DE PRESSE - Renault Trucks · 1991: Magnum, Lkw des Jahres Dieser Titel bestätigt den...

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TER A60 1 22 99, route de Lyon 69806 Saint-Priest Cedex Fax: +33 (0)4 72 96 48 57 - www.renault-trucks.com RENAULT TRUCKS SAS Capital de 50 000 000 Euros Siège social: 99, route de Lyon 69800 SAINT-PRIEST siret: 954 506 077 00120 RCS Lyon B 954 506 077 DOSSIER DE PRESSE PRESSE DOSSIER Lyon, im Juni 2013 20 JAHRE ERFOLG FÜR DIE LEGENDE RENAULT MAGNUM Seit seiner Entstehung war der Renault Magnum dazu berufen, seinen Lebensweg markant zu gehen. Jeder erinnert sich an das Aufsehen, das sein revolutionäres Konzept bei seiner Erstvorstellung im Jahre 1990 erregte. Ein flacher Boden, eine Innenhöhe von 1,87 m, zuletzt sogar mehr als 2 m, unvergleichlicher Wohnkomfort, völlige Bewegungsfreiheit an Bord … Die einzigartigen Merkmale des Renault Magnum Fahrerhauses haben ihn zum komfortabelsten Lkw des Marktes gemacht. Schnell setzte er sich als Flagschiff seiner Kategorie durch und wurde schon im Jahr darauf zum „Lkw des Jahres“ gewählt. Durch diese Auszeichnung krönte die europäische Presse ein Konzept, das die Erwartungen der Fahrer in Bezug auf ein komfortables Arbeitsleben voll erfüllte. Seitdem strebte der Renault Magnum ständig nach mehr Perfektion, und sein 20-jähriges Jubiläum wurde im Jahre 2011 würdig gefeiert. Die zu diesem Anlass herausgebrachte Sonderserie Magnum Legend vereinte in sich alle technologischen Entwicklungen des Fahrzeugs hinsichtlich Leistung und Kraftstoffersparnis. Im Anklang an seinen Vorgänger AE griff der Magnum Legend die Farben Schwarz-Weiß wieder auf. Am 26. Juni 2013 überreichte Renault Trucks an das Transportunternehmen Chabbert und an die Berliet-Stiftung die beiden letzten hergestellten Renault Magnum. Hier ein Rückblick auf ein legendäres Fahrzeug: den Renault Magnum.

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TER A60 1 22 – 99, route de Lyon – 69806 Saint-Priest Cedex Fax: +33 (0)4 72 96 48 57 - www.renault-trucks.com

RENAULT TRUCKS SAS – Capital de 50 000 000 Euros – Siège social: 99, route de Lyon – 69800 SAINT-PRIEST siret: 954 506 077 00120 – RCS Lyon B 954 506 077

D O S S I E R

DE PRESSE

PRESSE

DOSSIER

Lyon, im Juni 2013

20 JAHRE ERFOLG FÜR DIE LEGENDE RENAULT MAGNUM

Seit seiner Entstehung war der Renault Magnum dazu berufen, seinen Lebensweg markant zu

gehen. Jeder erinnert sich an das Aufsehen, das sein revolutionäres Konzept bei seiner

Erstvorstellung im Jahre 1990 erregte. Ein flacher Boden, eine Innenhöhe von 1,87 m, zuletzt

sogar mehr als 2 m, unvergleichlicher Wohnkomfort, völlige Bewegungsfreiheit an Bord … Die

einzigartigen Merkmale des Renault Magnum Fahrerhauses haben ihn zum komfortabelsten

Lkw des Marktes gemacht.

Schnell setzte er sich als Flagschiff seiner Kategorie durch und wurde schon im Jahr darauf

zum „Lkw des Jahres“ gewählt. Durch diese Auszeichnung krönte die europäische Presse ein

Konzept, das die Erwartungen der Fahrer in Bezug auf ein komfortables Arbeitsleben voll

erfüllte.

Seitdem strebte der Renault Magnum ständig nach mehr Perfektion, und sein 20-jähriges

Jubiläum wurde im Jahre 2011 würdig gefeiert. Die zu diesem Anlass herausgebrachte

Sonderserie Magnum Legend vereinte in sich alle technologischen Entwicklungen des

Fahrzeugs hinsichtlich Leistung und Kraftstoffersparnis. Im Anklang an seinen Vorgänger AE

griff der Magnum Legend die Farben Schwarz-Weiß wieder auf. Am 26. Juni 2013 überreichte

Renault Trucks an das Transportunternehmen Chabbert und an die Berliet-Stiftung die beiden

letzten hergestellten Renault Magnum. Hier ein Rückblick auf ein legendäres Fahrzeug: den

Renault Magnum.

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Die Legende Magnum

1979: Erste Überlegungen

Ab 1979 arbeitet Renault Véhicules Industriels an einem Fahrzeug, dass als der AE auf den Markt

kommt. Treu den Unternehmenswerten für Innovation entsteht der Gedanke, auf dem damals voll

hektischen Straßenverkehrsmarkt eine neue Lkw-Vision sowie eine neue Berücksichtigung der

Bedürfnisse von Fahrer und Spediteur durchzusetzen.

1990: Einführung des AE

Es ist 1990, als der AE, ein revolutionärer Lkw, der Öffentlichkeit präsentiert wird. Revolutionär

zunächst einmal aus mechanischer Sicht mit seinen Scheibenbremsen vorn, einer Neuerung, die ab

1988 bei verschiedenen Baureihen von Renault Einzug hält. Aber vor allem revolutionär durch sein

von Marcello Gandini entworfenes Fahrerhaus. Man stellt sich der Herausforderung der Autonomie

von Fahrerhaus und Motor, und die Entwickler des Fahrzeugs schaffen mehr Raum für den Fahrer.

Erhöht und montiert auf ebenem Boden – sein Fahrerhaus prägt die Silhouette des AE stark und

würdigt damit den Fahrer. In 20 Jahren bewahrt er sein unvergleichliches Niveau an Komfort und

Sicherheit, das ständig weiter verbessert wird.

1991: Magnum, Lkw des Jahres

Dieser Titel bestätigt den blitzschnellen Erfolg dieses revolutionären Lkw bei den Fahrern wie auch

den Spediteuren, die die Straßen der Welt mit einem neuen Komfort erobern.

