Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Ausgabe 02/2016 Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz AUTO- SALON GENF 2016 HOTSPOT AUTO Fokus BRANCHE SETZT AUF BEWÄHRTEN MIX 86. Internationaler Automobil-Salon in Genf Neuheiten KRAFTPROTZ ERSTMALS MIT ALLRADANTRIEB Ford Focus RS Fahrbericht LUXURIÖS GÜNSTIG Hyundai Genesis

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Ausgabe 02/2016

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Ausgabe 02/2016 Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

AUTO-SALONGENF

2016

HOTSPOT

AUTO

Fokus

BRANCHE SETZTAUFBEWÄHRTEN MIX86. Internationaler Automobil-Salon in Genf

Neuheiten

KRAFTPROTZERSTMALS MITALLRADANTRIEBFord Focus RS

Fahrbericht

LUXURIÖSGÜNSTIGHyundai Genesis

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EDITORIAL

KLARES JA ZUR INITIATIVE FÜREINE FAIRE VERKEHRSFINANZIERUNG

AM 5. JUNI 2016Unsere Strasseninfrastruktur genügt den heutigen und künftigen

Anforderungen nicht einmal mehr ansatzweise.Die Planung unseres Nationalstrassennetzes, welche noch nicht

vollumfänglich umgesetzt ist, ist aus den 60er Jahren.

D er Verkehr hat sich seither mehr als verzehnfacht.Die Staustunden nehmen exponentiell zu; der volks-wirtschaftliche Schaden dieser un-nötigen Zeit im Stau steigt ins Uner-

messliche. Lebensqualität und Wohlbefinden sinddadurch beeinträchtigt. Wir brauchen eine faireFörderung und verursachergerechte Finanzierungder volkswirtschaftlich notwendigen Mobilität. Am5. Juni 2016 kommt die Initiative für eine faire Ver-kehrsfinanzierung zur Abstimmung. Es ist Zeitumzudenken; ein klares und überzeugtes Ja ist dieeinzige Antwort.

Die Abgaben der Automobilisten, Motorrad-fahrer und des Schwerverkehrs belaufen sich heu-te jährlich auf rund 9,5 Mia. Franken. Davon sindrund 2,8 Mia. Franken der Abgaben alleine aus der Mineralöl-steuer (Steuer auf Benzin und Diesel) ohne Mineralölsteuerzusatz.Die Initiative fordert, dass dieser von den Strassenbenutzern be-zahlte Betrag von 2,8 Mia. Franken zweckgebunden zu 100 Pro-zent zurück in die Strasse fliesst.

Weiter fordert die Initiative, dass jeglicheErhöhungen der Gebühren, die der Automobi-list zu tragen hat, zwingend dem fakultativenReferendum unterstellt sein müssen. Damitwerden die Volksrechte gestärkt. Eine schlei-chende Erhöhung von Abgaben und Gebührenzu Lasten der Strassennutzer wird damit aus-geschlossen.

Heute fliessen von den Abgaben, die derAutomobilist jährlich tätigt, bloss rund 35 Pro-zent, ausmachend 3,3 Mia. Franken, zurück inden Strassenbau und Unterhalt. Mit der Durch-setzung der Initiative wird dieser Anteil dann auf rund 4,8 Mia.Franken erhöht. Angesichts einer Gesamtabgabe von rund 9,5 Mia.Franken erscheint dies immer noch massvoll. Dadurch werdenUnterhalt und Ausbau unserer Strasseninfrastruktur langfristignachhaltig gesichert und die Schaffung neuer Abgaben und Gebüh-ren, wie die aufkommende Diskussion weiterer Maut-Gebührenauf ausgesuchten Strassenabschnitten (Pässe und Tunnels) odereine weitere Erhöhung der Vignette, dürften dann endlich vomTisch sein.

Mit Annahme der Initiative erhalten die Strassenbenutzerden der Strasse zustehenden Anteil der bezahlten Gebühren und

Steuern zurück. Das heutige Finanzierungssystem mit den Quer-finanzierungen der Strassengelder in den allgemeinen Bundes-

haushalt und den öffentlichen Verkehr benachtei-ligt den Automobilisten und ist intransparent.Damit muss nun einmal Schluss sein.

Es geht in der Initiative nicht um das Ausspie-len des einen Fortbewegungsmittels gegen das an-dere. Es geht mit der Initiative nur darum, denjeni-gen, die täglich den Griff ins Portemonnaie machen,zumindest einen angemessenen Teil der abgelie-ferten Steuern in Form einer tragbaren Infrastruk-tur wieder zur Verfügung zu stellen. Es geht nichtum die Schaffung eines Ungleichgewichts zwischeneinem Fortbewegungsmittel und dem anderen.Es geht allein um eine überfällige Korrektur der

Verteilung der vom Autofahrer beigesteuerten Mittel, damit genü-gend Geld vorhanden ist, nachhaltig für die Schweiz eine trag-fähige und sichere Infrastruktur zu erstellen.

Der sich in der parlamentarischen Beratung befindende Natio-nalstrassen- und Agglomerationsfonds (NAF) geht in der Sache zu

wenig weit. Die dort vorgesehene Korrekturder massiv ungerechten Verteilung der Stras-sengelder ist schlicht ungenügend und zudemnoch in keiner Weise gesichert.

Auch wenn die Umlagerung der Strassen-gelder zur Strasse mit Annahme der Initiativekompensiert werden muss, kann dies nicht einGrund sein, eine falsche, unfaire und intranspa-rente Verwendung dieser Gelder fortzuführen.Was falsch war, muss richtiggestellt werden,auch wenn dies für einige mit schmerzhaftenAnpassungen einhergeht.

Daher ein klares Ja zur fairen Verkehrsfinanzierung als Zei-chen für eine faire, transparente und zukunftsgerichtete Schweizanstelle weiterer Gebühren und Erhöhungen zu Lasten des Auto-mobilisten.

Mathias Ammann,ZentralpräsidentAutomobil Club der Schweiz

Transparenz,faire und nach-

haltige Finanzie-rung der Strasseals Weiche fürdie Zukunft.

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DER JUBILARSeat hat seinem Kompaktsportler LeonCupra zum Jubiläum «20 Jahre Cupra»zehn zusätzliche PS geschenkt.

ACS SLALOM TROPHYNoa Schmid aus Kriens LU heisst dervorläufig letzte Sieger der Meisterschaft

DER ABENTEURERVW hat seinen Caddy in«Alltrack»umbenannt. Das Handwerkerauto in ihmist kaum mehr zu erkennen.

DER KRAFTPROTZDie dritte Generation des Ford Focus RS setzt erstmals auf Allradantrieb. Dank seinerdynamischen Drehmomentverteilung setzt er neue Massstäbe bei der Traktion undStrassenlage.

EDITORIAL S.03

Klares Ja zur Initiative für eine faireVerkehrsfinanzierung am 5.Juni 2016

GUT VERSICHERTS.06

Wichtige Ratschläge für den Kaufeines Occasionfahrzeuges

JUGEND STEHT AUF AUTOSAllen neuen Mobilitätskonzepten zumTrotz: Das Auto steht bei weit mehr als90 Prozent der jungen Erwachsenen nachwie vor hoch im Kurs.

Die Automobilbranche generiert inder Schweiz rund 220000 hochwertigeArbeitsplätze.

OPC CHALLENGE 2015Der strahlende Sieger der OPC Challenge2015 heisst Marcel Muzzarelli und kommtaus Amriswil TG.

GROSSE EHRE FÜR OPEL ASTRAAm 86. Automobil-Salon in Genf wurdeder Opel Astra als Europas «Auto desJahres 2016» ausgezeichnet. Danebenwurden auf rund 77000 Quadratmetern120 Welt- und Europapremieren gezeigt.

NEUHEITEN S.14

FOKUS S.08

GUT ZU WISSEN S.13

WUSSTEN SIESCHON? S.13

MOTORSPORT S.19

IN KÜRZE S.07

INHALTINHALT

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MARKENBOTSCHAFTER UND FLAGGSCHIFFJetzt lanciert auch Hyundai seine Luxusmarke.Die Allradlimousine Genesis ist ein Vorgeschmack,was uns in den nächsten Jahren erwartet.

TSCHECHISCHER RAUMGLEITERDie Schweiz ist ein Kombi-Land. Deshalb wirddie schicke Limousine des Škoda Superb nureine Nebenrolle spielen. Schade eigentlich!

LUZERNER FRÜHLINGVierte «Road Days» im Ver-kehrshaus und drittte «SwissClassic World» in der Messe

SPORTWAGEN UNTER DEN SUVDer Porsche Macan setzt neue Massstäbe für Fahrdynamik undFahrspass. Der S Diesel ist die vernünftigste Motorisierung.

Impressum

Verlag ACS AUTO© Automobil Club derSchweiz (ACS)Wasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13Tel. +41 31 328 31 11Fax +41 31 311 03 10www.acs.ch, [email protected]

ChefredaktionMarkus RutishauserRomanshornerstrasse 62BCH-8280 KreuzlingenMobile +41 79 406 90 [email protected]

InserateverkaufStämpfli AGPeter SchuhmacherWölflistrasse 1CH-3001 BernMobile +41 79 414 03 [email protected]

ProduktionMerkur Druck AGGaswerkstrasse 56CH-4900 LangenthalTel. +41 62 915 15 15Tel. +41 62 915 15 [email protected]

BerichteTitelbild und Testbericht kön-nen einem Advertorial ent-sprechen, wobei die Redaktionjeglicher Verpflichtung frei-bleibend und ohne Fremdein-sprache die Beurteilung desObjektes vornimmt.

Erscheinungsweise8 Ausgaben pro Jahr. Für dieACS-Mitglieder in den Club-leistungen enthalten.

Auflage77468 Exemplare(notariell beglaubigt 2016)

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MOTORRADS.29

ACS S.28

OLDTIMERS.30

AUF FAHRTMIT... S.34

FAHRBERICHT S.24

INHALT

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Von Cabrio bis Van – es gibt dutzende Modelle in jeder Preisklasse. Es ist daher nötig, sich Budgetlimiten zu setzen und die Folgekosten zu berücksichtigen: Service-kosten, Steuern, Versicherungsprämien, Reparaturen. Mehr über Schwächen und Stärken der einzelnen Modelle erfährt man in den Gebrauchtwagenratgebern der Autozeitschriften. Zu klären bleibt die Art der Finanzierung: Leasing, Ratenkauf, Kre- ditkauf oder Barkauf. Letzterer gibt Ihnen die grösste Flexibilität beim Autokauf.

