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Der EUROPALOTSE für Schulen in Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Europäisches Informations-Zentrum Niedersachsen

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Der EUROPALOTSE

für Schulen in NiedersachsenNiedersächsisches Kultusministerium

Europäisches Informations-Zentrum Niedersachsen

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Der EUROPALOTSEfür Schulen in Niedersachsen

Ausgabe 2013

(Hg.)Niedersächsisches Kultusministerium

Europäisches Informations-Zentrum Niedersachsen

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Vorwort

„Der Tag wird kommen, an dem der Hass, der im Krieg unvermeidlich scheint, überwunden wird. Einmal muss das Europa Wirklichkeit werden, in dem Europäer leben können.“(Willy Brandt, August 1943)

Fast 70 Jahre später hat die Europäische Union 2012 den Friedensnobelpreis bekommen.Ist damit Willy Brandts Wunsch in Erfüllung gegangen? Die Europäische Union hat in denJahrzehnten ihres Bestehens Frieden und Wohlstand geschaffen und die Menschenrechtegefestigt. Dafür und auch als Ansporn für die Zukunft wurde ihr der Friedensnobelpreisverliehen; das solidarische Miteinander hat Europa die besten und erfolgreichsten Jahr-zehnte seiner Geschichte geschenkt. Dies zu erhalten und weiterzuentwickeln setzt infor-mierte und interessierte Bürgerinnen und Bürger voraus: Bürgerinnen und Bürger, dieKenntnis haben von Aufbau und Funktionsweise der Europäischen Union, die sich mit demkomplexen Gebilde Europäische Union auseinandersetzen und die vielfältigen Möglichkei-ten, die das vereinte Europa seinen Bewohnerinnen und Bewohnern bietet, sinnvoll nut-zen.Großen Einfluss bei der Vermittlung von Wissen über die Europäische Union haben dieSchulen. Ebenso wichtig, wie die Vermittlung dieses Wissens, ist dabei aber auch, dieSchülerinnen und Schüler mit Kompetenzen auszustatten, die sie befähigen, alle Chancenund Möglichkeiten Europas nutzen zu können. Dazu gehört die frühzeitige Vermittlung in-terkultureller Kompetenzen. Eine unverzichtbare Aufgabe von Schulen ist dabei die Zusam-menarbeit und der Austausch mit Schulen oder Partnereinrichtungen in anderen Staaten.Auf diese Weise lernen unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig, was ihnen im weiterenVerlauf ihrer Ausbildung und in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit abverlangt werdenwird: Kooperation über Grenzen hinweg und Mobilität.Für Sie, die Lehrerinnen und Lehrer, ist das eine große Herausforderung und bringt auf-grund der ständig wachsenden Anforderungen im Schulalltag auch eine nicht zu unter-schätzende Belastung mit sich. Der „Europalotse“ soll Ihnen bei dieser wichtigen Aufgabehelfen. Er bietet einen Überblick und erste Informationen zu Angeboten und Möglichkei-ten, die es in Niedersachsen zur Europäischen Union und zu Europa gibt. Er soll Sie unter-stützen, besser und leichter zutreffende Angebote mit den jeweils richtigenAnsprechpartnerinnen und -partnern zu finden. Möge er Ihnen ein hilfreicher Wegbegleiter sein, der Sie erfolgreich unterstützt, Ihre Schü-lerinnen und Schüler neugierig zu machen auf Europa.Für Ihr Engagement bedanke ich mich bei Ihnen.

Frauke HeiligenstadtNiedersächsische Kultusministerin

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Grußwort

„Europe is still the closest thing to paradise on Earth“(„The Guardian” am 19. September 2012)

Die Schülerinnen und Schüler, die in diesen und den nächsten Jahren eingeschult werden, haben einedurchschnittliche Lebenserwartung von etwa 80 Jahren. Viele von ihnen werden die nächste Jahrhundert-wende zum Jahr 2101 erleben. Auf jeden Fall werden sie das 21. Jahrhundert prägen, gestalten und diegroßen gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigen müssen, vor denen wir erkennbar stehen.

Die oben zitierte Schlagzeile aus der britischen Tageszeitung „The Guardian“ steht über einem Beitrag,der anhand einer ganzen Reihe von Wohlfahrtsindikatoren belegt, warum die Europäische Union (EU)trotz der gegenwärtigen Krise (noch) einen Spitzenplatz einnimmt. So sind die Wertschöpfung und die Bil-dungsausgaben pro Kopf sowie der Lebensstandard sehr viel höher und die Einkommensverteilung ge-rechter als in vielen anderen Regionen der Welt. Bei der Verwirklichung der Grundrechte ist die EUweltweites Vorbild. Der Autor dieses Zeitungsartikels ist Herausgeber des Warsaw Business Journal, einerenglischsprachigen Wochenzeitung in Polen; er ist in Nigeria geboren und aufgewachsen. Erfahrungsge-mäß erleichtert der berühmte „Blick über den Tellerrand“ gelegentlich die eigene Positionsbestimmung.

Die spannenden – der Positionsbestimmung nachgelagerten – Fragen dürften sein: Wo wollen wir hin?Wie wollen wir in diesem Jahrhundert leben? Auf welche Herausforderungen sollten wir unsere Schülerin-nen und Schüler vorbereiten, damit sie Niedersachsen, Deutschland, Europa und die vernetzten Gesell-schaften auf der Erde in Frieden nachhaltig gestalten können? Wenn es zutrifft, dass Europa heute fürsieben Prozent der Weltbevölkerung steht, für 25 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts und 50Prozent der globalen Sozialausgaben finanziert, dann dürfte es schon angesichts der demografischen glo-balen Entwicklung bereits eine außerordentliche Leistung sein, den oben beschriebenen Status Quo zuhalten.

Es ist offensichtlich, dass uns dies nur in einer integrierten EU gelingen wird, die unsere Interessen nachaußen wirksam vertritt und in die wir uns aktiv privat, beruflich und politisch einbringen können. Dazumüssen wir die noch bestehenden Barrieren überwinden, Vorbehalte ab- und Vertrauen aufbauen – zwi-schen Menschen, Institutionen und Staaten. Der Europalotse will helfen, die nötigen Brücken zu schlagenund Sie bei Ihrer wichtigen Arbeit unterstützen. Und wenn Sie weitere Fragen und Anregungen haben,freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail. So können wir gemeinsam dazu beitragen, dass Europaauch künftig „closest thing to paradise on Earth“ sein kann.

Viel Glück und Erfolg!

Dr. Heinrich Wilhelm KloppLeiter des Europäischen Informations-Zentrums (EIZ) Niedersachsen

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Impressum

Der EUROPALOTSEfür Schulen in Niedersachsen

hg. vom Niedersächsischen Kultusministeriumund vom Europäischen Informations-Zentrum NiedersachsenHannover 2013Stand: März 2013

Redaktion:Michael Buckup

Gestaltung/Layout/Realisation:Menno E. Jansen, Kultur-Dialog.eu

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links.Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

DanksagungDer EUROPALOTSE für Schulen in Niedersachsen basiert in der Konzeption und Teilen des Inhalts auf demBERLINER EUROPAKOMPASS, den das Europareferat der Senatskanzlei Berlin im Dezember 2008 erstmalsherausgegeben hat. Die Verwendung von Inhalten des BERLINER EUROPAKOMPASSES erfolgte mit freund-licher Zustimmung der Senatskanzlei Berlin. Die Herausgeber des EUROPALOTSEN für Schulen in Nieder-sachsen, das Niedersächsische Kultusministerium und das Europäische Informations-Zentrum (EIZ)Niedersachsen, bedanken sich ausdrücklich für diese Zustimmung der Senatskanzlei Berlin.

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Wie Sie der EUROPALOTSE nach Europa führtDer EUROPALOTSE für Schulen in Niedersachsen bietet für alle Beteiligten einen Überblick und erste Infor-mationen zu Angeboten und Möglichkeiten, die es in Niedersachsen zur Europäischen Union und Europagibt.Der EUROPALOTSE lehnt sich bei Aufbau und Inhalt an den Berliner Europakompass an (siehe Danksagung),die Artikel wurden - mit Blick auf Niedersachsen - teilweise ergänzt, teilweise verändert oder neu geschrieben.Es wurden auf der Basis der Erfahrung der Beteiligten auch neue Themen und Aspekte ergänzend aufge-nommen. Für das Flächenland Niedersachsen wurde auch eine entsprechende Regionalisierung des EURO-PALOTSEN bei den Angeboten und Ansprechpartnern berücksichtigt.Wie Sie sich schnell überzeugen können, ist das Angebot riesig. Der EUROPALOTSE soll Ihnen helfen, sichzu informieren und zu orientieren und - je nach Interesse - dabei unterstützen, das für Sie zutreffende An-gebot und entsprechende Ansprechpartner zu finden. Sie können in der elektronischen Version der CD-Romdurchscrollend sich einen Eindruck der Möglichkeiten verschaffen oder gezielt nach dem Inhaltsverzeichnisvorgehen. Auf der CD haben Sie über Links den direkten Zugang zum Einzelangebot. Am Ende der einzelnenAngebote werden jeweils Ansprechpartner bzw. Möglichkeiten der weiteren Information und der Kontakt-aufnahme genannt.In zehn Kapiteln bietet der EUROPALOTSE eine Übersicht der Angebote, die zunächst den Blick schwerpunkt-mäßig auf den Unterricht und Europaaktivitäten an der Schule lenkt (Kapitel 1 - 3).Im Folgenden werden Formen europäischer Zusammenarbeit wie Maßnahmen und Projekte der EU- Förder-programme, Austauschmaßnahmen, Fortbildung etc. vorgestellt, die immer auch den Kontakt und die Zu-sammenarbeit mit europäischen Partnern beinhalten (Kapitel 4 - 6). Der EUROPALOTSE enthält auchAngebote in Straßburg/Brüssel und Berlin (für die Klassenfahrt) sowie für Aktivitäten neben und nach derSchule (Kapitel 7 - 8). Schließlich werden in der Übersicht die Institutionen und Organisationen, Adressenund Ansprechpartner vorgestellt, die Sie für Information, Beratung und Unterstützung bei Ihren europain-tendierten Aktivitäten gern in Anspruch nehmen können (Kapitel 9 - 10).Der EUROPALOTSE liegt nun mit der dritten Ausgabe für Niedersachsen vor. Trotz sorgfältiger Recherchesind Fehler nicht ausgeschlossen, wir bitten für den Fall um Verständnis. Der EUROPALOTSE soll in regelmä-ßigen Abständen durch die Herausgeber aktualisiert werden. Auch deshalb bitten wir Sie, uns im Falle vonunzutreffenden Angaben oder nicht mehr existierenden Angeboten darüber zu informieren. Auch neueQuellen bzw. Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne auf.

Redaktion: Michael BuckupE-Mail: [email protected]

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort ImpressumDanksagungWie Sie der EUROPALOTSE nach Europa führt

1. Information - Materialien - Unterrichtsbegleitung für die Schule

13 - Europabildung in der Schule (Kultusministerkonferenz)13 - Europa für Kinder - Entdecke Europa mit dem „Eurogaloppo“!

• Europa für die Grundschule• Die EU - eine Folienpräsentation• Europa & Internationales I• Europa & Internationales II• Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen• Nachrichten zur EU und zu Europa• Europa-Events in Niedersachsen• Newsletter „EIZ News“• Für Jugendliche: dabei sein in Europa• Europa-Fokus Niedersachsen

14 - EUropa in der Schule14 - EU-Portal für Lehrkräfte15 - Online-Spiele zu Europa und der Europäischen Union

• LinguaGO - Computerspiel• Europapuzzle• Europa Go!

15 - Europa-Joker - ein Online - Spielführer15 - €CONOMIA - das Online-Spiel der EZB über Geldpolitik16 - Materialien für die Primarstufe und Sek I von der Europäischen Kommission16 - Materialien für die Sek II von der Europäischen Kommission16 - Europäischer Prozess (DVD)16 - Europa - Das Wissensmagazin für Jugendliche17 - Der Vertrag von Lissabon - Europa im 21. Jahrhundert17 - EU-Reform 2008 im Überblick17 - EU-Grafiken17 - EDS - Europäischer Datenservice

- „Themenpaket Europa“ - Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung• Freie Welt - Europa, Amerika und die Chance der Krise• Europa zwischen Spaltung und Einigung• Polen• Die Geschichte Europas seit dem Zweiten Weltkrieg• Europas muslimische Eliten• Europa leicht gemacht• Die Begründung Europas - Ein Zwischenbericht über die letzten tausend Jahre• Die verhinderte Weltmacht - Reflexionen eines Europäers• Länderbericht Frankreich

18 - Europa lernen

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19 - EU-Bookshop - EU-Veröffentlichungen19 - Unterrichtspakete „Die EU unterrichten“19 - Europasprech.de19 - Lust auf Europa19 - Newsletter Eurotopics der Bundeszentrale für politische Bildung19 - Europa in Unterricht und Weiterbildung20 - Handbuch „Europäische Werte“20 - europass - Unterrichtsmaterialien20 - European Navigator (ENA): Multimedia - Wissensbank20 - Audio-Visuelles Serviceportal der EU Kommission21 - ARTE - Europa21 - Lernen aus der Geschichte21 - „Europa im Unterricht“ von Lehrer- Online22 - Newsletter Schul-Bank - Die Europäische Einigung22 - Die JuBoMiO-Toolbox23 - Hilfreiche Newsletter und Portale23 - „EUtube“ - Europa auf YouTube

2. Aktionen - Projekte an der Schule

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel:• 9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten (Seite 79 ff)

24 - EU-Projekttag der Schulen24 - Europawoche in Niedersachsen24 - myEurope25 - Planspiel „Mittelosteuropa vor der Linse“25 - Planspiele der Forschungsgruppe Jugend und Europa25 - Planspiel des Europäischen Parlaments26 - Planspiel Europas Klima wandeln!26 - Methodenbox Europa26 - Schulprojekt: EUre Debatte27 - Europa macht Schule27 - Youthreporter werden27 - Debate Europe28 - Das „France-Mobil“ in der Schule28 - Young European Professionals (YEPs)28 - AFS Interkulturelle Begegnungen besucht Schulen29 - Europäischer Tag der Sprachen29 - Deutsch-Französischer Tag29 - „Russisch kommt“- Boxen30 - Aktionstage Politische Bildung30 - step 21

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3. Wettbewerbe - Auszeichnungen für Schülerinnen / Schüler und Schulen

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU- Förderprogramme unter:• eTwinning- Qualitätssiegel (Seite 37)

31 - Europäischer Wettbewerb31 - Wettbewerb Europäisches Sprachensiegel31 - „Junge/r Europäer/in des Jahres“32 - Europäischer Karlspreis für die Jugend32 - Energie ist unsere Zukunft - Projekt und Wettbewerb32 - „Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule“33 - Bundeswettbewerb Fremdsprachen33 - BIG CHALLENGE - First European English Contest34 - Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“34 - Deutsch-Französischer Ideenwettbewerb34 - eLearning Award35 - Wettbewerb zum Deckblatt des EU-Schülerkalenders35 - „Schüler machen Zeitung“36 - Europaschule

4. EU-Förderprogramme im Schulbereich

37 - Programm für lebenslanges Lernen (LLP)37 - eTwinning (COMENIUS)38 - eTwinning - Qualitätssiegel39 - COMENIUS - Schulpartnerschaften39 - COMENIUS - Regio40 - COMENIUS - Lehrerfortbildung41 - COMENIUS – Gasteinrichtungen für Assistenzkräfte41 - COMENIUS - Zentrale Maßnahmen42 - LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung42 - Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute

5. Europaweite Zusammenarbeit - Schulpartnerschaften - Schüleraustausch

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:• eTwinning COMENIUS (Seite 37)• COMENIUS- Schulpartnerschaften (Seite 39)• LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung (Seite 42)

44 - „Europa und Internationales“ im NiBiS - Niedersächsischer Bildungsserver44 - europass für Schülerinnen und Schüler45 - Europäische Brieffreundschaften 45 - eUropean-online-learning 45 - „Europeans for Peace. Looking back and moving forward“ 45 - Schulpartnerschaften - Niedersächsische Vermittlungsdatenbank46 - Individueller Schüleraustausch mit Partnerregionen in Frankreich47 - Das Voltaire-Programm47 - Brigitte-Sauzay-Programm

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48 - Deutsch-Französisches Jugendwerk48 - Tele-Tandem (Frankreich) 49 - Deutsch-Französischer Sportaustausch 49 - Deutsch-Britischer Austausch50 - Challenge Fund50 - Celebratory Fund50 - „Schnupperfahrten“ UK51 - Spanien - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium51 - Niederlande - Bildungskooperation mit dem Partnerland Niederlande 51 - Kommunikationsplattform Niederländisch 52 - Stiftung West-Östliche Begegnungen 52 - Entdecke Osteuropa! Schülerstipendien für ein Austauschjahr 53 - Polen - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium53 - Deutsch-Polnisches Jugendwerk - Deutsch-Polnischer Schüler- und Jugendaustausch54 - Deutsch-Polnische Sprachcamps 54 - Russland - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium55 - Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch55 - Deutsch-Russischer Austausch e.V. 56 - Jugendaustausch GUS des Goethe-Instituts / EIZ56 - Deutsch-Finnischer Jugendaustausch 56 - Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds57 - Brücke-Most-Stiftung 57 - Ungarn - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium58 - PASCH Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“58 - American Field Service - AFS Schuljahr im Ausland 58 - Aktion Bildungsinformation e.V. (ABI) - Verbraucherschutz bei Auslandsaufenthalten 59 - Berufspraktika in Europa - Niedersächsischer Mobilitätsfonds59 - Internationalisierung der beruflichen Bildung60 - Mobilität im Handwerk

6. Fortbildung - Hospitation - Austausch für Lehrende

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:• COMENIUS-Lehrerfortbildung (Seite 40)• Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute (CEDEFOP) (Seite 42)

61 - Fremdsprachenassistentenprogramm (FSA)61 - Europa - Multiplikatorenseminare 62 - „Pestalozzi“ - Lehrerfortbildungsprogramm des Europarats63 - Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Frankreich63 - Fortbildungskurse für Französischlehrkräfte in Belgien63 - Hospitationsschulen für Lehrkräfte aus Frankreich64 - Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in Großbritannien64 - Hospitation von Fremdsprachenlehrkräften in Spanien65 - Fortbildungskurse für Spanischlehrkräfte in Spanien65 - Fortbildungskurse für Italienischlehrkräfte in Italien

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7. Europa (auf der Klassenfahrt) in Straßburg / Brüssel und Berlin

Straßburg/Brüssel66 - Euroscola - Mit der Klasse nach Straßburg zum EU-Parlament66 - Besuch des Europäischen Parlaments67 - Niedersächsische Europaabgeordnete - Parlamentsbesuch auf Einladung68 - Besucherdienst der Europäischen Kommission in Brüssel68 - Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union

BERLIN69 - Europa-Punkt im Europäischen Haus69 - Mitreden über Europa70 - Workshop: „Mythos EU“70 - „Colored Glasses“ - Toleranz-Workshops für Schulklassen70 - Bundesrat (mit Rollenspiel)70 - Deutscher Bundestag71 - Europäische Akademie Berlin (EAB)71 - Botschaften der europäischen Mitgliedsstaaten71 - Die europäischen Kulturinstitute71 - Expolingua72 - Info-Café Berlin-Paris72 - Jugendbegegnungen / Themenwochen im FEZ

8. Europa neben und nach der Schule

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:• COMENIUS-Assistenzzeiten (Seite 41)

73 - PLOTEUS - Portal für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Europa73 - europass74 - Junge Europäische Föderalisten (JEF)74 - Juniorteam Europa74 - Hospitanz bei Jugendaustauschprojekten (mit Polen)74 - Studiengang European Studies - Europäische Studien - Europäische Integration75 - Euroculture - Masterstudiengang Göttingen75 - EU-Hochschulbüros in Niedersachsen75 - Europäische Dokumentationszentren in Niedersachsen75 - Die Europa-Union76 - Rausvonzuhaus.de76 - Europäischer Freiwilligendienst (EFD)77 - Internationaler Freiwilligendienst „Kulturweit“77 - ERASMUS - Das EU-Förderprogramm für den Hochschulbereich77 - Im Ausland Studieren78 - Arbeiten im Ausland78 - EURES - das Portal zur beruflichen Mobilität in Europa78 - Bildungsmesse Didacta

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9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 8. Europa neben und nach der Schule:• Junge Europäische Föderalisten (Seite 77)• Europa Union (Seite 78)

79 - Niedersächsisches Kultusministerium - Europa und Internationales79 - Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen80 - Niedersächsische Landesschulbehörde81 - Europa-Büros in den Regierungsvertetungen Niedersachsens82 - europe direct-Informationsstellen in Niedersachsen83 - Rednerteam zu Europa „Team Europe“83 - EuroPeers - Jugendliche informieren über Europa84 - Juniorteam Europa für Veranstaltungen84 - Bürgerberatung für die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland85 - Bürgerberatung - Service der Europäischen Kommission86 - Europapolitische Sprecherin und Sprecher der Parteien im Niedersächsischen Landtag

• CDU• SPD• FDP• Bündnis 90 / Die Grünen

10. Weitere wichtige Adressen

87 - Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland87 - Europäisches Parlament - Informationsbüro für Deutschland87 - Nationale Agenturen für EU-Programme in Deutschland87 - Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)87 - Pädagogischer Austauschdienst (PAD) bei der Kultusministerkonferenz88 - Bundeszentrale für politische Bildung - Medien- und Kommunikationszentrum Berlin88 - Europäische Dokumentationszentren - Standorte in Niedersachsen88 - Bibliothek der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Seminare und Institute88 - Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover (TIB/UB)88 - Universität Osnabrück - Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften89 - EU-Hochschulbüros in Niedersachsen89 - EU-Hochschulbüro Südniedersachsen89 - EU-Hochschulbüro Weser-Ems90 - Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)90 - Regios

• Ems Dollart Region (EDR)• EUREGIO e.V.

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1. Information - Materialien - Unterrichtsbegleitung für die Schule

Europabildung in der Schule (Kultusministerkonferenz)Beschluss der Kultusministerkonferenz zur „Europabildung in der Schule“ vom Mai 2008. Der gemeinsameund zuletzt 2008 aktualisierte Beschluss der Kultusministerkonferenz zum europäischen Bildungsauftragstellt die Grundlage zur „Europabildung in der Schule“ dar. Der Beschluss zeigt auf, warum und wie Europaals Querschnittsaufgabe an allen Schulformen und für alle Alterstufen zu sehen und zu gestalten ist.Download unter:http://www.europaeischer-wettbewerb.de/fileadmin/files_ebd/ew/KMK - Empfehlung_Europabildung_050508.pdf

Europa für Kinder - Entdecke Europa mit dem „Eurogaloppo“!Niedersachsen hält für Kinder der Altersgruppe von 8 - 14 Jahren ein besonderes Angebot an Informationen,Materialien, Spielen usw. vor, das durch den „Eurogaloppo“, das Europa-Pferd des Landes Niedersachsen,auf der Homepage des Europäischen Informations-Zentrums (EIZ) Niedersachsen vorgestellt wird. Anhandder zahlreichen kindgerechten und z.T. unterhaltsamen Angebote soll über die Bedeutung der EuropäischenUnion (EU) informiert und erklärt werden, was die Europäische Union ist und wie sie funktioniert. Zu diesenAngeboten gehören u.a.:

• Europa für die GrundschuleDie Power-Point-Präsentation „Europa für die Grundschule“ des EIZ Niedersachsen bietet auf 11 Folien un-terhaltsam- spielerische Informationen über den Kontinent Europa und die EU, wichtige Symbole und Erfolgeder EU sowie ein kleines Quiz mit kurzen Erläuterungen im Text und Lösungen.Download: www.eiz-niedersachsen.de/eu-schule.html

• Die EU - eine FolienpräsentationAuf den einzelnen Folien, die zu der Powerpoint- Präsentation verwendet werden, werden in leicht verständ-licher Weise Fakten und Schlüsselbegriffe erklärt, wichtige Zahlen, politische Linien und die Funktionsweiseder EU. Zudem enthalten sie grundlegende Informationen zu Themen wie EU- Erweiterung, Verträge undSymbole der EU. Die Präsentation eignet sich für Personen mit geringen Vorkenntnissen. Die Folien werdenregelmäßig aktualisiert.Download: www.europa.eu/abc/euslides/index_de.htm

• Einstiegsportal zu „Niedersachsen in Europa“ (EIZ)Die Website des EIZ (www.eiz-niedersachsen.de ist eine gute Anlaufstelle, um zu Informationen über Ak-tionen, Veranstaltungen, Publikationen etc. mit Europabezug zu gelangen. Hier wird u.a. auf folgende The-men hingewiesen und ein Link dorthin gesetzt:

• Europa & Internationales IIInformationen zu den europäischen und internationalen Beziehungen des Landes Niedersachsen sowie zuzentralen EU- und Europa-Themen bei der Niedersächsischen Staatskanzlei.Website: www.stk.niedersachsen.de

• Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) NiedersachsenDas EIZ Niedersachsen in der Niedersächsischen Staatskanzlei ist eine von der EU geförderte Informationsstelleim EUROPE DIRECT- Informationsnetzwerk der EU. Das EIZ bietet aktuelle Nachrichten, Grundinformationenzur EU und zu Europa-Themen sowie viel Service rund um die Europäische Union.Website: www.eiz-niedersachsen.de

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• Nachrichten zur EU und zu EuropaVon Montag bis Freitag tagesaktuelle Nachrichten aus der Europäischen Union (EU), zu aktuellen Europa-themen und zur Europapolitik mit Links zu weiterführenden Informationen bietet Ihnen das Europäische In-formations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen.Website: www.eiz-niedersachsen.de

• Europa-Events in NiedersachsenDas Europäische Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen bietet Ihnen Informationen zu EU- und europa-bezogenen Veranstaltungen im Land Niedersachsen.Website: www.eiz-niedersachsen.de

• Newsletter „EIZ News“Das Europäische Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen berichtet in seinem Newsletter „EIZ News“ mehr-fach im Jahr über aktuelle Europa-Themen, über EU-Themen von Bedeutung für Niedersachsen und aus sei-ner Arbeit. Sie können den Newsletter per E-mail abonnieren.Website: www.eiz-niedersachsen.de

• Für Jugendliche: dabei sein in EuropaAktuelle EU- und Europa-Nachrichten sowie Informationen für Jugendliche zu Schüleraustausch, Praktika,Ausbildung, Studium und Arbeiten im Ausland sowie zu Praktika bei EU-Institutionen und anderes mehrbieten diese Seiten des Europäischen Informations-Zentrums (EIZ) Niedersachsen.Website: www.dabei-sein-in-europa.de

• Europa-Fokus NiedersachsenDieser Informationsdienst bietet mit seinen Heften in unregelmäßigen Abständen Hintergrundinformationenzu aktuellen europapolitischen Themen. Sie können diesen Dienst auch im Abonnement beziehen und dieeinzelnen Hefte dieser Info-Reihe als PDF-Datei herunterladen.Website: www.europa-fokus.de

EUropa in der SchuleAuf dieser Website des EIZ Niedersachsen finden Lehrkräfte und Schulen Informations- und Unterrichtsma-terialien sowie weiterführende Links zur Behandlung der EU und von Europathemen im Schulunterricht.Website: www.eiz-niedersachsen.de

EU-Portal für Lehrkräfte„Die EU für Lehrer/innen“ ist das Internetportal der Europäischen Union (EU) mit Unterrichtsmaterialien zuEuropa. Ob Ideen für den Unterricht oder konkrete Informationen über die Geschichte Europas, die EU- Bür-ger oder zu speziellen Themen - das Internetportal enthält Angebote und Hinweise für alle Altersgruppen(bis zu 9 Jahren, 9 - 12 Jahre, 12 - 15 Jahre, 15 Jahre und älter).Website: www.europa.eu/teachers-corner/index_de.htm

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Online-Spiele zu Europa und der Europäischen UnionEs gibt eine Reihe von Online-Spielen zu Europa und zur Europäischen Union, mit denen man sein EUropa-Wissen testen und dabei einiges lernen kann. Hier einige solcher Online-Spiele:

• LinguaGO - ComputerspielDas erste von den Übersetzern der EU-Kommission entwickelte Computerspiel ist da. Wie funktioniert diesesvirtuelle Kreuzworträtsel? Der Spieler muss sich in einem Sprachlabyrinth zurechtfinden und dabei Paketeabholen. Um durch das Labyrinth zu gelangen, muss er die Namen der europäischen Sprachen erraten undgleichzeitig auch in einer Fremdsprache spielen. Zum Schluss kann er sich eintragen und die erreichte Punk-tezahl abspeichern. LinguaGO ist ein gemeinsames Projekt der Übersetzungsdienste und der GeneraldirektionKommunikation. http://europa.eu/europago/games/linguago/linguago.jsp

