Diakonie Nachrichten–A/DN... · Spende der Manfred-Roth-Stiftung. 2 Editorial und Inhalt ... Paul...

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Frühling 2016 www.diakonie-erlangen.de Diakonie Nachrichten Aktuelle Meldungen und Angebote aus den Einrichtungen der Diakonie Erlangen Menschen in der Diakonie Jugendwerkstatt schafft Perspektiven Start der Frühjahrs-Spendenaktion Jazz hält jung und macht die Kirche voll Diakonie feiert und dankt 2016 Für Menschen in Wohnungsnot Spende der Manfred-Roth-Stiftung

Transcript of Diakonie Nachrichten–A/DN... · Spende der Manfred-Roth-Stiftung. 2 Editorial und Inhalt ... Paul...

Frühling 2016 www.diakonie-erlangen.de

Diakonie NachrichtenAktuelle Meldungen und Angebote ausden Einrichtungen der Diakonie Erlangen

Menschen inder DiakonieJugendwerkstatt schafft PerspektivenStart der Frühjahrs-Spendenaktion

Jazz hält jung und macht die Kirche vollDiakonie feiert und dankt 2016

Für Menschen in WohnungsnotSpende der Manfred-Roth-Stiftung

2 Editorial und Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser,

gerade ist der Himmel fast komplett bedeckt mit Wolken, ein böi-ger Wind zupft an den Blättern und fährt unangenehm kalt durchsgekippte Bürofenster in den Raum. Draußen ziehen die Menschenihre Mützen tief in die Stirn, wickeln den Schal dicht um den Halsund vergraben die Hände in den Manteltaschen. Es ist der 27. April,mitten im Frühling eigentlich. Aber davon ist seit fast einer Wochenichts zu spüren. Novemberstimmung feiert ein Comeback, dasniemand will.

Vielleicht geht es Ihnen ja auch so: Frühling, das heißt für mich,die Hände in die Sonne strecken, aufatmen nach der dunklen Jah-reszeit, aufwärmen und mich an den Farben freuen. Stattdessenmal wieder ein April, der wahrlich nicht weiß, was er will.

Immerhin sitzt es sich so leichter am Schreibtisch, wenn die Sonnenicht lockt, und vielleicht haben ja auch Sie dadurch mehr Zeit,noch einmal innezuhalten und Herbst und Winter Revue passierenzu lassen. Vielleicht nehmen Sie zu diesem Zweck die DiakonieNachrichten zur Hand und lesen noch einmal nach, was im letztenVierteljahr los war. Es war einiges geboten.

Von daher: Nutzen Sie die Zeit. Denn eines ist sicher: Der Früh-linge kommt bestimmt – früher oder später. Und dann geht’s rausin die Sonne, endlich!

Sabine HornungBereichsleiterin Soziale Dienste

Inhalt

3 ANgeDACHT

4 Neuigkeiten aus dem Diakonischen WerkErlangen

9 Diakonie am Ohmplatz

10 Diakonie in derSophienstraße

14 Diakonie AKTIV

14 Die Erlanger Tafel

15 Menschen in der Diakonie

16 Spenden und helfen

18 Veranstaltungshinweise

19 Rätsel

Möchten auch Sie die Arbeit derDiakonie Erlangen unterstützen?

Spendenkonto bei der Sparkasse:

IBAN: DE46 7635 0000 0060 0258 74

BIC: BYLADEM1ERH

Bitte nennen Sie als Verwendungszweck

den gewünschten Einrichtungs- oder Pro-

jektnamen, dazu Ihre vollständige Anschrift.

Impressum: Herausgeber: Diakonie Erlangen, Raumerstraße 9, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 6301-0, Fax: 09131 6301-120, [email protected],www.diakonie-erlangen.de V.i.S.d.P.: Wolfgang Tereick Redaktion: Sabine Hornung, Thomas Nagel, Thomas Warnken, Anita Urban, Evi Gerstner,Karoline Roßbach, Marion Kreis, Rainer Kühn, Almasa Staudigel, Daniel Harport, Elena Volgina, Gertrud König, Jochen Nußbaum Layout: Stephan BühringBildmaterial: Diakonie Erlangen, u. a. Titelfoto: Fotolia Druck: Druckerei Bresler Auflage: 1000 Stück Ausgabe: Frühling 2016

Editorial

3Neuigkeiten

ANgeDACHTvon Pfarrer Wolfgang Tereick,Vorstandssprecher der Diakonie Erlangen

… in dieser lieben Sommerzeit

über beides reden, Hoffnungund Mutlosigkeit, Freude undSchmerzen.Und das spricht Paul Gerhardtin einer der 15 Strophen seinesLiedes aus, die es nicht in dieKurzfassung der vier Volkslied-strophen geschafft hat:

Doch gleichwohl will ich, weilich noch hier trage dieses Lei-bes Joch, auch nicht gar stilleschweigen …

Reden hilft gegen die Leere unddas Versinken im Nichts. Hof-fen hilft gegen Resignation undPessimismus. Denken hilftgegen Desinteresse und Träg-heit.

Vielleicht erweckt der Sommerdoch neu die Sinne, auch vomRollstuhl aus?Wahrscheinlich findet das Herzdoch etwas Freude, auch beiknapp gefülltem Kühlschrank?So Gott will, wärmt die Sonneauch die kalt gewordene Welt?

Lassen Sie Ihr Herz ausgehenund suchen, in dieser liebenSommerzeit. So lassen sichauch Ihre Sinne erwecken. �

Ist das nicht vielleicht ein biss-chen viel „heile Welt“?

Was bleibt, wenn (abgesehenvon manchem verregnetenSommer) ein Herz keine Freudemehr findet und die Sinne nichtmehr erweckt werden? Schön-reden hilft ja nicht, und sichselbst in die Tasche lügen auchnicht. Die Realität ist hart undoft sogar brutal.

