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Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbest immungen zur Lehrabschlussprfung:
Zweite Landessprache oder Englisch
Grundlagen ....................................................................................................................................... 2
Ausfhrungsbest immungen ........................................................................................................... 2
1. Ziel der Prfung............................................................................................................................2
2. Schriftliche Prfung......................................................................................................................3
3. Mndliche Prfung .......................................................................................................................4
4.
Gewichtung der Prfungsteile......................................................................................................5
5. Internationale Sprachzertifikate ...................................................................................................5
Anhang 1: Details zur schr if tl ichen Prfung ................................................................................. 6
Anhang 2: Details zur mndlichen Prfung .................................................................................. 9
Anhang 3: Bewertungskr iterien fr die mndliche Prfung...................................................... 12
Anhang 4: Durch die Prfungskommiss ion akkreditierte Sprachzert if ikate ........................... 15
Anhang 5: Umrechnungsskalen ................................................................................................... 20
Anhang 6: Ausfhrungsbestimmungen fr die Zusatzanforderungen .................................... 23
Anhang 7: Wegleitung fr das Einreichen von Akkreditierungsantrgen ............................... 24
(Korrigierte Version Oktober 2006)
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Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung 2/25
Ausfhrungsbest immungen zur Lehrabschlussprfung:
Zweite Landessprache oder Englisch
Grundlagen
Allgemeine Ausfhrungsbestimmungen zur Lehrabschlussprfung
Art. 15, Abs. 3 Reglement ber die Ausbildung und die Lehrabschlussprfung frKauffrau/Kaufmann vom 01. Januar 2003, Teil A: "Schulische Lehrabschlussprfung:II Erweiterte Grundbildung, Schulische Lehrabschlussprfung
f) Zweite Landessprache (Erste Fremdsprache): Diese Prfung besteht aus einemschriftlichen und einem mndlichen Teil. Inhalt und Gewichtung legt die Pr-
fungskommission fest. Die Fachnote setzt sich zu gleichen Teilen aus derPrfungsnote und der Erfahrungsnote zusammen.
g) Englisch (Zweite Fremdsprache): Diese Prfung besteht aus einem schriftlichen undeinem mndlichen Teil. Inhalt und Gewichtung legt die Prfungskommission fest.Die Fachnote setzt sich zu gleichen Teilen aus der Prfungsnote und derErfahrungsnote zusammen."
Reglement ber die Ausbildung und die Lehrabschlussprfung fr Kauffrau/Kaufmannvom 01. Januar 2003, Teil C Systematik der Prfungselemente:II Erweiterte Grundbildung, Schulische Lehrabschlussprfung: "Die Prfungs-
kommission kann anstelle der Prfung oder Teilen von Prfungen InternationaleSprachzertifikate anerkennen oder vorschreiben. Die Notengebung richtet sich nachdem entsprechenden Akkreditierungskonzept."
Anhang 1 7 zu diesem Dokument
Ausfhrungsbestimmungen
1. Ziel der Prfung
Es werden die kommunikativen Fhigkeiten von Kaufleuten im beruflichen undprivaten Bereich geprft.
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2. Schriftl iche Prfung
Die schriftliche Prfung setzt sich aus den drei Teilen zusammen:
Teil 1: Hrverstehen (Rezeption mndlich, 20 Minuten, 20 Punkte) Teil 2: Leseverstehen (Rezeption schriftlich, 30 Minuten, 25 Punkte)
Teil 3: Schriftliche Produktion / Interaktion (40 Minuten, 25 Punkte)
Die Prfungsaufgaben mit den Punktzahlen und weiteren Angaben entsprechen inAufbau, Prfungsformat und Abfolge den Vorgaben in Anhang 1. Die Kriterien fr dieBewertung der drei Prfungsteile mssen entsprechend der Aufgabenstellungerarbeitet werden.
Gegenstand der schriftlichen Prfung sind folgende Leistungsziele:
5.1.2.1 Im beruflichen Bereich schriftlich kommunizieren 5.1.3.2 Auf schriftliche Informationen reagieren
5.2.1.1 Informationen aus Medien verstehen
5.2.1.2 Meldungen und Durchsagen verstehen
5.2.1.3 Ankndigungen, Anweisungen, Wegbeschreibungen verstehen
5.2.1.4 Beitrge in Sitzungen und Besprechungen verstehen
5.2.2.1 Texte aus dem privaten Bereich verstehen
5.2.2.2 Texte aus dem beruflichen Bereich verstehen
5.2.2.3 Hauptinformationen von Texten aus dem beruflichen Bereich verstehen 5.3.1.3 Persnliche Meinung ussern
5.3.2.1 Einfache Korrespondenz erledigen
5.5.1.1 Grund- und Fachwortschatz kennen und anwenden
5.5.2.1 Verstndnisprobleme erkennen
5.5.2.2 Verstndnisstrategien anwenden
5.5.2.3 Wortaufbau kennen
5.5.2.6 Lcken berbrcken
5.5.2.7 Mit eigenen Textproduktionen kritisch umgehen
Die Mehrzahl dieser Leistungsziele kann mindestens teilweise geprft werden.Das Ziel ist nicht eine vollstndige Abdeckung.
