der Stadt Halle (Saale) · 2019-09-12 · ACGT Progenomics und Novosom mit ihren Produkten vor....

12
13. Jahrgang/Nr. 5 9. März 2005 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) Gudrun Steinbach wurde 60 Am Dienstag, dem 1. März, beging die Präsidentin des Landesturnverbandes Sachsen-Anhalt e. V. und Vizepräsidentin des Landessportbundes Sachsen-Anhalt e. V., Gudrun Steinbach, ihren 60. Ge- burtstag. Beigeordneter Eberhard Doege überbrachte der Jubilarin die Grüße und Glückwünsche der Stadt. Ungewöhnliche Sichten auf markante Punkte Halles sind im KulturStadtHaus zu sehen Inhalt Salziger Garten am Siedehaus der Halloren Seite 2 Tagesordnung der 9. Sitzung des Stadtrates Seite 3 nt-Inszenierung von Peter Sodann Seite 4 Zur Überwachung unserer Lebensmittel Seite 5 Satzungen und Ausschreibungen Seiten 8, 9 und 10 Peter Bause kommt in das nt „Wie trinkt man einen Rotwein?“ fragt Rotschopf Peter Bause in einer satirischen Lebensbetrachtung am Freitag, dem 11. März, 20 Uhr, im Großen Saal des nt. Acht Jahre gehörte der Charak- terdarsteller und Komödiant mit seinem ausgeprägten Hang zu Satire und bissigem Humor zum Ensemble des Deutschen Theaters und 13 Jahre zum Berliner Ensemble. Mit bisher 560 ausverkauften Vorstellungen feierte er in Patrick Süßkinds Einpersonenstück „Kontrabass“ große Erfolge. Frank Fedsch rettete Leben Frank Fedsch wurde am 1. März durch den stellvertretenden Fachbereichsleiter Brand-, Katastrophenschutz und Rettungs- dienst, Arne Sicks, mit einer Urkunde und 100 Euro Geldprämie geehrt. Frank Fedsch hatte am 18. November 2004 im Schleif- weg 29 bei einem Zimmerbrand zwei Men- schen das Leben gerettet. (Seite 2) Der Wilde Garten mit „So viel Liebe“ – Chanson trifft Rock und Weltmusik am Donnerstag, dem 17. März, 20 Uhr, in der nt-Kom- mode. Mit Gogows Balkan-Rock und Morgensterns klassischem Chanson prallen in den Komposi- tionen Welten aufeinander, um sich in virtuoser Selbstverständ- lichkeit zu vereinen. Aus diesen musikalischen Wurzeln wachsen Songs, die wild wuchern. Die Ein- maligkeit der Chansonniers des klassischen Rocks liegt in der ele- ganten Kombination rockiger Sounds mit sphärischen Klängen, was den Liedern einen traditio- nellen und heimischen Charakter gibt. Zudem konnte Der Wilde Garten mit Matthias Freihof, der als Schauspieler in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen wirkte und einem breiten Publi- kum vor allem durch seinen DDR- Erfolgsfilm „Coming Out“ und die Krimiserie „Siska“ bekannt sein dürfte, einen einzigartigen Frontmann gewinnen. Einhellige Meinung von Publikum und Me- dien: „Eines der aufregendsten deutschsprachigen Konzertereig- nisse der letzten zehn Jahre“. Eines der aufregendsten Konzertereignisse: Der Wilde Garten gastiert mit „So viel Liebe“ im neuen theater In den Kompositionen prallen Welten aufeinander V.l.n.r.: Georgi Gogow (g, b, v, voc), Manfred Hennig (keys, hammd, voc), beide von „City“, Felix Lauschus (perc, g, tp, voc), von „Die Zöllner“, Stefan Kling (p, keys, voc), von „L’art de Passage“ und Matthias Freihof (voc). Besucherrekord bei „Chance 2005“ Mit insgesamt 12 500 gezählten Besu- chern auf der diesjährigen „Chance 2005“ vom 25. bis 27. Februar auf dem Gelände der Halle Messe stand fest: Die Zweitauf- lage der Messe für Aus- und Weiterbil- dung, Existenzgründung und -sicherung brach den Besucherrekord vom Vorjahr um rund 20 Prozent. Ideenreichtum, Ver- brauchernutzen und Design – so lauteten die Kriterien für den neuen „Ein-Stein- Erfinderpreis“. Rolf Arnold ist der erste Preisträger. Der Nürnberger bekam die Auszeichnung für die Entwicklung eines Außenlichtschalters zur Fernsteuerung von Bewegungsmeldern. Den zweiten Platz belegte Erich Blech mit seinem ausfahrbaren Innenhubschrank für Kü- chenmöbel. Der dritte Preis ging für eine Kopfstützenerfindung an den Mediziner Dr. Lutz Osterwald. (siehe auch Seite 5) Ab Mittwoch, den 16. März, ist im „KulturStadtHaus“, dem bisherigen „Kulturkaufhaus“, Leipziger Straße 105-106, unter dem Titel „Halle baut um“ eine Präsentation zum Stadtum- bau in Halle zu sehen. Offiziell wird die Ausstellung durch den Beigeordneten für Planen und Bau- en, Dr. Thomas Pohlack, am Donnerstag, dem 17. März, 17 Uhr, eröffnet. Anknüp- fend an das Projekt „Babel“ zeigt die Präsentation bis zum 21. Mai aktuelle Prozesse des Stadtumbaus. „Halle baut um“ ist Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Sonnabend von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. „Halle verändert“ – mit diesem Motto der Bewerbung Halles als Kulturhaupt- stadt Europas 2010 zeigt sich Halle als Modellfall europäischer Stadtentwick- lung. Während in anderen Teilen der Welt Metropolen boomen, sind Städte, die sich in einem Transformationsprozess befin- den, häufig von Schrumpfung betroffen. In Halle vollzieht sich diese Entwicklung Der Universitätsplatz in Halle. Foto: K. Mueller, Hamburg Halle baut um! Ausstellung und Präsentation zum Stadtumbau in Halle im KulturStadtHaus am Markt in historisch kurzer Zeit. Zählte die Stadt 1990 noch 310 000 Einwohner, so leben heute hier 238 000 Menschen. Bis zum Jahr 2015 schrumpft die Stadt nach Mei- nung der Demografen auf knapp 200 000 Bewohner. Wie schon oft in seiner Geschichte steht Halle damit vor einem historischen Umbruch, der die Bevölkerung vor große Herausforderungen stellt und ihnen Ver- änderungsbereitschaft in der alltäglichen Lebensumwelt abverlangt. Um die Aufgaben dieses Wandels zu bewältigen, hat die Stadt Halle bereits in den neunziger Jahren Netzwerke geschaf- fen, die Akteure und Partner des Stadt- umbaus zusammenführen und Kräfte bündeln. Das „Netzwerk Stadtumbau“ umfasst unter der Moderation des Insti- tuts für Strukturpolitik und Wirtschafts- förderung gGmbH (isw) neben der Stadt selbst unter anderem Unternehmen der Wohnungs- sowie Ver- und Entsorgungs- wirtschaft und Interessenvertreter für Mieter und Wohnungseigentümer. Die Präsentation „Halle baut um“ stellt Ak- teure und Strukturen sowie aktuelle Pro- jekte und Maßnahmen des Stadtumbaus vor. Unter inhaltlicher Verantwortung des Netzwerkes Stadtumbau und der Stadt- marketing Halle (Saale) GmbH sind ne- ben Modellen, Zeichnungen und Foto- grafien auch digitale Präsentationen zu sehen. Themen wie „Schrumpfende Stadt“, „Stadtumgestaltung“ und „Flä- chenumnutzung“ werden anhand kon- kreter Beispiele vorgestellt. Ziel der Prä- sentation ist, das Thema „Stadtumbau“ transparenter zu gestalten, positive Ten- denzen aufzuzeigen und die Bevölke- rung zu ermutigen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und aktiv in die Dis- kussion einzubringen. (siehe auch Seite 6) Auf dem Marktplatz wird weiter gebaut Aktueller Stand der Bauarbeiten im Zentrum der Saalestadt Am Montag, dem 28. Februar, wurden mit der Einstellung des Straßenbahnver- kehrs in der Nord-Süd-Richtung die Bau- arbeiten auf dem Marktplatz fortgesetzt. Begonnen wurden die Arbeiten mit dem Gleisrückbau. Die Gleise wurden im Bereich Ausgang Schmeerstraße zurück- gebaut, um die Schachtsanierungen der HWA in diesem Areal zu ermöglichen. Außerdem werden das Hochzeitsgleis für den erforderlichen Neubau sowie die Reste des Diagonalgleises entfernt, da dieses nach dem Neubau der Gleisanlage nicht mehr benötigt wird. An den Gleisrückbau im Einmündungs- bereich der Schmeerstraße schließt sich fließend die Schachtsanierung und der Kanalneubau der HWA an. Außerdem werden in der Ostseite der Schmeerstra- ße drei Hausanschlüsse erneuert. Die Fußgänger werden einseitig an der Bau- stelle vorbeigeführt. Auch in der Rathausstraße erneuert die HWA ihre Leitungen und Hausanschlüs- se. Auch hier wird wie in der Schmeer- straße gewährleistet, dass eine einseitige Fußgängerführung möglich ist. An dem Abschnitt der Gleise in Nord- Süd-Richtung, der bereits im vergange- nen Jahr fertig gestellt wurde, werden alle Arbeiten ausgeführt, um den Neubau der Haltestellen einschließlich Fahrgast- unterstände vorzubereiten. Mit der Flächenbefestigung wird, so- bald es die Witterung erlaubt, im nord- westlichen Bereich (Platzfläche zwischen Gleisanlage Talamtstraße und Ausgang Kleinschmieden) begonnen. Auch im Bereich Kleinschmieden wird während der Bauarbeiten gewährleistet, dass eine einseitige Fußgängerführung möglich ist. (Fortsetzung auf Seite 6) Jetzt bewerben für Freiwilliges Jahr Für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im kulturellen Bereich sind noch bis zum 30. April Bewerbungen möglich. Im FSJ Kultur engagieren sich junge Menschen von 16 bis 27 Jahren. Sie werden in Theatern, Bibliotheken, Kulturvereinen, soziokulturelle Zentren, Medienwerkstät- ten, Musikschulen und Rockmusik-Ini- tiativen tätig. Jungen haben die Möglich- keit, ein FSJ Kultur anstatt Zivildienst zu absolvieren. Es gibt u. a. Taschengeld, Urlaub und ein Zertifikat. Internet: www.jissa.de/fsj www.jugend-lsa.de/fsj Konferenz zur Protein-Produktion Vom 3. bis zum 5. März 2005 fand in der Martin-Luther-Universität die „2. Halle Conference on Recobinant Pro- tein Production“ statt. Gastgeber war der Fachbereich Biochemie/ Biotechnologie der Universität. Halle ist bereits heute ein international anerkanntes Zentrum der modernen Pro- teintechnologie und Gentechnik. Wäh- rend der Tagung stellten sich unter ande- rem die in Halle ansässigen Firmen Scil Proteins, ICON Genetics, Probiodrug, ACGT Progenomics und Novosom mit ihren Produkten vor. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler überbrachte den Konferenzteilnehmern die Grüße und guten Wünsche der Stadt. Themenjahr 2005 „beziehungs:weise“ Seit sechs Jahren veranstalten die Stadt und die Franckeschen Stiftungen im Rah- men der Initiative „Halle an der Saale - Antworten aus der Provinz“ Themenjah- re zu aktuellen Gegenwartsproblemen. Nach „Kind und Kindheit“ , dem Re- ligionsjahr sowie „ALTERnativen auf dem Wege zu einer Alterskultur“ und „Bildung durch Aufklärung“ steht der jetzt beginnende Veranstaltungsreigen 2005 unter dem Motto „beziehungs: wei- se – Familie und Gemeinschaft“. Die Federführung für die Themenjahre in der Stadt liegt in der Verantwortung des Ge- schäftsbereiches Soziales, Jugend und Ge- sundheit. Das neue Themenjahr wird am Freitag, dem 18. März, in den Francke- schen Stiftungen durch Bundesfamilien- ministerin Renate Schmidt eröffnet (Amtsblatt berichtete). Immer weniger Menschen in unserer Gesellschaft entscheiden sich für ein Le- ben mit Kindern und dann zu einem im- mer späteren Zeitpunkt. Die Mehrheit aller Kinder und Jugendlichen in Deutsch- land wächst heute immer noch in der so genannten Eltern-Kind-Familie auf. (Fortsetzung auf Seite 6) Maler und Lackierer tagten Vom 3. bis 5. März fand im Intercity Hotel Halle-Neustadt der XVII. Ver- bandstag des Maler- und Lackiererhand- werks des Landes Sachsen-Anhalt statt. Gastgeberin war die Maler- und Lackie- rerinnung Halle/Saalkreis/Merseburg. Im Mittelpunkt der Beratungen standen Fra- gen des Arbeitsrechts, des Steuerrechts und der Kundenorientierung. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler übermittelte den Tagungsteilnehmern die Grüße und guten Wünsche der Stadt. Am Freitag, dem 11. März, 20.30 Uhr, lädt das Puppentheater Halle zu einer für das Haus unge- wöhnlichen Veranstaltung ein. In diesem Halbjahr stellen sich aus der lokalen Kaderschmiede drei Autoren vor, die sich auch in der Kunst üben, die Präsenz ihrer Texte durch ihren Vortrag mit Stimme und Leib zu erhöhen. Der improtheatergestählte Ste- phan Zinke steht mit seinen Tex- ten für den Blick, der nach Ironie schielt und Pathos erreicht. Tho- mas Jez´ schnoddrige Geschich- ten umkreisen Außenseiter, die Hallescher Dichterkreis lädt zu Lesung und Konzert ein Vortrag „mit Stimme und Leib“ im Puppentheater sich auf einem Trip von sich weg immer mehr ins Zentrum ihres Schmerzes bewegen. Dirk Lau- cke schließlich versucht in frem- de Leben einzudringen und sie von innen her transparent werden zu lassen. Diese drei Männer stellen sich den musikalischen Kommentaren von drei Frauen, die als „Rada Synergica“ folkloristische Ele- mente mit Musizierwut vereinen. Nach der Lesung spielen die drei Musikerinnen Klezmer und Zigeunermusik zu Wein und Dis- kussionen. Seite 6: Tipps & Termine

Transcript of der Stadt Halle (Saale) · 2019-09-12 · ACGT Progenomics und Novosom mit ihren Produkten vor....

13. Jahrgang/Nr. 5 9. März 2005 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

Gudrun Steinbach wurde 60Am Dienstag, dem 1. März, beging diePräsidentin des LandesturnverbandesSachsen-Anhalt e. V. und Vizepräsidentindes Landessportbundes Sachsen-Anhalte. V., Gudrun Steinbach, ihren 60. Ge-burtstag. Beigeordneter Eberhard Doegeüberbrachte der Jubilarin die Grüße undGlückwünsche der Stadt.

Ungewöhnliche Sichten auf markante Punkte Halles sind im KulturStadtHaus zu sehen InhaltSalziger Garten am

Siedehaus der HallorenSeite 2

Tagesordnung der9. Sitzung des Stadtrates

Seite 3

nt-Inszenierungvon Peter Sodann

Seite 4

Zur Überwachungunserer Lebensmittel

Seite 5

Satzungen undAusschreibungenSeiten 8, 9 und 10

Peter Bause kommt in das nt„Wie trinkt man einen Rotwein?“ fragt Rotschopf Peter Bause ineiner satirischen Lebensbetrachtung am Freitag, dem 11. März,20 Uhr, im Großen Saal des nt. Acht Jahre gehörte der Charak-terdarsteller und Komödiant mit seinem ausgeprägten Hang zuSatire und bissigem Humor zum Ensemble des DeutschenTheaters und 13 Jahre zum Berliner Ensemble. Mit bisher 560ausverkauften Vorstellungen feierte er in Patrick SüßkindsEinpersonenstück „Kontrabass“ große Erfolge.

Frank Fedsch rettete LebenFrank Fedsch wurde am 1. März durchden stellvertretenden FachbereichsleiterBrand-, Katastrophenschutz und Rettungs-dienst, Arne Sicks, mit einer Urkunde und100 Euro Geldprämie geehrt. Frank Fedschhatte am 18. November 2004 im Schleif-weg 29 bei einem Zimmerbrand zwei Men-schen das Leben gerettet. (Seite 2)

Der Wilde Garten mit „So vielLiebe“ – Chanson trifft Rock undWeltmusik am Donnerstag, dem17. März, 20 Uhr, in der nt-Kom-mode. Mit Gogows Balkan-Rockund Morgensterns klassischemChanson prallen in den Komposi-tionen Welten aufeinander, umsich in virtuoser Selbstverständ-lichkeit zu vereinen. Aus diesenmusikalischen Wurzeln wachsenSongs, die wild wuchern. Die Ein-maligkeit der Chansonniers desklassischen Rocks liegt in der ele-ganten Kombination rockigerSounds mit sphärischen Klängen,

was den Liedern einen traditio-nellen und heimischen Charaktergibt. Zudem konnte Der WildeGarten mit Matthias Freihof, derals Schauspieler in verschiedenenFilm- und Fernsehproduktionenwirkte und einem breiten Publi-kum vor allem durch seinen DDR-Erfolgsfilm „Coming Out“ unddie Krimiserie „Siska“ bekanntsein dürfte, einen einzigartigenFrontmann gewinnen. EinhelligeMeinung von Publikum und Me-dien: „Eines der aufregendstendeutschsprachigen Konzertereig-nisse der letzten zehn Jahre“.

Eines der aufregendsten Konzertereignisse: Der Wilde Garten gastiert mit „So viel Liebe“ im neuen theater

In den Kompositionenprallen Welten aufeinander

V.l.n.r.: Georgi Gogow (g, b, v, voc), Manfred Hennig (keys, hammd,voc), beide von „City“, Felix Lauschus (perc, g, tp, voc), von „DieZöllner“, Stefan Kling (p, keys, voc), von „L’art de Passage“ undMatthias Freihof (voc).

Besucherrekordbei „Chance 2005“

Mit insgesamt 12 500 gezählten Besu-chern auf der diesjährigen „Chance 2005“vom 25. bis 27. Februar auf dem Geländeder Halle Messe stand fest: Die Zweitauf-lage der Messe für Aus- und Weiterbil-dung, Existenzgründung und -sicherungbrach den Besucherrekord vom Vorjahrum rund 20 Prozent. Ideenreichtum, Ver-brauchernutzen und Design – so lautetendie Kriterien für den neuen „Ein-Stein-Erfinderpreis“. Rolf Arnold ist der erstePreisträger. Der Nürnberger bekam dieAuszeichnung für die Entwicklung einesAußenlichtschalters zur Fernsteuerungvon Bewegungsmeldern. Den zweitenPlatz belegte Erich Blech mit seinemausfahrbaren Innenhubschrank für Kü-chenmöbel. Der dritte Preis ging für eineKopfstützenerfindung an den MedizinerDr. Lutz Osterwald. (siehe auch Seite 5)

Ab Mittwoch, den 16. März, ist im„KulturStadtHaus“, dem bisherigen„Kulturkaufhaus“, Leipziger Straße105-106, unter dem Titel „Halle bautum“ eine Präsentation zum Stadtum-bau in Halle zu sehen.

Offiziell wird die Ausstellung durchden Beigeordneten für Planen und Bau-en, Dr. Thomas Pohlack, am Donnerstag,dem 17. März, 17 Uhr, eröffnet. Anknüp-fend an das Projekt „Babel“ zeigt diePräsentation bis zum 21. Mai aktuelleProzesse des Stadtumbaus. „Halle bautum“ ist Montag bis Freitag von 10 bis 18Uhr und Sonnabend von 10 bis 16 Uhrgeöffnet. Der Eintritt ist frei.

„Halle verändert“ – mit diesem Mottoder Bewerbung Halles als Kulturhaupt-stadt Europas 2010 zeigt sich Halle alsModellfall europäischer Stadtentwick-lung.

Während in anderen Teilen der WeltMetropolen boomen, sind Städte, die sichin einem Transformationsprozess befin-den, häufig von Schrumpfung betroffen.In Halle vollzieht sich diese Entwicklung

Der Universitätsplatz in Halle. Foto: K. Mueller, Hamburg

Halle baut um!Ausstellung und Präsentation zum Stadtumbau in Halle im KulturStadtHaus am Markt

in historisch kurzer Zeit. Zählte die Stadt1990 noch 310 000 Einwohner, so lebenheute hier 238 000 Menschen. Bis zumJahr 2015 schrumpft die Stadt nach Mei-nung der Demografen auf knapp 200 000Bewohner.

Wie schon oft in seiner Geschichtesteht Halle damit vor einem historischen

Umbruch, der die Bevölkerung vor großeHerausforderungen stellt und ihnen Ver-änderungsbereitschaft in der alltäglichenLebensumwelt abverlangt.

Um die Aufgaben dieses Wandels zubewältigen, hat die Stadt Halle bereits inden neunziger Jahren Netzwerke geschaf-fen, die Akteure und Partner des Stadt-umbaus zusammenführen und Kräftebündeln. Das „Netzwerk Stadtumbau“umfasst unter der Moderation des Insti-

tuts für Strukturpolitik und Wirtschafts-förderung gGmbH (isw) neben der Stadtselbst unter anderem Unternehmen derWohnungs- sowie Ver- und Entsorgungs-wirtschaft und Interessenvertreter fürMieter und Wohnungseigentümer. DiePräsentation „Halle baut um“ stellt Ak-teure und Strukturen sowie aktuelle Pro-jekte und Maßnahmen des Stadtumbausvor.

Unter inhaltlicher Verantwortung desNetzwerkes Stadtumbau und der Stadt-marketing Halle (Saale) GmbH sind ne-ben Modellen, Zeichnungen und Foto-grafien auch digitale Präsentationen zusehen. Themen wie „SchrumpfendeStadt“, „Stadtumgestaltung“ und „Flä-chenumnutzung“ werden anhand kon-kreter Beispiele vorgestellt. Ziel der Prä-sentation ist, das Thema „Stadtumbau“transparenter zu gestalten, positive Ten-denzen aufzuzeigen und die Bevölke-rung zu ermutigen, sich mit dem Themaauseinanderzusetzen und aktiv in die Dis-kussion einzubringen.

(siehe auch Seite 6)

Auf dem Marktplatz wird weiter gebautAktueller Stand der Bauarbeiten im Zentrum der Saalestadt

Am Montag, dem 28. Februar, wurdenmit der Einstellung des Straßenbahnver-kehrs in der Nord-Süd-Richtung die Bau-arbeiten auf dem Marktplatz fortgesetzt.

Begonnen wurden die Arbeiten mitdem Gleisrückbau. Die Gleise wurden imBereich Ausgang Schmeerstraße zurück-gebaut, um die Schachtsanierungen derHWA in diesem Areal zu ermöglichen.Außerdem werden das Hochzeitsgleis fürden erforderlichen Neubau sowie dieReste des Diagonalgleises entfernt, dadieses nach dem Neubau der Gleisanlagenicht mehr benötigt wird.

An den Gleisrückbau im Einmündungs-bereich der Schmeerstraße schließt sichfließend die Schachtsanierung und derKanalneubau der HWA an. Außerdemwerden in der Ostseite der Schmeerstra-ße drei Hausanschlüsse erneuert. DieFußgänger werden einseitig an der Bau-stelle vorbeigeführt.

Auch in der Rathausstraße erneuert dieHWA ihre Leitungen und Hausanschlüs-se. Auch hier wird wie in der Schmeer-straße gewährleistet, dass eine einseitigeFußgängerführung möglich ist.

An dem Abschnitt der Gleise in Nord-

Süd-Richtung, der bereits im vergange-nen Jahr fertig gestellt wurde, werdenalle Arbeiten ausgeführt, um den Neubauder Haltestellen einschließlich Fahrgast-unterstände vorzubereiten.

Mit der Flächenbefestigung wird, so-bald es die Witterung erlaubt, im nord-westlichen Bereich (Platzfläche zwischenGleisanlage Talamtstraße und AusgangKleinschmieden) begonnen. Auch imBereich Kleinschmieden wird währendder Bauarbeiten gewährleistet, dass eineeinseitige Fußgängerführung möglich ist.

(Fortsetzung auf Seite 6)

Jetzt bewerben fürFreiwilliges Jahr

Für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)im kulturellen Bereich sind noch bis zum30. April Bewerbungen möglich. Im FSJKultur engagieren sich junge Menschenvon 16 bis 27 Jahren. Sie werden inTheatern, Bibliotheken, Kulturvereinen,soziokulturelle Zentren, Medienwerkstät-ten, Musikschulen und Rockmusik-Ini-tiativen tätig. Jungen haben die Möglich-keit, ein FSJ Kultur anstatt Zivildienst zuabsolvieren. Es gibt u. a. Taschengeld,Urlaub und ein Zertifikat.

Internet: www.jissa.de/fsjwww.jugend-lsa.de/fsj

Konferenz zurProtein-Produktion

Vom 3. bis zum 5. März 2005 fand inder Martin-Luther-Universität die„2. Halle Conference on Recobinant Pro-tein Production“ statt. Gastgeber war derFachbereich Biochemie/ Biotechnologieder Universität.

Halle ist bereits heute ein internationalanerkanntes Zentrum der modernen Pro-teintechnologie und Gentechnik. Wäh-rend der Tagung stellten sich unter ande-rem die in Halle ansässigen Firmen ScilProteins, ICON Genetics, Probiodrug,ACGT Progenomics und Novosom mitihren Produkten vor.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerüberbrachte den Konferenzteilnehmerndie Grüße und guten Wünsche der Stadt.

Themenjahr 2005„beziehungs:weise“

Seit sechs Jahren veranstalten die Stadtund die Franckeschen Stiftungen im Rah-men der Initiative „Halle an der Saale -Antworten aus der Provinz“ Themenjah-re zu aktuellen Gegenwartsproblemen.

Nach „Kind und Kindheit“ , dem Re-ligionsjahr sowie „ALTERnativen aufdem Wege zu einer Alterskultur“ und„Bildung durch Aufklärung“ steht derjetzt beginnende Veranstaltungsreigen2005 unter dem Motto „beziehungs: wei-se – Familie und Gemeinschaft“. DieFederführung für die Themenjahre in derStadt liegt in der Verantwortung des Ge-schäftsbereiches Soziales, Jugend und Ge-sundheit. Das neue Themenjahr wird amFreitag, dem 18. März, in den Francke-schen Stiftungen durch Bundesfamilien-ministerin Renate Schmidt eröffnet(Amtsblatt berichtete).

Immer weniger Menschen in unsererGesellschaft entscheiden sich für ein Le-ben mit Kindern und dann zu einem im-mer späteren Zeitpunkt. Die Mehrheitaller Kinder und Jugendlichen in Deutsch-land wächst heute immer noch in der sogenannten Eltern-Kind-Familie auf.

(Fortsetzung auf Seite 6)

Maler undLackierer tagten

Vom 3. bis 5. März fand im IntercityHotel Halle-Neustadt der XVII. Ver-bandstag des Maler- und Lackiererhand-werks des Landes Sachsen-Anhalt statt.Gastgeberin war die Maler- und Lackie-rerinnung Halle/Saalkreis/Merseburg. ImMittelpunkt der Beratungen standen Fra-gen des Arbeitsrechts, des Steuerrechtsund der Kundenorientierung.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerübermittelte den Tagungsteilnehmern dieGrüße und guten Wünsche der Stadt.

