Deutsche Hochschule für Prävention und ......Bachelor of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang...

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Staatlich anerkannte private Hochschule Studienführer Duale Bachelor-Studiengänge Bachelor of Arts • Fitnessökonomie • Sportökonomie • Gesundheitsmanagement • Fitnesstraining • Ernährungsberatung Bachelor of Arts Science • Sport-/Gesundheitsinformatik Master-Studiengänge Master of Arts • Fitnessökonomie • Prävention und Gesundheitsmanagement • Sportökonomie MBA • Sport-/Gesundheitsmanagement Studieren im Zukunftsmarkt: Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit NEU Graduiertenprogramm Prävention und Gesundheitsmanagement

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Staatlich anerkannte private Hochschule

Studienführer

Duale Bachelor-Studiengänge

Bachelor of Arts • Fitnessökonomie • Sportökonomie • Gesundheitsmanagement • Fitnesstraining • Ernährungsberatung

Bachelor of Arts Science • Sport-/Gesundheitsinformatik

Master-Studiengänge

Master of Arts • Fitnessökonomie• Prävention und Gesundheitsmanagement • Sportökonomie

MBA • Sport-/Gesundheits management

Studieren im Zukunftsmarkt: Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

NEU

Graduiertenprogramm – Prävention und Gesundheitsmanagement

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10 gute Gründe für Ihr Studium an der DHfPG

Das Original – Sie profitieren von über 35 Jahren ErfahrungDie DHfPG ist seit über 10 Jahren

am Markt etabliert. Sie begleitet mit ihrem Schwester-unternehmen BSA-Akademie seit mehr als 35 Jahren die Branche und fördert durch hochwertige Bildungsangebote die Akzeptanz und Anerkennung der Präventions-, Sport-, Fitness- und Gesundheitsbranche. Von dieser langährigen Branchenerfahrung profitieren Sie auch im Rahmen Ihres Studiums an der DHfPG.

Duales Studium – Ihr Schlüssel zum ErfolgIn den dualen Bachelor-Studiengängen ist zusätzlich zum Studium ein Ausbil-

dungsplatz in einem Unternehmen fester Bestandteil des Studiums. Durch den hohen Anteil an betrieblicher Ausbil-dung können Sie bereits während Ihres Studiums wertvolle Berufserfahrung sammeln.

Jährliche Aktualisierungen – Sie sind immer auf dem neuesten StandDamit Sie auf dem neuesten wissenschaftli-chen Stand sind, werden bei der DHfPG alle Master- und Bachelor-Studiengänge inklusive

der Studienunterlagen zweimal jährlich revisioniert. Über den ILIAS E-Campus haben Sie jederzeit Zugriff auf das aktuellste Studienmaterial.

Trainerlizenzen – Studienmo-dule werden anerkanntVon der BSA-Akademie werden

Ihnen nach erfolgreichem Abschluss bestimmter Studien-module zusätzlich Trainerlizenzen anerkannt. Diese be-gehrten BSA-Abschlüsse weisen Sie bereits während Ihres Studiums als lizensierten Trainer aus. Zudem erhalten Sie 20 % Nachlass auf alle weiteren BSA-Lehrgänge.

BSA-AkademiePrävention, Fitness, Gesundheit

School for Health Management

Geprüfte und ausgezeichnete Qualität – Sicherheit für SieSeit 2008 ist die DHfPG durch den Wis-senschaftsrat akkreditiert und damit staatlich zugelassen. Alle Studiengänge

der DHfPG sind von einer unabhängigen Agentur ge-prüft und akkreditiert. Diese Qualitätsprüfung sichert Ihnen u. a. ein arbeitsmarktbezogenes Studienprofil, Wissenschaftlichkeit und die Einhaltung anspruchsvoller Hochschulstandards.

Attraktive Studienangebote – Ihre AufstiegsmöglichkeitenDie Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) bietet ein Graduiertenprogramm, vier

Master- und fünf duale Bachelor-Studiengänge an. Als Ab-solvent/-in eröffnen sich Ihnen vielfältige Möglichkeiten im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit.

ILIAS E-Campus – Ihr Learning Management SystemZur Unterstützung Ihres Studienerfolges ist der ILIAS E-Campus 24 Stunden/Tag erreichbar. ILIAS bietet hilfreiche Funktionen und Downloads wie

den Zugang zu Foren, Übungssammlungen und digitalen Lernmedien sowie die Möglichkeit, Prüfungsleistungen bequem von zu Hause aus digital anzufertigen.

Bundesweite Studienzentren – Sie wählen Ihren Wunschstudienort ausDie Präsenzphasen Ihres Studiums werden an neun bundesweiten Studienzentren sowie in der Schweiz und in Österreich nachfrageorien-

tiert angeboten. Sie haben die Auswahl, an welchem dieser Studienzentren Sie Ihre Präsenzphasen absolvieren möchten.

Kostenfreie Jobbörse – Der Weg zu Ihrem neuen JobAls zusätzlichen, kostenfreien

Service bekommen Sie Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb im Rahmen Ihres Bachelor-Stu-diums. Als Absolvent/-in können Sie diesen Service auch bei der Arbeitsplatzsuche nutzen. Sie erhalten eine per-sönliche Unterstützung in Ihrem Bewerbungsprozess.

Studieren und Geld verdienen – Ihr finanzieller VorteilIm Rahmen des dualen Bachelor-Studiums werden Ihre Studiengebühren i. d. R. vom

Ausbildungsbetrieb übernommen. Weiterhin erhalten Sie eine monatliche Vergütung auf der Basis eines Azubi-Gehal-tes. Darüber hinaus berät Sie das Team des Studiensekreta-riates individuell zu Fördermöglichkeiten.

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Hochschule• Status (S. 42): Staatlich anerkannte private Hochschule, unbefristete Institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat• Anerkennung der Studiengänge (S. 43): Akkreditierung durch unabhängige Agentur• Studiengänge durch Zentralstelle für Fernun- terricht (ZFU) staatlich geprüft und zugelassen• Branchenausrichtung (S. 8): Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit• Zusammenarbeit (S. 30): Betreuung der Stu- dierenden durch Tutoren im Fernstudium• Zielsetzung (S. 16): Qualifikation von Füh- rungskräften sowie Vermittlung von Hand- lungskompetenz• Erfahrung (S. 44): Studiengänge werden seit 2002 angeboten; Die Hochschule baut auf der über 35-jährigen Erfahrung des Schwester- unternehmens, der BSA-Akademie, auf• Akzeptanz (S. 5): Aktuell über 8.000 Studie- rende und mehr als 4.300 Ausbildungsunter- nehmen als Partner• Career Service und eigene Jobbörse (S. 53): Eine der führenden Jobbörsen für aktive Gesundheitsgestalter

Studienzentren

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Schweiz Österreich

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Master-Studium• Das Studium (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen• Abschluss (S. 17): Master of Business Administration (MBA) oder Master of Arts (M. A.)• Anmeldung (S. 23): Jederzeit möglich• Studienstart (S. 23): zum 01.06. und 01.12.• Dauer: 4 Sem./24 Mon.; MBA 42 T., M. A. 33-40 T.• Studiengebühren (S. 20): 390 EUR pro Monat • Ermöglicht den Zugang zur Promotion und zu den Beamtenlaufbahnen des höheren Dienstes • Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): Abgeschlossenes Erststudium (z. B. Diplom, Bachelor), bei MBA zusätzlich für Absolventen anderer Hochschulen: qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr, Auswahlverfahren; vereinfachte Zulassung für DHfPG-Absolventen

GraduiertenprogrammPromotionsvorbereitung mit SystemDie Wissenschaft liefert bisher kaum Ergebnisse im Forschungskontext Lebensstilintervention und Ge-sundheit, Bewegung, Betriebliches Gesundheits-management, Fitnesstraining, Ernährung oder me-dizinischer Fragestellungen. Dementsprechend ist speziell zu diesen Themen der Forschungsbedarf sehr hoch. Ziel der Kooperation zwischen der Me-dizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes (UdS) und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) ist es, diese Lücke zu schließen.

Mit der Teilnahme am Graduiertenprogramm – Prä-vention und Gesundheitsmanagement schaffen Doktorandinnen und Doktoranden die Vorausset-zungen für ihren Doktorabschluss. Die DHfPG über-nimmt die umfassende organisatorische Betreuung und begleitet auf dem Weg zur Promotion durch Se-minare, Workshops und Kolloquien.

Das Graduiertenprogramm auf einen Blick• Befristetes, systematisiertes Studien- und For-

schungsprogramm• Umfassende organisatorische Betreuung• Begleitung und Coaching bei Workshops und

Kolloquien• Gesicherte Qualität im Promotionsverfahren• Einbindung in die Forschungskontexte: Sport-/Prä-

ventivmedizin, Gesundheitstraining, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Ernährung

• Inhaltliche Betreuung durch Doktormutter oder Doktorvater

• Kompakte Präsenzmodule• Teilnahme am Programm auch berufsbegleitend

möglich• Feste Laufzeit über 4 Semester/2 Jahre• Gebühren von 490 EUR pro Monat• Mehrstufiges Auswahlverfahren• Einstieg ins Programm jederzeit möglich

Graduiertenprogramm Prävention und Gesundheitsmanagement in Kooperation mit der Medizi-nischen Fakultät der Universität des Saarlandes (UdS)

Mehr Informationen ab S. 59 ff.

Master of Arts Sportökonomie

Der Studiengang qualifiziert durch betriebswirtschaftliche und sport- ökonomische Kompetenzen, insbe- sondere in den Bereichen Vermark-tung, Sponsoring und Vertrieb, zu einem vielseitig einsetzbaren Ex-perten der Sportbranche.

Master of Arts Fitnessökonomie

Der Studiengang qualifiziert zum Experten für die Leitung von Fit-ness- und Gesundheitsunterneh-men sowie zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach- und Projektaufgaben.

Master of Arts Prävention undGesundheitsmanagement

Der Studiengang qualifiziert durchwählbare Studienschwerpunkte für Handlungsbereiche im Zu-kunftsfeld Gesundheit und zur Übernahme von Führungsaufga-ben in Einrichtungen und Unter-nehmen der Gesundheitsbranche.

NEU

MBA Sport-/Gesundheits-management**Gemeinsamer Studiengang mit der UdS

Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für das gehobene Ma-nagement bzw. zur gezielten Spe-zialisierung.

NEU

Master-Studium

Fernstudium Präsenzphasen

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Duales Bachelor-Studium• Das Studium (S. 18): Berufsqualifizierendes duales Studium mit betrieblicher Ausbildung und Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts (B. A.); Bachelor of Science (B. Sc.)• Anmeldung/Studienstart (S. 23): Jederzeit möglich• Dauer: 7 Semester/42 Monate; Fernstudium mit insgesamt 63 bis 69 Tagen Präsenzunterricht• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): Hochschulzugangs- berechtigung und Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb• Studium ohne Abitur (S. 22): Für beruflich besonders qualifizierte Personen möglich• Bestehende Mitarbeiter (S. 37): Können auf Basis ihres Arbeitsvertrages studieren; Studium auch für Freiberufler möglich• Wochenarbeitszeit im Betrieb (S. 36): Mehr als 20 Stunden Empfehlung: 32 bis 35 Stunden• Gehalt der Studierenden (S. 36): Individuell verhandelbar; ca. 400 bis 700 EUR• Studiengebühren (S. 20): B. A. 330 EUR pro Monat/B. Sc. 360 EUR pro Monat,

werden in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen• Förderung (S. 20): BAföG, BFD und der Bezug von Kindergeld sind möglich• Suche von Betrieben/Studierenden (S. 27/38): Kostenfreie Online-Jobbörse (siehe aufstiegsjobs.de) sowie Unterstützung durch die Hochschule• Unterstützung für Betriebe (S. 35): Handbuch und kostenfreies Seminar für Ausbildungsleiter• Studyfinder (S.12): Schneller und einfacher Interessenstest, der eine Hilfestellung gibt, welcher Bachelor-Studiengang individuell am besten passt

Bachelor of ArtsGesundheitsmanagement

Der Studiengang qualifiziert zum Präventionsspezialisten, der ge-sundheitsförderliche Interventions- maßnahmen in den Handlungsfel-dern Bewegung, Ernährung und Entspannung plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

Bachelor of ArtsFitnesstraining

Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness-, Freizeit- und Gesundheitsunter-nehmen.

Bachelor of ArtsErnährungsberatung

Der Studiengang qualifiziert zum Ernährungsspezialisten, der ge- sundheitsförderndes Ernährungs- verhalten wissenschaftlich fun-diert vermittelt und durch Bewe-gungsprogramme und psycholo-gische Strategien stabilisiert.

Bachelor of ArtsFitnessökonomie

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft, die Fitness- und Ge-sundheitsunternehmen auf stra- tegischer und operativer Ebene leitet und für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogram-men zuständig ist.

Bachelor of ArtsSportökonomie

Der Studiengang qualifiziert in Ökonomie, Sportmanagement und Trainingswissenschaft für Schlüs-selpositionen z. B. in Vereinen, Verbänden, bei Sportartikelher-stellern sowie Fitness- und Ge-sundheitsunternehmen.

Bachelor of Science Sport-/ Gesundheits informatik

Der Studiengang qualifiziert zum Spezialisten, der die technische Ent- wicklung  von digitalen Trainings-, Assistenz- und Datenverarbeitungs- sys temen im Sport- und Gesund-heits bereich plant, koordiniert, um-setzt und evaluiert.

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ab

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2020

Bachelor-Studium

Ausbildungsbetrieb

Fern-studium

Präsenz-phasen

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Das Studium – Antworten auf wichtige Fragen ......................................7Welche Studiengänge und Angebote gibt es? ............................................................................ 9

Welche Anerkennung hat die Hochschule? ............................................................................... 14

Wie funktioniert das Studiensystem? ........................................................................................ 18

Wie finanziert man das Studium? ............................................................................................. 20

Wo findet das Studium statt? ................................................................................................... 21

Was sind die Zulassungsvoraussetzungen? ............................................................................... 22

Die betriebliche Ausbildung als Bestandteil des Studiums? ........................................................ 26

Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Studierende ............................................................................. 31

Informationen für Betriebe .....................................................33Investition und Aufgaben ......................................................................................................... 36

Vorteile für Betriebe ................................................................................................................. 37

Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Betriebe ................................................................................... 39

Die Hochschule ........................................................................41Historie: Die Entwicklung ......................................................................................................... 45

Geschäftsführung und Leitung der DHfPG ................................................................................ 46

Forschungstätigkeit der DHfPG ................................................................................................. 50

Career Service und Jobbörse ...................................................53Was ist der Career Service? ....................................................................................................... 54

Was ist aufstiegsjobs.de? .......................................................................................................... 55

Graduiertenprogramm – Prävention und Gesundheitsmanagement .........59Graduiertenprogramm ............................................................................................................. 60

Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbung ............................................................................ 61

Investition, Anmeldung und Immatrikulation ............................................................................ 64

Master-Studiengänge ..............................................................67Master of Arts Fitnessökonomie ............................................................................................... 67

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement ......................................................... 73

Master of Arts Sportökonomie ............................................................................................... 103

Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement ....................................... 109

Duale Bachelor-Studiengänge ...............................................121Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik ............................................................... 121

Bachelor of Arts Fitnessökonomie .......................................................................................... 127

Bachelor of Arts Sportökonomie............................................................................................. 133

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement ............................................................................. 139

Bachelor of Arts Fitnesstraining .............................................................................................. 145

Bachelor of Arts Ernährungsberatung ..................................................................................... 151

Hochschulweiterbildungen ....................................................157Weiterbildung auf höchstem Niveau....................................................................................... 158

Mit Hochschulweiterbildungen zum „Sport- und Bewegungstherapeut DVGS“ ........................ 164

Anmeldung/Immatrikulation (zum Entnehmen mit Perforation eingeheftet)

Inhaltsverzeichnis

NEU

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Geleitwort

Uns allen ist bewusst, welche gesundheitlichen Risiken mit dem heutigen von Wohl-stand, Bewegungsarmut und Überernährung geprägten Lebensstil verbunden sind. Gleichzeitig wachsen die Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit und das Be-dürfnis, Fitness und Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten. Das Verlangen nach professioneller Unterstützung ist der Garant für die rasante Entwicklung der daran be-teiligten Institutionen in der Zukunft. Die Gesundheits- und Fitnessbranche wird geprägt von innovativen Unternehmen, die langfristig denken und werteorientiert handeln. Im komplexen Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung werden engagierte und kreative Mitarbeiter gesucht, die neben einem Hochschulabschluss auch über die er-forderlichen praktischen Kompetenzen verfügen. Dadurch eröffnet sich für Sie als Ab-solvent der Hochschule eine Vielzahl beruflicher Möglichkeiten.Mit der Einschreibung an der staatlich anerkannten privaten Hochschule entscheiden Sie sich für eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen auf dem Gebiet Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Das moderne Studienkonzept erlaubt ein Höchstmaß an Flexibilität. Sie erwerben im Laufe Ihres Studiums alle erforderlichen Kompetenzen, um in der Praxis selbstständig und eigenverantwortlich den Anforderungen an eine Fach- und Führungskraft gerecht zu werden. Als Voraussetzung sollten Sie Begeisterung und Interesse für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit mitbringen.Das duale Bachelor-Studium ist eine einzigartige Symbiose aus Theorie und Praxis. So sind Sie in der Lage, die an der Hochschule erworbenen Kompetenzen in Präsenzphasen zu vertiefen und unmittelbar im Ausbildungsbetrieb mit praktischen Erfahrungen anzu-reichern. Darüber hinaus können Sie direkt nach dem Bachelor-Abschluss Ihr Studium an der Hochschule wahlweise mit akkreditierten Master of Arts-Studiengängen fortsetzen, die Ihnen weitere berufliche Perspektiven eröffnen. Der Abschluss weist Sie als hoch qualifizierten Experten im Bereich Prävention und Gesundheitsmanagement, Fitnessöko-nomie oder Sportökonomie aus. Zusätzlich steht ein weiterbildender MBA-Studiengang Sport-/Gesundheitsmanagement zur Verfügung.

Um sich auf eine Promotion vorzubereiten, bietet das neue Graduiertenprogramm – Prä-vention und Gesundheitsmanagement in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes (UdS) Doktorandinnen und Doktoranden ein auf vier Se-mester ausgerichtetes, befristetes, systematisiertes Studien- und Forschungsprogramm. Nähere Informationen finden Sie ab Seite 59. Der vorliegende Studienführer gibt Ihnen einen Einblick in das Studienprogramm an der Hochschule. Das Team der Studienberatung beantwortet alle weiteren Fragen, beispiels-weise wenn es darum geht, den für Sie passenden Studiengang zu finden.

Wir freuen uns, wenn Sie sich für ein Studium an der Deutschen Hochschule für Präven-tion und Gesundheitsmanagement entscheiden und wünschen allen Studienanfängern ein erfolgreiches Studium!

Prof. Dr. T. WessinghageProrektor Hochschulentwicklung und Transfer

Prof. Dr. A. StrackProrektor Lehreund Studium

Prof. Dr. A. PieterRektorin

Prof. Dr. C. EiflerProrektor Forschung

Hinweis: Bei allen Bezeichnungen in diesem Studienführer, die sich auf Personen beziehen, sind mit der ge-wählten Formulierung beide Geschlechter gemeint, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form verwendet wird.

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Ihr Partner im Studium

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Ge-sundheitsmanagement (DHfPG) ist Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit, einem Marktbereich mit großer ge-sellschaftlicher Relevanz. Mit einem Studium an dieser Hochschule entscheiden Sie sich für ein zukunftsorientiertes Studium an einer staatlich anerkannten Hochschule. Durch die spezielle Ausrichtung der Hochschule auf die Heraus-forderungen an die betriebswirtschaftliche und fachliche Leitung von z. B. Fitness- und Gesund-heitsunternehmen, Vereinen, Verbänden, Beratungsunternehmen der Sportbranche so-wie Sporteinrichtungen und die staatliche Anerkennung der Studienabschlüsse eröffnen sich für Sie interessante Karriere- und Zukunftschancen.

Voraussetzung für ein duales Bachelor-Studium ist eine Hochschulzugangsberechtigung, z. B. Abitur, Fachhochschulreife, Meisterabschluss oder alternativ: eine Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“. Das Master-Studium ist direkt im Anschluss an ein Bachelor- oder Diplom-Studium möglich. Nur der weiterbildende MBA-Studien-gang setzt für Bachelor-Absolventen anderer Hochschulen qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr voraus.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

• bietet einzigartige und praxisbezogene Studienprogramme.

• verfügt über ein flexibles und zukunftsorientiertes Studiensystem bestehend aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen.

• schafft die Schnittstelle zum Arbeitsmarkt: Die dualen Bachelor-Studiengänge verbinden ein Hochschulstudium mit einer betrieblichen Ausbildung.

• verfügt über ein innovatives Hochschulmanagement, welches die besonderen Bedingungen der Hochschullehre mit den Erfordernissen moderner Unternehmens-führung in Einklang bringt.

• arbeitet nach ethischen Grundsätzen: Respekt, Transparenz, Vertrauen und partnerschaftliches Verhalten gegenüber allen Beteiligten ist selbstverständlich.

• ist bekannt für hervorragende Lehre und praxisorientierte Forschung in einem Themenfeld mit großer gesellschaftlicher Relevanz.

Branchenakzeptanz

Derzeit sind über 8.000 Studierende an der Hochschule immatrikuliert. Da innerhalb der dualen Bachelor-Studiengänge jeder Studierende in einem Ausbildungsbetrieb arbeitet, sind mehr als 4.300 Unternehmen Partner der Hochschule, ein deutlicher Beleg für die hohe Branchenakzeptanz der Hochschule und der Studiengänge. Mehr Informationen über die Hochschule erhalten Sie im Register „Die Hochschule“ (ab S. 41).

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Studiengänge und Studiensystem

Die Bachelor- und Master-Studiengänge der DHfPG qualifizieren für eine verantwor-

tungsvolle Tätigkeit im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit.

Sie sind vielseitig angelegt und kombinieren Inhalte aus den Bereichen Bewegung,

Management, Ernährung und Stressmanagement/Entspannung in unterschiedlicher

Gewichtung. Das Bachelor-Studium verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein

Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen. Im Anschluss an einen Erststudiengang

(z. B. Bachelor, Diplom) ist ein Master-Studium, bestehend aus Fernstudium und

kompakten Präsenzphasen, möglich.

Das Studium – Antworten auf wichtige Fragen

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Für welchen Markt qualifiziert das Studium?Arbeitsfelder für Studierende und Absolventen Die Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Prävention, Fitness, Manage-ment, Sport und Gesundheit sind vielfältig und werden sich in Zukunft als personennahe Dienstleistungen, die nicht in „Billiglohnländer“ exportiert werden können, stetig weiterentwickeln. Gefragt sind Fachleute vor Ort, die für gesundheitlich in-teressierte Kunden maßgeschneiderte Program-me aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung/Stress- management erstellen. Zudem begleiten, unterstützen und motivieren sie die Kunden bei der Umsetzung eines gesundheitsorientierten Lebensstiles: Tätigkeiten, die Leistungsbereitschaft, Kommunikations- und Team-

fähigkeit, Einsatzfreude und Belastbarkeit erfordern. Da alle Studiengänge Manage-mentkenntnisse vermitteln, sind auch Leitungsfunktionen bis hin zur Übernahme der Geschäftsführung möglich.

Studierende und Absolventen arbeiten z. B. in folgenden Bereichen:

• Fitness- und Gesundheitsunternehmen- Fitness-, Wellness- und Gesundheitsstudios- Multifunktionale Anlagen

• Unternehmen im traditionellen Gesundheitssektor- Kliniken/medizinische Versorgungszentren und Krankenkassen- Arztpraxen, Apotheken, Physiotherapiepraxen mit Präventionsangeboten- Rehabilitationseinrichtungen mit Präventionsangeboten

• Vereine und Verbände, wie z. B. Sportvereine mit eigenen Sportstätten

• Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen und Beratungsunternehmen

• Unternehmen mit einem eigenen Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)

• Freiberufliche Tätigkeit als Trainer, Berater oder Projektleiter

• Hotels, Ferienanlagen oder Kreuzfahrtschiffe sowie Verlage/Redaktionen im Fitness-, Gesundheits- und Sportbereich

• Unternehmen der Fitness-, Gesundheits- und Lebensmittelindustrie

• Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Seniorenresidenzen

Sie können unter anderem folgende Aufgaben übernehmen:

• Gesundheitsorientierte Betreuungskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen entwickeln

• Betriebs-/Verkaufssysteme umsetzen

• Qualitätsmanagement und Controlling optimieren

• Kooperationsprogramme z. B. mit Firmen/Sponsoringpartnern umsetzen

• Mit fortschreitender Studiendauer Leitungsaufgaben wahrnehmen

PersonennaheDienstleistung

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Welche Studiengänge und Angebote gibt es?

Duale Bachelor-Studiengänge

Master-Studiengänge

Graduiertenprogramm

Master of Arts Fitnessökonomie

Der Studiengang qualifiziert zum Ex perten für die Leitung von Fitness- und Gesund-heitsunter nehmen sowie zur Übernahme von strate gischen Führungs-, Fach- und Pro jekt auf gaben

MBA Sport-/Gesundheitsmanagement*

Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungs kompetenz in den funda mentalen Bereichen der Ökonomie für das ge hobene Management bzw. zur gezielten Spe ziali-sierung.

*Gemeinsamer Studiengang mit der Universität des Saarlandes

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

Der Studiengang qualifiziert durch indi vi-duell wählbare Studienschwer punkte zur Übernahme von Führungsaufgaben in Ein-richtungen und Unternehmen der Gesund-heitsbranche.

Master of Arts Sportökonomie

Der Studiengang qualifiziert durch betriebs-wirtschaftliche und sport ökonomische Kompetenzen, insbesondere im Bereich Vermarktung, Sponsoring und Vertrieb, zu einem vielseitig einsetzbaren Experten der Sportbranche.

Bachelor of ArtsFitnesstraining

Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Freizeitunternehmen.

Bachelor of ArtsFitnessökonomie

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft, die auf strate gischer und operativer Ebene leitet und für die Konzeption und Um set zung von Fitness programmen und Dienst leistungen zuständig ist.

Bachelor of ArtsSportökonomie

Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im  Sport wie z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sport artikel her -steller sowie Fitness- und Freizeit unternehmen.

Graduiertenprogramm –Prävention und Gesundheitsmanagement

Mit der Teilnahme an diesem strukturierten wissenschaftlichen Be-treuungsprogramm schaffen Sie die Voraus setzungen für Ihren Doktorabschluss: Die Medizinische Fakultät der Uni versität des Saarlandes (UdS) und die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) übernehmen im Rahmen des Pro-gramms die organi satorische Betreuung und begleiten Sie auf dem Weg zur Promotion durch Seminare, Workshops und Kolloquien.

Bachelor of ArtsGesundheitsmanagement

Der Studiengang qualifiziert zum Präventions spezialisten, der ge sund heitsförderliche Interventions maß nahmen z. B. in den Handlungsfel dern Bewegung und Ernährung plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

Bachelor of ArtsErnährungsberatung

Der Studiengang qualifiziert für die Ernährungsberatung, unter stützt durch Bewegung und mentale Strategien,  in gesundheitsorientierten Unter-nehmen und Ein richtungen.

Bachelor of Science Sport-/ Gesundheits informatik

Der Studiengang qualifiziert zum Spezialisten, der die tech-nische Entwicklung  von digi-talen Trainings-, Assistenz- und Datenverarbeitungssys temen im Sport- und Gesund heits-bereich plant, koordiniert, um-setzt und evaluiert.

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Master-Studiengänge

Master of Arts FitnessökonomieDer Studiengang qualifiziert zum Experten für die Leitung von Fitness- und Gesundheits-unternehmen sowie zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach- und Projektauf-gaben.

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert durch wählbare Studienschwerpunkte zur Übernahme von Führungsaufgaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche.

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 98 oder unter: www.dhfpg.de/therapie

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Unternehmertum

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Kommunikation und Verhandlung

Strategische Unternehmensführung II

Fitnessökonomie

StrategischesFitnessmanagement

Unternehmensfinanzierung u. Controlling

Marketingmanagement Verkaufs- und Vertriebsmanagement

Fallstudie Fitnessökonomie

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Strategische Unternehmensführung II

Unternehmertum

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Prävention und Gesundheitsmanagement

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

Sporternährung

NEU

Gewichtsmanagement

Finanzen und Controlling

Marketing und Vertrieb

Betriebliches Gesundheits management

Fitnessmanagement

Gesundheits management

NEU

Sport- und Bewegungs-therapie Innere Erkrankungen

Sport- und Bewegungs-therapie Orthopädie/Rheuma-

tologie/Traumatologie

Lebensstilintervention und Krebs

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Gesundheitsförderung im Alter

Sportpsychologische Trainingstechniken

Stressmanagement

Coaching

Psychische Gesundheit

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Master of Arts SportökonomieDer Studiengang qualifiziert durch betriebswirtschaftliche und sportökonomische Kompe-tenzen, insbesondere in den Bereichen Vermarktung, Sponsoring und Vertrieb, zu einem vielseitig einsetzbaren Experten der Sportbranche.

Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Berei-chen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Spezialisierung. Der Studiengang wird gemeinsam mit der Universität des Saarlandes angeboten.

Statistische Methoden

Strategisches Management I

Kommunikation und Verhandlung

Strategisches Management II

Rechnungswesen und Controlling

Marketing

Finanzierung u. Unternehmensentwicklung

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

Fitnessökonomie Sportökonomie Gesundheitsmanagement Betriebl. Gesundheitsmanagement

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sportökonomie

Sportökonomik – Volks-wirtschaftslehre und Sport

Forschung und Entwick-lung in Sportmärkten

Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten

Eventmanagement und Tourismus im Sport

FallstudieSportmanagement

Fallstudie Sportmarketing

Unternehmertum

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Kommunikation und Verhandlung

Strategische Unternehmensführung II

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Duale Bachelor-Studiengänge

Bachelor of Arts Sportökonomie Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im Sport wie z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sportartikelhersteller sowie Fitness- und Gesund-heitsunternehmen.

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Trainingslehre III – Beweg lich-keits- u. Koordinationstraining

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

GesundheitswissenschaftKommunikation und

PräsentationGesundheitsmanagement

im Sport

Beratungs- und Servicemanagement

Marketing I – Operatives Marketing

Sportmarketing

Sport- und Vereinsrecht

Sportanlagen- und Sportstättenmanagement

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, OrganisationBetriebswirtschaftslehre II –

Buchführung, JahresabschlussBetriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Sportmanagement

Wirtschaftswissenschaft

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

Bachelor of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marketing und Vertrieb.

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Trainingslehre III – Beweg lich-keits- u. Koordinationstraining

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

GesundheitswissenschaftKommunikation und

PräsentationBeratungs- und

Servicemanagement

Fitnessmarkt

Fitnessmanagement

Marketing I – Operatives Marketing

Marketing II –Strategisches Marketing

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, OrganisationBetriebswirtschaftslehre II –

Buchführung, JahresabschlussBetriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Wirtschaftswissenschaft

Bachelor of Science Sport-/GesundheitsinformatikDer Studiengang qualifiziert zum Spezialisten, der die technische Entwicklung von digita-len Trainings-, Assistenz- und Datenvereinbarungssystemen im Sport- und Gesundheits-bereich plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

Wissenschaftliches Arbeiten

Trainings-/Gesundheits-wissenschaft

Fitness- und Gesundheitstraining

Gesundheitsmanagementim Sport

Naturwissenschaft

Mathematik für Informatik I – Diskrete Mathematik und

Lineare Algebra

Mathematik für Informatik II – Analysis

und Statistik

Medizinische Grundlagen

Wirtschaftswissenschaft

Beratungs- und Servicemanagement

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Marketing I –Operatives Marketing

Informatik

Programmierung I – Objekt-orientierte Programmierung

Medien und Interaktive Systeme I

Programmierung II – Fortge-schrittene Programmierung

Medien und Interaktive Systeme II

Mensch-Maschine-Interaktion Algorithmen und Künstliche Intelligenz

Praxis-Projektarbeit

Sie wählen einen Studienschwerpunkt

Sport Gesundheit

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Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Präventionskonzepten in gesundheitsorientierten Unternehmen/Einrichtungen sowie in Firmen mit Betriebli-chem Gesundheitsmanagement (BGM).

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Trainingslehre III – Beweg lich-keits- u. Koordinationstraining

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

ServicemanagementMarketing I –

Operatives Marketing

Gesundheitssystem und Prävention

Psychologie des Gesundheits-verhaltens

Entspannung – Verfahren zur Stressbewältigung

Qualitätsmanagement

Kommunikation undPräsentation

Konzepte/Strategien derindivid. Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung undPrävention in Lebenswelten

Gesundheitswissenschaft

Bachelor of Arts ErnährungsberatungDer Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung, unterstützt durch Bewegung und mentale Strategien, in gesundheitsorientierten Unternehmen und Einrichtungen.

Wissenschaftliches Arbeiten

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

ServicemanagementMarketing I –

Operatives Marketing

GesundheitswissenschaftPsychologie des

Gesundheitsverhaltens

Ernährungspsychologie

Kommunikation undPräsentation

Konzepte/Strategiender Ernährungsberatung

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Ernährung II –Prävention von Erkrankungen

Ernährung III – Zielgruppenspez. Beratung, LebensmittelkundeErnährung IV – Ernährungsf.,Recht, Nahrungsergänzungen

Biochemie I –ZellstoffwechselBiochemie II –

Stoffwechsel auf Organebene

Medizinische Grundlagen

Naturwissenschaft

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

Bachelor of Arts FitnesstrainingDer Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Ent-wicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Frei-zeitunternehmen.

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

Servicemanagement

Fitnessmarkt

Marketing I –Operatives Marketing

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Gesundheitswissenschaft

Grundlagen Coaching

Kommunikation undPräsentation

Gruppentraining I –Grundlagen GruppentrainingGruppentraining II – Kraft- u.

ausdauerorientierte Progr.Gruppentraining III – Präv. u.

koordinationsorientierte Progr.

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Trainingslehre III – Beweg lich-keits- u. Koordinationstraining

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Trainingslehre V – Leistungsorientiertes Training

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Welche Anerkennung hat die Hochschule?Die HochschuleÜber 8.000 Studierende qualifizieren sich derzeit an der Deut-schen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement zur Führungskraft im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Da innerhalb der dualen Bachelor-Studiengän-ge jeder Studierende in einem Ausbildungsbetrieb arbeitet, sind mehr als 4.300 Unternehmen Partner der Hochschule, ein deut-licher Beleg für die hohe Branchenakzeptanz der Hochschule und der Studiengänge.

Mehr Informationen über die Hochschule und ihre Anerkennung sind im Register „Die Hochschule“ zu finden (ab S. 41).

Anerkennung Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement hat in Deutsch-land die Institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat absolviert und wurde in 2012 und 2017 erfolgreich reakkreditiert. Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 erfolgte die Erteilung der unbefristeten Institutionellen Akkreditierung. Der Wissenschaftsrat be-rät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Die Hochschule hat damit den Status einer staatlich anerkannten Hochschule in privater Trägerschaft.

Die Studiengänge der Deutschen Hochschule sind be reits durch die unabhängige Agen-tur AHPGS für den europäischen Hochschulraum akkreditiert bzw. reakkreditiert. Über 40 Länder unterstützen diese Initiative, die 1999 mit der sogenannten Bologna-Er klärung ins Leben gerufen wurde.

Die Studiengänge der DHfPG werden in Deutschland zusätzlich von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) staatlich geprüft und zugelassen.

ECTS: Anrechenbarkeit von Studienleistungen Im Rahmen der Bachelor- und Master-Studiengänge wird das European Credit Trans-fer System (ECTS) angewendet. Dabei wird jedem Studienmodul in den Studiengängen eine Punktzahl (Credits) zugewiesen. Diese Credit Points, auch ECTS-Punkte genannt, er-möglichen eine Vergleichbarkeit der erbrachten Studienleistungen und der absolvierten Studienabschlüsse. Durch dieses System können sich Studierende die bereits erbrachten Leistungen z. B. in einem weiterführenden Studium, bei einem Wechsel des Studien-gangs oder bei einem Übergang zu einer anderen Hochschuleinrichtung in Europa an-rechnen lassen. Das bedeutet zum Beispiel, dass Absolventen der Deutschen Hochschule auch an Universitäten in den über 40 teilnehmenden, europäischen Ländern weiterstu-dieren und sich bereits absolvierte Studienleistungen anrechnen lassen können.

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Welche Kompetenz vermittelt das Studium?Handlungskompetenz Die Anforderungen in der modernen Arbeitswelt wandeln sich. Hohe fachliche Kompe-tenz wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Daneben wird immer mehr Wert auf die sogenannten Soft Skills, die übergreifenden beruflichen Schlüsselqualifikationen, gelegt. Auch in der Dienstleistung ist „das Lernen, wie …“ langfristig ein wichtiger Baustein für den beruflichen Erfolg. Das pädagogische Konzept des handlungsorientierten Lernens qualifiziert die Studierenden in allen drei Unterformen der Handlungskompetenz.

Fachkompetenz

Berufstypische Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen,

Erfahrungen sammeln

Methodenkompetenz

Gestellte Aufgaben selbst-ständig planen, durchführen,

überprüfen und bewerten können

Sozialkompetenz

Berufsübergreifende Quali-fikation: sozialverträgliches

Arbeiten und Kommunizieren in der Gruppe

Berufliche Handlungskompetenz

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Was sind die Ziele des Studiums?Qualifikation von Fach- und FührungskräftenDas Ziel aller Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheits-management ist die Qualifikation von Fach- und Führungskräften für die Bereiche Prä-vention, Fitness, Sport und Gesundheit.

Die drei DHfPG-Studiengänge mit dem Abschluss Master of Arts sind als konsekuti-ve Studiengänge direkt im Anschluss an ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-/ Diplom-Studium möglich. Sie vertiefen und erweitern die bisher erworbenen Kompe-tenzen und qualifizieren sich je nach Studienschwerpunkt zum vielseitig einsetzbaren Experten.

Der weiterbildende MBA-Studiengang richtet sich an Absolventen eines Erststudiums (z. B. Bachelor, Diplom) mit Berufspraxis von i. d. R. nicht unter einem Jahr. Erworbene Berufspraxis von DHfPG-Absolventen während des Bachelor-Studiums kann entspre-chend anerkannt werden. Für DHfPG-Absolventen ist zudem eine vereinfachte Zulassung zum MBA-Studiengang möglich. Im Gegensatz zu den drei konsekutiven Master of Arts- Studiengängen steht der MBA-Studiengang jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit dem Erststudium und seinen Studieninhalten.

Bei allen Master-Studiengängen ist ein anschließender Zugang zur Promotion und zu den Beamtenlaufbahnen des höheren Dienstes möglich.

Master-Absolventen ...

entwickeln eigene Konzepte auf Basis von

weitreichendem Wissen in Spezialgebieten.

können Besonderheiten, Grenzen, Termino-

logien und Lehrmeinungen definieren und

interpretieren sowie sich neues Wissen und

Können selbstständig aneignen.

sind in der Lage, eigenständig und autonom

in neuen, unvertrauten Situationen auf der

Grund lage von unvollständigen Informa-

tionen Lösungsansätze, auch mithilfe von

eigen ständiger Evaluation und Forschung, zu

ent wickeln.

haben die Fähigkeit, für ein Team strate-

gische Verantwortung zu übernehmen.

