der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon...

24
Wertstoff Elektro- schrott Das Forum für Entwicklungsstrategien der Abfallressourcenwirtschaft Hamburg T.R.E.N.D. 5.–6. Februar 2013 Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs Wertstoff Elektroschrott TAGUNGSPROGRAMM Veranstalter: Partner: Unterstützt von: Schirmherrschaft: Olaf Scholz Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg

Transcript of der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon...

Page 1: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

WertstoffElektro-schrott

Das Forum für Entwicklungsstrategien der Abfallressourcenwirtschaft

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

TAGUNGSPROGRAMM

Veranstalter:

Partner:

Unterstützt von:

Schirmherrschaft:

Olaf ScholzErster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg

Page 2: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

2

Vorwort

„Hamburg T.R.E.N.D.“ – Raum für Fortschritt

Mit der zweiten Veranstaltung der Fachtagungsreihe „Hamburg T.R.E.N.D.“ stellen wir uns erneut unserer gesellschaftlichen Verantwortung, Konzepte für eine zukunftsfähige Abfall- und Ressourcenwirtschaft zu entwickeln und dazu beizutragen, dass die der Menschheit zur Verfü-gung stehenden Ressourcen im Sinne einer Wohlfahrtsmaximierung optimal eingesetzt wer-den. Deshalb liegt der Schwerpunkt unseres diesjährigen T.R.E.N.D.-Forums bei dem gleicher-maßen komplexen wie aktuellen Themenfeld „Wertstoff Elektroschrott“.

Immer kürzere Produktzyklen sorgen für ein immer größeres Aufkommen an Elektro- und Elek-tronikaltgeräten. Sammlung, Separation und Aufbereitung dieser werthaltigen Materialien sind dabei anspruchsvolle und zum Teil noch ungelöste Aufgaben. Die wirtschaftlichen Nutzungs-potenziale sind sowohl für die Abfallwirtschaft wie auch für die rohstoffverarbeitende Industrie ausgesprochen hoch und interessant. Gleichzeitig sind Weiterentwicklungen im Bereich des E-Recyclings auch unter dem Gesichtspunkt des Ressourcen- und Umweltschutzes geboten. Hier können nur konzertierte Anstrengungen aller Beteiligten der Schlüssel zur langfristigen Bewältigung der wirtschafts- und umweltpolitischen Anforderungen und zur Nutzung der wirt-schaftlichen Chancen sein. Unsere Fachtagung bietet hierfür den geeigneten Rahmen.

Eine Vielzahl spannender Vorträge namhafter Referenten wird uns in die verschiedenen Facet-ten des vieldiskutierten Themas „Wertstoff Elektroschrott“ tiefe Einblicke geben. Im gemein-samen Austausch bietet sich die Möglichkeit, fruchtbare Ideenansätze zu entwickeln und diese im besten Fall in neuen Kooperationen und Geschäftsbeziehungen voranzutreiben. Lassen Sie uns die vielfältigen Kompetenzen vor Ort bündeln und nutzen, um gemeinsam Fortschritte zu machen und zu gestalten – wir freuen uns darauf und auf Ihre Teilnahme.

Ihr Ihr

Dr.-Ing. Rüdiger Siechau Prof. Dr.-Ing. Martin KaltschmittGeschäftsführer Stadtreinigung Hamburg Leiter des Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) der Technischen Universität Hamburg-Harburg

Page 3: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

3

Grußwort

Ingenieurgetriebener Umweltschutz – Hamburg setzt die richtigen Trends

Zur zweiten „Hamburg T.R.E.N.D.“-Veranstaltung der Stadtreini-gung Hamburg und der Technischen Universität Hamburg-Har-burg begrüße ich Sie herzlich. „Wertstoff Elektroschrott“ – in einer großen Stadt wie Hamburg hat dieses Thema Bedeutung – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für Industrie und Handel, die Abfallwirtschaft oder die Forschungseinrichtungen. Konkrete Beispiele aus dem täglichen Leben verdeutlichen das:

Hamburg hat derzeit rund 1,8 Mio. Einwohner. Die meisten haben mindestens ein Mobiltelefon. In Hamburgs Wohnungen stehen Computer, Fernseher, DVD-Player und viele andere Geräte aus dem Bereich der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik. Diese Branche gehört zu denen, die sich besonders in den großen Städten inhaltlich und technologisch rasant weiterentwickeln. Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von Nutzerinnen und Nutzern deutlich zu erkennen – sowohl an den Verkaufszahlen von Handys, Computern oder Spielekonsolen als auch an den entsorgten Altgeräten. In diese sind häufig werthaltige Materialien eingebaut, die bei falscher Entsorgung die Umwelt gefährden, bei rich-tiger aber neu verwendet werden können. Auch die Möglichkeit zur Wiederverwendung ist ein Ergebnis des ingenieurgetriebenen Umweltschutzes, der Ressourcenschonung und wirtschaft-lichen Erfolg verbindet.

Es ist ein gutes Zeichen, dass man sich in Hamburg so engagiert mit dem wichtigen Thema Recycling beschäftigt und dass sich bei „Hamburg T.R.E.N.D.“ Fachleute aus ganz Deutsch-land und aus verschiedenen Branchen, Bereichen und Blickwinkeln mit diesem Thema befas-sen. Wer Trends früh erkennt, kann früh die richtigen Weichenstellungen vornehmen. Das trägt einerseits zur Sicherung des Wirtschafts- und Forschungsstandorts Hamburg bei. Andererseits kann Hamburg, das Tor zur Welt, dadurch auch Fachwissen und innovative Technologien expor-tieren – und damit einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz und Ressourcenschonung leisten.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Veranstaltung, interessante und folgenreiche Gespräche, Vorträge und Diskussionen sowie einen angenehmen Aufenthalt bei uns in Hamburg.

Olaf Scholz

Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt HamburgSchirmherr von „Hamburg T.R.E.N.D.“ 2013

Page 4: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

4

Programm, 5. Februar 2013

Block 1 – „Elektroschrott – Hype oder Zukunftsoption?“ Moderation: Dr. Rüdiger Siechau

09.30 Begrüßung VeranstalterDr. Rüdiger Siechau, Stadtreinigung Hamburg

09.50 Begrüßung Handelskammer HamburgFritz Horst Melsheimer, Präses der Handelskammer Hamburg

10.05 Begrüßung Freie und Hansestadt HamburgHolger Lange, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

10.30 „Elektroschrottrecycling in Zeiten teurer Rohstoffe – Eine wirtschaftspolitische Sicht“Prof. Dr. Martin Faulstich, CUTEC Institut, Technische Universität Clausthal

11.00 „Elektroschrott: Recycling vs. Export“Franziska Müller, Deutsche Umwelthilfe e.V., Berlin

11.30 „Die Abfalllawine und ihre Vermeidung – das gilt auch für den Elektroschrott“Prof. Dr. Hartmut Graßl, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg

12.00 Mittagspause und Ausstellungsbesuch

Block 2 – „Seltene Erden – Vorkommen, Markt und Einsatzbereiche“ Moderation: Prof. Dr. Kerstin Kuchta

13.00 „Seltene Erden – Vorkommen und Produktion heute und morgen“Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover

13.30 „Einsatzbereiche Seltener Erden in der Licht- und Elektrotechnik“Prof. Dr. Thomas Jüstel, Fachhochschule Münster

14.00 „Nachfrage und Marktstrukturen national und international“Michael Westhagemann, Siemens AG, Hamburg

14.30 „Anwendung der Seltenen Erden in LED-Leuchtstoffen“Dr. Ralf Petry, Merck KGaA, Darmstadt

15.00 Kaffeepause und Ausstellungsbesuch

Block 3 – „Elektroschrotterfassung und daraus herstellbare Konzentrate – Mengen und Märkte“ Moderation: Prof. Dr. Martin Kaltschmitt

15.45 „Elektroschrottaufkommen und -zusammen setzung in Deutschland und Europa“Kristine Sperlich, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

16.15 „Erfassungssysteme – Vergleichende Analyse und Bewertung“Sven Winterberg, Stadtreinigung Hamburg

16.45 „Produkte des E-Schrottrecyclings – Aufbereitungsverfahren, Produktzusammen setzung und verfügbare Mengen“Jörg Schunicht, Tomra Sorting Solutions/TITECH, Mülheim-Kärlich

17.15– „Märkte und Marktstrukturen für Elektro- und Elektronikschrotte“17.45 Dr. Michael Landau, Aurubis AG, Hamburg

19.00 Uhr Abendveranstaltung: Senatsempfang im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe

Page 5: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

5

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

Programm, 6. Februar 2013

Block 4 – „Vom Konzentrat zum Metall – Mengen und Märkte“ Moderation: Prof. Dr. Kerstin Kuchta

09.00 „Seltene Erden – eine ressourcengeographische Betrachtung“ Dr. Volker Zepf, Universität Augsburg

09.30 „Märkte, Marktstrukturen, Akteure und deren internationale Verflechtungen“Prof. Dr. Dr. h. c. Marian Paschke, Universität Hamburg

10.00 „Elektrorecycling – eine ethische Risikoanalyse“Dr. Jesco Kreft, Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik

10.30 Kaffeepause und Ausstellungsbesuch

Block 5 – „Erfahrungen aus der Praxis“ Moderation: Prof. Dr. Martin Kaltschmitt

11.00 „Entwicklung des Schlackerecyclings am Beispiel der MVA“Dr. Stefan Lübben, Stadtreinigung Hamburg

11.30 „Recycling von Solarmodulen und Solarzellen“Dr. Karsten Wambach, Consulting, Oberschöna

12:00 „Recycling von Windkraftanlagen“Dr. Jörg Woidasky, Hochschule Pforzheim

12:30 „Recycling von Katalysatoren“Dr. Friedhelm Schöne, Duesmann und Hensel Recycling GmbH, Aschaffenburg

