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Fachbereich IV Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Abschlussbericht zur Praxisbezogenen Studienform im Grundstudium im SS 2001 Informationsgesellschaft und Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für Hochschulabsolventen Veranstalter: Prof. Dr. Heinz-Dieter Hardes / Dr. Alexandra Uhly Alexander Ackermann Christoph Berscheid Boris Neubert Christoph Schruden Claudia Spaniel Jutta Unser Trier, November 2001

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Fachbereich IVWirtschafts- und Sozialwissenschaften

Abschlussbericht

zurPraxisbezogenen Studienform im Grundstudium

im SS 2001

Informationsgesellschaft und Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen:

Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen fürHochschulabsolventen

Veranstalter: Prof. Dr. Heinz-Dieter Hardes / Dr. Alexandra Uhly

Alexander AckermannChristoph Berscheid

Boris NeubertChristoph Schruden

Claudia SpanielJutta Unser

Trier, November 2001

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Abbildungsverzeichnis IV

A Allgemeiner Teil 1

1 Fragestellung 1

2 Aufbau der Arbeit 2

B Theoretischer Bezugsrahmen 3

1 Entstehungszusammenhang 3

1.1 Allgemeine Arbeitsmarktlage und die besondere Situation für

Hochschulabsolventen 3

1.2 Bedeutung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse 4

2 Begründungszusammenhang 6

2.1 Häufigkeit der Erwerbsformen 6

2.2 Zusammenhänge der Beschäftigungsformen mit

demographischen und studienbezogenen Merkmalen 7

2.3 Arbeitsbedingungen 8

2.4 Allgemeine Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen 9

C Empirische Untersuchung 10

1 Vorgehensweise und Methodik 10

1.1 Deskriptive Analyse 11

1.2 Zur methodischen Analyse der Hypothesen 12

1.2.1 Umfang der atypischen Erwerbsformen 12

1.2.2 Personenbezogene Merkmale und atypische Erwerbsformen 12

1.2.3 Arbeitsbedingungen 13

1.2.4 Subjektive Einschätzung der Hochschulabsolventen 14

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2 Empirische Befunde 15

2.1 Umfang der atypischen Erwerbsformen als Einstiegsposition 15

2.1.1 Auftreten der atypischen Erwerbsformen 16

2.1.2 Entwicklung der Erwerbsformen im Zeitverlauf 17

2.2 Personenbezogene Merkmale und atypische Erwerbsformen 18

2.2.1 Demographische Merkmale 19

2.2.2 Studienbezogene Merkmale 21

2.3 Betriebliche Merkmale 24

2.3.1 Branche 24

2.3.2 Betriebsgröße 25

2.4 Erwerbsbedingungen 28

2.4.1 Berufliche Position 28

2.4.2 Einkommen 30

2.4.3 Arbeitszeit 32

2.5 Subjektive Einschätzung der Hochschulabsolventen 33

2.5.1 Motive zur Aufnahme atypischer Beschäftigung 34

2.5.2 Nachteile atypischer Erwerbsformen 36

2.5.3 Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen 37

D Gesamtbetrachtung 46

1 Interpretation der Ergebnisse 46

2 Reflexion des Forschungsprojektes 54

E Anhang 57

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Abbildungsverzeichnis

Abb.Nr. Abbildungsname Seite

1 Entwicklung der Übergangsdauer 15

2 Häufigkeiten atypischer Erwerbsformen 17

3 Entwicklung von Normalarbeitsverhältnis und atypischen

Erwerbsformen

18

4 Die geschlechtsspezifische Verteilung der einzelnen

Beschäftigungsformen

19

5 Die Verteilung der atypischen Beschäftigung nach Notenstufen 22

6 Die befristete Beschäftigung in Abhängigkeit der einzelnen Noten 22

7 Die Verteilung der Selbstständigkeit unter Hochschulabsolventen 23

8 Betriebsbranche im Vergleich 24

9 Betriebsgröße im Zusammenhang mit der Beschäftigungsform 26

10 Betriebsgröße im Vergleich: befristetes Arbeitsverhältnis

und Normalarbeitsverhältnis

27

11 Einstiegsposition der atypisch Beschäftigten 28

12 Erwerbsform der leitenden Angestellten 29

13 Durchschnittseinkommen im Vergleich 30

14 Durchschnittseinkommen der einzelnen Erwerbsformen 31

15 Erwerbsform der Spitzenverdiener 31

16 Vergleich der Arbeitsstunden atypischer und

Normalarbeitsverhältnisse

32

17 Vergleich einzelner atypischer Erwerbsformen und

Normalarbeitsverhältnis

33

18 Motive der befristet Beschäftigten 34

19 Motive der Selbstständigen 35

20 Nachteile der befristet Beschäftigten 36

21 Nachteile der Selbstständigen 36

22 Allgemeine Zufriedenheit der Absolventen des FB IV 1996-2000 38

23 Allgemeine Berufszufriedenheit in Abhängigkeit der

Beschäftigungsverhältnisse

38

24 Zufriedenheit bezüglich der Tätigkeitsinhalte in

Abhängigkeit der Beschäftigungsverhältnisse

39

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Abb.Nr. Abbildungsname Seite

25 Zufriedenheit bezüglich der beruflichen Position in

Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses

40

26 Zufriedenheit bezüglich des Verdienstes in

Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses

41

27 Zufriedenheit bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in

Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses

41

28 Zufriedenheit bezüglich der verbleibenden Zeit für das Privatleben 42

29 Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit in

Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses

43

30 Zufriedenheit bezüglich des Arbeitszeitumfangs in

Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses

44

31 Zufriedenheit bezüglich der Arbeitszeitflexibilität in

Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnisses

44

32 Wechselwunsch der Hochschulabsolventen 45

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A Allgemeiner Teil

In diesem Einleitungsteil stellen wir unsere zentrale Fragestellung heraus und erläutern

den Aufbau dieses Abschlussberichtes.

1 Fragestellung

Rahmenthema unserer gesamten Projektarbeit sind die Informationsgesellschaft und die

Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen. Dabei geht es in erster Linie um den wirt-

schaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel, der sich besonders deutlich durch

den immer stärker wachsenden Informationssektor abzeichnet.

Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Wandel von der Dienstleistungsgesellschaft

hin zur Informationsgesellschaft. Die Produktionsfaktoren Wissen und Information

gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dabei stellt sich die Frage, welche Auswirkungen

diese Veränderungen auf die Arbeitsorganisation haben. Wir haben in unserem

Literaturbericht herausgearbeitet, dass in den Unternehmen ein großer Bedarf an

Flexibilisierung besteht. Dabei gibt es verschiedene Instrumente der Flexibilisierung,

die ein Unternehmen nutzen kann.

In diesem Bericht wird speziell auf die Entwicklung der atypischen Erwerbsformen und

die Veränderung der Arbeitsorganisation für Hochschulabsolventen eingegangen. Dabei

orientiert sich diese Untersuchung an der Ausgangsfragestellung, wieviele Absolventen

ihre Einstiegsposition in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis fanden. Wir sind

davon ausgegangen, dass sich Hochschulabsolventen als Arbeitnehmer in der

schwächeren Position gegenüber dem Arbeitgeber befinden und somit nur in für sie

ungünstigeren Beschäftigungsverhältnissen eine erste Anstellung finden. Dies begrün-

deten wir durch die schwierige Arbeitsmarktlage, die den Arbeitgeber in eine Position

rückt, in der er die freie Auswahl aus einer Vielzahl von Bewerbern hat und trotzdem

noch für sich das günstigste Arbeitsmodell wählen kann. Hiermit sind aus unserer Sicht

die atypischen Beschäftigungsverhältnisse gemeint. Wir vermuteten eine zunehmende

Bedeutung der befristeten Arbeitsverhältnisse und der Selbstständigkeit, unter der

Voraussetzung der sogenannten ‚push-Faktoren‘. Unter ‚push-Faktoren‘ versteht man

Gegebenheiten, die den Arbeitnehmer zur Selbstständigkeit zwingen, wenn nicht die

gewünschte Position erreicht werden kann oder nur Arbeitslosigkeit als Alternative

existiert.

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Dabei wollten wir wissen, ob die Zunahme der atypischen bzw. flexiblen Erwerbs-

formen in der Praxis die Bedeutung hat, welche die Literatur ihr zuschreibt und ob das

sogenannte Normalarbeitsverhältnis tatsächlich an Bedeutung verliert. Um das heraus-

zufinden, haben wir den Einstieg der Hochschulabsolventen in das Berufsleben

analysiert.

2 Aufbau der Arbeit

Um dem Leser einen Überblick über das Thema dieses Forschungsseminars zu

verschaffen, beginnen wir unseren Abschlussbericht mit einer Darstellung der

Arbeitsmarktlage. Es soll hervorgehoben werden, welche Sonderrolle die Hochschul-

absolventen dabei spielen. Im Anschluss daran erläutern wir den Begrün-

dungszusammenhang der Untersuchung. Es werden die Hypothesen vorgestellt und

erläutert, die mit der Befragung analysiert werden sollten. Der Abschnitt ‚empirische

Untersuchungen‘ gliedert sich in zwei Punkte. Zu Beginn dieses Abschnittes wird die

Vorgehensweise beschrieben. Es kann so nachvollzogen werden, welche Variablen

untersucht und welche empirischen Schritte vorgenommen worden sind. Anschließend

werden die einzelnen Ergebnisse der untersuchten Hypothesen sachlich dargestellt. Im

letzten Teil des Berichtes sind dann die Interpretationen der Ergebnisse zu finden.

Darüber hinaus kann eine Beleuchtung des Gesamtprojektes aus unserer Sicht in diesem

Abschnitt nachgelesen werden.

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B Theoretischer Bezugsrahmen

Im Nachfolgenden stellen wir dar, wie unser Projekt entstanden ist. Darüber hinaus

werden in dem Begründungszusammenhang unsere Hypothesen aufgezeigt, auf die wir

unsere Erhebung gestützt haben.

1 Entstehungszusammenhang

Der folgende Abschnitt soll einen Überblick über den theoretischen Ausgangspunkt

unseres Forschungsprojektes geben.

Darunter fällt im ersten Schritt eine Beschreibung der allgemeinen Arbeitsmarktlage

und der Lage auf dem Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen, insbesondere dem für

Wirtschaftswissenschaftler. In einem zweiten Schritt wird die Bedeutung der atypischen

Beschäftigungsverhältnisse erläutert.

1.1 Allgemeine Arbeitsmarktlage und die besondere Situation für

Hochschulabsolventen

Betrachtet man derzeit den deutschen Arbeitsmarkt, so zeigt sich dieser sehr

uneinheitlich. Die Arbeitslosenzahlen sind nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit

im Juni 2001 nur saisonbedingt zurückgegangen auf 3.694.400. Die aktuelle Arbeits-

losenquote liegt damit bei 8,9%. Sieht man von den jahreszeitlichen Einflüssen ab, so

ist die Zahl der Arbeitslosen seit Anfang des Jahres stetig gestiegen. Die Zahl liegt

jedoch immer noch unter den Vorjahreswerten. Die Anzahl der Erwerbstätigen nahm in

Deutschland nur marginal zu.

Diese Beobachtungen hängen sehr stark mit dem immer geringer werdenden

Wirtschaftswachstum zusammen. Die Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute

wurden im Laufe der letzten Monate stets weiter nach unten korrigiert. Bei einem

erwarteten Wachstum von lediglich 1,2% befindet sich Deutschland bei den

Wachstumsraten in Europa ganz am Schluss. Dieses Problem wird sich auch weiterhin

negativ auf den Arbeitsmarkt auswirken. So geht man derzeit davon aus, dass die

Arbeitslosenzahlen im Herbst dieses Jahres erstmals wieder das Vorjahresniveau

übersteigen werden.

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Ausschlaggebend dafür ist die weltweite konjunkturelle Abkühlung auch in den

Hauptabnehmerländern Deutschlands; aber auch eine schwächere Entwicklung der

Verbrauchsnachfrage und der Bauinvestition waren von Einfluss.

Die Arbeitgeberseite sieht als Grund für die schlechte Wirtschaftslage den erhöhten

Kostendruck durch ausländische Konkurrenz und vor allem durch überhöhte Tarif-

abschlüsse in den letzten Monaten. Dadurch würden Gewinnerwartungen deutlich

beschränkt. Ebenso spielt die Kündigungspolitik eine bedeutende Rolle in der

derzeitigen Arbeitsmarktsituation. Nach deutschem Arbeitsrecht wird es dem

Arbeitgeber schwer gemacht, in Zeiten rückläufiger Auftragszahlen den Personalstand

kurzfristig zu senken. Dies führt zu verhaltenen Einstellungen in besseren Zeiten und

Kosteneinsparungen, was damit zusätzlich Personalabbau bewirkt. Als jüngstes Beispiel

sei hier die Deutsche Bank genannt, die trotz hohem Gewinn Personal abbaut.

Vergleicht man diese Situation nun mit den Arbeitsmärkten für Hochschulabsolventen,

so zeigt sich, dass gerade hier ein deutlich gegensätzlicher Trend festzustellen ist. Von

1988 bis 1991 war die Zahl arbeitsloser Volks- und Betriebswirte zunächst rückläufig,

danach stieg sie 1992 aufgrund der verflogenen Arbeitsmarkteuphorie des Ver-

einigungsbooms und der Auswirkungen der Rezession sprunghaft an. Von 1993 bis

1997 verlief der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Betriebswirten mit Fachhoch-

schulausbildung relativ moderat, während er bei Volks- und Betriebswirten mit

Universitätsabschluss deutlich intensiver war, insbesondere von 1996 auf 1997. Ebenso

deutlich war dafür der Rückgang im darauf folgenden Jahr. Dieses Niveau blieb im

Wesentlichen auch im Jahr 1999 erhalten.

Abschließend ist zu sagen, dass die Lage für Wirtschaftswissenschaftler momentan auf

dem Arbeitsmarkt sehr günstig ist (vgl. Arbeitsmarkt-Information, 6/2000, S. 25).

1.2 Bedeutung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse

Die atypischen Beschäftigungsverhältnisse sind Arbeitsformen, die sich im We-

sentlichen durch arbeitszeitliche, räumliche oder vertragliche Abweichungen vom

traditionellen Normalarbeitsverhältnis unterscheiden. Dieses ist nach benutzter

Definition in der Literatur durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Das Normal-

arbeitsverhältnis ist ein Vollzeitbeschäftigungsverhältnis, das auf Dauer geregelt, das

heißt unbefristet, ist. Die Arbeitszeit beläuft sich auf 35 – 40 Stunden pro Woche, die an

fünf Tagen pro Woche im Betrieb des Arbeitgebers geleistet wird (vgl. Böhlich, 1999,

S. 4f.). Da diese Art von Beschäftigungsverhältnis relativ starr und bindend ist, sind

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Unternehmen dazu geneigt, mehr auf atypische Beschäftigungsverhältnisse

zurückzugreifen. Darunter fallen befristete Beschäftigung, Teilzeitarbeit, Telearbeit,

freie Mitarbeit, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigungsverhältnisse, mithelfende

Familienangehörige und auch die selbstständige Berufstätigkeit.

Die atypischen Beschäftigungsformen erfahren gegenwärtig eine starke Beachtung. In

der von uns bearbeiteten Literatur stellte sich heraus, dass diese Arten der

Beschäftigung europaweit immer weiter Fuß fassen und damit dem Normal-

arbeitsverhältnis stärker entgegentreten (vgl. Böhlich, 1999 S. 5).

Dieses kann zum Einen auf den Wandel von der Dienstleistungsgesellschaft zur

Informationsgesellschaft zurückgeführt werden. Hier muss besonders die

Innovationsgeschwindigkeit im Bereich der Informations- und Kommunikations-

technologien beachtet werden. Diese Technologien halten immer mehr Einzug in die

Firmen und Unternehmen und führen dazu, dass sich die traditionelle Arbeitsweise und

mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf Dauer ändern werden. Hier kann als

Beispiel die Telearbeit angeführt werden, die auch zu den atypischen Erwerbsformen

zählt. Dies ist allerdings nur ein Punkt, der zeigt, welche Bedeutung atypische

Beschäftigung zukünftig haben kann.

Ein anderes wichtiges Merkmal der atypischen Beschäftigungsverhältnisse ist, dass sie

in einem Unternehmen den Grad der Flexibilitätsmöglichkeiten, deutlich erhöhen

können. Unternehmen gewinnen dadurch die Eigenschaft, ihre Konkurrenzfähigkeit

gerade in einer ungünstigen Wirtschaftslage unter anderem durch Kostenoptimierung zu

erhöhen. Somit wird ihnen und damit auch den Arbeitnehmern das Überleben auf dem

Arbeitsmarkt dauerhaft ermöglicht. Auch im Rahmen der Globalisierung der Märkte

haben die temporären Beschäftigungsformen das Potential, einen wesentlichen Beitrag

zur Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitgeber zu leisten. Hier ist vor allem die numerische

Flexibilität zu nennen, die über Personalflexibilisierungsmaßnahmen erreicht wird.

Diese Flexibilität ermöglicht es einem Unternehmen seine Organisationsstruktur ständig

an die schnelllebigen Märkte anzupassen (vgl. Atkinson 1986, S. 10f).

Hierbei ist speziell die befristete Beschäftigung zu nennen, die es einem Arbeitgeber

ermöglicht, einen Angestellten nur über einen kurzen Zeitraum, meistens von 12 oder

24 Monaten, an das Unternehmen zu binden. Diese Beschäftigungsform erfüllt den

Wunsch der Arbeitgeber nach einer längeren Probezeit oder einer kurzzeitigen Nutzung

einer besonderen fachlichen Kompetenz. Dies erklärt das vermehrte Vorfinden der

befristeten Beschäftigung in einer Wirtschaftslage mit hoher Arbeitslosigkeit und

strikten Kündigungsbestimmungen. Die Anpassung an die mit Unsicherheiten

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verbundene Auftragslage kann so durch den Produktionsfaktor Arbeit erfolgen. Nach

Ablauf der Befristung ergibt sich die Möglichkeit der Übernahme in ein unbefristetes

Arbeitsverhältnis. Diese Erwerbsform findet sich häufig auch im universitären Bereich.

Hier werden normalerweise die wissenschaftlichen Mitarbeiter in einem befristeten

Beschäftigungsverhältnis eingestellt.

Eine weitere Möglichkeit der atypischen Erwerbsform ist die Teilzeitbeschäftigung. Sie

ist die quantitativ am Häufigsten vorkommende Art der atypischen Beschäftigung. Als

diese Beschäftigungsform eingeführt wurde, sollte vor allem Frauen die Möglichkeit

gegeben werden, familiäre Aufgaben mit einer Berufstätigkeit verbinden zu können.

Heutzutage ist dieses Argument nicht mehr entscheidend. Gegenwärtig wird auch hier

ein Einsparungspotential an Kosten gesehen, da die Arbeitnehmer und Arbeit-

nehmerinnen regelmäßig kürzer arbeiten als Vollzeitbeschäftigte und somit ein

geringeres Gehalt verdienen. Des Weiteren spielt auch hier, wie bereits oben erwähnt,

die Möglichkeit der Flexibilität eine große Rolle. Diese Erwerbsform eignet sich aus

Arbeitgebersicht sehr gut, um schnell auf exogene Veränderungen reagieren zu können.

Zusätzlich können auch die Wünsche der Arbeitnehmer nach kürzeren Arbeitszeiten

erfüllt werden. Dadurch sichern sich die Unternehmen auch längerfristig qualifizierte

Arbeitskräfte (vgl. Literaturbericht).

Die vorangegangene Darstellung bezieht sich auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Nachdem wir in der Literatur auf keinerlei speziellen Erhebungen, die sich mit der

Bedeutung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse für Hochschulabsolventen

beschäftigt, gestoßen sind, sollen in der folgenden Darstellung die Ergebnisse auch für

die Arbeitsmärkte der Hochschulabsolventen untersucht werden

2 Begründungszusammenhang

Nachdem bislang die Entwicklung unserer Projektarbeit dargestellt wurde, sollen nun

die dazugehörigen Thesen erläutert werden. Im Folgenden sprechen wir von Hoch-

schulabsolventen. Unter diesem Begriff fassen wir die weiblichen und männlichen

Absolventen zusammen.

2.1 Häufigkeit der Erwerbsformen

Bei unserer Literaturrecherche sind wir auf die Vermutung gestoßen, dass atypische

Erwerbsformen im Hinblick auf das Motiv der Flexibilisierung der Arbeits-

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organisationen und Beschäftigungsverhältnisse immer mehr an Bedeutung gewinnen

und das Normalarbeitsverhältnis verdrängen. Daraus ergab sich für unsere Forschung

die folgende Basisfragestellung: „Wie viele Hochschulabsolventen arbeiten in

atypischen Beschäft igungsverhältnissen und welche Gründe gibt es dafür?“.

Aus dieser Frage entwickelte sich die Basishypothese, dass die atypischen Beschäfti-

gungsverhältnisse für Absolventen in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung

gewinnen (vgl. Literaturbericht, S. 25).

Daraus ergibt sich die erste zu untersuchende Hypothese: „Die Zahl der Hochschul-

absolventen, die ihre erste Anstellung in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis

fanden, nahm in der Zeit von 1996 bis 2000 zu“. Der genannte Zeitraum stellt die

Abschlussjahre der befragten Absolventen dar. Anhand der These wollen wir die

bestandsmäßige Entwicklung der Erwerbsformen aufzeigen.

2.2 Zusammenhänge der Beschäftigungsformen mit demographischen und

studienbezogenen Merkmalen

Hier soll ein Zusammenhang zwischen der Beschäftigungsform und demographischen

Merkmalen sowie der Beschäftigungsform und studienbezogenen Merkmalen analysiert

werden.

Unsere Hypothese auf Zusammenhänge mit demographischen Merkmalen lautet:

„Hochschulabsolventinnen arbeiten häufiger in atypischen Beschäftigungsformen als

Hochschulabsolventen“. Es soll untersucht werden, ob das Geschlecht einen Einfluss

auf die Form des Beschäftigungsverhältnisses hat. Unsere Annahme dabei ist, dass

Frauen in einer schwierigeren Position auf dem Arbeitsmarkt sind als Männer.

Eine weitere Hypothese stellt studienbezogene Merkmale in Bezug auf das Beschäfti-

gungsverhältnis dar. Durch die aufgestellte These: „Die Abschlussnote hat keinen

Einfluss auf die Art des ersten Beschäftigungsverhältnisses“ soll gezeigt werden, dass

nicht nur „schlechtere“ Absolventen eine ungünstigere Einstiegsposition erreichen, wie

wir sie bei den atypischen Formen sehen. Gezeigt werden soll außerdem, welchen

Einfluss die Note auf die Erwerbsform hat, und ob sich hier Unterschiede bei den

einzelnen atypischen Formen ergeben.

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2.3 Arbeitsbedingungen

Im Folgenden werden wir die Bedingungen der Arbeitsverhältnisse genauer betrachten.

Darunter verstehen wir unter anderem Betriebsgröße, Branche, Einstiegsposition,

Einkommen und Arbeitszeitumfang. Unsere nächste Hypothese besagt, dass atypisch

Beschäftigte andere Konditionen vorfinden als normal Beschäftigte. Insgesamt sind wir

hier davon ausgegangen, dass atypische Erwerbsformen allgemein schlechter gestellt

sind als die Normalarbeitsverhältnisse. Genauer wird dies jedoch durch die Hypothese,

welche auf die Branche eingeht, beschrieben. Auf dem gesamten Arbeitsmarkt

dominieren die atypischen Beschäftigungsverhältnisse in den Dienstleistungsberufen.

Hierbei handelt es sich beispielsweise um Tätigkeiten mit einfachen

Qualifikationsanforderungen wie die Raumpflege in Privathaushalten oder Betrieben,

Tätigkeiten in der Gastronomie und das Austragen von Zeitungen (vgl. Böhlich, 1999,

S. 17ff.).

Ausgehend von dieser Erkenntnis soll daher geprüft werden, ob eine solche Verteilung

auch für wirtschaftswissenschaftliche Hochschulabsolventen zutrifft. Die zugrunde

liegende Hypothese lautet: Atypische Beschä ftigungsverhältnisse als Einstiegsposition

für Hochschulabsolventen konzentrieren sich in bestimmten Branchen.

Die oben erwähnte Erkenntnis lässt auch auf die Vermutung schließen, dass das

Angebot atypischer Erwerbsformen von der Betriebsgröße der Unternehmen abhängig

ist. Daher wird in der nächsten Hypothese die Betriebsgröße der einzelnen

Erwerbsformen näher betrachtet, um Zusammenhänge herauszustellen. Die Vermutung

lautet: atypische Beschäftigungsformen sind eher in kleineren und mittleren

Unternehmen zu finden. Es wurde die Betriebsgröße kleine und mittlere Unternehmen

gewählt, da hier unseres Erachtens eine Flexibilisierung der Unternehmen, aufgrund der

überschaubareren Betriebsgröße und einfacheren Organisationstrukturen, schneller

umgesetzt werden kann. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass kleine und

mittlere Unternehmen einen höheren Flexibilisierungsbedarf aufweisen, da sich

besonders solche Unternehmen an die Schnelllebigkeit der Märkte anpassen müssen um

ihre Konkurrenzfähigkeit zu wahren.

Die nachfolgende Hypothese soll Kenntnisse über die Einstiegsposition der befragten

Absolventen liefern. Mit der Einstiegsposition ist das erste vertraglich fixierte

Beschäftigungsverhältnis nach der Diplomprüfung gemeint. Hierunter fällt auch der

Schritt in die Selbstständigkeit. Nicht gemeint sind Jobs zur vorübergehenden

Finanzierung des Lebensunterhaltes oder zur Überbrückung der Bewerbungsphase. Die

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Einstiegsposition ist daher nicht zwingend eine Position im Sinne einer zum Studien-

abschluss adäquaten Beschäftigung. Die hier zugrunde liegende Hypothese lautet:

atypisch Beschäftigte befinden sich nicht in denselben Positionen wie Angestellte im

Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses. Unsere Vermutung geht hier in die Richtung,

dass atypische Beschäftigungsverhältnisse an Positionen mit geringer Verantwortung

gebunden sind.

Auch beim Einkommen im ersten Beschäftigungsverhältnis erwarten wir deutliche

Differenzen zwischen den beiden Erwerbsformen. Daher wurde die Hypothese

aufgestellt, dass mit dem Eingehen eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses mit

finanziellen Einbußen zu rechnen ist.

Die Hypothese zum Arbeitszeitumfang beinhaltet die Aussage, dass die zeitliche

Belastung in atypischen Beschäftigungsverhältnissen größer ist als in Normal-

arbeitsverhältnissen. Ausgenommen ist in dieser Untersuchung die Teilzeitarbeit, da

hier die Arbeitszeiten per definitionem geringer sind. Somit würde eine Einbeziehung

nur zu Verzerrungen des Ergebnisses führen und die Aussagekraft mindern.

2.4 Allgemeine Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen

Im letzten Teil unserer Untersuchung soll auf die Berufszufriedenheit der

Hochschulabsolventen eingegangen werden.

Hier wird unterstellt, dass Hochschulabsolventen, die in einem Normalarbeitsverhältnis

arbeiten, generell zufriedener mit ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis sind als

Hochschulabsolventen, welche in atypischen Erwerbsformen arbeiten. Diese Hypothese

ergab sich aus den Diskussionen der vorhergehenden Thesen. Da unseres Erachtens

nach atypisch Beschäftigte in schlechteren Positionen arbeiten und über ein geringeres

Einkommen verfügen, gehen wir von einer subjektiv unzufriedeneren Beurteilung der

Absolventen gegenüber ihrem Anstellungsverhältnis aus. Dabei sollen zunächst die

allgemeine Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen und in einem weiteren

Schritt einzelne Aspekte der Berufszufriedenheit bezüglich des ersten Beschäftigungs-

verhältnisses sowie der eventuelle Wunsch eines Wechsels in eine andere Erwerbsform

untersucht werden.

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C Empirische Untersuchung

In diesem Kapitel unserer Arbeit geht es zunächst um die Methodik und die

Vorgehensweise. Dabei soll erläutert werden, wie wir bei der empirischen Unter-

suchung vorgegangen sind und wie die Auswertung erfolgte. Zur besseren Übersicht

haben wir unsere Ausführungen zur methodischen Analyse nach den Hypothesen

getrennt aufgeführt. Im zweiten Teil stellen wir dann unsere Ergebnisse, wiederum nach

Hypothesen getrennt, dar.

1 Vorgehensweise und Methodik

Bei unserer Erhebung handelt es sich um eine Querschnittsuntersuchung. Zielgruppe

bzw. Grundgesamtheit der Untersuchung sind alle Absolventen der Studiengänge

Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Soziologie der Universität Trier der

Jahrgänge 1996 bis 2000. Instrument der Erhebung war ein standardisierter

Fragebogen1, der im Rahmen einer postalischen Befragung an insgesamt 1254

Absolventen; davon waren 1185 Absolventen postalisch erreichbar. Zurückgesendet

wurden 682 Fragebögen, was einer korrigierten Rücklaufquote von 57,55% entspricht.

Wir haben uns für eine schriftliche Befragung mittels eines Fragebogens entschieden,

da der Großteil der befragten Personen nicht in Trier ansässig ist.

Die rückgesandten Fragebögen wurden zunächst mittels des statistischen Programms

SPSS erfasst und nach Rekodierung der relevanten Daten anhand unseres Auswertungs-

plans (siehe Anhang: S. 61ff) und der darin genannten Hypothesen systematisch

analysiert.

Bei unserer Befragung handelt es sich um eine Totalerhebung. Aus methodischen

Gründen nehmen wir an, dass der Rücklauf ohne systematische Verzerrungen erfolgte;

daher kann er als Stichprobe, basierend auf einer Zufallsauswahl angesehen werden.

Unter dieser Annahme darf auch die Signifikanz überprüft werden. Diese gibt an,

inwiefern die aus der Stichprobe gewonnen Erkenntnisse auf die Grundgesamtheit

übertragen werden dürfen bzw. generalisierbar sind. Bei der Analyse unserer Ergebnisse

stützen wir uns auf die Irrtumswahrscheinlichkeit (Signifikanzniveau) bzw. die

Signifikanz, welche die Differenz der Irrtumswahrscheinlichkeit von Eins ausdrückt.