Die schriftliche Prfung dauert 90 Minuten.
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3. Mndliche Prfung
Die mndliche Prfung setzt sich aus den drei Teilen zusammen:
Teil 1: Monologisches Sprechen(ca. 3 Minuten Sprechzeit pro Kandidat/in, inkl. Beantworten von Fragen)
Teil 2: Monologisches Sprechen / Mediation(Sprachmittlung, ca. 3-4 Minuten pro Kandidat/in)
Teil 3: Dialogisches Sprechen (ca. 5-6 Minuten)
Die Prfungsaufgaben mit den Punktzahlen und weiteren Angaben entsprechen inAufbau, Prfungsformat und Abfolge den Vorgaben in Anhang 2. Die Leistungen sindnach den Kriterien in Anhang 3 zu bewerten.
In der mndlichen Prfung sind Partnerprfungen mglich, die Leistungen der
Kandidaten / Kandidatinnen werden getrennt bewertet.
Gegenstand der mndlichen Prfung sind folgende Leistungsziele:
5.1.1.1 Im Privatbereich mndlich kommunizieren
5.1.1.2 Im Berufsbereich mndlich Informationen austauschen
5.1.1.3 Im Berufsbereich mndlich kommunizieren
5.1.3.1 Einfache Gesprche fhren
5.2.1.3 Ankndigungen, Anweisungen, Wegbeschreibungen verstehen
5.2.1.4 Beitrge in Sitzungen und Besprechungen verstehen
5.3.1.1 Informieren und argumentieren
5.3.1.2 Persnlichen und beruflichen Bereich prsentieren
5.3.1.3 Persnliche Meinung ussern
5.4.1.3 Schriftliche Informationen weitergeben
5.5.1.1 Grund- und Fachwortschatz kennen und anwenden
5.5.1.2 Strukturen kennen und anwenden
5.5.2.1 Verstndnisprobleme erkennen
5.5.2.4 Verstndnis sichern
5.5.2.5 Verstndnis sichern
5.5.2.6 Lcken berbrcken
Die Mehrzahl dieser Leistungsziele kann mindestens teilweise geprft werden.Das Ziel ist nicht eine vollstndige Abdeckung.
Die mndliche Prfung dauert ca. 20 Minuten (wobei Teil 3 dialogisch ist). Fr dieVorbereitung stehen zustzlich 20 Minuten zur Verfgung (fr Teil 2 und Teil 3,Teil 1 wird nicht vorbereitet).
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4. Gewichtung der Prfungsteile
Die schriftliche Prfung zhlt zu 70 Prozent, die mndliche zu 30 Prozent. Die Um-rechnung der Resultate internationaler Sprachenzertifikate ist im Anhang 5 geregelt.
Die mndlichen Kompetenzen (Hrverstehen und mndliche Prfung) und die schrift-lichen Kompetenzen (schriftliche Produktion und Leseverstehen), sind damit zu je50 Prozent gewichtet.
5. Internationale Sprachzerti fikate
Die Anerkennung internationaler Sprachzertifikate als Prfungsersatz ist im Anhang 4geregelt.
Eine Anmerkung im Notenausweis zum Fhigkeitszeugnis nennt das erworbeneZertifikat.
Anhang
Anhang 1: Details zur schriftlichen Prfung
Anhang 2: Details zur mndlichen Prfung
Anhang 3: Bewertungskriterien fr die mndliche Prfung
Anhang 4: Durch die Prfungskommission fr die ganze Schweiz akkreditierteSprachzertifikate
Anhang 5: Umrechnungsskalen fr die akkreditierten Zertifikate
Anhang 6: Ausfhrungsbestimmungen fr die Zusatzanforderungen(berufsspezifische Leistungsziele)
Anhang 7: Anforderungen an Akkreditierungsgesuche
Inkrafttreten
Diese Ausfhrungsbestimmungen treten am 1. September 2006 in Kraft.
Bern, 24. Mai 2006Prfungskommission fr die ganze Schweiz
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Anhang 1: Detai ls zur schr if tl ichen Prfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 1 Hrverstehen
Aufgabe A
2 kurze monologische Texte /selektives Verstehen
Beispiele:
Durchsagen
Ansagen auf Telefonbeantworter
Programmansagen Radionachrichten mit
wirtschaftlichen Themen
Die Kandidaten hren die Texte zwei Mal.
z. B. 2 x 4 Fragen / Lcken = 8 Punkte
Antwortblatt:
Formular oder Telefonnotizzettel zumErgnzen
Textvorlage mit Lcken fr Phrasen oderZahlen
Aufgabe B
Dialogischer Text / Globalverstehen
Beispiele:
Alltagsgesprch im Betrieb
Alltagsgesprch im ffentlichen
Bereich Beratungs- / Verkaufsgesprch
Anleitung
Die Kandidaten hren den Text zwei Mal.
z. B. 5 Fragen (Richtig / Falsch) = 5 Punkte
Aufgabe C
Dialogischer oder monologischerText / Detailliertes Verstehen
Beispiele:
Betriebsfhrung
Besprechung Sitzung
Prsentation
Abmachungen
Die Kandidaten hren den Text zwei Mal.
