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1 SOL 200/300 A Deutsch Vakuum-Röhrenkollektor Gebrauchs- und Montageanweisung 143088 SOL 200 A: 1596 mm / SOL 300 A: 2310 mm SOL 200 A: 1491 mm / SOL 300 A: 2200 mm 161 mm ca. 2040 mm SOL 200 A: 900 bis 1200 mm Kollektorbefestigung SOL 300 A: 1200 bis 1400 mm Kollektorbefestigung 5491.01 Handentlüfter Maße in mm Abb. 1 Technik zum Wohlfühlen G ¾ Außengewinde

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SOL 200/300 ADeutsch

Vakuum-RöhrenkollektorGebrauchs- und Montageanweisung

1430

88

SOL 200 A: 1596 mm / SOL 300 A: 2310 mm

SOL 200 A: 1491 mm / SOL 300 A: 2200 mm161 mm

ca. 2

040

mm

SOL 200 A: 900 bis 1200 mm KollektorbefestigungSOL 300 A: 1200 bis 1400 mm Kollektorbefestigung

5491

.01

Handentlüfter

Maße in mmAbb. 1

Technik zum Wohlfühlen

G ¾Außengewinde

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Inhalt Seite

Gebrauchsanweisung1.1 Technische Daten 21.2 Zubehör 3

2 Ausstattung und Funktion der SOL 200/300 A-Solar-Anlage 3

2.1 Vakuum-RöhrenkollektorSOL 200 /300 A 3

2.2 Solar-Regelungen 32.3 Solar-Kompaktinstallationen 32.4 Solarspeicher 32.5 Wärmeträgerflüssigkeit 32.6 Bestimmungen und Normen 3

3 Betrieb und Bedienung 43.1 Einstellen der Regelungsdaten 43.1.1 Automatik-Betrieb 43.2 Außerbetriebsetzung 43.3 Kontrollen 53.3.1 Reinigung 53.3.2 Anlagendruck 53.3.3 Sichtkontrolle Vakuumröhre 5

Montageanweisung für Fachpersonal4 Installation 54.1 Allgemeines 54.2 Temperaturfühler 54.3 Installationsbeispiel 6

5 Füllung des Wärmeträger-kreislaufs 7

6 Druckprüfung 7

7 Dachbefestigung desKollektors 7

7.1.1 Pfannendachaufstellung bis 20 m 87.1.2 Pfannendachaufst. 20 bis 100 m 107.2 Welldachaufstellung bis 8 m 107.3.1 Flachdachaufstellung bis 20 m 127.3.2 Flachdachaufst. 20 bis 100 m 147.4 Aufständerungssatz 15

8 Einbau der Vakuumröhren 168.1 Röhrenwechsel 16

9 Wartung 16

10 Recycling 16

Schnittbild SOL 200/300 A 18Funktion Temperaturbegrenzung 18

Checkliste 19Kundendienst, Garantie 22

Hinweis!Diese Gebrauchs- und Montageanweisungaufmerksam durchlesen und aufbewahren, beiBesitzerwechsel dem Nachfolger aushändigen,bei Wartungsarbeiten dem Fachpersonal zurEinsicht überlassen.

1.1 Technische Daten

Typ SOL 200 A SOL 300 A

Besteht aus Best.-Nr. Best.-Nr.Kollektorgehäuse 07 24 48 07 24 49

Röhrensatz: 10 Röhren in Verpackung 074096 / 2 Sätze 074096 / 3 Sätze

DIN geprüft: Reg-Nr.: 019/94 Reg-Nr.: 019/94

AbmessungenLänge mm ca. 2040 ca. 2040Breite (mit Klemmringverschr.) mm 1596 2310

Höhe mm 161 161

Gewicht

Gewicht mit Röhren kg ca. 55 ca. 80

Anschluß

Anschluß Klemmringverschraubung G ¾" außenDIN ISO 228

Flächen

Gesamtfläche m² 3,04 4,49

Aperturfläche m2 2,14 3,21

Absorberfläche m² 2,0 3,0

Wärmeträger

Wärmeträgerflüssigkeit H -30 L, fertig gem. H -30 L, fertig gem.

Wärmeträgerinhalt l 2,15 3,25

Volumenstrom, Druckverlust

Volumenstrom pro Kollektor l/h 100 bis 200 100 bis 200

Druckverlust pro Kollektor mbar ca. 8 ca. 12bei 400 l/h, 20 °C, H -30 LBetriebsdruck, Prüfüberdruck

Betriebsdruck, min. bar 3,5 Fülldruck 3,5 Fülldruck

Zul. Betriebsüberdruck bar 6 6

Prüfdruck (Kollektor) bar 8 8

Kollektorröhre (Wärmerohrprinzip)

Anzahl 20 30

Durchmesser / Länge mm 65 / 1965 65 / 1965

Gewicht pro Röhre kg 1,85 1,85

Stillstandstemperatur im Modulkopf °C 161 161

Arbeitsmedium des Wärmerohrs Wasser Wasser

Neigungswinkel (Aufstellwinkel) 30° bis 85° 30° bis 85°

Werkstoffe

Rahmen Edelstahl

Gehäuse Kunststoffbeschichtetes Stahlblech, grau

Systemrohr Edelstahl

Wärmedämmung Mineralwolle und PU-Hartschaum

Leistungsdaten

Leistungsvermögen * W 0 bis 1580 0 bis 2370

Konversionfaktor ** h0 0,79 0,79

Wärmeverlustfaktor ** a0 W/(m²K) 1,13 1,13

Wärmeverlustfaktor ** a1 W/(m²K²) 0,0074 0,0074

* Abhängig von Globalstrahlung, Aufstellbedingungen, Wärmeträgertemperatur,Anlagencharakteristik. Aus der Wirkungsgradkurve geht die tatsächliche möglicheLeistungsabgabe hervor, die in dem Auslegungsnomogramm berücksichtigt wurde.

** Diese Werte sind auf die Absorberfläche bei 3 m/s Windgeschwindigkeit bezogen,gemessen beim unabhängigen Solarinstitut ISFH Hannover.

1. Gebrauchsanweisung für den Benutzer und den Fachmann

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1.2 Zubehör

(nicht im Lieferumfang des Kollektors enthalten)Best.-Nr.

RegelungenSolar-Regelung SOM 6K 07 43 48Solar-Regelung SOM 7/2 07 43 49Solar-Regelung SOM 6/3 D 07 32 23Solar-Regelung SOMSBK 07 41 71Kollektortauchhülse 07 21 87

InstallationszubehörSOKI 40 K 07 43 54SOKI 60 K 07 43 55SOKI SBK-M 07 42 34Dachdurchführungen 07 34 69Wärmeträgerflüssigkeit 07 32 22H -30 L (20 Liter-Gebinde)Wärmeträgerflüssigkeit 07 32 21H -30 L (10 Liter -Gebinde)Druckausdehnungsgefäß 12 l 07 40 29Druckausdehnungsgefäß 18 l 07 40 30Druckausdehnungsgefäß 25 l 07 40 31Druckausdehnungsgefäß 50 l 07 24 63

Kompensator(zwingend erforderlich)Kompensator 07 34 70

MontagerahmenPfannendach 07 21 14Zusatzleiste 07 37 34Pfannendach Erweiterung 07 37 45Welldach 07 30 29Verlängerungsstütze 15° 07 30 16Verlängerungsstütze 22° 07 30 17Verlängerungsstütze 30° 07 30 18Flachdach 07 20 06Flachdach Erweiterung 07 37 35

SonstigesUmschaltventil 07 17 66SBB 300 E SOL 07 40 45SBB 300 K SOL 07 43 51SBB 400 E SOL 07 40 46SBB 400 K SOL 07 43 52SBB 600 E SOL 07 40 47SBB 600 K SOL 07 43 53Einschraubheizkörper BGC 07 51 15Weitere Speicher laut Anlagenplanung bzw.Preisliste.

2 Ausstattung und Funktionder SOL 200/300 A-Anlage

Die Solaranlage kann zur Warmwasser- undSchwimmbadwassererwärmung (über separa-ten Wärmeaustauscher) eingesetzt werden.

2.1 Vakuum-RöhrenkollektorSOL 200/300 ADer Vakuum-Röhrenkollektor wandelt Licht(Strahlung) in Wärme um. Dabei durchdringtdie Sonnenstrahlung die evakuierte Glasröhre.Das Licht trifft auf die in der Röhre befindlicheAbsorberfläche und wird hier in Wärme um-gewandelt. Durch die hochselektive Beschich-tung des Absorbers und durch das Vakuum inder Glasröhre sind Wärmeverluste an die Um-

gebung fast vollständig unterbunden. Die Wär-me wird auf ein Wärmerohr, das mit dem Ab-sorber verbunden ist, übertragen; dadurchverdampft die Arbeitsflüssigkeit (Wasser) imWärmerohr und gelangt als Dampf zum Kon-densator. Hier überträgt der Wärmeaustau-scher die Wärme und gibt sie über eine trocke-ne Rohranbindung an das vorbeiströmendeWärmeträgermedium ab. Dabei kondensiertder Dampf, das Kondensat läuft im Wärmerohrzurück und verdampft erneut durch die Wär-me des Absorbers.Die vom Kollektor gewonnene Wärmeenergiewird durch eine zirkulierende Wärmeträger-flüssigkeit zum Warmwasserspeicher transpor-tiert.

AusstattungKollektormodul, bestehend aus Edelstahl-rahmen, Röhrenhalterung und wärmegedämm-tem Systemrohr mit trocken angebundenenWärmeaustauscher-Steckhülsen in beschichte-tem Gehäuse. In gesonderter Verpackungwerden zum Einbau nach Befestigung desKollektorrahmens die Vakuumröhren geliefert.

