deutscherdokumentarfilmpreis

DIE NOMINIERTEN 2011

IMPRESSUMHerausgeber Haus des Dokumentarfilms, Mörikestraße 19, 70178 Stuttgart Redaktion Dr. Kay Hoffmann, Matthias Gerlach,Thomas Schneider Lektorat Rosel Müller Fotos Verleih/Produktion, HDF/Reiner Pfisterer Gestaltung Michael Hötzel, SWR Design © 2011

INHALT

DER DEUTSCHE DOKUMENTARFILMPREIS 3

DIE NOMINIERTEN 2011

DIE ANWÄLTE – EINE DEUTSCHE GESCHICHTE REGIE BIRGIT SCHULZ 4

DER BERGFÜRST REGIE PHILIP VOGT 5

DIE FRAU MIT DEN 5 ELEFANTEN REGIE VADIM JENDREYKO 6

HERBSTGOLD REGIE JAN TENHAVEN 7

HOW TO MAKE A BOOK WITH STEIDL REGIE GEREON WETZEL, JÖRG ADOLPH 8

DAS LEBEN IST KEIN HEIMSPIEL REGIE ROUVEN RECH 9

NEUKÖLLN UNLIMITED REGIE DIETMAR RASCH, AGOSTINO IMONDI 10

PINA REGIE WIM WENDERS 11

DER TAG DES SPATZEN REGIE PHILIP SCHEFFNER 12

WIEGENLIEDER REGIE JOHANN FEINDT, TAMARA TRAMPE 13

DOKVILLE 2011 – DAS PROGRAMM 14

Die Gewinner 2009: Alexander Riedel, Erwin Wagenhofer, Volker Koepp

DOKVILLE PREMIERE»KHODORKOVSKY«VON CYRIL TUSCHI

29. MAI 2011, 19.30 UHR KINO CALIGARI LUDWIGSBURG DER REGISSEUR WIRD ANWESEND SEIN NÄHERE INFOS: WWW.KHODORKOVSKY-FILM.COM

WWW.DOKUMENTARFILM.INFO

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DER DEUTSCHE DOKUMENTARFILMPREIS

Der Deutsche Dokumentarfilmpreis wird alle zwei Jahre verliehen. Preisstifter sind der Südwestrundfunk (SWR), die MFG Film-förderung Baden-Württemberg (MFG) und das Stuttgarter Haus des Dokumentarfilms (HDF). Das Preisgeld beträgt insgesamt 25.000 Euro. Damit gehört die Auszeich-nung zu den höchstdotierten Preisen für Dokumentarfilme in Deutschland. Der Hauptpreis, gestiftet von SWR und MFG, ist mit einem Preisgeld von 20.000 Euro für eine Autorin oder einen Regisseur verbun-den. Es soll in ein neues Filmprojekt flie-ßen. Das HDF stiftet einen Förderpreis von 3.000 Euro, die Stadt Ludwigsburg einen Preis in Höhe von 2.000 Euro.

Über die Vergabe der Preise entscheidet eine unabhängige siebenköpfige Jury. Zur diesjäh-rigen Jury gehörten: Simone Baumann (Pro-duzentin), Claas Danielsen (Direktor Dok-Leipzig), Tilman P. Gangloff (Filmjournalist), Christoph Hauser (Programmdirektor Arte), Volker Heise (Produzent & Regisseur), Ale-xander Riedel (Filmautor) und Andres Veiel

(Filmautor). Jedes Jurymitglied kann bis zu drei Filme für den Wettbewerb vorschlagen. Auf der Basis dieser Vorschläge erarbeitet die Jury eine Nominierungsliste mit maximal 10 Filmen, die in dieser Broschüre vorgestellt werden. Die feierliche Preisverleihung mit geladenen Gästen findet auf dem Branchen-treff DOKVILLE am 26. Mai 2011 in der Mu-sikhalle Ludwigsburg statt.

Seit 2003 wurde im zweijährigen Turnus der »Baden-Württembergische Dokumen-tarfilmpreis« für herausragende Produk-tionen aus dem deutschsprachigen Raum vergeben. Da der Preis nicht nur auf regi-onale, sondern auf internationale Reso-nanz stieß, wurde er 2009 umbenannt in »Deutscher Dokumentarfilmpreis«. Zu den bisherigen Preisträgern zählen Erwin Wa-genhofer für »Let’s make Money« (2009), Sabine Gisiger (2007 »Gambit«), Andres Veiel (2005 »Die Spielwütigen«), Thomas Schadt und Knut Beulich (2005 »Amok in der Schule«) und Aelrun Goette (2003 »Die Kinder sind tot«).

