Diakonie Institut für berufliche Bildung Programm · (WMD xFlow) Konfliktmanagement Sprachlos bei...

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Diakonie Institut für berufliche Bildung Programm Fortbildungsangebote der Diakonie Düsseldorf

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–Diakonie Institut

für berufliche Bildung

–Programm

–Fortbildungsangebote der Diakonie Düsseldorf

Programm 2018

–Fortbildungsangebote der Diakonie Düsseldorf

Diakonie Institut fürberufliche Bildung

Vorwort

Thematische Übersicht der Fortbildungsangebote

Fachtagungen

Fachgebietsübergreifende Fortbildungen

Methoden

Grundlagen

Konflikt und Gewalt

Ehrenamt

Gesundheitsförderung

Evangelisches Profil

Führungskompetenzen

Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz

Fachgebietsspezifische Fortbildungen

Kinder, Jugend und Familie

Leben im Alter

Gesundheit und Soziales

Anhang

Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf

Externe Dozentinnen und Dozenten

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Anmeldeformulare

Individuelle Fortbildungen und Workshops

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Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

Fort- und Weiterbildung sind ein zentraler Bau-stein der Personalentwicklung eines jedes Unter-nehmens. Das gilt auch für den Bereich der sozia-len Arbeit und damit für die Diakonie Düsseldorf mit ihren vielfältigen Arbeitsfeldern – von der Kin-der- und Jugendhilfe über die Flüchtlings- und Wohnungslosenhilfe bis hin zur Altenhilfe.

Im Mittelpunkt unseren neues Fortbildungspro-gramms stehen passgenaue Konzepte für Grund-lagen und Methoden, aber auch für die Erarbei-tung und Reflektion bereichsspezifischer Ansätze und Haltungen. Darüber hinaus bildet das Thema Gesundheit einen besonderen Schwerpunkt – ein gesunder Arbeitsplatz, gesundes Führen, gesunde Atmosphären.

Mit unserem Fortbildungsprogramm wollen wir wie immer und verstärkt dazu einladen, gemein-sam zu lernen und Entwicklung zu gestalten. Deshalb sind unsere Fort- und Weiterbildungen, Tagungen und Veranstaltungsreihen prinzipiell offen für Kolleginnen und Kollegen anderer Trä-ger und Organisationen in der Stadt und aus dem Umland Düsseldorfs. Dadurch, dass sich Mitarbeitende aus verschie-denen Arbeitsgebieten gemeinsam qualifizieren, können sich neue Blickwinkel eröffnen und Verbin-dungen entstehen, die gewinnbringend für unsere Arbeit sind. Gemeinsame Qualifikation von Mitar-beitenden verschiedener Arbeitsgebiete schaffen

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Verbindungen und ermöglichen schließlich auch den anderen den neuen Blick auf die eigene beruf-liche Praxis.

Besonders hat uns die Evaluation unserer bishe-rigen Veranstaltungen gefreut. 97 Prozent der Teil-nehmenden bewerten die fachliche Qualifikation unserer Dozenten mit sehr gut und gut, die Pra-xisnähe sehen 90 Prozent der Teilnehmenden als gegeben an. Aufgrund der im Diakonie Institut für berufliche Bildung gemachten Erfahrungen will die große Mehrheit unsere Arbeit in der Fort- und Weiterbildung weiterempfehlen.

Diese Rückmeldungen lassen uns wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind; sie sind aber auch Ansporn und Aufforderung zugleich, die Bedarfe weiterhin genau und intensiv zu erheben, die Pro-zesse der Beteiligung zu pflegen und bedarfsge-rechte Angebote zu entwickeln.

Wir hoffen, dass wir auch in 2018 passgenaue Angebote entwickelt haben und freuen uns auf Ihre Anmeldungen.

Thorsten Nolting

Diakoniepfarrer, Vorstandsvorsitzender

Rudolf Brune

Vorstand Kinder, Jugend und Familie

Gabriele Piper

Leiterin Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Vorwort

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Thematische Übersicht

Marte Meo®

Autismus-Spektrum-Störungen

Anregung der kindlichen Entwicklung

Handlungsalternativen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen

Das Konzept der Neuen Autorität

„Ich geh mit dir durch Zeit und Raum …“

Marte Meo®

Ausbildung zum Marte Meo® Therapist

Marte Meo® Ausbildung zum Marte Meo® Colleague Trainer

Ethische Fallbesprechungen

Trauer am Arbeitsplatz

Gespräche zwischen „Tür und Angel“ in sozialen Arbeitsfeldern

Lösungsorientierte Gesprächsführung

1. Fachtagungen

2. Fachgebietsübergreifende Fortbildungen

2.1 Methoden

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Projekte erfolgreich leiten

Systemisches Arbeiten in der sozialen Arbeit

Kreative Lösungen finden

Der „kleine Instrumentenkoffer“

Zeitmanagement und Selbstorganisation

ICF in der Hilfeplanung

Psychische und psychiatrische Erkrankungen

Word Basiskurs

Word Aufbaukurs

Excel Basiskurs

Excel Aufbaukurs

Outlook Basiskurs

PowerPoint Basiskurs

Brandschutz

Betreuungsrecht

2.2 Grundlagen

Thematische Übersicht

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Prüfung und Freigabe bei elektronischer Rechnungsabwicklung (WMD xFlow)

Konfliktmanagement

Sprachlos bei Angriffen? Basiskurs

Sprachlos bei Angriffen? Aufbaukurs

Spielerischer Umgang mit Konflikten

Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln

Zwischen „Feuer & Flamme“ und „ausbrennen“

Zwischen „Feuer & Flamme“ und „ausbrennen“ – Refreshertag

Stärkung der persönlichen Resilienz

Achtsam und systematisch zu mehr Wohlbefinden

Umgang mit hoher Arbeitsbelastung und Stress

„Living Pilates“ – Intensives Ganzkörper training

Thematische Übersicht

Fortbildungstitel Seite

2.3 Konflikt und Gewalt

2.4 Ehrenamt

2.5 Gesundheitsförderung

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Gesunde Haltung

Yoga

Zumba-Fitness

Autogenes Training nach J. H. Schultz

Entspannung für Schultern und Nacken

Chinesische Rückenschule

Beweglicher und starker Rücken

Im Notfall richtig handeln

Hygieneschulung

Erste Hilfe für die Seele

Typisch evangelisch – typisch katholisch

Mit schönen (Boden-)Bilderndurch das Jahr

Hoffnung Leben – evangelische Qualität

Einführungstag Godly Play

Thematische Übersicht

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3. Evangelisches Profil

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Fallberatungen – kompetent moderieren und steuern

Fall-Beratungs kompetenzin Teams fördern

Controlling – Kostenstellenberichte

Controlling – Budgetplanung

Konfliktmanagement für Leitende

ArbeitsschutzGefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen sicher durchführen

Interne Audits professionell durchführen

Qualitätsmanagement (QM) in Sozialunternehmen

Qualitätsmanager Sozial manage-ment Weiterbildung zum Qualitäts-manager in Sozialunternehmen

Laufende FortbildungenBeraten lernen

Thematische Übersicht

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4. Führungskompetenzen

5. Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz

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1006. Fachgebietsspezifische Fortbildungen

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Traumapädagogik & Trauma-zentrierte Fach beratung, Schwerpunkt Traumapädagogik (DeGPT/FVTP) Ein Curriculum des FIFAP (Münster)

Familienaktivierungs management (FAM-Ausbildung)

ZertifikatskursKinderschutzfachkraft

Balanceakt Kinderschutz

Das Konzept der Neuen Autorität

ich schaff’s® Workshop

Kinderschutz bei Jugendlichen?

Ressourcenorientierte Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen

Familie in Tieren – Zeichentest:Anwendung und Auswertung

Vom Störungsbild zum Lösungsbild

Den systemischen Werkzeugkoffer für alle Fälle dabei!

Thematische Übersicht

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6.1 Kinder, Jugend und Familie

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Einführung in die kollegiale Beratung

Familien mit psychisch kranken Eltern

Digitale Mediennutzung von Jugendlichen

Hypnosystemische Beratung – Eine Einführung

Bindung und Bindungsstörungen –Das unsichtbare Band sichtbarmachen

Beraten lernen

Werkzeugkasten Elternabend

Entwicklungspsychologie der unter und über Dreijährigen

Bindung und Eingewöhnung

Alltagsintegrierte Sprach bildung und Beobach tung im Elementarbereich

Was meint eigentlich Inklusion? Fokus Inklusion

Thematische Übersicht

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Alle Sinne beisammen! – Sensorische Integration in der Arbeit mit Kindern

Damit der Tag nicht aus Rätseln besteht – Fokus Inklusion

Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an

Einführung in die Portfoliogestaltung mit Kindern

Einführung in die offen gestaltete Pädagogik für neue Mitarbeitende

„Mehr als nur ein Raum“ – Funk-tionsräume in der offen gestalteten Pädagogik

Clownerie – Basiskurs

Haus der kleinen Forscher

Was passiert, wenn etwas passiert?

Qualitätsmanagement

Entspannungsmethoden anleiten

Selbstfürsorge für Mitarbeitende in Kinder tageseinrichtungen

Thematische Übersicht

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Älter werden im Beruf – Gruppencoaching

ZauberKunst – der Zauberworkshop

Wenn Kinder dichtmachen – Problemlöungsstrategien mit Kindern entwickeln

Umgang mit grenzüberschreitenden Kindern im OGS-Alltag

Funktionsräume gestalten

Zusammenarbeit in multiprofessio-nellen Teams an Schulen

Wenn das Schule (aus)macht …

Dialog-Theater-Techniken als Zugang zu fachlichen Themen

Was ist denn nur mit Paula und Yunis los?

Erste Hilfe in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen

demenz balance Modell®

Ich muss jetzt nach Hause!

Thematische Übersicht

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6.2 Leben im Alter

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Professionelle Gesprächsführung in der Altenhilfe

Kreative Kurzaktivie rungen

Yoga für Senioren

Reduktion von Freiheitseinschrän-kenden Maßnahmen (FEM)

Multiplikatorenschulung zum Hygienemanagement in der Praxis

Sterben gehört zum Leben

Basale Stimulation in der Pflege – Basiskurs

Basale Stimulation in der Pflege – Aufbaukurs

Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP® – Basiskurs

Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP® – Aufbaukurs

Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP®-Praxisbegleiter mit Schwerpunkt Lagerungen und Bewegungsbegleitung

Thematische Übersicht

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Den ganzen Menschen im Blick Fortbildungsreihe: Experten-standards umsetzen

Krankheitsbilder des lokomoto-rischen und neurologischen SystemsDen ganzen Menschen im Blick 1

Krankheitsbilder: Atemorgane, Herz und KreislaufDen ganzen Menschen im Blick 2

Krankheitsbilder des gastrointesti-nalen und urogenitalen SystemsDen ganzen Menschen im Blick 3

Gefäßerkrankungen, Diabetes Mellitus und SchmerzkrankheitDen ganzen Menschen im Blick 4

Workshop – Den ganzen Menschen im Blick Expertenstandards in der Pflege umsetzen

PflegegradmanagementWie (un)selbstständig sind Ihre Patientinnen/Patienten und Bewohner/-innen?

Psychotraumatologie für helfende Berufe

Thematische Übersicht

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1746.3 Gesundheit und Soziales

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Psychotraumatologie für helfende Berufe (PITT®) – Refreshertag

Professionelle Motivation„schwieriger“ Klientinnen/Klienten zur Kooperation mit Beratenden und Pädagoginnen/Pädagogen

Das Bundesteilhabegesetz

Recht haben und Recht bekommen

Grundlagen der wirt schaftlichen Grund sicherung

Kleine Drogenkunde

Deeskalationstraining

Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf

Externe Dozentinnen und Dozenten

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Anmeldung intern

Anmeldung extern

Individuelle Fortbildungen und Workshops

Thematische Übersicht

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–1–Fachtagungen–

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Marte Meo®

Einleitung

Marte Meo® bedeutet: „aus eigener Kraft“ etwas er - reichen. Bereits in den 1970er-Jahren wurde diese mittlerweile in über 40 Ländern weltweit genutzte, videogestützte Methode von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt. Mit Hilfe der Videobilder werden gemeinsam mit den Fachkräften Schritt für Schritt ressourcen- und lösungsorientierte Ver-haltensmöglichkeiten erarbeitet, die sofort in den individuellen Alltag der Teilnehmenden umsetzbar sind. „Die Kraft der Bilder“ ist von großer Bedeu-tung für die Informationsvermittlung. Die Methode ist in unterschiedlichen pädagogischen, therapeu-tischen und medizinischen Bereichen anwendbar.

Inhalt

– Marte Meo® „Zirkel der Liebe“ und Marte Meo® Eltern-Einladungsprogramm. Rund um die Familie

– Kinder und Familien bestmöglich unterstützen. Ein „goldenes Geschenk“ für das ganze Leben

– Marte Meo® Live-Supervision – Kita-Alltag. Ein Beispiel

– Marte Meo® „Paar-Beziehung“ – welche sozialen und emotionalen Fähigkeiten braucht man, um ein gutes Paar zu sein?

1 Fachtagungen

Kurs 01-1811-01

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum23.11.2018

Uhrzeit10.00 – 16.00 Uhr(ab 09:30 Uhr Anmeldung und Stehcafé)

ZielgruppeFachkräfte aller Arbeits-bereiche der sozialen Arbeit und Pflege, die sich für Marte Meo® interessieren

TeilnehmendenanzahlMax. 100 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende derDiakonie Düsseldorf:100,– EuroExterne Teilnehmende:120,– Euro

Dozent /-inMaria Aarts

23 1 Fachtagungen

Autismus-Spektrum-Störungen Aktuelle Entwicklungen im Bereich Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)

Einleitung

Die Diakonie Düsseldorf arbeitet seit mehr als 30 Jahren mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Stö-rungen (ASS). Im Jahr 2013 fiel die Entscheidung, ein eigenes Autismus-Kompetenzzentrum (AKZ) zu gründen. Seither wächst die Zahl der Anfragen von Eltern, Fachkräften und Institutionen bezüg-lich Therapie und Beratung kontinuierlich.Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass ca. 1 Prozent der Bevölkerung von einer Autismus- Spektrum-Störung betroffen ist. Das stellt Fami-lien, aber auch Schulen und die weitere soziale Umwelt vor erhebliche Herausforderungen. Zu - gangsvoraussetzung für therapeutische Hilfe sind eine exakte Diagnostik und eine Feststellung eventuell vorliegender komorbider (begleitender) Störungen, damit Therapie und Förderung pass-genau stattfinden können.Dieser Fachtag dient der Information über aktu-elle Entwicklungen und bietet Möglichkeiten zum Fachaustausch.

Inhalt

– Diagnostik/Differentialdiagnostik ASS und k omorbide Störungen

– Anforderungen an die Tageseinrichtungen für Kinder, den schulischen Bereich, insgesamt an Regeleinrichtungen

– Anforderungen an Arbeitgeber– Anforderungen hinsichtlich der Kostenüber-

nahme und Hilfegewährung aus Sicht der Kostenträger

– Vorstellung des neuen AKZ-Standorts an der Haifastraße, 40227 Düsseldorf

Kurs 01-1812-02

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum13.12.2018

Uhrzeit 09.30 – 16.00 Uhr(ab 09.00 Uhr Anmeldung und Stehcafé)

ZielgruppeFachkräfte aus den Fachbe-reichen Pädagogik, Therapie, Medizin und Kostenträger

Teilnehmendenanzahl Max. 100 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 55,– EuroExterne Teilnehmende: 65,– Euro

Dozent /-inProf. Dr. Ingrid Kamp-BeckerSandra StreichBirger Weindel

Verantwortlich Anke Rockel

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Einleitung

Kuno Bellers Entwicklungstabelle ist ein Instru-ment, das pädagogische Fach- und Führungskräfte dabei unterstützt, Kinder entwicklungsangemes-sen anzuregen und somit eine Über- oder Unterfor-derung zu vermeiden. Mit Hilfe dieser Entwicklungstabelle lässt sich für jedes Kind (0–9 Jahre) ein individuelles und differenziertes Entwicklungsprofil in acht Ent-wicklungsbereichen erstellen. Die so gewonnenen Kenntnisse können, da sie auf Beobachtungen pädagogischer Fach- und Führungskräfte im Kita-Alltag basieren, direkt in individuelle entwick-lungsangemessene pädagogische Erfahrungsan-gebote umgesetzt werden.

Inhalt

Im Fachvortrag werden Funktion und Ziel des Ver-fahrens sowie Anwendungsmöglichkeiten in der pädagogischen Praxis vorgestellt. Die Inhalte wer-den zum Teil in Arbeitsgruppen vertieft und im Plenum ausgewertet.

Kurs01-1804-03

Ort Wird rechtzeitig bekannt gegeben

Datum26.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr(ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé)

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages-einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf

Teilnehmendenanzahl Max. 55 Personen

Teilnahmegebühren 65,– Euro

Dozent /-in Dr. Simone Beller

Verantwortlich Cornelia Großer

Anregung der kindlichen EntwicklungKuno Bellers Entwicklungstabelle

1 Fachtagungen

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Einleitung

Die Schule ist inzwischen viel mehr als ein reiner Lernort. Der erzieherische Aspekt nimmt immer mehr Raum ein und die Ansprüche an die pädago-gischen Fach- und Führungskräfte wachsen und verändern sich stetig. Strukturelle Veränderungen wie Ganztagsschule, Inklusion und auch wissen-schaftliche Erkenntnisse fordern immerwährende Anpassungen und Weiterentwicklungen. Verände-rungen können alle Beteiligten verunsichern und erschöpfen. Gleichzeitig bieten sie auch Möglich-keiten, alte Denk- und Handlungsmuster aufzubre-chen, um neue Wege zu gehen. Bei all diesen Weiterentwicklungen und Anpas-sungen bleibt die zentrale Frage: „Was brauchen Kinder und Jugendliche heute (wirklich)?“

Inhalt

Im Rahmen des Fachtages erweitern Sie durch Impulsreferate Ihr fachliches Wissen. Im Aus-tausch mit anderen Teilnehmenden finden Sie Ant-worten auf relevante Fragestellungen und ergrün-den neue Wege im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.

Kurs01-1804-04

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum10.04.2018

Uhrzeit 10.00 – 17.00 Uhr(ab 09.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé)

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Abteilung Jugendhilfe und Schule sowie Interessierte

Teilnehmendenanzahl Max. 80 Personen

Dozent /-inDr. Herbert Renz-Polter N.N.

Nähere Informationen zu den enstehenden Kosten erhalten Sie in Kürze auf unserer Internetseite und rechtzeitig per E-Mail.

Handlungsalternativen im Umgang mit Kindern und JugendlichenImpulse aus der Wissenschaft rund um das kindliche Lernen, Denken und Fühlen

1 Fachtagungen

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Einleitung

Der Begriff der Neuen Autorität wurde von Haim Omer und Arist von Schlippe (2010) geprägt und publiziert. Dabei hat das zugrundeliegende Kon-zept sich zunehmend zu einem systemischen ent-wickelt. Mit Neuer Autorität ist ein Autoritätsver-ständnis benannt, welches auf persönlicher Stärke statt Machtausübung durch Zwang, Drohung und Gewalt aufbaut. Diese Form der Autorität grenzt sich vom traditionellen Verständnis der Nach-kriegszeit ab. Es beschreibt eine Haltung, die auf der eigenen Präsenz aufbaut und eine zweiseitige Beziehung aufgrund von Kooperation, Klarheit, Beharrlichkeit und Transparenz gestaltet.

Inhalt

Das Konzept der Neuen Autorität wird in all seinen Haltungs- und Handlungsaspekten vorgestellt und an Beispielen erläutert. Seine Umsetzung in den Praxisfeldern– Therapie und Beratung,– Pädagogik und Schule,– Führung und Organisationsentwicklungwird dargestellt.Neben den Wurzeln des Konzeptes geht es an die-sem Fachtag vor allem um die Entwicklung profes-sioneller Präsenz im Kontakt mit Klienten, Eltern und Kindern und um die Integration des Konzeptes in Führungshandeln und Organisationsstrukturen.

Hinweis: Vertiefend zur Fachtagung werden folgende Workshops angeboten: „Der Leitfaden der Neuen Autorität“, „Neue Autorität in der Schule“ und „In Führung gehen“.

Kurs01-1806-05

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum08.06.2018

Uhrzeit 09.30 – 16.30 Uhr (ab 09.00 Uhr Anmeldung und Stehcafé)

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder, Jugendhilfe und Schule sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 80 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 100,– Euro Externe Teilnehmende: 120,– Euro Dozent /-in Frank Baumann-Habersack (ab Mittag)Martin Lemme

VerantwortlichRudolf Brune

Das Konzept der Neuen Autorität Haltung und Handlung in Pädagogik, Schule, Führung und Organisation

1 Fachtagungen

27 1 Fachtagungen

Einleitung

Menschen mit Demenz sind in einer Lebensphase, die mit vielen Irritationen und Abschieden ver-bunden ist. Das Bedürfnis nach echter Begeg-nung, Sicherheit, Geborgenheit und Trost ist groß. Eine spirituelle Begleitung kann die Spannungen dieser Situation aufnehmen und sie in die Begeg-nung einbetten. Schmerzhaftes erfährt Beachtung und kann sich immer wieder auch auf berührende Weise auflösen. Unerwartete schöne Momente bre-chen wie Sonnenstrahlen in den Alltag hinein. Spi-ritual Care, die spirituelle Sorge, verbindet so eine wertschätzende Haltung mit sinnlichen Angebo-ten der Begegnung und der Natur, mit Musik, Sym-bolen und Ritualen. Zahlreiche Beispiele zeigen, wie eine kultursensible spirituelle Begleitung die Lebensqualität der Begleitenden und der Betrof-fenen fördern kann.

Inhalt

Impulsvorträge aus Forschung und Praxis ent-falten das Konzept von Spiritual Care mit seinen Besonderheiten in der Begleitung von Menschen mit Demenz. „Spirituelle Tankstellen“ präsentieren Beispiele guter Praxis und laden zum Austausch ein. Workshops vertiefen Praxiserfahrungen:– Musikalische spirituelle Begleitung– Berührung in der spirituellen Begleitung– Yoga und Achtsamkeit– Muslimische Spiritualität und Koranlesung– Rituale in der Begegnung– Rituale beim Abschied und der Erinnerung

Kurs01-1803-06

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum01.03.2018

Uhrzeit 09.30 – 17.30 Uhr(ab 09.00 Uhr Anmeldung und Stehcafé)

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 100 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 75,– EuroExterne Teilnehmende: 90,– Euro

Referent /-inCarmen Birkholz Maria GojProf. Dr. Andreas HellerDr. Patrick Schuchter Claudia Weik-Schaefer

„Ich geh mit dir durch Zeit und Raum …“Spiritual Care bei Menschen mit Demenz

1 Fachtagungen

–2–Fachgebiets-übergreifende Fortbildungen–2.1 Methoden 2.2 Grundlagen2.3 Konflikt und Gewalt 2.4 Ehrenamt 2.5 Gesundheitsförderung

302.1 Methoden

Laufende Fortbildungen

Marte Meo®

Ausbildung zum Marte Meo® Therapist und Marte Meo® Colleague Trainer

10.01.2018

07.02.2018

19.04.2018

18.05.2018

03.07.2018

31.08.2018

31.10.2018

06.12.2018

Sechs weitere Termine folgen in 2019

31 2.1 Methoden

Marte Meo® Weiterbildung zum Marte Meo® Practitioner

Einleitung

Marte Meo®, bereits in den 1970er-Jahren von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt, ist eine videogestützte Methode mit dem Ziel, Kommuni-kationselemente in der Betreuung von Menschen zu verdeutlichen, anzuregen und zu fördern, die deren individuelle Entwicklung unterstützen. Die Methode zeigt, wie man mit Hilfe bestimmter Ver haltensweisen ein wohltuendes Miteinander ermöglicht. Die Marte Meo® Methode vermittelt u. a. zwei grundlegende Fähigkeiten:– Dem anderen folgen, um seine innere Welt mit

individuellen Stärken und Bedürfnissen kennen-zulernen

– POSITIV LEITEN, um Struktur und Sicherheit zu geben und auch hier die ganz persönliche Ent-wicklung zu unterstützen

Inhalt

Die Teilnehmenden erhalten Basisinformationen zur Methode. Anhand von Videos können sie Marte Meo® Elemente auf ihr Arbeitsfeld übertra-gen. Videos aus dem eigenen Tätigkeitsfeld der Teilnehmenden sind ebenso Bestandteil der Fort-bildung. Hierzu gibt es am ersten Kurstag nähere Informationen.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, Marte Meo® Elemente in kom-plementären Beziehungen in der täglichen Praxis erfolgreich einzusetzen.

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit der Zertifizierung und Registrierung zum Marte Meo® Practitioner Marte Meo® Inter-national, Eindhoven / NL.

Kurs02-1812-01

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum05.12.2018Weitere Termine in 2019 werden rechtzeitig bekannt gegeben (insgesamt 6 Termine)

Uhrzeit10.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeFachkräfte aus der päda-gogischen, sozialen und pflegerischen Arbeit

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Anmeldeschluss02.11.2018

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:650,– EuroExterne Teilnehmende:850,– Euro

Dozent /-inHeike Bösche

322.1 Methoden

Ethische FallbesprechungenGrundlagen

Einleitung

Ethische Konflikte sind alltäglich. Immer dann, wenn wir nicht weiterwissen, eine Entscheidung treffen müssen oder meinen, einen Weg anders gehen zu müssen, liegt eine ethische Konfliktsi-tuation vor. Wir bewegen uns in einem Geflecht aus fachlichen und rechtlichen Anforderungen. Wir müssen Interessen und Bedürfnisse verschie-denster Beteiligter verstehen und berücksichtigen. Und auf einmal reichen Professionalität, Lebens-erfahrung und gesunder Menschenverstand nicht mehr aus, um zu entscheiden. Dann kann es hel-fen, eine Fragestellung aus verschiedenen Blick-winkeln zu betrachten. Diese kommen bei einer ethischen Fallbesprechung zum Tragen.

Inhalt

– Kurze Einführung in die Ethik (Grundformen von Ethik) und ethische Fragestellungen

– Sich bewusst werden, welche eigenen Werte ethische Entscheidungen beeinflussen

– Vorstellen einer Methode für ethische Fallbespre-chungen und Üben anhand eines Fallbeispiels

Kompetenzerwerb

Sie erwerben grundlegende Informationen über Ethik und ethische Entscheidungen. Sie setzen sich mit Ihren eigenen Werten und Wertvorstel-lungen auseinander und lernen ethische Fallbe-sprechungen kennen.

Kurs 02-1806-02

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum27.06.2018

Uhrzeit13.30 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

Teilnahmegebühren20,– Euro

Dozent /-inClaudia Weik-Schaefer

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Einleitung

Trauernde Mitmenschen begegnen uns nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch am Arbeitsplatz. Oft sind wir unsicher und hilflos, wissen nicht, was wir sagen sollen und ziehen uns darum von ihnen zurück. So bleiben Trauernde oft einsam, gerade in einer Zeit, in der ein soziales Netz beson-ders wichtig ist.Diese Fortbildung soll helfen, durch Wissen über Trauer eigene Ängste abzubauen und trauernden Kolleginnen und Kollegen offen und unbefangen zu begegnen.

Inhalt

– Unterschiedliche Reaktionen im Umgang mit Verlusten

– Die Bedeutung der „Schleusenzeit“– Verschiedene Dimensionen der Trauer– Unterstützungsmöglichkeiten

Kompetenzerwerb

Sie sind sensibilisiert für die Bedürfnisse Trau-ernder, haben Ihre eigene Haltung in Bezug auf Trauer reflektiert und mehr Sicherheit im Umgang mit trauernden Mitmenschen gewonnen.

Trauer am Arbeitsplatz

Kurs02-1804-03

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum17.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf und Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 80,– EuroExterne Teilnehmende:95,– Euro

Dozent /-inMaria Knebel

2.1 Methoden

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Gespräche zwischen „Tür und Angel“

in sozialen Arbeitsfeldern

Kurs02-1806-04

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum19.06. – 20.06.2018 Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:190,–EuroExterne Teilnehmende:280,– Euro

Dozent /-inSusanne Hohenschild

2.1 Methoden

Einleitung

„Tür-und-Angel-Gespräche“ bezeichnen eine beson-dere Methode der Gesprächsführung in sozialen Arbeitsfeldern. Der Name ist abgeleitet von der alten Redewendung, mit der ausgedrückt wird, dass jemand etwas auf der Türschwelle, im Kom-men oder Gehen, erledigt. Solche Gesprächssi-tuationen entstehen in allen Bereichen der sozia-len Arbeit. Die Gespräche sind nicht geplant und die Zeit dafür ist in der Regel knapp, aber der Gesprächsbedarf der ratsuchenden Person ist hoch. Diese Situationen stellen häufig einen hohen Stress-faktor für Mitarbeitende dar und können schnell zu Frustrationen auf beiden Seiten führen.

Inhalt

Viele bewährte Gesprächsmethoden sind in dieser Situation nicht nutzbar. Aber auch „Tür-und-Angel-Gespräche“ können gewinnbringend „kurz und bündig“ geführt werden. Sie lernen die Grundla-gen des lösungsorientierten Vorgehens, die Metho-den und die Techniken des „Kurzgesprächs“ ken-nen und üben in praktischen Fallbeispielen aus Ihrer Arbeitssituation, wie Sie die Methode für sich gewinnbringend anwenden können.

Kompetenzerwerb

Sie lernen die methodischen Grundlagen für das Führen von Kurzgesprächen kennen und haben erste Praxiserfahrungen gemacht.

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Einleitung

Es zählt zu den Kernaufgaben (sozial-)pädago-gischer Mitarbeitender, einen kontinuierlichen Beratungsprozess mit Klientinnen und Klienten zu steuern und zu gestalten. Hierbei besteht die große Herausforderung, Menschen mit vielfältigen Problemlagen über einen Zeitraum zu begleiten, mit ihnen gemeinsam Ziele zu vereinbaren und über kleine (Fort-)Schritte das Ziel zu erreichen bzw. sich anzunähern. Der lösungsorientierte Ansatz bietet einen pragmatischen, respektvollen und freundlichen Beratungsansatz – gerade für die Arbeit mit Menschen, die stark problembelas-tet sind. Nicht die Suche nach Ursachen für die Probleme, sondern das Konstruieren von Lösungen wird bearbeitet.

Inhalt

– Grundlagen des „Solution Focus“– Verschiedene Instrumente und Methoden ken-

nenlernen (Wunderfrage, Skalierungen, Suche nach Ausnahmen, Arbeit mit den Ressourcen der Menschen)

– Einstieg in die Arbeit mit dem lösungsorien-tierten Ansatz und seinen Methoden

– Praktische Übungen

Kompetenzerwerb

Sie erwerben die Grundlagen des „Solution Focus“ und sind in der Lage, lösungsorientiert in der Bera-tungsarbeit zu handeln.

Kurs02-1806-05

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum05.06. − 06.06.2018

Uhrzeit 09.00 − 17.00 Uhr

ZielgruppeFachkräfte, die die Prinzipien des lösungsori entierten Arbeitens für ihre Beratungs - tätigkeit kennenlernen wollen

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 190,– EuroExterne Teilnehmende:280,– Euro

Dozent /-inSusanne Hohenschild

Lösungsorientierte GesprächsführungBeraten mit dem „Solution Focus“

2.1 Methoden

36

Projekte erfolgreich leiten ohne Weisungs-befugnis

Einleitung

Um Projekte erfolgreich durchzuführen, sind drei Faktoren wichtig: klare Ziele, ein gut ausgebilde-tes und optimal zusammenarbeitendes Team und eine Leitung, die das Projekt zielgerichtet, termin-gerecht und budgettreu managt. Was aber ist, wenn Konflikte auftreten zwischen Projektleitung und Team oder innerhalb des Teams oder zwi-schen Hierarchiestufen? Was hilft beim inneren (Loyalitäts-)Konflikt, wenn es gilt, die persönliche Kapazität auf das Projekt und die Tagesarbeit aufzuteilen? Durch Konflikte gerät die Projektar-beit ins Stocken. Im Extremfall ist das Projektziel gefährdet. Darum ist es wichtig, Spannungen früh zu erkennen und schnellstmöglich zu agieren.

Inhalt

– Anforderung an die Projektleitung– Anforderungen an das optimale Projektteam– Teamphasen, Teamführung und -motivation– Kick-off planen und durchführen– Projektkommunikation und -dokumentation– Ursachen von Konflikten im Team und deren

Bewältigung

Kompetenzerwerb

Sie erlernen, wie sich Erfolgsfaktoren des Pro-jektes wechselseitig beeinflussen und wie Sie als Projektleiter/-in dem Team die Ziele verdeutlichen. Sie lernen, wie Sie Konfliktpotenziale reduzieren, Konfliktsignale frühzeitig erkennen, diese offen benennen und mit dem Projektteam Lösungen fin-den können. Sie sind in der Lage, den Projekterfolg durch gutes Konfliktmanagement zu sichern.

Kurs02-1807-06

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum09.07. − 10.07.2018

Uhrzeit09.00 − 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus Verwal-tung und Stabsstellen ohne Weisungsbefugnis

Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 280,– Euro Externe Teilnehmende:320,– Euro

Dozent /-inMarianne Becker

2.1 Methoden

37

Kurs 02-1804-07

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum09.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus der sozialen Arbeit, Pädagogik, Pflege und Gesundheit

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 130,– EuroExterne Teilnehmende:160,– Euro

Dozent /-inHans Räbinger-Stratmann

2.1 Methoden

Einleitung

Der Begriff „systemisch“ umreißt ein weites Feld, in dem es nicht so einfach ist, sich zu orientieren. Dieser Workshop bietet Orientierungshilfe in der Vielfalt des systemischen Arbeitens.

