Der Kanton bestimmt die Richtung Schlagzeilen · Ad-hoc-Orchester das Requiem von Karl Jenkins...

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Requiem Ein lohnender Ausflug in die musikalische Moderne MURTEN Am Sonntag sind in der Deutschen Kirche in Murten rund 140 Musikerinnen und Musiker auf die Bühne getreten. Unter der Leitung von Dirigent Florian Kirchhofer führte der reformierte Kirchenchor Murten gemeinsam mit dem katholischen Kirchenchor Langendorf, einem Basler Projektchor und einem Ad-hoc-Orchester das Requiem von Karl Jenkins sowie das Requiem von Raphael Sommer auf. Der Ausflug in die musikali- sche Moderne war eine Herausforderung, welche die Musikerinnen und Musiker bravourös meisterten. Das Murtner Publikum zeigte sich begeistert. Weitere Aufführungen in Basel und Solothurn folgen. emu/Bild Charles Ellena Bericht Seite 5

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FussballBasel-Captain Marek Suchy weiss aus eigener Erfahrung, wie unangenehm es ist, gegen Nordirland zu spielen. Seite 12

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Dienstag, 7. November 2017 Nr. 257

Zitat des Tages«Wir wollen beim Speed Debating erfahren, was involvierte Personen zum Thema Flüchtlinge sagen.»André PerlerPräsident Verein Jugend und Politik Sense Seite 4

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Schlagzeilen

StellenabbauDer ABB-Konzern verlagert die Produktion von Genf nach Polen. 100 Jobs fallen dem Entscheid zum Opfer.Seite 14

Polit-ComebackEin Vertrauensmann von Ex-Premierminister Silvio Berlusconi gewinnt die Regional-wahlen auf Sizilien.Seite 17

TourismusboomIsland wird seit Jahren geradezu überrannt. Immer mehr Inselbe-wohner ärgern sich über den Massentourismus.Seite 20

Der Kanton bestimmt die Richtung für seine Kinder- und Jugendpolitik FREIBURG Aktivitäten für und von Kindern und Jugendlichen gibt es im Kanton Freiburg in zahlreichen Facetten. Sie rei-chen von sportlicher Betäti-gung in einer Turnhalle über Eltern-Kind-Aktivitäten bis zum kantonalen Jugendfest Juvenalia.

Die meisten Aktivitäten fin-det auf lokaler Ebene statt und werden in der Regel von Ge-meinden oder privaten Akteu-ren organisiert. Nun will der Kanton dieser Vielfalt einen Orientierungsrahmen geben.

Die Gesundheits- und Sozialdi-rektion hat gestern ihre Strate-gie «I mache mit!» für eine kan-tonale Kinder- und Jugend-politik vorgestellt. Diese ent-hält zudem einen Aktionsplan mit 73 einzelnen Massnahmen.

«Wir müssen die Rahmenbe-dingungen für eine harmoni-sche Entwicklung der Kinder bereitstellen», sagte Staatsrätin Anne Claude Demierre (SP) ges-tern an einer Medienkonferenz. Der Kanton stützt sich dabei auf Bewährtes. In den letzten zehn Jahren wurden im Kanton rund

300 Kinder- und Jugendprojek-te unterstützt. Jährlich kom-men weitere hinzu. Die neue Strategie soll deshalb den ver-schiedenen Entscheidungsträ-gern und Fachpersonen zur Seite stehen, um die einzel - nen Massnahmen umzusetzen. Auch will der Kanton den Aus-tausch zwischen den verschie-denen Stellen fördern und als Koordinator auftreten.

