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Internationale Hilfe Report Diaconia Internationale Hilfe, Christliches Hilfswerk Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See • Tel.: 062 771 05 50 • Fax: 062 771 45 03 Alexandras Traum Endlich wieder nach Hause Verheerender Brand Hab und Gut verloren Bildung verändert Leben Seite 5 Seiten 13 Seite 6 E-Mail: [email protected] • www.diaconia.org „Das KiBiZ – mein Zuhause“ Ausgabe Nr. 10 • Oktober 2018 • erscheint monatlich • 38. Jhg. Einladung zum 3. DIACONIA- Freundestreffen Mit Berichten aus Indien von Anne und Rajat Pani Seite 16 Seite 10

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Internationale Hilfe

ReportDiaconia Internationale Hilfe, Christliches Hilfswerk

Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See • Tel.: 062 771 05 50 • Fax: 062 771 45 03

Alexandras TraumEndlich wieder nach Hause

Verheerender BrandHab und Gut verloren

Bildungverändert Leben

Seite 5 Seiten 13Seite 6

E-Mail: [email protected] • www.diaconia.org

„Das KiBiZ – mein Zuhause“

Ausgabe Nr. 10 • Oktober 2018 • erscheint monatlich • 38. Jhg.

Einladung zum

3. DIACONIA-

FreundestreffenMit Berichten aus Indien

von Anne und Rajat Pani

Seite 16

Seite 10

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2 Diaconia Report - 10/2018

Rumänien – Nachts ist es am schlimmsten. Durch die Verkrüm-mung der Wirbelsäule bekommt Ra-luca nur schlecht Luft, die Schmer-zen sind manchmal fast unerträglich. Aber sie ist eine Kämpferin. Tagsüber hilft sie fleissig im Haushalt mit, putzt und wäscht das Geschirr.

Rodica und Radu Oprea haben zwei Töchter, Raluca (12) und Christina (10). Radu arbeitet als

Wächter in einer Fabrik, er verdient 350 Franken pro Monat. Die finanzielle Lage der Familie ist schwierig. Sie be-wohnt ein bescheidenes, unter gros-sem Einsatz gebautes Haus.

Vor vier Jahren erkrankte die bis anhin kerngesunde Raluca an Hepa-titis A. Wochenlang lag sie im Spital und kämpfte gegen die Krankheit. Als der Virus endlich besiegt war, zeigten sich Anzeichen einer Wirbelsäulen-verkrümmung. Die Eltern kratzten das nötige Geld zusammen, um Raluca in Targu Mures von einem Spezialisten untersuchen zu lassen. Sie versuchten alles, um dem kranken Mädchen zu helfen, liessen ihr ein Korsett anpas-sen, bezahlten ihr Gymnastik. Aber nichts zeigte wirklich Erfolg, Raluca benötigt unbedingt eine Operation.

Der geplante Eingriff ist sehr kom-pliziert, würde die Lebensqualität des Mädchens aber bedeutend verbes-

sern. Da sich die Skoliose weiterhin verschlechtert, besteht ohne Opera-tion die Gefahr, dass andere Organe unter der Verkrümmung leiden. Ralu-ca ist ein mutiges Mädchen. Ihr ist be-wusst, wie kompliziert der Eingriff und wie langwierig und schmerzhaft die Rehabilitationsphase nach der Ope-ration sein würde. Nichtsdestotrotz wünscht sie sich von Herzen, ein nor-males Leben führen zu können, so zu sein wie die anderen Kinder.

Ein grosser Teil der Kosten für diese Operation (zum Beispiel das benötigte Material) wird von der Versicherung nicht oder nur teilweise übernommen. Rodica und Radu müssten 14 000 Fran-ken bezahlen, damit Raluca operiert werden könnte. Obwohl die Eltern selbst aktiv wurden und es schafften, übers Internet 1 250 Franken für ihre Tochter zu sammeln, fehlt ihnen im-mer noch ein Grossteil des geforderten Betrages.

Liebe Spender, bitte helfen Sie Ra-luca und ihrer Familie, die benötigte Summe bereit zu stellen! Jede Spende bringt Raluca einem gesunden Rü-cken näher.

Vielen herzlichen Dank für jede Gabe!

Projekt Nr. 3576 – „Operation für Raluca“

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Schlaflose Nächte für Raluca

Raluca leidet an Skoliose, einer Verkrümmung der Wirbelsäule. Das 12-jährige Mädchen braucht dringend eine Operation.

Der verkrümmte Rücken bereitet grosse Schmerzen.

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Raluca hofft auf Hilfe.

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310/2018 - Diaconia Report

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Samvels Vater, Arsen Hovhannis-yan, lebte zusammen mit sei-ner Frau Mariam, den Kindern,

seinen Eltern und dem jüngeren Bruder im Elternhaus. Arsen betrieb Landwirtschaft und war ein verant-wortungsbewusster und liebevoller Vater und Ehemann. Die Nachbarn liebten ihn für seine Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft. Er half, wo er nur konnte. Im Jahre 2005, als Sam-vel sechs und seine Schwester Milena vier Jahre alt waren, passierte in ihrer Familie das Schlimmste, das man sich vorstellen kann.

Arsen half wie schon so oft den Nachbarn beim Mähen des Grases. Auf der Heimfahrt kippte der Traktor um und begrub Arsen unter sich. Er verstarb noch am Unfallort.

Für die erst 27-jährige Mariam war das ein unbeschreiblicher Schock. Sie verlor nicht nur ihren geliebten Ehemann, sondern auch den Versor-ger ihrer beiden Kinder. Nun lag die ganze Verantwortung bei ihr. 2011 zog sie mit Samvel und Milena in die nächste Stadt, weil sie auf dem Land unmöglich Arbeit finden konnte.

Sie mietete eine Wohnung, in der die Familie bis heute wohnt. Die Kin-der beendeten die Volksschule.

Samvel wünschte sich sehr, eine höhere Schule besuchen zu dürfen. Zielbewusst und einsatzfreudig be-gann er, an der Universität in Jerewan Wirtschaft zu studieren. Er ist jetzt im zweiten Jahr. Weil das Geld der Fami-

Gibt es Hoffnung für Samvel?

Es fällt Samvel schwer, sein Studium aufzugeben.

Samvel Hovhannisyan war sechs Jahre alt, als in seiner Familie ein grosses Unglück geschah

HilfsgütertransportIn Rumänien gibt es trotz der EU-Mitgliedschaft unzählige Notleidende, die auf Hilfsgüter verschiedener Art angewiesen sind: Kleider für Kinder und Erwachse-ne, warme Decken, Tisch- und Bettwäsche, gestrickte Pullover, Strümpfe, Socken u.v.a., selbstverständlich alles sauber und, wenn nötig, geflickt.Wir erhalten zwar erfreulicherweise ausreichend Hilfsgüter, die Deckung der Transportkosten bereitet uns jedoch immer wieder Mühe.Ein LKW-Transport nach Rumänien kostet 3 240 Franken.Vielen Dank für Ihr Mittragen.