z. B. 7 offene Fragen, stichwortartigeAntworten in der Muttersprache = 7 Punkte
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Anhang 1: Detai ls zur schr if tl ichen Prfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 2 Leseverstehen
Aufgabe A
Langer Text(ca. 2/3 DIN A4 12-Punkt-Schrift) /Globales und detailliertes Verstehen
Beispiele:
Zeitungsartikel
Gebrauchsanleitung Produktbeschreibung
Projektbeschreibung
Allgemeine Geschftsbedingungen
Protokoll
Berichte
Aufgabe B
Kurzer Text oder 2- 3 kurze Texte /
Globales und selektives VerstehenBeispiele:
Inserate
Memos
Notizen
Legenden oder Erklrungen zuGrafiken
E-Mail-Nachricht
Kurzbrief oder Fax
Prospektausschnitt
Frageform
Multiple choice
Richtig oder falsch
Multiple matching
etc.
z. B. 5 Fragen MC 2 Punkte(Globalverstehen)
z. B. 2 Satzergnzungsfragen zu total5 Punkten (selektives Verstehen)
Paralleltext ergnzen
Insgesamt 20 Punkte
z. B. Multiple matching (passende
berschrift oder Grafik zuordnen)
z. B. Paralleltext, Tabelle oder Grafikergnzen
Insgesamt 5 Punkte
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Anhang 1: Detai ls zur schr if tl ichen Prfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 3 Schriftl iche Produktion / Interaktion
Aufgabe A
Kurzen informellen Text verfassen(ca. 40-60 Wrter)
Beispiele:
Memo
Anfrage
Bestellung Einladung
Glckwnsche
Ankndigung
10 Punkte
(z.B. fr vollstndige Vermittlung derInformation und Verstndlichkeit)
Aufgabe B
Mittellangen Text verfassen(80 100 Wrter)
Beispiele:
Geschftsbrief nach Vorlage E-Mail-Nachricht
15 Punkte
(z. B. fr Vollstndigkeit, Verstnd-lichkeit, Lexik, formale Korrektheit)
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Anhang 2: Detai ls zur mndlichen Prfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 1 ber die eigene Person und den eigenenArbei tsbereich Auskunf t geben
Mono-logischesSprechen
Mgliche Aufgaben:
a) berufsorientierte Themen:
1. ber eigene Berufserfahrungen berichten
2. ber eigene Berufsaussichten, Plne undVorlieben sprechen
3. eigene Arbeitsstelle beschreiben
4. eigene Firma beschreiben
b) allgemeine Themen (zustzlich zu 1. - 4.)
5. eigene Wohnverhltnisse beschreiben
6. ber persnliche Interessen sprechen
7. ber Besonderheiten der eigenen Kultursprechen
Prfende/r stellt mindestens eine Frage
Sprechzeit pro Kandidat/in:ca. 3 Min.
Beide Kandidat/innen werdeneinzeln beurteilt:
Beurteilungskriterien:
KohrenzFlssigkeit
Wortschatz
Korrektheit
(Ausfhrliche Beschreibungsiehe Anhang 3)
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Anhang 2: Detai ls zur mndlichen Prfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 2 Inhalte vermitteln, prsentieren unddazu Stellung nehmen
Mono-logischesSprechen,Mediation(Sprach-mittlung)
Ziel:Strukturierte Zusammenfassung des Inhalts aufGrund von selbst angefertigten Notizen in derFremdsprache sowie Formulieren der eigenenMeinung.
Situation:gemischtsprachige Gruppe von Lernenden /
Firmenangehrigen / Geschftspartnern /Kunden als Zuhrerschaft.
Mgliche Aufgaben:
1. Beschreibung eines Produktes / einerDienstleistung aus einem Katalog, einemProspekt oder einer Pressemeldung
2. Meldung aus einer Tageszeitung oderZeitschrift ber ein berufsverwandtes Thema(Wirtschaft, Konsum, Gesellschaft, neueTechnologien)
3. Hausmitteilung eines Unternehmens odereiner Schule an die Mitarbeitenden bzw.SchlerInnen
Partner stellt mindestens eine Frage zurPrsentation.
Sprechzeit pro Kandidat/in:ca. 3 - 4 Min.
Input in Form eines Dokumentesin der lokalenUnterrichtssprache (1/2 bis 2/3Seite DINA4,12-Punkt-Schrift), das in der
Vorbereitungszeit studiert wird.Die von den beidenKandidaten/innen vorbereitetenDokumente sind unterschiedlich.
Eine Arbeitsanweisung fr diePrsentation wird zusammen mitdem Text abgegeben.
Beurteilungskriterien:
Thematische Entwicklung
AusspracheFlssigkeit
Wortschatz
Korrektheit
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Anhang 2: Detai ls zur mndlichen Prfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 3 Entscheidfindung in einer Simulation
Dialo-gischesSprechen
Ausgangspunkt ist ein Problem odereine Situation aus dem Berufsalltag(siehe Bemerkungen).
Mgliche Aufgaben:
Diskutieren Sie die folgende Fragestellung undentscheiden Sie:
1. Form und Inhalt eines Antwortschreibens aufeine Reklamation; wer schreibt die Antwort?
2. Form und Inhalt einer Mitteilung an einenKunden wegen einer Lieferungsverzgerungvon Seiten des Betriebs; wer schreibt dieAntwort?
