Die Brieftaube · 2018. 10. 3. · „Ja, ja, ja ...“ Die vielen ... „Pink Panter“, „King...

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Die Brieftaube Gemeindebrief der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36,26 (Jahreslosung 2017) Junge Gemeinde 2016: Ein erlebnisreichesJahr Weltgebetstag Am 5. März in der Kirche zu Glindow Passionsandachten Einstimmung auf die Osterzeit Ausgabe 108 – Februar / März 2017

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DieBBrriieeffttaauubbee

Gemeindebrief derEvangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)

Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einenneuen Geist in euch.

Hesekiel 36,26 (Jahreslosung 2017)

Junge Gemeinde2016: Ein erlebnisreichesJahr

WeltgebetstagAm 5. März

in der Kirche zu Glindow

PassionsandachtenEinstimmung auf die

Osterzeit

Ausgabe 108 – Februar / März 2017

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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben..........................................................3Ausgangskollekten............................................................................................... 4Neues aus dem Gemeindekirchenrat.....................................................................5Berliner Gebärdenchor bei Werder-Musicals.......................................................... 6Jahresrückblick der Jungen Gemeinde...................................................................7Sternsinger.........................................................................................................10Gottesdienste.....................................................................................................12Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 14Zirkus AG an der Freien Waldorfschule „Christian Morgenstern“..........................16Kurz notiert........................................................................................................17Passionsandachten............................................................................................. 17Gottesdienst für getrennt Lebende und Alleinerziehende.................................... 17Frauen-Pilgerreise............................................................................................... 17Reformationsjahr 2017.......................................................................................18Weltgebetstag am 5. März................................................................................. 19Deutscher Evangelischer Kirchentag in Berlin und Potsdam..................................20Terminübersicht..................................................................................................21Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................22Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten...........................................................23Weltgebetstag....................................................................................................24

Inhalt

Bankverbindung

Evangelische Heilig-Geist-KirchengemeindeWerder (Havel)

Empfänger: KVA Potsdam

BIC: GENODEF1EK1

IBAN: DE12 5206 04100003 9098 59

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Verwendungszweck: Werder

ImpressumHerausgeber: Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel),Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P),Mühlenstraße 8, 14542 Werder,Telefon: 03327 42360,Fax: 03327 731078,E-Mail: [email protected],Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat,Redaktion: Ulrike Herrmann, David HanischRedaktionsschluss für die nächste Ausgabeist der 1. März

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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben

Ein neuer Geist muss sich entwickeln

Gott spricht: Ich schenke euch einneues Herz und lege einen neuenGeist in euch.

Ez 36,26

W ir lesen, predigen und hören,diskutieren und malen die Jah-

reslosung 2017. Die Herzen sind hierein willkommenes Motiv, aber der neueGeist, er lässt sich nur schwer dar-stellen.

„Heißt das, alles auf Anfang?“,fragt mich eine Freundin, als wirnach einem langen Einkauf bei ei-nem leckeren Essen zusammensit-zen und das Gespräch auf die Jah-reslosung fällt. Neues Jahr, neuesGlück? Alles wird besser?

Nein, das heißt nicht, dass einneuer Anfang alles „kappen“ muss,was gewesen ist. Gemeint ist nichtein radikaler Neuanfang, er istnicht notwendig. Denn das Erlebtegehört zum Neuen dazu, es machtdas Ganze aus und so lässt sichZukunft gestalten.

Alles auf komplett Null schaltenund dabei das Alte, was wir mit-nehmen als Belastung empfindenoder doch als Bereicherung?

Die Jahreslosung hört sich beimersten Betrachten vielleicht leichtund freundlich an, denn wir sehendas Herz, die vielen Herzen vor unse-rem inneren Auge.

Meine Freundin und ich stellen andiesem Abend fest, dass sie gar nicht

so einfach zu verstehen ist und sichumsetzen lässt, die Jahreslosung.

Denn die Welt brennt und wird re-giert von Narzisten und hier hinein indieses neue Jahr spricht Gott: Ichschenke euch ein neues Herz und legeeinen neuen Geist in euch.

Muss ich den neuen Geist entwi-ckeln? „Ja, ja, ja...“

Die vielen Herzen auf dem abgebil-deten Foto, aufgemalt auf einen altenStein, der angespült wurde an einen

Strand, diese vielen Herzen müssen sichzusammen schließen, um diesen neuenGeist zum Entwickeln und zum Kom-munizieren in der Welt zu bringen.

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Gemeindeleben

Neues geschieht in der Interaktion. DieHerzen auf dem Stein stoßen aneinan-der, damit sich Neues bilden kann. Undam Ende kann der einzelne Herzschlagin einem anderen Rhythmus pochen.

Alles auf Anfang stellen. Das bedeu-tet es nicht, denn Alle bringen ihre Ge-schichte mit. Nicht die Neuausrichtungist der Anfang, sondern die Weiterent-wicklung. Gott spricht: Ich schenkeeuch ein neues Herz und lege einenneuen Geist in euch. Gott sagt nicht:

Ich schenke dir und lege in dich, Gottspricht uns alle an. Gott spricht unsgemeinsam an. Der Geist weht unteruns, sagen wir oft. Lasst uns den Geist,die Geistkraft kommen und gehen, ge-hen und kommen, damit wir gemein-sam den neuen Geist entwickeln kön-nen.

