[DE] Lizenz-Telegramm: SharePoint 2013

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1 Alle in diesem Dokument enthaltenen Inhalte (Texte, Bilder) unterliegen dem Urheberrecht und sonstigen Schutzrechten. Die Inhalte dürfen nicht zu kommerziellen Zwecken kopiert, verteilt, verändert oder weitergegeben werden. Einige Seiten enthalten auch Bilder, die dem Urheberrecht Dritter unterliegen. SharePoint 2013: Kurzüberblick Lizenzierung Januar 2013

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Kurzüberblick Lizenzierung über SharePoint 2013 Lizenzierung. Für Unternehmen mit laufendem Volumenlizenzvertrag ist Office 2013 bereits verfügbar. Die allgemeine Verfügbarkeit wird für das erste Quartal 2013 erwartet. Zu den verfügbaren Produkten zählt die klassische Office Suite (für den Rich Client) mit PowerPoint, Word, Outlook, OneNote & Co., die Server für Lync, SharePoint und Exchange sowie Project als auch Visio. Die überarbeiteten Client-Produkte überzeugen durch ein sauberes User Interface und zahlreiche neue und smarte Funktionen. Anwender werden jedoch nur größeren Nutzen ziehen, wenn sie hier ganzheitliche Arbeitskonzepte – bestehend aus den Komponenten Social, Device, Cloud und Inhalt umsetzen. Bei der neuen Produktgeneration hat Microsoft nicht nur an der Innovationsschraube gedreht, sondern auch die Lizenzierung angepasst. Dieses avispadortelegramm beschäftigt sich mit SharePoint 2013.

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Alle in diesem Dokument enthaltenen Inhalte (Texte, Bilder) unterliegen dem Urheberrecht und sonstigen Schutzrechten. Die Inhalte dürfen nicht zu kommerziellen Zwecken

kopiert, verteilt, verändert oder weitergegeben werden. Einige Seiten enthalten auch Bilder, die dem Urheberrecht Dritter unterliegen.

SharePoint 2013: Kurzüberblick Lizenzierung

Januar 2013

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Für Unternehmen mit laufendem Volumenlizenzvertrag ist Office 2013 bereits verfügbar. Die

allgemeine Verfügbarkeit wird für das erste Quartal 2013 erwartet. Zu den verfügbaren Produkten

zählt die klassische Office Suite (für den Rich Client) mit PowerPoint, Word, Outlook, OneNote &

Co., die Server für Lync, SharePoint und Exchange sowie Project als auch Visio.

Die überarbeiteten Client-Produkte überzeugen durch ein sauberes User Interface und zahlreiche neue

und smarte Funktionen. Anwender werden jedoch nur größeren Nutzen ziehen, wenn sie hier

ganzheitliche Arbeitskonzepte – bestehend aus den Komponenten Social, Device, Cloud und Inhalt

umsetzen. Bei der neuen Produktgeneration hat Microsoft nicht nur an der Innovationsschraube

gedreht, sondern auch die Lizenzierung angepasst. Dieses avispadortelegramm beschäftigt sich mit

SharePoint 2013.

SharePoint ist in vielen Unternehmen bereits als unternehmensweite Plattform und teilweise als

Mitarbeiterportal eingeführt. Anwenderunternehmen können den erzielten Mehrwert jedoch noch

steigern, wenn sie auch für die Kommunikation mit Kunden und Partnern im Extranet sowie für den

öffentlichen Unternehmensauftritt auf die etablierte Lösung zurückgreifen. Allerdings lassen viele

Business- und IT-Entscheider diese Chance noch verstreichen. Ein Grund hierfür ist auch das

Lizenzierungsmodell für diese Szenarien. Wollten Anwenderunternehmen SharePoint auch zum

Publishing von Internetseiten einsetzen, so musste zusätzlich eine entsprechende Benutzerlizenz

(SharePoint for Internet Sites) erworben werden. Diese Benutzerlizenz fällt weg. Mit SharePoint 2013

ist die Veröffentlichung von Internetseiten durch die SharePoint-Server-Lizenz abgedeckt. Auch der

Zugriff von externen Anwendern auf SharePoint wurde neu geregelt. Externe Nutzer benötigen

zukünftig keine gesonderten Zugriffslizenzen.

Ferner wird FAST Search in SharePoint „integriert“. Der Funktionsumfang der Suche unterscheidet

sich nur noch durch die eingesetzte Edition. Selbstredend wird für den Einsatz von SharePoint 2013 –

je nach Installationsszenario – weitere Software von Microsoft benötigt. Hierzu zählt beispielsweise

der Windows Server oder Microsoft SQL. Entscheidern wird empfohlen, die unterschiedlichen

Installationsszenarien, Bereitstellungstypen und Skalierungsoptionen zu validieren. Microsoft hat die

Preise für den SharePoint Server und die Zugriffslizenzen (CALs) erhöht.

Zusammenfassung und Kurzüberblick

Anwender benötigen weiterhin CALs (Zugriffslizenzen) und die Serverlizenz.

Für externe Nutzer sind keine CALs notwendig. Hier gilt es, auf die Definitionen zu achten.

SharePoint wird in unterschiedlichen Editionen angeboten.

CALs wird es weiterhin in unterschiedlichen Varianten geben.

Die Suche mit FAST (FAST Search) ist kein eigenständiges Produkt mehr. Die Editionen von

SharePoint 2013 nutzen in unterschiedlicher Tiefe und Breite die Suchfunktionen.

Mit SharePoint 2013 werden die Nutzungsrechte für „Internet Facing Sites“ nicht mehr

gesondert angeboten. Sie sind Bestandteil der Enterprise-Edition von SharePoint 2013.

Hierdurch sind Einsparungen möglich.

Für Duet Enterprise (SharePoint & SAP–Szenarien) sind weiterhin gesonderte

(kostenpflichtige) Lizenzen notwendig.

Für den kombinierten Einsatz von Standard- und Enterprise-Llizenzen wird das Lizenzmanagement

vereinfacht.