Das Monte Petris Der WIP als Drehort für Filmproduktionen ... · lare Diagnostik, Amico Mio –...

16
WIP news Informationen rund um den Wissenschaftspark 2 07 Das Monte Petris Der WIP als Drehort für Filmproduktionen Grün, Grüner, G2 PORTRÄT REPORT PROJEKT

Transcript of Das Monte Petris Der WIP als Drehort für Filmproduktionen ... · lare Diagnostik, Amico Mio –...

WIP newsInformationen rund um den Wissenschaftspark

2 07

Das Monte Petris

Der WIP als Drehort für Filmproduktionen

Grün, Grüner, G2

P O R T R Ä T

R E P O R T

P R O J E K T

2

W I P t o r I a l

I M P r e s s u M

WIP newsInformationen rund um den Wissenschaftspark

Titelbild:WIP-Center, Belvedere 1Architektur: Architekturbüro Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Mertens, Bad Neuenahr-AhrweilerFotograf: Albrecht Haag, Darmstadt

Herausgeber/Redaktion:EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbHBelvedere 1, 54296 TrierVerantwortlich: Jan H. Eitel

Gestaltung, Layout:Haag Agentur für KommunikationMax-Planck-Straße 854296 Trierwww.haag-kommunikation.de

WIPTORIAL von Professor Dr.-Ing. Harald BeitzelLeiter des IBU-Institut für Bauverfahrens- und Umwelttechnik

Ankunft Flughafen Luxemburg 18:11 Uhr. Noch knapp 5 Minuten bis zum direkten Landeanflug auf den Flughafen Findel. Beim Blick aus dem Fenster der Boeing 747 kann ich be-reits die Abendlichter von Trier erken-nen. Ja – sogar den blau strahlenden Wasserturm auf dem Petrisberg sehe ich, wie ein Leuchtturm in der Nacht markiert er den Wissenschaftspark. Bereits während der Landesgarten-schau war für mich klar: Hier entsteht ein Standort mit hohem Entwick-lungspotential auch für uns Forscher.

Die Vielzahl der mittlerweile hier angesiedelten Unternehmen und Forschungsinstitute bestätigt unsere Entscheidung. Das Zentrum unseres Instituts für Bauverfahrens- und Umwelttechnik profitiert jetzt von der hervorragenden Infrastruktur. Unsere nationalen und internatio-nalen Auftraggeber sind begeistert, wenn sie den Wissenschaftspark bei einem Termin im Institut selber entdecken können ... 18:16 Uhr die Maschine landet sanft auf der Roll-bahn, die Erde hat uns wieder!

Zum unternehmen:

Die Ideen und Konzepte aus dem Institut für Bauverfahrens- und umwelt-

technik, kurz ibu, sind auf der ganzen Welt gefragt. China, Mexiko,

saudi-arabien oder sudan, die Ingenieure vom Petrisberg sind dort mit

ihrem Wissenstransfer unterwegs. Für den größten staudamm der Welt,

den „Drei-Schluchten-Staudamm“ am Yangtze-Fluss, hat der leiter des

Institutes, Professor Harald Beitzel, ein Gutachten zur Betonverarbeitung

erstellt. Die experten aus trier sind ebenfalls gefragt, wenn es um die

arbeit mit Hochleistungsbeton geht.

3

W I P N e W s

Mit der tHeseN aG, der tisento GmbH und den Designern von digipets sind die

ersten Firmen in die Max-Planck-straße 18+20 noch vor der kompletten Fertig-

stellung eingezogen. schon bald werden viele weitere folgen. Heute sind schon

80 Prozent der 3.000 m2 Bürofläche im neuen Gebäude 007 vermietet. Grund

genug, mit dem umbau des nächsten und letzten Kronengebäudes anzufangen.

Gebäude 007 seit Februar in Betrieb

Es kann Vollzug vermeldet werden: Seit April 2005 ist die Firma Q-bs in der Max-Planck-Straße 12 im WIP ansässig. Nach zwei Jahren stetigen Wachstums zieht das Unternehmen im Juli in ihre neue, fast dreimal so große Büroadresse in der Max-Planck-Straße 18 (Geb. 007) ein. Die EGP sagt „Glückwunsch!“ zur erfolg-reichen Unternehmensentwicklung.

Wachstum im WIP

Turbo-Internet via Glasfaser –

Der WIP rüstet auf.

Natürlich sind die Klassiker wie DSL im Wissenschaftspark vorhanden, doch für alle Unternehmen die inter- netmäßig richtig Gas geben wollen, gibt es bald eine Premiumlösung via Glasfaser. Im April und Mai wer-den die Kronengebäude entlang der Max-Planck-Straße mit LWL-Kabeln vernetzt. Ab dann besteht die Mög-lichkeit über die bereits vorhandene gebäudeinterne Verkabelung Über-tragungsraten mit bis zu 100 MBit/s direkt in die einzelnen Büroeinheiten einzurichten. Besonderer Vorteil: Gemeinsam mit dem WIP-Unter- nehmen CC-Trier, das mittlerweile seine neue größere Büroadresse in der Max-Planck-Straße 12 bezogen hat (Bericht letzte WIP news), wurde eine Lösung gefunden, die vergleichs-weise hohen laufenden Internet- kosten einer Glasfaseranbindung deutlich zu senken. „Gemeinsam mit anderen Unternehmen im WIP nutzen wir einen Breitband-Internetzugang

und verteilen so die Kosten der Breit-bandanbieter auf mehrere Schultern. Alle Unternehmen, die an einer schnel-len Internetanbindung via Glasfaser Interesse haben, können sich bei uns melden und entsprechend ihres Be-darfs eine bestimmte Bandbreite nut-zen“, erläutert Markus Schulz, Ge-schäftsführer der Firma CC-Trier das Breitbandsharing, das gemeinsam mit der webmasterware.net GmbH (auch Mieter im WIP) betreut wird.

