DHV-Seminare 2017/2018 - Deutscher Hochschulverband · Im Seminar geben Berater/innen und Coaches...

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DHV Seminare DHV-Seminare 2017/2018

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DHVSeminare

DHV-Seminare2017/2018

Dr. Ulrich Josten Tel.: 0228/902 66-34 E-Mail: [email protected]

Dipl.-Päd. Mirjam CunoTel.: 0228/902 66-81E-Mail: [email protected]

Patrik Kutzer, M.A.Tel.: 0228/902 66-79 E-Mail: [email protected]

Anne Schermer, M.A. Tel.: 0228/902 66-61E-Mail: [email protected]

Dipl.-Biol. Claudia Schweigele Tel.: 0228/902 66-68E-Mail: [email protected]

Unser Projektmanagement-Team

www.dhvseminare.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

in diesem Jahr freuen wir uns ganz besonders, Ihnen unser neues Seminarpro-gramm mit modifiziertem Layout, neuen Formaten, insgesamt über 100 Veran-staltungen und einer bisher nicht erreichten Zahl an neuen Themen zu präsentie-ren. Neu im Programm sind folgende Themen:

– Wissenschaftliche Karriere und Kommunikation– Karrieremöglichkeiten für Postdocs in Wissenschaft und Wirtschaft– Karriere im Wissenschaftsmanagement– Planspiel „Hospital Akut“– Praxistraining für Verhandlungen an Medizinischen Fakultäten– Die schriftliche Prüfung– Die mündliche Prüfung– Neu berufen an der Hochschule– Hochschullehrende im Umgang mit Studierenden– Onboarding neu berufener Professorinnen und Professoren– Übertragung von Arbeitsschutzpflichten– Das neue Urheberrecht für die Wissenschaft– Diversity Management an Hochschulen– Risiko- und Krisenmanagement an Hochschulen– Auslandsschutz und Cyberkriminalität

Dem Wunsch vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach zusätzlichen partizipa-tiven Formaten entsprechen wir mit neuen Themen und der generellen Unter-scheidung zwischen „Seminaren“ und „Workshops“. Bei unseren Seminarensteht zunächst einmal die Informationsvermittlung als Grundlage für Fragen, Dis-kussion und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden im Vordergrund.Im Rahmen unserer Workshops liegt der Fokus hingegen stärker auch auf Fall-beispielen und praktischen Übungen – beides im Sinne einer möglichst passge-nauen Orientierung an den Erwartungen der Teilnehmenden.

Ebenfalls praxisorientiert und vor allem auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten istweiterhin die – inzwischen zum Teil langjährige – Kooperation mit zahlreichenHochschulen im Bereich Personalentwicklung: Alle Seminarthemen lassen sichauch als maßgeschneiderte InHouse-Veranstaltung an Ihrer Hochschule durch-führen. Sprechen Sie uns bei Interesse gern an!

Ansonsten gilt nach wie vor: Wollen Sie Bäume fällen oder die Säge schärfen?Trotz allseits unverändert knapper Zeitressourcen lässt sich immer an der einenoder anderen Schraube drehen: Das passende Werkzeug geben wir Ihnen gernan die Hand.

Das DHV-Team freut sich auf ein neues Seminarjahr und auf einen regen Aus-tausch mit Ihnen!

Ihr

(Dr. Ulrich Josten)– Leiter Projektmanagement –

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Inhaltsübersicht

I. OFFENE SEMINARE

Qualifikation und KarriereKarriere und Berufung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8NEU: Wissenschaftliche Karriere und Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9NEU: Karrieremöglichkeiten für Postdocs in Wissenschaft und Wirtschaft . . . . . . .10NEU: Karriere im Wissenschaftsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Wissenschaftszeitvertragsgesetz und TV-L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12NEU: Planspiel „Hospital Akut“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

Bewerbungstraining für BerufungsverfahrenBewerbung und Berufung – für Natur- und Ingenieurwissenschaftler/innen . . . . . .15Bewerbung und Berufung – für Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen . . . . . . .16Potentiale nutzen! – für Natur-/Ingenieurwissenschaftlerinnen undMedizinerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Potentiale nutzen! – für Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen . . . . . . . . . . . . .18Bewerbung auf eine Professur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19Bewerbung auf eine Professur an Medizinischen Fakultäten . . . . . . . . . . . . . . . . .20

Berufungsverhandlungen und BesoldungErfolgreiche Besoldungsverhandlungen und Besoldungsoptimierungen in „W“ . .22Berufungsverhandlungen effektiv führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23Berufungspraxis aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24Verhandlungen bei Erstberufung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25Berufungsverhandlungen an Medizinischen Fakultäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26Praxistraining für Berufungsverhandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27NEU: Praxistraining für Verhandlungen an Medizinischen Fakultäten . . . . . . . . . . .28Berufungen in der Schweiz und in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29Gemeinsame Berufungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30Faire und transparente Berufungsverhandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31

Die ProfessurDie Professur – Rechte und Pflichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33Juniorprofessur und Nachwuchsgruppenleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34Grundlagen des Prüfungsrechts an Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35NEU: Die schriftliche Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36NEU: Die mündliche Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37Beschäftigung von Mitarbeitenden und Personalverantwortung . . . . . . . . . . . . . . .38Betreuung von Promovierenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39Rechte und Pflichten als Mitglied einer Berufungskommission . . . . . . . . . . . . . . .40Rechte und Pflichten in Gleichstellungs- und Genderfragen an Hochschulen . . . . .41Nebentätigkeitsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42Wissenschaftliches Fehlverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43Ausgründungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44Die Steuererklärung für Wissenschaftler/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45Versorgung und Vorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46Emeritierung und Pensionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47Professorenrecht und Management an Kunst- und Musikhochschulen . . . . . . . . .48Regionalkompetenz für die internationale Hochschulzusammenarbeit . . . . . . . . . .49

Selbstorganisation und FührungNEU: Neu berufen an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51

4 INHALTSÜBERSICHT

Leitung und Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52Dekane und ihre Leitungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53Selbsteinschätzung – Fremdbild – Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54Mitarbeiterführung an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55Mitarbeitergespräche führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56Konfliktmanagement an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57Zeit- und Selbstmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58Stressmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59NEU: Hochschullehrende im Umgang mit Studierenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60

Drittmittel und Forschungsförderung Drittmitteleinwerbung und -verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62Forschungsförderung strategisch nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63Antragstellung für EU-Forschungsprojekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64Projektmanagement an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65Fundraising für Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66

HochschulmanagementPersonalauswahl in Berufungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68NEU: Onboarding neu berufener Professorinnen und Professoren . . . . . . . . . . . . .69NEU: Übertragung von Arbeitsschutzpflichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70NEU: Das neue Urheberrecht für die Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71Einführung neuer Studiengänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72Forschungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Hochschulgerechtes Planen, Bauen und Betreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74Tagungsorganisation an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75NEU: Diversity Management an Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76NEU: Risiko- und Krisenmanagement an Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77NEU: Auslandsschutz und Cyberkriminalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78Hochschulbesteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

Kommunikation und HochschullehrePlanung und Gestaltung von Lehrveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81Rhetorik in der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82Humor in der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83Präsentationstechniken und Medieneinsatz in der Hochschullehre . . . . . . . . . . . .84Gestaltung von Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85E-Klausuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86Digitalisierung der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87Professioneller Stimmgebrauch an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88Körpersprache und Präsenz in der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89Medientraining für Wissenschaftler/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90Science in plain English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91Wissenschaftsenglisch schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92

II. INHOUSE SEMINAREInHouse-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94

III. REFERENT/INN/EN – EVALUATION – ANMELDUNGReferentinnen und Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98Evaluation der Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103Informationen zur Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104

INHALTSÜBERSICHT 5

Qualif ikationund Karriere

QUALIFIKATION UND KARRIERE 7

SeminarKarriere und BerufungWie werde ich Professorin/Professor?

Das Berufsziel Professorin/Professor kann auf unterschiedlichen Wegen erreichtwerden. Daher sollten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rechtzei-tig darüber informieren, welcher Weg mit den besten Erfolgsaussichten beschrit-ten werden sollte. Es muss eine Karrierestrategie entwickelt werden, bei dersowohl die Dauer des Qualifikationsweges als auch seine Effektivität zur Errei-chung des Zieles „Professorenberuf“ berücksichtigt werden. Auch sollte schonfrühzeitig geübt werden, wie Bewerbungen auf eine Professorenstelle zu opti-mieren sind. Hierzu gehört analytisches Verständnis von Ausschreibungstexten,Wissen um die Bedürfnisse einer Berufungskommission und Kenntnisse überein perfektes Bewerbungsschreiben.

Im zweiten Block des Seminars steht zunächst die praxisnahe Information darü-ber im Vordergrund, was eigentlich das Berufsbild einer Professorin/eines Pro-fessors ausmacht. Welches Profil strebe ich an, was ist mir wichtig bei „meiner“Professur? Bereits in diesem Zusammenhang ist es bedeutsam, den sehr hete-rogenen „Professorenmarkt“ in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, nichtzuletzt aber auch außeruniversitärer Professorenpositionen zu kennen. WelcheArten von Professuren gibt es, wo lauern Fallstricke und was ist die „richtige“Professur für mich? Einem erfolgreichen Bewerbungsverfahren schließt sich inaller Regel nach der Ruferteilung die Verhandlung über die Arbeitsbedingungenund die persönliche Besoldung der Rufinhaberin/des Rufinhabers an. Dieser Ver-handlungsprozess will perfekt vorbereitet sein, um das Optimum zu erreichen.Das Seminar kann als Ganztags- oder Halbtagesseminar gebucht werden.

I. Karrierewege und BewerbungKarrierewege und ChancenoptimierungRA Dr. Michael Hartmer, Geschäftsführer des DHV (9. Oktober 2017 und 9.Oktober 2018)RA Dr. Juliane Lorenz, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV (15. Februar 2018)– Typische Karrierewege in der Hochschule über Habilitation und Juniorprofessur– Qualifizierung für den Hochschullehrerberuf in außeruniversitären For-schungseinrichtungen, im Ausland oder in der Industrie

– Königswege und Trampelpfade – Berücksichtigung der „Risiken“ des jeweili-gen Pfades

– Karriereweg und FachbesonderheitenDie erfolgreiche BewerbungRA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV– Ausschreibungstext „verstehen“– Bewerbungsunterlagen überzeugend und informativ gestalten– Ablauf des Bewerbungsverfahrens und optimale Vorbereitung des Bewer-bungsprozesses (Probevortrag, Gespräch mit der Berufungskommission,Listen erstellung und Ruferteilung)

II. Karriereziele und VerhandlungserfolgeKarriereziel: die ProfessurRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im DHV– Arten der Professuren – welche Professur passt zu mir?– Der Aufgabenkatalog der Professor/inn/en – Besondere Konstellationen bei der Berufung: Juniorprofessur oder W2/W3-Professur, Erstberufung, tenure track, fast track

– Beamtenverhältnis auf Probe, auf Zeit oder Lebenszeitbeamtenverhältnis– Private HochschulenOptimale BerufungsverhandlungenRA Dr. Dirk Böhmann, Justitiar für Medizin- und Arbeitsrecht im DHV– Erfolgsfaktoren einer Berufungsverhandlung– Entwicklung einer Verhandlungsstrategie– Konzeptionspapier und Besoldungsschreiben für Verhandlungen– Effektive Verhandlungsgespräche führen– Berufungsvereinbarung

„Das Seminar liefert einen sehr guten Überblick. Die Dozenten waren sehrkompetent und offen für alle Fragen.“

BonnMontag,9. Oktober 2017

Dienstag,9. Oktober 2018

MannheimDonnerstag,15. Februar 2018

jeweils10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:GanztagsseminarKarriere und BeruungEUR 259,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

HalbtagesseminareI. Karrierewege undBewerbungEUR 139,- / EUR 169,-(Nichtmitglieder)

II. Karriereziele undVerhandlungserfolgeEUR 139,- / EUR 169,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

Evaluation 2016/2017:1,4

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Wissenschaftlerinnenauf dem Weg zur ProfessurKarriereplanung und Verhandlungsführung

Die erste wichtige Etappe, die Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professurmeistern müssen, ist die Qualifikationsphase, etwa als wissenschaftliche Mitar-beiterin, Juniorprofessorin oder Professurvertreterin. Ein unverzichtbarer Bau-stein neben der wissenschaftlichen Arbeit ist dabei das „Networking“ – ein Pro-zess, dem Wissenschaftlerinnen besondere Aufmerksamkeit schenken sollten.In der zweiten Etappe – der Bewerbungsphase – kommt es auf eine überzeu-gende und professionelle Selbstdarstellung an. Eine klare Positionierung ist hier„absolutes Muss“. Erhält die Wissenschaftlerin schließlich den Ruf auf die Pro-fessur, stehen in einer dritten Etappe die Berufungsverhandlungen über dieBesoldung und Ausstattung an. Erfolgreich ist, wer über einen hohen Informati-onsgrad, Kenntnisse über die Verhandlungspsychologie und über eine geschick-te Strategie verfügt. Das empathische Verhandeln insbesondere mit „Sparfüch-sen“ und spröden „Patriarchen“ stellt eine echte Herausforderung dar! Auchsollte die Wissenschaftlerin darüber informiert sein, welche spezifischen Förder-programme von ihr oder der Hochschule abgerufen werden können. Von immergrößerer Bedeutung sind ferner Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familiesowie zur Ausgestaltung von „Dual Career“-Konstellationen.

Im Seminar geben Berater/innen und Coaches – basierend auf aktuellem Erfah-rungswissen – umfassende praktische Hinweise zu den wichtigsten Qualifikati-onswegen zur Professur, zu einer erfolgreichen Bewerbung sowie zur Optimie-rung der Verhandlungsführung und -ergebnisse.

Themen:– Qualifikationswege zur Professur– Die Bewerbung auf eine Professur– Berufung und Berufungsverhandlung– Professur und dual career– Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Statusfragen

Referent/inn/en: RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband RA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband RA Dr. Wiltrud Christine Radau, Justitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beam-tenrecht im Deutschen Hochschulverband

„Sehr schöner, kompakter Überblick von sehr kompetenten Referenten“

„Sehr gute Atmosphäre und sehr kompetente Beratung – Transparenz derSache, der Abläufe lässt eine Berufung als ‚machbar‘ erscheinen.“

8 QUALIFIKATION UND KARRIERE

Seminar

BonnDienstag,7. November 2017

MannheimDonnerstag,26. April 2018

BerlinDienstag,6. Novemberi 2018

jeweils10:00-16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

Evaluation 2016/2017:1,6

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

NEU: Wissenschaftliche Karriere undKommunikationWer in der Wissenschaft erfolgreich aufgestellt sein will, muss sich auch ent-sprechend präsentieren können. Dazu bedarf es eines wissenschaftsadäquatenAuftretens, des Wissens um die eigenen Kompetenzen und des nötigen Selbst-bewusstseins, um seine Kompetenzen verbal und schriftlich darzustellen. ImWorkshop sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage versetzt wer-den, ihre Ausgangsposition zu erkennen und ihr Karriereziel zu bestimmen. Hier-zu müssen Stärken identifiziert und Defizite bearbeitet werden. AuthentischesAuftreten ist in der Wissenschaft zum Beispiel auf Konferenzen oder imGespräch mit Kolleginnen und Kollegen gefragt. Durch praktische Übungen solleine eigene optimale Selbstdarstellung erarbeitet werden. Der Workshop, dersich an den wissenschaftlichen Nachwuchs richtet, thematisiert daher u.a. fol-gende Fragen:

– Wie sehe ich mich als Wissenschaftler/in? – Wie werde ich von anderen gesehen?– Wie will ich in der Wissenschaft zukünftig sichtbar sein?– Was ist mein Karriereziel? Wo stehe ich aktuell und wo will ich hin? – Welche Karriereschritte sind für die Erreichung meines Karrierezieles not-wendig?

– Wie kann ich einen Plan für die Erreichung meines Karrierezieles erstellen? – Wie kann ich meine Selbstdarstellung im schriftlichen und verbalen Bereichverbessern?

– Wie sieht mein optimales Selbstmanagement für ein Fortkommen in derWissenschaft aus?

Referentin: RA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband (19. Januar 2018)RA Dr. Juliane Lorenz, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV (3. Juli 2018)

QUALIFIKATION UND KARRIERE 9

Seminar

BonnFreitag,19. Januar 2018

MannheimDienstag,3. Juli 2018

jeweils10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

10 QUALIFIKATION UND KARRIERE

Seminar

NEU: Karrieremöglichkeiten für Post-docs in Wissenschaft und WirtschaftAngesichts ungewisser Aussichten auf eine unbefristete Professur stehen jungeWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereits nach der Promotion vor derFrage, welche alternativen Karrierewege sich ihnen innerhalb und außerhalb derHochschule bieten. Das neue DHV-Seminar stellt fächerübergreifend die unter-schiedlichen Karrierewege mit ihren zentralen Strukturmerkmalen in vergleichen-der Perspektive vor und thematisiert insbesondere, was bei einem Wechsel zwi-schen den verschiedenen Karrierewegen zu berücksichtigen ist. Es leistet damitHilfestellungen bei der Entscheidung für einen bestimmten Karriereweg oderauch für Überlegungen im Hinblick auf einen „Karriereplan B“.

Das Seminar bietet ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit den eingelade-nen Expert/inn/en, aber kein individuelles Coaching.

Themen:– Vorstellung der unterschiedlichen Karrierewege– Systemspezifika– Übergang von der Wissenschaft in die Wirtschaft und umgekehrt– Strategien der Risikoabwägung

Referent/inn/en: Dr. Christina Reinhardt, Kanzlerin der Ruhr-Universität BochumProf. Dr. Ingo Hamm, Hochschule Darmstadt, Professor für Wirtschaftspsycho-logie; vormals Führungskraft in der Personalabteilung bei BASF LudwigshafenN.N., Vertreter einer Ressortforschungseinrichtung

BonnFreitag,22. Juni 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

NEU: Karriere im Wissenschafts -managementFür Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist eine Karriere im Wissen-schaftsmanagement längst nicht mehr nur ein zufälliges Ergebnis oder ein „PlanB“ auf dem Weg zu einer angestrebten Professur, sondern eine interessanteKarriereoption. Auch einige Hochschulen haben diesen Karriereweg inzwischenin ihre Personalentwicklungskonzepte integriert.

In diesem DHV-Seminar erhalten Sie einen Überblick über den ArbeitsmarktWissenschaftsmanagement. Sie lernen Tätigkeitsfelder und Aufgabenbereichevon Expertinnen und Experten in diesem Berufszweig kennen und informierensich sowohl über Rahmenbedingungen als auch über Karriereoptionen der unter-schiedlichen Arbeitgeber/innen. Darüber hinaus erhalten Sie Orientierung hin-sichtlich notwendiger Kompetenzen und gleichen diese Anforderungen mitIhrem eigenen Profil ab. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beant-wortet: Was genau macht eine Wissenschaftsmanagerin bzw. ein Wissen-schaftsmanager? Welche Anforderungen haben mögliche Arbeitgeberinnen undArbeitgeber? Was qualifiziert mich als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftlerfür eine Tätigkeit im Wissenschaftsmanagement? Welche Rolle spielt mein eige-ner wissenschaftlicher Hintergrund, und welche Bedeutung haben weitereerworbene Kompetenzen? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es? Wel-che Bewerbungs- und Netzwerkstrategien können mir bei einem Einstieg insWissenschaftsmanagement behilflich sein?

Themen:– Wissenschaftsmanagement verstehen– Markt analysieren– Aufstiegs- und Karrierewege abwägen– Karriere strategisch planen– Herausforderungen und Aussichten

Referentin: Kerstin Dübner-Gee, Fraunhofer Gesellschaft, Geschäftsfeld Interne Angeboteder Fraunhofer Academy

BerlinDonnerstag,17. Mai 2018

11:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 329,- / EUR 369,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 15

QUALIFIKATION UND KARRIERE 11

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Wissenschaftszeitvertragsgesetzund TV-LWissenschaftliche Mitarbeitende an der Hochschule sind einer Vielzahl vonarbeitsrechtlichen Regelungen unterworfen, über die oft Unsicherheit besteht.Neben grundlegenden arbeitsrechtlichen Fragen informiert das Seminar über dieMöglichkeiten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach dem Wissen-schaftszeitvertragsgesetz an der Hochschule zu beschäftigen. Folgende Fragenwerden beantwortet: Wie lange kann ich an der Hochschule befristet tätig sein?Ist eine Drittmittelbeschäftigung nach Ablauf der 12- bzw. 15-Jahreshöchstbefris-tung möglich und wie wirken sich Kinderbetreuungszeiten auf mein befristetesArbeitsverhältnis aus?

Der zweite Themenblock behandelt den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienstder Länder (TV-L) an den Hochschulen und die damit verbundenen vielfältigenFragen und Folgen. Besonderes Augenmerk gilt den wissenschaftsspezifischenRegelungen des TV-L. Im Rahmen des TV-L gewinnen Fragen an Bedeutung wie:Eingruppierungssystematik, Anerkennung von Vordienstzeiten sowie individuelleVergütungsmöglichkeiten. Das Seminar richtet sich an Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler ebenso wie an Mitarbeitende der Hochschulverwaltungen.

Das WissenschaftszeitvertragsgesetzRA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband– Befristete Arbeitsverträge: 12-Jahres-Regelung– Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Drittmittelprojekten– Verlängerung des Arbeitsvertrages bei Kinderbetreuung– Weiterbeschäftigung nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz

Der TV-L in der Wissenschaft – Eckpunkte, Rahmenbedingungen und Ver-gütungRA Dr. Vanessa Adam, Justitiarin für Hochschul- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverband– Die Systematik des TV-L– Wissenschaftsspezifische Regelungen– Anrechnung von Vordienstzeiten– Eingruppierung und Höhergruppierung– Leistungsorientiertes Aufrücken in den Entgeltstufen– Leistungszulagen, -entgelte und -prämien– Strategien zur Vereinbarung von Leistungszulagen– Sonderzahlungen im Drittmittelbereich– Regelungen an den einzelnen Hochschulen

„Eine exzellente Veranstaltung“

„Genial war für mich zu erfahren, dass wir bundesweit ähnliche Probleme/Themen haben.“

BonnDonnerstag,30. November 2017

Donnerstag,25. Oktober 2018

MannheimFreitag,13. April 2018

jeweils10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

12 QUALIFIKATION UND KARRIERE

Evaluation 2016/2017:1,7

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

NEU: Planspiel „Hospital Akut“In Zusammenarbeit mit der MLP Finanzberatung SE

Hospital AkutTM ist ein interaktives Planspiel, das den Teilnehmenden aufanschauliche Art und Weise den Krankenhausbetrieb simuliert. Im Vordergrundstehen dabei die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Parameter einer Klinik undderen Stellschrauben im ärztlichen Alltag. Das Planspiel trägt so zu einem brei-ten Verständnis für ökonomische Entscheidungen im Klinikum bei.

Zwei lizenzierte Schulungsleitende führen durch das Planspiel und vermittelnFachwissen und komplexe Inhalte anschaulich und praxisnah.

Themen:– Grundlagen der Krankenhausbetriebswirtschaft (z.B. Erstellung eines Jahres-abschlusses mit Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung)

– Unternehmerische und krankenhausspezifische Kennzahlen– Schnittstellen des ärztlichen Handelns für den Erfolg der Klinik

Referent/inn/en:Malte Salmen, MLP Finanzberatung SE, Competence-Center Med.Anja Dornbach, MLP Finanzberatung SE, Competence-Center Med.

BonnDonnerstag,1. März 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 269,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

QUALIFIKATION UND KARRIERE 13

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Bewerbungstrainingfür Berufungsverfahren

Bewerbung und BerufungIndividuelles Bewerbungstrainingfür Berufungs verfahren für Natur-und Ingenieurwissenschaftler/innenIn diesem zweitägigen Bewerbungstraining für Berufungsverfahren für Natur-und Ingenieurwissenschaftler/innen geben Rechtsexpertinnen und Rechtsexper-ten des Deutschen Hochschulverbandes, professionelle Berater/innen, erfahre-ne Hochschullehrer/innen und ein Universitätskanzler Hilfestellungen und prakti-sche Tipps zur Optimierung des Bewerbungsauftritts und der Bewerbungsunter-lagen. Neben einem einführenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedin-gungen des Berufungsverfahrens erhalten die Teilnehmenden eine individuelleRückmeldung zu ihren Bewerbungsunterlagen sowie ein Feedback zu einer Vor-tragspräsentation, die auf Video aufgezeichnet wird. Das Ge spräch mit der Beru-fungskommission wird anhand praxisrelevanter Fragestellungen trainiert. ZweiUniversitätsprofessoren geben Einblick in die ungeschriebenen Re geln desBewerbungs- und Berufungsverfahrens und berichten von ihren Erfahrungen inund mit Berufungskommissionen. Die Verhandlungsstrategien nach erfolgterBerufung werden durch einen Universitätskanzler und einen Professorenberaterfokussiert.