Es lohnt sich, in den Onlineportalen zu stöbern. Sie können den Marktpreis und ihren Spielraum für Preisverhandlun-gen besser abschätzen. Und: Drucken Sie

TIPPS ZUM OCCASIONENKAUF

Der Markt für Gebrauchtfahrzeuge ist riesig – in den Online-Portalen stehen mehr als

150 000 Fahrzeuge zum Verkauf. Wer den hohen Wertverlust eines Neuwagens gern ande-

ren überlässt, sucht nach einer Occasion.

die Inserate aus. Sie dienen bei Verhand-lungen als Gedankenstütze und Beweis. Am Telefon schränken Sie die Suche weiter ein: Klingt der Verkäufer seriös? Wann war die letzte Motorfahrzeugkontrolle (MFK)? Ist das Auto unfallfrei? Das Serviceheft sollte lückenlos sein. Erst jetzt steht die Be-sichtigung des Autos an – bei Tageslicht. Schauen Sie sich Auto, Reifen und Service-heft genau an. Funktionieren alle elektri-schen Helfer? Ersatz ist teuer. Machen Sie eine ausgiebige Probefahrt, die auch Auto-bahnstrecke enthält.

Bis hierhin alles o.k.? Dann können Sie den Preis verhandeln. Werden Sie sich ei-nig, beseitigt ein schriftlicher Vertrag spä-

tere Unklarheiten über Preis und Garantie. Apropos Garantie: Händler können die Ge-währleistungspflicht bei Sachmängeln auf ein Jahr reduzieren oder ganz wegbedin-gen. Letzteres sollten Sie nicht akzeptie-ren. Kundenfreundliche Occasionenhänd-ler bieten erweiterte Garantie leistun gen an. Private Verkäufer schliessen die Ge-währleistung in der Regel aus. Das erhöhte Risiko für den Käufer sollte sich daher im Preis niederschlagen.

Last but not least: Ein Autokauf weckt Emotionen. Niemals gleich nach der Probe-fahrt den Vertrag unterschreiben, sondern mindestens eine Nacht drüber schlafen.

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IN KÜRZEGUT VERSICHERT

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Die glücklichen Sieger der 13. WinterRAIDvon St.Moritz über Bormio nach Cortinad’Ampezzo und zurück heissen Manuel Roth(Sz, Pilot) und Guido Koch (De, Co-Pilot).Sie setzten sich in ihrem Lancia FulviaCoupé 1.3 (Jahrgang 1971) mit deutlichemVorsprung vor Fritz und Basil Erath in ei-nem Austin Mini Cooper S von 1968 durch.Alle Ergebnisse finden Sie auf www.raid.ch

Mit der Octane bringt Victory, bislang eher für Chopperund Cruiser bekannt, sein erstes Muscle-Bike. Es wirdvom neu entwickelten 1,2-Liter-V2-Motor mit 104 PSangetrieben, der bei 6000 U/min 99 Nm Drehmomentliefert. Die Spitzenleistung liegt bei 8000 Touren. Diefahrfertig 243 Kilogramm wiegende Octane ist diebislang spurtstärkste Victory und rollt vorne auf einem18-Zoll-Rad, hinten auf einem 17-Zöller.

Die strahlenden Sieger der OPC Challenge 2015 durftenam 30. Januar in Spiez ihre Auszeichnungen entgegen-nehmen. Marcel Muzzarelli (Amriswil) dominierte dieMeisterschaft und gewann in der Einzelwertung vorThierry Kilchenmann (Spiegel) und Patrick Lenzin (Hun-zenschwil). Das Flammer Speed Team Glarus freute sichüber den Gewinn des Teamcups. «Wir rechnen auch im2016 mit einem starken Teilnehmerfeld, da der neueCorsa OPC mit dem Performance Kit ein perfektes Sport-gerät für die Challenge ist», betont Christian Mettler,Koordinator der OPC Challenge.

Motorrad

ERSTES MUSCLE-BIKE VON VICTORY

Mehr Leistung hat noch kein Serienauto ge-habt: 1500 PS stark ist der Bugatti Chiron.Der Nachfolger des Veyron beschleunigt mitseinem 8,0-Liter-16-Zylinder und vier Turbo-ladern in weniger als 2,5 Sekunden von nullauf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeitwird bei 420 km/h abgeregelt. Das PS-Monster mit seinen 1600 Nm Drehmomentwird in einer Serie von 500 Exemplaren ge-baut und kommt im Herbst für mindestens3,5 Millionen CHF auf die Strasse.

Motorsport

MUZZARELLI DOMINIERT

Oldtimer

WINTERRAID 2016:ROTH/KOCH VORNE

Premiere

MEHR LEISTUNGHAT KEINER

IN KÜRZE

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BRANCHESETZT AUFBEWÄHRTEMISCHUNG

Im Genfer Palexpo ging am 13. März derwohl schönste und exotischste

internationale Automobilsalon des Jahreszu Ende. Es war eine spektakuläre Showmit 120 Welt- und Europapremieren.

Aber auch ein Schaulaufen der Gegensätze:Die Elektrifizierung am einen und dieklassischen PS-Exzesse am anderen

Ende des Spektrums.

FOKUS

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FOKUS

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Die Tatsache, dass die Schweiz keine eigenen Auto-hersteller hat, die wie auf anderen bedeutendenMessen wie Frankfurt, Paris, Detroit oder Tokioüberproportional in den Fo-

kus gerückt werden müssen, macht die Palex-po-Hallen zum von der Branche geschätztenEvent auf neutralem Boden.

In der Calvinstadt stand wenig überra-schend der 12-Marken-Konzern Volkswagenim Rampenlicht. Weniger wegen des Abgas-skandals. Vielmehr will VW bei der fast totalenElektrifizierung und autonomen Mobilität des Automobils dieLeaderrolle übernehmen. Zumindest in Genf war davon aber nochwenig zu sehen. Auf den riesigen Standflächen standen primärkonventionelle Neuheiten, wie etwa der stylige Q2 von Audi, dervorerst kleinste SUV im Konzern. Gleichzeitig gab VW mit demT-Cross Breeze einen spannenden Vorgeschmack darauf, wie derzukünftige Polo-SUV aussehen könnte, der den aufgefrischtenOpel Mokka konkurrenzieren soll. Seat präsentierte mit demAteca seinen ersten SUV, der im Vergleich zur Studie etwas weich-gespült wurde. Bleibt zu hoffen, dass Škoda nicht mehr allzuvielan der tollen Optik seiner SUV-Studie VisionSändert, welche im Herbst als Kodiak auf denMarkt kommt.

Insgesamt zeigten die deutschen Herstel-ler in Genf für einmal wenig wirklich Neues.Viel mehr als das neue C-Klasse-Cabrio oderden Siebener mit V12-Motor sowie einemPlug-in-Hybrid hatten Mercedes und BMWnicht zu bieten. Da stellte Maserati mit seinem ersten Crossover-Geländewagen Levante zumindest eine In-House-Neuheit insScheinwerferlicht. Zu den elegantesten Erscheinungen gehörte imPremium-Segment der Volvo V90, ein grosses Derivat der eben-falls noch taufrischen Limousine S90. Beide überzeugen sie miteiner kühlen Eleganz und einem hochwertig ausstaffierten undklar gegliederten Interieur.

In der Mittelklasse liess Ford mit seiner luxuriösen Ausstat-tungslinie Vignale aufhorchen. Sie dominierte den Stand dermas-

sen, dass das Facelift des Kuga und die neue Topversion des Fiesta(ST200) fast schon ein wenig untergingen. Während Peugeot esbeim aufgefrischten 2008 beliess, zeigte Renault den schicken

Scénic-Nachfolger sowie die Talisman-Kombi-version. Opel feierte in Genf den Titel «Autodes Jahres» für den Astra, der die Marke ent-scheidend nach vorne bringen soll, präsentier-te den Sports Tourer als wichtiges Derivat unddie Concept-Studie eines möglichen neuen GT.

Viel Lob erhielten die asiatischen Herstel-ler. Hyundai bringt den Ioniq gleich mit drei

Antriebsvarianten (Hybrid-, Plug-in- und reines Elektrofahrzeug)auf den Markt. Der Prius-Herausforderer sieht dazu auch noch gutaus. Ebenfalls als Hybrid konzipiert ist der optisch geglückteKompakt-SUV Niro von Kia. Die Koreaner zeigten weiter die Kom-bi-Version des Optima, während Toyota mit seinem geländetaug-lichen C-HR und Honda mit dem Prototypen des 5-türigen CivicHatchback für Aufsehen sorgten.

Das eine oder andere spektakuläre Exponat gab es aber aucham 86. Genfer Automobilsalon zu bestaunen. Die beiden Stars in

der Kategorie Traumwagen waren der 770 PSstarke Lamborghini Centenario und der beina-he doppelt so starke Bugatti Chiron. Um beidereissen sich die Kunden. Bereits sind die je 20Coupés und Roadsters des rund zwei MillionenCHF teuren Centenario verkauft. Und selbstfür den Bugatti, der rund dreieinhalb Millio-nen CHF kostet, sind bereits 150 Bestellungenin den Auftragsbüchern. Bei all dem Hype um

die neuen Technologien sind die Sportwagen immer noch einsicherer Wert auf der Weltbühne des Automobils. Das gilt auch fürPorsche mit dem neuen 718 Boxster und dem radikal reduzierten911 R (500 PS bei nur 1370 kg und Handschaltung, aber ohneKlimaanlage und Radio), für Chevrolet mit der Corvette GrandSport, für Jaguar mit der 322 km/h schnellen SVR-Version desF-Type sowie für den neuen 570GT von McLaren.

Text und Bilder Markus Rutishauser

Die grossenHersteller

machen Businessas usual

Autos sind fürviele primär

eine emotionaleSache.

211 ACS-ZentralpräsidentMathias Ammanndurfte FIA-PräsidentJean Todt auf demACS-Stand begrüssen.2 Die Autogramme vonPorsche-WerksfahrerNeel Jani (links, mitACS-GeneraldirektorStefan Holenstein) warenbei den Fans begehrt.