2.2 Solar-RegelungenSOM 6K; SOM 7/2; SOM 6/3 D

Die Solar-Regelungen sind reine Tem peratur-Differenz-Regler. Die von zwei Fühlern ge-messene Temperaturdifferenz (Kollektor-temperatur zu Speichertemperatur) wirdüberwacht und mit einer einstellbarenTemperaturdifferenz ∆T = 3 bis 11 K verglichen.Übersteigt der Meßwert (Istwert) den einge-stellten Sollwert, so schaltet die Regelung dieUmwälzpumpe ein, unterschreitet der Meß-wert den eingestellten Sollwert abzüglich einerebenfalls einstellbaren Hysterese (Hys=1 bis10 K), so wird die Pumpe ausgeschaltet. DieHysterese muß immer kleiner als dieTemperaturdifferenz eingestellt wer-den.An den Solar-Regelungen kann zusätzlich ander Digitalanzeige die Kollektor- und Speicher-temperatur sowie die Temperatur eines zu-sätzlichen Meßfühlers abgelesen werden.

Die Solar-Regelung SOM 6/3 D ist einmicroprozessorgesteuerter Temperatur-Dif-ferenz-Regler mit einer integriertenVorrangschaltung und einer Digitalanzeige fürSolaranlagen bis zu drei Verbrauchern.Die separaten Montageanweisungender Regelungen sind zu beachten.

2.3 Solar-KompaktinstallationenSOKI 40K und SOKI 60K

Die Solar-Kompaktinstallation SOKI ermög-licht den einfachen Aufbau einer Solaranlageund enthält die für den hydraulischen Kreiswichtigen Bauteile. Die separate Montage-anweisung der SOKI 40K und SOKI60K ist zu beachten.

2.4 Solarspeicher

Die Stiebel Eltron Solar-StandspeicherSBB..SOL sind speziell für die Kombination mitStiebel Eltron Solarkollektoren konzipiert.Oben und unten sind zwei brauchwasserseitigemaillierte Glattrohr-Wärmeaustauscher festintegriert. Eine untenliegende Revisions-öffnung mit Blindflansch und Außen-Ø 210mm kann bedarfsabhängig mit zusätzlichemWärmeaustauscher oder Elektro-Heizflanschbestückt werden. Weiterhin besteht die Mög-lichkeit der Montage eines elektrischen Ein-schraubheizkörpers (BGC) in einen Stutzenmit Innengewinde G 1½.Die separate Montageanweisung desSpeichers ist zu beachten.

2.5 Wärmeträgerflüssigkeit

Damit der Solar-Systemkreislauf vor Frost-schäden und Korrosion geschützt ist, wird diefertig gemischte Wärmeträgerflüssigkeit H -30L eingefüllt.Sie darf nicht mit Wasser verdünntwerden.

2.6 Bestimmungen und Normen

Bei der Installation sind zu beachten:

DIN 4751 Sicherheitstechn. Ausrüstungvon Warmwasserheizungen

DIN 4757 SonnenheizungsanlagenDIN 4807 AusdehnungsgefäßeDIN 3320 SicherheitsabsperrventileDIN 1052 HolzbauwerkeDIN 1055 Lastannahmen für BautenDIN 5751 HeizungsanlagenDINEN 1044 HartloteVDE 0185 Allgemeine Blitzschutz-

bestimmungenDVGW-Arbeitsblatt GW 2.

Bauvorschriften und sonstige behördli-che Auflagen sind zu beachten.

4

Automatik- BetriebIm Display werden im Normalbetrieb dieKollektortemperatur <KL> und dieSpeichertemperatur <SP> auf der rechtenSeite und Statusinformationen des Reglersauf der linken Seite angezeigt.

Ladestatus : Bei Ladung des Solarspeichers(Relaisausgang geschaltet) wird das -Symbol angezeigt.Die Status LED leuchtet grün.

Abb. 4

Abb. 3

In Strömungsrichtungletzter Kollektor

Klemmringverschraubung

4933

.02

Wärmeträgerfüssigkeit(Strömungsrichtung)

Dachdurchführung(Wellrohrschlauch)

Kollektortauchhülse

Temperaturfühler mitWärmeleitpaste

Wärmedämmung

Handentlüftung

3 Betrieb und BedienungDetaillierte Betriebs- und Bedienungshinweisesind in der separaten Montageanweisung derRegelung zu beachten.

3.1 Einstellen der Regelungsdaten

Der SOM 6K benötigt keinekeinekeinekeinekeine Bedien- oderEinstellfunktionen für den normalen Betrieb.Alle Einstellungen werden bei der Inbetrieb-nahme durch den Fachmann durchgeführt.Alle für den Benutzer wichtigen Informationenkönnen permanent vom Display oder dersichtbaren Schalterstellung des Handschaltersentnommen werden.

3.1.1 Automatik-Betrieb (Abb. 2 u.3)Betriebsartenwahlschalter der Regelung auf„AUTO“ stellen. Die Anlage arbeitet nunvollautomatisch.

3.2 AußerbetriebsetzungDie Stiebel Eltron Solaranlage ist so ausgelegt,daß auch bei einer längeren Zeit, in der keinwarmes Wasser gezapft wird (z. B. Sommerur-laub), keine speziellen Bedienungsmaßnahmenerforderlich sind.

Um eine Überhitzung der Anlage aus-zuschließen, darf die Regelung nichtausgeschaltet werden. Die Wärmeträ-gerflüssigkeit darf vom Anlagenbetrei-ber bei Außerbetriebsetzung nicht ab-gelassen werden.

Sollten Wartungs- oder Reparaturarbeiten dasAblassen der Wärmeträgerflüssigkeit notwen-dig machen, sind diese Arbeiten von Fachper-sonal durchführen zu lassen.Die Kollektoren sind in dieser Zeitlichtdicht abzudecken.

Abb. 2

grün 69.342.6

Befestigungsöffnung

SicherungFühlerklemmen

Netzklemmen

LC- DisplayBetriebs- LED

Kabeleinführungen

Schutzleitersammelklemme

Elektronik- Abdeckung

Deckelbefestigungsschraube

Programmierstecker

Handschalter

5

Rohrleitungsführung durch eine Außenwand.Das Absägen von Rohrleitungen (Kupfer-späne) ist zu vermeiden. Eine spanlose Rohr-trennung mittels Rohrabschneider wirdempfohlen.Die Kupferrohr-Installation ist gemäß dengeltenden Vorschriften mit dem Potential-ausgleich zu verbinden.

LoteVor- und Rücklaufleitungen müssenhartgelötet werden.DVGW-Arbeitsblatt GW 2 beachten. Zuverwendende Lote gemäß DIN 8513:L-Ag 2 P und L-Cu P 6, beide werden ohneFlußmittel verwendet. Nur Rotguß- undMessingfittings sind mit Flußmittel F-SH-1nach DIN 8511 zu löten. Andere Lote wür-den die Korrosionssicherheit beeinträchti-gen.

Klemmringverschraubung (Abb. 4)Überwurfmutter und Klemmring auf dasRohr setzen und dann den Körper der Ver-schraubung bis zum Anschlag auf das Rohrschieben. Die Überwurfmutter erst mit derHand anziehen und dann mit Schlüssel eineUmdrehung festziehen. Dabei unbedingtam Sechskant der Klemmringver-schraubung gegenhalten (Schlüssel-weite 32)!

KompensatorDa Temperaturdifferenzen von ca.130 ºC auftreten können, sind zurAufnahme der entsprechenden Wär-meausdehnungen unbedingt dieStiebel Eltron Kompensatoren zuverwenden. Bei der Hintereinanderschal-tung zweier oder mehrerer Kollektoren istzwischen den Kollektoren jeweils ein Kom-pensator zu montieren (Abb. 9). Zwischenden beiden Dichtflächen der Klemmring-verschraubung muß ein Kompensator-freimaß von 230 mm eingehalten wer-den. Die Überwurfmuttern des Kompensa-tors mit Dichtung auf montierter Klemm-ringverschraubung mit Werkzeug festziehen.Dabei unbedingt am Sechskant derKlemmringverschraubung gegen-halten (Schlüsselweite 32)!Der Kompensator ist mit UV-beständigerWärmedämmung versehen.

DachdurchführungZur Verbindung des Kollektorfeldes mit derRohrinstallation dienen zwei flexible Edelstahl-Wellrohre, die mit Flachdichtungen undÜberwurfmuttern an den Klemmringver-schraubungen oder der Kollektortauchhülsemontiert werden können. Diese Dach-durchführungen sind mit UV-beständigerWärmedämmung zu versehen.Anschluß beidseitig: G ¾“ innen.

NennvolumenstromFür einen Kollektor beträgt der Nenn-

volumenstrom 100 bis 200 l/h, d. h. bei einerAnlage mit zwei Kollektoren beträgt derVolumenstrom 200 bis 400 l/h.

WärmedämmungZur Wärmedämmung der Außenrohr-leitungen muß UV-beständiges Dämmaterialverwendet werden, andernfalls ist die Däm-mung mit einem UV-beständigen Anstrich zuversehen. Alle Rohrleitungen sind 100% nachder HeizAnlV zu dämmen; z. B. bezogen aufeine Wärmeleitfähigkeit von λ= 0,035 W/mKbei einem Rohr von NW 22 ist die Mindest-dicke d = 30 mm. Bei Dämmaterialien mitanderen Wärmeleitfähigkeiten sind dieDämmschichtdicken umzurechnen. Die Wär-medämmung erfolgt nach dem Abdrückenund der Dichtheitskontrolle der Anlage.

SicherheitIn der Rohrleitung zwischen den Kol-lektoren und dem Sicherheitsventildürfen keine Absperrorgane enthal-ten sein. Der Ansprechdruck desSicherheitsventils beträgt 6 bar.

