Denk mal! · 2016. 4. 19. · Zuschlag, die Lok aus dem Dornrschen-schlaf zu erwecken. Doch...

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HEIMAT IST ZUKUNFT 15 Freitag, 11. März 2016 Burgruine Weibertreu in Weinsberg Foto: frei Die Tender-Lokomotive T3 Foto: GES-ww J edes Denkmal erzählt eine Geschichte – und es steht für Geschichte. Seien es Schlösser, Kirchen, Industrieanlagen, Mühlen, private Anwesen, aber auch technisches Gerät. Große Gebäude, kleine Häuser, besondere Landschaften zu bewah- ren und für spätere Zeiten lebendig zu machen, ist eine Aufgabe, die niemals endet. Neben der bun- desweiten Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist im Südwesten die Denkmalstiftung Ba- den-Württemberg eine der wichtigsten Unterstützer dieser häufig ehrenamtli- chen Arbeit. In den vergangenen 30 Jah- ren hat die Stiftung beinahe 1400 Pro- jekte gefördert. Fünf davon – von der Burgruine bis zur Kirchenorgel – sollen auf dieser Seite vorgestellt werden. Geadelt wird das Centralkino, am Rossmarkt 9 in Esslingen gelegen, durch den Titel des vermutlich ältesten er- haltenen Filmtheaters in Baden-Württem- berg, wenn nicht gar Deutschlands. Im Jahr 1629 wird das Ge- bäude als Herber- ge „Zum Ham- mel“ erstmals er- wähnt und ist bis heute unter den Namen „Lamm“ bekannt. Ebendies hat der Architekt Klaus Junge 1913 neoklassizistisch umgebaut. Dabei entstand die groß- zügige vierstöckige Giebelfront. Junge baute die zum Komplex gehörende Scheune zu einem Theater des kleinen Mannes, wie man bisweilen auch heu- te zu Kinos sagt – mit Kassenraum, Fo- yer oder aufsteigen- den Zuschauerrän- gen bis zur Loge ganz oben. Seit Mai 2005 geschlossen, laufen zurzeit die Sanierungsarbeiten, von der Denkmalstif- tung unterstützt. Der Hoppenlaufriedhof gehört in die Liste, weil er der einzige erhaltene historische Gottesacker Stuttgarts ist. Bereits 1622 wurde er angelegt, im Jahre 1880 dann aufgelassen. Seinen Namen, der auf das Gewann zurück- geht, erhielt er um 1800. Zwischen 1749 und 1853, so die Denkmalschützer, sei er mehr- fach erweitert worden. In diese rund 100 Jahre fällt die wichtigste Zeit. Der Hoppen- lau galt als Friedhof der „Reichen Vorstadt“. Viele prominente Württemberger sind dort bestattet – darunter der Hofbildhauer des Klassizismus Johann Heinrich Dannecker, die Schriftsteller Gustav Schwab und Wil- helm Hauff oder der Staatsmann Jakob Friedrich Autenrieth. Karl Klöppling, ehemaliger Leiter des Friedhofsamts, geht in seiner Studie über den Gottesacker davon aus, dass vom ersten Begräbnis im Jahre 1628 bis zur letzten Urnenbeisetzung, die auf 1951 datiert wird, etwa 60 000 Menschen hier ihre letzte Ruhe- stätte fanden. Die Denkmalstiftung steuert Mittel zur Sanierung bei, weil große Teile des historischen Grabmalbestands durch Umwelteinflüsse und Feuchtigkeit stark ge- schädigt sind. Experten werten den Zustand als „sehr bedenklich“, so dass ein konservie- render Schutz unerlässlich sei, sollen das Kulturgut und die wunderschönen Grab- male vor dem Verfall bewahrt werden. T3-390 – hinter diesem schlichten Kürzel ver- birgt sich ein technisches Kleinod, das je- dem Eisenbahnfan das Herz höherschlagen lässt. Die kleine Tenderlokomotive aus dem Jahr 1905, damals für 32 500 Reichsmark von der Maschine-Gesellschaft Heilbronn aus- geliefert, ist die einzige fahrbereite Lok der Königlich-Württembergischen Staatseisen- bahn (K.W.St.E.). Eigentümer ist die Gesell- schaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeu- gen (GES). Die Biografie der T3 ist sehr inte- ressant, ein kleines Wunder ist es, dass sie noch erhalten ist. Im Maschinenamt