DIALOG INTERNETAufwachsen mit dem Netz

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Dieser Flyer ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung;er wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt.

Herausgeber:Bundesministeriumfür Familie, Senioren, Frauenund Jugend11018 Berlinwww.bmfsfj.de

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Artikelnummer: 5FL89Stand: Dezember 2011, 1. AuflageGestaltung: Aperto Plenum Bildnachweis Frau Dr. Schröder: BMFSFJ/L. ChaperonWeiteres Bildmaterial: istockphotoDruck: Das Druckteam Berlin, Berlin

* Jeder Anruf kostet 14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Min. aus den Mobilfunknetzen.** 3,9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Min. aus den Mobilfunknetzen*** Für allgemeine Fragen an alle Ämter und Behörden steht Ihnen auch die einheit- liche Behördenrufnummer 115 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 18.00 Uhr zur Verfügung. Diese erreichen Sie zurzeit in ausgesuchten Modellregionen wie Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen u. a.. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.d115.de; 7 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Min. aus den Mobilfunknetzen.

Kinder- und Jugendnetzpolitik geht alle an

Dialog Internet baut auf Beteiligung. Was Expertinnen und Exper-ten in der Theorie erarbeiten, gewinnt durch Ihre Erfahrungen, Fragen und Meinungen an Gewicht.

Auf dem Internetportal www.dialog-internet.de können die Themen und Initiativen zur Kinder- und Jugendnetzpolitik diskutiert und mitgestaltet werden. Hier bekommen Eltern, Großeltern, Pädagoginnen und Pädagogen an Schulen, Kinder-gärten und außerschulischen Einrichtungen sowie Kinder, Jugendliche und alle an dem Thema Interessierten die Möglich-keit, ihre Erfahrungen und Meinungen in den Dialog Internet einzubringen.

Durch Ihre Beteiligung kann sich die Kinder- und Jugendnetz-politik den Bedingungen und Anforderungen anpassen, unter denen Kinder und Jugendliche das Aufwachsen mit dem Netz erleben und unter denen Erwachsene sie begleiten.

Mitdiskutieren!Unter www.dialog-internet.de können Sie sich über die Maßnahmen der Kinder- und Jugendnetzpolitik informieren und mitdiskutieren.

Herzlich Willkommen beim Dialog Internet!

Der alte Gassenhauer „Video killed the Radio Star“ ist endgültig überholt. Leitmedium ist heute vor allem bei Jugendlichen das Internet: Kontakte in sozialen Netzwerken, Online-Spiele, Recherche für Hausaufgaben und vieles mehr – für junge Menschen ist das Netz selbstverständlicher Teil ihres Alltags. Mit dem Dialog Internet wollen wir auf diese veränderten Rahmenbedingungen für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen reagieren. Dazu setzt zeitgemäße Kinder- und Jugendnetzpolitik auf die Chancen, die das Internet Kindern und Jugendlichen eröffnet, verliert aber auch die Risiken nicht aus den Augen. Deshalb wollen wir Eltern und pä-dagogische Fachkräfte unterstützen, ihre Kinder auf dem Weg ins Netz zu begleiten. Schutz bieten wollen wir dort, wo Kindern und Jugendlichen im Netz Risiken und Missbrauch drohen.

Das Besondere am Dialog Internet ist: Kinder- und Jugendnetz-politik wird interaktiv. Der Dialog Internet lädt Eltern, Pädago-ginnen und Pädagogen, Kinder und Jugendliche und Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zum Mitreden und zur Zusammenarbeit ein. Um Modelle für gelingende Teilhabe, erfolgreiche Medienkompetenzvermittlung und wirksamen Schutz praktisch zu erproben, entstehen unter dem Dach von Dialog Internet konkrete gemeinschaftliche Initiativen. Auf www.dialog-internet.dekönnen Sie die Initiativen und ihre Ergebnisse verfolgen und mitgestalten. Sie sind herzlich eingeladen, in Kommentaren Ihre Meinung zu äußern und Ihre Erfahrungen zu teilen!

Eine zeitgemäße Kinder- und Jugendnetz- politik eröffnet Kindern und Jugendlichen die Chancen des Internets für Kommunikation, Bildung, Freizeit und Teilhabe und schafft effektiven Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Selbstgefährdung. Diskutieren Sie mit, wenn es darum geht …

• Kindern für ihre ersten Schritten im Netz spannende und alters- gerechte Internetangebote zu bieten,

• Kinder durch sichere Surf- und Chaträume vor Risiken soweit wie möglich zu schützen,

• Kindern und Jugendlichen für jedes Alter passende Angebote zur Förderung von Medienkompetenz zu bieten – im Kinder- garten, in der Schule und im Netz,

• Jugendlichen durch innovative Angebote die Möglichkeiten des Netzes für mehr gesellschaftliche und politische Teilhabe zu eröffnen,

• Jugendliche über Verbraucher- und Datenschutz altersgerecht zu informieren,

• Eltern und Erziehungsberechtigten Hilfe anzubieten, damit sie ihre Kinder beim Aufwachsen mit dem Netz kompetent begleiten können,

• Pädagoginnen und Pädagogen zur erfolgreichen Medienkom- petenzförderung zu befähigen, ihnen Orientierung in der Viel- falt der unterstützenden Angebote zu vermitteln und Aus- tausch zu fördern,

• Dauerhafte Zusammenarbeit und konstruktiven Austausch zu fördern zwischen Bund, Ländern, Wirtschaft, Selbstkontrollor- ganisationen, Kinder- und Jugendschutz sowie Initiativen zum Thema Kinder- und Jugendnetzpolitik.

Medienerziehung

Medienkompetenz

Schutz

Initi

ativ

en

Dialog Internet

Kinder

Fachkräfte

Elte

rn

Jugendliche

Kinder- und Jugend-netzpolitik

Chatten und Co.

Medienkompetenz

Verbraucher- und Datenschutz

Wissen

Umgang mit schädi-genden Inhalten

PartizipationIhre

Dr. Kristina SchröderBundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend