Der 12 Bernauer ezember 2017 Monatliche Information und ...€¦ · meinderat Christian Hügel...
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Nächster Redaktionsschluss
Freitag8. Dez.
Bernauer Der
M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u
An sämtliche Haushalte
Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. Jahrgang
BernauerDer
Bernauer Der
M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u
Nr. 1
2
Dezem
ber 2017
An sämtliche Haushalte
BernauerDer
S Au s d e m I n h a l tIm Rathaus:
Rund 200 Besucher bei Vernissage
S. 6
Am 11.11.11 Uhr 11
Traditioneller Sturmauf’s Rathaus
S. 19
Am 3. Dezember:
Adventssingenin der Pfarrkirche
S. 37
Auch in diesem Jahr wird es einen romantischen Adventsmarkt am See geben - undzwar wieder an vier Tagen, von Donnerstag, 14. Dezember, bis Sonntag 17. Dezember.Als Organisatoren sorgen der Gewerbeverein und das „Sallers Badehaus“ für einweihnachtliches Angebot und einen passenden musikalischen Rahmen (S. Seite 9).
Breitgefächertes An-gebot im November
Das kulturelle Angebot imNovember war schon be-sonders. So fand die Reihe„Konzerte an besonderenOrten“ ihren Abschluss imCafe Wastlbauer. Die gebo-tene Cafe-Musik war her-vorragend und bildete soeinen würdigen Abschlussdieser Konzertreihe, die in-zwischen weit über Bernauhinaus bekannt ist. MeinDank gilt hier allen, die ander Organisation beteiligtwaren.
Ein Rathaus mit vielen Funktionen
Die Ausstellungseröffnungdes Kunstkreis Bernau zogmehr als 200 Besucher anund dürfte damit zu einerder erfolgreichsten Vernis-sagen der Region gehören.Außergewöhnlich war dies-mal die Teilnahme dreierbekannter Fernsehschau-spieler. Das Rathaus hatnun bereits eine große An-zahl an verschiedenen Nut-zungen gesehen: alsKunsthaus, Lesungshaus,Musikhaus und nun Schau-spiel(er)haus. Ich bin ge-spannt, welche Einfällenoch folgen.
Mehrzweckhalle wird saniert
Das Jahr geht dem Endeentgegen und es freutmich, dass der Gemeinde-rat den Beschluss gefassthat, die seit Jahren drin-gend notwendige Sanie-rung der Mehrzweckhalleanzugehen. Das Dach istunzureichend gedämmt.Die Heizung läuft schonseit vielen Jahren aufgrundtechnischer Gegebenhei-
ten an 365 Tagen des Jah-res. Diesem Missstandnicht weiter zuzusehen warerklärtes Ziel der jetzigenLegislaturperiode. Im Zugedes Kindertagesstätten-baus im Sportpark gelingtes nun, auch dieses Vorha-ben auszuführen und soSynergieeffekte zu nützen.Eine besondere Förderungin Höhe von 200 000 Eurofür eine Gemeinde, dieeinen Klimaschutzmanagereinstellt, unterstützt dasVorhaben wesentlich.
Chiemseenixen mitgroßem Aufgebot
Der Fasching hat wiederbegonnen. Die „Chiemsee-nixen“ stürmten in bishernicht gekannter Zahl dasRathaus. Geboten werdenauch dieses Jahr wieder
zahlreiche Faschingsbällemit viel Tanz und Akrobatik.Venedig kommt nach Ber-nau – nützen Sie, liebeBürgerinnen und Bürgerdas Motto dieses Fa-schings und besuchen Siedie Veranstaltungen.
HervorragendesTheaterspiel
„Außer Kontrolle“ geriet dieSituation im TrachtenheimHittenkirchen. Das hervor-ragend aufgeführte Thea-terstück dieses Namensbot beste Unterhaltung.Das in einem wahn-witzi-gen Tempo gespielte Stücksetzte die Reihe von sehrerfolgreichen Inszenierun-gen fort. Allen Beteiligtengratuliere ich sehr herzlich.
Mit Spenden viel Gutes tun
Weihnachten in Bernauwird wieder gestaltet miteiner Vielzahl an Advents-und Weihnachtsveranstal-tungen. Besuchen Siediese. Helfen Sie weiterdurch Ihre Geldspende fürunsere Vereine, Sozial-fonds, Stiftung und karitati-ven Aktionen mit, das so-ziale Zusammenleben inBernau zu stärken.
Terminkoordinationklappt immer besser
Die Vereine in Bernau sinddas Rückgrat des gemeind-lichen Zusammenlebens.Die alljährlich stattfindendeVersammlung aller Vereins-vertreter, besonders derenerste Vorstände, wird vonJahr zu Jahr besser ange-nommen. Veranstaltungs-termine koordinieren, Aus-tausch von Informationenund Tipps, gegenseitigesKennenlernen sind wichtigund führen Bürgerinnenund Bürger zusammen, diewesentlich zum erfolgrei-chen gesellschaftlichenLeben in unserer Gemein-de beitragen. Ihnen giltmein besonderer Dank.
Empfang fürNeubürger
Ein Neubürgerempfang,gestaltet von Vereinen undGemeinde, der etwa alledrei Jahre stattfindet, ist fürEnde Februar vorgesehen.Bürgerinnen und Bürger,die seither zugezogen sind,werden dazu eingeladen.Ich wünsche Ihnen eine be-sinnliche vorweihnachtlicheZeit. Ihr
Erster Bürgermeister
Dieses Bild der Künstlerin Stefanie Dirscherl (rechts) hatBürgermeistergattin Doris Bernhofer bei der Vernissage er-steigert. Ihr Mann Philipp freut sich mit. Foto: Leidel
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 2
BürgermeisterbriefBürgermeisterbriefLiebe Bernauerinnen Liebe Bernauerinnen und Bernauer,und Bernauer,
Der Nikolaus kommt auf den Wochenmarkt
Zum Abschluss derMarktsaison wird derNikolaus am Donners-tag, 7. Dezember, um10 Uhr den BernauerWochenmarkt vor demRathaus besuchen undfür alle kleinen Marktbe-
sucher eine Überra-schung dabei haben.Über vorgetragene Lie-der und Gedichte freutsich der Nikolaus be-sonders. Die Musikan-ten von der Musikkapel-le Bernau sorgen fürweihnachtliche Unter-haltung, und die Markt-fieranten bieten weih-nachtliche Schmankerl.Auch ein "Foodtruck"wird den weihnachtli-chen Wochenmarkt be-reichern.
Als Nachfolger für denausgeschiedenen Ge-meinderat Christian Hügelrückt Franz Lackerschmid,gemäß dem Ergebnis derletzten Kommunalwahl2014, in die CSU-Fraktiondes Gemeinderates nach.Er wurde im Beisein seiner
Frau Sigrid im Rahmeneiner Gemeinderatssit-zung von BürgermeisterPhilipp Bernhofer verei-digt. Neben dem Sitz imGemeinderat vertritt FranzLackerschmid die CSUauch im Tourismusaus-schuss.
Franz Lackerschmid vereidigt
Seite 3 Dezember 2017 Der Bernauer
Meldungen Meldungen aus demaus dem
Dekoration anDekoration anWeihnachtenWeihnachten
Die Gemeinde würde esbegrüßen, wenn dieStraßenanlieger wiederbeleuchtete Christbäu-me an ihren Häusernbeziehungsweise inihren Gärten anbringenwürden- aber bitte nurmit weißen Lichtern.Die Gemeinde selbst -so Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer - habewieder einige Bäumeauf geeigneten Plätzenaufgestellt. Zwei Bürger, die sich be-
sondere Verdienste erwor-ben haben, hat Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer in derBürgerversammlung imSaal des Gasthauses„Kampenwand“ in Bernaugeehrt. Michael Binderhatte zusammen mit einemanderen Mann einen Bade-gast im Chiemsee vor demErtrinken gerettet.
Alois Müller habe als Wirtim „Badehaus“ in Felden,wie Bernhofer sagte, jahre-lang immer wieder touristi-sche Großveranstaltungenerfolgreich durchgeführt.Zusammen mit dem Gewer-beverein habe er den Weih-nachtsmarkt in Felden ver-anstaltet, außerdem habeer mehrmals ein Harley-Da-vidson-Treffen organisiert.
Besondere Leistungen gewürdigt
Die Gemeinde sucht für denLiftbetrieb in Kraimoos eineoder mehrere erwachsenePersonen, die bei entspre-chender Schneelage bereitsind, den Liftbetrieb zu be-aufsichtigen.Wer zum Beispiel Rent-ner/Rentnerin ist und sichgerne an der frischen Luftaufhält, könnten mit seinerBereitschaft für die Sicher-stellung des Liftbetriebsetwas tun. Interessentenkönnen sich im Rathaus beiIrmgard Daxlberger melden,Telefon 8008-10.
Liftwartegesucht !
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 4
Interessant für Senioren• Seniorennachmittag amMontag, 4. Dezember um14.00 Uhr im katholischemPfarrheim Bernau: - zur Unterhaltung wird Mar-tina Fischer berichten voneinem Sommer als Senne-rin auf der Alm. Unterstütztwird dieser Vortrag durchLichtbilder.- dazu wird Kaffee und Ku-chen von den Bäuerinnenund Landfrauen aus Ber-nau serviert.
• Spiele-Treff jedenDienstag im De-zember ab 14.00Uhr im Cafe Ro-thenwallner am Bahn-hof. Neue Mitspielersind herzlich willkommen.Hinweis: am 26.12 ist keinSpiele-Nachmittag
• Wanderung für Senioren,geführt von Helmut Praß-berger, am Donnerstag,07. Dezember und Donners-tag, 28. Dezember Treff-punkt ist um 14.00 Uhr am Parkplatz an der RottauerStraße beim Minigolfplatz.Das Ziel der Wanderungund ob diese bei schlech-tem Wetter stattfindet wirdam Treffpunkt besprochen.
• Seniorenschwimmen mitWassergymnastik: jedenMittwoch von 10.00 - 12.00Uhr im BernaMare. Auskunftund Ansprechpartner hier-zu: Gisela Smaczny Tel:7813
• Fit ab 50 > Senioren-Gym-nastik (außer in den Schul-ferien) der SLV jeden Mitt-woch von 19.00 bis 20.00Uhr in der Mehrzweckhal-le den ganzen Winterüber bis zu den Osterferien.Das auf ältereMenschen abge-
stimmte Training, dasKordination und Ge-schicklichkeit fördert,
die Muskeln aufbaut unddehnt und die Ausdauerstärkt wird geleitet von Jür-gen Kleinhans.
Fit ab 60 jeden Freitag(außer in den Schulferien)von 09.30 –10.30 Uhr Fitn-ess und Krafttraining für Se-nioren/innen, Koordinationund leichtes Ausdauertrai-ning in der Sporthalle Ber-nau mit TSV- ÜbungsleiterRainer Wicha.
Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter
Beim vergangenen traditio-nellen Nachmittag der Seni-oren Anfang Novemberstand die Musik im Mittel-punkt. Im fast vollbesetztenSaal des Kath. Pfarrheimskonnte der Seniorenbeauf-tragte Franz Praßberger undder Trachtenverein „Alma-rausch“ Hittenkirchen dieAnwesenden herzlich be-grüßen. Die Röckefrauendes Trachtenvereins vertre-ten durch Irmi Schuster undIrmi Scheck konnten einreichhaltiges Kuchen-Buffetorganisieren so dass somancher Besucher die Qualder Wahl hatte. Zur Unter-haltung spielte vom Trach-
tenverein aus Hittenkirchen,Fritz Lampersberger als Al-leinunterhalter auf. Sein um-fangreiches Repertoire gabdieser dem Publikum zumBesten sehr zur Begeiste-rung dieser. Ein schönerund gemütlicher Nachmittagging somit zu Ende.
*Berichtigung: Versehent-lich wurde in der letztenAusgabe des BERNAUERin der Seniorenspalte beimvon der SLV Bernau ausge-richteten Nachmittag als Ku-chenfee Sabine Wagner ge-nannt. Anni Wörndl aus Ru-dersberg war jedoch die Ku-chenfee des SLV.
Im Mittelpunkt stand die Musik
Seite 5 Dezember 2017 Der Bernauer
Neues von der
Tourist-Info
Renate Wagner aus Ober-hausen im Ruhrgebiet ver-brachte dieses Jahr bereitszum 30. Mal ihren Urlaub imHotel Farbinger Hof. Bereitsim Jahr 1973 kam RenateWagner zum ersten Mal mitihrem Mann und ihrem Sohnin den Sommerferien in dasGewerkschaftshotel. Seit-dem kommt die rüstigeRentnerin immer wiedergerne in den Radelurlaubnach Bernau. Mittlerweilebevorzugt sie jedoch diegoldene Herbstzeit für Ihrenjährlichen Aufenthalt. An
Bernau schätzt die Urlaube-rin besonders die schnelleErreichbarkeit mit dem Zugund die gute Anbindung anden öffentlichen Nahver-kehr. Im Farbinger Hof ge-nießt sie jeden Tag aufsNeue den atemberauben-den Ausblick in die Chiem-gauer Alpen und den per-sönlichen Service von Marti-na Ritter und ihrem Rezepti-onsteam: „Die Mitarbeiter imFarbinger Hof bemühensich, dem Gast mit flexiblenLösungen entgegenzukom-men.“
Geschäftsführer Andreas Röhrle (rechts) und ChristophOsterhammer von der Tourist-Info (links) bedankten sich miteinem herbstlichen Blumenstrauß und der goldenen Ehren-nadel der Gemeinde samt Urkunde bei dem treuen Urlaubs-gast. Fotos: re
Zum 30. Mal im Farbinger Hof
Neues aus der BüchereiDas Büchereiteam hat wie-der neue Medien erworben.
DVD�s:
„Shades of Grey“„Die Wanderhure“„Die Vampirschwestern“„Der Kuss des Frosch-königs“
Romane:
Sebastian Fitzek:„Flugangst“
Dan Brown: „Origin“Lucinda Riley: „Die Perlenschwester“Nora Roberts:„Licht in tiefer Nacht“
Bilderbuchkino:Weihnachtliches Bilder-buchkino am Montag: 11.Dezember um 15.00 Uhr inder Bücherei. Das Büchereiteam wünschtallen Lesern eine besinnli-che Adventszeit.
HERBST Foto: M.E.
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 6
Vernissage des Bernauer KunstKreises im Foyer des Rathauses
Nach diversen Reisen wieder „dahoam“Nach diversen Reisen wieder „dahoam“
Bereits zum siebten Mal ver-wandelten sich das Foyerund die Seitengänge desBernauer Rathauses zumKunstraum auf Zeit. Nacheinem sehr ereignisreichengemeinsamen Jahr, lud derBernauer KunstKreis zurVernissage zu seiner dritterJahresausstellung ein, fürdie sich der Künstler HansSchöllhammer Einiges hatteeinfallen lassen.Dicht gedrängt standen dieKunstinteressierten und Be-sucher im großen Sitzungs-saal, als Hausherr und Bür-germeister Philipp Bernhofersichtlich stolz darüber be-richtete, was in seinem Rat-haus alles auf dem Kultur-sektor geschehe. Mittlerwei-le sei es nämlich immer wie-
der eine Kunsthalle für Ver-anstaltungen aller Art undeine Lesehalle bei literari-schen Abenden im Foyer
oder im Sitzungssaal, musi-kalische Auftritte noch garnicht eingerechnet. Er freuesich, auch für die kommendeZeit wieder das Rathaus denKünstlern für ihre Werke zurVerfügung zu stellen.
Intensives Jahr
Für den KunstKreis geht,wie Marah Strohmeyer-Hai-der berichten konnte, einsehr intensives Jahr zuEnde. Neben der BernauerSommerausstellung „Was-serspiele“ und den Skulptu-ren im Kurgarten sei es
durch Vermittlung von Corin-na Brandl gelungen, beizwei Gemeinschaftsaktio-nen Werke auch in der Inns-brucker „Galerie Kass“ undder „Galeria Merlino“ in Flo-renz zu zeigen. So entstanddann auch das Motto derdiesjährigen Ausstellung„Da Bernauer KunstKreisauf Reisn is wieda dahoam“,bei dem jeder Künstler seineEindrücke verarbeitet hat –entweder mit Gedanken zu
den Reisen oder die Freudean Daheim. Um diesen Jah-resabschluss auch ge-bührend zu begehen, hatteHans Schöllhammer dreibefreundete bayerischeSchauspieler für die Vernis-sage nach Bernau geholt.So freute sich Corinna Bin-zer über den Besucheran-sturm und dankte demKunstKreis für die Einla-dung. - Fortsetzung nächste Seite -
Bürgermeister Philipp Bernhofer im Kreise der Künstler und der prominenten Gäste (4.v.l. SeppSchauer mit Gattin Corinna Binser) sowie Marcus Güsser (7. v. r.). Fotos: Leidel (2), Berger (1)
Im ganzen Rathaus warendie Kunstfreunde unterwegs.
- Fortsetzung von Seite 6 -
Die Münchner Autorin undSchauspielerin, die man aus„Die Rosenheim Cops“ oderdem „Komödienstadel“kennt, war von der Werbungfür diesen Abend sehr be-eindruckt; noch nie sei es ihrpassiert, an jeder Ortsein-fahrt das eigene Gesicht zusehen. Als Überraschung hatte sieeine Kostprobe von „SeppSturm“, dem Protagonistenihrer bayrischen Geschich-ten über das beobachteteund gelebte Leben, mitge-bracht.
Ihr Ehemann Sepp Schauer,bekannt als Chefportier Al-fons Sonnbichler aus derSerie „Sturm der Liebe“, las- passend zum Thema desAbends – eine Episode voneiner Reise nach Italien. Mitviel Engagement schlüpfteer in die Rolle des Münch-ner Grantlers Sepp Sturm,der zusammen mit seinerFrau Anni einen Italienur-laub erlebt. Er beschriebausführlich, wie eine kunst-voll gearbeitete Handtaschein einem kleinen Laden die-sen Urlaub geprägt hat.Viele Lacher und nickendeZustimmung vom zuhören-den Publikum begleitetenseine Lesung. Der Münchner SchauspielerMarcus Grüsser, den manaus mehreren Roman-Verfil-mungen von RosamundePilcher und den „Die Rosen-heim Cops“ kennt, hatteanschließend die Aufgabe,drei Bilder im Rahmen einer„Amerikanischen Versteige-rung“ an den Mann bzw.