Themen:– Bewerbung und Berufung – die rechtlichen Rahmenbedingungen– Evaluation der schriftlichen Bewerbungsunterlagen– Selbstpräsentation während des Bewerbungsauftritts (mit Videoaufzeich-nung)

– Praxisübung: Das Gespräch mit der Berufungskommission– Die ungeschriebenen Regeln des Bewerbungs- und Berufungsverfahrens – Verhandlungsstrategien für erfolgreiche Berufungsverhandlungen

Referent/inn/en:RA Dr. Dirk Böhmann, Justitiar für Medizin- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverbandRA Dr. Vanessa Adam, Justitiarin für Hochschul- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverbandJutta Dalhoff, Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft undForschung (CEWS), GESIS, KölnProf. Dr. Stefan Will, Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für TechnischeThermodynamikRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen HochschulverbandManfred Nettekoven, Kanzler der RWTH Aachen

„Bin sehr zufrieden mit den gewonnenen Erkenntnissen.“

BonnDonnerstag/Freitag,15./16. März 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 9:30 Uhrbis Freitag 16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 599,- / EUR 649,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 24

BEWERBUNGSTRAININGFÜR BERUFUNGSVERFAHREN 15

Evaluation 2016/2017:1,6

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Bewerbung und BerufungIndividuelles Bewerbungstrainingfür Berufungs verfahren für Geistes-und Sozialwissenschaftler/innenIn diesem zweitägigen Bewerbungstraining für Berufungsverfahren für Geistes-und Sozialwissenschaftler/innen geben Rechtsexpertinnen und Rechtsexpertendes Deutschen Hochschulverbandes, professionelle Berater/innen, erfahreneHochschullehrer/innen und ein Universitätskanzler Hilfestellungen und prakti-sche Tipps zur Optimierung des Bewerbungsauftritts und der Bewerbungsunter-lagen. Neben einem einführenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedin-gungen des Berufungsverfahrens erhalten die Teilnehmende eine individuelleRückmeldung zu ihren Bewerbungsunterlagen sowie ein Feedback zu einer Vor-tragspräsentation, die auf Video aufgezeichnet wird. Das Gespräch mit der Beru-fungskommission wird anhand praxisrelevanter Fragestellungen trainiert. ZweiUniversitätsprofessoren geben Einblick in die ungeschriebenen Regeln desBewerbungs- und Berufungsverfahrens und berichten von ihren Erfahrungen inund mit Berufungskommissionen. Die Verhandlungsstrategien nach erfolgterBerufung werden durch einen Universitätskanzler und einen Professorenberaterfokussiert.

Themen:– Bewerbung und Berufung – die rechtlichen Rahmenbedingungen – Evaluation der schriftlichen Bewerbungsunterlagen – Selbstpräsentation während des Bewerbungsauftritts (mit Videoaufzeich-nung)

– Praxisübung: Das Gespräch mit der Berufungskommission– Die ungeschriebenen Regeln des Bewerbungs- und Berufungsverfahrens – Verhandlungsstrategien für erfolgreiche Berufungsverhandlungen

Referent/inn/en: RA Dr. Dirk Böhmann, Justitiar für Medizin- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverband RA Dr. Vanessa Adam, Justitiarin für Hochschul- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverbandRA Dr. Sandra Möhlmann, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht imDeutschen HochschulverbandProf. Dr. Gudrun Gersmann, Universität zu Köln, Lehrstuhl für die Geschichteder Frühen NeuzeitProf. Dr. Peter Witt, Universität Wuppertal, Lehrstuhl für Techonologie- und Inno-vationsmanagement RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband RA Dr. Johannes Neyses, Universitätskanzler a.D. und Ehrensenator der Uni-versität zu Köln

„Sehr gut war das breite Fächerspektrum der Referenten.“

„Das Seminar hat wichtige Kenntnisse über die Arbeit der Berufungskom-mission und Strategien zur Bewerbung vermittelt.“

BonnDonnerstag/Freitag,6./7. September 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 9:30 Uhrbis Freitag 16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 599,- / EUR 649,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 24

BEWERBUNGSTRAINING16 FÜR BERUFUNGSVERFAHREN

Evaluation 2016/2017:1,6

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

DüsseldorfDonnerstag/Freitag,2./3. November 2017

DüsseldorfDonnerstag/Freitag,8./9. November 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung jeweils:1. Tag 9:30 Uhr bis2. Tag 16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 429,-

Höchstteilnehmer-zahl: 14

BEWERBUNGSTRAININGFÜR BERUFUNGSVERFAHREN 17

Evaluation 2016/2017:1,1

Zeitplan/Anmeldung:

WorkshopPotentiale nutzen!Individuelles Bewerbungstraining fürBerufungs verfahren für Natur- und Ingenieur -wissenschaftlerinnen und MedizinerinnenDas Bewerbungs- und Berufungsverfahren im Hinblick auf eine Hochschulpro-fessur ist für Nachwuchswissenschaftlerinnen, gerade vor der Erstberufung,eine entscheidende Schnittstelle ihrer Karriere. Neben den „hard factors“ derwissenschaftlichen Qualifikation spielen die „soft factors“ des persönlichen Auf-tretens eine maßgebliche Rolle für den Erfolg der Bewerbung. Die Selbstpräsen-tation in den Bewerbungsunterlagen, während des Bewerbungsauftritts und imGespräch mit der Berufungskommission bedarf daher sorgfältiger Vorbereitung.Dies können Sie in geschützter Atmosphäre und unter professioneller Leitungüben. In diesem zweitägigen Bewerbungstraining für Natur- und Ingenieurwis-senschaftlerinnen, die vor der „heißen“ Bewerbungsphase stehen, geben pro-fessionelle Beraterinnen Hilfestellungen und praktische Tipps zur Optimierungdes Bewerbungsauftritts und der Bewerbungsunterlagen. Die Teilnehmerinnenerhalten eine individuelle Rückmeldung zu ihren Bewerbungsunterlagen sowieein Feedback zu einer Vortragspräsentation, die auf Video aufgezeichnet wird. Ineinem Rollenspiel wird das nichtöffentliche Gespräch mit der Berufungskommis-sion praxisnah trainiert. Die Verhandlungsstrategien aus juristischer Sicht wer-den von einer Rechtsexpertin des Deutschen Hochschulverbandes erläutert.Eine Professorin gibt Tipps zu strategischen Aspekten bei Berufungsverhandlun-gen und berichtet von eigenen Erfahrungen aus Berufungskommissionen.

Themen:– Elemente des Bewerbungs- und Berufungsverfahrens an Hochschulen inDeutschland

– Umfassende Vorbereitung auf Bewerbungen – Darstellung des eigenen Profils: Die Gestaltung der Bewerbungsunter lagen – Selbstmanagement in der „heißen Bewerbungsphase“ – Selbstpräsentation während des Bewerbungsauftritts (mit Video -aufzeichnung)

– Rollenspiel „Nichtöffentliches Gespräch mit der Berufungskommission“ – Erfolgreich verhandeln: Strategien für Berufungsverhandlungen

Referentinnen:Dr. Margarete Hubrath, Trainerin und Beraterin, uni-support, Düsseldorf Jutta Dalhoff, Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft undForschung (CEWS), GESIS, KölnRA Birgit Ufermann, Justitiarin für Hochschul- und Steuerrecht im DeutschenHochschul verband Prof. Dr. Ruth Grümmer, Universitätsklinikum Essen, Institut für Anatomie

„Alles hervorragend!“

„Ein sehr gutes Seminar!“

Potentiale nutzen!Individuelles Bewerbungstrainingfür Berufungs verfahren für Geistes-und Sozial wissenschaftlerinnenDas Bewerbungs- und Berufungsverfahren im Hinblick auf eine Hochschulpro-fessur ist für Nachwuchswissenschaftlerinnen, gerade vor der Erstberufung,eine entscheidende Schnittstelle ihrer Karriere. Neben den „hard factors“ derwissenschaftlichen Qualifikation spielen die „soft factors“ des persönlichen Auf-tretens eine maßgebliche Rolle für den Erfolg der Bewerbung. Die Selbstpräsen-tation in den Bewerbungsunterlagen, während des Bewerbungsauftritts und imGespräch mit der Berufungskommission bedarf daher sorgfältiger Vorbereitung.Dies können Sie in geschützter Atmosphäre und unter professioneller Leitungüben. In diesem zweitägigen Bewerbungstraining für Geistes- und Sozialwissen-schaftlerinnen, die vor der „heißen“ Bewerbungsphase stehen, geben profes-sionelle Beraterinnen Hilfestellungen und praktische Tipps zur Optimierung desBewerbungsauftritts und der Bewerbungsunterlagen. Die Teilnehmerinnen erhal-ten eine individuelle Rückmeldung zu ihren Bewerbungsunterlagen sowie einFeedback zu einer Vortragspräsentation, die auf Video aufgezeichnet wird. Ineinem Rollenspiel wird das nichtöffentliche Gespräch mit der Berufungskommis-sion praxisnah trainiert. Die Verhandlungsstrategien aus juristischer Sicht wer-den von einer Rechtsexpertin des Deutschen Hochschulverbandes erläutert.Eine Professorin gibt Tipps zu strategischen Aspekten bei Berufungsverhandlun-gen und berichtet von eigenen Erfahrungen aus Berufungskommissionen.

Themen:– Elemente des Bewerbungs- und Berufungsverfahrens an Hochschulen inDeutschland

– Umfassende Vorbereitung auf Bewerbungen – Darstellung des eigenen Profils: Die Gestaltung der Bewerbungsunter lagen – Selbstmanagement in der „heißen Bewerbungsphase“ – Selbstpräsentation während des Bewerbungsauftritts (mit Video -aufzeichnung)

– Rollenspiel „Nichtöffentliches Gespräch mit der Berufungskommission“ – Erfolgreich verhandeln: Strategien für Berufungsverhandlungen

Referentinnen:Dr. Margarete Hubrath, Trainerin und Beraterin, uni-support, Düsseldorf Jutta Dalhoff, Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft undForschung (CEWS), Gesis, Köln RA Birgit Ufermann, Justitiarin für Hochschul- und Steuerrecht im DeutschenHochschulverbandProf. Dr. Marion Bönnighausen, Universität Münster, Germanistisches Institut

„Vielen Dank für dieses informative Seminar in sehr angenehmer Atmo-sphäre!“

„Bitte weiter mit so einem diversen Team und unter Frauen!“

DüsseldorfDonnerstag/Freitag,1./2. Februar 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 9:30 Uhrbis Freitag 16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 429,-

Höchstteilnehmer-zahl: 14

BEWERBUNGSTRAINING18 FÜR BERUFUNGSVERFAHREN

Evaluation 2016/2017:1,1

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Bewerbung auf eine ProfessurDie Bewerbung auf eine Professur stellt für Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler eine entscheidende Schnittstelle ihrer Karriere dar. Insbesondere den-jenigen, die sich erstmals auf eine Professur bewerben wollen, stellen sich viel-fältige Fragen zu diesem besonderen Verfahren. Dieses kompakt angelegteDHV-Seminar informiert ausführlich und umfassend über die einzelnen Schrittedes Bewerbungsverfahrens. Alle Referent/inn/en haben jahrelange Erfahrung beider Beratung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Bewerbungs-und Berufungsverfahren. Das Seminar bietet ausreichend Gelegenheit für Fra-gen und Diskussion mit den Referent/inn/en. Praktische Übungen sind nicht vor-gesehen. Die Möglichkeit hierzu besteht in den zweitägigen und fächerspezi-fisch angelegten DHV-Bewerbungstrainings „Potentiale nutzen!“ und „Bewer-bung und Berufung“ sowie im Individualcoaching.

Themen:– Bewerbungsunterlagen– Probevortrag– Gespräch mit der Berufungskommission

Referent/inn/en: RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen HochschulverbandRA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband RA Dr. Wiltrud Christine Radau, Justitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beam-tenrecht im Deutschen Hochschulverband

„Die große fachliche Heterogenität der Teilnehmer war sehr förderlich fürden produktiven Seminarablauf.“

BonnMontag,29. Januar 2018

MannheimDonnerstag,5. Juli 2018

jeweils10:00-16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BEWERBUNGSTRAININGFÜR BERUFUNGSVERFAHREN 19

Evaluation 2016/2017:1,4

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Bewerbung auf eine Professur anMedizinischen FakultätenDie Hochschulmedizin stellt das größte Fach in der Gesamtuniversität dar. Sie istgeprägt durch ein breites Spektrum von Fachdisziplinen, welche von den klini-schen Fächern bis zu den naturwissenschaftlichen Fächern reichen. An Medizini-schen Fakultäten herrschen bereits im Rahmen einer Bewerbung auf eine Pro-fessur andere Usancen als an anderen Fakultäten. Das Seminar bietet einenumfassenden Überblick über Einzelheiten des Bewerbungsverfahrens, den Pro-bevortrag, das Gespräch mit der Berufungskommission sowie Besonderheitenbei Bewerbungen auf klinische Professuren (Vor-Ort-Besuch). Die Referentin/derReferent sind langjährig ausgewiesene Spezialisten für Berufungen im gesam-ten Gebiet der Hochschulmedizin. Neben einer umfassenden Information überdie Einzelheiten von Berufungsverfahren in der Medizin besteht ausreichendeGelegenheit zur Beantwortung persönlicher Fragestellungen und Diskussionenmit der Referentin/dem Referenten. Praktische Übungen sind nicht vorgesehen.Die Möglichkeit hierzu besteht in den zweitägigen und fächerspezifisch angeleg-ten DHV-Bewerbungstrainings „Potentiale nutzen!“ und „Bewerbung und Beru-fung“ sowie im Individualcoaching.

Themen:– Bewerbungsunterlagen– Probevortrag– Gespräch mit der Berufungskommission

Referent/inn/en: RA Dr. Dirk Böhmann, Justitiar für Medizin- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverband RA Dr. Wiltrud Christine Radau, Justitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beam-tenrecht im Deutschen Hochschulverband

„Fragen der Berufungskommission sehr gut diskutiert“

BonnFreitag,2. Februar 2018

10:00-16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BEWERBUNGSTRAINING20 FÜR BERUFUNGSVERFAHREN

Evaluation 2016/2017:1,5

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Berufungsverhandlungenund Besoldung

BonnDonnerstag,23. November 2017

Dienstag,10. April 2018

BerlinDonnerstag,28. Juni 2018

MannheimMontag,26. November 2018

jeweils10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BERUFUNGSVERHANDLUNGEN22 UND BESOLDUNG

Evaluation 2016/2017:1,3

Erfolgreiche Besoldungs -verhandlungen und Besoldungs -optimierungen in „W“Argumentationsführungen und Strategien Professorinnen und Professoren sollten in Berufungs- und Bleibeverhandlungenauch ihre individuelle Besoldung möglichst erfolgreich verhandeln. Dies willgelernt sein! Wie erhält man möglichst hohe, aber auch unbefristete und ruhe-gehaltfähige Berufungs- bzw. Bleibe-Leistungsbezüge? Wie geht man mit Ziel-und Leistungsvereinbarungen um? Wo liegt im jeweiligen Einzelfall ein ambitio-nierter, aber nicht unrealistischer „Besoldungsanker“? Welche Unterschiedesind zu berücksichtigen zwischen einer Erstberufung und einer Mehrfachberu-fungskonstellation? Wie gelingt es „lokale Besoldungsphilosophien“ zu antizi-pieren? Und wie verfasst man einen perfekten „Besoldungsbrief“? Dabei wer-den konkrete Argumentationsführungen und Verhandlungsstrategien durchge-spielt.

Darüber hinaus klärt das Seminar profunde über alle in einer Verhandlungssitua-tion berücksichtigungsbedürftigen Länderunterschiedlichkeiten, aber auch überdie vielfältigen Möglichkeiten auf, wie außerhalb von Berufungs- und Bleibever-handlungen in „W“ die persönliche Besoldung optimiert werden kann. DasSeminar wird von erfahrenen Coaches und Beraterinnen/Beratern bestritten, diesich seit Jahren mit Besoldungsverhandlungen und individuellen Besoldungsop-timierungen befassen.

Die Ausgangssituation: „W“ ist nicht gleich „W“RA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband (23. November 2017, 28. Juni 2018)RA Dr. Wiltrud Christine Radau, Justitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beam-tenrecht im Deutschen Hochschulverband (10. April und 26. November 2018)– Die „neuen“ Besoldungsgesetze – ein Überblick– Konsumptionsmodelle– Stufenmodelle oder fixes Grundgehalt– Länderfaktoren („Weihnachtsgeld“, Familienzuschlag, Beihilfe, etc.)– Dynamisierung und Ruhegehaltsfähigkeit in den Ländern

Honorierung besonderer LeistungenRA Dr. Sven Hendricks, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband– Besondere Leistungsbezüge– Kriterien, erfolgreiche Anträge stellen– Funktionsleistungsbezüge– Forschungs- und Lehrzulagen

Strategien bei Berufungs- und BleibeverhandlungenRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband – Verhandlungstechniken und -strategien („flexible response“, empirischeErfolgsfaktoren)

– Ziel- und Leistungsvereinbarungen, Chancen und Risiken– Leistungsbezüge und Ruhegehalt– Intelligente Vertragsgestaltung

„Kompetentes Eingehen auf Fragen“

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Berufungsverhandlungeneffektiv führenWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen sich an der Hochschule zuneh-mend mit der Herausforderung konfrontiert, schwierige Verhandlungen zu füh-ren. Das gilt insbesondere, aber nicht nur für Berufungs- und Bleibeverhandlun-gen, die nicht zuletzt durch die Einführung der W-Besoldung und die gewachse-ne Handlungsautonomie der Hochschulen komplexer geworden sind. Umsowichtiger ist es, dass auch Hochschullehrer/innen sich auf diese Verhandlungssi-tuationen gründlich vorbereiten. Dazu gehört einerseits, die eigenen Verdiensteund Fähigkeiten überzeugend darstellen zu können, und andererseits, mit denpsychologischen Grundlagen professioneller Verhandlungsführung vertraut zusein. Nur so können Hochschullehrer/innen ihre eigene Disposition und die ihrerVerhandlungspartner an der Hochschule richtig einschätzen und Verhandlungenauch über Konfliktsituationen hinweg zu einem optimalen Ergebnis führen.

In diesem Seminar werden Verhandlungsstrategien speziell für Berufungs- undBleibeverhandlungen und die methodischen Werkzeuge für erfolgreiche Ver-handlungen in enger Verzahnung vermittelt. Nach einführenden Vorträgen wer-den die konkreten Verhandlungssituationen aus Sicht eines Professorenberatersund aus Sicht eines Psychologen und Trainers ausführlich erörtert. So bietet dasSeminar Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besonders praxisorientiertdie Möglichkeit, wirkungsvolle Instrumente zur erfolgreichen Verhandlungsfüh-rung kennenzulernen.

Themen:– Verhandlungssituationen an der Hochschule– Psychologische Grundlagen von Verhandlungen– Vorbereitung der Vorgespräche und Verhandlungen (Dezentrale Vorgespräche,Besoldungsvorstellungen)

– Durchführung der zentralen Verhandlung

Referenten:RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen HochschulverbandDipl.-Psych. Peter Maas, Trainer und Berater für Personal- und Organisations-entwicklung, Hamburg

„Tolle Kombination aus Erfahrungsberichten der Dozenten und theoreti-scher Grundlage! Super Dozenten!“

„Durch Seminarstil wird das Seminarprogramm sehr kurzweilig! AuchWechsel zwischen juristischer und psychologischer Situation bzw. Seminar-punkten sehr konstruktiv – dadurch ist Gehirn nur selten auf ‚offline‘!“

BerlinMontag,6. November 2017

Donnerstag,13. September 2018

BonnFreitag,23. Februar 2018

Freitag,9. November 2018

MannheimFreitag,8. Juni 2018

jeweils10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 299,- / EUR 339,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BERUFUNGSVERHANDLUNGENUND BESOLDUNG 23

Evaluation 2016/2017:1,3

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Berufungspraxis aktuellDer Erfolg einer Berufungs- und Bleibeverhandlung hängt primär von der eige-nen Verhandlungsposition und dem Gewinnungsinteresse der Hochschule ab.Deshalb ist es notwendig, die jeweilige Verhandlungsposition zu optimieren unddas vorhandene Gewinnungsinteresse der Hochschule im Laufe des Verhand-lungsprozesses zu steigern. Des Weiteren gilt es, als Rufinhaber/in Mechanis-men zu beherrschen, die einen vertrauensbildenden, synergetischen und auchirritationsfreien Verhandlungsprozess befördern. Hierzu gehört es auch, einenambitionierten, aber nie unrealistischen „Besoldungsanker“ für die W-Besol-dung in den jeweils unterschiedlichen Fallkonstellationen setzen und begründenzu können.

Der Deutsche Hochschulverband hat in den letzten Jahren immer wieder Beru-fungsstandards empirisch erhoben und analysiert und darüber hinaus Instru-mente und Argumentationsführungen entwickelt, die es Rufinhabern ermögli-chen, in komplexen oder sogar suboptimalen Verhandlungskonstellationen Win-Win-Situationen aufzuzeigen. Das strategisch orientierte und empirisch fundier-te Seminar liefert den Teilnehmenden in konzentrierter Form die nötigen Infor-mationen und Orientierungen, wie Verhandlungsziele perfekt kommuniziert wer-den und konkrete Verhandlungserfolge in Berufungs- und Bleibeverhandlungenzu erzielen sind (bei Erst- und Mehrfachberufungen bzw. Bleibeverhandlungen).Als Teil des Seminars stehen die Referenten in homogen zusammengesetztenKleingruppen auch zur Klärung von Einzelfallfragen zur Verfügung.

Themen:Die Vorbereitung von Berufungs- und Bleibeverhandlungen– Anbahnungsphase– Konzeptionspapier und Besoldungsschreiben:

Verhandlungs-Checklisten (Was muss, sollte und könnte ich verhandeln)– Ausstattung/Arbeitsbedingungen– Dienstrecht– Besoldung

Durchführung und Abschluss der Berufungs- und Bleibeverhandlungen– Zentraler Verhandlungstermin– Schriftliches Angebote– Nachverhandlungen– Ernennung– Dienstbeginn

Kleingruppenarbeit– Beantwortung von Einzelfallfragen in Konstellations- (Erstruf, Mehrfachruf)und fachspezifischen Kleingruppen (Geistes- und Sozialwissenschaften/ Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fächer)

Referenten: RA Dr. Martin Hellfeier, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen HochschulverbandRA Dr. Sven Hendricks, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband

„Ausgesprochen kompetente Referenten, sehr zuvorkommend!“

MannheimDonnerstag,11. Januar 2018

Dienstag,31. Juli 2018

BerlinFreitag,27. April 2018

BonnMontag,1. Oktober 2018

jeweils10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BERUFUNGSVERHANDLUNGEN24 UND BESOLDUNG

Evaluation 2016/2017:1,3

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Verhandlungen bei ErstberufungDie Wissenschaftlerin bzw. der Wissenschaftler erhält den angestrebten Ruf aufeine W2- oder W3-Professur. Was ist nun zu tun? Wie bereitet man sich aufdiese Phase der Berufungsverhandlungen professionell vor? Mit wem müssenGespräche geführt werden? Wie soll beispielsweise das Positionspapier struktu-riert werden?

In diesem halbtägigen Seminar wird ein Überblick über den Ablauf der Verhand-lungen mit der Hochschule sowie über die Besoldung und Professurausstattungbei der Erstberufung auf eine W2- oder W3-Professur gegeben. Anhand typi-scher – von den Justitiar/inn/en des Deutschen Hochschulverbandes in der Bera-tung bereits begleiteter – Fallbeispiele wird praktisch erörtert, welche Besol-dungsvorstellungen und Professurausstattungswünsche angemessen sind undim Falle der Erstberufung realistischerweise vorgebracht werden können.

Die Vorbereitung der Berufungsverhandlungen – Welche Rechtsnatur hat der Ruf? Wie erfolgt die Kontaktaufnahme mit derHochschule nach Ruferteilung?

– Wer sind die Ansprechpartner/innen in der Hochschule? – Über welche Verhandlungsgegenstände muss gesprochen werden? – Wie müssen realistische Verhandlungsziele und Forderungen formuliert wer-den?

– Wie muss ein Positionspapier für die Verhandlungen mit der Fakultät und mitder Hochschulleitung gestaltet werden?

Die Durchführungen der Verhandlungen bei Erstberufung – Welche Strategien und Taktiken gilt es in den Verhandlungen zu beachten? – Was ist hinsichtlich Besoldung und Status zu beachten? – Wie geht man mit Zielvereinbarungen um? – Wann ist die Berufungsvereinbarung abgeschlossen? – Was ist bei Berufung zunächst auf Zeit oder auf Probe und „tenure track“ zubeachten?

– Was bedeutet die KMK-Sperre für weitere/laufende Bewerbungs- oder Beru-fungsverfahren?

Referent/inn/en:RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband RA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband

„Ein sehr gutes Seminar mit engagierten und hochkompetenten Dozenten“

„Sehr guter Einblick in verhandlerisches ‚Denken‘ und ‚Spielhaltung‘ – nochwichtiger als zahlreiche gute Detailinfos war das Gewinnen eines Gespürsdafür, worauf es beim Verhandeln ankommt.“

BerlinFreitag,20. Oktober 2017

Dienstag,11. Dezember 2018

BonnMontag,11. Dezember 2017

Dienstag,15. Mai 2018

Donnerstag,23. August 2018

MannheimDienstag,13. März 2018

Freitag,19. Oktober 2018

jeweils11:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 199,- / EUR 229,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BERUFUNGSVERHANDLUNGENUND BESOLDUNG 25

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Evaluation 2016/2017:1,4

Berufungsverhandlungenan Medizinischen FakultätenDie Berufung auf eine Universitätsprofessur ist für Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler ein großer Erfolg, stellt die Betroffenen aber zugleich vor vielfäl-tige Herausforderungen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die bevorstehen-den Berufungs- und/oder Bleibeverhandlungen:

– Welche Verhandlungsgegenstände werden mit welchen Verhandlungspartne-rinnen und Verhandlungspartnern thematisiert?