• EuropapuzzleBeim Anordnen der einzelnen Länder auf einer Europa-Landkarte in diesem Online-Spiel erfährt man gleich-zeitig die wichtigsten Daten über das jeweilige europäische Land (Fläche, Bevölkerung etc.). Anbieter ist dieBundeszentrale für politische Bildung. http://www.bpb.de/fsd/europapuzzle/puzzle_flash1.html

• Europa Go! Auf ihrer Website „Europa Go!“ bietet die Europäische Union interaktive Spiele zur EU und den Mitglieds-staaten der EU. Die Spiele werden mehrsprachig angeboten. http://europa.eu/kids-corner/index_de.htm

Europa-Joker - ein Online-SpielführerDer Europa-Joker ist ein Portal des Berliner Verlags Europa-Kontakt. Für das Angebot wurde das Internetnach Möglichkeiten durchstöbert, sich die EU zu „erspielen“. Neben Quiz und Puzzle, die hier dominieren,werden hier viele Plan- und Lernspiele angeboten. Derzeit sind über 80 Spiele in verschiedenen Kategorienerfasst und „bewertet“.Website: http://www.europa-kontakt.de (Menüpunkt in der linken Leiste)

€CONOMIA - das Online-Spiel der EZB über GeldpolitikAuf der Website der Europäischen Zentralbank (EZB) werden verschiedene Lehrmaterialien zur (Euro Finanz-und Geldpolitik angeboten. €CONOMIA, das Spiel über europäische Geldpolitik, soll dabei das Zusammen-spiel zwischen Zinsen, Inflation und der Gewährleistung von Preisstabilität, der vorrangigen Aufgabe desEuro-Systems, vermitteln.Website: http://www.ecb.int/ecb/educational/html/index.de.html

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Materialien für die Primarstufe und Sek I von der Europäischen KommissionBroschüren (Plakate, Karten, Bastelbögen, Rätsel) mit unterschiedlichen Themen zu Europa, in Papierform,als Download oder Websites, werden im Internetportal der Europäischen Kommission für Lehrkräfte für dieentsprechenden Altersstufen der Kinder und Jugendlichen angeboten. Die Materialien sind in der Regel auchbei beim EIZ bzw. Europe Direct erhältlich. (Adressen siehe unter Kapitel: 9. Beratung und Unterstützung) Beispiele (bis 9 Jahre):In Vielfalt geeint (Broschüre); Poster Europa; Der kleine Stern in Europa (Malbuch); Entdeckt Europa!(Website); Reise durch das Universum des Größeren Europa (Broschüre).Beispiele (9 - 12 Jahre):Entdecke Europa!; Sprachen bringen Dich weiter; Länder in Europa; Spuren im Alltag; Kreuzworträtsel zurEuropahymne; Europäische Jugend und Umwelt.Beispiele (12 - 15 Jahre):Europa in Bewegung - Die Geschichte der Europäischen Union; Internationaler Handel … Du bist mittendrin!Klimawandel; Fische in europäischen Gewässern; Die Europäische Union: Landwirtschaft.Website:www.europa.eu/teachers-corner/0_9/index_de.htm www.europa.eu/teachers-corner/9_12/index_de.htm www.europa.eu/teachers-corner/12_15/index_de.htm

Materialien für die Sek II von der Europäischen KommissionBroschüren (Kalender, Comics, Plakate, Karten) mit unterschiedlichen Themen zu Europa, in Papierform, alsDownload oder Websites, werden im Internetportal der Europäischen Kommission für Lehrkräfte für die ent-sprechende Altersstufen der Jugendlichen angeboten. Die Materialien sind in der Regel auch bei beim EIZbzw. europe direct erhältlich. Beispiele (15 Jahre und älter):EU-Schülerkalender; Europa in Bewegung - Die Geschichte der Europäischen Union; „Trübe Wasser“;„Durchstarten“; Jugend in Europa; Europa für Einsteiger; Welche EU wollen wir? Die Entwicklung der euro-päischen Agrarpolitik über die Jahre hinweg.Website: www.europa.eu/teachers-corner/15/index_de.htm

Europäischer Prozess (DVD)Bilinguales (dt./eng.) Unterrichtsmaterial zur Geschichte und Entwicklung der Europäischen Union. Einsetzbarin der Hauptschule: 7. bis 9. Klasse; Realschule: 7. bis 10. Klasse und im Gymnasium ab Klasse 7. Der Haupt-film auf dieser kombinierten DVD/DVD-ROM von der Landeszentrale für politische Bildung Berlin zeichnetdie Entwicklung der Europäischen Union von der Montanunion für Kohle und Stahl über die Gründungsver-träge der Europäischen Gemeinschaft von Rom bis zum EU-Vertrag von Maastricht nach. Er beschreibt denReformprozess der EU mit Verfassungskonvent und Reformvertrag von Lissabon und thematisiert die Schwie-rigkeiten, in denen sich der europäische Prozess befindet. Der DVD-ROM-Teil bietet eine Linkliste, Bildergalerieund Arbeitsblätter zum Thema. Bereitstellungspauschale 2,-. Informationen:http://www.berlin.de/imperia/md/content/lzpb/publikationen/uebersicht_nach_themen/europa/europroz.pdf?start&ts=1310669299&file=europroz.pdf

Europa - Das Wissensmagazin für JugendlicheUnterrichtsmaterial für die Jahrgangsstufen 7-10 und Berufsbildende Schulen. Die Unterrichtsmaterialienzum Thema Europa bestehen aus einem 12-seitigen Lehrerheft und einem 48-seitigen Magazin für Schüle-rinnen und Schüler. Die Aufgaben, Quiz und Diskussionsideen im Schülermagazin werden im Lehrerheft er-läutert.Download: http://www.zeitbild.de/wp-content/uploads/2012/02/Europa_INDD_CS3_Schu%CC%88ler_RZ_05f2.pdf

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Der Vertrag von Lissabon - Europa im 21. JahrhundertWebsite der Europäischen Kommission. Inhalte sind u.a. der vollständige Wortlaut des Vertragstextes, Fragenund Antworten rund um die Veränderungen, Bibliotheksangebot mit Reden, Videos und relevanten Texten.Website: http://europa.eu/lisbon_treaty/index_de.htm

EU-Reform 2008 im ÜberblickKostenloser Download der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, in dem die wichtigstenNeuerungen, die der Vertrag von Lissabon für die EU bringen würde, erläutert werden.Website: http://ec.europa.eu/deutschland/pdf/vertr_v_lissabon.pdf

EU-GrafikenWie hoch ist der EU-Haushalt? Auf welchen Werten und Prinzipien basiert die EU? Und wie betrifft sie unsim Alltag? 29 Infografiken der Bundeszentrale für politische Bildung helfen, das komplizierte Geflecht derEU zu entwirren.Website: http://www.bpb.de/themen/YK9U7Z,0,0,Themengrafiken.html

EDS - Europäischer DatenserviceDer EDS Europäischer Datenservice ist eine Servicestelle des Statistischen Bundesamtes. Der EDS EuropäischerDatenservice richtet sich an alle Nutzer, die „harmonisierte“ statistische Daten über die EU, die Eurozone,die 25 EU-Mitgliedsstaaten sowie deren Partnerländer benötigen. Vor Ort steht für Interessierte für Eigenre-cherchen eine Infothek mit Lesesaal zur Verfügung, in der etwa 20 000 Medieneinheiten eingesehen werdenkönnen. Die Infothek hält alle Veröffentlichungen Eurostats und den Gesamtbestand der amtlichen deutschenStatistik bereit. Darüber hinaus finden Interessenten hier eine Auswahl wichtiger Statistikpublikationen in-ternationaler Organisationen, der nationalen Statistikämter aller EU-Mitgliedsstaaten sowie Veröffentlichun-gen zur deutschen historischen Statistik.Kontakt:Statistisches Bundesamt i-Punkt Berlin, Friedrichstr. 50, 10117 Berlin,Frau Birgit Fischer, Tel: 030 / 18644, E-mail: [email protected]: www.destatis.de

„Themenpaket Europa“ - Publikationen der Bundeszentrale für politische BildungAngesichts der unüberschaubar großen Zahl der Publikationen zu Europa kann hier nur eine Auswahl vor-gestellt werden. Allein die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hält unter dem Suchwort Europa etwa250 Angebote vor:http://www.bpb.de/suche/?suchwort=Europa&suchen=Suchen

Einen guten Einstieg für den Schulbereich bietet das „Themenpaket Europa“ der bpb, das unterschiedlichePublikationen zum Thema Europa anbietet. Die Bereitstellungspauschale beträgt 7 € und ist im Inland ver-sandkostenfrei. Es enthält die folgenden Publikationen:

• Freie Welt - Europa, Amerika und die Chance der KriseSchriftenreihe, Bd. 457, 2004Garton Ash, TimothySeiten: 348

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• Europa zwischen Spaltung und EinigungSchriftenreihe, Bd. 485, 2006Gasteyger, CurtSeiten: 575

• PolenEine NachbarschaftskundeSchriftenreihe, Bd. 431, 2003Jäger-Dabek, Brigitte

• Die Geschichte Europas seit dem Zweiten WeltkriegSchriftenreihe, Bd. 548, 2006Judt, TonySeiten: 1027

• Europas muslimische ElitenSchriftenreihe, Bd. 596, 2007Klausen, JytteSeiten: 306

• Europa leicht gemachtSchriftenreihe, Bd. 627, 2007Weidenfeld, WernerSeiten: 156

• Die Begründung Europas - Ein Zwischenbericht über die letzten tausend JahreSchriftenreihe, Bd. 478, 2005Seibt, FerdinandSeiten: 416

• Die verhinderte Weltmacht - Reflexionen eines EuropäersSchriftenreihe, Bd. 459, 2005Todorov, TzvetanSeiten: 128

• Länderbericht FrankreichSchriftenreihe, Bd. 462Kimmel, Adolf/Uterwedde, Henrik (Hrsg.)Seiten: 480Website: http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/132949/laenderbericht-frankreich

Europa lernenThematisches Auswahlverzeichnis von Unterrichtsmaterialien, Nr. 35 - Europa des Georg- Eckert- Institutsfür internationale Schulbuchforschung.Website: http://www.gei.de/fileadmin/bilder/pdf/Publikationen/GEI-Publikationen/AWV35.pdf

Inhalt S. 7

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EU-Bookshop - EU-VeröffentlichungenMit rund 1.600 Neuerscheinungen pro Jahr ist der EU-Bookshop eine wertvolle Informationsquelle für Bür-gerinnen und Bürger, für Lehrkräfte, Studierende und viele sonstige interessierte Kreise in Europa. Über110.000 EU-Veröffentlichungen mit insgesamt zwölf Millionen Seiten wurden gescannt und können jetztaus der digitalen Bibliothek des EU-Bookshop kostenlos heruntergeladen werden. Die Website existiert derzeitin 23 Sprachen und die verfügbaren Publikationen sind in mehr als 23 Sprachen abgefasst. Zugang unter: http://publications.europa.eu/eu_bookshop/index_de.htmAlle Veröffentlichungen der EU erhalten Sie als Einzelexemplare in verschiedensten Sprachen über den EU-Bookshop:http://bookshop.europa.euZusätzlich können die meisten Publikationen auch beim Europäischen Informations-Zentrum (EIZ) Nieder-sachsen in Hannover oder bei den europe direct Büros in Leer, Braunschweig, Diepholz, Göttingen, Lüneburg,Oldenburg, Osnabrück bestellt oder abgeholt werden.(Adressen siehe unter Kapitel: 7. Beratung und Unterstützung)

Unterrichtspakete „Die EU unterrichten“Das Paket richtet sich an Lehrkräfte, Dozierende und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Inhalt: CDROM,Foliensatz, Gruppenpuzzle, Lernspiel, Internetaufgaben, dazu ausführliche Kommentare zu den Arbeitsblät-tern und Tipps für ihren Einsatz. Erschienen: Oktober 2002, komplett überarbeitet und ergänzt: Februar 2007 (EU-27).Kosten: 33,50 € (Preis ohne CD: 19,50 €)Kontakt:Gesellschaft AgoraGreutterstr. 61a, 70499 Stuttgart,Tel.: 0711/ 887 62 32E-Mail: [email protected]: http://www.gesellschaft-agora.de/europaeische_union_unterrichten.htm

Europasprech.deWebsite und Onlinebroschüre zum Download mit Informationen und Tipps für mehr Durchblick in der EU(u.a. Glossar, Was junge Menschen über Europa denken, Europäisches Konferenzenglisch).Website: www.europasprech.de

Lust auf EuropaInformationsquellen zum Thema Europa des Deutsch-Französischen Jugendwerkes DFJW.Website: http://50jahre.dfjw.org/

Newsletter Eurotopics der Bundeszentrale für politische BildungTäglich neu blickt die euro|topics-Presseschau in die europäischen Meinungsartikel über Politik, Gesellschaftund Kultur. Dossiers liefern Hintergründe und fassen Debatten zusammen.Website: http://www.eurotopics.net/de/presseschau/aktuell.html

Europa in Unterricht und WeiterbildungEin gemeinsames Angebot der Bundeszentrale und der Landeszentralen für politische Bildung mit Unter-richtsvorschlägen, WebQuests, Quiz und Spielen und Webangeboten für Schülerinnen und Schüler.Website: http://www.politische-bildung.de/408.html

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Handbuch „Europäische Werte“Zweisprachiges Handbuch für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der politischen Bildungsarbeit. Beidiesem deutsch-französischen Gemeinschaftsprojekt für Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren werdenfünf Themenblöcke bearbeitet, die in der Charta der Grundrechte der EU als gemeinsame Werte definiertsind: Gleichheit, Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Ziel ist es, Jugendliche mitpädagogisch erprobten Methoden zur Diskussion anzuregen und ihre subjektive Wahrnehmung zu schärfen.Umfangreiches Material befindet sich auf der beiliegenden CD-Rom.Kosten 39.00 €Kontakt:ASKO Europa- StiftungTel.: 0681 / 92674-0E-Mail: [email protected]: http://asko-europa-stiftung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=261&lang=deWochenschau-Verlag: www.wochenschau-verlag.de

europass - UnterrichtsmaterialienAngebot für Lehrkräfte aller Schulformen, Schwerpunkt: Lehrkräfte der Sek II sowie der Berufsvorbereitung.Inhalt: Europäische Mobilität als Unterrichtsthema - Der Europass: Ein Markenzeichnen für die Zukunft -Übungen und Arbeitsmaterialien - Hinweise für Lehrende - Vorstellung des Europass-Rahmenkonzeptes. DasAngebot steht in Printform und Online zur Verfügung.Kontakt:Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für BerufsbildungRobert-Schuman-Platz 3, 53175 BonnUta-M. Behnisch: 0228 / 107 1644, Stefanie Herrmann: 0228 / 107 1645E-Mail: [email protected]: www.europass-info.de, Broschürendownload: http://www.europassinfo.de/de/documents/BIBB_UM-EUROPASS_end_screen.pdf

European Navigator (ENA): Multimedia-WissensbankMehrsprachige Multimedia-Datenbank mit mehr als 15000 Dokumenten über die Entwicklung des geeintenEuropas von 1945 bis heute. Studierende, Lehrkräfte und Forschende finden hier Originaldokumente (Fotos,Ton- und Filmausschnitte, Presseartikel, Karikaturen...), die von zusammenfassenden Texten, Tabellen, inter-aktiven Karten und Schemata begleitet und ergänzt werden.Website: http://www.ena.lu/

Audio-Visuelles Serviceportal der EU KommissionIn diesem Portal - leider nur in den Sprachen Englisch und Französisch - bietet die EU Kommission eine Füllevon Dokumenten in Form von Fotos und Bildern (48 000 Einheiten), Audio-Materialien (13 000 Einheiten)und Videos (50 000 Einheiten). Die Inhalte umfassen aktuelle Themen aus der EU, Reden aus dem Europäi-schen Parlament und stellen auch umfassendes Archiv-Material bereit. Darüber hinaus bieten Links Verbin-dungen zu unterschiedlichen weiterführenden Themenbereichen wie Presseraum, Regionalaktivitäten etc.an.Website: http://ec.europa.eu/avservices/

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ARTE - EuropaJede Woche werden in ARTE Europa europäische Entwicklungen aus Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirt-schaft aufgegriffen. Mit den Reportagen werden Geschichten von Menschen und ihrer Lebenswirklichkeiterzählt. Die Beiträge machen Europa an konkreten Beispielen praktisch erlebbar. Ziel ist eine authentischeInnenansicht aus den europäischen Ländern.Website: http://www.arte.tv/sites/de/yourope-de/

Lernen aus der GeschichteDas Webportal www.lernen-aus-der-geschichte.de ist ein Projekt des gleichnamigen Vereins und bietet eineVielzahl von Ressourcen zur pädagogischen Vermittlung der Geschichte des 20. Jahrhunderts an. Schwer-punkte bilden der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg sowie die Folgegeschichte in den LändernEuropas bis zu den politischen Umbrüchen 1989. Dabei werden Bildungsangebote in den Fokus gestellt, dieeinen Gegenwartsbezug der Geschichte herausstellen und einen Erfahrungsaustausch über historisch-poli-tische Bildung in Europa anbieten.

Neben ausgewählten Best-Practice-Beispielen und umfangreichen Informationen zur Durchführung interna-tionaler Jugendprojekte veröffentlicht das Portal u.a. einen wöchentlichen Newsletter und stellt einen kom-mentierten Linkkatalog von Unterrichtsmaterialien zu mehr als 80 Schlagworten zur Verfügung. DieserKatalog soll Multiplikatorinnen / Multiplikatoren und Lehrkräften helfen, gezielt und schnell Projektkonzep-tionen, Hintergrundinformationen oder Quellen für die Planung ihrer eigenen Projekte zu finden. Ein neuesAngebot ist die Datenbank „Fördermittel für Geschichtsprojekte“, die eine strukturierte, auf individuelle Pro-jektvorhaben zugeschnittene Suche nach Förderungen durch Stiftungen oder Mittel der öffentlichen Handermöglicht.Zudem bietet das Webportal eine Anlaufstelle für Fragen didaktisch-methodischer Art bei der Vorbereitungvon Projekten oder Unterrichtsstunden an. Das Projektteam und Expertinnen und Experten der schulischenund außerschulischen Bildung beraten sowohl bei Fragen der Planung und Durchführung von Projekten derhistorisch-politischen Bildung als auch bei inhaltlichen Fragen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts. Das Web-portal www.lernen-aus-der-geschichte wird gefördert durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung undZukunft“. Darüber hinaus engagiert sich der Trägerverein Lernen aus der Geschichte e.V. in weiteren Projek-ten der historisch-politischen Bildung.Website: www.lernen-aus-der-geschichte.deZur Datenbank Fördermittel für Geschichtsprojekte: www.foerderung-geschichtsprojekte.de

„Europa im Unterricht“ von Lehrer-OnlineLehrer-Online ist das größte Internet- Portal rund um den Einsatz digitaler Medien im Unterricht im deutsch-sprachigen Raum und bietet kostenfrei Materialien, aktuelle Informationen und Online-Werkzeuge zu Schul-themen. Sein Betreiber, die lo-net GmbH, wurde Ende 2010 vom Cornelsen Verlag übernommen. Die Websiteim Rahmen von Lehrer-Online unter dem Menüpunkt: „Europa im Unterricht“ bietet zahlreiche Unterrichts-einheiten und -hinweise zu Europa für alle Schulformen: http://www.lehrer-online.de/europa.php

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Newsletter Schul-Bank - Die Europäische EinigungDer Newsletter der „SchulBank“, dem Informationsdienst für Schulen und Lehrer des Bundesverbandes Deut-scher Banken, widmet sich dem Thema der Europäischen Einigung:

Bisher (2011) sind im Archiv des Newsletters zu Europa über 160 Artikel zusammengestellt:http://www.schulbank.de/newsletter/archiv

Die JuBoMiO-ToolboxDie „JuBoMiO-Toolbox“ enthält bunt aufbereitete Informations- und Bildungsmaterialien zum Thema Mit-tel- und Osteuropa. Die „JuBoMiO-Toolbox“ kann kostenlos ausgeliehen werden, um sie im Unterricht, zuProjekttagen oder anderen Veranstaltungen einzusetzen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass geschulteJuBoMiO-Projektmitarbeiternnen und -mitarbeiter für Sie mit Hilfe der Toolbox Unterrichtseinheiten, Work-shops und Ähnliches gestalten.Kontakt:AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.Postfach 50 01 42, 22701 Hamburg, Tel.: 040 / 399 222-0,E-Mail: [email protected], Website: http://www.jubomio.de/toolbox.html

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Hilfreiche Newsletter und Portale

EU- Nachrichten (wöchentlicher Newsletter der deutschen Kommissionsvertretung)http://ec.europa.eu/deutschland/press/eu_news/index_de.htm

Europanewsletter der EU-Kommission: http://europa.eu/newsletter/index_de.htm

EU-Presseraum: http://europa.eu/press_room/index_de.htm

Newsletter des Europäischen Parlaments: http://www.europarl.at/view/de/Newsletter.html

Parlament aktuell (aktuelle Meldungen der Vertretung des Europäischen Parlaments in Berlin)http://www.europarl.de/view/de/Aktuell.html

Politikportal.eu (Das deutschsprachige Nachrichtenportal für Europapolitik)http://www.politikportal.eu/

cafebabel (mehrsprachiges Nachrichtenportal mit Blogs und Foren, für eine europäische Debatte in Echtzeit)http://www.cafebabel.de/#a

EurActiv (euractiv.com ist ein dreisprachiges, unabhängiges Medienportal. Die EU-Berichterstattung vonEurActiv konzentriert sich hauptsächlich auf die politischen Positionen der EU-Akteure, die bereits in derPhase, die den eigentlichen Gesetzgebungsverfahren und den Vorschlägen der Kommission vorausgeht, ver-suchen, Einfluss auf die Gestaltung politischer Maßnahmen auszuüben.)http://www.euractiv.com/de

Euronews (auch deutsch): http://www.euronews.net/

BBC (englisch): http://www.bbc.co.uk/news/world/europe/

„EUtube“ - Europa auf YouTubeSeit Juli 2007 ist die Europäische Kommission im Videokanal YouTube vertreten. Unter dem Motto „Europaerleben in Bild und Ton“ stehen dem Nutzer Videoclips, Comic Strips und vieles mehr rund um das Thema„Europa“ zur Verfügung.Website: www.youtube.com/eutubede

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2. Aktionen - Projekte an der Schule

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel:• 9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten (Seite 83 ff)

EU-Projekttag der SchulenIm Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 hat die Bundesregierung den EU-Projekttag derSchulen erstmalig ins Leben gerufen. An diesem Tag kommen bundesweit Politikerinnen und Politiker sowieVertreterinnen und Verteter europäischer Institutionen für mehrere Stunden auch in niedersächsische Schulen,um durch Diskussionen das Interesse der Jugendlichen an der Europäischen Union zu wecken und das Ver-ständnis für die Bedeutung der Europäischen Integration zu stärken. Die konkrete Gestaltung dieses Tagesliegt in der Eigenverantwortung der Schulen. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der deutschen Länder haben sich darauf verständigt,den„EU-Projekttag an Schulen weiterhin durchzuführen. Auch Niedersachsen wird sich regelmäßigbeteiligen. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die Europäische Akademie Berlin (EAB) und das EIZ Nieder-sachsen bieten Arbeits- und Informationsmaterialien für Schulen an. Diese Materialien können auch für dieDurchführung von Besuchen der Abgeordneten des Europäischen Parlaments, des Deutschen Bundestagesund des Landtages am EU-Projekttag in Schulen genutzt werden. Das Europäische Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen informiert in bewährter Weise zum EU-Projekttagwie auch zur Beteiligung Niedersachsens am EU-Projekttag. Hier finden sich weitere Informationen sowiedie angesprochenen Informationsquellen und Materialien, auch als Download (pdf- Datei):www.eu-projekttag.euwww.eiz-niedersachsen.de/europatage.html

Europawoche in NiedersachsenJährlich findet rund um den Europatag am 9. Mai eine bundesweite Europawoche statt. In Niedersachsenwerden zu diesem Anlass zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen angeboten. Mit Europafesten, Vorträ-gen, Lesungen, Konzerten, Ehrungen etc. wird die Europäische Union den Bürgerinnen und Bürgern näher-gebracht. Der Termin wird länderübergreifend im Rahmen der Europaministerkonferenz (EMK) festgelegt.Bei der Durchführung der jährlichen Europawoche arbeiten Bund, Länder, Europäische Kommissionund Europäisches Parlament (EP) eng zusammen. Alle Schulen sind herzlich eingeladen, sich an der Europawoche mit Festen, Ausstellungen und Projekttagenzu beteiligen.Weitere Informationen sowie Hinweise zu den Veranstaltungen (auch in den Folgejahren) unter:http://www.eiz-niedersachsen.de/europawoche.html

myEuropeWebbasiertes Projekt (Online-Aktivitäten und Präsentationen von Unterrichtsbeispielen für Grund- und Se-kundarschulen), das Lehrkräfte dabei unterstützen soll, jungen Menschen die Europabürgerschaft näherzu-bringen. Das Netzwerk besteht derzeit aus mehr als 7000 Schulen.Website: http://myeurope.eun.org/ww/de/pub/myeurope/home/others/about.htm

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Planspiel „Mittelosteuropa vor der Linse“Im Planspiel übernehmen die Teilnehmenden Rollen von Jugendlichen aus verschiedenen Ländern MittelundOsteuropas. Es werden gesellschaftlich relevante und für Jugendliche interessante Themen aus den neuenEU-Mitgliedsstaaten spielerisch und interaktiv aufgegriffen und so nachhaltig vermittelt. Anstatt Referateüber die Region zu hören, erarbeiten sich die Teilnehmenden anhand vorgegebener Materialien eine Rolle.Insgesamt liegen elf Rollen vor, die bei größeren Teilnehmerzahlen auch von Kleingruppen übernommenwerden können. Die Methode fördert selbstständiges Arbeiten und aktive Auseinandersetzung mit mittel-und osteuropäischen Themen. Die gemeinsam entwickelte (Spiel-)Realität eignet sich für eine nachfolgendetiefer gehende Aufarbeitung. Das Planspiel kann mit allen Materialien als CD- Rom kostenlos bestellt wer-den.Kontakt:AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.Postfach 50 01 42, 22701 HamburgTel.: : 040 / 399 222-0, E-Mail: [email protected]: http://www.jubomio.de/planspiel.html

Planspiele der Forschungsgruppe Jugend und EuropaDurchgeführt werden die Planspiele von dem Juniorteam der Forschungsgruppe Jugend und Europa. DasPrinzip der „peer group education“ ist in diesem Kontext grundlegendes Prinzip: Jugendliche werden durchJugendliche vorbereitet und betreut.Kontakt:Forschungsgruppe Jugend und Europa, Centrum für angewandte PolitikforschungMaria-Theresia-Str. 21, 81675 München, Tel.: 089 / 2180 -1340E-Mail: [email protected]: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/planspiele/index.php

Planspiel des Europäischen ParlamentsWie kommen europäische Gesetze zustande? Was tun dabei die Abgeordneten des Europäischen Parla-ments? Welche Rolle spielen Medien und Lobbyisten in Brüssel und Straßburg? Das Planspiel bietet Schulendie Möglichkeit, verschiedene Szenarien nachzuspielen. Im Auftrag des Europäischen Parlaments werdendie Spiele vom Centrum für angewandte Politikforschung (CAP) der Ludwig-Maximilians-Universität Münchendurchgeführt. Dauer: 2 Tage, Zielgruppe: alle Schularten, Teilnehmerzahl: zwischen 20 und 60, die Schüle-rinnen und Schüler sollten mindestens 15 Jahre alt sein.Kontakt:Europäisches Parlament, Informationsbüro MünchenErhardtstraße 27, 80469 München, Tel.: 089 / 2020 879-0E-Mail: [email protected]: http://www.europarl.de/view/de/Aktuell/Planspiele_Schueler.html

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Planspiel Europas Klima wandeln!Das Europäische Parlament möchte vor dem Hintergrund eines sich deutlich abzeichnenden Klimawandelsund eines stetig wachsenden Energiebedarfs einer globalisierten Weltwirtschaft mit dem Planspiel „EuropasKlima wandeln“ eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Energieversor-gung anregen. Es gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in die Rollen politischer Akteure zu versetzenund über die Zukunft der Energieversorgung zu diskutieren, um im EU-Gesetzgebungsverfahren der Mit-entscheidung eine Richtlinie auf den Weg zu bringen. Als deutscher EP-Abgeordneter, britischer Umweltmi-nister, Vorstand eines Energieversorgers oder Vertreter eines Umweltverbandes setzen sich die Teilnehmendender Simulation mit einem realitätsnahen Verhandlungsszenario auseinander.Zu den einzelnen Planspielen lädt das Informationsbüro München zuständige Europa-Abgeordnete ein, diemit den Schülerinnen und Schülern über die Arbeit des Europäischen Parlaments diskutieren. Medienvertreterwerden ebenfalls eingeladen.