Ulm tat die T3 Dienst, mehr als 40 Jahre stellte sie beim städtischen Gaswerk Stuttgart ihre Zu- verlässigkeit unter Beweis. Im Kandertal war die T3 als Museumsbahn vorgesehen, doch da kam sie nie an. Die GES erhielt 1981 den Zuschlag, die Lok aus dem Dornröschen- schlaf zu erwecken. Doch persönliche Schicksalsschläge verzögerten die Restaurie- rung um Jahrzehnte. Seit Anfang 2014 aber dampft sie wieder über die Schienen. Wer als Besucher die Alexanderkirche in Marbach betritt, wird vom Anblick der im- posanten Orgel aus dem Jahr 1868 in Stau- nen versetzt. Die Denkmalstiftung wertet es als „außerordentlichen Glücksfall“, dass die Orgel aus spätromanischer Zeit in der Schil- lerstadt eine neue Heimatstatt gefunden hat. Am ursprünglichen Ort in Ladenburg war aus Sicht der Denkmalschützer ein Er- halt nicht machbar. Das Instrument gilt als eine der mächtigsten Orgeln aus der Durlacher Manufaktur Louis Voit & Söhne und verfügt über 41 Register, ver- teilt auf drei Manuale und Pedal. Im Lauf der Zeit hatte das klanggewaltige Denkmal etliche Änderungen erfahren, dabei gingen etwa 30 Prozent des Pfei- fenwerks, die Mechanik inklusive Spiel- tisch sowie das neugotische Schnitz- werk verloren. Wesentliche Teile der Orgel sind aber noch original, so zum Beispiel alle Windladen, das Gehäuse mit Ausnahme der neugotischen Schnitzereien, etwa 70 Prozent des Pfeifenwerkes sowie Teile des Lager- werks und der Windanlage. Im Rastatter Depot des Landesamtes für Denkmalpflege wurde eingelagert, was für eine Restaurierung zu verwenden war. Die Evangelische Kirchengemeinde Marbach hat die Orgel übernommen und die Freiburger Firma Orgelbau Hartwig Späth mit der Restaurierung und Teilrekonstruktion des Instruments beauftragt. Von 2002 bis 2005 wurde die Orgel restauriert und fehlende Teile nach altem Vorbild rekonstruiert. Die Geschichte von der Weibertreu kennt in Weinsberg jedes Kind. Im Jahr 1140 war die Burg im Besitz der Welfen, bis sie der Stau- ferkönig Konrad III. eroberte. Der Feldherr gab den Frauen der Burg die Erlaubnis, „dass jede forttragen dürfte, was sie auf ihren Schultern vermöchte“. Die Frauen nahmen Konrad III. beim Wort und trugen ihre Män- ner auf den Rücken herab. So wurden die Männer vor dem Tod bewahrt. Die Burg kam so zum Namen Weibertreu, vermutlich im Lauf des 18. Jahrhunderts. Weniger gnädig ging der Staufer mit Burg und Stadt um – beide ließ er niederbrennen. Die Ruine ist weithin sichtbar, selbst von den beiden Autobahnen 7 und 81 aus. Das Gemäuer zeugt von deutscher Geschichte und vom Wirken Justinus Kerners, dem Dichter, Arzt und Heimatforscher. Er hat vor fast 200 Jahren einen Verein zur Rettung des Ensembles gegründet. Die Denkmalstiftung hat die Ruine seit Jahren immer wieder im Fokus und führt Kerners Engagement fort. Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg, vor 30 Jahren gegründet, hat den Auftrag, zum Erhalt von Kulturdenkmalen im Land beizutragen. Die Stiftung gibt finanzielle Zu- schüsse aus den Zinserträgen des Stiftungs- kapitals von 26 Millionen Euro, das bei der Gründung eingebracht wurde, aus Spenden sowie aus Mitteln der Lotterie Glücksspirale. Jährlich verleiht die Stiftung den Bürger- preis und ehrt somit besonders das Engage- ment von Vereinen und Bürgergruppen in der Denkmalpflege. Reimund Abel L www.denkmalstiftung-bw.de Denk mal! In der Denkmalpflege wird Heimatgeschichte lebendig Hoppenlaufriedhof in Stuttgart Foto: Petsch Voit-Orgel Marbach Foto: Karlheinz Fuchs TENDER-LOKOMOTIVE T3 WEIBERTREU WEINSBERG HOPPENLAUFRIEDHOF DENKMALSTIFTUNG VOIT-ORGEL MARBACH CENTRAL- KINO Centralkino in Esslingen Foto: Rudel