3. Planung eines Besuchsprogramms fr Gsteaus dem Ausland bzw. aus dem anders-sprachigen Teil der Schweiz; wer informiertdie Besucher, und wie?
4. Planung einer Ansage auf einem Telefon-
beantworter; wer spricht die Ansage aufBand?
5. Vorbereitung eines Telefongesprchs alsReaktion auf eine Anfrage; wer telefoniert?
6. Anschaffung von Broeinrichtungsgegen-stnden oder Arbeitsinstrumenten; werberzeugt die/den Chef/in?
7. Organisieren einer Geschftsreise fr eine/nVorgesetzte/n; wer informiert ihn/sie?
Sprechzeit fr beideKandidaten/innen: 5-6 Min.
Die Aufgabe mit Rollenverteilungwird in der Vorbereitungszeitabgegeben; sie kann thematischan Teil 2 anschliessen.
Input in der Fremdsprache istein Ausschnitt aus:
1. Reklamationsschreiben
2. Memo Lieferungs-schwierigkeiten einerTochtergesellschaft
3. Anfrage der Gste in derFremdsprache/ Prospekt mitAngeboten fr Geschfts-reisende
4. Einfaches Organigramm
5. Brief/E-Mail mit Anfrage
6. Katalogausschnitte, Broplan
7. Unterlagen wie Flugrouten,Reisekatalog, Fahrplne
Beurteilungskriterien:
Kooperation (inkl. turn-taking)
Flssigkeit
Wortschatz
Korrektheit
Kommunikation
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Anhang 3: Bewertungskr iterien fr die mndliche Prfung
Mgliche Kriterien und deren Gewichtung (total 30 Punkte)
Spezifi sche Kri terien (15 Punkte) Globalkr iterien (15 Punkte)
Teil 1 Kohrenz
Teil 2 Thematische Entwicklung
a) Textwiedergabe
b) Stellungnahme
Teil 3 Kooperationsstrategien
Kommunikation
Flssigkeit(Fluency)
Wortschatz
Korrektheit(Accuracy)
Aussprache
Mgliche Abstufungen in der Bewertung (degressiv)
Kohrenz
Der/die Kandidat/in ....
.... drckt sich recht zusammenhngend aus und verknpft die Gedanken logisch
.... beschreibt und berichtet in kurzen aber zusammenhngenden Aussagen
.... macht sich mit einfachen Einzelaussagen verstndlich, die er/sie aneinander reiht
.... spricht in kaum zusammenhngenden Bruchstcken
Thematische Entwicklung / a) Textwiedergabe
Der/die Kandidat/in ....
.... gibt die wichtigsten Punkte des Textes strukturiert wieder
.... gibt einige der wichtigen Punkte des Texts wieder
.... erfasst nur den kleinsten Teil der wichtigen Punkte des Texts
.... kann keinen der wichtigen Punkte des Texts wiedergeben
Thematische Entwicklung / b) Stellungnahme
Der/die Kandidat/in ....
.... ussert seine/ihre Meinung zum Thema mit einer persnlichen Begrndung
.... ussert seine/ihre Meinung zum Thema ohne Begrndung
.... kann seine/ihre Meinung nur rudimentr ausdrcken
.... gibt keine oder eine unverstndliche Meinung ab
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Kooperationsstrategien
Der/die Kandidat/in ....
.... versteht es, eine Konversation mit einem gleichberechtigten Partner so zu gestaltenmittels Fragen, Aufforderungen und rcksichtsvollen Pausen oder auf den Partnerentsprechend zu reagieren, dass beide ihre Ideen einbringen knnen
.... verhlt sich in der Konversation mit einem gleichberechtigten Partner berwiegendkooperativ, wobei er/sie nicht immer auf die Ideen und Fragen des Partners eingehtoder lngere Pausen verursacht
.... hat Schwierigkeiten bei der Gestaltung einer Konversation mit einem gleichberech-tigten Partner, weil er/sie kaum auf Ideen des Partners eingeht, ihn/sie selten zu Wortkommen lsst oder sehr wenig zum Gesprch beitrgt
.... hat grundstzlich Mhe, an einem Gesprch mit einem gleichberechtigten Partnerteilzunehmen, weil er/sie kaum oder zu unpassender Zeit spricht oder das Gesprchber die Massen dominiert
Kommunikation
Der/die Kandidat/in ....
.... formuliert klar strukturiert und themenbezogen
.... formuliert angepasst und themenbezogen, aber wenig strukturiert
.... spricht nur teilweise themenbezogen, formuliert mangelhaft und wenig strukturiert
.... kommuniziert nur bruchstckhaft und formuliert mangelhaft
Flssigkeit (Fluency)
Der/die Kandidat/in ....
.... spricht ohne viel zu stocken, nur mit kurzen Pausen zum Planen, die dieVerstndigung nicht beeintrchtigen
.... spricht ziemlich fliessend, wenn auch mit Pausen und gelegentlichem Neuansetzen,was die Verstndigung manchmal strt
.... spricht teilweise stockend oder bricht usserungen ab, was oft strend wirkt
.... spricht abgehackt und sehr zgerlich, was die Verstndigung wesentlich erschwert
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Wortschatz
Der/die Kandidat/in verfgt ber ....
