DAYGAME - Frauen tagsüber erfolgreich kennenlernen (von Manuel _Brny_ Picón González, 1. Auflage)

Brny Coaching & Bro Coaching b ieten weltweit F l i r t- & L i festy le Coachings

www.BrnyCoaching.de - www.facebook.com/brnycoaching - www.BroCoaching.de

Das BRNY Magazine: Pick Up. Sex. Lifestyle. www.BRNY.de

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Vorwort

Unter dem Pseudonym “Brny” ist Manuel Picón

González in der Pick Up Szene berühmt geworden, doch

die wenigsten Verführungskünstler im deutsch-

sprachigen Raum - und noch viel weniger Männer und

Frauen außerhalb dieser Community - wissen, was es

mit diesem unaussprechlichen Namen eigentlich auf sich

hat. Denn mit BRNY haben Manuel und ich in den

letzten Monaten etwas geschaffen, das über die

Grenzen der Seduction-Community hinaus reicht. BRNY

ist eine Marke, die für männlichen Lifestyle, die

Emanzipation des Mannes und natürlich auch für die

gekonnte Verführung steht.

Das ist der Grund, wieso das Buch, das du hier gerade

liest, nicht nur für Pick-Up-Anhänger geschrieben wurde.

Sicherlich enthält es auch für Fortgeschrittene

weiterführendes Wissen, doch es unterscheidet sich von

der üblichen Pick-Up-Literatur. Es ist gleichzeitig

praxisnah und verfolgt dennoch den ganzheitlichen

Ansatz, dass du dich als Mensch weiter entwickelst, statt

nur mit speziellen Verführungswerkzeugen und Routinen




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aufzuwarten.

Das ist das Ergebnis einer Entwicklung, die Manuel in

den letzten Jahren durchgemacht hat. Denn unabhängig

von der Verführungsszene beschäftigte sich Manuel

Picón González ausgiebig mit der Neurolinguistischen

Programmierung, Psychologie und der

Persönlichkeitsentwicklung. Nicht zuletzt ergänzen auch

seine Erfahrungen in Mode, Lifestyleoptimierung und

seine ausgeprägten Social Skills, die er unter anderem

während seiner Zeit als Headhunter und PR Berater

verfeinert hat, sein Profil als Coach und

Verführungskünstler. Dieses Buch ist keineswegs das

Ergebnis jahrelangen Theoriejunkietums, es ist auch viel

mehr, als nur die Erfahrungen, die er beim Flirten mit

Frauen gemacht hat. Es ist vor allem ein Produkt aus

Lebenserfahrungen in unzähligen Teilbereichen und

Facetten des menschlichen Zusammenlebens.

Ich bin froh, dass ich ebenfalls einen kleinen Teil zu

diesem Buch beisteuern konnte und hoffe, dass dieses

Dokument den hohen Ansprüchen, welche die

Seduction-Community - und auch jeder Andere, der




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bereits von Brny oder mir gehört hat - an uns und dieses

Werk hat, gerecht wird und wünsche dir viel Spaß beim

Lesen.

Solltest du beim Lesen Fragen oder Anregungen haben,

zögere nicht uns eine E-Mail an [email protected] zu

schicken.

Chaim Dönnewald

www.le-chaim.de




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Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vor dem Ansprechen.................................................. 09 1.1 Mindsets............................................................. 09 1.2 Screening........................................................... 27 2. Beim Ansprechen........................................................ 38 2.1 Opener............................................................... 38 2.1.1 Direktes Ansprechen.............................. 39 2.1.2 Indirektes Ansprechen........................... 40 2.1.3 Situatives Ansprechen........................... 42 2.2 Körpersprache und Kino-Eskalation................... 43 2.3 Weibliche Signale............................................... 47 3. Das Gespräch mit der Frau........................................ 55 3.1 Transitioning - Wie mache ich nach dem........... 55

Ansprechen weiter? ......................................... 55 3.2 Storytelling......................................................... 59 3.3 Attraction............................................................ 62 3.4 Comfort.............................................................. 73 3.5 Rapport.............................................................. 78 3.6 Routinen............................................................. 82 3.7 Lügen enttarnen – Das FACS............................ 84 4. Der Close (Die Nummer holen) ................................. 91

4.1 Compliance........................................................ 91 4.2 Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Closen? .. 92 4.3 Persistance (Standhaftigkeit / Ausdauer) .......... 93 4.4 Das Nein und das Nein...................................... 95 4.5 Close-Routinen zur Inspiration........................... 96 5. Nach dem Close.......................................................... 98 5.1 Direkt nach dem Nummerntausch...................... 98 5.2 Die mächtige Comfort SMS................................ 100 6. Persönliches................................................................. 102

Impressum.............................................................. 106




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Auf ein Wort

Zunächst einmal. Frauen mögen es, tagsüber von

Männern angesprochen und in einen Flirt verwickelt zu

werden. Es ist unsere Pflicht als Mann, eine Frau, die

uns wirklich gefällt und unseren Kriterien gerecht wird,

anzusprechen und ihr die Chance zu geben, uns kennen

zu lernen.

Zweck dieses E-Books ist es, Anfängern Wissen

mitzugeben, das in dieser Form fast nur bei Coachings,

in Büchern und Seminaren weitergegeben wird. Vieles

ist Resultat eigener Feldforschungen, anderes ist von

äußerst wertgeschätzten Kollegen wie „Hard Rider“,

Horst Wenzel und weiteren Menschen meines Umfeldes,

aber auch verschiedener Bücher, Seminare etc.

inspiriert. Auch auf unzähligen Reisen und durch

hunderte Bekanntschaften sammelte sich viel Wissen

an, das ich zum Teil in diesem E-Book weitergeben

möchte.




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Die Inhalte dieses Werkes zielen darauf ab, Anfängern

und Fortgeschrittenen zu helfen. So soll Neulingen eine

helfende Hand ausgestreckt werden, sodass sie

Richtlinien und Hinweise erhalten, die ihnen dabei helfen

erste Schritte zu machen, sich zu festigen und zu

orientieren. Doch auch Fortgeschrittene profitieren von

diesem E-Book, da es eine gute Wiederholung und

zugleich Ergänzung ist, die ihnen dabei helfen wird, ihre

Erfolge zu steigern und konstanter sowie sicherer zu

machen. Kontinuierlicher Erfolg ist der Unterschied

zwischen dem durchschnittlichen und dem guten

Verführer. Ich empfehle, parallel zum Lesen, das Wissen

mit Stift und Papier herauszuschreiben. Auf diese Weise

ist der Lerneffekt am größten.

Die Verführung ist eine der menschlichsten Situationen,

in der wir uns überhaupt befinden können. Menschen

und Situationen sind individuell. Auch wenn das Wissen,

das ich hier weitergebe, für mich selbst, Bekannte,

Freunde und Teilnehmer meiner Seminare, Bootcamps,

Workshops und Vorträge funktioniert, gibt es keine

Garantie. Solltest du feststellen, dass die Richtlinien und

Hinweise nicht zu 100% für dich funktionieren, dann




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spiele mit den Regeln. Teste für dich selbst, wie es für

dich noch besser funktioniert und adaptiere das hier

gelernte auf deinen persönlichen Stil. Lass dich vom hier

gelesenen inspirieren und finde deinen eigenen Stil.

Wir beschäftigen uns in diesem E-Book mit allem, was

relevant ist, wenn ein Mann am Tag Frauen kennen

lernen und für sich gewinnen möchte. Von den

unterschiedlichen Ansprechmethoden, über das was auf

Frauen attraktiv wirkt, bis hin zu den Möglichkeiten ihre

Telefonnummer zu bekommen, lassen wir keine Phase

der Interaktion aus. Doch beginnen wir zunächst mit dem

ersten Kapitel, in dem wir uns mit unseren Mindsets und

Ansprüchen an die Frau auseinandersetzen – schließlich

beginnt die Verführung bereits vor dem Ansprechen.




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1. Vor dem Ansprechen

Bereits vor dem Ansprechen gibt es einiges zu

beachten. Von den richtigen Mindsets, also

Gedankengängen und Glaubenssätzen, „unsere

Einstellung“ könnte man sagen, bis hin zu unseren

Kriterien an die Frauen, die wir ansprechen. Beginnen

wir zunächst mit den Anschauungen, die ein

erfolgreicher Verführer in sich vereint.

1.1 Mindsets

Erfährt der Unwissende von Pick Up, freut er sich über

konkrete Handlungsanweisungen. Sage dies, mache

jenes und sie wird lachen und dir auf die Schulter hauen.

Das ist ein schönes Gefühl. Und das sind auch durchaus

sinnvolle Herangehensweisen für Neulinge. Plötzlich

haben Frauen Spaß mit uns – und noch viel wichtiger:

Wir auch mit ihnen!

Nach einiger Zeit sollte allerdings jedem Wissenden die

Erleuchtung kommen: Auswendig gelernte Routinen,




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Sprüche, Gesten und Weiteres, sind nicht der Schlüssel

zum Glück. Tatsächlich helfen sie in gewissen

Situationen, doch der wahre Erfolg mit Frauen und im

Leben allgemein, kann nur durch die richtigen Mindsets

garantiert werden. Mindsets sind das Non-Plus-Ultra in

der Persönlichkeitsentwicklung. Erfolgreiche Routinen

(also auswendig gelernte Vorgehensweisen) sind, genau

genommen, nichts anderes als Produkte erfolgreicher

Mindsets. Mehr dazu später, hier zunächst einige

besonders wichtige Mindsets.

Jeder Flirt ist ein potenzielles Abenteuer oder deine

potenzielle Traumfrau

Wir als echter Mann sind stetig auf der Suche nach

Abenteuern. Um diese zu erleben müssen wir jedoch

mehr machen, als uns einfach nur auf der Couch

zurückzulehnen. Wir müssen Abenteuer suchen und

finden. Wir müssen unsere Chancen ergreifen. Ein

Beispiel:




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Gehen wir davon aus, wir sehen eine wundervoll

attraktive Frau an der Ampel warten. Es gibt, grob

gesehen, drei Möglichkeiten, wie die Situation ausgehen

könnte. Sprechen wir sie an? Wird es funktionieren oder

nicht? Sprechen wir sie nicht an? Werden wir uns fragen

was wäre, wenn wir sie angesprochen hätten? Dabei

stellt Möglichkeit 1 den besten Ausgang da, während

Möglichkeit 3 am wenigsten wünschenswert ist.

Wir sprechen sie an, flirten und tauschen Nummern

Es ist ein tolles Gefühl. Wir haben es geschafft!

Trotz Herzrasen und dreimaligem Versprecher,

hat sie uns ihre Nummer gegeben. Ja, so fühlt

sich Glück an! Natürlich reflektieren wir und

versuchen zu erkennen, was wir aus der

Interaktion lernen können.




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Wir sprechen sie an aber sie hat kein Interesse

Wir haben unser eigentliches Ziel nicht erreicht.

Aber war unser Mut vergebens? Ganz und gar

nicht! Kurz runtergebrochen, haben wir nicht nur

eine Chance unser Leben zu verbessern

wahrgenommen, wir haben auch einer Frau ein

Lächeln auf die Lippen gezaubert und ihr eine

Geschichte verschafft, die sie ihren Freundinnen

erzählen kann. Noch dazu kommt: Wir müssen

uns niemals fragen: „Was wäre, wenn ich sie

angesprochen hätte“? Außerdem haben wir

bestimmt etwas gelernt! Also reflektieren wir

kritisch und überlegen, was wir beim nächsten

Mal anders machen.

Wir sprechen sie nicht an, fragen uns: Was wäre wenn?

Wir sprechen die Frau nicht an und fragen uns:

„Was wäre, wenn ich sie angesprochen hätte?“.

Wir werden niemals herausfinden, ob sie uns

nicht vielleicht verzaubert hätte. Vielleicht hätte




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sie uns einen Korb gegeben, vielleicht wäre sie

aber auch der beste Sex unseres Lebens

gewesen. Vielleicht wäre sie unsere Traumfrau

und wir hätten Kinder mit ihr gezeugt, oder

zumindest eine wundervoll intensive

Liebesbeziehung mit ihr geführt. Vielleicht wäre

sie unsere neue beste Freundin geworden, die

uns all ihre heißen Freundinnen mit den Worten:

„Er ist SO GUT – einfach der Beste!“ vorstellt. Ja

vielleicht, vielleicht wäre sie sogar all das

gleichzeitig gewesen. Doch wir werden es nie

erfahren. Wir werden uns für den Rest unseres

Lebens fragen müssen: „Was wäre, wenn ich sie

angesprochen hätte?“.

So liegt es also an uns, ob wir sie ansprechen oder

nicht. Der schlaue Leser hat bereits bemerkt: Wir wollen

sie natürlich ansprechen und hoffen, dass Möglichkeit 1

das Ergebnis ist. Doch selbst wenn es Möglichkeit 2

werden sollte, dann haben wir es dennoch geschafft, zu

vermeiden, dass wir uns mit Möglichkeit 3 herumplagen




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zu müssen. Damit haben wir unser Ziel, Möglichkeit 3 zu

vermeiden, erreicht.

Frauen wollen angesprochen werden

Viele Männer sind sich gar nicht im Klaren darüber, dass

Frauen wirklich angesprochen werden wollen. Frauen

sind tatsächlich oftmals ganz scharf darauf, Männer

tagsüber kennen zu lernen. Wenn auch manch eine das

nicht zugibt. Welche Frau träumt nicht davon, ihren

Traumprinzen (oder die nächste heiße Affäre) auf der

gegenüberliegenden Straßenseite, bei roter Ampel,

warten zu sehen. Plötzlich springt die Ampel auf grün

und er läuft auf sie zu, spricht sie charmant an, begleitet

sie zum Gehweg, Flirtet mit ihr, bringt sie zum Lachen,

die Beiden tauschen Telefonnummern und treffen sich,

es kommt zu einer heißen Liebesnacht und vielleicht

mehr. Also bitte – das ist doch genau das Hollywood-

Material, nachdem Frauen auf der ganzen Welt suchen!?

