DAS BESTE SÄEN. - RAPOOL-RING GmbHn = 149 WP1, WP2, WP3, LSV 08, LSV 09 4,0 3,0 2,0 5,0...

RAPOOL-Raps 2010

DAS BESTE SÄEN.

RAPOOL-Rap

DIMENSION

VISBY

&

16237_RA_Prospekt_2010_k4.indd 1 22.02.2010 10:25:23 Uhr

2

Das Geniale an VISBY ist die leichte Drusch fähigkeit: Korn und Stroh reifen

gleichmäßig und gleichzeitig ab.

EEEEiiinnnnnnfffffffaaaaaacccccccchhhhh aaaaallllllllleeeeeeesssssss ddddddrrrrreeeeeeeeeeeeeeesssssssssscccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnEEEEEEEEEEEEEEiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnfffffffffffffffffffffaaaaaaaaaaacccccccccchhhhhhhhhhhh aaaaaaaaaaaaalllllllllllllllllllllllleeeeeeeeeeeeeeesssssssssssssssss dddddddddddddddddddddddddddrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrreeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeesssssssssssssssssssssssssssssssssssscccccccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnn



3

DER BESTE IM KORNERTRAG VISBY hat 2008 mit 55,3 dt/ha und 2009 mit 58,3 dt/ha die höchs-ten Kornerträge in den LSV im Bundesmittel erreicht. Dies ist ein Grund für das große Vertrauen der Praktiker in diese Sorte.

UNAUFFÄLLIG ANPASSUNGS-FÄHIG IM FELDDeshalb ist VISBY schon im ersten Anbaujahr 2008 zur größten Sorte in Deutschland geworden und hat zur Aussaat 2009 die Anbaufläche sogar verdoppelt. Viele zufriedene Stimmen aus der Praxis bestä-tigen die Ertragsfähigkeit und Zuverlässigkeit von VISBY.

MEISTER DER ERTRAGSSTABILITÄT Das Geheimnis von VISBY ist die ge sunde, frühe und gleichmäßige Ab reife. Eine kontinuierliche Korn-füllung sorgt für ein sicheres TKG. Die hervor ragende Phoma toleranz und die gute allgemeine Gesund-heit bilden die Basis für stabile Kornerträge.

VEVEV RFRFLILIXTXTX S SSTATATABIBBIBIL LL L IMIMMM E ERTRTR RARARAAG. A ALLLLLE EEEEE MÖMM GEN VISBY. BESTE GESUNDHEIT FÜR MEHR LEISTUNG

Kornertragrel.

Quelle: Ergebnisse amtlicher Sortenprüfungen Winterraps 2005 – 2009

100

110

120

Schwedenn = 8

Österreichn = 33

Polenn = 73

Schweizn = 31

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2006 20072005 2008 2009

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2222222 22222222 222222

109Ø

Deutschlandn = 149

WP1, WP2, WP3, LSV 08, LSV 09

4,0

3,0

2,0

5,0Anfälligkeit

Quelle: EUV1 Winterraps 2008/09Amtliches Versuchswesen der Länder, SFG/LK SH/UFOP

VISBYStandard

Phoman = 3

Sclerotinian = 5

Vorte

il VISB

YVorte

il VISB

Y

DURCH-DRESCHENOHNE VOR UND ZURÜCK

„VISBY hat nicht nur unserem Mäh-d r e s c h e r f a h r e r Freude gemacht, sondern auch mir.

VISBY kann auch auf verschießen-den Böden richtig was ab und macht seinen Ertrag.“

Wolfgang Kniep, Betriebsleiter BBH landwirtschaftliche Betriebs-gemeinschaft GbR, Schillsdorf, Schleswig-Holstein, 1400 ha LN.

VISBY kann auch


DIMENSION ERNTENheißt, dreimal belohnt werden: mehr Korn, mehr Öl, mehr Geld!Diese noch junge RAPOOL-Hybrid-sorte ist Deutschlands beste Sorte in den drei Ertragseigen schaften Ölgehalt, Ölertrag und Markt-leistung. Wer Geld verdienen will, muss sich richtig entscheiden. Mit 45,8 % Ölgehalt (57 LSV 2009) und sehr hohen Kornerträgen (LSV Ertrag rel. 104) erzielte DIMENSION einen 8,7 % höheren Preis und die höchste Marktleistung.