Das Planspiel wird bundesweit angeboten und richtet sich an Jugendliche im Alter von 15-19 Jahren. DiePlanspiele für jeweils ca. 20-60 Schülerinnen und Schüler finden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (Schul-tage) von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr in den Räumen der teilnehmenden Schulen statt. Konzipiert und durchge-führt werden die Planspiele von der Forschungsgruppe Jugend und Europa am Centrum für angewandtePolitikforschung (CAP) der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei der Ausführung der Simulationwerden die Spielerinnen und Spieler von Referentinnen und Referenten des Juniorteam Europa unterstützt.Kontakt:Europäisches Parlament Informationsbüro MünchenErhardtstraße 27, 80469 MünchenTel.: 089 / 2020 879-0E-Mail: [email protected]

Methodenbox EuropaIn der Methodenbox Europa finden Sie verschiedene Methoden zur Umsetzung der europäischen Dimensionin Jugendbegegnungen, Seminaren und Fortbildungen. Die Spannbreite reicht von fünfminütigen Icebreakernbis hin zum mehrstündigen Simulationsspiel. Die Suchfunktion ermöglicht es, sich alle Methoden zu einerder vorgegebenen Kategorien anzeigen zu lassen.Kontakt:JUGEND für EuropaGodesberger Allee 142-148, 53175 BonnTel.: 0228 / 9506220Website: http://www.jugendfuereuropa.de/fortbildung/methodenbox/

Schulprojekt: EUre DebatteEin Angebot der Jungen Europäischen Bewegung. Trainierte Moderatorinnen und Moderatoren der JEB un-terstützen Schülerinnen und Schüler mit Fachwissen und leiten 90-minütige Debatten zu europäischen The-men. Die Debatten werden maßgeblich von den Jugendlichen selbst gestaltet. Sie bestimmen den inhaltlichenSchwerpunkt und tragen die Debatte selbst aus.Kontakt:E-Mail: [email protected]: http://eure-debatte.jef.de/

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Europa macht SchuleMit dem Projekt „Europa macht Schule“ wird Europa ins Klassenzimmer geholt. Gaststudierende aus ganzEuropa arbeiten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern an einem Projekt mit einem Umfang von dreibis fünf Unterrichtsstunden. Die Kinder und Jugendlichen können die europäischen Nachbarländer auf dieseWeise kreativ und spielerisch kennen lernen und Europa direkt erleben. Die Gaststudierenden haben zudemals „Mini-Botschafter“ die Chance, ihr Heimatland zu präsentieren und Kontakte außerhalb der Universitätzu knüpfen. Stereotype Bilder und Zuschreibungen einer Kultur können aufgebrochen und reflektiert werden.Am Ende steht eine gemeinsame, öffentliche Präsentation der Ergebnisse. Das Programm ergänzt damitnicht nur den Aufenthalt der Erasmus-Studierenden, sondern bereichert gleichzeitig den Schulalltag um eineuropäisches Begegnungsprojekt und vertieft so zum Beispiel das COMENIUS-Programm an Schulen. Inte-ressierte niedersächsische Schulen können sich hier anmelden:http://europamachtschule.de/index.php?option=com_user&task=AnmeldungSchulen.Kontakt:Europa macht Schule e.V., Wilhelmshöher Straße 34, 60389 Frankfurt/MainE-Mail: [email protected], Tel.: 069 / 400 355 67

Standorte in Niedersachsen:GöttingenLea VölkerTel.: 0551 / 3098607E-Mail: [email protected]

HannoverFriederike KrögerTel.: 0511 / 31055103E-Mail: [email protected]: http://europamachtschule.de/

Youthreporter werdenyouthreporter.de ist ein Internetangebot von JUGEND IN AKTION für Europa. Junge Leute können hier überihre Erfahrungen mit Europa berichten. Youth-Reporter kann jeder und jede werden - vorausgesetzt er odersie hat europäische Luft geschnuppert oder will es bald tun: ob als Europäische Freiwillige oder als Freiwilliger,ob in einer Jugendinitiative oder bei einem Begegnungsprojekt.Kontakt:Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION, Agentur für ÖffentlichkeitsarbeitKaiserstr. 139-141, 53113 BonnTel: 0228 / 207 27 29, E-Mail: [email protected]: http://www.youthreporter.eu/

Debate EuropeIhre Meinung zählt! Beteiligen Sie sich an aktuellen Debatten zu europäischen Themen, nutzen Sie die Ge-legenheit sich untereinander und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern europäischer Institutionen auszu-tauschen.Website: http://europa.eu/debateeurope/index_de.htm

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Das „France-Mobil“ in der SchuleSeit 2002 fahren die France Mobile durch Deutschland, besuchen Schulen und werben für ihr Land, die fran-zösische Sprache und die deutsch-französische Zusammenarbeit. Die France Mobile sind kleine französischeKulturinstitute auf Rädern. In den bunt beklebten Fahrzeugen, die von der Renault Nissan Deutschland AGgesponsert werden, fahren französische Lektorinnen und Lektoren an Grundschulen, Realschulen und Gym-nasien. In spielerisch gestalteten Unterrichtsstunden stellen sie den deutschen Schülerinnen und Schülern inForm von Sketchen, Theater- und Sprach-AGs, Liedern und Spielen die französische Sprache und Kultur vor.Das Programm France Mobil ist eine Initiative der Kulturabteilung der französischen Botschaft und der RobertBosch Stiftung unter der Schirmherrschaft des Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für diedeutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit, Klaus Wowereit, und des französischen Ministers für Ju-gend, Bildung und Forschung, Xavier Darcos. Seit September 2002 hat France Mobil über 4.600 Schulenbesucht und über 370.000 Schülerinnen und Schüler getroffen.Kontakt:Französische Botschaft, Frau Violaine VarinPariser Platz 5, 10117 Berlin, Tel: 030 / 590 03 92 04E-Mail: [email protected]ür Bremen und Niedersachsen:Elie Sabrie, E-Mail: [email protected]

Young European Professionals (YEPs)Die Aktion „Young European Professionals“ schickt jugendliche Mentorinnen und Mentoren ins Land, umihr Wissen über Europa zu vermitteln. Die über 60 Yeps in Deutschland bieten an, Schulen zu besuchen. DieYoung EU Professionals aus ganz Deutschland zwischen 16 und 22 Jahren wurden in Trainings von der Bun-deszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission inDeutschland in Bonn fit gemacht in den Themen „Bildung“, „Grenzen der EU“, „europäische Werte undIdentität“ und „Kompetenzen: Bund, Länder, EU“, um bundesweit in Schulen und Jugendeinrichtungen ihrWissen weiterzugeben und über ihre Erfahrungen zu berichten. Die Namen und Standorte der YEPS in Nie-dersachsen können Sie hier aufrufen:www.bpb.de/veranstaltungen/GIZNBN,0,0,Teams.htmlGleichzeitig können sich kompetente junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren zu Young European Profes-sionals ausbilden und qualifizieren lassen. Nähere Informationen hierzu unter:www.bpb.de/veranstaltungen/8SP6MQ,0,0,YEP_werden.htmlKontakt:Bundeszentrale für politische Bildung, Svetlana AlenitskayaAdenauerallee 86; 53113 Bonn, Tel.: 0228 / 99515-509E-Mail: [email protected]: http://www.bpb.de/veranstaltungen/FB4TKV

AFS Interkulturelle Begegnungen besucht SchulenAmerican Field Service (AFS) bietet Informationsveranstaltungen an Schulen an, begleitet Unterrichtsthemen,hält Vorträge, führt Projekttage durch.Kontakt:AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.Postfach 50 01 42, 22701 Hamburg, Tel.: 040 / 399 222 0Website: http://www.afs.de/

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Europäischer Tag der SprachenJährlich am 26. September finden in allen Mitgliedsstaaten des Europarates Veranstaltungen statt, in denendie Sprachenvielfalt und das Erlernen anderer Sprachen gefeiert werden. Dieser Tag ist ebenfalls eine guteGelegenheit, die während des ganzen Jahres entstandenen Partnerschaften weiter zu vertiefen, sei es auflokaler, regionaler, nationaler oder internationaler Ebene.Deutscher Informationsflyer: http://www.ecml.at/edl/German/pdf/infoG.pdfWebsite (Europarat) http://edl.ecml.at/Abouttheday/tabid/1513/language/en GB/Default.aspxSprachen lernen für alle - Ein Leitfaden:http://ec.europa.eu/education/languages/archive/doc/guide_de.pdfDas Europa-Sprachen-Portal: http://europa.eu/languages/de/home

Deutsch-Französischer TagJährlich am 22. Januar wird in Frankreich und Deutschland der Deutsch-Französische Tag gefeiert. Für vieleSchulen hat sich an diesem Tag bereits eine Tradition entwickelt, bei der durch verschiedene Veranstaltungendas Partnerland Frankreich in den Schulen präsentiert und für die französische Sprache geworben wird. An-lässlich des Deutsch-Französischen Tages öffnen auch Unternehmen beider Länder ihre Türen. Darüber hinausbietet die Bundeszentrale für politische Bildung hierzu unterschiedliches Unterrichtsmaterial an.Website: www.fplusd.org/sekundaer-menu/deutsch-franzoesischer-tag/Kontakt:Deutsch-Französisches JugendwerkAnne DorthTel.: 030 / 288 757 38E-Mail: [email protected]

„Russisch kommt“- BoxenInstrument für Lehrkräfte, Jugendgruppenleiterinnen / Jugendgruppenleiter und Multiplikatorinnen/ Multi-plikatoren. Die „Russisch kommt!“- Box Kompakt enthält Präsentations- und Informationsmaterialien zumVerbleib an der Schule (Plakate, Filme, Musik-CDs, Power-Point-Präsentationen und Spiele sowie Werbe-und Informationsmaterialien der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch). Die „Russisch kommt!“ -Box Kompakt wird auf Anfrage gegen eine Schutzgebühr von 40,00 ��per Post versandt. Die große „Russischkommt!“- Box kann von Schulen und Jugendorganisationen für „Russisch kommt!“ - Aktionstage und ähn-liche Veranstaltungen gebucht werden. Sie enthält neben den Materialien der kompakten Box unter anderemein großes Twister-Spiel, ein Fußboden-Städtememo zum Erlernen des russischen Alphabets, exemplarischeMaterialien für den Russischunterricht, Wörterbücher, Lexika und russlandtypische Utensilien. Seit Januar2008 stehen bundesweit zehn ausgestattete Boxen zur Verfügung. Die Box (Gewicht ca. 30 kg) kann beider Stiftung für Veranstaltungen gebucht werden. Sie wird per Kurierdienst geliefert.Kontakt: Juliane TuteinProjekt „Russisch kommt!“-BoxFon: +49 (0) 40.87 88 [email protected]: http://www.stiftung-drja.de/russisch-kommt-box/

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Aktionstage Politische BildungDie Aktionstage Politische Bildung finden jährlich im Frühjahr statt. Sie wollen politische Bildungsarbeit sicht-bar machen und möglichst viele zivilgesellschaftliche Akteure, Bürgerinitiativen sowie Schülerinnen und Schü-ler zur Mitarbeit im politischen Bildungsbereich motivieren. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)und der Bundesausschuss politische Bildung (bap) rufen alle politischen Bildungseinrichtungen auf, sich anden Aktionstagen Politische Bildung zu beteiligen.Kontakt:Bundeszentrale für politische BildungMedien- und KommunikationszentrumStresemannstr. 90, 10963 BerlinTel.: 030 / 254504-0Website 2011: http://www.bpb.de/veranstaltungen/DH3LDL,0,Aktionstage_Politische_Bildung_2011.html

step 21Jugendliche zu motivieren, eigenverantwortlich zu handeln, etwas aus eigenem Antrieb heraus zu produ-zieren, und sie dabei zu unterstützen, zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft heranzureifen, sind Ziele,die sich die meisten Pädagogen stecken. Step 21 versucht dort anzusetzen, wo den Pädagogen Grenzengesetzt sind. So werden von step 21 z.B. Projekte organisiert und durchgeführt, die thematisch und metho-disch in der Regel außerhalb des schulischen Alltags liegen.Unter dem Motto „step on tour“ sind Teamer bundesweit mit Medienboxen unterwegs und fahren direktzu Schulen und Jugendeinrichtungen, um mit Jugendlichen und Kindern zu arbeiten. In den ein- bis zwei-tägigen Workshops produzieren die Teilnehmer z. B. eine Radioshow, entwickeln Comics, drehen ein Videooder versuchen sich als Musikproduzenten und Texter. Dabei stehen immer bestimmte Themen im Vorder-grund, die sich auf die Inhalte der STEP 21-Box [Zukunft : Identität] oder der step21 - Box [Weltbilder : Bil-derwelten] beziehen. In einem Workshop wird mit einer Gruppe von bis zu 50 Teilnehmerinnen undTeilnehmern gearbeitet. Das step21-Team bringt die notwendige Technik sowie medienpädagogisches Kön-nen und Wissen mit. Die betreuenden Pädagogen, also Lehrkräfte oder Sozialpädagoginnen und Sozialpä-dagogen, werden in kurzen Schulungen auf den Besuch vorbereitet.Bei Interesse an einem „step on Tour“- Programm kann man mit den Veranstaltern gemeinsam Ideen ent-wickeln und einen Weg zur Finanzierung finden. Einige Monate Vorbereitungszeit für Planung und Organi-sation sind einzuplanen.Kontakt:step21 -Initiative für Toleranz und Verantwortung Jugend fordert! gemeinnützige GmbH,Steinhöft 7 - Haus am Fleet, 20459 Hamburg, Tel.: 040 / 3785 9612Website: http://www.step21.de/HOME.32.0.html?PHPSESSID=012be28e4f4725180e7fe5ac414cf4ec

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3. Wettbewerbe - Auszeichnungen für Schülerinnen / Schüler und Schulen

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU- Förderprogramme unter:• eTwinning- Qualitätssiegel (Seite 42)

Europäischer WettbewerbÄltester Schülerwettbewerb in der Bundesrepublik Deutschland. Der Europäische Wettbewerb „Europa inder Schule“ wendet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Jahrgangsstufen. Die Aufgabensind für den schriftlichen Wettbewerb in drei, für den bildnerischen in vier Altersgruppen unterteilt. Sie sindstets auf den Prozess der europäischen Einigung bezogen und wechseln jährlich. Der Einsendeschluss ist je-weils im Februar.

In vier Modulen bietet der Wettbewerb altersgerechte Themen für den Unterricht an. Das Spektrum reichtvon freiwilliger Hilfe bei Katastrophen über ehrenamtliches Engagement bis hin zum Europäischen Freiwilli-gendienst. Zu allen Themen können Einzel- und Gruppenarbeiten eingereicht werden. Schirmherr des Wett-bewerbs ist der deutsche Bundespräsident. Website mit näheren Informationen und mit Dokumenten zumWettbewerb:www.europaeischer-wettbewerb.de

Wettbewerb Europäisches SprachensiegelDas Europäische Sprachensiegel wird auf Initiative der Europäischen Kommission jährlich europaweit verge-ben und zeichnet innovative und herausragende Projekte im Bereich des Lehrens und Lernens von Fremd-sprachen aus. Das nationale Thema wechselt jährlich.Teilnahmeberechtigt sind alle in Deutschland ansässigen Einrichtungen, Institutionen, Unternehmen, Orga-nisationen etc. aus allen Bildungsbereichen. Auch Einzelpersonen sind zugelassen, sofern sie nachweislichein Projekt/eine Initiative durchführen, das die Kriterien erfüllt. Bewerben können sich Projekte der Aus-,Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte, die Fremdsprachen oder ein Sachfach in einer Fremdsprache unter-richten.Die Projekte sollen auf nachahmenswerte und innovative Weise Menschen an das Fremdsprachenlernen he-ranführen, Fremdsprachenkenntnisse vermitteln bzw. sich für eine Verbesserung des Fremdsprachenunter-richts einsetzen. Kontakt:Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB)Robert-Schuman-Platz 3, 53175 BonnUlrike SchröderTel.: 0228 / 107-1626E-Mail: [email protected]: http://www.na-bibb.de/de/wer_wir_sind/aufgaben_und_leistungen/eu_sprachensiegel.html

„Junge/r Europäer/in des Jahres“Geehrt werden junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren aus Europa für ihr überdurchschnittliches En-gagement zur Völkerverständigung bzw. für die Einigung Europas. Der Preis ist mit 5.000 ��dotiert. SchlagenSie Ihre Europäerin / Ihren Europäer des Jahres vor.Kontakt:Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Junges EuropaSophienstr. 28-29, 10179 Berlin,Tel: 030 / 280 95 146Website: http://www.schwarzkopf-stiftung.de/area.11.F%C3%B6rderung.html

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Europäischer Karlspreis für die JugendMit dem jährlichen Wettbewerb rufen das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreiszu Aachen junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus allen Mitgliedsstaaten der EU auf, europäischesBewusstsein zu entwickeln und sich an Projekten zu beteiligen. Der Preis wird für von jungen Menschendurchgeführte Projekte verliehen, die zur Verständigung beitragen, die Entwicklung eines gemeinsamen Be-wusstseins für die europäische Identität fördern und praktische Beispiele für das Zusammenleben der Euro-päer als eine Gemeinschaft liefern. Aktionszeitraum: Die Verleihung findet im Mai jeden Jahres statt, dieAuswahl erfolgt bereits im März. Die drei besten Projekte werden mit Geldpreisen versehen.Website: http://www.karlspreis.de/jugendkarlspreis.html

Energie ist unsere Zukunft - Projekt und Wettbewerb„Energie ist unsere Zukunft“ ist ein Bildungsprojekt, das Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaftenbegeistern und sie auf wesentliche Probleme unseres Planeten Erde (Energie, natürliche Ressourcen und Kli-maschutz) aufmerksam machen möchte. Das Schulprogramm „Energie ist unsere Zukunft“ kann in verschie-densten Unterrichtsfächern eingesetzt werden: Naturwissenschaften, Kunst, Geographie,Sozialwissenschaften, Geschichte und EDV. Das Herzstück von „Energie ist unsere Zukunft“ ist die beliebteFuturEnergia Website. Sie bietet vielfältige Onlineressourcen und Aktivitäten für Jugendliche im Alter zwi-schen 10 und 20 Jahren. Die Aktivitäten umfassen einen Designwettbewerb für ältere und einen Energie-scout-Wettbewerb für jüngere Schülerinnen und Schüler sowie Onlinechats mit führenden Experten aus un-terschiedlichen Bereichen. Der „Energie Scouts-” und „Design-Wettbewerb”, bei denen sich Lehrkräfte undSchülerinnen und Schüler mit Energiethemen beschäftigen, stehen Schulen aus den Mitgliedsstaaten derEuropäischen Union, Kandidatenländern und EFTA-Staaten offen. „Energie ist unsere Zukunft“ wird von derEuropäischen Kommission als Partner der Kampagne „Nachhaltige Energie für Europa“ unterstützt. Akti-onszeitraum:Abgabetermine Frühjahr jeden Jahres (April), bitte Website beachten.Kontakt:Petru DumitruE-Mail: [email protected]: http://www.futurenergia.org/ww/de/pub/futurenergia2007/about.htm

„Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule“Jährliche Ausschreibung der europäischen Umweltbildungsstiftung Foundation for Environmental Education(FEE), in Deutschland vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU). „Umweltschulein Europa - Internationale Agenda 21 Schule“ zielt auf die Entwicklung umweltverträglicher Schulen unddie Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Unabhängig von ihrer Ausgangssituation könnenalle Schulen die Auszeichnung erhalten, wenn sie innerhalb der Projektzeit ein selbstentwickeltes Konzeptzur Verbesserung ihrer Umweltverträglichkeit erfolgreich umsetzen konnten. Mögliche Themen sind:Energie, Wasser und Abfall, Stadtökologie, Gesunde Ernährung,Verkehr. Im Rahmen des europaweiten Netz-werkes vermittelt die DGU Kontakte auch zu Umweltschulen in anderen europäischen Ländern zur Förderungdes länderübergreifenden Erfahrungsaustausches und der internationalen Kooperation.Bewerben können sich bundesweit alle Schulformen. Die Sieger erhalten als Auszeichnung eine Flagge,einen Stempel sowie eine Urkunde.Weitere Informationen finden Sie unter:www.umwelterziehung.dewww.umwelterziehung.de/projekte/umweltschule/ina21.html

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Bundeswettbewerb FremdsprachenDer Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist Teil des Begabtenförderungsprogramms der Bundesregierungund der entsprechenden Programme der Landesregierungen. Gefördert wird der Wettbewerb vom Bundes-ministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Ziel des Wett-bewerbs ist es, besonders interessierte, begabte und leistungsfähige junge Menschen zu fördern. DieSchülerinnen und Schüler sind eingeladen, in verschiedenen Wettkämpfen (Teamwettbewerbe, Kurzgeschich-tenwettbewerb, Einzelwettbewerbe) ihr sprachliches Können zu zeigen und sich neuen Herausforderungenzu stellen. Anmeldungen Online unter:www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.deKontakt:Regionalbeauftragte in Niedersachsen

Niedersächsische Landesschulbehörde/Regionalabteilung HannoverStR Ingo CarbochScharnhorstgymnasium Steingrube 1931141 HildesheimTel.: 05121/3018500E-Mail: [email protected]

Niedersächsische Landesschulbehörde/Regionalabteilung LüneburgStR'in Ute HenkeHermann-Billung-GymnasiumHermann-Billung-Str. 129225 CelleTel.:05141/44821E-Mail: [email protected]

Niedersächsische Landesschulbehörde / Regionalabteilung OsnabrückStR’in Martina Beyer Gymnasium Kleine Burg Kleine Burg 5 - 7 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 48030 E-Mail: [email protected]

Niedersächsische Landesschulbehörde / Regionalabteilung BraunschweigStD Michael VölpelGymnasium GeorgianumKardinal-von-Galen-Str. 949809 Lingen / EmsTel.: 0591 / 80 78 76 58E-Mail: [email protected]

BIG CHALLENGE - First European English ContestDieser Wettbewerb wendet sich an die Schülerinnen und Schüler aller Schulen der Klassen 5, 6, 7 und 8, diedas Unterrichtsfach Englisch gewählt haben. Hauptziel des BIG CHALLENGE ist es, den Schülerinnen undSchülern einen pädagogischen Anreiz zu geben, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise zu verbes-sern.Der Wettbewerb besteht aus einem Test mit 54 Fragen nach dem Multiple-Choice-Verfahren aus den The-menbereichen Vokabeln, Grammatik, Aussprache und Landeskunde. Für jede Jahrgangsstufe (Klassen 5, 6,7 und 8) liegt ein eigener Fragebogen vor. Während des Wettbewerbs sind die Schülerinnen und Schülerauf sich alleine gestellt, und es sind keinerlei Hilfsmittel (Buch, Wörterbuch, ...) erlaubt. Eine Lehrkraft oderein Mitglied des Lehrkörpers übernimmt die Aufsicht des Wettbewerbs und sorgt für dessen ordnungsge-mäßen Ablauf. Jede teilnehmende Einrichtung muss in der Summe mindestens 35 Schülerinnen und Schüleranmelden. Der Wettbewerb findet jährlich gleichzeitig an allen Schulen Deutschlands statt. Meldeschluss istder Februar jeden Jahres.Kontakt:THE BIG CHALLENGEPostfach 60 08 25, 60338 Frankfurt am MainTel.: 069 / 823 772 76Website: http://www.thebigchallenge.com/de/index.php

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Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“„Jugend debattiert“ verbindet Wettbewerb und Training: Training für die Lehrkräfte, Wettbewerb und Trai-ning für Schülerinnen und Schüler. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8bis 10 und der Jahrgangsstufen 11 bis 13 an allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen. Der Wett-bewerb startet im Klassenverband, danach folgen Schulverbund, Landesfinale und schließlich das Bundesfi-nale.Bei Jugend debattiert bestimmen Klassen und Kurse die Streitfragen ihres Wettbewerbes selber. Auch Euro-pathemen können hier aufgegriffen werden. So waren in der Vergangenheit z.B. folgende Fragen Debat-tierthema: Soll in der EU eine einheitliche Straßenverkehrsordnung eingeführt werden? Soll die Türkei in dieEuropäische Union aufgenommen werden?Kontakt:Gemeinnützige Hertie-StiftungBundeswettbewerb Jugend debattiertGrüneburgweg 10560323 Frankfurt am MainTel.: 069 / 66 07 56-146E-Mail: [email protected]: http://www.jugend-debattiert.de/

Deutsch-Französischer Ideenwettbewerb„On y va - auf geht’s!“: Wettbewerb der Robert Bosch Stiftung. Er findet abwechselnd in Deutschland undFrankreich statt und richtet sich an alle Bürgergruppen, Vereine und Schulen in Deutschland und Frankreich,die Beziehungen mit dem Nachbarland pflegen, sowie an deutsch-französische Städte- und Gemeindepart-nerschaften.Gefördert werden Gruppenprojekte, die beispielhaft vormachen, wie sich Bürgerinnen und Bürger grenz-überschreitend mit ihrer Lebenswelt und wichtigen Fragestellungen der Zukunft auseinandersetzen unddurch gute Ideen Veränderungen herbeiführen können. Die Ausschreibung erfolgt immer im Frühjahr desJahres.Kontakt:Kulturamt der Landeshauptstadt StuttgartBeatrix von Deym, Tel.: 0711 / 216-15 86 oder -61 68,Christina Hesse, Tel.: 0711 / 460 84-160E-Mail: [email protected]: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/10884.asp

eLearning AwardEuropean Schoolnet organisiert seit 2001 die eLearning Awards, bei denen Lehrkräfte und Schulen ausge-zeichnet werden, die beste Beispiele für den pädagogischen Einsatz von IKT liefern. Alle Schulen und Leh-rerbildungseinrichtungen Europas können an den eLearning Awards teilnehmen. Zur Teilnahme berechtigtsind EU-Länder, Länder des europäischen Wirtschaftsraums, EU-Beitrittsländer, Georgien, Israel und dieSchweiz. Alle Projekte werden von einer internationalen Gruppe von Bildungsfachleuten bewertet. Die Sie-gerinnen und Sieger erhalten einen Preis für ihre Schule (Geld und/oder Sachpreis) sowie eine Einladung zurPreisverleihung. Aktionszeitraum: jährlich, Frist September, Website:http://elearningawards.eun.org/ww/de/pub/elearningawards/about_the_awards.htm

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Wettbewerb zum Deckblatt des EU-SchülerkalendersBei diesem Wettbewerb soll der Umschlag des kommenden EU-Schülerkalenders neu gestaltet werden. DerSchülerkalender ist eine Publikation, die sich an junge Menschen wendet und in allen 27 Ländern der Euro-päischen Union verteilt wird. Er behandelt Themen wie Umwelt, Verbraucherrecht, verantwortungsvollesKonsumverhalten und die Europäische Union. Der Umschlag darf keinen Text enthalten und soll Menschenim Alter von 16 bis 18 Jahren in allen Ländern der Europäischen Union ansprechen. Der Urheber der bestenEinsendung gewinnt 1000 Euro, unabhängig davon, ob der Entwurf tatsächlich für das Titelblatt des Schü-lerkalenders verwendet wird. Die Teilnehmenden müssen Staatsbürger eines der 27 Länder der EuropäischenUnion sein. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können mehrere Entwürfe einreichen. Jeder Entwurf wirdberücksichtigt.Aktionszeitraum: jährlich, Einsendeschluss November.Website: http://www.europadiary.eu/?page_id=396&lang=de

„Schüler machen Zeitung“Ziel des Projekts ist es, dass deutsche und französische Schülerinnen und Schüler während eines Schulaus-tauschs gemeinsam Artikel zu europäischen Themen verfassen. Die Texte werden anschließend in den Ta-geszeitungen ihrer Heimatregionen veröffentlicht.Das Projekt entstand auf Initiative des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) und der Association Ré-gions Presse Enseignement Jeunesse (ARPEJ) mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung. Im Schuljahr2009/10 beteiligten sich 1600 Schülerinnen und Schüler. Ihre Artikel erschienen in mehr als 60 Regionalzei-tungen Das Projekt richtet sich an Klassen der Sekundarstufen I und II, deren Schülerinnen und Schüler überGrundkenntnisse in der französischen Sprache verfügen. Bis zum 31. Oktober jedes Jahres können Lehrkräftein Absprache mit der französischen Partnerschule beim DFJW die Bewerbung einreichen. Das DFJW gewährtden teilnehmenden Schulklassen einen Fahrtkostenzuschuss zum Ort der Begegnung. Aktionszeitraum: jähr-lich, Meldefrist Herbst.Kontakt:Deutsch-Französisches Jugendwerk, Molkenmarkt 1-3, 10179 Berlin, Tel: 030 / 288 757 30E-Mail: [email protected]: http://www.schuelermachenzeitung.org/

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EuropaschuleEuropaschulen in Niedersachsen machen es sich zur Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf ein Leben imgemeinsamen Haus Europa vorzubereiten. Dabei legen sie besonderen Wert auf die Stärkung interkulturellerund sprachlicher Kompetenzen, die Vermittlung von Fachwissen in europäischen Kontexten und die Ver-mittlung positiver Lebenserfahrungen in und mit Europa. Alle am Schulleben Beteiligten leisten damit einenherausragenden Beitrag zur weltoffenen Erziehung der jungen Menschen und zum weiteren Zusammen-wachsen Europas. Sie bereiten umfassend auf das Leben und Arbeiten im vereinten Europa vor.