Marion Loerzer undAndrea Paetel-Nocke

D ieser Gemeindebrief erscheintzweimonatlich in einer Auflage

von 2500 Exemplaren und wird an alleHaushalte mit Gemeidegliedern in Glin-dow und Werder kostenlos verteilt. MitIhrer Kollekte unterstützen Sie im Fe-bruar die Herstellung des Gemeinde-briefes, insbesondere die Druckkosten.

Die Kollekte am Ausgang der Got-tesdienste ist im März für die Gemein-dearbeit bestimmt. Alles, was für dieArbeit der Gemeinde notwendig ist,kann hiervon finanziert werden. Dazugehört zum Beispiel Arbeitsmaterial fürdie Gruppen, Gerburtstags- und Dan-kes-Blumensträuße und auch Fachlite-

ratur, die zum Vorbereiten von Grup-penabenden hilfreich ist.

Ausgangskollekten

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Gemeindeleben

Neues aus dem Gemeindekirchenrat

Z um Jahresende hat sich der GKRmit der Planung des kommenden

Jahres beschäftigt: Es wurden die Kol-lekten-Pläne und die Sitzungsterminefür 2017 beschlossen.

Im Sommer 2017 wird unser KantorMatthias Trommer in den Ruhestandgehen. Aus diesem Grund hat der GKReine Kommission gebildet mit Vertre-ter*innen aus den verschiedenen kir-chenmusikalischen Bereichen unsererGemeinde - Chor, Musical-Arbeit, Ju-gendband und Bläserkreis - den Haupt-amtlichen im Verkündigungsdienst unddem neuen Kreiskantor Johannes Lang.Diese Gruppe hat eine Stellenausschrei-bung erarbeitet, die dem GKR im Janu-ar vorgelegt wurde und nun vom Kreis-kirchenrat beschlossen werden kann.

Außerdem wurde eine notwendiggewordene Reparatur an der Glocken-anlage der Heilig-Geist-Kirche, dieStimmung der Orgel im Gemeindehausin der Adolf-Damaschke-Straße undneue Winterreifen für den Gemeinde-bus beschlossen.

Lektor Carsten Schaeffer, der schonseit einiger Zeit in unserer GemeindeGottesdienste hält, wurde vom Kreiskir-chenrat nun für 6 Jahre mit dem Lekto-ren-Dienst in unserer Gemeinde beauf-tragt.

Leider ist das Gemeindebüro schonseit Ende November wegen Krankheitgeschlossen, ein Ende ist derzeit nochnicht abzusehen. Die wichtigsten Ver-waltungsaufgaben, die im Büro erledigtwerden, konnten auf ehren- undhauptamtlich Mitarbeitende verteiltwerden. Besonders dankbar sind wir

für die große Unterstützung von FrauFischer und Frau Ludwig. Dadurch wirdes möglich sein, das Büro nun voraus-sichtlich am Dienstagvormittag undDonnerstagnachmittag wieder zu öff-nen. Präzise Informationen zu den Öff-nungszeiten können Sie dem Aushangam Gemeindehaus entnehmen.

Im Dezember haben wir bei Brezeln,kleinen Snacks und Punsch ein arbeits-reiches Jahr ausklingen lassen.

Ich bedanke mich ganz herzlich beiallen Mitgliedern des Gemeindekir-chenrates, bei den Ausschuss-Vorsit-zenden und allen Mitarbeitenden inden Ausschüssen. Jede und jeder vonIhnen hat sich auf seine persönlicheWeise für die Heilig-Geist-Kirchenge-meinde mit seinen und ihren Gabeneingesetzt. Durch Ihr Vor- und Mitden-ken können wir nun die großen undkleinen Ereignisse, die uns 2017 er-warten in den Blick nehmen: viele ganzunterschiedliche Gottesdienste, derKirchentag in Berlin, die Jubiläen Wer-ders und Glindows und die Feierlich-keiten zu 500 Jahre Reformation.

Freuen Sie sich also auf ein ereig-nisreiches Jahr 2017!

Astrid Görn-EggertVorsitzende des GKR

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Gemeindeleben

Berliner Gebärdenchor bei Werder-Musicals

A ls wir von „Werder-Musicals“ an-gefragt wurden, ob wir als Berli-

ner Gebärdenchor der EvangelischenGehörlosengemeinde Berlin/Branden-burg mit der Gruppe aus Werder mit-machen wollen, fragte man sich, wie esgehen kann, mit hörenden Darstellern,die unsere Deutsche Gebärdensprachenicht kennen, zu spielen. Wir warenunsicher und haben uns trotzdem nachder Abstimmung für die Teilnahme beiWerder-Musicals entschieden. Die Neu-gier war groß drauf, ob es gehen wür-de oder nicht.

Am ersten Tag wurden wir zurStartparty in der Heilig-Geist-Kircheeingeladen, wo wir uns mit allen Mit-wirkenden trafen und Pfarrer Thimmeüber das Programm des Theaterstücks„Linie 1“ und den Ablauf der Spielrol-len zeigte. Jeder bekam eine Rolle.Während der Startparty hat sich jedervorgestellt, wer man ist und woherman kommt. Der Gebärdenchor stelltesich vor und spielte seine Gebärdenlie-der kurz vor.