– Welche Forderungen sind realistisch und wie sollte eine Berufungsverein -barung ausgestaltet sein, um eine maximale Rechtssicherheit zu gewähr -leisten?

– Außerdem stellen sich komplexe Fragen hinsichtlich der persönlichen Besol-dung respektive Vergütung. Dies gilt in gesondertem Maße für die abzu-schließenden Chefarztverträge bzw. bei eingeordneten (regel mäßig W 2)Profes sorinnen und Professoren für die klinischen Zusatzverträge.

Die Hochschulmedizin hat sich in den vergangenen zehn Jahren organisations-rechtlich deutlich von den anderen Fächern der Universität entfernt. Dieses Ser-viceseminar des Deutschen Hochschulverbandes richtet sich an alle Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftler, die in Berufungsverhandlungen an Medizini-schen Fakultäten stehen oder einen Ruf erwarten – unabhängig davon, ob sie inder Krankenversorgung tätig sind oder nicht. Zwei erfahrene Professorenberaterstellen die Besonderheiten der Berufungsverfahren an den Medizinischen Fakul-täten dar. Das Seminar vermittelt umfassende Informationen, um die Lebens-entscheidung „Berufung“ durch die Entwicklung persönlicher Konzeptionen undStrategien optimal zu gestalten. Besonderes Augenmerk wird hierbei auch aufdie Verhandlungssituation im Rahmen eines Erstrufs gelegt.

Themen: – Informelle Verhandlungen vor Ruferteilung?– Der Ruf – was nun? Verhandlungspartner/innen und Verhandlungsgegen -stände

– Befristung beim Erstruf? Strategien zur Entfristung– Verhandlungsstrategien und Verhandlungstaktik (unter besonderer Berück-sichtigung der Erstberufungssituation)

– Erstellen und Struktur eines Konzeptpapiers– Berufungsvereinbarungen an Medizinischen Fakultäten– Die W-Besoldung an Medizinischen Fakultäten– Chefarztverträge und nachgeordnete klinische Zusatzverträge– Zielvereinbarungen

Referent/inn/en: RA Dr. Dirk Böhmann, Justitiar für Medizin- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverband RA Dr. Wiltrud Christine Radau, Justitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beam-tenrecht im Deutschen Hochschulverband

„Dieses Seminar ist eine rundherum gelungene Verantstaltung – man fühltsich gut vorbereitet und weiß, welche individuellen Fragen ggfs. bei kon-kreter Verhandlung anzugehen sind.“

MannheimDonnerstag,12. Oktober 2017

Donnerstag,29. November 2018

BonnMontag,15. Januar 2018

Freitag,5. Oktober 2018

BerlinMontag,16. April 2018

jeweils11:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BERUFUNGSVERHANDLUNGEN26 UND BESOLDUNG

Evaluation 2016/2017:1,2

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Praxistraining für Berufungs -verhandlungenIn diesem Praxistraining werden Verhandlungsstrategien speziell für Berufungs-und Bleibeverhandlungen und die methodischen Werkzeuge für erfolgreiche Ver-handlungen in enger Verzahnung vermittelt. Angesichts professioneller Verhand-lungsführerinnen und Verhandlungsführer auf der Hochschulseite ist gerade fürWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine optimale Vorbereitung auf diebevorstehenden Verhandlungen essentiell. Vor diesem Hintergrund bietet dasTraining die Möglichkeit, wirkungsvolle Instrumente zur erfolgreichen Verhand-lungsführung praxisorientiert kennenzulernen. Anhand von zahlreichen Beispie-len aus der Praxis, individuellen Übungen und Rollenspielen sollen die Teilneh-merinnen und Teilnehmer in die Lage versetzt werden, diese Instrumente imRahmen Ihrer Verhandlungsführung zielführend einzusetzen.

Das Training dient vor allem der optimalen inhaltlichen und taktischen Vorberei-tung einer erfolgversprechenden Präsentation und Argumentationsführung fürdie schriftlichen und vor allen Dingen mündlichen Verhandlungen. Gerade dasDurchdenken, aber auch Durchspielen konkreter Verhandlungssituationen führtin der Regel zu mehr Souveränität und Sicherheit im Verhandlungsprozess sowieletztlich zu erfolgreichen Verhandlungsergebnissen. Dabei spielen vor allem auchder sichere Auftritt sowie der professionelle Umgang mit eigenen Stärken unddie Beherrschung der Schwächen eine große Rolle.

Themen: – Ruferteilung und Berufungsverhandlung vorbereiten mit praktischen Übun-gen

– Berufungsverhandlung führen mit praktischen Übungen: Rollenspiele, Grup-penfeedback

Referentinnen:RA Dr. Juliane Lorenz, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen HochschulverbandRA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband

„Zeitlich, inhaltlich, organisatorisch alles bestens“

„Sehr schönes Seminar, das viel Erfahrungswissen transportiert!“

BerlinDonnerstag,1. Februar 2018

BonnDonnerstag,12. Juli 2018

jeweils10:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 399,- / EUR 439,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

BERUFUNGSVERHANDLUNGENUND BESOLDUNG 27

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,3

NEU: Praxistraining für Verhandlun-gen an Medizinischen FakultätenBerufungen an Medizinischen Fakultäten sind durch intensive Verhandlungengeprägt. Ausgehend von dem Grundsatz „Sie bekommen nicht das, was Sie ver-dienen, sondern das, was Sie verhandeln“, werden die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer für die fundamentale Bedeutung einer erfolgreichen Verhandlungsstra-tegie und eines gewinnbringenden Auftretens in den Berufungsverhandlungensensibilisiert. Wie gelingt die überzeugende Darstellung der eigenen Person undder wissenschaftlichen sowie gegebenenfalls klinischen Leistungsfähigkeit? Wielässt sich ein optimales Verhandlungsgespräch führen?

Kernbestandteile dieses Workshops für Verhandlungen im Bereich der Hoch-schulmedizin sind eine intensive Kleingruppenarbeit mit der Möglichkeit zur Dis-kussion und zum Gruppen-Feedback. Sowohl die Vorbereitung als auch das Füh-ren der Berufungsverhandlungen werden mit praktischen Übungen und Rollen-spielen eingeübt.

Themen: – Vorstellung der eigenen Person im Rahmen einer Verhandlungssituation– Vorbereitung und Erstellung eines Professurkonzepts– In Verhandlungen überzeugen: Vorbereitung und Durchführung einer Beru-fungsverhandlung

Referent/inn/en: RA Dr. Dirk Böhmann, Justitiar für Medizin- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverband RA Dr. Wiltrud Christine Radau, Justitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beam-tenrecht im Deutschen Hochschulverband

BonnDienstag,26. Juni 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 399,- / EUR 439,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 16

BERUFUNGSVERHANDLUNGEN28 UND BESOLDUNG

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Berufungen in der Schweizund in DeutschlandGemeinsame Veranstaltung der Vereinigung der Schweizerischen Hoch-schuldozierenden VSH-AEU und des Deutschen Hochschulverbandes DHV

Wissenschaft ist auf Mobilität und zunehmend auch auf Internationalität ange-wiesen. Die besten Köpfe haben heute bei der Gestaltung ihrer beruflichen Kar-riere nicht mehr allein die nationalen Universitäten im Blick – das Bewerbungs-verhalten wird zunehmend internationaler. Das Berufungsgeschäft zwischenDeutschland und der Schweiz ist außerordentlich vital, was auch damit zusam-menhängt, dass die Schweiz in vielerlei Hinsicht hervorragende Arbeitsbedin-gungen bietet. In den letzten Jahren ist aber auch das deutsche System, daslange als verkrustet galt, in Bewegung geraten. W-Besoldung und stärkere Ver-handlungsmöglichkeiten sind nur zwei Stichworte. Das Seminar will über dieSystemunterschiedlichkeiten und die Vorzüge des einen oder anderen Systemsaufklären und mithin dazu beitragen, Orientierung für zukünftige Karriereschrittezu schaffen.

Themen:– Professorendienstrecht in der Schweiz und in Deutschland – ein systematischer Vergleich

– Berufungs- und Bleibeverhandlungen in der Schweiz und in Deutschland– Die Unterschiedlichkeiten innerhalb des schweizerischen Systems

Referent/inn/en:RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen HochschulverbandRA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen HochschulverbandDr. Birgit Kessler, ETH Zürich, Leiterin des Stabs ProfessurenChristoph Tschumi, Universität Basel, Verwaltungsdirektor

BaselDonnerstag,27. September 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 300,-

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BERUFUNGSVERHANDLUNGENUND BESOLDUNG 29

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Gemeinsame BerufungenSogenannte gemeinsame Berufungen, bei denen Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler auf eine Professur an einer Hochschule verbunden mit einer(Leitungs-)Funktion an einem außeruniversitären Forschungsinstitut berufen wer-den, sind mit einer Vielzahl von Fragestellungen verknüpft. Diese stellen die zuBerufenden ebenso wie die beteiligten Institutionen zum Teil vor erheblicheHerausforderungen. Nicht alle Hochschulgesetze enthalten Regelungen zu die-sen speziellen Berufungsverfahren. Zudem haben die für die Professur inBetracht kommenden Kandidatinnen und Kandidaten aufgrund der Besonderhei-ten der Gestaltungsmodelle von gemeinsamen Berufungen viel Informationsbe-darf, den die Verwaltungen der Hochschule und der Forschungseinrichtung abde-cken müssen.

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung vonaußeruniversitären Forschungseinrichtungen und Hochschulen, die regelmäßigmit gemeinsamen Berufungsverfahren in Berührung kommen und deren Durch-führung steuern und betreuen. Es besteht Gelegenheit zum Austausch und zurDiskussion von Praxisfällen.

Themen:– Modelle gemeinsamer Berufungen – Statusfragen– Vertragsgestaltung bei gemeinsamen Berufungen– Vergütung– Ruhegehaltfähigkeit– Beihilfe– Dienstunfallversorgung

Referent/inn/en:RA Dr. Vanessa Adam, Justitiarin für Hochschul- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverbandRA Dr. Sven Hendricks, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband

„Danke für den gehaltvollen Überblick und die interessanten Einblicke indas Thema Gemeinsame Berufungen“

BerlinDienstag,20. Februar 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr: EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BERUFUNGSVERHANDLUNGEN30 UND BESOLDUNG

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Evaluation 2016/2017:1,6

Faire und transparente Berufungs -verhandlungenDie besten Köpfe für die eigene Hochschule zu gewinnen, ist die zentrale Auf-gabe der deutschen Hochschulen. Exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler haben heutzutage auch wegen eines zunehmend internationalen Beru-fungsmarkts häufig mehrere Handlungsoptionen. Nicht nur deshalb kommt derAusgestaltung des Berufungsverfahrens im allgemeinen und den Berufungsver-handlungen im speziellen die Schlüsselfunktion im Wettbewerb der Hochschu-len um die besten Köpfe zu.

Das Seminar will Hochschulleitungen, Dekanate und Vorsitzende von Berufungs-kommissionen gleichermaßen dafür sensibilisieren, wie ein Berufungsverfah-rensprozess adressatenorientiert und bedürfnisgerecht im Rahmen des organi-satorisch und finanziell Machbaren ausgestaltet werden kann. Aufgrund der jahr-zehntelangen Expertise des DHV in Beratung, Coaching und Mentoring anläss-lich von Berufungs- und Bleibeverhandlungen wird dabei auf der einen Seite derFokus auf die zu gewinnenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlergelegt, auf der anderen Seite aber auch die „Machbarkeit“ vor dem Hintergrunddes Profils der jeweiligen Hochschule geprüft. Welche Optimierungspotenzialekann eine Exzellenzuniversität beim Recruitment ergreifen? Wie kann eine „klei-ne“ Hochschule sich wettbewerbsfähiger aufstellen? Ein erfahrener Professo-renberater und Coach sowie eine mehrfach berufene Professorin und ein Univer-sitätskanzler werden gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern rea-lisierbare Verbesserungspotenziale identifizieren und Empfehlungen ausspre-chen.

Themen: – Vor der Ruferteilung– Nach der Ruferteilung– Wertschätzung und Fairness– Implacement von neu berufenen Professorinnen und Professoren

Referent/inn/en:RA Dr. jur. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Rechtund Beratung im Deutschen HochschulverbandManfred Nettekoven, Kanzler der RWTH AachenProf. Dr. Isabell van Ackeren, Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Bil-dungssysteme und Schulentwicklungsforschung

„Eines der besten Seminare, das ich in den letzten Monaten besucht habe,perfekt organisiert, hervorragende Referenten, entspannte Atmosphäre.“

BerlinFreitag,20. April 2018

11:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 299,- / EUR 349,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

BERUFUNGSVERHANDLUNGENUND BESOLDUNG 31

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Die Professur

Die Professur – Rechte und PflichtenDas Hochschullehreramt nimmt in dienstrechtlicher Hinsicht eine Sonderstel-lung ein, da Hochschullehrende in der Regel Beamtinnen/Beamte auf Lebenszeitund gleichzeitig Träger/innen der Wissenschaftsfreiheit sind. Aufgrund dieserDoppelstellung unterscheidet sich das Professorendienstrecht erheblich vondem anderer Beamter. Die Wahrnehmung der zentralen Aufgaben in Forschungund Lehre steht unter dem Schutz der Wissenschaftsfreiheit. Gerade die Kennt-nis der dienstrechtlichen Sonderstellung, der Rechte und Pflichten sowie derDienstaufgaben ist für Erstberufene, aber auch für bereits im Amte befindlicheHochschullehrerinnen und Hochschullehrer von großer praktischer Bedeutung.Das Seminar vermittelt einen umfassenden Überblick über das spezifische Pro-fessorendienstrecht sowie die Rechte und Pflichten von Hochschullehrenden inihrer Hochschule. Dabei werden die Dienstaufgaben in Forschung und Lehresowie weitere Aufgaben, aber auch Abwehrrechte im Amt, profunde analysiert.Das Seminar dient daher als Orientierung über die Rechte und Pflichten alsHochschullehrer/in – auch über die „ersten 100 Tage“ im Amt hinaus.

Themen:– Das spezifische Professorendienstrecht – Dienstaufgabe Forschung– Dienstaufgabe Lehre und Weiterbildung– Sonstige Dienstaufgaben (Prüfungen, Selbstverwaltung, Nachwuchsförde-rung)

– Individuelle Gestaltungselemente (Zielvereinbarungen, LOM etc.)

Referent/inn/en:RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband RA Dr. Wiltrud Christine Radau, Justitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beam-tenrecht im Deutschen Hochschulverband

„Sehr nette, fachlich überaus kompetente und angesichts von vielen ver-schiedenen Fragen stets geduldige Seminarleitung“

„Die Beispiele waren sehr anschaulich, übersichtlich, interessant, rheto-risch glänzend!“

BonnDienstag,14. November 2017

Donnerstag,14. Juni 2018

Dienstag,13. November 2018

MannheimDienstag,6. Februar 2018

BerlinDienstag,28. August 2018

jeweils10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

DIE PROFESSUR 33

Evaluation 2016/2017:1,4

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

BonnDienstag,28. November 2017

Dienstag,19. Juni 2018

jeweils10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

34 DIE PROFESSUR

Evaluation 2016/2017:1,3

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Juniorprofessur undNachwuchsgruppenleitungRechte, Pflichten und Perspektiven

Auf dem Weg zur Professur nehmen Juniorprofessor/inn/en und Nachwuchs-gruppenleiter/innen eine besondere Stellung ein. So nehmen sie die ihnen oblie-genden Aufgaben u.a. in Forschung, Lehre, Prüfung und Nachwuchsförderungnach näherer Ausgestaltung ihres Dienstverhältnisses in ihren Fächern unabhän-gig, selbständig und weisungsfrei wahr. Die Wahrnehmung der zentralen Aufga-ben in Forschung und Lehre steht unter dem Schutz der Wissenschaftsfreiheit.Gerade die Kenntnis der dienstrechtlichen Sonderstellung, der Rechte undPflichten sowie der Dienstaufgaben ist für berufene bzw. bereits im Amt befind-liche Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren sowie für Nachwuchsgrup-penleiterinnen und Nachwuchsgruppenleiter von großer praktischer Bedeutung.Dies gilt gleichermaßen für die weiteren Karriereperspektiven auf dem Weg zueiner Universitätsprofessur und für die Kenntnis der rechtlichen und tatsächli-chen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für die Ausübung einer Professur.

Das speziell für Juniorprofessor/inn/en und Nachwuchsgruppenleiter/innen kon-zipierte Seminar vermittelt einen umfassenden Überblick über die spezifischenRechtsverhältnisse, Rechte und Pflichten sowie die speziellen Dienstaufgaben.Im Mittelpunkt stehen aber auch individuelle Gestaltungselemente, wie bei-spielsweise die Evaluation bzw. Zwischenevaluation sowie Fragen eines mögli-chen Tenure Track Verfahrens.

Themen:– Rechtsverhältnisse der Juniorprofessor/inn/en undNachwuchsgruppenleiter/innen

– Dienstaufgaben– Perspektiven und Individuelle Gestaltungselemente

Referent/inn/en:RA Dr. Juliane Lorenz, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen HochschulverbandRA Sascha Sven Noack, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband

„Viel Stoff, aber sehr kompetente Referenten und genug Zeit für individuel-le Fragen!“

„Vielen herzlichen Dank für die sehr gelungene Veranstaltung, die meineErwartungen vollumfassend erfüllt hat!“

Grundlagen des Prüfungsrechts anHochschulenDie Abnahme von Prüfungen gehört zu den primären Dienstaufgaben jeder Pro-fessorin und jedes Professors. Leistungsbeurteilungen und Prüfungsverfahrensind konfliktträchtige und streitanfällige Tätigkeiten. Das Seminar will durchintensive und aktuelle Informationen zum Prüfungsrecht dazu beitragen, „Prüfer-fehler“ zu vermeiden. Geboten werden konkrete Antworten zu allen wesentli-chen Fragen rund um die hochschulische Prüfungstätigkeit der Wissen schaft -ler/innen. Umfangreiche und speziell auf Praktiker/innen zugeschnittene Semi-narunterlagen dienen zum einen der Nachbereitung und zum anderen der per-sönlichen Orientierung für die kommenden Aufgaben als Prüferin oder Prüfer.

Die PrüfungRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen HochschulverbandRechtsgrundlagen– Grundgesetz/Hochschulgesetz/Prüfungsordnung– Prüfungsinhalt und -zweck– Prüfungstätigkeit und Wissenschaftsfreiheit– Chancengleichheit, Leistungsbewertung, Risikosphären, „reformatio inpeius“

– Prüfungsgrundsätze: Chancengleichheit etc.

Prüfungsverfahren– Zulassung– Durchführung– Typische Verfahrensfehler – Strategien zur Fehlervermeidung bei der Zulassung oder Durch führung derPrüfung

Der PrüferRA Sascha Sven Noack, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverbandes– Prüfungsbefähigung und Prüfungsberechtigung– Prüfungsvergütung– Befangenheit– Prüferpflichten– Bewertungsmaßstab– Haftung

Neu im Programm sind zwei Vertiefungsworkshops zu den Themen „Die schrift-liche Prüfung“ und „Die mündliche Prüfung“ (siehe S. 36 und 37), für die die vor-herige Teilnahme an diesem Grundlagenseminar aber nicht Voraussetzung ist.

MannheimDienstag,23. Januar 2018

BonnMontag,2. Juli 2018

jeweils11:00-16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

DIE PROFESSUR 35

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Evaluation 2016/2017:1,5

NEU: Die schriftliche PrüfungPrüfungspraxis in rechtlicher undadministrativer Perspektive

Schriftliche Prüfungen sind an Universitäten ein „Massenphänomen“. Bei Klausu-ren stellen sich vielfältige Fragen. Was ist der geeignete Prüfungsstoff? Werbestimmt den Prüfungsstoff? Müssen Prüfungs- und Vorlesungsstoff identischsein? In welcher Form wird der Stoff abgefragt? Wie organisiert man verfahrens-rechtlich, ordnungsgemäß und effizient eine Klausur? Auch der Vollzug derschriftlichen Prüfung ist häufig gefahrgeneigt. Die Problemfelder reichen vonLadungsfehlern über ungeeignete Räumlichkeiten bis hin zu vielfältigem Krisen-management während des Vollzugs der schriftlichen Prüfung (Täuschungsversu-che, Störungen, krankheitsbedingter Rücktritt während der Prüfung, Protokollie-rungspflichten, Klausuraufsicht etc.). Nach der Klausur rückt die sachgerechteBeurteilung einer Leistung durch den Prüfer ins Zentrum der Betrachtung (nichtzuletzt auch der Verwaltungsgerichte). Und schließlich: Wie ist die Einsichtnah-me in schriftliche Prüfungsleistungen zu organisieren und wie mit etwaigenWidersprüchen umzugehen?

Der Workshop richtet sich zu allererst an Funktionsträgerinnen und Funktionsträ-ger in der Prüfungsverwaltung, an Vorsitzende von Prüfungsausschüssen, aberauch an Prüferinnen und Prüfer, die sich mit dem Phänomen „schriftliche Prüfun-gen“ zu beschäftigen haben. Thematische Schwerpunkte des Workshops sindunter anderem:

– Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zur schriftlichen Prüfung– Unterschiedliche Prüfungsformate (multiple choice/Anforderungen an schrift-liche Prüfungsaufgaben)

– Sachgerechte Beurteilungskriterien und Beurteilungsspielräume– Ordnungsgemäßer Vollzug der schriftlichen Prüfung und Krisenmanagement

Dem Workshop-Charakter entsprechend, geht es darüber hinaus um einenErfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und um die gemein-same Erarbeitung geeigneter Lösungsansätze für problembehaftete Prüfungs-fälle.

Referenten:RA Sascha Sven Noack, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen HochschulverbandDipl.-Volksw. Carlo Bollenbeck, Universität zu Köln, Leiter des Prüfungsam-tes der WiSo-Fakultät

BonnMontag,4. Juni 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 399,- / EUR 439,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 15

36 DIE PROFESSUR

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

NEU: Die mündliche PrüfungAn keiner anderen Stelle treffen in der Hochschule Professorinnen und Profes-soren mit Studierenden derart fokussiert und intensiv aufeinander wie beimündlichen Prüfungen. Die mündliche Prüfung ist somit für alle Beteiligte ein„Sonderzustand“ im alltäglichen Miteinander von Professor/inn/en und Studie-renden. Sie bedarf auch seitens der Prüferinnen und Prüfer einer besonderssorgfältigen Vorbereitung, nicht zuletzt, um dem Prüfungsanspruch des Prüflingsgerecht zu werden. In der Prüfung gilt es, vielfältige juristische, aber auch kom-munikative und psychologische Bedingungen zu verstehen und umzusetzen.Hierzu gehören beispielsweise Unvoreingenommenheit und Sachlichkeit, aberauch ein Sensus für die fachlichen und sonstigen Vorbedingungen des Prüflings.Auch müssen nicht nur vor und nach, sondern auch während der Prüfung Verfah-rensfehler vermieden, der Prüfungsstoff richtig gewählt, sachfremde Erwägun-gen ausgeschlossen und die Antworten des Prüflings „richtig“ beurteilt werden.Schließlich geht es auch um die Frage, wie man durch geeignete organisatori-sche Vorkehrungen dem Massenphänomen „mündliche Prüfung“ nicht ausgelie-fert gegenübersteht, sondern die Prüfungen effizient gestaltet.

Der Workshop richtet sich an Hochschullehrende in ihrer Funktion als Prüferinund Prüfer. Er soll auf der einen Seite das nötige juristische Rüstzeug vermitteln,auf der anderen Seite aber auch unter Rückgriff auf aktuelle Fälle für typischeFehler im Prüfungsverlauf sensibilisieren. Auch sollten gemeinsam geeignete„Werkzeuge“ für ein etwaiges während der Prüfung notwendig werdendes „Kri-senmanagement“ entwickelt werden. Thematische Schwerpunkte des Work-shops sind unter anderem:

– Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zur mündlichen Prüfung– Was bedeutet Unvoreingenommenheit in mündlichen Prüfungen?– Gute Vorbereitung des Prüfungsgesprächs – Sachgerechte Beurteilungskriterien und Beurteilungsspielraum– Krisenmanagement

Dem Workshop-Charakter entsprechend, geht es darüber hinaus um den Erfah-rungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die gemeinsame Erar-beitung entsprechender Lösungsansätze für problembehaftete Prüfungsfälle.

Referenten:RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen HochschulverbandProf. Dr. Volker Kronenberg, Universität Bonn, Vorsitzender des Prüfungsaus-schusses der Philosophischen Fakultät

BonnDienstag,5. Juni 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 399,- / EUR 439,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 15

DIE PROFESSUR 37

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Beschäftigung von Mitarbeitendenund PersonalverantwortungDas Seminar richtet sich an Professor/inn/en, Juniorprofessor/inn/en und Nach-wuchsgruppenleiter/innen mit Personalverantwortung. Es soll sie in die Lageversetzen, Ausschreibungstexte zu erarbeiten, Bewerbungsgespräche durchzu-führen, hervorragendes Personal einzustellen und dieses sodann auch nachAbschluss des Arbeitsvertrages anzuleiten und effizient zu führen. Im Einzelnenwerden daher der Umfang und die Inhalte der Weisungsrechte der/des Fachvor-gesetzten beleuchtet.