SpeicherBei der Stiebel Eltron Standard-Warm-wasser-Solaranlage werden die Vakuum-röhren in Reihe auf den Solar-Warmwasser-speicher SBB 300 SOL, SBB 400 SOL oderSBB 600 SOL geschaltet.Die Montageanweisung des Speichers ist zuberücksichtigen.

4.2 Temperaturfühler

KollektortauchhülseDie korrekte Anbindung des Kollektorfühlersist für die einwandfreie Funktion einer Solar-anlage von entscheidender Bedeutung. DieKollektortauchhülse wird, in Fließrichtung ge-sehen, hinter dem letztem Kollektor gemäßAbb. 4 angebracht. Dazu ist an den Kollektorgemäß Abb. 4 die eingedichtete Kollektor-tauchhülse zu montieren.

Der Kollektorfühler der Regelung ist mitWärmeleitpaste zu versehen und bis zumAnschlag in das Fühlerröhrchen zu schieben.Die Leitung ist zu fixieren.

Die Kollektortauchhülse und die Dachdurch-führung sind mit Wärmedämmung zu verse-hen, die fugendicht geschlossen und UV-be-ständig sein muß.

SpeicherfühlerDer Speicherfühler wird beim SpeicherSBB. .SOL im Tauchrohr des Speichers inHöhe des Wärmeaustauschers angebracht.Der Fühler wird mit Wärmeleitpaste verse-hen und bis zum Anschlag in das Tauchrohrgeschoben. Die Leitung ist zu fixieren.

3.3 Kontrollen

Regelmäßige Kontrollen erhöhen die Betriebs-sicherheit der Anlage.

3.3.1 ReinigungEine Reinigung der Solarkollektoren ist durchdas Selbstreinigungsvermögen normalerweisenicht erforderlich. Bei starker Verschmutzung(z. B. Staub) kann eine Reinigung mit klaremWasser erfolgen (nicht bei starker Sonnen-einstrahlung).

3.3.2 AnlagendruckDas Manometer des Wärmeträgerkreislaufsan der SOKI sollte regelmäßig überprüftwerden, Anzeige (Sollwert): 3,5 bis 4 barbei kalter Anlage (unter 30 °C ).

Bei Abweichungen vom Sollwert ist Fach-personal zu verständigen.Nur mit H -30 L nachfüllen!

3.3.3 Sichtkontrolle VakuumröhreDie Vakuumröhre ist am oberen Ende miteiner silberfarbenen Schicht ausgestattet.Tritt Vakuumverlust in die Röhre, z. B. durchGlasbruch ein, schlägt die Farbe der Schichtum und wird milchigweiß. Falls kein Glas-bruch vorliegt und diese Schicht ebenfallsdurchsichtig bzw. milchig ist, kann die Röhredurchaus leistungsmäßig noch in Ordnungsein. Dies kann man nur dadurch kontrollie-ren, indem man bei Sonneneinstrahlungdurch Handauflegen die Oberflächen-Tem-peratur des Glaskörpers im oberen Drittelim Vergleich zum unteren Drittel abfühlt.Wird oben eine erhöhte Temperatur fest-gestellt, dann ist kein Vakuum mehr vorhan-den.In diesem Falle ist unter Beachtung von Ab-schnitt 8.1 (Seite 17) ein Röhrenaustauschvom Fachpersonal vorzunehmen.

4 Installation

4.1 AllgemeinesAlle Installationsarbeiten sind von zu-gelassenem Fachpersonal aus-zuführen. Die Solaranlage ist zumFrost- und Korrosions-schutz aus-schließlich mit der Wärme-trägerflüssigkeit H -30 L zu füllen(Abschnitt 5).

RohrinstallationDie Verrohrung der Vor- und Rücklauf-leitungen ist mit Kupferrohren (gemäß DIN1786) auszuführen (empfohlener Rohr-durchmesser bis 120 Vakuumröhren:mindestens Ø 22 x 1).

Rohrführungen zum Inneren des Gebäudessind bauseits zu erstellen. Bei Pfannen- oderZiegeldächern mit größerer Dachneigung wer-den Lüftungspfannen empfohlen (für die Dach-durchführungen); bei Flach- und Welldächernmit geringer Dachneigung empfiehlt sich die

Montageanweisung für den Fachmann (ab Abschnitt 4 Installation)

6

Abb. 6

4.3 Installationsbeispiel

Abb. 5 zeigt die prinzipielle Anlagenaus-führung einer Brauchwasser-Solaranlage.

EntlüfterAn der höchsten Stelle der Anlage istein Handentlüftungsventil zu setzenbzw. eine Entlüftungsleitung zu einem Hand-entlüftungsventil zu legen.Es darf kein automatischer Entlüfterverwendet werden. Ist das Sammelrohrdes Kollektors die höchste Stelle, reicht dasintegrierte Handentlüftungsventil aus.

SicherheitIn der Rohrleitung zwischen den Kollektorenund dem Sicherheitsventil dürfen keineAbsperrorgane enthalten sein.Der Ansprechdruck des Sicherheitsventilsbeträgt 6 bar.

Der Abfluß des Sicherheitsventils muß gemäßDIN 4757 in einen Behälter münden, derden Gesamtinhalt der Anlage aufnehmenkann. Hier genügt bei kleineren Anlagen derentleerte Wärmeträgerkanister.

RückschlagventilDie Einbindung eines Rückschlagventils isterforderlich. Die SOKI enthält serienmäßigein entriegelbares Rückschlagventil.

EntleerungseinrichtungAn der tiefsten Stelle der Anlage ist eineEntleerungseinrichtung zu setzen.

SOKIDie separate Montageanweisung der SOKIist zu beachten.

HinweisZirkulationsleitungen im Brauchwasserkreissind aus energetischen Gründen zu vermeiden.

DruckausdehnungsgefäßDas Druckausdehnungsgefäß ist entsprechendder Stiebel Eltron Planungsunterlagenauszulegen. Die als Zubehör angebotenenDruckausdehnungsgefäße sind für einenBetriebsüberdruck von 6 bar vorgesehenund gegen H -30 L beständig.Der Vordruck beträgt 3 bar und ist beinicht gefüllter Anlage gemäßAbb. 6 zu überprüfen.Er darf nicht weiter abgelassen werden.

Abb. 5

Systemskizze: Installationsbeispiel

Vordruck-ÜberprüfungVordruck: 3 bar bei nichtgefüllter Anlage

5025

.02

5215

.03

bar

0

2

3

4

5

6

1

10.11.98 Eichler Vordruckbestimmung Druckvorlage D9 K318885025.02

NOLTE

Pumpe mit integrierterSystementlüftung

Kompensator

Handentlüfter Temperaturfühler in der Kollektortauchhülse

SOM 6SOM 6 D

Auffanggefäß

SOKI

Absperrhähne zum- Füllen- Entleeren- Messen der Druckdifferenz- Spülen

SBB. .SOL Nacher-wärmungmit BGC

Sicherheitsgruppe nach DIN 1988

AlternativeNacherwärm.(Kessel)

HR HV

Heizkreis ohne Sicherheits-einrichtungen dargestellt!

Dachdurchführung(flexibler Metallschlauch)

Dac

hdur

chfü

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g(fl

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)

Kollektorfeld

7

5 Füllung desWärmeträgerkreislaufs

Das beigelegte EG-Sicherheitsdaten-blatt für H -30 L ist zu beachten und ander Anlage anzubringen! Insbesonderesind beim Umgang mit H -30 L Schutz-handschuhe und Schutzbrille anzulegen.

Die Anlage nicht bei hoher Sonnen-einstrahlung füllen!

Gefüllt wird nach Abschluß der Rohrinstallation,Anschluß der Kollektoren und Füllen desBrauchwasserspeichers.

Die Stiebel Eltron Solaranlage darf nur mit demWärmeträgermedium H -30 L gefüllt werden.Die Gebinde sind gebrauchsfertig vorgemischtund bedürfen keiner weiteren Behandlung.

Beimengungen von Wasser oder ande-ren Wärmeträgermedien sind nicht zu-lässig, da die notwendigen Eigenschaftenund der Korrosionsschutz dann nichtmehr gewährleistet sind. Deshalb darfdie Anlage auch nicht mit Wassernachgefüllt werden.

Wärmeträgerkreislauf bei offenen Entlüftungs-ventilen langsam füllen, damit die Luft entwei-chen kann. Unbedingt das Entlüftungs-ventil seitlich an jedem Kollektor-gehäuse öffnen (Abb. 4, Seite 4). Mittelseiner Druckpumpe, die am Füllstutzen der SOKIangeschlossen wird, die WärmeträgerflüssigkeitH -30 L einfüllen. Ist die an den Entlüftungs-ventilen austretende Flüssigkeit frei von Luft-blasen, sind die Entlüftungsventile zu schließenund die kalte Anlage (unter 30 °C) kann auf 3,5bar gefüllt werden.

Der Abfluß des Sicherheitsventils mußgemäß DIN 4757 in ein Auffanggefäßmünden, das den Gesamtinhalt der An-lage aufnehmen kann. Hier genügt bei klei-neren Anlagen der entleerte Wärmeträgerkanister.

Die verbrauchte Wärmeträgerflüssig-keit H -30 L ist einer geeigneten Ent-sorgung zuzuführen.

6 Druckprüfung

Nach erfolgter Rohrleitungsmontage undAnschluß der Kollektoren muß die Druck-prüfung der Anlage erfolgen.

Die Druckprüfung ist mit der Wärme-trägerflüssigkeit H -30 L durchzuführen.

Der Prüfdruck beträgt 7,8 bar (das 1,3fachedes zul. Betriebsüberducks gemäß DIN 4757).Der Anschluß der Pumpe erfolgt am Füllstutzender SOKI. Dazu Sicherheitsventil ausbauenund Anschluß verschließen.