Augenklinik Petrisberg, Kinder-wunsch-Praxisklinik, Zentrum für Histologie, Zytologie und moleku-lare Diagnostik, Amico Mio – Praxis für tiergestützte Ergotherapie, Psychologische Praxis Ulrike Fisch, IHCI – International HealthCare Institute – die Liste der Unterneh-men der Gesundheitsbranche im Wissenschaftspark ist mit promi-nenten Firmen besetzt. Im Jahr 2007 werden weitere Unternehmen und Projekte die Gesundheits- Kompetenz des Standorts stärken. Die geplanten „Kompetenztage Petrisberg“ werden dieses Thema auch aufgreifen und den WIP im Bereich der Gesundheitswirtschaft nach vorne bringen!

Gesundheits- standort WIP

4

r e P o r t

„Wo ist die Wasserwaage?“, fragt Kamera-assistentin Bianca (21). Bevor die ersten Schienen für den Kamerawagen („Dolly“) verlegt werden können, brauchen wir das wichtige Hilfsmittel. Zum Glück taucht Fotograph „Yaph“ am Drehort auf. Nach einer kurzen Fachsimpelei bringt er uns

Der Petrisberg als Drehort für Filmproduktionen

das vermisste Stück aus eigenem Bestand. Echte Nachbarschaftshilfe am Wasser-band. Das Team am Set ist startklar. Das Auto steht bereits auf dem Kiesbett und die Schienen für den Kamerawagen sind genau im Lot verlegt. Der fünf Meter hohe Kamerakran steht bereit für die ersten

Aufnahmen. Für Model Vanessa (23) heißt es still sitzen, denn die weiße Bluse muss mit ein paar Sicherheitsnadeln noch auf Taille gesteckt werden. Stylist Peter Lehnert (34) kommt persönlich zum Set, um seine Mitarbeiterin zu be-treuen.Bereits am Vortag hatte Ursula Muss, Modedesignerin und Unternehmerin im Wissenschaftspark, eine erste Anprobe mit Auswahl der passenden Accessoires für Model Vanessa durchgeführt.

13:15 UHR: „Nur nicht zu schnell in die Kamera spre-chen und vor allem: am Ende lächeln“,

12:00 UHR: SONNTAG, 11. MÄRZ 2007:

16 Grad außentemperatur, Windstille, strahlend blauer Himmel und sonnen-

schein. auf diesen tag hat das Produktionsteam von „mediaworkX“ und

„regio-reporter“ seit Wochen gewartet. Für das autohaus Heister in trier soll

ein Werbefilm über den neuen Volvo C 30 direkt am Wasserband auf dem

Petrisberg gedreht werden.

Kamera läuft – Ton ab!

r e P o r t

lauten die ersten Anweisungen kurz vor Drehbeginn von Aufnahmeleiterin Julia Weisberg (30). Kameramann und Co-Pro-duzent René Dumont (31) winkt den Fah-rer des Autos nochmals genau auf den Standpunkt ein. Auto und Model sollen optimal im Bild positioniert sein. Plötz-lich taucht im Hintergrund ein Polizei-auto auf. Co-Produzent Thomas Vatheuer (46) stockt der Atem. „Nur nicht jetzt, so kurz vor Drehbeginn noch Probleme“, sagt Vatheuer mit ernstem Blick zum Ka-meramann. Mit bestem Sonntagslächeln geht er auf die drei Beamten zu. Ein kur-zer Rundgang über den Drehort und das „OK“ der Entwicklungsgesellschaft Pe-trisberg stellt die Polizeibeamten zufrie-den. Noch ein Erinnerungsfoto und ein freundlicher Handschlag zum Abschied, endlich heißt es: „Kamera läuft – Ton ab!“.

13:55 UHR:René Dumont arbeitet hoch konzentriert und auch Vanessa spielt ihre Rolle im Spot perfekt. Nach gut 40 Minuten Aufnah-mezeit ist das so genannte „Packshot“ im Kasten. Die letzte Einstellung am Set ist zugleich der Auftakt für die weiteren Dreharbeiten. Mittlerweile ist auch der Auftraggeber, Daniel Justinger (28), am Drehort eingetroffen. „Ich war vom Kon-zept sofort überzeugt. Die Location hier ist absolut stylisch und modern, genau wie das Auto. Der Petrisberg mit dem Wasser-band hat einen hohen Wiedererkennungs-wert. Für die regionale Positionierung des Werbefilms ist dies ein Glücksfall“, erklärt Justinger. Neben der Verwendung als Videopodcast im Internet, soll der Spot auch in den Trierer Kinos zu sehen sein.

