Daily Müsli: Frühjahr 2012

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______________________________________________________________ Daily Müsli Frühjahr 2012 1 Daily Daily Daily Daily Müsli Müsli Müsli Müsli Wacholderhofnachrichten Frühjahr 2012 Wacholderhof Der Erlebnishof bei Murrhardt Für Kinder, Jugendliche & Erwachsene

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Das Daily Müsli ist die Hofzeitschrift des Wacholderhofes für Mitglieder und Interessierte

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Daily Daily Daily Daily MüsliMüsliMüsliMüsli

Wacholderhofnachrichten Frühjahr 2012

Wacholderhof Der Erlebnishof

bei Murrhardt

Für Kinder, Jugendliche & Erwachsene

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Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,

auf dem Wacholderhof bricht der Frühling aus - und das nicht nur in der Landwirtschaft. In vielen Bereichen herrscht Aufbruchstimmung und kei-men neue Kräfte. Seit ersten April ist Brigitte Bader für den Bereich "Bildungsarbeit und Gästehausbetrieb" verantwortlich. Die Landwirtschaft liegt weiterhin in den bewährten Händen von David Burkhardt. Der Wa-cholderhof soll in Zukunft noch stärker als bisher auf den zwei Säulen "Nachhaltige Landwirtschaft" und "Nachhaltige Bildungsarbeit" stehen. Mit der gelernten Krankenschwester und Diplom-Agrarwissenschaftlerin Brigit-te Bader haben wir eine ideale Besetzung für alle unsere Angebote im Be-reich der "sozialen Landwirtschaft" gefunden. Alle Mitglieder, die bei der Jahresversammlung Anfang März gekommen waren, konnten sie schon kennen lernen. Eine Vorstellung findet sich auch auf den Seiten 9-10 dieses Hefts. Sie wohnt jetzt in der Dachgeschoss-Wohnung im Haupthaus.

Das "Zwei-Säulen-Modell" funktioniert natürlich nur, wenn genügend Gruppen auf den Wacholderhof kommen und wir in diesem Bereich auch die Einnahmen steigern können. Um bessere Voraussetzungen für mehrtägi-ge Besuche von Schulgruppen zu schaffen, werden wir in dem kleinen, etwa 40 Quadratmeter großen Holzhäuschen direkt links neben dem Holzschup-pen neue Übernachtungsplätze einrichten. Natürlich müssen dafür in dem ehemaligen Lager auch einige bauliche Veränderungen vorgenommen wer-den. Aber da gibt es eine gute Nachricht: Die damit verbundenen Kosten

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übernimmt die FöG-Stiftung. Ein entsprechender Antrag von uns wurde vor kurzem bewilligt! Mehr dazu im Innenteil auf Seite 12. Von den für das Jahr 2012 angestrebten Belegungen mit Gruppen haben wir bis Ende März etwa 2/3 als Zusagen erreicht. Bereits im März war eine Gruppe junger Erwachsenen auf dem Hof, die an einer Weiterbildung "Natur- und Wildnispädagogik" teilnehmen. Diese Kurse sollen in nächster Zeit regelmäßig auf dem Wa-cholderhof stattfinden und wir können damit die Hausbelegung im frühen Frühjahr und späteren Herbst verbessern.

Damit sind wir auf einem guten Weg, aber es ist auch kein Selbstläufer. In den nächsten Wochen und Monaten wird es darauf ankommen, die Angebote für Schulen und andere Gruppen weiter auszubauen, so dass sich unser neues Modell trägt. Um hier Impulse zu geben, haben wir vor Weihnachten Briefe an alle Lehrer/innen verschickt, die in den letzten drei Jahren mit Grup-pen auf dem Wacholderhof wa-ren. Und am 20. April beteiligten wir uns mit einem "Tag der Offe-nen Tür für Lehrer/innen" an den "Nachhaltigkeitstagen Baden-Württemberg". Ziel war an diesem Nachmittag Multiplikatoren aus der Bil-dungsarbeit den Wacholderhof und seine Angebote und Möglichkeiten für Schulgruppen aus erster Hand vorstellen. Natürlich sind wir gespannt dar-auf, ob sich daraus weitere Anfragen und Kooperationen ergeben. Darüber werden wir bei nächster Gelegenheit, voraussichtlich im Herbst, berichten.

