DEPOT

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Depot Das Magazin für vermögende Privatanleger Der Reiz von Rohstoff-Investments Geldanlage Neue Aktionäre braucht das Land Aktien Ausgabe 1/2013

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Das Magazin für vermögende Privatanleger

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DepotDas Magazin für vermögende Privatanleger

Der Reiz von Rohstoff-Investments

Geldanlage

Neue Aktionärebraucht das Land

Aktien

Ausgabe 1/2013

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Werte verbinden.

SÜDWESTBANK AG, Telefon 0800 / 600 907 00 (kostenfrei) [email protected], www.suedwestbank.de

Jedes Jahr bewerten unabhängige Experten für Focus-Money zahlreiche Regionalbanken. Die SÜDWESTBANK in Stuttgart ist Sieger im Banken-test. Das Ranking gibt Ihnen Orientierung bei der Wahl eines zuverlässigen Partners. Und ist für uns Ansporn, weiterhin unser Bestes für Sie zu geben.

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Impressum

Herausgeber: Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart.

Redaktion: Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH, Redaktion Sonderthemen, Ulrich Bethscheider- Kieser (Ltg.), Ingo Dalcolmo, Dagmar Engel-Platz, Karl Gutbrod, Gabriele Metsker, Gabi Ridder, Barbara Wiesenhütter.

Layout: Pressehaus Stuttgart Infotechnik GmbH, Christina Middendorf

Bildbarbeitung: Pressehaus Stuttgart Infotechnik GmbH, Christina Middendorf

Anzeigen: Bernhard H. Reese (verantwortl.), Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart, Telefon 07 11 / 72 05 - 0. Fotos: Wilhelm Mierendorf (Unternehmen)

Titelfoto: Fotolia

Druck:Pressehaus Stuttgart Druck GmbH

Liebe Leserinnen und Leser!

Das neue Finanzmagazin DEPOT liegt vor Ihnen. In der ersten Ausgabe von DEPOT,

dem Finanzmagazin für den vermögenden privaten Anleger, präsentieren sich namhaf-te Privatbanken aus der Landeshauptstadt und erläutern ihre Strategien und Konzepte. Im Mittelpunkt steht dabei derzeit bei den privaten Anlegern der Vermögenserhalt.

Nach den jüngsten Staatsschuldenkrisen ist der Finanzmarkt gehörig durcheinanderge-raten. Die Zinsen sind seit Jahren auf einem historischen Tiefststand. Zehnjährige Staats-anleihen, einst ein Hort der Sicherheit und Garant für bescheidenen, aber kontinuierli-chen Wertzuwachs des Depots, sind zum Ladenhüter geworden. Viele Papiere kön-nen mittlerweile nicht einmal mehr den Kaufkraftverlust auffangen, während der Deutsche Aktienindex Dax sich stetig einer

Editorial

neuen Rekordmarke nähert. Diese Ent-wicklung hat auch vor den vermögenden Privatkunden nicht haltgemacht, die jetzt immer öfter ganzheitliche Beratungsmodel-le wie nachhaltige Anlagen suchen.

Dabei verfolgen die Privatbanken und Wealthmanagement-Abteilungen der gro-ßen Banken ganz unterschiedliche Ansätze, wie dieses Magazin aufzeigt.

Darüber hinaus gehen die DEPOT-Auto-ren in dieser Ausgabe unter anderem der Frage nach, warum Unternehmenswerte wie Aktien oder Anleihen ins Depot gehö-ren oder welche Aufgabe Zertifikate als Instrument der Absicherung spielen können. Die Redaktion freut sich über Ihre Kommentare und Anregungen an [email protected].

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Inhalt

3 Editorial Impressum

4 Inhalt

6 Aktuell

8 Neue Aktionäre braucht das Land

11 Bankhaus Bauer: Private Banking – made in Stuttgart

15 Berenberg Bank: Einfach privat

18 Euwax Gold: Komfortabler als ein Goldbarren

19 Bethmann Bank: Manufaktur für die Vermögensverwaltung

22 BW-Bank: Kompetent und verlässlich

26 Der Reiz von Rohstoff-Investments

29 Commerzbank: Hoher Anspruch an die Beratung

33 Ellwanger & Geiger: Seit 101 Jahren eine sichere Bank

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36 Zertifikate begrenzen das Risiko im Depot

38 Neues aus der Finanzwelt

39 Schwäbische Bank: Kein Banking von der Stange

42 UBS Deutschland AG: Mit dem globalen Blick für Unternehmerfamilien

45 Walser Privatbank: Geldanlage mit Alpenblick

48 Kurz berichtet

49 Südwestbank AG: Bank mit Bodenhaftung

Fotos: fotolia

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Private Altersvorsorge ist den Deutschen wichtiger denn je.

Deutsche sparen vor allem für die Altersvorsorge

Altersvorsorge ist derzeit das Sparziel Nummer eins. Rund 62 Prozent der Bundesbürger legen dafür regelmäßig Geld beiseite. Das zeigt eine re-präsentative Umfrage von TNS Infratest im Auf-trag des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Auf Platz zwei liegt das Sparziel Konsum (60 Prozent), gefolgt vom Erwerb bezie-hungsweise der Renovie-rung von Wohneigentum

(52 Prozent). Mit Abstand folgt das Sparziel Kapi-talanlage (31 Prozent).

Die breite Mehrheit der Sparer ist mit ihrem derzeitigen Anlageverhalten zufrieden: 71 Pro-zent der Befragten gaben an, an ihrem künftigen Sparverhalten nichts ändern zu müssen; Zehn Prozent der Befragten geben an, mehr sparen zu wollen. Der Anteil der Bundesbürger, die künf-

tig weniger sparen wollen, liegt mit elf Prozent um drei Prozent-punkte niedriger als bei der vorherigen Umfrage. dpa

Börse Stuttgart verlängert die Handelszeiten bis 22 Uhr

Die Börse Stuttgart setzt die Erweiterung ihrer Handelszeiten fort: Seit dem 1. März 2013 können sämtliche inländischen und ausländischen Aktien sowie Genussscheine bis 22 Uhr gehandelt werden. Darüber hinaus sind auch sämtliche Investment-fondsanteile und Exchange Traded Products (ETPs) zukünftig in der Zeit von 8 bis 22 Uhr handelbar. Bisher konnten diese Wertpapierklassen am Bör-senplatz Stuttgart bereits zwischen 8 und 20 Uhr gehandelt werden.

„Wir freuen uns, dass wir Privatanlegern mit der Handelszeitenverlängerung einen weiteren innova-tiven Service anbieten können. So haben sie die Möglichkeit, auch am späten Abend noch auf Ent-wicklungen der amerikanischen Leitmärkte reagie-ren zu können. Neben den ausländischen Aktien ist dies nicht zuletzt mit Blick auf die immer beliebter werdenden ETPs ein klarer Vorteil“, so Christoph Lammersdorf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Boerse Stuttgart Holding GmbH. Mit der Aus-weitung der Handelszeiten haben Privatanleger

nicht nur die Chance, bis 22 Uhr zu handeln, sie profitieren auch von allen weiteren Angeboten der Börse Stuttgart. Dazu gehören beispielsweise eine aktive Limitüberwachung und die kostenfreie Kundenhotline. kn

Die neuen Handelszeiten der Börse Stuttgart:

Anlageklasse Handelszeit

Aktien 8–22 Uhr

Aktien im Handelssegment Freiverkehr Plus

8–22 Uhr

ETFs, ETCs, ETNs 8–22 Uhr

Investmentfondsanteile 8–22 Uhr

Derivate Hebel- und Anlageprodukte

8–20 Uhr

Anleihen 8–18 Uhr

Strukturierte Anleihen 8–18 Uhr

Genussscheine 8–22 Uhr

Aktuell

Foto: fotolia

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Komplexität wird unterschiedlich wahrgenommen

Jeweils ein Drittel der Teilnehmer einer Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) halten die Riester-Rente und Discount-Zertifikate für be-sonders komplex. Für 16 Prozent sind Aktienfonds am schwersten verständlich. Laut Derivate- Verband sind fast alle Finanzprodukte komplex. Das gelte für viele Zerti-fikate ebenso wie für die meisten Kapitallebens-versicherungen. Selbst Bausparverträge, die fast jeder genau zu kennen glaubt, seien letztendlich Zinsswaps kombiniert mit mathematisch höchst kompliziert zu bewerten-den Zinsoptionen.

„Falsch ist, dass diese Finanzprodukte damit auch risikoreicher sind. Vielfach ist das Gegenteil richtig. Auch wenn die Absicherungen mancher Zertifika-te mitunter komplex sind, so minimieren sie doch gerade das Risiko für Privatanleger“, so Hartmut Knüppel, geschäftsführender Vorstand des DDV. kn

Die Pensionssysteme des deutschen Mittelstands werden von den niedrigen Zinsen auf dem Kapi-talmarkt belastet. Nach Berechnungen des Deut-schen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) droht in den kommenden 15 Jahren bei den Be-triebsrenten eine Deckungslücke von 4,1 Milliar-den Euro. Auf Nachfrage versicherten die DIHK-Experten allerdings, die Betriebsrenten der Mitarbeiter seien nicht in Gefahr. Die Pensionsver-pflichtungen des Mittelstands belaufen sich den Angaben zufolge auf insgesamt 24 Milliarden Euro, die eigentlich durch entsprechende Kapitalanlagen abgesichert sein sollten. Da die Zinseinnahmen nach DIHK-Schätzungen niedriger ausfallen dürf-ten als erwartet, müssten die Unternehmen die fehlenden 4,1 Milliarden Euro über ihren Gewinn ausgleichen. Dieses Geld fehle den Mittelständlern dann für Investitionen. Die Beschäftigten müssten jedoch nicht mit Einbußen bei der Altersver- sorgung rechnen. dpa

Niedrige Zinsen belasten Pensionskassen von Mittelständlern

Auch Mittelständler stehen vor hohen Pensionsverpflichtungen, die dann für Investitionen fehlen. Foto: fotolia

Disount-Zertifikat

Aktienfonds

Bausparvertrag

Riester-Rente

Kapitalversicherung

31,51%

12,48%

31,99%

7,91%16,11%

Anlagen nach Komplexität

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Neue Aktionäre braucht das LandAktien können eine stabile und gute Rendite bieten, sind sich Experten einig

In Zeiten wie der aktuellen Niedrigzins-phase bringen Aktien in der Regel hö-here Renditen als Anleihen. Aktien

sind nicht nur für Unternehmen ein wichti-ges Finanzierungsinstrument, sondern auch gleichzeitig eine vielseitige und langfristig lukrative Anlageform für den Privatanleger. „Anlagen in Aktien sind Investments in Sachwerte von Unternehmen wie Grund-stücke, Maschinen, Gebäude, aber auch Expertise“, sagt Christine Bortenlänger, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts (DAI).

Viele Menschen führen beispielsweise Mercedes, BMW oder VW, seien Kunden der Deutschen oder Commerzbank, kauften Produkte von Henkel oder Beiersdorf – nun gehe es darum, das Bewusstsein der Men-schen dafür zu schärfen, dass man sich an diesen Unternehmen und deren Erfolgen

Sich am Erfolg des Unternehmens beteiligen

Verständnis für wirtschaftlicheZusammenhänge fehlt bei vielen

auch beteiligen könne. „Wir müssen den Menschen klarmachen, dass Aktien eine sta-bile, gute Rendite bieten und Schutz vor Inflation“, erklärt Bortenlänger, „dann wer-den wir auch wieder mehr Aktionäre in Deutschland sehen.“

Freilich musste das DAI bei seinem Be-streben, die Aktienkultur in Deutschland weiterzuentwickeln, jüngst einen Dämpfer hinnehmen. Nachdem die Zahl der Aktionä-re von 2011 bis zur Jahresmitte 2012 drei Halbjahre in Folge zum Teil kräftig zugelegt hatte, gab es im zweiten Halbjahr 2012 einen starken Rückgang. Insgesamt hatten zum Ende vergangenen Jahres 8,8 Millionen An-leger direkt oder indirekt in Aktien investiert. Das entspricht 13,7 Prozent der Bevölkerung und einem Minus von 1,3 Millionen gegen-über der ersten Jahreshälfte 2012. Der Rück-gang sei zwar enttäuschend, aber nicht völlig überraschend, heißt es beim DAI. Es sei nachvollziehbar, dass die Anleger nach den erfreulichen Kursgewinnen, zusätzlich zu ei-ner Dividendenrendite von durchschnittlich knapp vier Prozent bei Titeln des Deutschen Aktienindex, ihre Ge-winne sicherstellten.

