Das Esel- Mulitreffen 2019 in...

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5 Das Esel- & Mulitreffen 2019 in Paaren Tiergerechte Nutzung von Eseln und Mulis Jeder Teilnehmer an den Wettbewer- ben ist verpflichtet, seine Ausrüstung so zu wählen, dass sie den Ansprüchen im Wettbewerb genügen. Die eingesetzten Tiere sind rechtzeitig und ausreichend auf die gestellten Aufgaben vorzubereiten. Teilnehmer an Wettbewerben und sons- tigen Präsentationen müssen darauf ach- ten, dass Tragegewicht bzw. Zuggewicht zu ihren Tieren passen. Siehe auch „Tier- schutzgerechte Nutzung von Eseln“ in der Satzung der IGEM. Im Zweifelsfall sind geeignete Mitglieder (am Besten im Infozelt) rechtzeitig um Rat fragen. Personen, die im Auftrag der IGEM Aufgaben wahrnehmen sind freundlich zu behandeln und deren Bitte um tierge- rechte Nutzung ist Folge zu leisten! Equidenpass, Chip, Impfung, Entwurmung, Haftpflicht Für alle Equiden, also auch für Esel und Mulis, sind Equidenpässe gesetzlich vorgeschrieben. Halter ohne Pass bzw. Nachweis der Beantragung begehen eine Ordnungswidrigkeit und müssen bei ei- ner Polizeikontrolle (auch auf ihrem Hof ) mit einer Anzeige und einem Buß- geldverfahren rechnen. Die Tiere müssen entsprechend der gesetzlichen Vorschrif- ten geschippt sein. Dies ist für alle nach dem 1. Juli 2009 geborenen Tiere vorge- schrieben. Die Tiere sollen geimpft, ent- wurmt und haftpflichtversichert sein. Nicht geimpfte Tiere können krank werden und/oder Erreger in den heimi- schen Bestand tragen. Da eine Infektion mit Tetanus immer tödlich endet, ist eine solche Impfung ein Muss für jedes Tier! Nicht entwurmte Tiere gefährden alle anderen Tiere auf dem Treffen. Ein Tier ohne Haftpflichtversiche- rung zu halten ist grob fahrlässig und kann den Halter im Schadensfall für den Rest seines Lebens finanziell rui- nieren. Für Teilnehmer unseres Tref- fens ist die Haftpflichtversicherung Bedingung! Mitarbeit Wir freuen uns über jedes Vereinsmit- glied, das spontan seine Hilfe anbietet, auch wenn es vielleicht nur für eine Stunde ist. Bitte meldet Euch bei: Christine Möller Tel.: 0176 – 34927611 oder vor Ort ein- fach am Infozelt der IGEM. 31. ESEL- UND MULITREFFEN Allgemeine Informationen für den 17. bis 18. August 2019

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Das Esel-&Mulitreffen 2019 in Paaren

Tiergerechte Nutzung von Eseln und Mulis

Jeder Teilnehmer an den Wettbewer-ben ist verpflichtet, seine Ausrüstung sozu wählen, dass sie den Ansprüchen imWettbewerb genügen. Die eingesetztenTiere sind rechtzeitig und ausreichend aufdie gestellten Aufgaben vorzubereiten.Teilnehmer an Wettbewerben und sons-tigen Präsentationen müssen darauf ach-ten, dass Tragegewicht bzw. Zuggewichtzu ihren Tieren passen. Siehe auch „Tier-schutzgerechte Nutzung von Eseln“ inder Satzung der IGEM. Im Zweifelsfallsind geeignete Mitglieder (am Besten imInfozelt) rechtzeitig um Rat fragen.

Personen, die im Auftrag der IGEMAufgaben wahrnehmen sind freundlichzu behandeln und deren Bitte um tierge-rechte Nutzung ist Folge zu leisten!

Equidenpass, Chip, Impfung, Entwurmung, Haftpflicht

Für alle Equiden, also auch für Eselund Mulis, sind Equidenpässe gesetzlichvorgeschrieben. Halter ohne Pass bzw.Nachweis der Beantragung begehen eineOrdnungswidrigkeit und müssen bei ei-ner Polizeikontrolle (auch auf ihremHof) mit einer Anzeige und einem Buß-geldverfahren rechnen. Die Tiere müssenentsprechend der gesetzlichen Vorschrif-ten geschippt sein. Dies ist für alle nachdem 1. Juli 2009 geborenen Tiere vorge-schrieben. Die Tiere sollen geimpft, ent-wurmt und haftpflichtversichert sein.

Nicht geimpfte Tiere können krankwerden und/oder Erreger in den heimi-schen Bestand tragen. Da eine Infektionmit Tetanus immer tödlich endet, ist einesolche Impfung ein Muss für jedes Tier!

Nicht entwurmte Tiere gefährden alle anderen Tiere auf dem Treffen.

Ein Tier ohne Haftpflichtversiche-rung zu halten ist grob fahrlässig undkann den Halter im Schadensfall fürden Rest seines Lebens finanziell rui-nieren. Für Teilnehmer unseres Tref-fens ist die HaftpflichtversicherungBedingung!

MitarbeitWir freuen uns über jedes Vereinsmit-

glied, das spontan seine Hilfe anbietet, auchwenn es vielleicht nur für eine Stunde ist.Bitte meldet Euch bei: Christine MöllerTel.: 0176 – 34927611 oder vor Ort ein-fach am Infozelt der IGEM.

31. ESEL- UND MULITREFFEN

Allgemeine Informationen für den 17. bis 18. August 2019

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Die AnsprechpartnerOrganisation vor Ort:

Interessengemeinschaft für Esel- undMulifreunde in Deutschland e. V.

Organisation vor Ort:Christine Möller

Meldestelle:Otmar Hoefer (mobile Meldestelle auf dem Platz)

Zeltlager:Betreuer Uwe Fähnrich

Stall und Heu:Sophia Bardenhagen, Petra Fähnrichund Fredi Balz

Tierarzt:Tierarzt, der am Wochenende Dienst hat,Dr. Stephan Plank, 0176 – 10247875

Hufexpertin:Frau Daniela Laude, 0172 – 3235442

Bewirtung:Gastronomie des Erlebnisparks Paaren

Krankenwagen:ASB

HundeHunde dürfen nur angeleint auf das

Gelände des Erlebnisparks Paaren. Dasgilt auch für die Hunde der Teilnehmerdes Esel- und Mulitreffens!

FeuerAuf den vereinbarten Flächen für das

Zelten und Campen während des Esel-und Mulitreffens ist unter Einhaltungbrandschutztechnischer Bestimmungen

und der sicherheitstechnischen Richtlini-en das Betreiben von Gasgeräten mit Fla-schen bis 5kg möglich. Sicherheitsabstän-de müssen eingehalten und Sicherheits-und Rettungswege freigehalten werden(mindestens 2 m Abstand zwischen denZelten, Fahrzeugen usw.). Zum Kochen,Heizen o.ä. gibt es ausreichend vieleStromanschlüsse (siehe Geländeplan).Die MAFZ GmbH verbietet aus Grün-den der Haftpflicht das offene Feuer undübernimmt keinerlei Haftung, wenn et-was passiert.