Liebe Männer dieser Welt, seid euch bewusst, dass

Frauen sich sehr darüber freuen, wenn ihr sie ansprecht.




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Das sagt Vani Puc (Autorin und Flirtcoach) dazu:

Blaues Top zur schwarzen Jeans? Schwarzer oder

brauner Lidschatten? Lippenstift, ja oder nein? Etwas

Rougé für die Wangen? Haare glätten oder lockig

stylen? Oder einfach so lassen?

Frauen stellen sich all’ diese Fragen nicht nur, wenn

sie auf eine Party gehen, sondern auch im Alltag wird

das Outfit sorgfältig ausgewählt und das Make – up

solange überprüft, bis es gänzlich perfekt ist. Die

Hoffnung, dass der Mann fürs Leben unseren Weg

kreuzt und ein Gespräch mit uns anfängt, ist durchaus

verankert.

Und genau dies’ zeigt: Männer da draußen: Frauen

wollen angesprochen werden!

Wer nun fragt: „Ja, aber wieso sprechen denn Frauen

nicht selbst an?“, den muss ich enttäuschen: Es

herrscht keine Damenwahl! Wir warten darauf, dass

ihr uns ansprecht und wenn wir euch im Vorbeigehen

länger als drei Sekunden in die Augen schauen, dann

sprecht uns gefälligst auch an!




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Der Ursprung liegt nicht nur im klassischen Rollenbild

und in der Evolutionsbiologie, sondern wohl auch

beim Medienkonzern Disney“, so absurd das nun

auch klingen mag. Prinz lernt Prinzessin kennen /

oder Bauernmädchen, widmet ihr all’ seine

Aufmerksamkeit, sie verlieben sich unsterblich,

überwinden unüberwindbar erscheinende Probleme

und heiraten – Happy End. Vergleicht man diese

Stories, so fällt eines auf: Weder Dornröschen, noch

Aschenputtel oder Rapunzel ergreifen die Initiative.

Dieser romantische Kitsch verankert sich seit wir 5

Jahre alt sind in unseren Köpfen. Auch, wenn uns

irgendwann klar wird, dass das alles nur schöne

Geschichten sind und die Realität fies und gemein ist,

so bleibt innerlich der Wunsch nach genau solch einer

Story bestehen. Und genau dies spiegelt sich wieder,

wenn Männer Frauen ansprechen: Er tritt unerwartet

in unser Leben, das Prinzessinnen Feeling kehrt

zurück, man ist weder das kleine Mädchen mit

Blümchenkleid und geflochtenen Zöpfen.

Der nächste Grund: Ansprechen ist männlich! Da die

heutige Gesellschaft zunehmend von Emanzipation




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und Softies dominiert wird, ist es schön wenn sich ein

Mann traut uns anzusprechen!

„Wenn er sich traut mich bei LIDL vor zwanzig

Menschen anzusprechen, am helllichtem Tage, ohne

Alkohol getrunken zu haben, dann muss ich ihm ja

schon ziemlich gefallen.“

Natürlich gibt es das Risiko einen Korb zu

bekommen, doch das Ansprechen beeindruckt und

pusht zudem das Selbstbewusstsein von Frauen

enorm. Frauen freuen sich, wenn sie angesprochen

werden. Es ist durch und durch positiv.

Und selbst wenn wir euch einen Korb geben, so könnt

ihr euch absolut sicher sein, dass das Nächste, was

wir tun, sein wird, unserer besten Freundin von euch

zu erzählen.

Natürlich gibt es auch Reaktionen wie: „Was willst du

denn?“ oder „So ein Typ wie du denkt, dass ich mich

mit ihm treffe?“, aber solche Frauen stehen entweder

darauf andere vorzuführen, haben kein

Selbstbewusstsein und können nicht mit




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Komplimenten umgehen oder aber haben einfach

einen schlechten Tag - denn: Auch wenn wir das

schöne Geschlecht sind, haben wir nicht immer ein

Lächeln auf den Lippen und ein regenbogenfarbenes

Leben. Auch uns kann es passieren, dass ein

geliebter Mensch stirbt oder wir uns mit unserem

besten Freund streiten.

In solchen Momenten angesprochen zu werden, ist

das Letzte, was man will. Aber keine Sorge, das ist

dann nicht eure Schuld, also nehmt’s nicht immer

persönlich!

Unsere beste Freundin kennt uns in Jogginghose,

ohne Make – up und mit ungestylten Haaren, für sie

suchen wir nicht 30 Minuten nach einem

umwerfenden Outfit. Für sie hantieren wir nicht 15

Minuten, damit der Lidstrich perfekt sitzt. Für sie

schneiden wir nicht lustige Grimassen vor dem

Spiegel, wenn wir Mascara auftragen.

Das machen wir alles für den Mann, der uns ja

vielleicht ansprechen könnte.




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Weil wir, selbst wenn wir 20 sind, alle noch an die

Märchen zurückdenken, auch wenn es nur im

Unterbewusstsein verankert ist. Auch die Frauen, die

vehement abstreiten irgendwie kitschig zu sein und

an den ganzen „romantischen Kram sowieso keinen

Gedanken verschwenden“ wollen diese

Prinzessinnengeschichte erleben.

Frustriert von den Männern, die sich nicht trauen und

den Blicken, die man geworfen hat, aber aus denen

keine Unterhaltung entsprang, ist es für viele Frauen

schwer zuzugeben, dass so etwas romantisches doch

sehr schön ist.

Die Botschaft ist klar: Männer – sprecht uns Frauen

an! Schreibt einen Abschnitt unseres Lebens zu

einem Märchen um!




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Du bist ein Mann, der sein Leben in die

eigene Hand nimmt

Die männlichsten aller Männer. All’ ihre Machosprüche

und ihre dicken Muckis. Die größten Machthaber und die

reichsten Stars. Sie alle haben etwas gemeinsam. Was

aber ist das Geheimnis des Erfolgs? Wie kann ein Mann

nahezu wunschlos glücklich werden, damit attraktiv auf

Frauen wirken und sein Leben von jedem einzelnen

Aufstehen, bis hin zu jedem einzelnen Zubettgehen

genießen?

Das eine Geheimnis ist die Selbstbestimmung. Die

Selbstbestimmung bedeutet, dass er sein Leben in die

eigene Hand nimmt. Er bestimmt selbst, welche

Menschen er in sein Leben lässt, welche Wege er geht,

welchen Job er ausübt, welche Getränke er trinkt und

welche Kleidung er trägt. Er sucht sich alles bewusst

aus. Ich selbst beispielsweise kaufe mir nicht einfach

irgendetwas, wenn ich mir Kleidung aussuche. Ich weiß,

dass Kleidung Ausdruck des inneren Selbst und der

Zugehörigkeit ist. Dabei achte ich nicht darauf, Marken

zu kaufen, sondern jene Kleidung, die ausdrückt, wer ich




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bin und die zeigt, was mir gefällt, zu kaufen. So verhält

es sich auch mit den Lebensmitteln, die ich kaufe. So

verhält es sich mit den Menschen in meinem Umfeld und

so verhält es sich auch mit den Frauen, die ich in mein

Leben aufnehme. Ich nehme mein Leben selbst in die

Hand, das bedeutet, bewusste Entscheidungen zu

treffen. Eine Frau anzusprechen, aber auch genauso zu

urteilen, ob sie den eigenen Ansprüchen gerecht wird.

Entscheidungen zu treffen bedeutet, ein Bewusstsein zu

entwickeln, in dem man sich selbst und die Welt um

einen herum klar sieht. Es bedeutet, daraus resultierend

die Möglichkeiten abzuwiegen, bis man sich schließlich

für die richtige Option entscheidet. Es bedeutet einmal

mehr nachzudenken, als wir es gewohnt sind.

Entweder du erhältst ihre Nummer

oder du lernst aus deinen Fehlern!

Nach dem Ansprechen gibt es eigentlich nur vier

mögliche Ausgänge: Entweder, du erreichst dein Ziel

und bekommst ihre Nummer und hast die damit




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verbundene Möglichkeit auf ein Abenteuer, oder du

erhältst ihre Telefonnummer nicht, lernst dafür aber aus

deinen Fehlern und machst es beim nächsten Mal

besser. Die dritte Möglichkeit wäre, dass du ihre

Nummer nicht bekommst und auch nichts aus dem

Ansprechen lernst. Diese Situation ist allerdings die

absolute Ausnahme und kommt für gewöhnlich erst dann

regelmäßig vor, wenn du ohnehin schon sehr geübt im

Umgang mit Frauen bist. Die vierte Möglichkeit ist die

wünschenswerteste: Du sprichst die Frau an, erhältst

ihre Nummer und lernst noch dazu etwas aus der

Interaktion, das dir in späteren Interaktionen mit Frauen

hilft. Der schlaue Leser hat nun schon erkannt: Die

Wahrscheinlichkeit, dass das Ansprechen zu einem – in

irgendeiner Weise – positiven Resultat führt, ist äußerst

hoch. Entweder du erhältst ihre Nummer oder du lernst

oder sogar beides!




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It's just one of a million!

Sollte dir eine Frau einmal nicht ihre Handynummer

geben, muss dir klar sein, dass sie nur eine von vielen

war. Es gibt so wahnsinnig viele Frauen auf dieser Welt,

diesem Kontinent, in diesem Land und deiner Stadt.

Klappt es mit einer nicht, ist das vollkommen in Ordnung,

da es noch genügend Andere gibt. Das ist ein sehr

gesundes Mindset, da du ohnehin niemals jede Frau

haben wirst, das muss dir klar sein. Die eine, die dich

vielleicht gerade abgelehnt hat, ist dann zu diesem

Zeitpunkt ganz klar auch nicht die Richtige.

Eine kleine Rechnung dazu.

Gehen wir davon aus, wir leben in einer Stadt mit 50.000

Einwohnern. Städte in dieser Größenordnung oder

größer, gibt es in Unmengen in Deutschland. Von diesen

50.000 Einwohnern, sind 50% Frauen. Von diesen

25.000 Frauen sind 80% zu alt oder zu jung. Das macht

5.000 Frauen, von denen ca. 50% vergeben sind.

Schließlich bleiben also noch 2.500 Frauen, in allein




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unserer Stadt. Hier ist kein Mathegenie vonnöten: Selbst

wenn wir nur die Hälfte wollten, es gäbe 1.250 Frauen –

und damit mehr Frauen als Zeit. Erst recht dann, wenn

wir umziehen oder in einer noch größeren Stadt leben.

Der Großteil der Deutschen lebt in einer Großstadt –

oder in deren Nähe.

Gute Gefühle geben

Sprechen wir Frauen an, verschafft es ihnen gute

Gefühle. Wir vermitteln, egal ob auf direkte oder eher

indirekte Art, dass sie attraktiv sind und uns gefallen.

Das ist natürlich ein Kompliment und gibt der Frau gute

Gefühle. Wichtig ist: Sollte einmal eine Frau negativ auf

das Ansprechen reagieren, so bleiben wir dennoch nett,

höflich und freundlich. Vielleicht hat sie gerade einen

schlechten Tag? Wir wünschen ihr jedenfalls einen

schönen Tag und vermeiden es, Kraftausdrücke oder

eine minder-kultivierte, aggressive Tonlage zu nutzen,

geschweige denn zu schreien. Wir dürfen eines nie

vergessen: Geben wir Gutes, erhalten wir Gutes! Wir

hinterlassen nach Möglichkeit jeden Menschen besser,




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als wir ihn vorgefunden haben. Hielte sich jeder Mensch

an diese Maxime, wäre diese Welt eine weitaus bessere.

Ich selbst habe in meinem Leben gemerkt, dass ich sehr

viel Hilfe und Unterstützung, Liebe und Zuneigung

bekomme, da ich die Menschen in meinem Umfeld

immer sehr respektvoll behandele und ihnen gute

Gefühle vermittele.

Weil du es kannst!

Ja richtig: Weil du es kannst! Wenn du dich einmal

fragst: „Warum sollte ich die Schönheit dort drüben

ansprechen? Ich kann auch einfach die Nächste

ansprechen“, lautet die Antwort immer: „Weil ich es

kann!“ Das ist nicht nur eine schwammige Begründung

für Unentschlossene. Hier steckt tatsächlich etwas

dahinter.

Eine kleine Analogie dazu: Wir verfluchen es, dem Bus

hinterherzurennen, weil wir ihn fast verpassen. Wir

mögen das nicht, weil es anstrengend und aufwendig ist.

Die Belohnung ist, dass wir den Bus vielleicht gerade so




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noch bekommen – wir könnten ja auch den nächsten

Bus nehmen, aber wir rennen. So manch ein Mensch mit

Behinderung würde gern dem Bus hinterherrennen, aber

ist nicht in der Lage dazu. Diese Menschen können es

nicht. Manch ein Mensch ist aufgrund seiner Psyche

oder anderer (zum Beispiel religiöser) Umstände nicht in

der Lage dazu, Frauen anzusprechen. Du hingegen

schon. Du kannst es. Du kannst eine Frau ansprechen

und mit ihr flirten. Du bist es all den Männern schuldig

die körperlich absolut nicht in der Lage dazu sind,

genauso wie allen, die eine schwere psychische Störung

haben. Allen, die gern Frauen kennen lernen würden,

aber es nicht können. Du bist es sogar der Frau selbst

schuldig, da du ihr eine schöne Zeit bieten kannst –

jedoch nur, wenn du sie ansprichst. Und zu guter Letzt,

bist du es dir selbst schuldig – weil du dein Leben durch

das Ansprechen dieser einen Frau so viel besser

machen könntest. Also noch mal: Warum solltest du

Frauen tagsüber auf der Straße ansprechen, wenn doch

die Gefahr so hoch ist, dass sie dir einen Korb geben?