Frau zu bringen. Hierbeizahlt nicht einer einengroßen Gesamtbetrag, son-dern es wird eine Zeitspan-ne festgelegt, während derman sein Gebot in einenKorb legen kann. Der letzte,der beim Ablauf der Zeit sei-nen Geldschein hinein wirft,erhält dann das Bild. Amerikanische Versteige-rungen werden in der Regelzu Gunsten gemeinnützigerZwecke durchgeführt, soauch in Bernau. CorinnaBinzer ist Botschafterin fürdas Projekt „Lichtblick - Ha-senbergl“. Diese Initiativebetreut Kinder und Jugendli-che aus sozial schwachenund bildungsfernen Familienim Münchner Stadtteil Ha-senbergl. Zahlreiche Frei-zeit- und Bildungsprojektewerden von ihr gefördert.Dazu gehört auch die ge-plante Maßnahme für diebildende Kunst, die durchden Einkauf von Materialien,wie beispielsweise Pinsel,Farben, Papier und Lein-wände unterstützt werdensoll. Nach anfänglichenStartschwierigkeiten beimVersteigern ging es vorallem beim letzten Bild rich-tig hoch her, als viele derAnwesenden kurz vor demvermuteten Ertönen derGlocke noch das letzteGebot einwerfen wollten.Insgesamt kamen so, aufge-rundet vom AuktionatorGrüsser genau 1000.- Eurofür die gute Sache zusam-men. gle
*Die Ausstellung ist noch biszum 29. Januar 2018während der offiziellenBürozeiten des Rathausesgeöffnet. Jeden Donners-tag findet von 17 bis 18 Uhreine Führung mit Künstler-gesprächen statt. Außerdemgibt es am 11. Januar eineSchüleraktion im Rathausund am 12. Januar eineAutorenlesung mit GeorgMünsberg im Rathausfoyer.
Seite 7 Dezember 2017 Der Bernauer
Auf Kinderbesonders achten!
TERM INE DER MÜLLABFUHRin Bernau undHittenkirchen
Mittwoch, 13. Dezember Donnerstag, 28. Dez.
Mittwoch, 13. Dezember
Donnerstag, 14. Dez.
Altpapier (blaue Tonne)Chiemgau-Recycling
Altpapier (Remondis)früher EHG-Recycling
Restmülltonnen
Rentenberatungsterminefür Bernauer Interessentenfinden in diesem Jahr nochan einem Tag statt: undzwar am Dienstag, 19.De-zember, jeweils ab 14 Uhr
im Rathaus Bernau. Bei In-teresse ist eine vorherigeTerminvereinbarung unterden Telefonnummern 8008-11 oder 8008-12 im Rat-haus erforderlich!
Beratung für Rentner
Die Öffnungszeiten desBernauer Wertstoffhofes
Im Bernauer Wertstoffhof am Förchensee gelten im Winterhalbjahr (1.Oktober - 31. März)folgende Öffnungszeiten!
Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrFreitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrSamstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.45 - 12.30 Uhr
.. wieder „dahoam“
Die drei Schauspieler gabenProben ihres Könnens.
Wo bleibt mein Geld?
Das Landesamt für Statistiksucht private Haushalte, diedie gegen eine Geldprämiean der Einkommens- undVe rb rauchss t i c hp robe(EVS) 2018 teilnehmen.Mitmachen lohnt sich dabeidoppelt: Zum einen profitie-ren die Haushalte voneinem Überblick über IhreEinnahmen und Ausgaben.Zum anderen erhalten sieals Dankeschön für ihre Be-teiligung an der EVS eineGeldprämie von mindestens85 Euro.Nähere Informationen gibtes direkt auf der Internetsei-te der EVS 2018: www.stati-stik.bayern.de oder unterder kostenfreien Rufnum-mer 0800-57 57 001 an.
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 8
Wohnhaus und AbbundhalleDer Antragsteller beabsich-tigt die Errichtung einesWohnhauses und einer Ab-bundhalle an der Kreuz-straße. Der im Septembereingereichte Bauantrag ent-sprach dem Bebauungs-plan. Da im Gelände jedochteilweise Abgrabungen vonbis zu 1,25 m erforderlichgewesen wären, das Ge-bäude sehr tief (unterStraßenniveau Kreuzstraße)errichtet worden wäre undsich der Anschluss an dengemeindlichen Schmutz-wasserkanal problematischdargestellt hätte, wurdedurch die Verwaltung emp-fohlen über eine Befreiunghinsichtlich der festgesetz-ten Höhe für die OKFFB(Oberkante fertiger Fußbo-denbelag) zu beraten. VonSeiten der Ausschussmit-glieder wurde eine entspre-chende Befreiung als „vor-
stellbar“ eingestuft. In dernun vorliegenden Planungwurde die OKFFB um 0,50m erhöht. Der Bau- und Umweltaus-schuss nahm Kenntnis vomvorliegenden Antrag und er-teilte das gemeindliche Ein-vernehmen gern.
Antrag für zwei MehrfamilienhäuserEine Bauherrengemein-schaft beabsichtigt, das Be-s t andsgebäudeHochplattenstraße8 abzubrechen unddurch zwei Mehrfa-milienhäuser mit je6 Wohneinheiten,Tiefgarage undStellplätzen zu er-setzen. Das Vorha-ben muss sichnach Art und Maßder Umgebungsbe-bauung einfügen. Im Rah-men einer formlosen Bau-voranfrage wurde den Bau-
werbern für das geplanteVorhaben in der Sitzung desBau- und Umweltausschus-ses das gemeindliche Ein-vernehmen für zwei Wohn-gebäude mit jeweils 6Wohneinheiten, einer jewei-ligen Grundfläche von 170m², sowie einer Tiefgaragein Aussicht gestellt. Am 02.10.2017 wurdendurch die Bauwerber dar-aufhin Eingabepläne einge-reicht, aus denen sich im
Rahmen einergenaueren Sich-tung durch dieVerwaltung eineGrundfläche proWohnhaus inHöhe von ca.215 m² ergab.Diese Plänewurden nunnochmals über-arbeitet, wo-
durch sich eine Grundflächevon ca. 200 m² je Wohnhausergibt.
Zum vorliegenden Bauvor-haben liegen diverse Ein-wendungsschreiben aus derNachbarschaft vor. Genann-te Schreiben wurden denAusschussmitgliedern in derSitzung zur Kenntnis gege-ben.In der sehr ausführlich ge-führten Diskussion ergabsich, dass einige Gemein-deräte zur Entscheidungs-findung über das gemeindli-che Einvernehmen als Vor-aussetzung die Ergebnisseder genannten Baugrundun-tersuchung benötigen. Fer-ner wurde geäußert, dassdie geplanten Bauvorhabenhinsichtlich der Masse redu-ziert werden sollen, damitggf. eine Tiefgarage nicht er-forderlich wird.Die Entscheidung zu die-sem Tagesordnungspunktwurde daher vertagt. DieVerwaltung wurde beauf-tragt mit den BauwerbernKontakt aufzunehmen.
Aus dem gemeindlichen Bauausschuss
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wünscht Ihnen Ihre Bettina Lehnert
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Seite 9 Dezember 2017 Der Bernauer
Das ist der weihnachtlicher Treff am See Das ist der weihnachtlicher Treff am See Vom 14. bis 17. Dezember können Besucher am Chiemseestrand „Advent“ schnuppern
Die Bilder entstanden beimMarkt im vergangenen Jahr
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Zwischen „Badehaus“ undChiemseestrand findet auchheuer wieder ein Weih-nachtsmarkt am See statt -und zwar vom 14. bis 17.Dezember. Am Donnerstagund Freitag ist er von 16 bis21 Uhr geöffnet; am Sams-tag von 14 bis 21 Uhr undam Sonntag von 12 bis 20Uhr. Nach großer Nachfrage - soheißt es aus der Vorstand-schaft - veranstaltet der Ge-werbeverein Bernau in Zu-sammenarbeit mit der Gast-stätte „Badehaus“ wiederdiesen weihnachtlichen Treffdirekt am See. Verschiedene Vereine sowie
Künstler und Privatperso-nen sind mit einem vielfälti-gen Angebot präsent - mitWeihnachtsgeschenken,Schmuck, Kunstartikeln,Süßigkeiten, Bekleidungund Produkten aus der Re-gion. Sogar einen Streichel-zoo wird es geben. Reich-haltig wird das Essens- undGetränkeangebot sein.Jeden Tag gibt es Live-Musik.
Für die Kinder
Für Kinder für gibt es auchein Programm - vom Briefefürs Christkind schreiben biszum Kinderschminken.
Das Programm
Am Donnerstag eröffnenBürgermeister Philipp Bern-hofer und Gewerbevereins-vorsitzender Norbert Klauckum 16 Uhr den Weihnachts-markt. Am Donnerstag
Am Freitag spielt es ab 16Uhr die Gruppe „Calathea“Am Samstag sorgt dieBand „3Extra“ für Unterhal-tung.Am Sonntag ist von 14 bis15 Uhr „Ladies’n Swing“ zuhören, danach musiert„Calathea“.
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 10
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Wie jedes Jahr macht die Rathausverwaltung wiederzu Beginn des Winters die Bevölkerung ausdrücklichauf die bestehende Verordnung aufmerksam. Die Ver-ordnung liegt im Rathaus, während der üblichen Öff-nungszeiten zur Einsichtnahme aus oder im Internetunter www.bernau-am-chiemsee.de.Den Verpflichteten wird dringendst nahegelegt, dieseVerordnung sehr sorgfältig zu beachten. Bei Zuwider-handlungen drohen nicht nur Geldstrafen, sondernauch zivilrechtliche Schadensersatzansprücheder/des Verletzten. Ein solcher Schadenersatz kannunter Umständen sehr hoch sein. Es wird empfohlen,etwa vorhandene Haftpflichtversicherungsverträgedaraufhin durchzusehen, ob Schadenersatzan-sprüche gedeckt sind.
1. Am Anger (Gym 2000)2. Bahnhofplatz 93. Schwärzstraße (Rothenwallner)4. Edelweißstraße 35. Lärchenstr. 66. Rudolf-Stratz-Straße 37. Röther Straße 28. Buchenstraße (Kletterhalle)9. Erlenstraße (Hallenbad)10. Mitterweg 1711. Mairhausenstraße 1212. Egartnerstraße13. Joseph-Decker-Straße 914. Engelländerstraße 115. Schule16. Birketstraße 717. Rathausplatz18. Chiemseestraße Ecke Bahnhofstraße19. Aicherstraße 6 Ecke Unterfeldstraße20. Baumannstraße Ecke Irschener Straße21. Am Hackenzaun 522. Römerstraße 223. Baumannstraße (JVA)24. Eibergstraße 1425. Wendelsteinstraße 126. Kampenwandstraße (Gasthof Chiemsee)27. Draxlbergstraße28. Weisham (Staufenstraße 26)29. Hittenkirchen (Feuerwehr)30. Hittenkirchen (Kindergarten)31. Hittenkirchen (Buchetstraße)32. Schörging 33. Hötzing34. GröbenDas Streumaterial wird allen Verpflichteten zum Streuenunentgeltlich zur Verfügung gestellt, aber nur für dasStreuen in der nach der Verordnung vorgeschriebenenArt und Weise.Das Schneeräumen der gemeindlichen öffentlichenStraßen wird im Auftrag der Gemeinde zum größten Teilvon verschiedenen Fuhrunternehmen durchgeführt.Bei^eventuellen Unklarheiten kann man sich an die Ge-meinde Bernau wenden: Tel. 08051/8008-0.
Die Gemeinde Bernau hat Streumaterialan folgenden Stellen gelagert:
Seite 11 Dezember 2017 Der Bernauer
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Der Bernauer Dezember 2017 Seite 12
Zum dritten Mal fand einTreffen aller Arbeitsgruppenim Rahmen der BernauerUmweltaktion im katholi-schen Pfarrheim statt. Eingemeinsamer Umwelt-Tagstand dieses Mal im Zen-trum des Austausches. Dieentsprechende Arbeitsgrup-pe unter Leitung des ge-meindlichen Umwelt-Refe-renten Sepp Genghammerist dabei, ein Programm füreinen „Tag der Umwelt“ amSonntag, 29. April 2018, inBernau zusammenzustellenund zu organisieren. Idee der Überlegungen ist,dass die Gruppen der Um-weltaktion und andere inter-essierte Bernauer Vereinean einem Tag ihre Ideenund Ziele einer breiten Be-völkerung vorstellen kön-nen. Der Fokus soll dabeivor allem darauf gerichtetsein, was zusätzlich zu dendringend erforderlichen glo-
balen Bewusstseinsände-rungen, vor allem der Ein-zelne konkret vor Ort in Ber-nau zum Erhalt der Schöp-fung und unserer Lebens-grundlagen beitragen kann.Ein ökumenischer Start-Gottesdienst und ein Kon-zert zum Anschluss sollenden Rahmen bilden. Wer sich in der Arbeitsgrup-pe Umwelt-Tag beteiligenmöchte, kann sich meldenunter Email: [email protected] oder imkatholischenP f a r r b ü r ounter 08051-7221. Weite-re Interes-sierte suchtauch die Arbeits-gruppe Sanfter Tou-rismus/E-Mobilität unter Lei-tung von Christoph Oster-hammer und DavidSchmidtner. Überlegungen
für ein Konzept für die ge-meinschaftliche Nutzungeines elektrischen Pkws sol-len erarbeitet werden. Obgenutzt - zum Beispiel durchStudenten oder Seniorenohne eigenes Auto - oderdurch Urlauber, die mit derBahn anreisen. Wer sichdabei engagieren will mel-det sich bei [email protected]ßend gab es einespannende Abstimmungüber das Logo. EineKombination aus denWellen des Bernau-er Gemeindelogos,die für den See unddas Element Wasserstehen und im Hinter-
grund der Gipfelzug derangrenzenden Berge, ver-bunden mit dem grünenHerz das für die Liebe zurGegend und Umwelt stehensoll. Das Logo kann auf un-
terschiedliche Weise gele-sen werden: Ein Herz für un-sere Welt um Bernau wieauch ein Herz für unsereUmwelt.
Lese-Werkstatt am Montag, 4.12.
Nächster Termin der Lese-Werkstatt zur überaus span-nenden UmweltenzyklikaLaudato Si von Papst Franz-sikus findet statt am Mon-tag, 4. Dezember, ab 19:30Uhr im katholischen Pfarr-haus. Die Umweltaktion ent-stand auf Initiative des ka-tholischen Pfarrgemeinde-rats und hat sich nunmehr ineine breite Aktion aller betei-ligten Vereine und Organisa-tionen entwickelt. WeitereInteressierte werden ge-braucht und können sichunter [email protected] oder Tel.:08051-7221 melden.
2018 gibt es in Bernau einen großen „Tag der Umwelt“
Seite 13 Dezember 2017 Der Bernauer
Nachrichten Nachrichten aus demaus dem
Interessenvertretung
Der Gewerbeverein bildetdas Sprachrohr der Bernau-er Gewerbetreibenden. Erfungiert als Lobby bei kom-munalen Behörden, alsoLandratsamt, Gemeinde,Bürgermeister. In der Ver-gangenheit konnte hier derGewerbeverein erfolgreichseine Belange vertreten undmit Rat und Tat zur Seitestehen. Ein herzliches Dan-keschön, an die ehemaligenBürgermeister. Für Bernauund seine Geschäftsleutewäre es sicher zuträglich,wenn die erfolgreiche Zu-sammenarbeit auch mit demaktuellen Bürgermeisterfortgesetzt werden könnte.
Organisation vonHilfestellungen
Der Gewerbeverein hilft sei-nen Mitgliedern bei der Lö-sung unternehmerischerProblemfälle durch Vermitt-lung geeigneter Unterstüt-zung, jüngst einem Bernau-er Fahrradverleih und einemEinzelhändler.
Rosenmontagsball
Seit 1970 findet der ehe-mals vom Gewerbevereinorganisierte Rosenmontags-
ball, eine der bislang größ-ten Bernauer Faschingsver-anstaltungen statt, anfangsim Gasthof Chiemsee undvon 2001 bis 2016 im Bade-haus.
Laurenzimarkt
Der Gewerbeverein ist Initia-tor, Veranstalter und Organi-sator des Laurenzimarktes,der alljährlich an einemSeptembersonntag in der
Chiemseestraße am Rat-hausplatz und am Apothe-kenparkplatz tausende vonBesuchern anlockt. Seit eini-gen Jahren mit Festumzugund Bierzelt, in dem schoneinige Tage zuvor Veranstal-tungen stattfinden; im kom-menden Jahr vom 13. bis17. September, Markttag istam Sonntag, 16. Septem-ber.
Weihnachtsmarkt
Der Gewerbeverein initiiertund veranstaltet seit 1995den Bernauer Weihnachts-markt, früher auf dem Park-platz in der Rottauer Straße,seit einigen Jahren beim Ba-dehaus am Chiemsee.Heuer findet der Weih-nachtsmarkt vom 14. bis 17.Dezember, nächstes Jahrvom 20. bis 23. Dezemberstatt.
Flohmarkt derBernauer Vereine
Seit 1975 wird unter Feder-führung des Gewerbever-eins und mit Josef Geng-hammer als Hauptorganisa-tor alle zwei Jahre derFlohmarkt der Bernauer Ver-eine veranstaltet. Eine Gele-genheit für alle teilnehmen-den Bernauer Vereineaußerplanmäßige Einnah-men zu generieren.
Flohmarkt am See
Der Gewerbeverein Bernauveranstaltete bis 2008 dengroßen Flohmarkt am See,offen für jedermann, mitmeistens weit über 100 Fier-anten.
Wählerschaft Mittel-stand und Gewerbe
Da der Mittelstand im Ge-meinderat unterrepräsentiertist, aber bei den gemeindli-chen Gewerbesteuereinnah-men den weitaus größtenTeil erbringt, wurde die„Wählerschaft des Mittel-standes und des Gewerbes“gegründet, die seither immerVertreter in den Gemeinde-rat entsandte.
Sozialfonds
Bisher hat der Gewerbever-ein Sozialfonds e.V. mit na-hezu einer halben MillionEuro soziale Einrichtungen(z.B. Rotes Kreuz Aschau),gemeindliche Einrichtungen(z.B. Schule und Kindergar-ten in Bernau) und sehrmassiv natürlich auch Pri-vatpersonen finanziell unter-stützt.