Wir betrachten Werte über 95% als signifikant, über 99% als hoch signifikant.

1 Ein Fragebogen mit den Randauszählungen befindet sich im Anhang ab S. 64.

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Um einen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen analysieren zu können, werden

Kreuztabellen gebildet. Dabei stehen die unabhängigen Variablen im Kopf der Tabelle,

die abhängigen an der Stirnseite. Zur weiteren Analyse werden die Kreuztabellen

spaltenweise prozentuiert und zeilenweise interpretiert.

Um die Stärke des Zusammenhangs nachweisen zu können, bilden wir die für nominal-

skalierten Merkmale relevanten Korrelationskoeffizienten Phi bei Zwei-Kreuz-Zwei

Tabellen bzw. Cramer’s V bei mehrzelligen Tabellen. Die Korrelationskoeffizienten Phi

und Cramer’s-V können die Werte zwischen null und eins annehmen, wobei bei null

kein Zusammenhang vorliegt und bei eins ein vollständiger Zusammenhang zwischen

beiden Variablen besteht.

Bei metrischen Merkmalen verwenden wir in unserer Untersuchung das arithmetische

Mittel zum Mittelwertvergleich. Um die Streuung zu analysieren, wird die Standard-

abweichung betrachtet.

Bei den verwendeten Lickert Skalen der Variablen Motive (V 49), Nachteile (V 50) und

Aspekte der Berufszufriedenheit (V 51) haben wir, um eine klarere Aussage zu erhalten,

die Häufigkeiten der Kategorien „Trifft voll und ganz zu“ und „Trifft eher zu“ bzw.

„voll und ganz zufrieden“ und „eher zufrieden“ zu den Kategorien „trifft zu“ bzw.

„zufrieden“ zusammenfassen. Analog dazu werden die Antwortvorgaben „Trifft eher

nicht zu“ und „Trifft überhaupt nicht zu“ bzw. „eher nicht zufrieden“ und „voll und

ganz unzufrieden“ zu jeweils einer zusammengefasst, so dass sie nur noch „Trifft nicht

zu“ bzw. „unzufrieden“ lauten.

1.1 Deskriptive Analyse

Die Deskriptionen unserer Ergebnisse haben wir in der Analyse der Hypothesen

vorangestellt. Die Häufigkeit der einzelnen Erwerbsformen wurde über die Variable

Beschäftigungsform (V 48) analysiert. Das Ergebnis ist in C 2.1.1 enthalten.

Die Charakterisierung der atypischen Beschäftigungsformen insgesamt und einzeln

erfolgt in C 2.3 und C 2.4. Hier wurden die Häufigkeiten der Variablen Einstiegs-

position (V 37), Betriebsgröße (V 43), Branche (V 44), vertragliche Arbeitszeit (V 45),

tatsächliche Arbeitszeit (V 46) und Anfangseinkommen (V 47) jeweils in Verbindung

mit der Variable Beschäftigungsform (V 48) betrachtet.

Die Deskription der subjektiven Einschätzungen der Hochschulabsolventen wurde in C

2.5 vorgenommen. Es werden die Häufigkeiten der genannten Motive (V 49) für die

Aufnahme der atypischen Beschäftigungsform (V 48), die sich daraus ergebenden

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Nachteile (V 50), die Berufszufriedenheit einzelner Aspekte (V 51) und die

Berufszufriedenheit insgesamt (V 52) beschrieben.

1.2 Zur methodischen Analyse der Hypothesen

Im folgenden Teil der Arbeit erläutern wir für unsere Hypothesen das jeweilige

Vorgehen. Dabei geht es um die verwendeten Variablen und die statistischen

Instrumente, die zur Auswertung angewendete worden sind.

1.2.1 Umfang der atypischen Erwerbsformen

Zur Untersuchung der Häufigkeit der einzelnen Erwerbsformen und ihrer Entwicklung

über den betrachteten Zeitraum werden die unabhängige Variable Examensjahr (V 2)

und die abhängige Variable Beschäftigungsform (V 48) betrachtet. Zur empirischen

Auswertung werden die Variablen in Kreuztabellen gegenübergestellt und der

Zusammenhang anhand von Cramer’s-V berechnet.

1.2.2 Personenbezogene Merkmale und atypische Erwerbsformen

Zur Analyse der soziodemographischen Merkmale wird eine Zusammenhangsanalyse

der Variablen Geschlecht (V 59) als unabhängige Variable und der Variablen Beschä f-

tigungsform als abhängige Variable durchgeführt.

Die Untersuchung der Variablen basiert auf einer Kreuztabellenauswertung, bei der zu

prüfen ist, ob ein möglicher Zusammenhang zwischen den beiden Variablen besteht.

Sollte dies der Fall sein, wird zur Prüfung dieses Zusammenhangs eine Dritt-

faktorenkontrolle anhand der Variablen Abschlussnote (V 6) durchgeführt, um

festzustellen, ob der gegebenenfalls gefundene Zusammenhang nicht auf andere

Faktoren zurückzuführen ist. Zur Messung der Stärke des Zusammenhangs zwischen

den Variablen werden die nominalen Korrelationskoeffizienten Phi und Cramer’s-V

analysiert.

Gleiches gilt für die Auswertung der studienbezogenen Merkmale. Hier werden

zunächst die Variablen Abschlussnote (V 6) als unabhängige und die Variable

Beschäftigungsform (V 48) als abhängige Variable in einer Kreuztabelle ausgewertet.

Danach wird wie bei der ersten Hypothese eine Drittfaktorenkontrolle mit der Variablen

Geschlecht (V 59) durchgeführt, um mögliche geschlechtsspezifische Unterschiede

Page 18: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

13

feststellen zu können. Auch hier wird der Zusammenhang anhand von Cramer’s-V

überprüft.

1.2.3 Arbeitsbedingungen

Im Zusammenhang mit der These „Atypische Beschäftigungsverhältnisse als

Einstiegsposition für Hochschulabsolventen konzentrieren sich in bestimmten

Branchen“ konnten die Hochschulabsolventen mit Hilfe der Frage 44 angeben, in

welcher Branche der Betrieb, in dem der Berufseinstieg erfolgte, tätig ist bzw. war.

Zur Prüfung der aufgestellten Hypothese werden auch hier die Daten mit Hilfe einer

Kreuztabelle der unabhängigen Variablen Branche (V 44) und der abhängigen Variable

Erwerbsform (V 48) ausgewertet.

Die These „Atypische Beschäftigungsformen sind eher in kleineren und mittleren

Unternehmen zu finden“ soll mit Hilfe der Unternehmensgröße des Betriebes, in dem

die Erstanstellung erfolgte, untersucht werden. Dies wird anhand einer Kreuztabelle der

unabhängigen Variable Betriebsgröße (V 43) und der abhängigen Variable Erwerbs-

form (V 48) und dem Zusammenhangsmaß Cramer’s-V überprüft. Diese These wird

ebenfalls für die spezielle atypische Beschäftigungsform des befristeten Arbeits-

verhältnisses untersucht.

Zur genaueren Analyse der Einstiegsposition der Hochschulabsolventen werden zwei

Kreuztabellen erstellt. Zum einen wird die Erwerbsform in Abhängigkeit von der

Einstiegsposition analysiert und zum anderen die Einstiegsposition in Abhängigkeit von

der Erwerbsform. Für diese Zusammenhangsanalyse in beide Richtungen wurden die

Variablen Einstiegsposition (V 37) und Beschäftigungsform (V 48) verwendet.

Um die Einkommensunterschiede festzustellen, wurde die Variable Anfangseinkommen

(V 47) in Verbindung mit der Variable Beschäftigungsform (V 48) analysiert. Wir

haben einen Mittelwertvergleich der Erwerbsformen durchgeführt. Dafür haben wir die

Annahmen getroffen, dass die erste Klasse von DM 1.000 bis DM 2.000 definiert wird

und die letzte Klasse bei DM 9.000 endet. So weisen alle Klassen die gleiche Klassen-

breite auf, und die Berechnung von Mittelwerten ist möglich. Zur genaueren

Aussagekraft der Mittelwerte wird die Standardabweichung berechnet. Darüber hinaus

erfolgt noch eine Randgruppenanalyse derer, die ein Bruttoeinkommen von mehr als

DM 7.000 angegeben haben. Hierfür haben wir die Fälle der beiden obersten

Page 19: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

14

Kategorien der Variable V 47 ausgewählt und eine Häufigkeitsauszählung der

Variablen Einstiegsposition (V 37), Branche (V 44), Arbeitszeit (V 45/V 46) und

Erwerbsform (V 48) durchgeführt.

Zur Prüfung der Arbeitszeit wurden die Variablen vertragliche Arbeitszeit (V 45) und

die tatsächliche Arbeitszeit (V 46) in Verbindung mit der Beschäftigungsform (V 48)

betrachtet. Ausgenommen bleibt in der Gesamtbetrachtung der atypischen Formen die

Teilzeitarbeit. In einem Mittelwertvergleich der vertraglich festgelegten Arbeitszeit

sowie der tatsächlichen Stundenbelastung der einzelnen Erwerbsformen werden

Differenzen analysiert. Zur Beachtung der Streuung wird die Standardabweichung

bemessen.

1.2.4 Subjektive Einschätzung der Hochschulabsolventen

Die Hypothese bezüglich der Zufriedenheit der Hochschulabsolventen in ihrer Ein-

stiegsposition wird zunächst mit der Variable Beschäftigungsform (V 48) als un-

abhängige Variable und der Berufszufriedenheit insgesamt (V 52) als abhängige

Variable untersucht. Analog dazu wird im nächsten Schritt wiederum eine

Zusammenhangsanalyse mit den einzelnen Aspekten der Berufszufriedenheit (V 51) als

abhängige Variable durchgeführt. In der genaueren Analyse wird auch hier in einer

Kreuztabelle betrachtet, ob ein möglicher Zusammenhang zwischen den beiden

Variablen besteht. Auch hier ist der nominale Korrelationskoeffizient Cramer’s-V das

relevante und hier verwendete Zusammenhangsmaß. Von Bedeutung ist ebenfalls die

Fehlerwahrscheinlichkeit.

Ferner wird in gleicher Art und Weise analysiert, ob ein Zusammenhang zwischen dem

Wunsch eines Wechsels der Hochschulabsolventen in ein anderes Beschäftigungs-

verhältnis und der Art des ersten Beschäftigungsverhältnisses besteht. Dazu wird auch

hier eine Kreuztabelle mit der Variablen V48 als unabhängige Variable und der

Variablen Wechselwunsch (V 58) als abhängige Variable gebildet und erneut auf einen

Zusammenhang hin überprüft.

Page 20: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

15

2 Empirische Befunde

In diesem Teil unserer Arbeit stellen wir die Ergebnisse unserer Forschung dar. Dies

umfasst zum einen die deskriptive Analyse und zum anderen die Zusammen-

hangsanalyse einzelner Variablen.

2.1 Umfang der atypischen Erwerbsformen als Einstiegsposition

Zunächst wird dargestellt, wie viele der Befragten bereits ihre Einstiegsposition erreicht

haben. Hier geht es um die absoluten und die relativen Häufigkeiten der atypischen

Erwerbsformen. Im zweiten Teil analysieren wir die Entwicklung der einzelnen

Erwerbsformen in dem von uns untersuchten Zeitraum.

Insgesamt haben 3,3% aller Befragten angegeben, ihre Einstiegsposition noch nicht

erreicht zu haben. Aufgesplittet nach dem Jahr des Examensabschlusses ergibt sich für

die Jahre 1996 bis 1998 ein relativ konstanter Anteil zwischen 1% und 2%.Von den

1999er Absolventen sind es noch 3,4%, die ihre Einstiegsposition noch nicht erreicht

haben und von den 2000er Absolventen sind es 13,2% (vgl. Anhang: Tab. 1).

Die durchschnittliche Übergangsdauer zwischen dem Abschluss des Studiums und dem

ersten Beschäftigungsverhältnis beträgt bei allen Befragten, die bereits eine

Einstiegsposition erreicht haben, 3,3 Monate. Bei den 96er Absolventen lag der

Mittelwert noch bei 3,88 Monaten, die 97er Absolventen gaben eine durchschnittliche

Übergangszeit von 3,76 Monaten an. Die Absolventen von 1998 haben im Durchschnitt

eine 3,21-monatige Übergangszeit gehabt, bei den 99er Absolventen dauerte es nur

noch 2,63 Monate, und bei den Absolventen von 2000 hat sich die durchschnittliche

Übergangszeit zwischen Studiumsabschluss und Beginn der Erwerbstätigkeit auf 2,2

Monate verkürzt (vgl. Abb.1; vgl. Anhang: Tab.2).

Abb. 1: Entwicklung der Übergangsdauer

00,5

11,5

22,5

33,5

44,5

1996 1997 1998 1999 2000

durchschnittlicheÜbergangsdauer inMonaten

Page 21: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

16

Allerdings muss hierbei beachtet werden, dass 13% der Absolventen des Jahrgangs

2000 ihre Einstiegsposition noch nicht erreicht haben.

2.1.1 Auftreten der atypischen Erwerbsformen

Aus der Befragung ergibt sich, dass 432 der 682 Absolventen in einem Normal-

arbeitsverhältnis ihre erste Anstellung fanden, was einem Anteil von 63,3% entspricht.

Eine Ersteinstellung in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis fanden hingegen 189

Absolventen, entsprechend einem Anteil von 27,7%. Hier ist hinzuzufügen, dass

lediglich 621 Fragebögen als Bewertungsgrundlage verwendbar waren. Beachtet man

nur die gültigen Antworten, ergibt sich ein Anteil von Normalarbeitsverhältnissen von

69,6% und 30,4% bei den atyp ischen Erwerbsformen.

Die deutliche Mehrheit der atypisch Beschäftigten stellen mit 75,7% befristet

Beschäftigte dar. Der Anteil der befristet Beschäftigten an der Gesamtheit aller

befragten Absolventen entspricht 23%. Hochschulabsolventen, die sich selbstständig

gemacht haben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige

arbeiten, entsprechen einem Anteil von 17,5% der atypischen Erwerbsformen und 5,3%

aller Befragten. Die sonstigen atypischen Erwerbsformen machen einen Anteil von

6,9% der atypischen Beschäftigungsverhältnisse und 2,1% aller

Beschäftigungsverhältnisse aus.

Unter dem Rest der atypischen Erwerbsformen sind die Teilzeitarbeit mit 13

Nennungen, Telearbeit mit 2 Nennungen und Leiharbeit mit 5 Nennungen

zusammengefasst. Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse wurden nicht genannt (vgl.

Abb. 2; vgl. Anhang Tab.3).

Ausgehend von diesen Zahlen wurde aus methodischen Gründen die Variable

„Beschäftigungsform“ insgesamt zweimal rekodiert. In der ersten Rekodierung wurden

die für die Untersuchung eher unwichtigen atypischen Beschäftigungsformen in der

Kategorie „atypische Rest“ zusammengefasst. Hierunter fallen die Teilzeitarbeit, die

Leiharbeit, die Telearbeit und die geringfügige Beschäftigung. Die freien Mitarbeiter,

die mithelfenden Familienangehörigen und die selbstständig arbeitenden Personen

wurden in der Kategorie „Selbstständige“ zusammengefasst, da alle diese Formen

selbstständige Charakteristika aufweisen. Das Normalarbeitsverhältnis und die

befristete Beschäftigung sind als eigenständige Kategorien geblieben. Die zweite

Rekodierung wurde durchgeführt, um die atypischen Beschäftigungsformen als

Gesamtheit dem Normalarbeitsverhältnis gegenüberzustellen. Dazu wurden alle in

Page 22: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

17

Variable V48 aufgeführten atypischen Beschäftigungsverhältnisse in einer neuen

Kategorie „Atypische“ zusammengefasst. Analog dazu wurden die Betriebsgröße (V

43) und die Branche (V 44), die im weiteren Verlauf noch benötigt werden, ebenfalls

rekodiert.

Abb. 2: Häufigkeiten atypischer Erwerbsformen

76%

17%

7%

BefristeteSelbstständigeatypische Rest

2.1.2 Entwicklung der Erwerbsformen im Zeitverlauf

Der Anteil der atypischen Beschäftigungsverhältnisse ist insgesamt gewachsen, er

entwickelte sich im Zeitraum von 1996 bis 2000 von 30,8% auf 34,2%. Das entspricht

einer Zunahme von 11%.

Daneben ist in diesem Zeitraum der Anteil der Normalarbeitsverhältnisse leicht

zurückgegangen, von 69,2% 1996 auf 65,8% 2000, ein Minus von 4,9%. Von 1996 bis

1998 ist ein kontinuierlicher Rückgang der atypischen Beschäftigungsverhältnisse von

30,8% auf 24,5% zu verzeichnen. In demselben Zeitraum nahmen die Normal-

arbeitsverhältnisse von 69,2% auf 75,5% zu. Die stärkste Bewegung erfolgte in den

Jahren 1998 auf 1999 gleichermaßen bei dem Normalarbeitsverhältnis wie auch bei den

atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Die atypischen Erwerbsformen erfuhren ihren

größten Zuwachs von 24,5% auf 36,4% und das Normalarbeitsverhältnis gegensätzlich

seinen größten Rückgang von 75,5% auf 63,6%. Im Jahr 2000 kam es dann wieder zu

einer entgegengesetzten Entwicklung. Der Anteil an atypischen Erwerbsformen ging

auf 34,2% zurück, während der Anteil an Normalarbeitsverhältnissen wieder auf 65,8%

zunahm (vgl. Abb. 3; vgl. Anhang: Tab. 4). Cramer’s-V beträgt für beide

Erwerbsformen 0,086, d.h. es besteht ein schwacher Zusammenhang zwischen den

Variablen Erwerbsform und Examensjahr. Das Signifikanzniveau beträgt 0,34 (vgl.

Page 23: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

18

Anhang: Tab.5), d.h. der oben genannte schwache Zusammenhang ist statistisch in der

Grundgesamtheit nicht gesichert, da die Fehlerwahrscheinlichkeit mit 34 % über der

noch akzeptierten Signifikanz von 0,1 liegt.

Abb. 3: Entwicklung von Normalarbeitsverhältnis und atypischen Erwerbsformen

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

1996 1997 1998 1999 2000

Jahre

Anteil an Erwerbsform in %

normal

atypisch

Nach dieser Gesamtbetrachtung aller atypischen Erwerbsformen erfolgt nun eine kurze

Einzelbetrachtung der aussagekräftigsten Erwerbsformen, befristete und selbstständige

Beschäftigung.

Die befristete Beschäftigung sinkt von 1996 mit einem Anteil an allen

Beschäftigungsformen von 21,7% bis 1998 auf einen Anteil von 19,1%. 1999 stieg der

Anteil in seiner stärksten Entwicklung auf 30,8%, und im Jahr 2000 beträgt der Wert

23,7%.Cramer’s-V beträgt 0,088, d.h. es besteht ein äußerst schwacher Zusammenhang,

der allerdings statistisch nicht gesichert ist. Das Signifikanzniveau beträgt 0,311.

Selbstständige Erwerbsformen machten 1996 einen Anteil von 6,1% aus. Die stärkste

Bewegung erfolgt bis 1999 hin zu einem Wert von 3,7%. Im Jahr 2000 ist der Anteil der

selbstständigen Erwerbspersonen wieder auf 7,9% gestiegen. Cramer’s-V beträgt 0,061,

d.h. es besteht ein nur sehr schwacher Zusammenhang zwischen den untersuchten

Variablen. Das Signifikanzniveau beträgt 0,675 (vgl. Anhang: Tab. 4).

2.2 Personenbezogene Merkmale und atypische Erwerbsformen

Der folgende Abschnitt wird sich mit der Analyse zweier Hypothesen beschäftigen.

Zuerst soll untersucht werden, ob zwischen dem Geschlecht und dem ersten

Beschäftigungsverhältnis ein Zusammenhang besteht. Hierzu wurde die Hypothese

aufgestellt, dass Hochschulabsolventinnen häufiger in atypischen Erwerbsformen

arbeiten als Hochschulabsolventen.

Page 24: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

19

Die zweite zu untersuchende Hypothese befasst sich mit dem Zusammenhang von

Abschlussnote und atypischem Beschäftigungsverhältnis als erste Erwerbsform. Dazu

wird die Hypothese „Die Abschlussnote hat keinen Einfluss auf die Art des ersten

Beschäftigungsverhältnisses“ betrachtet und auf der Grundlage des vorhandenen

Datenmaterials analysiert.

Zur Auswertung können erneut die 621 Antworten von Hochschulabsolventen

herangezogen werden. Hierbei haben die Absolventinnen einen Anteil von 38,2%, die

Absolventen einen Anteil von 61,8%.

2.2.1 Demographische Merkmale

Betrachtet man die vorhandenen Daten, so lässt sich feststellen, dass es zwischen den

beiden Geschlechtern nur sehr geringe Unterschiede bezüglich der atypischen

Beschäftigungsformen und dem Normalarbeitsverhältnis als erste Beschäftigungsform

gibt. Von den männlichen Absolventen, die die Einstiegsposition bereits erreicht haben,

arbeiten insgesamt 31,5% in atypischen Erwerbsformen, von den Absolventinnen sind

es nur 28,7% (vgl. Abb. 4). Somit ergibt sich eine Prozentsatzdifferenz von lediglich

2,8. Damit machen die atypischen Beschäftigungsformen als erste Beschäftigung nicht

einmal ein Drittel der gesamten Beschäftigung aus. Dadurch spielt das

Normalarbeitsverhältnis als erste Beschäftigungsmöglichkeit unter

Hochschulabsolventen eine größere Rolle als erwartet. Über zwei Drittel der gesamten

Absolventen (Absolventinnen: 71,3%; Absolventen: 68,5%) des Fachbereiches IV der

Universität Trier arbeiten in Normalarbeitsverhältnissen (vgl. Anhang: Tab. 6).

Abb.4: Die geschlechtsspezifische Verteilung der einzelnen Beschäftigungsformen

0

20

40

60

80

gülti

ge P

roze

nte

Normala

rb.

atyp. B

. ges.

Befris

tete B.

atypis

che Rest

männlichweiblich

Die Überprüfung des Korrelationskoeffizienten Phi ergibt, dass zwischen Geschlecht

und erster Beschäftigungsform kein Zusammenhang besteht, da dieser einen Wert von

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20

0,003 aufweist. Bei einer Restirrtumswahrscheinlichkeit von 45,8% lässt sich allerdings

kein signifikantes Ergebnis feststellen.

Nachdem die atypischen Beschäftigungsformen als eine Gesamtheit gegenüber dem

Normalarbeitsverhältnis betrachtet wurden, sollen im Folgenden die wichtigsten

atypischen Formen separat untersucht werden.

Zuerst wird die befristete Beschäftigung betrachtet, da sie unter den atypischen

Erwerbsformen bei den Hochschulabsolventen der Fächer Betriebswirtschaftslehre,

Volkswirtschaftslehre und Soziologie die größte Bedeutung hat. Es lässt sich erkennen,

dass es fast keine geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt. Die Anteile unterscheiden

sich um eine Prozentsatzdifferenz von nur 0,3. Dies ist die einzige atypische

Beschäftigungsform, in der die Hochschulabsolventinnen mit 23,2% einen höheren

prozentualen Anteil verzeichnen als die Hochschulabsolventen, die ihrerseits einen

Anteil von 22,9% an allen männlichen Beschäftigten haben.

Die größten Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Hochschulabsolventen

des Fachbereiches IV der Universität Trier ergeben sich bei der selbstständigen

Beschäftigung. Von allen beschäftigten Männern sind es 6,3%, die den Schritt in die

Selbstständigkeit wagen. Unter den Frauen sind es nur 3,8%. Bei der Interpretation

dieser Anteile müssen allerdings die sehr niedrigen Fallzahlen berücksichtigt werden.

Kaum Unterschiede ergeben sich wiederum bei den sonstigen atypischen Beschäf-

tigungsformen, die in einer Kategorie zusammengefasst worden sind. Hier sind es auch

mehr Hochschulabsolventen (2,3%), die in diesen Erwerbsformen arbeiten.

Demgegenüber erreichen die Hochschulabsolventinnen, die in diesen

Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, nur einen Anteil von 1,7% (vgl. Abb.4). Diese

Unterschiede sind jedoch auch nur schwer interpretierbar (vgl. Anhang: Tab. 7).

Nach Durchführung der Drittfaktorenkontrolle mit der Variablen Abschlussnote zeigen

sich nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Noten.

Auffallend sind die Ergebnisse bei der Abschlussnote „sehr gut“. Es sind hier vor allem

weibliche Hochschulabsolventen, die in einem Normalarbeitsverhältnis arbeiten. Der

Anteil beläuft sich auf 71,4%. Demgegenüber sind jedoch nur 45% der männlichen

Absolventen mit sehr guter Abschlussnote in einem Normalarbeitsverhältnis angestellt.

Ein anderes Bild ergibt sich aber bei der Betrachtung der befristeten Beschäftigung.

Hier sind mehr Männer (40%) mit sehr guten Studienergebnissen angestellt als Frauen

(28,6%). Der Korrelationskoeffizient Cramer’s-V zeigt zwar bei dieser Notenstufe einen

sehr hohen Wert von 0,267. Dieser ist allerdings bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit

von 38,1% nicht signifikant (vgl. Anhang: Tab.8).

Page 26: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

21

Bei den weiteren Noten (gut und befriedigend) ergeben sich nur marginale Unter-

schiede, die aufgrund der geringen Fallzahlen sowieso schwer interpretierbar sind.

2.2.2 Studienbezogene Merkmale

Der zweite Teil dieses Abschnitts befasst sich nun mit der Untersuchung der zweiten

Hypothese „Die Abschlussnote hat keinen Einfluss auf die Art des ersten Beschäf-

tigungsverhältnisses“.

Hierbei werden die Angaben von 90,8% aller Befragten untersucht, also diejenigen, die

bereits ihre Einstiegsposition erreicht haben. Die Absolventen mit sehr gutem Abschluss

stellen dabei einen Anteil von 4,4%, die Absolventen mit gutem Abschluss von 66,7%

und die Absolventen mit befriedigenden Noten von 28,9%.

Bei der Gegenüberstellung von den atypischen Beschäftigungsverhältnissen als

Gesamtheit und dem Normalarbeitsverhältnis zeigt sich, dass vor allem Hoch-

schulabsolventen mit der Abschlussnote sehr gut in atypischen Beschäftigungsformen

arbeiten. Bei ihnen ist es ein Anteil von 48,1%, während der Anteil bei guter

Abschlussnote mit 29,5% und bei befriedigender Note mit 29,6% deutlich geringer

ausfällt (vgl. Abb.5) .

Bei Betrachtung des Korrelationskoeffizienten Cramer’s-V mit einem Wert von 0,083

sieht man, dass fast kein Zusammenhang besteht. Somit hat die Abschlussnote nur einen

sehr nachgeordneten Einfluss auf die Art des ersten Beschäftigungsverhältnisses. Diese

Beziehung ist allerdings bei einem Signifikanzniveau von 0,121 nicht signifikant (vgl.

Anhang: Tab. 9).

Führt man nun bei diesen Ergebnissen eine Drittfaktorenkontrolle mit der Variable

Geschlecht durch, so ergeben sich doch Unterschiede. Während die Anteile der

Hochschulabsolventinnen an atypischen Beschäftigungsverhältnissen über die Noten

betrachtet relativ konstant sind, fällt bei den Hochschulabsolventen der Wert bei sehr

guten Studienergebnissen auf. Hier sind mit 55% überdurchschnittlich viele

Absolventen in atypischen Erwerbsformen beschäftigt (vgl. Abb.5). Darüber hinaus

lässt sich bei einem Cramer’s-V-Wert von 0,122 ein leichter Zusammenhang zwischen

Abschlussnote und Beschäftigungsform feststellen, der bei einem Signifikanzniveau

von 0,057 als recht wahrscheinlich gilt. Bei den Absolventinnen lässt sich kein

Zusammenhang erkennen (Cramer’s-V 0,048). Auch liegt hier die Irrtums-

wahrscheinlichkeit bei 76,3% (vgl. Anhang: Tab.10).

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Abb.5: Die Verteilung der atypischen Beschäftigung nach Notenstufen

0

10

20

30

40

50

60

gülti

ge P

roze

nte

sehr gut gut befriedigend

gesamt

männlich

weiblich

Nach der allgemeinen Betrachtung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse folgt nun

wieder eine getrennte Analyse der wichtigsten atypischen Erwerbsformen.

Betrachtet man die nachstehende Graphik, dann erkennt man, dass der Anteil der

befristeten Beschäftigung kontinuierlich abnimmt, je mehr sich die Note

„verschlechtert“. Bei den Hochschulabsolventen mit sehr guten Studienergebnissen

beträgt der Anteil 37%, bei den Hochschulabsolventen mit guter Abschlussnote 24,2%

und bei denjenigen mit befriedigendem Ergebnis sind es nur noch 18,4%. Dies könnte

darauf zurückzuführen sein, dass Promotionsstellen an der Universität generell befristet

sind.

Führt man die Drittvariable „Geschlecht“ ein, dann ergeben sich nur geringe

Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die aufgrund der kleinen Fallzahlen

schwer interpretierbar sind (vgl. Anhang: Tab. 11).

Abb.6: Die befristete Beschäftigung in Abhängigkeit der einzelnen Noten

0

10

20

30

40

50

gülti

ge P

roze

nte

sehr gut gut befriedigend

gesamt

männlich

weiblich

Als weitere Beschäftigungsform wird nun auf die Selbstständigkeit eingegangen. Bei

der selbstständigen Erwerbstätigkeit sind es überwiegend Hochschulabsolventen mit

sehr guter als auch befriedigender Abschlussnote, die den Schritt in die Selbst-

ständigkeit wagen (vgl. Abb.7). Den größten Anteil stellen die Absolventen mit sehr

guten Studienergebnissen. Unter ihnen sind 11,1% selbstständig. Der Anteil bei

Absolventen mit befriedigender Note beträgt 9,5% (vgl. Anhang: Tab. 11).