FOKUS

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1 Zur Feier des 100. Geburtstags von FirmengründerFerruccio Lamborghini präsentierte die italienischeSupersportwagenschmiede den 770 PS starken Centenario.Jeweils nur 20 Coupés und Roadster werden gebaut – unddie sind allesamt bereits verkauft!2 Seat nennt seinen Kompakt-SUV Ateca. Zum Start desVorverkaufs im Sommer sind für den Antrieb Turbomotorenals TSI-Benziner und TDI-Diesel von 115 bis 190 PSvorgesehen. Sie werden mit Front- oder Vierradantriebsowie Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebeerhältlich sein.3 Ab dem dritten Quartal ergänzt der Niro das Modell-programm von Kia. Das Besondere: Bei dem kompkaktenCrossover handelt es sich um einen Hybrid mit einerSystemleistung von 141 PS und 265 Nm Drehmoment, beieinem Mixverbrauch von 4,1 l/100 km (89 g/km CO2).4 Renault feiert den neuen Scénic. Er ist höher, breiter undlänger als der Vorgänger, bietet mehr Bodenfreiheitund eine dreigeteilte Panorama-Frontscheibe im Stil desEspace. Das Motorenangebot wird erstmals auch einenMildhybrid-Diesel (kein rein elektrisches Fahren) umfassen.

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FOKUS

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1 Porsche hat den Cayenne, Bentley den Bentayga,Lamborghini plant einen, und Maserati will nichttatenlos zusehen. Levante nennen die Italiener ihrenLuxus-SUV. Drei Motoren stehen zur Wahl: ein3,0-Liter-V6-Twinturbo mit 350 PS oder 430 PS(Levante S) sowie ein Dreiliter-V6-Diesel mit 275 PS.2 Schöne Gesichter gehören zum Autosalon.3 Das Interesse am Tesla-Famlien-SUV Model X istriesig. Der Elektro-Allradler hat eine Leistungvon bis zu 532 PS und eine Reichweite von 400 bis470 Kilometer. Er bietet bis zu sieben PersonenPlatz und kostet ab CHF 88500.4 Doppelte Freude durften am Genfer Salon diePorsche-Fans haben: Die Zuffenhausener präsentiertenmit dem Porsche 911 R und dem Porsche 718 Boxstergleich zwei Premieren. Hier der puristische Sportwagennach klassischer Machart (500 PS bei nur 1370 kgGewicht) und dort das erste Vierzylinder-Cabrio mit300 oder 350 PS.5 Beim Jaguar F-Type geht ab Juni noch mehr. Der SVRist mit 575 PS noch einmal 25 PS stärker als der Rund bringt 700 Newtonmeter (+20 Nm) Drehmoment mit.Der leistungsgesteigerte 5,0-Liter-V8-Kompressor-motor beschleunigt den SVR in 3,7 Sekunden aus denStand auf Tempo 100.

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1 Mit dem Q2 lanciert Audi im Herbst2016 ein komplett neu entwickelteskleines SUV mit knapp 4,20 MeternLänge. Bei Konnektivität und Infotain-ment wartet der Q2 mit Technologienaus der Oberklasse auf.2 Nach der Premiere der Limousine S90Anfang des Jahres schob Volvo in Genfden Kombi V90 nach. Die Vierzylinder-Motoren decken hier wie dort eineBandbreite von 190 PS bis 320 PS ab.Später folgt noch die 407 PS starkePlug-in-Hybridversion.3 Macht Lust auf die Serienversion:Der Škoda VisionS.4 Hyundai lanciert den Ioniq gleichmit drei Antriebskonzepten: Hybrid,Plug-in-Hybrid und Elektromotor.5 Mazda kann auch sportlich:Der RX-Vision lässt auf einenRX8-Nachfolger hoffen.

FOKUS

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Page 13: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Allen neuen Mobilitätskonzepten zum Trotz: Das Autosteht bei weit mehr als 90 Prozent der jungen Erwachsenen

zwischen 18 und 24 Jahren nach wie vor hoch im Kurs.

GUT ZU WISSEN

JUGEND STEHT IMMERNOCH AUF AUTOS

1Ford wird mit vier GT anden 24 Stunden von LeMans (18./19.6.) teilneh-men. Damit geht die Mar-ke 50 Jahre nach demhistorischen Dreifach-sieg des GT 40 erstmalswieder an den Start desLangstreckenrennens.

2Opel wird 2017 als neuesElektroauto den Ampera-eauf den Markt bringen.Er bietet gegenüber dembisherigen Ampera mehrPlatz bei kompakterenAbmessungen. Aus demVier- wird ein Fünf-sitzer.

3Nicht nur gute Reifen amAuto tragen zu Sicherheit,Komfort und günstigemKraftstoffverbrauch bei.Auch der richtige Reifen-druck ist ausschlagge-bend. Der ACS empfiehltdaher, alle zwei Wochendie Werte zu prüfen.

4Die Automobilbrancheist wichtig für die Schwei-zer Volkswirtschaft. Siebietet rund 220000 Men-schen hochwertige Ar-beitsplätze und erwirt-schaftet einen Umsatzvon mehr als 90 Milliar-den Franken im Jahr.

51886 gilt mit dem BenzPatent-Motorwagen Num-mer 1 vom Erfinder CarlBenz als das Geburtsjahrdes modernen Automo-bils. 1913 war es HenryFord, der mit dem FordModell T die Fliessband-produktion einführte.

D as Auto ist noch immer dasVerkehrsmittel der Wahl jun-ger Menschen – das zeigt dieStudie «Jung und urban» des

Allianz Zentrums für Technik (AZT), fürdie in den drei Ländern rund 2200 Perso-nen zwischen 18 und 24 Jahren befragtwurden. Mit genauerem Blick auf dieSchweiz: 58 Prozent der Befragten erwar-ten künftig eine häufigere Nutzung des Au-tos, nur 10 Prozent denken, dass es selte-ner genutzt wird. Damit liegt die SchweizerJugend sogar vor ihren Altersgenossen inDeutschland (55%) und Österreich (47%).

Die Faszination ist also noch immergross, der Geldbeutel in jungen Jahren abermeistens schmal. Erst etwa jeder Zweitehat in diesem Alter das Privileg eines eige-nen Fahrzeugs. Wenn sich Jugendliche al-lerdings ein eigenes Auto leisten können,

dann stehen für sie praktische Aspekte imVordergrund: So achten sie beim Kauf vorallem auf den Preis, den Verbrauch und dielaufenden Kosten. Da das Geld noch nichtso locker sitzt, tut es dann auch ein Ge-brauchtwagen. Fast die Hälfte der Fahr-zeuge, mit denen sie unterwegs sind, ha-ben mehr als zehn Jahre auf dem Buckel.

Und wie ist das Stimmungsbild beimodernen Mobilitätsthemen wie Elektro-autos, Car Sharing oder Unfalldatenspei-cherung? Häufig bestimmt auch hier derPreis das Verhalten. So können sich lautder Befragung 68 Prozent der SchweizerJunglenker vorstellen, ein Elektroauto zukaufen, wenn es in Preis und Leistung mitherkömmlichen Fahrzeugen vergleichbarist. Dieser Wert sinkt rapide, wenn dasPreis-Leistungs-Verhältnis zu Ungunstendes Elektrogefährts ausfällt. Dann ist nur

noch rund jeder Vierte bereit, für E-Mobi-lität tiefer in die Tasche zu greifen. Immer-hin jeder Dritte kann sich sehr gut vorstel-len, Car-Sharing-Modelle zu nutzen. Daseigene Auto einem anonymen Verleihsys-tem zur Verfügung zu stellen, um die eige-ne Kasse aufzubessern, kommt jedoch nurfür jeden Achten in Frage.

Was den Einbau von Unfalldatenspei-chern anbelangt, sind die jungen Schwei-zer Automobilisten sogar Trendsetter: 71Prozent der Befragten können sich denEinbau einer solchen Technik vorstellen,wenn sie dadurch finanzielle Vorteile er-zielen – gegenüber 67 Prozent in Deutsch-land und 66 Prozent in Österreich.

Text Hans-Peter Nehmer / Bild astag

WUSSTEN SIE SCHON?WUSSTEN SIE SCHON?

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DIE STÄRKENUNSERERNEUHEITEN

DER KRAFTPROTZFord Focus RSSeite 15

DER ABENTEURERVW Caddy AlltrackSeite 16

DER JUBILARSeat Leon Cupra 290Seite 17

NEUHEITEN

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Page 15: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

POTENTER KOMPAKT-SPORTLER

FORD FOCUS RS

E rstmals setzt Ford beim Focus RSauf unterschiedliche Fahrpro-gramme wie den «Drift»-Modusund das «Launch Control»-Start-

system. Driften wird so zwar zum «Kinder-spiel», ist aber doch nicht mehr als einSpielzeug, von dem auf öffentlichen Stras-sen zwingend die Finger gelassen werdensollte. Und die «Launch Control», die denFocus RS aus dem Stand heraus praktischohne Traktionsverlust beschleunigt, wirdin allererster Linie jenen vorbehalten sein,welche ihr Fahrzeug auch auf der Rennstre-cke einsetzen.

Das Herzstück des Focus RS ist derneue 2,3-Liter-Vierzylinder-Turbomotor, derauch im Mustang verbaut wird. Allerdingswurde er für den RS umfangreich modifi-ziert und leistet nun 350 PS. Das Drehmo-ment von 440 Nm steht zwischen 2000und 4500 U/min an und erhöht sich wäh-rend der 15-sekündigen Overboost-Phaseauf 470 Nm. Neben dem kraftvollen An-tritt gefällt das Triebwerk mit seiner leb-

FACTS2,3-LITER-TURBOMOTOR

ALLRADANTRIEB350 PS / 440 NM

MANUELLES 6-GANG-GETRIEBE0–100 KM/H IN 4,7 SEC

AB CHF 48900haften Drehfreude. Im Vergleich zum 2,5Liter grossen Fünfzylinder im Vorgängerhaben die Ford-Ingenieure beim Neuendeutlich niedrigere Verbrauchs- und Ab-gaswerte realisieren können. So soll sichder 1529 kg leichte Focus RS auch dankdem serienmässigen Start-Stopp-Systemmit einem Mixverbrauch von unter achtLitern begnügen. Für unsere Testfahrt ha-ben wir einen eher realistischen Wert von11,4 Litern errechnet.