Inhalt

– Geschichte und Entwicklung: von der Familien-therapie zur systemischen Sozialarbeit

– Systemische Stichworte: Zirkularität, Kontextab-hängigkeit, Hypothesenbildung, Anschlussfähig-keit, Fragetechniken, Genogrammarbeit, lösungs-orientierungsbezogene Individuation

– Systemisches Arbeiten mit Einzelnen, Familien, Paaren, Eltern, Gruppen etc.

– Beispiele für systemisches Handwerkszeug wie die MiniMax-Interventionen und das WMC Fami-lienberatungsmodell

Es wird lebendig gelernt: Kurzvortrag, Diskussion, Demonstration systemischen Arbeitens sowie Hin-weise auf Literatur und Internetquellen wechseln einander ab.

Kompetenzerwerb

Sie orientieren sich an der „systemischen Welt“ und können in der Arbeit mit Menschen ihre „Hei-matsysteme“ mit einbeziehen. Sie können erken-nen, dass man nicht alleine systemisch arbeiten kann, sondern am besten im Verbund mit den eige-nen Kolleginnen und Kollegen und Kooperations-partnerinnen und -partnern.

Systemisches Arbeiten in der sozialen Arbeit Eine Einführung

38

Kurs02-1810-08

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum09.10. – 10.10.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 190,– EuroExterne Teilnehmende:280,– Euro

Dozent /-inSusanne Hohenschild

Kreative Lösungen findenLösungswege für Probleme entdecken

Einleitung

„Problemlösen ist das, was man tut, wenn man nicht weiß, was man tun soll“ (G. H. Wheatley).Im beruflichen Alltag steht man fast täglich vor der Frage: Wie lösen wir das Problem? Wie entschei-den wir uns? Oft entscheiden wir nach dem Prin-zip von „Versuch und Irrtum“ oder auf der Grund-lage unserer praktischen Erfahrungen. Dabei ist nicht nachweisbar, ob diese Entscheidungen bes-ser sind als ihre potenziellen Alternativen. „Lernen aus Erfahrung“ kann man in etwa gleichsetzen mit Lernen im Gewohnten und Vermeiden von Neuerungen.Mit Kreativität und einem systematischen Vorge-hen können wir eine Vielzahl von Möglichkeiten und Techniken entdecken, die uns unterstützen, neue Ideen und Wege zu finden, um die täglichen Hindernisse im Arbeitsalltag zu umgehen. Die Techniken sind einfach und ohne viel Aufwand einsetzbar – in Teams, Gruppen und auch für die individuelle Lösungsfindung.

Inhalt

Anhand von praktischen Übungen und Fallbeispie-len werden verschiedene kreative Vorgehenswei-sen für die systematische Problemlösung vorge-stellt.

Kompetenzerwerb

Sie erlernen eine Vielzahl von kreativen und syste-matischen Methoden und Techniken zur Lösung von Problemen.

2.1 Methoden

39

Kurs02-1804-09

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum17.04. – 18.04.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte,die im Arbeitsalltag Gruppen,Workshops bzw. Teams moderieren

Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 190,– EuroExterne Teilnehmende:280,– Euro

Dozent /-inSusanne Hohenschild

Einleitung

In vielen Arbeitsfeldern gehört die Arbeit mit un -ter schiedlichen Gruppen zum Alltag. Workshops, Arbeitsgruppen und Teams zu planen und zu organisieren erfordert von Mitarbeitenden profes-sionelle Instrumente. Mit unserem „Instrumenten-koffer“ können Sie Gruppenprozesse steuern und Gruppen so dabei unterstützen, schnell zu guten Arbeitsergebnissen zu kommen.Das Training bietet zwei prall gefüllte Tage voller lösungsorientierter Werkzeuge für die Moderation von Gruppen.

Inhalt

Sie lernen eine Vielzahl von lösungsorientierten Werkzeugen für die Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen kennen, die Sie einfach und ohne viel Aufwand anwenden können. Sie bearbeiten und trainieren alle Phasen einer Arbeitsgruppe: Planung, Vorbereitung, Einstieg, Problembearbeitung und Ergebnissicherung.

Kompetenzerwerb

Sie können Arbeitsgruppen und Workshops an -hand erweiterter methodischer Kenntnisse anlei-ten und Gruppenprozesse steuern.

Der „kleine Instrumentenkoffer“Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen

2.1 Methoden

40

Einleitung

Anspruchsvolle Tätigkeiten, viele Aufgaben die gleichzeitig erledigt werden sollen, ständiger Zeit-druck und dauernde Erreichbarkeit gehören heute für viele Berufstätige zum Berufsalltag. Familie, Freunde oder sportliche Aktivitäten kommen häu-fig zu kurz. Kennen Sie das?In dieser Fortbildung entwickeln Sie eine wirksame Strategie für mehr Effizienz und Gelassenheit.

Inhalt

– Ziele definieren– Erkennen, was mich persönlich stresst– Die eigenen Antreiber finden und ausschalten– Den Monat und die Woche planen– Die digitale Ablenkung vermeiden– Die E-Mail-Flut systematisch bewältigen– Prioritäten setzen, Arbeiten mit To-do-Listen– Störer entlarven und NEINsagen lernen– Tipps und Tricks zur Stressvermeidung

Kompetenzerwerb

Sie lernen verschiedene Techniken und Hilfsmit-tel der Zeitplanung kennen. Sie finden heraus, mit welchen Methoden Sie bessere Ergebnisse erzie-len und Ihr persönliches Stresslevel reduzieren können.

Zeitmanagement und SelbstorganisationStressvermeidung und Effizienzsteigerung

Kurs02-1804-10

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum23.04.2018

Uhrzeit09.00 − 16.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:125,– EuroExterne Teilnehmende:150,– Euro

Dozent /-inAstrid Meier-Krei

2.1 Methoden

41

Einleitung

Die International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) ist eine Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie wirft ein neues Licht auf die Beschreibung von Behin-derung. Nicht die Diagnose steht im Fokus der Betrachtung, sondern deren Wirkungen auf die Teilhabe und Aktivitäten des Menschen. In der Fortbildung geht es um die Philosophie, den Auf-bau und das Modell der ICF. Teilhabeverfahren werden zukünftig anhand der ICF erstellt (§ 118 IX SGB). Unter anderem wird der Bezug zur Anwen-dung in der Teilhabeplanung an Beispielen disku-tiert und verdeutlicht.

Inhalt

– Grundkenntnisse über die ICF– Einsatz von ICF Core Sets und Bewertung– ICF-basierte Dokumentation– Rechtliche Implikationen

Kompetenzerwerb

Sie kennen die Grundlagen und die Philosophie der ICF, können das Tool eines ICF Core Sets beschrei-ben und innerhalb der Teilplanung einsetzen.

Kurs02-1804-11

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum24.04.2018

Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr

Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen, die mit Menschen mit Behinderungen arbeiten, sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:120,– EuroExterne Teilnehmende:145,– Euro

Dozent /-in Hansjörg Mandler

ICF in der HilfeplanungEinführung in die Internationale Klassifikation, die Behinderung neu definiert

2.2 Grundlagen

42

Psychische und psychiatrische Erkrankungen

Erscheinungsbilder und heutige Behandlungsmöglichkeiten

Einleitung

Die Psychiatrie als Fach ist noch relativ jung, das ist auch daran zu merken, dass diagnostische Kri-terien, die Diagnostik selber, aber auch therapeu-tische Konzepte in diesem Bereich einem sehr schnellen Wandel unterworfen sind. In dieser Fort-bildung werden wichtige Störungsbilder des Kapi-tels F des Internationalen Klassifikationssystems (ICD 10) vorgestellt: Depressive Zustandsbilder, bipolare affektive Psychosen, Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis, Angst- und Zwangs-störung, Persönlichkeitsstörungen vom impulsiven Typ (Borderline-Persönlichkeitsstörung), komplexe Traumafolgestörungen und Suchterkrankungen.

Inhalt

Dargelegt werden die Schritte, die Ärzte und Psy-chologen unternehmen, um psychische Diagnosen zu sichern, und welche therapeutischen Konzepte sich im klinischen Alltag etabliert haben. Beson-deres Augenmerk gilt es dann darauf zu lenken, inwieweit komplementäre Hilfsangebote in diese Konzepte unterstützend einwirken können. Wel-che Formen therapeutischer Grundhaltung auch über Diagnosegrenzen hinaus nützlich sind, um hilfesuchenden Menschen mit psychischer Erkran-kung und deren Angehörigen eine gute Zukunft zu ermöglichen.

Kompetenzerwerb

Sie erwerben Fachwissen zu psychiatrischen Stö-rungsbildern.

Kurs02-1801-12

OrtDiakonie-Institut fürberufliche Bildung

Datum16.01.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus der sozialen Arbeit, Pflege und Pädagogik, Kreativtherapeuten und Psychologen

TeilnehmendenanzahlMax. 25 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:160,– Euro Externe Teilnehmende:190,– Euro

Dozent /-inProf. Dr. Peer Abilgaard

2.2 Grundlagen

43

Kurs 02-1804-13

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum27.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Word 2010 arbeiten und die Grund-lagen beherrschen

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebühren100,– Euro

Dozent /-inTanja Pahl

2.2 Grundlagen

Einleitung

Sie lernen in Word, dem Textverarbeitungspro-gramm der Office-Familie, alle wichtigen und gän-gigen Funktionen kennen, die bei der Erstellung von Dokumenten und Korrespondenzen hilfreich sind.

Inhalt / Kompetenzerwerb

– Aufbau und Menüstruktur von Word– Grundlagen der Textverarbeitung– Zeichen- und Absatzformate– Tabstopps– Nummerierungen und Aufzählungen– Kopf- und Fußzeilen (einfach)– Das Einfügen von Grafiken

Word – BasiskursGrundlagen der Textverarbeitung

44

Word – AufbaukursWeiterführende Techniken

Einleitung

Mit dieser Fortbildung sprechen wir diejenigen an, die bereits die Grundlagen der Textverarbei-tung beherrschen und die weiterführenden Funk-tionen, auch in längeren Dokumenten, effizient einsetzen möchten. Themen aus dem Basiskurs werden vertieft.

Inhalt / Kompetenzerwerb

– Inhaltsverzeichnisse– Erweiterte Kopf- und Fußzeilen-Funktionen– Word-Tabellen– Excel-Tabellen in Word einbinden– Serienbriefe/Etiketten– Schnellbausteine (Autotext und Felder)– Vorlagen

Kurs02-1809-14

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum24.09.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Word 2010 arbeiten und die Grund-lagen beherrschen

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebühren100,– Euro

Dozent /-inTanja Pahl

2.2 Grundlagen

45

Excel – BasiskursGrundlagen der Tabellenkalkulation

Einleitung

Egal ob Sie einfache oder komplexe Funktionen erstellen möchten, Ihre Daten grafisch darstellen oder analysieren möchten: Excel unterstützt Sie und erlaubt es Ihnen, in kürzester Zeit Ihren Daten-wust zu kontrollieren und auszuwerten.

Inhalt / Kompetenzerwerb

– Aufbau und Menüstruktur von Excel– Layout von Tabellen– Einfache Funktionen und Berechnungen– Bearbeiten großer Tabellen

(erste Zeile oder Spalte einfrieren, sortieren)– Filter und Teilergebnisse– Bedingte Formatierung– Einfache Diagramme

Kurs02-1805-15

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum23.05.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Excel 2010 arbeiten

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebühren100,– Euro

Dozent /-inTanja Pahl

2.2 Grundlagen

462.2 Grundlagen

Kurs02-1810-16

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum15.10.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Excel 2010 arbeiten und die Grund-lagen beherrschen

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebühren100,– Euro

Dozent /-inTanja Pahl

Einleitung

Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an, die bereits die Grundlagen der Tabellenkalkulation beherrschen und die weiterführenden Funktionen effizient einsetzen möchten. Themen aus dem Basiskurs werden vertieft.

Inhalt / Kompetenzerwerb

– Komplexe Funktionen (z. B. Wenn, SVerweis)– Gültigkeitsprüfung– Relative und absolute Bezüge– Erweiterte Diagrammfunktionen– Pivot-Tabellen– 3D-Bezüge

Excel – AufbaukursWeiterführende Techniken

47 2.2 Grundlagen

Einleitung

Outlook ist mehr als nur ein E-Mail-Programm: Entdecken Sie das Verwalten von Kontakten, die Terminplanungen und nutzen Sie den Bereich „Auf gaben“ alleine oder mit anderen. Outlook hilft, den Büroalltag besser zu organisieren und zu delegieren.

Inhalt / Kompetenzerwerb

– Aufbau und Menüstruktur von Outlook– Posteingang organisieren– Abwesenheit und Regeln– Termine und Aufgaben– Planen von Besprechungen– Stellvertreterberechtigungen– Kontakte verwalten

Outlook – BasiskursMehr als ein E-Mail-Programm

Kurs02-1803-17

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum15.03.2018

Uhrzeit09.00 − 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Outlook arbeiten

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebühren100,– Euro

Dozent /-inTanja Pahl

482.2 Grundlagen

Einleitung

In dieser Fortbildung lernen Sie die Grundlagen der effizienten Präsentationserstellung mit Power-Point kennen und gestalten Folien entsprechend der Gestaltungsrichtlinien und Ihrer Vorlagen. Tipps und Tricks helfen, weniger Zeit für die Er - stellung ansprechender Folien zu benötigen.

Inhalt / Kompetenzerwerb

– Aufbau und Menüstruktur von PowerPoint– Arbeiten mit Objekten (Formen und Textfelder) – Folienlayout– Diagramme/Organigramme– Grafiken– Master (Vorlage)– Gestaltungsrichtlinien

PowerPoint – BasiskursGrundlagen der effizienten Präsentationserstellung

Kurs02-1803-18

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum16.03.2018

Uhrzeit 09.00 − 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit PowerPoint arbeiten

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebühren100,– Euro

Dozent /-inTanja Pahl

49

BrandschutzPraktische Grundlagenschulung

Einleitung

Der Brandschutz ist seit rund 20 Jahren Thema in unseren Einrichtungen – und er wird immer wich-tiger. Aus diesem Grund unterweist ein kompe-tentes Brandschutz-Fachunternehmen regelmäßig alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf im Rahmen einer theoretisch-praktischen Schulung.

Inhalt

Die Teilnehmenden erfahren alles Wichtige über:– die Grundsätze des Brandschutzes – Präventionsmöglichkeiten– die Brandschutzordnung Teil A, B, C– die Handhabung von Feuer löschgeräten in Form

einer praktischen Lösch übung

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, Gefahrenquellen zu erkennen und zu beseitigen. Sie können in Notfallsituationen kompetent agieren. Sie können die Aufgaben eines Brandschutzhelfers wahrnehmen.

2.2 Grundlagen

4 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum11.04.2018,10.00 – 13.00 UhrKurs 02-1804-19

11.04.2018,14.00 – 17.00 UhrKurs 02-1804-20

19.11.2018,10.00 – 13.00 UhrKurs 02-1811-21

19.11.2018,14.00 – 17.00 UhrKurs 02-1811-22

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:75,– EuroExterne Teilnehmende:90,– Euro

Dozent /-inHans-Hubert Bürgers

50

BetreuungsrechtCrashkurs

Einleitung

Immer wieder kommt es zu Rückfragen von koope-rierenden Einrichtungen rund um das Betreuungs-recht. Des Weiteren gibt es immer wieder Miss - verständnisse oder auch Konflikte, da die Erwar-tungshaltung von Angehörigen und Netzwerkpart-nerinnen und -partnern eine andere ist, als die im Gesetz festgelegten Aufgaben einer rechtlichen Betreuerin oder eines rechtlichen Betreuers. Wir legen dar, welche Aufgaben ein Betreuungsverein hat und wahrnimmt.

Inhalt

– Wie rege ich eine Betreuung an?– Was bedeutet rechtliche Betreuung?– Aufgaben und Pflichten der Betreuerin / des

Be treuers und deren Grenzen– Weitere Aufgaben der Betreuungsvereine (Bera-

tung zu Vorsorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügung)

Kompetenzerwerb

Sie erwerben und vertiefen praxisnahe Grundkennt - nisse im Betreuungsrecht. Sie sind in der Lage zu erkennen, wann eine rechtliche Betreuung notwen-dig ist und wie Sie diese anregen und durchsetzen können.

Kurs02-1801-23

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum29.01.2018

Uhrzeit09.00 − 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen, die Kontakt zu rechtlichen Betreuerinnen und Betreuern haben

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:30,– Euro Externe Teilnehmende:45,– Euro

Dozent /-inSusanne Benary-Höck

2.2 Grundlagen

51

OrtKonferenzraum RechnungswesenPlatz der Diakonie 340233 Düsseldorf

DatumJeden ersten Freitag im Monat (bei einem Feiertag der darauffolgende Freitag)

Uhrzeit09.00 – 10.00 Uhr,für Prüfer11.00 – 12.00 Uhr,für Freigeber

ZielgruppeVerpflichtende Schulungfür alle neuen Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf, die Rechnungen prüfen oder freigeben, und Mitarbeitende, die neu in der Prüfer- oder Freigeberrolle sind

TeilnehmendenanzahlMax. 8 Personen

TeilnahmegebührenKeine

Dozent /-inPetra Rominskioder Susanne Stöver

Prüfung und Freigabe bei elektronischer Rechnungsabwicklung (WMD xFlow)Einleitung

Seit Einführung der elektronischen Rechnungsab-wicklung im Jahr 2013 werden die Eingangsrech-nungen der Lieferanten am Platz der Diakonie gescannt und elektronisch an diejenigen weiterge-leitet, die die Rechnungen prüfen können. Anschlie-ßend vervollständigt der zuständige Buchhalter die Kontierung. Danach erhält der Freigebende die Rechnung zur Freigabe. Sie erhalten eine genaue Anleitung, welche Schritte notwendig sind, um eine Rechnung zu prüfen oder freizugeben.

Inhalt

– Webzugang aufrufen, Aufgabe „Rechnung prüfen“ oder „Rechnung freigeben“ öffnen

– Rechnung mit „OK“ bestätigen oder freigeben, eine Rechnung mit „nicht OK“ ablehnen und einen Vermerk eingeben

– Rechnung weiterleiten, die Bildschirm-einstellungen ändern

– Vertreter erfassen

Kompetenzerwerb

Sie lernen, neben dem Umgang mit der elektro-nischen Rechnungsabwicklung, eine Rechnung gemäß der Dienstordnung der Diakonie Düsseldorf als sachlich richtig zu bestätigen oder freizugeben. Außerdem erhalten Sie einen Leitfaden, den Sie als Hilfestellung bei Ihrer Prüfungs- oder Freigabeauf-gabe nutzen können.

Anmeldung / Anmeldeschluss

3 Tage vor dem Termin per E-Mail an [email protected] [email protected]

2.2 Grundlagen

522.3 Konflikt und Gewalt

Konfliktmanagement„Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will.“ (Birgit Theresa Koch)

Einleitung

Jeder kennt ihn und keiner möchte ihn haben: den Konflikt. Dabei gehören Auseinandersetzungen zum Alltag und erfüllen hierbei eine sogar wich-tige soziale Funktion. In der Deeskalation geht es um das Verhindern von eskalierenden Konflikten und sich aufschaukelnden Prozessen (Rückkopp-lungen, Teufelskreise) mit dem Ziel, zu einer Win-win-Lösung zu kommen. Dies ist die schwierigste Aufgabe im Konfliktmanagement. Die „soziale Arbeit“ bewegt sich in einem Spannungsfeld von Beziehungen in lebhafter Wechselwirkung (Inter-aktion).

Inhalt

In dieser Fortbildung geht es darum, Konflikte zu verstehen, ihnen vorzubeugen und förderlich damit umzugehen. Hier steht die Lösungs- und Handlungsorientierung im Vordergrund. Es wer-den positive Kommunikationstechniken an prak-tischen Beispielen im Rollenspiel trainiert und The-orieansätze vermittelt, die die Teilnehmenden in die Lage versetzen, selbst Konfliktgeschehen zu analysieren und den Ablauf zu steuern.

Kompetenzerwerb

Sie lernen bewährte Methoden zur Konflikterken-nung, -steuerung und -lösung kennen und sind in der Lage, Konflikte konstruktiv zu handhaben und systematisch zu beheben.

Kurs02-1809-24

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum12.09.2018

Uhrzeit09.00 − 16.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen

Teilnehmendenanzahlmax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende derDiakonie Düsseldorf:110,– EuroExterne Teilnehmende:135,– Euro

Dozent /-inUwe Hermanns Petra Lüdemann

53 2.3 Konflikt und Gewalt

Kurs02-1804-25

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum30.04.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen

TeilnehmendenanzahlMax. 18 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:120,– EuroExterne Teilnehmende:150,– Euro

Dozent /-inHerbert H. Warmbier

Einleitung

Oft verschlägt es uns die Sprache, wenn wir uns einem unsachlichen oder verletzenden Angriff ge genübersehen. Unsere spontane Reaktion ist es häufig, entweder ebenso zu reagieren oder uns zurückzuziehen.Es gibt einen anderen Weg: Mit der Gewaltfreien Kommunikation ist es möglich, wertschätzend und konstruktiv mit Angriffen und Beleidigungen umzugehen und Konflikte zu einem für alle pas-senden Ergebnis zu führen. Angriffe und Kritik werden dann gehört als Ausdruck eines unerfüll-ten Bedürfnisses. So wird es leichter, weiter im Ge -spräch zu bleiben.

Inhalt

Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation und trainieren den Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben, wie man auch in herausfordernden Situationen eine achtsame Grundhaltung bewahrt.

Kompetenzerwerb

Sie beherrschen die Grundelemente der Gewalt-freien Kommunikation und können sie anwenden.

Sprachlos bei Angriffen? BasiskursTraining zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation

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Sprachlos bei Angriffen? AufbaukursTraining zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation

Einleitung

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation zu vertiefen und „flüssiger“ zu machen. In Übungen und Rollenspielen, in der Bearbeitung von Themen und Anliegen aus dem eigenen (Arbeits-)Alltag wird die Haltung, die hinter diesem Ansatz steht, vertieft.Der Workshop ermöglicht so, mehr Praxis auf dem Weg zu einem funktionierenden Austausch mit unserem Gegenüber und auch mit uns selbst her-zustellen. In der gemeinsamen Arbeit geht es darum, zu üben, die eigenen Gefühle und Bedürf-nisse so auszudrücken, dass wir Wege finden, wie alle das bekommen, was sie brauchen, und wie sie sich auf gemeinsame Lösungen einlassen können.

Inhalt

Die Teilnehmenden frischen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation auf und trainieren den Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben, wie man auch in herausfordernden Situati-onen eine achtsame Grundhaltung bewahrt bzw. zu ihr zurückkehren kann.

Kompetenzerwerb

Sie trainieren vertieft die Anwendung der Gewalt-freien Kommunikation und können sie erfolgreich umsetzen.

Kurs 02-1810-26

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum04.10.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen, die bereits einen Basiskurs besucht haben

TeilnehmendenanzahlMax. 18 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 150,– Euro

Dozent /-inHerbert H. Warmbier

2.3 Konflikt und Gewalt

55

Kurs 02-1804-27

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum24.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichender sozialen Arbeit und Pflege

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:80,– EuroExterne Teilnehmende:95,– Euro

Dozent /-inAchim Schnegule

2.3 Konflikt und Gewalt

Spielerischer Umgang mit KonfliktenDeeskalations- und Kompetenztraining

Einleitung

Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält, kann zu Eskalationen beitragen und aggressives Verhalten oder Rückzug bei seinem Gegenüber hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es daher darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungs-fähigkeit zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz der Körpersprache eine entscheidende Rolle.

Inhalt

Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen wie:– Welche Verhaltensweisen signalisieren in Kon-

flikten Unsicherheit und Angst?– Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen

und eigene Aggressionen zu vermeiden?Die Erfahrungen der Teilnehmenden werden in den Mittelpunkt gestellt. Sie setzen sich spielerisch mit Konflikten auseinander, nutzen Techniken des Dialog -Theaters und legen dabei Konfliktsysteme offen. So werden sie in ihrer Selbst- und Fremd-wahrnehmung sensibilisiert. Das sogenannte Sta-tusmodell dient überdies dazu, schwierige Situati-onen einschätzen und flexibel gestalten zu können.

Kompetenzerwerb

Sie steigern Ihre berufliche Kompetenz und Empa-thie. Sie können Konflikte besser annehmen und erfolgreicher bewältigen. Sie verfügen über erwei-terte Kenntnisse der Körpersprache und können Coachingstrategien des Dialog -Theaters für Kon-fliktlösungen und Teambildung sowie das Status-modell für ein der Situation angemessenes Kon-fliktverhalten nutzen.

562.4 Ehrenamt

Einleitung

Berufsbegleitende Weiterbildung Ehrenamtsko-ordination auf der Grundlage des Qualitätshand-buchs Ehrenamt der Diakonie Düsseldorf.

Inhalt

Die Methoden der Ehrenamtskoordination werden systematisch am eigenen Praxisprojekt erarbeitet. Am Anfang stehen die Analyse des Arbeitsfeldes unter Aspekten der Organisationsentwicklung und eine Visionsarbeit zur Entwicklung des eigenen Praxisprojektes. Konzeptarbeit, Zielfindung, Grund-lagen des Projektmanagements und Maßnahmen-planung führen die Teilnehmenden in die ersten Schritte zur Umsetzung. Sie lernen, wie Sie Ehren-amtliche unter Berücksichtigung des Bedarfes der Einrichtung und der Wünsche der Ehrenamt-lichen gewinnen. Einige der Gesprächsanlässe in der Ehrenamtsarbeit vom Erstgespräch bis zum Konfliktgespräch werden thematisiert und trai-niert. Fortbildungen werden unter systemischen Aspekten konzeptioniert. Sie erhalten Einblicke in das Engagement von Unternehmen. Der Pra-xisbericht am Ende der Fortbildung evaluiert und bewertet das eigene Praxisprojekt.

Kompetenzerwerb

Sie können professionell ein Ehrenamtsprojekt kon-zeptionieren und umsetzen sowie das eigene Profil als Ehrenamtskoordinator/-in schärfen.

Kurs02-1801-28

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum08.01. – 09.01.201807.03. – 08.03.201825.04. – 26.04.201824.05.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeHaupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende mit dem Auftrag zur Ehrenamtskoor-dination

TeilnehmendenanzahlMax. 14 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: kostenfreiExterne Teilnehmende:590,– Euro

Dozent /-inUrsula Wolter

VerantwortlichUrsula Wolter

Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickelnProfessionelle Ehrenamtskoordination

57

2 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum12.03. – 13.03.2018,Kurs 02-1803-29

10.09. – 11.09.2018,Kurs 02-1809-30

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenKeine

Dozent /-inUlrike von der Mosel

2.5 Gesundheitsförderung

Zwischen „Feuer & Flamme“ und „ausbrennen“Burnout-Prophylaxe

Einleitung

Mitarbeitende diverser Berufsfelder sehen sich dienstlich und privat hohen Anforderungen und einem zunehmenden Erfolgsdruck ausgesetzt. Gleichzeitig werden Ressourcen abgebaut.Wie kann ich eine gesunde Haltung entwickeln, bei der es nicht darum geht, immer leistungsfä-higer zu werden, sondern angemessen und sinn-voll mit den eigenen Kompetenzen und Bedürfnis-sen umzugehen?

Inhalt

Nützliche Informationen zum Thema Burnout-Pro-phylaxe und Reflexion und Austausch über die eigene Selbstsorge:– Wofür brenne ich und was legt meine Kraft eher

„in Asche“?– Welche „Antreiber“ und welche „Erlauber“ len-

ken mich im Alltag?– Welchen (Selbst-)Ansprüchen fühle ich mich aus-

gesetzt und wie gelingt es mir, mich bei Bedarf auch klar und freundlich abzugrenzen?

– Was hält mich im Alltag körperlich und seelisch gesund und entlastet mich?

Kompetenzerwerb

Ihre eigenen Ressourcen und Kraftfresser im Um- gang mit hohen Ansprüchen sind Ihnen bewusst. Sie unterscheiden klar, was Sie verändern können und wo Sie sich in Gelassenheit üben. Sie sind in der Lage, sich klar und freundlich abzugrenzen.

58

Einleitung

„Burnout-Prophylaxe – und was kommt danach?“ Der Refreshertag bietet Ihnen die Möglichkeit, eine „Standortbestimmung“ durchzuführen, Ideen und Vorsätze zu überprüfen und gegebenenfalls nachzujustieren, um eine Nachhaltigkeit des Prä-ventionsgedankens zu erreichen.

Inhalt

– Was waren meine Ideen und Vorsätze aus der Burnout-Prophylaxe-Fortbildung?

– Wo ist es mir bereits gelungen sie umzusetzen?– Was hat mir geholfen zu unterscheiden, wo es

hilfreich ist, mich zu engagieren, und wo „resi-gnative Reife“ dem Ausbrennen vorbeugt?

– Wann und wie ist es mir gelungen, meine unter-schiedlichen Lebensbereiche und meine Ansprü-che an mich auszubalancieren?

– Was benötige ich weiterhin oder zusätzlich, um gut für mich zu sorgen?

Kompetenzerwerb

An Ihre eigenen Kompetenzen zu Selbstsorge und Achtsamkeit knüpfen Sie bewusst an und sind sich im Klaren, welche „Einladungen“ zur Erschöpfung Sie ausschlagen und was Ihnen dabei hilft. Sie wissen, was Ihnen guttut, und verfolgen konkrete Handlungsstrategien, um Ihrer Gesunderhaltung im Alltag Raum zu geben. Sie gehen gnädig und liebevoll mit sich und um, begegnen sich selbst und unbefriedigenden „Zwischenfällen“ mit einem Augenzwinkern.

Zwischen „Feuer & Flamme“ und „ausbrennen“Refreshertag Burnout-Prophylaxe

2.5 Gesundheitsförderung

Kurs02-1811-31

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum16.11.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die bereits am Basiskurs teilgenommen haben

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenKeine

Dozent /-inUlrike von der Mosel

59 2.5 Gesundheitsförderung

2 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum23.01. – 25.01.2018,Kurs 02-1801-32

27.11. – 29.11.2018,Kurs 02-1811-33

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenKeine

Dozent /-inLisa Wiescher

Stärkung der persönlichen Resilienz

Einleitung

Unter Resilienz wird die Fähigkeit verstanden, mit besonderen oder vielfältigen Herausforderungen in einer gesundheitserhaltenden Weise umzu-gehen. Häufig definiert man Resilienz auch als Widerstandskraft, Belastbarkeit und Anpassungs-fähigkeit.

Inhalt

– Klarheit gewinnen über den eigenen Standort, die eigenen Ziele und Werte

– Sorgfältige Pflege des persönlichen Energiehaushaltes

– Kompetente Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit

– Loslösung von einschränkenden Denk- und Handlungsmustern

– Gezielte Burnout-Prophylaxe– Innere Stabilität in Zeiten der Veränderung

Der Workshop basiert auf fünf Säulen: theoreti-sche Impulse, Achtsamkeits- und Entspannungs-übungen, praktische Übungen aus dem Alltag, Kör-perübungen und Reflexion, Austausch miteinander.

Kompetenzerwerb

Sie reflektieren Ihre innere Haltung und überneh-men Verantwortung für Ihren eigenen Energie-haushalt. Sie lernen Möglichkeiten der Selbstre-gulation im Umgang mit Ihren Gedanken, Ihren Gefühlen und Ihrem Körper. Sie erlernen Möglich-keiten der Selbststeuerung, indem Sie Ihre Auf-merksamkeit lenken.

602.5 Gesundheitsförderung

Einleitung

Die Erkenntnisse der neueren Hirnforschung kön-nen gezielt genutzt werden, um Veränderungen im Wohlbefinden zu erreichen.Die Methoden für eine selbstgesteuerte Verän-derung hin zu mehr Wohlsein werden in diesem Workshop vorgestellt und ausgiebig praktiziert. Der Workshop bietet eine Mischung aus theore-tischen Impulsen, praktischen Übungen, Aus-tausch und Reflexion, Körper- und Entspannungs-übungen sowie gezielten Achtsamkeitssequenzen.

Inhalt

– Theoretisches Basiswissen aus der Hirnforschung– Aufmerksamkeitswahrnehmung und -lenkung– Den Blick hin zu Ressourcen, Positivem

und Stärken lenken– Lernen, wie das Neue systematisch und gezielt

im eigenen System verankert werden kann– Sensibilisierung für die eigenen Muster

und Werkzeuge für die Veränderung

Kompetenzerwerb

Sie lernen grundlegende Funktionsweisen des Gehirns kennen und stärken Ihre Körperwahr-nehmung sowie Ihre Präsenz und Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst.Sie sind in der Lage, kennengelernte Methoden umzusetzen, um gezielt Positives, Entlastendes und Stärkendes in sich zu verankern und mit einem zuversichtlicheren Blick auf sich und die Welt zu schauen.

Achtsam und sys tematisch zu mehr WohlbefindenNeuroplastizität gezielt für das eigene Wohlsein nutzen

Kurs02-1802-34

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum05.02. – 07.02.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

Vorerfahrungen in „Achtsamkeitspraxis“ sind erwünscht, genauso wie Interesse an theoretischen Grundlagen

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenKeine

Dozent /-inLisa Wiescher

61 2.5 Gesundheitsförderung

Kurs02-1809-35

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum03.09. – 04.09.2018

Uhrzeit10.00 – 17.00 Uhr

Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebührenkeine

Dozent /-inKerstin Peren

Bitte bringen Sie eine Matte mit.