Wir bekamen ein Textbuch desTheaterstücks „Linie 1“ und sehen füruns eine Herausforderung mit viel An-spruch für unsere Gebärdensprache,die bei den Texten und Liedern umge-setzt wird. Die Gebärdensprache soll sogut wie möglich angepasst und ausge-drückt sein, wie die Tonlage der hören-den Darsteller. Wir hoffen, dass die ge-meinsame Probe mit hörenden undgehörlosen Darstellern bis zur Premiereund zu weiteren Auftritten alles gutlaufen wird.

Dank der Kommunikationsunter-stützung von Marina Barthel und Elisa-beth Andersohn, mit denen wir spielen,können wir bei der Probe mitwirken.Ohne diese Hilfe hätten wir eine Teil-nahme nicht für möglich gehalten.

Thomas Kube und Berliner Gebärdenchor

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Gemeindeleben

Rückblick auf das Jahr 2016 der Jungen GemeindeWerder

K aum hat so ein neues Jahr begon-nen, kommt es auch schon

schnurstracks in Fahrt und nimmt involler Geschwindigkeit seinen Lauf. DerKopf ist gefüllt mit neuen Ideen undPlänen für die bevorstehenden Monate,Wochen und Tage. Voller Vorfreudewird so manches Ereignis in den Kalen-der notiert und die Gedanken wandernbereits zum übernächsten Tag.

Wer kennt sie nicht, die Spannungauf all das, was uns in den angebro-chenen neuen 365 Tagen erwartenwird.

Auch wir, die JG, sind bereits fleißigam Planen und blicken einem Jahr mithoffentlich vielen neuen Erfahrungenund Eindrücken entgegen. Doch bevorder Express 2017 volle Fahrt aufge-nommen hat, so dachten wir uns,lohnt es in jedem Fall, sich für einenMoment zurückzulehnen und das gera-de vergangene Jahr Revue passieren zulassen – erstaunlich, was sich da beiuns so alles zugetragenhat!

Im Frühjahr 2016stattete die JG dem all-seits bekannten und be-liebten Möbelhaus IKEAbereits zum wiederhol-ten Male einen Besuchab, um sich neue Anre-gungen und Utensilienzur Gestaltung des JG-Raumes zu besorgen.Auch in diesem Jahr wirddas Einrichtungshaus unsbestimmt nicht vermis-sen.

Für einen Zeitraum von 6 Monatenzogen wir aus dem Gemeinschaftsraumin der ersten Etage der Remise hinunterin den Seminarraum, wo wir zahlreicheAbende unter anderem mit Mhretabverbrachten, welcher in dieser Zeit dieerste Etage bewohnte. In den Köpfenverbleiben Erinnerungen an eine tur-bulente Umbauaktion sowie inter-essante Gespräche und spontaneDeutschstunden mit Mhretab.

Auch musikalisch ging es in der JGmunter zu, alteingesessene Lieblings-lieder wurden wieder hervorgekramt,neue aus dem Liederband ausprobiertund mitgebracht. Ob mit oder ohnebegleitende Gitarrenstimme – seltenfindet ein JG-Abend ohne musikalischeEinlage statt. Selbst die Jahreslosung2016 wurde zu Beginn des letzten Jah-res unter Ganzkörpereinsatz mithilfevon „Body-Percussions“ kreativ umge-setzt.

So nahmen die ersten Monate des

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Gemeindeleben

vergangenen Jahres ihren Lauf undschon bald stand es wieder vor der Tür:Das Baumblütenfest und sein traditio-neller eröffnender Umzug.

Mit farbenfrohen Luftballons, einemMegafon und dem ultimativen Reper-toire an Energizern auf den Lippen zogdie JG inmitten des Baumblütenumzu-ges mit vielen weiteren Gemeindemit-gliedern durch Werder und schaffte esdabei sogar, Umstehende zum Mitsin-gen- und tanzen zu animieren.

Junge Gemeinde - das bedeutetnicht etwa, dass sich ständig die übli-chen Verdächtigen in ihrer Stamm-gruppe treffen. Unsere JG lebt durchVeränderungen und vor allem durch ei-nes: neue Gesichter!

Aus diesem Grund begrüßten wirim Mai Jugendliche aus unserer Ge-meinde in der JG, die zu diesem Zeit-

punkt kurz vor ihrerKonfirmation stan-den. Mit Spielen,Kreidehinweisenauf dem Bürger-steig, einigen Lie-dern und einemAbendbrot im Frei-en stellte die JGsich vor.

Luftballons ka-men allerdings nicht nur beim Baum-blütenumzug als wichtige Elementezum Einsatz sondern spielten auch imJuni am Abend des Johannisfeuers inWerder eine bedeutende Rolle. Mit-glieder aus umliegenden Kirchenge-meinden wie Potsdam, Caputh und so-gar Erkner ließen an diesem warmenSommerabend gemeinsam währendeiner Andacht ihre Gedanken zumThema "Kopf frei" auf kleinen Zetteln anLuftballons gebunden in den Himmelsteigen.

Auch das alljährliche Sommerfestder Gemeinde ließ bei hochsommerli-chen Temperaturen über 30 Grad nichtlange auf sich warten.

Bis in den Abend hinein konnte sichan einer kleinen Cocktailbar erfrischtwerden, hinter welcher sich aus denursprünglichen 3 Cocktailrezepten„Pink Panter“, „King of Kings“ unddem „Minz - Prinzen“ im Verlauf desFestes immer weitere kreative Versio-nen entwickelten.

