DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE JUNI 2014 SEILZUG · 2 3 ANGELA GRIPPO BAUMANN KOELLIKER VERWALTUNG...

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SEILZUG DIE WERKZEUGE EINES UNTERNEHMENS Über die erfolgreiche Nutzung von Werkzeugen HOCH SPANNEND Netzbau, Fiberoptik und Kabelbau stellen sich vor MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE JUNI 2014

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SEILZUG

Die Werkzeuge eines unternehmensÜber die erfolgreiche nutzung von Werkzeugen

hoch spannenDNetzbau, Fiberoptik und Kabelbau stellen sich vor

MITARBEITERMAGAZINDER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

JUNI 2014

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inhaLt

seiLzug • JUNI 2014

GRUPPE

Erstmals übEr 100 millioNEN Umsatz Erfreuliche Betriebsergebnisse in der Firmengruppe

FOKUs

EiN abschiEd als startschUssAusgelassene Party bei der Elektro M+C Zürich AG

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

FErNwärmE zürich Aus Abfall entstehen wohlige Temperaturen

ELEKTRIZITäTs AG sIKO

KlEiN abEr oho! Kontrollen, spezialarbeiten undein Werkzeugpark, der in einem schrank Platz findet

sIChERhEIT

«aUtsch ...» helfen sie mit, Unfälle auf ein Minimum zu reduzieren

2 iNhalt

3 Editorial

8 GrUppE

10 FoKUs

17 EllENbroEK hUGENtoblEr aG baUmaNN KoElliKEr iNstallatioN: NEtzbaU – EiN bErUFsproFil

22 wErKzEUGE « oN toUr » ...

23 lUzzis sEitE

24 KUrzNEws

28 U21

30 EiNtrittE

21 GratUlatioNEN / im GEdENKEN

32 JUbiläEN & pENsioNiErUNGEN

36 wUsstEN siE, dass ...

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6

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26

IMPREssUM

ZEITsChRIFT

für die Mitarbeitenden und Pensionierten der Baumann Koelliker Gruppe

AUsGABE

Juni 2014

REDAKTION

Tamara Antunes (ant) Angela Grippo (gri) Marie Bernadette haas (mbh, Luzzis seite)Nicole hess (hen)Ana-Maria schellenberg-Andrasek (sam) Emma Anna studer (est)

KONTAKT

Baumann Koelliker AG Redaktion «seilzug» Badenerstrasse 329 Postfach 2008040 Zürich

Tel. 044 497 38 02 Fax 044 497 38 01 [email protected]

Die Redaktion dankt für Beiträge, hinweise und Informationen.

Baumann koelliker gruppe

Baumann koelliker installation, zürich Brupbacher gatti ag, Wädenswil elektrizitäts ag siko, olten elektro m+c zürich ag, zürich ellenbroek hugentobler ag, Weinfelden glattal installationen ag, glattbrugg haupt + studer ag, schlieren käser ag, olten netfon solutions ag, zürichruther ag, rheinfelden stadler ag, zug Wenger + Wirz ag, schaffhausen

AUF DER FRONTsEITE:FELIx TOUZIMsKyELEKTROINsTALLATEURBRUPBAChER GATTI AG

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eDitoriaL2

3

ANGELA GRIPPOBAUMANN KOELLIKER VERWALTUNG

MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

liEbE sEilzUG-lEsEriNNENliEbE sEilzUG-lEsEr

Die ersten Menschen hatten es schwer: Ohne gutes Werkzeug lässt es sich eben schlecht arbeiten. sie hatten kein Inter-net, keinen strom, keine schulen. sie hatten aber die Natur und sich selbst. Die Not machte sie erfinderisch. Und so entwickelten sie viele praktische Werk-zeuge, die wir heute noch nutzen. Ein hammer ist beispielsweise in jedem haushalt zu finden – er sieht heute nicht viel anders aus als vor Tausenden von Jahren. Dank unserer Vorfahren messen, schneiden, fixieren wir allerhand. Was oft zur Anwendung kommt, geht auch ab und an kaputt oder verloren. Welche Werkzeuge in keinem Werkzeug-Koffer fehlen dürfen und wie gut unser Werk-zeug-Bewirtschaftungssystem funktio-niert, erfahren sie auf seite 12: Keiner unserer Elektriker gerät in Verlegenheit, weil sein set stets vollständig ist.

Wo handarbeit verrichtet wird, muss auch sicherheit und Ordnung herrschen. Darüber können wir einiges erzählen. Wir berichten in dieser Ausgabe von Kontrollen, spezialarbeiten und einem Werkzeugpark, der in einem schrank Platz findet.

Lesen sie ausserdem, mit welchen hilfs-mitteln die Zürcher heizkraftwerke grü-nen strom produzieren. Ich sage nur eins: Marty McFly – aus dem alten Kino- streifen «Zurück in die Zukunft» – ist mit seinem abfallverwertenden Auto-mobil seit den 80er-Jahren bestimmt durch manche Galaxie geflogen. Auto-fahren dank organischen Abfällen, das ist keine science-Fiction mehr.

«wEr GUtE arbEit lEistEN will, schärFt zUErst sEiN wErKzEUG»

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seiLzug • JUNI 2014

gruppenLeitung

erstmaLs ÜBer 100 miLLionen umsatz text / Bruno huonder

Leiter der Baumann Koelliker Gruppe

Die Zunahme des Umsatzes beruht einerseits auf dem Wachstum einzel- ner Unternehmungen gegenüber dem Vorjahr, siehe Fusszeile der Tabelle, und andererseits auf die jetzt vollständige Integration der Ellenbroek hugentobler AG, die 19.4 Mio. Franken beiträgt.

Die erzielten Betriebsergebnisse der einzelnen Unternehmen zeigen unter-schiedliche Werte. hervorragend sind wenger + wirz, brupbacher, Glattal installationen, Elektro m+c und die Elektrizitäts aG. Ebenfalls sehr gut sind Käser, Baumann Koelliker Installation und stadler. Auch Gatti, Ellenbroek hu-gentobler und Ruther erzielten gute Ergebnisse.

Um es vorwegzunehmen: Der Umsatz eines Unternehmens ist bei weitem nicht die wichtigste Kenngrösse, denn es zählt, was am Ende unter dem strich bleibt. Nichtsdestotrotz bin ich erfreut, dass wir mit 125 Millionen Franken das Volumen in der Baumann Koelliker Gruppe im vergangenen Ge-schäftsjahr nochmals deutlich um 25 % steigern konnten – und dies bei einer guten Rendite. Für den Einsatz, den sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten mussten, um dies zu erreichen, danke ich Ihnen allen.

Mit diesem erneut erfreulichen Ge-schäftsabschluss verbessert sich die solide Finanzstruktur unserer Gruppe weiter und es stehen Mittel für not-wendige Investitionen sowie für die wichtige Aus- und Weiterbildung zur Verfügung.

Die Zukunft wird uns alle wiederum fordern. Unsere Erfolgsfaktoren werden unverändert eine hohe, konstante Quali-tät und eine zuvorkommende Betreuung unserer Kunden sein. Trotz den guten Aussichten kämpfen wir um jeden Auf-trag und müssen unsere Leistungen täglich unter Beweis stellen. Gelingt uns dies, bin ich für das laufende Geschäfts-jahr zuversichtlich.

UmsätzE dEr EiNzElNEN UNtErNEhmEN iN mio. FraNKEN GEschäFtsJahr 2013 / 2014

35.0

30.0

25.0

20.0

15.0

10.0

5.0

0.0

Mio. ChF

Bki+ 8 %

Br+ 29 %

eag+ 1 %

eh ga+ 2 %

gi+ 36 %

hs+ 2 %

kr- 2 %

mc+ 7 %

nF+ 31 %

ru- 17 %

st- 14 %

WW+ 16 %

29.7

6.6

0.5

19.4

4.8

7.76.0

14.5

4.93.0

7.46.6

14.3

( Veränderung gegenüber Vorjahr )

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

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5VerWaLtungsrat

text / Dieter Gerber Präsident des Verwaltungsrates

text / Frank Gerber Mitglied des Verwaltungsrates

WachtaBLösung

FRANK GERBERMITGLIED DEs VERWALTUNGsRATEs

Als Kind war ich auf meine weissen sportschuhe mit den drei hellblauen streifen mächtig stolz. später faszi- nierten mich die drei roten streifen auf meinen überlangen Rennski, und gerne hätte ich diese auf mein Mofa gemalt. Aber mein Taschengeld reichte nicht aus und so besass ich nur ein Velo – zu schmal und zu mickrig für drei rassige streifen.

heute begeistere ich mich für drei gelbe streifen. streifen, welchen ich in der ganzen stadt immer wieder be- gegne und die mir vor Augen führen, dass unsere Unternehmungen dank den gemeinsamen Anstrengungen unserer Mitarbeitenden in den entsprechenden Regionen gut verankert sind. Umso mehr motiviert es mich, für diese Gruppe mei-nen Beitrag leisten zu dürfen.

Bescheidene Arbeiten verrichtete ich in der Vergangenheit in Form von Ferien-jobs. Zuerst verschlug es mich als hilfs-lagerist in die Katakomben des Licht-punktes an der Nüschelerstrasse in Zürich (der Lichtpunkt war bis 1991 das stolze Leuchtengeschäft der Baumann Koelliker AG in Zürich). Ein Jahr später durfte ich im Tableaubau an der hilda-strasse Kabel zuschneiden, die Werkstatt aufräumen und ganz wichtig: für die ganze Mannschaft den Znüni einkaufen gehen.

Alle drei Jahre werden die Verwaltungs-räte unserer Tochtergesellschaften ge-wählt. Dieses Jahr trifft es die Brup- bacher Gatti AG, die Elektrizitäts AG, die Glattal Installationen AG, die haupt + studer AG und die Käser AG.

DIETER GERBERPRäsIDENT DEs VERWALTUNGsRATEs

Normalerweise besteht der Verwaltungs-rat einer Tochtergesellschaft aus vier Mitgliedern. In den vergangenen Jahren waren das Bruno huonder, Peter De-brunner, der jeweilige Geschäftsleiter und ich, wobei ich bei allen Gesell- schaften das Präsidium innehatte.

Auf die Wiederwahl in den Verwaltungs-rat der oben genannten Gesellschaften werde ich verzichten und als Nachfolger meinen sohn Frank als Präsident vor-schlagen. Viele Jahre habe ich die hochs, aber auch die Tiefs aller Tochtergesell-schaften miterlebt und mitgeholfen, das Gedeihen zu fördern. Zurück bleiben die schönen Erinnerungen der gemein-samen Arbeit und der guten Kamerad-schaft, die ich stets erfahren durfte.