.... einen angemessenen Alltags- und Fachwortschatz, um die gestellten Aufgaben relativproblemlos zu erfllen
.... einen Wortschatz, um die gestellten Aufgaben mit einigen Schwierigkeiten zu lsen
.... einen beschrnkten Wortschatz, der nur das Lsen eines Teils der Aufgabenermglicht
.... einen sehr beschrnkten Wortschatz, der das Lsen der Aufgaben fast unmglichmacht
Korrektheit (Accuracy)Der/die Kandidat/in verwendet ...
.... ein Repertoire von hufig vorkommenden einfachen grammatikalischen und Satz-mustern korrekt, wobei er/sie manchmal auch Grundfehler macht, indem er/sie z.B.Verbzeiten verwechselt; trotzdem ist immer klar, was er/sie aussagen will.
.... einfache grammatikalische und Satzmuster korrekt, wobei er/sie regelmssigGrundfehler macht; trotzdem ist normalerweise klar, was er/sie aussagen will.
.... sehr grundlegende grammatikalische und Satzmuster, wobei er/sie hufig Fehlermacht, die das Verstehen manchmal behindern.
.... nur einige wenige grammatikalische und Satzmuster hufig fehlerhaft, wobei er/sieMhe hat, sich verstndlich zu machen.
Aussprache
Der/die Kandidat/in ....
.... ist dank klarer und richtiger Aussprache leicht zu verstehen
.... spricht zwar mit einigen Aussprachefehlern, macht sich aber berwiegend verstndlich
.... hat Ausspracheschwierigkeiten, die manchmal zu Verstndigungsproblemen fhren
.... spricht so viele Laute und Wrter undeutlich oder fehlerhaft aus, dass nur einebruchstckhafte Verstndigung mglich ist
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Anhang 4: Durch die Prfungskommission fr die ganze Schweiz
akkreditierte Sprachzertifikate
Mit diesem Papier werden die Akkreditierungskonzepte fr das E- und B-Profil vom1. April 2003 ausser Kraft gesetzt.
1. Allgemeine Grundstze
1.1 Zertifikate internationaler Anbieter knnen die LAP ganz oder teilweise ersetzen,sofern sie durch die Prfungskommission fr die ganze Schweiz fr Kaufleuteakkreditiert sind.
1.2 Bei einem allgemein sprachlichen Zertifikat bestehen Zusatzanforderungen in Bezug
auf die berufsspezifischen Leistungsziele.Diese Leistungsziele (Geschftssprache) werden in die schulische Ausbildungintegriert und mit einer Prfungsarbeit bewertet. Diese geht zu 50% in eineSemesternote ein, welche zur Positionsnote "Erfahrungsnote" zhlt. Bei einemgemss Gemeinsamen Europischem Referenzrahmen (GER) hher eingestuften,akkreditierten Zertifikat (z.B. Niveau B2 statt B1) entfllt diese Zusatzanforderung.Die Notwendigkeit dieser Zusatzanforderung ergibt sich aus der nachfolgendenTabelle; die Ausfhrungsbestimmungen zur Prfungsarbeit stehen im Anhang 6.
1.3 Bei Lernenden, welche in einem Lehrverhltnis eine Berufsfachschule besuchen,entscheidet die zustndige kantonale Instanz, ob und welche akkreditierten Sprach-zertifikate fr den LAP - Ersatz angeboten werden. Andere akkreditierten Zertifikate,welche vor oder whrend der Lehre (z.B. anlsslich eines Sprachaufenthaltes)erworben werden, knnen angerechnet werden, sofern sie der Prfungsinstanzrechtzeitig vorgelegt werden. Die Prfungsinstanz bestimmt diesen Termin.
1.4 Die reglementarischen Erfahrungsnoten sind auch dann beizubringen, wenn eineakkreditierte Sprachzertifikatsprfung absolviert wurde, ausser die zustndige kan-tonale Instanz dispensiere von der Lehrabschlussprfung in diesem Sprachfach, wasim Notenausweis den Eintrag "dispensiert" zur Folge hat.
1.5 Die Prfungskommission erstellt Umrechnungsskalen (siehe Anhang 5) fr dasgemss GER niveaugerechte Profil (B1 fr das E-Profil, A2 fr das B-Profil).
1.6 Die Umrechnungsskalen sind in der Regel analog der allgemeinen LAP-Umrech-nungsskala linear, wobei die blichen mathematischen Rundungsregeln gelten(d.h. die Prfungsnote 4.0 wird mit 55% der maximalen Leistung erreicht, auch wennfr die Erlangung des Zertifikates eine hhere Leistung erforderlich ist). Ausnahmensind aus den einzelnen Umrechnungsskalen ersichtlich. Ein bestandenes Zertifikatfhrt in jedem Fall zu einer gengenden Prfungsnote.