Dringend gesucht: Freiwilliger Chauffeur/freiwillige Chauffeurin zum Leeren der Hilfsgüter-Sammelstellen in der deutschen Schweiz mit unserem Ford Transit-Bus.

Projekt Nr. 3578 – „Hilfsgütertransporte”_____________________________________________________________

lie knapp wurde, beschloss er, eine Arbeit zu suchen, aber er bekam er-neut gesundheitliche Probleme.

Nach dem Tod seines Vaters wurde bei dem damals 6-jährigen Jungen eine in Schüben auftretende Krank-heit diagnostiziert, welche eine In-fektion im linken Bein verursacht. Die Ärzte verschrieben ihm Medikamen-te, welche er lebenslang einnehmen muss. Durch das erneute Aufflammen der Krankheit kann er seinen Plan nicht verwirklichen, zu studieren und nebenbei zu arbeiten.

Mariam verdient zu wenig, um die Familie mit Essen und Kleidern zu versorgen nebst Wohnungsmie-te und Studiengebühren für ihren Sohn. Milena ist jetzt 16 Jahre alt. Sie hat Sehstörungen und musste sich bereits zweimal in einer Augenklinik operieren lassen. Die letzte Operation

wurde am 9. Juli 2018 durchgeführt. Nun hat sich Samvel entschieden,

sein Studium abzubrechen, weil die medizinische Hilfe und die Studien-gelder das Familien-Budget bei wei-tem übersteigen. Er möchte nicht, dass die ganze Familie unter seinem Studium leiden muss.

Wir wünschen uns, dass wir Samvel dabei helfen können, sein Studium abzuschliessen, damit er nachher für seine Familie eine wirkliche Stütze sein kann. Mit einem Abschluss hät-te er die Chance, eine gut bezahlte Arbeitsstelle zu finden und für seine Mutter und seine Schwester zu sor-gen.

Mit 1 400 Franken könnten wir so-wohl Samvels Studiengebühren als auch seine Medikamente für ein Jahr bezahlen.

Vielen herzlichen Dank!

Projekt Nr. 3577 – „Hoffnung für Samvel”

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Armenien – Der Tod des Vaters veränderte das Leben von Mariam und den zwei Kindern von Grund auf. Aber Mariam gab nicht auf und kämpfte für das Überleben ihrer kleinen Familie. Jetzt, 13 Jahre später, braucht Samvel unse-re Hilfe. Sonst muss er sein Studium abbrechen.

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4 Diaconia Report - 10/2018

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Armenien – Irina erzählt: „Der Win-ter steht schon vor der Tür, hier in den Bergen dauert er lange. Ich habe jetzt schon Angst davor, wie sich die feuchte Kellerwohnung auf unsere Gesundheit auswirken wird. Im Mo-ment sind die Kinder meistens draus-sen, in der kalten Jahreszeit ist dies nicht möglich.“

I rina und Norik wurden beide im armenischen Dorf Katnaghbjur geboren und sind dort aufgewach-

sen. Norik hat seine Eltern schon im Alter von 12 Jahren verloren. Dadurch war sein Heranwachsen geprägt von Trauer, Armut und Not.

2002 beschlossen Norik und Irina, die sich schon seit ihrer Kindheit kann-ten, eine eigene Familie zu gründen. Für das frisch verheiratete Ehepaar gab es keine andere Möglichkeit, als bei Noriks ebenfalls verheiratetem Bruder und seiner Familie zu woh-nen. Sie bekamen freundlicherweise ein Zimmer im Hause des Bruders, das Fenster wurde zu einer Türe um-gebaut. So hatten sie ihren eigenen Eingang. Dies war für die nächsten 14

Jahre ihr bescheidenes Zuhause. Hier kamen auch ihre drei Kinder zur Welt. Die Kinder wurden grösser und der Platz im kleinen Zimmer immer enger. Da verkaufte ihnen der Bruder zu ei-nem günstigen Preis ein Stück Land, damit Norik und seine Familie ein ei-genes Haus bauen konnten. Unter grossen Schwierigkeiten konnte man ein Tiefparterre mit drei kleinen Zim-mern erstellen.

2012 erhielt Norik einen Job beim Elektrizitätswerk. Es war eine grosse Freude für die ganze Familie, dass der Vater eine permanente Stelle hatte, auch wenn der Lohn nicht gross war. Ein Jahr später konnte die Familie end-lich in ihr eigenes Haus umziehen. Sie war überglücklich über die eigenen vier Wände.

Unglücklicherweise merkte sie bald, dass es in den Zimmern immer feucht war, was sich auf die Gesundheit der Kinder sehr schädlich auswirkte. Des-halb träumten die Eltern davon, ein weiteres Stockwerk zu bauen. Norik beschloss, einen Kredit aufzunehmen und mit dem Weiterbau des Hauses zu beginnen. Doch weiter als bis zu den

halben Wänden reichte das erhaltene Geld nicht.

Im Jahr 2017 kam eine kleine Toch-ter zur Welt, die der ganzen Familie viel Freude bereitet.

Leider ist das Geld im Haus immer sehr knapp. Auch die monatliche Un-terstützung des Staates von knapp 90 Franken deckt die Bedürfnisse der Fa-milie nur für einige Tage.

Wir hoffen, mit Ihrer Hilfe dieser Fa-milie eine Kuh schenken zu können, damit die Kinder eine gesündere, aus-gewogenere Ernährung haben und sich die finanzielle Lage der Familie entspannen darf.

Mit 2 000 Franken könnten wir so-wohl eine Kuh, Futter für ein Jahr so-wie Baumaterial kaufen, damit der Bau des zweiten Stockwerkes voran-gehen könnte und die ganze Familie bald nicht mehr in feuchten Zimmern schlafen müsste.

Ganz herzlichen Dank für Ihre Unter-stützung!

Projekt Nr. 3579 – „Bessere Lebens-bedingungen für Familie Bagdasaryan”_______________________________

Bessere Lebensbedingungen für 6-köpfige Familie

Eine Kuh und Baumaterial für Familie Bagdasaryan

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510/2018 - Diaconia Report

Rumänien – Der Raum, in dem die kleine Familie momentan wohnt, verdient den Namen Zuhause nicht. Die vier Personen bewohnen ein kah-les Zimmer in einem Nebengebäude des Bauernhofs. Der Gestank dringt durch jede Ritze und die einzigen Spielkameraden für die Kinder sind die Kühe und Schafe des Bauernhofs.

Ioan (44) und Cristina (27) Buta ha-ben es nicht leicht. Sie versuchen, ihre Tochter Alexandra (8) über den

Verlust der Freunde und Verwandten sowie des heimatlichen Dorfes hin-weg zu trösten, doch insgeheim leiden auch sie sehr stark unter Heimweh.