Herausgabe des „Der Bernauer“
Und nicht zuletzt gibt seitüber 30 Jahren der Gewer-beverein unsere, vom dama-ligen Vorsitzenden LudwigHackl ins Leben gerufene,Zeitschrift „Der Bernauer“heraus. Es ist die wohl imganzen Gau inhaltsreichste,
informativste und interes-santeste Gemeindezeitungin der die Gemeinde, dieBernauer Vereine und seiteinigen Ausgaben auch derGewerbeverein Bernau sel-ber ein adäquates Sprach-rohr finden. Gedankt seidem Redakteur Marc En-ders und der DMC-Druck,Josef Gregori.
von Sascha Klein
Immer wieder werde ich gefragt, was der Gewerbe-verein eigentlich mache. Der Gewerbeverein Bernaue.V., gegründet vor 51 Jahren und der GewerbevereinBernau Sozialfonds e.V. hat rund 120 Mitglieder. Ent-sprechend der Satzung ist der Verein ein „Zusam-menschluss von Selbständigen aus Handel, Hand-werk, Industrie und der Freien Berufe mit den Zielen:Interessenvertretung der Mitglieder, Organisationrechtspolitischer und allgemeinrechtlicher Hilfe, Or-ganisation von Weiterbildungsveranstaltungen undPflege und des Ausbaus des Gemeinschaftssinns.“
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 14
Die Pfarrei St. Laurentius inBernau sucht Frauen undMänner, die das kirchlicheOrtsleben mitgestalten wol-len. Bei den Pfarrgemeinde-ratswahlen am 25. Februar2018 werden acht Ehren-amtliche bestimmt, die inden kommenden vier Jah-ren gemeinsam mit demSeelsorgeteam über dieAusrichtung der Pastoral be-stimmen, gesellschaftspoliti-sche Initiativen starten, Ver-anstaltungen und Angeboteplanen und An-sprechpartnerfür die Gläubi-gen sind. Wersich über dieArbeit desPfarrgemein-derates informieren möchte,ist am Sonntag, 03. Dezem-ber, nach dem Gottesdienstum 10 Uhr zu einem Kaffeevor der Kirche eingeladen.Eine weitere Möglichkeitzur Information bietet dasFrühstück nach dem Rora-te-Gottesdienst, der am
Samstag, 09. Dezember2017, um 6.30 Uhr, in derPfarrkirche beginnt. An-schließend gibt es Kaffeeund Frühstück im Pfarrheim.Alle Pfarreimitglieder sindaufgerufen, Kandidaten undKandidatinnen vorzuschla-gen, man kann sich natür-lich auch selbst vorschla-gen. In der Pfarrkirche stehtdazu eine Vorschlags-Boxbereit mit einem Vorrat anTippzetteln, auf die dieNamen notiert werden kön-nen. Die Kampagne zu denPfarrgemeinderatswahlensteht unter dem Leitwort „Dubist Christ. MACH WASDRAUS.“ Gesucht werdenEngagierte aus allen Alters-gruppen, insbesondereauch Jugendliche, die abdem 16. Geburtstag gewähltwerden können.Der Pfarrgemeinderat solldas ganze Spektrum derGemeinde abbilden. Ge-
braucht werden beispiels-weise Menschen, die sichfür Familien oder benachtei-ligte Menschen einsetzenwollen; die Ideen für neuespirituelle oder liturgischeAngebote haben; die denDialog zwischen Pfarrei,Kommune und gesellschaft-lichen Gruppen vorantrei-ben wollen; denen Themenwie die Bewahrung derSchöpfung, die Integrationvon Flüchtlingen, die Ent-wicklung der Ökumene am
Herzen liegen. Gerade Pfar-reimitglieder, die bishernicht ehrenamtlich tätigsind, können so neue Impul-se in die Gemeinde einbrin-gen.Die Pfarrgemeinderatswah-len finden 2018 zum erstenMal in der ganzen Erzdiöze-se als allgemeine Briefwahlstatt, bei der die Pfarreiendie Wahlunterlagen an allePfarreimitglieder versenden.Wählen dürfen alle Katholi-ken ab 14 Jahren.Der Pfarrgemeinderat berätund unterstützt die Pfarrerund pastoralen Mitarbeiterbei der Seelsorge, etwa beider Planung der Gottes-dienste oder bei der Erst-kommunion- und Firmvorbe-reitung.Der Pfarrgemeinderat be-ruht auf dem Bild von Kircheals Volk Gottes, wie es dasZweite Vatikanische Konzilin den 1960er Jahren ent-worfen hat: Die Gemeindewird von allen ihren Mitglie-dern getragen, deshalb sindauch alle berufen, sich zuengagieren. Derzeit wirkenetwa 9000 Frauen und Män-ner in den Pfarrgemeinderä-ten des Erzbistums Mün-chen und Freising mit.
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
www.aschau-bernau-evangelisch.de
Termine im DezemberGottesdienste:
Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr
Friedenskirche Aschau : Sonntag, jeweils um 10.30Uhr
Sonntag, 3. Dez.,1. Advent 10 Uhr Familiengottesdienstin der Heilandskirche Ber-nau
Donnerstag, 14. Dezember20.00 Uhr, Jazzkonzert imAdvent mit dem PhilippStauber Trio im Gemeinde-haus Aschau
Freitag, 15.Dezember 16.00 Uhr, SeniorenheimBernau
Samstag, 16. Dezember15.45 Uhr, SeniorenheimAschau
24.12. Heilig Abend16.00 Familiengottesdienst in der Heilandskirche Bernau
16.00 Familiengottesdienstin der FriedenskircheAschau
18.00 Christvesper in derFriedenskirche Aschau
22.00 Christmette in derHeilandskirche Bernau
1. Weihnachtsfeiertag10.30 in der FriedenskircheAschau musikalischer Gott-esdienst mit Chor
2. Weihnachtsfeiertag10.30 Gottesdiemst in derkatholischen KircheSachrang
31.12. Altjahresabend
17.00 Gottesdiemst in derHeilandskirche Bernau
18.30 Gottesdiemst in der-Friedenskirche Aschau
1.1. Neujahr17.00 Gottesdiemst in der Heilandskirche Bernau;anschließend Neujahrs-empfang im Gemeinde-haus
Veranstaltungen:
Jeden Montag, 17.00 Uhr,Wort und Bild im Gemein-dehaus Bernau
Jeden Montag, 18.00 Uhr,Meditation am Montag imGemeindehaus Aschau
Dienstag: 5. Dezemberund 12. Dezember um 9.30 Uhr, Kreistänze im Gemeindehaus Bernau
Jeden Dienstag, 19.30Uhr, Chorprobe, Gemeinde-haus Aschau
Mittwoch, 13. Dezemberum 15.00 Uhr, Bibelerkun-dungen im GemeindehausBernau
Donnerstag, 7. Dezember19.30 Uhr, Lese- und Literaturkreis für die Frauen im GemeindehausAschau
Mittwoch, 13.Dezember19.00 Uhr, Männergruppe,im Gemeindehaus Aschau
Jeden Freitag, 19.00 UhrProbe Zwischentöne im Gemeindehaus Bernau
Pfarrei St. Laurentius sucht Pfarrgemeinderatsmitglieder
„Tauet Himmel den Gerech-ten, Wolken regnet ihnherab ...“ Mit diesen Wortenbeginnt ein adventliches Kir-chenlied und ebenfalls dasEingangsgebet dersogenannten Rorate-Messe oder dem En-gelamt. Die Katholi-sche PfarrgemeindeSt. Laurentius feiertihr Engelamt amSamstag, 09. Dezem-ber, um 6:30 Uhr inder Pfarrkirche. BitteKerzen mitbringen!Im Anschluss lädt derPfarrgemeinderat zum ge-meinsamen Frühstück insPfarrheim ein.Der Name Engelamt kommtdaher, weil das Evangeliumvon der Verkündigung desHerrn durch den ErzengelGabriel berichtet. Bis zur Li-turgiereform 1969 waren dieEngelämter liturgische
Höhepunkte im Advent. InBayern sind sie seit dem 15.Jahrhundert nachgewiesen.Manche Quellen deuten
darauf hin, dassdie Tradition we-sentlich älter istund sich mit demAdvent entwickelthat, nachdem Mariavon der Kirche alsGottesgebärende be-zeichnet wurde. ImVolksglauben ist über-liefert, dass das Erfle-hen eines Anliegens inRorate-Messen für die
Bittsteller besonders wirk-sam sei. Rorate-Messenwerden an Werktagen imDezember gefeiert undhaben ihre ganz eigene At-mosphäre, weil sie frühmor-gens in der Dunkelheit be-ginnen und der Kirchenraumin der Regel nur von Kerzenerhellt ist.
Seite 15 Dezember 2017 Der Bernauer
Termine im Dezember
Katholische Pfarrgemeinde
Der langjährige Pfarrer Wil-helm Gröner hat im Caritas-Altenheim St. Peter in Kie-fersfelden -Mühlbach seinen95. Geburtstag gefeiert.Eine kleine Bernauer Abord-nung mit Pfarrgemeinde-ratsvorsitzenden RainerWicha, AltbürgermeisterKlaus Daiber und MesnerRobert Weingartner be-
suchte den gesundheitlichangeschlagenen Jubilar.Die Bernauer gratuliertenihm auch im Namen derPfarrgemeinde herzlich zuseinem besonderen Ge-burtstag und wünschten bal-dige Besserung. PfarrerGröner war hoch erfreutund lässt die ganze Pfarrge-meinde herzlich grüßen.
Gottesdienste:
Sonntag, 10.00 Uhr und19.00 Uhr; Eucharistiefeier
Mittwoch,19.00 Uhr:Eucharistiefeier (Sommer-zeit), 16.00 Uhr Eucharistie-feier (Winterzeit)
Sonntag, 3. Dezember:10.00 Uhr: Familiengottes-dienst mit Segnung der Ad-ventskränze
Samstag, 9. Dezember:6.30 Uhr: Engelamt (Kerzen bitte mitbringen)anschließend Frühstück imPfarrheim
Freitag, 15. Dezember:19.00 Uhr: Feier der Ver-söhnung - Bußgottesdienst
Sonntag,17. Dezember:19.00 Uhr: Jugendgottes-dienst mit Verteilung desFriedenslichtes aus Bethlehem
Laurentiushof:
Freitag, 8. Dezember:16.00 Uhr EucharistiefeierFreitag, 22. Dezember:16.00 Uhr Andacht
Medicalpark Felden:
Donnerstag, 28. Dez.:19.00 Uhr Eucharistiefeier
Jeden Mittwoch
19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim
Jugendchor
Projektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTel.: 2977)
Veranstaltungen:
Sonntag, 3. Dezember:17.00 Uhr Adventsingen inder Pfarrkirche
Donnerstag, 7. Dezember:19.00 Uhr Vortrag zum Re-formationsjubiläum imPfarrheim
Samstag, 9. Dezember: 9 bis 12 Uhr am Pfarrheim:„Junge Leute helfen“ Sam-melaktion der KLJB Bernau von Grundnahrungsmitteln,Spiel/Babysachen, Hygie-neartikeln und Kinderklei-dung für den Balkan
Montag, 11. Dezember:19.30 Uhr: LesewerkstattLaudato Si im Rahmen derUmweltaktion im Pfarrhaus
Am Samstag, 09. Dezember:
Engelamt in der PfarrkircheEngelamt in der Pfarrkirche
Neue Ministranten eingeführtIm Rahmen eines Sonn-tagsgottesdienstes sindsechs neue Ministrantenfeierlich in die Gemein-schaft der Bernauer Mini-strantenschar aufgenom-men worden. Obermini-strantin Maria Weingartnerstellte der Pfarrgemeindedie vier Mädchen (Anna,Veronika, Lorena und Leo-nie) und zwei Buben (Xaverund Laurent) während derMesse vor. Von Kaplan Ste-fan Leitenbacher und Pa-
storalreferentin Edith Heindlerhielten sie anschließendden Segen für ihren Dienstund bekamen als sichtba-res Zeichen eine Plakettedes Hl. Tarzisius überreicht,dem Schutzheiligen der Mi-nistranten. Bereits bei ihremersten Gottesdienst durftendie Neuen, von MesnerRobert Weingartner undden beiden Oberminis gutfür ihre Aufgaben vorberei-tet, die Gabenbereitungübernehmen. gle
Pfarrer Wilhelm Gröner ist 95
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 16
Die katholische Landju-gend hat im kommendenMonat einiges vor und lädtdazu die Bernauer Bevöl-kerung recht herzlich ein.Am 9. Dezember findet dieAktion Junge-Leute-Helfenstatt. Hierbei wird am kath.Pfarrheim von 9 bis 12.00Uhr Kleidung angenommen.Auch Lebensmittelpakete(gefüllt mit haltbaren Grund-nahrungsmitteln und Hygie-neartikeln) können abgege-ben werden, am besten bei-des in separaten Bananen-kartons verpackt. Diese Pa-kete werden in den Balkangeliefert. Gerne werdenauch Geldspenden zur Be-gleichung der Transportkos-ten entgegengenommen.Nähere Informationen gibtes auf den ausgehängtenPlakaten oder auf der Ho-mepage: www.junge-leute-helfen.de.
Wie auch in den letzten Jah-ren wird von der Landjugenddas „Friedenslicht ausBethlehem“ nach Bernaugebracht. Ein dazu passen-der Jugendgottesdienst wirdam 17. Dezember um 19.00Uhr in der katholischenPfarrkirche mit musikali-scher Gestaltung des Ju-gendchores Bernau gefeiert.Am 24. Dezember gibt esum 7.00 Uhr die traditionelleökumenische Frühschichtim evangelischen Gemein-dezentrum. Anschließendwird von den volljährigen Ju-gendlichen das Friedens-licht in die JVA Bernau ge-bracht.Nach der Kinder- und derChristmette am 24. Dezem-ber sowie nach der Jahres-schlussandacht an Silvesterwerden wieder Kinder-punsch und Glühwein aufSpendenbasis angeboten.
KLJB: Vom Junge-Leute-Helfen bis zur Aktion „Friedenslicht“
Erstmals fand heuer in Ber-nau im Chiemseepark Fel-den ein Handwerker- undWarenmarkt unter demMotto „Herbstfestival“ statt.Trotz wechselhaften Wetterskonnten an den drei Markt-
tagen rund 2.500 Besucherverzeichnet werden. Mit ein-gebunden in das Veranstal-tungsgeschehen warenauch die örtliche Wasser-wacht und Sallers Bade-haus. Sie zeigten sich überdie Nachsaison-Belebungebenso zufrieden wie derVeranstalter (www.garten-festival.eu) sowie die Ge-meinde Bernau und dieTourist-Information Ber-nau. Christian Seegetsvon Veranstalterseite undBürgermeister PhilippBernhofer vereinbartennach den heurigen Erfah-rungen, dass das „Herbst-festival“ im nächsten Jahrwiederholt werden soll, eingenauer Termin muss al-lerdings erst noch festge-legt werden.
Erfolgreiches erstes Herbstfestival am Chiemsee
Bei der offiziellen Eröffnung von links: Christoph Osterham-mer (Tourist-Information Bernau), Bürgermeister PhilippBernhofer, Lena Balas von Art & Flora als eine der örtlichenund regionalen Anbieter und Christian Seegets von „Herbst-festival“. Foto: Leidel
Sogar eine Blumenzwiebel-Bör-se gab es.
Der Brite Ray Cooney ist einGarant für absurde Komik.Seine 1990 entstandeneFarce „Außer Kontrolle“bringt die Hittenkirchner„Theaterer“ so richtig inFahrt und damit auch dasPublikum. Das wiederum tutseine Begeisterung im vollbesetzten Trachtenheim mitlang anhaltendem Beifallkund.„Außer Kontrolle“ ist eineKomödie in bester engli-scher Tradition, ein perfektkonstruiertes Verwirr- undVerwicklungsspiel. DieTheaterspieler machten dar-aus bereits bei der Premiereetwas vom Feinsten, ange-passt in Sprache und Ort anhiesige Gegebenheiten. DasRennen von einer Notlügezur nächsten funktioniertebei den Akteuren perfekt.Das Publikum kam dabeistreckenweise regelrechtaus dem Lachen nicht mehrheraus.Das Stück erzählt die Ge-schichte von StaatsministerRichard Müller (Eugen Un-terstrasser), der in allerleiVerwicklungen gerät. Gele-genheit macht Liebe, denktsich dieser und verabredetanstelle einer Sitzung imMünchner Landtag ein stim-mungsvolles Tête-a-tête imHotel „Vier Jahreszeiten“ mitJeanette Neuberger (The-resa Pfaffinger), der Se-kretärin vom Finanzminister.Eine Leiche (Georg Wöh-rer), eingeklemmt im Fens-ter seiner Hotelsuite, ver-masselt dem Politiker dasSchäferstündchen mit derspärlich bekleideten Se-kretärin. Da kommt er imwahrsten Sinne des Wortesins Schwitzen. Die Leichemuss weg und zwar ohneAufsehen - das ist demMachtmenschen sofort klar.Doch in dem Bemühen, jeg-lichen Skandal von seinersauberen Weste fernzuhal-ten, verstrickt er sich und
seinen herbei gerufenen Se-kretär Georg Pfeiffer (FranzWörndl) in ein undurch-dringliches Gespinst ausLug und Betrug. Die beidenHauptdarsteller Eugen Un-terstrasser und FranzWörndl laufen auf derBühne zum größten Vergnü-gen des Publikums zurHochform auf.
