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Atheismus und Religionskritik Das Beispiel Friedrich Nietzsche Didaktische FWU-DVD | 55 11045

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Atheismus und ReligionskritikDas Beispiel Friedrich Nietzsche

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Bezug zu Lehrplänen und BildungsstandardsDie Schülerinnen und Schüler• setzensichmiteinerexemplarischen

Position neuzeitlicher Religionskritik auseinander.

• gelangenzueinemeigenständigenUrteil über Friedrich Nietzsches Kritik der Religion und seiner Rede vom „TodGottes“.

• beziehenvordemHintergrundvonReligionskritik und Atheismus Stel-lungzurGottesfrage.

• erkennendenAtheismusalseineLebens- und Wirklichkeitsauffassung, diedasChristentumexistenziellbe-trifft und zum Dialog herausfordert.

• vergleichenunterschiedlicheanthro-pologische Auffassungen über die Leiblichkeit des Menschen.

• nehmendiepositiveFunktionvonReligionskritikalsKorrektivdesGlau-bens wahr.

• gewinnenEinblickindiekulturelle,geschichtliche und gesellschaftliche BedingtheitvonGottesbildern.

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Zum Inhalt

Film „Der tolle Mensch“ (24 min) Friedrich, ein Mann mittleren Alters, lebt einsam in einer leicht verwahrlosten Woh-nung. Seine Bezugspunkte zur Außenwelt beschränkensichaufdasFernsehgerätund den jungen Studenten Niko, der FriedrichregelmäßigbesuchtundihmimAlltag behilflich ist. Zwischen den beiden Männern besteht eine eigenwilligeFreundschaft. Diese beruht auch auf dem Umstand, dass Friedrich für Niko eine Stütze war, als dessen Vater starb. In jüngster Zeit konzentriert sich Friedrich

jedochgänzlichaufdieBeschäftigungmitder Philosophie Friedrich Nietzsches, was ihn in Nikos Augen immer sonderbarer werdenlässt.NikohilftFriedrichnichtnurimHaushalt,sondernschätztauchdiegemeinsamenphilosophischenGesprä-che. Doch auch diese drehen sich zuneh-mend um Nietzsches Religionskritik, von der Friedrich geradezu besessen scheint. ÜberhauptverschwimmendieGrenzenzwischen Friedrich und dem Philosophen Nietzsche zunehmend, ebenso wie die Auseinandersetzungen zwischen Friedrich undNikoanIntensitätgewinnen.Nach-dem Friedrich Niko zum wiederholten

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Male mitgeteilt hat, dass er von ihm we-der Mitleid noch Hilfe will, entschließt sich Niko dazu, Friedrich zu verlassen und ihn nicht mehr zu besuchen. Die Handlung wird parallel durch Ausschnitte aus Nietz-schesText„DertolleMensch“(aus„Diefröhliche Wissenschaft“) sowie kurze TV-Clips kommentiert.

Sequenz„Tag1“(10:10min)Der22-jährigeStudentNikoistdemgutzwanzigJahreälteren,zurückgezogenlebendenFriedrichregelmäßigimHaus-halt behilflich. Auch an diesem Morgen hat er für ihn eingekauft und befüllt den Kühlschrank des übermüdeten Friedrich, bevorersichaufdenWegzurUniversitätmacht. Abends besucht Niko ihn erneut und bereitet ein Abendessen zu. Dabei doziert Friedrich über das Buch, an dem

er gerade schreibt und das sich mit den Gedanken des Philosophen FriedrichNietzsche auseinandersetzt. Friedrich kri-tisiert, dass der Atheismus noch nicht zu Endegedachtwordenunddiemaßgeb-lichvomChristentumgeprägteMoralnachwievorwirksamsei.Als„Sklaven-moral“ hindere sie den Menschen daran, sich zu Höherem zu entfalten, weil sie ihn imZustandderSchwächehalte.Demge-genüber sieht er die Notwendigkeit des Nihilismus als geschichtlicher Zwischen-stufe,derzunächstdieReligionüberwin-densoll,umamEndeselbstdurchden„Übermenschen“überwundenzuwer-den. Niko steht Friedrichs Ausführungen skeptischgegenüber:WederdieExistenzGottesnochdiechristlicheMoralsiehterdurch sie in Frage gestellt. Sorge bereitet ihm hingegen der Zustand seines Freun-

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des, der sich durch die Arbeit an dem Nietzsche-Buchimmerstärkerverändert.

