Der Friedensbote

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Der Friedensbote Ev.-Lutherische Kreuzgemeinde Witten 106. Jahrgang · Nr. 5 15. Oktober bis 15. Dezember 2021 www.kreuzgemeinde-witten.de Inhalt: Seite 4: Interview mit Karl-Heinz Otto Seite 8: Die Kreuzgemeinde – ein sicherer Ort Seite 12: „Innehalten – Reflektieren – Wachsen“ Erdteile trennen – Teilen verbindet

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Der FriedensboteEv.-Lutherische Kreuzgemeinde Witten

106. Jahrgang · Nr. 5 15. Oktober bis 15. Dezember 2021www.kreuzgemeinde-witten.de

Inhalt:Seite 4: Interview mit Karl-Heinz OttoSeite 8: Die Kreuzgemeinde – ein sicherer OrtSeite 12: „Innehalten – Reflektieren – Wachsen“

Erdteile trennen –

Teilen verbindet

Kreuzgemeinde ist für mich …

Beitreten über: slido.com und #Kreuzgemeinde125 eingeben

„Verflixt noch mal, wie geht das denn? Was muss ich machen, um dort einzu-tragen, was mir die Kreuz-gemeinde bedeutet?“ Der ältere Herr möchte gerne mitmachen bei „Kreuzge-meinde ist für mich …“, doch die moderne Technik überfordert ihn etwas. Ich schlage ihm vor, es gemein-sam mit seiner Enkeltochter auszufüllen, die das doch bestimmt kann. Als wir uns

einige Tage später zufällig treffen, strahlt er und sagt: „Hat geklappt!“

Weihnachtsspende 2021Gerade haben wir noch Erntedank gefeiert mit einem fröhlichen und lebhaften Gottesdienst. Die Samm-lung am Ausgang war bestimmt für die „verborgene Not“. Dadurch wird der Gemeinde ermöglicht, an manchen Stellen unbürokratisch zu helfen, wo Menschen in unserer Stadt Unterstützung verschiedenster Art dringend brauchen. Herzlichen Dank für alle Spenden dazu.Und nun kommt bereits die Weih-nachtsspende in den Blick, die wir auch in diesem Jahr wieder einsam-meln wollen. Allerdings soll sie in 2021 nicht einem bestimmten Zweck diesen, sondern generell den vielen Arbeitsfeldern in unserer Gemeinde zugutekommen. Momentan entspannt sich der Um-gang mit der coronaren Situation

ja allgemein etwas. Das merken wir auch im Leben unserer Gemeinde. Es kommen wieder mehr Besucher in unsere Gottesdienste. Die Ge-meindekreise beginnen, sich wieder regelmäßig zu treffen. Dafür sind wir von Herzen dankbar. Dennoch sind die Einschränkungen gerade für die musikalischen Kreise, die Arbeit mit Kindern, das Kirchencafé und das Tafelteam erheblich. Auch für diese Bereiche hoffen wir auf Zunehmende Entspannung.Der Überweisungsträger wird der nächsten Ausgabe des Friedensboten beigelegt. Herzlichen Dank schon jetzt allen Spenderinnen und Spen-dern. WeihnachtsspendeEv.-Luth. KreuzgemeindeDE39 3506 0190 2000 0550 10

„Erdteile trennen – Teilen verbindet“

Seit Erntedank hängt dieses Bild in unserem Schaukasten an der Luther-straße. In leuchtendem rot ist das ein echter Hingucker!Erdteile trennen Menschen in ver-schiedene Länder, Kulturen, Spra-chen, Religionen, Geschichten, Haut-farben, Gewohnheiten. So werden Menschen einander fremd. Und wie oft hat das schon zu Missverstehen und Streit geführt, zum überhebli-chen Gefühl: „Wir sind besser als die anderen“, zu Hass und Krieg.Teilen verbindet Menschen, es bringt sie miteinander in Kontakt. Das Le-ben, die materiellen Güter des Le-bens, aber auch Kulturen, Sprachen, Religionen, Geschichten, Hautfarben, Gewohnheiten und Traditionen zu teilen, verbindet Menschen und lässt sie aneinander Anteil haben.

„Gib dem Hungrigen von deinem Brot“ sagt uns Jesus, der das Leben mit uns geteilt hat. Denn was wir an-deren geben, geben wir im Grunde ihm zurück (Matthäusevangelium 25,25-40) Teilen verbindet uns Men-schen, und es lasst dankbar werden.