In den Tochtergesellschaften, in denen keine regulären Wahlen sind, werde ich Frank als zusätzliches Mitglied des Ver-waltungsrates vorschlagen.

herr Peter Debrunner wird im herbst den vorzeitigen Ruhestand antreten und damit aus allen Verwaltungsräten aus-scheiden.

Vor über vier Jahren bin ich dem Ver-waltungsrat der Baumann Koelliker AG beigetreten, und die Verantwortung hat entsprechend zugenommen. In dieser Zeit habe ich die vielen Facetten unserer Unternehmungen kennen gelernt und einen tieferen Einblick in die verant-wortungsvollen Aufgaben unserer Mit-arbeitenden erhalten. Für die Zeit und Geduld meiner Gesprächspartner möch-te ich mich an dieser stelle bedanken. Durch den jetzigen Beitritt in die Ver-waltungsräte unserer Tochtergesell-schaften und in den stiftungsrat der Pensionskasse der Baumann Koelliker Gruppe wird sich mein Engagement in-tensivieren. Ich freue mich auf die neuen herausforderungen und danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen.

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Fokus

seiLzug • JUNI 2014

ein aBschieD aLs startschussDIE ELEKTRO M+C ZüRICh AG ERFUhR DIEsEs JAhR EINEN WEChsEL IN DER GEsChäFTsLEITUNG. DAs WAR GRUND FüR EINE GEBühRENDE FEIER MIT KUNDEN, LIEFERANTEN UND WEITEREN GELADENEN GäsTEN IM AURA IN ZüRICh.

Donnerstag vor Ostern. Beinahe pitto-resk war dieser strahlend klare Frühlings-tag. Genau richtig für ein schönes Fest. Das jedenfalls fand die Elektro M+C Zürich AG, die am 17. April 2014 die Gelegenheit für einen Kundenevent im Aura in Zürich nutzte. Anlass war der Wechsel in der Geschäftsleitung. David Calò übernahm per 1. April 2014 die Verantwortung für die Elektro M+C von Peter Ineichen, der seinerseits ab september die Geschäftsleitung der stadler AG in Zug übernehmen wird. Er tritt dort die Nachfolge von Karl Weber an, der in den Ruhestand geht.

aNEKdotEN UNd GEschichtEN

Das Team der Elektro M+C feierte diese Rochade gebührend mit Kunden, Liefe-ranten und anderen geladenen Gästen. Mit häppchen und Champagner hat sie rund 70 Gäste kulinarisch verwöhnt. Während einige die letzten 10 Jahre mit Peter Ineichen in witzigen Anekdoten Revue passieren liessen, schmiedeten andere gemeinsam mit David Calò Zu-kunftspläne.

GästE voll dEs lobEs

Eine Kundin, die sich ganz ausgelassen mit den Teammitgliedern unterhielt, war Luzia Rey von switzerland Global Enter-prise. Auf die Frage, wieso sie immer wieder auf die Elektro M+C vertraue, meinte sie: «Wegen den Menschen! Das ist einfach ein super Team bei Elektro

M+C – und das schon seit Jahren». Natürlich sei es nicht bloss das Mensch-liche, das sie schätze. Die Jungs seien auch fachlich top und seien immer da, wenn man sie brauche. «Da lässt wirk-lich nichts zu wünschen übrig!»

Auch Marcel Ernst von Marcel Ernst & Partner äusserte sich: «Ich denke, der Vorteil von Elektro M+C ist die vergleichs-weise kleine Firmengrösse. Dort habe ich immer fixe Ansprechpersonen. Für mich als Auftraggeber ist es wichtig zu wissen, dass ich einen Projektleiter habe, der regelmässig auf der Baustelle zum Rechten schaut.» Leider sei das bei grös-seren Unternehmen nicht immer der Fall. Dann könne es schnell passieren, dass beispielsweise dringend benötigte Materialien nicht vorhanden seien. Das sei jeweils sehr ärgerlich und führe nicht selten zu Verzögerungen.

text / Nicole hess baumann Koelliker verwaltung

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GaNz schöN was los

Und so ging es den ganzen Nachmittag. Gäste gaben sich die Türklinke in die hand. Es war ein Kommen und Gehen, und man tauschte fleissig Glückwünsche aus. hie und da lag ein bisschen Weh-mut in den Worten. Auch zuversicht-liche Tipps wurden mit auf den Weg gegeben. Und als hätte sich die Zeit davongestohlen, war es plötzlich später Abend, als sich die letzten Gäste in Richtung des langen Osterwochenendes verabschiedeten.

FüR DIE GäsTE NUR DAs BEsTE

MARCEL ERNsT IM GEsPRäCh MIT EINEM ANDEREN GAsT

PER 1. APRIL 2014 hAT PETER INEIChEN DIE GEsChäFTsLEITUNG AN DAVID CALÒ üBERGEBEN

LUZIA REy MIT CEsAR RODRIGUEZ, DER BEI ELEKTRO M+C BIs 2009 EINE LEhRE ALs MONTAGE-ELEKTRIKER ABsOLVIERTE

résUmé dEr GastGEbEr

«Ich fand es bereichernd, mich mit all den Gästen auszutauschen. schliesslich hat man nicht oft die Gelegenheit, sich mit Kunden und Lieferanten abseits der täglichen Arbeitshektik zu unterhalten. Und ich glaube, es war für alle ein ge-lungener Anlass», resümierte David Calò.

Und Peter Ineichen meinte: «Ich gehe nach 10 Jahren bei Elektro M+C mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich weiss, dass ich die Verant- wortung für die Elektro M+C in die hände eines erfahrenen Fachmanns lege. Und deshalb freue mich schon jetzt auf die neue herausforderung bei der stadler AG».

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seiLzug • JUNI 2014

aBschLuss geschäFtsjahr 2013 unD entWickLungen in Der BeruFLichen Vorsorge

gruppe

text / Nathalie Teta-Ender Pensionskasse der Baumann Koelliker Gruppe

Im Januar 2014 durfte ich die Geschäfts-führung der Pensionskasse der Bau-mann Koelliker Gruppe und des Wohl-fahrtsfonds von Peter Debrunner über-nehmen. Die neue Aufgabe bereitet mir grosse Freude. Ich bedanke mich bei Peter Debrunner für seinen lang- jährigen, sehr wertvollen Einsatz für die Kassen. Er hat wesentlich dazu beige-tragen, dass die Pensionskasse finanziell gesund ist.

abschlUss GEschäFtsJahr 2013

Das Jahr 2013 war geprägt von tiefen Zinsen, positiven Aktienmärkten, einem deutlich fallenden Goldpreis und sta-bileren europäischen Währungen. Das

zweite halbjahr 2013 war für die Vor-sorgeeinrichtungen eine Periode mit einer erfreulichen Performance, womit viele schweizer Pensionskassen ihre finanzielle situation stärken konnten. Im 2013 betrug die durchschnittliche Jahresperformance der Pensionskassen 6,2 %.

Die Jahresrechnung der Pensionskasse der Baumann Koelliker Gruppe zeigt ein positives Jahresergebnis. sie weist einen Gewinn von ChF 2.2 Mio. und ein freies stiftungskapital von ChF 5.2 Mio. aus. Die Wertschwankungsreserve ist gemäss den Bestimmungen im An-lagereglement voll dotiert. Das sehr er-freuliche Ergebnis ist auf die Erträge

aus den Vermögensanlagen zurück- zuführen. Die Kasse hat im 2013 eine gute Rendite auf dem Gesamtvermögen von 6,8 % erzielt. Der Deckungsgrad hat sich gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich verbessert und beträgt per Ende Jahr 122 %. Damit ist eine weitere Verstärkung der finanziellen Reserven möglich. Die finanzielle Lage der Kasse ist sehr gut, sie ist sicher und stabil. Die Altersguthaben der Aktiven können somit auch im 2014 mit 4 % verzinst werden (der BVG-Mindestzinssatz be-läuft sich im 2014 auf 1,75%).

aUsblicK 2014

Die stiftungsräte werden sich auch 2014 wieder mit vielen Geschäften befassen. Anlässlich der ordentlichen sitzungen werden die Mitglieder unter anderem folgende Traktanden behandeln:

• Abnahme der Jahresrechnung und des Jahresberichts 2013

• Orientierung über die Anlagen und die aktuelle Entwicklung

• stand über die Zusammenführung der beiden stiftungen und die Auf-nahme der Ellenbroek hugentobler AG per 1. 1. 2014

• Prüfung allfälliger Rentenanpassun-gen / -verbesserungen sowie einer eventuellen Anpassung des techni-schen Zinssatzes

• Prüfung einer Organhaftpflichtver-sicherung für die Führungsorgane und Erlass eines Aus- und Weiterbildungs-konzepts für die stiftungsräte.

diE wichtiGstEN KENNzahlEN dEr pENsioNsKassE dEr baUmaNN KoElliKEr GrUppE

Anzahl Aktive Versicherte 521

Anzahl Rentenbezüger 94

Vorsorgekapital Aktive Versicherte 42.6 mio.

Vorsorgekapital Rentner 19.8 mio.

stiftungsvermögen 84.0 mio.

Erträge/Rendite 2013 5.0 mio. / 6,8 %

Deckungsgrad 31.12.2013 122 %

Beiträge 2013 (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) 3.9 mio.

Technischer Zinssatz 3%

Verzinsung sparkapital Aktive 2013 4%

stand 31.12. 2013

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

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neuer geschäFtsLeiter FÜr Die eLLenBroek hugentoBLer ag

text / Bruno huonder Leiter der Baumann Koelliker Gruppe

ENtwicKlUNGEN iN dEr bErUF-lichEN vorsorGE: rEFormpaKEt «altErsvorsorGE 2020»

Der Bundesrat hat Ende 2013 das Re-formpaket «Altersvorsorge 2020» vor-gestellt und die Vernehmlassung er- öffnet. Die Reform soll dafür sorgen, dass das Leistungsniveau der Alters- vorsorge erhalten bleibt, dass die 1. und 2. säule langfristig ausreichend finan-ziert sind und dass die Leistungen

von AhV und beruflicher Vorsorge den veränderten Bedürfnissen entsprechen, insbesondere in Bezug auf die Flexibi-lität beim übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand.

