Den F olgen des Klima wa ndels tr otz en€¦ · nac hbar ten Laaber sprac h sogar vo n einer Summe...

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Dienstag, 29. November 2016 DONAU-POST 19 Den Folgen des Klimawandels trotzen Bürgermeister und Landwirte besichtigten Maßnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen Landkreis. Starkregenereignis- se kommen in den letzten Jahren immer häufiger vor – mit den zwi- schenzeitlich bekannten, oft ver- heerenden Folgen, wenn Rinnsale plötzlich zu reißenden Flüssen wer- den, weil in wenigen Stunden bis zu 100 Liter Wasser pro Quadratmeter gefallen sind. Solche Sintfluten können aber auch dort entstehen, wo es zuvor nicht einmal ein Rinn- sal gegeben hat. Mit dem Projekt der Bayerischen Staatsregierung, boden:ständig, das der Land- schaftspflegeverband betreut, soll Gemeinden Hilfestellung gegeben werden, wie sie solchen Fluten durch bezahlbare Maßnahmen et- was entgegensetzen können. Etwa zwei Dutzend Landwirte und Bür- germeister aus dem Raum Schier- ling machten sich zusammen mit Vertretern des Wasserwirtschafts- amtes und des Amtes für ländliche Entwicklung (AflE) am Montag bei einer Rundfahrt im nördlichen und westlichen Landkreis ein Bild von bereits bestehenden Projekten, die möglicherweise auch in ihren Ge- meinden infrage kämen. Strahlender Sonnenschein – und ein eiskalter Westwind, der über die Jurahöhen pfiff – empfingen die Schierlinger Reisegruppe, als sie am Montagmorgen in Kollersried, Stadt Hemau, als Grünland ange- legte Einstauflächen begutachtete. Nach der Begrüßung durch Martina Prielmeier vom Veranstalter der Rundfahrt, dem Landschaftspflege- verband, erläuterte Robert Lepar, Verfahrensbetreuer vom AflE, was da in den Wiesen an technischen Maßnahmen wie Verrohrung, Rie- geln oder gedrosselten Durchlässen verbaut sei. Bürgermeister Hans Pollinger berichtete vom 28. Mai dieses Jahres, als eine wahre Sint- flut über diese Randgemeinde der Stadt Hemau hereingebrochen war: „Das war wie der Weltuntergang“, erinnerte sich das Gemeindeober- haupt. Bis nach Laaber hinüber habe es einen Hagelstrich mit Star- kregen gegeben, bei dem in kürzes- ter Zeit bis zu 80 Liter pro Quadrat- meter niedergegangen seien. | In 80 Jahren kein solches Wasser erlebt Landwirt Adolf Iberl, der die Wiesen in den Staubecken bewirt- schaftet, schilderte, wie die Senken und Becken trotz Mönchen zur Re- gulierung eines kontrollierten Ab- laufes in dort verlegte 200-er Rohr- leitungen und in Gräben in kürzes- ter Zeit überliefen und sogar den als verstärkten Feldweg angelegten Damm überspült hatten. „Mein Va- ter ist 84 Jahre alt. Er sagt, er hat noch nie ein solches Wasser erlebt“, so Iberl. Am 28. Mai habe der Hagel die Abflüsse sofort dicht gemacht, weshalb auch das Wasser nicht mehr ablaufen konnte und sich hoch staute. Über 20000 Euro habe der Schaden alleine an den wegge- spülten, weil nicht befestigten Feld- wegen betragen, rechnete Pollinger vor und ein Landwirt aus dem be- nachbarten Laaber sprach sogar von einer Summe von über 200000 Euro, die die Gemeinde zu tragen