14:15 UHR:Nach einer kurzen Brötchenpause heißt es: Abbau und Aufbau für die nächste Einstellung. Die Zeit drängt. Am zweiten

Set direkt auf der Betonplattform am Ende des Wasserbandes steht die März-sonne nur für gut eine Stunde in der rich-tigen Position. „Wir wollen auf jeden Fall die bunten Hausfassaden am Wasserband im Hintergrund einfangen“, erklärt René Dumont. Am Vortag hatte er schon die beste Uhrzeit ermittelt. Jetzt müs-sen alle anpacken, vom Kameraprakti-kanten bis zum Produzenten, insgesamt acht Teammitglieder. Nochmals werden die Schienen genau mit der Wasserwaage verlegt. Da der Boden ein starkes Gefälle hat, werden restlos alle Unterleghölzer gebraucht.

Hunderte Sonntagsspaziergänger beob-achten den Aufbau am zweiten Set. Ein junger Mann hält die ganze Szene mit seinem Fotohandy im Bild fest. Mit einem Absperrband wird der Drehort abgesichert. Kameraassistentin Bianca beantwortet geduldig die Fragen der Zaungäste. „Wird hier tatsächlich ein Werbefilm gedreht?“, schütteln einige Spaziergänger am Wasserband noch un-gläubig den Kopf. Technische Detail- fragen zur PS-Stärke des Autos kann Max Botschafter dann doch nicht beant-worten.

16:20 UHR:Endlich steht die Sonne genau so, wie Kameramann René Dumont den Licht-einfall haben wollte. Noch ein Schwenk mit dem Kran und einige Nahaufnahmen. Erneut höchste Konzentration für das Team am Set. Doch die Zeit vergeht schneller als erwartet. Die Schatten am Drehort werden immer länger und wollen immer näher ans Auto. Nur noch eine Kamerafahrt mit dem Dolly und ein paar Details vom Scheinwerfer.

17:30 UHR:Der komplette Drehort liegt im Schatten. „Kamera aus!“ – Das war‘s. Jetzt wird es spannend. Wie ist die Qualität der Auf-nahmen? Dicht drängen sich alle um den kleinen Abspielmonitor der Kamera. „Alles perfekt im Bild“, freut sich René Dumont. Applaus und tiefes Durchatmen von Co-Produzent Thomas Vatheuer. „In dieser Location einen Film zu drehen, ist ein absoluter Hochgenuss für jeden Kameramann“, sagt Dumont. Das heitere Lächeln in den Gesichtern des Teams beendet den Drehtag auf dem Petrisberg. Der Spot steht auf www.petrisberg.de zum Download bereit. T. Vatheuer

P o r t r Ä t

6

Als erfahrener Franchisenehmer und Mit-inhaber von 2 „Coyote-Cafes“ mit Stand-orten in Trier und Wiesbaden, verfügt der 46-jährige Diplom-Wirtschafts-Ingenieur über eine langjährige Erfahrung. „Wir haben das Monte Petris komplett um-strukturiert und ein warmes Ambiente geschaffen. Der neue Massivholzboden und die freundlichen Farben an Decken und Wänden erhöhen den Wohlfühlfak-tor.“ beschreibt Hach das Ziel. Es sollte kein Coyote-Ambiente entstehen sondern dem stylischen Charakter des Standortes Rechnung getragen werden. „Sobald der Gast durch den Eingangsbereich kommt, fühlt er sich wohl“, erklärt Hach. Insge-samt 110 Sitzplätze stehen im Innenbe-

Alles neu macht der April im Monte Petris

Gastro-Profi und Diplom-Wirtschafts-Ingenieur mit neuem Gastronomiekonzept im Wissenschaftspark

reich zur Verfügung. Auf der Terrasse kön-nen bis zu 400 Sitzplätze entstehen, am Anfang sollen es maximal 150 Stühle wer-den. „Wir halten die Sitzplatzzahl zu-nächst gering, um mit bis zu 25 Mitar-beitern im Tagesbetrieb unseren Gästen einen optimalen Service zu gewähr- leisten“, beschreibt Roland Hach das Konzept. Die Küche bietet eine große Vielfalt und auch Bürgerliches. Ein breites Angebot von Suppen, Salaten, Pasta, Fleisch- gerichten und Flammkuchen steht in Zukunft auf der Speisekarte. Auch an die Kinder ist dabei gedacht. Ein spezieller Mittagstisch mit Tellergerichten soll in der Mittagspause den über 500 Mitar-

beitern im Wissenschaftspark eine will-kommene Pause von der Büroarbeit bie-ten. Bei der Musikauswahl soll der Jazz nicht zu kurz kommen. Sogar „live-acts“ von Gästen am Klavier kann sich der Gas-tronom im Monte Petris vorstellen. Am Abend bieten dann Restaurant, Theken-bereich und die eigene Lounge genügend Alternativen für einen unterhaltsamen Abend. Eine besondere Zielgruppe sind die Anwohner auf dem Petrisberg, Res-taurantbesucher von überall und die zahl-reichen Studenten in der Nachbarschaft. „Ganz wichtig sind mir auch die vielen Sonntagsspaziergänger auf dem Petris-berg. Hier wollen wir mit selbstgeba-ckenem Kuchen den Nachmittag versü-ßen“, verspricht Roland Hach. Sein Koch, Volker Schnitzler, ist zufällig auch ge-lernter Konditor. Viel Applaus gab’s auf der Eröffnung am 27. März, die Hach mit seinem Betriebsleiter Matthias Albert, startete. „Gerade in der Anfangsphase muss sich die Mannschaft, im wahrsten Sinne des Wortes, warmlaufen. Wir freuen uns auf unsere Gäste!“, so Hach.

