Das Entwicklungsparadigma der Integration Gewinner ohne Grenzen Leitung: Prof. Dr. Knut Koschatzky...

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Das Entwicklungsparadigma der Integration „ Gewinner ohne Grenzen“ Leitung: Prof. Dr. Knut Koschatzky Referentin: Anika Wurz Referent: Tim Wittig Studiengang: Geographie Studiengang: Geographie 7. Fachsemester 9. Fachsemester Nebenfächer: Stadtplanung, Politik Nebenfächer: VWL, BWL Neue ökonomische Geographie im globalen Kontext 1 26.06.22

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Das Entwicklungsparadigma der Integration„ Gewinner ohne Grenzen“

Leitung: Prof. Dr. Knut Koschatzky

Referentin: Anika Wurz Referent: Tim WittigStudiengang: Geographie Studiengang: Geographie7. Fachsemester 9. FachsemesterNebenfächer: Stadtplanung, Politik Nebenfächer: VWL, BWL

Neue ökonomische Geographie im globalen Kontext

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Gliederung

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

1. Einleitung

2. Regionale und Globale Integration

3. Rahmenkonzept3.1 Instrumente3.2 Geographie der Integration

4. Praktische Umsetzung

5. Fazit

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1. Einleitung

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

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1. Einleitung

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

•Europa, Nordamerika, Südostasien• Überwinden nationale Grenzen• integrierte Wirtschaft mit den Nachbarn und dem Rest der Welt• Regionale und globale Integration ergänzen sich und sind nicht

gegeneinander zu ersetzen

• in vielen EL verläuft Integration sehr langsam•ökonomische, politische und kulturelle Teilung zwischen den Ländern

• regionale vs. globale Integration

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1. Einleitung

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

• Integration: Kooperation um Hemmnisse zu überwinden• Handel, nationalen Bestimmungen, regionale Infrastruktur

• Regionale Integration: Kooperation innerhalb einer Ländernachbarschaft

• Globale Integration: Kooperation international

• Systematische Kategorisierung

• EL vor der Entscheidung• Abgrenzung oder Entgrenzung

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2. Regionale und Globale Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

• first-mover advantages

• steigende Konkurrenz vs. wachsendes Exportspektrum

• Effizienz von Firmen abhängig von der Art des Absatzmarktes

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2. Regionale und Globale Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

• regionale und globale Integration bedeuten Austausch

• Abkommen• regionale sehr komplex

• regional vs. global

• „new regionalism“

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2. Regionale und Globale Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

• Erkenntnisse aus der Entwicklung erfolgreicher Nachbarschaft sinnvoll nutzen

• 3 Lektionen1. global denken

• „offener Regionalismus“

2. Klein anfangen• keine „Paper-Agreements“

3. Benachteiligte entschädigen• Regionale Integration Gewinner und Verlierer• Ausgleichsmechanismen, z.B. Zusatzsteuer aus Drittländern

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3. Aufbau integrierter Nachbarschaften: Rahmenkonzept

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3.2 Geographie der regionalen Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

• Betrachtung unter Aspekt Marktzugang

→ Bedeutung drei wichtigen Weltmärkte deutlich

• Größte Teil weltweiten BIP dort geballt

•Aufschluss Marktzugangspotential der Länder durch:

•Nähe zu Weltmärkten

•Undurchlässigkeit von Grenzen

•Fragmentierung der Weltregionen

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3.2 Geographie der regionalen Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Zusammenfassung Messwerte ergibt drei Typen von

Entwicklungsregionen:

• Länder vom Typ 1: in unmittelbarer Nähe zu Weltmärkten

• Länder vom Typ 2: mit großen Nachbarn, weit ab von Weltmärkten

• Länder vom Typ 3: weitab von Weltmärkten, keine großen

Nachbarn

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3.2 Geographie der regionalen Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Typ 1:

Länder an Peripherie zu den

großen Märkte (Nordamerika

und Westeuropa)

Hauptproblem:

Mangelnde Durchlässigkeit

Beziehungen zueinander und zu

wichtigsten Märkten

Integrationsinstrumente:

