Der Weg zum Bildungsleitbild der Stadt Jena

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Bildungsleitbild Jena Fachliche Begleitung durch:

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Bildungsleitbild Jena

Fachliche Begleitung durch:

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Prozess – Ein Überblick

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Prozess (1)

• Koordination für die Stadt: Christine Wolfer

• Koordination und fachliche Begleitung für ORBIT: Ines Morgenstern

• Auftakt am 18.02.2010 im JenTower

• Durchführung eines Schülersprecher/innen-

Workshops am 16.03.2010 (Angergymnasium, Maria Montessori, IGS, Christliches Gymnasium,

SBBS, Jena-Plan)

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Auftaktveranstaltung vom 18.02.2010

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Prozess (2)

• Bildung von 6 Arbeitsgruppen (Alltagsbildung, Berufsbildung, Erwachsenenbildung, Frühkindliche Bildung, Kinder- und Jugendhilfe, Schulbildung)

• Regelmäßige Treffen der Arbeitsgruppen bis heute

• Bildung einer Steuergruppe bestehend aus allen Moderatoren/innen der AGs (3 Treffen)

• Erstellung der Textfassung des Bildungsleitbildes

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Aktueller Stand

• Arbeitsgruppen haben regelmäßig getagt.

• Arbeitsprozess ist abgeschlossen.

• Formulierung von Leitsätzen und inhaltliche Untersetzung durch die AGs und Verdichtung in der Steuergruppe.

• Orientierung an der Trias: „lernender Mensch“, „lernende Organisation“, „lernende Stadt“.

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Beispiel: Chancengerechtigkeit

Bildungsangebote in Jena entsprechen den individuellen und spezifischen Bedürfnissen aller Bürgerinnen und Bürger, um ihnen die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung und damit am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Menschen mit einem besonderen Förderbedarf partizipieren ebenso an den Angeboten, wie Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund.

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Beispiel: Aus den AGs Frühkindliche Bildung

Eine stadtpolitische Einflussnahme öffnet und vermischt Grenzen unabhängig sozialer und kultureller Schichten und ihrem unterschiedlichem Bildungsniveau.

Schulbildung Chancengerechtigkeit kann nur erfolgreich sein, wenn die Schule einen ganzheitlichen und ganztägigen Ansatz verfolgt, Schulen zu Ganztagsschulen werden und die Chance nutzen, sich in die Kommune zu öffnen sowie mit Partnern aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zusammen zu arbeiten.

Lebenslanges Lernen

Die Stadt Jena versteht unter einer gelungenen Erwachsenenbildung Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger nach einer ersten Bildungsphase, unabhängig davon, ob sie berufstätig sind oder nicht.

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Ergebnis

Chancengerechtigkeit ist unabdingbarer Bestandteil der Jenaer Bildungslandschaft, denn sie wirkt aktiv einer ungerechten Verteilung von Zukunfts- und Lebenschancen entgegen. Somit befördert sie die gleichberechtigte Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben.

Chancengerechtigkeit ermöglicht allen Bürgerinnen und Bürgern ungeachtet ihrer sozialen und kulturellen Herkunft einen ihren persönlichen Voraussetzungen entsprechenden Zugang zu Bildungsangeboten. Damit dieser gelingt, müssen alle Bildungsangebote ganzheitlich ausgerichtet sein, sich an den individuellen und spezifischen Bedürfnissen der Menschen orientieren und für diese ungeachtet ihrer sozialen und ökonomischen Voraussetzung offen stehen.

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Ausblick

•Diskussion mit den Fraktionen ab 09.09.2010

•Abstimmung OB-DB am 21.09.2010

•Diskussion im Kulturausschuss am 05.10.2010

•Diskussion im Jugendhilfeausschuss am 07.10.2010

•Beschlussfassung im Stadtrat am 27.10.2010

•Abschlussveranstaltung im November 2010