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D 2009 BUCH UND REGIE BIRGIT SCHULZDRAMATURGISCHE BERATUNG HEINER STADLERBILDGESTALTUNG ISABELLE CASEZ, AXEL SCHNEPPATMONTAGE KATHARINA SCHMIDTTON PASCAL CAPITOLIN, JENS KRÄHNKEMUSIK PLURAMONPOSTPRODUKTION JÖRG KOBELPRODUZENTIN SABINE DE MARDTREDAKTION CHRISTIANE HINZ (WDR),ANDREA ERNST (WDR/ARTE), SILVIA GUTMANN (NDR), JENS STUBENRAUCH (RBB)LÄNGE 90 MIN.PRODUKTION BILDERSTURM FILMPRODUKTION GMBH,WDR, ARTE/WDR, NDR, RBBFÖRDERUNG FILMSTIFTUNG NRW, FFA, DFFF

DIE ANWÄLTE – EINE DEUTSCHE GESCHICHTE

Das Sein bestimmt bekanntlich das Be-wusstsein. Drei Anwälte gehen politisch einen völlig anderen Weg

Anfang der 70er Jahre kämpfen drei junge linke Anwälte mit großen politischen Idea-len gegen die BRD als restriktiven Staat. Vor Gericht verteidigen sie Menschen, die als Staatsfeinde gelten. Heute ist der eine Bun-desinnenminister a.D., der zweite das linke Gewissen der Grünen, der dritte als Holo-caust-Leugner verurteilter Rechtsextremist. Und es gibt nichts, was sie noch verbindet. Es handelt sich um Otto Schily, Hans-Chri-stian Ströbele und Horst Mahler. Zwei Jahre hat es gedauert, um diese drei Männer von dem Filmprojekt zu überzeugen.

Die drei Anwälte eint eine gewisse elitäre Grundhaltung, das selbstbewusste Gefühl,

ungewöhnlich, etwas Besseres und zu be-sonderen Aufgaben geboren zu sein. Was den drei früheren »Linksanwälten« über alle Gräben hinweg gemeinsam ist, ist die Lust am Widerspruch und eine seltsame Unbekümmertheit gegenüber Mehrheiten. Zu dieser Selbstinszenierung passt der ab-geschirmte dunkel getäfelte Strafgerichts-saal, der als Ort der Interviews zur Bühne wird.

Birgit Schulz gelingt es zugleich ein Stück westdeutscher Geschichte und den Wan-del einer Gesellschaft zu erzählen. Sie zeigt eine Demokratie, die politische Konflikte und Widerstreite auszutragen und auszu-halten in der Lage ist. Ein Land, das so gegen-sätzliche Biografien wie diese zulässt.»Nur Idioten ändern sich nicht.«Otto Schily

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D 2010REGIE PHILIP VOGTBUCH MAX MÖNCH, PHILIP VOGTBILDGESTALTUNG GERD BREITERMONTAGE PHILIP VOGTTON KONSTANTIN KIRILOWMUSIK NIKKO WEIDEMANN, MARTIN WENKDRAMATURGISCHE BERATUNG GRETE JENTZEN,RAIMUND BARTHELMESSOUNDDESIGN GERHARD AUER, BERTOLD KRÖKER, KONSTANTIN KIRILOWHERSTELLUNGSLEITUNG POLYEIDES JULIA EISENBERGHERSTELLUNGSLEITUNG HFF MAREIKE LUEGGESAMTLEITUNG HFF PROF. HEINER STADLER REDAKTION PETRA FELBER (BR)PRODUZENT MATTHIAS ZUBERLÄNGE 82 MIN.PRODUKTION POLYEIDES MEDIENKONTOR ZUSAMMEN MIT BR UND HFF MÜNCHENFÖRDERUNG FFF BAYERN

DER BERGFÜRST

In der archaischen Bergwelt Albaniens wird über Jahrhunderte die Tradition der Streitschlichter aufrecht erhalten

Zef Sokoli kämpft um seinen Platz in der albanischen Gesellschaft. Seit Jahrhun-derten bestimmen die Oberhäupter seiner Familie die Geschicke seines Clans in den Bergen Nordalbaniens. Die Ehre ist die Grundlage ihrer Gesellschaft, Ehrverlet-zungen führen auch heute noch schnell zu Blutrachefehden. Diese zu schlichten ist eine der traditionellen Aufgaben des Clan-chefs Zef Sokoli. Doch könnte er der letzte Bajraktar, der letzte Fahnenträger, sein. Der letzte, der Blutrachefehden schlichtet und die alten Gesetze auslegt. Denn die Traditi-onen stehen in krassem Gegensatz zu den Gesetzen der neuen Regierung und zu dem Leben in der Stadt, wohin es inzwischen die

meisten Bergmenschen zieht. Der Konflikt geht quer durch die Familie der Sokolis. Seine Söhne sind uneins, wer das Erbe fort-führen soll und ob es in ihrer Generation überhaupt noch sinnvoll ist, Bajraktar zu werden.

Philip Vogt taucht mit seinem Film »Der Bergfürst« tief ein in eine fremde Welt voller Tradition, aber auch voller Wider-sprüche. Er schildert in eindrucksvollen Bildern den Umbruch einer patriarchalen Gesellschaft und zeichnet, anhand der Ge-schichte der Sokolis, ein historisch exem-plarisches Familienporträt.