Die ab 2018 in Kraft tretende Strategie sieht aber nicht vor, dass der Kanton selber viele neue Angebote schafft. Die

nächsten vier Jahre sind näm-lich im kantonalen Finanzplan jährlich nur je 170 000 Franken vorgesehen. Eines der ins Auge gefassten kantonalen Projekte ist eine Freiburger Jugendses-sion; ein konkreter Startpunkt steht aber noch nicht fest. Als Basis für die Kinder- und Ju-gendstrategie diente eine Erhe-bung des bestehenden Ange-bots. Zudem wurden die Be-dürfnisse der Jugendlichen in einer Umfrage und anlässlich von Tagungen erfasst. uhBericht Seite 3

«Wir müssen den Rahmen für eine harmonische Entwicklung der Kinder bereitstellen.»Anne-Claude DemierreStaatsrätin (SP)

Requiem Ein lohnender Ausflug in die musikalische Moderne

MURTEN Am Sonntag sind in der Deutschen Kirche in Murten rund 140 Musikerinnen und Musiker auf die Bühne getreten. Unter der Leitung von Dirigent Florian Kirchhofer führte der reformierte Kirchenchor Murten gemeinsam mit dem

katholischen Kirchenchor Langendorf, einem Basler Projektchor und einem Ad-hoc-Orchester das Requiem von Karl Jenkins sowie das Requiem von Raphael Sommer auf. Der Ausflug in die musikali-sche Moderne war eine Herausforderung,

welche die Musikerinnen und Musiker bravourös meisterten. Das Murtner Publikum zeigte sich begeistert. Weitere Aufführungen in Basel und Solothurn folgen. emu/Bild Charles EllenaBericht Seite 5

St.-Nikolaus-Fest dauert neu drei TageFREIBURG 35 000 Personen lockt der St.-Nikolaus-Umzug jedes Jahr in die Freiburger Altstadt. Nun soll eines der grössten Feste im Kanton, das weit über die Grenzen hinaus bekannt ist, auf drei Tage ausgedehnt werden. Damit will die Stadt zusammen mit dem Kollegium St.  Michael, Frei-burg Tourismus und Region und anderen Akteuren die Bedeutung des Volksfestes und seine Ausstrahlung nach aussen unterstreichen. Zudem soll das neue Konzept helfen, das Burgquartier zu beleben. Die diesjährige Ausgabe be-ginnt am Freitag, 1. Dezember, mit einem musikalischen Stell-dichein im Kollegium St. Mi-chael. Am Samstag findet der Umzug statt und am Sonntag ist Familientag. rsaBericht Seite 2

Auch Glencore beschuldigtZUG Der Schweizer Rohstoffkon-zern Glencore kam im Kongo sehr günstig zu Schürfrechten, wie die Enthüllungen um die Pa-radise Papers zeigen. Ursprüng-lich verlangte der Kongo vier Mal mehr. Dieser «ausserordent-liche Preisabschlag» ist Straf-rechtsprofessor Mark Pieth sus-pekt. Im Interview fordert er, dass die Bundesanwaltschaft untersucht, wie es dazu kam. Er vermutet Bestechung. Im Fokus steht eine Firma, die Glencore später übernahm. Für die

Schweizer NGO Public Eye, die seit Jahren auf Probleme in der Rohstoffbranche hinweist, zei-gen die Vorwürfe die politische Mitverantwortung der Schweiz. Die Passivität der Behörden sei unerträglich. Bereits 2012 seien die Schweizer Behörden durch NGO-Recherchen auf die zwei-felhaften Geschäfte von Glen-core aufmerksam gemacht wor-den. Doch der Bundesrat habe nichts unternommen, so die Or-ganisation. cab/qsc/BZBericht Seite 16

«Verband überschätzt sich»BERN Der Bauernverband liess kein gutes Haar am Bericht des Bundesrates über die Zukunft der Agrarpolitik. Den Bericht könne man «schreddern», liess er letzte Woche ausrichten. Am Wochenende doppelte Bauern-präsident Markus Ritter im Interview mit Radio SRF nach: Auf dieser Ebene lasse sich nicht diskutieren. Das geht Landwirtschaftsminister Jo-hann Schneider-Ammann zu weit. Eine Gesprächsverweige-rung sei inakzeptabel. «Der

Bauernverband überschätzt sich», sagt der Bundesrat im Interview. Zahlreiche Bran-chen seien auf einen möglichst guten Zugang zu internationa-len Märkten und damit auf Freihandelsabkommen an-gewiesen. Solche Abkommen seien je länger, desto mehr aber nur noch möglich, wenn die Schweiz im Gegenzug Zölle für Agrarprodukte senke. Auch die Landwirtschaft müsse ihren Beitrag leisten. bw/fab/BZBericht Seite 15

