Deine Kirche · 2015-03-11 · Nehmen Sie sich doch das nächste Mal die Zeit, kurz innezuhalten...

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Deine Kirche Deine Gemeinde Nr. 1 / 2014 März - Juni 2014 Mitteilungen für die Stiftskirchengemeinde

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Deine Gemeinde

Nr. 1 / 2014 März - Juni 2014

Mitteilungen für die Stiftskirchengemeinde

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2 Wussten Sie schon�.?

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warum Sie an der Tür der Stiftskirche mit einer Mariendistel empfangen werden? Jedesmal, wenn wir die Kirche betreten, gehen wir daran vorbei: Der Ei-senbeschlag des Hauptportals hat auf der linken Seite die Form einer Mariendistelranke. Nehmen Sie sich doch das nächste Mal die Zeit, kurz innezuhalten und das Kunstwerk zu betrachten! Nicht von ungefähr ist es die Mariendistel (botanisch Carduus marianus L. oder Silybum marianum (L.) Gaertn.), die - wie die Rose - als Symbol für Maria gesehen wird. Seit dem Altertum und auch zur Zeit der Erbauung und Ausstattung unse-rer Stiftskirche vertrat man nach der „Signaturenlehre“ die Ansicht, dass alle Erscheinungen in der Natur mit-einander in Beziehung stehen. Kenn-zeichen (Signaturen) von Pflanzen oder Tieren würden auf solche inne-ren Zusammenhänge hinweisen. Diese Vorstellung übernahm auch das Christentum. Merkmale, wie z.B. Farbe, Struktur, Standort, jahreszeit-liches Auftreten oder Eigenschaften von Pflanzen oder Tieren wurden in Zusammenhang gebracht mit bibli-schen Gestalten oder Geschehnis-sen und als Hinweise auf sie gedeu-tet. Sie werden sich jetzt vielleicht fragen: Was hat eine Distel mit Maria, der Mutter Jesu, zu tun? Nach der Signaturenlehre weisen die weißen Streifen auf den Blättern auf die Milch der Muttergottes hin.

Wussten Sie schon� 3

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Und da die Stiftskirche im Jahr 1333 Maria geweiht wurde, ist es nachvoll-ziehbar, dass schon im Eingangsbereich auf sie hingewiesen wurde: ein-mal mit den Darstellungen aus dem Leben Marias im Tympanon über dem Hauptportal, aber auch mit der Mariendistel auf dem Türbeschlag, die den Besuchern der Kirche damals - anders als uns heute - in ihrer Bedeutung geläufig war.

Wir werden jetzt nicht alle Pflanzen und Tiere, die es in unserer Stiftskirche zu entde-cken gibt, mit Ihnen, liebe Le-ser, aufsuchen. Es gibt derer einige: z.B. das Eichenlaub auf dem rechten Türbeschlag, ei-nen kleinen Affen überm Ein-gang oder einen Vogel Greif als Türklinke am nördlichen Seiteneingang. In diesem Gemeindebrief fin-den Sie u.a. Beiträge zur Bedeutung einiger Pflanzen und Feste im Kirchenjahr: zu Weihrauch und Johannis-kraut, Palmsonntag, Himmel-fahrt und Pfingsten.

Übrigens: Das Redaktionsteam freut sich über jede Rückmeldung zu Form und In-halt unseres Gemeindebriefes – und wird sie bedenken. Und natürlich freuen wir uns noch mehr, wenn Sie Lust haben, bei uns mitzuarbeiten. Vielleicht schon beim nächsten Gemeindebrief? Viel Freude beim Lesen! Presbyter Martin Rieger und Irma Schuler

4 Wussten Sie schon�

Quelle: Kladu, Pixelio.de

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Weihrauch in der Bibel

6 Ein Bibelrätsel�.

Mit welchen anderen Geschenken wurde Weih-rauch dem Jesuskind überreicht?

�lies Matthäus 2,11!

Wie transportiert man Weihrauch?

�lies Jesaja 60,6-7

Von woher importierte man Weihrauch?

�lies Jeremia 6,20

Warum verbrannte man Weihrauch beim Opfer für Gott?

�lies 3. Mose 6,8

Wächst Weihrauch eher in kalten oder in heißen Regionen?

�lies Hoheslied 3,6

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"Wasserströme in der Wüste"

Ökumenischer Weltgebetstag aus Ägypten 7. März 2014, 18.30 Uhr, Stiftskirche Landau

(anschließend gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus am Stiftsplatz)

Weltgebetstag der Frauen 2014 7

Weihrauchbaum mit Kamel Quelle: Dieter Schütz / pixelio.de

Dekanatsfrauentag, bzw. -abend 20 � Termin: Mi. 18. Juni 2014, 18.00 Uhr � Ort: Prot. Gemeindehaus Essingen � 18.00 Uhr Begrüßungstrunk � 19.00 Uhr Referat: Eine Christin aus Bethlehem, Hiam Abu Dayyeh, zum Thema: „Alltag einer Christin in Bethlehem“ � Bei Bedarf an Mitfahrgelegenheit wenden Sie sich bitte an Hannelore Stuck, unter der Tel-Nr. 06341-62915

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Im Johannes-evangelium (Kap 12,12-13) lesen wir die Geschichte von Jesu Einzug in Jerusalem. Die

Menschen kamen Jesus damals mit Palm-zweigen entgegen und begrüßten ihn als „König von Israel“. Palme und König – das gehört zusammen. So jedenfalls dachte man damals. Viel-leicht hatte einer von denen, die Jesus mit Palmen gegrüßten, ein neues Geldstück in der Tasche – so eins wie in Abb. rechts oben. Dieses Geldstück wurde im Jahr 29 oder 30 n. Chr. in Israel geprägt, also genau in dem Jahr, in dem Jesus in Jerusalem war. Die Münze zeigt ei-nen Palmzweig, um den herum auf Griechisch geschrieben steht: „der Herrscher Herodes“. Die Palme als Zeichen der Herrscherwürde – so lie-ßen sich die Herrscher Israels auf Münzen darstellen. Und so wollte man Jesus begrüßen. Mit Palmen. Als Herrscher.

