Das Ein Mal Eins der Hundesprache 171111 5-teilige Hundeerziehungs... · Als Beispiel ist da nur...

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Inhaltsverzeichnis

Die Hundesprache ..........................................................................................1Wenn unlogisches Verhalten zum Problem wird........................................…..6Wann und wie sollten Lob und Tadel eingesetzt werden?...............................7Das „Ein mal Eins“ der Hundesprache:.........................................................10

„Ich bin total verunsichert“.........................................................................11„Ich fühle mich sicher und geborgen“.........................................................11„Ich habe Angst“........................................................................................11„Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll!“................................................12„Komm mir nicht zu nahe, das mag ich nicht“............................................12„Stopp, komm mir nicht zu nahe, sonst gibt es Ärger!“ - ...........................12„Ich bin hier der Chef“ - Dominanzverhalten.............................................13„Ich bin ja so aufgeregt!“ ...........................................................................15„Ich freue mich total, dass du jetzt wieder da bist“ - Freude -..................15„Ich will mit dir spielen“..............................................................................16„Ich hab dich lieb“......................................................................................16

Impressum ...................................................................................................17

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Die Hundesprache

Woran erkenne ich, dass mein Hund überfordert ist?

Was bedeutet es, wenn mich mein Hund anknurrt?

Was bedeutet es, wenn mein Hund ständig andere penetrant

anspringt?

Ist mein Hund stur – oder tatsächlich vor Angst gelähmt?

Warum versteht mich mein Hund einfach nicht?

Diese und viele weitere Fragen stellen sich nicht nur neue

Hundebesitzer. Auch diejenigen, die schon jahrelang einen Hund

haben, sind manchmal von heute auf morgen über das Verhalten

ihres Vierbeiners verwundert und es können immer noch

Missverständnisse zwischen beiden Parteien entstehen.

Woran liegt es, dass sich Mensch und Hund oft nicht verstehen?

Mitunter liegt es einfach nur daran, dass man die Körpersprache des

Hundes einfach nicht versteht bzw. falsch interpretiert. Ein weiterer

Grund liegt darin, dass der Mensch oft verlernt hat, gefühlsmäßig auf

den Hund einzugehen.

Hinzu kommt noch, dass viele Besitzer ihren Hund vermenschlichen.

Gerade bei kleineren Hunden, die man so schön bemuttern kann,

fehlt der Bezug zum eigentlichen „Raubtier“, das auch trotz

Eingewöhnung in die Menschenwelt nicht seine ureigensten Instinkte

ablegen wird.

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Dass die Kommunikation zwischen Mensch und Hund überhaupt

möglich ist, liegt natürlich auch daran, dass sich Hunde im Vergleich

zu anderen „Raubtieren“ relativ gut anpassen können. Doch für ein

wirklich harmonisches Zusammenleben ist Menschenverstand

gefragt.

Wir Menschen besitzen die Fähigkeit, größere Zusammenhänge zu

erkennen, diese zu analysieren und Schlussfolgerungen zu ziehen.

So intelligent unsere Vierbeiner auch sein mögen, sie besitzen nicht

die Fähigkeit, lange über vergangenes Geschehen nachzudenken

und daraus tiefgreifende Schlüsse für ihr späteres Verhalten zu

ziehen.

Beispielsweise wird Bello nicht denken:

„Hmm, Frauchen ist jetzt bestimmt sauer, weil ich heute Morgen

ausgebüchst bin. Wenn ich mich morgen Früh anständig verhalte,

dann bekomme ich morgen Abend bestimmt wieder etwas.“

Ein Hund lebt im Hier und Jetzt. Er kann Orte und Situationen

mit positiven und negativen Erlebnissen verknüpfen, was dann

Einfluss auf seine späteren Verhaltensweisen und instinktiven

Entscheidungen haben wird.

