Das Goldene Dachl in Innsbruck - uibk.ac.at · im historischen Bauwesen verwendeten Hölzer, Fichte...

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Das Goldene Dachl in Innsbruck ist trotz seiner ver- gleichsweise geringen Größe das bekannteste Bau- denkmal Tirols und damit auch eines der wichtigsten von der Denkmalpflege betreuten Objekte. Angebaut an den „Neuen Hof“, liegt das Goldene Dachl mit freiem Blick nach Süden am zentralen Platz der Innsbrucker Altstadt. Oft als Prunkerker bezeichnet, nimmt es fast die ganze heutige Fassadenhöhe ein. Das Goldene Dachl lässt sich vertikal in vier Teile gliedern: der von Säulen gerahmte, arkadenartige unterste Teil auf Stra- ßenniveau, darüber der mit Reliefs und Bemalung ver- zierte Erker, auf dem der wiederum mit Reliefs und Fresken ausgestattete gewölbte Söller sitzt, der vom namensgebenden, mit heute 2657 feuervergoldeten Kupferschindeln bedeckten Dachwerk gekrönt wird. Seiner Bedeutung als Wahrzeichen für Innsbruck ist es zuzusprechen, dass im Jahr 1996 auf Anregung des da- maligen Direktors des Innsbrucker Stadtarchivs, Franz- Heinz Hye, ein Festakt zum 500-jährigen Bestehen des Goldenen Dachls organisiert wurde. Die im Juni 1996 durchgeführte Feier löste im Vorfeld eine wissen- schaftliche Kontroverse aus, die auch in den Medien breites Echo fand: nämlich eine Auseinandersetzung über das korrekte Alter des Prunkerkers und damit über die Berechtigung des Festes, ist doch an der Front des Bauwerkes die Jahreszahl „XVco Jar“ (=1500 ) aufge- malt, die oftmals als Bauinschrift zur Errichtung ver- standen wird. 1 Darüber hinaus verweist auch eine Ab- schrift einer Zahlungsbestätigung für die Kupferschin- deln auf dasselbe Jahr. 2 Nach Hye 3 jedoch fällt die Er- richtung des Goldenen Dachls in die Jahre zwischen 1494 und 1496. Eine Entstehung nach 1496 sei nicht möglich, 4 da sich das sächsische Wappen, das sich auf Katharina von Sachsen, der zweiten Frau Erzherzog Abb 1: Das Goldene Dachl am „Neuen Hof“ in Innsbruck (Foto: Heimatwerbung - Tirol) KURT NICOLUSSI 229 Das Goldene Dachl in Innsbruck Ein Beispiel für die Bedeutung dendrochronologischer Analysen in historischen Kontroversen

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Das Goldene Dachl in Innsbruck ist trotz seiner ver-gleichsweise geringen Größe das bekannteste Bau-denkmal Tirols und damit auch eines der wichtigstenvon der Denkmalpflege betreuten Objekte. Angebautan den „Neuen Hof“, liegt das Goldene Dachl mit freiemBlick nach Süden am zentralen Platz der InnsbruckerAltstadt. Oft als Prunkerker bezeichnet, nimmt es fastdie ganze heutige Fassadenhöhe ein. Das GoldeneDachl lässt sich vertikal in vier Teile gliedern: der vonSäulen gerahmte, arkadenartige unterste Teil auf Stra-ßenniveau, darüber der mit Reliefs und Bemalung ver-zierte Erker, auf dem der wiederum mit Reliefs undFresken ausgestattete gewölbte Söller sitzt, der vomnamensgebenden, mit heute 2657 feuervergoldetenKupferschindeln bedeckten Dachwerk gekrönt wird.Seiner Bedeutung als Wahrzeichen für Innsbruck ist eszuzusprechen, dass im Jahr 1996 auf Anregung des da-maligen Direktors des Innsbrucker Stadtarchivs, Franz-Heinz Hye, ein Festakt zum 500-jährigen Bestehen desGoldenen Dachls organisiert wurde. Die im Juni 1996durchgeführte Feier löste im Vorfeld eine wissen-schaftliche Kontroverse aus, die auch in den Medienbreites Echo fand: nämlich eine Auseinandersetzungüber das korrekte Alter des Prunkerkers und damit überdie Berechtigung des Festes, ist doch an der Front desBauwerkes die Jahreszahl „XVco Jar“ (=1500 ) aufge-malt, die oftmals als Bauinschrift zur Errichtung ver-standen wird.1 Darüber hinaus verweist auch eine Ab-schrift einer Zahlungsbestätigung für die Kupferschin-deln auf dasselbe Jahr.2 Nach Hye3 jedoch fällt die Er-richtung des Goldenen Dachls in die Jahre zwischen1494 und 1496. Eine Entstehung nach 1496 sei nichtmöglich,4 da sich das sächsische Wappen, das sich aufKatharina von Sachsen, der zweiten Frau Erzherzog