Am Freitag, dem 11. März,20.30 Uhr, lädt das PuppentheaterHalle zu einer für das Haus unge-wöhnlichen Veranstaltung ein.

In diesem Halbjahr stellen sichaus der lokalen Kaderschmiededrei Autoren vor, die sich auch inder Kunst üben, die Präsenz ihrerTexte durch ihren Vortrag mitStimme und Leib zu erhöhen.

Der improtheatergestählte Ste-phan Zinke steht mit seinen Tex-ten für den Blick, der nach Ironieschielt und Pathos erreicht. Tho-mas Jez´ schnoddrige Geschich-ten umkreisen Außenseiter, die

Hallescher Dichterkreislädt zu Lesung und Konzert ein

Vortrag „mit Stimme und Leib“ im Puppentheater

sich auf einem Trip von sich wegimmer mehr ins Zentrum ihresSchmerzes bewegen. Dirk Lau-cke schließlich versucht in frem-de Leben einzudringen und sievon innen her transparent werdenzu lassen.

Diese drei Männer stellen sichden musikalischen Kommentarenvon drei Frauen, die als „RadaSynergica“ folkloristische Ele-mente mit Musizierwut vereinen.

Nach der Lesung spielen diedrei Musikerinnen Klezmer undZigeunermusik zu Wein und Dis-kussionen.

Seite 6: Tipps & Termine

9. März 2005 • Seite 2STADTGESCHEHEN

der Stadt Halle (Saale)

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel.: 0345 221-4120, Fax: 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon 0345 221-4123; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 1. März 2005

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: 0345 2021551,Fax: 0345 2021552

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551, Fax: 0345 2021552,E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

Die Ausgabe 6/2005 vom

erscheint am Mittwoch, dem23. März 2005.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 15. März 2005.

In Deutschland in dieser Zusammenstellung einmalig

Ein salziger Garten amSiedehaus der Halloren

Frank Fedsch wurde am Dienstag, dem1. März, durch den stellvertretenden Fach-bereichsleiter Brand-, Katastrophen-schutz und Rettungsdienst, Arne Sicks,im Auftrag des Landesinnenministeriumseine Urkunde und eine Geldprämie inHöhe von 100 Euro überreicht (sieheauch Seite 1).

Als Ort der Übergabe war dem Ereig-nis angemessen die Hauptfeuerwache inHalle-Neustadt ausgewählt worden.

In den frühen Morgenstunden des18. November 2004 war es in einer Woh-nung im Grundstück Schleifweg 29 zueinem folgenschweren Zimmerbrand ge-kommen. Frank Fedsch, wohnhaft im

Seit einigen Monaten wird in Hallean einem Salzpflanzen-Garten gear-beitet, der zur rund 1 200-jährigen Ge-schichte wunderbar passt und inDeutschland in dieser Zusammenstel-lung einmalig ist. Unmittelbar an ei-nem historischen Siedehaus gelegen,gehört das gartenbauliche Projekt zumTechnischen Halloren- und Salinemu-seum.

Halle, das aus dem Indogermanischenübersetzt ‚Salzbereitungsstätte’ bedeu-tet, hat sein Entstehen hauptsächlich er-giebigen Salzquellen zu verdanken. Dieehemalige Saline, auf deren Gelände dasBiotop entsteht, erinnert noch heute andie auf das Salz begründete erste Blüte-zeit der größten Stadt von Sachsen-An-halt. Der Platz für die ökologische Ni-sche am jahrhundertealten Siedehaus, demHerzstück des Museums, wurde gut ge-wählt. Der Boden vor dem lang gestreck-ten Gebäude besteht aus einer Mischungvon Erdreich und Bruchsteinen.

Unter fachgerechter Anleitung gestal-teten dort sechs Angehörige der Jugend-werkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saal-kreis e. V. zwischen November 2003 undJuni 2004 kleine Landschaften, in denensich Strandwegerich, Strandaster, Wilde

Mähnengerste und andere Halophyten,also Pflanzen, die unter erhöhter Salz-konzentration leben, wohl fühlen kön-nen. Künstliche Hügel, kleine Salzwas-serteiche und Salzsümpfe entstanden,erste Pflanzen wurden ausgesetzt. Ent-sprechend mit Sole angereichert soll dermittelschwere Boden vor dem Siedehausden salzigen „Bewohnern“ günstige Be-dingungen zur Entfaltung bieten.

Die Umsetzung des Projekts hat denjungen Sozialhilfeempfängern und Lang-zeitarbeitslosen der Jugendwerkstatt vielFreude gemacht. „Sie waren besondersmotiviert, weil sie an einem einmaligenvon der Stadt geförderten Projekt mitar-beiten konnten. Zugleich leisteten sie mitihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zurEntwicklung eines weiteren bedeuten-den regionalen Kulturangebotes“, weistSteffen Kohlert, Bereichsleiter der Ju-gendwerkstatt, auf einen zusätzlichenAspekt, die touristische Aufwertung desSaline-Ensembles, hin. Auch Halles Na-turschützer unterstützen die Mitarbeiterdes Saline-Museums bei der Gestaltungdes Salzpflanzen-Gartens. So informier-te die Naturschutzbehörde über Halo-phyten-Standorte in der näheren Umge-bung. Im Botanischen Garten der Uni-

versitätsstadt verfolgt man das Projektebenfalls mit großem Interesse. Unterdem Schutz von Folien werden spezielleSamen für das Projekt herangezogen.

Nicht wenige Besucher bekommenbeim Anschauen des Refugiums den be-rühmten „Aha-Effekt“, denn etlichePflanzen haben sie schon irgendwanneinmal am Wegesrand oder am Fuß vonBergbauhalden gesehen, ohne zu ahnen,dass sie salzhaltig sind. Allein in Mittel-deutschland gibt es etwa 50 Arten. VieleSorten sind sehr robust, einige wanderngleichsam durch das Streusalz, das derWinterdienst auf eisglatte Straßen bringt,von der Nordsee weit ins Binnenlandhinein oder siedeln sich auf so genanntenBergbaufolgelandschaften an, von denenes im Großraum Halle eine stattlicheAnzahl gibt. In den Wintermonaten kannman die Attraktivität dieses Gartens lei-der nur zum Teil wahrnehmen, das ändertsich jedoch mit wärmeren Temperaturen.Auch Salzpflanzen machen eine Art Win-terpause und die Gestaltung des Arealsist auch noch lange nicht beendet. Bei-spielsweise müssen noch entsprechendeInformationstafeln angebracht werden.Doch bis Ende April soll die rund 100Quadratmeter große Fläche fertig sein.

Belobigung für Lebensretter Frank Fedsch„Ihr selbstloser, entschlossener und mutiger Einsatz rettete das Leben und die Gesundheit von Menschen“

gleichen Grundstück, rettete unter Ein-satz seines Lebens und seiner Gesund-heit, noch vor Eintreffen der Feuerwehr,die dreijährige Tochter der Wohnungsin-haberin sowie deren Lebensgefährten ausder Brandwohnung. Die beiden gerette-ten Personen mussten anschließend mitVerdacht auf eine Rauchgasvergiftungzur Behandlung in ein hallesches Kran-kenhaus gebracht werden. Die Woh-nungsinhaberin selbst war aus berufli-chen Gründen während des Brandes nichtanwesend.

Für den Lebensretter Frank Fedschwurde durch den Fachbereich Brand-,Katastrophenschutz und Rettungsdienst

der Stadt Halle (Saale) eine öffentlicheBelobigung beim Innenministerium desLandes Sachsen-Anhalt beantragt, dienach entsprechender Prüfung von derzuständigen Stelle auch genehmigt wur-de.

Beigeordneter Eberhard Doege, derselbst bei der Belobigung nicht zugegensein konnte, bedankte sich sehr herzlichbei Frank Fedsch: „Ihr selbstloser, ent-schlossener und mutiger Einsatz hat dasLeben und die Gesundheit von Menschengerettet. Ich freue mich, dass Ihnen dafürdie Urkunde des Innenministeriums desLandes Sachsen-Anhalt für eine öffentli-che Belobigung ausgehändigt wird.“

Vertrag mit derHochschule HarzDieter Funke, Beigeordneter für Zent-

ralen Service, unterzeichnete am Mitt-woch, dem 2. März, in Vertretung vonOberbürgermeisterin Ingrid Häußler imRatshof gemeinsam mit Prof. Dr. Ange-lika Kolb, Dekanin der Hochschule Harz,einen Vertrag zur wissenschaftlichenBegleitung der Modernisierung des städ-tischen Haushalts- und Rechnungswe-sens. Ziel der Zusammenarbeit ist dieAnalyse der Grundlagen zur Einführungeines doppischen (Doppik = doppelteBuchführung) Haushalts- und Rech-nungswesens in der Stadt Halle.

Spezialberatunggeht weiter

Wegen der großen Nachfrage bietetdie Umweltberatung der Verbraucher-zentrale Sachsen-Anhalt e. V. in Halle,Steinbockgasse 1, auch weiterhin Spezi-alberatungen zum Thema „Innenraum-luft, Schimmel, Fogging“ an. Zur Ver-meidung von Wartezeiten wird dringendum telefonische Voranmeldung gebetenunter Ruf 0345 2980311.

Neue Babykursebeginnen im MärzDie neuen Babykurse beginnen im

März für Babys im Alter von drei biszehn Monaten am Montag, dem 14. März,und Dienstag, dem 15. März, vormittags,in der Hauptstelle des Konservatoriums,Lessingstraße 13. Die Kursgebühr be-trägt 60 Euro. Informationen gibt es unterden Telefonnnummern 0345 2024335oder 0345 8048190.

DiamanteneHochzeit

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiert demnächst ein Ehepaar in Halle.Vor 60 Jahren gaben sich am 15. MärzGerhard und Margarete Waldo aus derNietlebener Straße das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 27 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihr 100. Lebensjahr vollendet am15. März Anna Anspach im AWO Se-niorenzentrum „Clara Zetkin“ in der Sol-tauer Straße 15.

95 Jahre werden am 13. März LottiUßfeller in der Zerbster Straße, am14. März Emma Witteck in der Theo-dor-Neubauer-Straße und am 17. MärzHildegard Krüger am Moritzzwinger.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 9. März Elisabeth Hieber amWeidenplan, am 10. März Maria Keller-mann am Vogelherd und Werner Röh-rig Zur Saaleaue, am 11. März FriedaNeubert in der Hegelstraße und FriedaEckold in der Tangermünder Straße, am13. März Martha Schulze in der Wil-helm-Berndt-Straße, am 14. März Mar-tha Fiedler in der Tangermünder Straße,Ilse Horn in der Anton-Russy-Straße,Herta Leube in der Oppiner Straße undMarie Pietzuch im Altenheim in derJamboler Straße 2, am 16. März KarlSchimpf in der Gerberastraße und Ger-da Rosenfeld in der Halleschen Straße,am 17. März Heinz Bernhardi in derMalderitzstraße, Kurt Pfau im Senio-ren-Service-Zentrum im Böllberger Weg150, Margarete Richter im Quedlinbur-ger Weg, Hermine Malchartzeck in derSeebener Straße und Ursula Seidel in derBerliner Straße, am 19. März HelmutHöhne in der Moskauer Straße, FritzFrosch im Südstadtring und HerbertTavernaro in der Zerbster Straße, am20. März Gertrud Rath Am Rosengar-ten, am 21. März Lieselotte Kauers inder Zerbster Straße sowie am 22. MärzHeinz Schönert im Nachtigallensteig.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag.

Berlin-Besuchfür Senioren

Die städtische Seniorenberatungsstel-le bietet allen interessierten älteren Bür-gern im Rahmen des Themenjahres „Be-ziehungsweise: Familie und Gemein-schaft“ am Montag, dem 11. April, eineTagesexkursion nach Berlin an.

Im Reisepreis von 26 Euro sind derBesuch des Deutschen Bundestages mitsachkundiger Führung und eine etwazweistündige Stadtrundfahrt enthalten.Verbindliche Anmeldungen für diesesReiseangebot werden ab sofort in derSeniorenberatungsstelle, Marktplatz 1,Telefon 0345 221-4969/70/72 entgegengenommen. Hier erhalten Interessierteauch weitere Informationen.

12. Salzpokalin Neustadt

Am Samstag, dem 12. März, von 9 bis16 Uhr, führt die Deutsche-Lebens-Ret-tungs-Gesellschaft/ Bezirksverband Hal-le-Saalkreis e. V. den 12. Salzpokal 2005durch. Aus diesem Grund stehen für dieBevölkerung nur vier Bahnen zumSchwimmen zur Verfügung. Die restli-chen Bahnen werden zur Wettkampfab-sicherung benötigt. Badegäste werdengebeten, auch die Schwimmhalle Salinezu nutzen, die am Sonnabend von 8 bis18 Uhr geöffnet ist.

Broschüre zumUniversitätsplatz„Universitätsplatz – Straßen und Plät-

ze“ heißt die jüngste Publikation des Fach-bereiches Stadtentwicklung und -planung.Auf 44 farbigen und reich bebildertenSeiten erhalten Interessierte eine Fülleaktueller und historischer Informationenrund um den Universitätsplatz, unter an-derem zu Audimax, Robertinum, Juridi-cum, Melanchthonianum und Thomasia-num sowie zum Universitäts-Hauptge-bäude („Löwengebäude“), zur Kulturin-sel und zur Burse „Zur Tulpe“. Das um-fangreiche Literaturverzeichnis verweistauf sorgfältige und gründliche Recher-che. Die Broschüre ist in einer Auflagevon 5 000 Exemplaren erschienen. Sie istab sofort im Technischen Rathaus, Han-sering 15 (vierte Etage), im Ressort Sa-nierungsmaßnahmen und Fördermittel,erhältlich.

16. Treffender JugendseglerVom 25. bis 27. Februar fand in Halle

das 16. Jugendseglertreffen des Deut-schen Seglerverbandes statt.

Unter dem Motto „Hoch am Wind“trafen sich junge Segler aus ganz Deutsch-land zu ihrer Jahrestagung. Segeln hat inSachsen-Anhalt eine lange Tradition. DerMagdeburger Yachtclub, 1878 gegrün-det und seit 1894 Mitglied im DeutschenSeglerverband, veranstaltete schon vor100 Jahren Regatten auf der Elbe.

Eberhard Doege, Beigeordneter fürOrdnung, Sicherheit, Umwelt und Sport,überbrachte am Sonnabend, dem 26. Fe-bruar, im Peißener Ramada-Hotel dieGrüße und guten Wünsche der Stadt.

Kontakt: www.dsv.org

BMA hat Arbeitaufgenommen

Die BMA BeteiligungsManagement-Anstalt ö. R. ist umgezogen. Sie ist nun-mehr im Marktschlösschen, Marktplatz13, 06108 Halle, Telefon 0345 581-2820,Fax 0345 581-2835, erreichbar.

Annähernd 100 Teilnehmer und in-teressierte Besucher kamen Ende Feb-ruar zur Tagung des „Integrations-netzwerkes der Stadt Halle (Saale)“ imBegegnungszentrum für Ausländerund Deutsche in der Heinrich-Franck-Straße 1.

Bürgermeisterin Dagmar Szabados zogeine positive Bilanz für die geleisteteIntegrationsarbeit in der Stadt Halle (Saa-le) und betonte den Modellcharakter fürStruktur und Arbeitsweise des Projekts.

Die Integrationspolitik der Kommunehabe sich in den letzten Jahren positiv

Tagung des Integrationsnetzwerkes in HalleBürgermeisterin Dagmar Szabados zog positive Bilanz / Gleiche Chancen für Migranten

Die erste Bürgerstiftung des LandesSachsen-Anhalt fördert nun ihre ers-ten Projekte.

Insgesamt 11 500 Euro gehen an fünfVereine und Initiativen, die entscheidenddazu beitragen, Gemeinsinn und demo-kratische Kultur in der Stadt Halle (Saa-le) zu fördern.

Nach der ersten Antragsrunde werdender Peißnitzhaus e. V., die JugenduniHalle, die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft,

der Happy Birthday Händel Förderver-ein und der Verein zur Bewahrung desVolkmannschen Erbes finanziell unter-stützt.

Noch bis Freitag, den 18. März, kön-nen weitere Anträge bei der Bürgerstif-tung gestellt werden. Mit den zur Verfü-gung gestellten Mitteln wird der Peiß-nitzhaus e. V. im Sommer dieses Jahresein Bürgerfrühstück veranstalten und dortmit Hallensern über das Gesamtkonzeptder Peißnitz diskutieren. Die JugenduniHalle bietet mit Hilfe des Fördergeldes

Erste Projekte werdendurch Stiftung gefördert

Anträge können noch bis 18. März gestellt werden

NACHSCHLAG

Vorlesungen für Schüler insbesondere zustadtbezogenen Themen an.

Im Projekt Trickkiste der Jugendwerk-statt Frohe Zukunft werden Schüler deut-scher und nichtdeutscher Herkunft ge-meinsam Trickfilme entwickeln und da-bei Toleranz lernen.

Bereits beendet ist das internationaleChorfest des Happy Birthday Händel För-dervereins, das im vergangenen Monatunter Beteiligung mit rund 340 Sängernaus zehn Ländern stattfand.

Der Verein zur Bewahrung des Volk-mannschen Erbes benötigt das Geld fürdie Restaurierung des Denkmals nahe derUni-Klinik.

Möglich wurde diese frühe Förderungdurch eine Spende der halleschen Volks-bank. Die Zinserträge aus dem Kapitalder jungen Stiftung sind derzeitig nochzu gering, um wirkungsvoll Initiativenunterstützen zu können. Damit sich dasbald ändert, ruft die Bürgerstiftung wei-terhin zum Stiften auf.

Noch bis Sonnabend, den 2. Juli, wirdjeder gestiftete Betrag verdoppelt.

Stiftungskonto: 71 72 737,BLZ 800 937 84, Volksbank Halle,Telefon 0345 6858796

entwickelt. Das seit 2002 vom Stadtratauf der Grundlage des Situationsberich-tes für Ausländer beschlossene Integrati-onskonzept zur Förderung der Chancen-gleichheit und damit zur Schaffung einespositiven interkulturellen Klimas in derStadt Halle (Saale) ist Grundlage desIntegrationsnetzwerkes.

Das Netzwerk besteht aus einem Koor-dinierungsbüro, das von der Ausländer-beauftragten der Stadt Halle, PetraSchneutzer, geleitet wird.

Derzeit gehören 76 Mitglieder zumIntegrationsprojekt. Zur Steuerungsgrup-

pe des Integrationsnetzwerkes gehöreninsgesamt acht Mitglieder. Vertreter desAusländerbeirats, der Wohlfahrtsverbän-de und Vereine wie Caritasverband Hallee. V., Eine-Welt-Haus Halle e. V., Hilfefür Flüchtlinge und Aussiedler e. V., In-terkulturelle Begegnungsstätte des Deut-schen Roten Kreuz, Internationaler Bund– Jugendmigrationsdienst, Jugendwerk-statt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalkreise. V. und Kinder- und Jugendhaus e. V.stellten Ergebnisse sowie Ziele und Auf-gaben der einzelnen Arbeitsgruppen vor.

Schwerpunktthemen der Gruppen sindunter anderem Arbeit und Einkommen,Deutschunterricht, Wohnumfeld, Inter-kulturelle Kompetenz, Unterstützung fürKindertagesstätten, Schule und Berufs-ausbildung sowie Kultur, Freizeit undGesundheit.

Die Netzwerk-Tagung war zugleichAuftakt und Beginn eines jährlichen Tref-fens aller Mitglieder und interessierterGäste. Auch künftig soll über Projekteund neue Zielvereinbarungen für die In-tegrationsarbeit in Halle informiert wer-den.

Kontakt: Petra Schneutzer, Ausländer-beauftragte, Telefon 0345 221-4023

Seite 3 • 9. März 2005 BEKANNTMACHUNGEN

ClinPharm International GmbH & Co. KGClinPharm International GmbH & Co. KGClinPharm International GmbH & Co. KGClinPharm International GmbH & Co. KGClinPharm International GmbH & Co. KG

Knochenschwund (Osteoporose)?Sie sind weiblich, über 70 Jahre und wurden bislang nichtmedikamentös oder nur mit Vitamin D bzw. Kalzium gegen

Osteoporose behandelt.Zum Beispiel niedriges Körpergewicht, wenig Bewegung undRauchen sind typische Risikofaktoren für diese Erkrankung.

Im Rahmen einer Medikamenten-Studie besteht für betroffeneFrauen die Möglichkeit, über einen Zeitraum von 3 Jahren nacheinem vorgegebenen Visitenplan ärztlich betreut zu werden.

Die Untersuchungen, die ggf. auch Knochendichtemessungenbeinhalten, sind für die Teilnehmer kosten- und zuzahlungsfrei.

Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie unter:Telefon: 0341- 946 99 33 oder per e-mail: [email protected]

STUDIENAMBULANZ der ClinPharm Int.Antonienstr. 1, 04229 Leipzig

Website: www.clinpharm.de

ClinPharm International GmbH & Co. KGDiabetes und Nervenschmerzen

Sind Sie Diabetiker und beklagen Schmerzen in den Armenoder Beinen, evt. verbunden mit Kribbeln oder Taubheit?

Vielleicht haben Sie eine sog. diabetische Neuropathie.Für die klinische Prüfung eines neuen Medikaments werden

Betroffene ab 18 Jahren gesucht.Die Studie ist für die Teilnehmer kosten- und zuzahlungsfrei.

Nähere Informationen erhalten Sie unter:

Telefon 0341-946 99 33 oder per e-mail: [email protected] der ClinPharm Int.

Antonienstr. 1, 04229 LeipzigWebsite: www.clinpharm.de

Kassenöffnungszeiten:Dienstag 10-13 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr sowie eine Stunde vor

Konzertbeginn (Reservierungen erlöschen 3 Tage vor Konzerttag)Weitere Vorverkaufsstellen: Theater- und Konzertkasse (Gr. Ulrichstraße),TiM Ticket Kaufhof-Passage (Marktplatz), Halle-Ticket im Kaufhof (Markt-

platz), ARTES./Ticket-Galerie (Salzgrafenplatz)

KONZERTHALLE

Christian-Wolff-Str. 2

06108 Halle (S.)

Tel. 0345-2 21 30 21

Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Sonntag, 13. März 2005, 16.00 UhrHUGO STRASSER HOT FIVE»Jazz-Legenden in der Ulrichskirche«Ein unvergessliches Swing-Erlebnis mit Musikvon Benny Goodman, Duke Ellington und DaveBrubeck (Präsentiert durch SonntagsNachrichten)

Sonnabend, 19. März 2005, 17.00 Uhr»ORGEL PLUS VIOLONCELLO«Konzerthallenorganist Martin StephanChristina Meißner, WeimarWerke von Johann Sebastian Bachzum 320. Geburtstag

Sonnabend, 19. März 2005, 17.00 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TURM

Sonntag, 20. März 2005, 10.00 UhrDIE MÄRCHEN-ORGELEin Orgelkonzert für Kinder ab 6 JahrenMärchen und Kinderlieder zum Raten, Zuhörenund MitmachenKonzerthallenorganist Martin Stephan & ManfredKrause, Erzähler

Wir suchen zuverlässige Zusteller für das Amtsblatt:

Seeben, Dautzsch, Beerenweg/Feld-rain, R.-Paulick-/C.-D.-Friedrich-Str.

Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108 Halle

Tel. 0345/2021551, Fax 2021552

Tagesordnung der 9. Sitzung des Stadtrates am 16. März 2005

Beschlussübersicht der 8. Sitzung des Stadtrates am 23. Februar 2005

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 16. März 2005,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 9. Tagung zu-sammen.Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tagesord-nung statt und beginnt 14 Uhr. Sie dau-ert längstens eine Stunde. Mit der Ta-gesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

Tagesordnung -Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 23.02.200504 Bekanntgabe der in nichtöffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse05 Vorlagen05.1 Erste Fortschreibung und Präzisie-

rung des Beschlusses zur mittelfristi-gen Schulentwicklungsplanung(MitSEPL-VO) in der Stadt Halle(Saale) für die Schuljahre 2004/05 bis2008/09 - für das Schuljahr 2005/06Vorlage: IV/2004/04506

05.1.1 Änderungsantrag der StadträtinDr. Annegret Bergner - CDU-Frakti-on - zum Beschluss „Erste Fortschrei-bung und Präzisierung des Beschlus-ses zur mittelfristigen Schulent-wicklungsplanung (MitSEPL-VO)in der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 fürdas Schuljahr 2005/06“ (Vorl.-Nr.:IV/2004/04506)Vorlage: IV/2005/04741

05.1.2 Änderungsantrag des StadtratesDr. Andreas Schmidt - SPD-Frakti-

Öffentlicher Teil05 Vorlagen

05.1 Änderung der Zuständigkeits-ordnung der Ausschüsse des Stadt-rates der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2005/04724 - Beschluss

05.2 Feststellung Jahresabschluss 2003der Städtisches Krankenhaus Mar-tha-Maria Halle-Dölau gGmbHVorlage: IV/2004/04613 - Beschluss

05.3 Feststellung Jahresabschluss 2003der Stadtmarketing Halle (Saale)GmbHVorlage: IV/2004/04635 - Beschluss

05.4 Feststellung Jahresabschluss 2003der Zoologischer Garten HalleGmbHVorlage: IV/2004/04647 - Beschluss

05.5 Baubeschluss Teilprojekte Umge-staltung des Marktplatzes TiefeFuge und MarktlogeVorlage: IV/2004/04658 - Beschluss

05.6 Benutzungssatzung für öffentlicheAnlagen, Spielplätze und Grünan-lagenVorlage: IV/2004/04345 - Beschluss

05.7 Grundsatzbeschluss Haushaltskon-solidierung neues theater/schauspiel

und PuppentheaterVorlage: IV/2004/04617 - Beschluss

05.8 Wirtschaftsplan 2004/2005 für denZeitraum vom 01.08.2004 bis zum31.07.2005 für das neue theater/schauspiel halleVorlage: IV/2004/04632 - Beschluss

05.9 Richtlinie zur Förderung von Maß-nahmen auf dem Gebiet der sozia-len Arbeit in der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2004/04589 - Beschluss

05.10 Betriebssatzung der Stadt Halle(Saale) für den Eigenbetrieb für Ar-beitsförderung der Stadt Halle (Saa-le)Vorlage: IV/2004/04664 - Beschluss

05.11 Wirtschaftsplan des Eigenbetrie-bes für Arbeitsförderung der StadtHalle (Saale) für das Jahr 2005Vorlage: IV/2004/04666 - Beschluss

06 Wiedervorlage06.1 Antrag der Stadträte Wolff/Schuh,

NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum Themenkomplex Haus-haltskonsolidierungVorlage: IV/2004/04576 - abgelehnt

07 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

07.1 Antrag des Stadtrates Wolfgang

Kupke, CDU, Schaffung von Park-plätzen im Bereich Großer BerlinVorlage: IV/2005/04744 - Antrag er-ledigt

07.2 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger, zur Aufstellungeines Bebauungsplanes in der nörd-lichen Innenstadt von Halle (Saale)Vorlage: IV/2005/04750 - verwiesenin den Planungsausschuss

07.3 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN – MitBürger zur Berufung ei-ner sachkundigen Einwohnerin inden Ausschuss für Ordnung undUmweltangelegenheitenVorlage: IV/2005/04784 - Beschluss

08 Anfragen von Stadträten

08.1 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß,CDU, betreffend die Betreibung vonImbissständenVorlage: IV/2005/04684 - Kenntnis-nahme der Antwort

08.2 Anfrage der CDU-Stadtratsfraktion- bezüglich der Umsetzung bzw. Pla-nung von BewohnerparkzonenVorlage: IV/2005/04749 - Kenntnis-nahme der Antwort

08.3 Anfrage des Stadtrates Oliver Chris-

toph Klaus, CDU, bzgl. Öffnungszei-ten und Zugang zu städtischen Be-hördenVorlage: IV/2005/04739 - Kenntnis-nahme der Antwort

08.4 Anfrage des Stadtrates WernerMisch, CDU, zum Urteil des Euro-päischen Gerichtshofes vom 11. Ja-nuar 2005 zur Vergabe eines Dienst-leistungsauftragesVorlage: IV/2005/04751 - Kenntnis-nahme der Antwort

08.5 Anfrage der Stadträtin Ute Haupt,PDS, zum Gehweg vor der Begeg-nungsstätte „Schöpfkelle“, HanoierStraßeVorlage: IV/2005/04742 - Kenntnis-nahme der Zwischenantwort, Ant-wort im März

08.6 Anfrage der SPD-Fraktion zur Ar-beit der städtischen PolitessenVorlage: IV/2005/04735 - Kenntnis-nahme der Antwort

08.7 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting, BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN, zur Weiterbildung vonErzieherInnenVorlage: IV/2005/04745 - Kenntnis-nahme der Antwort

08.8 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting, BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-

NEN, zur Quartiersgarage Franz-Andres-StraßeVorlage: IV/2005/04748 - Kenntnis-nahme der Antwort

8.9 Anfrage des Stadtrates MathiasWeiland, BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN, zu Open-Air-Konzerten inHalle (Saale)Vorlage: IV/2005/04740 - Kenntnis-nahme der Antwort

08.10 Anfrage des Stadtrates MathiasWeiland, BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN, zu den Kosten des Orchestersdes Opernhauses HalleVorlage: IV/2005/04738 - Kenntnis-nahme der Antwort

08.11 Anfrage der FraktionFDP+GRAUE+WG VS 90 - zumErhalt der Kundennähe der Stadt-und Saalkreissparkasse in denWohngebietenVorlage: IV/2005/04746 - Kenntnis-nahme der Antwort

Nichtöffentlicher Teil03 Vorlagen03.1 Dienstaufsichtsbeschwerde gegen

die OberbürgermeisterinVorlage: IV/2005/04723 - Beschluss

Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

on - zum Beschluss „Erste Fortschrei-bung und Präzisierung des Beschlus-ses zur mittelfristigen Schulent-wicklungsplanung (MitSEPL-VO)in der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 - fürdas Schuljahr 2005/06“ (Vorl.-Nr.:IV/2004/04506)Vorlage: IV/2005/04737

05.2 - entfällt -05.3 Vergabe eines Straßennamens

Vorlage: IV/2004/04655

05.4 Baubeschluss Neubau Voßstraßevon der Anbindung Knoten Fran-ckestraße bis grundhafter AusbauKnoten Philipp-Müller-Straße/Süd-straßeVorlage: IV/2004/04611

05.5 Baubeschluss Haupterschließungs-straße Gewerbegebiete Halle-Ost(HES) 3. Abschnitt (3a+b1) B 6,Kanenaer Weg bis Knoten Grenz-straße/ Delitzscher Straße einschließ-lich Bauwerk 5Vorlage: IV/2004/04608

05.6 Bebauungsplan Nr. 31.6 Wörmlitz-Kirschberg (Ehemalige Garnison) -Ost, 1. Änderung, Aufstellungs-beschluss; SatzungsbeschlussVorlage: IV/2004/04637

05.7 Bebauungsplan Nr. 32.5 Heide-Süd, 1. Änderung - Abwägungsbe-schlussVorlage: IV/2004/04630

05.8 Bebauungsplan Nr. 32.5 Heide-Süd,1. Änderung - SatzungsbeschlussVorlage: IV/2004/04631

05.9 Bebauungsplan Nr. 139 Gewerbe-straße Ammendorf/ Radewell - Auf-stellungsbeschlussVorlage: IV/2004/04670

05.10 Bebauungsplan Nr. 139 Gewerbe-straße Ammendorf/ Radewell - Sat-zung über die Veränderungssperre fürden künftigen GeltungsbereichVorlage: IV/2004/04668

06 Wiedervorlage06.1 Antrag der Fraktion WIR. FÜR

HALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - Mit-Bürger zur Umbenen-nung der Stelle der Ausländer-beauftragten in der Stadt Halle (Saa-le)Vorlage: IV/2004/04622

07 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

07.1 Antrag der PDS-Fraktion zur Än-derung der Stellungnahme der StadtHalle (Saale) zum Entwurf des Ge-setzes über die Grundsätze für dieRegelung der Stadt-Umland-Ver-hältnisse und die Neugliederung derLandkreise in der Fassung vom20.01.2005 (Vorlagen-Nr.: IV/2005/04756)Vorlage: IV/2005/04800

07.2 Antrag des Stadtrates Uwe Heft -PDS - zur Einführung eines Sozial-tickets für den öffentlichen Perso-nennahverkehrVorlage: IV/2005/04783

07.3 Antrag der Stadträtin Dr. GesineHaerting - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - zur Erweiterung der Tempo-30-Zone auf der Regensburger Stra-ßeVorlage: IV/2005/04799

08 Anfragen von Stadträten08.1 Anfrage der Stadträtin Ute Haupt -

PDS - zum Gehweg vor der Begeg-nungsstätte „Schöpfkelle“, HanoierStraßeVorlage: IV/2005/04742

08.2 Anfrage der Stadträtin Ute Haupt -PDS - zu Leistungskürzungen in derFrühförderung behinderter und vonBehinderung bedrohter KinderVorlage: IV/2005/04790

08.3 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh- NEUES FORUM+UNABHÄN-GIGE - zum Stand der Beschäfti-gungsmaßnahmen der Sozialhilfe-

empfänger, Afl, HzA, Jump-plus biszum 31.12.2004Vorlage: IV/2005/04786

08.4 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh- NEUES FORUM+UNABHÄN-GIGE - zum Stand der Beschäfti-gungsmaßnahmen ABM und SAMbis 31.12.2004Vorlage: IV/2005/04785

08.5 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh- NEUES FORUM+UNABHÄN-GIGE - zum Eigenbetrieb für Ar-beitsförderung als kommunaler Trä-ger von BeschäftigungsförderungVorlage: IV/2005/04787

08.6 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh- NEUES FORUM+UNABHÄN-GIGE - zur Besetzung des Aufsichts-rates der ARGEVorlage: IV/2005/04788

08.7 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh- NEUES FORUM+UNABHÄN-GIGE - zum Problem am Hubertus-platz/BrandbergwegVorlage: IV/2005/04789

08.8 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - zur Abholzung von Bäumenund zur Verlegung der Gasleitungam BrandbergwegVorlage: IV/2005/04796

08.9 Anfrage der CDU-Stadtratsfraktion- Dauerparkplatz Ecke Mersebur-ger/F.-Heyl-StraßeVorlage: IV/2005/04793

08.10 Anfrage des Stadtrates ThomasGodenrath - CDU - zu Hundesteuer-einnahmen 2004Vorlage: IV/2005/04794

08.11 Anfrage des Stadtrates MartinBauersfeld - CDU - zur Zweit-wohnsitzsteuerVorlage: IV/2005/04795

08.12 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - zu Auswirkungen des

Standortwechsels der Volkshoch-schule HalleVorlage: IV/2005/04797

08.13 Anfrage der Stadträtin Dr. GesineHaerting - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - zu Auswirkungen desStandortwechsels des Ressorts Ge-sundheitlicher Verbraucherschutz,Veterinär- und Lebensmittelüber-wachung im Fachbereich Gesund-heit/VeterinärwesenVorlage: IV/2005/04798

09 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

10 Mitteilungen10.1 Information des Projektsteuerers

IPM an den Stadtrat der Stadt Halle(Saale) „29. Quartalsbericht Stra-ßenbahnneubaumaßnahme Halle-Neustadt/Hauptbahnhof“Vorlage: IV/2005/04767

Tagesordnung -Nichtöffentlicher Teil

01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 23.02.200503 Vorlagen03.1 Vergabebeschluss FB 61.2 01/2004:

Quartiersmanagement im Rahmender Landesinitiative Urban 21 unddes Bund-LänderprogrammesVorlage: IV/2005/04757

04 Wiedervorlage05 Anträge von Fraktionen und Stadt-

räten06 Anfragen von Stadträten07 mündliche Anfragen von Stadträ-

ten08 Mitteilungen

Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Anzeigen

MEISTERST·U·BEGaststätte und Kegelbahn

Brachwitzer Str. 9, 06118Halle-Trotha

Tel. (03 45) 5 23 85 84

Unsere Aktionstage:

Dienstag - BiertagJedes Bier 0,3 l = 1,-

0,5 l = 1,70

Freitag - ObstweintagJeder Schoppen Obstwein

0,25 l = 1,50

Jeden Sonntag9.30 Uhr bis 17 Uhr

Familientag mit Preiskegelnu. Frühschoppen10 % Rabatt auf

alle Speisen und Getränke

9. März 2005 • Seite 4KULTUR

8. Deutsches Kinder- und Jugendtheatertreffen 2005 „Augenblick mal!“ vom 27. April bis 2. Mai

„Das Geheimnis des alten Waldes“ in Berlin

KULTUR KOMPAKT

Mit dem „ Geheimnis des Alten Wal-des“ wird das Puppentheater Halle zum8. Deutschen Kinder- und Jugendthea-ter-Treffen 2005 „Augenblick mal!“vom 27. April bis zum 2. Mai in Berlinzu Gast sein.

Das Treffen professioneller Theater fürjunge Zuschauer wird vom Kinder- undJugendtheaterzentrum in der Bundesre-publik Deutschland veranstaltet und giltals ein wichtiges Fachforum, in dem etwa300 Theatermacher aus ganz Deutsch-land und aus Europa zusammen kom-men, um aktuelle Tendenzen zu betrach-

ten und zu analysieren. Zehn Inszenie-rungen wurden von der Kuratorin fürKindertheater, Prof. Dr. Geesche Warte-mann aus Hildesheim und dem Kuratorfür Jugendtheater, Stephan Rabl aus Wienausgewählt.

Die Inszenierungen stehen als Kernund Ausgangspunkt für ein fünftägigesProgramm, das Kinder und Jugendlichemit ihren Familien oder in Schulklasseneinlädt, sich die inhaltliche und ästheti-sche Vielfalt des zeitgenössischen Kin-der- und Jugendtheaters anzusehen.

Das Puppentheater der Stadt Halle

wurde mit der Inszenierung „Das Ge-heimnis des Alten Waldes“ für Kinderund Jugendliche ab zehn Jahren nomi-niert und wird am 1. und 2. Mai imBerliner GripsTheater gastieren.

Die Urkunde zur Nominierung wirdHenning Fangauf vom Kinder- und Ju-gendtheaterzentrum in der Bundesrepu-blik Deutschland, das sich in Frankfurtam Main befindet, dem PuppentheaterHalle nach der Vorstellung „Das Ge-heimnis des Alten Waldes“, die an die-sem Abend in der halleschen Spielstätte18 Uhr beginnt, offiziell überreichen.

Premiere der„lustigen Witwe“Am Freitag, dem 18. März, hat im

Opernhaus „Die lustige Witwe“ von FranzLehár Premiere. Die Operette wird indiesem Jahr 100 Jahre alt. Die musikali-sche Leitung liegt bei Pavel Baleff. Regieführt Robert Herzl, der als Bühnenbild-ner Pantelis Dessyllas mitbringt, der von1971 bis 1997 Leiter des Dekorationswe-sens der Österreichischen Bundestheaterwar. Götz Lanzelot Fischer schuf dieKostüme. Ulrike Stein studiert den Chorein. Die Choreographie stammt von RalfRossa.

Im nt: KeltischeMusiktraumreise

Schon zweimal begeisterten sie im ntvor ausverkauftem Haus mit ihrer vomkeltischen Nordwesten Irlands inspirier-ten Musik. Nun ist das irisch-schottisch-deutsche Ensemble Norland Wind umden Harfenisten Thomas Loefke am Mitt-woch, dem 9. März, 20 Uhr, wieder zuGast in der nt-Kommode. Ein Leckerbis-sen für folkverliebte Romantiker.

„Michael Kohlhaas“ nach Heinrichvon Kleist wird Peter Sodanns letzteInszenierung während seiner Amts-zeit als nt-Intendant sein.

Die Premiere beginnt am Freitag, dem18. März, 19.30 Uhr, im Großen nt-Saal.

Kleist hat eine wahre Begebenheit auf-gegriffen. An den Ufern der Havel lebtein der Mitte des 16. Jahrhunderts einRosshändler, der einen Meierhof betrieb.Ein Mann, der seine Kinder in der FurchtGottes zur Arbeitsamkeit und Treue er-zog. Seine Nachbarn achteten ihn ob sei-ner Wohltätigkeit und seines Gerechtig-keitssinnes. Aber eben dieses starke Ge-fühl für Gerechtigkeit machte ihn zumFeind einer Gesellschaft, deren Alltag es

Letzte nt-Premiere in der Spielzeit 2004/05

„Michael Kohlhaas. Ein Bericht ohne Ende“ nach Heinrich von Kleist unter der Regie von Peter Sodann hat am Freitag, dem18. März, 19.30 Uhr, im Großen Saal des neuen theaters Premiere. Für das Bühnenbild und die Kostüme zeichnet Ursula Müllerverantwortlich. Probenfoto: nt

nt: Peter Sodann

inszeniert ,Kohlhaas’Kleists alter Text erscheint heute in einem seltsamen Licht

war, dass die kleinen Leute übers Ohrgehauen werden. Eines Tages stand ermit seinen Pferden vor einem Schlag-baum, der vorher nicht da war ...

Kleists alter Text vom braven Ross-händler, der eines Tages bei seinen Ge-schäften plötzlich auf einen bislang nichtvorhandenen Schlagbaum stößt, erscheintheute in einem seltsamen Licht: „Terro-rismus“ heißt das gespenstische Phäno-men, mit dem weltweit Angst und Schrek-ken verbreitet werden. Kriege werdengeführt, um den Terrorismus zu beseiti-gen und zu besiegen. Es wird behauptet,er sei die Bedrohung schlechthin im 21.Jahrhundert. Der Krieg gegen ihn werdelange dauern...

(Fortsetzung von Amtsblatt 4)Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter

der Stadtbibliothek. Grund genug, dieÖffentlichkeit darüber zu informie-ren.

Da auch die Nachfrage nach Hörbü-chern, DVD und CD-ROM ungebrochenist, wurde damit begonnen, einen Be-stand an Sach-DVD aufzubauen. Sehbe-hinderte Nutzer und Nutzerinnen könnensich über zahlreiche neue Hörbücher freu-en. Neuerscheinungen der Regionallite-ratur wurden umgehend in den Bestandeingearbeitet, denn das Interesse der hal-leschen Bevölkerung an Regionalia istverständlicherweise besonders groß.

In der Kinderbibliothek ist Harry Pot-ter zwar der Spitzenreiter. Gefragte „Ren-ner“ und ständig ausgeliehen sind auchdie Bücher „Drachenreiter und „Tinten-

herz“ von Cornelia Funke sowie die Rei-he über „Die wilden Fußballkerle“ vonJoachim Masannek.

Eine besondere Neuerwerbung wirdmit Sicherheit viele Interessierte finden:Gerhard Bernhardt, der von 1944 bis1989 bei der Reichsbahndirektion Halle(RBD), zuletzt als Direktor, tätig war, hatmit seinem Buch „Trassensinfonie“ eineinzigartiges geschichtliches Dokumentzur RBD Halle vorgelegt. Davon gibt esnur zehn Exemplar. Die Stadtbibliothekhat dieses Buch erworben und stellt es imRegionalbestand in der ersten Etage derZentralbibliothek am Hallmarkt unterHAL/SK D 302 ihrem Publikum zur Ver-fügung.

Kindergruppen und Schulklassen be-suchten im vorigen Jahr regelmäßig „ihre“Stadtbibliothek. 203 Veranstaltungen

haben die Mitarbeiterinnen angeboten unddamit zur Förderung der Lesefähigkeitvon Kindern und Jugendlichen beigetra-gen.

Neue Räumlichkeiten für die Stadtteil-bibliothek Süd im Kaufland-Center undfür die Stadtteilbibliothek Nord in derNähe des alten gewohnten Standorts er-höhten ebenfalls die Attraktivität derStadtbibliothek.

Die Ausstattung mit Computertechnikunterstreicht nachdrücklich, dass dieStadtbibliothek auf dem Weg zu einermodernen Großstadtbibliothek ein gutesStück vorangekommen ist.

2005 wird es eine der Aufgaben sein,den Bestand aller Zweigbibliotheken inden PC aufzunehmen und etwa zum Jah-resende die elektronische Buchung auchin den Zweigbibliotheken einzuführen.

Über 200 Veranstaltungen für KinderNeuigkeiten aus der Stadtbibliothek / Teil II

Erich Kästner inder Stadtbibliothek

Am Donnerstag, dem 17. März,19.30 Uhr, findet im Lesesaal der Stadt-bibliothek am Hallmarkt eine Auffüh-rung des Jugendkabaretts JUKAHA statt.

Das literarisch-satirische Erich-Käst-ner-Programm mit Texten aus den Jahren1925 bis 1932 wird unter dem bekanntenMotto „Es gibt nichts Gutes, außer mantut es!“ stehen. Die Texte – unter ande-rem Kritik an den politischen Zuständenin der Weimarer Republik, über Spießer-tum, Beobachtungen im Alltag – wurdenvom künstlerischen Leiter des Jugendka-baretts, Klaus Reichenbach, in Szene ge-setzt. Zwischen den Szenen gibt es Zwi-schenmusik mit Schlagern der zwanzigerJahre, interpretiert durch das Max-Raa-be-Orchester. Der Eintritt ist frei.

6. Konzert der„Stunde der Musik“

Das 6. Konzert der „Stunde der Musik“findet am Donnerstag, dem 17. März,19.30 Uhr, im Freylinghausen-Saal derFranckeschen Stiftungen statt.

Auf dem Programm des Klavierabendsmit dem chinesischen AusnahmetalentWen-Yu Shen stehen Klavierwerke vonLudwig van Beethoven, Maurice Ravel,Alexander Skrjabin, Fréderic Chopin undFranz Liszt. Ersten Klavierunterricht er-hielt der 1986 geborene Wen-Yu Shenbereits als Fünfjähriger. Schon als 15-Jähriger führten ihn Tourneen nach Süd-afrika, Hongkong und Europa. In dieserSaison gastiert der 1998 nach Deutsch-land gekommene Klaviervirtuose in Chi-na, belgien und den Niederlanden.

Erste Plätze mitdem Akkordeon

Beim 6. Akkordeonwettbewerb am19. Februar in Oschersleben konnten diejungen Akkordeonistinnen und Akkor-deonisten des Konservatoriums „GeorgFriedrich Händel“ Halle besonders gutabschneiden. Lisa Bierwagen und VictorBolgov belegten in ihren Altersgruppenjeweils den 1. Preis und gewannen damitden Pokal. Das Akkordeonduo LydiaThorwirth und Annkatrin Pacholkekommt wie die beiden Solisten aus derAkkordeonklasse von Lutz Stark undwurde ebenfalls 1. Preisträger und Ge-winner des Pokals. Zusätzlich erhieltensie den Sonderpreis des Bürgermeistersder Stadt Oschersleben. Der Wettbewerbfindet alle zwei Jahre im Bördekreis statt.

Einladungzum Schillerabend

Zu einem literarisch-musikalischenAbend anlässlich des 200. Todestagesvon Friedrich Schiller laden die Schüle-rinnen und Schüler der FachgruppeDeutsch am Donnerstag, dem 17. März,19 Uhr, in die Aula des Giebichenstein-Gymnasiums „Thomas Müntzer“, Frie-denstraße 33, ein.

Interactionof colors

Bis Sonnabend, den 30. April, wird inder Zentralbibliothek am Hallmarkt, Salz-grafenstraße 2, die Ausstellung „Interac-tion of colors“ von Thomas Kronebergergezeigt. Der in Leuna tätige Diplom-Betriebswirt stellt das Ergebnis seineskünstlerischen Freizeitschaffens vor. Zusehen sind abstrakte Acrylbilder mit kräf-tigen und leuchtenden Farben in optischreizvollem Zusammenspiel mit geome-trischen Formen.

Premiere imnt-Jugendclub

Der Jugendclub des neuen theaters hatsich in dieser Spielzeit dem Kinderbuch-klassiker „Alice im Wunderland“ vonLewis Carroll gewidmet – aber Alice isthier um einiges größer und älter gewor-den. Auf der Suche nach der richtigenGröße und einer zufriedenen Befindlich-keit begegnet sie allerhand skurrilen Fi-guren: einem sprechenden Ei, einer grin-senden Katze, einer kreischenden Herz-königin... Nach viermonatiger Proben-zeit und einem exzessiven Probenlagerstellt der Jugendclub seine Adaption undUmsetzung am Sonnabend, dem 12. März,20 Uhr, in der nt-Kommode vor.

In der Reihe „Jazz-Legenden in derUlrichskirche“ gastiert am Sonntag, dem13. März, 16 Uhr, Hugo Strasser (82) mitseinen „Hot Five“.

Der neue KulturFalter für März mitallen halleschen Veranstaltungen ist ko-stenlos in Hotels und Kultureinrichtun-gen, bei Halle-Tourist sowie im Ratshofund weiteren Einrichtungen erhältlich.

In der Veranstaltungsserie „PodiumJunger Talente“ findet am Sonnabend,dem 12. März, 18 Uhr, im Händelhausein Konzert der Fachbereiche Klavierund Akkordeon des Konservatoriums„Georg Friedrich Händel“ statt. Es er-klingen Werke der Barockzeit über dieRomantik bis zur Gegenwart.

Kunstgenuss der Extraklasse ver-spricht das im Dezember 2004 im K&Keröffnete Cabaret Surprise auf der Ho-mepage www.cabaret-surprise.de

In der Kunsthalle Villa Kobe wirdbis zum 17. April die Ausstellung „IngeGötze. Werke 1964 - 2004“ gezeigt.

„Schulen“ als Broschüre und im InternetTheater in

der BaugrubeAm Freitag, dem 25. Februar, fand in

der Baugrube an der Spitze, Salzgrafen-platz, ein ungewöhnliches Theaterereig-nis statt. Marold Langer-Philippsen in-szenierte mit einem internationalen En-semble Lothar Trolles Stück „Die Bau-grube“. Gespielt wurde „im richtigenLeben“, also in der Baugrube am Hall-markt. Sieben Schauspieler aus fünf Län-dern hatten gemeinsam mit dem Regis-seur „Die Baugrube“ nach dem gleichna-migen Roman von Andrej Platonow erar-beitet.

Als Gast nahm Bürgermeisterin Dag-mar Szabados an der Aufführung teil.

Kontakt: www.theatrale.de

PERSONALIA

Prof. Jochen Balbach ist mit demAufbau des Mitteldeutschen Zentrumsfür Struktur und Dynamik der Proteineauf dem Campus Weinberg beauftragtworden.

Inge Götze, von 1960 bis 1966 an derBurg Giebichenstein Studentin bei WilliSitte und Irmgard Glauche, ab 1972Leiterin des Fachgebietes Bildteppich undseit 1990 bis zu ihrem Ausscheiden ausdem Hochschuldienst im September 2004Leiterin des im Fachbereich Kunst ange-siedelten Fachgebietes Malerei/Textil, istanlässlich ihrer Werkschau in der VillaKobe auf Beschluss des akademischenSenats der Hochschule mit der Medaille„Dank der Burg“ geehrt worden. DieAuszeichnung überreichte Rektor UlrichKlieber Prof. Inge Götze für ihre lang-jährige verdienstvolle Lehrtätigkeit.

Lars Frank und Nils Dreschke gas-tierten mit „Die Werkstatt der Schmetter-linge“ beim 24. Kinder- und Jugendthea-terfestival vom 21. bis 26. Februar imfinnischen Oulu. In der 400 Jahre altensaalestädtischen Partnerstadt spielten diebeiden Künstler aus Halle im Oulu CityTheatre, das 40 Jahre alt wird, das belieb-te Stück nach dem gleichnamigen Kin-derbuch von Gioconda Belli in der finni-scher Fassung „Perhosten työpaja“.

Petra Ehlert und Peer-Uwe Teskavom neuen theater lesen am 15. März undam 22. März, jeweils 19 Uhr, in der Hans-Reichel-Ausstellung der Stiftung Moritz-burg Texte zur Thematik „ Hans Reichel:Hochverräter in München und Bohemienin Paris“, moderiert vom Kurator derAusstellung Andreas Hüneke. Der Ein-tritt ist frei.

Sighard Gille, der bei Prof. BernhardHeisig und Prof. Wolfgang Mattheuer ander Hochschule für Grafik und Buch-kunst (HGB) in Leipzig studierte und ander HGB seit 1992 eine Fachklasse fürMalerei betreut, ist bis Sonntag, den10. April, eine Personalausstellung imKunstverein „Talstrasse“, Talstraße 21,gewidmet. Am Sonntag, dem 20. März,15 Uhr; lädt Daniela Hoferecht zu einerFührung durch die Ausstellung ein.

Martin Rühmann (Kindern als ClownWuschel mit dem „Knitter-Knatter-Kof-fer“ bekannt) und Thomas Rühmann(den Größeren als Schauspieler aus derSerie „In aller Freundschaft“ bekannt)sprechen und singen am Dienstag, dem15. März, 20 Uhr, in der Kommode des ntErwin Strittmatter, Gerhard Gundermannund andere. Rhythmisch unterstützt wer-den sie von der Leipziger Percussionistinund Schauspielerin Gislèn Engelmann.

Klaus Völker ist eine Ausstellung „Tu-schezeichnungen 2002 - 2004“ gewid-met, die noch bis Sonntag, den 13. März,im Künstlerhaus 188 zu sehen ist.

Henry Seemann, bisher als Bereichs-leiter in der Agentur für Arbeit Halle fürden Bereich der Stadt Halle zuständig,leitet seit Mitte Februar die Geschäfts-stelle der Agentur für Arbeit Halle inBitterfeld.

Jürgen von der Lippe gastiert vom22. bis 28. April im Steintor-Varieté.Karten gibt es unter der Telefonnummer0345 2029771.

Winfried Alexander ist eine Ausstel-lung mit Handzeichnungen, Grafiken undArbeiten der Malerei gewidmet, die biszum 9. April in der Galerie Dr. Stelzerund Zaglmaier, Große Steinstraße 57, zusehen ist.