4

44

43

42

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Ölgehalt %

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Quelle: Landessortenversuche Winterraps 2008/09le: Landessortenversuche Winterraps 2008/09 üforteSoro ten > 20 Prü9695 97 98 99 100 101 102 10310310310310303101 104104104104104104104404 105105105105101010510 10610610610610610611 10710710711071071071070

DIDIDIDIMEMEMEMMENSNSNSNSIOIOIOONNNNDD E IDDIDDIMEMEMENSNSNSIOIOIDD

DIMENSION – VIEL ERTRAG, VIEL ÖL

Basis: 56,6 dt/ha, 30 /dt, Ölgehalt 45,8 % der Sorte DIMENSION in den LSV 2008/09

1600

1650

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Marktleistungin /ha

1850

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8,7 % oder

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HOHE MARKTLEISTUNGDIMENSION nach Ölgehalt abrechnen und 2,61 Euro/dt mehr erzielen…



X Früh

, standfest

und gesund

L Leistu

ng auf hohem Niveau

X Emp

fehlung 2010 in allen Anbaulagen

X Die N

r. 1 in Ölg

ehalt, Ölertrag und Marktleistung (LSV 2009)

5

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Alles, was man zum VISBY & DIMENSIONDie neue Hybridgeneration ist mit VISBY & DIMENSION ein doppelter Erfolg! Zwei Sorten mit unterschiedlicher Genetik setzen gleichzeitig Bestmarken. Sie ergänzen sich im Anbau und bieten eine bestmögliche Risiko-absicherung.

VISBY & DIMENSION – DAS INDIVIDUELLEDIMENSION gehört mit dem sagenhaften Ölgehalt von 45,8 % zu den Allerbesten.VISBY hat ein insgesamt hohes Resistenzniveau gegen Rapskrankheiten und gehört mit seiner Phoma-Note 4 zu den Gesündesten.

VISBY & DIMENSION – DAS ERGÄNZENDEVISBY & DIMENSION sind beide früh reif (BSA-Note 4), aber nicht gleichzeitig. So beginnt die Ernte mit VISBY und geht bequem mit DIMENSION weiter. Die zwei bis drei Tage Reifezeitdifferenz sorgen für eine ideale Mähdruschauslastung, auch bei größeren Ernteflächen.Beide Sorten blühen früh (BSA-Note 3), aber nicht gleichzeitig. Zwei bis drei Tage Unterschied geben die Möglichkeit einer stadienabhängigen Bestandesführung. Die kurze, kompakte Blüte von VISBY endet zwei Tage eher.Beide Sorten sind mittellang (BSA-Note 5), aber nicht gleich lang. VISBY ist ein paar Zentimeter kürzer und heller in der Blattfärbung.

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DIMENSION

VISBY

&Erfolg braucht:

VISBY & DIMENSION – DAS GEMEINSAMEFlexible Anpassung an verschie-denste Saattermine, Standorte und Böden.Zügige, robuste Jugendentwick-lung mit Anpassung an unter-schiedlichste Bodenbearbeitungs-systeme. Kerniger Wuchs im Frühjahr mit hoher Stresstoleranz.Die Standfestigkeit ist mit der BSA-Note 3 hoch.

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Quelle: Landessortenversuche Winterraps 2008/09, Ölerträge eigene Berechnungen,Stand: 1/2010

n=4 n=2 n=3 n=6 n=3 n=4 n=3 n=5 n=5 n=5 n=5 n=3 n=7

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QQuelle: Landessortenversuche Winterraps 2007/08 und 2008/09, Stand: 1/2010n=9 n=6 n=7 n=11 n=6 n=8 n=7 n=9 n=10 n=9 n=10 n=6 n=16

NRW

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2008 2009

VISBY – DER BESTE IM KORNERTRAG

DIMENSION – DER BESTE IM ÖLERTRAG


(S(S(S(S(Soroororrteteteteteenönönönönölglglglglgehehehehehhalalalalalttt t t ----- S SSS Sttatatataatandndndndndndarararararardöödödödödöölglglglglglgehehehehhehalalalalalalaa t)t)t)t)t)t)t) XXX XX (1(1(1,5,5,5,55,555 xxx M MMMM Marararrktktktktktttprprprprprprrreieieiieiie s ss s s ss :1:1:1:1:1:100000000000) ) )) ) +++ MMaMaMaMarkrkrkrktptptprererer isisiss X XXX Ertrag = Marktleistung/ha B B B BBeieieieieispspspspsppieieieieiell l l HAHAHAHAHAAMMMMMMMMMMMMERERERERRER::::

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HessenBayern

B-WNds.