gehabt habe. Weil in den Gemeinden zwischen Schierling, Pfakofen und Aufhau- sen keine Flurbereinigungsverfah- ren laufen, wie im Beispiel Kollers- ried, sind auch andere Finanzie- rungsmaßnahmen gefragt. Josef Homeier vom Wasserwirtschaftsamt (WWA) riet den Landwirten und Bürgermeistern, sie sollten versu- chen, eine finanzielle Förderung über das WWA zu erhalten, das Amt sei „ein guter Partner“. Zwar gebe es dafür keinen HQ 100-Schutz (100-jährliches Hochwasser), doch die drängendsten Probleme könne man durch solcherart geförderten Maßnahmen lösen. Ein Beispiel für eine von der Gemeinde geförderte und mit Beteiligung des betroffenen Landwirtes zusammen umgesetzte Maßnahme besichtigte die Grup- peim Anschluss in Lappersdorf. | Gemeinde und Landwirt arbeiten Hand in Hand Auf dem Gutshof Rodau hat Landwirt Theo Scharrer der Ge- meinde Lappersdorf einen ewa 15 bis 20 Meter breiten Streifen ver- pachtet, der zwei Uferrandstreifen sowie einen Graben enthält und Re- genwasser über eine Länge von etwa 300 Metern bis an ein so ge- nanntes Drosselbauwerk mit räum- lichem Rechen heranführt. Durch die Verrohrung in dem Stauwerk wird der Wasserstrom beim Auslauf aus dem Staubecken auf eine gerin- ge Menge von 300 Litern pro Sekun- de gedrosselt, damit ein kontrollier- ter Abfluss möglich wird. Weil das Wasser aber in viel größeren Men- gen heranströmt, hat das auf der Fläche angelegte und naturnah ge- baute Staubecken (es kann ganzjäh- rig landwirtschaftlich benutzt wer- den) ein Volumen von gut 13000 Ku- bikmetern. Zwar seien die Kosten für dieses Projekt mit etwa 442000 Euro sehr hoch gewesen, so Max Huber vom Bauamt Lappersdorf. Allerdings habe der Freistaat 202000 Euro zu- geschossen, den Rest habe die Ge- meinde übernommen. Dafür habe man einen etwa 200 Meter langen Damm auf verstärktem Unterbau mit einem Meter Freibord und einer Dammscharte (gepflasterter Über- lauf) erhalten, der den Anforderun- gen an einen HQ-100-Schutz ent- spreche. Georg Guggenberger vom Amt für ländliche Entwicklung nannte diese Art der Umsetzung be- sonders geeignet, weil die Gemeinde nicht die ganze Fläche kaufen, son- dern nur eine Teilfläche vom Grundbesitzer pachten müsse und dieser die Fläche nach wie vor als Acker nutzen könne. Im Falle einer Flutung, so Bauer Scharrer, sei eine Entschädigung, auch für Folgeschä- den, mit der Gemeinde vertraglich vereinbart. Das Pilotprojekt boden:ständig läuft nach nun zwei Jahren Ende 2016 aus. Guggenberger berichtete, dass es danach weiter geführt wer- den soll und dass zudem in allen sie- ben bayerischen Ämtern für ländli- che Entwicklung (eines pro Regie- rungsbezirk) jeweils eine eigene Projektstelle zur Betreuung ge- schaffen werde. Derzeit müssten er und seine Kollegin Elisabeth Ster- nemann diese Arbeit quasi „neben- her“ leisten. Insgesamt gebe es aktuell sieben Projekte in der Oberpfalz, ein kom- biniertes in Schierling/Rogging und jeweils eines in Hellkofen (Aufhau- sen), in Pichlberg (Landkreis Neu- stadt an der Waldnaab), in Neual- benreuth (Tirschenreuth), zwei im Landkreis Amberg-Sulzbach (Ha- genoe