Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!"...

12

Transcript of Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!"...

Page 1: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße
Page 2: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

Der Kommandant am Wort

Das Kommando

Als Kommandant der 6.Jägerbrigade und Leiter derÜbung WINTEREXPRESS2002 bedanke ich mich beiallen Soldaten im Übungs-raum für die gezeigtenLeistungen. Wir sind ange-treten, um unsereFührungs- und Gebirgs-kompetenz zu verbessernund dies ist uns gelungen.Die gestellten Aufgaben unddie Erreichung unserer Zielehaben uns auf ein hohesMaß gefordert. Den Kom-mandanten aller Ebenengelang es Führungs-kompetenz zu beweisen.Die ganze Welt billigt Öster-reich Gebirgskompetenz zu,nicht nur bei den olympi-schen Spielen im alpinenSport, sondern auch beimBundesheer. Wir haben unsbemüht, diesen

Erwartungen gerecht zuwerden. Sie alle haben ihrBestes zum Gelingen derÜbung beigetragen und ent-sprechend dem Leitsatz"Partnerschaftlich und pro-fessionell, gemeinsamerfolgreich" diese Übung zueinem großen Erfolggemacht. Ich wünsche allenTeilnehmen eine sichereHeimreise und alles Gute.

Das Kommando der 6.Jägerbrigade hat seinenSitz in Absam/Tirol und istfür die Führung der Brigadeverantwortlich. Die ÜbungWINTEREXPRESS 2002wurde von diesemKommando angelegt und

wird in der Zeit von 18 03 02- 22 03 02 auch von diesemKommando geleitet.Kommandant ist BrigadierHerbert BAUER.

BM Herbert SCHEIBNER

Die Übung WINTEREX-PRESS 2002 zeigt uns alsAusbildungsübung die neu-

en Themen, die wir in Zu-kunft benötigen. In diesemSinne begrüße ich dieInitiative der 6. Jäger-brigade, die Verbesserungder Führungskompentenzspeziell im hochalpinen Ge-lände mit den Erfordernis-sen eines Auslandseinsatz-es und der Hilfeleistungnach großen Unglücken zuverknüpfen.Ich wünsche allen Teilneh-mern eine gesunde Heim-kehr.

GTI Horst PLEINER

Der gebirgige Charakter desalpinen Übungsraumes inTirol und die gegebeneJahreszeit stellen sichereine besondere Herausfor-derung dar. Die Erfordernis-

se von Auslandseinsätzen,wie z.B. der UN-Einsatzesauf den Golan-Höhen, zei-gen uns sehr deutlich denWert einer gediegenen Aus-bildung im Gebirgsbereich.Das grundsätzliche infante-ristische Know-how unsererTruppen muss im internatio-nalen Vergleich als sehr gutund dem Standard ange-passt gesehen werden. DieVerbandsübung WINTER-EXPRESS 2002 ist, nachder Übung KRISTALL 2001,wieder ein Schritt in die rich-tige Richtung und beweistdie Gebirgskompetenz allerSoldaten der 6. Jägerbrigade.

Was einem beim Verteilender Tiroler Tageszeitungso alles passieren kann

Bundesheerübung "Winter-express 2002": Schon seiteinigen Tagen sind dieTeilnehmer Wind und Kälteausgesetzt und praktischvon der Umwelt "abge-schnitten". Ein Vizeleutnantmöchte diesem Zustandabhelfen und macht sich imMorgengrauen (4.00 Uhr!)mit einem Rucksack voll"Tiroler Tageszeitungen" aufden Weg zur "übernachti-gen" Truppe. "Halt -Losungswort!" schallt esihm aus der Dämmerungentgegen. Losungswort? -der Vizeleutnant ist kurz

sprachlos. "TirolerTageszeitung" kommt esihm schließlich über dieLippen. Ein "Losungswort",welches zwar nicht unbe-dingt militärisch ist, aberdafür viel Information ver-spricht. Der Vizeleutnantdarf passieren, und sogardie Militärstreife gibt sich zuspäterer Stunde diesem"informativen Argument"geschlagen.Die Soldaten der 6.Jägerbrigade freuen sichüber diesen Gruß aus der"Zivilisation"!

Der Leiter der Informations-und Pressestelle:

Raimund LAMMER, Obstlt

Tageszeitung contra Losungswort

2

Page 3: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

Das Jägerbataillon 15 ausOberösterreich mit demKommando und Teilen inKirchdorf an der Krems bil-det seine Soldaten in allenFormen des Infanterie-kampfes aus. Eine Kompa-nie liegt in Linz Ebelsbergund zwei weitere inFreistadt. Der Kommandantdes Jägerbataillon 15 istOberstleutnant RobertMAUN.