Umgang mit hoher Arbeitsbelastung und Stress

Einleitung

„Lass mich in Ruhe, ich bin gestresst!“ ist ein wohl jedem bekannter Satz im Arbeitsalltag. Die Arbeit scheint immer mehr und anspruchsvoller, die Zeit immer knapper zu werden. „Sich gestresst füh-len“ ist häufig die Folge. Aber was ist überhaupt Stress? Wie wirkt er sich aus? Und wie kann ich vor allem besser mit Stress im Arbeitsalltag umge-hen? Um die Beantwortung dieser Fragen geht es in diesem praxisorientierten Seminar. Am Ende können die Teilnehmenden ihre jeweils eigene Technik und Methode für sich gefunden haben, um mit Stress besser umzugehen.

Inhalt

– Definitionsklärung „Stress“– Auslöser, Ursachen, Symptome– Praktische Tipps für die Arbeit und für zu Hause

(kurz- und langfristig)– Individueller Aktionsplan

Kompetenzerwerb

Sie erkennen Auslöser und Symptome von Stress schneller und können diesen somit frühzeitig ent-gegenwirken. Sie entwickeln Ihren individuellen Aktionsplan gegen Stress.

622.5 Gesundheitsförderung

2 Kurse

OrtEv. Tageseinrichtung für Kinder Grafenberger Allee 186 40237 Düsseldorf

Datum18.01. – 05.07.2018,Kurs 02-1801-36(immer donnerstags, insgesamt 13 Termine)

30.08. – 13.12.2018,Kurs 02-1808-37(immer donnerstags, insgesamt 13 Termine)

Uhrzeit17.00 – 18.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf und Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 10 Personen

TeilnahmegebührenJe Stunde 12,– Euro

Dozent /-inGabriele May

Einleitung

Mit „Living Pilates“ werden alle Muskelpartien gleichmäßig gefördert. Es wird immer aus der Mitte des Körpers trainiert, d. h. aus der Region der tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskulatur. Damit haben Rückenprobleme und Haltungsschä-den keine Chance. Die Elastizität der Muskeln und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern sich. Dieses Ganzkörpertraining erhöht gleichermaßen Kraft, Flexibilität und Koordination. Die Techniken von „Living Pilates“ fördern die Körperwahrneh-mung und die Fähigkeit, sich punktuell zu kon-zentrieren und zu entspannen. Die Nährstoffver-sorgung und Gesundheit von Muskeln, Nerven, Wirbelkörpern und Bandscheiben werden positiv beeinflusst, der Stoffwechsel erhöht sich. „Living Pilates“ fördert eine gute, gesunde Haltung und hat direkten Bezug zu Alltagsbewegungen. Die Übungen lassen sich den individuellen Bedürfnis-sen anpassen und beliebig steigern.

Inhalt

Die Teilnehmenden stärken, straffen und dehnen mit „Living Pilates“ die gesamte Körpermuskula-tur – insbesondere die tiefliegenden Bauchmuskeln und die kleinen Stabilisierungsmuskeln rund um die Wirbelsäule.

Kompetenzerwerb

Mit „Living Pilates“ betreiben Sie eine optimale Prävention gegen Rücken- und Gelenkprobleme und können Stress schneller abbauen. Ein gestei-gertes Wohlbefinden und mehr Kraft und Motiva-tion sind das Ergebnis.

„Living Pilates“ – Intensives Ganzkörper-training

63 2.5 Gesundheitsförderung

Kurs02-1803-38

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum22.03.2018

Uhrzeit09.00 − 16.00 Uhr

Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebührenkeine

Dozent /-inDr. Sabine Dahm

Gesunde HaltungSignale für Kopf & Körper

Einleitung

Oft spiegeln sich Reaktionen unseres Organis-mus auf psychische und physische Herausforde-rungen in unserer Körperhaltung wider. Druck und Stress führen zu körperlicher Anspannung und schwere körperliche Belastung oder bewegungs-arme Schreibtischtätigkeiten zu ungesunden Hal-tungs- und Bewegungsmustern, die wiederum für den Organismus Stress bedeuten. Dieser Kreis-lauf lässt sich über gezielte Körperwahrnehmung und bewusstes Einsetzen von Haltung und gesun-den Bewegungsabläufen durchbrechen. Auf diese Weise werden Muskeln, Gelenke und die Wirbel-säule entlastet. Dies fördert nachhaltig die Gesund-heit und Ausgeglichenheit und führt zu einer spür-baren Entlastung im Arbeitsalltag.

Inhalt

– Kraftvolle Haltungen– Gesunde Bewegungsabläufe– Stress als eine Frage der Haltung– Kurzentspannungen für den Rücken

Kompetenzerwerb

Sie können stressfördernde, ungesunde Haltungs-muster erkennen und ersetzen. Ihr individueller Plan unterstützt Sie dabei.

642.5 Gesundheitsförderung

3 Kurse

OrtefaHohenzollernstraße 2440211 Düsseldorf

Datum und Teilnahme gebührenStart 11.01.2018,Kurs 02-1801-39insgesamt 11 Termine(immer donnerstags)Gebühr: 84,70 Euro,

Start 12.04.2018,Kurs 02-1804-40insgesamt 11 Termine(immer donnerstags)Gebühr: 84,70 Euro

Start 13.09.2018,Kurs 02-1809-41insgesamt 12 Termine,(immer donnerstags)Gebühr: 91,90 Euro

Uhrzeit18.00 – 19.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Dozent /-inMichaela Boedigheimer

Yoga In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf

Einleitung

Die Anforderungen im Privatleben und im Beruf können zu einer körperlichen und psychischen Dauerbelastung führen. Übungen zur Stressbewäl-tigung, die über einen längeren Zeitraum alltags-begleitend geübt und angewendet werden, kön-nen hier positiv entgegenwirken. Hatha-Yoga ist eine Möglichkeit der aktiven, bewussten Entspan-nung des Körpers. Yogaübungen verfolgen heute zumeist einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringt.

Inhalt / Kompetenzerwerb

Durch gezielte Bewegungsabläufe, Atemübungen und Körperhaltungen kann die Konzentrationsfä-higkeit verbessert und die innere Ausgeglichen-heit wieder erworben werden. Gleichfalls werden Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert.

Yoga hat positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Es hat auf viele Menschen eine beruhigende, aus-gleichende Wirkung und kann somit den Folgeer-scheinungen von Stress entgegenwirken.

65 2.5 Gesundheitsförderung

9 Kurse(siehe S. 66 – 67)

OrtefaHohenzollernstraße 2440211 Düsseldorf

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Zumba-FitnessIn Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf

Einleitung

Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und über-wiegend lateinamerikanischen Tanzelementen. Zumba arbeitet dabei jedoch nicht mit dem Aus-zählen von Takten, sondern folgt dem Fluss der Musik. Im Gegensatz zum klassischen Aerobic gibt es bei Zumba keinen pausenlos durchgehen-den Beat und die Bewegungen sind nicht standar-disiert. Stattdessen erhält jedes Lied passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreografie. Die Lieder stammen aus sehr unter-schiedlichen folkloristischen wie auch modernen urbanen Musikstilen und sind meist durch kurze Pausen voneinander getrennt. Die Musik und die Tanzschritte kommen unter anderem aus den folgenden Stilen: Salsa, Merengue, Mambo und Tango.

Inhalt / Kompetenzerwerb

Sie erleben ein tänzerisches Workout zu lateiname-rikanischen Rhythmen, welches den ganzen Kör-per trainiert. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, das Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Ein einfaches, effektives und dynamisches Workout – geeignet für alle Altersklassen!

Zumba-Fitness verbessert Ausdauer, Beweglich-keit sowie die Koordination, stärkt die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System.

662.5 Gesundheitsförderung

Datum, Uhrzeit und Teilnahmegebühren

Zumba-Trainerin: Nadia Mingal

Start 08.01.2018, 10.00 – 11.00 Uhr, insgesamt 10 Termine (immer montags) Gebühr: 53,50 Euro, Kurs 02-1801-42 Start 09.04.2018, 10.00 – 11.00 Uhr insgesamt 13 Termine (immer montags) Gebühr: 67,90 Euro, Kurs 02-1804-43 Start: 10.09.2018, 10.00 – 11.00 Uhr insgesamt 13 Termine (immer montags) Gebühr: 67,90 Euro, Kurs 02-1809-44

Zumba-Trainer: Kodjo Ametognisse Start 09.01.2018, 18.00 – 19.00 Uhr insgesamt 11 Termine (immer dienstags) Gebühr: 58,40 Euro, Kurs 02-1801-45 Start 09.01.2018, 19.00 – 20.00 Uhr insgesamt 11 Termine (immer dienstags) Gebühr: 58,40 Euro, Kurs 02-1801-46

67

Start 10.04.2018, 18.00 – 19.00 Uhr insgesamt 12 Termine (immer dienstags) Gebühr: 63,10 Euro, Kurs 02-1804-47 Start 10.04.2018, 19.00 – 20.00 Uhr insgesamt 12 Termine (immer dienstags) Gebühr: 63,10 Euro, Kurs 02-1804-48 Start 11.09.2018, 18.00 – 19.00 Uhr insgesamt 13 Termine (immer dienstags) Gebühr: 67,90 Euro, Kurs 02-1809-49

Start 11.09.2018, 19.00 – 20.00 Uhr Insgesamt 13 Termine (immer dienstags) Gebühr: 67,90 Euro, Kurs 02-1809-50

2.5 Gesundheitsförderung

682.5 Gesundheitsförderung

Einleitung

Das Autogene Training ist ein bewährter Weg zur Entspannung, eine auf Autosuggestion basie-rende Entspannungstechnik. Sie wurde vom Ber-liner Psychiater J. H. Schultz entwickelt, der sein Verfahren auch „konzentrative Selbstentspannung“ nannte. Autogenes Training führt zur körperlichen Entspannung und allgemeinen Ausgeglichenheit, trägt zur Verbesserung der Erholungsfähigkeit, der allgemeinen Durchblutung und Leistungsfä-higkeit bei.

Inhalt

Im Autogenen Training wird die Aufmerksamkeit auf körperliche Entspannungsempfindungen wie Ruhe, Schwere und Wärme gelenkt. Durch ver-schiedene Übungen lernt der Körper mit der Zeit, fast reflexartig auf Erholung umzuschalten.

Kompetenzerwerb

Autogenes Training ermöglicht Ihnen nach regel-mäßiger Durchführung eine über die Dauer des Trainings hinaus anhaltende psychophysische Grundeinstellung der Gelassenheit, die das eigent-liche Ziel des Autogenen Trainings darstellt und sowohl Ihr körperliches wie psychisches Wohlbe-finden steigert und stabilisiert. Das Autogene Trai-ning hilft Ihnen, Aufgaben des Alltags mit Abstand zu betrachten und gelassen zu bewältigen.

3 Kurse

OrtefaHohenzollernstraße 2440211 Düsseldorf

DatumStart 23.01.2018,Kurs 02-1801-51

Start 10.04.2018, Kurs 02-1804-52

Start 25.09.2018,Kurs 02-1809-53

(immer dienstags, jeweils 7 Termine)

Uhrzeit17.30 – 19.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebühren55,90 Euro

Dozent /-inBrigitte Röhle

Autogenes Training nach J. H. Schultz In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf

69 2.5 Gesundheitsförderung

Einleitung

Die Feldenkrais-Methode ist ein körperorientiertes Verfahren, welches nach seinem Begründer Moshé Feldenkrais (1904 – 1984) benannt ist. Im Mittel-punkt der Methode stehen Bewegungsmuster, die den Lebensalltag eines Menschen prägen, und die Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren. Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahr-nehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusst-heit zu erweitern und größere sensomotorische Differenziertheit zu erlangen. Nachteilige Bewe-gungsmuster sollen gelöst und neue Bewegungs-alternativen aufgezeigt werden.

Inhalt

Verspannte Muskeln in Schultern und Nacken, durch langes Sitzen und Ausüben gleicher Tätig-keiten über lange Zeit, führen zu Schmerzen und Einschränkungen in der Bewegung des gesamten Körpers.In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden, die Arme und Schultern hängen zu lassen und den Kopf auf der Halswirbelsäule zu tragen. Das ge - schieht durch feinste, bewusst ausgeführte Bewe-gungsabläufe, die jeder von Mal zu Mal individuell erweitert.

Kompetenzerwerb

Sie verbessern gezielt Ihre individuelle gesund-heitliche Situation durch den Abbau von Blocka-den und eingefahrenen Mustern in Bewegungsab-läufen.

4 Kurse

OrtefaHohenzollernstraße 2440211 Düsseldorf

Datum13.01.2018, Kurs 02-1801-54

03.03.2018, Kurs 02-1803-55 08.09.2018, Kurs 02-1809-56 24.11.2018, Kurs 02-1811-57 ( jeweils samstags)

Uhrzeit10.00 – 14.15 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Teilnahmegebühren21,– Euro

Dozent /-inAndrea Jung

Entspannung für Schultern und NackenIn Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf

702.5 Gesundheitsförderung

Chinesische RückenschuleIn Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf

Einleitung

Durch falsche Bewegungsabläufe und Fehlhal-tungen kann eine Asymmetrie im Skelett des Men-schen entstehen. Besondere Haltungen, die wir häufig in angespannten Situationen einnehmen, beeinträchtigen die Arbeit unserer Muskeln und führen zu Verspannungen und Schmerzen. Im Nor-malfall weicht man dann dem Schmerz aus, und es kommt zu einer Fehlstellung des Skeletts, die zu einem erhöhten Verschleiß führt. Aus Sicht der westlichen und der chinesischen Medizin verur-sacht eine überspannte Muskulatur Zirkulations-störungen, die wiederum entzündliche Prozesse auslösen. Folgen wir der ganzheitlichen Sicht der chinesischen Gesundheitslehre, so können Rücken-schmerzen nicht rein körperlicher Natur sein. Natür lich tragen Bewegungsmangel, eine einsei-tige Bewegung oder auch Übergewicht ebenfalls zum Entstehen von Rückenschmerzen bei.

Inhalt

Angeboten werden Übungen aus traditionellen chinesischen Bewegungsformen wie dem Qigong, Tai-Chi, Chi Yoga sowie der modernen Wirbelsäu-lengymnastik. Es sind keine Vorkenntnisse erfor-derlich.

Kompetenzerwerb

Sie erlernen und festigen gesundheitsorientierte Bewegungsmuster im Alltag. Sie haben die Mög- lichkeit, auf dieser Grundlage Verhalten und Lebens- stil so zu gestalten, dass es für Ihre Gesundheit förderlich ist.

6 Kurse(siehe S. 71)

OrtefaHohenzollernstraße 2440211 Düsseldorf

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

Dozent /-inKristina Groterhorst

71 2.5 Gesundheitsförderung

Datum, Uhrzeit und Teilnahmegebühren

Start 08.01.2018, 18.00 – 19.00 Uhr, insgesamt 10 Termine (immer montags), Gebühr: 48,20 Euro, Kurs 02-1801-58 Start 08.01.2018, 19.00 – 20.30 Uhr, insgesamt 10 Termine (immer montags), Gebühr: 69,50 Euro, Kurs 02-1801-59 Start 09.04.2018, 18.00 – 19.00 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer montags), Gebühr: 61,00 Euro, Kurs 02-1804-60 Start 09.04.2018, 19.00 – 20.30 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer montags), Gebühr: 88,70 Euro, Kurs 02-1804-61 Start 10.09.2018, 18.00 – 19.00 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer montags) Gebühr: 61,00 Euro, Kurs 02-1809-62 Start 10.09.2018, 19.00 – 20.30 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer montags) Gebühr: 88,70 Euro, Kurs 02-1809-63

722.5 Gesundheitsförderung

Beweglicher und starker RückenFeldenkrais-Methode, in Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf

Einleitung

Die Feldenkrais-Methode ist ein körperorientiertes Verfahren, welches nach seinem Begründer Moshé Feldenkrais (1904 – 1984) benannt ist. Im Mittel-punkt der Methode stehen Bewegungsmuster, die den Lebensalltag eines Menschen prägen, und die Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren. Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahr-nehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusst-heit zu erweitern und größere sensomotorische Differenziertheit zu erlangen. Nachteilige Bewe-gungsmuster sollen gelöst und neue Bewegungs-alternativen aufgezeigt werden.

Inhalt

Die Beweglichkeit und gleichzeitige Stabilität unseres Rückens ist die Voraussetzung für alltäg-liche Bewegungen und Haltungen wie Gehen, Dre-hen, Stehen, Sitzen. Die Teilnehmenden erfahren die angenehme Aufrichtung der Wirbelsäule und die Leichtigkeit der alltäglichen Bewegungen. In dieser Fortbildung kann die Vielfalt der Bewegung in Rücken und Schultern entdeckt werden. Mög-lichkeiten zur Koordination der Rumpfmuskulatur werden vermittelt, und gezielte und leichte Bewe-gungen trainieren die Rückenmuskulatur.

Kompetenzerwerb

Sie erreichen eine gezielte Verbesserung ihrer indi-viduellen gesundheitlichen Situation durch den Abbau von Blockaden und eingefahrenen Mustern in Ihren Bewegungsabläufen.

4 Kurse

OrtefaHohenzollernstraße 2440211 Düsseldorf

Datum24.02.2018,Kurs 02-1802-64

14.04.2018,Kurs 02-1804-65

03.11.2018,Kurs 02-1811-66

08.12.2018,Kurs 02-1812-67

(jeweils samstags)

Uhrzeit10.00 – 14.15 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen

Teilnahmegebühren21,– Euro

Dozent /-inAndrea Jung

73 2.5 Gesundheitsförderung

4 Kurse

Datum 02.03.2018,Kurs 02-1803-68Basiskurs

02.11.2018,Kurs 02-1811-69Basiskurs

15.06.2018,Kurs 02-1806-70Auffrischungskurs

17.09.2018,Kurs 02-1809-71Auffrischungskurs

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

Teilnahmegebühren25,– Euro

Dozent /-inDozent /-in der Johanniter

Bitte beachten Sie, dass die Kurse nur über die Berufsgenossenschaft abgerechnet werden.

Im Notfall richtig handelnErste-Hilfe-Kurs der Johanniter

Einleitung

Im Berufsleben werden Mitarbeitende aus der sozia-len Arbeit immer wieder mit Notfallsituationen kon-frontiert. Da ist schnelles und kompetentes Handeln gefragt. Der Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die hierfür nötigen Grundkenntnisse und Strategien.

Inhalt

Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben den Grundlagen der Ersten Hilfe aus gut über-schaubaren Wissensinseln.Was tun, wenn ein Mensch:– nicht erweckbar ist?– keine Atmung zeigt?– über Probleme in der Brust oder im Kopf klagt?– Verletzungen hat?

In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilneh-menden unter anderem folgende Maßnahmen in praktischen Übungen:– Vorgehensweise am Notfallort – Notruf – Helmabnahme – Stabile Seitenlage – Herz-Lungen-Wiederbelebung – Stillen lebensbedrohlicher Blutungen – Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochen-

brüchen, Herzinfarkt und Schlaganfall

Kompetenzerwerb

Sie lernen, wie Sie bereits mit einfachen Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilfreich nutzen können.

742.5 Gesundheitsförderung

HygieneschulungLebens- und Reinigungsmittel und Desinfektion

Einleitung

In allen Bereichen, in denen Mitarbeitende mit Lebens-, Reinigungs- und/oder Desinfektionsmit-teln zu tun haben, ist es wichtig, dass die Grund-lagen der Hygieneverordnung bekannt sind und auch eingehalten werden.

Inhalt / Kompetenzerwerb

– Umgang mit Keimen /Biostoffverordnung: Einstu-fung Risikogruppen, Pflichten der Biostoffverord-nung

– Noroviren: Indikationsgerechter Gebrauch von PSA, Desinfektionsmaßnahmen, Umgang mit kontaminierten Materialien

– Folgebelehrung IfSG: Einhaltung der Infektions-hygiene, § 42 Tätigkeits- und Beschäftigungsver-bote – Verhaltensregeln

– Personalhygiene/Handhygiene: Schritte der Hän-dedesinfektion, Tragen von Berufs- und Schutz-kleidung, Verzicht auf Schmuck und Nagellack, allgemeine Infos zur Handhabung von Desinfek-tionsmitteln für Flächen und Hände. Praktische Durchführung Händedesinfektion und Überprü-fung mit Testprodukt zur Erfolgskontrolle unter UV-Licht (Blackbox).

– Gefahrstoffverordung/GHS-Verordnung: Erken-nen von Gefahrstoffen/Symbolen (alt/neu), Um - gang mit Gefahrstoffen, Sicherheitsdatenblätter und Betriebsanweisungen, Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln

2 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum18.01.2018, Kurs 02-1801-72

04.10.2018,Kurs 02-1810-73

Uhrzeit09.00 – 12.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die in ihrem beruflichen Kontext mit Lebensmitteln in Kontakt kommen

Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen TeilnahmegebührenKeine

Dozent /-inMarcus KarthausAndreas Weber

–3–Evangelisches Profil–

783 Evangelisches Profil

Kurs 03-1803-01

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum19.03.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 18 Personen

Teilnahmegebühren30,– Euro

Dozent /-inClaudia Weik-Schaefer

Einleitung

„Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn seine Seele Schaden nimmt …“ (Matthäus-Evangelium 16,26). In unserem Alltag kommen wir selten dazu, uns selbst die Frage nach unserem eigenen Wohlergehen zu stellen. Oft sind wir in unserem (beruflichen) Tun gefangen und merken nicht, dass wir uns selbst verlieren. Es tut gut und ist lebensnotwendig, sich auf eine besondere Art und Weise Zeit und Aufmerksam-keit zu schenken. Wir nutzen an diesem Tag den Abstand vom Alltag, um Körper, Seele und Geist weiter (oder wieder) ein Stück mehr in Einklang zu bringen.

Inhalt

Welche Ressourcen, Kräfte und Fähigkeiten in Ihnen schlummern und neu entdeckt werden wol-len, soll beispielhaft in einer Biografiearbeit ent-lang der Geschichte unseres eigenen (Un-, Klein-) Glaubens erarbeitet werden. Sie lernen verschie-dene Formen und Rituale evangelischer Spirituali-tät kennen (z. B. Perlen des Glaubens), die Sie dabei unterstützen, Ihren (Berufs-)Alltag auf einen guten Grund zu stellen sowie standhaft und beweglich zugleich zu sein.

Kompetenzerwerb

Sie entdecken Ihre persönlichen Kraftquellen und die anderer Menschen und lernen, diese für sich nutzbar zu machen, so dass Neues entstehen kann.

Erste Hilfe für die SeeleZeit haben – Kraftquellen entdecken – Neuem Raum geben

79 3 Evangelisches Profil

Typisch evangelisch – typisch katholisch

Einleitung / Inhalt

Sie sind evangelisch oder katholisch oder …?Mehr oder weniger prägen die jeweiligen Konfes-sionen unsere Lebens- und Glaubensgeschichten.Was ist eigentlich typisch evangelisch?Was ist eigentlich typisch katholisch?Und dann gibt es ja auch noch so viele andere christliche Glaubensgemeinschaften.Über die Gemeinsamkeiten und die wesentlichen Unterschiede, über Traditionen und geschicht-liche Entwicklungen kommen wir miteinander ins Gespräch und reflektieren dabei unsere Erfah-rungen mit der eigenen religiösen Sozialisation.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, Gemeinsamkeiten und Unter-schiede der evangelischen und katholischen Kon-fession zu erkennen und zu reflektieren.

Kurs 03-1809-02

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum20.09.2018

Uhrzeit08.30 – 12.30 UhrWir beginnen mit einer Andacht.

ZielgruppeMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

Teilnahmegebühren25,– Euro

Dozent /-inHeinz-Werner Frantzmann

803 Evangelisches Profil

Kurs03-1805-03

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum18.05.201812.06.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tagesein-richtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschulen

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:110,– EuroExterne Teilnehmende:130,– Euro

Dozent /-inChristine Stoppig

Einleitung

Die Religionspädagogische Praxis (RPP) nach Franz Kett wird nicht als Methode, sondern als Weg reli-gionspädagogischen Lernens verstanden. Auf die-sem Weg erleben alle Beteiligten einen neuen, oft persönlichen Zugang zu biblischen Geschichten. In der Gestaltung von Bodenbildern mit vielerlei Materialien entfalten sich Fantasie und persön-liches Erleben zu einem Gesamtbild. Die Boden-bilder, die dabei entstehen, prägen eigene innere Bilder und ermöglichen gemeinschaftliches (spiri-tuelles) Erleben.

Inhalt

Nach einer kurzen Einführung in die Grundla-gen der religionspädagogischen Praxis erwartet Sie das eigene Erleben und kreative Ausprobie-ren: Ihnen werden zunächst bereits ausgearbei-tete Gestaltungen von Bodenbildern vorgestellt. Im Anschluss entwickeln Sie – mit Hilfestellung – eigene Gestaltungen.

Kompetenzerwerb

Sie lernen die Grundzüge der Kett-Methode kennen und können selbstständig zu biblischen Geschich-ten oder religiösen Themen Bodenbilder entwi-ckeln und gestalten. Sie erhalten eine Einführung in die vielfältigen Möglichkeiten des Materials.

Mit schönen (Boden-) Bildern durch das JahrEine Einführung in die Religionspädagogische Praxis (Kett-Methode)

81 3 Evangelisches Profil

Hoffnung Leben – evangelische QualitätGrundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten

Einleitung

In dem Buch „Hoffnung Leben“ und seiner überar-beiteten Neuauflage werden evangelische Anstöße zur Qualitätsentwicklung thematisiert. Dieses Buch und die darin entfaltete Konzeption sind zu einer wichtigen Reflexionshilfe und zu einem Impulsge-ber für die Qualitätsentwicklung und die Bildungs-diskussion in den Tageseinrichtungen für Kinder geworden. „Hoffnung Leben“ ist ein erprobter und praxisnaher Ansatz, um das evangelische Profil zu stärken, zu stützen, weiterzuentwickeln und die religionspädagogische Praxis zu gestalten.

Inhalt

– Einführung in die Wurzeln und Entstehung von „Hoffnung Leben“ und dem zugrundeliegenden Bildungsverständnis

– Überblick über die Gesamtstruktur von „Hoffnung Leben“

– Übungen zum Umgang mit den Anstößen zur Qualitätsentwicklung

– Vertiefung der Themenbereiche und Fragestel-lungen im Blick auf Qualitätsentwicklung und religiöse Bildung

– Einführung in die Dimensionen religiöser Bildung und den dimensionalen Ansatz

Kompetenzerwerb

Sie erhalten grundlegende Informationen zu dem religionspädagogischen Ansatz „Hoffnung Leben“. Sie entwickeln Ideen und Ansätze und sind in der Lage, diese in der Praxis umzusetzen.

Kurs 03-1810-04

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum31.10.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Ergänzungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

Teilnahmegebühren60,– Euro

Dozent /-inPeter Siebel

Sollten Sie über das Buch „Hoffnung Leben“ verfügen, bringen Sie es bitte mit.

823 Evangelisches Profil

Einführungstag Godly Play

Einleitung

Godly Play ist ein religionspädagogischer Ansatz, der sich an der Pädagogik Maria Montessoris orien-tiert. Er wurde von Jerome Berryman (USA) inner-halb der letzten 35 Jahre entwickelt und erprobt. Dieser Ansatz befähigt Kinder (aber auch Erwach-sene), ihre religiöse Sprache zu entwickeln, und för-dert ihr selbstständiges theologisches Denken und Verstehen. Über das Spielen als die ureigene Form von Kindern, sich Dinge anzueignen, erschließen sich die Kinder biblische Geschichten. Unterstützt wird dies auch durch das an Montessori orientierte Raumkonzept. Eine Godly-Play-Stunde folgt einem festen Ritual aus Erzählen mit besonderen Erzählmaterialien, einem Ergründungsgespräch zur Geschichte mit ergebnisoffenen Fragen, einer von den Kindern selbstständig gewählten Vertiefungsphase und einem gemeinsamen Fest.

Inhalt

An diesem Tag wird das Konzept theoretisch und praktisch vorgestellt. Sie erleben eine komplette Godly-Play-Einheit, erhalten Einblick in die ver-schiedenen Geschichten-Genres bei Godly Play und überlegen gemeinsam, ob und wie sich Godly Play in den Tageseinrichtungen für Kinder oder in der Offenen Ganztagsschule umsetzen lässt.

Kompetenzerwerb

Sie lernen verschiedene Geschichten-Genres ken-nen und sind in der Lage, Godly-Play in Ihrem Arbeitsalltag umzusetzen.

Kurs03-1807-05

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum02.07.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:65,– EuroExterne Teilnehmende: 80,– Euro

Dozent /-inChristiane Zimmermann-Fröb

Der Einführungstag wird von uns bescheinigt und ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem Godly-Play-Erzählkurs.

–4–Führungs-kompetenzen–

864 Führungskompetenzen

Einleitung

Ein Fall ist immer mehr als eine Biografie oder Familiengeschichte. Mitarbeitende der Jugend-hilfe bewegen sich in einem emotional herausfor-dernden Spannungsfeld, das von hoher (affektiver) Dynamik der Interaktion geprägt ist, die oft unver-standen bleibt. Umso notwendiger und hilfreicher ist es für den Hilfeprozess, dass eine strukturierte Fallberatung stattfindet. Die positiven Wirkungs-kreise eines solchen gruppenorientierten, bezie-hungsanalytisch-inszenierenden Konzepts zur Fall-beratung sind wissenschaftlich erwiesen.

Inhalt

– Systematische Reflexionsmethode zur Fall-vorstellung/-analyse – Vorstellung verschiedener Beratungsmodelle

– Fallverstehen über Identifikation und Inszenie-rung in strukturierten Gruppenübungen und Rollenspielen

– Verbindung von Struktur (Distanz) und Emotionalität (Nähe)

– Reflexion der Dynamik zwischen Helfer- und Klientinnen- bzw. Klienten-System(en)

– Schutzauftrag der Jugendhilfe – Handlungs-orientierung

– Transaktionsanalyse

Kompetenzerwerb

Sie lernen verschiedene Beratungsmodelle ken-nen und sehen den einzelnen Menschen in seiner Individualität und seinem Wirken im Kontext. Sie können grundlegende methodische und kommuni-kative Fähigkeiten anwenden und positiv auf Fall-entwicklung und Helfersystem einwirken.

Fallberatungen – kompetent moderieren und steuern

Kurs 04-1801-01

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 18.01. – 19.01.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFührungskräfte aus der ambulanten und stationären Erziehungshilfe

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 150,– Euro Externe Teilnehmende: 185,– Euro

Dozent /-inMaria Löcken

87 4 Führungskompetenzen

Einleitung

Pädagogische Fachkräfte werden täglich vor viele Herausforderungen gestellt. Eine davon besteht darin, auffälliges, problematisches oder störendes Verhalten von Kindern zu erkennen und lösungs-orientiert damit umzugehen. Dabei ist es hilfreich, Werkzeuge und Methoden zu kennen, mit denen Sie Ihre Fragen und Handlungsoptionen zu den problematischen Situationen in Ihrem eigenen Team lösungs- und ressourcenorientiert miteinan-der besprechen und angehen können.Was Sie dafür brauchen? Offenheit, den Mut, etwas auszuprobieren, Kreativität und natürlich ein paar wirksame Methoden.

Inhalt

Vorstellen lösungsorientierter Ansätze (z. B. Knopf-soziogramm, Ressourcenkarten, Problem als Lösung, Kopfstandmethode, Ausnahmefrage), Vertiefen und Trainieren der „6-Hüte-Methode“ und der „Fallbera-tung“. Das Training erfolgt anhand konkreter Fälle aus dem Berufsalltag der TeilnehmendenSie erhalten ein Handout mit den Abläufen und wichtigsten Stichpunkten zu den Methoden.Bitte bringen Sie dafür Beispiele aus Ihrer Praxis mit.

Kompetenzerwerb

Sie lernen die Methoden und die Durchführung in den einzelnen Schritten kennen und anzuwenden. Sie haben praktische Lösungsansätze zur Hand und sind in der Lage, zusammen mit Ihrem Team neue Ideen durch veränderte Blickwinkel zu entwi-ckeln und sich Entlastung zu verschaffen.Sie können die neu erworbenen Methoden in das eigene Team übertragen.

Kurs 04-1807-02

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum06.07.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeFührungskräfte der Tages-einrichtungen für Kinder

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:80,– EuroExterne Teilnehmende:95,– Euro

Dozent /-inGrazia Rinallo

Fall-Beratungs-kompetenz in Teams fördern

884 Führungskompetenzen

Kurs 04-1809-03

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum18.09.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFührungskräfte aus der ambulanten und stationären Erziehungshilfe

Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen

Teilnahmegebühren 55,– Euro

Dozent /-in Dorothee McNulty

Bitte bringen Sie einen Laptop mit Citrix-Zugang mit.

Einleitung

Für Führungskräfte ist es wichtig zu wissen, wie sich die finanzielle Situation ihres Arbeitsbereichs real und im Vergleich zur Budgetplanung darstellt.Voraussetzung dafür ist, die Berichte lesen und interpretieren zu können. Worauf ist bei den Be-richten zu achten? Wie werden sie in SAP auf-gerufen? Wie ergeben und erklären sich Abwei-chungen? Wie viel Budget steht zur Verfügung?

Inhalt

Sie erhalten eine Einführung und Erläuterung zu den Berichten, die Ihnen zur Steuerung Ihres Ver-antwortungsbereichs zur Verfügung stehen. Sie erhalten Einblicke in den Aufbau der Berichte und die verschiedenen Kostenarten. Wir zeigen Ihnen mittels SAP, wie Sie Kostenstellen- und Auftrags-berichte aufrufen und nach Excel importieren kön-nen. Zudem werden wir auf Themenstellungen und Fragen eingehen, die Sie aus Ihrem Arbeitsfeld mitbringen, und nach Lösungsansätzen suchen.

