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Das Wappen der 1969 neu gebildeten Gemeinde Kalletal

wurde am 21. Juli 1972 genehmigt und ist eine Neuschöpfung. In

diesem Wappen vereinigen sich symbolhaft zwei bedeutsame

historische Bezüge dieser nördlichsten lippischen Gemeinde.

Das Andreaskreuz war Wappen- und Siegelsymbol der Herren von

Vornholte, die bis zum Verkauf der Burg Varenholz an die Edelherren

zur Lippe im Jahre 1323 ausgedehnten Besitz und zahlreiche

Berechtigungen in und um Varenholz besaßen. Der Fisch soll an den Entdecker der künstlichen Fischzucht, Stephan Ludwig Jacobi

(1711-1784), aus dem Ortsteil Hohenhausen erinnern.

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Bavenhausen

Osterhag

Henstorf

Varenholz

Kalldorf

Heidelbeck

Brosen

AsendorfBentorf

Talle

Langenholzhausen

HohenhausenLüdenhausen

Westorf

Erder

Stemmen

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Das Kalletal verdankt seinen Namen den Bächen

Westerkalle und Osterkalle.

Schon seit einem halben Jahrhundert gilt das

Kalletal auf ca. 112 km² als Quelle der Ruhe zwischen Weser und Teutoburger

Wald. Für Urlaubsreisende aus allen europäischen

Ländern zählt es als Geheimtip.

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Asendorf gehört mit rund 300 Einwohnern zu den kleineren Ortschaften des Kalletals.Sehenswert ist hier ein unter Denkmalschutz stehender ZiehbrunnenOder ein

denkmalgeschütztes Wohn-

Wirtschaftsgebäude aus

dem Jahr 1898

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In exponierter Lage auf dem Windberg überragt die 1853 erbaute Windmühle die Ortschaft Bavenhausen.Viele Funde in Bavenhausen

und Huxol zeugen von

einer steinzeitlichen Besiedlung in

dieser Gegend. Hoch über Bavenhausen erhebt sich mit 326 Meter der Teimer mit einer reichen Pflanzen- und Tierwelt.

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Der Ort Bentorf wird am 20.09.1359 im Callendorper Lehnsbrief

urkundlich zuerst genannt. Bentorfs Wahrzeichen ist die 1889 erbaute

Windmühle.

Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten mahlt diese

Holländerwindmühle mit 4 Jalousieflügeln wieder wie zu

Urväterzeiten Korn. Sehenswert sind auch der alte Dorfkern mit

seinen schmucken Fachwerk- und Bruchsteinhäuschen und die

Erdfälle am Lichtensberg.

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Das Dorf wird 1362 zuerst genannt, als der lippische Edelherr Simon der III. die Abgaben der freien Leute verpfändete.

Heute ist Brosen ein Treffpunkt für Kulturschaffende und Kulturinteressierte.Ebenfalls sehenswert sind die Balkeninschriften denkmalgeschützter Fachwerkhäuser.

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Erder ist der nördlichste Ort in der Gemeinde Kalletal und liegt unmittelbar am Ufer der WeserDas ehemalige Zollhaus aus

dem Jahre 1833, prägt noch heute das Ortsbild Französische

Truppen in der Napoleonischen Zeit, anfang des

19. Jahrhunderts,

haben hier mehrfach biwakiert.

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Die Ritter von Helbecke waren hier die Amtsleute. Das Amt erwarben im

Jahre 1411 die Ritter von Westphal, die bis 1839 Schloss und Gut Heidelbeck in Besitz hatten, das sie dann

dem lippischen Fürsten verkauften.

Das Renaissanceschloss

von 1596 beherbergt heute einen

gastlichen Dorfkrug.

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Die alte Schlossmühle von 1537 - zuletzt als Forsthaus genutzt und

bereits in der alten lippischen Denkmalliste eingetragen - ist ein

besonders reich geschmücktes Fachwerkhaus von einmaliger

Schönheit.

Die besonders reizvolle Lage inmitten eines großen Waldgebietes hatte

Heidelbeck insbesondere in den 60er und 70er Jahren zu einem beliebten Fremdenverkehrsort werden lassen.

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Henstorf stellt mit rd. 200 Einwohnern die zweitkleinste Ortschaft des Kalletals darAm Selser Berg befindet sich ein ehemaliger Steinbruch, der heute eine bemerkenswerte Flora und Fauna beherbergt.

Hier passiert man auf dem

Kalletalpfad die höchste

Erhebung des Kalletals mit

355,5 m.

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Das Kirchdorf Hohenhausen wird erstmals um 1015 erwähnt. Die ursprüngliche Form seines Namens "Hodarnhusen" führt uns zurück in die altsächsische Zeit. Im Jahre 1711 wurde der große Sohn Hohenhausens, Stephan Ludwig Jacobi, geboren. Sein Name ist als Begründer der künstlichen Besamung in der Fischzucht und in den Fachkreisen der ganzen Welt bekannt. Die deutschen Fischereivereine haben ihm 1896 in Hohenhausen ein Denkmal gesetzt. Jacobis damalige Bedeutung für die Durchführung von Flussregulierungsarbeiten, als Erfinder und Konstrukteur ist darüber etwas in Vergessenheit geraten.