Sequenz„Tag2“(11:30min)AuchamnächstenMorgenerscheintNiko bei Friedrich. Dieser möchte dem jungenManneineAusgabevon„Alsosprach Zarathustra“ schenken, redet sich dabei aber unversehens in Rage. Laut-starkhälterNikovor,dasserdessenMitleid nicht brauche und dieser die Wohnung verlassen solle. Nach einem kurzen Wortgefecht beruhigt sich Fried-rich wieder und legt Niko dar, was er am Christentum und seiner Moral – bei aller gleichzeitigen Bewunderung – kritisiert. Am Abend kehrt Niko zu dem offenbar erkranktenFriedrichzurück.WährendNikodieWohnungaufräumt,fabuliertFriedrich – halb im Fieber – von der „UmwertungderWerte“.Wiederforderter Niko auf, ihm nicht weiter zu helfen, da er dessen Mitleid nicht brauche. Dabei geratensieerneutineinGesprächüber

Nietzsches Religions- und Moralkritik. Friedricherläutert,dassseinerMeinungnach vor allem die jenseitige Ausrichtung des Christentums den Menschen an wah-rerFreiheitundderEntwicklungzum„Übermenschen“hindere.Derchrist-lichen Ausrichtung hin auf das Leiden, symbolisiert im Kreuz Christi, soll ein leidenschaftlicher,lebensbejahenderGottgegenübergestellt werden – Dionysos. Niko wendet ein, dass das Leben durch-aus auch aus Leiden bestehe. Kurz darauf verlässterdieWohnung.

Sequenz„Tag3“(1:00min)Am diesem Morgen wartet Friedrich ver-geblich auf Niko. Für einen kurzen Mo-mentverlässtersogarseineWohnungund tritt auf den Balkon, um nach Niko Ausschau zu halten – doch dieser er-scheint nicht. Von unten sieht man Niko einen letzten Blick auf Friedrichs Woh-nung werfen. Dann entschließt er sich, Friedrich hinter sich zu lassen.

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Filmclip„Interviewmit WolfgangMahnfitz”(4:30min)Bei dem Filmclip handelt es sich um das vollständige InterviewmitWolfgangMahnfitzvom„InternationalenBundderKonfessionsfreien und Atheisten“ (IBKA), dasauszugsweiseimFilm„DertolleMensch“ zu sehen ist. Mahnfitz stellt darindenIBKAvorunderläutertdessenZiele,ForderungensowiebisherigeEr-rungenschaften.ErverlangteinestrikteTrennung von Staat und Kirche, speziell auch im Bildungsbereich, und übt scharfe Kritik an der Religion im Allgemeinen.

Didaktische Hinweise

Atheismus und Religionskritik sind zen-trale Themen in den Lehr- und Bildungs-plänenderFächerReligionundEthik.Nebenden„Klassikern“derReligions-kritik,LudwigFeuerbachundKarlMarx,wirddabeihäufigauchFriedrichNietz-scheangeführt.EineBeschäftigungmitNietzsche scheint dabei aus mehreren Gründenlohnenswert:Auseinempro-testantischen Pfarrhaus stammend, war Nietzsche ein profunder Kenner des Christentums und thematisierte in seiner – negativen – Analyse viele Kernthemen des Christentums und der Religion im Allgemeinen. Über die eigentliche Aus-einandersetzung mit dem Atheismus und der Religionskritik hinaus können somit auch Strukturmerkmale des Christen-tums bzw. der Religion im Unterricht diskutiert werden. Zugleich übt Nietz-sche,imFilmrepräsentiertdurchdenProtagonisten Friedrich, aufgrund seiner inneren Zerrissenheit eine Faszination aufjungeMenschaus:SeinWiderspruchgegen das Vorgefundene, sein Hinterfra-genjeglicherAutoritäten,dermühsameVersuch, eine eigene Position zu finden unddasZurückgeheninderGeschichtebis zu einem Punkt, von dem aus er die Welt noch einmal neu denken will – all

