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Internationale Hilfe Report Diaconia Internationale Hilfe, Christliches Hilfswerk Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See • Tel.: 062 771 05 50 • Fax: 062 771 45 03 Seite 3 E-Mail: [email protected] • www.diaconia.org Ausgabe Nr. 10 • Oktober 2019 • erscheint monatlich • 39. Jhg. Direkt neben der Müllhalde Salut, Romania! Seite 9 Diaconia-Zentrum Seite 6 Pateneltern gesucht Seite 16 Einladung zum DIACONIA-Freundestreffen 2019 - Seite 15

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Internationale Hilfe

ReportDiaconia Internationale Hilfe, Christliches Hilfswerk

Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See • Tel.: 062 771 05 50 • Fax: 062 771 45 03

Seite 3

E-Mail: [email protected] • www.diaconia.orgAusgabe Nr. 10 • Oktober 2019 • erscheint monatlich • 39. Jhg.

Direkt neben der Müllhalde

Salut, Romania!Seite 9

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Pateneltern gesuchtSeite 16

Einladung zum DIACONIA-Freundestreffen 2019 - Seite 15

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2 Diaconia Report - 09/2019

Ich schreibe gerne über Rumänien! Es ist ein wunderschönes Land. Wer schon einmal dort war, kann das Erlebte nicht so schnell wieder vergessen. Oft bleibt man innerlich mit dem Land verbunden. Das hat verschiedene Gründe, davon möchte ich drei nen-

nen.

Es sind die Menschen, die einem ans Herz wachsen: Rumäninnen und Rumänen sind oft fröhliche, nette und sehr gastfreundliche Leute. Ein Lächeln kommt meist von Herzen.

Es ist die Natur, die einen berührt: Rumänien ist ein grosses Land. Die Distanzen sind

erheblich grösser als in der Schweiz. Die Berge sind kleiner, dafür viel älter als die Alpen. Vielfalt ist grossgeschrieben, Gletscher- und Vulkanseen inbegriffen. Die altertümlichen Burgen, Ruinen und Kirchen zeugen von einer langen Geschichte. Die Donau mündet durch ein grosses Delta ins Schwarze Meer.

Es ist auch die Armut, die sich fest in die Erinnerungen einprägt: Es muss nicht zuerst ein Vorhang oder eine Fassade fallen, damit man die Armut sieht. Sie ist allgegenwärtig. Denn sogar dort, wo Reichtum vorhanden ist, herrscht die Armut. Armut an Beständig-keit, an Wert, an Glauben und Handeln für das Gute. Nach der Wende im Jahr 1989 haben die Menschen in Rumänien viel vom Westen importiert. Die Regale in den Läden sind voll geworden, die Menschen dagegen immer leerer. Sie haben sich sowohl in den Städten als auch auf dem Lande selbst ein Stück weit verloren. Die Rumänen haben damals die Freiheit gewonnen, zu glauben. Sie müssen jedoch noch DEN finden, an den sie glauben sollen, damit ihnen geholfen wird, damit der einzelne Mensch und somit das ganze Land verändert werden kann. In diesem Land hat die Geschichte von Diaconia Internationale Hilfe angefangen. Wir setzen uns für Kinder ein und kämpfen gegen die Armut.

Ich lade Sie ganz herzlich dazu ein, nächstes Jahr gemeinsam mit dem pensionierten Pfarrer Paul Hunziker und mit mir das Land Rumänien und unsere Arbeit im Land zu entdecken. Ich würde mich freuen, Sie auf unserer Rumänienreise begrüssen zu dürfen.

Herzlich Ihr

Mihai HunzikerStv. Geschäftsführer

ImpressumHerausgeber:»Diaconia Internationale Hilfe / Der Ostkurier«Feldstrasse 9CH-5712 Beinwil am SeeTel.: 062 771 05 50Fax: 062 771 45 03E-Mail: [email protected]

Präsident: Hans-Rudolf HintermannVizepräsident: Kurt WengerAktuar: Mihai Hunziker

Geschäftsführung:Geschäftsführer: Hans-Rudolf HintermannStv. Geschäftsführer: Stephan SchneiderStv. Geschäftsführer: Mihai HunzikerBerater: Kurt Wenger

Bank: VALIANT BANK, 5734 Reinach AGKontokorrent 16 0.011.314.10IBAN: CH95 0630 0016 0011 3141 0

Allgemeine Spenden: Postkonto 50-9977-4IBAN: CH74 0900 0000 5000 9977 4

Patenschaften: Postkonto 50-6114-9IBAN: CH05 0900 0000 5000 6114 9

Freiwilliger Abonnementsbetrag jährl. Fr. 12.-Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden diese für ähnliche Zwecke eingesetzt.

Kontrollstelle: UTA Treuhand AG,CH-5737 Menziken

Redaktion: »Diaconia Internationale Hilfe« Ellie HunzikerLayout: Joe Karakashian

Druck: Druckerei Kasimir Meyer AG, CH-5610 Wohlen

www.diaconia.org

Rumänische Ausgabe: www.diaconia.info

EDITORIAL

Ein Land im Wandel

Gerne bieten wir Vorträge über unsere Arbeit an!Möchten Sie unser Werk und die Arbeit von Diaconia Internationale Hilfe in Ihrer Ge-

meinde/Kirche bekanntmachen? Wir sind gerne bereit, eine Veranstaltung bei Ihnen durchzuführen. Es ist uns ein grosses Anliegen, unsere umfangreiche Arbeit unter Not-leidenden vielen Menschen vorzustellen.

Haben wir Ihr Interesse an diesem Angebot geweckt? Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung!

Stephan Schneider gibt Ihnen unter der Telefonnummer 062 765 71 26 gerne weitere Auskünfte.

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310/2019 - Diaconia Report

Direkt neben der MüllhaldeFamilie Caltea träumt von einem Zaun

Rumänien – Bloss vier Meter ne-ben ihrem Häuschen türmt sich der Abfall auf. Die sechsköpfige Familie lebt direkt neben der Müllhalde am Rande der Ortschaft Prejmer, 17 Kilo-meter von Brașov entfernt.

„Sobald eines unserer Kinder die ersten Anzeichen einer Erkältung zeigt, wissen wir:

Jetzt kommt wieder eine besonders schwierige Zeit auf uns zu. Die An-steckung der Geschwister bleibt nie lange aus, dafür ist der Wohnraum zu knapp und die hygienischen Bedin-gungen sind mangelhaft. Das Geld für Hustensirup und Medikamente gegen das Fieber reissen jeweils ein grosses Loch in unsere Finanzen. Gott sei Dank ist keines unserer Kinder ernsthaft krank.“

Mircea (47), der Vater von Raluca (7), Daniel (4), Ana-Maria (3) und Rebeca (1), wuchs in einer christlichen Familie auf. Er ist dankbar für das Fundament, das ihm seine gläubigen Eltern mit auf den Lebensweg gaben. Sein Ziel ist es, die Werte und Grundsätze des christli-chen Glaubens auch in seiner Familie vorzuleben und seinen Kindern mitzu-geben.

