Der Marmstorfer

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Der Marmstorfer • Was wird aus dem Schützenhof? • Irrsinn am Irrweg • Vorgestellt: Die Pfadfinder • 1. Jahrgang Kostenlos zum Mitnehmen Nr. 1 Frühling am Feuerteich

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Die 1. Ausgabe des neuen Stadtteilmagazins aus Marmstorf für Marmstorf

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Der Marmstorfer• Was wird aus dem Schützenhof? • Irrsinn am Irrweg • Vorgestellt: Die Pfadfinder •

1. Jahrgang Kostenlos zum Mitnehmen Nr. 1

Frühling am Feuerteich

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Da ist er: Der Marmstorfer. Hier halten Sie die erste Ausgabe der neuen Broschüre für den schönsten Stadtteil Hamburgs in den Händen. Ab jetzt berich-ten wir für Sie quartalsweise aus Marmstorf für Marmstorf. Und das für Sie als Leser sogar kostenlos.

Manche nennen Marmstorf das Blankenese Harburgs. Und haben damit wahr-scheinlich sogar recht. Für 8.000 Haushalte machen wir jetzt dieses Magazin. Vereine haben hier ein Forum, Geschichten die es sonst nicht in die Presse finden, werden hier Thema. Und auch für die "Gute Sache" macht Der Marmstorfer etwas. Gemeinsam mit Rebhuhn Gelee präsentieren wir jede Ausgabe ein soziales oder karitatives Projekt. In der ersten Ausgabe sind das die Pfadfinder aus Marmstorf auf den Seiten 14 und 15. Wer mehr zu dem Projekt Rebhuhn Gelee erfahren möchte, kann sich einfach an die Redaktion unter der Rufnummer 040 - 34 96 36 78 wenden. Wir freuen uns, gemeinsam mit den örtlichen Gewerbetreibenden, die diese Broschüre durch ihre Anzeigenschaltung erst möglich gemacht haben, in Zukunft regelmäßig aus Marmstorf zu berichten. Wenn Ihnen als Leser etwas unter den Nägeln brennt, über das unbedingt berichtet werden muss, kann sich ebenfalls telefonisch bei uns melden. Wer es lieber interaktiv mag, der meldet sich einfach bei facebook als Fan: www.facebook.com/DerMarmstorfer. Viel Spaß beim Lesen!

Berühmte erste Worte: Das Editorial

Johannes Jojo Tapken

Das ImpressumDer Marmstorfer erscheint quartalsweise und liegt an allen öffentlichen Stellen und Geschäftenim Stadtteil zum kostenlosen mitnehmen aus. Verantwortlich für den Inhalt: Johannes Tapken, [email protected], Tel. 040 - 34 96 36 78Redaktion: Johannes Tapken und Oleg Binnen zum FeldeFotos: Johannes Tapken, Peter Willems

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Das Ende einer Ära? Schützenhof zu verkaufen...

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Konfirmation, Geburtstage, der regelmäßige Stammtisch oder das alljährliche Vogelschießen. Im Schützenhof Marmstorf kommen alle zusammen. Inhaber Ali Cekirdek und Familie leiten seit 17 Jahren den Betrieb. Doch jetzt sorgt eine Annonce in einem Internetportal für Aufregung. Der Schützenhof steht zum Verkauf.

Die Gerüchte in Marmstorf spru-deln nur so. Eine offizielle Stellungnahme gab es seitens der Inhaber bis heute nicht. Der Marmstorfer sprach jetzt mit Ali Cekirdek. "Ja, die Immobilie steht zum Verkauf," bestätigt der Vollblut-Gastronom.Aber warum? Die Immobilie samt Grundstück und angrenzendem Parkplatz auf der gegenüberlie-genden Straßenseite gehört der Familie Cekirdek. Druck wegen angeblicher Zahlungsrückstände oder ähnlichem gibt es also nicht. Es ist vielmehr die Nachfrage. Die Gastronomie leidet im gesamten Hamburger Durchschnitt seit Jahren unter rückläufigen Umsatzzahlen. Das trifft auch auf den Schützenhof zu. "Früher trafen sich unsere Gäste wöchentlich, ja manch einer kam sogar täglich zu uns, und genossen das eine oder andere Getränk. Die Geldbörsen sitzen aber nicht mehr so locker", erklärt Ali. Rückläufige Gästezahlen waren die Folge. "Wir jammern ja nicht herum. Aber ein weiteres Problem ist auch, dass wir