Bis vor zwei Jahren lebte die kleine Familie in Bistrita. Ganz unerwartet musste sie Ioans Heimatort verlas-sen, weil dessen gewalttätiger Bruder ohne Vorankündigung das elterliche Haus verkaufte und die Familie in der Folge ohne ein Dach über dem Kopf dastand.

Ioan fand Arbeit auf einem Bauern-hof mit Kühen und Schafen. Er ist als Hirte angestellt. Obwohl dieser Job ihn nur selten zuhause sein lässt, ist die Familie doch dankbar für den re-gelmässigen Lohn und das Dach über dem Kopf. Zusammen mit dem Kin-dergeld hat die Familie monatlich 400 Franken zur Verfügung, dieses Geld reicht jedoch nicht, um alle Bedürfnis-se der Familie zu stillen.

Ioan hat Probleme mit seinen Au-gen. Auf einem Auge ist er stark kurz-sichtig, mit dem anderen Auge sieht der Familienvater gar nichts mehr. Lei-der reicht das Einkommen der Familie nicht, um Ioans Augen gründlich un-tersuchen zu lassen.

Ioan und Cristina sind beide fleissig und versuchen nach Kräften, für ihre

zwei Kinder zu sorgen. Vor eineinhalb Jahren bekam Alexandra noch ein Schwesterchen, Nicole. Leider fehlt es der Familie an sehr vielem: Kleider für die Kinder, Windeln für Nicole, Schul-material für Alexandra sowie Nah-rungsmittel für die ganze Familie. Ein sehr wertvolles Gut ist Feuerholz, da-mit der alte, aus Ziegeln gebaute Ofen das Zimmerchen im Winter notdürftig erwärmen kann. Die Familie versucht, einen Vorrat an Holz anzulegen. Sie bringt Äste aus dem Wald und sam-melt weggeworfene, kaputte Möbel, mit der Hoffnung, dies möge ihr durch den Winter helfen.

Damit die Kinder in einer sauberen, sicheren Umgebung aufwachsen kön-nen, ist es wichtig, dass die Familie in eine geeignete Unterkunft umzie-hen kann. Der Raum, in dem sie jetzt wohnt, ist nur eine Notlösung. Da man in Rumänien als junge Familie auf Hil-fe und Unterstützung von Verwand-ten angewiesen ist, wäre es für die Familie von Vorteil, wenn sie wieder in ihre alte Heimat zurückkehren könnte. Ioan hat dort ein Häuschen gefunden, welches 5 000 Franken kostet. Die Fa-milie wäre überglücklich, ein eigenes Zuhause zu haben und wieder in der Nähe von ihren Freunden und Ver-wandten zu leben.

Wir wollen dieser Familie helfen und ihr Nahrungsmittel, Kleider, Win-deln und Feuerholz bringen. Mit 5 000 Franken könnten wir zudem Alexand-ras grossen Traum, „endlich nach Hau-se zu gehen“, erfüllen und der Familie dieses Häuschen schenken.

Vielen Dank für jede Spende!

Projekt Nr. 3580 – „Alexandras Traum”

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„Mami, wann gehen wir endlich wieder nach

Hause?“

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Alexandras Traum

Der Holzvorrat für den Winter ist noch sehr klein.

Alexandra sehnt sich nach einem richtigen Zuhause.

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6 Diaconia Report - 10/2018

Rumänien – Gabriela berichtet: „Gott sei Dank brannte es nicht nachts. Wir waren alle am Heuen. Ge-nau an diesem Tag hatten wir auch unsere älteste Tochter Diana, die we-gen ihrer schweren geistigen Behin-derung sehr oft im Bett liegt, an die frische Luft mitgenommen. Wir sind unendlich dankbar, dass so niemand von uns verletzt wurde.“

Am 11. Juli dieses Jahres brach im Haus von Cornel und Gab-riela ein Feuer aus. Die Familie

wohnte abseits des Dorfes auf einem Hügel. Bis Nachbarn und Feuerwehr-leute beim Haus eintrafen, um den Brand zu löschen, war es schon zu spät. Das Haus war komplett abgebrannt. Alle Habseligkeiten der Familie wurden zerstört. Sie besitzt nichts mehr aus-ser den Kleidern, die sie an jenem Tag beim Heuen trug.

Momentan dürfen die Familienmit-glieder bei Verwandten schlafen, dies ist jedoch nur eine vorübergehende Lösung. Alle fürchten sich vor dem

kommenden Winter, der ohne ein Dach über dem Kopf noch schwerer zu über-stehen sein wird als sonst. Cornel und Gabriela hatten es noch nie leicht. Ihre älteste Tochter Diana ist sehr schwer behindert und braucht dauerhafte Pflege und Unterstützung. Diana hat noch zwei jüngere Schwestern, Ana Maria (15) und Elena (10). Diese beiden Mädchen besuchen die Schule.

Der Schulweg ins Dorf ist weit und vor allem im Winter sehr beschwer-lich. Beide Elternteile haben keine fes-te Arbeitsstelle. Cornel verdient mit Gelegenheitsarbeiten zwischendurch ein wenig Geld. Das einzige konstante Einkommen der Familie ist Dianas In-validenrente, nämlich 120 Franken im Monat, plus 40 Franken Kindergeld für die jüngeren Mädchen.

Nach dem Feuer haben Gabriela und Cornel sofort mit den Aufräumarbeiten begonnen und den Platz vorbereitet, um das Fundament für ein neues Haus zu bauen. Leider fehlt der Familie das Geld, um das benötigte Baumaterial zu kaufen. Und weil alles vollständig zer-

stört wurde, braucht es sehr viel Ma-terial: Zement, Kies, Sand, Holz, Ziegel, Fenster, Türen…

Der Zugang zum Grundstück ist sehr schlecht befahrbar, aber Nachbarn ha-ben sich bereit erklärt, das Material mit dem Traktor bis auf den Hügel zu trans-portieren und sogar beim Hausbau mitzuhelfen.

Wir wollen dieser Familie, die auch in so schwierigen Zeiten den Mut nicht verloren hat, gerne helfen. Wir möch-ten ihr Baumaterialien kaufen. Der Winter naht und sie hat kein Dach über dem Kopf. Natürlich braucht es auch einen neuen Ofen, einige Möbel und alles, was die Mädchen benötigen, um das neue Schuljahr starten zu können. Jede Spende ist ein Segen für die Fami-lie. Helfen wir ihr, dass sie den Winter nicht ohne ein Zuhause überstehen muss!

Herzlichen Dank für jede Spende!

Projekt Nr. 3581 – „Verheerender Brand”

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VERHEERENDER BRAND

FAMILIE PIRVU VERLIERT ALL IHR HAB UND GUT

Der Bauplatz für das neue Haus ist bereit. Die Flammen haben alles zerstört.