1992: Magnum

Seit 1990 bestimmt das Namensschild des Magnum, das die Türen des AE ziert, die Innenausstattung

des Fahrerhauses. Im Jahre 1992 entscheidet sich Renault Trucks, all seine Baureihen (außer C!) zu

taufen und ihnen einen Namen, der mit M beginnt, zu geben (Messenger, Midliner, Major …). Bei den

AE-Modellen spricht man ab dieser Zeit von der Baureihe Magnum, auch wenn die Bezeichnung AE

bis 1997 fortbesteht; dann verschwindet der Name AE ganz und die Baureihe wird zum Magnum.

1990 2008 2005 2001 1997

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1997: Renault Magnum Intégral

Im Jahre 1996 erhält der Magnum den Motor Mack E-7 und den bestechenden V 8 mit einer Leistung

von 500 bis 560 PS der renommierten amerikanischen Marke mit der Bulldogge als Kühlerfigur,

damals der Niederlassung des französischen Herstellers. Der Langstrecken-Lkw heißt von nun an

„Magnum Integral“. Weshalb „Intégral“? Weil die tiefgehenden Fortentwicklungen des Antriebsstranges

1996-1997 und die neue Innenausstattung des Fahrerhauses 1997 schließlich zu einer „integralen“

Aktualisierung des Fahrzeugs führen, wodurch der Lkw mehr denn je zu einem Truck wird, in dem man

sich wohlfühlt.

2001: Die 3. Generation erblickt das Licht der Welt

Unter der Leitung des Designers Xavier Allard erfährt der Renault Magnum eine tiefgreifende

Veränderung: er nimmt die ersten Linien der aktuellen Baureihe an und gleichzeitig wird seine

Motorleistung erhöht. Schritt für Schritt werden Innen- und Außendesign umgestaltet; der Magnum

betont seinen Charakter der Spitzenklasse und entdeckt die modulare Kabine für sich.

2005: Ein neuer Antriebsstrang

Von nun an hat der Renault Magnum einen 12 Liter-Motor (Dxi 12) mit 440 bzw. 480 PS. Der Motor ist

gekoppelt an neue Getriebe: Das 16 Gang-Schaltgetriebe ZF 16 bzw. das vollautomatische Getriebe

Optidriver II mit 12 Gängen sowie das Motorbremssystem Optibrake.

2006: Neuer Motor DXi 13

Bedingt durch die Normen Euro IV und Euro V wird der Renault Magnum mit dem neuen Motor DXi 13

mit 500 PS und einem neuen vollautomatischen Getriebe namens Optidriver+ ausgestattet. Außer der

Erhöhung des Hubraums entscheidet sich Renault Trucks für die SCR-Technologie zur Senkung der

Stickoxidemissionen.

2007: Magnum Véga, die Sonderserie 4 Sterne

Diese Version in limitierter Auflage verdankt ihren Namen einem Stern und ihr guter Ruf, was den

Komfort angeht, verdient 4 Sterne! Die luxuriöse Ausstattung ist bis in die kleinsten Details ausgefeilt

und macht den Magnum Véga zu einem „royalen“ Lkw. Seine Kabine der Spitzenklasse voll für einen

Komfort an Bord durchdacht, während sein Außendesign den Stolz des Modells widerspiegelt.

2008: Eine neue Dimension für Renault Magnum

Das Jahr 2008 belegt die außergewöhnliche Fähigkeit des Magnum, sich immer wieder neu zu

erfinden. Das Fahrerhaus wird noch einmal mit neuen Einrichtungen umgestaltet, aber vor allem wird

die Innenhöhe auf mehr als 2 m gebracht! Außerdem wird der Stauraum erhöht und viel funktioneller

gestaltet.

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2009: Magnum auf der Route 66 und 2010: Magnum Sonderserie Route 66

Renault Trucks vereint zwei Mythen: den Renault Magnum, schon selbst Legende als der europäische

Langstrecken-Lkw schlechthin und die ebenso mythenhafte „Route 66“, die quer durch die Vereinigten

Staaten von Chicago bis nach Los Angeles führt. Im darauffolgenden Jahr bringt Renault Trucks eine

Sonderserie heraus, die dieser schönen Expedition gedenkt.

2011: Renault Magnum stellt auf Optiroll um

Angebunden an den Tempomaten schaltet Optiroll automatisch die Funktion „kontrollierter Freilauf“

des Optidriver+ Getriebes ein, sobald die Fahrbedingungen Kraftstoffeinsparungen ermöglichen. Dabei

wird das Trägheitsmoment des Fahrzeugs optimal zu Zwecken der Verbrauchssenkung ausgenutzt.

Seit 2008 profitiert die Baureihe auch von dem System Solutions Optifuel, das insbesondere eine

Schulung für rationelle Fahrweise sowie eine Software zur Verbrauchsanalyse enthält. Der Magnum

reiht sich damit ein in die globale Politik von Renault Trucks, die zum Ziel hat, den Kraftstoffverbrauch

des Straßengütertransports zu reduzieren, und zwar drastisch.

Erste V.I.R.A.G.E.S.

Ab 1980 ermöglicht das Programm V.I.R.A.G.E.S. (Industrielles Forschungsfahrzeug zur

Optimierung von Energie- und Sicherheitsmanagement), eine bestimmte Anzahl technischer

Optionen in Originalgröße zu erforschen, die zukünftig serienmäßig Anwendung finden sollen.

Das Programm läßt zwei Prototypen VE (Experimentierfahrzeug) entstehen, den VE 10 (1985)

und den VE 20 (1988).

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VE 10

Mit seinem hochgesetzten Fahrerhaus, das man über eine gewundene Treppe besteigt, und seiner

sehr großen, gewölbten Windschutzscheibe gibt der von Renault Trucks 1985 vorgestellte Prototyp

VE 10 genug Anlass zur Verblüffung. Sehr aerodynamisch verfügt der VE 10 über einen

stromlinienförmigen Auflieger mit einem fischschwanzförmigen Heck, um den Luftwiderstand und

damit den Verbrauch zu reduzieren. Sehr originell: die Zugmaschine VE 10 hat einen 6x4-Antrieb mit

Einfachbereifung der zwei angetriebenen Achsen: eine Idee, die serienmäßig wieder bei den AE 6x4

LSW aufgenommen wird. Auffallend sind auch die Federung seiner Tandemachse durch

Stickstoffpolster, die Scheibenbremsen an allen Achsen, aber auch sein vollautomatisiertes Getriebe

Typ B18 CMO. Seit seiner Markteinführung verfügt der AE über Scheibenbremsen an der

Vorderachse.