Neben dem neuen Motor ist der per-manente Allradantrieb die wichtigste Neu-erung. Er zeichnet sich durch die dynami-sche Drehmomentverteilung «Dynamic

Torque Vectoring» aus. Bis zu 70 Prozentder Antriebskräfte werden an die Hinter-räder weitergeleitet. Dank einer Hinter-achs-Kraftweiche können diese aktiv zwi-schen den beiden Rädern verteilt werden.In Kurven wandert bereits kurz nach demEinlenken zusätzliches Drehmoment andas kurvenäussere Hinterrad, was den Fo-cus RS noch gieriger eindrehen lässt. Undam Kurvenausgang darf man den RS-Pferdchen schon wieder sehr früh die Spo-ren geben. Nach zwölf Runden auf demGrand-Prix-Rundkurs von Valencia dürfenwir festhalten: Der Focus RS bringt seineKraft extrem gut auf die Strasse und machtauch in Kurvenlage richtig viel Spass.

Optisch präsentiert sich die dritteRS-Generation etwas zurückhaltender alsder Vorgänger. Das tut ihm gut. In derSchweiz kostet der Neue mindestens48900 Franken. Mit Extras ausgestattet(u.a. Ricaro-Schalensitze, Navi mit FordSYNC 2, Rückfahrkamera, lackierte Brembo-Bremssättel) belastet der bis zu 266 km/hschnelle Kraftwürfel das Bankkonto mitrund 53000 Franken.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

BEI TRAKTION UNDSTRASSENLAGE SETZTDER FOCUS RS NEUE

MASSSTÄBE

1 Die Sonderlackierung «Nitrous Blue» ersetzt dasgiftige Grün des Vorgängers und kostet CHF 1300 extra.2 Der gewünschte Fahrmodus kann mittels Taste in derMittelkonsole ausgewählt werden.

Bei der dritten Generation seiner sportlichenSpeerspitze Focus RS setzt Ford erstmals auf Allrad-

antrieb. Dank seiner dynamischen Drehmoment-verteilung setzt er neue Massstäbe bei der

Traktion und der Strassenlage.

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NEUHEITEN

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A uch die neue Generation desCaddy bieten die Wolfsburger alsrobust erscheinenden Crossoveran. Allerdings kleiden die Offroad-

Applikationen den Alltrack elegant stattwild, da sie mit der hochwertigen Grund-ausstattung des Hochdachkombis sehr gutharmonieren. Mitlackierte Stossfänger,der Kühlergrill aus drei verchromtenQuerstreben, in Silber lackierte Aussen-spiegel, eine Silber-eloxierte Dachrelingund H7-Scheinwerfer – die aussehen alswären sie LEDs – werden von schwarzenPlastikverbreiterungen an den Radkästenund Seitenschwellern samt stilisiertemUnterfahrschutz an Front und Heck treff-lich gerahmt. Alles in allem lässt das Off-road-Design die Proportionen des moder-nen Outdoor-Caddys sogar ausgeglichenererscheinen als bei der normalen Version.

Den noblen Touch zeigt er auch im In-terieur: Leder an Lenkrad, Handbremshe-bel und Schaltstulpe, zusammengehaltenvon farbigen Nähten, schürt optisch undhaptisch serienmässig Noblesse. Das ist

heute für Autos mit Offroad-Ambitionenzwar selbstverständlich, jedoch nicht indieser Fahrzeugklasse, was auch für diehohe Verarbeitungsqualität und die gebo-tenen Fahrassistenzsysteme gilt. Auchhier ist der Serienumfang grosszügig,reicht vom Regensensor bis hin zum Ab-standsregeltempomat und zeigt sich inpuncto Infotainment ähnlich üppig.

Dafür, dass es mit dem familientaugli-chen Kastenwagen auf holprigem Unter-grund oder Schnee tatsächlich steil berg-auf geht, sorgt der optional erhältlicheAllradantrieb 4Motion. Der kann im2,0-Liter-Turbodiesel auf Wunsch denFrontantrieb ersetzen. Abhängig von der

Motorisierung stehen für den Caddy All-track vier Getriebevarianten zur Wahl:Handschaltung mit fünf oder sechs Gän-gen sowie DSG mit sechs oder sieben Gän-gen können teilweise mit 1,2- und 1,4-Li-ter-Benzinern sowie dem Zweiliter-Dieselkombiniert werden. Als Antriebsalternati-ve wird der bivalente 1,4-TGI offeriert, derauch Erdgas verbrennen kann. Das Leis-tungsspektrum reicht von 85 PS bis 150 PS,die Preise von 24500 bis 39600 Frankenplus Zusatzausstattungen.

Text Mathias Wohlfeld / Bild Werk

VW hat den Caddy für Abenteurer von Cross in «Alltrack» umbenannt.Frisch frisiert und top gestylt ist dem Hochdachkombi die genetische Abstammung

vom Handwerkerauto kaum mehr anzumerken, geschweige denn anzusehen.Das gilt allerdings auch für den Preis.

EIN FEINER ZWIRNFÜRS GELÄNDE

VW CADDY ALLTRACK

FACTSVIER GETRIEBEVERSIONEN

FRONT- ODER ALLRADANTRIEB85 BIS 150 PS

BIVALENTER 1,4-TGIAB CHF 24500

DER NEUECADDY ALLTRACKKANN'S AUCHMIT ERDGAS

1 Der Caddy Alltrack ist in Verbindung mit dem 2.0 TDIoptional mit 4Motion erhältlich.2 Das Interieur ist top verarbeitet.

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NEUHEITEN

AUTO16 NR. 02/2016

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sonders im Fokus: Die Gasannahme istnoch etwas sensibler, das DSG-Getriebewechselt die Gangstufen noch sportlicher,und der Klang des Motors passt zu denFahrleistungen. Alle Versionen verfügenüber das Stopp-Start-System.

Der neue Leon Cupra ist serienmässigmit Voll-LED-Scheinwerfern und LED-Heck-leuchten ausgestattet. Dazu steht der spa-nische PS-König auf exklusiven 19-Zoll-Rädern und verfügt über eine farbig la-ckierte Hochleistungs-Bremsanlage. OvaleDoppel-Auspuffendrohre, Cupra-Aufschriftam Kofferraum und ein Dachspoiler run-den den dynamischen Gesamtauftritt ab.Mit den optionalen Paketen White Line,Black Line und Orange Line lässt sich derAuftritt bei Bedarf zusätzlich individuali-sieren. Die Umrandung des Kühlergrills,die Aussenspiegel und Teile der zweifarbi-gen Aluminiumräder sind dann in der je-weiligen Wagenfarbe lackiert.

Der Cupra 290 steht bereits bei denSeat-Händlern, als Dreitürer SC, Fünftürerund Kombi ST. Die Preise beginnen ab37950 Franken. Das Doppelkupplungsge-triebe DSG kostet 1800 Franken extra, derKombi steht ab 39500 Franken beim Händ-ler. Das Cupra-Pack (Schalensitze, SoundSystem, Navi, Einparkhilfen) gibt es zumVorteilspreis von 2100 statt 3000 Franken.

Text Markus Rutishauser / Bild Werk

S eat feiert «20 Jahre Cupra»! 1996überraschte der spanische Auto-hersteller mit dem Ibiza Kit-Car,einem Rennwagen, der in der Ral-

lye-WM in der 2-Liter-Klasse die Spitzen-position übernehmen sollte, und dessenZwillingsbruder Ibiza Cupra mit 150 PS fürdie Strasse. «Wir wollen mit den Cupra auf-regende Autos anbieten, mit denen mansowohl anspruchsvolle Rennen fahren alsauch einen gemütlichen Ausflug mit derFamilie machen kann», betonen die Seat-Ingenieure.

Bei der Jubiläumsversion baut Seatprimär auf Bewährtem auf. Weder optischnoch technisch bietet der Neue nennens-werte Neuerungen. Bleiben nur die 10 PSmehr Leistung. Damit soll sich der LeonCupra einen kleinen, aber feinen Vorteilgegenüber den zahlreichen Konkurrenten(Opel Astra OPC, Renault Mégane RS, FordFocus ST) verschaffen.

SEAT LEON CUPRA 290

JUBILÄUMSBONUSFÜR DAS TOPMODELL

Die spanische VW-Tochter Seat schenkt seinemsportlichen Topmodell Leon Cupra einen 10-PS-

Jubiläumsbonus. Damit leistet der stärkste Serien-Seataller Zeiten stattliche 290 PS und beschleunigt in nur

5,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

FACTS3 KAROSSERIEFORMEN

2,0 TSI BENZINER290 PS / 350 NM

6-GANG MAN./DSG5,8 BIS 6,0 L/100 KM (F)

AB CHF 37950

1 Scharfe Kanten prägen die Optik des Seat Leon Cupra.2 Edles Interieur: Mittels Touchscreen können die fünfFahrprogramme angewählt werden.

Der 2,0-Liter-TSI-Benziner mit Dual-Einspritzung und variablen Steuerzeitenverleiht dem Leon Cupra attraktive Fahr-leistungen. Seine Kraft leitet er über dieVorderräder mit ansprechender Traktionauf den Asphalt. Die sportliche DNA wirddurch die adaptive Fahrwerksregelung DCC,die Vorderachs-Differentialsperre, die Pro-gressivlenkung und das Cupra-Drive-Pro-file bekräftigt. Je nach Gusto kann der Fah-rer zwischen den vier Fahrmodi Comfort,Sport, Individual und Cupra wählen. Letz-terer stand bei der Weiterentwicklung be-

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DER LEON CUPRA 290IST DER PERFEKTESPORTWAGEN FÜR

DEN ALLTAG

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Page 18: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an,wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.

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ACS-Reisen AGForchstrasse 95, 8032 ZürichTel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19Bernstrasse 164, 3052 ZollikofenTel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58E-Mail: [email protected]

Die aktuellen Prospekte der ACS-Reisen AGmit Musik-, Kultur- und Erlebnisreisen erhalten Sieauch in den ACS-Reisebüros in Basel/Muttenz und St. Gallen.