Kompetenzerwerb

Sie lernen das System SAP kennen und für Con-trollingzwecke zu nutzen. Sie können die Berichte lesen und interpretieren und Fragen zu Erträgen, Aufwendungen und Ergebnissen beantworten.

Controlling – Kostenstellenberichte Einführung

89 4 Führungskompetenzen

Einleitung

Die Budgetierung umfasst die vollständige men-gen- und wertmäßige Zusammenfassung der erwarteten und/oder gewollten Entwicklungen eines Unternehmens in der zukünftigen Periode. Da es sich um die Abbildung der zukünftigen Ent-wicklungen handelt, basiert die Planung auf Pro-gnosen und Analysen. Bei der Planung werden die Sollwerte für die Kostenarten des nächsten Geschäftsjahres festgelegt. Allerdings können unvorhergesehene Entwicklungen die Ist-Werte abweichen lassen. Daher ist es notwendig, die Ursachen für diese Abweichungen zu suchen, um notwendige Maßnahmen einleiten zu können und weitere Abweichungen zu verhindern und die Ziel-vorgaben zu erreichen.

Inhalt

Neben einer grundsätzlichen Einführung in die Budgetplanung erhalten Sie Informationen und Hilfestellungen zur Erstellung bzw. Vorbereitung eines aussagekräftigen Budgets für Ihren Verant-wortungsbereich. Erst die Analyse von Soll- und Ist-Abweichungen ermöglicht die Kontrolle der Wirtschaftlichkeit. Wir zeigen, wie Sie mit Hilfe einer Abweichungsanalyse Ihre Bereiche steuern und wie Sie mit dem erstellten Budget arbeiten können.

Kompetenzerwerb

Sie lernen, wie Sie ein aussagekräftiges Budget erstellen und dieses anhand der Kostenstellenbe-richte in SAP nachhalten können.

Controlling – Budgetplanungentwickeln und steuern

Kurs 04-1805-04

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum03.05.2018

Uhrzeit09.00 – 13.00 Uhr

ZielgruppeFührungskräfte aus dem Bereich Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 8 Personen

Teilnahmegebühren55,– Euro

Dozent /-inDorothee McNulty

Bitte bringen Sie einen Laptop mit Citrix-Zugang mit.

904 Führungskompetenzen

Kurs04-1802-05

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum01.02.2018

ZielgruppeFührungskräfte mit Personalverantwortung

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:150,– EuroExterne Teilnehmende:180,– Euro

Dozent /-inJohannes Haferkamp

Einleitung

Eine besondere Herausforderung für Führungs-kräfte liegt in der lösungsorientierten und kon-struktiven Bearbeitung von Konflikten mit Mitar-beitenden. Die Anlässe sind vielfältig: Unterschiede in der Ausführung von Arbeitsaufträgen, fehlende Kooperationsbereitschaft, mangelnde Motivation und Arbeitsleistung – alle unterschiedlich erlebten Situationen haben Konfliktpotenzial. Durch deut-liche Veränderungen in der Arbeitswelt, Arbeitsin-tensivierung, permanente Notwendigkeit zur Neu-orientierung und gestiegene Anforderungen an die Autonomie der Mitarbeitenden ist eine Zunahme von Konflikten erkennbar. Gefragt ist die Konflikt-fähigkeit aller Beteiligten. Führungskräften kommt hierbei eine besondere Aufgabe zu.

Inhalt

– Reflexion eigener Führungsfunktion und Konflikt handhabung

– Konfliktdramaturgie, Entstehung und Eskalati-onsstufen

– Konfliktbearbeitung als Führungsaufgabe (Problematisierung, Bewusstseinsbildung, Kom-munikation und Gesprächsführung)

– Lösungsmöglichkeiten und Interventionen und Tools für die konstruktive Bearbeitung im beruflichen Kontext

Kompetenzerwerb

Sie reflektieren Ihre eigenen Muster zur Konflikt-bearbeitung. Sie setzen sich mit Modellen der Kon-fliktlösung auseinander und erhöhen Ihre lösungs-orientierte personale Kompetenz.

Konfliktmanagement für Leitende

–5–Qualitäts-entwicklung undArbeitsschutz–

945 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz

Kurs05-1812-01

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 04.12.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 100,– Euro Externe Teilnehmende: 150,– Euro

Dozent /-inSusanne HohenschildJan Jansen

Arbeitsschutz Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen sicher durchführen

Einleitung

Mitarbeitende vor Unfällen und gesundheitsbe-dingten Gefährdungen zu schützen, ist das oberste Ziel der gesetzlichen und berufsgenossenschaft-lichen Anforderungen im Arbeitsschutz. Dabei spielt die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung eine zentrale Rolle. Sie ist Dreh- und Angelpunkt des Handelns im Arbeitsschutz und bildet die Grundlage für alle zu treffenden Schutzmaßnah-men.

Inhalt

Die Teilnehmenden erhalten eine umfassende Anleitung zur Erstellung von Gefährdungsbeurtei-lungen:– Rechtliche Grundlagen des Arbeitsschutzes– Praktische Anregungen für die Durchführung

der Gefährdungsbeurteilung– Besondere Berücksichtigung der Faktoren:

rückengerechtes Arbeiten, Infektionsschutz, Umgang mit Aggression und Gewalt, psychische Belastungen

– Aufbau und Inhalte einer Unterweisung in Bezug auf Arbeits- und Gesundheitsschutz

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen, und kennen die Schritte zur Umset-zung der notwendigen betrieblichen Sicherheits-maßnahmen in Ihrem Arbeitsbereich.

95 5 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz

Kurs05-1811-02

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum06.11. − 07.11.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende, die zukünftig mit der Planung, Durch - führung und Aus wertung interner Audits betraut werden sollen

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren 375,– Euro

Dozent /-inSusanne Hohenschild

Einleitung

Ein Audit ist eine Prüfung im Rahmen des Qua-litätsmanagements (QM) einer Organisation. Es beurteilt die Qualität in Bezug auf spezielle Pro-zesse / Dienstleis tungen anhand vorgegebener Kri-terien. Von der Organisation selbst durchgeführte interne Audits sind eine hilfreiche Vorbereitung auf die vielfältigen externen Prüfdienste. Mit Hilfe von internen Audits wird überprüft, inwiefern das Unternehmen festgelegte Spielregeln einhält und konstruktiv diskutiert, was verbessert wer-den kann. Eine selbstkritische und fehlerfreund-liche Haltung ist dabei Voraussetzung. Hier tragen interne Auditorinnen und Auditoren eine große Verantwortung. Gut ausgebildete Auditorinnen und Auditoren sichern durch professionelle Audits die kontinuierliche Weiterentwicklung der Unter-nehmenspotenziale.

Inhalt

Das zweitägige praxisnahe Auditorentraining ver-mittelt die notwendigen Kenntnisse, um als Audi-torinnen und Auditoren professionell ein internes Prozessaudit durchführen zu können. Es werden fachliche und methodische Grundlagenkenntnisse vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem prak-tischen Training konkreter Auditsituationen.

Kompetenzerwerb

Als interne Auditorinnen und Auditoren sind Sie in der Lage, ein Auditprogramm für Ihr Unternehmen professionell zu planen, vorzubereiten und durch-zuführen.

Interne Audits professionell durchführen Training für interne Auditorinnen und Auditoren

96

Einleitung

Qualitätsmanagementsysteme gehören auch in sozialen Unternehmen weitgehend zum Standard. Häufig ist die Vergabe von finanziellen Mitteln an das Vorhandensein von zertifizierten QM-Syste-men geknüpft. QM ist ein Weg und eine Strategie zur Organisationsentwicklung und zur Professiona-lisierung sozialer Arbeit.

Inhalt

Sie lernen die notwendigen Methoden, Werkzeuge und Verfahren kennen, um erfolgreich und kompe-tent ein QM-System nach DIN EN ISO 9001:2015 in einem Sozialunternehmen aufbauen und wei-terentwickeln zu können. Alle Anforderungen, die ein Qualitätsmanagementsystem umsetzen muss, werden in einem gemeinsamen Lernprozess erar-beitet und anhand von praktischen Fallbeispielen und Übungen aus dem sozialen Arbeitsfeld für die Praxis anwendbar gemacht.

Kompetenzerwerb

Sie erwerben die grundlegenden Kompetenzen und das notwendige Wissen zur Einführung eines zertifizierungsfähigen Qualitätsmanagementsy-stems (QMS) nach der Norm ISO 9001. Die Weiter- bildung endet mit einer externen Prüfung durch eine Zertifizierungsstelle – nach erfolgreicher Prüfung erhalten Sie das Zertifikat „Qualitätsma-nagementbeauftragte/-r in Sozialunternehmen“.

Kurs05-1809-03

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

DatumModul 1 bis 4:05.09. – 07.09.201824.09. – 26.09.201817.10. – 19.10.201814.11. – 16.11.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende sozialer Einrichtungen, die zukünftig für den Aufbau und die Pflege von QM-Systemen verantwortlich sind

Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren1.900,– Euro zzgl. Prüfungsgebühren von 190,40 Euro

Dozent /-inSusanne Hohenschild

5 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz

Qualitätsmanagement (QM) in Sozialunter - nehmenWeiterbildung Qualitätsmanagementbeauftragte /-r

97

Einleitung

Qualitätsmanagementsysteme sind in der Regel auch in Sozialunternehmen Bestandteil der Unter-nehmensstrategie. Für die Weiterentwicklung ist fachliche und methodische Kompetenz notwen-dig. Die Weiterbildung vermittelt Fachwissen auf Expertenniveau und vernetzt die Teilnehmenden mit anderen Fachkräften.

Inhalt

Die Weiterbildung richtet sich an Qualitätsma-nagementbeauftragte und Führungskräfte sozi-aler Einrichtungen, die bereits über berufliche Erfahrungen im QM verfügen und die ihr Fach-wissen durch ein Expertentraining ausbauen wol-len. Die Weiterbildung baut auf der Qualifikation „Qualitätsmanagementbeauftragte/-r“ auf und ver mittelt Ihnen die Kompetenz, das Manage-mentsystem und die Qualitätsstrategie in einem Sozialunternehmen mitgestalten zu können. The-menschwerpunkte sind: Prozessmanagement, Kennzahlen, kontinuierlicher Verbesserungspro-zess und Lernen aus Fehlern, Projektmanagement, risikobasiertes Denken, Strategieentwicklung, Wis-sensmanagement und Management von internen Auditprogrammen.

Kompetenzerwerb

Sie können QM-Systeme in Verbindung mit dem strategischen Management in sozialen Einrich-tungen weiterentwickeln. Die Weiterbildung endet mit einer externen Prüfung durch eine Zertifizie-rungsstelle – nach erfolgreicher Prüfung erhalten Sie das Zertifikat „Qualitätsmanager/-in in Sozi-alunternehmen“.

5 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz

Qualitätsmanager/-in SozialmanagementWeiterbildung zum/zur Qualitätsmanager/-in in Sozialunternehmen

Kurs 05-1801-04

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

DatumModul 1 bis 3:24.01. − 26.01.201822.02. − 23.02.201811.04. − 13.04.2018

Prüfungstag:20.04.2018

Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeQualitätsmanagement- beauftragte und Führungs-kräfte sozialer Einrichtungen

Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen

Teilnahmegebühren1.400,– Euro zzgl. Prüfungsgebührvon 249,90,– Euro

Dozent /-inSusanne Hohenschild

Zum Prüfungsumfang gehört eine Projektarbeit, die im Rahmen der Weiterbildung anhand einer betrieblichen Problemstellung erstellt und präsentiert wird.

–6–Fachgebiets-spezifische Fortbildungen–6.1 Kinder, Jugend und Familie

1006.1 Kinder, Jugend und Familie

Laufende Fortbildungen

– Traumapädagogik & Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT / BAG-TP) 03.02. – 04.02.2018 24.02.2018 17.03. – 18.03.2018 14.04.2018 05.05. – 06.05.2018 02.06.2018

– Beraten lernen 17.01.2018 14.02.2018

101 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs 06-1810-01

OrtAugusta-Haus Stephanienstraße 34 40211 Düsseldorf

Datum06.10. – 07.10.2018 08.12. – 09.12.2018 12.01. – 13.01.2019 23.02.2019 30.03. – 31.03.2019 04.05.2019 01.06. – 02.06.2019 29.06.2019 30.08. – 31.08.2019 05.10. – 06.10.2019

Uhrzeit09.00 – 17.45 Uhr

ZielgruppePädagogische Fachkräfte und assoziierte Berufs-gruppen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung

TeilnehmendenanzahlMax. 18 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 3.350,– EuroExterne Teilnehmende: 3.850,– Euro

Fachliche LeitungSabine Lehmann

Traumapädagogik und Traumazentrierte FachberatungSchwerpunkt Tra umapädagogik (DeGPT / FVTP)

Einleitung

Das Konzept der „Traumapädagogik und Trauma-zentrierten Fachberatung“ dient speziell der Pro-fessionalisierung jener Berufsgruppen, die jenseits psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in pädagogischen, beraterischen, therapeutischen und medizinischen Kontexten mit traumatisier-ten Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen arbeiten (z. B. Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.-Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd., Erzieher/-innen).Im Gegensatz zur traumazentrierten Psychothe-rapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung umschließt, ist das vorrangige Ziel der Traumapäda-gogik und Traumazentrierten Fachberatung die Sta-bilisierung der Klientel − sei es, um sie in die Lage zu versetzen, ihr Trauma auf dieser Basis nach und nach von selbst verarbeiten zu können, sei es, um sie auf eine traumabearbeitende Psychotherapie vorzubereiten, oder sei es, weil sich aufgrund spezi-fischer Bedingungen der Klientel (z. B. geringe see-lische Belastbarkeit) die professionelle Hilfe allein auf stabilisierende Maßnahmen beschränken muss.Die Weiterbildung besteht aus folgenden Baustei-nen mit 150 Fortbildungseinheiten: – Sieben zweitägige Seminare mit je 16 UE à

50/60 Minuten– Drei Supervisionstage zu je acht UE à 50/60 Minu-

ten, in deren Rahmen von jedem Teilnehmenden eine Projekt- und eine Fallvorstellung nach vorge-gebenem Schema zu erbringen sind

1026.1 Kinder, Jugend und Familie

Inhalte der Weiterbildung (Auszüge)

– Begriffsklärung psychische Traumatisierung– Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung– Traumafolgestörungen– Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung,

Pädagogik und Therapie– Physiologie psychischer Traumatisierung– Selbstfürsorge– Kindheitstraumata– Überblick zu traumaspezifischen Behandlungs-

verfahren– Kriseninterventionen bei dissoziativen Zustän-

den und selbstschädigendem Verhalten– Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung,

Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung, Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration

– Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung, Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung

– Stabilisierung: körperliche, soziale und psychi sche Stabilisierung

– Traumaverarbeitung: Unterstützung und Beglei-tung natürlicher Verarbeitungsprozesse

– Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch

Zur ausführlichen Inhaltsübersicht und weiteren Informationen zur Weiterbildung siehe Anmeldeun-terlagen und www.fifap.de.

Kompetenzerwerb

Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat „Traumapädagogik und Traumazentrierte Fach-beratung (DeGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen: 1. Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen, 2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung, 4. Erbringung der schriftlichen Falldarstellungen.

Dozent /-in Andreas BalkenholKerstin Bohlender-Weiland Vera Cawalla Mateusz Stach-Seiffe

SupervisionBirgit KlüberSabine Lehmann

VerantwortlichRudolf Brune

Besonderheiten zum Anmeldeverfahren:Die Anmeldung erfordert die Unterzeichnung eines gesonderten Vertrages zwischen Weiterbildungs-nehmer /-in und dem FIFAP / Diakonie-Institut für berufliche Bildung als Weiterbildungsanbieter.

103 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs 06-1810-02

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 1. Modul, 09.10. – 12.10.2018 2. Modul, 15.01. – 18.01.2019Weitere Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Uhrzeit09.30 – 17.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus Jugendhilfe und Beratung

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren2.100,– Euro

Dozent /-inUwe Hermanns Petra Lüdemann

Einleitung

Der Denk- und Handlungsansatz von FAM zeichnet sich dadurch aus, dass er psychologische und erzie-hungswissenschaftliche Modelle und Theorien unterschiedlicher Provenienz integriert. Eine ganz-heitliche ressourcen-, lösungs- und zielorientierte Sichtweise liegt dem Krisenprogramm zugrunde.

Inhalt

Die Ausbildung besteht aus vier viertägigen Blöcken.Block I: Grundlagen – Kommunikation – Diagnostik – Kontraktgestaltung Block II: Konflikt- & Krisenmanagement – Lösungsorientiertes ArbeitenBlock III: Verhaltensorientierung – Ermutigung – Praxis, Fallbeispiele und ÜbungenBlock IV: Zusammengesetzte Familien – Abschied – KolloquiumAktivierung findet im Familiensystem und in sei-nem sozialen Umfeld statt. Wie können die Fähig-keiten und Stärken aller Familienmitglieder heraus-gearbeitet und nutzbar gemacht werden? Wie können gemeinsam neue Ziele im eigenen Ein-flussbereich definiert werden? Wie kann ein Sta-bilisierungsprozess eingeleitet werden? Der Kin-derschutz und der Umgang mit Widerständen (Zwangskontext) stehen dabei im Vordergrund.

Kompetenzerwerb

Sie lernen, die Ursachen der individuellen Krise zu verstehen und dysfunktionale Verhaltensmuster mit gezielten Methoden und Techniken aktiv zu verändern.

Familienaktivierungs - management (FAM-Ausbildung)Familienaktivierende Methoden und Techniken in der Jugendhilfe

1046.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1802-03

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum1. Modul, 22.02. – 23.02.20182. Modul, 16.05. – 17.05.20183. Modul, 18.06. – 19.06.2018

Abschlusskolloquiumam 28.09.2018

Reflexionstag05.07.2019

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte mit Erfahrungen in der Kinderschutzarbeit

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen

Teilnahmegebühren 1.380,– Euro

Einleitung

Im neuen Bundeskinderschutzgesetz werden die Standards für das fachliche Handeln im Kinder-schutz für den freien und öffentlichen Träger prä-ziser gefasst, aber auch für weitere Akteure, z. B. in der Gesundheitshilfe und Schule, explizit neu formu-liert. Dazu gehört die Hinzuziehung einer insoweit erfahrenen Fachkraft (bzw. Kinderschutzfachkraft) zur Beratung, insbesondere bei der Gefährdungsein-schätzung und der Einbeziehung von Eltern, Kin-dern und Jugendlichen. Durch die Beratung neuer Berufsgruppen steigt das Spektrum der Anforde-rungen für die Kinderschutzfachkraft und damit die Notwendigkeit der Qualitätsentwicklung.Das erweiterte Kurskonzept setzt neue qualitative Standards, um die Kinderschutzfachkraft für die anspruchsvolle Beratungsaufgabe zu qualifizieren.

Inhalt

Die Kinderschutzfachkraft hat eine beratende Funk-tion und keine Fallverantwortung. Als Verfahrens-, Fach-, Netzwerkexpertin und Prozessbegleiterin braucht sie für eine qualifizierte Beratung in Kin-derschutzfällen neben eigenen Erfahrungen in der Kinderschutzarbeit ein fundiertes Wissen und Kom-petenzen in unterschiedlichen Bereichen:– Rechtliche Aspekte im Kinderschutz (erweiterter

Schutzauftrag, Verfahrensstandards Datenschutz, Garantenstellung etc.)

– Kindeswohlgefährdung – wahrnehmen, erkennen, einschätzen, handeln

– Formen, Ursachen und Dynamiken– Vom Bauchgefühl zum strukturierten Beobachten

und Wahrnehmen– Risiko- und Ressourceneinschätzung

Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft

105 6.1 Kinder, Jugend und Familie

– Zwischen Hilfe und Kontrolle – Eltern zur Koo-peration gewinnen

– Beteiligung von Kindern/Jugendlichen– Dynamiken auf der Helferebene– Rolle/Auftrag der Kinderschutzfachkraft– Handwerkszeug für die Beratung– Kollegiale Beratung– Vereinbarungen zwischen Trägern der öffentli-

chen und freien Jugendhilfe– Aufbau und Gestaltung von Netzwerken und Koo-

perationsstrukturen

Der Zertifikatskurs umfasst drei Module mit insge-samt sechs Fortbildungstagen, einem Kolloquiums-tag und einem Reflexionstag. Sie erhalten durch regelmäßige Teilnahme an allen drei Modulen, der erfolgreichen Bearbeitung einer eigenständigen, mehrseitigen Praxisaufgabe und der aktiven Teil-nahme am Abschlusskolloquium ein Zertifikat.

Kompetenzerwerb

Sie qualifizieren sich für die Beratungsaufgaben einer Kinderschutzfachkraft durch erworbenes Fachwissen, praktisches Training und kollegialen Austausch. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen und die weiterentwickelten Kompetenzen in der Praxis gelingend umzusetzen.

Fachliche LeitungSusanne Poller

supo-visionIn Kooperation mit der Bildungsakademie BIS Wuppertal

Dozent /-inProf. Dr. Ute Lohrentz Susanne Prinzu. a.

Verantwortlich Rudolf Brune

1066.1 Kinder, Jugend und Familie

Balanceakt KinderschutzBeobachten, erkennen, einschätzen, handeln

Einleitung

Wenn Fachkräfte im Rahmen ihrer Tätigkeit An -zeichen für eine potenzielle Kindeswohlgefähr-dung wahrnehmen, steht am Anfang oft ein dif-fuses Bauchgefühl. Dann heißt es: Beobachtungen schärfen und in einer emotional fordernden Situ-ation eine fachlich fundierte Einschätzung tref-fen. Im Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle muss in Elterngesprächen Schwieriges zur Sprache gebracht werden. Lassen sich die Eltern nicht zur Kooperation gewinnen oder ist das Hilfepotenzial ausgeschöpft, muss der Schutzauftrag des freien Trägers mit dem des Jugendamtes verknüpft wer-den. Ist das Jugendamt bereits Akteur im Hilfe-system, müssen Fragen der Kooperation sorgfäl-tig geklärt werden. Für diesen Schutzauftrag sind in § 8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert. Als „Regeln der Kunst“ erfordern sie ein systema-tisches Vorgehen.

Inhalt

Es werden folgende Themen bearbeitet:– Verfahrensstandards und rechtliche Aspekte im

Kinderschutz– Kindeswohlgefährdung erkennen und einschät-

zen (im Mehr-Augen-Prinzip)– Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle – Eltern

zur Kooperation gewinnen– Zusammenarbeit mit dem Jugendamt

Kompetenzerwerb

Sie vertiefen und entwickeln entsprechend den Anforderungen Ihres jeweiligen Ar beitsfeldes Ihr Fachwissen, erwerben Handlungssicherheit im Umgang mit möglichen Kin deswohlgefährdungen.

4 Kurse Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum und Zielgruppe19.02.201821.03. – 22.03.2018Bereich Erziehung & Beratung der DD, Kurs 06-1802-04

20.02.201819.03. – 20.03.2018Sachgebiet Ganztagsschule der DD, Kurs 06-1802-05

21.02.201814.05. – 15.05.2018Tageseinrichtungen für Kinder der DD, Kurs 06-1802-06

25.09. – 27.09.2018Externe Teilnehmende,Kurs 06-1809-07

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

TeilnehmendenanzahlMax. 18 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 595,– EuroExterne Teilnehmende: 710,– Euro

Dozent /-inSusanne Poller (fachl. Leitung)Prof. Dr. Ute LohrentzSusanne Prinz

107 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Das Konzept der Neuen AutoritätHaltung und Handlung in Pädagogik, Schule, Führung und Organisation

Einleitung

Die Neue Autorität findet seit einigen Jahren immer mehr Verbreitung in Schulen, sozialpädago-gischen und sozialtherapeutischen Institutionen, Bildungseinrichtungen, Gemeinden und langsam auch in Wirtschaftsunternehmen. Stets geht es darum, eine Form von „Anwesenheit“ und „Dasein“ zu verwirklichen, die nicht (primär) auf Macht und Durchsetzung gegründet ist, sondern auf Bezie-hung und Kooperation, Klarheit und Transparenz.

Workshop 1

Der Leitfaden im Konzept der Neuen Autorität vermittelt eine grundlegenden Haltung, methodische Möglich-keiten und Interventionen. Diese Haltung beein-flusst und verändert teilweise das Vorgehen in Institutionen. Der Workshop erläutert exempla-risches Vorgehen und macht eigene Erfahrungen erlebbar.

Workshop 2

Neue Autorität in der Schule zeigt Handlungsaspekte für die Umsetzung im Arbeitsfeld Schule auf und erarbeitet u. a. Handlungsoptionen, wenn Schüler/-innen stören, streiten, provozieren, die Mitarbeit verweigern oder fernbleiben.

Workshop 3

In Führung gehen! fördert die Reflexion der eigenen Autoritätshaltung, der Führungsrolle und Verant-wortung als Leitungskraft und fokussiert auf Auto-rität durch Präsenz und dafür nötige Organisati-onsstrukturen. Eine Kooperationsbeziehung, die sinnstiftende Zielperspektiven vorgibt.

3 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum05.09.2018, Kurs 06-1809-08Workshop 1

06.11.2018,Kurs 06-1811-09Workshop 2

15.11.2018, Kurs 06-1811-10Workshop 3

Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder, Jugendhilfe und Schule, Erziehung und Beratung sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:100,– EuroExterne Teilnehmende:120,– Euro

Dozent /-inHarald Kurp (WS 3)Martin Lemme (WS 1 und 2)

1086.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

ich schaff’s® ist ein spielerisches und lösungsorien-tiertes Programm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Es hilft Ihnen, Probleme durch das Lernen neuer Fähigkeiten zu bewältigen oder bes-ser damit umgehen zu können. Es basiert auf der Idee, dass Lernen und Veränderung am besten mit Motivation, Zuversicht und vor allem mit anderen gelingen. In vielen Ländern wird ich schaff’s® mit großem Erfolg von Fachleuten in Beratung und Therapie, in Pädagogik und Sozialarbeit sowie von Eltern erfolgreich eingesetzt.

Inhalt / Kompetenzerwerb

Thomas Hegemann, der das von Ben Furman ent-wickelte Programm Kids’ Skills ins Deutsche über-tragen hat, führt in die praktische Umsetzung des Programms ein. Der dreitägige Workshop bietet die Möglichkeit, in einer überschaubaren Gruppe gemeinsam gute Lösungen zu finden, wie ich schaff’s® in die Kontexte der unterschiedlichen Praxisfelder eingepasst werden kann. Ein Wechsel aus Information über bewährte Anwendungsfelder und supervisorischen Einheiten bietet die Mög-lichkeit, eine eigene ich schaff’s® Perspektive zu entwickeln. Der Workshop basiert auf den Grund-ideen von ich schaff’s®: Lernen gelingt besser mit Vertrauen, wenn es Spaß macht und wenn wir gute Kooperationen aufbauen können. Es werden sowohl die Schritte für Jugendliche wie für Kinder vorgestellt.

Dieser Workshop ist anrechenbar für die Zertifizierung zum ichschaff’s® Coach.

ich schaff’s® Workshop

Kurs06-1812-11

Ort Augusta-Haus Stephanienstraße 34 40211 Düsseldorf

Datum03.12. – 05.12.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

Zielgruppe Mitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule sowie externe Fachkräfte und Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 420,– Euro Externe Teilnehmende:520,– Euro

Dozent /-in Dr. med. Thomas Hegemann

109 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Hilfsmöglichkeiten für ältere Jugendliche und junge Volljährige stoßen in der Kinder- und Jugend-hilfe an Grenzen, soweit die jungen Menschen nicht bereit sind diese anzunehmen, aus Hilfeset-tings ausbrechen oder dort als kaum ansprechbar oder integrierbar erlebt werden.

Inhalt

In dieser Fortbildung werden rechtliche Fragen behandelt, die sich Fachkräfte bei Selbst- und Fremdgefährdung von Jugendlichen stellen. Sie gibt zudem Gelegenheit zur Reflexion unterschied-licher fachlicher Haltungen. In den Blick genom-men wird das Spannungsfeld, das zwischen staat-lichem Schutzauftrag und dem Respekt vor einem zunehmenden Selbstbestimmungswillen der jun-gen Menschen entsteht. Die einschlägigen Vor-schriften des SGB VIII und PsychKG (Psychisch-Kranken-Gesetze) werden erläutert und Raum zur Diskussion gegeben. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Kritik freiheitsentziehender Maß-nahmen in der Jugendhilfe.

Kompetenzerwerb

Sie erlangen vertiefte Rechtskenntnisse und gewin-nen Beratungssicherheit bei der Hilfe der jungen Menschen an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Psychiatrie.

Kinderschutz bei Jugendlichen?Rechtliche Grundlagen und fachliche Handlungsoptionen zwischen SGB VIII und PsychKG

Kurs06-1809-12

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum14.09.2018

Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus dem Bereich der Jugendhilfe

Teilnehmendenanzahl Max. 25 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:130,– EuroExterne Teilnehmende: 160,– Euro

Dozent /-inAngela Smessaert

1106.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu befassen. Kinder, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müs-sen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psy-chischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitra-gen. Sie kann auch sinnvoll zur Gestaltung von Übergängen eingesetzt werden. Fachkräften hilft der „biografische Blick“ auf die zu Betreuenden, Verständnis für die Lebenssituation zu entwickeln. Auch zur Reflexion der eigenen Berufsrolle ist er sinnvoll.

Inhalt

– Biografiearbeit – was ist das? Definitionen und Grundlagen

– Voraussetzungen, Prinzipien, Regeln und Grenzen der Arbeit

– Praktische Methoden der Biografiearbeit: Lebensbuch, 4-Eltern-Modell u. a.

– Biografische Methoden zur Gestaltung von Übergängen

Kompetenzerwerb

Sie lernen die Gründe für die Notwendigkeit bio-grafischen Arbeitens und einer achtsamen Haltung gegenüber den Lebensgeschichten der Betreuten kennen. Sie erweitern Ihre Kompetenzen im Bezug auf die Einsetzbarkeit von Biografiearbeit in ver-schiedenen Arbeitskontexten. Konkretes Hand-werkszeug für die Umsetzung mit Kindern und Jugendlichen ist Ihnen vertraut.

Ressourcenorientierte Biografiearbeitmit Kindern und Jugendlichen

Kurs06-1808-13

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 29.08.2018

Uhrzeit 09.30 – 16.30 Uhr ZielgruppeFach- und Führungskräfte der ambulanten undstationären Jugendhilfe

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 140,– Euro Dozent /-inBirgit Lattschar

111 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Familie in Tieren – ZeichentestAnwendung und Auswertung

Einleitung

Der „Familie in Tieren – Zeichentest“ (FiT) ist be - kannt als ein Testverfahren zur Erfassung des see-lischen Erlebens von Kindern und Jugendlichen. Dabei geht es um ein sogenanntes projektives Verfahren. Insbesondere Kinder sind bestrebt, ihr inneres Erleben über Spiel, Darstellen und Gestal-ten auszudrücken. Dies nutzt der FiT. Wenn wir uns bei der Psychodiagnostik von Kindern und Jugendlichen nicht nur auf Fähigkeiten, Symptome und Verhaltensweisen beziehen möchten, ist der FiT eine Möglichkeit, einen Eindruck zu erhalten von ihrer inneren Erlebenswelt, der affektiven Gestimmtheit hinsichtlich ihrer Familie und der Art und Weise, wie sie mit ihrem Umfeld verbun-den sind. So kann ein erweitertes und vertieftes Verständnis der Problematik des Kindes und der Jugendlichen erreicht werden.

Inhalt

– Anleitung, Durchführung und Auswertung des Testverfahrens

– Auswertung unter projektiven und tiefenpsycho-logischen Gesichtspunkten

– Gemeinsame Auswertung der selbst durchge-führten FiT

Kompetenzerwerb

Sie lernen das projektive Testverfahren sicher anzu-wenden, auszuwerten und in die weitere Diagnos-tik einzubetten.

Kurs06-1802-14

Ort Fachberatungsstelle für Familien mit Gewalterfahrung Sonnenstraße 14 40227 Düsseldorf

Datum und Uhrzeit16.02.2018, 09.00 – 13.00 Uhr09.03.2018, 09.00 – 12.00 Uhr13.04.2018, 09.00 – 12.00 Uhr

Zielgruppe Fachkräfte, die aufbauend auf einer psychotherapeu-tischen Grundqualifikation ihren psychodia gnos tischen Blick auf Kinder und Jugend-liche erweitern möchten

Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:80,– Euro Externe Teilnehmende: 95,– Euro

Dozent /-in Andreas Schenk

1126.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Mitarbeitende aus pädagogischen und psychoso-zialen Arbeitsfeldern begegnen in ihrem Berufsall-tag häufig Kindern, Jugendlichen und Familien, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden und die sich scheinbar „verrückt“ verhal-ten. In diesem Seminar werden, basierend auf trau-maorientierten Ansätzen, systemische Konzepte und Handlungsansätze vermittelt.

Inhalt

– Kenntnisse über folgende psychiatrische Stö-rungsbilder und Symptome: Depressives Verhal-ten, Essstörungen (Adipositas, Bulimie), Border-line – Persönlichkeitsstörung, Selbstverletzendes Verhalten

– Systemische Haltung/Ansätze im Umgang mit Klientinnen und Klienten mit psychiatrischen Diagnosen

– Vermittlung eines systemischen Diagnosever-ständnisses

– Einfluss früher Bindungserfahrungen und Trau-matisierung auf das Verhalten von Klientinnen und Klienten

Kompetenzerwerb

Sie erweitern Ihr Verständnis für systemisches Denken und Handeln bei klassischen Diagnosen und erhalten einen Überblick über psychische Störungsbilder. Sie erkennen „verrückte“ Verhal-tensweisen und erweitern Ihren Methodenkoffer. Sie erlangen mehr Sicherheit im Umgang mit psy-chisch auffälligen Klientinnen und Klienten und lernen individuelle und familiäre Dynamiken die-ser Störungsbilder zu beleuchten.