und Bühl) und eines, das ge- rade starte, im Landkreis Cham (Arracher Bach). Nun müssen sich die Schierlinger, Aufhausener und Pfakofener Bau- ern und ihre Bürgermeister Christi- an Kiendl, Johann Jurgovsky und Reinhold Winter überlegen, ob eines der gezeigten Modelle für sie in Fra- ge kommt. „Wenn sich die Gemein- den darüber klar sind, was sie wol- len, können wir sie über die Finan- zierungsmöglichkeiten beraten“, beschreibt Guggenberger die Arbeit des Amtes für ländliche Entwick- lung. Ihre neu gewonnen Erkenntnisse konnten die Teilnehmer der Rund- fahrt bei einer Brotzeit auf dem An- wesen Rodau ausführlich diskutie- ren. –mox– Einen so genannten Mönch (Bauwerk Bildmitte), ein geregelter Überlauf am Ende des Staubeckens, das zudem von einem Damm mit verstärktem Unterbau begrenzt wird, konnten die Teilnehmer in Kollersried bei Hemau besichtigen. Der Hochwasserrückhalt des Gutes Rodau in Lappersdorf: Die Gruppe der Rundreisenden mit den Bürgermeistern Christian Hauner, Lappersdorf (3. von links), Christian Kiendl, Schierling (9. von rechts), Hans Jurgovsky, Aufhausen (7. von rechts) und Reinhold Winter, Pfakofen (5. von rechts) mit Martina Prielmeier (6. von rechts) und Josef Homeier vom WWA (3. von rechts). (Fotos: Hossfeld) Alteglofsheim. KRV: Morgen, Mittwoch, 19 Uhr, Rorateamt für verstorbene Mitglieder des Krieger- und Reservistenvereins in St. Lau- rentius. Alteglofsheim. Sudetendeutsche Landsmannschaft: Morgen, Mitt- woch, 19 Uhr, Rorateamt für ver- storbene Mitglieder in St. Laurenti- us Alteglofsheim. VdK: Morgen, Mittwoch, 19 Uhr, Rorateamt für verstorbene Mitglieder in St. Lau- rentius. Alteglofsheim. Gemeinde: Don- nerstag, 1.12., 19 Uhr, öffentliche Sitzung des Gemeinderats im Ta- gungszimmer des Rathauses. Köfering. Sudetendeutsche Landsmannschaft: Morgen, Mitt- woch, 19 Uhr, Rorateamt für ver- storbene Mitglieder in St. Laurenti- us. Köfering. VdK: Morgen, Mitt- woch, 19 Uhr, Rorateamt für ver- storbene Mitglieder in St. Laurenti- us. Donaustauf. SV-Turnabteilung: Heute, Dienstag, 9 bis 10 Uhr Wir- belsäulengymnastik für Frauen und Männer; 15 bis 16 Uhr Kleinkind- turnen/Gruppe 1, Mädchen und Bu- ben, drei bis vier Jahre; 16 bis 18 Uhr Geräteturnen I Mädchen von vier bis neun Jahre; 16.45 bis 18.15 Uhr Allgemein-Turnen Mädchen II von sechs bis zehn Jahre; 16 bis 18 Uhr Geräteturnen I Buben von vier bis sieben Jahre; 17.30 bis 19.30 Uhr Geräteturnen II und III Buben ab 7 Jahre; 18 bis 20.30 Geräteturnen III Mädchen ab 12 Jahre; 19 bis 20 Uhr Geräteturnen IV für Jugend und Aktive Walhalla-Acrobats; 20 bis 21 Uhr Step für Frauen. Donaustauf. KDFB: Heute, Dienstag, 19 Uhr, Adventsfeier im Pfarrsaal. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Tegernheim. Pfarrei: Heute, Dienstag, 14.30 Uhr Requiem für Josef Zahnweh, anschließend Beer- digung im Kirchfriedhof, der Got- tesdienst um 17 Uhr entfällt. Tegernheim. Wertstoffhof: Heute, Dienstag, 15 bis 17 Uhr, geöffnet. Tegernheim. Kolping: Heute, Dienstag, 20 Uhr, Kegeln in der Mehrzweckhalle. DONAUSTAUF TEGERNHEIM KÖFERING ALTEGLOFSHEIM 464891

