Der Rote Faden - 03 - fin...Ausgabe 3, Winter 2012 Liebe Stammersdorferinnen, liebe Stammersdorfer!...

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Christkindlmarkt im Volksheim Stammersdorf: Alle Jahre wieder öffnete der Stammersdorfer Christkindlmarkt seine Pforten. Weit über seine Bezirksgrenzen hinaus ist der Markt für seine Weihnachtsbäckerei und guten Punsch bekannt. Den Kleinsten wurde mit Puppentheater , Kinderbackstube und Kerzenbasteln ein besonderes Programm geboten. Zahlreiche Arbeiten von Künstlern und Kunsthandwerkern (Malereien, Keramiken, Glasschmuck, Gestecke und manch andere weihnachtliche Produkte standen zum Verkauf bereit. Eröffnet wurde der vorweihnachtliche Markt durch Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig. Der Faden Stammersdorf Ausgabe 3, Winter 2012 Liebe Stammersdorferinnen, liebe Stammersdorfer! So schön ist Wien! Ein Zeugnis, das uns besonders freut, haben die Vereinten Nationen der Stadt Wien aus- gestellt. Unter allen Metro- polen weltweit wurde Wien zur "erfolgreichsten Stadt der Welt" gekürt. Ausschlaggebend für die Wahl waren die hohe sozia- le Gerechtigkeit, die Umweltqualität, aber auch die überragende Produktivität der Wienerinnen und Wiener. Danke! Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön sagen: Danke für Eure Arbeit, euren Einsatz und euer Engagement im abgelaufenen Jahr. Ein großes Dankeschön auch an alle Unterstützer unserer Aktivitäten in und für unser Stammersdorf. Danken möchte ich aber auch Ihnen geschätzte Damen und Herren, dass sie unsere Veranstaltungen (Drahrerball, Kinderfeste, Kabarett, Dorfgespräche und unseren Christkindlmarkt) so zahlreich besuch- ten und hoffentlich weiter besuchen werden. Die dritte Ausgabe des "Roten Fadens" welche sie in Händen halten, befindet sich laut Aussagen in div. Mails und Leserbriefen (teilw. auch kritische darun- ter) auf einem gutem Weg. Wir werden auch 2013 weiterhin gute Vorschläge und Kritik aufgreifen und umsetzen. In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und alles Gute für 2013. Mit freundlichen Grüßen Ihr “Pepi” Fischer BR Josef Fischer 2012 brachten einige Äußerungen von div. "Gscheiterln" den Zaungast zeitweise ganz ordentlich in Rage. Wer aller? Also da wäre zuerst ÖVP Klubchef Karlheinz Kopf. Seine Ansage, die ÖVP werde Eigentum "vor Dieben genau so wie vor Sozial- demokraten" schützen, war eine solche Aussage. Also diesem Herren ins Stammbuch geschrieben: der Kärntner exÖVP-Chef (jener mit dem Schandgeld im Kuvert), der faule Ernstl S. (der darf sich derzeit ja auch vor dem Richter verantwor- ten), Graf Lobby, KHG, "Masken- mary" usw. , waren und sind wohl keine SOZIS. Bei manchen glaubt man schon, die bei ihrer öffentli- chen Nennung in Medien ständig gebrauchte Formel "es gilt die Unschuldsvermutung" ist ihr Vorname. Zum nächsten Anwärter, dem Wiener ÖVP Chef. Der entblödete sich nicht, Wien als "Bananen- republik" zu bezeichnen. Wurde Wien deshalb wieder zur lebens- wertesten Stadt gekürt? Liebe Freunde, lassen wir uns von solchen Typen nicht ständig unsere Stadt schlecht reden. Und nun der ÖVP-Chef höchstper- sönlich. Oberhaupt der selbster- nannten Wirtschaftspartei. Der machte doch tatsächlich den Vorschlag, die ÖBB Onkel Frank anzubiedern. Nun ja, Wirtschaft ist nicht die leichteste Übung und für manche ist es wirklich besser, den Mund zu halten. Man kann nur hof- fen, dass den Herren 2013 Erleuchtung widerfährt. In diesem Sinne - Schönes Fest und alles Gute 2013. Mögen uns diese Typen erspart bleiben. Da wäre schon viel gewonnen. Einbahn Stammersdorfer Straße? Ausgelöst durch die Baustelle und die dadurch erforderliche Einbahnführung der Stammersdorfer Straße über einige Wochen, wurde die Forderung (einiger weniger) bekannt, das sollte eine Dauerlösung werden. Welche Vorteile aber das bringen soll, erscheint uns in der Redaktion dieses "Roten Fadens" mehr als unklar. Es brächte lange Umwegfahrten, in Einbahnen wird erfahrungsgemäß noch schneller gefahren und aufgrund der geringen Straßenbreite könnten auch keine zusätzlichen Parkplätze gewonnen werden. Was sagen (oder schreiben Sie) dazu? Während der Weihnachtsfeiertage vom 17.12.2012 bis voraussichtlich 07.01.2013 wird die Einbahnführung in der Stammersdorfer Str. aufgehoben, die Verkehrszeichen werden abgedeckt. Radweg Brünner Straße Aufgrund von Sanierungsarbeiten konnte man vor kurzem beobach- ten, wie das Verkehrsaufkommen auf der Brünner Straße mit nur einem Fahrstreifen pro Richtung wäre. Es gab einen Stau von der Landesgrenze bis hinein in das Bezirkszentrum. Nun sollen die Verkehrsexperten der MA-28 Alternativen prüfen! Bezirksvorsteher Ing. Heinz Lehner hat auch veranlasst, dass sich die Verkehrskommission die Planungen genau ansehen wird, bevor es end- gültige Entscheidungen gibt. Vielleicht kann es eine andere Radwegvariante geben, die für den Verkehrsfluss besser geeignet ist. "Sorgfalt vor Hudelei" ist das ausge- gebene Motto von Seiten des Bezirkschefs. Denn die Folgen hät- ten dann alle zu tragen - und das sehr lange. TERMINE 2012/2013 Drahrerball im Volksheim Sa., 19.01.2013 (ab 19:00 Uhr) Kindermaskenball im Volksheim So., 10.02.2013 (14:00 - 17:00 Uhr) Ball der FloridsdorferInnen Fr., 15.02.2013 (ab 20:00h) Colosseum-21, Sebastian-Kohlg. 3 Volksbefragung Profi-Heer So., 20.01.2013 (im Wahllokal) BürgerInnen-Befragung in Wien 7. - 9. März 2013 Impr e ssum: Für den Inhalt verantwortlich: SPÖ-Stammersdorf, 1210 Wien, Karl Lothringer Straße 26, Vorsitzender: BR Josef Fischer Kommentar Der Zaungast ...blickt zurück auf 2012: www.stammersdorf.spoe.at Sprechstunden Bezirksrat Josef Fischer: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, von 18:00-19:30 Uhr im SPÖ-Lokal, 1210, Karl-Lothringer Straße 26 oder nach Anmeldung unter Tel. 4000 / 21110 bzw.: [email protected] Ein letztes "Freundschaft!" Heuer im Februar hat uns auch unsere treue Mitarbeiterin Käthe Haschka für immer verlassen. Sie wäre nächstes Jahr 90 geworden. Für ihre Verdienste wurde Käthe Haschka mit der "Victor-Adler - Plakette", der höchsten Auszeichnung in der Sozialdemokratie, ausgezeichnet. Wir werden unsere Käthe für immer in ehrender Erinnerung behalten!