In jedem Fall sind wir im Prozess der Weiterentwicklung des Wacholder-hof e.V. auf die Unterstützung unserer Mitglieder angewiesen. Ihre / Eure Spenden und Beiträge sind ein ganz wichtiger Baustein für die Zukunft des Vereins. Im Namen des gesamten Vorstands möchte ich deshalb allen dan-ken, die uns - teilweise schon über viele Jahre - unterstützen!

Natürlich freuen wir uns, wenn Sie auch Freunden und Bekannten vom Wacholderhof berichten und wir nach und nach neue Mitglieder gewinnen könnten. Auf der Rückseite des Daily Müsli ist deshalb ein Mitglieds-

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Aufnahme-Antrag zu finden, der zur Weitergabe einladen soll...

An dieser Stelle möchte ich schließen, denn wir müssen die nächsten Mona-te erst einmal abwarten und sehen, wie alles anläuft und sich entwickelt. Wer neugierig ist, kann ja gerne zum Brunch auf den Bauernhof am ersten Sonntag im August kommen. Da gibt es sicher schon die ersten Berichte aus diesem Frühjahr.

Mit herzlichen Grüßen

Andreas Greiner im Namen des gesamten Vorstands

Bericht aus der Landwirtschaft

von David Burkhardt Es haben vielleicht noch nicht alle mitbekommen: seit letzten September bin ich wieder als Landwirt/Gärtner auf dem Wacholderhof tätig. Mein be-ruflicher Umschwung in Richtung Koch hat sich nicht wie gewünscht ent-wickelt. Nach den personellen Schwierig-keiten hier am Hof im letzten Sommer bin ich interimsmäßig eingesprungen. Die Möglichkeit, unter neuen Rahmenbe-dingungen wieder fest für den Wachol-derhof e.V. zu arbeiten, hatte sich schnell angebahnt. So bin ich nun wieder fest an Bord und das ist auch gut so! Mit Brigitte Bader hat der Wacholderhof eine weitere tragende Kraft im Bereich der Hauslei-tung und Pädagogik bekommen. Landwirtschaftlich sind wir im Winter-halbjahr durch einige Schwierigkeiten gegangen. Einige Pachtflächen sind weg-gebrochen und ich musste Ersatz finden oder neue Verträge aushandeln. Auch extremer Frost hat uns ziemlich

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aufgehalten und fast drei Wochen gestohlen. Alles gangbar zu halten war arbeitsintensiv und eine große Herausforderung. In der Zeit sind auch acht Kälber geboren, die alle gesund und munter sind. Im Wald haben wir noch einiges Stammholz ge-macht und wollen im Herbst und Winter noch mehr schlagreife Bäume ernten. Das Frühjahr ist bis jetzt kalt und trocken, so dass sich der Weideaustrieb der Rinder bis Mitte Mai verschieben wird. Gemü-se wird dieses Jahr wie-der vermehrt angebaut werden, eine Ausdeh-nung in Richtung mehr Vielfalt ist angedacht. Die Baustellen auf dem Wacholderhof sind immer eine zusätzliche Heraus-forderung: Fertigstellung und Reparatur der Stallrückwand, energetische

Sanierung am Haus sowie die Schaffung neuer Schlafmöglichkeiten für unsere Gäste sorgen dafür, dass uns immer etwas zu tun bleibt. Jeder, der

uns hier tatkräftig unterstützen kann, ist herzlich willkommen!

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Impressum

Herausgeber: Wacholderhof e.V. Wacholderhof 17, Murrhardt Tel. 07192-7710 [email protected] www.wacholderhof-ev.de Redaktion: Anne Zeller Michael Lutz Vorstand des Wacholderhof e.V ___________________________________________________________________________________

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Das etwas andere Schullandheim Ein Bericht von Carola Schmillen-Becker Fotos von einer Grundschulklasse aus Tübingen

Mit dieser Überschrift ist treffend ausgedrückt, wie ich als Klassenlehrerin einer 6. Hauptschulklasse aus Stuttgart die Tage mit meinen 21 Kids auf dem Wacholderhof erlebt habe. Ein Kollege war als weiterer Betreuer mit dabei. Das pädagogische Programm war im Vorfeld mit Christian Zech ab-

gestimmt worden.