Nach den Sommerferien ging es fürviele JG-Mitglieder wortwörtlich mit ei-nem Satz wieder hinein in den altbe-kannten Schulalltag:

Das Jump House Berlin bot einegroße Auswahl an Möglichkeiten ver-schiedenste Trampoline auszuprobie-ren, Völkerball und Basketball mal auf

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Gemeindeleben

ganz andere Art zu spielen oder sicheinfach mal kopfüber in großeSchaumstoffkissen stürzen.

Im September ging es in der JungenGemeinde kulinarisch zu - und zwarauf Kroatisch. Das jährlich stattfinden-de Essen um die Welt im Juks Potsdamwar auch im letzten Jahr sowohl ge-schmacklich als auch gemeinschaftlichwieder ein tolles Ereignis, wofür sichdas ausgiebige Schnippeln und Brut-zeln lohnte.

An so manchem Abend ging es beiuns auch ziemlich um die Wurst - odereher um die Bohne, den einen wichti-gen Rohstoff oder auch darum, denletzten Werwolf in der Runde zu entlar-ven. Spiele haben nach wie vor ihrenfesten Platz in unserem Programm,auch 2017 wollen wir uns wieder aufsämtlichen Spielbrettern aus-probieren sowie neue Spielemit einbringen.

Ausgehend von den positi-ven Eindrücken und Erlebnissenauf der Fahrt nach Brunsbüttelund dem damit verbundenenBesuch der Seemannsmissionfeierten wir einen selbstent-worfenen Gottesdienst im No-vember mit der Gemeinde,

welcher musikalisch von der Band DoveWerder begleitet wurde. Ein JG-Got-tesdienst wird selbstverständlich auchin diesem Jahr wieder stattfinden. Wiralle sind bereits gespannt darauf, waswir im Herbst von unserer diesjährigenFahrt mit noch unbestimmten Ziel be-richten werden.

Eine weitere Tradition in der JG istes schon seit vielen Jahren, unsereTreffen stimmungsvoll mit einer An-dacht einzuleiten. Solche wurden 2016in einer Vielzahl und Vielfalt zu denunterschiedlichsten Themen, Bibelver-sen und Losungstexten gehalten. Feststeht: Auch 2017 wird es daran be-stimmt nicht fehlen!

Nach diesem kurzen Jahresrückblickist eines glasklar: Im Jahr 2016 ist esder Jungen Gemeinde nie langweiliggeworden. Für Abwechslung sorgtensowohl fest eingetragene Veranstal-tungen und interaktive Ereignisse mitanderen Kirchenkreisen und Gemein-den als auch spontane Ideen und vieleneue Gesichter innerhalb unserer Kir-chengemeinde.

Und wie wird 2017? Na, genausobunt wie letztes Jahr – nur ganz an-ders!

Für die Junge GemeindeUlrike Leder

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Gemeindeleben

Sternsingeraktion in Glindow, Werder und Geltow

V on den wenigen ökumenischenAktivitäten in Werder ist das

Sternsingen eine mit langer Tradition.Vom 30. Dezember 2016 bis 3. Januar2017 waren zwei evangelische und sie-ben katholische Kinder im Alter von 5-15 Jahren in Glindow, Werder und Gel-tow unter dem Motto „Segen bringen,Segen sein: Gemeinsam für GottesSchöpfung – in Kenia und Weltweit“unterwegs. Sie brachten den Segen20*C+M+B+17 - „Christus mansio-nem benedicat“, auf Deutsch: „Christussegne dieses Haus“ zu Menschen un-terschiedlichen Alters und Lebenssitua-tion.

Aber was macht die Motivation derKinder aus, bei Wind und Wetter loszu-

ziehen? Es ist einerseits der bewussteEinsatz für andere Kinder. Wo kann ichdenn schon als Kind für Kinder, denenes nicht so gut geht, so viel bewirken?

Wir durften Aweet aus Kenia ken-nen lernen. Als Erstgeborene trägt sieschon in jungen Jahren viel Verantwor-tung. Sie kümmert sich um ihre jünge-ren Geschwister, bringt sie zur Vor-schule, sammelt täglich Feuerholz undträgt kilometerweit Wasser nach Hau-se. Sie selbst kann nicht zur Schule ge-hen. Für Kinder in ihrem Alter gibt eskeinen Unterricht. Die nächstgelegeneGrundschule ist acht Kilometer weitentfernt – zu weit, um jeden Tag zuFuß hin und zurückzugehen. Doch dassoll sich nun ändern: Das Kindermissi-

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Gemeindeleben

onswerk und die Lokalregierung planengemeinsam, mobile Schulen einzurich-ten, damit auch Kinder wie Aweet zurSchule gehen können. Doch das ist nurein Teil der Hilfe, die die Projektpartnerin der Region leisten. (Quelle:http://www.sternsinger.de).

Zum anderen motivieren insbeson-dere die Begegnungen mit den Men-schen, der Dank für den Besuch, derden weiteren Weg begleitet, das Klim-pern in der Dose und die eine oder an-dere Süßigkeit. Besondere Highlights indiesem Jahr waren die Segnung derRäumlichkeiten der evangelischen undder katholischen Militärseelsorge derHenning-von-Tresckow-Kaserne inWildpark West sowie der Besuch desRathauses Werder (Havel) in der Eisen-bahnstraße. Auch kamen bei drei Besu-chen noch gesungene Segenswünschezum Geburtstag hinzu. Spannungherrscht jedes Mal, wenn neue Namenauf der Liste stehen – werden wir dasHaus finden, und werden wir herzlich

empfangen? 68 Besuche sind es insge-samt geworden und jeder war beson-ders.