keinen Nachfolger in der Familie haben, der später den Betrieb übernehmen möchte", erklärt Ali. Investitionskosten von rund 300.000 Euro sieht der Gastronom, um dem Schützenhof wieder neuem, altem Glanz zu verleihen. Eine Summe, die sich nur dann zu investieren lohnt, wenn der Betrieb weiter in der Familie bleibt. "Ich kann ja auch nicht ewig hier hinter dem Tresen stehen", lächelt der Mitinhaber,

der frappierende Ähnlichkeit mit einen Hollywood Schauspieler hat.Sicherlich habe in der Vergangenheit auch die Partnerschaft zum Marmstorfer Schützenverein und die Zusammenarbeit hin und wieder für Unmut gesorgt - von beiden Seiten aus, gibt Ali zu. Immer wieder habe Ali Cekirdek und Familie gegenüber seinen Gästen und dem Schützenverein erwähnt, dass er auch einfach verkaufen könne. Er wurde belächelt, nicht ernst genom-men. Mehr als vier Jahre lang hielt sich der Gastronom zurück.

Jetzt folgen Taten. Und der Unmut im Dorf brodelt. Wie kann er nur? Dass darf er doch nicht! Das ist doch unser Schützenhof! Unsere Heimat! "Am lautesten schreien gerade diejenigen, die nur einmal im Jahr bei uns zu Gast sind, hier leben und sich jetzt wundern, warum wir verkaufen", gibt Ali Cekirdek zu bedenken. Es bleibt also erstmal spannend wie die Zukunft des

Inhaber Familie Cekirdek spricht exklusiv mit Der Marmstorfer

Schützenhof Mitinhaber Ali Cekirdek spricht über die Gerüchte rund um den möglichen Verkauf.

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"Es gibt eigent-lich gar nichts zu verschönern hier bei uns. Ich fühl mich rund-um wohl. Einen Wunsch habe

ich aber: Keine Erschließung von Freiflächen für Neubauten. Dafür sollte alter Grund gegen neuen getauscht werden."

Die Umfrage: Wie wird Marmstorf noch schöner?

"Ich wünsche mir mehr Spielplätze in Marmstorf. Die Auswahl ist

doch leider sehr begrenzt. Und auch wenn wir den Stadtpark gleich um die Ecke haben, wäre es schön, noch mehr Plätze zu haben."

"Eine neue Grillstelle im Stadtpark mit Bänken und mehr wäre super. Und die-ser "Laufkäfig" für Hunde am

Langenbeker Weg ist auch nicht gut. Man sollte das Gebiet auf Teile des Stadtparks ausweiten, wo keine Vögel oder anderer Tierarten bedroht sind."

ArneWichers

ManuelaThiele

FelixRöhrs

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"Die Stadt soll-te mal mehr Zeit in das Reinigen der Grünflächen der Öffentlich-keit invertieren.

An der Marmstorfer Poststraße waren die scheinbar noch nie so richtig unter-wegs. Marmstorf ist so schön und sollte nicht verdrecken."

"Immer wenn ich im EKZ Marmstorf zum Bäcker gehe, bin ich überfor-

dert. Ich plädiere für eine "Schlangen-einhaltung". Ich werde da immer von anderen Kunden überrumpelt und ein-fach übergangen."

"Früher gab es im alten Dorfkern einen Kaffeegarten. So richtig schön

mit draußen sitzen und leckerem Kuchen und Kaffee. Das wünsche ich mir wieder. Und Jojo soll dann dort als Kellner herumwirbeln."

MichaelSchröder

SabrinaHolst

Harryv. Hacht

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Ernst-Bergeest-Weg:Die reine Schotterpiste

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"Über Stock und über Steine, aber brich' dir nicht die Beine..." Dieses alte Kinderlied trifft wohl auch auf Radfahrer zu, die auf dem Ernst-Bergeest-Weg unterwegs sind. Denn der Zustand der Fahrradwege auf beiden Straßenseiten sind mehr als nur mangelhaft.