13:00 Uhr Mittagspause und Ausstellungsbesuch

Block 6 – „Rahmenbedingungen der Elektroschrottsammlung“Moderation: Dr. Rüdiger Siechau

14.00 „E-Schrottrecycling – Ökonomische Gegebenheiten und Perspektiven“Andreas Habel, bvse – Bundesverband Sekundär rohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn

14.30 „E-Schrottrecycling – Eine ökologische Bewertung“Dr. Matthias Buchert, Öko-Institut e.V., Darmstadt

15.00 „E-Schrottrecycling – Marktstrukturen und Marktvolumina heute und morgen“Prof. Dr. Michael Bräuninger, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

15.30 „E-Schrottrecycling – Eine Zukunftsvision“Prof. Dr. Kerstin Kuchta, Technische Universität Hamburg-Harburg

16:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Page 6: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

6

Programm, 5. Februar 2013

Begrüßung Freie und Hansestadt Hamburg

Holger Lange, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

Der Schutz unserer Umwelt und unseres Klimas gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Eine entscheidende Antwort darauf ist, mit unseren Ressourcen nachhaltig zu wirtschaften und unsere technischen Möglichkeiten für eine konsequente Abfallvermeidungs- und Recyclingstrategie einzusetzen. Es gilt die verhängnisvolle Verknüpfung von Wachstum und Umweltschädigung zu durchbrechen.Dabei gibt es gerade im Bereich der Verwertung von Elektroschrott noch viel zu tun. Denn noch immer werden viel zu wenig alte Elektro- und Elektronikgeräte wieder verwendet oder einem hochwertigen Recycling zugeführt. Wertvolle Rohstoffe wie Gold, Palladium, Gallium oder Seltene Erden gehen uns dadurch verloren. Die Fachtagung Hamburg T.R.E.N.D. will die Ursachen dafür ergründen und die Potenziale des Wertstoffs Elektroschrott aufzeigen. Damit ist sie voll im Trend.

10.05 Uhr

09.50 Uhr Begrüßung Handelskammer Hamburg

Fritz Horst Melsheimer, Präses der Handelskammer Hamburg

Fritz Horst Melsheimer ist Präses der Handelskammer Hamburg und Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheitheitswirtschaft und Vorsitzender der Hamburg School of Business Administration. Zudem ist er Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur Versicherungsgruppe und des Finanzplatz Hamburg e.V., Aufsichtsratsvorsitzender der Hanse Orga AG sowie Mit-glied des Börsenrates der Börse Hamburg, des Beirats der Deutschen Bundesbank in Ham-burg, im Wirtschaftsrat der NORD/LB und im Landeskuratorium Hamburg/Schleswig-Holstein des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Weiterhin ist er Mitbegründer des Vereins Gesundheitsmetropole Hamburg e.V.

Begrüßung

Dr. Rüdiger Siechau, Stadtreinigung Hamburg

Dr. Rüdiger Siechau ist seit 1995 Geschäftsführer der Stadtreinigung Hamburg. Seit 2007 ist er Sprecher der Geschäftsführung. Seit 2009 hält er als Dozent regelmäßig praxisnahe Vorlesungen über aktuelle Themen der Abfallwirtschaft an der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

09.30 Uhr

Block 1 – „Elektroschrott – Hype oder Zukunftsoption?“

Page 7: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

7

Programm, 5. Februar 2013

Block 1 – „Elektroschrott – Hype oder Zukunftsoption?“

„Elektroschrottrecycling in Zeiten teurer Rohstoffe – Eine wirtschaftspolitische Sicht“

Prof. Dr. Martin Faulstich, CUTEC Institut, Technische Universität Clausthal

Die derzeitige Industriegesellschaft basiert mittlerweile auf rund 90 chemischen Elementen und damit fast auf dem gesamten Periodensystem der Elemente. Technologiemetalle und Seltene Erden, sogenannte wirtschaftsstrategische Rohstoffe, sind jedoch erschöpfbare Ressourcen, die nur endlich auf der Erde verfügbar sind.Diese Rohstoffe sind weltweit auf wenige Länder und wenige Unternehmen konzentriert und mit hohen, nicht eingepreisten Umweltbelastungen verbunden. Angebot und Nachfra-ge treffen sich zudem vielfach nicht mehr, weil es gar kein entsprechendes Angebot gibt. Sekundärrohstoffe werden damit immer stärker zu einer essenziellen Rohstoffquelle für zahlreiche Technologien. In gesättigten Märkten und bei weitgehend geschlossenen Stoff-kreisläufen wird damit langfristig insbesondere der Elektronikschrott eine bedeutende Roh-stoffquelle der Industriegesellschaft werden.

10.30 Uhr

„Elektroschrott: Recycling vs. Export“

Franziska Müller, Deutsche Umwelthilfe e.V., Berlin

Jedes Jahr werden Millionen Elektro- und Elektronikgeräte verkauft. Dabei werden die Lebenszyklen immer kürzer, an deren Ende die Entsorgung steht. Durch ein hochwertiges Recycling können Wertstoffe zurückgewonnen und Schadstoffe umweltgerecht entsorgt werden. Allerdings ist die Sammelmenge von Elektro- und Elektronik-Altgeräten noch zu niedrig. In Zeiten knapper Ressourcen ist ein Umdenken dringend geboten. Jährlich wer-den viele Tonnen Altgeräte illegal in Entwicklungs- und Schwellenländer exportiert. Damit gehen einerseits der deutschen Wirtschaft wertvolle Rohstoffe verloren, andererseits stel-len die enthaltenen Schadstoffe bei unsachgemäßer Behandlung in den Exportländern eine hohe Gesundheitsgefährdung sowie Luft- und Bodenbelastung dar.

11.00 Uhr

„Die Abfalllawine und ihre Vermeidung – das gilt auch für den Elektroschrott“

Prof. Dr. Hartmut Graßl, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg

Die Menschheit dominiert immer mehr Elementkreisläufe und der Abfall ihrer Aktivitäten ist das größere Problem als die Verfügbarkeit der Rohstoffe. Auch das Recycling ist nur eine Teillösung. Unser Abfall sollte wie in der Natur langfristig zum Nährstoff werden, denn erst dann ist echte Nachhaltigkeit erreicht. Während Deutschland bereits ein Viertel der Treibhausgasemissionen (ca. 250 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr) gegenüber 1990 bei 28 % Zunahme des Bruttoinlandsproduktes vermeidet, wächst die Elektroschrottmenge besonders rasch an. Wird die neue, revidierte EU-Richtlinie zu Elektroschrott helfen eine ähnliche Erfolgsgeschichte zu präsentieren? Schritte dorthin werden, z. B. für Solarzellen, skizziert.

11.30 Uhr

Page 8: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

8

Programm, 5. Februar 2013

„Nachfrage und Marktstrukturen national und international“

Michael Westhagemann, Siemens AG, Hamburg

Die „Seltenerdmetalle“ kommen hauptsächlich in China, Russland, USA und Indien vor. Die Gewinnung – einige davon sind giftig – erfolgt über ihre Chlorid- oder Fluorid-Verbin-dungen. Dies bedeutet besondere Herausforderungen für den Umweltschutz. Seltene Erden werden unter anderem eingesetzt für Magneten in Elektrogeräten, Festplattenlauf-werken, Kernspintomographen und in der Teilchenphysik. Sie kommen außerdem in Spezi-algläsern und Polituren zum Einsatz. Die Erzeugerländer beschränken den Export der Sel-tenen Erden, China zum Beispiel auf 30.000 Tonnen p.a. Die Bundesregierung versucht, mit internationalen Handelsabkommen, Seltene Erden für die deutsche Industrie zu sichern. IVH-Position: Für unseren Industriestandort wäre die Weiterentwicklung von Ver-fahren zur Rückgewinnung der Seltenen Erden von großem Vorteil.

14.00 Uhr

„Einsatzbereiche Seltener Erden in der Licht- und Elektrotechnik“

Prof. Dr. Thomas Jüstel, Fachhochschule Münster

Die Metalle Sc, Y, La sowie Ce-Lu sind unter dem Namen Seltene Erden bekannt geworden und in den letzten Jahrzehnten zu unverzichtbaren Bausteinen der Hightechindustrie mutiert. Der weltweite Bedarf an Seltenen Erden betrug 2010 etwa 136.000 t, was in etwa einer Verzehnfachung seit 1970 entspricht. Diese enorme Entwicklung ist den besonderen elektronischen, optischen und magnetischen Eigenschaften dieser Elemente geschuldet.

Im Vortrag wird anhand ausgewählter Beispiele gezeigt, welche enorme Bedeutung die Seltenen Erden in der Licht- und Elektrotechnik inzwischen erlangt haben. Zudem wird die Ursache für deren Erfolg aufgrund ihrer elektronischen Eigenschaften abgeleitet und dis-kutiert, ob und wieweit Seltene Erden durch andere Metalle ersetzt werden könnten.

13.30 Uhr

„Seltene Erden – Vorkommen und Produktion heute und morgen“

Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover

Die Gruppe der Seltenen Erden (SE) umfasst 17 Elemente, von denen die meisten nicht selten sind, aber in zahlreichen der sog. Zukunftstechnologien Verwendung finden. SE-Minerale wurden früher in vielen Ländern gefördert, seit den 1990er-Jahren dominiert jedoch China die Produktion, das im Jahr 2011 95 % der weltweiten Produktion ausweisen konnte. Die seit einigen Jahren intensiv geführte Diskussion über die zukünftige Versor-gung mit SE hat zur Erkundung von SE-Vorkommen in aller Welt geführt. Gegenwärtig sind 442 SE-Projekte durch 260 Firmen in 37 Ländern außerhalb Chinas bekannt. Bei derzei-tiger Nachfrage würden die bereits jetzt festgestellten Reserven für 274 Jahre, die Res-sourcen sogar für einen weit längeren Zeitraum reichen.