Doch hat sich die Anstrengungauch gelohnt? Natürlich! Es wurden1.616,67 € an das Kindermissionswerküberwiesen. Dafür herzlichen Dank denSternsingern, Spendern sowie allen Be-teiligten.

Franziska Lippert und Anke Hauswald

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Abendmahl Kinder-gottesdienst

Taufe L = Lektor/-inO = Organist/-in

Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!

Lukas 10,5 (Monatsspruch Februar)

Gottesdienste

Februar 2017

5 Letzter Sonntag nach Epiphanias

Lektor Carsten SchaeferL: Frau Liere, O: Herr Trommer

Gemeindepfarr-haus Glindow

9.00

Lektor Carsten SchaeferL: Herr Schmidt, O: Herr Trommer

GemeindehausWerder

10.30

12 Septuagesimae

Gottesdient mit JG-BandPfarrer Georg ThimmeL: Herr Buchwald, O: Herr Trommer

GemeindehausWerder

10.30

14 Dienstag

Pfarrerin Andrea Paetel-NockeSeniorenheimWachtelwinkel

9.30

Pfarrerin Andrea Paetel-NockeSeniorenheimRotkehlchenweg

10.30

19 Sexagesimae

Pfarrerin Andrea Paetel-NockeL: Frau Stahlberg, O: Herr Trommer

GemeindehausWerder

10.30

26 Estomihi

Pfarrer Georg ThimmeL: Frau Weichert, O: Herr Meinel

GemeindehausWerder

10.30

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Gottesdienste

Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dichfürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR.

Leviticus 19,32 (Monatsspruch März)

März 2017

Vorschau April 2017

2 Judika

Vikarin Christine GebertL: Frau Liere, O: Herr Trommer

Gemeindepfarr-haus Glindow

9.00

Viakrin Christine GebertL: Frau Görn-Eggert, O: Herr Trommer

GemeindehausWerder

10.30

5 Invokavit

WeltgebetstagPfarrerin Andrea Paetel-Nockemit dem Vorbereitungsteam

Kirche zuGlindow

10.30

12 Reminiszere

Vikarin Christine GebertL: Frau Zander, O: Herr Trommer

GemeindehausWerder

10.30

14 Dienstag

Pfarrerin Andrea Paetel-NockeSeniorenheimWachtelwinkel

9.30

Pfarrerin Andrea Paetel-NockeSeniorenheimRotkehlchenweg

10.30

19 Okuli

Gottesdienst (nicht nur) für getrennt Lebende undAlleinerziehendeVikarin Christine GebertL: Herr Buchwald, O: Herr Trommer

GemeindehausWerder

10.30

26 Laetare

Pfarrerin Andrea Paetel-NockeL: Herr Hanisch, O: Herr Belß

GemeindehausWerder

10.30

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Jugendarbeit W Wöchentlich Nicht in den FerienF

Regelmäßige Treffen und Termine

Gemeindefrühstück

10.00 Uhr, Letzer Sonntag im Monat,Gemeindepfarrhaus (Glindow)26. Februar, 26. März, 30. April

Bibelgespräch der Landes-kirchlichen Gemeinschaft

19.30 Uhr, Remise

ChristenlehreWerder(Klassen 1 - 3)

15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus(Werder), Diakon Richard Ewald

ChristenlehreWerder(Klassen 4 - 6)

16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus(Werder), Diakon Richard Ewald

Bläserchor

19.30 Uhr, Gemeindehaus(Werder)Kristian Schilling (Kontakt über dasGemeindebüro)

Gemeindekirchenrat derEvangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)

19.30 Uhr, im Wechsel imGemeindehaus (Werder) und imGemeindepfarrhaus (Glindow),21. Februar (Glindow), 21. März (We-der), 11. April (Glindow)

Seniorenkreis

14.00 - 16.00 Uhr, Letzter Mittwoch imMonat, Gemeindepfarrhaus (Glindow),Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,22. Februar, 29. März, 26. April

Möchten Sie gefahren werden? Dannwenden Sie sich bitte an dasGemeindebüro (03327 42691).

ChristenlehreGlindow

17.00 - 18.00 Uhr,Gemeindepfarrhaus (Glindow), DiakonRichard Ewald

Gesprächs- und Bastelkreis inGlindow

18.00 Uhr, Letzter Mittwoch im Monat,Gemeindepfarrhaus (Glindow)22. Februar, 29. März, 26. April

Kirchenchor

19.30 Uhr, Gemeindehaus(Werder), Proben unter Leitungvon Herrn Trommer

W F

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So nntag

Mo ntag

Di enstag

Mi ttwoch

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KonfirmandenunterrichtKlasse 7

9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus(Werder), Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,11. Februar in Glindow,10. bis 12. März Fahrt nach Berlin –Grunewald

KonfirmandenunterrichtKlasse 8

9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus(Werder), Pfarrer Georg Thimme,17. -19. Februar Konfifahrt,18. März