2013 gibt es in Niedersachsen 97 Europaschulen, davon 49 Gymnasien, 24 Berufsbildende Schulen, 10 Re-alschulen, 4 Grundschulen, 4 Integrierte oder Kooperative Gesamtschulen, 4 Haupt- und Realschulen, 1Hauptschule und 1 Förderschule.

Der Erlass zur Genehmigung des Führens der Zusatzbezeichnung „Europaschule“ wird gegenwärtig über-arbeitet und noch 2013 in Kraft gesetzt.

In Niedersachsen erhalten Sie weitere Auskünfte zu Europaschulen über:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Thomas CastensSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120 7394E-Mail: [email protected]

Website: www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2648Weitere Informationen: http://www.europaschulen.dehttp://www.bundesnetzwerk-europaschule.de

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4. EU-Förderprogramme im Schulbereich

Programm für lebenslanges Lernen (LLP)Die Europäische Union (EU) hat es sich zum Ziel gesetzt, zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wis-sensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu werden. Einen großen Stellenwert auf dem Weg zur Verwirkli-chung dieses Zieles hat die allgemeine und berufliche Bildung. Das Europäische Parlament und der Rat habendaher am 15.11.2006 ein Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lernens (LLP) beschlossen. DasLLP fasst für die Förderperiode 2007 bis 2013 alle früheren Förderprogramme der EU im Bereich der Bildungzusammen. Berücksichtigt werden sowohl die primäre und sekundäre als auch die tertiäre Bildung.Das Programm setzt sich zusammen aus• den vier sektoralen Einzelprogrammen COMENIUS (Schulbildung), ERASMUS (Hochschulbildung),LEONARDO DA VINCI (Berufliche Bildung), GRUNDTVIG (Erwachsenenbildung),• dem Querschnittsprogramm mit folgenden vier Schwerpunktaktivitäten: Entwicklung politischerStrategien, Sprachenlernen, Neue Technologien und Dissemination• sowie dem Programm Jean Monnet (Einrichtungen und Aktivitäten im Bereich der europäischenIntegration). Teilnehmen können an diesem Programm Personen und Einrichtungen aus den 27 Mitgliedsstaaten der EUund aus den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) Island, Liechtenstein, Norwegen sowie ausder Schweiz, der Türkei und Kroatien.Für Schulen, Schulbehörden, die Schulinspektion sowie die Lehreraus- und -fortbildung relevant sind die Pro-grammteile COMENIUS, LEONARDO DA VINCI und das Querschnittsprogramm mit dem Schwerpunkt Ent-wicklung politischer Strategien. Gefördert werden im Rahmen von COMENIUS und LEONADO DA VINCIsowohl Mobilitäten einzelner Personen als auch Projekte.

In der neuen Förderperiode 2014 – 2020 wird es wieder ein EU-Bildungsprogramm (Arbeitstitel: Erasmusfür alle) geben, das im schulischen Bereich und der beruflichen Bildung sowohl die Förderung von Mobilitäteneinzelner Personen als auch die Förderung von Projekten vorsieht. Zurzeit laufen die Verhandlungen auf eu-ropäischer Ebene für einen neuen Programmbeschluss, der frühestens für den Sommer 2013 zu erwartenist.

Weitere Auskünfte erteilt:Niedersächsisches KultusministeriumElisabeth WalterReferat 44Schiffgraben 1230159 Hannover0511 / 120 7392E-Mail: [email protected]: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2531

eTwinning (COMENIUS)Lehrkräfte, die mit ihren Lerngruppen Kontakte in Europa knüpfen und in gemeinsamen Unterrichtsprojektenden europäischen Gedanken erfahrbar machen möchten, haben mit eTwinning die Möglichkeit, authenti-sches und interkulturelles Lernen über die Grenzen hinweg in Europa über das Internet zu arrangieren.eTwinning fördert die Vernetzung von Schulen und vorschulischen Einrichtungen in Europa. Dabei könnenPartnerschaften über das Internet geknüpft oder bereits bestehende ausgebaut werden. Über die eTwin-ning- Internetplattform arbeiten mindestens zwei Lerngruppen in Europa zusammen an einem gemeinsamenUnterrichtsthema. Dafür können sie den virtuellen Klassenraum „TwinSpace“ nutzen. Arbeitsergebnisse wer-den auf einer gemeinsamen Webseite vorgestellt. Über eine eigene Suchmaschine haben Lehrkräfte dieMöglichkeit, einen passenden Partner für ihr Projekt in Europa zu finden. Die Anmeldung eines Projekts istjederzeit möglich und unbürokratisch. Die Nutzung der eTwinning-Plattform ist ebenso wie die BeratungInhalt S. 9

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per Telefon und E-Mail kostenlos. Schulen mit herausragenden Projekten können sich um die Auszeichnungmit dem Qualitätssiegel bewerben.Die Aktion eTwinning steht Schulen aller Schulformen und -stufen sowie vorschulischen Einrichtungen offen.Teilnehmen an dieser Aktion können neben den 27 Mitgliedsstaaten der EU und den Staaten Norwegen, Is-land, Schweiz, Kroatien, Türkei sowie der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien ab sofort auchdie Staaten Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Ukraine und demnächst Tunesien. DetaillierteInformationen zur Aktion eTwinning sowie Unterrichtsmaterial und Projektbeispiele finden Sie unter:http://www.etwinning.de/http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2540Informationen zur Aktion eTwinning erhalten Sie auch bei den zuständigen Ansprechpartnerinnen und An-sprechpartnern der Niedersächsischen Landesschulbehörde:Kontakt:

Niedersächsische Landesschulbehörde

Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung HannoverDagmar KieslingAm Waterlooplatz 1130169 HannoverTel.: 0511 / 106 2459E-Mail:[email protected]

Regionalabteilung OsnabrückSusanne SchepersMühleneschweg 849090 OsnabrückTel.: 0541 / 314 466E-Mail:[email protected]

eTwinning - QualitätssiegelDas eTwinning-Qualitätssiegel ist eine Auszeichnung für Schulen, die im Rahmen ihrer eTwinning-Partner-schaft hervorragende Projektarbeit geleistet haben. Das Qualitätssiegel würdigt die Leistungen der Lehrkraftund macht ihr zukunftsweisendes Engagement öffentlich sichtbar. Jede Schule, die bei eTwinning eine Schul-partnerschaft angemeldet hat, kann sich mit ihrem Projekt um das Qualitätssiegel bewerben, wenn die Kri-terien erfüllt sind. Die Bewerbungen laufen über ein Onlineformular. Mit dem Qualitätssiegel erhält die Schuleein Zertifikat, eine Ehrentafel sowie einen Geldpreis. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler erhalten kleineSachpreise. Bewerbungen für das Qualitätssiegel 2013 können bis zum 15.07.2013 eingereicht werden.Seit 2009 gibt es darüber hinaus eine weitere Auszeichnung, den Deutschen eTwinning-Preis. Nähere Informationen finden Sie dazu in der Rubrik Mitmachen/Auszeichnungen unter folgender Adresse:Website: http://www.etwinning.deKontakt:Pädagogischer AustauschdienstNationale Koordinierungsstelle eTwinningPostfach 2240 - 53012 Bonn Gebührenfreie Hotline 0800 – 389 466 464

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COMENIUS - SchulpartnerschaftenMultilaterale und bilaterale Schulpartnerschaften mit einer Laufzeit von zwei Jahren werden über Pauschalengefördert, aus denen Projektaktivitäten und Mobilitätsmaßnahmen finanziert werden können. Teilnehmenkönnen Schulen aller Schulformen und –stufen sowie vorschulische Einrichtungen. Letzter Antragstermin inder laufenden Förderperiode war der 21.02.2013. Informationen zu dieser Aktion finden Sie unter:www.kmk-pad.org/programme/comenius-schulpartnerschaften.htmlListen der niedersächsischen COMENIUS-Schulpartnerschaften seit 2007 finden sich unter:http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2532Kontakt:Niedersächsische Landesschulbehörde

Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung HannoverDagmar KieslingAm Waterlooplatz 1130169 HannoverTel.: 0511 / 106 2459E-Mail:[email protected]

Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung OsnabrückSusanne SchepersMühleneschweg 849090 OsnabrückTel.: 0541 / 314 466E-Mail:[email protected]

COMENIUS - RegioLokale und regionale Behörden mit einer Funktion in der Schulverwaltung, in Niedersachsen Schulbehördenund Schulträger, arbeiten über einen Zeitraum von zwei Jahren in bilateralen Projekten im schulischen Bereichzusammen. In beiden Regionen müssen mindestens eine Schule oder vorschulische Einrichtung und min-destens eine weitere, bezogen auf das jeweilige Thema relevante lokale oder regionale Organisation oderInstitution beteiligt sein. Gefördert werden Projektaktivitäten und Mobilitätsmaßnahmen. Letzter Antrags-termin in der laufenden Förderperiode war der 21.02.2013.Detaillierte Informationen zur Aktion COMENIUS-Regio finden Sie unter:http://www.kmk-pad.org/programme/comenius-regio.htmlListen der niedersächsischen COMENIUS-REGIO-Projekte seit 2009 finden sich unter:http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2533Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumElisabeth WalterSchiffgraben 12, 30159 HannoverTel.: 0511 / 120 7392E-Mail: [email protected]

Niedersächsische Landesschulbehörde

Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung HannoverDagmar KieslingAm Waterlooplatz 1130169 HannoverTel.: 0511 / 106 2459E-Mail:[email protected]

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COMENIUS - LehrerfortbildungLehrkräfte, die ihr Fachwissen und ihre Kenntnisse über Schulbildung in Europa erweitern sowie Erfahrungenmit Lehrkräften aus anderen europäischen Ländern austauschen möchten, haben dazu mit finanzieller Un-terstützung der EU-Kommission im Rahmen der Aktion COMENIUS- Lehrerfortbildung Gelegenheit. Alle CO-MENIUS- Lehrerfortbildungsmaßnahmen weisen einen starken europäischen Fokus auf und tragen so zurStärkung der europäischen Dimension bei. Gefördert werden bis zu sechs Wochen dauernde strukturierteFortbildungsmaßnahmen: allgemein berufsbegleitend oder zur Methodik und Didaktik des Sprachenlehrens,ausnahmsweise auch zum reinen Spracherwerb. COMENIUS-Lehrerfortbildungen finden multilateral statt.Bezuschusst werden ferner eine individuelle Job-Shadowing-Maßnahme oder Hospitationen sowie die Teil-nahme an europäischen Konferenzen oder Seminaren. Deutsche Lehrkräfte erhalten einen Zuschuss nur fürdie Teilnahme an Maßnahmen, die nicht in Deutschland, sondern in einem anderen am Programm teilneh-menden Staat stattfinden. Antragsberechtigt sind Lehrkräfte aller Schulformen und -stufen - auch aus demvorschulischen Bereich -, Personen aus der Schulleitung und pädagogische Fachkräfte sowie Personen ausdem Bereich der Schulinspektion und der Lehreraus- und -fortbildung. Anträge werden Online gestellt. DiePapierversion ist auf dem Dienstweg einzureichen. Detailinformationen zur COMENIUS-Lehrerfortbildungeinschließlich der Antragstermine, Antragsformulare und Antragswege finden Sie unter:http://www.kmk-pad.org/programme/comenius-lehrerfortbildung.html

Personen, die beabsichtigen, eine Förderung im Rahmen der COMENIUS-Lehrerfortbildung zu beantragen,wird empfohlen, sich rechtzeitig vor der Antragstellung von den zuständigen Ansprechpartnern der Nieder-sächsischen Landesschulbehörde beraten zu lassen:Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumElisabeth WalterSchiffgraben 12, 30159 HannoverTel.: 0511 / 120 7392E-Mail: [email protected]: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2534

Niedersächsische Landesschulbehörde

Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung HannoverDagmar KieslingAm Waterlooplatz 1130169 HannoverTel.: 0511 / 106 2459E-Mail:[email protected]

Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung OsnabrückSusanne SchepersMühleneschweg 849090 OsnabrückTel.: 0541 / 314 466E-Mail:[email protected]

Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung OsnabrückSusanne SchepersMühleneschweg 849090 OsnabrückTel.: 0541 / 314 466E-Mail:[email protected]

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COMENIUS – Gasteinrichtungen für AssistenzkräfteSchulen und vorschulische Einrichtungen können die Aufnahme einer COMENIUS-Assistenzkraft, angehendeausländische Lehrkräfte aller Studienfächer, beantragen. Der Aufenthalt an einer deutschen Schule oder vor-schulischen Einrichtung (Gasteinrichtung) beträgt mindestens 13 bis maximal 45 Wochen. Letzter Antrags-termin in der laufenden Förderperiode war der 31.01.2013.Weitere Informationen für Gasteinrichtungen im Rahmen der Aktion COMENIUS- Assistenzkräfte finden Sieunter:http://www.kmk-pad.org/programme/comenius-assistenzzeiten.htmlKontakt:Niedersächsische Landesschulbehörde

Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung HannoverDagmar KieslingAm Waterlooplatz 1130169 HannoverTel.: 0511 / 106 2459E-Mail:[email protected]

Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung OsnabrückSusanne SchepersMühleneschweg 849090 OsnabrückTel.: 0541 / 314 466E-Mail:[email protected]

COMENIUS - Zentrale MaßnahmenNeben der Mobilität von Einzelpersonen sowie Schul- und Regio-Partnerschaften werden im Rahmen desProgramms COMENIUS auch mehrjährige Multilaterale Projekte, Netzwerke und Flankierende Maßnahmengefördert.COMENIUS-Multilaterale Projekte zielen ab auf die Entwicklung, Förderung und Verbreitung neuer Curricula,Lehrerfortbildungskurse, Unterrichtsmaterialien oder Lehrmethoden und das Angebot eines Rahmens fürdie Organisation von Mobilitätsaktivitäten für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte.COMENIUS-Netzwerke sind ausgerichtet auf die Förderung der europäischen Zusammenarbeit und Innova-tion in spezifischen thematischen Bereichen mit spezieller Bedeutung für die Schulbildung in einem euro-päischen Zusammenhang.COMENIUS-Flankierende Maßnahmen unterstützen verschiedene Aktivitäten, von denen ein Beitrag zumErreichen der Ziele des Programms COMENIUS erwartet wird, die aber unter den anderen Aktionen des Pro-gramms nicht förderfähig sind. Weitere Informationen zu den oben angesprochenen Maßnahmen finden Sie unter:http://www.kmk-pad.org/programme/zentrale-comenius-projekte-zur-lehrerbildung-und-unterrichtsentwick-lung-netzwerke.htmlKontakt:Pädagogischer Austauschdienst Nationale Agentur für EU-Programme im SchulbereichGraurheindorfer Straße 157, 53117 BonnTel.: 0228 / 501-367, Fax: 0228 / 501-333, E-Mail: [email protected]: http://www.kmk-pad.org

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LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und WeiterbildungLEONARDO DA VINCI ist das Programm der Europäischen Union im Bereich der beruflichen Aus- und Wei-terbildung.Es unterstützt die transnationale Zusammenarbeit zwischen den Akteuren in diesem Bereich, indem es Aus-landsaufenthalte zum beruflichen Lernen fördert und in europäischen Partnerschaften innovative Lehr- undLernmaterialien oder Zusatzqualifikationen entwickelt. Das LEONARDO DA VINCI-Programm ist den Zielset-zungen des Lissabon- und des Kopenhagen-Prozesses verpflichtet.Im Programm LEONARDO DA VINCI werden folgende Aktivitäten gefördert: Auslandsaufenthalte in der be-ruflichen Aus- und Weiterbildung, die so genannten Mobilitätsprojekte / Partnerschaften / Innovationstrans-ferprojekte / Innovationsentwicklung / Netzwerke. LEONARDO DA VINCI richtet sich an alle Akteure derberuflichen Bildung: Einrichtungen der beruflichen Bildung wie berufsbildende Schulen, außer- und überbe-triebliche Bildungsstätten / Unternehmen / Sozialpartner und ihre Organisationen, Berufsverbände und Kam-mern.Anträge können in der laufenden Förderperiode nicht mehr eingereicht werden.

Informationen können auf der homepage der Nationalen Agentur für das LEONARDO DA VINCIPROGRAMM unter http://www.na-bibb.de/de/leonardo_da_vinci/ abgerufen werden.

Weitere Auskünfte erteilt:Niedersächsisches KultusministeriumBarbara PaulmannSchiffgraben 12, 30159 HannoverTel.: 0511 / 120 7365, E-Mail: [email protected]

Studienbesuche für Bildungs- und Berufbildungsfachleute Bildungs- und Berufsbildungsfachleute, die ihre Kenntnisse über das Bildungswesen in Europa aktualisierenund verbessern sowie Informationen und Erfahrungen zu länderübergreifenden Themen des Unterrichts undder Bildungssysteme austauschen möchten, haben dazu mit finanzieller Unterstützung der EU-KommissionGelegenheit im Rahmen von Studienbesuchen. Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleuteermöglichen praxisnah einen Informations- und Erfahrungsaustausch über aktuelle Probleme und innovativeLösungsansätze in anderen europäischen Bildungs- und Berufsbildungssystemen. Es werden Einblicke in ak-tuelle Diskussionen und Themen des Bildungswesens in Europa gewährt. Studienbesuche dauern in derRegel drei bis fünf Tage. Gefördert werden nur Besuche im Ausland. Der Teilnehmerkreis ist multilateral zu-sammengesetzt.Antragsberechtigt sind u. a. Bedienstete der Schulbehörden, des Niedersächsischen Landesinstituts für schu-lische Qualitätsentwicklung, Personen aus der Schulleitung sowie Leiterinnen und Leiter von Studiensemi-naren und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter.

Letzter Antragstermin in der laufenden Förderperiode ist der 15.10.2013.Informationen zur Aktion Studienbesuche einschließlich der Antragstermine, Antragsformulare und Antrags-wege finden Sie unter:http://www.kmk-pad.org/programme/studienbesuche.htmlPersonen, die beabsichtigen, eine Förderung im Rahmen eines Studienbesuchs zu beantragen, können sichrechtzeitig vor der Antragstellung beraten lassen.Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumElisabeth WalterSchiffgraben 12, 30159 HannoverTel.: 0511 / 120 7392E-Mail: [email protected]: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2538

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Niedersächsische Landesschulbehörde

Regionalabteilung Braunschweig Tobias Woithe Wilhelmstr. 62-69 38100 Braunschweig Tel.: 0531 / 484 3363 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung HannoverDagmar KieslingAm Waterlooplatz 1130169 HannoverTel.: 0511 / 106 2459E-Mail:[email protected]

Regionalabteilung Lüneburg Cornelia Hullmann Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Tel.: 04131 / 152 849 E-Mail: [email protected]

Regionalabteilung OsnabrückSusanne SchepersMühleneschweg 849090 OsnabrückTel.: 0541 / 314 466E-Mail:[email protected]

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5. Europaweite Zusammenarbeit - Schulpartnerschaften - Schüleraustausch

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:• eTwinning COMENIUS (Seite 41)• COMENIUS- Schulpartnerschaften (Seite 42)• LEONARDO DA VINCI - Berufliche Aus- und Weiterbildung (Seite 48)

„Europa und Internationales“ im NiBiS - Niedersächsischer BildungsserverDer Niedersächsische Bildungsserver (NiBiS) ist das Bildungsportal des Landes Niedersachsen. Unter demSchwerpunktthema „Europa und Internationales“ werden im NiBiS in der Übersicht eine große Zahl euro-päischer und internationaler Themen, Aktivitäten und Angebote vorgestellt. Projekte im Rahmen europäi-scher Förderprogramme, Schüleraustausch, Schulpartnerschaften, Auslandspraktika, Fortbildungs- undHospitationsangebote für Lehrkräfte sind in diesem Zusammenhang wichtige Stichworte. Die Kooperationmit Partnerländern oder Partnerregionen des Landes Niedersachsen bzw. des Niedersächsischen Kultusmi-nisteriums nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein.Website: http://www.europa.nibis.deNeben dem Schwerpunktthema „Europa und Internationales“ kann es auch lohnen, zu Europa bei weiterenSchwerpunktthemen zu recherchieren wie „Interkulturelle Bildung“, „Sprachförderung“ oder „Fortbildung“.Website: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=39

europass für Schülerinnen und SchülerSchülerinnen und Schüler können sich Mobilität in Europa im Rahmen von Austauschmaßnahmen und eu-ropäischer Projektarbeit bestätigen lassen und so z.B. für spätere Bewerbungen den „Europass Mobilität“vorlegen. Informationen über den Europass als „Markenzeichnen für die Zukunft“, die Vorstellung des Eu-ropass- Rahmenkonzeptes, Übungen und Arbeitsmaterialien, Hinweise für Lehrende, all das steht in Printformund Online zur Verfügung.Kontakt:Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für BerufsbildungRobert-Schuman-Platz 3, 53175 BonnUta-M. Behnisch: 0228 / 107 1644, Stefanie Herrmann: 0228 / 107 1645E-Mail: [email protected]: www.europass-info.de

Pädagogischer AustauschdienstNationale Agentur für EU-Programme im SchulbereichGraurheindorfer Straße 157, 53117 BonnSabine Lioy: 0228 / 501 291E-Mail: [email protected]: http://www.kmk-pad.org/service/europass-mobilitat.html

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Europäische Brieffreundschaften Diese Aktion ermöglicht, Brieffreundschaften in Europa zu suchen oder eigene Anzeigen kostenlos auf derWebsite einzustellen.Kontakt:Goethe-Institut e.V., Dachauer Str. 122, 80637 München,Tel: 089 / 15921-200Website: http://www.goethe.de/ins/de/prj/brf/deindex.htm

eUropean-online-learning Innovative und interaktive Plattform, die mit Unterstützung des Europäischen Parlaments und des Bundes-presseamtes von Bürger Europas e.V. angeboten wird. Im Mittelpunkt steht das Europaspiel „That’s eUrope“,bei dem zwei Schulklassen oder Jugendgruppen aus Europa Online gegeneinander antreten. Die Anmeldungvon Partnerschulen bzw. -städten ist ausdrücklich erwünscht. „That’s eUrope“ kann nur nach vorausgegan-gener Anmeldung stattfinden. Jede Mannschaft muss sich im Online Booking System für einen Termin ein-tragen.Am Tag des Spieles sollte sich jede Mannschaft 10 Minuten vor Beginn am Computer einloggen undtesten, ob die Internetverbindung funktioniert und alles für das Spiel bereit ist. Das Spiel kann in fol-genden Sprachen gespielt werden: Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Litauisch, Pol-nisch, Rumänisch, Slowenisch und Slowakisch. Neben der Verbesserung der Europakenntnisse winkenGeld- und Sachpreise.Kontakt:Bürger Europas e.V.Rungestraße 22-24, 10179 BerlinTel.: : 030 / 247 249 04 und 030 / 247 249 03E-Mail: [email protected]: http://www.european-online-learning.eu

„Europeans for Peace. Looking back and moving forward“ Das Programm „Europeans for Peace. Looking back and moving forward“ der Stiftung „Erinnerung, Ver-antwortung und Zukunft“ fördert internationale Projekte im Rahmen von Partnerschaften zwischen Schulenoder außerschulischen Einrichtungen aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder Israel. Fürdie gemeinsame bis zu einjährige Projektarbeit werden Begegnungen der Partnergruppen und weitere Sach-mitte gefördert. Jährliche Ausschreibungen (im Frühjahr und Herbst).MitOst e.V. - Europeans for PeaceSchillerstraße 57, 10627 BerlinTel.: 030 / 31 51 74 77Sabine Krüger, ProgrammleitungE-Mail: [email protected]: http://www.europeans-for-peace.de/index.php/de/foerderung/teilnahme

Schulpartnerschaften - Niedersächsische VermittlungsdatenbankDurch eine Schulpartnerschaft verändert sich die Perspektive aller Beteiligten auf das andere Land, wodurchVerständnis und Vertrauen für andere Kulturen wachsen. Ziel einer Schulpartnerschaft ist es u.a., sich ge-genseitig kennen zu lernen und Erfahrungen zwischen Schülerinnen und Schülern als Bestandteil des inter-kulturellen Lernens auszutauschen, das Erlernen von Fremdsprachen zu fördern sowie den Austausch vonpädagogischen und bildungspolitischen Informationen zwischen Schulen und Lehrkräften zu ermöglichen.Um den wachsenden Anfragen nach Vermittlung von Kontakten für Schulpartnerschaften Rechnung zu tra-gen und den Aufbau multinationaler, interkultureller Netzwerke zu unterstützen, bietet das Niedersächsische

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Kultusministerium eine Datenbank, mit deren Hilfe Schulen sich als suchend registrieren lassen können. So-wohl in den niedersächsischen Partnerregionen als auch darüber hinaus sollen so Schulpartnerschaften ini-tiiert werden.Eine Partnerschaft ist jedoch umso dauerhafter und lebensfähiger, je größer die Überschneidungen der Profileund Interessen sind. Um dies zu erreichen, wird ein möglichst genaues Profil der Schule mithilfe der Schul-partnerschaftsdatenbank erstellt. Auch gilt für den Erfolg, dass eine Schulpartnerschaft zwar von einer Lehr-person initiiert werden kann, aber zur langfristigen Durchführung eine größtmögliche Kollegiumsbeteiligungnotwendig ist.Darüber hinaus gilt, dass eine Schulpartnerschaft auf sehr wackeligen Füßen steht, wenn die Schulleitungdas Projekt nicht unterstützt. Um dies zu gewährleisten, muss am Ende der Anmeldung auf jeden Fall derausgedruckte Datensatz von der Schulleitung unterschrieben und mit dem Schulstempel versehen werden.Erst wenn dieser Ausdruck an die eingetragene Adresse versendet wird, wird die Schule in die Datenbankaufgenommen.

Weitere InformationenNiedersächsisches KultusministeriumWerner RitterReferat 44Schiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511/ 120 7395E-Mail: [email protected]:http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2624http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2623

Individueller Schüleraustausch mit Partnerregionen in FrankreichNiedersachsen hat in Frankreich vier Akademien in Partnerregionen, mit denen das Niedersächsische Kul-tusministerium kooperiert. Die Akademien befinden sich in: Aix-Marseille, Reims, Rouen und Toulouse.Das Niedersächsische Kultusministerium organisiert mit den Akademien von Rouen, Reims, Toulouse undAix-Marseille individuelle Schüleraustauschmaßnahmen von drei Monaten auf Gegenseitigkeit. Dabei besu-chen die französischen Deutschlerner ihren Partner im zweiten Halbjahr der neunten Klasse, und die deut-schen Französischlerner absolvieren ihren Gegenbesuch im ersten Halbjahr der zehnten Klasse. Stipendienkönnen über das Programm „Brigitte Sauzay“ des Deutsch-französischen Jugendwerks beantragt werden.Die Maßnahme wird jährlich im Herbst im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt ausgeschrieben.Dazu bietet das Niedersächsische Kultusministerium eine Datenbank an, mit der sich Schülerinnen und Schü-ler im Rahmen ihrer Bewerbung registrieren lassen können. Die zuständigen Bildungsbehörden versuchen,mit Hilfe dieser Daten eine passende Partnerin/ einen passenden Partner vorzuschlagen. Bis zu maximal 25Schülerinnen und Schüler können dabei in die jeweiligen Regionen vermittelt werden. Daher werden aus-schließlich Bewerbungen berücksichtigt, die bis zum 31. Oktober des Vorjahres dem Niedersächsischen Kul-tusministerium über die jeweilige Schulleitung vorgelegt wurden.Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Frau Ulrike ChristeleitSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7354E-Mail: [email protected]: http://www.echanges.nibis.de

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Das Voltaire-Programm(Deutsch-Französischer Schüleraustausch über sechs Monate)Das Voltaire-Programm bietet Schülerinnen und Schülern der neunten Klasse in Niedersachsen die Möglich-keit eines halbjährigen Schulaufenthaltes in Frankreich. Ziel des Programms ist es, die Kenntnisse der jeweilsanderen Sprache und Kultur zu vertiefen und den Blick auf Europa und die Welt zu öffnen, indem der lang-fristige Aufenthalt es den Jugendlichen ermöglicht, Schlüsselqualifikationen für die Kommunikation, dasHandeln und das Zusammenleben im europäischen und internationalen Kontext zu erlangen. Der Austauschberuht auf Gegenseitigkeit, wobei die deutschen Schülerinnen und Schüler ihre französische Austauschpart-nerin bzw. ihren französischen Austauschpartner zuerst von März bis August aufnehmen und anschließendvon September bis Februar nach Frankreich fahren. Dort wohnen sie in der Familie ihrer Austauschpartnerinbzw. ihres Austauschpartners.

