DAS - SRH Hochschule Heidelberg · Es ist eine schöne Bestätigung für uns, wenn die Eltern...

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STAATLICH ANERKANNTE HOCHSCHULE DAS PRINZIP

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: SRH

Hoc

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Heid

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rg

SRH Hochschule HeidelbergLudwig-Guttmann-Straße 669123 HeidelbergTelefon +49 (0) 6221 [email protected]

SRH Hochschule Heidelberg Campus CalwLederstraße 1 | 75365 CalwTelefon +49 (0) 7051 92 03 [email protected]

STAATLICHANERKANNTEHOCHSCHULE

Prof. Dr. Carolin Sutter,Prorektorin Studium und Weiterbildung

an der SRH Hochschule Heidelberg

Lehren und Lernen mit

Leidenschaft – dafür steht

die SRH Hochschule Heidelberg

mit dem CORE-Prinzip.

Wir möchten Sie mit dieser

Leidenschaft anstecken.

»

«

Das CORE-Prinzip ist mehr

als ein Studienmodell – es

steht für ein gemeinsames

Wertesystem, das auf Wert-

schätzung basiert und den

Umgang miteinander prägt.

Wir laden Sie herzlich dazu ein,

unsere Werte kennenzulernen.

»

«

Prof. Dr. Katja Rade,Rektorin der SRH Hochschule Heidelberg

DAS

PRINZIP

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Stan

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17 –

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SRH Hochschule HeidelbergLudwig-Guttmann-Straße 669123 HeidelbergTelefon +49 (0) 6221 [email protected]

SRH Hochschule Heidelberg Campus CalwLederstraße 1 | 75365 CalwTelefon +49 (0) 7051 92 03 [email protected]

STAATLICHANERKANNTEHOCHSCHULE

Prof. Dr. Carolin Sutter,Prorektorin Studium und Weiterbildung

an der SRH Hochschule Heidelberg

Lehren und Lernen mit

Leidenschaft – dafür steht

die SRH Hochschule Heidelberg

mit dem CORE-Prinzip.

Wir möchten Sie mit dieser

Leidenschaft anstecken.

»

«

Das CORE-Prinzip ist mehr

als ein Studienmodell – es

steht für ein gemeinsames

Wertesystem, das auf Wert-

schätzung basiert und den

Umgang miteinander prägt.

Wir laden Sie herzlich dazu ein,

unsere Werte kennenzulernen.

»

«

Prof. Dr. Katja Rade,Rektorin der SRH Hochschule Heidelberg

DAS

PRINZIP

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Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Lesen dieser Broschüre? Das CORE-Prinzip (Competence Oriented Research and Education) stellt das gewünschte Ergebnis in den Vordergrund. Wenn Sie die folgenden Seiten gelesen haben, wissen Sie, wie wir Lehr- und Lernmethoden konsequent dem Ziel anpassen und warum Praxisnähe so wichtig ist, um Handlungskompetenz zu erwerben. Und Sie werden nachvollziehen können, warum Lernen bei uns nicht nur effektiv ist, sondern auch Spaß macht. Willkommen in der Zukunft des Lernens – willkommen in der Welt des CORE-Prinzips.

» NUR WER SEIN ZIEL KENNT, FINDET DEN WEG. «

Laozi, chinesischer Philosoph (6. Jh. n. Chr.)

CO

MPETENCE ORIENTED RESEARCH AND EDUCATION

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Tell me and I will forget.

Show me and I will remember.

Involve me and I will understand.

Step back and I will act.

Let me act and I will perform.

In Anlehnung an Konfuzius

»«

EINFÜHRUNG

4 Ein Interview mit Prof. Dr. Julia Rózsa6 Die Bestandteile des CORE-Prinzips

01 / DER KERN VON CORE

10 Studieren mit Ziel12 Die 5-Wochen-Blöcke14 Die Kompetenzfahrpläne16 Constructive Alignment20 Die neue Art des Lernens 26 Forschung als Zukunftsmotor

02 / DIE LERNUMGEBUNG

30 Vom Dozenten zum Lerncoach32 Der Studierende im Mittelpunkt 34 Der Lernraum Campus 36 Die Qualitätssicherung

03 / DER BLICK VON AUSSEN

40 Die Zukunft der Hochschulen42 Stimmen zum CORE-Prinzip

INH

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Zur sprachlichen Vereinfachung wird meist nur die männliche Form verwendet. Es sind jedoch stets Personen männlichen und weiblichen Geschlechts gleichermaßen gemeint.

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DER

KERN

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Der Blick von außen

Das CORE-Prinzip, das an der

SRH Hochschule Heidelberg

entwickelt wurde, ist nach

meiner Überzeugung einer

der wichtigsten Meilensteine

auf dem Weg zu einer

zukunftsfähigen Hochschul-

bildung des 21. Jahrhunderts

– dies als gelebte Praxis an

allen SRH Hochschulen wäre

ein Benchmark für den

gesamten Bildungssektor.

Peter Spiegel, GENISIS Institute (Berlin) for Social Innovation and Impact Strategies

gemeinnützige GmbH

»

«

Prof. Dr. Klaus Landfried, ehemaliger Präsident der Hochschul-rektorenkonferenz, zur Bologna-Reform: „Ich will die SRH-Hoch-schule, eine private Hochschule in Heidelberg mit rund 3.000 Studenten, nennen, die die Vorlesungen komplett abgeschafft hat. Das sind Umsetzungsformen, die kreativ waren.“Deutschlandfunk, 5. Juni 2014

„Wir versuchen als das Gallische Dorf im Hochschulbereich Deutschlands Dinge zu machen, die sich die anderen nicht trauen.“ Mit dem Enthusiasmus eines gallischen Kriegers kämpft Prof. Dr. Jörg Winterberg, als Rektor der SRH Hochschule Heidelberg, gegen das altertümliche Hochschulsystem in Deutschland und für ein modernes und nach den Bedürfnissen der Gesellschaft aus-gerichtetes Bildungsmodell.Argentinisches Tageblatt, 21. August 2010

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Tell me and I will forget.

Show me and I will remember.

Involve me and I will understand.

Step back and I will act.

Let me act and I will perform.

In Anlehnung an Konfuzius

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EINFÜHRUNG

4 Ein Interview mit Prof. Dr. Julia Rózsa6 Die Bestandteile des CORE-Prinzips

01 / DER KERN VON CORE

10 Studieren mit Ziel12 Die 5-Wochen-Blöcke14 Die Kompetenzfahrpläne16 Constructive Alignment20 Die neue Art des Lernens 26 Forschung als Zukunftsmotor

02 / DIE LERNUMGEBUNG

30 Vom Dozenten zum Lerncoach32 Der Studierende im Mittelpunkt 34 Der Lernraum Campus 36 Die Qualitätssicherung

03 / DER BLICK VON AUSSEN

40 Die Zukunft der Hochschulen42 Stimmen zum CORE-Prinzip

INH

ALT

Zur sprachlichen Vereinfachung wird meist nur die männliche Form verwendet. Es sind jedoch stets Personen männlichen und weiblichen Geschlechts gleichermaßen gemeint.

DER

BLIC

K VO

N A

USSE

NDI

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UNG

DER

KERN

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ORE

Der Blick von außen

Das CORE-Prinzip, das an der

SRH Hochschule Heidelberg

entwickelt wurde, ist nach

meiner Überzeugung einer

der wichtigsten Meilensteine

auf dem Weg zu einer

zukunftsfähigen Hochschul-

bildung des 21. Jahrhunderts

– dies als gelebte Praxis an

allen SRH Hochschulen wäre

ein Benchmark für den

gesamten Bildungssektor.