Die Reform zeigt Wege für die grossen herausforderungen der Altersvorsorge auf: steigende Lebenserwartung, altern-de Bevölkerung sowie tiefe Zinsen. Die intensivsten Diskussionen dürften sich um die Punkte Umwandlungssatz und

Frauenrentenalter ergeben. Damit die Reformvorlage erfolgreich umgesetzt werden kann, wird die Kompromiss-bereitschaft aller Beteiligten notwendig sein. Ein scheitern der Reform und ein weiteres Aufschieben der bekannten strukturellen Probleme können und dürfen wir uns im Interesse unserer so-zialwerke nicht leisten. Wir werden uns mit dem Reformpaket sowie dessen Aus-wirkungen auf die Pensionskasse der Baumann Koelliker Gruppe befassen.

René Ramseier ist 47 Jahre alt und wohnt in Weinfel-den. Er ist gelernter Elektromonteur und hat sich anschlies-send am Abend-technikum Zürich zum diplomierten

Elektro-Ingenieur hTL weitergebildet. später folgte ein Abschluss zum diplo-mierten Wirtschafts-Ingenieur sTV.

sein breites Wissen ergänzte er mit Er-fahrungen bei siemens, der damaligen PTT und swissair. Zwei Jahre war er selb-ständig tätig und seit 2004 arbeitete er bei den Technischen Betrieben Wein-felden AG als Leiter Technik. Mit dieser Tätigkeit konnte er wichtige Kontakte aufbauen, die auch für die Ellenbroek hugentobler AG wertvoll sein werden.

Ich freue mich, mit René Ramseier einen kompetenten Geschäftsleiter gefunden zu haben und wünsche ihm und allen Mitarbeitenden viel Erfolg.

Nach meinem rund zehnmonatigen Ein-satz als Geschäftsleiter a. i. im Thurgau gilt mein spezieller Dank den Kadermit-arbeitern der Ellenbroek hugentobler AG, die mich engagiert und mit grossem Elan tatkräftig unterstützt haben. Ich

AM 1. MAI 2014 IsT RENé RAMsEIER BEI DER ELLENBROEK hUGENTOBLER AG EINGETRETEN. NACh EINER KURZEN EINARBEITUNG hAT ER MITTE MAI DIE GEsChäFTsLEITUNG DEs IM KANTON ThURGAU TäTIGEN UNTERNEhMENs MIT RUND 130 MITARBEITENDEN üBERNOMMEN.

habe die offene und ehrliche Zusam-menarbeit sehr geschätzt. Zusammen mit allen Mitarbeitenden konnten wir ein ereignisreiches Jahr über den Erwar-tungen erfolgreich meistern.

AN DER MITARBEITER-INFO üBERGIBT BRUNO hUONDER DIE FühRUNG MIT EINER FACKEL AN RENé RAMsEIER. DAs FEUER syMBOLIsIERT DAs GROssE ENGAGEMENT ALLER MITARBEITENDEN DER ELLENBROEK hUGENTOBLER AG.

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text / Angela Grippo

Baumann Koelliker Verwaltung

Fokus

seiLzug • JUNI 2014

Die Werkzeuge eines unternehmensEIN UNTERNEhMEN FUNKTIONIERT, WENN DIE INsTRUMENTE WIE MITARBEITENDE, KAPITAL, DIENsTLEIsTUNG, INFORMATION UND LEITUNG ZUsAMMENsPIELEN.

Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen. Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Eines Tages wollte einer unter ihnen wissen, wie viel sie bisher geleistet hat-ten und begann, die Goldklumpen zu zählen. Die neue Arbeit nahm ihn sehr in Anspruch, dass er keine Zeit mehr fand, nach Gold zu graben. Fortan nannte er seine Tätigkeit Controlling. Einige Zeit später erkannte ein weiterer Zwerg, dass es an der Zeit sei, der Welt mitzuteilen, was der Controller alles zählt und was die restlichen Zwerge alles leisten. Der nannte sich von da an Kommunikations-beauftragter. Die Arbeit wurde ohne die beiden Zwerge anstrengender, sodass sie Teams nach ihren Neigungen bilde-ten und sich via Outsourcing fremde Zwerge ins Bergwerk holten. Damit es kein Durcheinander gab, erkoren sie einen Zwerg zum Anführer, das war der Manager. Mittlerweile bekamen die Landherren Wind vom vielen Gold und forderten steuern und Abgaben von den Zwergen. Da bestimmte der Zwerg-führer einen Zwerg zum administrativen

Leiter, der danach dieser immer stärker wachsenden Arbeit nachging. Dieser erkannte, dass die Zwergenteams nach Kostenstellen arbeiten mussten, damit der Controller seine Arbeit besser aus-führen konnte. Ab und an trafen sich alle zu einem sogenannten Meeting, um sich auszutauschen.

Diese Geschichte ist nichts anderes als ein Abbild eines Unternehmens, das nach den fünf wichtigen Faktoren agiert: Mitarbeitende, Kapital, Dienstleistung, Information und Leitung.

mitarbEitENdE UNd Kapital

Der eine Zwerg zählte alles, was das Unternehmen als Kapital bezeichnen konnte. Zum Kapital eines Unterneh-mens gehören auch Maschinen und Werkzeuge. Jeder handwerker kennt das: Mit einem gut bestückten Werk-zeugkasten lassen sich fast alle Aufga-ben professionell bewältigen. Dasselbe gilt für alle Büroarbeiten. Auch hier gibt es eine Reihe von praktischen Werk-

zeugen, welche die Arbeit erleichtern und verbessern. Man muss sie nur ken-nen und mit ihrem Umgang vertraut sein. Damit alle Mitarbeitenden ihre Instrumente auch anzuwenden wissen, bildet die Baumann Koelliker Gruppe ihre Mitarbeitenden entsprechend wei-ter. Dies zur Verbesserung der eigenen Rentabilität sowie auch aus Wert- schätzung den Mitarbeitenden gegen-über.

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iNFormatioN UNd diENstlEistUNG

MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

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11

UNtErNEhmENslEitUNG

Dem unternehmerischen handeln ob-liegt das steuern des Zusammenwirkens der Faktoren Mitarbeitende, Kapital, Dienstleistung und Information anhand von zuvor erstellten Plänen, Zielen, stra-tegien und definierter Unternehmens-kultur. Die Führungskräfte der Baumann Koelliker Gruppe nutzen dafür ebenfalls Instrumente wie Zielvereinbarung, stand-ortbestimmungen, Ausbildungskatalog, Betriebsbuchhaltung, Qualitätsmanage-ment-handbuch und andere. Für die unterschiedlichsten Anwendungsbe-reiche gibt es inzwischen 10 hauptpro-zesse:

• Unternehmensführung Gruppe• Leitung Geschäftseinheiten• Finanzen• Personal, Ausbildung, Lernende• Qualität, sicherheit, Umwelt• Marketing, Kunden• Verkauf und Ausführung• Informatik• Infrastruktur• Fachteams

Durch Marketing und Kommunikation kann die Wahrnehmung des Unter- nehmens nach aussen und nach innen gesteuert werden. Ziel der Unterneh-menskommunikation ist, das Image und die Reputation des Unternehmens zu pflegen sowie die Kunden, die Mitar-beitenden sowie die Öffentlichkeit über wichtige Entwicklungen zu informieren. Was sind ihre Instrumente? Während das Marketing Instrumente wie beispiels-weise Werbung nutzt, bedient sich die Unternehmenskommunikation etwa der Presse und anderem. Weitere wichtige Instrumente sind Verkauf und Ausfüh-rung, Kundenbeziehung, Informatik, Infrastruktur sowie unsere 13 Fachteams (starkstrom, GsT, CAD, Lernende, Kon-trolle, Beschaffung, service, Telematik, Ausbildung, sicherheit, Risiko, Informa-tik, seilzug). sie fördern den Erfahrungs-austausch. Ein Beispiel? In Olten haben wir einen Photovoltaikspezialisten. Dies

zu wissen ist wichtig, so kann er in an-dere Geschäftseinheiten vermittelt wer-den. Weitere wichtige Informationen sind Daten wie monatliche Kennzahlen von jeder Geschäftseinheit für die Re-sultatorientierung:

• Auftragsbestand• Umsatz• Betriebserfolg• Deckungsgrad• Gestellte Fakturen und Akonti• Nettowert der angefangenen

Arbeiten• sachkosten• Eigenleistung und Personalkosten• Leistungen auf Aufträge• Unproduktive Präsenzstunden• Krankheits- und Unfallstunden

Das sind wichtige Instrumente, die für das Bestehen des Unternehmens uner-lässlich sind.

Umsatz GrUppE pEr 31. märz 2014 kumuliert in tchF

140 000

120 000

100 000

80 000

60 000

40 000

20 000

0 apr mai Jun Jul aug sep okt Nov dez Jan Feb mrz

Budget ist Vorjahr

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seiLzug • JUNI 2014

Fokus

text / Marie-Bernadette haas stadler AG

« ein poziDriV unD ein taschenmesser Bitte »

ZU DEN AUFGABEN DEs MAGAZINERs GEhÖRT AUCh

DIE WERKZEUG-, MAsChINEN- UND sPEZIALGERäTE-VERWAL-

TUNG. DOCh LAssEN WIR hEINZ sChERRER sELBER VON

sEINER ARBEIT ERZähLEN:

vErlorENEs ErsEtzEN

schon wieder muss ich mit einer grös-seren Werkzeug-Bestellung zum Chef, damit er sein Okay dazu gibt.

sie müssen wissen: Gewisse Werkzeuge sind bei uns der grosse Renner. Von Zeit zu Zeit frage ich mich, ob diese quali- tativ nicht gut sind oder die Mitarbei-tenden die Werkzeuge als verloren mel-den, weil sie zu wenig auf sie aufpassen.

Doch ein Elektriker ohne vollständiges Werkzeug-set ist kein richtiger Elektri-ker. Darum sorge ich dafür, dass jeder Mitarbeiter die fehlenden stücke ersetzt bekommt. Was ich am meisten raus-gebe? Taschenmesser. Und schrauben-zieher natürlich, in jeder Grösse und Art: schlitz-, Kreuzschlitz-, Pozidriv- und Torx-schraubenzieher in Dimensionen von 00 bis 100.