Das Leben ist nicht nur schön,aber trotzdem muss es be-schrieben werden können,denn ohne Worte bleiben Er-fahrungen und Erlebnissestumm; die schlechten ge-nauso wie die guten. Vielleichthilft es, bei den guten Gedankenanzufangen und sie wiederzufin-den und festzuhalten. Paul Ger-hardt schrieb dieses bekannteSommerlied in grausigen Zeiten:Nach 30 Jahren Krieg lag halbEuropa am Boden, Zerstörungund Elend soweit das Augereichte. Von „heiler Welt“ wollteschon damals niemand etwaswissen, aber suchen nach Ver-änderung und Hoffnung, nach

Perspektiven, wie es weiterge-hen konnte. Ihm half es, denBlick hochzuheben und zusehen, was noch drum herumalles ist, außer Chaos, Leid undTod. Im Nachlesen oder Mitsin-gen hat das Lied über die Jahr-hunderte immer wieder Men-schen geholfen, neuen Mut zufassen und sich nicht aufzuge-ben. Nicht gute Miene zumbösen Spiel machen, sondern

Geh aus, mein Herz, und suche Freudin dieser lieben Sommerzeit …Ich selber kann und mag nicht ruhn,des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen …

4 Neuigkeiten

den ließen sich nicht allzu lange bitten. Das lek-kere Buffet, das von der Service AKTIV GmbHgestellt wurde, musste noch ein wenig längerdarauf warten, gegessen und genossen zu wer-den. � Thomas Nagel

Jazz hält jung und macht die Kirche voll.Diakonie feiert und dankt 2016

HolzWir bauen fast alles.

Hauptsache,

es ist aus

Jugendwerkstatt Erlangen . Sonnenstraße 23 . 91058 ErlangenTelefon 09131 6301 340 . [email protected]

• Meisterbetrieb derSchreinerinnung

• Ausbildungsbetriebder Diakonie Erlangenfür junge Menschen

• Möbel- und Innenausbau

• Spielebenen und Spielmöbel

„Wenn ich auf der Bühne stehe, frage ich mich,wo all‘ die Zeit hin ist“, richtete Thomas Fink ineiner kurzen Spielpause das Wort ans Publikum.Der 81-jährige Jazzpianist präsentierte sich am13. März in der Erlanger Matthäuskirche alles an-dere als altersmüde.

Jeder Ton, den er spielte, schien gleichsam wieein Jungbrunnen seinen Körper zu durchspülenund in eine nicht für möglich gehaltene Span-nung zu versetzen. Zusammen mit seinem kon-genialen Partner Rainer Glas am Bass interpre-tierte Fink Swing- und Latin-Klassiker in erfri-schender Manier. Kein Ton zu viel, jedes Breakan der richtigen Stelle, eine Phrasierung, die denStücken Luft zum Atmen verschaffte. Sowasgeht nur wenn die Routine jahrelanger Konzert-tätigkeit nicht in Erstarrung mündet, sondern inLässigkeit. Jeder Anschlag, jeder Atemzugmachte deutlich: Das ist Freude am Spielen pur.

Thomas Fink hat es geschafft, den Furor seinerjungen Jahre in distinguierte Leidenschaft zu de-stillieren, die in jedem Ton, in jeder Phrase durch-klingt, um der Musik ihren Raum zu schaffen.

Das Publikum in der voll besetzten Matthäuskir-che war begeistert und forderte lautstark eineZugabe, obwohl Fink und Glas ohnehin schonlänger gespielt hatten als vorgesehen. Die bei-

5Neuigkeiten

Zum 1. August wird GudrunDreßel neue Vorständin derDiakonie Erlangen. „Kompe-tenz, Persönlichkeit, Führungs-stil und soziales Engagementvon Gudrun Dreßel haben denAufsichtsrat der Diakonie Er-langen überzeugt. Sie wird mitihrem Fachwissen und ihrerBerufserfahrung die Arbeit desVorstands und der DiakonieErlangen bereichern“, freutsich Dekan Peter Huschke,Vorsitzender des Aufsichtsrats.Damit bekommen die Vor-stände Gabi Rubenbauer undWolfgang Tereick willkommene

Verstärkung. Zu Dreßels Auf-gabengebieten gehören dieBereiche Kinder, Jugend undFamilie, Hilfen für Menschenmit seelischer Erkrankung, die

Öffentlichkeitsarbeit sowie dieZuständigkeit für Spenden undFundraising.

Vor 42 Jahren im sächsischenPirna geboren, arbeitete Gud-run Dreßel nach ihrem Studiumder Erziehungswissenschaf-ten, Soziologie und Psycholo-gie in Gießen zunächst zweiJahre als wissenschaftlicheMitarbeiterin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit2002 ist sie in leitenden Funk-tionen diakonischer Einrichtun-gen in Thüringen tätig. �Thomas Warnken

Gudrun Dreßel neue Vorständin derDiakonie Erlangen

Gerade als die Sonne die er-sten Male in diesem Jahr durchdie Wolken gebrochen undeinen Hauch von Wärme in denStraßen verbreitet hatte, ganzprosaisch am 13. April 2016,lud die Bahnhofsmission Erlan-gen zu ihrem traditionellen

Frühlingsfest in den Calvinsaalder Evangelisch-ReformiertenKirchengemeinde, die auch alsMitveranstalterin dabei war.

Das Team der Bahnhofsmissionhatte sich mächtig ins Zeug ge-legt. Wiener, Kartoffelsalat und

Brot sowie jede Menge höchstleckerer selbstgebackener Ku-chen wurden den etwa 35 Gä-sten kredenzt. Als kleines Ge-schenk gab es für jede undjeden einen McDonald’s-Gut-schein über vier Euro. �Thomas Nagel

Sonne im Herzen. Frühlingsfest der Bahnhofsmission

links: Sonne und ein gutes Essen zaubern Wärme in die Herzen. Die Gäste des Frühlingsfestes lassen es sich schmecken.

rechts: Das Team der Bahnhofsmission Erlangen. Hinten: Joyce Holzheimer, Ingeborg Kuhl, Rakhee Mukherjee, Anke

Gorwa-Schulz, Maria Rahm (v.l.n.r.). Vorne: Loukia Pappa, Ingrid Schleinkofer, Jutta Erdinger, Helen Braun (v.l.n.r.)

6 Neuigkeiten

Jugendwerkstatt schafftPerspektiven. Start derFrühjahrs-Spendenaktion

Spendenkonto der Diakonie ErlangenIBAN:DE46 7635 0000 0060 0258 74BIC: BYLADEM1ERHSparkasse ErlangenStichwort „Jugendwerkstatt“

Zu langsam, zu wenig selbstbewusst, zu viele Defizite – sooder so ähnlich lassen sich die Begründungen zusammenfas-sen, warum junge Menschen ihre Lehrstellen verlieren, ob-wohl sie eigentlich eine Ausbildung machen wollen. In der Ju-gendwerkstatt der Diakonie Erlangen bekommen sie eineneue Chance, eine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Undacht vom zehn nutzen diese Chance.Die Azubis werden hier intensiv betreut. Neben den Ausbil-dungsinhalten lernen sie, sich selbst und ihre Fähigkeiten undTalente zu entdecken und weiterzuentwickeln. „Die intensiveBetreuung macht die Jugendwerkstatt einzigartig. Doch dieEinnahmen der Werkstatt und öffentliche Fördermittel reichennicht aus, um das zu finanzieren. Deshalb ist die Jugend-werkstatt dringend auf Spenden angewiesen“, sagt PfarrerWolfgang Tereick, Vorstandssprecher der Diakonie Erlangen,zum Auftakt der Frühjahrs-Spendenaktion, die am 6. April2016 startete.

