Das Grünbuch der Stadt Zürich

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Mit dem Grünbuch verfügt die Stadt Zürich über eine umfassende Strategie für Grün- und Freiräume und für das Grüne Wissen. Damit die verschiedenen Pfade der Stadtentwicklung einander nicht in die Quere kommen, braucht es eine stadtweit gute Vernetzung der Konzepte und Zielvorstellungen. Mit der vorliegenden Zielperspektive und den handfesten strategischen Aussagen sichern wir den hohen Stellenwert des Grüns in Zürich – zum Wohl der Stadtbevölkerung, zum Wohl der Natur.

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Das Grünbuch der Stadt Zürichintegral planen – wirkungsorientiert handeln

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Inhalt

► Zukunft Stadt Zürich

► Die Unternehmung Grün Stadt Zürich GSZ

► Der Weg zum Grünbuch

► Die Themenfelder des Grünbuchs

► 10 strategische Schwerpunkte für GSZ

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Stossrichtungen des Stadtrates für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung:

Zürich ist …

… eine weltoffene und tolerante Stadt, sie ist global vernetzt und gut angebunden.

… ein international bedeutender innovativer und dynamischer Wissens- und Wirtschaftsstandort mit soliden Finanzen.

… eine attraktive Wohnstadt mit einer stabilen Bevölkerungszahl, die im Gleichgewicht zu den Arbeitsplätzen steht.

… aufgrund von Lage, Kultur, Infrastruktur und Umweltbedingungen eine Stadt mit höchster Lebensqualität.

… eine ökologisch und sozial verantwortungsvoll handelnde Stadt und ein starker Partner für seine Nachbarn und die Schweiz.

Zukunft Stadt Zürich

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Die Unternehmung Grün Stadt Zürich

Grün Stadt Zürich ist verantwortlich für die Qualität der grünen Stadträume und stellt folgende Funktionen sicher:

- Erholung

- Freizeit

- Naturerlebnisse

- Natur- und Landschaftsschutz

- Sicherung von Landreserven

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Grün Stadt Zürich

Naturförderung

Planung & Bau

Unterhalt

Betriebe

Dienste

Direktion

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Der Weg zum Grünbuch

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Ziele und Adressaten des Grünbuchs

Das Grünbuch richtet sich an unterschiedliche Adressaten mit verschiedenenZielsetzungen:

► An den Stadtrat von Zürich zur politischen Beratung und Beschlussfassung

► An das Parlament der Stadt Zürich zur politischen Beratung und Meinungsbildung

► An die Mitarbeitenden von Grün Stadt Zürich als Zielvorgabe

► An die betroffenen Ämter der Stadt und des Kantons zur Berücksichtigung in den Planungen

► An den Verbund Lebensraum Zürich (VLZ) und weitere Partnerorganisationen zur Diskussion und Unterstützung

► An andere «Grünämter» sowie an interessierte Fachkreise zum Erfahrungsaustausch

► An die Lehre und Forschung zur wissenschaftlichen Vertiefung und Unterstützung

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Integrales Planen

Vorgaben Bund / Kanton

Externe Einflüsse

Vorgaben Stadt Zürich

Benchmarking / EFQM / ISO 14‘001

Konzepte

Konzepte /

Strategien

ausserhalb GSZ

Grundlagen /

Datenbanken

Grundlagen /

Datenbanken

ausserhalb GSZ

Ziele / Strategien

• Grün- und Freiräume• Grundhaltungen• Umweltbildung• Unternehmung

Produkte WOV

Wirkungsbilanz

1. Naturverständnis- /förderung

2. Natur- /Freiräume

3. Flächen- /Gebäudemanagement

4. Naturprodukte

5. Dienstleistungen• Supportprodukte

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Wirkungsorientiertes Handeln

Auftraggebende

Grün Stadt Zürich, Geschäftsleistung

Naturverständnis/ -förderung

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▲▼Leistungserbringer

(wer)

Leistungen

(was)

Leistungsbeziehende

(für wen)

Supportprodukte

Natur-/ Freiräume

Flächen-/ Gebäudemanagement

Naturprodukte

Dienstleistungen

Naturförderung

Wildnis und Tiere

Planung und Bau

Unterhalt

Betriebe

Lehr-/ Lernende

Forschende

Erholungssuchende

Wohnende/ Arbeitende

Sporttreibende

Mietende/ Pachtende

Waren Beziehende

Bauende/ Planende

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Input Output Angebot Nachfrage

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Umfeld und Trends

Einige Beispiele für exogene Faktoren und Trends, welchein die Entwicklung des Grünbuchs einflossen …

Mehrwertabschöpfung und Rückzonung

Was sind Grünräume wert?