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23

Untersucht man die Selbstständigkeit anhand des Geschlechtes, so fällt auf, dass der

Verlauf bei den männlichen Absolventen nur unwesentlich von dem der gesamten

selbstständigen Beschäftigung abweicht.

Bei den weiblichen Absolventen sind es aber gerade diejenigen mit befriedigenden

Ergebnissen, die sich selbstständig machen. Je mäßiger die Note, desto höher ist der

Anteil der weiblichen Selbstständigen. Hier ist eine kontinuierliche Zunahme zu

erkennen. Hochschulabsolventinnen des Fachbereichs IV mit sehr guten Noten machen

sich überhaupt nicht selbstständig. Unter den guten Absolventinnen liegt der Anteil bei

2,4%, während er bei den Absolventinnen mit befriedigenden Ergebnissen mit 8,3% am

höchsten ist (vgl. Anhang: Tab. 12)

Abb.7: Die Verteilung der Selbstständigkeit unter Hochschulabsolventen

0

5

10

15

gülti

ge P

roze

nte

sehr gut gut befriedigend

gesamtmännlich

weiblich

Auch bei der zweiten Hypothese „Die Abschlussnote hat keinen Einfluss auf die Art des

ersten Beschäftigungsverhältnisses“ kann in einer abschließenden Betrachtung fest-

gestellt werden, dass vor allem sehr gute Absolventen in atypischen Erwerbsformen

arbeiten. Dies trifft insbesondere auf Männer zu, weniger auf Frauen. Bei diesen gilt

sogar hinsichtlich der selbständigen Erwerbstätigkeit, dass eher solche Absolventinnen

mit schlechten Noten diese Erwerbsform aufweisen.

Allerdings ist zu bemerken, dass bei der zweiten Hypothese die Restirrtums-

wahrscheinlichkeiten generell geringer sind als bei der ersten Hypothese, teilweise

grenzen sie sogar an ein 0,05-Signifikanzniveau. Daher kann man vermuten, dass die

zweite Hypothese eher zutrifft als die erste.

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2.3 Betriebliche Merkmale

In diesem Abschnitt untersuchen wir die Merkmale der Unternehmen, in denen die

befragten Absolventen ihre Einstiegsposition gefunden haben. Hierbei beziehen wir uns

auf die Branche und Betriebsgröße.

2.3.1 Branche

Wir zeigen auf, inwieweit sich atypische Beschäftigungsformen in bestimmten

Branchen konzentrieren oder nicht. Zur Überprüfung der These wurde eine Häufig-

keitsauszählung in Kreuztabellenform der Variablen Branche und Beschäf-

tigungsverhältnis durchgeführt (vgl. Abb.8).

Abb. 8: Betriebsbranche im Vergleich

0 5 10 15 20 25 30 35

sonstige

Informationstechnologie

Finanzdienstleistungen

UnternehmensbezogeneDL

Automobil/Maschinenbau

Nahrungs-/Genussmittel

Groß-/Einzelhandel

Geld-Kreditwirtschaft

Bildung/Wissenschaft

sonstige Industrie

sonstige DL

Prüfung/Steuern

Anteil in %atypisches Beschäftigungsverhältnis Normalarbeitsverhältnis

Ausgehend von den auswertbaren Aussagen zeigt sich, dass in fast allen Branchen ein

Normalarbeitsverhältnis geläufiger ist als ein atypisches Beschäftigungsverhältnis.

Eine Ausnahme allerdings finden wir im Bereich Bildung und Wissenschaft. Hier sind

die Hochschulabsolventen, die ihre Erstanstellung in einem atypischen Beschäf-

tigungsverhältnis fanden, mit 18,2% im Vergleich zu den Absolventen in einem

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Normalarbeitsverhältnis mit 1,4% häufiger vertreten. Dies ist auch einleuchtend, da

beispielsweise Promotionsstellen an Universitäten in aller Regel befristet sind.

Auch im Bereich der sonstigen Dienstleistungen haben die atypischen

Beschäftigungsverhältnisse mit 7% im Vergleich zu einem Normalarbeitsverhältnis mit

4,7% einen kleinen Vorsprung erreicht.

In der Betriebsbranche Geld- und Kreditwirtschaft sowie bei Prüfung und Steuern lässt

sich jedoch ein relativ großer Abstand zwischen den beiden Beschäftigungsformen

erkennen. Hier ergab die Befragung, dass 15,3% der Hochschulabsolventen eines

Normalarbeitsverhältnisses im Bereich Geld- und Kreditwirtschaft ihre Erstanstellung

fanden. Die Zahl der Absolventen, die in einem Normalarbeitsverhältnis beschäftigt

waren, ist in dieser Branche am größten. Die atypisch Beschäftigten lagen bei 7,5%.

In der Prüfungs- und Steuerbranche kann ebenfalls ein vermehrtes Auftreten der

Hochschulabsolventen in einem Normalarbeitsverhältnis mit 10,7% im Vergleich zu

einem atypischen Beschäftigungsverhältnis mit 2,7% erkannt werden.

Ebenfalls hervorzuheben ist das Ergebnis, dass in den Branchen Unternehmens-

bezogene Dienstleistungen, Nahrungs- und Genussmittel und im Groß- und

Einzelhandelsbereich ein relativ ausgeglichenes Verhältnis zwischen beiden

Erwerbsformen besteht. Hier gibt es nur geringe Abweichungen.

In die Kategorie sonstige Branchen wurden unter anderem Branchen wie Medizin-

technik, Software, Umwelttechnologie, Medien, Internet, Versicherungen und

Baugewerbe zusammengefasst, da hier die Verteilung beider Erwerbsformen zu gering

und somit nicht aussagekräftig genug ist (vgl. Anhang: Tab. 13). Insgesamt gesehen

sind aber die Anteile aller atypischen Erwerbsformen hier sehr hoch.

2.3.2 Betriebsgröße

Die These „Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind eher in kleineren und mittleren

Unternehmen zu finden“ wurde anhand einer relativen Häufigkeitsauszählung mittels

einer Kreuztabelle ausgearbeitet. Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der beiden

Erwerbsformen.

Page 31: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

26

Abb. 9: Betriebsgröße im Zusammenhang mit der Beschäftigungsform

05

10152025

30354045

Ant

eile

in %

unter

5

5 b.u.

20

20 b.u

. 100

100 b

.u. 50

0

500 b

.u. 10

00ab

1000

Betriebsgröße

atypischesBeschäftigungsverhältnis

Normalarbeitsverhältnis

Die relative Häufigkeitsauszählung ergab, dass bei Betrieben bis unter 100 Mitarbeiter

atypische Beschäftigungsverhältnisse überwiegen. Hier liegen die relativen

Häufigkeiten der atypischen Erwerbsformen bei Betriebsgrößen bis unter 5 Mitarbeiter

bei 7%, bei einer Größe von 5 bis unter 20 Mitarbeiter bei 16,7% und in der

Betriebsgröße 20 bis unter 100 Mitarbeiter bei 19,4%. Das Normalarbeitsverhältnis ist

in der ersten Kategorie mit 2,6%, bei Größen von 5 bis unter 20 Mitarbeitern mit 7%

und bei einer Betriebsgröße von 20 bis unter 100 Mitarbeiter mit 16,6% vertreten. Auch

bei einer Größe von 500 bis unter 1000 Mitarbeiter liegt die atypische Erwerbsform mit

13,4% vor dem Normalarbeitsverhältnis mit 8,9%.

Das Normalarbeitsverhältnis hat jedoch bei Betriebsgrößen mit über 1000 Mitarbeitern

einen deutlichen Vorsprung zu den atypischen Beschäftigungsverhältnissen. In diesem

Bereich liegt das Normalarbeitsverhältnis mit 44,1% deutlich vor den atypischen

Beschäftigungsverhältnissen mit 24,2%. Ebenfalls aus der Grafik und den untersuchten

Daten lässt sich erkennen, dass in dieser Betriebsgröße die Hochschulabsolventen

beider Erwerbsformen am häufigsten vertreten sind und hier die größte Differenz

zwischen einem Normalarbeitsverhältnis und dem atypischen Beschäftigungsverhältnis

besteht.

Der Cramer’s-V-Wert der Variablen Betriebsgröße und atypisch Beschäftigten

insgesamt liegt bei 0,241, was einem schwachen bis mittleren Zusammenhang

entspricht bei einer näherungsweisen Signifikanz von 0. Der schwache bis mittlere

Zusammenhang zwischen den beiden Variablen Betriebsgröße und befristetes

Arbeitsverhältnis ist somit hoch signifikant (vgl. Anhang: Tab. 14).

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27

Nachdem die Betriebsgröße im Verhältnis zu atypischen Beschäftigungsformen und

dem Normalarbeitsverhältnis dargestellt wurde, soll nun noch eine Untersuchung des

befristeten Arbeitsverhältnisses als atypische Erwerbsform im Vergleich zu dem

Normalarbeitsverhältnis folgen.

Abb. 10: Betriebsgröße im Vergleich: Befristetes Arbeitsverhältnis und Normalarbeitsverhältnis

05

10152025

30354045

Ant

eile

in %

unter

5

5 b.u.

20

20 b.u

. 100

100 b.u

. 500

500 b.u

. 1000

ab 100

0

Betriebsgröße

befristetesBeschäftigungsverhältnis

Normalarbeitsverhältnis

Die Untersuchung lässt ein vermehrtes Auftreten des befristeten Arbeitsverhältnisses

bei Betriebsgrößen von 5 bis unter 20 Mitarbeiter mit 13,5%, 100 bis unter 500

Mitarbeiter mit 23,4% und 500 bis unter 1000 Mitarbeiter mit 14,9% erkennen. Die

relativen Zahlen eines Normalarbeitsverhältnisses in diesen Betriebsgrößen ergeben bei

Größen von 5 bis unter 20 Mitarbeiter 8,9%, bei Größen von 100 bis unter 500

Mitarbeiter 19,6% und bei Größen von 500 bis unter 1000 Mitarbeiter 8,9%.

Bei Betriebsgrößen bis unter 5 Mitarbeiter, 20 bis unter 100 Mitarbeiter und Betriebs-

größen von über 1000 Mitarbeiter ist das Normalarbeitsverhältnis im Gegensatz zum

befristeten Arbeitsverhältnis stärker vertreten. Hierbei sind ebenfalls Betriebe mit einer

Größe von über 1000 Mitarbeitern hervorzuheben, da sich hier immer noch die meisten

Hochschulabsolventen beider Erwerbsformen befinden (vgl. Abb. 10).

Cramer’s-V beträgt hier 0,140, das heißt, es ist ein schwacher Zusammenhang zwischen

den beiden Variablen gegeben. Die näherungsweise Signifikanz liegt bei 0,035 (vgl.

Anhang: Tab. 15).

Page 33: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

28

2.4 Erwerbsbedingungen

Hier haben wir untersucht, durch welche Bedingungen die einzelnen Erwerbsformen

charakterisiert sind. Dabei haben wir die berufliche Position, das Einkommen und die

Arbeitszeit berücksichtigt.

2.4.1 Berufliche Position

In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit den Einstiegspositionen und ihrem

Zusammenhang mit den Erwerbsformen. Wir haben zunächst diese beiden Gruppen

getrennt analysiert. Von den 189 atypisch Beschäftigten insgesamt arbeiten 31,4% als

wissenschaftliche Angestellte ohne bzw. mit mittlerer Leitungsfunktion. 19,1% sind

Trainees und ebenfalls 19,1% sind qualifizierte Angestellte. Der Anteil der Personen,

die in leitenden Positionen arbeiten, beträgt 4,8% (vgl. Abb. 11; vgl. Anhang: Tab. 18).

Abb.11: Einstiegsposition der atypisch Beschäftigten

0,00 5,00 10,00 15,00 20,00 25,00 30,00 35,00

Anteil in %

sonstige

freie Berufe/ Selbstständige

Qualifizierte Angestellte

wissenschaftliche Angestellte

leitende Angestellte

Trainee

Der größte Teil der 432 Angestellten im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses

arbeitet als qualifizierte Angestellte (38,1%). Als Trainee sind 21,9% beschäftigt. Der

Anteil der leitenden Angestellten beträgt 10,2%, und 13,7% sind wissenschaftliche

Angestellte (vgl. Anhang: Tab: 17).

Betrachtet man die einzelnen atypischen Erwerbsformen getrennt, so stellt sich heraus,

dass 35,7% der befristet Beschäftigten als wissenschaftliche Angestellte arbeiten.

Weitere 25,2% der Befristeten hat eine Position als Trainee. Als qualifizierte Ange-

stellte fanden 19,6% der befristet Beschäftigten ihre Einstiegsposition. Ein Anteil von

4,9% der Befristeten ist in einer Position als leitender Angestellter tätig.

Page 34: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

29

Erwartungsgemäß fällt diese Analyse bei den Selbstständigen, freien Mitarbeitern und

mithelfenden Familienangehörigen aus; 59,4% sind freiberuflich oder selbstständig,

18,8% sind freie Mitarbeiter. Als leitende Angestellte arbeiteten 6,3%, und weitere

6,2% haben als wissenschaftliche Angestellte angefangen.

Die restlichen atypisch Beschäftigten, worunter ja auch die Tele- und Leiharbeiter

fallen, gliedern sich lediglich in zwei Gruppen beruflicher Stellungen. 53,8% arbeiten

als qualifizierte Angestellte, die restlichen 46,2% sind als wissenschaftliche Angestellte

tätig gewesen.

Bei detaillierter Betrachtung der beruflichen Stellungen wird deutlich, dass 83% aller

leitenden Angestellten im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses arbeiten. 13,2%

dieser Führungspositionen sind durch befristet Beschäftigte besetzt. Der Anteil an

Selbstständigen liegt bei 3,8%, sonstige atypisch Beschäftigte, wie Tele- oder

Leiharbeiter, sind nicht als leitende Angestellte tätig (vgl. Abb. 12).

Abb. 12: Erwerbsform der leitenden Angestellten

Normalarbeits-verhältnis

befristete Beschäftigung

Selbstständige Erwerbsformen

0

20

40

60

80

100

Ant

eil i

n %

Auch bei den qualifizierten Angestellten ist ein sehr großer Anteil (82%) im Rahmen

eines Normalarbeitsverhältnisses beschäftigt. Überraschend deutlich ist dieser Unter-

schied auch bei den Trainees. Lediglich 27,7% der Trainees gaben an, ein befristetes

Arbeitsverhältnis zu haben, die große Mehrheit (72,3%) war in einem Normal-

arbeitsverhältnis beschäftigt. Ähnlich deutlich ist die Differenz bei den Assistenten.

Auch hier sind 80,8% durch Normalarbeitsverhältnisse geregelt. Auch 85,7% der

Position Consultant / Berater war in einem Normalarbeitsverhältnis tätig. Am Aus-

geglichensten ist das Verhältnis noch bei den wissenschaftlichen Angestellten, sie sind

etwa zu gleichen Teilen atypisch und im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses

beschäftigt (vgl. Anhang: Tab. 18).

Page 35: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

30

2.4.2 Einkommen

Zunächst erfolgt ein Vergleich aller atypischen Beschäftigungsformen insgesamt mit

dem Normalarbeitsverhältnis.

Das durchschnittliche Bruttoeinkommen aller atypisch Beschäftigten (ausgenommen

Teilzeitbeschäftigte) unserer Erhebung liegt bei DM 4.320 bei einer Standard-

abweichung von DM 1.460. Angestellte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses

erhalten ein durchschnittliches Bruttoeinkommen von DM 4.890 (Standardabweichung

DM 1.120) (vgl. Anhang: Tab. 19).

Das Durchschnittseinkommen der Gesamtheit aller Befragten, also atypisch Be-

schäftigte und Normalbeschäftigte zusammen, beträgt DM 4.730 bei einer Standard-

abweichung von DM 1.250 (vgl. Abb. 13).

Abb. 13: Durchschnittseinkommen im Vergleich

4000

4200

4400

4600

4800

5000

Einkommen

Atypisch Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

Gesamt

Bei getrennter Betrachtung der einzelnen Erwerbsformen können die Unterschiede

zwischen den atypischen Beschäftigungsformen herausgestellt werden.

Das Durchschnittseinkommen der befristet Beschäftigten, die mit über 70% den größten

Teil der atypischen Erwerbsformen ausmachen, liegt bei DM 4.170 (Standard-

abweichung DM 1.360).

Leicht über dem Durchschnitt aller atypischen Beschäftigten liegen die Selbstständigen,

freien Mitarbeiter und mithelfenden Familienangehörige mit DM 4.480 bei einer

Standardabweichung von DM 2.080. Die sonstigen atypisch Beschäftigten erzielen ein

durchschnittliches Bruttoeinkommen von DM 3.080 (Standardabweichung DM 1.190)

(vgl. Abb. 14).

Page 36: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

31

Abb. 14: Durchschnittseinkommen der einzelnen Erwerbsformen

befristet Beschäftigteselbstständige Erwerbsformen Sonstige

Normalarbeits-verhältnis

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

durc

hsch

nittl

. Ein

kom

men

Nun erfolgt eine genauere Betrachtung der Absolventen, die auf Ihrer Einstiegsposition

ein Bruttoeinkommen von mehr als DM 7.000 verdient haben. Insgesamt haben 5,6%

aller Befragten angegeben, ein Einkommen von über DM 7.000 zu erzielen.

Abb. 15: Erwerbsform der Spitzenverdiener

80

14,35,7

Normalarbeitsverhältnis

Selbstständig/freieMA

Befristete

Die betroffenen Personen befanden sich zu 80% in einem Normalarbeitsverhältnis,

14,3% sind selbstständig und 5,7% sind befristet Beschäftigte (vgl. Abb. 15). 31,6%

dieser Spitzenverdiener haben keine vertraglich festgelegte Arbeitszeit. Zum Vergleich:

der Anteil an Absolventen ohne vertraglich festgeschriebene Arbeitszeit von allen Be-

fragten beträgt 14,1%. Die durchschnittliche wöchentliche Stundenbelastung liegt bei

56 Stunden bei einer Standardabweichung von 16,7 Stunden. Bezüglich ihrer beruf-

lichen Stellung haben 21,1% dieser Gruppe angegeben, als Trainee eingestiegen zu sein.

15,8% arbeiten als qualifizierte Angestellte, 13,1% als wissenschaftliche Angestellte,

13,2% als leitende Angestellte, und je 10,5% haben als Consultant/Berater und als Frei-

berufler/Selbstständige ihre Einstiegsposition gefunden.

Page 37: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

32

Der größte Teil dieser Befragten ist im Dienstleistungssektor beschäftigt. Dabei handelt

es sich meist um unternehmensbezogene Dienstleistungen. Weitere 13,2% arbeiten in

der Geld- und Kreditwirtschaft (vgl. Anhang: Tab. 20).

2.4.3 Arbeitszeit

Für das Normalarbeitsverhältnis ergibt sich eine durchschnittliche vertragliche

Arbeitszeit von 39 Stunden pro Woche (Standardabweichung 4,6 Stunden) und im

Durchschnitt eine tatsächliche Stundenbelastung von 48,7 (Standardabweichung 8,9

Stunden). Bei den atypischen Erwerbsformen insgesamt liegt der Mittelwert der

vertraglich festgelegten Arbeitszeit bei 38,8 Stunden (Standardabweichung 6,4 Stunden)

und die tatsächliche Belastung bei durchschnittlich 47,8 Stunden (Standardabweichung

8,8 Stunden) (vgl. Abb. 16; vgl. Anhang: Tab. 21).

Abb. 16: Vergleich der Arbeitstunden atypischer und Normalarbeitsverhältnisse

0

10

20

30

40

50

atypisch Normal

durchschnittl. Arbeistzeit

in Std.

vertraglich

tatsächlich

Bei den befristet Beschäftigen beträgt die vertragliche Arbeitszeit im Durchschnitt 37,3

Stunden (Standardabweichung 6,9 Stunden) und die tatsächliche Stundenbelastung 44,7

(Standardabweichung 8,6 Stunden.). Bei den selbstständigen Erwerbsformen ist

festzustellen, dass die vertragliche Arbeitszeit bei 39,8 Stunden (Standardabweichung

26,5 Stunden) und die tatsächliche Stundenbelastung bei 55,8 (Standardabweichung

10,7 Stunden) liegen (vgl. Abb. 17).

Page 38: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

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Abb. 17: Vergleich einzelner atypischer Erwerbsformen und Normalarbeitsverhältnis

Befristet Normal selbstständige Erwerbsformen

0

20

40

60

durchschnittl Arbeitszeit

in Std.

vertragl. Arbeitszeit

tatsächl.Stundenbelastung

Bei der gesonderten Randgruppenbetrachtung ergibt sich, dass 13,2% der Beschäftigten

60 Stunden und mehr arbeiten. Die beruflichen Stellungen dieser Personen teilen sich

wie folgt auf. 14,4% Beschäftigte sind in einem Trainee–Programm, 14,4% sind

leitende Angestellte, 15,6% wissenschaftliche Angestellte, 18,9% der Beschäftigten

sind qualifizierte Angestellte und 12,2% sind selbstständig bzw. üben einen freien Beruf

aus. Das durchschnittliche Einkommen dieser Personen liegt bei etwa DM 5.330. Bei

der Betrachtung der Erwerbsform ergibt sich, dass 11,6% befristet beschäftigt sind,

17,4% sind selbstständig und 68,6% der Beschäftigten sind in einem Normal-

arbeitsverhältnis tätig.

Differenziert nach der Branche ist zu erwähnen, dass die meisten im Dienst-

leistungssektor tätig sind, nämlich zu 17,8% in unternehmensbezogenen Dienst-

leistungen und zu 11,1% in sonstigen Dienstleistungen (vgl. Anhang: Tab. 22).

2.5 Subjektive Einschätzung der Hochschulabsolventen

Der folgende Punkt der subjektiven Einschätzungen soll im ersten Schritt die Motive

der Hochschulabsolventen, die zur Aufnahme der ersten Beschäftigungsform geführt

haben, darstellen. Im zweiten Schritt werden die Ergebnisse unserer Befragung

hinsichtlich der Einschätzung von Nachteilen, welche sich aus der Aufnahme einer

atypischen Erwerbsform ergeben, aufgezeigt. Im letzten Teil schließlich werden die

Resultate der Untersuchung bezüglich der allgemeinen Berufszufriedenheit und der

Zufriedenheit von den Aspekten Tätigkeitsinhalte, berufliche Position, Verdienst,

Aufstiegsmöglichkeiten, Raum für Privatleben, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeits-

zeitumfang und Arbeitszeitflexibilität betrachtet im Vergleich zwischen Personen im

Normalarbeitsverhältnis und denen in atypischen Erwerbsformen.

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2.5.1 Motive zur Aufnahme atypischer Erwerbsformen

Diese Betrachtung beinhaltet eine subjektive Einschätzung der Motive der atypisch

beschäftigten Hochschulabsolventen in den jeweiligen Beschäftigungsverhältnissen.

Abb. 18: Motive der befristet Beschäftigten

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

keine Alternative

entsprach Präferenzen

gute Aufstiegsmöglichkeiten

attraktive Verdienstmöglichkeiten

geographische Nähe

Arbeitsort frei wählbar

flexible Arbeitszeit

mehr Freizeit

trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu

Dass keine Alternative außer Arbeitslosigkeit den ausschlaggebenden Aspekt für die

Aufnahme eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses darstellt, wurde von der

Mehrheit der Befragten als nicht zutreffend charakterisiert. Hier antworteten 84,4% der

Befristeten, 83,3% der Selbstständigen und 72,9% der restlichen Erwerbsformen in der

Kategorie „Trifft nicht zu“.

Die Auswertung bezüglich der Präferenzen des ersten Beschäftigungsverhältnisses

wurde von allen drei atypischen Beschäftigungsgruppen als zutreffend bewertet. 92,6%

der befristet Beschäftigten, sogar 100% der Selbstständigen und 70% der restlichen

atypisch beschäftigten Hochschulabsolventen konnten ihr erstes

Beschäftigungsverhältnis so wählen, dass es genau ihren Präferenzen entsprach.

Die Auswertung bezüglich der „guten Aufstiegsmöglichkeiten“ erbrachte kein

signifikantes Ergebnis, hier verteilen sich die Häufigkeiten beinahe regelmäßig auf die

einzelnen Kategorien, ohne eine bestimmte Tendenz zu zeigen.

Page 40: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

35

Abb. 19: Motive der Selbstständigen

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

keine Alternative

entsprach Präferenzen

gute Aufstiegsmöglichkeiten

attraktive Verdienstmöglichkeiten

geographische Nähe

Arbeitsort frei wählbar

flexible Arbeitszeit

mehr Freizeit

trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu

Bei den „attraktiven Verdienstmöglichkeiten“ hingegen findet sich ein bemerkenswerter

Unterschied der relativen Häufigkeiten zwischen den befristet Beschäftigten und den

Selbstständigen. Während Letztere einen hohen Verdienst als zutreffend mit insgesamt

66,6% bewerten, so nannten die mit einer Befristung Angestellten dies nur mit 39,2%.

Dass der Arbeitsplatz in geographischer Nähe liegt, trifft für 83,9% der Befristeten, aber

nur für 55,1% der selbstständig Erwerbstätigen zu. Mit 83,9% trifft eine freie Wahl des

Arbeitsortes für die befristet Beschäftigten nicht zu, mit 55,1% ist dieser Wert bei den

Selbstständigen deutlich geringer ausgefallen.

Deutliche Unterschiede zwischen den befristet Beschäftigten und den Selbstständigen

haben sich auch beim Ziel der flexiblen Arbeitsgestaltung gezeigt: 70,8% der Be-

fristeten sehen keine Flexibilität, im Gegenzug äußern sich aber 75,8% der Selbst-

ständigen zustimmend.

„Mehr Freizeit“ kann nach dieser Auswertung bei allen atypischen Beschäftigungen

ausgeschlossen werden, bei allen drei Gruppen liegt die Kategorie „Nicht zutreffend“

bei über 70% (vgl. Anhang: Tab. 23-34).

Page 41: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

36

2.5.2 Nachteile atypischer Erwerbsformen

Im nachfolgenden Teil werden wir kurz auf die Nachteile, die sich aus Sicht der

Hochschulabsolventen bei ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis ergeben haben,

eingehen.

Abb. 20: Nachteile der befristet Beschäftigten

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Geringeres Einkommen

GeringereAufstiegsmöglichkeiten

Überforderung

Unterforderung

Fehlende Kontakte zuKollegen

Belastung durchÜberstunden

Unsicherheit überBeschäftigungsperspektiven

trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu

54,3% der befristet Beschäftigten sehen einen Nachteil in einem geringeren

Einkommen, sogar 62,6% der selbstständig Erwerbstätigen; sehr hohe 91,6% sind es bei

den restlichen atypischen Erwerbsformen. Alle drei Erwerbsformgruppen (befristete,

selbständige Erwerbsformen und restliche atypische Erwerbsformen) empfinden mit

einer Häufigkeit von knapp 50% geringere Aufstiegsmöglichkeiten als zutreffend. Als

nichtzutreffend sehen 93,4% der Befristeten und 84,4% der Selbstständigen eine

Überforderung in ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis.

Anders sieht es aber beim Aspekt der Unterforderung aus: 37,5% der befristet Erwerbs-

tätigen fühlen sich unterfordert, aber nur 9,4% der Selbstständigen.

Fehlende Kontakte zu Kollegen treffen für 81% der Befristeten, für 77,4% der

Selbstständigen und für 83,4% der restlichen atypischen Erwerbsformen nicht zu.

Page 42: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

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Abb. 21: Nachteile der Selbstständigen

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Geringeres Einkommen

GeringereAufstiegsmöglichkeiten

Überforderung

Unterforderung

Fehlende Kontakte zuKollegen

Belastung durchÜberstunden

Unsicherheit überBeschäftigungsperspektiven

trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu

Eine weitere Zweiteilung der Aussage finden wir in der Frage nach der zeitlichen

Belastung durch Überstunden: bei 59,4% der Selbstständigen ist sie zutreffend, dieser

Wert ist um 18,1 Prozentpunkte höher als bei den befristet Beschäftigten, wo er nur mit

41,3% als zutreffend angegeben wurde. Die letzte Frage – die Unsicherheit über Be-

schäftigungsperspektiven – birgt wiederum einen starken Unterschied zwischen den

Befristeten und den Selbstständigen: Letztere sehen mit einem Anteil von 71,9% keine

Unsicherheit über Beschäftigungsperspektiven, während bei den befristet Angestellten

eine weitaus geringere Anzahl – nur 57,3% – keine Unsicherheit in ihrer Beschäftigung

sehen (vgl. Anhang: Tab: 35-43).

2.5.3 Berufszufriedenheit der Hochschulabsolventen

Um auch die Auswirkungen der Art des Beschäftigungsverhältnisses auf die Zu-

friedenheit des ersten Berufes nach Absolvieren des Studiums als subjektives Maß der

Erwerbsbedingungen untersuchen zu können wurde die Frage „Wie zufrieden sind oder

waren sie mit ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis“ gestellt. Von den insgesamt 617

der 682 Befragten, die auf diese Frage antworteten, waren 28,7% voll und ganz

zufrieden, 49,4% eher zufrieden; 17,2% der befragten Absolventen gaben an, dass sie

eher unzufrieden mit ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis sind bzw. waren und

lediglich 4,7% sind oder waren voll und ganz unzufrieden mit dem ersten

Beschäftigungsverhältnis. Insgesamt gesehen sind also rund drei von vier Absolventen

des Fachbereiches IV (78,1%) zufrieden mit der ersten Beschäftigung nach dem

Studium (vgl. Abb. 22; vgl. Anhang: Tab. 44).

Page 43: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

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Abb.22: allgemeine Zufriedenheit der Absolventen des FB IV 1996-2000

Die folgenden Darstellungen vergleichen die Zufriedenheit des ersten Beschäf-

tigungsverhältnisses in Abhängigkeit der Beschäftigungsform. Dabei soll zunächst die

Zufriedenheit aller Befragten mit den in einem Normalarbeitsverhältnis arbeitenden

Hochschulabsolventen sowie den in einer atypischen Erwerbsform Beschäftigten

gegenübergestellt werden.