Und das nicht erst seit gestern. Während am Sinstorfer Weg vor nicht mal einem Jahr der Fahrradweg – der im übrigen noch im guten Zustand war – moderni-siert wurde, stehen Fahrradfahrer am Ernst-Bergeest-Weg weiter auf dem Schlauch. Eine Buckelpiste in Österreichs Skiparadiesen kann hier locker mithalten. Für die Erhaltung der Radwege ist das Tiefbau-Amt in Harburg

zuständig. "Wir haben MIttel für die Instandhaltung", sagt Beatrix Göhring aus dem Harburger Rathaus. Doch für

Instandhaltung ist es hier mittlerweile zu spät. Jetzt ist der Senat gefragt. Denn hier werden die Entscheidungen getroffen, ob und wann neue Radwege realisiert werden. "Das entscheidet nicht der Bezirk", erklärt Göhring. Wie stiefmütterlich allerdings die große Sadt mit dem Hamburger Süden umgeht, ist hinlänglich bekannt. Wann es zu einer Verbesserung der Radwege am Ernst-Bergeest-Weg kommt, ist also fraglich. Auf Anfrage von Der Marmstorfer konnte jedenfalls kein

Termin genannt werden – eine notwendige Dringlichkeit sieht man hier also nicht.

Ein vernünftiger Radweg sieht anders aus...

Immerhin: Verkehrsschilder weisen auf den schlechten Zustand der Wege hin.

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Ausprobieren lautet das Motto am Sonnabend, 9. Juni auf der Sportanlage Scharfsche Schlucht. Hierhin lädt der SV Grün-Weiss Harburg zum Schluchtfest.

Von 10 bis 15 Uhr können Besucher sich kostenlos rund um die Sparten Fußball, Tennis, Leichtathletik, Kickboxen und Schach informieren –und natürlich auch gleich mitmachen. Außerdem finden drei

Schnupperstunden zu unterschiedlichen Gymnastikkursen in der Tennishalle statt, so dass auch für das ältere Publikum etwas dabei ist. Für ausreichend Verpflegung zu fairen Preisen ist eben-falls gesorgt. Mit einer Laufkarte in der Hand können Kinder an den einzelnen Stationen teil-nehmen und bekommen auch noch eine kleine Überraschung.

Das Schluchtfest: Hier stehen Sport und Spaß im Vordergrund

Alles rund um Grün-Weiss Harburg

Der Sportplatz an der Scharfschen Schlucht in der Panorama-Ansicht. HIer findet am 9. Juni das Schluchtfest statt.

Spaß trifft Sport: Jede Menge Action zum Schluchtfest.

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Angst vor Gewalt? Dagegen haben wir etwas

Kontakt:SV Grün-Weiss HarburgLangenbeker Weg 1c • 21077 Hamburg • Telefon 040 - 760 77 79 • www.gwharburg.deGeschäftszeiten: Montag 18 bis 20 Uhr, Dienstag 9 bis 11 Uhr, Donnerstag 15 bis 18 Uhr

Kinder, Jugendliche und Erwachsene müssen sich nicht damit abfinden, dass Angst oder ein ungutes Gefühl z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf dem Schulweg oder auf einsa-men oder dunklen Wegen dazu gehört.

Angst hat viele verschiedene Gesichter, und genauso unterschied-lich kann man ihr entgegentreten. Oft steht sie uns deutlich ins Gesicht geschrieben und wir erscheinen als leichtes Opfer. Oder aber wir sind gelähmt vor Angst und unfähig zu handeln, um aus einer Gefahrensituation heraus zu kommen oder aber schlimmstenfalls gezielt und effektiv zu handeln.Wir möchten Ihnen und Ihren Kindern die Gelegenheit geben, sich von einem Selbstverteidigungslehrer sowie ausgebildeten Gewaltschutztrainer für Kinder,

Jugendliche und Erwachsen so stär-ken und ausbilden zu lassen, um Gefahrensituationen zu erkennen, richtig einzuschätzen, ihnen besten-falls aus dem Weg zu gehen und gegebenenfalls mit gestärktem Selbstbewußtsein entgegen zu tre-ten.Dieser 10-stündige Kurs, in dem es hauptsächlich um Selbstbehauptung und Konfliktlösungen geht, sowie auch um das Erlernen von Verteidigungsmaßnahmen, findet seit dem 01.02.2012 immer mittwochs in der Sporthalle der Schule Scheeßler Kehre in Langenbek statt.