Vom Störungsbild zum LösungsbildPsychiatrische Störungsbilder und Systemische Sichtweisen

Kurs06-1809-15

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum und Uhrzeit 06.09.2018, 09.00 – 17.00 Uhr07.09.2018, 09.00 – 16.00 Uhr

Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der stationären und ambulanten Jugendhilfe, Beratung und der Gefährde-tenhilfe

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 250,– Euro Externe Teilnehmende: 310,– Euro

Dozent /-in Friderike Degenhardt

Grundkenntnisse in den Bereichen Trauma und Bindung sind erforderlich.

113 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Den systemischen Werkzeugkoffer für alle Fälle dabei!

Einleitung

Systemische Fragen, Methoden und Interventio nen sind Werkzeuge, die Sie als pädagogisch beratende Mitarbeitende nach der Weiterbildung Ihrem Werk-zeugkoffer hinzufügen können. Viele systemische Werkzeuge nutzen Sie schon selbstverständlich, manche liegen Ihnen besonders gut in der Hand, andere sind vielleicht bisher kaum zum Einsatz gekommen und sind deshalb noch ungeübt oder gar unentdeckt.Mit diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit, in Ihren eigenen Werkzeugkoffer zu schauen und die-sen gemäß dem Bedarf Ihrer Fälle zu bestücken: Bisher ungenutzte Methoden werden aufgefrischt und vertieft, alte Werkzeuge neu entdeckt und ganz neue Interventionen vorgestellt und ausprobiert.

Inhalt

Sie erleben systemische Arbeitsweisen, die Sie in Ihrer Arbeit mit Kindern und Familien einsetzen können. Sie erfahren eine Mischung von feinen Werkzeugen und aufwändigeren Methoden:– Genogramm-, Teilearbeit und Tetralemma,

ressourcen- und lösungsorientierte Verfahren– Aufmerksamkeitsfokus lenken und Fragen

einsetzen, die einen Unterschied machen– Bilderverfahren und andere Interventionen

Kompetenzerwerb

Sie vertiefen Ihre systemischen Methoden und ler-nen neue kennen und diese anzuwenden.

Kurs 06-1809-16

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum28.09.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus der stationären und ambulanten Jugendhilfe

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 80,– EuroExterne Teilnehmende: 100,– Euro

Dozent /-inGrazia Rinallo

1146.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Während in einer Supervision eine externe Per-son das Team berät, findet eine kollegiale Bera-tung/Intervision innerhalb des Kollegenkreises statt. Dabei handelt es sich um eine systematische Gesprächsmethode, in der sich die Kolleginnen und Kollegen nach vorgegebener Struktur gegen-seitig zu beruflichen Fällen und Fragen beraten. Alle Teammitglieder können im Wechsel Falldar-stellende, Moderatoren oder Beratende sein. Neben dieser klassischen Methode wird eine systemische Methode präsentiert, die zu einem Perspektiven-wechsel einlädt und auf Berücksichtigung der guten Absicht basiert. Ziele der kollegialen Bera-tungsmethode sind:– neue Ideen für schwierige Situationen zu erhalten,– sich Entlastung zu verschaffen,– eigene Perspektiven zu erweitern,– praktische Lösungen und Umsetzungsideen

ge meinsam mit anderen zu entwickeln.

Inhalt

Nach einer Einführung in die Grundlagen und Me thoden erhalten die Teilnehmenden eine Über-sicht über die einzelnen Schritte, die Rollen und den Gesprächsablauf. Anschließend erfolgt das Training der Methoden anhand von Fallbeispielen.

Kompetenzerwerb

Sie lernen die Methoden und ihre Umsetzung in den einzelnen Schritten kennen und anzuwenden und können neu erworbene Methoden in den eige-nen beruflichen Kontext übertragen. Die Fortbil-dung trägt zum gemeinsamen Fallverstehen und erhöhter Arbeitsqualität bei.

Einführung in die kollegiale Beratung

3 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum19.01.2018, Kurs 06-1801-17 16.03.2018, Kurs 06-1803-18 12.10.2018, Kurs 06-1810-19

Uhrzeit09.00 – 15.00 Uhr

ZielgruppeNeue Mitarbeitende des Bereichs Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 14 Personen

Teilnahmegebühren80,– Euro

Dozent /-inGrazia Rinallo

115 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Psychische Erkrankungen führen zu einer schweren Beeinträchtigung des familiären Zusammenlebens. Besonderen Belastungen und Gefährdungen sind dabei die betroffenen Kinder ausgesetzt. Das früh-zeitige Erkennen und Einordnen psychischer Verhal-tensauffälligkeiten der Eltern bildet die Vorausset-zung für präventive Interventionen mit nachhaltiger Förderung der kindlichen Entwicklung. Das Diakonie-Institut organisiert diese Fortbildung in Kooperation mit den Abteilungen „Aktivierende Hilfen“, „Adoptions- und Pflegekinderdienst“ und „Zentraler Fachdienst für Pflegekinder mit chro-nischen Erkrankungen und Behinderungen“.

Inhalt

– Stresstoleranz, Beziehungsfähigkeit und Persön-lichkeitsstruktur psychisch kranker Eltern

– Auswirkungen auf die Bindungsentwicklung der Kinder

– Bedeutung multiprofessioneller Vernetzung bei der Konzeption präventiver Hilfen für die betrof-fenen Familien

– Interventionsmethoden zur Stabilisierung der traumatisierten Familiensysteme und zur Förde-rung des Bindungsaufbaus zwischen den Eltern und ihren Kindern

Kompetenzerwerb

Sie entwickeln ein Bewusstsein für Eltern und Sor-geberechtigte, die psychische Auffälligkeiten zei-gen. Sie lernen unterschiedliche Persönlichkeits-strukturen psychisch kranker Eltern kennen. Sie erwerben Interventionsmethoden zur Stabilisie-rung der traumatisierten Familiensysteme.

Familien mit psychisch kranken ElternAuswirkungen auf das elterliche Fürsorgeverhalten und die kindliche Bindungsentwicklung

Kurs06-1806-20

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum14.06.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFachkräfte und Teamleiter aus der Jugendhilfe der Diakonie Düsseldorf

Teilnehmendenanzahl Max. 60 Personen

Teilnahmegebühren 50,– Euro

Dozent /-in Dr. Michael Hipp

VerantwortlichMaria LöckenBoris Wellssow

1166.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1802-21

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum02.02.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus der stationären und ambulanten Jugendhilfe, Beratung und Gefährdeten-hilfe

TeilnehmendenanzahlMax. 30 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 90,– Euro Externe Teilnehmende: 110,– Euro

Dozent /-inMarkus Gerstmann

Digitale Mediennutzung von Jugendlichen Chancen, Risiken und Bedenken

Einleitung

Das Internet, Social Media und das Smartphone sind nicht nur einfach ein Medium, sondern ein wichtiger Sozialraum für Jugendliche. Sie sind prak-tisch rund um die Uhr online. Das „neue“ Leben und die Entwicklung Heranwachsender finden sowohl off- als auch online statt. Ansprechpartner/-innen für Jugendliche und Eltern sollten sich also auch mit dem virtuellen Bestandteil der Lebens-welt Jugendlicher auskennen und agieren können.

Inhalt

– Aspekte der digitalen Mediennutzung, u. a. Aktu-elle Medien, Gefahren und Chancen, Rechte und Datenschutz etc.

– Über Medien ins Gespräch kommen– Schau mal, was die anderen im Netz machen– Methoden der Medienarbeit– Rechtliche Aspekte der Mediennutzung

Kompetenzerwerb

Sie entdecken die Faszination der aktuellen Medi-enwelt, erhalten Kenntnisse über mögliche Proble-matiken, die entstehen, wenn Jugendliche soziale Medien nutzen. Sie lernen verschiedene Hand-lungsstrategien kennen.

117 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1805-22

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum15.05 – 16.05.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus der stationären und ambulanten Jugendhilfe, Beratung und Gefährdeten-hilfe

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 100,– Euro Externe Teilnehmende:120,– Euro

Dozent /-inHans Räbiger-Stratmann

Hypnosystemische Beratung

Eine Einführung, um Beratungskompetenz weiterzuentwickeln

Einleitung

Hypnosystemisches Arbeiten nutzt Kommunikati-onsmodelle, die aus der Hypnose und Psychothera-pie Milton Ericksons entwickelt wurden.

Inhalt

– Kenntnisse aus der Hirnforschung über die Ar - beitsweise menschlicher Gehirne und wie diese Informationen von außen (Fremdreferenz) und innerlich (selbstreferenziell) verarbeiten

– Systemtheorie (Niklas Luhmann) und deren Kom-munikationsansatz

– Sprachmodelle Milton Ericksons Kompetenzerwerb

Sie erwerben das Grundlagenwissen über Hirn-forschung, Systemtheorie (Niklas Luhmann) und Kommunikationsstrategien (Milton Erickson). Sie können Ihre Beratungskompetenzen mittels hypno-systemischer Kommunikation optimieren. Sie sind in der Lage, die Oberflächen- und Tiefenstruktur der Kommunikation zu Händeln, und können einen eigenen Sprachstil mittels lösungs- und zielorien-tierter Kommunikation entwickeln.

1186.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Die Bindung zwischen Eltern und Kind ist prägend für die Beziehung und beeinflusst den weiteren Lebensverlauf. Eine sichere Bindung zu den Eltern ist eine gute Grundlage für spätere positive Bezie-hungen und Selbstvertrauen. Die Entwicklung eines Bindungsmusters beginnt bereits früh im Säuglings-alter. Viele Faktoren können jedoch zu gravierenden Bindungsstörungen führen, die erkannt werden müssen, um entsprechend pädagogisch und thera-peutisch darauf einwirken zu können.

Inhalt

Nach Erläuterung der Bindungstheorie lernen Sie die positive Form („Sichere Bindung“) kennen, um abweichende Bindungsmuster erkennen zu kön-nen. Zudem werden die verschiedenen Bindungs-störungen dargestellt. Hierbei handelt es sich nicht nur um vom Ideal abweichende Bindungsmuster, sondern um tatsächliche Bindungsstörungen, die Entwicklungsverläufe und Beziehungsgestaltung nachhaltig behindern und erschweren. Alle theo-retischen Darstellungen werden mit kurzen Video-praxisbeispielen mit Kindern verschiedener Alters-stufen aus dem stationären Setting der Jugendhilfe verdeutlicht.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, sichere und unsichere Bin-dungen zu erkennen und Bedürfnisse und Verhal-tensweisen von bindungsgestörten Kindern einzu-schätzen. Daraus können Sie Ansätze entwickeln, damit im pädagogischen Alltag angemessen umzu-gehen, und Rückschlüsse auf die positive Gestal-tung von Umgangskontakten ziehen.

Bindung und BindungsstörungenDas unsichtbare Band sichtbar machen

Kurs06-1804-23

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum12.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungs - kräfte der Jugendhilfe sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 170,– EuroExterne Teilnehmende: 200,– Euro

Dozent /-inMonika BienerMarita Brümmer

119 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1810-24

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum08.10.201819.11.201814.01.201919.02.2019

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages-einrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 340,– Euro Externe Teilnehmende: 390,– Euro

Dozent /-inMarkus Ecker Brigitta Knoch

Einleitung

In den letzten Jahren hat sich ein Wandel vollzo-gen vom Kindergarten als pädagogische Einrich-tung mit einem ausgeprägten Betreuungsauftrag hin zum Familienzentrum als Bildungseinrich-tung. Auch die Arbeit in der Offenen Ganztags-schule ist immer anspruchsvoller geworden. In beiden Bereichen sind Eltern regelmäßig über die Entwicklung ihrer Kinder zu unterrichten. Bei auf-tretenden Schwierigkeiten sollen Eltern in Gesprä-chen beraten und weitere Formen der aktiven Mit-arbeit der Eltern entwickelt werden. Damit hat die Erziehungspartnerschaft zwischen Erzieher/- innen und Eltern an Bedeutung gewonnen und die Aufgaben der Erzieher/-innen sind zunehmend anspruchsvoller geworden.

Inhalt

Diese Fortbildung bietet Anregung, Information und Praxisübung für das Aufgabenfeld der Koope-ration mit Eltern. Die Teilnehmenden lernen an vier Tagen die Grundlagen der systemisch-lösungsori-entierten Gesprächsführung kennen und anzuwen-den.

Kompetenzerwerb

Sie entwickeln Ihre Gesprächs- und Beratungskom-petenzen und stärken Ihre Rolle in Elterngesprä-chen. Sie sind in der Lage, systemisch-lösungsori-entierte Methoden anzuwenden.

Beraten lernenLösungsorientierte Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher

1206.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs 06-1803-25

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum05.03. – 06.03.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 190,– EuroExterne Teilnehmende: 280,– Euro

Dozent /-inSusanne Hohenschild

Einleitung

Elternabende in Tageseinrichtungen für Kinder professionell durchzuführen stellt immer wieder eine große Herausforderung dar. Sie zu planen, zu organisieren und umzusetzen erfordert fachliches Können und den Einsatz professioneller Instru-mente zur Gestaltung und Steuerung von Grup-penprozessen. Der „Werkzeugkasten Elternabend“ enthält eine Vielzahl von praktischen Hilfsmitteln und Werkzeugen, mit denen Sie Elternabende für alle Beteiligten zu einer spannenden und interes-santen Veranstaltung machen.

Inhalt

Die Fortbildung wird besonders gewinnbringend, wenn Sie konkrete Fragestellungen mitbringen, die wir gemeinsam bearbeiten. Das kann sich auf einen konkreten Inhalt eines Elternabends bezie-hen, der in der nächsten Zeit durchgeführt werden soll, oder auf eine Situation, die Sie in Zukunft bes-ser gestalten wollen. Die Fortbildung ist so aus-gerichtet, dass alle Teilnehmenden beim gemein-samen Lernen aktiv mitmachen und die Gruppe an Ihrem vorhandenen Erfahrungsschatz teilhaben kann. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr eige-nes Projekt zu erarbeiten und gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren.

Kompetenzerwerb

Sie erhalten vielfältige Ideen und erwerben Instru-mente, mit denen Sie Ihre methodischen Kennt-nisse erweitern, Elternabende vielfältiger gestal-ten und Gruppenprozesse steuern können.

Werkzeugkasten ElternabendPlanung und Durchführung von Elternabenden in Kindertagesstätten

121 6.1 Kinder, Jugend und Familie

2 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum03.07. – 04.07.2018, Kurs 06-1807-26 04.12. – 05.12.2018, Kurs 06-1812-27

Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder

Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 140,– Euro

Dozent /-inAnnika Bischof

Einleitung

Gerade in den ersten sechs Lebensjahren stellen sich Kindern viele unterschiedliche und beson-ders relevante Entwicklungsaufgaben im Hinblick auf ihre gesamte Persönlichkeitsentwicklung. Das Wissen darum ermöglicht pädagogischen Fach-kräften, Kinder fachlich adäquat, verständnisvoll und selbstwirksam zu begleiten und den hohen Anforderungen durch die Betreuung einer so hete-rogenen Altersgruppe zu begegnen.

Inhalt

In dieser Fortbildung wird in die Entwicklungs-psychologie der frühen Kindheit eingeführt. Dazu werden gemeinsam und erlebnisorientiert zentrale Entwicklungsbereiche (z. B. emotionale, kognitive und motorische Entwicklung) und deren regu-läre wie auch abweichende Veränderung über die ersten sechs Lebensjahre hinweg erarbeitet. Darü-ber hinaus beschäftigen wir uns mit kindlichen Grundbedürfnissen und deren Bedeutung bei der Bewältigung zentraler Entwicklungsaufgaben. Anhand von Erkenntnissen aus der Grundlagen-forschung, kleinen Experimenten und v. a. von Fallbeispielen aus der Praxis arbeiten wir in Ple-numsdiskussionen und Kleingruppen förderliche Entwicklungsbedingungen heraus und reflektieren diese mit Bezug auf Ihren pädagogischen Alltag und die Kooperation mit Eltern.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, Kenntnisse über wichtige Ent-wicklungen in den ersten sechs Lebensjahren wie-derzugeben, Entwicklungsverläufe einzuordnen und kompetent zu begleiten.

Entwicklungspsychologieder unter und über Dreijährigen

1226.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1806-28

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 25.06.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder

TeilnehmendenanzahlMax. 18 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 60,– EuroExterne Teilnehmende: 75,– Euro

Dozent /-inAspasia Zontanou

Einleitung

Für Kinder, vor allem für die allerjüngsten (Null- bis Dreijährige), ist der Übergang vom familiären Bezugssystem in die Tageseinrichtungen für Kin-der ein besonders sensibler Zeitpunkt. Die Bin-dungsqualität zur primären Bezugsperson ist von großer Bedeutung und die Eingewöhnung in der Fremdbetreuung durchaus ein kritisches Lebens-ereignis. Damit Eingewöhnung gelingen kann, ist die Beziehungsqualität der Erzieher/-in zum Kind, deren Fähigkeit, Trost zu spenden und für das Kind ansprechbar zu sein, von großer Bedeutung. Sie kann den weiteren Verlauf entscheidend prä-gen. Eine klare Struktur (z. B. Berliner Modell), die eine Ablösung von der Primärbezugsperson und langsame Eingewöhnung erleichtert, kann in die-ser Zeit ebenso hilfreich sein wie auch entwick-lungspsychologische Kenntnisse im Bezug auf Kin-der unter drei Jahren.

Inhalt

Ergebnisse aus der neueren Bindungsforschung werden, u. a. anhand von Filmmaterial, anschaulich erklärt. Zudem erhalten Sie praktische Tipps für den Alltag und lernen die verschiedenen Bindungs-typen und Eingewöhnungsmodelle kennen.Kollegialer Austausch, kreatives Arbeiten in Klein-gruppen sowie Zeit zum Nachdenken und Hinter-fragen bilden den methodischen Rahmen dieses Seminars.

Kompetenzerwerb

Sie verstehen und erkennen verschiedene Bin-dungsqualitäten und erlangen so mehr Sicherheit in der Begleitung der Eingewöhnungsphase.

Bindung und Eingewöhnung

123 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs 06-1803-29

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum14.03.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages-einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren15,– Euro

Dozent /-inCornelia Großer Stefanie Walther

Alltagsintegrierte Sprach-bildung und Beobachtung im ElementarbereichUmgang mit den Beobachtungsinstrumenten „Liseb“ und „BaSiK“

Einleitung

Grundlagen für NRW, Auszüge aus der Präambel Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobach-tung im Elementarbereich*:„Die Unterstützung der Sprachentwicklung des Kin des stellt eine zentrale Bildungsaufgabe im pädagogischen Alltag dar. Die in den letzten Jah-ren gewonnenen Praxiserfahrungen und wissen-schaftlichen Erkenntnisse erfordern eine Weiter-entwicklung der aktuellen Maßnahmen zur Fest stellung und Förderung von kindlichen Sprach-kompetenzen. Damit einher geht ein Paradigmen-wechsel, der künftig eine Sprachbildung vorsieht, die sich sowohl an der Lebenserfahrung als auch den individuellen Lebenslagen der Kinder orien-tiert und integriert in den pädagogischen Alltag stattfindet.“

Inhalt / Kompetenzerwerb

Das Konzept der alltagsintegrierten Sprachbildung und Beobachtung wird vorgestellt und diskutiert. Sie lernen den Aufbau der Beobachtungsinstru-mente „Liseb“ und „BaSiK“ kennen und erarbeiten in Kleingruppen, wie eine Diagnostik zu erstel-len ist. Ferner wird an Beispielen erörtert, wie die Bögen im Alltag einzusetzen sind.

* Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, gültig ab dem Kindergartenjahr 2014/2015

1246.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1806-30

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum28.06.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren30,– Euro

Dozent /-inKerstin Pech

Einleitung

Inklusion beginnt im Kopf! Normal ist allein die Tat-sache, dass Unterschiede vorhanden sind. Inklu-sion bedeutet gelebte Gemeinschaft aller Kinder vor Ort, unabhängig von den Voraussetzungen, die sie mitbringen. Wir werden uns damit beschäf-tigen, was dies für die Praxis der Tageseinrich-tungen für Kinder bedeutet und wie wir Eltern von Kindern mit Behinderung verstehen und unter - stützen können.

Inhalt

– Was heißt Inklusion für mich?– Welche Definitionen, aus verschiedenen fach-

lichen Perspektiven, gibt es?– Behindertenrechtskonvention– Rechtliche Grundlagen– Eltern verstehen: Spiralmodell der Krisenverarbei-

tung nach Erika Schuchardt

Kompetenzerwerb

Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Kindern mit besonderem Förderbedarf und überprüfen und reflektieren Ihre Haltung.

Was meint eigentlich Inklusion?Fokus Inklusion

125

Einleitung

In dieser Fortbildung geht es um sensorische Inte-gration und Wahrnehmung. Sensorische Integration bedeutet: Wir nehmen verschiedene Sinnesreize auf, leiten sie an unser Gehirn weiter und verarbeiten sie, um so reagieren und handeln zu können, wie es die Situation erfordert. „Wahrnehmung ist das unbe-wusste und/oder bewusste Filtrieren und Zusam-menführen von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen Gesamteindrücken“ (Wikipedia).

Inhalt

Die Teilnehmenden machen im Seminar Erfah-rungen mit ihrer Wahrnehmung und beobachten, wie sie auf diese Erfahrungen reagieren. Näher unter die Lupe nehmen wir die Bedeutung der Wahrnehmung für die kindliche Entwicklung. Die Fähigkeit zur sensorischen Integration ist hierbei besonders wichtig.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, zu verstehen und zu erklären, wie es dazu kommt, dass Kinder ihre Wahrneh-mung auffällig oder eigenartig verarbeiten. Warum manche Kinder so eigenartig auf Reize reagieren. Was eigenartiges Verhalten mit Wahrnehmung zu tun hat und was gelungene sensorische Integra-tion bedeutet.

Alle Sinne beisammen!Sensorische Integration in der Arbeit mit Kindern

6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs 06-1812-31

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 06.12.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Externe Teilnehmende: 80,– Euro

Dozent /-inHeike KellerKerstin Pech

Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie warme Socken mit.

1266.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Strukturen, visuelle, räumliche und begreifbare Hilfen, ermöglichen Kindern, sich in ihrer Umge-bung zurechtzufinden. Sie geben ihnen Orientie-rung und Sicherheit.Besonders Kinder, die neu in einer pädagogischen Einrichtung sind, junge Kinder oder auch Kinder, denen es schwerfällt, wichtige Informationen von weniger wichtigen zu trennen, benötigen unsere besondere Unterstützung.Nicht selten entsteht herausforderndes Verhalten auch aufgrund von mangelnder Struktur und Ori-entierung.

Inhalt

An diesem Tag werden wir uns mit Hilfe von Pra-xisbeispielen mit sinnvollen Strukturierungshilfen für den Alltag in Tageseinrichtungen für Kinder /Tagespflege beschäftigen.

Kompetenzerwerb

Sie lernen verschiedene Strukturierungshilfen für den Alltag sinnvoll anzuwenden und können kon-krete Ideen zur Umsetzung in Ihrer Einrichtung entwickeln.

Damit der Tag nicht aus Rätseln bestehtFokus Inklusion

Kurs06-1802-32

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum15.02.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 70,– Euro Externe Teilnehmende:85,– Euro

Dozent /-inGina HeinrichsKerstin Pech

127 6.1 Kinder, Jugend und Familie

2 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum und Uhrzeit11.06.2018, 09.00 – 12.00 Uhr, Kurs 06-1806-33

11.06.2018, 14.00 – 17.00 Uhr, Kurs 06-1806-34

ZielgruppeGruppenleitungen (verpflich-tend für Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf) und pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 20,– EuroExterne Teilnehmende: 25,– Euro

Dozent /-inCornelia Großer

Mehr Chancen durch Bildung von Anfang anGrundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW

Einleitung

Seit 2012 sind für die Tageseinrichtungen für Kin-der in NRW die Grundsätze zur Bildungsförderung gesetzliche Grundlage für die pädagogische Arbeit. Dieser neue Bildungsplan ersetzt die Bildungsver-einbarung.

Inhalt

Gemeinsam mit Ihnen füllen wir den vom Ministe-rium für Generationen, Familie, Frauen und Inte-gration und vom Ministerium für Schule und Wei-terbildung vorgelegten Entwurf „Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an – Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Tageseinrichtungen für Kinder und Schulen im Primarbereich in NRW“ in Form von Workshops mit Leben.Gleichzeitig nutzen wir diese Grundsätze zur Un terstützung in unserem Qualitätsmanagement-prozess als fachliche Orientierung für das pädago-gische Handeln und als Anregung für die Koopera-tion mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess beteiligten Fach- und Lehrkräften.

Kompetenzerwerb

Sie sind mit den Grundsätzen des neuen Bildungs-plans vertraut und können diese zur fachlichen Orientierung in der Praxis nutzen.

1286.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1811-35

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum08.11.2018

Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeNeue pädagogische Fach-kräfte der Tageseinrich-tungen für Kinder (verpflich-tend für Mitarbeitende der DD) und diejenigen, die ihr Wissen auffrischen wollen

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:30,– Euro Externe Teilnehmende:40,– Euro

Dozent /-inCornelia GroßerKerstin Pech

Bitte bringen Sie, in Abspra-che mit Ihrer Einrichtungs-leitung, ein paar beispielhafte Portfolios aus Ihrer Einrich-tung mit. So können im Aus-tausch viele neue Ideen und Impulse entstehen.

Einleitung

Bildungsdokumentation hat in der heutigen päda-gogischen Arbeit einen sehr hohen Stellenwert. Das Portfolio zeigt das Können, die Arbeitsweise und die Entwicklung des lernenden Kindes auf. Es ist zum einen mit der Darstellung und Einschät-zung von Kompetenzen verbunden, zum anderen steht die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen im Mittelpunkt.

Inhalt

– Portfolioarbeit nach den Grundprinzipien von Margaret Carr (Erzieherin/Professorin für Früh-pädagogik)

– Die Entstehung einer Lerngeschichte anhand der Lerndispositionen nach Rudolf Leu (Soziologe/Pädagoge)

– Portfolioarbeit im Dialog mit dem Kind unter Be - rücksichtigung der Beteiligung der Kinder

– Methoden der Umsetzung für eine gelungene Portfolioarbeit im Kita-Alltag für Kinder mit und ohne Behinderung

– Anhand konkreter Beispiele (Filmschnipsel) schreiben Sie Lerngeschichten, die im Plenum diskutiert und ausgewertet werden.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, die Vielfältigkeit der Portfolio-arbeit zu erkennen und einzusetzen.

Einführung in die Portfoliogestaltung mit Kindern

129

Einführung in die offen gestaltete PädagogikFür neue Mitarbeitende

Einleitung

Seit Friedrich Fröbel haben sich unsere gesell-schaftlichen Rahmenbedingungen verändert und die Qualitätsansprüche an die Arbeit der Tageseinrichtungen für Kinder sind gestiegen. Die Umsetzung des Konzeptes der offen gestalteten Pädagogik ist hilfreich, um Kindern, Eltern und Mitarbeitenden im Rahmen der heutigen qualita-tiven Anforderungen gerecht zu werden.

Inhalt

– Theoretische Grundlagen– Tagesablauf in einer Tageseinrichtung für Kinder – Räume gestalten– Bildungsbereiche aus Sicht des Kindes gestalten– Ein Raumkonzept anhand Ihrer Einrichtung er -

stellen und Bildungsbereiche einrichten

Kompetenzerwerb

Sie erwerben theoretisches Wissen über die offen gestaltete Pädagogik. Sie haben Ideen gewonnen, wie ein Tagesablauf (Essen, Schlafen, Geburtstage, Bildungsdokumentationen usw.) auf der Grundlage der offen gestalteten Pädagogik aussehen kann.

6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1806-36

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum07.06.2018

Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeNeue pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder (offen gestaltete Pädagogik) der Diakonie Düsseldorf

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen

Teilnahmegebühren30,– Euro

Dozent /-inAnke Strehlke

Bitte bringen Sie, wenn möglich, eine Skizze Ihrer Einrichtung mit.

1306.1 Kinder, Jugend und Familie

„Mehr als nur ein Raum“Funktionsräume in der offen gestalteten Pädagogik

Einleitung

„Der Raum, als dritter Erzieher“ (Reggio). In der offen gestalteten Pädagogik ist es unerlässlich, gemein-sam mit den Kindern Funktionsräume einzurich-ten, zu verändern und innerhalb der Einrichtung sinnvoll zu platzieren und zu gestalten.

Inhalt

Anhand der zehn Bildungsbereiche werden wir Räume gestalten und dabei auf die Besonderheiten der offen gestalteten Pädagogik eingehen. – Was sollte als Standard in einem Funktionsraum

vorhanden sein?– Welche Funktionsräume sollten unmittelbar ne -

beneinanderliegen?– Wie wird das „Nest“ eingerichtet?

Kompetenzerwerb

Sie lernen, wie Bildungsräume für Kinder sinnvoll gestaltet werden, unter Berücksichtigung der Par-tizipation von Kindern.

Kurs06-1811-37

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum26.11.2018

Uhrzeit 09.00 – 12.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages - einrichtungen für Kinder (offen gestaltete Pädagogik) der Diakonie Düsseldorf

Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen

Teilnahmegebühren30,– Euro

Dozent /-inAnke Strehlke

Bitte bringen Sie eine Skizze Ihrer Einrichtung mit.

131

Clownerie – BasiskursVom Glück der Unvollkommenheit

Einleitung

An diesem Tag geht es um die Rolle des Clowns in der Arbeit mit Kindern. Und besonders um den Clown/die Clownin in jedem/jeder von uns.Die wertschätzende Neugier des Clowns ist ein sprudelnder Quell für Positives. Er ist eine wich-tige Persönlichkeit, ein großes Kind – kann nichts und meistert doch alles. Darin ist die Figur dem kindlichen Lern- und Lebensalltag sehr nah und baut sekundenschnell eine Brücke zu den Kindern.

Inhalt

Die Teilnehmenden werden behutsam in die Rolle des Clowns/der Clownin eingeführt. Mit lauten und leisen Übungen aus Körper- und Emotionsthe-ater wird das natürliche Spiel gefördert und ein freier Raum für das etwas Andere in uns gebo-ten: mit Humor, Verrücktheit und Spaß. Unkonven-tionelle Gangarten und das übertriebene Gefühls-ABC verhelfen zum erfolgreichen Scheitern, das Nichtkönnen wird zum Ziel. Fantasiereisen lassen komische und berührende Situationen entstehen. „Auja! – Genuss in allen Lebenslagen!“Voraussetzungen: keine – außer Neugierde und Lust auf Bewegung. Widerstände willkommen.

Kompetenzerwerb

Der Workshop fördert die erwachsene Unbeholfen-heit des Spiels zutage und damit die sogenannten Clowns-Kompetenzen: ein ungewöhnliches Reper-toire an clownesken Ausdrucks-, Kontakt- und Kom - munikations-Kompetenzen für einen lebendigen und erfrischenden Umgang mit Kindern.

Kurs 06-1811-38

OrtAugusta-HausStephanienstraße 34 40211 Düsseldorf

Datum23.11.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppePädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:90,– EuroExterne Teilnehmende:110,– Euro

Dozent /-inKristina Mohr

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken /Gymnastikschuhe, eine Matte und eine Decke mit.

6.1 Kinder, Jugend und Familie

132

Haus der kleinen ForscherInformatik entdecken – mit und ohne Computer

Einleitung

Beim Überqueren einer Straße regelt das Ampelsys-tem den Verkehr, mit einer Digitalkamera halten wir schöne Momente fest, Computer & Co unter-stützen uns beim Informationsaustausch – Infor-matik begegnet uns überall.

Inhalt

Sie erleben die Vielfalt informatischer Themen, indem Sie z. B. Piktogramme, Pixelbilder oder die Verschlüsselung von Botschaften und Abfolgen in Alltag, Steuerung und Optimierung entdecken und erforschen. Mit Brett, Nagel und Schnur optimieren – mit Zettel, Stift und Klebeband einen Roboter steuern. So erfahren Sie in dieser Fortbildung, wie Sie vielfältige Praxisideen für die Lernbegleitung ohne einen Computer umsetzen können. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Erfahrungen im Programmieren am Computer oder mit einfachen Robotiksystemen zu sammeln, die Sie in Ihre päda-gogische Arbeit mit einbringen können. Die Praxis-ideen werden mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen der Informatik verknüpft.

Kompetenzerwerb

Sie lernen die Welt der Informationen und deren Verarbeitung kennen und sind in der Lage, vielfäl-tige Praxisideen mit und ohne Computer in Ihre pädagogische Arbeit mit einzubringen.