Schon die Vorplanung mit der Klasse ließ erahnen, dass dies ein besonderer Aufenthalt werden sollte. Im Klassenrat erfuhr ich als Klassenlehrerin, die sich bewusst für den Wacholderhof entschie-den hatte, heftige Gegenwehr seitens der Schüler. Äußerungen wie „Stunden wan-dern – geht nicht“, „kein Handy – unvor-stellbar“, „Süßis bleiben zuhause – das überleben wir nicht“ waren zu hören. Um es vorweg zu sagen: Alle Kinder (und wir Lehrpersonen) haben den Auf-enthalt auf dem Hof überlebt - und zwar blendend und sehr, sehr zufrieden, voll-gepackt mit neuen, schönen, spannenden Erlebnissen!

Schon die Wanderung vom Bahnhof zum Hof war ein Erlebnis. Der Hofgründer

Berthold Burkhardt erklärte den Schülern Kräuter, Blumen und Pflanzen und ließ sie auch einzelne Kräuter und Pflanzen unterwegs probieren. Für viele Schüler war dieser Weg zum Hof (2 Stunden) die bisher längste Wanderung ihres Lebens. Und obwohl einige vorher äußerten, dass sie das sicher nicht schaffen würden, kamen wir alle gut gelaunt und hungrig auf dem Wacholderhof an. Das Schullandheim be-gann also mit dem ersten Erfolgserlebnis! Und derer folgten noch viele!

Am Abend erhielten die Kinder von Christian den Auftrag, unter Aufsicht selbständig das große Lagerfeuer zu entfachen. Es begannen endlose Dis-kussionen untereinander, wie ein Feuer entzündet wird, welche Materialien dazu gebraucht werden etc. Die Schüler mussten sich untereinander allein

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einigen, wer Holz besorgt, wie das Holz aufgeschichtet wird und vieles mehr. Auch wir Lehrer bekamen eine Aufgabe: Raus hal-ten, zuschauen, machen lassen. An dieser Stelle kann gesagt wer-den, dass den Kindern ihre Auf-gabe leichter fiel als uns Lehrern! Der Abend fand dann mit Singen, Ratespielen und gemütlichem Zusammensitzen an einem gro-ßen Feuer statt, das die Kinder stolz uns Erwachsenen präsentier-ten.

Der nächste Tag begann mit ei-nem besonderen Frühstück. Nicht nur das gesunde Frühstück

war für manche Kinder eine neue Erfahrung und kostete etwas Überwin-dung (aber bekanntlich macht Landluft ja hungrig). Christian erklärte den Kids zudem, dass das Frühstück schweigend eingenommen werden sollte und die Schüler sich nur mit Handzeichen verständigen dürfen. Ich als Leh-rerin stand dem Ganzen etwas skeptisch gegenüber, da ich fürchtete, dass ich einmal wieder „Polizei“ spielen müsse. Aber es klappte wunderbar! Den Kindern machte es Spaß, sich mit Handzeichen zu verständigen und wir Erwachsenen genossen die himmlische Ruhe. Natürlich bestand ich darauf, dass auch am 2. Tag ein schweigendes Frühstück statt fand!

Die Jungbäuerin nahm sich viel Zeit, um den Kids den Hof und die Tiere zu zeigen. Schnell machten die Schüler die Erfahrung, dass Tiere sich nur streicheln las-sen, wenn alle leise sind und sich langsam bewegen. Auch die ängstlichsten Schüler und Schülerinnen trau-ten sich zu den Schafen und Kühen in Beglei-

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tung eines Erwachsenen auf die Weide und streichelten die Tiere. Für eini-ge war es die erste direkte Begegnung mit den verschiedenen Tieren.

Ein Tag stand unter dem Motto „Vom Korn zur Pizza“. Alle Schüler durf-ten verschiedene Methoden ausprobieren, wie aus Körnern Mehl entsteht.

Dabei kamen einzelne richtig ins Schwitzen, denn es war gar nicht so einfach eine größere Menge Körner mit Steinen etc. zu zerklei-nern. Christian bereitete dann mit den Kindern den Pizzateig zu. Na-türlich sollten alle einmal den Teig bearbeiten. Kommentare von mei-nen süßen Mädels wie „Iiih, da soll ich mit meinen Händen rein“ hat-ten keine Chance. Jeder musste ran und diejenigen, die vorher am meisten „Iiih“ geschrien hatten, waren diejenigen, die am längsten mit sichtlichem Spaß den Teig be-arbeiteten. Auch der Belag wurde von den Schülern geschnippelt, die Pizza belegt und dann zum großen Backofen gefahren. Alle standen

um den Backofen herum und warteten, bis die Pizza endlich fertig war. Mit großem „Hallo“ wurden dann die Pizzen zum Hof zurückgefahren und alle-samt aufgegessen.