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Dienstag, 29. November 2016 DONAU-POST 19

Den Folgen des Klimawandels trotzenBürgermeister und Landwirte besichtigten Maßnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen

Landkreis . Starkregenereignis-se kommen in den letzten Jahrenimmer häufiger vor – mit den zwi-schenzeitlich bekannten, oft ver-heerenden Folgen, wenn Rinnsaleplötzlich zu reißenden Flüssen wer-den, weil in wenigen Stunden bis zu100 Liter Wasser pro Quadratmetergefallen sind. Solche Sintflutenkönnen aber auch dort entstehen,wo es zuvor nicht einmal ein Rinn-sal gegeben hat. Mit dem Projektder Bayerischen Staatsregierung,boden:ständig, das der Land-schaftspflegeverband betreut, sollGemeinden Hilfestellung gegebenwerden, wie sie solchen Flutendurch bezahlbare Maßnahmen et-was entgegensetzen können. Etwazwei Dutzend Landwirte und Bür-germeister aus dem Raum Schier-ling machten sich zusammen mitVertretern des Wasserwirtschafts-amtes und des Amtes für ländlicheEntwicklung (AflE) am Montag beieiner Rundfahrt im nördlichen undwestlichen Landkreis ein Bild vonbereits bestehenden Projekten, diemöglicherweise auch in ihren Ge-meinden infrage kämen.

Strahlender Sonnenschein – undein eiskalter Westwind, der über dieJurahöhen pfiff – empfingen dieSchierlinger Reisegruppe, als sie amMontagmorgen in Kollersried,Stadt Hemau, als Grünland ange-legte Einstauflächen begutachtete.Nach der Begrüßung durch MartinaPrielmeier vom Veranstalter derRundfahrt, dem Landschaftspflege-verband, erläuterte Robert Lepar,Verfahrensbetreuer vom AflE, wasda in den Wiesen an technischenMaßnahmen wie Verrohrung, Rie-geln oder gedrosselten Durchlässenverbaut sei. Bürgermeister HansPollinger berichtete vom 28. Maidieses Jahres, als eine wahre Sint-flut über diese Randgemeinde derStadt Hemau hereingebrochen war:„Das war wie der Weltuntergang“,erinnerte sich das Gemeindeober-haupt. Bis nach Laaber hinüberhabe es einen Hagelstrich mit Star-kregen gegeben, bei dem in kürzes-ter Zeit bis zu 80 Liter pro Quadrat-meter niedergegangen seien.

| In 80 Jahren kein solchesWasser erlebtLandwirt Adolf Iberl, der die

Wiesen in den Staubecken bewirt-schaftet, schilderte, wie die Senkenund Becken trotz Mönchen zur Re-gulierung eines kontrollierten Ab-

laufes in dort verlegte 200-er Rohr-leitungen und in Gräben in kürzes-ter Zeit überliefen und sogar den alsverstärkten Feldweg angelegtenDamm überspült hatten. „Mein Va-ter ist 84 Jahre alt. Er sagt, er hatnoch nie ein solches Wasser erlebt“,so Iberl. Am 28. Mai habe der Hageldie Abflüsse sofort dicht gemacht,weshalb auch das Wasser nichtmehr ablaufen konnte und sichhoch staute. Über 20000 Euro habeder Schaden alleine an den wegge-spülten, weil nicht befestigten Feld-wegen betragen, rechnete Pollingervor und ein Landwirt aus dem be-nachbarten Laaber sprach sogarvon einer Summe von über 200000Euro, die die Gemeinde zu tragengehabt habe.