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

wErKzEUGsEts zUsammENstEllEN

Aber natürlich stelle ich auch ganze Werkzeug-sets zusammen, etwa wenn neue Monteure bei uns anfangen, oder wenn «werkzeuglose» Temporär-Mon-teure bei uns im Einsatz sind. Im sommer, wenn die neuen Lernenden ihre Lehre beginnen, erhalten sie einen genau festgelegten Werkzeug-Grund-stock. Zu schraubenzieher, Zangen, Abisolierwerkzeugen, Taschenmesser, seitenschneider usw. erhalten sie ab dem 3. Lehrjahr ein Monteuren-Werk-zeug-set mit spezialwerkzeugen wie Bohrmaschine, Messgeräte, Akkuschrau-ber samt den nötigen «Zutaten».

spEzialGErätE vErwaltEN

Ich verwalte auch Maschinen, grosse Leitern und spezialwerkzeuge, von de-nen wir nur wenige stücke besitzen. Die sind im Werkzeugschrank bzw. -zimmer eingeschlossen und ich gebe sie nur bei Bedarf heraus. Zur Ausleih-übersicht hängt im Magazin eine Magnetwand. Dort sind alle Mitarbeitenden aufge-listet. Jeder Werkzeugkoffer ist mit ei-nem Magnettäfelchen versehen. Wenn ein Mitarbeitender z. B.eine Maschine ausleiht, nehme ich das Täfelchen weg und bringe es an der Wand bei seinem Namen an. Bringt er das Gerät zurück, kontrolliere ich, ob es funktionstüchtig ist und alle Bestandteile vorhanden sind. Dann bringe ich die magnetische Be-zeichnung wieder am Koffer an.

Will der servicemonteur eine lange Leiter für einen kurzen Einsatz und sie ist nicht im Magazin, schaut er, wer sie geholt hat und fährt darauf zur be- treffenden Baustelle. Dort kann er sie sich kurz ausleihen. schön, dass unser Organisationssystem funktioniert.

Manchmal bringen unsere Mitarbeiten-den dem Chef ihre Wünsche für Neu-anschaffungen. Er prüft dann die Vor-schläge und allfällige Alternativen. Und meistens wird dann unser Werkzeug- und Maschinenpark aufgestockt oder ein älteres Teil ersetzt.

Das Okay für meine Werkzeug-Bestellung habe ich übrigens vom Chef erhalten.

wErKzEUGE / maschiNEN im bEtriEb

das meist Gebrauchte schraubenzieher jeder Artdas am meisten verlorene Taschenmesser und schraubenzieherdas teuerste Wärmebildkameradas billigste Bleistiftdas älteste Rohrbiegegerätdas Neuste Wheel-e Niederohm-Messgerät das Grösste Rollgerüstwerkzeugintensivster monat August (Eintritt neue Lernende)am meisten gestohlen hilti-Bohrmaschinen

hEINZ sChERRER

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seiLzug • JUNI 2014

geschäFtseinheitBaumann koeLLiker instaLLation

DIE KEhRIChThEIZKRAFTWERKE DER sTADT ZüRICh WANDELN BLEI IN GOLD UM: MIT DEM BRAND «ZüRICh WäRME» PRODUZIERT DIE sTADT ZU 80 PROZENT CO2-NEUTRALE ENERGIE. AUs ABFALL ENTsTEhEN WOhLIGE TEMPERATUREN.

Autofahren dank organischen Abfällen? Das klingt nach einer szene aus dem Kinostreifen «Back to the Future» aus den 80er-Jahren mit Michael J. Fox. Erinnern sie sich? Was damals science-Fiction war, ist heute beinahe Wirklich-keit. Der Kehricht der stadt Zürich pro-duziert beim Verbrennen Wärme. Diese wird einerseits für die Fernwärme und andererseits zur stromerzeugung ge-nutzt. Dieser Energieeinsatz trägt zur sauberen stadtluft bei, weil sie jedes Jahr rund 70‘000 Tonnen heizöl und 200‘000 Tonnen CO2 einspart. Damit leistet die stadt einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der CO2-Ziele im Rahmen der 2000-Watt-Gesellschaft. Zürichs Wärme ist ein Mix aus fünf Energien: Abwärme der Kehrichtheizkraftwerke, holz- und Umgebungswärme (die CO2-neutral sind), fossiles Erdgas sowie heiz-öl. Die letzten beiden kommen nur im Winterhalbjahr zum Einsatz.

FernWärme zÜrich: Die Beste seite Des kehrichts!

text / Angela Grippo Baumann Koelliker Verwaltung

zürichs KEhrichthEizKraFtwErKE

Das Kehrichtheizkraftwerk Josefstrasse versorgt Zürich West mit Wärme. Das grösste Kehrichtheizkraftwerk der stadt, das hagenholz, versorgt Zürich Nord mit Wärme.Das heizkraftwerk (hKW) Aubrugg hat ein neues holzheizkraftwerk. Aus holz wird CO2-neutrale Energie für die Wärme produziert. Es wird ausschliesslich unbehandeltes, frisches holz aus einheimischen Wäldern und aus der Land-schaftspflege verwendet. Das heizkraftwerk Aubrugg ist mit seinem 105 Meter hohen Kamin das zweithöchste Bauwerk in Zürich.

baUmaNN KoElliKEr iNstalla-tioN iN aKtioN im hEizKraFt-wErK aUbrUGG

Patrick Winiger (Technischer sachbear-beiter Baumann Koelliker Installation) und Urs Zubler (ERZ) führen mich durch das heizkraftwerk Aubrugg. Wir stehen im Raum der Lüftungsanlage. Patrick erklärt mir die spezielle Konstruktion. Die Revisionsöffnungen der Lüftungs-anlage ermöglichen es, die Lüftungs-filter zu wechseln (Vor- und Rücklauf, Wärmerückgewinnung). Es sind viele Öffnungen. Der Zugang zur Lüftung muss an allen möglichen stellen gewähr-leistet sein. Mit hilfe von Magneten wird das sichergestellt. sämtliche Rohre wur-den mit spitschellen an den Magneten befestigt. Diese Magnete sind an der Konstruktion befestigt, so wollte es der Betreiber, das hKW Aubrugg. Das An-schliessen der Kabel an der sPs-steue-

rung der Anlage erfolgte durch unseren Gebäudesystemtechniker, Thomas Braun-schweiler. Für das Einziehen der Kabel der Lüftungsanlage mit relativ langen Leitungen war unser Team vom Leitungs-bau verantwortlich.

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FlUchtwEG

Das Trassee in diesem Bereich stellt hohe Anforderungen an den Funktionserhalt und ist deswegen mit einer feuerfesten Verkleidung versehen. Der Funktionser-halt ist so im Brandfall garantiert. Die vielen Verwinkelungen und höhenände-rungen erforderten exaktes Arbeiten. Der Fluchtweg führt uns ins Auditorium.

aUditoriUm

Im Auditorium finden Vorträge statt, unter anderem auch für Besucher. Bau-mann Koelliker Installation hat hier eine neue LED-Beleuchtung installiert. Die Audioanlage erhielt zudem Mikrofon und Lautsprecher, der Beamer mit den bestehenden Komponenten eine neue Installation. Die Brandmeldeinstallation wurde neu erstellt. somit ist der Raum vorschriftsgemäss erschlossen.

sitzUNGszimmEr

Wir betreten das sitzungszimmer. Neu kann der Kunde mittels Display die Be-leuchtung bedienen. Eine schnittstelle für den Laptop-Anschluss ist nun vor-handen, ebenso eine neue Brandmelde-anlage.

KommaNdoraUm

Die heizzentrale wird vom Kommando-raum aus überwacht und bedient. hier werden wichtige Betriebswerte und stö-rungen angezeigt. Erschlossen ist das Bedienerpult mittels Glasfaserleitung.Im Kommandoraum herrscht ein Drei-schichtbetrieb: Früh-, Tag- und Nacht-schicht, die je eine Person bewältigt.

MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

MAT BARIs, LERNENDER, AN DER VERKABELUNG KOMMANDOPULT

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Gesteuert wird die gesamte Wärme der stadt Zürich mittels verschiedener sys-teme (Dampf, heisswasser). Die Anlage zeigt eine übersicht aller hKW-stand-orte. Bei einem Notfall kann der Dienst-habende mit einer Notfalltaste die me-chanische Abschaltung der rund 16 ver-schiedenen Anlagen herbeiführen. Mir wird ausserdem berichtet, dass das hKW Aubrugg pro stunde 16 Tonnen holz (Ch) verbrennt – das ist eine ganze Menge.Eine Besonderheit im heizkraftwerk Au-brugg ist die konstant gleiche Beleuch-tung im Kommandoraum – 24 stunden lang – egal ob bei Tag oder bei Nacht. Baumann Koelliker Installation hat dazu eine direkte und indirekte Beleuchtung installiert. Im 12-stunden-Zyklus simu-liert sie, dass um Mitternacht Mittags-zeit ist. Blaues LED-Licht und sonnen-storen unterstützen diese Zyklen. Im Kommandoraum steht auch das Rack mit allen Verkabelungen für UKV, LWL, Voice, Musikanalage mit iPod-schnitt-stellen, CD-Wechsler und Radio. Etwas Unterhaltung erleichtert bestimmt die Arbeit während den langen Nächten.

das hErz dEr aNlaGEN im rElais-raUm

Im Relais-Raum sind die kompletten steuerungsanlagen, so auch die Lüf-tungsanlage, stationiert. Die steuerun-gen sind redundant und somit sicher aufgebaut. Ein Ausfall kann nicht vor-kommen.Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ) legt aber auch grossen Wert auf die Arbeitssicherheit. Für die elektrischen Arbeiten kamen die kompletten schutz-ausrüstungen zum Einsatz. Am Werk war das Team von John Rüeger und Vin-cenzo Gentile. Die Projektleitung nahm Peter Neher wahr, unterstützt von Techn.sachbearbeiter Patrick Winiger. Er berich-tete mir abschliessend, dass die hohen Anforderungen an die Installation span-nend und interessant waren. so durften zum Beispiel keine Alu-Rohre zum Ein-satz kommen. «Es mussten massive Erz-metallrohre sein.»

JOhN RüEGER AN DER VERTEILUNG LüFTUNG

VINCENZO GENTILE AM RACK

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text / ana-maria schellenberg Baumann Koelliker Verwaltung

geschäFtseinheiteneLLenBroek hugentoBLer agBaumann koeLLiker instaLLation

EiN bErUFsproFil

Netzelektriker bauen und halten An-lagen instand für Transport und Vertei-lung elektrischer Energie, für Kommuni-kationsnetze sowie für elektrisch be-triebene öffentliche Verkehrsmittel. Ihr Berufs- und Arbeitsfeld umfasst den Neu- und Umbau sowie die Instand-haltung von Niederspannungs-, Mittel-spannungs- und hochspannungskabel-anlagen (Ns / Ms / hs) sowie Kommuni-kations- und Datenkabelanlagen. Dazu kommen Freileitungen, Kabelverteil- kabinen, schalt- und Transformatoren-stationen, öffentliche Beleuchtungen sowie Fahrleitungsanlagen des öffent-lichen Verkehrs. Um den laufenden Be-

hoch spannenD netzBau, FiBeroptik unD kaBeLBau steLLen sich Vor

NETZELEKTRIKER VERLEGEN, MONTIEREN, REPARIEREN, UNTERhALTEN UND ERsETZEN ALLEs, WAs MIT DEM sTROMNETZ UND DEN DATENKABELANLAGEN IN VERBINDUNG sTEhT, UND ZWAR IN LUFTIGEN hÖhEN sOWIE AUF DEM BODEN.

trieb nicht zu stören, werden einige Ar-beiten oft zu Randzeiten mit Notstrom-aggregaten oder in der Nacht durchge-führt.

sicherheit ist ein zentrales Thema: Netz-elektriker bedenken stets die Gefahren des stromumfeldes (Masten / Graben), schützen sich entsprechend und müssen sich auf die anderen Teammitglieder verlassen können. Nach dreijähriger Lehre sind sie in den Bereichen Energie, Telekommunikation oder Fahrleitungen tätig. Zu ihren Auftraggebern zählen Gemeinden, Bund, Kantone sowie öf-fentliche und private Unternehmen.