Institutioneller Art1311.04.23

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3.2 Geographie der regionalen Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Typ 2:

Nachbarschaften der „Giganten“

unter Entwicklungsländer

Hauptproblem:

Distanz und Durchlässigkeit

Integrationsinstrumente:

Institutionelle und

infrastrukturelle Entwicklung

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3.2 Geographie der regionalen Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Typ 3:

Zentralafrika, Zentralasien und

Kaukasus, Ostafrika, kleine

Pazifikinseln und Westafrika

Hauptprobleme:

Durchlässigkeitsprobleme,

Distanz und geringe ökonomische

Dichte

Integrationsinstrumente:

Institutionelle, infrastrukturelle

koordinierte Intervention1511.04.23

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3.2 Geographie der regionalen Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Drei Regionstypen weit geringere Marktzugangsmöglichkeiten als

reiche Länder

→ großes Potential für effektivere wirtschaftliche Integration

Anhaltende Isolierung vom Weltmarkt

→ positiver Strom Menschen, Güter und Kapital behindert

Unterschiedliche wirtschaftspolitische Integrationsstrategien und

Prioritäten nötig

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3.2 Geographie der regionalen Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

• Geringer Marktpotential → komplexere Integrationsstrategie→

umfangreichere Instrumentarien

• „ein I für jedes D“

Aber:

• Kategorien nicht passgenau für alle Länder

• Beispiel Chile und Russland

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3.2 Geographie der regionalen Integration

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

• Konzept Marktpotentials nicht landesweit, eher

wirtschaftsräumlich

• Viele Entwicklungsländer: unzugänglicher eigener Infrastruktur

→ Märkte anderer Länder leichter zugänglich als heimische

• Nördliche Pakistan, Medan (Indonesien) etc.

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4. Praktische Umsetzung

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Was können Länder konkret tun, bzw. tun sie um ihre

regionale Integration voranzutreiben und gemeinsam mit

ihren Nachbarn ihre globale Wettbewerbssituation zu

verbessern?

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 1

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Nähe maßgeblicher Vorteil Hinblick bedarfsorientierte zeitnahe

Gütererzeugung und –Bereitstellung

→ Vorteil dieser Länder hinsichtlich Zugang zu Märkten,

Lieferanten und Ideen

Gleichzeitig profitieren wohlhabende Regionen

→ beiderseitige Vorteile durch regionale Zusammenarbeit

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 1

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Beispiele:

• Euro-Mediterranean Forum

• Länder karibischen Becken Zugang US-Märkte durch,

• NAFTA

• Karibik-Becken-Initiative

• Freihandelsabkommen DR-CAFTA

• Asean+3

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 1

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Integrationsoption: Institutionelle Reformen

• Freier Handel allein nicht ausreichend Integrationsvorteile voll

auszuschöpfen

→ Politikkonzepte und Standards regierungspolitischen Handelns anpassen

an einkommensstarken Regionen in Nachbarschaft

• Großer Markt in Nachbarschaft Anreiz Förderung Entwicklung solider

politischer Programme/verlässlicher Regierungsstrukturen

→Wahrung Stabilität

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 1

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Institutionelle Reformen beinhalten:

• Bestreben, solides gesamtwirtschaftliches Umfeld zu schaffen

→ Eindämmen inflationäre Entwicklung

• Einführung effizienten Steuersystems

• Entwicklung eines Rahmenwerkes, dass

•Korruption eindämmt

•Regierungsführung verbessert

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 1

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Beispiel Balkanstaaten:

• Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA) zwischen EU und

Balkanstaaten

• Gemeinsames regionales Freihandelsabkommen (CEFTA)

• Erweitert 2000 vereinbarte Initiative zur Förderung des Handels- und des

Transportwesens

•Bildung gemeinsamen Strommarkt

•Abkommen Liberalisierung Flugverkehr

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 1

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Beispiel Costa Rica/El Salvador

• Diversifizierung Exporte traditioneller Produkte (Kaffee, Bananen) durch:

