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Das beste.aus Holz.Niederösterreichischer Holzbaupreis 2014 20

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2 NÖ Holzbaupreis 2014

Kaum eine andere Branche hat sich in den letzten Jah-ren so stark weiterentwickelt wie der Holzbau. Keine hat sich den Herausforderungen an modernes Bauen

so konsequent gestellt. Holzbaubetriebe und Planer schaf-fen nicht nur ästhetisch Außergewöhnliches, sie treiben auch die technischen Innovationen Jahr für Jahr voran. Das unterstreichen die Einreichungen zum Holzbaupreis 2014. Sie nutzen die Bühne, die ihnen die Verleihung bietet, um zu zeigen, was heute alles mit Holz möglich ist.

Die Vielfalt der Möglichkeiten haben auch die überwiegen-de Zahl der Bauherren erkannt, die nicht nur im privaten, sondern auch verstärkt im öffentlichen Bereich dem öko-logischen und gesunden Baustoff den Vorzug geben. Sie lassen sich gerne von den positiven Argumenten überzeu-gen, die für Holz sprechen: gute Raumluft etwa oder die positive Umweltbilanz.

Holz ist eine der wichtigsten Ressourcen für einen ökolo-gischen Lebensstil in Österreich, weil es direkt vor unserer Haustüre wächst. Ein Kubikmeter des Baustoffs speichert 1 Tonne CO2. Ein einziges Einfamilienhaus bindet somit ca. 30 Tonnen davon. Die Bauherren und Betriebe, die es errichten, leisten also auch einen Beitrag zum Erreichen der Kyoto-Ziele.

Holz ist aber nicht nur gesund und ökologisch wertvoll, es ist für den Bauherrn wirtschaftlich sinnvoll. Der Baustoff ist deshalb so genial, weil er mit allen Materialien kann. Er lässt seine Vorzüge nicht nur als Monobaustoff, sondern auch in Kombination mit anderen Materialien zur Geltung kommen. Mit Holz werden vor allem im Wachstumsmarkt Elementbau extrem kurze Bauzeiten möglich, weil der hohe Vorfertigungsgrad die Errichtungszeit verkürzt und Trocknungszeiten sogar ganz wegfallen. Das wird auch in Zukunft dazu beitragen, dass der Anteil des Holzbaus in Niederösterreich weiter steigt.

Genauso wichtig für die Entscheidung für ein Bauwerk sind aber ästhetische Gründe. Sie finden in dieser Broschüre 61 Einreichungen, die beispielhaft dafür stehen, welche Faszination Holzgebäude auslösen können. Unser Dank gilt deshalb allen Einreichern. Sie schaffen es mit ihren Bauwerken, dass sich die Menschen in Niederösterreich mit dem Baustoff Holz identifizieren. Einen ersten Eindruck von der Qualität der diesjährigen Einreichungen erhalten Sie schon beim Durchblättern dieser Broschüre.

Denn was auf den folgenden Seiten vorgestellt wird, ist DAS BESTE. AUS HOLZ.

Franz SchrimplObmann proHolz NÖ

Felix MontecuccoliVorsitzender des Forst ausschusses der LK NÖ

Das beste. Holzland Niederösterreich

Franz Schrimpl Felix Montecuccoli

NÖ Holzbaupreis 2014 3

Immer mehr Menschen in Niederösterreich begeistern sich für den nachwachsenden Baustoff Holz. Ein eindrucksvol-ler Beleg dafür ist, dass proHolz NÖ dieses Jahr bereits

zum 14. Mal den niederösterreichischen Holzbaupreis in den Kategorien „Wohnbauten“, „Öffentliche & Kommunalbauten“, „Nutzbau“, „Um- & Zubau, Sanierung“ sowie „Außerhalb von Niederösterreich“ vergibt.Die rund 800 Objekte, die seit der Gründung des Holzbau-preises vor 14 Jahren eingereicht wurden, zeigen, dass das Niveau des Holzbaus hierzulande stetig steigt. Die Planungen werden immer kreativer und jedes Jahr gibt es neue techni-sche Lösungen, die Holz als Baustoff attraktiver machen. Das hat für das Land auch signifikante wirtschaftliche Aus-wirkungen. Allein bei den Holzbaubetrieben können wir uns in Niederösterreich über Zuwachsraten von 20 Prozent freu-en. Auch Sägewerke, Waldwirtschaft, Architekten und Pla-ner profitieren von der Entwicklung Niederösterreichs zum Holzland. Vor diesem Hintergrund ist der 14. Holzbaupreis eine wichtige Leistungsschau, die die Betriebe im Land zusätzlich motiviert und als Inspirationsquelle für Architekturbüros, Tragwerkspla-ner, ausführende Planer und Bauherren dient. Ich danke allen, die am Holzbaupreis 2014 beteiligt waren, für ihren Beitrag dazu, dass der nachhaltige und qualitativ hochwertige Bau-stoff Holz weiter auf der Erfolgsspur bleibt.

Bereits zum 14. Mal

aus Holz 2014.