2 Kurse OrtUmwelt Info Zentrum Rheinufer-UIZUntere Rheinwerft 3040213 Düsseldorf

Datum14.06.2018,Kurs 06-1806-39

11.10. 2018,Kurs 06-1810-40

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages - einrichtungen und der Tages-pflege für Kinder sowie der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

Teilnahmegebühren20,– Euro

Dozent /-inCornelia Großer

6.1 Kinder, Jugend und Familie

133

Kurs06-1802-41

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum01.02.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte der Tages einrichtungen für Kinder

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– EuroExterne Teilnehmende: 130,– Euro

Dozent /-inHartmut Gerstein

Was passiert, wenn etwas passiert?Aufsichtspflicht und Haftung in Tageseinrichtungen für Kinder

Einleitung

Unfälle mit Kindern können passieren, ob in der Gruppe, beim Spiel oder im Bewegungsraum, ob beim Toben im Außenbereich oder beim Ausflug. Wenn ein Kind verletzt wird, kommt automatisch die Frage: Hätte das nicht verhindert werden müs-sen? Träger von Tageseinrichtungen für Kinder und die von ihnen eingesetzten Fachkräfte haben die Verpflichtung, anstelle der Eltern für das Kind zu sorgen und darauf zu achten, dass es keinen Schaden erleidet. Aber muss man es deshalb ständig überwachen, stets hinzuspringen, wenn Gefahr droht? Darf oder muss man sogar den Kin-dern einen Freiraum lassen, damit sie sich auspro-bieren, eigene Erfahrungen machen können und lernen, mit Gefahren umzugehen?

Inhalt

Beim Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ geht es nicht um einfache Rezepte und Lösungen. In dieser Fortbildung werden wir anhand von Fallbeispielen Kriterien für die Aufsichtspflicht erarbeiten und zivil-, versicherungs- und straf-rechtliche Risiken der Arbeit mit Kindern näher beleuchten. Dabei wird auf Fragestellungen aus der Praxis sowie auf die Erfahrungen und gegebe-nenfalls auf die Ängste der Teilnehmenden beson-ders eingegangen.

Kompetenzerwerb

Sie gewinnen mehr Rechtssicherheit in der Kita-Praxis, kennen die rechtlichen Grundlagen für die Aufsichtspflicht und wissen, worauf es bei der Beurteilung der Verletzung der Aufsichtspflicht ankommt.

6.1 Kinder, Jugend und Familie

134

Kurs06-1809-42

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum27.09.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeNeue pädagogische Mit-arbeitende der Tages-einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

Teilnahmegebühren20,– Euro

Dozent /-inCornelia Großer

Einleitung

Die Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder arbeiten mit dem Qualitätsmanagement nach Beta (Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrich-tungen für Kinder) und haben ein eigenes Quali-tätshandbuch entwickelt. Im Sommer 2014 wur-den die Kindertageseinrichtungen erfolgreich zertifiziert. Damit ist eine einheitliche Qualität in unseren Einrichtungen gewährleistet, die allen Kindern, Eltern und Mitarbeitenden Sicherheit und Verlässlichkeit bietet. Unter Beteiligung aller Teams wurden pädagogische Prozesse erarbeitet, diskutiert und festgelegt. Wir möchten mit dieser Fortbildung die neuen Mitarbeitenden in den Pro-zess einbinden und ihnen Hintergründe, Verfahren und Prozesse erläutern.

Inhalt

Grundlagen von Qualitätsmanagement, die damit verbundenen Begriffe und die Vorstellung der Pro-zesse sind wesentlicher Inhalt der Fortbildung. In Gruppenarbeiten werden Prozesse diskutiert und Fragen beantwortet.

Kompetenzerwerb

Sie erwerben Sicherheit im Umgang mit dem genannten Qualitätsmanagementsystem und kön-nen die entsprechenden Prozesse verbindlich in die Praxis umsetzen.

QualitätsmanagementEinführung in den Tageseinrichtungen für Kinder

6.1 Kinder, Jugend und Familie

135

Einleitung

Die natürliche Fähigkeit zur Entspannung ist bei vielen Kindern in den Hintergrund gerückt und sie reagieren häufig mit Angespanntheit und Konzen-trationsschwierigkeiten. Aber auch Hyperaktivi-tät, Schlafstörungen und Aggressivität können die Folgen sein. Pädagogische Fachkräfte stehen vor der Aufgabe, kleine „Inseln der Ruhe und Entspan-nung“ für Kinder zu schaffen.

Inhalt

Praxistaugliche Methoden, zum Beispiel für den Ein-satz in Tageseinrichtungen für Kinder und Schulen:– Qigong– Autogenes Training– Entspannungsgeschichten– Yoga– Atemübungen– Muskelentspannung– dynamische Übungen– Rituale– Aufbau von Entspannungseinheiten

Kompetenzerwerb

Sie lernen verschiedene Entspannungsmethoden kennen, die Sie mit Leichtigkeit und Spaß im päda-gogischen Bereich umsetzen können.

Entspannungsmethoden anleitenKinder brauchen „Inseln der Ruhe“

Kurs 06-1811-43

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum30.11.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages-einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren180,– Euro

Dozent /-inElke Sauer

6.1 Kinder, Jugend und Familie

1366.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Ein oftmals hoher Lärmpegel, viele Kinder, die immer intensivere Begleitung benötigen, Kon - flikte mit Eltern, Kolleginnen/Kollegen oder Koope-rationspartnerinnen/-partnern: All das ist zuneh-mend belastend für Mitarbeitende in Tagesein-richtungen für Kinder. Die Folgen zeigen sich auf physischer wie psychischer Ebene. Und es stellt sich die Frage: Was kann ICH präventiv tun?

Inhalt

Das Training ist stark an den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmenden orientiert und bein-haltet Übungen zu folgenden Themen:– Wahrnehmung der eigenen Gefühle– Durchsetzungs- und Abgrenzungsfähigkeit– Reflexion der eigenen Aggressionsmuster– Umgang mit Gefühlen von Aggression und Wut – Umgang mit einschränkenden Selbstbeschrei-

bungen– Kollegiale Beratung– Transfer in den Alltag

Kompetenzerwerb

Sie erkennen und reflektieren Ihre Verhaltensmus-ter in Stresssituationen. Sie erlernen Methoden, gelassener mit den täglichen Herausforderungen umzugehen und sich im Kollegenkreis gegenseitig zu unterstützen.

Selbstfürsorge für Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder

Kurs 06-1804-44

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum13.04.201804.05.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Tages-einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

Teilnahmegebühren170,– Euro

Dozent /-inUwe Stellmacher

137 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Älter werden im Beruf – Gruppencoaching

„Die Jungen laufen schneller, aber die Alten kennen die Abkürzungen.“ (Ursula von der Leyen)

Einleitung

Das Älterwerden bietet Chancen, die im beruf-lichen und privaten Leben bewusst integriert werden können. Aber wie können Sie sich Ihre berufliche und persönliche Leistungsfähigkeit und Lebensfreude erhalten? Und welche eigenen Stra-tegien, Ressourcen und gelebten Erfahrungen kön-nen Ihnen dabei helfen? Ich begleite und unterstütze Sie in diesem Coa-chingprozess, Ihre eigenen Potenziale und erwor-benen Stärken anzuzapfen und zu nutzen. Mög-liche Fragen, die Sie dabei bearbeiten könnten: Welche Ansprüche, Wünsche und Perspektiven habe ich heute an mich und meine Arbeit? Was kann ich ablehnen, womit muss ich leben und wie gehe ich damit um? Welche Krisen habe ich schon gemeistert und was habe ich daraus gelernt? Was sind meine Ziele für die nächsten Jahre?

Inhalt

– Bestimmung der persönlichen Anliegen– Kreative Coaching-Methoden– Ressourcenorientierung– Transfer in den Alltag zwischen den Terminen – Persönliche Bilanz und Reflexion des Coaching-

prozesses

Kompetenzerwerb

Sie entdecken und nutzen Ihre Resilienzfaktoren und lernen, mit den stetigen Veränderungen und Restriktionen, die Ihre Arbeit mit sich bringt, umzugehen. In der Kleingruppe erleben Sie Ent-lastung und finden neue Ideen oder Bestätigung. So steigern Sie Ihre Motivation und erleben mehr Zufriedenheit im Berufsalltag

Kurs06-1801-45

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum31.01.201807.03.201811.04.201809.05.201819.09.2018

Uhrzeit14.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePädagogische Fach- und Führungskräfte der Tages - einrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf, die in circa 10 Jahren in den Ruhestand treten

Teilnehmendenanzahl Max. 6 Personen

Teilnahmegebühren325,– Euro

Dozent /-inGrazia Rinallo

Für den Coachingprozess ist es wichtig, dass jeweils nur eine Mitarbeiterin / ein Mitarbeiter aus einer Einrichtung an der Fortbildung teilnimmt.

138

Kurs 06-1805-46

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum03.05.201813.06.2018

Uhrzeit09.00 – 13.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus den Abteilungen Jugend-hilfe und Schule sowie Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren140,– Euro

Dozent /-inYvonne Dibowski-Zanera

Einleitung

Zauberkunst kann begeistern und Kommunikation anregen. Der Schlüssel dazu sind sorgfältig ausge-wählte und funktionierende Kunststücke. So gelingt neben dem Training der Rhetorik auch ein Aufbau des Selbstbewusstseins und der Empathie in Kom-bination mit einer Menge Spaß!

Inhalt / Kompetenzerwerb

Zaubern macht Spaß und ist cool. Dieser Zauber-workshop vermittelt Streetmagic-Kunststücke, die man immer dabeihaben kann. Im Zauberworkshop werden die Kunststücke entwickelt und eingeübt – äußerst praxisorientiert und übertragbar auf die Arbeit mit anderen Menschen oder einfach nur für sich selbst. Die erlernten Zaubertricks sind geeig-net für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren. Im Anschluss dürfen alle Requisiten mit nach Hause genommen werden. Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber eine gewisse Freude und Spaß an der Täuschung wäre von Vorteil. Willkommen in der Welt der Zauberei an zwei sich aufeinander beziehenden Vormittagen.

ZauberKunst – der ZauberworkshopZauberkunststücke erlernen und Menschen verblüffen

6.1 Kinder, Jugend und Familie

139 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Wenn Kinder dichtmachenProblemlösungsstrategien mit Kindern entwickeln

Einleitung

In der Arbeit mit Kindern in der Offenen Ganztags-schule tauchen immer wieder kleinere oder größere Konflikte auf. Es gibt viele Situationen, in denen Sie darauf spontan reagieren müssen. In Ihrer pädagogischen Tätigkeit möchten Sie den Kindern Grundsätzliches im Umgang mit Konflikten vermit-teln oder über ein „Fehlverhalten“ sprechen. Die-ses Seminar gibt Ihnen Leitfäden, Tipps und Tricks an die Hand für den Umgang mit Konflikten auf sachlicher und auf emotionaler Ebene. Dabei arbei-ten Sie unter anderem mit Beispielen aus Ihrem Arbeitsalltag.

Inhalt

– Hilfreiche Einstellung zu Konflikten– Umgang mit Kindern, die herumlaufen

oder stören– Umgang mit Kindern, die dichtmachen– Umgang mit spontanen „Angriffen“

oder aggressivem Verhalten– Vermitteln zwischen Kindern in und nach

Konflikten– Pädagogische Gespräche mit Kindern

zu ihrem Konfliktverhalten– Mediationstechniken

Kompetenzerwerb

Sie lernen, Konflikte und das Verhalten der betei-ligten Personen mit anderen Augen zu sehen. Sie lernen Wege kennen, wie Sie auch zu „schwierigen“ Kindern Zugang bekommen, verfahrene Situationen lösen und Konflikten vorbeugen.

Kurs 06-1803-47

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum15.03.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule der Diakonie Düsseldorf, externe Fachkräfte und Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– EuroExterne Teilnehmende:130,– Euro

Dozent /-inChristina Plößl

1406.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1809-48

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 18.09.2018 12.11.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

Zielgruppe Mitarbeitende des Sach - gebietes Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf, externe Fachkräfte sowie Interes-sierte TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 140,– EuroExterne Teilnehmende: 170,– Euro

Dozent /-inElke Müller-Seelig

Einleitung

Wie kann ich reden, damit das Kind mir zuhört? Wie sollte ich zuhören, damit das Kind redet? Diese Fortbildung gibt Gelegenheit, Erfahrungen zu reflektieren, sich mit eigenen Handlungsmustern auseinanderzusetzen und praktikable, altersadä-quate Lösungsansätze für kritische Situationen – individuell abgestimmt auf das Betreuungsfeld der Teilnehmenden – zu entwickeln.

Inhalt

– Umgang mit grenzüberschreitenden Kindern– Gewalt unter Kindern, Möglichkeiten der Inter-

vention im Rahmen der OGS– Umgang mit gewalterfahrenen, traumatisierten

Kindern– Körperliche Eingrenzung bei Kindern in Konflikt-

situationen– Deeskalierende Konfliktkompetenz – adäquate

Konsequenzen und Alternativen– Fallbesprechung – theoretische und praktische

Vermittlung von Strategien– Erwartungshaltung an mich und an das Kind

überprüfen

Kompetenzerwerb

Sie erlangen mehr Sicherheit für eine befriedi-gende Arbeit in der OGS. Weg von zu viel Stress, hin zu einer aufmerksamen Gelassenheit. Sie sind vermehrt in der Lage, Selbst- und Fremdkritik zu reflektieren und eigene Mechanismen zu erkennen. So ist es Ihnen möglich, effektiver mit Ihren eige-nen vorhandenen Kräften und Ressourcen umzu-gehen.

Umgang mit grenzüber - schreitenden Kindern im OGS-Alltag

141

Einleitung

Viele Schulgebäude wurden gebaut, lange bevor das Konzept der Offenen Ganztagsschule ange-dacht oder gar umgesetzt wurde. Heute stehen wir vor der Herausforderung, dem Offenen Ganztag einen angemessenen „Raum“ zu geben. Das Kon-zept der Reggio-Pädagogik gibt gute Impulse, wie „funktionale Räume“ zu „Funktionsräumen“ wer-den können. Die zweitägige Fortbildung bietet die Chance, das theoretische Wissen in der eigenen Einrichtung in die Praxis umzusetzen.

Inhalt

Die Prinzipien aus der Reggio-Pädagogik:– Der Raum als „dritter Erzieher“– Funktionsbereiche und Atelier/Miniatelier– Materialien und Einrichtungselemente, z. B. Spie-

gel, Licht, Podeste u. Ä.– Einbeziehung der Kinder in die Raumgestaltung– Mein „Sorgenbereich“ wird ein Funktionsbereich

Kompetenzerwerb

Sie lernen Funktionsbereiche aus Sicht der Reggio-Pädagogik kennen und erhalten die Möglichkeit, ungenutzte oder nicht optimal genutzte Räume aus Ihrer Schule im Plenum vorzustellen und Impulse für eine konkrete Veränderung mitzunehmen. Sie lernen, die Interessen der Kinder wahrzunehmen, zu nutzen und die Kinder am Veränderungsprozess zu beteiligen.

Funktionsräume gestaltenImpulse aus der Reggio-Pädagogik

6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1802-49

OrtAugusta-Haus Stephanienstraße 34 40211 Düsseldorf

Datum02.02.2018 13.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule, externe Fachkräfte und Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:170,– Euro Externe Teilnehmende:200,– Euro

Dozent /-inGrazia Rinallo

Bitte bringen Sie ein Foto mit von dem Bereich / der Ecke, die Sie verändern möchten, idealerweise auf CD oder USB-Stick.

1426.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Im System Schule arbeiten inzwischen sehr viele verschiedene Professionen unter einem Dach und ziehen im Idealfall alle an einem Strang. Dass es im (Schul-)Alltag oft anders aussieht, ist ein offenes Geheimnis: Viele wissen es, keiner spricht darü-ber. Daher ist Teamarbeit an Schulen ressourcen-orientiert zu entwickeln ein wichtiges und aktu-elles Fortbildungsthema. In der Veranstaltung wird team orientierte Schulentwicklung anhand zahlreicher praktischer Beispiele und Methoden skizziert. Es werden Anhaltspunkte für die Tea-mentwicklung an Schulen dargestellt, diese in Arbeitsphasen vertieft und durch eine Prozessbe-gleitung verstetigt.

Inhalt

– Grundlagen zur Kooperation in multiprofessio-nellen Teams

– Gelingensbedingungen für multiprofessionelle Teamarbeit an Schulen

– Inklusive Schulen ressourcenorientiert entwi-ckeln

– Erfahrungsaustausch und Beratungsphasen

Kompetenzerwerb

Sie setzen sich intensiv mit unterschiedlichen Kon-zepten und Instrumenten der Teamentwicklung auseinander und lernen, welche Teamentwicklungs - impulse im Kontext inklusiver Schulentwicklung in einzelnen Phasen zweckmäßig sind. Sie sind in der Lage, selbst Impulse zur Teamentwicklung zu set-zen und Teamentwicklungsprozesse an Erfolgskri-terien orientiert zu evaluieren.

Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams an Schulen

Kurs06-1812-50

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum07.12.201815.02.2019

Uhrzeit09.00 – 15.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule der Diakonie Düsseldorf, externe Fachkräfte, Vertreter /-innen der unterschiedlichen Pro-fessionen sowie Interessierte

Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:240,– EuroExterne Teilnehmende: 290,– Euro

Dozent /-inDr. Saskia Erbring

143

Einleitung

In der sozialen Arbeit im Schulkontext kommt es immer wieder und immer häufiger zu belastenden Situationen. Kinderschutzfälle, Abschiebungen, Zwangsverheiratungen oder auch psychische Erkran kungen gehören inzwischen zum Schulall-tag. Damit Mitarbeitende mit solchen belastenden Situationen gut umgehen können und nicht selbst darüber krank werden, benötigen sie Strategien und „Handwerkszeug“.

Inhalt

– Einführung in Haltung/Methode der Gewalt-freien Kommunikation (GFK) nach M. B. Rosen-berg

– Sei nicht nett – sei echt!– Situative Anwendung der Selbstempathie– Entwicklung der Selbstschutz-Strategien– Grenzerfahrungen akzeptieren– Individuelles Handwerkszeug erfinden– Das innere und äußere Team nutzen

Kompetenzerwerb

Sie lernen individuelle Wege für einen konstruk-tiven Umgang mit belastenden Situationen kennen und zu beschreiten. Als Wegweiser dient neben Selbstempathie und Authentizität das Kennen-lernen eigener, passender Strategien zum Selbst-schutz und zur Erhaltung Ihrer Arbeitsfähigkeit. Sie erkennen belastende familiäre Situationen oder Biografien, können diese im Team empathisch und professionell bearbeiten und sind in der Lage, mög-liche eigene Belastungen zu mindern oder auszu-gleichen.

Wenn das Schule (aus)macht ...Umgang mit belastenden Situationen

6.1 Kinder, Jugend und Familie

Kurs06-1806-51

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum und Uhrzeit 27.06.2018, 09.00 – 13.00 Uhr

11.10.2018, 09.00 – 16.00 Uhr

Zielgruppe Mitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule sowie an anderen Schulstandorten Tätige der Diakonie Düssel-dorf

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Teilnahmegebühren180,– Euro

Dozent /-inJan Mallmann-Kallenberg

1446.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Herausfordernde Situationen im unserem (beruf-lichen) Alltag fordern von uns oft spontane und kreative Handlungsweisen und ein überzeugen-des Auftreten. In diesem Workshop werden mit Hilfe von Dialog-Theater-Techniken die Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert und das „SelbstBewusstSein“ trainiert.

Inhalt

Die Erfahrungen der Teilnehmenden verhelfen dazu,– sich und andere für herausfordernde Gespräche

mit Kindern, Jugendlichen und Eltern zu stärken,– Situationen und Abläufe konstruktiv zu gestalten,– verschiedene Rollen auszuprobieren und neue

Profile, z. B. als Gruppenleitung, zu entwickeln und zu üben.

Im geschützten Seminarrahmen wird die erfolg-reiche Balance aus Rücksichtnahme, Authentizität und Durchsetzungsfähigkeit gegenüber Gesprächs-partnern und Gruppen trainiert.

Kompetenzerwerb

Sie sensibilisieren Ihren Blick auf Körpersprache und Verhaltensmuster und überprüfen spielerisch Ihre Haltungen für bewusstere Entscheidungen im beruflichen Kontext.

Dialog-Theater-Technikenals Zugang zu fachlichen Themen

Kurs06-1811-52

OrtAugusta-HausStephanienstraße 3440211 Düsseldorf

Datum27.11.2018

Uhrzeit9.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule, Tageseinrichtungen für Kin-der sowie alle Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 80,– EuroExterne Teilnehmende: 100,– Euro

Dozent /-inAchim Schnegule

145 6.1 Kinder, Jugend und Familie

Einleitung

Folgen von Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen stellen Bezugspersonen vor große Herausforderungen. Mit dem Begriff Trauma ist nicht das Ereignis gemeint, sondern die Verwun-dung, die physiologisch im Körper und im Nerven-system des jungen Menschen zurückbleibt. Frühe Traumatisierungen können zu zahlreichen Persön-lichkeitsveränderungen führen. Betroffene junge Menschen haben eine veränderte Wahrnehmung der Welt, stehen weniger in Verbindung mit sich selbst und anderen. Sie können sich selbst oft nicht gut steuern und Konsequenzen ihres Han-dels nur schwer einschätzen. So manches Kind, das sich einst überwältigt und ohnmächtig fühlte, ist nun „allergisch“ gegen Fremdsteuerung und kämpft um seine Autonomie.

Inhalt

– Kindliche Reaktionsmöglichkeiten auf trauma-tische Ereignisse

– Traumatisierte Kinder und Strafe– Traumatisierte Kinder und Schule – Kinder anleiten, ihr „inadäquates“ Verhalten zu

verstehen– Förderung der kindlichen Selbstheilungskräfte– „Trauma-heilende“ Pädagogik

Kompetenzerwerb

Sie lernen, Kinder und Jugendliche mit trauma-tischen Erfahrungen besser zu verstehen und angemessen auf sie einzugehen. Sie lernen eine Pädagogik kennen, die auf Stress und Strafe ver-zichtet, die Kinder und Jugendliche stabilisiert und ihre Selbstheilungskräfte liebevoll aktiviert.

Was ist denn nur mit Paula und Yunis los?

Kurs06-1804-53

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum23.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule, externe Fachkräfte sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:190,– EuroExterne Teilnehmende:220,– Euro

Dozent /-inIrmela Wiemann

1466.1 Kinder, Jugend und Familie

2 Kurse

OrtDiakonie-Institut fürberufliche Bildung

Datum18.04.2018,Kurs 06-1804-54

04.09.2018,Kurs 06-1809-55

ZielgruppeMitarbeitende, die in ihrer Einrichtung mit Kindern arbeiten

Uhrzeit09.00 – 16.45 Uhr

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

Teilnahmegebühren25,– Euro

Dozent /-inDozent /-in der Johanniter

Bei Abrechnung über die UK-NRW: Bitte Gutscheine im Vorfeld beantragen und zur Veranstaltung mit-bringen

Einleitung

Kinder sind aktiv, experimentieren gerne – sind „Leben pur“. Daher ist es wichtig, dass Mitarbei-tende, die in ihrer Einrichtung mit Kindern arbei-ten, in der Lage sind, im Falle eines (Un-)Falles schnell und vor allem richtig zu helfen. Deshalb bieten die Johanniter maßgeschneiderte Erste-Hilfe-Kurse speziell für Bildungs- und Betreuungs-einrichtungen für Kinder an. Die Kurse entspre-chen den aktuellen Vorgaben der Unfallkassen und behandeln sowohl die Erste Hilfe an Kindern als auch an Erwachsenen. Dabei werden nicht nur theoretische Inhalte vermittelt, sondern es wird vor allem intensiv und praxisnah geübt.

Inhalt

Unter anderem beinhaltet der Erste-Hilfe-Kurs fol-gende Themen: Umgang mit kranken und verletz-ten Kindern, Bewusstlosigkeit bei Kindern und Erwachsenen, Atemstörungen/-stillstand bei Kin-dern und Erwachsenen, Herz-Kreislauf-Störungen/ -Stillstand, Wundversorgung/Verbände, Umgang mit Knochenbrüchen, Verbrennungen, Hitze-/Kälte - schäden, Krampfanfälle, Verätzungen und Vergif-tungen, Verschiedene lebensrettende Handgriffe.

Kompetenzerwerb

Sie lernen, wie Sie mit einfachen Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis zum Eintreffen des Ret-tungsdienstes gut und hilfreich nutzen können.

Erste Hilfe in Bildungs- und Betreuungseinrich - tungenEin Kurs der Johanniter

–6–Fachgebiets-spezifische Fortbildungen–6.2 Leben im Alter

1506.2 Leben im Alter

Einleitung

Das Modell fußt auf einem ganzheitlichen, perso-nenzentrierten Verständnis der Demenz, das heißt es stellt den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Das demenz balance Modell® ermög-licht durch Selbsterfahrung die Empathie und Fein-fühligkeit für den psychischen Zustand und die Situation von Menschen mit Demenz zu erhöhen.

Inhalt

– Selbsterfahrung: kontrollierter, simulierter Verlust der eigenen Identität – Erleben (Voraussetzung: ein „Sich-Einlassen“ der Seminarteilnehmenden)

– Einblicke in die Innenwelt der Demenz – Verstehen

– Entwicklung von Verständnis für die Gefühls-welt und die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz – Handeln

– Reflexion und Möglichkeiten des Praxistransfers

Kompetenzerwerb

Sie haben Erfahrungen im Umgang mit Verlusten gemacht, diese reflektiert und sind in der Lage, Ihre Erfahrungen auf die Situation von Menschen mit Demenz zu übertragen. Sie lernen, ihre Empa-thiefähigkeit und Ihr Feingefühl gegenüber Men-schen mit Demenz nachhaltig zu erhöhen.

demenz balance Modell®Erleben – Verstehen – Handeln

Kurs07-1802-01

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum19.02.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePflegekräfte, Mitarbeitendeaus dem sozialen Dienst und zentren plus sowie Betreuungskräfte nach § 87b

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 140,– EuroExterne Teilnehmende: 170,– Euro

Dozent /-inBarbara Klee-Reiter

151 6.2 Leben im Alter

Einleitung

Was sagt man einem 86-Jährigen, der sich verab-schiedet und erklärt, er müsse jetzt nach Hause, da seine Mutter wartet?Was soll man tun mit einer 82-jährigen Frau, die unruhig auf und ab läuft und unbedingt zu ihren Kindern muss?Wie verhält man sich richtig, wenn ein an Demenz erkrankter Mensch die Einnahme der Medika-mente verweigert?Wie kann man bei einem Menschen mit einer weit fortgeschrittenen Demenz erkennen, welches Angebot sinnvoll ist und welche Maßnahme Wohl-befinden auslöst? Auf diese und viele andere Fra-gen gibt es keine schnellen Antworten. Dennoch ist es möglich, mehr Sicherheit im Umgang mit herausforderndem Verhalten zu gewinnen und angemessen zu reagieren.

Inhalt

– Ursachen für herausforderndes Verhalten– Maßnahmen, die im Vorfeld herausforderndes

Verhalten vermeiden– Kriseninterventionsmöglichkeiten– Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit

herausforderndem Verhalten

Kompetenzerwerb

Sie erkennen die Komplexität von herausfordern-dem Verhalten und erweitern Ihren Blick für die Ursachen. Sie können Zeichen von Wohlbefinden und Unwohlsein bei Menschen mit einer Demenz sicherer erkennen und Ihr Verhalten entsprechend anpassen. Sie lernen unterschiedliche Methoden der Kommunikation und Krisenintervention kennen.

Ich muss jetzt nach Hause!Handlungskompetenz im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz

Kurs07-1811-02

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 21.11.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

Zielgruppe Pflegekräfte und Mitarbeiten-de aus dem sozialen Dienst

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 140,– EuroExterne Teilnehmende:170,– Euro

Dozent /-inBarbara Klee-Reiter

1526.2 Leben im Alter

Professionelle Gesprächsführung in der AltenhilfeGelingende Kommunikation gestalten

Einleitung

Der Alltag im Bereich der Altenhilfe ist durch kom-plexe und stressige Situationen gekennzeichnet. Konflikte sind an der Tagesordnung, die zu einer weiteren Belastung und zu Reibungsverlusten führen. Der Fähigkeit, in diesem Arbeitskontext Gespräche professionell führen zu können, kommt eine entscheidende Rolle zu. Mitarbeitende müs-sen ihre Gesprächsführung an permanent wech-selnde Situationen, Kontexte und Gesprächspart-ner (Bewohner/-innen, Mitarbeitende, Angehörige, Ärzte etc.) anpassen. Es geht darum, Gespräche professionell, zielorientiert und zielgruppenspezi-fisch zu führen, zugleich den/die Gesprächspart-ner/-in zu verstehen und eine wertschätzende Be - ziehung herzustellen.

Inhalt

– Bedeutung von Kommunikation und Sprache im beruflichen Alltag in der Altenhilfe

– Gesprächsphasen und Struktur– Positives und zielorientiertes Sprechen– Selbstberuhigung und Distanzierung in kriti-

schen Gesprächssituationen– Umgang mit Widerstand beim Gesprächspartner– Überbringen unangenehmer Nachrichten

Kompetenzerwerb

Sie setzen sich mit den Grundlagen professio-neller Gesprächsführung auseinander, reflektie-ren die eigene Gesprächshaltung und entwickeln Ihren eigenen Gesprächsstil weiter. Sie erwei-tern Ihre fachliche und methodische Kompetenz und sind befähigt, in Konflikten und schwierigen Gesprächssituationen professionell zu handeln.

Kurs 07-1806-03

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum21.06.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungs kräfte aus allen Bereichen der Altenhilfe

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:150,– Euro Externe Teilnehmende:180,– Euro

Dozent /-inJohannes Haferkamp

153

2 Kurse

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum10.12.2018,Kurs 07-1812-04

11.12.2018, Kurs 07-1812-05

Zielgruppe Mitarbeitende in sozialen und betreuenden Dienstenund Betreuungskräfte nach § 43b und 53c SGB XI

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 135,– Euro Externe Teilnehmende:165,– Euro

Dozent /-inChristina Weißenberg

6.2 Leben im Alter

Einleitung

Kurzaktivierungen sind Medizin für das Wohlerge-hen der zu aktivierenden Menschen. Wenn sie sinn-voll, ressourcenorientiert und freudbetont gestal-tet werden, stellen sie eine Erfolg versprechende Methode in der Arbeit mit pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen dar. Kurzaktivie-rungen können flexibel eingesetzt werden, der Zeit-aufwand ist vergleichsweise gering und die häufig begrenzten Personalressourcen in der Altenpflege werden bei dieser Aktivierungsmethode in beson-derem Maße berücksichtigt. Das Argument „Dafür ist keine Zeit“ kann hier nicht geltend gemacht werden.

Inhalt

Die Teilnehmenden erhalten eine Vielzahl von pra-xisrelevanten Anregungen, die ohne großen Orga-nisationsaufwand gut in den Betreuungs- und Pfle-gealltag integrierbar sind und durch die sich die kostbaren Zeiten wie Pausen, Ruhezeiten, Erho-lungsphasen zwischen Pflege- oder Essenssitua-tionen für die Aktivierung der zu Betreuenden sinn-voll nutzen lassen.– Grundregeln der Gestaltung von Kurzaktivie-

rungen– Biografieorientierte Aktivierungselemente und

kommunikationsanregende Medien – Aktivierung von immobilen Personen und Bett-

lägerigen– Aktivierungen mit Alltagsmaterialien– Aktivierungsmöglichkeiten durch den Einsatz

von Bewegungselementen

Kreative Kurzaktivie - rungenfür Menschen mit Pflegebedarf und Demenz

1546.2 Leben im Alter

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, durch eine Vielzahl von pra-xistauglichen Anregungen kreative Kurzaktivie-rungen spontan, flexibel und variabel umzusetzen und in den Pflege- und Betreuungsalltag zu inte-grieren.

155 6.2 Leben im Alter

Yoga für Senioren

Einleitung

Auf sanfte, liebevolle Weise verfolgt der Yoga das Anliegen, einen inneren individuellen Rhythmus zu finden, der auf der Einheit von Denken und Handeln, von körperlicher Übung und geistiger Bewegung aufbaut. Dabei gibt es kein „falsch“ und kein „richtig“.So ist es möglich, über die Ausführung von vie-len kleinen Übungen ruhiger, aufmerksamer, gelas-sener, toleranter und vitaler zu werden und zu blei-ben.Ein berühmter Satz von Sri Aurobindo lautet: „Und wenn ich nur den kleinen Finger mit Achtsamkeit bewege, ist das Yoga.“ Die Übermittlung an den Übenden, die Anforderung zur Achtsamkeit, zum liebevollen Umgang mit sich selbst, fördert den meditativen Charakter mit all seinen positiven Wir-kungen auf das Körper-Geist-System und damit auf die Lebensqualität.

Inhalt

Sie lernen, von den Vorübungen über die Übungen bis zur Steigerung der Übungen, einen Teil der vielfältigen Möglichkeiten kennen, die sich durch die Bewegung, das Dehnen, Lösen und Ruhen ergeben. Maßvolle Dosierung ermöglicht Ihnen einen kontinuierlichen Fortschritt.

Kompetenzerwerb

Sie lernen eine Vielzahl von Übungen und erfah-ren, wie Yoga wirken kann. Diese Grundlage er - möglicht Ihnen, nach weiterer Qualifizierung, alte Menschen mit Yoga zu erreichen und zur Steige-rung ihres Wohlbefindens beizutragen.

Kurs 07-1803-06

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 23.03.2018

Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus der sta tionären, ambulanten und gemeinwesenorien-tierten Altenarbeit

TeilnehmendenanzahlMax. 12 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 60,– Euro Externe Teilnehmende:80,– Euro

Dozent /-inMaria Goj

1566.2 Leben im Alter

Kurs07-1805-07

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum11.05.2018

Uhrzeit09.00 – 14.00 Uhr

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-assistentinnen/-assistenten und Betreuungskräfte nach § 43b und 53c SGB XI

TeilnehmendenanzahlMax. 30 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 35,– Euro Externe Teilnehmende: 60,– Euro

Dozent /-inDorte Kretschmar

Einleitung

Freiheitsentziehende Maßnahmen stellen einen erheblichen Eingriff in die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit eines pflegebedürftigen Men-schen dar. Sie sind deshalb auf das unbedingt not-wendige Maß zu beschränken. Sie sind nur nach gewissenhafter Abwägung der Freiheitsrechte mit den Fürsorgepflichten unter bedingungsloser Beachtung der Würde des Menschen und seiner Selbstbestimmung anzuwenden. Für Akteure (Pfle-gekräfte, Angehörige, Betreuende, Ärzte) in Pfle-geeinrichtungen stellen freiheitseinschränkende Maßnahmen immer wieder mal Konfliktsituati-onen dar. Einerseits gilt es die Freiheitsrechte des Betroffenen zu schützen, andererseits sind gesund-heitliche Schäden z. B. durch Sturzereignisse abzu-wenden.