Abb 1: Das Goldene Dachl am „Neuen Hof“ in Innsbruck(Foto: Heimatwerbung - Tirol)

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Das Goldene Dachl in InnsbruckEin Beispiel für die Bedeutung dendrochronologischer Analysen

in historischen Kontroversen

Sigmunds, beziehe, im Söller findet, diese aber 1497bereits Herzog Erich von Braunschweig geheiratet hat-te und somit aus dem habsburgischen Familienverbundausgeschieden war. Ihr Wappen verschwindet daheraus der zeitgenössischen Tiroler Heraldik und eine Fer-tigstellung des Goldenen Dachls spätestens 1496 istabzuleiten.5

Zur Klärung des kontrovers diskutierten Sachverhalteswurde schließlich eine dendrochronologische Untersu-chung der Dachstuhlhölzer des Goldenen Dachls imFrühjahr 1996 durchgeführt. Zur Entnahme der für die-se Analyse nötigen Holzproben musste ein Zugang zumbis dahin unbetretbaren Dachraum geschaffen werden.Hierfür wurde die Gebäudemauer im Bereich eines seitder Renovierung von 1898/996 bekannten spätgoti-schen Fensters durchbrochen, welches wohl im Zugedes Baues des Prachterkers vermauert worden war.

Der Dachstuhl

Vom Dachstuhl selbst liegt seit der Renovierung von1898/99 eine Aufnahme [Abb. 5] vor. Eine Überprüfungder Darstellung von Johann Deininger anlässlich derProbennahme zeigte jedoch einige Abweichungen.Deshalb wurden überarbeitete Ansichten [Abb. 6, 7] er-arbeitet, die den Dachstuhl des Goldenen Dachls in iso-metrischer Darstellung von vorne bzw. perspektivischerAnschauung von hinten zeigen.Die Bilder und Darstellungen [Abb. 2 bis 7] zeigen eineinfaches Pultdach, das im Wesentlichen von auf dreiSchwellern (Breite 14 cm) aufsitzenden Sparren, aufdenen in zeitgenössischer Art im unteren AbschnittAufschieblinge angebracht sind, charakterisiert ist. DieGrundfläche des Dachraums beträgt gerade ca. 1,4 x5,8 m (ohne Aufschieblinge), die Höhe ab Schwellernca. 3,4 m. Nach oben abgeschlossen wird der Dachraumdurch eine Steinleiste [Abb. 4].Die auf das Pultdach wirkenden Kräfte werden durchfünf Streben (H x B: 13-13,5 x 10-10,5 cm) in der Artvon Kehlbalken in halber Sparrenhöhe auf einen diebeiden Sparren der Seitenwangen des Pultdaches ver-bindenden Balken (16 x 12 cm) abgeleitet. Dieser liegt,auf einer gemauerten Konsole aufsitzend, direkt an derGebäudemauer an [Abb. 3]. Die Streben sind, im Wider-

Abb. 2: Der Dachstuhldes Goldenen Dachls,

Aufnahme von Jo-hann Deininger, 1899.

(Foto: Frick, BDAInnsbruck)

Abb. 3: IsometrischeDarstellung der

Vorderseite der Dach-stuhlkonstruktion des

Goldenen Dachls.(Zeichnungen: Keiler,

BDA Bregenz)

Abb. 4: Perspektivi-sche Darstellung derRückseite der Dach-

stuhlkonstruktion desGoldenen Dachls.