Wolfgang SobotkaLandeshauptmann-Stellvertreter

NÖ Holzbaupreis 2014

61 einreichungen

14 Nominierte

5 anerkennungen

5 Preisträger

7 Jury-Mitglieder

856 besichtigungs-km

und viele gute Ideen

rund ums Holz

Wolfgang Sobotka


WoHNbauteNPreIsträger

Bungalow im Weißtannenkleid Der Alterswohnsitz eines Ärzteehepaars am Ortsrand von Althöflein präsentiert sich nach au-ßen als scheinbar geschlossene Box, die jedoch mit zwei Nebengebäuden intime Freiräume mit Blick über die umgebenden Felder und Hügel schafft. Der Holzriegelbau (Fassade aus ungehobel-ten Weißtannenlatten in unterschiedlicher Dimension und Anordnung) weist mit seiner effizien-ten Gebäudehülle, den Dreifachverglasungen und einer Komfortlüftungsanlage ausgezeichnete Dämmwerte auf. An der Südseite bietet ein großer Dachüberstand aus Massivholzelementen Sonnenschutz, an der Westseite kamen Läden aus Aluminium zum Einsatz. Holzbautechnisch sehr sorgfältig ausgeführt, überzeugt der unprätentiöse Bau durch seine diskrete räumliche Ver-schränkung der Innen- und Außenräume.

Holzbautechnisch sorgfältig ausgeführt

Bauherr Dr. Monika und Dr. Heribert Spätharchitekt/PlanerAbendroth ArchitektenholzBauBetrieBPlan DreiStatikPlan Drei

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Der Holzriegelbau weist mit seiner effizienten gebäudehülle, den Dreifachverglasungen und einer Komfort-lüftungsanlage ausgezeichnete Dämmwerte auf.

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haus unter den eichen Das japanisch anmutende Low-Budget-Passivhaus in Hang-lage strahlt trotz bescheidener Ausmaße räumliche Großzü-gigkeit aus. Die auskragende Holzkonstruktion (die gesamte Struktur wurde aus vorgefertigten Holzelementen mit einer bis zu 60 cm starken Holzwolldämmung gefertigt) liegt auf sechs Stützen und ist nur minimal unterkellert. In der offe-nen Raumfolge (mit seitlichen Funktionsnischen) erhalten die Holzoberflächen durch weiß pigmentiertes Öl eine ver-feinerte Präsenz – Reduktion wird nicht als Mangel, sondern (auch in energetischer Hinsicht) als Stärke des Hauses wahr-nehmbar.

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Großzügigkeit trotz Low Budget

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erBauherr Yuki und Valentin Seidlerarchitekt/Planer juri troy architectsholzBauBetrieB Kreativer HolzbauStatik juri troy architects


NoMINIeruNg & WeItere eINreIcHuNgeNWoHNbauteN

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Sensibel in die vorhandene Topografie und Siedlungsstruktur eingebettet nimmt das Einfamilienhaus Bezug auf die gegenwärtige ländliche Baukultur und übersetzt diese in eine zeitgenössische For-mensprache. Aus einer interdisziplinären Planungskooperative aus Architekt und Holzbaumeister wurde ein zukunftsorientiertes Projekt entwickelt, das die kompakte und zugleich komplexe Aufgabenstel-lung effizient löst. Komplett als Holzriegelbauweise konzipiert, findet der Werkstoff Holz mit horizontalen Lärchenholzlamellen auch an der Außenhaut Entsprechung.Das Einfamilienhaus Gold ist ein gelungenes Beispiel für die sinnvol-le Nutzung technischer Möglichkeiten, guter Planung und effizient eingesetzter Mittel.

Bauherr Dr. Christiane Goldarchitekt/Planer ARGE g.o.y.a. Ziviltechniker GmbH und Zmstr. DI Matthias DoubekholzBauBetrieB Holzbau Ing. Christian LehningerStatik DI Matthias Doubek

Einfamilienhaus Gold

nominierung

Leitzersdorf Landstraße 17Bauherr Dr. Peter Tomsuarchitekt/Planer HeifertholzBauBetrieB HeifertStatik Heifert

Haus M-HBauherr Ing. Doris Mayerarchitekt/Planer POPPE*PREHAL Architekten ZT GmbHholzBauBetrieB Bauunternehmung Walter und A. Maier


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Tierarztpraxis mit WohneinheitBauherr Dr. Norbert Hießbergerarchitekt/Planer Arch. Josef RuhmholzBauBetrieB Zimmerei Speiser GmbHStatik DI Robert Salzer

Valley PearlBauherr Christa und DDr. Arne Wagnerarchitekt/Planer DREER2holzBauBetrieB Kaspar Greber GmbHStatik DI Johann Zehetgruber ZT GmbH



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Haus (w)einblickBauherr Werner Rosenberger MScarchitekt/Planer GRID Architektur + Bauträger GmbHholzBauBetrieB Holz Paul – Holzbau MeisterbetriebStatik Holz Paul – Holzbau Meisterbetrieb

Haus SophiaBauherr Sophia und Martin Moderbacherarchitekt/Planer Baumeister u. Zimmermeister SchaniaholzBauBetrieB Baumeister u. Zimmermeister SchaniaStatik Baumeister u. Zimmermeister Schania

EinfamilienhausBauherr Helga Grasslarchitekt/Planer ruka-holzbau gesmbhholzBauBetrieB ruka-holzbau gesmbhStatik ruka-holzbau gesmbh

Holz ist ein wesentlicher beitrag zu mehr lebensqualität, Nachhaltigkeit und regionalität.


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EFH Fam. W und MBauherr Marion Maruska und Christoph Wagnerarchitekt/Planer Architekturbüro Reinberg ZT GmbHholzBauBetrieB Manfred ZarnhofferStatik Brand Zivilingenieure und Architekten

EinfamilienhausBauherr Ing. Josef Inthalarchitekt/Planer ATMO© GmbHholzBauBetrieB Holzbau Grenl GmbHStatik Holzbau Grenl GmbH

Holz schafft atmosphäre und unterstützt die heimische Wirtschaft.