In diesem Sinne grüßen herzlich Ihre / Eure Burckhard Zühlke, Hinrich Schorling und Per Tüchsen

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125 Jahre Kreuzgemeinde Interview mit Karl-Heinz Otto

Es ist halb Sechs in der Früh. Die Nacht zieht sich allmählich zurück und die Vögel singen schon fröhlich, ein Eichhörnchen springt über den Weg, hinten im Gebüsch raschelt es, vielleicht ein Kaninchen, vielleicht eine Amsel. Irgendwo gackert ein Huhn. Mitten in dieser ruhigen Sze-nerie kniet ein Mann und kratzt Un-kraut aus den Fugen. Das schabende Geräusch von Metall auf Stein wirkt gleichmäßig und ausgewogen. Der Weg ist lang und die Arbeit eintönig, aber sie muss gemacht werden, jeden Tag ein Stück. Denn es soll ja ordent-lich aussehen auf dem Friedhof an der Königsberger Straße. „Weißt du, diese Zeit am Morgen war so schön. Diese Stille, keiner will was und dann diese eintönige Arbeit, da-bei kommen die Gedanken in Gang. Keiner sabbelt und um mich herum Natur, Gottes gute Schöpfung.“ Es klingt fast wie eine Beschreibung aus einem Meditationsbuch, heilige Momente im Alltag könnte man es nennen. Es ist aber auch einfache und ehrliche Gartenarbeit. So erzählt es Karl-Heinz Otto, als ich ihn in seinem Haus in der Siedlung Ende Septem-ber besuche. Typisch ist dieser Satz auf vielerlei Weise. Karl-Heinz Welt war der Garten, sein eigener Garten und der angrenzende Friedhof lagen ihm am Herzen, denn sie gehörten zu der Schöpfung Gottes, die er be-baute und bearbeitete. „Ich kann’s nicht haben, wenn mein Umfeld nicht schön aussieht“, sagt Karl-Heinz. Dieser Gestaltungswille hat Karl-

Heinz die letzten Jahrzehnte ange-trieben. „Ich muss immer was zu tun haben, sonst geht es mir nicht gut und es ist doch nichts schöner, als nach einem anstrengenden Tag im Garten sich das, was man geschafft hat, anzugucken und sich darüber freuen.“Als Landschaftsgärtner im Unruhe-stand, wie er es zwinkernden Auges nennt, hatte er dazu alle notwendi-gen Fähigkeiten. Wir sprechen gerade einmal eine Stunde, schon bekomme ich Tipps, wie man effizient einen Garten umgräbt, welche Körperhal-tung man braucht, um Rücken und Gelenke zu schonen und gleichzeitig zügig voranzukommen. Auch das richtige Werkzeug, besonders eine Schippe mit langem Stiel, sind dabei wichtig. Diese zupackende Art haben

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in den letzten 30 Jahren viele in der Kreuzgemeinde kennen und schätzen gelernt. Angefangen bei der großen Akazie auf dem Kirchgrundstück, die Karl-Heinz gefällt hat, über die vielen privaten Gärten, die sich unter seiner Hand richtig gut entwickelten, bis hin zu den Gruften und Gräbern auf dem Friedhof, die er pflegte und in Ord-nung hielt.„Die Gemeinde – ein bunter Garten“ So lautete der Titel der letzten Aus-gabe des Friedensboten. Wir denken bei einem Garten vielleicht zuerst an die tollen Blüten, die ein Garten hervorbringt, aber um solche Blüten zum Blühen zu bringen, braucht es viel Vorbereitung, Böden müssen umgraben, Unkraut gejätet, Pflanzen beschneiden und alles gut gedüngt und gegossen werden. Betrachtet man die Kreuzgemeinde in den letz-ten 30 Jahren als einen solchen Gar-ten, so lässt sich lernen, dass beide,

die Gemeinde und der Garten, sehr viel ehrliche aber an sich unspekta-kuläre Arbeit brauchen, damit beide wachsen und gedeihen können. In der Kreuzgemeinde gibt es viele, die die-se Art von Arbeit tun und einer von Ihnen war ganz bestimmt Karl-Heinz Otto.

Danke schönSeit über dreißig Jahren wohnen Karin und Karl-Heinz Otto in Witten und sind engagiert in unserer Kreuz-gemeinde. Sie hatten ihren festen Platz im Gottesdienst. Karin war über lange Zeit aktiv dabei im Singchor, im Frauenkreis, im Basarteam und im Gemeindeforum. Karl-Heinz ist dane-ben vielen Menschen bekannt durch seine zupackende Art bei der Pflege des Friedhofs, unseres Kirchhofs und sehr vieler privater Gärten von Mitgliedern unserer Kreuzgemeinde.

Über Jahrzehnte war er in der Fried-hofskommission ein wichtiger An-sprechpartner für Friedhofsverwalter Frithjof Wagner. Und so manche frühe Morgenstunde hat er still und heimlich die Wege auf dem Friedhofs gereinigt. Am 12. September haben wir die beiden verabschiedet, denn ihr Weg führt sie nun ab Mitte Oktober in die Nähe ihrer Kinder nach Pinneberg. Ulrich Platte sprach eine persönliche Laudatio im Namen des Kirchenkol-

Karin und Karl-Heinz Otto

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elegiums und dankte den beiden im Namen der Kreuzgemeinde. Marlies Langenfeld und Susanne Barmann haben die kleine Feierrunde bekocht und mit einem „Lieblingsessen“ der Ottos verwöhnt.

Wir sagen von Herzen Danke für alle Dienste in der und für die Gemeinde und ein fröhliches „Gott vergelt’s!“ Bleibt behütet … und wir bleiben ganz sicher in Kontakt!