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CH/D 2009 BUCH UND REGIE VADIM JENDREYKOBILDGESTALTUNG NIELS BOLBRINKER, STÉPHANE KOUTYMONTAGE GISELA CASTRONARI-JAENSCHTON PATRICK BECKERMUSIK DANIEL ALMADA, MARTIN IANNACCONEPRODUZENTEN HERCLI BUNDI, VADIM JENDREYKO,THOMAS TIELSCHREDAKTION INGE CLASSEN (ZDF/3SAT),URS AUGSTBURGER, MARION BORNSCHIER (SRF)LÄNGE 93 MIN.PRODUKTION MIRA FILM GMBH (CH), FILMTANK GMBH (D)FÖRDERUNG MFG BADEN-WÜRTTEMBERG, MULTIMEDIADER KANTONE BASEL-STADT UND BASEL-LANDSCHAFT, VOLKART STIFTUNG, S. FISCHER STIFTUNG, STIFTUNG EDITH MARYON, ROBERT BOSCH STIFTUNG, ERNST GÖHNER STIFTUNG, UBS KULTURSTIFTUNG, MIGROS KULTURPROZENT, FOCAL STAGEPOOL, MEDIA PROGRAMME OF THE EUROPEAN COMMUNITY

DIE FRAU MIT DEN 5 ELEFANTEN

Die alles überstrahlende Liebe zur Sprache hält jung und aktiv. Ein poetisches Porträt der wichtigsten Übersetzerin russischer Literatur Die Neuübersetzungen von Dostojewskis fünf großen Romanen – genannt die »fünf Elefanten« – sind Swetlana Geiers Lebens-werk und literarische Meilensteine. Ihre Ar-beit ist von großem sinnlichen Sprachver-ständnis und kompromissloser Achtung vor dem Autor geprägt. Swetlana Geiers Leben wurde von Europas wechselvoller Geschichte überschattet. Sie erlebte die Gräuel zweier Diktaturen. Nach dem Krieg bleibt sie in Deutschland, stu-diert, gründet eine Familie und beginnt, russische Literatur ins Deutsche zu über-tragen. Mit 85 Jahren reist sie zum ersten

Mal seit dem Krieg zurück an die Orte ih-rer Kindheit in der Ukraine. Der Regisseur Vadim Jendreyko begleitet sie auf dieser Reise. In Fragmenten zeichnet der Film die Erinnerung der Protagonistin auf. Er be-gleitet sie zu den versiegelten Orten ihrer Kindheit und folgt ihr zuhause bei ihren Alltagsaufgaben wie auch bei ihrer litera-rischen Tätigkeit. Der Film verwebt ihre Lebensgeschichte mit ihrem literarischen Schaffen und spürt dem Geheimnis dieser unermüdlichen Mittlerin zwischen den Sprachen nach. Sie starb am 7. November 2010.

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D 2010BUCH UND REGIE JAN TENHAVENBILDGESTALTUNG MARCUS WINTERBAUER, MARTIN LANGNERTON PATRICK VEIGEL, OLIVER GRAFE, OLIVER PRASNIKARMONTAGE JÜRGEN WINKELBLECHMUSIK ANDY BAUMTONGESTALTUNG DANIEL IRIBARRENPRODUZENT CHRISTIAN BEETZREDAKTION SABINE ROLLBERG (WDR/ARTE), JUTTA KRUG (WDR), BARBARA DENZ (NDR)LÄNGE 95 MIN.PRODUKTION GEBRÜDER BEETZ FILMPRODUKTION KÖLN ZUSAMMEN MIT NAVIGATOR FILM, WDR/ARTE, WDR, NDRFÖRDERUNG FILMSTIFTUNG NRW

HERBSTGOLD

Auf der Zielgeraden des Lebens wollen greise Sportler es noch einmal wissen und treten an im Kampf um eine Goldmedaille

Im Mittelpunkt stehen fünf Leichtathleten, die sich auf eine Weltmeisterschaft vorbe-reiten. Ihre größte Herausforderung ist das Alter: Die potentiellen Weltmeister sind zwischen 80 und 100 Jahre alt. Mit Ehrgeiz und Humor trotzen sie der eigenen Ver-gänglichkeit. Alfred, der 100-jährige Dis-kuswerfer aus Wien und ein passionierter Aktzeichner, lässt sich ein halbes Jahr vor der WM ein künstliches Kniegelenk einset-zen. Jirí, der 82-jährige Hochspringer aus Tschechien, trainiert seine Ausdauer beim Treppenlauf im Plattenbau. Ilse, die 85-jäh-rige Kugelstoßerin aus Kiel, läuft zu neuer Hochform auf, seitdem ihr Mann verstor-ben ist und sie ein neues Leben in einer