Die Jugendlichen nehmen am Unterricht der Gastschulen teil und besitzen für die Dauer des Aufenthaltsden Status von Gastschülerinnen und Gastschülern. Am Ende des Aufenthaltes bekommen sie ein Zeugnismit der Bewertung ihrer schulischen Leistungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten in der Regelaus Mitteln des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW), Programm Voltaire, einen pauschalen Reise-kostenzuschuss sowie ein Stipendium, das als Kulturportfolio z.B. für Bücher zu verstehen ist. Es erfolgt jähr-lich eine Ausschreibung im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Antragsunterlagen stehen imInternet unter der Adresse http://www.dfjw.org/ zur Verfügung. Informationen zu den Bedingungen unddem Antragsverfahren unter:http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2651.

Kontakt:Niedersächsisches Kultusministerium-Referat 44-Schiffgraben 1230159 Hannover.Herr Ritter, Tel.: 0511 / 120-7395, E-Mail: [email protected] oderFrau Stützer, Tel.: 0511 / 120-7361, E-Mail: [email protected].

Brigitte-Sauzay-Programm(Deutsch-Französischer Schüleraustausch über zwei bis drei Monate)Zur Förderung der jeweiligen Sprache des Partnerlandes sowie der Kontakte von Schülerinnen und Schülernaus Deutschland und Frankreich bietet das Deutsch-französische Jugendwerk dieses individuelle Austausch-programm an. Interessierte Jugendliche, die keine Möglichkeit haben z.B. über Schulkontakte Austausch-partner zu finden, können auf die Datenbank des DFJW zurückgreifen.Informationen über: www.dfjw.orgKontakt:Niedersächsisches Kultusministerium- Referat 44 -Schiffgraben 1230159 Hannover.Herrn Ritter, Tel.: 0511 / 120-7395, E-Mail: [email protected] oderFrau Christeleit, Tel.: 0511 / 120-7354, E-Mail: [email protected].

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Deutsch-Französisches JugendwerkDas DFJW ist eine internationale Organisation und wurde durch ein Abkommen der deutschen und franzö-sischen Regierungen, das aus dem Elysée-Vertrag von 1963 hervorgegangen ist, gegründet. Die Organisationhat die Aufgabe, die Beziehungen zwischen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie für dieJugendarbeit Zuständigen zu vertiefen und die Kultur des Partners durch interkulturelles Lernen zu vermitteln.Das DFJW fördert unterschiedliche Aktivitäten. Möglich ist, in dem jeweils anderen Land zur Schule oder indie Uni zu gehen, an Aktivitäten aus den Bereichen Sport, Wissenschaft, Technik, Kunst, Kultur sowie Freizeitteilzunehmen wie auch sich als Gruppenleiterin oder Gruppenleiter für deutsch- französische Begegnungenausbilden zu lassen. Neben dem interkulturellen Lernen trägt das DFJW dazu bei, die Kenntnisse der jeweilsanderen Sprache bei jungen Menschen zu verbessern. Alle Aktivitäten werden als Gruppen- oder als Indivi-dualprogramme angeboten und sind je nach Programm über das gesamte Jahr terminiert.Veranstalter sind neben Jugendverbänden, Sportvereinen, Schulen und Universitäten, Gemeinden, Partner-komitees etc. auch Individualpersonen, die ein Projekt nach den Richtlinien des DFJWs verfolgen. Detailin-formationen über die Stiftung sowie Antragstermine, Antragswege und Antragsformulare findensich unter:http://www.dfjw.org/Informationen zum DFJW erhalten Sie in Niedersachsen:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2545

Tele-Tandem (Frankreich) Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) hat das Projekt Tele-Tandem im Jahre 2002 ins Leben gerufenmit dem Ziel, die deutsche Sprache in Frankreich und die französische Sprache in Deutschland insbesondereim Primarbereich zu fördern. Im Mittelpunkt des Projektes stehen der Schulaustausch, in den eine sprachlicheTandemarbeit integriert wird, sowie die Vor- und Nachbereitung der physischen Begegnung mit Hilfe derneuen Technologien. Die Begegnung findet somit auf zwei Ebenen statt: die Begegnung auf Distanz mittelsComputer und Webcam und die direkte physische Begegnung.Kontakt:Deutsch-französisches Jugendwerk, SprachenbereichMolkenmarkt 1, 10179 BerlinE-Mail: [email protected]: http://www.tele-tandem.net/de/mitmachen/registrierung/

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Deutsch-Französischer Sportaustausch Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) stellt Fördermittel in Höhe von über einer Million Euro für dendeutsch-französischen Sportaustausch im Rahmen von Städtepartnerschaften zur Verfügung. Grundvoraus-setzung für Zuschüsse sind folgende Kriterien: Erforderlich ist beim Vereinsaustausch ein Partnerverein/- ver-band in Frankreich. Die Sportlerinnen und Sportler sind nicht älter als 27 Jahre. Die Mindestdauer einesAustauschs beträgt fünf gemeinsame Programmtage, es muss auch ein ausgewogenes Teilnehmerverhältniszwischen den Partnergruppen bestehen.Hinweis: Mit deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind in Deutschland lebende Jugendliche gemeint.Sie können auch eine andere Nationalität haben. Die Mittel können bei der Deutschen Sportjugend (Zen-tralstelle des DFJW für den Jugendaustausch im Sport) beantragt werden. Der vollständig ausgefüllte undunterschriebene Antrag muss mit den notwendigen Anlagen bis zum 15. Januar des Jahres, in dem die Be-gegnung stattfinden soll, eingereicht werden. Anträge für das erste Quartal müssen bereits drei Monate vorBeginn der Maßnahme eingehen. Kann der Termin 15.01. nicht eingehalten werden, können Anträge dasganze Jahr über drei Monate vor Beginn der Maßnahme für das Nachantragsverfahrengestellt werden. Nähere Informationen unter: http://www.dsj-frankreichaustausch.de/Kontakt:Deutsche Sportjugend (dsj)Ferdinand RissomOtto-Fleck-Schneise 1260528 Frankfurt am MainTel.: 069 / 67 00 340, Fax: 069 / 67 00 1340E-Mail: [email protected] Französisches Jugendwerk (DFJW) in BerlinMolkenmarkt 110179 BerlinTel.: 030 / 288 7570, Fax: 030 / 288 75788Website: www.dfjw.org

Deutsch-Britischer AustauschEine Vielzahl von niedersächsisch-britischen Schulprojektenfindet mit Unterstützung der EU-Bildungsprogramme (LLP) statt.Erste Anlaufstelle für alle deutsch-britischen Aktivitäten im Bereich der Schul- und Jugendarbeit ist die UK-German Connection. Die UK-German Connection bietet in einer Datenbank einen Überblick zu Fördermaß-nahmen für deutschbritische Jugend- und Schulprojekte. Ob es die Finanzierung von Klassenfahrten oderSprachfortbildungen betrifft, in der Programmdatenbank kann je nach Zielgruppe die Suche nach einer ge-eigneten Förderung vorgenommen werden. Hier finden sich auch die Programmangebote mit weiterfüh-renden Links für die Zielgruppe:deutsche Grundschülerinnen und Grundschüler, Schülerinnen und Schüler (der Sekundarstufen),Grundschullehrkräfte, Lehrkräfte der Sekundarstufen und Weiterbildungsinstitute.Kontakt:UK-German Connection34 Belgrave Square, London SW1X 8QBE-mail: [email protected]: 0044 (0)20 7824 1570Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=375

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Challenge FundDies ist eine neue Förderungsmöglichkeit der UK-German Connection für schulische und außerschulischeProjekte jeglicher Größe. Bewerben können sich Lehrende, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter, Projekt-koordinatorinnen und Projektkoordinatoren. Teilnehmen können deutsche Schulklassen und Jugendgruppen,Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit Mitgliedern bis zum Alter von 25 Jahren.Vom Challenge Fund zur Verfügung gestellte Fördergelder decken Projektausgaben, gemeinsame Aktivitätenund gegenseitige Partnerbesuche ab. Grundsätzlich deckt der Challenge Fund 50% der Gesamtkosten. InAusnahmefällen können jedoch Fördermittel für bis zu 75% der Gesamtkosten gewährt werden. Das Ma-ximum der Fördermittel beträgt 5 000 Euro. Diese Grenze darf nicht überschritten werden. Bewerbungenmüssen spätestens vier Wochen vor Projektbeginn eingereicht werden. Bewerbungen können erst eingereichtwerden, wenn die sich bewerbende Institution bereits mit einem oder mehreren Partnern Kontakt aufge-nommen hat und eine Zusammenarbeit vereinbart wurde.Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=405

Celebratory FundMit diesem Programm der UK German-Connection können Fördermittel für Jubiläumsfeiern von deutsch-britischen Schul- und Jugendpartnerschaften unterstützt werden. Bewerben können sich deutsche Schul-klassen und Jugendgruppen, Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit Mitgliedernbis zum Alter von 25 Jahren. Grundsätzlich deckt der Celebratory Fund 50% der Gesamtkosten. Die Förder-mittel werden sowohl für kleinere als auch für größere Aktivitäten gewährt. Der Höchstbetrag beträgt 5 000Euro. Diese Grenze kann nicht überschritten werden.Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=617

„Schnupperfahrten“ UKMit dem Programm Instant Impact fördert die UK German Connection deutsche Schulklassen und Jugend-gruppen, Schulen der Primarstufe bis Sekundarstufe II, Jugendgruppen mit Mitgliedern bis zum Alter von25 Jahren, wenn sie Fahrten nach Großbritannien durchführen wollen.Kriterien dabei sind:Die Schulklasse oder Jugendgruppe hat das andere Land bisher noch nicht besucht. Die Fahrt beinhaltet einstarkes neues Element und eine bedeutende Entwicklung des Kontakts der Jugendlichen zum VereinigtenKönigreich. Während der Fahrt sollten die Jugendlichen mindestens 75% der Zeit in gemeinsame interaktiveAktivitäten mit britischen Jugendlichen der gleichen Altersklasse involviert sein. Es besteht ein kontinuierlicherEinsatz für die Fortsetzung, Entwicklung und Nachhaltigkeit der Verbindung zur Institution im anderen Land.Die Reise berücksichtigt Jugendliche, die andernfalls keine Möglichkeit hätten, an einer Fahrt nach Großbri-tannien teilzunehmen.Der Förderhöchstsatz liegt normalerweise bei £ 750. Bewerben können sich Lehrkräfte sowie Gruppenleite-rinnen und Gruppenleiter. Bewerbungen können jederzeit, aber spätestens 4 Wochen vor Beginn der Reiseeingereicht werden.Website: http://www.ukgermanconnection.org/microsites/?location_id=406

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Spanien - Partnerregionen in Kooperation mit dem NiedersächsischenKultusministeriumDas Niedersächsische Kultusministerium hat mit den spanischen Regionen Castilla y Leon und La Rioja eineZusammenarbeit vereinbart. Diese erstreckt sich auf verschiedene Bereiche: allgemeine und berufliche Bil-dung, Schüleraustausch, Fortbildung von Lehrkräften sowie die Vermittlung von Praktika. Das EU-Bildungs-programm LLP wird gemeinsam genutzt. Das Niedersächsische Kultusministerium organisiert mit derspanischen Bildungsbehörde in Kastilien und Leon individuelle Schüleraustauschmaßnahmen (zwei bis dreiWochen) auf Gegenseitigkeit. (Zur Zeit noch in Vorbereitung)Niedersächsisches Kultusministerium- Referat 44 -Frau Ulrike ChristeleitSchiffgraben 12, 30159 Hannover.Tel.: 0511 / 120-7354; E-Mail: [email protected]: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2635

Niederlande - Bildungskooperation mit dem Partnerland Niederlande Die grenzüberschreitende Kooperation mit dem Partnerland Niederlande beruht auf einer „GemeinsamenErklärung“ der Kultus- bzw. Bildungsministerien vom 17. Oktober 2000 auf dem Gebiet der allgemeinenund beruflichen Bildung, aufgeführt unter:http://www.nibis.de/nli1/nldt/GemeinsameErklaerung.pdfSchwerpunktthemen sind:• Aufbau eines Kommunikationsportals für Niederländischlehrerinnen und -lehrer:http://nline.nibis.de/niederlaendisch/menue/nibis.phtml• Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften für das Fremdsprachenfach Niederländisch im Rahmender regionalen Lehrerfortbildung und Weiterbildungsmaßnahmen• Mitwirkung beim deutsch-niederländischen Internetportal für den deutsch-niederländischenSchüleraustausch und Schulprojekte:http://www.austausch.nl/• Unterstützung von Muttersprachen-Unterricht für niederländische Schülerinnen und Schüler im nds.-ndl.Grenzgebiet im Rahmen der Vereinigung „Nederlandse Taal en Cultuur“. Ferner werden durch das LandNiedersachsen die „INTERREG-Programme“ (www.deutschland-nederland.eu) der grenzüberschreitendenVerbände EUREGIO und Ems Dollart Region auch im Bildungsbereich durch Kofinanzierung unterstützt.Durch INTERREG-Mittel wurden beispielsweise mehrere grenzüberschreitende Bildungsprojekte des Regio-nalen Pädagogischen Zentrums der Ostfriesischen Landschaft gefördert:http://www.ostfriesischelandschaft.de/rpz/index.jspAnsprechpartner: Landesbeauftragter für die niedersächsisch-niederländische Kooperation im BildungsbereichKontakt:Hajo HülsdünkerTel.: 04941 / 950 18 06E-Mail: [email protected]

Kommunikationsplattform Niederländisch Ziel dieser mit Unterstützung der der Nederlandse Taalunie eingerichteten Plattform ist es, den Kontakt zwi-schen den Lehrerinnen und Lehrern über die jeweilige Schule hinaus zu initiieren und zu fördern und dadurchdie Unterrichtsgestaltung im Fach Niederländisch weiterzuentwickeln, u.a. durch Bereitstellung von Mate-rialien, Hilfen und Informationen.Website:http://nline.nibis.de/niederlaendisch/menue/nibis.phtml?menid=1195&PHPSESSID=a4053f714ac9e6419bcf33d044e16bce

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Stiftung West-Östliche Begegnungen Zweck der Stiftung ist die Förderung der Völkerverständigung und des Friedens durch Vertiefung und Aus-weitung von gutnachbarlichen Beziehungen und Kontakten zwischen den Menschen der BundesrepublikDeutschland und den Menschen in den neuen unabhängigen Staaten auf dem Gebiet der früheren Sowjet-union und den baltischen Staaten.Gefördert werden Begegnungen von Menschen aus Deutschland und aus den Partnerländern der Stiftungim Rahmen von Schüler- und Jugendaustausch, Bürgerbegegnungen, Städte- und anderen Partnerschaften.Das Förderangebot der Stiftung richtet sich an Schulen und Jugendgruppen, Bürgervereinigungen, ehren-amtliche Kulturensembles, kommunale Institutionen, Kirchgemeinden sowie eingetragene Vereine/Nichtre-gierungsorganisationen (NRO), die Begegnungen und menschliches Miteinander im Rahmen derWohlfahrtspflege ermöglichen. Die Partnerländer der Stiftung sind Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Est-land, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Lettland, Litauen, die Republik Moldau, die Russische Föderation,Tadschikistan, Turkmenistan, die Ukraine und Usbekistan.Kontakt:Stiftung West-Östliche BegegnungenMauerstraße 93, 10117 BerlinTel.: 030 / 2044840E-Mail: [email protected]: http://www.stiftung-woeb.de/

Entdecke Osteuropa! Schülerstipendien für ein Austauschjahr Der Fonds „Erinnerung und Zukunft“ fördert seit 2002 den Schüleraustausch zwischen Deutschland undOsteuropa. Hierfür vergibt der Fonds Stipendien in Höhe von 1.500 € für ein Austauschjahr. Bewerben kön-nen sich Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Abreise zwischen 16 und 18 Jahre sind, Interessean Mittel- und Osteuropa haben, offen sind für kulturelle Begegnungen und eine neue Sprache lernen wol-len.Kontakt:(für Lettland, Polen, Russland, Tschechien):AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.Friedensallee 48, 22765 Hamburg, Tel.: 040 / 399 222 - 0E-Mail: [email protected](für Estland, Litauen, Moldawien, Ukraine):Deutsches Youth for Unterstanding Komitee e.V.Averhoffstr. 10, 22085 Hamburg, Tel.: 040 / 227 002 0E-Mail: [email protected]: http://www.junge-aktion.de/uploads/media/Flyer_EVZ__1_.pdf

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Polen - Partnerregionen in Kooperation mit demNiedersächsischen KultusministeriumEs besteht eine Kooperation mit Partnerregionen in Niederschlesien und Großpolen. Sie ist gekennzeichnetdurch zahlreiche Städtepartnerschaften, durch Austausche zwischen verschiedenen Institutionen und dieKooperation auf den Gebieten des Umweltschutzes, der Kriminalitätsbekämpfung und der Bildung. Im Be-reich des Kultusministeriums werden seit langem die Aus- und Weiterbildung von niederschlesischen Deutsch-Lehrkräften und -Studierenden durch die Entsendung von Landesprogramm-Lehrkräften sowie durchflankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde- und Sprachpraxis-Seminaren für diese Zielgruppen inNiedersachsen durchgeführt. Zusätzlich besteht eine große Anzahl an Schul- und Projektpartnerschaften imallgemein- und berufsbildenden Bereich zwischen niederschlesischen und niedersächsischen Schulen.Die Zusammenarbeit mit Großpolen erstreckt sich auf mehrere Bereiche. War der ursprüngliche Gedanke,Polen und Deutsche näher zueinander zu bringen, stand nach den politischen Veränderungen 1989 dieUnterstützung der Partnerregion bei den anstehenden Reformen im Vordergrund. Neben der Zusammen-arbeit in der Landwirtschaft und der Ökologie bildet einen Schwerpunkt heute die berufliche und schu-lische Bildung. So wird z.B. in der beruflichen Ausbildung im Bereich der Ausbildung inBürokommunikation und bei der Ausbildung von Krankenschwestern und -pflegern und Geburtshelfe-rinnen eng zusammengearbeitet.

Darüber hinaus werden im Bereich des Kultusministeriums ebenfalls die Aus- und Weiterbildung von Deutsch-Lehrkräften und -Studierenden durch die Entsendung von Landesprogramm-Lehrkräften sowie durch flan-kierende Maßnahmen in Form von Landeskunde- und Sprachpraxis-Seminaren gefördert. Zusätzlich bestehtauch hier eine große Anzahl an Schul- undProjektpartnerschaften im allgemein- und berufsbildenden Be-reich.Weitere Informationen unter:http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2633http://www.niedersachsen.de/http://www.info-polen.com/http://www.niederschlesien.net/http://www.poznan.uw.gov.pl/

Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

Deutsch-Polnisches Jugendwerk -Deutsch-Polnischer Schüler- und JugendaustauschDas DPJW wurde 1991 durch die Regierungen Deutschlands und Polens gegründet mit dem Ziel, dendeutsch-polnischen Jugendaustausch zu fördern. Dadurch soll das Verständnis füreinander verbessert wer-den, indem Vorurteile gegenüber der anderen Nation überwunden und zur Versöhnung beigetragen werdensoll. Die binationale deutsch-polnische Organisation unterstützt junge Menschen, die sich für ein freies Europaeinsetzen, und bietet die Möglichkeit, dass sich junge Menschen aus beiden Staaten während eines gemein-samen Treffens näher kennen lernen.Neben diesen Begegnungen werden zusätzlich Praktika, Fortbildungsveranstaltungen, Gedenkstättenfahrtensowie für Praktiker Sprachkurse, Journalistenprogramme und Seminare gefördert. Die Inhalte der Projektesind frei wählbar, wenn sie die Bedingung erfüllen, dass Jugendliche aus beiden Nationen am gemeinsamenProgramm teilnehmen. Projektanträge können öffentliche und nichtöffentliche Organisationen stellen. Da-

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neben hilft das DPJW auch bei der Suche nach einem Projektpartner und berät und informiert über alle Fra-gen, die dem Ziel der Verständigung der beiden Nationen dienen.Informationen über das DPJW finden Sie unter: http://www.dpjw.org/undNiedersächsisches KultusministeriumReferat 44Frau Ulrike ChristeleitSchiffgraben 12, 30159 Hannover, Tel.: 0511 / 120-7354E-Mail: [email protected]: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2546

Deutsch-Polnische Sprachcamps Die Deutsch-Polnischen UNESCO-Sprachcamps bieten seit 1983 jedes Jahr etwa zweihundert Jugendlichenaus ganz Polen die Möglichkeit, in den Sommerferien ihre Deutschkenntnisse auf ungewöhnliche Art undWeise zu verbessern. Ein Team von zwanzig Lehrkräften mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschlandreist hierbei für einen Monat mit nach Polen, um dort Deutsch zu unterrichten, Workshops anzubieten undgemeinsam mit den polnischen Jugendlichen an Ausflügen, Sportturnieren und kulturellen Events teilzuneh-men.Finanziell gefördert werden die UNESCO-Sprachcamps durch das Auswärtige Amt. Bewerben können sichLehrkräfte aller Schulformen und Fächer, Studierende (DaF, Germanistik oder eine Fremdsprache), Schüle-rinnen und Schüler (Mindestalter 17 Jahre). Erwartet wird das Interesse an der Kultur und Gesellschaft Polens,Engagement bei der Mitarbeit im Sprachcamp und die Teilnahme am Vorbereitungstreffen. Polnische Sprach-kenntnisse sind für die Arbeit im Sprachcamp keine Voraussetzung.Kontakt:Koordinatorin der Deutsch-Polnischen UNESCO-SprachcampsRita Wagner, Hessisches KultusministeriumPostfach 3160, 65021 WiesbadenE-Mail: [email protected]: http://www.goethe.de/uun/ogf/spl/dlh/de244091.htm

Russland - Partnerregionen in Kooperation mit demNiedersächsischen KultusministeriumNach der Auflösung der UDSSR im Dezember 1991 arbeitet Niedersachsen mit den Oblasten Perm und Tju-men in der Russischen Föderation zusammen Die Zusammenarbeit des Landes Niedersachsen mit der RegionPerm gründet auf der Erklärung vom 18. Januar 1993. Darin kamen beide Seiten überein, insbesondere imUmweltschutz, in der Wirtschaft und Landwirtschaft, in der Wissenschaft und Technik, im Kultursektor undGesundheitswesen sowie in der Aus- und Weiterbildung des Verwaltungspersonals zu kooperieren. Außer-dem beschlossen sie, direkte Kontakte zwischen Industriebetrieben hier und dort sowie Organisationen zufördern. Im Bereich des Kultusministeriums werden seitdem die Aus- und Weiterbildung von russischenDeutschlehrkräften und -studierenden unterstützt, indem eine Landesprogrammlehrkraft entsendet wird.Außerdem werden flankierende Maßnahmen in Form von Landeskunde und Sprachpraxis-Seminaren fürDeutschlehrkräfte und -studierende durchgeführt. Seit 2007 wird in werden Projektenzur Gedenkstätten-pädagogik, Fortbildungen für Geschichts-Lehrkräfte sowie Schulprojekte durchgeführt. Darüber hinaus neh-men unterschiedliche Bildungseinrichtungen aus Perm als assoziierte Partner an europäischen Projekten zurSchulentwicklung und Lehrerfortbildung teil.Basis der Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und Tjumen sind die Gemeinsamen Erklärungen vom21. Mai 1992 und vom 2. Oktober 1998. Darin verständigten sich beide Seiten, insbesondere im Umwelt-schutz, in der Wirtschaft und Landwirtschaft, in der Wissenschaft und Technik, im Kultursektor und Gesund-heitswesen sowie in der Aus- und Weiterbildung des Verwaltungspersonals zu kooperieren. Außerdem

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beschlossen sie, direkte Kontakte zwischen Industriebetrieben hier und dort sowie Organisationen zu fördern.Im Bereich des Kultusministeriums befindet sich die Zusammenarbeit zurzeit in einer Phase der Neustruktu-rierung.Weitere Informationen unter: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2634Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 12, 30159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

Stiftung Deutsch-Russischer JugendaustauschDie Stiftung verfolgt das Ziel, die deutsch-russische Schüler- und Jugendzusammenarbeit zu erweitern. DerLeitgedanke der Stiftung ist geprägt vom interkulturellen Austausch von Jugendlichen.Dabei werden der schulische Austausch und das Erlernen der anderen Sprache ebenso gefördert wie deraußerschulische und der berufliche Austausch. Der Austausch findet auf der Grundlage der Gegenseitigkeitstatt. Besondere Aufmerksamkeit wird u. a. der Förderung von Projekten gewidmet, die Vorbildcharakterhaben und Jugendliche mit Migrationshintergrund einbeziehen.Neben der Förderung von Austauschmaßnahmen unterstützt die Stiftung durch eine Vielzahl anderer Akti-vitäten wie z.B. die Qualifizierung von Fachkräften, die Durchführung von Partnerbörsen, Seminaren undKonferenzen, die Beratung von jugendlichen Teilnehmenden an gemeinnützigen Arbeitseinsätzen etc.. De-tailinformationen über die Stiftung sowie Antragstermine, Antragswege und Antragsformulare finden Sieunter:http://www.stiftung-drja.de/Informationen zu dem Jugendwerk erhalten Sie in Niedersachsen:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Frau ChristeleitSchiffgraben 12, 30159 HannoverTel.: 0511 / 120-7354E-Mail: [email protected]: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2547

Deutsch-Russischer Austausch e.V. Der Deutsch-Russische Austausch e.V. organisiert gemeinsam mit dem Deutsch-Russischen Austausch St.Petersburg (Nemezko-russkij obmen, www.obmen.org) Auslandsaufenthalte für Schüler. Im Rahmen diesesProgramms können deutsche Schülerinnen und Schüler für drei Monate eine russische Schule in St. Peters-burg besuchen oder ein Praktikum von 3-4 Wochen in einer gemeinnützigen Organisation in St. Petersburgabsolvieren. Deutsche Familien können russische Schülerinnen und Schüler aufnehmen, die für drei Monatein Deutschland zur Schule gehen. Dafür werden interessierte und gastfreundliche Familien in jeder beliebigenKonstellation eingeladen, Familien, die gern mit Menschen aus anderen Ländern zusammen sind und sichfür die russische Kultur und Sprache interessieren.Kontakt:Deutsch- Russischer Austausch e.V.Badstr. 44, 13357 BerlinTel.: : 030 / 44 66 80 -0E-Mail: [email protected]: http://www.austausch.org/schueleraustausch.html

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Jugendaustausch GUS des Goethe-InstitutsDas Jugendaustausch-Programm des Goethe-Instituts (GI) gibt Jugendlichen aus den Staaten der GUS undDeutschland die Möglichkeit, sich gegenseitig kennen zu lernen. Die erarbeiteten Projekte werden beim je-weiligen GI eingereicht, die besten Leistungen von einer Jury ausgewählt. Der Preis ist eine vom GI bezu-schusste Reise nach Deutschland, welche aus zwei Programmteilen besteht. Die ersten Tage sind einem vomGI gestalteten landeskundlich-kulturellen Programm gewidmet. Es folgt ein zweiwöchiger Besuch bei dendeutschen Gastgebern, denen das selbsterarbeitete Projekt vorgestellt wird. Im Folgejahr reisen die Gastgeberzu einem Gegenbesuch ins Land der Gäste.Kontakt:Koordinator in Deutschland für das Jugendaustausch-ProgrammHerr Walter Sabiel, Tel.: 06102 810746E-Mail: [email protected]

Goethe-Institut, Zentrale München:Herr Dr. Werner Jost, Tel.: 089 / 15921-259E-Mail: [email protected]

Frau Maria Tastsidou, Tel.: 089 / 15921-240E-Mail: [email protected]

Deutsch-Finnischer Jugendaustausch Seit Jahrzehnten ist der Jugendaustausch eine der Hauptaktivitäten der Dt.-Finnischen Gesellschaft (DFG).Der persönliche Kontakt zu finnischen Jugendlichen und zu Finnland bietet interessante Ausblicke auf dasmoderne Land im Norden Europas. Jährlich vermittelt die DFG rund 130 finnische Schülerinnen und Schülerals Gastschüler im Rahmen diverser Programme für 4 Wochen, 3 Monate oder für 1 Jahr nach Deutschland.Die Schülerinnen und Schüler kommen in Gastfamilien unter und besuchen mit ihren gleichaltrigen Gastge-schwistern die Schule. Steigend ist das Interesse auf deutscher Seite, nach Finnland zu gehen. Auch hier istdie DFG tätig. Das finnische Blockunterrichtssystem schafft beim Lernen mehr Flexibilität und eröffnet deshalbdeutschen Schülerinnen und Schülern, die kein Finnisch können, die Möglichkeiten finnischen Unterricht zubesuchen.

