AnmeldungWir bitten um schriftliche Anmeldung über unsereHomepage bzw. per Post oder Fax. Aufgrund der Durchführung der Tagung im Schloss Suresnes sind die Kapazitäten begrenzt. Teilnahme am Gesamtar-rangement (s. u.) wird daher bevorzugt. Wir empfeh-len eine zeitnahe Anmeldung.Anmeldeschluss: Freitag, 18. Oktober 2019

Die Anmeldung mit allen bestellten Leistungen wird verbindlich, sobald die entsprechende Gesamt-summe der Kosten auf unserem Konto LIGA Bank, IBAN: DE49 7509 0300 0102 3550 00 SWIFT/BIC: GENODEF1M05 eingegangen ist. Verwendungs-zweck: Traum-Tagung 2019.

KostenFür die komplette Veranstaltung (Programm + VP) gelten folgende Preise pro Person. Die Preise in Klammern () gelten für Schüler und Studierende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr.

Gesamtarrangement EZ € 437,– (€ 300,–)Gesamtarrangement DZ € 395,– (€ 267,–)Arrangement ohne Übern./Frühst. € 260,- (€ 150,–)

Wenn Sie andere Varianten wünschen oder Ihren Aufenthalt auf Sonntag verlängern möchten, fragen Sie bitte nach!

StornofristBei Absage nach Anmeldeschluss (s. o.) stellen wir Ihnen 90 % der gebuchten Leistungen aus Über-nachtung und Hauptmahlzeiten als Stornogebühr in Rechnung, und zwar unabhängig vom Grund Ih-rer Absage. Wir empfehlen Ihnen, eigenständig eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen.

MünchenMittwoch, 23. Oktober 2019, bis

Samstag, 26. Oktober 2019Theo

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Mandlstr. 23 · 80802 MünchenU3/U6 Münchner FreiheitTel.: 0 89 / 38 10 20 · Fax: 0 89 / 38 10 21 03info@kath-akademie-bayern.dewww.kath-akademie-bayern.de

Der TraumUnser nächtlicher Ausnahme-zustand in Kultur und Religion

Die Katholische Akademie in Bayern hat den Auf-trag, über die brennenden Themen der Zeit off en zu diskutieren: die Fragen mitten aus dem Leben, das Nachdenken auf höchstem Niveau, die Vermittlung verständlich und lebensnah. Ob Religion oder Philo-sophie, Politik oder Gesellschaft, Naturwissenschaft oder Technik, Musik, Literatur oder Kunst … diesen Auftrag zu erfüllen, ist seit über 60 Jahren nicht lang-weilig geworden.

Herzstück des Tagungszentrums ist der große Saal, eingebettet in lichtdurchfl utete „Wandelgänge“, in denen die antike Idee der Akademie eine moderne Gestalt annahm. Weitere Tagungsräume, auch im alten „Viereckhof“ und im Schloss „Suresnes“, bieten hervor-ragende Bedingungen für die Arbeit in unterschied-lich großen Gruppen. Die zeitgemäß gestaltete Kapelle bildet den spirituellen Angelpunkt des Hauses.

Im Gästehaus erleben Sie ein besonderes Ambiente: nachhaltiges Wohnen und Essen, faire Preise, herzli-che Gastfreundschaft und eine unaufdringliche spi-rituelle Grundierung – kurz: einen Ort, an dem es sich gut leben lässt. Nur wenige Gehminuten von der „Münchner Freiheit“ (U-Bahn) und direkt am Engli-schen Garten verbinden sich die Vorzüge einer einma-lig zentralen Lage mit meditativer Abgeschiedenheit.

Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel, Professor für Theologie der Kultur und des interreligiö-sen Dialogs an der Universität Tübingen.

Prof. Dr. Jörg Lanckau, Professor für Bibli-sche Theologie und Kirchengeschichte an der Evangelischen Hochschule Nürnberg.

Prof. Dr. Martin Meiser, Professor für Evangelische Theologie / Bibelwissenschaf-ten an der Universität des Saarlandes.

Prof. Dr. Andreas Müller, Professor für Kirchen- und Religionsgeschichte des 1. Jahrtausends an der Universität Kiel.

Prof. Dr. Annette Zgoll, Professorin für Alt-orientalistik an der Georg-August-Universi-tät Göttingen.

Referent(inn)en:

PD Dr. Heinzgerd Brakmann, Privatdozent für Liturgiewissenschaft und Ostkirchen-kunde an der Universität Bonn.

Michael Buhrs, Geschäftsführender Direktor des Museums Villa Stuck in München.

Prof. Dr. Hans Förstl, Direktor und Arzt an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München.

Dr. Dirk Heißerer, Vorsitzender des Tho-mas-Mann-Forums München e. V. sowie Hrsg. der „Thomas-Mann-Schriftreihe“.