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38

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Quelle: Landessortenversuche Winterraps 2008/09

HAMMER Versuchsmittel

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DAS IST DER HAMMER:Ölgehalte in den Landes sorten-versuchen 2009 von über 45,7 %in Kombination mit enorm hohenKornerträgen. So werden überzeu-gende Marktleistungen erreicht.HAMMER ist vital und sehr stand-fest. Dies sind die Voraussetzungen,die für die sichere Vor winter-entwicklung erforderlich sind. Diekampfkräftige Sorte eignet sich fürmittlere Aussaattermine, ist schoss-fest, winterhart und besitzt einegute Clomazonetoleranz. HAMMERwird empfohlen von Schleswig-Holstein bis Bayern, auf allenStandorten für mittlere bis späteAussaaten ab 15. August.

KALKULIEREN SIE PREIS UND MARKTLEISTUNG

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1.771,54€/ha

8



Wer an der Spitze bleiben will, muss den genetischen Fortschritt nutzen. Fünf von sechs Neuzulassungen stammen aus RAPOOL-Züchtungen. Die höchsten Leistungen stehen hinter den Hybridsorten COMPASS und XENON. Speziell COMPASS bietet zusätz-lichen Fortschritt durch sehr hohen Ölgehalt und verbesserte Standfestigkeit. XENON verbindet eine

hohe Phomatoleranz mit hoher Standfestigkeit und Schossfestigkeit.KING10 und DIGITAL sind die leistungsfähigsten neuen RAPOOL-Liniensorten.Alle Sorten zusammen unterstreichen die hohe Züch-tungs intensität und Kompetenz von RAPOOL.

NEUZULASSUNGEN 2010

Die neuen Besten kommen auch von RAPOOL

9

440

335

330

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Erträge der Hybridsortene b tPraxiserträge in Deutsche n cDurchschnittcy = 0,60x + 26,90 ,

445

5050EErtrag ddt/ha

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QQuelle: Praxiserträge alle Rapssorten: Statistisches Bundesamt,HHybridsorten: Umfrageergebnisse nach Kleffmann

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010

land

DER ZUCHTFORTSCHRITT KOMMT IN DER PRAXIS AN. Jedes Jahr wächst der Rapsertrag um 0,6 dt/ha


• Je später und schwächer der Befall erfolgt und je kräftiger der Rapsbestand, desto mehr Schädlinge können toleriert werden.

• Schadschwellen voll ausnutzen, also nicht zu früh behandeln.

• Hybridsorten sind durch ihre Wüch sigkeit und kräftige Wur zel im Vorteil.

• RAPOOL-ProPlant Schädlings-prog nose nutzen, um Zuflug-

wellen frühzeitig zu erkennen (www.rapool.de).

• Auf ausreichende Wasser-mengen (250 – 300 l/ha) und gute Benetzung achten. Auf-wand mengen nicht reduzieren.

• Hohe Temperaturen verändern die Zuflugbedingungen und Wirkungs dauer der Insektizide. Wirkungs dauer und Zuflug über RAPOOL-ProPlant kontrollieren.

• Zur Rapsglanzkäfer-Bekämp-fung möglichst keine Typ II Pyrethroide einsetzen.

• Auch bienenungefährliche Produkte möglichst außerhalb des Bienenflugs einsetzen. Tankmischungen mit AHL oder Fungiziden können die Bienen-verträglichkeit der Insektizide verändern (s. Abb. 2) und sollten daher besonders sensi-bel gehand habt werden.