Der erste Auftrag lautet dieStraße ins Wattental zu öff-nen. Dabei stellten sich denSoldaten feindliche Jagd-panzer entgegen und liefer-ten den Infanteriekräfteneinen erbitterten Wider-stand. Doch die mitPanzerabwehrwaffen aus-gerüsteten Jägersoldatenkonnten die EngstelleWattens öffnen und weiterins Gebirge vordringen.

Das Stabsbataillon 6 mitdem Kommando in Inns-bruck ist mit der Fernmelde-kompanie und mit derNachschub-, Transport- undInstandsetzungskompanieverantwortlich für dieVersorgung und Verbindungin der Brigade. Als Kampf- und Kampfunter-

stützungselemente hat dasStabsbataillon eine Auf-klärungskompanie inLandeck, eine Pionier-kompanie in Schwaz undeine Hochgebirgskompaniein Absam. Der Kommandantdes Stabsbataillons 6 hießtOberstleutnant NikolausEGGER.

Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!"

Stabsbataillon 6

Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden!

Als Kommandant desII.Korps begrüße ich alleTeilnehmer der Übung

"WINTEREXPRESS 2002".Ich konnte mich persönlichvom hohen Ausbildungs-stand der Truppe überzeu-gen. Gerade die Leistungender alpinbeweglichen Teilehaben mich besondersbeeindruckt. Dies zeigtdeutlich, dass unser HeerKommandanten hat, dieFührungskompetenz, hohesfachliches Können undsowohl körperliche als auchgeistige Leistungsbereit-schaft besitzen. Ich wün-sche den Teilnehmern einepositive Erinnerung an dieÜbung der 6. Jägerbrigadein Tirol.

Divisionär Hubertus TRAUTTENBERG

3

Page 4: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

Das Jägerbataillon 23 isthochgebirgsbeweglich undmit Masse in Bludesch sta-tioniert. Eine Jäger-kompanie sowie die Trag-tierstaffel befinden sich inLandeck. Das Jäger-bataillon 23 wird vonOberstleutnant Ernst KON-ZETT geführt. Nach einerlangen Marschbewegungdurch das Wappenberg-und Mölstal hinauf an die

Grenzen des Truppen-übungsplatzes auf über2000 Meter, hatte dasBataillon den Auftrag einenHochgebirgsübergang mitden umliegenden Gipfel inBesitz zu nehmen. Mitbesonderer Ausdauer ver-brachten die Soldaten eineNacht bei schweremSchneefalll und tiefenTemperaturen geduldig aufden Jöchern.

Jägerbataillon 23

Zur Vertiefung der Partner-schaft zwischen der 6. Jä-gerbrigade und dem Jahr-gang "Kaiserjäger" derTherMilAk hatten der Kdtdes Jahrganges und einMilitärakkademiker dieMöglichkeit an der Übung"Winterexpress" teilzuneh-men. Dabei konnte dieBrigade nicht nur einmalmehr ihre Qualifikation zurErfüllung von Gefechts-aufgaben im hochalpinenGelände unter Beweis stel-len, sondern auch dieFähigkeit Sonderaufgabenunter schwierigsten Beding-ungen durchzuführen. Weiters ist die medialeBerichterstattung und Auf-arbeitung der Übung, die inAufwand und Qualität bisherdargebotenes bei weitem

übertrifft, besonders hervor-zuheben, und gibt somitauch den Angehörigen desJahrganges die nicht aktivan der Übung teilnehmenkonnten, die Möglichkeit,sich von der Leistungs-fähigkeit der 6. Jäger-brigade zu überzeugen. DieErfahrungen, die durch dieTeilnahme an der Übunggewonnen werden konnten,waren sehr lehr-reich und sind in weitererFolge für weitere Ausbil-dungsvorhaben umzuset-zen. Der Jahrgang "Kaiser-jäger" dankt der 6.JgBrig,insbesonderen Herrn BgdrBAUER, für die Einladung,und verbleibt gemäß demLeitspruch des Jahrganges:"In Treue fest!"LAMPERSBERGER, Hptm

LH Dr. Wendelin WEINGARTNER

"Kaiserjäger"

Die Übung WINTEREX-PRESS 2002, die im Tiroler

Unterland stattfindet, hatmehr als 2700 Soldatennach Tirol geführt. AlsLandeshauptmann von Tirolheiße ich sie alle herzlichwillkommen. Die 6. Jäger-brigade demonstriert mitdieser Übung Einsatz-bereitschaft und Gebirgs-kompetenz, die in unseremLand unverzichtbar sind. Ichwünsche allen Übungsteil-nehmern einen gutenAufenthalt in Tirol.

4

Das Heeresfernmelderegi-ment ist der Fernmelde-verband der obersten militä-rischen Führung desBundesheeres und für dieErrichtung des Führungs-netzes verantwortlich.Dem Verband obliegt dieSicherstellung der Fern-meldeverbindungen derobersten Ebene zu den ope-rativ und taktisch führendenKommanden.