Nach erfolgter Druckprüfung das Si-cherheitsventil wieder ordnungsgemäßmontieren!

Abb. 7

7 Dachbefestigung desKollektors

Bei Arbeiten auf Dächern Sicherheits-vorschriften beachten!

Alle Dacharbeiten sind von Fachpersonal aus-zuführen.Montagereihenfolge beachten:1. Rohrinstallation

(mit SOKI, SOM ... und Speicher)2. Kollektorgestell montieren3. Druckprüfung durchführen4. Speicher füllen5. Vakuumröhren montieren.

Kollektoren möglichst nach Süden ausrichten.Neigungswinkel der Kollektoren beachten (30bis 85°).Es bestehen die Möglichkeiten der- Pfannendachaufstellung- Welldachaufstellung- Flachdachaufstellung.

Der einwandfreie Zustand der vorhan-denen Dachkonstruktion ist zu prüfen(evtl. Bauanfrage und Statik).

Der Dachuntergrund muß eben sein, damites zu keiner Verspannung der Kollektorenkommen kann.

BlitzschutzBei einer ggf. vorhandenen Blitzschutzan-lage sind die Kollektoren von Fachpersonal indie Blitzschutzmaßnahmen mit einzubeziehen.Die Kollektorgestelle müssen untereinanderverbunden werden oder einzeln an die Blitz-schutzeinrichtungen angeschlossen werden.Hierzu bieten sich Schraubverbindungen nachVDE 0185 an, zu der freibleibende Bohrungender Längsleiste verwendet werden können.

TransportDer Transport des Kollektors auf das Dachkann in Einzelteilen über einen Dachausstiegoder über eine Leiter erfolgen.

Wichtiger Hinweis!Zwischen zwei Kollektoren ist immerein Kompensator (Kompensatorfrei-maß zwischen den Dichtflächen derKlemmringverschraubungen: 230mm) zu montieren!

ZusammenbauDen prinzipiellen Aufbau des Kollektors zeigtAbb. 16, Seite 15. Je nach Aufstellungsart istder Zusammenbau auf den folgenden Seitendargestellt.

Die Klemmlaschen sind, wie inAbb. 7 dargestellt, zu montieren.

4972

.01

Gekröpfte Lasche

Längsleiste

Klemmlasche

Mutter M 8 mit Scheibe

Schraube M 8 mit Verdrehschutz

8

– Kollektor gesichert in Einzelteilen auf dasDach transportieren.

– Abb. 10Die beiden Längsleisten (2) auf die Dach-haken (9) montieren (gekröpfte Lasche derLängsleiste nach unten). Durch die 4. Bohrungvon oben eine Schraube M 8 mit Verdreh-schutz (5) mit dem Dachhaken (9) ansetzen.Alle anderen Maße ergeben sich. Zusätzlichdient diese Schraube zur Aufnahme derQuerleiste, oben (4) für die Befestigungdes Kollektorgehäuses (1). Zur Verbindungdes Dachhakens (9) mit der Längsleiste (2)je Dachhaken 2 Schrauben M 8 mit Ver-drehschutz (5) verwenden.

– Abb. 10Das Kollektorgehäuse (1) mit den 2 Klemm-platten (7) und der Querleiste oben (4) mitden Schrauben M 8 mit Verdrehschutz (5)befestigen. Auf das Maß 230 mm (Abb. 9)zwischen den Gewindenippeln zweier Kol-lektoren und auf axiale Flucht der System-rohre achten (zur Kompensatormontage).

– Abb. 10Querleiste, unten (3) in die gekröpfteLasche schieben und mit 2 Klemmplat ten(7) und Schrauben M 8 mit Verdrehschutz(5) befestigen. Die Haltegummis der Quer-leisten müssen dabei mit den Röhrenauf-nahmen des Kollektorgehäuses (1) fluchten(Mitte Gummi/Mitte Röhrenaufnahme).

– Blitzschutzmaßnahmen von Fachpersonaldurchführen lassen (Abschnitt 7).

– Anschließend alle Schrauben nachziehen.

7.1.1 Pfannendachaufstellung bis 20 m Einbauhöhe

Der Dachmontagebausatz für Pfannendachauf-stellung besteht aus 4 Dachhaken mit Befesti-gungsschrauben. Er ist für folgende Einsatz-randbedingungen dimensioniert worden: Bis zu20 m Installationshöhe über dem Gelände undSchneelastzone III bis 300 m über NN (ent-spricht Schneelast: 0,75 kN/m2). Bei anderen Ein-satzrandbedingungen ist ein Einzelnachweis zuführen. Der einwandfreie Zustand der vorhan-denen Dachkonstruktion ist zu überprüfen(evtl. Bauanfrage und Statik).

– Befestigungsort auswählen (spätere Rohr-führung durch Lüftungspfannen berücksichti-gen) und die Pfannenreihen zum Anbringender Dachhaken herausnehmen bzw. ver-schieben.

– Abb. 8Die Dachhaken werden direkt auf dieSparren geschraubt. Dazu ist der Sparrenmit Bohrer Ø 7 mm vorzubohren. Nurbeiliegende Edelstahl-Holzschrauben nachDIN 571, Ø 10 x 100 verwenden. Für je-den Dachhaken sind 4 Holzschrauben zuverwenden.

– Mögliche seitliche Dachhakenabständesind (Abb. 9):SOL 200 A: 900 bis 1200 mmSOL 300 A: 1200 bis 1400 mmBei abweichenden Sparrenabständen isteine Auswechslung zur Lastaufnahme bau-seits (z. B. Nebenträger mit Balkenschuh-verbindung) zu erstellen.Der Kollektor muß auf den Dach-haken symmetrisch montiert werden,d. h. die Überhänge der Querleistendürfen nur unwesentlich variieren.

– Sollen zwei Kollektoren nebeneinander an-gebracht werden, darf das Kompensatorfrei-maß von 230 mm (Abb. 9) zwischen denGewindenippeln nicht unterschritten werden.Eine Verlängerung des Kompensators mitRohrnippeln und Zusatzleitungen ist zuwählen, wenn das Freimaß zu groß ist.

– Abb. 8Oberen Dachhaken im Wellental der Dach-pfanne anbringen. Die unteren beiden Holz-schrauben in die vorgebohrten Löcherschrauben und festziehen. Innere Dachpfanneeinsetzen, erst jetzt die beiden oberenHolz-schrauben einsetzen und festziehen.

– Abb. 9Unteren Dachhaken mit Abstand 1260 bis1410 mm zum oberen Dachhaken wiezuvor beschrieben anbringen.

– Dachpfannen wieder anbringen; hierbei-- wenn erforderlich -- im Durchführungs-bereich der Befestigungswinkel diePfanne ausklinken.

Abb. 8

4672

:02

8 Holzschraube Ø 10 x 100Löcher für Holzschrauben müssen mitBohrer Ø 7 vorgebohrt werden!

9 Dachhaken

9

min. 10

mm

8

3. Zuletzt die oberenSchrauben festziehen

2. Innere Pfanne einsetzen

1. Zuerst die unteren Schraubenfestziehen

9

230

SOL 300 ASOL 200 A

1260

bis

1410

Auswechslung

Dachhaken

4934

.02

Abb. 10

Abb. 9

4673

.03

2. Innere Pfanne einsetzen

900 bis 1200

Kompensator

1200 bis 1400

1 Kollektorgehäuse2 Längsleiste3 Querleiste unten4 Querleiste, oben5 Schraube M 8 mit Verdrehschutz6 Mutter M 8 mit Scheibe7 Klemmplatte8 Holzschraube 10 x 1009 Dachhaken

Maße in mm

10

7.1.2 Pfannendachaufstellungvon 20 bis 100 m Einbauhöhe

Von 20 bis zu 100 m Installationshöhe überdem Gelände und Schneelastzone III bis 300 müber NN (entspricht Schneelast: 0,75 kN/m2).Bei anderen Einsatzrandbedingungen ist einEinzelnachweis zu führen. Der einwandfreieZustand der vorhandenen Dachkonstruktionist zu über prüfen (evtl. Bauanfrage und Statik).

Die Pfannendach-Montagerahmen Vakuum-Röhrenkollektoren für 0 bis 20 m werden er-gänzt

Insgesamt wird für einen Kollektoren benötigt:- 1 Sück Pfannendach-Montage (4 Dachhaken)

Bestell-Nr.: 07 21 14- 1 Stück Pfannendach-Erweiterung

(2 Dachhaken) Bestell-Nr.: 07 37 45- 1 Stück Zusatzleiste, Bestell-Nr.: 07 37 34

Mittig unter dem Kolletor ist zusätzlich eineAuswechselung anzubringen. Pro Kollektorsind dann 6 Dachhaken und 3 Längsleisten, wiein Abb. 11, vorzusehen. Dabei ist die mittlereLängsleiste mit der Querleiste unten und obenabzubohren und zu verschrauben. Ansonstenist die Montage, wie unter 7.1 beschrieben,vorzunehmen.

7.2 Welldachaufstellung bis 8 m Ein-bauhöhe (Abb. 12)

Der Dachmontagesatz für Welldach-aufstellung besteht aus:– 4 Stück Gewindestangen M 16– 4 Stück Adapter (U-Profil)– 4 Stück Distanzhülsen– 4 Stück Balkenverbinder (Ø 75)– Befestigungsschrauben.

Er ist für folgende Einsatzrandbedingungen di-mensioniert worden:Bis 8 m Gebäudehöhe und Schneelastzone III bis300 m über NN (entspricht Schneelast: 0,75kN/m2). Bei anderen Einsatzrandbedingungenist ein Einzelnachweis zu führen. Der einwand-freie Zustand der vorhandenen Dachkonstruk-tion ist zu überprüfen (evtl. Bauanfrage undStatik). Bei abweichendem Einsatz (z. B. Ver-größerung der Kraglänge der Befestigungs-Lochschiene) ist ein statischer Nachweis erfor-derlich. Das gleiche gilt für bauseits erforderlicheAuswechselungen und Querschnittsverjüngungen.