• Exportorientierte Sonderzonen

•Steueranreize

•ADI-Förderung in Hochtechnologieaktivitäten

→ Verdoppelung Exporte innerhalb einer Dekade

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 2

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

→ Institutionen zur Sicherstellung Politik- und Regierungsstrukturen die

Handel, Faktormobilität und regionales Wachstum fördern

→ Infrastrukturelle Einrichtungen, die:

• Schwächere mit stärkeren Ländern verbinden

• Regionale Wirtschaftszentren vernetzen

• In Globalwirtschaft integrierte regionale Produktionsnetzwerke

begünstigen

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 2

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

1. Institutionelle Reformen zur Verbesserung der regionalen Integration

• Aufbau Kapazitäten schwächerer Mitgliedsstaaten die regionale Integration

stärken

• Beste Zukunftsaussichten im Wachstum dominanten Volkswirtschaft

• Wirtschaftliche Vorteile nicht allein ausschlaggebend für regionale

Integration

→ Lösung territorialer/politischer Dispute

→ Herstellung politischer Stabilität

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 2

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

1. Institutionelle Reformen zur Verbesserung der regionalen Integration

Bsp. Südasien:

• Ende britische Kolonialherrschaft →Konflikte in Südasien → lange

Jahre kein Nutzen aus Marktgröße gezogen

• 2004 Annährungsdialog über frieden- und sicherheitspolitische

Fragen

• → Südasiatische Verbund für regionale Zusammenarbeit (SAARC)

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 2

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

1. Institutionelle Reformen zur Verbesserung der regionalen Integration

Bsp. Simbabwe:

• Seit 1989 politische Instabilität → geschwächte Wachstumsaussichten

südafrikanische Region

• Vermittlungsversuche Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft

(SADC) wenig erfolgreich

→ kaum wirtschaftlich begründete Anreize für regionale Verflechtungen

→ Effektivität regionale Integrationsprozess durch politische Krise in

Frage gestellt

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 2

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

2. Investitionen in länderübergreifende Infrastruktur zur Vernetzung

regionaler Märkte

• Kosten/Nutzen länderübergreifender Infrastrukturmaßnahmen der Region

differieren

• Abweichung Nutzen von vorgeschlagener Kostenverteilung

→ Unterinvestitionen in infrastrukturelle Einrichtungen möglich

Beispiel Bolivien und Paraguay:

• Binnenländer für Export auf Zugang zur Küste angewiesen

• Recht durch internationale Transitabkommen garantiert; oftmals nicht umgesetzt

→ Unterstützung internationale Gemeinschaft/regionale Institutionen nötig 3011.04.23

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 2

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

2. Investitionen in länderübergreifende Infrastruktur zur Vernetzung

regionaler Märkte

Im Aufbau befindliche grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte:

Maputo-Entwicklungskorridor

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 2

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Ziele:

• Primärinfrastruktur instandsetzen

• Investitionen in Korridor lenken

• Beschäftigung für benachteiligte

Bevölkerung schaffen

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 2

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

2. Investitionen in länderübergreifende Infrastruktur zur Vernetzung

regionaler Märkte

Im Aufbau befindliche grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte:

• Initiative zur Integration der Regionalen Infrastruktur in Südafrika

• Jahr 2000 eingeleitet; 12 Staaten umfassend

• Ziel: Verbesserung der globalen Wettbewerbsfähigkeit

→ Infrastrukturelle Integration Energie, Telekommunikation, Verkehr

• 40 Megaprojekte und hunderte kleinerer Verbesserungsprojekte ermittelt

• (potentielle Finanzbedarf 10 Milliarden $)

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Zentralasien höchster Anteil „vom Meer abgeschnittenen“ Binnenländer

Kleine Pazifikinseln geographisch am stärksten fragmentierte Region;

Ozeanlage → begrenzte Zugangsmöglichkeiten zu Weltmärkten

Afrika zwischen nördlichen und südlichen Wendekreis größte Anzahl

Binnenländer mit geringer Bevölkerungszahl, niedrigem BIP und fehlender

Dichte (Produktionsstrukturen, Agglomerationsvorteile)

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

• Natürliche Nachbarschaftsbeziehungen als Ausgangspunkt institutioneller Reformen