ACS-TRAUMREISEN 2016 DRESDENAUSGEBUCHT

Grosse Klassik in der Frauenkirche,grosse Oper in der Semperoper5.–9. Mai 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

BADEN-BADENGrosse Orchester und WeltstarErwin Schrott als Mefisto14.–17. Mai 2016Reiseleitung: Christina Oesch

LYONGrosse Klassik und der Glanz vonPaul Bocuse20.–23. Mai 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

BRESLAUAUSGEBUCHT

Die Wiener Philharmoniker,Kulturhauptstadt und der CharmeNiederschlesiens28.–31. Mai 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

BRESLAUZUSATZREISE

Kulturhauptstadt Europas, Klassikund der Charme Niederschlesiens3.–6. Juni 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

ISLANDIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizAtemberaubende Natur mit Feuerund Eis auf der magischen Insel derTrolle und Feen1.–8. Juli 2016Reiseleitung: Cristina Oesch

BADEN-BADENJonas Kaufmann, Valery Gergievund das Mariinsky Orchester7.–9. Juli 20169.–11. Juli 2016Reiseleitung: N.N.

SEADREAM YACHT CLUBAUSGEBUCHT

In Zusammenarbeit mit HEV SchweizStilvolles Yachting: Hydra, Kanal vonKorinth, Delphi, Taormina, Amalfi-küste, Capri, Rom9.–16. Juli 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

GLYNDEBOURNEGlyndebourne Opernfestival,Schlösser- und Gartenpracht11.–14. Juli 2016Reiseleitung: Andreas Luzio

BADEN-BADENEine glanzvolle Sommergala mitElina Garanca, Anja Harteros,Jonas Kaufmann und Bryn Terfel21.–23. Juli 201623.–25. Juli 2016Reiseleitung: Christina Oesch

SALZBURGCosi fan tutte mit Volle, ManonLescaut mit Netrebko, die WienerPhilharmoniker mit Harding30. Juli–2. August 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

SALZBURGDie Liebe der Danae mit Stoyanova,Manon Lescaut mit Netrebko, dieWiener Philharmoniker mit Mehtaund Goerne5.–8. August 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

ISLANDIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizAtemberaubende Natur mit Feuerund Eis auf der magischen Insel derTrolle und Feen5.–12. August 2016Reiseleitung: Cristina Oesch

SALZBURGDie Liebe der Danae mit Stoyanova,Don Giovanni mit D’Arcangelo,das West-Eastern Divan Orchestramit Barenboim und Argerich11.–14. August 2016Reiseleitung: N.N.

SALZBURGFaust mit Beczala, West Side Storymit Bartoli, das Cleveland Orchestramit Welser-Möst und Harteros19.–22. August 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

SALZBURGFaust mit Beczala, West Side Storymit Bartoli, Il Templario mit Florez,das Gustav Mahler Orchester mitJordan und Gerhaher24.–28. August 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

PORTUGALIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizExklusiver Kreuzflug im Privatjet11.–16. September 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

NEW YORKIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizGrosse Klassik und grosse Kunstam Big AppleSeptember/Oktober 2016Reiseleitung: N.N.(Programm erscheint im Juni 2016)

SÜDAMERIKAIn Zusammenarbeit mit demTonhalle-OrchesterIguaçu – Buenos Aires – Monte-video – Rio de Janeiro7.–18. Oktober 2016Iguaçu – Buenos – Aires – Monte-video – Rio de Janeiro – São Paulo6.–21. Oktober 2016Reiseleitung: David Peter Frauch/N.N.

SEADREAM YACHT CLUBIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizStilvolles Yachting: Korsika, Ponza,Amalfi, Ravello, Positano, Sorrent,Capri, Montalcino8.–16. Oktober 2016Reiseleitung: Andreas Luzio

VENEDIGIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizGrosse Oper im prachtvollen Teatrola FeniceOktober 2016Reiseleitung: N.N.(Programm erscheint im April 2016)

PERUFarbenfrohe Kultur und faszinie-rende Natur zwischen Amazonas,Anden und Pazifik30. Oktober–13. November 2016Reiseleitung: David Peter Frauch

SÜDAFRIKANatur und Safari, Kultur und Wein4.–15. November 2016Reiseleitung: Stefanie BertoneriAmrein(Programm erscheint imApril 2016)

MAILANDIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizWeltstars im Teatro alla ScalaAnfang November 2016Reiseleitung: N.N.(Programm erscheint Mitte Mai 2016)

KUBAZUSATZREISEN

Charmante Nostalgie undkaribische Fröhlichkeit10.–18. November 201617.–25. November 2016Reiseleitung: Andreas Luzio(Programm erscheint im April 2016)

MIAMIGenuss, Kultur und Strandfeelingzum Thanksgiving22.–28. November 2016Reiseleitung: David Peter Frauch(Programm erscheint Ende Juni 2016)

ABU DHABIIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizZauber aus 1001 Nacht undFaszination Wüste27. Dezember 2016–2./6. Januar 2017Reiseleitung: David Peter Frauch(Programm erscheint Ende Juni 2016)

MALLORCAJahreswechsel mit Stil und Genussauf den Balearen28. Dezember 2016–2. Januar 2017Reiseleitung: Andreas Luzio(Programm erscheint Ende Juni 2016)

JAPANDer einzigartige Zauber derKirschblüte2.–15. April 2017Reiseleitung: David Peter Frauch(Programm erscheint Ende Juni 2016)

Durchführung und Organisationder genannten Musik-, Kultur- undErlebnisreisen: ACS-Reisen AG.Stand März 2016. Änderungenbleiben vorbehalten.

ACS

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Page 19: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

2016

TERMINE

Datum Ort

16./17. April Slalom de Bière

22./23. April Critérium Jurassien Delémont

22.–24. April Porsche Sports Cup Suisse (Imola/It)

23./24. April ACS Auto-Renntage Frauenfeld(www.acs-tg.ch)

23./24. April Porsche Sports Cup Suisse (Imola/It)

30. April Slalom Interlaken (www.acs-bern.ch)

14. Mai Slalom Saanen (www.acs-bern.ch)

22. Mai IKSM Slalom Hoch-Ybrig

26.–28. Mai: Rallye du Chablais Lavey

04./05. Juni Slalom de Bure

11./12. Juni Slalom de Romont

11./12. Juni Bergrennen Hemberg

16.–18. Juni Porsche Sports Cup Suisse (Le Castellet/Fr)

24.–26. Juni Automobil Slalom Chamblon

24.–26. Juni Rallye del Ticino

25./26. Juni Bergrennen Reitnau(www.bergrennen-reitnau.ch)

25./26. Juni Slalom de Chamblon

07.–09. Juli Porsche Sports Cup Suisse (Mugello/It)

18.–20. August Porsche Sports Cup Suisse (Dijon/Fr)

27./28. August Bergrennen Oberhallau

02.–04. Sept. Rallye Gotthard

02.–04. Sept. Arosa Classic Car

03./04. Sept. ACS Slalom/Sprint Anneau du Rhin(www.acszh.ch)

04. September Slalom de Genève(www.slalom-de-geneve.ch)

10./11. Sept. Bergrennen Gurnigel (www.acs-bern.chund www.gurnigelrennen.ch)

15.–17. Sept. Porsche Sports Cup Suisse (Magny Cours/Fr)

30. Sept./1. Okt. Slalom de Drognens

08. Oktober Slalom Ambri

16. Oktober Slalom du Bas-Monsieur La Chaux-de-Fonds

19.–22. Oktober Rallye International du Valais Sion/Martigny

20.–22. Oktober Porsche Sports Cup Suisse (Misano/It)

30. Oktober Slalom Wangen SZ

N ach acht Jahren möch-ten die Verantwortli-chen der ACS SlalomTrophy den Event auf

ein neues Fundament stellen. Zuletzthatten sie mit stetig rückläufigenTeilnehmerzahlen zu kämpfen. Weilzudem eine der bisher beteiligtenACS-Sektionen ihren Rückzug be-kanntgegeben hatte, sah man sich zueiner Auszeit gezwungen. «Wir stre-ben eine Umstrukturierung der Meis-terschaft an», betont Komitee-Präsi-dent Heinz Uhlmann. Ziel sei es,zuerst eine solide finanzielle Basis zuschaffen, damit die Meisterschaft inZukunft idealerweise als gesamt-schweizerischer Event durchgeführtwerden kann. Entsprechende Ge-spräche mit allen beteiligten Institu-tionen werden bereits geführt.

Die Ehrung der erfolgreichenFahrerinnen und Fahrer der Saison2015 fand Anfang Februar in denRäumlichkeiten der Emil Frey Clas-sics in Safenwil AG statt. Der erfah-

rene Speaker Bernhard Brunner vonder veranstaltenden ACS Sektion Bernführte dabei gekonnt durch den Abend.Nach der freien Besichtigung der Aus-stellungshallen wurden die Teilneh-mer verköstigt und durften in geselli-ger Runde ihre beliebten Benzin- undMotorsportgespräche führen. SiegerNoa Schmid aus Kriens LU (SektionBern) mit dem Punktemaximum undder drittplatzierte Marcel Muzzarelliaus Amriswil TG (Sektion Thurgau)durften sich zudem über ihr Preis-geld freuen. Der zweitplatzierte FabioNassimbeni aus Hinwil ZH (SektionZürich) konnte leider nicht am An-lass teilnehmen. Als schnellste Frauklassierte sich Martina Garovi ausSachseln (Sektion Bern) im tollenfünften Schlussrang. Die Wertungs-läufe fanden in Frauenfeld, Interla-ken, Seewen, Saanen, Ybrig, Romont,Chamblon, Anneau du Rhin, Ambriund Wangen SZ statt.

Text Markus Rutishauser / Bild R. Hänggi

1 Der Gesamtsieg 2016 geht an NoaSchmid (rechts), während MarcelMuzzarelli (links) den dritten Podestplatzbelegt. Bereits auf Rang 5 folgt mitMartina Garovi (Mitte) die schnellste Frau.

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NOA SCHMID SIEGTMIT DEM MAXIMUMNoa Schmid aus Kriens LU heisst dervorläufig letzte Sieger der ACS Slalom

Trophy. In diesem Jahr findet der beliebteAnlass nicht statt, soll aber 2017 alsgesamtschweizerische Meisterschaft

wieder durchgeführt werden.

