der Takt · mieren Sie sich vorher am besten über die Ka-pazitäten auf Ihrer Strecke. Vor allem,...

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» Herr der Gezeiten Badetag im SEA LIFE Speyer Seite 12 » Hoch hinaus! Mit der Trifelslinie 527 bequem zur Burg Trifels Seite 11 Mobil mit Bus und Bahn Ausgabe Pfalz Frühjahr 2015 Ihr Verkehrsverbund vor Ort: Die vergangenen September gestartete Faltrad- Aktion des VRN und des Allgemeinen Deutschen Fahrradvereins (ADFC) läuft gut an: Immer mehr Fahrgäste nutzen die praktischen zusammen- klappbaren Räder. Denn die Falträder, die im Fachhandel erhältlich sind, können Sie ohne zu- sätzliche Kosten in Bus und Bahn transportieren, so sind Sie noch mobiler. Klappen Sie das Rad vor dem Einsteigen in Bus oder Bahn einfach und mit wenigen Handgriffen zusammen und nach dem Aussteigen wieder auseinander, und schon kann es weitergehen. Seit dem Start wurden schon fast 80 flotte Flitzer verkauft und die Nachfrage steigt stetig. Knapp 600 Euro kostet das Einsteigermodell, das auch ein Bonuspaket des ADFC enthält. Die VRN- Falträder gibt es in drei praktischen Modellen im speziellen VRN-Design: mit Naben- oder Kettenschaltung und als praktisches E-Faltrad. Ein Händlerverzeichnis finden Sie online unter www.vrn.de/faltrad. der Takt Voller Erfolg Faltrad-Aktion des VRN läuft gut an Nahverkehr und Fahrrad – diese Kombination kann Ihnen den Alltag erleichtern und viele spannende Möglichkeiten für die Freizeit eröffnen. Wie Sie Ihren ganz persönlichen Mobilitätsmix in Rheinland-Pfalz finden und welche Möglichkeiten es gibt, zeigen wir Ihnen in dieser Ausgabe. Reinschauen lohnt sich! » Weltkultur erradeln Auf dem Drahtesel vom Mäuseturm zum Deutschen Eck Seite 4 IHRE ÖPNV-ZEITUNG FÜR RHEINLAND-PFALZ Gut kombiniert! Auch Sonntagsfahrer sind beim Verkehrs- verbund Rhein-Neckar herzlich willkom- men. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Sonntagsausflug im großen Wagen? Alles, was Sie dazu brauchen, ist die Tages-Karte des VRN und ein paar gute Freunde oder die Familie – und schon kann es losgehen. Denn die Tages-Karte ist besonders gut für Ausflüge mit Freunden oder der Familie geeignet, für ausgedehnte Shoppingtouren oder, um einfach mal rauszufahren und was zu erleben. Ganz besonders praktisch ist die Tages-Karte für Familien: Wenn Mama und Papa oder die Großeltern (maximal 2 Erwach- sene) unterwegs sind, dürfen alle eigenen Kinder bzw. Enkelkinder bis einschließlich 14 Jahren kom- plett kostenfrei mitfahren! Das ist fair und besonders praktisch. Welche weiteren Vorteile die neue VRN-Tages-Karte bringt, was sie kostet und wie sie genau funktioniert, lesen Sie in dieser Ausgabe. Weiter geht’s auf Seite 6 Ein Herz für Sonntagsfahrer Mit der VRN-Tages-Karte in den Wochenendausflug www.vrn.de Beim VRN freuen wir uns auch über Sonntagsfahrer!

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» Hoch hinaus! Mit der Trifelslinie 527 bequem zur Burg Trifels Seite 11

Mobil mit Bus und Bahn – Ausgabe Pfalz Frühjahr 2015

Ihr Verkehrsverbund vor Ort:

Die vergangenen September gestartete Faltrad-Aktion des VRN und des Allgemeinen Deutschen Fahrradvereins (ADFC) läuft gut an: Immer mehr Fahrgäste nutzen die praktischen zusammen-klappbaren Räder. Denn die Falträder, die im Fachhandel erhältlich sind, können Sie ohne zu-sätzliche Kosten in Bus und Bahn transportieren, so sind Sie noch mobiler. Klappen Sie das Rad vor dem Einsteigen in Bus oder Bahn einfach und mitwenigen Handgriff en zusammen und nach dem Aussteigen wieder auseinander, und schon kann es weitergehen.

Seit dem Start wurden schon fast 80 fl otte Flitzer verkauft und die Nachfrage steigt stetig. Knapp 600 Euro kostet das Einsteigermodell, das auch ein Bonuspaket des ADFC enthält. Die VRN-Falträder gibt es in drei praktischen Modellen im speziellen VRN-Design: mit Naben- oder Kettenschaltung und als praktisches E-Faltrad. Ein Händ lerverzeichnis fi nden Sie online unterwww.vrn.de/faltrad.

der Takt

Voller Erfolg Faltrad-Aktion des VRN läuft gut an

Nahverkehr und Fahrrad – diese Kombination kann Ihnen den Alltag erleichternund viele spannende Möglichkeiten für die Freizeit eröff nen. Wie Sie Ihren ganzpersönlichen Mobilitätsmix in Rheinland-Pfalz fi nden und welche Möglichkeitenes gibt, zeigen wir Ihnen in dieser Ausgabe.

Reinschauen lohnt sich!

» Weltkultur erradeln Auf dem Drahtesel vom

Mäuseturm zum Deutschen Eck Seite 4

IHRE ÖPNV-ZEITUNG

FÜR RHEINLAND-PFALZ

Gut kombiniert!

Auch Sonntagsfahrer sind beim Verkehrs-verbund Rhein-Neckar herzlich willkom-men. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Sonntagsausflug im großen Wagen? Alles, was Sie dazu brauchen, ist die Tages-Karte des VRN und ein paar gute Freunde oder die Familie – und schon kann es losgehen.

Denn die Tages-Karte ist besonders gut für Ausflüge mit Freunden oder der Familie geeignet, für ausgedehnte Shoppingtouren oder, um einfach mal rauszufahren und was zu erleben.

Ganz besonders praktisch ist die Tages-Kartefür Familien: Wenn Mama und Papa oder die

Großeltern (maximal 2 Erwach-sene) unterwegs sind, dürfen alle eigenen Kinder bzw. Enkelkinderbis einschließlich 14 Jahren kom-plett kostenfrei mitfahren! Dasist fair und besonders praktisch.Welche weite ren Vorteile die neue VRN-Tages-Karte bringt, was sie kostet und wie sie genau funktioniert, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Weiter geht’s auf Seite 6

Ein Herz für Sonntagsfahrer Mit der VRN-Tages-Karte in den Wochenendausflug

Großeltern (maximal 2 Erwach-sene) unterwegs sind, dürfen alle eigenen Kinder bzw. Enkelkinderbis einschließlich 14 Jahren kom-plett kostenfrei mitfahren! Dasist fair und besonders praktisch.Welche weite ren Vorteile die neue VRN-Tages-Karte bringt, was sie kostet und wie sie genau funktioniert, lesen Sie in dieser

Ein Herz für Sonntagsfahrer

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der der Tages-Karte

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Beim VRN freuen wir uns auch über Sonntagsfahrer!

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Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, [email protected]

Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax 0 65 02/91 47 50, [email protected]

Objektleitung und Redaktion: Zink & Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax 06 51/9 78 92 19, [email protected], www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14

Roger LewentzMinister des Innern, für Sport undInfrastruktur Rheinland-Pfalz

Liebe Leserinnen und Leser,

der Start des Zukunftsprojektes „Rheinland-Pfalz-Takt 2015“ entwickelte sich mancher-orts nicht wie gewünscht: In Teilen desLandes fi elen Züge aus oder fuhren nur mit ganz erheblichen Verspätungen. Ich versteheden Ärger der betroff enen Kunden, der michin Briefen und E-Mails erreicht hat. Ge-meinsam mit den Zweckverbänden und den Unternehmen haben wir alles getan, um die Probleme in den Griff zu bekom-men. Mittlerweile hat sich die Situation daher erfreulicherweise deutlich gebessert und der Fahrplanbetrieb läuft weitgehend stabil. Ich hoff e, dass der ÖPNV das ver-loren gegangene Vertrauen vieler Kunden in den nächsten Wochen durch einen ver-lässlichen Fahrplanbetrieb zurückgewinnen wird. Trotzdem lohnt sich das Umsteigen –der Rheinland-Pfalz-Takt bietet Ihnen seit Dezember 2014 deutlich mehr Angebot und erweiterte Möglichkeiten, den Nahverkehr im Land praktisch mit dem Fahrrad zu kombinieren.

Landesfest

Vom 26. bis zum 28. Juni ist Ramstein-Miesen-bach die Bühne für den Rheinland-Pfalz-Tag 2015 – mit Musik und Unterhaltung und allem, was die Regionen des Landes an Kulinarischem und Entdeckenswertem zu bieten haben. Dazu gibt es auch dieses Jahr jede Menge Sonder-verkehre mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt. Die wichtigsten Fahrpläne zur Reisevorbereitung und einen Überblick über das Programm fi nden Sie rechtzeitig unterwww.der-takt.de oder unter rlp-tag.stk.rlp.de.

Start der AusflugssaisonAm 1. Mai startet wieder die Saison der Aus-fl ugszüge. Das ist besonders praktisch für Touren im ganzen Land. Denn die beliebten Ausfl ugszüge und Museumsbahnen bringen Sie bequem und umsteigefrei in die schönstenRegionen des Landes. Die passende Broschüreda zu fi nden Sie kostenlos an vielen Bahn-höfen und als Download unter www.der-takt.de.

Neue Kapazitäten für die FahrradmitnahmeMit dem Start des Rheinland-Pfalz-Takts 2015 wurden die Voraussetzungen zur Fahrradmit-nahme in Rheinland-Pfalz weiter verbessert. Jetzt haben Sie noch mehr Möglichkeiten, Ihr Rad mitzunehmen. Dazu tragen nicht nur neue Fahrzeuge in den neuen Netzen im Rheinland-Pfalz-Takt mit mehr Kapazitäten, sondern auch der verdichtete Takt auf vielen Strecken bei. Durch die weitgehend barriere-freien Einstiege kommen Sie jetzt auch noch besser in den Zug. Allerdings kann es auf eini-gen Strecken und insbesondere zu den Haupt-verkehrszeiten noch zu Engpässen kommen.

