Das Friedrichsdorfer Nr. 21, Ausgabe 1/2011 wirtschafts leben · 2011. 9. 9. · Parteien in...

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1 Das Friedrichsdorfer Nachrichten, Informationen, Meinungen zu Wirtschaft und Stadtentwicklung Nr. 21, Ausgabe 1/2011 Die Neustrukturierung der Stadt wird von diesen beiden Großmaßnahmen wesentlich geprägt. So bringt die Verla- gerung der größten Schule im Hochtau- nuskreis mit ihren künftig 1.800 Schülern vom Dillinger Hang in die Färberstraße, und die Neuansiedlung eines Einkaufs- zentrums mit 12.000 m 2 Verkaufsfläche auf dem Milupa-Gelände auch infra- strukturelle Bauerfordernisse mit sich. Derzeit wird die Färberstraße für die neuen Verkehrsflüsse ertüchtigt, wie es im Fachjargon heißt. Der Teilabschnitt von der Hugenottenstraße bis zum Krei- sel Cheshamer Straße ist inzwischen verbreitert worden. Die Asphaltdecke wird in diesen Tagen aufgebracht und ab Mitte Mai 2011 wird ein weiterer Teilab- schnitt – von der Hugenottenstraße bis zum Wohngebiet Waldkristall – ausge- baut. Über diese Straßenabschnitte wird künftig der Schulweg zur Philipp-Reis- Schule zu Fuß oder per Fahrrad führen. Daher wird durch eine breitere Straßen- führung ein gesicherter Schulweg er- stellt. Sollte alles planmäßig verlaufen, werden die Arbeiten in der Färberstraße Ende Juli 2011 abgeschlossen sein. Dies beinhaltet auch die Arbeiten am Krei- sel Max-Planck-Straße/Tulpenweg. Hier wird derzeit die zweite Hälfte des Krei- sels am Tulpenweg gebaut. Milupa-Gelände Auch für die verkehrliche Erschließung des neuen Einkaufszentrums auf dem Milupa-Gelände werden einige straßen- seitige Umbaumaßnahmen erforderlich. Obwohl man derzeit noch auf die Bau- genehmigung wartet, werden derzeit schon die Arbeiten für den ersten Kreisel in der Professor-Wagner-Straße ausge- schrieben und vergeben. So soll im Juni 2011 der Kreisel Chesha- mer Straße/Professor-Wagner-Straße sowie der für die Zufahrt in das Parkhaus des neuen Einkaufszentrums benötigte Kreisel in Höhe der Philipp-Reis-Passage begonnen werden. Nach Abschluss die- ser Arbeiten beginnen die Straßenbauar- beiten an der Professor-Wagner-Straße Aus dem Inhalt: Bauvorhaben Friedrichsdorf Erste Elektrotankstelle Kommunalwahl Politikerporträts Ludwig Meyer Logistik • Kurz notiert Autoschau Tresorknackerspiel Künstlertage Rolf Donnecker Veranstaltungs- kalender World Vision Umzug Un- ternehmerinnen-Netzwerk Hotel Mercure Praktikumsbericht Fried- richsdorfer Nothilfe 10. Kul T(o)ur Klaus Hess BallettWerkstatt Modernisierung der Innenstadt macht Friedrichsdorf zukunftsfähig: Die Stadtentwicklung geht voran Impressum: Die „Gewerbezeitung“ wird durch den Friedrichsdorfer Gewerbeverein und die Wirtschaftsförderung der Stadt Friedrichsdorf herausgegeben. Die Zeitung wird unentgeltlich an alle Haushalte in Friedrichsdorf verteilt. Ein Rechtsanspruch auf Erhalt der Zei- tung besteht nicht. Für die Inhalte der Anzeigen zeichnen ausschließlich die Inserenten selbst verantwortlich. Die nächste Ausgabe erscheint im Septem- ber 2011. Auflage: 12.500 Exemplare Verteilung: Gesamtstadt Friedrichsdorf Redaktion: Handels- und Gewerbe- verein „Aktives Friedrichs- dorf“ e.V. Uwe Hild, Stadt Friedrichs- dorf, Brigitte Globig, carta.media GmbH, Beiträge: Uwe Hild, Sandra Knapp Brigitte Globig - carta.media Fotos: Amt für Wirtschaftsförde- rung der Stadt Friedrichsdorf, Fotos der Unternehmen, private Fotos Layout: carta.media GmbH, Friedrichsdorf Anschrift: „Friedrichsdorfer Wirtschafsleben“ c/o carta.media GmbH Hugenottenstraße 59 61381 Friedrichsdorf Tel.: (06172) 5 97 64 - 0 Fax.: (06172) 5 97 64 - 44 Emails: [email protected] [email protected] n Bürgermeister Horst Burghardt und Lothar Herbst, mainova-Vorstand bei der Eröff- nung der Elektrotankstelle am 1.4.2011 in Friedrichsdorf Wie bereits berichtet, steht Friedrichsdorf vor der größten Innenstadtentwick- lung seiner Geschichte. Der Neubau der Philipp-Reis-Schule geht sehr zügig voran. Der Beginn der Abrissarbeiten auf dem Milupa-Gelände steht unmit- telbar bevor. Besuchen Sie uns doch mal unter www.friedrichsdorf.de Friedrichsdorfer Gewerbezeitung, Mai 2011 wirtschafts leben Menschen Märkte Unternehmen Entwicklungen Wirtschaftsförderung Kulturelles Elektromobilität in Friedrichsdorf: Erste Stromtankstelle Autoschau 4./5. Juni 2011 n Der Schul-Neubau in der Färberstraße ist bereits weit gediehen. Das Rhein-Main-Gebiet gehört im Zuge der Entwicklung der Elektromobilität deutschlandweit zu den führenden Regionen. Am 1. April dieses Jahres fiel nun auch in Friedrichsdorf der Startschuss für diese neue umweltfreundliche Tech- nologie, die es ermöglicht, nahezu geräuschlos und ohne Abgase unterwegs zu sein. Gemeinsam mit mainova-Vorstand Lothar Herbst eröffnete Bürger- meister Horst Burghardt die erste Elektrotankstelle in Friedrichsdorf. Fortsetzung Seite 2 Da im Hochtaunuskreis noch nicht sehr viele Stromtankstellen in Betrieb sind, ist Friedrichsdorf hinsichtlich dieser modernen und umweltfreundlichen Technologie ebenfalls Vorreiter, denn nur das Vorhandensein eines ausrei- chenden Versorgungsnetzes bietet die Möglichkeit „elektromobil“ zu sein und dieser Technologie zum Durchbruch zu verhelfen. An der mainova-Stromtankstelle neben dem Rathaus - sie wird mit dem mai- nova-Ökostrom „Novanatura“ versorgt - kann ab sofort jeder Halter eines Elek- trofahrzeugs ohne Voranmeldung und ohne Vertragsbindung tanken. Aktiviert wird die Ladesäule mit dem Mobiltele- fon, indem die kostenfreie Rufnummer auf dem Display der Ladesäule gewählt wird. Es können übrigens zwei Fahrzeu- ge gleichzeitig aufgeladen werden. Aber nicht nur die Rufnummer ist kos- tenfrei. Aufgrund des Umweltengage- ments der mainova ist das Betanken mit dem Naturstrom für einen Zeitraum von drei Jahren ebenfalls kostenfrei. Alle die, die sich für ein Elektrofahrzeug ent- scheiden sparen also Geld. Um die Elek- tromobilität bekannter zu machen und die Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge zu testen, stellt die mainova der Stadt- verwaltung einen Mitsubishi i-MiEV zur Verfügung, der durch die Mitarbeiter für Dienstfahrten genutzt werden kann. Die attraktive Reichweite von 150 km bei nur einer Betankung machen das Fahrzeug zu einer sinnvollen Alternative zum Ben- zin- oder Diesel-betriebenen Pkw. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung kön- nen nun täglich die Erfahrung machen, dass auch ohne Benzin oder Diesel eine komfortable Mobilität garantiert ist. Einmal Frankfurt und zurück ist auch ohne zusätzlichen Tankstopp mit dem Mitsubihi i-MiEV kein Problem. Sollte dennoch eine weitere Strecke zu- rückgelegt werden müssen, besteht zu- mindest in Frankfurt kein Problem mal „nachzutanken“. Neben den Tankstellen anderer Anbietern betreibt allein die mainova bereits fünf Elektotankstellen in Frankfurt und in 2011 werden rund 35 weitere Tankstellen dazu kommen. In unserer Region betreibt sie bereits Tankstellen in Hattersheim, Glashütten, Neu-Anspach, Liederbach, Schwalbach, Kelkheim und Hofheim.