Für KinderEs wird in diesem Jahr ein Jugend-

zelt geben in dem die Kinder und Ju-gendlichen, wenn die Erziehungsbe-rechtigten es erlauben, eigenständigübernachten dürfen.

Für Kinder gibt es Infos zur Pflegeund Haltung von Eseln, Spiel- und Bas-telaktionen. Der Arche-Haustierpark mitKletterberg, Wasserspielplatz, Kinderbau-ernhof und vielem mehr laden zum Ent-decken des Erlebnisparks Paaren ein. JuVo: während des Treffens sind Mitglie-der des Jugendvorstands der IGEM anwe-send. Bitte im Infostand nachfragen!

Abreise und verlängerter Aufenthalt auf dem Gelände

Anreise ist ab dem 16. 8 und Abreisemuss spätestens am Montag 19. August2019 erfolgen. Es gibt pro Camperein-heit eine Parzelle für 30,00 € wie inForst! Die Plätze werden von einem Teamder IGEM zugewiesen und das Geld kas-

siert. Ein Nachweis wird ausgestellt undsollte am Zaun befestigt werden. Bitte vordem Aufbau auf jeden Fall zuerst das Ge-lände-Team kontaktieren und nicht ei-genmächtig handeln.

Eintritt(Wie komme ich auf das Gelände?)

Beim Eseltreffen in Paaren wird für dieBesucher Eintritt genommen, für Mit-glieder der IGEM und ihre Begleiter istdies nicht der Fall. Mitglieder müssensich durch ihren Mitgliedsausweis legiti-mieren. Bei Verlust melden Sie sich bittebis zum 09. August 2019 in der Ge-schäftsstelle oder im Infozelt vor Ort.

Essen und EinkaufenIm Gastronomiebereich, Braumanu-

faktur des Erlebnisparks können sichTeilnehmer am Eseltreffen ab Freitag,12:00 Uhr, mit Essen und Getränkenversorgen und die Tagesangebote (Selbst-bedienung) in Anspruch nehmen. Außer-dem gibt es auf dem Gelände weitere Ver-kaufsstände für Getränke, Eis, Branden-burgische Spezialitäten und vieles mehr.

Außerhalb des MAFZ gibt es in Paa-ren das Kaffee Stägehaus, mit Brötchen-service auf Vorbestellung und einem klei-nen Sortiment mit Artikeln des täglichenBedarfs. Ab 8:00 Uhr sind die Vorbestell-ten Brötchen abzuholen. Tel.: 033230 –50336. Die nächsten Supermärkte befin-den sich in Brieselang, Nauen und Fal-kensee.

Ein kleiner Dorfladen befindet sich imNachbardorf Pausin.

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Im Showprogramm wird auch daran erinnert, dass derEsel einst beim Müller „angestellt“ war. Foto: J. M.

Souvenirstände – hier aus den Niederlanden angereistder Stand von Haneke und Hans Verheggen. Foto: J. M.

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Duschen und ToilettenDer Sanitärtrakt für die Teilnehmer

des Esel- und Mulitreffens befindet sichmittig auf dem Gelände.

Unterbringung der Tiere, Heu und Mist

Hinweis an alle Hengsthalter: Auchwährend des 31. Esel- und Mulitreffenswird wieder jeder Hengst in einer Stall-box untergebracht (siehe unten). Aufdem MAFZ -Gelände befinden sich die-se Boxen im Stallzelt am Großen Ring.Für alle anderen Esel und Mulis bestehtkein Anspruch auf eine Stallbox. Die Außenboxen am Hengstzelt könnenwährend des Auf- und Abbaus der Pad-docks und Zelte kurzfristig genutzt wer-den, damit die Tiere in dieser Zeit nicht solange auf den Hängern stehen müssen. Bitte öffnen Sie die Boxentüren der Stallbo-xen nicht, füttern Sie die Tiere nicht undunterlassen Sie dort das Rauchen. Bei Fra-gen gibt der Stallmeister gerne Auskunft.

Wichtig:Alle Boxen, ob außen oder im Hengst-

zelt, in denen dauerhaft Tiere eingestalltsind, werden durch eine Kaution von50,00 € zur Verfügung gestellt, die nachsauberem Verlassen zurückgezahlt wird.Die Kaution ist beim Stallmeister zu be-zahlen mit Erhalt einer Quittung. Stall-meister ist Sophia Bardenhagen, Tel.: 0176– 73202368, in Vertretung Petra Fähnrichund Fredi Balz Tel.: 0176 – 57941698.

Heu, Stroh und MistHeu und Stroh ist für alle Tiere mor-

gens und abends im Hengstzelt, bzw. am

Campingplatz Block 1 erhältlich. Bitteäpfeln Sie Ihre Paddocks ab, die Mist-Sammelstelle wird ausgeschildert.Schließlich wollen wir das Gelände soverlassen, wie wir es vorgefunden haben.

HengsteHengste müssen während des Eseltref-

fens aus Sicherheitsgründen in den zuge-wiesenen Stallboxen untergebracht wer-den. Bei Nichtbefolgung behält sich derVorstand bzw. der Veranstalter den Platz-verweis und den Ausschluss von denWettbewerben vor. Die Hengsthalterwerden gebeten, sich beim Eintreffen aufdem Gelände des Erlebnisparks umge-hend mit Christine Möller,

Tel.: 0176 – 34927611 oder SophiaBardenhagen, Tel.: 0176 – 73202368, inVerbindung zu setzen, die die Boxen zu-weisen werden. Die fällige Kaution wirdbei gesäubert verlassener Box selbstver-ständlich zurückgezahlt.

Hengste dürfen außerhalb der zuge-wiesenen Stallbox nur mit geeigneterTrense und passendem Gebiss und nurvon Personen geführt, geritten oder gefah-ren werden, die geeignet und genügenderfahren sind, auch in kritischen Situatio-nen sicher mit dem Tier umzugehen.

Die Teilnahme an der Exterieurbe-wertung und den Wettbewerben istnur für Tiere von Mitgliedern mög-lich!

Anmeldung(für die Exterieurbewertung und alle Wettbewerbe)

Am besten vorab schon in dieser Esel-Post mit dem Anmeldebogen per Fax

oder Mail an die Geschäftsstelle. Dannkommt das Tier auch ins Programmheftund man spart vor Ort viel Zeit undStress. Nur noch die Nummern müssenabgeholt und die Meldegebühr bezahltwerden!

Die Meldegebühr beträgt von 7,50 €.Diese wird nicht zurückgezahlt. Bei derMeldung (Anmeldebogen) werden alleerforderlichen Daten erhoben. Das ange-meldete Tier erhält eine Kopfnummer,unter der es während des gesamten Tref-fens und bei allen Wettbewerben geführtwird.

Nachmeldungen sind je nach An-drang, Art des Wettbewerbes und Anzahlder gemeldeten Tiere möglich. Wird eineMeldung zurückgenommen, dann kanndas gleiche Tier im gleichen Wettbewerbnicht erneut angemeldet werden.