8 Was hat Palmsonntag mit Palmen zu tun?

Münze des Herodes Antipas, etwa 29-30 n.Chr. geprägt

„Siehe, dein König kommt zu dir“ (Mt. 23,51) Gemälde von M. Schiestl, 1903, Stiftskirche Landau

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In unserer Stiftskirche ist diese Geschichte vom Palmsonntag gemalt (Abb. oben). Das Bild befindet sich auf der Empore, etwas versteckt hinter der Orgel. Eigenartig ist: Obwohl es sich um die Palmsonntagsgeschichte handelt, sind keine Palmzweige zu sehen. Die Figur im Vordergrund hat einen ganz normalen Baumzweig in der Hand, keinen Palmzweig. Palmsonntag ohne Palmen? Wie kommt das? Die Lösung ist ganz einfach: Die Palmsonntagsgeschichte ist auch bei Matthäus (Kap. 21), Markus (Kap. 11) und Lukas (Kap. 19) erzählt. Dort allerdings begrüßen die Menschen Jesus mit normalen Baumzweigen, nicht mit Palmen. Wir sehen: Palmsonntag kann auch gut ohne echte Palmzweige gefeiert werden. P. Busch

Die Palmsonntagsgeschichte in der Stiftskirche

Was hat Palmsonntag mit Palmen zu tun? 9

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In die Osterwoche, auf den 26. April d.J. fällt der 100. Ge-burtstag des Godram-steiner Glasmalers Hermann Jürgens (1914 - 1967). Das Licht seines Wirkens bricht sich in den Glasfenstern unserer Stiftskirche (sechs Bildfenster und vier Ornament-fenster) und umspielt manchmal in Farbkegeln und -punkten die Säulen, Mauern und den Steinboden. Hier bilden wir das Osterfenster ab. Es befindet sich im südlichen Seitenschiff in direkter Nähe zur Gedenkecke für die Opfer der beiden Weltkriege. Ins Dunkel der Trauer fällt Licht aus der Höhe. Der Auferstandene Jesus Christus leuchtet wie die Sonne. Er macht sich erkennbar durch die Wundmale an Händen und Füßen. Die Siegesfahne hält er in seiner Linken. Mit seiner Rechten weist er nach oben. Dort im Fünfpass erkennen wir das Symbol der Krone über dem Kreuz: Christus ist König, „denn dazu ist Christus gestorben und wieder leben-

dig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.“ (Römer 14, 9). Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer „Die Glasfenster der Stiftskirche Landau“. Sie liegen während der Offenen Stiftskirche (Mai bis Oktober) auch zum Mitnehmen aus. Gerlinde Wnuck-Schad

Hermann Jürgens zum 100. Geburtstag 11

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Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden N Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt En-de. (Mt 28,18.20) 40 Tage nach Ostern feiern wir das Fest Christi Himmel-fahrt. 40 Tage blieb der auferstandene Jesus bei seinen Jüngern, dann verlässt er sie: Eine Wolke nimmt ihn auf und entzieht ihn ihren Blicken. (Apg 1,9) Viele bildliche Darstellungen haben die Himmelfahrt als eine wirkliche

Reise Jesu dargestellt, aber mit dem Himmel ist nicht nur der geographi-sche Ort gemeint, sondern Gottes Herrschaftsbereich, d.h. Jesus ist bei Gott - und zugleich bei den Menschen. Seit dem Mittelalter haben sich allerhand Bräuche um das Fest entwickelt. In einigen evangelischen Gebieten war es Brauch, “Himmelfahrtskräuter” zu sammeln, die heilsam wirken sollten. Es wurden gemeinsame Ausflüge und Prozessionen in die Natur unternommen. Womöglich waren das die Anfänge der heutigen feuchtfröhlichen Vatertagsausflüge? In manchen süddeutschen Gegenden wurde eine Christusfigur durch ein Loch in der Kirchendecke nach oben gezogen, und wenn sie verschwun-den war, regnete es durch das “Heiliggeistloch” Blumen, Heiligenbildchen und Oblaten.

Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. (Röm 8,14) Die Männer und Frauen, die Jesus nachgefolgt sind, blei-

ben beisammen in Jerusalem, schließen sich ein in einem Haus, vielleicht unsicher und mutlos, und warten auf die Erfüllung der Verheißung Jesu: “Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen N und meine Zeu-gen sein” (Apg 1,8). Zehn Tage nach dem Himmelfahrtstag und am 50. Tag (griech. “pentekoste”) nach Ostern kommt dieser Pfingst-Tag. Wie das Brausen eines gewaltigen Windes empfangen sie den heiligen Geist. “Zungen, zerteilt wie von Feuer” (Apg 2), erscheinen ihnen. Sie verlassen ihr Gemach, gehen hinaus aus ihrer engen Gemeinschaft und fangen an zu predigen, so “be-geistert”, dass manche Zuhörer sie für betrunken hal-ten. Sie haben die wunderbare Fähigkeit, fremde Sprachen zu verstehen und in ihnen so überzeugend zu reden, dass sich 3000 Menschen taufen lassen. Es entsteht eine neue große Gemeinschaft. Deshalb bezeichnet

12 Himmelfahrt und Pfingsten

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man Pfingsten manchmal auch als den “Geburtstag der Kirche”. Vor allem aber ist es das Fest der Geistkraft Gottes, die Bewegung und Feuer in das Leben der Christen und der ganzen Kirche bringen soll: “O komm, du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein N” (EG 136) sin-gen wir an Pfingsten. Pfingsten ist traditionell ein ökumenisches Fest. Im Jahr 2015 wird in Speyer ein ökumenischer Kirchentag stattfinden, bei dem ein neuer “Öku-menischer Leitfaden” verabschiedet werden soll, an dem sich dann auch die Stiftskirchengemeinde und unsere Partnergemeinde St. Maria orientieren können. Auch um das Pfingstfest haben sich mancherlei Bräuche entwickelt. In der evangelischen Stiftskirche in Kaisers-lautern konnten wir bei einem unserer Kirchenhüterausflüge eine dort “Pfingstloch” genannte Öffnung im Gewölbe sehen. Wir erfuhren, dass man im Mittelalter am Pfingstfest ölge-tränkte Stoffschnipsel anzündete und sie dann durch das Pfingstloch als kleine Flammen nach unten fallen ließ. Auf diese sehr eindrückliche Weise wollte man den Menschen das Pfingstgeschehen veranschaulichen. “Pfingsten, das liebliche Fest, war ge-kommen”- so beginnt Goethes “Rei-neke Fuchs”. Das Schmücken der Kirchen gehörte offenbar zu Pfings-ten: “Schmückt das Fest mit Maien, lasset Blumen streuen “ (EG 135). Es gibt geschmückte “Pfingstochsen”, und in manchen pfälzischen Orten wird der “Pfingstquack” durchs Dorf geführt, eine in blühenden Ginster oder Blumen und Zweige gehüllte Gestalt, über deren Bedeutung die Volks-kundler sich noch nicht einig sind. Presbyterin Irma Schuler

Pfingstfenster der Stiftskirche (Westseite, nördliches Seitenschiff) Foto: R. Voos, KL

Himmelfahrt und Pfingsten 13

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Hypericum perforatum L. Volksnamen: Jesuwundenblutkraut, Blutkraut, Sonnenwendkraut, Jageteufel.

