Musical

UWE FAHRENKROG-PETERSEN MUSIK | GIL MEHMERT BUCHALBERTO MOMPELLIO ORCHESTRIERUNG | KOEN SCHOOTS ARRANGEMENT

FRANK RAMOND SONGTEXTE

„Wüstenblume“ – das Projekt Waris Dirie und das Theater St.Gallen realisieren gemeinsam das Musical Wüstenblume und bringen es im Februar 2020 in St.Gallen zur Uraufführung. Die Produktion basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman und Weltbestseller von Waris Dirie, die als Nomadenmädchen in der Wüste Somalias aufwuchs, im Alter von 14 Jahren vor einer Zwangsheirat mit einem wesentlich älteren Mann nach Mogadischu flüchtete, Jahre später in einem Londoner Schnellimbiss von einem Starfotografen entdeckt und zu einem der erfolgreichsten Models der Welt wurde. Mit diesem Musicalprojekt soll ein Beitrag zur Aufklärungsarbeit geleistet und damit eine erhöhte Sensibilisierung für die Problematik der Genitalverstümmelung an Mädchen und jungen Frauen erreicht werden. Das Musical will die Botschaft auf eine breitere Basis stellen und speziell jüngere Menschen erreichen. Die Weltpremiere findet am 22. Februar 2020 im Theater St.Gallen statt. Das Kreativteam Musik Uwe Fahrenkrog-Petersen Buch Gil Mehmert Songexte Frank Ramond Orchestrierung Alberto Mompellio Arrangement Koen Schoots

„Wüstenblume“ – das Musical Das Thema Mitte der 1990er Jahre erschien mit dem Buch Wüstenblume die Autobiografie des afrikanischen Topmodels Waris Dirie, hinter deren Karriere sich die erstaunliche Geschichte eines Nomadenmädchens aus der somalischne Wüste verbirgt, die allen Wahrscheinlichkeiten und Widrigkeiten zum Trotz die Laufstege der Welt erobern konnte. Allein die Aschenputtel-Geschichte, wie die 13-jährige Waris auf der Flucht vor einer Zwangsverheiratung schliesslich als Dienstmädchen des somalische Botschafters in London landet, sich als Fast-Analphabetin und in Unkenntnis der englischen Sprache in der Welt-Metropole durchschlägt, um dann sogar Karriere als Model zu machen, ist mit den Motiven „vom Nomadenmädchen zum Supermodel“ und dem Aufeinandertreffen der afrikanischen Sozialisation mit dem Alltag einer Grossstadt erstaunlich und erzählenswert. Das Leben der Protagonistin offenbart aber noch eine wesentlich tiefere Dimension, die sich nach und nach aus ihrer Biografie herausschält. Erst im Kontakt mit Menschen ausserhalb ihres eigenen Kulturkreises realisiert Waris, dass die an ihr vorgenommene pharaonische Beschneidung, die Verstümmelung des weiblichen Geschlechts, nicht gesellschaftlicher Konsens ist, sondern ein grausames Zwangsritual aus falsch verstandener Tradition. Als das Model auf dem Höhepunkt seiner Karriere in einer Dokumentation den „Tag, der Ihr Leben veränderte“ offenbaren soll, bricht sie mit der Erwartungshaltung und erzählt eben nicht von ihrer Entdeckung als Cover-Schönheit, sondern von den Qualen der grausamen Beschneidung als 5-Jährige durch eine alte Zigeunerin. Daraus resultiert schliesslich die intensive Auseinandersetzung mit ihrer Rolle als Frau in einer extrem patriarchalisch gefärbten afrikanischen Gesellschaft und ihr bis heute leidenschaftlich geführter Kampf gegen die Verstümmelung afrikanischer Frauen, die keinesfalls ausschliesslich auf ihrem Heimatkontinent praktiziert wird, sondern trotz Gesetzesbruch weiter jeden Tag in jedem europäischen Land stattfindet – direkt in unserer unmittelbaren Nachbarschaft. Das Musical Der Welterfolg des Buches zog Ende der 2000er Jahre eine erfolgreiche Verfilmung nach sich, die ebenfalls gesellschaftlich grosse Beachtung gefunden hat. Die Dramaturgie von Wüstenblume als Musical orientiert sich aber bewusst nicht an dieser Drehbuch-Version, auch wenn hier durchaus gute Entscheidungen zugunsten einer Dramatisierung der Geschichte getroffen wurden, sondern folgt den Kriterien einer Musicaltheater-spezifischen Umsetzung, die die Verdichtung der genannten Themen in bewegende Balladenmomente, aber auch wirkungsvoll choreografierte Production-Nummern ermöglicht. Gerade die besonderen Erzählebenen des Genres Musical mit seinen zahleichen Ausdrucksmitteln Schauspiel, Gesang, Tanz und prägendem Set- und Kostümdesign eignen sich herausragend, um der Komplexität der Geschichte in poetischer Weise gerecht zu werden und der charismatischen Titelfigur, ihrem besonderen Verhältnis zum Wirken der