VE 20

Der VE 20 hat mehrere Weltpremieren eingefahren; seine bedeutenden technischen

Neuerungen sind:

- das Fahrgestell gebildet durch extrudierte Längsträger aus gebogenem Aluminium und

symmetrische Standardquerträger;

- die Aufhängung besteht aus einem Federbein, das zusätzlich zu seiner Führungsrolle auch die

Funktion der hydropneumatischen Federung wahrnimmt;

- der Antriebsstrang zeichnet sich inbesondere durch ein kompaktes Antriebsaggregat aus. Der

Motor ist quasi horizontal und das Getriebe darunter gelagert;

- das Getriebe, das vollautomatisch arbeitet, schaltet innerhalb des Drehmoments, d.h. ohne

Zugunterbrechung bei Gangwechsel;

- das Bremssystem besteht aus sechs hydraulisch gesteuerten Scheibenbremen für größere

Reaktionsschnelligkeit;

- der allgemeine Rückgriff auf die Elektronik: elektronische Steuergeräte sichern alle

Überwachungs- und Steuerungsfunktionen ab;

- das Fahrerhaus: ausgestattet mit aerodynamischen, im Windkanal erprobten Formen bietet es einen

flachen Boden und maximale Nahsicht nach vorne und auf die Seiten. Die ergonomische Anzeige am

Armaturenbrett bietet alle gewünschten Informationen.

Das Programm V.I.R.A.G.E.S. macht es möglich, die Kenntnisse über bestimmte lebenswichtige

Funktionen zu vertiefen und innovative Technologien zu erforschen. VE 10 und VE 20, richtige

Laborfahrzeuge, ebnen den Weg für neue Bauweisen und Technologien, von denen bestimmte

insbesondere im Magnum Anwendung finden.

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1990: der AE, die Geburt einer Legende

Anfangs AE genannt – für AErodynamisch – ist er ein Langstreckenfahrzeug, das sich

auszeichnet durch seinen Fahrkomfort, seinen Sichtkomfort, seinen Raumkomfort, seine

Atmosphäre … Seit seiner Vorstellung ist dieses Fahrzeug, das dann zum Magnum wird, ein

„Truck zum Wohnen“.

Der AE zeichnet sich aus durch die klare Abtrennung von Fahrerhaus und Antriebseinheit. Obwohl

diese beiden Elemente bis heute immer eng inaneinander übergegangen sind, unterscheidet sich der

AE durch seine Technikplattform, die den Motor und die „Integralkabine“ mit herausragendem Komfort

in sich beherbergt. Seinerzeit bedeutet „Magnum“ das höchste Ausstattungsniveau für die Kabine …

Und es dauert nicht lange, bis dieser Begriff für den Lkw als Ganzes steht! Mit diesem neuen Konzept

beeinträchtigen die Mechanikteile nicht mehr den Fahrerraum, da Kabine und Technikplattform völlig

voneinander getrennt sind, was eine noch größere Motorhaube unnötig macht.

Allerdings beschränken sich die Merkmale des AE nicht auf Äußerlichkeiten: Sicherheit,

Umweltbewusstsein, betriebliche Rentabilität, Qualität und Zuverlässigkeit sind lauter Trümpfe, die es

Renault Trucks möglich machen, seit dem 1. Juni 1990 das Fahrzeug des Jahres 2000 zu

vermarkten…

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Eine Kabine, um den Fahrer und seinen Komfort herum konzipiert

Die gesamte Vorderfront des Fahrzeugs ruht auf einer nach vorn gerückten Achse, die für eine

bessere Straßenlage sorgt, einen Unterfahrbereich schafft und den Fahrer schützt. Das Fahrerhaus,

dessen Außendesign von Marcello Gandini stammt, hat einen völlig flachen Boden mit einer

Innenhöhe von 1,87 m, die 2008 auf mehr als 2 m erhöht wurde. So kann der Fahrer an jeder Stelle

aufrecht stehen und sich bequem bewegen. Mit 8,9 m³ ist das Fahrerhaus besonders geräumig. Das

Stauraumvolumen beträgt von Anfang an um die 1.000 Liter, d.h. zwei Mal mehr als der Kofferraum

einer großen Limousine. Übrigens schafft die integrale Luftfederung des Fahrerhauses einen Komfort,

der mit dem eines PKWs vergleichbar ist und die Wärme- und Schallisolierung entspricht ebenfalls der

eines hochwertigen PKWs. Im Inneren liegt der mittlere Lärmpegel unter 70 db.

Eine kraftvolle Motorisierung

Hergestellt im Werk Bourg-en-Bresse (Rhône-Alpes), wird der AE 1990 in den Ausführungen 4x2, 6x2

und 6x4 mit zwei Motorisierungen angeboten:

- AE 380 mit einem 6-Zylinder-Reihenmotor Renault Turbo Intercooler 374 PS

- AE 500 mit einem Motor Mack V8 Turbo Intercooler 503 PS. Er ist dann der erste Lkw in

Europa, der ein solches Leistungsniveau bietet.

Er ist ausgerüstet mit dem Getriebe B 18 mit 18 Gängen, wovon 16 synchronisiert und 2 extra-

langsam sind.

Sein zulässiges Gesamtgewicht kann bis zu 40/44 Tonnen erreichen und in Dänemark und Schweden

sogar 50 bis 60 Tonnen. Als Fahrzeug der Spitzenklasse, das 1990 zum Lkw des Jahres gewählt

worden ist, hat der AE sowohl in Frankreich wie in ganz Europa großen Erfolg.

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1997: Magnum Intégral

Seit der ersten Version des Magnum haben sich die Anforderungen der Kunden verändert. Das

Fahrerhaus behält seine Schwerpunkte bei und entwickelt sich beim Magnum Intégral in

Richtung noch mehr Komfort, Ergonomie und Wärme weiter, mit einem Design, das dem

Zeitgeschmack Ende der 90er Jahre angepasst ist. Die anfängliche Bezeichnung AE wird

offiziell ersetzt durch den Namen „Magnum“, der sich ursprünglich auf die hohe Ausführung

des Fahrerhauses bezog und sich nach und nach durchgesetzt hat.