Die Stadt Halle (Saale) hat ein breitgefächertes Schul- und Bildungsange-bot. In einer Broschüre, die der Fachbe-reich Schule, Sport und Bäder gemein-sam mit dem Weka-Verlag Mering her-ausgibt, wird der aktuelle Stand für Schu-len und anderer Bildungsgänge zusam-menfassend dargestellt. Entstanden istein Wegweiser, der helfen soll, sich überdas umfangreiche Schul- und Bildungs-angebot in der Stadt Halle zu informierenund sich mit den Lehrinhalten vertraut zumachen. Die Publikation stellt auch einewichtige Entscheidungshilfe für Elternund Schüler/innen dar, um die richtigenEntscheidungen für sich und ihre Kinderzu treffen, zum Beispiel nach dem Be-such der Grundschule zwischen Se-kundarschule, Gesamtschule sowie Gym-nasium die richtige Schulart für den wei-

teren Bildungsweg zu wählen. Erwach-sene erhalten Informationen über Schul-abschlüsse im Rahmen des Zweiten Bil-dungsweges.

Neben der Stadt als Trägerin der mei-sten Schulen, besonders der Berufsbil-denden Schulen, gibt es auch Angeboteweiterer Schulträger wie Waldorfschule,Reformschule „Maria Montessori“ oderErste Kreativitätsschule. Landesgymna-sien und Förderschulen des Landes wer-den mit Adresse genannt. Weitere Infor-mationen zu den Konzepten der Schulenin freier Trägerschaft erhalten Interes-sierte an den Schulen selbst.

Die Broschüre liegt demnächst im Fach-bereich Schule, Sport und Bäder, Kau-lenberg 4, und an Grundschulen sowieim Foyer des Ratshofes aus.

Internet: www.halle.de

Seite 5 • 9. März 2005 STADTGESCHEHEN

Immer wieder erschüttern Lebens-mittelskandale die Öffentlichkeit, ob-wohl es in allen Bereichen und aufallen Ebenen eine gut funktionierendeLebensmittelüberwachung und eineFülle von Rechtsvorschriften gibt.

Eine absolute Sicherheit kann es beiLebensmitteln nicht geben, obwohl inden letzten Jahrzehnten das Verbraucher-risiko bei Lebensmitteln sich deutlichverringert hat. Eine funktionierende Le-bensmittelüberwachung trägt wesentlichzu einer Risikominimierung bei.

Die Überwachung unserer Lebensmit-tel erfolgt entweder Stück für Stück, wiez. B. beim Schlachten der landwirtschaft-lichen Nutztiere oder stichprobenhaft,wie bei den meisten übrigen Lebensmit-teln.

In der Stadt Halle (Saale) sind Lebens-mittelkontrolleure und Tierärzte des Res-sorts Gesundheitlicher Verbraucher-schutz, Veterinär- und Lebensmittelüber-wachung sowie weitere Tierärzte in Zu-sammenarbeit mit dem Saalkreis in derambulanten Fleischbeschau tätig, um dieSicherheit und Qualität der Lebensmittelzu überwachen. Gemäß dem Grundsatz

Die Amtstierärztin informiert:

Die Lebensmittelüberwachung in der Stadt Halle (Saale) im Jahr 2004„Vom Acker bis zum Tisch“ werden alleUnternehmen, vom landwirtschaftlichenErzeuger bis zur Gaststätte oder Im-bissstand kontrolliert.

Kontrollrhythmus und Probenzahl wer-den durch Festlegungen der OberstenLandesbehörden (Ministerium für Ge-sundheit und Soziales sowie Ministeriumfür Landwirtschaft und Umwelt) vorge-geben.

Der Kontrollrhythmus richtet sich nachder Empfindlichkeit des hergestelltenLebensmittels und nach den hygienischenBedingungen vor Ort. Bei der Festlegungder Kontrollrhythmen wird auch einbe-zogen, ob ein funktionierendes Eigen-kontrollsystem im Betrieb existiert. DerGesetzgeber schreibt für alle Lebensmit-telbetriebe ein System zur Eigenkontrol-le vor, mit welchem der Betrieb zu über-prüfen hat, dass von seinen Lebensmit-teln keine Risiken für die menschlicheGesundheit ausgehen können.

Die Kontrollen werden meistens ohneVoranmeldung durchgeführt. Neben Sau-berkeit und baulichem Zustand der Räum-lichkeiten wird großes Augenmerk aufdie Kennzeichnung der Lebensmittel ge-

legt, da die Kennzeichnungsvorschriftenfür Lebensmittel aber auch Kosmetikaund Bedarfsgegenstände sehr komplexsind. In Handelseinrichtungen wird au-ßerdem überprüft, ob Mindesthaltbar-keitsdaten und Verbrauchsfristen einge-halten werden. Die Überwachung derPersonalhygiene ist ebenfalls Schwer-punkt der amtlichen Kontrollen.

Bei Verstößen gegen geltende Lebens-mittelvorschriften können abgestufteSanktionen, von mündlichen Hinweisen,Verwarnungen, Bußgeldern bis zu Straf-verfahren angeordnet bzw. eingeleitetwerden.

Die folgenden Ergebnisse unserer Kon-trollen und Untersuchungen im vergan-genen Jahr zeigen, welche Anstrengun-gen von Seiten der amtlichen Lebensmit-telüberwachung der Stadtverwaltung un-ternommen werden, damit der Verbrau-cherschutz im Verkehr mit Lebensmit-teln gesichert wird.

In der Stadt Halle (Saale) waren 2 362zu überprüfende Lebensmittelbetrieberegistriert. Das waren: zwei Betriebe derUrproduktion (tierische und pflanzlicheErzeuger); acht Hersteller und Ab-

packer; 28 Vertriebsunternehmen, Trans-porteure und Großhändler; 910 Einzel-handelseinrichtungen; 1 348 Dienstlei-stungsbetriebe, wie Küchen, Gaststättenund Imbisseinrichtungen sowie 66 Her-steller, die auf der Stufe des Einzelhan-dels verkaufen, wie Fleischer, Bäckerund Direktvermarkter.

Im Jahr 2004 wurden durch die Le-bensmittelkontrolleure und Tierärzte derVeterinär- und Lebensmittelüberwachung4 989 Kontrollen durchgeführt. Bei 2 675Kontrollen wurden Mängel und Verstö-ße gegen Rechtsvorschriften festgestellt.Diese wurden entweder sofort abgestelltoder mit Verwarnungen ohne Verwarn-geld (4), Verwarnungen mit Verwarn-geld (50), Auflagen und besondere An-forderungen (13), Bußgeldverfahren (16)sowie Sicherstellungen und Beschlag-nahme bzw. Einschränkung des Vertriebs(5) geahndet.

Zur Überprüfung von Auflagen nachBeanstandungen bei turnusmäßigen Kon-trollen wurden 180 Nachkontrollen durch-geführt. Insgesamt waren 904 Kontrollenaus besonderem Anlass erforderlich. ImRahmen der amtlichen Lebensmittelüber-

wachung wurden im vergangenen Jahr1 092 Lebensmittelproben zur Untersu-chung am Landesamt für Verbraucher-schutz entnommen. Die Probenahme er-folgt gemäß einem Plan, welcher unterBerücksichtigung der Vorgaben von EU,Bund und Land vom Landesverwaltungs-amt gemeinsam mit dem Landesamt fürVerbraucherschutz abgestimmt wird.Dabei wird die gesamte Produktpalettean Lebensmitteln, Kosmetika und Be-darfsgegenständen berücksichtigt. Da-rüber hinaus wurden 37 Proben aus be-sonderem Anlass (Verdacht, Beschwer-de, Nachproben) entnommen.

Bei 107 Proben wurden im Jahr 2004Beanstandungen festgestellt. Den größ-ten Teil der Verstöße machten die Kenn-zeichnungsmängel aus. Auf Grund derBeanstandungen wurden Verwarnungenausgesprochen bzw. Bußgeld- oder Straf-verfahren eingeleitet oder entsprechendeAuflagen erteilt. Neben den genanntenTätigkeiten werden im Arbeitsbereich desAmtstierarztes Aufgaben auf den Gebie-ten Tierschutz, Tierseuchenbekämpfung,Futtermittel- und Tierarzneimittelüber-wachung wahrgenommen

Im Rahmen der Veranstaltungsrei-he „Förderung von Existenzgründernund Entwicklung von Unternehmen inHalle - FEE Halle“ bietet das Existenz-gründerbüro der Wirtschaftsförde-rung der Stadt Halle ein weiteres Se-minar zum Thema „Existenzgrün-dung/Existenzfestigung“ an.

Dieses Seminar wird in Kooperationmit dem Innovations- und Relais-Center

Das Existenzgründerbüro der Wirtschaftsförderung informiert

Seminar zur Existenzgründung und Existenzfestigungim Technologie- und GründerzentrumHalle durchgeführt.

Teilnahmeberechtigt ist jeder, der sichmit dem Gedanken einer Selbstständig-keit trägt sowie Unternehmer, die denSchritt schon gewagt haben.

Der Seminarplan beinhaltet Themenwie Markterkundung und Standortwahl,Förderprogramme, Buchführung, Ge-winnermittlung, Vertragsrecht, Vorberei-

tung von Bankgesprächen, Steuern undanderes mehr. Für die Teilnahme wieauch den Unterricht begleitenden Mate-rialien wird entsprechend der mit Wir-kung vom 1. September 2004 geändertenFörderrichtlinie eine Teilnahmegebührvon 30 Euro erhoben.

Das dreitägige Seminar wird vomDienstag, dem 15. März, bis zum Don-nerstag, den 17. März, jeweils von 8 bis

14 Uhr, im Bio-Zentrum Halle GmbH,Seminarraum, Weinbergweg 22, 06120Halle, durchgeführt.

Wegen begrenzter Kapazitäten und derin aller Regel großen Nachfrage wird umtelefonische Voranmeldung im Existenz-gründerbüro der WirtschaftsförderungHalle unter 0345 221-4777 oder 221-4762 gebeten. Telefonische Anmeldun-gen gelten als verbindlich.

Das Existenzgründerbüro der Wirt-schaftsförderung beteiligte sich in Ko-operation mit der Technologie- undGründerzentrum Halle GmbH zumzweiten Mal mit einem Gemeinschafts-stand an der Messe „Chance 2005“ -Messe für Aus- und Weiterbildung,Existenzgründung und -sicherung,Nachwuchs- und Fachkräftegewin-nung.

Die Messe vom 25. bis zum 27. Febru-ar schloss im Vergleich zu 2004 mit ei-nem Rekord von 12 500 Besuchern. Wieder Leiter des Büros, André Schulz, ein-schätzte, hat sich die Messebeteiligungerneut gelohnt. Über 70 Anfragen poten-zieller Existenzgründer und junger Fir-meninhaber am Stand der Wirtschafts-förderer widerspiegelten das große Inter-esse an Informationen rund um das The-ma Existenzgründung. Dabei galt es nichtnur die Gründer mit Informations-mate-rialien auszustatten, sondern auch Anfra-gen zu Genehmigungsverfahren zu be-antworten. Speziell zu Fördergrogram-men aber auch Anforderungen der Ban-ken wurden die Besucher in einer Podi-umsdiskussion informiert.

Viele Anfragen beantwortetRat und Informationen durch Wirtschaftsförderer der Stadt

Mit einem eigenen Stand beteiligten sich die Berufsbildenden Schulen der Stadt Halle(Saale) an der „Chance 2005“ in Halle-Bruckdorf. Foto: Th. Ziegler

12 500 Besucher auf der „Chance 2005“ – 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor

Die Wirtschaftsförderer der Stadt waren auf der Messe „Chance 2005“ in Kooperation mit der Technologie- und GründerzentrumHalle GmbH vertreten. Foto: Th. Ziegler

Erstinformationen gab es aber auch füreine erfreulich große Zahl von Schülerin-nen und Schülern, die sich entweder füreinen späteren möglichen Weg in die

Selbstständigkeit oder aber auch für dievielfältigen Ausbildungsmöglichkeiteninnerhalb der halleschen Stadtverwaltunginteressierten.

Agentur für ArbeitAnsprechpartnerDie Agentur für Arbeit Halle bleibt

nach Bildung der Arbeitsgemeinschaftmit der Stadt Halle zur Umsetzung desSozialgesetzbuches II für folgende Kun-den der erste Ansprechpartner: alle Emp-fänger von Arbeitslosengeld I, Arbeitsuchende Frauen und Männer ohne einenAnspruch auf Arbeitslosengeld II, Ju-gendliche, die auf der Suche nach einemAusbildungsplatz sind sowie alle Arbeit-geber aus der Region Halle und Saal-kreis.

In den Geschäftsräumen der Agenturin der Schopenhauerstraße 2 finden dieKunden zudem die Familienkasse, diebisher in der Neustädter Passage in Hal-le-Neustadt integriert war. Auch die Wi-derspruchsstelle für den Geltungsbereichdes Sozialgesetzbuches III befindet sichin der Schopenhauerstraße 2.

Auf der Suchenach dem Frühling

Auch in diesem Frühjahr ruft die Na-turjugend (NAJU) Mädchen und Jungenzwischen sechs bis 13 Jahren im mittler-weile 22. Wettbewerb auf, ausgewählteFrühlingsboten wie Igel, Schnirkel-schnecke, Kirschbaum und Blaumeise inder Natur zu erkunden und in Bild, Ge-schichte oder Bastelarbeit von ihren Er-lebnissen zu berichten.

Auch in diesem Jahr kann pädagogi-sches Begleitmaterial bestellt werden. EinKlassensatz umfasst ein umfangreichesWissensheft, 25 Schülerhefte, eine Hand-reichung und ein Plakat. Der Preis dafürbeträgt neun Euro. Die Materialien gebenvielfältige Anregungen und Projektvor-schläge für Veranstaltungen und Aktio-nen mit Kindern.

Informationen: LandesgeschäftsstelleNAJU Sachsen-Anhalt, Schleinufer 18a,39104 Magdeburg, Telefon 0391 5440896,Fax 0391 5619349

Eislaufpartymit der AOK

Unter dem Motto „Gaudimax, Feetzund Spaß stehen im Vordergrund“ lädtdie Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK)am Donnerstag, dem 10. März, 19 bis 22Uhr, alle Eislauf begeisterten Jugendli-chen in die Eissporthalle, GimritzerDamm, ein. Der Eintritt ist frei. ZumProgramm gehören ein Quiz mit tollenPreisen und fetzige DJ-Musik nonstop.Die peppigste Kopfbedeckung wird prä-miert.

Jiddisch an derVolkshochschuleAm Montag, dem 4. April, beginnt an

der Volkshochschule (VHS) ein Kurs„Jiddisch – eine Einführung in Spracheund Kultur“. Interessierte, die mehr er-fahren möchten über die Sprache und dasLeben im ostjüdischen Schtetl, sind zudiesem Kurs willkommen. Er bietet viel-fältige Einblicke in die internationaleGeisteswelt, Literatur und Musik sowiejiddische Schrift und Sprache. Anmel-dungen nimmt die VHS Halle, Diester-wegstraße 37, unter Telefonnummer 03452915319 gern entgegen. Sprechzeiten:dienstags und donnerstags 10 bis 18 Uhrund freitags von 10 bis 12 Uhr.

VertragWarschau – HalleAm Donnerstag, dem 3. März, haben

Stiftungsdirektor Dr. Thomas Müller-Bahlke und Institutsleiter Prof. Dr. FeliksTychist in Warschau ein Kooperations-vertrag zwischen dem Jüdisch-Histori-schem Institut Warschau und den Fran-ckeschen Stiftungen unterzeichnet.

Der Vertrag ist Teil der von den Regie-rungen Polens und Deutschlands ausge-rufenen Deutsch-Polnischen Jahre 2005/2006 und stellt den Beginn einer für meh-rere Jahre geplanten wissenschaftlichenZusammenarbeit dar. Erstes Ziel der Zu-sammenarbeit ist die gemeinsame Editi-on schriftlicher Quellen des Archivs derFranckeschen Stiftungen, die von zweiwissenchaftlichen Workshops in War-schau und Halle begleitet werden soll.

Im Archiv der Franckeschen Stiftun-gen befindet sich der Nachlass des Insti-tutum Judaicum et Muhammendicum, das1728 von Francke-Schüler Johann Hein-rich Callenberg (1694-1760) gegründetwurde. Bis heute erhalten sind die Reise-tagebücher der Callenbergschen Emissä-re. Gemeinsam mit dem Jüdisch-Histori-schen Institut sollen diese Tagebücherediert und kommentiert werden.

Gute Gene –schlechte Gene

Mehr als 600 Schüler und Lehrer dis-kutieren auf einer gemeinsamen Veran-staltung der Gesellschaft für Humagene-tik und des Verbandes deutscher Biolo-gen am Donnerstag, dem 11. März, ab 14Uhr, im Audimax der Martin-Luther-Uni-versität Halle über das Thema: „GuteGene, schlechte Gene - Forschung ist diebeste Medizin“.

Wollen Sie......künftig noch mehr Informationen?

Über das 14-täglich erscheinende Amts-blatt der Stadt Halle (Saale) hinaus?Der Internetverteiler der Stadt Hallemacht’s möglich. Klicken Sie einfachauf www.halle.de / Aktuelles / Nach-richten / Das Neueste / Newsletteranmelden. Wenn Sie sich hier auf dieVerteilerliste setzen, erhalten Sie künf-tig regelmäßig aktuelle Infos aus derStadt per E-Mail kostenlos zugeschickt.

9. März 2005 • Seite 6STADTGESCHEHEN

Das in Halle-Bruckdorf mit der Neu-en Messe angesiedelte UnternehmenHalle Messe GmbH war von Dr. Jür-gen Laubner zur Stadtteilkonferenzam Dienstag, dem 25. Januar, vorge-stellt worden.

Seit 1992 gibt es die Messegesellschaftin Halle. 1999 erfolgte ein Gesellschaf-terwechsel. Heute ist die Neue Messe einfest in die Stadt integriertes Unterneh-men.

„Halle verändert“ – das Unternehmenreihe sich in die vielfältigen Vorhaben imRahmen der Kulturstadtbewerbung ein.Im Jahre 2002 hatte die Neue Messe inBruckdorf eine Heimstatt gefunden. seit-dem hat sich einiges getan. Inzwischengibt es am Standort einen S-Bahn-Halte-punkt (Amtsblatt berichtete). Mit der Stadtbesteht ein Vertrag, auf deren Grundlagejetzt zum Beispiel der Parkplatz Norderrichtet werde.

Heute verfügt die Messe über vierAusstellungshallen, ein Eingangsgebäu-de, über 14 000 m² überdachte Ausstel-lungsfläche. Die 6 000 m² große Hallebietet bei Veranstaltungen 10 000 Besu-chern Platz.

Bis Dezember 2002 haben 320 000Besucher über 60 Veranstaltungen er-lebt. „Sowohl von Ausstellern als auchvon Besuchern ist der neue Standort an-genommen worden“, resümierte Dr.Laubner. 300 Aussteller präsentierten sich160 000 Besuchern seitdem. Damit seiHalle der Messestandort Nummer eins inSachsen-Anhalt.

Auch künftig wolle man auf dieserBasis solche bewährten Veranstaltungenwie die Saalemesse als größte Familien-messe fortführen. Im März 2005 präsen-

3. Stadtteilkonferenz für Büschdorf, Reideburg, Bruckdorf, Kanena

Die Halle Messe GmbH –ein Unternehmen in der Stadt

mete sie sich dem Themenkomplex Not-fallmedizin und Rettungsdienst. „Chan-ce 2005“, eine Messe für Aus- und Wei-terbildung, Existenzgründung und Nach-wuchs erwartete wiederum viele Interes-senten (siehe auch Seite 1).Im vergangenen Jahr kamen 10 000 Be-sucher.

Bereits im Februar lud die „Reisen,Freizeit, Caravan“ ein, gekoppelt mit derinzwischen 10. Halleschen Hochzeits-messe (Amtsblatt berichtete).

Was ist wo zu sehen?Erdgeschoss: • Die Stadt verändert sichTafel-Ausstellung Stadtumbau, Panoramafoto-Ausstellung „Changing Pla-ces“ von Knut Mueller (I), Powerpoint-Präsentation des Gestaltungsbeirates Halle1. Obergeschoss: • Stadtgestaltung – Orte zum WohnenPräsentation von Modellen und Tafeln durch den Fachbereich Stadtentwicklungund -planung zu folgenden Themen: Marktplatzumgestaltung, der Rote Turm imWandel der Zeit, Umbau Silberhöhe, „Spur der Steine“ – Kunstprojekt Silberhöhe,Heide-Süd, Umbau Neustadt, Umbau Riebeckplatz, Stadt am Fluss, SanierungAltstadt, Universitätsplatz und Uni-Standorte in der Innenstadt, Altindustriestandor-te, Thüringer Bahnhof• Hallesche Wohnungsunternehmen stellen sich vor: HWG, GWG Halle-Neustadt,WG Leuna, HWG Freiheit, BWG Halle-Merseburg, Bauverein für Kleinwohnungen,WG Eisenbahn sowie die Halle-Neustädter WG, GWG Eigene Scholle, WG Garten-stadt Halle, WG Halle-Süd, WG Gesundbrunnen• Präsentation der EVH2. Obergeschoss: • Leben in VeränderungPanoramafoto-Ausstellung „Changing Places“ von Knut Mueller (II), Fotoausstel-lung „Halle gestern und heute“ von Stadtfotograf Thomas Ziegler, Kunstprojekt derGenerationen: Lebens(t)räume – Wanderausstellung des Amtes für Kinder- undJugendarbeit der Evangelischen Kirchenprovinz Sachsen, Modelle vom geplantenUmbau des Opernhauses HalleBeteiligte Einrichtungen: Fachbereich Stadtentwicklung und -planung, Stadt Halle(Saale), Fachbereich Kommunikation und Datenverarbeitung, Stadt Halle (Saale),isw, Wohnungsunternehmen und -genossenschaften, Holz-Pflaster-Kunst e. V., wei-tere kulturelle, soziale und Bildungseinrichtungen, Ver- und Entsorgungsunterneh-men.Veranstaltungen (Auswahl)17. März, 17 Uhr: Eröffnungsveranstaltung durch den Beigeordneten für Planen

und Bauen, Dr. Thomas Pohlack1. April, 18 Uhr: Diskussionsveranstaltung des Architekturkreises Halle e. V.9. April, 11 Uhr: Thematische Stadtführung „Halle verändert“10. April, 11 Uhr: Familienführung durch die Innenstadt14. April, 17 Uhr: Mitteldeutsche Wohnungswirtschaftliche Gespräche.Mittwochs von 13 bis 17 Uhr und sonnabends von 11 bis 15 Uhr: Kreativstanddes Künstlerhauses 188. Führungen für Schulklassen auf Anfrage.Weitere Informationen: Info-Point im KulturStadtHaus, Telefon 122 99-84,Öffnungszeiten: montags bis freitags 10 bis 18 Uhr, sonnabends 10 bis 16 Uhr,Eintritt frei.Internet: www.stadtmarketing-halle.de

Ab Sonnabend, den 19. März, stellt die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH dasAngebot an Führungen und Stadtrundgängen in der Saalestadt auf Frühling um:Täglich montags bis sonnabends:14.00 Uhr: Historischer Altstadt-Stadtspaziergang15.30 Uhr: Besteigen der HausmannstürmeSonn- und feiertags:10.00 Uhr: Historischer Altstadt-Stadtspaziergang11.30 Uhr: Besteigen der HausmannstürmeSonderangebot zum Frühlingsanfang:Sonntag, 20. März, 5.45 Uhr: Zum Frühlingsanfang auf die HaufmannstürmeSonntag, 20. März, 14 Uhr: „Der Maler L. Feininger in Halle“ – Spaziergang aufden Spuren des Künstlers , Gebühr: 4,50 Euro, Treffpunkt: Händel-DenkmalStadtrundgang „Halle verändert“Jeweils am zweiten Sonnabend im Monat – also wieder am 12. März – führen speziellgeschulte Gästeführer auf den Spuren des Wandels in der Innenstadt. Die Sonderfüh-rungen richten sich vorwiegend an Hallenserinnen und Hallenser, aber auch anBesucher und Gäste unserer Stadt. Erläutert werden städtebauliche Veränderungender letzten Jahre am Beispiel restaurierter historischer Gebäude, an Gebäuden mitneuer Nutzung sowie an den neuen, modernen Gebäuden inmitten der Altstadt.Stationen: Markt – Rathausstraße – Hansering – Stadtpark – Charlottenviertel –Leipziger Straße – Franckeplatz – Endpunkt: Alter MarktTermin: Sonnabend, 13. März, 11 Uhr (Dauer etwa eineinhalb Stunden),Gebühr: 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Treffpunkt: KulturStadtHaus am Markt

Auf der jüngsten Stadtteilkonferenzam 25. Januar standen zu Beginn meh-rere zentrale Themen im Mittelpunktder Informationen.

Der städtische Beigeordnete für Kulturund Bildung, Dr. habil Hans-JochenMarquardt, erläuterte Details zur Bewer-bung Halles als europäische Kulturhaupt-stadt im Jahr 2010.

Am Donnerstag, dem 10. März, undam Freitag, dem 11. März, werde die Juryvier Vorschläge für die deutsche Bewer-bung unterbreiten. Beim Besuch der Juryim Januar habe sich die Saalestadt mit

Details zur BewerbungDr. habil. H.-J. Marquardt: „Spannungsfelder als Chance für Halle“

ihren Vorhaben und Zielen auf der Grund-lage einer 1200-jährigen kulturgeschicht-lichen Entwicklung umfassend präsen-tiert (Amtsblatt berichtete).

Neben den zahlreichen Kultur- undBildungseinrichtungen sind Stadtent-wicklung und Stadtumbau (siehe auchlinks nebenstehend) Hauptthemen der Be-werbung. Halle sei eine Stadt mitten imUmbruch, der sowohl die Stadt selbst alsauch ihre Menschen verändert, betonteder Beigeordnete: „Begreifen wir dieseSpannungsfelder als eine Chance fürHalle.“

tiert sich die mittedeutsche Baubrancheauf der Saale-Bau. Eine Fortsetzung sollauch „Florian“, die einzige ostdeutscheFachmesse für Feuerwehr, Brand- undKatastrophenschutz, erfahren. 2004 wid-

Anfang März präsentierte „MotorTrend“alles rund um Auto-Zubehör. Eine Fort-setzung erfahren auch die Messen „Tierund Garten“, „Vital“, ÖkoTrend“ und„Multimedia“.

Neu in das umfangreiche Programmder Messegesellschaft wird ein Kunst-markt unter dem Titel „Kunst verändert“aufgenommen. Die Messe für moderneKunst bietet ein Podium für Künstler.