7Neuigkeiten

Die Jugendwerkstatt der Dia-konie Erlangen bietet jungenMenschen, die im ersten Ar-beitsmarkt nicht zurechtkom-men oder gar nicht erst Fußfassen können, derzeit 14 Aus-bildungsplätze zum/zur Schrei-ner/Schreinerin und zum/zurFachpraktiker/Fachpraktikerinfür Holzverarbeitung.

Zwei Beispiele für die erfolgrei-che Arbeit der Jugendwerk-statt sind Hannah und Stefan(Namen geändert). Die 21-jäh-rige Hannah musste ihre Aus-bildung zur Schreinerin beizwei Betrieben abbrechen. Siesei zu langsam und den Anfor-derungen ans Arbeitstemponicht gewachsen, lautete dieBegründung ihrer Meister. Inder Jugendwerkstatt schafftesie ihre Ausbildung zur Schrei-nerin. „Hier war das Arbeits-klima gut und ich habe michvon Anfang an wohl gefühlt“,sagt die junge Schreinerin.Jetzt arbeitet sie als Gesellin ineiner Schreinerei.

Als Stefan aus dem Ruhrpottnach Erlangen kam, war er Mitte20 und stand vor dem Nichts. Erhatte keinen Schulabschlussund war schon zweimal wegenEinbruchsdiebstählen eingeses-sen. Hier in Erlangen wollte erneu anfangen, wusste abernicht wie. Bis ihn eine Lehrerinan die Jugendwerkstatt vermit-telte. Dort begann er eine Aus-bildung zum Fachpraktiker fürHolzverarbeitung. Wegen seinesTalents und seiner guten Notenbekam er eine Schreinerlehr-stelle in einem Betrieb und seinJahr in der Jugendwerkstattwurde ihm sogar als Ausbil-dungsjahr anerkannt.

„Wir leisten hier genau das, wasim aktuellen Erlanger Sozialbe-richt gefordert wird: Wir bringenjunge Menschen, die sonstwenig bis keine Chancen hät-ten, in den ersten Arbeitsmarkt.Aber das alles können wir nurleisten, wenn wir mit Spendenunterstützt werden“, erklärt Ein-richtungsleiter Hartmut Walter.

Die Mittel vom EuropäischenSozialfonds (ESF) in Bayern,von der Stadt Erlangen und vonder Evangelisch-LutherischenKirche in Bayern reichen zwar,um den Betrieb aufrechtzuer-halten, aber für mehr auchnicht. Dringend gebraucht wirdbeispielsweise eine neue Ho-belmaschine, da es für die alteinzwischen keine Ersatzteilemehr gibt. Ebenfalls notwendigwäre ein kleiner PKW für Kun-denbesuche, beispielsweisezum Maßnehmen.

Auch Geld für sozialpädagogi-sche Maßnahmen oder für dieErweiterung des Sportangebotsder Jugendwerkstatt wäre von-nöten. Gerade das Sportange-bot sei eng mit dem Konzeptder Jugendwerkstatt verbun-den, macht Walter deutlich. „Wirwollen den jungen Leuten klarmachen, dass sie auf ihren Kör-per achten müssen – auch weildas Renteneintrittsalter immerweiter nach hinten verschobenwerden wird.“ � Thomas Nagel

8 Neuigkeiten

Mittlerweile sind in den Einrich-tungen der Diakonie Erlangen302 ehrenamtliche Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter im Ein-satz. Bei unseren Kooperati-onspartnern BetreuungsdienstPsychiatrie Erlangen e.V. ,Kli-nikbesuchsdienst Erlangen e.V.und Hospizverein Erlangen e.V.sind zusammen nochmal 230Ehrenamtliche tätig.

Viele Angebote könnten ohneden Einsatz der ehrenamtlichenHelferinnen und Helfer nichtgemacht werden. Bei der Dia-konie sind sie eingesetzt beider Tafel, der Bahnhofsmission,dem Kleiderladen Fundgrube,den Familien- und Alleinerzie-

hendenfreizeiten, dem Betreu-ungsverein, der Kulturtafel, derTagespflege, der Demenzbe-treuung und den beiden Alten-und Pflegeheimen.

Und wir sind immer auf derSuche nach neuen ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern, damit wir unsere An-gebote weiter ausbauen undergänzen können. Interessiertekönnen sich gerne bei SabineHornung, der Ehrenamtsbeauf-tragten der Diakonie Erlangen,melden und sich ausführlichüber die einzelnen Einsatzmög-lichkeiten beraten lassen.

Schnuppertage in den Einrich-

tungen sind jederzeit möglichund können gerne vermitteltwerden. � Sabine Hornung

Kontakt:Telefon 09131 6301-0 [email protected]

Ehrenamtliche in der Diakonie

Der Kleiderladen Fundgrubehat sich zu einem erfolgreichenAngebot der Diakonie Erlangenentwickelt. Seit die Einrichtungim Jahr 2012 eröffnet wurde,besuchen immer mehr Kundin-nen und Kunden das Geschäft.In der Fundgrube werden aus-schließlich von Erlanger Bürge-

rinnen und Bür-gern gespendeteKleidung undKinderspie lsa-chen an Men-schen mit gerin-gem Einkommenabgegeben. Dieser

Kundenkreis kann die Kleidungfür einen sehr günstigen Preiserwerben. Die haupt- und eh-renamtlichen Mitarbeitendender Diakonie sind gerne bei derAuswahl behilflich.