Er kann unterscheiden, was gut für ihn ist und was schlecht für ihn

ist. Ein Hund lernt über Situationen, die er für sich in einer dieser

Kategorien abspeichern kann: „gut oder böse“, „angenehm oder

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unangenehm“.

Es liegt also an uns, für den Hund mitzudenken und ihm zu helfen,

gewisse Regeln in der Menschenwelt zu erlernen.

Zum Beispiel:

Befahrene Straße = Böse , Vorsicht, Gefahr!

Briefträger = Gut (Er bringt mir Leckerli)

Besuch, der von Herrchen reingelassen wird = Gut

Besuch, der durchs Fenster steigt oder die Tür aufbricht = Böse

Kinder = Gut

Es sich auf dem Bett bequem machen, wenn es keiner sieht = Gut

(sehr bequem ;-)

Es sich auf dem Bett bequem machen, wenn Herrchen da ist = Böse

Die Herausforderung für uns Menschen ist es also, sich immer

wieder bewusst zu machen, dass ein Hund dieses

„Schwarzweiß-Denken“ hat.

Im Alltag vergessen wir das leider allzu oft. Für uns ist es

selbstverständlich, dass unsere kleinen Kinder bis zu einem

gewissen Grad logisch mitdenken. Es passiert meist unbewusst,

dass wir die gleichen intellektuellen Fähigkeiten auch bei unserem

Hund voraussetzen. Gerade auch, weil man nur allzu gerne Hunde

mit Kindern vergleicht.Vergessen darf man aber nicht, dass bereits

ein junges menschliches Gehirn dem eines Hundes in vielem weit

überlegen ist.

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Als Beispiel ist da nur die Fähigkeit eines Kleinkindes zu nennen, die

menschliche Sprache samt Grammatik zu erlernen und zu

verstehen. Ein Hund wird NIE eine menschliche Grammatik erlernen

können, auch wenn er einzelne Worte mit bestimmten Handlungen

in Verbindung bringen kann. Auch ich hab mich schon dabei

erwischt, dass ich meinen Hund erklären wollte: „Du darfst das nicht,

weil......“

Dies ist noch relativ einfach zu verstehen und für viele

nachvollziehbar. Kompliziert wird es für das Miteinander allerdings,

wenn wir uns aus seiner Sicht unlogisch verhalten.

Unlogisch oder verwirrend wird es für einen Hund, wenn Sie in

gleichen Situationen immer unterschiedlich reagieren: Einmal „gut“

und einmal „für ihn unangenehm“. Er weiß dann nicht, wie er die

Situation einordnen soll.

Manchmal kann man als Mensch unlogisches Verhalten aus

Hundesicht einfach nicht vermeiden.

Zum Beispiel: Ihr Essen brennt an und während Sie hektisch zum

Herd laufen, verjagen Sie den Hund von seinen Schlafplatz, stolpern

vielleicht über ihn oder treten ihm auf den Schwanz. Was wird Ihr

Hund jetzt wahrscheinlich assoziieren?

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Diese Situation wollen wir jetzt nicht näher analysieren. Zum Glück

besitzen die meisten unserer Haushunde die Eigenschaft, dass sie

nicht lange nachtragend sind und die Situation einfach so

hinzunehmen scheinen. Die meisten Hunde sind sehr geduldig mit

ihren Menschen. (Davon könnten sich einige Zweibeiner eine

Scheibe abschneiden.)

Dass solche Situationen ab und zu entstehen, kann leider nicht

hundertprozentig vermieden werden. Doch wirkliche Probleme im

Zusammenleben mit Mensch und Hund entstehen in den meisten

Fällen daraus nicht.

Dabei kommt es allerdings auf den Charakter des Hundes an. Einer

mag sehr genügsam, langmütig und geduldig sein, ein anderer

hingegen ist sehr sensibel und reagiert schon auf die kleinsten

Änderungen und Verhaltensweisen in seinen Umfeld.