ACS Slalom Trophy 2015Schlussrangliste: 1. Noa Schmid (Kriens/Sektion Bern) 700,00 Punkte. 2. Fabio Nassimbeni(Hinwil/ZH) 698,806. 3. Marcel Muzzarelli (Amriswil/TG) 697,943. 4. Giuliano Piccinato(Bättwil/BS) 697,186. 5. Martina Garovi (Sachseln/BE) 694,695. 6. Urs Kupper (Nuolen/BE)692,318. 7. Renato Brunner (Rossrüti/TG) 690,591. 8. Andreas Saner (Wahlen/BS) 687,981.9. Thomas Hofmänner (Bern/BE) 687,526. 10. Beat Meili (Goldingen/ZH) 687,518. 11. SandroFehr (Rorschacherberg/TG) 685,828. 12. Rolf Tremp (Ebnat-Kappel/TG) 684,261. 13. GilbertDenzer (Basel/BS) 683,805. 14.Manfred Eggenberger (Zürich/ZH) 683,552. 15. Fabian Eggen-berger (Zürich/ZH) 682,983. 16. Ioannis Stergiadis (Dübendorf/BS) 681,698. 17. DominiqueJuple (Bauma/ZH) 680,255. 18. Roberto Zürcher (Bättwil/BS) 680,003. 19. Claudio De Fran-cesco (Pfäffikon/ZH) 679,846. 20. Reiner Suhr (Basel/BE) 676,271. – 44 Piloten klassiert.

MOTORSPORT

19AUTONR. 02/2016

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Page 20: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

THIS SPRINGGrau- und Brauntöne setzen diese Saison modische Zeichen bei den Business- und Freizeit-Looks.

Mit dem Light Appeal sind Gilets sowie Hemden mit Minimustern angesagt undneben Anzügen auch Vestons, kombiniert zur Hose. Im Fokus: trendige Schuhklassiker.Lassen Sie sich jetzt bei uns inspirieren! Unsere Standorte finden Sie auf herrenglobus.ch

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Page 21: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Page 22: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Page 23: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Page 24: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

LUXUS, RAUMUND DYNAMIK

1. HYUNDAI GENESIS2. ŠKODA SUPERB

3. PORSCHE MACAN S

Hyundai unterstreicht mit dem Genesis seine Ambi-tionen in der oberen Mittelklasse, während Škoda mit

seinem Raumwunder Superb eine Liga darunter punktenmöchte. Dazu erklären wir, weshalb uns der Macan

besser passt als sein grösserer Bruder Cayenne.

FAHRBERICHT

AUTO NR. 02/201624

FAHRBERICHT

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Page 25: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Proportionen und die Silhouette erinnernstark an einen 7er-BMW. Vergleichsweisemotorisiert und ausgestattet ist der Bayerallerdings mindestens doppelt so teuer.Der Genesis wird von einem 3,8 Liter gros-sen V6-Benziner mit 315 PS angetrieben,der seine maximale Leistung erst bei 6000U/min generiert. Seine Drehmomentspitzevon 307 Nm erreicht er bei 5500 U/min. Po-sitiv: Auch bei sportlicher Fahrweise sorgtdie von Hyundai selbst entwickelte Acht-gang-Automatik dafür, dass wenig nachinnen dringt. Erst bei Vollgas oder im«Sport»-Modus wird das Triebwerk hörbar.Meistens haben wir den Genesis aber im«Comfort»-Fahrprogramm bewegt. Ers-tens weil er ohnehin keine Sprintkanoneist und zweitens weil er aufgrund seinerFahreigenschaften weit mehr zum gedie-

Typ:Hyundai Genesis 3.8 V6GDI

Motor/Antrieb:3778 ccm, V6-Benziner,Direkteinspritzung,Start-Stopp-System,Achtgang-Automatik,Allradantrieb

Leistung:315 PS bei 6000 U/min,307 Nm bei 5500 U/min, 0–100 km/h in 6,8sec, Höchstgeschwin-digkeit 250 km/h

Verbrauch:11,6 l/100 km Mix, Euro6, CO2-Ausstoss 270 g/km (Energieeffizienz-kategorie G)

Masse:4,99 m lang, 1,89 mbreit, 1,48 m hoch,Leergewicht 2150 kg,

Zuladung maximal465 kg, Kofferraum-volumen 493 l,Wendekreis 11,4 m

Preis:65000 Euro (in derSchweiz nicht käuflich)

Facts

1 MARKENBOT-SCHAFTER UNDFLAGGSCHIFF:HYUNDAI GENESIS

genen Gleiten über den Asphalt verleitet.Ein Sparmeister ist der V6-Sauger mit ei-nem Mixverbrauch von knapp zwölf Liternpro 100 Kilometer leider keiner. Hier hatHyundai im Vergleich zur deutschen Kon-kurrenz einigen Aufholbedarf.

Das Interieur lässt dagegen kaumWünsche offen und wirkt gleichermassenluxuriös wie aufgeräumt. «Gediegene Mo-derne» passt ganz gut zum Gesamteindruck.Dazu gibt’s sämtliche wichtigen Assistenz-systeme und einen riesigen 9,2-Zoll-Touch-screen, ein hervorragendes Soundsystem,komfortable Sitze in beiden Reihen undeine edle Haptik.

Unser Fazit: Hyundai gibt mit dem Ge-nesis eine bemerkenswerte Visitenkarteab. Sportlich ist der 3.8 V6 GDI allerdingsnicht einmal im Ansatz. Die Südkoreanersind trotzdem gerüstet für den Einstieg indie obere Mittelklasse. Bis Ende 2020 sol-len sechs neue Genesis-Modelle vorgestelltwerden, die mit den etablierten Anbieternkonkurrieren. Hoffentlich auch in derSchweiz.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

Hyundai kann kompaktund kostengünstig sein.Aber die südkorea-nische Erfolgsmarkekann auch anders:Die Allradlimousine

Genesis 3.8 V6 GDI bie-tet viel Luxus zu einemkonkurrenzlosen Preis.

H yundai zählt zu den erfolg-reichsten Marken der letztenJahre. Auch in der Schweizerfreuen sich die hochwer-

tig verarbeiteten Fahrzeuge aus Südkoreastetig steigender Beliebtheit. Mit Modellenwie dem i30 im Golf-Segment oder den bei-den SUV-Modellen Santa Fé und Tucsongeneriert Hyundai immer mehr Beachtung.Und auch Anerkennung. Unvergessen dieSzene auf der IAA 2011 in Frankfurt, alsVW-Chef Martin Winterkorn sich persön-lich in den i30 setzte und diesen mit derBemerkung «Da scheppert nix!» adelte.

Mit dem Genesis 3.8 V6 GDI haben dieSüdkoreaner letztes Jahr ihre Ambitionenauf der Weltbühne erstmals auch für die obe-re Mittelklasse aufgezeigt. Als Flaggschiffund Markenbotschafter schaffte es dieluxuriöse Sportlimousine allerdings nur ineinzelne europäische Länder. So auch nachDeutschland, wo das Fahrzeug zu einemPreis von 65000 Euro angeboten wird – no-tabene mit Komplettausstattung inklusiveAllradantrieb und Achtgang-Automatik.

Optisch kombiniert der knapp fünfMeter lange Genesis V6 in sehr ansehnli-cher Weise erfolgreiche Reize zu einer ele-gant-sportlichen Gesamterscheinung. Die

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1 Der Exot in der gehobenen Mittelklasse will undmuss sich nicht verstecken. Seine Serienausstattungbeeindruckt allerdings mehr als seine Fahrleistungenund der Verbrauch.2 Eine Optionenliste gibt es keine. Der Luxus istserienmässig verbaut, und so ist alles an Bord, wasgut und teuer ist.

FAHRBERICHT

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Page 26: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

D ie dritte Generation des Su-perb mischt mit klaren For-men ohne viel Schnick-schnack, aber stimmig bis ins

Detail, zum ersten Mal das Thema Designauf. Zuvor war dies kaum ein entscheiden-der Faktor beim Kauf eines Škoda-Modells.Weil aber der Slowake Jozef Kaban und seinTeam ausgezeichnete Arbeit geleistet ha-ben, wird neuerdings diskutiert, ob derSuperb nicht sogar besser aussieht als derVertreter aus Wolfsburg. Im Interieur setztsich die gelungene Optik fort. Einzig dieOptionenliste ist ähnlich lang wie bei VW.So schlägt bei unserem Testfahrzeug dieMehrausstattung mit über 10000 Frankenzu Buche – notabene rund ein Viertel desBasispreises. Für den Gesamtpreis vonknapp 51500 Franken ist unser Testautoallerdings top ausgestattet. Mehr gehtkaum. Allrad kostet 2250 Franken extra,und der Aufpreis für den Kombi beträgt1440 Franken.

Trotz einer sehr ansprechenden Mate-rialanmutung wirkt der Superb mehrschlicht als edel. Dafür findet man selbst inder Oberklasse selten so viel Knieraum aufden hinteren Plätzen. Auch die Qualität derSitze erhalten von uns Bestnoten. Diegrosszügigen Raumverältnisse finden imGepäckabteil ihre Fortsetzung. Stattliche625 Liter stehen zur Verfügung. Dank dergrossen Heckklappe und der angenehmniedrigen Ladekante lassen sich selbstsperrige Gegenstände einfach verstauen.Bei umgeklappten Rücksitzen erweitertsich der Stauraum auf maximal 1760 Liter.

Wenn es aus Prestigegründen nichtzwingend der Topbenziner mit 280 PS sein

2 TSCHECHISCHERRAUMGLEITER:ŠKODA SUPERB

muss, dann ist der Superb mit dem leis-tungsstärkeren der beiden Zweiliter-Selbstzünder mindestens ebenso ideal mo-torisiert. Der Common-Rail-Turbodieselleistet satte 190 PS und 400 Nm Drehmo-mentspitze, die auf einem breiten Dreh-zahlband von 1750 bis 3250 U/min. zurVerfügung steht. Im Zusammenspiel mitdem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe be-schleunigt der Fünftürer in sportlichen 7,7Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.Beim Fahrwerk bietet der Superb als ersterŠkoda die adaptive Fahrwerksregelung in-klusive Fahrprofilauswahl. Grossmehrheit-lich sind wir im «Comfort»-Modus gefah-ren, denn dieser passt besser zur DNA dertschechischen Staatslimousine.