Johanniskraut Nicht von ungefähr trägt diese Pflanze den Namen Johannes des Täufers. Sie blüht um den Johannistag her-um, den 24. Juni, an dem die katholische Kirche bis heute den Geburtstag Johannes des Täufers feiert. Ab dem 21.Juni werden die Tage wieder kürzer. Der biblische Bezug für die Namensge-bung steht in Joh 3,30: „Er [Jesus] muss wach-sen, ich aber muss abnehmen“. Das Johanniskraut hat eine weitere Eigenschaft, die es dem Johannes zuordnet: Seine Blätter

enthalten beachtliche Mengen an ätherischem Öl und Harz. Hält man sie gegen das Licht, kann man die Ölzellen als helle Punkte erkennen. So entsteht der Eindruck, die Blätter seien durchlöchert (daher der Namens-zusatz perforatum). Sie werden traditionell in das Johannisfeuer geworfen, was zu Stichflam-men führt, die das Böse vertreiben sollen. Hier ist vermutlich der Zusam-menhang zur Predigt des Johannes zu finden: Der Täufer Johannes for-derte seine Zuhörer bekanntlich zur Umkehr auf, z.T. mit sehr harten Wor-ten („Ihr Schlangenbrut N Mt 3,7ff!). Sie sollten ihr altes „böses“ Leben, das gestörte Verhältnis zu Gott und den Menschen - die Bibel nennt das „Sünde“ - verlassen und „Buße“ tun. Als Zeichen der Vergebung taufte er sie. Das Johanniskraut zeigt noch eine Besonderheit: Beim Zerdrücken seiner gelben Blütenblätter tritt ein roter Farb-stoff aus, der wie Blut aussieht. Das hat man als Hinweis auf Jesu Wunden ver-standen. Der Ölextrakt wird als Rotöl bezeichnet und in der Krankenpflege eingesetzt. Sie können das Johanniskraut bei Ihrem nächsten Sommerspaziergang an son-nenreichen Wegrändern finden und jetzt auch als Hinweis auf Johannes und Je-sus sehen. Presbyter Martin Rieger und Irma Schuler

14 Johannis - Johanniskraut

Quelle: Hildegard Armbruster, pixelio.de

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Liebe Stiftskirchengemeinde, Am Mittwoch, dem 15. Januar hatten, mein Kollege Jean-Philippe Schwab und ich, die Freude, Ihre drei Pfarrer bei uns zu Gast in Haguenau zu ha-ben. Ein guter Termin, da wir das Jahr vor uns hatten und so Verschiede-nes besprechen konnten. Drei Daten sind herausgekommen: die beiden ersten für Kanzeltausche, am 30. März in Haguenau, wo sogar Elsässisch im Gottesdienst gesprochen wird, und am 28. September in Landau; das dritte Datum wird ein Jugendtreffen sein am 29. November. Ich habe persönlich so gute Erinnerungen an letztes Jahr, unseren Chor-ausflug bei Ihnen im Juni, und Ihre Chöre am Reformationssonntag bei uns. So kann man nur mit Freude den angesagten Terminen entgegenge-hen.

Unsere beiden Städte haben einen neuen Vertrag unter-schrieben. Wir Kirchengemeinden haben einen Vertrag mit unserem auferstandenen Herrn, der Menschen zu-sammenführt, auch grenzüberschreitend. So hat unser Austausch wieder einen neuen Impuls bekommen. Mö-gen alle Menschen mit gutem Willen daran arbeiten damit wir noch lange zusammenkommen können.

Jumelage avec Landau. Après une année 2013 riche en échange, nous allons poursuivre sur la lancée surtout après la signature d’un nouveau traité par nos maires respectifs à l’occasion des festivités liés aux 50 ans du Jumelage officiel. 1er Rendez-vous : un échange de chaire le 30 mars 2014. Lors de ce culte, un des 3 pasteurs de la Stiftskirche de Landau viendra prêcher chez nous à Haguenau lors d’un culte ou les 3 langues : française, alsacienne et allemande seront à l’honneur, avec traduction autant que pos-sible. Cet exercice sera reproduit dans l’autre sens le 28 septembre où un de nos pasteurs ira prêcher à Landau. Viendra ensuite, pour l’entrée dans la nouvelle année de l’Eglise, une rencontre de nos jeunes catéchumènes à Landau. Ils pourront même participer au ‘Lichtweg’ (chemin de lumière) œcuménique dans les rues de la ville. Les amitiés se tissent, puissions-nous continuer à les consoli-der. (Dieser französische Teil wird in dem Gemeindebrief in Haguenau erschei-nen, doch einige unter Ihnen kennen vielleicht genug Französisch um ihn zu ver-stehen.) Verbunden in Christus, Pfarrer Daniel Bernhardt

Gemeindepartnerschaft zu Landau – Jumelage avec Landau

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So. 02.03. 10.00 Uhr – Mundart-Gottesdienst m.A. Janke Kirch uff Pälzisch „Mit unserm Herrgott babble, wie uns de Schnawwel gewachse isch“

Do. 06.03. 19.00 Uhr – Ökumenisches Taizé-Gebet, Stiftskirche (Einsingen um 18.30 Uhr) Thema: „Dagegen ist (k)ein Kraut gewachsen“

Fr. 07.03. 18.30 Uhr – Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen „Wasserströme in der Wüste“ (Land: Ägypten) anschließend gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus am Stiftsplatz

Sa. 08.03. 11.00 Uhr - ÜBER WUNDEN Ökumenisches Marktgebet in der Passion Thema: Überschätzt und unterlegen (Petrus)

So. 09.03. 10.00 Uhr – Gottesdienst WS mit der Landauer Jugendkantorei 11.15 Uhr – Krabbelgottesdienst

Sa. 15.03. 11.00 Uhr - ÜBER WUNDEN Ökumenisches Marktgebet in der Passion Thema: Über Läufer und Verräter (Judas)

So. 16.03. 10.00 Uhr – Gottesdienst WS mit der Landauer Bläserkantorei

Sa. 22.03. 11.00 Uhr - ÜBER WUNDEN Ökumenisches Marktgebet in der Passion Thema: Über Fordern und Verzagen (die Jünger)

So. 23.03. 10.00 Uhr – Gottesdienst B

Sa. 29.03. 11.00 Uhr - ÜBER WUNDEN Ökumenisches Marktgebet in der Passion Thema: Über Nehmen und Ertragen (Simon von Kyrene)