Wenn unlogisches Verhalten zum Problem wird

Wenn wir allerdings immer wieder unsere eigenen Hausregeln auf

den Kopf stellen, ist es sehr verwirrend für den Hund.

Entweder darf er unaufgefordert auf die Couch, oder nicht.

Entweder darf er sich alles erlauben, oder nicht.

Je logischer wir uns für den Hund verhalten, desto besser wird er

unserer Verhalten in „gut für ihn“ oder „nicht gut für ihn“ einordnen

können.

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Ändern wir ständig unser Verhalten, dann werden wir ihn nur

verwirren.

Tipp:

Sie wollen Ihren Hund nur unter bestimmten Umständen einige

Dinge erlauben?

Zum Beispiel, dass er nur auf die Couch darf, wenn Sie es

ausdrücklich erlauben?

Dann zeigen sie ihm durch Streicheleinheiten, dass er dort

erwünscht ist, wenn sie ihn vorher auf die Couch gerufen haben.

Wenn er unaufgefordert auf die Couch springt, jagen Sie ihn

konsequent runter.

Soll sich der Hund das einprägen, müssen Sie konsequent dieses

Verhaltensmuster anwenden.

Also NIE den Hund auf der Couch streicheln, wenn er selbst

hinaufgesprungen ist.

Wann und wie sollten Lob und Tadel eingesetzt werden?

Zuerst gilt einmal: Beides muss zum richtigen Zeitpunkt

kommen. Damit der Hund das Lob oder den Tadel auf sein

Handeln bezieht, muss es unmittelbar erfolgen. Sie haben nur

ein bis zwei Sekunden Zeit dafür. Kommt Ihre Reaktion später, ist

der Hund nicht mehr in der Lage, Lob oder Tadel richtig einzuordnen.

Ein Lob kann ein freundliches Wort, ein Streicheln, ein Leckerli

oder Spielzeug sein. Das Lob sollte immer etwas ganz Besonderes

sein. Geben Sie Ihrem Hund dann auch zwischendurch kein

Leckerli, damit er es nicht für selbstverständlich hält.

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Wie sollte bestraft werden? Hierzu sollten wir uns noch einmal das

Rudelverhalten der Hunde anschauen.

Hunde werden in ihrem Rudel durch Anknurren oder Ignorieren

zurechtgewiesen. Sollen kleine Welpen lernen, nicht in ihrer „Höhle“

ihr Geschäft zu erledigen, werden sie von ihrer Mutter leicht

weggestupst. Wird im Rudel gezwickt, dann quiekt der andere Hund

und zwickt eventuell zurück.

Der Tadel anderer Hunde erfolgt genau wie das Lob unmittelbar.

Genauso sollte es auch im „Menschenrudel“ sein. Anstatt zu

knurren, hilft hier allerdings auch ein klares Nein, Pfui oder Aus in

einem bestimmenden Tonfall. Besser noch, es wurde ein klares

Abbruchkommando trainiert.

Ein mehr oder wenig leichter Ruck am Halsband oder am

Geschirr kann im Notfall auch die gewünschte Wirkung zeigen.

(Hiermit ist nicht gemeint, den Hund brutal durch die Luft zu

schleudern. Es soll dabei keine Gewalt angewendet werden.)

Eine der wirkungsvollsten Strafen für ein Rudeltier ist das

Ignorieren oder Nichtbeachten.

Schläge sollten generell in der Hundeerziehung tabu sein.

Denken Sie daran: Die Hand, die den Hund streichelt, sollte niemals

zur Strafe verwendet werden.

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Wie steht es mit einem leichten Klaps mit der Tageszeitung? Hier

scheiden sich die Geister, da man ja nicht die Strafe mit der Hand

ausübt und ein kleiner Klaps dem Hund ja angeblich nicht schaden

würde. Doch bitte denken Sie an das Ziel Ihrer Hundeerziehung und

daran, was Sie eigentlich mit Strafe erreichen möchten.