Fahrradmitnahme in der Freizeit Wenn Sie Ihre Radtour mit einer Zugverbin-dung im Rheinland-Pfalz-Takt planen, infor-mieren Sie sich vorher am besten über die Ka-pazitäten auf Ihrer Strecke. Vor allem, wenn Sie mit einer Gruppe unterwegs sind, erkundigen Sie sich vorher unbedingt, wo Sie die besten Möglichkeiten haben Ihr Fahrrad mitzuneh-men, da es keine generelle Beförderungs-garantie für Fahrräder gibt. Außerdem ist die Fahrradmitnahme unter der Woche erst ab9 Uhr umsonst. Wenden Sie sich dazu an Ihr Verkehrsunternehmen.

Zum Mitnehmen – RadwanderbroschürenAlle wichtigen Informationen rund um die Regio Radler, Busse mit speziellen Plätzen für Fahrräder, enthält die Raderlebniskarte Eifel- Mosel-Hunsrück 2015, die Sie bei lokalen Tourist-Informationen, an vielen Bahnhöfen in der Region oder in den Kundencentern der beteiligten Verkehrsunternehmen erhalten. Wenn Sie Radtouren am Mittelrhein planen, ist die Raderlebniskarte „Romantischer Rhein

2015“ der optimale Partner für Sie. Und für das ganze Land gibt es die Radwanderkarte Rheinland-Pfalz. Sie zeigt Ihnen übersicht-lich alle wichtigen Radwege der Region, gibt Tipps zur Anreise mit dem Rad und vieles mehr. Diese und weitere Ausfl ugsbroschüren fi nden Sie unter www.der-takt.de.

www.radwanderland.de – das RadportalDamit Sie einen Überblick über Ihre Möglich-keiten rund ums Fahrrad und die passenden Radrouten im Land erhalten, bietet die Seite www.radwanderland.de seit 2002 eine Viel-zahl von Informationen und Tipps. Sie fi n-den dort allein 65 Routen mit verschiedenen touristischen Schwerpunkten und 7 Radfern-wege. Und mit dem praktischen Tourenplaner erstellen Sie schnell Ihre individuelle Route – komplett mit GPS-Unterstützung, Strecken-führung und Informationen zu den Wegarten, über die Sie fahren. Für alle weitergehenden Angebote gibt es außerdem die Seite www.rad-helden.info. Aufgeteilt in verschiedene The-mengebiete, wie Themenradwege, Mountain-bike oder Radveranstaltungen oder Tipps für E-Bike-Touren, gibt es für jeden Geschmack das passende Angebot.

Sicher abgestellt – Fahrradgaragen Wer mit dem Rad zur Arbeit kommen will, muss es nicht unbedingt im Zug mitnehmen. An vielen rheinland-pfälzischen Bahnhöfen fi nden Sie praktische Fahrradabstellanlagen. Echter Luxus sind Fahrradgaragen, die es in-zwischen an einigen Haltepunkten gibt. Ihre Benutzung ist allerdings mit Kosten verbun-den, da die Garage gemietet werden muss. Für das normale Rad reicht aber auch ein Platz an einer modernen Abstellanlage mit Witterungs-

schutz und dicken Stahlbügeln zum Anschlie-ßen der Fahrräder. In einigen Großstädten können Sie am Arbeitsort die Fahrt mit dem Rad fortsetzen. Hier gibt es mit den Fahrrad-Verleihsystemen eine praktische Ergänzung.

Rad-Sharing In Ludwigshafen und Mainz haben Sie neben dem klassischen ÖPNV und Carsharing auch die Möglichkeit, kostengünstig auf das Radumzusteigen: Über praktische Fahrradvermiet-systeme können Sie an verschiedenen Statio-nen ein Fahrrad ausleihen, radeln und es nach Gebrauch an einer anderen Station wieder zurückgeben. Das ist vor allem auf dem Weg zur Arbeit praktisch, aber auch für Ausfl üge in die Freizeit. Denn so umgehen Sie jeden Stau in den Innenstädten und schonen auch noch die Umwelt.

Für Pendler interessant: Räder gefaltetSeit September 2014 bietet der VRN in Zu-sammenarbeit mit dem Allgemeinen Deut-schen Fahrrad-Club (ADFC) drei praktische Faltrad-Modelle im speziellen VRN-Design an: mit Naben- oder Kettenschaltung und als praktisches E-Faltrad. Klappen Sie das Rad vor dem Einsteigen in Bus oder Bahn einfach und mit wenigen Handgriff en zusammen und nach dem Aussteigen wieder ausein-ander, und schon kann es weitergehen. Ihr Vorteil: Die Räder lassen sich problemlos und kostenfrei auch im Berufsverkehr vor 9 Uhrmorgens in Bus und Bahn mitnehmen.

Alles auf einen Blick – www.der-takt.deAlle Möglichkeiten zur Fahrradmitnahme und die Kapazitäten in Rheinland-Pfalz fi ndenSie unter www.der-takt.de/radfahren.

Radfahren ist eine gesunde und schöne Fortbewegungsart. Rheinland-Pfalz hat in den letzten Jahren intensive Anstrengungen zur Förderung des Radverkehrs unternommen. An erster Stelle steht dabei der Ausbau der Radwege-infrastruktur. Das gilt für den Fahrradtourismus und den Weg zur Arbeit. Rad und Zug sind dabei eine prima Kombination: Damit die Verbindung von Zug und Rad ohne Probleme arrangiert werden kann, haben wir Ihnen hier einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können. Egal, ob Sie das Fahrrad im Zug mitnehmen oder am Bahnhof abstellen wollen.

Radfahren im Takt Mit Rad und Zug durch Rheinland-Pfalz und zur Arbeit

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Emmelshausen

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Türkismühle

Hermeskeil

EchternachBollendorf

Wittlich

Frankfurt

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Köln

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Kaiserslautern LudwigshafenLudwigshafen

Freizeit-Radtransporter Mit den RegioRadlern im Takt zu den schönsten Radtouren im Land

Seite 2-3 | Frühjahr 2015

Sie sind die perfekten Aufstiegshilfen für Ausfl üge mit dem Rad in die Natur: die beliebten RegioRadler im Takt mit Extra-Platz für Ihre Räder. Immer in der Fahrradsaison fahren die Busse mit den Fahrradmitnahmemöglichkeiten aus den Tälern von Rhein und Mosel, Sauer und Ruwer auf die Höhen zu einigen der schönsten Radwege im nördlichen Rheinland-Pfalz. Aber auch Wanderer und Spaziergänger werden natürlich gerne mitgenommen!

Zwischen März und Ende Oktober bringen Sie die Regio-Radler wieder in die schönsten Ecken des Landes. Immerhin hat Rheinland-Pfalz das dichteste Radbusnetz Deutschlands und bietet damit jede Menge Möglichkeiten für spannende Ausfl üge in die Natur. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausfl ug in die Vulkaneifel? Entdecken Sie zwischen Trier

und Cochem einzigartige Landschaften oder unternehmen Sie eine ausgedehnte Radtour auf dem Maare-Mosel-Radweg. Im kühlen Sauertal erwarten Sie außer Echternach mit sei-ner römischen Basilika, wunderbaren Touren auf dem Sauer-talradweg auch einige der schönsten Naturschauplätze im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark. Damit überwinden Sie die 400 Höhenmeter vom Rhein nach Engeln ganz bequem und können anschließend den Brohltalradweg erkunden oder sich gemütlich zurück zum Rhein rollen lassen.

Egal, für welchen RegioRadler Sie sich entscheiden – besser kann man die Region nicht kennenlernen. Das Prin zip ist ganz einfach: Alle RegioRadler sind mit einem Fahrrad-träger, einem Fahrradanhän ger oder speziellen Fahr-radhalterungen im Bus aus ge stattet. Je nach Linie gibt es zwischen 12 und 25 Fahrradplätze – vor allem bei schönem Wetter, an den begehrten Ausfl ugs-wochenenden oder wenn Sie mit einer Gruppe unterwegs sind, sollten Sie Ihre Plätze deshalb unbedingt reservieren!

An der Haltestelle laden Sie Ihr Fahrrad ganz einfach – auf Wunsch auch mit Hilfedes Busfahrers – auf einen der Fahr-radständer und lassen sich samt Rad z. B. von Bernkastel-Kues aus in die Eifeloder von Bingen aus in den Hunsrück chauffi eren. Einige Regio Radler fahren täglich von morgens bis abends alle zwei Stunden, andere Linien nur mehrmals amWochenende und an Feiertagen.

An Ihrer Zielhaltestelle laden Sie die Fahrräder bequem wieder ab, und los geht die Radtour.

Planen Sie Ihre Route z. B. so, dass die Fahrt Sie bergab wieder zu Ihrem Ausgangspunkt im Tal zurückführt.

Mehr Informationen: www.regioradler.de

1 RegioRadler MaareMosel 2 RegioRadler Vulkaneifel 3 RegioRadler Untermosel 4 RegioRadler Hunsrück 5 RegioRadler Moseltal 6 RegioRadler Ruwer-Hochwald 7 RegioRadler Sauertal 8 RegioRadler BurgenBus 9 Brohltalbahn

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Hunsrück-Radweg

Hunsrück-Radweg

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Dass sich das Mittelrheintal mit Rheinsteig und seinen Seitentälern perfekt zum Wan-dern eignet, ist hinlänglich bekannt. Dass man am Ufer des mächtigen Rheins auch hervorragend mit dem Rad unterwegs ist, dürfte dem ein oder anderen neu sein. Und mit dem neuen RE-Netz im Rheinland-Pfalz-Takt bestimmt man die Länge seiner Route einfach spontan selbst und lässt sich am Abend samt Rad im Nahverkehr nach Hausebringen.

Die Strecke durch das Mittelrheintal von Bingen bis Koblenz gilt vielen als beson-ders schöner Abschnitt des insgesamtrund 1 200 Kilometer langen Rhein-Rad-wegs. Er ist fast durchgehend asphaltiert und ohne größere Steigungen gut zu befahren. Nicht umsonst ist der Rhein-

radweg jetzt in der Radreiseanalyse des ADFC auf Platz 2 der beliebtesten Rad

wege Deutschlands gewählt worden. Von der Quelle in den Alpen führt

er durch fünf Staaten am Uferdes Stroms entlang bis zur

Mündung in Rotterdam. Dass dieser Abschnitt sehr beliebt ist, liegt sicher auch an der außerordentlichen Schön-heit des UNESCO-WelterbesOberes Mittelrheintal: Rund

50 Burgen und Schlösser bieten eine malerische

Kulisse, und die schroff en Felsen der Loreley sowie

zahlreiche geschichts-trächtige Orte entlang der Route machen je-

den Halt zur spannen-den Geschichtsstunde.