Dennoch räumt Borten-länger ein, dass Privatanle-

ger mitunter auch Gefahr liefen, den Zug an der Börse zu verpassen, indem sie auf dem Höhepunkt einer Hausse teuer einkauften und im Tief verkauften. Da sei schon was dran, sagt sie. Deswegen sei es so wichtig, langfristig in Aktien zu investieren. An den Börsen herrsche immer ein gewisses Auf und Ab, und man müsse turbulente Zeiten einfach auch einmal „aussitzen“ können.

Vielen Menschen in Deutschland fehle es allerdings an einem grundlegenden Verständ-nis für wirtschaftliche Zusammenhänge. „Natürlich muss man sich als Aktionär mit Wirtschaft beschäftigen“, macht Bortenlän-ger klar. Ein Anleger sollte eine Meinung dazu haben, wie sich Branchen ent-wickelten, wo die Chancen der Gesellschaft in der Zukunft lägen und welche Regi-onen als Anlageziel attraktiv seien.

„Da ist auch ökonomische

Allgemeinbildung gefragt, die unsere

Schulen praktisch kaum und wenn, dann nur sehr the-

oretisch vermitteln“, beklagt sie und fordert die Politik auf zu handeln: „Wir

brauchen eine bessere ökonomische Grund-ausbildung.“ Schulen und Lehrer müssten in die Pflicht genommen werden. Die Men-schen brauchten eine Lebenskompetenz auch in ökonomischen Fragen, um zu wissen, was eine Aktie und eine Lebensversicherung sei oder wie ein Kredit funktioniere.

Foto: pixelio / Jürgen Oberguggenberger

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Aber auch die politischen Rahmenbedin-gungen für die Aktie müssten stimmen, erklärt Bortenlänger. Während die Zinsen von Anlei-hen nur beim Anleger besteuert werden, wer-den Gewinne zunächst bei den Unternehmen und anschließend nach Ausschüttung als Divi-dende noch einmal beim Anleger besteuert. Diese steuerliche Diskriminierung müsse endlich behoben werden, fordert sie. In die-sem Zusammenhang sei auch die geplante Finanztransaktionssteuer kontraproduktiv. Diese Steuer werde jeden Aktienkauf und -verkauf belasten, bestrafe damit das transpa-renteste Produkt am Kapitalmarkt und belaste jeden Altersvorsorge-Sparer.

Gäbe es mehr Aktionäre, so Bortenlänger, dann würde ein größerer Anteil der Divi-denden auch wieder in Aktien investiert werden

oder in den Konsum fließen. Immerhin haben allein die Dax-Firmen für 2012 rund 28 Milliarden Euro an Ausschüttungen gezahlt. Bei vielen deutschen Unterneh-men aber läge die Mehrzahl der Aktien bei ausländischen Anlegern. „Und damit landet die Rendite, die diese Firmen er-wirtschaften, zum überwiegenden Teil leider jenseits der deutschen Grenze“, so Bortenlängers Fazit. Thomas Spengler

Der Börsenteil der Tageszeitung: eine wichtige Informationsquelle für Aktienbesitzer

Foto: fotolia

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UBS ist ein weltweit führender Finanzdienstleister. Zu unserem Angebot gehören: Wealth Management für Privatkunden, Asset Management und Investment Banking für Unternehmen und institutionelle Anleger. Mit Hauptsitz in der Schweiz ist UBS weltweit in über 50 Ländern und allen wichtigen Finanzzentren tätig. © UBS 2013. Alle Rechte vorbehalten.

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Wir sind überzeugt, dass die besten globalen Investitionenbei Ihnen zu Hause beginnen.

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Und um Ihnen den Service und die Beratung zu bieten,die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

Denn wenn wir näher bei Ihnen sind, können wir auch engermit Ihnen zusammenarbeiten.

Willkommen bei UBS in StuttgartChristian Funke, Niederlassungsleiter

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Wer Stuckdecken und rote Läufer erwartet, sieht sich getäuscht. Stattdessen prä-

sentiert sich das Bankhaus Bauer in einer offenen Architektur mit viel Glas und mo-derner Kunst. „Traditionelles, verlässliches Handeln und modernes, innovatives Denken schließen sich nicht aus“, macht Karsten R. Wolf, Vorstandsmitglied des Bankhauses Bauer in Stuttgart, klar.

Vielmehr hat das Institut, das 1931 von Richard Bauer in Stuttgart gegründet wurde und seit 2010 zur Raiffeisenbank Reutte ge-hört, das Prinzip der Transparenz zu seinem Credo erhoben. So legt das Bankhaus Bauer stets gegenüber dem Kunden die kalkulierten Margen auch im Kreditgeschäft offen - und stößt dabei auf Verständnis. „Da die meisten unserer Kunden unternehmerisch denken, ist jedem klar, dass wir für unsere Leistung ent-lohnt werden müssen“, sagt Wolf. Menschen, die den Nutzen einer ganzheitlichen, partner-schaftlichen Beratung zu schätzen wissen, ma-chen das Gros der rund 2700 Kunden des Bankhauses Bauer aus. Diese sind bei knapp 30 Mitarbeitern gut aufgehoben, deren Al-tersdurchschnitt bewusst über 40 Jahren liegt. „Wer ganzheitlich berät, braucht nicht nur Fachwissen, sondern auch einen persönlichen Reifegrad“, erläutert der Vorstand. Diese Philosophie ist ganz nach dem Geschmack der Unternehmerpersönlichkeiten, die die Verwaltung ihres Privatvermögens dem Bank-haus Bauer anvertrauen. Denn die

Karsten R. Wolf, Vorstandsmitglied Bankhaus Bauer

Prinzip der Transparenzzum Credo erhoben

Vermögensberatung einschließlich des Immo-bilienbesitzes ist der Kern des Geschäfts von Wolf und seinem Team. „Es geht uns immer um eine Lösung für den Kunden, nicht um den Abverkauf bestimmter Produkte“, macht er klar. In diesem Sinne versteht sich das Bankhaus Bauer als Finanzmanufaktur mit →

Private Banking – made in Stuttgart

Bankhaus Bauer

Traditionell, verlässlich und innovativ handelnd

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einer offenen Produktarchitektur und nicht als Fabrik, die Standardprodukte vertreibt.

Als Besonderheit nennt Wolf die werteori-entierte Vermögensverwaltung, die sich an ethisch-ökologisch-sozialen Kriterien aus-richtet und eine nachhaltige Vermögensent-wicklung zum Ziel hat. Es gibt Kunden, die nicht in Rüstungsbetriebe investieren wollen oder in solche, bei denen es Kinderarbeit gibt. „Nach den Wertvorstellungen des Kunden erarbeiten wir individuelle Investmentlösun-gen“, so Wolf, „das ist Teil unseres Hand-werks.“ Dafür nimmt sich das Haus gerne genügend Zeit, um die Vorstellungen des Kunden für nachhaltiges Investieren indivi-duell umzusetzen. Das lohnt sich offenbar.

Denn die Erfahrung habe gezeigt, dass ethi-sche Investments nicht auf Kosten der Rendi-te gingen. „Hinzu kommt, dass der Zufrie-denheitsgrad bei einer solchen Kapitalanlage besonders hoch ist“, ergänzt Vermögensbe-treuerin Ellen Bühler, „Man identifiziert sich gerne mit einer solchen Entscheidung.“ Die-ser Ansatz des Bankhauses Bauer findet nicht nur im schwäbisch-pietistisch geprägten Un-ternehmertum, sondern auch bei zahlreichen Stiftungen Resonanz. Diese zählen ebenso wie Pensionskassen, Pensionsfonds, Family Offices, öffentlich-rechtliche Körperschaften und Vermögensverwaltungsgesellschaften

Das moderne Bankgebäude

‚‚Die Wertvorstellungen des Kunden erarbeiten‘‘

Karsten R. Wolf

Bankhaus Bauer in Stuttgart

Kontakt

Bankhaus Bauer Privatbank Aktiengesellschaft

Lautenschlagerstraße 2

70173 Stuttgart

Telefon 07 11 / 1 82 99 - 0

[email protected]

www.bankhausbauer.de

zum institutionellen Geschäft der Bank. Ver-mögensberatung selbst geht bei dem Bank-haus indessen über die reine Kapitalanlage hinaus. So gehört Expertise bei der Vermö-gensübertragung genauso dazu wie die Be-wertung von Kunstgegenständen oder Oldti-mern. „Es kommt auch vor, dass eine Kundin eine Geige bewertet haben will, die sie geerbt hat“, erzählt Wolf. So etwas ist dann über kompetente Kooperationspartner im Service inbegriffen. Und wie individuell die Betreu-ung sonst ist, zeigt auch die Auswahl an Kalt-getränken oder Tees, die Gästen offeriert wer-den. „Wir merken uns gerne die Teesorte, die ein Kunde präferiert“, versichert Ellen Büh-ler. Das kann auch beim Strategiegespräch sein, das morgens um 7 Uhr auf Wunsch des Kunden am Flughafen stattfindet. All dies ge-hört zu dem Prinzip, das man beim Bankhaus Bauer gerne „Private Banking – made in Stuttgart“ nennt. Thomas Spengler

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Für Oliver Holtz ist es ein wichtiger Tag. Noch vier Stunden, dann kom-men mehr als 100 Gäste zu einem

Abendempfang. Und sie sollen die Berenberg Bank von ihrer besten Seite kennenlernen. „Das ist ein hervorragender Weg, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen“, sagt der Leiter der Stuttgarter Niederlassung.

Die mehr als 423 Jahre alte Privatbank macht ungern durch schrilles Marketing auf sich aufmerksam. Empfänge im vornehmen Rahmen und traditionelle Kontaktpflege liegen ihr viel mehr. „Wir legen Wert auf persönliche Empfehlungen“, sagt Holtz, der die Stuttgarter Niederlassung seit 2006 aufgebaut hat.

Das Bankhaus gehört zu den ältesten der Welt. Persönlich haftende Gesellschafter steu-erten das Unternehmen durch Kriege und Krisen. Vergangenes Jahr verwaltete Beren-berg knapp 30 Milliarden Euro. Der Jahres-überschuss lag bei mehr als 60 Millionen Euro. 1100 Personen arbeiten weltweit bei dem Institut, unter anderem in London, Schanghai, New York und Zürich. Bis heute ist Berenberg unabhängig.

Mit familiengeführten Unternehmen und großen Privatvermögen kennt man sich dank der eigenen Geschichte aus. Und davon gibt es in Baden-Württemberg eine ganze Menge. Einer der Gründe, weshalb Berenberg die Stuttgarter Niederlassung gründete. „Eine echte Privatbank und inhabergeführte Fir-men – das passt zusammen“, so Holtz.

Mittelständler agieren in ihrer eigenen Branche oft sehr geschickt. Bei der privaten Geldanlage sei das aber nicht immer der Fall,

Einfach privatBerenberg Bank

Die persönliche Empfehlung ist wichtiger als schrilles Marketing

Eines der ältesten Bankhäuser der Welt

hat Holtz festgestellt. „Manchmal steckt das gesamte Geld im Unternehmen, auch weite-re Investments werden oft in der eigenen Branche getätigt.“ Das ist riskant, denn gerät dieser Wirtschaftszweig in Turbulenzen, ist das Vermögen der ganzen Familie schnell in Ge-fahr. Es sind Punkte wie dieser, wo seine →

Oliver Holtz, Leiter der Stuttgarter Niederlassung

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Berater ansetzen, dem Kunden erklären, dass es besser sein kann, das Vermögen in Immobi-lien, Aktien oder Anleihen breiter zu streuen.