Ganz einfach: Weil du es kannst!




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Verinnerliche diese Mindsets und du wirst merken, wie

du motivierter an deine Entwicklung herangehst und

diese tatsächlich auch etwas schneller vonstattengeht,

als mit anderen, hinderlichen Mindsets. Kommen wir nun

zum zweiten wichtigen Punkt, der bereits vor dem

Ansprechen eine Rolle spielt.

1.2 Screening

Screening bedeutet, einen Menschen anhand seines

Äußeren zu beurteilen und ihn aufgrund dieser Analyse

in gewisse Kategorien einzuordnen. Ja, es geht um das

viel verurteilte Schubladendenken. Wenn es auch nie

ganz fair ist, hilft es uns bereits im Voraus zu

entscheiden, wen wir ansprechen und wen nicht. Auf

diese Weise vermeiden wir es Frauen anzusprechen, die

in anderen sozialen Kreisen Zuhause sind oder uns

optisch einfach nicht ansprechen. Frauen, deren

Charakter vermutlich nicht zu uns passt und Frauen, die

andere Vorlieben (z.B. eine bestimmte Musikrichtung)

als wir haben. Jeder Mann nutzt Screening unbewusst,

wenn er Frauen sieht. Ein einfaches „die Gefällt mir“,




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oder „die gefällt mir nicht“, ist schon das Resultat eines

meist oberflächlich simplen Screenings.

Beim Screenen beachten wir nicht nur den Kleidungsstil

der Frau, sondern ebenso ihre Körperhaltung und ihre

Mimik. So kann ein stetiger Blick auf den Boden

beispielsweise auf ein geringes Selbstvertrauen

hindeuten. Wissen wir das, können wir uns entscheiden,

ob wir sie kennen lernen möchten oder nicht. Wir suchen

uns die Frauen die wir ansprechen also aus, anstatt

einfach jede Frau, die gut genug aussieht,

anzusprechen.

Um zu wissen welche Frau uns gefällt, benötigen wir

Kriterien, nach denen wir beim Screenen suchen

können. Das kann ein gepflegtes Äußeres, ihr Körperbau

oder die Tatsache, dass sie intellektuell aussieht sein.

Welche Ansprüche genau wir haben, ist natürlich immer

unterschiedlich. Wichtig ist jedoch, dass wir überhaupt

Ansprüche haben. Mehr zu diesem Thema unter „2.2.3

Kenne deinen Stereotypen“.




29

Kriterien an die Frau

Wir sind Männer. Echte Männer sind sich bewusst,

welche Ansprüche sie an Frauen haben. Sie wissen,

welche Eigenschaften eine Frau mitbringen muss, um

Teil ihres Lebens zu werden. Denn echte Männer haben

die Wahl und nehmen nicht einfach jeden Menschen, der

ihren Weg kreuzt, in ihr eigenes Leben auf. Sie wirken

anziehend auf Menschen und können es sich daher

erlauben, auszusortieren. Das gilt insbesondere für die

Frauen, die sie sehr nah an sich heranlassen, denen sie

intime Details verraten und mit denen sie schließlich

auch schlafen.

Welche Kriterien das nun genau sind, ist jedem selbst

überlassen. Natürlich sind das zumeist die Bildung, das

Aussehen und das soziale Umfeld des Gegenübers.

Dazu kommen Musikgeschmack, Ziele und bei den

meisten auch der gemeinsame Humor, die eine große

Rolle spielen. Auf der nächsten Seite findest du eine

kleine Hilfestellung, die Kriterien und Ansprüche, die du

an eine Frau hast, aufzuführen und dir bewusster zu

werden, worauf du Wert legst. Drucke dir die Seite

einfach aus und trage deine individuellen Eigenschaften,




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die eine Frau haben muss, um Teil deines Lebens zu

werden, ein.

Zusatz-Tipp #1

Hast du Ansprüche an eine Frau, lässt du sie

automatisch auch dazu qualifizieren (sie wird, wenn sie

dich mag, versuchen, deinen Ansprüchen gerecht zu

werden). Das lässt sie auch in den Flirt investieren.

Investiert eine Frau in den Flirt, wird sie eher gewillt sein,

den Flirt aufrecht zu erhalten. Sie wird sich von Grund

auf mehr Mühe geben, sie wird eher den Hörer

abnehmen, wenn du anrufst, sie wird deine Aufgaben

noch eher erfüllen und sie wird sich darum bemühen, die

Beziehung zu intensivieren, indem sie sich

beispielsweise regelmäßig bei dir meldet.

Nun zu der angekündigten Hilfestellung, auf der

nächsten Seite.




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Deine Kriterien Beispielkriterien

3 Eigenschaften, die sie

haben MUSS

+ Meinen Humor

+ Stilvolle Kleidung

+ Intelligenz & Bildung

5 Eigenschaften die ich

sehr an Frauen schätze

+ Höflichkeit

+ Sex-Appeal

+ Spaß an Körperkontakt

+ Selbstvertrauen

+ Zielstrebigkeit

5 Eigenschaften die gut sind

+ Mut

+ Disziplin

+ Weltoffenheit

+ Kann kochen

+ Abenteuerlust

3 Eigenschaften, die ich

nicht mag

- Konservativität

- Massenkonformität

- Schüchternheit

3 Eigenschaften, die ich

nicht akzeptiere

- Ziellosigkeit

- Übertriebene Schminke

- Maskulinität




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Kenne deinen Stereotypen

Der „Stereotyp“, also der „Typ Mensch“, wird

klassischerweise an äußeren und inneren Merkmalen

zugleich festgemacht. Um im Klaren darüber zu sein

welcher Typ Frau für uns interessant ist, müssen wir uns

zunächst darüber im Klaren sein welcher Typ Mann wir

selbst sind. Beginnen wir also mit einer kleinen

Selbstanalyse, die über das Alter und die Qualität

unserer Gesichtszüge und unseres Körperbaus

hinausgeht. Aber Achtung: Hier ist wirklich einhundert

Prozent ehrlich sein angesagt!

Zunächst fallen natürlich die äußeren Merkmale ins

Gewicht. Hier ist ganz klar der Stil entscheidend: Sind

wir eher rockig, mit schwarzen Bandshirts und

Nietengürtel? Oder sind wir eher Mainstream-

Popkulturell mit H&M und Zara Kleidung? Sind wir eher

modisch preppy gekleidet oder tragen wir doch eher

wahllos zusammengewürfelte Stücke? Sehen wir aus

wie ein Student oder wie ein Bänker? Welchen

gesellschaftlichen Hintergrund haben und zeigen wir?

Welche Looks gibt es und welchen Look haben wir zu

eigen?




33

Ist uns das klar, können wir uns zunächst schon mal

grob einsortieren. Doch das genügt natürlich nicht.

Unsere Kleidung drückt auch immer aus, welche Werte

wir haben und welche Normen wir verfolgen. So gibt es

Menschen, die von Grund auf Geschäfte wie „New

Yorker“ boykottieren, da wir uns mit diesen nicht

identifizieren können und zeigen möchten, dass wir einer

anderen gesellschaftlichen Gruppe angehören. So

manch einer trägt vielleicht nur Markenklamotten, andere

hingegen lehnen diese aus Prinzip ab.

Weiter geht es mit den Accessoires: Tragen wir welche?

Was sagen sie aus und wie sehen sie aus? Ein

Holzarmband hat einen gänzlich anderen Charakter als

eine teure Golduhr, eine Kappe auch einen gänzlich

anderen als ein Piercing an der Lippe.

Schließlich kommen wir zur Mimik, Gestik und

Körpersprache. Halten wir die Nase nach oben und

fühlen uns anderen Menschen immer überlegen?

Schauen wir eher auf den Boden? Haben wir einen

fröhlichen Gesichtsausdruck? Und wo sind eigentlich

unsere Hände? Eher in den Taschen, an unserer Seite

oder sogar mit den Armen verschränkt?




34

Von all diesen Merkmalen können wir ableiten, ob wir

uns mit unserem Gegenüber verstehen oder nicht. Denn

allgemeingültig ist, dass wir vom äußeren

Erscheinungsbild eines Menschen fast immer auf viele

seiner Vorlieben und seine gesellschaftliche

Zugehörigkeit schließen können. So können wir bereits

zuvor erkennen, ob wir zueinander passen oder ob eher

nicht, wie es bereits unter „1.2 Screening“ beschrieben

ist.

Ein kleines Beispiel für eine grobe

Selbsteinschätzung:

Johannes ist 28 Jahre alt und wiegt, bei 1,80m

Körpergröße, 85 Kilogramm. Er ist „durchschnittlich-gut-

aussehend“ und hört vorwiegend rockige Musik, was er

auch gern durch seine Kleidung ausdrückt. Er trägt gern

dunklere Kleidung, allerdings keine Bandshirts, sondern

eher stilvolle dunkle Farben, kombiniert mit dunklen

Hosen und stilvollen Lederstiefeln. Dazu trägt er eine

Kette und eine einfach Uhr. Meistens schaut er eher

neutral, aber manchmal auch etwas fies, wenn er gerade




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in Gedanken ist. Er geht aufrecht und hat die Hände fast

immer in den Taschen, wenn er nicht gerade damit an

seinem Handy spielt.

Johannes sieht nun in der Bahn Maria. Sie ist etwas

kleiner als er und gefällt ihm eigentlich ziemlich gut.

Maria geht prinzipiell nie ungeschminkt aus dem Haus.

Sie trägt zumeist Schuhe mit Absatz, hat platin-blonde,

lange Haare und ein Sterntattoo an der Hüfte. Sie hört

Popmusik und House und zeigt das, indem sie gern

farbige, hautenge Kleidung trägt. Sie hat eigentlich

immer einen arroganten Blick drauf und trägt dazu

große, auffällige Ohrringe – ihre Lieblinge sind die

silbernen Kreolen. Meistens kaut sie Kaugummi. Laut

und auffällig wie ein Pferd, könnte man sagen.

Johannes, der von Pick Up ganz motiviert ist, endlich

seine Traumfrau kennen zu lernen, ist nicht vertraut mit

Screening und Stereotypen, sodass er, direkt als er sie

erblickt, ihren gut gebauten Körper durch die Kleidung

erkennt und an die Drei-Sekunden-Regel denkt. Er

springt auf und spricht sie an. Nach einem netten „Hallo,




36

ich bin Johannes“, erwidert sie gänzlich uninteressiert:

„Was willst du denn Alter?“. Gekränkt und Pick Up

verteufelnd geht Johannes zurück auf seinen Platz: „Das

funktioniert doch alles gar nicht für mich“, denkt er.

Dieses Beispiel zeigt ganz genau, wieso so manch ein

Mann nur wenig Erfolg bei den Damen seiner Wahl hat:

Er wählt sie ganz einfach falsch. So wird ein Hip-Hop-

Fan mit Baggy-Jeans eher selten sonderlich attraktiv auf

eine Gothic-Frau wirken, während sie für ihn dennoch

attraktiv sein könnte.

Wichtig ist also, dass wir uns selbst so gut wie möglich

einschätzen und unser weibliches Gegenstück suchen.

Gefallen uns unsere weiblichen Gegenstücke nicht, ist

es vielleicht an der Zeit, am eigenen Typen etwas zu

verändern.

Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass ich auch

schon einige Frauen eines anderen Stereotypen hatte –

diese sind dann allerdings deutlich schwieriger „zu

gewinnen“, als Frauen des eigenen Stereotypen.




37

Häufige Stereotypen:

Chaya:

Überschminkte Frau, High Heels,

steht insbesondere auf Südländer

Business:

Gern mit Handy am Ohr, oft mit Zopf,

Bluse und Pumps, Statusgeil

Schülerin:

Vorwiegend im Rudel anzutreffen,

LongChamp-Tasche, H&M-Kleidung

Studentin:

Ganz oft mit Pferdeschwanz,

Lockere Kleidung á la „Boyfriend-Style“

Attention-Whore:

Riesiger Ausschnitt, Hautenge Kleidung, gern kurzer

Rock, will nicht wirklich flirten, nur Bestätigung dafür,

dass sie heiß ist




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2. Beim Ansprechen

Was sagen wir zu ihr? Worauf müssen wir uns

einstellen? Wie können wir uns verhalten? Und natürlich

ganz wichtig: Welche Signale sendet sie und was

machen wir damit? Wir beginnen, wie immer, am

Anfang: Wie sprechen wir unsere Traumfrau am besten

an?

2.1 Opener (Das Ansprechen)

Der Opener ist das erste, das du zu einer Frau sagst,

oder das erste was du machst, das dazu führt, dass ihr

interagiert. Zu Deutsch: Der Gesprächsöffner. Viele

Männer wissen nicht was sie sagen sollen und handeln

lieber gar nicht, anstatt es irgendwie zu versuchen.

Dabei gibt es sogar gleich drei Möglichkeiten, ein

Gespräch mit der Frau der eigenen Wahl anzufangen.




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2.1.1 Direktes Ansprechen (Direct Opener)

Direkte Ansprechmöglichkeiten, sogenannte „direct

opener“, basieren darauf, der Frau direkt zu sagen, was

hinter dem Ansprechen steckt. Es soll kein Geheimnis

sein, dass wir sie attraktiv finden und kennen lernen

möchten. Wir fallen quasi stilvoll mit der Tür ins Haus

und punkten durch ungewohnt mutige Aufrichtigkeit.