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  • HEIMAT IST ZUKUNFT 15Freitag, 11. März 2016

    Burgruine Weibertreu in Weinsberg Foto: frei

    Die Tender-Lokomotive T3 F

    oto: GES-ww

    J edes Denkmal erzählt eine Geschichte –und es steht für Geschichte. Seien esSchlösser, Kirchen, Industrieanlagen,Mühlen, private Anwesen, aber auch

    technisches Gerät. Große Gebäude, kleineHäuser, besondere Landschaften zu bewah-ren und für spätere Zeiten lebendig zumachen, ist eine Aufgabe, die niemals endet.

    Neben der bun-desweiten Arbeit derDeutschen StiftungDenkmalschutz istim Südwesten dieDenkmalstiftung Ba-den-Württembergeine der wichtigstenUnterstützer dieserhäufig ehrenamtli-chen Arbeit. In denvergangenen 30 Jah-ren hat die Stiftungbeinahe 1400 Pro-jekte gefördert.Fünf davon – vonder Burgruine biszur Kirchenorgel –sollen auf dieserSeite vorgestelltwerden.

    Geadelt wird dasCentralkino, amRossmarkt 9 inEsslingen gelegen,

    durch den Titel des vermutlich ältesten er-haltenen Filmtheaters in Baden-Württem-berg, wenn nicht gar Deutschlands. Im Jahr

    1629 wird das Ge-bäude als Herber-ge „Zum Ham-mel“ erstmals er-wähnt und ist bisheute unter denNamen „Lamm“bekannt. Ebendieshat der ArchitektKlaus Junge 1913neoklassizistischumgebaut. Dabeientstand die groß-zügige vierstöckigeGiebelfront. Jungebaute die zumKomplex gehörendeScheune zu einemTheater des kleinenMannes, wie manbisweilen auch heu-te zu Kinos sagt –mit Kassenraum, Fo-yer oder aufsteigen-den Zuschauerrän-gen bis zur Logeganz oben. Seit Mai2005 geschlossen,laufen zurzeit dieSanierungsarbeiten,von der Denkmalstif-tung unterstützt.

    Der Hoppenlaufriedhof gehört in die Liste,weil er der einzige erhaltene historischeGottesacker Stuttgarts ist. Bereits 1622 wurdeer angelegt, im Jahre 1880 dann aufgelassen.Seinen Namen, der auf das Gewann zurück-geht, erhielt er um 1800. Zwischen 1749 und1853, so die Denkmalschützer, sei er mehr-fach erweitert worden. In diese rund 100Jahre fällt die wichtigste Zeit. Der Hoppen-lau galt als Friedhof der „Reichen Vorstadt“.Viele prominente Württemberger sind dortbestattet – darunter der Hofbildhauer desKlassizismus Johann Heinrich Dannecker,die Schriftsteller Gustav Schwab und Wil-helm Hauff oder der Staatsmann JakobFriedrich Autenrieth.

    Karl Klöppling, ehemaliger Leiter desFriedhofsamts, geht in seiner Studie überden Gottesacker davon aus, dass vom erstenBegräbnis im Jahre 1628 bis zur letztenUrnenbeisetzung, die auf 1951 datiert wird,etwa 60 000 Menschen hier ihre letzte Ruhe-stätte fanden. Die Denkmalstiftung steuertMittel zur Sanierung bei, weil große Teiledes historischen Grabmalbestands durchUmwelteinflüsse und Feuchtigkeit stark ge-schädigt sind. Experten werten den Zustandals „sehr bedenklich“, so dass ein konservie-render Schutz unerlässlich sei, sollen dasKulturgut und die wunderschönen Grab-male vor dem Verfall bewahrt werden.