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1.7 Es gelten folgende Grundstze wenn ein Lernender/eine Lernende die Prfung frein hher eingestuftes Zertifikat absolviert, als es dem jeweiligen Profil (Basisbildungbzw. erweiterte Grundbildung) entspricht:
Fr die bernahme der Noten von Berufsmaturanden/Berufsmaturandinnen in denNotenausweis zum EFZ gilt in jedem Fall Art. 19 des Reglements ber dieAusbildung und die Lehrabschlussprfung Kauffrau/Kaufmann.Die folgenden Punkte unter dieser Ziffer gelten daher nicht fr Absolvierende derBerufsmaturittsprfung.
Bei einem gemss GER um eine Stufe hher eingestuften, akkreditierten Zertifikat(z.B. B2 statt B1) ermittelt sich die Prfungsnote wie folgt:Note gemss Umrechnungsskala plus 0.5 Notenpunkte.
Besteht eine Lernende/ein Lernender die Prfung eines gemss GER um zweioder mehr Stufen hher eingestuften Zertifikats (z.B. B2 statt A2) erhlt er/sie diePrfungsnote 6.
Der/die Lernende kann unabhngig vom Bestehen dieser Prfung die ordentlicheLAP absolvieren. Dann ergibt deren Note die Prfungsnote.
1.8 Akkreditierungsgesuche fr das B- und E - Profil knnen durch die Berufsfachschulenber die zustndige kantonale Instanz gestellt werden. Die Anforderungen an einGesuch werden durch die Prfungskommission bestimmt (siehe Anhang 7).
2. Akkreditierte Sprachzertif ikate1
Deutsch
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zustndig frAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
GBS A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
---
Start Deutsch 2(SD2)
A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
--- ---
GrundstufeDeutsch SD
A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
--- ---
Test ArbeitsplatzDeutsch
A2 akkreditiert,Umrechnungsskala 1
--- ---
ZD B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
---
ZDfB B2 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert , Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert
ZMP C1 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6
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Englisch
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zustndig frAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
KET A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 3
--- ---
PET B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 3
---
BEC Preliminary B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert,Umrechnungsskala 3
---
FCE B2 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala4 M-Profil plus
0.5 Notenpunkte
akkreditiert (Um die LZ dernKG zu erfllen: mit
Zusatzanforderung)
BEC Vantage B2 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala 4 M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert
CAE C1 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6
Franzsisch:
Bemerkungenzum DELF/DALF
bergangsregelung fr die DELF/DALF Prfungen: Wer im Schuljahr 2005/06Prfungsteile nach altem System ablegt, kann im alten System weiter fahren, so weitdiese Prfungen noch angeboten werden.
Die nachfolgenden neuen DELF/DALF Prfungen werden ab sofort anerkannt
(Erwerb im Ausland schon mglich).
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil(zustndig frAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
DELF A2 neu A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 2
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DELF B1 neu B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 2
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DELF B2 neu B2 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-
nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert (um die LZ der
nKG zu erfllen: mitZusatzanforderung)
DALF C1 C1 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6
DELF A1 + A2 + A3bzw. DELF scolaire1 + A3
A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6,bergangsregelung),bisherige Umrechnung
als Teilprfung akkreditiert(Anhang 6, bergangs-regelung), bisherigeUmrechnung
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DELF A3 + A4 bzw.DELF scolaire 2
B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte(bergangsregelung)
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6,bergangsregelung),bisherige Umrechnung
als Teilprfung akkreditiert(bergangsregelung)
DELF A5 + A6 B2 akkreditiert, Prfungsnote 6
(bergangsregelung)
akkreditiert, Umrech-
nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte(bergangsregelung)
akkreditiert (um die LZ der
nKG zu erfllen: mitZusatzanforderung)bergangsregelung
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18/25
Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung 18/25
Franzsisch:
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zustndig frAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
DELF A1 - A4 +CFS
B1 --- --- akkreditiert(bergangsregelung)
CFP B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert,Umrechnungsskala 1
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CFS B1+ akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert (Kombination mitDELF A1 - A4,bergangsregelung)
CEFP 1 A2 akkreditiert, mitZusatzanforderungUmrechnungsskala 1
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CEFP 2 B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 2
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DL B2 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert (um die LZ dernKG zu erfllen: mitZusatzanforderung)
DS C1 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6
Italienisch:
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zustndig frAkkreditierung und Umrech-
nungsskalen ist die EBMK!)
CELI 1 A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
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CELI 2 B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
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CELI 3 B2 akkreditiert (Anhang 6)Prfungsnote 6
akkreditiert(Anhang 6), Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert (um die LZ dernKG zu erfllen: mitZusatzanforderung)
CELI 4 C1 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6 akkreditiert, Prfungsnote 6
DILILivello intermedio
B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
Akkreditiert mitZusatzanforderung
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1 Nicht in diesen Tabellen aufgefhrt sind durch die EBMK ermglichte Kombinationen von zwei Zertifikatenbzw. Prfungen. Diese gelten nur fr das M-Profil.