M o N t e P e t r I s15 Jahre erfolg in der Gastronomie

und ein gutes Bauchgefühl haben

roland Hach (46) die entscheidung

für den standort „Monte Petris“

leicht gemacht. „Ich habe mehr

als 2 Jahre nach einem geeigneten

lokal gesucht, um jetzt meine

eigenen Ideen in einem neuen Gas-

tronomiekonzept zu realisieren“,

erklärt Hach sein Investment auf

dem Petrisberg.

t r a N s P a r e N Z

7

Baustellentourismus im Wissenschaftspark

Die neue Bürovilla auf dem Petrisberg zieht neugierige Blicke an

I N t e r V I e W

der Architekt. Diesen Eindruck kann je-der Betrachter vor Ort bestätigen. Die Schiefergabionen mit der umlaufenden Holzterrasse stehen in Wechselwirkung zur markanten Glasfassade mit dem roten Eingangsbereich. „Das hauseigene CI-Konzept haben wir als Gestaltungs-merkmal in unserer Architektur umge-setzt“, beschreibt Röder seine Außen- ansicht. Fast zufällig greifen die Schie-fergabionen damit ein Gestaltungsmerk-mal des gesamten Wissenschaftsparks auf. Sicher auch ein Grund für die zahl-reichen Anfragen nach Mietfläche in der neuen Bürovilla. Viele Interessierte ver-muten hier die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg als Bauherrn. „Die Standort-wahl ist optimal, denn hier konnten wir Arbeitsflächen in einer Infrastruk-tur mit hohem Erholungswert schaffen. Wir haben unsere Aufgangstreppe auch als Fort- und Zuführung zum Wasser-band angelegt“, erklärt sich Röder den Baustellentourismus durch Spaziergän-ger an der neuen Bürovilla.„Wir hatten die große Chance, ein Innovationsprojekt zu realisieren, das eine optimale Arbeitswelt für unsere Mitarbeiter zum Ziel hat. Natürlich ge-ben wir damit auch unsere Visitenkarte für weitere potenzielle Bauherren ab“, so Röder. Das Leitmotiv in der Planung hieß „Transparenz“. Die Arbeitswelt der Mitarbeiter stehe im Wechselspiel zwischen dem natürlichen Licht und den Baumaterialien aus Glas, Stein und Holz. Die Transparenz des Baukörpers wird mit rund 227 Quadratmetern Fensterfläche erzielt. „ Wir haben uns vor der Planung das Umfeld angesehen, und mit den ehemaligen Kasernengebäuden ist im Wissenschaftspark eine sehr geschlos-sene Architektur vorgegeben. Wir rea-

lisieren mit unserer Büro-Villa nun einen sehr transparenten Baukörper und beziehen die Natur mit ein“, be-schreibt Röder das Planungskonzept. Durch die großen Fensterflächen kann zu den normalen Arbeitszeiten fast kom-plett auf eine künstliche Beleuchtung verzichtet werden. Bei der Haustechnik wurde auf ein kombiniertes Heiz- und Kühlsystem zurückgegriffen, um eine an-genehme Temperaturregulierung zu er-zielen. Für Christian Fink, der als Maler zur Zeit die letzten Pinselstriche im Büro ausführt, ist es jetzt schon ein optimaler Arbeitsplatz: „Wenn ich morgens hier

„Können wir bei Ihnen noch Flächen für ein Büro mieten?“ Leider muss Architekt Joachim Röder auf diese Frage den zahlreichen Baustellenbesuchern im Wissenschaftspark eine Absage ertei-len. „So ein schönes Gebäude will man selbst nutzen“, sagt der Geschäftsführer der Planungsgesellschaft Röder mbH und blickt auf die neue Bürovilla direkt vorm WIP-Center. Nur noch wenige Tage, dann startet der Umzug von Losheim im Saar-land auf den Petrisberg in Trier. Von ins-gesamt 20 Mitarbeitern werden elf hier in Zukunft tätig sein.Nach nur knapp einem Jahr Bauzeit soll Anfang Mai der erste Arbeitstag in der neuen Bürovilla beginnen. Bei der Stand-ortwahl hat sich der Bauherr bewusst für das Eckgrundstück mit einer Gesamt-fläche von knapp 1.300 Quadratmetern entschieden. „Es war zwar schwierig auf-grund der Höhenunterschiede zu be-bauen, aber wir hatten auch die Chance für ein komplett neues Gestaltungs-konzept. Wir haben das Gebäude ein-fach auf einen Sockel gesetzt“, sagt

zur Baustelle komme, werde ich von den ersten Sonnenstrahlen des Tages begrüßt.“Mit etwas Glück wird die Bürovilla nach ihrer Fertigstellung auch noch weiter für positive Stimmung im Wissenschaftspark sorgen. Joachim Röder will das Konzept beim Deutschen Architekturpreis 2007 einreichen. Die Erfolgsaussichten sind nicht schlecht, denn schon andere Bau-werke auf dem Petrisberg z. B. am Wasser- band haben Auszeichnungen erhalten. Der Einzugstermin Anfang Mai ist zu-gleich der Abgabetermin für die Bewer-bungsunterlagen; möglicherweise ein weiterer Glücksbringer.