KopfnummernJedem Tier, das an einem Wettbewerb

teilnimmt, wird eine Kopfnummer zu-geteilt. Die Kopfnummern bekommenSie an der Meldestelle gegen ein Pfandvon 5,00 €.

Meldeschluss(auch für Nachmeldungen)

Meldeschluss ist eine Stunde vor Be-ginn der einzelnen Wettbewerbe. DenRichtern werden Listen mit allen in derAltersgruppe oder zu den einzelnenWettbewerben gemeldeten Tieren zurVerfügung gestellt. Diese Listen enthal-ten die Kopfnummer und die jeweiligenKriterien. Auf Namen der Tiereund/oder Angaben zu ihren Besitzernwird verzichtet.

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Die Exterieurbewertung der Tierebeim jährlichen Esel- und Mulitreffenbietet allen Tierhaltern aus dem Vereindie Möglichkeit, ihre Tiere von unabhän-gigen Fachleuten begutachten zu lassen.Oberste Priorität haben dabei die Ge-

sundheit und Leistungsfähigkeit unsererTiere. Unsere Tiere sollen nicht alle gleichaussehen, wie das z. B. bei Tieren einerPferderasse gefordert wird.

Nicht nur Zucht-, sondern auchNutztiere (z. B. Wallache) sollten zur Be-

wertung vorgestellt und nach ihrer Nutz-barkeit beurteilt werden. Die Bewertungsoll keine Fehlersuche sein, vielmehrkann sie dem Halter wichtige Hinweisefür den weiteren Umgang, die Zucht unddie Gesunderhaltung seines Tieres geben.

Exterieurbewertung der Esel und Mulis(äußeres Erscheinungsbild, Körperbau und Gänge)

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BewertungsgruppenDie zur Bewertung angemeldeten Tie-

re werden nach Geschlecht, Größe (sieheStandard der IGEM) und Alter in Grup-pen eingeteilt.Es gibt folgende Bewertungsgruppen:Gruppe 1: Großesel-HengsteGruppe 2: Hengste 9 Monate bis 2 JahreGruppe 3: Hengste 3 bis 5 JahreGruppe 4: Hengste älter als 5 JahreGruppe 5: WallacheGruppe 6: Großesel-StutenGruppe 7: Stuten 9 Monate bis 2 JahreGruppe 8: Stuten 3 bis 5 JahreGruppe 9: Stuten älter als 5 JahreGruppe 10: Maultiere und Maulesel

Die Bewertung richtet sich nach demStandard der IGEM und beginnt mit derGruppe 5 (Wallache), anschließend fol-gen die anderen Bewertungsgruppen.

Eine Bitte an alle Teilnehmer mitEseln oder Mulis: Hengste sind bei Be-wertungen oft schwer zu bändigen, dadie Ansammlung von Stuten und Riva-len für große Aufregung sorgt. HaltenSie während der Zuchtbewertung derHengste mit Ihren Tieren, egal ob Wal-lach oder Stute, Abstand zum Bewer-tungsdreieck.

Nach der Bewertung der Hengste wer-den die Hengste zurück in die Boxen ge-bracht. Erst danach geht es mit der fol-genden Bewertungsgruppe 6 (Großesel-Stuten) weiter. Daher ist es auch nichtnotwendig, mit den Stuten der Gruppe 6direkt am Bewertungsdreieck zu warten.

BewertungsdreieckBei der Bewertung liegen Stangen als

Dreieck auf dem Boden. Dieses Dreieckist sowohl eine Hilfe bei der Vorführungdes Tieres als auch für die Richter bei derBewertung des Tieres.

Zuerst wird das Tier mit dem Kopfnach links vor die Richter hingestellt.Stellen Sie sich vor das Tier, nehmen Siein jede Hand einen Zügel und sprechenSie mit dem Tier. Es ist wichtig, dasStillstehen vorher zu üben. Dann gehenSie nach Aufforderung der Richter imUhrzeigersinn außen um das Dreieck,Sie gehen dabei immer links vom Tier.Wenn Sie den rechten Zügel etwas ver-kürzen, drängt das Tier Sie in den Ecken

nicht fort. Gehen Sie rechts vom Tier,versperren Sie den Richtern und Richte-rinnen die Sicht. Das Dreieck bietet dieMöglichkeit, das Tier von allen Seiten zusehen. Erste Dreiecksseite – von denRichtern weggehen, zweite Dreieckssei-te – Richter schauen von der Seite, drit-te Dreiecksseite – auf die Richter zu-kommen.

Tipps für das Vorstellen von Eseln/Mulis

Die Hufe müssen vor der Bewertung(dies kann auch vor der Anreise gesche-hen) mit Hufkratzer, Wasser und Wurzel-bürste gereinigt werden. Es ist den Rich-tern und ihren Assistentinnen nicht zu-zumuten, beim Beurteilen der Hufe aufder Suche nach Ballen und Strahl inschwarzer, stinkender Schmiere zu wüh-len. Frisch eingetretener Schmutz störtbei der Bewertung nur wenig.

Die Hufe sollen spätestens eine Wochevor der Bewertung berundet werden.Nach jeder Veränderung am Huf brauchtdas Tier einige Tage, um sich daran zu ge-wöhnen.

Das Tier soll sein Winterfell vollstän-dig gewechselt haben und geputzt sein.Gesunde erwachsene Tiere haben EndeAugust ihr Winterfell längst gewechselt,andernfalls ist der verzögerte Fellwechselein Hinweis auf Verwurmung, Fehlernäh-rung oder andere Erkrankungen.

Das Äußere eines ungeputzten Tiereslässt sich schlechter beurteilen, als dasvon einem gepflegten Tier.

Bei der Bewertung sollen sich die Tie-re in Schritt und Trab präsentieren. Kör-perbau, Fundament (Vorder- und Hin-terbeine) und Gangvermögen könnennur so wirklich gewertet werden. DieRichter können nur das beurteilen was siesehen, denn ein schlecht gehender Eseloder ein schlecht gehendes Maultier kannkeine gute Note für die Gänge bekom-men. Darum sollte das korrekte Vorfüh-ren vorher geübt werden.

Ablauf der Bewertung und Punkte

Jeder Richter bewertet jedes Tier ei-genverantwortlich. Hierzu werden alleTiere der Altersgruppe in der Reihen-folge ihrer Kopfnummern gemeinsamin den Führring gebracht und zunächstals Gruppe präsentiert. Danach werdendie Tiere einzeln im Ring vorgeführt.Wenn alle Tiere dieser Gruppe vorge-stellt worden sind, folgt die nächsteGruppe.

Bei der Erfassung der Bewertungsda-ten werden für jedes Tier alle Angabenvon allen Richtern berücksichtigt. Dieerreichte Punktzahl errechnet sich ausder Summe des Durchschnitts pro Be-wertungskriterium und wird nicht ge-rundet.

Das Ergebnis der Bewertung (Exteri-eur – äußere Erscheinung) kann um Bo-nuspunkte aus anderen Wettbewerben(Nutzung) verbessert werden.