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Das Friedrichsdorfer

Nachrichten, Informationen, Meinungen zu Wirtschaft und Stadtentwicklung

Nr. 21, Ausgabe 1/2011

AktivitätenUnternehmenMenschen

Die Neustrukturierung der Stadt wird von diesen beiden Großmaßnahmen wesentlich geprägt. So bringt die Verla-gerung der größten Schule im Hochtau-nuskreis mit ihren künftig 1.800 Schülern vom Dillinger Hang in die Färberstraße, und die Neuansiedlung eines Einkaufs-zentrums mit 12.000 m2 Verkaufsfläche auf dem Milupa-Gelände auch infra-strukturelle Bauerfordernisse mit sich. Derzeit wird die Färberstraße für die neuen Verkehrsflüsse ertüchtigt, wie es im Fachjargon heißt. Der Teilabschnitt von der Hugenottenstraße bis zum Krei-sel Cheshamer Straße ist inzwischen verbreitert worden. Die Asphaltdecke wird in diesen Tagen aufgebracht und ab Mitte Mai 2011 wird ein weiterer Teilab-schnitt – von der Hugenottenstraße bis zum Wohngebiet Waldkristall – ausge-baut. Über diese Straßenabschnitte wird künftig der Schulweg zur Philipp-Reis-Schule zu Fuß oder per Fahrrad führen. Daher wird durch eine breitere Straßen-führung ein gesicherter Schulweg er-stellt. Sollte alles planmäßig verlaufen,

werden die Arbeiten in der Färberstraße Ende Juli 2011 abgeschlossen sein. Dies beinhaltet auch die Arbeiten am Krei-sel Max-Planck-Straße/Tulpenweg. Hier wird derzeit die zweite Hälfte des Krei-sels am Tulpenweg gebaut.

Milupa-GeländeAuch für die verkehrliche Erschließung des neuen Einkaufszentrums auf dem Milupa-Gelände werden einige straßen-seitige Umbaumaßnahmen erforderlich. Obwohl man derzeit noch auf die Bau-genehmigung wartet, werden derzeit schon die Arbeiten für den ersten Kreisel in der Professor-Wagner-Straße ausge-schrieben und vergeben.

So soll im Juni 2011 der Kreisel Chesha-mer Straße/Professor-Wagner-Straße sowie der für die Zufahrt in das Parkhaus des neuen Einkaufszentrums benötigte Kreisel in Höhe der Philipp-Reis-Passage begonnen werden. Nach Abschluss die-ser Arbeiten beginnen die Straßenbauar-beiten an der Professor-Wagner-Straße

Aus dem Inhalt:Bauvorhaben Friedrichsdorf • Erste Elektrotankstelle • Kommunalwahl • Politikerporträts • Ludwig Meyer Logistik • Kurz notiert • Autoschau • Tresorknackerspiel • Künstlertage • Rolf Donnecker • Veranstaltungs-kalender • World Vision Umzug • Un-ternehmerinnen-Netzwerk • Hotel Mercure • Praktikumsbericht • Fried-richsdorfer Nothilfe • 10. Kul T(o)ur • Klaus Hess • BallettWerkstatt •

Modernisierung der Innenstadt macht Friedrichsdorf zukunftsfähig:

Die Stadtentwicklung geht voran

Impressum:

Die „Gewerbezeitung“ wird durch den Friedrichsdorfer Gewerbeverein und die Wirtschaftsförderung der Stadt Friedrichsdorf herausgegeben. Die Zeitung wird unentgeltlich an alle Haushalte in Friedrichsdorf verteilt. Ein Rechtsanspruch auf Erhalt der Zei-tung besteht nicht. Für die Inhalte der Anzeigen zeichnen ausschließlich die Inserenten selbst verantwortlich. Die nächste Ausgabe erscheint im Septem-ber 2011.

Auflage: 12.500 ExemplareVerteilung: Gesamtstadt FriedrichsdorfRedaktion: Handels- und Gewerbe- verein „Aktives Friedrichs- dorf“ e.V. Uwe Hild, Stadt Friedrichs- dorf, Brigitte Globig, carta.media GmbH, Beiträge: Uwe Hild, Sandra Knapp

Brigitte Globig - carta.media Fotos: Amt für Wirtschaftsförde-

rung der Stadt Friedrichsdorf, Fotos der Unternehmen, private Fotos

Layout: carta.media GmbH, Friedrichsdorf Anschrift: „Friedrichsdorfer Wirtschafsleben“ c/o carta.media GmbH Hugenottenstraße 59 61381 Friedrichsdorf Tel.: (06172) 5 97 64 - 0 Fax.: (06172) 5 97 64 - 44Emails: [email protected] [email protected]

n Bürgermeister Horst Burghardt und Lothar Herbst, mainova-Vorstand bei der Eröff-nung der Elektrotankstelle am 1.4.2011 in Friedrichsdorf

Wie bereits berichtet, steht Friedrichsdorf vor der größten Innenstadtentwick-lung seiner Geschichte. Der Neubau der Philipp-Reis-Schule geht sehr zügig voran. Der Beginn der Abrissarbeiten auf dem Milupa-Gelände steht unmit-telbar bevor.

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Friedrichsdorfer Gewerbezeitung, Mai 2011

wirtschaftslebenMenschen • Märkte • Unternehmen • Entwicklungen • Wirtschaftsförderung • Kulturelles

Elektromobilität in Friedrichsdorf:

Erste Stromtankstelle

Autoschau

4./5. Juni 2011

n Der Schul-Neubau in der Färberstraße ist bereits weit gediehen.

Das Rhein-Main-Gebiet gehört im Zuge der Entwicklung der Elektromobilität deutschlandweit zu den führenden Regionen. Am 1. April dieses Jahres fiel nun auch in Friedrichsdorf der Startschuss für diese neue umweltfreundliche Tech-nologie, die es ermöglicht, nahezu geräuschlos und ohne Abgase unterwegs zu sein. Gemeinsam mit mainova-Vorstand Lothar Herbst eröffnete Bürger-meister Horst Burghardt die erste Elektrotankstelle in Friedrichsdorf.

Fortsetzung Seite 2

Da im Hochtaunuskreis noch nicht sehr viele Stromtankstellen in Betrieb sind, ist Friedrichsdorf hinsichtlich dieser modernen und umweltfreundlichen Technologie ebenfalls Vorreiter, denn nur das Vorhandensein eines ausrei-chenden Versorgungsnetzes bietet die Möglichkeit „elektromobil“ zu sein und dieser Technologie zum Durchbruch zu verhelfen.

An der mainova-Stromtankstelle neben dem Rathaus - sie wird mit dem mai-nova-Ökostrom „Novanatura“ versorgt - kann ab sofort jeder Halter eines Elek-trofahrzeugs ohne Voranmeldung und ohne Vertragsbindung tanken. Aktiviert wird die Ladesäule mit dem Mobiltele-fon, indem die kostenfreie Rufnummer auf dem Display der Ladesäule gewählt

wird. Es können übrigens zwei Fahrzeu-ge gleichzeitig aufgeladen werden.

Aber nicht nur die Rufnummer ist kos-tenfrei. Aufgrund des Umweltengage-ments der mainova ist das Betanken mit dem Naturstrom für einen Zeitraum von drei Jahren ebenfalls kostenfrei. Alle die, die sich für ein Elektrofahrzeug ent-scheiden sparen also Geld. Um die Elek-tromobilität bekannter zu machen und die Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge zu testen, stellt die mainova der Stadt-verwaltung einen Mitsubishi i-MiEV zur Verfügung, der durch die Mitarbeiter für Dienstfahrten genutzt werden kann. Die attraktive Reichweite von 150 km bei nur einer Betankung machen das Fahrzeug zu einer sinnvollen Alternative zum Ben-zin- oder Diesel-betriebenen Pkw. Die

Mitarbeiter der Stadtverwaltung kön-nen nun täglich die Erfahrung machen, dass auch ohne Benzin oder Diesel eine komfortable Mobilität garantiert ist. Einmal Frankfurt und zurück ist auch ohne zusätzlichen Tankstopp mit dem Mitsubihi i-MiEV kein Problem.

Sollte dennoch eine weitere Strecke zu-rückgelegt werden müssen, besteht zu-

mindest in Frankfurt kein Problem mal „nachzutanken“. Neben den Tankstellen anderer Anbietern betreibt allein die mainova bereits fünf Elektotankstellen in Frankfurt und in 2011 werden rund 35 weitere Tankstellen dazu kommen. In unserer Region betreibt sie bereits Tankstellen in Hattersheim, Glashütten, Neu-Anspach, Liederbach, Schwalbach, Kelkheim und Hofheim.

Page 2: Das Friedrichsdorfer Nr. 21, Ausgabe 1/2011 wirtschafts leben · 2011. 9. 9. · Parteien in Friedrichsdorf 2006 und 2011 CDU SPD Grüne FDP FWG % 10 20 30 40 31,7 37,1 18,4 19,9

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Stadtpolitik

Kommunalwahlen:

9.313 Friedrichsdorfer wähltenDie klaren Sieger der Kommunalwahl in Friedrichsdorf sind die „Grünen“. Bei einer nur geringfügig höheren Wahlbetei-ligung als im Jahr 2006 gelang es ihnen, ihren Stimmenanteil von 19,9 % auf 25,5 % zu steigern. Sie sind damit nach der Wahlsiegerin CDU, die zwar Stimmen verlor, die zweitstärkste politische Kraft in der Stadt. Auch die FWG gewann hinzu und die SPD und FDP mussten Stimmen einbüßen. Zu bedauern bleibt an dieser Stelle, dass die Wahlbeteiligung mit unter 50% als ‚nicht zufriedenstellend‘ einzustufen ist. Leider nehmen nur verhältnismäßig wenige Bürger die Chance war, mit ihrer Stimme Einfluss auf die politischen Kräfte vor der eigenen Haustür zu nehmen.