Natur, ihrer unbändigen Energie, ihren intimen Verletzungen, ihrer Kraft und ihrer Schönheit eine Bühne zu geben. Da Waris Dirie selbst mit ihrem Filmcharakter hadert, dessen Charme von liebenswerter Naivität geprägt ist, soll die musikalische Bühnenfassung gerade auch ihre rebellische Seite und ihr aussergewöhnliches Durchhaltevermögen zeigen, um ihrer manchmal geradezu anarchischen Kraft gerecht zu werden. Dabei sollen Bewegung und Tanz in jedem Sinne die Erzählweise prägen. Das Durchqueren der Wüste, die Hektik auf den Strassen der Grossstadt, das Treiben in der Küche im Diplomatenhaushalt, die Energie im Schnellrestaurant, das Posieren vor der Kamera, die Eleganz auf dem Laufsteg, das Entdecken der Freiheit im Tanzclub, der Rhythmus im Jazzclub, die Spannung am Rednerpult: Immer verhält sich der Körper auf besondere Weise, die eine virtuose Umsetzung von Motorik in Tanz und Choreografie herausfordert. Der Aufbau Um aus dem zeitlichen Abstand des Musicals zur Entstehung des Buches und auch zum Film einen dramaturgischen Mehrwert zu ziehen, soll ein weiteres Motiv eine Rolle spielen, das während der letzten Jahre durch weitere Publikationen von Waris Dirie einen wichtigen Stellenwert eingenommen hat: Der Wunsch der Protagonistin, Heimat zu finden, anzukommen in der Welt und auch bei sich – insbesondere in der Aussöhnung mit den Traditionen ihres Kontinents, mit denen sie auf vielen Ebenen in ständiger Auseinandersetzung lebt. In der Endversion des Filmes wurde eine wichtige Szene ihres Lebens letztlich ausgelassen: Die Rückkehr der Protagonistin nach Afrika in Begleitung des BBC-Dokumentations-Teams, mit dem Ziel, Waris dort mit ihrer Mutter zu vereinen, die sie nach ihrer abenteuerlichen Flucht fast zwanzig Jahre zuvor nicht mehr gesehen hat. Dieses Unterfangen stellte sich als schwer heraus, da zwar viele somalische Frauen bei der Landung des Flugzeuges auftauchten, die sich in der Hoffnung auf ein Honorar als Mutter des Supermodels präsentieren wollten, aber Waris‘ wahre Mutter zunächst nicht aufzufinden war.