In der Neuen Messe finden weiterhinGastveranstaltungen wie Tagungen, Kon-gresse, Unterhaltungsveranstaltungen,Musik und Sport, Börsen, Firmen-Events,Präsentationen usw. statt. Angedacht sindbereits ein Hallen-Reitturnier, Box-Events, eine „Aqua Exotica“, eine Baby-Messe und „Wetten, dass . . .?“

Zu letzterem würden Verhandlungenlaufen, so Dr. Laubner. „Wir verstehenuns als das neue Veranstaltungszentrumin Mitteldeutschland.“

Halle baut um!Ausstellung vom 16. März bis 21. Mai im KulturStadtHaus

Donnerstag, 17. März, 19.30 Uhr: CVJM Familienzentrum: Themenabend Be-ziehungen und Erwartungen

Freitag, 18. März, 13 Uhr: Eröffnung des Themenjahres mit Festrede„Deutschland wird familienfreundlich – füreine Zukunft mit mehr Kindern“ vonRenate Schmidt, Bundesministerin für Fami-lie, Frauen, Senioren und Jugend

Freitag, 18. März, 19.30 Uhr: Gemeindezentrum St. Georgen: Seminar„50plus – Ehe-Impuls-Seminar“

Sonnabend, 19. März, 10 bis 14 Uhr: Franckesche Stiftungen: Familienfest zurEröffnung des neuen Kindertageszentrumsder Franckeschen Stiftungen

Sonnabend, 19. März, 16 Uhr: Gimmi: Traditionelles kurdisches Familien-fest

Dienstag, 22. März, 9 bis 12 Uhr: CVJM Familienzentrum: Triple-P-Elternkurs– Erziehungsstrategien

Mittwoch, 23. März, undFreitag, 25. März, 15 Uhr: Zoo: Von Eseln, Zebras und PonysMittwoch, 30. März, 18 Uhr: Franckesche Stiftungen: Mittwochsvorträge

„Die Familie im klassischen Altertum“, Prof.Dr. Elke Hartmann, Berlin, in der Reihe I „Dieintakte Familie – Idealbilder und Realitäten“

Mehr Termine im Internet unter www.familie.halle.de und www.familienkalender.halle.de

(Fortsetzung von Seite 1)Das heißt: Die klassische Familie wird

weniger durch neue Formen familiärenZusammenlebens ersetzt, sie ist im Gan-zen auf dem Rückzug.

Fällt die Familie Zeitgeist und Indivi-dualismus zum Opfer? Welche gesell-schaftlichen und kulturellen Faktoren lie-gen unseren Einstellungen zu Kindernund Erziehung oder zu Familie und Berufeigentlich zugrunde? Sind Familie undBeruf vereinbar oder auf Dauer konkur-rierende Lebensmodelle?

2005 geht es jedoch nicht nur um dieLebenssituation von Familien mit Kin-dern. Diskutiert werden sollen auch dieBedingungen von Familien, in denenSenioren leben. Dabei wird die Situationder pflegenden Familienangehörigenebenso thematisiert wie die Möglichkei-ten der Lebensgestaltung von älteren Paa-ren und Alleinlebenden.

Die Gemeinschaftsinitiative der Stadtwidmet sich erneut einem gesellschaft-lich hochaktuellem Thema. Unter Feder-führung der Franckeschen Stiftungen(www.francke-halle.de) und der StadtHalle (www.halle.de) beteiligen sich über160 kulturelle, pädagogische, kirchlicheund soziale Einrichtungen mit eigenenInitiativen und Veranstaltungen, um ge-meinsam zu tragfähigen, auch über Hallehinaus gültigen Antworten oder Lösungs-ansätzen zu gelangen.

Im Vorfeld des Themenjahres hat sichdie Stadt Halle bereits durch die Teilnah-me an der Bundesinitiative „ Lokale Bünd-nisse für Familien“, durch die „Leitzieleder Kinder-, Jugend- und Familienpoli-tik“, das Integrationsnetzwerk und dieUnterstützung der fünf Familienbildungs-stätten der Stadt positioniert. Familienmit Kindern sollen in unserer Stadt gutleben können.

2005 werden Ausstellungen, Tagun-gen (Familienkompetenzen in der Wirt-

Neue AngeboteStadtmarketing Halle (Saale) GmbH stellt auf Frühling um

Termine im Themenjahr(Eine Auswahl)

Themenjahr 2005...schaft und Institutionalisierung von Bil-dung), Vortragsreihen (zur Entstehungunseres Familienleitbildes, Debatten umdie Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf), Fachgespräche zum Thema Familieund Bildung, Tage der offenen Tür inFamilienbildungsstätten sowie eine Viel-zahl weiterer Veranstaltungen nach Ant-worten auf die Fragen suchen. Eine we-sentliche Rolle wird dabei dem LokalenBündnis für Familie zukommen.

Halle besitzt ein vielseitiges Angebotfür Kinder und Jugendliche, Eltern undGroßeltern. Viele Initiativen engagierensich, wo Familien nicht mehr ausreichendverfügbar sind.

Aus der Vielfalt der Angebote werdendiejenigen im Programm des Themen-jahres hervorgehoben, die auf gemeinsa-mes Erleben und Tun in Sachen Kultur,Bildung und Alltag ausgerichtet sind.

Neben dem Kinderbüro der Stadt Halleund dem Krokoseum sorgen Familien-zentren und Beratungsstellen, das Be-gegnungszentrum für Ausländer undDeutsche sowie viele weitere Einrich-tungen für ganz unterschiedliche Schwer-punkte der Anregung, Hilfe und Beglei-tung. Für alle Angebote ist jedenfalls vorallem eines nötig: gemeinsame Zeit.

Von den vergangenen Themenjahrengingen viele Impulse aus – es entstandendas Kinderbüro, das Krokoseum, die jähr-lichen Kinderkongresse, die Arche, das„Haus der Generationen“ sowie das „Lo-kale Bündnis für Bildung“.

Die Veranstalter sind überzeugt da-von, dass auch das Themenjahr 2005 zuneuen Initiativen führen wird. Die Hal-lenserinnen und Hallenser sind zum Be-such der Veranstaltungen sowie der akti-ven Gestaltung des Themenjahres herz-lich eingeladen.

Internet: www.halle.dewww.familie.halle.de

(Termine siehe links nebenstehend)

(Fortsetzung von Seite 1)Die für die Platzbefestigung benötig-

ten Natursteinplatten aus Granit in vierverschiedenen Abmaßen wurden genauwie das Granitpflaster aus China überHamburg geliefert. Die etwa 5 000 Plat-ten und rund 25 000 Pflastersteine wer-den derzeit vor dem Ratshof und in derRannischen Straße gelagert, da zwischenRotem Turm und Marienkirche wegender archäologischen Flächengrabung keinPlatz für weitere Lagerfläche vorhandenist.

Die Frischehändler sind vom Ober-markt zum Hallmarkt umgezogen, um

Auf dem Marktplatz wird...Platz für die Bauarbeiten zu schaffen. Fürdie Querung des Marktplatzes in Ost-West-Richtung – zum und vom Hall-markt - wird je ein Streifen rechts undlinks des neuen Haltestellenbereichs inder Nord-Süd-Richtung freigehalten. DieBaufirmen sichern für die gesamte Bau-zeit zu, dass grundsätzlich der Zugang zuallen Geschäften am Markt ermöglichtwird.

Die Flächengrabung zwischen RotenTurm und Marktkirche, die unter ande-rem zur Erkundung der Fundamente deralten Marienkirche dient, wird noch bisApril andauern.

KURZ & KNAPP

Für das traditionelle Fest der Bür-gerinitiative Paulusviertel, das am Sonn-tag, dem 29. Mai, stattfindet, werdennoch Mitstreiter und Sponsoren gesucht.Interessenten können sich wenden: Bür-gerinitiative Paulusviertel, Hegelstraße14, 06114 Halle, Telefon/Fax 03455233786. E-Mail [email protected]

Die SaaleBau 2005 auf dem Geländeder Halle Messe mit einer Sonderschau„GrünBau“ findet vom 18. bis 20. Märzstatt. Internet: www.halle-messe.de

Anke Michler, Fennistin und seit Au-gust 2004 bei der Stadtmarketing Halle(Saale) GmbH für Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit zuständig, wurde zur neu-en Vorsitzenden der Bezirksgruppe Hal-le der Deutsch-Finnischen Gesellschafte. V. gewählt.

Neuigkeiten von Stadtsportbund,Kreissportbund und aus den Sportverei-nen können Interessierte jetzt im Internetauf der Homepage www.halle-sport.deerfahren.

Eine neue Website bietet Studentenunter www.campus01.de Informationenzu Hochschulen in Sachsen-Anhalt undeine Übersicht zu Rabattaktionen an.

Die Briefmarkenfreunde Halle-Süde.V. laden am Montag, dem 14. März, 16Uhr, zu einem Vortrag „Ländersamm-lung Slowakei“ in die Begegnungsstätteder Volkssolidarität, Südstraße 63, ein

Kostenlose Beratungen für Erfinderfinden am 16. März und am 6. April, ab15 Uhr, im Mipo-Patentinformationszent-rum, Julius-Ebeling-Straße 6, statt. DieTerminvergabe erfolgt telefonisch unterder Rufnummer 0345 2939836.

NACHSCHLAG

Am Sonntag, dem 20. März, 18 Uhr,beginnt im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eineBenefizveranstaltung zu Gunsten des„Kinderplanet Halle e. V.“. Neben derHauptveranstaltung, einem Live-Konzertim Stil des Spätmittelalters und der Re-naissance, mit der halleschen Gruppe„Okzitana“ wird es eine Kunstauktiongeben, bei der Werke bekannter Künstleraus Halle versteigert werden.

Die Eintrittsgelder und der Erlös derAktion gehen als hundertprozentige Spen-de an den Verein. Die Nummern der

Benefiz für KinderplanetEintrittskarten gelten zugleich als Los füreine Tombola, bei der Sachpreise undReisen für je zwei Personen nach Berlinund München verlost werden. Karten für15 Euro gibt es bei: Apart Hotel, Kohl-schütterstraße 5, L´TUR Reisebüro, Leip-ziger Straße 4, Gaststätten „Luja“, Klei-ne Ulrichstraße 36, „Brotkasten“, Stern-straße 8, „Lucy“, Burgstraße 48, Burg-drogerie Rasch, Reilstraße 1, Chris Wo-man Style, Schmeerstraße 1 und Ahorn-Apotheke, Cloppenburger Straße 34.

Informationen und Reservierungenunter Telefon 0345 5235550

Weißenfelsvor Wettin

Nach 150 spannenden Wettkampf-Mi-nuten stand das Ergebnis des Regionalfi-nales Halle beim 8. Erdgaspokal der Schü-lerköche fest: Sieger mit 109 Punktenwurde die Südstadt-Sekundarschule Wei-ßenfels vor der Sekundarschule Wettin(94) und der Okoweg-SekundarschuleWeißenfels (90).

Den vierten Platz belegte die Sekundar-schule Riestedt (87).

Bürgermeisterin Dagmar Szabadoshatte das Regionalfinale um den 8. Erd-gaspokal 2004/2005 eröffnet.

Als Sieger des Regionalfinales Hallehaben sich die Weißenfelser Südstadt-Sekundarschüler für die Landesmeister-schaft Sachsen-Anhalt qualifiziert, dieam Donnerstag, dem 17. März, im Mag-deburger Hotel Ratswaage ausgetragenwird.

Seite 7 • 9. März 2005 BEKANNTMACHUNGEN

HarzAllgäu

Schwarzwald

Familienferien

Urlaub im HarzFerienhotel am Klobenberg 6, 06507 Friedrichsbrunn

Tel. 039487/71530Zimmer mit DU/WC, Tel., TV, teilweise mit Balkon

Sonderangebote vom 25.02. bis 30.04.05

3 ÜF/HP p.Pers. im DZ 135,- € incl. 1 WohlfühltagWhirlpool / Sauna / Fußbad / Fußmassage

Fangopackung / Rückenmassage / Getränke / Obst

5 ÜF/HP p.Pers. im DZ 195,- €incl. 1 Wohlfühltag und Harzrundfahrt

Hol- und Bringservice www.harz-winterurlaub.de

Familien- und

Sporthotel OstharzFriedrichsbrunn

SUPER-SPAR-TAGE5 Ü/F/HP 175,- €7 Ü/F/HP 245,- €10 Ü/F/HP 350,- €pro Pers. im DZ

nur vom 9.2. bis 20.3.05

incl. Wellness-Landschaft

Tel. 03 94 87 - 7 41 00www.hotel-ostharz.de

Rhein

Haus Gisela55422 Bacharach a. Rhein,

im Tal der Loreley, Blücherstr. 66Tel. 06743-1272, Fax 06743-1284E-mail: [email protected]

Homepage: www.ginsberg-home.de

„Einmal am Rhein ...“Urlaub im WeltkulturerbeRomantischer Mittelrhein

Wir bieten Ihnen 3 gemütlicheFerienwohnungen von 38 - 90 qm.

Unverbindlich Prospektmaterial!

kostenlos anrufen:

0800 / 46 24 92 53

Neugierig? Aktueller Blick ausIhrem App.: www.hochwald-eppel.de

HOCHWALD 4* APPARTEMENTSHallenbad, Whirlpool, Sauna, Solarium, Lift, kostenloser KurbusWellnessangebote, Massagen, Krankengymnastik und Arzt im Haus

Fam. Eppel, Am Hochwald 11, 75378 Bad Liebenzell, Tel. (0 70 52) 9 29 30, Fax 92 93 50

Eigene Anreise bis 30.04. ab € 21, ab 01.05. ab € 23,50 p.P. i. App.

Bequemer

geht´s nichtWir holen Sie an der Haustür ab!

Über Ostern 2 Wo vom20.3. - 2.4. 434 € p.P.

1 Kind bis 12 Jahre frei!„Schöne Ferien -

Faire Preise“

Inkl. Fahrt, Neben-kosten und Kurtaxe!

Thüringer Wald

Oberbayern

Akku leer? Wir tanken ihn auf!7 Ü/F, 2 Bergkiefernhochmoorbäder, 1 Moorpackung, 2 Kräuterbäder, 5 Rücken-massagen, 1 Kaiserbad, 1 med. Fußpflege, tägl. Benutzung der Wellness-Oase,inkl. Kurtaxe, 1 kleines Abschiedsgeschenk

p.P. 400,- € / 470,- € HPKur- und Wellnesshotel Waldruh, Fam. Reindl, Sonnen 93, 82433 Bad KohlgrubTel. 0 88 45 / 74 10 0, Fax 0 88 45 / 74 10 55E-mail: [email protected]: www.kur-undwellnesshotelwaldruh.de

Urlaub im Thüringer WaldGemütlicher Bungalow in Manebach, herrliche Lage,2 kl. Zimmer, Du, WC, Balkon, TV. 11,- €/Pers./Tag

Tel. 0 36 77 / 84 31 29

Osterurlaub 25.-28.3.053 Ü/HP, Osterlunchbüffet, Tischgetränke, Oster-wanderung, Pauschalpreis 131,- € p.P., Kindererm.

ESTA Hotel Cursdorf / Thüringer SchiefergerbirgeGepflegtes Drei-Sterne-Hotel in der Bergbahnregion, Nähe Rennsteig;alle Zi. Du/WC, Radio, Tel., Minibar, TV, Info unter Tel. 036705/290

Spreewald

Ostsee

OstseebadKühlungsborn-OstHotel „Zur Sonne“, Dünenstr. 9A,

Tel. 038293/606-40, Fax -44

13.3.-20.3. Ü/HP 2 Personen 350,- €24.3.-29.3. (Ostern) HP 2 Pers. 400,- €

29.3.-5.4. Ü/HP 2 Personen 350,- €

www.hotel-zur-sonne-kuehlungsborn.de

Hohwacht-„die Perle an der Ostsee“

1 Wo. Halbpension 220,- €Alle Zi. mit DU/WC + Fernseher

Ferienwohnungen sind vorhanden!Osterangebot:

3xÜbern./Fr.-Büffett = 65,- € p.P.

Hotel - Pension „Haus Irene“Ostpreußenstr. 1, 24321 HohwachtTel. 04381/78 17, Fax 32 95

Ferienwohnung***und Bungalow an der Spree separat gelegen, komplett ausge-stattet, Sat.-TV, wandern, angeln,

kinderfreundlich. Haustiere erlaubt.

Noch freie Termine!Fam. Spiering, Tel. 03 36 77 / 8 03 00

Hotel garni im Allgäuin Fischen bei Oberstdorf-Kl.Walsertal

gepflegtes Haus mit 24 Betten + 1 FeWo,DU/WC, TV-SAT, Tel., Kühlschr., Balkon,Frühstücks-Büffet. Ganzjährig geöffnet

Tel.: 08326-1805 * Fax -/9453PC: www.hotelgarni-allgaeu.de

TOUREX REISEN HALLE• Weststr. 3 EDZ An der Eselsmühle, Tel. 0345 / 6 89 02 10• Am Tulpenbrunnen 9, Tel. 0345 / 8 04 61 47

WILLKOMMEN auf der Kanalinsel JERSEYFlug von Hannover nach Jersey z.B. am 3.9.05 mit Eurowings8 Tage Wandern auf lieblichen Küstenwegen 7 U/HP, deutsch sprechenderASI-Wanderführer. Leichte Wanderungen auf guten Wegen, kleine Gruppemit maximal 15 PersonenPreis pro Person inkl. Flug 1.377,- €

TRAUMHAFTES IRLANDz.B. 23.7.-30.7.05 mit Flug von Leipzig nach Dublin, Flughafentransfers,Busrundreise, 7 Ü/HP, deutsch sprechende Reiseleitung, Eintritte

Preis pro Person im DZ 1.248,- €Andere Termine auf Anfrage. Wir senden Ihnen gern kostenlos die ausführliche Reisebeschreibung zu.

Senioren-Individual-Reisen mit Abholung von zu Hausein bequemen Kleinbussen, ganzj. attraktive Angebote für den Harzin 11 Orten und in über 30 Hotels. NEU: in Tschechien, Marienbad/ Franzensbad Kur- od. Erholungsurlaub in 3 - 5 Sterne Hotels.Info: 03 91 / 4 08 92 49, Herr Eckert, Fa. Harz-Erlebnis-Reisen.

!!!!! Für OSTERN viele Pauschalangebote !!!!!

Unser Osterangebot14 Tage Osterfreizeit vom22.03.05 bis zum 05.04.04

Sonderpreis im Doppel- oder Einzelzimmer

€ 580,00 pro Person, zzgl. Kurtaxe. UnsereLeistungen: VP, Begrüßungskaffee, Gäste-

begrüßung, Dia-Vortrag, Bastelnachmittag,Osterfeuer, Harzer Heimatabend, Oster-

wanderung, Südharzrundfahrt, Stadtführung,Kegelbahn, Sauna, Café. Ebenfalls möglich

sind 7 Tage vom 23.03.05 bis 30.03.05 für€ 290,00 im Doppel- oder Einzelzimmer,

zzgl. Kurtaxe, mit entspr. Leistungen.

Gästehaus „Am Bornweg“Bornweg 10, 37441 Bad Sachsa

Eine Einrichtung der Diakonie Südharz gGmbHHausleitung: 05523-9442-0, Fax 9442-50

E-Mail: [email protected]

Urlaub im HarzIhr preiswertes Urlaubsziel!

7 Übern. Frühst., Abendbrot(Mittag möglich), Abholung u.

Rückfahrt, Kurtaxe, 186 EUR/Pers.,TV, DU/WC, Eigenanreise

166 EUR/Pers.

Waldnähe, Harzfahrten.

Pension „Harzgruß“, Hauptstr. 2,06507 Friedrichsbrunn, Tel. 03 94 87 / 243

Camping

REISEMOBILVERMIETUNG ab 49,- €

inkl. Versich. u. alle km frei.

Camping-Wolf 0345/5 80 08 78

Flugreisen

Gewinnen Sie neue Gäste - durch eine Anzeige

im Amtsblatt Halle. Anzeigen-Fax 03 45 / 2 02 15 52

Hotel-Holzland-Gasthof„Zur Kanone“

WOCHENENDANGEBOT:

2 x Ü/HP inkl. 1x Begrüßungstrunk p.P. imDZ m. DU/WC, Tel. TV, Minibar 74,00 €

OSTERN VOM 25.-28.3.2005:

3 x Ü/HP, 1 x Begrüßungstrunk, 1 xOstereiersuchen im Kanonengarten

p.P. im DZ 113,00 €

SCHLACHTFESTWOCHEN vom 12. - 24.3.05

Ostern Tischreservierungen empfohlen!

Im waldreichen Thüringer Holzland amidyllischen Mühltal, Wandern, Rad fah-ren, Kutsch- und Kremserfahrten, Spiel-

platz, Grillabende, Erlebnisbad 3 km.Tel. 03 66 01 / 4 05 11 - 07639 Tautenhain

Abfahrt A 9 Bad Klosterlausnitzwww.zur-kanone.de - [email protected]

Ausschuss für Ordnungund UmweltangelegenheitenDie nächste Sitzung des Ausschusses fürOrdnung und Umweltangelegenheitendes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Donnerstag, 17. März 2005, 17Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Fachvortrag des Landesamtes für

Umweltschutz zum LuftreinhalteplanHalle

05 Anfragen06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Anfragen04 Beantwortung von Anfragen05 Anregungen06 Mitteilungen

Dietmar WeihrichAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

Satzung zum BebauungsplanNr. 59.1 Klinikum

Kröllwitz, 1. ÄnderungDer Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hatin seiner 5. Tagung am 24.11.2004 dieerste Änderung zum Bebauungsplan Nr.59.1 Klinikum Kröllwitz (Beschluss Nr.IV/2004/04411) als Satzung beschlossen.Mit dieser Bekanntmachung tritt der Be-bauungsplan in Kraft.Jedermann kann den Bebauungsplan unddie Begründung dazu auf Dauer im Fach-bereich Stadtentwicklung und -planung,

Ausschusssitzung / Amtliche BekanntmachungenHansering 15, Zimmer 519, während derDienstzeiten montags, mittwochs unddonnerstags von 9 bis 12 und 13 bis 15Uhr, dienstags von 9 bis 12 und 13 bis18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr ein-sehen und über den Inhalt Auskunft ver-langen.Gemäß § 215 Abs. 1 Baugesetzbuch isteine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz1 Nr. 1 und 2 Baugesetzbuch bezeichne-ten Verfahrens- und Formvorschriften un-beachtlich, wenn sie nicht innerhalb ei-nes Jahres seit dieser Bekanntmachunggegenüber der Stadt geltend gemachtworden ist, Mängel der Abwägung sindunbeachtlich, wenn sie nicht innerhalbvon sieben Jahren seit dieser Bekanntma-chung schriftlich gegenüber der Stadtgeltend gemacht worden sind. Dabei istder Sachverhalt, der die Verletzung oderden Mangel begründen soll, darzulegen.Auf die Vorschriften der §§ 39 und 44Baugesetzbuch über die fristgemäße Gel-tendmachung etwaiger Entschädigungs-ansprüche für Eingriffe in eine bisher zu-lässige Nutzung durch diesen Bebau-ungsplan und über das Erlöschen vonEntschädigungsansprüchen wird hinge-wiesen.Halle (Saale), 24.02.2005- Dienstsiegel - Ingrid Häußler Oberbürgermeisterin

***Aufforderung

der Wehrpflichtigen zurMeldung zur Erfassung

Nach § 1 des Wehrpflichtgesetzes(WPflG) sind alle Männer, die Deutscheim Sinne des Grundgesetzes sind und ih-ren ständigen Aufenthalt in der Bundes-republik Deutschland haben, vom voll-endeten 18. Lebensjahr an wehrpflichtig(Wehrpflichtvoraussetzungen). Die Er-fassung kann bereits ein Jahr vor Vollen-dung des 18. Lebensjahres durchgeführtwerden (§ 15 Abs. 6 WPflG).Alle Personen des Geburtsjahrganges1987, die wehrpflichtig sind und denen

bislang kein Schreiben der Erfassungs-behörde über die bevorstehende Erfas-sung zugegangen ist, werden nach § 15Abs. 1 WPflG aufgefordert, sich umge-hend persönlich oder schriftlich bei dernachstehenden Erfassungsbehörde zurErfassung zu melden: Stadt Halle (Saa-le), Fachbereich Bürgerservice, Markt-platz 1, 06100 Halle (Saale)Öffnungszeiten:Montag von 8 bis 16 Uhr, Dienstag undDonnerstag von 8 bis 19 Uhr, Mittwochvon 8 bis 12 Uhr, Freitag von 9 bis 15Uhr sowie Sonnabend von 9 bis 12 Uhr.Diese Aufforderung ergeht insbesonderean Personen ohne feste Wohnung, die dieWehrpflichtvoraussetzungen erfüllen.Bei der persönlichen Meldung ist der Per-sonalausweis oder Reisepass mitzubrin-gen. Es empfiehlt sich, auch sonstige derFeststellung der Wehrpflicht dienendeUnterlagen mitzubringen.Arbeitnehmern, deren Arbeitgeber nichtnach § 14 Arbeitsplatzschutzgesetz zurWeiterzahlung des Arbeitsentgelts ver-pflichtet ist, wird der durch die Erfassungentstehende Verdienstausfall durch dieErfassungsbehörde auf Antrag erstattet.Dies gilt auch für die entstehenden not-wendigen Auslagen, insbesondere Fahr-kosten am Ort der Erfassung.Es wird darauf hingewiesen, dass nach §45 WPflG ordnungswidrig handelt, wervorsätzlich oder fahrlässig gegen eineVorschrift des § 15 Abs. 1 WPflG überdie Erteilung von Auskünften oder diepersönliche Meldung zur Erfassung ver-stößt. Die Ordnungswidrigkeit kann miteiner Geldbuße geahndet werden.Halle (Saale), März 2005

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Bürgerservice

***

Schließung derAusländerbehörde

Die Bürgerinnen und Bürger werden ge-beten zu beachten, dass die Ausländer-behörde aufgrund der EDV-Erneuerung

am Dienstag, dem 29. März 2005, ab 12Uhr, bis einschließlich Freitag, den1. April 2005, geschlossen bleibt.Als Ausgleich dafür wird am Montag,dem 4. April 2005, von 8 bis 15 Uhr, zu-sätzlich geöffnet.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Bürgerservice

***

Schließung derBürgerservicestellen

Marktplatz 1, FlorentinerBogen 21 und Am Stadion 6für den Bereich der Pass-,

Ausweis- und MeldebehördeDie Bürgerinnen und Bürger werden ge-beten zu beachten, dass es aufgrund derEDV-Erneuerung in der Zeit vom26. März bis zum 2. April 2005 zu Be-einträchtigungen in der Bearbeitung beiPass-, Ausweis- und Meldeangelegen-heiten kommen kann.Veränderte Öffnungszeiten:Bürgerservicestelle Marktplatz 1

26. März - geschlossen29. März - geschlossen ab 12 Uhr1. April - geschlossen2. April - geschlossenBürgerservicestelle Florentiner Bogen 21und Am Stadion 629. März - geschlossen ab 12 Uhr1. April - geschlossen

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Bürgerservice

***

Umzug derBürgerservicestelle

Florentiner Bogen 21Die Bürgerinnen und Bürger werden

gebeten zu beachten, dass die Bürger-servicestelle Florentiner Bogen 21 in dasObjekt Südpromenade 30 umzieht. Ausdiesem Grund ist sie in der Zeit vom29. März 2005 bis zum 1. April 2005geschlossen. Ab dem 4. April 2005 stehtder Fachbereich Bürgerservice wieder zuden gewohnten Sprechzeiten in dem neu-en Objekt zur Verfügung.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Bürgerservice

NachrufAm 25. Februar 2005 verstarb unerwartet unsere ehemalige Mitarbeiterin

Alice Kaudelkaim Alter von 54 Jahren.Alice Kaudelka war während ihrer 32-jährigen Tätigkeit im Dienst der StadtHalle (Saale) im Fachbereich Kindertageseinrichtungen als Erzieherin tätig.Die ihr übertragenen Aufgaben hat sie stets zuverlässig, pflichtgetreu und ge-wissenhaft erfüllt. Sie wurde wegen ihres hilfsbereiten und freundlichen We-sens von Vorgesetzten und Mitarbeitern geschätzt. Ihr ganzes Engagement galtder liebevollen Arbeit mit den Kindern.Wir werden der Verstorbenen ein dankbares und ehrenvolles Gedenken bewah-ren.