Bundesgelder

Weniger Dünger, weniger Pflanzenschutzmittel

Grün ist gesund

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Die Themenfelder des Grünbuchs

Grün- und Freiräume- Stadtlandschaft- Parks, Plätze und Allmenden- Zweckgebundene Freiräume

Grundhaltungen- Biodiversität- Umwelt- Freiraumversorgung- Freiraumnutzung- Freiraumgestaltung und Gartenkultur- Partizipation und Partnerschaften

Umweltbildung- Grünes Wissen

- Friedhöfe- Familien- und Freizeitgärten- Sport- und Badeanlagen- Spielplätze und Schulanlagen- Grün in Strassenräumen- Fliessgewässer

- Wohn- und Arbeitsplatzumfeld- Wald- Landwirtschaft

- Vermittlungsmethoden- Naturschulen- Die Sukkulenten-Sammlung- Die Stadtgärtnerei- Naturerlebnispark- Naturnahe Produktion und Pflege

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Aufbau der Themenfelder

Leadsatz

Vernetzung des Themenfeldes

(innerhalb Grünbuch, zur Struktur GSZ und zur Nachhaltigkeit gem. MONET)

Heute …

In 10 Jahren …

Kennwerte heute … und Ziele bis in 10 Jahren

Unsere Handlungsfelder

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Stadtlandschaft

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Stadtlandschaft … in 10 Jahren

Das Freiraumgerüst der Agglomeration ist hochwertig, bedürfnisgerecht, guterschlossen und sichert die grossräumige Vernetzung der Lebensräume von Floraund Fauna.

Dank überregionaler Zusammenarbeit sind die wertvollen Landschaftsräumelangfristig gesichert und werden gezielt weiterentwickelt. Der Wildnispark Sihlwaldist ein wichtiger Teil davon.

Die durchgrünte Stadt am Wasser prägt das Image von Zürich. Die baulicheVerdichtung gewährleistet einen haushälterischen Umgang mit dem Boden. Sienutzt die ausreichend vorhandenen Reserven bestehender Bauzonen.

Die Freihalte- und Erholungszonen des Siedlungsgebietes decken die steigendenErholungsbedürfnisse der Wohn- und Arbeitsbevölkerung ab, bieten hochwertigenLebensraum für Flora und Fauna und dienen als Reserven für dieNutzungsansprüche künftiger Generationen.

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Parks, Plätze und Allmenden

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Parks, Plätze und Allmenden … in 10 Jahren

Öffentliche Freiräume prägen die Erholungs- und somit die Lebensqualität inZürich und ermöglichen vielfältige, unentgeltliche Nutzungen.

Parks und Plätze sind wichtige Treffpunkte des öffentlichen Lebens mit hoherAufenthaltsqualität.

Die Seeanlagen sind die Visitenkarte von Zürich. Das Neben- und Miteinanderunterschiedlicher Nutzungen basiert auf gegenseitigem Respekt und Koexistenz.

In Ergänzung zum intensiv genutzten See bieten die Flussräume und die AllmendBrunau einen extensiven Erholungsraum.

Die Freiräume in den Quartieren tragen wesentlich zur Identifikation derBevölkerung bei und sind gut miteinander vernetzt und somit sicher erreichbar.

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Zweckgebundene Freiräume

Abtiefung in Ziele für:

Friedhöfe

Familien- und Freizeitgärten

Sport- und Badeanlagen

Spielplätze und Schulanlagen

Grün in Strassenräumen

Fliessgewässer

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Zweckgebundene Freiräume … in 10 Jahren

In 10 Jahren …... weist Zürich ein breites, ausgewogenes, ausreichendes und guterschlossenes Angebot an zweckgebundenen Freiräumen mit hoherNutzungsqualität auf.

Das Angebot ist auf den aktuellen und nachgewiesenen Bedarf ausgerichtet. Bei veränderten Ansprüchen werden Nutzungsanpassungen in vertretbaremAusmass vorgenommen. Die Berücksichtigung der Nutzungsbedürfnisse erfolgt infairer und transparenter Güterabwägung.

Zweckgebundene Freiräume dienen, wo immer das möglich und sinnvoll ist, auchanderen Nutzungen – vor allem der öffentlichen Erholung.

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Wohn- und Arbeitsplatzumfeld

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Wohn- und Arbeitsplatzumfeld… in 10 Jahren

Kommt es in den Quartieren zu Nachverdichtungen, erfolgen diese in hoherQualität bezüglich Freiraumgestaltung und -nutzung sowie der Ökologie.

Die wertvollsten und quartierprägenden Freiraumstrukturen, zu denen etwa z.B. Bäume oder Vorgärten gehören, bleiben erhalten.

Bei Neubauprojekten werden das Wohnumfeld und die Siedlungsränderhochwertig gestaltet.

Grünflächen sind möglichst frei von Unterkellerung, damit weiterhin Bäumegedeihen können, welche das Stadtbild prägen.

Die Bevölkerung, GrundeigentümerInnen und Planende wissen, welcheBedeutung das Wohn- und Arbeitsplatzumfeld für die Lebensqualität, das Imageund den Wert von Liegenschaften haben und nehmen ihre Verantwortung wahr.

 

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Wald

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Wald … in 10 Jahren

Der Wald als grösster öffentlich zugänglicher Freiraum auf Stadtgebiet (rund ¼des der Gesamtfläche) ist ein attraktives, vielseitiges Erholungsgebiet, bietetNaturerlebnis und dabei auch wertvollen Lebensraum für Fauna und Flora. Erbringen private Waldeigentümer Leistungen, die der Öffentlichkeit zugutekommen, werden sie von der Stadt unterstützt.

Der Wald wird nachhaltig nach FSC bewirtschaftet, er ist wichtigesWasserreservoir und Klimaregulator.

Die nachhaltige Holznutzung entspricht dem Nettozuwachs und wird in engenKreisläufen marktwirtschaftlich verwertet.

 

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Landwirtschaft

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Landwirtschaft … in 10 Jahren

Die Landwirtschaft als kostengünstige Grünflächenpflege bewirtschaftet die 36 Landwirtschaftsbetriebe auf Stadtgebiet mit rund 10% Fläche der Stadt -überwiegend in Biolandbau und mit vorbildlicher Tierhaltung.

Wir fördern die Verwertung und Vermarktung der Produkte in engen Kreisläufen.

Über Direktverkäufe hat die Bevölkerung hat einen Zugang zu gesundenNahrungsmitteln.

Die Schule auf dem Bauernhof leistet einen geschätzten Bildungsaspekt fürKinder und Jugendliche im Rahmen des Grünen Wissens.

Zusätzlicher Aufwand der Landwirte für besondere ökologische odergemeinnützige Leistungen wird abgegolten.

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Biodiversität

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Biodiversität … in 10 Jahren

Die vielfältigen, vernetzen Lebensräume bieten Lebensgrundlage für einereichhalten Flora und Fauna sichern eine hohe Biodiversität.

Die wertvollsten kommunalen und überkommunalen Lebensräum sind langfristiggesichert. Wo schützenswerte Lebensräume aufgegeben werden, gibt esqualitativ adäquaten Ersatz, zB über Flachdachbegrünung.

Die Bevölkerung kennt und schätzt die hohe Biodiversität und pflegt ihreGrünflächen naturnah.

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Umwelt

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Umwelt … in 10 Jahren

Zürich ist eine umweltfreundliche, nachhaltige Stadt mit guter Luftqualität undsauberem Wasser.

Die naturnahe Grünflächenpflege und eine geringe Bodenversieglung undLichtverschmutzung beeinflussen die Umwelt positiv.

Die Bewirtschaftung (Wald, durch Landwirtschaft oder Gärtnern) erhält eine hoheBodenfruchtbarkeit - bei Bedarf erfolgt eine umweltverträgliche und wirtschaftlicheSanierung der belasteten Böden.

Bäume erfüllen ihre Funktion auch in der Verdunstung, Beschattung und alsstarker Luftfilter (ein ausgewachsener bindet Laubbaum bis zu 1'000 kg Staub).

Holz und Grünabfälle tragen zum Energieversorgung bei, Bioenergie ist für dieForst- u. Landwirtschaft ein bedeutender Betriebszweig.

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Freiraumversorgung

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Freiraumversorgung… in 10 Jahren

8 bzw. 5 Quadratmeter öffentlicher, multifunktionaler Freiraum pro EinwohnerInbzw. Beschäftigte sind verankerte Planungsrichtwerte, um eine ausreichendeErholungsversorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Die quantitative Flächensicherung bildet die Grundlage, um eine hohe Nutzungs-und Gestaltungsqualität gewährleistet zu können.

Die Freiräume sind über ein dichtes, sicheres Fusswegnetz gut erreichbar undvernetzt.