    T3-390 – hinter diesem schlichten Kürzel ver-birgt sich ein technisches Kleinod, das je-dem Eisenbahnfan das Herz höherschlagenlässt. Die kleine Tenderlokomotive aus demJahr 1905, damals für 32 500 Reichsmark vonder Maschine-Gesellschaft Heilbronn aus-geliefert, ist die einzige fahrbereite Lok derKöniglich-Württembergischen Staatseisen-bahn (K.W.St.E.). Eigentümer ist die Gesell-schaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeu-gen (GES). Die Biografie der T3 ist sehr inte-ressant, ein kleines Wunder ist es, dass sienoch erhalten ist. Im Maschinenamt Ulm tatdie T3 Dienst, mehr als 40 Jahre stellte siebeim städtischen Gaswerk Stuttgart ihre Zu-verlässigkeit unter Beweis. Im Kandertal wardie T3 als Museumsbahn vorgesehen, dochda kam sie nie an. Die GES erhielt 1981 denZuschlag, die Lok aus dem Dornröschen-schlaf zu erwecken. Doch persönlicheSchicksalsschläge verzögerten die Restaurie-rung um Jahrzehnte. Seit Anfang 2014 aberdampft sie wieder über die Schienen.

    Wer als Besucher die Alexanderkirche inMarbach betritt, wird vom Anblick der im-posanten Orgel aus dem Jahr 1868 in Stau-nen versetzt. Die Denkmalstiftung wertet esals „außerordentlichen Glücksfall“, dass dieOrgel aus spätromanischer Zeit in der Schil-lerstadt eine neue Heimatstatt gefunden hat.Am ursprünglichen Ort in Ladenburg war

    aus Sicht der Denkmalschützer ein Er-halt nicht machbar. Das Instrument giltals eine der mächtigsten Orgeln aus derDurlacher Manufaktur Louis Voit &Söhne und verfügt über 41 Register, ver-teilt auf drei Manuale und Pedal. ImLauf der Zeit hatte das klanggewaltigeDenkmal etliche Änderungen erfahren,dabei gingen etwa 30 Prozent des Pfei-fenwerks, die Mechanik inklusive Spiel-tisch sowie das neugotische Schnitz-werk verloren. Wesentliche Teile derOrgel sind aber noch original, so zumBeispiel alle Windladen, das Gehäusemit Ausnahme der neugotischenSchnitzereien, etwa 70 Prozent desPfeifenwerkes sowie Teile des Lager-werks und der Windanlage.

    Im Rastatter Depot des Landesamtes fürDenkmalpflege wurde eingelagert, was füreine Restaurierung zu verwenden war. DieEvangelische Kirchengemeinde Marbach hatdie Orgel übernommen und die FreiburgerFirma Orgelbau Hartwig Späth mit derRestaurierung und Teilrekonstruktion desInstruments beauftragt. Von 2002 bis 2005wurde die Orgel restauriert und fehlendeTeile nach altem Vorbild rekonstruiert.

    Die Geschichte von der Weibertreu kennt inWeinsberg jedes Kind. Im Jahr 1140 war dieBurg im Besitz der Welfen, bis sie der Stau-ferkönig Konrad III. eroberte. Der Feldherrgab den Frauen der Burg die Erlaubnis, „dassjede forttragen dürfte, was sie auf ihrenSchultern vermöchte“. Die Frauen nahmenKonrad III. beim Wort und trugen ihre Män-ner auf den Rücken herab. So wurden dieMänner vor dem Tod bewahrt. Die Burg kamso zum Namen Weibertreu, vermutlich imLauf des 18. Jahrhunderts. Weniger gnädigging der Staufer mit Burg und Stadt um –beide ließ er niederbrennen.