Und weil es alle paar Kilo meter Restaurants

und verschiedene Möglichkeiten zur Rast gibt,können Sie auch regelmäßig verschnaufen undsich stärken.

Den Rhein entlangStarten Sie zum Beispiel in Bingen und fol-gen Sie dem Fluss linksrheinisch. Unterwegs können Sie einige der schönsten Städtchen des Landes erkunden. Wie wäre es z. B. mit einem kurzen Abstecher in die historischen Gassen von Bacharach mit ihren mittelalter-lichen Fachwerkhäusern und der noch wei-testgehend intakten Stadtmauer? Kurz darauf tauchen schon bald links und rechts die ersten Burgen auf. Als Ruinen, halb verfallen, oder noch immer im herrschaftlichen Glanz ver-gangener Zeiten. Auf ein besonderes Exem-plar stoßen Sie bei Kaub. Unübersehbar in der Flussmitte ragt die Burg Pfalzgrafenstein aus dem Strom. Wohl wegen ihrer Lage gehört sie zu den wenigen nie zerstörten Burgen im Oberen Mittelrheintal und befi ndet sich noch heute nahezu im Ursprungszustand.

Kurz danach kommen Sie an einen der be-kanntesten Punkte entlang des ganzen Fluss-laufs. Hoch über einer markanten Biegung ragt die Loreley, ein sagenumwobener Schiefer-felsen, am rechten Rheinufer empor. Hier, so die Legende, kämmte die verführerische Lore-

ley ihr goldenes Haar und lockte mit ihrem Gesang Schiff er in die gefährliche Strömung.Weiter geht es durch den als Romantischer Rhein bekannten Abschnitt zwischen Bingen und Koblenz, tief im rheinischen Schieferge-birge. In St. Goar erwartet Sie in Burg Rhein-fels ein spannendes Gewirr von Wehr- und unterirdischen Minengängen, die heute noch teilweise begehbar sind – absolut sehenswert. Aber auch die anderen Orte, wie Boppard oder Rhens, entlang der Strecke lohnen einen kur-zen Ausfl ug, bis Sie mit Koblenz das vorläufi -ge Ziel der Fahrt erreichen. Das Deutsche Eck am Zusammenfl uss von Mosel und Rhein ist perfekter Ausgangspunkt für eine Erkundung der Festung Ehrenbreitstein per Seilbahn oder der historischen Altstadt von Koblenz. Und vom Bahnhof aus kommen Sie auf der Rhein-strecke bequem in alle Richtungen per Zug zurück an Ihren Ausgangspunkt.

Das funktioniert übrigens auch hervorragend von allen anderen Ortschaften mit Haltepunkt entlang Ihres Weges. Wo Sie starten und wo Sie enden, ob Sie in Etappen fahren oder in ei-nem Rutsch, bleibt ganz und gar Ihnen über-lassen. Im Rheinland-Pfalz-Takt kommen Sie immer wieder gut nach Hause.

Mehr Informationen: www.rheinradweg.eu, www.radwanderland.de

Weltkultur erradeln Auf dem Rheinradweg vom Mäuseturm zum Deutschen Eck

Auch 2015 gibt es im ganzen Land an ausgewählten Sonn- und Feier tagen die autofreien Raderlebnistage. Erkunden Sie die schönsten Ecken von Rheinland-Pfalz ganz bequem auf für den Autoverkehr gesperrten Straßen.

An der Mosel, Saar, der Ahr oder am Rhein – auch in diesem Sommer bieten viele Regionen des Landes wieder ultima-tiven Radelspaß. Da die Strecken über gut befahrbare, für den Auto verkehr gesperrte Straßen oder gut ausgebaute Radwege verlaufen, lässt es sich besonders bequem und eben radeln. Gastfreundschaft und Unterhaltungsprogramme erwarten

Sie in vielen Gemeinden entlang der Strecken, genauso wie kleine Snacks und die richtige Abkühlung. Lassen Sie das Auto doch mal ganz stehen. Das schont die Umwelt und tut dem Körper gut.

Besonders praktisch: Zu vielen Einstiegspunkten entlang der Raderlebnisstrecken kommen Sie ganz einfach mit der Bahn im Takt. Einladen, einsteigen, losfahren und dort aussteigen, wo die Radtour beginnt. Dann heißt es nur noch: in die Pedale treten und losfahren!

Auf die Räder, fertig, los! Die Raderlebnistage 2015 in Rheinland-Pfalz

www.der-takt.de

Einige Höhepunkte derRaderlebnistage 2015 haben wir Ihnenhier schon einmal zusammengestellt:

Rheinradeln: 3. MaiHappy Mosel: 31. MaiTour de Ahrtal: 14. JuniNahe Hit Rad’l mit: 21. JuniTal to Tal: 28. Juni Erlebnistag Deutsche Weinstraße: 30. August

Diese und viele weitere Raderlebnistagefi nden Sie rechtzeitig unter:www.der-takt.de/radfahren

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Deutsche Weinstraße

Wandern und Radfahren

mit Bus und Bahn

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Wandern und Radfahren

Wandern und Radfahren

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mit Bus und Bahnmit Bus und Bahnmit Bus und Bahn

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2015

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PfälzerwaldWandern und Radfahrenmit Bus und Bahn

RheinebeneWandern und Radfahrenmit Bus und Bahn

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Südliche WeinstraßeWandern und Radfahren

mit Bus und Bahn

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Sechs Richtige Wandern und Radfahren mit Bus und Bahn

Bus und Bahn sind die ideale Kombination für Ihre Ausfl üge in der Region. Denn damit kommen Sie bequem zu Wanderungen durch das Rebenmeer, in schier endlose Waldgebiete, über Berg und Tal oder zu reizvollen Radtou-ren – allein, mit Freunden oder der ganzen Familie. Und damit Sie einen Überblick haben, was Sie alles Spannendes entdecken können, gibt es auch dieses Jahr wieder die praktischen Sechs Richtigen.

In den 6 verschiedenen Regionalausgabenfi nden Sie ausgearbeitete Touren zum Wandern, Radfahren oder Spazieren in den schön stenEcken und auf den idyllischsten Wanderwegen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausfl ug in den Pfälzer Wald? Oder einer ausgedehnten Radtour durch die südliche Weinstraße? Das Besondere: Alle Touren haben einen Bahnhof oder eine Haltestelle als Startpunkt und einen

anderen bzw. eine andere als Ziel. Dazu gibt es Fahrplanauszüge, die genaue Routenbeschrei-bung mit Karte, viele nützliche Infos,wie Hinweise auf touristische Sehens-würdigkeiten entlang der Strecke sowie Vorschläge zu Einkehr-möglichkeiten für eine Rast zwi-schendurch oder für einen geselli-gen Abschluss der Tour. Zusätzlich erhalten Sie weitere Informationen zu den jeweiligen Tarifen, den Fahr-plänen und Mitnahmemöglichkeiten, z. B. für Fahrräder. So können Sie ganz entspannt die schönsten Freizeitregio-nen in Rheinland-Pfalz erkunden.

Die Sechs Richtigen fi nden Sie kostenlos an vielen Bahnhöfen, bei Tourist-Infos so-wie zum Herunterladen oder Bestellen unter www.der-takt.de.

2015 verwandelt sich Landau in das Aushänge-schild des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und in das Mekka aller Blumenfreunde. Denn noch bis zum 18. Oktober lädt Landau zur Landesgartenschau ein und vereint Garten-träume mit einem außergewöhnlichen Le-bensgefühl. Entdecken Sie die ganze Vielfalt fl oraler Freuden in einer ganz besonders in-teressanten Umgebung.

Den größten Garten des Landes fi nden Sie 2015 auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Landau. Mit seinen histo rischen Bauwerken ist das Gelände schon an sich ein imposanter An-blick und verleiht der Gartenschau einen ganz besonderen, einzigartigen Charakter. Hier erwartet Sie auf einer Fläche von 27 Hektar, das entspricht in etwa 28 Fußballfeldern, jede Menge bunte Blütenpracht und Gartenzauber –und das insgesamt 185 Tage lang.

Knapp 1 000 Bäume, eine weitläufi ge, knapp 4 000 m2 große Wechselfl orfl äche sowie zahl -reiche Themengärten laden dann zu ausge-dehnten Spaziergängen und jeder Menge Ent-spannung ein. Unternehmen Sie in den Gärten

eine Reise durch die Region und erleben Sie, was die Pfalz so besonders macht. Wassergär-ten und schattige Promenadenwege erwarten Sie im Wassergarten im Park der Generationen – dem Herzstück des Gartenschaugeländes. Und überall gibt es verschiedene Möglichkei-ten, sich auch sportlich zu betätigen. Neben Fußball und Basketball können Sie sich aber auch in exotischeren Disziplinen wie Dirtbike oder Skating messen. Oder wie wäre es mal mit einer Runde Diskgolf oder Slacklining? Diese Sportarten liegen derzeit voll im Trend und er-öff nen ganz neue Möglichkeiten. Und auf der Finnbahn, einer speziell angelegten Strecke, die sich durch den knapp 10 cm dicken Bo-denbelag auszeichnet, kommen Lauff reunde auf ihre Kosten.

Ein weiterer Höhepunkt der Landesgarten-schau sind die abwechslungsreichen Hallen -schauen. Insbesondere der Kontrast zwischenden ehemaligen Militärgebäuden und der gärt-nerischen Ausstellung macht den Reiz aus.Insgesamt 18 verschiedene Ausstellungen erwarten Sie während verschiedener Aus-stellungsperioden in der ehemaligen, knapp

1 100 m² großen,lichtdurchfl uteten Panzerhalle.Von Klassikern wie Rosen und Dahlien über kunstvolle Blumenarrangements bis hin zu exotischen Berühmtheiten wie Bromelien und Orchideen – hier reiht sich ein Blumenhigh-light an das nächste.

Für alle, die hoch hinaus wollen, gibt es au-ßerdem den EnergieSüdwest-Aussichtsturm. In beeindruckenden 25 Metern Höhe können Sie hier den Blick von der Landesgartenschau über die Stadt Landau bis zum malerischen Panorama des Pfälzerwaldes schweifen lassen.