Fortsetzung des Leitartikels von Seite 1 hochmodernen neuen Gesamtschule, aber auch anderen Bildungseinrichtun-gen wie der RheinMain-International-Montessori Schule oder dem bilingualen Kindergarten Welfenwichtel im Wohn-baugebiet Waldkristall sind hierfür her-

vorragende Bausteine vorhanden. Die unterrepräsentierten Einkaufsmöglich-keiten der Bedeutung Friedrichsdorfs als Mittelzentrum anzupassen ist ein weite-rer wichtiger Meilenstein in der Ausrich-tung unserer Stadt.

Parteien in Friedrichsdorf 2006 und 2011

CDU SPD Grüne FDP FWG

%

10

20

30

40

31,7

37,1

18,4 19,9

25,5

15,9

7,0 8,6

17,4 15,5

2011

2006

Wahlbeteiligung49,5 %

Wahlbeteiligung46,9 %

wahlberechtigt: 18.805 Personen

Nach einer Wahl beginnt immer die Zeit der Analysen: Welche Einfluss-Faktoren spielten eine Rolle für die Entscheidun-gen der Wählerinnen und Wähler. Stan-

den stadtpolitische Aspekte – und wenn ja, welche – im Vordergrund oder war der Einfluss der Fukushima-Katastrophe ausschlaggebend für den exorbitanten

Stimmenzuwachs der Grünen, der diese nun zur zweitstärksten politischen Kraft in der Stadt macht?

Die Spitzenkandidaten von CDU und Grünen zeigten sich mit ihren Wahl-ergebnissen zufrieden. Auch die FWG gewann hinzu und ist wiederum eine starke politische Kraft. Ganz gleich ob ‚Regierung‘ oder ‚Opposition‘, jeder Ein-zelne, den die Bürger kraft ihrer Wahl für die aktive politische Arbeit vorge-sehen haben, leistet einen wichtigen Arbeitsbeitrag, der für die politische Alltagsarbeit eminent wichtig ist. ‚Das Wirtschaftsleben‘ stellt Ihnen führen-de Persönlichkeiten der fünf wichtigs-ten Friedrichsdorfer Parteien einmal im Kurzporträt vor. Gleichzeitig wünschen wir allen gewählten politischen Vertre-tern eine erfolgreiche und konstruktive politische (Alltags-)Arbeit im Sinne un-serer Stadt und ihrer Bürger.

n Lars KeitelFür den gebürtigen Friedrichsdorfer wurde eine ‚Umwelt-woche‘, die er Ende der 80er Jahre in der Philipp-Reis-Schule mit veranstaltet hatte ein Schlüsselerlebnis für künftiges, eigenes politisches Engagement. Als eine führende Persön-lichkeit der Grünen in Friedrichsdorf heute, liegt ihm – ne-ben der zukunftsorientierten Neudefinition umwelt- und energiepolitischer Prämissen in Friedrichsdorf – die Jugend-politik besonders am Herzen. Lars Keitel macht sich dafür stark, jungen Menschen mehr Lebensqualität in unserer Stadt zu bieten, etwa durch ein zentrales Jugendzentrum, das an sieben Tagen in der Woche zu attraktiven Öffnungs-zeiten Jugendlichen einen altersentsprechenden Aufent-haltsort mit reizvollen Möglichkeiten bietet. Gleichzeitig geht es ihm auch darum, Jugendliche für die (kommunal-) politische Arbeit zu begeistern. Ein Jugendparlament, in dem die Heranwachsenden sich ausprobieren und Metho-den und Techniken der politischen Einflussnahme am kon-kreten Fall erarbeiten können, ist dabei ein wichtiger Punkt.

n Lars Keitel

n Felix Klebe Zukunftsorientierte Stadtentwicklung bei gleichzeitigem Erhalt der Einwohnerzahl, sparsame Energienutzung in der Stadt sowie die Sicherstellung einer ausreichenden Versor-gung mit Kinderbetreuungsplätzen für die unter 3-jährigen stehen für Felix Klebe, der in Seulberg lebt und dort aufge-wachsen ist, auf der Agenda der politischen Ziele weit oben. Ganz besonders liegt ihm jedoch am Herzen, den kommu-nalen Wohnungsbau, der in den vergangenen Jahren keine dezidierte Schwerpunktsetzung in der Stadtpolitik erfah-ren hat, wieder ins Blickfeld der politischen Alltagsarbeit zu bringen. Der Bedarf an günstigem Wohnraum ist vor-handen, da die Quadratmeter-Kaufpreise im teuren Hoch-taunuskreis nicht für jedermann erschwinglich sind und tendenziell noch steigen. Löhne und Gehälter halten damit aktuell nicht Schritt. Kommunalen Wohnungsbau sieht Fe-lix Klebe als eine soziale Aufgabe, die auch in Friedrichsdorf realisierbar ist, wenn man sich dafür entscheidet.

n Felix Klebe

n Evelyn Haindl-MehlhornDie gebürtige Münchnerin lebt Evelyn Haindl-Mehlhorn bereits seit 17 Jahren in Friedrichsdorf. Die agile Politikerin ist der grundsätzlichen Überzeugung, dass die persönliche Freiheit und die Eigenverantwortung eines jeden Einzel-nen eine Grundlage für unsere lebendige Demokratie ist. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass ihr das Ziel, zukünftig die Bürgerbeteiligung im Rahmen politischer Prozesse in unserer Stadt zu fördern und zu kultivieren, be-sonders am Herzen liegt. Das gilt für alle stadtpolitischen Fragen. Evelyn Haindl-Mehlhorn sieht daneben alle Fragen der Fa-milien- und Sozialpolitik als wichtig an. Aus ihren Erfahrun-gen als langjährige Vorsitzende des Mütterzentrums und Initiatorin des Tagesmütterbüros sind ihr die Probleme der berufstätigen Frauen besonders präsent. Hier muss kurz-fristig für eine optimales Betreuung für Kinder aller Alters-gruppen in unserer Stadt gesorgt werden. Damit wäre ein Schritt getan, um Friedrichsdorf auch für junge Familien als Lebensmittelpunkt noch attraktiver zu machen.

n E. Haindl-Mehlhorn

n Jürgen FunkeBürger müssen sich in der Stadt, in der sie leben, wohl füh-len. Dieses politische Ziel liegt Jürgen Funke besonders am Herzen. Aus seiner Sicht gehören eine intakte Infrastruk-tur und Umwelt, ein gepflegtes Umfeld, eine gesicherte Nahversorgung, aktive Vereine und ein attraktives Kultur-angebot dazu. Aber angesichts der angespannten Haus-haltslage ist es derzeit schwierig, hier ein Gleichgewicht bei der Umsetzung dieser Teilziele zu erreichen.Jürgen Funke hält darüber hinaus eine verbesserte Außen-darstellung der Stadt für notwendig: „Bei der Konkurrenz der Kommunen untereinander verkaufen wir uns oft un-ter Wert, obwohl wir als Stadt gute Rahmenbedingungen haben.“ Für den Dreiklang Wohnen – Arbeiten – Leben haben wir in Friedrichsdorf als Stadt im Grünen, so Funke, ein großes Potential.

n Jürgen Funke

n Michael KnappFür den gebürtigen und alt eingesessenen Friedrichsdorfer ist es besonders wichtig, dass Friedrichsdorf auch zukünf-tig eine liebenswerte Stadt bleibt, in der sich die Bürger wohl und sicher fühlen und auch gern alt werden wollen. Michael Knapp strebt für die Zukunft auch an, dass sich die Stadt weiter als ein lebendiger und attraktiver Wirtschafts-standort in der Rhein-Main-Region profiliert, damit vorhan-dene Arbeitsplätze in der Stadt erhalten bleiben und neue Arbeitsplätze hinzu kommen können. Lebensqualität in Friedrichsdorf heißt auch: Bereitstellung optimaler Betreuungsmöglichkeiten von Kindern – vom Kindergarten bis zum Abschluss der Schule. Daneben muss Politik und Verwaltung darauf hinarbeiten, dass die Jugend in der Stadt Raum für Kreativität, Spaß und Unterhaltung findet. Ein breites und attraktives Kulturangebot ist ein weiteres positives Aushängeschild für Friedrichsdorf, das es auch in Zukunft zu erhalten gilt.

n Michael Knapp

von der Philipp-Reis-Passage bis zur Kreuzung Wilhelmstraße. Hierfür wird die Professor Wagner-Strasße ab Juli 2011 für mindestens sieben Monate komplett gesperrt werden müssen. Die Redaktion wird Sie über den weiteren Fortgang der Umbaumaßnahmen informieren.

FazitWenn auch die vielen Baustellen und Umleitungen in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich zu einigen Be-einträchtigungen führen werden, so kön-nen wir doch davon ausgehen, dass die Friedrichsdorfer Bürger nach Abschluss der Arbeiten durch eine zeitgemäße-re und neue Innenstadtentwicklung entschädigt werden. Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Ent-wicklung und den weiteren Wohnbau-planungen ist die Innenstadtkonzeption besonders wichtig. Als Wohn- und Wirt-schaftsstandort für junge Familien und dem größer werdenden Anteil der älte-ren Bevölkerung Friedrichsdorfs attraktiv zu bleiben muss das große Ziel in Fried-richsdorf sein. Mit dem Neubau einer

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n Nach der Verbreiterung der Färberstraße und der Einrichtung des Radwegs. Nur die Erweiterung des Bahnübergangs durch die Deutsche Bahn fehlt noch.