– Befestigungsort auswählen, spätere Rohr-führung berücksichtigen und Wellplatten imBefestigungsbereich demontieren.

– Abb. 11Die spätere Wellplatten-Durchführung derGewindestangen (11) muß durch einen Wel-lenberg erfolgen. Das Querbefestigungsmaßder Gewindestangen beträgt beimSOL 200 A: 900 bis 1200 mmSOL 300 A: 1200 bis 1400 mm(Mittenabstand der Gewindestangen).

Der Kollektor muß auf den Gewinde-stangen symmetrisch montiert werden,d. h. die Überhänge der Querleisten dür-fen nicht variieren.

– Das Längsbefestigungsmaß beträgt 1570 bis1830 mm (Mittenabstand der Gewindes-tangen).

– Läuft ein Wellenberg annähernd mittig undparallel zu einer Sparrenkonstruktion, kön-nen die entsprechen den Gewindestangen(11) direkt befestigt werden, wenn dieSparrenhöhe das maximale Spannmaß von110 mm nicht überschreitet (Abb. 11).Andernfalls ist eine Auswechslung zurLastaufnahme bauseits (z. B. Nebenträgermit Balkenschuhverbindung) zu erstellen.

– Die Aufnahmebohrungen sind anzureißenund zu bohren (Ø 18).

– Die Lochabstände sind auf die entsprechen-den Wellplatten zu übertragen, indem dieStichmaße zu den vorhandenen Dachlatten-befestigungsbohrungen ermittelt und über-tragen werden. Anschließend Wellplattenbohren (Ø 18).

– Sollen zwei Kollektoren nebeneinander an-gebracht werden, darf das Kompensatorfrei-maß von 230 mm (Abb. 9) zwischen denDichtflächen der Klemmringverschraubungennicht unterschritten werden. Eine Verlänge-rung des Kompensators mit Rohrnippelnund Zusatzleitungen ist zu wählen, wenn dasFreimaß zu groß ist.

– Gewindestangen M 16 (11) mit Muttern M 16(13) und Scheibe für Holzverbindung (12) inAufnahmebohrungen befestigen; dabei maxi-male Kraglänge der Gewindestangen ( 110 mm)zum Adapter (U-Profil) berücksichtigen.

– Die gebohrten Wellplatten anbringen undwieder auf dem Dach befestigen.

– Unterlegscheibe anbringen und mit MutterM 16 leicht auf der Wellplatte festsetzen.Anschließend Ringspalt bauseits mitDichtungsmasse (Silikon) ausspritzen.

– Adapter (U-Profil) (9) mit Unterlegscheibeauf Gewindestange M 16 (11) setzen undmit Mutter M 16 mit Scheibe (13) verspan-nen. Hierbei untenliegende MutterM 16 kontern!

– Kollektor gesichert in Einzelteilen auf dasDach transportieren.

– Die beiden Längsleisten (2) mit den Distanz-hülsen auf die Adapter (U-Profil) (10) mon-tieren (gekröpfte Lasche der Längsleistenach unten). Zur Montage der Längsleiste(2) die Sechskantschrauben M 8 x 50 (9)von unten durch den Adapter (10) stecken,die Distanzhülse (8) über die Schraubeschieben, dann die Längsleiste (2) aufsetzen

(4. Bohrung von oben, andere Maße erge-ben sich), mit Mutter M 8 mit Scheibe (6)verschrauben.

– Das Kollektorgehäuse (1) mit den 2 Klemm-platten (7) und der Querleiste oben (4) mitden Schrauben M 8 mit Verdrehschutz (5)befestigen. Auf das Maß 230 mm (Abb. 9)zwischen den Gewindenippeln zweier Kol-lektoren und auf axiale Flucht der System-rohre achten (zur Kompensatormontage).

– Querleiste, unten (3) in die gekröpfte La-sche schieben und mit 2 Klemmplatten (7)und Schrauben M 8 mit Verdrehschutz (5)befestigen. Die Haltegummis der Quer-leisten müssen dabei mit den Röhrenauf-nahmen des Kollektorgehäuses (1) fluchten(Mitte Gummi/Mitte Röhrenaufnahme).

– Blitzschutzmaßnahmen von Fachpersonaldurchführen lassen (Abschnitt 7).

– Anschließend alle Schrauben nachziehen.

11

4675

.03

7

5

4

16

10

32

89

12

14

13

11

1 Kollektorgehäuse2 Längsleiste3 Querleiste unten4 Querleiste, oben5 Schraube M 8 mit Verdrehschutz6 Mutter M 8 mit Scheibe7 Klemmplatte

max

. 110

mm

1570

bis

1830

mm

Querbefestigungsmaße gemäß Abb. 1:SOL 200 A: 900 bis 1200 mmSOL 300 A : 1200 bis 1400 mm

8 Distanzhülse9 Sechskantschraube M 8 x 50 mit Scheibe

10 Adapter (U-Profil)11 Gewindestange M1612 Scheibe für Holzverbindung (Balkenverbinder)13 Mutter mit Scheibe M1614 Scheibe DIN 440

Abb. 12

1200 bis 1400900 bis 1200230

SOL 200 A

1260

bis

1410

Kollektormittig die Zusatzleiste mit 2 Dachhaken auf den Sparren oder die Auswechselung befestigen und mit der oberen undunteren Querleiste abbohren und verschrauben.

Abb. 11

Dachhaken

7131

.01

AuswechselungMaße in mm

SOL 300 A

12

Röhrenaufnahmen des Kollektorkastensfluchten (Mitte Gummi/Mitte Röhren-aufnahme).

– Blitzschutzmaßnahmen von Fachpersonaldurchführen lassen (Abschnitt 7).

– Anschließend alle Schrauben nachziehen.

7.3.1 Flachdachaufstellung bis 20 mEinbauhöhe

Der Flachdachmontagesatz besteht aus:– 2 Stück Stützen– 2 Stück Füßen– 1 Stück Diagonalstange– 2 Stück Distanzhülsen– Befestigungsschrauben.

Er ist für folgende Einsatzrandbedingungen di-mensioniert worden:Bis 20 m Gebäudehöhe und SchneelastzoneIII bis 300 m über NN (entspricht Schneelast:0,75 kN/m2). Bei anderen Einsatzrandbedingun-gen ist ein Einzelnachweis zu führen. Der ein-wandfreie Zustand der vorhandenen Dach-konstruktion ist zu überprüfen (evtl. Bauanfrageund Statik).

Füße und Stützen besitzen auf der StandflächeVerschraubungsbohrungen und können so mitbauseits erstellten Befestigungselementen ver-schraubt werden, wenn die Statik der Dach-konstruktion es zuläßt. Statik beachten!

Der Aufstellwinkel beträgt ca. 45°. Werdenmehrere Montagegestelle hintereinander auf-gebaut, ist ein Abstand von 6 m einzuhalten(Abb. 13).

Stütze und Füßen enthalten insgesamt 6 An-schlußpunkte und bieten folgende Veranke-rungsmöglichkeiten:

– Für die Verschraubung mit bauseits erstelltenBefestigungselementen ist je Anschlußpunkteine Schraube M 8 (Edelstahl) vorzusehen.

– Für die Verankerung in Beton ist je Anschluß-punkt ein Dübel UPAT VKA3 M 8 vorzusehen.

– Für die Verankerung in Holz ist je Anschluß-punkt eine Holzschraube nach DIN 571,mindestens Ø 10 x 80 (Edelstahl) vorzusehen.

– Für die Beschwerung des Kollektors ist einebauseits zu erstellende Verstrebung vorzu-sehen, die an den Anschlußpunkten mitSchrauben M 8 (Edelstahl) zu verschraubenist. Das Gewicht der Beschwerung pro Kol-lektor muß beimSOL 200 A: 175 kgSOL 300 A: 260 kgbetragen. Das sind 2 (SOL 200 A) bzw. 3(SOL 300 A) Betonplatten mit den Maßen0,5 x 1 x 0,08 m pro Kollektor.

Aus Korrosionsschutzgründen ist zwischen denEdelstahl-Befestigungsteilen des Montagesatzesund evtl. verwendeten verzinkten Bauteileneine Isolation vorzusehen. Das kann einkunststoffbeschichtetes Stahlblech (beschich-tete Seite Richtung Edelstahl) sein.

Bei Ausrichtung in Reihe geschalteter Kollekto-ren (Kompensatorfreimaß zwischen den Dicht-flächen der Klemmringverschraubungen: 230 mm,Abb. 14) zwischen den Gewindenippeln ein-halten und auf axiale Flucht der Systemrohreachten.

Abb. 13 5492

.01

– Befestigungsmaße gehen aus Abb. 14 hervor.Der Kollektor muß auf dem Gestell symme-trisch montiert werden, d. h. die Überhängeder Querleisten dürfen nur unwesentlichvariieren.

– Abb. 15Die Längsleiste (2) (gekröpfte Lasche derLängsleiste nach unten) mit Stütze (8) undFuß (9) verschrauben. Stütze (9) und Längs-leiste (2) durch die 5. Bohrung von oben mitSchraube M 8 x 25 mit Klemmplatte ver-schrauben.

– Die Sechskantschraube M 8 x 50 mit Schei-be (11) von unten durch die Bohrung desFußes (9) stecken, die Distanzhülse (10)über die Schraube schieben, dann die Längs-leiste (2) aufsetzen (erste Bohrung vonunten verwenden), Klemmplatte (7) aufset-zen und mit Mutter M 8 mit Scheibe (6) biszum Einbau der Querleiste, unten (3) fixieren.