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HINWEISE ZUR SCHÄD LINGS BEKÄM PFUNG 2010

Die „neue“ Nachhaltigkeit ist für alle Biokraftstoffe ab 2010 Pflicht. Praktische Hinweise und Hilfs mittel wie z.B. der N-Rechner oder die Schädlingsprognose von RAPOOL helfen, den Einsatz von Betriebs-mitteln effizienter und wirtschaft-licher zu gestalten. Nachhaltige Wirt schafts weise und ökonomische Raps produk tion müssen kein Wider-spruch sein.



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Abb. 2: DER BESTE SCHUTZ FÜR RAPS UND BIENENAuflagen zum Bienenschutz für Insektizide und fungizide Tankmischungen

Abb. 1: SCHADSCHWELLEN RAPSGLANZKÄFERIMMER AKTUELL – DIE SCHÄDLINGS PROGNOSE IM INTERNETBereits ab Februar kann in wär-meren Witte rungsperioden der erste Zuflug von Raps stängel rüsslern und Kohltriebrüsslern er fol gen (Gelb-schalen rechtzeitig auf stellen!). Der Rapsglanzkäfer folgt ab ca. 12 bis 15 °C. Die Schäd lingsprognose warnt vor dem Zuflug und erleich tert die Wahl des optimalen Behandlungs-termins. Bei der Bekämpfung des Rapsglanz-käfers ist es nicht erforderlich, die Raps bestände komplett „sauber“ zu halten. Entscheidend ist, den wirtschaftlichen Starkbefall abzu-wehren (s. Abb. 1).

BIENEN FLIEGEN AUF RAPSDem Bienenschutz sollte beim Ein-satz von Insektiziden höchste Priori-tät eingeräumt werden – für einen nachhaltigen, verantwortungs-vollen Rapsanbau. Abbildung 2 gibt Auskunft über die Wirkstoffgruppen und B-Auflagen der zugelassenen und genehmigten Insektizide. Diese Liste finden Sie in erweiterter und ständig aktualisierter Form auch im Internet unter www.rapool.de.

Käfer/Pfl anze Rapsbestand

schwach kräftig

sehr früh (Kleinknospe) 1 - 2 3 - 4

früh (Großknospe) 3 - 4 7 - 8

spät (kurz vor Blüte) > 4 > 8

Insektizide Gruppe

Auflagenbei Solo-anwen-dungen

Auflagen in Misch ungen mit Raps-Fungiziden

Cantus Gold

OrtivaCercobin Proline

CaraxFolicurMatadorCaramba

HarvesanFlamencoProsaroMirage

Biscaya Neonicotinoide B4 B4 B4 B4

Karate Zeon Trafo WGFastac SC

Typ II Pyrethroid B4 B4 B4 B2

Fury 10 EWMinuet 10 EWBulldockSumicidin Alpha ECDecis flüssig

Typ II Pyrethroid B2 B2 B2 B2

Nexide Typ II Pyrethroid B1 B1 B1 B1

Trebon 30 EC Typ I Pyrethroid B1 B1 B1 B1

Mavrik Typ I Pyrethroid B4 B4 B4 B1*/B2

Talstar 8 SC Typ I Pyrethroid B4 B4 B2 B2

Nicht zugelassen, Genehmigung nach §11 ist erteilt

Reldan 22 Organophosphat B1 B1 B1 B1

Pyrinex 25 CS Organophosphat B1 B1 B1 B1

B4 = Applikation während des täglichen Bienenfluges möglich. B2 = Applikation nach Ende des täglichen Bienenflugs bis 23:00 Uhr möglich.B1 = Nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Bestände ausbringen, das gilt auch für Unkräuter!