• EnErgiE: Netzelektriker mit diesem schwer-

punkt übernehmen Arbeiten an Kabel- und Freileitungsanlagen, schalt- und Transformatoren- stationen sowie an Anlagen der öffentlichen Beleuchtung.

• TElEkommunikaTion: In diesem Bereich arbeiten die

Netzelektriker an Kabel- und Frei-leitungsanlagen zur übertragung von Kommunikations- und Daten-signalen.

• FahrlEiTungEn: In luftigen höhen montieren und

unterhalten Netzelektriker dieses schwerpunkts Fahrleitungen für Bahn, Tram und Trolleybus und stellen so den öffentlichen Verkehr sicher.

wErKzEUGE dEr NEtzElEKtriKEr

Loch- und stellwerkzeuge, steigeisen und sicherheitsgurte, Bohrer, Flaschen- und Rätschenzüge, Kabelpressgeräte, Zug- und Bremsmaschinen, schweiss-apparate, Winden, hebewerkzeuge und Notstromaggregate.

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NEtzbaU – sEit JahrEN EiNE KompEtENz dEr EllENbroEK hUGENtoblEr aG

Im Mittel-Thurgau führt die Abteilung Netzbau mit 12 Mitarbeitenden unter der Leitung von simon Raschle und Matthias Jäggi hauptsächlich Arbeiten in Ns-Verteilnetzen, Ms-Anlagen und -Netzen, in LWL-Anlagen, an strassen-beleuchtungen, im Trafostationenbau und in Industrie- und spezialanlagen aus. Der Netzbau engagiert sich in der Berufsbildung und bietet Lehrstellen mit schwerpunkt Energie an. Ebenfalls ver-fügt der Netzbau über einen Unimog (Universal-Motor-Gerät von Mercedes Benz), um Material zu transportieren oder Arbeiten mit hilfe des Krans, des Bohrers oder der seilwinde auszuführen.

bEispiEl: baUstEllE traFo- statioN hörmoos / rüti

Zuweilen sind Energieversorgungsan-lagen heute noch auf stahl-, Beton- oder holzmasten montiert und in Betrieb. Beim Projekt hörmoos / Rüti ging es darum, das stromnetz für ein Wohn-quartier zu erneuern. Das Team um Beat Notter und Zikjirja Ameti – langjährige Mitarbeiter im Netzbau – zog Ns- und Ms-Kabel in neue, leere sowie belegte Rohranlagen auf Feldern und strassen ein und band diese an eine neue Trafo- station an. Beim Trafostationenbau er-stellte es die Erdungsanlage, half beim stellen von Elementen und Teilanlagen mit, montierte und transportierte Zu-behör, schloss sämtliche Kabelarten und Anlagen bis 30 000 Volt im stromver-teilnetz an und dichtete die Rohre mit Rohrabdichtelementen entsprechend ab. Zusätzlich war es für den Rückbau der alten Trafostation und der Freileitungs-anlagen zuständig.

ZIKJIRJA AMETI

geschäFtseinheiteneLLenBroek hugentoBLer ag

TOBIAs KRähENBühL

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

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seit einigen Jahren baut Tomaso siriu seine Abteilung Fiberoptik / Kabelbau aus und bietet unter anderem schweiz-weit folgende Dienstleistungen an:

• Glasfasern spleissen

• Rohranlagen für den Einzug von Kabeln / Teil- bzw. Mehrfachrohren kalibrieren

• Ns- / Ms- und Kommunikationskabel einziehen

• Kabel aller Art einblasen

• Ns- / Ms-Anlagen anschliessen

• Muffenständer installieren

• Kabel in Gleisanlagen verlegen

• Tiefbauarbeiten

• spezialanlagen ausführen (z. B. Montage und Demontage der Weihnachtsbeleuchtung)

Von ursprünglich zwei Mitarbeitenden ist die Abteilung heute auf 55 Mitarbei-tende gewachsen, davon neun Netz-elektriker. Das Ziel ist, Baumann Koelli-ker Installation als starken Partner im Bereich «Netzbau» zu positionieren und umfassende Kompetenz aus einer hand zu ermöglichen.

bEispiEl: proJEKt Ewz . züriNEt

ewz.zürinet ermöglicht der Bevölkerung und den Unternehmen der stadt Zürich zukunftsorientierte services wie z. B. high speed Internet, Fernsehen in hD-Qualität, zeitversetztes Fernsehen, Video on Demand (VoD), digitale Telefonie (IP-Telefonie), Mehrwertdienste (Fern-überwachung, e-Learning, Telemedizin, Gaming etc.) sowie die gleichzeitige Nutzung solcher services.

José Rodriguez, Projektleiter Kabelbau, führt mit seinen vier bis sechs Mitarbei-tenden seit Längerem diverse Telecom-Projekte für ewz.zürinet aus. Mittler-weile sind zwei zusätzliche Netzelek-triker im Einsatz, welche die hauszu-leitungen auswechseln, die älter als 60 Jahre sind. Bevor sie diese anspruchs-vollen Arbeiten starten konnten, wurden sie in diversen Kursen – unter anderem zum Thema «Arbeiten unter spannung» – geschult. heute arbeiten sie selb- ständig am Netz und sind vom ewz als «sachverständige Mitarbeiter» aner-kannt. Das spleissen von schrumpf- und y-Muffen unter spannung – inkl. Ein-speisung der neuen hausanschlusskasten mit allen notwendigen schaltungen und Messungen – gehört zu ihrem berufli-chen Alltag.

JOsé RODRIGUEZ, MARCEL MEIER, DENIZ DOGAN

Baumann koeLLiker instaLLation

FibEroptiK / KabElbaU – EiN wEitErEs staNdbEiN bEi baUmaNN KoElliKEr iNstallatioN

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geschäFtseinheiteLektrizitäts ag siko

text / Emma Anna studer Käser AGkLein, aBer oho!

voN liNKs: rolaNd hEllEr, bEatrix FlücKiGEr, martiN schENKEr, martiN FischEr, marcos Garcia, torstEN lüschEr

DIE EAG BERIChTET VON KONTROLLEN, sPEZIALARBEITEN UND EINEM WERKZEUGPARK, DER IN EINEM sChRANK PLATZ FINDET.

Im Moment habe ich alle hände voll zu tun. seit einigen Monaten bin ich inten-siv damit beschäftigt, meine Filialen zu verankern und weitere standorte zu su-chen. Jetzt bin ich schon an vier Orten in der Deutschschweiz vertreten: schaff-hausen, Olten, Rheinfelden und Zürich. Das Büro für meine Aussendienstmit-arbeiter wird von unseren schwestern Baumann Koelliker Installation, Wenger + Wirz und Ruther zur Verfügung ge-stellt. Auf diese Weise kann ich euch schwestergesellschaften gut bedienen.

Mein hauptsitz ist in Olten. hier, im hause unserer schwester Käser, genies-se ich allen Komfort. Inklusive Kaffee-maschine, Fotokopierer und sekretärin, die für mich terminiert, abrechnet und alles Administrative erledigt. Ihr solltet einmal die fantastische Aussicht aus meinem Büro im 3. stock sehen: Freier Blick auf die drei hausberge der stadt Olten, aber nur, wenn der Oltner Nebel meine sicht nicht trübt – so wie heute wieder.

das wird GEmEssEN:

• spannung• Isolationswiderstände• Niederohm-Messungen• FI-Prüfungen• Drehrichtungen• Kurzschluss-strom-Messungen

spezialmessungen:• Oberschwingungen• Flicker• Transienten• spannungsunterbrüche• Leistungsverbrauch

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

stEts vollE tErmiNKalENdEr

Ich bin, was die Anzahl Mitarbeitende betrifft, die kleinste Firma unter euch. Aber das allein heisst ja noch überhaupt nichts. Meine gut ausgebildeten «helfer» haben heute volle Terminkalender. sie sind gefragte Leute mit grossem Know-how. sie geniessen grosse selbstän- digkeit, Eigenverantwortung und Ver-trauen. Jeder koordiniert seine Termine mittels Outlook selber. Meine Mitarbei-tenden sind DIE spezialisten für alle möglichen Elektro-Kontrollen. Jeder hat so sein Lieblingsfach. Martin Fischer zum Beispiel, er ist der Profi für Geräteprü-fungen. Wenn eine von euch schwes-tern eine komplexe Netzanalyse braucht, wendet euch direkt an meinen Ge-schäftsleiter, Torsten Lüscher, oder an die sicherheitsberater Martin schenker und Marcos Garcia. Die drei wissen in dieser sache bestens Bescheid.

UNsEr spEzialwErKzEUG hat iN EiNEm EiNziGEN schraNK platz:

- Wärmebildkamera- Infrarot-Thermometer- Kurzschluss-Messgerät- Erdungszangen- Plombierwerkzeug- Diverse Ersatz-Messgeräte

Es kommt immer wieder vor, dass eure Kunden ihre häuser oder Industriean-lagen durch eine Thermographie-Unter-suchung prüfen wollen. Kein Problem, ich schicke entweder Martin schenker oder Torsten Lüscher. Die zeigen dann auf, wo das Geld verheizt wird, oder wo es höchste Eisenbahn ist, eine Maschine zu reparieren oder aus dem Verkehr zu ziehen. Es gibt neben vielen Eigenhei-men auch namhafte Firmen und Unter-nehmen, die von uns bereits mit der Wärmebildkamera untersucht wurden. so zum Beispiel das stadion Letzigrund, die ETh Zürich und auch das schweizer Radio DRs. überall, wo ein Internetan-schluss vorhanden ist, schreiben meine Männer ihre Berichte dann direkt auf dem Laptop. Roland heller ist der New-comer in meinem Team. Auch er be-herrscht, wie alle anderen, unsere spe-zialität, einheitliche und übersichtliche Mängelberichte mit Fotodokumentation auszustellen. Ich weiss, das schätzen eure Projektleiter und die Kunden.

ohNE GEht Nichts

Das Lieblingswerkzeug meiner Mitar-beitenden ist das Messgerät. Das wird täglich «auf Mann» getragen. Mein mo-derner Messgeräte-Park ist immer gut in schuss. Für jedes Gerät steht ein Er-satz bereit, weil wir keinen Tag darauf verzichten können. Dann sind da noch die schutzkleidung und der Laptop. Die-se wichtigen Ausrüstungsteile werden dauernd im Auto mitgeführt. Im Koffer-raum oder auf dem Rück- oder Beifah-rersitz. Wo‘s halt gerade Platz dafür hat. Mein komplettes Werkzeug-sortiment lässt sich schnell aufzählen. Und was dabei so praktisch ist: Es haben alle Ge-räte in einem einzigen schrank Platz.