Website: http://www.deutsch-finnische-gesellschaft.de/aktivitaten/jugendarbeit/

Flyer Dt.-Finn. Austausch:http:// http://www.deutsch-finnische-gesellschaft.de/aktivitaten/jugendarbeit/

Deutsch-Tschechischer ZukunftsfondsDer Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds ist eine Stiftung, die Projekte mit deutsch-tschechischer Thematikunterstützt. Dabei gehört der Bereich Jugend zu den wichtigsten Fördergebieten des Zukunftsfonds. Ziel istes, junge Menschen in den Prozess der Verständigung und Aussöhnung zwischen den beiden Nationen ein-zubinden, was z.B. durch Begegnungen von Jugendgruppen und Schulklassen, Gastschuljahre oder Bildungs-maßnahmen etc. vorangetrieben wird.Koordiniert wird der Jugendaustausch von deutscher Seite vom Koordinierungszentrum deutsch-tsche-chischer Jugendaustausch Tandem in Regensburg. Die Hauptaufgaben des Zentrums bestehen aus der Be-ratung und Information bereits bei der Vorbereitung einer deutsch-tschechischen Jugendbegegnung, derVermittlung von Austauschpartnern mit Hilfe einer Kontaktbörse, der Weiterqualifizierung in der interkultu-rellen Pädagogik sowie der finanziellen Förderung von deutsch- tschechischen Jugendbegegnungen im Rah-men der außerschulischen Jugendarbeit.Detailinformationen über die Stiftung, das Koordinierungszentrum wie auch über Antragstermine, Antrags-wege und Antragsformulare finden Sie unter:

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http://zukunftsfonds.cz/undhttp://www.tandem-org.de/

Informationen zu dem Jugendwerk erhalten Sie in Niedersachsen:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Frau ChristeleitSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7354E-Mail: [email protected]: http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2548

Brücke-Most-Stiftung Das Informations- und Kontaktbüro der Brücke-Most-Stiftung unterstützt Schüler- und Jugendgruppen bzw.ihre Leitung bei der Organisation einer Fahrt nach Prag. Gemeinsam mit der Gruppenleitung wird ein Pro-gramm entwickelt, das ein themenorientiertes Angebot mit pädagogischem Ansatz beinhaltet. Das Angebotrichtet sich an Schüler- und Jugendgruppen aus allen deutschsprachigen Ländern, ab dem 15. Lebensjahr.Kontakt:Brücke-Most-Stiftung zur Förderung der deutsch-tschechischen Verständigung und ZusammenarbeitReinhold-Becker-Straße 5, 01277 DresdenTel.: 0351 / 433 14 0E-Mail: [email protected]: http://www.bruecke-most-stiftung.de/?id=10

Ungarn - Partnerregionen in Kooperation mit dem Niedersächsischen KultusministeriumZwischen Ungarn und dem Niedersächsischen Kultusministerium besteht seit 1990 eine Kooperationsver-einbarung. Zur Förderung der deutschen Sprache wird die Aus- und Weiterbildung von ungarischen Deutsch-Lehrkräften und Deutsch-Studierenden können Landesprogrammlehrkräften entsandt sowie flankierendeMaßnahmen in Form von Landeskunde- und Sprachpraxis-Seminaren für diese Zielgruppen in Niedersachsendurchgeführt werden.Weitere Informationen unter:http://www.nibis.de/nibis.phtml?menid=2637Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

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PASCH Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“Initiative des Auswärtigen Amtes zur Förderung von Schulpartnerschaften in ausgewählten Staaten. Nebender Vermittlung von Partnerschulen sind Zuschüsse zu vorbereitenden Besuchen, Reisekostenzuschüsse fürdeutsche Schülergruppen sowie Zuschüsse zu Kosten im Zusammenhang mit einem gemeinsamen Projektmöglich. Gefördert werden bilaterale Partnerschaften mit Schulen in folgenden Staaten: Albanien, Armenien,Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Kroatien, Maze-donien, Moldawien, Mongolei, Montenegro, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Pa-lästinensische Autonomiegebiete, China, Indien, Türkei.Kontakt:Kultusministerkonferenz - Pädagogischer Austauschdienst (PAD)Postfach 2240, 53012 BonnTel: 0228 / 5010Website: http://www.pasch-net.de/

American Field Service - AFS Schuljahr im Ausland AFS ist die größte und älteste Jugendaustauschorganisation weltweit. Sie bietet Schüleraustausch, Gastfa-milienprogramme und Freiwilligendienste mit über 40 Ländern an. AFS versteht sich als Bildungsorganisation.Die verschiedenen Programme dienen als Beitrag zur Förderung von Toleranz und Völkerverständigung. AFSvergibt hierzu zahlreiche Stipendien. Die Bewerbungsfristen sind für die Sommerabreise der 15. Okt. (einigeLänder 1. Sept.) des Vorjahres und für die Winterabreise der 15. Mai des Vorjahres.Kontakt:AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.Postfach 50 01 42, 22701 HamburgTel.: 040 / 399 222 0Website: http://www.afs.de/

Aktion Bildungsinformation e.V. (ABI) - Verbraucherschutz bei Auslandsaufenthalten Die gemeinnützig arbeitende Organisation ABI (Aktion Bildungsinformation e.V.) versteht sich als Verbrau-cherschutzorganisation im Bildungsbereich. ABI informiert im Internet und in Form von speziellen Broschürenu.a. zu Anbietern von Sprachreisen und individuellen Auslandsaufenthalten von Schülerinnen und Schülern.Kontakt:AKTION BILDUNGSINFORMATION E.V.Lange Straße 5170174 StuttgartTel.: 0711 / 220 216 30E-Mail: [email protected]: www.abi-ev.de

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Berufspraktika in Europa - Niedersächsischer MobilitätsfondsDas Niedersächsische Kultusministerium möchte durch die Einrichtung des „Mobilitätsfonds - Ausbildung inEuropa“ erreichen, dass einer möglichst hohen Anzahl von Schülerinnen und Schülern in der SekundarstufeII allgemein bildender und berufsbildender öffentlicher niedersächsischer Schulen ermöglicht wird, Auslands-praktika (zwei bis vier Wochen) in den Mitgliedsstaaten der EU durchzuführen.Aus diesem Fonds, der durch Spenden niedersächsischer Unternehmen getragen wird, können einzelnenSchülerinnen und Schülern unter bestimmten Voraussetzungen Stipendien zur Finanzierung von Praktika inUnternehmen im europäischen Raum gewährt werden. Weitere Informationen und Links unter:http://www.mobilitaetsfonds.nibis.de/Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

Internationalisierung der beruflichen BildungGlobalisierung und Internationalisierung zählen neben dem demographischen Wandel, dem wirtschaftlichenStrukturwandel hin zur wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft und der weiteren Bedeutungszunahmeneuer Technologien zu den sogenannten Megatrends der Gegenwart. Das Niedersächsische Kultusministe-rium hält daher die „internationale berufliche Handlungskompetenz“ für eine Schlüsselkategorie der Zu-kunftsfähigkeit deutscher Auszubildender. Es hat es eine „Internationalisierungsstrategie für die beruflicheBildung in Niedersachsen“ entwickelt, die drei Zielen folgt: - Erhöhung des Internationalisierungsniveaus der berufsbildenden Schulen, um möglichst vielen Berufsschülerinnen und -schülern internationale berufliche Handlungskompetenz zu vermitteln,

- Steigerung der Mobilität zu Lernzwecken für junge Menschen in der Erstausbildung und für Berufsbildungsverantwortliche,

- Angebot von international ausgelegten Zusatzqualifikationen zur Förderung leistungsstarker Auszubildender.

Folgende Maßnahmen wurden ergriffen, um diese Ziele zu erreichen:

- Handbuch „Internationalisierung als Strategie berufsbildender Schulen“ (http://www.mk.niedersachsen.de/download/72758)

- Programm für lebenslanges Lernen und hier vor allem das Unterprogramm LEONARDO DA VINCI

- Das Niedersächsische Netzwerk Mobilität (NeMo), in dem über 40 berufsbildende Schulen und Kammern kooperieren (http://www.netzwerk-mobi.de/)

- Das Beratungssystem des Niedersächsischen Kultusministeriums und der Niedersächsischen Landesschul-behörde für die berufsbildenden Schulen mit vier EU-Bildungsprogrammberaterinnen und -beratern

- Die Einrichtung von Mobilitätszentren für die berufliche Bildung an den Europaschulen BBS I Northeim, BBS Syke, BBS Osterholz-Scharmbeck und BBS I Wilhelmshaven, die berufsbildende Schulen unterstützen, die bisher wenig oder keine Erfahrungen mit Mobilitätsprojekten haben.

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- Das Netzwerk europäischer Regionen „European Regions Enhancing Internationalisation of Vocational Education and Training (EREIVET) zur Bildung transnationaler Partnerschaften (http://www.ereivet.net)

- Mobilitätsprojekte und Mobilitätsfonds des Nds. Kultusministeriums sowie Zusatzqualifikationen wie z.B. Europakaufmann/-frau.

Weitere Auskünfte:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Barbara PaulmannSchiffgraben 1230159 Hannover.Tel.: 0511 / 120-7365, E-Mail: [email protected]

Mobilität im Handwerk „Chance Europa - Chance Europe“ ist eine von der Europäischen Kommission geförderte Kampagne zurMobilität von Handwerksbetrieben. Teil der Kampagne ist ein deutsch-französisches Projekt, das insbesondereArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Handwerksbetrieben dazu anregen soll, auchüber den eigenen nationalen Tellerrand hinaus zu blicken und vielleicht ein Praktikum oder einen Arbeits-aufenthalt in einem anderen europäischen Land zu absolvieren. Die Kampagne richtet sich besonders anAuszubildende, junge Handwerker und ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, aber auch an Schülerinnenund Schüler. Sie werden über die Vorteile informiert, die beiden Seiten durch den europäischen Austauscherwachsen: sprachliche und interkulturelle Kenntnisse auf der Arbeitnehmerseite und auf der Arbeitgeber-seite eine qualifizierte Arbeitnehmerschaft, die den internationalen Geschäftsverkehr aktiv mittragen kann.Im Rahmen des Projekts haben die deutschen und französischen Projektpartner eine Internetplattform ein-gerichtet, einen Film mit „Best-Practice“-Beispielen produziert und einen Wettbewerb ausgeschrieben, derHandwerksunternehmen auszeichnet, die den grenzüberschreitenden Austausch ihrer Mitarbeiterinnen undMitarbeiter fördern.Kontakt:Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V.Mohrenstraße 20/21, 10117 BerlinTel.: : 030 / 206-19-0E-Mail: [email protected]: http://www.chance-europe.de/index.html

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6. Fortbildung - Hospitation - Austausch für Lehrende

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:• COMENIUS-Lehrerfortbildung (Seite 45)• Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute (CEDEFOP) (Seite 49)

Fremdsprachenassistentenprogramm (FSA)Seit nun mehr als 100 Jahren besteht das Fremdsprachenassistentenprogramm. Damit ist der FSA-Austauschdas älteste schulische Austauschprogramm überhaupt. Nach Wiederaufnahme des Programms durch denPädagogischen Austauschdienst 1952 wurden insgesamt mehr als 80 000 ausländische und deutsche FSAins In- und Ausland vermittelt.Beruhten die Anfänge 1904 auf Vereinbarungen zwischen den englischen und französischen Kultusbehör-den, so betreibt die Bundesrepublik heute im Rahmen von bilateralen Abkommen den FSA-Austausch inEuropa mit Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Russland, der Schweiz sowie Spanien und inÜbersee mit Australien, China, Kanada, Neuseeland und den USA.Der FSA-Austausch verfolgt zwei Ziele: Zum einen sammeln die ausländischen FSA praxisnahe Erfahrungenim Land ihrer Zielsprache, zum anderen bereichern sie durch ihre muttersprachliche und landeskundlicheKompetenz den (Fremdsprachen-) Unterricht.Weitere Informationen sowohl für interessierte Schulen als auch für Lehrkräfte erhalten Sie über die Aus-schreibungen im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt bzw. über den PädagogischenAustauschdienst:http://www.kmk-pad.org/programme/ausl-fsa.htmlKontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

Europa – Multiplikatorenseminare Zweimal im Jahr werden diese Europaseminare von der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperationmit der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen bundesweit für Lehrkräfte und Multiplikatorinnen undMultiplikatoren angeboten.Die Seminare sind in drei Abschnitte gegliedert. Im 1. Teil geht es schwerpunktmäßig um die grundsätzlicheAuseinandersetzung mit dem europäischen Integrationsprozess und seine Perspektiven. Im 2. Teil wird jeweilsein aktuelles europapolitisches Themenfeld behandelt. Im 3. Teil besteht die Möglichkeit, in Brüssel mit EU-Politikerinnen und -Politikern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in europäischen Institutionen ins Ge-spräch zu kommen.Kontakt:Europäische Akademie Nordrhein-WestfalenWeberstraße 118, 53113 BonnTel 0228 / 949301-24E-Mail: [email protected]: http://www.eanrw.eu/

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„Pestalozzi“ - Lehrerfortbildungsprogramm des EuroparatsDas Pestalozzi-Programm des Europarats gibt Lehrkräften und Schulverwaltungspersonal (Personen der Leh-reraus- und -fortbildung, Schulleiterinnen und Schulleitern sowie Schulaufsichtspersonal) aus Mitgliedsstaatendes Europarats die Möglichkeit, an drei- bis fünftägigen Fortbildungsseminaren in anderen Mitgliedsstaatenteilzunehmen, um ihren Erfahrungshorizont zu erweitern und Informationen und Materialien mit Kolleginnenund Kollegen aus anderen Staaten auszutauschen. Teilnahmevoraussetzung sind sehr gute Kenntnisse derArbeitssprache. Aufenthalts- und Kurskosten werden von der einladenden Seite getragen. Die Reisekosten2. Klasse werden nach Abschluss des Kurses und nach Vorlage des Berichts (einzureichen innerhalb von 4Wochen nach Kursende) über den Europarat erstattet. Bewerbungen auf dem Dienstweg sollten mindestensacht Wochen vor Beginn des angestrebten Kurses beim Pädagogischen Austauschdienst vorliegen. Im Übri-gen sind die in den Ausschreibungen im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt angegebenen Termine zubeachten. Bewerbungsunterlagen können im Internet abgerufen werden unter:http://www.coe.int/t/dg4/education/pestalozzi/howto_docs_revised_EN.asp#TopOfPageKontakt:Council of EuropeAvenue de l“Europe, 67075 Strasbourg CedexTel.: 0033 (0)3 88 41 20 00Website: http://www.coe.int/t/dg4/education/pestalozzi/default_en.aspEine gute umfassende Information zum Pestalozzi-Programm findet sich auf der Website des PädagogischenAustausdienstes (PAD):www.kmk-pad.org/programme/pestalozzi-kurse.htmlLehrerfortbildung von „Science on Stage“

Der gemeinnützige Verein Science on Stage Deutschland (SonSD) knüpft für deutsche Lehrerinnen und Lehrerder Naturwissenschaften ein Netzwerk, über das sie sich mit Pädagoginnen und Pädagogen aus anderenLändern Europas austauschen können. Er veranstaltet Workshops und Fortbildungen, um spannende Expe-rimente und neue Unterrichtskonzepte aus ganz Europa in Deutschland zu verbreiten. Die Verbreitung vonguten Unterrichtskonzepten und Experimenten soll helfen, den Unterricht zu verbessern, um mehr jungeMenschen für naturwissenschaftlichtechnische Berufsfelder zu interessieren. Auf der Homepage sind nebenden aktuellen Fortbildungsangeboten auch Unterrichtsmaterialien eingestellt.Kontakt:Science on Stage Deutschland e.V., Poststr. 4/5, 10178 BerlinTel.: 030 / 4000 67 40E-Mail: [email protected]: http://www.science-on-stage.de/

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Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in FrankreichDer Pädagogische Austauschdienst führt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Austauschorganisationenin Frankreich ein zwei- bis dreiwöchiges Hospitationsprogramm durch. Dadurch soll den deutschen Lehr-kräften die Möglichkeit geboten werden, das Schulwesen des anderen Landes besser kennen zu lernen. DieSchulen in Frankreich erhalten die Möglichkeit, mit Hilfe eines Muttersprachlers den Deutschunterricht imjeweiligen Land zu fördern und Vorurteilen entgegenzuwirken. Ferner sollen durch das Programm gemein-same Projekte, Schüleraustausche sowie Schulpartnerschaften angeregt, respektive vertieft werden.Voraussetzung für die Teilnahme sind eine mindestens dreijährige Berufserfahrung nach dem 2. Staatsexamenund gute Französischkenntnisse. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. DieBewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem niedersächsischen Kultus-ministerium vorzulegen, die dann von dort aus an den PAD weiter geleitet wird.Informationen erhalten Sie unter:http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-in-frankreich.htmlKontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

Fortbildungskurse für Französischlehrkräfte in BelgienFremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an einem einwöchigen Kurs zur Didaktik der französischenSprache in Belgien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten September und Oktober statt. In-formationen zu Inhalt und Zielsetzung, Förderung, Antragsberechtigung und Antragstellung erfolgen überdie Ausschreibung im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Weitere Informationen unter:http://www.kmk-pad.org/programme/fortbildungskurse-fuer-franzoesischlehrkraefte-in-belgien.html

Hospitationsschulen für Lehrkräfte aus FrankreichSchulen der Sekundarstufe I oder II in Deutschland können im Rahmen des deutsch-französischen Hospita-tionsprogramms französischen Lehrkräften eine zweiwöchige Hospitation in ihrer Einrichtung ermöglichen.Der Hospitationstermin wird direkt mit dem Gast vereinbart, allerdings muss der Aufenthalt eine Woche derfranzösischen Schulferien einschließen. Die französischen Lehrerinnen und Lehrer bereichern als Mutter-sprachler und landeskundliche Experten den Französischunterricht ihrer Gastschule.Informationen zu Inhalt und Zielsetzung, Förderung, Antragsberechtigung und Antragstellung unter:http://www.kmk-pad.org/programme/hospitationsschulen-fuer-lehrkraefte-aus-frankreich.htmlKontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

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Hospitationen deutscher Lehrkräfte an Schulen in GroßbritannienDer Pädagogische Austauschdienst führt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Austauschorganisationenin Großbritannien ein zwei- bis dreiwöchiges Hospitationsprogramm durch. Dadurch soll den deutschenLehrkräften die Möglichkeit geboten werden, das Schulwesen des anderen Landes besser kennen zu lernen.Die Schulen in Großbritannien erhalten die Möglichkeit, mit Hilfe eines Muttersprachlers den Deutschunter-richt im jeweiligen Land zu fördern und Vorurteilen entgegenzuwirken. Ferner sollen durch das Programmgemeinsame Projekte, Schüleraustausche sowie Schulpartnerschaften angeregt, respektive vertieft werden.Voraussetzung für die Teilnahme sind eine mindestens dreijährige Berufserfahrung nach dem 2. Staatsexamenund gute Englischkenntnisse. Die Ausschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. DieBewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem Niedersächsischen Kultus-ministerium vorzulegen und wird von dort aus an den PADweiter geleitet. Informationen erhalten Sie unter:http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-in-grossbritannien.htmlKontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

Hospitation von Fremdsprachenlehrkräften in SpanienLehrkräfte aus Deutschland, die Spanisch in der Sekundarstufe I oder II unterrichten, hospitieren zwei bisdrei Wochen an Schulen in Spanien. Sie beobachten und gestalten den Unterricht mit und bilden sich dadurchsprachlich, landeskundlich sowie methodisch-didaktisch fort. Sie bereichern als Muttersprachler und landes-kundliche Experten den Fremdsprachenunterricht ihrer Gastschule. Die Ausschreibung erfolgt im Nieder-sächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstweg im Allgemeinen in der erstenAprilhälfte dem Niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird von dort aus an den PAD weitergeleitet. Weitere Informationen unter: http://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-von-fremdsprachenlehrkraeften-in-spanien.htmlKontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 1230159 HannoverTel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

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Fortbildungskurse für Spanischlehrkräfte in SpanienFremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an ein- bis dreiwöchigen Kursen zur Didaktik der spani-schen Sprache in Spanien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten Juli und August statt. DieAusschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstwegim Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird vondort aus an den PAD weiter geleitet. Weitere Informationen unter:http://www.kmk-pad.orgKontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 12, 30159 Hannover, Tel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

Fortbildungskurse für Italienischlehrkräfte in ItalienFremdsprachenlehrkräfte aus Deutschland können an ein- bis zweiwöchigen Kursen zur Didaktik der italie-nischen Sprache in Italien teilnehmen. Die Fortbildungen finden in den Monaten Juli und August statt. DieAusschreibung erfolgt im Niedersächsischen Schulverwaltungsblatt. Die Bewerbung ist auf dem Dienstwegim Allgemeinen in der ersten Aprilhälfte dem niedersächsischen Kultusministerium vorzulegen und wird vondort aus an den PAD weiter geleitet. Weitere Informationen unter: http://www.kmk-pad.org/programme/fortbildungskurse-fuer-italienischlehrkraefte-in-italien.htmlKontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Werner RitterSchiffgraben 12, 30159 Hannover, Tel.: 0511 / 120-7395E-Mail: [email protected]

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7. Europa (auf der Klassenfahrt) in Straßburg / Brüssel und Berlin

Straßburg/Brüssel

Euroscola - Mit der Klasse nach Straßburg zum EU-ParlamentProgramm des Europäischen Parlaments, das Schülerinnen und Schülern den Besuch des Europäischen Par-laments in Straßburg ermöglicht. Euroscola richtet sich grundsätzlich an Schulklassen der gymnasialen Ober-stufe (Altersstufe ca. 16-18 Jahre); andere Schulformen und Altersstufen können ebenfalls berücksichtigtwerden, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind. Das Europäische Parlament gewährteinen Fahrtkostenzuschuss, der von der Größe der Schülergruppe und der zurückzulegenden Distanz ab-hängt.Voraussetzung für die Teilnahme sind gute Englisch- oder Französischkenntnisse. Darüber hinaus müssensich die Schülerinnen und Schüler bereits mit dem Projekt Europa auseinandergesetzt haben. InteressierteSchulen müssen sich bewerben. Ausschlaggebend sind hierbei auch die bisherigen europäischen Aktivitätender Schule.Kontakt:Europäisches ParlamentInformationsbüro, Allée du PrintempsBâtiment Louise Weiss, BP 1024/FF-67070 StrasbourgCedex, Tel.: 0033 / (0)3 88 17 40 01, 0033 / (0)3 88 17 51 84,E-Mail: [email protected]: http://www.europarl.de/view/de/Jugend/Europa_in_der_Schule/Euroscola.html

Besuch des Europäischen ParlamentsAls einzige direkt gewählte Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union bietet dasEuropäische Parlament an beiden Sitzungsorten, Straßburg und Brüssel, Gelegenheit zum Besuch der Sit-zungen und der Gebäude, sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen. Das Mindestalter beträgt 14Jahre; jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer benötigen vorab eine Sondergenehmigung der Parlaments-verwaltung für den Besuch.Jede/r Abgeordnete kann im Jahr zwei oder drei Besuchergruppen von mindestens 20 bis ca. 45 Personen(Gesamtkontingent eines Jahres: 90 Personen) einladen, denen das Parlament dann einen Pro-Kopf-Zuschusszahlt, der allerdings nicht kostendeckend ist oder sein muss. Üblicherweise werden von deutschen Abge-ordneten vor allem Gruppen aus ihrem Bundesland eingeladen. Ein mögliches Besuchsprogramm kann wiefolgt aussehen:• Tribünenbesuch während der laufenden Plenarsitzung (maximal 1 Stunde), alternativ: Besichtigung desleeren Plenarsaals von der Tribüne aus; Vortrag über Abläufe und Themen des EP (maximal 1 Stunde),• Teilnahme an einer Ausschusssitzung (nur in Brüssel, zeitlich unbegrenzt im Rahmen der drei bis vier Stun-den, die die Sitzung normalerweise dauert, aber oft reichen die Zuschauerplätze nicht für die ganze Gruppe,so dass sie sich auf zwei oder drei Ausschüsse verteilen muss),• Teilnahme an einer Fraktionssitzung (wie Ausschuss, auch in Straßburg möglich), Gespräch mit einem/eineroder mehreren Abgeordneten oder Fachreferentinnen/ Fachreferenten (maximal 2 Stunden), alternativ: Ge-spräch mit einer Beamtin/ einem Beamten des Besucherdienstes, der allgemein Themen und Arbeitsweisedes EP darstellt (1 Stunde).• Essen auf eigene Kosten in der Besucherkantine (Vorbestellung nötig; 1 bis 2 Stunden). Für Anreise, Un-terkunft und Programm außerhalb des EP sind die Gruppen selbst verantwortlich.