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Pavillon ZiersdorfBauherr Mag. Elisabeth Bigenzahn-Ullmann, DDr. Wolfgang Bigenzahnarchitekt/Planer kleboth lindinger dollnigholzBauBetrieB Zimmerei GrafStatik Bauplan Service GmbH

Passivhaus HartlBauherr Nicole und Michael Hartlarchitekt/Planer ARE – Bau Ges.m.b.H.holzBauBetrieB Ing. Graf Zimmerei- und Holzbau Ges.m.b.H.Statik Ing. Graf Zimmerei- und Holzbau Ges.m.b.H.

gemini+Bauherr Marie Therese Okresekarchitekt/Planer transdisziplinäres Planungsteam holzBauBetrieB transdisziplinäres Umsetzungsteam Statik Peter Kneidinger


ÖffeNtlIcHe & KoMMuNalbauteN

Betriebsstätte laubenbachmühle Die Architektur des neuen Betriebszentrums basiert auf den Elementen Holz und Glas. Durch trans-parente Glasfronten und den Einsatz von Holz für die gesamte Gebäudestruktur spiegelt sich die Natur im Gebäude wider. Das neue Gebäude gliedert sich architektonisch in die Landschaft ein und verschmilzt mit ihr durch die geschwungene Dachform. Das Gebäude birgt zwei Arbeitshallen, welche über die Bahnhofshalle zu einem Gesamtgebäude verbunden werden. Über diese Berei-che legt sich die wellenförmige sichtbare Holzkonstruktion, welche einen rautenförmigen Trägerrost bildet. Für die Umsetzung der architektonischen Idee einer homogenen Konstruktion wurden die Trägerquerschnitte an Momenten- und Querkraftverlauf angepasst und durch gezielten Einsatz von unterschiedlichen Brettschichtholzqualitäten optimiert. Trägerbreite von 22 bzw. 24 cm und Träger-höhe von 100 – 150 cm folgen dem Kräftefluss der Dachkonstruktion. Für den Anschluss der Rau-tenträger wurden verdeckte Stahlteile mit höchsten Anforderungen an statische Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Ästhetik entwickelt und umgesetzt. Somit sind keine Verbindungsstahlteile sichtbar und die rautenförmige Konstruktion bildet ein harmonisches Ganzes. Auf die Dachkons-truktion wurden vorgefertigte großflächige Hohlkastenelemente aus Holz gelegt, welche in den beheizten Hallenbereichen gedämmt sind. Die verglasten dreieckigen Dachoberlichten in der Ebe-ne der rautenförmigen Holzleimbinder sorgen für ausreichendes Tageslicht in der Werkstätte, der Remise und der Bahnhofshalle. Für eine angenehme Raumakustik in den Hallen sind an der Unter-seite der Dachelemente gelochte Fichtenplatten angebracht worden.

Rautenförmige Holzleimbinder sorgen für Tageslicht

Bauherr NÖVOGarchitekt/Planer Architekt Zieser ZT GmbHholzBauBetrieB Rubner Holzbau GmbHStatikBuschina & Partner ZT GmbH

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Das neue gebäude gliedert sich architektonisch in die landschaft ein und verschmilzt mit ihr durch die geschwungene Dachform.

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Wege zum Wohnen Pernitz Das zum Teil zweigeschossige Wohnhaus mit angegliederter eingeschossiger Tagesstät-te für schwer- oder mehrfachbehinderte Menschen wurde zur Gänze in Holzbauweise errichtet, wobei sich der Werkstoff Holz innen und außen in seiner strukturellen Vielfalt präsentiert. Die Außenwände wurden in Brettsperrholz mit 20-cm-Steinwolle-Dämmung ausgeführt, die Zwischendecke und das Dach sind Holzrahmenelemente, die Fassadenflä-chen wurden zum Teil verputzt bzw. mit einer hinterlüfteten Lärchenholzfassade versehen. Die Innenwände (Holztafelbauweise) sind in den Wohnbereichen beidseitig mit Fichte-Drei-schichtplatten beplankt, sodass in den jeweils um ein Atrium angeordneten Räumen die Haptik des Vollholzes die behagliche Wohnatmosphäre unterstützt.

Bauherr Wege zum Wohnenarchitekt/Planer koup architekten ZT GmbHholzBauBetrieB Rubner Holzbau GmbHStatik Petschnigg ZT Büro

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Holz in struktureller Vielfalt

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WeItere eINreIcHuNgeN ÖffeNtlIcHe & KoMMuNalbauteN

Landeskindergarten Stadtgemeinde Hardegg-PleissingBauherr KommReal Hardegg GmbHarchitekt/Planer Architekten Oberstaller & SammerholzBauBetrieB Graf-Holztechnik GmbHStatik Graf-Holztechnik GmbH

Bushaltestelle Kamp Parkplatz mit Verbindungssteg über den KampBauherr Stadtgemeinde Zwettlarchitekt/Planer Projektgruppe HTL HalleinholzBauBetrieB Graf-Holztechnik GmbHStatik DI Johann Zehetgruber ZT GmbH

Perchtoldsdorfer WeitblickBauherr Weinbauverein Perchtoldsdorfarchitekt/Planer B&M ArchitekturholzBauBetrieB Rubner Holzbau GmbHStatik Baumanagement Forstner

Holz ist der nachwachsende baustoff für die zukunft.



