D U O B r i l l i n g & M a h n k e n „Kein Künstler ist je zufrieden. Zu keiner Zeit wirst du Befriedigung finden. Nur innere Verwunderung und ein herrliches Nicht-befriedigt-sein, die gesegnete Unruhe treibt uns vorwärts und macht uns lebendiger als andere.” (Martha Graham) Das DUO BRILLING&MAHNKEN ist ein Instrumentalduo in der Besetzung Klassische Gitarre/E-Gitarre/E-Bass und Konzertakkordeon, das Werke der Neuen Musik spielt. Das DUO BRILLING&MAHNKEN wurde 2003 von Jörgen Brilling (Gitarre) und Uwe Mahnken (Akkordeon) gegründet, hat seitdem bei zahlreichen Konzertreihen gastiert, an Rundfunksendungen mitgewirkt und ist im Rahmen von Festivals aufgetreten. Beiden Musikern werden von der Presse seit über 25 Jahren immer wieder ihre solistischen sowie kammermusikalischen Fähigkeiten bestätigt, die sie in diesem Duo gezielt einsetzen und ausspielen. Stilistisch zunächst nicht an bestimmte Epochen gebunden, konzentriert sich das Duo seit 2008 fast ausschließlich auf Werke zeitgenössischer Komponisten mit dem Schwerpunkt bislang ungehörter Musik. Dem DUO BRILLING&MAHNKEN liegt daran, das Repertoire für seine Besetzung ständig zu erweitern und in seine Programme Uraufführungen neuer Werke einzubeziehen. Für das Duo komponiert haben u.a. Eckart Beinke, Martin Daske, Stefan Lienenkämper, Max E. Keller, Frédéric L‘Epée, Gisbert Näther, Susanne Stelzenbach, Ulrich Pogoda, Irina Emiliantseva, Helmut Zapf. Das DUO BRILLING&MAHNKEN hat seit 2005 zwei CDs eingespielt, eine dritte, ausschließlich mit Werken, die für das Duo komponiert und in Zusammenarbeit mit namhaften Komponisten der Neue-Musik-Szene entstanden sind, ist für 2019 geplant. Mit Spielfeld ist das DUO BRILLING&MAHNKEN auf der Portrait-CD treiben der Berliner Komponistin Susanne Stelzenbach vertreten, die 2017 bei kreuzberg records veröffentlicht wurde Sie wollen Kontakt mit dem DUO BRILLING&MAHNKEN aufnehmen oder Aufnahmen von uns hören? Dann schicken Sie uns bitte eine Mail an info@joergen-brilling.de

D U O B R I L L I N G & M A H N K E N Neue Musik

Tango Nuevo

D U O

B R I L L I N G & M A H N K E N Neue Musik

U n g e h ö r t e M u s i k klassische moderne + mikrotonalität + musique concrete + aleatorik + minimalismus + soundcollage + geräusch + improvisation + experimentelle musik

Kommentare von Komponisten Christopher Fox C h I l e Dear Jörgen erstaunlich! I love it and it is full of things that I had never imagined! In particular, I had written the 'organ' part as a more passive hintergrund, but your performance brings out all sorts of new possibilities in the music which are much more exciting. I should also say that the accordion registrations are wonderful! Es freut mich sehr, dass sie sind so engagiert mit 'Chile'. A thousand thanks! What a great way to begin the week! Very best wishes, Christopher Stefan Lienenkämper V e c c h i a C a r c a s s a Lieber Jörgen, Die Aufnahme klingt sehr gut, ich habe es genossen! Super mit dieser Gitarre (und dem Hebel...!) Vielen Dank Euch, bitte sende auch Grüße an Uwe, das Stück hat sich gelohnt! Viele Grüße, Stefan Frédéric L’Epée D u o Dear Jörgen, The CD is excellent! Duo is very well done, accurate and brilliant in the “hard” parts, sweet and light in the “soft” parts; balance of tones is perfect. I like a lot the other pieces too, I find your choice and succession of pieces very intelligent. Thank you for playing my music, I hope your CD will be well distributed and well sold. All the best Frédéric L'Epée Susanne Stelzenbach S p i e l f e l d Lieber Jörgen, lieber Uwe, Eure Aufnahme ist wirklich SUPER geworden, vielen herzlichen Dank!!! Mit herzlichen Grüßen, Susanne Günter Horn C o l l a g e Lieber Jörgen Brilling, vielen herzlichen Dank für die schöne Aufnahme! Ich finde ihre Interpretation von Collage durchdacht und überzeugend und grandios gespielt. Der Charakter und die Stimmung der einzelnen Sätze sind sehr gut getroffen. Imagine hat eine tolle Power, vielleicht auch durch die verzerrte Gitarre. Herzliche Grüße Günter Horn