Der neue Fahrerstand des Magnum Intégral wird zwei wesentlichen Erfordernissen des Fahrers

gerecht: alle Informationen für eine sichere Fahrt sind parat und alle Steuerungen, in Gruppen

angeordnet. sind in Reichweite. Das Lenkrad ist von jetzt an höhenverstellbar und die Lenksäule

neigbar. In der Mitte ist eine Schreibplatte angebracht.

Mehr denn je ein Truck, in dem man sich wohlfühlt

Der Cockpit-Komfort des Magnum Intégral wird erhöht: Leichterer Wechsel vom Führerstand in den

Beifahrerbereich dank Erhöhung des Raumes zwischen Schalthebeln und Armaturenbrett. Die

Beifahrerseite wird aufgewertet zu einer echten Zone der Entspannung. Gegenüber dem Sitz des

Beifahrers ist eine große Vertiefung am Armaturenbrett vorgesehen, die als Fußstütze dient. Renault

Trucks bietet exklusiv einen Beifahrersitz, der um 180° schwenkbar ist. So kann man sich bequem

niederlassen, um sich auszuruhen, fernzusehen oder auf dem Drehtablett eine Mahlzeit einzunehmen.

Dieses Tablett kann auch dem Fahrer als Schreibunterlage dienen.

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Das Schlafabteil des Magnum Integral ist so ausgestattet, dass der Fahrer wirkliche Erholung findet.

Das Hauptbett hat eine Liegefläche von 2 m x 0,75 m und kann auch als Couch genutzt werden. Ein

zweites Bett ist ebenfalls vorhanden. Blickdichte Vorhänge bringen die Atmosphäre eines Mini-

Appartments in die Kabine. Und schließlich ist noch zu erwähnen, dass die zahlreichen Ablagen und

Staufächer mit einem Volumen von 800 Litern alles gut unter Dach und Fach bringen lassen

(Flaschenhalter, ein Fach mit 23 Litern, ein Dokumentenfach, abschließbare Fächer, Garderobe …).

Ein aktuelles Außendesign

Gleichzeitig mit der Entwicklung des neuen Innenraums erhält der Magnum Integral ein aktuelles

Äußeres. Dieses ist geprägt durch einen neuen Kühlergrill, in den der Bullfänger übergeht, eine

horizontale Blende, die Kabine und Technikplattform verbindet, die Kotflügel der Technikplattform im

Farbton der Kabine oder in einer vom Kunden ausgewählten Farbe und neue Kennzeichen. Der

Magnum bleibt durch seine Statur das Fahrzeug, das unter den anderen Lkws sofort auffällt, er

garantiert gesteigerte Sichtbarkeit für die Kunden.

Ein erneuerter Antriebsstrang

Ab Ende 1996 erhält der Magnum einen Motor mit 12 Liter Hubraum mit den Leistungsstufen 390, 430

und 470 PS: der Renault MIDR 06.24.65 mit dem elektronischen Steuerungssystem V-Mac (Véhicle

Management and Control). Die Implementierung dieses Rechners V-Mac macht es möglich, ein

exklusives Tool von Renault Trucks an Bord zu nehmen: Infomax. Dabei handelt es sich um eine

Software, mit der alle Funktions- und Betriebsdaten des Fahrzeugs direkt aus dem Speicher des V-

Mac entnommen und am PC analysiert werden können. Der Motor ist die europäische Auslegung des

Mack E7 von Mack Trucks, damals eine Niederlassung von Renault Trucks. Er verleiht dem Magnum

noch mehr Brillianz und Leistungsfähigkeit.

Schließlich wird der Magnum mit einer neuen Hinterachse ausgerüstet (Renault P 13 70). Sie hat die

Besonderheit, einfach untersetzt zu sein und einen sehr kleinen Kranz zu haben, wodurch sie eine

hervorragende Energieeffizienz hat, die sich in Kraftstoffeinsparungen von 0,5 bis 1 l auf 100 km

bemerkbar macht.

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2000: Magnum E-Tech

Im Jahre 2000 ist der Renault Magnum seinen Mitbewerbern immer noch um mehrere Längen

voraus. Mit einem neuen Motor, noch sparsamer und leistungsfähiger, und einer Reihe von

technologischen Neuerungen in Bezug auf das Bremssystem und die Elektronik verstärkt er

seine Position des technologisch führenden Lasters im Fernverkehr weiter.

Der Motor Mac E-Tech, seine Motorbremse und der elektronische Rechner V Mac III

Entstanden aus der Zusammenarbeit der Forschungsbüros Mack in den Vereinigten Staaten und

Renault Trucks kennzeichnet die Entwicklung E-Tech des 12 Liter-Motors (mit 400, 440 und 480 PS)

eine bedeutende technologische Etappe in Bezug auf Rentabilität und Leistung.

Magnum E Tech sieht die Leistungen seines elektronischen Rechners V Mac der 3. Generation (V

Mac III) bedeutend erhöht: Eine neue elektronische Architektur ist um dieses System entstanden. Sie

lässt zwei Rechner – den Motorrechner und den Fahrzeugrechner – ständig mit den anderen

Elektronikfunktionen kommunizieren: Bremssystem, hydraulischer Retarder, Infomax, Wegfahrsperre.

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Von Parametern der Belastung und des Motorbetriebs aus berechnet V-Mac III individuell und für

jeden Zylinder den Einspritzpunkt und die einzuspritzende Menge an Diesel und steuert die

Magnetventile an den sechs Hochdruckpumpen sehr präzise. Dieses Gerät, das sehr hohen

Einspritzdruck und eine ausgefeilte Steuerelektronik verknüpft, gibt dem Motor Mack E-Tech eine

merklich verbesserte Leistung und ermöglicht es dem Magnum, mit stark verminderten Werten in

Bezug auf die Schadstoffemission zu werben.

Die Kraftstoffeinsparung von 1,5 bis 2 Litern auf 100 km (3 bis 5 % je nach Strecke), die dank des

neuen Einspritzsystems erreicht wird, stellt einen bezeichnenden Fortschritt dar, der sich auch in einer

weniger großen Sensibilität des jeweiligen Fahrstils niederschlägt.