Die zugrundeliegende Hypothese lautet: „Hochschulabsolventen, die in Normal-

arbeitsverhältnissen arbeiten, sind generell zufriedener mit ihrem ersten Be-

schäftigungsverhältnis als in atypischen Erwerbsformen arbeitende Absolventen“.

Abb. 23: allgemeine Berufszufriedenheit in Abhängigkeit der Beschäftigungsverhältnisse

0%

20%

40%

60%

80%

100%

HSA ge

s.

Normala

rb.

atyp. G

es.

befrist

et

Selbs

tständ

ig

atyp. R

est

gülti

ge P

roze

nte

voll und ganz unzufrieden

eher unzufrieden

eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Wie die obige Grafik zeigt, sind kaum Differenzen bezüglich der Zufriedenheit in Ab-

hängigkeit der ersten Beschäftigungsverhältnisse zu erkennen. 78,1% aller Befragten

waren zufrieden mit ihrem ersten Arbeitsplatz nach dem Studium. Etwa genauso viele

der in einem Normalarbeitsverhältnis Arbeitenden (78,4%) und der atypisch Beschä f-

tigten (77,6%) sind zufrieden mit ihrer ersten Beschäftigung nach Studienabschluss.

Untersucht man die atypischen Beschäftigungsverhältnisse getrennt, so sind auch hier

die Werte der Befristeten und der sonstigen atypischen Erwerbsformen nicht sonderlich

abweichend. Überdurchschnittlich zufrieden scheinen jedoch die Absolventen zu sein,

die unmittelbar nach dem Studium in eine selbstständige Erwerbsform gingen. So sind

28,7%17,2%

4,7%

49,4%

voll und ganz zufriedeneher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Page 44: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

39

87,9% der Selbstständigen insgesamt zufrieden; 36,4% der Selbstständigen gaben an,

sogar voll und ganz zufrieden mit ihrer Wahl zu sein. Zu beachten ist bei der

Interpretation der Selbstständigen jedoch, dass nur ein relativ geringer Anteil der

Absolventen nach dem Studium in eine selbstständige Erwerbsform gelangten. Auch die

Berechnung des hier erforderlichen Zusammenhangmaßes Cramer’s-V weist mit einem

Wert von 0,089 auf keinen deutlichen statistischen Zusammenhang hin (Signifikanz:

0,104) (vgl. Anhang: Tab. 44-45).

Bei der Untersuchung von einigen einzelnen Aspekten der Berufszufriedenheit sind

jedoch Unterschiede zwischen den verschiedenen Erwerbsformen festzustellen. In

diesem Abschnitt sollen nur die signifikantesten Ergebnisse bezüglich der Zufriedenheit

einzelner Aspekte des ersten Beschäftigungsverhältnisses dargestellt werden.

Abb. 24: Zufriedenheit bezüglich der Tätigkeitsinhalte in Abhängigkeit der

Beschäftigungsverhältnisse

0%

20%

40%

60%

80%

100%

HSA ge

s.

Normala

rb.

atyp. G

es.

befris

tet

Selbs

tständ

ig

atyp. R

est

gülti

ge P

roze

nte voll und ganz unzufrieden

eher unzufrieden

eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Betrachtet man die Zufriedenheit in Bezug auf die Tätigkeitsinhalte, sind zunächst nur

geringe Unterschiede zu erkennen. So sind 81,4% aller Befragten, die auf diese Frage

antworteten, zufrieden. Die Werte unterscheiden sich mit 83,2% für das Normal-

arbeitverhältnis und 77,1% für die atypischen Beschäftigungsverhältnisse insgesamt um

etwa 5 Prozentpunkte. Vergleichsweise unzufrieden sind diesbezüglich die befristet

Beschäftigten mit einem Wert von 75,6%. Auffallend zufrieden mit ihrer Tätigkeit ist

auch hier erneut die Gruppe der Selbstständigen, die mit 91% die höchste Zufriedenheit

angibt. Weniger zufrieden sind die zu einem atypischen Rest zusammengefassten

Erwerbsformen, die die Teilzeitarbeit, Tele- und Leiharbeit beinhalten, die mit 58,4%

rund 23 Prozentpunkte unter der allgemeinen Zufriedenheit liegen. Auch hier müssen

die geringe Fallzahl der Selbstständigen und der Restgruppe beachtet werden.

Page 45: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

40

Stellt man das Normalarbeitsverhältnis den atypischen Erwerbsformen insgesamt

gesehen gegenüber, so ergibt sich ein Cramer´s-V von 0,091 was auf einen schwachen

Zusammenhang schließen lässt, der jedoch relativ unsignifikant ist (Signifikanz: 0,165).

Betrachtet man die einzelnen Erwerbsformen getrennt, so ist erneut nur ein äußerst

schwacher statistischer Zusammenhang festzustellen (Cramer’s-V: 0,125), der jedoch

hoch signifikant ist (vgl. Anhang: Tab. 45-46).

Abb. 25: Zufriedenheit bezüglich der beruflichen Position in Abhängigkeit des ersten

Beschäftigungsverhältnisses

0%

20%

40%

60%

80%

100%

HSA ge

s.

Normala

rb.

atyp. G

es.

befris

tet

Selbs

tständ

ig

atyp. R

est

gülti

ge P

roze

nte

voll und ganz unzufrieden

eher unzufrieden

eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Ein schwacher, jedoch hoch signifikanter statistischer Zusammenhang, kann auch bei

der Zufriedenheit des ersten Beschäftigungsverhältnisses bezogen auf die berufliche

Position festgestellt werden (Normalarbeitsverhältnis - atypischen Erwerbsformen:

Cramer’s-V: 0,151; Erwerbsformen getrennt: Cramers´s-V: 0,152). Insgesamt sind

78,9% der Absolventen zufrieden mit ihrer Position. Diese Zufriedenheit unterscheidet

sich bei der Untergliederung in das Normalarbeitsverhältnis und in die atypischen

Beschäftigungsformen recht stark. 82,3% der in einem Normalarbeitsverhältnis

arbeitenden aber nur 71,0% der in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis

Arbeitenden geben an, zufrieden mit der beruflichen Position ihrer ersten

Beschäftigungsform zu sein. Deutliche Unterschiede ergeben sich jedoch in den

verschiedenen atypischen Beschäftigungsverhältnissen. 70% der befristet Beschäftigten

und lediglich 46,2% der sonstigen atypischen Erwerbsformen sind zufrieden mit ihrer

Einstiegsposition. Auffällig ist auch hier erneut die hohe Quote der Zufriedenheit bei

der Gruppe der Selbstständigen mit 84,9% (vgl. Anhang: Tab. 47-48).

Page 46: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

41

Abb. 26: Zufriedenheit bezüglich des Verdienstes in Abhängigkeit des ersten

Beschäftigungsve rhältnisses

0%

20%

40%

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100%

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voll und ganz unzufrieden

eher unzufrieden

eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Hinsichtlich des Verdienstes gibt es bei Betrachtung der einzelnen Erwerbsformen

erneut einen schwachen statistischen Zusammenhang (Cramer’s-V: 0,151), der hoch

signifikant ist. Einen etwas stärkeren Zusammenhang erkennt man bei der

Gegenüberstellung von Normalarbeitsverhältnis und den atypischen Erwerbsformen

insgesamt (Cramer´s-V: 0,221), der erneut hoch signifikant ist.

Insgesamt gesehen sind 63,1% der Absolventen zufrieden mit ihrem

Einstiegseinkommen. Bei der getrennten Betrachtung sind recht große Unterschiede

zwischen dem Normalarbeitsverhältnis mit einer Zufriedenheit von 68,3% und den

atypischen Erwerbsformen mit einer Zufriedenheit von 51,3% zu erkennen. Befristet

beschäftigte Hochschulabsolventen sind zu 53,2%, selbstständig Erwerbstätige zu

57,6% zufrieden mit ihrem Einstiegsverdienst. Auffallend unzufrieden ist der Anteil der

zu einer Restkategorie zusammengefassten Gruppe mit lediglich 15,4%. Jedoch muss

hier vorsichtig argumentiert werden, da lediglich wenige Hochschulabsolventen in diese

Kategorie hineinfallen (vgl. Anhang: Tab. 49-50).

Abb. 27: Zufriedenheit bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in Abhängigkeit des ersten

Beschäftigungsverhältnisses

0%

20%

40%

60%

80%

100%

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s.

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voll und ganz unzufrieden

eher unzufrieden

eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Page 47: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

42

Bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis sind

insgesamt 60,3% der Absolventen des Fachbereichs zufrieden mit ihrer Einstiegs-

posit ion. Recht starke Unterschiede sind beim Vergleich von atypisch Beschäftigten mit

Angestellten im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses zu erkennen.66,7% der in

einem Normalarbeitsverhältnis Beschäftigten, aber lediglich 45,4% der atypisch Be-

schäftigten sind zufrieden mit den Möglichkeiten eines Aufstiegs. Bei einem Cramer´s-

V Wert von 0,210 ist ein mittlerer, hochsignifikanter Zusammenhang nachzuweisen.

Ein statistisch schwächerer Zusammenhang ergibt sich bei der getrennten Betrachtung

der einzelnen Erwerbsformen (Cramer’s-V: 0,135; Sig.: 0,000). 43,2% der befristet

Beschäftigten und lediglich 38,5% der in einer sonstigen atypischen Erwerbsform

Beschäftigten sind zufrieden mit den Aufstiegsmöglichkeiten in ihrem ersten

Beschäftigungsverhältnis (vgl. Anhang: Tab. 51-52).

Abb. 28: Zufriedenheit bezüglich der verbleibenden Zeit für das Privatleben

0%

20%

40%

60%

80%

100%

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apty.

Rest

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voll und ganz unzufrieden

eher unzufrieden

eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Mit dem Raum für das Privatleben sind insgesamt 54,9% der Absolventen zufrieden.

Auch hier ist ein hoch signifikanter schwacher Zusammenhang zwischen der

Beschäftigungsform und der verbleibenden Zeit für das Privatleben zu erkennen

(Cramer’s-V: 0,172). Hier sind recht starke Unterschiede zwischen den in einem

Normalarbeitsverhältnis arbeitenden Absolventen, die zu 49,8% zufrieden mit Raum

und Zeit für ihr Privatleben sind und jenen, die in einem atypischen Beschäft-

igungsverhältnis arbeiten, die mit 66,7% zufrieden sind, zu erkennen. Befristet

Beschäftigte sind diesbezüglich zu 70,7% zufrieden. Den in einer selbstständigen

Erwerbsform tätigen Hochschulabsolventen kommt dabei erneut eine Sonderrolle zu,

denn lediglich 42,5% dieser Gruppe sind zufrieden mit dem Raum für ihr Privatleben.

Besonders zu beachten sind diesbezüglich auch die Befragten der restlichen atypischen

Erwerbsformen, die zu 84,6% zufrieden mit diesem Aspekt der Einstiegsposition sind.

Page 48: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

43

Hierbei ist der Zusammenhang mit einem Cramer´s-V Wert von 0,125 (Sig.; 0,001)

etwas schwächer als in obiger Betrachtung (vgl. Anhang: Tab. 53-54).

Abb. 29: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit in Abhängigkeit des ersten

Beschäftigungsverhältnisses

0%

20%

40%

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voll und ganz unzufrieden

eher unzufrieden

eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Auf die Frage der Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit des ersten Be-

schäftigungsverhältnisses sind erneut recht große Unterschiede zu erkennen. Insgesamt

gesehen sind 80,1% der Absolventen zufrieden mit der Arbeitsplatzsicherheit. Bei der

Unterscheidung zwischen Normal- und atypischen Beschäftigungsverhältnissen geben

88% der in einem Normalarbeitsverhältnis Arbeitenden, aber nur 62,2% der in einer

atypischen Erwerbsform Beschäftigten an, zufrieden zu sein. Bei einem

Korrelationskoeffizienten von 0,304 (Sig.: 0,000) kann hier ein starker, deutlicher

Zusammenhang zwischen Beschäftigungsverhältnis und der Beurteilung der

Arbeitsplatzsicherheit festgestellt werden.

Bei getrennter Betrachtung tritt hier die Gruppe der restlichen atypischen Er-

werbsformen besonders hervor, die gerade mit 53,9% zufrieden sind, und erneut die in

einer selbstständigen Erwerbsform Arbeitenden, die zu 51,5% zufrieden mit der

Sicherheit ihres ersten Arbeitsplatzes sind. Das hierfür verwendete Zusammenhangsmaß

deutet auf einen schwachen und hoch signifikanten Zusammenhang hin (Cramer’s-V:

0,198; Sig.: 0,000) (vgl. Anhang: Tab. 55-56).

Page 49: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

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Abb. 30: Zufriedenheit bezüglich des Arbeitszeitumfangs in Abhängigkeit des ersten

Beschäftigungsverhältnisses

0%

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eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Kein statistischer Zusammenhang kann bezüglich der Zufriedenheit der Hochschu-

labsolventen mit ihrem Arbeitszeitumfang festgesellt werden (Normalarbeitsverhältnis

– atypische Erwerbsformen insgesamt: Cramer’s-V: 0,080; Sig.: 0,262; Erwerbsformen

getrennt: Cramer´s-V: 0,078; Sig.: 0,254). 63,6% der Absolventen sind zufrieden mit

dem Umfang ihrer Arbeitszeit ihres ersten Beschäftigungsverhältnisses. Dabei sind

leichte Unterschiede zwischen im Normalarbeitsverhältnis Arbeitenden festzustellen,

die mit 61,5% diesbezüglich weniger zufrieden sind während die, die in einem

atypischen Be-schäftigungsverhältnis arbeiten, zu 68,1% zufrieden sind. Besonders tritt

auch hier die Gruppe der Selbstständigen hervor, die zu 54,6% vergleichsweise

unzufrieden mit ihrer Arbeitszeit ist (vgl. Anhang; Tab. 57-58).

Abb. 31: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitszeitflexibilität in Abhängigkeit des ersten

Beschäftigungsverhältnisses

0%

20%

40%

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100%

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voll und ganz unzufrieden

eher unzufrieden

eher zufrieden

voll und ganz zufrieden

Hinsichtlich der Arbeitszeitflexibilität des ersten Beschäftigungsverhältnisses sind

insgesamt gesehen 69,7% der Befragten zufrieden. Wie in der Grafik zu erkennen ist

gibt es nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Beschäftigungsformen. 72,4%

der atypisch Beschäftigten und 68,5% der in einem Normalarbeitsverhältnis Be-

schäftigten geben an, mit der Flexibilität ihrer ersten Beschäftigung zufrieden zu sein.

Page 50: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

45

Ein statistischer Zusammenhang kann auch hier nicht nachgewiesen werden

(Normalarbeitsverhältnis – atypische Erwerbsformen insgesamt: Cramer’s-V: 0,048;

Sig.: 0,707; Erwerbsformen getrennt: Cramer´s-V: 0,059; Sig.: 0,693) (vgl. Anhang:

Tab. 59-60).

Der Aspekt der Berufszufriedenheit der Absolventen spiegelt sich auch indirekt im

Wechselwunsch in ein anderes Beschäftigungsverhältnis wider. So wollen 76,4% aller

Normalangestellten ihr Beschäftigungsverhältnis beibehalten, 75,5% sind es bei den

atypisch Beschäftigten. Da der Cramer’s-V-Wert hier bei 0,073 liegt, also fast Null

beträgt, korrelieren die beiden Variablen nicht, wir können nur von einem sehr

schwachen Zusammenhang der beiden Variablen ausgehen (vgl. Anhang: Tab. 61). Im

Anschluss betrachten wir jede einzelne Erwerbsform getrennt, beginnend mit den

befristet beschäftigten Hochschulabsolventen. 72,9% aller befristet Beschäftigten

wünschen sich keinen Wechsel, im Vergleich dazu sind es beim Normal-

arbeitsverhältnis 76,8%, die ihrer jetzigen Beschäftigung weiter nachgehen möchten.

In selbstständigen Erwerbsformen arbeitende Hochschulabsolventen beabsichtigen zu

87,5%, ihre derzeitige Beschäftigung beizubehalten. So fällt der Unterschied zum

Normalarbeitsverhältnis bei den Selbstständigen sehr deutlich aus. Die relative

Häufigkeit, das momentane Beschäftigungsverhältnis beizubehalten liegt im Vergleich

zum Normalarbeitsverhältnis um 10,7 Prozentpunkte höher (vgl. Anhang: Tab. 62).

Abb. 32 : Wechselwunsch der Hochschulabsolventen

0

10

20

30

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Wechsel nicht gewünscht

Wechsel gewünscht

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46

D Gesamtbetrachtung

Im letzten Teil unserer Arbeit wollen wir zunächst die gerade dargestellten Ergebnisse

interpretieren und werten. Anschließend erfolgt ein zusammenfassender Rückblick auf

das gesamte Forschungsprojekt.

1 Interpretation der Ergebnisse

Unsere Basishypothese, für die Absolventen in der heutigen Zeit gewinnen die

atypischen Beschäftigungsverhältnisse immer mehr an Bedeutung und die daraus

abgeleitete von uns untersuchte Hypothese, die Zahl der Hochschulabsolventen, die ihre

erste Anstellung in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis fanden, nahm in der Zeit

von 1996 bis 2000 zu, lässt sich allerdings nicht für die Hochschulabsolventen der

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Trier nachweisen. Die Erwerbsformen

Tele-, Leiharbeit haben nicht die Bedeutung, die wir nach der Literaturarbeit erwartet

haben. Ihre Nennungen waren mit 2 Telearbeitern und 5 Leiharbeitern verschwindend

gering. Geringfügige Beschäftigung gab keiner der Absolventen als seine Einstiegs-

position an, wobei hier die besondere Position der Hochschulabsolventen am Arbeits-

markt zu beachten ist.

Durch unsere Untersuchung ergibt sich, dass die erste in B 2 getroffene Hypothese nicht

haltbar ist. Wie die Darstellung in C 2.1.2 verdeutlicht, ergab sich aus unserer Befra-

gung eine relativ uneinheitliche Entwicklung. Die Zahl der atypischen Erwerbsformen

hat nicht deutlich zugenommen. Es konnte also nicht eindeutig nachgewiesen werden,

dass das Normalarbeitsverhältnis als Einstiegsposition von atypischen Erwerbsformen

verdrängt wird, obwohl das Normalarbeitsverhältnis in dem Zeitraum von 1996 bis

2000 abgenommen hat. Doch die Betrachtung des Jahres 2000 ergibt, dass der Anteil

der Erwerbspersonen in einem atypischen Arbeitsverhältnis deutlich unter dem der

Normalbeschäftigten liegt. Es kann also nicht davon ausgegangen werden, dass die

atypischen Erwerbsformen das Normalarbeitsverhältnis als Einstiegsverhältnis ablösen.

Dieses Ergebnis könnte verzerrt worden sein durch die Anzahl der gefilterten Personen.

Als Problem stellte sich der Befragungszeitpunkt heraus. Beachtet werden muss, dass

sich der Jahrgang 2000 teilweise noch in einer Übergangsphase befand, da 13% noch

keine erste Anstellung gefunden hatten.

Page 52: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

47

Eine repräsentative Aussage über die Entwicklung des ersten Beschäftigungs-

verhältnisses kann somit lediglich bis 1999 getroffen werden.

Unsere These lässt sich nicht bestätigen, da eine Zunahme der atypischen Be-

schäftigungsformen unter Hochschulabsolventen lediglich vom Jahrgang 1998 zu 1999

feststellbar ist. Zuvor ist die Entwicklung relativ konstant, bzw. leicht rückläufig.

Die hohe Zahl der befristeten Beschäftigungsverhältnisse macht deutlich, dass sich

Unternehmen absichern wollen. Durch eine Befristung investieren sie nicht direkt in

einen kostenintensiven Personalstand, sondern verlängern quasi die Probezeit der ein-

gestellten Akademiker. Beachtet werden muss allerdings, dass eine hohe Zahl an

befristeten Beschäftigungsverhältnissen auch an Universitäten zu finden sind, wie

beispielsweise Promotionstellen.

Die Zahl derjenigen, die ihre Einstiegsposition noch nicht erreicht haben, nimmt im

Laufe der Jahre ab. Diese Entwicklung ist erwartet und ergibt sich daraus, dass die

Absolventen der letzten beiden Jahre sich noch nicht so zahlreich beworben haben, da

ihr Abschluss noch nicht so lange zurückliegt.

Im Zeitverlauf spielt der günstige Teilarbeitsmarkt für Hochschulabsolventen sicherlich

eine wichtige Rolle bei der beschriebenen Entwicklung. In Bezug auf den

Gesamtarbeitsmarkt fand eine unterschiedliche Entwicklung in den Teilmärkten

insoweit statt, als es für Hochschulabsolventen keine wesentlichen Probleme bei der

Stellensuche gab. Die Übergangsphasen vom Studium zur ersten Anstellung haben über

die Jahre 1996 bis 2000 deutlich von 3,9 Monaten auf 2,2 Monate abgenommen. Dabei

muss jedoch berücksichtigt werden, dass 13% der Absolventen des Jahrgangs 2000 ihre

Einstiegsposition noch nicht erreicht hatten und somit die Übergangsdauer unterschätzt

sein könnte. Dies spricht für eine positive Arbeitsmarktentwicklung für Absolventen

von Hochschulen und damit gegen den Trend des Gesamtarbeitsmarktes.

Die Analyse der ersten Hypothese „Hochschulabsolventinnen arbeiten häufiger in

atypischen Beschäftigungsverhältnissen als Hochschulabsolventen“ ergab, dass die

beiden Merkmale voneinander unabhängig sind. Zudem wurde eine hohe Irrtums-

wahrscheinlichkeit festgestellt. Diese Ergebnisse können auf die Arbeitsmärkte für

Hochschulabsolventen zurückgeführt werden. Hier ist in den letzten Jahren eine starke

Verbesserung eingetreten, die dazu geführt hat bzw. noch immer führt, dass die

Page 53: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

48

Absolventen, sowohl männliche als auch weibliche, überwiegend in einem Normal-

arbeitsverhältnis angestellt sind. Das besagt, dass die Hochschulabsolventen fünf Tage

in der Woche bis zu 40 Stunden im Betrieb des Arbeitgebers arbeiten, einen tariflich ge-

regelten Lohn erhalten und unbefristet eingestellt sind. Dadurch wurden die immer

populärer werdenden atypischen Arbeitsverhältnisse in den Arbeitsmärkten für Hoch-

schulabsolventen in den Hintergrund gedrängt. Dies kann auf Arbeitgeberseite dazu

führen, dass sie sich hochqualifiziertes Personal auf Dauer sichern und somit eine

Qualitätssteigerung im Unternehmen erreichen. Auf Arbeitnehmerseite ergeben sich

Vorteile im Bereich der Berufsaussichten, des Einkommens und der Zukunftsplanung.

Bei der Untersuchung der zweiten Hypothese „Die Abschlussnote hat keinen Einfluss

auf die Art des ersten Beschäftigungsverhältnisses“ ergaben sich keine Zusammenhänge

zwischen beiden Merkmalen. Das bedeutet, dass die Note keinen Einfluss darauf hat, ob

ein Hochschulabsolvent in seinem ersten Beschäftigungsverhältnis in einem Normal-

arbeitsverhältnis arbeitet oder in einer atypischen Erwerbsform. Daraus kann nun

abgeleitet werden, dass die Note bei den Einstellungskriterien an Bedeutung verliert und

demgegenüber andere Qualifikationen entscheidender bei der Einstellung sind.

Hierunter könnten z.B. persönliche Fähigkeiten und persönliches Auftreten fallen oder

aber auch die Führungsqualitäten einer Person. Auch dieses Vorgehen ist bei

Einstellungsverfahren in den letzten Jahren stärker zu beobachten.

Verbindet man nun die beiden Hypothesen und interpretiert sie gemeinsam, dann zeigt

sich, dass gerade im Bereich der Hochschulabsolventen viele Verbesserungen eintreten.

Die atypischen Beschäftigungsverhältnisse müssen nicht gezwungenermaßen gewählt

werden, weil man keine andere Wahl hat, z.B. aufgrund mäßiger Studienergebnisse,

sondern es besteht überwiegend die Möglichkeit, in einem Normalarbeitsverhältnis zu

arbeiten, auch deshalb, weil die Note als einstmals wichtiges Einstellungskriterium

immer mehr an Bedeutung verliert und durch heute als wichtiger eingeschätzte Kriterien

ersetzt wird.

Die These „Atypische Beschäftigungsformen für Hochschulabsolventen konzentrieren

sich in bestimmten Branchen“ kann nicht bestätigt werden. Die Untersuchung zeigt,

dass es bei der Verteilung der atypischen Beschäftigungsverhältnisse nur relativ geringe

Abweichungen zwischen den einzelnen Betriebsbranchen gibt. Eine Ausnahme stellen

die Bereiche „Bildung und Wissenschaft“ und „Unternehmensbezogene Dienst-

leistungen“ dar. Hier finden wir einen größeren Teil der atypisch Beschäftigten.

Page 54: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

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Hinsichtlich der Branche „Bildung und Wissenschaft“ ist allerdings zu erwähnen, dass

es sich mit 77,5% der atypischen Beschäftigungsverhältnisse um ein befristetes Arbeits-

verhältnis handelt. Dies ist unter anderem auf die wissenschaftlichen Angestellten

zurückzuführen (vgl. Anhang: Tab. 63).

Bezüglich der These „Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind eher in kleineren und

mittleren Unternehmen zu finden“ konnte festgestellt werden, dass atypische Beschäf-

tigungsverhältnisse bei Betriebsgrößen bis 1000 Mitarbeiter im Gegensatz zum

Normalarbeitsverhältnis, mit Ausnahme von Betriebsgrößen mit 100 bis unter 500

Mitarbeiter, überwiegen. Bei einer Betriebsgröße von 100 bis unter 500 Mitarbeiter

beträgt die Differenz zwischen dem Normalarbeitsverhältnis und einem atypischen

Beschäftigungsverhältnis lediglich 1,6 Prozentpunkte, das heißt, hier liegt das

Normalarbeitsverhältnis nur relativ knapp vor den atypischen Beschäftigungs-

verhältnissen.

Bei Betrieben mit über 1000 Mitarbeitern zeigte die Untersuchung, dass hier das

Normalarbeitsverhältnis mit 44,1% einen deutlichen Vorsprung von 19,9 Prozent-

punkten zu atypischen Beschäftigungsverhältnissen mit 24,2% hat. Die oben genannte

These kann demnach nicht widerlegt werden.

Bezüglich der beruflichen Stellung ist ein Unterschied zwischen atypisch Beschäftigten

und Angestellten im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses zu erkennen. In den

meisten beruflichen Stellungen überwiegt das Normalarbeitsverhältnis deutlich.

Lediglich bei den wissenschaftlichen Angestellten existiert ein relativ ausgeglichenes

Verhältnis zwischen atypischen Erwerbsformen und Normalarbeitsverhältnis. Die

Vermutung liegt nahe, dass es sich bei den wissenschaftlichen Angestellten in erster

Linie um Absolventen handelt, die an Universitäten beschäftigt sind und promovieren.

Besonders offensichtlich ist die Differenz in den Anteilen an leitenden Angestellten.

Dieser Anteil ist bei den Normalarbeitsverhältnissen doppelt so hoch als bei den

atypischen Erwerbsformen. Deutlicher hervorgehoben wird diese Tatsache durch die

Analyse aller leitenden Angestellten, wobei sich herausstellte, dass über 80% dieser

Kategorie in einem Normalarbeitsverhältnis beschäftigt sind. Das lässt die Vermutung

aufkommen, dass Beschäftigte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses verant-

wortungsvollere Positionen übertragen bekommen als atypisch Beschäftigte.

In beiden Gruppen sind etwa 20% als Trainees beschäftigt. Überraschend ist dieses

Ergebnis für die Gruppe der Normalarbeitsverhältnisse, denn es widerlegt die Ver-

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50

mutung, dass ein Trainee in der Regel einen befristeten Arbeitsvertrag angeboten

bekommt.

Durch diese Auswertung wird die Vermutung verstärkt, dass es sich bei atypischen

Erwerbsformen in erster Linie um Übergangs- bzw. Einleitungsphasen handelt. Gedacht

sei hierbei an wissenschaftliche Angestellte und Trainees.

Die Untersuchung der Hypothese, mit dem Eingehen eines atypischen

Beschäftigungsverhältnisses müsse mit finanziellen Einbußen gerechnet werden, führte

uns zu der Erkenntnis, dass Angestellte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses im

Durchschnitt durchaus über ein höheres Bruttoeinkommen verfügen als atypisch

Beschäftigte. Allerdings ist die Differenz nicht so signifikant, wie man vielleicht

erwartet hätte.

Trotzdem sehen wir unsere Hypothese bestätigt. Um dennoch eventuelle Unterschiede

herauszuheben, die im Gesamtvergleich untergehen, muss man die atypischen Erwerbs-

form einzeln betrachten. Dabei wird deutlich, dass der Unterschied tatsächlich noch

geringer sein könnte, denn die befristet Beschäftigten senken den Durchschnittswert

deutlich, da sie mit fast drei Viertel aller atypischen Erwerbsformen gewichtet sind.

Selbstständige, freie Mitarbeiter und mithelfende Familienangehörige verdienen im

Schnitt etwas mehr als befristet Beschäftigte, doch von unseren Befragten entspricht der

Anteil dieser Erwerbsformen nur rund 17%.

Leider waren die Häufigkeiten der Telearbeiter, der geringfügig Beschäftigten und der

Leiharbeiter zu gering, so dass wir für diese Gruppen keine repräsentativen Zahlen

berechnen konnten. Deutlicher ist der Einkommensunterschied bei der Randgruppen-

betrachtung zu erkennen. Die Hochschulabsolventen mit dem höchsten Brutto-

einkommen (über DM 7.000) sind zu knapp 75% in einem Normalarbeitsverhältnis

beschäftigt. Befristet beschäftigt sind von dieser Gruppe nur 5,7%. Wesentlich höher ist

hier der Anteil Selbstständiger mit 14,3%. Es ist somit zu erkennen, dass es durchaus

atypische Erwerbsformen gibt, in denen ein höheres Einkommen als in einem

Normalarbeitsverhältnis erzielt werden kann.