Unser Tipp: Mit den Ausfl ugszügen Elsass-Ex press und Weinstraßen-Express kommen Sie in der Ausfl ugssaison vom 1. Mai bis 25. Ok to ber 2015 an Sonn- und Feiertagen be quem und umsteigefrei zur Landesgartenschau nach Landau.

Mehr Informationen: www.lgs-landau.de

Absolute EntspannungIm Takt zur Landesgartenschau nach Landau

Ihre Verbindung:

Strecke und Linie:Pirmasens – Landau (RB 55), Neustadt/Weinstraße – Wissembourg (RB 53), Neustadt/Weinstraße – Karlsruhe (RB 51), Kaiserslautern – Karlsruhe (RE 6)

Halt: Landau Hbf

Weg Halt Ziel:Vom Hauptbahnhof etwa 900 Meterzu Fuß oder mit dem Shuttlebus biszur Landesgartenschau.

Ticket: Aus dem Gebiet des VRN alle VRN-Tickets, aus ganz Rheinland-Pfalzdas Rheinland-Pfalz-Ticket.

Fahrplanauskunft: www.vrn.de

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Neues aus der Region

Da wächst was! Am 17. April öffnet die Landesgartenschau in Landau ihre Tore Am 17. April öffnet die Landesgartenschau in Landau ihre Tore Am 17. April öffnet die Landesgartenschau in Landau ihre Tore

Die Vorbereitungen laufen schon seit Jahren. Denn eigentlich sollte die Landesgartenschau in Landau bereits 2014 eröff nen –aber zahlreiche Bombenfunde auf dem Gelände haben die Verschiebung der Eröff nung um ein Jahr nötig gemacht. Jetzt, mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen, strecken endlich die ersten Hauptakteure der Schau ihre Sprossen durch die gepfl egte Bodendecke auf dem ehemaligen Kasernenareal „Estienne et Foch“.

180 000 Blumenzwiebeln wurden bereits voriges Jahr in die Erde gesetzt und sammeln letzte Kräfte für ihre Blütenpracht; die Bauarbeiten sind nahezu abgeschlossen, der Veranstal-tungskalender ist prall gefüllt und in ganz Landau ist die Vorfreude zu spüren. Zu Recht. Denn es gibt eine Menge, worauf sich Einheimische und Besucher aus ganz Deutsch-land freuen dürfen.

Auf dem weitläufi gen, 27 Hektar großen Gelände entsteht in Landau ein neuer Stadtteil „Der Wohnpark am Ebenberg“– ähnlich, wie es auch schon Trier für seine LGS im Jahr 2004 erfolgreich umgesetzt hat. In Landau ist, neben den modernen Wohngebäuden, der Park der Generationen das Herzstück der Gartenschau und des neuen Stadtteils. Hier entstehen ausgedehnte Pfl anzfl ächen sowie ein Wasserpark.

Die Pfalz im KleinenDie Gartengestaltung folgt dabei dem Leitmotiv der umlie-genden Region. Alle Gärten und Vegetationsformen der Pfalz fi nden sich auch auf dem Gelände wieder – im Kleinen und liebevoll gestaltet. Pfälzer Wald, Mandelbäume, Weinreben und die Rheinebene, hier taucht all das auf, was die Region so einzigartig und besonders macht.

Etwas besinnlicher geht es auf der Ausstellungsfl äche Grab-gestaltung und Denkmal zu. Auf rund 1  000 m² haben Fried hofsgärtner und Steinmetze insgesamt 40 Grabstellen gestaltet. Umrahmt wird die würdevolle Atmosphäre vom im-po santen Altbaumbestand des Geländes. Ein Highlight im wörtlichen Sinne wartet am südlichsten Punkt des Geländes auf Sie: vom 25 Meter hohen EnergieSüdwest-Aussichtsturm haben Sie einen tollen Blick über die Landesgartenschau, den Ebenberg, die Stadt Landau bis hin zum Pfälzer Wald.

Im Südwesten des Geländes fi ndet sich außerdem eine groß-zügige Spiel- und Freizeitfl äche mit ausreichend Platz, um schöne und aktive Tage mit Fußball, Basketball, Volleyball, Handball, Slacklining, Skateboarding oder Dirtbiking zu ver-bringen.

Alleine die Erkundung des Geländes dürfte also nicht miteinem Besuch zu schaff en sein. Das ist sicher auch ein Grund, warum bereits vor Eröff nung der Landesgartenschau rund 8 000 Dauer- und 10 000 Tageskarten verkauft wurden.

2 000 Veranstaltungen auf drei BühnenRundherum hält der umfangreiche Veranstaltungskalender etwa 2 000 Veranstaltungen aus allen Bereichen bereit – für pralles Leben und 185 aktive Tage. Es gibt regelmäßige Sport-Workshops auf dem Freizeitgelände, spezielle Angebote für Kinder sowie klassische oder moderne Musik und jede Menge Kultur auf den drei Bühnen. Highlights sind sicher die Eröff nungsveranstaltungen im April, die Auff ührung der Orff ’schen Oper Carmina Burana mit rund 180 Musikern aufder Sparkassenbühne sowie die Auftritte ausgewählter Künst-ler aus der Region und ganz Deutschland. Und nicht zu ver-gessen: die achtzehn wechselnden Blumenschauen in der über 1 000 m2 großen, ehemaligen Panzerhalle, in der Floris-ten ihr kunstvolles Handwerk präsentieren.

Zu allen Veranstaltungen und zu jedem Besuch auf der Landes-gartenschau kommt man übrigens ganz einfach im öff ent-lichen Nahverkehr. Mit den Regionalzügen aus dem ganzen Land bis nach Landau. Aussteigen können Sie am Hauptbahn-hof Landau oder noch besser am Haltepunkt Landau-Süd. Von hier kommen Sie bequem zum Gelände der Landesgarten-schau. Und wenn Sie dort Ihre VRN- oder KVV-Fahrkarte vor-zeigen, gibt es sogar noch eine Ermäßigung auf den Erwach-senen-Eintritt: für Jahres- oder Halbjahreskarten 2 Euro und bei Vorlage einer Tageskarte oder des Rheinland-Pfalz-Tickets für den Besitzer 1 Euro.

Mehr Informationen, alle Veranstaltungen und alles, was man zur Landesgartenschau in Landau wissen muss, gibt es im Netz unter www.lgs-landau.de

Ihre Verbindung:

Strecke und Linie: Neustadt – Landau – Karlsruhe (RB 51), Neustadt – Landau – Wissembourg (RB 53),Zweibrücken – Pirmasens – Hauenstein – Landau (RB 55) sowie mit RE 6 zwischen Neustadt und Karlsruhe

Halt: Landau Hbf oder Bahnhaltepunkt Landau-Süd

Weg Halt Ziel: Vom Hbf mit dem Shuttlebuszur Landesgartenschau oder bequem zu Fuß zumrund 900 Meter entfernten Gelände; vom Haltepunkt Landau-Süd wenige Gehminuten bis zur Gartenschau.

Ticket: Rheinland-Pfalz-, VRN- und KVV-Ticket.Besitzer einer Jahres- oder Halbjahres-Karte des VRNund des KVV erhalten eine Ermäßigung von 2 Euro aufden Eintritt, bei der Vorlage einer Tageskarte oder des Rheinland-Pfalz-Tickets gibt es 1 Euro Ermäßigung.

Fahrplanauskunft: www.der-takt.de

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Im landesweiten Regionalexpress-Netz Südwest, kurz SÜWEX,ist der nächste große Entwicklungsschritt vollzogen: Denn seit dem März sind die neuen FLIRT-Trieb wagen auf weiteren Strecken unterwegs und bringen Sie auf den Linien RE 4 und RE 14 von Mainz nach Mannheim sowie von Mainz über Speyer nach Karlsruhe. Ab dem 10. Mai fahren die neuen Fahrzeuge dann auch auf der Strecke Koblenz – Frankfurt als RE 2.

Ursprünglich für Dezember geplant, verschob sich die Einfüh-rung der neuen Fahrzeuge aufgrund der Lieferschwierigkeiten beim Hersteller Stadler um einige Wochen. Auch die geplante Erweiterung der Sitzplatzkapazitäten konnte dadurch nicht fristgerecht angeboten werden.

Seit Dezember sind jetzt die ersten Fahrzeuge auf den Strecken des RE 1 zwischen Koblenz, Trier, Saarbrücken und Mannheimunterwegs. Ab März kommen Sie auch mit den RE-Linien 4und 14 bequem von Mainz nach Mannheim sowie über Speyernach Karlsruhe. Auf der Strecke des RE 2 zwischen Koblenzund Frankfurt kommt der FLIRT ab dem 10. Mai bei allen Fahrten zum Einsatz. Und auch das Flügelkonzept der RE 1und 11 mit stündlicher umsteigefreier Verbindung von Kob-lenz nach Luxemburg bzw. Saarbrücken/Mannheim mit den Fahrzeugen FLIRT und KISS in Mischtraktion auf der Mosel-Strecke konnte inzwischen umgesetzt werden.

Das bieten Ihnen die neuen Fahrzeuge:▪ 270 Sitzplätze▪ Vis-à-vis- und Reihenbestuhlung▪ Klimatisierung▪ Verbessertes Fahrgastinformationssystem▪ Steckdosen für den Laptopanschluss▪ Videoüberwachung der Innenräume ▪ 24 Fahrradstellplätze pro Fahrzeug, erweiterbar auf 36 Plätze▪ Bequemer Einstieg durch Schiebetritte▪ 2 Toiletten pro Fahrzeug, davon eine barrierefrei

Für mehr Qualität und Service sorgen außer dem mobileReinigungsteams sowie die durchgehende Besetzung mitein bis zwei Zugbegleitern.

In ausgewählten Zügen steht darüber hinaus ein mobilesCatering zur Verfügung. An Bahnhöfen und Halte-punkten wird die Anzahl der personenbe-dienten Verkaufsstellen erhöht, undmoderne Wagenstandsanzeigersorgen für problemlose Orientierung.

Mehr Informationen: www.suewex.de

Mit SÜWEX ist zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 das „RE-Netz Südwest“ als wesentlicher Bestandteil des Zukunftskonzepts Rheinland-Pfalz-Takt 2015 gestar-tet – mit attraktiven direkten Regionalexpress-Linien auf den Hauptstrecken zwischen den rheinland-pfälzischen Oberzentren Mainz, Koblenz, Trier, Kaiserslautern und Ludwigshafen sowie zu den benachbarten Zentren Luxem-burg, Saarbrücken, Mannheim, Frankfurt und Karlsruhe.