Vita Jörgen Brilling Die bedeutendsten Einflüsse für seine gitarristische und künstlerische Entwicklung erhielt Jörgen Brilling von Wulfin Lieske und Alexander Frauchi, deren Schüler er war, sowie durch das Oeuvre von Fred Frith und Frank Zappa. Bereits als Student der Hochschule für Musik und Theater Hamburg wirkte an Ur- und Erstaufführungen mit und hat mit den Hamburger Symphoniker, der Hamburger Camerata, L’ART POUR L’ART, dem Modern Art Ensemble, dem ensemble mosaik u.a. zusammengearbeitet. Er war Finalist im International Scandinavian Guitar Competition (Finnland) sowie im Internationalen Gitarrenwettbewerb Frechen (Deutschland) und unterrichtete mehrere Jahre als Assistent von Wulfin Lieske an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater sowie als Dozent am Hamburger Mozarteum. Parallel zu seiner Ausbildung als Gitarrist studierte er Musikwissenschaften und Kunstgeschichte und schloss 1986 mit einer Magisterarbeit über ”Die Gitarre im Schaffen von Hans Werner Henze” ab. Als Interpret zeitgenössischer Musik konzertierte Jörgen Brilling in Konzertreihen wie oh ton Oldenburg, Kultursommer Oldenburg, Rheinsberger Pfingstwerkstatt, Intersonanzen Potsdam, Unerhörte Musik Berlin, Forum Neue Musik Hamburg, Pyramidale Berlin, Klangwerkstatt Kreuzberg, musica aperta (Winterthur, CH) u.a. und hat an der Uraufführung von Tablaturas espaciales des DAAD Stipendiaten Osavlado Budón im Rahmen des Festivals mikromusik - Festival experimenteller Musik und Sound Art sowie bei Studioaufnahmen einer Filmmusik von Bernd Schultheis zu Unter der Laterne von Gerhard Lamprecht, die für die Deutsche Kinemathek aufgenommen wurde, mitgewirkt. 2017 hat er seine Konzertreihe electric attack initiert, die von der inm Berlin und der Akademide der Künste (Berlin) unterstützt wurde. Rundfunk- und CD-Einspielungen (zuletzt Ripples – minimalistic music for multiple guitar(s) und La Fin du Rêve) sowie Uraufführungen von Werken, die auf Anregung des und für das DUO BRILLING&MAHNKEN (Gitarre/Akkordeon) geschrieben wurden, dokumentieren sein umfangreiches Repertoire. Jörgen Brilling gastierte bisher in Deutschland, Island, Italien, Russland, der Schweiz und den USA und lebt als freischaffender Musiker in Berlin.

Vita Uwe Mahnken Uwe Mahnken, aufgewachsen in Bremen, studierte Konzertakkordeon bei Prof. Elsbeth Moser an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er war erster Preisträger beim Deutschen Musikpreis für Akkordeonsolisten in Wiesbaden und Finalist beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Klingenthal. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit sowie diverse Rundfunkaufnahmen und -mitschnitte bei RB, NDR, HR und DLF belegen seine Vorliebe für ungewöhnliche Klang- und Stilkombinationen. Er konzertiert in diversen Kammermusikbesetzungen, z.B. mit Cembalo, Blockflöte, Violine, Violoncello, Klavier, Posaune oder gar Dudelsack. Hervorzuheben sind einige Uraufführungen, z.B. die auf seine Anregung hin von Harald Muenz komponierte “BACH-Maschin’” für Akkordeon, Orgel und zwei Violoncelli (uraufgeführt im Rahmen der EXPO-AM-MEER 2000 in der Christuskirche Wilhelmshaven), Gunther Leges Klang-Experiment “Bautze Buff, o Lilienbein” für Sprecherin, 2 Akkordeonisten und 3 Schlagzeuger nach Texten von Kurt Schwitters (Uraufführung in der Eisfabrik Hannover 1989) oder Christian Banasiks “Was Augen sehn, ist nichts” nach Texten von Gottsched und Gryphius für Sprecherin, Akkordeon und Violoncello. In enger Zusammenarbeit mit dem tschechischen Komponisten Ladislav Kupkovic entstand eine Neufassung des Werkes “312-SL/723” aus dem Jahr 1975 für Akkordeonduo, welches anlässlich der EXPO 2000 seine Erstaufführung erlebte. Mahnkens brennendes Interesse an alter Musik und deren Übertragung auf das moderne Akkordeon führten ihn früh zur Orgel, um die dort angewandten Spieltechniken, Artikulationsmöglichkeiten und Interpretationsansätze für sein Instrument zu adaptieren. Die Ergebnisse schlugen sich in seiner umfassenden Diplomarbeit “Die Orgelmusik vor Bach und deren mögliche Übertragung auf das Akkordeon” nieder. Neben seiner Lehrtätigkeit war Uwe Mahnken viele Jahre als Kantor und Organist tätig, zuletzt an der Nicolaikirche Hannover, an der Christuskirche Wilhelmshaven, wo er die Konzertreihe “Schnitt-punkte” ins Leben rief, und aktuell an der Bockhorner St.-Cosmas-und-Damian-Kirche mit ihrer historischen Christian-Vater-Orgel von 1722. Er lebt als freischaffender Akkordeonist und Organist idyllisch in der Friesischen Wehde.

Programmvorschläge f l a s h i n g - Werke des 20. und 21. Jahrhunderts Frédéric L'Epée (*1955) Duo (Akkordeon & Klassische Gitarre) Lior Navok (*1971) Blurred Formations (Akkordeon & Klassische Gitarre) Jukka Tiensuu (*1948) Sinistro (Akkordeon & Klassische Gitarre) * * * Eckart Beinke (*1956) Colpo d’ala II (Akkordeon & E-Gitarre) Arne Nordheim (1931-2010) Flashing (Akkordeon solo) Tristan Murail (*1947) Vampyr! (E-Gitarre solo) Frédéric L'Epée (*1955) La Fin du Rêve (Akkordeon & E-Gitarre) o l d s c h o o l v s . n e w s c h o o l Christopher Fox (1955) Chile (1991) (Version für Akkordeon und Gitarre) Yuji Takahashi (1931) Like a Water-Buffalo (1985) (Akkordeon solo) Martin Daske (1962) Notensetzen XIV-XV (2013) (Akkordeon & Gitarre) * * * Helmut Oehring (1961) Für Friedrich (2010) (Akkordeon, E-Gitarre & Zuspiel) Stefan Lienenkämper (1963) Vecchia carcassa (2013) (Akkordeon & E-Gitarre) Günter Horn (1963) Collage (1997) (Akkordeon & E-Gitarre) Änderungen für alle Programme vorbehalten