Weil in den Gemeinden zwischenSchierling, Pfakofen und Aufhau-sen keine Flurbereinigungsverfah-ren laufen, wie im Beispiel Kollers-ried, sind auch andere Finanzie-rungsmaßnahmen gefragt. JosefHomeier vom Wasserwirtschaftsamt(WWA) riet den Landwirten undBürgermeistern, sie sollten versu-chen, eine finanzielle Förderungüber das WWA zu erhalten, das Amtsei „ein guter Partner“. Zwar gebees dafür keinen HQ 100-Schutz(100-jährliches Hochwasser), dochdie drängendsten Probleme könne

man durch solcherart gefördertenMaßnahmen lösen. Ein Beispiel füreine von der Gemeinde geförderteund mit Beteiligung des betroffenenLandwirtes zusammen umgesetzteMaßnahme besichtigte die Grup-peim Anschluss in Lappersdorf.

| Gemeinde und Landwirtarbeiten Hand in HandAuf dem Gutshof Rodau hat

Landwirt Theo Scharrer der Ge-meinde Lappersdorf einen ewa 15bis 20 Meter breiten Streifen ver-pachtet, der zwei Uferrandstreifensowie einen Graben enthält und Re-genwasser über eine Länge vonetwa 300 Metern bis an ein so ge-nanntes Drosselbauwerk mit räum-lichem Rechen heranführt. Durchdie Verrohrung in dem Stauwerkwird der Wasserstrom beim Auslaufaus dem Staubecken auf eine gerin-ge Menge von 300 Litern pro Sekun-de gedrosselt, damit ein kontrollier-ter Abfluss möglich wird. Weil dasWasser aber in viel größeren Men-gen heranströmt, hat das auf derFläche angelegte und naturnah ge-baute Staubecken (es kann ganzjäh-rig landwirtschaftlich benutzt wer-den) ein Volumen von gut 13000 Ku-bikmetern.

Zwar seien die Kosten für dieses

Projekt mit etwa 442000 Euro sehrhoch gewesen, so Max Huber vomBauamt Lappersdorf. Allerdingshabe der Freistaat 202000 Euro zu-geschossen, den Rest habe die Ge-meinde übernommen. Dafür habeman einen etwa 200 Meter langenDamm auf verstärktem Unterbaumit einem Meter Freibord und einerDammscharte (gepflasterter Über-lauf) erhalten, der den Anforderun-gen an einen HQ-100-Schutz ent-spreche. Georg Guggenberger vomAmt für ländliche Entwicklungnannte diese Art der Umsetzung be-sonders geeignet, weil die Gemeindenicht die ganze Fläche kaufen, son-dern nur eine Teilfläche vomGrundbesitzer pachten müsse unddieser die Fläche nach wie vor alsAcker nutzen könne. Im Falle einerFlutung, so Bauer Scharrer, sei eineEntschädigung, auch für Folgeschä-den, mit der Gemeinde vertraglichvereinbart.

Das Pilotprojekt boden:ständigläuft nach nun zwei Jahren Ende2016 aus. Guggenberger berichtete,dass es danach weiter geführt wer-den soll und dass zudem in allen sie-ben bayerischen Ämtern für ländli-che Entwicklung (eines pro Regie-rungsbezirk) jeweils eine eigeneProjektstelle zur Betreuung ge-schaffen werde. Derzeit müssten erund seine Kollegin Elisabeth Ster-nemann diese Arbeit quasi „neben-her“ leisten.

Insgesamt gebe es aktuell siebenProjekte in der Oberpfalz, ein kom-biniertes in Schierling/Rogging undjeweils eines in Hellkofen (Aufhau-sen), in Pichlberg (Landkreis Neu-stadt an der Waldnaab), in Neual-benreuth (Tirschenreuth), zwei imLandkreis Amberg-Sulzbach (Ha-genoe und Bühl) und eines, das ge-rade starte, im Landkreis Cham(Arracher Bach).