Stadt Halle (Saale)Ingrid Häußler Simona KönigOberbürgermeisterin Vors. Gesamtpersonalrat

Anzeigen

9. März 2005 • Seite 8BEKANNTMACHUNGEN

Stellenausschreibungen der Stadt Halle (Saale)Die Stadt Halle (Saale) sucht zur Sicher-stellung der Freibadsaison 2005 nachfol-gend aufgeführte Saisonkräfte:

Wasseraufsichtspersonal(Lohngruppe 2-3)

Geforderte Qualifikation: Geprüfte/rSchwimmmeister/in, Schwimmmeister-gehilfen/innen, Fachangestellte/r für dasBadewesen und Rettungsschwimmer/in-nenMindestvoraussetzungen zur Einstellung:Gesundheitliche Eignung, Rettungs-schwimmerstufe Silber, Mindestalter 18Jahre (alle Bewerber müssen im Besitzeiner gültigen Einsatzberechtigung biszum Ende der Beschäftigungszeit sein).

Kassierer/innen(Lohngruppe 1)

Voraussetzungen zur Einstellung: Ge-sundheitliche Eignung, einschlägige Be-rufserfahrung in der Kassenführung,hohe Einsatzbereitschaft, Zuverlässig-keit, freundliches und korrektes Auftre-ten.

Techniker/Wasseraufsicht(Lohngruppe 2-3)

Voraussetzungen zur Einstellung: Ge-sundheitliche Eignung, technisch-hand-werklicher Berufsabschluss, Rettungs-schwimmer Stufe Silber, gültige Einsatz-berechtigung bis zum Ende der Beschäf-tigungszeit.

1 Ausleiher(Lohngruppe 2)

für Sport- und Spielgeräteim Freibad Angersdorfer Teiche

Voraussetzungen zur Einstellung: Ge-sundheitliche Eignung, handwerklicherBerufsabschluss, korrektes und freund-liches Auftreten gegenüber den Badegäs-ten.

1 Campingplatzwart(Lohngruppe 1)

für den Campingplatz am NordbadVoraussetzungen zur Einstellung: Ge-sundheitliche Eignung, Ersthilfezerti-

fikat, handwerklicher Berufsabschluss,Rettungsschwimmerstufe Silber mit gül-tiger Einsatzberechtigung.Der Einsatz der Saisonkräfte erfolgt imSchichtsystem inkl. der Wochenendenund an Feiertagen. Die Einstellungenwerden gestaffelt vorgenommen, entspre-chend der jeweiligen Öffnungszeiten derhalleschen Freibäder im Zeitraum vom9. Mai bis 28. August 2005.Die üblichen Bewerbungsunterlagen sindbis spätestens zum 23. März 2005 an dieStadt Halle (Saale), Fachbereich Orga-nisation und Personalservice, Ressort III,06100 Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

***

Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Kinder, Jugend und Fami-lie, im Cliquentreff „Schnatterinchen“eine

Fachkraft für soziale Arbeit

Anforderungen:- Fachkraft für soziale Arbeit oder a-

däquate Ausbildung- grundlegende Kenntnisse des BGB,

KJHG, JuSchG u. a.- mehrjährige praktische Erfahrung in

der Jugend(sozial)arbeit, vor allemkleinräumliche cliquenorientierteJugend(sozial)arbeit

- Erfahrungen im Umgang mit jungenMenschen in schwierigen Lebensla-gen

- Kooperationsbereitschaft, Team-fähigkeit, sehr hohe Belastbarkeit,überdurchschnittliches Engagement

- hohe Einsatzbereitschaft bei flexiblerArbeitszeit (Nachtstunden und Wo-chenenden)

- Bereitschaft zur Fort- und Weiterbil-dung

Aufgaben:- Sozial-, Methoden- und Fachkompe-

tenz- Umgang mit Kindern und Jugendli-

Hinweise auf öffentliche Ausschreibungen

Ausschreibungnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 67 - B -38/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Kindertageseinrichtungen14 950 m² Pflege Rasen- und Gehölz-flächen, SpielflächenAusführungsort: Halle (Saale) - BereichInnenstadt/ Ost

***Ausschreibungsnummer: FB 67 - B -39/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Kindertageseinrichtungen26 832 m² Pflege Rasen- und Gehölz-flächen, SpielflächenAusführungsort: Halle (Saale) - BereichSüd

***Ausschreibungsnummer: FB 67 - B -40/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Kindertageseinrichtungen26 362 m² Pflege Rasen- und Gehölz-flächen, SpielflächenAusführungsort: Halle (Saale) - BereichPaulusviertel, Trotha, Heide-Nord

***Ausschreibungsnummer: FB 67 - B -41/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Kindertageseinrichtungen16 459 m² Pflege Rasen- und Gehölz-flächen, SpielflächenAusführungsort: Halle (Saale) - BereichNeustadt, westlich

***Ausschreibungsnummer: FB 67 - B -42/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr. 0345 6932574/ 554, und imInternet unter (www.halle.de >Bürger und Kommune > Rathausonline > Ausschreibungen)veröffentlicht.

arbeiten – Kindertageseinrichtungen22 312 m² Pflege Rasen- und Gehölz-flächen, SpielflächenAusführungsort: Halle (Saale) - BereichNeustadt, östlich

***Ausschreibungsnummer: FB 67 - B -43/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten – Wohn- und Geschäftsanwesen23 139 m² Pflege Rasen- und Gehölz-flächen, SandflächenAusführungsort: Halle (Saale) - BereichSüdstadt, Neustadt, Trotha

***Ausschreibungsnummer: FB 66 - B -5/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Umge-staltung Marktplatz Halle (Saale), Tech-nikzentrale 1 und 2, Goldsole – Erdar-beiten 700 m³; Verbauarbeiten 400 m²;Beton- und Stahlbetonarbeiten (umbau-ter Raum) 700 m³; Abdichtung gegenWasser 600 m²; Abbrucharbeiten (um-bauter Raum) 600 m³; Elt-Anlage beste-hend aus SF&-Ringkabelschaltanlage,Gießharztransformator, 19 Schalt-schrankgehäusen, ca. 1 100 m Kabelver-legung 1 Stück; RLT-Anlage bestehendaus Kältemaschine Q=14 kW ca. 60 mLuftleitung, ca. 70 m Stahlbetonrohr 1Stück; Sanitärtechnik mit Schmutz-wasserpumpen, ca. 200 m Leitungen 1Stück; 1 Brunnentechnik mit 20 Schaum-düsen 1 StückAusführungsort: Halle (Saale), Markt-platz

***Ausschreibungsnummer: MMZ 009/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 29- Bodenbeschichtung Tiefgarage - Ober-flächenschutzsystem (OS 8), einschl.Vorbehandlung Untergrund und Aus-gleichsschicht, Untergrund waagerecht,ca. 2 680 m²; Oberflächenschutzsystem(OS 11), einschl. Vorbehandlung Unter-

grund und Ausgleichsschicht, Untergrundwaagerecht, ca. 4 470 m²; Oberflächen-schutzsystem (OS 13), einschl. Vorbe-handlung Untergrund und Ausgleichs-schicht, Untergrund bis ca. 15 Prozentgeneigt, ca. 770 m²Ausführungsort: Mansfelder Straße 56,Halle (Saale)

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerbnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 67 - B -(Z) 44/2005Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Zeitver-tragsarbeiten für Baumpflege: Durch-führung von Schnitt- und Fällarbeiten,Stubben fräsen, Aufarbeiten von Sturm-schäden, Einbauen von Kronensiche-rungenAusführungsort: Halle (Saale)

***

Ausschreibungsnummer: FB 67 - B -(Z) 45/2005Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Zeitver-tragsarbeiten für Schreddern: Schreddernund Absieben von kompostierfähigemMaterial auf den Sammelplätzen, Entsor-gung von Siebanfällen, Laden und Ab-fahren von kompostierfähigem MaterialAusführungsort: Halle (Saale)

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -010/2005Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung:Schmutzwasserdruckleitungsanschluss –Abbruch einer vorhandenen Klärgrube:ca. 50 m³ Leitungsgraben herstellen; Sa-nierung eines Betonschachtwerkes; ca. 45m Druckleitung aus PE-HD-Rohr DN 50,PV 6 verlegen; Dichtungs- und Putzar-beiten; GeländeanpassungsarbeitenAusführungsort: Böllberger Sportver-ein Halle e. V. , Sektion Kanu, BöllbergerWeg 181c, 06110 Halle (Saale)

***

Bauaufträge - OffenesVerfahren nach VOB/A

Ausschreibungsnummer: TGZ 008/2005II.1.1) Art des Bauauftrages: Ausfüh-rungII.1.5) Bezeichnung des Auftragesdurch den Auftraggeber: Neubau Tech-nologie- und Gründerzentrum III, Hein-rich-Damerow-Straße 4, 06120 Halle(Saale)II.1.6) Beschreibung/ Gegenstand desAuftrages: Los 13 - Estricharbeiten

***

Ausschreibungnach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: GB IV 40701/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Druck und Binden von je12 000 Broschüren für die Volkshoch-schule – 1. Broschüre zum Herbstsemes-ter 2005; 2. Broschüre zum Frühjahrs-semester 2006 sowie die Bindung vonWerbung für einige Seiten der jeweili-gen BroschürenLieferort: Halle (Saale)

chen unterschiedlicher Nationalitätensowie mit verhaltensoriginellen jun-gen Menschen

- eigenständige sozialpädagogischeTätigkeit/ Sozialarbeit

- Schaffung eines Vertrauensverhält-nisses zu Kindern und Jugendlichen

- Planung und Durchführung von be-darfsorientierten Angeboten und Pro-jekten mit Kindern und Jugendlichenin der cliquenorientierten Jugendar-beit, an territorialen Brennpunktenmit Orientierung auf das Wohnum-feld und die Gemeinwesenarbeit

- Förderung der Sozialisation der Ziel-gruppe, Beratung der Zielgruppen

- Vermittlung bei Problemen von Kin-dern und Jugendlichen innerhalb derClique am jeweiligen Standort

- Unterstützung und Begleitung beiKonfliktbewältigung und Umsetzungindividueller Lösungsvarianten, För-derung von Toleranz und Akzeptanz

- Zusammenarbeit mit Einrichtungender öffentlichen Träger sowie mitfreien Trägern der Jugendhilfe

- Förderung eines Wertebewusstseinsim Zusammenhang mit der eigenver-antwortlichen Erhaltung und Pflegezur Verfügung gestellter Räume, Ge-räte und Materialien

- Förderung von Kreativität, Gestal-tungs- und Experimentierfreude

- Eigenständige Bearbeitung der über-tragenen Sach- und Verwaltungsauf-gaben, Haushaltsplanung

- Aufbau und Pflege eines institutio-nellen Netzwerkes, Öffentlichkeitsar-beit

- Mitarbeit an der Vernetzung sozial-raumorientierter Jugend(sozial)arbeit

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe Vc BAT-O.Schwerbehinderte, die sich für diese Tä-tigkeit interessieren, werden bei gleicherEignung bevorzugt.Für fachspezifische Rückfragen steht Ih-nen Mirko Petrick vom Fachbereich Kin-der, Jugend und Familie, Tel.-Nr.: 0345221-5657, zur Verfügung.

Vorstellungskosten werden von der StadtHalle (Saale) nicht erstattet.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtet.Auf Wunsch des Bewerbers werden dieBewerbungsunterlagen zurückgesandt,wenn ein frankierter Freiumschlag bei-gefügt ist.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 25. März 2005 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, 06100 Halle (Saa-le), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

***Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Kinder, Jugend und Fami-lie im Allgemeinen Sozialen Dienst(ASD) eine/n

Wohnbezirkssozial-arbeiter/in

befristet für den Zeitraum vom 1. April2005 bis 30. September 2006.Aufgaben:- Soziale Beratung, Hilfeplanung und

Vermittlung von Sozialleistungen- Beratung bei Trennungs-, Schei-

dungs- und Umgangsfragen- Beratung, Gewährung, Steuerung

von Hilfen zur Erziehung und Ein-gliederungshilfen (seel.Behinderg.)

- Schutzmaßnahmen für Kinder undJugendliche

- Mitwirkung in familiengerichtlichenVerfahren

Anforderungen:- Fachhochschulausbildung Sozialar-

beit/Sozialpädagogik- Erfahrungen in der Beratungsarbeit

mit Familien, Kindern und Jugendli-chen

- Rechtskenntnisse, insbesondereBGB, SGB I, VIII, IX, X und XII

- fundierte Kenntnisse über Methodender Sozialarbeit und möglichst insystemischer Beratung

Ausschreibungsnummer: GB IV 01/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Externe Untersuchung derSprechtheater der Stadt Halle (Saale) zurHaushaltskonsolidierungLeistungsort: Halle (Saale)

***

Freihandvergabe mitöffentlichem Teilnahmewett-

bewerb nach VOL/A § 17Ausschreibungsnummer: FB 32 04/2005Vergabeverfahren: FreihandvergabeOrt der Lieferung/Leistung: Erstellungvon Gutachten für abgeschleppte Fahr-zeuge im Stadtgebiet von Halle (Saale)– Begutachtung von Fahrzeugen und An-hänger innerhalb von zwei Werktagen,die auf Anordnung des FachbereichesAllgemeine Ordnung, Sicherheit undSauberkeit auf das Gelände des jeweili-gen Abschleppunternehmens gebrachtwurden.Leistungsort: Halle (Saale) und Saal-kreis

***Dienstleistungsaufträge -

Offenes Verf. nach VOL/AAusschreibungsnummer: ZGM/BÜ56a/2004II.1.1) Art des Dienstleistungsauf-trages: UmzugsdiensteII.1.5) Bezeichnung des Auftragesdurch den Auftraggeber:II.1.6) Beschreibung/ Gegenstand desAuftrages: Rahmenvereinbarung fürUmzüge und Transportleistungen inner-halb der Stadtverwaltung und dem EBZGM Halle. Es wird beabsichtigt, dassmit vier Bietern diese Rahmenverein-barung abgeschlossen wird und diesedann aufgefordert werden, objekt-bezogene Angebote abzugeben.

- Bereitschaft und Fähigkeit zur Team-arbeit und zur Ausgestaltung koope-rativer Hilfeprozesse

- Einfühlungsvermögen und Fähigkeitzur Selbstreflexion

- persönliches Engagement und Flexi-bilität.

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe IVb BAT-O.Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt ab01.04.2005 bis 31.07.2005 - 35 Stun-den, vom 01.08.2005 bis 31.12.2005 -28 Stunden, vom 01.01.2006 bis30.06.2006 - 17 Stunden, vom01.07.2006 bis 30.09.2006 - 11 Stun-den.Eine spätere Erhöhung der angegebenenwöchentlichen Arbeitszeit ist grundsätz-lich möglich, wenn weitere Vertretungenvon Mitarbeitern/innen des ASD insbe-sondere wegen Elternzeit oder Krank-heitsvertretung anfallen.Schwerbehinderte werden bei gleicherEignung bevorzugt berücksichtigt.Für Rückfragen steht Gabriele Hedervom Fachbereich Kinder, Jugend und Fa-milie, Tel.-Nr.: 0345 221-5970, zur Ver-fügung.Vorstellungskosten werden von der StadtHalle (Saale) nicht erstattet.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtet.Auf Wunsch des Bewerbers werden dieBewerbungsunterlagen zurückgesandt,wenn ein frankierter Freiumschlag bei-gefügt ist.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 23. März 2005 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, Ressort III, 06100Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Die Stadt im Internet: www.halle.de

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale)Redaktion: Telefon 221-4123,E-Mail: [email protected]

Seite 9 • 9. März 2005 BEKANNTMACHUNGEN

O l a f H a r t u n gRechtsanwalt

Fachanwalt für SozialrechtTätigkeitsschwerpunkte: Interessenschwerpunkte:Arbeitsförderungsrecht (SGB III) ArbeitsrechtSozialhilferecht (SGB II / SGB XII) Krankenversicherungsrecht (SGB V)

Rentenversicherungsrecht (SGB VI)

06110 Halle, Merseburger Str. 52, im BG Chemie-Haus, EG rechts

Tel. 03 45 / 6 81 31 68 · Fax 03 45 / 9 77 33 [email protected]

Hallesche Kinder suchen Pflegeeltern

Wir suchenEltern aus Halle auf Zeit für Kinder, die aufgrund vonProblemen nicht bei ihren Eltern leben können.

Sie habenErfahrung im Umgang mit Kindern und bieten Wärme und Geborgenheitin Ihrer Familie.

Wir bietenEine intensive Vorbereitung, Beratung und Begleitung, Weiterbildungund Pflegegeld.

Informationsveranstaltungen am:29.03.2005, 26.04.2005, 31.05.2005, jeweils 17.00 Uhr im Raum 234

Kontaktadresse:Stadt Halle (Saale)Fachbereich für Kinder, Jugend und FamilieAdoptionsvermittlung/PflegekinderdienstSchopenhauerstr. 4, 06114 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 21-57 31

Schon gewusst??? - Lesezirkel... mieten von Zeitschriften, für Sie privat zuHause, oder für´s Geschäft. Bis zu 50% Preisvor-teil gegenüber Kauf!

Tel. 0345/5600364 Fax 5600363Die Medien-Palette Halle, Delitzscher Str. 84

Kinokartenverlosung von AutoTag und Autotreff Angersdorf

Robots-Premiere im CinemaxXAm 17. März wird es spannend imKino, dann kommt der kleine Ro-boterjunge Rodney erstmals aufdie deutschen Leinwände. Zusam-men mit dem CinemaxX-Kino inHalle und Halle-Neustadt verlo-sen Renault AutoTag AutohausSaale und Autotreff AngersdorfKarten für die Premiere des neu-en Kinostreifens.Rodney hat einen ungewöhnli-chen Traum. Er möchte sein gro-ßes Idol Big Weld treffen und wiedieser ein Erfinder werden. UmBig Weld zu finden, muss Rodneyknifflige Abenteuer bestehen - einFamilienfilm, der die Lachmus-keln nicht ruhen lässt.Das CinemaxX im Char-lottencenter sowie imNeustadt Centrum ver-losen jeweils fünf mal zwei Ein-

trittskarten für die Premiere am17. März. Interessierte können biszum 14. März eine Postkarte mitName und Telefonnummer an

Westend, Martin-Luther-Ring 13, 04109 Leipzigschicken und werdendann bei Gewinn telefo-

nisch benachrichtigt.

Aufgrund der §§ 6, 44 Abs. 3 Nr. 1 so-wie § 116 Abs. 1 und 3 der Gemeinde-ordnung für das Land Sachsen-Anhaltvom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSA 1993S. 568), geändert durch Artikel 1 desGesetzes zur Förderung der kommu-nalen Mandatsträger vom 26.04.1999(GVBl. LSA, S. 152), zuletzt durch Art.3 des Gesetzes zur Neuordnung derFinanzkontrollen vom 28.04.2004(GVBl. LSA 23/2004, S. 246) geändert,in Verbindung mit dem § 4 Abs. 2 desGesetzes über kommunale Eigenbe-triebe im Land Sachsen-Anhalt(Eigenbetriebsgesetz - EigBG) vom24.03.1997 (GVBl. LSA 1997 S. 446)hat der Stadtrat der Stadt Halle (Saa-le) am 23. Februar 2005 folgende Sat-zung für den Eigenbetrieb für Arbeits-förderung der Stadt Halle (Saale) be-schlossen:

§ 1Name, Sitz, Träger und Betriebsform(1) Der Eigenbetrieb führt den Namen„Eigenbetrieb für Arbeitsförderung derStadt Halle (Saale)“, nachfolgend EfAgenannt.(2) Der Sitz des EfA ist Halle (Saale).(3) Träger des EfA ist die Stadt Halle(Saale).(4) Der EfA wird als Eigenbetrieb derStadt Halle (Saale) auf der Grundlage dergesetzlichen Vorschriften und dieser Sat-zung betrieben.

§ 2Zweckbestimmung

(alte Fassung § 2 - entfällt)(1) Der EfA verfolgt den Zweck,a) alle Regie-Arbeitsbeschaffungsmaß-nahmen im Bereich der Verwaltung derstädtischen Fachämter undb) Beschäftigungsmaßnahmen für Sozial-hilfeempfänger im Rahmen des flexiblenSozialhilfesystems zur Integration durchArbeit zu koordinieren und durchzufüh-ren.

neue Fassung § 2Der EfA verfolgt den Zweck, zur Unter-stützung von Eingliederungsmaßnahmennach SGB II und III – zur Integration vonSozialleistungsempfängern durch Arbeit– speziell durch Vorhalten und Bereitstel-len von Personal, durch Koordination undOrganisation von Beschäftigungs-maßnahmen tätig zu werden. Das betrifftinsbesondere diea) Durchführung von Beschäftigungs-maßnahmen für Arbeitslosengeld II-Empfänger nach dem SozialgesetzbuchII (SGB II),b) Durchführung und Koordination vonArbeitsbeschaffungsmaßnahmen im Be-reich der Stadtverwaltung nach Sozial-gesetzbuch II (SGB II) oder SGB III,c) Beantragung von Beschäftigung schaf-fende Infrastrukturmaßnahmen (BSI)nach SGB II oder SGB III im gewerb-lich-technischen Bereich,d) Förderung der Jugendwerkstätten derStadt Halle (Saale),e) Verwaltung von Fördermitteln desLandes der Europäischen Union und desBundes zur Förderung von Beschäf-tigungsmaßnahmen bei Vereinen undVerbänden.

§ 3Vermögen, Stammkapital

(1) Der EfA wird als Sondervermögen derStadt Halle (Saale) verwaltet und nach-gewiesen.(2) Das Stammkapital beträgt 25.000,00Euro.

§ 4Betriebsleitung

(1) Die Betriebsleitung besteht aus einemBetriebsleiter. Der Betriebsleiter wird auf

Vorschlag des Betriebsausschusses imEinvernehmen mit der Oberbürgermeis-terin durch den Stadtrat bestimmt. DieBestellung kann zeitlich begrenzt wer-den.

§ 5Aufgaben der Betriebsleitung

(1) Der Betriebsleiter leitet den EfAselbstständig und in eigener Verantwor-tung, soweit nicht in den geltenden Ge-setzen oder durch diese Satzung etwasanderes bestimmt ist. Ihm obliegt insbe-sondere die laufende Betriebsführung. ImRahmen seiner Zuständigkeit ist er für dieinnere Organisation des Betriebes, dieWirtschaftsführung, die Durchführungdes Rechnungswesens sowie alle sonsti-gen finanzwirtschaftlichen und administ-rativen Angelegenheiten im Rahmen desBudgets verantwortlich.(2) Er entscheidet über Nebentätigkeits-genehmigungen.(3) Der Betriebsleiter vollzieht die Be-schlüsse des Stadtrates und des Betriebs-ausschusses. Er hat den Betriebsaus-schuss, in Eilfällen den Vorsitzenden desBetriebsausschusses, über alle wichtigenAngelegenheiten rechtzeitig zu unterrich-ten. Darüber hinaus hat der Betriebslei-ter den Betriebsausschuss vierteljährlichüber die Entwicklung der Erträge undAufwendungen schriftlich zu unterrich-ten und auf Verlangen mündlich zu er-läutern.(4) Bei der Vergabe von Aufträgen ist derBetriebsleiter an die VOB, die VOL unddie VOF gebunden.

§ 6Vertretungsberechtigung

(1) Der Betriebsleiter vertritt die StadtHalle (Saale) im Rahmen der ihr durchdiese Satzung zugewiesenen Aufgaben.(2) Der Betriebsleiter kann Mitarbeiterdes EfA in bestimmtem Umfang mit sei-ner Vertretung beauftragen; in einzelnenAngelegenheiten kann er rechtsgeschäft-liche Vollmacht erteilen. Die Vertretungs-berechtigten zeichnen unter dem Namendes EfA.(3) Verpflichtungserklärungen (§ 70 Ge-meindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt) müssen durch den Betriebsleiterhandschriftlich unterzeichnet werden.§ 70 Abs. 4 Gemeindeordnung des Lan-des Sachsen-Anhalt gilt mit der Maßga-be, dass die Geschäfte der laufenden Be-triebsführung den Geschäften der laufen-den Verwaltung gleich stehen.

§ 7Betriebsausschuss

(1) Der Betriebsausschuss wird als be-schließender Ausschuss für die Angele-genheiten des EfA vom Stadtrat gebildet.(2) Der Betriebsausschuss besteht aussechs Mitgliedern. Vier Mitglieder wer-den nach Maßgabe des § 46 Gemeinde-ordnung des Landes Sachsen-Anhalt vomStadtrat aus dessen Mitte benannt. EinMitglied ist eine beim Eigenbetrieb be-schäftigte Person. Die Oberbürgermeis-terin oder ein von ihr namentlich be-stimmter Vertreter ist stimmberechtigterVorsitzender des Betriebsausschusses.Die Beigeordnete für Jugend, Sozialesund Gesundheit sowie der BeigeordneteZentraler Service können an den Sitzun-gen des Betriebsausschusses mit beraten-der Stimme teilnehmen. Für den Betriebs-ausschuss gilt die Geschäftsordnung fürden Stadtrat und seine Ausschüsse in ih-rer jeweils gültigen Fassung.(3) Der beim EfA beschäftigte Vertreterder Bediensteten wird durch die Perso-nalvertretung vorgeschlagen und vomStadtrat bestellt. Die von der Personal-vertretung eingereichte Vorschlagslisteumfasst mindestens zwei Vorschläge. Der

Stadtrat kann die Vorschlagsliste ergän-zen.(4) Die Oberbürgermeisterin muss Be-schlüssen des Betriebsausschusses wider-sprechen, wenn sie der Auffassung ist,dass diese rechtswidrig sind. Die Ober-bürgermeisterin kann ihnen widerspre-chen, wenn übergeordnete Belange derStadt Halle (Saale) entgegenstehen. DerWiderspruch ist innerhalb von 14 Tagenschriftlich einzulegen und zu begründen.Er hat aufschiebende Wirkung. Die An-gelegenheit ist daraufhin unverzüglichdem Stadtrat zur Entscheidung vorzule-gen. Unbeschadet dessen richtet sich dieBeschlussfassung und das weitere Ver-fahren im Betriebsausschuss nach denVorschriften der Gemeindeordnung desLandes Sachsen-Anhalt.(5) Der Betriebsleiter nimmt an den Sit-zungen des Betriebsausschusses beratendteil. Er ist auf Verlangen verpflichtet, zuden Beratungsangelegenheiten Stellungzu nehmen und Auskünfte zu erteilen.(6) Darüber hinaus kann der Betriebs-ausschuss sonstige Personen, insbeson-dere Sachverständige, zu einzelnen Ta-gesordnungspunkten beratend heranzie-hen.