Die Friedhofskommission (v.l.n.r. Manfred Schäfer, Michael Fabian, Karl-Heinz Otto, Frithjof Wagner, Karl-Wilhelm Schäffer)

Leckeres Dankeschön mundete allen!Seite Mai 2020 ist unsere neue Website online. In der Gemeinde-versammlung am 12. September wur-den Tim Klingbeil und Hardy Ehler-ding gedankt, die sich dafür sehr stark engagiert haben. Nun konnte sich die Kreuzgemeinde endlich mit einem Kuchenbuffet bei den Mitarbeitenden der Firma meap in Witten-Annen be-danken. Geschäftsführer Richard Piatkowski (rechts im Bild) dankte Marlies Langenfeld und Susanne Barmann für den kulinarischen Gaumenschmaus im Namen seiner gesamten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.6

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Silber- und Goldkonfirmation am 5. September – KonfirmationsjubiläumIn Pandemiejahr 2021 konnten wir wieder ein Konfirmationsjubiläum feiern; im vergangenen Jahr war das nicht möglich. Der Pandemie wegen haben wir uns in diesem Jahr auf die Silber- und Goldkonfirmationen beschränkt, um wegen der immer noch bestehenden Platzbeschrän-kungen niemanden abweisen zu müssen. Eingeladen waren Silber- und Goldkonfirmanden*innen der Jahrgänge 1970 und 1995 und die aktuellen Jahrgänge 1971 und 1996. Folgende Damen und Herren konnten der Einladung zum Gedenken ihrer Konfirmation folgen:

Frank Brasse, Dr. Marten Pfeifer, Gud-run Schäffer, Andrea Schneider-Pfaff, Heidrun Jenhardt, Falk Steffen, Dr. Lothar Kuttig, Dr. Ulrich Platte, Ste-fan Lenz, Mathias Wohlfahrt, Benjamin Habermann, Johan-na Nienaber-Grebe, Johannes Fromm und ihre Gäste und Familien.

Neuer Konfirmandenkurs Kurz nach den Sommerferien ist nun der neue Kurs gestartet und dem Motto: Klein, aber fein … Es ist zahlenmäßig ein kleiner Kurs mit zwei Kon-firmandinnen und einem Konfirmanden. Die Eltern hatten nach klärenden Gesprächen den Eindruck: Das könnte passen. Und schon nach einigen Treffen wird deutlich: die Chemie passt, die Kinder kommen bisher gut

miteinander klar, das wird eine gute Sache. Seit Ende August treffen wir uns wöchentlich im Gemeindehaus im Jugendraum, singen und spielen, hören biblische Geschichten … und werden im Spiel an der Tischtennis-platte immer besser!Wir wünschen unseren Konfirman-den zusammen mit Pastor Schorling eine gesegnete Unterrichtszeit!

Annette Wagner, Dr. Marten Pfeifer, Dr. Lothar Kuttig, Dr. Ulrich Platte, Andrea Schneider-Pfaff, Dieter Pfaff

Henning u. Johanna Nienaber-Grebe

Gudrun Schäffer

Len Walter, Naomi Dunsch, Tabea Rink 7

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Die Kreuzgemeinde – ein sicherer Ort auch in der Corona-ZeitDie großen Räume in Kirche und Ge-meindehaus haben es uns ermöglicht, in den langen Monaten der Corona-Zeit seit Frühjahr 2020 weiter Andachten und Gottesdienste zu feiern und viele Angebote in den Gemeindekreisen zu ermöglichen. Grundvoraussetzung dafür war und ist unser Schutzkonzept nach den AHA-Regeln: Abstand halten, desinfizieren, Maske tagen und Lüften.Das Kirchenkollegium beschäftigt sich seitdem in jeder (!) Sitzung mit dem Thema und den jeweils aktuellen Ver-änderungen der Corona-Schutzverord-nung in NRW. Unser Schutzkonzept hat sich bestens bewährt und dafür sind wir sehr dankbar. Bei allen im Kirchen-kollegium beschlossenen Maßnahmen ist der Gedanke leitend, dass wir nie-manden vom Gottesdienst ausschlie-ßen oder an der Kirchentür abweisen möchten.Es hat sich zudem bewährt, dass die Gemeindekreise selbstständig regeln, unter welchen Bedingungen sie sich treffen. Grundvoraussetzung ist dabei natürlich die Berücksichtigung der Corona-Schutzverordnung. In den einzelnen Gruppen haben daher viele intensive Gespräche stattgefunden. Inzwischen treffen sich die meisten Ge-

meindekreise wieder regelmäßig.Und was ist mit den Kindern? – Die Kirchenmäuse haben sich in den vergangen Monaten aufgrund des guten Wetters überwiegend draußen im Pfarrgarten getroffen. Nun ist es Herbst und wir treffen uns wieder im Gemeindehaus. Da Eltern und Kinder ohnehin regelmäßig getestet werden, kommen auch weiter Eltern und Kinder bitte mit einem tagesaktuellen Test zu den Veranstaltungen, wobei ein Test von zuhause ausreicht.Das Kindergottesdienst-Team lädt weiter sonntäglich zum Kindergottes-dienst und geht dabei ebenfalls davon aus, dass teilnehmende Kinder und Eltern tagesaktuell getestet sind. Wenn Gäste zum Gottesdienst kommen, die von den Regeln nichts wussten, wird ihnen entweder vor Gottesdienstbeginn im Gemeindehaus ein Schnelltest er-möglicht oder aber die Kinder nehmen am Kindergottesdienst mit Schutzmas-ke teil.Wir freuen uns, dass unsere Kreuzge-meinde auch weiter ein sicherer Ort ist. Wir sind dankbar über alle Aktivitäten in den Kreisen, über die feierlichen Got-tesdienste und alle Gäste! Darum gilt weiter: Herzlich willkommen!