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Stadt + Wirtschaft

Gefördert werden alle Wohngebäude in Friedrichsdorf. Der Förderbetrag pro Gebäude ist auf 1000 Euro begrenzt, zusätzlich zur Energieberatung. Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist nicht mit der Dachdämmung zu ver-wechseln. Die oberste Geschossdecke ist die Trennung der obersten bewohnten Etage zum nicht beheizten Dachraum. Die Flachdachdämmung ist als Dach-dämmung zu verstehen. Liegt die obers-te Etage in einer Dachschräge mit einem Spitzboden darüber, kann die Förderung nur für die Dämmung des Spitzbodens angewandt werden. Die Dämmmaß-nahmen müssen von einer Fachfirma ausgeführt werden. Eigenleistung fällt nicht darunter.

Der Zuschuss zur Energieberatung wird nur gewährt, wenn das Förderprogramm „Energiesparberatung vor Ort“ des Bun-deswirtschaftsministeriums (BAFA) in Anspruch genommen wird, das einen Zuschuss von 300 Euro für Ein- und Zweifamilienhäusern gewährt. Bei der Dämmung müssen Mindeststandards eingehalten werden, die sich an der Energieeinsparverordnung orientieren und in der Förderrichtlinie nachgelesen werden können.

Die Förderrichtlinie und der Antrag kann im Internet unter www.friedrichsdorf.de von der Umwelt-Seite unter Energie &

Klimaschutz herunter geladen werden und sind im Rathaus erhältlich. Informa-tionen erhalten Sie von Herrn Naumann (Tel.: 06172 / 731-300, E-Mail: [email protected]) oder Herrn Eckert (Tel.: 06172 / 731-309, E-Mail: [email protected]).

+++ neues aus friedrichsdorf +++

Kurz notiertFörderungen der Stadt beiEnergiesparmaßnahmenDie Stadt Friedrichsdorf fördert Maßnahmen zur Energieein-sparung mit einem eigenen För-derprogramm. Die detaillierten Förderrichtlinien und der Antrag können im Internet unter www.friedrichsdorf.de von der Umwelt-Seite unter Energie & Klimaschutz herunter geladen werden und sind im Rathaus erhältlich. Informationen erhalten Sie von Hr. Naumann (Tel.: 06172/731-300, E-Mail: [email protected]) oder Hr. Eckert (Tel.: 06172 /731-309, E-Mail: [email protected]).

Sommerfest der Friedrichsdorfer StadtbüchereiTraditionell findet am ersten Tag der Künstlertage das große Sommerfest der Stadtbücherei statt. Auf dem Programm stehen unter anderem: eine Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren mit Bürgermeister Horst Burghardt (12.00 Uhr), das Kindertheater „Laku Paka“ mit den „Bremer Stadtmusikan-ten“ für Kinder ab 5 Jahren (15.00 Uhr) und der grosse Bücherflohmarkt. Für das leibliche Wohl ist – wie immer – bestens gesorgt. Samstag, 04.06.2011, 10.00 – 18.00 Uhr, Stadtbücherei und Garniers Keller.

Existenzgründer-TreffenDas nächste Existenzgründertreffen veranstaltet das Existenzgründer-netzwerk Hochtaunus am Donnerstag, 19.05.2011 von 19:00 bis 21:00 Uhr im Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55. Vorgesehenes Thema: Steuerliche Fragen bei der Existenzgründung. Anmeldung: Bei den Wirt-schaftsförderungen Bad Homburg, Friedrichsdorf oder Oberursel (Taunus).

Bürgerstand der Stadtverwaltung vor OrtTreffen Sie die Stadtverwaltung vor Ort und informieren Sie sich im Ge-spräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung. 25. Juni 2011: Amt für Liegenschaften und Forstwirtschaft mit dem

Förster Hans-Jörg Sommer„Der Förster informiert vor Ort“16. Juli 2011: Sport- und Kulturamt - Sommer in Friedrichsdorf –

Vorstellung Programm der Sommerbrücke13. Aug. 2011: Frauenbeauftragte: Frauen in Friedrichsdorf & Ehren-

amtliches Engagement 3. Sept. 2011: Sport- und Kulturamt „Herbstzeit - Kultur- und Lesezeit“,

Kulturzeit Friedrichsdorf – Programm Herbst 2011, etc.

Die ‚Lange Nacht der Industriekultur‘findet am 9. Juni 2011 in Frankfurt statt. 14 Unternehmen, präsentieren sich an diesem Abend einer der Öffentlichkeit. Interessenten bewerben sich unter www.lange-nacht-der-industrie.de um einen der begehrten Plätze. Am Abend der Veranstaltung können dann von 16:30 bis 22:30 Uhr nacheinander zwei Unternehmen für jeweils eineinhalb Stunden besich-tigt werden. Mindestalter: 14 Jahre, die Teilnahme ist kostenlos.

Schulfest 2011 mit EhemaligentreffAm 03.09.2011 wollen die Schüler der Philipp-Reis-Schule von 15:00 bis 22:00 Uhr mit allen „Ehemaligen“ Abschied von der alten PRS nehmen. Am Nachmittag wird zuerst das Schulfest mit vielen Aktionen gefeiert. Am Abend wird dann ein zweiteiliges Programm angeboten. In der Turn-halle soll es eine große Veranstaltung für die Jugendlichen geben und im Forum werden kulturelle Beiträge von Ehemaligen zu sehen sein.

Neues Umwelttechnikunternehmen in FriedrichsdorfDie Redaktion heißt die Fa. Graf-Wulff GmbH recht herzlich willkommen. Das Unternehmen kommt aus der Umwelttechnik und hat sich dieser Tage mit rund 30 Mitarbeitern in Friedrichsdorf angesiedelt. Ein ausführli-ches Unternehmensportrait finden Sie in unserer nächsten Ausgabe.

n Wärmedämmung am Dach

Wurzeln in Friedrichsdorf:

Meyer Logistik bringtFrische nach Europa

Die Ludwig Meyer GmbH & Co. KG ist als Frischelogistik-Dienstleister von Deutschland aus europaweit tätig. Mit mehr als 1.500 Mitarbeitern beliefert das Unternehmen, das seine Wurzeln in Friedrichsdorf-Köppern hat, nahezu alle großen Lebensmittel-Handelsgruppen, Restaurants der Systemgastronomie, sowie Großküchen und Caterer in Deutschland und ganz Europa.

Der von Ludwig Meyer gegründete Ge-schäftsbetrieb begann einmal als regio-nales Transportunternehmen im Orts-teil Köppern und gehört mittlerweile zu Friedrichsdorfs lebendiger Wirtschafts-geschichte. Heute ist der Name „Meyer Logistik“ in der Stadt ein Begriff, und die Unternehmenszentrale hat ihren Sitz im-mer noch in der Köpperner Otto-Hahn-Straße. Hier sind derzeit rund 50 Mitar-beiter beschäftigt. Das Unternehmen ist nach wie vor fest in Familienbesitz. Nach mehr als 60 Jahren Firmengeschichte sind die Friedrichsdorfer inzwischen mit über 1.000 Fahrzeugen unterschiedlichs-ter Größen in Deutschland und Europa unterwegs. Seit Anfang der sechziger Jahre gehört Meyer Logistik zu den ge-fragtesten Anbietern, wenn es um Fri-schelogistik für Supermärkte und Dis-

counter geht. Der Slogan „Kompetenz in Frische“ steht für die Stärken der Fried-richsdorfer. Meyer Logistik setzt auf eine moderne Verteilerflotte mit unterschied-lichen Fahrzeuggrößen und Spezialfahr-zeugen, die effiziente Anlieferungen und ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit ermöglichen. Für mehr Effizienz bei der Filial- und Restaurantanlieferung sind außerdem viele Fahrzeuge mit sogenannten Multitemp-Aufbauten ausgerüstet, die von Trockenware bis Tiefkühlkost alle Temperaturbereiche in einer einzigen Fuhre mitnehmen können. Die Lkw verfügen über leis-tungsfähige Telematiksysteme, die dazu beitragen, Wegstrecken und Spritverbräuche zu optimieren. Re-gelmäßige Fahrsicherheitstrainings sorgen dafür, dass auch die Fahrer fit sind für den Umgang mit ihren Lkw.