Achtung! Auch gibt es eine Bewertungohne Exterieurbewertung!

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Im Bewertungsdreieck – Begutachtung der Zähne. Foto: J. M.

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Esel und Mulis werden in allen Wett-bewerben getrennt bewertet.

Vor den Wettbewerben finden Vorbe-sprechungen für die Teilnehmer statt. DieSiegerehrungen finden, mit Ausnahmedes Hindernisparcours, im Anschluss andie jeweiligen Wettbewerbe statt. DieWettbewerbsteilnehmer werden gebeten,sich für die Siegerehrung bereit zu haltenoder gegebenenfalls abzumelden.

Bei allen Wettbewerben sind Ände-rungen aufgrund nicht vorhersehbarerEreignisse möglich.

Weitere Informationen zu den Wett-bewerben und die genauen Aufgabenstel-lungen sind im Aufgabenheft der IGEMveröffentlicht. Sie können vor dem Esel-treffen in der Geschäftsstelle oder wäh-rend des Treffens am Infozelt als Aufga-benheft für 10,00 € erworben werden.

WiegenFür die Impfung oder andere Medi-

kamentierung unserer Tiere ist es sehrwichtig, das Gewicht zu kennen. Zur

Teilnahme am Zugwettbewerb ist es so-gar Voraussetzung.

Zur Ermittlung des Tiergewichtessteht eine geeignete Waage zur Verfü-gung. Das Wiegen erfolgt unter Aufsicht.Gewogen werden alle Tiere, auch solche,die an keinem Wettbewerb teilnehmen.Da diese Prozedur für einige Langohrensicher neu ist und beim „Patienten“ aufentsprechende Skepsis stoßen wird, ste-hen einige Helfer bereit. Das Wiegen derTiere ist kostenlos.

Hindernisparcours(1.1 des Aufgabenheftes)

Ein Hindernisparcours dient demEsel/Muli und seinem Besitzer dazu, oh-ne Stress und Druck schwierige Situatio-nen aus dem Alltag kennen zu lernen.Man hat die Möglichkeit, Misstrauen,Angst und Unsicherheiten des Esels/Mu-lis zu verringern und das Tier mit dieserBodenarbeit auf Spaziergänge oder aufdas Reiten und Fahren im Gelände vor-zubereiten. Gleichzeitig wird das Vertrau-en zwischen Mensch und Tier gestärkt.Daher darf das Einüben auf keinen Fallmit Gewalt geschehen.

Beim Hindernisparcours können Tiereab neun Monaten teilnehmen. Tiere, die indas Zuchtbuch eingetragen werden (Tiere,die älter als drei Jahre sind), können mit die-sem Wettbewerb Bonuspunkte sammeln.

Es werden bei zehn Hindernissen ma-ximal 100 Punkte vergeben. Aus Zeit-gründen sind nur drei Versuche pro Hin-dernis erlaubt, wobei die Punktzahl jeVersuch abnimmt. Sieger ist das Tier, dasden Parcours mit der höchsten Punktzahlin der schnellsten Zeit bewältigt. DieZeitnahme dient nur dazu, bei gleicherPunktzahl den Sieger zu ermitteln.

Schlagen oder andere grobe Einwir-kungen auf das Tier sind verboten.Hengste dürfen nur mit geeigneter Tren-se teilnehmen.

Die Siegerehrung ist am Samstagwährend des Abendprogramms im Zelt.

JugendcupKinder und Jugendliche unter 16 Jah-

ren, die am Hindernisparcours teilneh-men, werden extra gewertet und nehmenso automatisch am Jugendcup teil. Die-sen gewinnt, wer in dieser Altersgruppeunabhängig von den übrigen Platzierun-gen die höchste Punktzahl erreicht.

Der 1. Platz ist hier ein Platz im Esel-jugendcamp 2020! Der Gewinner oderdie Gewinnerin wird am Samstag wäh-rend des Abendprogramms bekannt ge-geben.

FahrwettbewerbeDie Sichtung der Gespanne findet

vor der Einfahrt in den Parcours durchversierte Fahrer vor Ort statt. Zusätzlich

Wettbewerbe

Im Hindernisparcours der Flattervor-hang. Foto: J. M.

Sprechstunde der RichterDie Bewertungsergebnisse (Exterieur

– äußeres Erscheinungsbild, Körperbauund Gänge) sind bei jedem Treffen einThema, mit dem sich viele Esel- und Mu-

libesitzer erst einmal auseinander setzenmüssen. Die Richter haben sich dazu be-reit erklärt, nach dem Ende der Bewer-tung eine „Sprechstunde“ abzuhalten, uminteressierten Tierbesitzern einzelne Fra-

gen zu beantworten. Hierzu ist der Be-wertungsbogen mitzubringen. Ort undZeit der Sprechstunde werden über Laut-sprecher, an der Meldestelle und auf derInfotafel bekannt gegeben.

Den Huf in einem Eimer Wasser zustellen, ist keine ganz leichte Aufga-be. Foto: J. M.

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wird die Richterin/der Richter an derStartlinie eine Geschirrkontrolle vor-nehmen.

Gebisslose Zäumung ist nicht erlaubt(für Fragen zu Zäumung und Geschirrgibt es am Samstag nach der Exterieurbe-wertung eine Geschirrsprechstunde).

� Fahrwettbewerb mit Kegeln(2.2 des Aufgabenheftes)

Beim Fahrwettbewerb mit Kegeln wer-den als Hindernisse 10 Kegelpaare mitBällen aufgestellt.

(2.3 des Aufgabenheftes)Hier werden 9 Kegelpaare als Hindernissowie ein halbfestes Hindernis (z. B. Brü-cke, Gasse mit mindestens 1 Meter Sei-tenwandhöhe, etc.).Die Breite des halbfesten Hindernissesbeträgt 3 Meter. Vor der Einfahrt zumHindernis steht ein Kegelpaar, die Breiteentspricht der Spurbreite des Wagens plus40 Zentimeter. Die Gasse ist in jedemFall in gerader Linie zu durchfahren. alsAlternative zur Gasse kann ein längererWeg bis zum nächsten Kegelpaar gewähltwerden.

Die Aufstellung der Hindernisse wirdunmittelbar vor dem Turnier von denRichtern festgelegt. Es erfolgt ein ge-meinsamer Durchgang mit den Fahrernals Vorbesprechung. Die Durchfahrtenwerden in der Breite je nach Kutsche aufSpurbreite des Wagens plus 40 Zentime-ter ausgerichtet. Nur Tiere älter als 4 Jahre dürfen antre-ten. Die Wertung erfolgt gesondert fürEinspänner, Zwei- und Mehrspänner.Laut Satzung der IGEM entspricht dieHöchstbelastung (inkl. Fahrer und Bei-fahrer) eines gesunden Tieres mit gutemExterieur im Zug maximal das 1,5 bis dasDoppelte seines Körpergewichtes.Neue Bewertung für die Fahraufgabe 2.2. und 2.3.