Ihr von Anfang an flottesSpieltempo wird im Verlaufdes Stückes noch rasanter.Je grotesker sich die Ge-schichte entwickelt, umsobesser verstehen sich diebeiden. Unterstrasser - malals resoluter, mal nahe amNervenzusammenbruchstehender Managertyp - ist
die Rolle wie auf den Leibgeschneidert. Wörndl alstollpatschiger und irgendwiemit allem überforderter Se-kretär Pfeiffer, der sich vomMuttersöhnchen zumheißblütigen Liebhaber wan-delt, ist die absolut perfekteBesetzung. Doch auch dieweiteren Darsteller werdenihren Rollen mehr als ge-recht. Theresa Pfaffingerbeispielsweise, die alsFast-Ehebrecherin leichtbekleidet mit viel Charmevon einem Versteck zumanderen flüchtet, oder Lo-renz Böglmüller als schlitz-ohriger Zimmerkellner, derals Einziger immer Herrder Situation bleibt undgegen ein Trinkgeld allesmöglich macht. Irrwitzig
auch Michael Schnaiter alsgehörnter Ehemann Ronniemit einem „kleinen Pro-blem", das ihn zu einerHeulsuse werden lässt.Überzeugend spielen auchAndreas Hähnchen als Ho-teldirektor, der scheinbarlangsam den Überblick übersein Hotel verliert, und
Anna-Maria Paar als ele-gante Politikergattin, dieeinem Seitensprung eben-falls nicht abgeneigt ist. Se-henswert auch Lisa Forstnerals resolute Schwester Gi-sela und nicht zuletzt GeorgWöhrer, der als Leiche anseinem Mantel im Schrankaufgehängt wird.Was dieses Laienensembleso besonders macht, ist dieSpielfreude, gepaart mit vielSinn für Gemeinschaft. Beisich stetig steigerndemTempo, faszinierendem Ti-ming, originellen Effekten,witzigen Running-Gags undeiner Situationskomik miterotischer Doppeldeutigkeitgerät schön langsam alles„Außer Kontrolle“, ein-schließlich dem immer lauterlachenden Publikum – undführt zu einem ganz überra-schenden Ende. Nach demletzten Vorhang wollte derBeifall nicht enden. Einhöchst vergnüglicher Thea-terabend, über den mannoch lachte, als man dasTrachtenheim schon längstverlassen hatte. gle
Seite 17 Dezember 2017 Der Bernauer
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Lachmuskeln der Theaterbesucher „Außer Kontrolle“Lachmuskeln der Theaterbesucher „Außer Kontrolle“
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Der Bernauer Dezember 2017 Seite 18
Unter dem Motto „Geschich-te ist das, was einst Zukunftwar“ stellte Bernaus Bürger-meister Philipp Bernhoferseine diesjährige Anspra-che zum Totengedenken.Für ihn sei es ein Vorrechtder später Geborenen,zurückzublicken und zu fra-gen, wann die richtige Zeitgewesen wäre zum Han-deln, um der Möglichkeiteines Krieges entgegenzu-wirken. Die Geschichtezeige aber, dass mit Kriegs-beginn die Entwicklungdazu zum Abschluss ge-kommen ist. Die Weichen für einen Kriegwurden aber bereits vieleJahre vorher gestellt. Unter-suchungen hätten gezeigt,dass im Vorfeld die Kriegs-rhetorik in den Medien mas-siv zugenommen habe unddie Sprache aggressiverwurde. Ähnliches könne man auchleider in unserer Zeit ver-
stärkt feststellen. Lügen, Dif-famierungen und Beleidi-gungen nähmen immermehr zu. Die Gefahr sei,dass man sich daran ge-wöhne. Gerade der Volks-trauertag rufe dazu auf, andie Opfer zu denken undden Frieden zu erhalten. Eszeige sich also, dass immerdie richtige Zeit sei, zu han-deln, Fehlentwicklungen an-zusprechen und so denFrieden zu bewahren.In die gleiche Richtung gingauch die Rede des VdK-Vor-sitzenden Alexander Her-kner, als er meinte, dassjeder von uns aufgefordertsei, Politiker zu verantwor-tungsvollem Handeln aufzu-fordern. Zu den Klängen des„Alten Kameraden“, gespieltvon der Musikkapelle Ber-nau, legte auch GüntherFrey für den Veteranen- undReservistenverein einenKranz am Kriegerdenkmalnieder. gle
Volkstrauertag in Bernau:
Geschichte ist das, was einst Zukunft war
Der nächste Redaktions- und Anzeigenschluss ist bereits am Freitag, 8. Dezember
Seite 19 Dezember 2017 Der Bernauer
Fasching mit venezianischen MaskenFasching mit venezianischen MaskenSturm der „Chiemseenixen“ auf das Rathaus – Schlüssel anstandslos übergeben
Am 11.11. um 11.11 Uhrwar es wieder soweit, derRathaussturm der Chiem-seenixen stand an. In derJubiläumssaison ließensich die Prinzenpaare ineinem Elektroauto vor dasRathaus bringen. Dortwurden sie von ihrem Hof-staat und einer Menge Zu-schauer bereits erwartet.
Der tapfere BürgermeisterPhilipp Bernhofer versuchtedie vierte Machtübergabe inseiner Amtszeit zu verhin-dern, indem er sich in sei-nem Büro verschanzte. DieGardemädchen der Prin-zengarde kamen ihren Prin-zenpaaren allerdings zuHilfe und überredeten denBürgermeister wohl mit sehrviel Charme, den Schlüsselzum Rathaus mitzunehmenund sich in die Empfangs-halle zu den Hoheiten zubegeben.Nach einer heiter vorgetra-genen Rede der großen Ho-heiten ließ sich PhilippBernhofer schlussendlich
doch erweichen und über-reichte die Insignien derMacht an Prinz Elias I. herz-zerbrechender Casanova
vom Canale Grande undseine liebreizende Prinzes-sin Veronika II. geheimnis-volle Schönheit aus dem sil-berschimmernden Atteltal.An ihrer Seite führen heuerPrinz Pascal I. glänzenderHerrscher über die romanti-sche Lagune und Stadt derprunkvollen Masken und118 Inseln und PrinzessinCarina I. strahlende Tänze-rin aus dem Reich der gol-denen Masken die Kinder-und Jugendgarde an. Unter-stützt werden sie dabeiheuer von Alina Röglingerals Funkenmariechen.Nach vielen Fotos für diePresse, für die Chiemseeni-xen und die Familien gesell-ten sich die Hoheiten dannzu ihrem Fußvolk, um aufdie erfolgreiche Machtüber-nahme anzustoßen. DerRathaussturm klang diesesJahr ganz gemütlich bei Bierund Prosecco für dieGroßen und Saft für dieKleinen aus.
Die nächsten Bälle
Krönungsball ist am Frei-tag, 12. Januar 2018, imGasthof „Kampenwand“.Der Gildeball findet amFreitag, 2. Februar statt.Beim Kinderfaschingsballkommen die kleinen Fa-schingsfans am Samstag, 3.Februar, auf ihre Kosten. Auch einen Rosenmon-tagsball wollen die „Nixen“organsieren.
Von solch hübschen Gardemädchen eskortiert zu werden,ließ sich der Rathaus-Chef gerne gefallen.
Funkenmariechen ist heuerAlina Röglinger.
Letztlich übergab Bürgermeister Philipp Bernhofer lockeren Gemütes den Schlüssel für dasRathaus an die großen und kleinen Tollitäten. Fotos: Berger
Kaholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen
Freitag, 1. Dezember:9.00 Uhr: Eröffnung desAdvents- und Handarbeits-marktes mit Segnung der Adventskränze und Gestecke im katholischenPfarrheim Bernau. Anschließend Verkauf bis17.00 Uhr.
Samstag, 2. Dezember:9.00 Uhr: Advents- undHandarbeitsmarkt im katholischen Pfarrheim Bernau. Ab 11.30 Uhr gibt es Bohnensuppe und Schu-xen, nachmittags Kaffeeund Kuchen mit Musik (bis 16.00 Uhr).
Donnerstag, 14. Dez.14.00 Uhr: Adventsfeier füralle Mitglieder im katholi-schen Pfarrheim Bernau.
Frauen Union Bernau-Hittenkirchen
Samstag, 2. Dezember:Besuch der Theaterauf-führung in Hittenkirchen
Freitag, 15.Dezember: 18.00 Uhr: Treffen auf demWeihnachtsmarkt in Feldenzum Bummeln, danach Ein-kehr im „Sallers-Badehaus“im Wintergarten. Bittewegen der Tischreservie-rung bei Helga von Fürich,Telefon 9636399, melden.
Arbeiterwohlfahrt,Ortsverein Bernau
Die Weihnachtsfeier derAWO Bernau mit Musik,Unterhaltung und Tombolafindet am Samstag, 9. De-zember, um 15 Uhr imCafé „Rothenwallner“ amBahnhof statt. Willkommensind auch Nichtmitglieder.
Gebirgsschützen-kompanie Bernau
Ihre Weihnachtsfeierhaben die Bernauer Ge-birgsschützen bereits amSamstag, 2. Dezember(vorverlegt).
SPD-Ortsverein Bernau
Eine öffentliche Diskussi-on findet am Dienstag, 05.Dezember, um 19.30 Uhrim Restaurant "Sportiv"(Tennishalle) statt mit Dis-kussion über aktuelle Ge-meindethemen und einemBericht aus dem Gemein-derat. Schwerpunktthema:"Transparenz in der Ge-meindepolitik - Wie geheimdürfen und wie öffentlichmüssen Gemeindethemenim Gemeinderat behandeltwerden?" InteressierteBürgerinnen und Bürgersind herzlich willkommen.
VdK-Ortsverband Bernau
Der Weihnachtsstamm-tisch für Mitglieder undNichtmitglieder findet amSamstag, 9. Dezember, ab15.00 Uhr im Café „Chaos“,Chiemseestraße 18, statt.Neben der Ehrung vonlangjährigen Mitgliedern be-steht die Möglichkeit ingemütlicher Runde dasausklingende Jahr rück-blickend zu betrachten.
Die Sprechstunde zurfachlichen Beratung für Mit-glieder durch den Kreisge-schäftsführer findet amMontag, 04.Dezember, von14.00 Uhr bis 15.45 Uhr inder ehemaligen Post inPrien in den Räumen derCaritas statt. Eine vorherigeAnmeldung ist nicht nötig.
Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau
Gemeinsame Fahrt nachRosenheim zur Kreisver-sammlung der GRÜNENam Mittwoch, 13. Dezem-ber, um 19.30 Uhr. Anmel-dung, auch für interessierteNicht-Mitglieder bei SeppGenghammer, Tel. 8428.
Skiläufer-Vereinigung Bernau
Das Training für Kinder,Schüler und Jugendliche,die gerne laufen, bergge-hen und dann auch langlau-fen (Ausdauersport für alle): Immer freitags 14.30Uhr auch in den Ferien,Treffpunkt undAnmeldung bei HildegardZeitler, Tel 7592 (Anrufbe-antworter)
Das Wintertraining in derMehrzweckhalle für alle sportinteressierten Bernauer, außer in den Fe-rien wieder jeden Mittwochbis Ostern:am 29.11., 6.12., 13.12.,20.12.a) um 20 Uhr Konditi-onstraining mit Peter Leit-nerb)um 20 Uhr Gymnastik mit Marianne Bauerc) bereits um 19 Uhr Senioren-Gymnastik für alle über 50 mit Jürgen Kleinhans
BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau
Montag, 11. Dezember: Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der PizzeriaLa Vela, Aschauer Str. 22.Mitglieder, interessierteBürger und Gäste sindherzlich eingeladen.
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 20
Redaktionsschluss für den Redaktionsschluss für den Weihnachts-BERNAUER Weihnachts-BERNAUER
ist am Freitag, 8. Dezemberist am Freitag, 8. Dezember
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Seite 21 Dezember 2017 Der Bernauer
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Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
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Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
Dezember Dezember Nacht / NotdienstNacht / Notdienst
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Wie in den letzten Jahrenkonnten vom Sozialfondsauch 2016 wieder einigeProjekte gefördert und un-terstützt werden. Mitbür-gern, die nicht auf der Son-nenseite des Lebens ste-hen, wurde geholfen.Auch mit Ihrer Spende, umdie ich im Namen der Vor-standschaft des Gewerbe-vereins bitte, wären wirweiter in der Lage, unserenMitbürgern wie gemeinnüt-zigen Organisationen undVereinen zu helfen und zuunterstützen.
Hilfe in vielenBereichen möglich
Ich versichere Ihnen, dassjeder Betrag zu 100% wei-tergegeben wird und kein-erlei Verwaltungskosten inAbzug gebracht werden.Diese übernimmt voll der
Haupt-verein. Über jede Überwei-sung mit dem Vermerk „Weihnachts-spende“ auf das
Konto „Sozialfonds“ bei der VR-Bank
Rosenheim-Chiemsee,Kto.-Nr. 9 34 24 78BLZ 711 600 00
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freut sich der Gewerbever-ein Bernau im Namen derBegünstigten.Wenn Ihre Überweisungbis spätestens 8. Dezem-ber erfolgt ist, können wirIhren Namen im WEIH-NACHTS-BERNAUER ver-öffentlichen. Jetzt schonganz herzlichen Dank!
im Namen der VorstandschaftNorbert Klauck (1. Vorsitzender)
Spendenaufruf für den Sozialfonds
Auf Einladung der Ge-meinde haben sich dieVorstände der BernauerVereine zu einer Terminab-stimmung für das Veran-staltungsjahr 2018 im Rat-haus getroffen, um Ter-minüberschneidungenmöglichst im Vorhinein zuvermeiden. Bürgermeister Bernhoferdankte in seiner Eröffnungden Vorständen und ihrenVereinsmitgliedern für ihreehrenamtlichen Leistungenin der Gemeinde, die mangar nicht hoch genug ein-schätzen könne. Im weiterenVerlauf wurden alle bisherbei der Tourist-Info gemel-deten Veranstaltungen vor-getragen und abgestimmt.Bernhofer betonte, dass allebis zu diesem Zeitpunkt ge-meldeten VeranstaltungenVorrang vor später gemelde-ten Veranstaltungen haben.
Christoph Osterhammer,der Leiter der Tourist-Info,bat die Vorstände, die Ver-anstaltungen immer recht-zeitig mit aussagekräftigemBild und kurzem Text per E-Mail in der Tourist-Info zumelden. Die Veranstaltun-gen würden dann nicht nurim Kalender im BERNAUERund auf der Gemeindeho-mepage, sondern automa-
tisch auch auf der Homepa-ge vom Chiemsee-Alpen-land Tourismusverband ver-öffentlicht. Auch bei Termin-absagen oder -verschiebun-gen sei es wichtig, die Tou-rist-Info rechtzeitig zu infor-mieren. Osterhammer wies auch aufdie kostenlosen Werbemög-lichkeiten für Bernauer Ver-eine an den vier Ortseingän-
gen hin. Die Bannerrahmenkönnen jeweils 14 Tage voreiner Veranstaltung in derTourist-Info reserviert wer-den. Die Vorstände tausch-ten sich bei der an-schließenden Diskussionüber wertvolle Tipps in derVereinsarbeit aus. Im An-schluss klang der Abend beieiner gemütlichen Brotzeitim Sitzungssaal aus.
Terminabstimmung der Vereine für das Jahr 2018
Die Vereinsvorstände und sonstigen Repräsentantenmit Bürgermeister Philipp Bernhofer im Rathaus.
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 22
Ein Mobilitätskonzept fürländlichen Raum hat eineAbordnung aus dem Land-kreis Rosenheim im öster-reichischen BundeslandSteiermark begutachtet. Zusammen mit dem Land-tagsabgeordneten KlausStöttner führte der Vorsit-zende des Vereins "Rosen-heimer Nachtexpress", Mat-thias Vieweger, Gesprächemit den Vertretern derFirma "IST-Mobil" in Graz.Dabei ging es um einen ver-besserten Nahverkehr
während des Tages vorallem für Senioren, aberauch um eine Nachfolgelö-sung für den Nachtexpressim Chiemgau am Wochen-ende.
Konzept auch für den Chiemgau
Dieser Vor-Ort-Besuch fandnach einer Präsentation derösterreichischen Firma imChiemgau statt. Nun soll einKonzept für den Chiemgauangegangen werden.
Das Foto mit den IST-Mobil-Vertretern, MdL Klaus Stöttnerund dem Kreisrat Matthias Vieweger entstand bei einer betei-ligten Busfirma (von links nach rechts).
Mobilitätskonzept in der Mobilitätskonzept in der Steiermark begutachtetSteiermark begutachtet
Das Eishockeyteam desTSV Bernau startete miteiner hervorragendenneuen Partnerschaft in dieSaison 2017/2018 der InnChiemgau Hobby Liga. DieMannschaft freut sich sehrüber die Unterstützungdurch den Medical ParkChiemseeblick, der miteiner großzügigen Spendeneue Trikots ermöglichte. Pünktlich zum Saisonauf-takt in Salzburg hat der
Geschäftsführer des Medi-calpark Chiemseblick, Dr.Karsten Jens Adamski, dieTrikots an den Kapitän desTeams übergeben.
*Die Übergabe fand im Rah-men eines Fußballspielesdes FC Bayern in der Logedes Medical Parks in derAllianzarena statt. Ein herzlicher Dank giltauch für dieses einzigarti-ge Erlebnis!
Medical Park Chiemseeblickunterstützt Eishockey-Team
Der Trachtenverein „D’Staf-felstoana“ veranstaltet amSonntag 3 Dezember ab16 Uhr eine Adventsstim-mung im Kurpark. Neben dem gemütlichenBeisammensein mit musi-
kalischer Umrahmung fin-det ein Verkauf von Plätz-chen, Glühwein undPunsch sowie von Würstl-und Steaksemmeln statt.Für die kleinen Gäste gibtes eine Vorlesestunde.
Adventsstimmung im KurparkAdventsstimmung im Kurpark
Unser Klima und unserGeldbeutel werden es unsdanken, wenn wir so wenigHeizenergie wie möglichverschwenden. Deshalb hiernochmal einige aktuelle Tipszur Jahreszeit:• Passende Temperatur: Nicht alle Räume derWohnung müssen dieWohlfühl-Temperatur von21 Grad haben.Vielmehr kann sich dieTemperatur immer nachVerweildauer und Nutzungdes jew. Raumes richten.
• Achtsames Aufdrehen:Wenn der Thermostat vollaufgedreht wird, wird esnicht schneller warm. Ersollte immer nur so weitaufgedreht werden, wiedann die Raum-Tempera-tur werden soll, z.B. Stufe3 für 20 Grad. Der Ther-mostat sorgt dann genaufür die Temperatur.
• Heizkörper pflegen:Saubere Heizkörper-Oberflächen verbesserndie Wärmeabgabe.
• Rolläden nutzen:Heruntergelassene Rollä-den vermindern die Wär-meverluste durchs Fen-ster um ein Fünftel.
• Stosslüften:Dauergekippte Fenstersein ein No-Go für ener-giebewußte Bewohner.Frische Luft am besten ca.alle 2 Stunden durch voll-es Öffnen von möglichstgegenüberliegenden Fen-stern wenige Minuten indie Wohnung hereinlas-sen. Damit ist die Raum-luft effizient ausgetauscht.
Wichtig: Währenddessendie Thermostate herunter-drehen, damit sie nicht zumFenster hinaus heizen!
Sepp Genghammer Umweltreferent
Seite 23 Dezember 2017 Der Bernauer
Die Aromatherapie ist einenatürliche Behandlungs-form, bei der reine(!) äthe-rische Öle nach traditionel-len Rezepten der Natur-heilkunde hilfreich ange-wendet werden.Ätherische Öle werdenseit alters zu Heilzweckenverwendet. In FrankreichEngland und in den USAist die Aromatherapielängst Bestandteil ärztli-cher Therapie geworden.So hat sich zum BeispielPfefferminzöl bei Kopf-schmerzen und Migräne,Eukalyptus zum Schleimlösen bei Husten oderrheumatischen Beschwer-den und Lavendel bei Ein-schlafproblemen tausend-fach bewährt.Mit ätherischen Ölen kannman aber auch schlankwerden: Wissenschaftler fandenheraus, dass süße Le-bensmittel den Serotonin-gehalt im Gehirn verstär-ken. Dieser Botenstoffmacht fröhlich, ausgegli-chen und gelassen. Kakaoin der Schokolade sorgtdafür, dass im Gehirn dasGlückshormon Endorphinausgeschüttet wird undEndorphin hilft gegenStimmungstiefs. Deshalb
ist leicht nachzuvollziehen,warum der Körper manch-mal gierig nach Schokola-de ist.Hier kann gegengesteuertwerden: Vanilleöl sorgtdafür, dass mehr vomGlückshormon Serotoninausgeschüttet wird undstärkt die Nerven. Alleinder Duft des Kakaoöls kur-belt die Endorphin- undSerotoninproduktion an.Auch Orangenöl kurbeltGlückshormone an. Pfef-ferminzöl hilft dagegen beiHeißhungerattacken, dienicht von Hormonen ge-steuert sind.Besonders zu beachtenbeim Kauf und der Anwen-dung ätherischer Öle istdie Qualität. Naturidenti-sche oder synthetischeDuftstoffe solltengrundsätzlich abgelehntwerden. Ätherische Ölemit Top-Qualität enthaltendie Angabe von Stam-mpflanze, Herkunft, Ge-winnungs- und Anbauart.