Bei Bedarf vermitteln die Mitar-beitenden der Fundgrube auch

Ein Faltblatt infor-

miert Interessierte

über die Fund-

grube

Termine bei der Beratungsstelleder KASA (Kirchliche Allge-meine Sozialarbeit, die wie-derum den Zugang zu weiterenHilfsangeboten, beispielsweisezur Tafel, zur Kulturtafel oderzur Schuldnerberatung, vermit-teln kann. Durch die Vernet-zung aller Angebote in der Dia-konie konnte schon sehr vielenbedürftigen Menschen gehol-fen werden. � Sabine Hornung

Allerhand aus zweiter Hand

9Diakonie am Ohmplatz

Annemarie Elsner be-gann ihren Dienst am1. Oktober 2001 inder Diakonie So-phienstraße undwechselte im Novem-ber 2005 in die Diako-nie am Ohmplatz. Schwester Annema-rie, so wurde Sie ge-nannt, war eine erfahrene undkompetente Mitarbeiterin, einezuverlässige, pflichtbewusste

und faire dazu. Siehatte den Blick fürDetails und war fach-lich erstklassig. Wir bedanken uns fürihren Dienst und ihrEngagement in denvergangenen Jahrenmit Respekt undWertschätzung und

wünschen Schwester Annema-rie das Beste für ihren Ruhe-stand. � Anita Urban

Abschied. Schwester Annemariegeht in Ruhestand

Die Diakonie am Ohmplatz, Ab-teilung Pflege, gratuliert ihrenDienstjubilarinnen herzlich: • Marion Hummert, Pflegefach-kraft, zum 10-jährigen Dienst-jubiläum

• Edeltraud Wendel, Pflegefach-kraft, zum 10-jährigen Dienst-jubiläum

• Jana Zorlu, Pflegehelferin,zum 10-jährigen Dienstjubi-läum

• Mariola Barra, Pflegehelferin,zum 15-jährigen Dienstjubi-läum

• Svetlana Gross, Pflegehelfe-rin, zum 15-jährigen Dienstju-biläum

• Juliana Knoll, Pflegehelferin,zum 15-jährigen Dienstjubi-läum

• Krista Wagner, Leitung Beglei-tender Dienst, zum 15-jähri-gen Dienstjubiläum

• Klaudia Sropinski, Pflegehel-ferin, zum 20-jährigen Dienst-jubiläum

• Heidi Krönert, Pflegefachkraft,zum 25-jährigen Dienstjubi-läum

Wir wünschen uns weiterhin sogute Zusammenarbeit und dan-ken herzlich auch im Namen un-serer Bewohnerinnen und Be-wohner! � Anita Urban

Lange dabei am Ohmplatz

Wehe wenn Sie losgelassen! -Auch in diesem Jahr ließen dieBewohnerinnen und Bewohnerder Diakonie am Ohmplatz essich nicht nehmen, mit den Mit-arbeitenden Fasching zu feiern.Haumeister Leo Augsdörferführte mit seinem Kostüm ausder Hippiezeit die Truppe an. Esfolgten die Matrosenriege inPerson von Edith Rohlek undTien Tran sowie die verschie-densten Personen in einfallsrei-chen Kostümen aus vergange-ner und neuester Zeit. NachKaffee und Krapfen und denBüttenreden der Betreuungs-mitarbeitenden heizte Güntheram Keyboard den im Sitzenoder im Stehen Tanzenden or-dentlich ein, bis bei aufgeheiz-ter Stimmung der Einzug derBrucker Gashenker Kinder-garde in Begleitung von HelmutFrenzel das furiose Treibennochmals ordentlich befeuerte.Es war eine gelungene Fa-schingsparty, Danke an alle, vorallem an Eli und Ludwig Seitz.� Anita Urban

Helau Radau.Faschingam Ohmplatz

links: Krista Wagner, Mariola Barra, Klaudia Sropinski, Marion Hummert und Svet-

lana Gross (v. l.); rechts: Edeltrau Wendel

10 Diakonie Sophienstraße

Der Wunsch vieler Menschenist ein selbstständiges Leben inden eigenen vier Wänden.Manchmal sind nur kleineHandgriffe von anderen nötig,damit aus diesem WunschWirklichkeit wird. Die Pflege-kassen bezuschussen dieseHandgriffe.Die qualifizierten Mitarbeiten-den der Diakonie Aktiv könnenSie zusätzlich unterstützen!

Folgende Dienstleistungenbieten wir an:• Zur Erhaltung der Selbststän-digkeit: haushaltsnaheDienstleistungen, Hilfe beimEinkauf oder der Reinigungder Wäsche, Begleitung beiArztbesuchen

• „Sicherheitsbesuch“ – einmaltäglich ein kurzer Besuch beiIhnen zu Hause. Wir schauen,ob es Ihnen gut geht

• Seviceangebot: Tierversor-gung, Post holen, Rollädenhochziehen, Müll entsorgenund vieles mehr

• Und, wenn Sie wünschen,können wir Sie auch auf Spa-ziergängen oder zu kulturellenVeranstaltungen begleiten

Wir von der Diakonie Aktivfreuen uns, wenn wir Ihnendabei helfen können, dass esIhnen gut geht. Bitte sprechenSie uns einfach an.Ihr Pflegebereich unter der ge-wohnten Nummer oder Karo-line Roßbach (Telefon 091316301 520 von 10 bis 12 Uhr)helfen Ihnen gerne weiter. �Karoline Roßbach

Mit Sicherheit:zu Hause selbst-ständig bleiben

… so kann er was erzählen,heißt es im Gedicht „UriansReise um die Welt“ von Mat-thias Claudius. Genau so gehtes Jürgen Schatt, der in derDiakonie Sophienstraße seitSommer 2015 im Rahmen einerFotoshow-Reihe von interes-santen Menschen und Ländernberichtet. Fotografieren undReisen ist seine Leidenschaftund aus den zahlreichen Fotoserstellt Jürgen Schatt dann Fo-toshows, die mit passenderMusik unterlegt und von ihmbesprochen sind.

Inspiriert durch einen Bekann-ten, der sich in Seniorenheimenengagiert, wollte sich JürgenSchatt auch ehrenamtlich betä-tigen und kam so auf die Idee,mit diesen Shows älteren Men-schen ein wenig Kurzweil zu be-reiten. Also begann er im Januar2015 mit einer Vorführung ineinem Seniorenheim in Kronach.

Die Show kam dort so gut an,dass schnell vier weitere HeimeInteresse anmeldeten.

Auch die Bewohnerinnen undBewohner der Diakonie So-phienstraße verfolgen mit vielFreude die unterhaltsame Dar-bietung und konnten sichschon in weite Fernen träumen.Sie kamen bereits in den Ge-nuss einer Kreuzfahrt um West-europa, einer Reise in den Süd-westen der USA, einer Kreuz-fahrt auf der Ostsee und einerTour ins südliche FjordlandNorwegens.