13.00 Uhr

Block 2 – Seltene Erden – Vorkommen, Markt und Einsatzbereiche

Page 9: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

9

Programm, 5. Februar 2013

Block 2 – Seltene Erden – Vorkommen, Markt und EinsatzbereicheBlock 3 – Elektroschrotterfassung u. daraus herstellbare Konzentrate

„Erfassungssysteme – Vergleichende Analyse und Bewertung“

Sven Winterberg, Stadtreinigung Hamburg

Die SRH nutzt verschiedene Systeme der E-Schrotterfassung. Der Vortrag stellt die Haupt-erfassungssysteme über die Recyclinghöfe und das Sperrmüllholsystem vor und gibt dazu einen Funktions- und Mengenüberblick. In 2012 hat die SRH in Modellversuchen verschiedene haushaltsnahe E-Schrotterfassungen getestet die vorgestellt werden. Die unterschiedlichen Erfassungssysteme werden dann einer vergleichenden Analyse und Bewertung unterzogen. Abschließend erfolgt ein Ausblick über Anwendungsmöglichkeiten in Hamburg.

16.15 Uhr

„Elektroschrottaufkommen und -zusammensetzung in Deutschland und Europa“

Kristine Sperlich, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

Die neue Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte wurde am 24. Juli 2012 im Amtsblatt der Europäischen Union verkündet (ABl.EU Nr. L 197/38). Aus ökolo-gischer Sicht ist wesentlich, dass gegenüber der alten Richtlinie 2002/96/EG unter ande-rem höhere Zielsetzungen für die Sammlung von Altgeräten festgelegt wurden. Wo ist also der Stand in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten und wie anspruchsvoll erscheinen die nun formulierten neuen Ziele? Am Beispiel Deutschland wird diskutiert, wie Optimierungs-potenziale in der Datenerfassung und in der Erfassung von Elektroaltgeräten eröffnet und geregelt werden können.

15.45 Uhr

14.30 Uhr „Anwendung der Seltenen Erden in LED-Leuchtstoffen“

Dr. Ralf Petry, Merck KGaA, Darmstadt

Die Zukunft moderner Leuchtmittel liegt in der Technologie von leuchtstoffkonvertierten LEDs (pc-LEDs), da diese Leuchtmittel verschiedene Vorteile vereinen. Dazu gehört neben der hohen Energieeffizienz und langen Lebensdauer auch die Abwesenheit gesundheits-schädlicher Bestandteile. Dies führt zu einer zunehmenden Substitution von Glühlampen aber auch von kompakten Fluoreszenz-Leuchtstofflampen. Seltenerd-basierende Leucht-stoffe sind dabei eine Schlüsselkomponente von pc-LEDs. Neben der funktionsweise von pc-LEDs werden wichtige Seltenerd-enthaltende LED-Leuchtstoffmaterialien und deren Einfluss auf die Lichtqualität von LED-Leuchtmitteln beschrieben.

Page 10: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

10

Programm, 5./6. Februar 2013

„Seltene Erden – eine ressourcengeographische Betrachtung“

Dr. Volker Zepf, Universität Augsburg

Die Ressourcengeographie ist ein junges Forschungsfeld, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Hier geht es dabei um die Analyse der Seltenen Erden in Raum und Zeit. Wäh-rend der Abbau dieser Stoffe noch an wenigen Orten der Welt erfolgt, verzweigt sich die Weiterverarbeitung und Nutzung der Rohstoffe über die ganze Welt. Die Produktpalette ist immens, da es sich um insgesamt 17 verschiedene Elemente handelt. Die Primärprodukti-on der Seltenen Erden ist generell bekannt; allerdings gibt es kaum Informationen zu den Mengen, die in den unterschiedlichen Produkten eingesetzt wurden und werden. Folglich ist auch die Bewertung der Wirtschaftlichkeit einer Sekundärgewinnung (Recycling) pro-blematisch. Im Vortrag werden quantitative Ergebnisse meiner Dissertation vorgestellt.

09.00 Uhr

„Märkte und Marktstrukturen für Elektro- und Elektronikschrotte“

Dr. Michael Landau, Aurubis AG, Hamburg

Der europäische Markt für WEEE ist seit vielen Jahren etabliert, war und ist aber vielen Veränderungen unterworfen. Standen bis 1990 vor allem die Reduzierung des Schadstoff-potenzials der alten E-Geräte im Fokus, so wird heute vor allem der Rohstoffaspekt betont.Die WEEE-Direktive aus Brüssel stellt das erste umfassende Regelwerk zur Sammlung und zum Recycling einer bestimmten Produktgruppe in der EU dar. Sie hat auch weltweit Bedeutung und wird gern als Grundlage für eine eigene Gesetzgebung verwendet.Der Anstoß, der durch diese Verordnung gegeben wurde, führte in Europa einerseits zu einem beispiellosen Aufbau von hoch effizienten und umweltgerechten Recyclinganlagen, andererseits wecken stetig steigende Metall- und Edelmetallpreise seit einigen Jahren die Begehrlichkeit für diese Altgeräte.

17.15–17.45 Uhr

„Produkte des E-Schrottrecyclings – Aufbereitungsverfahren, Produktzusammen setzung und verfügbare Mengen“

Jörg Schunicht, Tomra Sorting Solutions/TITECH, Mülheim-Kärlich

Die Recyclinganlagen für sog. E-Schrotte sind verfahrenstechnisch und konzeptionell auf eine oder mehrere Inputkategorien der WEEE-Direktive ausgelegt und spezialisiert. Die Aufbereitung erfolgt i.d.R. getrennt nach Gerätetypen bzw. -kategorien wie Fernseher und Monitore, Kühlgeräte, Batterien, Lampen und Leuchtkörper, IT-Geräte und Kleingeräte (Haushaltsware) sowie Großgeräte. Aktuell ist zu beobachten, dass Anlagen als trocken- und/oder nassmechanischer Prozess modular aufgebaut werden um die heterogenen Materialien effizienter verarbeiten zu können, oder um diese für einen Chargenbetrieb zu nutzen. Neben einer Verbesserung der Feinkornaufbereitung ist der Trend, Eisen, Alumini-um, Kabel, Kupfer, Platinen und Kunststoffe in höherer Sortenreinheit herzustellen.

16.45 Uhr

Block 3 – Elektroschrotterfassung u. daraus herstellbare KonzentrateBlock 4 – Vom Konzentrat zum Metall – Mengen und Märkte

Page 11: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

11

Programm, 5./6. Februar 2013

Block 4 – Vom Konzentrat zum Metall – Mengen und MärkteBlock 5 – Erfahrungen aus der Praxis

„Entwicklung des Schlackerecyclings am Beispiel der MVA“

Dr. Stefan Lübben, Stadtreinigung Hamburg

Alles, was der Mensch an inerten Materialien in den Abfall wirft, bleibt auch nach der Müll- verbrennung erhalten. Schon vor über 100 Jahren hat man die eisernen Bestandteile aus der Verbrennungsasche herausgesammelt und wiederverwertet. Die Technik für die Eisen-abtrennung wurde immer weiter verfeinert. Da die Nichteisenmetalle im Vergleich zum Fe-Schrott einen deutlich höheren Marktwert haben, begann man vor wenigen Jahrzehnten mit der Abtrennung auch dieser Metalle aus der Schlacke. Durch verbesserte Abschei-dungstechnologien kann der Anteil der zurückgewonnenen Fe- und NE-Metalle deutlich gesteigert werden. Die Entwicklung dieser Technologie seit Beginn der industriellen Müll-verbrennung Ende des 19. Jahrhunderts wird vorgestellt.

11.00 Uhr

„Elektrorecycling – eine ethische Risikoanalyse“

Dr. Jesco Kreft, Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik

Jährlich nimmt die Zahl an ausrangierten Elektroaltgeräten zu. Trotz einer ausdifferen-zierten europäischen Regelungsstruktur durchläuft ein großer Anteil nicht das formelle Sammelsystem, sondern landet häufig in Afrika oder Asien. Dies führt zu einer für Mensch und Umwelt äußerst bedenklichen Situation in den Empfängerstaaten, wie eine ethische Risikoanalyse entlang der Wertschöpfungskette zeigt. Die Gründe für die fehlende Wirk-samkeit der gesetzlichen Bestimmungen liegen in einigen Schwachstellen des Kontroll- und Sanktionsapparats, vor allem aber in einer ökonomischen Anreizstruktur, die den gesetzlichen Vorgaben zuwiderläuft sowie in der schwer zu ziehenden Grenze zwischen legalem Gebrauchtwaren- und illegalem Elektroschrottexport. Problematisch ist diese Konstellation, da sie aufgrund der Grauzonen und fehlender Transparenz einen Nährboden für Korruption darstellt.

10.00 Uhr

„Märkte, Marktstrukturen, Akteure und deren internationale Verflechtungen“

Prof. Dr. Marian Paschke, Universität Hamburg

Der Rohstoffsektor erlebt in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts signifikante Verände-rungen. In den BRIC-Staaten werden vor allem seit der Jahrtausendwende Rohstoffe in stetig steigender Zahl und Menge nachgefragt; in den Industriestaaten hat diese historisch neue Entwicklung zur Verknappung und Verteuerung zahlreicher Rohstoffe beigetragen. Die Schwellen- und Entwicklungsländer haben nicht zuletzt in den Verhandlungen der Doha-Runde um die Weiterentwicklung der Welthandelsorganisation WTO deutlich artiku-liert, Rohstoffexploration und -verwertung in ihren Ländern künftig zu geänderten, für sie vorteilhafteren wirtschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen vorneh-men bzw. zulassen zu wollen. Exportrestriktionen verschiedener Länder beeinträchtigen zunehmend den Zugang der Industriestaaten zu Rohstoffen.Die Präsentation skizziert die aktuellen Entwicklungen in den Märkten und der Politik, die Reaktionen auf die Panel-Entscheidungen der WTO sowie die Reaktionen der Marktakteure.