Zur Erfüllung seines Auf-trages ist das Heeresfern-melderegiment in einRegimentskommando, eineStabskompanie sowie fünfgleich strukturierte Fern-verbindungskompanien ge-

gliedert. Teile davon sindstets präsent und sorgen beiallen größeren Übungendes Bundesheeres für "guteVerbindungen".Die Geräteausstattung bein-haltet vor allem moderne,computer- gesteuerte Kno-tenvermittlungen sowiemobile Richtverbindungs-trupps.Die Heimatgarnison istST.JOHANN im Pongau imBundesland SALZBURG.Alle Teile des HFMR sinddort in der KROBATIN-Kaserne untergebracht.Seit 2002 führt Oberst-leutnant Josef FISCHERdas Kommando über dasHeeresfernmelderegiment.

Das Heeresfernmelderegiment

Page 5: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

Jägerbataillon 24Das Jägerbataillon 24 isthochgebirgsbeweglich. DasKommando, die Masse desBataillons sowie eine Trag-

tierstaffel befinden sich inLienz. Je eine Jägerkompa-nie ist in St. Johann i.T. undin Tamsweg stationiert.

Dienstgrade wie sie beianderen Tragtierstaffeln,oder auch bei den Ponysder Garde, noch durchausüblich sind, gibt es bei derTT-Staffel aus LIENZ schonlange nicht mehr. Was abernicht heißt, dass es keineRangordnung mehr gibt. Soist der "dienstälteste"Haflinger - Hassan - mit sei-nen 17 Jahren, auch ohneRangabzeichen, der unbe-strittene Chef der vierbeini-gen "Unterstützer" . Stolzverweisen die Tragtierführerauf die Leistungen ihrer tie-rischen Kameraden. Und fürwahr ist es eine enormeLeistung die Tier undMensch da täglich vollbrin-gen, um die Versorgung dervorne eingesetzten Teile zugewährleisten. Werdendoch von jedem Tragtierrund 100kg an Versor-gungsgütern in knapp vier-zigminütiger Marschzeit,über eine Marschstreckevon 2km bei 350m Höhen-unterschied, bis zum Um-

schlagplatz transportiert.Dies über einen, von ihrenFührern in tagelanger mühe-voller Arbeit freigeschaufel-ten, steilen und beschwer-lichen, von Schneewändeneingesäumten Pfad. "Jaanstrengend isch es scho,aber a schian!", ist der ein-hellige Tenor der An-gehörigen der Tragtier-staffel. Stolz sind sie auchauf ihren neuen mobilenPferdestall, der sich nichterst bei dieser Übungbestens bewährt hat.

Daß es sich dabei um lauterFreiwillige handelt und dieKameradschaft, vergleich-bar mit jener unter denAlpinisten, eine ganz beson-dere ist, tut ihr übriges, um,auch unter schwierigstenBedingungen für Menschund Tier, die Erfüllung desAuftrages zum obersten Zielwerden zu lassen und dabeidie "zwölf PS" ihrer "Kame-raden" bestmöglichst zurGeltung zu bringen.

Tierisch viel PS

5

Kein Tag in der vergange-nen Woche verging, dassnicht die großen Tages-zeitungen, manchmal sogarganzseitig, vom "Winterex-press", der großen Ver-bandsübung der 6. Jäger-brigade, berichteten. DieInnsbrucker Redaktionendieser Medien schickten amDienstag ihre Redakteure indie Lizum, um sich vor Ortein Bild von den Leistungender einzelnen Soldaten zumachen. Zusätzlich zu demLokalaugenschein wurdendie Medienvertreter nochmit durchschnittlich dreiPresseaussendungen undBildern pro Tag aus demÜbungsgebiet versorgt, umihnen ein lückenloses Bildvon der Übung der 6.Brigade zu geben.Von der Pressestelle auswurde auch die Homepageder Übung betreut, die unterw w w. w i n t e r e x p r e s s . a terreichbar ist. Täglich wur-den die Seiten mit umfas-senden Zusammenfassun-gen und neuesten Bildern

aktualisiert. Eine weitere Aufgabe derInformations- und Presse-stelle lag in der Führung erKummernummer. Betreutwurde sie von einem erfah-renen Milizunteroffizier,Oberstabswachtmeister Dr.Jung, der vor allem nachdem Wetterumschwung inder Nacht von Dienstag aufMittwoch viele besorgteMütter beruhigen konnte.Geleitet wurde diePressenstelle vom S5 desMilitärkommandos Tirol,Oberstleutnant RaimundLammer, unterstützt voneinem Team bestehend ausRekruten, Berufs- wie auchMilizsoldaten. Ihnen oblagdie tägliche Aufbereitungder Übung für heimischeund internationale Medien,wie auch für das Internet.Besucher wurden von ihnengenauso durch das Übungs-geschehen geschleust, wieauch für Journalisten undKameraleute die bestenStandorte für TV-und Foto-Kameras geortet wurden.