So. 30.03. Beginn der Sommerzeit! Kanzeltausch zwischen den Partnergemeinden (Haguenau-Landau) 10.00 Uhr – Tauferinnerungsgottesdienst Lackner/B

10.00 Uhr – Gottesdienst, Evangelisch-lutherische Kirche in Haguenau Predigt: Dekan Janke

15.00 Uhr – STOP & GO

Gottesdienstplan Stiftskirche März – Juni 2014 J= Dekan Janke, WS=Pfarrerin Wnuck-Schad, B=Pfarrerin Blank, m.A.= mit Abendmahl, KB=Kinderbetreuung

Gottesdienstplan Stiftskirche März – Juni 2014 16 J= Dekan Janke, WS=Pfarrerin Wnuck-Schad, B=Pfarrerin Blank, m.A.= mit Abendmahl, KB=Kinderbetreuung

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Sa. 05.04. 11.00 Uhr - ÜBER WUNDEN Ökumenisches Marktgebet in der Passion Thema: Über Mensch und Untertan (Jesus)

So. 06.04. 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. B

Sa. 12.04. 11.00 Uhr – ÜBER WUNDEN Ökumenisches Marktgebet in der Passion Thema: Über Schrift und Unterschrift (INRI)

So. 13.04. Palmsonntag 10.00 Uhr – Gottesdienst J

11.15 Uhr – Krabbelgottesdienst

Do. 17.04. Gründonnerstag 19.00 Uhr – Feierabendmahl in der Stiftskirche WS

Fr. 18.04. Karfreitag 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. + Kantorei + KB OKR Sutter / J

Sa. 19.04. Osternacht 22.00 – 24.00 Uhr OSTERFEUERNACHT Team

So. 20.04. Ostersonntag 07.00 Uhr – Osterfrühstück J 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. + Kantorei + Bläserkantorei + KB WS

Mo. 21.04. Ostermontag 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. (alkoholfrei) J

So. 27.04. 10.00 Uhr – Gottesdienst WS Thema: „Hebet eure Augen in die Höhe“ (Jesaja 40, 26-31) Das Osterfenster von Hermann Jürgens

Sa. 03.05. Erstes MARKTGEBET 11.00 Uhr – Ökumenisches Gebet zur Marktzeit

So. 04.05. 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. J

Sa. 10.05. 11.00 Uhr – Ökumenisches Marktgebet

So. 11.05. 10.00 Uhr – Gottesdienst m. Bläserkantorei Pfr.i.R. Wolfgang Roth 11.15 Uhr – Krabbelgottesdienst

Sa. 17.05. 11.00 Uhr – Ökumenisches Marktgebet

Gottesdienstplan Stiftskirche März – Juni 2014 J= Dekan Janke, WS=Pfarrerin Wnuck-Schad, 17 B=Pfarrerin Blank, m.A.= mit Abendmahl, KB=Kinderbetreuung

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So. 18.05. Kantate 10.00 Uhr – Gottesdienst J mit der Landauer Kantorei, Jugendkantorei, Kinderkantorei

Sa. 24.05. 11.00 Uhr – Ökumenisches Marktgebet 11.30 Uhr – Turmblasen

So. 25.05. 09.30 Uhr – Konfirmation (Garten-Gruppe 1) mit Instrumentalsolisten WS/Braune

Do. 29.05. Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr – Gottesdienst WS

Sa. 31.05. 11.00 Uhr – Ökumenisches Marktgebet

So. 01.06. 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. Pfr. Dr. Geisthardt

Fr. 06.06. 19.00 Uhr – Ökumenisches Pfingstgebet, Heilig Kreuz

Sa. 07.06. 11.00 Uhr – Ökumenisches Marktgebet

So. 08.06. Pfingstsonntag 10.00 Uhr – Gottesdienst m.A. J mit Landauer Kantorei 11.15 Uhr – Krabbelgottesdienst

Mo, 09.06. Pfingstmontag 09.30 Uhr – Konfirmation (Garten-Gruppe 2) mit der Landauer Jugendkantorei WS/Lackner

Sa. 14.06. MARKTGEBET – Tag der Integration 11.00 Uhr – Ökumenisches Marktgebet Bühne vor der Kirche

So. 15.06. 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation m.A. WS / J

Sa. 21.06. 11.00 Uhr – Ökumenisches Marktgebet

So. 22.06. 10.00 Uhr – Gottesdienst Liturgie: Dekan Janke / Predigt: Pfr. Welman Boba, MÖD

Sa. 28.06. 11.00 Uhr – Ökumenisches Marktgebet

So. 29.06. 10.00 Uhr – Gottesdienst WS

Gottesdienstplan Stiftskirche März – Juni 2014 18 J= Dekan Janke, WS=Pfarrerin Wnuck-Schad, B=Pfarrerin Blank, m.A.= mit Abendmahl, KB=Kinderbetreuung

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Sonntag, 9.3.2014, 11.15 Uhr Matinée-Konzert Benefizkonzert für die Renovierung des Gemeindehauses Antonín Dvořàk, Messe D-Dur nova cantica, Leitung: Andreas Immel Orgel: Stefan Viegelahn Eintritt frei – Spende erbeten

Karfreitag, 18.4.2014, 18.00 Uhr

Johann Sebastian Bach, Matthäus-Passion BWV 244

Daniel Schreiber (Evangelist), Martin Risch (Christus), Katharina Kunz (Sopran), Judith Ritter (Alt), Johannes Kaleschke (Tenor), Philip Niederberger (Bass)

Südpfälzisches Kammerorchester Landauer Kantorei an der Stiftskirche

Leitung: Stefan Viegelahn

Eintrittspreise im Vorverkauf: € 23,- € 18,- € 13,- (erm. € 10,- € 6,-) Vorverkauf bei der Thalia-Buchhandlung (Gerberstr. 23)

„In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäus-Passion des göttlichen Bach gehört, je-desmal mit demselben Gefühl der unermesslichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium.“ (Friedrich Nietzsche)

„Das Stück von Bach, das ich so liebe, ist das ‚Erbarme Dich', das Weinen Petri in der Mat-thäus-Passion. Es ist so sublim!“ (Papst Franziskus)

„Ein Bekannter sagte mir einmal: ‚Ich bin Atheist. Nachdem ich aber gestern die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach gehört habe, beginne ich zu ahnen, woran die Chris-ten glauben.' Hier öffnete sich der Himmel ein klein wenig. Bach hat dies - mit der Hilfe Gottes - vermocht. Auch ich profitiere davon.“ (Wolfgang Bretschneider)

Mittwoch, 30.4.2014, 10.00 Uhr und 15.00 Uhr „Euer Diener, Johann Sebastian Bach“ Theaterstück von Geert Kimpen für Kinder ab sechs Jahren und Erwach-sene mit Originalmusik von Johann Sebastian Bach Kinder- und Jugendtheater Speyer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Eintritt: € 6,- (Erwachsene € 7,50) (Veranstaltung der Stadt Landau)

Kirchenmusik 20 Kirchenmusik

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Samstag, 28.6.2014, 20 Uhr Festliche Musik für Bläser und Orgel Auswahlchöre aus Rheinhessen, Rheinland und der Pfalz Leitung: Landesposaunenwarte Johannes Kunkel, Jörg Häusler und Christian Syperek; Stefan Viegelahn, Orgel Eintritt frei – Spende erbeten

Vorstellung des zukünftigen Landesposaunen- wartes Christian Syperek

Liebe Gemeindemitglieder der Stiftskirchengemeinde!