Bachelor-Absolventen ...

setzen vorhandene wissenschaftliche

Erkenntnisse operativ im Unternehmen um.

verfügen über ein kritisches Verständnis der

wichtigsten Theorien, Prinzipien und

Methoden und sind in der Lage, selbst-

ständig Wissen anzuwenden und zu vertiefen.

sind in der Lage, relevante Informationen

im Fachgebiet zu sammeln, zu bewerten

bzw. zu interpretieren und das vorhandene

Wissen auf die spezifischen Anforderungen

des Unternehmens zu übertragen, womit sie

Problem lösungen generieren.

haben die Fähigkeit, ein Team zielgerichtet

zu leiten.

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Was sind die Unterschiede zwischen Bachelor und Master?

Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf Leitungs-funktionen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ausgerichtet. Bei den dualen Bachelor-Studiengängen handelt es sich um erste berufsqualifizierende Abschlüsse. Sie kombinieren ein Hochschulstudium mit einer Ausbildung in einem Unter-nehmen. So erwerben die Studierenden wichtige Berufserfahrung schon während des Studiums und erarbeiten sich damit einen Karrierevorteil.

* DQR: Informationen finden Sie auch unter: www.deutscherqualifikationsrahmen.de.

Abschluss MBA M. A. B. A./B. Sc.

Erläuterung Weiterbildender Studiengang für Bachelor-/Diplom-Absolventen

Konsekutiver Studiengang für Bachelor-/Diplom-Absolventen

Erster berufsqualifizierender Abschluss

DQR*-Stufe DQR-Stufe 7 DQR-Stufe 7 DQR-Stufe 6

Anerkennung Akkreditiert für den europäischen Hochschulraum

Studiendauer 4 Semester/24 Monate 4 Semester/24 Monate 7 Semester/42 Monate

Präsenztage 42 Tage 33 – 40 Tage 63 – 69 Tage

Studiengebühren 390 EUR pro Monat 390 EUR pro Monat B. A. 330 EUR pro Monat B. Sc. 360 EUR pro Monat (werden i. d. R. vom Arbeitgeber übernommen)

Studium Studium bestehend aus Fern studium mit kompakten Präsenzphasen

Studium bestehend aus Fern studium mit kompakten Präsenzphasen

Duales Studium: Betriebliche Aus bildung und Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

Tätigkeit im Unternehmen

Nicht verpflichtend Nicht verpflichtend Fester Bestandteil des Studiums

Zulassung• Standard

• Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom)

• Qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr

• Auswahlverfahren• Berufspraxis von DHfPG-Bache-

lor-Absolventen während des Studiums kann entsprechend anerkannt werden

• Direkt im Anschluss an ein Erststudium möglich (z. B. Bachelor, Diplom)

• Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhoch-schulreife, Abschluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss

• Ausbildungsunternehmen

• Ausnahme Vereinfachtes Zulassungsverfahren für Absolventen der DHfPG

Keine Ausnahmen vorgesehen Studium ohne Abitur auch für beruf-lich besonders qualifizierte Personen möglich

Zielsetzung Fach- und Führungskompetenzen für das gehobene Management; an-schließender Zugang zur Promotion und zum höheren Dienst möglich

Wissenserweiterung und -vertiefung für Führungskräfte inklusive Forschung und Evaluation; anschließender Zugang zur Promotion und zum höheren Dienst möglich

Qualifikation als Fach- und Führungs-kraft für die Bereiche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit mit Ausrichtung auf die operative Ebene inklusive Leitungs funk tion

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Master-Studium an der DHfPGDas Studium an der Deutschen Hochschule findet als kombiniertes Studium statt, d. h. als

Verbindung aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an Stu-dienzentren in Deut schland (bun-

desweit), Österreich oder der Schweiz (S. 21).

Dieses Studiensystem ist durch die freie Zeitein-teilung während des Fernstudiums sehr flexibel. Die Studierenden bestimmen selbst, wann, wo und wie lange sie lernen. Die im Fernstudium mit didaktisch speziell aufbereitetem Studienmate- rial und der Unterstützung durch Fernlehrer ver-mittelten Inhalte werden in den Präsenzphasen mithilfe von erfahrenen Dozenten durch Rollen-spiele, Projektarbeiten und Fallstudien praktisch umgesetzt und vertieft.

Durch die erworbene Handlungskompetenz können die Studierenden die gelernten Inhalte gewinnbringend in einem Unternehmen um-setzen.

Duales Bachelor-Studium Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist zu-sätzlich zum Studium an der Hochschule ein Ausbildungsplatz in einem Unternehmen fester

Bestandteil des Studiums. In den dualen Bachelor-Studiengängen sind die Studierenden im Unterneh-men angestellt und erhalten eine

Vergütung auf der Basis eines Azubigehaltes.

Durch den hohen Anteil an betrieblicher Aus-bildung können die Studierenden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse unternehmens-spezifisch in die Praxis übertragen. Sie können in längerfristige Projekte integriert werden und mit zunehmender Studiendauer auch Verantwor-tung übernehmen.

Dieses Studiensystem bietet viele Vorteile so-wohl für Studierende als auch für Ausbildungs-betriebe.

Abschlüsse: Master of Business Administration (MBA); Master of Arts (M. A.)

MBA-Studium: setzt abgeschlossenes Erststudium (z. B. Bachelor oder Diplom) sowie Berufspraxis voraus

Master of Arts-Studium: direkt im An-schluss an ein Erststudium möglich (z. B. Bachelor, Diplom)

Infos Master-Studium: ab S. 67

Studiendauer: 4 Semester/24 Monate

Abschluss: Bachelor of Arts Bachelor of Science

Berufsqualifizierendes StudiumDual: Studium und Ausbildung

Infos Bachelor-Studium: ab S. 121

Studiendauer: 7 Semester/42 Monate

Wie funktioniert das Studiensystem?

Fernstudium mit Präsenzphasen

Studieren und gleichzeitig Geld verdienen

Master-Studium

Fernstudium Präsenzphasen

Bachelor-Studium

Ausbildungsbetrieb

Fern-studium

Präsenz-phasen

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Wie läuft das Studium ab?Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit zwischen den Studierenden und der Hochschule gestaltet sich bei Master- und Bachelor-Studiengängen gleich.

Detailinformationen können in der Studien- und Prüfungsordnung nachgelesen werden, die im Internet unter www.dhfpg.de/anmeldung bereitsteht.

1. AnmeldungDie Anmeldung zum Studium erfolgt schriftlich. Bei den dualen Bachelor-Studiengängen startet das Studium mit der betrieblichen Aus bildung zu dem im Ausbildungsvertrag ver ein bar ten Termin. Anmeldeunterlagen liegen diesem Infomaterial bei und stehen zu-sammen mit einem Video im Internet zur Verfügung unter: www.dhfpg.de/anmeldung.

2. FernstudiumDas Fernlehrmaterial wird in regelmäßigen Abständen per Post verschickt. Die Studieren-den arbeiten die Studienbriefe durch und bereiten sich so auf ihre Präsenzphasen vor. Wenn Fragen zum Lernstoff auftreten, können sie die Tutoren der Hochschule kontak-tieren.

3. PräsenzphasenIn den Präsenzphasen werden die modulrelevanten Inhalte in überschaubaren Gruppen mit erfahrenen Dozenten theo retisch erarbeitet. Mithilfe von Rollenspielen, Projektarbei-ten und Fallbeispielen wird das erworbene Wissen praktisch angewendet.

4. FernstudiumNach den Präsenzphasen reflektieren die Studierenden die Inhalte der Studienmodule und bereiten sich auf kommende Präsenzphasen vor. Im Fernstudium bestimmen sie selbst, wann, wie lange und wo sie lernen. Auch in dieser Phase können die Tutoren jederzeit kontaktiert werden.

5. PrüfungenIn regelmäßigen Abständen werden Prüfungsleistungen abgelegt, z. B. Klausuren, Ein-sendeaufgaben, Hausarbeiten, Lehrproben, Präsentationen oder Projektarbeiten.

6. Abschlussarbeit: Die ThesisDie Abschlussarbeit, die sogenannte Thesis, wird gegen Ende des Studiums angefertigt und ist ein wichtiger Baustein für den Studienabschluss.

Einsicht in StudienmaterialienUm Studieninteressenten einen unverbindlichen Einblick in die Studienmaterialien zu ermögli-chen, sind in der Mediathek unter www.dhfpg.de neben interessanten Video- und Audiobeiträgen der DHfPG-Experten Unterlagen zum Studium hin-terlegt.

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Wie finanziert man das Studium?StudiengebührenDie Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsma-nagement ist eine private Hochschule und finanziert sich aus-schließlich über die Studiengebühren.

B. A.-Studiengänge: 330 EUR pro Monat (werden i. d. R. vom Arbeitgeber bezahlt)

B. Sc.-Studiengang: 360 EUR pro Monat (werden i. d. R. vom Arbeitgeber bezahlt)

Master-Studiengänge: 390 EUR pro Monat

Ausbildungsvergütung im Bachelor-StudiumDurch die Kombination eines Hochschulstudiums mit einer Ausbildung in einem Unter-nehmen erhalten die Studierenden der dualen Bachelor-Studiengänge vom ersten Tag an eine Vergütung von ihrem Ausbildungsbetrieb. Hierbei handelt es sich um eine frei zu vereinbarende, ansteigende Vergütung. In der Regel liegt diese bei einer empfohlenen Wochenarbeitszeit von 32 bis 35 Stunden (Mindestanforderung mehr als 20 Stunden/Woche) zwischen ca. 400 und 700 EUR pro Monat. Die Vergütung orientiert sich an den Bezügen von Auszubildenden, an der Wochenarbeitszeit, an der Vorqualifikation der Studierenden sowie an individuellen und regionalen Besonderheiten. Im Gegensatz zu einem unbezahlten Präsenzstudium, z. B. an einer Universität, wird das Bachelor-Stu-dium an der Deutschen Hochschule so mit einem vergüteten Ausbildungsverhältnis ver-bunden. Bei den angebotenen Master-Studiengängen ist eine Tätigkeit in einem Betrieb kein Bestandteil des Studiums.

FördermöglichkeitenDie Studiengänge der Deutschen Hochschule können durch BAföG gefördert werden. Bis zum 25. Lebensjahr besteht für Studierende zudem ein Anspruch auf Kindergeld. Für die Bearbeitung von Förderanträgen nach BAföG können sich Studieninteressen-ten direkt an das Studentenwerk Saarland unter der Telefonnummer +49 681 302 4992 wenden oder sich im Internet unter www.studentenwerk-saarland.de informieren. Des Weiteren stehen allen Angehörigen der Bundeswehr Fördermöglichkeiten in unter-schiedlicher Höhe zur Verfügung. Der Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr berät Bundeswehrangehörige über Qualifikationsmaßnahmen. Es ist grundsätzlich mög-lich, dass der BFD die Studiengebühren übernimmt. Diese Fördermöglichkeit muss mit dem BFD abgestimmt werden.

Jetzt studieren – später bezahlen!Mit einem Master-Studium an der DHfPG beginnen und die Studiengebühren in monat-lichen Raten erst nach Abschluss des Studiums bezahlen: Die angebotene Zahlungs- variante durch die DHfPG ist ausschließlich für DHfPG-Bachelor-Absolventen, die ein Master-Studium an der DHfPG anschließen möchten, vorgesehen. Nähere Informatio-nen unter: www.dhfpg.de/foerderung

Weitere Fragen zu den Studiengebühren, der Ausbildungsvergütung und den verschie-denen Fördermöglichkeiten beantwortet das Beratungsteam des Studiensekretariates der Hochschule unter: Tel. +49 681 6855 150.

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Wo findet das Studium statt?Die Studienorte• Die Hochschule

Die Zentrale der Deutschen Hochschule befindet sich in Saarbrücken. Hier erreichen die Studierenden ihre Tutoren, das Service-Center und das Studiensekretariat.

• Die Präsenzphasen absolvieren die Studierenden an einem der Studienzentren der Hochschule.

• Das Fernstudium Durch das Fernstudium ist ein flexibler Kompetenzerwerb möglich. Die Studierenden lernen mit speziellem Studienmaterial und bestimmen Ort, Zeit und Dauer selbst (S. 19).

• Die betriebliche Ausbildung (nur beim Bachelor-Studium) Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist die Ausbildung in einem Betrieb fester Bestandteil des Studiums (S. 26).

Die Studienzentren Die Präsenzphasen finden an einem der Studienzentren statt, die nachfrageorientiert eingerichtet werden.

München

Stuttgart

Saarbrücken

Frankfurt am Main

Köln

Düsseldorf

Hamburg

Berlin

Leipzig

Schweiz Österreich

Zu den Präsenzphasen entspannt an- und abreisen mit der Deutschen Bahn!

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Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/bahn

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Was sind die Zulassungsvoraussetzungen?

Für die Aufnahme eines Studiums an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement gelten die folgenden Zulassungsvoraussetzungen:

Master-Studium• Master of Arts Fitnessökonomie• Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement • Master of Arts SportökonomieDas Studium kann direkt nach einem erfolgreich abgeschlossenen Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom) begonnen werden.

• Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement Mehrstufiges Zulassungsverfahren: - Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom) - Zusätzlich für Absolventen anderer Hochschulen: Qualifizierte berufspraktische

Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr- Vereinfachte Zulassung für Absolventen der DHfPG - Auswahlverfahren

Bachelor-Studium• Hochschulzugangsberechtigung

Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab-schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss

• Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen Für die Suche nach einem geeigneten Unternehmen bietet die Hochschule eine kostenfreie Internet-Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de.

Bachelor-Studium ohne AbiturAuch für Personen, die nicht über eine direkte Hochschulzu-gangsberechtigung verfügen, ist ein Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule grundsätzlich möglich. Um als „beruflich besonders qualifizierte Person“ für ein Studium ohne Abitur zuge-lassen zu werden, müssen Interessenten eine Abschlussprüfung mit qualifiziertem Ergebnis in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf mit einer mindestens zweijährigen Berufsaus-bildung und eine mindestens zweijährige Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf vorweisen. Sind diese Kriterien erfüllt, kann man sich für die Zulassung zu einem Studium als „beruflich

besonders qualifizierte Person“ mit einem tabellarischen Lebenslauf bewerben. Die Bewerbungen müssen bis zum 1. Januar oder bis zum 1. Juli eingereicht werden. Eine qualifizierte Fachkommission, die über die Annahme der Bewerber entscheidet, tagt Anfang Februar und Anfang August jeden Jahres.

Fragen zu den ZulassungsvoraussetzungenBei weiteren Fragen zu den Zulassungsvoraussetzungen allgemein oder zum „Studium ohne Abitur“ beraten wir Sie auch gerne persönlich am Telefon. Das Beratungsteam des Studiensekretariates erreichen Sie unter: Tel. +49 681 6855 150.

Studium ohne Abitur• Berufsausbildung• 2 Jahre Berufs-

erfahrung

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Was braucht man zur Anmeldung?

Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge und für die Master-Studiengänge ist je-derzeit möglich. Dafür werden abhängig von dem gewünschten Studienabschluss fol-gende Unterlagen benötigt:

Haben Sie Fragen zur Anmeldung oder zum Studienbeginn, hilft Ihnen das Beratungsteam des Stu-diensekretariates weiter unter: Tel. +49 681 6855 150.

* Die so gekennzeichneten Unterlagen liegen diesem Infomaterial bei. Alle Unterlagen finden Sie im Internet unter www.dhfpg.de oder Sie fordern sich die Unterlagen unter der Telefonnummer +49 681 6855 150 an.

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldeunterlagen für die Prüfung der Zulassung zum Studium frühzeitig ein. Für die Be-arbeitung der Anmeldung ist es notwendig, dass die Unterlagen vollständig und im Original vorliegen. Bei einer zu späten Zusendung der angeforderten Unterlagen und bei Nichterfüllung der Zu lassungsvoraussetzungen kommt es zu einer Ablehnung.

Wann beginnt das Studium? Bei den Bachelor-Studiengängen ist der Start des Studiums jeder-zeit möglich. Die Studierenden beginnen mit ihrer betrieblichen Ausbildung und gleichzeitig mit dem Fernstudium.Vom 1. Januar bis zum 30. Juni ist eine Immatrikulation für das Sommersemester und vom 1. Juli bis zum 31. Dezember für das Wintersemester möglich.Das Master-Studium startet jeweils zum 1. Juni (SS) und zum 1. Dezember (WS).

Master-Studium: Benötigte Unterlagen

Studienvertrag im Original* Mit zwei Unterschriften bei Anmeldung und Einzugsermächtigung. Wenn eine andere Person oder ein Unter nehmen die Studiengebühr übernimmt, werden die Kontaktdaten formlos mit der Anmeldung eingereicht.

Formular „Zulassungsdokument“Wird von der/dem Studierenden mit der Unterschrift bestätigt. Nur das Deckblatt muss eingereicht werden.

Digitaler Beratungsbogen

Lichtbild der/des Studierenden

Amtlich beglaubigter Nachweis mit Dienstsiegelüber abgeschlossenes Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom) inkl. der Abschlussnote

Amtlich beglaubigte Kopie mit Dienstsiegel der allgemeinen Hochschul- oder Fachhochschulreife (schulischer Teil), des Meister-/Fachwirtbriefes, des Fachschulabschlusses oder des Berufsfortbildungs- abschlusses

Studienvertrag im Original* Mit zwei Unterschriften bei Anmeldung und Einzugsermächtigung. Bei Minderjährigen zusätzlich die Unterschriften der gesetzlichen Vertreter.

Ausbildungsvertrag im Original* Mit Unterschrift von der/dem Studierenden (bei Minderjährigen zusätzlich die Unter- schriften der gesetzlichen Vertreter) und Betrieb mit Stempel.

Digitaler Beratungsbogen

Lichtbild der/des Studierenden

Formular „Zulassungsdokument“Wird für jede aktuelle Anmeldung von dem Betrieb (auch von bereits gelisteten Aus- bildungsbetrieben) und Studierenden mit deren Unterschrift bestätigt.Nur das Deckblatt wird eingereicht.

Bachelor-Studium: Benötigte UnterlagenDirekte Zulassung:

alternativ: Bewerbung auf Zulassung durch Fach-kommission als „beruflich besonders qualifizierte Person“

Formloses Bewerbungsschreiben

Lebenslauf

Nachweis über eine Abschlussprüfung mit qualifiziertem Ergebnis in einem einschlägigen anerkannten Aus bil dungsberuf mit mindes- tens zweijähriger Berufsausbildung (amtlich beglaubigte Kopie mit Dienstsiegel)

Nachweis über eine mindestens zweijährige hauptberufliche Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf

Hinweis: Die Zulassung durch die Fachkommission muss vor Studienbeginn erteilt werden!

Zusätzlich für das weiterbildende MBA-Studium:

Empfehlungsschreiben eines Arbeitgebers

Krankenversicherungsbescheinigung einer deutschen gesetzlichen Krankenkasse (bzw. Befreiungsnachweis) oder Kopie der Europäischen Versicherungskarte

Nachweis über qualifizierte berufspraktische Er-fahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr

Schriftliche Bewerbung (Motivationsschreiben) und Lebenslauf

Ergänzend von Absolventen anderer Hochschulen:

Zulassung durch Fachkommission:

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Wie läuft das Fernstudium ab?

Studienbriefe Als Basis des Fernstudiums weisen die Studienbriefe der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement eine spezielle didaktische und methodische Struktur auf. Die Lehrtexte werden durch Abbildungen, Tabellen und Beispiele veranschaulicht. Wiederholungsaufgaben und im Text einge-baute Übungen ermöglichen eine eigenständige Kontrolle des Lern-erfolges bzw. eine direkte Anwendung des gerade Erlernten. Das On-line-Glossar ermöglicht ein Nachschlagen von unklaren Fachbegriffen. Die Studienbriefe sind so konzipiert, dass darin alle prüfungsrelevanten Inhalte vermittelt werden. Das Literaturverzeichnis weist auf weiterführende und ergänzende Literatur hin.

Betreuung durch die Hochschule Fachliche Fragen beantworten die speziell ausgebildeten Tuto-ren der Hochschule per E-Mail sowie zu den Bürozeiten auch per Telefon. Im Rahmen dieser Fernbetreuung werden Fragen zu den Inhalten der Studienbriefe erörtert, die Ergebnisse der Prüfungen erläutert oder Tipps für die Vorbereitung der Prüfungsleistungen wie z. B. Lehrproben oder Präsentationen gegeben. Auch im Rah-men der Abschlussarbeiten stehen die Tutoren den Studierenden mit fachlichem Rat zur Seite. Das Beratungsteam des Studiense-

kretariates unterstützt die Studierenden bei organisatorischen Fragen und kümmert sich z. B. um Bescheinigungen oder Ersatztermine für Präsenzphasen bei Krankheit.

Learning Management System ILIAS (E-Campus)Im Learning Management System ILIAS, dem E-Campus der Hochschule, finden die Stu-dierenden alle wichtigen Informationen rund um ihr Studium:

• Hilfreiches für Studierende Studienkalender mit den Terminen aller Präsenzphasen, Studienbriefe zum Down-load, Zugriff zu Lernmodulen, PowerPoint-Präsentationen und der Online-Biblio-thek.

• Kontakt zur Hochschule Die Studierenden können auch über ILIAS mit den Tutoren der Hochschule Kontakt aufnehmen und Fragen zu den Studieninhalten, beispielsweise zu Prüfungsleistun-gen, stellen.

• Lernmodule Zu allgemeingültigen Themen, die alle Studiengänge an der DHfPG betreffen, oder zu speziellen Themen für bestimmte Studienmodule stehen den Studierenden über ILIAS verschiedene Lernmodule zur Verfügung, z. B. Zeit- und Zielmanagement, Literaturrecherche oder Anatomie und Physiologie.

• Studierendenforen und Informationsquellen Über die Foren können Studierende untereinander in Kontakt treten und sich über im Studium bearbeitete Themen austauschen. Außerdem stehen Links zu weiter-führenden Informationsquellen wie z. B. zu Online-Portalen und Fachzeitschriften zur Verfügung.

Spezielles Fernstudien-material

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Wozu dienen die Präsenzphasen?

Praxistransfer In regelmäßigen Abständen finden an den Studien-zentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz die kompakten Präsenzphasen statt. Hier wird das im Fernstudium erworbene Wissen mit den erfahrenen Dozenten praxisorientiert um gesetzt.

Mithilfe von Rollenspielen, Projektarbeiten und Fallbeispielen sowie dem Lösen von komplexen Aufgabenstellungen im Team, wird die Handlungskompetenz der Studie-renden gefördert und der Anwendungsbe-zug des Erlernten gesichert.

Die Studierenden sind in der Lage, berufliche Problemstellungen eigenständig zu lösen, neue Situationen und Herausforderungen anzunehmen und eigenständig oder im Team zu bewältigen.

Prüfungsleistungen Bei den Bachelor- und Master-Studiengängen sind die Prüfungsleistungen in das laufen-de Studium integriert.

Die erreichten Ergebnisse der studienbegleitenden Prüfungen, z. B. in Form von Klausu-ren, Einsendeaufgaben, Hausarbeiten, Prüfungsgesprächen, Präsentationen, Lehrproben und Projektarbeiten, fließen direkt in die Benotung eines Studienmoduls und damit auch in die Abschlussnote ein.

Gegen Ende des Studiums wird eine wissenschaftliche Arbeit, die sogenannte Thesis, erstellt, die ebenfalls in der Ab schluss benotung berücksichtigt wird. Hier kann z. B. ein Thema aus der betrieblichen Praxis bearbeitet werden, sofern es den Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit entspricht.

Fachlicher Austausch Während der Präsenzphasen treffen die Studierenden ihre Kommilitonen innerhalb ihrer Studienklasse. Bei den mehrtägigen Veranstaltungen gibt es reichlich Gelegenheit, mit den Mitstudierenden und den Dozenten der Hochschule Fragen zu klären, Erfahrungen auszutauschen und direkt umsetzbare Ideen und Tipps mit in die betriebliche Praxis zu nehmen.

Praxis-orientierter

Unterricht mit erfahrenen

Dozenten

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Die betriebliche Ausbildung als Bestandteil des Studiums?

Praxiseinsatz – Tätigkeit im Betrieb Bei den Bachelor-Studiengängen ist zusätzlich zum Stu-dium an der Hochschule eine Ausbildung in einem Unter-nehmen fester Bestandteil des Studiums.

Die Bachelor-Studieren-den arbeiten in ihrem Aus bildungsbetrieb mit und können somit einen Theorie-Praxis-Transfer herstellen. Sie lernen die Umsetzung der erworbenen Kompetenzen in die Praxis. Zusätzlich werden im täglichen Um gang mit den Kollegen und Kunden die wichtigen Soft Skills trainiert und vertieft.

Mit zunehmender Studiendauer können die Studierenden in längerfristige Projekte inte-griert werden, dabei Verantwortung übernehmen und die wissenschaftlichen Studien-inhalte in unternehmensspezifischen Problemlösungen umsetzen.

Ansprechpartner vor Ort – Ausbildungsleiter Jedes Unternehmen, das einen Bachelor-Studierenden qualifiziert, benennt einen Aus-bildungsleiter. Dieser fungiert im Ausbildungsbetrieb als Ansprechpartner für den Stu-dierenden und die Hochschule. Der Ausbildungsleiter muss grundsätzlich eine fachliche Eignung besitzen. Jeder Betrieb erhält ein „Handbuch für Ausbildungsbetriebe“, das den Lehrbrief „Ausbildungsleiter“ und Vorlagen für einen betrieblichen Ausbildungsplan ent-hält. Zusätzlich kann ein Mitarbeiter des Betriebes an einem speziellen und kostenfreien, eintägigen Seminar „Ausbildungsleiter“ teilnehmen, in dem die Aufgaben veranschau-licht werden. Hier erhalten die Ausbildungsleiter viele Hinweise und Tipps für die Um-setzung der betrieblichen Ausbildung im Rahmen der Betreuung der Studierenden.

Anfertigung von Prüfungsleistungen Ein Teil der Prüfungsleistungen innerhalb des Bachelor-Studiums hat einen direkten Be-zug zu der betrieblichen Praxis. Insbesondere bei der Bearbeitung der Hausarbeiten oder der Bachelor-Thesis können direkt Fragestellungen aus der Ausbildungsinstitution bear-beitet werden. Dadurch besteht für die Studierenden die Möglichkeit, die beschriebenen Projekte auch direkt in der Praxis umzusetzen. Die Studierenden profitieren von dieser Praxiserfahrung und auch der Ausbildungsbetrieb hat durch verbesserte Abläufe oder neue Angebote ebenfalls einen direkten Vorteil.

Bachelor-Studium inkl. Berufserfahrung

Nur beim dualen

Bachelor-Studium

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Wie findet man einen Ausbildungsbetrieb?

Um mit einem Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule zu beginnen, benötigen die Studierenden ein Unternehmen, in dem sie die betriebliche Ausbildung absolvieren können. Sowohl Betriebe als auch Studierende stellen unterschiedliche Anforderungen, sodass eine Entscheidung stets von individuellen Ansichten geprägt und von subjektiven Faktoren beeinflusst wird. Für die Suche eines Ausbil-dungsbetriebes sind grundsätzlich die Studierenden verantwortlich. Der Career Service der Hochschule unterstützt die Interessenten ger-ne bei der Suche.

Erster Ansprechpartner – Studiensekretariat Das Beratungsteam des Studiensekretariates ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Studium. Es wird empfohlen, das Studiensekretariat möglichst frühzeitig, vor der Kontaktaufnahme mit potenziellen Ausbildungsbetrieben, spätestens vor der Aufnahme von Vertragsverhandlungen, unter der Telefonnummer +49 681 6855 150 zu kontak-tieren. Die verhandelbaren Vertragsdaten können mit den Erfahrungen der Hochschu-le abgeglichen und besprochen werden. Ein rechtzeitiges Einsenden der vollständigen Anmeldeunterlagen vor dem Studien- und Ausbildungsbeginn ermöglicht ein direktes Prüfen der persönlichen Zulassungsvoraussetzungen.

Tipps zur Suche von Ausbildungsbetrieben

• Kostenfreie Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.deUnter www.aufstiegsjobs.de können in der Rubrik „Stellen-suche“ kostenfreie Bewerberprofile aufgegeben werden. Alle interessierten Betriebe werden auf die Jobbörse ver-wiesen. Unter der Rubrik „Arbeitgeber“ finden Studieninteressenten außerdem Betriebe, die derzeit bereits aktiv Studierende suchen und bei denen sie sich bewer-ben können.

• Direkte AnspracheVerantwortliche Personen in potenziellen Ausbildungsbetrieben können direkt ange-sprochen werden. Sollten diese das duale Studiensystem noch nicht kennen, hilft dasStudiensekretariat gerne bei der Beratung, um die Vorteile des Studiums für die Be-triebe zu erläutern. Die Erfahrung zeigt, dass viele Betriebe bereit sind, neue Studien-plätze zu schaffen.

• Nutzen von Kontakten Studieninteressenten sollten ihre persönlichen Kontakte und die von Verwandten, Bekannten oder Freunden zu Betrieben nutzen. Eine persönliche Empfehlung erleich-tert oftmals das Herstellen eines Erstkontaktes mit einem Unternehmen.

Wie funktioniert die Anmeldung? Für die Anmeldung finden Sie unter dem letzten Registerpunkt „Anmeldung/Immatriku-lation“ wichtige Dokumente inklusive einer Checkliste. Weitere Informationen stehen auf Seite 23. Bei Fragen wenden Sie sich an das Studiensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150.

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Darauf können Absolventen stolz sein!

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Der Studienabschluss

Mit der Urkunde und Abschlussdokumentation halten die Studienabsolventen wichtige Dokumente für ihre berufliche Zukunft in den Händen.

Die Abschlussurkunden der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bestätigen den Absolventen, dass sie einen staatlich anerkannten Studienabschluss im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Ge sund heit erworben haben.

Die Absolventen der dualen Bachelor-Studiengänge haben parallel zum Studium wertvolle Berufserfahrung während der betrieblichen Ausbil-dung gesammelt.

Die Absolventen der Master-Studiengänge sind Experten in ihrem Fachgebiet und können ihre Kompetenzen nicht nur praktisch um-setzen, sondern auch durch eigene Forschung erweitern oder sich als hoch qualifizierte Führungskraft durch den MBA-Abschluss empfehlen.

Mit einem Studienabschluss an der Deutschen Hochschule für Präven-tion und Gesundheitsmanagement haben Absolventen den Grundstein für eine abwechslungsreiche, attraktive und erfolgreiche Tätigkeit in einem Wachstumsmarkt gelegt.

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Die Betreuung durch die Hochschule

Studieninteressenten und Studierenden bei Fragen, Anliegen und Problemen zu helfen, ist der Hochschule wichtig. Sie versteht sich als Partner, der die Studierenden auf ihrem Weg von der Immatrikulation bis zum Abschluss begleitet. Deshalb stehen verschiedene Betreuungsangebote vonseiten der Hochschule zur Verfügung.

Persönlich Das Studiensekretariat der Hochschule ist für Studieninteressenten und Studierende eine Anlaufstelle, die sich um alle Fragen, Anliegen und Probleme kümmert. Die Spezialisten des Beratungsteams beantworten inhaltliche und organisatorische Fragen. Sie finden den richtigen Ansprechpartner und helfen, Probleme zu lösen. Dafür arbeiten sie je nach Fragestellung eng mit anderen Abteilungen zusammen wie z. B.:

• Pädagogische Abteilung

• Service-Center

• Career Service

Das Beratungsteam des Studiensekretariates ist zu erreichen unter: Tel. +49 681 6855 150.

Jobbörse Die Deutsche Hochschule stellt zusammen mit ihrem Schwesterunternehmen, der BSA-Akademie, eine kostenfreie Online-Jobbörse für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit im Internet bereit. Aufstiegsjobs.de dient Arbeitgebern aus den genannten Branchen sowie Ausbildungsplatzsuchenden der Hochschule als Kommu-

nikationsplattform. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, über aufstiegsjobs.de ihre Stellenangebote kostenfrei zu veröffent-lichen und Stellensuchenden frei zugänglich zu machen. Stel-lensuchende haben zudem die Möglichkeit, ein Stellengesuch

(Bewerberprofil) kostenfrei online zu veröffentlichen oder den Service „Jobs per Mail“ zu abonnieren. Weitere Infos unter: www.aufstiegsjobs.de

Kongress-TreffenEinmal im Jahr veranstaltet die Hochschule einen Fachkongress mit Vorträgen, Diskus- sionsrunden und Fachforen, der allen interessierten Personen offensteht. Der „Auf-stiegskongress“ ermöglicht Studierenden, Absolventen und Ausbildungsleitern interes-

sante Kontakte zu Fach- und Führungskräften der Branche zu knüpfen und zu pflegen. Weitere Infos inklusive Teil-nehmerstimmen und Videoimpressionen finden Sie unter: www.aufstiegskongress.de.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Studierende

Ist eine Vollzeitbeschäftigung in einem Betrieb Voraussetzung für das Studium? Bei den dualen Bachelor-Studiengängen arbeiten Sie mehr als 20 Stunden pro Woche in einem Unternehmen. Die empfohlene Arbeitszeit liegt bei wöchentlich 32 bis 35 Stun-den. Auch freiberufliche Vereinbarungen, bei denen mehr als 20 Stunden pro Woche in einem Betrieb nachgewiesen werden, sind möglich. Die Arbeitszeit kann im vorgegebe-nen Rahmen individuell vereinbart werden.

Was verdiene ich während des Studiums? Die Vergütung kann frei verhandelt werden. Sie orientiert sich an individuellen und re-gionalen Besonderheiten. Bei einer Arbeitszeit von 32 bis 35 Stunden pro Woche liegt die Vergütung oftmals zwischen ca. 400 und 700 EUR pro Monat, exklusive der Studien- gebühr. Beim Master-Studiengang ist eine Tätigkeit in einem Betrieb kein Bestandteil des Studiums.

Was kostet das Studium?Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine private Hochschule und finanziert sich ausschließlich über Studiengebühren. Diese betragen bei den B. A.-Studiengängen 330 EUR pro Monat und bei dem B. Sc.-Studiengang 360 EUR pro Monat. Sie werden in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Bei den an-gebotenen Master-Studiengängen liegen die Studiengebühren bei jeweils 390 EUR pro Monat.Haben Sie bereits ein Bachelor-Studium an der DHfPG absolviert, ist es möglich für das Master-Studium eine Stundungsvereinbarung einzureichen (www.dhfpg.de/master/jetzt-studieren-spaeter-bezahlen.html).

Brauche ich eine Wohnung in der Nähe des Studienzentrums?Nein. Die Präsenzphasen sind kompakt organisiert. Sie dauern zwischen zwei und fünf Tagen, sodass Sie z. B. während den Präsenzphasen in einer Jugendherberge oder einem Hotel übernachten können.

Welche Erfahrungen haben Studierende mit dem Studium gemacht?Im Internet unter www.dhfpg.de werden regelmäßig Studierende porträtiert. Sie finden diese Porträts unter „Aktuelles“ in der Rubrik „Erfolgsgeschichten“. Sie können auch im Internet das Forum in ILIAS, dem E-Campus der Hochschule, besuchen. Hier tauschen sich Studierende untereinander aus. Auch als Interessent können Sie im öffentlichen Be-reich von ILIAS zahlreiche Themenfelder einsehen.

Kann man für die Studiengänge eine Förderung (BAföG) beantragen?Die Studiengänge der DHfPG sind BAföG-förderungsfähig. Für die Bearbeitung von Förderanträgen nach BAföG wenden Sie sich bitte an das Studentenwerk Saarland unter der Telefonnummer +49 681 302 4992 oder informieren sich im Internet unter www.studentenwerk-saarland.de.

Kann man weiter Kindergeld beziehen?In Deutschland ist das grundsätzlich möglich. Die Eltern des Studierenden können bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres Kindergeld beantragen.

Weitere häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie unter www.dhfpg.de/faq. Bei allen Fragen können Sie sich an das Beratungsteam des Studiensekretariates wenden unter: Tel. +49 681 6855 150.

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Betriebe profitieren von Studierenden

Im Rahmen des Bachelor-Studiums sind die Studierenden parallel zum Studium in

einer Ausbildungsinstitution angestellt. Die Unternehmen und Einrichtungen profi-

tieren von den Studierenden als wertvolle Mitarbeiter. Diese können die im Studium

erworbenen Kompetenzen gewinnbringend in die betriebliche Praxis umsetzen.

Informationen für BetriebeIn

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Informationen für Betriebe

Betriebe spielen innerhalb der Bachelor-Studien-gänge an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement als Ausbildungs-institutionen eine wesentliche Rolle. Beim dualen Bachelor-Studium gibt es zwei Studienorte: die Hochschule für das wissenschaftsbezogene Fern-studium mit kompakten Präsenzphasen und den Ausbildungsbetrieb, bei dem die Studierenden als Mitarbeiter beschäftigt sind und der als Praxispart-ner und Lehrbetrieb fungiert. Das Master-Studium findet nicht im dualen Studiensystem statt. Hier ist ausschließlich die Hochschule als Studienort vorge-sehen. Das Studium besteht aus einem Fernstudium und kompakten Präsenzphasen.

Unser Betrieb als Ausbildungsunternehmen?So wie Sie heute, standen viele Entscheider in Unternehmen und Einrichtungen vor der Frage, ob sie Ausbildungspartner der Deutschen Hochschule werden und Bachelor- Studierende in ihrem Betrieb beschäftigen sollen. Mehr als 4.300 Ausbildungsinstitutio-nen der DHfPG, darunter Fitnessanlagen, Präventionseinrichtungen, Apotheken, Arzt- praxen, Kliniken, Vereine und viele andere, schätzen die zahlreichen Vorteile, die das duale Bachelor-Studium gerade für Ausbildungsinstitutionen bietet. Die Betriebe profitieren nicht nur von einer wertvollen Arbeitskraft mit der Vergütung eines Auszubildenden, sondern auch von der unternehmensspezifischen Umsetzung wissenschaftlicher Studien-inhalte durch die Studierenden und deren Mitwirkung im täglichen, operativen Geschäft.

Studierende – eine Investition, die sich sofort rechnet Vom ersten Tag ihres Studiums an können die Studierenden einen Theorie-Praxis-Trans-fer herstellen. Durch das Studiensystem wird ein hoher Anteil an betrieblicher Ausbil-dung gewährleistet, sodass Studierende bereits während des Studiums Schritt für Schritt Verantwortung übernehmen können und auch in längerfristige Projekte im Unterneh-men integrierbar sind.

Durch die breit gefächerten Kompetenzen in Bewegung, Ernährung, Entspannung/Stressmanagement und Management sind die Studierenden in unterschiedlichen Bereichen einsetzbar. Sie können neue Programme und Angebote, wie z. B. spezifische Zielgruppenprogramme, etablieren und damit neue Kundengruppen gewinnen. Ausbil-dungsinstitutionen, die Studierende an einer staatlich anerkannten Hochschule quali-fizieren, profitieren zusätzlich von einem Imagegewinn.

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Unterstützung für Ausbildungsbetriebe

Das Studiensekretariat Nehmen Sie möglichst frühzeitig vor der Aufnahme von Vertragsverhandlungen mit po-tenziellen Studierenden Kontakt zum Studiensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150 auf. Die verhandelbaren Vertragsdaten können mit den Erfahrungen der Hochschule abgeglichen und besprochen werden. Ein rechtzeitiges Einsenden der vollständigen Anmeldeunterlagen ermöglicht ein direktes Prüfen der Zulassungsvoraussetzungen des Interessenten.

Ausbildungsleiter und Ausbildungsplan Jeder Betrieb stellt dem Studierenden einen fachlich und päda-gogisch geeigneten Ausbildungsleiter zur Seite. Diese Aufga-be kann auch an erfahrene Mitarbeiter delegiert werden. Die Hochschule bietet das kostenfreie, eintägige Seminar „Ausbil-dungsleiter“ an, das auf einem Studienbrief aufbaut, den alle Ausbildungsbetriebe erhalten. Hier werden zusätzlich Hinweise für die Umsetzung im Betrieb gegeben und die Bearbeitung des betrieblichen Ausbildungsplans besprochen. Nach dem Lehrgang und der Abgabe des Ausbildungsplans erhält der Be-trieb das Zertifikat „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“ und wird in die Liste der offiziellen Ausbildungsinstitutionen der DHfPGaufgenommen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/ausbildungsleiter.Zur Organisation des Einsatzes der Studierenden steht in der Mediathek der Hochschule ein individualisierbarer, betrieblicher Ausbildungsplan zur Verfügung.