P o r t r Ä t

Paare, die bisher Entfernungen von über 100 Kilometern Anreise für zahlreiche Termine auf sich nehmen mussten, können jetzt in Trier ihren Kinderwunsch durch die intensive persönliche Be-treuung von hochqualifizierten Ärzten, Biologen und medizinisch-technischen Assistenten erfüllen. Modernste Labor-geräte kommen in der Diagnose und Therapie zum Einsatz. Im eigenen Hormonlabor kann die Befundinter-pretation innerhalb von einer Stunde erfolgen. „Wir bieten High-Tech auf Großstadtniveau in einer sehr familiären Atmosphäre“, bestätigt Dr. M. Satari. Der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe kann dabei auf seine Zu-satzausbildung für die Gynäkologische

Der Klapperstorch hat seit 2005 auf dem Petrisberg

ein neues Zuhause gefunden, zwischen einer sehr

komfortablen, modernen atmosphäre und medizi-

nischem High-tech. Die 1. Praxisklinik in der region

trier für künstliche Befruchtung erfüllt kinderlosen

Paaren deren Kinderwunsch, wenn er auf natürliche

Weise unerfüllt bleibt. „Wir bieten mit unserem

kompetenten team die Möglichkeit, die ursachen zu

diagnostizieren und zu therapieren, um eine schwan-

gerschaft zu ermöglichen“, erklärt Dr. M. satari die

arbeit im Wissenschaftspark.

8

aus Kinderwunschpaaren werden glückliche eltern mit der ersten Praxisklinik in der region trier.

Endokrinologie und Reproduktionsme-dizin zurückgreifen. Nach der Promotion an der Universitätsklinik in Mainz und seiner vierjährigen Tätigkeit als Facharzt hat er sich auf die Reproduktionsmedizin spezialisiert.Mit einem Kompetenzteam aus mehreren Abteilungen arbeitet die Praxisklinik für künstliche Befruchtung in Trier: die Praxis, das Hormonlabor, das Androlo-gielabor und das IVF/ICSI-Labor sowie der Eingriffsraum mit angeschlossenem Ruheraum. „Unser Herzstück – das IVF/ICSI-Labor – wird von den erfahrenen Reproduktions-biologen Dr. Ekhart Lenz und Susanne Roth geleitet“, erklärt Dr. Satari. „Beide sind schon seit über 10 Jahren in der Re-

produktionsmedizin tätig.“ Mit Danielle Hoffmann gehört seit Herbst 2006 eine weitere Diplom-Biologin zu dem Team, die ihre Kenntnisse täglich ausbaut und auch schon die ersten Eizellen erfolg-reich mit der ICSI (intracytoplasmatische Spermieninjektion) behandelt hat. „Die Verbindung von modernster Technik und Medizin durch die persönliche Ansprache in unserer Praxisklinik macht den Reiz dieser Aufgabe aus“, beschreibt Prof. Dr. med. D. H. A. Maas (Facharzt für Repro-duktionsmedizin). „Wir wollen der richtige Partner für eine diskrete und ganzheitliche Begleitung für Kinderwunschpaare sein, so lautet unser Leitbild“, erklärt Dr. M. Satari. Ungewollte Kinderlosigkeit müsse heute

9

nicht mehr als Schicksal hingenommen werden. Die Zahlen sprechen für sich: Bei rund 1,5 Millionen ungewollt kinder-losen Paaren (15 Prozent aller Paare) in Deutschland hat da jeder medizinisch-technisch orientierte Klapperstorch noch eine Menge Arbeit.Im Jahr 2006 wurden über 2000 Patienten im Wissenschaftspark betreut, mit groß-em Erfolg: Die Schwangerschaftsrate liegt bei 31 Prozent pro Embryo-Transfer nach IVF/ICSI und so ca. 3 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Und wieder wäre bewiesen: Der Petrisberg ist fruchtbar.

Mehr zu den Unternehmen im WIP: www.petrisberg.de

P o r t r Ä t

Die novus Ingenieurgesellschaft im Unternehmensportrait

Internationale Ingenieurleistungen direkt vom Petrisberg

Die Kompetenz aus dem Wissenschafts-park Trier ist so gefragt, weil sich die novus Ingenieurgesellschaft einen Namen mit zukunftsorientierten Techniken in der Gebäudeausrüstung gemacht hat. Energieeinsparungen mit erneuerbaren Energiequellen spielen dabei eine ganz besondere Rolle. Zahlreiche Studien über Biomasseheizwerke wurden vom Team auf dem Petrisberg erstellt. Konkret wird zurzeit in Nordrhein-Westfalen ein Nahwärmenetz geplant. In der Südeifel wird für das Kloster Steinfeld ein Konzept für eine Energiezentrale auf der Grund-lage von Biogas und Biomasse erarbeitet und in Kenn bei Trier plant die novus die komplette Haustechnik für die DEG – alles für das Dach.