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spruch zum Deininger’schen Plan, jeweils mit denSparren verzapft und mit Holznägeln fixiert [Abb. 2].Die im alten Plan dargestellte Asymmetrie der Sparren-abstände an der Frontseite existiert nicht, die lichtenWeiten zwischen den 5 Sparren betragen sehr einheit-lich zwischen 72 und 73 cm. Geringer sind die Abstän-de zwischen den jeweils äußeren Sparren und denSchiftsparren: an der Frontseite machen diese 41 bzw.42 cm, an den Seiten des Pultdaches zwischen 38 und48 cm aus. Übertrieben eingetragen sind in der Deinin-ger’schen Abbildung die Stärken der verbauten Hölzer.Die Querschnitte der Sparren betragen gerade 10,5-11,5 x 11-12 cm, jene der vier Schiftsparren und zweiGratsparren praktisch übereinstimmend 10,5-11,5 x12-13 bzw. 12 x 12-13 cm. Diese auffallend geringenStärken sind typisch für Dachwerke des ausgehendenMittelalters, was sich beispielsweise auch mit den ausder Errichtungszeit erhaltenen Dachsparren des Zeug-hauses belegen lässt.7

Weiters ist kein, wie von Deininger dargestellt [Abb. 2],oberer Binderbalken vorhanden [Abb. 6, 7]; vielmehrenden die Sparren ohne Verankerung unterhalb der dasDach abschließenden, vorkragenden Steinleiste bzw. aneiner der beiden Säulen (Querschnitt jeweils 7,5 x 8-8,5cm), die an der Unterseite auf den äußersten Strebenaufsitzen, an der Oberseite in Ausnehmungen derSteinleiste enden und dort verkeilt sind [Abb. 4, 6, 7].

Methoden und Material

Von insgesamt acht Dachstuhlhölzern, sieben Sparrenund dem Binderbalken wurden mittels eines Hohlboh-rers Holzkerne entnommen. Die Bohrlöcher wurdenanschließend mit Holzzapfen wieder verschlossen. Eswurden bevorzugt Balken beprobt, die eine Waldkante,d.h. den letzten vor der Fällung gebildete Jahrring, auf-weisen. Diese Waldkante ist nur an vergleichsweisewenigen Konstruktionshölzern des Dachwerkes erhal-ten geblieben. Die Verarbeitung der Stämme zu Balkenerfolgte noch vor der Trocknung der Hölzer, was durchnachträgliche Trocknungsrisse angezeigt wird. An den Bohrproben wurden die Jahrringbreiten untereinem Binokular mit einer Genauigkeit von 0.005 mmausgemessen und die Messwerte je Balken zu einer

Jahrringreihe zusammengefasst. Die so erarbeitetenJahrringserien wurden untereinander und mit vorhan-denen Referenzreihen verglichen. Gut belegte und ab-solut datierte Standardchronologien8 der wichtigstenim historischen Bauwesen verwendeten Hölzer, Fichteund Lärche,9 decken in Tirol inzwischen die Zeitspannebis zum Frühmittelalter ab, so dass grundsätzlich dieMöglichkeit der Absolutdatierung von Hölzern aus die-sem Zeitraum besteht.

Abb. 5: GoldenesDachl, Dachraum.Aufnahme gegenWesten. Die frontsei-tigen Sparren desPultdaches sind überStreben mit einem zurHausmauer parallellaufenden Balkenverbunden. (Foto:Nicolussi, Innsbruck)

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Ergebnisse

Die Holzart sämtlicher Proben vom Dachstuhl des Gol-denen Dachls ist Fichte. Demgegenüber nennt Deinin-ger10 Lärche als für die Konstruktion verwendete Holz-art. Für den Dachstuhl wurde vergleichsweise sehrlangsam gewachsenes Holz verwendet, was sich inBaumaltern von bis zu über 180 Jahren und gemesse-nen Jahrringbreiten von teilweise unter 0.1 mm nieder-schlägt. An vier der ausgewerteten Proben konnte dasVorhandensein einer Waldkante bestimmt werden. Dadie Jahrringe jeweils voll ausgebildet sind, erfolgte dieFällung der untersuchten Dachl-Hölzer nachweislichnach dem Ende der sommerlichen Wachstumszeit, d.h.während der Vegetationsruhe im folgenden Herbstbzw. Winter.