Was ist Aromatherapie ? Gesundheitstipp
von
Apothekerin Heidi Jungbeck
Unser Umwelt-Tipp (10)Richtig Heizen
Zunächst wurden die Feu-erwehren Bernau und Rot-tau am 15. November um12:51 Uhr zu einem Brand-meldealarm alarmiert. Be-reits auf der Anfahrt stelltesich schnell heraus, dasses sich um einen Fehlalarmhandelte. Wenige Minutenspäter bekamen die Ein-satzkräfte einen neuen Ein-satzauftrag. Auf der Bun-desstraße 305 zwischen
Bernau und Rottau hattesich ein Verkehrsunfall er-eignet. Vermutlich übersahdie Fahrerin beim Überhol-vorgang ein entgegenkom-mendes Auto und kollidiertemit diesem. Dabei wurdeeine ältere Frau in ihremFahrzeug eingeklemmt undmusste von der Feuerwehrbefreit werden. Sie wurdeschwer verletzt ins Kran-kenhaus gebracht. Zudem
übernahmen dieEinsatzkräfte dieVerkehrsabsiche-rung und reinig-ten die Fahrbahn.Es rückten vierFahrzeuge mitinsgesamt 11 Ak-tiven für einein-halb Stundenaus.
Am 27. Oktober wurden dieFeuerwehren Bernau undPrien mit dem Verkehrsabsi-cherungsanhänger zueinem Verkehrsunfall auf dieA8 alarmiert. Bei dem Unfallwaren insgesamt drei Fahr-zeuge beteiligt, eine Personwurde vorsorglich ins Kran-kenhaus gebracht. Die an-deren blieben unverletzt.Die Einsatzkräfte sicherten
Die Feuerwehr sicherte dielinke Spur und den Einfäde-lungsstreifen ab und unter-stützte den Abschlepp-dienst. Vermutlich war derjunge Fahrer auf der Auffä-delungsspur ins Schlingerngeraten und auf die Haupt-fahrbahn geraten. Nachetwa einer Stunde wurdeder Einsatz beendet.
Die Feuerwehr Bernausowie Kräfte der Kreisbran-dinspektion wurden am 11.November um 15:65 Uhr zurShell-Tankstelle in Bernaugerufen. Dort soll aus einemAuflieger einer Sattelzug-maschine eine unbekannteFlüssigkeit austreten. Dabeistellte sich heraus, dass es
sich bei der Flüssigkeit umLatexfarbe handelte. Die Einsatzkräfte dichtetenzunächst den Gully ab undlegten Wannen unter, umdie auslaufende Farbe auf-zuhalten. Da die beschädig-ten Behälter jedoch nichtzugänglich waren, mussteein Radlader mehrere Palet-
ten abladen.Erst dannkonnten dieu n d i c h t e nBehälter ent-sorgt werden.Es warensechs Fahr-zeuge mit ins-gesamt 27Einsatzkräftender BernauerWehr vor Ort. Nach einein-halb Stundenkonnte derEinsatz been-det werden.
Gefahrguteinsätze stellenfür die Feuerwehren immereine besondere Herausfor-derung dar. Dazu fand am25. Oktober eine Gemein-schaftsübung mit der Feuer-wehr Prien am YachtclubChiemsee statt. Angenommen wurde derAustritt von etwa 100 LiternAceton wobei mehrere Per-sonen vermisst wurden.Neben der Personenrettungunter Atemschutz und demEinsatz der Chemieschutz-anzüge musste auch der De-
kontaminationsplatz undeine Umkleidestelle aufge-baut werden. Besondersschwierig ist auch die Koor-dination der knapp 50 betei-ligten Einsatzkräfte. Insge-samt zeigten sich die Kom-mandanten mit dem Übungs-ablauf sehr zufrieden.
*Die Feuerwehr Bernau be-dankt sich für die spendierteBrotzeit sowie Getränkebeim Watt- und Schafkopf-turnier bei Rudi Busse undRuth Paschke
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 24
Informationenvon der Feuerwehr
Gefahrstoff-Alarmierung: Flüssigkeit aus LKW
Gemeinschaftsübung mit Prien
Mini kollidiert mit mehreren Pkw
Zwei Einsätze in wenigen Minuten
Mit vier Siegen in Folge star-tete der TSV Bernau in dieSaison 17/18. Anfang Sep-tember grüßte man sogarvon der Tabellenspitze. Nunim November ist man imgrauen Niemandsland derTabelle angekommen. Vonden letzten 13 Spielen wur-den nämlich zehn verloren.Die Gründe, für den rapidenAbsturz in der Tabelle sindvielfältig. Generell aber istfestzustellen, dass derKader nicht groß genug ist,um oben mitzuspielen. Dies-bezüglich wird versucht -auch im Hinblick auf diekommende Saison - denKader zu vergrößern.Es gilt nun, sich in derRückrunde noch einmal zumotivieren und die Vorga-ben des guten und akribischarbeitenden TrainerduosDanese/Gerlings bestmög-lich umzusetzen, um sich soschon auf die Saison 18/19einzuspielen. H. S.
Einladung zur WeihnachtsfeierDie Weihnachtsfeier derFußballabteilung findet die-ses Jahr am Samstag, 09.Dezember, um 19:00 Uhr imGasthof „Messerschmied“ in
Rottau statt. Im Rahmen derVeranstaltung werden auchwieder der Spieler sowie derHelfer des Jahres geehrt.Alle Mitglieder, Fans undGönner des Vereins sindherzlich eingeladen! VieleGäste und lustige Einlagensind gerne gesehen. A. S.
Seite 25 Dezember 2017 Der Bernauer
TSV-Fußball
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DIESE IDEE lässt an Werbewirksamkeit nichts zu wünschenübrig. Das Foto entstand an der Priener Straße. Foto: M.E.
An diesem sonnigen Fest-tag hatte sich auch dieevang. KirchengemeindeAschau-Bernau herausge-putzt, um das Reformations-jahr würdig zu beenden.Pfarrerin Betina Hecknerfreute sich, neben einigenEhrengästen noch viel mehrKirchenbesucher als anWeihnachten begrüßen zukönnen. Auch war sie sehrdavon angetan, dass geradean diesem Tag in Bernau einökumenischer Gottesdienstgefeiert werden könne, der
sowohl von der evang. Pfar-rerin Hannah von Schroe-ders als auch von der kath.Pastoralreferentin EdithHeindl vom PfarrverbandWestliches Chiemseeufervorbereitet worden war. Eszeige sich, dass für beideKonfessionen Christus dasFundament des Glaubensist und uns Gottes Gnade si-cher sei, mit der wir lebenkönnen. „Bei diesem Fest istChristus mitten unter uns“,so Heckner. Musikalisch umrahmt wurde
der Gottesdienst u.a. vomAschauer Kirchenchor unterder Leitung von Sandra deCrescenzo, der mehrere Lu-therlieder zum Hören brachte.Zu Beginn ihrer gemeinsa-men Ansprache beleuchte-ten von Schroeders undHeindl die Gottvorstellungenzur Zeit Luthers. Demut vorGott, wurde eingefordert,was aber nicht mit Demüti-gung verwechselt werdensollte, bei dem ein andererklein gemacht und unterwor-fen wird. Es hat etwas mitAchtung und Respekt zutun, also eine Demut mitGott. Auch sei der damaligeMensch auf der Suche ge-wesen, wie man Gott gefal-len könne. Leistung und Op-ferbereitschaft sollten dem-nach Sicherheit bringen,was aber auch mit dem Blickauf den Nächsten erreichtwerden könne. Man müsseauch mit dem Nächsten -wie mit Gott - demütig um-gehen. Im Römerbrief, derwichtigsten Bibelstelle derreformatorischen Theologie,stehe geschrieben, dass derMensch nur durch dieGnade Gottes und nichtdurch Werke Erlösung fin-den könne. Luther wollte ei-gentlich keine neue Religionsondern zurück zu den Wur-
zeln gehen, das Wort in denMittelpunkt stellen und nichtseit langem eingefahreneRegeln und Gesetze weiter-leben. Im ausgehenden Mittelalterwar es den Menschen un-vorstellbar ohne Gott zuleben, heute, 500 Jahrespäter, glauben viele nichtmehr. Gerade in schwieri-gen Situationen, wie Krieg,Demütigungen und Tod, fälltes auch heute noch schwer,Antworten und schöneWorte zu finden. Nach 500Jahren der Trennung ver-bunden mit vielen blutigenKriegen sei es gut, dass esheute eine Ökumene gäbe.Dies dürfe aber nichtheißen, dass alles gleichsein müsse. Es gibt Unter-schiede, die man nicht über-sehen könne. Aber dennochhabe das Christentum heutemehr denn je wichtige Auf-gaben, die es meisternmüsse. Bei einer versöhntenVerschiedenheit mit derBibel als gemeinsamenFundament könne man soVieles gemeinsam schaffen.Ein Agapemahl – bei demunter den KirchenbesuchernBrot und Weintrauben geteiltwurden – schloss sich derPredigt an. - Fortsetzung nächste Seite -
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 26
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Ein Reformationsfest im Sinne der Ökumene Ein Reformationsfest im Sinne der Ökumene Vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine 99 Thesen - Gottesdiest und Pfarrfest
Am 31. Oktober galt es, den Höhepunkt des Reforma-tionsjahres zu feiern. An diesem Tag jährte sich zum500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen durchMartin Luther, was letztendlich zur Entstehung derevangelisch-lutherischen Kirche führte. Neben dengroßen zentralen Feierlichkeiten in der LutherstadtWittenberg (Bundesland Thüringen) und Nürnberg,gab es auch in der Region in vielen evang. Kirchen-gemeinden Festgottesdienste.
Zelebrierten in der Bernauer Heilandskirche den ökumeni-schen Reformationsgottesdienst (von links): Pastoralreferen-tin Edith Heindl, Vikarin Sabrina Hoppe, Pfarrerin BetinaHeckner und Pfarrerin Hannah von Schroeders.
Seite 27 Dezember 2017 Der Bernauer
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Nicht Medikamente, son-dern einen Scheck in Höhevon 937 Euro brachte Hei-delinde Jungbeck beim Mu-seumsverein TorfbahnhofRottau e.V. persönlich vor-bei, um damit passgenaueine klaffende Spenden-lücke zum Gesamtbetragvon 9.000 Euro zuschließen.Dank zahlreicher privaterund gewerblicher Spenderund angesparter Eintritts-gelder hat damit der Mu-
seumsverein nun seinen Ei-genanteil an den Restaurie-rungskosten für Torfbahnhofund Museumsgebäude inHöhe von 25.000 Euro si-chergestellt.Das Gesamtprojekt beläuftsich auf ca. 500.000 Euround wird weitgehend vonder öffentlichen Hand finan-ziert. Die Bauarbeitenhaben zum Ende der Mu-seumssaison im Oktober2017 begonnen und werdenbis April 2018 dauern.
- Fortsetzung von Seite 26 - Nach dem feierlichenSchlusssegen und einemfestlichen Auszugsstück vonUdo Brandes an der Orgelgab es noch einigeGrußworte. Den Anfangmachte dabei Pfarrer Her-mann Overmeyer aus demkath. Pfarrverband OberesPriental. Er berichtete vonseinen ökumenischen Er-fahrungen, die er seit frühes-ter Kindheit erfahren hatte,und wünschte, dass der der-zeit eingeschlagene Wegweiter fortgeführt wird, daman so das beste Zeugnisan die Welt geben könne.
Bernaus Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer hatte für seinGrußwort einen Blick in dieGemeindechronik geworfen.Aus dieser geht hervor,dass Luthers Lehre imChiemgau bereits sehr frühAnklang gefunden habe. Be-sonders der Inhaber der bei-den Herrschaften Hohen-aschau und Wildenwart, derherzogliche HofmarschallPankraz von Freyberg(1508-1565) hing der Lehredes Reformators an und warein eifriger Verfechter. Dieshatte auch Auswirkungenauf seine Untergebenen, diezwischen 1550 und 1570teilweise in der Lutheri-schen Lehre unterrichtetworden waren – sehr zumUnmut der katholischen Kir-che. Luthers Worte ver-stummten im Chiemgauaber wieder, als es von derGegenreformation aus Salz-
burg erfasst wurde. Heutebringe sich die evang. Ge-meinde aktiv und oft aufökumenischer Basis in dasGemeindeleben ein, soBernhofer weiter, was erstvor wenigen Wochen bei derüberkonfessionellen Schiffs-wallfahrt auf dem Chiemseevorgelebt wurde. Für die Zu-kunft sehe er große Chan-cen, da nur eine gemeinsamauftretende Christenheit mitder Lehre Jesu als Vorbild,eine Gegenbewegung zuWerteverfall, Missachtungder Grundrechte, Rassis-mus und Intoleranz bildenkönne.
„Lutherisches“Pfarrfest
Dem geistlichen Festschloss sich ein Pfarrfest imPfarrzentrum an, bei demMartin Luther ebenfalls einewichtige Rolle spielte. Lu-therwürste und Luthersenfwaren von einem Gemein-demitglied extra aus Witten-berg geholt worden undwurden vor Ort zubereitet.Dazu wurde „Friedenskir-chenwein“ ausgeschenkt,der aus den Weintraubender Aschauer Friedenskir-che gekeltert worden war.Die evang. Jugend EJ-BAPbot an einen Stand Geträn-ke und Gebäck an, ein Lu-therquiz und eine Spiele-ecke für die Kinder sowieeine musikalische Einlageder Familie Badlo leitetenzum ökumenischen Finalehin. Vikarin Sabrina Hoppeund Gemeindereferent Wer-ner Hofmann sangen einigeLieder aus dem Theater-stück „Martin Luther“, dasdieses Jahr in Bad Endorfaufgeführt worden war. Be-gleitet wurden sie dabei vomAschauer JazzgitarristenPhilipp Stauber. Bei Kaffeeund Kuchen und guten Ge-sprächen endete dann die-ser einmalige Feiertag inBernau. gle
Reformationsfest...Reformationsfest... Apotheke im Ärztezentrum:
Bernau schließt Spendenlücke
Meier Johannverstorben am 11.10.2017Im 81. Lebensjahr
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Weber Mariaverstorbenam 8.11.2017im 82. Lebensjahr
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Der Bernauer Dezember 2017 Seite 28
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D A N K S A G U N Ganläßlich meines 90. Geburtstags
Danke schön an die drei Lumpen fürs Aufwecka: an Stolzei, Metzger Bene und Schussmeister Eberhard. Auch ein Dankeschön an den zweiten Bürgermeister Gerhard Jell und Nachbar, Freunde und Bekannte,
die mit Wort und Schrift gratuliert haben.
Sowie dem Trachten- und Veteranenverein, Familie Wörndl (Seiserhof), Familie Prassberger (GasthausMesserschmied) und den Almbauern, (Winkelmoos.
Meinem Bruder Alois, Nachfolger Simon sowie Katharina und Familie Prechtl für ihre Hilfsbereitschaft. Familie Stolz für die Bewirtung mit Koch Jakob und
Bedienung Brigitte noch mal Dankeschön!
Josef Lackerschmid (Seppenbauer Senior)
Dazu ein Bericht vom An-fang April: Murmansk liegt300 km nördlich des Polar-kreises, an der GrenzeRußlands zu Finnland undNorwegen. Woferl Schnai-ter (kleines Bild) startetebeim Langstrecken-Ren-nen in der KlassischenTechnik über 25 km undwurde in seiner Altersgrup-pe sechster. Die Strecke
verlief zwischen Seen mitschneidigen Abfahrten undAufstiegen bei Temperatu-ren von minus 5-8°. Im letz-ten Drittel des Rennens ge-riet er auch noch in einenSchneesturm. Kurios: Die Verpflegungbeim Rennen war gesüßterTee und Saft und, jetztkommt es, "Essiggurken",kein Witz. Das ist dort Kult.
Am 31.10.2017 fand in Mar-quartstein der alljährlicheHochplattenlauf statt. Es fan-den sich wieder einige SLV-ler ein, um die 4,6 km langeStrecke über 500 Höhenme-ter zu bezwingen. Auch die-ses Jahr gingen wiederStockerlplätze an die SLV:Marinus Zenz erlief sich beider männlichen Jugend bis19 Jahren einen super 2.Platz, ebenso die VorständinDoris Bernhofer in ihrer Da-menklasse. Felix Leitner er-reichte in seiner Klasse Her-ren 30 den 3. Rang. MathiasZacherl und Jakob Mayer er-kämpften sich jeweils inihren Klassen den 6. undPeter Leitner den 7. Platz.
Die Biber ist ein Höhen-rücken im Inntal. Am 14.Okt.war es wieder soweit. Miteiner ganz jungen Mann-schaft gings zum Biberlaufnach Brannenburg. Bei idealen Laufbedingun-gen erliefen Amelie Erbenund Theresa Pertl in ihremJahrgang 2010 einen be-achtlichen 4. und 6. Rang,Noah Teschner (Jhg 2009)erreichte den 6. Platz und
sein Bruder Ben erkämpftesich Rang 10 in der Klasse2007.Der Höhepunkt war wiejedes Jahr der Staffelwettbe-werb, 4x400m Staffel ausden Jahrgängen 2007 bis2010. Die 4 jungen SLVlerliefen ein starkes Rennenund konnten sich einensuper 7.Platz unter 12 Staf-feln erkämpfen.Große Freude bei der Sie-
gerehrung: Für dieStaffeln gab eswieder schönePreise und die Ein-zelläufer wurdenmit Urkunden undMedaillen hono-riert. Wie jedesJahr gaben dieKinder wieder ihrBestes. Alle warenmit Begeisterungdabei und es warwie immer einschöner Tag fürLäufer, Eltern undBetreuer!