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Freiraumnutzung

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Freiraumnutzung… in 10 JahrenDie Freiräume werden primär auf eine allgemeine öffentliche und vielseitigeNutzung ausgerichtet. Die unterschiedlichen Erholungsbedürfnisse derBevölkerung sind abgedeckt (z.B. intensiv Nutzung bis Ruheinseln).

Öffentliches Interesse geht Grundsätzlich vor privatem Interesse (z.B.kommerzielle Veranstaltungen).

Spezifische Nutzungen können leicht rückgängig gemacht und verändertenBedürfnissen angepasst werden (z.B. Trendorientierte Freizeitbedürfnisse alsbefristete Zwischennutzung).

Für ausgewiesene Nutzungsbedürfnisse, die auf Stadtgebiet nicht abgedecktwerden können, wird auch ausserhalb nach Lösungen gesucht.

Nutzungskonflikte und Risiken der Übernutzung werden frühzeitig erkannt und woimmer sinnvoll über partizipative Verfahren und zielgerichtete Zusammenarbeitentschärft. Dabei werden Koexistenz und gegenseitige Akzeptanz angestrebt;geprüft werden jeweils aber auch Möglichkeiten der Nutzungsentflechtung durchgezielt zur Verfügung gestellte Freizeiteinrichtungen.

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Freiraumgestaltung und Gartenkultur

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Freiraumgestaltung und Gartenkultur … in 10 Jahren

Städtische und möglichst auch private Freiräume zeichnen sich durch hohegestalterische Qualität und zeitgemässe Formensprache aus - und bieten wosinnvoll auch eine Plattform für Kunst im öffentlichen Raum.

Sie sind attraktive Anziehungspunkte für Besuchende und prägen das Image vonZürich.

Die Geschichte und Eigenart des Ortes werden bei der Gestaltung berücksichtigt.

Das kulturelle Erbe der historischen Freiräume ist gewahrt - die wertvollstenZeugen der Gartenarchitektur werden bedürfnisgerecht gepflegt und zielgerichtetweiterentwickelt.

Die Bedürfnisse von Kindern, Betagten, Behinderten sind gleichberechtigtberücksichtigt

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Partizipation und Partnerschaften

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Partizipation und Partnerschaften… in 10 Jahren

GSZ ist mit seiner offenen, konstruktiven Haltung ein gleichberechtigterPlanungspartner bei allen relevanten Stadtentwicklungsprozessen und in derPlanung der Agglomeration Zürich.

Über den Einbezug der Betroffenen in die Planung werden Freiräumebedürfnisgerecht entwickelt und breit abgestützt.

Die Zusammenarbeit mit Partnern (z.B. Vereine, Verbände) ist vielfältig und setztgegenseitiges Interesse und beidseitigen Nutzen voraus. Unsere Grünleistungenrichten sich in erster Linie an die Wohn- und Arbeitsbevölkerung sowie anBesuchende.

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Umweltbildung

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Umweltbildung

Abtiefung in Ziele für:

Vermittlungsmethoden

Naturschulen

Die Sukkulenten-Sammlung

Die Stadtgärtnerei

Naturerlebnispark

Naturnahe3 Produktion und Pflege

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Umweltbildung generell … in 10 Jahren

Das 'Grüne Wissen' vermittelt aktiv und zeitgemässe Bildung im Sinne derNachhaltigkeit, sensibilisiert insbesondere für Biodiversität und für Gesundheitsowie für naturnahe Grünflächenpflege und Produktion. Dabei werden alleAltersgruppen angesprochen.

GSZ setzt Schwerpunkte an den Bildungsorten Naturschulen, Stadtgärtnerei,Sukkulenten-Sammlung, Wildnispark Zürich sowie und auf den Bauernhöfen.

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Zehn strategische Schwerpunkte für eine nachhaltig Grünwirkung:

Lebensqualität

Natürliche Vielfalt

Grünes Wissen

Einflussnahme auf Drittflächen

Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit

Schlüsselfaktoren für eine hohe Grünwirkung

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Schlüsselfaktoren für eine hohe Grünwirkung

Vielseitiger, ausreichender Erholungsraum

Soziale Verantwortung

Kommunikation und Mitwirkung

Integrales Planen

Wirkungsorientiertes Handeln

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Übrigens: Die gesamte Grünwirkung kostet die Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner 53 Rappen pro Tag.

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«Wo wir arbeiten, blüht Zürich»

Grün Stadt Zürich

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www.stadt-zuerich.ch/gruenbuch

Das Grünbuch im Internet

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