Aus dem KirchenbuchAus Gründen des Datenschutzes werden hier keine Namen veröffentlicht.

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SpendenVielen Dank für die Spenden, die in den vergangenen Wochen eingegangen sind:Gemeinde 535,00Friedensbote 20,00Verborgene Not 40,00

Innensanierung Kirche 400,00Blumenschmuck 73,00Kinder- und Jugendarbeit 50,00

Gemeindekreis Datum Tag, Uhrzeit

BibelkreisWalter Hein

9.11. / (Mo.) 13.12. Dienstag 20.00 Uhr

BläserkreisBarbara Schorling

28.10./ 4.11./ 11.11./ 18.11./ 25.11./ 2.12./ 9.12./16.12.

Donnerstag19.30 Uhr

FrauenfrühstückNorgard Steffen Bärbel Hein

29.10./ 19.11./ 17.12. Freitag9.30 Uhr

GemeindeforumUlrich Wende

21.10./ 17.11. Buß-und Bettag/ 15.12.

Donnerstag19.00 Uhr

FriedensbotenredaktionHardy Ehlerding

Dienstag9.30 Uhr

Junger Erwachsenen Treff (JET)Johanna Voß

nach Vereinbarung. Mittwoch19.30 Uhr

KirchenmäuseMerle Fuchs Hinrich Schorling

4.11./ 18.11./ 2.12./ 16.12. Donnerstag16.00 Uhr

Kindergottesdienst-TeamJudith Hemesoth Annika Wagner

nach Vereinbarung

KirchenkollegiumBurckhard Zühlke

2.11./ 7.12. Dienstag19.30 Uhr

KonfirmandenHinrich Schorling

26.10./ 2.11./ 9.11./ 16.11./ 23.11./ 30.11./ 7.12./ 14.12./ 21.12

Dienstag16.00 Uhr

NachmittagskreisBärbel Rittinghaus

28.10./ 11.11./ 25.11./ 9.12. Donnerstag15.00 Uhr

KontrapunktFinn-Ole Steffen

27.10. Mittwoch20.00 Uhr

Offener KreisOscar Lange

26.10./ 23.11./ 14.12. Aufbau Krippe u. Baum

Dienstag20.15 Uhr

(Jugend-) TreffHinrich Schorling

29.10./ 12.11./ 19.-21.11. BJT / 3.12./ 17.12.

Freitag19.00 Uhr

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Was ist los in den nächsten Wochen?18. bis 21. Oktober

HOmberger KOnfirmandenfreizeit. Unsere diesjährig Konfir-mierten können mit dabei sein, weil ihre Freizeit im vergange-nen Jahr corona-bedingt ausfallen musste.

30. Oktober 14.00 Uhr Gottesdienst mit Ordination von Per Tüchsen. Die Ausbildung im Vikariat hat er in der Dortmunder Trinitatisgemeinde mit seinem Mentor Propst B. Kurz genossen. Eine halbjährige „Verlänge-rung“ haben wir Per Tüchsen im Gemeindedienst und seinen Sohn Georg im Kindergottesdienst und bei den Kirchenmäusen genossen. Nun wird er ordiniert, also gesegnet und für den Dienst als Pfarrvikar in die Gemeinden Münster und Borghorst gesendet.

31. Oktober 10.00 Uhr 15.00 Uhr

Festgottesdienst, Gedenktag der Reformation mit AbendmahlEvangelischer Reformations-Gottesdienst der Arbeitsgemein-schaft „Evangelisch in Witten“ in der Johanniskirche. Predigt: Christina Brudereck

7. November 18.00 Uhr Rudelsummen in der Kreuzkirche. Bitte die Anzeige auf S. 23 beachten

9. November 9.30 Uhr Pfarrkonvent mit Supervision13. November 10.00 Uhr Kirchenkollegium-Tag im Gemeindehaus16. November 20.00 Uhr Netzwerk-Treffen. Alle Leitenden von Kreisen und Kommissi-

onen in unserer Gemeinde sind eingeladen, die Termine für das kommende Jahr zu planen. Herzlich willkommen!

