DHV-BILDUNGSTAG FÜR HOCHSCHUL- FUNDRAISING...Cornelia Kliment ist seit 1990 im Hochschulfundraising...

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DHV-BILDUNGSTAG FÜR HOCHSCHUL- FUNDRAISING IN KOOPERATION MIT DER HOCHSCHULREKTORENKONFERENZ UND DEM DEUTSCHEN FUNDRAISING VERBAND FREITAG, 25. SEPTEMBER 2015 9.00 UHR BIS 17.30 UHR KIT – KARLSRUHE INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE GEBÄUDE 50.41, SEMINARRAUM 145/146 ADENAUERRING 20A, 76131 KARLSRUHE

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DHV-BILDUNGSTAGFÜR HOCHSCHUL -FUND RAISINGIN KOOPERATION MIT DER

HOCHSCHULREKTORENKONFERENZ UND

DEM DEUTSCHEN FUNDRAISING VERBAND

FREITAG, 25. SEPTEMBER 20159.00 UHR BIS 17.30 UHR

KIT – KARLSRUHE INSTITUT FÜR TECHNOLOGIEGEBÄUDE 50.41, SEMINARRAUM 145/146ADENAUERRING 20A, 76131 KARLSRUHE

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Donnerstag, 24.09.2015

Get Together-Abend

18:00 – 21:30 Abendessen mit Dinner Speech von Dr. Klaus Herberger,Geschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung, StuttgartBadische Weinstuben im Botanischen Garten KarlsruheSchlossbezirk 6, 76131 Karlsruhe (Selbstzahlerbasis)

Freitag, 25.09.2015

DHV-Bildungstag

09:00 – 09:30 Eröffnung (Raum 145)

Begrüßung Cornelia KlimentLeiterin DHV-Funds-Consult im Deutschen Hochschulverband, Bonn

GrußworteDr. Dennis NitscheLeiter Relationship Management, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Brigitte Göbbels-Dreylingstellv. Generalsekretärin der Hochschulrektorenkonferenz

Arne PeperGeschäftsführer des Deutschen Fundraising Verbands e.V., Berlin

09:30 – 10:00 „Aktuelle Entwicklungen im Hochschulfundraising“ (Raum 145)Cornelia KlimentLeiterin DHV-Funds-Consult

10:00 – 10:15 Kaffeepause, Markt der Möglichkeiten

10:15 – 11:30 1. Workshoprunde

„Raumsponsoring – ein Instrument für Marke, Branding und Recruiting“(Raum 109)Alfred Hans FeilerLeiter Fundraising, Hochschule Esslingen

„Hochschulfundraising in Singapur – ein Erfolgsmodell?“ (Raum 108)Susan Schellknecht & Dr. Michael LorzUniversitätsförderung, Universität St. Gallen

„Charity-Auktionen als Instrument des Gremienmanagementsund der Spenderbindung“ (Raum 133)Claus WeimannReferent des Rektors, Philosophisch-Theologische Hochschule SVDSt. Augustin

11:30 – 11:45 Kaffeepause, Markt der Möglichkeiten

Programm

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11:45 – 13:00 2. Workshoprunde

„Mit Multiplikatoren mehr erreichen: Wie aus Gremien Fördererund Verbündete entstehen“ (Raum 108)Becky GilbertCFRE Certified Fund Raising Executive, Beraterin, Berlin

„Fundraising für eine Universität mit bildungs- undkulturwissenschaftlichem Profil“ (Raum 133)Professor Dr. Martin SchreinerVizepräsident, Stiftung Universität HildesheimMarkus F. LangerLeiter Fundraising, Stiftung Universität Hildesheim

„Universitätsstiftungen als Instrument der nachhaltigenHochschulentwicklung“ (Raum 109)Dr. Frank FrießReferatsleiter Fundraising, Technische Universität München

13:00 – 14:00 Mittagspause

14:00 – 15:00 Besichtigung eines Fundraising-Projektes am KIT:Young Investigator Group Green Mobility (Raum 145)Dr. Dennis NitscheLeiter Relationship Management, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Dr.-Ing. Luise KärgerLeiterin der YIG Green Mobility, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

15:00 – 16:00 Vortrag und anschließende Diskussion (Raum 145)„Das Projekt Hochschulwatch.de“Arne SemsrottLeiter AG Wissenschaft, Transparency International Deutschland e.V.