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710/2018 - Diaconia Report

Armenien – Hrach (44) und Ar-mine (37) Vardanyan heirateten im Jahr 2007. Wie alle jungen Ehepaare hatten auch Vardanyans wunderba-re Träume und Ziele. Sie träumten davon, zusammen zu arbeiten, eine eigene Wohnung zu kaufen, Kinder zu haben und gute Bedingungen zu schaffen, damit ihre Kinder eine glückliche Kindheit hätten.

Aber…

Drei Monate nach der Heirat zo-gen Hrach und seine Frau vom Land in die Stadt. Sie hofften,

dass dort ihre Träume in Erfüllung ge-hen würden. Sie mieteten eine Woh-nung. Im Jahr 2008 wurde ihnen Aram (10) geschenkt und sechs Jahre später Arevik (4). Die Geburt ihrer Kinder er-füllte die Eltern mit Freude.

Hrach arbeitet in Yerevan, etwa 40 km von seinem Zuhause entfernt, bei der Müllabfuhr und verdient im Mo-nat etwa 180 Franken. Aram geht zur Schule und Arevik besucht den Kin-dergarten.

Das Geld war zwar immer knapp, doch die Familie lebte bescheiden und zufrieden.

Armine hatte sich vorgenommen, einen Job zu suchen, sobald die Kin-der etwas grösser seien. Sie wollte auch zum Familieneinkommen beitra-gen und so die finanzielle Lage der Fa-milie absichern. Aber Armine konnte ihre Pläne nicht in die Tat umsetzen…

Im Jahr 2013 bekam sie plötzlich heftige Kopfschmerzen, die immer wieder auftraten. Ein Arztbesuch war wegen des fehlenden Geldes erst drei Jahre später möglich. Die Untersu-chungsresultate waren ein Schock: Armine hatte einen Hirntumor, der sofort entfernt werden sollte. Wegen Geldmangels musste die Operati-on ein ganzes Jahr hinausgescho-ben werden. Damit endete aber das Leiden der damals 36-jährigen Frau nicht. Es folgten weitere Operationen: Magen und Schilddrüse. Und vor zwei Monaten hatte sie einen zweiten Ein-griff im Hals.

Armine geht seit zwei Jahren durchs

Tränental. Wegen all der gesundheit-lichen Probleme fehlen ihr Zeit und Kraft, sich an ihrer Familie, an ihren süssen Kindern zu erfreuen.

Weil Armines Hirntumor mit einem Nerv zusammengewachsen war, ist die rechte Hirnhälfte beschädigt. Sie hat Lähmungserscheinungen im Ge-sicht, kann den Kiefer nicht richtig öff-nen, das Auge ist halb geschlossen.

Armine ist nicht fähig, allein das Haus zu verlassen, sie ist verzweifelt und am Ende ihrer Kräfte.

Laut Spezialisten sollte sie regel-mässig den Arzt aufsuchen und spe-zifische Medikamente einnehmen. Doch beides ist unmöglich für diese arme Familie.

Mit 2 000 Franken pro Jahr könnten wir Armine die nötigen, regelmässi-gen Arztbesuche und die angeordne-te Behandlung ermöglichen.

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Projekt Nr. 3582 – „Armines Albtraum”

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Ein Hirntumor stellt das Leben der zweifachen Mutter und der ganzen Familie auf den Kopf

Armines Albtraum

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8 Diaconia Report - 10/2018

RumänienFamilienhilfe KalyanosFlorica hat drei Kinder. Als wir sie kennen lernten, sahen wir

ihren Kampf ums Überleben, die grosse Armut und wir baten Sie, liebe Spender, um Unterstützung. Die Hilfe kam und Flo-rica ist sehr dankbar. Dank Geld für medizinische Versorgung und Milchpulver für die Babys geht es den Kindern, besonders der kleinen Maya, besser. Wir konnten der jungen Mutter einen Zwillingskinderwagen kaufen. Dadurch wurde ihr Alltag stark erleichtert, denn nun kann sie auch Wasser holen und andere Besorgungen erledigen. Jetzt sind die Zwillinge grösser und haben begonnen, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Auch das ist eine grosse Erleichterung. Wir werden die Familie weiter-hin mit allfällig benötigten Medikamenten sowie mit Windeln versorgen. Vielen herzlichen Dank, dass Sie Florica und ihrer Familie geholfen haben, die Krise zu überstehen.

(Langzeitprojekt Nr. 3400 – Diaconia Report August 2017)

Startkapital für Autowerkstatt Dan möchte sich bei allen Spendern herzlich bedanken. Mit

Ihrer Hilfe konnten wir ihm einen Autolift kaufen, dies bedeu-tet eine grosse Hilfe für den Mechaniker.

Dan war nach Rumänien zurückgekehrt, nachdem er viele Jahre lang im Ausland gearbeitet hatte. Leider hatte er nicht genug Startkapital, um seine eigene Autowerkstatt zu eröff-nen.

Heute kann er dank dem neuen Lift die Autos seiner Kun-den professionell reparieren. Wie jede neu eröffnete Werkstatt braucht auch seine vollen Einsatz und viele Überstunden, bis sie rentiert, aber Dan beklagt sich nicht. Er ist sehr dankbar, dass er seinen Kindheitstraum leben darf und damit sogar für seine Familie sorgen kann.

(Projekt Nr. 3435 – Diaconia Report November 2017)

Familienhilfe Lenuta Jiga Lenuta ist immer noch eine wunderbare Grossmutter. Jeden

Tag kümmert sie sich liebevoll sowohl um ihre Kinder als auch um die Grosskinder. In der vergangenen Zeit konnten wir die Familie mit Nahrungsmitteln, Windeln und Kleidung unter-stützen. Darüber hinaus bereiteten wir der Familie eine riesige Freude, als wir ihr Holz und Baumaterialien für ein neues Dach lieferten.

Ihr Leben wird weiterhin hart sein, aber sie hat wieder Hoff-nung geschöpft, dass sie die erdrückende Armut bekämpfen kann. Die ältesten Söhne von Lenuta haben sich vorgenom-men, hart zu arbeiten und ein zweites Zimmer anzubauen. Wir glauben, dass dies ein neuer Anfang ist für die Familie. Auf diesem Weg wird sie hoffentlich gemeinsam Schritt für Schritt aus der Armut hinaus finden. Wir möchten allen Spendern im Namen von Lenuta und der ganzen Familie von Herzen für alle Unterstützung danken!

(Projekt Nr. 3176 – Diaconia Report April 2016)

DURFTEN WIR HELFEN

Dank Ihrer Hilfe

Florica ist dankbar für die erhaltene Unterstützung.

Stolz präsentiert Dan seinen Autolift.

Lenuta und ihre Familie freuen sich über das Baumaterial.