Als Rundum-Berater will sich Berenberg von der Konkurrenz abheben. Die Bank soll Finanzierungen ausarbeiten, bei Übernah-men helfen oder Vermögen anlegen. Auch bei Börsengängen hat das Institut in den vergan-genen zwei Jahren von sich reden gemacht und große IPOs federführend begleitet.

Doch damit nicht genug. So bietet die Bank auch mehrtägige Workshops mit pro-fessionellen Beratern für Eigentümerfamilien an, wo alle Gesellschafter zusammenkom-men. Im Zentrum stehen oft heikle Fragen, zum Beispiel, wer Nachfolger des Chefs wird. „Oft gehen die Familien erleichtert aus diesen Gesprächen“, sagt Holtz. Denn was lange unausgesprochen war, kommt endlich auf den Tisch. Das Ergebnis dieser Work-shops kann Grundlage eines neuen Gesell-schaftervertrags werden.

Sind diese Probleme gelöst, entsteht Raum für die private Geldanlage. Kein einfaches Thema heutzutage, wo die Zinsen auf einem Rekordtief liegen. Nicht selten lassen sich reiche Kunden Vorschläge von mehreren

Banken für die Anlage ihres Vermögens vor-legen. Der mit den besten Ideen gewinnt. Bei solchen „Beauty Contests“ muss sich auch Berenberg durchsetzen.

Ein Teil der Kunden dringt auf schnelle und hohe Renditen. Ein wachsender Teil von ihnen interessiert sich aber auch für Sachanlagen, deren Wert nur langsam steigt. Der Kauf von Waldflächen ist schwer in Mode. Berenberg stellt den Zugang zu Ei-gentümern her, die sich von einem Teil ihres Besitzes trennen wollen.

Auch Kunstwerke als Geldanlage haben in den vergangenen Jahren so viele Anhän-ger gefunden, dass die Bank eine Beratungs-tochter mit Namen Berenberg Art Advice ins Leben gerufen hat. Experten geben Tipps, welche Künstler im Kommen sind, und kümmern sich um den Ankauf der Wer-ke. Ein Kunstfonds soll sieben bis neun Pro-zent Rendite pro Jahr bringen. Realistisch? Oder optimistisch? Schwer zu sagen. Aber zumindest ein Plauderthema für den nächs-ten Abendempfang der Bank.

Empfang mit Stil

Kontakt

Berenberg BankNiederlassung Stuttgart

Bolzstraße 8 70173 Stuttgart

Telefon 07 11 / 4 90 44 90 - [email protected] www.berenberg.de

Die Niederlassung in Stuttgart

‚‚Wir sind Rundum-Berater von Unternehmern‘‘

Oliver Holtz

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Fachliche Expertise und umfassendes Verständnis für Ihre Ziele und AnforderungenUm welchen Aspekt Ihres privaten Vermögens es auch immer geht: Für all Ihre Anliegen steht Ihnen im Commerzbank Wealth Management ein fester und mit Ihren Wünschen bestens vertrauter Ansprechpartner zur Verfügung. Ist darüber hinaus spezifisches Know-how erforderlich, binden wir die entsprechenden Spezialisten mit ein. Durch diese konsequente Abstimmung stellen wir sicher, dass jede Detail frage sowohl fachlich als auch mit übergreifendem Blick auf Ihre gesamte Vermögensstrategie überzeugend beantwortet wird.

Kontakt: Michaela Jäger, Wealth Management Stuttgart, Tel.: +49 711/185-3067, [email protected]

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Seit September 2012 können Privat-anleger an der Börse Stuttgart das Wertpapier Euwax Gold (WKN

EWG0LD) handeln. Im März hat der für Euwax Gold physisch hinterlegte Bestand an Edelmetall die 500-Kilogramm-Marke überschritten. „Die stetige Nachfrage zeigt, dass wir mit unserem Wertpapier die Bedürfnisse privater Anleger treffen, die an Goldinvestments interessiert sind“, sagt Rupertus Rothenhäuser, Geschäftsführer der Boerse Stuttgart Securities GmbH.

Die Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart Holding GmbH emittiert das Exchange Traded Commodity (ETC) in Form einer unbefristeten Inhaberschuld- verschreibung. Euwax Gold ist zu 100 Pro-zent mit Gold unterlegt. Wer es an der Börse erwirbt, erhält pro 100 Schuldver-schreibungen einen verbrieften, schuld-rechtlichen Anspruch auf Lieferung eines 100-Gramm-Kleinbarrens. „Für den Privatanleger ist dies komfortabler als der direkte Kauf eines Gold-barrens“, so Rothenhäuser. Wäh-rend der Besitz von physischem Gold mit Kosten für Versicherung und Lagerung verbunden ist, stellen physisch hinterlegte Wertpapiere in Gold eine einfache und günstige Al-ternative der Goldanlage dar. Kostenfrei ist allerdings auch Euwax Gold nicht zu ha-

ben. Der Preis dafür wird über die Spanne zwischen dem An- und Verkaufskurs bei Erwerb und Veräußerung über die Börse bezahlt. Durch die inzwischen rege Han-delstätigkeit wird diese Geld-/Briefspanne, für die es keine Maximalgröße gibt, in der Praxis zum Teil wesentlich verengt. Zu be-obachten waren in der Vergangenheit Wer-te von weniger als 0,50 Prozent. Und je enger dieser sogenannte Spread ist, desto besser ist es für die Rendite der Anleger.

Jeder Anleger, der Euwax Gold erwirbt, kann sich einen 100-Gramm-Barren oder ein Vielfaches davon einmal im Monat an eine deutsche Adresse kostenfrei liefern lassen - sofern nicht die jeweilige Bank eine separate Gebühr für die Auslieferung in Rechnung stellt. Thomas Spengler

Komfortabler als der Kauf eines GoldbarrensAnleger können Gold auch als Wertpapier kaufen

Einfache und günstige Alternative

An der Börse Stuttgart kann das Wertpapier Euwax Gold gehandelt werden. Foto: Mierendorf

Viele Anleger setzen auf

physisches Gold.

Foto: fotolia

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Den Weg „zurück zu den Wurzeln“ hat die Bethmann Bank AG mit Hauptsitz in Frankfurt schon vor

geraumer Zeit eingeschlagen. Die zur nieder-ländischen ABN AMRO Bank gehörende Privatbank konzentriert sich seit 2004 ganz auf die Königsdisziplin des Private Banking, die Vermögensverwaltung, sowie auf klassi-sche, handwerklich solide gemachte Wertpa-pierberatung. Damit kommt sie bei Kunden gut an. „Wir sind mit diesem Ansatz am Puls der Zeit“, ist Markus Heilig, Niederlassungs-leiter in Stuttgart, überzeugt. Als moderne Privatbank fokussiere die Bethmann Bank

Eine Manufaktur fürdie Vermögensverwaltung

Bethmann Bank

Nachhaltigkeit und gute Wertentwicklung im Vordergrund

sich ganz auf individuelle Beratung und den intensiven Kontakt zu den Kunden, für die in der baden-württembergischen Landeshaupt-stadt zwölf Mitarbeiter da sind – Tendenz steigend. „Unsere Kunden schätzen unsere Bodenständigkeit und Zurückhaltung im Auftreten“, weiß Heilig, der die Bethmann Bank mit einer mittelständischen Manufaktur für die Vermögensverwaltung vergleicht, die zudem mit ihrer Beratungskompetenz im Wertpapierbereich zu punkten weiß. „Wir haben die Ressourcen, gute Industriewerte zu selektieren, die eine nachhaltige Perfor-mance versprechen“, erläutert Heilig. →

Markus Heilig, Niederlassungsleiter in Stuttgart

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Dabei legt die Bank bei ihren Empfehlungen den Schwerpunkt auf das direkte Engage-ment in Aktien oder Anleihen. Eigene Pro-dukte aus dem ABN AMRO-Konzern oder die Kon struktion komplexer Finanzprodukte sind in der Vermögensverwaltung der Beth-mann Bank tabu. „Wir sind völlig produk-tunabhängig und verfolgen einen transparen-

ten Anlagestil mit Direktinvestments“, sagt Heilig. Gepaart mit dem mittelständischen Charakter des Instituts passe dies gut ins Weltbild schwäbischer Unternehmer.

Dass dieser konservative Ansatz in der Ver-mögensverwaltung auch erfolgversprechend ist, macht Heilig anhand von Beispielen klar. So habe ein ausgewogenes Mandat, das sich auf Substanzwerte in Aktien und Renten-papiere im Euro-Raum konzentriere, seit 2004 eine Performance von durchschnittlich 6,8 Prozent pro Jahr aufzuweisen. Der Wert-zuwachs eines konservativen Depots mit glei-cher Ausrichtung liege im Jahresdurchschnitt bei 5,4 Prozent. „Es spricht sich herum, dass wir erfolgreich sind“, sagt Heilig. Deshalb würde ein Großteil der Kunden über Emp-fehlungen zur Bethmann Bank finden. Bun-desweit betreut das Institut mit rund 400 Mit-arbeitern an zehn Standorten 12 000 Kunden. Seit 2008 ist das Volumen des verwalteten Vermögens in der Gesamtbank von 10,6 auf 23 Milliarden Euro angewachsen. „In Stutt-gart waren die Zuwächse im Verhältnis noch stärker, so dass wir deutlich Marktanteile hin-zugewinnen konnten“, verrät Heilig.

Neben den vermögenden Privatanlegern, bei denen es sich oft um unternehmerisch aktive Menschen handelt, zählt die Bethmann Bank institutionelle Anleger zu ihren Kun-den. Hierzu gehören Non-Profit-Organisati-onen wie Stiftungen, Versorgungswerke oder Kirchen, die maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kapitalanlagen benötigen. Nachhaltig-keit gilt dabei in der Vermögensverwaltung als Grundprinzip. So bietet das Institut soge-nannte All-in-Fees, um Interessenkonflikte zu

‚‚Wir sind völlig produktunabhängig und verfolgen einen transparenten Anlagestil mit Direktinvestments‘‘

Markus Heilig

Repräsentative Räume

Die Niederlassung in Stuttgart

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vermeiden. Kategorisch ausgeschlossen sind in einer nachhaltigen Vermögensverwaltung Anlagen in Unternehmen aus Bereichen wie Rüstung, Atomkraft oder Glücksspiel – „eine verantwortungsbewusste, transparente Strate-gie“, wie es Heilig nennt.

Zudem gelten in der Vermögensverwal-tung ökologische und soziale Kriterien sowie solche einer fairen Unternehmensführung, die sogenannten ESG-Prinzipien. „Nicht nur Stiftungen interessieren sich zunehmend für derartige Anlagen“, hat Heilig beobachtet. Und damit auch das drin ist, was draufsteht, überwacht bei der Bethmann Bank ein Beirat für Nachhaltigkeit, dem zwei Kirchenvertre-ter angehören, die Einhaltung der Kriterien.