• Ausbau Institutionen zur Nutzung Größenvorteilen, Förderung Arbeitskräfte- und Kapitalmobilität sowie Verbesserung Marktzugangs:

• Investitionen in regionale Infrastruktur

• Koordinierte Anreize zur Förderung regionalen Integration

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

1. Natürliche Nachbarschaftsbeziehungen als Ausgangspunkt institutioneller Reformen:

Traditionelle Nachbarschaftsbeziehungen wirtschaftlicher und soziokultureller Art als Bausteine regionaler Verflechtungen

• Vertrauen auf Basis gemeinschaftlicher Sprache

• Regionale Handel landwirtschaftlicher Produkte

• Länderübergreifende Interaktion zwischen Nachbargebieten o. Städten

• Baumwollgürtel Westafrika

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Zwillingsstädte Südsahara-Afrika

• versteckte wirtschaftliche Kosten durch

Grenze mittels grenzüberschreitende

Abkommen auffangen

• lohnend Potential Länder umfassender

Agglomerationen zu betrachten

• regionale Infrastrukturinvestitionen in

führende, mehrere Länder

einbeziehende Gebiete Vorrang

einräumen

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Baumwollgürtel Westafrika

Sahel-Baumwollgürtel

Zusammenfassung führender

Länder zu einer effizienten

Produktions-/Verarbeitungszone

Gruppiert um drei Städte:

• Bobodioulasso (Burkina Faso)

• Korhogo (Elfenbeinküste)

• Sikasso (Mali)

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4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Baumwollgürtel Westafrika

Gebiete mit sich ergänzende Einrichtungen ausgestattet:

• Internationaler Flughafen mit Lagerungskapazitäten (Bobodioulasso)

• Regionalflughafen, Fachuniversität und agrarwissenschaftliches

Ausbildungszentrum (Korhogo)

Standorte vieler Textilbetriebe und Baumwollentkernungsanlagen in Region

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

2. Ausbau Institutionen zur Nutzung Größenvorteilen, Förderung Arbeitskräfte- und Kapitalmobilität sowie Verbesserung Marktzugangs:

Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS)

•Unterzeichnung Protokolle zur Freizügigkeit von Personen → Aufhebung Visum-

und Einreiseerlaubnisauflagen

Möglichkeiten:

•Zusammenarbeit Nachbarschaften im Bereich höheren Bildungswese, beruflichen

Bildung und Forschung

•→ Unterstützung Institutionen über Möglichkeiten der Einzelhändler hinaus

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

2. Ausbau Institutionen zur Nutzung Größenvorteilen, Förderung Arbeitskräfte- und Kapitalmobilität sowie Verbesserung Marktzugangs:

Möglichkeiten:

• Erhöhung Wahrscheinlichkeit Rückkehr Migranten mit im Ausland erworbenen

technischen und unternehmerischen Know-how in Heimatländer durch:

•Verbesserung örtlichen Geschäftsklima

•Neue Chancen in regionalen Wachstumszentren

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

3. Investitionen in regionale Infrastruktur:

Im Rahmen Neuen Partnerschaft für die Entwicklung Afrikas (NEPAD) erarbeitete

Entwicklungsinitiative drei Entwicklungskorridore erkannt:

Niederkongo-Entwicklungskorridor

• Entwicklungspotential im enormen Potential hydroelektrischer Energieerzeugung

Golf-von-Guinea-Korridor

• Verkehrs- und energietechnische Integration möglich

Mombasa Korridor

• Gebrauch von bestehenden Passagen (Nordkorridor) machen → Erschließung natürlicher

Ressourcen Demokratischen Republik Kongo und südlichen Sudan

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

3. Investitionen in regionale Infrastruktur:

• Marktdominanz grundlegender Fertigungswaren durch andere Entwicklungsländer

→ Afrikanische Länder müssen Exportstruktur diversifizieren um Abhängigkeit von

natürlichen Ressourcen zu verringern

→ Erfolg setzt institutionelle Zusammenarbeit aber auch länderübergreifende

Infrastrukturinvestitionen voraus

• kleinen Länder → regionale Infrastrukturprojekte auf Unterstützung von Außen

angewiesen

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

4. Koordinierte Anreize zur Förderung regionale Integration:

•finanzielle und technische Hilfestellung leisten

• Ländern besseren Zugang zu Märkten verschaffen

→ an Bedingungen geknüpfte Hilfszahlungen mit klaren Leistungsvorgaben

• Anreiz für politische Reformen in Afrika: vorübergehend bevorzugte Zutritt zu OECD-