Teilnehmer bis 15 Jahre trainieren von 17 bis 18.30 Uhr. Kursmitglieder ab 16 Jahren werden dann ab 18.30 bis 20 Uhr trainiert. Die Gesamtkosten für Mitglieder des Grün-Weiss Harburg betragen 55 Euro, für Nichtmitglieder 75 Euro.

Geleitet wird dieser Kurs von dem 32-jährigen Mike Krüger.

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Kirche gegen Schützen:Fußballturnier am Rabenstein

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Bereits zum vierten Mal findet es nun statt: Das etwas andere Fußballduell direkt am Rabenstein. Am Pfingstmontag, 28 Mai stehen sich ab 12 Uhr die Himmlischen Kicker und der Schützenverein Marmstorf auf dem Spielfeld gegenüber.

Initiert von Marmstorfs Pastor Thomas von der Weppen wird das Turnier dieses Jahr allerdings in dieser Form zum letzten Mal stattfinden. "Den Himmlischen Kickern fehlt leider der Nachwuchs", erklärt von der Weppen. Die Himmlischen, dass sind alles Mitarbeiter der Kirche Harburg. Ganz gleich, ob Sachbearbeiter oder eben Pastor. "Aber in diesem Jahr wollen wir den Schützen nochmal zeigen,

was in uns steckt", verspricht von der Weppen. Die haben mit Alexander Mietz als Organisator aus dem Schützenverein

bereits ein großes Team hinter sich. Einen Claus Reitmaier im Tor der Schützen, wie im vergangenen Jahr, wird es allerdings nicht geben. Die Einnahmen an diesem Spieltag aus Verkauf von Würstchen und Getränken gehen übrigens an Brot für die Welt. Im vergangenen Jahr kam so eine Spende in Höhe von 1.000 Euro zusammen. Auch Propst Bollmann wurde bereits in der Vergangenheit auf dem Fußballplatz gesehen. Vor Spielbeginn gibt es auf dem Sportplatz einen Open Air Gottesdienst. Beginn 10.30 Uhr.

Ein ganz besonderes Duell: Die Himmlischen Kicker gegen Schützen

Packende Zweikämpfe sind auch bei diesem Turnier zu sehen.

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Vorgestellt: Pfadfinder Stamm Orion wird 50 Jahre

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Kurze Hosen und jede Menge Abenteuer. Das versprechen die Pfadfinder. In Marmstorf feiert der Stamm Orion in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Grund genug, der Sippe Am Großen Dahlen 5 einen Besuch abzustatten.

Stammesführer Janos Katein kann derzeit auf 35 aktive Mitglieder blicken. Zwischen acht und 22 Jahren sind die Jungs alt und in so genannten Sippen ver-eint. Diese Kleingruppen beste-hen aus sechs bis neun Pfadfindern und werden von eiem älteren Gruppenmitglied geführt. Die Fähigkeit Verant-wortung für sich selbst und ande-re zu übernehmen ist hierbei eine der Wichtigsten durch die gemeinsam bestrittenen Aben-teuer vermittelten Tugenden. Die Entwicklung einer Sippe steht stets im Zusammenhang mit den Interessen des Sippenführers und der Sipplinge selbst. So folgt keine Sippe einem festen Bauplan oder Schema. Da die Jungs im Idealfall über fünf bis sechs Jahre hinweg in derselben Konstellation als eine feste Gruppe zusammenbleiben, haben viele Sippen die Gelegenheit, die eigenen Interessen sorgsam auszuloten und zu vertiefen. So zog es die einen über Jahre hinweg auf große Sommerfahrt in den Süden, während andere Jahr um

Jahr den Norden bereisten. Die einen verbrachten über Jahre hinweg jeden Heimabend am Bau eines eigenen Segelschiffes, die anderen bastelten elektrische Alarm anlagen oder beleuch-tete Schau kästen. Sowieso steht das Miteinander an erster Stelle im Stamm