Die Arbeitsweise von novus basiert auf dem langjährigen Know-How mit weit reichender Projekterfahrung. Zunächst werden in einer Machbarkeitsstudie die Rahmenbedingungen festgelegt und dann kommt die Wirtschaftlichkeitsrech-nung dazu. „ Nur die sinnvolle Verbin-dung von Technik und Energieeinsparung rechnet sich für den Bauherren“, erklärt Jürgen Schlutz, Geschäftsführer der novus Ingenieurgesellschaft die Pla-nungsschritte. „Unsere Energiestudien

P o r t r Ä t

Wenn im neuen Konzertsaal der luxemburgischen Philharmonie

weltbekannte opernstars auf der Bühne singen, dann sorgen Ingenieur-

leistungen aus dem Wissenschaftspark in trier für die richtige temperatur.

Die spezialisten der novus Ingenieurgesellschaft haben hier gemeinsam

mit ihrer Muttergesellschaft s&e Consult in luxemburg das komplette

Heizungs- und lüftungssystem geplant. Im Nachbarland sind die

Ingenieure vom Petrisberg fast täglich unterwegs um laufende Bau-

projekte zu betreuen.

N o V u s

10

Ingenieure in Trier wird immer wieder auch im Mutterunternehmen des Inge-nieurbüros s&e consult in Luxemburg eingebracht. Zurzeit wird gemeinsam an einem der größten Bauprojekte in Luxemburg gearbeitet, der „European Investment Bank“. Hier wurde das kom-plette Genehmigungsverfahren sowie die technische Fachbauleitung für die Gewerke Elektrotechnik und Aufzugs-technik betreut. Für den expandieren-den Wohnungsmarkt im benachbarten Großherzogtum sorgt novus mit zwei Bauprojekten für Abhilfe. In La Rochette und Gonderange werden zwei Wohn- anlagen mit großzügigen Appartements in allen Gewerken der technischen Gebäudeausrüstung von novus betreut. Vom Genehmigungsverfahren bis zur Bauausführung und Übergabe kommt hier alles aus einer Hand.

sind oft ein Gemeinschaftswerk unserer Fachingenieure mit den planenden Archi-tekten“. Auch ein Trierer Projekt liegt dem Team besonders am Herzen. Für die Kindertagesstätte „Im Schammat“ wurde eine Energiestudie als Planungs- und Investitionsgrundlage erstellt. Der Einsatz von erneuerbaren Energien in der Gebäudetechnik wird in Zukunft eine immer größer Rolle spielen, davon ist Jürgen Schlutz überzeugt: „Immer mehr Bauherren lassen sich von uns über Energieeinsparungen beraten. Ob kompletter Neubau oder Sanierung von Altbauten.“ So kam das Novus Team mit seinen eigenen Energieberatern auch oft bei der Gebäudediagnostik zum Einsatz. Der begehrte Energiepass steht dann am Ende einer genauen Untersuchung. Dieses Angebot kommt sowohl für private Bauherren als auch für öffentliche Auftraggeber zum Einsatz. Die novus Ingenieurgesellschaft mbH wurde im März 2005 gegründet. Das Unternehmen hat ein breit gefächertes Dienstleis-tungsspektrum vor allem auf dem Gebiet der Gebäudetechnik und der Energie- optimierung. Von der Grundlagenermittlung über die Entwurfsplanung, die Vorbereitung der Vergabe bis hin zur Objektüberwachung und Betreuung der Bauarbeiten reicht das Dienstleistungsangebot. Die Fachbe-reiche Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik gehören ebenso dazu wie Sanitär-, Bäder-, Küchen-, und Elektro-technik. Das langjährige Know-How der

Das nächste internationale Projekt sorgt bereits jetzt schon für Hochspannung bei novus. In Israel soll eine Klosteranlage mit einem umfangreichen Gebäudetech-nikpaket erweitert werden. Hier soll, insbesondere unter Berücksichtigung der extremen klimatischen Bedingungen, eine Klima-/Kälteanlage für ein ange-nehmes Ambiente sorgen. Eine neue Herausforderung für die jungen Denker und innovativen Planer vom Petrisberg, die ihren Standort im Wissenschaftspark zu schätzen wissen: „ Hier sind jede Menge Unternehmen ansässig, die art-verwandt für Kooperationen mit uns in Frage kommen“, erklärt Jürgen Schlutz die Standortwahl.

Mehr zu den Unternehmen im WIP: www.petrisberg.de

N o V u s

P o r t r Ä t

11

N o V u s

P r o J e K t

12

Grün, Grüner,

13

Das Konzept strukturiert die terras-

sierte Fläche zwischen robert-schu-

man-allee und Kleingartensiedlung

Kürenz in vier bzw. fünf teilbereiche.