Waris Dirie Waris Dirie wurde 1965 in der Region von Galkayo in der somalischen Wüste an der Grenze zu Äthiopien als Tochter einer Nomadenfamilie geboren. Im Alter von 5 Jahren durchlitt sie die unmenschliche Prozedur einer genitalen Verstümmelung. Dieses schlimme Verbrechen an Frauen wird weltweit von Muslimen und Christen praktiziert. Täglich werden nach Schätzungen der WHO 8000 Mädchen Opfer dieser unvorstellbaren Grausamkeit. Im Alter von 13 Jahren flüchtet Waris vor der Zwangsverheiratung mit einem Mann, der ihr Grossvater hätte sein können. Nach einer abenteuerlichen Flucht landet sie in London und arbeitet als Hausmädchen und bei McDonalds. Supermodel und Bondgirl Mit 18 Jahren wird sie vom englischen Star-Fotografen Terence Donovan als Model entdeckt und für den Pirelli-Kalender fotografiert. Sie gelangt zu internationaler Berühmtheit. Sie übersiedelt von London nach New York und wird eines der ersten „Supermodels“. Sie erhält als erstes afrikanisches Model einen Exklusivvertrag vom Kosmetik-konzern Revlon und ziert die Titelseiten aller grossen Magazine. Sie erhält eine Rolle als James Bond Girl, an der Seite von Timothy Dalton in Der Hauch des Todes. Die BBC drehte einen Beitrag mit dem Titel A Nomad in New York über Waris Dirie für die Serie The Day That Changed My Life. Als die US-Starjournalistin Barbara Walters sie für NBC und Laura Ziv für das Magazin Marie Claire interviewen, beschliesst Waris Dirie, über das grausame Ritual der Verstümmelung an Frauen und ihr eigenes Schicksal zu erzählen. Sie löst damit weltweit eine Welle von Mitgefühl und Protest aus. Menschenrechtsaktivistin UN-Generalsekretär Kofi Annan ernennt sie zur UN-Sonderbotschafterin im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung. Sie reist im Auftrag der UNO um die Welt, nimmt an Konferenzen teil, trifft Präsidenten, Nobelpreisträger und Filmstars, gibt Hunderte Interviews, um auf ihre Mission aufmerksam zu machen. Preise und Ehrungen Sie erhält viele Preise und Auszeichnungen für ihre Arbeit und ihre Bücher, u.a. den World Women’s Award von Präsident Michail Gorbatschov (2004), den Bischof Oscar Romero Preis der Katholischen Kirche (2005), den Woman of the Year Award des Magazins Glamour (2000), den Afrika Preis der deutschen Bundesregierung (1999) sowie den Corinne Award des Dachverbandes des Deutschen Buchhandels für das beste Sachbuch (2002). 2007 ernennt sie der französische Präsident Nicolas Sarkozy zu einem Chevalier de la Legion

d’honneur, die World Demographic Association nominiert sie als erste Frau für den Prix de la Génération, und die Martin Buber Foundation nominiert sie als erste Frau für die Martin Buber Plakette. Desert Flower Foundation 2002 gründet Waris Dirie ihre eigene Organisation, die Waris Dirie Foundation, um ihre Arbeit im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung zu unterstützen. 2010 wurde die Organisation in Desert Flower Foundation umbenannt, um den neuen, breiteren Ansatz ihres Kampfes gegen FGM widerzuspiegeln. Der derzeitige Hauptsitz der Desert Flower Foundation befindet sich in Wien. Weitere regionale Zentralen befinden sich in Deutschland, der Schweiz, Monaco, Frankreich, Grossbritannien, Schweden, Spanien, Holland, Djibouti, Sierra Leone und Polen. Die offiziellen Sprachen der Organisation sind Englisch, Deutsch, Polnisch, Französisch, Holländisch und Spanisch. Das Team der Desert Flower Foundation setzt sich aus Frauen und Männern zusammen, welche sich für Gleichberechtigung und Menschenrechte engagieren und gemeinsam Waris Diries Ideale teilen: Das Ende von Female Genital Multilation. Die Desert Flower Foundation und ihre gesamten Kampagnen, Projekte und Aktivitäten werden durch private Spenden finanziert. https://www.desertflowerfoundation.org/de/home.html