Großes Medieninteresse

Die Gemeinde Wattens freutsich besonders, bei derBundesheerübung "WIN-TEREXPRESS 2002" einTeil des Geschehens zusein. Das Hauptquartier der

6. Jägerbrigade im TÜPLLizum/Walchen wird sicher-lich genau so zum Gelingender Übung beitragen, wiedie Bürger unserer Gemein-de. Grüßen möchte ich alleSoldaten und Ihnen für dieBereitschaft danken, imÖsterreichischen Bundes-heer zu dienen und damiteinen Beitrag zur Sicherheitunserer Heimat zu leisten.Abschließend wünsche ichallen ein gutes Gelingen fürdie Übung und freue michschon auf die CC mit derfeierlichen Feldmesse inWattens.

Bgm. Wattens Franz TROPPMAIR

Page 6: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

Als Bürgermeister der Ge-meinde Wattenberg freueich mich besonders, dieSoldaten, welche an derÜbung "WINTEREXPRESS2002" der 6. Jägerbrigadeteilnehmen, bei uns in Tirol

willkommen zu heißen.Dass der Truppenübungs-platz LIZUM/WALCHEN, alshöchstgelegener TÜPl desösterreichischen Bundes-heeres, auf dem Gebietunserer Gemeinde liegtmacht uns sehr stolz. Wiewichtig die Alpinkompetenzunserer Soldaten und dasTraining dieser Fähigkeitenspeziell bei uns in Tirol ist,rief uns auf tragische Weisedie Lawinenkatastrophe inGALTÜR in Erinnerung. Ichwünsche allen Teilnehmernwährend Ihres Aufenthalteseinen guten und vor allemunfallfreien Übungsverlauf.

Bgm. Wattenberg Hans GEISLER6

Besuchertag der 6. Jäger-brigade am 20. März.Im Rahmen eines Be-suchertages der Übung"Winterexpress 2002" prä-sentierte die 6. Jäger-brigade auf dem Truppen-übungsplatz Lizum/Walchenihre hohe Professionalitäteinem hochkarätigenPublikum. Brigadekomman-dant Brigadier HerbertBauer konnte neben öster-reichischen Offizieren, soden Kommandanten des II.Korps, Divisionär HubertusTrauttenberg und den Leiterder Gruppe Ergänzungs-wesen im BMLV, DivisionärFranz Kühnel, auchSoldaten aus Deutschland,Frankreich und Italien be-grüßen, u.a. den Komman-danten der italienischen"Brigata Tridentina", Brigade-general Girolamo Scozzaro,den Kommandeur der deut-schen Gebirgsjägerbrigade23, Oberst i. G. MarkusBentler sowie den französi-schen Militärattache, Oberstim Generalstab Carlos

Martinez begrüssen.Nach einem Briefing bei derTragtierstaffel des Jäger-bataillons 24, welche amGelände des Truppen-übungsplatzes einenFeldstall errichtet hatte,erfolgte eine grundsätzlicheEinweisung über die 6.Jägerbrigade sowie allesWissenswerte zu "Winter-express 2002" durchBrigadier Bauer. Anschließend wurde dieBergung verwundeter Sol-daten unter Einwirkung vonFeindfeuer durch dieHochgebirgskompanie desStabsbataillons 6 eindrucks-voll demonstriert. Erstmalskonnte eine solche Aktionlive über Internet eineStunde lang beobachtetwerden. Dies wurde durchdie enge Zusammenarbeitmit "Telekom Austria/Jet toWeb" ermöglicht.Die Vorführung war ein vol-ler Erfolg, was auch beimabschließenden gemeinsa-men Mittagessen von allenZuschauern bestätigt wurde.

Besuchertag

Impressum:Herausgeber: BMLVFür den Inhalt verantwortlich:Kommando 6. JägerbrigadeFotos: Bildstelle MilKdo T, MilKdo OÖ, 6. JägerbrigadeDruck: Druck 2000 GmbHAuflage: 4.000 Stück

Page 7: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

7

Vorausschauende Kom-munikation – ein Bürobegleitet strategischeKommunikationsplanungen für komplexe Vorhaben