ROLAND hELLER ARBEITET MIT sChUTZ- AUsRüsTUNG AN EINER VERTEILUNG, DIE UNTER sPANNUNG sTEhT.

MARTIN FIsChER üBERPRüFT DEN sChUTZ- LEITER MIT EINEM NIEDERsTROM-MEssGERäT

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Werkzeuge « on tour » ...

Nicolo Gross, sErvicEmoNtEUr baUmaNN KoElliKEr iNstallatioN

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WirD aus Luzzi LuzziFerase?

Luzzis seite22

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

«Leuchtkäfer sind Werkzeuge.» Wer er-zählt so einen Unsinn? Vor einigen Wo-chen hätte ich sicher genauso gedacht. Doch jetzt …

Das kam so: Eines Abends sind alle vom Büro noch hier, obwohl Feierabend ist. Komisch, dann bleibe ich halt auch noch. Muss doch sehen, was da los ist. Und siehe da, einige Minuten nach fünf Uhr gehen alle miteinander in den unteren stock. Die Eingangstüre dort ist offen, da sind schon ein paar Leute und – überraschung – es ist ein grosses Buffet mit allerlei feinen sachen aufgebaut. Die Leute begrüssen sich. Einige kennen sich, andere nicht. Nun kommt auch der Chef. Unterdessen haben alle etwas zu trinken bekommen, stehen an den Bistrotischen und reden vom Geschäft, vom letzten Apéro, über Boote, Ver- packungen, die Arbeitslast, die Ferien.

Was passiert denn jetzt? Aha, eine An-sprache vom Chef. Darüber, dass neue Mieter im haus sind und der Anlass dazu dient, dass sich alle kennenlernen und sich die Gesichter merken.

Nachher geht’s weiter mit Kleingesprä-chen untereinander. Die einen bleiben an «ihrem» Tisch kleben, andere wech-seln zu anderen. Ich mach natürlich beim Wechseln mit, muss doch Acht geben, worüber hier und dort gesprochen wird. Und dann hör ich’s: Der eine Mieter er-zählt von einem neuen Gerät, das seine Firma entwickelt hat. Damit können sie zum Beispiel im Gehirn kleinste Tumore erkennen. Krass daran ist: Zur Diagno-se verwenden sie den Leuchtstoff der Leuchtkäfer. Ja, ihr habt richtig gelesen. Wir Leuchtkäfer werden benutzt, ge-tötet, um an diesen Leuchtstoff – Luci-ferase heisst der übrigens – zu kommen.

Ich weiss gar nicht, was ich dazu sagen soll. Einerseits ist es ja super, dass un-sere Luciferase mithilft, solche Tumore zu erkennen und die Menschen eine bessere überlebenschance haben. Aber dafür uns Leuchtkäfer zu töten? Gibt es keine andere Möglichkeit? hmm, wie heisst das noch? Invivermehrung … In- vitrier … oder war‘s In vitrio-Vermeh-rung? Irgendwie so ähnlich. Und: Muss ich jetzt um mein Leben fürchten?

Jedenfalls habe ich mich an dem Abend schnurstracks aus dem staub gemacht. Luzzi ein Werk-Zeug? Nein, sicher nicht. Ich will noch ein paar Jahre leben. Viel-leicht später mal. In nächster Zeit werde ich mich hüten, hier meine volle Leucht-kraft zu brauchen. Besser weniger at-traktiv sein als weniger lebendig.

EUEr lUzzi lEUchtKäFEr

Werkzeuge « on tour » ...

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

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text / René hasler Baumann Koelliker Verwaltung

« autsch … DIE INsTANDhALTUNG UND KONTROLLE DER WERKZEUGE sOWIE DAs TRAGEN DER RIChTIGEN sChUTZAUs- RüsTUNG MINDERN DIE UNFäLLE. hELFEN sIE MIT, DIEsE AUF EIN MINIMUM ZU REDUZIEREN.

Unsere Unfallzahlen zeigen, dass von den insgesamt 149 Berufsunfällen im vergangenen Jahr 46 Unfälle im Zusam-menhang mit Werkzeugen standen. Die hauptgefahren sind:

• schneiden• stürzen• splitter und wegfliegende Teile• Berühren des sich bewegenden

Werkzeugs• Elektrischer schlag

Aus Präventionsgründen sind im Um-gang mit Werkzeugen zwei Aspekte besonders zentral:

1. die instandhaltung und Kont-rolle der elektrischen Geräte und werkzeuge

- Reinigung - sichtkontrolle der isolierten Teile,

Gehäuse, Anschlüsse - schutzleiterkontrolle - Isolationsmessung - Funktionskontrolle

2. die richtige benützung der werk-zeuge und maschinen

- Prüfen sie vor jeder Benützung die Mittel auf ihre Funktion und schäden.

- Maschinen sind immer gemäss den herstellerangaben bzw. gemäss Instruktion zu bedienen. Fragen sie bei Unklarheiten nach.

- Tragen sie die notwendigen schutzausrüstungen.

- Defekte Betriebsmittel sind aus dem Verkehr zu ziehen und zu bezeichnen (z. B. mit dem stop-Kleber).

sichErhEits-sYmbolE

helm bis Ende Rohbau

schutzbrille wegen staub, splittern, Chemikalien

gehörschutz bis Ende Rohbau

atemschutz wegen staub FFP2

sicherheitsschuhe s3 bis Ende Rohbau

handschuhe wegen staub FFP2

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sicherheit

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MIT DEN FOLGENDEN WERKZEUGEN EREIGNEN sICh DIE MEIsTEN BERUFsUNFäLLE. DEshALB IsT DAs TRAGEN DER PERsÖNLIChEN sChUTZAUsRüsTUNG BEI DEREN BENüTZUNG PFLIChT!

... gLÜck gehaBt !»

KombihammEr

schlitzFräsE

GEhrUNGssäGE

bohrhammEr

baUschaUm

schlEiFmaschiNE

mEssEr

wiNKElschlEiFEr

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

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WeLches ist Dein Lieblingswerkzeug unD WoFÜr WirD es VerWenDet?DIE GRUNDLAGE FüR GUTE ARBEIT sIND GUTE WERKZEUGE! WELChE WERKZEUGE UNsERE LERNENDEN BENUTZEN, ERFAhREN sIE hIER.

Benjamin BauDerNetfon solutions aG

lernender telematiker 2. lehrjahr

mein lieblingswerkzeug ist ein schraubbithalter. ich finde ihn toll, da man mit nur einem

«schraubenzieher» alle möglichen schrauben anziehen kann.

Schraub-bithalter

Larissa cimoruther aG

lernende montage-Elektrikerin 1. lehrjahr

der akkubohrer ist mein lieblingswerkzeug, weil man für die benutzung des akkubohrers keine steckdose

suchen muss und es mir somit das arbeiten vereinfacht. den akkubohrer setze ich zum bohren von löchern

sowie auch zum anziehen und lösen von schrauben ein.

Computer-Tastatur

iLija kaurinoVicbaumann Koelliker verwaltung

lernender Kaufmann 2. lehrjahr

mein lieblingswerkzeug ist die computer-tastatur,da ich diese tagtäglich benutze – ob zu hause oder

bei der arbeit. sie vereinfacht mir das arbeiten und ist deshalb das werkzeug, für welches

ich mich entschieden habe.

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

oLiVer Bucherhaupt + studer aG

lernender Elektroinstallateur 4. lehrjahr

mein lieblingswerkzeug ist das messgerät, weil ich dieses werkzeug zum messen von

steuerungen einsetze und damit meine arbeit kontrolliere.

Vinzenz paDrunEllenbroek hugentobler aG

lernender Netzelektriker 2. lehrjahr

der Unimog ist für mich das lieblingswerkzeug, weil dieser für alles einsetzbar ist und weil es mir Freude bereitet, in der höhe zu arbeiten. der Unimog wird für die Kabeleinziehung, für

die aufstellung oder reparatur von öffentlichen beleuchtungen sowie auch für das

Einziehen von Freileitungen eingesetzt.

Akkubohrer

Messgerät

Unimog

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eintritte

seiLzug • JUNI 2014

herzLich WiLLkommen

BKI

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BKI

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EhaNtoNio rodriGUEzBauarbeiter

domiNiqUE maJErciKTechnischer sachbearbeiter

dENiz doGaNNetzelektriker

sami amEtiNetzelektriker

marKUs KEllErElektroinstallateur

raGmi ibraimovicNetzelektriker

MCstEFaN taNNErBauleiter

lJUlJlzim ramadaNiMontagemitarbeiter

simoN hElbliNGElektroinstallateur

dEborah stEiNachErFachspezialistin Lohn

BGtolGahaN ErarslaN Montage-Elektriker

silvaN JUdTechnischer sachbearbeiter

waltEr FUchsElektroinstallateur

JaN taNNErLernender Montage-Elektriker 1. Lehrjahr

JoEl lüthiMontage-Elektriker

mario abatriaticoElektroinstallateur

robiN mEYErTelematiker

ibrahim sUvatElektroinstallateur

rENé ramsEiErGeschäftsleiter

KUJtim KadriUBauleiter

GimichaEl stüssiBauleiter / servicemonteur

sarah müGGlErEmpfangsmitarbeiterin

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im geDenken

GErda rücK * 29.02.1940 † 07.12.2013

roNald schErz * 21.04.1940 † 01.05.2014

hEdwiG rEstlE * 06.07.1935 † 30.05.2014

MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

geBurten

hAUPT + sTUDER AG

am 24. März 2014 Tochter Jannavon NasEr bUNJaKU (Projektleiter) und Burbuqe

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

am 17. April 2014 Tochter Melissavon raFaEl vENtUriNi (Technischer sachbearbeiter) und Maya

am 26. April 2014 Tochter Emiliavon domiNic töriNcsi (spleisser) und sina

am 4. Mai 2014 Tochter Chiaravon stivE mEiEr (Technischer sach- bearbeiter) und Melanie Berchtold

hochzeit

ELEKTRO M+C ZüRICh AG

19. April 2014aNtoNio-José saNz martiNEz (Elektro- installateur) und Isabel Martinez Lopez

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

24. Mai 2014aNtoNio rodriGUEz EUGENio (Bauarbeiter) und Dolores Rodriguez Lopez

Wir haben die traurige Pflicht, sie über den hinschied unseres Mitarbeiters

bEat NottEr (bUbU)(28.10.1955 – 31.05.2014)

in Kenntnis zu setzen. Er ist am 31. Mai 2014 nach einem kurzen spitalaufenthalt unerwartet verstorben.