Ein Anreiz zum Beenden von SchwarzarbeitFREIBURG «Während es früher fast die Regel war, dass eine Putzfrau schwarz beschäftigt wurde, hat sich das heute geän-dert.» Dies sagte Charles de Reyff, Vorsteher des Amts für den Arbeitsmarkt, gestern an einer Medienkonferenz über die Auswirkungen des vor elf Jahren in Freiburg eingeführ-ten Service Checks. Es handelt sich um ein Instrument, mit dem private Arbeitgeber ihr Personal für persönliche Dienstleistungen einfacher bei den Sozialversicherungen mel-den können. Noch immer rech-net man bei der Hauswirtschaft mit 50 Prozent der Arbeitneh-menden, die nicht gemeldet sind. Der Erfolg von Service Check in Freiburg lässt sich aber sehen. Über zehn Jahre wurde eine Lohnsumme von 38 Millionen Franken gemeldet und sechs Millionen an Sozial-versicherungen einbezahlt. uh Bericht Seite 3

5seebezirkDienstag, 7. November 2017Freiburger Nachrichten

Inserat

Der Mut hat sich gelohntDer reformierte Kirchenchor Murten sang am Sonntag zusammen mit zwei weiteren Chören zwei zeitgenössische Totenmessen. Die rund 140 Musikerinnen und Musiker überzeugten mit einer beeindruckenden Leistung.

Es ist ein anspruchsvolles Programm, das sich der reformierte Kirchenchor Murten zusammen mit dem katholischen Kirchenchor aus dem solothurnischen Langendorf, einem Basler Projektchor sowie einem Ad-hoc-Orchester vorgenommen hat. Unter der Leitung von Florian Kirchhofer erarbeiteten die Chöre das Requiem von Karl Jenkins sowie das Requiem von Raphael Sommer. Das Requiem von Jenkins wurde 2005 uraufgeführt. Das zweite Requiem hat Komponist Raphael Sommer eigens für das Projekt geschrieben. «Die moder-nen Werke waren für die Sängerinnen und Sänger eine Herausforderung», sagte Dirigent Kirchhofer anlässlich einer Probe den FN (siehe FN vom 25. Oktober). Umso beeindruckender war, was das Publikum am Sonntag in der Deutschen Kirche in Murten anlässlich der Premiere hörte.

Schöne BalanceKarl Jenkins bewegt sich mit

seinem Werk laut Kirchhofer in relativ traditionellen Klangwelten, die er mit modernen Elementen ergänze. Gerade zu Beginn erinnert die Musik an die geistlichen Werke von Felix Mendels-sohn. Positiv fiel am Sonntag insbe-sondere die akustische Balance auf. Obwohl die Männerstimmen zahlen-mässig in der Minderheit sind, war der Chorklang ausgeglichen. Mit seinem eher streicherlastigen Klang fügte sich auch das Orchester schön in den Klangkörper ein. Gerade in den ersten beiden Stücken zeigte sich, mit welcher Intensität Chor und Orchester musikalische Stimmungen aufbauen können. Über einem fast meditativen Klangteppich des Orchesters pendelte der Chor im Introit zwischen Melan-cholie, leichter Aufhellung und einer fast schmerzhaften Spannung. Im Kontrast dazu stand das energiegela-dene Dies Irae. Während dunkle Blechklänge, tremolomässige Tonre-petitionen in den Streichern und der temporeiche Rhythmus des Schlag-werks eine dramatische Kulisse aufbauten, warfen die Sängerinnen und Sänger einzelne Wörter ein oder steigerten die Dramatik mit Textphra-

sen, die sie auf dem gleichen Ton deklamierten. Diesem Zusammen-spiel lauschte man als Zuhörer fast atemlos.