Auch wenn die Bethmann Bank in der Vermögensverwaltung keine Produkte der ABN AMRO vertreibt, kommen den Kun-den das Research und das weltweite Netz-werk des Mutterkonzerns in der Beratung zugute. 2004 hatte die ABN AMRO die zu-vor fusionierte Bank Bethmann Maffei er-worben und mit Delbrück zum Bankhaus Delbrück Bethmann Maffei zusammenge-führt. Schon damals entstand die Vision des

Zusammenschlusses von Traditionsbanken zu einem deutschlandweiten Anbieter als Teil eines internationalen Private-Banking-Netz-werkes. Nach dem Kauf der LGT Bank Deutschland erfolgte 2011 die Umbenen-nung in den einfacheren, historischen Na-men Bethmann Bank. Die Wurzeln der Bank reichen 300 Jahre zurück. Aus früheren Teil-banken war damit eine schlagkräftige Einheit geworden. Es sei wohl die Verbindung eines bonitätsstarken internationalen Finanzkon-zerns mit dem individuellen Beratungsansatz einer traditionsreichen, regional verwurzel-ten Privatbank, weshalb die Bethmann Bank auf positive Resonanz stoße, sagt Heilig und geht davon aus, die Weichen für die Zukunft richtig gestellt zu haben. „Für die Niederlas-sung Stuttgart“, sagt er, „rechnen wir mit weiterem Wachstum.“ Thomas Spengler

Beirat für Nachhaltigkeit überwacht Kriterien

Vermögensverwaltung über den Dächern von Stuttgart

Kontakt

Bethmann Bank AGNiederlassung Stuttgart

Richard-Wagner-Straße 4470184 Stuttgart

Telefon 07 11 / 30 58 43 - [email protected] www.bethmannbank.de

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Ob mittelständischer Unterneh-mer, Stiftungsgründer, reicher Erbe oder Dax-Vorstand – alle

Personen, die über sehr viel Geld verfügen, haben oft komplexe Vermögensstrukturen, die sich in ihrer Form unterscheiden. Ein fundiertes Wissen über die Finanzmärkte und die aktuellen Möglichkeiten der Vermögens-

Kompetent und verlässlich

BW-Bank

Bei der BW-Bank steht die ganzheitliche Beratung im Mittelpunkt

anlage ist notwendig, um dieses Vermögen wirklich effektiv und produktiv für sich ar-beiten zu lassen. An dieser Stelle kommt das Wealth Management der Baden-Württem-bergischen Bank (BW-Bank) in Stuttgart ins Spiel. Der Bereich tut genau das, was seine Bezeichnung aussagt – er beschäftigt sich da-mit, das Vermögen von Privatpersonen und von Stiftungen bestmöglich zu verwalten und zu mehren. Dabei geht es um wohlhabende Personen oder Familien, die neben den anzu-legenden, frei verfügbaren Mitteln noch über weitere Vermögensbestandteile wie Immobi-lien, Beteiligungen, Wertpapier- und Aktien-depots verfügen.

Die BW-Bank ist in Baden-Württemberg verwurzelt und unterstützt traditionell mit-telständische Unternehmen bei Finanzierun-gen. Seit vielen Jahren kümmert sie sich auch um die Belange vermögender Kunden. Die BW-Bank verkörpert das „Hausbankprin-zip“ und ist mit rund 200 Standorten Teil des Konzerns der Landesbank Baden-Württem-berg (LBBW), auf deren umfangreiches Netzwerk von Spezialisten wie dem LBBW- Research sie direkt zugreift.

Das Vermögen vieler Kunden resultiert aus unternehmerischer Tätigkeit. Unterneh-merisch geprägte Entscheidungen wirken sich auch auf deren privates Vermögen aus. Eine Stärke der BW-Bank liegt darin, dass

‚‚Authentisch unterwegs‘‘

Martin Joos

BW-Bank-Vorstand Dr. Peter M. Haid: schlüssiges Konzept

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sie diese beiden Sphären miteinander ver-netzt: Der Unternehmenskundenbetreuer und der Relationship Manager im Wealth Management arbeiten Hand in Hand – gleichsam wie ein Tandem – und ermögli-chen so eine ganzheitliche Betrachtung fi-nanzieller Spielräume und Abhängigkeiten. „Mit diesem Ansatz sind wir bei unserer Mittelstandsprägung authentisch unterwegs und bewegen uns auf Augenhöhe mit unse-ren Kunden“, sagt Martin Joos, Leiter der Abteilung Competence Center im Wealth Management der BW-Bank.

Auch sogenannte Hochverdiener, Vor-standschefs von Konzernen, Partner bei gro-ßen Anwaltskanzleien oder Beratungsunter-nehmen gehören zur Zielgruppe. Der Relationship Manager hat oft eine langjäh-rige, vertrauensvolle Beziehung zu seinem Klienten aufgebaut und kümmert sich um alle Fragen rund um die Vermögensberatung seines Kunden. Hierbei zieht er zum Bei-spiel das Wealth Management Competence Center mit Produktspezialisten, Finanzpla-nern und Stiftungsmanagern hinzu. Auch andere Fachleute im Konzern wie Port-foliomanager, Finanzierungsexperten oder Analysten bindet er bei Bedarf ein, um die bestmögliche Lösung für die meist komple-xen Sachverhalte zu finden.

Neben Einzelpersonen, Familienverbün-den und den Family Offices großer Famili-

Martin Joos, Leiter der Abteilung Competence Center im Wealth Management der BW-Bank

Erfolgskonzept mitWachstumsraten

enunternehmen konzentriert sich die BW-Bank auch auf die Betreuung von Stiftungen. „Baden-Württemberg ist nicht nur das Land der Dichter und Denker, son-dern auch der Stifter“, meint Joos. „Es passt daher zu unserem Selbstverständnis und un-serer regionalen Verwurzelung, dass wir uns bereits vor über einem Jahrzehnt auf Stif-tungen spezialisiert haben.“

Die Aufgaben reichen von der Neuerrich-tung bis zur richtlinienkonformen Vermö-gensverwaltung des Stiftungskapitals. „Wir bieten Stiftern mit einem Stiftungsmagazin und unserem Stiftungsportal überdies die Möglichkeit, sich zu präsentieren und Kon-takte zu knüpfen – auch über die Landes-grenzen hinaus“, sagt Joos.

Der Mehrklang aus Kompetenz, Individu-alisierung, Angebotsbreite sowie die breite regionale Aufstellung bilden das Fundament für ein nachhaltig erfolgreiches Wealth Ma-nagement. „Dieses Erfolgskonzept in einem attraktiven Markt verspricht gute Wachs-tumsraten“, erklärt Joos. „Aus der starken Po-sition in Baden-Württemberg heraus wollen wir nun weitere wirtschaftsstarke Regionen erschließen wie Bayern, Nordrhein-West- falen und Hessen.“ →

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Wie passt das noch recht junge Ge-

schäftsfeld Wealth Management zu einer

Bank, die sich dem Mittelstand ver-

schrieben hat?

Viele der Kunden im Wealth Management haben einen unternehmerischen Hinter-grund. Für sie ist es entscheidend, dass ihre Belange als Unternehmer mit denen ihres Unternehmens in Einklang gebracht werden. Hier haben wir als kundenorientierte Mit-telstandsbank und regional verwurzelte Hausbank in Baden-Württemberg einen großen Vorteil: Durch die enge Zusammen-arbeit des Relationship Managers im Wealth Management mit dem Unternehmenskun-denberater kennen wir beide Facetten und sind in der Lage, die Kunden im Sinne des „Hausbankprinzips“ zu betreuen. Gemein-sam können wir verschiedene Szenarien durchspielen und so dem Kunden eine ganz-heitliche Lösung anbieten, die nicht nur auf ihn passt, sondern zugleich seinem hohen Qualitätsanspruch gerecht wird.

Sind Sie mit Ihrer Strategie in der Kun-

denbetreuung erfolgreich?

Wir haben mit dem Wealth Management ein sehr überlegtes, schlüssiges Geschäftsmodell gefunden, von dem wir glauben, dass es auch langfristig am Markt erfolgreich sein wird. Wir sind nah am Kunden und tragen mit in-dividuellen Lösungen seinem gestiegenen Si-cherheitsbedürfnis Rechnung. Parallel beob-achten wir, dass seine Ansprüche in Bezug auf die Performance gestiegen sind. In der Bera-tung unterstützen wir ihn zum Beispiel dabei, Schwachstellen im Gesamtvermögensgefüge aufzudecken, potenzielle Geschäftsideen wei-terzuentwickeln oder aber sich besser zu ver-netzen. Die ganzheitliche, umfassende Be-treuung des Kunden vor Ort hat sich in Baden-Württemberg so hervorragend be-währt, weshalb wir sie nun auf andere attrak-tive Wirtschaftsregionen ausdehnen wollen.

Was reizt Sie persönlich an der Tätigkeit

im Wealth-Management-Bereich?

Man nimmt eine Vertrauensposition gegen-über der Kundschaft ein. Dadurch haben wir im Wealth Management die Chance, vermö-gende Kunden beziehungsweise Familien sehr intensiv zu begleiten und richtungwei-sende Impulse geben zu können. Sehr oft lernt man bei diesen Begegnungen spannen-de, abwechslungsreiche und inspirierende Persönlichkeiten kennen. Beim Gedanken-austausch mit so manchem Unternehmer lernt man auch, seine eigenen Ideen weiter-zuentwickeln. Corina Wiessler

Aus Verbundenheit zur BankDrei Fragen an BW-Bank-Vorstand Dr. Peter M. Haid, der seit 2008 für das Geschäftsfeld Wealth Management der BW-Bank zuständig ist.

Dr. Peter M. Haid

Kontakt

Baden-Württembergische Bank

Kleiner Schlossplatz 1170173 Stuttgart

Telefon 07 11 / 124 - 4 50 20Fax 07 11 / 124 - 4 85 [email protected] www.bw-bank-wealth.de

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Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“. Was Goethe in seinem „Faust“ das Gretchen

sagen lässt, hat in Krisenzeiten selbst im 21. Jahrhundert unveränderte Bedeutung: Wenn es an den Finanzmärkten blitzt und donnert und das Gespenst der Inflation umgeht, su-chen die Menschen mit ihrem Geld Zu-flucht im edlen Metall. Dann steigt der Goldpreis über 1000 Euro pro Feinunze – derzeit pendelt er um 1200 Euro –, werden Zertifikate, Aktien- und Minenfonds, Bar-ren und Münzen gekauft.

Privatanleger haben mehrere Möglich-keiten, in Gold direkt oder indirekt zu inves-tieren: Ein Instrument sind Aktienfonds, die in Goldminen-

unternehmen investieren. Das kann sich rechnen, aber auch schiefgehen. Denn selbst wenn die Goldnotierungen steigen, kann es durch unternehmerisches Versagen des Mi-nenmanagements zu Verlusten für Privatan-leger kommen. Und es gibt das Währungs-problem: Gold wird in US-Dollar gehandelt. Schwächelt die amerikanische Währung, schmälert das die Gewinne für Anleger im Euro-Raum. Börsengehandelte Goldfonds, die durch physisches Gold gedeckt sind, stel-len ein zweites Investitionsvehikel dar. Ein drittes Instrument sind Zertifikate. Index-papiere folgen dem Goldpreis eins zu eins, Hebelpapiere bieten vielfache Gewinnchan-cen auf den Einsatz – erhöhen aber das Ver-lustrisiko. Zertifikate erlauben zudem Short-Spekulationen: Der Anleger kann da-mit auf sinkende Goldpreise wetten.

Laut einer aktuellen Studie der Börse Stuttgart haben mo-mentan ca. zwölf Millionen Bundesbürger mit Wertpa-

pieren in Gold inves-

Zwischen Gewinnchancen und Verlustrisiken

Der Reiz vonRohstoff-InvestmentsStrategische Metalle werden bei Anlegern immer beliebter

tiert. Vor allem die Nachfrage nach physisch hinterlegten Exchange Traded Commodities (ETCs), also nach Wertpapieren, die mit Gold unterlegt sind, steige derzeit. Unkom-plizierte Handelbarkeit sei vor allem priva-ten Anlegern wichtig. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass deutsche Privathaushalte insgesamt Gold im Wert von mehr als 390 Milliarden Euro besitzen – mehr als die Hälfte davon allerdings in Form von Schmuck. Auch Barren und Münzen sind noch immer beliebt. Wer bei seiner Bank oder Sparkasse einen Ein-Kilo-Barren kauft, zahlt im Vergleich zum Spotpreis in London rund zwei Prozent Aufpreis. Schließfächer sind für einen zweistelligen Euro-Betrag auf ein Jahr zu mieten. Beim Verkauf müssen Anleger allerdings mit deutlichen Abschlä-gen rechnen. Je weniger Feinunzen (jeweils rund 31 Gramm) die Münzen oder Barren haben, desto größer ist der Spread, der Un-terschied zwischen Ankaufs- und Verkaufs-preis: Bei zehn Gramm Gold beträgt der Spread etwa 15 Prozent, bei einem Kilo Gold sind es noch rund drei Prozent.