neuen Stadt begonnen hat. Herbert (93) aus Stockholm rennt gegen die Einsamkeit an und vermisst »das Sexuelle« in seinem Witwerleben. Gabre aus Italien verkündet mit halbgespielter Empörung, dass sie nie-mandem ihr Alter verrät, bis eine Sport-kameradin sie aus Versehen vor laufender Kamera outet. Es ist ein Wettkampf gegen das Alter und andere kleine Hindernisse. Sie wollen noch ein letztes Mal auf dem Treppchen stehen oder einfach nur dabei sein. Wer wird sich in Würde zurückziehen? Wer wird verbittert bis zum Ende kämpfen? Eine Geschichte vom Verlieren und Gewin-nen, von Rückschlägen und großen Tri-umphen. »Herbstgold« ist eine Hommage an das Leben, wie es sein kann: nicht glatt und faltenfrei, aber voller Humor und Wil-lenskraft.

CH/D 2009 BUCH UND REGIE VADIM JENDREYKOBILDGESTALTUNG NIELS BOLBRINKER, STÉPHANE KOUTYMONTAGE GISELA CASTRONARI-JAENSCHTON PATRICK BECKERMUSIK DANIEL ALMADA, MARTIN IANNACCONEPRODUZENTEN HERCLI BUNDI, VADIM JENDREYKO,THOMAS TIELSCHREDAKTION INGE CLASSEN (ZDF/3SAT),URS AUGSTBURGER, MARION BORNSCHIER (SRF)LÄNGE 93 MIN.PRODUKTION MIRA FILM GMBH (CH), FILMTANK GMBH (D)FÖRDERUNG MFG BADEN-WÜRTTEMBERG, MULTIMEDIADER KANTONE BASEL-STADT UND BASEL-LANDSCHAFT, VOLKART STIFTUNG, S. FISCHER STIFTUNG, STIFTUNG EDITH MARYON, ROBERT BOSCH STIFTUNG, ERNST GÖHNER STIFTUNG, UBS KULTURSTIFTUNG, MIGROS KULTURPROZENT, FOCAL STAGEPOOL, MEDIA PROGRAMME OF THE EUROPEAN COMMUNITY

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D 2010 KONZEPT, REGIE, BILDGESTALTUNG, TON UND MONTAGE GEREON WETZEL, JÖRG ADOLPHKAMERA LONDON DANIEL SCHÖNAUERSOUNDDESIGN / MISCHUNG BENEDIKT HOENESPRODUZENT INGO FLIESSREDAKTION KATYA MADER, MAIK PLATZEN (ZDF/3SAT)RECHERCHE ALEX RÜHLEFOTOS GERALD VON FORISRECHTEKLÄRUNG JESSICA VON SAUCKENLÄNGE 88 MIN.PRODUKTION IF PRODUCTIONS MIT ZDF/3SATFÖRDERUNG FFF BAYERN

Von der Liebe zum Buch und einem fil-mischen Denkmal für traditionelles Handwerk

Seit 40 Jahren arbeitet Gerhard Steidl als Drucker und Verleger in Personal- union in Göttingen, mit dem Ehrgeiz, jeden Bogen aus seiner Druckerei selbst zu kon-trollieren. Diese Perfektion und seine unbe-dingte Liebe zu Büchern, zur Tradition des Druckerhandwerks, sein Bestehen auf die Qualitätsstandards einer veritablen Manu-faktur hat sich weltweit herumgesprochen. Bei ihm stehen die international renom-miertesten Fotokünstler Schlange, um per-fekte Fotobücher mit ihm zu konzipieren und herzustellen. Im Stil des Direct Cinema beobachten Ge-reon Wetzel und Jörg Adolph die Zusam-

menarbeit Steidls mit weltberühmten Fo-tografen wie Joel Sternfeld, Robert Frank, Ed Ruscha, Jeff Wall und Robert Adams an ihren Arbeitsstätten und Ateliers in New York, London, Paris oder in der Wüste von Katar und nicht zuletzt in Göttingen. Sehr individuell werden die Bücher gestaltet in Format, Umschlag und den Papiersorten. In langen Diskussionen wird über die per-fekte Anordnung von Bildern oder deren Farbigkeit diskutiert. Der Film visualisiert Kreativität und zeigt sehr originelle Lö-sungen. Ob nun Günter Grass selbst das Umschlagmotiv zeichnet oder Karl Lager-feld seine Modenschauen in Paris insze-niert. In Göttingen – »Steidlville« – wird auf eigenen Maschinen in drei Schichten gedruckt. Oben kommt die Idee rein, unten das fertige Buch raus. Die viele Arbeit, die dazwischen einfließt, zeigt der Film.