Prof. Dr. Axel Hutter, Ordinarius für Philo-sophie an der LMU München sowie appro-bierter Arzt.

Träume in Kunst und Literatur erleben!Die Tagung wird im traumhaften Schlössl „Suresnes“ (s. rechts) am Englischen Garten durchgeführt und auch das kulturelle Angebot Münchens reichlich nutzen: auf einem literarischen Spaziergang durch das Schwabing der Bohème und Thomas Manns, einer geschlossenen Führung durch eine Ausstellung der Villa Stuck oder gar mit einem exklusiven Stück der August Everding Theaterakademie: „Arabische Nacht“. Zudem wird uns die Tagung hindurch eine Se-rie von Lithographien zu „Joseph in Ägyptenland“ des Münchner Malers Hermann Ebers begleiten – eine von nur zwei weltweit bekannten Exemplaren überhaupt!

Der Herr gibt es den Seinen bekanntlich im Schlaf. Und es stimmt: Unsere täglich-nächtliche Bewusstlosigkeit versetzt uns keineswegs in „stand by“. Der Körper ar-beitet auf Hochtouren an seiner Rekreation. Und auch das Gehirn ist höchst aktiv mit der Verarbeitung und Bewertung seiner Eindrücke aus dem Wachzustand beschäftigt. Wir bekommen wenig davon mit − genug jedoch, um eine Ahnung von jenem faszinierenden Zwi-schenzustand zu haben, in dem unser Bewusstsein ver-wandelt ist, zwischen Phantasie und Wirklichkeit, zwi-schen innerster Psyche und Begegnung mit dem ganz Anderen, manchmal täuschend realistisch, manchmal eine völlig andere Welt, manchmal unverständlich und krude, manchmal dicht an den Themen des Tages.

Faszinosum der MenschheitsgeschichteKein Wunder also, dass das Phänomen des Traums die Menschen in der Kulturgeschichte immer fasziniert hat, dass sie es beschrieben und besungen, gemalt und gedeutet, unterschätzt und überhöht haben. Wir wol-len diesen großen Bogen abschreiten, von den ältes-ten Zeugnissen vorderorientalischer Kulturen und dem griechisch-antiken Heilschlaf über die biblische Traum-theologie − und Traumkritik − bis hin zu unserer euro-päischen Kunst und Literatur. Und natürlich darf auch die Neurowissenschaft nicht fehlen: Was geschieht ei-gentlich „nachweislich“, wenn wir träumen?

Der TraumUnser nächtlicher Ausnahme- zustand in Kultur und Religion

Mit dieser Tagung startet unsere Kooperation mit der Zeitschrift Welt und Umwelt der Bibel (www.weltundumweltderbibel.de). Einmal im Jahr bieten wir Ihnen die „Tagung zum Heft“: Themen und Autoren der aktuellen Ausgabe, kon-trastiert mit Wissenschaft und Kultur der Gegenwart

– und mit Münchner Kolorit. Denn die Wurzeln unserer Zivilisation entfalten ihre Wirkungsgeschichte bis hin zu unserer eigenen kulturellen Identität. Herzlich emp-fehlen wir Ihnen das „Heft zur Tagung“!

Die „Seerose“ in Schwabing gegenüber der Akademie, einstmals Wohnhaus Thomas Manns. Rondell in Schloss Suresnes. Rembrandt, Josephs Traum (1650). Traum der Heiligen Drei Könige (um 1197) aus einem Evangeliar des Doms zu Speyer. Franz von Lenbach, Hirtenknabe (1860).

MITTWOCH, 23.10.2019 Gelegenheit zu einem Imbiss (ab einer Stunde vor Beginn) 15:00 Uhr: Begrüßung und Einführung16:15 Uhr: Kaffee-Pause

16:45 Uhr: Prof. Dr. Hans Förstl

Hirn und TraumEin matter Abglanz der nächtlichen Hirnaktivitäten lässt sich an der Schädeloberfläche als Hirnstromkurve (EEG) ablei-ten. In manchen Schlafphasen ähnelt das Muster dem Wach-zustand. Beim Erwachen aus dem REM-Schlaf geben viele an,

sich an einen Traum zu erin-nern. Werden diese Traumer-lebnisse erst beim Aufwachen konstruiert? Aber wie erklä-ren sich dann Phänomene wie Albträume, Reden im Schlaf oder, dass die Traumhandlung manchmal der Grund für das Aufwachen ist?