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Page 1: Der Rote Faden - 03 - fin...Ausgabe 3, Winter 2012 Liebe Stammersdorferinnen, liebe Stammersdorfer! So schön ist Wien! Ein Zeugnis, das uns besonders freut, haben die Vereinten Nationen

Christkindlmarkt im

Volksheim Stammersdorf: Alle Jahre wieder öffnete der

Stammersdorfer Christkindlmarkt

seine Pforten. Weit über seine

Bezirksgrenzen hinaus ist der Markt für

seine Weihnachtsbäckerei und guten

Punsch bekannt. Den Kleinsten wurde

mit Puppentheater , Kinderbackstube und Kerzenbasteln ein besonderesProgramm geboten. Zahlreiche Arbeiten von Künstlernund Kunsthandwerkern (Malereien,

Keramiken, Glasschmuck, Gesteckeund manch andere weihnachtlicheProdukte standen zum Verkauf bereit.Eröffnet wurde der vorweihnachtlicheMarkt durch Wohnbaustadtrat Dr.Michael Ludwig.

Der RoteFadenStammersdorf

Ausgabe 3, Winter 2012

Liebe

Stammersdorferinnen,

liebe Stammersdorfer!

So schön ist Wien!

Ein Zeugnis, das uns besondersfreut, haben die VereintenNationen der Stadt Wien aus-gestellt. Unter allen Metro-polen weltweit wurde Wien

zur "erfolgreichsten Stadt der Welt" gekürt.Ausschlaggebend für die Wahl waren die hohe sozia-le Gerechtigkeit, die Umweltqualität, aber auch dieüberragende Produktivität der Wienerinnen undWiener.

Danke!