Zum 01.03.2014 werde ich als Nachfolger von KMD Traugott Baur mein neues Amt als Landesposaunenwart in der Evangelischen Kirche der Pfalz antreten. Die neue Geschäftsstelle des Landesverbandes evangelischer Posaunenchöre in der Pfalz wird Anfang 2014 im Gemeindehaus der Stiftskirche eingerichtet. Ich selbst werde im Februar von meiner derzeitigen Wirkungsstätte in Berlin nach Landau umziehen.

Ich freue mich besonders, dass ich neben meiner Tätigkeit für die Bläserarbeit in der Landeskirche durch die Übernahme der Leitung der Landauer Bläserkantorei auch eng in die Gemeindearbeit vor Ort eingebunden sein werde. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen auf diesem Weg schon einmal kurz vorzustellen:

Geboren bin ich 1979 in Kiel, aufgewachsen in Flintbek, einem Dorf unweit der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Im Alter von sechs Jahren begann ich im Posaunenchor unserer Gemeinde damit, Trompete zu spielen. Daneben erhielt ich Unterricht auf weiteren Musikinstrumenten (Blockflöte, Klavier, Violine). Nach dem Abitur 1998 an einem altsprachlichen Gymnasium in Kiel und dem Zi-vildienst habe ich in Berlin und München ein Orchestermusik-Studium mit dem Hauptfach Trompete und ein Lehramtsstudium mit den Fächern Musik und Latein absolviert. Zusätzlich konnte ich einen Abschluss als C-Kirchenmusiker erwerben. Anfang des Jahres 2011 verbrachte ich einige Monate in der indonesischen Hauptstadt Jakarta, um dort im Auftrag des Goethe-Instituts an einer dortigen Musikschule eine Blechbläserabteilung aufzubauen. In Berlin war ich zuletzt als freiberuflicher Trompeter, Instrumentallehrer und En-sembleleiter (u.a. drei Posaunenchöre) sowie als Kreisposaunenwart im Kirchen-kreis Berlin Stadtmitte tätig. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit in der Stiftskirchengemeinde und im Kirchenbezirk Landau und grüße Sie herzlich! Christian Syperek

Kirchenmusik 21

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Mit neu gewähltem Vorstand unter Leitung von Dr. Ge-rald Mathes startet der Kirchbauverein in das Jahr 2014. Seit nunmehr 28 Jahren unterstützt er die bauliche Erhal-tung der Stiftskirche. Was so einfach klingt, erweist sich schnell als vielfältige und umfangreiche Aufgabe. Jeder Hausbesitzer weiß, wie aufwendig die Instandhaltung ei-ner Immobilie ist. Dies gilt erst recht für ein 700 Jahre al-

tes Kirchengebäude. Die dazu erforderlichen Finanzen übersteigen schnell alle verfügbaren Budgets. Deshalb ist einer der Schwerpunkte des Kirchbauvereins die Mithilfe bei der Beschaffung erforderlicher Geldmittel. Dazu dienen die jährlichen Beiträge der Vereinsmitglieder und Spenden-gelder. In 2014 unterstützt der Verein aus seinen Mitteln insbesondere zwei Maß-nahmen: die lange geplante Außensanierung des Mausoleums und die energetische Sanierung zweier Räume über der Taufkapelle (Dormitorium sowie Kantorenzimmer). Die Taufkapelle selbst, ein kunstvoll gestaltetes bauliches Kleinod innerhalb des wunderschönen Baukörpers der Stiftskir-che, ist durch Feuchtigkeit einem schleichenden Verfall ausgesetzt. So warten auch hier jede Menge Aufgaben, derer sich der Kirchbauverein zu-sammen mit der Stiftskirchengemeinde mittelfristig annehmen möchte. Sorge bereitet die geringe Mitgliederzahl des Vereins. Der jährliche Min-destbeitrag selbst beträgt nur 20,- Euro. Die symbolische Bedeutung übersteigt jedoch den finanziellen Beitrag bei weitem. Je mehr Mitglieder der Kirchbauverein hat, desto stärker seine Außenwirkung bei Entschei-dungsträgern und Geldgebern in Wirtschaft und Politik. Der neu gewählte Vorstand wür-de sich deshalb über neue Mitglieder sehr freuen. Beitrittserklärungen sind im Ein-gangsbereich der Kirche, in den Pfarrämtern, dem Gemeindebüro des Dekanats (Westring 3) sowie im Internet zu finden (http://www.stiftskirche-landau.de/kirchbauverein.html). Lassen Sie sich begeistern von dieser schönen Idee, mit der Stiftskirche etwas Dauerndes und Bleibendes zu erhalten, um es an unsere Nachfahren weiterzureichen als Stein gewordenes Zeugnis des Glaubens. Mario Altreiter

22 Kirchbauverein

Fresken in der Taufkapelle

Kontakt: Dr. Gerald Mathes, Tel. 06341-20426

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Die katholische Schwester-gemeinde St. Maria dankt Ihnen, der Stiftskirchen-gemeinde, von Herzen für die zuvorkommende Gast-freundschaft während der 1 1/2jährigen Exilszeit. Ihr (katholischer) Dekan Axel Brecht und die Gemeindemitglieder

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Kinderfreizeit in Trippstadt vom 05.-08.08.2014 für Kinder von 6 - 12 Jahren Vier Tage werden wir zu Gast im Gemeinschaftszentrum in Trippstadt sein. Wir werden Außengelände und Wald erkunden und uns an der Kletterwand und der nahe gelegenen Karlstalschlucht so richtig austoben, gemeinsam essen, Zeit und Spaß haben. Und natürlich wird das Team für Dich da sein! Dich erwartet ein tolles Programm aus Spielen, Geschichten, Singen, Kreativem, Experimenten, Lagerfeuer und vielem mehr! Dieses Jahr erforschen wir an jedem Tag eines der Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde – wie?