16:00 – 16:15 Kaffeepause, Markt der Möglichkeiten

16:15 – 17:15 Blitzlichter

„Von Menschen und Molekülen: Wie findet Grundlagenforschungden Weg ins Spenderherz?“ (Raum 108)Astrid von SoostenHead of Resource Development, European Molecular Biology Laboratory(EMBL), Heidelberg

„Die Praxisrelevanz von Fundraisingtheorien – Wie die Wissenschaft diePraxis informieren kann“ (Raum 109)Dr. Michael LorzLeiter Universitätsförderung, Universität St. Gallen

„Werkstattbericht Fraunhofer-Fundraising“ (Raum 133)Dr. Markus Motz-EdelLeiter Fundraising, Fraunhofer-Gesellschaft, München

17:15 – 17:30 Zusammenfassung und Ausblick (Raum 145)Cornelia KlimentLeiterin DHV-Funds-Consult

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Referenten

Dr. Frank FrießReferatsleiter Fundraising, Technische Universität München

„Großspendenfundraising bedeutet Beziehungen aufzubauen, Sinn zu vermitteln und ,Danke’zu sagen.“

Dr. Frank Frieß ist seit 2008 Referatsleiter des Hochschulreferats Fundraising an der Techni-schen Universität München. Zuvor war er mehrere Jahre im Verlagsmanagement einerTageszeitung in verschiedenen Führungspositionen tätig.

Becky GilbertCFRE Certified Fund Raising Executive, Beraterin, Berlin

„Großspenden-Fundraising bedeutet Vertrauen, Partnerschaft, Nachhaltigkeit, frei nach MargaretMead: ,Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändernkann. Tatsächlich ist es das einzige, was die Welt jemals verändert hat.’“

Becky Ann Gilbert ist freie Beraterin und Trainerin mit den Schwerpunkten Fundraising, Non-Profit-Management, Großspenderakquise und Unternehmenskooperationen. Sie verfügtüber 20 Jahren Berufserfahrung in Leitungsfunktionen, unter anderem an der ESMT Euro-pean School of Management and Technology, dem Haus der Kulturen der Welt und demDeutschen Museum. Gilbert ist Vizepräsidentin der European Fundraising Association unddort Vorsitzende des Zertifizierungsausschusses für europaweite Fundraising-Training-Pro-gramme. Zudem ist sie Vorstand bei CFRE International und Leiterin der Fachgruppe Bil-dung des Deutschen Fundraising Verbands.

Brigitte Göbbels-DreylingStellvertretende Generalsekretärin der Hochschulrektorenkonferenz

„Fundraising wird von den Hochschulen immer noch zu wenig als Chance begriffen. Einesolide Investition in Fundraising-Strukturen bleibt häufig aus. Dabei würde sie sich mittelfristigmehr als auszahlen.“

Brigitte Göbbels-Dreyling studierte Politische Wissenschaften und Volkswirtschaft in Aachenund Bonn. Sie trat 1978 in das Sekretariat der Westdeutschen Rektoren konferenz/Hoch -schul rektorenkonferenz mit den Schwer punkten „Quantitative Entwicklung der Hoch schu -len und Hochschulfinanzierung ein. Seit 1999 vertritt sie die Hochschulrektorenkonferenz inBerlin. Sie leitet die Abteilung „Hochschulfinanzierung und Governance“ und ist Stell -vertretende Generalsekretärin der Hochschul rektoren konferenz.

Alfred Hans FeilerLeiter Fundraising, Hochschule Esslingen

„Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.“ (Kurt Lewin)

Alfred Hans Feiler ist seit 01.10.2011 für das Fundraising an der Hochschule Esslingen ver-antwortlich. Im Studium der Betriebswirtschaft hat er sich mit den Themen Marketing, Orga-nisationsentwicklung und Wirtschaftsinformatik intensiv beschäftigt. Beruflich sammelte erErfahrungen in unterschiedlichen Bereichen – in Handel, Industrie und Non-Profit-Organi-sationen – als Teamleiter, Gebietsverkaufsleiter, Geschäftsführer, Pressesprecher und LeiterSozialmarketing.