Nur wenn den Hochschullehrenden deutlich ist, welche Rechte und Pflichtenihnen bei der Personalführung obliegen, können sie diese für alle Beteiligtengewinnbringend wahrnehmen. Des Weiteren ist für Hochschullehrende notwen-dig zu wissen, wie befristete Beschäftigungsverhältnisse ausgestaltet sind undauf welcher Rechtsgrundlage diese abgeschlossen werden. Auch müssen sieInformationen darüber haben, für welche Dauer Arbeitsverträge abgeschlossenwerden können, welche Verlängerungsmöglichkeiten es gibt und welche Dienst-leistungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Qualifikationsverhältnis erbrin-gen sollen. Daneben werden auch mögliche Sanktionen bei Verstößen gegenarbeitsvertragliche Pflichten besprochen und sinnvolle Vorgehensweisen in sol-chen Fällen erörtert. Das systematische Eingehen auf die Rechte und Pflichtenim Zusammenhang mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses – speziell dasArbeitszeugnis – rundet das Seminar ab.

Stellenbesetzung und BefristungRA Dr. Ulrike Preißler, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband– Stellenbesetzung und Wissenschaftszeitvertragsgesetz– Mitarbeiterbetreuung auf Qualifikationsstellen (Promotionsdauer und -verein-barung)

– Drittmittelstellen und Qualifikation– Mitarbeitergespräche– Personalentwicklung

Arbeitsbedingungen und PersonalverantwortungRA Dr. Vanessa Adam, Justitiarin für Hochschul- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverband– Ausschreibung von Stellen und Bewerberauswahl– Weisungsrechte der/des Fachvorgesetzen– Arbeitszeit, Arbeitsinhalte und Eingruppierung– Arbeitszeugnis für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter– Beendigung des Arbeitsvertrages, Sanktionen

„Das Seminar war ausgezeichnet organisiert und vorbereitet. Die beidenReferentinnen konnten ihr ausgewiesenes Fachwissen sehr gut vermitteln.“

BonnMontag,9. April 2018

11:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

38 DER PROFESSORENBERUF

Evaluation 2016/2017:1,8

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Betreuung von PromovierendenDie Promotion ist in den meisten akademischen Fächern weltweit der Nach-weis, dass die Absolventin/der Absolvent eines wissenschaftlichen Studiums zueiner selbständigen, größeren wissenschaftlichen Arbeit befähigt ist. Darüberhinaus ist die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einwesentlicher Faktor für den Erfolg im internationalen wissenschaftlichen Wettbe-werb. Daher kommt der Betreuung von Promovierenden eine besondere Bedeu-tung zu. Eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Promotionsverfahrenist ein gutes und ungestörtes Arbeitsverhältnis zwischen Doktorand/in undHochschullehrer/in.

Das DHV-Seminar informiert einerseits über normative Rahmenbedingungen fürdas Promovierendenverhältnis und gibt andererseits Empfehlungen für eineErfolg versprechende praktische Ausgestaltung der Zusammenarbeit.

Promotion und PromotionsverfahrenRA Dr. Michael Hartmer, Geschäftsführer des Deutschen Hochschulverbandes– Promotionsrecht– Zulassung zur Promotion– Das Promotionsverhältnis– Promotionsverfahren– Doktorgrad– Promotionsberatung

Das PromotionsverhältnisDr. Beate Scholz, Trainerin und Beraterin, Scholz CTC GmbH– Promovierendenausbildung im internationalen Vergleich– Perspektivenwechsel: erlebte Betreuung und Betreuungserwartung– Vom Supervisor zum Advisor: Promotionsbetreuung als Führungsauf gabe– Betreuung – Qualitätssicherung – Bewertung der Promotion: Symbiose oderWiderspruch?

– Ableitung eigener Handlungsmaximen

„Materialien wie immer inhaltsreich und super“

BonnDienstag,8. Mai 2018

11:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

DER PROFESSORENBERUF 39

Evaluation 2016/2017:2,1

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Rechte und Pflichten als Mitgliedeiner BerufungskommissionDie Mitwirkung in einer Berufungskommission zählt zu den wichtigsten Aufga-ben einer Hochschullehrerin bzw. eines Hochschullehrers. In Berufungsverfah-ren werden die Träger/innen von Wissenschaft und Forschung innerhalb der Uni-versität ermittelt und bestimmt. Täglich stellen Mitglieder des DHV Fragen zueinem einerseits rechtlich einwandfreien und andererseits zweckmäßigen Agie-ren innerhalb einer Berufungskommission.

Die beiden erfahrenen Referenten stellen – basierend auf der Begleitung unzäh-liger Berufungsverfahren – die Rechte und Pflichten als Mitglied einer Beru-fungskommission im Detail vor. Das praxisorientierte Seminar richtet sichsowohl an junge Hochschullehrende, die noch nicht professorales Mitglied einerBerufungskommission waren und sich insoweit optimal vorbereiten wollen, alsauch an erfahrene Mitglieder und Vorsitzende von Berufungskommissionen.Basierend auf der aktuellen Gesetzgebung und der aktuellen Rechtsprechungwerden rechtliche, strategische und taktisch orientierte Hinweise für die Mitwir-kung in Berufungskommissionen gegeben.

Themen:– Rechtstellung der Kommission– Mitgliedschaft in der Kommission– Ablauf der Kommissionssitzungen– Auswahlermessen– Gutachten– Listenerstellung– Verhältnis der Kommission zu anderen universitären Gremien– Schutz gegen externe Einflussnahme– Rechtsschutzmöglichkeiten

Referenten:RA Dr. Dirk Böhmann, Justitiar für Medizin- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverband RA Sascha Sven Noack, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband

„Sehr hilfreiche Veranstaltung – in einigen zentralen Punkten sehe ich jetztwesentlich klarer.“

„Der Input wird für meine Kommissionsarbeit in jedem Fall produktiv sein.Sehr umfangreiche Materialien!“

MannheimDienstag,27. Februar 2018

11:00-16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

40 DIE PROFESSUR

Evaluation 2016/2017:1,2

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Rechte und Pflichten in Gleich -stellungs- und GenderfragenGleichstellungs- und Genderthemen können an Hochschulen in vielfältigen Kon-stellationen von Belang sein. Sie spielen im Hochschulalltag nicht nur bei derEinführung von konkreten Maßnahmen zur Chancengleichheit eine Rolle, son-dern beispielsweise auch bei Berufungsverfahren, Bewerber/innenauswahl, Gre-mienarbeit und im Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Kolle-ginnen und Kollegen.

Für einen richtigen Umgang mit Gleichstellungsfragen ist ein solides Grundla-genwissen in verschiedenen Rechtsgebieten erforderlich. Das DHV-Seminar gibteinen umfassenden Überblick über die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedin-gungen, die für die Umsetzung von Gleichstellungsaufgaben an Hochschulenvon zentraler Bedeutung sind. Neben den verfassungsrechtlichen Grundlagender Gleichstellung werden hochschulrechtliche, arbeitsrechtliche und beamten-rechtliche Fragestellungen erörtert.

Das Seminar richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Gleich-stellungsbeauftragte, Beschäftigte in der Hochschulverwaltung, Bewerberinnenund Bewerber sowie interessierte Personen, die in ihrer täglichen Arbeit oder inspeziellen Fällen mit Gleichstellungs- und Genderfragen in Berührung kommen.

Themen:– Rechtliche Grundlagen von Gleichstellung, Gender und Diversity an Hoch-schulen

– Arbeitsrechtliche Aspekte, Antidiskriminierungsrecht, Vereinbarkeit von Berufund Familie

– Workshop und Erfahrungsaustausch zu Gleichstellungsfragen

Referentinnen:RA Dr. Vanessa Adam, Justitiarin für Hochschul- und Arbeitsrecht im DeutschenHochschulverbandRA Dr. Juliane Lorenz, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband

„Ich bedanke mich sehr für die komplexe, detaillierte Aufbereitung desStoffs und die hervorragende Präsentation. Die freundliche Begleitung undwunderbare kulinarische Versorgung habe ich sehr genossen. Ich werdedas Seminar sehr gerne weiterempfehlen!“

„Sehr gut: Die Materialien und Nennung der einschlägigen Passagen in denentsprechenden Gesetzen“

BonnFreitag,8. Dezember 2017

MannheimDonnerstag,12. April 2018

jeweils10:30-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

DIE PROFESSUR 41

Evaluation 2016/2017:1,2

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

NebentätigkeitsrechtDas Nebentätigkeitsrecht ist ein für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrergleichermaßen attraktives wie juristisch schwer zu überschauendes Terrain.Gerade deshalb ist es notwendig, bereits im Vorfeld der Aufnahme einer Neben-tätigkeit in Erfahrung zu bringen, welche dienstlichen Rechte und Pflichten mitder zukünftigen Tätigkeit verbunden sind. Das Seminar „Nebentätigkeitsrecht“bietet umfassende Informationen zu den Rahmenbedingungen der Nebentätig-keit. Neben den Voraussetzungen von Nebentätigkeitsgenehmigungen werdeninsbesondere aktuelle Praxisprobleme, wie etwa die Gründung einer GmbHoder die Nebentätigkeit im Bereich der Hochschulmedizin, erläutert.

Grundzüge des NebentätigkeitsrechtsRA Dr. Martin Hellfeier, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband– Abgrenzung von Haupt- und Nebentätigkeit– Genehmigungsformen– Nutzungsentgelt– Ablieferungspflichten

Ausgewählte PraxisproblemeProf. Dr. Max-Emanuel Geis, Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Staats-und Verwaltungsrecht, Direktor der Forschungsstelle für Wissenschafts- undHochschulrecht– Drittmittelprojekte und Auftragsforschung– Gründung eines An-Instituts/einer GmbH– Besondere Probleme der Hochschulmedizin

„Sehr schönes, unterhaltsames und informatives Seminar“

„Gut ausgewählte Praxisfälle; schön, dass gemischte Runde aus verschie-denen Bereichen; gut, dass zwei Dozenten“

MannheimMontag,6. November 2017

BonnDonnerstag,8. März 2018

BerlinFreitag,9. November 2018

jeweils11:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

42 DIE PROFESSUR

Evaluation 2016/2017:2,0

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Wissenschaftliches FehlverhaltenWissenschaftliches Fehlverhalten ist ein nicht abgeschlossener Katalog wissen-schaftlich unkorrekter Handlungen. Es kann von der Verletzung geistigen Eigen-tums (z.B. Plagiatsvorwurf) bis zur Sachbeschädigung (Zerstörung/Manipulationvon Versuchsanlagen) reichen. Nur die scientific community selbst ist in derLage, wissenschaftliches Fehlverhalten festzustellen. Neben hochschul- unddienstrechtlichen Konsequenzen kann wissenschaftliches Fehlverhalten auchurheber-, zivil- und strafrechtliche Folgen zeitigen. Das Seminar veranschaulichtunkorrekte Handlungsweisen im Bereich der Wissenschaft und hilft Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftlern, einerseits Täuschungsversuche von Studie-renden und Prüflingen aufzudecken und andererseits nicht selbst des wissen-schaftlichen Fehlverhaltens bezichtigt zu werden.

Wissenschaftliches Fehlverhalten von Studierenden und DoktorandenProf. Dr. Debora Weber-Wulff, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin,Professur für Medieninformatik– Wie täuschen Prüflinge?– Möglichkeiten und Pflichten von Hochschullehrenden zur Aufdeckung vonTäuschungen

– Verfahren und Sanktionen bei nachgewiesener Täuschung

Wissenschaftliches Fehlverhalten von Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftlernProf. Dr. Stephan Rixen, Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Öffentliches Recht,Sozialwirtschafts- und Gesundheitsrecht; Sprecher und Mitglied des DFG-Gremi-ums „Ombudsman für die Wissenschaft“– Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens– Untersuchungsverfahren und Rechtsschutz– Sanktionen– Umgang mit Anschuldigungen

Zum Umgang mit wissenschaftlichem FehlverhaltenDr. Kirsten Hüttemann, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Stabsstelle Wis-senschaftliche Integrität– Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis– Reaktion auf wissenschaftliches Fehlverhalten– Abgrenzung der Verfahren

„Sehr gute Veranstaltung mit brillianten Dozenten!“

BonnFreitag,27. April 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

DIE PROFESSUR 43

Evaluation 2016/2017:1,4

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

AusgründungenAusgründungen von öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen, sogenannte Spin-offs, sind ein aktuelles Thema für akademische Einrichtungen im Rahmen des Tech-nologietransfers. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler realisieren durchUnternehmensgründungen aus der Hochschule heraus neueste Forschungsergeb-nisse aus dem Alltag der Hochschulen als Produkte oder Dienstleistungen in die-sem Unternehmen.

Entscheidend für eine erfolgreiche Gründung ist neben der guten Geschäftsidee,dem Businessplan und der Finanzierung auch die richtige Rechtsform sowie einegute vertragliche Ausgestaltung. Dabei kommen zahlreiche rechtliche und vor allemsteuerliche Fragen auf die Betroffenen zu, die im Fokus dieses Seminars stehen.Es bietet neben einem allgemeinen Überblick Hinweise zu Fördermöglichkeitenund praktische Tipps bei Ausgründungen sowie Hilfestellungen zu steuerlichenGestaltungsmöglichkeiten.

Um besser auf die zum Teil unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse derTeilnehmenden eingehen zu können, wird das Seminar in zwei Variantenangeboten: Am 23. April 2018 richtet es sich an Expert/inn/en aus den Hoch-schulverwaltungen und Berater/innen, die Ausgründungsvorhaben aus denHochschulen begleiten. Am 9. November 2017 und am 30. Oktober 2018 richtetes sich an Wissen schaft ler/innen, die selbst Ausgründer/innen sind oder werdenwollen.

Grundsätzliche Fragen zu AusgründungenRA Birgit Ufermann, Justitiarin für Hochschul- und Steuerrecht im DeutschenHochschul verband– Kooperationsformen/Gründe und Wahl der Rechtsform für Ausgründungen– Zulässigkeit, Haftungsbegrenzungen und andere Fragen aus Sicht der Hoch-schulen (23.4.2018)

– Nebentätigkeitsrecht/Arbeitnehmererfindungsrecht (für Ausgründer 9.11.2017und 30.10.2018)

– Grundsätzliches zur Einkommensteuer/Umsatzsteuer/Körperschaftsteuer/Gewerbesteuer je nach Wahl der Rechtsform (Einzelunternehmen, Personen-gesellschaft, Kapitalgesellschaft)

Fördermöglichkeiten und praktische Tipps bei AusgründungenMarc Kley, M.A., Universität zu Köln, Abteilung Forschungsmanagement– Entwicklungszyklus eines wissensbasierten Start-ups– Bausteine eines Geschäftsmodells, Phasen der Erstellung eines Business-plans vor und nach der Gründung/Geschäftsplanwettbewerbe

– Förderung/Förderprogramme zur Gründung für Wissenschaftler/-innen

Konkrete Ausgestaltungsformen aus steuerlicher Sicht (23.4.2018)Prof. Dr. Rainer Hüttemann, Universität Bonn, Institut für Steuerrecht; Sach -verständiger für Steuerfragen im Deutschen Hochschulverband– Mögliche Ausgründungsformen und ihre steuerlichen Auswirkungen für dieHochschule (Abgrenzungsfragen)

– Grundzüge der Ertragsbesteuerung von Hochschulen/aktuelle Fragen derBesteuerung der öffentlichen Hand

– Steuerliche Gestaltungsspielräume

Steuerliche Beratung von Existenzgründern (9.11.2017 und 30.10.2018)Bernhard Schneider, Steuerberater, Sozietät Lewalder & Partner, Bonn– Selbstständige bzw. gewerbliche Tätigkeit– Gewinnermitttlung/Buchführung/Aufzeichnungspflichten– Besonderheiten bei der Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Umsatz-steuer bei Gründern

– Betriebsprüfung

BonnDonnerstag,9. November 2017

Montag,23. April 2018

Dienstag,30. Oktober 2018

jeweils10:00-16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

44 DIE PROFESSUR

Evaluation 2016/2017:1,4

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Die Steuererklärungfür Wissenschaftler/innenAuf Grund der sich ständig ändernden Steuergesetze und -rechtsprechung erge-ben sich für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zahlreiche Fragen inZusammenhang mit der Absetzbarkeit von beruflich bedingten Kosten in derWissenschaft.

Das Seminar versteht sich als Hilfestellung für typische steuerliche Fragestellun-gen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, z.B. zu den Kosten beieinem Forschungssemester oder für das häusliche Arbeitszimmer, die Steuer-freiheit von Stipendien und Lehraufträgen oder die steuerlichen Möglichkeitenbei Gastprofessuren im Ausland. Das praxisorientierte Seminar mit zwei langjäh-rigen auf diesem Gebiet tätigen Steuerfachleuten soll dazu beitragen, Ihre indi-viduellen Fragen rund um die Steuererklärung zu klären, Sie optimal auf demGebiet des Steuerrechts bei Ihrer Arbeit als Wissenschaftler/in zu begleiten undIhnen neue Möglichkeiten aufzuzeigen.

Steuerliche Einzelfragen bei nichtselbständiger und selbständiger ArbeitRA Birgit Ufermann, Justitiarin für Hochschul- und Steuerrecht im DeutschenHochschulverband

Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit (Anlage N)– Steuerpflichtiger Arbeitslohn– Steuerfreier/steuerbegünstigter Arbeitslohn (z.B. Stipendien, Preis gelder)– Typische Werbungskosten (z.B. Reisekosten beim Forschungsfreisemester,doppelte Haushaltsführung, häusliches Arbeitszimmer, Arbeits mittel,Umzugskosten, Telefonkosten, Bewirtungskosten)

Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit (Anlage S)– Wissenschaftliche Nebentätigkeiten– Übungsleiterfreibetrag– Typische Betriebsausgaben– Einnahmenüberschussrechnung

Steuerliche Einzelfragen mit dem Schwerpunkt Ausland und Umsatz -steuerXaver Orths, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Wirtschaftsprüfergesell-schaft Franken & Orths, Geilenkirchen– Einkommensteuertarif/Steuerklassen/Progressionsvorbehalt– Ausländische Einkünfte (z.B. bei Gastprofessurentätigkeit), beschränkte/unbeschränkte Steuerpflicht (Fragen der Doppelbesteuerungs abkommen)

– Umsatzsteuer von Forschungszuschüssen– Neuester Stand zur Umsatzsteuerpflicht bei Ärztinnen und Ärzten

„Der Überblick über die möglichen Fälle wurde gut skizziert und Lösungs-möglichkeiten aufgezeigt aus anwaltlicher Sicht.“

„Alles wunderbar!“

BonnDienstag,27. Februar 2018

Freitag,20. April 2018

jeweils11:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

DIE PROFESSUR 45

Evaluation 2016/2017:1,6

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Versorgung und VorsorgeBeamtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind im Zusammenhangmit ihrer Karriereplanung mit vielfältigen und zum Teil komplexen Fragen zu Vor-sorge und Versorgung konfrontiert. Dies ist zum einen den unterschiedlichenund teils komplizierten Versorgungssystemen geschuldet (föderal und internatio-nal) und zum anderen den individuellen wissenschaftlichen Karriereverläufen (In-und Ausland, Wissenschaft und Wirtschaft, Befristungen, Verbeamtung undTätigkeit im Angestelltenverhältnis, Nebentätigkeiten). Unzureichende Informa-tionen über die bestehenden Regularien können daher langfristig erheblichematerielle Auswirkungen für die Wissenschaftler/innen selbst und ihre Familienhaben.

Das Seminar informiert über die wichtigsten versorgungsrechtlichen Bestim-mungen für Beamtinnen und Beamte, zeigt Fallstricke auf und gibt praktischeEmpfehlungen für die Karriereplanung unter versorgungsrechtlichen Aspekten.Es richtet sich nicht an Professorinnen und Professoren, die kurz vor dem Eintrittin den Ruhestand stehen – siehe hierzu das DHV-Seminar „Emeritierung undPensionierung“ –, sondern an Nachwuchswissenschaftler/innen und Hochschul-lehrende, die sich über vorsorge- und versorgungsrechtliche Aspekte ihrer Kar-riereplanung und Hochschullehrertätigkeit informieren wollen.

Themen:– Grundlagen des deutschen Versorgungssystems (Pension, Renten, Betriebs-renten)

– Ab wann besteht ein Anspruch auf Versorgung?– Wie hoch wird meine Versorgung sein? Welche Zeiten werden hierfür ange-rechnet?

– Wie beeinflussen Teilzeit, Beurlaubungen, Elternzeit etc. die Höhe der Versor-gung?

– Was passiert, wenn etwas passiert? Fragen zur Dienstunfähigkeit und zumDienstunfall

– Hinterbliebenenversorgung: Ist die Familie ausreichend abgesichert?– Wie verhalten sich Rente und Pension zueinander?– Wie verhalten sich im Ausland erworbene Versorgungsansprüche zu deut-schen Versorgungsansprüchen?

– Dienstherrenwechsel in Zeiten des Föderalismus: Nehme ich meine Anwart-schaften mit?

– Was passiert bei einem Ausscheiden aus dem Dienst?

Referenten:RA Dr. Martin Hellfeier, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen HochschulverbandRA Dr. Sven Hendricks, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband

„Aufsplittung des Seminars in zwei Teile mit zwei Referenten sehr gut“

BerlinDonnerstag,25. Januar 2018

11:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

46 DIE PROFESSUR

Evaluation 2016/2017:1,2

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Emeritierung und PensionierungFür Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, die ihrer Lehr- und Forschungs-tätigkeit oft weit über die Altersgrenze hinaus nachgehen, wirft die bevorstehen-de oder bereits erfolgte „Zurruhesetzung“ zahlreiche Fragen auf. Diese betref-fen die Höhe der Versorgungsbezüge einschließlich der Hinterbliebenenversor-gung, ggf. bestehende Rentenansprüche, das Nebeneinander unterschiedlicherVersorgungsleistungen sowie steuerliche Aspekte. Darüber hinaus besteht oft-mals Ungewissheit über die Rechte und Pflichten der emeritierten oder pensio-nierten Professor/inn/en innerhalb und außerhalb der Hochschule. Hierzu bietetdas Seminar umfassende und praxisnahe Informationen.

BeamtenversorgungRA Dr. Martin Hellfeier, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband– Grundlagen und Voraussetzungen, Altersgrenzen, Altersteilzeit– Berechnungsmodalitäten– Anrechnung von sonstigen Versorgungsleistungen oder Zusatz einkünften– Anzeigepflichten– Hinterbliebenenversorgung

Beamten-, hochschul- und steuerrechtliche AspekteRA Birgit Ufermann, Justitiarin für Hochschul- und Steuerrecht im DeutschenHochschul verbandBeamten- und hochschulrechtlicher Status– Ausstattung– Lehrfreiheit– Prüfungsbefugnis– Forschungsmöglichkeit (Drittmittelprojekte), usw.Steuerrechtliche Einzelfragen– Freibeträge– Änderung der Pensions- und Rentenbesteuerung durch das Alters -einkünftegesetz

– Nichtselbständige Hochschullehrertätigkeit und Werbungskosten aus Billig -keitsgründen

– Selbständige Tätigkeiten und sog. „Liebhaberei“

„Wunschlos glücklich“

„Tolles Seminar, ich fühle mich sehr gut informiert.“

MannheimDienstag,21. November 2017

BerlinDienstag,29. Mai 2018

BonnDonnerstag,22. November 2018

jeweils10:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 50

DIE PROFESSUR 47

Evaluation 2016/2017:1,4

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Professorenrecht und Managementan Kunst- und MusikhochschulenDie Dienst- und Arbeitsverhältnisse von Professorinnen und Professoren anKunst- und Musikhochschulen unterliegen besonderen rechtlichen und prakti-schen Bedingungen. Dies spiegelt sich beispielsweise im Nebentätigkeitsrecht,in Leistungsbewertungen insbesondere vor dem Hintergrund der „neuen“W-Besoldung sowie im konkreten Dienst- und Arbeitsrecht wider. Hieraus erge-ben sich nicht zuletzt infolge der spezifischen Kultur innerhalb einer Kunst- undMusikhochschule sowie der Eigenständigkeit von Kunstausübung und künst -lerischer Lehre besondere Anforderungen an das Management derartiger Hoch-schulen und an die Gestaltung der damit einhergehenden Verhandlungs pro -zesse.

Das DHV-Praxisseminar richtet sich insofern sowohl an Funktionsträgerinnenund Funktionsträger mit Leitungsverantwortung in Kunst- und Musikhochschu-len und deren Verwaltungen als auch an die dort tätigen Professorinnen und Pro-fessoren. Es trägt dazu bei, unnötige Reibungsverluste zwischen Leitungs -verantwortlichen und Professorenschaft zu vermeiden.