– Diagonalstange vor Ort gemäß Abb. 14(Ansicht A) abbohren (Ø 9 mm). ErsteStütze ca. 100 mm über dem Boden boh-ren, die zweite Stütze ca.1200 mm über demBoden bohren. Dabei die Stütze ganz durch-bohren. Diagonalstange mit den SchraubenM 8 x 50 von innen an die Stütze schrauben.

– Abb. 15Das Kollektorgehäuse (1) mit den 2 Klemm-platten (7) und der Querleiste, oben (4) mitSchrauben M 8 mit Verdrehschutz (5) be-festigen. Auf das Maß 230 mm zwischen denGewindenippeln zweier Kollektoren undaxiale Flucht der Systemrohre achten (zurKompensatormontage).

– Abb. 15Querleiste unten (3) in die gekröpfte Lascheder Längsleiste (2) schieben und mit 2Klemmplatten (7) und Schrauben M 8 mitVerdrehschutz (5) befestigen. Die Halte-gummis der Querleiste unten (3) müssendabei mit der Querleiste oben (4) und den

min. 6 m

13Abb. 15

1 Kollektorgehäuse2 Längsleiste3 Querleiste unten4 Querleiste, oben5 Schraube M 8 mit Verdrehschutz6 Mutter M 8 mit Scheibe7 Klemmplatte8 Stütze9 Fuß

10 Distanzhülse11 Sechskantschraube M 8 x 45 mit Scheibe

4677

.02

4935

.02

Abb. 14

Maße in mm

Diagonalstangen mit Stützenverschrauben; dazu Stützenanbohren.

230

4136

SOL 300 ASOL 200 A

1200 1200

A

ca. 1

500

1195ca. 1530

Ansicht A

ca. 1

100

ca. 1

00

14

7.3.2 Flachdachaufstellungvon 20 bis 100 m Einbauhöhe

Von 20 bis zu 100 m Installationshöhe überdem Gelände und Schneelastzone III bis 300 müber NN (entspricht Schneelast: 0,75 kN/m2).Bei anderen Einsatzrandbedingungen ist einEinzelnachweis zu führen. Der einwandfreieZustand der vorhandenen Dachkonstruktionist zu über prüfen (evtl. Bauanfrage und Statik).

Die Flachdach-Montagerahmen Vakuum-Röhrenkollektoren für 0 bis 20 m werdenergänzt

Insgesamt wird für einen Kollektoren benötigt:- 1 Sück Flachdach-Montagesatz

Bestell-Nr.: 07 20 06- 1 Stück Flachdach-Erweiterung

Bestell-Nr.: 07 37 35- 1 Stück Zusatzleiste

Bestell-Nr.: 07 37 34

Mittig unter dem Kolletor ist zusätzlich eineVerbindung zum Dach anzubringen. Pro Kol-lektor isind dann 3 Stützen, 3 Füße und 3Längsleisten, wie in Abb. 16, vorzusehen.Dabei ist die mittlere Längsleiste mit der Quer-leiste unten und oben abzubohren und zuverschrauben. Ansonsten ist die

7.4 Aufständerungssatz (Abb. 17)

Der Aufständerungssatz kann nur in Verbin-dung mit dem Aufdachsatz bis 20 m Einbau-höhe oder dem Welldachsatz bis 8 mEinbauhöhe verwendet werden. Er dient derAnhebung des Neigungswinkels der Kollekto-ren um– 15º,– 22º oder– 30º.Pro Kollektor darf nur ein Aufständerungssatzverwendet werden!

Der Aufständerungssatz besteht aus:– 2 Stück Stützen– 2 Stück Füßen– 1 Stück Diagonalstrebe– 2 Stück Distanzhülsen– Befestigungsschrauben.

Pfannendach-Dachhaken oder Welldach-Adapter ordnungsgemäß, wie in Abschnitt7.1.1 bzw. 7.2 beschrieben, montieren.

– Die Längsleiste (7) (gekröpfte Lascheder Längsleiste nach unten) mit Stütze(1) und Fuß (2) verschrauben.Stütze (1) und Längsleiste (7) durch die4. Bohrung von oben mit SchraubeM 8 mit Verdehschutz (6) verschrauben.

– Die Sechskantschraube M 8 x 50 mitScheibe (5) von unten durch dieBohrung des Fußes (2) stecken, dieDistanzhülse (4) über die Schraubeschieben, dann die Längsleiste (7)

aufsetzen (erste Bohrung von untenverwenden), Klemmplatte aufsetzenund mit Mutter M 8 mit Scheibe biszum Einbau der Querleiste fixieren.

– Nachdem die Stütze und der Fuß mit derLängsleiste verschraubt sind, das entstande-ne Dreieck auf die Dachhaken (8) bzw.Adapter (9) aufsetzen und mit diesen mitSchrauben M8 gemäßAbb. 14 verschrauben.

– Pro Dachhaken 2 Stück SchraubenM8 mit Verdrehschutz (6) verwen-den.

– Diagonalstange (3) mit den SchraubenM 8 x 50 (5) an die Stütze (1) schrau-ben.

– Das Kollektorgehäuse wie in Abschnitt7.1 bzw. 7.2 beschrieben montieren.

– Anschließend alle Schrauben nach-ziehen.

15

Abb. 17

1

3

4

2

Pfannendachaufstellungmit Aufständerung(Dachhaken-MontageAbschnitt 7.1)

Welldach-Aufstellung mit Aufständerung(Adapter-Montage Abschnitt 7.2)

5

Pro Dachhaken 2 StückSchrauben M8 verwenden!

1 Stütze2 Fuß3 Diagonalstange4 Distanzhülse5 Schraube M8 x 50 mit Scheibe6 Schraube M8 mit Verdrehschutz7 Längsleiste8 Dachhaken9 Adapter

5876

.017

9

8

6

Abb. 16 7132

.01

Diagonalstange mit Stützenverschrauben, dazu Stützenabbohren.

Ansicht A

1195ca. 1530

1200

A

ca. 1

500

SOL 200 A SOL 300 A

4136

230

1200ca

. 110

0

ca. 1

00

Maße in mm

16

8 Einbau der Vakuumröhren

Beim Einbau der Vakuumröhren sindunbedingt Handschuhe und Schutzbrillezu tragen, um bei evtl. BeschädigungenVerletzungen zu vermeiden.

Ohne Wärmeabfuhr am Kondensator (9) derVakuumröhre (1) wird auch bei geringen Son-neneinstrahlungen die Stillstandstemperaturvon ca. 150 °C schnell erreicht. Zur Vermei-dung von Verbrennungen muß daher derRöhreneinbau bei gefülltem Wärmeträger-kreislauf und laufender Pumpe erfolgen undder Kondensator darf beim Einbaunicht berührt werden.

Als Werkzeug wird ein Kreuzschlitzschrauben-dreher benötigt.

– Abb. 18Auf genaue Flucht der Leisten und des Ge-häuses achten.

– Abb. 27, Seite 18Die Befestigungsschrauben (2) des Kollek-torgehäusedeckels (3) abschrauben, Deckelnach vorn klappen und durch Aushaken de-montieren.

– Wärmedämm-Streifen entnehmen.

– Abb. 19Vor dem Röhreneinbau ist die Dichtung(11) am Röhrenhals zu montieren, indem sieüber den Kondensator (9) geschoben wird.

– Abb. 20Wärmeleitpaste (13) in den beiliegendenWeichschaum-Schlauch (14) füllen undinnen verteilen.

– Abb. 21Den mit Wärmeleitpaste gefüllten Weich-schaum-Schlauch (14) über den Kondensa-tor (9) schieben und wieder abziehen.

– Abb. 22Überprüfen, ob die Wärmeleitpastevollständig auf dem Kondensor (9)und in der Hülsen-Innenfläche (15)aufgetragen ist. Gegebenenfallsauftragen!

– Abb. 23Die Dichtung (11) am Röhrenhals mußaußen am Gehäuse liegen.

– Röhre durch Verdrehen so ausrichten, daßdie beschichtete (schwarze) Seite des Ab-sorbers oben und parallel zur Kollektor-ebene liegt.

– Abb. 24Den Kondensator ganz in die Hülseschieben. Dazu das beiliegende Mon-tage-Hilfswerkzeug, wie dargestellt,verwenden. Dabei darauf achten, daßkeine Wärmleitpaste an der Wärme-dämmung abgewischt wird und dieFederklammer im Inneren der

Steckhülse sich nicht verschiebt. Die-se Federklammer ist aus dünnem Fe-derstahl.

– Abb. 25Beim Einbau und Wechsel der Vakuumröhrenist der Drahtbügel (1) für die axiale Röhren-befestigung, wie dargestellt, einzurasten.

EinbauDabei zunächst den Spannclip (6) mit demunteren, halbrundgebogenen Teil am Wellrohr(12) der Vakuumröhre einfädeln.Anschließend den Spannclip (6) oben in dieSteckhülse (15) des Sammlers einrasten.

– Abb. 26Röhre mit Klemmbügel (8) an der oberenQuerleiste sichern. Vor der Montagedes Klemmbügelsüberprüfen, ob dieRöhre fest auf der Gummiauflage (7)aufliegt. Den Klemmbügel (8) über dieRöhre (1) greifen lassen und in die Schlitzeder oberen Querleiste durch seitlichesDrücken einrasten. Nicht mittig drücken!

– Röhren nicht im befestigtenZustand ausrichten!

Danach die Röhren im unteren Bereich, wieoben beschrieben, mit dem Klemmbügel sichern.

– Den Wärmedämm-Streifen so in dasKollektorgehäuse einlegen, daß er über denflexiblen Wellrohren liegt.