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Dr.-Ing. Luise KärgerLeiterin der YIG Green Mobility, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

„Großspenden ermöglichen mehr freie Forschung und somit mehr innovative Ideen, die unterdem in der Wissenschaftswelt vorherrschenden Akquisitions- und Publikationsdruck manchmalnicht so gut entstehen können.“

Nach ihrem Studium an der TU Dresden und am Imperial College London promovierte Lui-se Kärger von 2002-2007 im Bereich Faserverbundleichtbau am DLR in Braunschweig. 2007war sie für ein Forschungssemester am CRC-ACS in Melbourne und anschließend als Post-doc wieder am DLR, z.T. mit reduziertem Umfang aufgrund zweier Elternzeiten. Seit 2012 istFrau Dr. Kärger wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leichtbaulehrstuhl des KIT. Ende 2013gewann sie die Nachwuchsgruppenleitung der Young In vesti gator Group „Green Mobility“,die durch eine Großspende der Vector Stiftung gefördert wird und sich mit der Entwicklungleichter Fahrzeugstrukturen aus Faser verbund beschäftigt.

Dr. Klaus HerbergerGeschäftsführer, Carl-Zeiss-Stiftung, Stuttgart

„Es geht nicht darum, die natürlichen Unterschiede der verschiedenen Interessen aufzuheben,sondern darum, sie immer von neuem in ein vernünftiges Gleichgewicht zu setzen.“(Ernst Abbe)

Geboren 1942 in Breslau; Besuch des Humanistischen Gymnasiums St. Anna in Augsburg.Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximili-ans- Universität München mit anschließender 1. und 2. Juristischer Staatsprüfung. Wissen-schaftlicher Assistent an der Universität Heidelberg und Promotion zum Dr. iur. utr. Ab 1975für das Kultus-/ Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg tätig. Übernahme zahlrei-cher Aufgaben zuletzt im Bereich der Planung überregionaler Programme, der Hochschul-entwicklung, der Qualitätssicherung und der Nachwuchsförderung. Seit 2000 auchGeschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung. Verschiedene Veröffentlichungen u.a. Co-Autor desLehrbuchs zum „Hochschulrecht Baden- Württemberg“. Verheiratet, 5 Kinder.

Cornelia KlimentLeiterin DHV-Funds-Consult

„Fundraising is the art to ask, to ask and to ask again.”

Cornelia Kliment ist seit 1990 im Hochschulfundraising tätig und damit die dienstältesteMajor Donor-Fundraiserin im Bildungsbereich in Deutschland. Sie übernahm 2007 den Auf-bau der Abteilung Fundraising im Deutschen Hochschulverband und damit die Verantwor-tung für Fundraising, Sponsoring und DHV-Funds-Consult, die Fundraising-Beratung fürHochschulen, Kliniken und Stiftungen. Darüber hinaus ist sie Senior Consultant bei LeadersIn Science, der Personalberatung des Deutschen Hochschulverbandes, in der sie MajorDonor-Fundraiser an Hochschulen, Kliniken und Stiftungen vermittelt. Seit 2009 ist sie imRahmen ihrer Tätigkeit beim DHV auch Geschäftsführerin der Deutschen Universitätsstiftung.

Markus F. LangerLeiter Fundraising, Stiftung Universität Hildesheim

„Wenn Fundraising die strategische Linie einer Hochschule wirksam unterstützen soll, danngeht das nur über Großspenden.“

Markus F. Langer ist gelernter Industriekaufmann und studierte Betriebswirtschaftslehreund Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Hannover, wo er alsDiplom-Ökonom abschloss. Anschließend war er als Berater von Hochschulen und Projekt-leiter zu Fragen des Hochschulmarketings, Studentrecruitments, Hochschulfundraisingsund der Alumni-Arbeit tätig. Maßgeblich entwickelte er den CHE Datenatlas für das deut-sche Hochschulsystem mit. In den vergangenen Jahren leitete er u.a. die Geschäftsstelledes Best Practice-Clubs „Familie in der Hochschule“ und begleitete die Kampagne „Studie-ren in Fernost“. Von 2001 bis 2013 war er bei CHE und CHE Consult tätig, davor zwischen1997 und 2000 an der Universität Hannover und bei der imug Beratungsgesellschaft mbH.Seit 2012 ist er Leiter Friend- und Fundraising an der Stiftung Universität Hildesheim.

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Arne PeperGeschäftsführer, Deutscher Fundraising Verband

„Warum spenden wohlhabende Menschen anteilig zu ihren Möglichkeiten oft weniger als dieschlechter betuchten? FundraiserInnen benötigen hier spezielle Fähigkeiten…“

Arne Peper ist seit 2013 Geschäftsführer des Deutschen Fundraising Verbandes e.V., Berlin. DerDiplom-Physiker ist zugleich Berater für Management und Fundraising in Königswinter und seit1997 im Fundraising tätig, davon 7 Jahre als Geschäftsführer einer Fundraising-Agentur.