Mircea und seine Frau Ramona (24) leben mit den Kindern in einem Häus-chen mit nur einem Zimmer. Obwohl die fleissigen Eltern alles möglichst sauber und ordentlich halten, ist das Wohnen auf so kleinem Raum eine Herausforderung.

Das Zimmerchen misst bloss zwölf Quadratmeter. Es gibt weder Küche noch Toilette, auch Strom oder flies-sendes Wasser fehlen.

Mircea konnte zehn Jahre lang zur Schule gehen und anschliessend die Berufsschule als Mechaniker ab-schliessen. Trotzdem hat er bis jetzt keine feste Anstellung gefunden und hält die Familie mit Gelegenheitsar-beiten über Wasser.

Auch seine Frau nimmt jede Arbeit an, die sie finden kann. Die Eltern wechseln sich mit der Kinderbetreu-ung und den Gelegenheitsarbeiten ab, so dass immer jemand bei den Kin-dern sein kann. Sie allein lassen, und sei dies nur für ein paar Stunden, ist für die liebevollen Eltern keine Option. Sie wollen voll und ganz für ihre Kin-der da sein und ihnen Liebe und Ge-borgenheit schenken.

Wir möchten Familie Caltea mit Nah-rungsmitteln, Kleidung und Schuhen sowie Windeln und Milchpulver für die kleine Rebeca unterstützen. Mir-cea wollen wir Baumaterial kaufen. So kann er einen Zaun hochziehen, der das Grundstück von der Müllhalde trennt sowie ein zweites Zimmer und ein kleines Badezimmer bauen.

Mit 3 100 Franken können wir die-ses Projekt verwirklichen. Herzlichen Dank!

Projekt Nr. 3747 – „Spielplatz statt Müllhalde”

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Die Umgebung ist mit Vorsicht zu geniessen.

Kranksein bedeutet für die ganze Familie, eine schwierige Zeit durchzustehen.

Kinder können überall glücklich sein.Foto

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Drei herzige Kinder wollen spielen und lernen.

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4 Diaconia Report - 10/2019

Armenien – Grossmutter und Mut-ter kämpfen Tag für Tag, um Armen die Schule zu ermöglichen, ihn zu er-nähren und ihm Kleider und Schuhe zu kaufen. Jetzt brauchen sie unsere Hilfe.

Die Familie Ghazaryan musste schon viel Schweres erleben. Svedik (56) und ihr Ehemann

bekamen zwei Kinder, Armenuhi und Armen. Als der kleine Armen acht Jahre alt war, kam er bei einem Auto-unfall ums Leben.

Svediks Mann starb im Jahre 2010.Armenuhi wurde erwachsen und

heiratete Hayk (34). Das Ehepaar be-kam einen kleinen Sohn. Die dankba-re Mutter gab ihrem Neugeborenen den Namen Armen, im Gedenken an ihren verstorbenen Bruder.

Es sah aus, als würden endlich Frie-den und Glück einkehren in der Fami-lie Ghazaryan. Aber dieser Zustand währte leider nicht lange. Kurz nach der Geburt des Kindes verliess Hayk seine Familie und wanderte nach Russland aus.

Svedik kümmerte sich fortan nach Kräften um die verlassene Armenuhi und den kleinen Armen. Sie war da-mals als Melkerin im Dorf Vardadzor angestellt. Sie konnte mit ihrer Toch-ter und dem Grosskind in einem Zim-mer auf dem Bauernhof leben.

Svedik und Armenuhi waren sehr dankbar für das Einkommen und das bescheidene Heim. Je grösser Armen jedoch wurde, umso mehr wurde den zwei Frauen klar, dass sich etwas ändern musste. Auf dem Bauernhof war Armen von der Aussenwelt ab-geschnitten. Er konnte weder eine Spielgruppe noch den Kindergarten besuchen.

So zog die Familie nach Charentsa-van, als für Armen die Zeit kam, in die Schule zu gehen. Sie fanden eine klei-ne Wohnung für 32 Franken Miete.

Armenuhi ist krank. Sie leidet unter Herzproblemen und Diabetes. Weil ihr Zustand zuweilen sehr schlecht ist, kann sie keine Arbeitsstelle anneh-men. Eine medizinische Behandlung kann sie sich jedoch nicht leisten.

Auch Svedik hat gesundheitliche Probleme. Im letzten Jahr wurde sie

von einem Auto angefahren. Seither leidet sie unter Knieschmerzen und hat zwei Diskushernien. Die tapfere Grossmutter ignoriert jedoch ihre Schmerzen und kämpft heroisch für ihre Tochter und den Enkel. Sie arbei-tet als Putzfrau und schafft es so, die Familie durchzubringen.

Wir möchten Svedik, Armenuhi und Armen helfen. Beide Frauen brauchen eine ärztliche Untersuchung und evtl. eine Behandlung oder Medika-mente. Mit 1 800 Franken können wir der Grossmutter und der Mutter die nötigen Untersuchungen bezahlen. Dadurch können sie sich wieder voll und ganz auf ihren grössten Wunsch konzentrieren: Armen eine möglichst schöne Kindheit zu ermöglichen. Wir bedanken uns herzlich für alle Unter-stützung.

Projekt Nr. 3748 – „Armen braucht Hilfe“

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Eine sorgenfreie Kindheit für den siebenjährigen Armen

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Drei Generationen sind gemeinsam

unterwegs

Die Grossmutter kämpft mutig für Tochter und Enkel.

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510/2019 - Diaconia Report

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„Gib uns heute unser tägliches Brot!“

Armenien – Da Ani Sahakyan nach einem schweren Unfall Mühe hat, Arbeit zu finden, müssen ihre Kinder am Abend oft hungrig ins Bett.

„Gib uns heute unser tägli-ches Brot!“, beten Hundert-tausende von Menschen

jeden Tag. Bei Familie Sahakyan ist dieses Gebet von grösster Bedeutung.

Ani Sahakyan (35) und Gabriel (40) heirateten im Jahre 2004. Sie lebten zusammen in Gabriels Elternhaus. Im Laufe der Jahre wurden ihnen drei Kinder geschenkt: Sveta (14), Se-ryozha (11) und Gabriela (9).

Anis Familienalltag war nie einfach. Ihr Mann hat sie von Anfang an sehr geringschätzig behandelt. Als die Si-tuation unerträglich wurde, verliess Ani im Jahr 2011 mit ihren drei Kin-dern ihr bisheriges Zuhause.