„Ich freue mich einfach, wennich merke, dass es den Senio-rinnen und Senioren Spaßmacht, das ist meine Motiva-tion“, sagt Jürgen Schatt.

Herzlichen Dank für diesen ein-drucksvollen ehrenamtlichenEinsatz. � Marion Kreis

Polyglotte Fotoshow. Wennjemand eine Reise tut …

11Diakonie Sophienstraße

Am 12. Januar fand in der Dia-konie Sophienstraße der Neu-jahrsempfang für die ehrenamt-lichen Helferinnen und Helferstatt. Viele Ehrenamtliche folg-ten der Einladung von Einrich-tungsleiter Rainer Kühn und

nahmen im neuen Café Sophie,im 5. Stock des Hauses, dieGelegenheit wahr, sich näherkennen zu lernen und sich überdie Pflegeeinrichtung auszutau-schen.

Rainer Kühn begrüßte die Eh-renamtlichen mit einer kurzenRede, in der er betonte, dassdas Ehrenamt zusammen mitden professionellen Abteilun-gen der Einrichtung eine wich-tige Stütze sei, ohne die esnicht gelingen könne, die hierlebenden Menschen individuellund bedarfsgerecht zu versor-gen. „Ihr Engagement ist im ei-

gentlichen Sinn gelebte Näch-stenliebe, so wie das Wort Jesusagt: Was ihr für einen meinergeringsten Brüder getan habt,das habt ihr mir getan (Mt 25,Vers 40)“, so Kühn. Sehr erfreu-lich war auch der Besuch derSeniorenbeiratsvorsitzendender Stadt Erlangen, AnetteChristian, die aus den Gesprä-chen mit den Ehrenamtlichenpositive Eindrücke von der So-phienstraße mitnehmen konnte.In gemütlicher Runde feiertendie Gäste bei leckerem Essenvon der Küche der Diakonie amOhmplatz bis in den Abend hin-ein. � Rainer Kühn

Austausch mit Blick über die Skyline.Neujahrsempfang für die Ehrenamtlichen

Am 23. März 2016 fand in derDiakonie Sophienstraße diediesjährige Osterfeier statt.Schon am Morgen begannendie Vorbereitungen.

Die Bewohnerinnen und Be-wohner der Tagesgruppenbackten mit viel Freude leckereMuffins, die dann am Nachmit-tag zusätzlich zu Osterbrot undOsterlämmern zum Kaffee an-geboten werden konnten.

Die Cafeteria wurde vom Be-treuungspersonal liebevoll mitOstertischdecken, frischen Tul-pen, Ostereiern und Osterha-sen dekoriert, wofür es späterein großes Lob von den Gästengab. Die Feier fand so großenAnklang, dass sogar noch zu-sätzliche Tische und Stühleaufgebaut werden mussten.Hermine Hollmann vom Wohn-bereich Burgberg und LinaSchwarz vom Wohnbereich

Theaterplatz bereicherten denNachmittag mit Ostergedichtenund -geschichten. Für den mu-sikalischen Rahmen sorgteGerd Strohmeyer mit seinemAkkordeon. Es wurde gesun-gen, gelacht und zur Musik ge-schunkelt. Wer mochte, konntesich Sekt, Wein oder Eierlikörschmecken lassen. ZumSchluss waren sich alle einig:Es war eine gelungene Feier. �Evi Gerstner

Rundum gelungen. Osterfeier in der Sophienstraße

40 Stunden mussten die künf-tigen Demenzhelferinnen dieSchulbank drücken, aber es hatsich gelohnt: Sie wissen nunviel über Demenz und den Um-gang mit Erkrankten. Jetztfreuen sich alle darauf, betrof-fene Familien stundenweise zuunterstützen und die Angehöri-gen zu entlasten. Mit fachli-chem Wissen und viel zwi-schenmenschlichem Gespürachten sie auf die jeweilige Per-sönlichkeit und Situation derMenschen und bieten sinnvolle

Betreuungsarbeit an. Das kannganz individuell gestaltet wer-den, zum Beispiel: spielen,spazieren gehen, gemeinsamkochen, vorlesen oder einfachnur da sein und zuhören. �Karoline Roßbach

Haben Sie Interesse?Dann rufen Sie uns einfachan. Karoline Rossbach, De-menzbetreuung der Diako-nie: Tel.: 09131 6301-520Mo bis Fr von 10 bis 12 Uhr

Ausgelernt: Erste Demenzhelferinnen bereit fürs Ehrenamt

Die frisch gebackenen Demenzhelferinnen mit Kursleiterin

Petra Löhner von der bayerischen Alzheimergesellschaft (r.)

Nach dem großen Erfolg der„Schlossgarten-Vernissage“ging das Kunstprojekt der Dia-konie Sophienstraße nun in diezweite Runde. Im Rahmen desProjekts „Malen für Jeder-mann“ schufen Bewohnerinnenund Bewohner unter der Lei-tung der Erlanger KünstlerinUte Andrzejewski ein großesGemeinschaftsbild für denWohnbereich Theaterplatz. MitBegeisterung malten die Senio-rinnen und Senioren die dem

Wohnbereich ihren Namen ge-bende Örtlichkeit der Stadt Er-langen. Ute Andrzejewski skiz-zierte auf kleineren Leinwändenmit Kohle oder Bleistift Teiledes Gesamtmotivs vor.

Die Teilnehmenden erfüllten dieSkizzen unter Anleitung derKünstlerin mit Farbe undLeben. Am Schluss wurden diekleinen Leinwände zum Ge-samtkunstwerk zusammenge-setzt. Mit dem Malprojekt ver-

folgte Andrzejewski folgendeZiele: Die Teilnehmenden erle-ben durch das Malen anhal-tende Erfolge, die aus eigenerKraft entstehen. Sie stärkendamit ihr Selbstwertgefühl undhinterlassen ein Erbe. Auchüber das Malprojekt hinauswurden etliche Bewohnerinnenund Bewohner motiviert, andieser Form des persönlichenAusdrucks der eigenen Seeledran zu bleiben.