– Kollektorgehäusedeckel vorn einhaken, ver-schließen und verschrauben.

Der Kollektor ist nun betriebsbereit.

8.1 Röhrenwechsel

Beim Wechsel der Vakuumröhren sindunbedingt Handschuhe und Schutzbril-le zu tragen, um bei evtl. Beschädigun-gen Verletzungen zu vermeiden.

– Vakuumröhre (Einzel) Best.-Nr.: 15 79 54

– Die Klemmbügel (8) durch Zusammendrü-cken der Federlaschen lösen. Die Klemm-bügel müssen evtl. aufgeschnitten und durcheinen neuen ersetzt werden (Best.-Nr.:13 79 12).

– Abb. 27, Seite 18Die Befestigungsschrauben (2) des Kollek-torgehäusedeckels (3) abschrauben, Deckelnach vorn klappen und durch Aushaken de-montieren.

– Wärmedämm-Streifen entnehmen.

– Spannclip (6) lösen und Röhre nach untenherausziehen.

– Hierzu evtl. eine Zange direkt unter demKondensator ansetzen und durch hin- undherbewegen die Röhre lösen.

– Einbau der Vakuumröhren, wie unter Ab-schnitt 8 erläutert, vornehmen.

9 Wartung

Von Fachpersonal ist jährlich eine Überprüfungder Solaranlage auf einwandfreie Funktion derAnlage einschließlich Regelung, Sicherheitsein-richtungen und Speicher durchzuführen. Dieder Witterung ausgesetzten Anlagenteile müs-sen ebenfalls auf ordnungsgemäßen Zustandgeprüft werden (Befestigungen, Wärme-dämmungen, Verschmutzungen usw.).

Die Wärmeträgerflüssigkeit muß jährlich vomFachmann auf ph-Wert (> 7) und Frost-sicherheit (-30 °C) überprüft, gegebenenfallsausgetauscht bzw. mitH -30 L über den Füllstutzen der SOKI nach-gefüllt werden.-10 Recycling

GeräteverpackungUm einen sicheren Transport des Kollektors zugewährleisten, wird dieser umweltfreundlich ineiner Kartonage verpackt.

Die einzelnen Verpackungswerkstoffe sind ge-kennzeichnet und so leicht voneinander zutrennen und können problemlos den jeweili-gen Wertstoffkreisläufen wieder zugeführtwerden.

AltgerätStiebel Eltron verpflichtet sich, die mit demUmweltzeicherngekennzeichnetet Produkteund die darin eingesetzten Materialien zurück-zunehmen und einer Wiederverwertung zuzu-führen.

17

Abb. 18 Abb. 20

11

9

Abb. 21 Abb. 22 Abb. 23

Abb. 24 Abb. 26

5505

.03

5506

.02

13

14

5254

.01

14

9

5256

.01

Abb. 19

5255

.03

9

15 11

5259

.01

5258

.03

8

7

1

5261

.03

1 Vakuumröhre6 Spannclip7 Gummiauflage8 Klemmbügel9 Kondensator

11 Dichtung12 Flexibles Wellrohr13 Wärmeleitpaste14 Weichschaum-Schlauch15 Hülsen-Innenfläche16 Montage-Hilfswerkzeug17 Federklammer

12

Abb. 25 6533

.01

6

129

17

16

18

Abb. 27

Kondensatorgehäuse

Verschlußkappe

ÖffnungsfederKondensatorboden

Schnitt durch den Vakuum-Röhrenkollektor SOL 200/300 A

Temperatur unter 130° C:Wärmerohr in Betrieb

Temperatur über 130° C:Wärmetransport unterbrochen

2

6

3

5

4

12

11

7

1

10

8

9

17

5326

.03

1 Vakuumröhre 2 Befestigungsschraube 3 Kollektorgehäusedeckel 4 Wärmedämmung (geschäumt) 5 Wärmedämmung (herausnehmbar) 6 Spannclip 7 Gummiauflage 8 Klemmbügel 9 Kondensator10 Absorber11 Dichtung12 Flexibles Wellrohr17 Federklammer

Bimetall-Scheiben ("Snap-disk")"schnappen" bei ca. 130° C auseinander

Feder

Funktion der Temperaturbegrenzung

19

1 Solarkreislauf

1.01 Sind die Röhrenkollektoren symmetrisch auf den Dachhaken montiert und fluchten die Vaku-umröhren mit dem Modulkopf und den Auflagegummis der beiden Querleisten (Abb. 18)?

1.02 Ist die Rohrinstallation zwischen den Kollektoren und der SOKI entsprechend demStiebel Eltron Installationsbeispiel ausgeführt (Abb. 5)?

1.03 Ist die Rohrinstallation mit den Loten L-Ag 2 P oder L-Cu P 6 ohne Flußmittel hartgelötet?

1.04 Ist das Sicherheitsventil (6 bar) und der Entlüfter entsprechend dem Installationsbeispiel(Abb. 5) installiert?

1.05 Ist die Druckprüfung mit H -30 L bei 7,8 bar durchgeführt worden?

1.06 Ist der Wärmeträgerkreislauf nur mit dem Wärmeträgermedium H -30 L gefüllt und entlüftet(Fülldruck: 3,5 bar; Abschnitt 5)?

1.07 Ist ein Auffanggefäß für das Wärmeträgermedium H -30 L am Sicherheitsventil installiert(Abschnitt 5)?

1.08 Sind die Absperrventile offen, und ist das Rückschlagventil aktiviert(Abb. 5; Montageanweisung SOKI 40 und SOKI 60)?

1.09 Ist der Kollektor-Temperaturfühler an der vorgesehenen Position montiert und elektrisch ange-schlossen (Abb. 4 und 5)?

1.10 Ist der elektrische Anschluß entsprechend dem Stiebel Eltron Schaltbild ausgeführt(Montageanweisung SOM 6; SOM 6 D und SOM 6/3 D)?

1.11 Ist die Solar-Regelung nach Montage- und Gebrauchsanweisung eingestellt?

1.12 Umwälzpumpe-Probelauf durchgeführt? - Geräusche? -Wärmetransport bei Sonnenein-strahlung?

2 Warmwasserkreislauf

2.01 Ist der Solarspeicher mit dem Wasserleitungsnetz entprechend dem Stiebel EltronInstallationsbeispiel und den entsprechenden Vorschriften, z. B. DIN 1988 usw., installiert?

2.02 Ist der Temperaturfühler im Solarspeicher entsprechend dem Stiebel Eltron Installations-beispiel (Abb. 5) montiert und elektrisch angeschlossen?

2.03 Sind zur Nacherwärmung ausschließlich Geräte der Stiebel Eltron Gruppe ordnungsgemäßinstalliert?Falls nein, welche:

2.04 Ist die SOKI an die vorhandene Potential-Ausgleichsleitung angeschlossen?

2.05 Ist der Blitzschutz gemäß Abschnitt 7, Seite 7 von Fachpersonal angeschlossen?

Ort/Datum Geprüft durch(Firma, Name)

Checklistezur Inbetriebnahme von Solaranlagen mit SOL 200/300 A Vakuum-Röhrenkollektoren

Achtung: Bei den Arbeiten sind unbedingt die „Sicherheitsregeln für Arbeiten an und auf Dächern“ und dasMerkblatt „Sicherheits- und Rettungsgeschirre“, herausgegeben von der Berufsgenossenschaft, zu beachten.Die vorliegende Montage- und Gebrauchsanweisung und die Montage- und Gebrauchsanweisung der Regelung,der SOKI und des Speichers sind bei der Montage zu beachten.

Anlagenbetreiber: Installateur:Name

Straße

Ort

Name

Straße

Ort

Ja Nein

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Notizen

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Notizen

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Stiebel Eltron-Geräte werden mit Sorgfaltkonstruiert und gebaut. Erst nach einer Reihevon Prüfungen verlassen sie unser Werk. Soll-te trotzdem eine Störung auftreten, füllen Sieden Coupon „Kundendienst-Anforderung“ indieser Unterlage sorgfältig aus und schickenSie ihn in einem frankierten Umschlag an dasIhnen nächstgelegene Stiebel EltronVertriebszentrum oder rufen Sie uns unterder auf der letzten Seite genannten Service-Telefonnummer an.Unser Kundendienst hilft auch nach Feier-abend! Den Stiebel Eltron-Kundendienstkönnen Sie an sieben Tagen in der Wochetäglich bis 22 Uhr telefonisch erreichen –auch samstags und sonntags.Im Notfall steht immer ein Kundendienst-Techniker für Sie bereit. Dass dieser Sonder-service zusätzlich honoriert werden muss,werden Sie sicher verstehen.Unsere Kundendienst-Stationen wechselnsich wöchentlich im Notdienst ab. Wo auchimmer Hilfe gebraucht wird, der nächsteStiebel Eltron-Kundendienst ist nicht weit.Nach Feierabend, am Wochenende oder anFeiertagen wenden Sie sich bitte an unserenKundendienst in Holzminden, Telefon0 180 3 - 70 20 20.An Wochentagen können Sie während derGeschäftszeit die nächstgelegene regionaleKundendienst-Leitstelle anrufen.

Garantie. Die Stiebel Eltron-Garantiefür die ab dem 01.01.2002 gekauftenStiebel Eltron-Geräte.Gesetzliche Gewährleistungsrechte des Kun-den gegen den Verkäufer werden durch dieseGarantie nicht berührt.Diese Garantiebedingungen gelten nur fürden Kauf und Einsatz der Geräte in derBundesrepublik Deutschland.