Schennach, Heidler, Walchund Partner unterstützendie Liveübertragung ausdem Übungsgeschehen imInternet am Schnittplatz undam Pult des Moderators.Die Milizoffiziere Mjr. DI Dr.Johannes HEIDLER und OltDr. Siegfried WALCH rük-ken dazu gemeinsam mitdem leitenden ORF-Redakteur Olt AndreasRIEDL am 19. und 20. Märzzur Übung ein. Im Vorfeldder Übung wurde in engerAbstimmung mit BrigadierHerbert BAUER und HptmBernd ROTT an der Strukturdas Drehbuchs mitgearbei-tet. Das Büro fürKommunikation konntedabei Erfahrungen einbrin-gen, für Vorhaben imRahmen eigener Projekteallerdings auch Erfahrungensammeln.Seit nunmehr 5 Jahren istdas in Innsbruck und Wienansässige Büro für Kom-munikation, Schennach,Heidler, Walch & Partner imBereich der vorausschauen-den Kommunikation, strate-gischer Planung, Öffentlich-keitsarbeit und im Projekt-management tätig. DasBüro beschäftigt sich unteranderem mit der Thematik

des Naturraum- undNaturgefahren-Manage-ments. Im vergangenenJahr leistete das Büro dasProjektmanagement für denAntrag eines Kompetenz-zentrums für Naturge-fahren-Management. DieGenehmigung diesesAntrags hat die Errichtungdieses Kompetenzzentrumsin Tirol zur Folge. Komplexe Vorhaben bedür-fen nicht nur einer fach-lichen Planung sondernauch eines strategischgeplanten Kommunikations-prozesses, um eineAkzeptanz der Gesellschaftbzw. bei betroffenenGesellschaftsteilen herstel-len zu können. Nach demGrundsatz „Führen heißtentscheiden, entscheidenheißt verantworten“ werdenEntscheidungen gezielt vor-bereitet und eine Kom-munikationsstrategie der-selben entwickelt. Das Büro für Kom-munikation mit Kompetenzin den Bereichen Kom-munikation, Recht, Land-schaftsplanung, e-Marke-ting, Grafik und Redaktiongestaltet und begleitetKommunikationsprozesse.Weitere Informationen überdie Leistungen und dasTeam von Schennach,Heidler, Walch & Partnererhalten Sie unterwww.bfk.at oder unter Tel.0512-589295.

Vorausschauende Kommunikation

Die 6. Jägerbrigade mit demKommando in Absam ist einevon 5 Brigaden in Österreichund untersteht dem II. Korpsin Salzburg.Die 6. Jägerbrigade bestehtaus 4 Bataillonen mit 20Kompanien in 11 Garni-sonen in 4 Bundesländern.Das Stabsbataillon 6 mitdem Kommando in Inns-bruck, gliedert sich inEinheiten aus Innsbruck,Absam, Schwaz undLandeck. Das oberösterreichischeJägerbataillon 15 liegt mitdem Kommando in Kirchdorfund mit weiteren Teilen in denGarnisonen Linz-Ebelsbergund Freistadt.Das Jägerbataillon 23 ist mitdem Kommando in Bludeschund mit Teilen in der GarnisonLandeck disloziert. Das Jägerbataillon 24 liegt

mit dem Kommando inLienz und hat auch nochTeile in Tamsweg und in St.Johann i.T.Zu den Aufgaben der 6.Jägerbrigade zählen einer-seits das gesamteSpektrum der infanteristi-schen Ausbildung, undandererseits die Verfügbarkeitfür Einsätze aller Art (militäri-sche Verteidigung,Grenzeinsatz im Burgenland,Katastrophenhilfe).Es erfolgt auch die Ausbildungzu Peace Support Operationsund die Verfügbarmachungvon Kräften für denAuslandseinsatz. Mit derÜbung Winterexpress 2002sind wir diesem Ziel einengroßen Schritt näher gerücktund haben in eindrucksvollerWeise die Kompetenz, vorallem im hochalpinen Ge-lände, unter Beweis gestellt.

Aufgaben und Gliederung

Page 8: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

oder Völkerverbindung derbesonderen Art

Die 1. Kompanie des JgB15aus Kirchdorf an der Kremszeichnet sich nicht nurdurch eine bemerkenswerteKameradschaftlichkeit querdurch alle Dienstgrade undFunktionen aus, sondernkann neben der Tatsacheeine Soldatin in ihrenReihen zu haben, was imösterreichischen Bundes-heer ja längst noch nichtzum Alltag gehört, auchnoch eine weiterenBesonderheit auf demPersonalsektor aufweisen.Denn einer der Kameradender Jägerkompanie ausOberösterreich ist nun wirk-lich nicht der Typ vonSoldat, den man im hochal-pinen Einsatzraum erwartenwürde. Stammt Rekrut Aliudoch aus Nigeria und kamvor nunmehr sechs Jahrenzum Zwecke des Studiumsnach Österreich. Außerdass ihm doch sehr kalt sei,gefalle es ihm in denBergen schon sehr undauch die Übung sei interes-sant, aber die Kälte macheihm halt schon sehr zuschaffen. Wenn er so vonseiner Heimat oder auch