Natürlich stand noch einmal eine lange Wanderung auf dem Programm. Diesmal dauerte die Wanderung sogar 3 Stunden. Danach woll-ten sich viele im Bett ausruhen, so kaputt fühlten sie sich. Aber da hatten sie die Rech-nung ohne mich ge-macht: „Geschlafen wird erst am Abend. Basta!“ Und so hatten wir Erwachsenen dann etwa ab 24 Uhr an zwei

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Abenden schlafende Kinder in den Betten, konnten noch etwas gemütlich zusammen sitzen und bekamen auch selbst noch ausreichenden Schlaf.

Am 3. Tag ging es wieder zurück nach Stuttgart. Alle waren rund herum zufrieden und glücklich. Ich werde in diesem Jahr wieder mit einer Klasse den Wacholderhof besuchen, da ich weiß, hier können Kinder neue, andere Erfahrungen machen und auch ich als Lehrerin lerne meine Kinder in ande-ren Bezügen kennen.

Brigitte Bader

seit 1.4.2012 auf dem Wacholderhof

zuständig für die Bereiche Bildungsarbeit und Gästehausbetrieb

Woher sie kommt, warum sie sich für den Wacholderhof entschieden hat und welche Erwartungen sie mitbringt.

Woher? Aufgewachsen bin ich auf einer Nebenerwerbslandwirtschaft in einem 400-Einwohner-Dorf bei Alpirsbach im Schwarzwald. Fast mein gesamtes Erwachsenenleben habe ich bisher in Tübingen gelebt. Dort habe ich zuerst als Kinderkrankenschwester gearbeitet, später in Hohenheim Ag-rarwissenschaften studiert, den Stadtteilbauerhof Lustnau aufgebaut und war bei PLENUM Schwäbische Alb in der Naturschutz orientierten Regio-nalentwicklung beschäftigt.

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Warum nun auf den Wacholderhof? Weil...

• der Wacholderhof entschlossene und mutige Vorstände hat

• der Wacholderhof ein wunderbarer Ort ist, der so viele Möglichkei-ten bietet

• ich das, was auf dem Wacholderhof aufgebaut wurde und gelebt wird, hoch schätze und bewundere

• ich Kinderkrankenschwester und Landwirtschaft von vorne herein mit dem Ziel kombiniert habe, mit Kindern und Landwirtschaft zu arbeiten

• mir Bildung und Wertevermittlung wichtig sind

• ich gerne da leben möchte, wo ich arbeite, und das leben will, was ich vermittle

• ich Menschen und vor allem Kinder mag

• ich mich auf dem Wacholderhof vom ersten Besuch an wohl gefühlt habe

• ich mir genau so einen Hof schon immer gewünscht habe

• die Ziele des Wacholderhofes voll mit meinen Zielen übereinstim-men

• man hier noch kreativ gestalten kann

• ich meine Schafe und Ziegen mitbringen kann .… und nicht, weil es in Tübingen ganz schrecklich gewesen wäre!

Ich freue mich, dass es für mich jetzt zum Wacholderhof geht, wo ich auf dem Land leben und trotzdem vielen Menschen begegnen kann. Besonders freue ich mich darauf, hier Leben, Arbeit und Lebensziele unter einen Hut bringen zu können und meinen praktischen Beitrag zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten - und das zusammen mit Gleichgesinnten. Vielen Dank für das Vertrauen und den Mut, mich einzustellen. Ich freue mich sehr darauf, mit Euch zusammen am Wacholderhof zu wirken und zu wachsen!