17. November 19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte am Buß- und Bettag19. bis 21. Nov. Bezirks-Jugend-Tage (BJT) in Witten zum Thema Rassismus21. November 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Gedenken an die Verstor-

benen des vergangenen Kirchenjahres.27. November 11.00 Uhr Aktionstags Kindergottesdienst auf dem Kirchengelände. 28. November 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Adventssonntag14. Dezember 18.30 Uhr Aufbau von Krippe und Weihnachtsbaum durch den Offenen

Kreis16. Dezember 19.00 Uhr Gemeindeforum Adventsfeier19. Dezember 17.00 Uhr Waldweihnachtsfeier auf dem Kahlen Plack in Witten-Annen

Wohnungsangebot Haus Nr. 10: Ab 1.11.2021: EG, 51 qm, 2 Zi., Diele, Bad (erneuert), Balkon Westseite, Kellerraum. Kaltmiete 267,50 €, NK (alles außer Strom) 140,00 €, GK 407,50 €, Kaution: 3 Monatsmieten 802,50 €. Ab 1.12.2021: 2. Et., 58 qm, 2 Zimmer, Küche (auf Wunsch mit vorhandener Einbauküche), Diele, Bad (erneuert), Balkon Südseite, Kel-lerraum. Kaltmiete 304,50 €, NK (alles außer Strom) 140,00 EURO, GK 444,50 €, Kaution: 3 Monatsmieten 913,50 €

Fahrräder gesucht: Für eine iranische Fami-lie, die seit zwei Jahren zur Gemeinde gehört, suchen wir zwei gebrauchte Fahrräder (Größe 26 oder 28). Wer zuhause gebrauchte Räder erübrigen kann, melde sich bitte in den Pfarr-ämtern.

Lichterketten gesucht: Für den Aufbau des Weihnachtsbaums werden noch alte, gebrauchte Lichterketten benötigt. Wer hat noch welche bei sich zuhause liegen, die er oder sie zur Verfügung stellen kann? Bitte im Pfarramt melden … und vorher überprüfen, ob sie noch funktionieren.10

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ImpressumHerausgeber: Kreuzgemeinde Witten Lutherstraße 6–10 · 58452 Witten www.kreuzgemeinde-witten.deRedaktion:Hardy Ehlerding Heidrun und Robert Jenhardt, Hinrich Schorling (v.i.S.d.P.), Per Tüchsen Burckhard Zühlke (v.i.S.d.P.)Layout:Mike LuthardtDruck:Gemeindebriefdruckerei

Versand:Gerda und Hartmut NicheFotos:Hardy Ehlerding (Cover, 3)Gemeindearchiv (4, 5)Roland Johannes (13)meap (6)Hinrich Schorling (6, 7, 23)Burckhard Zühlke (7)

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe

„15. Dezember 2021 bis 15. Februar 2022“ist am 15. November 2021.

Kontakte – Kreuzgemeinde WittenLutherstraße 6–10 · 58452 Witten www.kreuzgemeinde-witten.de

Pastor Hinrich SchorlingFon (0 23 02) 878449Fax (0 23 02) 1 34 [email protected]

Pastor Burckhard ZühlkeFon (0 23 02) 12472Fax (0 23 02) 1 34 [email protected]

Gemeindebüro: Marlies LangenfeldMi: 9–12.30 Uhr;Do: 9–12.30 und 14–16 UhrFon (0 23 02) 1 34 22gemeindebuero@ kreuzgemeinde-witten.de

Finanzbüro: Antje BielakDi und Do: 9.00–12.00 UhrFon (0 23 02) 1 34 [email protected]

Friedhofsverwalter: Frithjof WagnerFon (0 23 02) [email protected]

Friedhofsgärtnerei: Holger FlohrBlumen Wetter-Grundschöttel(0 23 35) 7 11 62

Finanzkommission: Armin GranzFon (0 23 02) 69 61 89

Haus- und Baukommission: Oscar Lange

Fon (0231) 652837Internetseite: Hardy Ehlerding

[email protected] der Kreuzgemeinde:KD-Bank eG

IBAN DE39 3506 0190 2000 0550 10BIC GENODED1DKD

Sparkasse WittenIBAN DE61 4525 0035 0000 0143 81BIC WELADED1WTN

Spendenkonto: KD Bank DortmundIBAN DE86 3506 0190 2000 0550 37BIC GENODED1DKD

Wer in der Lohnabrechnung /im Steuerbescheid bemerkt, dass die Kirchen steuer abgezogen wird, melde sich bitte im Finanzbüro.

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rk„Innehalten – Reflektieren – Wachsen“ Synode Rheinland-Westfalen

Am 28. August tagte in Radevorm-wald die diesjährigen Synode des Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen der SELK. Superintendent Michael Otto (Bochum) reflektierte in seinem Bericht das Gefühl der Einsamkeit während der Corona-Krise … Auf dem Hintergrund von Artikel 7 des Augsburger Bekenntnisses müsse der Stellenwert der „Gemeinschaft“ unter ganz neuen Vorzeichen be-dacht werden, das aber auch im Ver-trauen darauf, dass der Glaube „doch eine Kraft und eine Tiefe haben muss, der Einsamkeit aushalten kann“. Der coronabedingt signifikante Rückgang der Anzahl von Gottesdiensten sowie Besucherinnen und Besuchern stel-le die Gemeinden und Pastoren vor große Herausforderungen, die im ge-meinsamen Gespräch hoffnungsvoll und konstruktiv mit einem Dreischritt im Sinne von „Innehalten - Reflek-tieren - Wachsen“ angegangen werden sollten. Neben den Zahlen zu Gemeindegrößen und Finanzen informierte Otto auch über den Stand der Überlegungen zur Reduktion der Pfarrstellen im Kirchenbezirk. Des Weiteren nahm er die von Pfarrer i.R. Walter Hein (Witten) angebotenen Lektorenschulungen für den Kirchen-bezirk in den Blick und regte die Syn-odalen zu einem Gespräch in kleinen Gruppen mit Fragen zur Wahrneh-mung, zu Vorbehalten und zur Inten-sivierung von Predigtgottesdiensten mit Lektorinnen und Lektoren an.