Anzumerken ist, dass der Motor E-Tech die Motorbremse LMFT (Last Motion Fixed Timing) der

neuesten Generation erhält, deren Leistung erhöht ist. Sie erfüllt außerdem die Norm Euro III, die

einige Monate später in Kraft tritt.

Fahrkomfort und Sicherheit

Der Magnum E Tech verfügt über das 16-Gang-Getriebe ZF Ecosplit mit Doppel-H-Schaltung

(komfortabler bei Gangwechsel). Optional kann der Magnum E Tech auch mit dem halbautomatischen

16-Gang-Getriebe ZF AS Tronic geliefert werden.

Die Zugmaschinen oder Lastkraftwagen 4x2 Magnum E-Tech verfügen über 4 Scheibenbremsen und

EBS (elektronisches Bremssystem). Diese tragen zu einer besseren Bremsleitung bei. Das EBS passt

das Abbremsen des Fahrzeugs Rad für Rad an die Haftreibung der Straße an. So wird es möglich,

den Bremsweg bei einer Geschwindigkeit von 90 km/h auf 12 Meter zu verkürzen, bei Notbremsung

ein sehr respektierlicher Wert.

Mit nahezu 50.000 verkauften Fahrzeugen seit seiner Vorstellung vor 10 Jahren hat der Magnum die

volle Zustimmung der Fachleute des Langstreckentransports erhalten.

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2001: Das neu erfundene Fahrerhaus

Mit seinem tiefgehenden Lifting von 2001 verblüfft der Renault Magnum einmal mehr; er gibt

der Vorstellung von einem Raum zum Leben und zum Fahren eine neue Dimension.

Neuer Look, neue Innenausstattung, im Jahre 2001 unterzieht sich der Renault Magnum elf Jahre

nach seiner Vorstellung einer Verjüngungskur. Neben einer markanten stilistischen Entwicklung ist es

vor allem der Raum zum Leben und zum Arbeiten, den die Ingenieure von Renault Trucks voll unter

die Lupe nehmen. Zu diesem Zeitpunkt ist er immer noch der einzige Lkw in Europa, der ein

Fahrerhaus mit völlig ebenem Boden serienmäßig bei allen Modellen bietet. Aber Renault Trucks legt

jetzt Innovation an den Tag für die Entwicklung einer ganz neuen Ausstattung für vier Bereiche:

Fahren, Entspannen, Essen und Schlafen.

Neugestaltung der Fahrzeugfront

Zuerst der ästhetische Aspekt. Der im Jahre 2001 entwickelte Kühlergrill in V-Form verstärkt den

schon sehr starken Charakter des Renault Magnum noch mehr. Er dient als wichtiger Lufteinlass für

Motorkühlung und Klimaanlage. Der Aufstieg zur Windschutzscheibe ist im Bugspoiler integriert. Die

Scheinwerfer wurden ebenfalls neu gestaltet und haben jetzt eine trapezähnliche Form. Unter den

Blöcken schließen Nebelscheinwerfer die beiden seitlichen Lichtleisten ab. Die Lichtleistung wird durch

den Einsatz von stärkeren Halogenscheinwerfern mit Komplexflächen-Reflektoren optimiert.

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Neustyling im Interieur

Auch wenn die Weiterentwicklung des Äußeren ganz deutlich ist, die im Inneren ist es noch viel mehr.

Renault Trucks hat eine ganz neue Ausstattung konzipiert, die sich voll auf vier Bereiche konzentriert:

Der erste ist die Fahrerzone mit einem luftgefederten Sitz, verstellbarem Lenkrad, einer neuen

ergonomischen Konsole und mit einem Kühlfach; die Entspannungszone enthält einen richtigen

Sessel mit Armlehnen, der um 180 ° drehbar ist; er steht auf einem Stauelement und verfügt über sehr

bequeme Fußstützen. Dann kommt die Essenszone mit ihrem klappbaren Tisch, montiert an der

Rückwand des Fahrzeugs, ihren gegenüber angeordneten Sitzen und optional mit dem Kühlschrank.

Und schließlich die Ruhezone, die besteht aus einem zusammenfaltbaren Sitz, der zur Liege

umfunktioniert werden kann, sowie einer oberen, herunterklappbaren Schlafliege mit zwei Staunetzen.

Und noch eine Neuentwicklung: vier Ausstattungspakete, die den Anforderungen jedes Nutzers bei der

individuellen Gestaltung der Kabine gerecht werden: der Pack Classic mit einer herkömmlichen

Kabinenausstattung (oben beschrieben), der Pack Duo, entworfen für permanente Doppelbesatzung,

der Pack Storage mit zusätzlichen Stauräumen für Fahrer, die solo arbeiten und der Pack Freedom mit

persönlich für den Fahrer vorgesehenem Raum, den er individuell gestalten kann.

Den richtigen Magnum finden

2001 unterzieht sich der Magnum einer Schlankheitskur. Nur 7.400 kg werden als Eigengewicht

angegeben, insbesondere aufgrund der Verwendung von leichten Materialien wie z.B. Aluminium, sind

es nicht weniger als 51 kg, die im Vergleich zur vorhergehenden Version gewonnen werden können.

Was den Antriebsstrang angeht, so ist der Motor E Tech von Mack (400, 440 und 480 PS) mit den

Getrieben ZF16 und AS Tronic (optional) gekoppelt. Der Magnum ist auch in Bezug auf die

Koppelkraftregelung (CFC) überprüft worden; das CFC-System stimmt die Bremsung von

Zugmaschine und Auflieger aufeinander ab.

Diese Generation des Magnum existiert in nicht weniger als 40 Ausführungen: 24 Lastwagen mit

Anhängern und 16 Zugmaschinen. Gut aufgestellt also, um den verschiedensten und speziellsten

Anforderungen der Transportbranche gerecht zu werden.

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2005: Eine völlig neue Antriebskette

Neuer Motor, neues Getriebe, neues Fahrgestell, neue Federungen, neues Bremssystem: der

Magnum 2005 verbindet von jetzt an außergewöhnliche dynamische Eigenschaften mit einem

legendären, einzigartigen Wohnkomfort.

Ein erneuerter Antriebsstrang

An erster Stelle der Neuerungen des Magnum 2005 steht die Leistung des erneuerten Antriebsstrangs.