Die Garantiedauer. Grundsätzlich gewäh-ren wir für jedes im Haushalt eingesetzteStiebel Eltron-Gerät 24 Monate Garantie. Abdem 3. bis zum 5. Jahr verlägern wir die Ga-rantie für den Flachkollektor SOL 25 plus,

4. Kundendienst und Garantie Stand: 01/2002

wenn der Kollektor in diesem Zeitraumdurch einen herstellungs-, kontruktions- odermaterialbedingten Fehler ausfällt. In diesemFall stellen wir kostenlos einen Austausch-Kol-lektor. Die Kosten der Auswechselung durchden Fachhandwerker gehen zu Ihren Lasten.Weitere mit dem Austausch zusammenhän-gende Kosten übernehmen wir nicht.Wird ein von seiner Bauart her für den Haus-halt bestimmtes Gerät gewerblich genutzt,beträgt die Garantiezeit 12 Monate.

Der Garantiebeginn. Die Garantie be-ginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe desGerätes. Ansprüche aus dieser Garantie erlö-schen zwei Jahre nach Übergabe. BewahrenSie bitte die vom Verkäufer ausgefüllte Garan-tie-Urkunde stets mit der Rechnung, dem Lie-ferschein oder einem anderen Kaufnachweisauf.Voraussetzung für unsere Garantiepflicht ist,dass das Gerät nach unseren Anweisungenmontiert und angeschlossen ist und nach un-serer Anleitung sachgemäß bedient wird unddabei unsere Montage-, Betriebs- undWartungsanleitungen beachtet werden.Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir fürMängel innerhalb dieser Garantie jedoch nureinstehen können, wenn uns diese zwei Wo-chen nach Ihrer Erkennbarkeit schriftlich an-gezeigt werden.

Die Reparaturen. Wir prüfen Ihr Gerätsorgfältig und ermitteln, ob der Garantiean-spruch zu Recht besteht. Wenn ja, entschei-den wir, auf welche Art der Schaden beho-ben werden soll. Im Fall einer Reparatur sor-gen wir für eine fachgerechte Ausführung.

Die Ausnahmeregeln. Für Schäden, dieaufgrund natürlicher Abnutzung, Verkalkungchemischer oder elektrochemischer Einwir-kungen an einem Gerät entstehen, könnenwir keine Garantie übernehmen. Transport-schäden werden dann von uns kostenlos be-hoben, wenn unverzüglich nachgewiesenwird, dass die Verursachung bei Stiebel Eltronliegt. Für sichtbare Schäden kommen wir je-

doch nur dann auf, wenn uns die Mängel in-nerhalb von 14 Tagen nach Übergabe des Ge-rätes bekanntgegeben werden.Änderungen oder Eingriffe am Gerät durchPersonen, die von uns dafür nicht autorisiertsind, haben das Erlöschen unserer Garantiezur Folge.Einregulierungs- und Umstellungsarbeiten sindgrundsätzlich kostenpflichtig.

Die Kosten. Für die Dauer der Garantieübernehmen wir sämtliche Materialkostensowie alle im Zusammenhang mit der Fehler-behebung entstandenen Kosten.

Die Haftung. Für das Abhandenkommenoder die Beschädigung eines Gerätes durchDiebstahl, Feuer, Aufruhr oder ähnliche Ursa-chen können wir keine Haftung übernehmen.Auch mittelbare Schäden oder Folgeschäden,die durch ein geliefertes Gerät verursachtwerden oder die bei der Lieferung eines Ge-rätes entstehen, sind von der Haftung ausge-schlossen.

Garantie für in Deutschland gekaufteund im Ausland eingesetzte Geräte.Wir sind nicht verpflichtet, Kundendienst-leistungen außerhalb der BundesrepublikDeutschland zu erbringen. Bei Störungen ei-nes im Ausland eingesetzten Gerätes ist die-ses ggf. auf Ihre Gefahr und Ihre Kosten anden Kundendienst in Deutschland zu schicken.Ebenfalls erfolgt die Rücksendung auf IhreGefahr und Kosten.Für die im Ausland eingesetzten Geräte wirdeine Garantie von 6 Monaten übernommen.

Garantie für außerhalb Deutschlandsgekaufte Geräte. Es gelten die gesetzli-chen Vorschriften und ggf. die Liefer-bedingungen der Stiebel Eltron-Länder-gesellschaft bzw. des Importeurs.Bei Einsatz dieser Geräte in Deutschland sindAnsprüche wegen Mängeln nur in dem Land,in dem sie gekauft wurden, nach den beson-deren Bedingungen dieses Landes geltend zumachen.

Transportverpackung. Damit Ihr StiebelEltron-Gerät unbeschädigt bei Ihnen an-kommt, haben wir es sorgfältig verpackt. Nurdas unbedingt Notwendige und auf alle Fälleumweltverträglich und recyclebar lautet unse-re Devise.

Alle Kartonteile sind überwiegend aus Alt-papier hergestellt und chlorfrei gebleicht.Diese hochwertigen Rohstoffe werdennach Gebrauch wieder neu aufbereitet.Die verwendeten Holzteile sind unbehan-delt und können bedenkenlos wieder be-nutzt oder weiterverarbeitet werden.Die Folien bestehen aus Polyethylen (PE),die Spannbänder aus Polypropylen (PP).Beide Stoffe sind reine Kohlenwasserstoff-Verbindungen, wertvolle Sekundär-Roh-stoffe und recyclebar.Expandierbares Polystyrol (EPS) oder Sty-ropor® sind Wertstoffe, die zu 98 % ausLuft und zu 2 % aus Polystyrol (PS), einemreinen Kohlenwasserstoff, bestehen.Styropor ist FCKW-frei und vollständig re-

cyclebar.Bitte helfen Sie, unsere Umwelt zu schützen,und überlassen Sie die Verpackung dem Fach-handwerk bzw. Fachhandel.Stiebel Eltron beteiligt sich gemeinsam mitdem Großhandel und dem Fachhandwerk/Fachhandel in Deutschland an einem wirksa-men Rücknahme- und Entsorgungskonzeptfür die umweltschonende Aufarbeitung derVerpackungen.

Altgeräte. Die Entsorgung des Altgeräteshat fach- und sachgerecht nach den örtlichgeltenden Vorschriften zu erfolgen.Im Rahmen des Kreislaufwirtschaft- und Ab-fallgesetzes und der damit verbundenenProduktverantwortung zum Schutz unsererUmwelt ermöglicht Stiebel Eltron mit einemRücknahmesystem über das Fachhandwerkund dem Fachhandel die Rücknahme von Alt-geräten.Über dieses Rücknahmesystem werden hoheRecyclingquoten der Materialien erreicht, umunsere Deponien und unsere Umwelt zu

3. Umwelt und Recyclingentlasten. Damit leisten wir gemeinsam einenwichtigen Beitrag zum Umweltschutz.Das in Wärmepumpen, Klimageräten undeinigen Lüftungsgeräten verwandte Kältemit-tel und Kältemaschinenöl muss fachgerechtentsorgt werden, da so sichergestellt wird,dass die Stoffe die Umwelt nicht beeinträchti-gen.Umweltbelastende Materialien haben bei unskeine Chance, weder bei der Verpackungnoch bei der Entwicklung und Fertigung unse-rer Produkte.Die Umweltverträglichkeit der eingesetztenMaterialien und Bauelemente ist ein grundle-gendes und übergeordnetes Qualitäts-kriterium.Bereits bei der Konstruktion neuer Geräteachten wir darauf. Die Voraussetzung für eineMaterial-Wiederverwertung sind dieRecycling-Symbole und die von uns vorge-nommene Kennzeichnung nach DIN ISO11469 und DIN 7728, damit die verschiede-nen Kunststoffe getrennt gesammelt werdenkönnen.

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Kundendienst-AnforderungBitte vollständig ausfüllen und im Umschlag einsenden.

Absender (bitte in Blockschrift)

Name:

Straße, Nr.:

PLZ, Wohnort:

Diese Angaben entnehmen Sie bitte dem Leistungsschild

Typ:

Installiert durch:

Was beanstanden Sie?

Verkauft am:

Nr.:

Garantie-Urkunde:

Stempel und Unterschriftdes Fachhändlers:

Garantie-Urkunde

Nr.:

0 7 3 5 2 2

0 7 3 5 2 2

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Technik zum Wohlfühlen

Technik zum Wohlfühlen

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Gedruckt auf100% Recycling-Papier.

Aktiv im Umweltschutz.7773

Stiebel Eltron Vertriebszentren

DortmundOespel (Indupark)Brennaborstr. 19 44149 DortmundTelefon 02 31 / 96 50 22-10E-Mail: [email protected]

FrankfurtRudolf-Diesel-Str. 18 65760 EschbornTelefon 0 61 73 / 6 02-10E-Mail: [email protected]

HamburgGeorg-Heyken-Straße 4a 21147 HamburgTelefon 0 40 / 75 20 18-10E-Mail: [email protected]

KölnOssendorf (Butzweiler Hof)Mathias-Brüggen-Str. 13250829 KölnTelefon 02 21 / 5 97 71-10E-Mail: [email protected]

LeipzigAirport Gewerbepark/GlesienIkarusstr. 10 04435 Schkeuditz-GlesienTelefon 03 42 07 / 7 55-10E-Mail: [email protected]

MünchenHainbuchenring 4 82061 NeuriedTelefon 0 89 / 89 91 56-10E-Mail: [email protected]

StuttgartWeilimdorfMotorstr. 39 70499 StuttgartTelefon 07 11 / 9 88 67-10E-Mail: [email protected]

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... in der Zeit von:Montag bis Donnerstag 715 bis 1800 UhrFreitag 715 bis 1700 Uhr

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ÖsterreichStiebel Eltron Ges.m.b.H.Eferdinger Str. 73 A-4600 Wels

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SverigeStiebel Eltron ABBox 206 SE-641 22 Katrineholm

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SchweizStiebel Eltron AGNetzibodenstr. 23 c CH-4133 Pratteln

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