Die Belieferung der Kunden wie REWE, Edeka oder Aldi – um nur einige zu nennen – erfolgt sehr oft frühmorgens vor der Öffnung der Geschäfte, auch in Innenstadtlagen. Meyer Logistik legt deshalb viel Wert darauf, Lieferfahrzeuge einzusetzen, die leise und emissionsarm sind und damit Anwohner und Umwelt schonen. Deshalb hat sich das Unter-nehmen schon früh mit dem Einsatz be-

n 1949 gegründet

n Familiengeführt in der dritten Generation

n Fuhrpark mit 1.000 Fahrzeugen

n 8 deutsche Niederlassungen

n 5 Niederlassungen in Europa

www.meyer-logistik. com

Meyer Logistik in Zahlen

sonders umweltschonender Fahrzeuge beschäftigt. Als eine praxistaugliche Option setzen die Frischelogistiker seit dem Jahr 2009 erdgasangetriebe Lkw im Flottenversuch ein. Die innovative An-triebstechnik ermöglicht es, bei nahezu gleichbleibender Leistung die Feinstaub-emissionen fast vollständig auszuschal-ten. Auch die Lärmbelästigung sinkt bei einem mit Erdgas betriebenen Lkw drastisch: Er ist im Fahrbetrieb rund fünf Dezibel leiser als ein vergleichbarer Die-sel-Lkw. Subjektiv wirkt ein konventio-nelles Fahrzeug also fast dreimal so laut wie der „Erdgas-Flüsterer“. Im Großraum Berlin und in Essen haben die Fahrzeuge ihre Alltagstauglichkeit schon unter Be-weis gestellt. Weitere Einsätze können überall dort folgen, wo die leisen und emissionsarmen Fahrzeuge den Meyer-Kunden flexiblere Logistikmodelle er-möglichen. In Köln testen die Frische-logistiker demnächst außerdem einen leichten Hybrid-Lkw, der sich optimal für die Belieferung in Fußgängerzonen eignet.

Ein großes Wachstumsfeld hat Meyer Logistik im Bereich der Systemgastrono-mie gefunden. Für die Restaurants von Burger King, Kentucky Fried Chicken und Pizza Hut hat die Schwestergesellschaft Meyer Quick Service Logistics die kom-plette Lieferkette übernommen, vom Einkauf angefangen. Mit anderen Wor-ten: QSL steht für qualitativ hochwerti-ge Full-Service-Logistik mit Wurzeln in Friedrichsdorf.

n Fahrzeug der Meyer Logistik Flotte - Zielrichtung: umweltfreundlich

n Beim Entladen: Hier wird Frische geliefert.

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Veranstaltungen 4./5. Juni:

Rund um den Houiller Platz:

Die Autoschau 2011Ein Klassiker im Friedrichsdorfer Veranstaltungskalender: Am 4. und 5. Juni dieses Jahres werden im Rahmen der Autoschau 2011 rund um den Houiller Platz wieder reizvolle Neuheiten des Automobil- und Zweiradbereiches ge-zeigt. Interessantes Zubehör und attraktive Dienstleistungen machen einen Besuch zusätzlich informativ und der Spaß wird auch nicht zu kurz kommen: ein reizvolles Rahmenprogramm, Überraschungen für die Kinder und nicht zu-letzt das große Tresorknacker-Spiel lassen auf gutes Wetter hoffen, damit man den Tag rund um den Houiller Platz so richtig genießen kann.

Autoschau-Organisator Gerald Weil, der sich – wie bereits 2007 und 2009 – um die beliebte Stadtveranstaltung küm-mert, freut sich bereits heute, dass das Teilnahmeinteresse der Autohäuser 2011

wieder groß ist. Schön für die Besucher ist, dass auch Mercedes wieder dabei sein wird. Das Autohaus Dr. Vogler hat-te ja leider im Krisenjahr 2009 aufgrund der damals anderen Marketingstrategie

RichtungBahnhof

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SpielplatzWohnanlage

Wohnanlage

Geschäfts-Gebäude

Am Houiller PlatzGeschäfts-Gebäude

Am Houiller Platz

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Seniorenresidenz

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4. /5. juni 2011autoschau

n Natürlich gibt es auch wieder den einen oder anderen ‚Hingucker‘. Nichts lieben die Besucher mehr als Autos, denen man nicht jeden Tag im Straßenbild begegnet.

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auf eine Teilnahme verzichten müssen. Insgesamt ist mit rund 100 Pkw-Model-len zu rechnen, über die man sich durch kompetente Autohändler informieren lassen kann. Natürlich kann man sich auch mal den Mitsubishi iMiev genauer anschauen, denn das Thema ‚Elektromo-bilität‘ wird immer interessanter.

Neues AusstellungsgeländeMit einigen Neuerungen werden die Be-sucher 2011 gern leben. Im Gegensatz zu den Vorjahren wird die diesjährige Ver-anstaltung sich ausschließlich auf den Houiller Platz und den angrenzenden Parkplatz an der Bahn konzentrieren, da die Prof.-Wagner-Straße aufgrund der Abrissarbeiten auf dem ehemaligen

4./5.6.2011ganztägig

Milupa-Gelände und den Bauarbeiten am neuen Kreisel aktuell nicht geeig-net ist. Gerald Weil unter-streicht jedoch: „Wir ha-ben aus der veränderten räumlichen Rahmensitua-tion eine Tugend gemacht und erproben ein neues Veranstaltungskonzept. Die Ausstellungsfläche ist kompakter und bietet genügend Platz für alle Aussteller bei einer Ver-kürzung der Fußwege für unsere Gäste.“ Alle Aus-steller freuen sich bereits auf zahlreiche Besucher.

n Klassische Automobile sind meist eine Augenweide. Leider kann man sie zwar nicht kaufen aber bei Classic Cars mieten wenn sich denn die Gelegenheit – z.B. die (eigene)Hochzeit – bietet.

n Die seit Jahren erfolgreiche Autoschau bietet auch 2011 wieder alles, was zu einer interessanten Veranstaltung dazu gehört: Autos, Krads und ein tolles Rahmen-programm.

n Die erste Übersicht über das Autoschaugelände ermöglicht schon mal eine grobe Orientierung.

? ? ? ? ? ? Hier knackenSie den Tresor !

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Autoschau und Künstlertage

Die Künstlertage erfreuen sich großer Beliebtheit. In den vergangenen Jahren haben sie sich als anspruchsvolles Kul-turevent etabliert und ziehen zahlreiche Besucher aus Friedrichsdorf und dem gesamten Hochtaunuskreis an. Nur ‚auf einen Sprung‘ vorbei kommen wird der liebevoll geplanten Veranstaltung nicht gerecht. Die Organisatoren, der Fried-richsdorfer Kunstkreis, das Kulturamt der Stadt sowie der Handels- und Ge-werbeverein „Aktives Friedrichsdorf“ haben sich wieder einiges einfallen lassen, damit die Gäste nicht nur ein interessantes Kunsterlebnis genießen können, sondern auch Entspannung bei einem reizvollen Rahmenprogramm möglich wird. So gibt es neben einem

Bücherflohmarkt in Garnier´s Keller und vielen Musikveranstaltungen für jeden Geschmack mit „Fambinis“-Kinderta-gespflege auch ein spannendes Krea-tivangebot für die kleinen Besucher. Hier kann der Nachwuchs selbst werkeln und bei diversen Mitmachaktionen den ganz ‚eigenen Weg‘ zur Kunst finden. Für alle, die die Arbeit des Kunstkreis Friedrichs-dorf e.V. einmal etwas besser kennen-lernen möchten, gibt es einen Infostand am Landgrafenplatz. Alle Gäste werden hier zu einem kleinen Imbiss und Kaffee und Kuchen eingeladen und Friedrichs-dorfer Künstler erläutern gern die Arbeit und die Ziele des Vereins. An dieser Stel-le sei daran erinnert, dass diverse Prä-sentationen der Künstlertage auch am

nebenbei noch die quirlige Atmosphäre der 2-jährigen Autopräsentation erle-ben. Das detaillierte Programm zu den Künstlertagen erhalten Sie in Kürze in den Friedrichsdorfer Geschäften.

Die Besucher lieben sie:

Künstlertage in der HugenottenstraßeEin Grund mehr, ein Wochenende in Friedrichsdorf einzuplanen: Am 4./5. Juni dieses Jahres finden zum 6. Mal die Friedrichsdorfer Künstlertage mit attraktivem Rahmenprogramm statt. Der Landgrafenplatz, die Innenhöfe an der Hugenottenstraße und die Freiflächen rund ums Rathaus werden wieder Zentrum des Geschehens sein und eine breite Palette der Werke von 80 Fried-richsdorfer Künstlern zeigen, die sich mit Malerei, Skulpturen und Fotografie vorstellen.