Es gibt auch jüngere Spielarten für Invest ments in Gold. Eine ist die Stu-fen-Kombination mit einer Geldanlage im Erneuerbare-Energien-Bereich: Zunächst investiert man in Solarmodule, die als Be-standteil von Fotovoltaikanlagen verpachtet werden. Dafür erhält der Anleger eine feste Rendite von momentan sechs Prozent p. a., die monatlich ausgezahlt wird. Die Beträge können sofort wieder investiert werden – in

Gold ist immer noch die Nummer eins unter den Rohstoffinvestments Foto: fotolia

Stufen-Kombination mit einer Geldanlage in erneuerbare Energien

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Gold, aber auch in Silber, Platin und soge-nannte „strategische Metalle“ wie Gallium, Hafnium oder Indium, die in vielen Indus-triezweigen Verwendung finden. „Dadurch streuen wir das Risiko“, erläutert Ulrich Bock, Vorstandschef von EM Global Ser-vices in Lichtenstein. „Anders als bei vielen anderen Anlageformen besitze der Investor „Sachwerte, die sich in seinem Eigentum befinden“. Das Gold bekomme der Anleger zu einem um fast 80 Prozent günstigeren Spread als bei deutschen Geldinstituten, weil seine Company das Edelmetall zum Groß-handelspreis direkt von der Scheideanstalt erwerbe. Gelagert werden die wertvollen Stoffe in einem gesicherten Zollfreilager in der Schweiz. So fällt keine Mehrwertsteuer an. Der Anleger kann jederzeit Beträge oder Gold aus seinem Depot abziehen. Wer seine Edelmetalle ein Jahr oder länger hält, muss keine Steuer entrichten. Die Kosten für die-sen Weg: bis zu 12,75 Prozent der angeleg-ten Summe. Allerdings schränkt EM Global Service-Chef Bock ein: „Das ist Verhand-lungssache. Wer beispielsweise einmalig 100 000 Euro anlegt, bekommt möglicher-weise einen beträchtlichen Rabatt.“

Eine weitere Möglichkeit ist das direkte Investment in Warenkörbe mit strategischen

Harte Metalle können eineweiche Währung schützen

Metallen. Insgesamt zählen dazu 28 seltene Stoffe, die beispielsweise für die Herstellung von Flachbildschirmen oder die Stromver-sorgung von Satelliten benötigt werden. Auch in Autos, Häusern, Computern und Handys stecken die seltenen und wertvollen Metalle. Mit dem weltweit steigenden Roh-stoffhunger klettern deren Preise. Und selbst bei einer globalen Wirtschaftskrise bleiben Sie Eigentümer echter physischer Werte.

„Harte Metalle schützen vor weicher Wäh-rung“, sagt jedenfalls Alexander Hofmann, Präsident des Verwaltungsrates der SMH Schweizerische Metallhandels AG. Die hat drei Warenkörbe mit verschiedenen Metal-len zusammengestellt. „So werden die Ge-fahren extremer Preisschwankungen einzel-ner Metalle minimiert“, erläutert Hofmann. Im Korb „Konstruktion & Maschinenbau“ beispielsweise befinden sich Tantal, Kobalt, Molybdän, Chrom, Wolfram und Zirkonium. Dieser Korb kostet momentan rund 9000 Euro. Für den Käufer – SMH hat nach eige-nen Angaben aktuell etwa 3800 Kunden in Deutschland - fallen neben den im Preis kal-

kulierten üblichen Kosten in Höhe von rund 12,3 Prozent jährliche Lagergebühren von lediglich 40 und 80 Euro an. Beim Kauf der Metalle fällt keine Umsatzsteuer an, da sie in einem Hochsicherheit-Zolllager im Alpenstaat bleiben. Lediglich bei einer Ein-fuhr nach Deutschland sind die staatlichen Abgaben zu entrichten. „Der Eigentümer hat physische Werte“, betont der SMH-Chef. „Anders als bei Zertifikaten oder Pa-piergeldversprechen ist er damit weitgehend unabhängig von staatlichen Eingriffen.“ Er rät seinen Kunden, ihre Metalle mindestens sieben oder acht Jahre zu halten: „Für kurz-fristige Spekulation eignen sich strategische Metalle nicht. Sie bieten aber Sicherheit und langfristige Werthaltigkeit.“

Fazit: die Attraktivität von Gold liegt in seiner Funktion als Wertbewahrer. Der Preis kann niemals auf null fallen, weil Gold einen inneren Wert hat, in der Medizin, Elektronik und IT-Branche benötigt wird. Gold ist nicht einfach vermehrbar. Im Gegenteil: die Gewinnung wird immer aufwendiger. Aber: für kurzfristige Spekulationen ist das Edel-metall für Nicht-Profis ungeeignet. Gold sollte als Beimischung zum Portfolio einge-setzt werden und langfristig ein Stück Si-cherheit darstellen. Anja Steinbuch

Man kann Gold in seinem Bankschließfach lagern oder als Wertpapier halten. Foto: fotolia

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Das Vermögen von Wealth-Manage-ment-Kunden ist immer komplex. Gerade in der aktuellen Markt-

phase haben viele vermögende Menschen den Wunsch, ihr Kapital zu erhalten, es ge-winnbringend anzulegen – ohne ein zu gro-ßes Risiko einzugehen – und die erarbeiteten Werte mit Blick auf die nächste Generation zu sichern, wissen die Experten vom Wealth-Management-Team der Commerzbank in Stuttgart aus Erfahrung.

„Jeder Kunde erhält einen persönlichen Ansprechpartner, seinen Relationship Mana-ger, der sich persönlich und langfristig um den Kunden kümmert. Bei speziellen oder komplexeren Wünschen nimmt der Berater die Spezialisten mit in die Gespräche“, erläu-

Hoher Anspruch andie Beratung

Commerzbank AG

Maßgeschneiderte Leistungen für vermögende Kunden

tern Miriam Maurer und Volker Herrdum- Heinrich, beide Mitglieder der Geschäftslei-tung Wealth Management Stuttgart, ihr Kon-zept. „Wir legen besonderen Wert darauf si-cherzustellen, dass wir unserem Anspruch an eine individuelle Beratung gerecht werden. Das bedeutet auch, dass unsere Berater weit-aus weniger Kundenengagements betreuen als im klassischen Filialgeschäft.“

In Stuttgart stehen den Kunden insgesamt 20 Relationship Manager und acht Spezialis-ten für unterschiedliche Fragestellungen zur Verfügung. Alle sind ausgewiesene Fachleute auf ihrem Gebiet. Besonders bei der Geldanla-ge ist eine qualitativ hochwertige und kompe-tente Beratung wichtiger denn je, sagt Maurer: „Denn in Zeiten stark schwankender →

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Geschäftsleitung Wealth

Management Stuttgart

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Märkte, niedriger Zinsen und drohender In-flation ist es für Kunden schwer, den Über-blick zu behalten und die richtigen Entschei-dungen für das Vermögen zu treffen.“

Ausgangsbasis für jede Form der Anlagebe-ratung ist bei der Commerzbank die Ermitt-lung des individuellen Risikoprofils. Ist das festgelegt, kann der Kunde zwischen zwei De-potmodellen wählen: der professionellen Ver-mögensverwaltung oder dem direkt betreuten Wertpapier-Management. „Für die Vermö-gensverwaltung entscheiden sich aus gutem Grund immer mehr Kunden. Hier delegiert der Anleger die Entscheidungen rund um sein Portfolio an die Experten der Commerzbank.

Diese haben immer die vereinbarten Anlage-ziele und Renditeerwartungen im Blick und nutzten Instrumente und Informationsquel-len, die sonst nur institutionellen Investoren zur Verfügung stehen. Somit kann besonders schnell auf unvorhergesehene Ereignisse re-agiert werden. Die Spezialisten agieren dabei im Sinne des Anlegers als aktiver Risikomana-ger und konservativer Vermögensverwalter“, so die Commerzbank.

Eine besonders private Angelegenheit ist die Nachlassplanung. Gerade bei diesem The-ma steht das Wealth Management der Com-merzbank seinen Kunden zur Seite, wenn es um die Erarbeitung von Lösungen für die

Nachlassplanung, die Testamentserstellung und -vollstreckung oder um die Errichtung und Begleitung von Stiftungen geht. „Das ist häufig eine große Entlastung für unsere Kun-den“, erläutert Herrdum-Heinrich.

Eine weitere Stärke des Commerzbank- Wealth Managements sind Finanzierungs-lösungen. Vier erfahrene Immobilien- und Kreditmanager mit viel Wissen um die Region bieten umfassendes Spezialis-ten-Know-how für private, aber auch ge-schäftliche Belange, bei Investitions- oder Immobilienfinanzierungen.

Die Commerzbank sieht sich auch als führende Mittelstandsbank Deutschlands. Kunden, die ein eigenes Unternehmen füh-ren, profitierten unter anderem von der in-ternationalen Finanzmarktexpertise. Außer-dem bieten Wealth-Management-Berater und Firmenkundenberater gemeinsam kom-plette Lösungen in den Bereichen Liquidi-tätsmanagement, Investitionsfinanzierung, privates Risikomanagement und Nachfolge-planung an. Letztendlich richten sich alle Leistungen und Services des Commerz-bank-Wealth Managements in Stuttgart nach dem Bedarf, den Erwartungen und den Anforderungen der Kunden.

KontaktCommerzbank AGWealth Management

Calwer Straße 770173 Stuttgart

Telefon 07 11 / 185 - 30 [email protected] www.commerzbank.com

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Wir sind eine der letzten echten Privatbanken in Deutsch-land“, sagt der persönlich

haftende Gesellschafter Volker Gerstenmaier. Denn die Stuttgarter tragen als privat geführ-tes Bankhaus ihr gesamtes Risiko selbst. „Die Privathaftung ist ein sinnvolles Prinzip, das zu hohe Risiken verhindert“, sagt der Finanzex-perte. Für Anlage-Abenteuer ist Gerstenmaier nicht zu haben.

Konservativ steuert das Bankhaus ins 101. Jahr seit Gründung durch Wilhelm Ellwanger und Eugen Geiger. „Wir empfehlen nichts, was wir nicht verstehen“, erklärt der promo-vierte Betriebswirt. So waren im Jahr 2000, als die Dotcom-Blase platzte, seine Kunden nicht betroffen. „Ich hatte damals schon nicht verstanden, warum marode Unternehmen an der Börse derart gehypt wurden“, sagt Gers-tenmaier. Statt ausgefallenen Anlagemodellen machen die Stuttgarter Bankiers beispiels-weise klassisches Privatkundengeschäft mit Fondslösungen und schneidern jedem Anle-ger das passende Paket. Gerstenmaier: „Auch aus diesem Grund sind uns viele Familien aus der Region seit Generationen treu.“

Heute ist Stuttgarts Privatbank mehr denn je Spezialist für private Anlagen. Die Kunden sind vermögend und hochvermögend. Ihr li-quides Kapital fängt bei 500 000 Euro an. Viele sind mittelständische Unternehmer. „Als persönlich haftender Gesellschafter ken-ne ich die Bedürfnisse von Unternehmern und spreche dieselbe Sprache“, sagt der Vater

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Die Stuttgarter Privatbank investiert konservativ und bodenständig

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dreier Kinder. Sprechen ist ein gutes Stich-wort, wenn man über Ellwanger & Geiger spricht. Denn die 20 Berater im Private Ban-king und die 40 Berater im Immobilien-geschäft suchen zuallererst das Gespräch mit ihren Kunden. Gerstenmaier: „Wir reden sehr intensiv miteinander. Dann machen wir eine Analyse des Ist-Zustands. →

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Wir betrachten uns in erster Linie als Bera-ter“, sagt der 53-Jährige, der seine Laufbahn einst mit einer klassischen Banklehre begann.

Die Stuttgarter beschäftigen ausschließlich Experten vom Fach, wie Finanzfachwirte oder Financial Planner mit langjähriger Er-fahrung. „Unsere Mitarbeiter müssen vor al-lem den Kunden verstehen“, sagt Gersten-maier. Bei seinen Kunden sieht der Bankier durch Finanzmarkt- und Euro-Krise steigen-den Beratungsbedarf. „Anleger kommen mit Fragen auf uns zu, wie: Wo investiere ich, wenn es auf der Bank kaum noch Zinsen gibt oder wie stelle ich meine Kapitalanlagen auf ein breiteres Fundament, um das Risiko bes-ser zu streuen?“ Ihren Mehrwert fänden sie, wo es maßgeschneiderte Lösungen und in-tensive Beratung gibt.