Wie bereits zur Mitgliederversamm-lung der IGEM 2017 vorgestellt, wurdebeim Eseltreffen 2017 in Hasbergen undForst 2018 ein neues Bewertungssystemder Fahrwettbewerbe ausprobiert.Die vorangegangenen Eseltreffen habendie positive Entwicklung des Fahrers mitEseln deutlich gezeigt. Dementsprechendmöchten wir mit den neuen Bewertungs-

richtlinien diese Entwicklung weiter un-terstützen und den Fahrern die Möglich-keit auf einen fairen Wettstreit mitGleichgesinnten geben.Jedes Hindernis wird mit 7 Punkten be-wertet. Die Gespannkontrolle, der Um-gang mit den Tieren, die Einwirkung aufdie Tiere sowie der Gesamteindruck desGespanns werden ebenfalls in der Wert-note widergespiegelt. Dieser Teil derFahraufgabe wird mit insgesamt 30Punkten bewertet.Für weitere Ideen und Anregungen rundum das Fahren stehen wir gern zur Verfü-gung ([email protected]).Neue Bewertungsrichtlinien für Fahraufgabe 2.2 und 2.3:Allgemeine Ausrüstungen:• Wagen: Alle Wagen müssen mit einer

Fuß- und Feststellbremse ausgerüstet sein.• Fahrer: Sichere, zweckmäßige Klei-

dung, Kopfbedeckung, Peitsche. Er-laubt: Bockdecke, Handschuhe, Kopf-bedeckung.

• Esel/Muli: Passende Zäumung und Ge-schirr, Einspänner nur mit Hintergeschirr.

• Fahrgebisse: Einfach und doppelt ge-brochene Trensen, Kandaren, Stangen-gebiss. Gebisslose Zäumung istnicht zugelassen!

• Fahrzaum: Mit oder ohne Blend-kappen.

Weiterhin erlaubt sind: Beinschutz, Na-sennetz, Hufglocken, Ohrenfliegen-schutz, Geschirrunterlagen. Aufgabe 2.2 und 2.3Bewertung:Pro Hindernis werden bis zu 7 Punktevergeben.

Vor dem Start erfolgt eine GespannKontrolle – dabei können bis zu 10Punkte vergeben werden.Folgende Kriterien werden bewertet:• Fahrer und Beifahrer: Anzugsordnung,

festes Schuhwerk, Behandlung derEsel/Mulis

• Esel/Muli: Sauberkeit, Hufzustand,Pflegezustand der Tiere

• Geschirr: Zustand, Passen, Sauberkeit• Wagen: Zustand, Sauberkeit, Höhe

der Deichsel• Gesamteindruck:

Des gesamten GespannsZum Gesamteindruck gehören das He-rausgebracht sein und das Zusammen-passen von Esel/Muli zum Wagen undder Fahrer sowie die harmonische Vorstel-lung und das Verhalten des Teilnehmers.Ein gepflegtes, altes Geschirr darf nichtweniger positiv beurteilt werden als einneues wertvolles Geschirr.Weitere 10 Punkte können in der Arbeit mit den Tieren vergeben werden.Folgende Kriterien werden bewertet:Einwirkung auf die Tiere:• Leine: z. B. aufgerissene Mäuler, zie-

hen der Tier in die Wendung, keinNachgeben der äußeren Leine, fehlen-de Anlehnung

• Peitschenhilfen: übertriebener Einsatzder Peitsche, keine genauen Peitschen-hilfen

• Stimmhilfen: Übermäßiger Einsatzder Stimme

• Bremshilfe: Einwirkung mit derBremse auf die Tiere, falscher Einsatzder Bremse

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Verschiedene Kuschten und Anspannungen werden vorgeführt. Foto: W. W.

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Weitere 10 Punkte können auf Fahrmanier und Gesamteindruckvergeben werden.Folgende Kriterien werden bewertet:• Konstantes Grundtempo durch den

gesamten Parcours• Mind. 10 Sek. freies ruhiges Stehen

vor der Startfreigabe• Flüssiges Durchfahren der Hindernis-

se.• Leinenhaltung• Peitschenhaltung (Peitsche in der

Hand?)• Gesamteindruck des Gespanns beim

FahrenDie Qualität der Bewegungen derEsel/Mulis soll nicht beurteilt werden,sondern die Hilfegebung und die Einwir-kung des Fahrers sind für die Wertnoten-findung entscheidend.Gesamtpunktzahl 100 Die Zeitnahme erfolgt mit Stoppuhr perHand. Die Zeit wird nur bei Punkt-gleichheit zur Bewertung herangezogen.

Reiten, Führzügel, Führen� Sichtung für die

Reit- und Führzügelwettbewerbe(3.1 bzw. 4.2 des Aufgabenheftes)

Um am Sonntag im Reitwettbewerb vorden Richtern das bestmögliche Bild prä-sentieren zu können, findet für die Teil-nehmer des Muli-Reitwettbewerbs unddes Führzügelwettbewerbs am Samstageine vorherige Sichtung statt. Jeder Teil-nehmer kann die Reitaufgabe, die vorge-lesen wird, noch einmal üben. Bei Bedarfkönnen Hilfestellungen gegeben werden.Die Teilnahme an der Sichtung ist Voraus-setzung für den Start im Muli-Reitwettbe-werb und im Führzügelwettbewerbs amSonntag.

� Reitwettbewerb für Mulis(3.1 des Aufgabenheftes)

Ziel dieser Aufgabe ist, den Reitern dieMöglichkeit zu bieten, ihren reiterlichenAusbildungsstand zu überprüfen, zu zei-gen, wie Tier und Reiter miteinander har-monieren und wie willig und fleißig sichdie Tiere auf eine solche Anforderungeinlassen können. Das Reiten von Bahnfiguren auf einembegrenzten Reitplatz erhöht die Anforde-

rungen an die reiterlichen Kenntnisseund den Ausbildungsstand der Tiere.Diese Lektionen sollten neben allen Aus-ritten ins Gelände auch gut geübt wer-den. Die reiterlichen Hilfen müssen oh-ne grobe Einwirkung sein.Ausrüstung: Die Tiere müssen einen Sat-tel mit guter Passform, ggf. mit Schweif-riemen oder Hintergeschirr, und eine ge-brauchssichere Zäumung tragen. Gebiss-lose Zäumung ist erlaubt. Das Reiten mitKandare, Hebelgebiss, Hackamore etc.und Sporen verlangt fortgeschrittenenAusbildungsstand von Reiter und Tier!Unsachgemäße Anwendung führt zumAusschluss vom Wettbewerb. Der sachge-mäße Einsatz einer Gerte ist erlaubt. FürReiter unter 18 Jahren ist ein Helm vor-geschrieben, Erwachsenen wird der Helmempfohlen.Mindestalter: Das Mindestalter für Mulisim Reitwettbewerb ist 5 Jahre.