Regelmäßige Treffen und Termine

Trauercafé

15.00 - 16.30 Uhr, Zweiter Donnerstagim Monat, Treffpunkt amPlantagenplatz9. Februar, 9. März, 13. April

SelbsthilfegruppeSuchtkranke & Angehörige

19.30 Uhr, Gemeindehaus

Frauenkreis (Marianne Konrad)

18.30 Uhr, Zweiter Donnerstagim Monat,9. Februar, 9.März, 13. April

Bandprojekt

19.00 Uhr. Bandraum desGemeindehauses, Diakon RichardEwald

Treff des Besuchsdienstes

19.00 Uhr, Remise, 2. März

Werderaner Tischgespräche

19.30 Uhr, 14-tägig, Remise,Kontakt Pfarrer Georg Thimme,Christine Gebert, Astrid Görn-Eggert9. Februar, 23. Februar, 9. März, 23.März

W

W

Kaffeerunde

14.30 Uhr, Zweiter und vierter Freitagim Monat, Ort der Zusammenkünfte istbei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfra-gen,10. Februar, 24. Februar, 10. März, 24.März, 14. April

Junge Gemeinde

19.00 Uhr, Remise,Diakon Richard Ewald

Musicalproben

ab 18.00 Uhr, Gemeindehaus(Werder), szenenweise, Pfarrer GeorgThimme

W F

Do nnerstag

Fr eitag

Sa mstag

W

Passionsandachten

19.00 Uhr, Remise, Pfarrerin AndreaPaetel-Nockeab 1. März

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Gemeindeleben

Hereinspaziert, Hereinspaziert, Willkommen im ZirkusMorgenstern!

S eit Januar 2016 steht nun in Wer-der ein kleines Zirkuszelt. Hier wird

zweimal die Woche fleißig trainiert, ge-übt, gelacht, und geschwitzt bis eswieder heißt: Manege frei, das Spielkann beginnen. Einmal im Jahr – imSommer gibt es eine große Zirkusauf-führung im Zirkuszelt, Kinderaugenglänzen, kleine Ar-tisten zeigen groß-artige Leistungen,und mit viel Freudewird das Trainings-jahr beendet.

Nun könnt auchihr mitmachen.Denn das Trainingwird in Kooperationzwischen der FreienWaldorfschule Wer-der, der Kirchenge-meinde Werder unddem Kinder- und Ju-gendcircus Monteli-no Potsdam angeboten.

Jeden Donnerstag von 14:30 –16:00 Uhr trainieren unsere kleinen Ar-tisten - Klasse 2 – 4.

Lena van Remmen, Zirkuspädagoginund Leidenschaftliche Jongleurin be-gleitet die Kinder an diesem Tag. Hierlernen die Kinder gründlich und ganz-heitlich die verschiedenen Zirkusdiszi-plinen kennen. Dazu gehören die stati-sche und dynamische Akrobatik,Pyramidenbau, Kugel- und Balken ba-lancieren, und Jonglage

Jeden Mittwoch von 14:45 – 16:15Uhr trainieren die größeren Artisten –ab Klasse 5.

Begleitet wird diese Gruppe vonSonni Ossapofsky – Zirkuspädgoginund Artistin und Clemens Hölscher -Sportlehrer. Hier können die nun schongrößeren Artisten, neben den Basisdis-ziplinen wie Akrobatik, Jonglage undBalance auch Trapez und Minitram-polin lernen.

Beide Trainings finden im Zirkuszeltan der Freien Waldorfschule Werder,Elsastrasse 14-16, 14542 Werder statt.

Weitere Informationen erhalten Siebei Sonni Ossapofsky (Kontakt [email protected], Tel: 016278 21 589) und bei Lena van Remmen(Kontakt: [email protected])

Wir freuen uns sehr auf alle zu-künftigen Nachwuchsartisten.

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Kurz notiert

Gemeindeleben

Passionsandachten

Wir laden auch in diesem Jahr wiederzu den Passionsandachten ein. Wirwollen uns in diesen Minuten Zeit neh-men für eine gemeinsame Stille, Ge-sang und Einstimmung auf die Oster-zeit. Am 1. März beginnen wir dieReihe und freuen uns über alle, die da-zukommen.

Das Vorbereitungsteam

Gottesdienst für getrennt Lebendeund Alleinerziehende

Am 19. März. wird ein besondererGottesdienst stattfinden. Trennungenund Brüche im Leben hinterlassen ihreSpuren. Zwischen Wut, Traurigkeit,Enttäuschung, aber auch zwischenneuem Mut und Hoffnung bewegensich hier die Gefühle immer wieder ab-wechselnd, für manch eine*n noch jah-relang. Für manch eine*n geht das Le-ben allein weiter, für andere entstehenneue Familienformen. Ob jung oder alt,bleiben diese Erfahrungen prägend imLeben. Dieser Gottesdienst möchte die-ser Situation Raum geben.

Frauen pilgern zum Abschlussgot-tesdienst des Kirchentags nachWittenberg.

Am Himmelfahrttag laufen wir los zumBahnhof Borkwalde und fahren nachRagösen. Dort werden wir im Rosenhofübernachten und am nächsten Tag ge-hen wir weiter nach Coswig. Von Cos-

wig aus erreichen wir dann am Sams-tag Wittenberg, wo wir den Abendgemeinsam mit vielen anderen Men-schen auf dem Platz an der Elbe ver-bringen, an dem dann der Abschluss-gottesdienst stattfinden wird. DasThema unserer Pilgertour lautet: 500Jahre ein halbes Jahrtausend-Bewe-gung zwischen Geschichte, Glaube undErneuerung.