HOW TO MAKE A BOOK WITH STEIDL

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DAS LEBEN IST KEIN HEIMSPIEL

Packende Fußball-Saga vom rasanten Auf-stieg des TSG 1899 Hoffenheim vom Pro-vinzverein in die 1. Bundesliga

Märchenhafter Aufstieg eines Dorfvereins oder nur einfach eine clevere Geschäfts-idee? »Das Leben ist kein Heimspiel« zeigt die TSG 1899 Hoffenheim bei ihrem Sturm auf die 1. Bundesliga und begleitet die be-teiligten Akteure in ihrem nicht ganz all-täglichen Alltag: den leidenschaftlich enga-gierten Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus beim Hürdenlauf in der Provinz, den ange-sichts des rasanten Tempos verunsicher-ten Ur-Fan Torro beim Kampf um seine Liebe und den Mäzen des Fußballtraums bei der Suche nach Anerkennung für sein Hoffenheimer Lebenswerk. Gerade um die Rolle des potenten SAP-Sponsors Dietmar Hopp gab es einige Neider und Konflikte.

Doch letztlich überzeugte das junge Team von Hoffenheim mit seinem Trainer Ralf Rangnick. Aber auch das ist schon wieder Geschichte. Rouven Rech und Frank Mar-ten Pfeiffer liefern eine spannende Lang-zeitbeobachtung von den Anfängen bis zur Eröffnung des eigenen Stadions und zeigen, welche Veränderungen der Verein durchlaufen hat, um ganz oben mitspielen zu können.

»Das Leben ist kein Heimspiel« ist die packende, authentische Dokumentation einer der größten sportlichen und wirt-schaftlichen Unternehmungen der deut-schen Fußballgeschichte und zugleich ein emotionaler Heimatfilm, das liebevolle Porträt eines Dorfes und seiner Idylle, an der die Stürme der gesellschaftlichen Ver-änderung nicht spurlos vorübergehen.

D 2010 REGIE ROUVEN RECHBUCH ROUVEN RECH, FRANK MARTEN PFEIFFERBILDGESTALTUNG FRANK MARTEN PFEIFFERORIGINALTON ROUVEN RECHMONTAGE CATRIN VOGTMUSIK SCHUMANN & BACHPRODUZENT JOCHEN LAUBEKOPRODUZENT MICHAEL KÖLMELREDAKTION LUCAS SCHMIDT,FRANK SEYBERTH (ZDF)LÄNGE 91 MIN.PRODUKTION SOMMERHAUS FILMPRODUKTIONENZUSAMMEN MIT FILMAUFBAU LEIPZIG (MICHAEL KÖLMEL)UND ZDF DAS KLEINE FERNSEHSPIELFÖRDERUNG MFG BADEN-WÜRTTEMBERG

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D 2010 REGIE AGOSTINO IMONDI, DIETMAR RATSCHBUCH AGOSTINO IMONDIBILDGESTALTUNG DIETMAR RATSCHMONTAGE AGOSTINO IMONDI, LARS SPÄTHTON AGOSTINO IMONDIMUSIK EIKE HOSENFELD, MORITZ DENIS, TIM STANZEL(TONBÜRO BERLIN)SOUNDDESIGN ANTONIO PAULE HARZER(BASISBERLIN)PRODUZENT AREK GIELNIKPRODUCER SONIA OTTOREDAKTION DAGMAR MIELKE (RBB/ARTE),BIRGIT MEHLER (RBB)KOPRODUKTION NICO HAIN, BORIS MICHALSKI,PROF. DIDI DANQUARTDRAMATURGIE RAIMUND BARTHELMESANIMATION BENJAMIN KNIEBE, JULIA DUFEKLÄNGE 96 MIN.

Der Traum vom gesellschaftlichen Aufstieg oder die Chance, zumindest in Deutsch-land bleiben zu dürfen

Die Geschwister Hassan (18), Lial (19) und Maradona (14) sind talentierte Musiker und Tänzer, die seit frühester Kindheit im Ber-liner Bezirk Neukölln leben. Für die Drei ist Deutschland ihre Heimat, Berlin ihre Stadt und Neukölln ihr Kiez. Mit HipHop und Breakdance sind sie aufgewachsen, das ist ihre Sprache, das ist ihre Leidenschaft. Ihre Familie stammt aus dem Libanon und ist seit 16 Jahren permanent von Abschiebung bedroht. Daher entwickeln Lial und Hassan den Plan, mit ihrer Kunst den Lebensunter-halt der Familie zu sichern. Dies bietet die Chance auf Legalität. Zwischen Lial und Has-san entwickelt sich ein Konkurrenzkampf um die Ernährer-Rolle innerhalb der Familie.

Maradona schlägt einen anderen Weg ein. Wiederholt wird er von der Schule suspen-diert. Hin und her gerissen zwischen dem ambitionierten Lebensstil seiner älteren Ge-schwister und dem Straßenleben mit seinen Kumpels, steht er am Scheideweg zwischen Motivation und Resignation. Das Blatt wen-det sich, als Maradona überraschend die Qualifikation zu einer TV-Casting Show ge-lingt: Sollte er die Siegprämie von 100.000 Euro gewinnen, könnte er es sein, der die Zukunft der Familie sichert.