Dabei verzichten wir natürlich auf unnötig kitschige

Sprüche, die Wörter wie „Sterne“, „Engel“, „Dieb“ oder

„Terrorist“ beinhalten und üblicherweise von uns allen

belächelt werden. Vielmehr verpacken wir die Tatsache

unseres Ansprechens charmant in simple, aber effektive

Sätze, wie etwa in den folgenden Beispielen:

Beispiele

„Hi, du bist mir gerade aufgefallen! Ich glaube ich

möchte dich kennen lernen!“

„Entschuldige bitte kurz, ich habe dich gerade gesehen

und muss dir einfach ‚Hallo’ sagen!“




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„Hallo! Du hast so süß geschaut, als du gerade an mir

vorbeigelaufen bist, da musste ich dich einfach

ansprechen!“

„Hi! Du wirkst echt nett – ich hab’ das Gefühl, wir

müssen uns kennen lernen!“

2.1.2 Indirektes Ansprechen (Indirect Opener)

Die vorsichtige Alternative zum direkten Ansprechen

bietet der „indirect opener“, der einen Vorwand als

Gesprächsstarter nutzt. So wird verhindert, dass die

Frau einen zu harten Korb ausspricht. Zugleich wird der

Notwendige Mut zum Ansprechen auf männlicher Seite

verringert – sprich: Es fällt Neulingen leichter. Schließlich

ist es deutlich einfacher, eine fremde Frau nach dem

Weg zu fragen, als ihr offen und ehrlich zu gestehen,

dass sie interessant aussieht und man sie kennenlernen

möchte. Die Möglichkeit des indirekten Ansprechens ist

allerdings auch oftmals wesentlich zeitaufwendiger und

teilweise schwer zu einem Flirt zu drehen.

Empfehlenswert ist das indirekte Ansprechen daher nur




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für Anfänger oder Orte, an denen das direkte

Ansprechen tatsächlich eher unangebracht ist (bei der

Arbeit beispielsweise).

Beispiele

• „Entschuldigung? Kannst du mir sagen wo hier

ein gutes Café ist?“

• „Guten Morgen! Weißt du, wo ich hier Brötchen

kaufen kann?“

• „Hallo! Wo hast du denn diesen Schal her? Der

wäre ja super für meine Schwester!“

• „Verzeihung, ich bräuchte kurz deine Meinung:

Ist das Café dort drüben gut?“

• „Hi, kannst du mir kurz helfen? Wo ist hier die

Königsstraße?“




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2.1.3 Situatives Ansprechen (Situativer Opener)

Das Situative Ansprechen geschieht, ohne dass wir uns

zuvor überlegen was wir sagen. Wir sprechen etwas an,

das wir in der Sekunde wahrnehmen, in der wir die Frau

wahrnehmen. Das heißt, wir sind absolut spontan. Das

Thema kann jeglicher Sinneseindruck und

Gedankengang sein. Fällt uns beispielsweise ihre

Tasche positiv auf, können wir sie mit einem Kompliment

für ihre Tasche ansprechen. Riecht sie hingegen gerade

unglaublich blumig, könnten wir sie fragen, wonach

genau sie gerade riecht.

Beispiele

• „Hey, ganz kurz! Ich habe gerade dein Parfum

gerochen, welches ist das?“

• „Stopp! Wieso siehst du so aus, als wärst du

öfters hier?“

• „Hey – das ist mein Lieblingsgetränk! Sag bloß,

es ist auch deines?“




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• „ Ich habe gerade gehört, wie ihr beiden euch

über Poker unterhalten habt – ihr seid euch nicht

ganz sicher was die Regeln betrifft, hm? Ich helf’

euch!“

• „Entschuldigung – ist dieser Platz hier noch frei?

Super, danke!“

2.2 Körpersprache und Kino-Eskalation

Unsere Körpersprache ist wundervoll. Sie ist ehrlich und

authentisch, aber auch immer verräterisch. Lügen wir,

können wir womöglich jeden Ton so treffen, als sei es

die Wahrheit. Doch die Tatsache, dass wir dabei kurz

zur Seite oder nach unten schauen verrät unsere

Schwindelei. Dazu kommt, dass Frauen eingebaute

Sensoren für solche Signale haben. Wenn auch der

Großteil der Frauen nicht an das logische

Denkvermögen des normalen Mannes herankommt, sind

sie uns im Emotionalen und in der Empathie weit voraus.




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Das mag im ersten Moment ungünstig erscheinen, ist

aber unter dem Aspekt, dass wir ohnehin aufrichtig mit

Frauen umgehen wollen, nicht weiter tragisch. Viel mehr

ist es sogar sehr gut für uns. Denn viele Frauen geben

ungern direkt zu, dass sie uns attraktiv finden und daran

denken, mit uns zu schlafen. Das heißt also, dass wir

ihren Worten nur zum Teil Glauben schenken können –

ihrer Körpersprache dafür umso mehr. Neigt sie sich uns

zu und berührt sie uns viel, wissen wir: Sie hat Interesse!

Lässt sie unsere Berührungen zu und geht sie immer

mit, wenn wir ein paar Schritte gehen, wissen wir:

Unsere Karten stehen gut!

Kino steht in diesem Fall nicht etwa für das allseits

bekannte Filmhaus, sondern beschreibt die Berührungen

zwischen zwei Menschen. Der Begriff Kino ist eine

Kurzform von „Kinesthetic Approach“. Normalerweise

steigern sich die Berührungen in der Interaktion mit der

Zeit. So sind anfängliche Körperkontakte eher verhalten,

wie beispielsweise ein kurzes Streifen am Arm. Später

gewinnen sie an Intensität und erhalten noch dazu einen

sexuellen Charakter – wie es etwa bei einem Schlag auf

den Hintern der Fall ist. Der erfolgreiche Verführer weiß




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den Körperkontakt bewusst einzusetzen, ohne dabei

aufdringlich oder auch zu vorsichtig zu sein.

Zusatz-Tipp #2

Der Unterschied zwischen „Lass uns einfach Freunde

bleiben“ und einer heißen Beziehung liegt darin, dass

von Anfang Körperkontakt etabliert und gesteigert wird.

Der Sex ist im Endeffekt die oberste Spitze des Kinos.

Wer einen Berggipfel erreichen will, beginnt am Fuß des

Berges. Also ruhig mal mutig sein und Frauen nicht wie

Porzellan behandeln. Achtung jedoch vor zu grobem

Vorgehen – grapschen verboten!

Auf der nächsten Seite findest du eine kleine

Zusammenfassung, wie eine typische Kino-Steigerung

ablaufen kann.




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Ansprechen

Hände schütteln

Innerhalb der ersten dreißig Minuten

Ganz leichte, versehentliche oder kurze Berührungen

hauptsächlich an den Schultern, Armen und Händen

Die ersten fünf Stunden

Bewusstere Berührungen, etwas intensiver, vorwiegend

an den Armen, Händen und Beinen, wenig auch an

Bauch und Rücken

Nach den ersten fünf Stunden

Direkte Berührungen mit Intensität, beispielsweise der

Griff nach der Hand, oder die eigene Hand auf ihrem

Bein ablegen. Auch engere Umarmungen können ab

hier etabliert werden. Schritte zum Küssen oder mehr

sind, je nach Frau und bisherigem Kennenlernen,

langsam angebracht.




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Hierbei ist unbedingt zu beachten, dass die Zeit und die

Berührungsarten deutlich variieren können. Die hier

getroffenen Angaben dienen als Richtlinie für

durchschnittliche Kennenlern-Situationen. Gekonnte

Verführer sind durchaus auch in der Lage, innerhalb der

ersten Minuten/Sekunden zu küssen und mehr. Das

benötigt allerdings viel Erfahrung und sollte nicht einfach

so nachgeahmt werden. Es empfiehlt sich eine derartige

Ausbildung in beispielsweise einem Coaching zu

erlangen. Wann genau das Schritte-Machen angebracht

ist, wird im nächsten Kapitel etwas weiter erläutert.

2.3 Weibliche Signale

Dieser Abschnitt widmet sich den Signalen der Frau und

ist eins zu eins auch als Artikel in der Onlineausgabe

des BRNY Magazines (www.BRNY.de) zu lesen. Dort

finden sich auch weitere Informationen zu vielen

Themen, rund um Pick Up, Sex und Lifestyle –

reinklicken lohnt sich!




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Viele Männer sind sich absolut im Unklaren darüber,

welche weiblichen Signale es tatsächlich gibt. Sie

suchen im Flirt verkrampft nach Signalen, die ihren

Erwartungen entsprechen und machen ihr eigenes

Verhalten zu einhundert Prozent abhängig davon. Das

mangelnde Verständnis für weibliche Signale sorgt dann

für Verwirrung und Unsicherheit auf Seiten des Mannes.

BRNY klärt auf, welche Signale Frauen aussenden und

welche Reaktion darauf angebracht ist.

Zunächst ein paar Worte über Signale

Viele meiner Coachingteilnehmer fragen mich nach

Signalen. Ganz beliebt sind hier natürlich die berühmt-

berüchtigten Indicators of Interest (IOI – dt. „Anzeichen

des Interesses“ – Beispielsweise lang anhaltender

Augenkontakt). Sätze wie: „Wie viele IOIs brauche ich,

bevor ich sie nach ihrer Nummer fragen kann“, sind

keine Ausnahme. Der durchschnittliche Teilnehmer

macht sich und sein Verhalten abhängig von der

Reaktion der Frau.




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Selbstvertrauen – und damit die Sicherheit, die ein Mann

ausstrahlt - darf allerdings nicht von externer

Bestätigung abhängig sein. Selbstvertrauen muss dem

tiefsten Inneren des Mannes entspringen. Auf diese

Weise unabhängig von äußeren Einflüssen, hält sich der

erfolgreiche Verführer nicht weiter an Signalen auf.

Natürlich nimmt er die Signale der Frau wahr und

kalibriert sein Verhalten, seine Technik, dabei kümmert

es ihn jedoch emotional gar nicht, welche Signale sie

sendet. Er fühlt sich immer gut, sicher und attraktiv.

Das ist auch gut so, denn es gibt nicht DAS Signal.

Weder gibt es ein klares Signal, wann sie bereit ist, ihre

Telefonnummer heraus zu geben, noch, wann sie

Interesse an einem Kuss hat und erst recht nicht, wann

Mann sie denn endlich ausziehen darf. Es gilt also, nach

Gefühl Schritte zu machen. Gefühl, das heißt Erfahrung

in der eigenen Kalibrierung, die über einen größeren

Zeitraum gesammelt werden muss – denn lehren kann

dies definitiv niemand.




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Männer sollten sich durchaus im Klaren über die Signale

einer Frau sein, ihre Reaktion jedoch nicht nur davon

abhängig machen. Frauen haben übrigens immer Angst

davor, dazustehen wie ein leichtes Mädchen. Sie werden

dir daher selten bewusst deutliche Signale geben, um

ihren Ruf nicht zu gefährden.

Signale vor dem Ansprechen

Entdeckt eine Frau einen für sie attraktiven Mann, den

sie unter Umständen gern kennenlernen möchte, sendet

sie ihm Signale zu, die ihn zum Ansprechen einladen.

Auch hier gilt, liebe Männer: Erhaltet ihr diese Signale

nicht, steht es euch dennoch frei, die Frau

anzusprechen!

Eine typische Einladung zum Gespräch ist etwa das

regelmäßige Suchen und/oder Halten des

Blickkontaktes. Gern ist dieser dann auch mit einem

kurzen Lächeln verbunden. Ein eindeutiges Zeichen: Sie

möchte angesprochen werden.




51

Auch wenn sie sich im Café, im Einkaufzentrum oder in

der Diskothek immer wieder nähert und beispielsweise

Kleidung oder Getränke dort betrachtet oder konsumiert,

wo sich der Mann ihrer Wahl aufhält, so kann das der

Versuch sein, ihn zum Ansprechen einzuladen.

Signale nach dem Ansprechen

Ist die Herzensdame dann erst einmal angesprochen,

gibt es eine Unmenge an Signalen, die sie aussenden

kann, um mitzuteilen, dass sie Interesse hat. Von

Klassikern, wie etwa dem regelmäßigen kichern und

verlegenen Blick nach unten, sind auch Aussagen wie

„Du bist verrückt“, oder dergleichen ein Ausdruck von

Anziehung. Komplimente und der rege Augenkontakt

sind selbstverständlich ebenso eindeutige Zeichen.

Was viele Männer nicht wissen, ist, dass die Suche nach

Körperkontakt, ein immenses Zeichen ist. Nimmt sie

beispielsweise die Hand des Mannes, schlägt auf seine

Schulter oder lehnt sich daran an, streicht sie seinen

Arm oder berühren sich die Beine unter dem Tisch leicht,




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ohne dass sie wegzieht, äußert dies klares Interesse.

Gern spielt sie auch an sich selbst, streicht sich etwa

wiederholt durch die Haare oder zupft ihre Kleidung zu

Recht. Spielt sie an ihrem Schmuck und fummelt

durchgehend irgendwo an sich herum, um möglichst gut

auszusehen, wird es langsam Zeit, einen Schritt zu

wagen: Sie nach ihrer Telefonnummer zu fragen oder

sich ihren zarten Lippen zu einem vorsichtigem ersten

Kuss zu nähern, kann hier durchaus angebracht sein.

Insbesondere der wiederholte Blick auf des Mannes

Lippen, ist ein Ausruf á la: „Küss’ mich!“.

Die eindeutigsten Zeichen sind die Ausgesprochenen.