Die an den Bohrproben ausgewerteten Serien weisenzwischen 47 und 177 Jahrringe auf. Sechs der achtJahrringreihen konnten untereinander synchronisiertwerden [Abb. 8]. Unter diesen Proben befinden sichauch jene vier mit Waldkante. Diese Reihen zeigen eineFällung der für den Dachstuhlbau verwendeten Bäumeim selben Winterhalbjahr an. Die nicht-synchronisier-ten beiden Serien, die auch keine Waldkante aufweisen,weisen gerade 47 bzw. 77 Jahrringe auf.Aus den sechs synchronisierten Jahrringserien wurdeeine Mittelkurve errechnet und mit der Standard-chronologie Fichte-Tirol11 verglichen. Damit konnte eineeindeutige Synchronlage bestimmt werden [Abb. 9], dieMittelkurve endet im Jahr 1497. Da an den untersuch-ten Proben auch Waldkanten festgestellt werden konn-ten, ist die Voraussetzung für eine exakte, in diesem Fall

Abb. 6: Goldenes Dachl, Dachraum. Der entlang der Gebäude-mauer angebrachte Binderbalken, der mit den beiden seitlichenSparren des Pultdaches verzapft ist, liegt auf einer gemauertenKonsole auf. (Fotos: Nicolussi, Innsbruck)

Abb. 7: Goldenes Dachl, Dachraum. Blick zum oberen Ende derSäule am östlichen Dachstuhlende. Die Sparren in der Ecke laufenan diese Säule an, die in eine Ausnehmung der den Dachraumnach oben abschließenden Steinleiste eingekeilt ist.

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auf ein halbes Jahr genaue Festlegung des Schlag-datums erfüllt. Als Fälldatum der für den Dachstuhlbauverwendeten Hölzer konnte durchwegs das Winter-halbjahr 1497/98 bestimmt werden.

Diskussion

Die Fälldaten von Konstruktionshölzern historischerGebäude datieren die Errichtungszeit des Objektes.Ausgenommen von dieser Regel sind wiederverwende-te Hölzer bzw. nachträglich, bei Umbauten eingebrach-tes Material.Ursache für die Kongruenz von Fäll- und Baudaten inhistorischer Zeit ist vor allem, dass in früheren ZeitenBauholz nicht gelagert wurde12 und auch eine Bear-beitung von frischem Holz leichter war. Belegt wirddies auch durch eine Reihe dendrochronologischerUntersuchungen, die eine Differenz von maximal zweiJahren zwischen Fälldaten und historisch überliefertenErrichtungsdaten, meist Angaben zur Fertigstellung,ergaben.13

Dies trifft auch auf das Goldene Dachl zu: das für dieDachstuhlkonstruktion geschlägerte Holz konnte frü-hestens 1498 verbaut werden, Bauinschrift („XVco Jar“)und Zahlungsbestätigung für die Schindeln aus demgleichen Jahr lassen eine Fertigstellung im Jahr 1500annehmen. Zweifelsohne ist eine Bezeichnung des Prunkerkers am„Neuen Hof“ vor Anbringung der feuervergoldetenDachschindeln als „Goldenes Dachl“ nicht denkbar,eine Fertigstellung vor 1498, von F.H. Hye14 sogar fürspätestens 1496 vertreten, damit ausgeschlossen. Viel-mehr legen gerade die Vergleichsuntersuchungen zumVerhältnis von Schlägerungsdaten von Konstruktions-hölzern und historischen Errichtungsangaben nahe, dieJahre 1497 bis 1500 als Bauzeitraum und das Jahr1500 als Fertigstellungsdatum für das Goldene Dachlin Innsbruck zu bestimmen. Die Kontroverse um den Errichtungs- bzw. Fertigstel-lungszeitpunkt des Goldenen Dachls beruht auf diver-genten Interpretationen verschiedener historischerQuellen. Entschieden wurde der Disput durch die An-wendung eines naturwissenschaftlichen Ansatzes, derDendrochronologie.

Das Goldene Dachl ist damit zu einem prominentenBeispiel für die zunehmende Relevanz naturwissen-schaftlicher Methoden im Bereich historischer Wissen-schaften geworden, deren Verwendung zu einer Er-weiterung des Kenntnisstandes und damit neuen Ein-sichten führt.