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19/25
Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung 19/25
3. Erffnung der Noten, Repetition, Wiederholung einer Sprachzertif ikatsprfung
a) Die Lehrabschlussprfung in einer Fremdsprache fllt auf das Ende der Ausbildung
in dieser Sprache (Ende des 4. oder 6. Semesters). Notenerffnung und Rechts-mittelbelehrung richten sich nach den kantonalen Bestimmungen.
b) Fr die Wiederholung gilt Ziffer 12 der Allgemeinen Ausfhrungsbestimmungen zurLehrabschlussprfung. Die Prfung kann daher nicht bereits whrend oder am Endedes dritten Lehrjahres wiederholt werden.
c) Bis zum in Ziffer 1.3 dieses Papiers definierten Zeitpunkt vorgelegte akkreditierteSprachzertifikate knnen gemss dem Grundsatz 1.3 angerechnet werden.
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20/25
Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung 20/25
Anhang 5: Umrechnungsskalen
1. Grundstze
1.1 Entspricht die maximale Punktezahl bei einer Zertifikatsprfung nicht 100 Punkten,wird wie folgt in die 100-er Skala umgerechnet:
erreichte Punktzahl x 100Fr Notengebung massgebende Punktzahl =
Maximalpunktzahl der Zertifikatsprfung
Das Umrechnungsergebnis wird auf die nchste ganze Punktzahlgerundet und auf Grund dergerundeten Punktzahl die Note bestimmt.
1.2 Ist die Bestehensgrenze bei der Zertifikatsprfung bei 55 % oder hher, gilt die
allgemeine LAP Skala (Umrechnungsskala 1)
1.3 Ist die Bestehensgrenze bei der Zertifikatsprfung bei 50 % gilt dieUmrechnungsskala 2.
1.4 Fr die aufgefhrten Englisch-Zertifikate bestehen eigene Skalen (Umrechnungs-skalen 3 und 4). Fr die alten DELF/DALF-Prfungen gelten die bisherigenUmrechnungsmodi und Gewichtungen.
1.5 Die Skalen beziehen sich auf niveaugerechte Zertifikate, d.h. der Zuschlag von0.5 Notenpunkten fr ein hher eingestuftes Zertifikat ist noch nicht eingerechnet.
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21/25
Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung 21/25
2. Umrechnungsskalen fr die Umrechnung von Punkten
Umrechnungsskala 1(Bestehensgrenze 55% oder hher)
PunkteNote
92 100 6.0
83 91 5.5
74 82 5.0
65 73 4.5
55 64 4.0
45 54 3.5
36 44 3.0
27 35 2.5
18 26 2.0
9 17 1.50 8 1.0
Die Umrechnungsskala 1 gilt fr folgende Zertifikate1
Deutsch: Start Deutsch 2 (SD2), Zertifikat Deutsch (ZD), Zertifikat Deutsch fr den Beruf (ZdfB)
Franzsisch: CFP
Italienisch: CELI 1 4, DILI1Vorrang haben die Grundstze gemss Ziffer 1. D.h. ndert ein Anbieter die Bestehensgrenze undist dies in diesem Anhang noch nicht bercksichtigt, so wird die Note gemss den Grundstzen1.1 1.3 ermittelt.
Umrechnungsskala 2(Bestehensgrenze 50%) Punkte Note
91 100 6.0
81 90 5.5
71 80 5.0
61 70 4.5
50 60 4.0
42 49 3.5
34 41 3.0
26 33 2.5
18 25 2.0
10 17 1.5
0 9 1.0
Die Umrechnungsskala 2 gilt fr folgende Zertifikate1
Franzsisch: alle neuen DELF/DALF Zertifikate, CEFP I und II, DL1Vorrang haben die Grundstze gemss Ziffer 1. D.h. ndert ein Anbieter die Bestehensgrenze undist dies in diesem Anhang noch nicht bercksichtigt, so wird die Note gemss den Grundstzen 1-3ermittelt.
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22/25
Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung 22/25
3. Umrechnungsskalen fr die Englischzertifikate
Note
M (pass with merit) 6.0P+++ 5.5
P++ 5.0
P+ 4.5
P (pass) 4.0
NF (narrow fail) 3.5
F (fail) 3.0
F- 2.5
F-- 2.0
Umrechnungsskala 3Die Umrechnungsskala 3 gilt frKey English Test (KET) im B- und PreliminaryEnglish Test (PET) im E-Profil (PET im B-Profil:plus 0.5 Notenpunkte) undBEC preliminary im E-Profil
F--- 1.5
Note
A 6.0
B+ 6.0
B 5.5
C+ 5.0
C 4.5
D 4.0
E+ 3.5
E 3.0
E- 2.5
Umrechnungsskala 4Die Umrechnungsskala 4 gilt frFirst Certificate (FCE) und BEC Vantage, beideim M-Profil(im E-Profil: plus 0.5 Notenpunkte):
E-- 2.0
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23/25
Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung 23/25
Anhang 6: Ausfhrungsbest immungen fr die Zusatzanforderungen
Bei Sprachzertifikaten, welche die berufsspezifischen Leistungsziele nicht oder nicht
gengend abdecken, ist neben dem Bestehen des Zertifikates eine Prfung gemssdiesen Ausfhrungsbestimmungen zu absolvieren. Die betroffenen Zertifikate sind aus derTabelle der akkreditierten Sprachzertifikate in Anhang 4 ersichtlich.