Peter Spiegel, GENISIS Institute (Berlin) for Social Innovation and Impact Strategies

gemeinnützige GmbH

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«

Prof. Dr. Klaus Landfried, ehemaliger Präsident der Hochschul-rektorenkonferenz, zur Bologna-Reform: „Ich will die SRH-Hoch-schule, eine private Hochschule in Heidelberg mit rund 3.000 Studenten, nennen, die die Vorlesungen komplett abgeschafft hat. Das sind Umsetzungsformen, die kreativ waren.“Deutschlandfunk, 5. Juni 2014

„Wir versuchen als das Gallische Dorf im Hochschulbereich Deutschlands Dinge zu machen, die sich die anderen nicht trauen.“ Mit dem Enthusiasmus eines gallischen Kriegers kämpft Prof. Dr. Jörg Winterberg, als Rektor der SRH Hochschule Heidelberg, gegen das altertümliche Hochschulsystem in Deutschland und für ein modernes und nach den Bedürfnissen der Gesellschaft aus-gerichtetes Bildungsmodell.Argentinisches Tageblatt, 21. August 2010

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Es ist eine schöne

Bestätigung für uns,

wenn die Eltern sagen:

‚Ja, so hätten wir auch

gerne studiert!‘

Prof. Dr. Julia Rózsa, Leiterin der SRH Akademie für Hochschullehre

»«

Prof. Dr. Julia Rózsa studierte Psychologie an

der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und

promovierte zum Thema „Was bedeutet Lernen?“.

Als Kommunikations- und Körpersprachetrainerin

hat sie langjährige Erfahrung in der Erwachsenen -

bildung und Personalentwicklung. 2005 kam

sie als Professorin für Wirtschafts psychologie

an die SRH Hochschule Heidelberg und baute

dort die SRH Akademie für Hochschullehre mit

auf, die sie seit 2009 leitet.

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Aus ihrer Vision ist Realität geworden: Prof. Dr. Julia Rózsa ist eine der treibenden Kräfte

hinter dem wissenschaftlich fundierten CORE-Prinzip, das gezielten Kompetenzerwerb mit

der Freude am Lernen verbindet.

Was war der Auslöser zur Entwicklung des CORE-Prinzips?

Schon während meiner Schulzeit habe ich aktivierende Lehr methoden zu schätzen gelernt. Doch als ich 2005 zur SRH Hochschule Heidelberg gekommen bin, waren meine Lehrveranstaltungen noch relativ klassisch und zentriert auf die Lehrenden-Perspektive. Ich war unzufrieden mit dieser Situation, und gemeinsam mit Susanne Edinger, der heutigen stellvertretenden Leiterin der SRH Akademie für Hochschul-lehre, begann ich die Themen Lernen und Lehren völlig neu und anders zu denken.

Das CORE-Prinzip steht für eine neue Art des Lernens – eine Revolution der Hochschullehre. Wie ist es Ihnen gelungen, Ihre Idee umzusetzen?

Bei Jörg Winterberg, dem damaligen Rektor der SRH Hoch-schule Heidelberg, und bei der SRH Holding rannten wir mit der Idee eines neuen Studienmodells auf der Basis neuester Forschungs ergebnisse offene Türen ein. 2009 wurde zunächst

die SRH Akademie für Hochschullehre gegründet und drei Jah-re später war das CORE-Prinzip Realität. Heute haben wir für 40 Bachelor- und Master-Studiengänge ein zeitgemäßes und wissenschaftlich fundiertes Studienmodell, um das uns die staatlichen Hochschulen beneiden.

Was ist der entscheidende Erfolgsfaktor?

Mit einer aktivierenden Lernkultur rücken wir die Entwicklung der Handlungskompetenz in den Mittelpunkt: Unsere Studie-renden werden in die Lage versetzt, sich bestimmte Fähigkeiten in kompakten 5-Wochen-Blöcken und in kleinen Lerngruppen praxisorientiert anzueignen – genau wie im späteren Beruf. Denn die zentrale Frage ist für uns immer: Was brauchen Studie-rende am Ende des Studiums, damit der Einstieg in den Job er-folgreich funktioniert? Heute stehen sie im Mittelpunkt – und nicht mehr die Lehrenden. Den Studierenden macht dieses ei-genverantwortliche Lernen Spaß. Und es ist eine schöne Bestä-tigung für uns, wenn die Eltern beim Infotag sagen: „Ja, so hätten wir auch gerne studiert!“

» MEIN HERZ SCHLÄGT FÜR CORE. «

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KOMPETENZ- UND PRAXISORIENTIERTDIE BESTANDTEILE DES CORE-PRINZIPS

Das CORE-Prinzip steht für „Competence Oriented Research and Education“. Das

Studien modell stellt aktives und eigenverantwortliches Lernen in den Mittelpunkt.

Die verschiedenen Bausteine im Überblick:

5-WOCHEN-BLÖCKEDas Studium gliedert sich in 5-Wochen-Blöcke, in denen sich die Studierenden

intensiv mit praxisnahen Aufgaben befassen, oft auch in Zusammenarbeit mit Unternehmen. Es gibt keine geballten Prüfungsphasen, sondern kontinu-ierliche Leistungsnachweise. Die themenzentrierten

Module mit projekt-, problem- oder handlungs-orientierten Inhalten entsprechen den

tatsächlichen Anforderungen der späteren Berufspraxis.

OPTIMALE LEHR- UND LERN-

BEDINGUNGENEine den jeweiligen Lehr-/Lernmetho-den angepasste flexible Möblierung sorgt für optimale Lernbedingungen.

Darüber hinaus stellen wir Raum für informelles Lernen zur

Verfügung.

KONTINUIERLICHE QUALITÄTSSICHERUNG

Das CORE-Prinzip wird unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse, Entwicklungen auf

dem Arbeitsmarkt und eigener Erfahrungen kontinuierlich weiterentwickelt. Die gezielte Schulung und Weiter bildung

unseres Lehrpersonals garantiert das Erreichen unserer hohen Qualitätsstandards in der Lehre. Das gemeinsame Verständnis der Werte, Verhaltensweisen und der Entwick-lungsperspektive ist in einem hochschul weiten Leitfaden

festgehalten: dem Code of Conduct. Er dient als Orientierungshilfe und stellt die wertschät-

zende Zusammenarbeit sicher.

Das CORE-Prinzip

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NACHHALTIGER LERNERFOLG

Lernergebnis, Prüfungsmethodik und Lehr- und Lernmethoden sind so aufeinander abgestimmt, dass der Lernende gar nicht umhinkommt, das

beabsichtigte Lernziel zu erreichen. Das nennt man „Constructive Alignment“. Unsere kompetenzorientier-

ten Prüfungsformen und vielfältigen Lehr- und Lernmethoden sind darauf ausgerichtet, tief-

greifende Verarbeitungsmechanismen zu aktivieren und einen nachhaltigen

Lernerfolg zu erzielen.

KOMPETENZ-ORIENTIERUNG

Die vom heutigen Arbeitsmarkt geforderte Kompetenz, eigenständig und erfolgreich zu handeln, erwerben unsere Studierenden durch das Zusammen spiel

von Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz in sämtlichen Studiengängen und Modulen.

DER DOZENT ALS LERNCOACH

Dozenten sind Vorbilder – als Mentoren und Coaches betreuen sie die Studieren-den intensiv: fachlich, organisatorisch,

persönlich. Sie geben regelmäßig Feedback und verstehen sich als Lernbegleiter und

Organisatoren des Lernprozesses. So füllen wir die Bildungspartner-

schaft mit Leben.

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CO

MPETENCE ORIENTED R ESEARCH AND EDUCATION

«» Wir sind eine Denkfabrik in

Sachen Lehre und Lernen und

unser Anspruch ist es,

Hochschule zeitgemäß zu leben.

Auch deshalb haben wir ein innovatives Studienmodell entwickelt und alle Studien-gänge konsequent neu strukturiert – nach dem CORE-Prinzip. Wir haben uns dabei von der Vision einer Hochschule leiten lassen, die für ihre Studierenden da ist und die ihre Lehr- und Lernprozesse stetig verbessert. Eine Hochschule, die Wert auf eine inter disziplinäre und zukunftsorientierte Bildung legt, an der Studierende kompetenz-orientiert lernen – und so als Absolventen klare Vorteile am Arbeitsmarkt haben.