Leistungen: eigene Anreise, Unterkunft, Vollverpflegung, Versicherung, Material, Betreuung durch geschulte Betreuer und Programmgestaltung.

Leitung: Gemeindediakonin Nadja Lackner mit Team TN-Zahl max. 25 Kinder TN-Beitrag: 125,-€

Anmeldeadresse

Gemeindediakonin Nadja Lackner Stiftsplatz 7; 76829 Landau;Tel.:06341/620806 [email protected]

Aktiv-Freizeit an der Lahn vom 11.-16.08.2014 Hast du Lust auf eine "abenteuerliche" Reise? für Jugendliche von 13-16 Jahren

Wir fahren mit Kleinbussen nach Gießen an die Lahn. Von dort geht es an vier Tagen mit dem Kanu bis nach Runkel. Dann wollen wir einen Tag mit dem Rad an der Lahn entlang nach Limburg fahren. Aber keine Angst, Hochleistungssport wird von niemandem erwar-tet, der Spaß steht immer im Vordergrund. Übernach-ten werden wir in Zelten auf Campingplätzen oder einmal in der Natur, gekocht wird natürlich selbst.

Leistung: Hin- und Rückfahrt in Kleinbussen, Unterbringung in Zelten, Kanu- und Radmiete, Vollverpflegung, Programmgestaltung, Betreuung, Versicherung

Leitung: Roland Braune und Team TN-Zahl: min. 6; max. 15 Jugendliche TN-Beitrag: 275,- €

Anzahlung: 150,- € (Konto-Nr. wird schriftlich mitgeteilt. Der restliche Betrag wird vor Ort eingesammelt)

Anmeldeschluss: 25.07.2014

weitere Informati-onen:

Roland Braune, Gemeindediakon [email protected] www.stiftskirche-landau.de

Freizeiten 25

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In der Zeit vom 21.5.2013 bis 11.6.2013 übte ich mein Präparandenpraktikum in der Landauer Tafel aus. Die Landauer Tafel ist eine von 896 Tafeln in ganz Deutschland und wurde am 20.Juni 2001 gegründet. Nach dem Motto „Jeder gibt, was er kann“ engagieren sich derzeit bei der Landauer Tafel rund 35 Menschen. Auch in Landau gibt es viele bedürftige Menschen. Viele müssen mit nicht einmal 5 Euro pro Tag auskommen. Nur durch Verzicht schaffen sie es überhaupt bis zum Monatsende durchzuhalten. Frisches Obst und Gemüse, Milch und Fleisch sind Luxusgüter, die sie sich nur selten leisten können. Die Landauer Tafel sam-melt „überschüssige“ Lebensmittel – Lebensmittel, die sonst weggeworfen wür-den – und verteilt diese unentgeltlich. Zu den Lieferanten zählen Supermärkte, Bäckereien, Metzgereien, Gemüsegroßhändler und viele mehr. Die Ausgabe der Lebensmittel an die Bedürftigen erfolgt zwei Mal pro Woche, jeweils Dienstag und Donnerstag von 14:30 bis 17:00 Uhr. Die Arbeit der freiwilligen Helfer beginnt schon früh morgens, um beispielsweise die Waren zu sortieren und in die Regale einzuräumen. Der Ausgaberaum ist so eingeteilt, dass es eine Brotecke, eine Gemüseecke und eine Ausgabe für Tiefkühlwaren gibt. Wichtige Hygieneartikel des täglichen Bedarfs, Küchenartikel sowie Spielwaren für Kinder sind für einen kleinen Beitrag ebenso erhältlich. Meine Tätigkeit begann jeweils um 14:00 Uhr. Sie bestand darin, bei der Ausgabe all dieser Waren mitzuhelfen, oder verschie-dene Waren einzutüten. Meine Arbeit in der Landauer Tafel hat mir große Freude bereitet und das ehren-amtliche Engagement der vielen Helfer hat mich sehr beeindruckt. Trotz der an-strengenden Arbeit sind die Helfer auf viele Probleme der Bedürftigen eingegan-gen, waren freundlich und hatten stets ein offenes Ohr. Wer denkt, die Armut wä-re jedem sofort anzusehen, der täuscht sich – ich habe Menschen aus allen Al-tersgruppen kennengelernt – die Warteschlange vor der Tür war auch für mich beim ersten Besuch erschreckend – und dies mitten in Landau. Besonders im Gedächtnis blieb mir ein Mann, dem ich Tiefkühlpizza einpacken wollte, der mir aber sagte, er hätte keine Möglichkeit diese zu erwärmen. Natürlich gab es auch negative Erlebnisse; denn nicht jeder hat die ihm gebotene Hilfe meiner Ansicht nach zu schätzen gewusst. Ich möchte mich bei denen bedanken, die mir den Einblick in diese Einrichtung ermöglicht haben und mir für manches vor meiner Tür die Augen geöffnet haben. Ich könnte mir durchaus vorstellen in Zukunft selbst einmal dort ehrenamtlich tätig zu werden – die Tafel ist zudem auch immer dankbar für neue Spender und Sponsoren. Lea Maria König

www.landauer-tafel.de · Landauer Tafel e.V. · Friedrich-Ebert-Str. 13, LD

26 Präparandenpraktikum in der „Landauer Tafel“

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� Vertretungszeit Unsere Landeskirche hat ein wunderschönes Angebot für ihre Pfarrerin-nen und Pfarrer: sie können ein Kontaktsemester an einer Universität ein-legen. Diesen Sommer darf ich so ein Kontaktsemester antreten. Von Mit-te April bis Mitte Juli bin ich vom Dienst in der Stiftskirchengemeinde frei-gestellt. Die Vertretung ist geregelt, allen Beteiligten herzlichen Dank. Ich freue mich auf neue Anregungen, auf diese ganz andere Zeit. Ursula Blank

� Am Sonntag, dem 30. März, 10 Uhr, feiern wir in der Stiftskirche einen Tauferinnerungsgottesdienst für Große und Kleine und laden dazu herzlich ein.

���� Feierabendmahl an Gründonnerstag Wir knüpfen an die guten Erfahrungen der Vorjahre an und laden zum Gedächtnis der Einsetzung des Abendmahls Jesu und gemeinsamen Abendessen an Gründonnerstag (17.4.), 19 Uhr, in die Stiftskirche ein.

���� OSTER - FEUER - NACHT Karsamstag, 19. April, 22.00 bis 24.00 Uhr

���� Ökumenisches Pfingstgebet am Freitag, 6. Juni, 19.00 Uhr, Heilig Kreuz.