NEUKÖLLN UNLIMITED

PRODUKTION INDI FILM IN ZUSAMMENARBEIT MITNOIRFILM, RBB/ARTE, RBBFÖRDERUNG FFA, MEDIENBOARD BERLIN-BRANDEN-BURG, DFFF, MEDIA-PROGRAMM DER EUROPÄISCHEN UNION, MFG BADEN-WÜRTTEMBERG

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PINA

Eine sinnliche und bildgewaltige Entde-ckungsreise in eine neue Dimension und eine Verbeugung vor der großen Choreo-graphin Pina Bausch

Wim Wenders wählte für diesen Film das stereoskopische 3 D. Nur so ist es möglich, der Faszination von Tanz und Ballett nahe zu kommen und den Zuschauern hautnah zu vermitteln. Nach dem plötzlichen Tod von Pina Bausch im Sommer 2009 wurden die Dreharbeiten zunächst abgebrochen.

Doch das Ensemble wollte Pina Bausch ein Denkmal setzen und ihre Stücke der Nach-welt erhalten. Dieses Ziel erfüllt Wenders mit einem sehr dynamischen Film. Beson-dere Stärken haben die Sequenzen, in denen er mit dem Ensemble aus dem Theater her-ausgeht. Ob er nun an einer Straßenkreu-

zung in Wuppertal dreht, in der berühmten Schwebebahn, auf Industriebrachen oder in der Natur. Der Film widmet sich ganz der mitreißenden und einzigartigen Kunst der großen Choreographin. Zugleich ist der Film eine Liebeserklärung an Wuppertal – den Ort, der über 35 Jahre für Pina Bausch Heimat und Zentrum ihres kreativen Schaf-fens war. Wenders beweist, dass 3 D im Do-kumentarfilm funktionieren kann.

D/F 2011 BUCH, REGIE & PRODUKTION WIM WENDERSBILDGESTALTUNG HÉLÈNE LOUVART, JÖRG WIDMERMONTAGE TONI FROSCHHAMMERTON ANDRÉ RIGANT, MATTHIAS LEMPERTMUSIK THOM HANREICHPRODUZENT GIAN-PIERO RINGELKOPRODUZENT CLAUDIE OSSARD, CHRIS BOLZLISTEREOGRAPH ALAIN DEROBE3D SUPERVISIOR FRANCOIS GARNIER3D PRODUCER ERWIN M. SCHMIDTART DIRECTOR PETER PAPSTKÜNSTLERISCHE BERATUNG DOMINIQUE MERCY,ROBERT STURMKOSTÜME MARION CITO, ROLF BORZIK (BIS 1980)BÜHNENBILD ROLF BORZIKREDAKTION WOLFGANG BERGMANN, DIETER SCHNEI-DER, GABRIELE HEUSER (ZDF/ARTE, ZDF, 3SAT)LÄNGE 103 MIN.

PRODUKTION NEUE ROAD MOVIES GMBH IN ZUSAM-MENARBEIT MIT EUROWIDE FILM PRODUCTION, ZDF/ARTE, ZDF, 3SAT UND DEM TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH, L’ARCHE EDITEUR, PINA BAUSCH STIFTUNG UND PICTORION DAS WERKFÖRDERUNG FILMSTIFTUNG NRW,DFFF, FFA, BKM, MEDIENBOARD BERLIN-BRANDENBURG, CNC

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D 2010 REGIE PHILIP SCHEFFNERBUCH MERLE KRÖGER, PHILIP SCHEFFFNERBILDGESTALTUNG BERND MEINERSMONTAGE UND 2. KAMERA/HDV PHILIP SCHEFFNERDRAMATURGIE MERLE KRÖGERTON PASCAL CAPITOLIN, VOLKER ZEIGERMANNPRODUKTIONSLEITUNG MARCIE JOSTPRODUZENTIN MERLE KRÖGERKOPRODUZENTEN MEIKE MARTENS, MARCIE JOST,PETER ZORNREDAKTION DORIS HEPP (ZDF/ARTE)LÄNGE 100 MIN.PRODUKTION PONG FILM, KRÖGER & SCHEFFNERIN ZUSAMMENARBEIT MIT BLINKER FILMPRODUKTION, WORKLIGHTS MEDIA PRODUCTION, ZDF/ARTE

Ein politischer Naturfilm über ein Land, in dem die Grenze zwischen Krieg und Frie-den schwindet