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) 2011/12 auf dem Wacholderhof

Hannes Schneider, 20 Jahre, aus Wüstenrot

Nach dem Abitur auf dem Agrarwissenschaftlichen Gymnasium wollte ich

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auch praktische Erfahrungen in der Land-wirtschaft sammeln. Das FÖJ auf dem Wacholderhof bietet die Möglichkeit ei-nen vielseitigen Eindruck in die Landwirt-schaft zu erhalten. Außerdem hat mich die pädagogische Arbeit des Vereins ange-sprochen. Im vergangenen halben Jahr durfte ich schon sehr viele wertvolle Er-fahrungen machen und habe darüber hin-aus eine schöne Zeit auf dem Wacholder-hof verbracht, auch wenn es oft nicht ein-fach war. Nun blicke ich erwartungsvoll auf die vor uns liegende Zeit und freue mich auf viele interessante Menschen, die auf dem Wacholderhof zusammen kom-men, ihn beeinflussen und auch selbst be-einflusst werden. Denn ich denke, dass auch ich mich auf dem Wacholderhof weiterentwickelt habe.

Helene Asendorf, 18 Jahre, aus Berlin

„Ich wollte in die Berge“, das sage ich als aller erstes, wenn mich jemand fragt, warum ich gerade hier bin. Meistens werde ich dann ausgelacht: „Als wenn das Berge wären“. Doch ich bleibe dabei, für mich sind es Berge, je-denfalls im Gegensatz zu Berlin, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Ich

wollte mal etwas anderes erleben als die Stadt mit ihren vielen Autos und M e n s c h e n . „Anders“ Leben. Ich habe mich nach meinem Schulab-schluss umgehört, was es so für Mög-lichkeiten gibt. Eine Ausbildung anfan-gen und schon wie-der die Schulbank drücken, das wollte ich noch nicht.

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Mein Wunsch war es, ein paar Praktika auf verschiedenen Bauernhöfen zu machen, um sicher zu sein, dass ich eine Ausbildung zur Landwirtin ma-chen möchte. Dann habe ich vom ökologischen Jahr erfahren und mir in Baden- Württemberg den Wacholderhof ausgesucht. Und zu meinem Glück habe ich dort gut hinein gepasst! Nun bin ich schon ein halbes Jahr hier und der kalte Winter liegt hinter mir. Ich habe viele Menschen getroffen, Praktikanten, freiwillige Helfer, Ver-einsmitglieder, Gäste, einige näher kennen gelernt und neue Freunde gefun-den. Es macht mir Spaß, immer neue Charaktere kennen zu lernen... Außerdem ist da die Arbeit in der Landwirtschaft. Es ist toll jeden Tag mit den Tieren zu arbeiten, vor allem mit den Kühen, die ich am allermeisten liebe, aber auch mit den Schafen, Ziegen, Pferden und Hasen. Das eigentlich spannende ist aber wie es andersherum passiert, wie die Tiere mit den Menschen arbeiten. Es ist immer wie-der toll zu sehen, wie die Tiere es schaffen die Men-schen zu verändern, und nicht nur die Kinder, was auf dem Wacholderhof der Schwerpunkt ist, sondern auch die Erwachsenen. Die körperliche Arbeit, die gute Luft, und die nachfeierabendlichen Spazier-gange im Wald (seit kurzem sogar mit Ziegen), schaffen ein gesundes Gleichgewicht. Und was am besten ist: Man ernährt sich größtenteils von dem, was man selber mit angebaut hat. Dann macht das Essen gleich viel mehr Spaß und man fühlt sich gesünder…

Neue Schlafplätze für Schulklassen von Andreas Greiner

Ein Nadelöhr für die Aufnahme von - vor allem größeren - Schulklassen waren bislang die begrenzten Schlafplätze und etwas beengten Verhältnisse im Haupthaus. Das Hofteam und die Vorstände haben immer wieder über dieses Problem nachgedacht und nach Lösungen gesucht. Eine Idee von Da-vid Burkhardt brachte schließlich Bewegung in die Diskussion: Er schlug

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vor, die Waren für den Marktverkauf nicht mehr im Häuschen links neben dem Holzschuppen, sondern in der ehemaligen Scheune neben seinem Wohnhaus zu lagern. Damit haben wir jetzt etwa 40 Quadratmeter neue Flä-

che zur Verfügung. Allerdings sind verschiedene bauliche Maßnahmen notwendig, damit hier rund ein Dutzend Personen in angenehmer Atmosphäre schlafen können: Die Fassade nach vorne muss neu gemacht werden, es braucht neue Türen und Fenster, eine Trennwand und einen Boden mit Isolierung und einiges mehr. Da wir diese Kosten nicht aus dem laufenden Haushalt oder Rücklagen stem-men können, hat der Vorstand bei der "Fördergemeinschaft organisch-biologischer Land- u nd Gar t enbau Ba den-Württemberg" (kurz: FöG) ei-nen Antrag zur Finanzierung gestellt. Und groß war die Freu-de, als uns die FöG Mitte März mitteilte, dieses "Vorhaben zur Schaffung neuer Schlafplätze mit 5.000 Euro zu unterstüt-