Wer mit Holz baut, nutzt heimische ressourcen und investiert in einen gesunden Wald.

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Kindergarten 1 KorneuburgBauherr Stadtgemeinde Korneuburgarchitekt/Planer Architekten Wallner & Partner Ziviltechniker GesmbHholzBauBetrieB Graf-Holztechnik GmbHStatik Schindler & Partner ZT GmbH

Kindergarten BehambergBauherr Gemeinde Behambergarchitekt/Planer POPPE*PREHAL Architekten ZT GmbHholzBauBetrieB Bau Pabst GesmbHStatik Aigner-Friedhuber & Partner Ingenieurkonsulenten

Dorfmitte TexingtalBauherr Gemeinde Texingtalarchitekt/Planer DI Architekt DollfussholzBauBetrieB Martin Fellner HolzbauStatik thoma holz100



Mit Holz holt man die Natur ins Haus.

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Kindergarten WolkersdorfBauherr Stadtgemeinde Wolkersdorfarchitekt/Planer fasch&fuchs.ZT-gmbhholzBauBetrieB Graf-Holztechnik GmbHStatik Ferro & Partner

Pfadfinderheim GloggnitzBauherr Pfadfindergruppe Gloggnitzarchitekt/Planer Arch. DI Peter SalemholzBauBetrieB Holzbau Ringhofer GmbHStatik Holzbau Ringhofer GmbH, DI Zisser

Landeskindergarten Lunz am SeeBauherr Marktgemeinde Lunz am Seearchitekt/Planer Architekturbüro BrandhoferholzBauBetrieB Holzbau Strigl GmbHStatik ZT Büro Kurt Pfeiller


Nutzbau

neubau kantine Jungbunzlauer (Objekt nicht öffentlich zugänglich)Der einem neu errichteten Bürotrakt zur Seite gestellte Kantinenpavillon bezieht im weitläufigen, heterogen bebauten Werksgelände der Jungbunzlauer Austria AG mit struktureller Klarheit und räumlicher Grandezza Position. Der Holzständerbau mit aus-steifenden KLH-Holzscheiben beinhaltet im Erdgeschoss eine Kantine (lichte Raumhö-he von 6 m!), über den Nebenräumen ein Haustechnik-Zwischengeschoss und hält im Obergeschoss eine Raumreserve für Büronutzung bereit. Der mit äußerster Präzision ausgeführte Bau beruht auf einem Konstruktionsraster von 3,15 m, wobei den durch-laufenden BSH-Stützen an der Fassade eine Lärchenbretter-Schalung vorgeblendet ist, ebenso den geschlossenen Wandflächen des Technikgeschosses. Die wechselnde Laufrichtung der Schalung (stehend, horizontal) unterstreicht die Schlankheit des struk-turellen Gerüsts. Die fixverglasten Fensterflächen ohne Unterteilung orientieren sich an den maximalen Basisformatgrößen, sowohl die Beschattungselemente als auch die Dachentwässerung und die Lüftungsklappen konnten unsichtbar in der Verschalung un-tergebracht werden. Dem makellosen Erscheinungsbild des Gebäudes entsprechen im Inneren wohlproportionierte Räume, die – um als elegante Leistungsform zu überzeu-gen – keiner üppigen Ausstattung bedürfen.

Kantinenpavillon mit struktureller Klarheit

Bauherr Jungbunzlauer Austria AGarchitekt/Planer Architekt Krischanitz ZT GmbH holzBauBetrieB Holzbau Kast GmbHStatik Gmeiner Haferl Zivilingenieure ZT GmbH

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Die wechselnde laufrichtung der schalung, stehend & horizontal, unterstreicht die schlankheit des strukturellen gerüsts.

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greenwell – the centre for Business FitnessDie in die Topografie des Geländes gebetteten Baukörper des Konferenz- und Coachingcenters stehen für eine Architektur, die sich der Landschaft und den Menschen widmet. Als Module in Trapezform entwickelt, bilden die durch leicht variierende Winkel zusammengesetzten Einheiten eine komplexe Gebäudestruktur und schaffen so ein mentales und kommunikatives Zentrum. Das traditionelle Steildach wird in eine moder-ne Formensprache mit sich zum Landschaftsraum öffnenden Gauben übersetzt. Von außen als heller Monolith erscheinender Baukörper, findet Holz als regionaltypisches Baumaterial des Naturparks Hohe Wand hier in Form von konstruktiven Holzfertigteilen in Ständerbauweise seine Entspre-chung und schließt damit den Kreis zur umgebenden Natur.

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Holz als regionaltypisches Baumaterial

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rnBauherr Greenwell GmbHarchitekt/Planer cp-architekturholzBauBetrieB RD HAUS®, Rýmarov (Cz) – Wien – BerlinStatik Brand Zivilingenieure und Architekten


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g3 Shopping resort gerasdorfEinkaufszentren galten lange als architektonisches Brachland. Beim G3 Shop-ping Resort Gerasdorf stand jedoch nicht nur das Einkaufserlebnis, sondern auch der Raum und dessen Erleben im Mittelpunkt. Die Wahl des Auftrag-gebers für die Errichtung der gewellten Dachkonstruktion in Holzbautechnik ist ein ökologisches Statement. Der organisch anmutende Baukörper integ-riert sich dabei, trotz seines Ausmaßes, harmonisch in die Landschaft, die sichtbar belassenen Leimbinder im Inneren setzen einen gestalterischen Akzent und verdienen gesteigerte Aufmerksamkeit. Die größte Herausforderung bei der Umsetzung der Dachfläche mit einer Abwicklungslänge von nahezu 800 m war die Logistik des Bauablaufes beim Versetzen der unterschiedlichen Dachkonstruktionsteile.