Beat stand während fast 40 Jahren in den Diensten der Ellenbroek hugentobler AG und gehörte somit zur «alten Garde». Als Gruppen-leiter hat er während seiner langen Anstellungszeit die Geschicke der Firma hautnah miterlebt und als versierter Berufsmann wichtige Projekte in Weinfelden und Umgebung ausgeführt und geprägt. Das Wohl «seiner» Kunden stand für ihn stets im Vordergrund und von den Mitarbeitenden und Lernenden wurde er als «Vaterfigur» geschätzt und respektiert.Beat war ein treuer und zuverlässiger Mitarbeiter mit feinem humor, positiver Lebenseinstellung und ein verlässlicher, freundlicher Arbeits-kamerad. Wir werden ihn schmerzlich vermissen.Wir trauern um Beat und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Vorgesetzte, Kolleginnen und Kollegen Ellenbroek hugentobler AG

gratuLationen

Bestandene Prüfungen:

KäsER AG

daNiEl aNdrzEJEwsKi dipl. Elektroinstallateur

NETFON sOLUTIONs AG

aNdrEa FabiaN cavEGN dipl. Techniker hF KommunikationstechnikdaNiEl haltiNNEr dipl. Techniker hF Kommunikationstechnik

Beförderungen:

hAUPT + sTUDER AG

Urs haGENbUch Projektleiter service, 1. April 2014

RUThER AG

romaN marti Projektleiter Telematik, 1. April 2014

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

thomas hitz Projektleiter Fiberoptik, 1. Juni 2014

RUThER AG

sEbastiaN chill Projektleiter, 1. Juni 2014

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juBiLäen

seiLzug • JUNI 2014

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

robErt assENhEimErBauleiter26. April 1999

Robi – der Mann für die ganz grossen Baustellen – es gibt nichts, was du nicht kannst.15 Jahre Baumann Koelliker! Wir haben zusammen einiges an Grossbaustellen (wir nennen sie jeweils «Kiosk») gemeistert. Es wurde zünftig an deinem «Nervenkostüm» gezerrt, trotz-dem können wir immer wieder herzhaft lachen.Mit deinem wunderschönen 1966er Mustang kannst du dich von diesen strapazen erholen.Dein täglicher Einsatz ist bei-spielhaft und vorbildlich. Ich bin stolz und dankbar, dich im Team zu haben.Ich gratuliere dir herzlich zu deinem 15-jährigen Jubiläum und freue mich auf die weite-re erfolgreiche Zusammenar-beit mit dir. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und viel Freude bei deiner berufli-chen Tätigkeit.

Roger FuchsBaumann Koelliker Installation

BRUPBAChER GATTI AG

michaEl mEtzGEr-FlUrYBauleiter15. Mai 1994

Alles begann mit der Lehre als Elektromonteur bei der Baumann Koelliker AG. Dann folgten noch zwei Jahre als Monteur. Im Jahr 2000 nahm er die Anstellung bei Brup-bacher im Bereich der Tele-matik an.Im Laufe der Zeit wurde sei-ne Begabung als Bauleiten-der Monteur bei grossen und anspruchsvollen Bauten er-kannt. so erstreckte sich sein Einsatzgebiet immer mehr auf die Bauleitung von gros-sen Wohn- und Gewerbe-bauten oder sehr komplexen Villen. Mit grossem Einsatz und unerschütterlicher Ruhe meistert er die anspruchs-vollsten Aufgaben. Lieber herr Metzger, es freut uns, sie zu unseren Mitarbei-tenden zählen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute bei Ihrer Tätigkeit.

Markus schaubBrupbacher Gatti AG

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

GiNa aNdrEttosekretärin / sachbearbeiterin1. Juni 1999

15 Jahre, das ist eine beachtliche Zeit, die du den «gelben strei-fen» Treue gehalten hast.Zu Beginn warst du noch mit Ueli Allemann zusammen im «Fakturabüro», dann hast du ins sekretariat gewechselt und nach einigen internen Zügelaktionen führst du nun das sekretariat bei uns in der Abteilung Energie.Erstellung der vielen Debitoren, Protokolle, Einladungen, Ab-mahnungen, die Ausbildung von KV-Lernenden und noch vieles mehr – ein grosses Repertoire, das du täglich umsetzt. Und du hast immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiten-den. Liebe Gina, herzliche Gra-tulation zu deinem 15-jährigen Jubiläum. Ich freue mich, noch manches Projekt mit dir zusam-men umzusetzen.

Roger FuchsBaumann Koelliker Installation

hAUPT + sTUDER AG

aNGElo dE mEoBauleiter1. Juni 1999

Angelo begann als Monteur bei haupt + studer. Dank sei-ner Erfahrung setzten wir ihn aber schon bald als Bauleiter auf Wohnungsbauten ein.Er ist die gute seele auf allen Baustellen. Mit seiner ruhigen Art steckt er jeweils das gan-ze Team an.Im vergangenen Jahr reduzier-te er sein Arbeitspensum aus gesundheitlichen Gründen. Er hat jedoch eine neue Freizeit-beschäftigung: mit viel spass betreut er seine Enkel. Die Kleinen fordern sehr viel von ihrem Opi. Ich danke Angelo für seinen Einsatz und für seinen positi-ven Einfluss auf das Arbeits-klima und wünsche ihm alles Gute für sein letztes Arbeits-jahr.

Wilfried Werffelihaupt + studer AG

herzLiche gratuLation15 20

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

BRUPBAChER GATTI AG

GottliEb bärProjektleiter15. April 1989

seine Elektrokarriere begann er in der Firma Kisseleff in horgen. Nach ein paar Zwischenstationen, der Weiterbildung zum Meister und dem Abschluss zum Telefon A-Konzessionär war es erneut Zeit für eine Veränderung. Im Januar 1997 trat er als Projekt-leiter bei der Gatti AG seine neue stelle an. Zu seinen hobbies zählen neben der Familie und dem skifahren auch die Männerriege horgen; dort im speziellen die Abteilung Faustball, wo er mit Begeisterung aktiv mitspielt. Durch seine gros-se Verbundenheit mit horgen hat er natürlich viele gute Kunden-kontakte.sein Aufgabengebiet ist sehr viel-seitig. Nebst den grossen Neu-bauprojekten kümmert er sich auch um die Anliegen seiner stammkunden.Lieber Godi, ich danke dir für deinen täglichen Einsatz im Dienste der Brupbacher Gatti AG und wünsche dir alles Gute für die Zukunft. Ich freue mich auf eine weiterhin erfolgreiche Zu-sammenarbeit.

Markus schaubBrupbacher Gatti AG

NETFON sOLUTIONs AG

philippE FrEYTelematikmonteur12. Juni 1989

Unser Jubilar arbeitet seit Jah-ren in den Räumlichkeiten einer schweizer Grossbank. Deshalb ist er fast nie in un-seren Büros anzutreffen. Dadurch hat er auch die hochs und Tiefs der Finanz-industrie hautnah miterlebt.Trotz komplexer Auftrags-struktur, diversen organisa-torischen Veränderungen in der Laufbahn von Philippe und den vielen Arbeiten aus-serhalb der normalen Arbeits-zeiten – er machte und macht seinen Job sehr gut und be-hält stets die Ruhe und die übersicht. Ich gratuliere dir ganz herz-lich zu deinem 25-jährigen Dienstjubiläum und bedanke mich bei dir für deinen tollen Einsatz zum Wohle der Net-fon solutions AG. Ich freue mich auf die weitere erfolg-reiche Zusammenarbeit mit dir.

Arthur CavegnNetfon solutions AG

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

maUrizio raNdazzoBauleiter1. Mai 1989

Nun bist du schon seit 25 Jah-ren bei der Baumann Koelliker AG. Dabei hast du schon viel erlebt. Ich selbst durfte dich in meiner Lehre kennenlernen und bin froh, immer noch mit dir zusammen zu arbeiten.Von der ABB Baden, der TA-Media, dem Maag Areal bis hin zu schweizweiten Projekten der sunrise: du warst überall mit dabei. Jedes Projekt, in welchem ich mit dir zu tun hatte, wurde zu einem guten Projekt. Auch wenn es einmal schwierig war, konntest du mit deiner freund-lichen, netten und lässigen Art jeden motivieren und die Freude an der Arbeit weiter-geben. Die Zeit mit dir war unbe-schreiblich und ich hoffe auf weitere 25 Jahre mit dir.

Für deine Zukunft wünsche ich dir und deiner Familie alles Gute.

Lorenzo RaselliBaumann Koelliker Installation

BRUPBAChER GATTI AG

rolaNd KäliNFachleiter Telematik16. Mai 1989

Rolands erste stelle in der Baumann Koelliker Gruppe war bei Elektro M+C, wo er 8 Jahre lang tätig war. Nach ei-nem kurzen Ausflug an eine andere Arbeitsstelle nahm er im Juni 1997 seine Tätigkeit bei der Gatti AG als Elektro-monteur auf. Da die Telematik Unterstützung brauchte, er-hielt Roland Kälin die Mög-lichkeit, als Telematiker zu ar-beiten. Mit viel Interesse und Einsatz hat er sich das nötige Wissen angeeignet, um seine Arbeit kompetent erledigen zu können.Durch Veränderungen in der Telematik-Abteilung wurde Roland zum Teamleiter er-nannt. Mit Freude nahm er die neue herausforderung an und leistet einen wertvollen Dienst für das Unternehmen.In seiner Freizeit widmet er sich gerne der Welt der Infor-matik, was sich auf seine Ar-beit positiv auswirkt. Lieber Roland, im Namen der ganzen Brupbacher Gatti AG danke ich dir für deinen Ein-satz und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.