Betreuung bei PrüfungsleistungenIm Laufe des Studiums werden die Studierenden durch verschiedene Prüfungsleistun-gen an das Thema des wissenschaftlichen Arbeitens herangeführt und dabei von der Hochschule intensiv betreut. Diese Prüfungsleistungen, die im Rahmen von Fernstudium und Präsenzphasen durch die Dozenten der Hochschule begleitet werden, sichern den Ausbildungsbetrieben einen Theorie-Praxis-Transfer auf hohem Niveau. Hier können die Studierenden betriebsspezifische Themen bearbeiten sowie Angebote und Dienstleistun-gen entwickeln bzw. optimieren.

E-Campus und InformationenBetriebe reichen über das Learning Management System ILIAS (S. 24) den betrieblichen Ausbildungsplan ein und nehmen Einblick in die Ergebnisdokumentation ihrer Studie-renden. Hier sind alle Präsenzphasentermine bis Studienende vermerkt. Unter Prüfungen sind exemplarische Themen für Abschlussarbeiten verfügbar, die für Unternehmen sehr interessant sein können. Im Ausbilderforum können sich Ausbilder austauschen. In Onli-ne-Newslettern informiert die DHfPG zusätzlich über Neuigkeiten und stellt beispielhaft Ausbildungsbetriebe vor.

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Investition und Aufgaben

Ihre Investition für ein Bachelor-Studium• Studiengebühren

In der Regel übernehmen Sie als Ausbildungsinstitution die als Betriebsausgaben steuerlich absetzbaren Studiengebühren von 330 EUR (B. A.-Studiengänge)/ 360 EUR (B. Sc.-Studiengang) pro Monat. Diese werden von der Hochschule direkt beim Aus-bildungsbetrieb eingezogen.

• AusbildungsvergütungDer Studierende erhält von seinem Ausbildungsbetrieb eine frei zu vereinbarende, ansteigende Vergütung. In der Regel liegt diese bei einer empfohlenen Wochenar-beitszeit von 32 bis 35 Stunden (mehr als 20 Stunden/Woche) zwischen ca. 400 und 700 EUR pro Monat zuzüglich der Lohnnebenkosten. Die Vergütung soll sich an den Bezügen von Auszubildenden, an der Wochenarbeitszeit, an der Vorqualifikation der Studierenden sowie an individuellen und regionalen Besonderheiten orientieren.

Fördermöglichkeiten Die Studiengänge der Hochschule können durch BAföG geför-dert werden. Bis zum 25. Lebensjahr besteht für die Eltern von Studierenden ein Anspruch auf Kindergeld. Beide Ansprüche richten sich nach der Einkommenssituation. Weitere Fragen zu Fördermöglichkeiten beantwortet Ihnen das Studiensekretariat.

Ihre Aufgaben • Sie schließen einen Ausbildungsvertrag mit dem Studierenden ab und vereinbaren

eine viermonatige Probezeit zur Prüfung der Eignung des Studierenden.

• Sie reichen das Deckblatt des Formulars „Zulassungsdokumente“ (zu finden unter: www.dhfpg.de/anmeldung) unterschrieben bei der Hochschule ein. Damit weisen Sie nach, dass Ihr Betrieb die beschriebenen Anforderungen für eine Ausbildungsstätte erfüllt.

• Sie benennen den Ausbildungsleiter als internen Ansprechpartner für den Studieren-den und die Hochschule.

• Alle prüfungsrelevanten Inhalte werden durch die Hochschule während des Fern-studiums und während den Präsenzphasen vermittelt. Als Ausbildungsinstitution sind Sie verantwortlich für die Praxisumsetzung, d. h. für den Einsatz des Studierenden in Ihrem Betrieb.

• Der Einsatz des Studierenden während der betrieblichen Ausbildung richtet sich primär nach den betrieblichen Erfordernissen. Um diesen Einsatz mit den Studien-inhalten abstimmen zu können, erhalten die Ausbildungsbetriebe eine Vorlage für einen betrieblichen Ausbildungsplan, der individuell angepasst werden kann. Die Zu-lassungsdokumente oder das kostenlose, unverbindliche Seminar „Ausbildungsleiter“ enthalten hilfreiche Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung des Studienverlaufes.

• Der Studierende wird vom Betrieb für die Präsenzphasen freigestellt.

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Vorteile für Betriebe

So profitieren Sie als Ausbildungsbetrieb Ihr Betrieb profitiert mehrfach, wenn Sie einen Bachelor-Studie-renden qualifizieren. Bereits kurzfristig gewinnen Sie einen wert-vollen Mitarbeiter, der durch den hohen Anteil der betrieblichen Ausbildung aktiv im Betrieb mitarbeiten und mit zunehmender Studiendauer Verantwortung übernehmen kann. Auf längere Sicht können Sie noch mehr profitieren: Gerade in den letzten Jahren sind die Angebote und die Ausstattung vieler Betriebe immer ähnlicher geworden. In diesem Fall liegt der Wettbe-werbsvorteil insbesondere in der professionellen Betreuung der immer anspruchsvolleren Kunden. Nur mit gut ausgebildetem Personal, das aktiv an der Entwicklung mitarbeitet, ist die ständige Optimierung der Angebotsqualität und der Kundenorientierung möglich. So werden Ihre qualifizierten Mitarbeiter zu einem echten Wettbewerbsvorteil.Aus diesem Grund gehen immer mehr Betriebe dazu über, ihre Nachwuchskräfte un-ternehmensspezifisch zu qualifizieren. Diese Unternehmen und Einrichtungen wissen, dass die Qualifikation eine strategische Aufgabe ist, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken sowie Wachstums- und Produktivitätszuwächse zu erzielen. Sie schaffen Bachelor- Studienplätze und profitieren von vielen Vorteilen:

Weiterqualifikation von bewährten Mitarbeitern Neben der Neueinstellung von Studierenden können Sie auch bewährte Mitarbeiter durch ein Bachelor-Studium weiterqualifizieren und damit an das Unternehmen binden. Ein Studium ist auch für den Inhaber eines Betriebes und für Personen, die auf freibe-ruflicher Basis beschäftigt sind, möglich. Dabei dienen bereits bestehende Verträge als Basis für das Studium, sofern die Arbeitszeit mehr als 20 Stunden pro Woche beträgt. Liegt die allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, ein Meisterabschluss bzw. eine vergleichbare Vorbildung nicht vor, kann eine Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ (siehe S. 22) beantragt werden. Bieten Sie so bewährten Mitarbeitern eine attraktive Perspektive, denn motivierte Mitarbeiter bleiben dem Unternehmen erhalten!

Vorteile für Betriebe

• Integration der Studierenden als wertvolle Arbeitskräfte

• Überprüfung der Eignung der Studierenden während des Studiums

• Integration in das operative Tagesgeschäft möglich, da hoher Anteil an betrieblicher Ausbildung

• Unternehmensspezifische Umsetzung aktu-eller wissenschaftlicher Erkenntnisse

• Studierende können früh Verantwortung übernehmen

Das können Studierende

• Gesundheitsorientierte Betreuungskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen entwickeln

• Betriebs-/Verkaufssysteme umsetzen • Qualitätsmanagement und Controlling

optimieren

• Marketingstrategien entwickeln

• Kooperationsprogramme z. B. mit Firmen/Sponsoringpartnern umsetzen

• Mit fortschreitender Studiendauer Leitungs-aufgaben übernehmen

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Die Wahl: Studierende und Studiengang

Studierende finden: Betriebe suchen Studierende Die Auswahl der Studierenden liegt beim Betrieb. Als Ausbildungsinstitution wählen Sie die für Ihren Betrieb geeigneten Bewerber aus. Die Erfahrung zeigt: Wenn die Studie-renden sorgfältig ausgesucht werden, profitiert der Betrieb sehr früh und stark von der Mitarbeit der Studierenden sowie dem Transfer der Studieninhalte in den Betrieb. Tipps zur Suche von Studierenden:

• Kostenfreie Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de Hier können Sie eine kostenlose Stellenanzeige unter „Arbeitgeber“ aufgeben. Alle Studieninteressenten werden von der Hochschule auf die Jobbörse verwiesen und haben damit Zugriff auf Ihr Angebot. In der Rubrik „Stellensuche“ finden Sie die Profile von Studieninteressenten, können nach geeigneten Bewerbern suchen und diese direkt kontaktieren.

• Interne Vergabe Oft werden freie Studienplätze intern kommuniziert, z. B. durch Gespräche mit Mitarbeitern und Kunden, Aushang von Plakaten, Veröffentlichung von Artikeln in Studiozeitschriften oder durch Hinweise in Newslettern.

• Regional informieren Nutzen Sie auch Informationsveranstaltungen oder Aushänge in Gymnasien sowie Anzeigen, PR-Artikel in Schülerzeitungen bzw. in der lokalen Presse.

• Informationsmaterial zum DownloadDie DHfPG stellt Unternehmen Downloads zur Verfügung, die zur Gewinnung von Studierenden eingesetzt werden können: www.dhfpg.de/studierende-finden

Auswahl des Studiengangs Eine weitere Frage, die viele Betriebe beschäftigt: Welcher Studiengang passt am besten zu uns? Diese Frage ist sicher nur individuell und nach den spezifischen Anforderungen des Betriebes zu beantworten. Sie ha-ben dabei jedoch einen großen Vorteil: Alle Bachelor-Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf Leitungsfunktionen im Bereich Präven-tion, Fitness, Sport und Gesundheit ausgerichtet und kombinieren die Themen Training, Ernährung, Entspannung/Stressmanagement und Ma-nagement. Die Unterscheidung der Studiengänge liegt in der Gewich-tung der einzelnen Bereiche. Dadurch wird eine Auswahl passend auf die spezifischen Anforderungen des Betriebes möglich. Durch die Viel-

seitigkeit der Studiengänge sind die Studierenden auch in der Lage, sich bei wechselnden Anforderungen schnell vertiefend in unterschiedliche Fachbereiche einzuarbeiten.

Die AnmeldungWenn Sie den geeigneten Studierenden für Ihren Betrieb gefunden haben, können Sie gemeinsam mit dem Studierenden die Anmeldung bei der Deutschen Hochschule vornehmen. Die Planung von Studienorten für die Präsenzphasen der jeweiligen Stu-diengänge geschieht nachfrageorientiert und semesteraktuell. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie in diesem Studienführer oder unter: www.dhfpg.de/anmeldung.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) – Betriebe Wie viele Tage sind die Studierenden für Präsenzphasen abwesend?Die Abwesenheit für die kompakten Präsenzphasen der Bachelor-Studiengänge beträgt ca. 20 Tage pro Jahr. Über die gesamte Studiendauer von sieben Semestern (3,5 Jahre) ergeben sich je nach Studiengang 63 bis 69 Tage Präsenzunterricht. Für diese Präsenz-phasen müssen die Studierenden vom Betrieb freigestellt werden, d. h. die Präsenztage sind Arbeitstage und keine Urlaubstage. Das Fernstudium wird parallel zur betrieb lichen Ausbildung absolviert.

Kann ein Betrieb auch Studierende ausbilden, wenn nicht alle Studienberei-che im Unternehmen in der Praxis umgesetzt werden können?Grundsätzlich werden alle prüfungsrelevanten Inhalte während des Studiums durch die Hochschule vermittelt, sodass das Fehlen von Bereichen im Unternehmen für die Studie-renden kein erhebliches Problem darstellt. Zusätzlich können bei Bedarf die fehlenden Bereiche auch durch Kooperationen mit anderen Unternehmen und Einrichtungen, z. B. Steuerberater, Marketingagentur oder weiteren Firmen, abgedeckt werden.

Wie lange ist die Probezeit?Die Probezeit darf nach aktueller Gesetzeslage maximal vier Monate betragen.

Können die Studierenden während des Studiums den Ausbildungsbetrieb wechseln?In der Probezeit können beide Seiten den Ausbildungsvertrag zum Ende des laufenden Studienmonats kündigen. Nach der Probezeit kann laut § 9 des Ausbildungsvertrages das Ausbildungsverhältnis nur aus „wichtigem Grund“ oder vom Studierenden bei Auf-gabe des Studiums beendet werden. Studierende und Betrieb sollen in der Probezeit prüfen, ob sie für sieben Semester (3,5 Jahre) Vertragspartner sein wollen.

Was passiert, wenn die Studierenden das Studienziel in den vorgegebenen 42 Monaten nicht erreichen?Das Ausbildungsverhältnis kann maximal um ein Jahr verlängert werden. Die Möglich-keit der Wiederholung von Prüfungsleistungen ist in der Studien- und Prüfungsordnung geregelt.

Können aktuelle Themenstellungen aus dem Betrieb in den Hausarbeiten bzw. in der Abschlussarbeit bearbeitet werden?Die Studierenden können die Themen z. B. für die Bachelor-Thesis selbst vorschlagen. Es empfiehlt sich, aktuelle Themenstellungen aus dem Unternehmen einzu reichen, sofern diese den Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen.

Weitere häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie unter www.dhfpg.de/faq. Zusätzlich finden Sie in der Mediathek unter „Downloads“ – „Anmeldeunterlagen“ in der Datei „Zulassungsdokumente für Bachelor- und Master-Studiengänge“ hilfreiche Tipps für die Umsetzung des Studiums im Betrieb. Bei allen Fragen können Sie sich an das Beratungs-team des Studiensekretariates wenden unter: Tel. +49 681 6855 150.

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So gehen Sie vor

1. Information• Alle wichtigen Informationen zum Studium finden Sie in diesem

Studienführer bzw. im Internet unter: www.dhfpg.de.

• Was sagen Unternehmen, die schon Studierende ausbilden? Beispielhafte Porträts von Betrieben finden Sie im Internet un-ter: „Für Unternehmen“.

2. Kontakt mit der Hochschule• Wenn Sie Interesse haben, in Ihrem Unternehmen einen Studie-

renden auszubilden, wenden Sie sich ganz unverbindlich an die Spezialisten des Studiensekretariates. Sie helfen gerne weiter und können hilfreiche Tipps geben.

3. Suche eines Studierenden• Die kostenfreie Jobbörse finden Sie unter: www.aufstiegsjobs.de.

• Kommunizieren Sie die Stellenausschreibung innerhalb Ihres Betriebes, in der regio-nalen Presse etc.

4. Auswahl und Einstellung• Legen Sie Wert auf die Auswahl des „richtigen“ Studierenden. Je besser der Studieren-

de zu Ihrem Betrieb passt, desto mehr profitieren Sie vom dualen Bachelor-Studium.

5. Anmeldung bei der Hochschule• Sie füllen gemeinsam mit Ihrem Studierenden Studienvertrag, Ausbildungsvertrag und

Zulassungsdokumente (als Download im Internet oder als Anhang in diesem Studien- führer) aus und senden diese Unterlagen an die Hochschule. Videos zum korrekten Ausfüllen dieser Formulare finden Sie online unter: www.dhfpg.de/videos-hilfestel-lung-anmeldung. Zudem ist auf den hinteren Seiten dieses Studienführers eine Check-liste zur Anmeldung integriert.

6. Start• Sie erhalten ein „Handbuch für Ausbildungsbetriebe“ und den Lehrbrief „Ausbil-

dungsleiter“.

• Bei der Neuanmeldung eines Studierenden können Sie oder andere Mitarbeiter Ihres Betriebes am kostenfreien, eintägigen Seminar „Ausbildungsleiter“ teilnehmen.

• Sie setzen den Studierenden in der betrieblichen Praxis ein.

7. Unterstützung• Bei allen Fragen rund um das Studium können Sie das Studiensekretariat unter:

Tel. +49 681 6855 150 sowie per E-Mail unter: [email protected] kontaktieren.

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Staatlich anerkannte private Hochschule

Für die Deutsche Hochschule sind über 310 Dozenten und Mitarbeiter tätig. Die

Zentrale der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement be-

findet sich auf dem Gelände der Hermann Neuberger Sportschule in Saarbrücken.

Von hier aus werden die Studierenden an den Studienzentren in Deutschland (bun-

desweit), Österreich und der Schweiz betreut.

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Die Hochschule

Eine zukunftsorientierte Qualifikation ist eine wesentliche Voraussetzung für Ihren berufli-chen Erfolg. Deshalb sollten Sie bei der Wahl Ihres Studiengangs und Ihrer Hochschule besonders sorgfältig sein. Mit der staatlich anerkannten Deutschen Hochschule für Prä-vention und Gesundheitsmanagement wäh-len Sie einen Partner, dessen Studiengänge aufgrund der hohen Qualität und Praxisnähe sowohl Anerkennung in der Hochschulland-schaft als auch in der Branche finden.

Staatlich anerkannte private HochschuleDie Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine staat-lich anerkannte Hochschule in privater Trägerschaft. Der Wissenschaftsrat, der die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung berät, hat im Januar 2008 die Institutionelle Akkreditierung ausgesprochen und mit den Re- akkreditierungen in 2012 und 2017 bestätigt. Im Anschluss sprach das Land der Hoch-schule die unbefristete staatliche Anerkennung aus. Auf Basis der Erstakkreditierung erfolgte die staatliche Anerkennung der 2002 gegründeten Berufsakademie als Hoch-schule durch das zuständige Ministerium.

Die Deutsche Hochschule verbindet die Kundenorientierung und die Flexibilität einer privaten Institution mit dem hoheitlichen Auftrag, akademische Grade zu vergeben. Als private Hochschule finanziert sie sich komplett aus Studiengebühren und damit ohne Subventionen durch öffentliche Gelder. Als staatlich anerkannte Hochschule unterliegt sie gleichzeitig der Aufsicht und Kontrolle durch das zuständige Ministerium. Die Hoch-schule orientiert sich in Lehre und Forschung an den aktuell geltenden wissenschaft- lichen Standards, an den Anforderungen der staatlichen Aufsicht, an den hohen Erwar-tungen der Studierenden sowie an den Anforderungen der betrieblichen Praxis.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sieht sich als Partner der Studierenden und ihrer Ausbildungsinstitutionen. Sie hat sich zum Ziel ge-setzt, ihren Studierenden und Absolventen durch ein qualitativ hochwertiges Studium Karrieremöglichkeiten in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit zu eröffnen. Dabei werden die Studierenden zu wissenschaftlichem Arbeiten und zu eigenverantwortlichem Handeln befähigt und erhalten die Möglichkeit, ihre Karriere in einem Wachstumsmarkt auf der Basis eines staatlich anerkannten Studiums zu starten.

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Ausgerichtet auf den europäischen HochschulraumIm Rahmen der sogenannten Bologna-Erklärung wurde 1999 beschlossen, ein Hoch-schulsystem mit europaweit vergleichbaren und anrechenbaren Abschlüssen zu fördern. Inzwischen unterstützen über 40 Länder diese Initiative. Auf dieser Basis wurde ein euro-päischer Hochschulraum mit einem zweistufigen System aus Bachelor- und Master-Stu-diengängen geschaffen.

Die nationalen Hochschulabschlüsse, wie z. B. der Diplom-Abschluss in Deutschland, be-halten ihre Gültigkeit, die modernen Bachelor- und Master-Abschlüsse bieten jedoch in der Zukunft größere Perspektiven: Durch die Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit von Studienleistungen können die Studierenden grenzüberschreitend studieren, unabhängig von der Hochschulart weiterführende Studienabschlüsse absolvieren oder in andere Stu-dienrichtungen wechseln.

Institutionelle AkkreditierungUm als Hochschule anerkannt zu werden, muss eine Akkreditierung der ge samten In-stitution durch den Wissenschaftsrat absolviert werden, der die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung berät. Bei der Deutschen Hoch-schule wurde diese Akkreditierung bereits im Januar 2008 erfolgreich abgeschlossen und mit den Reakkreditierungen in den Jahren 2012 und 2017 bestätigt. Auf Basis der insgesamt dritten erfolgreichen Begutachtung durch den Wissenschaftsrat erfolgte mit Wirkung zum 1. Januar 2018 die Erteilung der unbefristeten staatlichen Anerkennung für die DHfPG.

ProgrammakkreditierungAlle Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf den europäischen Hochschul-raum ausgerichtet und von einer unabhängigen Agentur akkreditiert. Die Studiengänge werden in regelmäßigen Abständen reakkreditiert. Aufgrund dieser wiederkehrenden Überprüfungen durch eine unabhängige Akkreditierungsagentur haben Studierende der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Sicherheit bezüg-lich Qualität und Akzeptanz ihrer ausgewählten Studiengänge.Um staatlich anerkannte Bachelor- und Master-Abschlüsse anbieten zu können, müs-sen die Studiengänge im Rahmen einer Programmakkreditierung überprüft werden. Bei der Akkreditierung – einer Art TÜV für Studiengänge – wird die Qualität des jeweiligen Studiengangs sowie dessen Organisation durch eine unabhängige Agentur (AHPGS) ge-prüft. Mit dieser Qualitätsprüfung wird sichergestellt, dass die Studiengänge ein eindeu-tig arbeitsmarktbezogenes Profil auf wissenschaft licher Basis besitzen, internationalen Standards entsprechen und die lehrenden Personen in der Lage sind, die notwendigen fachlichen und methodischen Hochschul standards zu gewährleisten.

Staatlich geprüft und zugelassenAlle Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanage-ment werden zusätzlich durch die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) in Köln staatlich geprüft und zugelassen.

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Duales Studium: Eine Erfolgsgeschichte

Anerkannte Qualität als Schlüssel zum ErfolgDas Modell des dualen Studiums reicht bis in die 1970er Jahre zurück, als aufstreben-de und international tätige Unternehmen wie z. B. die Firma Robert Bosch und die Daimler Benz AG nach neuen, praxisorientierteren Studienformen verlangten, um ihre eigenen Fach- und Führungskräfte unternehmensspezifisch qualifizieren zu können. Das sogenannte Stuttgarter Modell war geboren. Es verbindet eine betriebliche Ausbildung und einen Studienabschluss. Zu Beginn wurde diese duale Studienform ausschließlich an Berufsakademien in Baden-Württemberg angeboten, trat dann aber unaufhaltsam ihren Siegeszug über die Landesgrenzen hinaus an. Bundesweit gibt es heute bereits weit über 1.500 verschiedene duale Studienmöglichkeiten.

Um das duale Studium auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten und um die-se Studienform auch für kleine und mittlere Unternehmen interessant zu machen, wurde das duale Studium um den Faktor Fernstudium erweitert. So kombinierte die BSA-Private Berufsakademie, der Vorläufer der Deutschen Hochschule, 2002 erstmals eine betriebli-che Ausbildung im Sinne eines dualen Studiums mit einem Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an flächendeckenden Studienzentren in ganz Deutschland.

Die Entwicklung der HochschuleIm Jahr 2002 startete der Vorgänger der Deutschen Hoch-schule für Prävention und Gesundheitsmanagement als Be-rufsakademie mit 120 Studierenden den ersten Studiengang zum Diplom-Fitnessökonom (BA-Saarland). Zum ersten Stu-diengang Fitnessökonomie kamen im Laufe der Jahre wei-tere duale Studienmöglichkeiten mit den Studiengängen Gesundheitsmanagement, Ernährungsberatung, Fitnesstrai-ning und Sportökonomie hinzu. Bereits im Jahr 2005 wur-de die Zahl von 1.000 Studierenden überschritten und über 900 Unternehmen waren offizielle Ausbildungspartner. Die Studiengänge wurden 2006 in staatlich anerkannte Bache-

lor-Studiengänge umgewandelt. Damit war die BSA-Private Berufsakademie die erste Berufsakademie, die Bachelor-Studiengänge akkreditiert hatte. Nur fünf Jahre nach der Gründung, im Jahr 2007, waren über 1.500 Studierende immatrikuliert. Bei der Akkre-ditierung zur staatlich anerkannten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesund-heitsmanagement DHfPG im Jahr 2008 waren es ca. 1.800 Studierende.

Eine fortlaufende Erfolgsgeschichte, die durch die steigende Studierendenzahl stetig ausgebaut und weitergeschrieben wird: Deutliche Belege für den Erfolg der Deutschen Hochschule sind die aktuell mehr als 8.000 angehenden Fach- und Führungskräfte in über 4.300 Unternehmen bzw. Einrichtungen, die bereits eingeschrieben sind, und die positive berufliche Entwicklung der Absolventen. Die Mehrheit der Studierenden konn-te mit dem erfolgreichen Studienabschluss die Übernahme in den Ausbildungsbetrieb sichern.

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Historie: Die Entwicklung

Einführung neuer Bachelor-Studiengang: Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik

Über 8.000 Studierende in mehr als 4.300 Ausbildungsbetrieben

Unbefristete staatliche Anerkennung

Einführung Graduiertenprogramm

Bereits über 7.500 Studierende in mehr als 4.000 Ausbildungsbetrieben

Institutionelle Reakkreditierung der Deutschen Hochschule

Studiengang Master of Arts Fitnessökonomie

Über 6.500 Studierende in mehr als 3.700 Ausbildungsbetrieben

Studiengang Master of Arts Sportökonomie

Über 5.000 Studierende in mehr als 3.000 Ausbildungsbetrieben

Einführung MBA-Studiengang Sport-/Gesundheitsmanagement

Fünfter Bachelor-Studiengang Bachelor of Arts Sportökonomie

Über 3.000 Studierende in mehr als 2.400 Ausbildungsbetrieben

Studiengang Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

Akkreditierung als staatlich anerkannte private Hochschule: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

Studiengang Master of Arts Gesundheitsmanagement

Über 1.500 Studierende in mehr als 1.300 Betrieben

BSA-Private Berufsakademie – University of Cooperative EducationEinführung der Bachelor-Studiengänge in Deutschland, Österreich und der Schweiz• Bachelor of Arts Fitnesstraining • Bachelor of Arts Fitnessökonomie • Bachelor of Arts Ernährungsberatung • Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Akkreditierung der Bachelor-Studiengänge als erste Berufs akademie in Deutschland

Auszeichnung des Studiensystems als Innovation des Jahres durch den Fachverband für Fernlernen und Lernmedien Forum DistancE-Learning

Studiengang Diplom-Ernährungsberater (BA Saarland)

Studiengang Diplom-Gesundheitsmanager (BA Saarland)

Staatliche Anerkennung als Berufsakademie Start des ersten Studiengangs Diplom-Fitnessökonom (BA Saarland)

Gründung der BSA-Privaten Berufsakademie

Konzeption der BSA-Privaten Berufsakademie

Entwicklung des ersten Berufsbildes der Fitnessbranche durch die BSA-Akademie: Fitnessfachwirt (IHK)

BSA-Lehrgänge werden staatlich geprüft und zugelassen

Gründung der BSA-Akademie

2019

2018

2017

2016

2015

2013

2012

2011

2010

2008

2007

2006

2005

2003

2002

2001

2000

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Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

Fachbereichsleitung

Prof. Dr. W. SchlaffkeFachbereichsleitung

Ökonomie

Prof. Dr. A. Plünnecke stv. Fachbereichsleitung

Ökonomie

Prof. Dr. C. EiflerFachbereichsleitung

Trainings- u. Bewegungs- wissenschaft

Prof. Dr. A. MorschFachbereichsleitung

Gesundheitswissenschaft

Prof. Dr. V. Papathanassiou

stv. Fachbereichsleitung Gesundheitswissenschaft

Prof. Dr. D. LuppaFachbereichsleitung

Ernährungswissenschaft

Prof. Dr. J. Timmstv. Fachbereichsleitung

Psychologie und Pädagogik

Prof. Dr. A. PieterFachbereichsleitung

Psychologie und Pädagogik

Prof. Dr. L. Kettenisstv. Fachbereichsleitung

Trainings- und Bewegungs- wissenschaft

Akademische Leitung und Forschung

Prof. Dr. T. WessinghageProrektor

Hochschulentwicklung und Transfer

Prof. Dr. A. StrackProrektor

Lehre und Studium

Prof. Dr. T. MeyerWissenschafts- und Forschungsbeirat

Prof. Dr. A. PieterRektorin

Prof. Dr. C. EiflerProrektor Forschung

J. MarxGeschäftsführung

J. WernerLeitung Zentrale

H. ThürigGeschäftsführung Schweiz

Geschäftsführung und Organisation

A. FarkeLeitung

Studiensekretariat

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Wir über uns: Das ist uns wichtig

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine akkredi-tierte, staatlich anerkannte private Hochschule mit Spezialisierung auf duale Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Fitness- und Sportökonomie, Fitnesstraining, Ernährungsberatung sowie Prävention und Gesundheitsmanagement.

Die Studiengänge leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Präven-tion und Gesundheitsförderung sowie der Freizeit-, Sport- und Fitnessbranche durch die Qualifikation von Fach- und Führungskräften.

Kundenorientierung und wissenschaftlicher AnspruchAls private Hochschule ist die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheits-management den Prinzipien von Qualität und Dienstleistungsorientierung in besonderer Weise verpflichtet. Als staatlich anerkannte Hochschule orientiert sie sich in Lehre und Forschung an den aktuell geltenden wissenschaftlichen Standards, an den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz, an den Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), an den Anforderungen der staat-lichen Aufsicht, an den hohen Erwartungen der Studierenden sowie an den Anforderun-gen der betrieblichen Praxis.

Die Werte der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement wer-den durch die Anforderungen der Gegenwart, die Herausforderungen der Zukunft und die daraus abgeleiteten Ziele geprägt. Der eigene Anspruch ist das Streben nach hoher Qualität und dem stetigen Ausbau durch Innovation und Kreativität in allen Leistungsbe-reichen. Die Arbeitsweise ist ethischen Grundsätzen verpflichtet, transparent und geprägt von gegenseitiger Wertschätzung in Form von Respekt, Vertrauen und partnerschaftli-chem Verhalten zu allen Beteiligten wie Studierenden, Unternehmen, Mitarbeitern und Kooperationspartnern.

Die Deutsche Hochschule kooperiert im europäischen Kontext mit führenden Verbänden und Institutionen in den Bereichen Fitness, Sport, Bildung und Hochschule und unter-stützt engagiert das Wachstum sowie die Weiterentwicklung der Fitness-, Freizeit- und

Gesundheitsbranche. Sie ist Bildungspartner des DSSV, dem Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesund-heits-Anlagen. Die Zentrale der DHfPG befindet sich auf dem Gelände der Hermann Neuberger Sportschule des

Saarlandes in direkter Nachbarschaft des Olympiastützpunktes Rheinland-Pfalz/Saarland sowie des Kooperationspartners, der Universität des Saarlandes.

Weitere Informationen unter: www.dhfpg.de/credo

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sieht sich als Partner der Studierenden und ihrer Ausbildungsunternehmen und erschließt für diese neue Möglichkeiten, um in Zukunft in der Wachstumsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit erfolgreich zu sein.

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Perspektiven für Kunden

Kunden der Hochschule sind Unternehmen und Ein-richtungen der Fitness-, Freizeit- und Gesundheitsbran-che sowie Menschen, die ihre Zukunftsperspektive im Wachstumsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Ge-sundheit sehen. Die Zufriedenheit der Studierenden und der Ausbildungsbetriebe ist Maßstab des Handelns. Das Erreichen dieser Ziele wird regelmäßig durch die Studie-renden bewertet und durch die Evaluierung der Studien-angebote überprüft.

Für die Partner im Studium – Studierende und Ausbil-dungsbetriebe – ist das Studiensekretariat bei allen orga-nisatorischen Fragen die erste Anlaufstelle. Die Studie-renden können sich zusätzlich bei inhaltlichen Fragen per Telefon und E-Mail oder über den E-Campus der Hochschule an die Tutoren wenden. An insgesamt 11 Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich und der Schweiz finden die kompakten Präsenz-phasen, die wichtiger Teil des Bachelor- und Master-Studiums sind, statt.

Prävention, Fitness, Sport und GesundheitAnspruch der Hochschule ist die professionelle, kundenorientierte Hochschulbildung der Studierenden auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes. Zusätzlich soll durch eige-ne Forschung die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen Prävention und Gesundheitsförderung intensiviert werden. Die wissenschaftlich fundierten und an-wendungsorientierten Studieninhalte, der unmittelbare Wissenstransfer in die betrieb-liche Praxis sowie die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen sollen die Studierenden auf Führungsaufgaben vorbereiten und gleichzeitig die persönliche Weiterentwicklung sowie die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen fördern.

Verantwortungsvolle FührungsaufgabenDie Absolventen sind durch ihre interdisziplinäre, praxisorientierte Kompetenz in der Lage, Leitungsfunktionen zu übernehmen. Sie sind vielseitig einsetzbare Fach- und Füh-rungskräfte, die sich schnell in neue Aufgabenstellungen in den Bereichen Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit sowie in der Unternehmensführung einarbeiten können. Die Studiengänge schaffen Standards für die Hochschulqualifikation von Führungskräf-ten im Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit und leisten damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Branche.

Anerkannte Ausbildereignung für Bachelor-AbsolventenUm als Ausbilder im dualen Ausbildungssystem, z. B. für Sport- und Fitnesskaufleute, zu fungieren, müssen u. a. berufs- und arbeitspädagogische Voraussetzungen erfüllt sein, die durch eine Bescheinigung der Ausbildereignung nachgewiesen werden können. In Kooperation mit der IHK des Saarlandes hat die DHfPG ein Angebot entwickelt, mit dem Bachelor-Studierende kostenfrei über ein Lernmodul sowie eine anschließende 90- minütige Online-Klausur die Bescheinigung zur Ausbildereignung erhalten können. Bachelor-Studierende können das Lernmodul und die Online-Klausur bereits während des letzten Studienjahres absolvieren. Mit dem Bestehen und erfolgreichen Studienab-schluss kann die Bescheinigung der Ausbildereignung über die Deutsche Hochschule ohne weitere Prüfungen, Klausuren oder Kosten beantragt werden. Sie wird von allen Kammern, unter anderem der Industrie- und Handelskammer (IHK), als Nachweis anerkannt. Mehr Informationen unter: www.dhfpg.de/ausbildereignung

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Forschungstätigkeit der DHfPG

ForschungsleitbildPrävention, Fitness, Sport und Gesundheit sind gera-de vor dem Hintergrund der aktuellen demografischen Entwicklungen Themen mit einem hohen Zukunfts-potenzial. Gleichzeitig handelt es sich innerhalb der Fit-ness- und Gesundheitsbranche um Bereiche, zu denen erst ein begrenztes Maß an gesicherten Forschungs-daten vorliegt.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesund-heitsmanagement pflegt als Themenführer in diesem Zukunftsmarkt vielfältige Formen der Kooperation mit unterschiedlichen Einrichtungen. In Zusammenarbeit mit anerkann-ten nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen werden belastbare Daten zusammengetragen, mit denen die Professionalisierung im Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit weiter vorangebracht werden kann. In enger Verflechtung von Lehre, Ausbildungsprofil und angewandter Forschung verfolgt die Hochschule dabei das Ziel, Lehre und Studium ständig mit einer hohen Praxisdichte weiterzuentwickeln und modernste Erkenntnisse aus Wissenschaft, Forschung und Entwicklung einfließen zu las-sen. Hierbei werden Forschungsansätze und -strategien zur sachgerechten Lösung von Fragestellungen, beispielsweise der Kooperationspartner oder der Ausbildungsbetriebe der Studierenden, entwickelt und umgesetzt. Die einzelnen Fachbereiche der Hochschu-le tragen somit über ihre Professorinnen und Professoren sowie über ihre Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter mit der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten direkt zur Profilbildung der Hochschule bei.

Gleichzeitig ermöglicht die Forschungsarbeit die Integration der Studierenden in Projek-te, um die Forschungspraxis und die Ausbildungsqualität zu beiderseitigem Nutzen zu stärken. So liefert die Hochschule beispielsweise Beiträge zur Optimierung von unter-nehmerischen Entscheidungen, indem problemadäquate Forschungsansätze in Form wissenschaftlicher Abschlussarbeiten der Studierenden gefördert werden. Die Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses spielt in den Projekten eine große Rolle. Der Ein-bezug der Forschung in die Lehre garantiert eine qualitativ hochwertige Qualifikation der Studierenden und wird stetig weiter ausgebaut. Mit dem neuen Graduiertenprogramm – Prävention und Gesundheitsmanagement in Kooperation mit der Medizinischen Fakul-tät der Universität des Saarlandes werden zum Beispiel die Voraussetzungen für eine Promotion geschaffen.

Ziel dieser neuen Kooperation ist es, den hohen Forschungsbedarf in den Bereichen Sport-/Präventivmedizin, Gesundheitstraining, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Ernährung durch die Einbindung von Doktorandinnen und Doktoranden und ihrer Forschungsarbeiten evidenzbasiert abzudecken. Im Rahmen des Graduiertenprogrammes übernehmen die Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes und die Deutsche Hochschule die organisatorische Betreuung und begleiten Doktorandinnen und Doktoranden auf ihrem Weg zur Promotion. Weitere Informationen zum Graduiertenprogramm ab Seite 59 ff.

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Forschungstätigkeit der DHfPG Forschungsbereich Trainings- und BewegungswissenschaftDer Fachbereich „Trainings- und Bewegungswissenschaft“ untersucht primär die Konzeption von Praxisprogrammen zur Entwicklung motorischer Leistungsfähigkeit. Forschungsbereich ErnährungswissenschaftDer Fachbereich „Ernährungswissenschaft“ untersucht schwerpunktmäßig bestehende Praxiskonzepte zur Gewichtsreduktion.

Forschungsbereich GesundheitswissenschaftDer Fachbereich „Gesundheitswissenschaft“ untersucht die Konzeption von Praxis- programmen zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung über die Lebensspanne.

Forschungsbereich ÖkonomieDer Fachbereich „Ökonomie“ untersucht hauptsächlich moderne Unternehmens- führung in der Fitness-, Freizeit- und Sportbranche.

Forschungsbereich Pädagogik/PsychologieDer Fachbereich „Pädagogik/Psychologie“ untersucht primär individuelle Gesundheits-verhaltensänderungen und individuelle Stressbewältigungsstrategien.

Ausgewählte Forschungspartner• Universität des Saarlandes

• Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes

• Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes

• Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes

• TU München, Lehrstuhl für Ergonomie, Sportgeräte und -materialien

• TU München, Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitsmanagement

• Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

• Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland, Landessportverband für das Saarland (LSVS)

• Institut für Sportpsychologie und Mentales Coaching, Schwetzingen

• Deloitte, internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

• Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV e. V.)

• TU Kaiserslautern, Fachgebiet Sportwissenschaft, Arbeitsbereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft

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Starten Sie jetzt!

Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Studium an der Deutschen Hochschule für Präven-tion und Gesundheitsmanagement begrüßen zu dürfen. Individuell berät Sie das Stu-diensekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150.

Staatlich anerkannte private Hochschule

www.dhfpg.de

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Karrierechancen im Zukunftsmarkt jetzt nutzen!

Mit aufstiegsjobs.de bietet der Career Service der DHfPG zusammen mit der BSA-

Akademie eine eigene Jobbörse in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport

und Gesundheit.

Career Service und Jobbörsewww.aufstiegsjobs.de

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Was ist der Career Service?

Zentrale Anlaufstelle für Studierende und BetriebeDer Career Service der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanage-ment DHfPG ist die zentrale Schnittstelle zwischen den Studierenden und Arbeitgebern im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit.

Betreuung der AusbildungsbetriebeDer Career Service bietet Ihnen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten und dies bereits vor Studienbeginn. Unternehmen steht der Career Service u. a. bei Fragen zu den Themen Duales Studium, Ausbildungsbetrieb (werden) und bei der Suche nach Studierenden be-ratend zur Seite.