Das Kreativteam Uwe Fahrenkrog-Petersen (Musik) ist einer der erfolgreichsten Komponisten, Musikproduzenten und Künstler Deutschlands, der auch international viel Anerkennung erfährt. Weltweit hat er mehr als 35 Millionen Tonträger verkauft und hat dafür mehr als 60 Gold- und Platin-Auszeichnungen erhalten. Sein Debüt in der Welt der Popmusik feierte er als Keyboarder und Komponist der Neue-Deutsche-Welle-Band Nena. Er komponierte u. a. die Musik zu den Songs Nur geträumt, Irgendwie, irgendwo,

irgendwann und 99 Luftballons, dem international erfolgreichsten deutschen Popsong der Musikgeschichte. Nach der Auflösung der Band ging er als Komponist und Produzent nach New York und Los Angeles, wo er zusammen mit Jean Beauvoir die Heavy-Metal-Band Voodoo X gründete. Zurück in Deutschland schrieb er Musik für TV-Shows, sein erstes Musical Nostradamus und erneuerte seine Zusammenarbeit mit Sängerin Nena mit dem Doppel-Platin Album 20 Jahre – Nena feat. Nena und auch mit dem mit Platin ausgezeichneten Doppelalbum Willst du mit mir gehn. Uwe Fahrenkrog-Petersen arbeitete als Filmkomponist in Hollywood, u.a. schrieb er die Filmmusik für Igby goes down (zwei Golden Globe-Nominierungen) mit Susan Sarandon und Jeff Goldblum und für All the Queen's Men (mit Matt le Blanc, Regie: Oscar-Gewinner Stefan Ruzowitzky). In Deutschland kennt man ihn ausserdem als TV-Moderator und Juror der ersten Musikcastingshow Popstars, mit welcher er für den Bambi nominiert wurde. Ausserdem produzierte und komponierte er erfolgreich für viele internationale Künstler von KISS über Justin Timberlake (*NSYNC) bis KODO oder Kim Wilde. Für das Pop-Duo Anders | Fahrenkrog, mit dem ehemaligen Modern-Talking-Sänger Thomas Anders, produzierte er das erfolgreiche Album Two. Mit den K-Pop Supergroups Shinee und Girl’s Generation erreichte Uwe Fahrenkrog-Petersen als Komponist zweimal die Nr. 1 der weltweiten Billboard Magazine Pop-Album Charts. Seit 2012 arbeitet er hauptsächlich an der Entwicklung von Musicals, von denen Wüstenblume im kommenden Jahr als erstes uraufgeführt wird. www.uwefahrenkrogpetersen.com

Gil Mehmert (Buch) begann zunächst ein Musikstudium in Köln und absolvierte anschliessend den Regiestudiengang bei August Everding an der Musikhochschule in München. Seine Inszenierungen, die alle Genres im Musiktheater und alle Variationen von Drama zur Komödie im Schauspiel umspannen, entstanden an zahlreichen renommierten Bühnen u.a. in Berlin, Hamburg, München, Zürich und Wien. Sein Kino-Debut Aus der Tiefe des

Raumes nach eigenem Drehbuch erhielt 2005 den Starter-Preis der Stadt München und den Bayerischen Filmpreis für die beste Nachwuchs-Produktion. Zu seinen herausragenden Arbeiten gehören neben zahlreichen Musicals auch aufwendige Open-Air-Produktionen wie die jeweils von ZDF bzw. WDR live übertragene Eröffnungsshow und das Finale der RUHR.2010. Neben dem Musical Das Wunder von Bern für Stage Entertainment verfasste Gil Mehmert zahlreiche weitere Libretti und bearbeitete Roman- und Drehbuchvorlagen für die Bühne. Seit 2003 lehrt Gil Mehmert als Professor im Studiengang Musical an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Am Theater St.Gallen inszenierte er zuletzt das in Koproduktion mit dem Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz realisierte Musical Priscilla