Kunst- und Musikhochschule erfolgreich leiten und gestaltenFrank Bartsch, Kanzler der Kunstakademie MünsterMichael Fricke, Kanzler der Folkwang Universität der Künste Essen– Recht– Personal– Finanzen

Das Dienstrecht der Professorinnen und Professoren an Kunst- undMusikhochschulenRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband– Rechte und Pflichten– Nebentätigkeit– Abgrenzung von Haupt- und Nebenamt– Besonderheiten der künstlerischen Nebentätigkeit– Strategien in Berufungsverhandlungen– Besondere Leistungen in Kunst und Musik– Verfahren zur Leistungsbewertung– Ziel- und Leistungsvereinbarungen

EssenDonnerstag,8. März 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 30

48 DIE PROFESSUR

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Regionalkompetenz für die interna-tionale HochschulzusammenarbeitIn Zusammenarbeit mit dem DAADInternationalisierung ist für viele Hochschulen zu einem strategischen Zielgeworden. Es sind in erster Linie die Hochschullehrerinnen und -lehrer, die aus-ländische Studierende und Doktoranden betreuen, deutsche Studierende zufachlichen Aspekten des Auslandsstudiums beraten, die Initiativen für Aus-tauschprogramme, gemeinsame Studiengänge und -abschlüsse ergreifen, Ideenzusammen mit ausländischen Fachkollegen entwickeln und erste Verhandlungendarüber führen. Das gegenseitige fachliche Interesse ist bei all diesen Planun-gen und Maßnahmen die Basis. Hilfreich sind aber auch Hintergrundinformatio-nen über die Rahmenbedingungen im jeweiligen Partnerland.

Diese werden in der Themenreihe „Regionalkompetenz“ der internationalenDAAD-Akademie (iDA) vermittelt. Eine Vielzahl von Referent/inn/en gibt in fach-kundigen Vorträgen Auskunft über die aktuelle gesellschaftliche und politischeSituation, das Bildungssystem, die Hochschullandschaft und aktuelle bildungs-politische Tendenzen, die Wissenschaftskultur, Forschungsschwerpunkte undFörderangebote für die Kooperation.

Im Jahr 2018 bietet die iDA folgende Seminare an:

Regionalkompetenz Afrika, 12.-13. März 2018, BonnRegionalkompetenz Kanada, 19.-20. April 2018, BerlinRegionalkompetenz Brasilien, 23.-24. Mai 2018, BerlinRegionalkompetenz Polen, 10.-12. Juni 2018, WarschauRegionalkompetenz Australien, 18.-19. September 2018, BerlinRegionalkompetenz Korea, 11.-12. Oktober 2018, Berlin

Weitere Informationen finden Sie unter www.daad-akademie.de oder unterinfo@daad-akademie.

DIE PROFESSUR 49

Seminar

Selbstorganisationund Führung

NEU: Neu berufen an der HochschuleProfilbildung und Lehrstuhlmanagement

Die Berufung an eine neue Hochschule ist für Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler mit vielen Herausforderungen verbunden. Neuberufene müssen sichnicht nur in den Strukturen und Gepflogenheiten der Hochschule zurechtfinden,sondern sich auch in etablierte Gruppenstrukturen, unbekannte soziale Normenund Spielregeln des neuen Instituts einfinden. Kolleginnen und Kollegen oderMitarbeitende richten ihre Erwartungen an „die Neue“/„den Neuen“ und beob-achten kritisch deren/dessen erste Schritte und Entscheidungen – insbesondere,wenn die Vorgängerin oder der Vorgänger die Institutskultur stark geprägt hat.

Nicht zuletzt ist der Neubeginn mit einer Rollenvielfalt verbunden, in die Neube-rufene hineinwachsen müssen – sie sind nicht mehr „nur“ Forschende und ggf.Lehrende, sondern müssen sich nun auch als Führungskraft behaupten und sicheinen Weg durch den oftmals bürokratischen Dschungel des Alltags von Profes-sorinnen und Professoren bahnen.

Der Workshop bereitet Professorinnen und Professoren, die neu an einen Lehr-stuhl berufen sind oder einen Wechsel an einen anderen Lehrstuhl planen,darauf vor, ihren Lehrstuhl strategisch und systematisch aufzubauen, das eigeneProfil zu schärfen und sich in den ihnen zugeschriebenen neuen Rollen zurecht-zufinden.

Themen:– Rollen- und Aufgabenvielfalt als Neuberufene/r– Lehrstuhlmanagement– Kollegiale Beratung, Peer-Coaching und zentrale Anlaufstellen an der Hoch-schule

Referent:Prof. Dr. Peter Fischer, Universität Regensburg, Professor für Arbeits-, Organi-sations-, Sozial- und Wirtschaftspsychologie

BonnFreitag,9. März 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 15

SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG 51

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Leitung und OrganisationLeitungsaufgaben für Professorinnen/ProfessorenLeitung und Organisation sind integrale Bestandteile der Dienstaufgaben vonHochschullehrenden. Jede Professorin und jeder Professor muss Selbstverwal-tungsaufgaben wahrnehmen, sei es als Mitglied eines Rektorats, des Senatsoder Fakultätsrats, als Dekan/in oder Mitglied eines Dekanats, als Institutsdirek-tor/in, als Ressourcenverantwortliche/r oder beispielsweise in einem Prüfungs-ausschuss. Hinzutreten die Aufgaben als Fachvorgesetzte/r oder sogar alsDienstvorgesetzte/r. Dies setzt nicht nur Kenntnisse über die zunehmend kom-plexeren hochschulrechtlichen Kompetenzverteilungen und Ressourcenverant-wortlichkeiten voraus, sondern auch das Erkennen strategisch wichtiger Ver-handlungssituationen. Auch geht es darum, Fallstricke zu erkennen, Haftungsri-siken zu vermeiden und komplexe Entscheidungsprozesse optimal zu gestalten.Das Seminar bietet aktuelle und praxisrelevante Informationen, die Hochschul-lehrerinnen und Hochschullehrer in die Lage versetzen, die Erfüllung ihrer viel-fältigen Leitungs- und Organisationsaufgaben zu optimieren.

Leitungsfunktionen: Rechte und PflichtenRA Dr. Martin Hellfeier, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband– Wie organisiert man Universitäten?– Wie manifestiert sich „Leitung“?– Wie ändern sich Entscheidungsstrukturen?– Welchen Weisungen unterliegen Hochschullehrende?– Welche Leitungsfunktionen haben Hochschullehrende?– Welche Rechte haben Dekan/in, Fachbereich, zentrale Hochschulleitung undHochschulrat?

Leitung und Kreativität – Die Organisation auf dezentraler EbeneRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband– Optimale Nutzung von Verhandlungssituationen– Die Organisation der Lehre– Prüfungsorganisation und Fehlerquellen bei Hochschulprüfungen– Auswirkungen des neuen Hochschuldienstrechts– Ziel- und Leistungsvereinbarungen

Die wirtschaftliche Verantwortung auf zentraler und dezentraler EbeneUlf Richter, Kanzler der Universität Siegen– Haushalterische Verantwortung– Finanzverantwortung und Verteilungsströme– Globalhaushalte– Leistungsorientierte Mittelverteilung/Evaluation– Haushaltsvorbehalt– Zuweisung, Zuordnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern– Berufungs- und Bleibeverhandlungen– Berufungszusagen, Grundausstattung– Neue Instrumente: Output-Steuerung, kaufmännisches Rechnungswesen,Zielvereinbarungen, Kosten-Leistungs-Rechnung

BonnDienstag,6. März 2018

10:00-16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 259,- / EUR 299,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

52 SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Dekane und ihre LeitungsaufgabenDekaninnen/Dekane und Dekanate stehen in finanzieller, arbeits- und dienst-rechtlicher Verantwortung. Diese Verantwortung ist eine akademische, eine juris-tische und eine faktische zugleich. Dekane/Dekanate entscheiden über das Profilder Fakultät, erhalten neuerdings nennenswerte Funktionszulagen (W-Besol-dung) und sind diversen Haftungsrisiken ausgesetzt. Das praxisorientierte Semi-nar trägt dazu bei, die immer wichtiger werdenden Leitungsaufgaben im Span-nungsfeld zwischen den Kolleginnen und Kollegen sowie der Hochschulleitunggeschickt meistern zu können.

Finanzverantwortung und Organisation Prof. Dr. Christian von Coelln, Universität zu Köln, Lehrstuhl für Staats- und Ver-waltungsrecht, Wissenschafts- und Medienrecht– Struktur des Dekanats – Finanzverantwortung – Mitarbeitereinsatz – Zuständigkeitskonflikte zwischen Dekanat und Fakultätsrat

Personalentscheidungen, leistungsorientierte Besoldung und Evaluation RA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband – Personalentscheidungen – Berufungsverfahren – Entscheidungen über leistungsorientierte Besoldung – Lehrorganisation, Studiendekan/in, Lehrevaluation

„Wie immer ein Seminar von hoher Qualität, sehr gute Referenten, dahoher Praxisbezug und ein sehr gutes Seminarmanagement und Seminar-atmosphäre.“

„Gut: umfangreiche Materialsammlung“

BonnFreitag,24. November 2017

BerlinMontag,14. Mai 2018

MannheimFreitag,23. November 2018

jeweils 10:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 30

SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG 53

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Evaluation 2016/2017:1,9

Selbsteinschätzung – Fremdbild –FeedbackProgramm in drei Modulen für Wissenschaftlerinnen und WissenschaftlerIn Zusammenarbeit mit der MLP Finanzberatung SE

Der Deutsche Hochschulverband bietet in Zusammenarbeit und mit Unterstüt-zung der MLP Finanzberatung SE ein aus drei Modulen bestehendes Programman. Ziel des Programms ist es, die Kenntnisse über eigene Stärken, Präferenzen,Antreiber und Motivatoren zu vertiefen, um persönliche Zielsetzungen besserverstehen und Qualifikationen beruflich einsetzen zu können. Das 3-Module-Pro-gramm wird u.a. mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Emmy-Noet-her-Programm sowie an universitären und außeruniversitären Forschungseinrich-tungen regelmäßig durchgeführt.

Das erste Modul besteht aus einer Selbsteinschätzung, die online zu Hausedurchgeführt wird. Hierzu erhalten die Teilnehmenden eine Zugangs-TAN. ImAnschluss erfolgt das zweite Modul in Form eines Präsenztermins. Hier wird ineinem Workshop über gruppendynamische Übungen ein Fremdbild generiert. Imdritten Modul erhalten die Teilnehmenden in einem individuellen Feedback- undPerspektivengespräch am (deutschen) Dienst- oder Wohnort der Teilnehmendeneine Auswertung. Der Termin hierzu wird individuell vereinbart.

Themen in drei Modulen: – Selbsteinschätzung persönlicher Präferenzen und Neigungen über einOnlineverfahren

– Fremdeinschätzung persönlicher Verhaltensweisen in einer Präsenzveranstal-tung. Beobachtet und ausgewertet werden die Präsentation der eigenen Per-sönlichkeit, Führungs-, Team- und Kommunikationsverhalten

– Ausführliche Auswertung des Persönlichkeitsprofils in einem persönlichenFeedback- und Perspektivengespräch am (deutschen) Dienst- oder Wohnortder Teilnehmenden

Referent/inn/en:Bert Kruska, Trainer und Berater, MLP Finanzberatung SESilvia Artmann, Trainerin und Beraterin, MLP Finanzberatung SE

„Interessant: Feedback zu Verhalten, Diskussion in Gruppe zu Führungs -fragen“

Präsenztermine:

MannheimDonnerstag,19. Oktober 2017

BerlinDonnerstag,1. Februar 2018

BonnDienstag,16. Oktober 2018

jeweils11:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 199,- / EUR 249,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 15

54 SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG

Evaluation 2016/2017:2,0

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Mitarbeiterführung ander HochschuleErfolgreiche Arbeit in Forschung und Lehre hängt heute mehr denn je von der„reibungslosen“ Zusammenarbeit aller Hochschulmitarbeiter/innen ab. Loyale,motivierte „Teamplayer“ sorgen nicht nur für eine gute Arbeitsatmosphäre, sieleisten auch mehr und erreichen die gesetzten Ziele. Und sie ermöglichen dieKonzentration der Leitung auf die Kernaufgaben. Der Workshop bietet Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Führungs- und Lei-tungssituation zu reflektieren, konkrete Problemstellungen zu bearbeiten undLösungsansätze zu entwickeln. Die wichtigsten Grundlagen zeitgemäßer Mitar-beiterführung werden kompakt und umsetzungsorientiert vermittelt.

Motivation – Was erwarten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Führung? – Was motiviert und was erschwert Motivation? – Was motiviert unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?

Mitarbeitergespräche – Gesprächsführung – Feedback – Kritikgespräch

Konfliktregelung – Konflikte Leitung – Mitarbeiter/in– Dynamik und Verlauf von Konflikten, Schritte der Konfliktregelung – Reflexion des eigenen Umgangs mit Konflikten, Rolle und Vorgehen der Lei-tung

Teamentwicklung und Teammoderation– Was sind Teams, wann sind sie effizient?– Ablaufstruktur einer Teambesprechung – Reflexion der eigenen Teams und des eigenen Leitungs- und Modera tions -stils

– Die Rolle des Teamleiters: Pro und Contra verschiedener Leitungs modelle

Referent:Dipl.-Psych. Rainer Osterhorn, Trainer und Berater für Führung und Organisa -tionsentwicklung, Hamburg

„Dozent hat sich sehr gut auf Teilnehmer eingestellt, sehr einfühlsam, sehrvariable Gesprächsführung.“

„Hervorragende Praxisbeispiele; Offenheit; viele Inputs“

MannheimDonnerstag/Freitag,7./8. Dezember 2017

Donnerstag/Freitag,6./7. Dezember 2018

BremenDonnerstag/Freitag,15./16. März 2018

BerlinDonnerstag/Freitag,28./29. Juni 2018

BonnDonnerstag/Freitag,27./28. September2018

Beginn und Ende derVeranstaltung jeweils:Donnerstag 10:00 Uhrbis Freitag 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 749,- / EUR 799,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG 55

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,5

Mitarbeitergespräche führenSystematische Mitarbeitergespräche finden Einzug in Hochschulen und For-schungseinrichtungen und werden zum festen und unverzichtbaren Bestandteilder Personalentwicklung. Da dieses Personalentwicklungsinstrument in der aka-demischen Kultur noch nicht überall verankert ist, sind weder die Leitungskräftenoch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf vorbereitet, diese Gesprächezielgerichtet und effektiv zu führen. Es mangelt beiderseits an Know-How undpraktischen Erfahrungen, so dass oftmals lediglich standardisierte Formulareund Handreichungen benutzt werden.

In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden das Mitarbeitergespräch alsMethode der Mitarbeiterführung und Entwicklung kennen. Die wichtigstenGrundlagen zum Führen von Mitarbeitergesprächen werden kompakt undumsetzungsorientiert vermittelt. Der Workshop ist prozessorientiert angelegtund bezieht die individuellen Fragen und Themen der Teilnehmenden mit ein.

Themen:– Sinn, Ziel und Nutzen von Mitarbeitergesprächen– Arten von Mitarbeitergesprächen (day-to-day-Feedback und Jahresgespräche)– Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation– Grundlagen der Kommunikation– Gespräche zielgerichtet mit Hilfe von Gesprächstechniken steuern– Grundhaltungen im Gespräch– Möglichkeiten des Feedback-Gebens– Führungsfeedback (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben Feedback)– Konfrontierend motivieren– Entwicklungsperspektiven entwickeln und verabreden– Ablauf eines strukturierten Jahresgesprächs: Was ist bei der Vorbereitung,Durchführung und Nachbereitung zu beachten?

Referent:Dipl.-Psych. Rainer Osterhorn, Trainer und Berater für Führung und Organisa -tions ent wicklung, Hamburg

„Es war viel Zeit für ein relativ kleines, aber wichtiges Themengebiet derPersonalführung. Daher war ich sehr zufrieden.“

„Insgesamt sind die Rollenspiele wunderbar.“

MannheimDonnerstag/Freitag,8./9. März 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 10:00 Uhrbis Freitag 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 749,- / EUR 799,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

56 SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG

Evaluation 2016/2017:1,8

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Konfliktmanagement ander HochschuleWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler agieren in einem Dickicht unter-schiedlichster Interessen und brauchen Handlungskompetenz bei der Lösung oftunvermeidlicher Konflikte. Wenn sie verschleppt werden, bedrohen sie dieHandlungsfähigkeit und damit früher oder später den persönlichen und wissen-schaftlichen Erfolg. Ungelöste Konflikte mit und zwischen Wissenschaftlerin-nen/Wissenschaftlern fördern Unzufriedenheit und Demotivation und sind leis-tungshemmend. Konflikte bieten andererseits aber auch die Chance, um not-wendige Veränderungen richtig anzugehen.

Der Workshop thematisiert typische Konfliktmuster an der Hochschule und ver-mittelt den Teilnehmenden praxisorientiert die Grundlagen der Verhandlungsfüh-rung. Sie lernen, Konflikte und ihre eigene Rolle darin zu erkennen und in ihrenvielfältigen Aspekten zu analysieren, um künftig Konfliktgespräche zielgerichtetund effektiv führen zu können.

Grundlagen des Konfliktmanagements – Konfliktwahrnehmung und Reflexion des eigenen Umgangs mit Konflikten – Analyse von Rollen, Parteien, Interessen, Verlauf und Dynamik von Konflikten

Konflikte mit Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern– Die Vorgesetztenrolle bei Mitarbeiterkonflikten – Gesprächsführung bei Kritikgesprächen – Vorbereitung, Durchführung und Abschluss von Kritikgesprächen

Konflikte mit Kolleginnen/Kollegen und „Vorgesetzten“ – Analyse der Interessen und Positionen – Strategien der Konfliktlösung – Verhandlungsführung im Hochschulalltag

Konfliktmoderation– Konflikte in Teams – Klärung von Rollen und Interessen der Parteien – Praxis der Konfliktmoderation (Mediation)

Referent:Dipl.-Psych. Rainer Osterhorn, Trainer und Berater für Führung und Organisa -tions ent wicklung, Hamburg

„Eine hervorragende Veranstaltung mit exzellentem Dozenten und hoch-motivierten und reflektiert argumentierenden Kolleginnen/Kollegen“

„Sehr guter ‚gruppendynamischer‘ Vermittler in Person des Trainers“

BerlinDonnerstag/Freitag,7./8. Juni 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 10:00 Uhrbis Freitag 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 749,- / EUR 799,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG 57

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,0

Zeit- und SelbstmanagementPermanenter Zeitdruck, eine Fülle unterschiedlicher Aufgaben und das Gefühl,„nie fertig zu werden“, stellen für viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft-ler ein Grundbefinden dar. Ein erfüllendes Berufs- und Privatleben setzt daherneben dem professionellen Umgang mit sich selbst und den eigenen Ressour-cen auch eine Reflexion eigener Werte und Ziele voraus. Vor diesem Hintergrundvermittelt der Workshop Techniken des Zeit- und Selbstmanagements. Mit demZiel, mehr Souveränität im Umgang mit der eigenen Zeit zu gewinnen, analysie-ren die Teilnehmenden ihre Zeitdiebe, lernen Methoden der Ziel- und Prioritäten-setzung kennen und bekommen Anregungen, wie sie ihre Motivation undArbeitsfähigkeit langfristig erhalten können.

Themen:– Aufgaben- vs. zielorientiertes Arbeiten– Umgang mit Mehrfachbelastungen und Zeitfressern– Methoden der Prioritätensetzung– Arbeitstypus und Zeitplanung– Work-Life-Balance– „Nein“ sagen, Effektive und effiziente Meetings u.a.m.

Referent: Dr. Nils Reschke, Intercultural Business Trainer/Moderator (IBT/M), uni-support,Düsseldorf

„Fand sehr angenehm und produktiv, dass Nils Reschke auch akademi-schen Hintergrund hat und ‚unsere Welt‘ kennt.“

„Angenehme Atmosphäre, Beratung auf Augenhöhe“

BerlinDonnerstag,12. Oktober 2017

BonnDienstag,24. April 2018

MannheimFreitag,12. Oktober 2018

jeweils10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 15

58 SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:2,1

StressmanagementViele Aufgaben, hohe Ansprüche und knappe Zeit – für viele Hochschullehrendeist genau diese Situation Alltag. Damit aus produktivem Druck kein chronischerStress wird, lohnt sich der bewusste Einsatz von Methoden zur Stressregulati-on, die dabei helfen, Stress zu verringern und im besten Fall gar nicht erst auf-kommen zu lassen. Im Fokus des Workshops liegen Strategien und Technikenzur Stärkung der persönlichen Stresskompetenz. Ziel ist es, dass die Teilneh-menden konkrete Ansatzpunkte und Methoden mit in ihren Alltag nehmen, umdauerhaft in einer gesunden Balance aus Anspannung und Entspannung zu blei-ben.

Themen:– Stressoren im Hochschulalltag– Mechanismen der Stressentstehung und Stressfolgen– 3 Säulen der Stresskompetenz– Instrumentelle Stresskompetenz und Life-Leadership– Mentale Stresskompetenz– Regenerative Stresskompetenz– Das persönliche Ressourcenprofil– Transfer: Möglichkeiten der Stressprävention und Stressbewältigung im eige-nen Hochschulalltag

Referent:Dr. Jan Stamm, Kommunikations-, Verhaltenstrainer und Coach, impulsplus,Köln

„Das war das beste bisher beim DHV besuchte Seminar – aktuell, souverän,glaubwürdig.“

„An diesem Kurs hat einfach alles gestimmt – Thema, Aufbau, die offeneund spontane Art des Referenten, hoher Informationsgehalt, viel praktischeÜbungen, Gruppengröße, Interaktion in der Gruppe, Organisation durchden DHV, Catering, Raum, …!“

MannheimMontag,5. März 2018

BonnDienstag,25. September 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG 59

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,4

NEU: Hochschullehrende imUmgang mit StudierendenHochschullehrerinnen und Hochschullehrer kommunizieren tagtäglich in unter-schiedlichen Kontaktsituationen mit Studierenden. Nicht selten entstehen Kon-flikte, die ein konstruktives und wertschätzendes Miteinander nachhaltig beein-trächtigen.

Der neue DHV-Workshop soll Sie dabei unterstützen, die Kommunikation undIhren Umgang mit Studierenden zu optimieren. Sie werden für klassische Fall-stricke in der Kommunikation mit Studierenden sensibilisiert, lernen Konfliktprä-vention und erarbeiten Lösungen. Im Fokus stehen Fragen von Nähe und Dis-tanz, persönlicher Kontakt, E-Mail-Korrespondenz, Umgang mit Diversität sowietypische Rollenkonflikte. Darüber hinaus werden Themen wie Mobbing, Stalkingund Störung von Veranstaltungen behandelt, auch in rechtlicher Perspektive. DieThemenschwerpunkte werden auch an den spezifischen Interessen der Teilneh-menden ausgerichtet.

Themen:– Rollenverständnis und typische Rollenkonflikte– Konfliktprävention– Rechtliche Grundlagen– Studierende in unterschiedlichen Rollen– als Lernende und als Prüflinge– als Absolvent/inn/en und Ratsuchende– in „besonderen Rollen“

Referenten: Prof. Dr. Oliver Dickhäuser, Universität Mannheim, Lehrstuhl für PädagogischePsychologieRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband

MannheimFreitag,26. Januar 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 299,- / EUR 339,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 20

60 SELBSTORGANISATION UND FÜHRUNG

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Drittmittel,Forschungs förderungund Hochschul -management

Drittmitteleinwerbung und-verwaltungProfessorinnen und Professoren sind berechtigt, Forschungsvorhaben durchzu-führen, die aus Mitteln Dritter finanziert werden. Diese Berechtigung ist de factozu einer Verpflichtung geworden, weil die finanzielle Ausstattung der Universitätoft nicht ausreicht, um Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben. Zudemwird die Drittmitteleinwerbung immer häufiger zum Gradmesser der Reputationvon Hochschullehrenden. Das Seminar zeigt im ersten Teil Wege zu öffentlichenDrittmitteln im Bereich der EU (Horizont 2020) und in Deutschland auf, erläutertdas Verfahren der Drittmitteleinwerbung und dient somit als Leitfaden zur Chan-cenoptimierung. Im zweiten Seminarteil werden der rechtlich ordnungsgemäßeund strategisch günstigste Umgang mit eingeworbenen Drittmitteln (öffentli-chen und privaten) thematisiert und typische Fallstricke praxisnah vorgestellt.

EU-Forschungsförderung Dr. Andre Schlochtermeier, Abteilungsleiter „Europa“ im DLR Projektträger;Leiter des EU-Büros des BMBF für das Forschungsrahmenprogramm– Wege zu Drittmitteln – Verfahren – Häufige Fehler – Chancenoptimierung

Förderung für Wissenschaft und Forschung in Deutschland Dr. Beate Scholz, Trainerin und Beraterin, Scholz CTC GmbH– Wege zu Drittmitteln – Verfahren – Häufige Fehler – Chancenoptimierung

Rechtliche Grundlagen zum Umgang mit Drittmitteln RA Dr. Martin Hellfeier, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deut-schen Hochschulverband – Voraussetzungen der Drittmittelforschung– Auftragsforschung– Drittmittelmitarbeiter– Strafbarkeitsrisiken bei der Einwerbung von Drittmitteln– Lehr- und Forschungszulagen

„Sehr viele Zusammenhänge endlich verstanden!“

„Sehr hilfreich fand ich die verstreuten Bemerkungen über Schreibstrate-gien bei der Antragsformulierung.“

BerlinDienstag,14. November 2017

Donnerstag,15. November 2018

MannheimDonnerstag,15. März 2018

BonnDienstag,10. Juli 2018

jeweils10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 239,- / EUR 279,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 50

DRITTMITTEL, FORSCHUNGS-62 FÖRDERUNG UND -PROJEKTE

Evaluation 2016/2017:1,8

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Forschungsförderungstrategisch nutzenDer zunehmende Wettbewerbsdruck innerhalb des deutschen und internationa-len Wissenschaftssystems hat dazu geführt, dass sich Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler in immer kürzeren Zeitabschnitten mit Vorhaben und Projektenum Fördermittel bewerben. Allerdings ist nicht jedes Programm gleich sinnvoll,um eigene Ziele oder Planungen von Fakultäten, Instituten oder Universitätenverwirklichen zu können.