Orion. Eines verbindet alle Jungs, die in den vergangenen 50 Jahren Mitglied bei den Marmstorfer Pfadfindern waren: Die Fahrt. Sie zeigt den Kindern immer wieder, dass das Abenteuer direkt vor der Tür liegen kann. Eine Wanderung mit dem eigenen Zelt und nur einer Schachtel Streichhölzer im Gepäck durch den Landkreis Harburg mit nächtlichen Ge -lände spielen sorgen für elebnis-reiche Wochenenden. Lager-feuer Romantik gehört da natür-lich genauso dazu, wie das

gemeinsame Singen am Feuer. Zwei- bis dreimal jährlich ist der gesamte Stamm auf großer Fahrt unterwegs. Dann geht es für drei Tage an einen Abenteuer-Ort. Wer jetzt Lust hat, die Marmstorfer Pfadfinder einmal genau-er kennenzulernen, kann einfach mittwochs und freitags zwischen 17 und 19 Uhr der Sippe einen Besuch abzustatten. Das Einstiegsalter liegt bei acht Jahren. www.stammorion.net

Die Pfadfinder aus Marmstorf: Nicht nur jeden Tag eine gute Tat

Zusammengehörigkeit wird groß geschrieben: Mitglieder des Stamm Orions bei einer Fahrt.

präsentiert von: für soziale Projekte in Marmstorf

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Mit einem viertägigen Programm feierte die Damenabteilung des Schützenvereins Marmstorf ihr 50-jähriges Bestehen. Unter der Leitung von Karin Döscher fand auch ein Preisschießen statt.

Die 25 Mitglieder – davon zwölf aktive – werden derzeit von Königin Gaby Leathly regiert. Regelmäßig nimmt die Damenabteilung an Rundenwettkämpfen, Vereins- und Kreismeisterschaften und Pokalschießen teil. Neben den sportlichen Aktivitäten sind die Schützenschwestern natürlich auch bei vielen gesellschaftlichen Anlässen mit dabei. Zu ihrem 50-jährigen Bestehen feiern die Damen übrigens auch einen großen Jubiläumsball. Dieser findet im Rahmen des Vogelschießens am Sonnabend, 30. Juni ab 20 Uhr im Schützenhof Marmstorf statt.

Schützen Damen werden 50 Jahre

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Polizeioberkommissar Andreas Blume ist der Kontaktbeamte der Polizei in Marmstorf. Täglich ist der 50-Jährige zu Fuß oder auf dem Fahrrad im Gebiet unterwegs. In Der Marmstorfer berichtet der Polizist über aktuelle Vorkommnisse und wie man sich besser schützen kann.

"Derzeit ist die kriminelle Lage in Marmstorf sehr ruhig", erklärt Blume. Hin und wieder treiben allerdings Trickbetrüger im Gebiet ihr Unwesen. Mit einem einfachen Trick. Meist sind die Täter zu zweit unterwegs, haben einen Stadtplan oder eine Spendenliste in der Hand. Ihre Opfer: Senioren. Ihr Trick: Sie verwickeln Passanten in ein Gespräch. Während der Eine die Aufmerksamkeit auf sich lenkt und mit dem Stadtplan vor dem Opfer steht, ver-sucht der Komplize unauffällig in Taschen und Tüten zu greifen - verdeckt durch den Stadtplan. Außerdem rät der Beamte: Nie mehr Bargeld mitnehmen, als man für den Einkauf benötigt. Wer höhere Geldbeträge abheben möchte, sollte dies auch nicht unbedingt am Automaten machen. Am besten eine Begleitperson mitnehmen und direkt an der Kasse das Geld abheben. Außerdem sollte die Geldbörse immer "am Mann" getragen werden. Das heißt zum Beispiel in der Innentasche der Jacke, nicht aber in der Handtasche. Auch beim Einkaufen erlebt Andreas Blume immer wie-der folgende Szene: Herrenlose Einkaufswagen mit der Handtasche stehen in den Gängen. "Ein gefundenes Fressen für jeden Dieb", sagt Blume. Wer auf einen Trickbetrüger reingefallen ist, sollte sofort die Polizei informieren. "Keine Scheu dabei die 110 zu rufen. Dafür ist die Nummer schließlich da", sagt Blume. Aber auch nur der Versuch eines Trickbetrugs sollte sofort der Polizei gemeldet wer-den. "Wir sind auf die Hinweise aus der Bevölkerung angewie-sen", sagt der Beamte. Der Bürgernahe Beamte ist unter der Rufnummer 040 - 728 65 46 10 zu erreichen.

Die Polizei: Achtung vor Trickdieben

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Irrsinn am Irrweg:Hier soll ein Gehweg hin?

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Etwas befremdet reagierte Anwohner Michael Schröder, als er in der Zeitung las, dass der Irrweg in nächster Zeit mit einem Gehweg und zugehörigen Straßenlaternen aus-gestattet werden soll. Er stellt die Frage: Warum?