Susan SchellknechtProjektleiterin Universitätsförderung, Universität St. Gallen

„Grossspender-Fundraising bedeutet für mich, den Donator während seines Engagements exzellentzu betreuen: von der ersten Begegnung, bei der wir dessen Wünsche mit unseren Bedürfnissenzusammenbringen, bis zum Projektausklang.“

Susan Schellknecht ist Projektleiterin im Bereich Universitätsförderung an der Universität St. Gal-len (HSG). Von Anfang Juni bis Ende September 2015 ist Susan Schellknecht als Visiting ResearchAssociate am „St. Gallen Institute of Management in Asia“ in Singapur tätig: unter anderembeschäftigt sie sich dort mit der Fundraisingkultur singapurischer Universitäten. Vor ihrer Tätigkeitan der HSG studierte sie an den Universitäten Luzern und Tübingen Kommunikations- undMedienwissenschaft und doktoriert derzeit am Institut für Marketing (IfM-HSG) in St. Gallen.

Dr. Dennis NitscheLeiter Relationship Management, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

„Großspender sind sehr sensibel für die Qualität eines angebotenen Förderprojekts. Der Fundraiser mussdaher seine Einrichtung perfekt kennen und die Projektverantwortlichen zu höchster Sorgfalt mahnen.“

Dr. Dennis Nitsche leitet seit 2011 das Relationship Management des KIT. Er ist für den Compa-ny & Career Service sowie die Geschäftsstelle Stiftungen verantwortlich und leitet zusätzlich denBereich Alumni & Freunde. Dem Aufbau der 2012 gegründeten KIT-Stiftung gilt das Hauptau-genmerk seiner Tätigkeit. Dr. Nitsche hat zahlreiche neue Fund raising-Wege entwickelt, unteranderem aktives Erbschaftsfundraising, internetgestütztes CrowdFunding sowie seit Kurzemauch Auslandsfundraising bei Eltern Studierender.

Dr. Markus Motz-EdelLeiter Fundraising, Fraunhofer-Gesellschaft, München

„Großspender-Fundraising ist Beziehungspflege auf höchstem Niveau.“

Dr. Markus Motz-Edel hat nach Studium und Promotion im Fach Sprachwissenschaften 4 Jahreals Referatsleiter und Geschäftsführer des Ehemaligenvereins des Deutschen AkademischenAustauschdienstes erste Fundraising-Erfahrungen gesammelt. Danach hat er für 3 Jahre einbundespolitisches Beratungsprojekt in der Fraunhofer-Gesellschaft geleitet. Nach 1,5 Jahren alsBerater für Fundraising und Relationship-Management hat er 2013 die Fund raising-Abteilung inder Fraunhofer-Gesellschaft aufgebaut und die Leitung übernommen.

Dr. Michael LorzLeiter Universitätsförderung, Universität St. Gallen

„Großspender-Fundraising setzt den Menschen in den Mittelpunkt und verbindet diesen mit einergroßartigen Mission.“

Dr. Michael Lorz gründete und leitet seit 2010 den Bereich Universitätsförderung an der Univer-sität St. Gallen (HSG). 2013 wurde er zudem Geschäftsführer der HSG Stiftung. Dank der Univer-sitätsförderung und HSG Stiftung werden langfristige Partnerschaften mit Förderern aufgebautsowie monetäre und non-monetäre Donationen für die Universität gewonnen. Die Vision ist es,Impulsgeber und Vorreiter einer erfolgreich gelebten Stiftungskultur zu sein. Michael Lorz besitztvier Abschlüsse in BWL und Management und promovierte zum Thema Unternehmertum an derUniversität St. Gallen, wo er auch Philanthropie & Fund raising auf Bachelorstufe unterrichtet.

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Prof. Dr. Martin SchreinerVizepräsident, Stiftung Universität Hildesheim

„Großspender-Fundraising bedeutet mir ebenso viel wie Kleinspender-Fundraising.“

Prof. Dr. Martin Schreiner hat nach dem Studium der Evangelischen Theologie und Germa-nistik für das Lehramt an Gymnasien an der LMU München dort an der Evangelisch-Theo-logischen Fakultät promoviert und habilitiert. Seit 1.4.1997 ist er Professor für EvangelischeTheologie/Religionspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim. Von 2005 bis 2011war er Dekan des FB 1 Erziehungs- und Sozialwissenschaften. Seit 2013 ist er Vizepräsidentfür Stiftungsentwicklung an der SUH. Er legt besonderen Wert auf die Teamarbeit mit demFriend- und Fundraising.