Markus schaubBrupbacher Gatti AG

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KäsER AG

Emma aNNa stUdErsekretärin / sachbearbeiterin1. April 1984

Gestartet an der hübelistrasse, Zwischenlandung an der Le-berngasse und heute am Gheidgraben. Vom 1-Frau- zum 4-Frau-sekretariat, von der schreibmaschine zum Com- puter, von 35 zu 90 Mitarbei-tenden. so schnell vergehen 30 Jahre. Und alles ist grösser geworden. heute koordinierst du unser Frauen-Team im sekretariat. Flexibel und kreativ, immer hilfs-bereit – die «gute seele» der Käser AG. Deine Meinung und deine Ideen schätze ich sehr. Liebe Emma Anna, ich danke dir für dein Engagement. Zum 30-jährigen Jubiläum gratuliere ich dir herzlich und freue mich auf weitere Jahre!

Andreas JäggiKäser AG

30BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

claUdio zorzEttoservicemonteur9. Mai 1974

40 Jahre – das ist eine un-glaublich lange Zeit. Tausende von Projekten oder Kleinauf-trägen wurden von dir ausge-führt und erledigt. Einen Auf-trag möchte ich aber speziell hervorheben: herr Dieter Ger-ber rief mich an, er brauche einen servicemonteur für die Reparatur des swimming-Pools. sofort war mir klar, das kann nur Claudio. Damit möchte ich sagen, es ist uns wichtig zu wissen, wer was wo erledigen kann. Du hast natürlich den Auftrag zur vollsten Zufriedenheit des Kunden ausgeführt. Ich bin sehr stolz, dein Vorge-setzter zu sein. Du bist ein Teamleader mit grossem herzen und unermüdlichem Engagement für die Kunden. Deine Loyalität, hilfsbereit-schaft und dein Know-how sind stets vorbildlich, was nicht nur ich, sondern alle Mitarbei-tenden und Kunden so wahr-nehmen.Für die verbleibende beruf- liche Zeit freue ich mich, weiterhin deine Dienste in Anspruch nehmen zu dürfen. Alles Gute, viel Freude und Gesundheit wünsche ich dir und deiner Familie.

Peter NeherBaumann Koelliker Installation

sTADLER AG

hEiNz GrEppErProjektleiter9. April 1979

1979 wurden der Zuger hans hürlimann Bundespräsident und Margaret Thatcher die erste weibliche Premierminis-terin in England. Ein denkwür-diges Jahr. Auch für dich.In den letzten 35 Jahren hat sich in der Politik und in der Installationstechnik sehr vieles verändert. Und doch ist eines gleich geblieben: Kooperation und Qualität müssen stimmen, damit wir Erfolg haben. Auch sind Netzwerke und Kontakte sehr wichtig. Und das zeichnet dich aus. Dank deiner langjäh-rigen Tätigkeit bei der stadler AG kennst du – fast unheimlich – viele Objekte und Zuständige. Dieses Wissen ist für uns sehr kostbar.heinz, ich gratuliere dir zum Jubiläum und danke dir für die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Ich wün-sche dir gute Gesundheit und weiterhin Freude am Tun im stadler-Team.

Karl P. WeberGeschäftsleiter stadler AG

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

bEat schNEidErProjektleiter16. April 1974

40 Jahre Bako, 40 Jahre Treue. Es ist toll zu sehen, dass es Mitarbeiter gibt, die täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich immer wieder von Neuem zu begeistern sind, sich an neuen Projekten beteiligen und sich den Problemen an-nehmen. Lieber Beat, du bist einer von denen. Von der Fir-ma Bollin zur Baumann Koel-liker AG, von horgen nach Zü-rich, dein Weg in die Zukunft. Viele betriebliche Veränderun-gen hast du miterlebt und den Weg mit uns bestritten. Mitt-lerweile bist du 57 Jahre alt, dein beruflicher letzter Ab-schnitt bis zur Pension steht vor der Türe. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg, Zu-friedenheit und beste Gesund-heit. Den dritten Lebensab-schnitt – die Pension – bist du bereits am Vorbereiten.Alles Gute wünschen dir die Bakoianer.

Peter NeherBaumann Koelliker Installation

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seiLzug • JUNI 2014

juBiLäen

Page 35: DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE JUNI 2014 SEILZUG · 2 3 ANGELA GRIPPO BAUMANN KOELLIKER VERWALTUNG MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE liEbE sEilzUG-lEsEriNNEN liEbE sEilzUG-lEsEr

BRUPBAChER GATTI AG

rUth sUtErRaumpflegerinper 31. Mai 2014

Ruth suter war seit Januar 2007 unsere stille helferin im hintergrund, die gute seele, welche dafür sorgte, dass wir stets ein sauberes Büro mit klarem Blick nach aussen hat-ten. Im Kampf gegen den staub war ihr kein Regal zu hoch und so kam es auch vor, dass ein Tisch als standfläche herhalten musste, damit das oberste Tablar entsprechend gereinigt werden konnte.Oft – und sehr zur Freude der Büromitarbeitenden – wurden wir von ihren Backkünsten verwöhnt. Egal ob Torte, Ku-chen oder Weihnachtsgebäck, es schmeckte uns immer so sehr, dass man sich gerne ein bisschen zu viel einverleibte. Liebe Frau suter, für Ihren Ein-satz ganz herzlichen Dank. Ihre Arbeit war stets eine sau-bere sache. Für Ihren neuen Lebensabschnitt wünschen wir Ihnen alles Gute, viel Ge-sundheit und hoffen, sie bei unseren Aktivitäten auch als Pensionierte wieder begrüs-sen zu dürfen.

Markus schaubBrupbacher Gatti AG

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MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE

hAUPT + sTUDER AG

wilFriEd wErFFEliGeschäftsleiter14. April 1969

Um die Zeit rund um das Jahr 1969 – dein Eintrittsjahr bei haupt + studer – den jüngeren Mitarbeitenden vor Augen zu führen, erwähne ich folgende stichworte: Mondlandung fin-det erst einige Monate nach deinem Eintritt statt, kein In-ternet, keine Mobiltelefone, keine Nordumfahrung, kein Taktfahrplan und kein PC. Dein Arbeitsumfeld am ersten Ar-beitstag war ohne Zweifel ein anderes – der Beruf aber der-selbe.Du feierst dein 45-jähriges Ju-biläum bei der haupt + studer AG, für viele eine unvorstellbar lange Zeit. Für dich, wie du mir erzähltest, eine spannende Zeit, mit vielen Abenteuern, die dir viel Erfahrung und Know-how brachten.Für deinen grossen und uner-müdlichen Einsatz für die haupt + studer AG danke ich ganz herzlich und wünsche dir, dass du weiterhin mit viel Freude dabei sein wirst.

Bruno huonderLeiter der Baumann Koelliker Gruppe

hAUPT + sTUDER AG

EsthEr rExhaUsENRaumpflegerinper 31. März 2014

Bereits nach wenigen Wochen vermissen wir die gute Fee, die du, Esther, während vieler Jah-re warst. Nebst den üblichen Aufgaben als Raumpflegerin hast du unser Männerteam mit nützlichen Ratschlägen ver-sorgt und stets dafür geschaut, dass wir genügend Becher, ge-glättete Abtrocknungstücher, aktuelle Dekogegenstände und vieles mehr zur Verfügung hat-ten. Und wenn du mal eine Woche nicht da warst, sah man das schon beim Eintreten in die Büroräume.Wir gönnen dir die gewonne-ne freie Zeit, werden aber die Gespräche mit dir während der Znünipause genauso vermis-sen wie die alljährlich selbst-gemachten Adventskränze. Unser Team möchte dir herz-lich danken und wünscht dir alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt.

Wilfried Werffelihaupt + studer AG

BAUMANN KOELLIKER INsTALLATION

haNs NEUKomBauleiter17. Juni 1974

Lange ist es her, als du deinen ersten Arbeitstag bei der Bau-mann Koelliker AG hattest, es war am Montag, 17. Juni 1974! seit 40 Jahren stehst du uns als Bauleiter mit enormem Fach-wissen zur Verfügung.In dieser Zeit hast du dich – un-ter anderem – zum heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik-spezia-listen entwickelt. Gerne erin-nern wir uns an Projekte wie zum Beispiel die Klima-Anlage im Pathologischen Institut der Universität Zürich zurück. Kom-plexe hLK-Anlagen sind dein Ding!Beim aktuellen Projekt im Kauf-leuten versuchte ich dich dem hLK-Ingenieur als Berater zu verkaufen. Er fand’s nicht lus-tig, ich aber notwendig ;-)Das Team und die Baumann Koelliker AG danken dir herz-lich für deinen unermüdlichen Einsatz und deine Treue. Wir wünschen dir alles Gute und beste Gesundheit.

Dario GigliottiBaumann Koelliker Installation

45pensionierungen

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wUsstEN siE, dass ...

… wErKzEUGE Für diE ENtwicKlUNG dEr KUltU-rEN UNd dEr mENschhEit EiNE wichtiGE rollE GE-spiElt habEN? hEUtE ist das Nicht aNdErs.

schon in der Urzeit war der Mensch gezwungen, Werkzeuge zu erfinden, damit er überleben konnte. Die ers-ten Werkzeuge waren geschliffene steine und zurechtgemachte Kno-chen. sie halfen bereits den Nean-dertalern, die Tiere zu erlegen und deren häute zu bearbeiten. Die Jagd-werkzeuge wurden laufend verbes-sert und bildeten so die Grundlage für die Entwicklung der Zivilisation.

Der griechische Philosoph Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) beschreibt bereits das hebelgesetz, das umgehend in technischen Instrumenten und Vor-richtungen umgesetzt wurde. Die ersten Zangen entstanden. sie gaben den händen mehr Kraft zum schnei-den und halten.

Mit der Zeit entstanden aus einfa-chen handwerkzeugen durch Mus-kelkraft angetriebene Maschinen.später nutzte man die Elektrizität und andere Energien, um die Ma-schinen anzutreiben.

Die ersten Elektrowerkzeuge entstan-den 1867. Zur gleichen Zeit legten stirnemann und Weissenbach mit der Gründung ihrer Firma den Grund-stein für unsere Firmengruppe. Das Werkzeug beschränkt sich heute aber nicht nur auf das handwerk: Der In-formatiker braucht seine software als Werkzeug, genauso der Lehrer seinen Taschenrechner und den Ra-diergummi.

Der Name Werkzeug wich bald dem «Instrument» – heute sprechen wir gar von «Tool» – und ein Werkzeug-satz wird zum «Equipment». Das alte sprichwort, «Wer gute Arbeit leisten will, schärft zuerst sein Werkzeug», gilt aber immer noch.