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ichauf diesem Weg ein herzliches Dankeschön sagen:Danke für Eure Arbeit, euren Einsatz und euerEngagement im abgelaufenen Jahr. Ein großesDankeschön auch an alle Unterstützer unsererAktivitäten in und für unser Stammersdorf. Danken möchte ich aber auch Ihnen geschätzteDamen und Herren, dass sie unsere Veranstaltungen(Drahrerball, Kinderfeste, Kabarett, Dorfgesprächeund unseren Christkindlmarkt) so zahlreich besuch-ten und hoffentlich weiter besuchen werden.

Die dritte Ausgabe des "Roten Fadens" welche sie inHänden halten, befindet sich laut Aussagen in div.Mails und Leserbriefen (teilw. auch kritische darun-ter) auf einem gutem Weg. Wir werden auch 2013weiterhin gute Vorschläge und Kritik aufgreifen undumsetzen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohesWeihnachtsfest, einen guten Rutsch und alles Gutefür 2013.

Mit freundlichen GrüßenIhr “Pepi” Fischer

BR Josef Fischer

2012 brachten einige Äußerungenvon div. "Gscheiterln" den Zaungastzeitweise ganz ordentlich in Rage.Wer aller?Also da wäre zuerst ÖVP KlubchefKarlheinz Kopf. Seine Ansage, dieÖVP werde Eigentum "vor Diebengenau so wie vor Sozial-demokraten" schützen, war einesolche Aussage. Also diesem Herren insStammbuch geschrieben: derKärntner exÖVP-Chef (jener mitdem Schandgeld im Kuvert), derfaule Ernstl S. (der darf sich derzeitja auch vor dem Richter verantwor-ten), Graf Lobby, KHG, "Masken-mary" usw. , waren und sind wohlkeine SOZIS. Bei manchen glaubtman schon, die bei ihrer öffentli-chen Nennung in Medien ständiggebrauchte Formel "es gilt dieUnschuldsvermutung" ist ihrVorname.Zum nächsten Anwärter, demWiener ÖVP Chef. Der entblödetesich nicht, Wien als "Bananen-republik" zu bezeichnen. WurdeWien deshalb wieder zur lebens-wertesten Stadt gekürt? Liebe Freunde, lassen wir uns vonsolchen Typen nicht ständig unsereStadt schlecht reden.Und nun der ÖVP-Chef höchstper-sönlich. Oberhaupt der selbster-nannten Wirtschaftspartei. Dermachte doch tatsächlich denVorschlag, die ÖBB Onkel Frankanzubiedern. Nun ja, Wirtschaft istnicht die leichteste Übung und fürmanche ist es wirklich besser, denMund zu halten. Man kann nur hof-fen, dass den Herren 2013Erleuchtung widerfährt. In diesemSinne - Schönes Fest und alles Gute2013. Mögen uns diese Typenerspart bleiben. Da wäre schon vielgewonnen.

Einbahn Stammersdorfer Straße?Ausgelöst durch die Baustelle und die dadurch erforderliche Einbahnführung

der Stammersdorfer Straße über einige Wochen, wurde die Forderung (einiger

weniger) bekannt, das sollte eine Dauerlösung werden. Welche Vorteile aber

das bringen soll, erscheint uns in der Redaktion dieses "Roten Fadens" mehr als

unklar. Es brächte lange Umwegfahrten, in Einbahnen wird erfahrungsgemäß

noch schneller gefahren und aufgrund der geringen Straßenbreite könnten

auch keine zusätzlichen Parkplätze gewonnen werden.

Was sagen (oder schreiben Sie) dazu?

Während der Weihnachtsfeiertage vom 17.12.2012 bis voraussichtlich

07.01.2013 wird die Einbahnführung in der Stammersdorfer Str. aufgehoben,

die Verkehrszeichen werden abgedeckt.

Radweg Brünner Straße

Aufgrund von Sanierungsarbeitenkonnte man vor kurzem beobach-ten, wie das Verkehrsaufkommenauf der Brünner Straße mit nureinem Fahrstreifen pro Richtungwäre. Es gab einen Stau von derLandesgrenze bis hinein in dasBezirkszentrum.Nun sollen die Verkehrsexpertender MA-28 Alternativen prüfen!Bezirksvorsteher Ing. Heinz Lehnerhat auch veranlasst, dass sich dieVerkehrskommission die Planungengenau ansehen wird, bevor es end-gültige Entscheidungen gibt.Vielleicht kann es eine andereRadwegvariante geben, die für denVerkehrsfluss besser geeignet ist. "Sorgfalt vor Hudelei" ist das ausge-gebene Motto von Seiten desBezirkschefs. Denn die Folgen hät-ten dann alle zu tragen - und dassehr lange.