* Bei blühenden Pflanzen im Bestand B1!Amtliche Warndienstmeldungen und Herstellerhinweise beachten!Quelle: A. Krull, LWK Nds. Braunschweig; verändert/ergänzt RAPOOL Stand: Februar 2010


KLEINER N-RECHNER – GROSSE WIRKUNGDer RAPOOL N-Rechner im Internet nutzt die Beurteilung der bereits vor Winter aufgenommenen N-Menge, so auch das N-Dünge-modell der Universität Kiel (CAU), und ver schiedene N-Sensoren. Eine Frisch massebestimmung im Frühjahr ist zusätzlich anzuraten (Mittelwert aus Herbst- und Frühjahrswiegung bilden). So lässt sich die Höhe der N-Düngung im Frühjahr bes-ser an die Bestandesentwicklung, Witterung sowie Ertragserwartung anpassen.In wüchsigen Beständen kann die N-Düngung auf diesem Wege gezielt reduziert werden. Auf guten, umsetzungsstarken Böden kann die Reduktion tendenziell stärker erfolgen als auf leichteren oder zur Austrocknung neigenden

Standorten (s. Abb. 2). Dies spart Kosten und verbessert die N-Bilanz.Die neue Hybridgeneration, allen voran VISBY und DIMENSION, zeich -

net sich zusätzlich durch eine sehr gute N-Effizienz und eine hohe Standfestigkeit aus.

Mit optimi

erter N-Dün

gung:

• Wasser sc

hützen

• Luft schüt

zen

• Geld spare

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Die Herbstwitterung hat überwiegend normale bis üppige Raps bestände heranwachsen lassen. Eine geschickte Bestandesführung kann die Rentabilität des Rapsanbaus verbessern. Es gilt, bei Düngung und Pflanzenschutz im Frühjahr das richtige Maß zu finden, um auf diesem Fundament hohe Erträge aufzubauen.

Abb. 1: N-DÜNGUNG NACH FRISCHMASSE Beispielkalkulation nach CAU Kiel

12

Für eine konkrete N-Düngung im Frühjahr bitte auch Länderempfehlung beachten.

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Ortsübliche Düngermenge: 200 kg N/ha

N-Aufnahme im Herbst: 90 kg N/ha (kräftiger Bestand)

Normaler Bestand: 50 kg N/ha

Überschreitung: + 40 kg N/ha

70 % der Überschreitung anrechnen:

28 kg N/ha anrechnen(0,7 x 40 kg)

Düngermenge im Frühjahr: 200 kg – 28 kg = 172 kg N/ha düngen



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Abb. 2: KRITERIEN FÜR EINE ERTRAGSORIENTIERTE UND ANGEPASSTE N-DÜNGUNG

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Für eine konkrete N-Düngung bitte auch Länderempfehlung beachten.


Strategie I Strategie IIvermutlich die Hauptstrategie im Frühjahr 2010

Strategie III

schschwacwachehe BesBestäntände de nacnach Wh Wintintereroptoptimaimale le BesBestantandesdesdicdichtehte, s, stantandfedfesteste So Sorterte

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üppüppigeige, ggesuundende Be Bestäständende BesBestantandesdesdicdichtehte eheher e hoco hh

nornormalmal en entwitwickeckeltelter Br Bestestandand im im Fr Frühjühjahrahr mitmit ho hohemhem Ph Phomaomarisrisikoiko

(au(aufgrfgrundund vo von Wn Wittitteruerung,ng, en engerger Fr Fruchuchfolfolge ge uswusw.).)

Situation Situation Situation

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nicicht ht optoptimaimal v vorgorgeleelegtgt

HohHohe Ne Niediederserschlch ägeäge, W, Wintinterferfeuchtehte ho hoch,chfrüfrüheshes, w, warmarmes es FrüFrühjahjahr,hr, fr früheüher Vr Vegeegetattationionsbeeginginn, n,

wücwüchsihsigesges We Wettetterr

HocHocherhertraragssgsstantandordort, t, WitWitterterungungsbesbedindingungungengen fü für dr den en RapRaps os optiptimalmal

Anwendungszeitpunkt: Anwendungszeitpunkt: Anwendungszeitpunkt:

aab VegVegetatatioti nsbnsbegieginn n (ca(ca. 1. 15 c5 cm Wm Wuchuchshöshöhe)he)ab ab ca.ca 30 cmcm WuWuchschshöhhöhe, e,

evevtl. SplSplittittingng bebei wwarmarmem,em, wü wüchshsigeigem Fm Frührühjahjahr rbeibei ca ca. 5. 50 c0 cm