Fragen Sie sich:

Konnte der Welpe den Tadel auf sein Verhalten beziehen und

verstehen?

Weiß er, dass er etwas falsch gemacht hat?

Schafft man es, innerhalb von zwei Sekunden zwischen

Fehlverhalten und Tadel nach der Zeitung zu greifen?

Bis man die Zeitung gegriffen hat ist die „Tat“ für den Hund schon

längst verjährt. Dieser Klaps, wenn auch noch so leicht, würde den

Hund höchstens verwirren. Er würde denken: „So ist das halt!

Frauchen und Herrchen kommen oft einfach so an und watscheln

mir eins über.“

Erwischt man zum Beispiel den Hund gerade in flagranti beim

Stibitzen des Mittagessens, hilft es, den Hund durch ein

entschiedenes und etwas lauteres Abbruchkommando wie „Aus“ in

Schreck zu versetzen. Hier würde auch der unverzügliche Ruck an

seinem Geschirr sicher helfen.

Hilfreich ist es auch, selbst unverzüglich aufzuschrecken, den

Hund zu schnappen, in den Flur zu setzen, Türe zu schließen und

ihn dann zu ignorieren. Merken Sie etwas? Vor die Tür setzen dauert

länger als zwei Sekunden, doch das Aufschrecken und Schnappen

des Hundes erfolgen unverzüglich, sodass er Ihre komplette

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Reaktion: „aufschrecken, schnappen, ignorieren“ als eine Handlung

wahrnimmt und merkt: „Ups, da hab ich wohl was falsch gemacht.“

Reagieren Sie allerdings mit dem Aufschrecken erst drei Minuten

später und ignorieren ihn dann, wird Ihre ganze Aktion keine

Wirkung mehr auf den Hund haben.

Ihre unmittelbare Reaktion auf die Handlung Ihres Hundes hat also

einen entscheidenden Einfluss auf das Lernverhalten Ihres Hundes.

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Das „Ein mal Eins“ der Hundesprache

„Ich fühle mich nicht sicher“, „Ich bin total verunsichert“

➢ Der Hund lässt seine

Rute hängen oder klemmt sie

sogar leicht zwischen seine

Hinterbeine

➢ Er duckt sich und zieht

die Schultern hoch

➢ Er schreckt vor Sachen

zurück, legt den Rückwärtsgang

ein

➢ Auch in den Augen sieht man seine Unsicherheit

„Ich fühle mich sicher und geborgen“

➢ Der Hund legt sich entspannt hin

➢ Er räkelt sich genüsslich und zufrieden auf dem Rücken (ohne

seine Rute einzuklemmen)

➢ Zufriedener Blick

➢ Einige Hunde scheinen zufrieden zu grinsen

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„Ich habe Angst“

➢ Der Hund will panikartig

wegrennen, zerrt an der Leine, um

zu entkommen

➢ Er verkriecht sich in einer

Ecke oder unter dem Bett

➢ Der Blick ist verstört und

geht hektisch in alle Richtungen

➢ Die Rute ist stark bis unter

den Bauch eingezogen

➢ Der Hund zuckt zusammen

➢ Er fängt an zu zittern und zu hecheln

„Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll!“

Der Hund zeigt Verlegenheitsgesten wie zum Beispiel:

➢ Gähnen

➢ Sich kratzen

➢ Hecheln

➢ Fragend das Herrchen anschauen

„Komm mir nicht zu nahe, das mag ich nicht“

➢ Knurren, wenn sich ihm ein anderer Hund oder ein Mensch

nähert

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„Stopp, komm mir nicht zu nahe, sonst gibt es Ärger!“ - AggressiveWarnung!