vom Dienst bei derKompanie erzählt und dabeidann seine weiß blinkendenZähne, der Wintertarnanzugund natürlich die schneebe-deckte Umgebung dieHautfarbe seines Gesichtesnoch dünkler erscheinenlassen, dann merkt man,hier ist die Völkerver-bindung gelungen und eineinstmals Fremder ein guterFreund und Kameradgeworden. Und wen würdees da noch wundern, dassauch die Unterstützungs-teile der Kompanie nicht ausdem eigentlichen Garni-sonsbereich stammen, son-dern aus Kärnten und derSteiermark kommen. Multi-kulturell und multinationalscheinen hier wirklich eineBedeutung zu haben undman hat den Eindruck, dasses doch eigentlich ganz ein-fach ist dieses miteinanderund wenn man dann einender Offiziere des Bataillons-kommandos sagen hört -"Weißt gehen tut das ganzehier nur miteinander, weilwir sitzen doch alle im sel-ben Boot!" - ja dann nimmtman diese Aussage auchdurchaus als bare Münzenachdem man einige Zeit"Gasthörer" der 1./15 war.

8 Alle im selben Boot

Versorgung und InstandsetzungDie Nachschub-Transport-Instandssetzungskompanieist in der Standschützen-kaserne disloziert. ImFrieden führt dieNTlKp/StbB6 Versorgungenbezüglich Munition und Be-triebsmitteln durch. Weiterswerden Instandsetzungs-arbeiten an den verschiede-nen Kfz und Infanterie-waffen durchgeführt. Nebenden Versorgungstätigkeitenbewältigt die NTlKp/StbB6jeweils im September denEinrückungstermin IX.Diese Rekruten werdenjeweils in den einzelnenSparten (Munition, Instand-

setzung, Betriebsmittel)ausgebildet.

Bei der Verbandsübung"Winterexpress" führte dieNTlKp/StbB6 Versorgungs-tätigkeiten für die 6. Jäger-brigade durch. DieNTlKp/StbB6 betrieb einenBrigadeversorgungspunkt inder Schottergrube Fröschl,einen Brigadeversorgungs-punkt in Mils bzw. einen inSchwaz.Bei dieser Übung wurdenalle eingesetzten Teile sehrgefordert, um alle Versor-gungstätigkeiten für die 6.Jägerbrigade zu bewältigen.

... also wirklich, manch-mal sind Sie zu strengmit ihren Mitarbeitern.

Page 9: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

Das Jahr 1999 ist nur einesvon vielen, welches durcheinschneidende Struktur-änderungen in die Ge-schichte unseres Heereseingegangen ist. Eine derfür uns bedeutsamenAuswirkungen war dieVerstärkung von 3 MilKden,welche zusätzlich zu ihren 2Territorial-Bataillonen jeeine FM und NTI Kompaniezugewiesen erhielten.Damit hatte für die FMKp/Tdie Geburtsstunde geschla-gen. Wenn auch neu inTirol, hatte die Kompanie inder Vergangenheit alsFMKp/S bereits einen sehrhohen Ausbildungsstanderreicht, welchen siegepaart mit hoherMotivation und Leistungs-bereitschaft bei ihrer erstenÜbung im April 2000 ein-drucksvoll unter Beweisstellte. Da diese Übung nurinnerhalb der Kompaniedurchgeführt wurde, konntedamals leider nicht mit rea-len Bedarfsträgern gearbei-tet werden, was von vielenAngehörigen als gewissesManko angesehen wurde.Umso erfreulicher ist esdaher für uns, dass wir

heuer die Möglichkeithaben, unser Können imRahmen von "Winter-express 2002" einzubrin-gen, wo wir zusammen mitder FMKp/6 die Führungs-voraussetzungen für dieVerbände der 6. Jäger-brigade schaffen werden.Als Übungsannahme wirddie FMKp/T dabei imRahmen des "Host-Nation-Supports" für die 6. Jäger-brigade eingesetzt. Da auchbei dieser Übung nahezuausschließlich mit Kader-soldaten der Kompaniegeübt wird, weist die Einheitnur eine relativ geringeStärke von ca. 80 Mann auf.Die Schwergewicht unseresEinsatzes wird sich daherhauptsächlich auf die Ver-bindungen zu den Ba-taillonen in den Bereit-stellungsräumen richten.Die Mitwirkung an dieserBrigadeübung stellt dieKompanie vor eine interes-sante Herausforderung,welcher sie mit Freude ent-gegen sieht.Mag. AlbertWannenmacher, Hptm u.Kompaniekommandant