Prof. Dr. Julia Rózsa, Leiterin der SRH Akademie für Hochschullehre

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CO

MPETENCE ORIENTED R ESEARCH AND EDUCATION

01 / DER KERN

VON COREEINE NEUE LERNKULTUR

FÜR DEN OPTIMALEN BERUFSEINSTIEG

DER

KERN

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VOM STUDIUM DIREKT IN DEN JOBSTUDIEREN MIT ZIEL

Wer nach dem CORE-Prinzip studiert, bringt für den Beruf alles mit: Wissen, Können und Schlüssel qualifikationen. Die Studierenden lernen, wissenschaftlich fundiert zu arbeiten und die Methoden in Praxis projekten anzuwenden. Dabei knüpfen sie wertvolle Kontakte in die Arbeitswelt.

Die SRH Hochschule Heidelberg ist exzellent vernetzt mit namhaften Unternehmen unterschiedlichster Branchen. In der Metropolregion Rhein-Neckar zählen global agierende Unternehmen wie BASF oder SAP zu unseren Partnern. Sie sind im Praxisbeirat einer unserer Studiengänge vertreten, bringen ihr Know-how in Form von Lehraufträgen, Praxis-projekten oder Praktika mit ein.

Die Impulse aus der Praxis helfen uns, die Studiengänge kontinuierlich zu verbessern und an die Bedürfnisse des Marktes anzupassen. Neue Trends werden schnell erkannt und in die Lehre eingebunden.

Bei der Entwicklung unserer Studiengänge

stehen die Anforderungen der Arbeitge-

ber im Vordergrund. Die Studierenden er-

werben genau die Kompetenzen, die sie

später brauchen.

Während die Studierenden

früher eher in einer passiven

Rolle waren, ist das durch

CORE nun anders:

Wir arbeiten mit ihnen an

Themen aus der Praxis, um

gemeinsam Ergebnisse

zu präsentieren.

Dr. Ulf Santjer, Director Corporate Communications, PUMA SE,

und Mitglied des Praxisbeirats im Master-Studiengang Sportmanagement

an der SRH Hochschule Heidelberg

»

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Der Kern von CORE

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Analyse- und Entscheidungsfähigkeit

Selbstständiges Arbeiten / Selbstmanagement

Breites Wissen aus derFachdisziplin

Teamfähigkeit

Kommunikationsfähigkeit

Verantwortungsbewusstsein

FächerübergreifendesWissen

Einsatzbereitschaft

Führungskompetenz

Belastbarkeit

Unternehmergeist / Initiative

Erfolgsorientierung / Leistungswille

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Unverzichtbare Kompetenzen und Erfahrungen von Master- und Bachelor-Absolventen aus Arbeitgebersicht

Master-Absolventen Bachelor-Absolventen

Angaben in Prozent; bis zu acht Kompetenzen auswählbarQuelle: DIHK-Umfrage 2015

68

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42

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35

The University provides

competencies which are

in-line with the industrial

requirement on a large scale.

I feel not only well-prepared

for the working life, I have

also made a huge progress

as an individual.

Nithin Belvadi Narayana Rao, Master Applied Computer Science,

School of Information, Media and Design, SRH Hochschule Heidelberg

»

«

Der Kern von CORE

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Die Erfahrungen der letzten Jahre haben

gezeigt: Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren

des CORE-Prinzips war die Einführung der

5-Wochen-Blöcke.

Kompetenzorientiertes Lernen und Lehren ist nur möglich, wenn dafür genügend Freiraum besteht. Daher haben wir den Studien-ablauf völlig neu organisiert. Das Studium gliedert sich in 5-Wochen-Blöcke, in denen sich die Studierenden in kleinen Lerngruppen intensiv mit praxisnahen Aufgaben befassen. Dazwischen bleibt Zeit für Tipps, wie sich die Studierenden am besten organisieren oder Gelerntes effektiv reflektieren können.

Unsere Studierenden besuchen pro 5-Wochen-Block in der Regel ein Fach. Am Ende des 5-Wochen-Blocks (siehe Grafik rechts) erfolgt eine kompetenz orientierte Prüfung. So erhalten die Studierenden von uns ein kontinuierliches Leistungsfeedback. In den Zwischen blöcken haben die Studierenden die Möglichkeit, Prüfungen nachzuholen, ihr Wissen weiter zu vertiefen oder Praxis erfahrung zu sammeln.

KOMPAKT UND PRAXISNAH DIE 5-WOCHEN-BLÖCKE

In den 5-Wochen-Blöcken

arbeite ich jetzt fokussiert

und profitiere vom

konkreten Praxisbezug.

Ann-Kathrin Knupfer, Bachelor Betriebswirtschaft, SRH Hochschule Heidelberg

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Der Kern von CORE

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Das Studienjahr im Überblick

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WeihnachtsferienDez./Jan., 2–3 Wochen

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Jan./Feb., 5 Wochen

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Juni/Juli, 5 Wochen

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Aug./Sept., 5 Wochen

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Der Kern von CORE

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entwickeln ihre Kom

petenzen verantwortungsbewusst weiter.

TRANSPARENT UND STRUKTURIERT DIE KOMPETENZFAHRPLÄNE

Wissen allein ist nicht aus reichend, um erfolgreich ins Berufs leben einzusteigen.

Gefragt sind heute neben Fachwissen vielseitige Handlungskompetenzen.

Handlungs kompetenz Studierende erwerben die Fähigkeit, zielgerichtet, situationsbedingt und ver-antwortungsbewusst Aufgaben zu erfül-len und Probleme zu lösen. Erfolgreiches Handeln setzt neben Fachwissen eine ganze Reihe anderer Kompetenzen vor-aus, die geschult, gelernt und reflektiert werden müssen.

Ein Beispiel: Wer verschiedene Verhand-lungsmethoden in der Theorie beherrscht, ist noch lange kein erfolgreicher Verhand-lungsführer. Erst die Interaktion mit dem Verhandlungspartner zeigt, ob alle erfor-derlichen Kompetenzen vorhanden sind.

Erfolgreich handeln: Erst die Kombination aus verschiede-nen Kompetenzen führt zur Handlungskompetenz.

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schen die Fachsprache.

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eorien, reproduzieren und Unsere Studierenden wenden Strategien und

Arbeitstechniken situationsgerecht an.

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Unsere Studierenden lernen selbstständig und

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HANDLUNGS-KOMPETENZ

Der Kern von CORE

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KompetenzfahrplanJedem Studiengang liegt ein spezifisches Kompetenzprofil zugrunde. Dieses wird in einem Kompetenzfahrplan abgebildet, der die Art der Kompetenzen, die in den ver-schiedenen Modulen gefördert werden, visualisiert. Oberstes Ziel ist es, dass unsere Absolventen ihre Kompetenzen sofort in der Praxis anwenden können.

Beispielhafte Darstellung eines Kompetenzfahrplans

Kompetent handeln zu können,

setzt mehr als Wissen voraus.

Es bedarf der Vermittlung einer

Vielzahl von Einzelkompetenzen,

die zu einer Einheit

zusammengeführt werden.

Prof. Dr. Thomas Hillecke, Prodekan der Fakultät für Therapiewissenschaften

»

«Studienjahr

Modul1

Modul4

Selbstkompetenz

Methodenkompetenz

Fachkompetenz

Sozialkompetenz

Modul6

Modul7

Modul2

Modul8

Modul9

Modul5

Modul3

Kompetenzen, die im Modul erlernt, aber NICHT geprüft werden Kompetenzen, die im Modul erlernt UND geprüft werden

Der Kern von CORE

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IM EINKLANG MIT DEM LERNZIEL CONSTRUCTIVE ALIGNMENT

Wir stimmen Lernziele, Prüfungsformen und Lehr- und Lernmethoden aufeinander ab.

Das sogenannte Constructive Alignment prägt all unsere Studiengänge.