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Abb. 8: Die Mittelkurve „Goldenes Dachl“ in Synchronlage mit der StandardchronologieFichte-Tirol, 1317-1497 AD. Die Überlappung beträgt 181 Jahre. Neben der visuellenÜbereinstimmung belegen auch die statistischen Kennzahlen die Datierung: Gleichläufigkeit74 %, Gleichläufigkeit der Weiserintervalle: 91 %, t-Wert nach Baillie u. Pilcher: 9.9, t-Wertnach Hollstein: 10.1.

Abb. 9: Die datierten Jahrringbreitenreihen der Proben vom Dachstuhl des Goldenen Dachls inSynchronlage; Jahrringreihen in mm (oben) bzw. indexiert (unten). Die Serien weisen teilweise(GD-1, GD-8) abrupte Wachstumszunahmen auf, die auf Freistellungen der Bäume hinweisen.

Dank

Dendrochronologische Forschung an denkmalge-schützten Objekten in Tirol ist seit 1990 durch dasBundesdenkmalamt Tirol unter der Leitung von Lan-deskonservator Dr. Franz Caramelle systematisch undkontinuierlich gefördert worden, wofür an dieser Stellezu danken ist. Die Anregung zur dendrochronologi-schen Untersuchung des Goldenen-Dachl-Dachwerkesgab Dr. Harwick Arch, Vill. Die Studie wurde dankens-werterweise vom Kulturamt der Stadt Innsbruck unter-stützt und in Kooperation mit dem BundesdenkmalamtTirol, Dipl.-Ing. Walter Hauser, durchgeführt. Die Er-stellung der neuen Dachstuhlansichten ist Dipl.-Ing.Mag. Barbara Keiler zu verdanken.

1 L. Morscher/G.U Großmann/A. Grebe, Das Goldene Dachl in Innsbruck.Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa 18, Regensburg2004.

2 J. Felmayer, Das Goldene Dachl in Innsbruck - Maximilians Traum vomGoldenen Zeitalter, Innsbruck 1996.

3 F.-H. Hye, Das Goldene Dachl und seine Stellung in der Geschichte derInnsbrucker Residenz, in: Tiroler Heimatblätter 71. Jg. 1996, Heft 2, S. 34-47.

4 Hye (zit. Anm. 3), S. 42.5 Hye (zit. Anm. 3), S. 43.6 J. Deininger, Die Restaurierung des goldenen Dachls in Innsbruck, in:

Mittheilungen der K.K. Central-Commission für die Erforschung und Er-haltung der Kunst- und historischen Denkmale, N.F. 26, 1900, S. 124-129.

7 K. Nicolussi, Jahrringdatierungen zur Baugeschichte des Zeughauses inInnsbruck, in: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinan-deum 82. Jg. 2002, Heft I, S. 139-144.

8 K. Nicolussi, 10 Jahre Dendrochronologie am Institut für Hochgebirgsfor-schung, in: Institut für Hochgebirgsforschung - Jahresbericht 1998,Innsbruck 1999, S. 27-46.

9 K. Nicolussi, Zur Verwendung von Holz als Baumaterial im Bereich vonTirol - Ergebnisse dendrochronologischer Untersuchungen, in: Hausbauim Alpenraum: Bohlenstuben und Innenräume. Jahrbuch für Hausfor-schung 51, Marburg 2002, S. 235-242.

10 Deininger (zit. Anm. 6).11 Nicolussi (zit. Anm. 8).12 K.-D. Clausnitzer, Historischer Holzschutz - Zur Geschichte der Holz-

schutzmaßnahmen von der Steinzeit bis in das 20. Jahrhundert, Staufenbei Freiburg 1990.

13 Z. B. E. Hollstein, Mitteleuropäische Eichenchronologie. Trierer Grabun-gen und Forschungen 11, Mainz 1980. – K. Nicolussi, Schlagdatum undBaudatum - Beispiele aus Tirol zur zeitlichen Kongruenz, in: Institut fürHochgebirgsforschung - Jahresbericht 1995, Innsbruck 1996, S. 44-49.

14 Hye (zit. Anm. 3).

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