Sie fanden vorerst in ihrem Eltern-haus Unterschlupf. Da wohnten aber auch ihre Eltern und ihr Bruder mit seiner Frau und den Kindern. Daher war der Platz zu eng und Ani musste mit Sveta, Seryozha und Gabriela wie-der ausziehen.

Es schien, als wären für die junge Frau und ihre Kinder alle Türen ver-schlossen.

Sie zogen schlussendlich in die Ein-zimmerwohnung ihres Grossvaters, die leider in einem erbärmlichen Zu-stand ist.

Da Ani nie einen Beruf erlernen

Alleinerziehende Mutter kämpft

ums Überleben

konnte, arbeitete sie bei verschiede-nen Leuten als Putzfrau, um für ihre Kinder sorgen zu können.

Im Jahr 2014 geschah ein schreck-licher Unfall: Ani wurde von einem Auto angefahren, brach sich den Rü-cken, die linke Hand und ein Bein. Zweimal musste sie operiert werden. Lange Zeit war sie im Rollstuhl.

Sveta, die älteste Tochter, wollte nicht für ihre Mutter sorgen und ent-schied sich, zu ihrem Vater zu ziehen. Seryozha und Gabriela blieben bei Ani und halfen ihr durch diese schwe-re Zeit hindurch. Sie besuchen beide die Schule und lernen fleissig.

Gott sei Dank verheilten die Verlet-zungen gut und Ani ist unterdessen nicht mehr auf den Rollstuhl angewie-sen. Sie ist wieder kräftiger geworden und hat begonnen, eine Arbeitsstel-le zu suchen. Nach der schwierigen Handoperation darf sie aber keine schweren Arbeiten verrichten.

Ihr einziges Einkommen ist das mo-natliche Sozialgeld von 65 Franken. Deshalb kam sie auf uns zu mit der Bitte, ihr zu helfen, damit die Kinder nicht hungern müssen.

Mit 2 400 Franken könnten wir Ani, Seryozha und Gabriela ein Jahr lang mit gesundem Essen versorgen.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Projekt Nr. 3749 – „Essen und Gebet für Ani”

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„Gesegnet sind die

Barmher-zigen, denn sie werden Barmher-

zigkeit erlangen.“

(Matthäus 5,7)

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6 Diaconia Report - 10/2019

Rumänien – Als kleines Dankeschön für Ihre wertvolle und treue Unter-stützung des Kinderbildungszent-rums KiBiZ möchten wir Ihnen heu-te einige Kinder vorstellen, deren Leben Sie, liebe Spenderinnen und Spender, verändern durften.

M onica ist 15 Jahre alt. Sie ist das siebte von elf Geschwis-tern. Keines ihrer Geschwis-

ter konnte mehr als sechs Schuljahre abschliessen. Das Einkommen der Familie war schon immer sehr knapp, an vielen Tagen mussten die Kinder hungrig zu Bett gehen. Anfangs 2018 wurde Monica ins KiBiZ aufgenom-men, in erster Linie damit sie sich einmal am Tag satt essen konnte. Ihre schulischen Leistungen waren zu diesem Zeitpunkt sehr schwach und der weiterführende Schulbesuch war gefährdet. Monica wusste, dass ihre Chancen auf eine Berufsausbildung ohne schulischen Abschluss äusserst gering wären. Durch die Aufnahme ins KiBiZ schöpfte sie neue Hoffnung für

ihre Zukunft. Ein Jahr lang wurde Monica in unse-

rem Zentrum unterstützt, ernährt und geliebt. Die Frucht dieser Zuwendung wurde im Juni sichtbar. Monica schloss die Schule mit einem aussergewöhn-lich guten Resultat ab. Dank dem gu-ten Abschluss und dem Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Diaconia Brașov beginnt Monica nun eine Berufsschule. Sie erhält sogar ein Stipendium, welches ihr ermöglicht, auf eigenen Beinen zu stehen.

David ist ein respektvoller Teenager. Auch er lebt in sehr schwierigen Ver-hältnissen. Seine Eltern sind geschie-den. Die Mutter zieht ihre fünf Kinder allein gross und arbeitet hart, um die Familie über Wasser zu halten.

Dank der Unterstützung des KiBiZ konnte David die Schule mit guten Noten abschliessen. Auch er erhielt ein Stipendium und wurde in die ge-wünschte Berufsausbildungsklasse aufgenommen. Das hat er dem moti-vierten Team von Diaconia und Ihnen,

liebe Spenderinnen und Spender, zu verdanken.

Lacramioara ist ein aussergewöhn-lich hübsches und kluges Mädchen und eine grossartige Kämpferin. Sie besucht unser Zentrum seit einigen Jahren. Sie weiss, dass sie hier emotio-nale, materielle und schulische Unter-stützung und die dringend benötigte Ermutigung erhält, die ihr zuhause vorenthalten wird. In ihrer Familie gilt die Schule als unwichtig. Nach Mei-nung der Eltern ist Lacramioaras Ler-nen reine Zeitverschwendung. Immer wieder fordern sie das kluge Mädchen dazu auf, zu heiraten und ihre Träu-me zu begraben. Sie können es nicht verstehen, dass Lacramioara so wiss-begierig ist, dass sie sich eine andere Zukunft erhofft und auf ein anderes Ziel hin arbeitet.

Dieses Ziel ist vor Kurzem ein gros-ses Stück näher gerückt: Das kluge Mädchen bestand die Aufnahmeprü-fung fürs Gymnasium! Wir freuen uns riesig mit ihr.

Unsere Arbeit verändert aussichtslose Situationen

Monica ist glücklich über das erkämpfte Stipendium und sehr dankbar für alle Hilfe im KiBiZ.

Dank dem KiBiZ kann David weiterkommen. Das KiBiZ hat Lacramioaras Zukunftzum Guten gewendet.

Das Diaconia-Zentrum schenkt Hoffnung

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710/2019 - Diaconia Report

Rumänien – „Vor zwölf Jahren brachte ich meinen grössten Wunsch im Gebet vor Gott: Noch so lange zu leben, bis Ionut auf eigenen Beinen stehen würde.“

Der Anfang der Geschichte liegt weit zurück. Frau Dumitrascus Mann starb, als ihre drei Kinder

noch klein waren. Es war nicht einfach, während dem Kommunismus drei Söhne allein grosszuziehen. Zwei der Kinder verliessen ihr Heimatland und zogen weg. Nur der älteste Sohn blieb in der Nähe seiner Mutter. Er heiratete und bekam einen Sohn, Andrei.

Andrei wurde von seinen Eltern mit viel Liebe grossgezogen, auch die Grossmutter kümmerte sich gerne um ihn. Als Andrei erwachsen war, heira-tete er. Seine Frau und er bekamen ei-nen Sohn, Ionut.