20 20 – 4– 40 c0 cm Wm Wuchuchshöshöhe,he, wenwenn on optiptimalmaler er TerTerminmin fü für Wr Wachachstustumsrmsregleglereereinsinsatzatzerrerreiceicht.ht. EvEvtl.tl. 2.2. Tr Triaziazolgolgabeabe mö mögliglich ch beibei 40 40 – – 60 60 cmcm

vorgeschlagene Maßnahme vorvorgesgeschlchlageagene ne MaßMaßnahnahmeme vorgeschlagene MaßnahmePhoPhomabmabekäekämpfmpfungung

mitmit wa wachschstumtu sresregulgu iererendender er NebNebenwenwirkirkungung(z.(z.B. B. KomKombinbinatiation on vonvon MeM tcotc naznazol ol /Te/Tebucuconaonazolzo mimit t

BosBoscalcalid+id+DimDimoxyoxystrst obiobin)n)

WacWachsthstumsumsregeglerlermitmit NeN benbenwirwirkunkung ag auf uf Phohomama

(z.(z.B. B. MepMepiquiquatcatchlohloridrid+Me+Metcoonaznazol)ol)

WacWachsthstumsumsregreglerler plup s ooptip miemierterte Ph Phomaomawirwirkunkung

(z.B. B. KomKombinbinatiation on vonvon MeMepiqpiquatuatchlchlorio d+Md+Metcet onaon zolzo mim t tBoscalcalid+id+DimDimoxyxystrstrobiobin)n

beispielhafte Behandlungsstrategie: beispielhafte Behandlungsstrategie: beispielhafte Behandlungsstrategie:

0,3,3 l//ha Boscalca id d + D+ Dimoimoxysxystrotrobinb + 0+ 0,3 3 l/hl/ha Ta Triariazolzol

0,50,5 – – 1,01,0 l/ l/ha ha TriTriazoazol l odeoder r

0,40,4 – – 0,80,8 l/ l/ha ha MepMepiquiquatcatchlohloridrid+Me+Metcotconaznazoll

1,0,0 – 1,21,2 l/ l/ha ha TriTriazoazollodeoderr

0,80,8 – – 1,21,2 l/ l/ha ha MepMepiquiquatcatchlohloridrid+Me+Metcotconaznazolol

0,50,5 – – 1,01,0 l TriT azoazol l + 0+ 0,2 ,2 – 0– 0,3 ,3 l/hl/ha Ba Boscalid +d + DiDimoxmoxystystrobrobin i

Alle Produkte haben eine Nebenwirkung zusätzlich gegen Cylindrosporium und Botrytis, welche bei erhöhter Aufwandmenge noch verstärkt wird. Zur Absicherung hoher Erträge wird eine Vollblütenbehandlung empfohlen.Das Modell ersetzt weder eine amtliche Empfehlung, noch Herstellerangaben oder die Beratung im Feld.

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Abb. 1: ENTSCHEIDUNGSMODELL FÜR DIE BESTANDESFÜHRUNG IM FRÜHJAHR 2010

Die Bestandesführung im Frühjahr zum Zeitpunkt des Schossens kann einfach mit betriebsüblichen Standardmaßnahmen durchgeführt werden.Um die Bestandesführung jedoch noch weiter zu optimieren, rät RAPOOL, die Ge samt situation vor der Behand lung schlagspezifisch zu ana-lysieren und zu bewerten.

1.Wie sieht mein Feldbestand nach Winter aus? Abbildung 1 gibt Hinweise, nach welchen Bestandes kri terien eher

höhere, niedrigere oder norma-le Fungizid-und Wachstums reg ler-aufwendungen einzuplanen sind.

2.Welches Produkt passt zur Krankheits- oder Witte rungs-situation in meinem Bestand? Neben den klassischen Triazolen können bei höherem Krankheits-druck zusätzlich reine Fungizide eingesetzt werden. Oder bei erwartetem Lagerdruck steht ein neues Fungizid mit verstärkter Wuchsregulierung zur Verfügung. Abbildung 2 zeigt eine Kurzübersicht

der Möglichkeiten einer ange-passten Produktauswahl.

3.Wie standfest und gesund ist meine Sorte? Je gesünder und standfester eine Sorte ist, desto weniger Wirkstoff kann ein ge setzt werden (s. Abb. 3). Ist die Sorte standfest, können eher „fungizide“ Produkte ausgewählt werden. Um ge kehrt kann bei gesunden Sorten mit schwächerer Standfestigkeit auf Fung izide mit betonter wachstumsregulierender Wirkung zurückgegriffen werden.