09.30 Uhr

Page 12: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

12

Programm, 6. Februar 2013

„Recycling von Katalysatoren“

Dr. Friedhelm Schöne, Duesmann und Hensel Recycling GmbH, Aschaffenburg

Automobilabgaskatalysatoren sind seit Jahren der bedeutendste Markt für die Edelmetalle Platin, Palladium und Rhodium. Am Ende des Lebenszyklus eines Fahrzeuges werden diese Katalysatoren zum wesentlichen Teil dem Recycling zugeführt und bilden heute den weltweiten größten Markt für die Wiedergewinnung dieser Metalle der Platingruppe. In dem Vortrag werden die Aufarbeitungstechnologien vorgestellt sowie Märkte und Marktmecha-nismen weltweit an Beispielen erläutert.

12.30 Uhr

„Recycling von Windkraftanlagen“

Dr. Jörg Woidasky, Hochschule Pforzheim

In Deutschland werden derzeit über 22.500 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 30 GW betrieben. Diese Anlagen decken derzeit etwa 10 % des Nettostromverbrauchs in Deutschland ab. Der Einsatz von Verbundwerkstoffen aus duroplastischen Polymeren, Glas- oder Carbonfasern insbesondere für die Gondeln und die Rotorblätter ermöglicht immer größere und leistungsfähigere Anlagen. Gleichzeitig werfen diese Werkstoffe jedoch mit Blick auf ihre Verwertbarkeit Fragen auf, da derzeit weder die Infrastruktur noch die Verfahren für hochwertige Ansätze zur Kreislaufführung existieren. Der Vortrag beschreibt hier Herausforderungen und entsprechende Lösungsansätze.

12.00 Uhr

„Recycling von Solarmodulen und Solarzellen“

Dr. Karsten Wambach, Consulting, Oberschöna

Bis Ende 2012 wurden mehr als 36 GWp photovoltaische Module alleine in Deutschland installiert. Der überwiegende Anteil zur Verwertung anstehender Module kommt aus Trans-port- und Montageschäden sowie aus Produktionsausschuss. Solarmodule fallen neuer-dings unter die europäische WEEE-Richtlinie, die bis Februar 2014 in nationales Recht umgesetzt werden muss. Für das Recycling der Module wurden eine ganze Reihe Verfah-ren entwickelt, jedoch wegen des geringen Abfallaufkommens noch nicht technisch umge-setzt. Ein großer Teil der heutigen Modulabfälle wird nach Entfernen von Rahmen und Kabeln in Verbundglasrecyclinganlagen bearbeitet. Die Recyclingquote liegt dabei zwi-schen 80 und 90 % des Inputs. Im Vortrag werden neben den heutigen Verfahren auch neuere Entwicklungen zum Recycling mit verbesserter Qualität vorgestellt.

11.30 Uhr

Block 5 – Erfahrungen aus der Praxis

Page 13: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

13

Programm, 6. Februar 2013

Block 6 – Rahmenbedingungen der Elektroschrottsammlung

„E-Schrottrecycling – Marktstrukturen und Marktvolumina heute und morgen“

Prof. Dr. Michael Bräuninger, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

Betrachtet werden Prognosen für das zukünftige Aufkommen von Elektroschrott in Ham-burg. Dazu wird zunächst über den Absatz das Abfallpotenzial geschätzt. Für die Progno-sen werden unterschiedliche Datenquellen herangezogen. Bei der Unterhaltungs- sowie IT- und Telekommunikationselektronik werden die Daten der gfu und der EITO verwendet. Bei der Haushaltselektronik wird auf die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze zurückge-griffen. Außerdem können die Ausgaben der Hamburger Haushalte für einzelne Güter auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe berechnet werden. Für die Umrech-nung von Stückzahlen bzw. Ausgaben auf Gewichte wird die Statistik der „Stiftung Elektro-Altgeräte Register (ear)“ herangezogen.

15.00 Uhr

„E-Schrottrecycling – Eine ökologische Bewertung“

Dr. Matthias Buchert, Öko-Institut e.V., Darmstadt

E-Schrottrecycling kann einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die hohen Umweltentlastungspotenziale durch das Recycling diverser Metalle und anderer Materi-alien können jedoch nur erschlossen werden, wenn auf allen Stufen der Recyclingkette – Sammlung, Vorbehandlung und Refining – gute Erfassungs- und Rückgewinnungsraten für die Wertmaterialien erzielt werden. Dies ist wichtig sowohl für das E-Schrottrecycling in Industrieländern als auch für Schwellen- und Entwicklungsländer, die mit stark wachsen-den E-Schrottmengen konfrontiert sind. Der Vortrag gibt einen Überblick über die ökolo-gischen Vorteile und Potenziale des E-Schrottrecyclings anhand anschaulicher Beispiele.

14.30 Uhr

„E-Schrottrecycling – Ökonomische Gegebenheiten und Perspektiven“

Andreas Habel, bvse – Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn

Der Bedarf an Rohstoffen für zukunftsträchtige Industrieanwendungen wächst weltweit dramatisch an. Versorgungsengpässe sind nur eine Frage der Zeit. Neue Lösungen als Alternative zu kostspieligen Rohstoffimporten sind gefragt. Das Recycling von Elektro(nik)-Altgeräten ist in diesem Zusammenhang eine gute Alternative. Doch die hiesige Recycling-wirtschaft kämpft gegen eine Vielzahl von Schwierigkeiten. So kommt ein Großteil der E-Schrottmengen erst gar nicht bei den spezialisierten Anlagen an, weil bürgernahe Erfas-sungssysteme fehlen und Schlupflöcher in billige Entsorgungswege weiterhin bestehen. Des Weiteren scheitern intelligente Projekte für die Rückgewinnung seltener Industrie-metalle heute noch an ökonomischen Hürden.

14.00 Uhr

Page 14: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

14

Programm, 6. Februar 2013

15.30 Uhr „E-Schrottrecycling – Eine Zukunftsvision“

Prof. Dr. Kerstin Kuchta, Technische Universität Hamburg-Harburg

Der Mangel an seltenen Metallen, ohne welche Hightech-Produkte wie Handys oder Elek-troautos nicht mehr auskommen, belastet die deutsche und europäische Wirtschaft. Paral-lel führen technologische Innovationen zu immer kürzeren Nutzungszyklen von elektrischen und elektronischen Geräten und schaffen so die Abfallressource E-Schrott. Zwar werden Gold, Silber und Kupfer regelmäßig aus E-Schrott zurückgewonnen, die Rückgewinnung anderer Metalle, eine hohe Effizienz oder die Konkurrenzfähigkeit mit der chinesischen Produktion sind heute noch Gegenstand breiter Forschungen. Die technischen Ansätze reichen von manueller Demontage mit direkter Wiederverwendung bis zur Extraktion und elementarer Rückgewinnung in metallurgischen Prozessen. Eine Pauschallösung für E-Schrott wird es wohl nicht geben, favorisiert wird aktuell eine Kombination spezifisch angepasster Prozesse.

Block 6 – Rahmenbedingungen der Elektroschrottsammlung

Die ModeratorenDr. Rüdiger SiechauGeschäftsführer Stadtreinigung Hamburg

Moderation der Blöcke eins und sechs

Prof. Dr. Martin KaltschmittLeiter des Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) der Technischen Universität Hamburg-Harburg

Moderation der Blöcke drei und fünf

Prof. Dr. Kerstin KuchtaProfessorin für Abfallressourcenwirtschaft an dem Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) der Technischen Universität Hamburg-Harburg

Moderation der Blöcke zwei und vier

Page 15: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

15

Abendprogramm, 5. Februar 2013

Anfahrt:

U-Bahn (die U3 verkehrt alle 5 Minuten)Ab U3 Rathausmarkt (Richtung Hauptbahnhof Süd– Wandsbek-Gartenstadt) (Fußweg zur Haltestelle: 5 Minuten)An: Hauptbahnhof SüdFußweg zum Ziel: 2 Minuten

Empfang im Museum für Kunst und Gewerbe

Anlässlich der Fachtagung „Hamburg T.R.E.N.D.“ lädt Jutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg, am 5. Februar 2013 um 19:00 Uhr zum Empfang im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe ein.Hier können die Gäste auch die derzeit laufende Ausstellung „Endstation Meer?“ besichtigen, eine Wanderausstellung des Museums für Gestaltung Zürich, die sich mit der Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikabfall beschäftigt. Partner der Veranstaltung ist unter anderem die Stadtreinigung Hamburg. Jutta Blankau

Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und

Hansestadt Hamburg

Bus (Metrobusse der Linien 4 und 5 verkehren alle 2 bis 5 Minuten)Ab Rathausmarkt: Metrobus 4 oder 5 (Richtung Hauptbahnhof/ZOB)(Fußweg zur Haltestelle: 5 Minuten)An: Hauptbahnhof/ZOBFußweg zum Ziel: 2 Minuten

TaxiTaxistand: Rathausstraße, Fußweg ca. 5 MinutenRufnummern Taxizentralen: 211 211; 44 10 11; 22 11 22