Propst Burkhard Kurz (Farven) stellte seinen Bericht aus der Kirchenleitung unter das Motto „Was wollen und brauchen wir als Kirche wirklich?“ und gab dabei Einblicke in die Ar-beit der Kirchenleitung, die neben vielen Personalfragen als eines von vielen Themen auch das 50-jährige SELK-Jubiläum im kommenden Jahr auf dem Gelände der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel auf ihrer Tagesordnung habe. Mit der Investition in das neue Verwaltungs- und Bibliotheksgebäude dort sei ein Zeichen für die Zukunft der SELK und ihre Identitätsbildung gesetzt worden.

Dankbar nahm die Synode auch das Impulsreferat von Kantor Thomas Nickisch (Radevormwald) zu Konzep-tion und Inhalt des neuen Gesang-buchs entgegen.

Neben den Haushaltsfragen lagen der Synode drei Anträge vor. Sie bestätigte die Auflösung der Drei-einigkeitsgemeinde Osnabrück, sicherte die Unterstützung des Jugendpastors Florian Reinecke (Radevormwald) durch die beiden JugendkoordinatorInnen Lydia Pfit-zinger (Bochum) und Lukas-Christian Schorling (Bochum) finanziell und beschloss für den großflächigen Kir-chenbezirk eine fünfzigprozentige Fahrtkostenerstattung für Vertre-tungsdienste in vakanten Gemeinden.

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rkIm Rahmen des Berichts zur Jugend-arbeit wurde Mike Luthardt (Hom-berg/Efze) mit Standing Ovations für sein langjähriges Engagement in der Jugendarbeit der beiden westlichen Kirchenbezirke und darüber hinaus herzlich gedankt.

Fünf Jahre nach Bildung des Kirchen-bezirks Rheinland-Westfalen waren Neuwahlen für den Bezirksbeirat und von Beauftragten notwendig. Als stellvertretender Superintendent wurden Pfr. Hinrich Schorling (Wit-ten) und als Pastor im Bezirksbeirat Roland Johannes (Radevormwald) neu sowie als Mitglieder im Bezirks-

beirat Stefanie Krüger (Senden) und Matthias Leube (Düsseldorf) für wei-tere fünf Jahre in den Bezirksbeirat gewählt. Als Beauftragte für Diakonie wurden Sigrid Groß (Unna), für den Frauendienst Bärbel Hein (Witten) und für Mission Walter Hein (Witten) wiedergewählt.

Am Ende der Synode stand ein Abendmahlsgottesdienst, in dem Pfarrer Jens Wittenberg (Siegen) die Predigt hielt und die (wieder-)gewählten Beauftragten und Beirats-mitglieder gesegnet wurden.

nach selk-news

Christliche Hoffnung gegen allen Anschein

„Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus“, heißt es beim Propheten Jesaja im ersten Lied vom Gottesknecht (Kapitel 42). Schon der Evangelist Matthäus (1 2,20) identifizierte diesen Gottesknecht mit Jesus Christus. Doch stimmt das denn überhaupt, dass der glimmende Docht nicht ausgelöscht und das ge-knickte Rohr nicht zerbrochen wird? Die Erfahrung des Todes spricht da doch eine ganz andere Sprache und zeugt von einer anderen Erfahrung. Die verlöschende Kerze ist ein oft gesehenes Symbol für den Tod. Was sichtbar vor Augen ist, widerspricht der von Matthäus aufgegriffenen Hoffnungsperspektive des Prophe-ten. Doch – und das ist der christliche Glaube – es gibt mehr als das, was vor Augen ist. Ja, Menschen sterben: Schmerz und Trauer belasten, kön-nen ein ganzes Leben verdüstern. Das darf nicht kleingeredet werden, wenn ich Menschen in ihrem Leid ernst nehmen und ihnen zur Seite stehen will. In meinem Da-sein, im Mitleiden und im Trost kann sich ganz zaghaft eine andere Wirklichkeit zeigen. Eine neue Perspektive. Eine Hoffnung gegen allen Anschein. Dass im Ende auch ein Anfang liegt. dass durch den Tod neues Leben beginnt. dass die abgelaufene Zeit in die Ewigkeit mündet. Der Jesaja-Satz – so wie ihn der Evangelist Matthäus zitiert – geht noch weiter: „Und auf seinen Namen

werden die Völker ihre Hoffnung setzen.“ Jesus Christus ist unsere Hoffnung – auch im Leid, sogar im Tod. Weil er selbst den Tod auf sich genommen hat und der Tod seitdem kein gottverlassener Ort mehr ist. Er hat den Tod auf sich genommen und überwunden. Der Apostel Paulus bringt es im Römerbrief (6,9) auf den Punkt: „Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt: der Tod hat keine Macht mehr über ihn.“ Der Tod ist entmachtet – auch für den Menschen. Der schein-bar ausgelöschte Docht brennt. Peter KaneZeichnung: Pia Foierl

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Unseren älteren Gemeindegliedern gratulieren wir zum Geburtstag und wünschen

Gottes Geleit auch im neuen Lebensjahr.