Seite 6-7 | Frühjahr 2015

Ihre Verbindung:

Strecke und Linie:Saar-Strecke (RB 71, RE 1),Kaiserslautern – Merzig (RB 70)

Halt: Völklingen Bahnhof

Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof inetwa 3 Gehminuten zum Eingang.

Ticket: Das Rheinland-Pfalz-Ticketfür bis zu 5 Personen.

Fahrplanauskunft: www.der-takt.de

Als erstes Industriedenkmal überhaupt ge-hört die 1873 gegründete Völklinger Hütte mit ihren beeindruckenden Hallen und Anlagen seit 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und mit dem Rheinland-Pfalz-Ticket kom-men Sie bequem bis vor die Tür!

Machen Sie sich bei einem Tagesausfl ug in die Völklinger Hütte auf den Weg tief in die dunklen Gänge der Möllerhalle, hoch hinauf in luftige Höhen der Aussichtsplattform am Hochofen und quer durch die faszinierende Geschichte der Roheisenproduktion.

Ein Erlebnisrundgang im Weltkulturerbe Völklinger Hütte führt Sie nach einer multi-medialen Zeitreise durch die Geschichte der

Völklinger Hütte auf einen über 7 000 mlangen Rundweg, der die Geschichte der Roh-eisenproduktion in allen Phasen nachvoll-ziehbar macht. Eine der spannendsten Sta-tionen: die Gichtbühne in 27 Metern Höhe. Von ihr wurden früher die Hochöfen befüllt,und schon der Aufstieg zur Aussichtsplatt-form in 45 Metern Höhe, ist ein Erlebnis, das gilt ebenso für den Abstieg entlang des Hoch-ofens zur Abstich ebene. Den Höhepunkt und Abschluss bildet die Gebläsehalle, mit ihren riesigen Gebläsemaschinen. Diese Kolosse haben früher den Wind erzeugt, der in die Hoch öfen geblasen wurde.

Im Science Center Ferrodrom® erfahren Sievon April bis November auf spielerische Art

und Weise eine Menge über das Eisen, seineGeschichte und Produktion. Und im „Para-dies“ können Sie miterleben, wie sich Schwer-industrie und Natur miteinander „versöh-nen“. Darüber hinaus gibt es noch verschie-dene Führungen, eine Fahrradstation und verschiedene Picknickmöglichkeiten.

Nach dieser Reise in die industrielle Ge-schichte können Sie sich noch in einem der Restaurants stärken, bevor Sie vom Bahnhof aus mit dem Zug auf der Saar-Strecke wieder ganz bequem nach Hause fahren.

Besonders praktisch: Weil Sie der Süwex schnell und umsteigefrei aus dem Raum Rhein-Neckar und der Pfalz bis nach Völklin-

gen bringt, können Sie das Auto beruhigt zu Hause lassen und kommen enspannt an – die Fahrt von Ludwigshafen dauert zum Beispiel nur 1 Stunde 44 Minuten.

Unser Tipp: Erleben Sie noch bis zum 1. No-vember 2015 mit der UrbanArt Biennale® 2015 die mittlerweile dritte Ausstellung im UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte zur Kunst, die sich aus Graffi ti entwickelt hat. Verschaff en Sie sich einen Überblick dieser aktuellen Urban-Art-Szene und ihrer histori-schen Wurzeln. Zu diesem Zweck erwarten Sie Kunstwerke von Superstars der Szene ge-nauso wie Arbeiten von einigen der gefrag-testen jungen Urban-Art-Künstler.

Mehr Informationen:www.voelklinger-huette.org,Tel. 0 68 98/9 10 01 11

Völklinger Hütte Kulturerbe von Weltrang

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Es geht voran Mit den neuen FLIRT-Zügen in Rheinhessen und der Pfalz unterwegs

Neues aus der Region

Der Rheinland-Pfalz-Tag als Landesfest blickt auf eine über 30-jährige Tradition zurück. Seit 1984 fi ndet er an wechselnden Orten in Rheinland-Pfalz statt und präsentiert die Viel-falt unserer Heimat. Ins Leben gerufen wurde der Tag, um die Menschen des nicht homogen gewachsenen Bundeslandes einander näher-zubringen und ihren Austausch zu fördern. In diesem Jahr fi ndet das Fest vom 26. bis28. Juni in Ramstein-Miesenbach statt.

Durchschnittlich 10 000 aktive Teilnehmer, zahlreiche Bühnenstandorte und Großbüh-nen sowie ein Festgelände mit ausreichend Platz für 100 Stände – ein Rheinland-Pfalz-Tag ist immer eine große logistische Herausforde-rung. Das ist auch in Ramstein-Miesenbach nicht anders. Denn ein so vielfältiges Bundes-land wie Rheinland-Pfalz braucht Platz, um

sich in seiner ganzen Fülle zu präsentieren. Überspannendes Motto ist jedes Jahres die regionale Kultur des jeweiligen Veranstal-tungsortes – aber auch alle anderen gesell-schaftlichen Strömungen des Bundeslandes fi nden Eingang in die Gestaltung des Festes.

Gelebte und erlebte VielfaltIm Sommer 2015 empfängt also Ramstein-Miesenbach ein Wochenende lang Landes-kinder und Interessierte von nah und fern, ins-gesamt erwartet die Stadt zwischen 150 000und 200 000 Besucher. Die können sich auf 24 Veranstaltungsfl ächen, an sieben bis acht Musikbühnen – darunter die Bühnen von SWR und RPR –, auf den so genannten Infor-mationsmeilen sowie bei Ausstellungen und zahlreichen Märkten ein umfangreiches Bild von dem Bundesland machen.

Alle kommenDas Teilnehmerfeld ist so abwechslungsreich wie spannend. Unter anderem bringen sich Lan desregierung und Landtag, Städte und Landkreise, Medien, Landesverbände wie Sportbund, Landesfeuerwehrverband, die deutschen und amerikanischen Streitkräfte, Selbsthilfeorganisationen sowie Sicherheits- und Hilfsorganisationen aktiv in die Gestal-tung des Landesfestes ein. Die Regionen desLandes präsentieren sich dabei auf dem Marktder Städte und Landkreise, und für alle Blau-licht-Organisationen sowie die Streitkräfte wird es spezielle Aktionsfl ächen geben.

Hin und zurück im öff entlichen NahverkehrSelbstverständlich trägt auch der Rheinland-Pfalz-Takt seinen Teil dazu bei, dass es ein ent -spanntes und erfolgreiches Wochenende wird.

Zahlreiche Zusatzverkehre an allen Tagen ga-rantieren ein reibungsloses und stressfreies Hin-und-Zurück aus dem ganzen Land. Alles zu den Zusatzverkehren und zum Rheinland-Pfalz-Tag fi nden Sie in der Sonderausgabe der Takt-Zeitung, die rechtzeitig zum Fest erscheinen wird. Außerdem wird der Takt mit einem eigenen Stand vor Ort sein und alle Fragen zum Thema öff entlicher Nahver-kehr in Rheinland-Pfalz beantworten. Und vielleicht halten wir auch noch die ein oder andere Überraschung für unsere Besucher bereit. Schauen Sie vorbei, es lohnt sich!

Alles zum Rheinland-Pfalz-Tag 2015 fi nden Sie immer aktuell unter www.ramstein-2015.de.Und zu den Zusatzverkehren, Ihrer Anreise und allen anderen Themen unseres Bundeslandes bleiben Sie natürlich unter www.der-takt.de aufdem Laufenden.

Mehr Informationen:www.ramstein-2015.de;rlp-tag.stk.rlp.de, Tel. 0 61 31/16 57 37

Ihre Verbindung:

Strecke und Linie:Landstuhl – Kusel (RB 67)

Halt: Ramstein

Weg Halt Ziel:Das Festgelände befi ndet sich in derInnenstadt, unweit des Bahnhofs.

Ticket:Alle VRN-Tickets, z. B. die günstigeTages-Karte für 1 Tag und bis zu 5 Personen.

Fahrplanauskunft: www.der-takt.de

Das Land feiert Der Rheinland-Pfalz-Tag 2015 in Ramstein-Miesenbach

Mit 7,8 Millionen gefahrenen Zugkilometern jährlich,370 Kilometern Schiene und über 75 000 Fahrgästen am Tag ist die S-Bahn RheinNeckar das Herz des öff entlichen Nahverkehrs im Großraum Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg. Damit ist sie außerdem im Zentrum und in den Ausläufern bis Kaiserslautern oder Speyer ein wesentlicher Bestandteil des Rheinland-Pfalz-Taktes. Und wie es sich für eine moderne, zeitgemäße Institution gehört, hat die S-Bahn-RheinNeckar auch eine eigene Facebook-Seite.

Über 16 000 Gefällt-mir-Angaben bei Facebook – für eineS-Bahn nicht schlecht. Aber die S-Bahn RheinNeckar ist auch nicht irgendein Transportmittel. Die fünf Linien bilden eines der größten S-Bahn-Streckennetze Deutschlands und fahren durch vier Bundesländer. Genug Gelegenheit also, um eine Menge Fans um sich zu scharen. Und dass sie jeden Tag tausende Pendler stressfrei auf die Arbeit und wieder nach Hause bringt – ohne Stau und Parkplatzsuche –, dürfte auch zur digitalen Beliebtheit der S-Bahn RheinNeckar beitragen.

Bunt gemischtAuf der Facebook-Seite gibt es jede Menge Informationen rund um die S-Bahn. Bunt gemischt, unterhaltsam, informativ, aber immer mit einem S-Bahn-Bezug; wenn auch manchmal erst auf den zweiten Blick. Es gibt zum Beispiel Aktuelles zu Ver-anstaltungen oder kulturellen Ereignissen in der Region, den

ein oder anderen Kommentar oder ein Augenzwinkern zum Tagesgeschehen oder direkte Mitteilungen zum Tagesgeschäft der S-Bahn RheinNeckar.

Professioneller KundenserviceUnd natürlich nutzt das Team der Facebook-Seite die Mög-lichkeiten des Mediums auch für einen professionellen und unkomplizierten Kontakt mit den Kunden der S-Bahn. Beschwerden, Lob und Kritik werden zügig beantwortet und für jede Anfrage versuchen die Verantwortlichen eine zufriedenstellende Lösung zu fi nden. Das kommt ganz off enbar gut an, denn die Kommentare und das Feedback auf der Seite sind überwiegend positiv, und auch anfängliche Ärgernisse – die im täglichen öf-fentlichen Nahverkehr leider nicht ausbleiben –fi nden meist ein versöhnliches Ende.