Gewellte Dachkonstruktion als ökologisches Statement

Bauherr HY Immobilien Ypsilon GmbHarchitekt/Planer ATP Architekten und IngenieureholzBauBetrieB Graf-Holztechnik GmbHStatik ATP Architekten und Ingenieure


NoMINIeruNg & WeItere eINreIcHuNgeNNutzbau

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iberRemise – Weingut Josef Ehmoser

Bauherr Weingut Josef Ehmoserarchitekt/Planer sps-architekten zt gmbhholzBauBetrieB Raiffeisen-Lagerhaus ZwettlStatik Raiffeisen-Lagerhaus Zwettl

Firmengebäude Spreitzer BauBauherr Spreitzer Gmbharchitekt/Planer Mag.arch. Florian KetterholzBauBetrieB Spreitzer GmbhStatik Acht Ziviltechniker GmbH

Motel SchönauDas in Modulbauweise konstruierte Motel Verde in Schönau setzt nicht nur im Ambiente und Design neue Maßstäbe des Reisens. Dreigeschossig aus 42 Zimmereinheiten in Massivholz zusammengefügt, wurden die fertigen Einzelmodule (nur 8 cm Konstruktionsstärke) samt Einrichtung der Zimmer und Bäder von der nahe gelegenen Produktionsstätte angeliefert. Bis auf die Fundamentplatte und den Aufzugsturm erfolgten auch die offenen Gänge und der Gebäudemittelteil als KLH-Massivholzkonstruktion. Durch den sehr hohen Vorfertigungsgrad konnte die Bauzeit des Motels auf fünf Monate beschränkt werden, was den ökologischen Fußabdruck somit noch weiter verbessert.

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Bauherr Park Invest GmbHarchitekt/Planer C4 Projekt gesellschaftm.b.HholzBauBetrieB Zimmerei Fahrenberger GmbHStatik DI Johann Riebenbauer


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WeItere eINreIcHuNgeNNutzbau

Egger FußgängerstegBauherr Fritz Egger GmbH & Co KGarchitekt/Planer Ziertz+Partner ZT GmbHholzBauBetrieB Rubner Holzbau GmbHStatik Zieritz+Partner ZT GmbH

Bürogebäude DocuMatrixBauherr DocuMatrix Output- und Informationstechnologie Consulting GmbHarchitekt/Planer A Quadrat ZT GmbHholzBauBetrieB Ing. Heimo Kern GmbHStatik Ing. Schoderbeck & Mitgesellschafter OG


WeItere eINreIcHuNgeN Nutzbau

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Creativ Shop Einzigartig St. PöltenBauherr Einzigartig Creativ Shop GmbHarchitekt/Planer DI Gerhard DollfußholzBauBetrieB Rubner Holzbau GmbHStatik Kalczyk & Kreihansel

Bürogebäude Wr. NeustadtBauherr STRABAG SEarchitekt/Planer STRABAG Zentrale Technik – Gruppe ArchitekturholzBauBetrieB Lukas Lang Building Technologies GmbHStatik Lukas Lang Building Technologies GmbH


WeItere eINreIcHuNgeNNutzbau

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holz 24Bauherr Fam. Sachsenederarchitekt/Planer DI Karl GruberholzBauBetrieB Hauer Holztechnik GmbHStatik DI Anton Harrer ZT GmbH

Brauerei WillachBauherr GUT Vertriebs GmbHarchitekt/Planer Atmo© GmbHholzBauBetrieB Holzbau Grenl GmbHStatik Holzbau Grenl GmbH

Holz ist ein Klimaschützer. In den heimischen Wäldern sind 35-mal die österreichischen co2-emissionen eines Jahres gebunden.


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haus am Venusgarten Anstatt einen bereits als Bauland gewidmeten Marillengarten zu verbauen, entschied sich ein junger Obstbauer, das bestehende Haus seiner Mutter zu renovieren und um eine loft-artige Wohnung zu erweitern. Die zweiseitig auskragende Aufstockung wurde in Holzmo-dulbauweise mit massiven Brettschichtdeckenelementen gefertigt, die sich zwischen fünf Stahlrahmen aufspannen. Das Projekt überzeugt durch seine behutsame Einbettung in die vorhandene dörfliche Struktur sowie durch seine logische Verknüpfung von Bestand und zeitgemäßer neuer Setzung. Richtung Norden öffnet eine große Glasfront den Blick in den „Venusgarten“ und ins Donautal, dorfseitig sorgt eine Holzlamellenfassade aus Weißtanne für Privatsphäre und Beschattung. Das Holz der Weißtanne verleiht in sorgfältiger Verarbei-tung als Vertäfelung an Wand und Decke (sowie als sägerauer Fußboden) dem Wohnraum mit erhöhter Schlafgalerie Behaglichkeit ohne rustikale Note. Die reduzierte maßgefertigte Möblierung zeugt von hoher Handwerkskultur, die in ihrer Konsequenz maßgeblich zur räum-lichen Gesamtqualität beiträgt.