Nun müssen sich die Schierlinger,Aufhausener und Pfakofener Bau-ern und ihre Bürgermeister Christi-an Kiendl, Johann Jurgovsky undReinhold Winter überlegen, ob einesder gezeigten Modelle für sie in Fra-ge kommt. „Wenn sich die Gemein-den darüber klar sind, was sie wol-len, können wir sie über die Finan-zierungsmöglichkeiten beraten“,beschreibt Guggenberger die Arbeitdes Amtes für ländliche Entwick-lung.

Ihre neu gewonnen Erkenntnissekonnten die Teilnehmer der Rund-fahrt bei einer Brotzeit auf dem An-wesen Rodau ausführlich diskutie-ren. –mox–

Einen so genannten Mönch (Bauwerk Bildmitte), ein geregelter Überlauf amEnde des Staubeckens, das zudem von einem Damm mit verstärktem Unterbaubegrenzt wird, konnten die Teilnehmer in Kollersried bei Hemau besichtigen.

Der Hochwasserrückhalt des Gutes Rodau in Lappersdorf: Die Gruppe der Rundreisenden mit den Bürgermeistern Christian Hauner, Lappersdorf (3. von links), Christian Kiendl, Schierling (9. von rechts),Hans Jurgovsky, Aufhausen (7. von rechts) und Reinhold Winter, Pfakofen (5. von rechts) mit Martina Prielmeier (6. von rechts) und Josef Homeier vom WWA (3. von rechts). (Fotos: Hossfeld)

Alteglofsheim. KRV: Morgen,Mittwoch, 19 Uhr, Rorateamt fürverstorbene Mitglieder des Krieger-und Reservistenvereins in St. Lau-rentius.

Alteglofsheim. SudetendeutscheLandsmannschaft: Morgen, Mitt-woch, 19 Uhr, Rorateamt für ver-storbene Mitglieder in St. Laurenti-us

Alteglofsheim. VdK: Morgen,Mittwoch, 19 Uhr, Rorateamt fürverstorbene Mitglieder in St. Lau-rentius.

Alteglofsheim. Gemeinde: Don-nerstag, 1.12., 19 Uhr, öffentlicheSitzung des Gemeinderats im Ta-gungszimmer des Rathauses.

Köfering. SudetendeutscheLandsmannschaft: Morgen, Mitt-woch, 19 Uhr, Rorateamt für ver-storbene Mitglieder in St. Laurenti-us.

Köfering. VdK: Morgen, Mitt-woch, 19 Uhr, Rorateamt für ver-storbene Mitglieder in St. Laurenti-us.

Donaustauf. SV-Turnabteilung:Heute, Dienstag, 9 bis 10 Uhr Wir-belsäulengymnastik für Frauen undMänner; 15 bis 16 Uhr Kleinkind-turnen/Gruppe 1, Mädchen und Bu-ben, drei bis vier Jahre; 16 bis 18Uhr Geräteturnen I Mädchen vonvier bis neun Jahre; 16.45 bis 18.15Uhr Allgemein-Turnen Mädchen IIvon sechs bis zehn Jahre; 16 bis 18Uhr Geräteturnen I Buben von vierbis sieben Jahre; 17.30 bis 19.30 UhrGeräteturnen II und III Buben ab 7Jahre; 18 bis 20.30 Geräteturnen IIIMädchen ab 12 Jahre; 19 bis 20 UhrGeräteturnen IV für Jugend undAktive Walhalla-Acrobats; 20 bis 21Uhr Step für Frauen.

Donaustauf. KDFB: Heute,Dienstag, 19 Uhr, Adventsfeier imPfarrsaal. Auch Nichtmitgliedersind willkommen.

Tegernheim. Pfarrei: Heute,Dienstag, 14.30 Uhr Requiem fürJosef Zahnweh, anschließend Beer-digung im Kirchfriedhof, der Got-tesdienst um 17 Uhr entfällt.

Tegernheim. Wertstoffhof: Heute,Dienstag, 15 bis 17 Uhr, geöffnet.

Tegernheim. Kolping: Heute,Dienstag, 20 Uhr, Kegeln in derMehrzweckhalle.

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