Das Phänomen ALDI

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Das Phänomen ALDI Es gibt keine Region in Deutschland, in der es nicht irgendwo einen ALDI-Markt gibt. Auch rund um den Globus sind die Läden zu finden – von Australien bis Amerika. Das Erfolgsrezept ist einfach und überzeugend. Egal, wo man in Deutschland eine der über 4300 ALDI-Filialen betritt: Das Pfund Kaffee gibt es für unter drei Euro direkt am Eingang links. Danach folgen Tee und Marmelade. Das Erfolgsrezept ist laut ALDI-Geschäftsführer Dieter Brandes simpel. Er sagt: "Wenn man irgendwo hingehen kann und beste Qualität bekommt und garantiert den niedrigsten Preis hat, warum soll man dann da nicht hingehen?" Die beiden Männer, die Deutschlands erfolgreichsten Discounter gegründet haben, heißen Karl und Theo Albrecht. Heute gehören sie zu den zehn reichsten Menschen der Welt. Trotzdem weiß man nicht viel über die Brüder. Es gibt kaum Fotos von ihnen, sie zeigen sich nie in der Öffentlichkeit. Wenig Verwaltung, eine einfache Laden ausstattung und Strenge gegenüber Lieferanten: Das machte die Albrecht-Brüder reich. Nur Veränderungen fallen ihnen schwer: Barcode-Scanner an den Kassen gibt es noch nicht lange – bis dahin staunten die Kunden über die schnellen Kassiererinnen, die jeden Preis auswendig kannten. Und mit der EC- Karte bezahlen kann man auch erst seit einigen Jahren. Inzwischen gibt es 8000 Filialen weltweit. Das alles haben die Brüder fein säuberlich unter sich aufgeteilt – genau wie in Deutschland: Quer durch das Land verläuft die Trennlinie zwischen ALDI Nord von Theo und ALDI Süd von Karl. Der Umsatz des größten Handelsunternehmens der Welt kann nur geschätzt werden: Laut Branchenkennern liegt er um die 34 Milliarden Euro.

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