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dies bietet Anknüpfungspunkte für Ju-gendlicheundjungeErwachsene.Alles an Nietzsche ist oszillierend, span-nungsreich, vielschichtig und damit auch in hohem Maße interpretierbar und in-terpretationsbedürftig. Dies liegt bereits in seiner Persönlichkeit begründet und wurdenochdadurchverstärkt,dasserin seiner geistigen Umnachtung auf Mutter und Schwester angewiesen war. Letztere, strikt völkisch orientiert, lebte bisindieNS-ZeitundstricktekräftigamMythos ihres Bruders, indem sie Briefe fälschteundseineAphorismeninzwei-felhafter Weise zusammenstellte. Das kann allerdings nicht darüber hinweg-täuschen,dassunsvielevonNietzschesAussagen heute problematisch erschei-nen müssen.Nietzsche war ein Mensch der Wider-sprüche. Widerspruch legte er gegen die Religion ein, insbesondere gegen das Christentum und den von klein auf auf-gesogenen Protestantismus – Nietzsches Vater war Pfarrer. Widerspruch bestand auch zwischen seinem heroischen Den-ken auf der einen und seinen realen LebensumständenaufderanderenSei-te,blieberdochzeitlebenseinkränk-licher Mensch, der auf Hilfe angewiesen war. Die Tragik seines Lebens zeigt sich nicht zuletzt daran, dass er aufgrund

seinerschwächlichenKonstitutionmitnoch nicht einmal 35 Jahren in den end-gültigen Ruhestand gehen musste, nach-dem er zehn Jahre zuvor Professor für klassische Philologie in Basel geworden war.Nietzsche ist kein Philosoph, der es der Lehrkraft einfach macht. Dies liegt nicht zuletzt an der fehlenden Systematik sei-nesDenkens.AusdiesemGrundunter-nimmtderFilm„DertolleMensch“denVersuch, das Denken Nietzsches in Form eines fiktionalen Kammerspiels darzu-stellen.ErzeichnetnichtNietzschesin-tellektuelle Biografie nach, lässt ihnnicht unvermittelt in einer heutigen Bi-bliothek auftauchen, um einer Studentin hilfreich unter die Arme zu greifen, son-dern er nimmt den aphoristischen Cha-rakter von Nietzsches Denken auf. Viele Facetten werden angerissen, abgebro-chen und wieder aufgenommen. Das ThemaEthikdurchziehtdenFilmeben-so wie der darin enthaltene Widerspruch gegen das Christentum. Dabei wird nicht einem platten Atheismus das Wort ge-redet,sondernbetont,dassGottdasOpfer der Menschen geworden sei, die ihn letztlich entbehrlich gemacht haben. EingebettetwirddieDarstellungderPhilosophie Nietzsches in eine Rahmen-handlung,diesichumdasVerhältnis