Bei der Analyse der Arbeitszeiten der Beschäftigungsformen ist keine deutliche

Differenz zwischen den atypischen Erwerbsformen insgesamt und den Normal-

arbeitsverhältnissen erkennbar. Sowohl die vertragliche als auch die geleistete

Stundenzahl der Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen liegt leicht über der

Stundenzahl der atypischen Arbeitsverhältnisse, mit 0,2 bzw. einer Stunde. Die

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Hypothese, dass atypisch Beschäftigte eine höhere Arbeitszeit haben, als Beschäftigte in

einem Normalarbeitsverhältnis, ist bei unserer Auswertung somit nicht zu bestätigen.

Bei einer Betrachtung der einzelnen atypischen Arbeitsverhältnisse ist diese Hypothese

nicht eindeutig zu bestätigen oder zu widerlegen. Eine Widerlegung der Hypothese liegt

bei den befristeten Beschäftigungsverhältnissen vor. Hier liegen sowohl die vertragliche

als auch die tatsächliche Arbeitszeit unter der der normal Beschäftigten. Lediglich durch

die selbstständigen Erwerbsformen wird unsere These bestätigt. Hier ist die vertragliche

Arbeitszeit mit 0,8 Stunden nur unwesentlich höher, aber die tatsächlich liegt mit 7,1

Stunden deutlich über dem Wert der Normalarbeitsverhältnisse.

Die Hypothese, dass Beschäftigte in einem Normalarbeitsverhältnis generell zufriedener

sind als Beschäftigte eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses kann durch unsere

Untersuchung nicht belegt werden. Arbeitnehmer der atypischen Beschäftigungs-

verhältnisse sind im Wesentlichen ebenso zufrieden wie die in einem

Normalarbeitsverhältnis Beschäftigten.

Wie unsere Untersuchung gezeigt hat, sind jedoch bei einigen Aspekten der Berufs-

zufriedenheit einzelne statistische Zusammenhänge nachzuweisen. Relativ signifikante

Zusammenhänge sind allerdings auch hier nur bei wenigen Aspekten zu erkennen. So

liegt ein schwacher Zusammenhang für die Zufriedenheit mit der beruflichen Position

vor, der mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von 0,001 signifikant ist. Diesbezüglich sind

Arbeitnehmer eines Normalarbeitsverhältnisses zufriedener als Beschäftigte einer

atypischen Erwerbsform.

Ein schwacher statistischer Zusammenhang ist auch bezüglich der Zufriedenheit des

Einstiegsgehaltes nachzuweisen. Arbeitnehmer, die in einem Normalarbeitsverhältnis

arbeiten, sind zufriedener mit ihrem Anfangseinkommen als in einem atypischen

Beschäftigungsverhältnis Arbeitende. Bei der Betrachtung des durchschnittlichten

Einstiegsgehaltes ist jedoch kein allzu großer Unterschied festzustellen. So liegt das

Einstiegsgehalt bei Hochschulabsolventen in einem Normalarbeitsverhältnis bei DM

4.890; bei atypisch Beschäftigten bei DM 4.320. Jedoch muss bei der Interpretation

dieses Ergebnisses auf die Gruppe der in einem sonstigen atypischen

Beschäftigungsverhältnis Arbeitenden hingewiesen werden, da diese bezüglich ihres

Gehaltes nur wenig zufrieden sind und zudem nur einen äußerst geringen Anteil der

Befragten ausmachen. Betrachtet man selbstständig Arbeitende, so geben diese

attraktive Verdienstmöglichkeiten mit 66,6% als eines der wichtigsten Motive der Wahl

ihres ersten Beschäftigungsverhältnisses an, jedoch sind nur 37,5% tatsächlich auch

Page 57: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

52

zufrieden mit ihrem Einstiegsgehalt. Somit wird der Wunsch eines höheren

Einkommens der Selbstständigen mit einem durchschnittlichen Einkommen in Höhe

von DM 4.480 nicht erfüllt. Gleichzeitig geben aber auch 62,6% der selbstständig

Erwerbstätigen ein geringeres Einkommen als einen Nachteil ihrer Erwerbsform an. Bei

der Interpretation müssen zum einen der geringe Anteil der selbstständig Beschäftigten

und zum anderen die Zusammenfassung der unterschiedlichen selbständigen

Erwerbsformen beachtet werden.

Befristet Beschäftigte, deren durchschnittlicher Verdienst bei DM 4.170 liegt, sehen

attraktive Verdienstmöglichkeiten lediglich zu 39,2% als ein Motiv ihrer gewählten

Einstiegsposition an und sind gleichzeitig aber auch zu 53,2% zufrieden mit dem

Einstiegsgehalt der ersten Position. Die Erwartungen hinsichtlich des Einkommens

liegen hier offenbar unterhalb des wirklichen Gehalts.

Hinsichtlich der Zufriedenheit der Aufstiegsmöglichkeiten waren auch stärkere

Unterschiede zwischen normalen und atypischen Beschäftigungsformen zu erkennen.

Daher liefert uns das statistische Zusammenhangsmaß auch einen schwachen Zusam-

menhang. Hier waren Beschäftigte eines Normalarbeitsverhältnisses wesentlich

zufriedener mit den Aufstiegsmöglichkeiten als Arbeitnehmer eines atypischen Be-

schäftigungsverhältnisses. Dieses Ergebnis erscheint auch recht einleuchtend, da

insbesondere befristet Beschäftigte, die den größten Anteil der atypisch Beschäftigten

ausmachen, nur sehr geringe Aufstiegsmöglichkeiten im ersten Beschäftigungs-

verhältnis sehen. Bestätigt wird dieses Ergebnis durch einen Anteil von 43,2%

bezüglich der Zufriedenheit der Aufstiegsmöglichkeiten. Dieses kann zum einen daraus

resultieren, dass sie nur für einen bestimmten Zeitraum beschäftigt sind, und zum

Anderen, dass ihre Befristung als eine ausgedehnte Probezeit gilt und noch keine

weiteren Perspektiven hinsichtlich ihrer Beschäftigung bestehen. Dies äußert sich darin,

dass befristet Beschäftigte gute Aufstiegmöglichkeiten zu 50% als Motiv ihrer Wahl des

Beschäftigungsverhältnisses nannten. Gleichzeitig sahen aber auch 47% geringere

Aufstiegsmöglichkeiten als einen Nachteil an.

Bezüglich der Zufriedenheit des Arbeitszeitumfanges ist ausgehend von unserer

Untersuchung kein statistischer Zusammenhang zu erkennen. Zwar sind atypisch

Beschäftigte Hochschulabsolventen mit rund 6 Prozentpunkten zufriedener als in einem

Normalarbeitsverhältnis Beschäftigte, aber hier ist eine Fehlerwahrscheinlichkeit von

25,4% zu beachten. Dies spiegelt sich auch im Vergleich der tatsächlich geleisteten

Arbeitszeit wider. Wie im empirischen Teil erläutert wurde, ist kein relevanter

Page 58: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

53

Unterschied zwischen einem atypischen Erwerbsverhältnis mit 47,8 Stunden und 48,7

Stunden tatsächlicher Arbeitszeit in einem Normalarbeitsverhältnis zu erkennen.

Bei einer Einzelbetrachtung der Erwerbsformen offenbart sich, dass Selbstständige mit

einer durchschnittlichen tatsächlichen Arbeitsbelastung von 55,8 Stunden auch nur mit

einem Anteil von 54,6% zufrieden sind. Aufgrund der hohen Arbeitszeit der

Selbstständigen geben 59,4% der selbstständig Erwerbstätigen die Belastung durch

Überstunden als einen der Nachteile an. Hingegen empfinden nur 41,3% der befristet

Beschäftigten eine Belastung durch Überstunden in ihrer Erwerbsform. Hier weicht die

tatsächliche Stundenbelastung mit 44,7 Stunden am geringsten von der vertraglichen

Arbeitszeit ab. Dieses spiegelt sich auch in einer recht hohen Zufriedenheit des Arbeits-

zeitumfanges mit einem Anteil von 69% wider.

Ein statistischer Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit bezüglich der Arbeits-

zeitflexibilität und der Form des Beschäftigungsverhältnisses konnte in unserer

Untersuchung ebenfalls nicht nachgewiesen werden. Hier wäre es denkbar gewesen,

dass Beschäftigte einer atypischen Erwerbsform zufriedener mit der Einteilung ihrer

Arbeitszeit gewesen wären, da hier alle flexiblen Erwerbsformen, wie etwa Teilzeit oder

freie Mitarbeit, hereinfallen. Jedoch kann man hier auch keine genaue Aussage

diesbezüglich machen, da zu wenige Absolventen in unserer Befragung in den

entsprechenden Erwerbsformen arbeiten. Daher ist hier auch die recht große

Fehlerwahrscheinlichkeit von 69,3% zu beachten.

Als ein signifikantes Motiv nennen Selbstständige mit 75,8% die Möglichkeit einer

flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Der geringere Anteil derer, die tatsächlich auch

zufrieden mit der Gestaltung der Arbeitszeit sind, beläuft sich auf 69,7%. Dies lässt sich

unter anderem damit begründen, dass eine weitaus höhere tatsächliche Stunden-

belastung bei selbstständig Erwerbstätigen vorliegt.

Befristet Beschäftigte hingegen sind mit einem Anteil von 72,5% zufrieden mit der

Arbeitszeitflexibilisierung ihrer Einstiegsposition. Jedoch wurde dies nur mit 29,2% als

ein Motiv für die Wahl des Beschäftigungsverhältnisses genannt.

Auch die Zufriedenheit hinsichtlich des Raumes für Privatleben ist auf unsere

Untersuchung bezogen schwach abhängig von der Form des ersten

Beschäftigungsverhältnisses. Hier sind es allerdings die atypisch Beschäftigten die

zufriedener mit dem Raum für ihr Privatleben sind. Besonders fallen hier die

Selbstständigen auf, die lediglich mit einem Anteil von 42,5% zufrieden sind. Dies lässt

sich erneut anhand der hohen tatsächlichen durchschnittlichen Stundenbelastung

begründen. Daher geben nur 20% der selbstständig Erwerbstätigen mehr Freizeit als

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54

Motiv an. 16,7% der befristet Beschäftigten geben mehr Freizeit als Motiv an, wobei sie

mit einem Anteil von 70,7% auch zufrieden mit dem Freiraum fürs Privatleben sind.

Begründen können wir dieses Ergebnis mit einer im Vergleich zum selbstständigen

Beschäftigungsverhältnis geringeren Stundenbelastung.

Die allgemeine Berufszufriedenheit spiegelt sich auch in dem Wunsch nach einem

Wechsel des Beschäftigungsverhältnisses wider. Wie unsere Untersuchung gezeigt hat,

ist auch hier kein statistischer Zusammenhang nachzuweisen. So ergab die Analyse des

Wechselwunsches zwischen den Normal- und den atypisch Beschäftigten eine Differenz

von 1,3 Prozentpunkten zwischen diesen beiden Werten.

Die weitere Untersuchung der einzelnen Erwerbsformen ergab bei den befristeten

Arbeitsverhältnissen eine um 3,9% höhere Bereitschaft zum Wechsel im Vergleich zum

Normalarbeitsverhältnis, was auch hier auf eine höhere Zufriedenheit bei den

Normalarbeitsverhältnissen hindeutet.

Einen signifikanten Unterschied zum Normalarbeitsverhältnis bilden schließlich die

selbstständig Beschäftigten: der niedrige Wert von 12,5% derjenigen, die zu wechseln

gedenken, bestätigt dem selbstständigen Erwerbsverhältnis eine hohe Be-

rufszufriedenheit, die noch höher liegt als die der Personen, die in Normal-

arbeitsverhältnissen angestellt sind.

Die Evaluation des Wechselwunsches bei den Selbstständigen bestätigt in diesem Fall

nicht die zu dieser Frage grundlegende Hypothese, dass in den Normal-

arbeitsverhältnissen eine höhere Berufszufriedenheit vorherrscht.

Abschließend lässt sich sagen, dass atypische Beschäftigungsverhältnisse auf dem

Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen, insbesondere für Wirtschaftswissenschaftler

entgegen unserer Annahme eine eher untergeordnete Rolle spielen.

2 Reflexion des Forschungsprojektes

Das vorliegende Projekt „empirische Untersuchung der Hochschulabsolventen zum

Thema flexibler Beschäftigungsformen“ erstreckte sich über zwei Studiensemester an

der Universität Trier im Rahmen der praxisbezogenen Studienform im Grundstudium.

Diese Veranstaltung wurde als Gruppenarbeit konzipiert, durchgeführt und

ausgearbeitet. Neben dem Erlernen von Teamarbeit, Kritikfähigkeit und

Kommunikationsfähigkeit sollten auch Methoden und Techniken des

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55

wissenschaftlichen Arbeitens, der empirischen Sozialforschung und der Statistik erlernt

und angewendet werden.

Direkt zu Beginn des Projektes im Oktober 2000 haben wir mit einer ausführlichen

Literaturrecherche begonnen, um im Dezember 2000 unseren Literaturbericht zum

Thema „Informationsgesellschaft und Arbeitsmärkte von Hochschulabsolventen“

einzureichen. Ziel dieses Berichtes war es, sich als Gruppe einen Überblick über das

Thema zu erarbeiten. Schon in dieser relativ kurzen Einarbeitungsphase wurden

Teamarbeit und Koordination gefragt. Nach der Zusammenstellung der Literatur wurde

eine Arbeitsteilung vorgenommen, was allerdings mit Vor- und Nachteilen verbunden

war. Einerseits musste nicht jedes Gruppenmitglied jedes Buch bzw. jeden Text lesen,

andererseits aber war es von Bedeutung, alle Gruppenmitglieder über die wichtigsten

Erkenntnisse zu informieren. Hier besteht das Risiko des Informationsverlustes, das nur

durch regelmäßigen Austausch unter den Gruppenmitgliedern bewältigt werden konnte.

Unmittelbar nach Beendigung des Literaturberichts wurde mit der Erstellung unseres

Fragebogens begonnen. Auch hier war zügiges Vorgehen notwendig, da der Fragebogen

Anfang März 2001verschickt werden sollte. Nachdem zwei weitere Gruppen eine

Absolventenbefragung vornehmen wollten, wurde ein Gesamt-Fragebogen angefertigt.

Der Versand und Rücklauf der Fragebögen fand während der Semesterferien statt.

Danach konnte mit der Auswertung begonnen werden, die den komplizierteste Teil

unseres Projekts ausmachte. Es wurde einen Auswertungsplan konzipiert und der

Umgang mit dem statistischen Software SPSS erarbeitet. Auch hier kam es einmal mehr

auf die Koordination und Kommunikation innerhalb der Gruppe an, um effektiv und

gründlich zu arbeiten. Aufgeteilt nach den verschiedenen Thesen, die sich durch

kritische Auseinandersetzung mit der vorliegenden Literatur ergaben, wurden die

einzelnen Ergebnisse analysiert.

Zusammenfassend sei erwähnt, dass es sich um ein sehr umfangreiches Projekt

handelte, das nur durch die gut strukturierte Organisation des Veranstalters in dieser

Zeit durchzuführen war. Durch die Gruppenarbeit lernte jeder Teilnehmer, seine eigene

Meinung zu vertreten und darzustellen, aber auch die Meinungen anderer zu akzeptieren

und in seine Überlegungen mit einzubeziehen. Innerhalb der Gruppe haben wir alle

gelernt, was es heißt, für andere zu arbeiten und gleichzeitig andere für sich arbeiten zu

lassen. Die richtige Koordination und Kooperation ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Das größte Problem des gesamten Projektes war sicherlich der Zeitdruck. Gerade zum

Ende des Semesters stehen für alle zusätzlich Prüfungsvorbereitungen an. Hier sei auch

die einzige Kritik erwähnt. Unter Berücksichtigung der Zeit und der Tatsache, dass es

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56

für die Studenten das erste Mal war, ein derartiges Projekt durchzuführen, ist der

Fragebogen zu komplex und umfangreich ausgefallen. Durch den Umfang und die

aufwendige Filterführung in den Fragen sowie der großen Anzahl an Antwortkategorien

‚Sonstiges‘, die ja ebenfalls ausgewertet werden müssen, bot er eine Vielzahl von

Fehlerquellen an und verursachte so zusätzlichen Arbeitsaufwand auch zu Lasten des

Veranstalters. Es hätte vielleicht in Erwägung gezogen werden sollen, jede Gruppe

ihren eigenen Fragebogen erstellen zu lassen, die dann dennoch zusammen an die

Absolventen hätten verschickt werden können. Dadurch hätte jede Gruppe ihren

eigenen Datensatz zur Auswertung erstellt, und einige Auswertungsfehler wären

vermieden worden oder hätten zumindest nicht unmittelbar alle drei Gruppen behindert.

Dennoch sind wir einstimmig der Meinung, dass es ein erfolgreiches Projekt war, aus

dem wir alle gelernt haben und bei zukünftigen Arbeiten dieser Art mit Sicherheit von

unseren gesammelten Erfahrungen dieser zwei Semester profitieren werden.

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57

E Anhang

Seite

1 Projektplan 58

2 Auswertungsplan 61

3 Fragebogen mit Randauszählungen 64

4 SPSS-Tabellen 84

5 Literaturverzeichnis 122

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1 Projektplan

Basisfragestellung:

Wie viele HSA arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen und welche

Gründe gibt es dafür?

Generell war in der näheren Vergangenheit eine Zunahme der atypischen

Beschäftigungen zu beobachten. Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die

Zunahme der Flexibilisierungsmaßnahmen, die mit der Globalisierung der Märkte

einhergeht. Ziel war es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Wie aus

unserem Literaturbericht festzustellen ist, wird das Normalarbeitsverhältnis zunehmend

durch flexiblere Erwerbsformen verdrängt. Wir unterscheiden dabei unter Telearbeit,

Teilzeitarbeit, befristeter Beschäftigung, Freier Mitarbeit, Leiharbeit und geringfügiger

Beschäftigung.

Wir wollen herausfinden, wie viele HSA als erste Anstellung nach dem Studium ein

atypisches Arbeitsverhältnis eingehen. Dabei wollen wir ermitteln, inwieweit

persönliche Merkmale (Geschlecht, Qualifikationen) bzw. unternehmensbezogene

Merkmale (Größe, Branche) diese Entscheidung beeinflusst haben. Darüber hinaus

wollen wir herausfinden, welche Bedingungen das atypische Beschäftigungsverhältnis

charakterisieren.

Basishypothese:

Für die Absolventen in der heutigen Zeit gewinnen die atypischen Beschäf-

tigungsverhältnisse immer mehr an Bedeutung.

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Unterfragen:

1. Wie viele HSA arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen und in

welchem arbeiten sie?

Wir stellen die Hypothese auf, dass der größte Teil der HSA seine erste

Anstellung in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis gefunden hat, da HSA

auf Grund der angespannten Arbeitsmarktsituation heutzutage nur selten direkt

einen Anstellung in einem Normalarbeitsverhältnis finden.

2. Unter welchen Bedingungen arbeiten die HSA in atypischen

Beschäftigungsverhältnissen? (Dauer, Vergütung, externe Arbeitsplätze,

Position im Unternehmen, Branche)

a) Mit dem Eingehen eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses ist mit

finanziellen Einbußen zu rechnen.

Durch die Untersuchung soll festgestellt werden, ob die

Hochschulabsolventen finanzieller Benachteiligung ausgesetzt sind.

b) Atypisch Beschäftigte arbeiten nicht in denselben Positionen wie

Angestellte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses.

Es ist davon auszugehen, dass Arbeitnehmer in flexiblen Beschäf-

tigungsverhältnissen in anderen Positionen arbeiten als Arbeitnehmer im

Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses. Dabei soll ermittelt werden, ob es

möglich ist, als atypisch Beschäftigter schneller in höhere Positionen (z.B.

Führungspositionen) zu gelangen.

c) Die Größe des Unternehmens beeinflusst das Angebot an atypischen

Erwerbsformen.

Wir vermuten, dass größere Unternehmen durch ihre Machtposition eher

atypische Beschäftigungsverhältnisse anbieten, als kleinere.

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60

3. Warum arbeiten die HSA in atypischen Beschäftigungsverhältnissen und

welche Vor- oder Nachteile ergeben sich aus der Sicht der

Hochschulabsolventen?

a) Viele HSA arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen, da die

Alternative meist Arbeitslosigkeit bedeutet.

Aus der Literatur geht hervor, dass Arbeitssuchende aufgrund der aktuellen

Arbeitsmarktlage eher gezwungen sind, ein atypisches

Beschäftigungsverhältnis aufzunehmen, um der Arbeitslosigkeit zu

entgehen. Es soll herausgefunden werden, ob diese Entwicklung auch auf

Wirtschaftswissenschaftler zutrifft.

b) Die Annahme eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses von HSA

erhöht die Chance auf ein späteres Normalarbeitsverhältnis.

Zu prüfen ist, ob die HSA nach einem gewissen Zeitraum in einem

atypischen Beschäftigungsverhältnis ein Normalarbeitsverhältnis angeboten

bekommen haben, oder ob sie erneut eine flexible Erwerbsform

angenommen haben.

c) Ein atypisches Beschäftigungsverhältnis dient dem HSA als ein späteres

Karrieresprungbrett.

Zu analysieren ist, inwieweit bewiesene Schlüsselqualifikationen, wie

beispielsweise Flexibilität, einen erfolgreicheren beruflichen Werdegang

fördern.

d) Atypische Beschäftigungsverhältnisse bringen sowohl Vorteile als auch

Nachteile mit sich.

Herausgefunden werden soll, welche positiven und negativen Auswirkungen

die flexiblen Erwerbsformen auf die Tätigkeit und das Arbeitsumfeld der

Arbeitnehmer haben. Dabei wollen wir herausfinden, inwieweit evt.

Nachteile (z.B. unsicherer Arbeitsplatz, geringere Vergütung) durch Vorteile

(z.B. flexible Arbeitszeiten, selbstständigere Arbeitsweise) kompensiert

werden.

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3 Auswertungsplan

I Zur Fragestellung und Methodik des Projekts

Bei der Erstellung des Auswertungsplanes haben wir uns an der Basisfragestellung

unseres Projektplanes orientiert, wie viele HSA in Ihrer Einstiegsposition in atypischen

Beschäftigungsverhältnissen arbeiten. In diesem Zusammenhang untersuchen wir die

Bedingungen, die mit dem Beschäftigungsverhältnis einhergehen. Darüber hinaus

interessieren uns die Motive der Arbeitnehmer und letztlich die Berufszufriedenheit.

Bei unserer Erhebung handelt es sich um eine Querschnittsuntersuchung. Zielgruppe

bzw. Grundgesamtheit der Untersuchung sind alle Absolventen der Studiengänge BWL,

VWL und Soziologie der Universität Trier der Jahrgänge 1996 bis 2000. Instrument der

Erhebung ist ein standardisierter Fragebogen, der im Rahmen einer postalischen

Befragung an insgesamt 1185 Absolventen verschickt wurde. Zurückgesendet wurden

682 Fragebögen, was einer Rücklaufquote von 57,55% entspricht.

II Deskriptive Analysen

1 Häufigkeit der einzelnen Erwerbsformen

• Verwendete Variable: V 48 (Beschäftigungsform)

2 Charakterisierung der atypischen Beschäftigungsformen insgesamt / einzeln

• Verwendete Variablen: V 37 (Einstiegsposition), V 43 (Betriebsgröße), V 44

(Branche), V 45 (vertragl. Arbeitszeit), V 46 (tatsächl. Arbeitszeit), V 47

(Anfangseinkommen) jeweils in Verbindung mit V 48 (Beschäftigungsform)

3 Subjektive Einschätzung der HSA

• Verwendete Variable: V 49 (Motive), V 50 (Nachteile), V 51

(Berufszufriedenheit), V 52 (Berufszufriedenheit insgesamt), V 48

(Beschäftigungsform)

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III Relevante Hypothesen und empirische Verfahren

1 Häufigkeit der einzelnen Erwerbsformen

• Hypothese: Die Zahl der HSA, die ihre erste Anstellung in einem atypischen

Beschäftigungsverhältnis fanden, nahm in der Zeit zwischen 1996 und 2000 zu.

• Verwendete Variable: V 2 (Examensabschlussjahr) in Verbindung mit V 48

(Beschäftigungsform)

• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalysen (Kreuztabellen, Korrelations-

koeffizienten)

2 Zusammenhang zwischen Beschäftigungsform, demographischen Merkmalen und

studienbezogenen Merkmalen.

2.1 Demographische Merkmale

• Hypothese: Hochschulabsolventinnen arbeiten häufiger in atypischen

Beschäftigungsformen als Hochschulabsolventen.

• Verwendete Variable: V 59 (Geschlecht) in Verbindung mit V 48

(Beschäftigungsform)

• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalysen (Kreuztabellen, Korrelationskoeffi-

zienten); separate Analyse für jede Beschäftigungsform und Drittfaktoren-

Kontrolle mit V 6 (Abschlussnote)

2.2 Studienbezogene Merkmale

• Hypothese: Die Abschlussnote hat keinen Einfluss auf die Art des ersten

Beschäftigungsverhältnisses.

• Verwendete Variable: V 48 (Beschäftigungsform) in Verbindung mit V 6

(Abschlussnote)

• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalysen (Kreuztabellen, Korrelations-

koeffizienten Mittelwertvergleiche); separate Analyse für jede Beschä-

ftigungsform und Drittfaktoren-Kontrolle mit V 59 (Geschlecht)

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3 Bedingungen der Arbeitsverhältnisse

3.1 Branche

• Hypothese: Atypische Beschäftigungsverhältnisse als Einstiegsposition für HSA

konzentrieren sich in bestimmten Branchen.

• Verwendete Variablen: V 44 (Branche), V 48 (Beschäftigungsform)

• Vorgehensweise: Kreuztabellen

3.2 Betriebsgröße

• Hypothese: Atypische Beschäftigungsformen sind eher in kleineren und

mittleren Unternehmen zu finden.

• Verwendete Variable: V 43 (Unternehmensgröße), V 48 (Beschäftigungsform)

• Vorgehensweise: Mittelwertvergleich der Betriebsgrößen der einzelnen

Erwerbsformen

3.3 Einstiegsposition

• Hypothese: Atypisch Beschäftigte arbeiten nicht in denselben Positionen wie

Angestellte im Rahmen eines Normalarbeitsverhältnisses.

• Verwendete Variable: V 37 (Einstiegsposition), V 48 (Beschäftigungsform)

• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalyse (Kreuztabelle)

3.4 Anfangseinkommen

• Hypothese: Mit dem Eingehen eines atypischen Beschäftigungsverhältnisses ist

mit finanziellen Einbußen zu rechnen.

• Verwendete Variable: V 47 (Anfangseinkommen) in Verbindung mit V 48

(Beschäftigungsform)

• Vorgehensweise: Mittelwertvergleich der Anfangseinkommen der einzelnen

Erwerbsformen im Vergleich zum Normalarbeitsverhältnis

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3.5 Arbeitszeitumfang

• Hypothese: Die zeitliche Belastung ist in atypischen

Beschäftigungsverhältnissen größer als in Normalarbeitsverhältnissen

(ausgenommen Teilzeit).

• Verwendete Variable: V 45 (vertragl. Arbeitszeit) und V 46 (tatsächl.

Arbeitszeit) in Verbindung mit V 48 (Beschäftigungsform)

• Vorgehensweise: Mittelwertvergleich der vertraglich festgelegten Arbeitszeit

sowie der tatsächlichen Stundenbelastung der einzelnen Erwerbsformen

4 Allgemeine Berufzufriedenheit der HSA

• Hypothese: HSA, die in Normalarbeitsverhältnissen arbeiten, sind generell

zufriedener mit ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis als in atypischen

Erwerbsformen arbeitende HSA.

• Verwendete Variable: V 48 (Beschäftigungsform), V 51 (Berufszufriedenheit),

V 52 (Berufszufriedenheit insgesamt), V58 (Wechsel)

• Vorgehensweise: Zusammenhangsanalysen (Kreuztabellen)

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& Zunächst haben wir einige Fragen zu Ihrem Studium. Unsere Fragen beziehen sich hierbei auf dasFachstudium, in dem Sie an der Universität Trier das Examen abgeschlossen haben.

Ihre Daten zum Studium und Examen

1. In welchem Hauptfach haben Sie an der Uni Trier das Examen abgeschlossen?

Betriebswirtschaftslehre 512/75,2*

Soziologie 22/3,2Volkswirtschaftslehre 147/21,6

k.A. 1

2. In welchem Jahr haben Sie in diesem Fach Ihr Examen abgeschlossen?

1996 207/30,5

1997 154/22,7

1998 103/15,2

1999 121/17,8

2000 93/13,7k.A. 4

3. In welchem Schwerpunkt haben Sie Ihr Examen absolviert?

q Arbeit, Personal, Organisation (APO) 96/14,1

q Absatz, Markt, Konsum (AMK) 166/24,3q Bildung (AJEB) 8/1,2q Finanzwissenschaften/Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (FBS) 69/10,1q Geld, Kredit, Währung/Finanzwissenschaften (GKF) 88/12,9q Internationale Beziehungen/Entwicklungsländer (IB/EL) 77/11,3q Rechnungs- und Prüfungswesen (RPW) / Wirtschaftsprüfung und Controlling

(WPC)29/4,3

q Services Administration & Management (SAM) 56/8,2q Tourismus, Regional- und Siedlungsentwicklung (TRS) 93/13,6

k.A. 0

4. Welche Zusatzqualifikationen haben Sie sich innerhalb Ihres regulären Studiums angeeignet?(Mehrfachnennungen möglich)q Über die Pflichtveranstaltung hinausgehende EDV-Kenntnisse 276/40,7q Berufserfahrung durch Praktika im Inland 447/65,9q Berufserfahrung durch Praktika im Ausland 217/32,0q Fachspezifische Fremdsprachenausbildung 197/29,1q Sonstige Fremdsprachenkenntnisse 229/33,8q Außerfachliche Qualifikationen durch Arbeit in universitären Gremien 69/10,2q Spezielle Erfahrungen durch Tätigkeit an einem Lehrstuhl 174/25,7q Sonstige, und zwar: 172/25,4q Keine 25/3,7

k.A. 4

* Angegeben sind absolute Fallzahl und Prozent aller gültigen Fälle (ohne fehlende Angaben aufgrund eines Filters oderaufgrund einer Antwortverweigerung).