zen." Damit ist die Maßnahme auf dem Wacholderhof das zentrale Förder-projekt der FöG im Bereich Bauernhofpädagogik in diesem Jahr. Der Kapitalstock der FöG basiert übrigens im Wesentlichen auf dem Ver-mächtnis eines einzigen Mannes: Der 1903 in Hildesheim geborene For-schungsreisende, Geograph und Ethnologe Karl Helbig hatte vor seinem Tod (1991) seinen Freund Helmut Gundert gebeten, sich um sein Erbe zu küm-mern. Etwa ein Viertel des Vermögens des kinderlosen Helbig bildete das Grundkapital der FöG. So wirkt der Nachlass eines Mannes, der zeitlebens sparsam lebte und viele seiner Forschungsreisen als Kohlentrimmer und Schiffsheizer im Bauch von Dampfschiffen finanzierte, noch immer und fi-nanziert heute die Schlafplätze für Schulgruppen auf dem Wacholderhof. Wir hoffen, auch ihm hätte das gefallen und danken der FöG für diese Unter-stützung!

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Nachhaltigkeitstage auf dem Wacholderhof

Vom Steinofen zur Streuobstwiese

Von Andreas Greiner

Unter dem Motto "Vom Steinofen zur Streuobstwiese - nachhaltige Bildung

auf dem Biohof" lud der Wacholderhof e.V. Lehrerinnen und Lehrer zu einem Tag der Offenen Tür ein. Sie hatten die Gele-genheit aus erster Hand zu erfahren, was Schulklassen und Kindergruppen auf dem Bioland-Hof bei einem mehrtägigen Besuch alles erleben können und welches pädagogische Konzept dahinter steht. Der gemeinnützige Verein beteiligte sich mit dieser Aktion an den Nachhal-tigkeitstagen Baden-Württemberg und der Landesinitiative "Lernort Bau-ernhof". Dem Wacholderhof geht es mit seinen vielfältige Erlebnisangebo-ten für Kinder und Jugendliche darum, das abstrakte Thema "Nachhaltigkeit" mit zielgruppenspezifischen Angeboten konkret und erleb-

bar zu machen. Der Land-wirt David Burkhardt führte die Gruppe über den Hof und erläuterte beispielsweise, warum der Wacholderhof Lim-purger Rinder hält und damit einen Beitrag dazu leistet, diese älteste würt-tembergische Haustierras-se vor dem Aussterben zu bewahren. Bei der "Bienenstation" am Ran-

de des Schaukräutergartens erfuhren die Teilnehmer/innen auf anschauliche Weise, wie bei der Bienenhaltung sowohl Mensch wie auch Natur profitie-

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ren können. Die Agrarwissenschaft-lerin Brigitte Bader und der Kulturpädagoge Christian Zech erläuter-ten, wie die pädagogi-schen Aktionen auf dem Wacholderhof aus-sehen können: Im Bach waten, aus Streuobst Apfelsaft quetschen, im Steinofen Pizza backen, Tiere in artgerechter

Haltung erleben, versorgen und streicheln, eine Wiese im Naturschutzgebiet pflegen, Wolle verarbeiten oder am Lagerfeuer Stockbrote machen - für die Schülerinnen und Schüler werden diese Hofbesuche zu intensiven Er-lebnissen. "Wir würden uns freuen", so Brigitte Bader, "wenn die Lehrerin-nen und Lehrer von diesem Nachmittag die ein oder andere Idee mitnehmen konnten und bald einmal mit einer Schulklasse zu uns kommen". Am Tag darauf, dem 21. April, hatte der Vereins-Vorstand potenzielle "Wacholderhof-Pädagogen" aus seinem Umfeld zur einem Workshop einge-laden. Interessierte, freischaffende Natur- und Erlebnispädagogen kamen angereist, um in einem gemeinsamen Workshop Erfahrungen auszutauschen und an Konzepten für pädagogische Angebot auf dem Biohof zu ar-beiten. Mit diesem Net-working-Ansatz möchte der Wacholderhof e.V. die Qualität seiner An-gebote sichern sowie inhaltlich und metho-disch weiterentwickeln. In den Arbeitsgruppen am Nachmittag befass-ten sich die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer zum Beispiel mit der Frage, wie sich Kinder durch künstlerische Aktionen mit ihren Gefühlen und Beziehung zu "Natur und Wildnis" auseinanderset-zen können. Ein Bachwanderung löste bei den Teilnehmern sofort neue