Unser Fazit: Die dritte Generation desŠkoda Superb überzeugt mit dem bestenPlatz-Preis-Verhältnis seiner Klasse. Dazuglänzt sie mit scharfen Kanten und allenwichtigen Assistenzsystemen aus dem VW-Konzernregal. Anders als das Markenimagesuggeriert, ist der Škoda Superb im Ver-gleich mit den Mitbewerbern nicht günstig.So ist das tschechische Flaggschiff nur un-wesentlich preiswerter als ein vergleichba-rer VW Passat.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

Die Limousine desŠkoda Superbmacht imKombi-Land Schweiznicht einmal zehn

Prozent der Verkäufeaus. Schade eigentlich,denn der Tschechemacht auch als

Fünftürer eine sehrgute Figur.

Typ:Škoda Superb Limou-sine Style 2.0 TDI SCR

Motor/Antrieb:1968 ccm, Vierzylinder-Turbodiesel, Start-Stopp-System, 6-Gang-Doppelkupplungsge-triebe DSG, Frontantrieb

Leistung:190 PS bei 3500–4000U/min, 400 Nm bei1750–3250 U/min,0–100 km/h in 7,7 sec,Höchstgeschwindig-keit 235 km/h

Verbrauch:4,6 l/100 km Mix (Werk),Euro 6, CO2-Ausstoss119 g/km (Energieeffi-zienzkat. A), Testver-brauch 6,5 l/100 km

Masse:4,86 m lang, 1,86 mbreit, 1,47 m hoch,Radstand 2,84 m,Leergewicht 1555 kg,Zuladung maximal620 kg, Kofferraum-volumen 625–1760 l,Anhängelast gebremst2000 kg

Preis:Testwagen VersionStyle (zweithöchsteAusstattung) CHF51583; Einstiegsmo-dell Superb LimousineAmbition 1.4 TSI (150PS, 6-Gang manuell)ab CHF 31650; Ein-stiegsmodell SuperbCombi Active 1.4 TSI(125 PS, 6-Gang manu-ell) ab CHF 29130.

Facts

1 Eigentlich schade, dassdie fünftürige Limousinedes Superb in der Schweizkaum interessiert. Siesieht doch ganz schick aus.

2 Das Interieur wirktschlicht-modern und auf-geräumt.

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FAHRBERICHT

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D er Markt für Geländewagenwächst auf der ganzen Welt.Davon profitiert auch dieZuffenhausener Sportwagen-

schmiede. Der Cayenne war zuletzt dermeistverkaufte Porsche. Schon bald dürfteer aber von seinem kleinen Bruder Macanabgelöst werden, der die Tugenden einesGeländewagens und eines Sportwagensideal vereint. Auch wenn er die Plattformmit ihm teilt, ist der Macan wesentlichsportlicher aufgestellt als der Audi Q5. Dasüberrascht nicht, denn mehr als zwei Drit-tel der Komponenten des Macan sind ent-weder Porsche-Entwicklungen oder wurdenMarken-typisch angepasst. Der «Tiger»(Macan aus dem Indonesischen übersetzt)wirkt weniger mächtig, leichter und irgend-wie auch sympathischer als der Cayenne.

Der positive erste Eindruck wird imInnern gefestigt. Trotz Sportwagen-ty-pisch niedriger Sitzposition ist das Ein-und Aussteigen eine leichte Übung. Domi-niert wird das sportliche Interieur von dertieferliegenden, breiten und mit zahlrei-chen Funktionstasten bestückten Mittel-konsole. Im Armaturenbrett ist der Dreh-zahlmesser Porsche-typisch zentral plat-ziert. Die Materialanmutung und Verar-beitung sind auf Topniveau. Auf der Rück-

Typ:Porsche Macan SDiesel

Motor/Antrieb:2967 ccm, 3,0-Liter-V6-Turbodiesel,Common-Rail-Direkt-einspritzung, Euro 6,Siebengang-Doppel-kupplungsgetriebe(PDK), aktiver Allrad-antrieb

Leistung:258 PS bei 4000–4250U/min, 580 Nm bei1750–2500 U/minHöchstgeschwindig-keit 230 km/h,0–100 km/h in 6,1 sec

Verbrauch:Mix 6,3 l/100 km(Werk; Test 7,4 l)CO2-Ausstoss 164 g/km (Energieeffizienz-Kat. D)

Masse:4,68 m lang, 1,92 mbreit, 1,62 m hoch,Radstand 2,81 m,Leergewicht 1880 kg,Kofferraumvoloumen500–1500 l, Tankinhalt60 l (Individualisierung:75 l)

Preis:ab CHF 72300(Testfahrzeug CHF95420)

Facts

bank setzt sich der grosszügige Raumein-druck auf den beiden vorderen Plätzenleider nicht fort. Familientauglich ist derMacan nur eingeschränkt.

Der von uns gefahrene Macan S Dieselsorgt mit seinem bulligen Drehmomentvon 580 Nm für standesgemässe Fahrleis-tungen – vor allem im «Sport»-Modus. Dieoptionale Luftfederung macht ihn auf derAutobahn wie auf der Überlandstrassezum bequemen Gleiter. Auch in Kurvenzeigt der Macan ausserordentliches Talent.Die elektronisch gesteuerte Hinterachsdif-ferenzialsperre sorgt für zusätzlichenGripp und an der Vorderachse maximierengezielte Bremseingriffe die Kurvenlust. ImMacan machen selbst Passfahrten richtigSpass. Der werksseitig angegebene Mix-verbrauch von 6,3 Litern pro 100 Kilome-ter ist trotz der Stopp/Start-Automatikund Segelfunktion naturgemäss ziemlichweit weg von der Realität. Auch wenn kaumein Besitzer seinen Macan je abseits vonbefestigten Strassen bewegen dürfte, darfdoch festgehalten werden, dass er selbstanspruchsvolles Gelände nicht fürchtenmuss.

Unser Fazit: Der Dreiliter-Diesel istfür den Macan die vernünftigste Motori-sierung. Fahrdynamik und ökologische

Gesichtspunkte halten sich beim Selbst-zünder am ehesten die Waage. Ein Raum-wunder ist der «Tiger» keines. Fahrspassund Qualität haben zudem ihren Preis. Füruns ist der Macan ein perfekter Sport-SUVfür aktive Singles oder Paare.

Text und Bilder Markus Rutishauser

Porsche zeigt sich selbstbewusst:Der Macan setze neue Massstäbe für Fahr-

dynamik und Fahrspass sowohl auf befestigtenStrassen als auch im Gelände. Wir haben

ihn einem Test unterzogen.

3 SPORTWAGENUNTER DEN SUV:PORSCHE MACAN

1

2

1 Der Macan wirkt vielleichter und gechmeidigerals sein grosser BruderCayenne.2 Die breite Mittelkonso-le – typisch für Porsche.

FAHRBERICHT

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Page 28: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Page 29: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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V 7 – dieser Begriff ist Musik inden Ohren älterer Motorrad-fans. Und selbst viele Men-schen, die nichts mit motori-

sierten Zweirädern am Hut haben, habenschon einmal eine gesehen: als Polizeima-schine in älteren US-Spielfilmen.

Während Ende der 1960er-Jahre derUrahn gerne als «Büffel» tituliert wurde,ist die Nachfolgerin im heutigen Umfeldeine sehr zierliche Erscheinung. Für eine700er baut die Guzzi sehr schmal, niedrigund kurz. Die traditionell quer eingebauteV2-Motor mit den nach aussen und amTank vorbei aufragenden Zylindern ist ei-ner der Grundpfeiler des ausserordentlichkompakten Auftritts. Und er ist – neben

Moto Guzzi V7 II Stone

KOMPAKT UNDCHARAKTERVOLL

der klassischen Erscheinung der V7 – aucheiner der Erfolgsgaranten.

Der Zusatz II steht nicht nur für dieZugabe von ABS und Traktionskontrolleim Rahmen der Modellpflege, sondernauch für eine leichte Neupositionierungdes 90-Grad-V2. Dazu spendierten die In-genieure aus Mandello ihrem Bestsellerauch gleich noch ein neues Sechs-Gang-Ge-triebe sowie ABS und Traktionskontrolle.

Die alles in allem zierliche Bauweisemacht sich bezahlt: Für ein Motorrad der48-PS-Klasse entwickelt die Guzzi V7 un-gewöhnlich viel Punch in den unteren Gän-gen. Begleitet wird der spielerisch leichteRitt auf der V7 von Good Vibrations. Beiknapp über 4000 U/min. wird die kleinste

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1

Guzzi dann mit einem Mal kurzfristigüberraschend ruhig. Bis Tempo 120 lässtes sich dann auch gut auf der Stone aushal-ten, ehe der Winddruck dem Fahrspass mitdem Naked Bike deutlich Grenzen setzt.Jenseits von 5500 Touren mischt sich dannein leicht sportlich-blecherner Ton dazu,wobei sich der V2 immer noch drehfreudigzeigt, um dann bei etwa 7100 U/min. eben-so unerwartet wie unmissverständlich denDrehzahlbegrenzer ins Spiel zu bringen.Nur hier zeigt sich, dass die V7 eben doch«nur» in der 48-PS-Liga spielt.

Text Jens Riedel / Bild Werk

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Page 30: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

1 Aston Martin DB 4GT mitCarrosserie von Zagato.

OLDTIMEROLDTIMER

LUZERNER FRÜHLINGFÜR CLASSIC CARS

Das Verkehrshaus Luzern steht vom 8. bis 10. April 2016 mit den vierten«Road Days» ganz im Zeichen des Strassenverkehrs. Dabei wird das Thema«Sicherheit im Strassenverkehr» im Vordergrund der Aktivitäten stehen.Und vom 28. bis 29. Mai 2016 findet in der Messe Luzern die dritte «SwissClassic World» statt, erstmals mit der «Fischer Classic Car Auction».

W ährend den vierten «RoadDays» finden in der Ver-kehrshaus-Arena packen-de Demonstrationen statt,

zum Beispiel zu folgenden Themen: Wiebefreie ich mich aus einem im Wasser ver-senkten Auto? Wie werden Personen auseinem verunfallten Auto gerettet? Wiewird ein brennendes Auto gelöscht? Werschon lange mal Motorradfahren wollte,kann dies mit einem Simulator erleben.Der Unimog Club Schweiz zeigt eine viel-fältige Parade von Fahrzeugen aus siebenJahrzehnten. Die teilnehmenden Partnerdes Verkehrshauses sorgen dabei für einabwechslungsreiches, interessantes Pro-gramm, das auch Kinder und Jugendlicheanspricht, so zum Beispiel der Verkehrs-garten oder ein Mini-Trolley-Rallye.