Für alle Kunden und täglichen Pendler derS-Bahn RheinNeckar ist die Facebook-Seitealso ein praktischer Weg, sich unkompliziert und mühelos in Bezug auf ihr Verkehrs-mittel auf dem Laufenden zu halten; undim Fall des Falles schnell mit den Ver-antwortlichen in Kontakt zu treten.

Auf die Facebook-Seite der S-Bahn Rhein-

Neckar kommen Sie über den Link www.facebook.de/sbahn-rheinneckar oder die Suchfunktion in Facebook.

S-Bahn RheinNeckar? Gefällt mir! Mit der Facebook-Seite der S-Bahn RheinNeckar immer optimal informiert

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Schon heute ist eine Fahrt im ICE von Kaisers-lautern nach Paris konkurrenzlos schnell: In 2½ Stunden erreicht man den Gare de l’Est der französischen Metropole. Bei Abfahrt um 7.22 Uhr am Hauptbahnhof der Barbarossa-stadt kann man schon am Vormittag ge schäft -liche Termine wahrnehmen – oder an der Ave-nue des Champs-Élysées das zweite Frühstückgenießen. Ab Mannheim brauchen Sie derzeit 3 Stundenund zehn Minuten. Damit es künftig noch ein bisschen schneller geht, werden derzeit, vorallem in der Pfalz, Gleise erneuert und Lärm-schutzwände erstellt. Ziel ist es, zwischen Lud wigshafen und Homburg – mit Ausnahmeder kurven- und tunnelreichen Passage durch den Pfälzerwald – eine Höchstgeschwindigkeitvon 200 km/h fahren zu können. Um die hier-für notwendigen Arbeiten effi zient sowie– für die Beschäftigten der betroff enen Bau-unternehmen – sicher durchführen zu kön-nen, müssen auch in den kommenden Jahren Einschränkungen im Nahverkehrsangebot auf der Schiene hingenommen werden. Deutliche EinschränkungenUnd diese Einschränkungen werden immer spürbarer. Die eingleisigen Abschnitte west-lich von Kaiserslautern und im Bereich Neu-stadt/Haßloch entwickeln sich zunehmend zu Nadelöhren: Es passen nicht mehr alle vor-gesehenen Züge durch.

Deshalb müssen die Fahrpläne, vor allem mor-gens und nachmittags im Berufsverkehr, wenn mehr Züge als sonst fahren, verändert und ausgedünnt werden. Auch der Spätverkehr ist betroff en: Weil die mit den Bauarbeiten ver-bundenen Änderungen an den Gleisanlagen auch in die computergesteuerte Signaltechnik einfl ießen müssen, werden Softwareanpassun-gen nötig. Und das geht aus technischen Grün-den nur, wenn sich auf den Gleisen nichts be-wegt. Ab Dezember 2015 fahren deshalb, bis auf weiteres, ab 0.00 Uhr keine Personenzüge mehr zwischen Ludwigshafen, Kaiserslautern und Homburg/Saar. Damit sich die baubedingten Überraschungen im Rahmen halten, werden die Fahrpläne so weit wie möglich vereinheitlicht. Für einzelne kurzfristige Sperrungen werden darüber hin-aus Baufahrpläne erstellt und, wenn nötig, das Zugangebot durch Busse ergänzt.

Die nötigen Detailinformationen fi nden Sie immer rechtzeitig unter www.der-takt.de sowie unter bauarbeiten.bahn.de/rheinland-pfalz. Beachten Sie bitte auch die Aushänge an den Stationen: Immer dann, wenn Max Maulwurf, das Baumaskottchen der DB, auftaucht, könn-te sich vorübergehend der Fahrplan ändern.

Seite 8-9 | Frühjahr 2015

Wir bauen für Sie Baumaßnahmen in der Pfalz

Wir bringen Sie hin Mit Zusatzverkehren zu den schönsten Veranstaltungen

Die genauen Fahrpläne aller Zusatzverkehrefi nden Sie unter www.der-takt.de

Fahrtenauch in den

Nächten

Zusatzverkehre / Zugverstärkungenauf folgenden Bahnstrecken

3.5.2015 Rheinradeln 660 662 653

4.6. – 7.6.2015 Strohhutfest Frankenthal x 660 666

5.6. – 7.6.2015 Bierwoche Kirchheimbolanden x 661

5.6. – 8.6.2015 St. Albansfest Bodenheim x 660

12. – 14.6. und 18. – 21.6.2015 Burg- und Weinfest Wachenheim x 666 667

19.6. – 22.6.2015 Johannisnacht Mainz x 471 660 661 680

21.6.2015 Nahehit-Rad’l mit 680 672

26.6. – 28.6.2015 Bingen swingt x 471 662

26.6. – 28.6.2015 Rheinland-Pfalz-Tag Ramstein-Miesenbach x 670 671

28.6.2015 Tal Total 471

4.7.2015 Rhein in Flammen Bingen/Rüdesheim x 471 672

9.7. – 14.7.2015 Brezelfest Speyer x 670 659

15.7.2015 Jugend-Aktionstag KL (Bez.-Verband Pfalz) 670 671 672 673

17.7. – 20.7.2015 Stadtmauerfest Freinsheim x 666 667

24.7. – 27.7.2015 Weinfest Nackenheim x 660

31.7. – 3.8.2015 Winzerfest Nierstein x 660

MC Fitti© wikipedia.org/Foto: Achim Raschka

Am 15. Juli 2015 lädt der Bezirksverband Pfalz zum großen Jugendfest der Kulturen um die Vielfalt der Region und der Pfalz zu präsentie-ren, Toleranz und Miteinander zu fördern und die Kultur des jeweils anderen kennenzuler-nen. Veranstaltungsort des großen Festes ist Kaiserslautern und geladen sind Schülerinnen und Schüler der 8. bis 12. Klassen aus der Pfalz.

Kulturelle Vielfalt im Schmelztiegel Pfalz ist der thematische Mittelpunkt des Projektes, das sich aktiv mit der Geschichte und Gegenwart der Pfalz als Ein- und Auswanderungsland aus-einandersetzt. In mehreren Projektphasen be-reiten Schüler pfälzischer Schulen anhand spezieller Unterrichtsmaterialien und in verschiedenen Wettbewerben im künstleri-schen und sozialen Bereich das Projekt vor. Die Ergebnisse präsentieren sie auf dem Aktionstag am 15. Juli in Kaiserslautern, einer Stadt mit rund 100 000 Einwoh-nern aus 140 Nationen.

Dann werden in der ganzen Stadt Themen stationen aufgebaut, die sich mit den Lebenswelten der ver-schiedenen Kulturen in derPfalz auseinandersetzen und den Besuchern diese aktivnäherbringen. Als krönen-der Abschluss fi ndet einegemeinsame Veranstaltungmit namhaften Künstlernund allen Beteiligten statt.

Für ihr Projekt haben die Veranstalter zahl-reiche Kooperationspartner gewonnen. Ne-ben den Pfälzer Schülerinnen und Schülernwirken das Pfalztheater, das Museum Pfalz-galerie, die Einwohner und Behörden der Stadt Kaiserslautern, Vertreter aus der Bun-des-, Landes- und Kommunalpolitik, der1. FC Kaiserslautern, die Universität Kaisers-lautern, wissenschaftliche Institute, Migran-tenverbände, Künstler, der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd sowie der Verkehrsverbund Rhein-Neckar an der Gestaltung des Projektes mit.

Und als Mobilitätspartner organi-siert der Rheinland-Pfalz-Takt zahlreiche zusätzliche Züge, die die Schüler nach Kaisers-lautern fahren.

Mehr Informationen: www.bv-pfalz.de

Schmelztiegel Pfalz Jugendfest der Kulturen 2015

Auch in diesem Jahr erwarten Sie im späten Frühling und Sommer wieder viele verschie-dene Feste im Süden des Landes. Damit Sie bequem hin- und wieder zurückkommen, richtet der Zweckverband Schienenpersonen-nahverkehr Rheinland-Pfalz Süd regelmäßig Zusatzverkehre ein.

Ihr Vorteil: Niemand muss fahren und alle haben von Beginn an Spaß. Auch die lästigeParkplatzssuche und eventuelles Warten im Stau entfallen. Und weil Sie mit den Zusatz-verkehren zum Teil bis spät in die Nacht wie-der nach Hause kommen, sind Sie auch be-sonders fl exibel in Ihrer Planung.

471: Koblenz – Mainz – F-Flughafen – Frankfurt

653: Worms – Bensheim

659: Schifferstadt – Speyer – Germersheim

660: Mannheim – Ludwigshafen – Worms – Mainz

661: Mainz – Alzey – Kirchheimbolanden

662: Bingen – Alzey – Worms

666: Eiswoog – Ramsen – Grünstadt – Frankenthal

667: Monsheim – Grünstadt – Bad Dürkheim – Neustadt

670: Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim

672: Bingen – Bad Kreuznach – Kaiserslautern – Pirmasens

673: Kaiserslautern – Lauterecken

680: Saarbrücken – Bad Kreuznach – Mainz

Die VRN-Tages-Karte ist der ideale Partner für Tagesausfl üge in der Region. Denn sie bringt Sie ab dem Zeitpunkt der Entwertung bis um3 Uhr des Folgetages je nach gelöstem Geltungs-bereich überall da hin, wo was los ist – an Frei-tagen, Samstagen und an Tagen vor gesetzlichen Feiertagen gilt die Tages-Karte sogar bis 6 Uhrdes Folgetages.

Dabei profi tieren Kleingruppen vor allem von der Mitfahrerlogik. Denn Sie zahlen nur für die Personen, die auch wirklich mitfahren. Wenn Sie zum Beispiel eine Tages-Karte für bis zu3 Waben kaufen, zahlt die erste Person 6,40 Euro und jede weitere nur einen Aufpreis von 2,50 Euro. Je nachdem, wohin Sie fahren möchten, können Sie Ihre Tages-Karte je nach gewünsch-ter Strecke auswählen und bis zu 3 Waben, 4 bis 5 Waben oder im gesamten Netz fahren. Das ist praktisch und besonders fl exibel.