Der Reiz der ExotikJapanische Haikugedichte, die Jen-

kins für die Solistinnen vertonte, brachten eine exotische Note in das Requiem. Reizvoll waren insbesonde-

re das Benedictus und das Agnus dei. In diesen Stücken rezitierten die So-listinnen ein Haikugedicht auf Japa-nisch, während die Männerstimmen des Chors den lateinischen Text san-gen. Die Solistinnen Coretta Bürgi und Karin Scherrer (Sopran) sowie Susan-ne Grütter (Alt) blieben zwar akustisch relativ leise, ihre natürlichen Stimmen passten aber schön zu diesem Werk. Bemerkenswert war auch der Auftritt der zwölfjährigen Raissa Tropeano. Mit ihrer zarten Stimme machte sie das Pie Jesu zu einem berührenden Erlebnis.

Der Chor wird übertöntWar die Balance im Requiem von

Karl Jenkins die Stärke des Ensembles, so ging diese im zweiten Requiem zeit-weise verloren. Im ersten Stück «Gali-läa» setzte das Schlagwerk dermassen laut ein, dass der Chor und das übrige

Orchester teilweise kaum mehr zu hö-ren waren. Erst wenn das Schlagwerk pausierte, zeigte sich eine faszinieren-de Klangwelt. Er wolle mit dem Re-quiem die Reise einer Beduinenfamilie darstellen, hatte Komponist Raphael Sommer vor der Aufführung dem Pub-likum erklärt. Seine Musik erinnerte streckenweise an Filmszenen, in denen weite Landschaften vorüberziehen.

Beeindruckender AusflugDas Publikum reagierte begeistert

auf das Konzert. Mit ihrem beeindru-ckenden Konzert haben die Sängerin-nen und Sänger zeitgenössische Musik wohl vielen Zuhörerinnen und Zuhö-rern nähergebracht. Der mutige Aus-flug in die moderne Musik hat sich un-bedingt gelohnt.Weitere Konzerte folgen am Samstag in Basel und am Sonntag in Solothurn. Weitere Informationen: www.requiem2017.ch

Kritik

Sandro Sprecher

Die modernen Werke waren für die Sängerinnen und Sänger eine Herausforderung. Bilder Charles Ellena

Vorschau

Ein Vortrag über die Zukunft der PostDÜDINGEN Die Zukunft der Post ist ein viel diskutiertes Thema. Die neuen digitalen Errungenschaften haben starke Auswirkungen auf das Postsystem. Urs Schwaller, Verwaltungsratspräsident der Post, geht am Mittwoch-nachmittag in seinem Vortrag auf dieses Thema ein. Zentral ist dabei die Frage, ob die Post in Zukunft von Gemein-den, Kantonen und dem Bund mitfinanziert werden soll. Der Anlass ist Teil des Programms der CVP 60 Plus Sense. cmDüdingen, Landgasthof Garmiswil. Mi., 8. November, 16 Uhr. Dirigent Florian Kirchhofer.

Martinsmarkt mit Verlängerung auf Landi-PlatzDÜDINGEN Am kommenden Samstag findet in Düdingen entlang der Hauptstrasse und auf dem Platz hinter dem Ho-tel des Alpes der 31. Martins-markt statt. Die diesjährige Ausgabe zählt gemäss OK-Prä-sident Franz Schneider über 90 Stände. Es werden 8000 bis 12 000 Personen erwartet – je nach Wetter.

Nach Marktende um 16 Uhr wird für die Stände entlang der Hauptstrasse keine Verlänge-rung mehr möglich sein. Dafür läuft das Fest bis um 22 Uhr auf dem Landi-Platz weiter. Auch der Samariterposten werde neu bis 22 Uhr besetzt sein, sagt Schneider, der den Markt im Auftrag des Düdinger Gewer-bevereins organisiert. Der Durchgangsverkehr wird am Samstag von 5 Uhr bis am Sonntag um 8 Uhr von der Hauptstrasse auf die Achse Bahnhof-/Gänsebergstrasse umgeleitet. Die Zu- und Weg- fahrt zum Bahnhofzentrum Düdingen erfolgt in dieser Zeit über die Hauptstrasse. Die Zu-fahrt ab der Bahnhofstrasse wird gesperrt. akHauptstrasse, Düdingen. Sa., 11. November, 8 bis 16 Uhr. Auf dem Landi-Platz bis 22 Uhr.