Anmeldungen werden erbeten beiPfarrerin Andrea Paetel-Nocke bis zum29. März. Hier erhalten Sie weitere In-formationen.

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Gemeindeleben

Reformation weltweit – und in WerderReformation miterleben im Gemeindehaus und beim Stadtfest

W ir stehen mitten im Reformati-onsjahr. Während 2017 die Re-

formation ihr großes Jubiläum feiert,hat auch Werder eines zu bieten: DieStadt wird 700 Jahre alt! Erstmal hatdas nichts miteinander zu tun, magman denken. Aber weit gefehlt: ImFestumzug zur 700-Jahrfeier am 16.

Juli wird unsere Gemeinde die Refor-mation darstellen. Das ist ein Anlass,sich mit der Reformationsgeschichtevor Ort zu beschäftigen. Das hat einekleine Gruppe aus unserer Gemeindeschon einmal getan. So gibt es am 25.Februar um 16.00 Uhr im Gemeinde-saal bereits eine Vorschau auf eine Re-

formationsausstel-lung, die auch dieWerderaner Refor-mationsgeschichte inden Blick nehmenwird. Das ist die Ge-legenheit für alle In-teressierten, zu er-fahren, welcheRollen im Festumzugbeim Stadtfest zuergattern sind. Eineherzliche Einladungan alle Reformati-onsinteressierte, analle, die Lust haben,in historischen Ko-stümen unsere Ge-meinde beimFestumzug lebendigwerden zu lassen!Um 16 Uhr geht eslos! Nach lutheri-scher Gastfreund-lichkeit wird natür-lich für das leiblicheWohl gesorgt wer-den.

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Gemeindeleben

„Was ist denn fair?“Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauender Philippinen

W as ist denn fair?“ Diese Fragebeschäftigt uns, wenn wir uns

im Alltag ungerecht behandelt fühlen.Sie treibt uns erst recht um, wenn wirlesen, wie ungleich der Wohlstand aufunserer Erde verteilt ist. In den Philippi-nen ist die Frage der Gerechtigkeit häu-fig Überlebensfrage. Mit ihr laden unsphilippinische Christinnen zum Weltge-betstag ein. Ihre Gebete, Lieder undGeschichten wandern um den Globus,wenn ökumenische Frauengruppen am3. März 2017 Gottesdienste, Info- undKulturveranstaltungen vorbereiten.

Die über 7.000 Inseln der Philippi-nen sind trotz ihres natürlichen Reich-tums geprägt von krasser Ungleichheit.Viele der über 100 Millionen Einwoh-ner leben in Armut. Wer sich für Men-schenrechte, Landreformen oder Um-weltschutz engagiert, lebt nicht seltengefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgiehaben die Christinnen aus dem bevöl-kerungsreichsten christlichen Land Asi-ens das Gleichnis der Arbeiter im Wein-berg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den

ungerechten nationalen und globalenStrukturen setzen sie die GerechtigkeitGottes entgegen.

Ein Zeichen globaler Verbundenheitsind die Kollekten zum Weltgebetstag,die weltweit Frauen und Mädchen un-terstützen. In den Philippinen engagie-ren sich die Projektpartnerinnen desWeltgebetstags Deutschland u.a. fürdas wirtschaftliche, gesellschaftlicheund politische Empowerment vonFrauen, für ökologischen Landbau undden Einsatz gegen Gewalt an Frauenund Kindern.

Lisa SchürmannWeltgebetstag der Frauen

Deutsches Komitee e.V.

Unsere Gemeinde feiert den Weltgebetstag 2017am Sonntag, dem 5. März 2017, um 10.30 Uhr in derKirche zu Glindow

Anschliessend treffen sich alle zu einem Mittagsbuffet im Pfarrgemeinde-haus in Glindow. In Werder findet an diesem Tag kein Gottesdienst statt.

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Gemeindeleben

Du siehst mich …… auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlinvom 24. bis 28. Mai

O range leuchtet das Plakat. Große,schwarze Kulleraugen schauen

mich freundlich daraus an. Wie ein lä-chelnder Mund ist der Text abgedruckt:„Du siehst mich!“ Gott sieht mich.Wunderbar!

Du siehst mich!Unter dieser Lo-sung findet in die-sem Jahr in Berlin,Potsdam und Wit-tenberg der Kir-chentag statt. Am24. Mai beginnt ermit drei großenEröffnungsgottes-diensten rund umdas BrandenburgerTor. Anschließendwerden rund350.000 Menschenin die Berliner In-nenstadt zumAbend der Begeg-nung strömen. Anzahlreichen Stän-den werden dieGäste des Kirchen-tags und die Be-wohner Berlins eingeladen, die vielfälti-gen Kirchengemeinden unsereLandeskirche kennenzulernen. Außer-dem werden sie hungrig und durstigsein und wollen versorgt werden. Auchwir werden gemeinsam mit anderenGemeinden des Kirchenkreises Potsdamam Abend der Begegnung an mehre-ren Ständen die Gäste mit Mitmach-

spielen begrüßen und mit Säften ausWerder und Hot-Dogs mit „Werder-Ketchup“ unsere Region vorstellen.