1. Kompetenzorientierte Lernziele

Am Anfang steht bei uns das Lernziel. Was sollen unsere Stu-dierenden am Ende eines Moduls können? Dabei ist es sinn-voll, den Kompetenzerwerb so zu gestalten, dass Kompeten-zen zunächst auf einem niedrigeren und dann auf einem zunehmend höheren Niveau erworben werden. Wir orientie-ren uns dabei an der Lernzieltaxonomie nach Bloom (1972), die sechs Niveaus kognitiver Kompetenzen unterscheidet (siehe Grafik S. 18).

2. Auf das Lernziel ausgerichtete Prüfungsformen

Wenn die Kompetenzen darin bestehen sollen, situations-angemessen zu handeln, Verhandlungsgeschick zu bewei-sen oder Fachwissen reflektiert anzuwenden, bedarf es oft anderer Prüfungsformen als einer Klausur. Unseren Leh-renden stehen derzeit ca. 30 Prüfungsformen zur Auswahl, um angemessen zu prüfen.

3. Unsere vielfältigen Lehr- und Lernmethoden

Welche Lehr- und Lernformen wir mit dem CORE-Prinzip an-wenden? Genau jene Methoden, die am besten zum jeweili-gen Lernziel und Inhalt passen, aber auch zum jeweiligen Dozenten und zur Gruppe. Unsere Veranstaltungen sind so konzipiert, dass sich aktive und passive Phasen abwechseln. Auf einen Impulsvortrag zur Wissensaufnahme folgt bei-spielsweise eine individuelle Bearbeitungsphase, in der die Studierenden das Gehörte verarbeiten, einordnen und an-wenden lernen. Die abschließende Reflexionsphase ermög-licht es ihnen, Meinungen auszutauschen, Ergebnisse zu ver-gleichen oder Fragen zu klären. Große Lehrmethoden füllen in der Regel mehrere Lehrveranstaltungen. Kleine Lehrmetho-den lassen sich in der Regel innerhalb einer Lehr- bzw. Lern-einheit anwenden.

Der Kern von CORE

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Ler

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2. Prüfun gsformen

3. Lehr-/Lernmethoden

Prüfungen

tierte P rüfungen Prüfungen Lernmethoden

Lernmethoden

Selbststudium

Studienarbeit, Recherche Projektarbeit /Projektent- Mündliche Prüfung,

Exkursion, Fallarbeit,

Aquarium, Archäologenkongress,

Regelmäßige Rück-

und Dokumentation, wicklung, Rollenspiel,

Referat, Präsentation, Gruppenarbeit, Kollo-

Blitzlicht, Gruppenpuzzle, Karten- m

eldungen zu den

Essay, Exposé, Lern- Fallarbeit, Portfolio,

Kolloquium

quium, Lehrvortrag,

abfrage, Kugellager, Lehrgespräch, im

Selbststudium

tagebuch, Praxisbericht, praktische Arbeit,

Lerntagebuch, Mode-

Lehr-/Lernvertrag, Lernspiele, erarbeiteten

Protokoll, Thesis, Mode ration

ration, Planspiel, M

arkt der Möglichkeiten, M

urmel-

Kenntnissen

Klausur, Bericht

problemorientiertes

gruppe, One-Minute-Paper, Partner-

Lernen, Projekt-

interview, Pro-und-Kontra-Diskussion,

arbeit, Team-

Quiz, Rollenspiel, Sandwich-

teaching

Methode, Stationenlernen

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Beispiel A: Studiengang BWL (B.A.) Beispiel B: Studiengang Architektur (B.A.) Beispiel A: Studiengang BW

L (B.A.) Beispiel B: Studiengang Architektur (B.A.)

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Lehr- und Lernmethoden:

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Vorbereitung, Durchführung und Auswertung eines Flächenberechnungen nach DIN 277, Kostenermittlung

Vermittlung theoretischer Grundlagen,

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Assessment-Centers. Erstellung eines Portfolios, nach DIN 276, Honorarberechnung lt. HOAI, Finanzierungs-

Anwendung von Erhebungs- und Auswertungs- Anwendung der relevanten Norm

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welches alle für einen Personalauswahlprozess rechnung, Erstellung eines Zeitplanes für das Modul,

methoden, Entwicklung und Erprobung von Teamreport in wöchentlichen M

ilestones,

relevanten Unterlagen (z. B. Stellenausschreibung, Protokollierung der Teamsitzungen, Entscheidung in der

Methoden zur Verhaltensbeobachtung

Präsentationstraining

Anforderungsprofil, Assessment-Center-Programm, Gruppe nach nachvollziehbaren Kriterien, Präsentation

und -analyse, Training von Feedback

Beobachtungsbogen etc.) enthält der Entscheidung

CONSTR UCTIVE ALIGN MENT

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Constructive AlignmentZunächst legen wir die zu erwerbenden Kompetenzen sowie das Niveau der Verarbeitungstiefe fest. In einem zweiten Schritt wird die Prüfungsform definiert und schließlich wer-den die Lehrveranstal tungen und Studierendenaktivitäten nach dem Learning Outcome ausgerichtet.

Der Kern von CORE

Page 21: DAS - SRH Hochschule Heidelberg · Es ist eine schöne Bestätigung für uns, wenn die Eltern sagen: ‚Ja, so hätten wir auch gerne studiert!‘ Prof. Dr. Julia Rózsa, Leiterin

DIE NEUE ART DES LERNENS

1.

Ler

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2. Prüfun gsformen

3. Lehr-/Lernmethoden

Prüfungen

tierte P rüfungen Prüfungen Lernmethoden

Lernmethoden

Selbststudium

Studienarbeit, Recherche Projektarbeit /Projektent- Mündliche Prüfung,

Exkursion, Fallarbeit,

Aquarium, Archäologenkongress,

Regelmäßige Rück-

und Dokumentation, wicklung, Rollenspiel,

Referat, Präsentation, Gruppenarbeit, Kollo-

Blitzlicht, Gruppenpuzzle, Karten- m

eldungen zu den

Essay, Exposé, Lern- Fallarbeit, Portfolio,

Kolloquium

quium, Lehrvortrag,

abfrage, Kugellager, Lehrgespräch, im

Selbststudium

tagebuch, Praxisbericht, praktische Arbeit,

Lerntagebuch, Mode-

Lehr-/Lernvertrag, Lernspiele, erarbeiteten

Protokoll, Thesis, Mode ration

ration, Planspiel, M

arkt der Möglichkeiten, M

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Kenntnissen

Klausur, Bericht

problemorientiertes

gruppe, One-Minute-Paper, Partner-

Lernen, Projekt-

interview, Pro-und-Kontra-Diskussion,

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Vorbereitung, Durchführung und Auswertung eines Flächenberechnungen nach DIN 277, Kostenermittlung

Vermittlung theoretischer Grundlagen,

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dabei

Assessment-Centers. Erstellung eines Portfolios, nach DIN 276, Honorarberechnung lt. HOAI, Finanzierungs-

Anwendung von Erhebungs- und Auswertungs- Anwendung der relevanten Norm

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welches alle für einen Personalauswahlprozess rechnung, Erstellung eines Zeitplanes für das Modul,

methoden, Entwicklung und Erprobung von Teamreport in wöchentlichen M

ilestones,

relevanten Unterlagen (z. B. Stellenausschreibung, Protokollierung der Teamsitzungen, Entscheidung in der Methoden zur Verhaltensbeobachtung

Präsentationstraining

Anforderungsprofil, Assessment-Center-Programm, Gruppe nach nachvollziehbaren Kriterien, Präsentation und -analyse, Training von Feedback