Logische Verknüpfung von Bestand und zeitgemäßer Architektur

Bauherr Stefan Schauerarchitekt/Planer DI Christoph Feldbacher und DI Volker DienstholzBauBetrieB Greber HolzbauStatik merz kley partner ZT GmbH

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Das Projekt überzeugt unter anderem durch seine behutsame einbettung in die vorhandene dörfliche struktur.


um- und zubau kellergassenhaus Maxime des Zubaus zum ehemaligen Presshaus war, neue Räume in ein malerisches Esemble einer historischen Kellergasse zu flechten. Straßenseitig vollkommen unverändert belassen, präsentiert sich der Baukörper weingartenseitig als skulpturale bauliche Erweiterung. Zeitgemäße Gestaltung trifft hier auf alte Winzertradition. Die Geschlossenheit der historischen Fassade steht im Kontrast zur großzü-gigen Verglasung, die vielzählige Sichtbezüge zu den Weingärten frei gibt. Aus Brandschutzgründen mussten die beiden flankierenden Außenwände in Stahlbeton errichtet werden. Die Konstruktion der Dachschale erfolgt in Holzriegelbauweise, das teilausgebaute Dachgeschoss wird von zwei Leimbindern getragen, die sich quer zum Raum spannen, sodass der Bestand unbelastet bleibt.

Bauherr Weinmanufaktur architekt/Planer a r c h i t y p e nholzBauBetrieB Hauer Holztechnik GmbHStatik Retter & Partner ZT GesmbH

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Zeitgemäße Gestaltung trifft Winzertradition©

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Vitus Pfarrvidum Der notwendige Bedarf der Pfarrgemeinde an einem zusätzlichen, multifunktional einsetzbaren Raum im Bereich des Pfarrsaales und der Wunsch nach einer bis dato nicht vorhandenen Verbindung in den minder genutzten Pfarrgarten gaben den Impuls für einen Anbau an der Nord-Westecke des Pfarrhauses.Der aus dieser Bauaufgabe heraus entstandene schlichte, lichtdurchflutete Kubus präsentiert sich als eingeschossiger Zubau, der auf einem Unterbau aus Stahlbeton ruht. Als in Rahmenbauweise konzipierter Holzbau zeigt er im Inneren eine hochwertige Sichtholzqualität aus Weißtanne und bekennt sich damit klar zum Werkstoff Holz. Als Hommage an die alte Pfarrkirche erfolgte die äußere Fassadeneindeckung des Neubaus in Kupferblech.

Bauherr Stift Klosterneuburgarchitekt/Planer DREER2holzBauBetrieB Kaspar Greber GmbHStatik DI Johann Zehetgruber ZT GmbH

Pfarrheim Gföhl Begegnungszentrum Bauherr Pfarre Gföhlarchitekt/Planer Baumeister Ing. Klaus BeronholzBauBetrieB Köck GmbHStatik DI Johann Zehetgruber ZT GmbH


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Sonderschule HaagBauherr Sonderschulgemeinde Haagarchitekt/Planer alpenpendler OG – Architektur, (Bau)KulturholzBauBetrieB Wurz KGStatik Wurz KG

Zubau WH Fam. LaherBauherr Reinhard Laherarchitekt/Planer Hartl HausholzBauBetrieB Hartl HausStatik Hartl Haus

EinfamilienhausBauherr DI Reinhard Stögerarchitekt/Planer DI Reinhard StögerholzBauBetrieB Steidler Gesellschaft m.b.H.Statik Steidler Gesellschaft m.b.H.

Wer mit Holz baut, vermeidet lange lieferwege und trägt so zum schutz des Klimas bei.



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Fuchsberger St. ValentinBauherr Elisabeth und Stefan Fuchsbergerarchitekt/Planer Jordan [architektur&energie]holzBauBetrieB Glaser Bau GmbHStatik Glaser Bau GmbH

PTS + HS Bruck an der LeithaBauherr Polytechnische und Hauptschule Bruck an der Leitha GmbHarchitekt/Planer Brand Zivilingenieure und ArchitektenholzBauBetrieB Graf-Holztechnik GmbHStatik Spirk & Partner Ziviltechnikergesellschaft m.b.H.

Haus RoherBauherr Renate und Ing. Georg Roherarchitekt/Planer Bauer-Brandhofer ArchitektenholzBauBetrieB Spreitzgrabner GmbHStatik DI Christian Mayr


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Aufstockung Geschäftshaus Waidhofen/ThayaBauherr Pani Andreas GesmbHarchitekt/Planer BM WernerholzBauBetrieB Longin Holzbau GesmbHStatik DI Johann Zehetgruber ZT GmbH

FF Loosdorf Um- und ZubauBauherr Loosdorfer Kommunalimmob.GmbHarchitekt/Planer Allgemeinn. Wohn.gen. St. PöltenholzBauBetrieB Rubner Holzbau GmbHStatik DDr. Boelcskey & Partner ZT

Sanierung EFHBauherr Florian Schoberarchitekt/Planer wessely.architektenholzBauBetrieB VUK HaustechnikStatik Projekt Alpha

Zubau SchoberBauherr Jürgen Schoberarchitekt/Planer Baumeister SamwaldholzBauBetrieB LOG-BlockhausStatik LOG-Blockhaus


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Generalsanierung und Aufstockung Gründerzeithaus Krems, Ringstraße 35Bauherr Ringstraße 35 Immobilienentwicklung GmbHarchitekt/Planer BM WernerholzBauBetrieB Graf-Holztechnik GesmbHStatik Retter & Partner GesmbH

alt + neu = zeitgemäß EFH Mitteregg Bauherr Lorenz Kienzelarchitekt/Planer aap.architekten ZT-GmbHholzBauBetrieB Weissenseer Holz-System-Bau GmbHStatik Weissenseer Holz-System-Bau GmbH