Produkt Wirkstoff Einsatzbereich

CARAX 210 g/l Mepiquatchlorid 30 g/l MetconazolWachstumsregler

und Fungizid

CARAMBA 60 g/l Metconazol Fungizid und Wachstumsregler

FOLICUR 251,2 g/l Tebuconazol Fungizid und Wachstumsregler

CANTUS GOLD 200 g/l Boscalid200 g/l Dimoxystrobin Fungizid

MATADOR 75 g/l Triadimenol 225 g/l TebuconazolFungizid und

Wachstumsregler

SCORE 250 g/l Difenoconazol Fungizid

erhöhen

schwächer besser

reduzieren

erh

öh

enre

du

zier

en

schw

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GESUNDHEIT der Sorte

Fungizidmenge

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Aufwannddmmeenngeuum 10 – 2200 %%

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AAAuuuuuuffffffwwwwwaaaannnnnddddddmmmmmeeeennnnggeeeum 111000000 –– 22220000 %%%%%% eeeerrhhhhööhhheeennnn

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MENDEL

EXOCET

COMPASS

XENON

HORUS

VISBYDIMENSION

ELEKTRA

LORENZ

DIGITAL

KING10 neu

neu

neu

neu

Abb. 3: DEN WACHSTUMSREGULATOR- UND FUNGIZIDEINSATZ IM FRÜHJAHR AUF DIE SORTE ABSTIMMEN

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Abb. 2: IM WINTERRAPS ZUGELASSENE FUNGIZIDE VOR DER BLÜTE ZUR FRÜHJAHRSANWENDUNG 2010

In der Summe der Einzelbetrach-tungen können „normale“ Bestände von HAMMER und DIMENSION orts-übliche Aufwandmengen erhal-ten. VISBY kann aufgrund der Gesundheit gegebenenfalls etwas in der ortsüblichen Menge redu-ziert werden. Auch Abbildung 3 ist ein Entscheidungsmodell und damit ein Beitrag von RAPOOL zum „Rapsanbau nach Prognose und Diagnose“.

Zulassungsbestimmungen und Herstellerhinweise beachten!Quelle: BVL Onlinedatenbank Stand 31.12.2009


Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen unter Berücksich tigung von Versuchsergebnissen und Beobachtungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstums- und Anbaubedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen. Mit Erscheinen dieses Prospektes verlieren alle bisherigen an Gültigkeit.Informationsstand: Januar 2010; 2. Auflage.

DAS BESTE ERNTEN … VISBY & DIMENSION

DIE BESTEN IN DEN LANDESSORTENVERSUCHEN 2008/09:IM KORNERTRAG & IN DER MARKTLEISTUNG

100 rel. = 1.745 €/han = 57 Orte

Quelle: an >20 Orten geprüfte Sorten. LSV 2008/09, LWK und Ämter. Eigene Berechnung, Basis 30 €/dt.

andere LSV-SortenDIMENSION

100

DIMENSION106Markt-leistung rel.

100 rel. = 54,9 dt/han = 58 Orte

100

anananndededederererere L LLLSVSVVVV-S-S-S-Sororororteteteten n nnVIVV SBSBSBYYY

QuQuQuelelellelele: : anananan > >>20202020 O O O Ortrtrtrtenenenen g gggepepepeprürürürüüftftftfte e eee SoSoSoSoortrtrr enenenen. .. LSLSLSLSV VV V 2020202 080808/0/0/ 9,9LWLWLWLWWK K KK ununuu d d dd ÄmÄmÄmÄmmmteteteeerrr

VISBY106Kornertragrel.

NPZ Norddeutsche Pflanzen zucht H.-G. Lembke KG

WvB W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG

Deutsche Saatveredelung AG

Raps GbR Saatzucht Lundsgaard

RAPOOL · Eisenstraße 1230916 Isernhagen HBTel.: 05 11/72 666-0 Fax: 05 11/72 666-300 E-Mail: [email protected]

www.rapool.dewww.rapool.de


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