Inhalt

Den Teilnehmenden werden– pflegefachliche Grundlagen (Definition, Folgen

und Risiken, alternative Maßnahmen) und– rechtliche Aspekte (gesetzliche Voraussetzun-

gen, Haftungsrecht) von freiheitsentziehenden Maßnahmen vermittelt.

Die aktuelle Rechtsprechung wird vorgestellt. An hand eines Fallbeispiels lernen die Teilneh-menden, wie sie die erworbenen Kompetenzen in der Praxis anwenden können.

Kompetenzerwerb

Sie vertiefen Ihr Wissen in Bezug auf Freiheits-einschränkende Maßnahmen und können das Gelernte zur Reduktion von freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Praxis anwenden.

Reduktion von Freiheits- einschränkenden Maßnahmen (FEM)

157

Reduktion von Freiheits- einschränkenden Maßnahmen (FEM)

6.2 Leben im Alter

Kurs 07-1805-08

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 17.05.2018

Uhrzeit09.00 – 13.30 Uhr

ZielgruppePflegefachkräfte

Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 30,– Euro Externe Teilnehmende:50,– Euro

Dozent /-inDorte Kretschmar

Multiplikatorenschulung zum Hygienemanage - ment in der Praxis

Einleitung

Hygiene ist ein zentraler Bestandteil der Qualitäts-sicherung in pflegerischen Einrichtungen.Zur Verbesserung der Bewohnersicherheit und Optimierung des Einsatzes zunehmend limitierter finanzieller Mittel kommt der Prävention von Infek-tionen eine besondere Bedeutung zu.Die Mitarbeitenden müssen in den Maßnahmen der Infektionsprophylaxe unterrichtet sein und in der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen gestärkt werden. Die Fortbildung ver-mittelt nicht nur theoretisches Wissen nach den gesetzlichen Vorgaben und Empfehlungen, son-dern bietet auch Methoden für einen gelingenden Praxistransfer.

Inhalt

Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an den aktuellen fachlichen Themen im Bereich der Hygiene und an den gesetzlichen Anforderungen in der Pflege. Gezielt werden Schwerpunktthemen aufgegriffen, die auf die Praxis ausgerichtet sind: Grundlagen der Mikrobiologie, Personalhygiene, Flächenreinigung und -desinfektion, Aufbereitung von Medizinprodukten, Hygiene in der Behand-lungspflege, Lebensmittelhygiene, Umgang mit Wäsche und Abfall, Erreger mit besonderen Eigen-schaften.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, kompetent als Multiplikator/-in in Bezug auf Hygienefragen tätig zu werden. Sie erfüllen damit eine wichtige Funktion im Rahmen der Infektionsprävention.

1586.2 Leben im Alter

Einleitung

In den Einrichtungen der stationären und ambu-lanten Altenpflege sterben jährlich mehr als ein Drittel der Bewohner/-innen und Patientinnen/Patienten. Das Sterben und die Sterbebegleitung gehören daher zum Alltag der dort arbeitenden Fachkräfte. Diesen Alltag gilt es mit den und durch die beteiligten Menschen zu gestalten und zu be- wältigen.

Inhalt

Die Teilnehmenden setzen sich mit der Frage aus-einander, was Palliativbetreuung von Menschen mit Demenz bedeutet, und erarbeiten Schritt für Schritt die wesentlichen Inhalte. Dabei entwickeln sie eine neue Sicht auf Alltagssituationen und ler-nen die Perspektiven der Beteiligten am Pflege- bzw. Trauerprozess kennen. Eigenes Handeln wird reflektiert. Fachliches Wissen und palliative Hal-tung gehen hierbei Hand in Hand.

Kompetenzerwerb

Sie bauen eine fachlich fundierte empathische Grundhaltung zu Tod und Sterben auf. Sie können die wichtigsten Aspekte zu den Themen Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase benen-nen und in die Praxis umsetzen.

Sterben gehört zum LebenFortbildung palliative Praxis

Kurs07-1809-09

OrtAugusta-Haus Stephanienstraße 34 40211 Düsseldorf

Datum 03.09. – 07.09.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus der stationären und ambulanten Altenhilfe

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

Anmeldeschluss 03.08.2018

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 580,– Euro Externe Teilnehmende:690,– Euro

Dozent /-inDr. Ursula Becker

159 6.2 Leben im Alter

Einleitung

Seit den 1970er-Jahren hat sich das Konzept der Basalen Stimulation, von Prof. A. Fröhlich ent-wickelt, als Förderkonzept für schwer- und mehr-fach behinderte Kinder und Erwachsene bewährt. In den letzten Jahren wurde das Konzept von Christel Bienstein auf die Pflege übertragen. Das Konzept zeigt Möglichkeiten auf, mit wahrneh-mungsbeeinträchtigten Menschen in Kontakt zu treten und zu kommunizieren.

Inhalt

– Theoretische Grundlagen der Basalen Stimulation– Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche (soma-

tische, vestibuläre, vibratorische) für die Pflege durch Selbsterfahrung

– Umsetzung der daraus resultierenden Möglich-keiten in den individuellen Pflegealltag

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, die Methode der Basalen Stimulation umzusetzen, und können so, insbe-sondere bei desorientierten, verwirrten und som-nolenten Bewohnerinnen/Bewohnern, eine Stabili-sierung der psycho-emotionalen Befindlichkeit und eine verbesserte Koordination und Wachheit errei-chen. Die Wichtigkeit, genau zu beobachten und wahrzunehmen und die Individualität jeder einzel-nen Person zu beachten, ist Ihnen bewusst und wird entsprechend umgesetzt.

Basale Stimulation in der Pflege – Basiskurs

Kurs07-1803-10

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 05.03. – 06.03.2018 14.05.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePflege- und Betreuungs - kräfte aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 240,– EuroExterne Teilnehmende: 280,– Euro

Dozent /-inMichael Goßen

1606.2 Leben im Alter

Einleitung

Im Aufbaukurs reflektieren und vertiefen die Teil-nehmenden ihre Erfahrungen mit der praktischen Anwendung Basaler Stimulation. Die Entwicklung des basalen Dialogs wird fortgeführt und vertieft. Darüber hinaus werden die praktischen Erfah-rungen der Teilnehmenden in ihren Arbeitsberei-chen reflektiert und ausgewertet.

Inhalt

– Fallarbeit– Auditive, olfaktorische, orale, taktil-haptische

und visuelle Stimulation– Umgebungsgestaltung– Auswirkungen von auditiven und visuellen Wahr-

nehmungsbeeinträchtigungen– Lösungsstrategien

Kompetenzerwerb

Sie erweitern, implementieren und reflektieren Ihre Anwendungsmöglichkeiten der Basalen Stimula-tion im eigenen Praxisfeld.

Basale Stimulation in der Pflege – Aufbaukurs

Kurs 07-1810-11

Datum29.10. – 30.10.201810.12.2018

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppePflegende und Betreuende aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozial - wesens mit abgeschlos-senem Basiskurs „Basale Stimulation in der Pflege“

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 240,– Euro Externe Teilnehmende:280,– Euro

Dozent /-inMichael Goßen

Bitte bringen Sie eine Woll decke, bequeme Kleidung, warme Socken, zwei Wasch lappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial mit.

161 6.2 Leben im Alter

Einleitung

Bewegung ist eine elementare Voraussetzung, um unsere Welt zu erfahren und zu gestalten.Der Körpertonus ist Grundbedingung, um Men-schen mit Erkrankungen und/oder Behinderungen so zu bewegen, zu lagern und zu aktivieren, dass sie jede alltägliche Handlung mit der größtmög-lichen Selbstständigkeit ausführen können. Wir beobachten bei den betroffenen Menschen häufig Beeinträchtigungen und Veränderungen von Mus-keltonus und daraus folgend erhebliche Einschrän-kungen in ihren Bewegungsmöglichkeiten, beglei-tet von Schmerzen und Missempfindungen.

Inhalt / Kompetenzerwerb

Das Seminar vermittelt Hintergrundwissen zu Be - wegungsarten und Bewegungsabläufen. Sie lassen uns erfahren, welche Bedeutung unsere Sinne, die Berührung und die Art des Kontaktes für unser tägliches Tun haben. Im Zentrum unseres Han-delns steht dabei, den Menschen in eine Position zu begleiten, in der die Muskeltonussituation es zulässt, eigene Bewegungsmuster zu nutzen und die Selbstständigkeit im Alltag zu erhöhen. Sie erfahren und lernen, wie der Körpertonus erkannt, eingeschätzt und verändert werden kann.Weitere Aspekte sind die Positionierung/Lage-rungen der Bewohner/-innen unter den Aspekten der Aktivierung, Schmerzfreiheit, Belüftung der Lunge und Stabilisierung.

Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP® – Basiskurs

2 Kurse

OrtDiakonie-Institut fürberufliche Bildung

Datum10.01. – 12.01.2018, Kurs 07-1801-12

04.06. – 06.06.2018,Kurs 07-1806-13

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus der Altenhilfe

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:280,– EuroExterne Teilnehmende: 340,– Euro

Dozent /-inMichael Goßen

Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und Schreibmaterial mit.

1626.2 Leben im Alter

Inhalt des Seminars ist es zudem, aufzuzeigen, wie verschiedene Erkenntnisse der Konzepte Kinästhe-tik, Basale Stimulation und Bobath mit den „klas-sischen“ Lagerungen verknüpft werden können. Dabei steht die fördernde, aktivierende und the-rapeutische Pflege im Mittelpunkt. Je besser es uns gelingt, die einzelnen Inhalte und Konzepte weiterzuentwickeln und zu vernetzen, umso effek-tiver ist eine individuelle Gestaltung von Lern- und Lebenssituationen für die betroffenen Menschen.Anhand Ihrer eigenen Körpererfahrung lernen Sie, eigene Bewegung zu erfahren und zu verstehen, und schaffen die Voraussetzung für Bewegung. Dieses Verständnis wird in Partnerarbeit, in Form von Bewegungsanleitung erfahren und übertra-gen. Ausgewählte Aktivitäten aus Ihrem Pflegeall-tag werden gemeinsam erarbeitet, um individuelle Lösungen für die betroffenen Menschen zu finden.

163 6.2 Leben im Alter

Einleitung

Das Seminar vertieft und reflektiert das Wissen zur Bewegungsbegleitung von Menschen in unter-schiedlichen Problemstellungen des Alltags. Die Teilnehmenden vertiefen die Analyse des Bewe-gungsstatus der Bewohnerin/des Bewohners und die Gestaltung eines individuellen, gezielten Bewe-gungsangebotes. Die Lagerungsvariationen und die Tonusregulationsmöglichkeiten werden inten-siviert und erweitert. Ein Schwerpunkt wird der Transfer z. B. vom Bett in den Stuhl darstellen.

Inhalt

– Atmung und Atmungsbegleitung– Mundpflege und Nahrungsaufnahme– Orale Stimulation– Umgang mit Schluck-, Ess- und Trinkproblemen– Schwierigkeiten bei der Mundpflege

Kompetenzerwerb

Anhand der eigenen Selbsterfahrung und prak-tischer Beispiele haben Sie gelernt, Bewegungser-fahrungen zu vertiefen und in den Alltag zu inte-grieren, Verständnis und Behandlungsansätze für Probleme bei der Nahrungsaufnahme und Mund-pflege entwickelt und individuelle Lösungen für den Alltag erarbeitet.

Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP® – Aufbaukurs

2 Kurse

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum26.02. – 27.02.2018, Kurs 07-1802-14

12.11. – 13.11.2018,Kurs 07-1811-15

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende der Altenhilfe, die an einem Basiskurs TAktiP® teilgenommen haben

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 360,– Euro Externe Teilnehmende:390,– Euro

Dozent /-inMichael Goßen

Bitte bringen Sie eine Woll decke, bequeme Kleidung, warme Socken, zwei Wasch lappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial mit.

164

Kurs07-1803-16

OrtStammhaus KaiserswerthKaiserswerther Markt 32 40489 Düsseldorf

DatumBlock 1 bis 4: 12.03. – 14.03.2018 11.06. – 13.06.2018 20.09. – 21.09.2018 11.12. – 12.12.2018

Uhrzeit09.00 – 16.00 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus der Altenhilfe

Voraussetzung für die Teil nahme an der Weiterbil-dung ist die Teilnahme am Basiskurs für TAktiP®

TeilnehmendenanzahlMax. 16 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:800,– EuroExterne Teilnehmende: 1.100,– Euro

Dozent /-inMichael Goßen

Bitte bringen Sie eine Woll-decke, bequeme Kleidung, warme Socken und Schreib-material mit.

6.2 Leben im Alter

Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP®

Praxisbegleiter mit Schwerpunkt Lagerungen und Bewegungsbegleitung

Einleitung

Je besser es uns gelingt, die einzelnen Inhalte und Konzepte weiterzuentwickeln und zu vernetzen, umso effektiver ist die individuelle Gestaltung von Lern- und Lebenssituationen für betroffene Men-schen. Zentrale Zielsetzung der Weiterbildung ist die Befähigung der Teilnehmenden, aufgrund ihrer gewachsenen Kompetenzen in der Therapeutisch Aktivierenden Pflege mit Bewohnerinnen/Bewoh-nern konkrete und relevante Schwerpunkte und Ziele zu setzen und daraus entsprechende Maß-nahmen einzuleiten und durchzuführen. All das ist Voraussetzung für die Anleitung, Beratung und Begleitung der Mitarbeitenden bei der Bewegungs-unterstützung und Lagerung von Bewohnerinnen/Bewohnern

Inhalt / Kompetenzerwerb

In der Weiterbildung wird theoretisches Wissen unmittelbar praktisch eingeübt und begleitet. Praktische Unterrichtseinheiten wechseln mit the-oretischen und ergänzen einander. Ab dem zwei-ten Block wird praktisch mit Bewohnerinnen/Bewohnern gearbeitet.Sie werden befähigt, Praxisbegleitung für Mitar-beitende bei der Bewegungsunterstützung und Lagerung von Bewohnerinnen/Bewohnern pro-fessionell zu gestalten.Im dritten und vierten Block werden Sie in Ihrem Arbeitsalltag durch die Kursleitung besucht und es findet eine gezielte Praxissupervision statt.Zur Unterstützung des Lernprozesses erstellen Sie zwischen den einzelnen Blockwochen theoretische und praktische Projektaufgaben, die gleichzeitig als Lernnachweis dienen.

165 6.2 Leben im Alter

Diese Fortbildungsreihe „Expertenstandards um - setzen“ widmet sich den häufigsten Krankheitsbil-dern im Alter, die den Selbstständigkeitsgrad des betroffenen Menschen einschränken. Daraus erge-ben sich Pflegebedarfe und gesundheitliche und pflegerische Risiken. Die Grundlage für die Ein-schätzung bestimmter Pflegeprobleme und Risiken erfolgt nach Expertenstandards.

Fortbildung 1

Krankheitsbilder des lokomotorischen und neurologischen SystemsFortbildung 2

Krankheitsbilder der Atmungsorgane, des Herzens und des KreislaufsFortbildung 3

Krankheitsbilder des gastrointestinalen und urogenitalen SystemsFortbildung 4

Gefäßerkrankungen, Diabetes Mellitus und Schmerzkrankheit

Workshop

Expertenstandards in der Pflege umsetzen

In der Fortbildungsreihe wird theoretisches Basis-wissen vermittelt, die einzelnen Fortbildungen bauen aufeinander auf, eine Teilnahme an allen Fortbildungen ist nicht zwingend notwendig.Der Workshop wird zweimal angeboten. Er wid-met sich der praktischen Umsetzung aller Exper-tenstandards. Die theoretischen Vorkenntnisse aller Expertenstandards sind für die Teilnahme am Workshop vorausgesetzt.

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Dozent /-in Dorte Kretschmar Sarah LöweDr. Nada Ralic

Den ganzen Menschen im Blick Fortbildungsreihe: Expertenstandards umsetzen

1666.2 Leben im Alter

Kurs07-1801-17

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 15.01.2018

Uhrzeit 09.00 − 17.00 Uhr

ZielgruppePflegefachkräfte

TeilnehmendenanzahlMax. 24 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:45,– Euro Externe Teilnehmende:65,– Euro

Dozent /-inDorte Kretschmar

Krankheitsbilder des lokomotorischen und neurologischen SystemsDen ganzen Menschen im Blick 1

Einleitung

Die Pflegefachkräfte sollen die Symptomatik der häufigsten Krankheitsbilder des lokomotorischen und neurologischen Systems erkennen und verste-hen. Daraus sollen der pflegerische Bedarf, Risiken sowie besondere Pflegephänomene abgeleitet und eine Pflegeplanung erstellt werden. Besondere Berücksichtigung soll der allgemein anerkannte Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse zur Einschätzung der Mobilitätsfähigkeiten und damit verbundener Risiken finden. Die Umsetzung der Expertenstandards, Förderung der Mobilität, Sturz- und Dekubitusprophylaxe stehen dabei im Vordergrund.

Inhalt

– Symptomatik und Funktionseinschränkungen– Auswirkungen auf Fähigkeiten des täglichen

Lebens– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des

Pflegeprozesses– Einschätzung der Mobilität, Dekubitus- und

Sturzrisiken– Unterstützungsmaßnahmen und Prophylaxen– Wechselwirkungen zu anderen Expertenstan-

dards (Schmerz-, Wundmanagement, Ernäh-rungs- und Kontinenzförderung)

Kompetenzerwerb

Sie sind auf dem aktuellsten Wissens- und Erkennt-nisstand. Sie sind in der Lage, die Theorie in die Praxis umzusetzen, die Expertenstandards in den Pflegeprozess zu integrieren und zu dokumentieren.

167 6.2 Leben im Alter

Kurs 07-1801-18

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 30.01.2018

Uhrzeit09.00 − 17.00 Uhr

ZielgruppePflegefachkräfte

TeilnehmendenanzahlMax. 24 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:45,– Euro Externe Teilnehmende:65,– Euro

Dozent /-inDr. Nada Ralic

Krankheitsbilder: Atemorgane, Herz und KreislaufDen ganzen Menschen im Blick 2

Einleitung

Die Pflegefachkräfte sollen die Symptomatik der häufigsten Krankheitsbilder der Atmungsorgane, des Herzens und des Kreislaufs erkennen und verstehen. Daraus sollen der pflegerische Bedarf, Risiken sowie besondere Pflegephänomene ab - geleitet und eine Pflegeplanung erstellt wer-den. Besondere Berücksichtigung soll der allge-mein anerkannte Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse finden, der in Expertenstandards in der Pflege abgebildet ist. Die Umsetzung der Expertenstandards in der Pflege steht dabei im Vordergrund.

Inhalt

– Symptome und funktionale Einschränkungen – Auswirkungen auf Fähigkeiten des täglichen

Lebens– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des

Pflegeprozesses– Risikoeinschätzung (Sturz und Dekubitus, Wun-

de, Schmerz, Mangelernährung und Flüssigkeits-mangel, Inkontinenz) und Wechselwirkung aller Expertenstandards untereinander

– Unterstützungsmaßnahmen und Prophylaxen

Kompetenzerwerb

Sie sind auf dem aktuellsten Wissens- und Erkennt-nisstand. Sie sind in der Lage, die Theorie in die Praxis umzusetzen, die Expertenstandards in den Pflegeprozess zu integrieren und zu dokumentieren.

1686.2 Leben im Alter

Kurs07-1806-19

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum29.06.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppePflegefachkräfte

TeilnehmendenanzahlMax. 24 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:45,– Euro Externe Teilnehmende:65,– Euro

Dozent /-inDr. Nada Ralic

Krankheitsbilder des gastrointestinalen und urogenitalen SystemsDen ganzen Menschen im Blick 3

Einleitung

Die Pflegefachkräfte sollen die Symptomatik der häufigsten Krankheitsbilder des gastrointestinalen und urogenitalen Systems erkennen und verste-hen. Daraus sollen der pflegerische Bedarf, Risiken sowie besondere Pflegephänomene abgeleitet und eine Pflegeplanung erstellt werden. Besondere Berücksichtigung soll der allgemein anerkannte Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse zur Einschätzung der Ernährung und Ausscheidung und damit verbundener Risiken finden. Die Umset-zung der Expertenstandards sowie die Förderung der oralen Ernährung und der Kontinenz stehen dabei im Vordergrund.

Inhalt

– Symptome und funktionale Einschränkungen – Auswirkungen auf Fähigkeiten des täglichen

Lebens– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des

Pflegeprozesses– Einschätzung des Ernährungszustands und der

Ausscheidung sowie Risiken (Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel, Inkontinenz)

– Unterstützungsmaßnahmen und Prophylaxen– Wechselwirkung zu anderen Expertenstandards

(Schmerz-, Wundmanagement, Mobilitätsförde-rung, Dekubitus- und Sturzprophylaxe)

Kompetenzerwerb

Sie sind auf dem aktuellsten Wissens- und Erkennt-nisstand. Sie sind in der Lage, die Theorie in die Praxis umzusetzen, die Expertenstandards in den Pflegeprozess zu integrieren und zu dokumentieren.

169 6.2 Leben im Alter

Kurs07-1809-20

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum03.09.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppePflegefachkräfte

TeilnehmendenanzahlMax. 24 Personen

Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 65,– Euro

Dozent /-inSarah Löwe

Gefäßerkrankungen, Diabetes Mellitus und SchmerzkrankheitDen ganzen Menschen im Blick 4

Einleitung

Die Pflegefachkräfte sollen die Symptomatik der Gefäßerkrankungen, Diabetes Mellitus und Schmerzkrankheit erkennen und verstehen. Daraus sollen der pflegerische Bedarf, Risiken sowie besondere Pflegephänomene abgeleitet und eine Pflegeplanung erstellt werden. Die Umsetzung der Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden und Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen stehen dabei im Vordergrund. Der allgemein anerkannte Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse wird berücksichtigt.

Inhalt

– Umgang mit chronischen Wunden (Diabetisches Fusssyndrom, Ulcus cruris, Dekubitus) und mit akuter und chronischer Schmerzsymptomatik

– Auswirkungen auf Fähigkeiten des täglichen Lebens

– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des Pflegeprozesses

– Wund- und Schmerzanamnese– Pflegerische und therapeutische Maßnahmen

und Prophylaxen– Wechselwirkungen mit anderen Expertenstan-

dards (z. B. Mobilitäts- oder Ernährungsförde-rung, Sturz- und Dekubitusprophylaxe)

Kompetenzerwerb

Sie sind auf dem aktuellsten Wissens- und Erkennt-nisstand. Sie sind in der Lage, die Theorie in die Praxis umzusetzen, die Expertenstandards in den Pflegeprozess zu integrieren und zu dokumentieren.

1706.2 Leben im Alter

2 Kurse

Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 02.05.2018,Kurs 07-1805-21

02.10.2018,Kurs 07-1810-22

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppePflegefachkräfte mitVorkenntnissen über Expertenstandards

TeilnehmendenanzahlMax. 24 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:50,– EuroExterne Teilnehmende:75,– Euro

Dozent /-inDorte KretschmarSarah LöweDr. Nada Ralic

Workshop – Den ganzen Menschen im BlickExpertenstandards in der Pflege umsetzen

Einleitung

Die Umsetzung der Expertenstandards in der Pflege erfordert ein hohes Maß an Beobachtungs-vermögen, Organisationstalent, Beratungs- und Koordinationskompetenz sowie die Abgrenzung zwischen Nötigem und Möglichem. Die Pflegefach-kräfte sollen befähigt werden, den pflegerischen Bedarf, die Risiken sowie besondere Pflegephä-nomene diagnostizieren zu können. Besondere Berücksichtigung soll der allgemein anerkannte Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse fin-den, der in Expertenstandards in der Pflege abge-bildet ist.

Inhalt

– Umsetzung der Expertenstandards in der Pflege: Mobilitäts-, Ernährungs- und Kontinenzförderung

– Dekubitus- und Sturzprophylaxe– Schmerz- und Wundmanagement– Von der Einschätzung bis zur Evaluation des

Pflegeprozesses– Überblick über Zusammenhänge und Wechsel-

wirkungen aller Expertenstandards untereinan-der

– Darstellung in der Pflegedokumentation

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, die Theorie in die Praxis umzusetzen, die Expertenstandards in den Pflege-prozess zu integrieren und zu dokumentieren.

171 6.2 Leben im Alter

Kurs07-1804-23

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum20.04.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppePflegefachkräfte, Expertinnen / Expertenfür Pflegegradmanagement

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:45,– Euro Externe Teilnehmende:65,– Euro

Dozent /-inDr. Nada Ralic

PflegegradmanagementWie (un)selbstständig sind Ihre Patientinnen/Patienten und Bewohner/-innen

Einleitung

Ein effektives Pflegegradmanagement sichert die Pflegequalität, die Arbeitsplätze und betriebswirt-schaftliche Ergebnisse. Pflegegradmanagement beinhaltet, den Pflegebedarf rechtzeitig und kor-rekt einschätzen zu können und damit die Prozesse für die Begutachtung durch den Medizinischen Dienstes in Gang zu setzen. Durch das Pflegecon-trolling wird das Pflegegradmanagement auf seine Ziele hin geprüft und ständig den aktuellen Bedar-fen angepasst.

Inhalt

Sie lernen bzw. frischen Ihre Kenntnisse über Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes zur Begut-achtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Sozi-algesetzbuch (Begutachtungs-Richtlinien (BRi) und das Neue Begutachtungsassessment (NBA)) auf.

Kompetenzerwerb

Sie können den Selbstständigkeitsgrad sowie den Pflege- und Betreuungsbedarf einschätzen, das Gut - achten durch den MDK vorbereiten und begleiten. Sie sind in der Lage, die Begutachtungsergebnisse zu überprüfen und einen Widerspruch vorzuberei-ten.

–6–Fachgebiets-spezifische Fortbildungen–6.3 Gesundheit und Soziales

1746.3 Gesundheit und Soziales

Psychotraumatologie für helfende BerufePsychodynamisch-imaginative Traumaarbeit (PITT®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann

Kurs 08-1801-01

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum 30.01. – 31.01.201808.05.201820.06.201812.07.2018

Uhrzeit09.30 – 17.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus der Gefährdetenhilfe und Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 18 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 950,– Euro Externe Teilnehmende: 1.150,– Euro

Dozent /-inProf. Dr. Peer Abilgaard

Einleitung

Die Fortbildung richtet sich an Berufsgruppen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, die in ihrer Arbeit auf Menschen mit Traumafolgestörungen treffen und sich Grundkenntnisse im hilfreichen Umgang mit diesen Menschen aneignen wollen. Es werden im Wesentlichen Elemente der Psycho-dynamisch-imaginativen Traumaarbeit (PITT®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann vermittelt, die der Stabilisierung und Affektregulation dienen, da diese in helfenden und beratenden Berufen geleis-tet werden können.Der Basiskurs besteht aus fünf Modulen mit insge-samt 40 Fortbildungseinheiten à 45 Minuten.

Inhalt / Kompetenzerwerb

– Einführung, Definition und Grundlagen der Psy-chotraumatologie (Symptomatik, Unterscheidung von Akut-, Mono- und Komplextraumatisierung, Bindung und Trauma)

– Neurobiologische Grundlagen der Psychotrauma-tologie und der Ressourcenorientierung

– Ressourcenaktivierung (entsprechend den For-schungen zur Salutogenese, der Positiven Psycho-logie, der Flow-Forschung, Resilienzforschung und Gehirnforschung)

– Psychoedukation– Verarbeitungsprozesse nach Traumatisierung– Achtsamkeitsarbeit– Stabilisierungsarbeit entsprechend der ressour-

cenorientierten Psychodynamisch-imaginativen Traumatherapie (PITT®) nach Prof. Dr. Luise Redde mann, Techniken der Affektregulation, Selbstberuhigungstechniken, Grounding,

175

Ressourcenaktivierung, Arbeit mit Imaginationen und Distanzierungstechniken– Umgang mit posttraumatischen und komplexen

posttraumatischen Belastungsstörungen– Umgang mit Dissoziation– Ego-States-Arbeit mit sogenannten inneren

ver letzten Anteilen– Umgang mit Albträumen– Sekundärtraumatisierung und Psychohygiene-

möglichkeiten – Ressourcenorientierte Fallarbeit

Je nach Zusammensetzung der Teilnehmenden und deren Bedarf werden weitere Themen mitberück-sichtigt (Arbeit in Gruppen, Umgang mit selbstver-letzendem Verhalten).

6.3 Gesundheit und Soziales

176

Psychotraumatologie für helfende Berufe (PITT®)Refreshertag

Einleitung

Seit 2012 bietet das Diakonie-Institut für beruf-liche Bildung die Ausbildung „Psychotraumatolo-gie für helfende Berufe (PITT®)“ an. Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmenden dieses Ausbildungs-ganges bieten wir nun erstmalig einen Refresher-tag an.

Inhalt / Kompetenzerwerb

Der Refreshertag richtet sich ausschließlich an Teilnehmende, die erfolgreich am Basiskurs „Psy-chotraumatologie für helfende Berufe“ teilgenom-men haben. Sie erhalten Informationen über die Neuigkeiten zu PITT®, ganz besonders aber geht es auch um den praktischen Erfahrungsaustausch, über das Arbeiten mit PITT®. Dieser Tag bietet die Gelegenheit, das Erlernte aufzufrischen und zu vertiefen.

Je nach Zusammensetzung der Gruppe und den Bedarfen der Teilnehmenden werden weitere The-men/Fragen mitberücksichtigt.

Kurs08-1810-02

OrtDiakonie-Institut fürberufliche Bildung

Datum30.10.2018

Uhrzeit09.30 – 17.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte, die bereits den PITT® Basiskurs abgeschlossen haben

TeilnehmendenanzahlMax. 18 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:160,– Euro Externe Teilnehmende:190,– Euro

Dozent /-inProf. Dr. Peer Abilgaard

6.3 Gesundheit und Soziales

177

Professionelle Motivation „Schwieriger Klientinnen/Klienten“ zur Kooperation mit Beratenden und Pädagoginnen/ Pädagogen im Beratungskontext

Kurs08-1802-03

OrtDiakonie-Institut fürberufliche Bildung

Datum26. – 27.02.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeMitarbeitende aus dem Bereich Hilfen zur Erziehung und dem Geschäftsbereich Gesundheit und Soziales sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:230,– EuroExterne Teilnehmende:280,– Euro

Dozent /-inUlrike von der Mosel

Einleitung

Klientinnen und Klienten haben viele „gute Gründe“, sich unserer Beratung oder Hilfe zu entziehen. Für Mitarbeitende im beratenden und pädagogischen Kontext bedeutet dies eine besondere Herausforde-rung: Wie „gewinne“ ich mein Gegenüber für eine Zusammenarbeit?

Inhalt

Praktische Methoden und Erkenntnisse, sowohl aus der „Motivierenden Gesprächsführung“ als auch aus der Systemischen Beratung sind hilf-reich bei der professionellen Einladung ablehnen-der oder ambivalenter Klientinnen und Klienten. Sie geben uns Möglichkeiten der eigenen Wirk-samkeit an die Hand und machen ein Einlassen der Klientinnen und Klienten wahrscheinlicher. Diese Interventionsmöglichkeiten werden vorge-stellt und in praktischen Simulationen eingeübt.

Kompetenzerwerb

Sie erweitern Ihre Handlungsmöglichkeiten, verfei-nern die Gesprächsführung und kennen Ihre Gren-zen im Umgang mit schwierigen Beratungssitua-tionen. Sie sind dafür sensibilisiert, zu erkennen, welche Situationen dazu einladen, dass Sie als helfende Person mehr Engagement zeigen als die Klientin oder der Klient. So können Sie einer ein-seitigen und erschöpfenden Arbeit frühzeitig ent-gegenwirken. Dadurch erfahren Sie spürbare Ent-lastung und Klarheit in Ihrer Arbeit.

6.3 Gesundheit und Soziales

178

Das Bundesteilhabe - gesetzDie Neuordnung der Eingliederungshilfe im SGB IX

Einleitung

Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat die Einglie-derungshilfe aus dem SGB XII in das SGB IX verla-gert und vollkommen neu geregelt. Das neue Leis - tungsvereinbarungsrecht gilt ab dem 01.01.2018. Das neue Leistungsrecht tritt zum 01.01.2020 in Kraft. Grundlegende Kenntnisse der neuen Rechts-lage sind für alle, die in Einrichtungen und Diens - ten der Eingliederungshilfe tätig sind, besonders wichtig.

Inhalt

Die Fortbildung stellt die Neuordnung der Einglie-derungshilfe durch das BTHG systematisch dar und zeigt die Chancen auf, die das neue Recht für Leistungsberechtigte, aber auch für Leistungs-erbringer bietet. Grundkenntnisse im Recht der Eingliederungshilfe nach dem SGB XII sind hilf-reich, aber keine notwendige Voraussetzung. Je nach den Bedarfen der Teilnehmenden wird auf einzelne Themen wie Einsatz von Einkommen und Vermögen, Abgrenzung zur Pflege und Leistungs-vereinbarungsrecht besonders eingegangen.