Beobachtungsbogen etc.) enthält der Entscheidung

CONSTR UCTIVE ALIGN MENT

Die

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Handlu ngsorien- Mündliche

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Kleine G

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Der Kern von CORE

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DIE NEUE ART DES LERNENS

22

» Die Startklar-Tage an der SRH Hochschule Heidelberg haben mir dabei geholfen, mich schnell an der Hochschule zurechtzufinden

und die Ziele für mein Studium klar zu definieren. Durch die individuelle Betreuung

habe ich von Anfang an Wertschätzung erfahren und mich sehr wohl gefühlt. «

» Im Alleingang stößt man schnell an seine Grenzen: Unsere Produktidee haben wir deshalb in einem 15-köpfigen Team

entwickelt. An dem Projekt waren Studierende der Informatik, des Wirtschafts ingenieur wesens,

des Maschinenbaus, der Psychologie, des Designs und der Betriebswirtschaftslehre aus

sieben verschiedenen Ländern beteiligt. «

» Als Werkstudent bei SAP war es mir wichtig, den Kontakt zu meinem Arbeit-geber während des Studiums zu intensi-vieren: So ist im Rahmen eines Design-Thinking-Projekts, das von SAP und dem

Gründer-Institut unterstützt wurde, ein Business-Modell entstanden, das es

Mitarbeitern ermöglicht, Geschäftsreisen umweltfreundlicher zu gestalten. «

INTERDISZI PLI-NARITÄT

PRAXIS-PROJEKTE

INDIVIDUELLE BETREUUNG

MASTER OF ENGINEERING

International Business and Engineering

CORE K ONKRET

Wie erleben die Studierenden das CORE-Prinzip in der Praxis?

Zwei Erfahrungsberichte.

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COMPETENCE ORIENTEDRESEARCH ANDEDUCATION

23

BACHELOR OF SCIENCE

Wirtschaftspsychologie

VERWIRK- LICHUNG

PERSÖNLICHER ZIELE

DIREKTERBERUFS -EINSTIEG

KONTAKT ZU UNTERNEHMEN

» Am Ende meines Studiums bekam ich eine Stelle im Key-Account-

Management beim Personaldienst leister Hays angeboten. Dank des hohen Praxis bezugs der Projekte an der Hochschule hatte ich keine lange

Einarbeitungszeit und konnte direkt durchstarten. «

» 2016 erhielt ich bei Roche die Möglichkeit, meine Bachelor-Thesis zu

schreiben. Und dank der guten Netzwerk-Kontakte konnte ich nach meinem

Abschluss ein Vollzeit-Praktikum in der Personal- und Führungskräfteentwicklung

bei Roche absolvieren. «

» Nach meinem Bachelor-Abschluss entschloss ich mich dazu, zunächst praktische

Berufs erfahrung bei einem Personaldienst-leister zu sammeln. Später kann ich mir

eine Karriere im Leadership-Management vorstellen. Hierfür würde ich gerne noch ein

Master-Studium absolvieren. «

CORE K ONKRET

Wie erleben die Studierenden das CORE-Prinzip in der Praxis?

Zwei Erfahrungsberichte.

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21

Da Max Kaupa seinen Lernfortschritt optimie-

ren wollte und nach einer individuelleren Lern-

umgebung suchte, beschloss er 2013, an die SRH

Hochschule Heidelberg zu wechseln. Hier absol-

vierte er zielorientiert seinen Master in Interna-

tional Business and Engineering und sammelte

dabei jede Menge Praxiserfahrung: vom Werk-

studenten über ein ehrgeiziges Praxispro-

jekt bis hin zur Festeinstellung bei SAP.

» Im Rahmen des Studiums bilden sich immer wieder sehr gut funktionierende

Teams. Das Alumni Netzwerk derSRH Hochschule Heidelberg hilft mir,

diese wertvollen Kontakte zu Kommilito-nen und Lehrenden zu pflegen und

aufrecht zu erhalten. «

» Meine Master-Arbeit war eng mit meinem Praxisprojekt verknüpft:

Ich habe in Zusammenarbeit mit SAP den Einfluss von bestimmten Faktoren auf das Nutzer-

verhalten von Autofahrern und den Benzin-verbrauch untersucht. Das wissenschaftliche

Arbeiten ermöglichte mir tiefe Einblicke in die Entwicklung von Automotive Software. «

» Durch die Zusammenarbeit mit SAP beim Praxisprojekt und der

Master thesis ergab sich für mich die Möglichkeit zum direkten Berufs einstieg. Meine Aufgabe ist es nun, für SAP das

Thema ‚Digitale Transformation’ in Unter nehmen der Chemie- und Pharmabranche zu begleiten. «

LEBENDIGES ALUMNI

NETZWERK

DIREKTER BERUFSEINSTIEG

MASTER-ABSCHLUSS

MASTER OF ENGINEERING

International Business and Engineering

Der Kern von CORE

22

» Die Startklar-Tage an der SRH Hochschule Heidelberg haben mir dabei geholfen, mich schnell an der Hochschule zurechtzufinden

und die Ziele für mein Studium klar zu definieren. Durch die individuelle Betreuung

habe ich von Anfang an Wertschätzung erfahren und mich sehr wohl gefühlt. «

» Im Alleingang stößt man schnell an seine Grenzen: Unsere Produktidee haben wir deshalb in einem 15-köpfigen Team

entwickelt. An dem Projekt waren Studierende der Informatik, des Wirtschafts ingenieur wesens,

des Maschinenbaus, der Psychologie, des Designs und der Betriebswirtschaftslehre aus

sieben verschiedenen Ländern beteiligt. «

» Als Werkstudent bei SAP war es mir wichtig, den Kontakt zu meinem Arbeit-geber während des Studiums zu intensi-vieren: So ist im Rahmen eines Design-Thinking-Projekts, das von SAP und dem

Gründer-Institut unterstützt wurde, ein Business-Modell entstanden, das es

Mitarbeitern ermöglicht, Geschäftsreisen umweltfreundlicher zu gestalten. «

INTERDISZI PLI-NARITÄT

PRAXIS-PROJEKTE

INDIVIDUELLE BETREUUNG

MASTER OF ENGINEERING

International Business and Engineering

CORE K ONKRET

Wie erleben die Studierenden das CORE-Prinzip in der Praxis?

Zwei Erfahrungsberichte.

CO

MPETENCE ORIENTED R ESEARCH AND EDUCATION

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23

BACHELOR OF SCIENCE

Wirtschaftspsychologie

VERWIRK- LICHUNG

PERSÖNLICHER ZIELE

DIREKTERBERUFS -EINSTIEG

KONTAKT ZU UNTERNEHMEN

» Am Ende meines Studiums bekam ich eine Stelle im Key-Account-

Management beim Personaldienst leister Hays angeboten. Dank des hohen Praxis bezugs der Projekte an der Hochschule hatte ich keine lange

Einarbeitungszeit und konnte direkt durchstarten. «

» 2016 erhielt ich bei Roche die Möglichkeit, meine Bachelor-Thesis zu

schreiben. Und dank der guten Netzwerk-Kontakte konnte ich nach meinem

Abschluss ein Vollzeit-Praktikum in der Personal- und Führungskräfteentwicklung

bei Roche absolvieren. «

» Nach meinem Bachelor-Abschluss entschloss ich mich dazu, zunächst praktische

Berufs erfahrung bei einem Personaldienst-leister zu sammeln. Später kann ich mir

eine Karriere im Leadership-Management vorstellen. Hierfür würde ich gerne noch ein

Master-Studium absolvieren. «

CORE K ONKRET

Wie erleben die Studierenden das CORE-Prinzip in der Praxis?

Zwei Erfahrungsberichte.

CO

MPETENCE ORIENTED R ESEARCH AND EDUCATION

24

Ihr Ziel hatte Charlene Blaquière bereits klar

vor Augen, als sie im Oktober 2013 ihr Studium

der Wirtschaftspsychologie an der SRH Hoch-

schule Heidelberg begann: eine Karriere im

Bereich Human Resources. Nach ihrem erfolg-

reichen Bachelor-Abschluss gelang ihr der

direkte Jobeinstieg beim Personaldienst-

leister Hays.