Vor allem für Familien ist die Tages-Karte op -timal – denn wenn ein oder zwei Erwachsene

(Eltern oder Großeltern) mit einer Tages-Kartefür eine oder zwei Personen fahren, könnensie alle eigenen Kinder oder Enkel bis 14 Jah -ren kostenlos mitnehmen. Ganz schön güns-tig: In der Preisstufe 4– 5, zum Beispiel von Ludwigshafen nach Speyer, Worms, Bad Dürk-heim, Neustadt, Heidelberg oder Weinheim, bezahlt ein Erwachsener 11,80 Euro, zwei Erwachsene 14,80 Euro, bei insgesamt vier Personen (inkl. zwei bzw. drei Kindern) und jeweils Hin- und Rückfahrt kostet die Fahrt pro Person 1,47 bzw. 1,85 Euro. Natürlich können Sie so oft fahren, wie Sie wollen, mittags einen Ausfl ug und abends noch zur Oma. Je mehr Fahrten und Personen, desto günstiger sind Sie unterwegs.

Besonders praktisch: Mit der VRN-Tages-Karte erhalten Sie bei zahlreichen Zielen im gesam-ten Verbundgebiet, wie Zoos, Schlössern oder Museen, Vergünstigungen. Einen Überblick über teilnehmende Ausfl ugsziele fi nden Sie

unter www.vrn.de im Menüpunkt Freizeit oder in der Broschüre „Ausfl üge – Burgen, Museen, Zoos und vieles mehr“.

Gemeinsam mit der Stadt Kaiserslautern und der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs AG hat der Verkehrsverbund Rhein-Neckar Anfang des Jahres die erste VRN-Mobilitätszentrale in der Stadtmitte von Kaiserslautern offi ziell eingeweiht. Damit stellt der VRN einen wei-teren Baustein auf dem Weg zum Mobilitätsverbund vor.

Die Mobilitätszentrale in Kaiserslautern basiert auf dem Konzept, alle Dienstleistungen zum Thema Mobilität unter einem Dach anzubieten, und ist damit Vorbild für weitere geplante Standorte im Verbundgebiet.

Mit der Einführung der Mobilitätszentrale wird die Angebotspalette im VRN, die sich bisher auf den öff entlichen Nahverkehr beschränkt hat, um weitere Bausteine wie Carsharing-Angebote und Fahrradvermiet-systeme ergänzt.

Sie präsentiert sich nun zusammen mit der Tourist Information in einem größeren und neu gestalteten Kundenzentrum, in dem man Fahrscheine kaufen und sich über vielfältige Mobilitäts- und touristische Angebote beraten lassen kann. Außerdem informiert ein Monitor über die Abfahrtszeiten an den Haltestellen.

Perspektivisch bietet die Mobilitätszentrale auch den Kooperationspart-nern Stadtmobil Rhein-Neckar AG und ADFC eine Plattform, um Sie über ihr Angebot zu informieren und Anträge und Buchungen direkt vor Ort abzuwickeln. Das Angebot der Mobilitätszentrale Kaiserslautern soll schrittweise ausgebaut werden und zukünftig auch Informationen über Mitfahrzentralen oder Mietwagen zur Verfügung stellen.

Geöff net ist die VRN-Mobilitätszentrale in Kaiserlautern zu kunden-freundlichen Zeiten montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr sowie sams-tags von 10 bis 14 Uhr.

Mehr Informationen: www.vrn.de und www.swk-kl.de

Wir sind für Sie da! Der VRN ist Ihr Verkehrsverbund in derRegion. Wir sind für Sie da, wenn es um Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan oder um Info-Material geht.

VRN-Servicenummer:0 18 05 – 8 76 46 36*http://www.vrn.dehttp://mobil.vrn.de

* 14 Cent/Min. aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen max. 42 Cent/Min.; Tarifauskünfte Mo-Fr 8-17 Uhr; Fahrplanauskünfte rund um die Uhr

Kurz gefasst

Schritt nach vorne Einweihung der ersten VRN-Mobilitätszentrale in Kaiserslautern

Ihr Verkehrsverbund vor Ort

DB Regio AG erhält ZuschlagDen Zuschlag für weitere 17 Jahre Betrieb der S-Bahn Rhein-Neckar erhielt die DB Regio AG. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamenEntscheidung der vier Aufgabenträger – des Landes Baden-Württemberg, des ZSPNV Süd, des VRN und des Saarlands.

Dadurch wird das Angebot der S-Bahn Rhein-Neckar in den kommenden Jahren deutlichverbessert. So wird die Zahl der Fahrzeuge erhöht und es werden barrierefreie Züge ein-gesetzt.

Gut kombiniertMit der neuen Ausgabe von „Ausfl üge – Burgen, Museen, Zoos und vieles mehr“ des VRN haben Sie viele spannende Zie-le in der Region direkt zur Hand. In der neuen Ausgabe 2015 fi nden Sie viele in-teressante Tipps für spannende Ausfl üge im gesamten VRN-Gebiet. Komplett mit allen wichtigen Adressen und Tipps zur Anreise mit Bus und Bahn. Die neue Aus-gabe der Broschüre „Ausfl üge – Burgen, Museen, Zoos und vieles mehr“ gibt es ab Mai kostenlos in den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen sowie im Internet unter www.vrn.de zum Herunterladen, Ausdrucken und Mitnehmen.

Ein Herz für Sonntagsfahrer Mit der VRN-Tages-Karte in den Wochenendausflug

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Fahrradvermietsystem startetEnde März ist in Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim der Startschuss für das Fahr-radvermietsystem „VRNnextbike“ gefallen. Rund 460 Fahrräder stehen nach Abschluss der Arbeiten an mehr als 50 Stationen zur Anmietung bereit. Mitte Mai kommen dann noch weitere 8 Stationen mit rund 60 Fahr-rädern in Speyer hinzu.

VRN-Zeitkarteninhaber und Kunden von Stadt-mobil Rhein-Neckar erhalten die VRN+Rad-Card für 29 Euro pro Jahr. Damit sind bei jeder Fahrt die ersten 30 Minuten kos tenlos, wei-tere 30 Minuten kosten 50 Cent. Stadt mobil-Kunden, die auch bei VRNnextbike registriert sind, können beide Systeme mit derselben Zu-gangskarte nutzen.

Mehr Informationen: www.vrnnextbike.de

Günstig zur LandesgartenschauJetzt kommen VRN- und KVV-Kunden noch günstiger zur Landesgartenschau 2015. Denn Inhaber einer Tages-Karte oder eines Rhein-land-Pfalz-Tickets bezahlen 1 Euro weniger, und Kunden mit einer VRN- oder KVV-Jahreskarte sparen sogar 2 Euro auf den Erwachsenen-Ein-trittspreis der Landesgartenschau in Landau.

Aber auch für eine optimale Anreise ist gesorgt: Denn während der Landesgartenschau pendelt ein Bus der Queichtal Nahverkehrsgesellschaft vom Hauptbahnhof Landau zum Gelände und die Regionalzüge von und nach Pirmasens bzw.Zweibrücken halten am neuen HaltepunktLandau-Süd. Von dort sind es nur wenige Geh-minuten zur Landesgartenschau.

Mehr Informationen: www.vrn.de

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Hoch hinaus! Mit der Trifelslinie 527 bequem zur Burg Trifels

Hoch über Annweiler liegt, zwischen Himmel und Erde, Burg Trifels. Einst beherbergte sie die legendären Reichskleinodien – die Herr-schaftsinsignien der Kaiser und Könige des Heiligen Römischen Reiches. Heute können Sie hier einen wunderbaren Ausfl ug in die Ver-gangenheit unternehmen. Und mit der Trifels-linie 527 kommen Sie jetzt auch ganz bequem hoch zur Burg und wieder zurück.

Den Bahnhof Annweiler erreichen Sie mit der Queichtalbahn im Stundentakt aus Richtung Pirmasens und Landau. Vom Bahnhof Ann-weiler aus kommen Sie dann in ca. 1 Stunde Spaziergang auf dem ab dem Kurpark ausge-schilderten Annweilerer Burgenweg hinauf zur Burg Trifels. Alternativ können Sie die Burg aber auch ganz bequem mit der Trifelslinie 527 erreichen. Sie bringt Sie an Wochenenden zwischen 10.10 und 16.10 Uhr alle zwei Stun-den ab Annweiler Bahnhof im Anschluss an die Züge aus Landau und Pirmasens bis zum Haltepunkt „Burg Trifels“ hinauf und zwischen 10.27 und 16.27 Uhr wieder runter. Vom Halte-punkt „Burg Trifels“ sind es noch 20 Gehmi-nuten hinauf zum Burgeingang.

Im 11. Jahrhundert wurde die Burg erstmals ur-kundlich erwähnt und im 13. Jahrhundert durchKaiser Friedrich I. Barbarossa zum Zentrum der Staufermacht erkoren. Noch heute können

Sie Krone, Kreuz und Schwert, Zepter und Reichsapfel, mit denen die deutschen Könige in Aachen gekrönt wurden, als originalge-treue Nachbildungen betrachten. Besonders spannend: Kein Geringerer als der berühmte Richard Löwenherz saß hier als Gefangener ein. Und noch heute erklärt die ständige Aus-stellung „Macht und Mythos“ nicht nur die Geschichte und den Bau der Burg, sondern erzählt auch von ihren Bauherren und Herr-scherpersönlichkeiten.

Der hoch aufragende romanische Bergfried beeindruckt ebenso wie der rekonstruierte Palast. Den ganzen Sommer über erwarten Sie verschiedene Sonderveranstaltungen, wie zum Beispiel die Trifels-Serenaden im Kaiser-saal der Burg oder die Erlebnistage auf dem Trifels vom 20. bis 21. Juni und vom 22. bis 23. August. Da wird das Mittelalter auf dem Trifels wieder lebendig! Besonders spannend: Zwischen Mai und Oktober nimmt Sie das Stationentheater „Die Befreiung des Richard

Löwenherz“ immer samstags um 15 Uhr mit durch die Burg und ihre Geschichte.

Nach dem Besuch der Burg lohnt noch ein Abstecher in das Museum unterm Trifels in der Innenstadt von Annweiler am Trifels. Es führt Sie in verschiedenen Themengebieten durch die Zeit. Hier erfahren Sie einiges über die Steinzeit, Mythen, das Mittelalter und natürlich jede Menge Wissenswertes rund um die Reichsfeste Trifels. Wechselnde Son-derausstellungen und Angebote speziell für Kinder runden das Angebot ab und machen das Museum unterm Trifels zum optimalen Ausfl ugsziel für die ganze Familie.