Wenn auch sehr selten, da sie sehr offensichtlich sind

und ihren Ruf unter Umständen gefährden können. Ganz

oben in der Liste dessen, was sie sagen könnte, um ihr

Interesse zu bekunden, ist natürlich die obligatorische

Frage: „Hast du eine Freundin?“. Auch andere

Persönliche Fragen, wie etwa „Wo wohnst du?“, oder der

Wechsel zu sexuellen Themen sind oft eindeutige

Zeichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie das bewusst

fragt oder ob es ihrem Unterbewusstsein entspringt.




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Konkrete Beispiele analysiert

Um etwas konkreter zu werden und genauer

aufzuzeigen, was sie mit ihrer Körpersprache sagen will,

hier ein paar explizite Beispiele dazu:

- Zupft sie auffällig an ihrer Kleidung, sagt sie: „Ich will

dir gefallen!“

- Gekreuzte Beine nach dem Ansprechen können

signalisieren: „Ich will hier nicht weg!“

- Lehnt sie sich zu dir hin, sagt sie damit: „Ich will dir

nahe sein!“

- Spielt sie, vielleicht sogar nervös, mit Haar/Schmuck :

„Du berührst mich emotional!“

- Spiegelt sie deine Körpersprache, symbolisiert sie: „Ich

fühle mich bei dir wohl!“

- Legt sie ihren Kopf zur Seite und zeigt ihren bloßen

Hals/Nacken: „Ich vertraue dir!“




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Natürlich umfasst diese Liste nur einen ganz kleinen

Bruchteil aller Signale und Mikrosignale, die in

Interaktionen von Seiten der Frau ausgehen. Es ist

unmöglich, sämtliche Signale aufzuschreiben und zu

deuten, da jede Frau, neben diesen gängigen Signalen,

auch immer wieder sehr individuelle Signale sendet,

deren Deutung nur durch entsprechende Erfahrung

möglich ist.

So bestellen sich beispielsweise manche Frauen, wenn

sie mit dem Gedanken spielen, den Mann zu küssen,

den Rest des Abends nur noch stilles Wasser, um nicht

aufstoßen zu müssen. Solche Signale zu erkennen, zu

verstehen und zu deuten fällt Neulingen nachvollziehbar

schwer, weshalb Praxiserfahrung so wichtig ist.




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3. Das Gespräch mit der Frau

Nahezu immer entscheiden die Gespräche zwischen

zwei Menschen, ob diese sich verstehen und einander

gefallen. Sexuelle Anziehungskraft entsteht, gerade auf

Seite der Frau, oftmals erst durch ein attraktives

Auftreten und Kommunizieren des Mannes. Dabei sind

die Gesprächsthemen natürlich von Bedeutung. Noch

wichtiger jedoch ist die Tonalität (wie spreche ich) und

die herübergebrachte Souveränität in der Situation. Um

zu vermeiden, dass alle Männer, die dieses Buch

gelesen haben, die immer-gleichen Sätze zu Frauen

sagen, behandeln wir dieses Thema auf der Metaebene,

die zwar erklärt, in welche Richtung die Themen gehen

und was es zu beachten gilt, jedoch nur wenig konkrete

Wortwahl aufzeigen.

3.1 Transitioning - Wie mache ich nach dem

Ansprechen weiter?

Was kann ich nur sagen, nachdem ich sie angesprochen

habe? Wie leite ich ein Gespräch ein und was ist die




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beste Möglichkeit, sie nach dem Ansprechen am

Weitergehen zu hindern? Hier ein paar Anregungen, wie

wir Gespräche nach dem Ansprechen in eine

interessante Richtung leiten und dafür sorgen, dass wir

sie fesseln.

Sinneseindrücke ansprechen

Die erste und sicherste Möglichkeit ist, Sinneseindrücke

anzusprechen. Vom Sehen, über das Fühlen, Riechen

und Schmecken, bis hin zum Hören ist vieles möglich.

Eine Möglichkeit bietet beispielsweise die Frage, wo sie

ihre Tasche gekauft hat oder ob diese echt ist. Auch die

Frage nach anderen Kleidungsstücken oder ihrer

aufwendigen Flecht-Frisur sind oftmals willkommen. Hat

sie gerade etwas Besonderes dabei? Eine Reisetasche

oder einen Hund, vielleicht sogar einen Hund in einer

Reisetasche? Gewiefte Verführer kombinieren ein

dezentes Kompliment mit einer weiterführenden, offenen

Frage: „Deine Jacke ist mir direkt ins Auge gesprungen,

ich liebe Frauen mit Stil! Was bedeutet Stil für dich?“.




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Der Ort an dem wir uns befinden gibt uns oftmals auch

gute Möglichkeiten für Gesprächsthemen: Im Buchladen

sehen wir vielleicht gerade unser Lieblingsbuch oder

Lieblingsmagazin. Auch die Musik die läuft, ganz im

Sinne des alten „Hey wow, das ist eines meiner

Lieblingslieder!“, ist ein Gesprächsthema.

Wir können uns auch bereits auf dem Weg zum

Ansprechen kurz einmal sortieren und schauen welche

Sinneseindrücke wir wahrnehmen. Ist etwas

Angebrachtes dabei, können wir es nach dem

Ansprechen direkt einwerfen.

Schließlich ist die Frage was sie gerade macht (oder in

einem Geschäft: was sie gerade sucht) eine Allround-

Lösung, die nahezu immer geht.

Konkrete Überleitungen

Für den Fall, dass uns unsere Persönliche Traumfrau

gegenüber steht und wir wirklich sprachlos sind, lohnt es

sich einige „Notfall-Sätze“ auswendig aufsagen zu




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können, um die ersten nervösen Sekunden zu

überstehen, bis wir schließlich wieder mehr Kontrolle

über die Situation haben. Hier ein paar beispielhafte

Überleitungen, je nach Ansprechmethode.

Überleitungen bei direktem Ansprechen

• Was machst du denn gerade?

• Dir passiert das doch bestimmt öfter, oder?

• Ich hoffe ich halte dich jetzt nicht von etwas

wichtigem ab?

• Wow! Coole Tasche – wo hast du die denn her?

• Ich finde es toll, dass du nicht so stark

geschminkt bist. Bist du denn insgesamt ein eher

natürlicher Mensch?

Überleitungen bei indirektem Ansprechen

• Ach weißt du was? Ich weiß, ehrlich gesagt, wo

hier ein Bäcker ist. Aber ich finde dich so süß,




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dass ich dich einfach irgendwie ansprechen

musste!

• Und das Café ist wirklich gut? Bist du da öfter?

Du siehst schon so ein bisschen aus, wie ein

Latte Macchiato Mädchen, ich weiß ja nicht, ob

das was für mich ist (scherzhafte Tonlage)

• Wusste ich doch, dass Starbucks hier um die

Ecke ist. Bist du gern bei Starbucks?

3.2 Storytelling

Das Storytelling (dt. „Geschichten erzählen“) umfasst

Geschichten aus dem eigenen Leben, genauso wie

Geschichten aus dem Leben anderer. Hier können auch

Themen aus den Nachrichten oder den Medien

insgesamt aufgegriffen werden. Wichtig ist, dass es

interessante Themen sind. Ob ein Thema interessant ist

oder nicht, ist von mehreren Faktoren abhängig.

Orientieren kann man sich hier, zumindest ungefähr, an

den Nachrichtenwertfaktoren nach Galtung & Ruge, die

im Nachfolgenden grob angeschnitten sind:




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• Schwellenfaktor: Wie auffällig ist ein Ereignis?

Ein Autounfall fällt hier ganz klar schwerer ins

Gewicht, als ein Brötchen im Sonderangebot.

• Eindeutigkeit: Je eindeutiger ein Ereignis ist,

desto eher wird es interessant. Ist es sehr

verstrickt und schwer zu verstehen, lohnt es sich

manchmal nicht, es aufwändig zu erklären.

• Bedeutsamkeit: Je größer die Tragweite eines

Ereignisses, je mehr es persönliche Betroffenheit

auslöst, desto eher wird es interessant.

• Konsonanz: Je mehr ein Ereignis mit

vorhandenen Vorstellungen und Erwartungen

übereinstimmt, desto eher wird es interessant.

Typischerweise können wir so auch testen, ob

wir vergleichbare Werte haben: „Sie hat ihn dann

einfach selbst geküsst. Ich finde das super, weil

sie sich etwas traut. Wie findest du das?“

• Überraschung: Hat die größte Chance, auf

Interesse zu stoßen, allerdings nur dann, wenn

es im Rahmen der Erwartungen überrascht.




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• Bezug zu Elite-Personen: Stars und

herausragende Menschen sind oft Grundlage

guter Gespräche. Ob es hier um Klatsch und

Tratsch oder Grundsatzdiskussionen geht, ist

dem Einzelnen überlassen.

• Personalisierung: Je stärker ein Ereignis

polarisiert ist und sich im Handeln oder Schicksal

von Personen darstellt, desto eher wird es

interessant.

• Negativität: Je „negativer“ ein Ereignis, je mehr

Konflikt, Kontroverse, Aggression, Zerstörung

oder Tod bezogen ist, desto mehr ist es

außergewöhnlich und somit interessant für den

Zuhörer.

Aber keine Sorge, das Thema so anzugehen ist sehr

verkopft und nicht optimal. Es ist gut, das hier gelesen

zu haben und im Hinterkopf zu behalten. In der Situation

selbst sind wir jedoch fast immer in der Lage, kurzfristig

und spontan zu entscheiden, ob wir ein Thema

anschneiden können oder nicht. Im Zweifelsfall gilt

immer: Lieber ein Versuch zu viel, als ein Versuch zu




62

wenig. Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass auch

Frauen viel zu erzählen haben, weshalb es gut ist, sie

auch mal zu Wort kommen zu lassen.

3.3 Attraction - Wie mache ich mich interessant?

Es gibt einige Punkte, die bei diesem Thema beachtet

werden müssen. Lohnt sich das weit-verbreitete

Angeben tatsächlich? Welche Themen sind interessant

um bei Frauen Anziehung zu erzeugen und was sind die

Themengebiete, die mir helfen wirklich attraktiv auf die

Frau zu wirken?

Ganz wichtig ist auch hier unser Verständnis auf der

Meta-Ebene. Das heißt, dass wir die Situation verstehen

und uns im Klaren darüber sind, warum etwas

bestimmtes attraktiv auf Frauen wirkt, während anderes

nicht funktioniert. Hier werden also logischerweise keine

konkreten Sätze aufgezeigt, sondern Eigenschaften und

grobe Vorgehensweisen vermittelt. Beginnen wir mit der

Authentizität.




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Authentizität (Ehrlichkeit)

Lange Zeit habe ich versucht, besonders cool zu sein.

Besonders selbstbewusst, besonders relaxed oder

besonders lustig. Bei vielen Anfängern, aber auch bei

vielen Fortgeschrittenen sehe ich das auch heute noch.

Sie bemühen sich ganz besonders zu sein und

verstellen sich. Manche verstellen sich nicht einmal viel,

aber deutlich.

Vor gar nicht so vielen Monaten ist mir klar geworden,

dass – ganz wie im altbekannten Sprichwort – Ehrlichkeit

am längsten währt. Tatsächlich währt sie nicht nur am

längsten sondern insbesondere auch am intensivsten.

Zur Ehrlichkeit zählt: Nicht zu behaupten, man möge

einen Film, nur weil sie ihn mag. Dazu gehört, nicht

besonders cool wirken zu wollen. Zur Ehrlichkeit gehört

ganz klar nicht vorzugeben jemand zu sein, sondern das

eigene Ich frei herauszulassen und zu zeigen, wer der

Mensch wirklich ist: Es gilt, authentisch zu sein.

Die Lockerheit, Leichtigkeit und Sicherheit, die wir auf

diese Weise ausstrahlen, wirkt fast immer deutlich




64

anziehender, ich behaupte sogar erotisierender, auf

Frauen, als all das unnötige Schauspiel. Konkret gilt es

also, der eigenen Meinung viel häufiger Luft zu machen

und einfach mal ehrlich zu sein. Ganz ehrlich.

Humor

Es ist kein Geheimnis: Humor wirkt auf Frauen attraktiv.

Wichtig ist: Es gibt kaum Menschen, die gänzlich

humorlos sind. Es gibt allerdings unterschiedliche Sorten

des Humors. Es gilt also, eine Frau zu finden, mit der

man den eigenen Humor fröhlich teilt. Es gibt viele tolle

Bücher zum Thema Schlagfertigkeit und

Wortgewandtheit. Empfehlenswert sind die Werke von

Matthias Pöhm.

Klassischerweise sind Witze eine gute Möglichkeit, das

Eis zu brechen. Aber Achtung! Zwei bis drei Witze am

Abend sind absolut genug , sonst wirken wir schnell wie

ein Comedian oder Clown. Gleiches gilt für Zaubertricks

und andere Spielereien dieser Art.




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Dreistigkeit

Dreistigkeit soll natürlich nicht bedeuten, dass wir

jegliche Grenzen einfach ignorieren und gänzlich nach

eigenem Belieben handeln. Viel mehr geht es darum,

sich mehr zu Trauen, als gewöhnlich. Viele Männer

trauen sich nicht, sexuelle Themen anzusprechen oder

Frauen etwas Persönliches zu fragen. Dabei ist doch

jeder Mensch von Grund auf höchst interessiert an der

Thematik Sex und dem Austausch darüber mit anderen.