18:15 Uhr: Abendessen 19:00 Uhr: Abendlob in der Kapelle

20:00 Uhr: Prof. Dr. Annette Zgoll

Alter Orient – Einblicke in die frühesten Träume der Menschheit

Durch Tontafeln haben sich Träu-me erhalten, die vor 4000 Jahren geträumt wurden. Mythische Lie-der, Inschriften, Briefe und „wissen-schaftliche“ Texte ermöglichen es, dass wir heute spannende Einbli-cke in die antike Traumtheorie und Traumpraxis rekonstruieren können. Eine ausgefeilte Traumkultur wird auf diese Weise lebendig, die Anre-gung und Anfrage auch für heutiges Erleben von Träumen bieten kann.

DONNERSTAG, 24.10.2019 08:00 Uhr: Frühstück

9:00 Uhr: Prof. Dr. Jörg Lanckau

Traum in der BibelSagen Träume etwas über die gegenwärtige und zukünftige Realität aus? Antike Menschen waren mehrheitlich davon über-zeugt, auch in Juda und Isra-el. Die Bibel als besondere Literatursammlung bildet darin keine Ausnahme. Ihre Autoren treten selbstbewusst in den Diskurs über Sinn

und Bedeutung von Träumen ein. Zwar sparen sie nicht mit scharfer Kritik, diskutieren aber ernsthaft die Möglichkeit, tatsächlich im Traum mit Gott zu kommunizieren.

10:15 Uhr: Kaffeepause

10:45 Uhr: PD Dr. Heinzgerd Brakmann

Inkubation im ChristentumNicht nur die Bibel, auch die Kirchengeschichte ist voller Träu-me, die Gutes bewirken oder Böses verhindern sollten. Von kirchlichen Autoritäten nicht nur geduldet, sondern sogar

befördert, wurden über Jahr-hunderte heilige Orte, beson-ders Kirchengebäude, eigens aufgesucht, um schlafend Träume zu erleben und in ihnen Hilfe in Not, Heilung von Krankheit, selbst chi-rurgische Operationen zu erfahren („Inkubation“). Nur Träume oder übernatürliche Erlebnisse?

12:15 Uhr: Mittagessen

15:00 Uhr: Prof. Dr. Jörg Lanckau

Die Biblische JosefsgeschichteVerraten uns Träume etwas über die Wirklichkeit? Die anti-ken Menschen hielten es für möglich, durch Träume mit der

„echten“ Realität konfron-tiert zu werden. Ein Blick in die Bibel verrät uns aller-dings noch mehr: Die wun-derbare Geschichte von Josef und seinen Brüdern entfal-tet ein literarisches Traum-drama, um auf hohem sozi-alpolitischen und ethischem Niveau zu argumentieren …

16:15 Uhr: Kaffeepause

16:45 Uhr: Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel

Thomas Manns Josephsroman Das Alte Testament erzählt von Joseph als kundigem Traum-

deuter, von Träumen als göttlichen Botschaften: Kein Zufall, dass diese Geschichten einen Erzähler heraus-fordern mussten, der unter dem Ein-fluss von Sigmund Freud eine neue Sensibilität für Traumwelten als Aus-druck des Unbewussten entwickelte. Im seinem „Joseph“-Roman aber ist Träumen gar eine Seinsweise aller Protagonisten, ein Zurücksinken in einen Strom des Geistigen, in dem alles mit allem verbunden ist.

18:15 Uhr: Abendessen 19:00 Uhr: Abendlob in der Kapelle

PROGRAMM

Die Tiberinsel in Rom: ehemals Tempel und Heilschlaf-Halle des Asklepios, heute Kirche und Krankenhaus © Wikipedia/joadl/CC-BY-SA 3.0 AT

Joseph deutet die Träume des Pharao (19. Jh.) Casa Bartholdy, Rom © akg-images/Erich Lessing

Arthur Kaufmann (1888− 1971), Thomas Mann © akg-images/A. Kaufmann

Johann Heinrich Füssli (1741−1825), „Nachtmahr“

Gudea Zylinder A (ca. 2120 v. Chr.), Louvre/Paris © 2006 RMN/Franck Raux

José de Ribera, Jakobs Traum (1639): Die Leiter als Lichtstrahl dargestellt

20:00 Uhr: Dr. Dirk Heißerer

Thomas Manns „Joseph“-Roman – in einer Stunde!Eine Serie von 17 Lithographien zu „Joseph in Ägyptenland“ des Münchner Malers und Zeichners Hermann Ebers war für Thomas Mann seinerzeit der Anlass, sich der Joseph-Legen-

de der Bibel zu widmen. Die daraus entstandene Roman-folge „Joseph und seine Brü-der“ lässt sich wiederum anhand der Ebers-Bilder mit ausgewählten Texten poin-tiert präsentieren. Dabei spricht Thomas Mann sogar selbst! Die Bilderserie des Thomas-Mann-Forums Mün-chen e. V. ist während der Tagung ausgestellt.