Museum für Kunst und Gewerbe HamburgSteintorplatz20099 Hamburg

Page 16: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

16

Übersicht Fachausstellung

1 2 3 4/5 6 7 8 9

12131415/1617/1819

20

2110

11Catering

1 2 3 4/5 6 7 8 9

12131415/1617/1819

20

2110

11Catering

1 MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH

2. RECO Baltic 21 Tech3. NOEX AG4. take-e-way GmbH 5. VERE e.V.6. GPS-Buddy Duitsland GmbH7. REMONDIS Electrorecycling

GmbH8. Behrendt Recycling GmbH

9. Veolia Umweltservice Nord GmbH

10. TUHH – IUE Institut für Umwelt-technik und Energiewirtschaft

11. Stadtreinigung Hamburg12. ELECTROCYCLING GmbH13. FAUN Umwelttechnik

GmbH & Co. KG14. E.ON Energy from Waste

Stapelfeld GmbH

15. TCMG GmbH16. ADELMANN Umwelt GmbH17. JOMA Umwelt-Beratungs-

gesellschaft mbH18. u&i – umwelttechnik und

ingenieure GmbH19. TARTECH eco industries AG20. SPALECK GmbH & Co. KG21. Reiling Glas Recycling

GmbH & Co. KG

ADELMANN Umwelt GmbH

Hausmüllrecyclinganlagen, Müllaufbereitungsanlagen, Sortieranlagen, Kühlgeräte- und Elektronikschrottrecyc-linganlagen sowie Einzelmaschinen (Vorzerkleinerer, Nachzerkleinerer, Brikettierpressen…) von Adelmann wer-den auf der Basis langjähriger Erfahrungen in Anlehnung an die technischen und verfahrenstechnischen Besonder-heiten der Recyclingindustrie projektiert, gefertigt, mon-tiert und in Betrieb gesetzt. Unser 1967 gegründetes Unternehmen steht für robuste und bewährte Aufbereitungstechnologie, die den höchs-ten Anforderungen der Recyclingindustrie gerecht wird und zu den Besten ihrer Art gehört. Weltweit werden unsere Anlagen bereits erfolgreich von unseren Kunden betrieben.

www.adelmann.de

Behrendt Recycling GmbH

Behrendt Recycling GmbH betreibt in Neumünster ein integriertes Werk für die Verwertung von Elektronik-schrott. Im eigenen Unternehmen wird der gesamte Elek-tronikschrott, vom TV-Gerät bis zur Waschmaschine, vom PC bis zum Medizingerät, streng nach den Anforderun-gen der Umweltgesetze verarbeitet. Unter Einsatz modernster Maschinentechnik werden die kompletten Geräte nach der manuellen Schadstoffent-frachtung mechanisch geöffnet und die Komponenten anschließend aufwendig separiert. Über 20 Aggregate sorgen für eine Spitzenqualität.Diese Komponenten werden als Rohstoff meist direkt in Stahlwerken oder Affinerien eingesetzt.Das eigentümergeführte Familienunternehmen beschäf-tigt sich seit über 110 Jahren mit der Verwertung von Metallen und der Entsorgung von Abfällen.

Ein

gan

gsb

erei

ch

Zum Albert-Schäfer-Saal (Vortragsraum)

Page 17: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

17

AusstellerlisteHamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

In der Aufbereitung von E-Schrott wurde Pionierarbeit geleistet und seit über 20 Jahren wird umfangreiche Separationstechnik eingesetzt.

www.behrendt.com

ELECTROCYCLING GmbH

Unser Electrocycle-System beinhaltet Bausteine wie Beratung, Logistik, Berichterstattung und das komplette Stoffstrom-Management für Deutschland und Europa. Wir liefern für jede Anforderung die passende Lösung und bieten Ihnen bei der Umsetzung ein allumfassendes Komplettprogramm.ELECTROCYCLING besteht seit 1994 und betreibt von Anfang an innovatives Recycling von Elektro(nik)-Altgerä-ten. Die Anlage ist mit einer Kapazität von 80.000 Tonnen im Jahr eine der größten in Europa und wurde 2010 erweitert und ausgebaut.Wir haben bis heute mehr als 500.000 Tonnen Altgeräte verarbeitet.Diese umfangreichen Erfahrungswerte sind Grundlage unserer Spitzenposition am Markt. Das Ergebnis unserer Arbeit ist das Vertrauen unserer Kunden.Durch modernste Technologie werden bei uns heute mehr als 80 % der bearbeiteten Materialien in den Wirt-schaftskreislauf zurückgeführt. 18% der Restfraktion gelangen in die energetische Verwertung. Weniger als 2 % werden umweltgerecht beseitigt.

www.electrocycling.de

E.ON Energy from Waste Stapelfeld GmbH

Entsorgungssicherheit und umweltfreundliche Energie-erzeugung aus einer Hand.Ahrensburger Weg 4, 22145 Stapelfeld, Tel. 040-6757-60, Fax 040-6757-6549

www.eon-energyfromwaste.com

FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG

FAUN, dieser Name steht für robuste und qualitativ hoch-wertige Entsorgungsfahrzeuge und Kehrmaschinen. Als Marke sind die vier Buchstaben (FFFFahrzeugfabriken AAAAnsbach UUUUnd NNNNürnberg) seit über 165 Jah-ren Garant für Zuverlässigkeit und Wertstabilität. Die Inno-vationen am Traditionsprodukt sind es, die FAUN seit Lan-gem die Marktführerschaft in Europa sichern. 2011 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe 200 Mio. Euro Umsatz. An die 1.000 Beschäftigte zählen zum Verbund und mit einer Ausbildungsquote von knapp 10 Prozent liegt FAUN über dem Bundesdurchschnitt. Mit dem Stammwerk in Osterholz-Scharmbeck (Deutschland) hat FAUN auf einer Fläche von 30.000 m² die weltweit modernste Pro-duktion für Entsorgungsfahrzeuge geschaffen. Mit einer einzigartigen Fertigungstiefe werden hochmoderne Abfall-sammelfahrzeuge Made in Germany gefertigt. Diese bewusste Investitionsentscheidung für den Standort sichert langfristig die Verfügbarkeit und Werterhaltung der Pro-dukte aus deutscher Fertigung für die Kunden und Mitar-beiter. Aber auch die Werke in Grimma (ebenfalls Deutsch-land), in Frankreich, Großbritannien und in der Schweiz gewährleisten eine hohe Marktpräsenz und transportieren das Gefühl der Marke FAUN. Darüber hinaus sind weltweit 500 mobile und stationäre Service-Techniker für FAUN aktiv und sichern die Verfügbarkeit unserer Fahrzeuge.

www.faun.com

GPS-Buddy Duitsland GmbH

GPS-Buddy ist ein seit 2003 über die europäischen Gren-zen hinaus operierendes und renommiertes Unternehmen auf dem Gebiet der GPS-gestützten Fahrzeugortung und -Verwaltung. Wir bieten als einer der ersten Anbieter der Internet-, webbasierten Telematiklösung ein umfassendes Know-how in der Flottensteuerung. Mit unserem eigenen Forschungs- u. Entwicklungsteam, der Hard- u. Software-produktion und Entwicklung bieten wir Ihnen größtmög-liche Sicherheit und Support in allen Fragen der optima-len, Ihrer Unternehmensstruktur angepassten Ausstattung aus einer Hand.Unsere aktuellen, modularen Fahrzeugortungsunits ermöglichen Ihnen jederzeit eine individuelle Anpassung an Ihre Bedürfnisse und Wünsche.

www.gps-buddy.com/de

JOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH

JOMA ist seit 1990 in den Bereichen Energie- und Ent-sorgungswirtschaft tätig. Schwerpunkte sind die strate-gische Unternehmensberatung und die Projektentwick-lung unter Einbindung technischer, abfallwirtschaftlicher und logistischer Konzepte, die Erstellung von Marktstu-dien, die Optimierung und Bewertung (Due Diligence) von abfalltechnischen Anlagen und die Durchführung von Vergabeverfahren (VOF/VOL/VOB).

www.joma-umwelt.de

MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH

Ob wertvolle Metalle oder sortenreine Kunststoffe – die Aufgabenstellung für MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH besteht darin, Rohstoffe zurückzuge-winnen. Aus Elektro- und Elektronikschrott, Kühlgeräten, Spraydosen, Kabeln, Produktverpackungen oder sons-tigen Haus- und Gewerbeabfällen. Für diese Aufgaben hat MeWa immer wieder neue Pio-nierlösungen entwickelt. Von der massiven Maschinen-bautechnik über die Planung, Koordination und Überwa-chung des Ablaufs bis hin zu schlüsselfertigen Anlagen erhält der Kunde die gesamte Projektabwicklung aus einer Hand. Verschiedene Patente zeugen von der Inno-vationskraft des Mittelständlers. Beispielsweise wurde mit dem Querstromzerspaner eine Maschine entwickelt und patentiert, die im Bereich Elektronikschrott- und Kühlge-räte-Recycling internationale Standards gesetzt hat. Die vollständige Aufbereitung von Kühlgeräten mit nur einer Maschine bei einer nahezu 100-prozentigen FCKW-Rück-gewinnung lässt sich kaum effizienter lösen.

www.mewa-recycling.de

NOEX AG

Die NOEX AG ist ein Komplettdienstleister im Bereich Sammlung, Entsorgung und Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten. Unser Service reicht von der Erfassung und der Zerlegung der Geräte über die Logistik, die Ver-wertung bis hin zur Registrierungsunterstützung und Garan-tiegeberschaft für Hersteller. Mit unseren drei Anlagen in Deutschland erreichen wir 50 % der Bevölkerung. Und gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern arbeiten wir nicht nur im Bundesgebiet, sondern EU-weit. So gelingt es uns, jährlich 120.000 Tonnen Elektroaltgeräte zu verwerten.