Seite 29 Dezember 2017 Der Bernauer
SLV Bernau
Schnelle Bergläufer
Die erfolgreichen Hochplatten-Läufer der SLV (v-l.):MathiasZacherl, Peter Leitner, Marinus Zenz, Peter Leitner, JakobMayer, Doris Bernhofer. Fotos: slv
Marinus (12 Jahre) läuftlocker bei den Großen mit
Flinker Nachwuchs
Schnell unterwegs:Amelie Erben
Jeden Mittwoch außer inden Ferien in der Mehr-zweckhalle1) Marianne Bauer mit ihrer„Fitness-Gymnastik“ für alle,die sich bewegen möchtenum 20 Uhr. Ein MittwochAbend ohne Fitness bei Ma-rianne Bauer? Wer dabeiwar, möcht's nicht mehr mis-sen.2) Ebenso Jürgen Kleinhansmit dem „Training über 50“,aber bereits um 19 Uhr.Speziell auf ältere Men-schen abgestimmtes Trai-ning, das Koordination undGeschicklichkeit fördert,u.a. zum Schifahren undLanglaufen, für alle sportbe-
geisterten Frauen und Män-ner über 503) Auch Peter Leitner mitdem Konditionstraining,ebenfalls um 20 Uhr .Schweißtreibend, abwechs-lungsreich und professio-nell. Im Anschluss Basket-ball und Fußball.4) Das Training für Kinderfindet jeden Freitag Nach-mittag statt, auch in den Fe-rien. Zunächst noch auf dem„Trockenen“, dann beiSchnee auch mit Langlauf-Schi. Wer dabei sein möch-te, kann sich bei HildegardZeitler melden, Tel 7592(Bitte auf Anrufbeantwortersprechen).
Sportliche Vorbereitung auf den Schnee mit der SLV:
Einstimmung auf den Winter
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 30
Gelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, bestehenam neuen Naturbeobach-tungsturm in Bernau. Erfah-rene Ornithologen (Vogel-kundler) und Naturführer er-zählen Wissenswertes überdie Vogelwelt und über dieBesonderheiten im IrschnerWinkl. Der Blick von dem zudiesem Zweck errichtetenTurm über diesen Winkeldes Chiemsees ist einmalig. Nächster Termin ist amSonntag, 10. Dezember.Treffpunkt ist um 9:00 Uhram Turm in Bernau-Felden.
Infos überdie Vogelwelt
Bund Naturschutz jetzt Gründungsmitgliedim Landschaftspflegeverband Rosenheim
Am 09. November wurde inBad Aibling der Land-schaftspflegeverband (LPV)für den Landkreis Rosen-heim gegründet, von denenes damit 60 in ganz Bayerngibt.
Auch OrtsgruppeBernau dabei
Neben dem Landkreis, Ver-tretern von Landwirtschafts-und Naturschutzverbändenund 29 Gemeinden be-schloss auch die Ortsgrup-pe des BN in Bernau, demVerband beizutreten, undwurde bei der Gründungs-versammlung vom zweitenVorsitzenden und Vorsitzen-den der Kreisgruppe, PeterKasperczyk, vertreten.Damit hat die Ortsgruppebei Entscheidungen desVerbands ein Stimmrechtund kann Beratung undDienstleistungen in SachenLandschaftspflege bean-spruchen. Hierfür wird einhauptamtlicher Geschäfts-führer für den Verband tätigsein. Viele bayerische Land-kreise haben bereits LPVs
und machen damit gute Er-fahrungen; so auch unserNachbar-Landkreis Traun-stein. Träger von Pflege- undArtenschutzmaßnahmen inden Gemeinden war bisherüberwiegend der Landkreis,der die Arbeiten an örtlicheBauern oder den Maschi-
nenring vergeben hat. Auf-grund veränderter Vorgabenmuss der Landkreis jetzt je-doch eine Ausschreibungdurchführen oder mindes-tens drei Angebote einho-len. Dadurch wird der Ver-waltungsaufwand für ihn zugroß.
Günstig für die Landwirte
Der LPV unterliegt diesenVorgaben nicht und kann dieArbeiten weiterhin an einen
bewährten Landwirt oderden Maschinenring verge-ben. 75 % der finanziellenMittel, die über Förderpro-gramme generiert werden,kommen nach Auskunft derbayerischen Landeskoordi-natorin im Deutschen Ver-band für Landschaftspflege
direkt den Landwirten zu-gute. Gerade vor diesem Hinter-grund ist es schwer zu ver-stehen, dass der Gemeinde-rat in Bernau mehrheitlicheine Mitgliedschaft im LPVabgelehnt hat. Denn mit densüdlichen Chiemsee-Moo-ren und dem Irschener Win-kel wären zum Beispielgroße Flächen vorhanden,die von einer beratendenTätigkeit des LPV profitierenwürden. Hier wurde, viel-leicht aufgrund von Fehlin-
formationen, eine Chancevergeben mit dem Argu-ment, der Jahresbeitrag von0,20 Euro je Einwohner seizu teuer. Auch hätte die Ge-meinde ein Stimmrecht imVerband gehabt und darü-ber auch Einfluss, z.B. aufdie Auswahl eines Ge-schäftsführers oder einerGeschäftsführerin, nehmenkönnen. Aber vielleicht be-sinnen sich die Räte einesBesseren und beschließendoch noch, dem Verbandnachträglich beizutreten. Auch bei der Umweltaktionder beiden Kirchenverbändeund vieler Bernauer Vereinebeteiligt sich die Ortsgrup-pe. Diese ist jetzt angelau-fen und soll im Jahr 2018s c h w e r p u n k t m ä ß i gstattfinden.
Umwelttag inBernau Ende April
Für Ende April wird ein Um-welttag in Bernau organi-siert; außerdem wird eineAusstellung über Gärtenund Artenvielfalt im Rathausgezeigt werden.
Folgende Zeilen hat einBernauer Bürger der Re-daktion übermittelt:„Offensichtlich ist es inBernau nicht möglich, un-beschwert über die Feld-wege seinem Hobby nach-zugehen, ohne Angst zuhaben, von einem Hundangegriffen zu werden.Folgendes ist mit passiert:Einige Damen und einHerr ließen im Gebiet umden Bernauer Aachen ihreHunde frei laufen. Als mich ein Schäferhundunvermittelt ansprang,musste ich mich vom Be-sitzer noch blöd anspre-chen lassen, „ich solle dieHose ausziehen dannwürde er sie waschen“.
Kein Wort der Entschuldi-gung , seinen Hund hat erauch anschließend nichtangeleint . Was muss erst passieren,damit die Hunde angeleintwerden. Rudi Bauer
*Anmerkung der Redaktion:„Der tut doch nix“, hörtman immer wieder vonHundebesitzern. Dasstimmt fast immer - dochdas weiß der ängstlichePassant ohne Hund nicht.Dass man sich - wie in obi-gem Fall - auch noch blödanreden lassen muss, istschon der Gipfel der Un-verschämtheit. Zum Glücksind die meisten Hundebe-sitzer nicht so.
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Fr 01.12. 09:00 Advents- und Handarbeitsmarkt im katholischen Pfarrheim Bernau
09:00 Büchermarkt der Kranken- und Bürger-hilfe im katholischen Pfarrheim Bernau
20:00 Theater im Trachtenheim Hittenkirchen
Sa 02.12. 09:00 Advents- und Handarbeitsmarkt imkatholischen Pfarrheim Bernau (mit Kaffee, Glühwein und selbstgebackenen Kuchen)
09:00 Büchermarkt der Kranken- und Bürger-hilfe im katholischen Pfarrheim Bernau
19:00 Weihnachtsfeier der Gebirgsschützenkompanie Bernau im Saal des Gasthofs „Kampenwand“
20:00 Theater im Trachtenheim Hittenkirchen
21:00 Gastspiel von „Lynyrds Frynd’s“ in der „Bernauer Stuben“
So 03.12. 17:00 Adventsingen in der Pfarrkirche
16:00 Hirtenweihnacht des Trachtenvereins „Staffelstoana“ auf dem Rathausplatz
Mo 04.12. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. - Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern möglich.
Do 07.12. 09:00 Wochenmarkt auf dem Rathausplatz (bis 13 Uhr).
Fr 08.12. 16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof
Sa 09.12. 19:30 Stimmungsvolle Weihnachtsfeierdes Trachtenvereins „Almarausch“ im Trachtenheim Hittenkirchen
So 10.12. 09:00 Vogelbeobachtung am Turm im Irschener Winkel
15:00 Nikolausturnen des TSV Bernau in der Mehrzweckhalle
Mi 13.12. 18:00 Adventsingen der Liedertafel Prienim Laurentiushof
14:00 Adventsfeier des Frauenbundes in der katholischen Kirche
16:00 Weihnachtsmarkt direkt am See (bis 21 Uhr)
Do 14.12. 09:00 Wochenmarkt auf dem Rathausplatz
Fr 15.12. 16:00 Weihnachtsmarkt direkt am See (bis 21 Uhr)
16:00 Evangelischer Gottesdienst im Laurentiushof
Sa 16.12. 14:00 Weihnachtsmarkt am See (bis 21 Uhr)
So 17.12. 12:00 Weihnachtsmarkt am See (bis 20 Uhr)
Do 21.12. 09:00 Wochenmarkt auf dem Rathausplatz
Fr 22.12. 16:00 Wortgottesdienst mit Conny Frey im Laurentiushof
Di 26.12. 19:30 Christbaumversteigerung für Gäste, Einheimische und Freunde derregionalen Kultur im Gasthof "Fischerwirt“ in Weisham.
Termine im Dezember • Termine im Dezember • Termine im Dezember
Als letzte Veranstaltung ausder Reihe „Begegnen, Be-sinnen, Bewegen“ der ka-tholischen und evangeli-schen Gemeinden in Ber-nau, gab es einen Abend andem gemeinsam gekochtund gegessen wurde. Die zuBeginn eigenhändig bear-beiteten Kürbisse unter-stützten den Impuls vonPfarrerin Hannah vonSchröders im Rahmen einerkurzen Andacht, über dieDämonen im hier und heutenachzudenken. Ausgehendvon der Begegnung unddem Vertreiben der Dämo-nen durch Jesus im Markus-Evangelium spannte sichder Bogen zu den eigenen
Beklemmungen und Ge-spenstern, die einem dasLeben immer wieder schwermachen. Nach dem gemeinsamenKürbis-Suppe-Essen erga-ben sich viele gute Ge-spräche über die ganz un-terschiedlichen Erfahrungenund den Umgang mit denwohl bekannten Dämonen.Mit einem Abendgebet undden Segensworten für eineruhige und erholsame Nachtwurden die Teelichter in denKürbisgesichtern aus-gelöscht und sich für dasnächste Jahr im Novemberverabredet. BBB geht in dieWinterpause und startetwieder im Februar 2018.
„Begegnen, Besinnen, Bewegen“
Ein Abend für Leib und Seele
Bericht eines Passanten:
Von Schäferhund angesprungen
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Ihren Jahrtag begann dieSchützengesellschaft Hit-tenkirchen mit einem Zugzur Ortskirche St. Bartho-lomäus, begleitet von Ber-nauer und HittenkirchenerMusikanten.Schriftführer Lars Sunde er-innerte in der anschließen-den Versammlung im Land-gasthof an die vielenSchießveranstaltungen undgeselligen Ereignisse. Dieumfassenden Berichte vonSportleiterin Andrea Thal-hammer, DamenleiterinVroni Wöhrer und Jugend-leiter Florian Thalhammerdokumentierten die hervor-ragenden Leistungen derAktiven und eine sehr gutfunktionierende Jugendar-beit. Andrea Thalhammerkonnte zahlreiche Nadelnfür besondere Schießsport-leistungen aushändigen.Der Kassenbericht von Kas-sier Alfred Angerer über-zeugte die Versammlungvom guten Wirtschaften desVorstands.Bürgermeister Philipp Bern-hofer lobte die Hittenkirche-ner für ihre Leistungen undfür ihr Engagement in derGemeinde und betonte,
dass Christian Schuster daserste Jahr als Schützen-meister hervorragend ge-meistert habe.Schuster gab bekannt, dassdie nächsten zwei Schieß-abende im Schützenheimvon Umrathshausen stattfin-den werden. Am 1. Dezem-ber sei das Nussnschießender Jugend, am 29. Dezem-ber das Stroh- und Königs-schießen, am 6. Januar dieChristbaumversteigerungund am 20. Januar derSchützenball. Das Gau-schießen 2019 werde vor-aussichtlich in Hittenkirchenstattfinden.Gauschützenmeister Bern-hard Brehmer ehrte für 25Jahre Treue zum VereinChristian Lampersberger,Christian Schuster und Gre-gor Thalhammer sowie für40 Jahre Alfred Angerer.Der Vorstand hatte im Vor-feld der Versammlung be-schlossen, Franz Thalham-mer senior zum Ehrenschüt-zenmeister zu ernennen.Thalhammer hatte das Amtals Schützenmeister 24Jahre inne. In dieser langenAmtszeit hat er den Vereinentscheidend geprägt.
Franz Thalhammer senior (Dritter von rechts) wurde für seineVerdienste in 24 Jahren als Schützenmeister von Gauschüt-zenmeister Bernhard Brehmer (rechts) und der Vorstand-schaft (links Zweiter Schützenmeister Franz Thalhammerjunior, Zweiter von rechts Erster Schützenmeister ChristianSchuster) zum Ehrenschützenmeister ernannt, ChristianLampersberger und Alfred Angerer (Zweiter und Dritter vonlinks) wurden für ihre Treue zum Verein geehrt. Foto: Berger
Franz Thalhammer ist Franz Thalhammer ist Ehrenschützenmeister Ehrenschützenmeister Jahreshauptversammlung in Hittenkirchen
Der Herbstmarkt der „Ber-nauer Wichtl“ zog wiedereinmal viele Besucher ausNah und Fern an. Die Mehr-zweckhalle war gut gefülltmit Kleidern, Spielzeug undSportartikeln für Kinder undjunge Erwachsene. Auchdas beliebte „Wichtl-Café“fand regen Zulauf und stärk-te Groß & Klein mit einemüppigen Kuchenbuffet, But-terbrezn, Würstln und Ge-tränken.Erneut hat sich auch derEinsatz des Erfassungs-und Abrechnungsmodells„easyBasar“ bewährt undsomit auch zu einem rei-bungslosen Ablauf an den
Kassen beigetragen.Die „Bernauer Wichtl“ könn-ten all dies nicht ohnegroßzügige Unterstützungund zahlreiche ehrenamtli-che Helfer auf die Beinestellen. Die für den Markt sowichtigen Tische und Bänkewurden dieses Mal vonGastwirt Heinrichsbergervom Gasthof Kampenwandzur Verfügung gestellt. Die Mitarbeiter des Bauho-fes übernahmen dankens-werterweise den Transport.Zusätzlich zu den vielenlangjährigen sowie neuenHelfern unterstützte auchwieder die Bernauer Ju-gendfeuerwehr die „Wichtl“
beim Auf- und Abbau. Ein herzliches Danke-schön an alle Beteilig-ten, inklusive HMSWeber und Hausmei-ster Riedl. Für die köst-liche Verpflegung derHelfer und Besucher giltder Dank an alle fleißi-gen Kuchen- und Tor-tenbäcker.Der nächste Markt fin-det am Samstag, 03.März 2018 statt. NeueHelfer sind jederzeitwillkommen und findenalle relevanten Informa-tionen unter www.ber-nauer-wichtl.de
Das Angebot war riesig, die Besucher kamen auch zahlreichzum Herbstmarkt der Bernauer Wichtl.
Besucher aus Nah und Fern beim Herbstmarkt der „Wichtl“
Es gab auch Gelegenheit zumBrotzeitmachen.
Zum zweiten Malspielte heuer die„ Au ß e r f e l d e n e rTanzlmusi“ aus demPongau zum Herbst-tanzl im Trachten-heim in Hittenkir-chen auf. Nicht nurzu Walzer, Polkas,Boarischen undRheinländer, son-dern auch zu Woaf,Siebenschritt undKrebspolka konntensich die Tanzbegei-sterten drehen underklatschten sichein ums andere Malbis kurz nach Mitter-nacht Zugaben.Christoph Kaufmann, derVorstand des Hittenkirch-ner Trachtenvereins, warüber die Tanzveranstal-
tung in diesem Jahr zwarwieder sehr erfreut, ob-wohl der Saal mehr Tänzervertragen hätte. Die Anwe-senden aber hatten bei
der schmissigen Musiksichtlich ihre Freude, wes-halb die Musikanten sehrlange auf ihre Brotzeitpau-se verzichteten.
Seite 33 Dezember 2017 Der Bernauer
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Walzer, Polkas und Volkstänze
Von einem überaus regen97. Vereinsjahr legte dieVorstandschaft des Trach-tenvereins „Almen-rausch“ in Hittenkirchenin der Jahresversamm-lung im eigenen Vereins-heim Rechenschaft ab. Die grundsolide Vereinsbi-lanz soll Basis sein, dasszum 100jährigen Bestehendes Vereins im Jahr 2021zusammen mit dem dann150. Geburtstag der örtli-chen Feuerwehr wieder einegrößere Festzelt-Festlichkeitnach Hittenkirchen kommensoll, wie Vorstand ChristophKaufmann in seinem Aus-blick bekannt gab.350 Mitglieder zählt derzeitder Trachtenverein im DorfHittenkirchen. Wie Schrift-führerin Andrea Scheck inihrem Rückblick festhielt,war Hittenkirchen heuerGastgeberverein bei derWallfahrt des Chiemgau-Al-penverbandes nach Raiten,beim Gaufest in Atzing er-reichte der Verein den neun-ten Platz, 51 Dirndl und
Buam zeigten sichbeim Vereinspreisplat-teln mit Dirndldrahnund der von MichaelBerneder zusammen-gestellte Sänger- undMu s i k a n t e n - H o a -gascht wurde bereitszum 42. Mal mitgroßem Besucherer-folg durchgeführt. Die Informationen vonVorplattler WolfgangScheck reichten vomSimpson-Faschings-Ereignis über einenDolomiten-Ausflug bis zurFahrt auf die Grüne Woche2018. Jugendleiter HansBauer berichtete von einemÜbernachtungs-Ausflug aufdie Krautinsel und voneinem Ausflug in den Mär-chenpark nach Ruhpoldingund vom geplanten Klöpfel-gehen im DezemberRöckefrauenvertreterin IrmiSchuster informierte voneiner geplanten Weih-nachtsfahrt zum Tegernseemit Schiffsreise. Seinen ersten Kassenbe-
richt lieferte Anton Schusterab, er übernahm das Amtvon Martin Pfaffinger unddankte diesem nochmals fürdie mustergültige Übergabe.Zustimmung fand der Entlas-tungsbericht der PrüferGeorg Hinterholzer undMargit Pertl. Für Vorstand ChristophKaufmann standen zweibauliche Themen im Mittel-punkt seines Rückblicks.Einmal hatte er guten Grundzu danken für die Fertigstel-lung des Vereinsstadelsdank rund 600 ehrenamtli-cher Helferstunden. Lobend erwähnte der Vor-stand die Zusammenarbeitmit dem Chiemgau-Alpen-verband, der auf seinerHerbstversammlung am 18.Oktober 2018 in Hittenkir-chen einen zweiten Stellver-treter für GauvorstandMiche Huber wählen will.