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Wie geht es wohl...? Hat Sie ein Hilfseinsatz besonders angesprochen? Interessiert es Sie, wie dank Ihrer Spenden geholfen werden durf-

te? Dann nennen Sie uns bitte das betreffende Projekt – z.B. Projekt Nr. 1272 “Unfall Ionut”. Wir ziehen im betreffenden Einsatzgebiet (Albanien, Armenien, Indien, Nepal, Rumänien und Südafrika) Erkundigungen ein und geben Ihnen gerne Bescheid. Allerdings müssen wir Sie um etwas Geduld bitten.

Die neueren Hilfsprojekte finden Sie auf unserer Homepage www.diaconia.org. Geben Sie bitte die Projektnum-mer in der Suchmaschine ein. Von älteren Projekten senden wir Ihnen auf Wunsch und solange Vorrat gerne den betreffenden Rundbrief.

910/2018 - Diaconia Report

Neue Chance für Sidonia Unterdessen hat Sidonia ein Geschwisterchen be-

kommen. Der Vater arbeitet momentan in Ungarn, weil er dort mehr verdienen kann als in Braşov. Die ganze Familie möchte sich von Herzen für die empfangene Hilfe bedanken. Dank Ihrer Spenden konnten wir einen neuen Ofen kaufen und sie mit Lebensmitteln, Windeln und einem Babybettchen unterstützen. Sidonia ist für das neue Schuljahr eingeschrieben und darf mit der Unterstützung der Diaconia-Mitarbeiter rechnen.

(Projekt Nr. 3492 – Diaconia Report April 2018)

Familienhilfe Bondea Familie Bondea ist dankbar für alles, was sie erhalten

hat. Wir halfen der Familie mit Lebensmitteln, frischem Gemüse, Kleidern und Windeln für die kleine Andreea. Die Waschmaschine bedeutet eine grosse Erleichte-rung, mussten doch vorher Unmengen an Kleidern von Hand gewaschen werden.

Calin versuchte, im Ausland einen Job zu finden, aber leider erfolglos. Die Knieprobleme konnten noch nicht angegangen werden, das Geld dafür liegt jedoch be-reit. Die Eltern konzentrieren sich voll und ganz auf die gemeinsamen Kinder. Ihr grösster Wunsch ist es, den Kindern den Schulbesuch und somit eine gute Ausbil-dung zu ermöglichen.

(Projekt Nr. 3364 – Diaconia Report Mai 2017)

Medizinische und psychologische Hilfe für Ionut Liebe Spender, der Herr segne Sie für Ihre Gaben!

Dank Ihnen konnte Ionut sich beim Arzt gründlich un-tersuchen lassen. Er hat schon mit verschiedenen Be-handlungen begonnen und fühlt sich bereits bedeu-tend besser. Im Moment wird noch abgeklärt, ob er eine Operation braucht. Man hat ein Problem in seinen Nasengängen entdeckt, dadurch kann er nur mühsam atmen. Zudem hat er einige Zysten in der Hüfte, die ihm starke Schmerzen verursachen. Mit Gottes Hilfe und dank Ihrer Unterstützung wollen wir möglichst viele der gesundheitlichen Probleme des jungen Vaters in Angriff nehmen.

Ionut und seine ganze Familie bedanken sich tau-sendmal für die empfangene Hilfe.

(Projekt Nr. 3469 – Diaconia Report Februar 2018)

Sidonias Mutter ist glücklich über das Babybett.

Die Waschmaschine ist für Familie Bondea eine grosse Hilfe.

Dank Ihrer Unterstützung konnte Ionut ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

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10 Diaconia Report - 10/2018

Rumänien – Herbstzeit ist in Rumä-nien auch Schulanfangszeit. Mitte September beginnt das neue Schul-jahr. Dies ist für viele Familien eine sehr schwierige Zeit, denn die Eltern sind dafür verantwortlich, den Kin-dern alles zu kaufen, was sie im kom-menden Schuljahr brauchen.

Für Kinder wie Denisa (12) ist der Schulanfang eine besonders trostlose und traurige Zeit. Ihr

Vater verliess die Familie vor 5 Jahren. Denisas Mutter versuchte daraufhin, eine Arbeitsstelle zu finden, leider ohne Erfolg. Da sie nie die Schule besuchte, kann sie weder lesen noch schreiben. Schliesslich entschied sie sich schweren Herzens dazu, ins Aus-land zu gehen, um dort zu arbeiten.

Denisa gehört zu den Tausenden ru-mänischer Kinder, die von der Arbeits-migration betroffen sind. Oft arbei-ten beide Elternteile im Ausland. Die Kinder bleiben bei Grosseltern oder Verwandten. Es gibt Dörfer, in denen man praktisch keine arbeitsfähigen, jüngeren Menschen auf der Strasse sieht, nur ältere Leute und Kinder, denen man die Sehnsucht nach El-tern, Geborgenheit und Familie, vom Gesicht ablesen kann. Sie leiden un-ter seelischer Vernachlässigung. Die

„MEIN“ KIBIZ – „UNSERE“ DENISA

Endlich kann sich das Mädchen wieder freuen.

Im KiBiZ erfahren die Kinder Geborgenheit.

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Denisa hat im KiBiZ ein Zuhause gefunden

Gerne bieten wir Vorträge über unsere Arbeit an!Möchten Sie unser Werk und die Arbeit von Diaconia Internationale Hilfe in Ihrer Gemeinde/Kirche bekanntmachen? Wir sind gerne bereit, eine Veranstaltung bei Ihnen durchzuführen. Es ist uns ein grosses Anliegen, unsere umfang-reiche Arbeit unter Notleidenden vielen Menschen vorzustellen.Haben wir Ihr Interesse an diesem Angebot geweckt? Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung!

Stephan Schneider gibt Ihnen unter der Telefonnummer 062 765 71 26 gerne weitere Auskünfte.

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Sozialarbeiter und Psychologen re-den von einer Volkskrankheit. Denisa weiss nur, dass ihre Mama nicht bei ihr ist und dass der Vater sie im Stich ge-lassen hat. Die Grossmutter ist alt und krank. Eine Nachbarin schaut von Zeit zu Zeit nach ihr.

Denisa sehnte sich nach Liebe und Geborgenheit, aber jetzt ist sie, wie sie selber sagt, ein glückliches Kind. Sie wurde von unseren KiBiZ-Mitar-beitern gefunden. Man könnte sagen, sie hat ein zweites Zuhause gefunden. Aber eigentlich ist es das einzige Zu-hause, das Denisa hat, ein Ort, an dem sie bedingungslos akzeptiert und ge-liebt wird. Sie sagt gerne „mein“ KiBiZ und die rumänischen Mitarbeiter von Diaconia reden liebevoll von „unserer“ Denisa. Das KiBiZ ist eine Familie für Kinder wie Denisa.

Unsere Mitarbeiter machen sich grosse Sorgen um die Kinder, die in diesem armen Viertel der Stadt Braşov wohnen. Viel zu oft werden Mädchen in Denisas Alter von Menschenhänd-lern angesprochen und verschwin-den, ohne dass jemand da ist, der sich um sie Sorgen macht. Oft wird ihre Abwesenheit lange nicht bemerkt. Dann ist es für ein Eingreifen der Po-lizei meistens schon zu spät.