Mit dem neuen Motor DXi12 (6 Zylinder, Turbokompressor, vorlaufende Nockenwelle) werden den

Nutzern des Magnum die besten Leistungen des Marktes geboten. Erhältlich mit 440 und 480 PS

profitiert er von einer großen, flachen Drehmomentkurve zwischen 1.050 und 1.450 1/min für einen

Höchstwert von 2.240 Nm. Das Ergebnis: eine weitgehend optimierte Beförderungsgeschwindigkeit

unabhängig vom Straßenprofil.

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Dieser starke Motor ist an besonders effiziente Getriebe gekoppelt: Neben dem 16-Gang-

Mechanikgetriebe ZF ist der Renault Magnum auch mit einem 12-Gang-Automatikgetriebe Optidriver II

erhältlich. Speziell entwickelt für den DXi 12 bietet dieses Getriebe einen Fahrkomfort und

außergewöhnliche Leistungen hinsichtlich der Schaltgeschwindigkeit, die die schnellste am Markt

überhaupt ist. Das Getriebe besitzt die Funktion Optifuel, die die Motorleistungen elektronisch

zwischen 1.050 und 1.300 1/min. erhöht. So verfügt der Fahrer automatisch im letzten Gang über

mehr Drehmoment von 200 Nm bzw. fast 40 PS mehr! Vorteil: maximaler Fahrspass und Fahrkomfort.

Abgesehen von seinen vordergründigen Leistungen bietet der Renault Magnum 2005 eine

Optimierung der Betriebskosten. Im Vergleich zur alten Baureihe ermöglicht das Fahrzeug eine

spürbare Einsparung beim durchschnittlichen Verbrauch.mit einer hervorragenden Verbrennung

einerseits und andererseits dank des Optidriver II, das für ein optimales Motor-Management sorgt. Und

schließlich sind da 3 bis 4 % Dieseleinsparung im Schnitt im Vergleich zur vorhergehenden Generation

des Renault Magnum festzustellen. So sichert er seinen Besitzern eine selten erreichte Rentabilität.

Sicherheit unter allen Umständen

Im Jahr 2005 profitiert der Renault Magnum von sämtlichen neuen Technologien in Bezug auf die

Sicherheit: EBS natürlich, aber auch ESP zur elektronischen Kurskorrektur bei Gefahr. Dazu kommt

ein äußerst leistungsfähiges Bremssystem: rundum Scheibenbremsen (seit der Generation E-Tech

2000), Berganfahrhilfe, Alarm bei schadhaften Bremsen oder schlechter Kopplung zwischen

Zugfahrzeug und Hänger …Der Renault Magnum verfügt auch über das System Optibrake, eine neue

Motorbremse, die eine zusätzliche Verzögerungsleistung von 300 kW bei 2.300 1/min. bietet. Optional

kann er auch mit einem hydraulischen Verzögerer Intarder beim Getriebe ZF und einem Voith-

Verzögerer beim Getriebe Optidriver II ausgerüstet werden.

Mit seinem neuen Fahrgestell und der neuen Fahrerhausaufhängung verbessert der Renault Magnum

2005 in hohem Maße den Fahrkomfort. Die Ergebnisse sprechen für sich: eine bemerkenswerte

Spurhaltung, auch auf Nebenstraßen, wie auch die Ausschaltung von Gierbewegungen und des

Schlingerns in Kurven oder im Kreisverkehr.

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2007: Limitierte Serie Magnum VEGA

Der Magnum Vega bietet eine Fahrerhaus-Ausstattung, die all das vereint, was ein

Profifahrer sich wünschen kann: Freude am Leben hinter dem Steuer, individuelle

Gestaltung, Fahrkomfort, Wohlbefinden und Stolz.

Die Außengestaltung: Qualität und Modernität

Die individuelle Außengestaltung des Fahrzeugs ist erarbeitet worden mit vielfältigen Materialien

in Anthrazitgrau, was die Merkmale des Renault Magnum hervorhebt: den Bezug auf

Qualität und Leistung im Bereich Langstreckentransport beim Magnum Vega. Die Dynamik

des Fahrzeugs wird durch zahlreiche Metallic-Akzente, die die verjüngenden Linien betonen,

sowie durch einen subtilen bläulichen Leuchtstreifen rund um das Fahrerhaus und an den

seitlichen Verkleidungen unterstrichen.

Ganz besonderer Augenmerk ist auf die Anbringung der Marke Renault gelegt: ein Logo an der

Vorderseite in einem leuchtenden Halo, signierte Alufelgen und an die Marke angepasste

Heckverkleidung. So wird das starke Design im einzigartigen Stil der Lkws Renault

vervollständigt.

Die Innenausstattung: Produktvielfalt und Freude am Leben hinter dem Steuer

Die ganze innere Harmonie ist überdacht worden: die verwendeten Materialien sind edel

und die Farbtöne Schwarz und Braun mit Metallic-Akzenten spiegeln Wärme und Technologie

wider.

Die schwarzen Sitze, eine Kombination aus Leder und technischen Textilien, sind bedeutende

Bestandteile dieser ruhigen und diskreten Umgebung. Eine Beleuchtung der letzten

Generation mit LED-Spots, die auf den Ruhebereich schwenkbar sind und ein blaues

Stimmungslicht in Harmonie mit dem Außendesign des Fahrzeugs bringen das Ganze zur

Geltung. Der Bordkomfort ist nochmals in Bezug auf das Wohlfühlgefühl des Fahrers

überdacht worden.

Auf der Beifahrerseite verbessert ein schwenkbarer Ruhesitz, der sich über die volle Tiefe der

Kabine verschieben lässt, die Bewegungsfreiheit und sorgt für sehr viel Platz. Wenn der

Fahrer den Sitz verrückt, kommt eine Ablage zum Vorschein, die als Trittbrett dient und den

Zugang zum Schlafplatz erleichtert. Hinter dem Fahrersitz verfügt der Fahrer über ein

Multifunktionsstaufach: Ruhebereich, Vorbereitung kleiner Mahlzeiten, Multimedia-Ausrüstung

und Ablagemöglichkeiten. Mit seiner erstklassiger Ausführung verfügt dieses Staufach über

einen DVD-Player, eine Spielekonsole, einen Wasserkocher und eine Garderobe.