BewerbungBei den dualen Bachelor-Studiengängen ist zusätzlich zum Studium an der DHfPG ein Aus-bildungsplatz in einem Unternehmen fester Bestandteil. Sie suchen einen Ausbildungs-betrieb für das duale Studium an der DHfPG? Der Career Service unterstützt Sie bei der Suche nach dem passenden Unternehmen für den betrieblichen sowie praktischen Teil des dualen Studiums.

Bewerbungsmappen-Check für StudierendeDie Bewerbung ist Ihre Visitenkarte und Marketing in eigener Sache. Der Career Service steht Studierenden und Absolventen bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen mit Rat und Tat zur Seite.

Der Career Service prüft Ihre Bewerbung und gibt Ihnen ein Feedback zum Gesamtein-druck Ihrer Bewerbungsunterlagen:• Prüfung des Anschreibens• Aufbau und Gliederung des Lebenslaufes• Auswahl des Bewerbungsfotos• Konkrete Hinweise zur Optimierung der gesamten Unterlagen• Allgemeine Tipps zur Bewerbung

AnsprechpartnerKontaktieren Sie das Team des Career Service als Ihr persönlicher Ansprechpartner unter: Tel. +49 681 6855 580

www.aufstiegsjobs.de

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Was ist aufstiegsjobs.de?

Ihre KarriereplattformMit der Jobbörse „aufstiegsjobs.de“ bietet die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement eine Plattform für Unternehmen und Jobsuchende in der Zukunfts-branche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit.

• Für Unternehmen, die einen Studierenden ausbilden möchten oder einen Arbeitsplatz zu besetzen haben, Studieninteres-senten, die einen potenziellen Ausbildungsbetrieb suchen oder Absolventen, die einen Arbeitsplatz suchen, ist auf-stiegsjobs.de die richtige Plattform.

• Als Stellensuchender können Sie Ihr Profil bei aufstiegsjobs.de einstellen und sich so bei Arbeitgebern vorstellen, die Aus-bildungsplätze für das duale Studium an der DHfPG, Festan-stellungen, Praktika etc. zu vergeben haben.

• Über den Service „Jobs per Mail“ können Sie sich per E-Mail über die neuesten Stellenangebote bei aufstiegsjobs.de infor-mieren lassen.

• Als Arbeitgeber oder potenzieller Ausbildungsbetrieb haben Sie die Möglichkeit, kosten-frei Stellenangebote bei aufstiegsjobs.de einzustellen. In den Stellen ge suchen können Sie auf einen Blick interessante Profile von Bewerbern und/oder Absolventen der DHfPG sichten. Über den Service „Stellengesuche per Mail“ können Sie sich über passende Profile per E-Mail informieren lassen.

Des Weiteren finden Sie hier zahlreiche Bewerbertipps inkl. FAQ sowie Informationen rund um den Arbeitsmarkt und zur Personalsuche.

www.aufstiegsjobs.de

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Mit der Teilnahme am Graduiertenprogramm schaffen Sie die Voraussetzungen für

Ihre Promotion: Die Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes (UdS) und

die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) über-

nehmen im Rahmen des Graduiertenprogramms die umfassende Betreuung und be-

gleiten Sie auf dem Weg zur Promotion durch Seminare, Workshops und Kolloquien.

Graduiertenprogramm – Prävention und Gesundheits- management

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Das Graduiertenprogramm

Promotionsvorbereitung mit SystemSie haben erst vor kurzer Zeit Ihr Master-Studium erfolgreich abgeschlossen und beschäftigen sich nun mit dem Gedan-ken zu promovieren, wissen aber nicht genau, wie Sie dieses Vorhaben für sich in die Tat umsetzen können? Sie stellen sich eine strukturierte Promotionsvorbereitung mit intensiver Betreuung vor, die berufsbegleitend und in einem zeitlich überschaubaren und festen Zeitrahmen stattfindet?Sie sind auf der Suche nach „Ihrem“ Forschungsthema mit enger Einbindung in ein hervorragendes akademisches Umfeld?

Wenn Sie sich zusätzlich als Nachwuchswissenschaftler/in für Ihre wissenschaftliche Arbeit Qualifikationen aneignen möchten, die über das reine Verfassen einer wissen-schaftlichen Arbeit hinausgehen, ist das Graduiertenprogramm der Schlüssel zu Ihrer erfolgreichen Promotion.

Das neue Graduiertenprogramm der Medizinischen Fakultät der Universität des Saar-landes (UdS) in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesund-heitsmanagement (DHfPG) bietet Doktorandinnen und Doktoranden ein auf vier Semes-ter ausgerichtetes, befristetes, systematisiertes Studien- und Forschungsprogramm, um sich auf eine Promotion zum Dr. rer. med. vorzubereiten.

Das Graduiertenprogramm konzentriert sich auf folgende Bereiche: • Qualitätssicherung im Promotionsverfahren• Fachliche Weiterqualifizierung für Doktorandinnen und Doktoranden• Organisatorische Betreuung

Die zum Programm gehörenden Präsenzmodule finden gebündelt statt und ermöglichen dadurch auch berufsbegleitend eine systematisierte Vorbereitung auf die Promotion. Der Einstieg in das Graduiertenprogramm ist jederzeit möglich.

Wer kann teilnehmen? Für das Graduiertenprogramm können sich Personen bewer-ben, die vor kurzer Zeit ihr Master-Studium an der Universität des Saarlandes bzw. der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement oder ein gleichwertiges Studium erfolgreich abgeschlossen haben und sich systematisiert auf eine Promotion zum Dr. rer. med. vorbereiten möchten.

Leidenschaft und Neugier für das Promotionsthema und die Fähigkeit zum sorgfältigen wissenschaftlichen Arbeiten sind da-rüber hinaus wesentliche Voraussetzungen für eine Promotion.

Da nur eine begrenzte Anzahl an Promotionsplätzen vorhanden ist, werden unter allen Bewerbern in einem mehrstufigen Auswahlverfahren die Teilnehmer des Programms ermittelt.

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Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbung

Das mehrstufige AuswahlverfahrenAls Bewerber wählen Sie zunächst das Thema Ihrer Dissertation aus einer gemeinsa-men Themenliste der Medizinischen Fakultät und der DHfPG aus. Es handelt sich dabei um Forschungsthemen mit Inhalten der Präventivmedizin, des Gesundheitstrainings, des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und der Ernährung. Die Themenliste fin-den Sie veröffentlicht auf der Website der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement unter www.dhfpg.de/graduiertenprogramm.

Stufe 1: Einreichung Zeugnis Studienabschluss und Lebenslauf (digital)

Stufe 2: Formale Prüfung UdS und Auswahl DHfPG

Stufe 3: Themenauswahl und Kontakt Doktormutter/-vater

Stufe 4: Abschluss der Betreuungsvereinbarung UdS

Stufe 5: Registrierung oder Immatrikulation

Stufe 6: Einreichung Bewerbungsunterlagen (postalisch)

Stufe 7: Aufnahme in die Promotionsliste

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Stufen des Auswahlverfahrens erhalten Sie unter www.dhfpg.de/graduiertenprogramm.

Gut betreut auf dem Weg zur PromotionIst die Aufnahme ins Graduiertenprogramm geschafft, können sich die Doktorandinnen und Doktoranden auf das Curriculum und eine umfassende Betreuung freuen.

Die organisatorische Betreuung erfolgt durch die DHfPG, die inhaltliche Betreuung durch die jeweilige Doktormutter oder den jeweiligen Doktorvater der UdS.

Als Teilnehmer des Graduiertenprogramms werden Sie auf dem Weg zur Promotion Schritt für Schritt begleitet – das Curriculum sieht zum Beispiel vor, regelmäßig die Zwi-schenergebnisse Ihrer Arbeit zu präsentieren. Durch dieses systematisierte Vorgehen werden Sie dabei unterstützt, Ihre Promotion professionell vorzubereiten.

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Die Kooperationspartner

Gemeinsam auf KursDie Wissenschaft liefert bisher kaum Ergebnisse im Forschungskontext Lebensstilinter-vention und Gesundheit, Bewegung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Fitness-training und medizinischer Fragestellungen. Dementsprechend ist speziell zu diesen Themen der Forschungsbedarf sehr hoch. Ziel der Kooperation zwischen der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist es, diese Lücke zu schließen. Die Förderung der Wissenschaft durch hochwertige Qualifizierungs-angebote verbunden mit bestmöglichem Service ist der gemeinsame Qualitätsanspruch. Durch die Einbindung von Doktorandinnen und Doktoranden und ihrer Forschungs-arbeiten in den Bereichen Sport-/Präventivmedizin, Gesundheitstraining, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Ernährung kann der Bedarf an Zahlen, Daten, Fakten evi-denzbasiert abgedeckt werden.

Die Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes (UdS)Die Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes (UdS) wurde 1947 unter der Patenschaft der Universität Nancy auf dem Gelände der ehemaligen pfälzischen Heil- und Pflegeanstalt in Homburg gegründet und ist die Keimzelle der UdS. An der Medizinischen Fakultät der UdS studieren rund 2.500 Studentinnen und Studenten der Fächer Human- und Zahnmedizin, Human- und Molekularbiologie sowie Bioinformatik. Die Medizinische Fakultät der UdS und das Universitätsklinikum des Saarlandes nehmen weit über das Saar-land hinaus eine führende Rolle in medizinischer Lehre, Forschung und Krankenversor-gung wahr. Lehre und Ausbildung sind praxisorientiert, interdisziplinär und durch inter-nationale Kooperation geprägt. Die Medizinische Fakultät bietet international vernetzte Spitzenforschung. Zahlreiche nationale und EU-Förderungen unterstreichen den Platz, den die saarländische Universitätsmedizin einnimmt. International sichtbare Forschung bildet die theoretische Basis zukünftiger Diagnostik- und Therapieverfahren. Die Medizi-nische Fakultät der UdS verleiht neben verschiedenen anderen Graden den Doktorgrad: Doktor der theoretischen Medizin (Dr. rer. med.).

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) ist eine akkreditierte private Hochschule mit Spezialisierung auf duale Bachelor- und Master-Stu-diengänge in den Bereichen Fitnessökonomie, Sportökonomie, Gesundheitsmanage-ment, Fitnesstraining, Ernährungsberatung, Prävention und Gesundheitsmanagement sowie Sport-/Gesundheitsinformatik. Als gemeinsamer Studiengang der DHfPG und der UdS wird der MBA-Studiengang Sport-/Gesundheitsmanagement bereits seit 2013 an-geboten. Nach den erfolgreichen Akkreditierungen in den Jahren 2008 und 2012 wurde die DHfPG in 2017 erneut durch den Wissenschaftsrat akkreditiert. Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 erhielt die DHfPG von der Staatskanzlei des Saarlandes die unbefristete staatliche Anerkennung. Damit zählt sie zu einer der wenigen privaten Hochschulen in Deutschland, die unbefristet staatlich anerkannt sind. Derzeit verzeichnet die Deutsche Hochschule mehr als 8.000 Studierende. Über 4.300 Unternehmen bzw. Einrichtungen nutzen das Studium an der Hochschule, um ihre eigenen Fach- und Führungskräfte zu qualifizieren.Mehr Informationen erhalten Sie im Register „Die Hochschule“ ab Seite 41.

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Das Curriculum

Ein ÜberblickMit dem Graduiertenprogramm verfolgen die Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes und die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement das Ziel, die Doktorandinnen und Doktoranden optimal in ihrer persönlichen Entwick-lung zu fördern sowie ihre individuellen Fähigkeiten und Forschungsleistungen weiter zu steigern. Das nachfolgende Curriculum bietet Ihnen einen Überblick zur systematisierten Vorbereitung auf Ihre Promotion.

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DHfPG UdS1. SemesterModul 1: Literaturverarbeitung (2 Präsenztage)

Modul 2: Statistischer Transfer I (3 Präsenztage)

3. SemesterModul 5: Vertiefung – Präsentation/ Publikation (3 Präsenztage)

Modul 6: Good Scientific Practice (3 Präsenztage)

4. SemesterModul 7: Dissertation und Forschung I – Publikation (4 Präsenztage)

Modul 8: Dissertation und Forschung II – Disputation (4 Präsenztage)

2. SemesterModul 3: Statistischer Transfer II (3 Präsenztage)

Modul 4: Grundlagen Präsentation/ Publikation (3 Präsenztage)

Abgabe Zwischenbericht (Kurzbericht 3 Seiten)Gespräch (Doktormutter, -vater/Doktorand/-in/DHfPG)

Abgabe Zwischenbericht (Kurzbericht 3 Seiten)Gespräch (Doktormutter, -vater/Doktorand/-in/DHfPG)

Abgabe Zwischenbericht (Kurzbericht 3 Seiten)Gespräch (Doktormutter, -vater/Doktorand/-in/DHfPG)

1. Kolloquium

Abgabe Zwischenbericht (Kurzbericht 3 Seiten)Gespräch (Doktormutter, -vater/Doktorand/-in/DHfPG)

2. Kolloquium

Dissertation und Forschung

Dissertation und Forschung

Dissertation und Forschung

Dissertation und Forschung

Publikation/Dissertation/Disputation

Abschluss Promotion

3. und 4. Semester: 60 ECTS-Punkte (14 Präsenztage)

1. und 2. Semester: 60 ECTS-Punkte (11 Präsenztage)

Gesamt: 120 ECTS-Punkte (25 Präsenztage)

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Investition und Anmeldung

Ihre InvestitionBeim Graduiertenprogramm handelt es sich um ein gebühren-pflichtiges, zeitlich befristetes, systematisiertes Studien- und Forschungsprogramm über 4 Semester (2 Jahre). Die Gebüh-ren betragen 490 EUR pro Monat.

Die Teilnahme am Programm berechtigt nicht automatisch zur Promotion. Ebenso ist der Abschluss Dr. rer. med. nicht enthalten. Wenn Sie sich jedoch systematisiert auf Ihre Promotion zum Dr. rer. med. vorbereiten möchten, bietet Ihnen das Graduiertenprogramm der UdS und DHfPG her-vorragende Möglichkeiten.

Die DHfPG übernimmt im Rahmen des Programms die organisatorische Betreuung und begleitet Sie durch Seminare, Workshops und Kolloquien. Die inhaltliche Betreuung er-folgt – ebenso wie der Ablauf der eigentlichen Promotion – nach individueller Absprache mit der jeweiligen Doktormutter oder dem jeweiligen Doktorvater der UdS.

Beim Graduiertenprogramm der UdS und DHfPG stehen Sie an erster Stelle. Mit einer um-fassenden Betreuung wird Ihnen der Weg für eine erfolgreiche Promotion geebnet.

AnmeldungVollständige Bewerbungsunterlagen (Antrag und Erklärung da-rüber, ob, wann und mit welchem Erfolg Sie sich bereits früher einer Doktorprüfung unterzogen haben, Betreuungsvereinbarung UdS mit Unterschrift Doktorand/-in und Doktormutter/-vater im Original, Betreuungsvereinbarung DHfPG inklusive der Angabe des gewünschten Themas zur Dissertation im Original (Auswahl aus Themenliste), Lebenslauf (besonders bisheriger Bildungsweg), beglaubigter Nachweis über ein erfolgreich abgeschlossenes Stu-dium (Bachelor-Abschluss, Master-Abschluss oder gleichwertiger Abschluss), bei im Ausland erworbenen Abschlüssen zusätzlich beglaubigte Übersetzungen, Datenschutzerklärung UdS, Vertrag Graduiertenprogramm und Einzahlungsbeleg über die Gebühr der Registrierung bzw. Immatrikulation) sind per Post einzureichen an: Deutsche Hochschule für Prävention und GesundheitsmanagementPostfach 650 432 66143 Saarbrücken

Nach erfolgreicher formaler Prüfung inklusive der Auswahl durch die DHfPG und der anschließenden Registrierung bzw. Immatrikulation im Online-Portal der UdS übernimmt die UdS die Aufnahme in die Promotionsliste in Absprache mit der jeweiligen Doktor-mutter oder dem jeweiligen Doktorvater.

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Das Graduiertenprogramm der UdS und DHfPG

Die Vorteile auf einen Blick

Befristetes, systematisiertes Studien- und Forschungsprogramm

Umfassende organisatorische Betreuung

Begleitung und Coaching bei Workshops und Kolloquien

Gesicherte Qualität im Promotionsverfahren

Einbindung in die Forschungskontexte • Sport-/Präventivmedizin • Gesundheitstraining • Betriebliches Gesundheitsmanagement • Ernährung

Inhaltliche Betreuung durch Doktormutter oder Doktorvater

Kompakte Präsenzmodule

Teilnahme am Programm auch berufsbegleitend möglich

Feste Laufzeit

Beratung und Kontakt Mehr Informationen zum Graduiertenprogramm erhalten Sie unter:www.dhfpg.de/graduiertenprogramm

Für weitere Auskünfte können Sie sich gern persönlich an das Bera-tungsteam des Studiensekretariates der DHfPG wenden:Tel.: +49 681 6855 150E-Mail: [email protected]

Viel Erfolg für Ihr Promotionsvorhaben!

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Experte für Fitnessunternehmen

Der konsekutive Master-Studiengang qualifiziert zum Experten in der Fitness- und

Gesundheitsbranche. Spezielle Kompetenzen in der Unternehmensführung und im

Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen befähigen Sie neben der

Leitung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen auch zur Übernahme von strate-

gischen Führungs-, Fach- und Projektaufgaben.

Master of Arts Fitnessökonomie

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Master of Arts Fitnessökonomie

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Master of Arts; Studiengang: Fitnessökonomie

• Studienstart (S. 21): Jeweils zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS)

• Anmeldung (S. 23): Anmeldung jederzeit möglich

• Dauer: 4 Semester/24 Monate mit insgesamt 40 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 390 EUR pro MonatJetzt studieren – später bezahlen! (Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/foerderung)

• Zulassungsvoraussetzung (S. 22): Zur Aufnahme eines Master-Studiengangs an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist ein ab-geschlossenes Erststudium Voraussetzung.

Ausblick – Dafür studieren SieDie boomende Fitness- und Gesundheitsbranche verzeichnet in den letzten Jahren ein globales Wachstum. Immer mehr Unter-nehmen und Ketten mit teilweise neuartigen Geschäftsmo- dellen drängen auf die wachsenden Märkte und sind dabei oft-mals nicht nur in einem Land vertreten. Daraus ergibt sich ein steigender Bedarf an hoch qualifiziertem Personal.

Der Master-Studiengang Fitnessökonomie qualifiziert die Stu-dierenden zu Experten in der Fitness- und Gesundheitsbranche. Die zu erwerbenden Kompetenzen bereiten die Studierenden ideal auf die vielfältigen Herausforderungen als Führungskräfte in Einzel- und auch in Kettenunternehmen der Fitness- und Gesundheits-branche vor. Spezielle Kompetenzen in der Unternehmensführung und im Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen befähigen die Studierenden neben der Lei-tung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen auch zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach- und Projektaufgaben.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldMit dem Abschluss Master of Arts Fitnessökonomie sind Sie als Führungskraft z. B. als Clubmanager in Einzel- und auch in Kettenunternehmen der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig. Durch das Profil des Studiengangs werden Sie ideal auf die komplexen und vielfältigen beruflichen Herausforderun-gen vorbereitet. Somit eröffnet der Studiengang Ihnen weit-reichende Möglichkeiten im attraktiven Arbeitsumfeld einer boomenden Branche.Dieser Studiengang vertieft und erweitert die Kompetenzen, die zum Beispiel in einem Bachelor-Studium Fitnessökonomie erlangt wurden. Durch die speziell auf die Anforderungen der beruflichen Praxis zugeschnittenen Module aus dem Manage-mentbereich und dem Bereich der Fitnessökonomie sowie deren Kombination, eignen Sie sich unter professioneller An-leitung umfassende Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen mit den daraus resultieren-den Handlungskompetenzen an. Sie sind als Experte der Fitness- und Gesundheitsbranche in der Lage, Führungs positionen in Einzel- und Kettenbetrieben einzunehmen und optimal auszufüllen. Ebenso sind Sie dazu befähigt, Fitness-Studios zu betreiben. Spezielle Kompetenzen in den Bereichen Fitness-management, Marketing und Vertrieb versetzen Sie in die Lage, strategische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben zu übernehmen und dabei Angebote, Konzepte, Geschäfts-modelle und Strategien zu planen, zu entwickeln, zu koordinieren, umzusetzen und zu evaluieren.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Master of Arts Fitnessökonomie können Sie als Experte der Fitness- und Gesund-heitsbranche z. B. in den folgenden Bereichen erfolgreich tätig werden:

• Fitness- und Gesundheitseinrichtungen

• In gehobenen Positionen bei Fitness-Studioketten

• Gesundheitszentren

• Special-Interest-Studios, z. B. EMS-Studios und Functional-Training-Studios

• Boutique Fitness Clubs

• Clubanlagen, Sporthotels und Kreuzfahrtschiffe

• Wellnesseinrichtungen

• Hersteller von Fitnessgeräten, -produkten und Nahrungsergänzungsmitteln

• Vertriebsfirmen im Fitness- und Gesundheitsbereich

• Beratungsunternehmen bzw. Marketingagenturen der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

• Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Fitness, Gesundheit und Management

• Institutionen wie z. B. Krankenkassen und Kommunen

• Sportvereine mit entsprechenden Sport- und Freizeitangeboten

• Möglichkeit des Zugangs zur Promotion und zu den Beamtenlaufbahnen des höheren Dienstes

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Master of Arts FitnessökonomieDer Studiengang qualifiziert zum Experten für die Leitung von Fitness- und Gesund-heitsunternehmen sowie zur Übernahme von strategischen Führungs-, Fach und Projektaufgaben.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer Master-Studiengang Fitnessökonomie befähigt Sie dazu, wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen zu treffen und Unternehmen in der Fitness- und Gesundheitsbranche strategisch zu führen. Neben dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Rahmen der strategischen Unternehmensführung und der Personalführung erwerben Sie spezielle Kompetenzen des Unternehmertums sowie des Innovationsmanagements. Damit erlan-gen Sie Fähigkeiten, eigene Konzepte zu erschaffen. Dies kann z. B. die völlige Neukon-zipierung eines Unternehmens oder einer weiteren Anlage sein oder die Abwägung, welches Franchisekonzept als Franchisenehmer infrage kommt bis hin zu der Entwick-lung eines eigenen Franchise- oder Lizenzkonzeptes.

Zudem eignen Sie sich praxisrelevante Soft Skills im Bereich der Kommunikation und Verhandlung an, die eine absolute Notwendigkeit für Gespräche mit Mitarbeitern, In-vestoren und Geschäftspartnern sind.

Darüber hinaus verfügen Sie über spezielle Managementkompetenzen für die Fitness- und Gesundheitsbranche, um Schlüssel- bzw. Führungspositionen in Unternehmen bzw. Kettenbetrieben der Fitness- und Gesundheitsbranche einnehmen zu können. Hierfür erwerben Sie praxisrelevante sowie branchenspezifische Fach- und insbesondere Methodenkompetenzen in den Bereichen des Managements, in Marketing sowie im Vertrieb. Durch die Inhalte aus dem Bereich des Unternehmertums werden Sie ideal auf den Betrieb eigener Fitness-Studios vorbereitet.

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Fitnessökonomie

StrategischesFitnessmanagement

Unternehmensfinanzierung u. Controlling

Marketingmanagement Verkaufs- und Vertriebsmanagement

Fallstudie Fitnessökonomie

Unternehmertum

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Kommunikation und Verhandlung

Strategische Unternehmensführung II

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Master-Studiengang Fitnessökonomie qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie wenden die erworbenen Kompetenzen in strategischer Unternehmensführung, insbesondere Personalmanagement, Leadership sowie Kommunikation, an, um Einzel- und Kettenbetriebe der Fitness- und Gesundheitsbranche erfolg-reich zu leiten.

• Sie werden durch diese Kompetenzen befähigt, als Füh-rungskraft Mitarbeiter zu lenken und somit den Erfolgsfaktor „Mitarbeiter“ weiter auszubauen.

• Sie können aufgrund Ihrer Handlungskompetenzen in strategischer Unternehmens-führung geeignete Strategien planen, implementieren und kontrollieren, um langfris-tig Wettbewerbsvorteile aufzubauen bzw. zu sichern.

• Sie können aufgrund Ihrer fundierten Kenntnisse in den Themenbereichen Service-management und Kundenbindung geeignete Konzepte und Strategien entwickeln, um den Erfolg eines Fitnessunternehmens zu steigern.

• Sie sind in der Lage eine zielgerichtete Unternehmensfinanzierung zu planen und auf-zubauen sowie ein angepasstes Controlling zur erfolgreichen Unternehmenssteue-rung zu entwickeln, um ein Unternehmen aus finanzieller Sicht adäquat zu steuern.

• Sie erwerben die notwendigen Kompetenzen, um Marketingchancen zur Zukunfts-sicherung eines Unternehmens zu erkennen und diese zielgruppengerecht zu vermarkten sowie zu verkaufen.

• Sie evaluieren Trendthemen im Fitnessbereich wie z. B. die Digitalisierung, um deren Potenziale abschätzen zu können und zukünftige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

• Sie sind durch Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in Vermarktung und Vertrieb in der Lage, effizient und effektiv Produkte und Dienstleistungen unter Beachtung aktueller Trends – wie z. B. der Digitalisierung – gezielt zu vermarkten und zu vertreiben, um so neue Kunden zu gewinnen.

• Sie können für Ihr Unternehmen passende Geschäftsmodelle überprüfen und entwickeln, um weitere Wachstumschancen zu ermöglichen.

• Sie sind in der Lage, durch den Einsatz der erworbenen Fach-, Methoden- und So- zialkompetenzen mit der daraus resultierenden Handlungskompetenz im Themenfeld Kommunikation z. B. Kostensenkungspotenziale zu realisieren, aber auch Kommu-nikationsprozesse sowohl intern mit Mitarbeitern als auch extern, mit Kunden oder Agenturen, effizient zu gestalten.

• Sie wenden entsprechende Instrumente und Methoden der Verhandlungsführung an, um Verhandlungen mit Kunden und Mitarbeitern zielorientiert zu gestalten.

• Sie verfügen über Fähigkeiten, Projekte zu planen, zu kommunizieren und diese unter Zuhilfenahme von Methoden des Projektmanagements erfolgreich abzuschließen.

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StudienverlaufsplanMaster of Arts Fitnessökonomie

Studienmodul

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I –Managementprozess und Leadership

Kommunikation und Verhandlung

Strategische Unternehmensführung II –Strategieimplementierung undUnternehmenskultur

Strategisches Fitnessmanagement

Unternehmensfinanzierung undControlling

Gesamt

Gesamtstudium

Gesamt

Marketingmanagement

Verkaufs- und Vertriebsmanagement

Fallstudie Fitnessökonomie

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Unternehmertum

Master-Thesis

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3. +

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Prüfungsleistung

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Präsenztage

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ECTS-Punkte

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12

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9

12

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Für Managementaufgaben im Wachstumsmarkt Gesundheit qualifizieren

Der Studiengang ist direkt im Anschluss an ein Bachelor-/Diplom-Studium möglich

und qualifiziert durch wählbare Studienschwerpunkte für die vielseitigen Handlungs-

bereiche im Zukunftsfeld Gesundheit. Die Absolventen übernehmen Führungsauf-

gaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche und entwickeln

Maßnahmen und Geschäftsmodelle zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Master of Arts Prävention undGesundheitsmanagement

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich (Seite 98 ff.)

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Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Master of Arts; Studiengang: Prävention und Gesundheits- management; je nach Studienschwerpunkt zusätzlich Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich (S. 98 ff.)

• Studienstart (S. 21): Jeweils zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS)

• Anmeldung (S. 23): Anmeldung jederzeit möglich

• Dauer: 4 Semester/24 Monate mit insgesamt 33/36 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 390 EUR pro MonatJetzt studieren – später bezahlen! (Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/foerderung)

• Zulassungsvoraussetzung (S. 22): Zur Aufnahme eines Master-Studiengangs an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist ein ab-geschlossenes Erststudium Voraussetzung.

Ausblick – Dafür studieren SieDer Erhalt, die Wiederherstellung und die Verbesserung von Ge-sundheit und insbesondere die Vorbeugung von chronischen Er-krankungen haben sich, u. a. bedingt durch veränderte Anfor-derungen in der Arbeitswelt und den demografischen Wandel, zu einigen der größten gesellschaftlichen Herausforderungen entwickelt. Für die Entwicklung effizienter Gesundheitsmanagementkonzep-te in Einrichtungen des Gesundheitswesens, Kommunen, Betrie-

ben etc. und die Gestaltung von innovativen Gesundheitsdienstleistungen wird hoch qualifiziertes Personal benötigt. Diese verantwortungsvollen Aufgaben können Sie als Absolvent dieses Studiengangs übernehmen.

Das Studiengangskonzept ermöglicht Ihnen, die Studienschwerpunkte selbst festzulegen und das Master-Studium flexibel auf die konkreten beruflichen Anforderungen und/oder die persönliche Karriereplanung auszurichten. Die Wahl von Studienschwerpunkten in den verschiedenen Wissenschaftsbereichen der Prävention und Gesundheitsförderung bietet Ihnen eine optimale Möglichkeit, um die erforderlichen Kompetenzen zu erlangen und sich für strategische Führungsaufgaben im Wachstumsmarkt Gesundheit zu qualifizieren.

Mit der Entscheidung für einen oder mehrere Studienschwerpunkte, die in Koope-ration mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) entwickelt wurden, kann zusätzlich nach Erfüllung der Voraussetzungen die Be-rufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS erlangt werden, die von Sozial-versicherungsträgern anerkannt ist und abrechnungsfähige Tätigkeiten in Prävention und Therapie möglich macht (Seite 98 ff.).

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Doppel-qualifikation möglich!

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldDer Master-Studiengang Prävention und Gesundheits- management eröffnet Ihnen vielfältige berufliche Möglich-keiten im stetig wachsenden Gesundheitsmarkt. Mit dem Studiengang werden Sie zielgerichtet für die im-mer komplexer werdenden beruflichen Anforderungen im Gesundheitsmarkt qualifiziert, um entsprechende Fach- und Führungsaufgaben wahrzunehmen. Sie erwerben u. a. Kompetenzen, um Gesundheitsinstitutio-nen bzw. -unternehmen strategisch zu leiten, das Personal ef-fizient zu managen und zu führen und neue Geschäftsfelder und Märkte durch innovative Geschäftsmodelle zu erschlie-ßen, um so langfristig Wettbewerbsvorteile aufzubauen und zu sichern. Fähigkeiten in der Vermarktung und im Vertrieb sowie insbesondere im Rahmen der Geschäftsmodellinnovation und des Unternehmer-tums runden Ihr Profil ab und unterstützen Ihre Befähigung, Gesundheitsinstitutionen bzw. -unternehmen nachhaltig erfolgreich auszurichten.

Durch Ihre Qualifikationen im Bereich der wissenschaftlichen Analyseverfahren und sta-tistischen Methodenlehre sind Sie in der Lage, strategische Konzepte nach wissenschaft-lichen Standards zu entwickeln, zu hinterfragen sowie bei Bedarf eigene Forschungspro-jekte zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.

Auf der operativen Ebene stellt die strategische Planung und Steuerung von Projekten im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung ein wichtiges berufliches Handlungs-feld dar. Sie entwickeln, implementieren und evaluieren unter Berücksichtigung wissen-schaftlicher Standards und ökonomischer Grundsätze zielgerichtete und wirksame Maß-nahmen zur individuellen Gesundheitsförderung in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung sowie (unter Berücksichtigung einer lebensphasen-orientierten Zielsystematik) komplexe Interventionen für verschiedene Zielgruppen und Lebenswelten. Eine aktuell besondere Bedeutung kommt dabei dem Bereich des Betrieb-lichen Gesundheitsmanagements (BGM) zu.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen und Einrichtungen der Gesundheitsbranche tätig werden:

• Traditionelle Einrichtungen des Gesundheitswesens wie z. B. Arztpraxen, Kranken- häuser, Medizinische Versorgungszentren, Rehabilitationseinrichtungen

• Sozialversicherungsträger wie z. B. Krankenkassen, Rentenversicherungen

• Landesministerien, Kommunen, öffentliche Verwaltung

• Wirtschaftsunternehmen (Großbetriebe, kleine und mittlere Unternehmen)

• Wirtschaftsorientierte Einrichtungen wie z. B. Fitness- und Gesundheitsunternehmen

• Verbände, Landesvereinigungen für Prävention und Gesundheitsförderung

• Sportvereine und Sportverbände

• Special-Interest-Studios, z. B. EMS-Studios und Functional-Training-Studios

• Möglichkeit des Zugangs zur Promotion und zu den Beamtenlaufbahnen des höheren Dienstes

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Master of ArtsPrävention und GesundheitsmanagementDer Studiengang qualifiziert durch individuell wählbare Schwerpunkte zur Übernahme von Führungsaufgaben in Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitsbranche.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer Studiengang enthält obligatorische Pflichtmodule, in denen übergeordnete Schlüssel-kompetenzen im Forschungs- sowie im Managementbereich erworben werden. Darauf aufbauend sind spezifische Studienschwerpunkte aus den Fachbereichen Gesundheitswis-senschaft, Psychologie/Pädagogik, Ökonomie, Trainings- und Bewegungswissenschaft, Sport- und Bewegungstherapie sowie Ernährungswissenschaft frei wählbar, um ein indivi-duelles Kompetenzprofil zu entwickeln. Zu Beginn des Studiums liefert das Studienmodul Forschungsmethoden vertiefende Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen Arbei-tens sowie der statistischen Methoden und Analyseverfahren. Die Module Strategische Unternehmensführung I und II legen einen Schwerpunkt auf die Themen Strategisches Management, Personalmanagement, Leadership, Unternehmenskultur, Organisation und Change Management. Anschließend wählen Sie zwei Studienschwerpunkte, die auch aus unterschiedlichen Fachbereichen stammen können. Die Qualifikationsziele sowie die inhaltliche Schwerpunktsetzung sind abhängig von der Wahl der Studien-schwerpunkte. In dem Studienmodul Prävention und Gesundheitsmanagement werden spezifische Aspekte der Prävention und des Gesundheitsmanagements vermittelt. In dem Vorbereitungsseminar werden Sie auf Ihre Master-Thesis in einem von Ihnen aus-gewählten Studienschwerpunkt vorbereitet. Im abschließenden Modul Unternehmer-tum lernen Sie innovative Managementwerkzeuge kennen und anzuwenden, mit denen auf aktuelle Marktentwicklungen und Marktchancen reagiert werden kann. Hierbei wer-den u. a. Kompetenzen in praxisnahen und erprobten Methoden der Geschäftsmodell- innovation oder z. B. in der Lean-Start-up-Methode erworben.

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 98 und unter: www.dhfpg.de/therapie

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Strategische Unternehmensführung II

Unternehmertum

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Prävention und Gesundheitsmanagement

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

Sporternährung

NEU

Gewichtsmanagement

Finanzen und Controlling

Marketing und Vertrieb

Betriebliches Gesundheits management

Fitnessmanagement

Gesundheits management

NEU

Sport- und Bewegungs-therapie Innere Erkrankungen

Sport- und Bewegungs-therapie Orthopädie/Rheuma-

tologie/Traumatologie

Lebensstilintervention und Krebs

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Gesundheitsförderung im Alter

Sportpsychologische Trainingstechniken

Stressmanagement

Coaching

Psychische Gesundheit

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzen• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Ge-

sundheitswissenschaft können zielgerichtete Strategien und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention für verschiedene Zielgruppen (z. B. Kinder, Ältere, Krebsbetroffe-ne) und Lebenswelten wie z. B. Betriebe und Kommunen – evidenzbasiert und qualitätsgesichert – planen, umsetzen und evaluieren. Mit dem Studienschwerpunkt Lebensstilintervention und Krebs ist die Berufs-qualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Onkologie möglich (Seite 98 ff.).

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Psychologie/Pädagogik werden z. B. in die Lage versetzt, professionelle Stressmanagementprogramme in unterschiedlichen Settings zu konzipieren, zu implementieren und zu evaluieren. Sie werden weiterhin befähigt, psychologische Prozesse zur (sportlichen) Leistungs-optimierung anzusprechen und zu trainieren. Sie lernen sportpsychologische Trainings techniken in der Praxis anzuwenden und in verschiedenste Settings zu über-tragen. Sie können ein zielgerichtetes Coaching bei verschiedenen Personengruppen einsetzen und Coachingprogramme, z. B. für Führungskräfte, entwickeln, umsetzen und wissen schaftlich auswerten. Des Weiteren erwerben Sie die notwendigen Kom-petenzen, um psychische Belastungen in der Arbeitswelt zu analysieren und darauf aufbauend komplexe Interventionen zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Ökonomie können aufgrund ihrer Kompetenzen u. a. aus „Finanzen und Controlling“ sowie „Marketing und Ver-trieb“ Fach- und Führungsaufgaben wahrnehmen, um so den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern. Im Studienschwerpunkt Fitnessmanagement erlangen sie die Fer-tigkeiten, um speziell Unternehmen der Fitness- und Gesundheitsbranche strategisch zu positionieren und die Unternehmenskommunikation zielorientiert zu gestalten. Im Themenfeld Gesundheitsmanagement werden sie befähigt, die wechsel seitigen Be-ziehungen der Akteure des Gesundheitswesens zu verstehen, um für praxis bezogene Problemstellungen effektive und effiziente Lösungen zu ent wickeln. Im Studienschwer-punkt Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erwerben sie die Kompetenzen, ein qualitätsgesichertes und an den Bedürfnissen eines Unter nehmens orientiertes BGM zu konzipieren und nachhaltig in ein Unternehmen zu implementieren, um so gesunde Arbeit in gesunden Organisationen zu ermöglichen.

• Absolventen im Fachbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft erwerben Schlüssel-kompetenzen zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluation verhaltensorientierter Be-wegungsprogramme in der Sport- und Bewegungstherapie. Im Bereich der Sport- und Bewegungstherapie ist es möglich, zusätzlich die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Innere Erkrankungen, Orthopädie/Rheumatologie/Trauma-tologie bzw. Neurologie zu erwerben und als anerkanntes therapeutisches Personal abrechnungsfähige Leistungen in Prävention und Therapie durchzuführen (Seite 98 ff.). Damit erschließen sich die Absolventen ein Tätigkeitsfeld im Bereich der ambulanten medizinischen und stationären Rehabilitation wie auch der indikations spezifischen Prävention in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Ernährungswissenschaft sind in der Lage, im präventiven Bereich eine nachhaltige bedarfsgerechte Ernährungsberatung durchzuführen. Dies kann z. B. das Ernährungscoaching zur Gewichtsoptimierung und Gesunderhaltung/-förderung im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sein. Darüber hinaus sind Absolventen dazu befähigt, die Ernährung von Sportlern hin-sichtlich disziplin- und trainingsphasenspezifischer Anforderungen zur Optimierung der Trainings- und Wettkampfleistung zu gestalten.

Beispiele für Tätigkeiten nach Studien-schwerpunkten

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StudienverlaufsplanMaster of ArtsPrävention und Gesundheitsmanagement

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 98 und unter: www.dhfpg.de/therapie

* Dieser Wert entspricht der Summe der ECTS-Punkte von zwei zu wählenden Studienschwerpunkten.** Minimum/Maximum an Präsenztagen

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

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Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich.

Sport- u. Bewegungsth. Innere Erkrankungen

Sportpsychologische Trainingstechniken

Sporternährung Finanzen und Controlling

Coaching Gewichtsmanagement Marketing und VertriebSport- u. Bewegungsth. Orth./Rheumat./Traumat.