Das Patronat für die «Road Days 2016»vom 8. bis 10. April hat die bfu (Beratungs-stelle für Unfallverhütung) übernommen.Gemeinsam mit den Partnern, befreunde-ten Museen, Organisationen, Vereinen undSammlern freut sie sich auf Ihren Besuch.

Bereits zum dritten Mal findet in derMesse Luzern vom 28. bis 29. Mai 2016 die«Swiss Classic World» statt. Die moderneInfrastruktur der vier Messehallen mitgrossem Parkplatzangebot im Herzen derSchweiz bietet beste Voraussetzungen füreine attraktive Oldtimer-Messe. DiesesJahr findet zudem zum ersten Mal die«Fischer Classic Car Auction» statt.

Text Urs P. Ramseier, Swiss Car Register / Bild zVg

Nähere Informationen:www.verkehrshaus.ch/eventkalenderwww.swissclassicworld.chwww.fischerauktionen.ch

1

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Page 31: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

[email protected](BITTE ACS-MITGLIEDSNUMMER ANGEBEN)

VIERMAL IM JAHR –MIT ALLEM, WAS UNS BEWEGT

VORZUGS-ABO FÜRACS-MITGLIEDER:

29 STATT 39 FRANKENFREI HAUS

DAS MOTION-MAGAZIN AUS DER SCHWEIZ

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Page 32: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

SO WECHSELN SIEDIE REIFEN RICHTIGWenn das Wetter wärmer wird, steht

auch bald wieder der Reifenwechsel an.Wer seine Reifen selbst wechselt, sollte die

Vorderreifen der Vorsaison nun auf dieHinterachse aufziehen und umgekehrt.

B evor die Sommerreifen aufge-zogen werden, sollte man sieauf Beschädigungen und Pro-filtiefe überprüfen. Fremd-

körper im Profil müssen entfernt wer-den, und Beulen in der Reifenflankeerfordern ein sofortiges Aussortieren,weil dadurch massive Schäden am Ge-rippe zu befürchten sind. Dabei mussmeist nicht der gesamte Reifensatz er-setzt werden, sondern nur der schad-hafte Pneu, abhängig vom Unterschied

in der Profiltiefe. Oft reicht auch, diejeweilige Achse mit neuen Reifen zu er-setzen.

Bei Lagerung der Reifen zu Hausesollte der Luftdruck erhöht werden (ca.0,5 bar mehr als vom Hersteller emp-fohlen) und die Pneus übereinanderge-legt werden. Alternativ bieten sich Fel-genbäume oder Wandhalterungen an.Reifen ohne Felgen sollten senkrechtauf trockenem und sauberem Bodenstehen und alle paar Monate um ein

Viertel gedreht werden. Nicht verges-sen: Vor dem Lagern die Reifen auf derLauffläche markieren (z. B. HR für hin-ten rechts).

Gegen eine Gebühr bieten Reifen-dienste und Autowerkstätten die Einla-gerung an. Auch hier differieren diePreise stark, ein Vergleich vorab kannbares Geld sparen.

Text Nicole Schwerdtmann / Bild zVg

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Page 33: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

ACS

ACS-QUIZ 2/20161. Wie nennt man einen Ort, an dem sich verschiedene Verkehrswege kreuzen?H Knotenkomma B Knotenpunkt L Knotenstrich

2. Was tun Motoren, wenn sie nicht gleichmässig laufen?U brüllen E lispeln A stottern

3. Wo wurde die Automarke Bugatti gegründet?R Elsass S Saarland T Böhmen

4. Bei welchem Massstab von Modellautos existiert die grösste Auswahl?A 1: 27 R 1:43 N 1:87

5. Welche Automarke ist nach der lateinischen Befehlsform von Hören benannt?S Volvo I Audi T Saab

6. Wofür steht die Abkürzung HD bei Motorölen?M Humidity Drive N High Density E Heavy Duty

7. Die Autoscheinwerfer mussten per Gesetz in Frankreich von 1936 bis 1993 … sein:S blau R gelb L weiss

8. Wie gross ist das Strassennetz der Schweiz?N ca. 39000 km T ca. 54000 km E ca. 70000 km

Das ergibt folgendes Lösungswort:

1 2 3 4 5 6 7 8

Preis:Zu gewinnen gibt es zwei Gutscheine für einenRad- oder Reifenwechsel inkl. Frühlings-Check,einlösbar bei allen Bosch Car Service.

Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk«ACS-Rätsel» und dem Lösungswort, IhrerMitgliedernummer und Adresse an untenstehen-de Adresse oder senden Sie uns das Lösungswortonline unter www.acs.ch/auto-raetsel zu.

Automobil Club der SchweizWasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13

Teilnahmebedingungen:Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmerdiese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberech-tigt sind ausschliesslich ACS-Mitglieder desAutomobil Club der Schweiz. Die Gewinnerwerden persönlich vom Automobil Club derSchweiz benachrichtigt. Barauszahlung undRechtsweg sind ausgeschlossen. Der Preis istnicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der9. Mai 2016 (Poststempel).

OFF ROADDRIVE

Theorie: Bodenfreiheit, Böschungs- undRampenwinkel, Schwerpunkt, Fahrwerk,Achsverschränkung, Kippgrenze, Motor-drehmoment und Leistung, Geländereduk-tion, Antriebssysteme, Differenzialsperrenund andere Traktionshilfen, Bereifung undLuftdruck je nach Einsatz und Witterung.

Praxis: Fahrzeughandling, Reduktionsge-triebe, Sperren, Fahren in leichtem undschwierigem Gelände, Gangwahl, Bremsenmit oder ohne ABS, Befahren von Steigun-gen und Gefällen an der Traktionsgrenze,Fahren quer zum Hang, Spurverhaltenüber Brücken, Einschätzen des Schwierig-keitsgrades je nach Witterungsbedingung.

Kursort: Trainingsgelände in Ederswiler JU

Kursdaten: Samstag, 16. April 2016Samstag, 25. Juni 2016Freitag, 19. August 2016Samstag, 10. September 2016

Kurskosten: (eine Person pro Fahrzeug –eigenes Fahrzeug)CHF 375.– für ACS-MitgliederCHF 405.– für NichtmitgliederPreis pro Person. Verpflegung im Restau-rant auf eigene Kosten.Pro Fahrzeug kann ein Beifahrer (nichtfahrberechtigt) angemeldet werden: CHF60.– / Verpflegung im Restaurant auf eige-ne Kosten. Aus Sicherheitsgründen sindKinder unter 16 Jahren als Begleitpersonnicht zugelassen.

Fahrzeug: Fahrzeuge ohne Reduktionsge-triebe (Gelände-Untersetzung) sind nurbei genügender Bodenfreiheit zugelassen.Absprache empfehlenswert.

Instruktor: Gérard Bodenheimer

Anmeldung und InformationTelefon +41 31 328 31 31 / acs.ch

Besitzen Sie ein Off-Road-Fahrzeug undkönnen auf Schweizer Strassen seine Mög-lichkeiten nicht austesten? Dann lernenSie die Grenzen Ihres Fahrzeuges auf derabgesperrten Piste in Ederswiler JU unterfachmännischen Anweisungen kennen.

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Page 34: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

Giulia SteingruberFährt einen Opel Adam Rocks.Ist Mehrkampf-Europameisterin im Kunstturnen.Tankt gerne Rivella.

SCHONGEWUSST?An den Olympischen

Sommerspielen 2012 warGiulia Steingruber die

jüngsteSchweizer Teilnehmerin.Ihre Paradedisziplin ist

der Sprung.

… mein Traumauto:Natürlich der Opel AdamRocks!

… zum Abschalten: Am liebs-ten unternehme ich etwasmit meinen Kolleginnen undKollegen.

… wo ich gerne Ferien mache: In der Südtürkei. Die Leute dortsind sehr freundlich, die Strände sind toll und das Meer sauber.Dort fühle ich mich so richtig wohl.

… was mich auf der Strassenervt: Besonders nervt mich,wenn der Fahrer vor mir im80er-Bereich nur mit einerGeschwindigkeit von 50 km/hfährt.

… das habe ich mir für 2016vorgenommen: Die Teilnahmean den Olympischen Sommer-spielen in Rio. Und dann wärees natürlich genial, wenn ichgleich auch noch eine Medaillemit nach Hause nehmen könnte.Daneben ist es wichtig, dassich gesund und verletzungsfreibleibe.

… Ein Kindheitstraum, denich mir irgendwann erfüllenmöchte: Später, wenn ichmehr Zeit habe, würde ich sehrgerne eine Fernreise machen.Dabei reizen mich besondersAustralien und Asien.

… mit meinen Freunden: Mitihnen gehe ich in meiner Freizeitam liebsten etwas trinken.

ERSTE SCHWEIZEREUROPAMEISTERIN IM

MEHRKAMPFDie 22-jährige Ostschweizerin ist die erfolg-reichste Schweizer Kunstturnerin der Gegen-wart. Bereits mit 18 Jahren gewann sie an denEuropameisterschaften die Bronzemedaille amSprung. Nur ein Jahr später stand sie in dergleichen Disziplin schon ganz zuoberst aufdem EM-Podest. 2014 verteidigte sie ihrenTitel am Sprung und gewann dazu auch nochEM-Bronze am Boden. 2015 eroberte GiuliaSteingruber in Montpellier als erste Schweize-rin überhaupt die EM-Goldmedaille im Mehr-kampf. Dazu gab’s in den DisziplinenfinalsSilber am Sprung und Bronze am Boden. Anden Weltmeisterschaften 2015 wurde die Goss-auerin ausgezeichnete Fünfte im Mehrkampfund qualifizierte sich für den Sprung-Final, wosie allerdings nur als Siebte klassiert wurde,weil sie sich beim zweiten Sprung verletzte.

Text Markus Rutishauser / Bilder zVg

AUF FAHRT MIT...

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Page 35: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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Page 36: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

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gilt. Machen Sie neue Erfahrungen in einem Luxemburg, wie Sie es sich

niemals vorgestellt hätten.

Erfahren Sie mehr in unseren Broschüren unter www.visitluxembourg.com/brochure

LASSEN SIE SICH INSPIRIEREN!

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