� Führzügelwettbewerb mit Hindernissen(4.2 des Aufgabenheftes)

Diese Parcoursübung führt unserenesel- und mulibegeisterten Nachwuchsan den harmonischen Umgang mitdem Tier heran. Aus Sicherheitsgrün-den wird das Tier von einer Führpersongeleitet.Ausrüstung: Die Tiere müssen einenSattel oder Pad mit Festhalteriemenund eine einfache Zäumung tragen.Die führende Person kann eine Gertebenutzen. Reiter müssen einen Helmtragen.Altersbeschränkungen: Das Mindestalterder Esel und Mulis im Führzügelwettbe-werb ist 5 Jahre. Das Mindestalter derFührperson liegt bei 16 Jahren, die Al-tersbeschränkung für Reiter bei 5 bis 12Jahren.

� Führwettbewerb(5.2 des Aufgabenheftes)

Beim Spazierengehen, Verladen, Vorfüh-ren vor dem Huftechniker oder Huf-schmied, wie auch bei Exterieurbewer-tungen müssen Esel und Mulis auf Kom-mando gehen, traben, stehen bleibenoder stillstehen. Der Führparcours de-monstriert den Trainingsstand des Tieresund die Fertigkeiten des Tierführers.Ausrüstung: Die Tiere müssen eine einfa-che Zäumung tragen. Eine Gerte darfverwendet werden.Mindestalter: Das Mindestalter der Eselund Mulis im Führwettbewerb ist 9 Mo-nate. Das Mindestalter der Führperson ist8 Jahre.

Zugwettbewerb(6.1 des Aufgabenheftes)

Dieser Wettbewerb soll die Zugleis-tung unserer Tiere und den fachgerech-ten Umgang mit ihnen demonstrieren.Die Aufgabe besteht darin, einen Zug-schlitten, beladen mit Zusatzgewichten,unter Beachtung der Wettbewerbsregelnüber eine festgelegte Strecke zu ziehen.Die Strecke ist auf dem Sandplatz abge-steckt. Zu fahren sind mehrere Wendun-gen. Auf der Strecke muss dreimal mitVorankündigung angehalten und wiederangezogen werden.

Die Königsdisziplin für jedes Langohr– den Wassergraben zu überqueren.Foto: J. M.

Die gestellte Aufgabe ist perfekt um-gesetzt worden, der Esel soll brav mitbeiden Vorderhufen auf der Baum-scheibe stehen bleiben. Foto: W. W.

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

ZuchtklassenZuchtklasse I – 100 Punkte und mehr,Zuchtklasse II – 77 Punkte und mehr,Zuchtklasse III – weniger als 77 Punkte

Erreicht ein Tier in einem Bewer-tungskriterium weniger als 6 Punkte,dann kann es ungeachtet der Gesamt-punktzahl nicht in Zuchtklasse I oder IIeingetragen werden. Solche Tiere sind i.d. R. zur Zucht nicht geeignet. Im Um-gang und bei ihrer Nutzung sind ihrekörperlichen Mängel besonders zu be-rücksichtigen.

Fohlen werden nicht bewertet. FürHengstfohlen, Jährlinge und Zweijährigegibt es eine Sichtungsprüfung.

Erfolgreich bewertete Tiere, Zucht-klasse 1 und 2, werden automatisch indas Zuchtbuch des Vereins eingetragen,vorausgesetzt, die Züchter halten sich andie Satzung der IGEM. Diese Regelndienen dazu, die Zucht gesunder, le-bens- und leistungsfähiger Tiere zu ge-währleisten. Die Halter dieser Tiere soll-ten überlegen, ob sie nicht ihre Tiere imZuchtverband für den deutschen Eseleintragen lassen (DZE).

BonuspunkteTiere, die zur Bewertung (Exterieur –

äußere Erscheinung) vorgestellt werden,können die dort erreichte Punktzahl ver-

bessern. Hierzu werden die in höchstenszwei Wettbewerben erreichten Punkteaddiert und durch 10 geteilt. Das Ergeb-nis wird den bei der Bewertung (Exteri-eur – äußere Erscheinung) erreichtenPunkten hinzugezählt. Das Tier wirdmit dieser ergänzten Punktezahl geführtund ggf. in eine höhere Zuchtklasse ein-getragen.

Tiere, die in Zuchtklasse III stehen,können auch durch Bonuspunkte nichtin eine höhere Klasse aufsteigen. Die tat-sächlich erreichte Punktezahl kann erstnach Abschluss aller Wettbewerbe ermit-telt werden.

Variante 1:Die in der Exterieurbewertung (äußere Erscheinung usw.)

erreichten Gesamtpunkte und die höchste Punktezahl ge-teilt durch 10 aus zwei Leistungswettbewerben werden ad-diert. Bestes Tier des Treffens ist das mit der so errechnetenhöchsten Punktzahl. Bei Punktgleichheit entscheiden zu-nächst die Platzierung in den einzelnen Wettbewerben undggf. dann die Teilnahme an weiteren Wettbewerben.Tiere, die in Zuchtklasse III stehen, können nicht bestes Tierdes Treffens werden.

Variante 2:Wettbewerbs-Bester: Dieser Esel hat keine Exterieurbewer-

tung! Nur dann zählen lediglich die höchsten Punktezahlenaus zwei Leistungswettbewerben, diese werden addiert.

Bestes Muli des Treffens und Bestes der WettbewerbeWie bei den Eseln. Mulis werden getrennt von den Eseln bewertet!

Zur Anspannung muss ein passendes Ge-schirr einschließlich Kopfstück, Leinenund Zugsträngen vom Teilnehmer mitge-bracht werden. Panikhaken können ge-stellt werden. Geschirr und Anspannungwerden vor der Teilnahme überprüft. DasZuggewicht einschließlich des Zugschlit-tens beträgt 10% des Tiergewichtes.Teilnahmeberechtigt sind Tiere ab 4Jahren. Die Tiere müssen für den Ein-satz als Zugtier geeignet und vor demWettbewerb gewogen worden sein. DerWiegezettel muss zur Beladung desZugschlittens vorgezeigt werden (siehe„Wiegen“).Die Zeitnahme erfolgt mit Stoppuhr perHand. Auf Ankündigung wird die Zeit-nahme während des Haltens bis zum er-neuten Anziehen unterbrochen. Bei je-dem „außerplanmäßigen“ Halt läuft dieZeit weiter.

Bewertet werden: Stil und Manier (Um-gänglichkeit), das Heranführen an denSchlitten, Rückwärtsrichten und Stillste-hen beim An- und Ausspannen, ruhiges,flüssiges Anziehen sowie gleichmäßiger,fleißiger Zug auf der Strecke, gehorsamesStillstehen beim Anhalten und ob ohneHilfe an- und ausgespannt wird.

Packtierparcours (Esel und Mulis)(7.1 des Aufgabenheftes)

Dieser Wettbewerb soll zeigen, wie einEsel/Muli und sein Führer verschiedene,für Touren mit Packtieren typische Situa-tionen bewältigen. Dies soll ohne Stressund Druck geschehen.Ausrüstung: Die Tiere können am Half-ter oder mit Trense und Gebiss geführtwerden, der Packsattel muss die Wirbel-säule freilassen und dem Tier passen. Vorder Teilnahme erfolgt eine Ausrüstungs-kontrolle.Mindestalter: Die Tiere müssen 5 Jahreoder älter sein.Grobe Gewalteinwirkung (Zerren amKopf, Schlagen mit der Gerte, Schiebendes Tieres) ist nicht gestattet. Hilfebeim Festhalten des Tieres beim Sattelnist erlaubt, verhindert aber die vollePunktzahl.