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Zum Baukern der Ortschaft Hohenhausen gehört ein Fachwerkgebäude der Renaissance - Zeit - das heutige Bürgerhaus Am Markt - und ein ehemaliges Mühlengebäude aus dem 18./19. Jahrhundert, das heute u.a. als Bücherei und Fremdenverkehrsbüro genutzt wird.

Der älteste Verein in Lippe.

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Die Hühnengräber aus der späten Bronzezeit um 700 v.

Chr. in der Nähe Kalldorfs sind die Zeugen einer ersten

germanischen Siedlung in dieser Gegend. Im Jahre 1453 wurde in

Kalldorf die erste lippische Glashütte gebaut.

Von hier aus hat es die Kalle nicht mehr weit, bis sie in die Weser mündet. Mit 48 m über NN ist dies zugleich der tiefste Punkt des Kalletals.

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Langenholzhausen (im Mittelalter Holthusen) wird zuerst urkundlich 1245 erwähnt. Im Jahre 1633 berichtet eine

Urkunde von einer gewaltigen Feuersbrunst, in welcher die gesamte

Ortschaft ein Raub der Flammen wurde.1819 ließ die Fürstin Pauline zur Lippe die alte Doppelbogenbrücke aus Stein über die Kalle bauen. Unterhalb, am Ufer der Kalle, steht die "fürstliche

Erbpachtmühle" von 1568. Diese Wassermühle stellt mit ihrem

reichhaltig geschmückten Renaissance-Fachwerkgiebel ein einmaliges Objekt

in Westfalen-Lippe dar.

Der Ort verfügt über mehrere denkmalgeschützte Fachwerkhäuser,

insbesondere im Bereich der "Krämerstraße".

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Gefallenendenkmal

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Um 1200 wurde in

„Luidinghausen“ die erste

Holzkirche mit steinernem

Turm/Wehrturm gebautDie

spätklassizistische Saalkirche

stammt von 1867.

Hier lebte auch der 1624 verstorbenen Theologe Konrad Hoyer, dem Herausgeber des ersten evangelischen lippischen Gesangbuches.

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Osterhagen bildet mit 40 Einwohnern die kleinste Ortschaft des Kalletals.

Eingebettet in einem Tal zwischen Bavenhausen und Talle gelegen,

haben sich hier eine Hand voll

Häuser und ihre

Bewohner ihre eigene

Oase bewahrt.

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Die erste Urkunde über Stemmen datiert vom 14.Mai 1331.

Ein Bauer erzählt, er habe immer gehört, dass hier in alten Zeiten viele Weidenstämme gewesen

wären, bei denen ein Heilkundiger gewohnt habe. Von

weit her seien die Leute nach diesem "Kerl in den Stä(e)mmen" gekommen, und er hätte für jede

Krankheit ein Gegenmittel gekannt.

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Heute zieht der Stemmer See mit dem Weserfreizeitzentrum viele

Besucher an. Sandstrand, Wasserskianlage und weitere

Wassersportmöglichkeiten und natürlich auch das Angeln bieten

eine Menge Freizeitspaß.

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Das Ortsbild des Bergdorfes Talle wird durch die Petruskirche, den Berggarten und die Fachwerkhäuser im Zentrum des Dorfes geprägt.

Etwa um das Jahr 1100 wurde der Westturm der Petruskirche im frühromanischen Baustil errichtet.Auch blaues Blut

war hier vertreten. Prinzessin

Gundula zu Lippe verbrachte in Röntorf einen Großteil ihres

Lebens.

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Das ursprünglich direkt an der Weser gelegene Schloss wurde 1188 erstmalig als Besitz der Herren Vornholte genannt. Lange Zeit war die Burg in der Hand der Ritter de Wend, deren Politik im Mittelalter die Entwicklung der Ortsteile in Kalletal entscheidend bestimmt hat. Nach der dunklen und blutigen Zeit des Mittelalters ließ Graf Simon der VI. die heutige Schlossanlage, deren Baugeschichte bis 1540 zurückreicht, zwischen 1591 und 1600 zu einem bedeutenden Bauwerk der Weserrainessance erweitern.

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1925 ereignete sich hier das größte Unglück in der

Friedensgeschichte des deutschen Heeres. 81 Soldaten

der damaligen Reichswehr ertranken beim Übersetzen von Veltheim nach Varenholz. Noch

heute erinnert ein Obelisk hieran.

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Westorf hieß im Mittelalter Westerndorp oder

Wessentrup. Es war also das Dorf im Westen (von

Hohenhausen). Das Dorf wird bereits im 12. Jahrhundert im Güterverzeichnis der Abtei Herford genannt.

Hier haben Natur- und Vogelschützer in den letzten Jahren ein Biotopverbundsystem zur Erhaltung heimischer Tiere und Pflanzen geschaffen

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Dr. Dirk Neumanns Wolfsschule ist die einzige Wolfsdressur in ganz Europa. Das bei Wölfen besonders schwierig aufzubauende absolute Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit.