Arne SemsrottLeiter AG Wissenschaft, Transparency International Deutschland e.V., Berlin

„Großspender-Fundraising bedeutet die Möglichkeit der Finanzierung wichtiger Projekte, soferndies transparent und unabhängig geschieht.“

Arne Semsrott hat Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert und leitet beiTransparency Deutschland die Arbeitsgruppe Wirtschaft. Zudem betreut er das ProjektHochschulwatch, das Verbindungen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sammelt. Hoch-schulwatch setzt sich für Transparenz in der Hochschulfinanzierung ein und wirbt für Infor-mationsfreiheit im Wissenschaftssektor.

Astrid von SoostenHead of Resource Development, European Molecular Biology Laboratory (EMBL), Hei-delberg

„Fundraiser sind Matchmaker. Erfolg bedeutet, die Interessen, Wünsche und Hoffnungen desSpenders mit dem Schönen, Wahren, Guten unseres Tuns in einem Win-Win-Szenario zupaaren.“

Seit Juni 2012 leitet Astrid von Soosten die Abteilung Resource Development am Europäi-schen Labor für Molekularbiologie (EMBL). Das EMBL ist eine zwischenstaatliche Organi-sation mit fünf europäischen Standorten – von seinem wissenschaftlichen Rang dem CERNvergleichbar, aber auf die Lebenswissenschaften ausgerichtet. Astrid von Soosten istschwerpunktmäßig damit betraut, ein Programm für private Spender aufzubauen. Fundrai-sing betreibt sie seit 1995. Davon war sie 14 Jahre in den USA tätig und hat verschiedeneFundraising-Kampagnen geleitet und begleitet. Vom Kindergarten bis zur High School undUniversität hat sie als Großspenden-Fundraiserin das ganze Spektrum der Bildungsein-richtungen bedient.

Claus WeimannReferent des Rektors, Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin

„Großspender Fundraising ist die Arbeit mit und für Menschen. Entstehen Vertrauen undRespekt auf der Beziehungsebene, kann ich jedes Anliegen offen ansprechen.“

Nachdem Claus Weimann seine kaufmännische Ausbildung 2007 abgeschlossen hatte, leb-te und arbeitete er acht Monate in den Slums von El Salvador. Die Menschen und Schick-sale, die er dort in Zentralamerika kennen lernte, beeindruckten ihn nachhaltig. Zurück inDeutschland traf ihn der Kulturschock. Er machte sich auf die Suche, sein berufliches Lebenneu und mit Sinn auszurichten. In Köln wurde er fündig und lernte Fundraising in allenFacetten bei einer NPO. Seine Überzeugung war stets, dass nur Bildung eine echte Verbes-serung persönlicher Lebenssituationen und auch gesellschaftlicher Entwicklungen bringenkann. So qualifizierte er sich weiter für das Hochschul-Fundraising, auch indem er berufs-begleitend International Business studierte. Seit 2010 ist er im Hochschul-Fundraising tätig.An der Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD St. Augustin arbeitet Claus Weimannseit Anfang 2013 als persönlicher Referent des Rektors und ist für das Fundraising verant-wortlich.

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Dipl. pol. Cornelia C. KlimentLeiterin DHV-Funds-ConsultDeutscher HochschulverbandRheinallee 18-2053173 BonnTel. 0228/902 66 [email protected]

Der DHV-Bildungstag für Hochschulfundraisingam 25.09.2015 wird in Kooperation mit dem Deut-schen Fundraising Verband (DFRV) durchgeführt,der am Vortag, dem 24.09.2015, einen Fachtag fürBildungs-Fundraising zum Thema „Fundraising-Exzellenz für den Bildungssektor“ am selben Ortveranstaltet. Die Fachgruppe Bildung präsentiertam 24.09.2015 eine thematische Vielfalt an Vorträ-gen und Workshops mit dem Schwerpunkt Fund -raising für frühkindliche und schulische Bildung.Die Referentinnen und Referenten beleuchten

sowohl Best-Practice-Beispiele für systematischund strategisch angelegte Fundraising-Aktivitätenin diesem Bereich als auch umsetzungsorientierteInstrumente und Techniken.

Durch die organisatorische Verzahnung könnendie zwei Verbände attraktive Konditionen für dieTeilnahme an beiden Veranstaltungen anbieten.Selbstverständlich können beide Fachtage auchseparat gebucht werden. Nähere Informationenzum DFRV-Fachtag finden Sie unter: www.dfrv.de