Fitnessmanagement

Psychische Gesundheit Gesundheitsförderung im Alter

Betriebliches Gesundheits-management

Gesamt 54* 17–20**

Prävention und Gesundheitsmanagement 6 - PRO

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis - 2 -

Unternehmertum 9 3 EA

Master-Thesis 18 - TH

Gesamt 33 5

Gesamtstudium 120 33/36**

StressmanagementGesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Lebensstilinterventionund Krebs

Gesundheitsmanagement

Studienmodul ECTS-Punkte Präsenztage Prüfungsleistung

Forschungsmethoden 9 3 EA

Strategische Unternehmensführung I 12 4 HA

Strategische Unternehmensführung II 12 4 EA

Gesamt 33 11

NEU

NEU

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EA = EinsendeaufgabeEW = ErnährungswissenschaftFB = FachbereichGW = GesundheitswissenschaftHA = HausarbeitKL = Klausur LP = Lehrprobe

Ö = Ökonomie PG = PrüfungsgesprächPP = Pädagogik/PsychologiePRÄ = PräsentationPRO = ProjektarbeitTH = ThesisTW = Trainings- und Bewegungswissenschaft

Das Komplementärmodul Sport- und Bewegungstherapie Neurologie ist nur in der Kombination der Studien-schwerpunkte Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen sowie Sport- und Bewegungstherapie Ortho-pädie/Rheumatologie/Traumatologie Bestandteil des Curriculums. In dieser Kombination ersetzt das Komplementärmodul im Studienschwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/ Traumatologie das Studienmodul Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie, da dieses Studienmodul bereits über den Studienschwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen absolviert wird.Bestandteil dieses Studienschwerpunktes ist ein begleitendes Praktikum mit einem Umfang von 80 Unterrichts-einheiten (UE).

*

**

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FB Studienschwerpunkte ECTS-Punkte

Präsenz-tage

Prüfungs-leistung

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

EW

Sporternährung

Sporternährung I – Energiestoffwechsel 9 3 KL

Sporternährung II – Sportartspezifische Ernährung 9 3 PGSporternährung III – Spezielle Themen der Sporternährung 9 3 EA

EW

Gewichtsmanagement

Gewichtsmanagement I – Ursachen und Folgen von Übergewicht 9 3 KLGewichtsmanagement II – Einflüsse auf das Essverhalten 9 3 PGGewichtsmanagement III – Strategien der Gewichtsregulierung 9 3 HA

Ö

Finanzen und Controlling

Finanzen und Controlling I – Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement 9 3 EAFinanzen und Controlling II – Unternehmensfinanzierung 9 3 KLFinanzen und Controlling III – Controlling 9 3 EA

Ö

Marketing und Vertrieb

Marketing und Vertrieb I – Microeconomics for Business 9 3 EAMarketing und Vertrieb II – Marketingchancen und -management 9 3 PROMarketing und Vertrieb III – Vertriebsmanagement 9 3 KL

Ö

Fitnessmanagement NEUFitnessmanagement I – Strategisches Fitnessmanagement 9 3 KLFitnessmanagement II – Kommunikationsmanagement in der Fitnessbranche 9 4 KLFitnessmanagement III – Fallstudie Fitnessmanagement 9 3 PRO

Ö

Gesundheitsmanagement

Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme 9 3 KLGesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens 9 4 HAGesundheitsmanagement III – Versorgungsmanagement 9 3 EA

Ö

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement I – BGM als Unternehmensstrategie 9 3 EABetriebliches Gesundheitsmanagement II – Methodenkompetenzen im BGM 9 3 HABetriebliches Gesundheitsmanagement III – Projektstudie 9 4 PRO

TW

Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich

Sport- u. Bewegungstherapie Innere Erkrankungen I – Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie 9 2 KLSport- u. Bewegungstherapie Innere Erkrankungen II – Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen 9 4 EASport- u. Bewegungstherapie Innere Erkrankungen III – Onkologie und Atemwegserkrankungen 9 4 KL

TW

Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich

Sport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. I – Grundlagen der Sport- und Bewegungsth. 9 2 KLSport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. II – Orthopädie und Rheumatologie 9 4 EASport- u. Bewegungsth. Orthop./Rheumat./Traumat. III – Med. Trainingsth./KGG in der Sporttraumat. 9 4 KLKomplementärmodul: Sport- und Bewegungstherapie Neurologie* 9 2 KL

GW

Lebensstilintervention und Krebs** Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich

Lebensstilintervention und Krebs I – Onkologie und sozialrechtliche Versorgungsaspekte 9 2 KLLebensstilintervention und Krebs II – Körperliche Aktivität 9 3 HALebensstilintervention und Krebs III – Ernährung, Psyche und Soziales 9 3 KL

GW

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Gesundheitsförderung im Kindes- u. Jugendalter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder 9 3 EAGesundheitsförderung im Kindes- u. Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten 9 3 HAGesundheitsförderung im Kindes- u. Jugendalter III – Projektstudie 9 4 PRO

GW

Gesundheitsförderung im Alter

Gesundheitsförderung im Alter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder 9 3 EAGesundheitsförderung im Alter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten 9 3 HAGesundheitsförderung im Alter III – Projektstudie 9 4 PRO

PP

Sportpsychologische Trainingstechniken

Sportpsychologische Trainingstechniken I – Mentales Training und Motivationstraining 9 3 KLSportpsychologische Trainingstechniken II – Aktivationsregulation u. Kompetenzerwartungstraining 9 3 KLSportpsychologische Trainingstechniken III – Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken 9 3 HA

PP

Stressmanagement

Stressmanagement I – Multimodales Stressmanagement 9 3 EAStressmanagement II – Palliativ-regeneratives Stressmanagement 9 3 LPStressmanagement III – Stressmanagement in unterschiedlichen Handlungsfeldern 9 3 HA

PP

Coaching

Coaching I – Grundlagen des Coaching 9 3 KLCoaching II – Methoden des Coaching 9 4 LPCoaching III – Anwendungsfelder des Coaching 9 3 HA

PP

Psychische Gesundheit NEUPsychische Gesundheit I – Grundlagen psychischer Gesundheit in der Arbeitswelt 9 3 KLPsychische Gesundheit II – Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen 9 3 EAPsychische Gesundheit III – Förderung der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt 9 4 PRO

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um eine sportartspezifische Ernährungsberatung unter Berücksichtigung trainings- und disziplin-spezifischer Anforderungen durchzuführen und die individuelle Leistung bei gleichzeiti-ger Gesunderhaltung des Sportlers zu optimieren.

Studienmodul 1: Sporternährung I – Energiestoffwechsel

• Physiologische und biochemische Grundlagen im Sport• Überblick Energiestoffwechsel (u. a. hormonelle und enzymatische Regulation)• Kohlenhydrat-, Lipid-, Proteinstoffwechsel und deren Vernetzung• Bedeutung/Ablauf des Zitratzyklus und der Atmungskette• Bedeutung der Funktionszustände des Organismus• Einfluss der Makronährstoffzusammensetzung auf körperliche Leistungsfähigkeit

Studienmodul 2: Sporternährung II – Sportartspezifische Ernährung

• Grundlagen allgemeiner Nährstoffempfehlungen• Zusammenhang zwischen Ernährung und Trainingsphasen• Besonderheiten der Ernährung in:

Kraft-, Schnellkraft-, Ausdauer-, Spiel- und Kampfsportarten• Gesundheitliche Risiken des „Gewichtmachens“• Glykogensuperkompensation vor einem Wettkampf• Getränke/Flüssigkeitszufuhr• Nahrungsergänzungen: Effekte und mögliche Nebenwirkungen

Studienmodul 3: Sporternährung III – Spezielle Themen der Sporternährung

• Ernährung bei Höhentraining sowie vegetarische Ernährung• Sport unter extremen klimatischen Bedingungen (Hitze, Kälte)• Mögliche Nährstoffdefizite• Beeinflussung der Ermüdung durch gezielte Ernährungsstrategien• Bedeutung/Einfluss der Ernährung nach Sportverletzungen• Zusammenhang zwischen Ernährung und Infektanfälligkeit• Physiologische/psychologische Aspekte von Essstörungen• Nahrungsergänzungen, Doping und rechtliche Aspekte

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Sporternährung

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um eine individuelle Ernährungsberatung zur nachhaltigen Gewichtsregulierung unter Berück-sichtigung physiologischer und psychologischer Aspekte sowie einer dauerhaften Ände-rung des Essverhaltens durchzuführen.

Studienmodul 1: Gewichtsmanagement I – Ursachen und Folgen von Übergewicht

• Methoden zur Erhebung/Beurteilung anthropometrischer Daten • Physiologische, psychologische und soziale Ursachen erhöhten Körpergewichts• Physiologische/endokrinologische Aspekte der Körper gewichtsregulation• Folgeerkrankungen bei Übergewicht und Adipositas• Zusammenhänge: erhöhtes Körpergewicht, Gewichtsreduktion, Mortalität

Studienmodul 2: Gewichtsmanagement II – Einflüsse auf das Essverhalten

• Methoden/Instrumente zur Evaluierung des Essverhaltens• Steuerung durch Hormone, Neurotransmitter, Adipokine • Einfluss sozialer, soziokultureller und externaler Faktoren• Theoretische Effekte von Sport• Prävalenz, Symptome, Ursachen, Diagnose und Folgen eines essgestörten Verhaltens

Studienmodul 3: Gewichtsmanagement III – Strategien der Gewichts regulierung

• Stoffwechseleffekte verschiedener Kostformen und Nahrungsergänzungen • Bedeutung von körperlicher Aktivität/Bedeutung des Beraters für den Erfolg einer

Gewichtsreduktion• Verhaltenstherapie und -training in der Ernährungsberatung• Grundlagen/Relevanz multimodaler Ansätze • Methoden zur dauerhaften Erhaltung des reduzierten Körpergewichts• Mangelernährung/Strategien der Gewichtszunahme• Akzeptanz von Gewichtsreduktions-/Therapiekonzepten seitens der Krankenkassen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Gewichtsmanagement

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um Inves-titionsentscheidungen für Unternehmen zu bewerten und zu treffen, eine zielgerichtete Unternehmensfinanzierung zu planen und aufzubauen sowie ein angepasstes Control-ling zur erfolgreichen Unternehmenssteuerung zu entwickeln.

Studienmodul 1: Finanzen und Controlling I – Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement

• Aufgaben und Systeme des Rechnungswesens• Kosten- und Leistungsrechnung• Strategisches Kostenmanagement: Methoden und Instrumente• Finanzwirtschaft in einem Unternehmen: Aufgaben, Bestandteile, Prinzipien• Investitionsmanagement u. a. betriebliche Einordnung, Investitionsarten,

Beurteilung von Investitionen, Problematik der Investitionsrechnung

Studienmodul 2: Finanzen und Controlling II – Unternehmensfinanzierung

• Außenfinanzierung durch Fremd- und Eigenkapital• Mezzanine Finanzierung: Merkmale, Eigenschaften, Instrumente• Innenfinanzierung aus Umsätzen, Kapitalfreisetzung, Rationalisierung• Besonderheiten in Dienstleistungs- und Gesundheitsunternehmen• Finanzwirtschaftliche Analyse: Rating, Baseler Akkord, Bilanzanalyse• Finanzplanung: Aufgaben, Instrumente, Prognosemethoden, Finanz controlling• Optimierung finanzierungspolitischer Instrumente

Studienmodul 3: Finanzen und Controlling III – Controlling

• Moderne Unternehmensführung: Bedeutung, Ziele, Aufgabenfelder• Grundlagen des professionellen Controllings: Aufgaben, Tätigkeitsfelder, Methoden,

Messung der Controlling Performance• Normatives und Strategisches Controlling: Aufgaben und Ziele, Shareholder-Ansatz

vs. Stakeholder-Ansatz, Corporate Governance und Controlling• Operatives Controlling: Bedeutung und Budgetierung• Verbindung des Controllings der normativen, strategischen und operativen Ziele• Dienstleistungscontrolling: differenzierte Aspekte des Controllings in der

Dienstleistung

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Finanzen und Controlling

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um Marketingchancen zur Zukunftssicherung eines Unternehmens zu erkennen und diese zielgruppengerecht zu vermarkten sowie zu verkaufen.

Studienmodul 1: Marketing und Vertrieb I – Microeconomics for Business

• Einführung in die Ökonomie• Funktionsweise der Märkte (u. a. Veränderungen im Marktgleichgewicht,

Überblick über Marktformen)• Haushaltstheorie: Bestimmungsfaktoren Nachfrage • Unternehmenstheorie: Bestimmungsfaktoren Angebot• Marktstruktur und Wettbewerbsstrategie (u. a. Marktmacht, Oligopol)• Informationen und Märkte (u. a. Gleichgewichtsanalyse, Effizienz bei Tausch

und Produktion)

Studienmodul 2: Marketing und Vertrieb II – Marketingchancen und -management

• Marktforschung: Bedeutung und Durchführung• Konsumentenforschung (u. a. Paradigmen des Konsumentenverhaltens,

Kaufentscheidungsprozess)• Trend- und Zukunftsforschung• Innovationsmanagement (u. a. Innovationsfördernde Unternehmenskultur,

Kernkompetenz- und Netzwerkmanagement)• Markenmanagement• Health-Care-Marketing

Studienmodul 3: Marketing und Vertrieb III – Vertriebsmanagement

• Strategisches Vertriebsmanagement• Ausgewählte Vertriebsstrategien und -konzepte (u. a. Customer-Relationship-

Management, Key-Account-Management)• Vertriebsorganisation• Vertriebsprozesse (u. a. Kundengewinnung, Kundenbindung)• Strategisches und operatives Vertriebscontrolling• Vertriebsorientiertes Informationsmanagement• Ausgewählte rechtliche Aspekte im Vertrieb • Vertriebsmanagement im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Marketing und Vertrieb

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um Unter-nehmen der Fitness- und Gesundheitsbranche strategisch zu positionieren und zu führen. Neben dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Bereich der Standortwahl und der Gestaltung des Angebotsportfolios werden spezielle Fertigkeiten in der Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten sowie der Online-Kommunikation des Unter-nehmens erlangt.

Studienmodul 1: Fitnessmanagement I – Strategisches Fitnessmanagement

• Nationaler und internationaler Fitnessmarkt• Aspekte der internationalen Unternehmensführung• Strategische Bedeutung der Standortwahl in der Fitnessbranche• Produktmanagement in der Fitnessbranche• Unternehmensaustritt und -nachfolge

Studienmodul 2: Fitnessmanagement II – Kommunikationsmanagement in der Fitnessbranche

• Kommunikation und Verhandlung• Teamentwicklung und Moderation• Customer Retention• Customer Engagement• Online-Kommunikation in der Fitnessbranche

Studienmodul 3: Fitnessmanagement III – Fallstudie Fitnessmanagement

• Praxisrelevante Problemstellungen von Unternehmen der Fitness- und Gesundheits-branche in Form von Fallstudien bzw. Case Studys, Simulationen oder Projekten, die in Projektgruppen bearbeitet werden

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Fitnessmanagement NEU

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um ver-schiedene Modelle der Betriebswirtschaftslehre auf praxisbezogene Problemstellungen im Management des Gesundheitswesens zu entwickeln bzw. anzupassen.

Studienmodul 1: Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme

• Sozialpolitik: historische Entwicklung und internationaler Vergleich• Öffentliches Gesundheitswesen • Soziale Sicherung und die Bestandteile des deutschen Gesundheitssystems• Gesundheitswesen in differenzieller Perspektive (u. a. staatliche Steuerung,

rechtliche Grundlagen)• Internationaler Vergleich der Gesundheitssysteme

Studienmodul 2: Gesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens

• Einführung in das Management des Gesundheitswesens• Leistungsmanagement in Organisationen des Gesundheitswesens• Kundenmanagement in Organisationen des Gesundheitswesens• Finanzmanagement in Organisationen des Gesundheitswesens• Grundzüge der gesundheitsökonomischen Evaluation

Studienmodul 3: Gesundheitsmanagement III – Versorgungsmanagement

• Grundlagen der sektoralen Versorgung und Organisationsformen• Probleme der Regelversorgung• Innovative und integrierte Versorgungsformen im Gesundheitswesen• Innovationsmanagement in der Versorgungsentwicklung• Problemfelder innovativer Versorgungsformen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Gesundheitsmanagement

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Betriebliches Gesundheitsmanagement

Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, ein quali-tätsgesichertes und an den Bedürfnissen eines Unternehmens orientiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu konzipieren und nach haltig in ein Unternehmen zu implementieren.

Studienmodul 1: Betriebliches Gesundheitsmanagement I – BGM als Unternehmensstrategie

• Trends und Herausforderungen der Arbeitswelt• Verständnis eines BGM• Handlungsansätze für ein BGM• Arbeit, Gesundheit und Krankheit• Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen eines BGM• BGM als Managementansatz (u. a. Ziele, Strategien und Nutzen, Erfolgsfaktoren)• Kompetenzen zur Strategieformulierung• Rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit am Arbeitsplatz• Qualität im BGM

Studienmodul 2: Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Methodenkompetenzen im BGM

• Kriterien zur Realisierung eines BGM• Prozessmodell eines BGM• Bedarfsbestimmung und strukturelle Grundlagen• Analyse (u. a. Gefährdungsbeurteilung, Fehlzeiten-/Unfallstatistik, Gesundheitsberichte)• Interventionsplanung und Intervention• Evaluation (u. a. Evaluationsformen, Kennzahlen)• Nachhaltigkeit• Prozesskompetenzen im BGM (u. a. Kommunikation und Information, Präsentation

und Moderation, Konfliktmanagement, Projektmanagement)• Gesundheitliche Wirksamkeit, ökonomischer Nutzen und Monitoring eines BGM

Studienmodul 3: Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Projektstudie

• Erarbeitung anwendungsorientierter Fragestellungen zum systematischen Aufbau sowie zur nachhaltigen Integration eines BGM

• Praxisbezogene Anwendung erworbener Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen zum systematischen Aufbau sowie zur nachhaltigen Integration eines BGM

• Ausblick und Zukunft eines BGM

Hinweis: Dieser Studienschwerpunkt gilt als Zulassungsvoraussetzung zur BBGM-Prüfung der Basisstufe „Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM)“und der Aufbaustufe „Betrieblicher Gesundheitsmanager (BBGM)“. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/mpgm.

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die Schlüsselkompetenzen zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluation verhaltensorientierter Bewegungsprogramme in der Sport- und Bewegungstherapie bei Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Atemwegs- sowie Krebs- erkrankungen.

Studienmodul 1: Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen I – Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie

• Biologisch-medizinische sowie pathophysiologische Mechanismen und Zusammenhänge in den Indikationsfeldern Innere Erkrankungen, Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie und Neurologie

• Biomechanische Aspekte der Sport- und Bewegungstherapie• Rehapropädeutik: ICF-Orientierung, Indikationskataloge in der Sport- und

Bewegungstherapie• Gesundheitspsychologie/Gesundheitspädagogik• Gesundheitspädagogische Dimension der Sport- und Bewegungstherapie• Qualitätsmanagement in der Sport- und Bewegungstherapie

Studienmodul 2: Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen II – Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen

• Indikationsfeld Innere Erkrankungen: Schwerpunkte Kardiologie, Gefäßerkrankungen, Diabetes mellitus, Adipositas

• Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie• Spezifische Diagnostik• Sport- und bewegungstherapeutische Interventionen unter Berücksichtigung

psychosozialer Aspekte• ICF-Orientierung und Disease Management Programme (DMP)• Qualitätssichernde Maßnahmen (Evaluation)

Studienmodul 3: Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen III – Onkologie und Atemwegserkrankungen

• Indikationsfelder Onkologie (Schwerpunkte Brust-, Darm- und Prostatakrebs) und Atemwegserkrankungen

• Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie• Spezifische Diagnostik• Sport- und bewegungstherapeutische Interventionen unter Berücksichtigung

psychosozialer Aspekte• ICF-Orientierung und Disease Management Programme (DMP)• Qualitätssichernde Maßnahmen (Evaluation)

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 98 und unter: www.dhfpg.de/therapie

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die Schlüsselkompetenzen zur Entwick-lung, Umsetzung und Evaluation verhaltensorientierter Bewegungsprogramme in der Sport- und Bewegungstherapie in den Indikationsfeldern Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie.

Studienmodul 1: Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/ Traumatologie I – Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie

• Biologisch-medizinische sowie pathophysiologische Mechanismen und Zusammenhänge in den Indikationsfeldern Innere Erkrankungen, Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie und Neurologie

• Biomechanische Aspekte der Sport- und Bewegungstherapie• Rehapropädeutik: ICF-Orientierung, Indikationskataloge in der Sport- und

Bewegungstherapie• Gesundheitspsychologie/Gesundheitspädagogik• Gesundheitspädagogische Dimension der Sport- und Bewegungstherapie• Qualitätsmanagement in der Sport- und Bewegungstherapie

Studienmodul 2: Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/ Traumatologie II – Orthopädie und Rheumatologie

• Indikationsfeld Orthopädie und Rheumatologie: Schwerpunkte Osteoporose, rheumatische Erkrankungen, Rückenprobleme

• Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie• Spezifische Diagnostik• Sport- und bewegungstherapeutische Interventionen unter Berücksichtigung

didaktisch-methodischer Spezifika sowie der ICF-Orientierung• Interventionen zur Sturzprophylaxe im Indikationsfeld Osteoporose• Rückenschule gemäß Vorgaben der Konföderation der deutschen Rückenschul-

verbände (KddR)• Qualitätssichernde Maßnahmen (Evaluation)

Studienmodul 3: Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie III – Medizinische Trainingstherapie/KGG in der Traumatologie

• Grundlagen der Medizinischen Trainingstherapie (MTT), der Krankengymnastik am Gerät (KGG) sowie der Sportphysiotherapie

• Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie arthromuskulärer Störungen am Bewegungssystem

• Spezifische Diagnostik arthromuskulärer Störungen am Bewegungssystem• Medizinische Trainingstherapie (Krankengymnastik am Gerät) und kranken-

gymnastische Verfahren bei arthromuskulären Störungen am Bewegungssystem

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 98 und unter: www.dhfpg.de/therapie

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie

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ag.Komplementärmodul: Sport- und Bewegungstherapie Neurologie

• Indikationsfeld Neurologie: Schwerpunkte Schlaganfall, Parkinson-Syndrom, Multiple Sklerose

• Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie• Spezifische Diagnostik• Sport- und bewegungstherapeutische Interventionen unter Berücksichtigung

didaktisch-methodischer Spezifika sowie der ICF-Orientierung• Qualitätssichernde Maßnahmen (Evaluation)

Hinweis: Das Komplementärmodul Sport- und Bewegungstherapie Neurologie ist nur in der Kombination der Studienschwerpunkte Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen sowie Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Trau-matologie Bestandteil des Curriculums, da in beiden Einzelschwerpunkten das Modul Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie enthalten ist. In dieser Kombination er-setzt das Komplementärmodul im Studienschwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie das Studienmodul Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie, da dieses Studienmodul bereits über den Studienschwerpunkt Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen absolviert wird.

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 98 und unter: www.dhfpg.de/therapie

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie

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Lebensstilintervention und Krebs

Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen zur Pla-nung, Durchführung und Evaluation von strukturierten, interdisziplinär ausgerichteten Lebensstilinterventionsprogrammen zur Krebsprävention sowie für Krebsbetroffene während und nach Abschluss einer Krebstherapie.

Studienmodul 1: Lebensstilintervention und Krebs I – Onkologie und sozialrechtliche Versorgungsaspekte

• Epidemiologie von Tumorerkrankungen• Ursachen, Risikofaktoren und Pathophysiologie von Tumorerkrankungen• Diagnostik, Früherkennung, Therapie und Therapieverlauf• Tumornachsorge, Rezidivprophylaxe• Versorgungskette (Prävention, Akutbehandlung, medizinische Rehabilitation)

Studienmodul 2: Lebensstilintervention und Krebs II – Körperliche Aktivität

• Körperliche Aktivität in der Primärprävention von Tumorerkrankungen • Körperliche Aktivität während und nach einer Tumorerkrankung (u. a. trainingsrele-

vante Folgen onkologischer Therapien, Evidenzlage Effekte, Trainingsempfehlungen)• Evidenzbasierte Planung, Durchführung und Evaluation von Bewegungsprogrammen

während und nach einer Krebstherapie (Voraussetzungen, Kontraindikationen, Sicherheitsaspekte, entitätsspezifische und nebenwirkungsorientierte Trainingsziele und -inhalte, erkrankungsspezifische Besonderheiten etc.)

• Versorgungskonzepte im Bereich der Sport- und Bewegungstherapie

Studienmodul 3: Lebensstilintervention und Krebs III – Ernährung, Psyche und Soziales

• Evidenzlage zu Ernährung in der Primärprävention von Krebserkrankungen• Ernährung während einer Krebserkrankung (u. a. Besonderheiten des Tumor-

stoffwechsels, Tumorkachexie, Mangelernährung)• Evidenzlage zu Ernährung nach Krebserkrankungen und zur Rezidivprophylaxe• Nahrungsergänzungen und „Krebsdiäten“• Psychosoziale Faktoren im Krankheitsverlauf• Kommunikation im Umgang mit Krebsbetroffenen• Psychosoziale Unterstützungsangebote und Versorgungsstrukturen

Bestandteil dieses Studienschwerpunktes ist ein begleitendes Praktikum mit einem Um-fang von 80 Unterrichtseinheiten (UE). Weitere Informationen erhalten Sie beim Studien-sekretariat unter: Tel. +49 681 6855 150.

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich. Weitere Infos ab Seite 98 und unter: www.dhfpg.de/therapie

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Sport- und Bewegungstherapeut DVGS OnkologieMit dem interdisziplinären Studienschwerpunkt Lebensstilintervention und Krebs ist es erstmals möglich, die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Onko-logie im Rahmen eines Studiengangs oder mit Hochschulweiterbildung zu erwerben.

Info

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um kom-plexe Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugend-liche nach dem Mehr-Ebenen-Ansatz qualitätsgesichert zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.

Studienmodul 1: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

• Bedeutung der Prävention und Gesundheitsförderung • Gesundheitssituation/Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen• Forschungsmethoden im Kontext der Gesundheitsförderung und Prävention• Analyse, Bewertung, Interpretation wissenschaftlicher Befunde zu gesundheitlichen

Belastungsschwerpunkten im Kindes- und Jugendalter• Herausforderungen, Potenziale, Handlungsbedarf für Planung und Umsetzung

von Konzepten zur Gesundheitsförderung und Prävention

Studienmodul 2: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

• Setting-Ansatz als Kernstrategie der Gesundheitsförderung• Bedeutung gesundheitsfördernder Lebenswelten• Möglichkeiten/Grenzen gesundheitsfördernder Interventionen in Settings • Methodenkompetenzen für Strukturbildung und Organisationsentwicklung in

relevanten Settings (v. a. Kindertageseinrichtung und Schule)• Bedeutung/Aufbau von Netzwerken zur Gesundheitsförderung

Studienmodul 3: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter III – Projektstudie

• Erarbeitung einer praxisrelevanten Problemstellung zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen

• Analyse der Lebens- und Gesundheitssituation in spezifischen Settings • Ableitung/Priorisierung eines spezifischen Handlungsbedarfs• Projektplanung • Entwicklung eines Evaluationskonzeptes • Erstellung eines Projektberichtes

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, komplexe Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung für ältere und alte Menschen nach dem Mehr-Ebenen-Ansatz qualitätsgesichert zu planen, durchzuführen und zu eva-luieren.

Studienmodul 1: Gesundheitsförderung im Alter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

• Alter und Altern als gesellschaftliche Herausforderung• Charakterisierung und Differenzierung der Lebensphase Alter• Konzepte von Gesundheit, Krankheit, Krankheitsfolgen im Alter• Gesundheitssituation und gesundheitsbeeinflussende Faktoren im Alter• Gesundheitsförderung und Prävention im Alter: Bedeutung, Herausforderun g en,

Ziele, Zielgruppen, Strategien und evidenzbasierte Maßnahmen

Studienmodul 2: Gesundheitsförderung im Alter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

• Setting-Ansatz als Kernstrategie der Gesundheitsförderung• Bedeutung gesundheitsfördernder Lebenswelten im Alter• Kommunen/Städte als zentrale Settings• Status quo und Strategien der Gesundheitsförderung für ältere Menschen auf

kommunaler Ebene • Lebensweltbezogene Ansatzpunkte

Studienmodul 3: Gesundheitsförderung im Alter III – Projektstudie

• Erarbeitung einer praxisrelevanten Problemstellung zur Gesundheitsförderung im Alter • Analyse der Lebens- und Gesundheitssituation älterer Menschen • Ableitung/Priorisierung eines spezifischen Handlungsbedarfs für die Gesundheits-

förderung im Alter• Projektplanung • Entwicklung eines Evaluationskonzeptes• Erstellung eines Projektberichtes

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Gesundheitsförderung im Alter

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um sport-psychologische Trainingsmethoden in der Praxis anzuwenden und erfolgreich auf den außersportlichen Bereich zu transferieren.

Studienmodul 1: Sportpsychologische Trainingstechniken I – Mentales Training und Motivationstraining

• Grundlagen, Effekte, Aufbau, Varianten des Mentalen Trainings• Anwendungsmöglichkeiten im sportlichen/außersportlichen Bereich und in der

Rehabilitation• Theoretische Grundlagen des Motivationstrainings und Ansatzpunkte zur

Motivationsoptimierung• Einsatz von Selbstgesprächsregulation und Zielsetzungstraining • Psychologische Trainingsverfahren als Grundlage des Motivationstrainings

Studienmodul 2: Sportpsychologische Trainingstechniken II – Aktivationsregulation und Kompetenzerwartungstraining

• Grundlagen, Relevanz, Einsatzmöglichkeiten von Aktivationsregulation • Maßnahmen zur Stressprävention• Theoretische Grundlagen Entspannungstraining und praktische Durchführung• Modelle/empirische Befunde zur Selbstwirksamkeitserwartung und deren Relevanz

im Leistungssport• Sportartspezifische praktische Konzeption von Prognosetrainings

Studienmodul 3: Sportpsychologische Trainingstechniken III – Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken

• Vernetzung sportpsychologischer Trainingstechniken• Erfolgs-/Misserfolgsfaktoren der Kommunikation • Sportpsychologische Interventionsmöglichkeiten• Psychologische Aspekte des Umfeldmanagements bei Leistungssportlern • Analysemethoden zur Darstellung des Ist-Zustandes im Team• Methoden der Teambildung, Interaktionsprozesse, Konflikt management• Spezifische sportpsychologische Möglichkeiten der Wettkampfvorbereitung und

Erarbeitung fallbezogener Betreuungskonzepte

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Sportpsychologische Trainingstechniken

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um pro-fessionelle Stressmanagementprogramme durchzuführen.

Studienmodul 1: Stressmanagement I – Multimodales Stressmanagement: Förderung von Stressbewältigungskompetenzen

• Entstehung von Stress• Stressmodelle (u. a. Selye, Cannon, Lazarus)• Ansatzpunkte/Strategien der Stressbewältigung und ihre Effektivität• Rolle körperlicher Aktivität und Ernährung• Entspannungstechniken• Messung von Stress und Stressbewältigung• Das Phänomen Burnout• Stress in verschiedenen Altersstufen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene)• Stress am Arbeitsplatz

Studienmodul 2: Stressmanagement II – Palliativ-regeneratives Stress management

• Theoretische Grundlagen, neurobiologische Einsatzbereiche und Praxis von Entspannungstechniken (u. a. PR, AT, Qigong, Feldenkrais)

• Aufbau/Durchführung von Trainingsprogrammen und Entspannungskursen• Ideen für die Praxis• Entspannung als Bestandteil eines Stresskompetenztrainings im Berufsalltag• Muskuläre Entspannung bei Rücken- und Kopfschmerzen• Entspannung bei vegetativen Störungen und Herz-Kreislauferkrankungen

Studienmodul 3: Stressmanagement III – Stressmanagement in unterschiedlichen Handlungsfeldern

• Vertiefende Hintergründe des Stressmanagements am Arbeitsplatz• Vertiefende Hintergründe des Stressmanagements im Kindes-/Jugendalter• Vertiefende Hintergründe des Stressmanagements im Alter• Konzeption/Durchführung geeigneter Stressmanagementprogramme• Evaluation von Stressmanagementprogrammen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Stressmanagement

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um ein individuelles Coaching bei verschiedenen Personengruppen wie z. B. Führungskräften im Rahmen eines Business-Coaching durchzuführen.

Studienmodul 1: Coaching I – Grundlagen des Coaching

• Abgrenzung des Coaching zu anderen Konzepten• Professionelle Qualitätsanforderungen an den Coach• Wahrnehmungs- und Urteilsfilter• Coaching-Gespräch• Schwierige Gesprächssituationen• Ablauf des Coaching

Studienmodul 2: Coaching II – Methoden des Coaching

• Systemische Coachingmethoden• Lösungsorientierter Ansatz nach Steve de Shazer• Gestalt-/verhaltenstherapeutischer bzw. personenzentrierter Ansatz• Operante Methoden• Konfrontationsverfahren• Selbstmanagement-Therapie in Theorie und Praxis• Zürcher Ressourcen Modell• Neurolinguistisches Programmieren in Theorie und Praxis

Studienmodul 3: Coaching III – Anwendungsfelder des Coaching

• Coaching im Kontext Business – Zielstellungen• Führung/Führungsstil und Teams/Gruppenprozesse• Intervision• Zeit-/Konfliktmanagement• Coaching im Kontext Gesundheit/Sport – Zielstellungen• Systemtheorie/Salutogenese – Gesundheit neu verstehen• Sportpsychologisches Training

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Coaching

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Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompeten-zen, um psychische Belastungen in der Arbeitswelt zu analysieren und darauf aufbauend komplexe Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz qua-litätsgesichert zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.

Studienmodul 1: Psychische Gesundheit I – Grundlagen psychischer Gesundheit in der Arbeitswelt

• Gesetzliche Grundlagen und aktuelle Zahlen zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz

• Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: von der Prävention bis zur Wiedereingliederung

• Psychische Belastungen in der Arbeitswelt• Das Zusammenspiel von psychischer Gesundheit und Erkrankung• Ausgewählte psychische Störungen• Wenn sich ein Mitarbeiter verändert • Gesundheitsgerechte Führung• Gesundheitsförderlicher Arbeits- und Lebensstil

Studienmodul 2: Psychische Gesundheit II – Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

• Rechtsgrundlagen • Ziele und Vorgehensweise • Handlungsleitfäden/Leitlinien zur Umsetzung • Messverfahren und Messinstrumente • Durchführung • Auswertung • Ableitung von Maßnahmen• Der Betriebsrat und die Betriebs- und Dienstvereinbarungen

Studienmodul 3: Psychische Gesundheit III – Förderung der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt

• Inhalte und methodische Ansätze zur Förderung der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt

• Selbstmanagement-Kompetenzen• Ressourcenstärkung• Entspannungsverfahren• Selbstbehauptung und sozialkommunikative Kompetenzen• Resilienzförderung• Das Mitarbeitergespräch

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Psychische Gesundheit NEU

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Der Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement plus zusätzliche Berufs-

qualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS ermöglicht abrechnungsfähige

Tätigkeiten in Prävention und Therapie.

Master plus Sport- und Bewegungstherapeut DVGS

In Kooperation mit dem Deutschen Verbandfür Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS)

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Neues Tätigkeitsfeld in der Sport- und Bewegungstherapie

Abrechnungsfähige Leistungen in Prävention und Therapie zu erbringen, ist für Absolventen der DHfPG durch spezielle Schwerpunkte im Master-Studium Prävention und Gesund-heitsmanagement bzw. durch Hochschulweiterbildungen (Seite 164 ff.) möglich. Die in Kooperation mit dem DVGS ent- wickelten Studienschwerpunkte führen zur Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS, die von Sozialversi-cherungsträgern anerkannt ist. So erfüllen Absolventen die Zulassungskriterien für abrechnungsfähige Tätigkeiten in am- bulanten medizinischen und stationären Rehabilitationseinrich- tungen und erhalten DVGS-Fortbildungslizenzen zur Abrech- nung von Präventions- und Rehabilitationsleistungen mit den Kostenträgern. Sie sind als therapeutisches Personal anerkannt.

Vorteile für DHfPG-Absolventen

Master-Abschluss Prävention und Gesundheitsmanagement plus Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut des Deutschen Verbandes für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS)

Erbringung von abrechnungsfähigen Leistungen im Bereich der ambulanten medizini-schen und stationären Rehabilitation sowie Prävention nach § 20 SGB V, § 64 SGB IX

Bis zu 4 DVGS-Weiterbildungszertifikate wie z. B. Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Onkologie, Sport- und Bewegungstherapeut DVGS Innere Erkrankungen

Bis zu 12 DVGS-Fortbildungslizenzen wie z. B. Rückenschulleiter KddR

Bis zu 8 durch die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) bereits zertifizierte und sofort einsetzbare DVGS-Programme wie z. B. Sturzprävention im Alter

Vorteile für Unternehmen (Leistungserbringer)

Qualifizierter Mitarbeiter, der Sport- und Bewegungsprogramme konzipiert, durch-führt und evaluiert

Abdeckung und Erweiterung des Leistungsspektrums in allen Präventionsbereichen wie auch in der Therapie durch einen einzigen Mitarbeiter

Qualitätsentwicklung und -sicherung durch Anbieterqualifikation des Master-Absol-venten für Prävention und Rehaleistungen

Anerkannte, hochwertige Anbieterqualifikation vereinfacht Kooperation mit den zuständigen Kostenträgern (Leistungsträgern) im Gesundheitswesen

Höhere Wirtschaftlichkeit mit Gruppenverfahren in Prävention und Therapie durch Sport- und Bewegungstherapeuten

Abrechnungs-fähige Tätig-

keiten möglich

Übersicht er-reichbarer DVGS-

Zertifikate, Lizenzen und

Programme auf Seite 101

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Ihr Weg zum Master plus Sport- und Bewegungstherapeut DVGS

Je nach Vorqualifikation und persönlicher Zielsetzung kann der Weg zum Sport- und Bewegungstherapeut DVGS über ein Master-Studium im Studiengang Prävention und Ge-sundheitsmanagement oder über Hochschulweiterbildungen (Seite 164 ff.) an der DHfPG erreicht werden. Durch das flexib-le Studiensystem ist es auch möglich, eine zunächst absolvier-te Hochschulweiterbildung auf ein späteres Master-Studium anrechnen zu lassen.

1. Schritt: ErststudiumZulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes DHfPG-Studium Bachelor of Arts Fit-nesstraining, Fitnessökonomie oder Gesundheitsmanagement. Verfügen Sie über einen DHfPG-Bachelor-Abschluss Ernährungsberatung, Sportökonomie oder einen anderen Studienabschluss, nehmen Sie für eine individuelle Beratung Kontakt mit dem Studien-sekretariat auf. Für DHfPG-Master-Studierende/-Absolventen sind die DVGS-Leistungen durch Hochschulweiterbildungen (Seite 164 ff.) ebenfalls erreichbar.

2. Schritt: DHfPG-Hochschulweiterbildung „Sportpraxis“Als Bachelor-Absolvent der Deutschen Hochschule besuchen Sie die DHfPG-Hochschul-weiterbildung „Sportpraxis für das Tätigkeitsfeld Sport- und Bewegungstherapie“. Diese findet in drei kompakten Präsenzphasen von jeweils vier Tagen inklusive einer Lehrprobe statt. • Weitere Informationen zur vorbereitenden Hochschulweiterbildung „Sportpraxis“

finden Sie im Kapitel Hochschulweiterbildungen auf Seite 164.

3. Schritt: Master-Studium Prävention und GesundheitsmanagementIm Master-Studium Prävention und Gesundheitsmanagement der DHfPG stehen in Kooperation mit dem DVGS folgende Studienschwerpunkte zur Auswahl: • Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen• Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie• Lebensstilintervention und Krebs

Nach erfolgreich absolviertem Studium erhält der Studierende den akademischen Abschluss Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement.