Die Diakonie Sophienstraßelädt am Donnerstag, 2. Juni2016, ab 15 Uhr zu einer Ver-nissage ein, um das Kunstwerkder Öffentlichkeit zu präsentie-ren. Die Gäste erhalten einenEinblick in die Entstehungsge-schichte, gefolgt von der feier-lichen Enthüllung des Bildes.Interessierte sind herzlich ein-geladen! � Rainer Kühn

Zweite Runde fürs Kunstprojekt.„Theaterplatz-Vernissage“ in der Sophienstraße

Diakonie Sophienstraße12

13Diakonie Sophienstraße

Schon fast traditionell beganndie Faschingszeit in der Diako-nie Sophienstraße mit einemAuftritt der Kindergarde derBrucker Gashenker. Die Be-wohnerinnen und Bewohnerwarteten schon mit Spannungdarauf, ist es doch in jedemJahr ein großes Highlight. Sie

wurden auch dieses Mal nichtenttäuscht. Als erstes traten dieBambinis mit einem tollen Pira-tentanz auf, gefolgt von der Kin-dergarde, die zu Stimmungsmu-sik durch die Cafeteria wirbelte.

Es war sehr beeindruckend, wieleicht die Mädchen in den Spa-gat sprangen und ein Rad nachdem anderen schlugen. Viel zuschnell war der Auftritt vorbei

und die Kinder verabschiedetensich unter tosendem Applausmit dem Schlachtruf „Bruck-A-Gas-Hellau“.

Das zweite Highlight war danndie Faschingsfeier des KleinenKreises. Wie immer präsentier-ten die Damen des Inner Wheel

Clubs ein liebevoll zusammen-gestelltes Programm. Nach derBegrüßung durch Gerta Neun-dörfer wurde der Nachmittagmit dem Lied „Kennt Ihr schonden Rundgesang“ eröffnet.Zwischen Kaffee, Krapfen undkleinen Windbeuteln wurdenWitze erzählt und Scherzfragengestellt. Nach der Geschichtevom Faschingskrapfen undweiteren gemeinsam gesunge-

nen Faschingsliedern wurdenLose für die Tombola ausgege-ben und anschließend diePreise verteilt. Mit Gedichtenund Sketchen ging es fröhlichweiter und am Ende stimmtenalle begeistert in das Lied „Soein Tag, so wunderschön wieheute“ ein. Herzlichen Dank

den Damen des Inner WheelClubs für den gelungenenNachmittag.

Zum Endspurt der tollen Tagefeierten dann die Bewohnerin-nen und Bewohner am Fa-schingsdienstag noch mal ge-meinsam in der Cafeteria beiKaffee und Krapfen. �Almasa Staudigel, Daniel Harport,

Elena Volgina

Fasching in der Sophienstraße:Närrisches Treiben mal drei

Diakoniestation Mitteund HerzogenaurachLeiter: Felix KraußHertleinstraße 891052 ErlangenEinzugsbereich:

Stadtgebiet Erlangen,Herzogenaurach

Teilbereich Frauenaurach Klostermühlgasse 291056 ErlangenEinzugsbereich:

Frauenaurach, Hüttendorf,Kriegenbrunn, Steudach,Herzogenaurach

Diakoniestation SüdDaimlerstraße 4491058 ErlangenEinzugsbereich:

Südl. Stadtgebiet Erlangen,Tennenlohe, Bruck, Eltersdorf

Diakoniestation UttenreuthLeiterin: Marion EbelEsperstraße 25 a91080 UttenreuthEinzugsbereich:

Weiher, Rosenbach, Adlitz,Rathsberg, Spardorf, Marloff-stein, Atzelsberg, Buckenhof,Buckenhof-Siedlung, Sie-glitzhof, Bräuningshof

Diakoniestation WestLeiterin: Ursula HengelDonato-Polli-Straße 2891056 ErlangenEinzugsbereich:

Westl. Stadtgebiet Erlangen,Kosbach, Häusling, Dech-sendorf, Möhrendorf, Klein-seebach, Röttenbach, Hem-hofen, Bubenreuth

Unsere Diakonie-stationen

14 Diakonie AKTIV Die Erlanger Tafel

Bereits zum sechsten Mal fand in derhistorischen Klostermühle Frauenau-rach in der Zeit vom 26. März bis 2.April eine Bilderausstellung von ört-lichen Künstlern statt.

Hobby-Künstler haben Bilder im For-mat 15 x 15 cm zu Gunsten der Er-langer Tafel gemalt. Gegen ein Min-destgebot von 10 Euro konnten dieBilder erworben werden. Jedes ist einUnikat. Der komplette Verkaufserlöswurde der Erlanger Tafel gespendet.

Einen Herzlichen Dank an die vielen Künstler und an den OrtsringFrauenaurach für die Organisation der Aktion! � Gertrud König

Bilder zugunstender Erlanger Tafel

Die Stadt Erlangen ehrteam 4. März die ehrenamt-lichen Mitarbeitenden derErlanger Tafel. Eingeladenwaren alle Helferinnenund Helfer, die sich seitmehr als 10 Jahren beider Tafel engagieren.

Bürgermeisterin SusanneLender-Cassens lobtedas Musterbeispiel fürbürgerschaftliches Enga-gement und übergab denGeehrten eine Urkunde und ein Kochbuch.

Die Leiterin der Tafel, Gertrud König, bedankte sich bei denEhrenamtlichen mit einem Blumenstrauß. Die Bezirksstellen-leiterin der Diakonie Erlangen, Sabine Hornung, bedanktesich im Namen der Diakonie Erlangen und im Namen der vie-len bedürftigen Menschen, die auf das Angebot der Tafel an-gewiesen sind, für den unermüdlichen Einsatz der ehrenamt-lichen Helferinnen und Helfer. � Gertrud König

Ehrung im Rathaus Erlangen

15Menschen in der Diakonie

Haben Sie bei der Diakonieverschiedene Stationendurchlaufen und, wenn ja,welche? Von 1999 bis 2006 inder Diakonie Erlangen, von2006 bis 2015 in der ServiceAKTIV. Seit dem 1. Januar 2016bin ich wieder bei der DiakonieErlangen angestellt. Beschäftigtwar beziehungsweise bin ichjeweils als Hausmeister.

Während meiner Tätigkeit beider Service AKTIV habe ich,neben der Betreuung der sta-tionären Einrichtungen, auchfür externe Kunden gearbeitet.

Was haben Sie vorher ge-macht? Von 1975 bis 1994war ich bei der Firma Siemensangestellt. Hier habe ich zuerstdie Ausbildung zum Energie-elektroniker absolviert.

Anschließend habe ich meinenWehrdienst abgeleistet und bindann zu Siemens zurück in denPrototypenbau im Forschungs-zentrum.