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5. Wie viele Fachsemester haben Sie bis zum Abschluss Ihres Examens benötigt?

Fachsemester gesamt: Mittelwert: 11,59 653

Fachsemester Uni Trier: Mittelwert: 10,71 653

k.A. 29

6. Welche Gesamtnote haben Sie bei Ihrem Diplom erreicht?

Sehr gut 32/4,7

Gut 451/66,4Befriedigend 195/28,7Ausreichend 1/0,1

k.A. 3

7. Haben Sie an Ihren Diplomstudiengang ein zusätzliches Studium angeschlossen?

q Ja, Promotion 54/8,0

q Ja, Aufbaustudiengang 23/3,4q Ja, weiteres Studium 16/2,4q Nein 578/86,1

k.A. 11

Internetnutzung im Studium (gemeint ist das Studium, mit dem Sie in Trier Ihr Examen abgeschlossen haben)

8. Haben Sie während Ihres Studiums das Internet genutzt?

q Ja falls ja, bitte weiter mit Frage 10522/76,7

q Nein 159/23,3k.A. 1

9. Aus welchen Gründen haben Sie das Internet nicht genutzt? (Mehrfachnennungen möglich)

q Ich hatte damals keinen Zugang zum Internet 129/81,1q Keine Kenntnisse über das Internet/PC 36/22,6q Kein Interesse 22/13,8q Sonstige und zwar:_______________________ 13/8,2

bitte weiter mit Frage 13k.A./F. 523

10. Welche Zugangsmöglichkeiten zum Internet haben Sie genutzt? (Mehrfachnennungen möglich)

q Eigener PC/von zu Hause aus 236/45,4q PC an der Universität 474/91,2q PC am Arbeitsplatz (Nebenjob) 103/19,8q Sonstige, und zwar:_______________________ 6/1,2

k.A./F. 162

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11. Für welche Zwecke haben Sie das Internet genutzt?(Mehrfachnennungen möglich)

q Unterhaltung 252/48,6q Informationsbeschaffung 466/89,8q Kommunikation (z.B. E-Mail) 466/89,8q Studium (z.B. Recherchen für Referate, Hausarbeiten, Diplomarbeiten, Klau-

suren etc.)427/82,3

q Sonstige und zwar:_______________________ 29/5,6k.A./F 163

12. Wie intensiv haben Sie in Ihrem letzten Studienjahr das Internet genutzt?

qRegelmäßig, und zwar:

- nahezu Täglich183/35,2

q - einmal bis mehrmals pro Woche 221/42,5q - einmal bis mehrmals pro Monat 68/13,1q - seltener 16/3,1

q Unregelmäßig 32/6,2

k.A./F. 162

& Im folgenden Abschnitt haben Sie Gelegenheit zu einer Beurteilung des Trierer Studiums und derVerwertbarkeit der im Studium erworbenen Qualifikationen. Wichtig ist, dass Sie Sich bei derBeantwortung der Fragen allein auf Ihre Studienerfahrungen in Trier beziehen und nicht auf solche,die Sie an anderen Universitäten gemacht haben.

13. Entsprach Trier Ihren Studienortwünschen bei der ZVS Bewerbung?

q Ja, Trier war erste Präferenz 487/77,1

q Ja, Trier war aber nicht erste Präferenz 113/17,9q Nein, die ZVS hat mir den Platz zugewiesen falls nein, bitte weiter mit Frage 15a 32/5,1

k.A. 50

14. Warum haben Sie Trier als Studienort gewählt? (Mehrfachnennungen möglich)

q Das Studienkonzept hat mich interessiert 303/46,8q Die Stadt hat mir sehr gut gefallen 212/32,7q Die überschaubare Größe der Universität wirkte anziehend 390/60,2

q Private Gründe (Familie, Partner, Nähe zur Heimat etc.) 348/53,7q Spezifisches Fächerangebot der Universität 208/32,1q Die guten Möglichkeiten für ein Auslandsstudium 106/16,4q Guter Ruf der Universität (Ranking-Plätze) 78/12,0q Sonstige, und zwar:_______________________ 43/6,6

k.A./F. 34

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15a Wie bewerten Sie aus heutiger Sicht die folgenden Aussagen zum Studienkonzept des Fachbe-reichs IV der Universität Trier?

trifft vollund ganz

zu

trifft eherzu

trifft ehernicht zu

trifft garnicht zu

Die Idee der Integration von BWL ,VWL undSoziologie wurde im Grundstudium gutumgesetzt

235/37,4 313/49,8 76/12,1 5/0,8 k.A. 53

Die Integration von BWL, VWL und Soziologiewurde im Hauptstudium gut umgesetzt

169/25,0 371/54,9 119/17,6 17/2,5 k.A. 6

15b Das WISO-Hauptstudium an der Uni Trier kennzeichnet eine doppelte Ausrichtung nach allgemei-nen Fächern und tätigkeitsfeldbezogenen Schwerpunkten. Wie beurteilen Sie die folgendenAussagen hierzu?

trifft vollund ganz

zu

trifft eherzu

trifft ehernicht zu

trifft garnicht zu

Die angebotenen Studienschwerpunkte habenausreichende Wahlmöglichkeiten geboten.

261/38,6 339/50,1 72/10,6 5/0,7 k.A. 5

Der Zeitbedarf des Schwerpunktstudiums nebenden A-Fächern war zu hoch.

35/5,2 90/13,5 423/63,3 120/18,0 k.A. 14

Das WISO-Schwerpunktkonzept wurde in denLehrveranstaltungen inhaltlich gut umgesetzt.

75/11,2 444/66,1 136/20,2 17/2,5 k.A. 10

Durch die Schwerpunktausbildung wurde eineberufsrelevante Spezialisierung ermöglicht.

139/20,6 319/47,2 178/26,3 40/5,9 k.A. 6

Die Ausbildung in den allgemeinen Fächern kamzu kurz.

54/8,0 178/26,4 354/52,6 87/12,9 k.A. 9

16. Es gibt an manchen Hochschulen Bedingungen, die das Studium erschweren. Welche derfolgenden Bedingungen trafen auf Ihr Studium an der Universität Trier zu?

trifft vollund ganz

zu

trifft eherzu

trifft ehernicht zu

trifft garnicht zu

Unzureichende Ausstattung der Bibliothek mitLiteratur und Arbeitsplätzen

26/3,8 130/19,1 303/44,6 220/32,4 k.A. 3

Unzureichende Ausstattung mit EDV-Arbeitsplätzen

72/10,7 241/35,8 263/39,0 98/14,5 k.A. 8

Zu hohe Teilnehmerzahlen in Vorlesungen,Seminaren, Übungen, Tutorien

47/7,0 143/21,2 353/52,2 133/19,7 k.A. 6

Unzureichende Zahl von wissenschaftlichemPersonal

12/1,8 106/15,6 433/63,9 127/18,7 k.A. 4

Mangelndes Engagement der Dozenten 31/4,6 169/24,9 401/59,1 77/11,4 k.A. 4

Sonstige, und zwar: 36/5,4k.A. 13

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17a Wie sind die unten genannten Qualifikationen durch Ihr Studium im FB IV an der Uni Triervermittelt worden?

sehr gut gut kaum gar nicht k.A.

Teamfähigkeit 227/33,5 375/55,3 71/10,5 5/0,7 4Fähigkeit zur interdisziplinärenProblemanalyse

128/18,9 415/61,3 130/19,2 4/0,6 5

Fähigkeit zum projektbezogenen Arbeiten 202/29,9 419/62,0 51/7,5 4/0,6 6Kommunikationsfähigkeit 78/11,5 425/62,9 161/23,8 12/1,8 6Entscheidungsfähigkeit 27/4,0 283/41,9 323/47,8 43/6,4 6Kritikfähigkeit 49/7,2 320/47,3 274/40,5 34/5,0 5

17b Welche dieser Qualifikationen zeichnen sich Ihrer Meinung nach durch einen hohenAnwendbarkeitsgrad im Beruf aus? (Mehrfachnennungen möglich)

q Teamfähigkeit 605/89,0q Fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse 252/37,1q Fähigkeit zur interdisziplinären Problemanalyse 341/50,1q Fähigkeit zum projektbezogenen Arbeiten 503/74,0q Kommunikationsfähigkeit 562/82,6

q Entscheidungsfähigkeit 476/70,0q Kritikfähigkeit 342/50,3q Kann ich nicht beurteilen 8/1,2

k.A. 2

18. Wie beurteilen Sie Ihre Erfahrungen mit der/den Projektstudienveranstaltung/en (PraxisbezogeneStudienform/PBSF, Forschungspraktika)? Geben Sie bitte Ihre wichtigsten positiven undnegativen Erfahrungen an:

Positive Erfahrungen (bitte maximal 3 Nennungen)

q Direkter Kontakt mit Lehrenden 152/22,4q Transfer von theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen 294/43,2q Anwendung empirischer Methoden 256/37,6q Erlernen von Teamarbeit 512/75,3q Erlernen von Kommunikationsfähigkeit 219/32,2

q Erlernen von Kritikfähigkeit 67/9,9q Erlernen/Üben von Präsentationstechniken 360/52,9

q Üben von Projektmethoden 66/9,7q Sonstiges, und zwar: 11/1,6q Kann ich nicht beurteilen, habe an keiner/keinem PBSF/FP teilgenommen 7/1,0

k.A. 2

Negative Erfahrungen (bitte maximal 3 Nennungen)

q Mangelnde Planung von Seiten des/der Lehrveranstalter 136/20,1q Aufwands-Ertrags-Relation disproportional 239/35,4q Mangelnde Teamarbeit der Studierenden 190/28,1q Theorieüberlastung 154/22,8

q Mangelnde Kooperation von Praktikern/Unternehmen 135/20,0

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q Zu wenige empirische Anwendungen 54/8,0

q Zu wenige Praxiskontakte 246/36,4q Gruppenbewertung nicht angemessen 150/22,2q Sonstiges, und zwar: 52/7,7q Kann ich nicht beurteilen, habe an keiner/keinem PBSF/FP teilgenommen 9/1,3

k.A. 7

19. Welche Verbesserungen des spezifischen Lehrangebots halten Sie für erforderlich?(Mehrfachnennungen möglich)

q EDV-Ausbildung ausweiten 403/59,7q Sprachen auch als Pflicht 265/39,3q Juristische Kenntnisse vertiefen 152/22,5q Wahlfächerangebot erweitern 122/18,1q Zusätzliche Studienschwerpunkte 112/16,6

q Mehr Planspiele anbieten 197/29,2q Mehr Lehraufträge durch Praktiker 351/52,0

q Mehr Betriebsbesichtigungen durchführen 123/18,2q Berufspraktika als Pflicht 244/36,1

Sonstige, und zwar: 66/9,8k.A. 7

& Denken Sie nun bitte an die Zeit zurück, in der Sie sich beworben haben.Die Fragen zur Bewerbung beziehen sich ausschließlich auf Ihre erste Bewerbungsphase nachdem Studium.Wir haben einige Fragen zu Ihrem Bewerbungsverhalten; insbesondere auch zur Nutzung desInternets bei Bewerbungen.

Bewerbung allgemein

20. Wann haben Sie begonnen, sich für einen Arbeitsplatz zu bewerben?

q Vor Beginn des Examens 50/7,4q Während der Examenszeit 388/57,4q Nach dem Examen 210/31,1q Habe mich bis jetzt noch nicht beworben 28/4,1

falls bisher noch nicht beworben, bitte weiter mit Frage 33 k.A. 6

21. Bei wie vielen Unternehmen haben Sie sich beworben?

Anzahl der Bewerbungen: ca. Mittelwert 20,08 647

k.A./F. 35

22. Zu wie vielen Vorstellungsgesprächen wurden Sie eingeladen?

Anzahl der Einladungen zu Vorstellungsgesprächen: ca. Mittelwert 5,37 646

k.A./F. 36

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23. Wie viele Zusagen haben Sie erhalten?

Anzahl der Zusagen: ca. Mittelwert 2,15 645

k.A./F. 37

24. Bitte geben Sie an, auf welche Art Sie sich beworben haben und ob Sie daraufhin eine Zusageerhalten haben? (Mehrfachnennungen möglich)

habe michso

beworben

habe so eineZusageerhalten

Bewerbung auf eine Zeitungsannonce 469/72,2 321/49,5Eigeninserat aufgegeben 28/4,3 11/1,7`Blinde` Eigenbewerbung 304/46,8 137/21,1Arbeitgeber ist an mich herangetreten 104/16,0 87/13,4Durch Kontaktaufnahme auf Messen,Absolventenkongressen, usw.

124/19,1 45/6,9

Habe mich in dem Unternehmen beworben, in dem ich meineDiplomarbeit geschrieben habe

65/10,0 41/6,3

Habe mich in dem Unternehmen beworben, in denen ichPraktika absolviert habe

138/21,2 85/13,1

Habe private Beziehungen genutzt 150/23,1 94/14,5

Habe mich in den Unternehmen beworben, in denen ichvorher eine Berufsausbildung absolviert oder eineBerufstätigkeit ausgeübt habe

48/7,4 29/4,5

Durch Vermittlung des Arbeitsamtes 50/7,7 18/2,8

Bewerbung auf eine Ausschreibung an der Uni 43/6,6 22/3,4

Bewerbung über das Internet 148/22,8 44/6,8

Sonstige, und zwar: 35/5,4k.A./F. 32

25. Würden Sie generell sagen, dass bei Ihrer Jobsuche Schwierigkeiten auftraten?q Nein, keine Schwierigkeiten falls nein, bitte weiter mit Frage 27 373/57,4q Ja, kleinere Schwierigkeiten 186/28,6q Ja, größere Schwierigkeiten 91/14,0

k.A./F. 32

26. Welche hauptsächlichen Schwierigkeiten haben Sie bei Ihrer Jobsuche erfahren?(Mehrfachnennungen möglich)

q Es wurden überwiegend Bewerber mit Berufserfahrung gesucht 198/72,0q Für meinen Studienschwerpunkt wurden nur relativ wenige Stellen angeboten 123/44,7q Es wurden spezielle Kenntnisse/ Qualifikationen verlangt, die ich nicht habe 103/37,5q Die angebotenen Stellen entsprachen nicht meinen Gehaltsvorstellungen 25/9,1q Die angebotenen Stellen entsprachen nicht meinen Vorstellungen über

Arbeitszeit/ Arbeitsbedingungen12/4,4

q Zu lange Studiendauer 19/6,9q Ich war zu alt 28/10,2

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q Ich war zu jung 9/3,3q Habe zu schlechte Studiennoten 18/6,5q Sonstige, und zwar: 46/16,7

k.A./F. 407

Internetnutzung und Bewerbung

27. Haben Sie das Internet zur Bewerbung genutzt?q Nein 401/61,7q Ja falls ja, bitte weiter mit Frage 29 249/38,3

k.A./F. 32

28. Welche der unten stehenden Gründe für die Nichtnutzung des Internets für Bewerbungszweckesind/waren für Sie zutreffend? (Mehrfachnennungen möglich)

q Keinen Zugang zum Internet 124/32,0q Keine Kenntnisse über das Internet/PC 39/10,1q Kein Interesse 95/24,5q Sonstige, und zwar: 179/46,3

k.A./F. 295

bitte weiter mit Frage 33

29. Welche Möglichkeiten der Bewerbung im Internet haben Sie genutzt und bei welcher haben Sieeine Zusage erhalten? (Mehrfachnennungen möglich)

habe ichverwendet

habe so eine

Zusage

erhalten

Direkte Bewerbung auf Unternehmenshomepages 109/44,3 31/12,6Stellenanzeigen in Jobbörsen/ Stellensuchmaschinen 171/69,5 39/15,9Eigeninserat in Jobbörsen/Stellensuchmaschinen 38/15,4 4/1,6Eigene Bewerberhomepage 7/2,8 1/0,4

Sonstige verwendet, und zwar: 44/18,0

Über Sonstige Zusage erhalten, und zwar: 6/2,4k.A./F. 436

30. Welche Anforderungen an die Form der Bewerbung wurden gestellt?(Mehrfachnennungen möglich)

q Fragebogen auf der Unternehmenshomepage 73/31,7q Kurzbewerbung per E-Mail 84/36,5q Ausführliche Bewerbungsmappe per E-Mail 35/15,2q Bewerbung per Post 177/77,0

q Sonstige, und zwar:_______________________ 10/4,3k.A./F. 452

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31. Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile der Internetnutzung bei der Bewerbung im Vergleichzu den traditionellen Medien? (Mehrfachnennungen möglich)

q Das Internet ist kostensparend 127/52,7q Das Internet ist zeitsparend 177/73,4q Man hat Zugriff auf mehrere Stellenangebote 162/67,2q Es sind auch überregionale Stellenangebote abrufbar 132/54,8q Die Angebote sind aktueller 71/29,5

Sonstige, und zwar: 23/9,5k.A./F. 441

32. Was sind Ihrer Meinung nach die Nachteile der Internetnutzung bei der Bewerbung imVergleich zu den traditionellen Medien? (Mehrfachnennungen möglich)

q Technische Probleme mit der E-Mail-Bewerbung 45/21,4q Persönlicher Kontakt geht verloren 87/41,4q Für ungeübte Nutzer entstehen Probleme im Umgang 54/25,7q Die Zahl der Angebote ist unüberschaubar 60/28,6q Keine Reaktionen auf Bewerbung erhalten 64/30,5

Sonstige, und zwar: 27/12,9k.A./F. 472

& Es folgen nun Fragen zur Einstiegsposition in Ihr erstes Beschäftigungsverhältnis.Darunter verstehen wir Ihr erstes vertraglich fixiertes Beschäftigungsverhältnis nach Ihrer Diplom-prüfung. Hierunter fällt auch der Schritt in die Selbständigkeit. Nicht gemeint sind Jobs zur vor-übergehenden Finanzierung des Lebensunterhaltes (zur Überbrückung der Bewerbungsphase). DieEinstiegsposition muss dabei nicht zwingend eine Position im Sinne einer zum Studienabschlussadäquaten Beschäftigung sein.Es ist wichtig, dass Sie sich bei jeder Frage daran erinnern, dass sie sich auf Ihre Einstiegspositionbezieht, also nicht zwingend auf Ihre jetzige Position.

33. Haben Sie Ihre Einstiegsposition (gemäß der obigen Definition) bereits erreicht?

q Ja 652/96,7q Nein falls nein, bitte weiter mit Frage 55 22/3,3

k.A. 8

34. Geben Sie bitte an, wie viele Monate zwischen Ihrem Studienabschluss (Tag der letzten Prüfungbzw. Abgabe der Diplomarbeit) und dem Beginn an Ihrer ersten Einstiegsposition lagen.

Monate Mittelwert: 3,31 407/62,7q Habe unmittelbar nach Abschluss des Studiums bzw. noch während

des Studiums meine Einstiegsposition erreicht242/37,3

k.A./F. 33

35. Bestand zu dem Unternehmen/Institution, in dem Sie Ihre Einstiegsposition fanden, vorher bereitsKontakt? (Mehrfachnennungen möglich)

q Nein, kein Kontakt 466/71,1q Ja, durch Praktika 83/12,7

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q Ja, durch voruniversitäre Ausbildung 10/1,5q Ja, durch Jobben während des Studiums 54/8,2q Ja, durch Kooperation bei der Diplomarbeit 46/7,0q Ja, durch: 56/8,5

k.A./F. 27

Berufliche Stellung, Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen bei der Einstiegsposition

36. Was waren Ihrer Meinung nach die wichtigsten Einstellungskriterien aus Sicht des Arbeitgebers?(bitte maximal 5 Nennungen)

q Gute Examensnote 313/48,3q Spezielle EDV-Kenntnisse 127/19,6

q Auslandsaufenthalte 208/32,1q Praktika 261/40,3

q Fremdsprachenkenntnisse 208/32,1

q Berufsausbildung vor dem Studium 150/23,1q Räumliche Mobilität 158/24,4

q Kurze Studiendauer 74/11,4q Bereitschaft im Ausland zu arbeiten 49/7,6

q Das „richtige“ Geschlecht 22/3,4q Politisches, soziales, gesellschaftliches Engagement neben dem Studium 74/11,4

q Alter 66/10,2q Flexibilität 286/44,1

q Belastbarkeit 280/43,2q Teamfähigkeit 329/50,8

q Sonstige, und zwar: 167/25,8

k.A./F. 34

37. Welche der unten genannten beruflichen Stellungen ist/war für Ihre berufliche Einstiegspositionzutreffend?

Trainee 134/20,4Leitende Angestellte (z.B. Abteilungsleiter) 56/8,5Wissenschaftliche Angestellte mit mittlerer Leitungsfunktion (z.B. Projekt-,Gruppenleiter)

40/6,1

Wissenschaftliche Angestellte ohne Leitungsfunktion 83/12,7Qualifizierte Angestellte (z.B. Sachbearbeiter) 218/33,2Ausführende Angestellte (z.B. Schreibkraft) 2/0,3Freie/r Mitarbeiter/in 6/0,9Freie Berufe, Selbstständige 22/3,4Beamte 6/0,9Sonstige berufliche Stellung, und zwar: 89/13,6

k.A./F. 26

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38. Benennen Sie bitte die für Ihre Einstiegsposition zutreffenden beruflichen Tätigkeitsbereiche.(Mehrfachnennungen möglich)

q Absatz, Vertrieb 183/28,0

q Rechnungswesen 112/17,1q Lehre und Forschung 52/8,0

q Datenverarbeitung 57/8,7q Marktforschung 72/11,0

q Öffentlichkeitsarbeit 74/11,3

q Finanzierung 88/13,5q Betriebsleitung 47/7,2

q Steuern 69/10,6q Personal 88/13,5

q Beratung 155/23,7q Materialwirtschaft 17/2,6

q Arbeitsplanung 21/3,2q Außenwirtschaft 15/2,3

q EDV-Beratung 53/8,1q Sonstige, und zwar: 150/22,9

k.A./F. 28

39. Welche der folgenden Tätigkeiten sind/waren bei Ihrer Einstiegsposition hauptsächlichauszuführen? (bitte maximal 5 Nennungen)

q Berechnen, kalkulieren 234/35,7

q Kontrollieren, prüfen 222/33,8q Planen, disponieren 142/21,6

q Beraten, begutachten 299/45,6q Organisieren, koordinieren 370/56,4

q Verwalten 109/16,6q Analysieren 323/49,2

q Lehren, erziehen, ausbilden 68/10,4q Publikumsverkehr wahrnehmen, Umgang mit Menschen 158/24,1

q Verkaufen, verteilen 88/13,4

q Entwickeln, projektieren 154/23,5q Öffentlichkeitsarbeit, werben, repräsentieren 93/14,2

q Verhandeln, vermitteln 161/24,5q Informieren, dokumentieren 235/35,8

q Forschen 62/9,5q Programmieren 22/3,4

q Einkaufen, beschaffen 26/4,0

q Sonstiges, und zwar _______________________ 19/2,9k.A./F. 26

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40. Welche der folgenden Anforderungen sind/waren bei der Ausübung Ihrer Einstiegsposition vonbesonderer Wichtigkeit, welche weniger?

sehrwichtig

wichtig wenigerwichtig

überhauptnicht

wichtig

k.A.

Räumliche Mobilität 168/26,4 177/27,8 172/27,0 119/18,7 24Fremdsprachenkenntnisse 158/24,6 188/29,3 195/30,4 101/15,7 18EDV-Kenntnisse 202/31,2 340/52,5 98/15,1 8/1,2 12Allgemeinwissen 87/13,6 306/48,0 207/32,4 38/6,0 22Spezielles Fachwissen 227/35,0 245/37,8 152/23,5 24/3,7 12Flexibilität 279/43,5 304/47,4 52/8,1 6/0,9 19Selbstständigkeit 342/53,0 253/39,2 48/7,4 2/0,3 15Kreativität 118/18,4 246/38,3 235/36,6 43/6,7 18Teamfähigkeit 281/43,2 272/41,8 88/13,5 10/1,5 9Menschenführung 97/15,2 176/27,5 245/38,3 121/18,9 21Schnelle Problemerfassung 341/52,6 263/40,6 38/5,9 6/0,9 12Belastbarkeit 378/58,2 234/36,0 36/5,5 2/0,3 10

F. 22

Computernutzung im Rahmen der Einstiegsposition

41a Wie viele Stunden nutzen/nutzten Sie den Computer täglich für berufliche Zwecke im RahmenIhrer beruflichen Einstiegsposition?

q Nie falls nie, bitte weiter mit Frage 42a 5/0,8q Unregelmäßige Nutzung (z.B. einmal die Woche) 12/1,8

q Weniger als 2 Stunden täglich 29/4,4q 2 Stunden bis unter 4 Stunden täglich 76/11,6

q 4 Stunden bis unter 6 Stunden täglich 204/31,1q Mehr als 6 Stunden täglich 329/50,2

k.A./F. 27

41b Wie wichtig sind/waren für Sie folgende Nutzungsmöglichkeiten des Computers für die AusübungIhrer ersten Berufsposition?

sehrwichtig

wichtig wenigerwichtig

überhauptnicht

wichtig

k.A.

Textverarbeitung 427/65,8 162/25,0 51/7,9 9/1,4 6Erstellen von Grafiken 186/29,0 206/32,1 178/27,8 71/11,1 14

Webdesign 13/2,1 30/4,8 122/19,6 456/73,4 34

Bildbearbeitung 16/2,6 48/7,8 147/23,7 408/65,9 36

Tabellenkalkulation 321/49,8 199/30,9 96/14,9 29/4,5 10

Datenverarbeitung in Datenbanken 125/19,7 164/25,9 193/30,4 152/24,0 21

Intranet 130/20,4 178/27,9 134/21,0 196/30,7 17

World Wide Web 171/26,7 181/28,2 152/23,7 137/21,4 14

Email 354/54,9 156/24,2 66/10,2 69/10,7 10

Internettelephonie/Videokonferenz 8/1,3 45/7,2 109/17,4 466/74,2 27

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Terminplanung 95/14,9 160/25,1 208/32,7 174/27,3 18

Programmieren 15/2,4 43/6,8 103/16,3 470/74,5 24

Nutzung betrieblicher Standardsoftware 312/48,8 156/24,4 70/11,0 101/15,8 16

Andere, und zwar: 19/3,0

F. 27

Auslandsstudium und Einstiegsposition

42a Haben Sie ein Auslandsstudium absolviert?

q Ja 257/39,2q Nein falls nein, bitte weiter mit Frage 43 399/60,8

k.A./F. 26

42b Hat das Auslandsstudium nach Ihrer Einschätzung dazu beigetragen, Ihre Chancen beimBerufsübergang und beim Berufseinstieg zu verbessern?

sehr1 2 3

gar nicht

4

162/64,0 66/26,1 15/5,9 10/4,0k.A./F. 429

42c Wie schätzen Sie die berufliche Verwertbarkeit von Qualifikationen, die Sie vor allem im Rahmendes Auslandsstudiums erworben haben, mit Bezug zu Ihrer Einstiegsposition ein?

sehr gut1 2 3

gar nicht

4

90/35,6 91/36,0 50/19,8 22/8,7k.A./F. 429

Betriebliche Merkmale der Einstiegsposition

43. Welcher der folgenden Betriebsgrößen ist Ihre Einstiegsposition zuzuordnen?

Unter 5 Mitarbeiter 14/2,25 bis unter 20 65/10,020 bis unter 100 115/17,7100 bis unter 500 135/20,7500 bis unter 1.000 65/10,0Über 1.000 Mitarbeiter 246/37,8Freischaffend / selbstständig ohne weitere Mitarbeiter 11/1,7

k.A/F. 31

44. In welcher Branche ist/war der Betrieb, in dem Ihr Berufseinstieg erfolgte, überwiegend tätig? Zurbesseren Zuordnung sind die Branchen in New und Old Economy unterteilt.

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q

New Economy:

Medizintechnik 2/0,3q Biotechnologie 1/0,2q Informationstechnologie und Mikroelektronik 23/3,5q Software 19/2,9q Umwelttechnologie 1/0,2q Internet/Netzwerke 14/2,1q Medien und Unterhaltung 19/2,9q Finanzdienstleistungen 39/6,0q Telekommunikation 21/3,2q Unternehmensbezogene Dienstleistungen 74/11,3q Sonstige, und zwar:_______________________

Old Economy:

16/2,4

q Automobil/Maschinenbau 26/4,0q Chemie 8/1,2q Nahrungs- und Genussmittel 31/4,7q Baugewerbe 6/0,9q Geld- und Kreditwirtschaft 84/12,8q Groß- und Einzelhandel 25/3,8q Versicherungen 15/2,3q Bildung/Wissenschaft 40/6,1q Gesundheitswesen 9/1,4q Private Organisationen ohne Erwerbscharakter 7/1,1q Öffentliche Verwaltung 8/1,2q Ver- und Entsorgung 9/1,4q Sonstige Industrie, und zwar:___________________ 27/4,1q Sonstiger Handel, und zwar:___________________ 5/0,8q Sonstige Dienstleistungen, und zwar:__________________ 96/14,7q Sonstige, und zwar:_______________________ 28/4,3

k.A./F. 28

Erwerbsbedingungen/-form und Berufszufriedenheit bei der Einstiegsposition

45. Wie viele Stunden beträgt/betrug Ihre vertraglich festgelegte Arbeitszeit pro Woche inIhrer Einstiegsposition?

Vertraglich festgeschriebene Arbeitszeit: Stunden pro Woche 555/84,7Mittelwert: 38,53Median: 40,0Modus: 40,0

Vertraglich festgeschrieben, ohne Stundenangabe 4/0,6Keine vertraglich festgeschriebene Stundenzahl 96/14,7

k.A./F. 27

46. Wie hoch ist/war Ihre tatsächliche Stundenbelastung pro Woche in Ihrer beruflichenEinstiegsposition?

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Tatsächliche Stundenbelastung: im Durchschnitt______ pro Woche Mittelwert: 47,89(n=650)

k.A./F. 32

47. Wie hoch ist/war Ihr monatliches Anfangseinkommen (Brutto in DM) auf IhrerEinstiegsposition?

Unter 2.000,- 14/2,22.000,- b.u. 3.000,- 26/4,03.000,- b.u. 4.000,- 52/8,04.000,- b.u. 5.000,- 172/26,65.000,- b.u. 6.000,- 235/36,46.000,- b.u. 7.000,- 109/16,97.000,- b.u. 8.000,- 24/3,78.000,- und mehr 14/2,2

k.A/F. 36

48. Welche Beschäftigungsform ist/war für Ihr erstes Beschäftigungsverhältnis zutreffend?

Teilzeitbeschäftigung 18/2,9Geringfügige Beschäftigung 0/0Befristetes Arbeitsverhältnis 143/23,0

insgesamt befristet auf ---Jahre---Monate Mittelwert:22,41

Leiharbeit 5/0,8Telearbeit 2/0,3Freie Mitarbeit 14/2,3Selbstständig 19/3,1Mithelfende Familienangehörige 4/0,6Keine der genannten 432/69,6

k.A./F. 61

49. Welche Motive haben Sie zu der Aufnahme Ihres ersten Beschäftigungsverhältnissesbewegt?

Trifftvoll undganz zu

Triffteher zu

Triffteher

nicht zu

Trifftüberhaupt nicht zu

k.A.