���� Hausabendmahl Wenn Sie in den nächsten Wochen zu Hause Abendmahl feiern möchten (auch mit Angehörigen, Nachbarn oder Freunden) melden Sie sich bitte bei uns. Wir kommen gerne zu Ihnen. Pfarrerin Ursula Blank, Dekan Vol-ker Janke, Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad

���� Erster Frühgottesdienst am Sonntag, 20.7., 8.30 Uhr, Stiftskirche (bis 7.9.)

���� MARKTGEBET startet wieder ab 3. Mai (bis 27.9. 2014) Ein ökumenisches Gebet zur Marktzeit wird ab 3. Mai, samstags, 11 Uhr, in der Stiftskirche stattfinden. Psalmlesung, Lieder, Fürbitten und ein aktu-elles Markt-Wort mit anregenden Gedanken zum Leben in unserer Stadt. 15 Minuten. So kann die offene Stiftskirche auf der Marktstraße Haltestelle und Ruhepunkt sein, eine Station für unterwegs und Treffpunkt für Leute, die danach noch miteinander weiter nachdenken, reden wollen.

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���� Jetzt anmelden zum Präparandenkurs 2014 bis 2016 Eingeladen ist der Jahrgang 2002 (und älter). Auch Nicht-Getaufte sind herzlich willkommen. Der offizielle Informationsabend mit Anmeldung fin-det statt am 8. Juli, 19.00 Uhr, im Gemeindehaus am Stiftsplatz. (Kontakt: Gemeindediakonin Nadja Lackner, Tel. 620806, [email protected])

���� OFFENE STIFTSKIRCHE "Ich geh' meine Kirche hüten" - der Slogan für ein schönes Ehrenamt. Die Stiftskirche ist ein Anziehungspunkt in unserer Stadt. Es wäre wun-derbar, wenn wir ab 3. Mai (bis 30. Oktober) wieder ihre Türen für Gäste von nah und fern öffnen könnten. Wir suchen Menschen, die mit Zeit und Liebe ihre Stiftskirche unterstützen (Hütedienst für eine Stunde/Zeiten: dienstags bis freitags, 14 bis 17 Uhr, samstags, 11 bis 13 Uhr, sonntags, 14 bis 17 Uhr). Bitte helfen Sie uns mit bei diesem schönen Ehrenamt.

���� Jubelkonfirmationen am 15. Juni 2014 Am Sonntag, 15. Juni 2014, feiern wir in der Stiftskirche die Jubel-Konfirmation und laden dazu ein, wer vor 50, vor 60, vor 65, vor 70, vor 75 und vor 80 Jahren in der Stiftskirche oder an seinem früheren Heimatort konfirmiert wurde. Die Einladung gilt ausdrücklich auch für Menschen, die nicht in Landau konfirmiert wurden, aber in der Stiftskirchengemeinde gerne auf ihre Konfirmation (Goldene, Diamantene, Eiserne, Gnaden, Kronjuwelen) zurückblicken und sich erneut Gottes Segen zusprechen lassen wollen. Neben dem Festgottesdienst werden wir den Tag gemeinsam verbringen. Damit wir wegen des Essens und der Nachmittagsgestaltung kalkulieren können, bitten wir die Jubilare, sich anzumelden im Gemeindebüro, Stifts-platz 7, Tel. 620806. Dankbar sind wir allen, die uns Adressen von dem Konfirmandenjahrgang der Goldenen Konfirmation übermitteln können, damit auch die Auswärti-gen eingeladen werden können. Wer Adressen weitergeben kann, melde sich bitte beim Gemeindebüro (Tel. 620806). Vielen Dank! ���� Taizé-Gebete in 2014 Die nächsten Taizé-Gebete finden statt jeweils 19.00 Uhr (Einsingen der Lieder um 18.30 Uhr): Donnerstag, 6. März, in der Stiftskirche / Mittwoch, 9. Juli, in der Katharinenkapelle / Mittwoch, 24. September, 21.00 Uhr (!) im Kreuzgang von Heilig Kreuz / am Mittwoch, 19. November, in St. Maria.

28 Veranstaltugen – Termine - Hinweise 28 Veranstaltungen – Termine - Hinweise

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���� „GÄRTEN PFLANZEN, HÄUSER BAUEN: GEMEINDEN STÄRKEN“ 144. Hauptfest des Gustav-Adolf-Fest Pfalz vom 11. bis 13. Juli 2014 in Landau In unserer Stiftskirchengemeinde wird dieses Fest

stattfinden unter dem Schwerpunkt: Protestantismus und Landwirtschaft mit Gästen u.a. aus Argentinien und der Schweiz. Unter dem Motto "Weltweit Gemeinden helfen“ unterstützt das Gustav-Adolf-Werk (GAW) Kirchengemeinden in der Diaspora überall auf der Welt. Wir danken allen Spendern für ihre Unterstützung der Arbeit des GAW. ( 397 € 2013 in der Stiftskirchengemeinde). Ab Juli/August liegen Spendentüten für die diesjährige Sammlung in der Stiftskirche aus.

���� Presbyteriumswahl am 1. Advent 2014 Am 30. November 2014 (1. Advent) finden wieder die Wahlen zum Pres-byterium statt. Das Presbyterium ist das Leitungsorgan unserer Kirchen-gemeinde, es tagt monatlich. Dabei geht es um Fragen der Liturgie in un-seren Gottesdiensten, die Kinder- und Jugendarbeit, die Instandhaltung und Gestaltung unserer Gebäude, um konzeptionelle Überlegungen und Personalentscheidungen, um Finanzfragen und vieles mehr. Die Presbyter und Presbyterinnen werden von der Gemeinde gewählt. Wir möchten Sie bitten, mitzuhelfen und daran mitzuarbeiten, dass unsere Gemeinde eine lebendige Gemeinde bleibt, und die Möglichkeit zu nutzen, Ihre Ideen und Vorschläge durch Ihre Mitarbeit im Presbyterium einzu-bringen. Bitte sprechen Sie doch einmal mit den Presbyter/innen oder mit den Pfarrer/innen. Bringen Sie Ihre Fähigkeiten ein und kandidieren Sie für das Presbyterium.

���� Zum 100. Geburtstag. Zu einem Rundgang zu den Kirchenfenstern von Hermann Jürgens lädt Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad am Dienstag, 8. April, 16.00 Uhr im Rahmen der Initiative "Offene Stiftskirche " ein. Anschließend findet um, 17.00 Uhr, ein Informationstreffen zum Kir-chenhütedienst und Hüteplan im Gemeindehaus am Stiftsplatz statt. Diese Veranstaltungen sind offen für alle, die die Initiative Offene Stiftskir-che begrüßen sowie für alle, die Interesse haben, beim diesjährigen "Kir-che-Hüten" dabei zu sein. Selbstverständlich können auch telefonisch In-formationen erfolgen oder Terminwünsche für den Hütedienst mitgeteilt werden. Kontakt: Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad, Stiftsplatz 7, Telefon 620808.