4. Schritt: DVGS-Berufsbezeichnung und ZPP-zertifizierte ProgrammeAbhängig von den gewählten Studienschwerpunkten während des Master-Studiums (siehe Schritt 3) kann die Berufsqualifikation Sport- und Bewegungstherapeut DVGS erreicht werden. Praktikum – Studienbegleitende Tätigkeiten können angerechnet werden. Um die DVGS-Berufsbezeichnung führen zu können, ist ein sechsmonatiges Voll-zeit-Praktikum in einer Einrichtung wie z. B. einer Rehabilitationseinrichtung, einer Physiotherapiepraxis oder einem Fitness-Studio mit Rehasport-Angeboten erforder-lich. Zur Anerkennung des Qualifikationsnachweises Medizinische Trainingstherapie (MTT) werden zwölf Monate an praktischer Tätigkeit vorausgesetzt. Die Ausbildungszeit während eines dualen Bachelor-Studiums oder eine Tätigkeit in einer entsprechenden Einrichtung während des DHfPG-Master-Studiums kann angerechnet werden.

Die 4 Schritte

Master-Abschluss plusSport- und Bewegungs-

therapeut DVGS

Erststudiumz. B. Bachelor

Hochschul-weiterbildung„Sportpraxis“

Master of Arts Prävention undGesundheits- management

DVGS-Berufsbezeichnung

(Zertifikate+Lizenzen)u. Programme

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Master-Studium plus DVGS-Leistungen im Überblick

Durch den Studienabschluss Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement an der DHfPG und die Wahl der entsprechenden Studienschwerpunkte bzw. der ent-sprechenden Hochschulweiterbildungen (Seite 164 ff.) erhalten die Absolventen zusätz-lich den Zugang zu einem umfangreichen DVGS-Leistungspaket. Die DVGS-Leistungen können durch eine Mitgliedschaft beim DVGS abgerufen werden.

Master of Arts Prä-vention und Gesund-

heitsmanagement

Berufsbezeichnungen

Weiterbildungszertifikate Fortbildungslizenzen

ProgrammeZPP-zertifizierte DVGS Verbandskonzepte

Sport- und Bewegungstherapie

Innere Erkrankungen

Lebensstilintervention und Krebs

Sport- und Bewegungstherapie

Orthopädie/ Rheumatologie/ Traumatologie

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement (MPGM)plus Berufsbezeichnung Sport- und Bewegungstherapeut DVGS

Sport- und Bewegungstherapeut

DVGS Innere Erkrankungen

Sport- und Bewegungs-therapeut DVGS

Neurologie

Sport- und Bewegungs-therapeut DVGS

Orthopädie/ Rheumatologie/ Traumatologie

Sport- und Bewegungstherapeut

DVGS OnkologieSporttherapie in der Onkologie

Ausdauer Basics (Förderung der Herz-Kreislauffunktion)*

Bewegung und Sport zur Vorbeugung von DM Typ 2*

Delta Prinzip (Schwerpunkt Walking)*

Prävention von Brustkrebs (Kräftigungstraining)*

Entspannungstraining PMR*

Rückenschulleiterlizenz gemäß KddR

Osteoporose-Kursleiterlizenz

Lizenz Medical Nordic Walking

Lizenz Sturzprävention

Lizenz Sporttherapie in der Geriatrie

Medizinische Trainingstherapie

Medical Nordic Walking in der Prävention*

Sturzprävention im Alter*

Neue Rückenschule – Neue aktive Wege (gemäß KddR)*

Studierende wählen 2 aus 14Master-Studienschwerpunkten

DVGS DVGS DVGSDHfPG

* = Verkürzte Darstellung. Die ausführlichen Bezeichungen der DVGS-Verbandskonzepte finden Sie unter www.dvgs.de oder unter www.dhfpg.de/therapie.

Sporttherapie in der Kardiologie

Sporttherapie bei Gefäßerkrankungen

Sporttherapie bei Diabetes mellitus

Sporttherapie bei Adipositas

Sporttherapie bei Atemwegserkrankungen

Sporttherapie in der Onkologie

Entspannungsverfahren

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Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS)

DVGS – Kooperationspartner der DHfPG in der Sport- und BewegungstherapieDer Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) hat Ende der 1980er Jahre curriculare Inhalte zur Weiterbildung von Bewegungsfachkräften für die Tätigkeitsfelder der Rehabilitation (Sporttherapie DVGS) und der Prävention/Gesund-heitsförderung (Gesundheitssport DVGS) entwickelt.

Die vom DVGS vergebenen Weiterbildungszertifikate und Fortbildungslizenzen sind von allen Leistungsträgern anerkannt: Deutsche Rentenversicherung Bund, Deutsche Gesetz-liche Unfallversicherung, Gesetzliche Krankenversicherungen koordiniert in der Bundes-arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation [BAR].

wÜber die vom DVGS ausgestellten Zertifikate und Lizenzen können sowohl Leistungsträger (z. B. Krankenkassen) als auch Leistungserbringer (z. B. Rehabilitationseinrichtungen) die Schlüsselqualifikationen der Absolventen zuordnen. Für die Absolventen selbst sind diese ein wichtiger Nachweis zur Darstellung ihrer Anbieterqualifikation als Sport- und Bewe-gungstherapeut. Weitere Infos unter: www.dvgs.de

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Experte für das Sportbusiness

Der Studiengang qualifiziert durch betriebswirtschaftliche und sportökonomische

Kompetenzen, insbesondere im Bereich Vermarktung und Vertrieb, zu einem vielsei-

tig einsetzbaren Experten der Sportbranche. Sie entwickeln und evaluieren innovative

Geschäftsmodelle für Profit- und Non-Profit-Organisationen. So stellen Sie in strate-

gischen und operativen Schlüsselpositionen den langfristigen Erfolg sicher.

Master of Arts Sportökonomie

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Master of Arts Sportökonomie

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Master of Arts; Studiengang: Sportökonomie

• Studienstart (S. 21): Jeweils zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS)

• Anmeldung (S. 23): Anmeldung jederzeit möglich

• Dauer: 4 Semester/24 Monate mit insgesamt 40 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 390 EUR pro MonatJetzt studieren – später bezahlen! (Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/foerderung)

• Zulassungsvoraussetzung (S. 22): Zur Aufnahme eines Master-Studiengangs ander Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist ein ab-geschlossenes Erststudium Voraussetzung.

Ausblick – Dafür studieren SieSport stellt einen zentralen Wirtschaftsfaktor dar und nimmt mit einer Bruttowertschöpfung von aktuell ca. 73,1 Mrd. EUR und ca. 1,765 Mio. Beschäftigten in Deutschland eine sehr gro-ße volkswirtschaftliche Bedeutung ein. Durch ein breites und anspruchsvolles Aufgabenspektrum ist das Arbeitsumfeld nicht auf ein starres Berufsbild konzentriert. Diese Vielschichtigkeit eröffnet Absolventen des Master-Studiengangs Sportökono-mie ein attraktives Arbeitsumfeld mit sehr vielfältigen Beschäf-

tigungsmöglichkeiten sowohl in wirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen als auch in Non-Profit-Institutionen. Arbeitgeber in der Sportbranche können auf der einen Seite Vereine oder Verbände und auf der anderen Seite Wirtschaftsunternehmen sein. Sowohl in den Vereinen und Verbänden als auch in den Unternehmen der Sportbranche wird der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern und Experten immer größer. Die zuneh-mende Professionalisierung und Kommerzialisierung stellt zudem hohe Anforderungen an die Mitarbeiter und vor allem an die Führungskräfte. Die inhaltliche Zusammenset-zung des Master-Studiengangs Sportökonomie ist auf diese Anforderungen zugeschnit-ten. Durch den Erwerb von umfassenden Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen, insbesondere aus den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten, werden Sie zur vielseitig einsetzbaren Fach- und Führungskraft der Sportbranche qualifiziert.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldDer Abschluss Master of Arts Sportökonomie bereitet durch den Erwerb von weitreichenden Kompetenzen, insbesondere aus den Bereichen Vermarktung und Vertrieb, auf die kom- plexen und vielseitigen Anforderungen des Arbeitsmarktes vor. Somit eröffnet der Studiengang Ihnen vielfältige Mög-lichkeiten im attraktiven Arbeitsumfeld der Sportbranche.

Dieser Studiengang vertieft und erweitert Kompetenzen aus bspw. einem Bachelor-Studium Sportökonomie. Durch die speziell auf die Anforderungen der beruflichen Praxis zuge-schnittenen Module aus dem Managementbereich und dem Bereich der Sportökonomie, eignen Sie sich unter professio-neller Anleitung umfassende Fach-, Methoden- und Sozial-kompetenzen mit den daraus resultierenden Handlungskom-petenzen an. Dadurch qualifiziert Sie der Studiengang zu einer vielseitig einsetzbaren Fach- und insbesondere Führungskraft in der Sportbranche, die entsprechende strategi-sche Führungs-, Fach- und Projektaufgaben übernimmt und dabei Angebote, Konzepte und Strategien planen, entwickeln, koordinieren, umsetzen und evaluieren kann.Mit dem Abschluss Master of Arts Sportökonomie verfügen Sie darüber hinaus, neben speziellen Kompetenzen in den Bereichen Sportökonomik, Forschung und Entwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten, auch über entsprechende Manage-mentkompetenzen, um Mitarbeiter, Teams, Vereine, Verbände, Einrichtungen und In-stitutionen sowie Unternehmen sowohl im Profit- als auch im Non-Profit-Bereich der Sportbranche erfolgreich zu führen.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenMit dem Abschluss Master of Arts Sportökonomie können Sie als Experte für die Sport-branche z. B. in folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Sportvereine und Sportverbände

• Wirtschaftsunternehmen, die im Sponsoring aktiv sind

• Medien und Agenturen wie z. B. Sport-, Event-, Werbe- und Marketingagenturen

• Beratungsunternehmen in der Sportbranche

• Marktforschungsunternehmen mit Sportbezug

• Sporttourismus wie z. B. Wellnesshotels oder Anbieter von Sportreisen

• Sportartikelhersteller und -vertriebe, Sportfachhandel

• Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Sport

• Kommunen mit Schwerpunkt Sport

• Sportverwaltung, -infrastruktur und -politik

• Möglichkeit des Zugangs zur Promotion und zu den Beamtenlaufbahnen des höheren Dienstes

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Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sportökonomie

Sportökonomik – Volks-wirtschaftslehre und Sport

Forschung und Entwick-lung in Sportmärkten

Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten

Eventmanagement und Tourismus im Sport

FallstudieSportmanagement

Fallstudie Sportmarketing

Unternehmertum

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Kommunikation und Verhandlung

Strategische Unternehmensführung II

Master of Arts SportökonomieDer Studiengang qualifiziert dazu, als vielseitig einsetzbarer Experte in der Sportbranche strategische und sportökonomische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben zu planen, zu entwickeln, zu realisieren und zu evaluieren.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer Master-Studiengang Sportökonomie erweitert die zugrunde liegenden Kompeten-zen aus einem Bachelor-/Diplom-Studiengang mit Kompetenzen in strategischer Unter-nehmensführung, Sportökonomie sowie mit sozialen Fähigkeiten, insbesondere in Kom-munikations-, Konflikt- und Verhandlungssituationen des Sportbusiness.

Im Speziellen befähigt Sie der Master-Studiengang Sportökonomie, mikro- und makro- ökonomische Problemstellungen der Sportbranche zu identifizieren sowie bestehende Marktkonstellationen effizient mit entsprechenden Produkten und Dienstleistungen zu erschließen und zu bearbeiten. Des Weiteren sind Sie in der Lage, unter Beachtung aktu-eller Trends sowie zukünftiger Entwicklungen, spezielle und neue Sportmärkte zu identi-fizieren und innovative Geschäftsmodelle und -dienstleistungen dafür gezielt und unter Beachtung ökonomischer Prinzipien zu entwickeln, zu vermarkten und zu vertreiben. Darüber hinaus schärfen vertiefende, praxisrelevante Handlungskompetenzen aus den Bereichen des Sportmanagements und des Sportmarketings Ihr Profil als Sportökonom nachhaltig. Diese Kompetenzen werden anhand konkreter Problemstellungen aus der betrieblichen Praxis im Rahmen projektbezogener Fallstudien erworben.

Im Modul Unternehmertum lernen Sie innovative Managementwerkzeuge kennen und anzuwenden, mit denen auf aktuelle Marktentwicklungen und Marktchancen re-agiert werden kann, um die dafür passenden Geschäftsmodelle und insbesondere die dazugehörigen Wertangebote zu finden und zu entwickeln. Hierbei werden u. a. Kompetenzen in praxisnahen und weltweit erprobten Methoden der Geschäftsmodell- innovation oder z. B. in der Lean-Start-up Methode erworben.

Sie sind somit befähigt, Führungsaufgaben in der Sportbranche wahrzunehmen und neue Chancen für Mitarbeiter, Teams, Vereine, Verbände, Einrichtungen, Institutionen sowie Unternehmen aus der Sportbranche zu realisieren.

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Master-Studiengang Sportökonomie qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie wenden die erworbenen Kompetenzen in strategischer Unternehmensführung, insbesondere Personalmanagement, Leadership sowie Kommunikation, an, um Vereine, Verbän-de, Einrichtungen und Institutionen sowie Unternehmen im Profit- als auch im Non-Profit-Bereich erfolgreich zu leiten.

• Sie werden durch diese Kompetenzen befähigt, als Füh-rungskraft Mitarbeiter zu lenken und bauen somit den Erfolgsfaktor „Mitarbeiter“ aus.

• Sie können aufgrund Ihrer Handlungskompetenzen in strategischer Unternehmens-führung geeignete Strategien für Ihren Arbeitgeber planen, implementieren und kon-trollieren, um langfristig Wettbewerbsvorteile aufzubauen bzw. zu sichern.

• Sie erfassen und analysieren aufgrund Ihrer sportökonomischen Kenntnisse die Markt-mechanismen des gesamten Sportmarktes.

• Mithilfe der Instrumente der Marktforschung und des Konsumentenverhaltens in Sportmärkten realisieren Sie innovative Angebote, Produkte und Dienstleistungen.

• Sie sind durch Ihre vertiefenden Fähigkeiten und Fertigkeiten in Vermarktung und Vertrieb in der Lage, effizient und effektiv Produkte und Dienstleistungen unter Be-achtung aktueller Entwicklungen wie bspw. Digitalisierung, Big Data und CRM gezielt auf Sportmärkten zu vermarkten und zu vertreiben, um so neue Kunden zu gewinnen.

• Sie planen und setzen crossmediale Vermarktungskampagnen durch den Einsatz Ihrer Handlungskompetenz im Themenfeld „Sport und Medien“ ein und erschließen da-durch weitere Einnahmequellen.

• Sie evaluieren Trendthemen im Sport wie Big Data, CRM, Sponsoring, Neuromarke-ting, um deren Potenziale abschätzen zu können und zukünftige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

• Sie sind in der Lage, durch den Einsatz der erworbenen Fach-, Methoden- und So-zialkompetenzen mit der daraus resultierenden Handlungskompetenz im Themenfeld Kommunikation bspw. Kostensenkungspotenziale zu realisieren, aber auch Kommu-nikationsprozesse sowohl intern mit Mitarbeitern als auch extern, mit Kunden oder Agenturen, effizient zu gestalten.

• Sie wenden entsprechende Instrumente und Methoden der Verhandlungsführung an, um Verhandlungen mit Kunden und Mitarbeitern zielorientiert zu gestalten.

• Sie verfügen über Fähigkeiten, Projekte zu planen, zu kommunizieren und diese unter Zuhilfenahme von Methoden des Projektmanagements erfolgreich abzuschließen.

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StudienverlaufsplanMaster of Arts Sportökonomie

Studienmodul

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I –Managementprozess und Leadership

Kommunikation und Verhandlung

Strategische Unternehmensführung II –Strategieimplementierung undUnternehmenskultur

Sportökonomik – Volkswirtschaftslehre und Sport

Forschung und Entwicklungin Sportmärkten

Eventmanagement und Tourismus im Sport

Vermarktung und Vertriebin Sportmärkten

Fallstudie Sportmanagement

Fallstudie Sportmarketing

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Unternehmertum

Master-Thesis

Gesamt

Gesamtstudium 120 40

Gesamt

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3. +

4. S

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Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich.

Präsenztage

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4

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4

4

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2

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17

Prüfungsleistung

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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MBA für das gehobene Management

Der Studiengang qualifiziert durch Fach- und Führungskompetenzen in den funda-

mentalen Bereichen der Ökonomie für eine Führungsposition im gehobenen Manage-

ment. Im „generalistischen Master-Studium“ steht die Praxis- und Anwendungs-

orientierung im Vordergrund. Vier Spezialisierungsrichtungen ermöglichen eine indi-

viduelle Schwerpunktsetzung.

Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement

Foto: Studioline Saarbrücken

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Master of Business AdministrationSport-/Gesundheitsmanagement

Auf einen BlickDer MBA wird als gemeinsamer Studiengang von der Deutschen Hochschule für Präven-tion und Gesundheitsmanagement und der Universität des Saarlandes angeboten. Die Abschlussdokumente tragen die Logos beider Hochschulen.

• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): MBA Sport-/Gesundheitsmanagement; Spezialisierungsrich- tungen: Sportökonomie, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement oder Betrieb-liches Gesundheitsmanagement

• Studienstart (S. 23): Jeweils zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS)

• Anmeldung (S. 23): Jederzeit möglich

• Dauer: 2 Jahre/24 Monate mit insgesamt 42 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 390 EUR pro MonatJetzt studieren – später bezahlen! (Weitere Infos unter: www.dhfpg.de/foerderung)

• Mehrstufiges Zulassungsverfahren (S. 23): - Nachweis eines abgeschlossenen Erststudiums sowie für Absolventen anderer Hoch-

schulen: qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr nach Abschluss des Erststudiums; studiengangsspezifischer Eingangstest

- Vereinfachte Zulassung für DHfPG-Absolventen

Ausblick – Dafür studieren SieAngepasst an die beschleunigten Veränderungen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der Gesundheits-, Fit-ness- und Sportbranche erwerben Sie durch das MBA-Studium ein umfangreiches Qualifikationsprofil. Sie erwerben im „generalistischen Master-Studiengang“ Managementkompetenzen in den fundamen-talen Bereichen der Ökonomie sowie Soft Skills. Er beinhaltet u. a. acht Pflichtmodule, die breite Managementkompetenzen vermitteln

und dabei auch internationale Aspekte berücksichtigen. Gute Sprachkenntnisse wer-den als Schlüsselqualifikation von Fach- und Führungskräften erwartet. Ausgewählte Studienmodule werden deshalb ganz oder teilweise in englischer Sprache unterrichtet. Hinzu kommen spezielle Praxis-Beispiele bzw. Case Studies in verschiedenen Studien-modulen. Neben den Pflichtmodulen entscheiden sich die Studierenden für eine von vier Spezialisierungsrichtungen: Sportökonomie, Fitnessökonomie, Gesundheitsma-nagement oder Betriebliches Gesundheitsmanagement. Durch das MBA-Studium wer-den Sie in die Lage versetzt, Gesundheitsorganisationen, Fitnessunternehmen, Sport- organisationen oder das Betriebliche Gesundheitsmanagement in Unternehmen oder Organisationen professionell und erfolgreich zu managen.

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Aufgaben – Das können Sie tunSie erwerben Fach- und Führungskompetenzen für das gehobene Management. Damit eignet sich der Studiengang in besonderem Maße für Absolventen von Bachelor-/Diplom- bzw. Magis-ter-Studiengängen ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt, die sich mit grundlegenden Ma-nagementkenntnissen für Leitungsaufgaben im gehobenen Management empfehlen wollen.

Das MBA-Studium stellt ein ideales Instrument dar, um sich in Führungspositionen weiterzuent-wickeln bzw. um sich für Führungspositionen zu qualifizieren.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenDas MBA-Studium richtet sich an Mitarbeiter und Führungskräfte in kommerziell orien-tierten Unternehmen sowie in Non-Profit-Organisationen, die bereits in den folgenden Bereichen beschäftigt sind bzw. eine solche Tätigkeit anstreben:

• Prävention/Gesundheit, z. B. Fitness-/Gesundheitsanlagen, öffentliche Verwaltungen, Kommunen, Gesundheitsämter, Beratungseinrichtungen

• Special-Interest-Studios, z. B. EMS-Studios und Functional-Training-Studios

• Sport, z. B. Vereine, Verbände, Sportartikelhersteller und -händler, Sport- beratungsunternehmen, Sportverwaltungen, Vermarktungsagenturen sowie Sportagenturen, Unternehmen mit Aktivitäten im Sportsponsoring

• Betriebliches Gesundheitsmanagement, z. B. Unternehmen in der Industrie, im Handel, der Beratung oder Dienstleistung

• Unternehmensberatung

• Medizin, z. B. Kliniken, Therapiezentren, Arztpraxen, Hersteller von Medizin- produkten

• Kranken- und Pflegekassen, z. B. gesetzliche und private Kranken- und Pflege- versicherungsträger, Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen

• Sonstige Einrichtungen, z. B. Schulen, karitative Einrichtungen, Sozialstationen, Hilfsorganisationen, Stiftungen

• Möglichkeit des Zugangs zur Promotion und zu den Beamtenlaufbahnen des höheren Dienstes

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Master of Business AdministrationSport-/GesundheitsmanagementDer Studiengang qualifiziert durch Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Speziali- sierung.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer MBA-Studiengang besteht aus acht Pflicht- und vier Wahlmodulen pro Speziali-sierungsrichtung. Bei den Pflichtmodulen liegt der Schwerpunkt auf dem Erwerb von betriebswirtschaftlichen Handlungskompetenzen für das gehobene Management, ins-besondere in den Themen Strategische Unternehmensführung, Personalmanagement, Leadership und Change Management. Darüber hinaus wird der Fokus auf die Themen Operatives und Strategisches Marketing, Rechnungswesen, Controlling, Finanzierung so-wie auf die Innovation von Geschäftsmodellen und Unternehmertum gelegt. Zusätzlich stehen die vier Spezialisierungsrichtungen Fitnessökonomie, Sportökonomie, Gesund-heitsmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement zur Auswahl. Unterrichts-sprache ist Deutsch, wobei die Studienmodule Strategisches Management und Marke-ting ganz oder teilweise in englischer Sprache unterrichtet werden. Wichtiges Element im Studium ist die Bearbeitung von Fallstudien in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsentationen und Diskussionen.

Die im MBA-Studium erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen befähigen Sie dazu, diese sowohl auf bekannte, als auch auf unbekannte Problemstellungen anzu-wenden. Des Weiteren werden Sozialkompetenzen erworben, die dazu befähigen, die soziale Interaktion mit Mitarbeitern, Kollegen, Geschäfts- und Kooperationspartnern zu optimieren.

Neben fundiertem Fachwissen und der Kenntnis unterschiedlicher wissenschaftlicher Lehrmeinungen erwerben Sie auch die Methodenkompetenz, um praxisbezogene Problemstellungen zu erkennen sowie anspruchsvolle, nachhaltige und ethische Ent-scheidungen zu fällen. Die Absolventen können Führungsfunktionen in der Sport- und Gesundheitsbranche übernehmen, die z. B. die Analyse, Systematisierung und Lösung komplexer und interdisziplinärer Aufgabenstellungen beinhalten.

Statistische Methoden

Strategisches Management I

Kommunikation und Verhandlung

Strategisches Management II

Rechnungswesen und Controlling

Marketing

Finanzierung u. Unternehmensentwicklung

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

Fitnessökonomie Sportökonomie Gesundheitsmanagement Betriebl. Gesundheitsmanagement

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch Ihre generalisierten betriebswirtschaftlichen Kompetenzen können Sie wichtige Funktionen im strategischen Management übernehmen. Je nach Spezialisierungsrich-tung sind Sie außerdem dazu befähigt z. B. folgende Tätigkeiten auszuüben:

Spezialisierungsrichtung Fitnessökonomie: Sie verfügen über die weitreichenden Fähig-keiten, um Prozesse in kommerziell orientierten Fit ness unternehmen optimieren und Führungspositionen einnehmen zu können. Mit Hilfe von vertiefenden Kompetenzen im Personalmanagement, Qualitätsmanagement und in der Zertifizierung von Fitness- und Gesundheitsunternehmen entstehen eigene Qualitätskonzepte. Zur Neukunden-gewinnung entwickeln Sie spezielle Verkaufs- und Vertriebskonzepte, wobei aktuelle Erkenntnisse aus den Bereichen Neuromarketing, Social Media und E-Commerce eine Rolle spielen. In Fitnessketten können Sie durch Ihre analytischen Fähigkeiten und Pro-blemlösungskompetenzen Schlüsselpositionen oberhalb der Clubleiterebene besetzen, beispielsweise als Regionalmanager oder in einer weiteren Führungsposition in der Fir-menzentrale.

Spezialisierungsrichtung Sportökonomie: Sie sind in der Lage, Strategien für die Ent-wicklung und Vermarktung von Sportorganisationen, Sportevents und Sportproduk-ten zu entwickeln. Sie können Ihre vertiefenden Kenntnisse zu ausgewählten Instru- menten der Kommunikationspolitik wie Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit, Online- und Social-Media-Marketing, Neuromarketing sowie Eventmarketing auf die besonderen An-forderungen des Sportmarktes im Profit- und Non-Profit-Bereich übertragen, um so die Sportinstitutionen besser zu vermarkten und um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Ein Einblick in die wesentlichen rechtlichen Aspekte im Bereich des Sportmanagements hilft, Entscheidungen, beispielsweise in Lizenzierungsfragen und speziellen Vertragsan-gelegenheiten, besser zu treffen.

Spezialisierungsrichtung Gesundheitsmanagement: Sie lernen Modelle der Betriebswirt-schaftslehre für praxisbezogene Problemstellungen im Management des Gesundheits-wesens zu entwickeln, und sind in der Lage, die Grundlagen der Leistungserbringung und -finanzierung in den verschiedenen Sektoren der Gesundheitsversorgung anzu-wenden und zu bewerten. Wesentlich ist, dass Sie eigene Lösungsansätze im kritischen Diskurs problemadäquat weiterentwickeln. Ein weiterer Fokus liegt darauf, Sie zu be-fähigen, die institutionelle Vielfalt im Gesundheitswesen produktiv für die Entwicklung neuer Versorgungsansätze zu nutzen und dabei den unterschiedlichen Interessen der im Gesundheitswesen agierenden Gruppen durch fachlich zielführende und interdisziplinä-re Kooperation mit unterschiedlichen Leistungspartnern Rechnung zu tragen.

Spezialisierungsrichtung Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): Sie können im Bereich Human Ressource Management beispiels weise rechtliche Aspekte wie Fehlzei-ten, Datenschutz, Mitwirkungspflicht im Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement sowie krankheitsbedingte Kündigungen einstufen. So sind sie in der Lage, Lösungsan-sätze zu entwickeln, die neben gesundheitsfördernden Aspekten auch wichtige perso-nalrechtliche und sozialpolitische Faktoren berücksichtigen. Auch können Sie das BGM im Sinne einer erfolgreichen Unternehmensstrategie mit anderen Managementsystemen kombinieren.

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Gesamt

Sportökonomie ISportmanagement

Sportökonomie IISportmarketing und Sponsoring

Sportökonomie IIIRechtliche Aspekte im

Sportmanagement

Gesundheits-management I

Gesundheitssysteme

Gesundheits-management IIManagement des

Gesundheitswesens

Gesundheits-management IV

FallstudieGesundheitsmanagement

Gesundheits-management IIIManagement von

Versorgungsstrukturen

Betriebliches Gesundheits-management I

UnternehmensstrategieBGM

Betriebliches Gesundheits-management IIInstrumente und

Methoden im BGM

Betriebliches Gesundheits-management IV

Fallstudie Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheits-management III

Personalmanagementim BGM

StudienverlaufsplanMaster of Business AdministrationSport-/Gesundheitsmanagement

Für Studieninteressenten mit einem Abschluss ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt bietet die DHfPG fakultativ eine vorbereitende Hochschulweiter-bildung im Bereich BWL an (siehe S. 159)

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

Studienmodul ECTS-Punkte Präsenztage Prüfungsleistung

Statistische Methoden

Strategisches Management I

Kommunikation und Verhandlung

Strategisches Management IIUnterrichtssprache z. T. Englisch

Rechnungswesen und Controlling

MarketingUnterrichtssprache Englisch

Finanzierung und Unternehmensentwicklung

Vorbereitungsseminarzur Master-Thesis

Master-Thesis

Gesamtstudium

Gesamt

Gesamt

4. S

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3. S

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Fitnessökonomie Sportökonomie

Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement

Sportökonomie IVFallstudie

Sportökonomie

Fitnessökonomie IManagement

von Fitness- und Gesund-heitsunternehmen

Fitnessökonomie IIMarketing

in der Fitness- und Gesundheitsbranche

Fitnessökonomie IVFallstudie

Fitnessökonomie

Fitnessökonomie IIIVerkaufs- und

Vertriebsmanagement

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Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich.

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Spezialisierungsrichtungen MBA

Das Besondere am MBA-StudiumDer Master of Business Administration ist als weiterbildender Master-Studiengang konzipiert und an den European MBA-Guidelines orientiert. Im Gegensatz zu einem konsekutiven Master-Studiengang steht der hoch angesehene MBA nicht in direktem Zusammenhang mit dem Erststudium und seinen Studieninhalten. Der MBA Sport-/Ge-sundheitsmanagement ist durch seine individuell wählbaren Spezialisierungs richtungen komplett auf die Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit zuge-schnitten. Besonderes Element im Studium ist die sogenannte Case Methode. Dabei werden Case Studies in Gruppen/Teams gelöst, präsentiert und diskutiert.

Ein Studiengang – Zwei HochschulenDer MBA-Studiengang wird gemeinsam von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und der Universität des Saarlandes angeboten. Die Inhalte werden von Hochschullehrern beider Hochschulen gestaltet. Die Abschlussdokumente tragen die Logos beider Hochschulen.

EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

Fitnessökonomie

Fitnessökonomie I – Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen 12 4 HA

Fitnessökonomie II – Marketing in der Fitness- und Gesundheitsbranche 9 3 KL

Fitnessökonomie III – Verkaufs- und Vertriebsmanagement 9 3 PG

Fitnessökonomie IV – Fallstudie Fitnessökonomie 12 4 PRO

Sportökonomie

Sportökonomie I – Sportmanagement 12 4 EA

Sportökonomie II – Sportmarketing und Sponsoring 9 3 HA

Sportökonomie III – Rechtliche Aspekte im Sportmanagement 9 3 EA

Sportökonomie IV – Fallstudie Sportökonomie 12 4 PRO

Gesundheitsmanagement

Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme 9 3 KL

Gesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens 12 4 HA

Gesundheitsmanagement III – Management von Versorgungsstrukturen 9 3 EA

Gesundheitsmanagement IV – Fallstudie Gesundheitsmanagement 12 4 PRO

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement I – Unternehmensstrategie BGM 9 3 EA

Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Instrumente und Methoden im BGM 9 3 HA

Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Personalmanagement im BGM 12 4 EA

Betriebliches Gesundheitsmanagement IV – Fallstudie Betriebliches Gesundheitsmanagement 12 4 PRO

ECTS- Präsenz- Prüfungs- Studienschwerpunkt Punkte tage leistung

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um durch entsprechende Handlungskompetenzen im Marketing sowie im Verkauf und Vertrieb Neukunden adäquat anzusprechen und zu gewinnen.

Studienmodul 1: Fitnessökonomie I – Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen

• Konstitutive Entscheidungen für Fitness- und Gesundheitsunternehmen• Gestaltung Personalmanagement und Organisationsentwicklung• Qualitätsmanagement • Controlling zur zielfokussierten Unternehmenssteuerung• Entwicklung von Servicestrategien zur langfristigen Kundenbindung

Studienmodul 2: Fitnessökonomie II – Marketing in der Fitness- und Gesundheitsbranche

• Wesentliche Motive für den Fitness- und Gesundheitssport • Ausgewählte marketingpolitische Instrumente für das Gesundheitsmarketing• Besonderheiten des Gesundheitsmarketings (Health-Care-Marketing)• Customer-Relationship-Management in der Fitness- und Gesundheitsbranche• Eventplanung

Studienmodul 3: Fitnessökonomie III –Verkaufs- und Vertriebsmanagement

• Strategisches Vertriebsmanagement• Aufbau einer effizienten Vertriebsorganisation• Steuerung der Vertriebsprozesse durch Controlling-Systeme• Key-Account-Management• Franchise-Systeme und Lizensierungs-Konzepte

Studienmodul 4: Fitnessökonomie IV – Fallstudie Fitnessökonomie

• Befähigung zur Entwicklung von Strategien und Konzepten • Entwicklung der Teambuilding-Prozesse • Adäquater Einsatz von Leadership Skills• Entscheidungsprozesse optimieren

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Fitnessökonomie

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um durch entsprechende Handlungskompetenzen im Sportmarketing, insbesondere im Sponso-ring, Institutionen adäquat zu vermarkten und zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Studienmodul 1: Sportökonomie I – Sportmanagement

• Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Sportökonomie und Sportmanagement• Rolle des Sports in der Volkswirtschaft• Management von Emotionen im aktiven und passiven Sport• Vereins- und Verbandswesen• Management und Hospitality in Sportstätten

Studienmodul 2: Sportökonomie II – Sportmarketing und Sponsoring

• „Marketing im Sport“ und „Marketing von Sport“• Strategisches und konzeptionelles Sportmarketing• Sponsoring• Markenmanagement im Sport und Neuromarketing• Vermarktung von Sportstätten und Eventmarketing

Studienmodul 3: Sportökonomie III –Rechtliche Aspekte im Sportmanagement

• Rechtliche Rahmenbedingungen im Sport- und Vereinsrecht• Allgemeines und spezielles Vertragswesen im Sport• Vertragliche Ausgestaltung von Sponsoring Engagements• Rechtlicher Umgang mit Ambush Marketing• Vermarktung und Verwertung von Persönlichkeitsrechten

Studienmodul 4: Sportökonomie IV – Fallstudie Sportökonomie

• Komplexe praxisorientierte Problemstellungen als Fallstudien • Befähigung zur Entwicklung von Strategien und Konzepten • Entwicklung der Teambuilding-Prozesse • Adäquater Einsatz von Leadership Skills• Entscheidungsprozesse optimieren

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Sportökonomie

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompetenzen, um ver-schiedene Modelle der Betriebswirtschaftslehre auf praxisbezogene Problemstellungen im Management des Gesundheitswesens zu entwickeln bzw. anzupassen.

Studienmodul 1: Gesundheitsmanagement I – Gesundheitssysteme

• Gesundheitssysteme• Staatliche Steuerung des Gesundheitswesens• Rechtliche Grundlagen des deutschen Gesundheitssystems • Anreizprobleme im Gesundheitswesen• Internationaler Gesundheitssystemvergleich

Studienmodul 2: Gesundheitsmanagement II – Management des Gesundheitswesens

• Einführung in das Management des Gesundheitswesens• Leistungsmanagement in Organisationen des Gesundheitswesens• Kundenmanagement in Organisationen des Gesundheitswesens• Finanzmanagement in Organisationen des Gesundheitswesens• Grundzüge der gesundheitsökonomischen Evaluation

Studienmodul 3: Gesundheitsmanagement III – Management von Versorgungsstrukturen

• Grundlagen der sektoralen Versorgung und Organisationsformen• Probleme der Regelversorgung• Innovative Versorgungsformen im Gesundheitswesen• Innovationsmanagement in der Versorgungsentwicklung• Problemfelder innovativer Versorgungsformen

Studienmodul 4: Gesundheitsmanagement IV – Fallstudie Gesundheitsmanagement

• Managementansätze aus dem Versorgungs- und Gesundheitssystem• Möglichkeiten und Grenzen eines betriebswirtschaftlichen Managements im Gesund-

heitswesen • Umsetzungsstrategien von Ansätzen der Betriebswirtschaftslehre für Problem-

stellungen im Management des Gesundheitswesens • Eigene Managementkompetenz in der Umsetzung von Managementansätzen stärken• Produktive Zusammenarbeit in Teamstrukturen

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Gesundheitsmanagement

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Übergeordnete KompetenzenSie erwerben in dieser Spezialisierungsrichtung die notwendigen Kompetenzen, um ein qualitätsgesichertes und an den Bedürfnissen eines Unternehmens orientiertes Betrieb-liches Gesundheitsmanagement (BGM) zu entwickeln. Sie sind in der Lage, dies nach-haltig in die Managementstrukturen eines Unternehmens zu implementieren.

Studienmodul 1: Betriebliches Gesundheitsmanagement I – Unternehmensstrategie BGM

• Handlungsansätze des BGM• Positionsbestimmung des BGM• Rahmenbedingungen des BGM • Arbeit, Gesundheit und Krankheit• Strategische Elemente, Ziele und Ausrichtungen eines BGM• Organisation und BGM

Studienmodul 2: Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Instrumente und Methoden im BGM

• Strategische Zielplanung • Instrumente und Methoden der Analyse (z. B. Fehlzeiten-, Unfallstatistik, Arbeitsplatz-

und Tätigkeitsanalyse, Mitarbeiterbefragung)• Interventionsplanung: Ableitung von Handlungsschwerpunkten unter Berücksichti-

gung der Analysedaten und Planung geeigneter Interventionsmaßnahmen• Interventionsdurchführung, z. B. verhaltens-/verhältnisbezogene Maßnahmen• Kennzahlen im BGM und Aufbau eines Kennzahlensystems• Managementkompetenzen

Studienmodul 3: Betriebliches Gesundheitsmanagement III –Personalmanagement im BGM

• Personalmanagementfelder und deren Bezug zum BGM• Rechtliche Aspekte: Mitbestimmung, Datenschutz, Arbeits- und Gesundheitsschutz,

Präventionsgesetz und Sozialgesetzbücher• Personal- und Organisationsentwicklung• Demografiemanagement• Organisation und Steuerung eines BGM

Studienmodul 4: Betriebliches Gesundheitsmanagement IV – Fallstudie Betriebliches Gesundheitsmanagement

• Entwicklung von Strategien und Konzepten für ein nachhaltiges BGM• Anwendung von methodischen und analytischen Vorgehensweisen zur praxisorien-

tierten Problemlösung anhand von Case Studies

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten

Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Mehrstufiges ZulassungsverfahrenDie Aufnahme des MBA-Studiums ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. An der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement gibt es ein zwei- stufiges Zulassungsverfahren. Für Absolventen von Studiengängen der Deutschen Hoch-schule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist ein vereinfachtes Zulassungsver-fahren möglich:

Vorbereitende HochschulweiterbildungDie Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bietet eine spe-zielle Hochschulweiterbildung in betriebswirtschaftlichen Grundlagen an. Diese eignet sich im Vorfeld eines MBA-Studiums besonders für Studieninteressenten mit einem Ba-chelor-/Diplom- oder Magister-Abschluss ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt.

In diesem Zusammenhang kann vor der Aufnahme des MBA-Studiums diese Hochschul-weiterbildung empfohlen werden, die aus folgenden Einzelmodulen besteht:

• Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation

• Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung, Jahresabschluss

• Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse, Controlling

• Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, QM

Die fakultative/freiwillige Hochschulweiterbildung dauert sechs Monate und ist kostenpflichtig (330 EUR monatlich; Gesamt: 1.980 EUR), siehe auch Seite 159.