Page 18: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

18

Ausstellerliste

Wir verwandeln alte Elektrogeräte in Rohstoffe für die Zukunft.

www.noex.ag

RECO Baltic 21 Tech

RB21T ist ein Kooperationsprojekt der HAW Hamburg mit Partnern aus der Ostsee-Region, bei dem es darum geht, das Abfallmanagement in der Ostseeregion durch tech-nologische Ansätze zu optimieren.Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Verbesse-rung der lokalen und regionalen Kapazitäten für die Umsetzung der EU-Richtlinien zum Abfallmanagement. Der Implementierungsprozess für ein besseres Abfallma-nagement soll gefördert und die Länder der Ostseeregi-on bei der Bewältigung ihrer Probleme im Bereich Abfall-management und Entsorgung unterstützt werden. RB21T wird durch das EU Baltic Sea Region Programme 2007–2013 gefördert, ein Programm, das Projekte in der Ostseeregion finanziell unterstützt. Das Partnerkonsorti-um besteht aus 13 Partnern aus 7 Ländern (BY, DE, EE, LT, LV, PL, SE).

www.recobaltic21.net

Reiling Glas Recycling GmbH & Co. KG

Unser Unternehmen sammelt und verwertet seit 100 Jah-ren Wertstoffe und schont so die Ressourcen der Natur. Mit innovativen Techniken und nachhaltigen Ideen entwi-ckeln wir stetig neue Nutzungs- und Recyclingmöglich-keiten. Wir gelten als einer der führenden Spezialisten in Deutschland für Glas-Recycling, Kunststoff-Recycling und Holz-Recycling. Mit 16 deutschen und internationalen Standorten sind wir eines der vielseitigsten Recycling-Unternehmen in Europa.

www.reiling.de

REMONDIS Electrorecycling GmbH

Die REMONDIS Electrorecycling GmbH, ein Tochterunterneh-men der REMONDIS AG & Co. KG, zählt zu den wenigen großen Infrastrukturdienstleistern, die das Recycling von Elek-tro- und Elektronik-Altgeräten in großen Mengen beherrschen und europaweite Lösungen anbieten können. Das Unterneh-men betreibt derzeit 7 Aufbereitungsanlagen in Europa, in denen jährlich ca. 160.000 Tonnen Altgeräte verwertet wer-den. Am Standort in Lünen, dem größten und modernsten Rückbauzentrum Europas, werden alle Gerätekategorien – vom Trockner bis zum Kühlschrank, vom Fernseher über die Kaffeemaschine bis hin zum Telefon – umweltgerecht von Schadstoffen entfrachtet und in mechanischen Prozessen aufbereitet. Dabei reicht das Ziel von REMONDIS Electro-recycling weit über einen umweltgerechten und gesetzes-konformen Umgang mit den Altgeräten hinaus. Vielmehr sol-len Stoffkreisläufe vollständig und wirtschaftlich sinnvoll geschlossen werden, so dass eine dauerhafte Schonung der natürlichen Ressourcen erreicht werden kann.

www.remondis.de

SPALECK GmbH & Co. KG

Spaleck Förder- und Separiertechnik ist in der Recycling-Technik der Problemlöser für die Siebung unterschied-lichster Stoff- und Abfallfraktionen. Innovative, technolo-gische Lösungen für hohe Siebleistungen, qualitativ hochwertig und wartungsarm, kennzeichnen die Maschi-nen von Spaleck. In den genial einfachen Systemen, die modular aufgebaut sind und damit für alle Anforderungen angepasst werden können, liegt die Basis für hohe Standzeiten und lange Lebensdauer. Gerade im Bereich Elektronikschrott ist das Spaleck-Wertstoffsieb eine Klas-se für sich. Für siebschwierige Stoffe steht die zweite Maschinenlinie bereit: das Spaleck Spannwellensieb Elastica. Der Schlüssel zur Gewinnung auch der ,,allerIetzten“ Wertstoffe aus dem Recyclinggut.Alternativ bieten wir das neue 3D-Kombi-Wertstoff-Spannwellensieb. Diese Two-in-One-Lösung bietet dem Kunden die Vorzüge beider Maschinen. Dies ermöglicht Einsparungen bei der Fördertechnik, beim Stahlbau und beim Platzbedarf.

www.spaleck.de

Stadtreinigung HamburgAnstalt des öffentlichen Rechts

Die Stadtreinigung Hamburg ist Hamburgs größter und führender Dienstleister im Bereich Abfall- und Ressour-cenwirtschaft. Mit rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern bietet sie als Full-Service-Partner im öffentlichen, gewerblichen und privaten Auftrag Abfall- und Wert-stoffentsorgung sowie Reinigungsleistungen aus einer Hand. Als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sammelt, transpor-tiert, lagert und behandelt die Stadtreinigung die Abfälle von rund 900.000 Haushalten und 100.000 Gewerbebe-trieben. Bei einem Umsatz von 338 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von rund 7,7 Millionen Euro hat die Stadtreinigung Hamburg 2011 mehr als eine Million Tonnen Abfälle der Verwertung zugeführt oder umweltge-recht entsorgt. Die Stadtreinigung betreibt seit vielen Jah-ren thermische Anlagen zur Abfallbehandlung sowie das Biogas- und Kompostwerk (BKW) Bützberg, in dem bio-gene Abfälle energetisch und stofflich verwertet werden. Die Stadtreinigung gilt in der Branche als Pionier für neue Ideen in der Abfallwirtschaft und setzt regelmäßig Akzente im entsorgungstechnisch wissenschaftlichen ebenso wie im strategisch kommunalen Sinne.

www.stadtreinigung-hh.de

take-e-way GmbH/VERE e.V.

Die take-e-way GmbH übernimmt die gesetzeskonforme Umsetzung von Anforderungen und Pflichten gemäß Elektro- und Elektronikgerätegesetz (WEEE/ElektroG) und Batteriegesetz für Hersteller, Importeure und Vertreiber von Elektro- und Elektronikgeräten.Gemeinsam mit dem Verband zur Rücknahme und Ver-wertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten (VERE e.V.) vertritt take-e-way auch auf politischer Ebene die Interes-sen von über 2.700 Unternehmen.take-e-way und VERE bieten mit der Roten Sammelbox für Elektrokleingeräte und Energiesparlampen ein einma-liges verbrauchernahes Rücknahmesystem an, das mit dem 15. SIGNAL IDUNA Umwelt- und Gesundheitspreis ausgezeichnet wurde. In der Folge übernahmen take-e-way und VERE die Trägerschaft der bislang größten flä-

Page 19: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

19

AusstellerlisteHamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

chendeckenden Alt-Handysammlung unter der Schirm-herrschaft des Bayerischen Umweltministeriums. Derzeit beteiligen sich take-e-way/VERE als Träger an der ersten deutschlandweiten Handysammlung unter Federführung des Bundesforschungsministeriums.

www.take-e-way.de www.vereev.com

TARTECH eco industries AG

Die TARTECH eco industries AG wurde gegründet, um die ökologisch optimierte Schlackeaufbereitung als ein nur auf dieses Thema fokussierter Spezialanbieter global auszurol-len. Nach über 10-jähriger Entwicklungszeit wurde die vom Chief Technical Officer der TARTECH AG, Dipl.-Ing. Claus Gronholz, zur Marktreife vorangetriebene Technologie im Frühjahr 2012 auch von der deutschen Bundesregierung nach einem europaweiten Screening als führende Techno-logie für die ökologisch optimierte Schlackeaufbereitung im Rahmen eines neuen staatlichen Forschungsvorhabens unter verschiedenen Anbietern in Europa ausgewählt. Die TARTECH AG projektiert und baut national wie international hochmoderne Schlackeaufbereitungsanlagen, die sie allein oder im Joint-Venture betreiben wird. So hat die TARTECH AG z. B. im Sommer 2012 mit COVANTA Energy, der welt-weit größten Betreiberin von Energy from Waste Anlagen, das Joint Venture COVANTA TARTECH LLC gegründet, um in ganz Nordamerika Aschen aus der thermischen Abfall-verwertung aufzuarbeiten und darin enthaltene Metalle und Ressourcen zurückzugewinnen.

www.tartech.com

TCMG GmbH

TCMG betreibt in Hamburg eine mechanische Aufberei-tungsanlage für Elektrogeräte, zur Rückgewinnung von Rohstoffen. Ein Ziel der Anlagenentwicklung ist die voll-ständige Rückgewinnung aller verbauten Stoffe zur Rück-führung in den Rohstoffkreislauf. TCMG spezialisiert sich weiterhin auf die Trennung von Kunststoffen zum hoch-wertigen Recycling, sowie im Besonderen auf die Rück-gewinnung von Edelmetallen und Seltenen Erden. Koope-rationen mit anderen Marktteilnehmern, Hochschulen und Kommunen, sowie die Beteiligung an Forschungsaufträ-gen begleiten die kontinuierliche Fortentwicklung der TCMG Standorte und die Verbesserung der Abfallerfas-sung und -behandlung in Deutschland.

www.tcmg.eu

Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft

Das Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) befasst sich mit Fragen der Umwelttechnik, der Umweltbe-wertung und der Ressourcenrückgewinnung bei Prozessen zur Bereitstellung fossiler und regenerativer Energieträger, bei industriellen und gewerblichen Produktionsprozessen und bei technikinduzierten Umweltprozessen. Die thema-tischen Schwerpunkte ergeben sich aus dem Spannungs-feld der anzuwendenden Methoden und Verfahren einer-seits bzw. der inhaltlichen Bereiche andererseits. Die Arbeitsgruppen Abfallressourcenwirtschaft und Biokonver-sion bearbeiten speziell die Forschungs- und Lehrgebiete der Bioabfallerfassung und -nutzung, der Rückgewinnung von metallischen und mineralischen Ressourcen aus

Abfallströmen, der Energieerzeugung aus Abfall und der ganzheitlichen Bewertung von kombinierten und integrier-ten abfallwirtschaftlichen Verfahren und Prozessen.