    Die Ruine ist weithin sichtbar, selbst vonden beiden Autobahnen 7 und 81 aus. DasGemäuer zeugt von deutscher Geschichteund vom Wirken Justinus Kerners, demDichter, Arzt und Heimatforscher. Er hat vorfast 200 Jahren einen Verein zur Rettung desEnsembles gegründet. Die Denkmalstiftunghat die Ruine seit Jahren immer wieder imFokus und führt Kerners Engagement fort.

    Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg,vor 30 Jahren gegründet, hat den Auftrag,zum Erhalt von Kulturdenkmalen im Landbeizutragen. Die Stiftung gibt finanzielle Zu-schüsse aus den Zinserträgen des Stiftungs-kapitals von 26 Millionen Euro, das bei derGründung eingebracht wurde, aus Spendensowie aus Mitteln der Lotterie Glücksspirale.Jährlich verleiht die Stiftung den Bürger-preis und ehrt somit besonders das Engage-ment von Vereinen und Bürgergruppen inder Denkmalpflege. Reimund Abel

    L www.denkmalstiftung-bw.de

    Denk mal!I n d e r D e n k m a l p f l e g e w i r d H e i m a t g e s c h i c h t e l e b e n d i g

    Hoppenlaufriedhof in Stuttgart Foto: Petsch

    Voit-Orgel Marbach Foto: Karlheinz Fuchs

    TENDER-LOKOMOTIVE T3

    WEIBERTREU WEINSBERG

    HOPPENLAUFRIEDHOF

    DENKMALSTIFTUNG

    VOIT-ORGEL MARBACH

    CENTRAL-KINO

    Centralkino in Esslingen Foto: Rudel

    Sollen Zahnlücken mit Implanta-ten versorgt werden, steht Patien-ten oftmals eine Behandlung über mehrere Monate bevor. Nachdem die Zahnwurzeln entfernt sind, muss der Kieferknochen erst wieder stabil werden, und auch die Implantate selbst müssen einige Zeit einheilen, be-vor sie voll belastbar sind und Patienten wieder fest zubeißen können.

    Eine Alternative dazu ist das All-on-Four-Verfahren. Dabei wird der Zah-nersatz für den gesamten Kiefer auf ���� �������� ������ ���� �� ������-zahnbereich werden schräg eingesetzt. Dadurch kann auch bei Knochen-schwund ohne vorherigen Knochen-aufbau implantiert werden. Werden Implantate mit sogenannter Immedi-ate-Function-Technologie eingesetzt, bekommen Patienten noch am selben Tag ihre neuen dritten Zähne.

    Am 16. März 2016 können Sie sich über diese zukunftsweisende Prothesever-sorgung bei Implantsmile, Zentrum für Zahnimplantate Stuttgart, informieren.

    Dr. Andreas Röhrle und Dr. Michael Huss laden an diesem Abend von 18:30

    ��� ����� ��� �� ���� ���������� �� der Königstraße 1B ein.

    Der erfahrene Implantologe Dr. Röhrle wendet als einer von wenigen Spezialis-��� �� �!"�!#"��!$��%���� ���� ��-ren erfolgreich an. Implantsmile ist ei-nes von nur 18 Kompetenzzentren, die der weltweit führende Implantather-steller in der dentalen Implantologie, Nobel Biocare, in Deutschland, der Schweiz und Österreich anerkannt hat. „Unsere Patienten gehen am Tag der Implantation mit einem fest sitzenden ��"���"���� �� ��� �����&' �(� )�� Röhrle.

    Zunächst setzt er ihnen ein unauffälli-ges Kunststoffprovisorium ein, dieses *��� ������ (�(�� ���� �+�(���,��� Keramikprothese getauscht. „Das Pro-visorium schrauben wir direkt nach ��� -���+�.�� �% ��� /���!��-plantate.

    So stellen wir sicher, dass sie gegenei-nander stabilisiert werden und ohne #��������( �������� 01����&' ��-klärt der Spezialist. Deshalb wachsen die Implantete sicherer ein. Das setzt präzise Vorarbeit voraus.