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Niedersächsische Europaabgeordnete - Parlamentsbesuch auf EinladungBei der Europawahl am 7. Juni 2009 in Deutschland wurden elf (von insgesamt 99) deutsche Abgeordnetein das Europäische Parlament der 7. Wahlperiode (2009 bis 2014) gewählt, die aus Niedersachsen kommen.Die elf Abgeordneten aus Niedersachsen sind in der folgenden Übersicht angeführt. Die EU-Abgeordnetensind wichtige Ansprechpartnerinnen/ Ansprechpartner in EU-Angelegenheiten im Land. Sie stehen auch inEinzelfällen als Referentinnen oder Referenten zur Verfügung (in den Schulen oder auch im Büro) und/ oderkönnen Besuche zu EU-geförderten Projekten im Land vermitteln. Die Angebote variieren, konkrete Infor-mationen erhalten Sie im persönlichen Gespräch.Zu einer Kontaktaufnahme gelangt man über die unter dem Namen angeführte Website der Abgeordne-ten.Informationen: http://www.eiz-niedersachsen.de/mdep.html

CDUBALZ, BurkhardWebsite: http://www.burkhard-balz.eu/MAYER, Hans-PeterWebsite: http://www.europa-mayer.de/PÖTTERING, Hans-GertWebsite: http://cdu-europa.de/QUISTHOUDT-ROWOHL, GodelieveWebsite: http://www.quisthoudt-rowohl.de/

Bündnis90/ Die GrünenALBRECHT, Jan PhilippWebsite: http://janalbrecht.euGIEGOLD, SvenWebsite: http://www.sven-giegold.de/HARMS, RebeccaWebsite: http://www.rebecca-harms.de/

SPDGROOTE, MatthiasWebsite: http://www.matthias-groote.de/LANGE, BerndWebsite: http://www.bernd-lange.de/

FDPMEIßNER, GesineWebsite: http://www.gesine-meissner.de/

DIE LINKELÖSING, SabineWebsite: http://www.sabine-loesing.de/

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Besucherdienst der Europäischen Kommission in BrüsselFür Informationsbesuche bei der Europäischen Kommission organisiert der Besucherdienst drei unterschied-liche Angebote. Es muss sich dabei um Gruppen handeln, die mindestens 15 Personen umfassen und derenMitglieder mindestens 16 Jahre alt sind.Es gibt drei Arten von Besuchen:• 90-minütige Informationssitzung - geeignet für Schulen und Personen mit geringen oder gar keinenVorkenntnissen über die EU. Einer allgemeinen Einführung über die EU-Institutionen, wenn möglich in derSprache der Besuchergruppe, folgt eine Frage- und Antwortsitzung.• Individuell gestaltetes Programm (ein halber Tag) für Studierende. Allgemeine Einführung und zwei oderdrei Präsentationen durch Kommissionsbeamte über Themen von besonderem Interesse für die Gruppe.• Individuell gestaltetes Programm (ein ganzer Tag) für Angehörige bestimmter Berufe (z. B. Lehrkräfte), So-zialpartner (z. B. Branchenverbände oder Gewerkschaften), Interessengruppen (z. B. Frauenorganisationenoder religiöse Gruppen) usw. Bei diesen Besuchen kann auf Themen von besonderem Interesse für die Gruppeeingegangen und ein direkter Kontakt zu Kommissionsbeamtinnen und -beamten geknüpft werden, diesich mit diesen Themen befassen. Angesichts der hohen Nachfrage ist normalerweise eine Voranmeldungmindestens zehn Wochen vor dem geplanten Besuch erforderlich. Dazu muss ein Online-Antrag ausgefülltwerden, der sich auf der Website findet. Das Besucherzentrum liegt in der Rue Van Maerlant 18, 1040 Brüs-sel.Aus Sicherheitsgründen werden keine Führungen in den Kommissionsgebäuden durchgeführt.Website: http://ec.europa.eu/visits/index_de.htm

Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen UnionNiedersachsen wirkt in Brüssel und Berlin an den europapolitischen und -rechtlichen Entwicklungen direktoder indirekt mit. EU-Vorhaben, die die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz der deutschen Bundes-länder betreffen, Vertrags- oder Beihilfeverfahren, die Verfolgung regionaler wirtschaftspolitischer Ziele,Strukturpolitik und Förderprogramme sowie die Überwachung des Subsidiaritätsprinzips sind für die nieder-sächsische Europapolitik von besonderem Interesse. Über die Landesvertretung werden spezifisch nieder-sächsische Anliegen und Positionen in die europäischen Entscheidungsprozesse eingebracht. SachgerechteEuropapolitik setzt frühzeitige Informationen über Vorhaben und Entwicklungen der EU voraus. An derSchnittstelle zu den EU-Institutionen beobachtet die Landesvertretung sämtliche Politikbereiche der euro-päischen Ebene. Sie unterrichtet die Landesregierung frühzeitig über alle für Niedersachsen relevanten The-men.Kontakt:Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen UnionRue Montoyer 61B-1000 BruxellesTel: +32 2 230 0017E-Mail: [email protected]: http://www.stk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=1155&article_id=3155&_psmand=6

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BERLIN:

Europa-Punkt im Europäischen HausDas Informationsbüro des Europäischen Parlaments und die Vertretung der Europäischen Kommission bietenInteressierten eine gemeinsame Anlaufstelle zum Thema Europa im Erdgeschoss des Europäischen Hausesan. Besucherinnen und Besucher können Informationsmaterial über die Europäische Union erhalten, ein In-ternetzugang ist ebenso gewährleistet. Zusätzlich wird die Übertragung der aktuellen Plenardebatten aufEurope-by-Satellite angeboten. Für Schülergruppen ist es möglich, spezielle Programme zusammenstellenzu lassen.Kontakt:Heribert KrekelUnter den Linden 78, 10117 BerlinTel.: 030 / 2280-2900Öffnungszeiten: während der Winterzeit:Mo-Fr 10-18, Sa+So 10-16 Uhrwährend der Sommerzeit: Mo-Fr 10-20, Sa+So 10-18 UhrWebsite: http://ec.europa.eu/deutschland/commission/offices/berlin/index_de.htmDarüber hinaus besteht für interessierte Schülergruppen die Möglichkeit, Planspiele, Diskussionen und Füh-rungenim Europäischen Haus durchzuführen.Kontakt:Claudia GuskeTel.: 030 / 2280-2120E-Mail: [email protected]

Mitreden über EuropaRegelmäßig lädt die Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Persönlichkeiten der europäischen Politik in dieRäume der Stiftung zur Debatte mit Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden ein. So gehörten Ministeraus Deutschland, Luxemburg und Ungarn, aber auch die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsge-richts, Jutta Limbach, oder der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim schon zu den Gästen der Stiftung.Nach einem kurzen Vortrag zu einem aktuellen europapolitischen Thema folgen eine offene Diskussion undein kleiner Empfang. Außerdem finden regelmäßige Besuche der Stiftung bei den diplomatischen Vertre-tungen in Berlin zur Debatte mit den Botschaftern statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.Eine Anmeldung (Online, per Fax, per E-Mail oder telefonisch) ist jedoch erforderlich. Es ist ebenso möglich,sich in den Veranstaltungsverteiler aufnehmen zu lassen. Die Stiftung bietet darüber hinaus eintägige Work-shops für Schulklassen zum Thema Europa an und schreibt Reisestipendien aus.Kontakt:Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Junges EuropaSophienstr. 28-29, 10178 Berlin, Tel.: 030 / 280 95 146E-Mail: [email protected]: http://www.schwarzkopf-stiftung.de/

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Workshop: „Mythos EU“Workshop „Mythos EU-Vorurteile und Wahrheit. Die EU (richtig) verstehen“. Was ist Fakt? Was ist Halb-wahrheit? Aufklären will hier die Deutsche Gesellschaft e.V. durch das Angebot des kostenlosen Workshopsfür Schulklassen.Kontakt:Deutsche Gesellschaft e.V.Voßstr. 22, 10117 BerlinBüro Potsdam: Tel.: 0331 / 870 9753E-Mail: [email protected]: http://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/eu-europa/projektreferenzen/mythos-eu-2013-vorurteile-und-wahrheit.-die-eu-richtig-verstehen

„Colored Glasses“ - Toleranz-Workshops für SchulklassenColored glasses ist eine Gruppe junger Menschen mit interkultureller Erfahrung, die Schülerinnen und Schü-lern die Möglichkeit bietet, aktiv Toleranz zu lernen. In interaktiven Workshops werden Themen wie Stereo-type, Diskriminierung, Toleranz und interkulturelle Verständigung erarbeitet. Es gibt Raum für Reflexion undDiskussion. Mitveranstalter ist Youth for Understanding. Die Organisation und Durchführung der Workshopsist für die Schule kostenlos.Kontakt:colored glasses, c/o Deutsches Youth For Understanding Komitee, BerlinE-mail: [email protected]: http://www.coloredglasses.de

Bundesrat (mit Rollenspiel)Für Schülergruppen (ab Klasse 9) bietet der Bundesrat Informationsveranstaltungen mit Rollenspielen an.Neben der Besichtigung des Plenarsaals gibt es einen Vortrag zu Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammen-setzung des Bundesrates. Es folgen eine Diskussion und ein Rollenspiel. Hierbei simulieren die Jugendlicheneine Plenarsitzung des Bundesrates. Sie schlüpfen in die Rolle der Politikerinnen und Politiker und berateneinen Gesetzentwurf im so genannten „Ersten Durchgang“. Das Thema kann selbst gewählt werden. Ge-samtdauer: ca. 90 Minuten.Termine sind von Montag bis Freitag, jeweils 9.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr und 17.00 Uhr(außer an Plenartagen und während der Schließzeit) möglich. Anmeldungen für das kommende Kalenderjahrkönnen erst ab dem 1. September des Jahres angenommen werden.Kontakt:Bundesrat, BesucherdienstPostanschrift: 11055 BerlinTel.: 030 / 18 9100-178, -179, -180, -181E-Mail: [email protected]

Deutscher BundestagDer Deutsche Bundestag bietet für Schülergruppen (ab 15 Jahre) interessante Vorträge im Plenarsaal an.Neben der Erklärung der Arbeit des Parlaments, der Aufgaben und der Zusammensetzung erhält man inden 45-minütigen Vorträgen auch einen Einblick in die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäu-des.Anmeldung:Deutscher Bundestag - BesucherdienstPlatz der Republik 1, 11011 Berlin,Tel.: 030 / 227 321 52, 227 359 08

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Europäische Akademie Berlin (EAB)Die Europäische Akademie Berlin ist unabhängig, überparteilich und gemeinnützig. Sie bietet sachkundigeund zielgruppengerechte Informationen über die europäische Integration durch Seminare, Konferenzen,Vorträge und andere Veranstaltungen. Auf Nachfrage ist die Europäische Akademie Berlin bereit, Referen-tinnen und Referenten für europäische Themen zur Verfügung zu stellen. Kontakt:Europäische Akademie BerlinBismarckallee 46748, 14193 Berlin,Tel.: 030 / 89 59 51-0Website: http://www.eab-berlin.de/

Botschaften der europäischen MitgliedsstaatenBei einer Vielzahl der Botschaften der europäischen Mitgliedsstaaten in Berlin ist es nach vorheriger Anmel-dung und Absprache möglich, die Botschaften und ggf. eine Referentin / einen Referenten für ein Gesprächvermittelt zu bekommen. In jedem Fall ist notwendig, direkt mit den einzelnen Botschaften vorher in Kontaktzu treten.Website: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/VertretungenFremderStaatenA-Z-La-enderauswahlseite_ node.html

Die europäischen KulturinstituteDie europäischen Kulturinstitute in Berlin haben sich 2003 zu einem Dachverband (EUNIC Berlin) zusam-mengeschlossen, um zukünftig gemeinsam ihre Interessen zu vertreten. EUNIC Berlin führt regelmäßig Ver-anstaltungen durch. Besuchsprogramme in den einzelnen Kulturinstituten sowie Informationen über aktuelleAngebote für Schulen können über die Website oder telefonisch erfragt werden.Kontakt:EUNIC BerlinFrau Barbara Fraenkel-Thonet (Stellv. Sprecherin)Tel., 030 / 259 06 426, E-Mail: [email protected] EUNIC: http://www.eunic-berlin.eu/

ExpolinguaDie EXPOLINGUA Berlin ist die einzige internationale Messe für Sprachen und Kulturen im deutschsprachigenRaum und findet jährlich im November statt. Sie richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler,Eltern, Auszubildende, Studierende und Lehrende sowie Übersetzerinnen und Übersetzer.Kontakt:ICWE GmbHLeibnizstraße 32, 10625 BerlinTel.: 030 / 310 18 18 0Website: http://www.expolingua.com/

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Info-Café Berlin-ParisDas Info-Café freut sich auf den Besuch von Schulklassen und anderen Jugendgruppen, die sich für das Part-nerland Frankreich interessieren. Das Info-Café bietet neben ausführlichen Auskünften über die Aktivitätendes Deutsch-Französischen Jugendwerks auch Sprachanimationen an. Es ist möglich, bedürfnisorientierteProgramme zu erstellen. Computer stehen für Recherchen zur Verfügung.Kontakt:Info-Café Berlin-Paris im Deutsch-Französischen JugendwerkMolkenmarkt 1, 10179 Berlin-Mitte, U-Bahn: KlosterstraßeTel.: : 030 / 28 87 57 50E-Mail: [email protected]: http://www.jugendtreff-berlin-paris.de/

Jugendbegegnungen / Themenwochen im FEZDas FEZ-Berlin ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Jährlich werdenneben dem Europafest internationale Jugendbegegnungen sowie länder- und sprachorientierte Themenwo-chen für Schulen angeboten. Unter der Überschrift „Europaorientierte und internationale Bildung“ werdenzahlreiche Aktivitäten vorgestellt. Bei Gruppen ist eine Vorabsprache und Anmeldung erforderlich.Kontakt:FEZ-BerlinKinder-, Jugend- und FamilienzentrumAn der Wuhlheide 197, 12459 BerlinTel.: 030 / 53071 - 0E-Mail: [email protected]: http://www.fez-berlin.de/index.php?id=473

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8. Europa neben und nach der Schule

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 4. EU-Förderprogramme unter:• COMENIUS-Assistenzzeiten (Seite 46)

PLOTEUS - Portal für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in EuropaDas Portal der Europäischen Kommission in Kooperation mit Euroguidance (nationale Berufsbildungszentren)für Lernangebote in ganz Europa hilft bei der Suche nach Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in EuropaEs wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler, Jobsuchende, Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte,Eltern, Personen aus der Berufsberatung sowie an Lehrkräfte.Das Portal bietet Möglichkeiten in folgenden Feldern (Menüpunkte) an: Lernangebote, Austausch und För-dermöglichkeiten, Bildungssysteme, Länderinformation, Kontakt (für Beratung). Das Portal wird ständig er-weitert, um einen europaweiten Service zu schaffen, der über Arbeits- und Lernangebote informiert. DasZiel von PLOTEUS ist dasselbe wie das von EURES, seinem Gegenstück, nämlich das Recht auf Freizügigkeiteines jeden europäischen Bürgers zu gewährleisten, indem die hierfür notwendigen Informationen verfügbargemacht werden.In seiner gegenwärtigen Form zielt PLOTEUS darauf ab, die Navigation zwischen den bestehenden Informa-tionsressourcen für Lernangebote zu erleichtern. Angestrebt ist eine Vernetzung der nationalen und regio-nalen Datenbanken auf europäischer Ebene. Das wird Bürgern einen einheitlichen und direkten Zugriff aufdiese Werkzeuge ermöglichen.Website: http://ec.europa.eu/ploteus/home_de.htm (nur teilweise auf Deutsch)

europassDer europass ist ein kostenloser Service der Europäischen Kommission, der Ihnen hilft, Ihre Qualifikationen,Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich darzustellen. Er soll Ihnen Türen zum Lernen undArbeiten in Europa öffnen und wendet sich an alle, die sich in der (auch schulischen) Ausbildung befinden,an Studierende, Arbeitssuchende und an die, die angestellt oder freiberuflich tätig sind. Mit europass könnenSie Ihr Qualifikationsprofil grenzüberschreitend nachvollziehbar abbilden. Möglich ist dies mit den standar-disierten und europaweit einheitlichen europass Dokumenten:• europass Lebenslauf - europäischer Lebenslauf• europass Sprachenpass - Dokumentation von Sprachkenntnissen• europass Mobilität - Dokumentation von Lern- und Arbeitserfahrungen in Europa• europass Diploma Supplement - Erläuterung zum Hochschulabschlusszeugnis• europass Zeugniserläuterungen - Erläuterungen zu BerufsabschlusszeugnissenDie europass-Dokumente geben Ihnen Raum für sämtliche Qualifikationen, die Sie im Laufe Ihres Lebens -egal auf welchem Wege - erworben haben. Damit steht der europass ganz im Zeichen der Zeit: Er orientiertsich zunehmend an Lernergebnissen (learning outcome) und weniger an Bildungswegen und Lernzeiten(learning input).Das Nationale Europass Center ist bei der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut fürBerufsbildung (NA beim BiBB) angesiedelt.Kontakt:Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB)Nationales Europass Center (NEC)Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn, Tel: 0228 - 107 1608Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für den europass:Uta-M. Behnisch: - 1644, Stefanie Herrmann: - 1645, Mario Bürgel: - 1646Website: http://www.europass-info.de/de/start.asp

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Junge Europäische Föderalisten (JEF)Die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) sind ein europaweiter Jugendverband, der sich für das Zusam-menwachsen Europas unter den Vorzeichen Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzt, wobei die Ent-wicklung der EU mit „kritischer Sympathie“ verfolgt wird. Hauptanliegen ist es, Europa für Jugendlicheerfahrbar zu machen. Schwerpunkte der Arbeit sind u.a. Bildungsseminare, Austausch mit dem Ausland,politisches Engagement.Informationen: http://www.jungeseuropa.wordpress.com oder www.jef.de

Juniorteam EuropaKooperationsprojekt der Forschungsgruppe Jugend und Europa und dem Bundesministerium für Familie,Senioren, Frauen und Jugend, unterstützt durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes. Jugendliche imAlter zwischen 18 und 25 Jahren werden von der FGJE im Rahmen von mehrtägigen Multiplikatorenschu-lungen zu Juniorteamerinnen und Juniorteamern ausgebildet und fungieren anschließend bei der europäi-schen Bildungsarbeit, so z.B. bei den Planspielen als Moderatorinnen und Moderatoren. Das Juniorteamkann über die Forschungsgruppe Jugend und Europa angefragt werden.Kontakt:Forschungsgruppe Jugend und Europa - Centrum für angewandte PolitikforschungMaria-Theresia-Str. 21, 81675 München, Tel.: 089 / 2180 -1340E-Mail: [email protected]: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/juniorteam.php

Hospitanz bei Jugendaustauschprojekten (mit Polen)Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) vergibt jährlich Hospitationsplätze bei Jugendaustauschprojekten.Mit dem Hospitationsprogramm „Rein in die Praxis!“ bietet sich die Chance, zwischen Mai und Novemberbei einer deutsch-polnischen Begegnung zu hospitieren (3-4 Tage) und einen Einblick in die praktische Arbeiteiner deutschen bzw. polnischen Einrichtung der Jugendarbeit zu erhalten. Das Programm richtet sich annoch wenig erfahrene Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Lehr-kräfte und Organisatoren des deutsch-polnischen Jugendaustausches.Kontakt:Tel.: 0351 / 4769960E-Mail: [email protected]: http://www.dpjw.org

Studiengang European Studies - Europäische Studien - Europäische IntegrationDas Studium European Studies wird an zahlreichen Universitäten von EU-Ländern angeboten. Neben denSprachen stehen hier vor allem sozial- und kulturwissenschaftliche Grundlagen auf dem Programm. Die un-terschiedlichen politischen und rechtlichen Systeme, Wirtschaftsstrukturen und die Zusammenarbeit mitnicht-europäischen Ländern werden untersucht. Berufsperspektiven nach einem Studienabschluss ergebensich bei Verwaltung, Parteien und Verbänden, in Wirtschaft, Medien usw..Übersicht der Studienorte in Europa unter:http://www.generation-g8.de/european-studies-studium/

Im näheren Umfeld Niedersachsens bestehen Angebote in Bremen, Enschede, Hamburg, Magdeburg undMünster. In Niedersachsen kann man European Studies in Hannover und Osnabrück studieren.

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität HannoverWebsite: http://www.uni-hannover.de/de/studium/studiengaenge/euro-integration/

Universität OsnabrückWebsite: http://www.jmce.uni-osnabrueck.deInhalt S 11

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Euroculture – Masterstudiengang GöttingenDas Erasmus-Mundus Programm ist zum Teil von der Europäischen Kommission finanziert. Es ist ein interdis-ziplinäres, internationales und inter-universitäres Projekt, an dem acht EU-Universitäten und vier Nicht-EU-Universitäten beteiligt sind.http://www.uni-goettingen.de/de/31846.html

EU-Hochschulbüros in NiedersachsenDie Vielzahl von EU-Fördermaßnahmen, ihre inhaltliche Ausrichtung sowie die speziellen, zum Teil sehr kom-plizierten Antragsmodalitäten, aber auch der Wunsch nach stärkerer Beteiligung niedersächsischer Hoch-schulen an den Fördermaßnahmen der Europäischen Gemeinschaften, haben dazu geführt, dass dasNiedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) 1991 vier regionale EU-Hochschulbüroseingerichtet hat. Diese Hochschulbüros haben Vertretungen an folgenden Standorten in Niedersachsen:Braunschweig, Hannover, Göttingen, Oldenburg und Osnabrück.Die Programmvielfalt und das Antragsprozedere sind für viele Interessenten mittlerweile nur noch schwerüberschaubar. Aufgabe der EU-Hochschulbüros ist es deshalb, Hochschulmitgliedern die Beteiligungsmög-lichkeiten an EU-Programmen aufzuzeigen und sie im Falle einer Beteiligung umfassend zu unterstützen.In den EU-Hochschulbüros werden Informationen über Förderprogramme der EU ausgewertet, aufbereitetund gezielt an infrage kommende Interessenten weitergeleitet. Zu den Leistungen der EU-Hochschulbürosgehören u.a. auch die Beratung von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über eu-ropaweiten Personalaustausch, Praktika usw.Informationen unter: http://www.eiz-niedersachsen.de/euhb.htmlDie Adressen der einzelnen Standorte finden Sie unter Kapitel: 10. Weitere wichtige Adressen.

Europäische Dokumentationszentren in NiedersachsenDie Europäischen Dokumentationszentren (EDZ) haben die Aufgabe, die Veröffentlichungen der EuropäischenUnion (EU) zu katalogisieren und sie dem universitären Bereich sowie der interessierten Öffentlichkeit zu-gänglich zu machen. Die EDZ arbeiten entweder als spezialisierte oder universelle Einrichtungen. Die EU hatsich verpflichtet, diesen Dokumentationszentren jeweils ein Exemplar aller periodischen und nichtperiodi-schen Veröffentlichungen in einer Amtssprache kostenlos zu übersenden. Die EDZ besitzen kostenlosen Zu-gang zu den EU-Datenbanken. Eine spezielle Internet-Seite „Bibliotheken“ mit wichtigen Informationen fürEDZ wird von der Europäischen Kommission angeboten. Darüber hinaus existieren zum Austausch von In-formationen verschiedene nationale und internationale EDZ-Mailinglisten (z.B. EURODOC).Informationen unter: http://www.eiz-niedersachsen.de/edz.htmlDie Adressen der einzelnen Standorte (Göttingen, Hannover, Osnabrück, Wolfenbüttel) finden sich unterKapitel: 10. Weitere wichtige Adressen.

Die Europa-UnionDie Europa-Union Deutschland besteht seit dem 9. 12. 1946. Sie tritt dafür ein, die Staaten Europas zu einemeuropäischen Bundesstaat zusammenzuschließen. Dieser soll dazu beitragen, durch seinen föderalen unddemokratisch-parlamentarischen Aufbau die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Probleme zu lösen.Zugleich soll er eine unnötige Machtkonzentration verhindern und die Eigenarten seiner Völker wie auchihre kulturelle Vielfalt fördern. Die Europa-Union setzt sich überparteilich dafür ein, die breite Öffentlichkeitfür die europäische Einigung zu mobilisieren, indem sie den Bürgern die erforderlichen Hintergrundinforma-tionen zum Verständnis der europäischen Integration vermittelt.Dies geschieht auf vielfältige Weise:Europa auf Vortragsveranstaltungen, Diskussionsforen, Kongressen, Verbandsseminaren; Informieren derÖffentlichkeit bei Straßenaktionen; Werben für Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Pflege des Kon-takts zu ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern; Angebot der Mitarbeit für junge Menschen bei denJungen Europäischen Föderalisten (JEF); Zusammenarbeit über Länder- und Parteiengrenzen hinweg; Stel-lungnahme und politische Anstöße zu den wesentlichen Bereichen der Europapolitik.

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Kontakt:Landesverband NiedersachenBödekerstr. 16, 30161 Hannover, Tel.: 0511 / 300330-36E-Mail: LV.Niedersachsen(at)europa-union.deWebsite: www.europa-union.de Menüpunkt: Landesverbände

Rausvonzuhaus.deWebsite von Eurodesk, dem europäischen Informationsnetzwerk mit Nationalagenturen in 29 Ländern undüber 900 regionalen Servicestellen in ganz Europa. Informiert wird über Angebote und Organisationen rundum das Thema Auslandsaufenthalte. Von Au Pair über Freiwilligendienste, Studienaufenthalte, Gastfamilien,Praktika, Sprachkurse und Work and Travel finden sich hilfreiche Länderinformationen und Erfahrungsbe-richte.Kontakt:Die Eine Welt e.V.Frau Pamela KainGlogauer Str. 21, 10999 BerlinTel: 030 / 61074815, Fax: 030 / 61074818E-Mail: [email protected]: http://www.rausvonzuhaus.de/wai1/showcontent.asp?themaID=0

Europäischer Freiwilligendienst (EFD)Mit dem Europäischen Freiwilligendienst (EFD) können sich junge Leute als Freiwillige für eine Dauer von 2Wochen bis 12 Monaten in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland engagieren. Geboten wird die Mög-lichkeit, ein anderes Land, eine andere Kultur und eine andere Sprache intensiv kennenzulernen - als Frei-willige auf Taschengeldbasis und auf begrenzte Zeit. Für Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf ist derEuropäische Freiwilligendienst von 2 Wochen bis 6 Monaten vorgesehen. Der Europäische Freiwilligendienstist offen für junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. An bestimmten Projekten können bei ge-eigneter Betreuung auch junge Menschen ab 16 Jahren teilnehmen, sofern sie zur Gruppe der Jugendlichenmit erhöhtem Förderbedarf zählen. Der EFD ist kein Ersatz für den Wehrdienst und bietet keine Praktikums-möglichkeit im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums. Das Entsendeprojekt kümmert sich um Aus-wahl, Vor- und Nachbereitung und die eigentliche Entsendung von Freiwilligen. Das Aufnahmeprojekt sorgtfür die Einrichtung der Einsatzstelle, Kost und Logis, einen Sprachkurs sowie die persönliche Unterstützungund Begleitung der Freiwilligen. Sowohl Aufnahme- wie Entsendeorganisation müssen akkreditiert sein -ebenso wie eine mögliche koordinierende Organisation (Antragsteller). Informationen unter:http://www.go4europe.de/#raus-findenDatenbank der EU-Kommission zum Europäischen Freiwilligendienst unter:http://ec.europa.eu/youth/evs/aod/hei_en.cfm#topKontakt:Deutsche Agentur JUGEND IN AKTIONGodesberger Allee 142-14853175 BonnTel.: 0228 / 9506-220E-Mail: [email protected]: http://www.go4europe.de/

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Internationaler Freiwilligendienst „Kulturweit“„kulturweit“ ist der neue Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts in Kooperation mit der DeutschenUNESCO-Kommission e.V. und Partnern der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Mit dem Programmwird es 18- bis 26-Jährigen ermöglicht, sich im Ausland kultur- und bildungspolitisch zu engagieren. Derneue Freiwilligendienst „Kulturweit“ bietet mit den gleichen Regelungen wie für das Freiwillige Soziale JahrPraktikumsstellen für sechs bis zwölf Monate im Ausland an.Kontakt:Info-Hotline Montag bis Freitag 10:00-16:00 Uhr Tel.: 030 / 802020-300E-Mail: [email protected]: www.kulturweit.de

ERASMUS - Das EU-Förderprogramm für den HochschulbereichDas Programm ERASMUS, Teil des EU- Progamms für lebenslanges Lernen, ermöglicht jedes Jahr 200 000Studierenden, im Ausland zu lernen und zu arbeiten. Außerdem fördert es die Zusammenarbeit zwischenHochschulen in ganz Europa. Das Programm unterstützt nicht nur Studierende, sondern auch Hochschuldo-zentinnen und -dozenten sowie in der freien Wirtschaft tätige Personen, die im Ausland lehren möchten,sowie Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die sich beruflich weiterqualifizieren möchten.Informationen dazu unter:http://ec.europa.eu/education/lifelong-learning-programme/doc80_de.htmSeit 1987 ist der Deutsche Akademische Auslandsdienst ( DAAD) als Nationale Agentur für das ERASMUS-Programm tätig und u.a verantwortlich für die Information und Beratung von Hochschulen, die einen Antragstellen wollen, und für die Vergabe von ERASMUS-Mobilitätszuschüssen für Studierende (Auslandsstudium,Auslandspraktikum), Dozentinnen/Dozenten und Verwaltungspersonal deutscher Hochschulen sowie dieVergabe der ERASMUS-Mittel zur Organisation der Mobilität (OM) und zur Durchführung von Intensivpro-grammen (IP).Kontakt:Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)Nationale Agentur für EU HochschulzusammenarbeitKennedyallee 50D-53175 BonnTel.: 0228 / 882-0E-Mail: [email protected]: http://eu.daad.de/eu/llp/die-rolle-des-daad/08312.html

Im Ausland StudierenDer Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) hält auf seiner Website umfangreiche und detaillierteInformationen nicht nur zum ERASMUS-Programm zu diesem Thema vor. Eine spezielle Präsentation vermit-telt für (angehende) Studierende unter dem Titel „Vorüberlegungen zum Auslandsstudium“ viele wichtigeInformationen unter der Adresse:https://www.daad.de/ausland/studieren/bewerbung/de/67-tipps-vorab/Zu diesem Thema bestehen im Internet auch zahlreiche Portale über die verschiedenen Hochschulen undStudienbedingungen im Ausland. Jede Universität hat ihre eigene Website und auch zusätzliche Dienste ver-mitteln einen Überblick. Die Seite der Organisation College Contact zum Beispiel berät Studierende, die ankeinem Austauschprogramm teilnehmen, sondern sich auf eigene Faust um einen Studienplatz im Auslandkümmern wollen. Finanziert wird der Service von den ausländischen Hochschulen, die sich über die Seitepräsentieren.Website: http://www.college-contact.com/

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Arbeiten im AuslandDie Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit bietet vor allem Informati-ons-, Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen für Arbeitnehmerinnen / Arbeitnehmer und Arbeitgebe-rinnen / Arbeitgeber. Im Mittelpunkt der Internetseite stehen die Themen Arbeiten im Ausland (eigenerMenüpunkt) und die Arbeitsmärkte der Europäischen Union. Außerdem finden Sie Informationen auch zuAusbildung und Studium in Europa.Die Auslandsvermittlung der ZAV führt regelmäßig Veranstaltungen zum Thema Arbeiten im Ausland durch.Auf Jobbörsen präsentieren sich Arbeitgeber mit ihren Stellenangeboten. Hier bietet sich die Gelegenheitzu direkten Kontakten und persönlichen Vorstellungsgesprächen. Informationsveranstaltungen, die im ge-samten Bundesgebiet durchgeführt werden, geben einen ersten Einblick in die Lebens- und Arbeitsbedin-gungen im Ausland.Kontakt:Info-Center der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)Persönlichen Ansprechpartner erreichen Sie im ZAV-Info-Center Tel.: 0228 / 713 13 13Für Anfragen per E-Mail nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf: www.arbeitsagentur.de.Website: http://www.ba-auslandsvermittlung.de/

EURES - das Portal zur beruflichen Mobilität in EuropaAufgabe des EURES- Netzes ist es, Informationen, Beratung und Vermittlung (Abstimmung von Stellenan-geboten und Arbeitssuche) für Arbeitskräfte und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie generell für alleBürgerinnen und Bürger anzubieten, die vom Recht auf Freizügigkeit Gebrauch machen möchten. EUREShat derzeit ein Netz von mehr als 850 EURES-Beratern, die in täglichem Kontakt mit Arbeitsuchenden undArbeitgeberinnen und Arbeitgebern in ganz Europa stehen. In europäischen Grenzregionen spielt EURESeine wichtige Rolle, insbesondere in Bezug auf die Vermittlung und Unterstützung bei der Lösung jeder Artvon Problemen, die für Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Pend-lerströmen entstehen können.EURES wurde im Jahr 1993 gegründet und ist ein Kooperationsnetz zwischen der Europäischen Kommissionund den öffentlichen Arbeitsverwaltungen der EWR-Mitgliedsstaaten (EU-Mitgliedsstaaten plus Norwegen,Island und Liechtenstein) und anderen Partnerorganisationen. Auch die Schweiz wirkt an der EURES-Koope-ration mit. Die gemeinsamen Ressourcen der EURES-Mitglieder und Partnerorganisationen bieten eine solideGrundlage für das EURES-Netz, um hohe Qualität der Dienste für die Arbeitnehmerseite und die Arbeitge-berseite zu sichern.Website: http://ec.europa.eu/eures/home.jsp?lang=de

Bildungsmesse DidactaDie größte Messe für Bildung in Europa mit teilweise über 100 000 Besucherinnen und Besuchern findetjährlich an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in Deutschland statt. Das Angebot der Aussteller ist in-haltlich in vier Bereiche aufgeteilt:Kindergarten; Schule - Hochschule; Ausbildung - Qualifikation; Weiterbildung - Training.Daneben wird ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Veranstaltungen angeboten. Bisherwar auch die Thematik Europa stets präsent, zum Beispiel am Stand des Pädagogischen Austauschdienstesmit Informationen zu EU-Förderprogrammen, durch die Präsentation ausgesuchter Projektschulen mit ihrenCOMENIUS-Projekten oder durch Podiumsdiskussionen des MK über die Bedeutung der europäischen Di-mension an Schulen.Informationen: http://www.didacta.de

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9. Beratung und Unterstützung - Referentinnen und Referenten

Angebote zu diesem Thema finden sich auch in dem Kapitel: 8. Europa neben und nach der Schule:• Junge Europäische Föderalisten (Seite 78)• Europa Union (Seite 79)

Niedersächsisches Kultusministerium - Europa und InternationalesDas Niedersächsische Kultusministerium unterstützt das Bestreben allgemein bildender und berufsbildenderSchulen, deren Lehrkräften sowie deren Schülerinnen und Schülern, europäische und internationale Themenund Aktivitäten in den Unterricht zu integrieren.Projekte im Rahmen europäischer Förderprogramme, Schüleraustausch, Schulpartnerschaften, Auslands-praktika, Fortbildungs- und Hospitationsangebote für Lehrkräfte sind in diesem Zusammenhang nur einigeStichworte, die ein weites Aktionsfeld beschreiben. Die Kooperation mit Partnerländern oder Partnerregionendes Landes Niedersachsen bzw. des Niedersächsischen Kultusministeriums nimmt dabei einen besonderenStellenwert ein.Das Schwerpunktthema „Europa und Internationales“ stellt somit ein umfangreiches Informationsangebotzur Verfügung.