Innerhalb der teilbereiche sind frei-

stehende, drei- bis viergeschossige

Gebäude – so genannte solitaere –

mit einer Mischnutzung aus Wohnen

und Gewerbe vorgesehen. Hinter den

freistehenden Gebäuden sind inner-

halb der vier Gebiete kompaktere

Quartiere mit Hoftypologien zu

finden, in denen auf kleinen Grund-

stücken verschiedene Gebäudearten

wie Hof-, Patio- oder Kettenhäuser

mit variierenden Nutzungen möglich

sind. Im laufe des Jahres 2007 wird

der entwurf gemeinsam mit dem Büro

Meurer weiter entwickelt.

P r o J e K t

„Was passiert mit den ehemaligen Parkplätzen der landesgartenschau?“, haben sich

schon viele unternehmer, Besucher und anwohner des Petrisbergs gefragt. Ganz ein-

fach: sie werden grün. auf den schönen terrassen entsteht ein neues durchgrüntes Neu-

baugebiet für Wohn- und Büroneubauten. seit Mitte 2006 laufen für diesen Bereich des

entwicklungsgebiets Petrisberg die Planungen zum städtebaulichen Konzept. auftakt

war ein bundesweit ausgeschriebener städtebaulicher realisierungswettbewerb, an

dem aus über 100 Bewerbern 20 ausgewählte Planungsbüros teilnahmen und einen

städtebaulichen entwurf für den Bereich einreichten. Gewonnen hat der entwurf des

architektur- und stadtplanungsbüros Meurer aus Frankfurt/Main, der sich sehr gut in

die städtebauliche Konzeption des Petrisbergs einfügt und vor allem die besondere

städtebauliche und architektonische Qualität auf dem Petrisberg berücksichtigt.

M a r K e t I N G

auf neuen Wegen zu neuen Kundeneine Gruppe entschlossener Urologen in der Mitte ihrer Stadt. Von den Medien mit großem Interesse verfolgt, entstand so ein sichtbares Zeichen der Urologie, dessen Errichtung die danach folgenden Männergesundheitstage einleitete: Da gab es kostenlose Vorsorgetests, Vor-träge, Informationen und Unterhaltung – plötzlich hatte das Thema Männer- gesundheit aus der Tabuzone heraus- gefunden und war in aller Munde.„In unserer von Gütern und Eindrücken gleichermaßen übersättigten Gesellschaft müssen wir neue Wege gehen, wenn wir die Menschen wirklich erreichen wollen“, so Dr. Hans Geisslinger, „nicht nur der Verstand, sondern auch das Herz will an-gesprochen sein. Deshalb arbeiten wir mit Geschichten und Symbolen, schaffen den Raum für ein gemeinsames Erlebnis, das einzigartig ist und ein Gefühl von Stolz und Zugehörigkeit entstehen lässt. Man war nicht nur dabei, man war nicht nur passiver Zuschauer, sondern hat tatsäch-lich mitgewirkt an etwas ganz Neuem – an etwas, das über die eigene Person und Rolle hinaus Bedeutung hat.“ Da versteht es sich schon fast von selbst, dass auch die mediale Aufmerksamkeit gesichert ist. Das Projekt wurde denn auch in Deutsch-land mit dem Marketing Gold Award „COMPRIX 2005“ ausgezeichnet und erhielt außerdem den österreichischen Staatspreis für Public Relations und den Eventpreis der Stadt Wien. Seit Herbst 2006 steht der Urolisk in einem zwanzig Meter hohen Lichthof aus Glas der Askle-pios Klinik in Hamburg-Barmbeck.

Vortrag dazu im WIP im Sommer (Termin wird noch bekannt gegeben) „Feuer im Kopf – Strategische Inszenie-rungen für Marketing und Management“. Das Buch von Dr. Hans Geisslinger und Dr. Stefan Raab erscheint im Oktober 2007 im Carl-Auer-Verlag, Heidelberg.Weitere Informationen unter www.expedere.com

u r o l I s KGenau da setzt Expedere an und bietet mit den Partnern strategische Inszenie-rungen an: sie schaffen Erlebnisse, die nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Im Auftrag des Pharmaunternehmens wurde eine völlig neuartige Kampagne ent- wickelt. „Männergesundheit“ sollte zum Thema gemacht und so ein neuer Markt geschaffen werden. „Das war nur gemein-sam, in einer konzertierten Aktion von Ärzten, Selbsthilfegruppen, Politikern, Prominenten und der Vertriebsmannschaft des Auftraggebers umzusetzen“, erläutert Dr. Hans Geisslinger. Um diese Commu-nity entstehen zu lassen – dafür wurde der Urolisk erfunden und auf eine ein-jährige Reise durch Deutschland und Österreich geschickt: eine elf Meter hohe und 4,5 Tonnen schwere Skulptur, die an einen ägyptischen Obelisken erinnert. Während ägyptische Obelisken allerdings ihre Geschichte schon in sich tragen, musste dieser Obelisk der Urologie seine Geschichte erst noch finden. 96 Tafeln zierten seine Außenwände, die darauf warteten, auf der Tour gestaltet und be-arbeitet zu werden.