– Königin der Wüste. Frank Ramond (Songtexte) Der Textdichter, Komponist und Musikproduzent Frank Ramond wurde in Istanbul geboren, ging teilweise in Mexico City zur Schule und ist deutsch-französischer Staatsbürger. Schon während seines Jurastudiums an der Uni Hamburg hatte er erste Schallplattenveröffentlichungen als Produzent und war als Texter, Werbesprecher und Produzent fürs Radio tätig. Als Musikproduzent und Songwriter hat er seither über tausend Titel veröffentlicht und u.a. mit Udo Lindenberg, James Last und Udo Jürgens zusammengearbeitet. 2007 vertrat er mit Roger Cicero Deutschland am Eurovision Song Contest. 2009 und 2011 erschienen mit Grosse Jungs und Ganz klar eigene Alben als Liedermacher. Mit Gil Mehmert und Walter Lingnau entwickelte Ramond die Musicals Das

Wunder von Bern und GOETHE! Auf Liebe und Tod. Seit 2017 ist er Präsident des Deutschen Textdichter-Verbandes. Alberto Mompellio (Orchestrierung) Der Italiener Alberto Mompellio war als Pianist und Geiger während dreissig Jahren mit Sängerinnen und Sängern wie Patty Pravo, Fabrizio De Andrè, Mina, Milva, Matia Bazar und Edmonda Aldini auf Tournee in der ganzen Welt. Als Komponist und Arrangeur für Werbespots arbeitete er u.a. für Coca Cola, Sprite und Kraft. Mit anderen Dozenten gründete er in Frankfurt die Scream Factory, die erste deutsche Ausbildungsstätte für Popsänger. An der Seite von Uwe Fahrenkrog-Petersen schrieb und orchestrierte Mompellio Musik für die Goldene Kamera und Filme wie All the Queen’s Men und Igby Goes Down. Beinahe zehn Jahre lang arbeitete er zusammen mit Rainer Oleak an der Musik für Fernsehproduktionen wie Robbie, Der Ritter, Am Ende aller Tage, usw. Seit 2012 unterrichtet er Orchestrierung für Filmmusik an der Mailänder Musikhochschule Claudio Abbado. Koen Schoots (Arrangement) wurde in den Niederlanden geboren, wo er auch seine Ausbildung als Operndirigent erhielt. Seit der ersten Zusammenarbeit mit Frank Wildhorn bei der Europapremiere von Jekyll &

Hyde ist er sein europäischer Supervisor und dirigierte die Europapremieren von The Scarlet

Pimpernel, Dracula, die Uraufführung von Rudolf in Budapest und Der Graf von Monte Christo am Theater St.Gallen. Von 2004 bis 2010 dirigierte er die Opernfestspiele St.Margarethen. Von 2010 bis 2017 war er Musikdirektor Musical der Vereinigten Bühnen Wien und leitete dort alle Musicalpremieren. Anschliessend übernahm er an der Komischen Oper Berlin die musikalische Leitung der Operette Marinka sowie von Anatevka. In Wien dirigierte er die Uraufführung von Schikaneder von Stephen Schwartz. Am Theater St.Gallen stand er für die

Musicalproduktion Artus – Excalibur am Dirigentenpult, zuletzt besorgte er für das 2018 uraufgeführte Musical Matterhorn die Orchestrierung.

Musical-Uraufführungen in St.Gallen Der Graf von Monte Christo Musik: Frank Wildhorn Buch und Songtexte: Jack Murphy Arrangement: Koen Schoots Uraufführung: 14. März 2009 Moses – Die 10 Gebote Buch und Songtexte: Michael Kunze Musik: Dieter Falk Uraufführung: 23. Februar 2013 Artus – Excalibur Musik: Frank Wildhorn Buch: Ivan Menchell Songtexte: Robin Lerner Arrangement: Koen Schoots Uraufführung: 15. März 2014 Don Camillo & Peppone Buch und Songtexte: Michael Kunze Musik: Dario Farina Uraufführung: 30. April 2016 Matterhorn Buch und Songtexte: Michael Kunze Musik: Albert Hammond Uraufführung: 17. Februar 2018 Wüstenblume Musik: Uwe Fahrenkrog-Petersen Buch: Gil Mehmert Orchestrierung: Alberto Mompellio Arrangement: Koen Schoots Uraufführung: 22. Februar 2020