Rolf DonneckerWährend der Künstlertage sind vor dem Goldschmiedeatelier Schellhas am Houiller Platz wieder die ausdrucksstarken Arbeiten des Friedrichsdorfer Holzbildhauers Rolf Donne-cker zu sehen. Ausgehend von der Erkenntnis, dass die Land-schaft, bzw. die Natur die Form und die Aussage in sich trägt, begann Donnecker mit der Gestaltung in der Landschaft vorgefundener Baumstümpfe und Baumstämme, die er dann nach der Bearbeitung in ihrem aufgefundenen Zusammen-hang stehen ließ. So schaffte er eine Möglichkeit der zufäl-ligen Begegnung mit seiner Kunst und sprach die Neugier und Entdeckerlust der Betrachter an. Inzwischen entstehen seine Arbeiten auch im Atelier. Mitten in der Autoschau, bietet sich die Gelegenheit, einen Moment inne zu halten und den Blick Objekten zuzuwenden, die – modifiziert durch Künstlerhand – direkt aus der Natur kommen.

n Rolf Donnecker: Ausdrucksstarke Plastiken

Die Künstlertage zu Gast in der Autoschau

4. / 5. 6. 2011ganztägig

Verkaufsoffener Sonntag

Ergänzend zu den beiden Veranstal-tungen können alle Besucher Fried-richsdorf als Einkaufsstadt erleben und am Sonntag, dem 5.6.2011 von 13.00-18.o0 Uhr durch die folgenden Geschäfte bummeln:

In der Hugenottenstraße:n Weiss zu Schwarzn Jeanspoint - Jeunessen Platinium Streetwaren Kahlstatt Lederwarenn Modehaus Hornign Müller Optikn The First - Damenmodenn Optik Aumüllern Nassauische Sparkassen Modehaus Halbachn Schuhhaus Wiefett

Am Houiller Platz:n Holiday Landn Nargis Kosmetikstudion Friseurteam Vis-a-Visn Braun Markenschuhen Goldschmiede Schellhasn Kanzlei Kehrern Borchardts Büchern Allianz Günther Krämer

(Stand: 3.5.2011)

n Künstlertag in Friedrichsdorf. Bereits ein gewohntes Bild: interessierte Besucher genießen Kunst umsonst und draußen.

Houiller Platz mitten in der Autoschau zu sehen sind, z.B. Rolf Donneckers Holzskulpturen. Unter dem Motto „Arts meet cars“ kann man also auch hier in-teressante Künstler kennenlernen und

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6. Friedrichsdorfer Künstlertage bei Beate Schellhas am 4. und 5. Juni

In unseren Räumen stellen außerdem aus: Rolf Donnecker, Bildhauerei in Holz und Stein; Ilka Pulver, Filzarbeiten; Waltraut Bartl, Malerei.

Goldschmiede Beate Schellhas Am Houiller Platz 9 61381 Friedrichsdorf

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Highlight in der Autoschau:

Das Tresorknacker-Spiel Der Hit in der Autoschau: Alle Besucher sollten sich unbedingt als ‚Tresorkna-cker‘ versuchen. Gibt man die richtige sechsstellige Zahlenkombination am Tresor ein, hat man ein Auto im Wert von 10.000,- EUR gewonnen, oder man erhält die gleich Summe für den Kauf eines teureren Fahrzeugs eigener Wahl. Jeder Besucher hat jedoch leider nur eine einzige Chance. Mitmachen lohnt sich, der Spaß kostet keinen Euro und vielleicht ist Ihnen Fortuna ja hold?

Rund um das Tresorknacker-spiel auf der Parkplatzseite der Ausstellung wird neben Fahrrädern und Zubehör noch jede Menge Unter-haltung geboten. Von Live-Musik auf der Bühne bis zu speziellen Kinderangeboten ist alles dabei. Für Essen und Trinken (zu moderaten Prei-sen) ist gesorgt, so dass die Küche kalt bleiben kann und man mit Genuss die beiden reizvollen Veranstaltungen – hoffentlich bei schönem Wetter – genießen kann. n Kinderkarussell während der Autoschau

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Unternehmerinnen-Netzwerk:

10-jähriges Jubiläum

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Wirtschaft + Gesellschaft

und lerne dort ebenfalls sehr viel. Alles in allem kann ich sagen, dass ein länge-res Praktikum sehr hilfreich für die späte-re Zukunft und Berufswahl ist. Ich hatte die Möglichkeit, ein sehr freundliches und hilfsbereites Arbeitsteam kennenzu-lernen und habe einen Beruf gefunden, der mir wirklich Spaß macht und den ich in Zukunft ausüben möchte. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn ich auch meine Ausbildung bei der Stadtver-waltung Friedrichsdorf machen könnte. Dann wäre meine Zeit im Rathaus nicht schon so schnell wieder beendet.

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vom 20. 6. – 22. 6. 2011

Für die Fachoberschule habe ich mich entschieden, weil ich durch das Jahres-praktikum einen großen Einblick in die Berufswelt bekommen kann. Mit einer guten Fachoberschulreife kann man au-ßerdem (beschränkt) studieren. Die vor-läufige Zusage der Schule hatte ich. Jetzt war die Frage, wo ich mein Praktikum absolviere. Ich habe einen vielseitigen und kreativen Betrieb gesucht, in dem es immer Abwechslung gibt. Ich habe mich entschieden, mich bei der Stadt-verwaltung Friedrichsdorf zu bewerben. Als ich die Zusage bekam, habe ich mich riesig gefreut, weil ich wusste, dass es nie langweilig werden wird und ich viel lernen werde. Nach ca. acht Monaten des Praktikums kann ich sagen, dass es eine sehr gute Entscheidung war. Ich habe

nicht nur in der Schule viel gelernt, son-dern auch im Praktikum. Ich war schwer-punktmäßig in der Wirtschaftsförderung tätig und dort an vielen Projekten betei-ligt. Ich hatte die Chance, dabei zu sein, als der Weihnachtsmarkt am Landgra-fenplatz organisiert wurde und durfte selbst mithelfen. Ich war unterstützend bei den Arbeiten zur Vermarktung des Gewerbegebietes Köppern Nordost tä-tig. Aber auch bei der Betreuung des Existenzgründungs-Netzwerkes Hoch-taunus konnte ich mithelfen. Ein beson-deres Projekt war auch die Einführung der gesplitteteten Abwassergebühr. Es war spannend, ein so großes Projekt be-gleiten zu dürfen. Passend zur Schule bin ich seit neuestem auch in der Buchhal-tung tätig. Ich darf Rechnungen buchen

Praktikum in der Stadtverwaltung:

Perspektive entwickeltDer Schulabschluss rückt immer näher. Doch was kommt danach? Abitur? Aus-bildung? – Diese Frage stellen sich wahrscheinlich viele Jugendliche. Ich, Sandra Knapp, habe mich entschieden, mich auf der Feldbergschule Oberursel anzu-melden, um dort meine Fachoberschulreife (Fach-Abitur) im Bereich Wirtschaft und Verwaltung zu erreichen. Im ersten von zwei Ausbildungsjahren wird die Schule von einem frei zu wählenden Jahrespraktikum begleitet.

160 Arbeitsplätze bleiben erhalten:

World Vision zieht um

n Bei der Grundsteinlegung für das neue World Vision-Gebäude am Zollstock: In der Mitte Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender, World Vision Deutschland

Frauen zeigen Initiative, sind kreativ und stehen auf eigenen Füßen. Knapp ein Drittel der Selbstständigen in Deutschland sind nach Angabe des Statistischen Bundesamtes weiblich und leiten zumeist kleinere Unternehmen. Das ent-spricht in etwa dem Anteil an Frauen im Friedrichsdorfer Gewerbeleben.

n Sandra Knapp, gestern Praktikantin in Kürze Auszubildende in der Stadt

Wer sein eigenes Geschäft führt oder Dienstleistungen anbietet, lernt jedoch schnell: es genügt nicht, nur eigene Ide-en tatkräftig und unabhängig umzuset-zen, sondern man braucht auch ein Netz von Unterstützern und Empfehlungen, um am Markt bestehen zu können.

Als im Herbst des Jahres 2001 die Frauen-beauftragte der Stadt, Walburga Kandler, Selbstständige und Freiberuflerinnen aus Friedrichsdorf und Umgebung zu einer Visitenkartenparty einlud, folgten viele ihrem Ruf. Schnell spürten die Frau-en auf dieser Veranstaltung, wie wichtig es ist, sich auszutauschen, sich zu infor-mieren und gegenseitig zu unterstützen. Und so folgte kurze Zeit später die Grün-dung des Unternehmerinnen-Netzes

Friedrichsdorf. Seitdem treffen sich die Frauen einmal im Monat an wechseln-den Wochentagen in Garniers Keller, um sich und ihre Arbeit einander vorzustel-len, Synergien zu nutzen, sich zu beraten und nicht zuletzt, um gemeinsam mit Gästen Vorträge zu unterschiedlichs-ten Themen anzuhören. Immer wieder kommt es im Rahmen dieser Vorträge, bei denen auch Gäste herzlich willkom-men sind, zu interessantem Begegnun-gen und neuen Verbindungen, die über den Abend hinaus tragen.

In größeren Abständen – zuletzt im Herbst des Jahres 2008 – organisieren die Unternehmerinnen Visitenkarten-partys, um ein breiteres öffentliches Fo-rum für selbständige Frauen zu schaffen.

Der Zulauf ist enorm und man erkennt, wie wichtig das Netzwerken für alle ist, die zwar unabhängig, aber keine Einzel-kämpferinnen sein wollen. Mittlerweile gibt es auch in der Umgebung von Fried-richsdorf, im Wetteraukreis, Bad Hom-burg, Oberursel, Bad Soden und natürlich in Frankfurt immer mehr Zusammen-schlüsse dieser Art und die Kontaktpfle-ge zwischen den einzelnen Netzwerken bis hin zum Ausrichten gemeinsamer Veranstaltungen ist ein weiterer wich-

n Die Netzwerk-Unternehmerinnen haben inzwischen die ersten 10 Jahre

gemeinsamer Arbeit hinter sich.