Eine einfache Überleitung zu derartigen Themen kann

beispielsweise eine einfache Doppeldeutigkeit sein: „Das

sollten wir vertiefen!“, dann eine kurze Pause, ein

skeptischer Blick und ein freches: „Nicht so, wie du jetzt

denkst...“. Dabei lachen wir kurz und ergänzen: „Aber

wenn du sowieso schon versaut denkst, dann können

wir auch gleich bei dem Thema bleiben: Du siehst mir

aus, wie eine ganz schön Versaute!“.

Derartige Themen müssen nicht bis zum dritten Date

warten, sondern können bereits bei dem ersten Date,

oder zum Teil sogar zuvor schon angesprochen werden.




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Insgesamt gilt: Es ist besser, um Entschuldigung zu

bitten, als um Erlaubnis zu fragen. Dabei wollen wir

jedoch nicht stillos grapschen und pöbeln, sondern

einfach manchmal einen Schritt weiter gehen, als wir es

gewohnt sind. Es ist erstaunlich, wie viel Dreistigkeit wir

uns erlauben können, wenn wir es einfach mal wagen.

Sie auf unsere Ansprüche testen

Wir haben bereits geklärt, dass wir nicht einfach jede

Frau nehmen, die uns vor die Linse springt, sondern

bereits vor de Ansprechen sorgfältig auswählen. Wir

testen aber auch die Frauen, die wir dann angesprochen

haben, darauf, ob sie unseren Ansprüchen genügen. Wir

finden heraus, ob wir miteinander harmonieren, bevor

wir ernsthaft Schritte machen. Jetzt kommt der Clou:

Dadurch, dass wir nicht jede Frau nehmen, werden wir

spürbar mehr Frauen verführen. Ich habe selbst die

Erfahrung gemacht, besser bei den Frauen meiner Wahl

anzukommen, wenn ich meine Ansprüche an sie erhöhe.




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Sind wir uns im Klaren darüber was wir suchen, werden

sich Frauen eher auf uns einlassen. Schließlich sind wir

nicht nur notgeil und nehmen jedes wilde Ding, dass sich

uns anbietet, sondern selektieren aus und kommen

gerade bei dieser einen Frau dann zu dem Schluss,

dass sie es wert ist, besser kennengelernt zu werden.

Wir stellen ihr im Kontext dessen also Fragen zu ihrer

Persönlichkeit, ihren Zielen und ihren Werten. Ihren

Normen und all dem, was sie ausmacht. Gefällt uns

etwas nicht, dürfen wir ganz klar ausdrücken, dass wir

anderer Meinung sind und gern auch mit ihr darüber

diskutieren. Machen wir es ihr immer Recht und sagen

ihr, dass wir alles an ihr toll finden (insbesondere, wenn

es gelogen ist!), verlieren wir ihr Interesse.

Unneedyness

Ich persönlich finde dieses Wort sieht geschrieben

einfach scheiße aus. Du hast nochmal auf das Wort

geschaut, hm? Doch auch wenn das Wort so schrecklich

aussieht, ist es elementar im Umgang mit den Damen




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unserer Wahl. „Needy“ bedeutet „abhängig“. Das drückt

sich darin aus, dass wir ihr nonstop SMS schreiben.

Genauso wie Nachrichten in Facebook und über

WhatsApp. Wir lassen sie quasi nicht mehr in Ruhe und

nerven sie regelrecht mit unseren Nachrichten und

Anrufen. Schreibt sie immer brav zurück, ist das nicht

einmal so sehr schlimm, schreibt sie eher selten zurück,

sind wir zum Tode verurteilt wenn wir an unserem

Verhalten nichts ändern.

Wir müssen also „unneedy“ sein. Wir schreiben ihr nicht

zu viel und drücken damit unter Anderem aus: Ich habe

auch noch andere spannende Dinge in meinem Leben,

die mich davon abhalten dir im Stundentakt fünf

Nachrichten zu schreiben.

Das Angeben / Die Lösung

Viele Männer sind sich gar nicht bewusst, dass

Verführung immer auf emotionaler Ebene geschieht.

Dass eine Frau auf „ich hab’ ein teures Auto, ein großes




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Haus und eine Golduhr“ anspringt und allein deswegen

Sex mit einem Mann hat, ist die absolute Ausnahme.

Generell sind wir von Marketing und Gesellschaft sehr

verwirrt – das gilt für Männer und Frauen zugleich. Wir

glauben, Frauen schlafen nur mit Männern, die

unzählbar viel Geld, gutes Aussehen und maßlose

Bildung haben.

Tatsächlich gibt es sogar Frauen, die bestimmte

Eigenschaften (z.B. Status) als non plus Ultra ansehen

und sich auf Männer nur aus diesem einen Grund

einlassen. Diese Frauen sind allerdings die absolute

Ausnahme. Wir können dies als eine Art „Vorliebe“

dieser Frauen sehen. So wie einige Frauen eine Vorliebe

für pummelige Männer haben. Wieder andere haben

vielleicht sehr starkes Interesse an Männern, die einen

bestimmten Handwerksberuf ausüben.

Geld, Aussehen und Bildung sind also nicht der heilige

Gral – im Gegensatz zu einem ausgeprägten und

interessanten Charakter mit tollen sozialen Fähigkeiten.




70

Wir dürfen also nicht zu viel Wert auf Statussymbole

legen, sondern müssen beginnen Frauen auf

emotionaler Ebene anzusprechen. Das heißt: Sie zum

Lachen bringen, keine Angst davor zu haben sie ein

bisschen zu ärgern und ihnen schließlich Unmengen an

Gefühlen verpassen. Denn das ist es, was Frauen, am

meisten anzieht: intensive Emotionen.

Wir vermeiden also einfach nur anzugeben und legen

dafür viel mehr Wert darauf sie zu unterhalten. Unseren

eventuell vorhanden Reichtum und alles Weitere, mit

dem wir angeben würden, wird sie ohnehin bemerken,

wenn wir es nicht bewusst verstecken.




71

QCQ-Methode – Nach James Marshall

Die QCQ-Methode ist im Prinzip ganz Simpel.

Ausgeschrieben lautet QCQ „Question, Challenge,

Qualification“, zu Deutsch: Frage, Herausforderung,

Qualifikation. Dieses Modell beschreibt die Situation, in

der wir einem anderen Menschen eine Frage oder

Aufgabe stellen. Im Folgenden beschränken wir uns der

Einfachheit wegen auf die Frage:

a) Das falsche Modell

Er: „Wollen wir schnell einen Kaffee trinken?“ - Question

-- Silence -- (Challenge)

Er: „Natürlich nur, wenn du willst!?“ (Silence Breaker)

Sie: „Nein, ich muss morgen früh aufstehen“

(Qualification Fail)




72

b) Das richtige Modell

Er: „Wollen wir schnell einen Kaffee trinken?“ - Question

-- Silence -- (Challenge)

Sie: „Ja, ok – ein paar Minuten habe ich!“ (Qualification)

Dem Fuchs unter uns ist bereits aufgefallen: In Modell a)

bricht er selbst die Stille während der Challenge, in

Modell b) hält er Stand und sie bricht die Stille.

Gleichzeitig fällt uns natürlich auch auf, dass in Modell b)

ihre Antwort, im Gegensatz zu Modell a) zu seinen

Gunsten ausfällt. Woher kommt das?

Die Frage baut einen Druck auf, der in der Stille danach

ansteigt. Wer dem Druck zuerst nachgibt, ist der

schwächere Part der Interaktion. Gibt er also zuerst

nach, verliert er einen Teil seiner Dominanz, zeigt

Unsicherheit und verliert aufgrund dessen die Challenge.

Wir möchten also den Silence Breaker vermeiden.




73

In Modell b) ist alles gut gegangen: Er fragt, die

Challenge kommt auf, er hält stand und sie gibt zu

seinen Gunsten nach. An diesem Beispiel wollen wir uns

in unseren künftigen Interaktionen orientieren.

3.4 Comfort - Wie baue ich Vertrauen auf?

Comfort kann in diesem Fall grob mit Vertrauen

übersetzt werden. Hierbei geht es darum, wie sehr zwei

Menschen das Gefühl haben, zusammenzugehören,

sich zu kennen und zu vertrauen. Neben der Anziehung

(Attraction) ist Comfort der zweite große Pfeiler in der

Verführung. Kurz gesagt: Selbst wenn wir äußerst

attraktiv auf sie wirken, wird sie voraussichtlich nur dann

ein Bett mit uns teilen, wenn sie uns auch vertraut und

das Gefühl einer Verbindung aufkommt. Doch wie stellen

wir das am besten an? Wie erzeugen wir besonders

effektiv Comfort? Hier eine kleine Anregung, beginnend

mit der simpelsten aller Möglichkeiten: dem Grounding.




74

Das Grounding

Beim Grounding geht es darum, die Basis-Daten

auszutauschen. Begonnen bei der Herkunft, über unsere

derzeitige Situation, bis hin zu unseren Zielen für die

Zukunft, schaffen wir einen groben Umriss davon, wer

wir sind. Eine grobe Checkliste könnte in diesem Fall wie

folgt aussehen:

1) Name und Alter

2) Wo bin ich aufgewachsen?

3) Wie bin ich aufgewachsen? (Geschwister, Schule,

Hobbies, etc.)

4) Was waren die letzten Stationen meines Lebens?

(Städte/Berufe/erreichte Ziele)

5) Wie sehen meine aktuellen Lebensumstände aus?

(Beruf/Wohnung/Freizeit)




75

6) Welche Pläne und Ziele habe ich für die Zukunft, was

will ich erreichen?

7) Welche Werte, Normen und Ansichten habe ich (Bsp.:

Meine drei wichtigsten Werte?)

Natürlich ist es viel einfacher derartige Themen

anzureißen, wenn wir uns zunächst einmal selbst

Gedanken dazu gemacht haben. Empfehlenswert ist der

ganz altmodische Weg mit Stift und Papier, bei dem wir

im Brainstorming alles aufschreiben, um es danach zu

sortieren. Dieses Dokument können wir uns dann durch

mehrmaliges Lesen verinnerlichen. So sind wir

gewappnet für intensive Gespräche und ein

umfangreiches Grounding. Wir können natürlich auch die

Frau nach diesen sieben Punkten fragen, um sie besser

kennenzulernen.




76

Zusatz-Tipp #3

Stelle dir vor, du registrierst dich erneut bei Facebook,

oder einem anderen Netzwerk. Welche Fragen,

müsstest du beantworten? Schau dir ruhig auch mal dein

eigenes Profil an und was dich die Macher von

Facebook fragen. Die Infoseite gibt gute Möglichkeiten,

um beim Kennenlernen anderer die richtigen Themen

parat zu haben.

Future Projection

Die Zukunftsprojektion: Was werden wir bei unserem

ersten Date machen? Noch besser: Welche Wünsche

haben wir für die Zukunft und wie sieht unsere Wunsch-

Zukunft mit der Frau unserer Wahl aus? Achtung: Hier

vorzugsweise „meine künftige Frau“ oder dergleichen

sagen, anstatt die Frau gegenüber direkt einzubinden.

Beispiel: „Wenn ich erst mal geheiratet habe, möchte ich

drei Kinder haben. Einen Sohn, der Erstgeborene und




77

zwei Töchter, auf die er aufpasst. Dann darf Mama mit

den Mädels backen und Mädchensachen machen,

während ich mit meinem Sohn Vater-Sohn-Ausflüge

mache um ihn auf dem Weg in die Männlichkeit zu

begleiten. Ich freue mich schon, ein so wundervolles

Leben mit Haus, Baum und Kind mit einer wundervollen

Frau zu teilen. Eine Zukunft voller Leben, Liebe und

Leidenschaft, auch nach zwanzig Jahren Ehe noch!“

Durch das hier genannte Beispiel erfährt sie, dass wir

Kinder möchten und dass wir heiraten möchten. Wir

wollen uns außerdem um unsere Kinder kümmern und

noch dazu um unsere Frau. Eine Traumzukunft, mit der

sich viele Frauen identifizieren können. Aber Achtung:

Lügen verboten! Wer keine Kinder will, sollte eine solche

Geschichte nicht erzählen. Hier gibt es genügend andere

Möglichkeiten, ohne zu lügen!




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3.5 Rapport

Rapport im Allgemeinen beschreibt eine Art

Verbundenheit mit dem Gegenüber - eine engere und oft

innere Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich

durch aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen,

Körpersprache, Tonalität und mehr äußert. Erzeugen wir

künstlich die Rahmenbedingungen des Rapports, tritt

üblicherweise ein Gefühl von Verbundenheit auf. Der

gekonnte Verführer nutzt diese Möglichkeit um es

seinem Gegenüber zu erleichtern, sich zu öffnen und

somit eine tatsächliche Verbundenheit herbeizuführen.

Merkmale des Rapports

Die Merkmale des Rapports werden in zwei Kategorien

aufgeteilt: Die visuell wahrnehmbaren und die auditiv

wahrnehmbaren. Insgesamt gilt es, auf die Merkmale

des Gegenübers zu achten und diese dann zu spiegeln,

was dazu führt, dass das Gegenüber unsere Merkmale

auf lange Zeit ebenso spiegelt. Dies nennt sich „Pacing




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& Leading“ (dt. „Anpassen & Führen“). Auf diese Weise

entsteht Rapport.

Visuell wahrnehmbare Merkmale

• Frequenz der Bewegung der Hände, Augen,

Beine, etc

• Körperhaltung, aufrecht, angelehnt, Haltung der

Beine

• Beweglichkeit der Gesichtsmimik

Auditiv wahrnehmbare Merkmale

• Taktung der Sprache, Rhythmus

• Melodie der Sprache, Betonungen

• Tonhöhe und Lage der Stimme

• Wortwahl




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Rapportseeking, -holding and -breaking

Gewöhnlicher Weise gibt es drei Möglichkeiten, auf den

Rapport einzuwirken: Rapport suchen, halten, brechen.