    Dr. Andreas Röhrles Kooperations-partner Dr. Michael Huss, ebenfalls auf Implantologie spezialisierter Zahnme-diziner, erfasst die gesamte Zahnsitua-tion mit Hilfe eines Volumentomogra-fen. Großen Wert legt er dabei auf die Bewegungen und Anatomie des Kiefer-gelenks. Davon hängt ab, ob der Biss der neuen Zahnreihe passt. )�� �)!$"�����"�"(�

    � ���1(-licht es, die optimale Positionierung der vier Implantate auch bei geschwunde-ner Knochensubstanz festzulegen. „Dass bei einem unserer Patienten vor der Implantierung zusätzlich Knochen-substanz aufgebaut werden muss, ist ���� �������&' �������� )�� 21����

    Aufwendige Diagnostik

    Damit die Titan-Implantate nicht nur theoretisch optimal platziert werden, sondern auch im richtigen Winkel ge-nau dort gesetzt werden, wo sie später ��� ��"����� ��,��� ������' ������� �� Team von Implantsmile mit Bohrscha-blonen, die nach einer aufwendigen Di-

    (�"���0 �� �������(���� .����,���-schen Meisterlabor computergesteuert hergestellt werden. Vor der Operation entsteht dort auch das Provisorium ge-nau nach den Maßgaben der Kieferge-lenkanalyse und den Ergebnissen der �)!$"����!/"�"(�

    ��� „So schaffen wir es, den Patienten an

    einem Tag bei lokaler Betäubung mit festen dritten Zähnen zu versorgen, die sofort normales Essen ermögli-,����& )�� �,�"����� -����. �"� nur vier Titan-Implantaten ermög-licht die bissfeste Vollversorgung auch bei Diabetikern und Menschen mit Osteoporose oder Herzerkrankungen. Die Implantologen arbeiten hier eng mit den Fachärzten der Patienten zu-������ �� �,� 3������� 0"���� eine All-on-Four-Vollversrorgung zwi-schen 14.000 und 19.000 Euro pro Kie-fer. „Wir beraten natürlich auch zu den Erstattungsanteilen der Krankenversi-,�����(��&' ���"�� )�� 21����Private Versicherungen und Behilfekas-sen erstatten fast die gesamten Kosten. Höhere Eigenanteile haben gesetzliche Versicherte ohne leistungsfähige Zu-satzversicherung.

    ��������� (��� %4�% ���� 5����� auf den Zahnersatz und lebenslang auf die Titan-Implantate

    In dem Patientenvortrag wird die der-zeit modernste Technik in der dentalen Implantologie vorgestellt. In einem ca. 40 min Patientenvortrag werden die wesentlichen Merkmale dieser Tech-nik vorgestellt und erläutert. Über allgemeine Prinzipien der Zahn-Im-plantologie, der präzisen Planung mittels 3D-Röntgentechnik, schablo-nennavierte Operation, elektronisch gesteuerte Schraubtechnik bis hin zur sofortigen Versorgung mit festsitzen-dem Zahnersatz schon am selben Tag und dem hochästhetischen endgültigen High-Tech Keramikversorgungen.

    Am 16. März 2016 veranstaltet Implantsmile im Zentrum für Zahnimplantate Stuttgart, in seinen Räumen in der Königstraße 1B einen Patientenvortrag für Interessierte. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an unter: 0711 / 12 09 20 50

    Die beiden Zahnärzte Dr. Michael Huss und Dr. Andreas Röhrle freuen sich darauf, Sie am 16. März 2016 in ihrem Zahnzentrum für Implantate in der Königsstr. 1B begrüßen zu dürfen. (Foto privat)

    Feste Zähne an einem Tag. Was moderne Zahnimplantologie heute leisten kann.

    INFORMATIONSVORTRAG FÜR PATIENTEN

    FESTE DRITTE ZÄHNE AN EINEM TAG

    Dr. Michael Huss | Dr. Andreas Röhrle

    Erfahren Sie, was moderne Zahnimplantologie heute leisten kann.

    Mittwoch, 16. März 2016, 18:30 - 19:30 UhrZentrum für Zahnimplantate StuttgartKönigstr. 1B, 70173 Stuttgart

    Jetzt telefonisch anmelden unter 0711 / 12 09 20 50oder online informieren unter: www.implantsmile-stuttgart.de

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