Im Packtierparcours zeigt dieser Esel,dass er auch mit Gepäck wendig ist.Foto: W. W.

„Bestes Tier des Treffens“ gibt es in Paaren in zwei Varianten

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Jugendzelt – elternfreie Zone!???

Extra für euch Kinder und Jugendli-che gibt es die Möglichkeit, eine eltern-freie Zone auf dem Esel- und Mulitreffenzu haben. Dort dürft ihr kostenlos undohne eure Eltern übernachten und natür-lich auch lecker frühstücken. Die Über-nachtung in Paaren wird diesmal in ei-nem Jugendzelt angeboten. Wer daraufLust hat, meldet sich einfach, auch wäh-rend des Treffens bei Ute Breuer unterTel.: 0163 – 9825315.

Workshops am FreitagAuch in diesem Jahr wird es für die Esel-und Mulifreunde, die schon am Freitaganreisen, am Nachmittag und am Abendeinige Workshops und Gesprächsrundengeben. Die genauen Zeiten und Orte, so-wie eventuelle zusätzliche Workshopswerden auf www.esel.org und vor Ortdurch Aushänge bekannt gegeben. Ge-plant sind bis jetzt: Fahrerworkshop,Hufworkshop. � Workshop EseltrekkingErfahrene Eselwanderer und Neulingetreffen sich am Freitag um 15:00 Uhrzum Erfahrungsaustausch mit einemPacksattelexperten am Infozelt. Unter an-derem werden verschiedene Packsattel-modelle vorgestellt und alle Ihre Fragenzum Wandern mit Eseln beantwortet.Anschließend besteht die Möglichkeit derTeilnahme an einer praktischen Säumer-Gebrauchsprüfung.� Workshop Geschirrkunde und

allgemeine Sicherheit beim FahrenRalf Wulke stellt verschiedene Geschir-rarten vor und steht Rede und Antwortzu allen Fragen rund um das Thema Fah-ren. Treff am Freitag 16:00 Uhr auf demAnspannplatz.� Workshop Grundlagen des

HorsemanshipWorkshop zu den Grundlagen des Hor-semanship für Esel und Mulis, Ausrüs-tung, deren Wirkung und Anwendung,sowie Handlungsmöglichkeiten in Si-

tuationen des täglichen Umgangs. MitHolger Suel am Freitag von 17:00 bis20:00 Uhr., der genaue Ort wird aufdem Eseltreffen bekannt gegeben/aus-gehangen.

FrühstückFür 8,50 € gibt es im Restaurantbe-

reich auf dem Gelände ein Frühstücks-buffet, Buchung und Bezahlung/ Tisch-reservierung am Vortag bis 16:00 Uhr,Frühstückszeiten am Freitag von 8:00 bis9:30 Uhr, Samstag und Sonntag von 7:00Uhr bis 9:30 Uhr.

WiegequizWissen Sie, wie schwer ein Esel ist?

Vor Beginn des Wiegens wird ein be-stimmter Esel unter Ausschluss der Öf-fentlichkeit gewogen. Sie dürfen wäh-rend des Treffens bis Sonntag um 14:00Uhr schätzen, wie schwer er ist. Wer demtatsächlichen Gewicht am nächstenkommt, erhält einen Preis. Der Gewin-ner wird am Sonntag während desSchauprogramms bekanntgegeben. Nä-here Informationen erhalten sie amSamstag am Infozelt der IGEM.

Muli-InfoAm Samstag ab 13:00 Uhr werden am

IGEM-Infostand alle speziellen Fragen zu

Maultieren, Mauleseln und deren Beson-derheiten von Holger Suel beantwortet.

Infozelt der IGEMAm Infozelt der IGEM bekommen

Sie Antworten auf Ihre Fragen zum Eselund können sich über Haltung undAusbildung von Eseln und Mulis infor-mieren. Hier werden auch Bücher, Ka-lender usw. zum Thema Esel verkauft.Wer mit seinem Esel am Treffen teil-nimmt, kann hier seine Stallplaketteabholen.

Zuchtverband für den deutschen Esel

Der Zuchtverband für den deutschenEsel ist mit einem eigenen Stand vertre-ten.

NoteselhilfeDie Noteselhilfe ist mit einem eigenen

Stand vertreten. Hier werden Esel-Souve-nirs verkauft und über die Arbeit derNoteselhilfe informiert, sowie wieder ese-lige Bastelsachen für Kinder angeboten.

Stand der Eselfreunde im Havelland e.V.

Wird auch wieder mit Infos und aller-lei Esel- Souvenirs und Bastelsachen fürKinder vertreten sein.

Weitere Programmpunkte und Angebote

Showbild – Heike Wulke präsentiert, was mit ein wenig Geschick und Einfalls-reichtum alles möglich ist. Foto: W. W.

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Zweite-Hand-VerkaufAuch auf diesem Eseltreffen gibt es

wieder einen Zweite- Hand-Verkauf fürnicht mehr benötigtes Esel- und Muli-Equipment, das aber zu schade zumWegwerfen ist. Die RegionalgruppeNordost und ihre Helfer werden denVerkauf organisieren.Wer sein überzähliges Stallhalfter, dasnicht mehr passende Kopfstück, den zukleinen (großen) Bauchgurt, den gut er-haltenen Sattel o.ä. anbieten möchte,versieht die einzelnen Stücke mit Nameund Preis (bitte deutlich schreiben) undgibt die angebotenen Sachen morgensbis 9:00 Uhr ab. Der Verkauf ist amSamstag und Sonntag von 10:00 bis18:00 Uhr geöffnet. Nicht verkaufteWare muss bis Sonntag, 19:00 Uhr wie-der abgeholt werden. Wer etwas erwerben will, sollte bei kriti-schen Teilen (z. B. Trense, Sattel, Selett)entweder sein Tier dabei haben oder diebenötigten Maße genau kennen. Das Se-condhand-Team wird sich bemühen, dieangebotenen Sachen im Auftrag „an denMann/die Frau“ zu bringen. Eine Ge-währ für den Verkauf sowie Haftung fürVerlust der Sachen wird weder von Perso-nen der Regionalgruppe Nordost nochvon der IGEM übernommen.

AbendprogrammGenießen Sie den Samstagabend mit

Spielen, Musik und Spaß sowie Sket-chen rund um den Esel. Außerdemkommen erst jetzt viele Esel- und Mu-lifreunde, Teilnehmer an den Wettbe-werben und die Organisatoren dazu,

sich auch mal in aller Ruhe zu unterhal-ten. Es wird sicher ein unterhaltsamer,amüsanter Abend.Ob als Regionalgruppe oder Einzelperson,ob lustig oder ernsthaft – jeder kann mit-machen und etwas zeigen oder aufführen.Bitte meldet euch möglichst früh beiChristine Möller, Tel.: 0176 – 34927611,eMail: [email protected],die das Abendprogramm auch moderie-ren wird.Das Programm wird nur so gut sein wiewir es gemeinsam gestalten.