Im nächsten Schritt bin ich zurMedizintechnik (UB Med) ge-wechselt. Nach mehreren Jah-ren der Selbstständigkeit hatmich Frau Urban für die Dia-konie am Ohmplatz angewor-ben :-).

Was reizt Sie an Ihrer aktu-ellen Tätigkeit besonders?Besonders gut gefällt mir derenge Kontakt zu den Bewohne-rinnen und Bewohnern, aberauch zu den Mitarbeitenden inder Pflege. Meine Arbeit istsehr abwechslungsreich, nielangweilig oder monoton.

Was können Sie besondersgut? Ich bin sehr flexibel undein positiv denkender Mensch.Man sagt mir nach, dass ichsehr kollegial bin.

Welche Ziele haben Sie fürdie Zukunft?Vor allem werde ich auf meineGesundheit achten, damit ichmeinen nicht mehr allzu fernenRuhestand genießen kann.

Was machen Sie in IhrerFreizeit? Ich spiele sehr gerneSchafkopf und gehe gerne mitFrau und Hunden Gassi.

Was ist Ihnen im Leben be-sonders wichtig? MeineFrau, unsere Kinder, mein Fa-milienclan und unsere Tiere.

„Besonders gut gefällt mir derenge Kontakt zu den Bewohnern“In unserer Serie „Menschen in der Diakonie“sprachen wir diesmal mit Leo Augsdörfer, 57,Hausmeister in der Diakonie am OhmplatzInterview: Thomas Nagel

Die KulturTafel Erlangen vermittelt Eintrittskarten an Men-schen, die sich sonst einen Besuch im Theater, Kino oderKonzert nicht leisten könnten.

Bitte helfen Sie uns Kultur für alle zu ermöglichen. Wer-den Sie Kulturpate, helfen Sie mit einer Spende oder unter-stützen Sie uns ehrenamtlich!

Melden Sie sich unter Telefon 09131 630-121. WeitereInfos erhalten sie auf www.kulturtafel-erlangen.de

Ihre Spende hilft!Spendenkonto IBAN:DE46 7635 0000 0060 0258 74Stichwort: KulturTafel

Vorhang auf für gute TatenDie KulturTafel Erlangen

Wie gut, dass es Rettungsankerwie unsere Ambulanten Erziehe-rischen Hilfen gibt. Und wieschön ist die starke Resonanz,die die Diakonie Erlangen aufihre Weihnachtsaktion „ErsteHilfe gegen Armut“ erfahrendurfte. „Von mehr als 600 Spen-derinnen und Spendern stehenfür unsere Arbeit knapp 36.000Euro zur Verfügung“, freut sichPfarrer Wolfgang Tereick, Vor-standssprecher der Diakonie.„Dies ist ein deutlicher Zuwachsgegenüber dem Vorjahr. DieseSpenden bedeuten Solidarität,mehr Menschlichkeit, Hoffnungund Freude für arme, alte undhilfsbedürftige Menschen in un-serer Region!“ � Jochen Nußbaum

in Buckenhof und BaiersdorfFlüchtlinge im Asylverfahrenoder mit Duldungsstatus. DieDiakonie Erlangen unterstütztFlüchtlinge dabei, sich inDeutschland zurechtzufindenund eine tragfähige Perspektivefür ihr weiteres Leben zu ent-wickeln. � Jochen Nußbaum

Deutlicher Zuwachs.Tolle Unterstützung

für „Erste Hilfegegen Armut“

16 Spenden und helfen

Im schönen Ambiente derNürnberger „LUX – Junge Kir-che“ wurden Anfang März 2016feierlich die Erlöse aus dem Ge-winnsparen der Kirchenbanküberreicht. Mit dabei: dieFlüchtlingshilfe der Diakonie Er-langen. Der neue Arbeitsbe-reich berät in den Unterkünften

Weitere Infos zur Flüchtlingshilfe:www.diakonie-erlangen.de/index.php?id=698Weitere Infos zur Evangelischen Bank:www.eb.de/wir-ueber-uns/wir-fuer-sie/eb-filialen/nuernberg.html

Unterstützung für die Flüchtlings-hilfe der Diakonie. EvangelischeBank spendet 1.000 Euro

Aus den Händen von Regionaldirektor Harald Karl (l.) und Teamleiter Ernst Kollert

(r.) nehmen Gabi Rubenbauer vom Vorstand und Jochen Nußbaum von der Förder-

erbetreuung der Diakonie Erlangen eine Spende von 1.000 Euro für die Asylsozial-

beratung entgegen.

Die nach dem 2010 verstorbe-nen Gründer der Discounter-kette NORMA benannte ge-meinnützige Manfred-Roth-Stiftung aus Fürth hat der Dia-konie Erlangen eine Spende inHöhe von 5.000 Euro über-reicht. Die Zuwendung, die Sa-bine Hornung, Bezirksstellen-leiterin der Diakonie Erlangen,aus den Händen des Stiftungs-vorsitzenden Dr. Wilhelm Pol-ster entgegennahm, kommt derNothilfe des ArbeitsbereichsHilfen für Menschen in Woh-nungsnot zugute. Die Nothilfekümmert sich unter anderemdarum, ärztliche Behandlungund die Versorgung mit Medi-kamenten für Menschen inWohnungsnot zu ermöglichen.

„Die Arbeit für bedürftige Men-schen in Wohnungsnot hat

uns vom Vorstand der Stiftungangesprochen. Dies wäreauch im Sinne des StiftersManfred Roth gewesen“, be-gründete Polster die Entschei-dung, diesen Arbeitsbereichder Diakonie Erlangen zu un-terstützen.

„Ein Schwerpunkt dieses Ar-beitsbereichs liegt im BereichGesundheit. Ohne finanzielleBeihilfen ist die regelmäßigeärztliche Versorgung sowieVersorgung mit Medikamentenaber nicht sicher zu stellen.Mit der Unterstützung durchdie Manfred-Roth-Stiftunghaben wir nun ausreichendeMittel, betroffene Menschenüber einen längeren Zeitraumgut betreuen zu können“,freute sich Sabine Hornung. �Jochen Nußbaum

Für Menschen inWohnungsnot. Spende derManfred-Roth-Stiftung

Bereits zum zweiten Malhat sich ein Team um Ben-jamin Kaufner aus Stegau-rach formiert, um für dieSpendenaktion „Erste Hilfegegen Armut“ der DiakonieErlangen zu sammeln.

Er bat seine engsten Kolle-ginnen und Kollegen beiSchaeffler in Herzogenau-rach erfolgreich um Spen-den. Am Ende sind so fast400 Euro für die Erste Hilfegegen Armut zusammen-gekommen.