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Ideen und Anregungen aus, wie sich dieser wil-de Naturraum für die pädagogische Arbeit nutzen lässt. Spannend war für alle Teilnehmer, die aus ganz unter-schiedlichen Bereichen kamen, sich mit den anderen auszutauschen und Erfahrungen zu teilen. Ob aus dem ein oder anderen Kontakt eine Zusammenarbeit bei Projekten auf dem Wacholderhof entsteht oder sich daraus ein dauerhaf-tes Netzwerk entwickelt, wird die Zukunft zeigen. In jedem Fall betonten alle Teilnehmer/innen in der Abschlussrunde, dass sie aus dem Workshop viele wichtige Erfahrungen mitgenommen haben und gerne über den Wa-cholderhof an einem weiteren Kontakt interessiert sind.

Kooperation mit der Sarah Wiener Stiftung

Von Andreas Greiner

Die Sarah Wiener Stiftung setzt sich für eine gesunde Ernährung von Kin-dern und Jugendlichen ein. Zum Paket ihrer Maßnahmen gehört, dass sie mit Kochkurskindern auch Biobauernhöfe besuchen, um die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung vor Ort zu erfahren. Dabei geht es um natürliches, möglichst unverarbeitetes, gesundes und ge-nussvolles Essen. Wem möglich regional, saisonal und biologisch. Über Brigitte Bader kam der Kontakt zu einer Regionalleiterin der Sarah Wiener Stiftung zustanden und so wurde der Wacholderhof als Erlebnishof für Hoffahrten im Programm der Sarah Wiener Stiftung ausgewählt. Am 4. Juli 2012 kommen die ersten Kochkurskinder - von einer Waiblinger Schule - auf den Wacholderhof. Und das Sahnehäubchen: Ein Mitarbeiter der Stutt-garter Zeitung wird die Kinder bei der Hoffahrt begleiten und darüber be-richten. Aus dem ersten Besuch soll eine kontinuierliche Zusammenarbeit entstehen. In Zukunft sind jedes Jahr mehrere solche Hoffahrten geplant. Mehr Infos zur von Sarah Wiener, Alfred Biolek und Freunden gegründeten Stiftung unter www.sarah-wiener-stiftung.org

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Fortbildungsangebot auf dem Wacholderhof

Tiergestützte Pädagogik, Therapie und Förderung 19. bis 21. November 2012 In Zusammenarbeit mit der Liehrnhof-Akademie für System-Integrative

Therapie (www.liehrnhof-akademie.de) bietet der Wacholderhof e.V. ab

diesen Herbst erstmals Bausteine der Weiterbildung "Tiergestützte Pä-

dagogik, Therapie und Förderung" an. Das Zertifikat zur "Tiergestützten

Basiskompetenz" befähigt die Absolvent/innen, unterstützende Maßnah-

men mit dem Partner Tier durchzuführen und bildet die fachliche

Grundlage für die Module des offenen und praxisorientierten Wahlstu-

diengangs zur „Fachkompetenz Tiergestützte Pädagogik und Therapie“.

Die Seminarleitung übernimmt die Erziehungswissenschaftlerin und

Systemische Thera-

peutin Wiebke Buff,

die gemeinsam mit

weiteren Dozenten

diesen Ausbildungs-

schwerpunkt seit

2007 an der Liehrn-

hofakademie lehrt.

Der Wacholderhof

e.V. ist seit diesem

Jahr Partner der

Akademie für Süd-

deutschland. Das Grundstudium „Tiergestützte Basiskompetenz Pädago-

gik, Therapie, Förderung“ richtet sich vor allem an Menschen, die in

einem pädagogischen oder therapeutischen Arbeitsumfeld tätig sind und

die mit dem Partner Tier ihr Wirken bereichern wollen.

Das Zertifikat des Grundstudiums befähigt die Teilnehmer zum professi-

onellen Einsatz von Tieren im Rahmen ihrer beruflichen Qualifikation.