Umzug und Gottesdienst mit Segnung

Am Sonntagmorgen um 9:00 Uhrtreffen sich die Esel- und Mulifreundemit ihren meist geschmückten Tieren imgroßen Ring auf dem MAFZ. Dort wer-den Pfarrer Otto Thonhofer und seineevangelische Kollegin Frau Wolter einenökumenischen Gottesdienst abhalten.Danach werden der Bürgermeister HerrOehme und Barbara Bank ein Grußwortsprechen.Für Besucher und Eselfreunde, die ohneTiere angereist sind, sind der Umzug unddie Segnung die besten Gelegenheiten, al-le teilnehmenden Esel und Mulis ge-meinsam zu sehen.

SchauprogrammEin Höhepunkt des Eseltreffens ist das

Schauprogramm am Sonntagnachmittag.Das Motto lautet: „Zusammen sind wirHelden“. Vereinsmitglieder präsentierendie vielfältigen Nutzungsmöglichkeitenihrer Esel und Mulis. Interessierte Mit-

wirkende, ob mit oder ohne Tier, sindgern gesehen und wenden sich bitte an: Sophia Bardenhagen Tel.: 0176 – 73202368. Im Anschluss werden die besten Tiere desTreffens geehrt.Zum Abschluss versammeln sich nocheinmal alle teilnehmenden Esel und Mu-lis zum großen Finale. Hier werden danndie Siegerpokale verteilt.

Bitte schicken Sie Ihre Ideen, Vor-schläge und Programmpunkte für dasSchauprogramm bis zum 31. Juli 2019an Sophia Bardenhagen, Krudopp 5, 19089 Crivitz, eMail: [email protected].

Fotos: Dr. Joachim Metter und Wilfried Walther �

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Wichtig

Während des Esel- und Mulitreffens dürfen Gespanne nur mit Gebiss gefahren werden. Das ist eine Entscheidung des IGEM-Vorstandes nachdem Ratschlag der Berufsgenossenschaft, welche für die gesamte Dauerdes Treffens gilt, nicht nur für die Wettbewerbe.

Die Sichtung der Gespanne findet am An-/Abspannplatz, siehe Beschilderung, durch zwei versierte Fahrer vor Ort statt. Zusätzlichwird der zuständige Richter an der Startlinie eine Geschirrkontrollevornehmen.

Bitte beachten Sie auch die Geschirrsprechstunde am Samstag nachder Exterieurbewertung!

Showprogramm – diese Hosenbeinesind nützlich, denn sie halten die Insekten ab. Foto: J. M.

Eselpfarrer Otto Thonhofer amSonntag bei der Segnung der Tiere.Foto: J. M.

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31. ESEL- UND MULITREFFEN

Programm des Esel- und Mulitreffens

Freitag 16. August Abends wird gegrillt und es gibt schon ab Donnerstag süffiges selbstgebrautes in der Braumanufaktur im Gastrobereich des Erlebnisparks

ab 8:00 – 9:30 Uhr Frühstück gibt es in Büffetform incl. Kaffee für 8,50 €Versorgung vor Ort durch div. Händler (ab Sonnabend)Schau- und Demogarten: Salate, Tomaten, Gurken also Obst und Gemüse der Saison zumSelbsternten für kleines Geld

Während des Treffens werden alle Parcours des Treffens aufgebaut bleiben, so dass Ihr die Zeit vor und nach den Wettbewerben auch zum Üben nutzen könnt.16:00 Uhr Besprechung der Jugendlichen am Jugendzelt17:00 Uhr Übungsmöglichkeiten Zugwettbewerb17:00 – 20.00 Uhr Workshops und Gesprächsrunden, die genauen Zeiten und Themen werden im Internet unter

www.esel.org und vor Ort bekannt gegeben18:00 – 19:00 Uhr Öffnung der Meldestelle am IGEM Infozelt

(neu Mobil auf dem Platz im Fahrzeug von Barbara Bank und Otmar Hoefer)19:00 Uhr Besprechung IGEM-Vorstand, Org.-Team, Richter, Parcour-Chef

Samstag 17. August ab 7:00 – 9:30 Uhr Frühstück im Gastrobereich des Erlebnisparks08:00 Uhr Öffnung der Meldestelle09:00 Uhr Eröffnung der Wettbewerbe 09:30 Uhr Exterieurbewertung10:00 Uhr Wiegen der Tiere10:00 Uhr Wiegequiz10:30 Uhr Hindernisparcours und Jugendcup 1.113:00 Uhr Packsattelwettbewerb14:00 Uhr Zugwettbewerb 6.118:00 Uhr voraussichtliches Ende der Wettbewerbe20:00 Uhr Abendprogrammaußerdem:13:00 – 14:00 Uhr Beratung zur Mulihaltung und -ausbildung am Infostand der IGEMab 18:00 Uhr Sichtung Reit-/Führzügelwettbewerb auf dem Reitplatz durch einen Richter

Übungsmöglichkeiten zum Fahrenab ca. 18:00 Uhr Richter- und Geschirrsprechstunde (nach der Exterieuerbewertung). Änderungen Vorbehalten !!!

Sonntag 18. August08:00 Uhr Öffnung der Meldestelleab 7:00 – 8:30 Uhr Frühstück im Gastrobereich des Erlebnisparks09:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Eselsegnung im Großen Ringanschließend: Grußwort vom Bürgermeister Bodo Oehme und der IGEM Vorsitzenden Barbara Bank.11:00 Uhr Vorbesprechung der Reitwettbewerbe11:15 Uhr Vorbesprechung des Fahrwettbewerbs11:30 Uhr Reitwettbewerbe (Reiten, Führzügel, Führen) (3.1, 4.2, 5.2)12:00 Uhr Fahrwettbewerb (2.2) und (2.3)14:00 Uhr Schauprogramm, Siegerehrungen und großes Finale17:00 Uhr voraussichtliches Ende des Eseltreffens

Kurzfristige Änderungen der angegebenen Zeiten und Programmergänzungen sind möglich. Bitte beachten Sie Durchsagen und Hinweise der Organisatoren!

Programmänderungen und Termine Programmänderungen, aktuelle Informationen, Termine von Workshops usw. werden beim Infostand, an der Meldestelle und über Lautsprecher bekannt gegeben.

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Reitparcours (Muli, fortge.)

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Exterieurbewertung

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5.2

Farbe:W=weiß,G=grau,S=schwarz,B=braun

E=Esel,M=Maultier,Ml=Maulesel

H=Hengst,S=Stute,W=Wallach

Geburtsdatumdd.mm.yyyybzw.AlterinJahren

Größeincm

4.2

1.1

7.1

1.1

3.1

3.2

6.1

2.2

Fahrparcours / Hindernis

2.3

1-spännig

2-spännig

mehrspännig

Zutreffendesa

nkreuzen

odereintragen

Packtierparcours

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