Dieser Workshop zielt darauf ab, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Informa-tionen und Orientierungswissen zu vermitteln und sie so dabei zu unterstützen,Mittel zur Förderung von Wissenschaft und Forschung strategisch zu beantragenund einzusetzen.

Die Veranstaltung kombiniert folgende Elemente:

1. die Definition kurz-, mittel- und längerfristiger Ziele, die mithilfe von For-schungsförderung erreicht werden sollen,

2. den Überblick über Förderinstrumente, die für die jeweiligen Zielsetzungengeeignet sind,

3. die Auseinandersetzung mit Programmanforderungen und Perspektiven vonFörderinstitutionen und Begutachtungen,

4. den Entwurf und die Diskussion eigener Exposés, die als Grundlage einerAntragstellung dienen können.

Referentin: Dr. Beate Scholz, Trainerin und Beraterin, Scholz CTC GmbH

„Beeindruckende fachliche Expertise – gerne mehr aus dem Nähkästchen“

„Hohe Kompetenz und sehr angenehme, förderliche Atmosphäre; ange-nehm hohes und anregendes, intellektuelles Niveau“

MannheimDonnerstag,21. Juni 2018

BonnDienstag,9. Oktober 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 399,- / EUR 449,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 8

DRITTMITTEL, FORSCHUNGS-FÖRDERUNG UND -PROJEKTE 63

Evaluation 2016/2017:1,2

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Antragstellung fürEU-ForschungsprojekteErfolgreiche Drittmitteleinwerbung auf europäischer Ebene erfordert detaillierteKenntnis über Verfahren und Struktur des Europäischen Forschungsrahmenpro-gramms. Vorab erhaltene Grundlagen, Hintergrundinformationen, Best Practicesund hilfreiche Tipps und Tricks bei der Antragsstellung helfen den Antragsstelle-rinnen und Antragsstellern, ihre Forschungsprojekte erfolgreicher mit Drittmit-teln zu finanzieren. Der Workshop gibt konkrete und praxisnahe Hilfestellung füreine Erfolg versprechende Antragstellung.

Der Workshop bietet einen umfassenden Einstieg in das aktuelle EU-Rahmen-programm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“. Ziel des Workshops istdie Vermittlung von Basiswissen über Strukturen, Verfahren, Programminhalteund Förderinstrumente der europäischen Forschungsförderung.

Der Workshop richtet sich speziell an Interessentinnen und Interessenten mitkeinen oder nur geringen Kenntnissen in der EU-Forschungsförderung, die einenAntrag im Europäischen Forschungsrahmenprogramm planen oder prüfen möch-ten, ob dieser für sie in Frage kommt.

Themen:– Grundlagen der EU-Forschungsförderung– Einführung in Horizont 2020 (Struktur, Inhalte, Budget)– Rahmenbedingungen (Ausschreibungen, Fristen, Beteiligungsregeln)– Die richtigen Informationen finden (Internetseiten, Dokumente)– Antragsvorbereitung und -erstellung– Bildung eines Konsortiums (Partnerkonstellationen)– Begutachtung: Wer entscheidet, ob ein Antrag gefördert wird? Evaluations-prozess und Evaluatoren

– Unterstützungsmöglichkeiten (national, international)

Referentin:Cornelia Schneider, Leiterin der Geschäftsstelle der Nationalen Kontaktstellen(NKS) der Bundesregierung zu Horizont 2020, EU-Büro des BMBF

„Das Seminar war dank der sehr gut vorbereiteten Referentin in jedem‚Kapitel‘ hoch informativ und sehr gut kommuniziert. Die Tagungsunterla-gen sind gut strukturiert und ‚nicht zu viel‘!“

„Insgesamt sehr kurzweilig, hat sehr gut gefallen.“

BonnMontag,19. März 2018

BerlinDienstag,25. September 2018

jeweils10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

DRITTMITTEL, FORSCHUNGS-64 FÖRDERUNG UND -PROJEKTE

Evaluation 2016/2017:1,7

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Projektmanagementan der HochschuleDer berufliche Alltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist inzunehmendem Maße durch projektbezogene Arbeit gekennzeichnet. Das betrifftbesonders, aber nicht nur, ihre Forschungsvorhaben. Das Instrumentarium desProjektmanagements ist daher zu einem wichtigen Hilfsmittel im Hochschulall-tag geworden.

Projekte unterliegen einer bestimmten Dynamik. Kritische Erfolgsfaktoren sindeine exakte Zielstellung, eine realistische und präzise Projektplanung, die Abklä-rung und vertragliche Sicherstellung der Rahmenbedingungen und Ressourcen,ein Team, das sich mit den Projektzielen identifiziert sowie ein Projektcontrolling,das Ergebnis- und Zeitabweichungen rechtzeitig erkennt und entschiedengegensteuert.

In diesem Grundlagenworkshop werden die wichtigsten Instrumente des Pro-jektmanagements kompakt vermittelt. Der Workshop bietet den Teilnehmerin-nen und Teilnehmern so die Möglichkeit, auf effiziente Weise ihre Praxis in derLeitung und Durchführung von Forschungsprojekten zu überprüfen und wir-kungsvolle Werkzeuge in ihre Projektarbeit zu integrieren.

Themen:– Auftrag und Ziele eines Projektes– Rolle und Funktion von Auftraggeber/in, Projektleiter/in und Team– Strukturierung des Projektes– Lasten- und Pflichtenheft– Der zeitliche Ablauf von Projekten („Roter Faden“)– Phasen und Meilensteine, Zeitplan– Umsetzung– Projektcontrolling– Risikovorsorge

Referent: Dr. Nils Reschke, Intercultural Business Trainer/Moderator (IBT/M), uni-support,Düsseldorf

„Vorschläge zur graphischen Darstellung und Visualisierung waren extremhilfreich.“

„Das Seminar hat meine Erwartungen ganz erfüllt! Die DHV-Qualität wurdeeinmal mehr sehr gut repräsentiert.“

BerlinFreitag,13. Oktober 2017

BonnDienstag,10. April 2018

MannheimDonnerstag,11. Oktober 2018

jeweils10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

DRITTMITTEL, FORSCHUNGS-FÖRDERUNG UND -PROJEKTE 65

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,6

Fundraising für HochschulenAngesichts begrenzter öffentlicher Mittel einerseits und der zunehmend gewähr-ten Autonomie andererseits sind Hochschulen mehr denn je darauf angewiesen,neue und zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen. Vor diesem Hintergrundgewinnt das Thema Fundraising für Hochschulen immer mehr an Bedeutung.Neue Impulse sind auch von der Einführung des Deutschlandstipendiums aus-gegangen. Während die Fundraising-Aktivitäten zur Zeit ganz überwiegend imBereich der Zentralverwaltung verortet sind, dürfte das Thema künftig auch diedezentrale Ebene – die Fakultäten, Fachbereiche und Institute – erfassen.

Was unterscheidet Fundraising von der klassischen Drittmitteleinwerbung? Anwelchen internationalen Vorbildern kann und sollte man sich orientieren? Wiestehen Aufwand und erhoffter Nutzen zueinander? Wie entwickelt man ein stim-miges Fundraisingkonzept? Welche Tricks und Tools sind erforderlich, um syste-matisches Fundraising zu betreiben? Wie kann dezentrales Fundraising sinnvollmit Aktivitäten der Leitungsebene verknüpft werden? Wie wird das Deutsch-landstipendium erfolgreich eingeführt und ausgebaut?

Das DHV-Kompaktseminar vermittelt Grundlagen und Techniken zum Fundrai-sing an Hochschulen. Durch den Einsatz von Fallstudien, die in Gruppenarbeitanalysiert werden, ist es besonders praxis- und umsetzungsorientiert angelegt. Die Referentin ist dienstälteste Fundraiserin im deutschen Hochschulbereichund kann auf ein reichhaltiges Erfahrungswissen im In- und Ausland zurückgrei-fen.

Themen:– Begriffe und Grundlagen – Best Practice-Beispiele – Eckpunkte eines Fundraising-Konzeptes – Deutschlandstipendium– Tools und Techniken – Fallstudien

Das Seminar wird in einer eintägigen und einer zweitägigen Variante angeboten.Die zweitägige Veranstaltung bietet zusätzlichen Raum für vertiefende Darstel-lung, praktische Übungen und Austausch zwischen den Teilnehmenden und mitder Referentin.

Referentin: Dipl.-Pol. Cornelia C. Kliment, Leiterin Fundraising und DHV-Funds-Consult

„Super! Vielen Dank für dieses Angebot mit sehr viel Praxisnähe!“

„Sehr praktisch und anwendbar, gute Übersicht über alle Aspekte!“

MannheimDienstag,17. Oktober 2017

Dienstag,6. November 2018

jeweils10:00-17:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

BonnMontag/Dienstag,11./12. Juni 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Montag 10:00 Uhr bisDienstag 15:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 499,- / EUR 549,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 20

DRITTMITTEL, FORSCHUNGS-66 FÖRDERUNG UND -PROJEKTE

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Evaluation 2016/2017:2,0

Hochschulmanagement

Personalauwahl in Berufungs -verfahrenErfolgreiche Arbeit in Forschung und Lehre setzt hochqualifiziertes wissenschaft-liches Personal voraus. Daher ist es das Bestreben der Hochschulen, die mög-lichst besten Köpfe für die eigene Institution zu gewinnen. Einer professionellenPersonalauswahl kommt daher herausragende Bedeutung zu. Die Verantwor-tung für die Auswahl von Professorinnen und Professoren und regelmäßig auchvon Advanced Talents wie Juniorprofessor/inn/en und Nachwuchsgruppenlei-tungen wird von Berufungskommissionen wahrgenommen. Obwohl an man-chen Hochschulstandorten inzwischen eine Professionalisierung des Berufungs-managements von statten gegangen ist, gibt es nach wie vor Informations- undDiskussionsbedarf darüber, wie ein Personalauswahlprozess professionellgestaltet werden kann.

Der Workshop des DHV will Hochschulleitungen, Personalverantwortliche und -entwickler/innen, Dekanate und Vorsitzende von Berufungskommissionen glei-chermaßen dafür sensibilisieren, wie ein Berufungsverfahren im Hinblick aufden Auswahlprozess professionell, bedarfsgerecht und adressatenorientiert aus-gestaltet werden kann. Das Referententeam bringt umfassende Expertise inden Bereichen Personalauswahl, Hochschul- und Berufungsmanagement ein.Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll erörtert werden, wieVerbesserungspotenziale hinsichtlich der Personalauswahl standortbezogenidentifiziert und im Rahmen des organisatorisch Machbaren umgesetzt werdenkönnen.

Themen:– Das Berufungsverfahren aus empirischer und hochschulrechtlicher Perspektive

– Das Berufungsverfahren aus der Perspektive des Personalmanagements– Führungskompetenz als Auswahlkriterium im Berufungsverfahren

Referent/inn/en:Prof. Dr. Fred G. Becker, Universität Bielefeld, Lehrstuhl für BWL, insbesonde-re Personal, Organisation und UnternehmensführungPD Dr. Silke Weisweiler, Leitung Center for Leadership and People Manage-ment, Forschungs-, Trainings- und Beratungsinstitut der Ludwig-Maximilians-Universität MünchenRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband

MannheimDienstag,20. Februar 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 299,- / EUR 349,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

68 HOCHSCHULMANAGEMENT

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

NEU: Onboarding neu berufener Professorinnen und ProfessorenNachdem Präsidien, Rektorate und Stabsstellen die Bedeutung eines optimier-ten Berufungsverhandlungsprozesses verstärkt in den Fokus genommen haben,liegt aktuell eine neue Herausforderung im Trend: Wie schafft es eine Hochschu-le, nach Abschluss der Berufungsverhandlung der „neuen“ Professorin/dem„neuen“ Professor einen perfekten Start am neuen Standort zu ermöglichen?

Das Thema „Implacement“ oder „Onboarding“ ist nicht trivial, sondern außeror-dentlich komplex. Zu den Grundvoraussetzungen einer erfolgreichen Onboar-ding-Politik gehört ein hohes Gespür für Situationen, Empathie und auch eineSensibilität für mögliche Best Practices. Notwendig ist aber auch ein ganzheitli-cher Blick auf den gesamten Prozess eines Berufungsverfahrens und auf die Rol-len der verschiedenen Akteure (Hochschulleitung/Zentralverwaltung, Fakultät,aber ggf. auch Stadt oder außeruniversitäre Einrichtung).

Das Seminar „Onboarding“ vermittelt einerseits einen vertieften Einblick in dieeinzelnen Onboarding-Werkzeuge und Mechanismen, die an jedem Hochschul-standort implementiert werden könnten. Andererseits sollen sowohl die priva-ten und familiären Bedürfnisse als auch die Erwartungshaltungen eines Profes-sors oder einer Professorin an einen reibungslosen Start als Wissenschaftleroder Wissenschaftlerin gespiegelt werden.

Themen:– Herstellung der Arbeitsfähigkeit als Hochschullehrer/in– Institutionelle Orientierung– Welcome-Events und Informationstage– Vernetzung in der Hochschule, in der Stadt und in der Region – proaktive Hil-festellungen im privaten und familiären Bereich

– Wertschätzende Kommunikation

Referenten:Manfred Nettekoven, Kanzler der RWTH AachenRA Dr. Hubert Detmer, 2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht undBeratung im Deutschen Hochschulverband

BonnMontag,12. März 2018

11:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 299,- / EUR 349,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

HOCHSCHULMANAGEMENT 69

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

NEU: Übertragung von Arbeits-schutzpflichtenDer Streit um die Zulässigkeit der Delegation von Arbeitsschutzpflichten aufDekaninnen bzw. Dekane und Professorinnen bzw. Professoren hat durch dasUrteil des Bundesverwaltungsgerichts ein vorläufiges Ende gefunden. WelcheFolgerungen sind aus dem Urteil, das noch viele Fragen offen lässt, nun fürHochschulleitungen und -verwaltungen einerseits und für Dekanate und Hoch-schullehrer/innen andererseits zu ziehen? Wie kann die Übertragung vonArbeitsschutzpflichten zugleich rechtskonform und praktikabel ausgestaltet wer-den?

Im engen Dialog mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollen die verschie-denen Perspektiven der Betroffenen und die Erfahrungen in den Hochschulendiskutiert werden.

Themen:– Die Eckpunkte des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts– Folgerungen für die Organisation des Arbeitsschutzes an Hochschulen

Referenten:Prof. Dr. Max-Emanuel Geis, Universität Erlangen-Nürnberg, Institut fürStaats- und Verwaltungsrecht, Direktor der Forschungsstelle für Wissenschafts-und HochschulrechtDr. Ludwig Kronthaler, Humboldt-Universität zu Berlin, Vizepräsident fürHaushalt, Personal und Technik

BerlinFreitag,4. Mai 2018

11:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

70 HOCHSCHULMANAGEMENT

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

NEU: Das neue Urheberrecht für dieWissenschaftDas „Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz“ (UrhWissG) tritt am 1. März2018 in Kraft und reformiert die Regelungen zur Nutzung urheberrechtlichgeschützter Werke für Bildung und Forschung. Für die Nutzerinnen und Nutzeraus Bildung, Wissenschaft und Forschung soll das Gesetz einfach verständlicheund leicht auffindbare Regelungen schaffen und das Urheberrecht an die verän-derten Erfordernisse der Digitalisierung anpassen.

Das Seminar skizziert zunächst die Grundlagen des Urheberechts, um auf dieserBasis in einem zweiten Schritt die sogenannten „Schrankenregelungen“, dasKernstück des neuen Gesetzes, mit ihren Vor- und Nachteilen vorzustellen. Esrichtet sich sowohl an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch anExpertinnen und Experten in den Hochschulverwaltungen.

Grundlagen des UrheberrechtsProf. Dr. em. Artur-Axel Wandtke, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut fürGewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht– Werkbegriff und Schutzvoraussetzungen in der Rechtsprechung– Bearbeitung und freie Benutzung eines Werkes– Reform des Urhebervertragsrechts– Aktuelle Rechtsprechung des EuGH

Das neue Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz (UrhWissG)Dr. Robert Staats, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Verwertungsge-sellschaft Wort– Neue Schrankenregelungen im UrhWissG (§§ 60a-60f UrhG)– Schrankenregelungen und Lizenzverträge (§ 60g UrhG)– Verwertungsgesellschaftspflichtiger Vergütungsanspruch (§ 60h UrhG)

BerlinFreitag,20. April 2018

11:00-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

HOCHSCHULMANAGEMENT 71

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Einführung neuer StudiengängeDie Einführung neuer wie auch die Modifizierung bestehender Studiengänge anHochschulen ist ein komplexer und mit vielen Fragen verknüpfter Prozess. AufFachbereichs- oder Fakultätsebene werden die Ziele des neuen Studiengangsformuliert und die fachlichen Schwerpunkte festgelegt. Darüber hinaus stellensich jedoch weitere rechtliche und organisatorische Fragen, nicht zuletzt im Rah-men des Bologna-Prozesses sowie des hochschulinternen und externen Quali-tätsmanagements.

Das DHV-Seminar bietet eine kompakte Einführung in die Thematik und greiftaktuelle hochschulpolitische und -rechtliche Aspekte auf. Es richtet sich gleicher-maßen an Lehrende wie auch an Expertinnen und Experten in der Hochschulver-waltung.

Themen:– Rechtliche Grundlagen– Praktische Gesichtspunkte bei der Einführung neuer Studiengänge– Das Akkreditierungsverfahren

Referenten: Prof. Dr. Christian von Coelln, Universität zu Köln, Lehrstuhl für Staats- und Ver-waltungsrecht, Wissenschafts- und MedienrechtProf. Dr. Aloys Krieg, RWTH Aachen, Prorektor für LehreDr.-Ing. Thomas Kathöfer, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft industriel-ler Forschungsvereinigungen (AiF); vormals Generalsekretär der Hochschulrekto-renkonferenz

„Sehr gute Mischung aus Theorie und Praxis“

„Dozenten alle sehr gut“

BonnMontag,26. Februar 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

Evaluation 2016/2017:1,8

72 HOCHSCHULMANAGEMENT

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

ForschungsmanagementForschungsmanagement ist an Forschungseinrichtungen inzwischen ein etablier-ter Organisationsbereich. Die Nachfrage der Wissenschaft nach Serviceleistun-gen ist anhaltend hoch. Forschung und Lehre erfordern viel Aufmerksamkeit undfast alle Ressourcen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, so dass einprofessioneller Service rund um die Forschungsprojekte zunehmend wichtigwird – zumal die Anforderungen stetig komplexer werden.

Der Service im Forschungsmanagement wurde entsprechend dieser Entwick-lung immer weiter ausdifferenziert, und das Personal hat sich zum Teil hoch spe-zialisiert. Die/den „eine/n“ Forschungsmanager/in gibt es fast nicht mehr, an vie-len Hochschulen haben die Bereiche inzwischen Dezernatsgröße erreicht. DasBerufsfeld ist entsprechend dieser Entwicklung weiterhin im Wandel, und dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter professionalisieren sich z.B. über Weiterbildun-gen in speziellen Masterstudiengängen.

Das Seminar richtet seinen Blick auf den Status Quo im Jahre 2018, aber auchauf die aktuellen Trends und Entwicklungen, die schon bald ein fester Teil des For-schungsmanagements werden. Die Themenschwerpunkte sind die organisatori-schen Strukturen und Serviceprozesse, Wissens- und Technologietransfer,Finanzverwaltung über ein ERP-System sowie die Digitalisierung. Ziel ist es, For-schungsmanagement auf der Höhe der Zeit mit Blick auf die kommendenHerausforderungen zu vermitteln und zu reflektieren. Dabei besteht ausreichendGelegenheit zur Diskussion und zur Beantwortung von Fragen zu individuellenFallkonstellationen.

Themen:– Zielsetzungen und Entwicklungen im Forschungsmanagement– Zukunftsfähige Organisations- und Servicestrukturen– Erwartungen und Anforderungen an das Forschungsmanagement aus derSicht der Wissenschaft

– Drittmittelverwaltung und -abrechnung in ERP-Systemen (Bsp. SAP ERP)– Kooperationen und Forschungskonsortien mit Industriebeteiligung und Auf-tragsforschung

– Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung („Hochschule 4.0/For-schungsmanagement 4.0“)

Referenten: Dr. Matthias Hendrichs, Projektträger Jülich, Leiter Geschäftsbereich Lebens-wissenschaften, Gesundheit, FachhochschulenChristian Wolf, M.A., Universität Düsseldorf, FinanzdezernentRüdiger Berg, Projektträger Jülich, Koordinator Digitalisierung

„Exzellente Einbindung sehr heterogener Teilnehmererwartungen in einhomogenes Konzept“

„Praktischer Nutzen sehr hoch“

BonnDonnerstag/Freitag,3./4. Mai 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 12:00 Uhrbis Freitag 12:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 449,- / EUR 499,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 30

Evaluation 2016/2017:1,7

HOCHSCHULMANAGEMENT 73

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Hochschulgerechtes Planen, Bauenund BetreibenOrganisation und Managementanforderungen imzentralen und dezentralen System

Die Universitäten und Fachhochschulen werden zunehmend mit komplexen wis-senschaftlichen und administrativen Anforderungen im Bau- und Liegenschafts-management konfrontiert. Große Bedeutung haben in infrastruktureller Hinsichtsowohl die Hochschulentwicklungsplanung als auch einzelne Baumaßnahmenfür Lehre und Forschung sowie das Arbeiten im laufenden Betrieb.

Das Seminar vermittelt einen umfassenden Überblick über dieses Bündel anAufgaben, die grundlegenden Organisationsmodelle und die zur Problemlösungnotwendigen Instrumente und Kompetenzen im Management. Vertiefend wirdeingegangen auf die Rahmenbedingungen und die Ausgestaltung der Arbeits-prozesse im zentralen und dezentralen System.

Das Seminar richtet sich sowohl an die mittlere Führungsebene in der Zentralverwaltung (Dezernent/inn/en, Abteilungsleiter/innen und Sachgebietslei-ter/innen) als auch an Baubeauftragte der Fakultäten und Fachgruppen sowie diemit Bauangelegenheiten befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im dezen-tralen Bereich.

Es besteht ausreichend Gelegenheit zur Diskussion und zur Beantwortung vonFragen zu individuellen Fallkonstellationen.

Themen:– Baumanagement als unverzichtbare Voraussetzung der wissenschaftlichenEntwicklung einer Hochschule

– Rahmenbedingungen des Liegenschaftsmanagements– Planen und Bauen– Umgang mit Sanierungs- und Modernisierungsstau– Rechtssicherer Gebäudebetrieb

Referenten: RA Dr. Johannes Neyses, Universitätskanzler a.D. und Ehrensenator der Univer-sität zu KölnDipl.-Ing. Markus Greitemann, Universität zu Köln, Dezernat Gebäude- und Lie-genschaftsmanagementDr. Joachim Liers, Universität Mainz, Leiter der Abteilung Technik

„Sehr praxisgerechtes Seminar“

„Optimale Veranstaltung für Mitarbeitende aus Baudezernaten“

BonnDonnerstag/Freitag,19./20. April 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 10:00 Uhrbis Freitag 13:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 449,- / EUR 499,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 30

Evaluation 2016/2017:1,7

74 HOCHSCHULMANAGEMENT

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Tagungsorganisationan der HochschuleDie Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen ist für Wissenschaftlerinnenund Wissenschaftler ein wichtiger Bestandteil ihrer beruflichen Tätigkeit. Oftmalsstehen Wissenschaftler/innen jedoch – mitunter unverhofft – vor der Herausfor-derung, eine Veranstaltung selbst organisieren zu müssen. Ob wissenschaftli-cher Kongress, Jahresversammlung der Fachgesellschaft oder Summer School– die Planung von Kongressen und Tagungen erfordert ein hohes Maß an perso-nellen Ressourcen und organisatorischer Kreativität.

Das Seminar vermittelt einen Überblick über eine strukturierte und strategischeHerangehensweise an die Organisation einer Tagung und gibt vielfältige prakti-sche Hinweise zur erfolgreichen Durchführung einer Veranstaltung.