Kompetenzerwerb

Sie haben ein Verständnis der „Architektur“ des neuen Rechts der Teilhabeleistungen erlangt, welches Ihnen ermöglicht, sich in dem ausgespro-chen unübersichtlichen Recht der Eingliederungs-hilfe und der dazu in Bezug stehenden Leistungen nach dem SGB XII zu orientieren.

6.3 Gesundheit und Soziales

Kurs08-1802-04

OrtDiakonie-Institut fürberufliche Bildung

Datum16.02.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus der Gefährdetenhilfe, der Jugendhilfe und Interes-sierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:180,– EuroExterne Teilnehmende:210,– Euro

Dozent /-inRoland Rosenow

179

Das Bundesteilhabe - gesetzDie Neuordnung der Eingliederungshilfe im SGB IX

Einleitung

Die Kenntnis der Rechtslage hilft nicht viel, wenn man nicht weiß, wie man zu seinem Recht kommt. In der Praxis der sozialen Arbeit spielt die Bean-tragung von Sozialleistungen eine immer größere Rolle. Besondere Probleme bereiten oft die Mit-wirkungspflichten. Klientinnen und Klienten sind häufig damit überfordert, sich im Dschungel des sozialrechtlichen Verwaltungsverfahrens zurecht-zufinden, und tragen ihre Probleme an Beratungs-stellen und so ziale Dienste heran.

Inhalt

Die Fortbildung gibt einen Überblick über das so - zialrechtliche Verwaltungsverfahren und die Auf teilung der Verantwortlichkeiten im Verfah-ren. Spezielle „Knackpunkte“ des Verfahrens wie Antrag und Amtsermittlung werden eingehender unter die Lupe genommen. Besondere Bedeutung kommt dabei den Mitwirkungspflichten zu:Welche Unterlagen müssen vorgelegt werden? Dabei geht es auch um (vermeintliche) Pflichten, die weit darüber hinausgehen, zum Beispiel: Muss der Betroffene selbst Unterhalt einklagen oder eine Schenkung zurückfordern, oder ist das Auf-gabe des Sozialamtes? Erfahrungen der Teilneh-menden werden aufgegriffen und einbezogen und bestimmen, wo die Schwerpunkte gesetzt werden. Rechtsgrundlagen: SGB I, SGB X, SGG, VwGO.

Kompetenzerwerb

Sie agieren sicher im sozialrechtlichen Verwal-tungsverfahren.

Recht haben und Recht bekommenDas Sozialverwaltungsverfahren in der Praxis der Sozialberatung

Kurs08-1806-05

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum15.06.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus dem Bereich Gesundheit und Soziales sowie Interes-sierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:180,– EuroExterne Teilnehmende: 210,– Euro

Dozent /-inRoland Rosenow

6.3 Gesundheit und Soziales

180

Grundlagen der wirt schaftlichen Grund sicherungnach dem SGB II und SGB XII

Einleitung

Rund 10 Prozent der Bevölkerung beziehen Leistun-gen der wirtschaftlichen Grundsicherung nach dem SGB II oder dem SGB XII. Weitere 7 Prozent hätten vermutlich Anspruch auf Leistungen, realisieren diesen aber aus unterschiedlichen Gründen nicht. Das System der wirtschaftlichen Grundsicherung gehört damit zu den Rechtsgebieten, die für die soziale Arbeit am wichtigsten sind. Die unzurei-chende Qualität der behördlichen Beratung macht es noch wichtiger, dass die soziale Arbeit eigene sozialrechtliche Kompetenz vorhält.

Inhalt

Die wirtschaftliche Grundsicherung – „Hartz IV“, Grundsicherung im Alter bzw. bei Erwerbsunfä-higkeit und Sozialhilfe – gehört zum Alltagsge-schäft der Sozialberatung. Ausgehend von den Fragen, die die Teilnehmenden aus ihrer Praxis mitbringen, werden Lösungen für typische Pro-bleme vorgestellt: Kosten der Unterkunft, Neben-kosten, gemischte Bedarfsgemeinschaften, Mehr-bedarfe, Abgrenzung der Leistungssysteme und viele andere. Die einzelnen Rechtsfragen werden strukturiert und in eine Übersicht über das Sys-tem der wirtschaftlichen Grundsicherung des SGB II und SGB XII in seiner aktuellen Ausgestaltung eingeordnet. Dabei wird die aktuelle Rechtspre-chung des Bundessozialgerichts berücksichtigt.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, Ansprüche auf ALG II und Sozialhilfe zu unterscheiden und zu berechnen. Sie können behördliche Rechtsauffassungen prüfen und erlangen Sicherheit in der Beratungssituation.

Kurs08-1804-06

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum27.04.2018

Uhrzeit09.00 – 16.30 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aller Arbeitsbereiche, die in der Sozialberatung tätig sind

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:180,– EuroExterne Teilnehmende: 210,– Euro

Dozent /-inRoland Rosenow

6.3 Gesundheit und Soziales

181

Einleitung

In unserer Gesellschaft haben legale und illegale Drogen zunehmend Verbreitung und auch Akzep-tanz gefunden und dies in nahezu allen Lebens-bereichen. Gerade auch unter Jugendlichen ist der Konsum von Drogen zunehmend verbreitet. Die Bandbreite reicht von sogenannten Alkopops über Cannabis und Ecstasy bis hin zu Kokain. Dies stellt Angehörige und auch Menschen, die mit (möglichen) Konsumentinnen und Konsumenten im beruflichen Kontext arbeiten, vor große Heraus-forderungen.

Inhalt

Wissenschaftliche Erkenntnisse über Substan zen und deren Wirkung sowie geschichtliche Zusam-menhänge werden erläutert. Es wird konkret ver-mittelt, wie verschiedene Drogen aussehen und welche Anzeichen, sowohl im Verhalten der Kon-sumentinnen und Konsumenten, als auch bezüg-lich der benötigten Utensilien, den Konsum einer bestimmten Droge vermuten lassen könnten. Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Fortbildung beschäftigt sich mit der Frage: Wie gehe ich am günstigsten mit Menschen um, die unter dem Ein-fluss oder dem Entzug einer bestimmten Droge stehen?

Kompetenzerwerb

Sie setzen sich intensiv mit dem Thema Wirkungs-weisen von legalen und illegalen Drogen ausei-nander. Sie sind in der Lage, Anzeichen von mög-lichem Drogenkonsum zu erkennen, und haben Handlungsalternativen erlernt.

Kleine DrogenkundeEin Exkurs in Auswirkungen und mögliche Handlungsweisen

Kurs08-1811-07

OrtDiakonie-Institut fürberufliche Bildung

Datum14.11.2018

Uhrzeit09.00 – 13.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gesundheit und Soziales, Erziehung und Beratung sowie Interessierte

TeilnehmendenanzahlMax. 15 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf:50,– EuroExterne Teilnehmende:70,– Euro

Dozent /-inChristian Otto

6.3 Gesundheit und Soziales

182

Kurs08-1805-08

OrtDiakonie-Institut für berufliche Bildung

Datum28.05.2018

Uhrzeit09.00 – 17.00 Uhr

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aus dem Bereich Gesundheit und Soziales sowie Interes-sierte

TeilnehmendenanzahlMax. 20 Personen

TeilnahmegebührenMitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– EuroExterne Teilnehmende: 140,– Euro

Dozent /-inChristian Otto

Einleitung

Öffentliche und soziale Einrichtungen, die mit wohnungslosen oder drogenabhängigen Men-schen oder Menschen mit einer geistigen oder psy-chischen Beeinträchtigung arbeiten, verzeichnen eine Zunahme an Gewaltbereitschaft seitens der Klienten und eine Zunahme an gewalttätigen Zwi-schenfällen.Die Mitarbeitenden dieser Einrichtungen, die in der Folge immer häufiger verbaler und körperlicher Gewalt ausgesetzt sind, sind darauf oft nicht aus-reichend vorbereitet. Dies verursacht bei ihnen das Gefühl der Ohnmacht, der Angst, der Überforde-rung und letztlich unter Umständen einen Burnout-Effekt.

Inhalt

Das Deeskalationstraining „Ge walt am Arbeitsplatz“ kombiniert die Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, gruppendynamische Übun gen und Rollenspiel und ermöglicht so eine Synthese von sensitiven Erfah-rungen, ihrer kognitiven Aufarbeitung und prak-tischen Handlungsempfehlungen.

Kompetenzerwerb

Sie sind in der Lage, Situationen sich anbahnender Gewalt frühzeitig zu erkennen und durch adäqua-tes Eingreifen direkte Gewalt zu verhindern.

DeeskalationstrainingGewalt am Arbeitsplatz

6.3 Gesundheit und Soziales

–Anhang–Verzeichnisse der Dozentinnen und DozentenAllgemeine GeschäftsbedingungenAnmeldeformulareIndividuelle Fortbildungen und Workshops

186

Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf

Benary-Höck, Susanne

Dipl.-Sozialarbeiterin

Bischof, Annika

Dipl.-Psychologin, Ev. Beratungsstelle Benrath

Brune, Rudolf

Vorstand Kinder, Jugend und Familie

Ecker, Markus

Dipl.-Sozialpädagoge, Fachberater für Psychotraumatologie,

Systemischer Familientherapeut (DGSF), Hypnosystemische

Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Frantzmann, Heinz-Werner

Diakoniepfarrer, Diakonie und Kirchengemeinden

Großer, Cornelia

Erzieherin, Fachberatung, Marte Meo® Fachberaterin, Netzwerk-

koordinatorin und Trainerin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“,

STEP Trainerin, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder

Heinrichs, Regina

Erzieherin, Heilpädagogin, Spieltherapeutin,

Marte Meo® Therapeutin, Abteilung Heilpädagogische Hilfen

Hermanns, Uwe

Staatl. anerkannter Erzieher, FAM-Trainer,

Psychologischer Berater (IAPP)

Hohenschild, Susanne

Soziologin, Germanistin, Fachbereichsleiterin QM und

Arbeitsschutz, Diakonie-Institut für berufliche Bildung,

Qualitäts managementbeauftragte, renatec GmbH

187

Keller, Heike

Dipl.-Heilpädagogin, SI Therapeutin, Heilpädagogische Ambulanz

Knoch, Brigitta

Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,

Systemische Familientherapie, Klinische Hypnose,

EAPT – Integrative Paartherapie

Kretschmar, Dorte

Krankenschwester, Hygienebeauftragte / Qualitätsbeauftragte,

Geschäftsbereich Leben im Alter

Löcken, Maria

Dipl.-Sozialpädagogin, FAM-Trainerin,

Leiterin der Abteilung Aktivierende Hilfen

Löwe, Sarah

Krankenschwester, Dipl.-Pflegewirtin (FH), Absolventin des

Masterstudiengangs Pflegemanagement, Pain Nurs /

Algesiologische Fachassistentin, Projektleiterin des Projektes

„Schmerz lass nach“

Lüdemann, Petra

Theologin, FAM-Trainerin, Systemische Therapeutin,

Systemische Traumatherapeutin (Systemische Gesellschaft)

McNulty, Dorothee

Dipl.-Betriebswirtin

Pech, Kerstin

Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Abteilung

Tageseinrichtungen für Kinder

Dozentenverzeichnis – intern

188

Piper, Gabriele

Dipl.-Sozialarbeiterin, Erzieherin, Leiterin Diakonie-Institut

für berufliche Bildung

Ralic, Dr. med. Nada

Krankenschwester und Ärztin, Master of Public Health,

Qualitätsmanagerin und Qualitätsauditor (TÜV®) gemäß DIN ISO

9000ff, QMB Diakonie Düsseldorf

Rockel, Anke

Dipl.-Sozialpädagogin, Leitung Autismus-Kompetenzzentrum

Rominski, Petra

Stellvertretende Leiterin Finanz- und Rechnungswesen

Schenk, Andreas

Dipl.-Heilpädagoge, Appr. Kinder- und Jugendlichenpsycho-

therapeut (TP), Systemischer Therapeut (SG), Weiterbildung in

Traumatherapie (PITT®) und Bindungserfahrungen, Fachbera-

tungsstelle für Familien mit Gewalterfahrung, freiberuflich

Supervision und Psychotherapie

Stöver, Susanne

Dipl.-Handelslehrerin, Steuerberaterin, Bilanzbuchhalterin,

Leiterin Finanz- und Rechnungswesen

Strehlke, Anke

Bildungs- und Sozialmanagement B. A. Leiterin Abteilung

Tageseinrichtungen für Kinder

Weik-Schaefer, Claudia

Ev. Pfarrerin, Systemische Therapeutin und Beraterin,

systemischer Gesundheitscoach, Mitarbeitendenseelsorgerin

Dozentenverzeichnis – intern

189

Wellssow, Boris

Dipl.-Pädagoge, Abteilungsleitung Adoptions- und Pflegekinder-

dienst / Zentraler Fachdienst

Wolter, Ursula

Leiterin Referat Ehrenamt, Autorin von: „Ehrenamt – das Qualitäts -

handbuch. Freiwilligen-Management am Beispiel von Diakonie

und Kirche“ und Mitherausgeberin von: „Nutzen für alle – Corporate

Volunteering aus Sicht der christlichen Wohlfahrt“

Dozentenverzeichnis – intern

190

Aarts, Maria

Gründerin der Methode Marte Meo®, Director Marte Meo®

International, Eindhoven, Niederlande

Abilgaard, Prof. Dr. Peer

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,

Dipl.-Musikpädagoge, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie

und Psychosomatik am SANA-Klinikum-Duisburg

Ametognisse, Kodjo

Zumba-Instructor

Balkenhol, Andreas

Dipl.-Sozialarbeiter, Systemischer Familientherapeut und

Supervisor, Traumazentrierter Fachberater (DeGPT / BAG-TP)

Baumann-Habersack, Frank H.

Betriebswirt und Arbeitswissenschaftler B. A., Master of Arts in

Konfliktmanagement und Mediation (i. A.), ausgebildet in NLP,

systemischer Beratung und Supervision

Becker, Dr. Ursula

Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin (Schwerpunkt

Palliative Care in der Altenpflege), Systemische Therapie / Familien -

therapie (DGSF), lizenzierte Marte Meo® Supervisorin

Becker, Marianne

Beraterin, Trainerin und Coach, Mediatorin (BMWA)

Beller, Dr. Simone

Dipl.-Pädagogin mit Schwerpunkt Kleinkindpädagogik, freie

Fortbildnerin und Leiterin des Instituts Forschung und Fortbildung

in der Kleinkindpädagogik, Berlin

Externe Dozentinnen und Dozenten

191

Biener, Monika

Dipl.-Psychologin, appr. Psychologische Psychotherapeutin,

appr. Kinder- und Jugendtherapeutin, Safe-Mentorin,

Traumatherapeutin, Eylarduswerk Bad Bentheim

Birkholz, Carmen

Dipl.-Theologin, Mediatorin, Trainerin Palliative Care, Trauer-

begleiterin, Autorin

Boedigheimer, Michaela

Yogalehrerin

Bohlender-Weiland, Kerstin

Dipl.-Psychologin, Traumazentrierte Fachberaterin

(DeGPT / BAG-TP), Stresspräventionstrainerin

Bösche, Heike

Kinderkrankenschwester, Marte Meo® Licensed Supervisor,

MarteMeo® Bonn Rhein-Sieg

Brümmer, Marita

VHT Trainerin, Masterclass-Ausbilderin / Supervisorin SPIN,

Safe-Mentorin, Traumapädagogin, Eylarduswerk Bad Bentheim

Bürgers, Hans-Hubert

Sachkundiger im Bereich vorbeugender Brandschutz,

freier Dozent des TÜV Rheinland im Bereich Sicherheitstechnik

(Schwerpunkt Handfeuerlöscher)

Cawalla, Vera

Dipl.-Pädagogin, Fachwirtin für Kindertageseinrichtungen,

Traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT / BAG-TP)

Dahm, Dr. Sabine

Training, Coaching & Beratung

Dozentenverzeichnis – extern

192

Degenhardt, Friderike

Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG),

Lehrtherapeutin (SG), Lehrende Supervisorin (SG), systemische

Organisationsberaterin, approbierte Kinder- und Jugendlichen-

psychotherapeutin, Psychotherapeutin (HPG), Traumatherapeutin

Dibowski-Zanera, Yvonne

Zauberkünstlerin („Zauberina“) und Inhaberin der Mobilen-

Zauberschule, Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland

(MZvD) und dem IBM (USA)

Erbring, Dr. Saskia

Supervisorin M. A., Coach und Trainerin, Sonderpädagogin /

Lehrerin. Arbeitsschwerpunkte: Systemische Beratung, Saluto-

genese (gesundheitsorientierte Beratung), Team- und Organisa-

tionsentwicklung in Bildungseinrichtungen und Unternehmen

Gerstein, Hartmut

Jurist, Lehrbeauftragter Hochschule Koblenz und Evangelische

Hochschule Darmstadt, Autor und freiberuflicher Fortbildner

mit dem Themenschwerpunkt Rechtsfragen aus der Kita-Praxis

Gerstmann, Markus

Medienpädagoge im ServiceBureau Jugendinformation Bremen

Goj, Maria

Yogalehrerin

Goßen, Michael

Krankenpfleger, Dipl.-Pflegepädagoge (FH), Kurs- und Weiter-

bildungsleiter für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik,

Fachkraft Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP® und Kurs

und Weiterbildungsleiter für Therapeutisch-Aktivierende Pflege

(TAktiP®)

Dozentenverzeichnis – extern

193

Groterhorst, Kristina

Heilpraktikerin, Dipl.-Biologin, Instruktor Chinesische

Rückenschule

Haferkamp, Johannes

Dipl.-Sozialpädagoge, Organisationsberater und Coach (DGFC)

Hegemann, Dr. med. Thomas

Facharzt für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, psycho-

therapeutische Medizin, Lehrtrainer von InterCultura München,

Vorstand des Bayerischen Zentrums für Transkulturelle Medizin e. V.,

anerkannter Weiterbildner der Bayerischen Landesärztekammer

für „Systemische Familientherapie“, Supervisor und Coach, Leiter

des „Ich-schaff’s®“-Instituts

Heller, Andreas

Leiter des Instituts für Palliative Care und Organisationsethik

an der IFF-Fakultät der AAU Klagenfurt, Wien

Hipp, Dr. Michael

Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie,

Sozialpsychiatrischer Dienst Hilden

Jansen, Jan

Sicherheitsingenieur, Brandschutzbeauftragter, Unternehmens-

berater für Arbeits- und Gesundheitsschutz

Jung, Andrea

Feldenkrais-Pädagogin

Kamp-Becker, Prof. Dr. Ingrid

Klinik für Kinder- und Jugendpsychatrie, Psychosomatik und

Psychotheraphie, Fachbereich Medizin der Philipps-Universität

Marburg

Dozentenverzeichnis – extern

194

Karthaus, Marcus

Fachberater

Klee-Reiter, Barbara

Krankenschwester, Trainerin für Integrative Validation (1999 – 2013),

Trainerin für DCM Systemische Organisationsberatung und

Coach-Expertin für Prozessmanagement und Gruppendynamik

Moderatorin für die Palliative Praxis

Klüber, Birgit

Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische Familienberaterin,

Traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT / BAG-TP),

NLP Practitioner und Casemanagerin (DGCC)

Knebel, Maria

Dipl.-Sozialarbeiterin, Multiplikatorin

des Modells „Trauer erschließen“

Kurp Harald

Dipl.-Theologe, Dipl.-Supervisor & Organisationsberater (FH),

Supervisor & Coach (DGSv), Mediator, Systemischer Coach

für Neue Autorität, Gründer des Netzwerkes SUPERVISION

LÜNEBURG.

Lattschar, Birgit

Heilpädagogin, Dipl.-Pädagogin, Systemische Beraterin

und Supervisorin (SG)

Lehmann, Sabine

Dipl.-Psychologin und Dipl.-Pädagogin, zertifizierte Psycho-

traumatherapeutin (DeGPT), zertifizierte EMDR-Therapeutin

(EMDRIA), Fachberaterin für klinische Psychologie (DIPT),

Gründerin und Leiterin des FachInstituts Für Angewandte

Psychotraumatologie (FIFAP), Münster

Dozentenverzeichnis – extern

195

Lemme Martin.

Dipl-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer

Therapeut / Supervisor / Elterncoach / Coach für Neue Autorität.

Partner in SyNA: Systemisches Institut für Neue Autorität

Lohrentz, Prof. Dr. jur. Ute

Juristin, Dekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissen-

schaften und Mitglied des Instituts für Soziales Recht,

Technische Hochschule Köln

Mallmann-Kallenberg, Jan

Leiter im OPEN-TEAM der Feuerwehr Düsseldorf,

Dipl.-Sozialarbeiter, Gestalttherapeut, Supervisor,

Trainer für Gewaltfreie Kommunikation und Salsa

Mandler, Hansjörg

Dipl.-Sozialarbeiter, Gemeindepädagoge, selbstständiger

Coach und Fortbildner

May, Gabriele

Personal Trainerin, Düsseldorf

Meier-Krei, Astrid

Kommunikationstrainerin

Mingal, Nadia

Zumba-Trainerin

Mohr, Kristina

Dipl.-Psychologin, Clownin (staatl. gepr. TuT Hannover),

langjährige Bühnenerfahrung mit Clownin LOTTE, EMMI MEYER

als komische Musikerin, Dozententätigkeit, Saxofonistin

Dozentenverzeichnis – extern

196

Müller-Seelig, Elke

Referentin für Familienpädagogik, Kommunikationstrainerin,

Multiplikatorin des DKSB, zertifizierte Eltern-Kurs-Leiterin

Otto, Christian

Dipl.-Sozialpädagoge

Pahl, Tanja

Microsoft Certified Trainer (MCT)

Peren, Kerstin

Dipl.-Pädagogin und Ergotherapeutin, Systemische Beratung,

Transaktionsanalyse, Trainerin und Coach für Kommunikation

und Gesundheit

Plößl, Christina

Team- und Kommunikationstrainerin, Erlebnispädagogin,

NLP MasterCoach

Poller, Susanne

Supervisorin M. A., Dipl.-Sozialarbeiterin, systemische Familien-

beraterin, freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Organisations-

beraterin und Fortbildnerin (u. a. zu Kinderschutzthemen)

Prinz, Susanne

Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Sozialtherapeutin Sucht,

Fortbildungsreferentin

Räbiger-Stratmann, Hans

Dipl.-Sozialpädagoge / Psychotherapie, Sozialtherapeut / Sucht-

therapeut – psychoanalytisch orientiert (GVS), Systemischer

Therapeut – Familientherapeut (DGSF), Systemischer Supervisor

(DGSF), Lehrtherapeut für Systemische Therapie (DGSF), Weiter-

bildung in Klinischer Hypnose und Hypnotherapie, WMC Rhein-

land – Institut für Systemische Fort- und Weiterbildung

Dozentenverzeichnis – extern

197

Renz-Polster, Dr. med. Herbert

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, assoziierter Wissen-

schaftler am Mannheimer Institut für Public Health der Universität

Heidelberg

Rinallo, Grazia

Systemische Supervisorin, Coach für Fach- und Führungskräfte,

Systemische Beraterin und Familientherapeutin (DGSF) in eigener

Praxis, Beraterin und Fortbildnerin in Reggio-Pädagogik für

Teams und Einrichtungen

Röhle, Brigitte

Ernährungscoach, Trainerin für autogenes Training

Roland Rosenow

Referent für Sozialrecht

Sauer, Elke

Fachberaterin für Erziehungsstellen im Leinerstift / Kinder-

Jugend und Familienhilfe, Dozentin der Leinerstift Akademie,

Integrale Entspannungstrainerin (NIK Bremen), Traumafach -

beraterin & Traumapädagogin (DEGPT / BAG-TP),

Systemische Supervisorin (SG), Personal- und Organisations -

entwicklerin, Dipl.-Pädagogin

Schnegule, Achim

Trainer für Schauspiel, Körpersprache, Konfliktdeeskalation

und -management, Sozial- und Theaterpädagoge

Schuchter, Dr. Patrick

MPH, Philosoph, Krankenpfleger, Gesundheitswissenschaftler,

Institut für Palliative Care und Organisationsethik an der IFF-

Fakultät der AAU Klagenfurt, Wien

Dozentenverzeichnis – extern

198

Siebel, Peter

Pfarrer i. R., Pädagoge und Theologe, Fortbildungsreferent

Smessaert, Angela

Juristin, Referentin der Arbeitsgemeinschaft für Kinder-

und Jugendhilfe – AGJ und ehrenamtlich im Vorstand

der Ombudsstelle Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe e. V.

Stach-Seiffe, Mateusz

Sozialarbeiter B. A., Traumazentrierter Fachberater

(DeGPT / BAG-TP)

Stellmacher, Uwe

Sozialwissenschaftler M. A., Systemischer Familien-Sozial-

therapeut, Aggressionsberater, Kommunikationstrainer Männer-

und Väterarbeit

Stoppig, Christine

Pfarrerin für gemeindliche Behindertenarbeit in Essen, Multiplika-

torin der Religionspädagogischen Praxis (nach Franz Kett)

Streich, Sandra

Sachgebietsleitung, Landeshauptstadt Düsseldorf, Jugendamt,

Abt. Soziale Dienste, Hilfe für seelisch behinderte Kinder und

Jugendliche, 51 / 5-5.1

von der Mosel, Ulrike

Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin (SG / DGSF), Super-

visorin (DGSv / SG / DGSF), Coach (DGSF), Lehrende für Systemische

Beratung und Therapie (DGSF). Freiberuflich tätig in verschiedenen

Formen systemischer Beratung sowie Fort- und Weiterbildung

Dozentenverzeichnis – extern

199 Dozentenverzeichnis – extern

Warmbier, Herbert H.

Trainer und Coach, zertifizierter Trainer für Achtsame

Gewaltfreie Kommunikation

Weber, Andreas

Fachberater

Weindel, Birger

Lehrer, Autismusbeauftragter der Bezirksregierung, Leiter des

AK „Unterstützte Kommunikation“

Weißenberg, Christina

Dipl.-Pädagogin, Zertifizierte Gedächtnistrainerin Bundesverband

Gedächtnistraining e. V., Praxiserfahrungen in der Aktivierung

von Senioren mit Pflegebedarf und Demenz in der Einzel- und

Gruppenaktivierung

Wiemann, Irmela

Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Autorin

Wiescher, Lisa

Dipl.-Ökonomin, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Coach,

Resilienz-Trainerin h. b. t., Ausbildung in Traumatherapie

(PITT®, Somatic Experiencing), Positive Neuroplastizität nach

Rick Hanson

Zimmermann-Fröb, Christiane

Pastorin, Förderverein Kirche mit Kindern in der EKIR e. V.,

Wuppertal, Referentin für Kinderbibeltagsarbeit, zertifizierte

Godly-Play-Fortbildnerin

Zontanou, Aspasia

Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin,

AWO Familienglobus gGmbH

200

AnmeldeverfahrenBitte melden Sie sich schriftlich an! Telefonische Anmeldungen können wir nicht entgegennehmen.

Nutzen Sie bitte das entsprechende Anmeldeformular, das Sie am Ende des Kataloges finden.

Außerdem können Sie sich über die Internetseite www.diakonie-duesseldorf.de / institut über die Angebote des Diakonie-Instituts informieren.

Bitte füllen Sie alle Felder vollständig und gut lesbar aus (insbesondere E-Mail-Adresse und Telefonnummer in Druck buchstaben), damit wir Sie über eventuelle Änderungen informieren können.

Bei begrenzter Teilnehmendenanzahl ist die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend, sofern keine andere Regelung getroffen wurde.

ZielgruppenExterne Teilnehmende sind herzlich willkommen, wenn unter „Zielgruppe“ nicht ausdrücklich die Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf benannt sind. Weitere Differenzierungen der Zielgruppen entnehmen Sie bitte dem Katalog.

TeilnahmegebührenExterne Teilnehmende überweisen bitte erst nach Erhalt der Rechnung den Betrag auf das dort angegebene Konto.

Für Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf erfolgt eine interne Kostenverrechnung.

RücktrittBei Rücktritt berechnen wir, so kein Ersatzteilnehmer / keine Ersatzteilnehmerin gestellt werden kann, 14 Tage vor Kursbeginn 50 % der Kursgebühr. Bei Rücktritt ab 7 Tagen vor Kursbeginn stellen wir die vollenTeilnahmegebühren in Rechnung.

TagungsverpflegungDas Mittagessen und die Tagungsgetränke sind in den Teilnahmegebühren enthalten. Wir freuen uns, wenn Sie zur Mittagszeit das Angebot in unserem Bistro wahrnehmen.

Um einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten, ist unser Speisenangebot regional und saisonal ausgerichtet.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

201

AnsprechpartnerinnenDiakonie-Institut für berufliche BildungOberlin-Platz 2 / Itterstraße 80*40589 Düsseldorf

Gabriele Piper, LeiterinTel. 0211 73 53 357

Ursula Conz, FachassistentinTel. 0211 73 53 123

Susanne HohenschildFachbereichsleiterin Qualitätsentwicklung und ArbeitsschutzTel. 0211 73 53 124

Elke Hallwaß, SeminarverwaltungTel. 0211 73 53 124

Fabienne Klein, Seminarverwaltung Tel. 0211 73 53 195

Aleksandra Ralic, Seminarverwaltung Tel. 0211 73 53 124

Anmeldung [email protected] 0211 73 53 125

*Bitte orientieren Sie sich bei der Planung der Fahrtroutean der Adresse Itterstraße 80

AllgemeineGeschäftsbedingungen

Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.

…………………………………………………………………………………….Name, Vorname

…………………………………………………………………………………….Kurs-Nr.

…………………………………………………………………………………….Thema

…………………………………………………………………………………….Datum / Beginn der Fortbildung

…………………………………………………………………………………….Stundenumfang / Fortbildungstage

Die folgenden Felder bitte unbedingt in Druckbuchstaben ausfüllen:

…………………………………………………………………………………….

…………………………………………………………………………………….Einrichtung / Sachgebiet Diakonie Düsseldorf, Adresse und Telefon

…………………………………………………………………………………….E-Mail-Adresse

Kostenübernahme durch Diakonie Düsseldorf:

…………………………………………………………………………………….Unterschrift und Name Ihres / Ihrer direkten Vorgesetzten

…………………………………………………………………………………….

…………………………………………………………………………………….Privatanschrift (nur ausfüllen bei 50 % Kostenübernahme durch Diakonie)

…………………………………………………………………………………….Zu belastende Kostenstelle

Leitung

Gabriele Piper

Telefon

0211 73 53 357

Seminarverwaltung

Telefon

0211 73 53 124

0211 73 53 195

Anmeldung an

anmeldung-fortbildung@

diakonie-duesseldorf.de

Fax

0211 73 53 125

Wir können Bildungsschecks

und Prämiengutscheine

annehmen.

Anmeldung internDiakonie-Institut für berufliche Bildung

100 % 50 %

……………………. ………………………………………………….Ort, Datum Teilnehmer /-in

Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.

…………………………………………………………………………………….Name, Vorname

…………………………………………………………………………………….Kurs-Nr.

…………………………………………………………………………………….Thema

…………………………………………………………………………………….Datum / Beginn der Fortbildung

…………………………………………………………………………………….Stundenumfang / Fortbildungstage

Die folgenden Felder bitte unbedingt in Druckbuchstaben ausfüllen:

…………………………………………………………………………………….

…………………………………………………………………………………….Rechnungsanschrift

…………………………………………………………………………………….Arbeitsstelle (Fachbereich)

…………………………………………………………………………………….Telefonnummer

…………………………………………………………………………………….E-Mail-Adresse

Leitung

Gabriele Piper

Telefon

0211 73 53 357

Seminarverwaltung

Telefon

0211 73 53 124

0211 73 53 195

Anmeldung an

anmeldung-fortbildung@

diakonie-duesseldorf.de

Fax

0211 73 53 125

Wir können Bildungsschecks

und Prämiengutscheine

annehmen.

Anmeldung externDiakonie-Institut für berufliche Bildung

……………………. ………………………………………………….Ort, Datum Teilnehmer /-in

Individuelle Fortbildungen und Workshops

War Ihr gewünschtes Fortbildungsthema nicht dabei?

Nutzen Sie doch unser „Fortbildung-Akut“-Angebot! Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Ange-bot über Ihre Wunschfortbildung ganz nach Ihren Vorstellungen.

Wir– beraten Sie in Bezug auf das Erreichen Ihrer

Zielsetzungen,– entwickeln mit Ihnen eine maßgeschneiderte

Fortbildung oder einen Workshop,– realisieren die Fortbildung in Ihrer Einrichtung

oder in unserem Fortbildungsinstitut.

Nehmen Sie Kontakt auf, wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

[email protected]

Impressum

HerausgeberDiakonie Düsseldorf – Gemeindedienst der evangelischen Kirchen- gemeinden e. V.

Platz der Diakonie 140233 Düsseldorf

www.diakonie-duesseldorf.de

RedaktionUrsula Conz Elke HallwaßGabriele Piper Aleksandra Ralic

GestaltungFons Hickmann m23, BerlinFons Hickmann, Lizzy Onck, Piotr Zapasnik www.fonshickmann.com

DruckTannhäuser Media, DüsseldorfPrint CO²-kompensiertId-Nr. 1767189www.bvdm-online.de

PapierCyclus Offset, 100 % Altpapier,Umweltzertifizierungen: Blauer Engel, EU-Blume, ISO 41 001, EMAS

Auflage3.500

SpendenkontoKonto 10 10 57 57Stadtsparkasse DüsseldorfBLZ 300 501 10 IBAN: DE87 3005 0110 0010 1057 57BIC: DUSSDEDDXXX

Diakonie Institut für berufliche Bildung

Oberlinplatz 2(Itterstraße 80)40589 DüsseldorfTel. 0211 73 53 195Fax 0211 73 53 125www.diakonie-duesseldorf.de/institut