TERMINE 2012/2013

Drahrerball im Volksheim

Sa., 19.01.2013 (ab 19:00 Uhr)

Kindermaskenball im Volksheim

So., 10.02.2013 (14:00 - 17:00 Uhr)

Ball der FloridsdorferInnen

Fr., 15.02.2013 (ab 20:00h)Colosseum-21, Sebastian-Kohlg. 3

Volksbefragung Profi-Heer

So., 20.01.2013 (im Wahllokal)

BürgerInnen-Befragung in Wien

7. - 9. März 2013

Impressum:

Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ-Stammersdorf, 1210 Wien,Karl Lothringer Straße 26,Vorsitzender: BR Josef Fischer

Kommentar

Der Zaungast...blickt zurück auf 2012:

www.stammersdorf.spoe.at

Sprechstunden Bezirksrat Josef Fischer:

Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, von 18:00-19:30 Uhrim SPÖ-Lokal, 1210, Karl-Lothringer Straße 26

oder nach Anmeldung unter Tel. 4000 / 21110bzw.: [email protected]

Ein letztes "Freundschaft!" Heuer im Februar hat uns auch unsere treue Mitarbeiterin Käthe Haschkafür immer verlassen. Sie wäre nächstes Jahr 90 geworden.

Für ihre Verdienste wurde Käthe Haschka mit der "Victor-Adler - Plakette",der höchsten Auszeichnung in der Sozialdemokratie, ausgezeichnet.Wir werden unsere Käthe für immer in ehrender Erinnerung behalten!

Page 2: Der Rote Faden - 03 - fin...Ausgabe 3, Winter 2012 Liebe Stammersdorferinnen, liebe Stammersdorfer! So schön ist Wien! Ein Zeugnis, das uns besonders freut, haben die Vereinten Nationen

Vor 54 Jahren wurde das Volksheimin engagierter Mitarbeit vonStammersdorferInnen errichtet.Der Zweck des Heimes war vonAnfang an klar: gesellschaftspoliti-sche Arbeit für Stammersdorf undWien.Nach Kriegsende begann dieNeuorganisation der Sozialdemo-kratischen Partei. SektionsleiterErnst Theumer brauchte nichtlange die Werbetrommel für dieMitarbeit in der Sektion rühren.Das erste Sitzungslokal war ineinem Gasthaus untergebracht,später bekam man ein Lokal imalten "Weberhof" heuteMargarethe Trappl Hof. Die politischen Aufgaben warenenorm, außer der Vereinsleitunggab es bereits 70 Vertrauens-personen. Die Raumnot beiAbhaltung der Sektionsabendenund sonstigen politischen Ver-anstaltungen war besonders arg

geworden. Als es sich ergab, vonder Gemeinde Wien ein Grundstückzu erwerben, war der Plan für denBau eines eigenen Parteiheimesgefasst. Genosse Theumer organi-sierte den freiwilligen Einsatz vonArbeitskräften. Die Alten und die Jungen,Berufstätigen und Pensionistenzogen in ihrer Freizeit in Scharen zurBaustelle. Jede einzelneArbeitsstunde wurde in einerNamensliste registriert. Jeder konn-te Einsicht nehmen und sich vonseiner geleisteten Arbeit überzeu-gen.Es herrschte reges Treiben auf demBauplatz. Idealismus, Einsatz-freudigkeit und Begeisterung tru-gen zum Gelingen des "Werkes" bei.

Das Volksheim wie wir es heute kennen.

Der Kleingartenverein Stammersdorf, ein

Schmuckstück in Norden von [email protected]

Bezirks-Informationen:

Neue Haltestelle Bus für 232ASeit der dichteren Verbauung imBereich der Pragerstraße bei derLandesgrenze, vor allem aber seitein kleines Nahversorgungs-zentrum auf Wiener Gebiet inBetrieb gegangen ist, forderteBezirksvorsteher Lehner im Sinneder AnrainerInnen, auch derNiederösterreicher, die Errichtungeiner zusätzlichen Haltestelle derRegionalbusline 232A. Sie führt von Wien FloridsdorfFranz Jonas Platz überStrebersdorf, Langenzersdorf,Bisamberg nach Korneuburg undretour und "fuhr jahrelang an denMenschen vorbei." Überraschenderweise haben dieVertreter der niederösterreichi-schen Gemeinde Langenzersdorfdiese Forderung nicht unterstützt,sondern als nicht sinnvoll abqualifi-ziert. Obwohl natürlich auch fürdie knapp an der Landesgrenzewohnenden Niederösterreicherdieser Halt nicht nur ihre Wegeverkürzt, sondern auch das Löseneines weiteren VOR Tickets erspa-ren kann. Aber auch für dieBewohner der neu entstandenenSiedlungen wie in der HeleneRichtergasse, der Kaingasse oderder Dirnelwiese bringt es Vorteile.Nun ist es also geschafft und dieHaltestellen und der erforderlicheFußweg auf Wiener Gebiet wurdenals kleines Weihnachtgeschenk fer-tiggestellt.