„Wir sind dankbar für jedes Kind, dem wir helfen können. Wir sind dank-bar für jedes Kind, welches wir auf der Strasse als Erste antreffen oder wel-ches wir durch die Zusammenarbeit mit den Behörden kennenlernen“, be-richten die Mitarbeiter von Diaconia. So kann Denisa in Sicherheit, in „ih-rem“ KiBiZ, vom Winter träumen, von dem Tag, an dem ihre Mutter wieder nach Hause kommen wird.

Damit diese Arbeit in Braşov mög-lich ist, sind wir auf Ihre Hilfe ange-wiesen, liebe Spender. Momentan be-treut das KiBiZ 100 Kinder. Die Kosten für die nötige Infrastruktur, Lehrper-sonen, Essen und Hausaufgabenhil-fe belaufen sich für ein Kind auf 210 Franken monatlich.

Vielen Dank, dass Sie unsere Arbeit unter bedürftigen Kindern in Rumäni-en unterstützen!

Projekt Nr. 3583 – „KiBiZ”

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10/2018 - Diaconia Report

Die Kinder geniessen den feinen Kuchen.

In die Schule gehen zu können, ist ein grosses Vorrecht.

Beim Verteilen des Materials herrscht grosse Freude.

Stolz präsentieren die Mädchen ihr Schulset.

Denisa fühlt sich im KiBiZ zu Hause.

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12 Diaconia Report - 10/2018

Gohar braucht dringend Hilfe, aber sie kann sich eine Operation nicht leisten

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EINE KUH FÜR FAMILIE MANUKYAN

Armenien – Durch eine Kuh hätte die ganze Familie genügend Milch-produkte. Der Verkauf von Milch, Butter und Käse wäre eine dringend benötigte Einkommensquelle und würde Gohar den notwendigen me-dizinischen Eingriff ermöglichen.

D as Dorf Katnaghbjur befindet sich in der armenischen Pro-vinz Aragatsotn. Es ist ein ty-

pisches Bergdorf, liegt 1700 m ü. M. und hat 1500 Einwohner. Der Winter ist kalt, der Sommer warm und tro-cken. In dieser Region betreibt man hauptsächlich Obstbau (es gibt viele Aprikosenbäume) und teilweise auch Viehzucht.

1996 haben Gohar und Andranik Manukyan geheiratet. 10 Jahre lang lebte die junge Familie mit Andra-niks Vater und dem jüngsten Bruder zusammen. In dieser Zeit kamen ihre vier Kinder zur Welt. Als Andraniks Bruder ins heiratsfähige Alter kam, beschlossen Gohar und ihr Mann, mit ihren Kindern ins Dorf zu ziehen und

dort ein Haus zu mieten. Vier Jahre lang lebte die Familie in diesem Miet-haus. Ein Cousin, der seit Jahren in Russland lebt, schenkte Andranik und seiner Familie ein Grundstück mit ei-nem kleinen Rohbau. Andranik baute das Haus auf und die Familie freute sich sehr über das Eigenheim, auch wenn es sehr klein und nicht beson-ders stabil war.

Andranik ist Automechaniker von Beruf. Im Dorf fährt man hauptsäch-lich alte russische Autos und Andranik kennt sich gut aus mit diesen Mo-dellen. Leider aber wird seine Arbeit schlecht bezahlt, ausserdem zahlen die Bauern häufig in Raten und oft auch in Naturalien. Diejenigen, die im Steinbruch arbeiten, begleichen die Reparaturkosten für ihr Auto meistens mit Baumaterialien.

Daher beschloss Andranik, aus dem erhaltenen Vorrat an Bausteinen ein neues Haus mit einem sicheren Fundament zu erstellen. Jedes Jahr schafft er es, mit seinen Söhnen ein Stück weiter zu bauen.

Der älteste Sohn von Manukyans ist im Wehrdienst, die grösste Tochter lernt Friseurin. Die anderen Kinder ge-hen noch zur Schule.

Gohar führt nicht nur den Haushalt, sondern pflanzt zusammen mit den Kindern auch Tomaten, Gurken, Boh-nen und Kräuter an. Durch den perma-nenten Wassermangel in ihrem Dorf sind die Ernten aber nur gering.

Leider hat Gohar gesundheitliche Probleme. Sie sollte dringend operiert werden, aber die Familie kann sich den Eingriff nicht leisten.

Um dieser fleissigen, gläubigen Fa-milie unter die Arme zu greifen, wür-den wir ihr gerne eine Kuh schenken, mit Futter für ein Jahr. Dies kostet 1 280 Franken.

Dies wäre für sie eine immense Hilfe und eine grosse Unterstützung in der schwierigen Situation. Vielen herzli-chen Dank für Ihre Gaben!

Projekt Nr. 3584 – „Hilfe für Familie Manukyan”

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1310/2018 - Diaconia Report

Rumänien – Je grösser die Armut und je niedriger das Bildungsniveau, desto zahlreicher sind die Kinder in den rumänischen Familien. Die Geschichte von Maria und Ni-colae veranschaulicht dies.

Nicolae stammt aus einer kinderreichen Familie, Ma-ria ebenfalls. Sie war die Älteste von acht Geschwis-tern.

Die Erinnerungen an ihre eigene Kindheit beschränken sich auf die übergrosse Verantwortung, die sie tragen musste. Sie war schon früh Ersatzmutter für ihre Geschwis-ter. Sowohl Maria als auch Nicolae haben nur die ersten acht Schulklassen besucht. Den weiteren Schulbesuch konnten sich ihre Eltern nicht leisten.

Obwohl die Schwierigkeiten und der Mangel während der Kindheit in ihren Erinnerungen noch präsent sind, wie-derholt sich die traurige Geschichte auch in ihrem Leben. Die Familie hat sieben gesunde Kinder: Andrea, Robert, Alex, Adi, Antonia, Rares und Dragos. Diese Kinder sind eine grosse Freude für die Eltern, bringen aber anderer-seits auch eine grosse Verantwortung mit sich. Die Familie ist sehr dankbar für die feste Arbeitsstelle, die Nicolae hat. Er arbeitet in einer Fabrik und verdient 350 Franken im Mo-nat. Dazu erhielt das Ehepaar von Nicolaes Grossmutter 300 m2 Bauland. Das Land musste zuerst geebnet werden. Anschliessend bauten sie mit gebrauchten Baumaterialien ein kleines Häuschen mit nur einem Raum. Dies kostete viel Arbeit und Geld. Die Familie ist jedoch glücklich dar-über, ein Dach über dem Kopf zu haben sowie Strom und Wasser. Um all das zu ermöglichen, musste sie einen Kredit aufnehmen, was gerade in Rumänien den Weg in noch bit-terere Armut bereitet.