Als dieser noch klein war, trennten sich seine Eltern. Und unverständli-cherweise verliessen ihn beide Eltern-teile.

Ionut war erst drei Jahre alt und von einem Tag auf den andern verwaist.

Gott sei Dank hatte er seine Urgross-mutter. Seit jenem Tag vor 12 Jahren versucht sie, Ionut Vater und Mutter zu ersetzen. Ihre grösste Angst war es, dass der kleine Junge in einem Waisenhaus landen würde. Gott er-hörte ihr Flehen und schenkte ihr Gesundheit sowie Tag für Tag genug

Kraft. Frau Dumitrascu schaffte es, Io-nut den Schulbesuch zu ermöglichen und ihn mit allem zu versorgen, was er brauchte. Er sollte nicht fühlen, dass er ein Waise ist. Es sollte ihm an nichts fehlen.

Ionut ist ein fleissiger Schüler und ein respektvolles Kind. Er hilft seiner Urgrossmutter nach Kräften und er-füllt ihr Herz mit Stolz und Dankbar-keit.

Vor einigen Monaten wurde Ionut 15 Jahre alt. Er ist schon gross und die Urgrossmutter fühlt, dass ein grosser Teil ihrer Mission erfüllt ist.

Der tägliche Überlebenskampf der alten Frau ist enorm. Ihre Rente ist sehr klein, die Bedürfnisse des Jungen jedoch wachsen proportional zu sei-ner Körpergrösse.

Ionut braucht noch einige Jahre unsere Unterstützung. Wir wünschen uns, dass er einen guten Schulab-schluss erhalten und anschliessend auf eigenen Beinen stehen kann. Sein grösster Wunsch ist es, seine Urgross-mutter stolz zu machen.

Mit 2 500 Franken helfen wir Ionut durch ein weiteres Schuljahr hindurch und lassen die Anstrengungen und Entbehrungen seiner Urgrossmutter Früchte tragen. Herzlichen Dank!

Projekt Nr. 3751 – „Urgrossmutterund Kind brauchen Hilfe”

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Mariana träumt davon, wie ihre liebevolle Lehrerin einmal selber

Kinder zu unterrichten. Urgrossmutter mit Herz

Eine 79-jährige

Heldin

Dies waren drei Beispiele, in denen Ihre Unterstützung zu einem erfolgrei-chen Schulabschluss führte. Auch der Schulstart ist eine sensible Phase und gelingt nicht unter allen Umständen. Ob ein Kind beim Schulbeginn vom El-ternhaus Unterstützung und Rückhalt erfährt oder nicht, entscheidet oftmals darüber, ob die Schulbildung weiter-geführt wird oder schon nach einigen Jahren wieder abgebrochen werden muss. Für Eltern, die selber Analphabe-ten sind, ist es nicht einfach, ihre Kinder in den ersten Schuljahren ausreichend zu begleiten und zu unterstützen. Im KiBiZ tun wir deshalb alles in unserer Macht Stehende, damit die Schülerin-nen und Schüler alles haben, was sie brauchen, um gut zu starten. Unser Ziel ist es, dass sie nicht aufgeben, bevor sie tiefe Wurzeln schlagen konnten.

Mariana hatte vor einem Jahr noch keine Geburtsurkunde. Dadurch konn-te sie weder von einem Arzt behandelt werden noch die Schule besuchen. Das Eingreifen unserer Sozialarbeiterin hat die Situation grundlegend verändert. Heute, ein Jahr später, darf Mariana stolz sein auf ihre schulischen Erfolge und den guten Abschluss der 1. Klasse. Sie ist sehr dankbar, dass ihr die Mög-lichkeit geschenkt wurde, auf eine bes-sere Zukunft hinzuarbeiten.

Projekt Nr. 3750 – „KiBiZ - Schule mit Herz”

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DURFTEN WIR HELFENDank Ihrer Hilfe

Wie geht es wohl...? Hat Sie ein Hilfseinsatz besonders angesprochen? Interessiert es Sie, wie dank Ihrer Spenden geholfen werden durfte? Dann

nennen Sie uns bitte das betreffende Projekt – z.B. Projekt Nr. 1272 “Unfall Ionut”. Wir ziehen im betreffenden Einsatzgebiet (Armenien, Rumänien und Indien) Erkundigungen ein und geben Ihnen gerne Bescheid. Allerdings müssen wir Sie um etwas Geduld bitten.

Die neueren Hilfsprojekte finden Sie auf unserer Homepage www.diaconia.org. Geben Sie bitte die Projektnummer in der Suchmaschine ein. Von älteren Projekten senden wir Ihnen auf Wunsch und solange Vorrat gerne den betreffen-den Rundbrief.

„Es ist, als hätte sich der Himmel geöffnet!Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!“

RumänienEin Geschenk des HimmelsVor Kurzem stellten wir Ihnen die

schwierige Situation von Ancuta, Radu und dem kleinen Ianis vor. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Radu und Ancuta übereingekommen sind, ihnen mit dem gespendeten Geld ein Pferd und einen Wagen zu kaufen. Dadurch kann der Familien-vater für seine kleine Familie Geld verdienen. Wir unterstützten die Fa-milie mit Lebensmitteln sowie Win-deln und Medikamenten für Ianis. Wir kauften auch Farbe, damit Radu die Wände neu streichen kann und

das Zimmer somit hygienischer wird.

Wir haben vor, Familie Jiga zu ei-nem späteren Zeitpunkt auch ein Fenster zu kaufen und Baumaterial für die Einrichtung der Küche. Radu wird zu diesem Vorhaben auch Geld beisteuern, da er jetzt eine Einnahmequelle hat. Wir bedanken uns herzlich bei Ihnen, liebe Spen-derinnen und Spender, dass Sie Radu, Ancuta und Ianis Sauberkeit, Hoffnung und eine Lebensgrundla-ge geschenkt haben!

(Projekt Nr. 3714 – Diaconia Report Juli 2019)

8 Diaconia Report - 10/2019

RumänienSchmutz und ElendZum ersten Mal in ihrem Leben darf sich Familie Caldarar

über einen eigenen Wasseranschluss freuen. Fliessendes Was-ser in ihrem Hof – ein Traum, der in Erfüllung ging!

Mit den ersten Spenden, die für die achtköpfige Familie ein-gegangen sind, konnten wir ihr dies ermöglichen und somit das dringendste Bedürfnis stillen.

Stelian und Maria können sich nicht sattsehen am Anblick ihrer Kinder, wenn diese mit dem Trinkbecher in der Hand Schlange stehen, um von ihrem eigenen, frischen Wasser zu trinken.

Die ganze Familie möchte sich von Her-zen bedanken für die Erfüllung ihres Trau-mes.

Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt wieder von Caldarars berichten.

Herzlichen Dank!

(Projekt Nr. 3696 -Diaconia Report Mai 2019)

RumänienUnterstützung für schwerkranken NicuNicu ist ein beeindruckend tapferer Mann. Trotz der Tatsa-

che, dass er weiterhin auf die regelmässige Behandlung sei-ner offenen Operationswunde angewiesen ist, unterstützt er seine Mutter, wo er nur kann. Nicu und Nela bedanken sich herzlich für die empfangene Hilfe. Wir konnten den beiden das nötige Verbandsmaterial und die Medikamente kaufen. Wir bezahlten auch den Transport zu den Arztterminen. Auf-grund ihrer schwierigen finanziellen Lage waren Nela und Nicu mit dem Bezahlen der Arztrechnungen in Verzug.

Dadurch, dass wir die Rechnungen für sie übernahmen, konnten wir ihnen eine schwere Last von den Schultern nehmen. Sie freu-ten sich riesig, als wir ihnen ein paar Gänse vorbeibrach-ten. Nicu und Nela sind gerührt über die Tatsache, dass jemand ihre Not gesehen hat und ihnen geholfen hat. Herzlichen Dank für Ihr Mittragen

(Projekt Nr. 3632 -Diaconia Report Januar 2019)

Die Arztrechnungen sind bezahlt, das Verbandsmaterial gekauft und im Hof

spazieren sogar Gänse.

Familie Caldarar ist dankbar für den Wasser-

anschluss: Ein Traum ist in Erfüllung gegangen.

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Salut, Romania!Wertvolle Begegnungen, traumhafte Landschaften, packende Geschichte und ergreifende Berichte.Entdecken Sie mit uns das wunderschöne Land Rumänien und lernen Sie die Arbeit von Diaconia vor Ort hautnah kennen.Zum abwechslungsreichen Programm gehören unter anderem derBesuch des Kinderbildungszentrums „KiBiZ“ sowie ein feines Mittagessen auf dem «Bauernhof der Hoffnung».Reisebegleitung: Pfr. Paul Hunziker i.R. und Mihai Hunziker (Stv. Geschäftsführer Diaconia)Bitte bestellen Sie das Reiseprogramm!(Diaconia Internationale Hilfe, Mihai Hunziker, Feldstrasse 9, 5712 Beinwil am See, 079 958 03 20, [email protected])

Diaconia – Rumänienreise 26. Mai – 06. Juni 2020

Armenien – Obwohl der Vater von früh bis spät arbei-tet, reicht sein karger Lohn nicht. Die Kinder können we-der die Schule besuchen noch sich an gesunder Nahrung satt essen. Der Alltag der Familie ist geprägt von Schwie-rigkeiten und Entbehrungen.

Arayik Torosyan (30) und Gayane Papoyan (27) leben in Zovuni, einem Dorf in der Provinz Kotayk. Sie sind seit 2011 verheiratet und haben fünf Kinder: Astghik

(7), Varduhi (6), Samvel (4), Liana (3) und David (2).Um seine Familie durchbringen zu können, tut Arayik al-

les, was ihm möglich ist. Er hat schon auf verschiedenen Bauernhöfen als Viehzüchter gearbeitet. Bis Torosyans im Dezember 2018 in die jetzige Mietwohnung einzogen, wohnten sie immer auf demjenigen Hof, auf dem Arayik gerade beschäftigt war. Deshalb mussten er und seine Fa-milie immer wieder umziehen.

Für die Wohnungsmiete bezahlen sie 107 Franken. Das ist ein sehr hoher Betrag bei einem Tageslohn von sechs Fran-ken. Deshalb reicht Arayiks Lohn bei Weitem nicht, um alle Unkosten begleichen zu können. Weil er mit seiner Miete

Das Geld fehlt an allen Ecken

und Enden

Gesundes Essen für Familie Torosyan

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im Rückstand ist, hat der Vermieter gedroht, ihn und seine Familie auf die Strasse zu setzen.

Die Kinder leiden unter der unausgewogenen Ernäh-rung. Aufgrund des Vitaminmangels sind sie oft müde und krank. Als Folge der häufigen Wohnortwechsel besuchen sie weder den Kindergarten noch die Schule. Sie sind iso-liert von der Aussenwelt.

Weil die Familie in keiner Gemeinde offiziell angemeldet ist, bekommt sie auch keine Sozialzulagen.

Familie Torosyan lebt unter extrem schwierigen Bedin-gungen und braucht dringend Unterstützung.

Nur mit Hilfe barmherziger Menschen haben Astghik, Varduhi, Samvel, Liana und David die Chance, eine einiger-massen sorglose Kindheit zu verbringen.

Mit 3 200 Franken könnten wir ein Jahr lang für gesunde Nahrung, Kleider und Miete aufkommen.

Herzlichen Dank für jede Spende! Projekt Nr. 3752 – „Dringende Hilfe für junge Familie“

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10 Diaconia Report - 10/2019

Plötzlich alleinAls der langgehegte Traum sich erfüllt, nimmt eine Tragödie ihren Lauf

Armenien – Haykush Grigoryan (36) und Robert Ba-dalyan heirateten im Jahre 2007. Sie starteten ihr ge-meinsames Leben voller Pläne und Träume. Um ihren künftigen Kindern die besten Voraussetzungen zu er-möglichen, zogen sie extra nach Charentsavan, einer Stadt mit guten Ausbildungsmöglichkeiten.

Leider bekam das Ehepaar keine Kinder. Sie liessen jahrelang medizinische Therapien über sich ergehen, aber ohne Erfolg. Diese Behandlungen verschlangen

viel Geld, welches ihnen von Freunden und Familienange-hörigen geliehen wurde. Als Folge häuften sich ihre Schul-den mehr und mehr.

Endlich, nach fünf Jahren, wurde Haykush schwanger und freute sich zusammen mit Robert riesig auf das Baby. Da sich der Traum von einer richtigen Familie jetzt endlich erfüllen sollte, wollte der Vater alles tun für einen guten Start ins Familienleben. Sein Ziel war es, möglichst schnell die Schulden zurückzuzahlen.

Anfang 2013, kurz vor Angelinas Geburt, beschloss er, in Russland Arbeit zu suchen. Er hoffte, in kurzer Zeit genü-gend Geld zu verdienen, um schon bald zu seiner Familie in Armenien zurückkehren zu können.

Im August 2013 kam Robert heim. Da erfüllte schon das Lachen und Weinen der kleinen Tochter das Zuhause, aber Robert war nicht mehr derselbe. Innerhalb weniger Mo-nate hatte er sich sehr verändert. Er war psychisch krank. Er redete nicht mehr, zeigte keine Emotionen und konnte sich nicht an der lang ersehnten Tochter erfreuen.