Themen:– Auftrag und Ziele eines Projektes– Konzeption– Budget/Kostenplanung– Organisation und Tagungsvorbereitung– Tagungsdurchführung– Nachbereitung der Tagung

Referentinnen: Tina Osteneck, Geschäftsführerin des Verbandes der Hochschullehrer fürBetriebswirtschaftDr. Melanie Grosse, Universität Göttingen, Department für Volkswirtschafts -lehre

„Die Referentinnen sind sehr kompetent und erfahren.“

MannheimMontag,12. März 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

HOCHSCHULMANAGEMENT 75

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

NEU: Diversity Management anHochschulenZahlreiche Universitäten und Fachhochschulen haben in den letzten Jahren viel-fältige und zum Teil umfangreiche Aktivitäten im Bereich des Diversity Manage-ments entfaltet. In diesem neuen DHV- Workshop soll zunächst anhand einerLeitfrage eine Zwischenbilanz darüber gezogen werden, welche Maßnahmenbesonders erfolgreich waren und in welchen Teilbereichen noch besondere Desi-derate erkennbar sind. Darüber hinaus werden ausgewählte Schwerpunktthe-men im Plenum und in Gruppenarbeit besonders akzentuiert. Der Workshoprichtet sich vornehmlich, aber nicht ausschließlich an die Diversity-Expertinnenund -Experten auf zentraler und dezentraler Ebene an den Hochschulen.

Themen:– Ist-Zustand an deutschen Hochschulen und aktuelle Trends– Diversity Management als Führungsaufgabe und unter Governance-Gesichts-punkten

– Handlungsfelder von Diversity Management

Referentinnen: Prof. Dr. Doris Klee, RWTH Aachen, Prorektorin für Personal und Wissenschaft-lichen NachwuchsProf. Dr. Sylvia Heuchemer, TH Köln, Vizepräsidentin für Lehre und Studium

BonnDienstag,16. Januar 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 299,- / EUR 339,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 20

76 HOCHSCHULMANAGEMENT

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

NEU: Risiko- und Krisenmanagementan HochschulenGrundlagenseminar für Hochschulleitungen,-verwaltungen und Wissenschaftler/innen

Hochschulen sehen sich immer häufiger mit außergewöhnlichen Risiken und Kri-sen konfrontiert, die ein schnelles und umsichtiges Handeln der betroffenenAkteure erfordern. Um im Ernstfall situationsadäquat reagieren zu können, sindPräventionsmaßnahmen und besondere Vorkehrungen notwendig.

Das Spektrum der Gefahrenlagen ist an Hochschulen breit gefächert: Feuer-alarm und Brände, Hochwasser, Laborunfälle und Stromausfälle können zu infra-strukturellen Schäden führen, die den Lehr-, Forschungs- oder Verwaltungsbe-trieb temporär bzw. auf Dauer beeinträchtigen.

Auch gesamtgesellschaftliche Bedrohungslagen können Hochschulen betreffen:Terroranschläge, Bombendrohungen oder Amokläufe, wie es sie an amerikani-schen Colleges bereits gegeben hat, sind auch an deutschen Hochschulen nichtmehr auszuschließen.

Einer besonderen Vorbereitung bedarf überdies der Umgang mit Straftaten wieMorden und Vergewaltigungen, die eine intensive psychosoziale Betreuung derStudierenden erfordern und ein starkes Medieninteresse nach sich ziehen.

Das neue DHV-Seminar vermittelt einen Überblick über mögliche Gefährdungs-lagen und Krisensituationen an der Hochschule und zeigt auf, welche Vorausset-zungen für ein funktionierendes hochschulinternes Krisenmanagement gegebensein sollten.

Themen:– Einführung – Notfälle und Krisen– Identifikation und Entschärfung von Angsträumen auf dem Campus und inGebäuden

– Gesetzliche Grundlagen– Krisenmanagement in einer Hochschule

Referenten: Olaf Jastrob, Technische Unternehmensberatung Jastrob Ltd. & Co. KG, Geilen-kirchenJoachim Heintze, Geschäftsführer der rheform GmbH, München

BonnMontag,16. April 2018

Dienstag,20. November 2018

jeweils10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

HOCHSCHULMANAGEMENT 77

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

NEU: Auslandsschutz und Cyber -kriminalitätNeben vielfältigen anderen Aufgaben informiert und berät das Bundeskriminal-amt auch die Sicherheitsbeauftragten von Unternehmen, Hochschulen undNGOs im Hinblick auf Auslandsreisen ihres Personals und beim Schutz gegenCyberkriminalität.

Im Rahmen dieses neuen DHV-Seminars informieren erfahrene Experten desBundeskriminalamtes über die auch individuellen Beratungsangebote des BKAund geben Empfehlungen sowohl hinsichtlich der Prophylaxe als auch zum Ver-halten im Krisenfall. Das Seminar richtet sich sowohl an Vertreterinnen und Ver-treter der Hochschulleitungen und Hochschulverwaltungen als auch an diejeweils zuständigen Sicherheitsbeauftragen.

Aufgrund der disparaten Themenwahl besteht die Möglichkeit, nur den Vormittagoder den Nachmittag des Seminars zu besuchen.

I. Auslandsschutz– Krisenmanagement der Bundesrepublik Deutschland bei Fällen von Entfüh-rungen, Geiselnahmen oder herausragenden Erpressungen von deutschenStaatsbürgerinnen/Staatsbürgern / Unternehmen im Ausland

– Strategien für Prävention und Bewältigung– Darstellung exemplarischer Vorgehensweisen im Krisenfall– Durchführung von Planbesprechungen

II. Schutz gegen Cyberkriminalität– Überblick über die Gefährdungslagen (Hackerangriffe etc.)– Verhaltensempfehlungen zur Vermeidung von Krisenlagen– Darstellung exemplarischer Vorgehensweisen im Krisenfall– Durchführung von Planbesprechungen

Referenten: Heiko Lieser, Bundeskriminalamt Berlin, BeratergruppeN.N.

BerlinDienstag,17. April 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:GanztagsseminarAuslandsschutz undCyberkriminalitätEUR 79,- / EUR 99,-(Nichtmitglieder)

HalbtagesseminareI. AuslandsschutzEUR 39,- / EUR 49,-(Nichtmitglieder)

II. Schutz gegenCyberkriminalitätEUR 39,- / EUR 49,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

78 HOCHSCHULMANAGEMENT

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

HochschulbesteuerungAuf Grund der wachsenden Ökonomisierung, Ausrichtung im Hinblick auf inter-nationale Wettbewerbsfähigkeit und Autonomie entwickeln deutsche Hochschu-len immer mehr Aktivitäten, die steuerliche Auswirkungen haben.

Das Seminar bietet einen allgemeinen Überblick über die Grundlagen derBesteuerung an staatlichen Hochschulen und erläutert die Abgrenzung zwischenhoheitlicher und wirtschaftlicher Tätigkeit. Angesprochen werden konkrete steu-errechtliche Fragen bei Forschungskooperationen in den Hochschulen, wenn esz.B. um Steuerfragen bei Drittmittelverträgen, hoheitlichen Beistandsleistungen,Hörsaalvermietungen und Sponsoringverträgen geht. Die immer stärker wer-denden Einwirkungen des europäischen Rechts auf das deutsche Steuerrechtsowie Abgrenzungsfragen zwischen Leistungsaustausch, echten und unechtenZuschüssen und zahlreiche weitere Einzelfragen werden thematisiert. Zwei aus-gewiesene Steuerrechtsexperten erläutern an relevanten Beispielen aktuelleSteuerrechtsfragen bei der Hochschulbesteuerung in Bezug auf die Körper-schaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer und bieten so steuerliche Gestaltungsmög-lichkeiten für verschiedene Bereiche in den Hochschulen an.

Ertrags- und umsatzsteuerliche AspekteRA Birgit Ufermann, Justitiarin für Hochschul- und Steuerrecht im DeutschenHochschul verband– Gesetzliche Aufgabenzuweisung für Hochschulen– Steuerliche Sphären: Hoheitsbetrieb/Vermögensverwaltung/Betrieb gewerbli-cher Art

– Beispiel der Auftragsforschung– Drittmittelverträge– Isolierte Besteuerung jedes einzelnen Betriebs gewerblicher Art– Grundaussagen zur Körperschaftsteuer/Gewerbesteuer– Wettbewerbsverzerrung: Tätigkeiten der Hochschule auf privatrechtlicher undöffentlich-rechtlicher Grundlage

Einwirkungen des EU-Rechts auf die Umsatzbesteuerung von Hochschu-len und steuerliche Fragen bei ForschungskooperationenProf. Dr. Rainer Hüttemann, Universität Bonn, Institut für Steuerrecht; Sachver-ständiger für Steuerfragen im Deutschen Hochschulverband– Umsatzbesteuerung nach nationalem und EU-Recht– Auswirkung der neueren BFH-Rechtsprechung– Folgefragen zu Beistandsleistungen, möglicher Unternehmereigenschaft– Personal-/Sachmittelüberlassung durch die Hochschule– Nutzungsüberlassungen/Betriebsaufspaltungen– Werbung und Sponsoringverträge– Zuordnung von Betriebsausgaben/Betriebsvermögen– Zuordnung von Wirtschaftsgütern/Eingangsleistungen– Kooperationen und umsatzsteuerliche Organschaft

„Meine Erwartungen wurden vollumfänglich erfüllt.“

BonnDienstag,10. Oktober 2017

Montag,8. Oktober 2018

jeweils10:30-16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 219,- / EUR 259,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

Evaluation 2016/2017:1,8

HOCHSCHULMANAGEMENT 79

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Kommunikationund Hochschullehre

Planung und Gestaltungvon LehrveranstaltungenLehrveranstaltungen zu konzipieren, hauptverantwortlich zu tragen und zugestalten, gehört zu den grundlegenden Aufgaben von Lehrenden. Dieser Work-shop wendet sich an alle, die ihre Fähigkeiten in diesem Bereich ausbauen undsystematische Kenntnisse dazu erwerben wollen. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer lernen, eigene Lehrveranstaltungen zielgerichtet zu planen und dieDurchführung der Veranstaltungen zu optimieren. Im Mittelpunkt des Work-shops stehen die Handlungskompetenz, d.h. der versierte Umgang mit demorganisatorischen Ablauf einer akademischen Veranstaltung, und der „spieleri-sche“ Umgang mit den relevanten Methoden, Themen- und Handlungsfeldernder Lehre.

Themen:– Einführung in den didaktischen Kontext– Eigene Lehr- und Lernvorstellungen und -erfahrungen reflektieren und aus-tauschen

– Umgang mit den Adressatinnen und Adressaten der anvisierten Lehrveran-staltung

– Formulierung von Lern- und Kompetenzzielen für eigene Lehr veranstaltung– Wie lassen sich Inhalte auswählen und wie reduziert man die Stoff menge?– Aktivierende Methoden und Gestaltung von Unterrichtseinheiten

Referent:Stefan Braun, M.A., Trainer und Berater, hochschuldidaktik.de, Tübingen

„Gutes Setting, sehr flexibel“

„Sehr professionelle Moderation“

BerlinMittwoch,21. Februar 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION 81

Evaluation 2016/2017:1,1

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Rhetorik in der LehreDie Wahrnehmung der Dienstaufgaben in der Hochschullehre stellt insbesonde-re junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oft vor neue Herausforde-rungen. In diesem Workshop haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihrenBeitrags- und Vortragsstil anhand von eigenen Kurzbeiträgen und Übungen zureflektieren und zu optimieren. Sie können lernen, stringenter zu argumentierenund in der Lehre und in Vorträgen publikumsorientierter zu sprechen. Darüberhinaus werden die wichtigsten Hilfsmittel für wirksame Beiträge und Vorträgevermittelt. Auf der Basis kurzer Beiträge der Teilnehmenden (mit Video-Feed-back) werden Besonderheiten, Stärken und Schwächen des individuellen Kom-munikationsstils herausgearbeitet. Ausgehend von den Theoremen der klassi-schen Rhetorik und verwandter zeitgenössischer Disziplinen werden im Rah-men von praktischen Übungen insbesondere folgende Themen erörtert underprobt:

Themen:– Strategien für strukturiertes, prägnantes, konkretes und anschauliches Spre-chen

– Hilfsmittel für Erfolg versprechendes Argumentieren– Umgang mit Zeichensystemen der Kommunikation (Verbalsprache, Intonati-on, Mimik, Gestik, Körpersprache, Umgang mit Raum und Zeit)

– Publikumsorientierung von Beiträgen und Vorträgen– Aufbaustrategien für Vorträge– Verständliche Darstellung abstrakter und komplexer Sachverhalte– Strategien der Aufmerksamkeitserregung– Umgang mit Medien– Gestaltung von Vortragshilfen– Strategien der Planung von und des Umgangs mit Diskussionen nach Vorträ-gen

Referentin: Lydia Rufer, M.A., Trainerin für Rhetorik und Kommunikation, Universität Bern, Zentrum für universitäre Weiterbildung

„Perfekt!“

„Ausgesprochen sympathische Referentin“

Bonn Donnerstag/Freitag,22./23. März 2018

Donnerstag/Freitag,13./14. September2018

Beginn und Ende derVeranstaltung jeweils:Donnerstag 10:00 Uhrbis Freitag 16:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 599,- / EUR 649,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

82 KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION

Evaluation 2016/2017:1,2

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Humor in der LehreMöglichkeiten und Grenzen von Humor im Hörsaal

In der Wissensvermittlung bewirken humorvolle Situationen oder Personen eineals sehr angenehm empfundene Lernreizintensivierung und damit eine erhöhteAufmerksamkeit gegenüber Lehrenden, aber auch gegenüber den vermitteltenSachverhalten. In dieser aktivierenden, mit Erlebnissen und Emotionen angerei-cherten Lernumgebung macht Wissenstransfer beiden Seiten Spaß, den Ler-nenden genauso wie den Lehrenden.

Da Humor als Werkzeug aber nur dann funktioniert, wenn er authentisch ist,geht es in diesem Workshop vor allem darum, gemeinsam mit den Teilnehmen-den für jeden einzelnen ein persönliches Humorprofil zu entdecken und Einsatz-möglichkeiten aufzuzeigen.

Themen:– Wirkungen von Humor in Lehr- und Lernsituationen– Humortechniken– Erproben und Entwickeln von Humorelementen für eigene Lehrveranstaltun-gen

– Training von Schlagfertigkeit und Wortwitz– Entdecken des persönlichen Humorprofils– Sensibilisierung für Grenzen des Humors

Referent:Prof. Dr. Michael Suda, TU München, Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik

„Das Seminar hat mich ermuntert, intensiver nach dem eigenen ‚Humor-profil‘ zu suchen, und dafür bin ich ganz dankbar.“

„Alles super, sollte regelmäßig angeboten werden!“

BerlinDienstag/Mittwoch,27./28. Februar 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Dienstag 10:00 Uhrbis Mittwoch 16:00Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 599,- / EUR 649,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION 83

Evaluation 2016/2017:1,3

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

BonnDienstag,15. Mai 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nicht mitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

84 KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION

Präsentationstechniken und Medien-einsatz in der HochschullehreDer Einsatz von Präsentationsfolien gehört inzwischen zum Lehralltag an deut-schen Hochschulen. Auch die Nutzung neuer Medien hält zunehmend Einzug indie Lehre.

Dabei reichen die medialen Einsatzszenarien

– von der Visualisierung in Vorträgen mit Präsentationsfolien, Filmen und Ani-mationen,

– dem Einsatz von Karten, Mindmapping-Tools und anderen Medien zur Unter-stützung aktivierender Methoden in Präsenzsitzungen bis hin

– zur Umsetzung mediengestützter Selbstlernphasen mit Hilfe von Online-Übungen oder

– zur Unterstützung kooperativer Arbeitsprozesse zwischen Studierenden.

Der Workshop gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Nutzungsmög-lichkeiten (neuer) Medien, stellt Formen und Begriffe des E-Learning und Blen-ded Learning vor und vertieft mit praktischen Beispielen und Planungsaspektenderen Einsatz. Ein Schwerpunkt liegt auf der Planung eines integrierten Konzep-tes, das die Unterstützung von Selbstlernphasen mit Hilfe neuer Medien mit derGestaltung der Präsenzsitzung verbindet.

Themen:– Visualisierung: Von der Tafel bis zum Beamer– Effizient und teilnehmerorientiert präsentieren– Medieneinsatz und Kombination nach didaktischen Gesichtspunkten– Internetbasierte Hochschulveranstaltungen und Online-Betreuung von Stu-dierenden

– Multimediale Produkte zur Hochschullehre (Lernsoftware, Podcasts etc.)

Referentin:Dipl.-Volksw. Claudia Bremer (MBA), Universität Frankfurt/M., Geschäfts -führerin des eLearning-Zentrums

„Sehr guter ‚Blumenstrauss‘“

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,6

BerlinDonnerstag,22. Februar 2018

10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION 85

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Gestaltung von PrüfungenPrüfungen haben im Zuge der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengän-gen eine zunehmende Bedeutung erlangt und werden mittlerweile als Bestand-teil von Lehr-Lernprozessen verstanden. Für Lehrende ergeben sich in diesemZusammenhang Herausforderungen bei der Vorbereitung, Durchführung undNachbereitung von Prüfungen. Der Fokus des Workshops liegt auf der Konzepti-on von Prüfungen sowie der fairen Bewertung von Prüfungsleistungen. Darüberhinaus wird thematisiert, wie Prüfungen sinnvoll in den Studienverlauf eingebet-tet und als Lernchance für Studierende gestaltet werden können. Ziel des Work-shops ist es, aus hochschuldidaktischer Perspektive theoretisch begründeteAnforderungen an gute Prüfungen zu formulieren und diese praktisch anzuwen-den.

Themen:– Unterschiedliche Prüfungsverfahren und Bewertungsmodi– Bewertungskriterien für unterschiedliche Prüfungsformen– Bewertung von Prüfungsleistungen– Rückmeldung der Prüfungsergebnisse an Studierende (mündlich, schriftlich,Peerfeedback)

– Einbindung von Prüfungen in den Studienverlauf

Referent:Dr. Andreas Müller, Leiter der Qualitätsagentur am Pädagogischen Institut derStadt München; www.hochschuldidaktik.de

86 KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION

Seminar

E-KlausurenKlausuren nicht mehr mit Papier und Stift, sondern vor dem Computerbildschirmzu bestreiten, ist an manchen Hochschulen bereits gängige Praxis. An einzelnenHochschulen wird bereits ein Viertel aller Klausuren in elektronischer Form absol-viert. Welche Vor- und Nachteile bietet diese noch relativ neue Prüfungsform?Welche Erfahrungen wurden bisher damit gemacht? Welche Aspekte müssen indidaktischer und prüfungsrechtlicher Hinsicht beachtet werden?

Das DHV-Seminar „E-Klausuren“ vermittelt Grundlagen und Praxisberichte zudieser Prüfungsform und erörtert Gestaltungsmöglichkeiten ebenso wie prü-fungsrechtliche Aspekte der Thematik. Es wird ausreichend Raum für Diskussionund Erfahrungsaustausch gegeben.

Themen:– Grundlegende praktische Aspekte bei der Gestaltung von E-Klausuren– E-Klausuren in der Praxis– Prüfungsrechtliche Aspekte von E-Klausuren

Referent/inn/en:Dipl. Math. Günter Wetter, Akad. Dir. a.D.; vormals Universität Mainz, Zentrumfür DatenverarbeitungProf. Dr. Martin Missong, Universität Bremen, Professur für Empirische Wirt-schaftsforschung und angewandte StatistikRA Dr. Sandra Möhlmann, Justitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht imDeutschen Hochschulverband

„Alles hervorragend!“

„Prüfungsrechtliche Aspekte wurden gut präsentiert.“

BonnDienstag,5. Juni 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 249,- / EUR 289,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 25

Evaluation 2016/2017:2,0

Zeitplan/Anmeldung:

Seminar

Digitalisierung der LehreIn nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens hat sich durch die Nutzungdigitaler Medien und Kommunikationsformen ein rasanter Paradigmenwechselvollzogen. Daran gemessen halten neue, insbesondere digitale Lehrformate inder Hochschullehre nur allmählich Einzug.

Der DHV-Workshop hat zum Ziel, den Mehrwert einer modernen, auf digitalenMedien beruhenden Lehre aufzuzeigen und illustriert Möglichkeiten, bekannteund weniger bekannte Probleme mit traditionellen Lehrformaten zu identifizie-ren und zu beheben. Darüber hinaus werden Konzepte vorgestellt, wie sich dieHochschulen im globalen Wettstreit um eine gute Lehre positionieren können.

Der Workshop richtet sich sowohl an Lehrende wie auch an Verantwortliche fürdie Lehrkonzeption und Lehrorganisation (Vizepräsidentinnen und Vizepräsiden-ten, Prorektorinnen und Prorektoren, Prodekaninnen und Prodekane, Dezernen-tinnen und Dezernenten etc.).

Themen:Die Teilnehmenden– sollen die Probleme der traditionellen Lehre identifizieren– sollen Lösungsmöglichkeiten in einer digitalen Welt formulieren und auf ihreDisziplin übertragen

– sollen die neuen Möglichkeiten der Präsenzlehre verstehen und anwenden– sollen abschätzen können, inwieweit und mit welchen Ressourcen die Digi-talisierung der Lehre in ihrem Bereich möglich ist.

Die Teilnehmenden werden gebeten, einen Laptop mitzubringen, und erhaltenzehn Tage vor Veranstaltungsbeginn Hinweise zu dessen spezieller Konfigura -tion.

Referent:Prof. Dr. Jürgen Handke, Universität Marburg, Institut für Anglistik/Amerikanistik

„Der Praxisteil (Erstellung digitaler Lehrmaterialien) war spitze!“

BonnDienstag,13. März 2018

10:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 359,- / EUR 399,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 15

KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION 87

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,5

Zeitplan/Anmeldung:

Professioneller Stimmgebrauchan der HochschuleFür Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist die Stimme ein wichtiges Kapi-tal. Gerade im Zeitalter multimedialer Wissensvermittlung ist sie bedeutsam,um die Aufmerksamkeit der Zuhörer durch individuelle Akzente zu befördern undzu steuern. Auditiv angenehme Klangqualität und prosodische Variation der Stim-me sind geeignet, die Aufmerksamkeitsleistung der Zuhörenden positiv zuunterstützen. Wer um die Belastbarkeit der eigenen Stimme in verschiedenenSituationen weiß, kann besser zu ihrer dauerhaften Funktionsfähigkeit beitragen.

In diesem Workshop erwerben Sie Kenntnisse hinsichtlich des professionellenStimmgebrauchs und praktizieren Sprechübungen, um Ihre Stimme im Rahmenvon verschiedenen Situationen im universitären Alltag optimal und ressourcen-schonend einsetzen zu können.

Themen:– Einführung in die körperliche Funktion des Stimmorgans – Grundlagen zur Atmung, Stimmerzeugung, Aussprache und Klangbildung – Analyse der Stimmqualität ausgewählter Beispiele erfolgreicher und schwa-cher Sprechender anhand von Audiobeispielen

– Gemeinsame Erarbeitung von Beurteilungsparametern – Diskussion über die Entstehungsmechanismen verschiedener Stimmen – Praktische Erprobung der eigenen optimalen Sprechstimmlage – Übungen zur Sprechatmung, Stimmgebung und Resonanz – Vorstellung von apparativen Hilfsmitteln und Software-Tools

Referentin:Prof. Dr. Christiane Neuschaefer-Rube, Universitätsklinikum Aachen, Direktorinder Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie

„Sehr freundliche und kompetente Dozentin“

„Sehr gute Informationsdichte, exzellent vorbereitet“

BonnMontag,13. November 2017

Montag,26. November 2018

MannheimFreitag,23. März 2018

BerlinMontag,9. Juli 2018

jeweils11:00-17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 299,- / EUR 339,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

88 KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,5

Körpersprache und Präsenz in derLehreBei Vorträgen und in der Lehre kommt es nicht nur auf den Inhalt, sondern auchauf die persönliche Ausstrahlung an. Der Workshop bietet Wissenschaftlerinnenund Wissenschaftlern die Möglichkeit, sich mit dem Thema Körpersprache aus-einanderzusetzen und die eigene Wirkung vor Publikum zu optimieren. Übungenaus der Schauspielpraxis helfen, Körpersprache und Präsenz zu verbessern undSouveränität und Gelassenheit auszustrahlen. Improvisationstechniken ermögli-chen, sich in ungewohnten und unplanbaren Situationen zu behaupten undschnell und flexibel die geforderten Formate zu wechseln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Workshops benötigen keinerlei Vor-kenntnisse aus dem Bereich Theater. Sie sollten jedoch die Bereitschaft mitbrin-gen, sich auf praktische Übungen zum Thema Körpersprache einzulassen.

Themen:– Körpersprache– Professionell Vortragen– Umgang mit Lampenfieber– Improvisationstechniken

Referentin:Dr. Sigrid Meßner, Schauspielerin, Regisseurin, Theater- und Sprechtrainerin,Lüneburg

BerlinMittwoch/Donnerstag,21./22. Februar 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 10:00 Uhrbis Freitag 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 599,- / EUR 649,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION 89

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

Evaluation 2016/2017:1,0

90 KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION

Seminar

Medientraining fürWissenschaftler/innenIm Zeitalter der Massenmedien wird auch von Wissenschaftlerinnen und Wis-senschaftlern immer häufiger verlangt, ihre Erkenntnisse in verständlichen Sät-zen mediengerecht aufarbeiten zu können. Wer sich als Wissenschaftler/in medi-al ausdrücken kann, hat auf dem Markt bessere Chancen. Auch Geldgeber vonaußen, die immer häufiger über Forschungsprojekte entscheiden, wollen vomNutzen und von der späteren Verwendbarkeit bestimmter Fragestellungen ersteinmal überzeugt werden. Umso mehr kommt es darauf an, bei der Darstellungvon komplexen Zusammenhängen Kommunikationsstrategien zu verwenden,welche Zuschauer/innen, Zuhörer/innen und Leser/innen optimal ansprechen.Nur wer über Medienkompetenz verfügt, kann seine Botschaft glaubwürdig undüberzeugend vermitteln.