Datenschutzregelungen der EU: Möchten Sie Ihr Jubiläum nicht mehr veröffentlich wissen, dann mel-den Sie sich bitte in einem der Pfarrämter. – Zu Ihrer Information: In der elektronischen Ausgabe unse-rer Friedensboten, die im Internet unter www.kreuzgemeinde-witten.de heruntergeladen werden kann, finden sich seit Jahren zu Ihrem Schutz keine personenbezogenen Angaben.

Aus Gründen des Datenschutzes werden die Namen und Adressen unserer Jubilare hier nicht veröffentlicht.

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Länger als Seniorensicherheits-beraterin bin ich Schiedsfrau und möchte die Gelegenheit nutzen, Sie über ein weiteres Ehrenamt zu informieren: Das Schiedsamt ist nicht bei allen Bürgern bekannt und verdient mehr öffentliche Aufmerk-samkeit. Lesen Sie warum.

Das Schiedsamt. Schlichten statt Richten in Witten. Werbung in eigener Sache.

Wir Menschen sind soziale Wesen – ohne die anderen können wir nicht leben, zumindest nicht dauerhaft. Und da liegt auch schon ein Problem: Oft reicht es, wenn zwei Individuen auf-einander treffen, und ein Konflikt ist in Hör- und Sichtweite. Dabei fallen in Vorgesprächen und Verhandlungen immer wieder Sätze wie „ich möchte doch nur in Frieden leben“ und „ich möchte einfach meine Ruhe haben“. Hier könnten das Schiedsamt und die mediative Hilfe einer Schiedsperson mit den Beteiligten den Konflikt – dau-erhaft – lösen.Bürgernah, kostengünstig, schnell. Das Schiedsamt ist eine staatlich an-erkannte, siegelführende Vergleichs-behörde in den Gemeinden von 12 unserer Bundesländer. Von insgesamt 10.000 ehrenamtlich tätigen Schieds-personen in Deutschland schlich-ten allein 1.100 Schiedsfrauen und Schiedsmänner in NRW. Da Bayern und Baden-Württemberg keine preu-ßischen Provinzen waren, gibt es dort – wie in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen – andere Gütestellen. Wir Schiedspersonen werden vom Haupt-

und Finanzausschuss der Gemeinde für fünf Jahre gewählt. In Witten ist die Amtsgerichtsdirektorin unsere Dienstherrin. Sie vereidigt uns auf die Landesverfassung und ist unsere An-sprechpartnerin.Historisches. Im 19. Jahrhundert gehörte Witten zur preußischen Pro-vinz Westfalen. Durch die immensen Kosten diverser Kriege war Preußens Staatskasse zu Beginn des 19. Jahr-hunderts leer, die Gerichte überlastet und die Verfahrenszeiten lang. Das kommt uns irgendwie bekannt vor. Die rettende Idee: Bürger lösen ihre Konflikte selbst – unterstützt durch ei-nen Schlichter. 1827, vor nun fast 200 Jahren, trat die erste Schiedsmanns-ordnung in Kraft. Seit fast 100 Jahren schlichten auch wir Frauen. Im Namen Schiedsamt steckt das mittelhoch-deutsche Wort schiedlich, es bedeutet friedlich oder friedfertig.Außer- und vorgerichtliche Streit-schlichtung. In Witten gibt es sechs Schiedsamtsbezirke. Jedem Bezirk sind etwa 17.000 Bürger zugeordnet. Die zur Verschwiegenheit verpflich-tete Schiedsperson wohnt bürgernah in ihrem Bezirk. Die jährliche Zahl unserer Fälle ist überschaubar. Nach Antragstellung kann die Verhandlung bereits nach zwei bis drei Wochen stattfinden. Die Kosten eines Verfah-rens belaufen sich auf unter 100 Euro. Kommt es zum Vergleich, teilen sich die beteiligten Parteien diese Kosten. Wir Schiedspersonen wollen helfen, dass die Konfliktparteien unter unse-rer mediativen Führung ihren Streit dauerhaft beilegen und einen Ver-gleich schließen, der wie bei Gericht 30 Jahre gültig ist. Die Lösungswege sollen von der antragstellenden und