Stufe 1:

Schriftliche Bewerbung (Motivationsschreiben)

Lebenslauf

Nachweis eines abgeschlossenen Bachelor-/Diplom- bzw. Magister-Studiums mit mind. 180 ECTS-Punkten

Nachweis über eine qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i. d. R. nicht unter einem Jahr

Empfehlungsschreiben eines Arbeitgebers

Stufe 2:

Eingangstest, der im Rahmen eines Online-Tests studiengangspezifische Kenntnisse überprüft; kann erlassen werden, wenn ein GMAT-Test mit mindestens 540 Punkten absolviert wurde

Erststudium an der DHfPG

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Absolventen anderer Hoch-

schulen

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Entwicklung von digitalen Diensten in der Sport- und Gesundheitsbranche

Der Studiengang qualifiziert zum Spezialisten, der die technische Entwicklung von di-

gitalen Trainings-, Assistenz- und Datenverarbeitungssystemen im Sport- und Gesund-

heitsbereich plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik

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Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus betrieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit praxisnahen und kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Science; Studiengang: Sport-/Gesundheitsinformatik

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register.

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 63/65 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 360 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab- schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

Ausblick – Dafür studieren SieDer Sport- und Gesundheitssektor in Verbindung mit dem IT-Sektor sind wichtige Märkte für Wachstum und Beschäftigung geworden und deren wirtschaftliche Bedeutung wird im Hinblick auf die Digitali-sierung weiter zunehmen. Neben dem traditionellen, bisher überwie-gend analogen Gesundheitswesen steht auch die Sportwissenschaft am Beginn einer digitalen Evolution. Digitale Dienste und Trainings- assistenzsysteme sind mittlerweile fester Bestandteil im professionellen Sport. Digitale Apps und Dienste für das individuelle Training sowie Wearables (z. B. Schrittzähler, Smartwatches) und Sportgeräte mit

integrierter Sensorik sind feste Bestandteile sportlicher Aktivitäten in der Bevölkerung. Im Heimbereich und sogar im Industriesektor werden Ausgaben für Sport, Fitness und Gesundheit nicht mehr nur als Kosten betrachtet, sondern sogar als Investitionen in die Gesundheit, Fitness und Leistungsfähigkeit angesehen. Erste Krankenkassen bieten bereits Kostenerstattungen und Zusatzleistungen im Rahmen eines gesunden Lebensstils mit dem Schwerpunkt auf Bewegung und Ernährung. Hier dienen gesammelte Daten von mobilen Schrittzählern, digitalen Blutdruckmessgeräten und Smartwatches mit inte-griertem Pulsmesser als Beleg. Um diese digitale Evolution weiter voranzutreiben, wer-den Fachkräfte benötigt, die sowohl über die sport- und gesundheitswissenschaftlichen Grundlagen verfügen als auch über die mathematischen und technischen Fähigkeiten, digitale Innovationen in den Bereichen Sport, Fitness und Gesundheit zu entwickeln. Der Studiengang Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik bildet die entsprechen-den Fachkräfte für die Digitalisierung des Sport-, Fitness- und Gesundheitsmarktes aus.

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NEU ab WS 2020

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldMit dem Abschluss Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik werden Sie ziel-gerichtet für die technischen Anforderungen der Sport- und Gesundheitsbranche quali-fiziert. Sie werden befähigt, die technische Entwicklung von innovativen digitalen Trai-nings-, Assistenz- und Datenverarbeitungssystemen im Sport- und Gesundheitsbereich zu planen, zu koordinieren, umzusetzen und zu evaluieren.Durch die Kombination von Inhalten aus den Bereichen Informatik, Sport und Gesundheit können Sie sowohl Positionen an den Schnittstellen zur Forschungs- und Entwicklungs-abteilung als auch technische Positionen in der Entwicklung digitaler Systeme besetzen. Sie sind in der Lage, Projekte in einem Team zu bearbeiten sowie Teams zu führen. Sie kennen die Prinzipien des Projektmanagements sowie Methoden des Softwareentwurfs und können diese praxisnah zur Entwicklung innovativer Systeme einsetzen. Eine inter-disziplinäre Vernetzung der Studieninhalte befähigt Sie zur qualitätsgesicherten Planung, Umsetzung und Evaluation technischer Systeme für verschiedene Zielgruppen in den Be-reichen Fitness, Sport und Gesundheit. Sie erwerben Fähigkeiten, die digitale Strategie eines Unternehmens maßgeblich zu gestalten und nachhaltige strategische Entscheidun-gen zu treffen.Als Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik können Sie digitale Systeme und Trends anhand verschiedener Parameter hinsichtlich Umsetzbarkeit und Nutzen bewer-ten und die Digitalisierung des Gesundheitswesens sowie der Sport- und Fitnessbranche durch die Planung, Entwicklung und den Betrieb von digitalen Informations- und Assis-tenzsystemen langfristig unterstützen.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenMit dem Abschluss Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Beratungs- und Softwareanbieter der Sport-, Fitness- und Gesundheitsbranche

• Hersteller von Sport- und Fitnessgeräten – mit digitaler Steuerung, Dokumentation oder Auswertung

• Anbieter von digitalen Assistenzsystemen und Dienstleistungen in der Sport-, Fitness- und Gesundheitsbranche

• Unternehmen der Sport-, Fitness-, und Gesundheitsbranche, die digitale oderinteraktive Mess- und Simulationssysteme herstellen

• Unternehmen, die digitale Zusatzdienste für Sport- und Fitnessgeräte entwickeln

• Hersteller von Automaten (Shakes, Wasser etc.), die in der Sport-, Fitness- und Gesundheitsbranche Nahrungsergänzungsmittel anbieten

• Software- und App-Entwickler in der Sport-, Fitness und Gesundheitsbranche

• Hersteller von Schuhen, Bekleidung und Sportausrüstung mit digitalen Mehrwertdiensten

• Hersteller von Schuhen, Bekleidung und Sportausrüstung mit technischen Sensoren

• Unternehmen, die eine Datenerfassung und -auswertung im Bereich Sport anbieten (z. B. Laufweganalyse, Spielauswertung)

• Unternehmen der Sport-, Fitness-, und Gesundheitsbranche, die digitale Infor-mationssysteme entwickeln

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Bachelor of Science Sport-/GesundheitsinformatikDer Studiengang qualifiziert zum Spezialisten, der die technische Entwicklung von digitalen Trainings-, Assistenz- und Datenvereinbarungssystemen im Sport- und Gesund-heitsbereich plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer Studiengang vermittelt ein breites Wissen in den Bereichen Sport, Gesundheit und Informatik. Sie erwerben wissenschaftliche, mathematische und technische Grundlagen in den Themengebieten Programmierung, Interaktive Systeme, Mensch-Maschine-Inter-aktion, Datenstrukturen, Algorithmen, Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen. Darüber hinaus wird grundlegendes und vertiefendes Wissen in den Bereichen Ana-tomie, Physiologie, Trainingstheoretische Grundlagen des Fitness- und Gesundheits-sports, Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Unternehmensführung, Dienstleistung, Vertriebsorientierung und Operatives Marketing bei Fitness-, Gesundheits- und Sportan-bietern vermittelt. Sie erwerben Kompetenzen, um spezifische digitale Informations- und Managementsysteme mit dem Themenschwerpunkt Sportmanagement zu entwickeln. Ebenso sind Sie in der Lage, große Mengen an Daten automatisiert auszuwerten, um daraus digitale Marketingstrategien und Handlungsempfehlungen abzuleiten und diese in digitale Empfehlungssysteme zu implementieren. Durch die im Studium erworbenen Kenntnisse können Sie Informations- und Verwaltungssysteme für die Umsetzung ope-rativer Aufgaben im Sportmanagement konzipieren. Sie lernen ebenfalls grundlegende unternehmerische Entscheidungen im Rahmen der Unternehmensführung, der Orga-nisation sowie des Personalmanagements im Sport zu treffen sowie Ihre Maßnahmen zu überprüfen und zu bewerten. Sie können zielgerichtete digitale Systeme für den Gesundheitsmarkt entwickeln, lebensstilbedingte gesundheitliche Risikofaktoren identi-fizieren und Strategien wie beispielsweise Gamification anwenden, um digitale Systeme zu erstellen, die Individuen zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil animieren. Sie entwickeln Konzepte und Strategien der individuellen Gesundheitsförderung und über-führen diese in bedarfsorientierte digitale Informations- und Assistenzsysteme. Die Wis-sens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. So ist eine direkte Übertragung der wissenschaftlich fundierten Inhalte in die betriebliche Praxis möglich.

Wissenschaftliches Arbeiten

Trainings-/Gesundheits-wissenschaft

Fitness- und Gesundheitstraining

Gesundheitsmanagementim Sport

Naturwissenschaft

Mathematik für Informatik I – Diskrete Mathematik und

Lineare Algebra

Mathematik für Informatik II – Analysis

und Statistik

Medizinische Grundlagen

Wirtschaftswissenschaft

Beratungs- und Servicemanagement

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Marketing I –Operatives Marketing

Informatik

Programmierung I – Objekt-orientierte Programmierung

Medien und Interaktive Systeme I

Programmierung II – Fortge-schrittene Programmierung

Medien und Interaktive Systeme II

Mensch-Maschine-Interaktion Algorithmen und Künstliche Intelligenz

Praxis-Projektarbeit

Sie wählen einen Studienschwerpunkt

Sport Gesundheit

Sportmanagement Psychologie des Gesundheitsverhaltens

SportmarketingKonzepte u. Strategien d. individuellen Gesundheits-

förderung

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenMit dem Studiengang Bachelor of Science Sport-/Gesundheitsinformatik qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie planen komplexe digitale und technische Systeme für den Fitness- und Gesund-heitssport und koordinieren deren Umsetzung.

• Sie sind in der Lage, digitale Assistenz- und Trainingssysteme technisch umzusetzen und zu evaluieren.

• Sie bearbeiten komplexe IT-Projekte im Team und kennen die Prinzipien des Software-entwurfs, um Projekte effektiv umzusetzen.

• Sie kommunizieren Ihr technisches Wissen verständlich und arbeiten in interdiszipli-nären Teams.

• Sie evaluieren Systeme in einem gegebenen Kontext, um deren Nutzen zu untersu-chen und Potenziale zu identifizieren.

• Sie treffen grundlegende technische Entscheidungen im Kontext der Software- und Produktentwicklung.

• Durch ihr fundiertes Fachwissen sind Sie in der Lage, zielgruppenadäquate Trainings-betreuungskonzepte im Fitness- und Gesundheitssport zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren.

• Sie richten Fitness- und Gesundheitseinrichtungen oder Sportanbieter dienstleistungs-orientiert aus, um bestehende Kunden bzw. Mitglieder zu binden sowie Neukunden zu akquirieren.

• Sie treffen grundlegende unternehmerische Entscheidungen im Kontext der Unter-nehmensführung, Organisation und des Personalmanagements.

• Sie konzipieren, planen und realisieren Marketingaktionen und Events, um Neukun-den zu gewinnen und zusätzliche Umsätze zu generieren.

• Sie entwickeln und implementieren Strategien und Konzepte zur Digitalisierung im Kontext des Sports oder der individuellen Gesundheit und evaluieren die Effekte und Effizienz der Technologien.

• Sie sind imstande, fachbezogene Positionen und Problemlösungsstrategien sowohl auf einer individuellen als auch auf einer kollektiven Ebene zu formulieren.

• Sie präsentieren entwickelte Lösungsansätze und Lösungsstrategien und können die-se nachvollziehbar argumentieren.

• Sie führen Argumentationen und Diskussionen auf der Basis evidenzbasierter Daten im Fachgebiet.

• Sie erlernen Techniken, um Informationen, Ideen und Lösungsstrategien in interdiszipli-nären Teams sowohl mit Fachvertretern als auch mit Fachfremden zu kommunizieren.

• Sie übernehmen Verantwortung in projektbezogenen Teams, indem Sie sowohl stra-tegische als auch operative Aufgaben wahrnehmen.

• Sie verfügen über das erforderliche Wissen, um auf ethische, soziale und juristische Fragen, die im Kontext Ihrer Tätigkeit auftreten, problemorientiert zu reagieren.

• Sie sind in der Lage, Forschungsfragestellungen und Hypothesen zu formulieren, passende Untersuchungsdesigns zu entwickeln und adäquate wissenschaftliche Methoden zur Hy-pothesenüberprüfung anzuwenden, um Forschungsprojekte zu planen und umzusetzen.

B. S

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StudienverlaufsplanB.Sc. Sport-/Gesundheitsinformatik

EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

Studienmodul ECTS-Punkte Präsenztage Prüfungsleistung

1. +

2. S

emes

ter

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG 5 2 -

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grund-lagen des wissenschaftlichen Arbeitens 5 2 -

Beratungs- und Servicemanagement 10 3 KL

Mathematik für Informatik I – Diskrete Mathematik und Lineare Algebra 10 4 KL

Medizinische Grundlagen 10 3 KL

Fitness- und Gesundheitstraining 10 3 EA

Mathematik für Informatik II – Analysis und Statistik 10 4 KL

Gesamt 60 21

3. +

4. S

emes

ter

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 10 4 KL

Programmierung I –Objektorientierte Programmierung 10 4 KL

Marketing I –Operatives Marketing 10 3 KL

Programmierung II –Fortgeschrittene Programmierung 10 4 EA

Gesundheitsmanagement im Sport 10 4 EA

Wissenschaftliches Arbeiten II –Forschungsseminar 10 3 PRO

Gesamt 60 22

5. +

6. S

emes

ter

Medien und Interaktive Systeme I – Per-zeption, Kognition und Kommunikation 10 3 KL

Medien und Interaktive Systeme II – Entwicklung Interaktiver Systeme 10 3 EA

Mensch-Maschine-Interaktion 10 3 KL

Wahlpflichtmodul Sport/Gesundheit I 10 3/4 KL/EA

Praxis-Projektarbeit 10 - PRO

Wahlpflichtmodul Sport/Gesundheit II 10 3/4 EA/HA

Gesamt 60 15/17

7. S

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ter

Wissenschaftliches Arbeiten III –Vorbereitung auf die Abschlussarbeit 6 2 -

Bachelor-Thesis 12 - TH

Algorithmen und Künstliche Intelligenz 12 3 KL

Gesamt 30 5

Gesamtstudium 210 63/65

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Management in Fitnessunternehmen

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft, die Fitness- und Gesundheitsunterneh-

men auf strategischer und operativer Ebene leitet und für das Personalmanagement

sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen zuständig ist.

Bachelor of Arts Fitnessökonomie

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Bachelor of Arts Fitnessökonomie

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Fitnessökonomie

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register.

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 67 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab- schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

Ausblick – Dafür studieren SieDie Wachstumsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit hat sich in den letzten 20 Jahren dynamisch entwickelt. Die Anzahl der Fit-nessanlagen und der Mitglieder in Fitness-Studios nahm in den letzten Jahren stetig zu. Ebenso wurde das Angebot präventiv ausgerichteter und gesundheitsorientierter Bewegungsprogramme im Zuge der stei-genden Nachfrage stark ausgeweitet.

Der Bedarf an hoch qualifiziertem Personal hat dadurch einen immer größeren Stellenwert bekommen. Waren beispielsweise früher fast

nur leistungsambitioniert trainierende Kunden in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen aktiv, so sind heute daneben auch Freizeitsportler jeden Alters dort anzutreffen. Millio-nen Menschen mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Bedürfnissen weltweit verbrin-gen einen Teil ihrer Freizeit in Fitness- und Gesundheitsanlagen. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist für Unternehmen vor allem eine Investition in qualifiziertes Per-sonal – neben der Investition in ein ansprechendes Ambiente, ausreichend Fläche und zahlreiche Geräte – notwendig. Zur erfolgreichen Refinanzierung dieser Investitionen sollte das Management über Kompetenzen im Fitnessbereich und über fundierte ökonomische Kenntnisse sowie einschlägige Branchenerfahrung verfügen.

Das Studium im Studiengang Bachelor of Arts Fitnessökonomie qualifiziert die Studieren-den primär zur kaufmännischen Führung eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens, sodass der Erfolg des Unternehmens kein Zufall ist, sondern planbar wird. Der Studien-gang befähigt ebenso zur Leitung des Trainingsbereiches eines Fitness- und Gesund-heitsunternehmens, inklusive des Personalmanagements.

!

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldMit dem Abschluss Bachelor of Arts Fitnessökonomie sind Sie als Führungskraft in einem Dienstleistungsunternehmen innerhalb der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit tätig. Durch die einzigartige Kombination der Studieninhalte Wirtschaftswissenschaft und Trainingswissen-schaft sind Sie in der Lage, ein Fitness- oder Gesundheits-unternehmen sowohl auf operativer Ebene kaufmännisch und strategisch, als auch in der Konzeption von Trainings-programmen eigenverantwortlich zu leiten.

Im Rahmen der kaufmännischen Leitung führen Sie ein Un-ternehmen wirtschaftlich erfolgreich, indem Sie den Betrieb auf die Zukunft ausrichten und die Rentabilität langfristig durch geeignete Service-, Mar-keting-, Vertriebs- und Controllingkonzepte sowie durch eine erfolgreiche Personalpolitik steuern.

Als Leiter des Trainingsbereiches sind Sie sowohl für die Planung und die Implementie-rung als auch für die laufende Umsetzung und die Optimierung von fitness- und gesund-heitsorientierten Betreuungskonzepten verantwortlich.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Managementspezialist können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Fitness- und Gesundheitseinrichtungen

• Gesundheitszentren

• Special-Interest-Studios, z. B. EMS-Studios und Functional-Training-Studios

• Boutique Fitness Clubs

• Rehabilitationseinrichtungen mit präventivorientiertem Trainingsangebot

• Clubanlagen, Sporthotels und Kreuzfahrtschiffe

• Wellnesseinrichtungen

• Hersteller von Fitnessgeräten und -produkten

• Vertriebsfirmen im Fitness- und Gesundheitsbereich

• Beratungsunternehmen bzw. Marketingagenturen der Zukunftsbranche Fitness, Prävention, Sport und Gesundheit

• Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Fitness, Gesundheit und Management

• Institutionen wie z. B. Krankenkassen und Kommunen

• Sportvereine mit entsprechenden Sport- und Freizeitangeboten

• Selbstständige Tätigkeit als Personal Trainer

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130

Bachelor of Arts FitnessökonomieDer Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marketing und Vertrieb.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer inhaltliche Schwerpunkt des anwendungsorientierten Studiengangs liegt in der Wirt-schaftswissenschaft. Das Grundverständnis über die volks- und betriebswirtschaft lichen Aspekte sowie über den Fitnessmarkt bildet die Grundlage, um die zentralen ökonomi-schen Zusammenhänge in einem Fitness- und Gesundheitsunternehmen zu erkennen und zu verstehen. Umfassende Kompetenzen erlangen Sie in allen wichtigen Aspekten der Unternehmensführung. Dazu gehören Kenntnisse in Personalmanagement wie z. B. Auswahl, Einsatzplanung und Personalführung sowie Kostenmanagement. Ferner ist ein Einblick in die Grundzüge des allgemeinen Rechts und in das Vertragsrecht Bestandteil des Studiums. Der Wissens- und Kompetenzerwerb erfolgt praxisnah und interdisziplinär. So ist eine direkte Übertragung der wissenschaftlich fundierten Inhalte in die betriebliche Praxis möglich. Organisation und Qualitätsmanagement und ein damit verbundener konti- nuierlicher Verbesserungsprozess stellen weitere zentrale Studieninhalte dar. Ein um-fangreicher Kompetenzerwerb erfolgt zudem in den Themen Buchführung und Jahres-abschluss sowie Bilanzanalyse. Investition, Finanzierung und Controlling sind ebenfalls zentrale Themen des Studiums. Darüber hinaus sind die Themen Operatives und Strate-gisches Marketing, Beratungs-,Vertriebs- und Servicemanagement sowie das Manage-ment eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens wichtige Bestandteile des Studiums.

Neben den betriebswirtschaftlichen Inhalten bilden die Ernährungs- und Trainingswis-senschaft weitere Schwerpunkte. Hier umfassen die Studieninhalte das Thema Gesund-heitsorientierte Ernährung und die Themenblöcke Gesundheitsorientiertes Kraft-, Aus-dauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining sowie Rehabilitatives Training. Damit können Sie nicht nur im direkten Kundenkontakt tätig werden, sondern insbesondere Konzepte und Strategien in der Betreuung sowie im Trainingsbereich entwickeln bzw. anleiten. Kompetenzen in Kommunikation und Präsentation runden Ihre Qualifikation als zukünftige Fach- und Führungskraft ab.

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Trainingslehre III – Beweg lich-keits- u. Koordinationstraining

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

GesundheitswissenschaftKommunikation und

PräsentationBeratungs- und

Servicemanagement

Fitnessmarkt

Fitnessmanagement

Marketing I – Operatives Marketing

Marketing II –Strategisches Marketing

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, OrganisationBetriebswirtschaftslehre II –

Buchführung, JahresabschlussBetriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Wirtschaftswissenschaft

PropädeutikumWA I – GrundlagenWA II – ForschungWA III – Abschlussarbeit

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenMit dem Studiengang Bachelor of Arts Fitnessökonomie quali-fizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie erwerben umfassende, interdisziplinäre Kompetenzen und qualifizieren sich dadurch zur professionellen Unterneh-mensführung, um so den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern.

• Sie sind durch Ihre Kenntnisse im Rechnungswesen in der Lage, Buchhaltungs- und Jahresabschlussdaten zu analysie-ren sowie Rentabilitätsprognosen zu erstellen, um so optima-le betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

• Sie können auf der Basis Ihrer betriebswirtschaftlichen Kompetenzen ein individuelles Controllingsystem aufbauen und auswerten, um geeignete Steuerungsmaßnahmen zur langfristigen Erfolgssicherung zu ergreifen.

• Sie erwerben Kompetenzen im Personalmanagement und sind durch geeignete Per-sonalplanung, Teambildung und -entwicklung sowie eine adäquate Personalführung in der Lage, Führungspositionen auszufüllen, um den Erfolgsfaktor „Personal“ für Ihr Unternehmen langfristig zu sichern.

• Sie verfügen über Fähigkeiten zur Durchführung von Markt- und Mitbewerberanaly-sen, um Ihre Produkte und Dienstleistungen im Wettbewerb optimal zu positionieren.

• Sie sind in der Lage, individuelle und strategische Marketingaktionen und Events zu konzipieren, zu planen und durchzuführen, um Neukunden zu gewinnen.

• Mithilfe Ihrer trainingswissenschaftlichen Kompetenzen in gesundheitsorientiertem Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining sowie rehabilitativem Training sind Sie in der Lage, kundenadäquate Trainingsbetreuungskonzepte zu pla-nen und umzusetzen sowie die Erfolge zu dokumentieren, um eine optimale Kunden-betreuung zu gewährleisten.

• Sie sind durch Ihre Kenntnisse im Dienstleistungsbereich in der Lage, ganzheitliche Service- bzw. Dienstleistungskonzepte umzusetzen, um so die Kunden optimal an das Unternehmen zu binden.

• Sie erwerben Kompetenzen in den Bereichen Organisation und Qualitätsmanage-ment, um über ein effizientes Prozessmanagement die betrieblichen Abläufe öko-nomisch zu gestalten.

• Sie erwerben Fähigkeiten im Bereich Qualitätszertifizierung, womit Sie qualitätsge- sicherte Angebote und Dienstleistungen nach DIN EN 17229 und DIN-Norm 33961 anbieten können.

• Durch die Vernetzung von Ökonomie/Management und Fitness/Gesundheit sind Sie befähigt, die zielorientierte Führung des Fitnesstrainingsbereiches als Profitcenter er-folgreich zu übernehmen, um dadurch einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg Ihres Unternehmens beizusteuern.

• Sie erwerben Sozialkompetenzen durch entsprechende Kommunikations- und Präsen-tationstechniken, um z. B. die Bereiche Service, Beschwerdemanagement und Kun-denberatung dienstleistungsorientiert zu gestalten.

• Sie erwerben spezielle Kompetenzen im Management von Fitness- und Gesundheits-unternehmen, um diese erfolgreich zu führen.

Bach

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Fitnessökonomie

1. +

2. S

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3. +

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Studienmodul ECTS-Punkte Präsenztage PrüfungsleistungPropädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grund-lagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Beratungs- und Servicemanagement

Medizinische Grundlagen

Trainingslehre I – AllgemeineTrainingslehre und Krafttraining

Fitnessmarkt

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, Organisation

Gesamt

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10

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60

2

2

3

3

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3

4

21

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Fitnessmanagement

Ernährung I –Ernährungsphysiologische Grundlagen

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Betriebswirtschaftslehre II –Buchführung und Jahresabschluss

Marketing I –Operatives Marketing

Wissenschaftliches Arbeiten II –Forschungsseminar

Gesamt

10

10

10

10

10

10

60

3

4

3

3

3

3

19

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KL

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PRO

Wissenschaftliches Arbeiten III –Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

Interdisziplinär

Gesamt

-

TH

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Gesamtstudium

5. +

6. S

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7. S

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5

7

67

6

12

12

30

210

EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

Kommunikation und Präsentation

Betriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse und Controlling

Trainingslehre III – Beweglichkeits-und Koordinationstraining

Marketing II –Strategisches Marketing

Trainingslehre IV –Rehabilitatives Training

Betriebswirtschaftslehre IV – Investition,Finanzierung, Qualitätsmanagement

Gesamt

10

10

10

10

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4

3

4

3

3

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Management von Sportorganisationen

Der Studiengang qualifiziert für Schlüsselpositionen u. a. in Vereinen, Verbänden, bei

Sportartikelherstellern sowie Fitness- und Gesundheitsunternehmen durch den Er-

werb von Kompetenzen in Ökonomie, Sportmanagement und Trainingswissenschaft.

Bachelor of Arts Sportökonomie

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Bachelor of Arts Sportökonomie

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit praxisnahen und kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Sportökonomie

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register.

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 69 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab- schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

Ausblick – Dafür studieren SieSport ist heute ein zentraler Wirtschaftsfaktor und stiftet einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen. Die wirtschaft-liche Bedeutung der Sportbranche nahm in den letzten Jah-ren enorm zu. Tendenz weiterhin steigend.

In professionellen Unternehmen der Sportbranche wird deshalb der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern immer größer. Diese Entwicklung ist insbesondere im Non-Profit-Segment wie z. B. in Vereinen oder Verbänden zu erken-

nen. Der demografische und gesellschaftliche Wandel erfordert vielseitig und interdiszi- plinär qualifizierte Mitarbeiter. Vereine und Verbände brauchen zukunftsfähige Konzep-te, um einerseits Mitglieder zu halten und andererseits neue Mitglieder zu gewinnen. Neue Zielgruppen können über innovative Angebote und Geschäftsmodelle, bspw. aus dem Gesundheitsbereich, angesprochen, integriert und langfristig gebunden werden. Hierzu sind Fachkräfte notwendig, die mit Branchenerfahrung fachlich fundierte, inter-disziplinäre und insbesondere auch betriebswirtschaftlich sinnvolle Konzepte und Strate-gien entwickeln. Außerdem sichern und optimieren sie die finanzielle Basis des Vereins.Der Sportmarkt und die Tätigkeitsfelder sind vielschichtig: Privatpersonen gehen sportli-chen Aktivitäten nach, geben Geld für Bewegungs- und Gesundheitsangebote aus (aktiver Sportkonsum), treten aber auch als Nachfrager hinsichtlich Tickets für Sportveranstaltun-gen und TV-Sportereignisse auf (passiver Sportkonsum). Ergänzend dazu werden neben dem Kernprodukt „Sport“ zahlreiche Dienstleistungen oder Produkte wie Sportbekleidung und Trainingsgeräte angeboten. Unternehmen sponsern Wettkämpfe und Sportmedien berichten darüber. Ein attraktives Arbeitsumfeld mit sehr facettenreichen Möglichkeiten – sowohl in wirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen als auch in Non-Profit-Institutionen.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldMit dem Abschluss Bachelor of Arts Sportökonomie werden Sie zielgerichtet für die beruflichen Anforderungen in der Sportbranche qualifiziert. Sie werden befähigt, Institutionen wie z. B. Vereine, Verbände und Unternehmen professionell zu gestalten, zu lenken und zu leiten, um so den Erfolg lang-fristig zu sichern.

Durch die Kombination von Kompetenzen aus den Bereichen Ökonomie/Management und Gesundheits-/Trainingswissen-schaft können Sie einerseits Führungsaufgaben übernehmen und unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Beson-derheiten strategisch wirken. Andererseits sind Sie auch in der Lage, gesundheitsorientierte Angebote konzeptionell zu erstellen, umzusetzen und in der Praxis anzuleiten, um so neue Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden. Zusätzlich können Sie Ihre Organisation gezielt vermarkten und Umsätze generieren, indem Sie z. B. Kooperationen zwischen einem Verein/Verband und Wirtschaftsunternehmen beispielsweise in den Bereichen Sponsoring, Hospitality, Ticketing oder Merchandising herstellen.

Durch Marketing-, Vertriebs- und Controllingprogramme sowie durch eine erfolgreiche Personalpolitik und Ihre Kenntnisse in den sportrechtlichen Besonderheiten schaffen Sie die notwendigen Rahmenbedingungen, um die Institution oder das Unternehmen lang-fristig erfolgreich auszurichten.

Als Sportökonom analysieren Sie sportliche Entwicklungen sowie Trends und leiten kon-krete Strategien und Maßnahmen für den langfristigen Erfolg ab. Das duale Studium ermöglicht einen steten Wissenstransfer der Studieninhalte in die Praxis.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenMit dem Abschluss Bachelor of Arts Sportökonomie können Sie z. B. in folgenden Unter-nehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Vereine, Verbände

• Wirtschaftsunternehmen mit Angeboten zu Prävention/Gesundheitsförderung oder Sport-Sponsoringaktivitäten

• Beratungsunternehmen der Sportbranche wie z. B. Sport-, Event- und Marketing- agenturen sowie Marktforschungsinstitute

• Kommerzielle Sportanbieter wie z. B. Fitness- und Gesundheitszentren

• Gesundheitsdienstleister wie z. B. Krankenkassen oder Kommunen

• Sporttourismus wie z. B. Wellnesshotels oder Anbieter von Sport-/Gesundheitsreisen

• Sportartikelhersteller und -vertriebe

• Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Sport/Gesundheit

• Medien der Fachrichtung Sport/Gesundheit

• Sportverwaltung, -infrastruktur und -politik

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Bachelor of Arts SportökonomieDer Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im Sport wie z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sportartikelhersteller sowie Fitness- und Gesund-heitsunternehmen.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer inhaltliche Schwerpunkt des anwendungsorientierten Studiengangs liegt auf der in-terdisziplinären Verknüpfung und Vernetzung der Sportökonomie und der Wirtschafts-wissenschaften mit den Gesundheits- und Trainingswissenschaften.

Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen werden unter Berücksichtigung der sport- und vereinsrechtlichen Besonderheiten auf die Anforderungen der Sportbranche über-tragen. Es werden u. a. die betriebswirtschaftliche Analyse von Kennzahlen und der Auf-bau von Controllingsystemen für ein erfolgreiches Management von Sportinstitutionen erarbeitet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Personalmanagement inkl. Auswahl, Einsatz, Führung und Teamentwicklung. Im Bereich des operativen und strategischen Sportmarketings werden die äußerst relevanten Themen langfristige Marketingplanung, Eventmanagement, Sponsoring, Neuromarketing, Digitalisierung sowie die Vermarktung von Sportanlagen und Sportstätten im Detail behandelt.

Eine Besonderheit des innovativen Ansatzes im Studiengang Sportökonomie liegt in den Trainings- und Gesundheitswissenschaften. Hier umfassen die praxisnahen Studieninhal-te gesundheitsorientiertes Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinations training. Darüber hinaus können Sie nicht nur strategisch tätig werden, sondern auch Konzepte, Strategien sowie gesundheitsorientierte Programme entwickeln, umsetzen und anleiten. Nicht nur bestehende Kontakte zu Vereinsmitgliedern werden so langfristig gehalten, sondern auch neue Zielgruppen angesprochen. Zusätzlich können Gesundheitsmanage-mentprogramme entwickelt, umgesetzt und evaluiert werden. Kompetenzen in Kom-munikation, Präsentation, Service und Beratung runden Ihre Qualifikation als zukünftige Führungskraft ab. Die Wissens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdis-ziplinär. So ist eine direkte Übertragung der wissenschaftlich fundierten Inhalte in die betriebliche Praxis möglich.

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

PropädeutikumWA I – GrundlagenWA II – ForschungWA III – Abschlussarbeit

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Trainingslehre III – Beweg lich-keits- u. Koordinationstraining

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

GesundheitswissenschaftKommunikation und

PräsentationGesundheitsmanagement

im Sport

Beratungs- und Servicemanagement

Marketing I – Operatives Marketing

Sportmarketing

Sport- und Vereinsrecht

Sportanlagen- und Sportstättenmanagement

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, OrganisationBetriebswirtschaftslehre II –

Buchführung, JahresabschlussBetriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Sportmanagement

Wirtschaftswissenschaft

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Studiengang Bachelor of Arts Sportökonomie quali-fizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie erwerben umfassende interdisziplinäre Kompetenzen und qualifizieren sich dadurch zur professionellen Fach- und Füh-rungskraft, um so den Unternehmenserfolg nachhaltig zu si-chern.

• Sie sind durch Ihre Kenntnisse im Rechnungswesen in der Lage, Buchhaltungs- und Jahresabschlussdaten zu analysie-ren sowie Rentabilitätsprognosen zu erstellen, um so optima-le betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

• Sie erwerben Kompetenzen im Personalmanagement und sind durch eine geeignete Personalplanung, Teambildung und -entwicklung sowie eine adäquate Personalfüh-rung in der Lage, Führungspositionen auszufüllen, um den Erfolgsfaktor „Personal“ für Ihr Unternehmen langfristig zu sichern.

• Sie erlangen Fähigkeiten, Markt- und Mitbewerberanalysen durchzuführen, um Ihre Sportorganisation und deren Produkte/Dienstleistungen im Wettbewerb optimal zu positionieren.

• Sie sind in der Lage, individuelle und strategische Marketingaktionen und Events zu konzipieren, zu planen und durchzuführen, um Neukunden zu gewinnen und zusätz-liche Umsätze zu generieren.

• Sie erwerben Kompetenzen im Sportmarketing sowie im Management und in der Ver-marktung von Sportanlagen und Sportstätten, um durch individuelle Marketing- und Sponsoringprogramme zusätzliche Einnahmen zu generieren.

• Sie verfügen über Fachwissen in den Bereichen Organisation und Qualitätsmanage-ment, um mit effizientem Prozessmanagement die betrieblichen Abläufe ökonomisch zu gestalten.

• Sie erwerben Fähigkeiten im Bereich Qualitätszertifizierung, womit Sie qualitätsge- sicherte Angebote und Dienstleistungen am Markt anbieten können (DIN-konform).

• Sie erwerben Kompetenzen im Sport- und Vereinsrecht, mit denen Sie rechtliche Pro-blematiken inkl. Haftungsrisiken erkennen und einordnen können.

• Mithilfe Ihrer Kompetenzen in gesundheitsorientiertem Kraft-, Ausdauer-, Beweglich-keits- und Koordinationstraining können Sie kundenadäquate Trainingsbetreuungs-konzepte planen, anleiten sowie Erfolge dokumentieren, um eine optimale Kunden-betreuung zu gewährleisten.

• Ihr Handlungswissen im Bereich Gesundheitsmanagement befähigt Sie zur systema-tischen Entwicklung, Planung, Durchführung, Steuerung und Evaluation von gesund-heitsfördernden Angeboten in Einrichtungen des organisierten Sports, um neue Ziel-gruppen anzusprechen und zu gewinnen.

• Sie sind in der Lage, innovative Marketingkonzepte unter Berücksichtigung aktueller Trends wie beispielsweise Neuromarketing und Digitalisierung für die Sportbranche zu planen, durchzuführen und zu betreuen.

• Sie erwerben Sozialkompetenzen bspw. durch entsprechende Kommunikations- und Präsentationstechniken, um so die Bereiche Service, Beschwerdemanagement, Kun-denberatung, Mitarbeiterführung und Mitarbeiterschulungen dienstleistungsorien-tiert zu gestalten.

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Sportökonomie

1. +

2. S

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4. S

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Studienmodul ECTS-Punkte Präsenztage PrüfungsleistungPropädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grund-lagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Medizinische Grundlagen

Beratungs- und Servicemanagement

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, Organisation

Sportmanagement

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

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Betriebswirtschaftslehre II –Buchführung und Jahresabschluss

Marketing I –Operatives Marketing

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Kommunikation und Präsentation

Sportmarketing

Wissenschaftliches Arbeiten II –Forschungsseminar

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Wissenschaftliches Arbeiten III –Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

Interdisziplinär

Gesamt

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Gesamtstudium

5. +

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Betriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse und Controlling

Sport- und Vereinsrecht

Trainingslehre III – Beweglichkeits- und Koordinationstraining

Gesundheitsmanagement im Sport

Betriebswirtschaftslehre IV – Investition,Finanzierung, Qualitätsmanagement

Sportanlagen- undSportstättenmanagement

Gesamt

10

10

10

10

10

10

60

4

3

3

4

3

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Gesamt

Gesamt

6

12

12

30

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2

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5

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Prävention und Gesundheitsförderung

Der Studiengang qualifiziert zum Präventionsspezialisten, der gesundheitsförderliche

Interventionsmaßnahmen in den zentralen Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung

und Entspannung/Stress management plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert.

Bachelor of ArtsGesundheitsmanagement

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Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Gesundheitsmanagement

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register.

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 66 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab- schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

• Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/bgm.

Ausblick – Dafür studieren SieDie Erkrankungen, die durch den Lebensstil bedingt sind, wie z. B. Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes mellitus Typ II, sowie der demografische Wandel, stellen das deutsche Gesundheitssystem vor eine immer größer werdende Herausforderung. Die Weltgesundheitsorga-nisation (WHO) geht davon aus, dass zukünftig ca. 70 Prozent aller Todesursachen in den westlichen Indus- trienationen durch den Lebensstil bedingt sein werden. Insbesondere Bewegungsmangel, Fehl ernährung, Über-gewicht, Rauchen und Alkoholkonsum sind hierfür als Gründe zu nennen. Durch eine Änderung des Lebensstils kann das Erkrankungsrisiko deutlich verringert werden. Gesundheit und Lebensqualität des Einzelnen können in-folgedessen nachhaltig verbessert werden.

Prävention und Gesundheitsförderung sind wirksame Strategien, mit denen gesundheits-relevante Verhaltensweisen und Verhältnisse beeinflusst und Gesundheitsausgaben ein-gespart werden können.

Das Ziel des Studiengangs Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement ist es, Sie zu be-fähigen, gezielt gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen in den Handlungsfel-dern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Ent spannung zu entwickeln und die Gesundheit verschiedener Personen und Personengruppen aktiv zu managen.

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Page 145: Deutsche Hochschule für Prävention und ......Bachelor of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang qualifiziert zur Führungskr aft, die Fitness- und Ge-sundheitsunternehmen auf stra-

Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldMit dem Abschluss Bachelor of Arts Gesundheitsmanage-ment entwickeln Sie zukunftsorientierte Strategien und Konzepte zur Prävention und Gesundheitsförderung für ver-schiedene Zielgruppen, setzen diese um und bewerten deren Wirksamkeit unter gesundheitlichen und ökonomischen Ge-sichtspunkten.

In verschiedenen Settings , wie z. B. Betrieb, Kindertagesstät-te (Kita) oder Kommune, ist es Ihre Aufgabe, einzelne Prä-ventionsprojekte zu initiieren, zu begleiten und die Qualität dieser Projekte zu sichern.