„Klassischerweise stehen in der Wirt-schaftsregion Stuttgart Immobilienanlagen hoch im Kurs“, sagt der persönlich haftende Gesellschafter. Beim Traditionshaus ist der Geschäftsbereich Immobilien historisch ge-

Der geschwungene Bogen im Logo ist längst zum Markenzeichen geworden.

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Dr. Volker Gerstenmaier

wachsen. Im Jahr 1937 stieg der Sohn des Fir-mengründers Erich Ellwanger in das Bank-haus ein, das er später einmal übernehmen würde. „Mit Erich Ellwanger wuchs unser Beratungsumfang vor allem im Bereich Im-mobilien“, sagt Gerstenmaier. Heute vermit-teln, bewerten und beraten die Privatbankiers mit viel Expertise in Sachen Wohn- und Ge-werbeimmobilien. So ist das Immobilien-geschäft neben dem Private Banking schon lange eine große Leidenschaft der Stuttgarter Privatbankiers. Leila Haidar

Wealth Management

Wer stimmt meine unterschiedlichen Vermögensbestandteile aufeinander ab?

Die Baden-Württembergische Bank trifft den

Geschmack der Baden-Württemberger, denn sie

ist tief mit der Region und den Unternehmen

im Land verwurzelt. Sie verbindet die Nähe einer

Privatbank mit der Leistungsfähigkeit eines erfah-

renen und fl exiblen Finanzdienstleisters. All dies

bildet das Fundament für ein Wealth Management,

das weit über eine reine Vermögensverwaltung

hinausgeht.

Sie wollen mehr über die Werte und Leistungen

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Herr Udo Wunderlich informiert Sie gerne in einem

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Sie werden von den einen oft vor-schnell als Teufelszeug oder Zocker-papiere verunglimpft, während sie

von den anderen gerne als Instrument zum Vermögensaufbau und zur Risikoabsiche-rung gefeiert werden – die Meinungen über Zertifikate gehen weit auseinander. Dabei würde es oft schon helfen, wenn man sich darüber verständigte, von was überhaupt die Rede ist. Hartmut Knüppel, geschäftsfüh-

render Vorstand des Deutschen Derivate Ver-bands, bemüht sich um Aufklärung.

Der Begriff Zertifikate ist kein geschütz-ter Begriff. Vielmehr werden darunter ver-briefte Derivate verstanden, die im Gegen-satz zu „echten“ Derivaten wie Futures und Options nicht an einer Termin-, sondern an einer Wertpapierbörse gehandelt werden. Es handelt sich also um verbriefte Bankpro-dukte und damit um Wertpapiere.

Zu unterscheiden ist grundsätzlich zwi-schen Anlage- und Hebelprodukten, wovon letztere ein höheres Chance-/Risikoprofil aufweisen, weshalb sie von manchen als Zockerpapiere bezeichnet werden. Ent-scheidend aber ist, inwieweit die Anleger informiert sind oder bereit sind, sich darüber zu informieren. Nichtsdestotrotz ertönt vonseiten des Staates oder der Anlegerschüt-zer immer wieder der Ruf nach einer stär-keren Kontrolle der Zertifikatebranche.

„Doch Zertifikate unterliegen wie alle Wertpapiere bereits heute einer umfassen-den Regulierung“, betont Hartmut Knüp-pel, geschäftsführender Vorstand des Deut-schen Derivate Verbands. Die Politik solle die Anleger nicht grundsätzlich für dumm halten. Den Standardanleger gebe es sowie-

so nicht, vielmehr stellten die Anleger eine sehr heterogene Gruppe dar. Sicherlich gebe es einige erklärungsbedürftige Zertifi-kate, die sich nur für Anleger eigneten, die sich ein bisschen auskennen würden und eine klare Markterwartung hätten, gesteht Knüppel zu. „Aber auch hier gilt der Grundsatz, dass ein Anleger nur in die Fi-nanzprodukte investieren sollte, deren we-sentliche Merkmale er kennt und deren Funktionsweise er versteht“, so Knüppel weiter. Dass das Vertrauen in den Zertifika-temarkt in Deutschland vor allem durch die Lehman-Pleite erschüttert worden war, will man beim DDV indessen nicht abstreiten, sieht inzwischen aber Anzeichen der Besse-rung. „Das breite Engagement der Branche für mehr Transparenz und Verständlichkeit der Produkte zeigt Wirkung“, hat Knüppel beobachtet und verweist auf ein Marktvolu-men von knapp 100 Milliarden Euro.

Insgesamt sind derzeit mehr als 450 000 Anlage- und 580 000 Hebelprodukte han-delbar. Vorwürfe, daraus ergebe sich eine Unübersichtlichkeit für den Anleger, weist Knüppel zurück. Es gebe zwei sehr unter-schiedliche Gruppen von Zertifikatekäu-fern, macht er klar. Es gebe die Selbstent-

VerbriefteBankprodukte

Zertifikate begrenzen das Risiko im DepotInstrument zum Vermögensaufbau oder Teufelszeug?

Verbriefte Derivate werden an der Wert-papierbörse gehandelt. Foto: fotolia

Über eine MillionProdukte handelbar

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scheider, die sich auf entsprechenden Finanzportalen im Internet die passenden Produkte aussuchten. Und es gebe die Kunden, die mit ihrem Bankberater ihre Anlageziele und ihre Risikoneigung be-sprechen, um sich schließlich für ein Zerti-fikat zu entscheiden.

„Durch diesen Filter scheiden viele Pro-dukte aus, die für den Anleger ungeeignet wären, und es verbleibt am Ende eine über-schaubare Zahl“, so der DDV-Vorstand. Auf-grund der großen Auswahl gebe es sehr einfache und klare Produkte für jedes Risikoprofil und für jede Markterwartung. „Das Wort maßgeschneidert könnte passender nicht sein“, sagt er. Ohne Zertifikate wären nach Überzeugung von Knüppel die Investitionsmöglichkei-ten für Privatanleger sehr re-duziert und die Gesamtrisiken

in den Depots höher. „Erst durch Zertifika-te werden Privatanlegern Absicherungs-möglichkeiten gegeben, die vorher nur Pro-fi-Anlegern vorbehalten waren“, macht er klar. Die Idee der Zertifikate sei vor 20 Jah-ren ja gerade deshalb entwickelt worden, um Risiken in den Depots zu begrenzen. „Da-her ist auch die Behauptung, Zertifikate hät-ten zur Finanzkrise beigetragen, absoluter Quatsch“, sagt Knüppel. Thomas Spengler

Unterschiedliche Produktefür jedes Risikoprofil

Verbriefte Derivate können die Risiken in den

Depots begrenzen. Foto: fotolia

Bär oder Bulle? Mit Zertifikaten lassen sich auch Kursrisiken ausgleichen. Foto: fotolia

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Steuerzahler müssen auf Nachforderungen vom Finanzamt Zinsen zahlen. „Dabei wird ein Zinssatz von sechs Prozent pro Jahr erhoben“, erklärt Anita Käding vom Bund der Steuerzah-ler. Dies gilt selbst dann, wenn den Steuerzahler gar keine Schuld an der verspäteten Steuerfest-setzung trifft. „Da dieser Zins am Markt schon

lange nicht mehr erzielt werden kann, ärgern sich viele Steuerzahler über diesen hohen Zins-satz“, sagt Käding.

Bislang hat der Bundesfinanzhof den Zins-satz zwar bestätigt (Az.: I R 80/10), mittlerwei-le ist aber erneut Klage gegen die sogenannte Vollverzinsung vor dem Finanzgericht Düssel-dorf eingelegt worden (Az.: 12 K 2497/12 AO). „In Fällen, in denen es zu einer Steuernachfor-derung mit Verzinsung gekommen ist, sollten Betroffene rechtzeitig Einspruch gegen die Zinsfestsetzung einlegen und das Ruhen des Verfahrens beantragen“, rät Käding. Zur Be-gründung sollte das Verfahren beim Finanzge-richt Düsseldorf genannt werden. Zwar werden die Zinsen dann zunächst trotzdem fällig, der Steuerbescheid kann gegebenenfalls aber später noch geändert werden. dpa

Rohstoffwerte als Ergänzung des Depots kön-nen das angelegte Vermögen zum Teil vor Infla-tion schützen. Vor allem Edelmetalle wie Gold und Silber profitierten in Zeiten geringer Ver-zinsung und steigender Inflationsrate, erklärt die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fonds-gesellschaften. Anleger investierten verstärkt in Sachwerte, wenn das Bargeld auf dem Konto unterm Strich an Wert verliere.

Auch in wirtschaftlichen Boomzeiten profi-tierten Sparer von bestimmten Rohstoffen: Dann wachse zum Beispiel die Nachfrage nach Öl, Kupfer oder seltenen Erden – und die Preise steigen. Privatanleger können etwa über Aktien

von Minenunternehmen und spezialisierte Investmentfonds auf dem Rohstoffmarkt inves-tieren. Außerdem können sie Edelmetalle wie Gold oder Silber in kleinen Mengen physisch erwerben. Durch eine breite Streuung der An-lageklassen lassen sich mög-liche Verluste in Krisenzei-ten abfedern. dpa

Rohstoffe können eine sinnvolle Depotergänzung sein. Foto: fotolia

Hohe Zinsen auf Steuernachforderungen nicht akzeptieren

Rohstoffe schützen vor Inflation

Neues aus der Finanzwelt

Foto

: dpa

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Eine gute Adresse für Ihr Geld“, so lautet die Unternehmensphiloso-phie der Schwäbische Bank AG in

Stuttgart. „Man muss aber keine Millionen haben, um Kunde bei uns werden zu kön-nen“, beruhigt Vorstand Marcus Ebert. „Wir sind ein bodenständiges Unternehmen.“

Die vor rund 80 Jahren gegründete Schwäbische Bank ist traditionell ein regional ausgerichtetes Privatbankhaus mit Sitz im Stuttgarter Königsbau. So stammen rund 90 Prozent der Kunden aus Stuttgart bezie-hungsweise Baden-Württemberg. „Die restli-chen zehn Prozent haben ebenfalls einen Be-zug zur Region und zu unserem Haus“, sagt

Ebert. Er ist stolz darauf, dass renommierte Persönlichkeiten zum Teil schon in der vier-ten Generation der Kompetenz des inhaber-geführten Instituts vertrauen.

Sein Vorstandskollege Michael Papenfuß ergänzt: „Unsere Unabhängigkeit bei der Produktauswahl erweist sich hierbei als be-sonderer Vorteil für die Kundschaft.“ Die an-spruchsvolle Klientel – über 5000 vermögen-de Privatleute sowie mittelständische Unter- nehmen – könne so sicher sein, von den Ex-perten der soliden und gut geführten Privat-bank eine individuelle, persönliche Beratung und Betreuung zu erhalten, mit dem Ziel der maßgeschneiderten Problemlösung. →

Kein Banking von der Stange

Schwäbische Bank

Bodenständig, werteorientiert, vertrauensvoll – die Schwäbische Bank verkörpert schwäbische Tugenden

Marcus Ebert und Michael Papenfuß, Vorstände der Schwäbischen Bank

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„Durch diese Unabhängigkeit unterschei-den wir uns ganz wesentlich von der Kon-kurrenz am Bankenplatz Stuttgart und in Baden-Württemberg“, betont Papenfuß nachdrücklich.