Eine kleine Gruppe hat bereits imletzten Jahr mit den Vorbereitungenbegonnen und einen Stand angemel-

det. Wir freuenuns schon, mitvielen Gemeinde-gliedern am 24.Mai gemeinsaman unserem Standdie Gäste zu be-grüßen und mitihnen zu feiern.Wenn Sie jetztschon Lust haben,an unserem Standauf dem Abendder Begegnungdabei zu sein,wenden Sie sichgerne an AstridGörn-Eggert oderGeorg Thimme.

In den darauffolgenden Tagenwerden über200.000 dauer-

haft teilnehmende Gäste in Berlin undPotsdam erwartet, die diskutieren, be-ten und feiern werden. Dazu kommenzahlreiche Tagesgäste. Die Teilnehmen-den begegnen nicht nur untereinanderund zahlreichen Mitwirkenden aus Kir-che und Politik aus der ganzen Welt,sondern sie begegnen auch den Be-wohnern in Berlin und Potsdam und

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Terminübersicht

25. Februar16.00 Uhr, Gemeindehaus(Werder), Vorschau Reformati-onsausstellung

1. März19.00 Uhr, Begin der Passions-andachten, Remise

5. März10.30 Uhr, Weltgebetstag, Kir-che zu Glindow

19. März10.30 Uhr, Gemeindehaus(Werder), Gottesdienst (nichtnur) für getrennt Lebende undAlleinerziehende

29. AprilDie Kirchengemeinde präsen-tiert sich auf dem Blütenumzug

20. MaiPremiere des Muiscal-Projektes„Linie 1“

21. MaiZweite Aufführung des Musical-Projektes „Linie 1“

24. bis 28. MaiDeutscher Evangelischer Kir-chentag in Berlin und Potsdam

24. MaiAbend der Begegnung

25. MaiFrauen-Pligerreise nach Witten-berg

28. MaiFestgottesdienst in Wittenberg

wollen sich mit den anderen Religionenin der Stadt und der vielfältigen Kulturauseinandersetzen. In vielen Facettenwird der Bibel-Vers „du siehst mich“betrachtet werden.

Der Kirchentag bietet ein vielfältigesProgramm. Für jeden und jede ist et-was dabei. Es lohnt sich, die Nähe zuBerlin zu nutzen und einfach mal beimKirchentag mit seinen zahlreichen An-geboten vorbei zu schauen. Die JungeGemeinde wird den Kirchentag ge-meinsam erleben. Sie werden währenddes Kirchentages in der Remise über-nachten und von dort tagsüber zu denjeweiligen Veranstaltungen fahren. In-formationen finden Sie auch unterwww.kirchentag.de.

Da in diesem Jahr auch 500 JahreReformation gefeiert wird, wird es amSonntag den 28. Mai keinen Ab-schlussgottesdienst in Berlin geben,sondern einen großen Festgottesdienstin Wittenberg. Auch wir werden vonWerder aus mit einem Reisebus dorthinfahren. Merken Sie sich also gerneSonntag, den 28. Mai vor. Weitere In-formationen gibt es in der nächstenBrieftaube.

Astrid Görn-EggertGeorg Thimme

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Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben

Gestorben

Dorothea Held 6. Dezember 2016, 89 Jahre, Werder

Margot Leuchtenberger 18. November 2016, 83 Jahre, Glindow

Jürgen Heinicke 21. Dezember 2016, 65 Jahre

Birgit Micheelsen 23. Dezember 2016, 45 Jahre, Werder

Anni Hella Käthe Röder 6. Januar 2017, 89 Jahre, Werder

Friedrich Karl Franz 8. Januar 2017, 63 Jahre, Werder

Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdamtäglich – kostenfrei – rund um die Uhr

0800 111 0 1110800 111 0 222

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GemeindebüroAdolf-Damaschke-Str. 9Telefon 03327 42691Fax 03327 [email protected]

Sprechzeiten:nach VereinbarungFür ein persönliches Gespräch,wenden Sie sich gerne aneines der beiden Pfarrämter

Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde

Pfarrbezirk WerderPfarrer GeorgThimmeMühlenstraße 8Telefon 03327 [email protected] erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr

FriedhofsverwaltungDanny MeinhardGlindower Dorfstraße 45Telefon 03327 43408Fax 03327 [email protected]

Sprechzeiten:Mo-Do 8.30 - 14.00

HauswartThomas SchulzeTelefon 0174 3633946

Vorsitzende des GKRAstrid Görn-EggertErreichbar über dasGemeindebü[email protected]

Pfarrbezirk GlindowPfarrerin AndreaPaetel-NockeGlindower Dorfstraße 45Telefon 03327 669709Fax 03327 [email protected] erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr

KantorMatthias TrommerTelefon 0331 2705854

DiakonRichard EwaldPost über das GemeindebüroTelefon 0176 [email protected]

Die Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde im Internethttp://www.heiliggeistgemeindewerder.de

Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefsüber das Gemeindebüro,[email protected]

Gemeindehaus (Werder)Adolf-Damaschke-Straße 9

Gemeindepfarrhaus(Glindow)Glindower Dorfstraße 45

RemiseAdolf-Damaschke-StraßegegenüberGemeindehaus (Werder)

VikarinChristine GebertPost über das GemeindebüroTelefon 0173 [email protected]

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Weltgebetstag, 5. März 10.30 Uhr, Kirche zu Glindow