In traditionellen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in Arztpraxen und Apotheken oder bei gesundheitsorientierten Bewegungsanbietern wie z. B. Fitness- oder Gesund-heitsunternehmen, erstellen Sie im Rahmen der individuellen Gesundheitsförderung maßgeschneiderte Bewegungsprogramme für Ihre Klienten und führen diese eigenstän-dig durch. Sie geben gezielte Ernährungsempfehlungen und beraten, motivieren und unterstützen Ihre Klienten bei dem Aufbau und der Beibehaltung eines gesunden Le-bensstils.

Darüber hinaus kommt dem Gesundheitsmanager eine wichtige Rolle als Koordinator im Gesundheitswesen zu. Sie koordinieren und vernetzen verschiedene Maßnahmen der Therapie und Prävention, um Synergieeffekte für Ihre Klienten optimal zu nutzen.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Spezialist für Prävention und Gesundheitsförderung können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Wirtschaftsorientierte Einrichtungen wie Fitness- und Gesundheitsunternehmen, Seniorenresidenzen oder Wellnesshotels

• Traditionelle Einrichtungen des Gesundheitswesens wie z. B. Arztpraxen, Physio- therapiepraxen, Apotheken oder Krankenkassen

• Stationäre und ambulante Rehabilitationseinrichtungen sowie medizinische Ver- sorgungszentren mit präventiv ausgerichteten Angeboten

• Betriebliche Gesundheitsförderung in Unternehmen mit eigenem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)

• Kommunale Einrichtungen wie z. B. Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, Ge-sundheitseinrichtungen und Volkshochschulen

• Vereine und Selbsthilfeorganisationen

• Special-Interest-Studios, z. B. EMS-Studios und Functional-Training-Studios

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Bachelor of Arts GesundheitsmanagementDer Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Präventionskonzepten in gesundheitsorientierten Unternehmen/Einrichtungen sowie in Firmen mit Betriebli-chem Gesundheitsmanagement.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer Schwerpunkt dieses interdisziplinären Studiengangs liegt in der Gesundheitswissen-schaft. Der Erwerb von fundiertem Wissen über das deutsche Gesundheitssystem, kon-zeptionelle Grundlagen, Interventionsformen und Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention sowie grundlegendes medizinisches Wissen über die vorherrschenden Ri-sikofaktoren und Erkrankungen bilden die Basis. Mit ihren fundierten Fachkompetenzen in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung in Verbindung mit gesundheitspsychologischen Kenntnissen können die Absolventen Kun-den bei dem Aufbau und der Beibehaltung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils professionell unterstützen und eine nachhaltige Änderung des individuellen Gesundheits-verhaltens bewirken. Die Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebenswelten – wie z. B. Kitas, Schulen und Kommunen – sowie das Betriebliche Gesundheitsmanagement sind ebenfalls Studieninhalte. Auch das Thema Qualitätsmanagement spielt eine wich-tige Rolle, um fortwährend die Qualität der angebotenen gesundheitsfördernden Maß-nahmen sichern zu können.

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse sowie Kompetenzen in Marketing, Vertrieb und Service ermöglichen ein dienstleistungsorientiertes und ökonomisches Handeln. Eine in-terdisziplinäre Vernetzung aller Studieninhalte befähigt die Absolventen zur Planung, Umsetzung und Evaluation zielgerichteter und qualitätsgesicherter Präventionsmaßnah-men für verschiedene Zielgruppen und in unterschiedlichen Umgebungskontexten. Die Wissens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. Dadurch können Absolventen des Studiengangs Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement direkt in die betriebliche Praxis integriert werden.

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

PropädeutikumWA I – GrundlagenWA II – ForschungWA III – Abschlussarbeit

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Trainingslehre III – Beweg lich-keits- u. Koordinationstraining

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

ServicemanagementMarketing I –

Operatives Marketing

Gesundheitssystem und Prävention

Psychologie des Gesundheits-verhaltens

Entspannung – Verfahren zur Stressbewältigung

Qualitätsmanagement

Kommunikation undPräsentation

Konzepte/Strategien derindivid. Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung undPrävention in Lebenswelten

Gesundheitswissenschaft

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Studiengang Bachelor of Arts Gesundheitsmanage-ment qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätig-keiten:

• Sie können Projekte der Prävention und Gesundheitsförde-rung in allen relevanten Details qualitätsgesichert planen und deren Umsetzung in die Praxis organisieren.

• Sie lernen die Instrumente der Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung kennen und sind befähigt, die Wer-tigkeit von Maßnahmen zu beurteilen und zu belegen.

• Sie können Kampagnen zu gesundheitsrelevanten Themen initiieren.

• Sie lernen Instrumente zur Konzeption, Organisation, Umsetzung und Koordinierung von Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung kennen und können diese im Sinne eines ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements umsetzen.

• Sie lernen die Grundsätze der Prävention und Gesundheitsförderung in den Settings Kita, Schule und Kommune kennen und können problemorientierte Strategien zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen sowie von Älteren entwickeln.

• Sie lernen zielgruppenspezifische Programme der individuellen Gesundheitsförderung in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung zu planen, in der Praxis umzusetzen und zu evaluieren.

• Sie erlernen Präsentationstechniken, mit deren Hilfe Sie Vorträge zu gesundheitsrele-vanten Themen gestalten können.

• Sie lernen verschiedene Methoden der Gesundheitsförderung kennen und können diese z. B. in Form einer individuellen Gesundheitsberatung sowie zur Motivation und Unterstützung von Klienten beim Aufbau eines gesundheitsförderlichen Lebensstils einsetzen.

• Sie erhalten einen Überblick über die Struktur des Gesundheitssystems in Deutsch-land und können somit als Koordinator für eine optimale Inanspruchnahme medizi-nischer und präventiver Versorgungsleistungen wie etwa Vorsorgeuntersuchungen, Disease-Management-Programme oder auch Gesundheitskurse wirken.

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Wissenschaftliches Arbeiten III –Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

Interdisziplinär

Gesamt

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Gesamtstudium

7. S

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

1. +

2. S

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Studienmodul ECTS-Punkte Präsenztage PrüfungsleistungPropädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grund-lagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Gesundheitssystem und Prävention

Beratungs- und Servicemanagement

Psychologie des Gesundheitsverhaltens

Medizinische Grundlagen

Trainingslehre I – AllgemeineTrainingslehre und Krafttraining

Gesamt

5

5

10

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10

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60

2

2

3

3

3

3

4

20

-

-

KL

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3. +

4. S

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Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Marketing I –Operatives Marketing

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Ernährung I –Ernährungsphysiologische Grundlagen

Kommunikation und Präsentation

Wissenschaftliches Arbeiten II –Forschungsseminar

Gesamt

10

10

10

10

10

10

60

4

3

3

4

3

3

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PRO

5. +

6. S

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Entspannung –Verfahren zur Stressbewältigung

Trainingslehre III – Beweglichkeits- und Koordinationstraining

Trainingslehre IV –Rehabilitatives Training

Qualitätsmanagement

Konzepte und Strategien derindividuellen Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung undPrävention in Lebenswelten

Gesamt

10

10

10

10

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3

3

3

3

3

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Leitung im Individual- und Gruppentraining

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft in Fitness-, Freizeit- und Gesundheits-

unternehmen, die den Trainingsbereich leitet, Trainingsprogramme für verschiedene

Zielgruppen entwickelt und die Kunden professionell im Training betreut.

Bachelor of Arts Fitnesstraining

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Bachelor of Arts Fitnesstraining

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Fitnesstraining

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register.

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 68 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab- schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

• Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/bft.

Ausblick – Dafür studieren SieOb Individual- oder Gruppentraining: Training in einem Fitness- und Gesundheitsstudio wird von vielen Men-schen häufig mit aktiver Gesundheitsvorsorge assoziiert. Von diesem positiven Trend profitieren die Fitness- und Freizeitunternehmen in Deutschland. Seit mehr als zwei Jahrzehnten haben sowohl deren Anzahl als auch deren Mitgliederzahlen deutlich zugenommen.

Insofern ist ein professionell geführter Trainings- und Kursbereich mit einem durchdachten Gesamtkonzept

ein wichtiger Baustein für den langfristigen Erfolg eines Fitness- und Gesundheitsunter-nehmens. Kompetente und professionelle Mitarbeiter schaffen hierfür die notwendigen Voraussetzungen.

Der Studiengang Bachelor of Arts Fitnesstraining qualifiziert Sie aufgrund der umfassen-den Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen im Individual- und Gruppentraining in Verbindung mit grundlegenden Managementkenntnissen zur Leitung des Trainingsbe-reiches eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldAls Absolvent des Studiengangs Bachelor of Arts Fitnesstraining sind Sie in einem Fitness- und Gesundheitsunternehmen als Leitung des kompletten Trainingsbereiches tätig. Durch die Kombination der Studieninhalte aus dem fitness- und gesundheitsorientierten Indi-vidual- und Gruppentraining sowie den flankierenden Kenntnissen in Management und Ökonomie sind Sie in der Lage, das Individual- und Gruppentraining professionell zu führen.

Sie sind für das Gesamtkonzept im Trainingsbereich verantwortlich und managen den wichtigen Individual- und Gruppentrainingsbe-reich zielorientiert als Profitcenter. Dabei organisieren Sie den Ablauf, führen die Mit-arbeiter, planen das Marketing und den Vertrieb, setzen Kooperationsprogramme um, steuern die Zielerreichung der Abteilung und entwickeln das Angebot an Trainingspro-grammen auf der Trainingsfläche und im Gruppentraining ständig weiter. Durch die Ver-netzung des Fitness- und Gruppentrainingsangebotes sorgen Sie für eine durchgängig hohe Qualität des ge samten Betreuungsprogramms eines Fitness- und Gesundheitsun-ternehmens. Sie beurteilen Trends und Entwicklungen auf der Basis Ihres soliden Fach-wissens und integrieren passende Programme in Ihren Betrieb. Im Rahmen Ihrer Leitungsfunktion im Trainingsbereich sind Sie ein Profi in der Durchfüh-rung von Trainingsprogrammen und Kursangeboten. Sie unterstützen unterschiedliche Ziel gruppen aktiv bei der Aufnahme und Beibehaltung eines regelmäßigen und dauer-haft körperlich aktiven sowie allgemein gesundheitsbewussten Lebensstils.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Spezialist für alle Individual- und Gruppenfitnessprogramme können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Fitness- und Gesundheitsstudios sowie Gesundheitszentren

• Sport-/Wellnesshotels mit Sport- und Animationsangeboten

• Sportvereine mit Fitness- und/oder Gruppentrainingsangeboten

• Special-Interest-Studios, z. B. EMS-Studios und Functional-Training-Studios

• Betriebe mit eigenen gesundheits- und fitnessorientierten Trainingsangeboten

• Rehabilitationseinrichtungen mit präventiven und/oder medizinischen Fitness - und Gruppentrainingsangeboten

• Krankenkassen

• Volkshochschulen

• Selbstständige Tätigkeit als Personal Trainer

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Bachelor of Arts FitnesstrainingDer Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Ent-wicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Frei-zeitunternehmen.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer Schwerpunkt des Studiengangs liegt in der Trainingswissenschaft. Auf der Basis ana-tomischer, biomechanischer und trainingswissenschaftlicher Grundlagen lernen Sie, eine zielgruppenorientierte und an den Zielsetzungen der Kunden orientierte Trainingssteue-rung umzusetzen. Die Vermittlung der Lerninhalte erfolgt praxisnah und interdisziplinär. Die Zielsetzung kann ein leistungsorientiertes, präventivorientiertes oder rehabilitatives Training sein, das nach Abschluss einer medizinischen Heilbehandlung, z. B. bei häufig vorkommenden Verletzungen oder Degenerationen des Bewegungssystems, die Leis-tungsfähigkeit weiter verbessert. Durch die vielfältigen Wissensbereiche sind Sie Spezia-list sowohl für Individualtraining als auch für Gruppentraining.

Für die Trainingssteuerung erschließen Sie sich ein umfassendes Wissen über sportmo-torische Testverfahren zur Leistungsdiagnostik, Trainingsmethoden zur gezielten Ver-besserung der motorischen Leistungsfähigkeit, Ansätze zur langfristigen Periodisierung des Trainings sowie eine situationsgerechte Auswahl von Trainingsübungen bzw. Bewe-gungsformen. Im Bereich Gruppentraining erwerben Sie Unterrichtskompetenz sowie spezifisches Fachwissen im kraft-, ausdauer- und gesundheitsorientierten Gruppentrai-ning, sodass Sie in der Lage sind, attraktive und vielschichtige Gruppentrainingsangebote zielgruppenadäquat zu planen, erfolgreich umzusetzen und fachlich zu beurteilen. Der trainingswissenschaftlich orientierte Studienschwerpunkt wird ergänzt durch sportmedi-zinische, ernährungswissenschaftliche, psychologische sowie betriebswirtschaftliche In-halte, um Ihnen ein interdisziplinäres und vernetztes Wissen sowie wichtige Fertigkeiten für die berufliche Praxis zu vermitteln und eine direkte Einsetzbarkeit im Unternehmen sicherzustellen.

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

PropädeutikumWA I – GrundlagenWA II – ForschungWA III – Abschlussarbeit

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

Servicemanagement

Fitnessmarkt

Marketing I –Operatives Marketing

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Gesundheitswissenschaft

Grundlagen Coaching

Kommunikation undPräsentation

Gruppentraining I –Grundlagen GruppentrainingGruppentraining II – Kraft- u.

ausdauerorientierte Progr.Gruppentraining III – Präv. u.

koordinationsorientierte Progr.

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Trainingslehre III – Beweg lich-keits- u. Koordinationstraining

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Trainingslehre V – Leistungsorientiertes Training

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Studiengang Bachelor of Arts Fitnesstraining quali-fizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie erwerben umfassende Kompetenzen im fitness- und gesundheitsorientierten Individual- und Gruppentraining sowie im flankierenden Bereich Management und Öko-nomie und sind dadurch für die sportliche Leitung eines Fitness- oder Gesundheitsunternehmens qualifiziert.

• Sie sind auf der Basis dieser breit gefächerten Kenntnisse und deren interdisziplinären Verknüpfungen in der Lage, ein Gesamtkonzept für den Trainingsbereich einer Fitness- und Gesundheitsanlage unter Berücksichtigung des spezifi-schen Unternehmensprofils, der Zielgruppenstruktur und der verschiedenen Trendent-wicklungen zu erstellen, zu implementieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

• Sie erlangen Kenntnisse in den Bereichen Dienstleistung, Betriebswirtschaft, Personal-management und -führung sowie Organisation/Konzeption und können das gesamte Individual- und Gruppentraining profitorientiert und zielgerichtet führen.

• Vielseitige Unterrichtskompetenz und spezifisches Fachwissen im Gruppentraining versetzen Sie in die Lage, attraktive Kurse des ausdauer-, kraft- und gesundheitsorien-tierten Gruppentrainings zielgruppenadäquat zu planen, erfolgreich umzusetzen und fachlich zu beurteilen.

• Sie erlangen fundierte Kenntnisse in Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordina-tionstraining sowie im leistungsorientierten und rehabilitativen Training und können Trainings- und Betreuungskonzepte im Individualtraining erfolgreich und zielgruppen- adäquat planen, umsetzen, überwachen und analysieren.

• Sie lernen Ernährungsberatungskonzepte zu entwickeln und im Kontext einer umfas-senden Kundenbetreuung inklusive Supplements/Nahrungsergänzungen einzusetzen.

• Sie führen umfassende Informations- und Beratungs- sowie Verkaufsgespräche mit Interessenten und Kunden.

• Sie unterstützen Ihre Kunden beim Aufbau sowie bei der Aufrechterhaltung eines gesundheitsorientierten und körperlich aktiven Lebensstils.

• Sie sind durch grundlegende Kenntnisse im Marketing in der Lage, die Geschäftslei-tung in der bereichsspezifischen Marketingplanung zu unterstützen.

• Sie erlangen fachspezifische Kenntnisse im Fitnesstraining. Durch Ihre grundlegenden Coaching-Kompetenzen gehört die regelmäßige Schulung der Mitarbeiter sowohl im Individual- als auch im Gruppentraining zu Ihren Aufgaben. Des Weiteren können Sie Fachvorträge oder Seminare zu unterschiedlichen fitness- und gesundheitsrelevanten Themen durchführen.

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Fitnesstraining

1. +

2. S

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4. S

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Studienmodul ECTS-Punkte Präsenztage PrüfungsleistungPropädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grund-lagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Beratungs- und Servicemanagement

Medizinische Grundlagen

Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

Gruppentraining I – Grundlagen Gruppentraining

Grundlagen Coaching

Gesamt

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-

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Fitnessmarkt

Ernährung I –Ernährungsphysiologische Grundlagen

Trainingslehre II –Ausdauertraining

Gruppentraining II – Kraft- und ausdauerorientierte Programme

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Wissenschaftliches Arbeiten II –Forschungsseminar

Gesamt

10

10

10

10

10

10

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3

4

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4

4

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Wissenschaftliches Arbeiten III –Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

Interdisziplinär

Gesamt

-

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Gesamtstudium

5. +

6. S

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7. S

emes

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Trainingslehre III – Beweglichkeits- und Koordinationstraining

Marketing I –Operatives Marketing

Gruppentraining III – Präventions- und koordinationsorientierte Programme

Kommunikation und Präsentation

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Trainingslehre V – Leistungsorientiertes Training

Gesamt

10

10

10

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12

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Ernährungsberatung für dauerhaften Erfolg

Der Studiengang qualifiziert zum Ernährungsspezialisten, der gesundheitsförderndes

Ernährungsverhalten wissenschaftlich fundiert vermittelt und dieses durch Bewe-

gungsprogramme und psychologische Strategien dauerhaft stabilisiert.

Bachelor of ArtsErnährungsberatung

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Bachelor of Arts Ernährungsberatung

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Ernährungsberatung

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register.

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 66 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330 EUR pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen.

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung: Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab- schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

• Anerkennung zur Kooperation mit den gesetzlichen Krankenkassen: Informationen zur Zertifizierung finden Sie unter: www.dhfpg.de/beb.

• Weiterbildung zum Diabetesberater DDG möglich: Mehr Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/beb.

• Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie unter: www.dhfpg.de/beb.

Ausblick – Dafür studieren SieBei der Vorbeugung typischer Zivilisationskrankheiten spielt eine gesundheitsfördernde und bedarfsgerechte Er-nährung eine wichtige Rolle. Schätzungen gehen davon aus, dass über 60 Prozent aller Todesfälle in Deutschland durch eine falsche Ernährungsweise mitverursacht sind. So lässt sich beispielsweise das Risiko für das Auftreten eines Herzinfarktes oder einer Krebserkrankung durch eine ge-sundheitsorientierte Ernährung deutlich senken. Gleichzei-tig nimmt das Thema Ernährung in ganz unterschiedlichen

Settings (z. B. Familie, Schule und Betrieb) eine immer wichtigere Rolle ein. In Zukunft ergeben sich zahlreiche neue Herausforderungen, unter anderem durch die steigende Häufigkeit von Übergewicht bzw. Adipositas bei Kindern und Erwachsenen sowie durch das immer wichtiger werdende Themenfeld Betriebliches Gesundheitsmanagement, bei dem eine gesundheitsorientierte Ernährung oft noch nicht ausreichend abgedeckt wird.

Die Nachfrage nach Ernährungsinformationen und -beratung, gerade in Kombination mit Bewegungsprogrammen, wächst ständig und bietet auch vielfältige Möglichkeiten für eine selbstständige Tätigkeit, z. B. in Form einer freiberuflichen Tätigkeit als Schu-lungsfachkraft oder auch mit einem eigenen Ernährungsberatungskonzept.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldAls Absolvent des Studiengangs Bachelor of Arts Ernährungs- beratung informieren Sie im Rahmen der Prävention Einzelpersonen oder Gruppen über allgemeine Grundsätze einer gesunderhalten-den Ernährung sowie über Möglichkeiten einer individuellen und sinnvollen Gewichtsregulation. Sie konzipieren ernährungswissen-schaftlich orientierte Schulungs- und Bildungsmaßnahmen in der Erwachsenenpädagogik, halten Vorträge in Gesundheitsunterneh-men und führen selbstständig Kurse durch. Sie erarbeiten Bera-tungskonzepte und stellen Standardkostformen im Rahmen einer gesunderhaltenden Ernährung oder einer Gewichtsreduktion vor. Dies alles führen Sie unter Beachtung gesundheits- und ernäh-rungspsychologischer Grundsätze durch.

Die Absolventen sind später z. B. in Ernährungsfachpraxen, Gesundheitszentren, Well-nesshotels, Apotheken, Arztpraxen, Fitnessanlagen oder journalistisch bei Verlagen tätig. Möglich ist auch eine präventive Ernährungserziehung für Kinder und Jugendliche. Bei der Vielzahl ernährungsberaterischer Tätigkeiten berücksichtigt der Ernährungsberater auch die Bewegung und konzipiert unterstützende, individuell angepasste Programme, führt diese mit den Klienten durch und informiert zusätzlich über den Nutzen regelmä-ßiger körperlicher Aktivität.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Spezialist für präventiv orientierte Ernährungsberatung können Sie als Angestellter oder Selbstständiger in folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolg-reich tätig werden:

• Ernährungsfachpraxen

• Fitness- und Gesundheitsunternehmen

• Wellnesshotels und Kureinrichtungen

• Apotheken, Arztpraxen oder Ärztehäuser

• Krankenkassen

• Unternehmen der Lebensmittelindustrie

• Unternehmen mit einem eigenen Betrieblichen Gesundheitsmanagement

• Vereine, Sportverbände

• Volkshochschulen, Schulen und Bildungsanbieter

• Verlage, Medienunternehmen

• Pflegeeinrichtungen

• Öffentliche Beratungsstellen

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Bachelor of Arts ErnährungsberatungDer Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung, unterstützt durch Bewegung und psychologische Strategien, in gesundheitsorientierten Unternehmen und Einrichtungen.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumIm Mittelpunkt des Studiengangs steht neben den ernährungsphysiologischen Grund-lagen die bedarfsgerechte Ernährung für verschiedene Zielgruppen wie z. B. Kinder, Senioren, Schwangere, Stillende und Sportler. Dabei wird auch vermittelt, in welchem rechtlichen Rahmen eine präventive Ernährungsberatung stattfinden darf und wie sich Beratung und Therapie voneinander abgrenzen. Aspekte der Entwicklung, der Durch-führung und der Evaluation von Ernährungsberatungskonzepten sowie das Qualitätsma-nagement in der Beratung komplettieren die Fachinhalte der Ernährung. Ein fundiertes Ernährungswissen inklusive Warenkunde und Lebensmitteltechnologie sowie Kenntnisse zu biochemischen Zusammenhängen und Stoffwechselphysiologien werden vermittelt.

Da viele Ernährungsumstellungen, gerade für eine angestrebte Gewichts- und Körper-fettreduktion, langfristig nur in Verbindung mit einem entsprechenden Bewegungspro-gramm erfolgreich sind, werden auch trainingswissenschaftliche Grundlagen und Kennt-nisse des gesundheitsorientierten Kraft- und Ausdauertrainings vermittelt. Ernährung und Psyche sind eng miteinander verknüpft, denn das Ernährungsverhalten wird auch durch mentale Einflüsse gesteuert. Daher spielen gesundheits- und ernährungspsycho-logische Aspekte eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ein neues Essverhalten zu erlernen und langfristig beizubehalten. Ergänzend werden betriebswirtschaftliche Inhal-te, z. B. Kenntnisse in Vertrieb, Service, Kommunikation und Marketing, vermittelt. Mit diesen Fachkompetenzen ausgestattet, können die Studierenden beispielsweise auch ein ökonomisch tragfähiges Konzept für eine kundenfreundliche Ernährungsberatung entwickeln sowie ein Werbe-/Marketingkonzept für die eigene Dienstleistung erstellen.

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

PropädeutikumWA I – GrundlagenWA II – ForschungWA III – Abschlussarbeit

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre u. Krafttraining

Trainingslehre II – Ausdauertraining

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

ServicemanagementMarketing I –

Operatives Marketing

GesundheitswissenschaftPsychologie des

Gesundheitsverhaltens

Ernährungspsychologie

Kommunikation undPräsentation

Konzepte/Strategiender Ernährungsberatung

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Ernährung II –Prävention von Erkrankungen

Ernährung III – Zielgruppenspez. Beratung, LebensmittelkundeErnährung IV – Ernährungsf., Recht, Nahrungsergänzungen

Biochemie I –ZellstoffwechselBiochemie II –

Stoffwechsel auf Organebene

Medizinische Grundlagen

Naturwissenschaft

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Studiengang Bachelor of Arts Ernährungsberatung qualifizieren Sie sich z. B. für die Übernahme folgender Tätig-keiten:

• Sie betreiben Ernährungsberatung und Ernährungsbil-dung in Form von Einzel-/Gruppengesprächen, Vorträgen, Veranstaltungen und Kursprogrammen, z. B. in Gesund-heitsunternehmen oder im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Unternehmen unter Berück-sichtigung des zusätzlichen Nutzens körperlicher Aktivität.

• Sie tragen zur Aufklärung von Kindern und Jugendlichen in der Ernährungserziehung bei und sensibilisieren sie, unter Einbeziehung der Eltern, im Hinblick auf die Bedeu-tung von Ernährung und Bewegung für die Gesundheit.

• Sie setzen ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse in zielgruppengerechte Verbrau-cherinformationen um. Dies kann in Form einer journalistischen Tätigkeit erfolgen oder durch Informationsveranstaltungen zu Ernährung und Bewegung, z. B. für Be-ratungseinrichtungen, Verbände und Organisationen.

• Sie planen und realisieren Dienstleistungskonzepte durch die Kombination von Be-wegung, Ernährung und Psychologie.

• Sie erstellen Konzepte zur präventiven Ernährungsinformation in Verbindung mit Be-wegungsprogrammen für Einzelpersonen und Gruppen, z. B. in Fitness- und Gesund-heitseinrichtungen, führen diese durch bzw. leiten dazu an.

• Sie beraten/betreuen Senioren bei der Aufrechterhaltung der Lebensqualität.

• Sie informieren Schwangere und Stillende über eine bedarfsgerechte Ernährung zur Förderung der gesunden Entwicklung des Fötus sowie zur Aufrecht erhaltung der Ge-sundheit von Mutter und Kind.

• Sie erstellen individuelle Ernährungskonzepte in Kombination mit Bewegungspro-grammen, beispielsweise im Rahmen eines Personal Trainings oder als Teil eines Be-trieblichen Gesundheitsmanagements in einem Unternehmen.

• Sie setzen aktuelle Erkenntnisse der Ernährungsforschung und Entwicklungen am Markt in eigene Betreuungs- und Warenhandelskonzepte um.

• Sie betreuen und beraten Fitness- und Gesundheitssportler bei der Optimierung ihrer Ernährung in Kombination mit regelmäßigem Training inklusive dem optimalen Ein-satz von Nahrungsergänzungen/Supplements.

• Sie beraten Unternehmen der Lebensmittelindustrie/des Lebensmittelhandels, z. B. mittels Recherche, Ausarbeitung und Zusammenfassung von Forschungserkenntnis-sen, bei der Produktentwicklung und dem Produktmarketing.

Als Absolvent des Studiengangs Bachelor of Arts Ernährungsberatung sind Sie im Gegen-satz zu den auch therapeutisch tätigen Personen wie Ernährungs wissen schaftlern und staatlich geprüften Diätassistenten ausschließlich im präventiven Bereich tätig.

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Ernährungsberatung

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3. +

4. S

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Studienmodul ECTS-Punkte Präsenztage PrüfungsleistungPropädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grund-lagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Ernährung I –Ernährungsphysiologische Grundlagen

Beratungs- und Servicemanagement

Psychologie des Gesundheitsverhaltens

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Medizinische Grundlagen

Gesamt

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10

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2

2

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3

3

4

3

21

-

-

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KL

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Biochemie I – Zellstoffwechsel

Kommunikation und Präsentation

Marketing I –Operatives Marketing

Ernährung II –Prävention von Erkrankungen

Trainingslehre I – AllgemeineTrainingslehre und Krafttraining

Wissenschaftliches Arbeiten II –Forschungsseminar

Gesamt

10

10

10

10

10

10

60

4

3

3

4

4

3

21

KL

PRÄ

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Wissenschaftliches Arbeiten III –Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

Interdisziplinär

Gesamt

-

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PRO

Gesamtstudium

5. +

6. S

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ter

7. S

emes

ter

Ernährungspsychologie

Biochemie II –Stoffwechsel auf Organebene

Ernährung III – Zielgruppenspezifische Beratung, Lebensmittelkunde

Trainingslehre II – Ausdauertraining

Ernährung IV – Ernährungsformen, Recht, Nahrungsergänzungen

Konzepte/Strategiender Ernährungsberatung

Gesamt

10

10

10

10

10

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3

3

4

3

3

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Weiterbildung für Führungskräfte und Spezialisten

Hochschulweiterbildungen bieten die Möglichkeit verschiedene Kompetenzen auf

hohem Niveau zu ausgewählten Themenblöcken zu erwerben. Die Weiterbildun-

gen decken komplette Themenfelder ab, die in der beruflichen Praxis direkt ge-

nutzt werden können. Sie bieten sich z. B. für Master-Absolventen an, die zusätz-

lich zu ihren im Master-Studium gewählten Studienschwerpunkten einen weiteren

Schwerpunkt abdecken möchten, aber auch für Studieninteressenten ohne be-

triebswirtschaftliche Grundlagen im Vorfeld eines MBA-Studiums. Auch Bachelor-

Studierende bzw. -Absolventen können diese Form der Hochschulweiterbildung nut-

zen, um sich spezifisches Fachwissen anzueignen.

Hochschulweiterbildung

Zusätzliche Berufsqualifikation als Sport- und Bewegungstherapeut DVGS möglich (Seite 98 ff.)

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Weiterbildung auf höchstem Niveau

Wer im Sinne eines lebenslangen Lernens stets am Ball bleiben möchte, benötigt aktuelles Wissen durch stetige Weiterbildung. Das sichert den beruflichen Erfolg und schafft durch Kompetenzen zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auch Unternehmen profitieren von gut ausge-bildeten Mitarbeitern. Durch die Umsetzung aktueller Erkenntnisse kön-nen z. B. Abläufe verbessert, Konzepte für neue Angebote erstellt und die Vermarktung bestehender Produkte und Dienstleistungen optimiert werden. Weiterbildung ist damit eine Investition in die zukünftige Wett-bewerbsfähigkeit.

Mit einer Hochschulweiterbildung der Deutschen Hochschule können sowohl Studie-rende und Absolventen der Hochschule als auch andere Führungskräfte und Spezialisten der Zukunftsbranchen Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ihre Kompetenzen er-weitern, vertiefen und/oder sich spezifische Kompetenzen in einem neuen Fachgebiet aneignen. Die Teilnehmer erschließen sich aktuelles und praxisorientiertes Wissen auf hohem Niveau. Auch bei den Weiterbildungen profitieren sie von den vielen Vorteilen des Studiensystems der Hochschule, denn hier wird ebenfalls ein Fernstudium mit kom-pakten Präsenzphasen kombiniert.

ZulassungDie Weiterbildungen vermitteln Wissen auf hohem Niveau. Um den Erfolg dieser Qualifikationen für alle Teilnehmer zu gewährleisten, ist vor der Anmeldung der Nach-weis einer erfolgreich abgeschlossenen Vorqualifikation an der Deutschen Hochschule oder an einer Hochschule mit ähnlicher Ausrichtung notwendig. Um eine Zulassung zu rechtfertigen, ist durch die Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft zu machen, dass die erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben wurden.

Dauer und PreisDie Weiterbildungen der Deutschen Hochschule umfassen einen Zeitraum von sechs Monaten mit monatlichen Studiengebühren von 330 oder 390 EUR.

AuswahlAuf den nachfolgenden Seiten werden die angebotenen Weiterbildungen, inklusive Dauer und Preis, genauer beschrieben. Alle Weiterbildungen werden nachfrage orientiert angeboten. Das Studiensekretariat der Hochschule hilft bei der Auswahl der passenden Weiterbildung und beantwortet individuelle Fragen unter: Tel. +49 681 6855 150 sowie [email protected].

Weitere Informationen und AnmeldungInformationen zu den Hochschulweiterbildungen inklusive der Anmeldeformulare finden Interessenten auf der Website der Hochschule unter: www.dhfpg.de/weiterbildung.

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Hochschulweiterbildungen

Die Weiterbildungen der Deutschen Hochschule decken ein Themenfeld umfassend ab und stellen somit sicher, dass die erworbenen Kompetenzen in der beruflichen Praxis sofort umgesetzt werden können. Aus diesem Grund beinhaltet jede Hochschulweiter-bildung mehrere Einzelmodule, die aufeinander aufbauen und somit das Wissen Schritt für Schritt vertiefen. Während der Weiterbildung besteht immer wieder Gelegenheit, sich mit den Referenten und den anderen Teilnehmern auszutauschen. Im Rahmen eines Fernstudiums bereitet man sich auf die Präsenzphasen vor. Innerhalb der Präsenzphasen wird das vorher im Fernunterricht erarbeitete Wissen durch Übungen, Rollenspiele und Fallbeispiele in die Praxis übertragen. Durch diese Kombination erschließt man sich mit einer Hochschulweiterbildung neben Wissen auch direkte Handlungskompetenz. Inte- ressenten stehen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, bestehend aus den Studi-enwahlmodulen des Studiengangs Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanage-ment, zur Verfügung. Informationen zu diesen und weiteren Hochschulweiterbildungen erhalten Sie beim Studiensekretariat unter der Telefonnummer +49 681 6855 150.

Vorbereitende Hochschulweiterbildung

Die Hochschule bietet eine spezielle Hochschulweiterbildung in betriebswirtschaftlichen Grundlagen an. Diese eignet sich im Vorfeld eines MBA-Studiums besonders für Studien-interessenten mit einem Bachelor-/Diplom- oder Magister-Abschluss ohne betriebswirt-schaftlichen Schwerpunkt.

In diesem Zusammenhang kann vor der Aufnahme des MBA-Studiums die vorbereitende Hochschulweiterbildung „Betriebswirtschaftslehre“ empfohlen werden, die aus folgen-den Einzelmodulen besteht:

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, Organisation

Betriebswirtschaftslehre II –Buchführung, Jahresabschluss

Betriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Weitere Informationen unter www.dhfpg.de

Studienmodul Prüfungs-leistung

Betriebswirtschaftslehre

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Die Hochschulweiterbildungen

Strategische Unternehmensführung I –Management und Leadership

Strategische Unternehmensführung II –Strategieimplementierung und Unternehmenskultur

Weitere Informationen unter www.dhfpg.de

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Strategische Unternehmensführung

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Marketing und Vertrieb I –Microeconomics for Business

Marketing und Vertrieb II –Marketingchancen und -management

Marketing und Vertrieb III –Vertriebsmanagement

Weitere Informationen auf Seite 83

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Marketing und Vertrieb

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ECTS-Punkte

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Finanzen und Controlling I –Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement

Finanzen und Controlling II –Unternehmensfinanzierung

Finanzen und Controlling III –Controlling

Weitere Informationen auf Seite 82

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Finanzen und Controlling

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

Fitnessmanagement I – Strategisches Fitnessmanagement

Fitnessmanagement II – Kommunikationsmanagement in der Fitnessbranche

Fitnessmanagement III – Fallstudie Fitnessmanagement

Weitere Informationen auf Seite 84

3

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KL

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Studienmodul Prüfungs-leistung

NEU: Fitnessmanagement

Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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Gesundheitsförderung im Alter I –Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

Gesundheitsförderung im Alter II –Gesundheitsfördernde Lebenswelten

Gesundheitsförderung im Alter III –Projektstudie

Weitere Informationen auf Seite 92

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Gesundheitsförderung im Alter

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

9

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Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter I – Spez. Aspekte und Handlungsfelder

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter III – Projektstudie

Weitere Informationen auf Seite 91

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Betriebliches Gesundheitsmanagement I –BGM als Unternehmensstrategie

Betriebliches Gesundheitsmanagement II –Methodenkompetenzen im BGM

Betriebliches Gesundheitsmanagement III –Projektstudie

Weitere Informationen auf Seite 86

EA

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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Die Hochschulweiterbildungen

Gesundheitsmanagement I –Gesundheitssysteme

Gesundheitsmanagement II –Management des Gesundheitswesens

Gesundheitsmanagement III –Versorgungsmanagement

Weitere Informationen auf Seite 85

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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Die Hochschulweiterbildungen

Weitere Informationen zu den einzelnen Schwerpunkten und ModulenUmfangreiche Informationen zu den konkreten Inhalten finden Sie auf den Inhaltsseiten zum Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement ab Seite 73 und unter www.dhfpg.de.

Stressmanagement I –Multimodales Stressmanagement

Stressmanagement II –Palliativ-regeneratives Stressmanagement

Stressmanagement III –Stressmanagement in unterschiedlichen Handlungsfeldern

Weitere Informationen auf Seite 94

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Stressmanagement

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

Gewichtsmanagement I –Ursachen und Folgen von Übergewicht

Gewichtsmanagement II –Einflüsse auf das Essverhalten

Gewichtsmanagement III –Strategien der Gewichtsregulierung

Weitere Informationen auf Seite 81

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Gewichtsmanagement

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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1

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3

Sportpsychologische Trainingstechniken I –Mentales Training und Motivationstraining

Sportpsychologische Trainingstechniken II –Aktivationsregulation und Kompetenzerwartungstraining

Sportpsychologische Trainingstechniken III –Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken

Weitere Informationen auf Seite 93

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Sportpsychologische Trainingstechniken

3

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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1

2

3

Sporternährung I –Energiestoffwechsel

Sporternährung II –Sportartspezifische Ernährung

Sporternährung III –Spezielle Themen der Sporternährung

Weitere Informationen auf Seite 80

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Gewichtsmanagement

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Präsenz-tage

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Die Hochschulweiterbildungen

Psychische Gesundheit I – Grundlagen psychischer Gesundheit in der Arbeitswelt

Psychische Gesundheit II – Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Psychische Gesundheit III – Förderung der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt

Weitere Informationen auf Seite 96

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Studienmodul Prüfungs-leistung

NEU: Psychische Gesundheit

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

9

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1

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

KL = KlausurLP = Lehrprobe

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Coaching I –Grundlagen des Coaching

Coaching II –Methoden des Coaching

Coaching III –Anwendungsfelder des Coaching

Weitere Informationen auf Seite 95

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Studienmodul Prüfungs-leistung

Coaching

3

4

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Präsenz-tage

ECTS-Punkte

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Impressum

Deutsche Hochschule für Prävention

und Gesundheitsmanagement GmbH

Hermann-Neuberger-Sportschule 3

66123 Saarbrücken

Deutschland

Tel. +49 681 6855 150

Fax +49 681 6855 190

[email protected]

www.dhfpg.de

Inhaber und Geschäftsführer:

Johannes Marx

Handelsregister:

Amtsgericht Saarbrücken

HRB 129 71

Steuernummer:

040/107/11814

Bankverbindung:

IBAN: DE28 6746 2368 0000 1520 30

BIC: GENODE61LMB

Fotos:

Rudolf Warda, Karlsruhe

Studioline, Saarbrücken

Anlagen

Diesem Studienführer liegen folgende Unterlagen bei: • Checkliste Master* • Studienvertrag Master* • Checkliste Bachelor* • Studienvertrag Bachelor* • Ausbildungsvertrag* • Muster-Widerrufsformular*

*Die Formulare sind mit Perforation zum Herausnehmen direkt vor dieser Seite eingeheftet. Fehlen diese Formulare, können Sie diese und weitere wichtige Unterlagen unter www.dhfpg.de herunterladen.

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Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • Hermann-Neuberger-Sportschule 3 • 66123 Saarbrücken

Tel. +49 681 6855 150 • Fax +49 681 6855 190 •dhfpg.de • [email protected]