Schlingermarkt Verlegung der

KurzparkzonenSchon vor Monaten wurde imRahmen einer Gesprächsrunde desMarktbeirates mit Vertretern derBezirksvorstehung Floridsdorf ver-einbart, dass die Fahrbahn saniertund die Kurzparkzone versetztwird.Die Arbeiten wurden im Novemberabgeschlossen und die Kurzpark-zone (Schrägparker) wurde dahin-gehend verändert, dass diese jetztbei der Brünner Straße beginnt.

Mehr BIM im Norden

25er in Betrieb!Die neue Straßenbahnlinie 25 wirdeine starke Verbesserung für dieFloridsdorferInnen.Endlich, am 22. Dezember war essoweit. Der 25er ist wiederaufer-standen und verbindet Floridsdorfmit Aspern. Seit Anfang des Jahreswurde an der neuen Strecke zwi-schen der Josef Baumann Gasseund Kagran gearbeitet - auch ander neuen Station Tokiostraße. Die25er - Linie ist dann 9,5 Kilometerlang und entlastet den 26er.Das heißt, eigentlich dieFloridsdorfer, die den 26er benüt-zen. Die verlängerte Linie 26 sollübrigens im Herbst 2013 fertigwerden. Sie führt dann vonFloridsdorf bis zur künftigen U2-Station Hausfeldstraße in derDonaustadt.

Die Floridsdorfer Klein-gärten haben eineAusdehnung von übermehr als 1,3 MillionenQuadratmeter, das ist mehrals ein Fünftel allerKleingärten in Wien. Diese Kleingärten tragendazu bei, Floridsdorf alseinen der grünflächen-reichsten Bezirke zu gestal-ten. Dieser herrliche Grünraumbringt hochwertigen Wohlfühleffektfür alle Bezirksbewohner.Ein ganz wichtiger Teil diesesGrünraumes ist die "KLEINGARTEN-ANLAGE STAMMERSDORF". Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr1919 zurück, wie uns ObmannHerbert Wild berichtet.Damals kaufte die Stadt WienGründe im Bereich Stammersdorf(damals NÖ) für die Errichtungeines Zentralfriedhofes. Ein Teil dieser Flächen lag jahrelangbrach. In den Jahren der großenHungersnot im ersten Weltkriegübergab die Stadt Wien dieseFlächen der Bevölkerung zurSchaffung von Gemüsegärten.Das bedeutete die Gründung des"Schrebergarten-Vereines STAM-MERSDORF".

Die Fläche der Anlage betrug zumZeitpunkt ihrer Gründung42.900m². Heute besteht die Anlagebereits aus 180 Parzellen. Die Einfriedung, Bepflanzung mitBäumen und Sträuchern war nichtgestattet. Nur der Anbau vonGemüse und Kleintierfutter warerlaubt.Im Jahr 1945 wird mit derPflanzung von Obstbäumen undSträuchern begonnen. Auch eineuneinheitliche Umzäunung wurdeerrichtet.In den nächsten Ausgaben des"Roten Faden" werden wir weiterüber die Geschichte dieses wunder-schönen Gebietes nach dem zwei-ten Weltkrieg berichten.

Webtipps:

http://www.kleingaertner.at

Genosse Theumer sorgte für dieOrganisation und Arbeitsdisziplin. Erwar ein umsichtiger, aber auchstrenger "Bauherr". Im Jahre 1958begonnen, war das Heim nach dreiJahren fertig gestellt. Am 23.September 1961 wurde das Heimfestlich eröffnet. Die Festrede hieltder damalige Bürgermeister FranzJonas. Nun konnte intensiv die poli-tische Tätigkeit im passendenRahmen weitergeführt werden. Diejetzige Generation versucht nun,dieses Erbe gut verwalten.Im Laufe der Jahre wurde dasVolksheim zu einem Kommuni-kationszentrum für Kinder, Jugend,Frauen, PensionistInnen und enga-gierte MitarbeiterInnen der SPÖStammersdorf.

Kleingarten-Bezirksrat Franz Cizek:

Der KGV Stammersdorf

Volksheim Stammersdorf:

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