Die Kinder sind gerne in der Schule und im Kindergar-ten, zudem sind sie sehr sportlich. Andrea wurde sogar ausgewählt, im Schulsportteam mitzumachen. Dies wäre eine grosse Chance für das Mädchen, die Eltern haben je-doch nicht die Möglichkeit, ihr die benötigte Ausrüstung zu kaufen und für die übrigen Kosten aufzukommen. Das Geld reicht kaum für das obligatorische Schulmaterial. Je-den Herbst, wenn das neue Schuljahr beginnt, braucht es Kleider, Schulsachen und vieles mehr, damit die Kinder in der Schule bleiben können. In dieser Zeit des Jahres muss die Familie im Lebensmittelladen häufig Schulden ma-chen und nicht selten haben die Kinder Hunger.

Auch der Platzmangel ist ein riesiges Problem für die Familie. Neun Menschen in einem kleinen Raum sind schlichtweg zu viele, drei Betten für alle zu wenig.

Der Vater träumt davon, noch ein Zimmer anzubauen, damit die Kinder dort schlafen können. Tagsüber könnten die älteren Kinder dort lernen und für die Schule arbeiten. Momentan ist es sehr schwierig für die grösseren Kinder, ihre Hausaufgaben konzentriert erledigen zu können, wenn daneben die Kleinen spielen, streiten und weinen. Im Sommer kann man nach draussen ausweichen, im Win-ter ist das unmöglich.

Wir möchten Familie Gatei unterstützen. Ein Kühl-schrank würde helfen, Lebensmittelkosten zu sparen. Wir möchten Schulsachen, Kleider, Windeln und einen kleinen Nahrungsmittelvorrat kaufen. Nach Möglichkeit würden wir Maria und Nicolae auch gerne helfen, ein zweites Zim-mer anzubauen. Mit 3 000 Franken könnten wir das Leben dieser Familie in Not stark verbessern.

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Projekt Nr. 3585 – „Bildung verändert Leben”________________________________________________Fo

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BILDUNG VERÄNDERT

LEBENMit Ihrer Hilfe können die Kinder der Familie Gatei eine gute Schulbildung

erhalten

Antonia kann sich trotz der Armut herzhaft freuen.

Die grosse Familie leidet unter Platzmangel.

Nicolae wünscht sich ein zweites Zimmer für seine Kinder.

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14 Diaconia Report - 10/2018

Herausgeber:„Diaconia Internationale Hilfe / Der Ostkurier“Feldstrasse 9CH-5712 Beinwil am See

Präsident: Hans-Rudolf HintermannVizepräsident: Kurt WengerAktuar: Mihai Hunziker

Geschäftsführung:Geschäftsführer: Hans-Rudolf HintermannStv. Geschäftsführer: Stephan SchneiderStv. Geschäftsführer: Mihai Hunziker

Berater: Kurt Wenger

Bank: VALIANT BANK, 5734 Reinach AGKontokorrent 16 0.011.314.10IBAN: CH95 0630 0016 0011 3141 0

Allgemeine Spenden: Postkonto 50-9977-4IBAN: CH74 0900 0000 5000 9977 4

Patenschaften: Postkonto 50-6114-9IBAN: CH05 0900 0000 5000 6114 9

Freiwilliger Abonnementsbetrag jährl. Fr. 12.-

Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden diese für ähnliche Zwecke eingesetzt.

Kontrollstelle: UTA Treuhand AG,CH-5737 Menziken

Redaktion: Diaconia Internationale HilfeLayout «Diaconia-Report»: Joe KarakashianDruck: Druckerei Kasimir Meyer AG, CH-5610 Wohlen

www.diaconia.orgRumänisch: www.diaconia.info

Rumänien – Nicolae (ein Mitarbei-ter von Diaconia Braşov) erzählt: „Als ich die zwei Frauen in ihrem verlot-terten Zimmer besuchte, schrie Tere-za vor Schmerzen. Schnell nahm ich mit einem Arzt Kontakt auf, welcher ihr eine entzündungshemmende Salbe und Schmerzmittel verschrieb. Unvorstellbar, was Tereza und Simo-na Stoica durchmachen müssen.“

T erezas Leben begann in einer tschechischen Stadt, wo ihre ru-mänischen Eltern arbeiteten. Als

junge Erwachsene lernte sie dort ihren zukünftigen Mann kennen. Zusam-men beschlossen die beiden, in Ru-mänien ihr gemeinsames Leben auf-zubauen und eine Familie zu gründen. Ihnen wurden zwei gesunde Söhne geboren. Später brachte Tereza auch ein geistig behindertes Mädchen mit dem Namen Simona zur Welt.

Bald nach Simonas Geburt wurde von einem Augenblick zum andern alles anders. Terezas Mann wurde im Wald von einem Baum erschlagen. Ne-ben der grossen Trauer über den Tod des Ehemannes fiel dadurch auch das einzige Einkommen der Familie weg. Kurz darauf starb einer der beiden

Söhne bei einem Autounfall. Als wäre all dies nicht schlimm genug, fiel das alte Haus der Familie in sich zusam-men. Beim Aufräumen des Trümmer-haufens verunfallte Tereza, daraufhin musste ihr die grosse Zehe amputiert werden.

Jetzt stand Tereza ohne eine Bleibe auf der Strasse, verletzt und mit einer behinderten Tochter, für die sie die Verantwortung trug. Um den Winter zu überstehen, verscherbelte sie ihr Grundstück. Knapp 200 Franken er-hielt sie dafür. Damit konnte sie für eine Weile die Miete für eine Unter-kunft bezahlen sowie einige Grund-nahrungsmittel kaufen.

Momentan wohnen Tereza und Si-mona in einem kleinen Zimmer, das ihnen vom Bürgermeister für eine be-schränkte Zeit zur Verfügung gestellt wurde. Tereza ist unterdessen 89 Jahre alt und bettlägerig. Sie kann das Zim-mer, welches sich im Obergeschoss befindet, nicht mehr verlassen. Simo-na versteht intuitiv, dass ihre Mutter sie braucht. Sie kümmert sich rührend um die alte Frau, gibt ihr zu essen und zu trinken und hilft ihr dabei, ihre Not-durft in einen Eimer zu verrichten.

Tereza braucht dringend Schmerz-

mittel und einen Arzt, der sie zu Hause besucht. Beide Frauen benötigen für längere Zeit Lebensmittel sowie zwei Betten. Im Moment teilen sie sich ein uraltes, kaputtes Bett. Im Winter wer-den sie Holz brauchen, um das Zim-mer zu heizen. Wir möchten die Wände streichen und das Zimmer gründlich desinfizieren. Von grosser Hilfe wären auch ein kleiner Kühlschrank und eine Waschmaschine.

Mit 3 000 Franken könnten wir die Lebensumstände von Tereza und Si-mona stark verbessern.

Wir danken von Herzen für alle Un-terstützung.