„Diese Hilfe lindert akuteNot, gibt Menschen ihreWürde wieder, stärkt undbefähigt Menschen, ihrLeben wieder in den Griffzu bekommen“, freute sichJochen Nußbaum, Spen-derbetreuung der Diakonie,über die engagierte Unter-stützung. Und eine Wieder-holung am Endes des Jah-res sei nicht ausgeschlos-sen, stellte Benjamin Kauf-ner in Aussicht: „Ich werdezumindest wieder dafürplädieren, soviel ist klar!“.

Die Diakonie Erlangen sagtvon Herzen Danke! �Jochen Nußbaum

Teamwork.Scheffler-

Mitarbeitendehelfen

„Erste Hilfegegen Armut“

Spenden und helfen 17

Sabine Hornung, Bereichsleiterin Soziale Dienste der Diakonie Erlangen,

und Dr. Wilhelm Polster, Stiftungsvorsitzender der Manfred Roth-Stiftung.

Die diesjährige Weihnachts-spendenaktion der ErlangerPolizei kam der Aktion „Schutz-engel gesucht“ zugute. DieÜbergabe der Spende fand,rechtzeitig zu Weihnachten, am22. Dezember 2015 im Beiseinder Dienststellenleiter der Er-langer Polizei statt. „Bei derVielzahl von unterstützenswer-ten Anliegen haben wir uns vol-ler Überzeugung für dieses ört-liche Projekt zur Armutsbe-kämpfung entschieden. Hierwissen wir die Spende in guten

Händen“, begründete der lei-tende Polizeidirektor AdolfBlöchl die Entscheidung der Er-langer Polizei. Als Erlös konnteJochen Nußbaum von der Dia-konie Erlangen einen Schecküber 910 Euro entgegenneh-men: „Diese Zuwendung hilftuns sehr, unbürokratisch undschnell bedürftige Familien inErlangen und Umgebung zuunterstützen. Dafür allen Mitar-beitenden der Erlanger Polizei-dienststellen herzlichen Dank!“ � Jochen Nußbaum

Diakonie Sophienstraße

Mi, 18. Mai, 10 Uhr: Ausflug zur Berg-kirchweih

Mi, 25. Mai, 15 Uhr: Maientanz

Do, 2. Juni, 15 Uhr: Theaterplatzver-nissage

Di, 14. Juni, 14.30 Uhr: Sommerliederm. d. Chorgemeinschaft 1858 Erlangen

Jeden 2. Dienstag im Monat, 14.30Uhr: Nähkreis mit Ruth Sych: Näh-und Flickarbeiten für Bewohner/innendes Hauses kostenlos!

Jeden zweiten Donnerstag imMonat ab 14.30 Uhr ist die Heimfür-sprecherin Beate Lochner im Hausund für Gespräche und Anliegen offen.

Diakonie am Ohmplatz

Do, 14. Juli, 15 Uhr: Sommerfest

Jeden Dienstag, 10 Uhr: Gedächtnis-training

Jeden Dienstag, 15 Uhr und jedenFreitag, 10 Uhr: Sitzgymnastik

Jeden Freitag, 16 Uhr: Andachtevang., kath., ökumenisch

Wöchentlich: Gymnastik im Erdge-schoss und Singkreis

Den Beginn der jeweiligen Veranstal-tung erfahren Sie an der Informationder Diakonie am Ohmplatz.

Die Erlanger Tafel

Do, 2. Juni, 17 Uhr: Jubiläum 20Jahre Tafel, Eröffnung einer Vernis-sage in der Stadtbibliothek.

Veranstaltungshinweise18 Spenden und helfen

Ltd. PD Adolf Blöchl (PI Erlangen-Stadt), Claudia Gruber (PI Erlangen-Stadt),

EPHK Wilhelm Wölfel (VPI Erlangen), PHK Gunther Bartl (Einsatzzug Erlangen),

Jochen Nussbaum (Diakonie Erlangen), Brigitte Conradi (PI Erlangen-Stadt), KOR

Uwe Jornitz (KPI Erlangen) (v.l.n.r.).

Vorweihnachtliche Bescherung derPolizei Erlangen. Polizeiinspektion

Erlangen-Stadt unterstütztWeihnachtsspendenaktion

„Schutzengel gesucht“ der Diakonie

Weitere Informationen zur Aktion „Schutzengelgesucht“: www.diakonie-erlangen.de/spenden

19Rätsel

Mitmachen und gewinnen:Zur Teilnahme einfach diese Seite her-austrennen und in der Einrichtung bzw.bei Ihrer Diakoniestation abgeben. Ein-sendeschluss ist der 30. Juli 2016. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

______________________________________________________Vorname

______________________________________________________Name

______________________________________________________Name der Diakonie Einrichtung

______________________________________________________Straße

______________________________________________________PLZ, Ort

Vielen Dank für die zahlreicheBeteiligung an unseremStadträtsel in unserer Winter-ausgabe der Diakonie Nach-richten.

Aus allen richtigen Einsen-dungen haben wir folgendeGewinnerin gezogen:

Herzlichen Glückwunschan Jutta Klee. Sie erhälteinen blumigen Sommer-gruß. �

Fehlersuchbild #

Auf den ersten Blick

sehen beide Bilder

gleich aus.

Sie unterscheiden

sich aber in acht

Einzelheiten.

Wo sind diese zu

finden?

Blumiger Frühlingsgruß

Nur einmal bringt des Jahres Laufuns Lenz und Lerchenlieder.

Nur einmal blüht die Rose auf,und dann verwelkt sie wieder;

nur einmal gönnt uns das Geschickso jung zu sein auf Erden:

Hast du versäumt den Augenblick,jung wirst du nie mehr werden.

Drum lass von der gemachten Peinum nie gefühlte Wunden!

Der Augenblick ist immer dein,doch rasch entfliehn die Stunden.

Und wer als Greis im grauen Haar

vom Schmerz noch nicht genesen,der ist als Jüngling auch fürwahr

nie jung und frisch gewesen.

Nur einmal blüht die Jugendzeitund ist so bald entschwunden;

und wer nur lebt vergangnem Leid,wird nimmermehr gesunden.

Verjüngt sich denn nicht auch Naturstets neu im Frühlingsweben?

Sei jung und blühend einmal nur,doch das durchs ganze Leben!

Richard von Wilpert (1862 - 1918)

Nur einmal bringt des Jahres Lauf