Die Erste Variante wird vorwiegend von Menschen

geringeren Selbstvertrauens gewählt, die zweite ist „der

Standard“ in der Kommunikation und die dritte, also das

Brechen des Rapports, ist typisch für Menschen mit

großem Selbstvertrauen, aber auch für Situationen in

denen wir schimpfen und versuchen die Verbindung zu

trennen, um das Gegenüber gravierend zu beeinflussen.

Diese Theorie wird beispielweise von Alex von RSD

vertreten.

Suchen

Dabei gehen wir am Ende eines Satzes mit der Tonhöhe

nach oben, womöglich fragend, ganz sicher jedoch über-

nett und äußerst höflich. Wir suchen sehr vorsichtig

Zustimmung oder geben selbige in übertriebenem Maße,

um eine Verbindung zu erzwingen. Dieses gekünstelte




81

Verhalten ist auffällig, unattraktiv und ganz klar zu

vermeiden.

Halten

Das Halten des Rapports funktioniert über eine

entspannte Tonalität, die einer geraden Linie folgt. In

den für uns normalen Gesprächen ist das Halten des

Rapports Standard. Wir sind beim Gespräch mit dem

Arbeitskollegen meist weder bemüht, den Rapport zu

steigern, noch ihn zu senken. Die meiste Zeit sollte die

Interaktion auf diese Weise erfolgen.

Brechen

Das Brechen des Rapports funktioniert beispielsweise

durch das Einnehmen einer väterlichen Tonalität.

Schimpfen wir beispielsweise gerade mit unserem

Gegenüber, sprechen wir zumeist sehr strikt, abgehackt

und beenden unsere Sätze, indem wir die Tonhöhe

senken. Diese Option bietet sich sehr an, um aufgesetzt-




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arrogante Frauen im Nachtleben anzusprechen.

Allerdings sollten wir dann nach kurzer Zeit zum Halten

des Rapports übergehen. Später können wir wieder

vereinzelt den Rapport brechen, um für Emotionale

Spitzen zu sorgen, welche die Frau süchtig nach uns

machen und dafür sorgen, dass sie alles für uns macht.

Diese Technik ist allerdings nicht einfach so

nachzuahmen und benötigt einer weiteren Erklärung

eines Coaches, da sie zugleich auch sehr gefährlich ist.

3.6 Routinen in der Kritik

In der Pick Up Szene werden sogenannte „Routinen“

gern genutzt, um immer gleich bleibende Ergebnisse bei

unterschiedlichen Frauen zu erzielen. Routinen sind

auswendig gelernte Sätze und Vorgehensweisen. So

erzählt ein Mann beispielsweise jeder Frau, die er

kennenlernt, eine traurige Geschichte über einen kleinen

Hund. Das Problem ist jedoch, dass diese Geschichten

oftmals von anderen stammen und somit nicht unbedingt

ehrlich und authentisch sind. Diese fremden Routinen

sind also mit Vorsicht zu genießen.




83

Dennoch: Es ist nahezu unmöglich, keine Routinen zu

verwenden, wenn wir regelmäßig Frauen kennen lernen.

Es wird immer wieder identische Situationen geben.

Dabei ist jedoch entscheidend, ob die Routinen von

anderen Männern oder von uns selbst sind. Unsere

eigenen Antworten sind für gewöhnlich authentisch und

somit eher als Routinen gestattet, als auswendig

gelerntes Material anderer Männer.

Gute Routinen sind für gewöhnlich das Resultat immer

wiederkehrender Situationen, die auf eine bestimmte Art

und Weise am charmantesten gelöst werden können.

Die Inspiration für Routinen durch Dritte zu holen ist

nicht schlimm, aber die Routine im Detail sollte

individuell sein. Allein der Gedanke daran, dass in

Deutschland mehrere tausend Männer herumgeistern,

die regelmäßig Frauen fragen: „Wer lügt mehr – Männer

oder Frauen?“ (eine für Anfänger in der Pick Up

Community typische Routine), lässt mir einen kalten

Schauer den Rücken hinunterfahren.




84

3.7 Lügen enttarnen – Das FACS

Ein Gastbeitrag von Chaim Dönnewald.

Vielleicht kennt der ein oder andere von euch die Serie

“Lie to me”, die in Deutscland auf Vox ausgestrahlt

wurde. Die Serie handelt von Dr. Lightman, der auf der

Basis wissenschaftlicher Methoden herausfindet, ob

jemand lügt oder nicht. Was die meisten nicht wissen ist,

dass es sich bei dieser Serie nicht um reine Fiktion

handelt. Sicherlich sind Chraktere und die Handlungen

der Episoden erfunden, doch die wissenschaftliche

Erforschung von Lügen anhand der Mimik geht auf die

Erkenntnisse des U.S. amerikanischen Wissenschaftlers

Dr. Paul Ekman zurück. Er entwickelte das FACS, das

Facial Action Coding System, mit dem man Bewegungen

in der mimischen Muskulatur genau beschreiben und

deuten kann.

Ekman hat lange Jahre seines Lebens darin investiert

die mimischen Veränderungen bei bestimmten

Emotionen zu beobachten und auszuwerten. Es wird

dich sicherlich nicht überraschen, dass er herausfand,

dass Menschen bei Überraschung ihre Augen aufreißen




85

oder sich bei Freude die Mundwinkel nach oben

bewegen. Doch wenn wir ein wenig tiefer in die Materie

eindringen, ergeben sich hier eine ganze Reihe

Informationen, die dir auch dabei helfen können deinen

Erfolg bei Frauen zu maximieren.

Dr. Ekman fand heraus, dass unsere mimischen

Regungen angeboren sind, sie basieren auf bestimmten

Kontraktionen der Gesichtsmuskeln, die auf Prozesse

zurückzuführen sind, die in unserem Gehirn stattfinden.

Das ist deswegen interessant, da uns allen durch Jahre

lange gesellschaftliche Konditionierung - man nennt es

auch Erziehung - eingeschärft wurde, dass es

Emotionen gibt, die man vor anderen Menschen nicht

zeigen sollte. Dies gilt sowohl für Frauen als auch für

Männer, es gibt dennoch Unterschiede zwischen dem,

was Frauen eingeschärft wurde und dem, was uns

Männern beigebracht wurde. Aber zunächst einmal

lernten alle Menschen, dass man negative Emotionen

am besten mit einem Lächeln überspielt.

Stell dir vor, du triffst eine ungeliebte Person auf der

Straße, es wird aber von dir erwartet, dass du dich mit

diesem Menschen gut stellst. Denn vielleicht ist es dein




86

Chef, dein Vermieter oder einfach jemand aus deinem

sozialen Umfeld, bei dem man von dir erwartet, dass

zwischen dir und ihm alles cool ist, ganz egal, wie sehr

du ihn eigentlich zum Kotzen findest. Was tust du?

Richtig, du lächelst. Frauen können das übrigens

besonders gut. Und nun stell dir vor, dass du gerade

eine bittere Niederlage oder Enttäuschung wegstecken

musst, aber das in der Situation, in der du dich befindest,

nicht so zeigen kannst. Vielleicht hast du einen

freundlichen Korb bekommen, während deine Freunde

daneben stehen oder dein Chef hat dir gerade

verkündet, dass nicht du die Beförderung erhältst,

sondern dein Kollege mit dem oberflächlich alles cool ist,

aber auf den du insgeheim schon lange neidisch bist.

Was tust du? Auch hier setzt du wieder die soziale

Maske auf und lächelst.

Das wirklich interessante hierbei ist aber, dass unsere

genetische Programmierung hier immer ein wenig

schneller ist. Zunächst blitzen die wahren Emotionen in

unserem Gesicht auf, bevor sie - Bruchteile von

Sekunden später - von den anerzogenen

Gesichtsausdrücken überspielt werden. Die




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Erkenntnisse von Ekmans Forschungen können dir also

auch dabei helfen, das Interesse einer Frau besser zu

deuten und deinen Blick für sehr subtile Signale der Frau

zu schärfen.

Hierzu hat Ekman ein Übungstool erstellt, das man auf

seiner englischsprachigen Website nutzen kann. Es gibt

aber auch einen deutschen Anbieter, der sich auf das

Training dieser kurz aufblitzenden Emotionen - man

spricht von Mikroausdrücken - spezialisiert hat, sein Tool

findest du hier.

Nun wirst du vielleicht etwas überrascht sein, in einem

Buch, das ansonsten vor allem praxisnah geschrieben

ist, Informationen über ein Online-Tool zu erhalten. Das

ist ein bisschen so, als würde ich meine Angst Frauen

anzusprechen damit überwinden wollen, dass ich mehr

chatte oder indem ich “Die Sims” spiele um meiner

Verführung mehr Struktur zu verpassen. Ich will ganz

ehrlich zu dir sein.

Ich finde Online Tools super, um sich zunächst einmal

mit der Materie auseinander zu setzen und die

Mikroausdrücke zu erlernen. Doch obwohl ich das




88

Internet und die digitale Welt wirklich liebe, stehe ich ihr

sehr skeptisch gegenüber. Klar, ich bin ein absoluter

Digital Native und jeder der sich ein wenig mit meiner

Vita auseinander gesetzt hat, der weiß auch, dass ich

mein Geld mit Onlinekram verdiene, ich muss digitale

Sachen lieben. Aber darum geht es hier nicht. Es geht

hier darum, dass du deine Fähigkeiten im Umgang mit

Menschen allgemein und mit Frauen ganz besonders

verbesserst und da ist ein webbasiertes Tool nicht der

Heilige Gral. Es ist nett und cool damit ein wenig

rumzuspielen, ich denke auch dass es die paar Euro für

die Lizenz definit wert ist, aber du solltest nicht wissen,

dass es dir nur etwas bringt, wenn du deine

Erkenntnisse in der Praxis fundierst. Das sage ich nicht,

weil es die weit verbreitete Meinung von

Persönlichkeitstrainern und Pick-Up-Kennenden ist,

sondern weil ich es auch wissenschaftlich begründen

kann. Wissenschaftler, die sich mit der Psychologie und

den Neurowissenschaften auseinandersetzen, sprechen

von etwas, das sich synaptische Plastizität nennt. Wenn

du zufällig meinen Blog liest, bist du sicherlich schon

öfters über diesen Begriff gestolpert, falls nicht werde ich

ihn dir kurz erklären.




89

Die Plastizität unseres Gehirns bedeutet, dass sich das

Gehirn ständig verändert. Während du diesen Text liest,

verändert sich dein Gehirn, klingt irgendwie gruselig,

oder? Mit jeder Information die in deinem Gehirn

übertragen wird, werden bestimmte Fähigkeiten mehr

genutzt als andere, bestimmte Bereiche deines Gehirns

werden ausgebaut, das Gehirn verändert sich, wir

sprechen von Lernen, wenn wir meinen, dass sich

unsere Neuronen den neuen Anforderungen anpassen.

Das Erkennen von Gesichtern, findet in einem

vollkommen anderen Bereich des Gehirns statt, als die

Verarbeitung von Sprache oder andere Prozesse, die an

einer menschlichen Kommunikation beteiligt sind. Wer

außerhalb dieses Kontext lernt, der erreicht nicht die

Verarbeitungstiefe, die er erreichen würde, wenn er in

der praxisnahen Umgebung lernt. Es gibt inzwischen

sehr viele Studien darüber, dass sich allgemein das

Lernen über digitale Medien, also über Filme oder PC

Programme, nicht positiv auf das Lernen auswirkt. Dies

gilt für Sprachen, historische Zusammenhänge, die

Ausprägung unserer analytischen Fähgikeiten etc.




90

Es ist sicherlich schwieriger, aber auf Dauer wird es

deinen sozialen Fähigkeiten viel mehr zu Gute kommen,

wenn du lernst das Wissen über die Mikroausdrücke

direkt in einem Gespräch einzusetzen, statt aus den

Gesichtern von Interviewpartnern bei politischen

Talkshows zu lesen. Aber nichtsdestotrotz, ist das

Lernen über digitale Medien zumindest ein Einstieg.




91

4. Der Close (Die Nummer holen)

Schließlich ist es soweit. Wir haben uns getraut, die Frau

unserer Träume anzusprechen, haben dafür gesorgt,

dass sie uns attraktiv findet und ihr Vertrauen gewonnen.

Nun ist es an der Zeit für den entscheidenden Schritt:

Die Frage nach der Telefonnummer. Wird es klappen?

Um die Wahrscheinlichkeit auf ein „Ja“ als Antwort zu

erhöhen gibt es einige Kniffe, die wir beachten können.

4.1 Compliance

Die Compliance (in etwa mit „Fügsamkeit“ zu

übersetzen, es geht darum wie sehr sie sich auf unsere

Ideen und Vorhaben einlässt) steigt in einer zu unseren

Gunsten verlaufenden Interaktion immer weiter an.

Dementsprechend stellen wir unserem Gegenüber

zunächst Aufgaben und Fragen, die eine geringe

Compliance erfordern, steigern diese dann aber im

Verlaufe des Kennenlernens immer weiter. So beginnen

wir beispielsweise mit dem Compliance-Test: „Wie heißt

du?“, fahren mit „Wo wohnst du?“, fort und steigern uns




92

über „Wie viele Männer hattest du schon?“, bis hin zu

einem „Schlaf mit mir!“.

Dabei wird die Hürde, unsere Frage oder Aufgabe zu

beantworten oder auszuführen, immer größer. Stellten

wir direkt beim Ansprechen die Frage: „Willst du mit mir

schlafen?“, stießen wir in den aller meisten Fällen auf ein

„Nein!“.