Haykush hoffte, dass es ihrem Mann bald besser gehen würde. Als sie bereits ihr zweites Kind erwarteten, geschah etwas Furchtbares: Robert beging Suizid.

Haykush war verzweifelt. Als Folge des riesigen Schocks verlor sie ihr Baby und blieb mit der fünf Monate alten An-gelina allein. Es folgte eine schreckliche Zeit für die junge Mutter. Nur ihre kleine Tochter gab ihr die nötige Kraft.

Angelina ist inzwischen sieben Jahre alt geworden und geht zur Schule. Sie wohnt mit ihrer Mutter im Haus von Roberts Vater. Das Verhältnis zu dem alten Mann ist leider nicht gut, er hat ihnen schon mehrmals gedroht, sie aus dem Haus zu werfen.

Ihr Einkommen besteht aus einem monatlichen Sozial-zuschuss von 100 Franken.

Haykushs einzige Sorge gilt Angelinas Gegenwart und Zukunft.

Sie wünscht sich von ganzem Herzen, ihrer Tochter eine möglichst sorgenfreie Kindheit zu ermöglichen, ihr Mutter und Vater zu sein, sie täglich mit dem nötigen Essen versor-gen zu können und ihr all das zu geben, was sie braucht.

Wir glauben daran, dass diese Wünsche dank Ihrer Spen-den in Erfüllung gehen können. Wir möchten Angelina und ihrer Mutter in ihrer grossen Not beistehen.

1 800 Franken sind nötig, um Angelina mit dem Nötigs-ten zu versorgen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Projekt Nr. 3753 – „Unterstützung fürschwergeprüfte Witwe”

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Page 11: Diaconia-Zentrum · der Müllhalde. Familie Caltea träumt von einem Zaun. Rumänien – Bloss vier Meter ne-ben ihrem Häuschen türmt sich der Abfall auf. Die sechsköpfige Familie

1110/2019 - Diaconia Report

Armenien – Unter Tränen erzählt die kranke Frau: „Ich habe keine Angst vor dem Tod. Aber ich fürchte mich davor, meine Töchter im Stich zu lassen. Mein einziger Wunsch ist es, ihnen noch einige Jahre Fürsorge und Mutterliebe zu schenken!“

Satenik Tananyan ist 30 Jahre alt. Sie lebt momentan in Charent-savan in der Region Kotayk.

Im Jahre 2008 heiratete sie Artak (35). Das Ehepaar lebte bei Artaks El-tern. Ihnen wurden zwei Töchter ge-schenkt. Milena kam ein Jahr nach der Hochzeit zur Welt, Valentina im darauffolgenden Jahr. Heute sind die zwei Mädchen zehn und neun Jahre alt.

Durch die Geburt der Töchter wurde der Platz in Artaks Elternhaus zu eng.

Die Familie musste ausziehen. Kurz darauf trennte sich Artak von

seiner Frau und den Kindern. Im Jah-re 2010 wurde er festgenommen und musste eine Gefängnisstrafe absitzen.

Sateniks Leben war unvorstellbar schwierig. Sie litt unter der Trennung von ihrem Mann, unter der Trauer darüber, dass er in die Kriminalität abgerutscht war, unter der Schande. Zudem musste sie allein für die Kinder sorgen. Sie versuchte, die kleine Fami-lie über Wasser zu halten, eine Woh-nung zu bezahlen und die Kinder zu ernähren sowie einzukleiden.

Als Artak aus dem Gefängnis entlas-

sen wurde, liess er sich von seiner Frau scheiden und ging nach Russland. Dort gründete er eine neue Familie.

Satenik muss sich immer noch allei-ne durchschlagen. Nur bleibt ihr jetzt nicht einmal mehr die Hoffnung, dass ihr Mann eines Tages heimkommt.

Im Jahre 2017 zog sie mit den Töch-tern nach Charentsavan, weil dort die Mietkosten tiefer sind. Kaum hatten sich die drei im neuen Zuhause einge-richtet, wurde bei Satenik Krebs diag-nostiziert. Sie wurde operiert, erhielt dreimal Chemotherapie sowie Strah-lentherapie.

Momentan fehlt ihr das Geld für die medizinische Betreuung und Behand-lung. Durch die Krankheit kann sie nicht mehr arbeiten, ihr einziges Ein-kommen besteht aus der staatlichen Unterstützung von 114 Franken.

Satenik versucht, nicht an ihre ge-sundheitlichen Probleme zu denken und ihre ganze Energie und Liebe den Kindern zu schenken. Für Milena und Valentina möchte sie weiterleben.

Wir können helfen! Wir können Sa-tenik neue Hoffnung und den bei-den Mädchen wertvolle Zeit mit ihrer Mutter schenken! Mit 1 900 Franken ermöglichen wir der krebskranken Mutter die nötige medizinische Be-handlung. Herzlichen Dank!

Projekt Nr. 3754 – „Kampf gegen den Krebs”

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Alleinerziehende Mutter kämpft gegen den KrebsWenn Satenik stirbt, sind die Mädchen ganz alleine auf der Welt

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Die Mutter will für ihre Töchter leben.

Vom Leben schwer geprüft und gezeichnet.

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12 Diaconia Report - 10/2019

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Überlebens-chance für Ioan

Ioan will arbeiten – wir können es ihm ermöglichen

Rumänien – Nächtelang zerbrach sich der einsame, von Schmerzen gezeichnete Mann den Kopf über seine Zukunft. Durch seine Behinderung stehen ihm nur weni-ge Möglichkeiten offen. Endlich hatte er den erlösenden Gedanken: „Als Chauffeur könnte ich mir ein paar zusätzliche Lei ver-dienen!“

Entschlossen, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen, liess Ioan sich von einer Ärztekommission untersuchen

und bekam die offizielle Bestätigung, dass er die Chauffeur-Schule machen darf. In seinem Dorf besteht grosser Bedarf an ei-nem Fahrer, deshalb ist er sich sicher, dass diese Ausbildung es ihm ermöglichen wür-de, Geld zu verdienen und so sein Überle-ben zu sichern.

Er erhält zwar eine Invalidenrente von 145 Franken monatlich, aber dieser Betrag reicht bei Weitem nicht aus, um davon le-ben zu können.

Ioan ist 44 Jahre alt. Seit Geburt leidet er an einer erblichen Gelenkerkrankung. Er ist kleinwüchsig (1,42 m), hat grosse Mühe zu gehen oder Lasten zu heben und leidet zu-dem unter Skoliose und Atembeschwerden.