www.tu-harburg.de/iue

u&i – umwelttechnik und ingenieure GmbH

Die u&i GmbH ist seit 1993 eine unabhängige beratende Ingenieurgesellschaft mit Sitz in Hannover. Die Schwer-punkte liegen in der Planung und Bauabwicklung von Kraftwerken und Abfallbehandlungsanlagen als technisch integrierte Gesamtplanungvon der Projektsteuerung über das Genehmigungswesen und die Ausführung bis zur Projektübergabe und Projektdokumentation.

www.www.uigmbh.de

Vattenfall Europe Resource Management GmbH

Die Vattenfall Europe New Energy GmbH bündelt die Aktivitäten rund um das Thema der energetischen Nut-zung regenerativer und alternativer Energieträger. Die Wärme- und Stromerzeugung aus Biomasse sowie aus der thermischen Verwertung stofflich nicht nutzbarer Abfälle sind dabei die Schwerpunkte. Grundlage für einen unterbrechungsfreien Betrieb der Anlagen ist die zuverlässige Beschickung mit Abfällen und Biobrenn-stoffen sowie entsprechende Entsorgungskonzepte. Für das optimale Stoffstrommanagement sorgt die Vattenfall Europe Resource Management GmbH. Dabei deckt sie die gesamte Prozesskette – von der Beschaffung über die Transport-, Verarbeitungs- und Lagerlogistik bis zur Verwendung der verwertbaren Rückstände – ab.

www.vattenfall.de

Veolia Umweltservice Nord GmbH

Die Veolia Umweltservice GmbH, Hamburg, ist eines der führenden Entsorgungsunternehmen in Deutschland und weltweit führend Im Bereich Papierrecycling. Wie nur wenige Anbieter deckt das Unternehmen alle Teilbereiche des Abfallmanagements (feste, flüssige, gewerbliche, gefährliche und ungefährliche Abfälle) bundesweit ab. Das Leistungsspektrum umfasst die Vermarktung neu entstehender Rohstoffe sowie sämtliche Dienstleistungen von Wertstoffrecycling und Entsorgungslogistik über Rohr- und Kanalservice, Gebäudedienstleistungen undIndustriereinigung bis hin zur Straßenreinigung. Veolia Umweltservice arbeitet für Privat-, Gewerbe- und Indus-triekunden sowie für Kommunen. Veolia Umweltservice schließt Wertstoffkreisläufe, erarbeitet ganzheitliche, kun-denorientierte Lösungen und steht für verantwortungs-volles, nachhaltiges Handeln im Dienste der Umwelt. Bundesweit unterhält Veolia Umweltservice rund 200 Dienstleistungs- und Anlagenstandorte, davon 60 Sortier-und Recyclinganlagen.

www.veolia.de

Page 20: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

20

Hamburg-Informationen

Hamburg ist mit 1,8 Millionen Einwohnern Deutschlands zweitgrößte Stadt und Heimat eines der größten Häfen Europas. Speicherstadt, HafenCity, Alster, Fischmarkt oder auch die Reeperbahn sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebte Anlaufpunkte für Gäste und Einwohner. Das große Kunst- und Kulturangebot, extra-vagante Einkaufsmeilen, aber auch die Vielzahl exzellenter Hotels und Restaurants tragen viel zur Attraktivität der Stadt bei. Zugleich steht Hamburg wie keine andere deutsche Großstadt für das Streben nach Ausgewogenheit

Hamburg-Infor-mationen

City Map Hamburg from Marcus Venzkeversion 1.0 10.12.07, http://map.M-Ve.de

500 m

Wichtige Informationen

Handelskammer Hamburg: Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg 040/36138-138

Taxi: 211 211, 44 10 11 oder 22 11 22Großraumtaxi für Hamburg (für 1 bis 8 Personen): 8000 7000

ADAC: 01802/222222

Tourist Information im Hauptbahnhof:U/S-Bahn Hauptbahnhof/Hauptausgang KirchenalleeÖffnungszeiten: Mo–Sa 09:00–19:00 Uhr

Tourist Information Airport Office:Flughafen Fuhlsbüttel/im neuen Airport Plaza (zwischen Terminal 1 + 2)Öffnungszeiten: täglich 06:00–23:00 Uhr

Hotelinformationen und mehr: www.hamburg-tourism.de

An-/Abfahrt und Parken Handelskammer Hamburg:Verkehrsanbindung Hauptbahnhof: U3 Rathaus oder U1, U2, S1 und S3 Jungfernstieg Verkehrsanbindung Flughafen: S1 Jungfernstieg (siehe auch www.hvv.de) Parkhaus Alsterhaus, Poststraße 9 (gebührenpflichtig, 5 Minuten Fußweg)

Page 21: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

Hamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

21

Hamburg-Informationen

zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen. Obwohl Handels- und Dienstleistungsmetropole mit industri-eller Prägung, gilt Hamburg als Vorreiter bei Klima- und Umweltschutz. Der Lohn sind eine hohe Lebensqualität und nicht zuletzt der Titel „Umwelthauptstadt Europas 2011“ – eine besondere Auszeichnung. Denn nach Stockholm im Jahr 2010 war Hamburg erst der zweite Titelträger. Wo könnte „Hamburg T.R.E.N.D.“ 2013 also besser aufgehoben sein als in der grünen Metropole an der Elbe?

Hamburg-Infor-mationen

Page 22: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

22

Teilnehmer

Dr. Maren AdlerRECO Baltic 21 TechDieter AllersSiegfried Jacob GmbH & Co. KGErwin AltersbergerMBärs Rohstoffhandel GmbHMatthias BäätjerETH Umwelttechnik GmbHOlaf BadeTechnische Universität Hamburg-HarburgCarsten BeckmannETH Entsorgungs-Management GmbHJens BeckmannHavas PRTabea BehrendtBehrendt Recycling GmbHTammo BehrendtBehrendt Recycling GmbHWolfgang BeinschabBeinschab Entsorgung GmbHErnst BekerRTT Steinert GmbHThomas BergerAVE Österreich GmbHHubert BielmeierAdamec Recycling GmbHGerhard BockAbfallwirtschaftsbetrieb Stadt Nürnberg (ASN)Dr. Peter BoergardtsEISENMANN Anlagenbau GmbH & Co. KGDr. Anke BoischStadtreinigung HamburgIlona BolotinaHavas PRNicole BorowyStadreinigung HamburgProf. Dr. Michael BräuningerHamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)Ulrich BrehmerHandelskammer HamburgChristoph Brellingertake-e-way GmbH im Zusammenschluss mit VERE e.V.Ute BrüggemannWirtschaftsbetriebe Duisburg AöRDr. Matthias BuchertÖko-Institut e.VAlexander BuckowFraunhofer ISC, Projektgruppe IWKSFrank BusbachGPS-Buddy Duitsland GmbHDaniel BußmannStadtreinigung HamburgProf. Dr.-Ing. Wolfgang CalmanoTechnische Universität Hamburg-HarburgTurabi CankiranTCMG GmbHPedro CasaresTARTECH eco industries AGHelmut DiedrichA+B Abfallwirtschafts- u. Beschäftigungs-betriebeRena DittbernerTechnische Universität Hamburg-HarburgMareike DittmerSiegfried Jacob GmbH & Co. KGStephan DöllLandbell AGDieter DöngesLightcycle Retourlogistik und Service GmbHFrank DreyerBetriebsamt Stadt NorderstedtRalf DuesmannProManCon GmbHSabrina EbelingHavas PRKlaus-Jürgen EberspächerFraport AG

Dr. Frank EhlersE.ON Energy from Waste Stapfelfeld GmbHThorsten EnzFraunhofer Projektgruppe IWKSThomas FaastUFH Holding GmbHDr. Isabelle FahimiHelmholtz-Institut Freiberg für RessourcentechnologieProf. Dr.-Ing. Martin FaulstichTechnische Universität ClausthalReinhard FiedlerStadtreinigung HamburgDr. Andreas FinckhBehörde für Stadtentwicklung und UmweltDr. Solveig FischerBehörde für Stadtentwicklung und UmweltOliver Friedrichstake-e-way GmbH im Zusammenschluss mit VERE e.V.Hannes FröhlichELECTROCYCLING GmbHOliver FunkVattenfall Europe Resource Management GmbHJulia GeipingTechnische Universität Hamburg-HarburgChristoph GerigkBehörde für Stadtentwicklung und UmweltKerstin GleineBehörde für Schule und Berufsbildung – Amt für BildungAlexander Graf von KalckreuthTARTECH eco industries AGProf. Dr. Hartmut GraßlMax-Planck-Institut für MeteorologieDr. Joachim GreinertSRH Verwaltungsgesellschaft mbHClaus GronholzTARTECH eco industries AGWolfgang GrossELECTROCYCLING GmbHMuttalip GültekinTCMG GmbHClaudia GüthFraunhofer ISC, Projektgruppe IWKSIris GuthardtStadtreinigung HamburgAxel GuttmannZVO Entsorgung GmbHAndreas Habelbvse – Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.Eberhard HackeSPALECK GmbH & Co. KGSilke HardtkeTechnische Universität Hamburg-HarburgJoachim Harms-AbildgaardNord-Schrott GmbH & Co. KGCarsten HauptJOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH im Zusammenschluss mit u&i – umwelttech-nik und ingenieure GmbHPeter HeinrichKranner GmbHClemens HenselDuesmann & Hensel International GmbHKlaus HieronymiHewlett-Packard CompanyJulia HobohmTechnische Universität Hamburg-HarburgPeter HochhausenNOEX AGDr.-Ing. Marc HoffmannUniversitätsklinikum Jena, UmweltschutzMaike HöftStadtreinigung HamburgBernd HohageReiling Glas Recycling GmbH & Co. KG