Kontakt:Niedersächsisches KultusministeriumReferat 44Ingeborg Weisig, Schiffgraben 12, 30159 Hannover, Tel.: 0511 / 120 7398E-Mail: [email protected]: http://www.mk.niedersachsen.de

Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) NiedersachsenDas EIZ Niedersachsen in Hannover informiert Sie über die Europäische Union und betreibt Öffentlichkeits-arbeit zu Europathemen. Es nimmt dabei folgende Aufgaben wahr:1. Katalogisierung und Archivierung des Dokumentationsmaterials der Europäischen Union2. Ausstellung und Ausgabe der Veröffentlichungen der Europäischen Union3. Verbreitung EU-relevanter Informationen, z.B. durch die Herausgabe eines Newsletters auch im

Internet und durch themenbezogene Informationsblätter4. Herstellung von Kontakten zu anderen EU-Informationsnetzen wie z.B. EDZ, Euro Info Centre, Carrefour

und zu EU-Institutionen5. Unterrichtung der Öffentlichkeit über die vom EIZ angebotenen Dienste6. Zusammenarbeit mit der EU-Kommission bei Werbemaßnahmen der EU7. Unterrichtung der EU-Kommission über Anliegen der Bürgerinnen und Bürger8. Konzeption und Durchführung von Öffentlichkeitskampagnen zu Europathemen9. Durchführung von Informationsveranstaltungen, Diskussionsrunden und Bürgerforen10. Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Studentinnen und Studenten, die an Europathemen interessiert

sind Einen sehr guten Ansatzpunkt für Materialien, Informationen, Themen, Veranstaltungen, Referen-tinnen und Referenten sowie Ansprechpartner bietet die Website des EIZ: www.eiz-niedersachsen.de

Kontakt:Europäisches Informations-Zentrum (EIZ) NiedersachsenNiedersächsische StaatskanzleiAegidientorplatz 4, 30159 Hannover, Tel.: 0511 / 120 - 8888E-mail: [email protected]: www.eiz-niedersachsen.de | www.eiz.eu, www.europe-direct-niedersachsen.dewww.eu-wissen.de | www.europa-wissen.de, www.fit-für-europa.de

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Niedersächsische LandesschulbehördeDie Niedersächsische Landesschulbehörde ist zuständig für sämtliche Schulen Niedersachsens. Die Leitungder Niedersächsischen Landesschulbehörde befindet sich in Lüneburg, Regionalabteilungen gibt es in Braun-schweig, Hannover, Lüneburg und Osnabrück. Hinzu kommen noch neun über das Land verteilte Außen-stellen.Zu den Aufgabenfeldern der Niedersächsischen Landesschulbehörde gehört u.a. Schulform übergreifendeBeratung und Unterstützung, auch zu Europa.Rechtzeitig zum Start der neu ausgerichteten Niedersächsischen Landesschulbehörde steht das neue Portal„Beratung & Unterstützung für Schulen und Studienseminare in Niedersachsen“ im Internetauftritt der Be-hörde zur Verfügung.Mit einem Klick auf „Beratung & Unterstützung“ auf der roten Menüleiste kommen Sie direkt auf das Ein-gangsportal des neuen Angebots. Über die Zugangsfelder erreichen Sie die für die jeweiligen Zielgruppenvorgesehenen Beratungs- und Unterstützungsangebote. Nehmen Sie sich etwas Zeit und testen Sie die Wegezum Angebot und die Hinweise zur Bearbeitung.Neu ist, dass Sie über ein Onlineformular Beratung und Unterstützung direkt aus der Beschreibung des je-weiligen Angebots anfordern können.Das Portal enthält auch Angebote für Lehrkräfte und das nicht lehrende Personal sowie für Schülerinnenund Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte.Koordinatorinnen und Koordinatoren für den Bereich Europa und Internationales beraten zu europäischenProgrammen. Den Schwerpunkt bildet dabei die Beratung zum „Programm für lebenslanges Lernen“ mitden Säulen COMENIUS (Schulbildung) und LEONARDO da VINCI (berufliche Bildung) sowie zu internationalenMaßnahmen im Bereich Fortbildung, Hospitation und Austausch.Website: www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de

Kontakt:Niedersächsische Landesschulbehörde

Regionalabteilung Braunschweig Regionalabteilung HannoverTobias Woithe Dagmar KieslingWilhelmstr. 62-69 Am Waterlooplatz 1138100 Braunschweig 30169 HannoverTel.: 0531 / 484 3363 Tel.: 0511 / 106 2459E-Mail: [email protected] E-Mail:[email protected]

Regionalabteilung Lüneburg Regionalabteilung OsnabrückCornelia Hullmann Susanne SchepersAuf der Hude 2 Mühleneschweg 821339 Lüneburg 49090 OsnabrückTel.: 04131 / 152 849 Tel.: 0541 / 314 466E-Mail: [email protected] E-Mail:[email protected]

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Europa-Büros in den Regierungsvertetungen NiedersachsensDie Europa-Büros in den drei Regierungsvertretungen in Braunschweig, Lüneburg und Oldenburg setzen dieEuropapolitik der Niedersächsischen Staatskanzlei in den Regionen um, unterstützen europapolitische Maß-nahmen und Projekte des Landes und fördern das Europabewusstsein in der Bevölkerung. Sie arbeiten fach-lich eng mit der Europaabteilung der Staatskanzlei und dem Europäischen Informations-Zentrum (EIZ)Niedersachsen zusammen.Im Einzelnen gehören folgende Aufgaben zum Tätigkeitsfeld der Europa-Büros:• europäische Informationsquellen erschließen und Entwicklungschancen für die Region ermitteln• Veranstaltungen zu europäischen Themen und Programmen• Projektinitiativen für die Region entwickeln• Projektideen regionaler Akteure beraten und unterstützen• regionale Projekte und Prozesse moderieren und begleiten• Kooperationspartner für transnationale Projekte vermitteln

Das Angebot der Europa-Büros richtet sich vorrangig an folgende Zielgruppen:• Landkreise, Städte und Gemeinden• Interessenverbände• Öffentliche und private Projektträger• Schulen• ...und natürlich an alle Bürgerinnen und Bürger, die mehr über Europa wissen wollen.Kontakt:

Braunschweig(Europa- Büro in Kooperation mit Europe direct) Regierungsvertretung Braunschweig- Europa-Büro -Bohlweg 3838100 BraunschweigMartina LaskeTel.: 0531 / 4841062E-Mail: [email protected]

Lüneburg(Europa- Büro in Kooperation mit Europe direct) Regierungsvertretung Lüneburg- Europa-Büro -Auf der Hude 221339 LüneburgAndreas Schmidt und Arian Kuhn,Tel.: 04131 / 15-13 54E-Mail: [email protected]

OldenburgNds. Ministerium für Inneres und Sport Regierungsvertretung OldenburgTheodor-Tantzen-Platz 826122 OldenburgHerr Helge- Peter IppensenTel: 0441 / 799-2335E-Mail: über das Kontaktfeld auf der WebsiteWebsite:http://www.rvol.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=14996&article_id=61810&_psmand=33

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europe direct-Informationsstellen in NiedersachsenSeit Januar 2009 arbeiten bundesweit 59 lokale Informationsstellen als „Relais“ zur Information der Bürgerinnenund Bürger. Die Europäische Kommission hat diese Informationsstellen für das „europe direct“- Netzwerk der Eu-ropäischen Union (EU) nach einem öffentlichen Wettbewerb ausgewählt. In Niedersachsen wurden sieben Infor-mationsstellen ausgewählt und stehen den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die europe direct- Relaisinformieren über die Organe, die Rechtsetzung, über politische Maßnahmen, Programme und Finanzierungsmög-lichkeiten der Europäischen Union. Sie stellen - beispielsweise für Schulen und andere Bildungseinrichtungen - In-formationsmaterial zur Verfügung. In ihren Räumen bieten sie einen Internetanschluss, über den sich Bürger übereuropäische Förderprogramme, Gesetzgebung und neue politische Entwicklungen informieren können.Ein weiteres Anliegen der Relais wird es sein, die lokale und regionale Debatte über die Europäische Unionzu fördern. Zudem bieten die Informationsstellen Bürgern die Möglichkeit, den EU-Organen ihre Sorgen undÄngste zur Politik der EU mitzuteilen. Die europe direct-Relais werden mit anderen lokalen, nationalen sowieEU-weiten Informationsstellen und -netzwerken, etwa den wirtschaftsorientierten Infostellen im EnterpriseEurope Network (EEN), eng zusammenarbeiten.Adressen der sieben europe direct-Informationsstellen in Niedersachsen:

europe direct BraunschweigRegierungsvertretung Braunschweig- Europa-Büro -Bohlweg 3838100 BraunschweigTel.: 0531 / 484 - 1060, - 1061, - 1062E-mail: [email protected]: www.rv-bs.niedersachsen.deundE-mail: [email protected]: www.europedirect-braunschweig.de

europe direct NiedersachsenEuropäisches Informations-Zentrum (EIZ) NiedersachsenNiedersächsische StaatskanzleiAegidientorplatz 430159 HannoverTel.: 0511 / 120 - 8888E-mail: [email protected]: www.eiz-niedersachsen.de | www.eiz.euwww.europe-direct-niedersachsen.dewww.eu-wissen.de | www.europa-wissen.dewww.fit-für-europa.deYouTube: EIZ-YouTube-Kanal...Facebook: EIZ-Facebook-Seite...

europe direct LüneburgRegierungsvertretung Lüneburg- Europa-Büro -Auf der Hude 221339 LüneburgTel.: 04131 / 15 - 1352, - 1353E-mail: [email protected]: www.rv-lg.niedersachsen.deundE-mail: [email protected]: www.europedirect-lueneburg.deInhalt S. 12

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europe direct LeerVolkshochschule für die Stadt und den Kreis Leer e.V.Blinke 6126771 LeerTelefon: 0491 / 92 99 223Telefax: 0491 / 92 99 210E-mail: [email protected]

europe direct OldenburgMCON Dieter Meyer ConsultingBürgerstraße 126123 OldenburgTel.: 0441 / 80 994 - 0E-mail: [email protected]: www.europedirect-oldenburg.de

europe direct OsnabrückLandkreis OsnabrückAm Schölerberg 149082 OsnabrückTel.: 0541 / 501 - 2002E-mail: [email protected]: www.europe-direct-osnabrueck.de

Rednerteam zu Europa „Team Europe“Für einen Vortrag zu europäischen Themen, auch an Schulen, steht das „Team Europe“ der Vertretung derEuropäischen Kommission in Deutschland zur Verfügung. Es setzt sich zusammen aus ausgewählten Redne-rinnen und Rednern aus Wissenschaft und Praxis. Vor einer Verpflichtung für die Schule sollten Thema undTerminwunsch geklärt sein, dann nimmt man über die Website des „Team Europe“- Rednerteams Kontaktauf und kommt schließlich zu einem Vertragsabschluss, in dem u.a. auch das Honorar festgelegt wird.Informationen: http://www.eiz-niedersachsen.de/team-europe.html oderhttp://teameuropa.eu-kommission.de

EuroPeers - Jugendliche informieren über EuropaEuroPeers sind junge Menschen, die am EU-Programm JUGEND IN AKTION teilgenommen haben und ihreeuropäischen Erfahrungen an andere Jugendliche weitergeben möchten. Sie waren als Europäische Freiwilligeoder mit einer Jugendbegegnung im Ausland oder haben sich in einer Jugendinitiative engagiert. Um vonihren Erfahrungen zu erzählen und Lust auf Europa zu machen, gehen sie in Schulen, Jugendzentren, Kul-turzentren oder Fußgängerzonen und an andere Orte, wo sie Jugendliche treffen. Sie erzählen von ihren ei-genen Erfahrungen mit Europa und informieren über das Programm JUGEND IN AKTION und andereMobilitätsprogramme. Darüber hinaus gestalten sie Workshops, Schulstunden, Ausstellungen u.a. zumThema Europa. Wenn Sie Interesse haben, dass EuroPeers an Ihre Schule oder in Ihre Jugend- oder Kultur-einrichtung kommen, um eine Infoveranstaltung zu organisieren oder eine Veranstaltung mit Ihnen durch-zuführen, können Sie die EuroPeers direkt kontaktieren.Kontakt:JUGEND für Europa-Deutsche Agentur JUGEND IN AKTIONAndreas Klünter / Heike ZimmermannGodesberger Allee 142-148, 53175 BonnTel.: 0228 / 9506-232 -270E-Mail: [email protected]: http://www.europeers.de/projekt-europeers/europeers-einladen/

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Juniorteam Europa für VeranstaltungenBasierend auf dem Ansatz der „peer group education“ hat die Forschungsgruppe Jugend und Europa 1997das Pilotprojekt Juniorteam Europa gestartet, das sich über die letzten Jahre zu einer festen Größe in der eu-ropabezogenen politischen Bildungslandschaft in Deutschland entwickelt hat. Es stellt ein modellhaftes Bei-spiel innovativer Jugendinformation und Jugendpartizipation dar.Jugendliche im Alter zwischen 18 und 25 Jahren werden von der FGJE in Rahmen von mehrtägigen Multi-plikatorenschulungen zu Juniorteamerinnen und Juniorteamern ausgebildet. Die Teamerinnen und Teamerwerden dabei inhaltlich und methodisch geschult und fungieren anschließend selbst als Multiplikatorinnenund Multiplikatoren der Bildungsarbeit. Sie führen eigenverantwortlich Informationsveranstaltungen fürjunge Menschen durch und werden dabei von der Forschungsgruppe Jugend und Europa unterstützt. DasJuniorteam kann über die Forschungsgruppe Jugend und Europa angefragt werden.Kontakt:Forschungsgruppe Jugend und Europa-Centrum für angewandte PolitikforschungMaria-Theresia-Str. 21, 81675 MünchenTel.: 089 / 2180 -1340Dr. Doerthe Winter-BerkeE-Mail: [email protected]: http://www.cap-lmu.de/fgje/projekte-angebote/juniorteam.php

Bürgerberatung für die Vertretung der Europäischen Kommission in DeutschlandFür die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland betreut Euro-Informationen seit 2007 denEuropa-Punkt im Europäischen Haus in Berlin. Die Agentur gewährleistet eine Rundum-Betreuung an siebenTagen in der Woche und beantwortet telefonische, schriftliche und persönlich vorgetragene Anfragen zurEuropäischen Union.Die Dienstleistung des Europa-Punkts im Europäischen Haus Berlin wird von Bürgerinnen und Bürgern, Ab-geordneten und weiteren Akteuren aus dem Bereich europäischer Politik in Anspruch genommen. DerEuropa-Punkt im Europäischen Haus Berlin ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Vertretung der Europäi-schen Kommission in Deutschland und des Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland.Er befindet sich in zentraler Lage im Europäischen Haus am Pariser Platz in Berlin. Etwa 200 bis 300 Besu-cherinnen und Besucher kommen täglich in den Europa-Punkt und informieren sich über die EuropäischeUnion. Auf der Website finden Sie auch Antworten auf häufig im Europa-Punkt gestellte Fragen.

Kontakt:Europa-Punkt im Europäischen HausUnter den Linden 78, 10117 BerlinAnsprechpartner: Heribert KrekelTel.: 030 / 2280 2900Öffnungszeiten: während der Winterzeit:Mo-Fr 10-18, Sa+So 10-16, während der Sommerzeit: Mo-Fr 10-20, Sa+So 10-18Website: www.eu-info.de/europa-punkt

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Bürgerberatung - Service der Europäischen KommissionUm die Bürgerinnen und Bürger über ihre Rechte in der Europäischen Union (EU) zu informieren und sie beider Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen, bietet die Vertretung der Europäischen Kommission inDeutschland eine juristische Bürgerberatung an. Die juristische Bürgerberatung ist Teil des Wegweiserdienstesfür Bürger - Citizens Signpost Service (CSS), der Sie kostenlos und individuell über Ihre Rechte in Europaberät, in Ihrer Sprache und innerhalb von einer Woche nach Eingang Ihrer Anfrage. Sie erhalten Antwortenauf Fragen zu Ihren Rechten wie z.B.: • Kann ich mit meiner Ehefrau, die aus einem Nicht-EU-Land stammt, in einen anderen EU-Mitgliedstaat

reisen?• Wenn ich in ein anderes EU-Land übersiedle, benötige ich dann dort für mein Auto eine Zulassung?• Muss ich im Falle einer Berufstätigkeit meine in einem anderen Land erworbenen Abschlüsse anerkennen

lassen?• Welches EU-Land zahlt meine Rente, wenn ich in mehreren Ländern gearbeitet habe?

Sie erhalten Informationen zu den für Sie geltenden europäischen Rechtsvorschriften sowie zu den Mög-lichkeiten, wie Sie Ihre Rechte geltend machen und durchsetzen können. Die Bürgerberaterin steht Ihnenjeden Dienstag von 9:00 bis 17:00 Uhr für Ihre Fragen persönlich zur Verfügung. Anmeldungen für Bera-tungen vor Ort in der Berliner Vertretung oder für telefonische Beratungen werden über die Vertretung ent-gegen genommen. Die Beratung ist weder für die Europäische Kommission oder andere EU-Institutionennoch für Gerichte bindend.Kontakt:EUROPE DIRECT -Tel.: 00800 6 7 8 9 10 11 (nach dem Citizens Signpost Service fragen) oderTel.: 030 / 2280 - 2000E-Mail: [email protected]

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Europapolitische Sprecherin und Sprecher der Parteien im Niedersächsischen Landtag

CDUDirk ToepfferVorsitzender Arbeitskreis Bundes-, Europaangelegenheiten und MedienWalderseestr. 2130177 HannoverTelefon: 0511 / 8441646Fax: 0511 / 836344E-Mail: [email protected]: http://www.dirk-toepffer.de

SPDPetra Emmerich-KopatschSprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Bundes- Europaangelegenheiten und MedienPulverweg 28 a38678 Clausthal-ZellerfeldTel.: 05321 / 70 95 16 (geschäftlich)E-Mail: [email protected]: www.emmerich-kopatsch.de

Bündnis 90 / Die GrünenGerald Heere Sprecher für Bundes- und EuropaangelegenheitenHinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 130159 HannoverTelefon: 0511/3030-3318Fax: 0511/[email protected]/

FDPHorst Kortlang Telefon: 05 11/30 30 - 34 15Fax: 05 11/30 30 - 48 63Email: [email protected]

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10. Weitere wichtige Adressen

Vertretung der Europäischen Kommission in DeutschlandLeitung: Dr. Matthias PetschkeUnter den Linden 7810117 BerlinTel.: 030 / 2280 2000E-Mail: [email protected]: http://ec.europa.eu/deutschland/index_de.htm

Europäisches Parlament - Informationsbüro für DeutschlandLeitung: Frank PiplatUnter den Linden 7810117 BerlinTel.: 030 / 2280 1000E-Mail: [email protected]

Nationale Agenturen für EU-Programme in DeutschlandNationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung(LEONARDO und GRUNDTVIG)Robert-Schuman-Platz 3, 53175 BonnTel.: 0228 / 107-1676E-Mail: [email protected]: http://www.na-bibb.de/index.php

Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)Nationale Agentur für EU HochschulzusammenarbeitKennedyallee 50, 53175 BonnTel.: 0228 / 882-0E-Mail: [email protected]: http://eu.daad.de

Pädagogischer Austauschdienst (PAD) bei der KultusministerkonferenzNationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich (COMENIUS)Graurheindorfer Str. 157, 53117 BonnTel.: 0228 / 501 - 367E-Mail: [email protected] : http://www.kmk-pad.org

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Bundeszentrale für politische Bildung - Medien- und Kommunikationszentrum BerlinMedienraum: Surfen, Lesen, Recherchieren.Anhalter Straße 20, 10963 BerlinÖffnungszeiten:Mo - Mi: 10.00 - 16.00 Uhr, Do: 10.00 - 18.00 Uhr, Fr: 9.00 - 14.00 UhrBüroStresemannstr. 90, 10963 BerlinTel.: 030 / 254 504 0Website: www.bpb.de

Europäische Dokumentationszentren - Standorte in NiedersachsenFachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel- Bibliothek - Europäisches DokumentationszentrumAm Exer 8E-Mail: über WebsiteWebsite: http://www.ostfalia.de/cms/de/bib/europaeisches_dokumentationszentrum/index.htmlUniversität Göttingen

Bibliothek der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Seminare und InstituteEuropäisches DokumentationszentrumPlatz der Göttinger Sieben 3, 37073 GöttingenTel.: 0551 / 39 7252E-Mail: [email protected]

Technische Informationsbibliothek undUniversitätsbibliothek Hannover (TIB/UB)Europäisches DokumentationszentrumKönigsworther Platz 1 B, 30167 HannoverTel.: 0511 / 762 - 5598E-Mail: [email protected]: www.tib.uni-hannover.de

Universität OsnabrückBereichsbibliothek Rechts- und WirtschaftswissenschaftenEuropäisches DokumentationszentrumHeger-Tor-Wall 14, Postfach 446949034 OsnabrückTel.: 0541 / 969 - 6106Website: www.ub.uni-osnabrueck.de/bj.html

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EU-Hochschulbüros in NiedersachsenEU-Hochschulbüro Braunschweig - Lüneburg - WolfenbüttelTechnische Universität BraunschweigPostfach 3329, 38023 BraunschweigTel.: 0531 / 391 - 4271E-Mail: [email protected]: www.eu-buero.tu-bs.deEU-Hochschulbüro Hannover- HildesheimBrühlstraße 27, 30169 HannoverTel.: 0511 / 762 - 4091E-Mail: siehe im InternetWebsite: www.eu.uni-hannover.de

EU-Hochschulbüro SüdniedersachsenGeorg-August-UniversitätGoßlerstraße 9, 37073 GöttingenTel.: 0551 / 39 - 5772E-Mail: [email protected]: www.eubuero.uni-goettingen.de

EU-Hochschulbüro Weser-Ems(Hochschulen in Oldenburg, Osnabrück, Emden, Vechta, Wilhelmshaven)

Carl von Ossietzky Universität OldenburgEU-Hochschulbüro Weser-EmsÖkocentrumUhlhornsweg 99a, 26129 Oldenburg

Oldenburg:Tel.: 0441 / 798 - 2816, - 2817Telefax: 0441 / 798 - 3002E-Mail: [email protected]: http://www.uni-oldenburg.de/eu-buero/

Osnabrück:Tel.: 0541 / 969 - 2996Telefax: 0541 / 969 - 3113E-Mail: [email protected]: http://www.hs-osnabrueck.de/internationaloffice.html

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Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)Die Niedersächsische Landesregierung hat am 09.11.2010 die Neugründung des Niedersächsischen Landes-instituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) zum 01.01.2011 beschlossen.Die bisherigen Aufgaben des Niedersächsischen Landesamtes für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NILS)und der Niedersächsischen Schulinspektion (NSchI) werden in dem neuen Institut zusammengeführt.Standort des neuen Instituts ist Hildesheim an den bisherigen Standorten des NiLS.Kontakt:Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)Keßlerstraße 52. 31134 HildesheimTel.: 05121 1695-0E-Mail: [email protected] (künftig [email protected])Website: www.nlq.nibis.deBesucheranschriften:Fachwerkhaus / NeubauKeßlerstraße 52, 31134 HildesheimMedien- und Computer-CentrumRichthofenstraße 29, 31137 Hildesheim

RegiosBesonders für grenzüberschreitende Aktivitäten jeglicher Art in Richtung Niederlande sind die Regios guteAnsprechpartner. Zu ihren vielfätigen Aktivitäten gehört u.a. auch ein Deutsch-Niederländischer Lehrertag(Veranstalter EDR), der jedes Jahr über hundert Lehrkräfte aus beiden Ländern zusammenführt und sich imRahmen eines eintägigen Seminars mit einem schulischen Thema grenzübergreifend auseinandersetzt.

Ems Dollart Region (EDR)Verband für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Niederlanden im Raum von Ems und Dollart.Ems Dollart RegionPostfach 120226828 BundeTel.: 0031 597 521 510E-mail: [email protected]: www.edr-org.de

EUREGIO e.V.Verband für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von 140 deutschen und niederländischenGemeinden, Städten, Kreisen und Regionen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.EUREGIO e.V.Enscheder Straße 36248599 GronauTel.: 02562 / 702 - 0E-mail: [email protected]: http://www.edr.eu/de

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Der EUROPALOTSEfür Schulen in Niedersachsen

(Hg.)Niedersächsisches Kultusministerium

Europäisches Informations-Zentrum Niedersachsen