Wir stellen der Frau also von Beginn an kleine Aufgaben

und locker zu beantwortende Fragen, um diese dann im

Verlaufe der Zeit zu steigern und somit für mehr und

mehr Compliance zu sorgen, bis wir sie schließlich nach

ihrer Telefonnummer fragen.

4.2 Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Closen?

Grob gesagt, ist die Frage nach der Telefonnummer

natürlich nach dem Aufbau von Anziehung und

Vertrauen angebracht. Aber wann ist es soweit, wann ist

genügend Attraction und Comfort aufgebaut und wie

merkt man das? Leider gibt es kaum Anhaltspunkte für




93

den richtigen Moment. Für gewöhnlich ist das Gefühl

dafür eine Frage der Erfahrung. Sowohl kürzere

Interaktionen von lediglich dreißig Sekunden, als auch

Gespräche in einer Länge von 30 Minuten können dafür

notwendig sein. Wir haben nun bereits einige Signale

kennen gelernt, die uns als Anzeichen dienen können.

Allgemein gilt auch: Wenn wir Punkt „4.3 Persistance“

kennengelernt und verstanden haben, fragen wir lieber

etwas zu früh, als zu spät. Devise: Ausprobieren!

4.3 Persistance (Standhaftigkeit / Ausdauer)

Es passiert durchaus, dass wir uns mit dem Zeitpunkt

zum Closen verschätzen. Wir vermuten genügend

Anziehung und Vertrauen aufgebaut zu haben und

fragen die Herzensdame nach ihrer Telefonnummer.

Doch tatsächlich ist es noch nicht ganz ausreichend und

der Versuch Nummern zu tauschen wird ihrerseits

geblockt. Niemand sieht sich selbst gern in dieser

Situation. Doch keine Sorge! Diese Situation muss gar

nicht unangenehm sein. Antwortet sie mit einem „Nein!“

auf unsere Frage nach dem Nummerntausch, können




94

wir uns einfach so verhalten, als sei dies nie passiert.

Wir machen daraus ganz einfach kein Thema! Wir

lassen uns nichts anmerken und fahren mit dem

Gespräch fort, wie bisher.

Auf diese Weise können wir einfach weiterhin Attraction

und Comfort aufbauen, um sie einige Zeit später erneut

nach ihrer Nummer zu fragen. Blockt sie erneut, können

wir auch an dieser Stelle weitermachen. Die Interaktion

endet erst, wenn sie ein ernsthaft ausgesprochenes

„Nein, ich möchte dich nicht kennen lernen“, oder

Vergleichbares ausspricht. Mehr dazu unter Punkt „4.3

Das Nein und das Nein“. Wir vergessen natürlich nicht,

dass ein Unterschied zwischen Persistance und

Needyness besteht. Bei der Persistance nehmen wir

mehrere Anläufe, um unser Ziel zu erreichen. Bei der

Needyness rennen wir blind hinterher und erreichen

unser Ziel nie.




95

4.4 Das Nein und das Nein.

Frauen beherrschen das Spiel der Verführung

wundervoll. Einige unglaublich gut, andere gerade so

akzeptabel, alle jedoch besser als wir Männer. Zu dem,

was Frauen perfektioniert haben, gehören insbesondere

kleinere Spielerein wie das „Pseudo-Nein“. Das Pseudo-

Nein ist ein aufgesetztes „Nein“, dass kein wirkliches

„Nein“ ist. Klingt komisch, ist aber so.

Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Wir kitzeln

unsere Auserwählte, sie lacht und schreit dabei immer

wieder ein quietschendes „Nein, nein, hihi, hör auf du

Fiesling!“. Dass sie das nicht ganz so ernst meint, ist

offensichtlich. Es ist ein Spiel und es ist Spaß dabei. Sie

meint das „Nein“ nicht genauso strikt, wie ein „Nein“ auf

die Frage „Möchtest du deinen Kopf gegen eine Wand

hauen?“. Wir müssen uns also immer im Klaren darüber

sein, ob sie gerade ein ernst gemeintes „Nein“

ausspricht oder ob es nur ein spaßiges „Nein“ ist, das wir

ignorieren können. Aber Achtung: Dies ist keine

Einladung, grenzenlos nach eigenem Willen einfach

alles mit Frauen zu machen, selbst wenn sie „Nein!“




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schreien. Wir sind dabei natürlich vorsichtig und geben

eher einmal zu viel nach, als einmal zu wenig.

4.5 Close-Routinen zur Inspiration

Insbesondere die ersten Versuche, Telefonnummern von

Frauen unserer Wahl zu ergattern, sind von Unsicherheit

und Nervosität geprägt. Um dem ein wenig entgegen zu

wirken, sind hier einige Routinen die zur Inspiration

genutzt werden können. Ein kleiner Trick ist hier,

niemals zu sagen „Gib mir deine Nummer!“, da es so

klingt als wollten wir ihr etwas wegnehmen, weshalb die

Hürde „Ja“ zu sagen für sie größer ist. Hier einige

Routinen, die als Inspiration dienen sollen:

• "Lass uns Nummern tauschen!" Statt "Gib mir

deine Nummer!".

• „Ich muss langsam weiter, aber lass uns doch in

Kontakt bleiben! Wie lautet deine Nummer?“




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• „Weißt du was? Wir sollten morgen einen Kaffee

trinken gehen und „Thema XY“ noch etwas weiter

besprechen. Wie erreiche ich dich denn am

besten?“

• Nach einem Kompliment: „Wow, wie süß du bist!

Es wäre zu schade, wenn wir uns nie wieder

sehen. Lass uns schnell Nummern tauschen!“

• „Ich habe das Gefühl, wir sollten jetzt echt

schnell Nummern tauschen, bevor wir das noch

vergessen und uns womöglich nie wieder sehen!“

Allgemein ist immer zu empfehlen, einen Weg zu

wählen, der in der Situation sehr gut integriert ist. Das

heißt, ganz frei und intuitiv aus dem Moment heraus

etwas zu improvisieren. Doch fällt uns mal nichts ein, ist

es ok, einen der oben genannten Sätze zu nutzen.

Besser noch, einen der obigen Sätze als Inspiration zu

nutzen und in der Situation etwas abgewandelt

auszusprechen, sodass er individuell ist.




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5. Nach dem Close

Geschafft! Sie hat uns ihre Telefonnummer gegeben und

dabei ein haben wir ein fettes Grinsen im Gesicht. Doch

was jetzt? Einfach wegrennen? Nicht doch!

5.1 Direkt nach dem Nummerntausch

Natürlich gibt es die Möglichkeit, das Gespräch nun zu

beenden und sich zu verabschieden. Aber es gibt auch

andere Möglichkeiten, ab hier weiter zu machen:

a) Das Instant-Date

Das Instant-Date (deutsch: Sofort-Treffen) ist eine gute

Möglichkeit die Frau unserer Wahl direkt noch ein

bisschen besser kennen zu lernen. Dafür können wir ihr

vorschlagen, gerade wenn wir wissen, dass sie jetzt Zeit

hat, im Café um die Ecke noch einen Kaffee zu trinken.




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b) Ausmachen eines Dates

Natürlich bietet es sich hier auch an, direkt ein späteres

Date mit der Frau auszumachen. Sprechen wir sie

beispielsweise gerade vor einem Restaurant an, können

wir ihr vorschlagen, sie hier am Abend wieder zu treffen.

c) Das Gespräch weiterführen

Die letzte Möglichkeit ist schließlich, das Gespräch an

Ort und Stelle einfach fortzuführen. Das ist oft auch

charmanter, als einfach abzuhauen. So wirkt es

schließlich nicht, als hatten wir nur ihre Nummer im Kopf

sondern genießen auch ihre Anwesenheit und das

Gespräch mit ihr – was ohnehin der Fall sein sollte.

Entscheiden wir uns dennoch einfach weiter zu gehen

oder hat sie gerade keine Zeit, die Interaktion weiter zu

führen, ist das natürlich auch nicht weiter schlimm.

Zumal es noch die mächtige Comfort SMS (nach

Christopher AB Eins Schauf) gibt.




100

5.2 Die mächtige Comfort SMS

Dieser Allroundschlag, wie ich es nennen möchte,

steigert sowohl die Anziehung, als auch das Vertrauen.

Zunächst ein Beispiel, die Erklärung folgt darauf.

Vorhergegangene Situation

Er hat sie in der Fußgängerzone der Stadt

angesprochen. Die Beiden haben sich sehr gut

verstanden und Telefonnummern getauscht. Als er sie

ansprach, war sie gerade auf dem Weg zu einem

Geschäft, um sich dort einen grünen Schal zu kaufen.

Seine SMS:

Hallo Luisa, ich muss immer noch daran denken, wie

deine Ohren beim Lachen wackeln. Ich hoffe du hast

einen tollen grünen Schal gefunden. Ich melde mich

morgen noch mal bei dir! Alles Liebe, Johannes.




101

Die Erklärung

Er nutzt zunächst „Callback Humor“, indem er sie auf

ihre Ohren anspricht, über die er sich vorher kurz mit ihr

lachend unterhalten hat. Dies und der darauf folgende

Satz zum grünen Schal versetzen sie in die

vorhergehende Situation zurück und erinnern sie

emotional an das was geschehen ist. Die beiden Sätze

verschaffen ihr also gute Stimmung. Sie denkt erneut an

ihn, es entsteht noch mehr Anziehung. Schließlich hat

sie eine SMS, und schaut sie sich immer wieder an,

wenn sie an ihn denkt. So setzt sie sich mit ihm

auseinander und es entsteht Spannung und Vertrauen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!




102

6. Persönliches

Als Jugendlicher, also bis zum Ende meiner

Teenagerzeit, war ich stark übergewichtig. Ich wog über

40 Kilogramm mehr als heute. Das mit den Mädels

klappte zwar irgendwie, aber ich war nicht in der Lage,

mir die Mädels zu schnappen, die ich wollte. Viel mehr

war ich gezwungen, mit den durchschnittlichen Mädels

Vorlieb zu nehmen, die ich gerade so für mich gewinnen

konnte. Nicht ich habe mir die Frauen ausgesucht, ich

habe viel mehr einfach alle Frauen in meinem

persönlichen Umfeld für mich zu gewinnen versucht, in

der Hoffnung, eine darunter suche mich aus. So geht es,

wie ich nun weiß, den meisten Männern in Deutschland.

Nachdem ich vom Land in die Stadt gezogen bin,

veränderte ich mich grundlegend. In Köln lernte ich nicht

nur „Hard Rider“, dem ich wirklich sehr viel zu verdanken

habe, kennen, ich lernte vor allem auch das Stadtleben

mit all seinen Vorzügen kennen. Die Anonymität der

Großstadt erlaubte mir, haufenweise Frauen

anzusprechen und viel zu üben. Viel – das heißt bis zu




103

18 Stunden am Tag, die ich lediglich dafür verwendete,

mein Können mit Frauen zu steigern. Ich war tagsüber

auf der Straße, um Frauen anzusprechen, abends auf

Dates, danach in Bars und Clubs. Ich investierte über 18

Monate meines Lebens, nahezu nonstop, in das

Erlangen meiner Kenntnisse und kann mich nun

glücklich schätzen, mir meine Frauen auch selbst

aussuchen zu können.

Heute zähle ich zu den bekanntesten Flirt-, Date- und

Lifestylecoaches, im deutschsprachigen Raum und

verdiene meinen Lebensunterhalt damit anderen

Männern innerhalb weniger Tage beizubringen, was ich

selbst über Jahre gelernt habe. Selbst heute noch lerne

ich regelmäßig dazu und freue mich über jede einzelne

Frau, die ich besser kennen lerne. Darunter sind Frauen,

die ich mag, aber auch Frauen, dich ich wahrhaftig liebe.

Frauen die mein Leben so sehr wertvoll und

wunderschön machen, dass sich jede einzelne Sekunde

der Anstrengung, des Weges und des wiederholten

Fallens gelohnt hat.




104

Dieses Buch ist all jenen Frauen gewidmet, die mir in

den letzten Jahren auf so wundervoll intensive Weise

begegnet sind. Insbesondere jenen, die mir mein Leben

noch heute zu versüßen wissen.

In Liebe,

Manuel.




105

Schlusswort

Wenn dir dieses Buch den ein- oder anderen Aha-

Moment beschafft hat, oder du sogar schon die ersten

Erfolge mit Hilfe dieses Buches erfahren hast, freue ich

mich, wenn du mich unterstützt und dir die gebundene

Version bestellst. Das geht direkt online, unter

www.BrnyCoaching.de - Auf diese Weise kannst du dich

bedanken und die unzähligen Arbeitsstunden, die wir in

dieses Werk investiert haben würdigen.

Vielleicht sehen wir uns ja auch bald bei einem

Coaching? Anfragen und Informationen gibt es ebenso

unter www.BrnyCoaching.de oder auf Facebook:

www.Facebook.com/BrnyCoaching.

Außerdem freuen wir uns immer wieder über deinen

Besuch beim BRNY Magazine, das als einziges seiner

Art die Themen Pick Up, Sex und Lifestyle, unzensiert

behandelt: www.BRNY.de.

Viel Spaß und Erfolg beim Flirten wünscht Manuel Picón

González und das Team von Brny Coaching.




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Impressum Copyright © 2013 Autor und Herausgeber Manuel Picón González BRNY MEDIA UG (hb) Pulverteich 25b 20099 Hamburg Gastautoren Vani Puc, Chaim Dönnewald Kontakt & Web [email protected] www.Facebook.com/BrnyCoaching www.BrnyCoaching.de www.BroCoaching.de www.BRNY.de

DAYGAME - Frauen tagsüber erfolgreich kennenlernen (von Manuel _Brny_ Picón González, 1. Auflage)

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