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zwischendem22-jährigenStudentenNiko, Sohn einer Pfarrerin, und dem 45-jährigenFriedrichdreht.Nikoküm-mert sich um den leicht verwahrlost le-benden Friedrich, der wiederum für den jungen Mann da war, als dessen Vater starb. Friedrich arbeitet an einem Buch über Nietzsche, das ihn zunehmend ver-ändertundfürNikoimmerschwererfassbar werden lässt. Als Friedrichschließlich Nikos Hilfe schroff zurück-weist und darauf besteht, keinerlei Mit-leidvonNikozuwollen,verlässtdieserden erkrankten Friedrich. Hier zeigt sich eine Parallele zwischen dem Friedrich des Films und dem Philosophen Nietz-sche.SichernichtzufälligistFriedrichingenau dem Alter, in dem der Philosoph dem Wahnsinn verfiel. Und sicher nicht zufälligwütetFriedrichgegendasMit-leid Nikos, wie Nietzsche noch kurz vor seiner Umnachtung gegen Mutter und Schwester wütete, auf die er schon kurz danach angewiesen sein sollte.Der didaktische Ansatz des Films besteht in dem Versuch, Nietzsches Religionskri-tik im Dialog zwischen den beiden Haupt-figuren, mithin diskursiv zu entwickeln. Dabei bietet die Figur des Niko eine Iden-tifikationsmöglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, um sich den – möglicherwei-se als erratisch wahrgenommenen – Aus-

führungenNietzscheszunähern.Diesmag die Hemmschwelle senken, sich mit derPhilosophieNietzscheszubeschäfti-gen und sich auf dessen Denken einzu-lassen.GleichzeitigverhandeltderFilmNietzschesPhilosophieperformativ:Fried-rich wehrt sich zunehmend gegen Nikos Hilfe„ausMitleid“unddeutetdiesalsAusformung der von ihm verabscheuten „Sklavenmoral“.DietheoretischenAus-führungen Friedrichs über Nietzsches Gegenkonzepteiner„Herrenmoral“,diedas Mitleid überwinden soll, bleiben bei Niko offenbar nicht ohne Wirkung, wie das(offene)EndedesFilmsnahelegt(vgl.Arbeitsblatt 7).DerFilmsolltezunächstinGänzege-zeigtwerden,entwederalsEinstiegindie Thematik oder zur Vertiefung. Nach Bedarf können einzelne Sequenzen zur wiederholtenSichtungausgewähltwer-den.ZurErarbeitungdesFilmsbietensich insbesondere die beigefügten Ar-beitsblätteran,dieverschiedeneAspek-te des Films bzw. der Philosophie Nietz-schesthematisieren.EinevollständigeBearbeitung ist nicht zwingend erforder-lich,dieArbeitsblätterkönnenebensoals Materialsammlung genutzt werden. ImOrdner„DidaktischeHinweise“fin-den Sie einen ausführlichen didaktischen KommentarzudenArbeitsblättern.

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Arbeitsmaterial

Als Arbeitsmaterial stehen Ihnen im ROM-Teil Hinweise zur Verwendung im Unterricht,Arbeitsblätterundeinum-fangreichesAngebotanergänzendenMaterialien zur Verfügung (siehe Tabelle). DieArbeitsblätterliegensowohlalsPDF-alsauchalsWord-Dateienvor:

• DiePDF-Dateien können ausge-druckt werden.

• DieWord-Dateien können bearbeitet und so individuell an die Unterrichts-situation angepasst werden.

Ordner Materialien

Didaktische Hinweise HinweisezumEinsatzderDVDimUnterricht

Arbeitsblätter 1. Lebenslauf2. FeuerbachundMarx3. Das Dionysische4. Gottisttot5. MenschenbildundEthik6. Nietzsche und Wagner7. Niko und Friedrich8. Atheismus heute

Filmtext FilmtextalsPDF-Dokument

Produktionsangaben Angaben zu DVD und Film

Programmstruktur Didaktische FWU-DVD

Weitere Medien InfozuergänzendenFWU-Medien

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Atheismus und Religionskritik – Das Beispiel Friedrich Nietzsche

46 11045 Programmstruktur

Hauptmenü

Der tolle Mensch Film 24 min Sequenzen

Tag 1 10:10 min Tag 2 11:30 min Tag 3 1:00 min

Interview mit Wolfgang Mahnfitz 4:30 min Arbeitsmaterial

Arbeitsmaterial (im ROM-Teil der DVD) Legen Sie die DVD in das DVD-Laufwerk Ihres Computers und öffnen Sie den Ordner material. Die Datei Inhaltsverzeichnis öffnet die Startseite.