Projekt Nr. 3586 – „Betagte Mutter mit behinderter Tochter”_______________________________ Fo

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Menschenunwürdiges Dasein

89-jährige Frau und ihre behinderte Tochter brauchen dringend unsere Hilfe

Die alte Tereza leidet unter starken Schmerzen.

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1510/2018 - Diaconia Report

Die Räume sind dunkel und von Russ und Rauch geschwärzt.

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ARMENIEN - GEORGIEN - REISE 2019 

Die nächste Gruppenreise nach Armenien und Georgien findet vom 16. bis 27. Juli 2019 statt. Interessierte Diaconia-Freunde können das „Dorf der Hoffnung“ in Jerewan besuchen und an einem Treffen mit den Paten-kindern teilnehmen. NEU: Die Reise wird auf vielfachen Wunsch mit Georgien, dem wun-derschönen und fruchtbaren Land auf der Südseite des Kaukasus, er-gänzt! Georgien galt schon immer als „Balkon Europas“. Wir erleben die landschaftliche und kulturelle Vielfalt am äussersten Rand von Europa. Bestellen Sie das Reiseprogramm! 

Kurt Wenger Hauptstrasse 20 CH-5013 Niedergösgen Telefon: 062 849 93 90Fax: 062 849 93 92E-Mail: [email protected] 

Armenien – Wenn bei diesem wun-derschönen Sommerwetter viele Kinder draussen im Hof spielen oder mit den Eltern spazieren gehen, muss der 5-jährige David zu Hause bleiben. Er träumt davon, eines Ta-ges hinaus zu gehen und mit Freun-den zu plaudern.

David ist der Jüngste in der Fa-milie Naghdalyan. Sein älterer Bruder heisst Nver und ist 13

Jahre alt, seine beiden Schwestern sind Anoush (15) und Anahit (9). Wie in allen Familien, bekam David als jüngstes Kind grosse Aufmerksam-keit. Er war ein fröhlicher, lebhafter Junge und verstand es, alle glücklich zu machen.

Am 29. Juli 2017 geschah etwas Schreckliches: Davids Temperatur be-gann plötzlich rapide anzusteigen, was seinen Körper sehr schwächte. Im Spital stellte sich heraus, dass die Blutzuckerwerte stark überhöht wa-ren. David fiel ins Koma, sein Gehirn war angeschwollen.

Erst nach 17 Tagen erwachte David aus dem Koma, zeigte aber keinerlei Reaktionen. Als Folge des Hirnödems konnte er sich nicht mehr bewegen und nicht mehr sprechen. Auch seine Augen waren starr.

David wurde in ein Rehabilitati-onszentrum gebracht. Eine Lang-zeitbehandlung und Physiotherapie brachten nach einem Jahr unerwar-

tete Resultate: David begann, seine Augen, seine rechte Hand und sein rechtes Bein zu bewegen. Heute kann er wieder hören, erkennen und mit Leuten kommunizieren. Immer noch hat er starke gesundheitliche Einschränkungen: Die linke Seite ist sehr schwach und er braucht spezielle Hilfsmittel. Er spricht nur mit grosser Mühe und ganz langsam, ist schwe-rer Diabetiker und braucht 4–5 Mal täglich Insulin-Spritzen. Für weitere Behandlungen ist ein 4-monatiger Aufenthalt in der Reha nötig. Um das Sprechen zu trainieren, braucht er die Hilfe eines Logopäden.

Für eine grosse Familie, in der nur der Vater eine Arbeitsstelle hat, ist es sehr schwierig, das Geld für die er-forderlichen Therapien aufzubringen. Der Aufenthalt und die Behandlung in der Reha sowie das Training mit dem Logopäden kosten für ein Jahr knapp 2 000 Franken.

Der kleine David betet drei Mal täg-lich und bittet Gott, ihm zu helfen, dass er eines Tages wieder im Hof spielen kann wie seine gleichaltrigen Freunde.

Vielen herzlichen Dank, wenn Sie mit einer Spende mithelfen, dass Da-vid seinem Wunschtraum Schritt für Schritt näher kommt!

Projekt Nr. 3587 – „Davids Gebet”

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Davids GebetDer 5-jährige David gibt nicht auf

David hofft auf die Hilfe Gottes.

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Ich/wir nehme/n wie folgt am Freundestreffen 2018 teil.

Anzahl Personen:______

Anzahl Mittagessen (mit Fleisch):___________ Anzahl Mittagessen vegetarisch:___________

Name/Vorname(n):___________________________________________________________________

Strasse:________________________________________ Tel: ______________________________

PLZ/Ort:_________________________________ ______ E-Mail:___________________________

Internationale Hilfe

Liebe Freunde, Spender und freiwillige Mitarbeiter von Diaconia Internationale Hilfe

Wir freuen uns, Sie zum dritten Mal zu unserem jährlichen Freundestreffen einzuladen. Es liegt uns sehr am Herzen, Menschen, welche mit uns verbunden sind und freiwillig in unser Werk Zeit, Arbeit und Geld investieren, unsere Anerkennung und Dankbarkeit auszudrücken.

Das Freundestreffen findet amSamstag, 10. November 2018, von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr,in der „Stiftung Lebenshilfe“, Saalbaustrasse 9 in Reinach/AG, Schweiz, statt.

Ab 11.00 Uhr begrüssen wir Sie mit einem Apéro. Nach einem Willkommenswort und Informationen zum Treffen werden wir vor Ort vom Personal der Stiftung Lebenshilfe mit einem feinen Mittagessen verwöhnt.

Am Nachmittag hören wir spannende Berichte über unsere vielseitigen Aktivitäten in den verschiedenen Diaconia-Einsatzländern. Dieses Jahr freuen wir uns ganz besonders über unsere Gäste aus Indien. Rajat Pani und seine Frau Anne (Leiter der Diaconia–Ar-beit Hrudai) werden uns aus erster Hand über die Entstehung und Entwick-lung ihrer Arbeit vor Ort informieren.

Gerne nutzen wir die Gemeinschaft mit Ihnen auch zum Gedankenaustausch.

Die Tagung ist für Sie kostenlos. Für die De-ckung der Unkosten geben wir Gelegenheit zu einer freiwilligen Kollekte.

Wir freuen uns, Sie zu diesem Anlass willkom-men heissen zu dürfen.

Einladungzum 3. DIACONIA-Freundestreffen

Coupon bitte einsenden an: Diaconia Internationale Hilfe, Feldstrasse 9, 5712 Beinwil am See Fax 062 771 45 03 oder gerne auch per E-Mail an: [email protected]

Anmeldung zum Freundestreffen:"

Gratis-Parkplätze sind bei der Stiftung Lebenshilfe genügend vorhanden. Bahn: WSB ab Aarau bis Reinach Mitte (Halt auf Verlangen).

Anfahrtsweg zur Stiftung Lebenshilfe, Saalbaustrasse 9, 5734 Reinachwww.stiftung-lebenshilfe.ch