Doch der Reihe nach. Vor einiger Zeit meldete die Stadt, welche Straßenzüge in diesem Jahr saniert werden sollen. Darin ist auch die Rede von Erschließung von Gehwegen sowie der Installation von Straßenlaternen. Der Irrweg, eine Sackgasse die von der Marmstorfer Poststraße abgeht, steht ebenfalls in dieser Liste. "Wir brauchen hier keinen Gehweg. Es gibt insgesamt fünf Häuser in unserer Straße. Für einen Gehweg fehlt einfach

auch der Platz", gibt Michael Schröder zu Bedenken. Ein Blick in die Straße gibt ihm recht. Gerade mal ein Fahrzeug kann den Irrweg befahren. Gegenverkehr ausgeschlossen. "Der Gehweg könnte höchstens 30 Zentimeter breit sein. Das ist dann wohl eher ein Pfad als ein Weg", sagt der

Anwohner. Auch seine Nachbarn sehen in dieser Maßnahme der Stadt nur Geldmacherei. Schließlich werden die Anwohner natürlich auch zur Kasse gebeten bei der Erschließung eines neuen Gehweges und der Installtation von Straßenlaternen. Wie es jetzt weiter geht? Auf Anfrage bei der Stadt war bis Redaktionsschluß nichts zu hören. Jetzt heißt es also erst einmal abwarten und schauen, ob es zum Irrsinn am Irrweg kommen wird....

Anwohner sehen keinen Bedarf für Gehweg und Lampen

Will die Stadt hier nur abzocken? Der Irrweg soll eventuell einen Gehweg bekommen.

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Marmstorf historisch:Dieses Foto aus den frühen 1960er Jahren zeigt den Lürader Weg im vorderen Bereich nach links hoch gehend. Nach oben führt die Straße Hitzenbergen. Die freien Felder sind heute größtenteils bebaut. Sie haben ein Foto aus der Vergangenheit, dass Marmstorf anders zeigt, als es heute aussieht? Dann schicken Sie es uns einfach per eMail an [email protected] und wir veröffentlichen es in einer der nächsten Ausgaben. Danke an Erika und Günter Mietz für die Bereitstellung dieses Fotos.

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Sie sind nicht nur da, wenn's mal brennt. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Marmstorf rücken zu allen Einsätzen aus. Egal ob technische Hilfeleistung oder das Feuer um die Ecke.

Seit kurzem freuen sich Wehrführer Thilo Engelmohr und seine Kameraden über einen neuen Rüstwagen. Der 13

Tonnen schwere Unimog ist das neueste Zugpferd der Marmstorfer Blauröcke. Ausgestattet für Technische Hilfeleistungen stehen neben Beleuchtung aller Art auch Werkzeuge und der Brandschutz auf dem Aufgabenzettel des neuen Fahrzeugs. Hamburgweit gibt es nur vier weitere Rüstwagen dieser Art. Mit einer Seilwinde ausgestattet, ist der Rüstwagen auch für den Einsatz im Wald gewappnet.

Freiwillige Feuerwehr: Der neue Rüstwagen ist im Einsatz

Marmstorfs Wehrführer Thilo Engelmohr am neuen Rüstwagen der Feuerwehr. Der Unimog ist mit einen 2.000 Liter Wassertank ausgerüstet.

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Maibaum stehtMit Pauke und Querflöten zog der Spielmannszug Marmstorf am 1. Mai durch das Dorf: Ihr Ziel: Der Schützenhof Marmstorf. Ihre Aufgabe: Das Aufstellen des Maibaums. Seit fast 20 Jahren wird diese Traditon des Marmstorfer Schützenvereins gepflegt. Ver-ant worlich hierfür sind die Knopfsergeanten. Nach erfolgreichem Aufstellen, ging es dann in den großen Garten des Schützenhofs zum Frühschoppen mit Schunkelmusik.

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Eindeutiger kann ein Wahlergebnis nicht sein: 100 Prozent der abgege-benen Stimmen bestätigten Rainer Bliefernicht als alten, neuen Ortsvorsitzenden der CDU Harburg Süd.