BACHELOR OF SCIENCE

Wirtschaftspsychologie

VIELFÄLTIGE PRÜFUNGS-

FORMEN

5-WOCHEN-BLÖCKE

EINFACHERSTUDIENSTART

» Weil ich unbedingt im Personalbereich tätig sein wollte, habe ich Wirtschafts-

psychologie studiert. Ich entschied mich für ein Bachelor-Studium an der

SRH Hochschule Heidelberg und lernte bereits bei den Startklar-Tagen die vielen

Vorzüge des CORE-Prinzips kennen. «

» Die Einteilung des Studiums in 5-Wochen-Blöcke als Alternative zu

Semestern hat mich sehr angesprochen. Ich konnte mich jeweils auf ein Thema konzentrieren und hatte dadurch einen höheren Lernerfolg. Unterschiedliche

Lehr- und Lernmethoden sorgten dafür, dass es nicht langweilig wurde. «

» Im Rahmen eines Praxisprojekts haben wir mit Capri-Sonne eine Marktforschung

durchgeführt. Da es sich um eine Gruppenarbeit handelte, erfolgte auch die Prüfung im Team: Wir mussten eine Projektarbeit abgeben und

unsere Ergebnisse auch mündlich präsentieren. Selbstverantwortliches Arbeiten und Zeit manage-

ment spielten dabei eine wichtige Rolle. «

Der Kern von CORE

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SYMBIOSE AUS WISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFT FORSCHUNG ALS ZUKUNFTSMOTOR

Die enge Verzahnung von Wissenschaft und

Wirtschaft ist ein entscheidender Erfolgs-

faktor für unsere Hochschule. Sie schafft

eine dynamische Innovationskultur, in der

sich Kreativität entfalten kann.

Innovation und Entwicklung verstehen wir als wesentliche Aspekte des Studiums. Von Beginn an führt das CORE-Prinzip die Studierenden an spannende Forschungs aktivitäten heran: Ob zeitgemäße Architektur von Schulgebäuden, Musik therapie für depressive Jugendliche oder Förderung betrieblicher Prä-ventionskultur – unsere Forschungsprojekte sind praxisnah und generationenübergreifend. Das CORE-Prinzip selbst ist dabei ebenfalls Forschungsgegenstand. Nur so können wir ge-währleisten, dass unsere Lehr- und Lernmethoden den neues-ten wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Gründer-KulturAuch in der Weiterentwicklung eigener Ideen werden die Studierenden gefördert. Entrepreneurship ist in allen Studien-gängen fester Bestandteil der Lehre. Sehr früh kommen die Studierenden so mit dem Gründer-Institut der SRH Hoch-schule Heidelberg in Kontakt, das Startups in der Gründungs-phase begleitet, ein spezialisiertes Netzwerk bereitstellt und mit seinen Räumlichkeiten die passende Infrastruktur bietet.

Im Vergleich zu großen

Universitäten sind Forschung

und Lehre bei uns an der

Hochschule noch enger ver-

zahnt. Unsere Studierenden

können Forschungsprojekte

aktiv mitgestalten oder auch

eigene Projekte durchführen.

Dr. Eike-Marie Nolte, Leiterin des Instituts für Angewandte Forschung

»

«

Der Kern von CORE

26

1.

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2. Prüfun gsformen

3. Lehr-/Lernmethoden

Prüfungen

tierte P rüfungen Prüfungen Lernmethoden

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Selbststudium

Studienarbeit, Recherche Projektarbeit /Projektent- Mündliche Prüfung,

Exkursion, Fallarbeit,

Aquarium, Archäologenkongress,

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und Dokumentation, wicklung, Rollenspiel,

Referat, Präsentation, Gruppenarbeit, Kollo-

Blitzlicht, Gruppenpuzzle, Karten- m

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Essay, Exposé, Lern- Fallarbeit, Portfolio,

Kolloquium

quium, Lehrvortrag,

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Selbststudium

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Lerntagebuch, Mode-

Lehr-/Lernvertrag, Lernspiele, erarbeiteten

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Klausur, Bericht

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tagebuch, Praxisbericht, praktische Arbeit,

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Lehr-/Lernvertrag, Lernspiele, erarbeiteten

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Kenntnissen

Klausur, Bericht

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Anforderungsprofil, Assessment-Center-Programm, Gruppe nach nachvollziehbaren Kriterien, Präsentation und -analyse, Training von Feedback

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Der Kern von CORE

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Der Kern von CORE

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CO

MPETENCE ORIENTED R ESEARCH AND EDUCATION

Wir haben uns zum Ziel gesetzt,

die Lern- und Lehrbedingungen an

unserer Hochschule beispielgebend

und nachhaltig zu optimieren.

Die konsequente Umsetzung des CORE-Prinzips hat uns gezeigt, dass damit auch ver-änderte Anforderungen an Räume und deren Ausstattung einhergehen. Wir haben ein flexibles Ausstattungskonzept erarbeitet, das sowohl studiengangspezifische als auch hochschulweite Anforderungen berücksichtigt und einen offenen, wertschätzenden Umgang miteinander fördert. Zu jeder Lehrmethode passt ein ideales Lernraumsetting: Ob Lern-Café, Atelier, Arena oder Design Thinking Raum – wir entwickeln unseren Campus gemeinsam mit den Studierenden und Lehrenden systematisch weiter, denn nur so wissen wir, wie der ideale Lernort gestaltet werden muss.

Prof. Dr. Julia Rózsa, Leiterin der SRH Akademie für Hochschullehre

«»

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CO

MPETENCE ORIENTED R ESEARCH AND EDUCATION

02 / DIE LERNUMGEBUNG

VIELFÄLTIGE LEHR- UND LERNMETHODEN IN KOMBINATION MIT EINER OPTIMALEN LERNUMGEBUNG –

FÜR DAS BESTE LERNERGEBNIS DIE

LERN

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IM TEAM AM STÄRKSTEN VOM DOZENTEN ZUM LERNCOACH

Reiner Frontalunterricht war gestern –

heute nehmen unsere Dozenten im CORE-

Prinzip eine völlig neue Rolle ein: weg von

reinen Wissens vermittlern hin zu Lern-

coaches und Vorbildern für Studierende.

Der Hochschullehrende wandelt sich zum Moderator von Lernprozessen: Er steuert die Erarbeitung eines Themas zu einem Ziel und wendet dabei aktivierende Lehr- und Lern-methoden an.

Unsere Dozenten beraten die Studierenden intensiv – fach-lich, organisatorisch, persönlich. Sie begegnen Studierenden auf Augenhöhe und sind jederzeit ansprechbar. So füllen sie die CORE-Bildungspartnerschaft mit Leben.

Kontinuierliches, ehrliches Feedback ist ein wichtiger Be-standteil des CORE-Prinzips. Anhand persönlicher Kompe-tenzprofile können die Studierenden ihren Lernfortschritt vi-suell nachvollziehen und ihre eigenen Lernziele anpassen.

Offene Kommunikation

ist der Schlüssel

zum Erfolg.

Prof. Dr. Henning Werner, Dekan der Fakultät für Wirtschaft

»«

Die Lernumgebung

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Meine Profs haben immer

ein offenes Ohr für mich

und ich kann mich

bei Fragen jederzeit

an sie wenden.

Theresa Schäfer, Bachelor Musiktherapie,

SRH Hochschule Heidelberg

»«

Die Lernumgebung

DIE

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INDIVIDUELLE BETREUUNG – VON ANFANG AN DER STUDIERENDE IM MITTELPUNKT

Vom ersten Kennenlernen der Hochschule

bis hin zu ihrem Abschluss profitieren die

Studierenden von einer Vielzahl von An-

geboten, die speziell auf ihre Bedürfnisse

ausgerichtet sind und ihnen helfen, ihre

persönlichen Ziele zu verwirklichen.

Mir ist es ein Anliegen, die

Studierenden zu unterstüt-

zen. Ich habe erlebt, dass

sich Studierende in entschei-

denden Situationen selbst im

Weg standen. Das aller-

schönste Gefühl ist der Mo-

ment, in dem ich beobachte,

wie es ‚klick’ macht.