Zum Erlebnis wurde dann für alle Betei-ligten die Aufstellung der Skulptur durch

Was um Himmels willen ist ein urolisk ??! Diese Frage stand am anfang der

ungewöhnlichen Marketingaktion eines großen, internationalen Pharmakon-

zerns. Während die Krebsvorsorge beim weiblichen teil der Bevölkerung hier-

zulande inzwischen fest verankert ist, tun sich die Männer nach wie vor schwer

damit. ein Indianer kennt keinen schmerz ... und auch keine Krebsvorsorge.

Der Besuch beim urologen ist immer noch ein tabuthema. Dabei ist Prostata-

krebs nach lungenkrebs die zweithäufigste todesursache bei Männern über

fünfzig Jahren. offenbar verpuffen hier trotzdem alle aufklärungskampagnen

wirkungslos. „Das ist nicht weiter verwunderlich“, sagt Dr. Hans Geisslinger

von expedere in Berlin, „es ist ein Irrtum anzunehmen, man könne Menschen

aufklären und die änderten dann auch ihr Verhalten entsprechend. Da muss

schon eine ganze Menge mehr passieren.“

14

Querdenken im Marketing – Außergewöhnliche Konzepte zur Erschließung neuer Märkte

20.03.07Neuer Petrisberg: Keine explosionsgefahr

Die „Baulandpreise in der Region explo-dieren: Die Wirtschaftskraft Luxemburgs strahlt nicht nur positiv in die Region Trier, sondern sorgt auch für extreme Teuerungsraten beim Bauland in Grenz-nähe. Seit 1996 haben sich die Quadrat-meterpreise entlang der Sauer und Ober-mosel nahezu verdoppelt“, berichtete der Trierische Volksfreund Mitte Januar 2007. Entwarnung für alle interessierten Bauherren auf dem Neuen Petrisberg: Keine Preistreiberei im Bürovillenpark und in den Wohngebieten! Hier ent- wickelt sich nur die Qualität explosions- artig nach oben.

12.03.07 arbeiten mit ambiente: Im WIP blüht‘sPünktlich zum Frühlingsbeginn und mit dem Start der ersten Pflanzperiode im Jahr 2007 krempelten im WIP die Garten- und Landschaftsbauer die Ärmel hoch. Im April werden in den Vorplatzbereichen sowie den talseitigen Außenbereichen der Gebäude entlang der Max-Planck-Straße durch die Firma Berg Pflanz- und Grünarbeiten durchgeführt. Neue Blumenbeete, Pflegekanten und Park-buchten mit bodendeckenden Rosen steigern dann das Ambiente im WIP zusätzlich – wir freuen uns drauf!

30.03.07stadtteilversorgung auf dem Petrisberg: Baustart lebensmittel-markt noch im aprilGute Nachrichten für alle Bewohner und Unternehmer auf dem Petrisberg: Neben der direkten Stadtbusanbindung (Buslinie 12 seit Januar 2007) und der Neueröffnung des Monte Petris Ende März kommt mit dem Lidl-Lebensmittel-markt eine weitere Infrastrukturverbes-serung hinzu. Im April ist der Startschuss für den Bau des Einkaufsmarktes mit integriertem Backshop gefallen. Die Eröffnung des Supermarktes ist für Herbst 2007 geplant.

26.03.07Der letzte schliff für W1-süd

Schön wird’s: Die Veredlung der Stra-ßen des südlichen Bereichs im Wohn-gebiet W1 ist seit Ende März in vollem Gange. Bald heißt es hier: schöne Anliegerstraßen mit hoher Aufent-haltsqualität, anstatt reine Erschlie-ßungsfunktion. Hierfür werden Bäume gepflanzt, gepflasterte Parkbuchten hergestellt, Randsteine gesetzt und die Wendehämmer in den Stichstraßen erhalten ihre endgültige Platzgestalt mit Bäumen und gepflasterten Stell-plätzen. Kurzum: auch im öffentlichen Raum gilt auf dem Petrisberg das Motto „Qualität statt Standard“.

Im grünen Herzen des Petrisbergs, zwischen Maronenhain und den Gärten der Regionen in unmittelbarer Nähe zum Wasserband, entsteht moderns-tes, individuelles Wohnen in überra-schenden Formen. Vom Gartenhofhaus über das Patiohaus zur Future Lounge hat die W2 WohnDesign GmbH & Co.KG, ein Zusammenschluss des Architektur- büros KE.Design sowie des Bauunter- nehmens Matthias Ruppert, anspruchs-

15.02.07

Wohngebiet W2 – Wohnen mit stil volle Architektur mit individuellen Raumkonzepten verwirklicht. Das Kon-zept ist erfolgreich: Bereits fünf Häu-ser sind verkauft und schon teilweise von ihren Eigentümern bezogen. Ak-tuell entstehen drei weitere Häuser und es werden in diesem Jahr noch einige hinzukommen, denn der Trend zum modernen Wohnen mit viel Wohn-fläche auf wenig Grundstücksfläche ist ungebrochen.

15

I N F o s & N o t e s

EGPEntwicklungsgesellschaft

Petrisberg GmbHBelvedere 1 54296 Trier

Telefon: 0651 436 800 www.petrisberg.de

K O N T A K T