„Privat geht vor“, meint auch Marcus Ebert. „Wir liefern umfassende Lösungen für die Strukturierung, den Erhalt und Aus-bau privater Vermögen. Als Basis für die Ent-wicklung individueller Vermögenskonzepte dienen die Zukunftspläne und die persönli-che wirtschaftliche Situation unserer Kun-den. Qualifizierte Berater sowie die eng ver-netzten Geschäftsbereiche innerhalb unseres Hauses bieten dabei alle Leistungen eines modernen Private Banking. Wir beraten bei Fragen zu einzelnen Anlagen und Entschei-dungen in Vermögensfragen, bieten aber auch eine ganzheitliche Betreuung, angefan-gen mit der Analyse des Vermögens bis hin zu dessen Verwaltung.“

„Eine vertrauensvolle Beziehung über viele Jahre hinweg zu schaffen, ähnlich wie das Verhältnis zu ihrem Hausarzt, ist uns ein

wichtiges Anliegen. Dazu suchen wir min-destens zweimal im Jahr das Gespräch mit unseren Kunden“, betont Ebert. „Nur wenn der Kunde uns so vertraut, dass wir seine konkrete Lebenssituation, persönlichen Wünsche und Ziele kennen, können wir in-dividuelle Modelle entwickeln und Lösun-gen finden, die zu den Anforderungen opti-mal passen.“ Das spricht sich natürlich herum. Einen Großteil ihrer Neukunden gewinnt die Schwäbische Bank durch per-sönliche Empfehlungen.

Die Vermögensverwaltung des Privatbank-hauses schafft den Kunden auch Freiräume. Das Expertenteam übernimmt die umfassende Verantwortung für den Erfolg der Vermögens-anlagen. „Unsere Kunden übertragen die Ent-scheidungen zur Anlage ihres Vermögens auf unsere Spezialisten. Dabei bilden die Kunden-interessen stets die vertragliche individuelle Vorgabe für jede einzelne Anlageentschei-dung“, betont Vorstand Ebert. Die Schwäbi-sche Bank AG profitiert von der Zugehörig-keit zur Warburg Bankengruppe, „eine der feinsten Adressen in Deutschland“, meint Ebert. Die große inhabergeführte Privatbank hat es sich zum Prinzip gemacht, die Individu-alität und Regionalität ihrer Tochterbanken zu erhalten und zu fördern. Zudem kann die Schwäbische Bank z. B. bei der Vermögensver-waltung, im Investment Banking einschließlich größerer oder komplexerer Finanzierungs-fragen und bei der Prüfung von Sachanlagen auf die Kompetenz und Leistungsfähigkeit des Mutterhauses zurückgreifen. Corina Wiessler

Historische Adresse

Ein Hauch von Geschichte im Königsbau

‚‚Privat geht vor‘‘Marcus Ebert

KontaktSchwäbische Bank AG

Königstraße 28 70173 Stuttgart

Telefon 07 11 / 2 29 22 - 0 [email protected] www.schwaebische-bank.de

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Gerne bricht Christian Funke eine Lanze für Stuttgart, das Land und seine Leute. „Die Re-

gion bietet alles, um sich wohlzufühlen – eine exzellente Infrastruktur, einen hohen Freizeitwert und internationales Flair. Und dennoch haben sich die Menschen hier ihr bekanntes ,Tüftlertum‘ und ihre Heimat-verbundenheit bewahrt“, sagt der gebürtige Ostwestfale, der viele Sympathien für die Schwaben hegt, zumal er hier Parallelen zur Bodenständigkeit, die er aus seiner Heimat kenne, entdeckt habe. Christian Funke ist Niederlassungsleiter der UBS-Nie-

derlassung in Stuttgart, die seit 1999 in der ba-den-württembergischen Landeshauptstadt als eine von zehn Deutschland-Niederlassungen vor Ort ist. „Ich denke, wir haben eine zusätz-liche Farbe an den Finanzplatz gebracht“, sagt er und spielt dabei auf die internationale Ver-netzung des Schweizer Finanzkonzerns an. UBS gilt als eine der bestkapitalisierten Banken der Welt und vereint nach eigenen Aussagen die Qualitäten eines global agierenden Finanz-dienstleisters mit der persönlichen Nähe eines Familienunternehmens. Als nicht in der Euro-Zone beheimatetes Haus mit Schweizer Wur-zeln könne UBS in der aktuellen Situation

Mit dem globalen Blick für Unternehmerfamilien

UBS Deutschland AG

Vermögensverwaltung und Anlageberatung als Kernkompetenz

Christian Funke, Niederlassungsleiter

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einen Mehrwert bieten, weil man in der Lage sei, den Kapitalmarkt aus einer anderen Pers-pektive zu betrachten. Diese Kombination ist es offenbar, was baden-württembergische Fa-milien mit einem unternehmerischen, häufig auch internationalen Hintergrund an der Großbank zu schätzen wissen. „Unsere Kun-den suchen ein global aufgestelltes Institut mit einem weltweiten Spezialisten-Netz, das einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus er-möglicht“, erläutert Funke. Und dies, so seine Überzeugung, sei auch der entscheidende Mehrwert, den UBS gegenüber rein regional aufgestellten Wettbewerbern zu bieten habe. Zu diesem Zweck hat das Institut die Vermö-gensverwaltung und die Anlageberatung zu sei-nen Kernkompetenzen ausgebaut.

„Wir stellen breite Ressourcen an Kapital-markt-Knowhow, gekoppelt mit Lösungen des Investment Banking, zur Verfügung“, führt Funke aus. Diese Expertise sei letztendlich in der 150-jährigen „DNA“ von UBS verankert, die in Deutschland derzeit mit insgesamt 970 Mitarbeitern präsent ist. „Wir verstehen uns dabei als Berater, die mit einer hohen Kom- plexität der Kundenwünsche umzugehen wis-sen“, erläutert Funke. Aus diesem Grund sind auch gewisse Größenordnungen für die Wert-papierdepots erforderlich, die UBS anvertraut werden, um die Dienste der Großbank sinnvol-lerweise zu beanspruchen. So betreut UBS Kunden ab einem Anlagevermögen von 500 000 Euro. „Gerade Kunden mit einem investierbaren Vermögen bis zu einer Million Euro möchten wir eine Vermögensverwaltung bieten, die sehr individuell ausgestaltet ist und eine Vielzahl unterschiedlicher Wahlmöglich-

keiten offeriert. Dies wird möglich durch das Fundament unserer Vermögensverwaltung, einer hochkomplexen IT-Plattform, die durch unsere globale Investment-Expertise gespeist wird und tagesaktuell die UBS-Hausmeinung widerspiegelt“, erläutert Funke. Diese Platt-form liefere die Investmentbausteine, die die Grundlage für die jeweilige persönliche Ver-mögensverwaltung des Kunden darstelle. Zu-sätzliche Individualität gewinne das gewählte Vermögensverwaltungspaket – ähnlich wie beispielsweise beim Autokauf – durch die Extra-Elemente, die der Kunde sich ganz nach seinen Bedürfnissen aussuchen bezie-hungsweise zusammenstellen kann. →

‚‚Ich denke, wir haben eine zusätzliche Farbe an den Finanzplatz Stuttgart gebracht‘‘

Christian Funke

"Berater, die mit der Komplexität der Kundenwünsche umzugehen wissen"

Die Niederlassung in Stuttgart am Rotebühlplatz

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Eigenes Team für institutionelle Kunden

Empfangsbereich der UBS-Niederlassung in Stuttgart

Nach individuellen Wünschen richtet sich auch die Häufigkeit, mit der die UBS mit ihren Kunden in Kontakt steht. Ein zumin-dest jährliches Strategiegespräch, in dem der große Rahmen für die Kapitalanlage festge-legt werde, stellt die Basis jeder unserer Kun-denbeziehungen dar, so Funke. Je nach Wunsch und Bedarf tauschen er und sein Team sich mit manchen Kunden aber auch täglich taktisch über die Kapitalmärkte aus.

Von Stuttgart aus, wo UBS die größte Auslandsbank am Platz sei, betreuen 24 Spe-zialisten die Kundschaft in ganz Baden-Würt-temberg. Die persönlichen Kundenberater nehmen sich viel Zeit, um die Ziele, Anforde-rungen und Vermögenssituation der Kunden genau zu erfassen, versichert Funke, um ihnen anschließend eine maßgeschneiderte Anlage-strategie empfehlen zu können. Neben den vermögenden Privatkunden betreut UBS auch institutionelle Investoren wie Unter-nehmen, Kirchen, Stiftungen und Verbände. Für diesen Bereich, der einen signifikanten Teil des Geschäfts ausmacht, gibt es in der Niederlassung Stuttgart ein eigenes Team, das sich nur dieser Aufgabe widmet. „Ob bei privaten oder institutionellen Investoren: die Kundenbedürfnisse zu verstehen, stellen wir

ins Zentrum der jeweiligen persönlichen An-lagestrategie“, erklärt Funke. Die Grundprin-zipien von UBS, „Kundenfokus, exzellenter Service und nachhaltige Leistung“, stellten hierbei für ihn und sein Team keine Lippen-bekenntnisse dar, sondern eine Verpflichtung. Dass es dennoch am Ende des Tages gilt, das eigene Leistungsversprechen auch zu erfüllen, ist Funke natürlich klar. „Und das beweisen wir seit Jahren mit einer nachhaltigen Perfor-mance“, sagt er. Als wichtiges Signal für den Standort und Finanzplatz Stuttgart will Funke den für Juli 2013 bevorstehenden Um-zug vom Rotebühlplatz ins Bülow-Carré, Nähe Schlossplatz, verstanden wissen. UBS investiere dort nicht nur in neue Räumlich-keiten, die logistische Verbesserungen bräch-ten und die Grundlage für weiteres Wachstum böten. Nein, der Umzug in ein hochmoder-nes Gebäude sei auch ein wichtiges Bekennt-nis von UBS zum Finanzplatz Stuttgart. Thomas Spengler

KontaktUBS Deutschland AG

Rotebühlplatz 2370178 Stuttgart

Telefon 07 11 / 2 22 99 [email protected] www.ubs.com

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Manchmal kann ein Urlaub der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein. Mit dem

zweieinhalb Autostunden von Stuttgart ent-fernten Kleinwalsertal verbindet den einen oder anderen Baden-Württemberger nicht nur die Erinnerung an ein beeindruckendes Alpenpanorama. Privatpersonen und Unter-nehmen schätzen gleichermaßen auch eine ganz andere örtliche Besonderheit: die Walser Privatbank.

Der „Fuchs-Report 2013“ kürte das 1894 als Spar- und Darlehenskassenverein Mittel-berg gegründete österreichische Institut jetzt zum dritten Mal in Folge und insgesamt zum fünften Mal zum besten Vermögensmanager in Österreich. Die Privatbank wies im zurückliegenden Jahr mit 181 Mitarbeitern ein konsolidiertes Geschäftsvolumen von 3,1 Mrd. Euro aus und hat sich auf vermö-gende Privatpersonen und Unternehmer ab einem liquiden Anlagevermögen von 300 000 Euro spezialisiert. Rund 90 Prozent der ver-mögenden Klienten kommen aus Deutsch-land. Hier unterhält die Walser Privatbank Dependancen in Düsseldorf und Stuttgart.

Das „Anbandeln“ mit den deutschen Tou-risten hat im Kleinwalsertal lange Tradition, weiß Armin Fahrner, der Stuttgarter Nie-derlassungsleiter der Walser Privatbank. So gehörte das Institut in der 1970er Jahren zu

den ersten Genossenschaftsbanken überhaupt, die eine Anlageberatung für vermögende Pri-vatkunden mit dem Fokus auf das Wert-papiergeschäft anbot. Heute liegt der Schwer-punkt der Beratung bei individuellen und nachhaltigen Lösungen für den Vermö-gensaufbau, die Altersvorsorge und die Ruhe-standsplanung, so der Vermögensexperte.