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der antragsgegnerischen Partei in einer ‚Win-win-Situation‘ und auf Au-genhöhe möglichst selbst gefunden werden – nur Gewinner, keine Verlie-rer: so, unser Ansatz, ist dauerhafter Frieden möglich.Der Weg zum Schiedsamt. Amtsge-richt, Polizei, Rechtsamt der Stadtver-waltung und das Internet geben Aus-kunft, welche Schiedsperson zuständig ist. Das ist die Person, in deren Bezirk der Antragsgegner wohnt. Beispiel: Person A kontaktiert die sachlich und örtlich zuständige Schiedsperson und stellt einen Antrag auf Durchführung eines Schlichtungsverfahrens, meist zur Niederschrift. Die Parteien A und B werden formell zum Schlichtungster-min geladen. In der nicht öffentlichen Sitzung haben die Konfliktparteien die Chance, sich über den Streitgegen-stand auszusprechen und gemeinsam eine Lösung zu suchen.In einigen Fällen ist der Gang zum Schiedsamt obligatorisch, bevor Klage erhoben werden kann. Die anderen Verfahren sind fakultativ, aber eben eine zu favorisierende kostensparende und unbürokratische Möglichkeit, sich über eine strittige Sache zu einigen. Unsere Zuständigkeiten: In bürger-lichen Rechtsstreitigkeiten wird das Verfahren über vermögensrechtliche Ansprüche und in Fällen durchgeführt, in denen die persönliche Ehre verletzt worden ist. Zu den von uns verhandel-ten Strafsachen gehören z. B. Beleidi-gung, Hausfriedensbruch, leichte Fälle von Körperverletzung und Sachbe-schädigung. Unsere Schlichtungsquo-te liegt bei über 50 %, nur selten folgt dem Scheitern eines Schlichtungsver-suchs ein Klageverfahren vor Gericht.

Schiedspersonen gesucht. In den nächsten Monaten sind einige Schied-samtsbezirke in Witten neu zu beset-zen. Vielleicht haben Sie Interesse, sich bei der Stadt Witten zu bewerben, wenn Sie zwischen 30 und 70 Jahren alt sind und es Ihnen Freude macht, Mitmenschen bei der Konfliktbewäl-tigung zu begleiten. Ich würde mich über neue Kolleginnen und Kollegen freuen.Alles Gute. Bleiben Sie gesund.

Ursula Kohlstadt-Tielmann(ehrenamtliche Schiedsfrau und Seniorensicherheitsberaterin)Telefon (0 23 02) 8 43 45

Weitere Infos unter:www.schiedsamt.deallgemeine Informationen und Schiedspersonensuchewww.justiz.nrw.deBürgerservice, Broschüren und Faltblätter

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Freundschaften in der Bibel„Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus.“ So steht es im Johan-nesevangelium im 11. Kapitel. Dieses Kapitel berichtet über den Tod des Lazarus und wie ihn Jesus von den Toten auferweckt. In der Erzählung wird deutlich, dass Lazarus und seine Schwestern Marta und Maria be-sonders stark mit Jesus befreundet waren. Eine andere Erzählung in den Evangelien berichtet auch davon, dass Jesus die Geschwister in ihrem Haus besucht hat. Als Lazarus krank wird, schreiben die Schwestern an Je-sus: ,,Der, den du liebst, er ist krank.“ Jesus kann nicht direkt zu seinen Freunden kommen, die in Bethanien

(in der Nähe von Jerusalem) leben. Als er kommt, ist Lazarus schon ge-storben, und Jesus weint über seinen verstorbenen Freund. Dann geht Jesus mit den Schwes-tern zu dem Grab des Lazarus, einer Höhle, vor die ein großer Stein gerollt worden war. Obwohl Lazarus schon vier Tage in dem Grab lag, befiehlt Jesus, den Stein von der Höhle weg-zunehmen und ruft laut: ,,Lazarus, komm heraus!“ Und Lazarus kommt heraus, er lebt wieder, Jesus hat ihn von den Toten auferweckt. Ein Wun-der ist geschehen.Ingrid Neelen

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Im Rahmen unserer Kirchenrenovie-rung haben wir in der Kirche auch das Sitzkonzept etwas verändert: in den Seitenschiffen der Kirche stehen je-weils fünf Bänke mit dem Rücken zur Wand, so dass in den Seitenschiffen mehr Platz entsteht. Dass hat viele Gottesdienstbesucher überzeugt, sie empfinden den neuen Raum als sehr wohltuend.Die Gemeindeversammlung am 12. September hat nun beschlossen, dass

wir uns von den überzähligen 11 kleinen Kirchenbänken trennen.Über kirchliche Verteiler werden sie an-geboten, allerdings scheint dort wenig Interesse zu bestehen.Wer also Interesse an einer oder meh-reren kleinen Kirchenbänken hat, melde sich gerne in den Pfarrämtern.Breite: 222 cm / Höhe: 109 cm / Tiefe: 66 cmDie Bänke bieten für je vier Erwachsene oder fünf Kinder bequem Platz.

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24. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis10.00 Uhr HGD/ KGD mit Taufe

30.Oktober Samstag14.00 Uhr HGD mit Ordination von Vikar Per Tüchsen

31. Oktober Gedenktag der Reformation10.00 Uhr HGD/ KGD

7. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr10.00 Uhr PGD/ KGD mit Taufe

14. November Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr10.00 Uhr HGD/ KGD

17. November Buß- und Bettag19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte

21. November Ewigkeitssonntag10.00 Uhr HGD/ KGD mit Totengedenken

28. November 1. Adventssonntag10.00 Uhr PGD als Familiengottesdienst

5. Dezember 2. Adventssonntag10.00 Uhr HGD/ KGD

12. Dezember 3. Adventssonntag10.00 Uhr PGD/KGD

19. Dezember 4. Adventssonntag10.00 Uhr HGD/ KGD17.00 Uhr Waldweihnachtsfeier auf dem

Kahlen Plack