Mehr Informationen: www.trifelsland.de, Tel. 0 63 46/22 00

Ihre Verbindung:

Strecke und Linie:Pirmasens – Landau (RB 55)

Halt: Annweiler a. Trifels

Weg Halt Ziel:Die Trifelslinie startet direkt am Bahnhof.

Ticket:Alle VRN-Tickets, z. B. die VRN-Tages-Karte.

Fahrplanauskunft: www.vrn.de

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Tickets und Infos unter

SWR.de/sommerfestival

3.7. SWR3 Die Fantastischen Vier19 Uhr | Nordmole | Zollhafen

10.7. SWR2 SWR2 Studio-Brettl19 Uhr | SWR-Funkhaus | Eintritt frei!

9.7. SWR Fernsehen So lacht Rheinland-Pfalz | zur Sache Rheinland-Pfalz!Landesschau Rheinland-PfalzExklusiv dabei! | kostenlose Onlinereservierung | SWR-Funkhaus

5.7. SWR1

Roxette19 Uhr | Nordmole | Zollhafen

9.7. Neue Filmreihe | Premiere | Open AirEmma nach Mitternacht: Der Wolf und die sieben GeiselnGäste: Katja Riemann u. a.20 Uhr | SWR-Funkhaus | Eintritt frei!

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10.7. SWR4

SWR4 LIVE: Ramon Chormann19 Uhr | SWR-Funkhaus

11.7. DASDING DASDING Partybash22 Uhr | KUZ

10.7. DASDING DASDING Lautstark-Party23 Uhr | Kulturclub schonschön

12.7. Radio und Fernsehen live erleben! SWR Medienwelt11 – 18 Uhr | SWR-Funkhaus | Eintritt frei!

Freitag ist Badetag für Arndt Hadamek. Im SEA LIFE Speyer teilt sich der 44-jährige Chefaquarist der Unterwasser-Erleb-niswelt das Becken mit Haien, Rochen und einer Schildkrö-te, die sich nicht entscheiden kann, ob sie Vegetarier ist oder Fleischfresser.

Alleine steigt kein Taucher ins große Meerwasserbecken des SEA LIFE Centers in Speyer. Das wäre zu gefährlich. Allerdings nicht wegen Bonnie und Clyde, den beiden Ammenhaien, oder den fast zwei Meter langen Riesenzackenbarschen, die hier ihre Bahnen ziehen, sondern wegen Marty, der Meeresschildkröte. „Eigentlich ist er völlig harmlos und will nur spielen“, erklärt Arndt Hadamek, Chef-Aquarist des SEA LIFE Speyer, „aber er hat ziemlich starke Kiefer – ein Finger ist da schnell ab, wenn man nicht aufpasst.“

Während sich die Haie und Rochen bei den wöchentlichen Tauchgängen eher zurückziehen, lässt Marty den Besuchern in Neoprenanzügen keine Ruhe. „Damit einer die Scheiben des Aquariums putzen kann, muss der andere mit ihm spielen“,sagt Hadamek. Nur bei der täglichen Fütterung taucht die Mee-resschildkröte schnell in das acht Meter tiefe Becken hinab, um sich an Salatköpfen, aber auch an Fisch- und Tintenfischstücken gütlich zu tun. Die dürften ihm als Vegetarier eigentlich gar nicht schmecken, aber davon will Marty nichts wissen. Erst nach dem Füttern lässt er sich mit der Wurzelbürste den Panzerschrubben, tollt wie ein junger Hund durchs Wasser und genießt die Streicheleinheiten der Pfleger an Schnauze und Panzer. Bei Peggy, dem kubanischen Krokodil, das ein paar Meter weiterbewegungslos in seinem Terrarium liegt, wäre Anfassen keinegute Idee. Die Art zählt zu den aggressivsten Reptilien überhauptund verträgt sich nicht mal mit ihresgleichen. In freier Wild-bahn leben nur noch rund 3 000 Exemplare des Kuba-Kro-

kodils. Andere Tiere, wie etwa die Glattstirnkaimane, werden hier auch nachgezüchtet und an Zoos weltweit oder eines der SEA LIFE Centres – europaweit sind es 34 – weitergegeben.Für Speyer ist in diesem Jahr eine neue Attraktion vorgesehen: Die „Schildkrötenbucht“ erweitert die 13 Unterwasserwelten um einen Außenbereich, in dem zukünftig junge europäische Sumpfschildkröten auf ihr neues Zuhause vorbereitet werden.

„Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Rheinland-Pfalz züch-ten wir die Tiere und ziehen sie rund vier Jahre lang auf“, sagt Hadamek. Erst dann seien sie groß genug, um keine leichte Beute für Vögel und andere Jäger zu werden. „Dann wildern wir die Schildkröten aus und versuchen, sie hier wieder hei-misch zu machen.“

Mehr Informationen:www.visitsealife.com/speyer, Tel. 0 62 32/6 97 80

Seite 2-3 | Frühling 08Seite 4-5 | Frühling 08Seite 12 | Frühjahr 2015Ihr Verkehrsverbund vor Ort

Herr der Gezeiten Badetag im SEA LIFE Speyer

Eine Kur muss nicht immer viele Wochen dauern, um eine spürbare Wirkung zu zei-gen. Nehmen Sie sich am Wochenende etwas Zeit und kommen Sie am Gradierwerk Bad Dürkheim zur Ruhe. Ein malerisches Natur-gelände, ein ruhig dahinplätschernder Bach und eine Vielzahl von Unternehmungsmög-lichkeiten ergeben den perfekten Erholungs-ort. Und in nur wenigen Minuten Fußweg gelangen Sie vom Hauptbahnhof aus zum Kurpark.

Bad Dürkheim ist eine Kleinstadt mit vielen Überraschungen. Außer bekannten Weinsor-ten hält die Stadt einige Freizeitaktivitäten und Sehenswürdigkeiten bereit. Wander- und

Radwege, Freizeit- und Kurbäder, Museen, Schlösser, Weingüter, Gärten und Wellness. So in etwa könnte man das Angebot Bad Dürk -heims zusammenfassen.

Aber schon das Gelände des Kurparks hält alles bereit, was man sich unter einem Er-holungsurlaub vorstellt. Viele lauschige Plätzchen und Bänke laden zum Ausruhen ein und die ruhig dahintreibende Isenach schlängelt sich durch eine Komposition aus Blumenbeeten, Brücken, Kaskadenbecken, einem Wasserrad und durch den, vor allem beim jüngeren Publikum beliebten, Wasser-spielplatz. Knapp 1,5 km fließt der erst 2013 freigelegte Wasserlauf durch das Gelände des

Kurparks und mündet in einer Wasserfontä-ne. Seitdem ist das Ufer von einer noch präch-tigeren Blumen- und Farbenvielfalt gesäumt und die Sandsteinfassung des Bachs bietet viele Möglichkeiten, die Füße ins Wasser bau-meln zu lassen.

Direkt neben dem Spielplatz befindet sich eine wacklige Hängebrücke, über die Sie zum eigentlichen Gradierwerk gelangen. Stellen Sie sich an die windabgewandte Seite des Gebäudes, und Sie können die salzige Luft förmlich schmecken! Natürlich können Sie auch bei einer ruhigen Runde Minigolf oder in den Becken des Salinariums und des Ther-malbads entspannen.

Auch architektonisch hat das Ufer der Isen-ach einiges zu bieten und die Brunnenhalle ist nur eine von vielen außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten. Der Obere Kurpark ist eingerahmt vom klassizistischen Kurhaus, der Ludwigskirche und dem schönen Kur-parkhotel und ist errichtet auf dem Grund der Gärten des ehemaligen Leininger Schlosses, welches nach der Französischen Revolution niedergebrannt wurde. Auch der Valentin-Ostertag-Brunnen befindet sich hier und bie-tet seit seiner Einweihung im Jahr 1909 ein weiteres Örtchen, das zum Innehalten ein lädt. Der untere Teil des Gartens erinnert an eine typisch altenglische Parkanlage und überzeugt mit einem ebenso prächtigen Baumbestand. Das zur Salzgewinnung erbaute Werk ist333 m lang und seither ein Wahrzeichen Bad Dürkheims. Seit dem Bau im Jahr 1847 liefert das Solebad die salzhaltige Luft, die gut für Lunge und Bronchien ist.

Mehr Informationen: www.bad-duerkheim.de, Tel. 0 63 22/93 51 40

Ihre Verbindung:

Strecke und Linie:Karlsruhe – Mainz (RE 4), Germersheim – Heidelberg (S3/S4)

Halt: Speyer

Weg Halt Ziel:Vom Bahnhof mit den Buslinien 564 und 565 bis zurHaltestelle Festplatz, von dort ist das SEA LIFE ausgeschildert.

Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. die VRN-Tages-Karteoder das VRN-Erlebnis-Ticket.

Fahrplanauskunft: www.vrn.de

Ihre Verbindung:

Strecke und Linie:Ludwigshafen – Bad Dürkheim (RHB, RNV Linie 4), Neustadt a. d. W. – Monsheim (RB 45)

Halt: Bad Dürkheim

Weg Halt Ziel: Der Kurpark liegtwenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt.

Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. dieVRN-Tages-Karte.

Fahrplanauskunft: www.vrn.de

Süßes Wasser, salzige Luft Eine Tageskur im Gradierwerk Bad Dürkheim

Unser TippMit dem Erlebnis-Ticket gibt es für das SEA LIFE sogar einen speziellen Fahrschein, der den Besuch gleich dop-pelt lohnenswert macht. Statt der regulären Eintrittskar-te können Besucher des SEA LIFE Speyer, der Auto- und Technikmuseen Sinsheim und Speyer und der Imax-Filmtheater in Sinsheim und Speyer ihre Tickets bereits am Fahrscheinautomaten der Deutschen Bahn oder bei vielen VRN-Vorverkaufsstellen lösen. Dort bezahlen Sie dann beispielsweise für einen Erwachsenen 16,50 Euro für die Eintrittskarte ins SEA LIFE, die für ein Kind kostet13 Euro. Alle Tickets gelten auch als Fahrschein im ganzen Verbundgebiet. Zum Vergleich: Das reguläre Ticket vor Ort kostet für Erwachsene und Kinder jeweils 15,50 Euro.