Ich hatte keine Alternative außer Arbeitslosigkeit 15/8,8 13/7,6 17/9,9 126/73,7 55Die Stelle entsprach meinen Präferenzen 105/58,3 62/34,4 8/4,4 5/2,8 46Es bieten sich gute Aufstiegsmöglichkeiten 33/18,8 53/30,1 60/34,1 30/17,0 50Attraktive Verdienstmöglichkeiten 25/14,1 52/29,4 60/33,9 40/22,6 49Arbeitsplatz liegt in geographischer Nähe 40/22,7 33/18,8 31/17,6 72/40,9 50Ich kann meinen Arbeitsort frei wählen 11/6,4 26/15,2 33/19,3 101/59,1 55Ich wollte meine Arbeitszeit flexibel gestaltenkönnen

25/14,6 42/24,6 43/25,1 61/35,7 55

Ich habe mehr Zeit für Familie und Freunde 12/7,0 19/11,0 53/30,8 88/51,2 54Aus gesundheitlichen Gründen 4/2,3 0/0 11/6,4 156/91,3 55

Sonstige Gründe, und zwar: 35/18,5 F. 456

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50. Welche Nachteile ergeben/ergaben sich Ihrer Meinung nach durch die Art Ihres erstenBeschäftigungsverhältnisses?

Trifftvoll undganz zu

Triffteher zu

Triffteher

nicht zu

Trifftüber-haupt

nicht zu

k.A.

Geringeres Einkommen 47/25,1 61/32,6 53/28,3 26/13,9 39Geringere Aufstiegsmöglichkeiten 27/14,8 55/30,1 67/36,6 34/18,6 43Ich fühle/fühlte mich überfordert 3/1,6 13/7,1 72/39,1 96/52,2 42Ich fühle/fühlte mich unterfordert 21/11,5 40/22,0 59/32,4 62/34,1 44Ich vermisse den Aufbau sozialer Beziehungenund Kontakte zu Kollegen

14/7,7 22/12,0 56/30,6 91/49,7 43

Ich empfinde/empfand meine Arbeit als einestarke gesundheitliche Belastung

3/1,6 10/5,4 55/29,9 116/63,0 42

Zeitliche Belastung durch Überstunden 20/10,8 62/33,3 51/27,4 53/28,5 40Unsicherheit über Beschäftigungsperspektiven 27/14,7 48/26,1 42/22,8 67/36,4 42Sonstige Nachteile 13/7,0 F. 456

51. Nehmen Sie bitte Stellung zu den folgenden Aspekten der Berufszufriedenheit bezogen aufIhr erstes Beschäftigungsverhältnis.

Voll undganz

zufrieden

Eherzufrieden

Eherunzu-

frieden

Voll undganz un-zufrieden

k.A.

Tätigkeitsinhalte 227/ 34,7 300/ 45,9 107/ 16,4 20/ 3,1 6Berufliche Position 175/ 26,8 339/ 52,0 120/ 18,4 18/ 2,8 8Verdienst / Einkommen 121/ 18,6 295/ 45,2 201/ 30,8 35/ 5,4 8Arbeitsbedingungen 153/ 23,4 346/ 52,9 126/ 19,3 29/ 4,4 6Arbeitsklima 251/ 38,3 271/ 41,4 100/ 15,3 33/ 5,0 5Aufstiegsmöglichkeiten 134/ 20,7 256/ 39,5 202/ 31,2 56/ 8,6 12Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten 158/ 24,2 242/ 37,0 176/ 26,9 78/ 11,9 6Raum für Privatleben 97/ 14,8 264/ 40,3 231/ 35,3 63/ 9,6 5Arbeitsplatzsicherheit 262/ 40,1 262/ 40,1 94/ 14,4 36/ 5,5 6Arbeitszeitumfang 95/ 14,5 324/ 49,6 193/ 29,6 41/ 6,3 7Arbeitszeitflexibilität 179/ 27,4 277/ 42,4 162/ 24,8 35/ 5,4 7Qualifikationsangemessenheit 143/ 21,9 301/ 46,2 158/ 24,2 50/ 7,7 8Technische Ausstattung 216/ 33,2 302/ 46,4 111/ 17,1 22/ 3,4 9

F. 22

52. Insgesamt gesehen, wie zufrieden sind/waren Sie mit Ihrem erstenBeschäftigungsverhältnis?

Voll und ganzzufrieden

Eher zufrieden Eher unzufrieden Voll und ganzunzufrieden

k.A./F.

185/ 28,3 325/ 49,8 112/ 17,2 31/ 4,7 29

& Nun möchten wir Ihnen noch einige Fragen hinsichtlich Ihres weiteren Berufsverlaufs und Ihresderzeitigen Beschäftigungsverhältnisses stellen.

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Hinweis: Wir gehen auch dann von einem Wechsel des Beschäftigungsverhältnisses aus, wenn zwarkein Arbeitgeberwechsel stattgefunden hat, sich aber Ihr Arbeitsvertrag grundlegend verändert hat.

Beachten Sie diese Definition bitte bei den folgenden Fragen.

53. Wie lange haben Sie in Ihrem ersten Beschäftigungsverhältnis gearbeitet?

q Unter 3 Monate 12/1,8

q 3 bis unter 6 Monate 44/6,7

q 6 bis unter 12 Monate 84/12,8q 1 bis unter 2 Jahre 134/20,5

q 2 bis unter 3 Jahre 82/12,5q 3 und mehr Jahre 44/6,7

q Ich arbeite heute noch in diesem Arbeitsverhältnis bitte weiter mit Frage 58 254/38,8k.A./F. 28

54. In wie vielen verschiedenen Beschäftigungsverhältnissen waren Sie seit Ihrer Einstiegspositiontätig?

Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse seit Berufseinstieg(inklusive des ersten Beschäftigungsverhältnisses): Mittelwert

2,38

394

k.A./F.288

Anzahl der Arbeitgeber seit Berufseinstieg (inklusive desArbeitgebers beim ersten Beschäftigungsverhältnis): Mittelwert

2,0

373k.A./F.

309

55. Sind Sie zur Zeit erwerbstätig?

q Ja falls ja, bitte weiter mit Frage 57 392/93,1

q Nein 29/6,9k.A./F. 261

56. Falls Sie nicht erwerbstätig sind, was trifft dann auf Sie zu?

q Promotion (ohne Erwerbstätigkeit) 5/18,5q Vollzeit-Studium 3/11,1q Umschulung/Aus- und Weiterbildung 4/14,8

q Arbeitslos 5/18,5q Mutterschafts-/Erziehungsurlaub 5/18,5

q Hausfrau/Hausmann 1/3,7q Sonstiges, und zwar: 4/14,8

bitte weiter mit Frage 58 k.A./F. 655

57. Welche Form von Beschäftigungsverhältnis ist für Ihre derzeitige Position zutreffend?

q Teilzeitbeschäftigung 12/3,2

q Geringfügige Beschäftigung 4/1,1

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q Befristetes Arbeitsverhältnis, insgesamt befristet auf Jahre __Monate

Mittelwert33,65

25/6,7

q Leiharbeit 0q Telearbeit 0

q Freie Mitarbeit 6/1,6q Selbstständig 25/6,7

q Mithelfende Familienangehörige 0q Keine der genannten 308/82,1

k.A./F. 307

58. Wünschen Sie baldmöglichst einen Wechsel in ein anderes/neues Arbeitsverhältnis?

Nein 492/74,7Ja 167/25,3

k.A./F. 23

&Es folgen einige Fragen zu Ihrer Person.

59. Ihr Geschlecht?Männlich 415/60,9Weiblich 267/39,1

k.A. 0

60. Ihre Nationalität?q Deutsch 663/97,2q und/oder andere, und zwar:_______________ 19/2,8

k.A. 0

61. Wie alt waren Sie zur Zeit Ihres Berufseinstiegs?

Jahre Mittelwert: 27,35 667

k.A. 15

62. Wie war Ihr Familienstand zur Zeit Ihres Berufseinstiegs?

q Ledig, ohne feste Beziehung 232/34,5q Ledig, mit fester Beziehung 406/60,3

q Verheiratet 35/5,2

q Geschieden/verwitwet/getrennt lebend 0

k.A. 9

63. Hatten Sie zur Zeit Ihres Berufseinstiegs Kinder?

q Nein 656/97,2

q Ja, Anzahl: 19/2,8

k.A. 7

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64. Haben Sie vor Ihrem Studium eine Berufsausbildung absolviert?

q Nein 419/61,5q Ja, eine kaufmännische Ausbildung 224/32,9

q Ja, eine sonstige Ausbildung und zwar: 38/5,6

k.A. 1

65. Haben Sie vor Beginn Ihres Studium eine Erwerbstätigkeit ausgeübt?

q Nein 476/70,2

q Ja, im erlernten Beruf 133/19,6

q Ja, sonstige Erwerbstätigkeit 69/10,2

k.A. 4

& Abschließend zu Ihren Interessen an weiteren Kontakten mit der Universität Trier

66. Haben Sie ein Interesse daran, den Kontakt mit der Uni Trier/dem FB IV aufrecht zu erhalten?

q Nein falls nein, Ende der Befragung; vielen Dank für Ihre Teilnahme! 150/22,1

q Ja 529/77,9

k.A. 3

67. Welche Form der Kontaktpflege halten Sie für angemessen? (Mehrfachnennungen möglich)

q Über den Verein der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler der UniversitätTrier e.V.

255/49,0

q Über den Freundeskreis der Uni Trier 96/18,5q Über einen (noch zu gründenden) Alumni-Club des FB IV 240/46,2

q Über einen (noch zu gründenden) Alumni-Club der Uni Trier 79/15,2q Über die laufende Zusendung des Unijournals 252/48,5

q Sonstige, und zwar:

98/18,8

k.A./F. 162

68. Welche Erwartungen würden Sie mit einer entsprechenden Kontaktstelle vor allem verbinden?

(Mehrfachnennungen möglich)

q Regelmäßige Informationen über die Entwicklungen der Uni/ des FB IV 384/74,0

q Einladungen zu Weiterbildungs- und Fortbildungsveranstaltungen 312/60,1q Einladung zu einem Fest der Uni/ des FB IV einmal im Jahr 301/58,0

q Sonstige, und zwar: 68/13,1k.A./F. 163

69. Wären Sie bereit, für eine derartige Kontaktpflege eine Gegenleistung zu erbringen?

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q Ja, bis zu 20,- DM pro Jahr 179/34,4

q Ja, aber nicht mehr als 50,- DM pro Jahr 180/34,6

q Ja, auch mehr als 50,- DM pro Jahr 74/14,2

q Nein 87/16,7

k.A./F. 162

70. Wären Sie bereit, der Kontaktstelle maßgebliche Änderungen in Ihrem Umfeld (Anschrift,Beschäftigungsstelle o.ä.) zu übermitteln?

q Nein 15/2,9

q Ja, auf dem Postwege 74/14,1

q Ja, mittels Internet 332/63,4

q Ja, Post und Internet 103/19,7k.A./F. 158

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!

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Tabelle 1: Einstiegsposition erreicht?

652 95,6 96,7 96,722 3,2 3,3 100,0

674 98,8 100,08 1,2

682 100,0

janeinGesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 1996

202 97,6 99,0 99,02 1,0 1,0 100,0

204 98,6 100,03 1,4

207 100,0

janeinGesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 1997

151 98,1 98,7 98,72 1,3 1,3 100,0

153 99,4 100,01 ,6

154 100,0

janeinGesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 1998

101 98,1 98,1 98,12 1,9 1,9 100,0

103 100,0 100,0

janeinGesamt

GültigHäufigkeit Prozent

GültigeProzente

KumulierteProzente

Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 1999

115 95,0 96,6 96,64 3,3 3,4 100,0

119 98,3 100,02 1,7

121 100,0

janeinGesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

84

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Einstiegsposition erreicht? Jahrgang 2000

79 84,9 86,8 86,812 12,9 13,2 100,091 97,8 100,0

2 2,293 100,0

janeinGesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Tabelle 2: Mittelwerte Arbeitsbeginn

Arbeitsbeginn

3,88 204 5,163,76 149 5,543,21 99 5,272,63 113 4,102,20 80 2,293,32 645 4,86

Examensabschluß19961997199819992000Insgesamt

Mittelwert NStandardabweichung

Tabelle 3: Häufigkeiten atypische insgesamt

189 27,7 30,4 30,4432 63,3 69,6 100,0621 91,1 100,0

22 3,239 5,761 8,9

682 100,0

AtypischNormalGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Häufigkeiten der einzelnen Erwerbsformen

432 63,3 69,6 69,6143 21,0 23,0 92,6

33 4,8 5,3 97,9

13 1,9 2,1 100,0621 91,1 100,0

22 3,239 5,761 8,9

682 100,0

Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

85

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Tabelle 4: Häufigkeit der Erwerbsformen nach Jahrgängen 1996 Erwerbsformen einzeln

137 66,2 69,2 69,243 20,8 21,7 90,9

12 5,8 6,1 97,0

6 2,9 3,0 100,0198 95,7 100,0

2 1,07 3,49 4,3

207 100,0

Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

1996 Erwerbsformen insgesamt

61 29,5 30,8 30,8137 66,2 69,2 100,0198 95,7 100,0

2 1,07 3,49 4,3

207 100,0

AtypischNormalGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

1997 Erwerbsformen einzeln

103 66,9 72,5 72,531 20,1 21,8 94,4

6 3,9 4,2 98,6

2 1,3 1,4 100,0142 92,2 100,0

2 1,310 6,512 7,8

154 100,0

Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

1997 Erwerbsformen insgesamt

39 25,3 27,5 27,5103 66,9 72,5 100,0142 92,2 100,0

2 1,310 6,512 7,8

154 100,0

AtypischNormalGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

86

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1998 Erwerbsformen einzeln

71 68,9 75,5 75,518 17,5 19,1 94,7

4 3,9 4,3 98,9

1 1,0 1,1 100,094 91,3 100,0

2 1,97 6,89 8,7

103 100,0

Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

1998 Erwerbsformen insgesamt

23 22,3 24,5 24,571 68,9 75,5 100,094 91,3 100,0

2 1,97 6,89 8,7

103 100,0

AtypischNormalGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

1999 Erwerbsformen einzeln

68 56,2 63,6 63,633 27,3 30,8 94,4

4 3,3 3,7 98,1

2 1,7 1,9 100,0107 88,4 100,0

4 3,310 8,314 11,6

121 100,0

Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

1999 Erwerbsformen insgesamt

39 32,2 36,4 36,468 56,2 63,6 100,0

107 88,4 100,04 3,3

10 8,314 11,6

121 100,0

AtypischNormalGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

87

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2000 Erwerbsformen einzeln

50 53,8 65,8 65,818 19,4 23,7 89,5

6 6,5 7,9 97,4

2 2,2 2,6 100,076 81,7 100,012 12,9

5 5,417 18,393 100,0

Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt

Gültig

Filterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Entwicklung der befristeten Beschäftigungsverhältnisse

155 111 76 74 58 47478,3% 78,2% 80,9% 69,2% 76,3% 76,8%

43 31 18 33 18 14321,7% 21,8% 19,1% 30,8% 23,7% 23,2%

198 142 94 107 76 617100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von ExamensabschlußAnzahl% von ExamensabschlußAnzahl% von Examensabschluß

nein

ja

BefristetesArbeitsverhältnis

Gesamt

1996 1997 1998 1999 2000Examensabschluß

Gesamt

Symmetrische Maße

,088 ,311,088 ,311617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Entwicklung der Selbstständigen

186 136 90 103 70 58593,9% 95,8% 95,7% 96,3% 92,1% 94,8%

12 6 4 4 6 326,1% 4,2% 4,3% 3,7% 7,9% 5,2%

198 142 94 107 76 617100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von ExamensabschlußAnzahl% von ExamensabschlußAnzahl% von Examensabschluß

nichtselbstständig

selbstständig

nur Selbstständige

Gesamt

1996 1997 1998 1999 2000Examensabschluß

Gesamt

88

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Symmetrische Maße

,061 ,675,061 ,675617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 5: Entwicklung der Erwerbsformen

Anzahl

61 39 23 39 26 188137 103 71 68 50 429198 142 94 107 76 617

AtypischNormal

Atyp. Insgesamt

Gesamt

1996 1997 1998 1999 2000Examensabschluß

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 5

,086 ,340,086 ,340617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 6: geschlechtsspezifische Verteilung bei Normalarbeitsverhältnis und atypischer Beschäftigung

121 68 18931,5% 28,7% 30,4%

263 169 43268,5% 71,3% 69,6%

384 237 621100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von Geschlecht

Atypisch

Normal

Atyp. Insgesamt

Gesamt

männlich weiblichGeschlecht

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 6

,030 ,458,030 ,458621

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

89

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Tabelle 7: geschlechtsspezifische Verteilung der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen

263 169 43268,5% 71,3% 69,6%

88 55 14322,9% 23,2% 23,0%

24 9 336,3% 3,8% 5,3%

9 4 132,3% 1,7% 2,1%

384 237 621100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von Geschlecht

Normalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

atypische Rest

Zusammenfassung

Gesamt

männlich weiblichGeschlecht

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 7

,059 ,545,059 ,545621

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

90

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Tabelle 8: Drittfaktorenkontrolle der Variablen Geschlecht anhand der Abschlussnote

9 5 1445,0% 71,4% 51,9%

8 2 1040,0% 28,6% 37,0%

3 315,0% 11,1%

20 7 27100,0% 100,0% 100,0%

172 119 29170,8% 70,0% 70,5%

56 44 10023,0% 25,9% 24,2%

8 4 123,3% 2,4% 2,9%

7 3 102,9% 1,8% 2,4%

243 170 413100,0% 100,0% 100,0%

81 45 12668,1% 75,0% 70,4%

24 9 3320,2% 15,0% 18,4%

12 5 1710,1% 8,3% 9,5%

2 1 31,7% 1,7% 1,7%

119 60 179100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von GeschlechtAnzahl% von Geschlecht

Normalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

Zusammenfassung

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

atypische Rest

Zusammenfassung

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

atypische Rest

Zusammenfassung

Gesamt

Gesamtnotesehr gut

gut

befriedigend

männlich weiblichGeschlecht

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 8

,267 ,381,267 ,381

27,053 ,763,053 ,763413

,074 ,806,074 ,806179

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen FällePhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen FällePhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Gesamtnotesehr gut

gut

befriedigend

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

91

Page 98: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 9: Verteilung von Normalarbeitsverhältnis und atypischer Beschäftigung nach Abschlussnote

13 122 53 18848,1% 29,5% 29,6% 30,4%

14 291 126 43151,9% 70,5% 70,4% 69,6%

27 413 179 619100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von Gesamtnote

Atypisch

Normal

Atyp. Insgesamt

Gesamt

sehr gut gut befriedigendGesamtnote

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 9

,083 ,121,083 ,121619

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 10: Drittfaktorenkontrolle der Variable Abschlussnote anhand des Geschlechtes

11 71 38 12055,0% 29,2% 31,9% 31,4%

9 172 81 26245,0% 70,8% 68,1% 68,6%

20 243 119 382100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

2 51 15 6828,6% 30,0% 25,0% 28,7%

5 119 45 16971,4% 70,0% 75,0% 71,3%

7 170 60 237100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von Gesamtnote

Atypisch

Normal

Atyp. Insgesamt

Gesamt

Atypisch

Normal

Atyp. Insgesamt

Gesamt

Geschlechtmännlich

weiblich

sehr gut gut befriedigendGesamtnote

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 10

,122 ,057,122 ,057382

,048 ,763,048 ,763237

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen FällePhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Geschlechtmännlich

weiblich

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

92

Page 99: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 11: Die Verteilung der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen nach Abschlussnote

14 291 126 43151,9% 70,5% 70,4% 69,6%

10 100 33 14337,0% 24,2% 18,4% 23,1%

3 12 17 3211,1% 2,9% 9,5% 5,2%

10 3 132,4% 1,7% 2,1%

27 413 179 619100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von Gesamtnote

Normalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

atypische Rest

Zusammenfassung

Gesamt

sehr gut gut befriedigendGesamtnote

Gesamt

Symmetrische Maße zu 11

,174 ,005,123 ,005619

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 12: Drittfaktorenkontrolle der Variablen Abschlussnote der einzelnen atypischen Beschäftigungsformen anhand des Geschlechtes

9 172 81 26245,0% 70,8% 68,1% 68,6%

8 56 24 8840,0% 23,0% 20,2% 23,0%

3 8 12 2315,0% 3,3% 10,1% 6,0%

7 2 92,9% 1,7% 2,4%

20 243 119 382100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

5 119 45 16971,4% 70,0% 75,0% 71,3%

2 44 9 5528,6% 25,9% 15,0% 23,2%

4 5 92,4% 8,3% 3,8%

3 1 41,8% 1,7% 1,7%

7 170 60 237100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von GesamtnoteAnzahl% von Gesamtnote

Normalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

atypische Rest

Zusammenfassung

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

atypische Rest

Zusammenfassung

Gesamt

Geschlechtmännlich

weiblich

sehr gut gut befriedigendGesamtnote

Gesamt

93

Page 100: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Symmetrische Maße zu Tabelle 12

,196 ,023,138 ,023382

,173 ,313,122 ,313237

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen FällePhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Geschlechtmännlich

weiblich

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 13: Branche in Abhängigkeit von atypischen und normalen Beschäftigungsverhältnissen

4 19 23

2,1% 4,4% 3,7%

10 27 37

5,3% 6,3% 6,0%

20 50 70

10,7% 11,6% 11,3%

4 21 25

2,1% 4,9% 4,1%

8 22 30

4,3% 5,1% 4,9%

14 66 80

7,5% 15,3% 13,0%

7 18 25

3,7% 4,2% 4,1%

34 6 40

18,2% 1,4% 6,5%

7 19 26

3,7% 4,4% 4,2%

13 20 33

7,0% 4,7% 5,3%

5 46 51

2,7% 10,7% 8,3%

61 116 177

32,6% 27,0% 28,7%

187 430 617

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Informationstechnilogieund Mikroelektronik

Finanzdienstleistungen

UnternehmensbezogeneDienstleistungen

Automobil /Maschinenbau

Nahrungs- undGenussmittel

Geld- und Kreditwirtschaft

Groß- und Einzelhandel

Bildung / Wissenschaft

sonstige Industrie

sonstige Dienstleistungen

Prüfung/Steuern

sonstige

Brancherekodiert

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

94

Page 101: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 14: Betriebsgröße im Zusammenhang mit der Beschäftigungsform

13 11 24

7,0% 2,6% 3,9%

31 30 61

16,7% 7,0% 9,9%

36 71 107

19,4% 16,6% 17,4%

36 90 126

19,4% 21,0% 20,5%

25 38 63

13,4% 8,9% 10,2%

45 189 234

24,2% 44,1% 38,0%

186 429 615

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

unter 5 Mitarbeiter

5 bis unter 20 Mitarbeiter

20 bis unter 100Mitarbeiter

100 bis unter 500Mitarbeiter

500 bis unter 1000Mitarbeiter

über 1000 Mitarbeiter

Betriebsgrößerekodiert

Gesamt

Atypisch NormalErwerbsformen

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 14

,241 ,000,241 ,000,234 ,000,209 ,040 5,290 ,000c

,208 ,039 5,255 ,000c

615

PhiCramer-VKontingenzkoeffizient

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Pearson-RIntervall- bzgl.Intervallmaß Korrelation nach

SpearmanOrdinal- bzgl.OrdinalmaßAnzahl der gültigen Fälle

WertAsymptotischerStandardfehlera

Näherungsweises Tb

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Basierend auf normaler Näherungc.

95

Page 102: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 15: Betriebsgröße im Vergleich befristetes Arbeitsverhältnis und Normalarbeitsverhältnis

20 4 24

4,2% 2,8% 3,9%

42 19 61

8,9% 13,5% 9,9%

83 24 107

17,5% 17,0% 17,4%

93 33 126

19,6% 23,4% 20,5%

42 21 63

8,9% 14,9% 10,2%

194 40 234

40,9% 28,4% 38,0%

474 141 615

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnisAnzahl% von BefristetesArbeitsverhältnis

unter 5 Mitarbeiter

5 bis unter 20 Mitarbeiter

20 bis unter 100Mitarbeiter

100 bis unter 500Mitarbeiter

500 bis unter 1000Mitarbeiter

über 1000 Mitarbeiter

Betriebsgrößerekodiert

Gesamt

nein ja

BefristetesArbeitsverhältnis

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 15

,140 ,035,140 ,035,138 ,035

-,064 ,039 -1,592 ,112c

-,074 ,039 -1,838 ,066c

615

PhiCramer-VKontingenzkoeffizient

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Pearson-RIntervall- bzgl.Intervallmaß Korrelation nach

SpearmanOrdinal- bzgl.OrdinalmaßAnzahl der gültigen Fälle

WertAsymptotischerStandardfehlera

Näherungs-weises Tb

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Basierend auf normaler Näherungc.

96

Page 103: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 16: Vergleich des Normalarbeitsverhältnisses und atypischer Erwerbsformen

36 94 130

19,1% 21,9% 21,0%

9 44 53

4,8% 10,2% 8,6%

19 21 40

10,1% 4,9% 6,5%

40 38 78

21,3% 8,8% 12,6%

36 164 200

19,1% 38,1% 32,4%

1 1 2

,5% ,2% ,3%

6 6

3,2% 1,0%

20 2 22

10,6% ,5% 3,6%

2 2 4

1,1% ,5% ,6%

5 21 26

2,7% 4,9% 4,2%

2 12 14

1,1% 2,8% 2,3%

7 7

1,6% 1,1%

12 23 35

6,4% 5,3% 5,7%

188 430 618

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Trainee

leitende Angestellte

Wiss. Angestellte mitmittl. Leitungsfunktion

Wiss. Angestellte ohneLeitungsfunktion

qualifizierte Angestellte

ausführende Angestellte

Freie Mitarbeiter

freie Berufe /Selbstständige

Beamte

Assistent

Consultant/Berater

Referent

Sonstiges Rest

BeruflicheStellungrekodiert

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

Symmetrische Maße

,404 ,000,404 ,000618

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

97

Page 104: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 17: Berufliche Stellung der einzelnen Erwerbsformen

94 36 130

21,9% 25,2% 21,0%

44 7 2 53

10,2% 4,9% 6,3% 8,6%

21 16 1 2 40

4,9% 11,2% 3,1% 15,4% 6,5%

38 35 1 4 78

8,8% 24,5% 3,1% 30,8% 12,6%

164 28 1 7 200

38,1% 19,6% 3,1% 53,8% 32,4%

1 1 2

,2% ,7% ,3%

6 6

18,8% 1,0%

2 1 19 22

,5% ,7% 59,4% 3,6%

2 1 1 4

,5% ,7% 3,1% ,6%

21 4 1 26

4,9% 2,8% 3,1% 4,2%

12 2 14

2,8% 1,4% 2,3%

7 7

1,6% 1,1%

23 12 35

5,3% 8,4% 5,7%

430 143 32 13 618

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trainee

leitende Angestellte

WissenschaftlicheAngestellte mit mittl.Leitungsfunktion

Wiss. Angestellte ohneLeitungsfunktion

qualifizierte Angestellte

ausführende Angestellte

Freie Mitarbeiter

freie Berufe /Selbstständige

Beamte

Assistent

Consultant/Berater

Referent

Sonstiges Rest

BeruflicheStellungrekodiert

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Symmetrische Maße

,894 ,000,516 ,000618

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

98

Page 105: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Berufliche Stellung der atypischen Erwerbsformen insgesamt

36 94 130

19,1% 21,9% 21,0%

9 44 53

4,8% 10,2% 8,6%

19 21 40

10,1% 4,9% 6,5%

40 38 78

21,3% 8,8% 12,6%

36 164 200

19,1% 38,1% 32,4%

1 1 2

,5% ,2% ,3%

6 6

3,2% 1,0%

20 2 22

10,6% ,5% 3,6%

2 2 4

1,1% ,5% ,6%

5 21 26

2,7% 4,9% 4,2%

2 12 14

1,1% 2,8% 2,3%

7 7

1,6% 1,1%

12 23 35

6,4% 5,3% 5,7%

188 430 618

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Trainee

leitende Angestellte

WissenschaftlicheAngestellte mit mittl.Leitungsfunktion

Wiss. Angestellte ohneLeitungsfunktion

qualifizierte Angestellte

ausführende Angestellte

Freie Mitarbeiter

freie Berufe /Selbstständige

Beamte

Assistent

Consultant/Berater

Referent

Sonstiges Rest

BeruflicheStellungrekodiert

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

Symmetrische Maße

,404 ,000,404 ,000618

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

99

Page 106: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 18: Berufliche Stellung unterteilt nach Erwerbsformen

94 44 21 38 164 1 2 2 21 12 7 23 430

72,3% 83,0% 52,5% 48,7% 82,0% 50,0% 9,1% 50,0% 80,8% 85,7% 100,0% 65,7% 69,6%

36 7 16 35 28 1 1 1 4 2 12 143

27,7% 13,2% 40,0% 44,9% 14,0% 50,0% 4,5% 25,0% 15,4% 14,3% 34,3% 23,1%

2 1 1 1 6 19 1 1 32

3,8% 2,5% 1,3% ,5% 100,0% 86,4% 25,0% 3,8% 5,2%

2 4 7 13

5,0% 5,1% 3,5% 2,1%

130 53 40 78 200 2 6 22 4 26 14 7 35 618

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von BeruflicheStellung rekodiertAnzahl% von BeruflicheStellung rekodiertAnzahl% von BeruflicheStellung rekodiertAnzahl% von BeruflicheStellung rekodiertAnzahl% von BeruflicheStellung rekodiert

Normalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

atypische Rest

Zusammenfassung

Gesamt

Traineeleitende

Angestellte

Wissenschaftliche

Angestelltemit mittl.