Bekannt und berühmt ist die Wolfsschule des Kalletaler Tierparks.

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Kalletaler WolfsabendeDen Wolf als solches, hautnah

erleben jenseits aller märchenhafter Schauergeschichten, das ist an sich schon reizvoll. Aber bei einsetzender Dunkelheit?  Das markerschütternde Heulen, während sich um einen herum langsam der Tag dem Ende zuneigt und selbst die Natur zur Ruhe kommt, lässt die Nackenhaare automatisch zu Berge stehen. Brrr - im Mondlicht mit den Wölfen heulen.

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Shari und Sam sind die neuen Stars des Kalletaler Tierparks. Sie spielen, fauchen und toben den lieben langen Tag und lernen im Jungtiger-Training das ABC der Dressur.

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Neben den heute anzutreffenden Tierarten werden im Museum auch die

ehemals in der Region heimischen - heute jedoch durch Überjagung oder infolge vom Menschen verursachter

Umweltveränderungen - ausgestorbenen Arten dargestellt. Die

Wechselbeziehungen der verschiedenen Tierarten in ihrer

natürlichen Umgebung, ihre Lebensgewohnheiten, die Ökologie

ihrer Lebensräume sowie deren Gefährdung durch den Eingriff des Menschen sind Schwerpunkte der

Ausstellung.

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Des Weiteren wird die Entwicklung der Jagdwaffen und damit auch der Jagdmethoden vom hohen Mittelalter bis zur Neuzeit dokumentiert. Methoden und Tradition der Falkenjagd werden ebenso vorgestellt wie die Typologie von Fallen und die Vielfalt des Falleneinsatzes. Historische Stiche illustrieren alle Bereiche der Jagd vorzüglich.Als Grundlage der holzverarbeitenden Nutzung des Waldes besitzt die Forstwirtschaft in Deutschland eine lange und ehrenvolle Tradition. Die Entwicklung der Forstwirtschaft von Urväterzeiten bis zur modernen Hege des Waldes wird anhand historischer Waldbaugeräte veranschaulicht.

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In einer Dauerausstellung zeigt

das Wald- und Forstmuseum den

Bereich "Historisches Fischereiwesen und

Gewässer in Lippe". Mit dem Begründer der

künstlichen Fischzucht, dem Hohenhauser

Stephan Ludwig Jacobi (1711-1784), stammt aus

dem Kalletal ein wenn auch erst postum

international bekannter Universalgelehrter, auf dessen grundlegende

Versuche und Arbeiten die Fischzucht

zurückgeht. Ihm widmet das Wald- und

Forstmuseum eine eigene Vitrine.

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Das Kalletal bietet auch den Wanderfreunden jede Menge Möglichkeiten.

Die Eiszeit hat ein schönes Erbe aus Bergen und Tälern hinterlassen: eine sanfthügelige Landschaft, in der Felder, Wiesen und Wälder ineinander übergehen. Ein abwechslungsreiches Auf und Ab führt Sie durch das romantische Kalletal. Entdecken Sie kleine Kostbarkeiten wie die bis zu 20 m tiefen Erdfälle in Bentorf, Fischreiherkolonien oder Eisvögel in den Feuchtgebieten oder im Frühjahr den blühenden Lerchensporn. Im Naturschutzgebiet am Teimer in Bavenhausen gibt es fast 50 Wildblumenarten, darunter auch geschützte Orchideen.

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Fast 400 Kilometer Wanderwege durchziehen das Kalletal. Hier steht der als großer Rundwanderweg ausgewiesene Kalletalpfad mit  seinen 52 km an erster Stelle. Auf ihm kann man die gesamte Gemeinde Kalletal oder auch Teilstrecken erwandern. Das Wanderzeichen – weißes K in weißem Kreis auf schwarzem Grund – weist den Weg. Auch die Museumsroute, die Windmühlenroute, die Schlossroute und die Nord-Süd-Route bieten Ihnen eindrucksvolle und unvergessliche Ein- und Ausblicke.

Idyllische RastplätzeIdyllische Rastplätze laden laden zum Verweilen ein.zum Verweilen ein.

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Hier wird der Badespaß und

Wassersport ganz GROßGESCHRIEBEN

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Ein Rundum-Sportangebot: Kitesurfen, Windsurfen, Wakeboarden, Segeln, Kanu- und Tretbootfahren, Mountainbiken oder Wandern. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene - im Surfer's Paradise lernt jeder Schritt für Schritt die eigenen Grenzen kennen, die Kräfte der Natur zu meistern - und dabei einen Riesenspaß zu haben!

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hat noch viel, viel mehr zu bieten. Diese Präsentation soll ja auch nur

Hunger und Appetit machen. Entdecken muss es jeder für sich.

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Nach diesen vielen Sehenswürdigkeiten kommt

zum Abschluss noch ein kulinarischer Genuss.

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Rezept liegt vor und kann erfragt werden.

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Eine lippische

Gemeinde die viel zu bieten

hat.

www.Lippetreff.de – das Internetportal für Lippe