Das Trachtenkulturzentrumin Holzhausen vom Bayeri-schen Trachtenverband soll2018 mit der Jugendgruppebesucht werden. WeitereTermine im Ausblick warendie Terminabstimmung mitder Gemeinde Bernau, dieVersteigerung am 26. De-zember in Weisham, im Win-ter ein Jugend-Tanzkurs, am10. März ein Gstanzlsingenals Benefiz-Veranstaltungfür die Björn-Schultz-Stif-tung, am 12. Juli das 6-Ver-eine-Preisplatteln in Hitten-kirchen und Ende Juli undAnfang August der Besuchder Festwoche anlässlichdes 82. Gautrachtenfestesin Rottau. In seinem Grußwort be-zeichnete BürgermeisterPhilipp Bernhofer im Beiseinvon Alt-Bürgermeister KlausDaiber den GTEV Hittenkir-chen als einen gut aufge-stellten Verein, der von Jungbis Alt sowie vom Dorffest inHittenkirchen bis zum Lau-renzimarkt in Bernauganzjährig aktiv ist. Eine besondere Ehrung gabes für Peter Pertl, seit 50Jahren ist er Mitglied im Ver-ein, als vor 42 Jahren dasTrachtenheim erbaut wurdewar er als junger Unterneh-mer tagelang und nimmer-müde als ehrenamtlicherHelfer zugegen VorstandKaufmann ernannte PeterPertl zum Ehrenmitglied. hö
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 34
Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.1. Vorsitzender Norbert Klauck
Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer
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Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
Impressum
Vom Dolomiten-Ausflug bis zum Klöpfelgehen Vom Dolomiten-Ausflug bis zum Klöpfelgehen Rege Aktivitäten bei den Hittenkirchener Trachtlern – Jahreshauptversammliung
Im Beisein von Vorstand Kaufmannheftet Trachtendirndl Maria Pfaffin-ger dem frischgebackenen Ehren-mitglied Peter Perl das Ehren-zeichen ans Revers. Foto: hö
Seite 35 Dezember 2017 Der Bernauer
In der Oktober-Versamm-lung der Bernauer GRÜNENberichtete FraktionssprecherSepp Genghammer den an-wesenden Bürgern zunächstüber aktuelle Entscheidun-gen im Gemeinderat. Zum Beispiel bedauerte erdie ablehnende Haltung derGemeinderatsmehrheit zumderzeit in Gründung befindli-chen Landschaftspflegever-band des Landkreises.Damit sei eine Chance ver-tan worden, den Land-schaftsschutz mit Hilfe einespartitätisch besetzten Gre-miums zum Wohle aller,auch der Landwirte, weitervoranzubringen.
Rigolen vorteilhafter
Auf die Frage von ChristianBiebl zur Notwendigkeit vonRigolen bei der Straßensa-nierung Eichet antworteteGenghammer, daß offenbardie Genehmigungsbehörden
keine Sickerschächte mehrzulassen würden, die Rigo-len aber auch laut dem be-teiligten Planungsbüro unbe-streitbare Vorteile hätten: Z.B. wird die Versickerungsichergestellt durch die räumliche Ausdehnung. ImFalle des Einstaus gäbe esim Gegensatz zu Sicker-schächten einen Überlauf,der das Wasser so langenoch abführen kann, bis derChiemsee wirklich so hochwie Eichet steht. Außerdem verursachen Ri-golen geringere Kosten alseine direkte Ableitung, beider ein riesiges Rückhalte-becken erforderlich wäre,um das Ansteigen desChiemsees so zu ver-langsamen wie es die Rigo-len könnten. Er müsse sichhier auf das Urteil der Fach-leute verlassen und wäregerne bereit, die von Bieblangekündigten neuerenFakten zu prüfen, wenn der
sie doch auch den Gemein-deräten zugänglich machenwürde.
Kinderbetreuung
Zur von Martin Pollingergeäußerten Kritik, daß derSPD-Antrag auf eine sechs-gruppige Kindertagesstättemit Hort am alten Sportplatzabgelehnt wurde, wußteGenghammer gleich mehre-re Gründe: Die „grüneLunge“ Bernaus dürfe nichtvollends zubetoniert wer-den, die Gemeindefinanzenwären mit so einem riesigenVorhaben überstrapaziertworden und man ließe sichangesichts der vom Staat inabsehbarer Zeit zu erwar-tenden Förderungen fürNachmittagsbetreuungendann die entsprechendenGelder entgehen. Es sei un-bestreitbar, daß der Bedarfan Betreuungsplätzen stei-ge, weil immer mehr Eltern
zu zweit und länger arbeitenmüßten, um ihr Auskommenzu haben. Aber die nun ge-fundene Lösung mit einemstufenweisen Ausbau seiwohl für beide Aspekte nochverträglich.
Flächenverbraucheindämmen
In der Diskussion um dievielen im Raum stehendenBauvorhaben warnte Geng-hammer vor einem immerweiter ausuferndenFlächenverbrauch und warbfür das u.a. von den GRÜ-NEN gestartete Volksbegeh-ren, mit dem der Flächen-verbrauch von derzeit 13Hektar pro Tag (!) in Bayernauf 5 Hektar pro Tag ge-senkt werden soll. Wer nochdafür unterschreiben will,könne sich bei ihm oderden anderen GRÜNEN Ge-meinderäten jederzeit mel-den.
Grüne: „Chance vertan beim Landschaftsschutz“
Diskussion bei der SPD: „Wohin bewegt sich BernauKindergartenneubau, Hort-plätze, Schule, Städte-bauförderung, FeuerwehrHittenkirchen, Straßenaus-bau Eichet und nicht zuletztein noch immer in Gemein-dehand befindlicher Hitzels-berg - ein buntes und vorallem teures Spektrum anAufgabenstellungen, die derGemeinderat behandelnund lösen muss, wurde inder öffentlichen Diskussionder SPD im „Sportif“ erör-tert. Beim Kindergartenneubau,die Entscheidung für denUmbau des Sportheims unddamit verbundener ver-schenkter Entwick-lungschancen mit einemKinderhort für die Schul-kindbetreuung auf demalten Sportplatz, äußertenSabrina und Martin Pollingerweiterhin größtes Unver-ständnis. Günter Obermaierist sogar der Überzeugung,
dass der Umbau des Sport-heims immense Kosten ver-ursachen wird und auch ersah den von der SPD einge-brachten Standort alterSportplatz als die bessereLösung an. Gefragt nach derviel zitierten Städtebauför-derung konnte VorsitzenderAlexander Herkner wenigbeantworten. Welche Pro-jekte mit der Städtebauför-derung konkret angegangenwerden sollen wurde im Ge-meinderat leider noch nichtberaten.
Wichtig: Stellplatzfür Wohnmobile
Ein besonderes Augenmerkhabe der Vorsitzende dabeiauf den Wohnmobilstellplatzim Chiemseepark Felden, dernach seiner Meinung eineenorm wichtige Bedeutungfür die Tourismusgemeindehat. Hier sehe er sogar einen
Bedarf über das derzeitigePlatzangebot des unbefriedi-genden Provisoriums hinaus.Es sei für ihn auch keinesfallssinnvoll wenn die Gemeindeselbst den Stellplatz betrei-ben würde. Die Entscheidungfür die Städtebauförderungsei richtig gewesen, es dürfejedoch nicht vergessen wer-den, dass die Gemeindeauch einen großen Teil derVorhaben selbst finanzierenmuss. Und es stehen noch weitereund wichtige Vorhaben an:das Feuerwehrhaus Hitten-kirchen hat baulich erforder-lichen Bedarf, Schaffungvon weiterem bezahlbareWohnraum, jedoch in Ko-operation z. B. mit der land-kreiseigenen Wohnungs-baugenossenschaft und dieStraßen im Eichet stehenebenfalls an, das vielzitierteRigolensystem an dieserStelle sei aber angesichts
der dortigen Bedingungenwohl nicht sinnvoll. Verärgert zeigte sich derVorsitzende in diesem Zu-sammenhang darüber, dassdem Gemeinderat über dieseit längerer Zeit vorliegen-den Messergebnisse hin-sichtlich der Wiedervernäs-sung in der JVA bisher keineInformationen zukamen,auch kein kurzer Bericht desBürgermeisters.
Thema „Hitzelsberg“
Abschließend wurden wie-der Informationen über denHitzelsberg eingefordert.Der Vorsitzende verwiesweiterhin auf die bestehen-de Geheimhaltung, äußerteaber die Überzeugung, dassviele Informationen der Öf-fentlichkeit zugänglich ge-macht werden könnten,viele Sachverhalte müsstennicht verschwiegen werden.
Dem nasskalten Wettertrotzten zahlreiche Gästeim Café „Wastelbauerhof“in Rudersberg, um denzwei internationalenHochkarätern Ilona Cudekund Enrique Ugarte - sie,in Polen geboren, ist Kon-zertmeisterin an der zwei-ten Violine bei den Münch-ner Philharmonikern under ist Akkordeon-Weltmeis-ter und Dirigent aus demBaskenland - im Rahmender Reihe „Konzerte anbesonderen Orten“ zu lau-schen. Und was die beiden dann imKaffee”haus” an Kaffee-hausmusik boten, war mit-reißend, feuerten sie dochein musikalisches Feuer-werk ab, das sich wie einKreisel einmal quer um dieWelt drehte und bei demsich verschiedene Epochenund Stilrichtungen schwung-voll abwechselten.
Zum Auftakt Klassik
Mit Klassik ging es los: BeimAllegro aus dem Frühlingder “Vier Jahreszeiten” vonAntonio Vivaldi (1678-1741)ersetzte das AkkordeonUgartes mühelos quasi dasgesamte Orchester. Beim“Csardas” von Vittorio Monti(1868-1922) glitten IlonaCudeks Finger sanft inhöchste Lagen, dann wurdees wieder feurig-rasant, das
Akkordeon dabei immer alsebenbürtiger Partner für dieGeige. Von Ungarn weiternach Argentinien, zuerst tra-ditioneller Tango mit “ElChoclo“, dann modern mit“La fortezza dei grandi per-que” von Astor Piazolla(1921-1992). Dieser widme-te seinem verstorbenemVater Vicente, “Nonino”(Großväterchen) genannt,im Oktober 1959 das “Adiosnonino” - eine traurige Melo-die, die von melancholischüber schwungvoll bis hin zuleidenschaftlichem allegroreichte, und die Cudek undUgarte mit viel Feingefühlund Leidenschaft auskoste-ten. Munter drehte sich das mu-sikalische Karussell weiter:von freudvoll-tanzbar mit
“Notturna Milonga” (die Mi-longa gilt als schnelle Vor-läuferin des Tangos, Anm.der Red.) über Jazz von Er-roll Garner (1921-1977) mit“Misty” und “cheek to cheek”zu Klezmer. Enrique Ugarte hatte ausdem Musiktheater “Nothingbut music” von Giora Feid-man (*1936) ein Medley zu-sammengestellt, das es insich hatte. Das Werk bestehtaus zehn Bildern, auf denenosteuropäische Wandermu-siker ihr Lebensgefühl aufeiner Wanderung sowohl
räumlich rund um die Weltals auch zeitlich durch dasgesamte 20. Jahrhundertmit sich tragen. Dann er-klang wieder Jazz: “Spain”,zuerst in der Originalversionvon Joaquin Rodrigo (1901-1999), dann die als die mo-derne Jazz Standard Varian-te geltenden Version vonChick Corea (geb. 1941).
„Bolero“ Höhepunkt
Schluss- und definitiv derabsolute Höhepunkt wardann der “Bolero” von Mau-rice Ravel (1875-1937).Hier zogen die beiden nocheinmal alle Register, ver-langt doch der einsätzigeTanz, sehr langsam undständig gleichbleibend, ab-solutes Rhythmusgefühl, le-diglich abgewechselt durchdas Crescendo des Orche-sters, das hier das Akkorde-on verkörperte. Großes Ge-fühlskino und Gänsehaut -und das in einem BernauerKaffeehaus. Wahrlich, einbesonderes Konzert aneinem besonderen Ort.
Elisabeth Kirchner
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 36
Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr
mitLieferservice
Täglich wechselndes frisches Mittagsmenü
ab 5.90 EuroWir bringen das warme Essen zu Ihnen nach hause
Großes Gefühlskino und Gänsehaut Großes Gefühlskino und Gänsehaut Kaffeehausmusik im Wastelbauerhof kam ausgezeichnet an
Voll konzentriert: Ilona Cudek und Enrique Ugarte. Foto:Leidel
Seite 37 Dezember 2017 Der Bernauer
Am 1. Advent-Sonntag, 3.Dezember, findet um 17.00Uhr in der Pfarrkirche vonBernau ein Adventssingenstatt. Veranstalter sind der Kir-chenchor Bernau unter derLeitung von Christl Diwi-schek und die Hafenstoa-ner Alphornbläser. In zwei-jähriger Tradition des Ber-nauer Adventsingens sindauch dieses Jahr wiederhervorragende Musik- undGesangsgruppen verpflich-tet worden.Die Mitwirkende sind: Bert
Lindauer (Lesung), die Ge-schwister Forster, Au beiBad Aibling, das WössnerErntedank-Ensemble unterder Leitung von Otto Dufter,das Klarinettenquartett derMusikkapelle Bernau, dieHafenstoaner Alphornblä-ser, die ChorgemeinschaftSt. Laurentius Bernau unterder Leitung von Christl Di-wischek sowie an der OrgelKlaus BreuerDie Veranstalter hoffen,dass sich recht viele Zuhö-rer, mit ihnen in die „ad-ventliche Zeit“ einstimmen.
Adventssingen am 3. Dezember in der Bernauer Pfarrkirche
Eine in mehrfacher Hinsichtbemerkenswerte Veranstal-tung ging mit dem Löwenhoa-gart über die Bühne desgroßen Saales im Gasthof„Kampenwand“. Drei um die15 Jahre junge Dirndln hat-ten die Veranstaltung auf dieBeine gestellt. Dazu hattensie mehrfach ausgezeichne-te junge Volksmusikgruppengewonnen. Der Sprecherdes Abends ist „ein ganzhohes Viech“, wie MariaWeingartner keck den Leiterder Volksmusiksparte imBayerischen Rundfunk „BRHoamat“ vorstellte. Unddann war da ein Publikum,das über Freunde und Ver-wandtschaft der Musikantenhinaus zahlreich vertretenwar und mit Beifall nie spar-te. Weil die Zuhörer den Saalrechtzeitig vor Beginn gutfüllten, fiel ein riesiger Steinvom Herz der Veranstalterin-nen. Das sind FranziskaAberger, Oberwössen, LenaKurfer, Unterwössen, unddie Bernauerin Maria Wein-gartner von den Seewind-Harfendirndln. Im Wettbe-werb in den WasserburgerVolksmusiktagen überzeug-ten sie die Jury. Sie gewan-
nen in der Sparte instru-mentales Vorspiel den Wan-derpreis, den 43. Wasser-burger Löwen. Es gehört zuden Richtlinien dieses Wett-bewerbes einen Löwenhoa-gart zu veranstalten. Nach einem flotten Auftaktder Oimräsalmusi begrüß-ten Maria Weingartner undMagdalena Kurfer Gästeund Musikanten. Da saßenneben den drei Harfendirndln,den Gruaber Buam und derOimräsalmusi, weiter dieLausbuam-Musi und dieBuachleitn-Musi im großenRund in der Mitte des Saals.
Hohes Niveau
Über alle Gruppen, Preisträ-ger verschiedener Wettbe-werbe der Volksmusik, infor-mierte Sprecher StefanFrühbeis. Dass bei so vieljungen Musikanten derenAltersschnitt doch eher insMittelfeld abrutschte, wardem Joker zu danken, denFranziska aus Oberwössenmitgebracht hatte. Die dreiWalchschmied Sänger mitihrem Opa Matthias Meierhaben sich seit 1962 demDreigesang verpflichtet undsind seitdem über die Regi-
on hinaus weit bekannt ge-worden. „Die Rolling Stonesder Volksmusik“ zitiert Spre-cher Frühbeis einen TirolerAnsager aus einer anderenVeranstaltung. Was sich aus dieser Vorstel-lung abzeichnete, wurdeüber den Abend wahr.Junge Musikanten musizier-ten auf hohem Niveau. Dawurde fein gespielt, wunder-bar betont und gefühlvoll un-termalt. So gaben dieStücke die Stimmungen andas Publikum wieder unddie freuten sich mit allzeitkräftigem Beifall. Besonde-res Augenmerk richteten dieZuhörer natürlich auf diedrei Harfendirndln. Besonderen Applaus gab esfür die anderen Löwenjubila-re, die Gruaber Buam. Ihrvon eigenen Instrumentenbegleiteter Gesang warnicht nur schön, er war auchimmer wieder frech, humor-
voll, wenn sie ihre Stanzerlsangen. Wie Alt und Jungüber die Volksmusik zusam-men finden unterstrichen indiesem Rahmen die Walch-schmied Sänger. In vier Blöcken mit jeweilsallen Interpreten ging es inein anspruchsvolles wun-derbares zweistündigesProgramm ehe der offizielleTeil ausklang. Das Endebrachte Erinnerungsge-stecke für die drei Veran-stalterinnen vom BernauerBürgermeister Philipp Bern-hofer und Gemeinderäten.Die Dirndln hatten Brotzeit-brettl für ihre Mitmusikantenund einen Frühstückskorbfür den Sprecher StefanFrühbeis. Der hatte fachkun-dig und witzig durch denAbend geführt. Mit der Zugabe starteten dieMusikanten für das Publi-kum Tanzrunde auf Tanzrun-de.
Fein gespielt und betont Fein gespielt und betont Seewind-Harfendirndl bringen den
Löwenhoagart nach Bernau
Die Seewind-Harfendirndl
Ein wichtiges Ereignis imablaufenden Schwimmjahrwar der erneute Besuch der
französischen Schwimmer-freunde. Hier stand vorallem die Begegnung derJugendlichen im Mittel-punkt, aber auch dielangjährige Freundschaftzwischen den Erwachse-nen. Ein schönes Beispieldafür ist Barbara Zeitlmann(Mitte) beim gemeinsamenSchwimmen.