Märkten

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

4. Koordinierte Anreize zur Förderung regionale Integration:

Lösungsvorschläge:

•Ausdehnung Initiativen auf alle subsaharischen Länder

Bspw.:

• US-amerikanische Handelsgesetz zur Förderung von Wachstum in afrika

• Everything but Arms-Program der EU

→ einigen Ländern Zutritt zu Weltmärkten ermöglichen

→ Diversifizierung Exportstrukturen afrikanischer Nachbarschafteen in Gang

setzen

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

„Kontrakt mit Afrika“

• Afrikas Wachstumspole immer noch schwach ausgeprägt

Entwicklungsstrategien:

• Führende Gebiete → Investitionen in Standorte

• Rückständige Gebiete → Investition in Menschen

Vorschlag:

• Ansatz der Rechte und Verantwortlichkeiten Länder an ihre regionalen

Bedeutung

ausrichtet

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

4611.04.23

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

„Kontrakt mit Afrika“

Verpflichtung Regierungen Ost-, West-, Zentralafrika:• Einrichtung regionaler Wirtschaftsgebiete

• Förderung Freizügigkeit Arbeitskräfte, Kapital, Güter und Dienstleistungen

• Sicherstellung/Schutz Verkehrswege zwischen Binnenländer und Absatzmarkt

Verpflichtung bi- und multilateraler Entwicklungspartner:• Erhebliche Steigerung internationaler Finanzhilfen

• Erhöhte finanzielle Unterstützung wachstumsfördernder Infrastruktur

• Bevorzugter Zugang Exporte aus Subsahara-Afrika

• Erste Schritte bereits unternommen (2007 UK, Wirtschaftspartnerschaftsabkommen

EU)

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Integration der kleinen, entlegenen Pazifikinseln

• Anteil am globalen Welthandel: 1980 0,4%, 2003 0,2% der weltweiten Güterexporte

• Südpazifische Handels- und Wirtschaftsabkommen (SPARTECA) • zollfreien, unbeschränkten oder bevorzugten Zugang aller Mitglieder Pazifikforum (PIF) durch

Australien und Neuseeland

• Hauptnutznießer: Textil-, Bekleidungs-, und Schuhindustrie

• 2010 streben Australien und Neuseeland Freihandel an

• Andere Ansätze für Pazifikinseln nötig • Rücküberweisungen Ausland → Arbeitskräftemobilität

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

Integration in Zentralasien

zahlreiche nationale Identitäten und Institutionen•Zentralasiatische Organisation für Zusammenarbeit (CACO), 2005 in Eurasische

Wirtschaftsgemeinschaft (EURASEC) übergegangen

•Initiative für regionale Wirtschaftszusammenarbeit in Zentralasien (CAREC)

•Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit (SCO)

•Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS)

•Organisation des kollektiven Sicherheitspakts (CSTO)

•Wirtschaftssonderprogramm für Zentralasien (SPECA)

Überschneidungen und Komplexität erschweren Reformen

4. Praktische Umsetzung des Rahmenkonzepts- Integrationsoptionen Länder Typ 3

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Page 50: Das Entwicklungsparadigma der Integration Gewinner ohne Grenzen Leitung: Prof. Dr. Knut Koschatzky Referentin: Anika Wurz Referent: Tim Wittig Studiengang:

Entwicklungsparadigma der Integration: „Gewinner ohne Grenzen

5. Kritik

• Plakative Vorschläge• Einzelstrategien vs. Kategorisierung

• Schwierig• Beispiele widerlegen Vorschläge• Nur für Typ 1 –Länder anwendbar

• EU• Jedes „D“ „I“ • Anschluss an den Weltmarkt durch Integrationskonzepte durchaus möglich

kein Disparitätenabbau

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