Ausfhrungsbest immungen
1. Diese Prfung findet frhestens dann statt, wenn die berufsspezifischenLeistungsziele vermittelt sind. Sie erreicht zumindest folgende Niveaustufe:A2 fr die BasisbildungB1 fr die erweiterte Grundbildung (mit oder ohne Berufsmatura)
2. Der Inhalt betrifft die im allgemeinsprachlichen Zertifikat nicht geprften berufsspezi-fischen Leistungsziele auf der entsprechenden Niveaustufe, d.h. er bezieht sich aufkaufmnnische Arbeitssituationen.
3. Die Prfung besteht aus zwei Teilen:
a) Rezeption schriftlich Leseverstehen: Dauer: 40 MinutenGlobalverstehenSelektivverstehen
b) Produktion schriftlich schriftlicher Ausdruck: Dauer: 40 Minuten
Verfassen von zwei formellen Schriftstcken, z.B. Bewerbung, Beschwerde u.a.m.4. Die Bewertung orientiert sich an den Kriterien fr die LAP.
Teil a) hat ein Gewicht von 40 bis 50 %,Teil b) von 50 bis 60 %.Fr die Notenberechnung gelten die Ausfhrungen in Anhang 5, es gilt dieUmrechnungsskala 1.
5. Diese Prfung kann vor der Feststellung des Lehrabschlussergebnisses nichtwiederholt werden.
6. Das Prfungsergebnis wird zu 50% in der entsprechenden Semesternote gewichtet.Es gelten die Rechtsmittel fr Zeugnisnoten.
7. Die Schulen stellen sicher, dass fr alle Lernenden desselben Profils dieselbenAnforderungen gelten. Sie sind fr die Qualittskontrolle verantwortlich.
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Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Ausfhrungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Erweiterte Grundbildung 24/25
Anhang 7: Wegleitung fr das Einreichen von Akkreditierungsantrgen
Grundlagen
Im Rahmen der kaufmnnischen Berufsbildung ist es in allen Profilen (M, E, B) mglich,an Stelle einer nationalen oder schuleigenen Abschlussprfung (LAP oder Berufs-maturittsprfung) in Fremdsprachen ein quivalentes Examen abzulegen, das zurVergabe eines Sprachzertifikats fhrt.
Die Anerkennung und Akkreditierung der internationalen Zertifikate wird durch die EBMKbzw. die Prfungskommission der NKG geregelt. Es gelten die entsprechenden Doku-mente Ausfhrungsbestimmungen zur Lehrabschlussprfung zweite Landessprache oderEnglisch Basisbildung bzw. erweiterte Grundbildung inklusive Anhnge vom 24. Mai 2006
und die entsprechenden Beschlsse der EBMK (v.a. Aide-mmoire IV in der aktuellenFassung). Gemss diesen Regelungen kann die Akkreditierung von weiteren Sprach-diplomen beantragt werden.
Absicht
Diese Wegleitung soll das Einreichen von Akkreditierungsantrgen erleichtern, indem siekonkrete Angaben macht, welche Unterlagen ein Erfolg versprechender Antrag umfassensollte.
Die Dokumentation besteht aus der vorliegenden Wegleitung mit Checkliste und einemelektronischen Formular, in das die notwendigen Angaben eingetragen werden knnen.Die Unterlagen werden von unabhngigen Experten geprft, die eine begrndeteEmpfehlung an die zustndigen Organe senden.
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Kauffrau/Kaufmann - Erweiterte Grundbildung Prfungskommission
Checkliste fr alle Profi le (M, E, B)
Was gehrt zu einem Antrag fr die Akkreditierung eines Sprachzertifikats?
1 Schriftli cher Antragin Briefform mit kurzer Begrndung; die beantragende Instanz und derenAnsprechperson muss ersichtlich sein.
2 Beschreibung des zu akkreditierenden Zertifikats: 1
Prfungsformen
Anforderungen (wozu ein erfolgreicher Absolvent der Prfung sprachlich-kommunikativ im Stande ist)
Niveau gemss Gemeinsamem Europischem Referenzrahmen(mglichst mit Nachweis der Prfungsbehrde)
Bewertungsprinzipien und -skalen
Prfungsorganisation
Prfungsgebhren
Informationen ber die Prfungsbehrde (wie international ist das Diplom, inwelchen Lndern wird es abgelegt und anerkannt?)
3 Mindestens ein vollstndiger Satz von Prfungsaufgaben die vor nicht mehr als zwei Jahren durchgefhrt wurden;
mit Lsungen und Angaben zur Korrektur und Bewertung von Textaufgaben;
mglichst mit Hrkassetten fr die Hrverstehensaufgaben, allenfalls mitTranskripten
4 Konzeptvorschlag fr den Einbau des Prfungsresultats in die BM bzw.LAP
5 Fr den Fall 6.1. gemss Aide-mmoire und fr das E- und B-Profil:Eine Umrechnungstabelle,die aufzeigt, wie die Prfungsresultate in eine
Schweizer Schulnote (Prfungsnote) umgerechnet werden. Wenn Teilresultategewichtet werden mssen, soll dies transparent gemacht werden
6 Angaben zum Rechtsweg bei Rekursengegen die zu akkreditierende Zertifikatsprfung
1Siehe elektronisches Formular: Akkreditierungscheckliste_Formular.doc.