Die sich seit einigen Jahren schon hinzie-hende Niedrigzins-Situation auf den Finanz-märkten spürt aber auch die Walser Privatbank: „Die vermögenden Kunden suchen derzeit verstärkt nach Lösungen, wie sie die Kaufkraft ihres Vermögens erhalten können“. Dabei seien sie auch durchaus bereit, einmal etwas stärker ins Risiko zu gehen. Wie groß dieses ist, ermittelt das Institut im Vorfeld mit dem „RiskProfiler“ – ein durch →

Erste Genossenschaftsbank mit einer Anlageberatung

Geldanlage mit Alpenblick

Walser Privatbank

Fuchs-Report: Bester Vermögensmanager in Österreich

Niederlassungsleiter Armin Fahrner

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für taktische Investitionen bei Rückschlä-

gen

wissenschaftliche Studien entwickeltes On-line-Tool zur Messung der individuellen Risi-kobereitschaft. Erst dann wird entschieden, welche Anlagestrategie für den Kunden infra-ge kommt. Für den Vermögensberater ist es ein großer Unterschied, ob der jeweilige Kunde von dem angelegten Geld leben muss oder ob das Geld bei der Bank einfach arbeiten kann. „Hier unterscheiden wir im persönlichen Be-ratungsgespräch sehr sensibel. Schließlich soll der Kunde ruhig schlafen können.“

Diese Sicherheit gefällt den Kunden. Sie schätzen aber auch die Kontinuität der Pri-vatbank. „Viele unserer Mitarbeiter sind schon seit mehr als zehn Jahren bei uns.“ Wechsel bei den Beratern kommen so sehr selten vor. „Das ist auch wichtig für die Ver-trauensbildung. Wenn man sich kennt, weiß man auch, worauf man sich einlassen kann“, so Fahrner. Das spiegelt sich auch im Kun-denprofil der Bank wider. Größtenteils sind es die erfolgreichen wie bodenständigen Un-ternehmer oder unternehmerisch denkende Privatleute aus Baden-Württemberg, die bei Armin Fahrner und seinen Kollegen Bera-tung auf Augenhöhe suchen und finden.

Übrigens: aktuell hält Armin Fahrner für den Erhalt der Kaufkraft des angelegten Ver-mögens eine Bruttorendite zwischen 4,5 und fünf Prozent für notwendig. „Die erzielt man aber derzeit nicht mit deutschen Pfandbrie-fen allein“, sagt er und empfiehlt, für das ei-gene Depot gerade in unsicheren Zeiten auf eine möglichst breite Streuung zu achten. In schwankenden Marktphasen wie diesen ist ein aktiver Managementansatz wichtig, be-tont Armin Fahrner. Für den Vermögensver-walter sollte ein ausgewogenes Depot je nach Risikoneigung mit 20 bis 30 Prozent divi-dendenstarken Aktien, 40 bis 50 Prozent An-leihen mit einem Unternehmensanteil von mindestens 25 Prozent, 10 bis 20 Prozent Zertifikaten, 5 bis 10 Prozent Gold und etwa 10 Prozent Cash in Form von Tages- oder Festgeld für taktische Investitionen bei Rück-schlägen strukturiert sein.

‚‚Wenn man sich kennt, vertraut man sich leichter‘‘

Armin Fahrner

Kontakt

Walser Privatbank AGNiederlassung Stuttgart

Kronprinzstraße 3070173 Stuttgart

Telefon: 07 11 / 25 28 05 - [email protected] www.walserprivatbank.com

Die Niederlassung in Stuttgart

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Geld anlegen, ab und zu nach dem Rechten sehen, sonst nichts tun. Die Stiftung Warentest stellt in der April-Ausgabe ihrer Zeitschrift „Finanztest“ eine neue Anlagestrategie vor: das Pantoffel-Portfolio. Es sei bequem, koste wenig und bringe vernünftige Renditen, so die Tester. Jedes Portfolio besteht aus einem sicheren Teil und einem riskanten Teil mit Ak-tien- und Rohstofffonds. „Finanztest“ hat sieben De-potvorschläge für unterschiedliche Anleger-Typen ausgearbeitet.

Am einfachsten ist das Welt-Portfolio. Es besteht aus internationalen Aktienfonds und einem Korb Eu-ro-Staatsanleihen. Es eignet sich auch für Leute mit wenig Erfahrung und kleinem Geld-beutel. Außerdem gibt es Pantof-fel-Portfolios für die Lieblingsin-vestments vieler Anleger wie Dividendenwerte, Schwellenlän-der, deutsche Aktien oder Gold.

Anleger können die Portfolios jeweils in sicherer, ausgewogener und riskanter Form umsetzen. Dabei haben alle drei Formen seit dem Start am 31. Dezem-ber 1998 insgesamt Renditen zwischen drei und fünf Prozent pro Jahr erzielt. Aber die Ausschläge ins Mi-nus oder ins Plus waren bei der riskanten Variante deutlich höher als bei den beiden anderen Anlagefor-men. Anleger sollten sich daher vorher fragen, wel-ches Risiko sie eingehen wollen, ehe sie sich für ein Portfolio nach ihrem Geschmack entscheiden. Die Pantoffel-Portfolios sind pflegeleicht. Ein kurzer Check ab und zu genügt. Der ausführ liche Test Pantof-

fel-Portfolios erscheint in der April-Aus-gabe der Zeitschrift „Finanztest“

und ist unter www.test.de/pan-toffel-portfolio abrufbar. kn

Pantoffel-Portfolios: Neue Anlagestrategien für Bequeme

Von der Stiftung Warentest gibt es jetzt „pflegeleichte Vorschläge“ fürs eigene Depot. Foto: fotolia

„Vernünftige“ Renditen mit sogenannten Pantoffel-Portfolios Foto: fotolia

Kurz berichtet

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Privat, mittelständisch und unabhän-gig – das sind drei Attribute, die den Charakter der Südwestbank

AG auf den Punkt bringen. „Dies gilt nicht nur für unsere Institutsgröße“, sagt der Sprecher des Vorstands, Wolfgang Kuhn, „sondern vor allem auch für unser Werte-verständnis. Eine gesunde, organische Ent-wicklung hat Vorrang vor Wachstum um jeden Preis.“ Das Geschäftsmodell der Süd-westbank ist konservativ im besten Sinne. Hinzu kommen stabile Eigentumsverhält-nisse, die eine auf Langfristigkeit ausgerich-tete Unternehmensführung erlauben. 94,14 Prozent hält die Santo Vermögens-verwaltung GmbH der Hexal-Gründer Thomas und Andreas Strüngmann, die 2004 das damals genossenschaftliche Insti-tut erworben hatten.

Hohe Boni oder überzogene Rendite-erwartungen sind der Bank fremd. Im Zuge der aufsichtsrechtlichen Erfordernisse dienen Gewinne überwiegend dazu, das Eigenkapital zu stärken. Dies zeigt, wie bodenständig das Institut, das auf die 1922 gegründete Würt-tembergische Landwirtschaftsbank zurück-geht, geblieben ist. Und als bodenständig be-schreibt der Vorstandssprecher auch das Geschäftsmodell. „Wir sind ein mittelstän-disches Haus mit langjährigen Wurzeln im Agrarbereich, wo nachhaltiges Wirtschaften schon immer von großer Bedeutung gewesen ist“, so Kuhn. Wegen der zunehmenden For-malisierung der Geschäftsbeziehungen sei „der Handschlag, der ein Geschäft besiegelt“, zwar zwangsläufig aus der Mode gekommen, aber der Aufbau von Vertrauen und persönli-

Mittelständische Bank mit langjährigen Wurzeln

chen Beziehungen zu den Kunden spiele in der Philosophie der Südwestbank nach wie vor eine wichtige Rolle. Dies spiegelt sich auch in den Auszeichnungen des Fachmaga-zins „Elite-Report“ wider, das die Bank 2012 bereits zum fünften Mal in Folge zur „Elite der Vermögensverwalter“ gezählt hat.

„Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist unsere Unabhängigkeit“, betont Kuhn. Da die Südwestbank nicht die Vertriebsvorgaben eines Konzerns erfüllen müsse, ist sie frei in der Auswahl von Produkten, Kooperations- →

Bank mit BodenhaftungSüdwestbank AG

Zum fünften Mal in Folge „Elite der Vermögensverwalter“

Dr. Wolfgang Kuhn, Sprecher des Vorstands der Südwestbank AG

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Die „lebende Wand“ im Foyer der Südwestbank-Zentrale in Stuttgart

partnern und in der Beratung. „Wir wollen umfassend beraten, statt nur isoliert Produkte anzubieten“, macht er klar, „das werten viele Kunden als großen Vorteil.“ Mit der Größe des Vermögens wächst auch dessen Komple-xität. Daher setzt die Südwestbank auf eine ganzheitliche Betrachtung des Vermögens, die über die üblichen Assetklassen hinaus auch Anlagen in historischen Fahrzeugen und Kunst umfasst. So hat die Bank einen eigenen Oldtimerindex OTX entwickelt, der die Wertveränderungen historischer Au-tomobile abbildet. Eine „emotionale Rendi-te“ verspricht auch die Kapitalanlage in Kunstwerken, für die die Südwestbank ex-terne Fachleute hinzuzieht. Eine weitere kreative Nische hat das Institut mit seinem Stiftungsgeschäft aufgebaut, in dessen Rah-men vermögende Menschen betreut werden, die ihr Geld für karikative Zwecke zur Verfü-gung stellen wollen.

Mit rund 570 Beschäftigten an 26 Stand-orten und einer Bilanzsumme von 4,8 Mil-liarden Euro ist die Südwestbank zu einer der führenden unabhängigen Privatbanken Deutschlands herangewachsen. 2012 wurde eine neue Bestmarke beim Jahresüberschuss gesetzt. Und damit diese Entwicklung so weitergeht, setzt das Institut auch künftig auf ein, wie Kuhn sagt, „solides, kundenbasiertes Geschäftsmodell mit der Konzentration auf den starken Wirtschaftsraum Baden-Würt-temberg“.

Bei der Gewinnverwendung, versichert der Vorstandssprecher, werde die Bank ihrer soliden Haltung treu bleiben und das Ei-genkapital stärken. „Mit stabilen Eigen-tumsverhältnissen, einer soliden Eigenkapi-talquote und vertrauensvollen Kunden- beziehungen sehen wir uns für die kommenden Herausforderungen gut ge-wappnet“, sagt Kuhn. Thomas Spengler

‚‚Wir wollen umfassend beraten, statt nur isoliert Produkte anzubieten.‘‘

Wolfgang Kuhn

Kontakt

Südwestbank AGRotebühlstraße 12570178 Stuttgart

Telefon 07 11 / 66 44 - [email protected] www.suedwestbank.de

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Platz 1 in Österreich

FUCHS REPORTVermögensmanagement im Test

TOPS 2013

Die Kunst, bleibende Werte zu schaffen.

Die Walser Privatbank ist in Stuttgart eine erste Adresse für bleibende Werte. Denn wir beherr-schen die Kunst der nachhaltigen Vermögensplanung. In einem ausführlichen Gespräch gehen wir auf Ihre persönlichen finanziellen Ziele ein und erläutern, wie Sie die Zukunft Ihrer Werte sichern können.

Die Walser Privatbank hat ihre Wurzeln in Österreich und gehört zu den besten Private- Banking-Adressen im deutschsprachigen Europa. Im „Fuchs-Report 2013“ wurden wir zum fünften Mal als bester Vermögensmanager Österreichs ausgezeichnet.

Wir sind ganz in Ihrer Nähe im Herzen von Stuttgart. Gerne beraten wir Sie in den Räumen unserer Niederlassung oder an einem Ort Ihrer Wahl.

Walser Privatbank AG | Niederlassung Stuttgart Kronprinzstraße 30 | 70173 StuttgartTelefon +49 (711) 252 805-0 | [email protected]

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Verantwortungsvolles Handeln ist unser Prinzip

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Im Bankgeschäft zählt heute mehr denn je Vertrauen. Das bedeutet, einen ver-antwortungsvoll handelnden Partner an seiner Seite zu wissen. Einen Partner, der seine Kunden kompetent und individuell betreut und dabei stets ihren dauerhaften Erfolg im Blick hat. Seit über 400 Jahren wird Berenberg von persönlich haftenden Gesellschaftern geleitet – ein Prinzip, das das verantwortungsvolle Handeln unseres Hauses geprägt hat. Und das von mittlerweile 1.100 unternehmerisch denkenden Mitarbeitern an 17 Standorten in Europa, Amerika und Asien gelebt wird.

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