Ioan wurde von seiner Mutter grossgezo-gen. Der Vater verliess die Familie, als sein Sohn sechs Jahre alt war. Seit die Mutter vor zwei Jahren an Krebs starb, lebt Ioan allein in dem alten Haus mit Baujahr 1927. Sein Alltag ist hart und beschwerlich. Es ist für den kranken Mann sehr anstrengend, das Wasser für den täglichen Gebrauch aus dem Ziehbrunnen zu schöpfen. Die schmutzigen Kleider muss er von Hand wa-schen. Im Winter friert er, weil er sich nicht genügend Brennholz leisten kann.

Im vergangenen Jahr ging es Ioan plötz-lich noch schlechter als gewöhnlich. Als er schlussendlich zum Arzt ging, teilte ihm dieser mit, dass sich sieben Liter Wasser in seinem Körper angesammelt hatten. Die folgende Behandlung verschlang al-les Ersparte, das Ioan hatte zur Seite legen können. Jetzt wurde ihm klar, dass er einen Weg finden muss, Geld zu verdienen. Als Chauffeur wäre dies möglich.

Wir möchten Ioan die Fahrschule bezah-len und auch die Fahrtkosten zu den Kur-sen übernehmen.

Mit 2 900 Franken können wir Ioan zu-sätzlich auch eine Waschmaschine kaufen, ihm fliessendes Wasser ermöglichen und auch Lebensmittel, Medikamente und Brennholz bringen. Wir bedanken uns ganz herzlich für jede Hilfe, die Ioans entbeh-rungsreiches, einsames Leben einfacher und heller macht.

Projekt Nr. 3755 – „Überlebenschance für Ioan“

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1310/2019 - Diaconia Report

Zuerst Musiker, dann Bauarbeiter, zuletzt arbeitsunfähig

HilfsgütertransportErfreulicherweise erhalten wir immer wieder ausrei-

chend Hilfsgüter. Doch die Deckung der Transportkos-ten bereitet uns immer wieder Mühe. Ein LKW-Transport nach Rumänien kostet 3 240 Franken.

In diesen Tagen dürfen wir wieder einen Lastwagen voll mit Schulmöbeln auf den Weg nach Rumänien schi-cken. Unsere einzige Sorge war, die Kosten dafür aufzu-bringen.

Jeden letzten Freitag des Monats nehmen wir von 14.00 - 16.00 Uhr Hilfsgüter in der „Forelle“ entgegen. Dies war auch am 30.8.2019 der Fall. Dankbar erhalten wir bei der Entgegennahme der Hilfsgüter auch gele-gentlich einen Unkostenbeitrag. So auch am letzten La-detag. Wie gross war unsere Freude und Dankbarkeit, als wir in einem Kuvert Fr. 3000.— für den Lastwagentrans-port vorfanden.

Vielen Dank für Ihr Mittragen.

Projekt Nr. 3756 – „Hilfsgütertransporte”

Armenien – Es fällt dem fleissigen Familienvater un-glaublich schwer, seine Tage im Bett zu verbringen, wäh-rend seine Familie ums Überleben kämpft.

Eigentlich ist Armen Musiker. Weil er mit diesem Be-ruf jedoch nicht genügend Geld verdienen konnte, um seine Frau Karine (42) und die beiden Söhne Eric

(20) und Narek (14) zu ernähren, ging er im Jahr 2004 nach Russland und begann, dort auf dem Bau zu arbeiten. Im-mer häufiger litt er unter Rückenschmerzen, schrieb aber diese der körperlich anstrengenden Arbeit zu. Mit 27 Jah-ren hatte sich sein Gesundheitszustand jedoch so weit verschlimmert, dass sich der Arztbesuch nicht mehr weiter aufschieben liess. Die Diagnose Strümpell-Lorrain-Krank-heit (familiäre spastische Spinalparalyse) veränderte sein Leben mit einem Schlag. Die unaufhaltsam fortschreitende Krankheit wird durch eine Störung der Nerven in Gehirn

und Rückenmark verursacht und führt zu zunehmenden spastischen Lähmungen in den Beinen.

Armen konnte nicht mehr richtig gehen und verlor da-raufhin seinen Job. Er kehrte nach Armenien zurück und fand glücklicherweise eine Arbeitsstelle in Jerewan. Drei Jahre lang schaffte es der tapfere Familienvater, unter gros-sen Schmerzen zur Arbeit zu gehen und für seine Familie Geld zu verdienen.

Eines Tages war es jedoch so weit: Armen konnte nicht mehr stehen. Jetzt war an ein Weiterarbeiten nicht mehr zu denken. Die Familie befand sich in einer hoffnungslosen Situation.

Zusätzlich wurde bei dem jüngeren Sohn Narek eine Ent-zündung der Blutgefässe (Vaskulitis) diagnostiziert. Er lei-det auch unter entzündeten Mandeln, aber aufgrund sei-ner Erkrankung kann er nicht operiert werden.

Eric, der älteste Sohn, diente zwei Jahre lang in der Ar-mee. Anschliessend übernahm er die Aufgabe, für seine Familie zu sorgen und ging nach Russland.

Armens Invalidenrente beträgt 53 Franken. Karine findet keine feste Arbeitsstelle, arbeitet aber in verschiedenen Häusern als Putzfrau und verdient so ein bisschen Geld. Wegen seiner Behinderung 2. Grades ist Armen unter ste-tiger ärztlicher Kontrolle. Die Medikamente sind teuer und müssen aus dem Ausland importiert werden. Die Behand-lung kostet monatlich über 210 Franken.

Obwohl Familie Margaryan sehr viel Schweres durchma-chen musste, strahlt sie Liebe, Hoffnung und Wärme aus. Vielleicht ist dies der Grund, warum Armen so viele hilfsbe-reite Freunde hat, die ihn unterstützen, so gut sie können. Sie bringen ihn an die frische Luft und begleiten ihn zu den Terminen beim Arzt.

Mit 2 500 Franken können wir Armen ein Jahr lang die teuren Medikamente und Spritzen kaufen, die seinen Krankheitsverlauf verzögern. Herzlichen Dank für die Un-terstützung, die Sie Armen und seiner Familie zukommen lassen!

Projekt Nr. 3757 – „Hilfe für Familie Margaryan“________________________________________________Fo

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Wie gern würde Armen für seine Familie sorgen können!

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Rumänien – „Noch während der Schwangerschaft hat mich der Vater unseres gemeinsamen Kindes verlassen. Mir blieb keine andere Wahl, als zurück zu meinen Eltern zu ziehen. Hier dürfen wir in einem kleinen Zimmerchen leben, Matei und ich.“

35 Kilometer von Brașov entfernt befindet sich Be-lin-Vale, das Dorf, in dem Dorina und Matei Un-terschlupf fanden. Ihr Zimmerchen ist 15 Qua-

dratmeter gross und enthält ein Bett, zwei Schränke und einen Ofen.