Leitungsfunktion

Wiss.Angestellte

ohneLeitungsfu

nktionqualifizierteAngestellte

ausführendeAngestellte

FreieMitarbeiter

freie Berufe /Selbstständige Beamte Assistent

Consultant/Berater Referent

SonstigesRest

Berufliche Stellung rekodiert

Gesamt

Symmetrische Maße

,894 ,000,516 ,000618

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 19: Mittelwerte des Anfangseinkommen der einzelnen Erwerbsformen

Anfangseinkommen

4,89 424 1,124,17 142 1,36

4,48 31 2,08

3,08 13 1,194,66 610 1,30

ZusammenfassungNormalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestInsgesamt

Mittelwert N Standardabweichung

Mittelwertvergleich des Normalarbeitsverhältnis und der atypischen Erwerbsformen insgesamt (ohne Teilzeit)

Anfangseinkommen

4,32 168 1,464,89 424 1,124,73 592 1,25

Atyp. InsgesamtAtypischNormalInsgesamt

Mittelwert N Standardabweichung

100

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Tabelle 20: Berufliche Stellung bei einem Einkommen über DM 7.000

8 21,1 21,1 21,15 13,2 13,2 34,2

1 2,6 2,6 36,8

4 10,5 10,5 47,4

6 15,8 15,8 63,21 2,6 2,6 65,8

4 10,5 10,5 76,3

1 2,6 2,6 78,91 2,6 2,6 81,64 10,5 10,5 92,13 7,9 7,9 100,0

38 100,0 100,0

Traineeleitende AngestellteWissenschaftlicheAngestellte mit mittl.LeitungsfunktionWiss. Angestellte ohneLeitungsfunktionqualifizierte AngestellteFreie Mitarbeiterfreie Berufe /SelbstständigeBeamteAssistentConsultant/BeraterSonstiges RestGesamt

GültigHäufigkeit Prozent

GültigeProzente

KumulierteProzente

Branche bei einem Einkommen über DM 7.000

1 2,6 2,6 2,6

3 7,9 7,9 10,51 2,6 2,6 13,22 5,3 5,3 18,41 2,6 2,6 21,11 2,6 2,6 23,7

8 21,1 21,1 44,7

1 2,6 2,6 47,4

1 2,6 2,6 50,0

3 7,9 7,9 57,9

5 13,2 13,2 71,13 7,9 7,9 78,91 2,6 2,6 81,61 2,6 2,6 84,21 2,6 2,6 86,81 2,6 2,6 89,52 5,3 5,3 94,71 2,6 2,6 97,41 2,6 2,6 100,0

38 100,0 100,0

Informationstechnilogieund MikroelektronikSoftwareInternet / NetzwerkeMedien und UnterhaltungFinanzdienstleistungenTelekommunikationUnternehmensbezogeneDienstleistungenAutomobil /MaschinenbauChemieNahrungs- undGenussmittelGeld- und KreditwirtschaftGroß- und EinzelhandelVersicherungenÖffentliche VerwwaltungVer- und Entsorgungsonstiger Handelsonstige DienstleistungensonstigePrüfung/SteuernGesamt

GültigHäufigkeit Prozent

GültigeProzente

KumulierteProzente

101

Page 108: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Beschäftigungsverhältnisse bei einem Einkommen über DM 7.000

28 73,7 80,0 80,02 5,3 5,7 85,7

5 13,2 14,3 100,0

35 92,1 100,03 7,9

38 100,0

Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenGesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Mittelwerte der Arbeitszeit bei einem Einkommen über DM 7.000

26 3712 1

38,1731 55,98656,3983 16,7384

GültigFehlend

N

MittelwertStandardabweichung

vertragl.Arbeitszeit

tatsächl.Stundenbelastung

vertragl. Arbeitszeit bei einem Einkommen über DM 7.000

1 2,6 3,8 3,82 5,3 7,7 11,51 2,6 3,8 15,42 5,3 7,7 23,13 7,9 11,5 34,61 2,6 3,8 38,5

13 34,2 50,0 88,52 5,3 7,7 96,21 2,6 3,8 100,0

26 68,4 100,012 31,638 100,0

8,0035,0037,5038,0038,5039,0040,0042,0042,50Gesamt

Gültig

nicht festgeschriebenFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

102

Page 109: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

tatsächl. Stundenbelastung bei einem Einkommen über DM 7.000

1 2,6 2,7 2,71 2,6 2,7 5,43 7,9 8,1 13,53 7,9 8,1 21,61 2,6 2,7 24,37 18,4 18,9 43,23 7,9 8,1 51,45 13,2 13,5 64,94 10,5 10,8 75,76 15,8 16,2 91,91 2,6 2,7 94,61 2,6 2,7 97,31 2,6 2,7 100,0

37 97,4 100,01 2,6

38 100,0

9,0010,0040,0045,0047,5050,0055,0060,0065,0070,0075,0085,0095,00Gesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Anteil derer, die keine vertragl. festgeschriebene Arbeitszeit haben

96 14,122 3,2

5 ,7123 18,0682 100,0

nicht festgeschriebenFilterkeine AngabeGesamt

Fehlend

Gesamt

Häufigkeit Prozent

Tabelle 21: Mittelwertvergleich einzelner Erwerbsformen

39,0352 48,7169378 431

4,6491 8,873137,2700 44,6598

131 1386,9300 8,5780

39,8000 55,78125 32

26,5179 10,7095

31,7708 41,153812 13

9,6780 13,693638,4371 48,0131

526 6146,0302 9,3899

MittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichung

MittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichung

ZusammenfassungNormalarbeitsverhältnis

befristete Beschäftigung

selbstständigeErwerbsformen

atypische Rest

Insgesamt

vertragl.Arbeitszeit

tatsächl.Stundenbelastung

103

Page 110: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Mittelwertvergleich des Normalarbeistverhältnisses und der atypischen Formen insgesamt (ohne Teilzeit)

38,8295 47,7700132 165

6,4168 8,752239,0352 48,7169

378 4314,6491 8,8731

38,9820 48,4548510 596

5,1589 8,8426

MittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichungMittelwertNStandardabweichung

Atyp. InsgesamtAtypisch

Normal

Insgesamt

vertragl.Arbeitszeit

tatsächl.Stundenbelastung

Tabelle 22: Berufliche Stellung bei einer Arbeistzeit von über 60 Std.

13 14,4 14,4 14,413 14,4 14,4 28,9

6 6,7 6,7 35,6

8 8,9 8,9 44,4

17 18,9 18,9 63,32 2,2 2,2 65,6

11 12,2 12,2 77,8

6 6,7 6,7 84,46 6,7 6,7 91,18 8,9 8,9 100,0

90 100,0 100,0

Traineeleitende AngestellteWissenschaftlicheAngestellte mit mittl.LeitungsfunktionWiss. Angestellte ohneLeitungsfunktionqualifizierte AngestellteFreie Mitarbeiterfreie Berufe /SelbstständigeAssistentConsultant/BeraterSonstiges RestGesamt

GültigHäufigkeit Prozent

GültigeProzente

KumulierteProzente

104

Page 111: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Branche bei einer Arbeitszeit von über 60 Stunden

1 1,1 1,1 1,1

6 6,7 6,7 7,8

4 4,4 4,4 12,24 4,4 4,4 16,75 5,6 5,6 22,23 3,3 3,3 25,63 3,3 3,3 28,9

16 17,8 17,8 46,7

3 3,3 3,3 50,0

2 2,2 2,2 52,2

7 7,8 7,8 60,0

1 1,1 1,1 61,12 2,2 2,2 63,3

10 11,1 11,1 74,41 1,1 1,1 75,62 2,2 2,2 77,8

1 1,1 1,1 78,9

1 1,1 1,1 80,02 2,2 2,2 82,2

10 11,1 11,1 93,34 4,4 4,4 97,82 2,2 2,2 100,0

90 100,0 100,0

MedizintechnikInformationstechnilogieund MikroelektronikSoftwareInternet / NetzwerkeMedien und UnterhaltungFinanzdienstleistungenTelekommunikationUnternehmensbezogeneDienstleistungensonstigeAutomobil /MaschinenbauNahrungs- undGenussmittelBaugewerbeGeld- und KreditwirtschaftGroß- und EinzelhandelVersicherungenBildung / WissenschaftPrivate Organisationenohne ErwerbscharakterÖffentliche Verwwaltungsonstige Industriesonstige DienstleistungenPrüfung/SteuernTourismusGesamt

GültigHäufigkeit Prozent

GültigeProzente

KumulierteProzente

Anfangseinkommen bei einer Arbeitszeit von über 60 Stunden

2 2,2 2,2 2,23 3,3 3,4 5,65 5,6 5,6 11,2

14 15,6 15,7 27,024 26,7 27,0 53,923 25,6 25,8 79,8

7 7,8 7,9 87,611 12,2 12,4 100,089 98,9 100,0

1 1,190 100,0

unter 20002000 b. u. 30003000 b. u. 40004000 b. u. 50005000 b. u. 60006000 b. u. 70007000 b.u. 80008000 u. mehrGesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Mittelwert des Einkommens bei einer Arbeitszeit von über 60 Stunden

Anfangseinkommen

891

5,331,63

GültigFehlend

N

MittelwertStandardabweichung

105

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Erwerbsformen bei einer Arbeitszeit über 60 Stunden

59 65,6 68,6 68,610 11,1 11,6 80,2

15 16,7 17,4 97,7

2 2,2 2,3 100,086 95,6 100,0

4 4,490 100,0

Normalarbeitsverhältnisbefristete BeschäftigungselbstständigeErwerbsformenatypische RestGesamt

Gültig

keine AngabeFehlendGesamt

Häufigkeit ProzentGültige

ProzenteKumulierteProzente

Motive der befristet Beschäftigten, der Selbständigen & der restlichen atypsichenErwerbsformen

Tabelle 23: Keine Alternative außer Arbeitslosigkeit

11 2 2 15

8,6% 6,7% 18,2% 8,9%

9 3 1 13

7,0% 10,0% 9,1% 7,7%

13 4 17

10,2% 13,3% 10,1%

95 21 8 124

74,2% 70,0% 72,7% 73,4%

128 30 11 169

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nicht zu

keineAlternative

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 24: Stelle entsprach genau meinen Präferenzen

74 22 7 103

54,4% 73,3% 70,0% 58,5%

52 8 60

38,2% 26,7% 34,1%

6 2 8

4,4% 20,0% 4,5%

4 1 5

2,9% 10,0% 2,8%

136 30 10 176

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nicht zu

entsprachPräferenzen

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

106

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Tabelle 25: Gute Aufstiegsmöglichkeit

23 5 3 31

17,3% 17,2% 30,0% 18,0%

42 8 1 51

31,6% 27,6% 10,0% 29,7%

45 11 4 60

33,8% 37,9% 40,0% 34,9%

23 5 2 30

17,3% 17,2% 20,0% 17,4%

133 29 10 172

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nicht zu

guteAufstiegsmöglichkeit

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 26: Attraktive Verdienstmöglichkeit

14 7 2 23

10,5% 23,3% 20,0% 13,3%

38 13 51

28,6% 43,3% 29,5%

49 6 4 59

36,8% 20,0% 40,0% 34,1%

32 4 4 40

24,1% 13,3% 40,0% 23,1%

133 30 10 173

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nicht zu

attraktiveVerdienstmöglichkeit

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 27: Arbeitsort liegt in geographischer Nähe

28 12 40

21,1% 38,7% 23,0%

26 3 3 32

19,5% 9,7% 30,0% 18,4%

19 7 4 30

14,3% 22,6% 40,0% 17,2%

60 9 3 72

45,1% 29,0% 30,0% 41,4%

133 31 10 174

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nicht zu

geographischeNähe

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

107

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Tabelle 28: Ich kann meinenArbeitsort frei wählen

4 7 11

3,1% 24,1% 6,5%

17 6 2 25

13,1% 20,7% 20,0% 14,8%

24 3 5 32

18,5% 10,3% 50,0% 18,9%

85 13 3 101

65,4% 44,8% 30,0% 59,8%

130 29 10 169

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nicht zu

Arbeitsortfrei wählbar

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 29: Flexible Arbeitszeitgestaltung

12 11 1 24

9,2% 37,9% 10,0% 14,2%

26 11 4 41

20,0% 37,9% 40,0% 24,3%

34 5 4 43

26,2% 17,2% 40,0% 25,4%

58 2 1 61

44,6% 6,9% 10,0% 36,1%

130 29 10 169

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nicht zu

flexibleArbeitszeit

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

108

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Tabelle 30: Mehr Freizeit für Freunde und Familie

8 4 12

6,2% 13,3% 7,1%

13 2 3 18

10,0% 6,7% 30,0% 10,6%

32 17 3 52

24,6% 56,7% 30,0% 30,6%

77 7 4 88

59,2% 23,3% 40,0% 51,8%

130 30 10 170

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nichtzu

mehrFreizeit

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 31: Gesundheitliche Gründe

3 1 4

2,3% 3,4% 2,4%

5 4 1 10

3,8% 13,8% 10,0% 5,9%

122 24 9 155

93,8% 82,8% 90,0% 91,7%

130 29 10 169

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

trifft voll und ganz zu

trifft eher nicht zu

trifft überhaupt nicht zu

gesundheitl.Gründe

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 32: Sonstige Motive

111 28 7 146

80,4% 87,5% 63,6% 80,7%

27 4 4 35

19,6% 12,5% 36,4% 19,3%

138 32 11 181

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

nicht genannt

genannt

sonstigeMotive

Gesamt

befristeteBeschäftig

ungselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

109

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Tabelle 33: Möglichkeit zur Promotion

133 32 9 174

96,4% 100,0% 81,8% 96,1%

5 2 7

3,6% 18,2% 3,9%

138 32 11 181

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

nicht genannt

genannt

Möglichkeit zurPromotion

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 34: Sonstige Rest

116 28 9 153

84,1% 87,5% 81,8% 84,5%

22 4 2 28

15,9% 12,5% 18,2% 15,5%

138 32 11 181

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

nicht genannt

genannt

sonstigeRest

Gesamt

befristeteBeschäftig

ungselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Nachteile der befristet Beschäftigten, der Selbständigen und der restlichen atypischenErwerbsformen

Tabelle 35: Geringeres Einkommen

34 6 7 47

24,3% 18,8% 58,3% 25,5%

42 14 4 60

30,0% 43,8% 33,3% 32,6%

47 5 52

33,6% 15,6% 28,3%

17 7 1 25

12,1% 21,9% 8,3% 13,6%

140 32 12 184

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Einkommen

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

110

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Tabelle 36: Geringere Aufstiegsmöglichkeiten

22 3 2 27

16,1% 9,4% 18,2% 15,0%

42 10 3 55

30,7% 31,3% 27,3% 30,6%

49 12 4 65

35,8% 37,5% 36,4% 36,1%

24 7 2 33

17,5% 21,9% 18,2% 18,3%

137 32 11 180

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Aufstiegsmöglichkeiten

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 37: Überforderung

1 1

,7% ,6%

8 5 13

5,9% 15,6% 7,2%

53 14 5 72

39,0% 43,8% 41,7% 40,0%

74 13 7 94

54,4% 40,6% 58,3% 52,2%

136 32 12 180

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Überforderung

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 38: Unterforderung

18 1 2 21

13,2% 3,1% 16,7% 11,7%

33 2 5 40

24,3% 6,3% 41,7% 22,2%

39 16 3 58

28,7% 50,0% 25,0% 32,2%

46 13 2 61

33,8% 40,6% 16,7% 33,9%

136 32 12 180

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Unterforderung

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

111

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Tabelle 39: Fehlende Kontakte zu Kollegen

10 2 1 13

7,3% 6,5% 8,3% 7,2%

16 5 1 22

11,7% 16,1% 8,3% 12,2%

38 13 5 56

27,7% 41,9% 41,7% 31,1%

73 11 5 89

53,3% 35,5% 41,7% 49,4%

137 31 12 180

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

fehlendeKontakte

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 40: Empfand meine Arbeit als gesundheitliche Belastung

2 2

1,5% 1,1%

9 1 10

6,6% 8,3% 5,5%

29 22 3 54

21,2% 68,8% 25,0% 29,8%

97 10 8 115

70,8% 31,3% 66,7% 63,5%

137 32 12 181

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

gesundheitl.Belastung

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

112

Page 119: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 41: Zeitliche Belastung durch Überstunden

10 7 1 18

7,2% 21,9% 8,3% 9,9%

47 12 2 61

34,1% 37,5% 16,7% 33,5%

35 9 6 50

25,4% 28,1% 50,0% 27,5%

46 4 3 53

33,3% 12,5% 25,0% 29,1%

138 32 12 182

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

zeitlicheBelastung

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Tabelle 42: Unsicherheit über Beschäftigungsperspektiven

24 2 26

17,4% 6,3% 14,3%

35 7 6 48

25,4% 21,9% 50,0% 26,4%

28 13 1 42

20,3% 40,6% 8,3% 23,1%

51 10 5 66

37,0% 31,3% 41,7% 36,3%

138 32 12 182

100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

Trifft voll und ganz zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft überhaupt nicht zu

Unsicherheit

Gesamt

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

113

Page 120: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 43: Allgemeine Berufszufriedenheit in Abhängikeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

54 123 177

28,7% 28,7% 28,7%

92 213 305

48,9% 49,7% 49,4%

31 75 106

16,5% 17,5% 17,2%

11 18 29

5,9% 4,2% 4,7%

188 429 617

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Zufriedenheitim Job

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 43

,037 ,837,037 ,837617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 44: Allgemeine Berufszufriedenheit in Abhängigkeite des ersten Beschäftigungsverhältnis

123 37 12 5 177

28,7% 26,1% 36,4% 38,5% 28,7%

213 72 17 3 305

49,7% 50,7% 51,5% 23,1% 49,4%

75 26 3 2 106

17,5% 18,3% 9,1% 15,4% 17,2%

18 7 1 3 29

4,2% 4,9% 3,0% 23,1% 4,7%

429 142 33 13 617

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Zufriedenheitim Job

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

114

Page 121: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Symmetrische Maße zu Tabelle 44

,154 ,104,089 ,104617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 45: Zufriedenheit bezüglich der Tätigkeitsinhalte in Abhängigkeit der Beschäftigungsverhältnisse

61 154 215

32,4% 35,8% 34,8%

84 204 288

44,7% 47,4% 46,6%

33 62 95

17,6% 14,4% 15,4%

10 10 20

5,3% 2,3% 3,2%

188 430 618

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Tätigkeitsinhalte

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 45

,091 ,165,091 ,165618

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

115

Page 122: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 46: Zufriedenheit bezüglich der Tätigkeitsinhalte in Abhängigkeit der Beschäftigungsverhältnisse

154 41 15 5 215

35,8% 28,7% 45,5% 41,7% 34,8%

204 67 15 2 288

47,4% 46,9% 45,5% 16,7% 46,6%

62 29 2 2 95

14,4% 20,3% 6,1% 16,7% 15,4%

10 6 1 3 20

2,3% 4,2% 3,0% 25,0% 3,2%

430 143 33 12 618

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Tätigkeitsinhalte

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 46

,216 ,001,125 ,001618

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 47: Zufriedenheit bezüglich der beruflichen Position in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

47 118 165

25,3% 27,4% 26,8%

85 236 321

45,7% 54,9% 52,1%

43 69 112

23,1% 16,0% 18,2%

11 7 18

5,9% 1,6% 2,9%

186 430 616

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

beruflichePosition

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

116

Page 123: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Symmetrische Maße zu Tabelle 47

,151 ,003,151 ,003616

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 48 : Zufriedenheit bezüglich der beruflichen Position in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

118 28 15 4 165

27,4% 20,0% 45,5% 30,8% 26,8%

236 70 13 2 321

54,9% 50,0% 39,4% 15,4% 52,1%

69 36 3 4 112

16,0% 25,7% 9,1% 30,8% 18,2%

7 6 2 3 18

1,6% 4,3% 6,1% 23,1% 2,9%

430 140 33 13 616

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

beruflichePosition

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 48

,263 ,000,152 ,000616

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

117

Page 124: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 49: Zufriedenheit bezüglich des Verdienstes in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

22 86 108

11,6% 20,1% 17,5%

75 206 281

39,7% 48,2% 45,6%

69 123 192

36,5% 28,8% 31,2%

23 12 35

12,2% 2,8% 5,7%

189 427 616

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Verdienst

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 49

,221 ,000,221 ,000616

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 50: Zufriedenheit bezüglich des Verdienstes in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

86 15 6 1 108

20,1% 10,5% 18,2% 7,7% 17,5%

206 61 13 1 281

48,2% 42,7% 39,4% 7,7% 45,6%

123 48 12 9 192

28,8% 33,6% 36,4% 69,2% 31,2%

12 19 2 2 35

2,8% 13,3% 6,1% 15,4% 5,7%

427 143 33 13 616

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Verdienst

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

118

Page 125: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Symmetrische Maße zu Tabelle 50

,261 ,000,151 ,000616

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 51: Zufriedenheit bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in Abhängigkeit des erstenBeschäftigungsverhältnis

23 103 126

12,4% 24,1% 20,6%

61 182 243

33,0% 42,6% 39,7%

77 114 191

41,6% 26,7% 31,2%

24 28 52

13,0% 6,6% 8,5%

185 427 612

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Aufstiegsmöglichkeiten

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 51

,210 ,000,210 ,000612

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

119

Page 126: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 52: Zufriedenheit bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

103 13 7 3 126

24,1% 9,2% 22,6% 23,1% 20,6%

182 48 11 2 243

42,6% 34,0% 35,5% 15,4% 39,7%

114 60 11 6 191

26,7% 42,6% 35,5% 46,2% 31,2%

28 20 2 2 52

6,6% 14,2% 6,5% 15,4% 8,5%

427 141 31 13 612

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Aufstiegsmöglichkeiten

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftig

ungselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 52

,234 ,000,135 ,000612

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 53: Zufriedenheit bezüglich der verbleibenden Zeit für das Privatleben

38 51 89

20,1% 11,9% 14,4%

88 163 251

46,6% 37,9% 40,5%

53 166 219

28,0% 38,6% 35,4%

10 50 60

5,3% 11,6% 9,7%

189 430 619

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Privatleben

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

120

Page 127: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Symmetrische Maße zu Tabelle 53

,172 ,000,172 ,000619

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 54: Zufriedenheit bezüglich der verbleibenden Zeit für das Privatleben

51 30 5 3 89

11,9% 21,0% 15,2% 23,1% 14,4%

163 71 9 8 251

37,9% 49,7% 27,3% 61,5% 40,5%

166 36 15 2 219

38,6% 25,2% 45,5% 15,4% 35,4%

50 6 4 60

11,6% 4,2% 12,1% 9,7%

430 143 33 13 619

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Privatleben

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 54

,216 ,001,125 ,001619

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

121

Page 128: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 55: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit in Abhängigkeit des erstenBeschäftigungsverhältnis

56 189 245

29,8% 44,0% 39,6%

61 189 250

32,4% 44,0% 40,5%

47 41 88

25,0% 9,5% 14,2%

24 11 35

12,8% 2,6% 5,7%

188 430 618

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganzunzufrieden

Arbeitsplatzsicherheit

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 55

,304 ,000,304 ,000618

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 56: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

189 41 11 4 245

44,0% 28,9% 33,3% 30,8% 39,6%

189 52 6 3 250

44,0% 36,6% 18,2% 23,1% 40,5%

41 29 12 6 88

9,5% 20,4% 36,4% 46,2% 14,2%

11 20 4 35

2,6% 14,1% 12,1% 5,7%

430 142 33 13 618

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Arbeitsplatzsicherheit

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

122

Page 129: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Symmetrische Maße zu Tabelle 56

,344 ,000,198 ,000618

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 57: Zufriedenheit bezüglich des Arbeitszeitumfangs in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

24 64 88

12,8% 14,9% 14,3%

104 200 304

55,3% 46,6% 49,3%

50 136 186

26,6% 31,7% 30,1%

10 29 39

5,3% 6,8% 6,3%

188 429 617

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Arbeitszeitumfang

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 57

,080 ,262,080 ,262617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

123

Page 130: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 58: Zufriedenheit bezüglich des Arbeitszeitumfangs in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

64 19 3 2 88

14,9% 13,4% 9,1% 15,4% 14,3%

200 79 15 10 304

46,6% 55,6% 45,5% 76,9% 49,3%

136 37 13 186

31,7% 26,1% 39,4% 30,1%

29 7 2 1 39

6,8% 4,9% 6,1% 7,7% 6,3%

429 142 33 13 617

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Arbeitszeitumfang

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 58

,135 ,254,078 ,254617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 59: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitszeitflexibilität in Abhängigkeit des erstenBeschäftigungsverhältnis

56 112 168

29,8% 26,1% 27,2%

80 182 262

42,6% 42,4% 42,5%

42 112 154

22,3% 26,1% 25,0%

10 23 33

5,3% 5,4% 5,3%

188 429 617

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Arbeitszeitflexibilität

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

124

Page 131: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Symmetrische Maße zu Tabelle 59

,048 ,707,048 ,707617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 60: Zufriedenheit bezüglich der Arbeitszeitflexibilität in Abhängigkeit des ersten Beschäftigungsverhältnis

112 44 9 3 168

26,1% 31,0% 27,3% 23,1% 27,2%

182 59 14 7 262

42,4% 41,5% 42,4% 53,8% 42,5%

112 29 10 3 154

26,1% 20,4% 30,3% 23,1% 25,0%

23 10 33

5,4% 7,0% 5,3%

429 142 33 13 617

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

voll und ganz zufrieden

eher zufrieden

eher unzufrieden

voll und ganz unzufrieden

Arbeitszeitflexibilität

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Symmetrische Maße zu Tabelle 60

,102 ,693,059 ,693617

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelle 61: Wechselwunsch gesamte Atypische und Normalarbeitsverhältnis

139 321 460

75,5% 76,8% 76,4%

45 97 142

24,5% 23,2% 23,6%

184 418 602

100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

Anzahl% von Atyp. Insgesamt

nein

ja

Wechsel gewünscht

Gesamt

Atypisch NormalAtyp. Insgesamt

Gesamt

125

Page 132: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Symetrische Maße zu Tabelle 61

-,014 ,739,014 ,739602

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

Tabelel 62: Wechselwunsch in Abhängigkeit der einzelnen Erwerbsformen

321 102 28 9 460

76,8% 72,9% 87,5% 75,0% 76,4%

97 38 4 3 142

23,2% 27,1% 12,5% 25,0% 23,6%

418 140 32 12 602

100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Anzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassungAnzahl% vonZusammenfassung

nein

ja

Wechsel

Gesamt

Normalarbeitsverhältnis

befristeteBeschäftigu

ngselbstständigeErwerbsformen

atypischeRest

Zusammenfassung

Gesamt

Symetrische Maße zu Tabelle 62

,073 ,360,073 ,360602

PhiCramer-V

Nominal- bzgl.Nominalmaß

Anzahl der gültigen Fälle

Wert

Näherungsweise

Signifikanz

Die Null-Hyphothese wird nicht angenommen.a.

Unter Annahme der Null-Hyphothese wird der asymptotische Standardfehler verwendet.b.

126

Page 133: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

Tabelle 63: Branche in Abhängigkeit des befristeten Arbeitsverhältnisses/Normalarbeitsverhältnisses

20 3 2387,0% 13,0% 100,0%

32 5 3786,5% 13,5% 100,0%

58 12 7082,9% 17,1% 100,0%

21 4 2584,0% 16,0% 100,0%

26 4 3086,7% 13,3% 100,0%

66 14 8082,5% 17,5% 100,0%

20 5 2580,0% 20,0% 100,0%

9 31 4022,5% 77,5% 100,0%

20 6 2676,9% 23,1% 100,0%

28 5 3384,8% 15,2% 100,0%

47 4 5192,2% 7,8% 100,0%

128 49 17772,3% 27,7% 100,0%

475 142 61777,0% 23,0% 100,0%

Anzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neuAnzahl% von Branche neu

Informationstechnilogieund Mikroelektronik

Finanzdienstleistungen

UnternehmensbezogeneDienstleistungen

Automobil /Maschinenbau

Nahrungs- undGenussmittel

Geld- und Kreditwirtschaft

Groß- und Einzelhandel

Bildung / Wissenschaft

sonstige Industrie

sonstige Dienstleistungen

Prüfung/Steuern

sonstige

Brancherekodiert

Gesamt

nein ja

BefristetesArbeitsverhältnis

Gesamt

127

Page 134: Die Bedeutung atypischer Erwerbsformen für ... · Die Produktionsfaktoren Wissen und Information ... kurzfristig zu senken. ... mitunter auch die traditionellen Arbeitsformen auf

122

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