Didaktische Hinweise 8 Arbeitsblätter Filmtext Programmstruktur Weitere Medien Produktionsangaben

Programmstruktur

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Produktionsangaben Atheismus und Religionskritik Das Beispiel Friedrich Nietzsche (DVD)

ProduktionFWUInstitutfürFilmundBild,2013

DVD-Authoring und DesignDicentiaGermanyGmbHim Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2013

KonzeptSebastian Freisleder

ArbeitsmaterialDr. Wolfram Mirbach

Bildnachweisreel life filmThinkstockWikimedia Commons

BegleitheftSebastian Freisleder

Pädagogischer Referent im FWUSebastian Freisleder

Produktionsangaben zu dem Film

Der tolle Mensch

Produktionreel life filmim Auftrag desFWUInstitutfürFilmundBild,2013

Buch und RegieJohannes Rosenstein

KameraThomas Beckmann

TonStefan Nickel

Mischungmars13audioPeter RiegelMaik Siegle

FarbkorrekturFabian Spang

Bildrechte FilmausschnitteFWU Institut für Film und Bildreel life film

MusikrechteProud Music Library

FachberatungDr. Wolfram Mirbach

Redaktion FWUSebastian Freisleder

NurBildstellen/Medienzentren:öVzulässig

©2013 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützigeGmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031Grünwald Telefon (089)6497-1 Telefax (089)6497-240 E-Mail [email protected] [email protected] Internet www.fwu.de

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46 11045Atheismus und Religionskritik – Das Beispiel Friedrich Nietzsche AtheismusundReligionskritikgehören,alsHerausforderungendesGottesglaubens,zurSignatur der Moderne. Am Beispiel Friedrich Nietzsches wird diese Thematik in Form desfiktionalenKurzfilms„DertolleMensch“aufgegriffen.InseinemZentrumstehenFriedrich, ein Mann mittleren Alters, und der junge Student Niko. Zwischen den beiden MännernbestehteineeigenwilligeFreundschaft,diejedochdurchFriedrichsintensiveBeschäftigungmitderPhilosophieNietzscheszunehmendaufdieProbegestelltwird.ErverwickeltNikoimmerhäufigerinGesprächeüberdenTodGottesunddenStellenwertderMoralundlehntNikosHilfe„ausMitleid“schroffab.ZunehmendverschwimmendieGrenzenzwischenFriedrichunddemPhilosophenNietzsche.AmEndestehtNikovoreinerschwerenEntscheidung…

FWU Institut für Film und Bild

in Wissenschaft und Unterricht

gemeinnützigeGmbH

Geiselgasteig

Bavariafilmplatz 3

82031Grünwald

Telefon +49(0)89-6497-1

Telefax +49(0)89-6497-240

[email protected]

www.fwu.de

www.fwu-shop.deBestell-Hotline: +49 (0)[email protected]

Lehrprogrammgemäß

§ 14 JuSchG

Erscheinungsjahr: 2013Laufzeit: 24 minFilmsequenzen: 3Filmclip: 1Sprache: DeutschDVD-ROM-Teil: Unterrichtsmaterialien

Arbeitsblätter: 8Adressaten: Allgemeinbildende Schule

(Klasse 9-13), Kinder- und Jugend bildung (16-18Jahre), Erwachsenenbildung

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Schlagwörter: Nietzsche,Friedrich,Atheismus,Religionskritik,Gott,TodGottes,Glaube,Nihilismus,Moral,Ethik,Mitleid,Werte,Umwertung,Übermensch,Dionysos,Herrenmoral, Sklavenmoral, Darwin, Freundschaft, Staat und Kirche

Systematik: Religion Religiöse Lebensgestaltung Glaube Religiöse Lebensgestaltung EthikEthik Religionen, WeltanschauungenPhilosophie PhilosophischeGegenwartsfragen Religionskritik

GEMAFREI