In diesem exklusiven und hochprofessionellen Wochenend-Intensivkurs sollenWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch viele zahlreiche praktischeÜbungen in die Lage versetzt werden, ihr Auftreten vor Mikrophon und Kamerazu trainieren. Der Workshop findet in einem angenehmen Ambiente mit kom-plett ausgestattetem Filmstudio und professionellem Produktionsequipmentstatt.

– Wie bereite ich mich auf ein Interview vor?– Was hat der/die Journalist/in mit mir vor?– Wie gehe ich mit Journalist/inn/en um?– Wie gehe ich mit Lampenfieber und Blackouts um?– Wie kann ich mich kurz fassen?– Worin besteht die Kunst einer 30-Sekunden Antwort?– Wie kann ich schlagfertig reagieren?– Wie bleibe ich auch bei den dümmsten Fragen kompetent und gelassen?– Wie beantworte ich Fragen, die ich nicht beantworten will?– Wie wirke ich positiv, kompetent und glaubwürdig?– Wie werde ich verstanden und erinnert?– Wie komme ich vor der Kamera rüber?– Wie kleide ich mich vor der Kamera?– Wie autorisiere ich meine Interviews?– Wie gestalte ich eine Pressekonferenz?– Was sind ungeschriebene Regeln bei einem Hintergrundgespräch?

Referenten: Werner Siebeck, Fernsehjournalist; vormals Bayerischer Rundfunk, Leiter Politi-sches MagazinDr. Christian Stücken, Fernsehjournalist, Bayerischer Rundfunk sowie Kameramann und Techniker

Auf Anfrage können wir Ihnen über dieses Grundlagenseminar hinaus auchmaßgeschneiderte Seminare zu folgenden Themen anbieten:

– Argumentationstechniken in Gesprächsrunden und Talkshows– Pressekonferenz, Pressemitteilung, Online-Auftritt– Wie kommt meine Forschungsarbeit ins Fernsehen?– Wie stelle ich hochkomplizierte Sachverhalte allgemein verständlich dar?

„Ganz toll, dass man auch zu unserer wissenschaftlichen Arbeit recherchierthat, die Fragen waren genau aus dem Kernbereich meiner Arbeit.“

Kloster Banz,96231 Bad Staffel-steinFreitag bis Sonntag,27.-29. April 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Freitag 16:00 Uhr bisSonntag 13:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 1.399,- / EUR 1.499,- (Nicht -mitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

Evaluation 2016/2017:1,3

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION 91

Seminar

Science in plain EnglishThis workshop is held in English and focuses on skills and techniques of how toplan and conduct lectures and seminars in the Anglo-American tradition. It willenable you to deliver your teaching contents in an attractive stylistical and visualmanner, and to present complex subjects clearly, concisely and persuasively. Itwill give you advice on how to structure your lectures and seminars to gain maxi-mum effect. Some of the questions the workshop intends to answer are: Whichguiding principles of academic presentations are appropriate for internationalstudents/audiences? What are suitable teaching and learning methods for lectu-res in English? How can I motivate active cooperation and open discussions inthe classroom? Beside the theoretical aspects of the topic, participants will beinvolved in numerous practical exercises and team sessions and will get in-depth feedback on their development during the workshop.

Topics:– Appropriate guiding principles of academic presentations– Structuring lectures and seminars– The effective use of common and high-tech media– Creating a flexible teaching and learning atmosphere– Give entertaining and witty presentations– Teaching in English confidently

The speaker has obtained extensive international experience in the USA as wellas in Canada and South Africa.

Referent: Alexander von Reumont, Trainer und Dozent für Englische Rhetorik und Kom-munikationstechnik, Berlin

„Thank your for an engaging and interesting seminar! I very much enjoyedMr Reumont's style of teaching and the comfortable and supportive atmo-sphere he created within the framework of the seminar.“

„Mir hat das Seminar mehr gebracht, als ich erwarten konnte.“

Berlin Donnerstag/Freitag,1./2. März 2018

Beginn und Ende derVeranstaltung:Donnerstag 10:00 Uhrbis Freitag 16:30 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 599,- / EUR 649,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 12

Evaluation 2016/2017:1,0

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

92 KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION

Seminar

Wissenschaftsenglisch schreibenWissenschaftliche Forschungsarbeiten in fast allen Fachbereichen werden heut-zutage international nur noch wahrgenommen, wenn sie in renommierten Zeit-schriften auf Englisch publiziert werden. Vielen deutschsprachigen Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftlern geht das Schreiben in der Fremdsprache jedochnicht leicht von der Hand; häufig sind sie auch im Unklaren über spezifisch eng-lische Vertextungskonventionen sowie lexikalische und grammatische Phäno -mene.

In diesem kompakten Workshop werden in drei Modulen wichtige Elemente deswissenschaftlichen Schreibens in englischer Sprache vorgestellt und eingeübt:

1. Lexiko-Grammatik2.Satz- und Absatzstruktur3.Stilistische Fragen und formale Aspekte

Der englischsprachige Schriftverkehr mit Verlagen und anderen Wissenschaftle-rinnen und Wissenschaftlern findet ebenfalls Berücksichtigung. Darüber hinauswerden auf neuen Technologien basierende Strategien erläutert, die zu einerkontinuierlichen Verbesserung der eigenen Schreibfähigkeit beitragen.

Die Teilnehmenden erhalten ein Handbuch zu den genannten Themen sowie Hin-weise zu Datenbanken und Software.

Referenten:Prof. Dr. Dirk Siepmann, Universität Osnabrück, Institut für Anglistik und Ame-rikanistik Robert John Murphy, M.A., Universität Osnabrück, Institut für Anglistik undAmerikanistik

„Gute Übungen“

„Viel Inhalt in kurzer Zeit“

BonnMontag,27. November 2017

Montag,19. November 2018

MünsterFreitag,15. Juni 2018

jeweils10:00-18:00 Uhr

Teilnahmegebühr:EUR 329,- / EUR 369,-(Nichtmitglieder)

Höchstteilnehmer-zahl: 20

Evaluation 2016/2017:1,7

Zeitplan/Anmeldung:

Workshop

InHouse-Seminare

94 INHOUSE-SEMINARE

InHouse-SeminareAlle offenen DHV-Seminare – über 70 verschiedene Angebote – können auch alsgeschlossene Veranstaltung an Ihrer Hochschule durchgeführt werden.

Bestimmte Themen bieten wir inzwischen ausschließlich als InHouse-Seminarean, weil eine hochschulbezogene Behandlung besonders sinnvoll erscheint undden Nutzen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhöht.

Darüber hinaus können wir maßgeschneiderte Angebote für Sie entwickeln undberaten Sie auch beim Aufbau Ihres Weiterbildungsprogramms.

Gern entwickeln wir im Dialog mit Ihnen die individuellen Lösungen, die speziellauf die Befürfnisse Ihrer Hochschule zugeschnitten sind, und stehen Ihnen bera-tend bei der Gestaltung Ihres individuellen Programms zur Verfügung.

Rufen Sie uns unter Tel. 0228/902-6634 an oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected].

Beratung

MaßgeschneiderteAngebote

Spezielle InHouse-ThemenThemenliste unter

www. dhvseminare.de

Offene Seminare

als InHouse-Veranstaltung

INHOUSE-SEMINARE 95

Auswahl unserer bisherigenInHouse-Kundenaccadis Hochschule Bad HomburgBaden-Württemberg StiftungBauhaus-Universität WeimarBeuth Hochschule für Technik BerlinBundesverband Managed Care e.V. BerlinCharité – Universitätsmedizin BerlinDeutsches Historisches Institut, LondonDeutsches Historisches Institut, WarschauDeutsches Institut für Japanstudien, TokioDeutsches JugendinstitutDeutsche Gesellschaft für PsychologieDeutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.Duale Hochschule Baden-WürttembergFachhochschule ErfurtFachhochschule LübeckForschungszentrum JülichFraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, DarmstadtFreie Universität BerlinGerda-Henkel-StiftungHans-Böckler-StiftungHochschule Bonn-Rhein-SiegHochschule BremerhavenHochschule DüsseldorfHochschule Rhein-WaalHochschule für Gesundheit BochumHochschule für Künste BremenHochschule für Musik DresdenHochschule für Musik WeimarHochschule für Musik WürzburgHochschule für nachhaltige Entwicklung EberswaldeHochschule für Technik StuttgartIUBH School of Business and Management Bad HonnefJacobs University BremenKarriereforum RuhrMPI für Immaterialgüter und Wettbewerbsrecht, MünchenMPI für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, MünchenMax-Planck-Gesellschaft, Minerva-FemmeNetMax-Rubner-Institut, KarlsruheMedizinische Hochschule HannoverMercator Research Center RuhrPädagogische Hochschule KarlsruhePädagogische Hochschule LudwigsburgRWTH AachenSRH-Hochschule HeidelbergStiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt/M.Technische Universität BerlinTechnische Universität Chemnitz

96 INHOUSE-SEMINARE

Technische Universität DarmstadtTechnische Universität DortmundTechnische Universität DresdenTechnische Universität IlmenauTechnische Universität KaiserslauternTechnische Universität MünchenUniversität AugsburgUniversität BochumUniversität BonnUniversität BremenUniversität der Bundeswehr MünchenUniversität DüsseldorfUniversität Duisburg-EssenUniversität der Künste BerlinUniversität Erlangen-NürnbergUniversität Frankfurt/M.Universität FreiburgUniversität GießenUniversität GreifswaldUniversität Halle- WittenbergUniversität HamburgUniversität KielUniversität KonstanzUniversität MagdeburgUniversität MainzUniversität MarburgUniversität MünchenUniversität MünsterUniversität OldenburgUniversität OsnabrückUniversität PassauUniversität PotsdamUniversität RostockUniversität des SaarlandesUniversität Sankt GallenUniversität SiegenUniversität SpeyerUniversität StuttgartUniversität TübingenUniversität UlmUniversität WürzburgUniversität ZürichUniversität zu KölnUniversität zu KielUniversität zu LübeckUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinUniversitätsmedizin MainzVeterinärmedizinische Universität WienWissenschaftsforum Geriatrie e.V.Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim

Referent/inn/en EvaluationAnmeldung

Referentinnen und Referenten

RA Dr. Vanessa AdamJustitiarin für Hochschul- und Arbeitsrecht im DHV

Silvia ArtmannTrainerin und Beraterin, MLP Finanzberatung SE

Frank BartschKanzler der Kunstakademie Münster

Prof. Dr. Fred G. BeckerUniversität Bielefeld, Lehrstuhl für BWL, insbesondere Personal, Organisationund Unternehmensführung

Rüdiger BergProjektträger Jülich, Koordinator Digitalisierung

RA Dr. Dirk BöhmannJustitiar für Medizin- und Arbeitsrecht im DHV

Prof. Dr. Marion BönnighausenUniversität Münster, Germanistisches Institut

Dipl.-Volksw. Carlo BollenbeckUniversität zu Köln, Leiter des Prüfungsamtes der WiSo-Fakultät

Stefan Braun, M.A.Trainer und Berater, hochschuldidaktik.de, Tübingen

Dipl.-Volksw. Claudia Bremer (MBA)Universität Frankfurt/M., Geschäftsführerin des Zentrums für eLearning

Jutta DalhoffLeiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung(CEWS), GESIS, Köln

RA Dr. Hubert Detmer2. Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Recht und Beratung im DHV

Professor Dr. Oliver DickhäuserUniversität Mannheim, Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie

Anja DornbachMLP Finanzberatung SE, Competence-Center Med.

Kerstin Dübner-GeeFraunhofer Gesellschaft, Geschäftsfeld Interne Angebote der Fraunhofer Acade-my

Prof. Dr. Peter FischerUniversität Regensburg, Professor für Arbeits-, Organisations-, Sozial- undWirtschaftspsychologie

Michael FrickeKanzler der Folkwang Universität der Künste Essen

Prof. Dr. Max-Emanuel GeisUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Staats- und Verwaltungsrecht,Direktor der Forschungsstelle für Wissenschafts- und Hochschulrecht

Prof. Dr. Gudrun GersmannUniversität zu Köln, Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit

REFERENTINNEN UND REFERENTEN | 98 EVALUATION | ANMELDUNG

Dipl.-Ing. Markus GreitemannUniversität zu Köln, Dezernat Gebäude- und Liegenschaftsmanagement

Dr. Melanie GrosseUniversität Göttingen, Department für Volkswirtschafts lehre

Prof. Dr. Ruth GrümmerUniversitätsklinikum Essen, Institut für Anatomie

Prof. Dr. Ingo HammHochschule Darmstadt, Professor für Wirtschaftspsychologie; vormals Füh-rungskraft in der Personalabteilung bei BASF Ludwigshafen

Prof. Dr. Jürgen HandkeUniversität Marburg, Institut für Anglistik/Amerikanistik

RA Dr. Michael HartmerGeschäftsführer des DHV

Joachim HeintzeGeschäftsführer der rheform GmbH, München

RA Dr. Martin HellfeierJustitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV

Dr. Matthias HendrichsProjektträger Jülich, Leiter Geschäftsbereich Lebenswissenschaften, Gesund-heit, Fachhochschulen

RA Dr. Sven HendricksJustitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV

Prof. Dr. Sylvia HeuchemerTH Köln, Vizepräsidentin für Lehre und Studium

Dr. Margarete HubrathTrainerin und Beraterin, uni-support, Düsseldorf

Dr. Kirsten HüttemannDeutsche Forschungsgemeinschaft, Stabsstelle Wissenschaftliche Integrität

Prof. Dr. Rainer HüttemannUniversität Bonn, Institut für Steuerrecht, Sachverständigerfür Steuerrecht im DHV

Olaf JastrobTechnische Unternehmensberatung Jastrob Ltd. & Co. KG, Geilenkirchen

Dr.-Ing. Thomas KathöferGeneralsekretär der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigun-gen (AiF); vormals Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz

Dr. Birgit KesslerETH Zürich, Leiterin des Stabs Professuren

Prof. Dr. Doris KleeRWTH Aachen, Prorektorin für Personal und Wissenschaftlichen Nachwuchs

Marc Kley, M.A.Universität zu Köln, Abteilung Forschungsmanagement

Dipl. Pol. Cornelia C. KlimentLeiterin Fundraising und DHV-Funds-Consult

Prof. Dr. Aloys KriegRWTH Aachen, Prorektor für Lehre

REFERENTINNEN UND REFERENTEN | EVALUATION | ANMELDUNG 99

REFERENTINNEN UND REFERENTEN | 100 EVALUATION | ANMELDUNG

Prof. Dr. Volker KronenbergUniversität Bonn, Vorsitzender des Prüfungsausschusses der PhilosophischenFakultät

Dr. Ludwig KronthalerTechnische Universität Berlin, Vizepräsident für Haushalt, Personal und Technik

Bert KruskaTrainer und Berater, MLP Finanzberatung SE

Dr. Joachim LiersUniversität Mainz, Leiter der Abteilung Technik

Heiko LieserBundeskriminalamt Berlin, Beratergruppe

RA Dr. Juliane LorenzJustitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV

Dipl.-Psych. Peter MaasTrainer und Berater für Personal- und Organisationsentwicklung, Düsseldorf

Dr. Sigrid MeßnerSchauspielerin, Regisseurin, Theater- und Sprechtrainerin, Lüneburg

Prof. Dr. Martin MissongUniversität Bremen, Professur für Empirische Wirtschaftsforschung und ange-wandte Statistik

RA Dr. Sandra MöhlmannJustitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV

Dr. Andreas MüllerLeiter der Qualitätsagentur am Pädagogischen Institut der Stadt München;www.hochschuldidaktik.de

Robert John Murphy, M.A.Universität Osnabrück, Institut für Anglistik und Amerikanistik

Manfred NettekovenKanzler der RWTH Aachen

Prof. Dr. Christiane Neuschaefer-RubeUniversitätsklinikum Aachen, Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie

RA Dr. Johannes NeysesUniversitätskanzler a.D. und Ehrensenator der Universität zu Köln

RA Sascha Sven NoackJustitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV

Xaver OrthsWirtschaftsprüfer und Steuerberater, Wirtschaftsprüfergesellschaft Franken &Orths, Geilenkirchen

Tina OsteneckGeschäftsführerin des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft

Dipl.-Psych. Rainer OsterhornTrainer und Berater für Führung und Organisationsentwicklung, Hamburg

RA Dr. Ulrike PreißlerJustitiarin für Hochschul- und Beamtenrecht im DHV

REFERENTINNEN UND REFERENTEN | EVALUATION | ANMELDUNG 101

RA Dr. Wiltrud Christine RadauJustitiarin für Medizin-, Hochschul- und Beamtenrecht im DHV

Dr. Nils ReschkeIntercultural Business Trainer/Moderator (IBT/M), uni-support, Düsseldorf

Dr. Christina ReinhardtKanzlerin der Ruhr-Universität Bochum

Ulf RichterKanzler der Universität Siegen

Prof. Dr. Stephan RixenUniversität Bayreuth, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozialwirtschafts- undGesundheitsrecht; Sprecher und Mitglied des DFG-Gremiums „Ombudsmanfür die Wissenschaft“

Lydia Rufer, M.A.Trainerin für Rhetorik und Kommunikation, Universität Bern, Zentrum für universitäre Weiterbildung

Malte SalmenMLP Finanzberatung SE, Competence-Center Med.

Dr. Andre SchlochtermeierAbteilungsleiter „Europa“ im DLR Projektträger; Leiter des EU-Büros desBMBF für das Forschungsrahmenprogramm

Bernhard SchneiderSteuerberater, Sozietät Lewalder & Partner, Bonn

Cornelia SchneiderLeiterin der Geschäftsstelle der Nationalen Kontaktstellen (NKS) der Bundesre-gierung zu Horizont 2020, EU-Büro des BMBF

Dr. Beate ScholzTrainerin und Beraterin, Scholz CTC GmbH

Werner SiebeckFernsehjournalist; vormals Bayerischer Rundfunk, Leiter PolitischesMagazin

Prof. Dr. Dirk SiepmannUniversität Osnabrück, Institut für Anglistik und Amerikanistik

Dr. Robert StaatsGeschäftsführendes Vorstandsmitglied der Verwertungsgesellschaft Wort

Dr. Jan StammKommunikations-, Verhaltenstrainer und Coach, impulsplus, Köln

Dr. Christian Stücken Fernsehjournalist, Bayerischer Rundfunk

Prof. Dr. Michael SudaTU München, Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik

Christoph TschumiUniversität Basel, Verwaltungsdirektor

RA Birgit UfermannJustitiarin für Hochschul- und Steuerrecht im DHV

REFERENTINNEN UND REFERENTEN | 102 EVALUATION | ANMELDUNG

Prof. Dr. Isabell van AckerenUniversität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Bildungssysteme und Schulentwick-lungsforschung

Prof. Dr. Christian von CoellnUniversität zu Köln, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Wissenschafts-und Medienrecht

Alexander von ReumontTrainer und Dozent für Englische Rhetorik und Kommunikationstechnik, Berlin

Prof. Dr. em. Artur-Axel WandtkeHumboldt-Universität zu Berlin, Institut für Gewerblichen Rechtsschutz undUrheberrecht

Prof. Dr. Debora Weber-WulffHochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Professur für Medien informatik

PD Dr. Silke WeisweilerLeitung Center for Leadership and People Management, Forschungs-, Trai-nings- und Beratungsinstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München

Dipl. Math. Günter Wetter Akad. Dir. a.D.; vormals Universität Mainz, Zentrum für Datenverarbeitung

Prof. Dr. Stefan WillUniversität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Technische Thermodynamik

Prof. Dr. Peter WittUniversität Wuppertal, Lehrstuhl für Technologie- und Innovations management

Christian Wolf, M.A.Universität Düsseldorf, Finanzdezernent

REFERENTINNEN UND REFERENTEN | EVALUATION | ANMELDUNG 103

Evaluation

Die Seminare des Deutschen Hochschulverbandes werden regelmäßig durch dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer evaluiert. Die Notenskala reicht dabei von 1 =„sehr gut“ bis 6 = „ungenügend“. Die Rücklaufquote der Evaluationsbögen liegt beietwa 70%. Im Zeitraum September 2016 bis August 2017 ergab die Frage nach derGesamtbewertung der einzelnen Seminare durchschnittlich folgende Benotung:

Antragstellung für EU-Forschungsprojekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,7Ausgründungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,4Bau- und Liegenschaftsmanagement an Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,7Berufungspraxis aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,3Berufungsverhandlungen effektiv führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,3Berufungsverhandlungen an Medizinischen Fakultäten . . . . . . . . . . . . . . . . .1,8Beschäftigung von Mitarbeitern und Personalverantwortung . . . . . . . . . . . . .1,8Betreuung von Doktoranden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,1Bewerbung auf eine Professur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,4Bewerbung auf eine Professur an Medizinischen Fakultäten . . . . . . . . . . . . .1,5Bewerbung und Berufung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,6Dekane und ihre Leitungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,9Die Professur – Rechte und Pflichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,4Die Steuererklärung für Wissenschaftler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,6Digitalisierung der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,5Drittmitteleinwerbung und -verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,8Einführung neuer Studiengänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,8E-Klausuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,0Emeritierung und Pensionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,4Erfolgreiche Besoldungsverhandlungen in W . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,3Forschungsförderung strategisch nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,2Forschungsmanagement an Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,7Fundraising für Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,0Gemeinsame Berufungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,6Grundlagen des Prüfungsrechts an Hochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,5Hochschulbesteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,8Humor in der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,3Intensivtraining für Berufungsverhandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,3Juniorprofessur und Nachwuchsgruppenleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,3Karriere und Berufung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,4Konfliktmanagement an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,0Körpersprache und Präsenz in der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,0Medientraining für Wissenschaftler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,3Mitarbeiterführung an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,5Mitarbeitergespräche führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,8Nebentätigkeitsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,0Potentiale nutzen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,1Planung und Gestaltung von Lehrveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,1Präsentationstechniken und Medieneinsatz in der Hochschullehre . . . . . . . .1,6Professioneller Stimmgebrauch in der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,5Projektmanagement an der Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,6Rechte und Pflichten als Mitglied einer Berufungskommission . . . . . . . . . . .1,2Rechte und Pflichten in Gleichstellungs- und Genderfragen . . . . . . . . . . . . . .1,2Rhetorik in der Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,2Science in plain English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,0Selbsteinschätzung – Fremdbild – Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,0Stressmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,4Verhandlungen bei Erstberufung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,4Versorgung und Vorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,2Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,6Wissenschaftliches Fehlverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,4Wissenschaftsenglisch schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,7Wissenschaftszeitvertragsgesetz und TV-L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,7Zeit- und Selbstmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,1

Die hier nicht aufgeführten Seminare wurden im genannten Zeitraum nichtdurch geführt.

Informationen zur Anmeldung

So melden Sie sich an:

Sie können sich mittels unseres Online-Formulars auf www.dhvseminare.deoder auch formlos per E-Mail, Briefpost oder Fax zu unseren Seminaren anmel-den. Bitte geben Sie in jedem Fall den Titel und den Termin der Veranstaltung an.Sie erhalten dann umgehend eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung,sofern noch Teilneh mer plätze frei sind. Wir empfehlen in jedem Fall eine recht-zeitige Anmeldung. Etwa vier Wochen vor Seminarbeginn erhalten Sie weitereUnterlagen und eine Rechnung. Die Teilnahmegebühr ist zum jeweiligen Semin-artermin fällig.

Eine Terminübersicht finden Sie unter:

Teilnahmegebühren:

Bei unseren Seminaren gewähren wir in der Regel eine Ermäßigung für Mitglie-der des Deutschen Hochschulverbandes. Die Höhe der Teilnahmegebühr fürNichtmitglieder ist durch einen entsprechenden Klammerzusatz gekennzeichnet.Der Deutsche Hochschulverband ist ein reiner Personenverband. Es gibt daherkeine institutionelle Mitgliedschaft von Universitäten, Fachhochschulen etc.

Hinweis: Falls Teilnahmegebühren nicht von der Hochschule übernommen wer-den, können Sie diese ggf. selbst als Werbungskosten oder Betriebsausgabensteuerlich absetzen.

Anmeldebedingungen:

Anmeldungen sind verbindlich. Bei Stornierung der Anmeldung bis zu zweiWochen vor dem Veranstaltungstermin erheben wir eine Bearbeitungsgebührvon EUR 25,-. Danach bzw. bei Nichterscheinen berechnen wir die gesamteTagungsgebühr. Abmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen. EineVertretung der angemeldeten Person ist möglich.

Muss die Veranstaltung abgesagt werden oder müssen Teile ausfallen, werdenbereits entrichtete Teilnahmegebühren entsprechend zurück erstattet. Ein weiter-gehender Rechtsanspruch besteht nicht. Erfüllungsort für alle Angelegenheitenist der Sitz des Deutschen Hochschulverbandes.

Fotos: Titelseite, Seite 6, 14, 21, 32, 50, 61, 67, 80, 97: Fotolia.com; Seite 93:picography.com

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