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Am 11.4.2011 erfolgte die festliche Grundsteinlegung für den Neubau, den World Vision in Friedrichsdorf auf dem Gelände „Am Zollstock“ direkt am Houiller Platz beziehen wird. Durch einen zinsgünstigen Kredit konnte die World-Vision-Stiftung den Neubau möglich machen und wird das Gebäude dann an die Hilfsorganisation vermieten.

„In dem Neubau werden wir bessere Möglichkeiten haben, unsere Arbeit effi-zient zu gestalten – für unser gemeinsa-mes Ziel, Kindern eine bessere Zukunft zu schaffen“, freut sich Christoph Waf-fenschmidt, der Vorstandsvorsitzende von World Vision Deutschland. Bis zum Jahreswechsel soll das Haus bezugsfer-tig sein und sehr klimafreundlich mit Energie versorgt werden. Das ist auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Die Nebenkosten werden um mindestens 30 Prozent reduziert. Christoph Hilligen, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, erklärt: „Wir setzen auf Photovoltaik

und Geothermie. Zusätzlich wird eine moderne Dämmung und eine Drei-fachverglasung für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sorgen. Damit kann das Hilfswerk schon ab dem ersten Jahr deutlich Kosten reduzieren im Ver-gleich zur heutigen Mietsituation.“

Die Stadt Friedrichsdorf freut sich, dass mit der Entscheidung für das neue World Vision Domizil in Friedrichsdorf nicht nur eine sehr namhafte Hilfsorga-nisation in unserer Stadt bleibt, sondern auch die bei World Vision bestehenden 160 Arbeitsplätze erhalten werden.

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Friedrichsdorfer Nothilfe sammelt 3.000,– EUR:

Unterstützung für bedürftige Mitbürger

Wirtschaft + Gesellschaft

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VeranstaltungenMai 20111ComedySissi Perlinger – Gönn’ Dir ’ne AuszeitDonnerstag, 26.05.2011, 20.00 UhrForum FriedrichsdorfEintritt: 20,– Euro ermäß. 18,– Euro

2. Rockbandwettbewerb der Kulturstiftung FriedrichsdorfLive-Contest mit 10 BandsSamstag, 28.05.2011, 18.00 UhrForum FriedrichsdorfEintritt: 3,– Euro

Hessischer LiteraturtagLesung mit AusstellungKarl Herbert Scheer und sein Weltraumheld Perry RhodanSonntag, 29.05.2011, 11.00 UhrStadtbücherei FriedrichsdorfEintritt frei

Juni 2011Heimat- und Schützenfest Seulberg04. + 05.06.2011

Juli 2011HugenottenmarktFreitag, 01.07.11 – Sonntag, 03.07.11Traditionelles Stadtfest mit Musik und Verkaufsständen in der Fried-richsdorfer Innenstadt

Batschkappenfest in Köppern08. – 11. 07. 2011

Dillinger Kerb29. - 30.07.2011

August 2011Friedrichsdorfer SommerbrückeVon Sonntag, 31.07. bis Freitag, 26.08.2011Matineen - 11.00 UhrKindertheater - 15.00 Uhr Abendveranstaltungen - 20.00 UhrParkdeck am Rathaus, Freibad Friedrichsdorf, Hof im Institut Garnier, Open-Air-Reihe mit mehr als 20 kulturellen Veranstaltungen von Kindertheater bis Kabarett

Dippe- und Brunnenfest Seulberg13. + 14.08.2011Stadtfest rund um die Kirche in Seulberg mit Musik, Markt und Tombola

September 201111. Weinfest am Houiller PlatzFreitag, 09. – Sonntag, 11.09.2011

Magische UnterhaltungskunstNicolai Friedrich – Magier & MentalistSamstag, 24.09.2011, 19.00 UhrForum FriedrichsdorfEintritt: 18,– EUR ermäß. 16,– EUR

KabarettErstes Allgemeines Babenhäuser Pfarrer(!)-Kabarett – so Gott will und wir lebenDonnerstag, 29.09.2011, 20.00 UhrForum FriedrichsdorfEintritt: 17,– EUR, ermäß. 15,– EUR

Kartenvorverkauf:Info-Stelle im Rathaus, Hugenottenstraße 55Tel. 06172 / 731-0Internet: www.friedrichsdorf.de

Weitere Informationen:Stadt Friedrichsdorf, Sport- und KulturamtTel. 06172 / 731-296E-Mail: [email protected]: www.friedrichsdorf.de

Mitarbeiter und stockte den Loskauf mit einer Spende in Höhe von 500,- EUR auf.

Die FDP Friedrichsdorf spendete den gesamten Erlös ihres Weihnachts-marktstandes – ebenfalls aufgerundet um Spenden der Mitglieder der FDP-Friedrichsdorf – in Höhe von komplett

1.000,- EUR in den Hilfsfond. Die insge-samt gesammelten 3.000,- EUR für die Friedrichsdorfer Nothilfe sind ein schö-nes Ergebnis, das vom Sozialamtsteam sinnvoll an die Menschen verteilt wird, die es brauchen. Ein herzliches Danke-schön allen – auch hier nicht namentlich genannten – Loskäufern und Spendern.

Anlässlich des Friedrichsdorfer Weihnachtsmarktes 2010 wurde durch die Organisatoren der Veranstaltung unter dem Titel „Friedrichsdorfer Nothilfe“ eine Spendensammlung zugunsten bedürftiger Menschen in unserer Stadt initiiert. Für nur 1,- EUR konnte jeder ein Los erwerben und hatte die Chance, einen der kleinen Preise zu gewinnen, die durch Friedrichsdorfer Unternehmen, die Stadtverwaltung und dem Handels- und Gewerbeverein gespendet wurden. Der Erlös wurde dem Sozialamt der Stadt Friedrichsdorf zur Verfügung gestellt, das damit Menschen unterstützen kann, die aktuell nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Zahlreiche Friedrichsdorfer Bürger er-warben ein Los und sorgten damit dafür, dass ein Gesamterlös von 1.000,- EUR in den Hilfsfond fließen konnte. Fried-richsdorfs größter Arbeitgeber – peiker acustic GmbH & Co. KG in der Max-Planck-Straße – erwarb 500 Lose als klei-nes Weihnachtspräsent für die eigenen

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Neue Wege unter Hoteldirektorin Sandra Schumacher:

Mercure stärkt Bindung an die Stadt

n Für Familienfeiern ebenso geeignet wie für das feine Essen zu Zweit: das schöne Restaurant im Hotel

Seit 1. Februar 2011 gehört das Mercure-Hotel in Friedrichsdorf nicht mehr zur Accor-Gruppe, sondern ist Teil der HR-Management Consulting Ruslan Husry, die eine Gruppe von derzeit fünf Hotels in Deutschland verwaltet. Der Name des Hauses bleibt jedoch, da das Mercure als Franchise-Unternehmen geführt wird. Dennoch wird sich vieles ändern, denn die Zielvorstellung ist es, aus dem Mercure ein echtes Friedrichsdorfer Hotel zu machen, das eine starke Bindung an die Stadt hat.

tiger Baustein im Selbstverständnis der Unternehme-rinnen.

„Wir sind kein Verein im her-kömmlichen Sin-ne,“ unterstreicht Roselie Vogt, die in Friedrichsdorf die Fäden in der Hand hält. „Wir verge-ben keine Pöst-chen, sondern jede

Frau übernimmt die Aufgabe innerhalb des Netzwerkes, für die sie sich gerne verantwortlich fühlt. Wir wollen den bürokratischen Aufwand so gering wie möglich halten.“ Auch wenn die Unter-nehmerinnen allzu festgefügte Struk-turen ablehnen, so liegt ihnen doch viel am gemeinsamen Auftritt, um sich und ihre Produkte und Dienstleistungen bes-ser zu präsentieren: sei es bei Messen, bei Veranstaltungen anderer Netzwerke oder vor allem auf der Homepage (www.unternehmerinnen-friedrichsdorf.de), die vor einigen Jahren ans Netz ging. Hier können sich Interessenten sowohl über das Netzwerk und seine Veranstal-tungen wie auch über die einzelnen Un-ternehmerinnen informieren.

Für die nächsten Jahre wünschen sich die selbstständigen Friedrichsdorferinnen noch möglichst viele neugierige, tatkräf-tige Frauen, die Lust haben, über den Tel-lerrand des eigenen Unternehmens zu schauen, und die den Segen fröhlichen Netzwerkens miteinander genießen wollen.

n Materielle Not im Alter ist auch im Hochtaunuskreis leider nicht selten

Ein erster Schritt hierzu war das Einset-zen einer Hotelleitung, die Friedrichsdorf bestens kennt und eine persönliche Bin-dung an die Stadt und zur Wirtschafts-förderung hat. Sandra Schumacher-Bazzoli folgt Ulrich Fehmer, der bei der Accor-Gruppe blieb und nach Wetzlar wechselte. Sie betritt als Hoteldirekto-rin kein Neuland. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Dorte Dallmeier obliegt Sandra Schumacher-Bazzoli bereits seit Jahren die nicht immer einfache Aufgabe für die Auslastung und den reibungslosen Betrieb des Hauses zu sorgen. Eine ihrer ersten Aufgaben ist es, die Renovierung und Modernisierung des Hauses zu überwachen, das zwar gepflegt ist, aber doch etwas Erneuerung benötig. So wer-den alle Fußböden ausgetauscht und die – auch bei vielen Friedrichsdorfern be-liebte – Bar erhält eine neue Gestaltung.