Haus am WaldBauherr Mag. Angelika Haymerlearchitekt/Planer Mag.arch. Rainer MittererholzBauBetrieB Haidbauer Holzbau GesmbH & Co KGStatik DI Dr.tech. Wilhelm Pilgram

FUX+ Generationen WohnenBauherr Margit Fuchsluger und Rene Dickingerarchitekt/Planer PLOV Architekten ZT GmbHholzBauBetrieB Spreitzer GmbHStatik DI Margarete Salzer


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Schachinger logistik Die Idee zum ersten Leuchtturmprojekt (kurz: „LT1“) der Firma Schachinger Logistik war, ein zukunftsweisendes Logistikgebäude mit noch nie dagewesener Konsequenz in den Bereichen der Bauökologie und Energieeffizienz zu errichten. Umgesetzt wurde diese Idee in einem durchgängigen Holzbaukonzept, von der Konstruktion über Dach- und Wandaufbauten bis hin zur Fassade, mit einer Energieversorgung aus dem Grund-wasser und durch die Verwendung weitgehend ökologischer Baumaterialien. Die ge-samte Primärtragkonstruktion des Gebäudes wurde im Holzskelettbau errichtet, wobei statisch optimierte Kreuzstützen die vertikale und Brettschichtholzträger die horizontale Tragkonstruktion bilden. Als raumbildende Elemente dienen vorgefertigte Wand- und Dachmodule aus Holzwerkstoffplatten (OSB) mit Glaswollkerndämmung. Der Barcode als wichtiger Bestandteil in der Logistik wurde in der Fassadengestaltung zum Thema der Architektur. Holzlatten aus Weißtanne erzeugen durch dunkle Zwischenräume eine Fassade mit „Barcodeoptik“.

Der Barcode als Thema der Architektur

Bauherr Schachinger Logistikarchitekt/Planer POPPE*PREHAL Architekten ZT GmbHholzBauBetrieB Holz und Bau GmbHStatik Krückl-Seidel-Mayr und Partner ZT GmbH

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Die Idee war, ein zukunftsweisendes logistikgebäude mit noch nie dagewesener Konsequenz in den bereichen bauökologie und energieeffizienz zu errichten.

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aussichtsturm Pyramidenkogel Der Aussichtsturm Pyramidenkogel mit seiner Höhe von 100 m zählt als weltweit höchster begehbarer Holzturm.Zehn elliptische Ringe, in gleichen Abständen übereinandergestellt und in gleichem Winkel zueinander verdreht, geben zum einen die Geometrie vor und bilden zum anderen die Aus-steifung der 16 Hauptstützen in Holzleimbauweise. Die Qualitätssicherung der Herstellung der einfach gekrümmten Holzleimbinderstützen war eine der großen Herausforderungen des ausführenden Holzbaubetriebes. Die weitere Herausforderung war die Montagetech-nik bei fast Nulltoleranz auf der Baustelle und in beachtlicher Höhe – und das bei Bauteilen bis zu 27 m Länge. Die Hauptstützen wurden jeweils zweimal gestoßen. Die getrennten Treppenläufe werden als Stahlkonstruktion mit wasserdurchlässigen Tritt-stufen geometrisch kohärent in das Primärsystem eingebaut. Die Plattformen bestehen aus Stahl-Holz-Konstruktionen.

Bauherr Pyramidenkogel Infrastruktur GmbH & Co. KGarchitekt/Planer Mag. Markus Klaura, Mag. Dietmar Kaden Tragwerksplanung: DI Markus LacknerGeneralplanung: Klaura Kaden + Partner ZT GmbHholzBauBetrieB Rubner Holzbau GmbHStatik Lackner & Raml ZT GmbH

Weltweit der höchste in Holz

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Aussichtsturm ValtinovBauherr CZECH CANADA s.r.o.architekt/Planer Studio DolmenholzBauBetrieB Graf-Holztechnik GmbHStatik Graf-Holztechnik GmbH

Erlebnishof mit KuhhotelBauherr Dipl.-HLFL-Ing. Hannes Zechnerarchitekt/Planer Rubner Holzbau GmbHholzBauBetrieB Rubner Holzbau GmbHStatik Rubner Holzbau GmbH

Haus HarmoniBauherr Monika und Harald Pfohlarchitekt/Planer Kaltenegger & Partner GmbHholzBauBetrieB Spreitzer GmbHStatik ACHT Ziviltechniker GmbH