➢ Knurren, wenn sich ihm ein anderer Hund oder ein Mensch

nähert

➢ Er fletscht die Zähne

➢ Er stellt seine Rute senkrecht nach oben

➢ Er stellt seine Nackenhaare auf

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„Ich bin hier der Chef“ - Dominanzverhalten

➢ Der dominante Hund sucht sich im Haus das beste Plätzchen

aus und steht nicht auf, um dem Menschen, der vorbei will,

platzzumachen

➢ Ein sehr dominanter Rüde markiert sogar in der Wohnung

➢ Ein dominanter Hund will immer der Erste sein: Er rennt als

Erster durch die Tür und beim Gassigehen will er bestimmen,

wo es lang geht

➢ Er besteigt andere Hunde (das sogenannte Höckern)

➢ Er verteidigt sein Futter durch Knurren

➢ Er begegnet anderen Hunden mit erhobener Rute

Info:

Das bekannte Höckern wird vom Menschen oft missverstanden.

Besteigt ein Hund einen anderen, womöglich noch desselben

Geschlechts, dann hat das nichts mit Sexualität zu tun. Der

Trugschluss „Mein Hund ist schwul“ ergibt sich beim Menschen nur

allzu oft, dabei behauptet der besteigende Hund lediglich seinen

Rang im Rudel. Er macht seinem Gegenüber klar, dass er der Chef

ist. Schwierig wird es, wenn der Hund dieses Besteigen bei

seinem Menschen ausprobiert. Dann ist das eine deutliche

Dominanzgeste, er akzeptiert seinen Menschen nicht als

Rudelführer. Aus diesem Grund sollten Herrchen und Frauchen

dieses Verhalten nicht als verstärkten Sexualtrieb abtun, sondern

den Hund konsequent daran hindern, seinen Menschen zu

besteigen.

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„Ich bin ja so aufgeregt!“

(Dies kann positiv und negativ vom Hund gemeint sein!)

➢ Hecheln

➢ Aufmerksamer Blick (entweder

freudig oder skeptisch)

➢ Aufgeregtes Schwanzwedeln

„Ich freue mich total, dass du jetzt wiederda bist“ - Freude -

➢ Freudiges Schwanzwedeln

kombiniert mit einem freudigen,

offenen Blick

➢ Er fängt an zu jaulen und zu bellen

➢ Er stupst oder springt seinen Menschen an oder lehnt sich an

ihn

➢ Er schleckt freudig sein Gegenüber ab

➢ Er wirft sich zufrieden auf den Rücken (Rute nicht

eingeklemmt)

➢ Er fordert zum Spielen auf

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„Ich will mit dir spielen“

➢ Er neigt seinen Vorderkörper nach unten und sein Hinterteil

geht nach oben

➢ Er wedelt freudig mit seiner Rute

➢ Er holt sein Spielzeug und wirft es Herrchen vor die Füße

„Ich hab dich lieb“

➢ Der Hund leckt seinen Menschen ab

➢ Er kuschelt sich an ihn heran

➢ Er knabbert ihn ganz zart mit seinen Vorderzähnen an, ohne

ihm wehzutun

Info:

Im Rudel pflegen sich Hunde gegenseitig durch das Lecken des

Fells. Dies zeigt gegenseitiges Vertrauen und stärkt die Bindung

zueinander.

Regelmäßige Streichel- und Fellpflegeeinheiten werden die Bindung

zwischen Ihnen und Ihrem Hund festigen.

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Fachverlag:

Frank Acharki

Akazienstr. 6a

42283 Wuppertal

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Die in den E-Books bereitgestellten Informationen von

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persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen

Hundetrainer oder Tierarzt, gerade bei gesundheitlichen

Beschwerden oder besonders auffälligen Aggressionen Ihres

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allgemeinen und unverbindlichen Unterstützung und Information für

den Ratsuchenden. Speziell bei Medikamenten oder

Nahrungsergänzungsmitteln warnen wir eindringlich vor einer

Selbstmedikation. Halten Sie hier bitte immer Rücksprache mit dem

Tierarzt. Die in unseren E-Books zur Verfügung gestellten

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