§ 8Aufgaben des Betriebsausschusses

(1) Der Betriebsausschuss bereitet alleAngelegenheiten des EfA vor, die derEntscheidung des Stadtrates vorbehaltensind. Er überwacht die Geschäftsführungdes EfA durch den Betriebsleiter.(2) Der Betriebsausschuss schlägt demStadtrat im Einvernehmen mit der Ober-bürgermeisterin den Betriebsleiterzwecks Bestellung vor.(3) Der Betriebsausschuss ist zuständigfür die Einwilligung zur Aufnahme vonDarlehen und Kassenkrediten in Höhevon 25.000 Euro bis 50.000 Euro.(4) Dem Betriebsausschuss werden alleAngelegenheiten des EfA, die weder derBeschlussfassung des Stadtrates bedür-fen noch in die Zuständigkeit der Ober-bürgermeisterin oder dem Betriebsleiterfallen, zur eigenen Entscheidung übertra-gen.Der Betriebsausschuss entscheidet insbe-sondere über:a) den Vorschlag des Wirtschaftsprüfersnach § 131 Abs. 2 Gemeindeordnung desLandes Sachsen-Anhalt oder eineWirtschaftsprüfungsanstalt;b) die Empfehlung an den Stadtrat zumBeschluss des Wirtschaftsplanes und derFeststellung des Jahresabschlusses;c) die Stundung von Forderungen über5.000 Euro sowie Erlass/ Niederschla-gung von Forderungen über 2.500 Euro;d) die Erteilung der Zustimmung zu er-folgsgefährdenden Mehraufwendungen;e) Mietverträge über Räume mit einemJahresmietwert von mehr als 15.000 Euround einer Mietdauer über fünf Jahre hi-naus. Grundsätzlich ist der Betriebsaus-schuss über alle Mietverträge zu unter-richten;f) sonstige wichtige Angelegenheiten desEfA.

§ 9Aufgaben des Stadtrates

(1) Der Stadtrat entscheidet in allen An-gelegenheiten des EfA, die ihm durch dieGemeindeordnung (§ 44) vorbehaltensind.(2) Der Stadtrat kann insbesondere dieBeschlussfassung über die folgendenAngelegenheiten nicht übertragen:a) den Wirtschaftsplan;b) die Feststellung des Jahresabschlusses;c) die Entlastung des Betriebsleiters;d) die Verwendung des Jahresgewinnesund die Behandlung des Jahresverlustes;e) die Verwendung der für das Wirt-

schaftsjahr für den Haushalt der Stadteingeplanten Finanzierungsmittel;f) die Umwandlung des EfA in ein wirt-schaftliches Unternehmen mit eigenerRechtspersönlichkeit;g) die Auflösung des EfA;h) die Stundung von Forderungen ab250.000 Euro und die Niederschlagungund den Erlass von Forderungen ab25.000 Euro;i) die Einwilligung zur Aufnahme vonDarlehen und Kassenkrediten ab 50.000Euro;j) den Erlass und die Änderung derBetriebssatzung.

§ 10Aufsicht

(1) Der Stadtrat ist oberste Dienstbehördedes Betriebsleiters. Die Oberbürgermeis-terin ist oberste Dienstbehörde der sons-tigen Bediensteten des EfA und Dienst-vorgesetzte des Betriebsleiters. Dienst-vorgesetzter der sonstigen Bedienstetenist der Betriebsleiter. Die Oberbürger-meisterin entscheidet im Einvernehmenmit dem Betriebsleiter über Umsetzun-gen von der allgemeinen Stadtverwaltungzum EfA und vom EfA in die allgemeineStadtverwaltung.

§ 11Personalangelegenheiten

Unter Beachtung des § 4 Abs. 1 und 2dieser Satzung erfolgt die Einstellung,Eingruppierung und Entlassung des Be-triebsleiters durch die Oberbürgermeiste-rin der Stadt Halle (Saale) auf Vorschlagdes Betriebsausschusses. Die Einstellung,Eingruppierung und Entlassung der üb-rigen Bediensteten des EfA erfolgt durchden Betriebsleiter.

§ 12Kassenführung

Für den EfA ist eine Sonderkasse einge-richtet. Sie ist mit der Stadtkasse verbun-den.

§ 13Wirtschaftsführung

und Rechnungswesen(1) Der EfA wird nach den Grundsätzeneines sparsam wirtschaftenden und leis-tungsfähigen Betriebes unter Beachtungder Aufgabenstellung geführt. Das Rech-nungswesen richtet sich nach den Regelnder kaufmännischen doppelten Buchfüh-rung.(2) Sämtliche Zweige des Rechnungswe-sens des Eigenbetriebes (Wirtschaftsplan,Buchführung, Kostenrechnung, Jahres-abschluss, Lagebericht) werden zusam-mengefasst verwaltet.

§ 14Wirtschaftsjahr

Wirtschaftsjahr ist das Haushaltsjahr derStadt Halle (Saale).

§ 15Wirtschaftsplan, Finanzplan,

Nachtragswirtschaftsplan(1) Der Betriebsleiter stellt im Einverneh-men mit der Beigeordneten für Jugend,Soziales und Gesundheit sowie dem Bei-geordneten Zentraler Service bis spätes-tens 30.09. vor Beginn eines jeden Wirt-schaftsjahres einen Wirtschaftsplan aufund legt diesen über die Oberbürgermeis-terin dem Betriebsausschuss vor. DerWirtschaftsplan besteht aus dem Erfolgs-plan, dem Vermögensplan und der Stel-lenübersicht und ist dem Haushaltsplander Stadt Halle (Saale) beizufügen.(2) Der Betriebsleiter stellt im Einverneh-men mit der Beigeordneten für Jugend,Soziales und Gesundheit sowie dem Bei-geordneten Zentraler Service einen fünf-jährigen Finanzplan auf, den er gleich-zeitig mit dem Wirtschaftsplan über dieOberbürgermeisterin dem Betriebsaus-

schuss vorlegt. Der Finanzplan ist demStadtrat zur Kenntnis zu geben.(3) Ein Nachtragswirtschaftsplan ist auf-zustellen, wenn im Laufe des Wirtschafts-jahres erfolgsgefährdende Mehraufwen-dungen und/oder Mindererträge im Er-folgsplan und/oder erhebliche Mehraus-gaben und/oder Mindereinnahmen imVermögensplan auftreten und/oder wei-tere Verpflichtungsermächtigungen imVermögensplan erforderlich werden. Er-folgsgefährdung tritt ein, wenn sich dasErgebnis des Wirtschaftsplans um mehrals ein Prozent der Höhe des Budgetsverschlechtert.(4) Erfolgsgefährdende Mehraufwendun-gen bedürfen der Zustimmung des Be-triebsausschusses, sofern sie nicht unab-weisbar sind. Gleiches gilt für Mehraus-gaben des Vermögensplans, die für ein-zelne Vorhaben erheblich sind.

§ 16Jahresabschluss und Lagebericht

(1) Der Betriebsleiter hat für den Schlusseines jeden Wirtschaftsjahres einen ausder Bilanz, der Gewinn- und Verlustrech-nung und dem Anhang bestehenden Jah-resabschluss sowie einen Lageberichtaufzustellen.(2) Jahresabschluss und Lagebericht sindinnerhalb von sechs Monaten nach Endedes Wirtschaftsjahres aufzustellen undder Oberbürgermeisterin vorzulegen.Diese leitet die Unterlagen unverzüglichan das Rechnungsprüfungsamt weiter.(3) Das Rechnungsprüfungsamt beauf-tragt den gemäß § 8 Abs. 4 Satz 2 Buchst.a) dieser Satzung vorgeschlagenen Wirt-schaftsprüfer oder die vorgeschlageneWirtschaftsprüfungsanstalt mit der Jah-resabschlussprüfung. Der Betriebsleiterhat die mit der Rechnungsprüfung beauf-tragte Stelle bei der Jahresabschlussprü-fung zu unterstützen.(4) Die Jahresabschlussprüfung soll in-nerhalb von neun Monaten nach Ende desGeschäftsjahres abgeschlossen sein.(5) Nach Abschluss der Jahresabschluss-prüfung hat die Oberbürgermeisterin denJahresabschluss und den Lagebericht zu-sammen mit dem Bericht über die Jah-resabschlussprüfung zunächst demBetriebsausschuss zur Vorberatung undsodann mit dem Ergebnis der Vorbera-tung dem Stadtrat zur Feststellung zuzu-leiten.

§ 17Sprachliche Gleichstellung

Personen- und Funktionsbezeichnungengelten jeweils in männlicher und weibli-cher Form.

§ 18In-Kraft-Treten

Diese Satzung tritt am Tage ihrer Be-kanntmachung im Amtsblatt der StadtHalle (Saale) in Kraft. Gleichzeitig trittdie Satzung vom 13.12.2000 außer Kraft.Halle (Saale), 28. Februar 2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Bekanntmachungs-anordnung

Die vom Stadtrat der Stadt Halle(Saale) in der 8. Sitzung am 23. Feb-ruar 2005 beschlossene Satzung zurÄnderung der „Satzung der StadtHalle (Saale) für den Eigenbetriebfür Arbeitsförderung vom13.12.2000“ wird hiermit öffentlichbekannt gemacht.Halle (Saale), 28. Februar 2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Satzung zur Änderung der „Satzung der Stadt Halle (Saale) für den Eigenbetrieb für Arbeitsförderung der Stadt Halle (Saale) vom 13.12.2000“

Anzeigen

9. März 2005 • Seite 10BEKANNTMACHUNGEN

Benutzungssatzung für öffentliche Anlagen, Spielplätze und Grünanlagen der Stadt Halle (Saale)

Auf Grund des § 6 der Gemeindeord-nung für das Land Sachsen-Anhalt(Gemeindeordnung - GO LSA) vom5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568,zuletzt geändert durch Art. 2 des Zwei-ten Investitionserleichterungsgesetzesvom 16. Juli 2003 (GVBl. LSA S. 158)hat der Stadtrat der Stadt Halle (Saa-le) am 23. Februar 2005 die folgendeSatzung beschlossen:

§ 1Geltungsbereich

(1) Diese Satzung gilt für die Benutzungder öffentlichen Anlagen und Grünanla-gen des Gebietes der Stadt Halle (Saale).(2) Unberührt bleiben die für geschützteLandschaftsbereiche (Naturschutzgebiet,Landschaftsschutzgebiet, flächenhaftesNaturdenkmal, Geschützter Park, Ge-schützter Landschaftsbestandteil) gelten-den speziellen ortsrechtlichen Regelun-gen.(3) Gleichfalls unberührt bleiben die Sat-zungen für die kommunalen Friedhöfe.(4) Bestimmungen zum Schutz der Bäu-me in öffentlichen Anlagen sowie derStraßenbäume sind in der Baumschutz-satzung der Stadt Halle (Saale) festgelegt.

§ 2Begriff der öffentlichen Anlagen

Öffentliche Anlagen im Sinne dieser Sat-zung sind alle der Erholung und Entspan-nung der Bevölkerung dienenden Grün-anlagen und Landschaftsteile einschließ-lich der allgemein zugänglichen Sport-und Kinderspielplätze und sonstigenPark- und Grünflächen, die Eigentum derStadt Halle (Saale) sind.Zu den öffentlichen Anlagen zählen ins-besondere die darin befindlichen Rasen-flächen, Wiesen, Wege, Plätze, Anpflan-zungen, Einfassungen, Wasseranlagen,Brunnen sowie Einrichtungen und Ge-genstände, die dem öffentlichen Nutzenund zur Verschönerung dienen.

§ 3Benutzung der Anlagen

Die öffentlichen Anlagen dürfen nur be-nutzt werden:a) von Fußgängern,b) mit Versehrtenfahrzeugen, Kinderwa-gen und Kinderspielfahrzeugen,c) mit Fahrzeugen und Geräten, die derPflege und Unterhaltung der Anlagen die-nen,d) zum Reiten auf den ausdrücklich da-für zugelassenen Wegen (Verkehrszei-chen),e) durch Radfahrer. Sie haben sich so zuverhalten, dass kein anderer geschädigt,gefährdet oder mehr als nach den Um-ständen unvermeidbar behindert oder be-lästigt wird.

§ 4Unerlaubte Benutzung der Anlagen

(1) In den öffentlichen Anlagen ist un-tersagt:1. das Nächtigen und Zelten,2. Einrichtungen und Gegenstände, ins-besondere Bänke, Stühle, Papierkörbeund Spielgeräte, an hierfür nicht be-stimmte Orte zu verbringen, zu beschä-digen, zu verunreinigen oder sie ander-weitig unbrauchbar zu machen,3. Vegetationsflächen zu befahren bzw.dort Kraftfahrzeuge abzustellen oder zuparken,4. Wasseranlagen oder Brunnen zu ver-unreinigen, zum Waschen oder Baden zubenutzen,5. die Notdurft außerhalb von öffentli-chen Toiletten zu verrichten,6. Abfall außerhalb der dafür vorgesehe-nen Behältnisse abzulagern oder fortzu-werfen,7. Schieß-, Wurf- oder Schleudergegen-stände zu benutzen, die andere gefähr-den,

8. außerhalb der dafür eingerichtetenStellen und der dafür zugelassenen Be-reiche Feuer zu machen oder zu grillen,9. das Auslegen von Giftstoffen gegenRatten, Tauben und andere Tiere ohneGenehmigung des Fachbereichs Gesund-heit/ Veterinärwesen,10. Hunde außerhalb der gekennzeichne-ten Hundewiesen ohne Anleinung laufenzu lassen; die Halter sind verpflichtet,Exkremente auf Wegen oder Vegetations-flächen zu entsorgen,11. Pflanzen zu beschädigen oder zu ent-fernen – auch durch sportliche Aktivitä-ten,12. der Verkauf von Waren ohne Erlaub-nis gemäß § 6 dieser Satzung,13. das aggressive Betteln,14. das Betreten und Befahren von Eis-flächen, das Schlagen von Löchern inEisflächen oder das Entnehmen von Eis,15. in folgenden Ruhezeiten ruhestören-den Lärm zu verursachen:a) Mittagsruhe: werktags 13 bis 15 Uhr,b) Nachtruhe: werktags 22 bis 6 Uhr; dieweitergehenden Vorschriften im Gesetzüber die Sonn- und Feiertage des LandesSachsen-Anhalt bleiben davon unberührt,16. frei lebende Tauben zu füttern.(2) Das Waschen von Fahrzeugen allerArt ist in öffentlichen Anlagen untersagt.

§ 5Spielplätze

(1) Spielplätze im Sinne dieses Paragra-phen sind Kleinkinder- und Geräte-spielplätze, die für Kinder sowie Jugend-liche bis 16 Jahre vorgesehen sind. IhreEinrichtungen dürfen nur von diesen be-nutzt werden. Die Altersbegrenzung giltnicht für Ballspielplätze (z. B. für Bol-zen, Streetball, Basketball, Volleyball)und Skateranlagen (z. B. Skateboard,Inlineskater).Andere Personen dürfen sich hier nuraufhalten, wenn sie Kinder oder Jugend-liche beaufsichtigen. Der Aufenthalt istnur bis zum Einbruch der Dunkelheit er-laubt.(2) Zum Schutz der Kinder und Jugend-lichen ist es auf Kleinkinder- und Geräte-spielplätzen verboten:a) Gegenstände und Stoffe mitzubringen,die eine Gefährdung darstellen oder zurVerschmutzung und Verunreinigung derSpielplätze und geöffneten Schulhöfeführen,b) mit Motorfahrzeugen aller Art oderFahrrädern zu fahren; ausgenommen vondem Verbot sind Kleinfahrräder für Kin-der,c) Tiere zu führen oder laufen zu lassen,d) alkoholische Getränke und sonstigeRauschmittel zu sich zu nehmen.

§ 6Ausnahmeerlaubnisse

(1) Eine über den Gemeingebrauch imRahmen der Regelungen §§ 3 und 5 die-ser Satzung hinausgehende Benutzungder öffentlichen Anlagen und Grünanla-gen (Ausnahmenutzung) kann auf Antragdurch den Eigentümer erlaubt werden.(2) Erlaubnispflichtige Ausnahmenut-zungen sind insbesondere:1. Verlegung von Ver- und Entsorgungs-leitungen,2. Aufgrabungen aller Art, Bohrungen,Durchörterungen,3. das Aufstellen von Gerüsten undBaustelleneinrichtungen (Container, Toi-letten usw.),4. das Lagern von Baumaterial, Aushub-massen oder anderen Gegenständen,5. Ein- und Aufbauten aller Art (z. B.Fahnenstangen, Recycling-Container,Beleuchtungsmasten, Hinweisschilder,fliegende Bauten usw.),6. Veranstaltungen aller Art,7. Werbemaßnahmen jeder Art,8. Verkauf von Waren,

9. Abbrennen von Feuerwerk.(3) Alle von der Stadt Halle (Saale) inAuftrag gegebenen Pflegemaßnahmensind von der Erlaubnispflicht des § 6 frei-gestellt.(4) Anträge für die Ausnahmenutzungvon öffentlichen Anlagen sind bei derStadt Halle (Saale) schriftlich zu stellen.Sie sind an den Geschäftsbereich II,Fachbereich Grünflächen, zu richten. Jenach Art des Vorhabens sind Zeichnun-gen oder textliche Beschreibungen zurErläuterung beizufügen.In der Regel sind Lage- bzw. Trassen-pläne im Maßstab 1:500 in zweifacherAusfertigung vorzulegen.Der Antrag ist spätestens vier Wochen vorBeginn der geplanten Ausnahmenutzungeinzureichen. Ausnahmen hiervon kön-nen in Einzelfällen zugelassen werden.Eine Ausnahmenutzung ohne Antrag istnur bei Gefahr im Verzug oder Notstands-maßnahmen zulässig. In diesem Fall istdie Stadt Halle (Saale) unverzüglich zuinformieren.Der Antragsteller erhält einen schriftli-chen Bescheid.Die Erlaubnis kann versagt werden, wennder beabsichtigten Nutzung öffentlicheInteressen entgegenstehen.(5) Die Erlaubnis wird auf Zeit oder Wi-derruf erteilt. Sie kann unter Bedingun-gen und Auflagen erteilt werden.

§ 7Gebührenpflicht

(1) Für die Inanspruchnahme der Aus-nahmenutzung werden Gebühren nachMaßgabe des anliegenden Gebühren-tarifes erhoben. Die Pflicht des Nutzerszur Wiederherstellung der genutzten Flä-che bleibt davon unberührt.(2) Schuldner der Gebühren ist derjeni-ge, der einen Antrag auf Inanspruchnah-me einer Ausnahmenutzung stellt. Meh-rere Gebührenschuldner haften als Ge-samtschuldner.(3) Von der Erhebung von Gebühren kannbeim Vorliegen eines besonderen öffent-lichen Interesses abgesehen werden.(4) Unternehmen, die auf der Grundlageanderer Verträge (Konzessionsvertragbzw. Werbevertrag) Abgaben an die StadtHalle (Saale) zahlen, sind von der Ge-bührenpflicht für den Vertragsgegenstandbefreit.

(5) Für die Bearbeitung wird eine Ver-waltungsgebühr nach der Verwaltungs-kostensatzung der Stadt Halle (Saale)vom 20.11.1996 in der Fassung derÄnderungssatzung vom 23.05.2001 erho-ben.

§ 8Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 6Abs. 7 GO LSA handelt, wer in öffentli-chen Anlagen und Grünanlagen vorsätz-lich oder fahrlässig entgegen1. § 3 Absätze b und c – mit anderen alsden dort genannten Fahrzeugen fährt,2. § 3 Abs. d – auf nicht dafür zugelasse-nen Wegen reitet,3. § 3 Abs. e – als Radfahrer sich so ver-hält, dass ein anderer geschädigt, gefähr-det oder mehr als nach den Umständenunvermeidbar behindert oder belästigtwird,4. § 4 Abs. 1 Ziffer 1 – nächtigt oder zel-tet,5. § 4 Abs. 1 Ziffer 2 – Einrichtungenund Gegenstände an hierfür nicht be-stimmte Orte verbringt, beschädigt, ver-unreinigt oder sie anderweitig unbrauch-bar macht,6. § 4 Abs. 1 Ziffer 3 – Vegetationsflä-chen befährt bzw. dort Fahrzeuge abstelltoder parkt,7. § 4 Abs. 1 Ziffer 4 – Wasseranlagenoder Brunnen verunreinigt oder zum Wa-schen bzw. Baden benutzt,8. § 4 Abs. 1 Ziffer 5 – die Notdurft au-ßerhalb von öffentlichen Toiletten ver-richtet,9. § 4 Abs. 1 Ziffer 6 – Abfall außerhalbder dafür vorgesehenen Behältnisse ab-lagert oder fortwirft,10. § 4 Abs. 1 Ziffer 7 – Schieß-, Wurf-oder Schleudergeräte benutzt, die ande-re gefährden,11. § 4 Abs. 1 Ziffer 8 – außerhalb derdafür eingerichteten Stellen und der da-für zugelassenen Bereiche Feuer anzün-det oder grillt,12. § 4 Abs. 1 Ziffer 9 – Giftstoffe ohneGenehmigung des Fachbereichs Gesund-heit/ Veterinärwesen auslegt,13. § 4 Abs. 1 Ziffer 10 – Hunde außer-halb der gekennzeichneten Hundewiesenohne Anleinung laufen lässt bzw. alsHalter deren Exkremente auf Wegen oderVegetationsflächen nicht entsorgt,

14. § 4 Abs. 1 Ziffer 11 – Pflanzen be-schädigt oder entfernt - auch durch sport-liche Aktivitäten,15. § 4 Abs. 1 Ziffer 12 – Waren ohneErlaubnis gem. § 6 verkauft,16. § 4 Abs. 1 Ziffer 13 – aggressiv bet-telt,17. § 4 Abs. 1 Ziffer 14 – Eisflächen be-tritt oder befährt, Löcher in Eisflächenschlägt oder Eis entnimmt,18. § 4 Abs. 1 Ziffer 15 – in den Ruhe-zeiten ruhestörenden Lärm verursacht,19. § 4 Abs. 1 Ziffer 16 – frei lebendeTauben füttert,20. § 4 Abs. 2 – in öffentlichen AnlagenFahrzeuge wäscht,21. § 5 Abs. 1 – als Person über 16 Jah-re die Einrichtungen von Kleinkinder-und Gerätespielplätzen benutzt bzw. sichdort aufhält, ohne Kinder oder Jugendli-che zu beaufsichtigen,22. § 5 Abs. 2 Buchst. a) – auf Spielplät-ze oder geöffnete Schulhöfe Gegenstän-de und Stoffe mitbringt, die eine Gefähr-dung darstellen oder zur Verschmutzungund Verunreinigung führen,23. § 5 Abs. 2 Buchst. b) – auf Spielplät-zen mit Motorfahrzeugen aller Art oderFahrrädern fährt,24. § 5 Abs. 2 Buchst. c) – auf Spielplät-zen Tiere führt oder laufen lässt,25. § 5 Abs. 2 Buchst. d) – auf Spielplät-zen alkoholische Getränke und sonstigeRauschmittel zu sich nimmt.(2) Ordnungswidrig handelt auch, wereine nach § 6 erlaubnispflichtige Ausnah-menutzung in Anspruch nimmt, ohne imBesitz der erforderlichen Erlaubnis zusein.(3) Ordnungswidrigkeiten nach Abs. 1und 2 können gemäß § 6 Abs. 7 GO LSAmit einer Geldbuße bis zu 2 500 Euro ge-ahndet werden.

§ 9Diese Satzung tritt am Tage nach ihreröffentlichen Bekanntmachung im Amts-blatt der Stadt Halle (Saale) in Kraft.Gleichzeitig tritt die Benutzungssatzungfür öffentliche Anlagen, Spielplätze undGrünanlagen vom 24.11.1993 außerKraft.Halle (Saale), 28. Februar 2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Anlage: Gebührentarif

Tarifstelle Art der Ausnahmenutzung Bemessungs- Zeit- Gebührgrundlage einheit (Euro)

1. Baustelleneinrichtungen1.1 Errichtung und Unterhaltung von Baustellen (Lagern von

Baumaterial, Aushubmassen und anderen Gegenständen,Aufstellen von Containern, Toiletten usw.) m² Tag 0,75-1,00

1.2 Aufstellen von Gerüsten m² Tag 0,15-0,502. Ober- und unterirdische Leitungen sowie Ein- und Aufbauten

(Verteilerschränke, Schächte usw.)2.1 Leitungen lfd. M. Monat 2,00-5,002.2 Ein- und Aufbauten m² Monat 4,00-5,003. Werbeträger (Plakate, Fahnen, Aufsteller) m² Tag 4,00-5,004. Veranstaltungen, Ausstellungen, Schaustellungen, Vorführungen

einschließlich Auf- und Abbau m² Tag 0,25-0,505. Inanspruchnahme von Flächen für gewerbliche Zwecke im

Rahmen einer genehmigten Veranstaltung, die lt. § 7 (3) vonGebühren freigestellt ist (z. B. Verkaufseinrichtungen) m² Tag 2,50-5,00

6. Abbrennen von FeuerwerkGrundgebühr bis 1 m² 5,00Für jede weitere Flächeninanspruchnahme m² 2,50-5,00

7. Errichtung und Unterhaltung fliegender Bauten und Container,soweit sie nicht in Ziffer 4 oder 5 erfasst sind m² Tag 0,25-5,00

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale) in der 8. Sitzung am 23. Februar 2005 beschlossene „Benutzungssatzung füröffentliche Anlagen, Spielplätze und Grünanlagen der Stadt Halle (Saale) wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Halle (Saale), 28. Februar 2005 Ingrid Häußler, Oberbürgermeisterin

Anzeigen

Detailinformationen zu allen Objekten mit ID-Nummer im Internet unter www.wohnfinder.de

Mietobjekte

1-Zimmer-Wohnungen

Löbejün/Gottgau, 1-RWE, Wfl. 31 m²,Küche, Bad/Du/WC, Ölheizung, MP/Monat: 135 EUR zzgl. 55 EUR NK. Di-amant-Zucker Könnern, Tel. 034691-42244 oder 0174-34782551-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle,Saaleaue, Mansfelder Str. 43, 30.00 qm,Einbaukueche, Dusche, KM 220,- EUR,NK 54,- EUR, Hebecker Hausverwal-tungs GmbH, Herr Möckel, 0345 /29248-0 (ID: CGM86-51582)1-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle, In-nenstadt, 30.00 qm, möbliert, KM, NK,HomeCompany, Company, 0345/19445(ID: vef32-10042)

2-Zimmer-Wohnungen

Löbejün/Gottgau, 2-RWE, Wfl. 57 m²,Küche, Bad/Du/WC, Ölheizung, Lami-nat, MP/Monat: 262 EUR zzgl. 73 EURNK. Diamant-Zucker Könnern, Tel.034691-42244 oder 0174-3478255Vermiete Sozialwohnung 47 qm inTeutschenthal-Bahnhof. Tel. 0172/3426027.2-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle,Westliche Neustadt, Gernroder Str. 3,41.55 qm, Dusche, KM 184,- EUR, NK103,67 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Kirchhof, 0345-673 4247 (ID: WPG87-14183)2-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle,Westliche Neustadt, Gernroder Str. 6,50.57 qm, KM 229,53 EUR, NK 88,47EUR, Wohnungsgenossenschaft Leunae.G., Frau Kirchhof, 0345-673 42 47 (ID:

WPG87-14297)2-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle,Westliche Neustadt, Tangermünder Str.17, 54.50 qm, KM 246,52 EUR, NK115,07 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Kirchhof, 0345-673 4247 (ID: WPG87-14192)2-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Maiglöckchenweg1, 39.78 qm, Balkon, Badewanne, KM201,19 EUR, NK 55,94 EUR, Woh-nungsgenossenschaft Leuna e.G., FrauKirchhof, 0345-673 42 47 (ID: WPG87-14190)2-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle,Westliche Neustadt, Blankenburger Weg6, 46.22 qm, Badewanne, KM 199,39EUR, NK 87,36 EUR, Wohnungsgenos-senschaft Leuna e.G., Frau Kirchhof,0345-673 42 47 (ID: WPG87-14310)2-Zimmer-Wohnung, 06132 Halle, Sil-

berhöhe, Wittenberger Str. 25, 67.32 qm,Balkon, KM 269,54 EUR, NK 155,74EUR, Wohnungsgenossenschaft Leunae.G., Frau Rößler, 0345-780 76 94 (ID:WPG87-14050)

2-Zimmer-Wohnung, 06132 Halle, Sil-berhöhe, Wittenberger Str. 26, 68.87 qm,Balkon, Tageslichtbad, Badewanne, Ab-stellraum, KM 275,63 EUR, NK 173,92

EUR, Wohnungsgenossenschaft Leunae.G., Frau Rößler, 0345-780 76 94 (ID:WPG87-14051)2-Zimmer-Wohnung, 06132 Halle, Sil-berhöhe, Guldenstr. 29, 57.04 qm, Bal-kon, Badewanne, KM 252,54 EUR, NK114,08 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Rößler, 0345-780 7694 (ID: WPG87-12599)

3-Zimmer-Wohnungen

Löbejün/Gottgau, 3-RWE + Zimmerim DG, Wfl. 83 m², Küche, Bad/Wan-ne/WC, Ölheizung, Laminat, MP/Mo-nat: 382 EUR zzgl. 118 EUR NK. Dia-mant-Zucker Könnern, Tel. 034691-42244 oder 0174-3478255Nachmieter gesucht im Mühlwegvier-tel, 2. Etage Vorderhaus (Süd- und Nord-seite), 125 qm, 3 Zi. (Parkett),1 gr.