Der NÖ Holzbaupreis ist eigentlich jedes Jahr eine gewaltige Herausforderung. Ich meine das nicht in Hinblick auf die Kapazitäten der Jury oder gar der Branche. Die Frage, die mich jedes Mal aufs Neue beschäftigt, ist: Können tatsächlich jedes Jahr wieder so viele preiswürdige Projekte eingereicht werden, die überzeugende Demonstra-

tionen des Bauens mit Holz darstellen? Auch im Jahr 2014 konnten wir aus einem immensen Pool von 64 Einreichungen schöpfen, viele davon mit preiswürdigem Charakter. So ist die jährliche Herausforderung eher als Ansporn zu sehen, wenngleich die Auswahl nicht in allen Kategorien gleich groß ist. Der geförderte Wohnbau war bislang oft nur durch wenige Projekte vertreten, während in anderen, etwa im Einfamilienhausbau, das Spektrum weitaus größer ist und man gerne mehrere Preise vergeben würde – zumal hier neben der architektonischen auch die Ausführungsqualität vom hohen Niveau der Branche Zeugnis ablegt.Die Jury ist verpflichtet, nach den Bewertungskriterien aus den eingereichten Unterlagen die Nominierten je Kategorie auszuwählen sowie auch Anerkennungen auszusprechen. Die ausgewählten Nominierten je Kategorie werden vor Ort besichtigt und anschließend die Preisträger festgelegt. Die Bewertungskriterien sind umfassend:

hauptkriterien:n Qualität der architektonischen Gestaltung mit dem Werkstoff Holzn Ausführungsqualität und der richtige Einsatz von Holzn Ingenieurholzbau-Leistung

zusätzliche kriterien:n Einfügung in die Umgebung (städtebauliche Einbindung)n Holzeinsatz bezogen auf m3 umbauten Raumn Lebenszyklusoptimierung (Errichtung, Betrieb, Rückbau)n Nachhaltiges Energiekonzept

Dass die umfassenden Kriterien innerhalb der Jury auch Berücksichtigung finden, dafür sorgt deren Zusammensetzung aus unterschiedlichsten Behörden-, Interessen- und Branchenvertretern. Mir persönlich ist der jeweilige Beitrag zur Holzbauanwendung und deren Umsetzung – analog der Auslobung – ein Anliegen, das oft erst im Augenschein vor Ort bewertet werden kann. Am zweiten Tag der Besichtigungstour der Jury, findet dann erst die definitive Abstimmung statt, wobei Qualitäten oder auch Defizite sichtbar werden, die aus den eingereichten Präsentationen nicht erkennbar waren. Hier erst zeigt sich, wie die Einbettung in die jeweilige Umgebung – sei sie dörflich, städtisch oder landschaftlich – be-rücksichtigt wurde. Der Entscheidungs- respektive Abstimmungsprozess selbst war noch nie schwierig. Das Gerüst der Bewertungskriterien und die Qualifikation der Jurymitglieder sind Garant für interessante Diskussionen, die letztlich zu einstimmigen Resultaten führen.Auch 2014 hat der niederösterreichische Holzbaupreis Projekte prämieren können, die innerhalb der europäischen Holz-bau-Szene jederzeit bestehen können. Man kann nur wünschen, dass der Niederösterreichische Holzbaupreis Ansporn für weitere solcher Spitzenleistungen bleibt.

IhrDI Dr. Richard Woschitz, Jury-Vorsitzender

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DIe Jury oN tour

Daten und Fakten:n 64 Projekte eingereicht, 3 nicht zugelassenn 14 nominierte Objekte für Vor-Ort-Besichtigungn 5 Preisträger & 6 Anerkennungenn 856 Besichtigungs-Kilometer gefahren

Die Entscheidungen sind gefallen!

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64 Projekte wurden der Jury vorgelegt, drei Projekte mussten aus formalen Gründen zurückgestellt werden. In zwei Tagen sind nach intensiven Begutachtungen, Beratungen und Besichtigung der nomi-nierten Objekte vor Ort die Entscheidungen getroffen worden. Die Jury beurteilte die zugelassenen Projekte in ihrer Gesamtheit mit dem Fokus der Hauptkriterien wie Qualität der architektonischen Gestaltung, Ausführungsqualität Holzbau sowie die Ingenieurholz-bauleistung. Zusätzlich sind noch Kriterien wie die Einfügung in die Umgebung, die Ressourcenschonung und das nachhaltige Energie-konzept in die Beurteilung eingeflossen. In jeder Kategorie (Wohnbauten, Öffentliche & Kommunalbauten, Nutzbau, Um- & Zubau, Sanierung, Außerhalb von Niederösterreich) wurden ein Preis und Anerkennungen vergeben.

Jurymitglieder:DI Dr. Richard Woschitz, RWT PLUS ZT GmbH, VorsitzenderArch. DI Simon Speigner, sps ArchitektenMag. arch. Gabriele Kaiser, afo architekturforum OberösterreichDI Petra Eichlinger, Landesbaudirektion NÖLIM Josef Daxelberger, Landesinnung HolzbauMag. Christian Murhammer, Geschäftsführer FertighausverbandMag. Bernhard Plesser, Abteilung Wohnungsförderung A und B

imPreSSum Für den Inhalt verantwortlich: proHolz Niederösterreich, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, T +43 (0)2742/851-19211, F +43 (0)2742/851-18299, [email protected] Gestaltung: Starmühler Agentur & Verlag GmbH, T +43 (0)1/96 13 888, F +43 (0)1/96 13 888-50, www.starmuehler.at, [email protected]

Wir bedanken uns bei den Sponsoren sowie Förderern des 14. nÖ holzbaupreises 2014:

PEFC zertifiziert. Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen. www.pefc.atPEFC/06-39-233

Hergestellt nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens „Schadstoffarme Druckerzeugnisse”Schmidbauer Druckerei GmbH UWNr. 874

Hergestellt nach der Richtlinie des ÖsterreichischenUmweltzeichens „Schadstoffarme Druckerzeugnisse”Schmidbauer Druckerei GmbH • UWNr. 874

SponsorenAuslober

Das beste. aus Holz. - holzmagazin.com · 2 NÖ Holzbaupreis 2014 K aum eine andere Branche hat...

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