Außerdem: Das Logo „Renault“ am Kühler sowie die Heckleuchten sind hintergrundbeleuchtet

(das von den LEDs ausgehende Licht wird durch einen Lichtleiter geführt, auf dessen ganzer

Länge sich lichtstreuende Mikrostrukturen befinden. Auf diese Weise wird eine sehr gleichmäßig

leuchtende Oberfläche erzielt, was für einen sehr hohen Sichtkomfort sorgt). Diese limitierte

Serie Magnum Vega kündigt bereits die Neugestaltung der Kabine von 2008 an.

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2008: Eine neue Dimension für den Renault Magnum

Renault Trucks liefert die jetzige Ausführung des Renault Magnum bereits im Jahre 2008. Mit

einem noch rassigeren, kraftvolleren Auftreten ist der Magnum voll ausgerichtet auf einen

besseren Lebenskomfort an Bord.

Ein legendärer Bordkomfort

Der Renault Magnum erneuert sich nochmals mit einem völlig neu überdachten Innenraum. Erhöht um

20 cm erreicht die neue Kabine eine Höhe von mehr als 2 m: so kann jeder Fahrer aufrecht stehen,

ohne durch die verschiedenen Ausstattungen, deren Anordnung optimiert worden ist, eingeengt zu

werden. Die Kabine erreicht ein Stauvolumen, das zwei Mal über dem eines klassischen Lkw liegt.

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Das Staufach vorne, in Reichweite des Fahrers während der Fahrt, erfährt eine Verdreifachung seines

Volumens. Inspiriert durch Technologien der Luftfahrtindustrie hat Renault Trucks hinten ein Staufach

mit einem Volumen von 95 Litern geschaffen. Alles in allem wird ein Stauvolumen von 1.100 Litern

erreicht! Um das Ambiente angenehmer und gemütlicher zu gestalten, wurde dem letzten Schliff

besondere Bedeutung beigemessen, damit die Fahrer den gewohnten Komfort erhalten: einstellbare

Innenbeleuchtung, dicke Matratze, neue Audio-Anlage, um die neuesten Technologien voll nutzen zu

können (CD + Bluetooth, MP3, USB-Anschluss), hochwertige Materialien standardmäßig.

Renault Magnum steht auch für hohen Fahrkomfort durch zahlreiche Neuerungen, die die täglichen

Arbeitsabläufe erleichtern: das Getriebe Optidriver+ mit Bedienschalter am Lenkrad oder auch

elektrische Fensterheber, damit man sich voll auf das Fahren konzentrieren kann.

Ein innovatives Design, das heraussticht

Der Renault Magnum präsentiert seine modernisierte Silhouette mit einer Außenausstattung, die

Ästhetik, Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit vereint: Chromteile, LED-Leuchten, serienmäßige

Viscope-Sonnenblende mit Begrenzungsleuchten, Aufstieg zur Windschutzscheibe, zweifarbiger

Kühlergrill und dreiteiliger Bugspoiler.

Eine bemerkenswerte Effizienz

Über die Aspekte der Schönheit hinaus bilden Rentabilität und Optimierung zentrales Anliegen des

Renault Magnum. Der DXi 13-Motor, der seit 2006 (bei Umstellung auf Euro IV) mit 460 und 500 PS

angeboten wird, bietet Durchzugskraft und Leistung bei höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten, d.h.

eine höhere Leistung als seine Vorgänger (bis zu + 4 km/h je nach Beanspruchung). Optibrake, die

beste Motorbremse auf dem Markt, bietet Verzögerungsleistungen von 332 kW und Optibrake+, die

optional erhältlich ist, erbringt sogar eine Verzögerungsleistung von 381 kW. Ein weiterer Vorteil ist,

dass der Renault Magnum den Spediteuren Kraftstoffeinsparungen von bis zu 5% ermöglicht, wenn

die evolutionären Tools und die Serviceleistungen von Optifuel Solutions genutzt werden.

Im Jahre 2009 werden die Leistungen im Rahmen der Umstellung auf die Euro V-Norm weiter

gestaffelt: 440 PS (2.200 Nm Drehmoment), 480 PS (2.400 Nm) und 520 PS (2.550 Nm). Von nun an

ist das vollautomatische Getriebe Optidriver+ serienmäßig.

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2009: Der Renault Magnum auf der Route 66

Ein mythenhaftes Fahrzeug, eine legendäre Straße … Fast 20 Jahre nach seiner Einführung hat

der Renault Magnum seine Grenzen gesprengt – im Herzen der Vereinigten Staaten auf der

berühmten Route 66. Vom 3. bis 13. April 2009 ist er als erster französischer Lkw auf dieser

Straße in die Geschichte eingegangen. Von Chicago (Illinois) bis Los Angeles (Kalifornien) hat er

3.620 Kilometer Asphalt geschluckt und dabei mit zwei Fahrern, die für diese unglaubliche

Herausforderung ausgewählt worden waren, die atemberaubendsten Städte der Vereinigten

Staaten durchfahren.

2010: Mit dem Magnum „Route 66“ in limitierter Auflage den amerikanischen

Traum auf europäischen Straßen erleben

Wenn es ein Privileg ist, dann sicher das, an Bord einer wahren Legende den Asphalt hinter sich

zu lassen: mit dem Magnum in seiner Sammler-Version. Getreu seinem Ruf und mit einer

Ausstattung von hohem Prestigewert profiliert sich die limitierte Serie „Route 66“ mehr denn je

als ein Muss für lange Strecken. Sie wird viele Fans des Truck-Styling und des amerikanischen

Traums begeistern. Wirklich erinnert alles an den amerikanischen Traum.

Zuerst durch das äußere Erscheinungsbild: Metallgrau, die typische Farbe amerikanischer

Tanklaster, das Flügel-Logo der Route 66 auf den Türen, spezielle Alu-Felgen „Diamond Brite“,

Chrom-Kühlergrill und Alu-Druckluftbehälter … Sicher ist, dieser Magnum wird auf unseren

Straßen mehr als auffallen!

Im Inneren setzt sich der Traum mit exklusiven Stoffbezügen in Anthrazitgrau und einem roten

Logo der Route 66 fort, ganz im Einklang mit dem Außen-Styling. In Bezug auf seine Ausstattung

erhält der Magnum Route 66 das Allerbeste, um Kilometer zu schlucken, auch wenn es

französische sind: Getriebe Optidriver+, Pack Excellence mit Radio, CD, MP3 und Bluetooth,

Kühlschrank unter der Fahrerkoje, Multipass-Kabine und schwenkbarer Beifahrersitz. Hinsichtlich

der Motorleistung wird der Magnum Route 66 als Zugmaschine 4 x 2 angeboten mit der

Möglichkeit für den Kunden, den passenden Motor DXi 13 Euro 5 mit 440 PS, 480 PS oder 520

PS zu wählen.