Am 14. November 2005 wird im hollän-dischen Leeuwarden ein Spatz erschos-sen, nachdem er 23.000 Dominosteine umgeworfen hat. In Kabul stirbt ein deutscher Soldat in Folge eines Selbst-mordattentates. Das Nebeneinander der Schlagzeilen veranlasst Regisseur Philip Scheffner, sich mit Methoden der Ornitho-logie auf die Suche nach dem Krieg zu ma-chen. In Deutschland, nicht in Afghanistan. Seine Reise beginnt 1974 an der Ostsee – auf Super 8. Kindheitserinnerungen an ein Vogelschutzgebiet zwischen Truppen-übungsplatz und Segelhafen. Dialoge aus zufälligen Begegnungen wehen als Tonfrag-

mente durch die menschenleeren Land-schaften von Eifel, Mosel und Uckermark, von Bonn bis Berlin. Dabei bleiben die Vögel als Protagonisten im Fokus des Ob-jektivs. Sie sitzen in Kanonenrohren, auf Zäunen, flattern über Wiesen und Felder, in die sich der Krieg längst eingeschrieben hat. Hier wird er gemacht, dieser Krieg. Es handelt sich nicht um eine Militarisierung über Nacht. Sie hat langsam stattgefun-den, im Schatten des Kalten Krieges. Wo-mit wir uns auseinandersetzen müssen ist, dass der Ernstfall schon längst eingetreten ist. Dieser Krieg ist keine Theorie mehr.

DER TAG DER SPATZEN

FÖRDERUNG MEDIENBOARD BERLIN BRANDENBURG, MITTELDEUTSCHE MEDIENFÖRDERUNG, DFFF, FILMSTIF-TUNG NRW, FILMFÖRDERUNG HAMBURG SCHLESWIG-HOLSTEIN, FFA DREHBUCHFÖRDERUNG, WERKLEITZ (SUPPORTED ARTIST)

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WIEGENLIEDER

Wiegenlieder sind unsere erste Verbin-dung zur Welt – eine universelle Erfah-rung, die wir alle teilen und die doch zu-tiefst persönlich ist

»Können Sie sich an ein Lied erinnern, das Ihre Mutter Ihnen zum Schlafengehen ge-sungen hat?« fragen Tamara Trampe und Johann Feindt Menschen in den Straßen Berlins. Eine einfache Frage. Manche fangen an zu singen, andere lächeln, einer weint. Die Erinnerung an die Mutter, die Kindheit, öffnet eine Tür, hinter der sich Schicksale verbergen. Geschichten von Geborgenheit und Wärme, Einsamkeit und Ausgrenzung, Heimat und Fremde.

Die Muttersprache des Komponisten Hel-mut Oehring ist die Gebärdensprache. Wie-genlieder wurden ihm nicht gesungen. Die

Musik wurde seine Brücke in diese Welt. Das Leben von Detlef Jablonski war geprägt von der Sehnsucht nach seiner Mutter. Santos, selbst Heimkind mit Knast-Erfah-rung, hofft auf eine gemeinsame Zukunft mit seinem Sohn. Apti Bisultanov, einst Vizepremier und geliebter Poet in seiner Heimat Tschetschenien, lebt heute im Ber-liner Exil. Und dann ist da Mila, das Kind.

So wie die wiederkehrenden, tanzenden Seifenblasen über der Stadt treibt der Film durch Berlin. Die Erzählungen und Gesänge der Menschen, ihre Musik – mal zart und betörend, mal drängend und expressiv – verweben sich mit den rauen Bildern der Metropole zu einem polyphonen filmischen Gedicht.

D 2009/2010 BUCH UND REGIE JOHANN FEINDT, TAMARA TRAMPEBILDGESTALTUNG JOHANN FEINDT, JULE CRAMERMONTAGE STEPHAN KRUMBIEGELTON THOMAS KELLER, CHRISTIAN LUTZ, OLIVER LUMPE, STEFAN NEUBERGER, PAUL OBERLE, UDO RADEK, PATRICK VEIGEL, ANDRÉ ZACHER TONBEARBEITUNG DIRK JACOBPRODUKTIONSLEITUNG TASSILO ASCHAUERPRODUZENT THOMAS KUFUSREDAKTION ANNE EVEN (ZDF/ARTE)LÄNGE 98 MIN.PRODUKTION ZERO ONE FILM UND ZDF IN ZUSAMMEN-ARBEIT MIT ARTE FÖRDERUNG BKM, FFA, MEDIENBOARD BERLIN-BRAN-DENBURG, DFFF

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BRANCHENTREFF DOKUMENTARFILM

DONNERSTAG, 26. MAI 2011 AB 9.00 AKKREDITIERUNG DER TEILNEHMER

10.30 BEGRÜSSUNGEgon Mayer (Vorsitzender HAUS DES DOKUMENTARFILMS e.V. / stellv. Fernsehdirektor SWR)

10.45 VISIONEN 2011 - DIE KÜNFTIGEN 20 JAHREAndres Veiel (Regisseur)

11.15 VISIONEN 2011 - DIE VERGANGENEN 20 JAHREHeino Deckert (Geschäftsführer, ma.ja.de / Berlin)

12.00 GANZ KLAR - REDAKTEURE UND FILMEMACHERWolfgang Landgraeber (Leiter Programmgruppe Gesellschaft/Dokumentation, WDR)

Mittagspause

13.30 DIE ZUKUNFT IN 3D - EINE PERSPEKTIVE FÜR DEN DOKUMENTARFILMFilmausschnitt: „PINA - Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ (Wim Wenders, 2011)

Vortrag: Erwin M. Schmidt (3D-Producer, Neue Road Movies / Berlin)

14.45 GANZ KLAR - DIE SENDER, DIE JOURNALISTEN UND WIRProf. Dr. Kerstin Stutterheim (Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf / Potsdam)

15.00 VERBREITUNGSWEGE 1: DAS FERNSEHEN - ÜBERLEBEN AM PROGRAMMRANDGespräch: Tina Mendelsohn (Kulturzeit, 3sat; Moderation), Burkhard Althoff (ZDF), Barbara Denz

(NDR), Petra Felber (BR), Martin Hübner (MDR), Jutta Krug (WDR), Martina Zöllner (SWR).

Kaffeepause

16.30 VERBREITUNGSWEGE 2: KINO-DIGITALISIERUNG ABGEHAKT! ES FOLGT DIE LASERPROJEKTIONVortrag: Gerold Marks (DigitaleLeinwand / Berlin)

17.15 VERBREITUNGSWEGE 3: VIDEO ON DEMAND - VIEL HOFFNUNG, WENIG NUTZERStatement: Magnus Fischer (Leiter Programm Management, Maxdome / Unterföhring), Wolfgang

Bergmann (Geschäftsführer, Lichtfilm / Köln), Antoine Schmidt-Roy (Leiter Online Media, Studio

Hamburg), Cay Wesnigk (Vorstand der onlinefilm AG / Bad Schwartau).

Schluss

VERLEIHUNG DES DEUTSCHEN DOKUMENTARFILMPREISESab 19.30 Uhr (Achtung: nur mit Gala-Eintrittskarte)

Kino Caligari Film

akademie

Musikhalle

Ludwigbsurg

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WWW.DOKVILLE.DE

FREITAG, 27. MAI 2011 AB 9.00 AKKREDITIERUNG DER TEILNEHMER

10.00 PITCH IT! TRANSPARENZ STATT VITAMIN BVortrag: Sibylle Kurz (Pitching & Communication Skills / Erbach, Odenwald)

10.45 CROWDFUNDING - FILMFINANZIERUNG AN DER BETTELBÖRSEVortrag: Wolfgang Gumpelmaier (gumpelMedia - Kommunikation & Neue Medien / Eferding, A)

Filmausschnitt: „Die 4. Revolution“ (2010)

Bericht: Carl A. Fechner (fechnerMEDIA GmbH / Immendingen)

Filmausschnitt: „Sie nannten ihn Spencer“ (2011)

Bericht: Sarah Nörenberg, Karl-Marin Pold (Filmemacher / Wien)

Kaffeepause

12.00 PRODUZENTEN PERSPEKTIVEN - ERFOLGREICH UND ZIELGERICHTET

Mittagspause

14.00 FOOTAGE 2.0: NEUE VERKAUFSPLATTFORM DER DEUTSCHEN WOCHENSCHAU

14.15 VERNETZT - INTERNATIONALE PRODUKTIONEN UND IHRE VERMARKTUNGFilmausschnitt: „Bulb Fiction“ - Lüge und Wahrheit über das Ende der Glühbirne (2011)

Gespräch: Christoph Mayr (Regisseur / Wien) und Daniel Zuta (Geschäftsführer, Daniel Zuta Film-

produktion / Frankfurt a. M.)

15.00 IM PARADIES - KULTURSENDER ZWISCHEN QUALITÄT UND QUOTEIm Gespräch: Tina Mendelsohn (Kulturzeit, 3sat; Moderation) mit Udo Bremer (3sat), Göksen

Büyükbezci (Phoenix), Peter Gottschalk (ARTE) und Peter Latzel (SWR/ARTE)

SchlussIM ANSCHLUSS: KIRCHE MACHT FILM - WERKSTATTGESPRÄCH MIT EIKON SÜDWEST

Entspannter DOKVILLE-Ausklang mit Film- und Firmenpräsentation der Stuttgarter Produktions-

firma Eikon Südwest und anregenden Gesprächen in der Heilandskirche Stuttgart. Mit Bewirtung

& kostenlosem Busshuttle. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung: film@region-stuttgart.de.

Änderungen vorbehalten | Stand: Mai 2011 | weitere Informationen unter www.dokville.de

Veranstaltungsort: Louis-Bührer-Saal, Uhlandstraße 10, Ludwigsburg

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DOKUMENTARFILM DER ZUKUNFTZUKUNFT DES DOKUMENTARFILMS

BRANCHENTREFF DOKUMENTARFILM

26. + 27. MAI 2011 LUDWIGSBURG

DOKUMENTARFILM DER ZUKUNFTZUKUNFT DES DOKUMENTARFILMS

BRANCHENTREFF DOKUMENTARFILM

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