Dorina (35) freut sich an ihrem sieben Monate alten Sohn und wünscht sich, gut für ihn sorgen zu können. Leider entwickelt er sich nicht seinem Alter entsprechend. Er kann weder den Kopf selbstständig halten noch Gegenstände greifen. Zudem hat er Atemprobleme und braucht Medika-mente zum Inhalieren.

Dorina macht sich grosse Sorgen um die Zukunft ihres Kindes. Weder die Medikamente noch die Säuglingsnah-rung, die Matei braucht, kann sie sich wirklich leisten. Die Unterstützung des Staates beträgt 60 Franken, dieser Be-trag reicht aber nicht weit. Dorina möchte gern arbeiten. Leider hat sie keinen Abschluss, sie konnte die Schule nur vier Jahre lang besuchen. Da sie an einer Niereninsuffizienz leidet, kann sie keine körperlich anstrengenden Arbeiten erledigen. Für Büroarbeiten oder ähnliches fehlt ihr jedoch die Schulbildung.

Unter Tränen erzählt Dorina: „Die Ärzte legten mir ans Herz, Matei spezifische Therapiestunden zu ermöglichen, um seine motorische Entwicklung zu fördern. Es macht mich unendlich traurig, dass ich meinem Sohn diese Chan-

ce nicht geben kann, weil das Geld fehlt. Wann immer ich in seine dunklen Augen sehe, überfällt mich ein Gefühl der Ohnmacht. Ich möchte ihm so gern helfen und vermag es nicht!“

Mit 3 600 Franken können wir die Ohnmacht in Hoffnung verwandeln. Matei soll in einer Spezialklinik Therapiesit-zungen erhalten. Wir wollen die nötigen Medikamente und die Babynahrung bezahlen und Matei zudem ein Babybett kaufen.

Wir bedanken uns von Herzen für alle Unterstützung.

Projekt Nr. 3758 – „Hilfe für Matei“________________________________________________

Hilfe für Matei

Entwicklungsverzögerung und Atembeschwerden

Ihrem geliebten Jungen nicht helfen zu können, ist Dorinas grösste Not.

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Ich/wir nehme/n am Freundestreffen 2019 teil:

Anzahl Personen:______

Anzahl Mittagessen (mit Fleisch):___________ Anzahl Mittagessen vegetarisch:___________

Name/Vorname(n):___________________________________________________________________

Strasse:________________________________________ Tel: ______________________________

PLZ/Ort:_________________________________ ______ E-Mail:___________________________

Internationale Hilfe

Liebe Freunde, Spender und freiwillige Mitarbeiter von „Diaconia Internationale Hilfe“

Es liegt uns sehr am Herzen, allen, die mit uns verbunden sind und in unser Werk Zeit, Arbeit und Geld investieren, unsere Anerkennung und Dankbarkeit auszudrücken.

Gerne laden wir Sie zu unserem Freundestreffen ein amSamstag, 9. November 2019 von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Dieses findet in der „Stiftung Lebenshilfe“, Saalbaustrasse 9 in Reinach/AG, Schweiz, statt.

Ab 11.00 Uhr begrüssen wir Sie mit einem Apéro. Nach einem Willkommenswort und Informationen zum Treffen werden wir vor Ort vom Personal der Stiftung Lebenshilfe mit einem feinen Mittagessen verwöhnt.

Wir freuen uns sehr über den Besuch von David Dugeniuk, Leiter der Diaconia-Arbeit in Rumänien und Sargis Svaryan, Leiter unserer neuen Kindertagesstätte in Armenien. Sie werden am Nachmittag ausführ-lich über ihre Arbeit mit den vielseitigen Aktivi-täten informieren.

Gerne nutzen wir die Gemeinschaft mit Ihnen, liebe Freunde, auch zum Gedankenaustausch.

Die Tagung ist für Sie kostenlos. Für die De-ckung der Unkosten geben wir Gelegenheit zu einer freiwilligen Kollekte.

Wir freuen uns, Sie zu diesem Anlass willkom-men heissen zu dürfen.

Einladung zumDIACONIA-Freundestreffen

Coupon bitte einsenden an: Diaconia Internationale Hilfe, Feldstrasse 9, 5712 Beinwil am See Fax 062 771 45 03 oder gerne auch per E-Mail an: [email protected]

Anmeldung zum Freundestreffen:"

Gratis-Parkplätze sind bei der Stiftung Lebenshilfe genügend vorhanden. Bahn: WSB ab Aarau bis Reinach Mitte (Halt auf Verlangen).

Anfahrtsweg zur Stiftung Lebenshilfe, Saalbaustrasse 9, 5734 Reinachwww.stiftung-lebenshilfe.ch

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Diese Kinder aus ARMENIEN brauchen dringend Pateneltern!

Ja! Ich übernehme eine Patenschaft für mindestens 1 Jahr. Senden Sie mir die Unterlagen fürName des Kindes:(oder für ein anderes Kind, das dringend Hilfe benötigt)

Familie/Herr/Frau:Name/Vorname:Strasse:PLZ/Ort:Telefon: Geb.Dat.:Unterschrift: Datum:

(Bitte an nebenstehende Adresse einsenden)

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NOT LINDERN UND STEUERN SPARENDiaconia ist von den Steuern befreit.

Spenden können in der ganzen Schweiz steuerlich in Abzug

gebracht werden.

Dank einer Patenschaft wird diesen Kindern direkt und nachhaltig geholfen. Möchten Sie die Patenschaft für eines oder mehrere dieser Kinder für mindestens 1 Jahr übernehmen? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung mit dem Talon oder über unsere Internetseite www.diaconia.org

Internationale Hilfe

Diaconia Internationale HilfeChristliches HilfswerkFeldstrasse 9, 5712 Beinwil am SeeTel.: 062 771 05 50, Fax: 062 771 45 03Kontrollstelle: UTA Treuhand AG, 5737 Menziken

E-Mail: [email protected]

Sollte Ihnen die Weiterführung Ihrer Patenschaft wegen Krankheit, Arbeitslosigkeit oder persönlichen Gründen nicht möglich sein, so bitten wir Sie um Mitteilung.

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Aren A.,m., 28.08.2010

Humberd A., m., 16.11.2009

Dawit A.,m., 01.02.2010

Hasmik S., w., 16.03.2006

Rasmik G.,m., 23.04.2017

Ararat N.,m., 19.09.2009

Gark G., m., 22.03.2012

Meline D.,w., 29.09.2007

Alex A., m., 20.06.2006

Martun N.,m., 22.08.2008

Milena A.,w., 18.05.2009

Viktorja S., w., 07.02.2017

Sofja S.,w., 28.04.2008

Lilit A., w., 24.02.2005

Meri S.,w., 24.11.2010