9Fernmelderei

Page 10: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

10 Winterexpress liveDie FeldambulanzNeu und sicher zukunftswei-send ist die Zusammen-arbeit mit der TelekomAustria. Dabei wurde am 20.März zwischen 12:15 Uhrund 13:15 Uhr erstmalig einÜbungsausschnitt live insInternet übertragen. Knapp2000 Server, mit unbekann-ter Anzahl von Usern, warenwährend der Liveübertra-gung online. Bei der Aktionwurde in einem Auslands-einsatzszenario das ge-fechtsmäßige Retten undBergen einer abgestürztenHubschrauberbesatzung imhochalpinen Gelände vor-geführt. Durch die Übertra-

gung ins Internet sollenMilitärexperten und interes-sierte Personen weltweitüber den Verlauf der AktionAuskunft erhalten. Per E-Mail kann man unsFeedback über die gezeig-ten Vorführungen oder überdas immer aktuelle Thema"Auslandseinsatz" zukom-men lassen.

Telekom Austria bietet mitdieser neuen Breitband-technologie die bahnbre-chende Möglichkeit im derzeitschnellsten Medium, aktuelleThemen weltweit im WWWzu zeigen und zu diskutieren.

Auszug aus dem Interviewmit dem Kommandantender Feldambulanz (FAmb)des Militärspital 2 inInnsbruck Oberst Arzt Dr.Reinhard NEUMAYR.

Die Feldambulanz ist diegrößte mobile Sanitäts-einheit, die im Rahmen derSan-Versorgungskette aufBrigade-Ebene den Haupt-verbandsplatz errichtet undbetreibt und damit dieFachärztliche Erstver-sorgung sicherstellt.Die Personalstärke beträgtderzeit 225 Mann.Die FAmb besteht aus demKommando (mit Kdt undStvKdt), einer Kommando-gruppe, einer Patientenleit-zentrale und zwei Pa-tientenverwaltungstrupps.Die Elemente zur Eigen-versorgung enthalten einegroße Versorgungsgruppe,eine Feldküchengruppe (mit2 Feldküchen) und dieFeldapotheke.Weiters gibt es 4 Verbands-platzzüge:der erste für Sichtung(Triage) und Notfall bestehtaus zwei Sichtungsgruppen,zwei Schock- und Re-animationsgruppen, eineAnästhesiegruppe, eineTruppenverbandsplatzver-stärkungsgruppe und einePatiententrägergruppe.Der zweite und dritte

Verbandsplatzzug sind insich völlig idente"Chirurgen-Züge" mit jezwei Chirurgengruppen(also insgesamt vierOperationsteams) und jeeiner Pflegegruppe.Der vierte Verbandsplatzbeinhaltet zwei Fach-arztgruppen mit Internisten,Neurologen, Urologen,Orthopäden, Gynäkologen,Haut- und HNO-Facharzt.Ferner gibt es eine Psycho-logengruppe, eine Zahnbe-handlungsgruppe und zweiPflegegruppen für stationä-re Patienten.Der Medizinisch-technischeZug umfasst zwei Röntgen-trupps (mit je einem Rö-Gerät), und einen Labor-trupp. Zwei Sterilisations-trupps in der med.-techn.Gruppe.In der rein technischenGruppe gibt es einenWartungstrupp, einenAggregattrupp mit zweiStromaggregaten und einenWasseraufbereitungstrupp.Schließlich haben wir alsletztes Element in derFeldambulanz noch denPatiententransportzug mit 4identen Patiententransport-gruppen und 12 Sani-tätskraftwagen. Wir habeninsgesamt also 6 große undvöllig unterschiedlich struk-turierte Züge in der FAmb. Interview: Winterexpress

In enger Zusammenarbeitmit der 6. Jägerbrigade, imBesonderen mit der Hoch-gebirgskompanie, drehtenwir Clips für die Internet-übertragung der ÜbungWinterexpress 2002. Trotzanstrengender 2-tägigerDreharbeiten entstandendank gründlicher Planung,Anpassungsfähigkeit undFlexibiltät aller Beteiligtenkaum Schwierigkeiten bei

der Umsetzung. Dieser rei-bungslose Ablauf zeigtewiedereinmal deutlich wasman mit Verständnis undTeamwork erreichen kann.Wir freuen uns auf dasnächste gemeinsame Pro-jekt und bedanken uns fürdie gelungene Kooperation.Mit freundlichen Grüßen

Ihr SoundGraphXEntertainment Videoteam

Winterexpress am laufenden Band!

Page 11: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße

11

Der Winterexpress erreichtden Zielbahnhof

Schlusspunkt der fünftägi-gen Verbandsübung"Winterexpress" der 6.Jägerbrigade sind amFreitag die Feldmesse mitdem Bischof von Innsbruckund die Schlusszeremoniein Wattens. Auf dem großeParkplatz zwischen Kristall-welt und Swarovski Werkwerden sich fast alle amErfolg dieser Übung teilha-benden Soldaten einfinden.Angetreten sind in Kom-panie-Blöcken die Soldatendes Stabsbataillons 6, desJägerbataillon 15 und desJägerbataillon 23, Soldatender Fernmelde- und Sani-tätseinheiten und denOffizieren, Unteroffizierenund Rekruten der Übungs-leitung. Die Ehrenkompaniewird von der 2. Kompaniedes Jägerbataillons 23

gestellt, umrahmt von derMilitärmusik Tirol.