Veranstaltungen – Termine - Hinweise 29

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���� Frühjahrsputz in der Stiftskirche Wir laden am Samstag, 12. April, ab 13.00 Uhr, zu einem Frühjahrsputz in die Stiftskirche ein (Bänke abstauben, die Kirche durchsaugen, kehren ...). Wenn Sie eine Stunde in geselliger Runde erübrigen können, kommen Sie doch auch in die Stiftskirche (Seiteneingang Stiftsplatz). Putzmateria-lien sind alle vorhanden. Den Frühjahrsputz lassen wir mit Kaffee und Ku-chen in gemütlicher Runde im Gemeindehaus ausklingen (ab 15 Uhr).

���� Wärme und Farbe für unser Gemeindehaus 90.000,- € fehlen uns noch, um die energetische Sanierung des Gemeindehauses bis Ende 2015 abschließen zu können. Die Resonanz auf unseren Spendenaufruf war so überwältigend, dass wir jetzt schon 61.365,- € erreicht haben. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern für diese groß-

artige Unterstützung. Gerne nehmen wir weiterhin Ihre Spende entgegen. Spendenkonten Nr. 26971 Sparkasse SüW (BLZ 548 500 10); Nr. 708321 VR Bank Südpfalz (BLZ 548 625 00) Verwendungszweck: „Gemeindehaus Stiftskirche“. Online-Spenden unter www.stiftskirche-landau.de.

30 Veranstaltungen – Termine - Hinweise

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���� Bibelkreis: jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr

���� Besuchsdienst: Info bei Gemeindediakonin Edith Rau, Tel. 557795

���� „Café Sellemols“ - Seniorennachmittage im Gemeindehaus, jeden 2. Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen), 14.30 Uhr, am: 13. März 14 / 10. April 14 /8. Mai 14 / 12. Juni 14 / 10. Juli 14 Informationen: Pfrin. Wnuck-Schad, Tel. 620808

���� Kinderkirche: immer am 4. Samstag im Monat (nicht in den Ferien), 10-12 Uhr, am: 22. März 14 / 26. April 14 / 24. Mai 14 / 28. Juni 14

���� Kinderbibeltage für Kinder ab 5 Jahren von 10-13 Uhr am: 1. März, 16. April, 7. Juni, 19. Juli

���� Krabbelgottesdienst für Familien mit Kleinkindern und Geschwister- kindern: am 2. Sonntag im Monat, 11.15 Uhr im Chorraum der Stiftskirche, am: 9. März 14 / 13. April 14 / 11. Mai 14 / 8. Juni 14

���� Krabbelgruppe, donnerstags 9.30-11.00 Uhr, Info: 620806

���� Landauer Kinderkantorei: mittwochs: Minimäuse 15.45-16.15 Uhr, Kirchenmäuse 16.15-16.45 Uhr, Stifties 16.45-17.30 Uhr im Chorsaal, Leitung: Susanne Roth-Schmidt, Tel. 976837

���� Landauer Jugendkantorei: Jugendliche ab 13 Jahren, dienstags 18.00-19.00 Uhr im Chorsaal, Leitung: Stefan Viegelahn

���� Landauer Kantorei: donnerstags, 20.00 - 22.00 Uhr, großer Saal

���� Landauer Bläserkantorei: mittwochs 19.00 - 20.30 Uhr im Chorsaal

���� Südpfälzisches Kammerorchester an der Stiftskirche: dienstags 19.45 - 21.45 Uhr nach Vereinbarung im Chorsaal

���� Öffentliche Sitzungen des Presbyteriums jeden 2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Gemeindehaus, Sitzungsraum

���� Präparandenkurse: dienstags, 15 Uhr und 16.30 Uhr, Gemeindehaus

���� Konfirmandenkurse: samstags, Info: Tel. 620806

32 Auf einen Blick

Impressum: Fotos: Titelfoto, S. 2 + 11 Martin Rieger. Redaktion: Karin Brieger, Dr. Peter Busch, Peter Müller, Martin Rieger, Irma Schuler, Gerlinde Wnuck-Schad. Satz und Layout: Lotte Taglieber, Herausgeber: Presbyterium der Prot. Stiftskirchengemeinde Landau, Auflage: 4500, nächste Ausgabe: Juli 2014

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Wichtige Telefonnummern

Protestantisches Dekanat: Westring 3 ( 9222-0

Pfarramt 1, Pfarrerin Gerlinde Wnuck-Schad ( 620808Stiftsplatz 7, email: [email protected] Fax: 620807 Gemeindebezirk: Innenstadtkern südlich von Eichbornstr. und Nordring (incl.), grenzt an Bahnlinie bis Schloßstr., Marienring, Rheinstr. (incl.)

Pfarramt 2, Dekan Volker Janke ( 9222-92 Westring 3, email: [email protected] oder ( 9222-72

Gemeindebezirk: Schützenhof und „Fliegerviertel“, grenzt südlich an Eichbornstr. (incl.) und Nordring

Pfarramt 3, Pfarrerin Ursula Blank ( 31687Rudolf-von Habsburg-Str. 34, email: [email protected] Gemeindebezirk: Alte Südstadt und Neubaugebiet südlich von Bahnlinie, Schloßstr., Marienring, Rheinstr.

Gemeindediakonin Nadja Lackner ( 620806email: [email protected]

Gemeindediakon Roland Brauneemail: [email protected]

Gemeindesekretariat ( 620806email: [email protected]ürozeiten: di. 10-12 Uhr, do, 9-12 Uhr, fr. 9-11 Uhr

Stifts- und Bezirkskantorat: Stefan Viegelahn ( 3887113 Kanalweg 22b, 76829 Landau, email: [email protected] Hausmeister im Gemeindehaus Rudi Steiner (6208090 Kirchendienerin Iris Rehborn ( 897046

Diakonissenverein Landau (Prot. Krankenpflegeverein) ( 86627

Ökumenische Sozialstation ( 92130- Pflege: - Beratungs- u. Koordinierungstelle-Pflegestützpunkt ( 348112

Www.stiftskirche-landau.de Www.landauer-kantorei.de www.evkirchelandau.de www.diakonissenverein-ld.de www.evkirchepfalz.de

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeitunterstützen möchten: Konto-Nr. 26971bei der Sparkasse SÜW in Landau,BLZ 54850010, Verwendungszweck:“Stiftskirchengemeinde Landau”.