Der Weg zum Friedrichsdorfer Hotel ist mit der neuen Direktion geebnet, jedoch noch nicht beschritten. Attraktive An-gebote und Werbeaktivitäten werden nun dem Haus ein neues Image geben und einem, eher am Business-Kunden orientierten, Haus eine Atmosphäre ver-leihen, die auch dem Friedrichsdorfer

Gast einen größeren Besuchsanreiz gibt. Erfreulicherweise kann man an dieser Stelle bereits auf einige erprobte Offer-ten zurück greifen. Feiertagsbrunch und die Teilnahme an Stadt-Events wie bei-spielsweise der Kul T(o)ur lockten immer Gäste aus Friedrichsdorf ins Mercure: Die Salsa-Nacht war einfach rundum gelungen und Gesprächsthema bei zahl-reichen Bürgern. Da Sandra Schumacher

soziales Engagement für wichtig hält, wird es auch hier Möglichkeiten geben, die neue Selbstdefinition des Hauses in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die inzwi-schen stärkere Frequentierung des Hau-ses durch Friedrichsdorfer Hochzeitsfei-ern, Geburtstage und Jubiläen zeigt, dass die Friedrichsdorfer die Angebote ‚ihres‘ Mercure zu schätzen wissen. Die Fried-richsdorfer freuen sich drauf.

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2-12 x p.a.n Einführung der Friedrichsdorfer Einkaufsgutscheinen Flyer Künstlertage (Anzeigen-Akquise, alle 2 Jahre)n Auflage eines Friedrichsdorfer Gesamtverzeichnisse (Handel, Gastronomie, etc., 1 x p.a.)n Werbemaßnahmen zu den verkaufsoffenen Sonntagen (4 x p.a.)

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Kultur + Ereignisse

Die BallettWerkstatt Schneider in Fried-richsdorf besteht seit mehr als 10 Jahren. Ditta Schneider unterrichtete in dieser Zeit nicht nur zahlreiche Kinder, sondern – sehr erfolgreich – auch ihre eigene Tochter Alena, die die Friedrichsdorfer schon häufiger während ausgewähl-ter Stadtveranstaltungen bewundern durften. Zuletzt bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt während des Friedrichsdorfer Weihnachtsmarktes

Jahrelanger Erfolg für die BallettWerkstatt Schneider in Seulberg:

Hier werden Meister-Schüler gemacht.

Mitfeiern – Geburtstagsparty in der Innenstadt:

Musik: 10 Jahre Kul T(o)ur Im Jahr 2011 findet die höchst beliebte Friedrichsdorfer Sommerveranstaltung „Kul T(o)ur“ zum 10. Mal statt. Da ist es doch selbstverständlich, dass diese erfolgreiche Musiknacht dieses Mal etwas ganz Besonderes werden wird. Sie-ben Locations und zehn Gruppen: Das Geburtstagsprogramm kann sich sehen lassen, denn für jeden ist etwas dabei.

vier Wänden täglich hört. „Musik muss Spaß machen und zwar den Musikern und dem Publikum“. Eine Devise, mit der sich die Gruppe S!gnal einen Namen gemacht hat und die für die Veranstal-ter ausschlaggebend für die gelungene Auswahl des Angebots war. Das detail-lierte Programm der Veranstaltung fin-den Sie in Ihrem Briefkasten.

Verkaufsoffener Abend: Viele Geschäfte in der Hugenottenstraße haben übri-gens am 22. Juni bis 23.00 Uhr geöffnet.

Ein runder Geburtstag sollte gefeiert werden. Das meinte auch peiker in Fried-richsdorf, die in diesem Jahr ebenfalls ein eindrucksvolles Jubiläum begehen. Seit 65 Jahren besteht das Unterneh-men, das heute Friedrichsdorfs größter Arbeitgeber ist. Für peiker ein Grund, einmal mehr Engagement zu zeigen und die Geburtstags-Kul T(o)ur zu spon-sern. Unsere Party startet wie immer um

19.00 Uhr. Der Landgrafenplatz, das Café Klatsch, der Platz vor dem Standesamt oder das Hotel Mercure sind nur einige Locations, an denen die Besucher mit den diversen Gruppen feiern können. Von Swing bis Pop und von Rock bis Salsa wird viel Abwechslung geboten, so dass der eine oder andere Besucher vielleicht feststellen kann, dass es mehr gibt, als das, was man in den eigenen

Drei erfolgreiche Jahrzehnte in Friedrichsdorf

Viele kannten ihn. Viele vertrauten seiner Werkstatt das Auto an. Viele mochten ihn. Einige mochten ihn nicht. Klaus Hess. Ein Friedrichsdor-fer mit urwüchsigem Charme hat mehr als 30 Jahre seines Geschäfts-lebens in Friedrichsdorf verbracht. Leider übergibt er nun seine Werk-statt mit Tankstelle an einen Nach-folger und zieht mit seiner Frau, die immer mit Herzlichkeit und Hilfs-bereitschaft für die Kunden da war, nach Friedberg-Ossenheim.

Mehr als drei Jahrzehnte verbrachte der gebürtige Friedrichsdorfer in un-serer Stadt und sorgte für Bewegung. Und manchmal auch für Lärm. Als „Va-ter“ der „Gewerbeschau“, die später zur „Friedrichsdorfer Messe“ wuchs, lag ihm – damals noch Mitglied im Ge-werbeverein – die Werbung für Fried-richsdorfer Händler und Dienstleister und damit für die Stadt selbst am Her-zen.

Mit unverwechselbarer Agilität packte er Dinge an und hatte vor allem den Mut und die Courage, etwas bis zum Abschluss durchzuziehen, auch wenn es zwischenzeitlich mal schwierig wur-de. Die Friedrichsdorfer werden ihn sicher vermissen, denn ein Besuch an seiner Tankstelle war meist mit einem

n Klaus Hess: Der „Vater“ der Friedrichsdorfer Gewerbeschau

kurzen persönlichen Gespräch verbun-den und stellte somit menschliche Bin-dungen in einer immer unpersönlicher werdenden Handels- und Dienstleis-tungsgesellschaft her.

Hundeliebhaber Klaus Hess geht nun nach Friedberg und zieht mit Sohn und Schwiegertochter auf einen Bauern-hof, mit viel Platz und Blick in die Na-tur. Wie in Erfahrung zu bringen war, liebäugelt Frau Hess mit der Idee eines „Hofcafés“. Es ist also davon auszuge-hen, dass die beiden auch in Zukunft nicht nur entspannt den Tag genießen, sondern mit viel Spaß an der Gestal-tung ihres neuen Lebens arbeiten wer-den. Die Friedrichsdorfer Bürger wer-den Klaus Hess jedoch sicher erstmal sehr vermissen.

Klaus Hess

n Ohne Eintritt und draußen: Die Kul T(o)ur ist seit einem Jahrzehnt sehr beliebt.

n Der Tanzunterricht in der BallettWerkstatt Schneider ist von höchster Qualität und gibt Kindern die Chance, eine Tanzausbildung erfolgreich zu absolvieren.

Oft ist es der große Traum, eines Tages auf den Bühnen der Welt im „Schwanensee“ zu glänzen oder in „Gisèle“ zu bril-lieren. Der Weg zur/zum hochkarätigen Tänzerin oder Tänzer ist allerdings weit. Erst jahrelanges Training – schon als Kind – führen zum Erwerb tänzerischer Fähigkeiten, die den Tanz als Berufswunsch in greifbare Nähe rücken lassen. Dennoch ist Ballettunterricht niemals sinnlos. Fördert er doch Haltung und Körperbeherrschung und damit das Selbst-bewusstsein der kleinen Eleven.

die passenden Klassen einzuordnen. Oft ist das ein harter Kampf mit den Müt-tern, die Fahrgemeinschaften, Freund-schaften der Mädchen u.a. unter einen Hut bringen wollen. Hier ist Konsequenz erforderlich, denn was nutzt es dem Kind, wenn es über- oder unterfordert ist. Der Spaß am Tanz bleibt dann auf der Strecke und Spaß ist ein Motor für die Weiterentwicklung. Nicht jedes Kind muss eine Tanzkarriere machen, aber je-

2010. Im bezaubernden Kostüm tanzte Alena Schneider einige Passagen aus der „Nussknacker-Suite“ und sorgte für weihnachtliche Stimmung bei Schnee und Kälte.

In der BallettWerkstatt wird der Stand der Ausbildung regelmäßig durch exter-ne Prüfer bewertet. Und Ditta Schneider behält sich vor, die Kinder ihrem Leis-tungsgrad und -willen entsprechend in

des Kind sollte das Recht auf professio-nellen Unterricht haben. Dem offiziellen Status als „Berufs- und Ausbildungs-vorbereitende Institution“ für die Bal-

lettWerkstatt steht nun nichts mehr im Weg. Ein Erfolg, der dem pädagogischen Konzept der beliebten Seulberger Bal-lettschule in jeder Hinsicht Recht gibt.

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kult(o)ur10friedrichsdorf22. juni 2011

22.6.201119-24 Uhr

Celebration