Wohnküche, 1 gr. Bad (Dusche, Bad,Toilette), 2 Balkone (9 m Länge, Süd-seite), Pkw-Stellpl. inklusive, 1 Keller.Miete auf Nachfrage. Tel. 0345-38807973-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle, In-nenstadt, Heinrich-und-Thomas-Mann-Str., 120 qm, Loggia, Balkon, Badewan-ne, zweites WC, Dusche, PKW Stell-platz, Parkett, KM 600,- EUR, NK 170,-EUR, ALTSTADTIMMOBILIEN Ham-mer Gebaeudemanagement, Hammer,0345-4789766 (ID: ALH69-10310)3-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle, Alt-stadt, Schweschkestraße, 65 qm, Zen-tralheizung, Dielenfußboden, Badewan-ne, KM 325,- EUR, NK 110,- EUR,ALTSTADTIMMOBILIEN HammerGebaeudemanagement, Hammer, 0345-4789766 (ID: ALH69-10320)

in Halle - Neustadt:2-Zi.-W., Gernroder Str. 1, 48.82 qm, Badewanne,Abstellraum, KM 229,30 EUR, NK 69,89 EUR, FrauKirchhof, 0345-673 42 47 (ID: WPG87-14169)

3-Zi.-W., Tangermünder Str. 17, 66.40 qm, Bade-wanne, Abstellraum, KM 297,91 EUR, NK 135,96EUR, Frau Kirchhof, 0345-673 42 47 (ID: WPG87-14290)

in Halle - Silberhöhe:3-Zi.-W., 06128 Halle, Silberhöhe, Erich-Kästner-Str.40, 56.98 qm, Balkon, Badewanne, KM 203,85 EUR,NK 118,21 EUR, Frau Rößler, 0345-780 76 94 (ID:WPG87-12645)

Weitere Angebote unter www.wohnfinder.de

www.Gartenstadt-Leuna.deEigentums- und Mietwohnungen

Grundstücke, Villen, MFH,

Häusser-bau GmbH☎ 0 34 61 / 81 38 37

Linda Kornet, Immobilienmaklerinbietet an:

Baugrundstücke zwischen 450 und 850 m² in Hohenweiden.Voll erschlossen, sofort bebaubar.

Suche ständig Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften, Bau-grundstücke in Halle und im westlichen Saalkreis.

Tel. 03 46 38 / 3 62 58 Ich freue mich auf Ihren Anruf!Fax 03 46 38 / 3 62 57

E-mail: [email protected]

LBS Immobilien GmbH - SparkassenverbundSie wollen Ihr Haus oder Grundstück verkaufen?

Dann haben Sie das, was unsere Kunden suchen!Nutzen Sie unseren Immobilienservice. Rufen Sie an.

LBS Immobilien, Merseburger Straße 97, Tel. 03 45 / 2 32 15 63

Halle / Ammendorfruhige Lage, EFH-Neubaumit ca. 580 m² erschlosse-nem Grundstück inkl. allerBau- und Baunebenkosten

ab € 125.000,00Ansprechpartner:

Herr Dr. E. KarnahlTel.: 0345/293660

WELT DER KREUZFAHRTEN präsentiert:

PETER DEILMANN - LUST AUF FLUSSReisen Sie zur besten Frühjahrszeit durch die erwachende Natur

mit einem komfortablen Schiff der renommierten Reederei Deilmann.Nehmen Sie diverse Zusatzleistungen in Anspruch, die Sie als WDK-Vorteile

durch die Reederei im Preis inklusive nutzen können.Von neun bestehenden Offerten stellen wir Ihnen drei Varianten vor, die übrigen erfragen Sie bitte im Büro GO & FLY.

An der Moritzkirche 2 · 06108 Halle, Tel. 2 10 05 11Geiststr. 18 · 06108 Halle, Tel. 3 88 48 - 0

DONAU Abfahrt am 16., 23. oder 30.4., 7.5.05/ 7 TageAuf der MS Donauprinzessin genießen Sie die Passage zwischenPassau und Budapest. Österreichischer Charme und ungarischeLebensfreude bestimmen die Reise mit der ausgewogenenRoutenführung.Preis: ab 890 € p.P. in der Doppel-InnenkabineWDK-Vorteil: Bahnanreise 1. Klasse inklusive!

DEUTSCHE

KREUZFAHRTTRADITION

PETER DEILMANN

REEDEREI

RHONE/SAONE

Abfahrt am 09.4. oder 23.4.05/ 7 Tage

Auf der MS Princess de Provence

erleben Sie Südfrankreich zwischen

Chalon-sur-Saone und Arles.

Mächtige Städte und mediterrane

Landschaften bezaubern Sie ebenso

wie die französische Tischkultur und

Lebensart.

Preis: ab 1060 € p.P. in der

Doppel-Außenkabine

WDK-Vorteil:

Fluganreise ab Leipzig 190 €

ELBE Abfahrt: 02., 16., 30.4.05 / 7 Tage

Zwischen dem romantischen

Elbsandsteingebirge (Decin), dem

königlichen Pillnitz und Dresden

erleben Sie die Einmaligkeit der

Natur und die Prachtbauten

vergangener Epochen. Durch

Weinbaulandschaften erreichen Sie

Hamburg. Die Flussreise bietet den

5-Sterne-Komfort der MS Dresden.

Preis: ab 1050 € p.P. in der

Doppel-AußenkabineWDK-Vorteil: Bahnfahrt 1. Klasse o.

EZ ohne Aufschlag 16.4.05

3-Zimmer-Wohnungen

3-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Weidaweg 9, 57.31qm, Balkon, KM 222,26 EUR, NK96,63 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Metze, 0345-673 42 07(ID: WPG87-13905)3-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Weidaweg 8, 57.31qm, Balkon, Badewanne, KM 221,67EUR, NK 134,84 EUR, Wohnungsge-nossenschaft Leuna e.G., Frau Metze,0345-673 42 07 (ID: WPG87-13908)3-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Fuhneweg 11,57.31 qm, Balkon, Badewanne, KM241,- EUR, NK 95,99 EUR, Wohnungs-genossenschaft Leuna e.G., Frau Met-ze, 0345-673 42 07 (ID: WPG87-13917)3-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Fuhneweg 5, 57.31qm, Balkon, KM 221,09 EUR, NK65,86 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Metze, 0345-673 42 07(ID: WPG87-14301)3-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Ilmweg 4, 57.31qm, Balkon, KM 257,59 EUR, NK141,93 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Metze, 0345-673 42 07(ID: WPG87-14201)3-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Ilmweg 8, 57.31qm, Balkon, KM 222,26 EUR, NK100,46 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Metze, 0345-673 42 07(ID: WPG87-13904)3-Zimmer-Wohnung, 06130 Halle,Südstadt, Jamboler Str. 4, 56.65 qm,Balkon, Dusche, KM 266,19 EUR, NK90,91 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Rößler, 0345-780 7694 (ID: WPG87-12411)3-Zimmer-Wohnung, 06132 Halle, Sil-berhöhe, Staßfurter Str. 13, 56.98 qm,Balkon, Badewanne, KM 210,63 EUR,NK 95,09 EUR, Wohnungsgenossen-schaft Leuna e.G., Frau Rößler, 0345-780 76 94 (ID: WPG87-12501)3-Zimmer-Wohnung, 06132 Halle, Sil-

berhöhe, Staßfurter Str. 15, 56.98 qm,Balkon, Badewanne, KM 210,80 EUR,NK 143,98 EUR, Wohnungsgenossen-schaft Leuna e.G., Frau Rößler, 0345-780 76 94 (ID: WPG87-12503)3-Zimmer-Wohnung, 06132 Halle, Sil-berhöhe, Querfurter Str. 11, 56.98 qm,Balkon, Badewanne, KM 207,67 EUR,NK 147,95 EUR, Wohnungsgenossen-schaft Leuna e.G., Frau Rößler, 0345-780 76 94 (ID: WPG87-14029)

3-Zimmer-Wohnung, 06128 Halle, Sil-berhöhe, Erich-Kästner-Str. 40, 56.98qm, Balkon, KM 235,30 EUR, NK61,59 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Rößler, 0345-780 7694 (ID: WPG87-14054)3-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle, In-nenstadt, Dorotheenstr. 16, 62.00 qm,Einbaukueche, Badewanne, KM 310.00EUR Verhandlu, NK 124,- EUR, HNCVermögensverwaltungsgesellschaftmbH, 0172-9336512, 0345-2003358(ID: igy12-10353)3-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle, In-nenstadt, Anhalter Str. 07, 77.36 qm,Badewanne, KM 400.00 EUR Verhand-lu, NK 146,- EUR, HNC Vermögensver-waltungsgesellschaft mbH, 0172-9336512, 0345-2003358 (ID: igy12-10303)3-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle, In-nenstadt, Anhalter Str. 01, 69.58 qm,Lift, Badewanne, KM 400.09 EUR Ver-handlu, NK 139,16 EUR, HNC Vermö-gensverwaltungsgesellschaft mbH,0172-9336512, 0345-2003358 (ID:igy12-10343)3-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle, In-

nenstadt, Dorotheenstr. 1a, 92.58 qm,Badewanne, KM 462.90 EUR Verhand-lu, NK 175,90 EUR, HNC Vermögens-verwaltungsgesellschaft mbH, 0172-9336512, 0345-2003358 (ID: igy12-10227)3-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle, In-nenstadt, Beyschlagstr. 07, 60.55 qm,Balkon, Dachgeschoss, Haustiere er-laubt, KM 363.00 EUR Verhandlu, NK121,10 EUR, HNC Vermögensverwal-tungsgesellschaft mbH, 0172-9336512,0345-2003358 (ID: igy12-10330)3-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle, In-nenstadt, Bernhardystr. 48, 60.99 qm,Balkon, Haustiere erlaubt, KM 353.74EUR Verhandlu, NK 121,98 EUR, HNCVermögensverwaltungsgesellschaftmbH,0172-9336512, 0345-2003358(ID: igy12-10331)

4-Zimmer-Wohnungen

4-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Zur Saaleaue 75,67.94 qm, Balkon, KM 326,11 EUR, NK141,32 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Kirchhof, 0345-673 4247 (ID: WPG87-14057)4-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle,Südliche Neustadt, An der Magistrale19, 71.11 qm, Balkon, KM 360,27 EUR,NK 169,85 EUR, Wohnungsgenossen-schaft Leuna e.G., Frau Metze, 0345-67342 07 (ID: WPG87-12752)4-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Fuhneweg 13,66.45 qm, Balkon, KM 256,26 EUR,NK 126,31 EUR, Wohnungsgenossen-schaft Leuna e.G., Frau Metze, 0345-67342 07 (ID: WPG87-14226)4-Zimmer-Wohnung, 06122 Halle,Nördliche Neustadt, Ilmweg 8, 66.45qm, Balkon, KM 279,80 EUR, NK173,50 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Metze, 0345-673 42 07(ID: WPG87-13903)4-Zimmer-Wohnung, 06132 Halle, Sil-berhöhe, Wettiner Str. 1, 65.45 qm, Bal-kon, Badewanne, KM 277,12 EUR, NK174,62 EUR, WohnungsgenossenschaftLeuna e.G., Frau Rößler, 0345-780 76

94 (ID: WPG87-14312)4-Zimmer-Wohnung, 06114 Halle,Paulusviertel, Fritz-Reuter-Str. 11, 88.22qm, Balkon, Einbaukueche, Badewan-ne, KM 529.32 EUR Verhandlu, NK176,44 EUR, HNC Vermögensverwal-tungsgesellschaft mbH, 0172-9336512,0345-2003358 (ID: igy12-10369)

5-Zimmer-Wohnungen

5-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle, In-nenstadt, Beesener Str., 103 qm, Tages-lichtbad, Badewanne, WG geeignet,Garage, KM 440,- EUR, NK 108,- EUR,Prov 1 MM, ALTSTADTIMMOBILI-EN Hammer Gebaeudemanagement,Hammer, 0345-4789766 (ID: ALH69-10319)

5-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle, Alt-stadt, Grosse Ulrichstr., 153.00 qm, Ba-dewanne, WG geeignet, KM 547,74EUR, NK 168,30 EUR, STREMAKImmobilien GmbH, Fr.Laubach 0341-9828910, 0341 / 9828910 (ID: ZEN67-48926)5-Zimmer-Wohnung, 06108 Halle, Alt-stadt, Grosse Ulrichstr. 55, 153.00 qm,Tageslichtbad, Badewanne, WG geeig-net, KM 550,- EUR, NK 160,- EUR,Gerd und Rolf Kamps, Herr Mittenba-cher, 0341-6888377 (ID: xlb43-10004)5-Zimmer-Wohnung, 06114 Halle,Paulusviertel, Fritz-Reuter-Str. 11, 97.05qm, Balkon, Dachgeschoss, Badewan-ne, KM 582.30 EUR Verhandlu, NK194,10 EUR, HNC Vermögensverwal-tungsgesellschaft mbH, 0172-9336512,0345-2003358 (ID: igy12-10362)

6-Zimmer-Wohnungen

6-Zimmer-Wohnung, 06179 Angers-dorf, Lauchstädter Str., Villa, EG, 230qm, Zantralheizung, Parkett, mit Garten,Balk., Terr., Maisonette, Bad m. Fens-ter, zweites WC, zweites Bad, Wanne/Dusche, EBK, PKW-Stellplatz, Garage.KM 1.200,- EUR, NK 300,00 EUR,Kaution, Prov. 1 MM. ALTSTADTIM-MOBILIEN Hammer Gebaeudema-nagement, Hammer, 0345-4789766 (ID:ALH69-10321)

Gewerbeobjekte

Markt/Laden, 06120 Halle, HeideNord, Grasnelkenweg Lettiner Ein-kaufs-Oase 02, Verkaufsfläche 57.57qm, Gesamtfläche 57.57 qm, KM 500.00EUR Verhandlu, NK 230,28 EUR, HNCVermögensverwaltungsgesellschaftmbH, 0172-9336512, 0345-2003358(ID: igy12-10218)Markt/Laden, 06120 Halle, HeideNord, Grasnelkenweg Lettiner Ein-kaufs-Oase 02, Verkaufsfläche 61.76qm, Gesamtfläche 61.76 qm, KM 617.60EUR Verhandlu, NK 274,04 EUR, HNCVermögensverwaltungsgesellschaftmbH, 0172-9336512, 0345-2003358(ID: igy12-10219)Markt/Laden, 06120 Halle, HeideNord, Grasnelkenweg Lettiner Ein-kaufs-Oase 02, Verkaufsfläche 61.76qm, Gesamtfläche 61.76 qm, KM 617.60EUR Verhandlu, NK 247,04 EUR, HNCVermögensverwaltungsgesellschaftmbH, 0172-9336512, 0345-2003358(ID: igy12-10220)Markt/Laden, 06120 Halle, HeideNord, Grasnelkenweg Lettiner Ein-kaufs-Oase 02, Verkaufsfläche 111.69qm, Gesamtfläche 111.69 qm, KM1116.90 EUR Verhandl, NK 446,76

EUR, HNC Vermögensverwaltungsge-sellschaft mbH, 0172-9336512z, 0345-2003358 (ID: igy12-10221)Markt/Laden, 06120 Halle, HeideNord, Grasnelkenweg Lettiner Ein-kaufs-Oase 02, Verkaufsfläche 89.22qm, Gesamtfläche 89.22 qm, KM 892.20EUR Verhandlu, NK 356,88 EUR, HNCVermögensverwaltungsgesellschaftmbH, Herr Schwarz, 0345-2003358 (ID:igy12-10222)

Immobilienbüro Schubert

Sie möchten vermieten oder verkaufen?

Wir suchen Grundstücke, Wohnungenund Häuser in Halle und Umgebung.

Tel.: 03 45 / 523 81 42Fax: 03 45 / 523 99 03

[email protected]

Alu-Bau- und Kunststoff-Fertigelemente

MEHR LEBENSRAUM DURCH

LUMON-BALKON-VERGLASUNG

Rufen Sie uns an, wir machen Ihnen gern ein Angebot!

06179 Zscherben • Angersdorfer Str. 1 c • Tel. (03 45) 8 05 79 89 • Fax (03 45) 6 90 52 60

Finanzierungüber Hausbank möglich!

Ein zusätzlicher Raum zumWohlfühlen: wetter-, wärme- undlärmgeschützt! Längere Nutzungszeitvon Frühling bis Herbst.

wasser-graffitiwehr- Wasserschadenbeseitigung- Bauabdichtung- Bauaustrocknung- Graffitientfernung

Steffen Lang - BautenschutzGrenzstraße 26 b, 06112 Halle (Saale)Telefon: (03 45) 5 63 55 77 Funk (01 77) 2 68 81 77

Freecall 0800 / 682 78 78

Besuchen Sie uns aufder Saale Bau-Messe

in Halle 1 am Stand G2.

Wir beraten Sie gern!

® renoviert

alte Türen + TreppenTüren + Rahmen wie „NEU“

Ohne Schmutz an einem Tag

Pflegeleicht auf Lebenszeit - kein Türenstreichen mehr.

Fa. W. LangrockDieskauer Str. 8, 06258 Schkopau

OT Döllnitz, Tel.: (03 45) 7 82 00 24

®

morgens

abgeholt

abends

wieder gebracht

Besuchen Sie uns auf der SaaleBau 2005, Halle 1, Stand C 8

Bau und HaustechnikHalle-Neustadt GmbH06126 Halle · Kaolinstraße 4Tel.: 0345 · 2 91 89 0Fax: 0345 · 2 91 89 55

Kostenlose Service-HotlineTel.: 0800 · 2 22 33 38

Maler • BodenlegerTel.: 0345 · 2 91 89 23

Maurer • FliesenlegerTel.: 0345 · 2 91 89 39

Tischler • TrockenbauerTel.: 0345 · 2 91 89 36

SchlüsseldienstTel.: 0345 · 2 91 89 75

ElektrikerTel.: 0345 · 2 91 89 14

DachdeckerTel.: 0345 · 2 91 89 13

Sanitär • Gas • HeizungTel.: 0345 · 2 91 89 18

www.bau-und-haustechnik-halle.de

K Ö H L E R&PARTNER GbR

KFZ-SCHADENZENTRUM

Ernst-Toller-Str. 11 • 06110 Halle/Saale

Wir behaupten:Keiner ist billiger!Günstige Finanzierung

möglich

• Dächer in jeder Ausführung• Fassaden, Vollwärmeschutz,• Vorhangfassaden aus

Polyester-Fiberglas, Klinker- undPutzstrukturen, Hochdruckreini-ger fest

Angebote sofortund kostenlos !

Wer uns nicht testet,kennt nicht unsere Preise.

M.S. Trend Bau GmbHKlietzener Str. 10, 06386 MichelnTel. 03 49 73 / 2 12 -00, Fax -94

Funk 0172 / 5 30 14 14

RAHMANN UND HOFF

PROJEKTENTWICK-

LUNG GMBH & CO.

WWW.

WOHNPARK-

HUFEISENSEE.DE

Neu:Ihr Rundum-sorglos-Paket!

Architekten planenmit Ihnen gemeinsamIhr schlüsselfertiges

Wunschhaus!Besuchen Sie uns im Beratungscontainer

in Halle, Delitzscher Str. / Zum Hufeisensee

Di. u. Do. 14 - 19 Uhr, Sa. und So. 14 - 17 Uhr

☎☎☎☎☎ 03 45/68 68 466 oder 03 44 93/22 545

Ihr Ziegel-TraumhausRohbau in 5 Tagen - Einzug nach 12 Wochen

Musterhaus im Ungerpark 04435 Dölzigwww.roetzer-ziegelhaus.de

Achtung! Entsorger,Baustoffhändler, Gerüstbauer

40.000 m² Gewerbefreifläche - auch Teilflächen ab 500m² - in Halle-Ammendorf, Äußere Radeweller Straße10 - 12, günstig zu vermieten/verkaufen.Flächen werden auf Wunsch befestigt und umzäunt.Anfragen bitte an: SF Handelsmarkt, Fax: 03 45 /6 88 90 86, Tel. 0163 / 3 08 34 39

Qualität

helümöbel

Neustädter Passage 11 06122 Halle

beste

Garantiert:

Kaufobjekte

1-Zimmer-Wohnungen

1-Zimmer-Wohnung, 06110 Hal-le, 33.00 qm, KP 15.000,- EUR,Prov 5.80 % des Preises, FrankSichting und Tilo Hofmann, 0345/6865157 (ID: LBS10-24596)1-Zimmer-Wohnung, 06110 Hal-le, Innenstadt, Philipp-Müller-Str.2 - WE 7, 42.72 qm, Lift, Bade-wanne, Abstellraum, Garten, KPk.A., Prov k.A., JHI Wohnungs-baugesellschaft mbh, Herr Heiden-reich, 0345/52665957 (ID:XBL55-10002)

1-Zimmer-Wohnun-gen

2-Zimmer-Wohnung, 06114Halle, Giebichenstein, 69.84qm, Balkon, KP 123.380,-EUR, Prov k.A., Versiche-rungs- & Immobilienbüro A. Pro-ske, Proske, 0345/2003260 (ID:CWP24-11275)2-Zimmer-Wohnung, 06114 Hal-le, 52.00 qm, KP 74.900,- EUR,Prov k.A., DB Immobilien GmbH,

KÖN IGheike-koenig-immobilien.de

Tel. 03 45 / 5 22 84 88

Wir suchen ......für vorgemerkte Kunden

Häuser u. Grundstückewww.immoHAL.de

Reichardtstr. 1, 06114 Halle ☎ 0345-520490

SchöneDoppelhaushälfte

„Märkisches Landhaus“ invollmassiver Bauweise in Kanena;

Nähe Hufeisensee.115 m² Nettowohnfläche für

nur 99.990,00 €(schlüsselfertig ohne Maler und Fuß-boden, Fliesen in Bad vorhanden)zzgl. Grdst. (voll erschlossen)45.000,00 €Büro Halle/Kanenaoder Büro Zahna Tel. (03 49 24) 2 02 35

www.m-landhaus.de

Sichern Sie sich Ihr

voll erschlossenes

Baugrundstückin Landsberg

„Am Kapellenberg“

415 - 823 m², EFH u. DH

Tel. 0171 / 1451357Fax 034602 / 52168

FAHRION•IMMO

Seit 1985 die einfachste Mauertrockenlegungbekannt aus TV-Film „Top-Secret Wasser“ im 3-Sat, NDR/RBBJetzt können alle, die mit feuchtem Mauerwerk kämpfen, aufatmen. Auf derNürnberger Erfinder- und Neuheitenmesse 2001 wurde eine revolutionäre Art derMauerwerkstrockenlegung mit der Goldmedaille ausgezeichnet.Europapatent seit 1996Neugierig?-- dann rufen Sie an: 03576-210068- oder Internet: www.aquapol.de, Mail: [email protected] oder: AQUAPOL-Vertriebszentrale Deutschland Ost

Sachsendamm 702943 Weißwasser

unsere Fachberater beraten Sie gern - natürlich kostenlos!

Besuchen Sie uns auf der Messe „SaaleBAU 2005“in Halle vom 18.03.-20.03.05 Halle 1 / Stand H2

- Der Umwelt zuliebe -Mauerwerkstrockenlegung ohne Chemie,

ohne Sägen, ohne Strom

Vom Aufmaß bis zur Ausführungsplanungbei Ihnen oder:

Geiststraße 32 • 06108 Halle/Saale(Zugang über Hof Hermannstraße)

fon: (0345) 4 78 93 36fax: (0345) 4 78 93 37

http://www.katrin-thiemig.de

Einige unserer Gebiete:

• Hoch-/Tiefbauplanung • Architektur• Objet-/Tragwerksplanung• Stadt-/Regionalplanung • Mobilfunk

Chemnitz, 0371 / 674 28 -0 (ID:rzh85-10014)

Einfamilienhäuser

Reihenhaus, 06120 Heide-Süd,Klettenweg, 2 Etagen, 4 Zi., Wfl.113 qm Terr., Bad m. Fenster,zweites WC, Badewanne, Dusche,Gasheizung. KP 131.900,00 EURALTSTADTIMMOBILIEN Ham-mer Gebaeudemanagement, Ham-mer, 0345-4789766 (ID: ALH69-10318)Doppelhaushälfte, 06118, FroheZukunft, Wackeröder Str., 2 Eta-gen, 4 Zi., Wfl. 115 qm Terr., Badm. Fenster,Badewanne, Dusche,Garage, Gasheizung. KP220.000,00 EUR ALTSTADTIM-MOBILIEN Hammer Gebaeude-management, Hammer, 0345-4789766 (ID: ALH69-10317)Einfamilienhaus, Halle, FroheZukunft, 220.00 qm, Tageslicht-bad, KP 170.000,- EUR, Prov 5.00% des Preises, Radde ImmobilienMitglied im Verband DeutscherMakler, Herr Radde, 0345 /5216980 (ID: ULU67-43505)Reihenhaus, Halle, Am Wasser-turm, 114.00 qm, Tageslichtbad,Badewanne, Dusche, Parkett, KP148.086,71 EUR, Prov 5.00 % desPreises, Radde Immobilien Mit-glied im Verband Deutscher Mak-ler, Kein Ansprechpartner, 0345 /5216980 (ID: ULU67-43539)Einfamilienhaus, 06120 Halle,Heide Nord, Waldstr., 200.00 qm,Balkon, Tageslichtbad, Badewan-ne, Dusche, Parkett, KP k,A, EUR,Prov 3.00 % des Preises, Kassautz-ki-Immobilien Inh. Anne Kas-sautzki, Frau Kassautzki, 0345 / 520 00 01 (ID: ebt37-48859)