Dem selbstständigen Marmstorfer mit eigenem Hof im alten Dorfkern ste-hen als Stellvertreter Roswitha Bornmann und Siegfried Bonhagen zur Seite. Die Marschrichtung der CDU ist klar: "Wir wollen aus der Oppostion heraus und die Fehler der SPD aufdecken", erklärt er auf der Jahresversammlung im Schützenhof.

CDU: Rainer Bliefernicht bestätigtDie Wahlerfolge der Piraten in Berlin und im Saarland haben die etablierten Parteien kalt erwischt. Wer sie als Eintagsfliegen und die Mitglieder der Piratenpartei als ‘Nerds’ – also etwas verschrobene und bisweilen eigenbröt-lerische Computerenthusiasten – abtut, macht es sich zu leicht. Und wer kein Interesse hat, sich mit den immensen Veränderungen zu beschäftigen, die das Internet und die digitale Technologie insgesamt in allen Bereichen unseres Lebens bewirken, der lässt Entwicklungen außen vor, ohne deren Verständnis sich unsere Zeit nicht mehr verstehen lässt.

Die SPD Marmstorf nimmt sich dieses Themenbereichs auf einer Veranstaltung an, die am Montag, 4. Juni ab 19.30 Uhr im Schützenhof Marmstorf stattfindet. Als fachkundiger Referent ist Hansjörg Schmidt an diesem Tag vor Ort.

SPD: Was wollen die Piraten?

Leitet weiter die Geschicke der CDU in Marmstorf: Rainer Bliefernicht.

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Marmstorf blühtEndlich ist er da: Der Frühling. Wir haben einen kleinen Spaziergang durch Marmstorf gemacht und sind im Harburger Stadtpark auch an dieser Büste vorbeigekommen. Doch wer ist der Herr mit dem imposanten Bart? Sein Name: Georg Hölscher. Der Inhaber eines Gärtnereibetriebes bekam den Auftrag zur Planung eines Stadtparks an der Westseite des Außenmühlenteichs. Hier steht nun auch seine Büste. Die Arbeiten begannen übrigens im Jahre 1913.

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Unterwegs: Die Landfrauen laden einZum Kinderbibeltag lädt die Gemeinde Marmstorf am 16. Juni. Zwischen 9 und 15 Uhr bekommen die jungen Besucher im Gemeindezentrum am Ernst-Bergeest-Weg dann auf spielerische Art und Weise das Thema Gott und Kirche näher dargestellt.

Bereits eine Woche früher wird es in der Kirche Marmstorf musikalisch. Bei KURTS, Kirche, Unterhaltung, Rock und Theater wird es rockig rund um das Kirchenschiff. Los geht es um 19 Uhr. Der Eintritt ist natürlich kostenlos.

Kirche: Der Kinderbibeltag

Unsere nächste ausgabe erscheint im augustdann unter anderem das thema:

Volkswagen kommt zurück an den ernst-bergeest-weg

Der Marmstorfer

In die malerische Fachwerk- und Bierstadt Einbeck lädt der CDU Ortsverband Harburg Süd am Mittwoch, 30. Mai. Los geht es um 7.30 Uhr am Schützenhof Marmstorf. Die Teilnahme kostet 29 Euro. Anmeldungen bis zum 15. Mai unter der Rufnummer 040 - 790 74 21.

Ausflug: Ein Tag in EinbeckDie Landfrauen Marmstorf sind viel unterwegs. Im Juli besu-chen die Damen die Firma BEHR AG in Ohlendorf und erfahren dort alles über den Anbau, Ernte und Zubereitung von Salaten, Kohl und Tomaten. Jeden zweiten Mittwoch im Monat treffen sie sich außerdem im Schützenhof. Gäste sind willkommen.

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Immer auf dem laufenden sein: Der Marmstorfer erscheint ab jetzt quartalsweise. Alle Informationen die es nicht in das Magazin geschafft haben, sind aber online zu sehen. Einfach Fan auf facebook werden.

Und so gehts: www.facebook.com/DerMarmstorfer in die Adresszeile Ihres Interentbrowsers eingeben. Dann auf den "Gefällt mir" Button klicken und schon erhal-ten Sie regelmäßig alle Neuigkeiten aus Marmstorf. Und damit nicht genug. Sie können mit unsere Redaktion dort auch immer in Kontakt treten, eigene Termine veröffentlichen und vieles mehr. Wir freuen uns auf Sie und sehen uns dann online.

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