Neben dem Brigadekom-mandanten Herbert Bauerwill auch LandeshauptmannWendelin Weingartner fürdie von allen Soldaten indieser Woche gezeigtenLeistungen Anerkennungaussprechen. Das Ein-ziehen der Flagge unter denKlängen der Österreichi-schen Bundeshymnebedeutet gleichzeitig dasoffizielle Ende der Übung"Winterexpress".

Unter den Klängen ihrerTraditionsmärsche werdenzum Abschluss die einzel-nen Bataillone an denEhrengästen vorbeidefilie-ren und damit auch symbo-lisch den Übungsraum ver-lassen.

"Closing Ceremony"

Die AufklärungskompanieDie Aufklärungskompaniekam mit dem Aktivkader,den Rekruten des Ein-rückungsturnus September2001 und 28 Milizkader-Soldaten in der Gesamt-stärke von 130 Mann zurÜbung "Winterexpress". DieAufgabe der Aufklärer wares, in der entmilitarisiertenZone alle Bewegungen vonTruppen und Zivilisten zumelden. Hiezu operiertendie Aufklärer auch im hochal-pinen Gelände abseits vonfesten Unterkünften übereinen längeren Zeitraum.

Aufklärungspähtrupps über-wachten vor allem dieGebirgsübergänge und mel-deten militärische sowieparamilitärischen Kräfte, diesich illegal in der entmilitari-sierten Zone aufhalten. Diebesondere Herausforder-ung dieses hochalpinenEinsatze war es, über meh-rere Tage die Überwachungdes zugewiesenen Raumestrotz der Erschwernisse desHochgebirges wie Witter-ung, Schnee, Eis und tiefeTemperaturen zu erfüllen.

Widder BERUF: Erledigen sie denPapierkram. Der geht gut vonder Hand. LIEBE: Reden istnicht unbedingt Ihre Stärke.Versuchen Sie es dennoch!

Stier BERUF: Es kommt auf dieFormulierung an. Erst den-ken, dann reden! LIEBE:Machen Sie dem Partner IhreAnliegen und Probleme ver-ständlich!

Zwilling BERUF: Reagieren Sie nichtemotionsgeladen, wenn manauf stur schaltet! LIEBE: Siesollten wissen was Sie wol-len, bevor Sie umgarnen.

KrebsBERUF: Ein Tag zum Lernen.Auch bei Prüfungen funktio-niert alles. LIEBE: EntdeckenSie die poetische Ader! Etwamit einem Liebesgedicht.

Löwe BERUF: Sie kommen inFahrt, aber große Reden füh-ren, ist zu wenig. LIEBE: Werviel redet, begibt sich inGefahr. Hüten Sie IhreZunge!

Jungfrau BERUF: Bevor Sie sich ein-mischen, sollten Sie erstgenau zuhören. LIEBE:Reden Sie nicht um den hei-ßen Brei herum, kommen Siezur Sache!

Waage BERUF: Stoppen Sie denRedeschwall, umMissverständnisse zu vermei-den! LIEBE: Wem wollen SieLiebe schenken? Fangen Siebeim Partner an!

SkorpionBERUF: Ein guter Tag fürGeschäftsreisen. Machen Siesich auf den Weg! LIEBE:Mehr Unternehmungslust!Geistige Anregung nährt dieLiebe.

Schütze BÉRUF: Nicht aufDiskussionen einlassen! Siesind zu emotionell. LIEBE:Nicht so widerspenstig! Über-lassen Sie Ihrem Partner dieFührung.

Steinbock BERUF: Nützen Sie den Tagfür Medien- und Öffentlich-keitsarbeit! LIEBE: Geben Siesich leichtfüßiger! SchwingenSie das Tanzbein!

Wassermann BERUF: Niemand ist Ihnengewachsen. Reden Sie nichtalle nieder! LIEBE: Kein Ölins Feuer schütten! Ein fal-sches Wort könnte genügen.

FischeBERUF: Viel Stress undnichts funktioniert. BleibenSie gelassen! LIEBE: Nichtmimosenhaft reagieren! Siesind selbst schlecht gelaunt.

Horoskop

Page 12: Der Kommandant am Wort - Bundesheer Jägerbataillon 15 oder "Infanterie greift an“!" Stabsbataillon 6 Geschätzte Übungsteil-nehmer, Kameraden! Als Kommandant des II.Korps begrüße