Prof. Dr. Susanne Edinger, Städtebau-Dozentin, Trainerin und Coach

»

«

Unser didaktisches Selbstverständnis durchdringt alle Bereiche der Hochschule. Nicht nur unsere Dozenten, sondern auch unsere Mitarbeitenden nehmen sich Zeit für die Studierenden und betreuen sie intensiv – fachlich, organisatorisch, persönlich. Das CORE-Prinzip ist fester Bestandteil unseres Handelns.

Die Lernumgebung

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CAREER DEVELOPMENT

CENTERVon Karriereevents über Laufbahn-

coachings bis hin zu Bewerbungs trainings – mit unserem Angebot unterstützen

wir unsere Studierenden bei ihrem Start in eine erfolgreiche

Karriere.

GRÜNDER- INSTITUT

Das Gründer-Institut unterstützt angehende Unternehmer und agiert

dabei auf drei Ebenen: Sensibilisierung aller Studierenden durch Entrepreneur-ship-Lehrveranstaltungen, umfassen-

de Betreuung der Gründer sowie Vernetzung zu Partnern.

INDIVIDUELLES COACHING

Lösungsorientiert, wertschätzend und diskret: Bei Prüfungsangst oder Lernschwierigkeiten helfen unsere

Coaching-Angebote. Die Hochschule übernimmt die Kosten für bis zu

drei Einzelsitzungen.

STUDIUM GENERALE

Der Blick über den Tellerrand hinaus, die Förderung von Offenheit und die Erweiterung des eigenen Horizonts –

dafür steht das Studium Generale, z. B. mit seinen Sprachkursen, Präsentati-

onstrainings und Debating- und Rhetorik-Workshops.

STARTKLAR-

TAGEDas Studium beginnt mit zehn

Startklar-Tagen: Gemeinsam mit ihren Studienpaten erarbeiten die Studienan-

fänger, wo sie ihre Fähigkeiten sehen und wo sie am Ende ihres Studiums stehen

möchten. Sie lernen das CORE-Prinzip und die Hochschule

kennen.

INTER NATIONAL OFFICE

Mehr als 500 junge Menschen aus 30 Nationen profitieren von unserem internationalen Umfeld und unserem Netzwerk von rund 80 Partnerhoch-schulen weltweit. Die International

Week im Oktober fördert den interkulturellen Erfahrungs-

austausch.

ALUMNI NETZWERK

Alumni sind mögliche Türöffner in die Arbeitswelt und wichtige

Impulsgeber für die Hochschule. Das Alumni Netzwerk schafft den Rahmen für fruchtbaren Austausch, organisiert

Events, Trainings und Weiter-bildungsangebote und pflegt die

Kontakte zu Unternehmen.

Der Studierende im

Mittelpunkt

DER KERN VON CORE

Die Lernumgebung

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INSPIRIEREND UND AKTIVIEREND DER LERNRAUM CAMPUS

Aus Studien wissen wir, dass die passende Lernraumumgebung einen positiven

Einfluss auf den Lernerfolg hat. Deshalb passen wir unsere Lehr- und Lernräume

konsequent an die Bedürfnisse der Lehrenden und Studierenden an.

Die Lernumgebung

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Die aktivierenden Methoden stellen einen hohen Anspruch an die Lernraumgestaltung. Wir statten unsere Lernräume auf der Basis didaktischer und ergonomischer Aspekte mit Möbeln aus, die flexibel eingesetzt werden können, um die jeweilige Lernsitu-ation zu unterstützen und die Kreativität und Motivation unserer Studierenden zu fördern. Kleine Sitzgruppen zum informellen Austausch gehören dabei ebenso dazu wie Rückzugsorte zum Lernen oder für die Arbeit in Gruppen.

Auch in diesem Bereich spielt die Qualitätssicherung eine wichtige Rolle: Über Evaluationen erhalten wir direktes Feedback von den Studierenden und den Lehrenden. Dieses fließt in die Konzeption neuer Lernräume mit ein.

Das Projekt ‚Lernraum

Campus‘ an unserer

Hochschule ist in dieser

Form einmalig:

aufgrund des offenen,

fakultätsübergreifenden

Prozesses, der ganzheit-

lichen Betrachtung in der

Verknüpfung von Lernen

und Raum sowie der

hochschulweiten,

strategischen Umsetzung.

Dr. Katja Ninnemann, wissenschaftliche Mitarbeiterin,

SRH Akademie für Hochschullehre

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Die Lernumgebung

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Schulung des LehrpersonalsUnseren Lehrenden, aber auch Mitarbeitenden aus der Verwaltung und externen Interessenten bietet die SRH Akademie für Hoch-schullehre als Lernmotor ein breites Portfolio von Trainings, Coa-chings, Workshops und Beratung rund um das CORE-Prinzip an.

Begleitung bei der PersonalauswahlUm auch künftig eine hohe Kompetenz des Lehrpersonals sicher-zustellen, begleitet die SRH Akademie für Hochschullehre alle Berufungsverfahren der Hochschule als stimmberechtigtes Mit-glied der Berufungskommission. Neben der fachlichen Qualifika-tion prüft sie die Affinität der Bewerber zum Studienmodell.

Kontinuierliche EvaluationenDie Qualität der Lehre ist bei uns messbar. Wir führen regel-mäßig Evaluationen durch mit dem Ziel, Verbesserungs-potenzial zu erkennen und unsere Lehr- und Lern-Settings optimal an das Lernziel anzupassen.

Code of ConductUnser täglicher Umgang miteinander ist geprägt von gegen-seitiger Wertschätzung. Der Code of Conduct stellt sicher,

dass alle Beteiligten ein gleiches Verständnis der Werte, der Verhaltensweisen und der gemeinsamen Entwicklungs-perspektive haben. Er beinhaltet die Student Principles, die Academic Principles, die Service Principles und die Leadership Principles. Nachfolgend finden Sie einen Auszug aus dem Code of Conduct.

Die Academic PrinciplesI Wir motivieren unsere Lernenden durch klar formulierte

Lernziele und begeistern sie mit einer Vielfalt von aktivie-renden Lernmethoden.

I Wir überprüfen die Lernziele kontinuierlich und optimieren unsere Module im Sinne der Kompetenzorientierung.

I Wir leben eine wertschätzende, transparente und zielorien-tierte Kommunikation und fördern diese kontinuierlich auf allen Ebenen.

I Wir agieren als Vorbilder für unsere Studierenden und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

I Wir leben eine offene Feedbackkultur, diskutieren Evalua-tionsergebnisse mit den Studierenden und setzen die daraus abgeleiteten Maßnahmen in unseren Lernveranstaltun-gen konsequent um.

Unsere Lehr- und Lernkultur basiert auf gemeinsamen Werten. Mit der kontinuierlichen

Weiterbildung unserer Lehrenden, individueller Beratung und Evaluationen stellen wir

die hohe Qualität der Lehre sicher.

MESSBAR UND LEBENDIGDIE QUALITÄTSSICHERUNG

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Das CORE-Prinzip unterliegt einem

ständigen Entwicklungsprozess.

Unsere Hochschule ist eine lernende Organisation: Qualitätsmanagement verstehen wir als kontinuierlichen, reflektiven Prozess, der fest verankert ist und Veränderung im positiven Sinne mit sich bringt. Wir sind davon überzeugt, dass wir uns erfolgreich weiterentwickeln, wenn wir die Prinzipien, die wir an die Lernprozess-gestaltung haben, auch auf uns selbst anwenden.

Prof. Dr. Julia Rózsa, Leiterin der SRH Akademie für Hochschullehre

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03 / DER BLICK

VON AUSSENDAS CORE-PRINZIP WIRD STÄNDIG WEITERENTWICKELT –

FÜR DIE HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT

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MPETENCE ORIENTED R ESEARCH AND EDUCATION

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LEBENSLANGES LERNEN DIE ZUKUNFT DER HOCHSCHULEN

Mit dem CORE-Prinzip hat die SRH Hoch-

schule Heidelberg ihre eigene Antwort auf

die Frage gefunden, welchen Mehrwert

sie ihren Studierenden im Zeitalter des

lebenslangen Lernens bieten kann.