Sie erhalten das Wissen um Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter

Interventionen und erfahren wie Tiere sinnvoll und wertschätzend einge-

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setzt werden. Der erste Kurs findet voraussichtlich vom 19. bis 21. No-

vember statt.

Weitere Informationen und Anmeldung:

Wacholderhof e.V. , Brigitte Bader,

E-Mail an [email protected].

Tolle Tage auf dem Wacholderhof 23. Juni SonnWendFeuer: Zwei Tage zuvor war die kürzeste Nacht des Jah-res. Wir werden dem Leben spendenden Feuerball einen Lichtgruß schicken wenn er hinterm Horizont verschwindet, eine Nacht lang singen, tanzen und feiern bis die Sonne wieder aufgeht. 6. - 8. Juli Brasilien: Viele von uns haben brasilianische Freunde, waren schon dort zum Leben, Lernen und Musizieren. David wird eine Feijoada kochen (schwarze Bohnen, Maniokmehl, Reis...), Krischan wird sein gesam-tes Repertoire der Musica Popular Brasileira aufwärmen und ein paar Musi-ker-Kollegen einladen. Zum Frühstück gibt es Caipirinha in der Hängematte. 30. Juli - 3. August Integrative Freizeit mit behinderten und nicht behinder-ten Jugendlichen und Kindern. 4.-5. August Brunch: Beim traditionellen Brunch auf dem Bauernhof ziehen David und seine Truppe alle kulinarischen Register. Ob auf der Wiese oder im Kuhstall biegen sich die weiß gedeckten Tischplatten unter köstlichen Speisen. 16. - 19. August SommerWorkCamp: Ob Jurtenbau, Gartenarbeit, Zäune reparieren, eine Scheune bauen oder die Werkstatt aufräumen - es gibt immer etwas zu tun auf dem Wacholderhof. Zusammen macht das Arbeiten mehr Spaß und man sieht die Fortschritte. Interessante Menschen kennen lernen, gut essen, tief schlafen und voller Energie in seinen Alltag zurück kehren... Ferien zum Nulltarif. 29. August Ziegenwandern (Ferienprogramm des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald) 3. - 5. September ClownWorkshop mit dem Duo Zech/Bader (Ferienpro-gramm s.o.)

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7. - 9. September Singen im Wald: Das Blätterdach macht einen Buchen-hochwald zur Kirche mit faszinierender Akustik. Und warum sollten man Lieder vom Bach nicht am Bach singen. Vielleicht sogar welche von J.S. Bach? Die Spechte liefern die Percussion und die Vögel das Orchester. 29. September: Nach einem arbeitsamen Sommer läuten wir den nicht min-der geschäftigen Herbst ein. Tag und Nacht sind wieder gleich lang und die Erntezeit zeigt uns, wie gut die Natur es mit uns meint. 4. - 7. Oktober HerbstWorkCamp 1. Dezember Kranzbinden: Ein lauschiger Abend am Kaminofen. Es duftet nach Tannen. Draußen ziehen die Kinder Bienenwachskerzen. Wer zu die-sem Termin nicht kann, muss einen teuren, nadelnden Standard-Kranz kau-fen...

--

19. - 21. November 2012 / 4.-6. Februar 2013 / 8.-10. April 2013 / 29. - 31. Juli 2013 Neu auf dem Wacholderhof: Ausbildung zur Tiergestützten Thera-pie in Zusammenarbeit mit der Liehrnhof-Akademie.

Diese und andere Köstlichkeiten kann man beim Brunch genießen

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Wacholderhof – einfach leben und lernen e.V. Wacholderhof 17 * 71540 Murrhardt * Tel.: 07192-7710 * Fax: 07192-1412 *

e-mail: [email protected] * Internet: www.wacholderhof-ev.de Bankverbindung: Kto.-Nr. 605182 bei der Kreissparkasse Waiblingen BLZ 60250010

Mitglieds-Aufnahme-Antrag

Monatsbeitrag: 10,00 € für Einzelmitglieder, 15,00 € für Paare

Ich/wir bitten um Aufnahme in den Wacholderhof - einfach leben und lernen e.V.

1. Name, Vorname: .................................................................................................................................................................................

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Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch Lastschrift: (falls gewünscht bitte ausfüllen) Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich den zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag jährlich halbjährlich vierteljährlich monatlich von meinem Konto

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