FREITAG, 25.10.2019 08:00 Uhr: Frühstück

09:00 Uhr: Prof. Dr. Martin Meiser

Traumkritik in der BibelDie Bibel kennt auch traumkritische Passagen. In der soge-nannten Weisheitsliteratur gelten Träume als beunruhigend und nicht durch Wirklichkeit gedeckt; man soll sich ihnen nicht hingeben. In der prophetischen Literatur werden sie hinsichtlich ihrer Herkunft als ungöttlich und hinsichtlich der von ihnen ausgehenden Wirkung als widergöttlich dis-qualifiziert. In der Diskussion um wahre und falsche Prophe-tie werden sie letzterer zugeordnet.

10:15 Uhr: Kaffeepause

10:45 Uhr: Prof. Dr. Axel Hutter

Traum(kritik) in der PhilosophieDer Traum ist eine eigentümliche Gestalt unserer Selbster-kenntnis. Das im Traum eröffnete Selbstverstehen ist uns nämlich nicht unmittelbar verständlich. Im Traum wissen wir etwas, ohne zu wissen, dass wir es wissen. Deshalb ver-langt der Traum nach einer Deutung, die das implizite Ver-stehen explizit macht. Dadurch rückt der Traum aber in eine aufschlussreiche Nähe zu anderen Gestalten der mensch-lichen Selbsterkenntnis: Kunst, Religion und Philosophie.

12:15 Uhr: Gemeinsames Mittagessen

15:00 Uhr: Dr. Dirk Heißerer

„Stubenreine Bohème“: Thomas Mann im Alten Schwabing

„Schwabinger Verstecke“ nannte Tho-mas Mann seine Münchner Junggesel-lenwohnungen. Zwischen 1898 und 1904 wohnte er meist so, dass er es zum Salon seiner Mutter, wo sich eine „stubenreine Bohème“ versammelte,

nicht weit hatte. In Schwabing entstanden mehrere Novellen, vor allem aber der zweite Band des Romans „Buddenbrooks“. Auch Schauplätze lassen sich noch wiederfinden, so für den Eheroman „Königliche Hoheit“ und die Novelle „Der Tod in Venedig“. Kurzum, es gibt einiges zu entdecken!

20:00 Uhr: Theateraufführung

Roland Schimmelpfennig: Arabische NachtEine Produktion der Theaterakademie August Everding, Studiengang Schauspiel

Zwischen Wohnblöcken entstehen Oasen, das Wasser rauscht im siebten Stock, in einer Cognacflasche steht ein Mann, und im Traum erfährt eine Prinzessin, wer sie wirklich ist. Fünf Schauspielstudierende der Thea-terakademie August Everding durchwandern Roland Schimmelpfennigs arabeskes Stück – mäandernd zwi-schen Realität und Fiktion, Märchen und Traum.

SAMSTAG, 26.10.2019 08:00 Uhr: Frühstück

09:00 Uhr: Prof. Dr. Andreas Müller

Traum bei den Mönchsvätern Bei den Wüstenvätern in der Alten Kirche spielten Träume eine zentrale Rolle; sie haben oft davon berichtet. Träume

dienten nicht nur dem besse-ren Verständnis der gegen-wärtigen Situation der Mön-che, sie eröffneten ihnen vielmehr auch Wege in die Zukunft. Der Vortrag eröff-net tiefe Einblicke in die fas-zinierende Welt des frühen Mönchtums und des Träu-mens in der Wüste.

10:15 Uhr: Exkursion zur Villa Stuck (U-Bahn-Transfer)

11:00 Uhr: Michael Buhrs

„FIEBERHALLE“ – Ausstellung in der Villa Stuck

Das Künstlerduo M+M ver-zahnt Filmzyklen kontrastiv emotionaler Situationen zu einer labyrinthischen Gesam-tinstallation von verstörender imaginativer Kraft. Erzähl- ebenen schieben sich ineinan-der, es entstehen psychologi-

sche Zwischenräume, in die M+M die Betrachter förmlich hin-einziehen … Mit der Führung durch die aktuelle Ausstellung endet die Traum-Tagung in der Villa Stuck. Im Anschluss kann das gesamte Museum auf eigene Faust besichtigt werden.

Organisation und Moderation:PD Dr. Achim Budde, AkademiedirektorDominik Fröhlich, Studienleiter

Hermann Ebers, Joseph deutet die Träu-me des Bäckers und des Mundschenks (1922) © Erbengemeinschaft nach Hermann Ebers, Wiesbaden

Gabriele Münter, „Schwabing 1912“ © akg-images

Ein Hauch der Wüstenväter weht noch heute im Syrer-Kloster im ägyptischen Wadi Natrun. © Lumen roma/CC-BY 3.0

© B. Erdödy/CC-BY-SA 3.0