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 38
TSV-Schwimmen
Termine der TSV-Schwimmer:
Samstag, 16. Dezember:Weihnachtsessender Jugendlichen undErwachsenen
Montag, 18. Dezember:Weihnachtskino
Mit einer Besonderheit en-dete das diesjährige Kreis-kinderschwimmen des Inn-
Chiem-gaus fürd e nT S VBernau.Alle teil-n e h -
menden Schwimmerinnenund Schwimmer kamen mit
e i n e rMedaillea u sN e u ö t -t i n gheim.G l e i c hzwei Me-
daillen in den Einzelstartserreichte Sophia Rinner(Jahrgang 2010): Die Gold-medaille beim Brust-Beine-
Schwimmen mit Brett unddie Silbermedaille in derBrustlage auf der Kurz-strecke. Zusammen mit ihrstand auch Nadine Anger-mann beim Brust-Beine-Schwimmen auf dem zwei-ten Podestplatz.Die beiden jüngsten Teilneh-mer Benjamin Kirsch undPaul Nicolai (Jahrgang2011) freuten sich über sehrgute Platzierungen: Paul Ni-colai wurde Erster beimKraul-Beine-Schwimmenmit Brett und Dritter auf derBrustlage. Hier schob sichBenjamin Kirsch auf denzweiten Rang. Zusammenmit Valentin Kuligk und MaxNicolai erreichten sie beimT-Shirt-Schwimmen alsStaffel den dritten Platz fürden TSV Bernau.
Die Bernauer Staffel mit Paul, Valentin, Benjamin und Maxauf dem Siegerpodest.
Medaillen für die Jungen
Grenzenlose Freundschaft im Wasser
Spiel- und FitnessstundeJeden Mittwochabend zwi-schen 19:00 und 20:00 Uhrfindet in der BernauerSporthalle eine Spiel- undFitnessstunde der TSVSchwimmer statt. Interes-sierte Jugendliche ab zwölf
Jahren sind hierbei gernegesehen. Informationen zum Angebotder TSV Schwimmer erteiltder Abteilungsleiter Mat-thias Vieweger unter der Te-lefonnummer 967663.
NadineAngermann
Sophia Rinner
Schon viele Wochen vordem St. Martins Tag be-schäftigten sich die Kin-der vom Kindergarten inHittenkirchen mit demThema Teilen, basteltenLaternen, hörten die Ge-schichte zu St. Martinund sangen Lieder. Endlich war der ersehnteTag gekommen, pünkt-lich zum Einbruch derDunkelheit trafen sich dieKinder mit ihren Erziehe-rinnen im Kindergarten.Von dort zogen sie ge-meinsam zur Kirche wodie Eltern bereits warte-ten. Nach einem von denKindern aufgeführtenMartinsspiel, sowieeinem von Wortgottes-dienstleiterin Conny Gai-
ser gehaltenen Gottes-dienst, zogen die Kindermit ihren Laternen durchdas nächtliche Hittenkir-chen. Ziel des Zuges warder Vorplatz vom Kinder-garten, auf dem sich allenochmal am Martinsfeu-er versammelten um ge-meinsam zu singen unddie selbstgebackenen„Martinsgänse“ zu teilen.
Ausklang mit Punschund Würstchen
Mit Punsch und Würst-chen vom Elternbeiratfand das Fest seinengemütlichen Ausklang.Ein herzliches Danke-schön gilt der Feuerwehrund dem Elternbeirat fürdie Unterstützung.
Seite 39 Dezember 2017 Der Bernauer
Vom Kindergarten Hittenkirchen
Flohmarkt mit kreativenGestecken und Kränzen
Der Flohmarkt des Kinder-gartens Hittenkirchen fanddesmal in etwas kleineremRahmen in Form einesSpielzeugmarktes im Pfarr-heim statt. Dennoch wurdewieder mit viel Freude undgroßem Engagement imVorfeld gebacken, zahlrei-che kreative Gestecke undwunderschöne Kränze fürAllerheiligen sowie Herbst-dekoration angefertigt. Die Einnahmen aus demVerkauf von Kaffee & Ku-chen, den Bastelarbeitensowie den Verkaufsprovisio-nen werden zu 100 Prozent
für die Kinder des Kinder-gartens verwendet. Damitkönnen auch in diesem Kin-dergartenjahr wieder Spiel-geräte gekauft, Ausflüge be-zuschusst und Theaterbe-suche realisiert werden. Ein großes Dankeschön giltall den fleißigen Helfern, dieden Tag zu einem Erfolgwerden ließen. Der Eltern-beirat bedankt sich imNamen der Kinder auchwieder bei den unterstützen-den Bäckereien Obermaier(Bernau), Neuer, Müllersowie Oksana's Backshop(Prien).
Mit Laternen durch die NachtFasziniert beobachteten die Kinder das Schauspiel.
Am 17. No-vember, deminternationa-len Vorlese-tag, startetedie Lesepa-tenaktion. Alserste Lesepa-tin fungiertePatrizia Hartl,Kindergarten-mama aus derMondgruppe.Sie las denKindern dasB i l d e r b u c h„Varenka“ vor.Viele Kinderwollten dieGes ch i c h t ehören und sowar die Vor-l e s e c o u c himmer voll besetzt.Das Vorlesen spielt einewichtige Rolle beim Erwerbvon Sprachkompetenz. Esfördert das Zuhören kön-nen, regt die Phantasie anund erweitert den Wort-
schatz. Deshalb freut sichdas Kinderhaus-Team sehrdarüber, dass sich immerwieder Eltern und Großel-tern Zeit nehmen und zumVorlesen ins Kinderhauskommen. mls
Gleich zweimal wurde imKinderhaus Eichet das Mar-tinsfest gefeiert. Die Aller-jüngsten aus der „Wurzel-stube“ versammelten sichmit ihren Eltern vor demHaus. Dort lauschten sie derMartinslegende. Ansch-ließend marschierten sie mitihren leuchtenden Laternendurch den Schulgarten.Dabei sangen sie zu Akkor-deonklängen: „ Laterne, La-
terne..“ Am nächsten Tag zogen dieKindergartenkinder ange-führt von der Bläsergruppeder Blaskapelle Bernau mitSiegi und Schorsch Hogger,Jakob Baumgartner und So-phia Kaufmann singenddurch die Nacht. Beim Kin-derhaus angekommen, tra-fen sie auf Sankt Martin,(dargestellt von Lisa Seiser)der mit dem Bettler (DonatSteindlmüller) seinen Man-tel teilte. Erzählt wurde dieLegende von Dr. Karin Hem-pel. Für das leibliche Wohlsorgten die Eltern mitselbstgebackenen „Martins-gänsen“ und Kinderpunsch.Dazu gab es als Besonder-heit frisch gebackene Bre-zen, die von einer Kinder-hausfamilie gestiftet wurden.
Das Kinderhaus-Team be-dankt sich herzlich bei Allen,die zum guten Gelingen desFestes beigetragen haben.Der Dank gilt der Bläser-gruppe, den Darstellern desMartinsspiels, Reiterin LisaSeiser und Helferin SophiaKaufmann, der Beleuch-tungsfirma Unlimited Show-
tech aus Rimsting, FamilieKupp-Flaischlen für die Bre-zen, den „Gänse“-BäckerIn-nen, der Freiwilligen Feuer-wehr; der Feuerschalen-Wache, dem Kinderhaus-Fotografen, dem gemeindli-chen Bauhof sowie dem El-ternbeirat für die hervorra-gende Organisation.
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 40
Neues vomKinderhaus Eichet
Die letzten warmen Okto-bertage nützte Kindergar-tenmama Ulrike Hock, umdem Bauwagen im Garten,der im Sommer gespendetwurde, einen bunten An-strich zu verpassen. DieFarben haben die Kinderzuvor in einer Abstimmungfestgelegt. Der Bauwagen ist für dieKinder zu einem beliebten
Spielort geworden. Nun hater auch einen Namen be-kommen, der seinem Er-scheinungsbild alle Ehremacht. Während einer klei-nen Feier wurde er auf denNamen „Villa Kunterbunt“getauft. Das Kinderhaus -Team be-dankt sich ganz herzlich beiUlrike Hock, die in das Pro-jekt viel Zeit investiert hat.
Zweimal „St. Martin“ gefeiert
Kunterbunter Bauwagen Aktion „Lese-Pate“
Fotos: Berger
Seite 41 Dezember 2017 Der Bernauer
Das Martinsfest begann miteinem feierlichen Gottes-dienst. PastoralreferentinEdith Heindl erwartete dieKinder und ihre Eltern, Er-zieherinnen und Gäste inder Pfarrkirche. Währendder Feier führten die„Schlaumäuse“ des Kinder-gartens ein Martinsspiel auf.Auch wurden Martinsliedergesungen.Nach der Andacht fand derMartinsumzug, angeführtvom „heiligen Martin“ aufdem Pferd, von der Kirchezum Kurpark statt. Die Kin-der zogen mitihren bunten undhell leuchtendenLaternen, die siemit ihren Elterngebastelt hatten,durch dieStraßen. Die Blä-ser der BernauerJugendblaska-pelle begleitetenmusikalisch denMar t insumzugund spielten imMus ikpav i l l ondes KurparksLaternenlieder.Zum Gedenkenan den heiligenMann bekamendie Kinder ge-backene „Mar-
tinsgänse“ geschenkt. DerElternbeirat und das Kinder-gartenteam schenkten war-men Kinderpunsch für dieGäste aus.
*Das Kinderhauspersonaldankt Allen recht herzlich,die zum guten Gelingen desFestes beigetragen haben:Danke an PastoralreferentinHeindl, Emil (Sankt Martin)und Nadine Tzscherntsche,Kathi Lipfert (Bettler), El-ternbeirat, Jugendblaska-pelle, Bäckerei Obermayer,Feuerwehr und Bauhof.
Da im „Kinderhaus untermRegenbogen, St. Laurenti-us“ die religiöse Erziehungwichtiger Bestandteil desErziehungs- und Bildungs-auftrags ist, kam Mitte Okto-ber GemeindereferentinCornelia Gaiser zu Besuch,um mit den Mädchen undBuben eine Bibelstunde ab-zuhalten. Sie brachte denKleinen die Schöpfungsge-schichte näher. Mit verschie-denen Legematerialienwurde die Kreismitte schöngestaltet und jedes Kindwurde in die Feier miteinbe-zogen. Cornelia Gaiser wirdauch künftig in regelmäßi-
gen Abständen die Kinder-gartenkinder besuchen undihnen religiöse Geschichten
und Werte vermitteln. Herzlichen Dank an die Ge-meindereferentin für dieschöne religiöse Einheit.
Freie Plätze in der KinderkrippeIn der Kinderkrippe des„Kinderhauses unterm Re-genbogen“ sind derzeit nochdrei freie Plätze für Kinderab dem 1. Lebensjahr zuvergeben. Wer Interesse hatund sich informieren möch-te, bitte bei Anita Herkner,Tel. 8601, melden.
Neues vom
Gebackene „Martinsgänse“zum Gedenken an St. Martin
Bibelstunde mit Cornelia Gaiser
Wie jedes Jahr durften dieKinder vom „Netz“ nachSchnaitsee zum Apfelsam-meln und -pressen. Bei wun-derschönstem Wetter sam-melten die Kleinen undGroßen jede Menge Äpfelper Hand oder dem „Apfel-igel“. Das große Highlightwar allerdings die Apfelpres-se. Die Kinder durften zu-schauen, wie „ihre“ Äpfelgewaschen, gepresst undanschließend der nochheiße Saft verpackt wurde.
Nun hat das „Netz“ wiedergenug Apfelsaft für dasganze Jahr.
Insektenhotel gebautund aufgestellt
Ein weiteres Highlight imOktober war der Bau unddie Aufstellung des Insek-tenhotels. Aufgrund der ak-tuellen Insekten-Notlage,dachte sich das „Netz“ fürKinder, da muss was ge-macht werden. Und mit Ab-
sprache mit BürgermeistersPhilipp Bernhofer und derGemeinde bauten die Kin-der mit Gerrit Regul vonTimberConstructions eingroßes Insektenhotel undstellten es am Spielplatzbeim Minigolfplatz auf. Nunheißt es warten, wann dieersten Gäste das Hotel be-ziehen.
Das Ehrenamtsprojekt „Ju-gend in Arbeit“ gibt es seit2007 im Landkreis Rosen-heim. Träger des Projektesist die Aktion für das Lebene.V. beim Landratsamt Ro-senheim. Finanziert wirddas Ehrenamtsprojekt vomLandratsamt Rosenheim,dem Jobcenter des Land-kreises Rosenheim der Stif-tung „Zukunft“ bei der Spar-kasse Rosenheim und auchdie Gemeinden helfen mitihren Spenden. Mit der Um-setzung des Projektes istdie Junge Arbeit Rosen-heim beauftragt.Aktuell arbeiten ca. 200 eh-renamtliche Bürgerinnen/Bürger in dem Projekt, beidem Jugendliche der Mittel-schulen des LandkreisesRosenheim im Rahmen derBerufsvorbereitung beglei-ten. Die Paten unterstützen
die Jugendlichen beim Ler-nen, helfen bei der Prakti-kums- und Ausbildungsstel-lensuche und sind An-sprechpartner für die Ju-gendlichen. Sie reden mitden Jugendlichen über ihreChancen und Möglichkeiten.
Ausgabaut werde soll dasPatenprojekt im Mittelschul-bereich Prien, weil der Be-darf an Jugendlichen, die
gern durch einen ehrenamt-lichen Paten begleitet wer-den möchten, höher ist alsdie Anzahl der Ehrenamtli-chen. Gesucht werden des-halb engagierte Bürger inder Gemeinde Bernau, diesich vorstellen können,eine/n Jugendliche/n ausdem Gemeindebereich zubegleiten. Meist treffen sichdie Paten mit ihrem Paten-kind 1x wöchentlich undbeide entscheiden, wie diePatenschaft gestaltet wird.Die Paten erhalten regel-mäßige Schulungen undFortbildungen. Es finden in-teressante Betriebsbesichti-gungen und 3 - 4x jährlichPatentreffen zum gemeinsa-men Austausch statt.Aktuell gibt es in der Paten-gruppe Prien 16 engagierteehrenamtliche Paten. Koor-dinatoren der Patengruppe
sind Günther Bauer, Hart-wig Holstein und KonradBachhuber. In der Gemein-de Bernau können sich In-teressenten bei KonradBachhuber (Tel.: 08051/970698) über das Projekterkundigen oder sich direktbei der Projektleiterin Ker-stin Stock melden.
Der Bernauer Dezember 2017 Seite 42
Patenprojekt "Jugend in Arbeit" sucht Patenprojekt "Jugend in Arbeit" sucht engagierte Bürger in der Gemeinde Bernauengagierte Bürger in der Gemeinde Bernau
Projektleiterin Kerstin Stock
Konrad Bachhuber ist für dieGemeinde Bernau zuständig
Saft aus „eigenen“ Äpfeln
Neues vom
Auch der Bürgermeister Philipp Bernhofer freute sich überdas Insektenhotel am Spielplatz beim Minigolfplatz.
Seite 43 Dezember 2017 Der Bernauer
Aufgepasst
Trotz des schönen Wettershaben es doch einige Inter-essierte zum Tag der offe-nen Tür in den Bernauer Ju-gendtreff „7teen“ geschafft.Unter anderen auch eineBernauer Familie, welchesich schon mal ein Bild vondem eventuell zukünftigenAufenthaltsort ihrer beidenKinder machen wollte undauf diesem Weg erfuhr,dass die Räumlichkeit des
Jugendtreffs auch für Tee-nie-Geburtstage angemietetwerden kann. Auch ein paarEltern von aktuellen Ju-gendlichen kamen auf Kaf-fee & Kuchen und einenkleinen Plausch mit der Be-treuerin Sabine Leutner vor-bei und konnten ihren Ein-druck bestätigen, dass das„7teen“ ein sehr guter Treff-punkt für junge Menschenist.
Bernauer Jugendtreff
Achtung: Öffnungszeiten !
der junge
Bernauer
Mittwoch und Donnerstag: 16:30 – 20:00 UhrLeitung und Kontakt:
Sabine Leutner 08051 - 9615703
Guter Eindruck vom BernauerJugendtreff auch für die Eltern
"Vor Weihnachten werdendie Kinderwünsche immergrößer - aber teilweisekönnen aus finanziellenGründen nicht einmal klei-ne Wünsche in Erfüllunggehen. So leben auch inBernau nicht alle Familienin gesicherten Verhältnis-sen, die sich „alles“ leistenkönnen. Da bleibt wohl öf-ters ein Kindertraum, wieein tolles Spielzeug, einlang ersehntes Kleidungs-stück, vielleicht auch dieEintrittskarte für eine ganzbesondere Sache, aus fi-nanziellen Gründen uner-füllt. Mit dem Weihnachts-wunschbaum könnendiese Wünsche eventuellumgesetzt werden."
Und so funktioniertder Wunschbaum:
Bernauer Kinder, dieeinen Wunsch haben:Kinder, Eltern, Großeltern,aber auch Bekannte oderNachbarn, die von einemunerfüllten Wunsch wis-sen, schreiben diesenWunsch auf den abgebil-deten Stern. Dabei sollte
die Beschreibung sehrgenau sein; Spielzeugwaf-fen und Computerspielesind ausgeschlossen!Natürlich sind kosten-mäßig kleinere Wünscheschneller zu realisieren.Den Wunschstern in einenUmschlag (beschriftet mit„We i hnach t swunsch -baum“) legen und zuge-klebt in den Briefkastender Gemeinde (Rathaus)werfen.
Anmeldeschluss am 8. Dezember
Die Wunschsterne werdenin der Adventszeit amWeihnachtsbaum in derSparkasse Bernau aus-gehängt. Die Beträge kön-nen dann eingezahlt wer-den.Als Ansprechpartner ste-hen heuer wieder Ge-meinderätin Michaela Lei-del (Tel. 2977) und Mat-thias Vieweger (Tel.967663) zur Verfügung.Gerne werden auch Wün-sche von Senioren erfüllt.die nicht auf der Sonnen-seite des Lebens stehen.
Weihnachtswunschbaum 2017Weihnachtswunschbaum 2017
Wunsch
Name
Alter Adresse
Telefon
Auch die Jugendlichen nutzten gerne den außerregulärenÖffnungstag im 7teen. Foto: re
Wer etwas Interessantes zu berichten weiß: bitte die Redaktion anrufen: 62275
Bernauer JugendfondsStichwort: Jugendtreff/Jugendarbeit
Sparkasse BernauDE 81 71150000 0000 270249
Volksbank-RaiffeisenbankDE 12 711 6000 0000 800 03 01
Spendenquittungen werden gerne ausgestellt
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