Unsere Aufgabe ist es, unsere

Studierenden zu lebenslangem

Lernen zu befähigen. Die dafür

nötigen Kompetenzen bilden

den Fokus im Lernalltag nach

dem CORE-Prinzip. CORE ist

eine Philosophie, die sich auch

in Schulen und in der berufli-

chen Bildung durchsetzen wird.

Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg, ehemaliger Rektor der SRH Hochschule Heidelberg

und Initiator des CORE-Prinzips, Geschäftsführer der SRH Higher Education GmbH

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2015 haben die ersten Absolventen, die durchgängig nach dem CORE-Prinzip studiert haben, die Hochschule verlassen. Die äußerst positiven Rückmeldungen der Arbeitgeber über die Absolventen sind der wichtigste Indikator für uns, dass wir mit unseren innovativen Lehr- und Lernkonzepten auf dem richtigen Weg sind. Auch in der Hochschulwelt findet das Studienmodell Anerkennung. Zu erwähnen ist hier insbe-sondere die Nominierung der Hochschule durch den Stifter-verband für den Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz.

Gemeinsam mit der Higher Education GmbH wird die SRH Akademie für Hochschullehre das CORE-Prinzip in weiteren Hochschulen der SRH umsetzen und kontinuierlich weiter-entwickeln – auch im Hinblick auf die Digitalisierung, die neue Chancen mit sich bringt: Durch den zielgerichteten Einsatz von neuen Medien kann der Mehrwert von Präsenzphasen weiter gesteigert werden.

Der Blick von außen

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Der Blick von außen

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Der Austausch mit der Fachwelt ist uns enorm wichtig. Er dient der kontinuierlichen

Weiterentwicklung des CORE-Prinzips.

IN DEN MEDIEN STIMMEN ZUM CORE-PRINZIP

Fachhochschulen haben schon immer Wert auf Praxisnähe gelegt, und der Erwerb von Kompetenzen, die über reines Fach-wissen hinausgehen, steht seit Jahren im Mittelpunkt bildungs-politischer Reformbemühungen. Die SRH Hochschule Heidelberg hat jedoch die ganze Struktur ihrer Studiengänge umgekrempelt.Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2017

Kleine Gruppen und nahbare Professoren: klingt fast wie in einer Werbebroschüre. Jörg Winterberg, Rektor der SRH Hochschule Heidelberg, findet es denn auch zu platt, mit derlei Vorzügen den Erfolg der Privaten zu erklären. Oder zumindest den Erfolg seiner Hochschule. Lieber spricht er über das neue Studienmodell namens CORE, das sie vor fünf Jahren in Heidelberg eingeführt haben und das sogar Baden-Württembergs grüne Wissenschaftsministerin Theresia Bauer als „wirklich außergewöhnlich“ lobt.Die ZEIT, 2. November 2016

Die Parlamentarischen Berater in Sachen Bildungspolitik, Christiane Schreck-Gärtner und Thomas Hartmann, zeigten sich gegenüber der RNZ vom pädagogischen Konzept der SRH Hochschule beeindruckt, wie auf die Lernbedürfnisse von Studierenden eingegangen wird, wie das Studium vom Ergebnis her aufgebaut wird, wie intelligente 5-Wochen-Blöcke für Projekte sofort bewertet werden. „Ein solch ge-schlossenes Studienkonzept wie bei dieser privaten Fach-hochschule sei im Land sonst nicht bekannt.“Rhein-Neckar-Zeitung, 21. Januar 2016

Jetzt studiert sie [Julia Steputat] im dritten Semester Kindheits-pädagogik an der SRH und ist des Lobes voll. Der Kontakt zu den Lehrenden sei viel enger. „Meine Freunde an staatlichen Hochschulen warten Monate auf einen Termin beim Professor. Ich kann direkt hingehen.” Außerdem gebe es an der SRH kei-nen Klausurenstau am Ende eines Semesters.Stuttgarter Zeitung, 28. April 2015

Der Blick von außen

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Tell me and I will forget.

Show me and I will remember.

Involve me and I will understand.

Step back and I will act.

Let me act and I will perform.

In Anlehnung an Konfuzius

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EINFÜHRUNG

4 Ein Interview mit Prof. Dr. Julia Rózsa6 Die Bestandteile des CORE-Prinzips

01 / DER KERN VON CORE

10 Studieren mit Ziel12 Die 5-Wochen-Blöcke14 Die Kompetenzfahrpläne16 Constructive Alignment20 Die neue Art des Lernens 26 Forschung als Zukunftsmotor

02 / DIE LERNUMGEBUNG

30 Vom Dozenten zum Lerncoach32 Der Studierende im Mittelpunkt 34 Der Lernraum Campus 36 Die Qualitätssicherung

03 / DER BLICK VON AUSSEN

40 Die Zukunft der Hochschulen42 Stimmen zum CORE-Prinzip

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Zur sprachlichen Vereinfachung wird meist nur die männliche Form verwendet. Es sind jedoch stets Personen männlichen und weiblichen Geschlechts gleichermaßen gemeint.DE

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Der Blick von außen

Das CORE-Prinzip, das an der

SRH Hochschule Heidelberg

entwickelt wurde, ist nach

meiner Überzeugung einer

der wichtigsten Meilensteine

auf dem Weg zu einer

zukunftsfähigen Hochschul-

bildung des 21. Jahrhunderts

– dies als gelebte Praxis an

allen SRH Hochschulen wäre

ein Benchmark für den

gesamten Bildungssektor.

Peter Spiegel, GENISIS Institute (Berlin) for Social Innovation and Impact Strategies

gemeinnützige GmbH

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Prof. Dr. Klaus Landfried, ehemaliger Präsident der Hochschul-rektorenkonferenz, zur Bologna-Reform: „Ich will die SRH-Hoch-schule, eine private Hochschule in Heidelberg mit rund 3.000 Studenten, nennen, die die Vorlesungen komplett abgeschafft hat. Das sind Umsetzungsformen, die kreativ waren.“Deutschlandfunk, 5. Juni 2014

„Wir versuchen als das Gallische Dorf im Hochschulbereich Deutschlands Dinge zu machen, die sich die anderen nicht trauen.“ Mit dem Enthusiasmus eines gallischen Kriegers kämpft Prof. Dr. Jörg Winterberg, als Rektor der SRH Hochschule Heidelberg, gegen das altertümliche Hochschulsystem in Deutschland und für ein modernes und nach den Bedürfnissen der Gesellschaft aus-gerichtetes Bildungsmodell.Argentinisches Tageblatt, 21. August 2010

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SRH Hochschule HeidelbergLudwig-Guttmann-Straße 669123 HeidelbergTelefon +49 (0) 6221 [email protected]

SRH Hochschule Heidelberg Campus CalwLederstraße 1 | 75365 CalwTelefon +49 (0) 7051 92 03 [email protected]

STAATLICHANERKANNTEHOCHSCHULE

Prof. Dr. Carolin Sutter,Prorektorin Studium und Weiterbildung

an der SRH Hochschule Heidelberg

Lehren und Lernen mit

Leidenschaft – dafür steht

die SRH Hochschule Heidelberg

mit dem CORE-Prinzip.

Wir möchten Sie mit dieser

Leidenschaft anstecken.

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Das CORE-Prinzip ist mehr

als ein Studienmodell – es

steht für ein gemeinsames

Wertesystem, das auf Wert-

schätzung basiert und den

Umgang miteinander prägt.

Wir laden Sie herzlich dazu ein,

unsere Werte kennenzulernen.

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Prof. Dr. Katja Rade,Rektorin der SRH Hochschule Heidelberg

DAS

PRINZIP