Da dieses Fahrzeug für Liebhaber konzipiert ist, beinhaltet die limitierte Ausgabe des Magnum

„Route 66“ auch ein „Fahrer-Paket“. Dieses besteht aus einer kostenlosen einjährigen

Mitgliedschaft im Truck Driver Club, einem Blouson mit dem Siegel „Route 66“ und dem Modell

des Magnum im Maßstab 1:43.

Der zunächst auf dem französischen Markt eingeführte Magnum Route 66 ist jetzt in einer Reihe

von europäischen Ländern lieferbar: Deutschland, Spanien, Portugal, Großbritannien, Irland,

Italien, Schweiz, Österreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Slowenien, Kroatien,

Tschechische Republik, Slowakei und Ungarn.

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2011: Magnum Legend: den Mythos feiern

Der Magnum von Renault Trucks war es sich schuldig, seinen 20. Geburtstag würdig zu feiern

mit dem Magnum Legend. Er nimmt die Farben Schwarz und Weiß seines Vorfahrens AE auf und

knüpft an eine andere Legende aus der Welt des Kinos und der Autorennen an: Steve McQueen.

Diese exklusive Sonderserie wurde nur in einer Auflage von 99 nummerierten Exemplaren

herstellt!

Als Lkw des Jahres 1991 und in seinen folgenden Generationen ständig verbessert, ist der

Magnum von Renault Trucks jetzt zur Legende geworden. Nicht nur durch die große, voll auf den

Fahrer ausgerichtete Kabine, sondern auch durch sein Erscheinungsbild und seine

Fahreigenschaften hat er die Herzen der Fernfahrer und der Kunden von Renault Trucks erobert.

Deshalb ist ihre Verbundenheit mit diesem Fahrzeug heute extrem stark. Aus diesem Gedanken

heraus hat Renault Trucks den Magnum Legend vorgestellt.

Ganz sachlich und elegant schmückt sich diese Sonderreihe mit einem Design, das Mattschwarz

für das Cockpit mit Weiß für die Kabine verbindet. Kenner erkennen darin die Farben des AE

wieder, dem Vorfahren des Magnum, der so im Jahre 1991 erstmals öffentlich vorgestellt wurde.

Der Magnum Legend präsentiert sich mit einer erstklassigen Ausführung, einschließlich Alufelgen

Alcoa, Alu-Trittstufen für Beifahrer und Fahrer sowie mit verchromten Radkappen und –muttern.

Viele Elemente werden durch das Mattschwarz der Karosserie zur Geltung gebracht. Und wie bei

den ersten AEs: an der Tür ein Schild. Dieses trägt die offizielle Seriennummer, wodurch der

Exklusivitätscharakter für seinen Halter noch verstärkt wird.

Diese Exklusivität findet sich auch im Inneren wieder mit einem designstarken Ambiente, das

durch edle Materialien Eleganz und Sachlichkeit zugleich ausstrahlt. Den Fahrer erwartet

schwarzes Leder mit dem Logo des Magnum Legend und der Nummer seines Fahrzeugs. Unten

am Armaturenbrett und in der Schlafkabine ebenfalls Leder. Am Armaturenbrett trifft man wieder

auf dieses spezielle Mattschwarz.

Und was die Technik anbelangt, so vereint der Magnum Legend alle Neuerungen, die der

Magnum im Laufe seiner Karriere erfahren hat, in sich. Fahrerhaus, Komfort und Verbrauch sind

ständig verbessert worden. Heute wird der Magnum Legend nicht nur mit dem Motor DXi 13 mit

520 PS, dem stärksten der Baureihe, angeboten, er entspricht auch gleichzeitig der EEV-Norm,

die derzeit der strengste Abgasstandard für den Straßenverkehr ist. Und um noch mehr Kraftstoff

einzusparen, verfügt er über das Optidriver+ Getriebe und das Optiroll Paket, wodurch das

Trägheitsmoment des Fahrzeugs optimal ausgenutzt wird. Zur Sicherheit: Das Fahrzeug hat

serienmäßig das beste Bremssystem überhaupt, d. h. ein vollelektronisches Bremssystem und

einen hydraulischen Retarder Voith.

Bei Lieferung des Fahrzeugs erhält der glückliche Fahrer dieser begrenzten Auflage ein iPad 2,

mit dem er zum Beispiel die vollständige HD-Version des vor kurzem für iPad eingeführten

Videospiels Renault Trucks Racing nutzen kann. Dieses „Fahrer-Paket“ enthält auch ein

identisches Modell seines Fahrzeugs im Format 1/43.

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Über Renault Trucks

Renault Trucks ist ein Hersteller von Nutzfahrzeugen mit einer Präsenz in über 100 Ländern und

14.000 Mitarbeitern weltweit, davon 10.000 in Frankreich. Hergestellt werden die Fahrzeuge in

Frankreich an den Produktionsstandorten Blainville-sur-Orne (frz. Dépt. Calvados), Bourg-en-Bresse

(frz. Dépt. Ain), Lyon (frz. Dépt. Rhône) und Limoges (frz. Dépt. Haute-Vienne). Im Jahr 2011 hat

Renault Trucks 60.000 Fahrzeuge verkauft.

Im Jahr 2001 wurde Renault Trucks Teil der Volvo-Gruppe. Die Volvo-Gruppe zählt zu den

Weltmarktführern für Nutzfahrzeuge, Reise- und Autobusse, Baustellenfahrzeuge und

Antriebssystemen für Marine- und Industrieanwendungen. Mit rund 100.000 Beschäftigten betreibt die

Volvo-Gruppe Produktionseinheiten in zwanzig Ländern und vertreibt ihre Produkte auf über 190

Märkten.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:

http://corporate.renault-trucks.com

Séveryne Molard – Tel.: +33 (0)4 72 96 39 86 – [email protected]

Dorothée Picaud-Aznar – Tel.: +33 (0)4 72 96 38 95 – [email protected]

Fabrice Piombo – Tél. : + 33 (0)4 72 96 12 20 – [email protected]