Harald HoleczekFraunhofer IPASerge HombroukxMüller-Guttenbrunn GmbHRoman HottgenrothStilbruch Betriebsgesellschaft mbHSabine JansenStadtreinigung HamburgGerhard JokicREMONDIS Electrorecycling GmbHHolger JönssonStadtreinigung HamburgProf. Dr. Thomas JüstelFachhochschule MünsterProf. Dr. Martin KaltschmittTechnische Universität Hamburg-HarburgRonald KaltwasserVeolia Umweltservice Nord GmbHWerner KehrenStadtreinigung HamburgChristine KerstenStadtreinigung HamburgDennis KisselAbfallwirtschaft Südholstein GmbHJoachim KlopschHavas PRTobias KnahlHandelskammer HamburgUlrich KochAWA Entsorgung GmbHHenrick KöhlerHK MetallgesellschaftFelix KolbeMPM Environment Intelligence KGSilvio KönigNorddeutsche Elektronikverwertungs-gesellschaft mbHRainer KortenZVO Entsorgung GmbHKai KramerELECTROCYCLING GmbHDr. Jesco KreftHamburger Stiftung für WirtschaftsethikBerend KrügerIAG Ihlenberger Abfallentsorgungs-gesellschaft mbHKlaus KrügerSTRABAG AGProf. Dr. Kerstin KuchtaTechnische Universität Hamburg-HarburgAlexander KuegeleBeinschab Entsorgung GmbHProf. Dr. Hans-Joachim KümpelBundesanstalt für Geowissenschaften und RohstoffeDr. Michael LandauAurubis AGStaatsrat Holger LangeBehörde für Stadtentwicklung und UmweltJörg LassenISR Itzehoer Schrott und Recycling GmbH & Co. KGProf. Dr. Dr. h.c. Walter LealRECO Baltic 21 TechEva-Maria LehnElMeRec GmbHMichael LehnElMeRec GmbHPetra LehnerUFH Holding GmbHJörg LempkeZajons Zerkleinerungs GmbHBernd LeowaldStadtreinigung HamburgStephan Löhlecyclos GmbHDr. Stefan LübbenStadtreinigung HamburgChristian LudwigConsulting Christian Ludwig

Page 23: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

23

TeilnehmerHamburg T.R.E.N.D.

5.–6. Februar 2013Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs

Wertstoff Elektroschrott

Rüdiger Mallrich-SchmelzerGünther Schmelzer GmbHFrank Marscheider-WeidemannFraunhofer ISIFritz Horst MelsheimerPräses der Handelskammer HamburgKarsten MennerichMeWa RecyclingMaschinen und Anlagenbau GmbHChristiane MertinsBehörde für Stadtentwicklung und UmweltSven MeyerAbfallWirtschaftsGesellschaft mbHChristian MiersVeolia Umweltservice Nord GmbH NL HamburgDietmar MoosREMONDIS Electrorecycling GmbHMichael MroßCurrenta GmbH & Co. OHGKlaus MüllenschläderSüd-Rec Süddeutsche Recycling GmbHFranziska MüllerDeutsche Umwelthilfe e.V.Andreas NagelGPS-Buddy Duitsland GmbHDieter Nolleaha Abfallwirtschaft Region HannoverWilli NordmeyerA+B Abfallwirtschafts- und BeschäftigungsbetriebeIngo NusseckTCMG GmbHJens OhdeVeolia Umweltservice Nord GmbHNils OldhaferJOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH im Zusammenschluss mit u&i – umwelttech-nik und ingenieure GmbHKerstin OlschewskiMinisterium für Energiewende, Landwirt-schaft, UmweltJessica PakulatETH Entsorgungs-Management GmbHProf. Dr. Dr. h. c. Marian PaschkeUniversität HamburgWolfgang PetersNOEX AGDirk PetersenVerbraucherzentrale Hamburg e.V.Dr. Ralf PetryMerck KGaAFrank PetzoldtFraunhofer IFAMSabrina PirnkeREMONDIS Electrorecycling GmbHStefan PlischkaAWKP – Abfallwirtschaftsgesellschaft Kreis Plön mbHAlexander PrömerBuhler AGDr. Tilmann QuensellOTTO DÖRNER GmbH & Co. KGJörn RichterE.ON Energy from Waste Stapfelfeld GmbHSina Lea RiebeVeolia Umweltservice Nord GmbHAxel RiemannNOEX AGDr.-Ing. Marco RitzkowskiTechnische Universität Hamburg-HarburgPeter RochniaStadtreinigung HamburgDirk RoloffUmweltministerium Baden-WürttembergPetra RoßkopfBehörde für Stadtentwicklung und Umwelt

S. RotterTechnische Universität Hamburg-HarburgJessica SaatzHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbHKnut SanderÖkopol GmbHFranz SchaabS+S Separation and Sorting TechnologyProf. Dr. Hanno SchaumburgTechnische Universität Hamburg-HarburgElke SchekahnBehörde für Stadtentwicklung und UmweltRainer SchellhaasNehlsen Contracting & Trédi GIEDr. Birgit SchiffmannBehörde für Stadtentwicklung und UmweltKai SchillingEGR Elektro-Geräte Recycling GmbHFrederic SchlotfeldStadtreinigung HamburgMichael SchmidTARTECH eco industries AGMary SchmidtTARTECH eco industries AGUlrich SchönBuhler AGDr. Friedhelm SchöneDuesmann und Hensel Recycling GmbHSebastian SchormannREMONDIS Electrorecycling GmbHGerhard SchreveBereich Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, BremenHans-Wilhelm SchröderLandkreis Rotenburg (Wümme), AbfallwirtschaftThomas SchückeJOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH im Zusammenschluss mit u&i – umwelttech-nik und ingenieure GmbHAndreas SchuhEAK Austria GmbHJörg SchunichtTomra Sorting Solutions/TITECHDr. Mohammadali SeidiMagistrat der Stadt Wien – MA22Dipl.-Ing. Reinhard SiebenhandlMagistratsabteilung 48 – Stadt WienDr.-Ing. Rüdiger SiechauStadreinigung HamburgKristine SperlichUmweltbundesamtRolf StanislawskiPhoenix Contact GmbH & Co. KGThorsten SteenbockAurubis AGMichael SteenkenFAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KGProf. Dr. Rainer StegmannTechnische Universität Hamburg-HarburgFabian StenzelFraunhofer UMSICHTLutz StockhoffSTEINERT Elektromagnetbau GmbHThomas TabelLSH Lübecker Schrotthandel GmbHErik ThammELECTROCYCLING GmbHProf. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Thomé-KozmienskyReSource, ChefredakteurRhea ThörnerStadtreinigung HamburgFrank TießenHandelskammer HamburgAlina TimmStadtreinigung HamburgAndreas UhlenReiling Glas Recycling GmbH & Co. KG

Dominik UhlichTechnische Universität Hamburg-HarburgDr. Regina UllrichReeG GmbHWolfgang UrmetzerInfraserv KnapsackJan Van HouwelingenRecycling Consult BVStefanie Vergintake-e-way GmbH im Zusammenschluss mit VERE e.V.Dr. Alois VilligerBaudirektion Kanton Zürich/AWELDr. Hildebrand von HundtWFZruhr e.V.Sönke VoßKreis Plön, Amt für AbfallwirtschaftThomas Voss Technische Universität Hamburg-HarburgGottlieb WagenknechtVTA Verfahrenstechnik und Automatisierung GmbHDr. Karsten WambachConsultingVera WeckesWeckes Containerdienst & Entsorgung GmbHKatharina WeirauchStadtreinigung HamburgDr. Volker WenningSTRABAG AGJörg WesterfeldREMONDIS Electrorecycling GmbHElisabeth Westermanntake-e-way GmbH im Zusammenschluss mit VERE e.V.Michael WesthagemannSiemens AGLuise WestphalTechnische Universität Hamburg-HarburgGerhard WiedemannAWV NordschwabenMartina WieseBehörde für Stadtentwicklung und UmweltNicole WietfeldtStadtreinigung HamburgTom WilferEUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbHRedaktion – Recycling und EntsorgungChristian WinklerEGR Elektro-Geräte Recycling GmbHSven WinterbergStadtreinigung HamburgDr. Jörg WoidaskyHochschule PforzheimMichael ZahltenJOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH im Zusammenschluss mit u&i – umwelttech-nik und ingenieure GmbHNele ZeidlerStadtreinigung HamburgJörg ZellmerVeolia Umweltservice Nord GmbHDr. Volker ZepfUniversität AugsburgFrau ZepfDirk ZimmerStadtreinigung HamburgMatthias ZinkStilbruch Betriebsgesellschaft mbHBjörn ZobelTechnische Universität Hamburg-HarburgMichael ZorbachEntsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt WiesbadenDana ZwicknaglTDE-Recycling GmbH

Page 24: der Abfallressourcenwirtschaft Wertstoff Elektro- schrott · Das Neue von gestern ist mor-gen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von

Ged

ruck

t auf

100

% A

ltpap

ier,

ausg

ezei

chne

t mit

dem

Bla

uen

Eng

el

Veranstalter:

Stadtreinigung Hamburg

Bullerdeich 19

20537 Hamburg

Technische Universität

Hamburg-Harburg

Institut für Umwelttechnik

und Energiewirtschaft

Eißendorfer Straße 40

21073 Hamburg

Partner:

Handelskammer Hamburg

Adolphsplatz 1

20457 Hamburg

Unterstützt von:

RECO Baltic 21 Tech

HAW Hamburg

Lohbrügger Kirchstraße 65

21033 Hamburg

Schirmherrschaft: Olaf Scholz

Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg

Kontakt: Organisationsbüro T.R.E.N.D.

c/o Havas PR Hamburg GmbH

040/43175-0

Gestaltung: Havas PR Hamburg GmbH